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Die Wochenzeitung für Ammerland
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SaisonendeNoch vier Kinovorstellungenin der Motormühle Rostrup Seite 4
NFV-AuswahlOldenburger U11 wird Meisterder Qualifikationsrunde Seite 9
Entsorger-WechselFirma Augustin für Gelbe Säckeund Problemstoffe zuständig Seite 13
Schon gewusst?Body Mass Index ist nichtdas Maß aller Dinge Seite 16
Neue ZeitungAmmerland
KW 49 Mittwoch, 7. Dezember 2011. 3. Jahrgang - Ausgabe 49 / Ammerland
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Verbraucherzentrale informiert WESTERSTEDE. Die Verbrau-cherzentrale kommt am 20. Dezember zu einer gebäu-deenergetischen Beratung in die Apothekervilla nach Westerstede und bietet für interessierte Bürgerinnen und Bürger eine unabhän-gige und anbieterneutrale Erstberatung an. Ansprech-partner ist Energieberater Dipl.-Ing. Holger Glaus, der an diesem Nachmittag zu
Fragen rund um das Thema Heizung, erneuerbare Ener-gien, baulicher Wärmeschutz und den jeweiligen Förder-möglichkeiten informiert.Für die Beratungsleistun-gen ist ein Eigenanteil von fünf Euro zu entrichten. Aus organisatorischen Gründen ist eine vorherige Anmel-dung und Terminvereinba-rung unter 0162/4751679 erforderlich.
Energieberatung
Betriebsklima wichtigIHK-Schülerumfrage: Lea Stamm gewinnt 2. PreisVon NZ-RedakteurinMartina Renner
OLDENBURG. Große Freude bei Lea Stamm. Die Schü-lerin der Realschule Bad Zwischenahn kann nun ein neues Netbook ihr Eigen nennen. Lea Stamm hatte sich an der großen Schüle-rumfrage 2011 der Olden-burgischen Industrie- und Handelskammer beteiligt und bei der damit verbun-den Verlosung den zweiten Preis gewonnen.
Ziel der Umfrage sei es gewesen, so Dr. Tho-mas Hildebrandt, IHK-Geschäftsführer für den Bereich Aus- und Weiterbil-dung, die Kriterien Jugend-licher zu ermitteln, die zu der Entscheidung führen, ob ein Betrieb für eine Berufsausbildung infrage komme oder nicht. Dabei reichte das Spektrum der Fragen vom Unternehmen-simage über die inhaltliche Gestaltung der Ausbildung bis hin zu Arbeitsbedingun-
gen und Karriereaussichten. Über 1000 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an der IHK-Umfrage und äußerten mehrheitlich den Wunsch nach einem guten Betriebsklima und einem fairen Umgang, sowie in der Ausbildungszeit als Person ernst genommen zu werden. Materielle Bedin-gungen und Sozialleis-tungen spielten eher eine geringere Rolle bei der Auswahl des Ausbildungs-betriebes.
Dr. Thomas Hildebrandt (2.v.r.) und Ludger Wester (l.) überreichten in einer kleinen Feierstun-de den 2. Preis an Lea Stamm und den 1. Preis in Form eines Tablet-PC an Lukas Decker von der Oberschule Eversten in Oldenburg. Foto: IHK
HUSBÄKE (mar). Eine Geld-kassette, mehrere Geldta-schen, zwei Handys und ein Schlüsselbund haben unbe-kannte Täter am Dienstag-morgen gegen 7.30 Uhr bei einem Raubüberfall auf die Jugendhilfeeinrichtung in Husbäke erbeutet. Die bei-den Männer, einer davon mit einer Schusswaffe, klingelten an der Tür und drängten den allein anwesenden Betreu-er in das Büro. Hier fessel-ten sie den 30-Jährigen mit Kabelbindern und ließen ihn bäuchlings liegen. Mit ihrer Beute flüchteten die Täter zu Fuß in Richtung Olden-burg. Obwohl der Betreuer sich kurze Zeit später selbst befreien konnte und die Polizei alarmierte, verlief die sofort eingeleitete Fahndung mit bis zu 20 Streifenwagen negativ.Die Täter werden wie folgt beschrieben: Beide sind etwa 170 bis 180 cm groß. Wäh-rend der eine zirka 25 Jah-re alte Mann von kräftiger Figur und Gesicht ist sowie einen dunklen Kaputzenpul-lover und ein graues Tuch um den Hals trug, soll der andere, dessen Alter nicht angegeben wird, von schlan-ker, unauffälliger Gestalt sein und mit einem Kapuzenpull-over, einer schwarzen Jacke, einer schwarzen Skimaske und schwarzen Handschuhen begleitet gewesen sein. Hin-weise zu den Tätern nimmt die Polizei Bad Zwischenahn unter 04403/9270, ent-gegen.
Raubüberfall in Husbäke
AML
Tagebuch
MittwochNamen sind wie Schall und Rauch, und hin und wieder ändern sie sich. Ab sofort hei-ße ich nicht mehr „Heiden-reich“, sondern „von Moor-hausen“. Die Qualität meiner Arbeit wird davon aber hof-fentlich nicht beeinflusst.
Donnerstag Fleißige Hände in der Stadt-teilbibliothek Ofenerdiek: Die Grundschüler räumen mo-tiviert Bücher ein. Bei den Weihnachtsgeschichten fan-gen dann die Augen an zu leuchten und mir fällt auf, dass der Glanz von Weihnach-ten immer weiter verblasst, je älter man wird. Irgend-wie schade. Deswegen nehme ich mir vor, zukünftig wieder an den Weihnachtsmann zu glauben.
FreitagIch habe ihn wirklich gese-hen. Der Weihnachtsmann
saß in einem alten VW Pas-sat, in voller Montur und winkte mir beim Abbiegen freundlich zu. Ich wusste es: Es gibt ihn doch.
WochenendeGehrungen bei Stuck zu sä-gen, grenzt an mein mathe-matisches Verständnis. Da meine Wände eh alle schief sind, ist das Augenmaß ent-scheidend. Zum Glück gibt es Maleracryl, mit dem man viel kaschieren kann.
MontagMartina ist wieder da, Mar-tina, Martina! Ich freue mich sehr, denn die Arbeit hier für beide Ausgaben zu schaffen, ist wirklich schwer. Aber jetzt kehrt ein wenig Ruhe ein. Zur Belohnung gibt es erst ein-mal leckere Schokolade aus dem Redaktions-Adventska-lender.
Jesco von Moorhausen
Mitt h
2 Lokales Neue Zeitung
ADVENTSFEIER BEI DER AWO
Zu einem gemütlichen Adventsnachmittag hatte der AWO-Ortsverein Bad Zwischenahn seine Mitglieder in die Querensteder Mühle eingeladen. Als Gäste konnte Ortsvereinsvorsitzender Manfred Fröhlich auch Sozialdezernent Wilfried Fischer und Bürgermeister Dr. Arno Schilling begrüßen, der auch in diesem Jahr eine Geschichte vorlas. Für beste Unterhaltung sorgten auch Heidemarie Müller und Annelene Maron vom AWO-Vorstand mit ihren vorgetragenen Texten sowie die „Fidelen Amseln“ mit plattdeutschen Liedern. Foto: AWO
RASTEDE. Die Deutsche Bahn bietet interessierten Bürgern aus der Gemeinde Rastede die Möglichkeit, mit ihren Fragen zu den Bauarbeiten am Ausbau der Bahnstrecke Oldenburg-Wilhelmshaven direkt mit den Verantwortli-chen der Bahn in Kontakt zu treten. In den Bau-Sprech-stunden werden Fragen zum Bauablauf, zur Beweissi-cherung, zum aktiven und passiven Lärmschutz sowie zu weiteren Themen beant-wortet. Im Dezember und Januar finden keine Bau-Sprechstunden statt. Der nächste Termin wird recht-zeitig bekannt gegeben. Es besteht jedoch die Möglich-keit, über die E-Mail-Adresse [email protected] oder telefonisch unter 0511/2863143 Kontakt zu dem Projektteam auf zuneh-men.
Vorerst keine Bausprechstunde
MIT PERLHUHN UND FASAN ÜBERZEUGT
Insgesamt acht Stunden an zwei Tagen hatte Miriam Reich (2.v.l.) Zeit, eine Schauplatte zum Thema „Perlhuhn und Fa-san“ zu erstellen. Das Resultat war so überzeugend, dass sich die Auszubildende vom Hotel Jagdhaus Eiden Restaurant Api-cius in Bad Zwischenahn den 2. Platz beim regionalen Vor-entscheid zum REWE-Deutschland-Pokal sichern konnte. Miriam Reich löste damit ihr Ticket für das große Finale in Mainz am 16. und 17. März und damit die Chance, ein Prak-tikum an einer der weltbesten Kochuniversitäten in den USA zu gewinnen. Foto: REWE Foodservice
Sich fit für die Führung machenAusbildung zur Kindergarten-Fachwirtin
WESTERSTEDE. Die Anfor-derungen an Führungskräf-te in Kindergärten sind in den letzten Jahren enorm angestiegen. „Kompetent leiten“ heißt deshalb eine berufsbegleitende Ausbil-dung zur Kindergarten-Fachwirtin, die im nächsten Jahr vom Evangelischen Bildungswerk Ammerland in Kooperation mit der Ev. Heimvolkshochschule Ras-tede angeboten wird. Die etwa 250 Stunden umfas-sende Ausbildung beginnt mit einer Bildungsurlaubs-woche im Februar 2012. Vorab findet dazu am Montag, 12. Dezember, um 16.30 Uhr in der Ev. Heim-volkshochschule Rastede eine Informationsveranstal-tung statt.Eingeladen sind Erzieher/innen) und Leiter(innen) von Kindertagesstätten,
die eine berufliche Quali-fikation als Führungsper-sönlichkeit anstreben. Die zertifizierte Langzeitfort-bildung, die als berufliche Weiterbildung anerkannt ist, wendet sich zum einen an Erzieher(innen), die eine Leitungsfunktion anstre-ben und sich vorher „fit für Führung“ machen wollen. Zum anderen sind auch Kindergartenleiter(innen) angesprochen, die noch einmal „nachlegen“ wollen und gewillt sind, vorhande-ne Routinen zu überprüfen und neue Kompetenzen zu erwerben. Weitere Informationen und Anmeldung beim Evangelischen Bildungs-werk Ammerland, 04488/77151 oder auf der Internetseite der Evangeli-schen Heimvolkshochschule Rastede: www.hvhs.de
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„ JUST GOSPEL“ FÜHRT WEIHNACHTSPROGRAMM AUF
Gospel-Musik war einst ein Ventil in der afro-amerikanischen Bevölkerung der USA, um die lebensbedrohenden Widrigkeiten ihrer Lage zu überstehen. Gospel ist bis heute keine Musi-krichtung, sondern weltweit immer wieder ein himmlisches Halleluja für Menschen, die ihre Lebenssituation bedenken und sich aus der spirituellen Welt Hoffnung, Freude und Lebens-mut zusprechen lassen möchten. Davon können sich die Besucher am Donnerstag, 8. Dezem-ber, um 19.30 Uhr selbst überzeugen. Dann wird der bekannte Chor „Just Gospel“ aus Dort-mund und New York live in der St. Johanneskirche sein Programm „Christmas Celebration“ vorstellen. Einlass zu dem Konzert ist bereits um 18.30 Uhr. Foto: privat
OLDENBURG. „Küssen unter Mistelzweigen – Weihnach-ten aus botanischer Perspek-tive“ – das ist der Titel der letzten Themenführung in diesem Jahr, die am Sonn-tag, 11. Dezember, im Bota-nischen Garten der Univer-sität Oldenburg stattfindet. Die Führung erfolgt durch den Wissenschaftlichen Lei-ter des Gartens, Dr. Bernhard von Hagen. Treffpunkt ist um 11.15 Uhr am Hauptein-gang Philosophenweg.
Küssen unter Mistelzweigen
WASSER FÜR DIE ELEFANTEN
Der Bahnhofsverein präsentiert am Freitag, 9. Dezember, im Güterschuppen Westerstede zwei unterhaltsame Spielfilme. Für die ganze Familie läuft um 18.30 Uhr der Film „Wunder einer Winternacht – Die Weihnachtsgeschichte“ (FSK 6). Der ursprünglich angekündigte Zeichentrickfilm „Morgen, Findus, wird‘s was geben“ muss leider entfallen. Anschließend wird um 20.30 Uhr die Literaturverfilmung „Wasser für die Elefanten“ (FSK 12) mit Oscar-Preisträger Christoph Waltz (Foto), Robert Pattinson und Reese Witherspoon (Foto) gezeigt. Foto: privat
OLDENBURG. Die Patien-tenbibliothek des Klinikums Oldenburg lädt am Don-nerstag, 8. Dezember, um 19 Uhr zu einem kosten-losen Leseabend der Lite-ratur-Reihe „Leselust“ im Herzogin-Ameli-Saal (Ein-gang Kinderklinik, An den Voßbergen) in Oldenburg ein. Dr. Peter Arnold liest aus seinem Buch „Krankheit – was anfängt, kann auf-hören!“ – Plädoyer für eine bessere Medizin.
„Was anfängt, kann aufhören“
„Piano Sounds“Klavierabend im Hof KleibergWIEFELSTEDE. „Piano sounds“, unter diesem Titel steht der vom Ortsbürger-verein Wiefelstede orga-nisierte Klavierabend im Hof Kleiberg am Freitag, 9. Dezember. Ab 20 Uhr wird Tjark Pinne erstmals ein komplettes Abendprogramm mit klassischer Klaviermu-sik alleine gestalten. Dabei möchte er die Bandbreite der Klaviermusik zeigen und dass diese überhaupt nicht so langweilig ist, wie es
manchmal behauptet wird. So enthält das Konzert nicht nur Stücke von den bekann-ten deutschen Komponis-ten Bach, Mozart, Brahms oder Schubert, sondern auch Werke vom Erfinder der Zwölftonmusik, Arnold Schönberg, Musik vom Popularmusiker Michael Schütz und ein amerikani-sches Prelude von George Gershwin.Karten für das Konzert gibt es an der Abendkasse.
„Thirty Dancing“ in der KulturetageOLDENBURG. Auch in der Vorweihnachtszeit lädt die „Thirty Dancing“-Party am Samstag, 10. Dezember, zum Feiern ein. Ab 21 Uhr darf ausgiebig getanzt werden.In der Halle mit der großen Tanzfläche führt DJ Jörg Gebauer Regie und nimmt Musikwünsche entge-gen. Licht, Sound und eine
Videoclip-Leinwand sorgen für entspannte Tanz-Atmo-sphäre. Die Kulturlounge beschallt DJ Ilja vom Studio Salsa Caliente mit Salsa- und Son-Musik, und Axel Kass-ner macht das Foyer k zur Piano-Bar. Kurz vor Mitter-nacht werden dann Tickets für kommende Konzerte in der Kulturetage verlost.
Mit Ticket-Verlosung
Das Drama um Mann und WeibGrafische Zyklen von Max Klinger im Horst-Janssen-Museum
ORTSMARKE. „Das Dra-ma um Mann und Weib. Grafische Zyklen von Max Klinger“ lautet die etwa 100 Exponate umfassende Schau, die das Horst-Janssen-Muse-um aus den Beständen des Stadtmuseums Oldenburg und der Kunsthalle zu Kiel bis zum 19. Februar 2012 veranstaltet. Sie widmet sich dem künstlerisch bedeut-samsten und modernsten Teil von Max Klingers (1857-1920) vielseitigem Werk, sei-ner Grafik.In einer Auswahl seiner druckgrafischen Zyklen spürt die Ausstellung Klingers unkonventioneller Ausein-andersetzung mit dem Ver-hältnis von Mann und Frau nach, einer als fatal emp-fundenen Anziehung der
Geschlechter. Zum einen werden frühe Folgen aus den
1880er–Jahren gezeigt (Eva und die Zukunft, Ein Hand-schuh, Dramen, Ein Leben, Eine Liebe). Sie begründeten den Ruhm des Ausnahme-künstlers Klinger und übten großen Einfluss auf nach-folgende Künstlergeneratio-nen aus. Ihnen wird Klin-gers letzter Zyklus „Das Zelt“ (1916) gegenübergestellt, ein opulentes und durchaus autobiografisch geprägtes Alterswerk. Bisher nur selten in Ausstellungen präsentiert, wurden diese Blätter von der Forschung „als wohl dras-tischste Bilder zum Krieg der Geschlechter und zur sexuel-len Triebhaftigkeit des Man-nes“ bezeichnet. Ein Katalog und ein umfang-reiches Rahmenprogramm begleiten die Ausstellung.
Max Klinger, Ein Handschuh; Opus VI; Blatt 2: Handlung 4. Ausgabe, 1898; Radierung mit Aquatinta auf Kupfer-druckpapier; 60x44 cmStadtmuseum Oldenburg
OLDENBURG. Die Oldenbur-ger Autorinnen Gisa Kossel und Elisabeth Drab stel-len am heutigen Mittwoch um 20 Uhr im Musik- und Literaturhaus Wilhelm13 (Wilhelmstraße 13) ihre im Sommer veröffentlich-ten Lyrikbände vor, deren Gedichte einen Dialog mit künstlerisch gestalteten Fotografien eingehen. Der in Oldenburg lebende Kom-ponist und Pianist Ronald Poelman spielt am Klavier spontane Resonanzen zu den gelesenen Texten sowie Musik von Johann Sebastian Bach. Während Gisa Kos-sel ihren Lyrikband „Meine Insel“ der Insel Spiekeroog widmet, komponierte Elisa-beth Drab einen Sonetten-kranz, der sich ganz dem Thema „Windwechsel“ wid-met..
Zeitgenössische Dichtungen
ROSTRUP. Der Förderverein für Mühlen und Kultur - „Zwischenahner Kirchmüh-le“ beendet seine Kinosai-son 2011 mit insgesamt vier Vorstellungen am 8. und 9. Dezember in der alten Motormühle Rostrup, am Alpenrosenweg 1.
Am Donnerstag startet der Kinotag mit einem Fami-lienfilm um 16 Uhr. „Die Muppets Weihnachstge-schichte“ heißt die US-amerikanische Produkti-on aus dem Jahre 1992, die für Kinder ab sechs Jahren empfohlen wird. Danach steht um 18 Uhr mit nochmals ein von vie-
len Besuchern gewünsch-ter Dokumentarfilm auf
dem Programm. Die beiden Regisseure Silke Schranz,
Christian Wüstenberg zei-gen die „Die Nordsee von oben“. Als Abendvorstel-lung läuft ab 20.15 Uhr das Oscar prämierte Meister-werk „The King’s Speech“ zu Deutsch: Die Rede des Königs (ab zwölf Jahren).
Mit einem deutschen Film-klassiker aus dem Jahre 1944 geht das Kinojahr in der Mühle am Freitag zu Ende: Ab 20.15 Uhr gibt es nämlich „Die Feuerzan-genbowle“ mit Heinz Rüh-mann. Weitere Informationen und Reservierungen sind telefo-nisch unter 04403/620 438 möglich.
OL-AML4 Veranstaltungen Neue Zeitung
FESTL ICHES KONZERT IN DER WANDELHALLE
Zu einem festlichen Konzert lädt das Orchester Bad Zwischenahn am Samstag, 10. Dezember, in die Wandelhalle in Bad Zwi-schenahn ein. Die Besucher dürfen sich auf ein vielfältiges Programm feierlichen und temperamentvollen Musikstücken. Ein-trittskarten können bei der Kurverwaltung und bei den Mitgliedern des Orchesters erworben werden. Eine Woche später, am 17. Dezember, geben die Musikerinnen und Musiker des Orchesters ein weiteres Konzert in der St. Johanneskirche. Hier wer-den sie von den kleinen Sängerinnen und Sänger des Rostruper Kindergartens unterstützt. Foto: Orchester Bad Zwischenahn
Dabei sein und mitreden!www.neue-mitmach-zeitung.de
Der Film „The King´s Speech“ räumte bei der Oscarverleihung die meisten Preise ab. Nun wird der Film in der Zwischenah-ner Kirchmühle gezeigt. Foto: privat
Feuerzangenbowle beendet SaisonNoch vier Kinovorstellungen in diesem Jahr in der Motormühle Rostrup
FAUST AUF PLAT T
Nur noch dreimal zeigt die August-Hinrichs-Bühne den Klassiker „Faust“ von Johann Wolf-gang Goethe im Kleinen Haus im Staatstheater Oldenburg. Die von Friedrich Hans Schaefer ins Niederdeutsche übersetzte Tragödie ist am 9. und 17. Dezember jeweils um 20 Uhr sowie am 8. Januar um 15 Uhr zu sehen. Karten sind an der Theaterkasse, ( 0441/2225111, im In-ternet unter www.staatstheater.de und an der Abendkasse erhältlich. Foto: Andreas J. Etter
„Messias“ wird erstmals in Bad Zwischenahn aufgeführtBAD ZWISCHENAHN. Der Messias von G. Fr. Händel ist eines der beliebtesten klas-sischen Musikwerke. Am 10. Dezember führt die Kanto-rei St.-Johannes den Weih-nachtsteil um 19 Uhr in der St.-Johannes-Kirche Bad Zwischenahn auf. Mit dabei ist wieder das Barockorches-ter „Le chardon“ sowie inter-national gefragte Solisten.
Für die Sopran-Arien konn-te Bibi Heal aus England gewonnen werden, den Tenor-Part übernimmt Mar-kus Brutscher, der sonst nur in den großen Konzertsälen und Kathedralen zu erle-ben ist. Auch Alt und Bass sind mit Schirin Partowi und Harald Martini hervorragend besetzt.Zu Beginn spielt Hajo Wien-
roth auf der Traversflöte das bisher unveröffentlichte Konzert D-Dur von Anto-nie Mahaut, eine Rarität aus dem 18. Jahrhundert. Der Gegensatz zwischen völlig unbekannt und wohlvertraut macht den besonderen Reiz dieser Programmzusammen-stellung aus.Der Kartenvorverkauf findet in der Mühlenapotheke statt.
Mit internationalen SolistenOLDENBURG. Das Projekt „Pop out“ geht nach sei-nem erfolgreichen Start vor zwei Jahren in eine neue Runde und bringt am Frei-tag und Samstag, 9. und 10. Dezember, viel Bewähr-tes aber auch Neues mit ins Oldenburger Unitheater am Uhlhornsweg 49-55. Mark Rayner an der Gitarre und Gerhard Ritzmann mit neu-en literarischen Leckerbis-sen werden nun gesanglich unterstützt von Mara Rayner und Lynn Woithon. Im Mit-telpunkt stehen Popsongs und –texte rund um die Liebe, das Liebesleben, das Leben mit und ohne die Lie-be und die Liebe zum Leben selbst. Heiter, nachdenklich böse, aber immer unterhalt-sam. Beginn ist jeeils um 20 Uhr.
Popsongs rund um die Liebe
OLDENBURG. Am kommen-den Samstag, 10. Dezem-ber, findet im Oldenburger „Litfaß“, Lindenstraße 56, zum zweiten Mal die Salsa Pub-Party statt. DJ Alejand-ro Fernando sorgt für Stim-mung mit Hits aus Salsa, Bachata, Merengue, Regga-eton und mehr. Um 22 Uhr wird zudem ein kostenloser Salsa-Einführungskurs für absolute Anfänger angebo-ten.
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2Die Spielregelnin Kürze:
Füllen Sie dieleeren Felder so aus, dassin jeder Zeile,in jeder Spalte undin jedem 3-x-3-Kästchenalle Zahlen von 1 bis 9stehen. 1
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7 8
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Auflösung des letzten Sudokus:
Denksport
SUDOKU
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426731859
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Talke Ruthenberg ist neue KreisjägermeisterinAMMERLAND. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Westersteder Kreishaus hat Landrat Jörg Bensberg Talke Ruthenberg zur neuen Kreisjägermeisterin bestellt. „Mit Frau Ruthenberg wird eine erfahrene Jägerin Kreisjägermeisterin, die ihre Kompetenz und ihren Sach-verstand sowohl als Vertre-terin im Jagdbeirat als auch
als langjährige Leiterin des Hegeringes Rastede-Nord unter Beweis gestellt hat“, freute sich Bensberg. Gratu-lationen zur neuen Aufgabe gab es auch vom Vorsitzen-den der Jägerschaft Hart-mut Cordes und dem Sozi-aldezernenten Ingo Rabe.
Die Kreisjägermeisterin wird nach dem Landesjagd-
gesetz auf fünf Jahre vom Kreistag gewählt. Zu ihren Aufgaben gehört vor allem die Beratung der Jagdbe-hörde des Kreises in jagd-lichen Angelegenheiten. Sie ist zudem Vorsitzende der Jägerprüfungskommis-sion und beruft die Jagd-beiratssitzungen ein, die von ihr auch geleitet wer-den.
Für fünf Jahre gewählt
Landrat Jörg Bensberg (l.), Sozialdezernent Ingo Rabe (r.) und Hartmut Cordes, Vorsitzender der Jägerschaft, beglückwün-schen Talke Ruthenberg zu ihrer neuen Aufgabe. Foto: Privat
WESTERSTEDE. Der Behin-dertenbeirat Ammerland hält am Freitag, 9. Dezember, eine Sprechstunde in Wes-terstede ab. Als Ansprech-partner und Mittler will der Beirat das Leben von und mit Menschen mit Behinde-rungen im Ammerland ein-facher gestalten und helfend tätig sein. In Westerstede berät Heidrun Backhaus von 11 bis 12 Uhr in der Apothe-kervilla, Gaststraße 4.
Sprechstunde für Behinderte
Weihnachtliche Stimmung in der Friesischen Wehde: Auf dem großflächigen Marktplatz in Bockhorn prangt derzeit ein riesiger Tannenbaum. Foto: Jesco von Moorhausen
Stressfrei einkaufenGemeinde Bockhorn lädt zum weihnachtlichen Bummeln einBOCKHORN (jes). Inmit-ten der Friesischen Wehde liegt die attraktive Gemein-de Bockhorn. Sie grenzt im Osten an die Stadt Varel und im Norden an den Jadebu-sen. Rund 85 Prozent der Gesamtfläche von 7699 Hek-tar bestehen aus Forst- und Landwirtschaft. Daher wirbt die Gemeinde Bockhorn auch mit dem Motto „Naturerleb-nis Südliches Friesland“. Aber Bockhorn, auch wenn es sich nur um einen kleinen Ort handelt, hat noch viel mehr zu bieten. Eine ein-ladende Einkaufsstraße mit zahlreichen Geschäften, die zum Bummeln einladen, sind ein weiterer Grund, dem Ort einen Besuch abzustatten. Wieso nicht die Weihnachts-geschenke hier fernab vom stressigen Großstadtleben besorgen? Am Wochenen-de findet zudem der Weih-nachtsmarkt am Helken-hof statt, der in der Region aufgrund seiner besonderen Atmosphäre sehr beliebt ist.
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Nebenkosten steigen anTierheim feierte sein beliebtes Lichterfest / Spenden dringend benötigtOLDENBURG (hal). Über 1100 Besucher fanden kürz-lich trotz regnerischen Wet-ters den Weg in die Nord-moslesfehner Str. 412, zum Lichterfest des Oldenburger Tierheims. Kaffee, Punsch und warme Speisen standen in weihnachtlich dekorierten Räumen bereit. Für das Oldenburger Tier-heim geht ein besonders schwieriges Jahr zu Ende, denn nie zuvor mussten so viele Tiere aufgenommen und versorgt werden. Zur
Zeit sind 142 Katzen, zwölf Hunde und 38 Kleintiere in der Obhut des Tierheims. Entsprechend hoch sind die laufenden Kosten für Futter und medizinische Betreuung. Rekordverdächtig sind allein die Tierarztkosten, die nur im September mit etwa 7000 Euro veranschlagt wurden. Steigt die Anzahl ausgesetz-ter oder aufgefundener Tie-re so rapide, kann dies das Tierheim schnell in finanzi-elle Bedrängnis bringen. Die Betreuung so vieler Tiere,
die teils krank, verletzt oder vernachlässigt abgegeben werden, ist nicht nur sehr zeitaufwändig. Füttern, put-zen, waschen – an manchen Tagen steht die Waschma-schine nicht still. Somit sind dieses Jahr die Ausgaben in allen Bereichen sehr stark gestiegen. Auch baulich muss dringend so manches erweitert und neu gestaltet werden, um die artgerechte Unterbringung der Vierbeiner zu sichern. Das Tierheim ist deshalb
gerade jetzt ganz besonders auf Geld- und Sachspen-den angewiesen, denn die Wunschliste der Schützlin-ge ist dieses Jahr natürlich besonders lang.Am Sonntag ließen die Besu-cher das Tierheim nicht nur im Kerzenschein erstrahlen. Viele brachten auch Fut-ter oder Waschmittel mit. Von 16 bis 19 Uhr herrschte sowohl in den Gängen ein reges Gedränge als auch auf dem Freigelände. Mehr Infos unter 0441/504293.
Der Weihnachtsmann kam nicht nur zu den Menschen, son-dern auch zu den Tieren. Foto: Peter Halter
Ein Kaminofen sorgt nicht nur für die wohlige Temperatur im Wohnraum, er ist auch ein „Bal-sam für die Seele“. Foto: Contura
Formschöne Öfen liegen im TrendSchwedischer Hersteller setzt auf dezentes DesignREGION (jes). Die Tage wer-den kürzer und die Tempe-raturen sinken immer weiter. Jetzt werden die Heizungen aufgedreht, damit auch in der Wohnung oder im Haus ein wohliges Raumklima vorherrscht. Viel schöner ist das Heizen aber mit einem Kaminofen. Allein das Ent-zünden eines Kaminfeuers
leitet den wohlverdienten Feierabend zu Hause ein. So ein Kaminofen ist aber nicht nur eine nachhaltige Heiz-quelle, sondern vor allem ein attraktives Designelement im Wohnraum. Die moder-ne Form der in Schweden hergestellten Kaminöfen der Firma Contura sind nicht nur formschön anzuschau-
en, sie benötigen zudem auch wenig Bodenfläche. Trotz der dezenten Bauform vermitteln die Geräte genau das, was der Kaminliebhaber „Balsam auf der Seele“ nennt - besonders zur festlichen Weihnachtszeit. Contura-Heizöfen sind derzeit im Trend und können bei Fach-geschäften erworben werden.
REGION (jes). Viele Haus-bauer achten heutzutage darauf, dass ein Kaminofen mit installiert wird. Aber auch Altbaubesitzer können sich kostengünstig einen nachrüsten lassen. Der Weg zum Spezialisten klärt über die Möglichkeiten auf. Eine erste Beratung ist meist kos-tenlos.
Kaminöfen auch für Altbau
Neue Zeitung Lokales
Behaglichkeit an kalten Tagen!Draußen peitscht der Regen gegen das Fenster und die Temperaturen sinken unter null Grad. Da bleibt man gerne in den heimischen vier Wänden. Besitzer eines Ofens schätzen dann besonders die Art der Wärme, die sich maß-geblich von der einer normalen Zentralheizung unterscheidet. Der Raum ist wohlig warm und beruhigt sofort den Bewohner. Jener genießt die Behaglichkeit und unterstreicht sie vielleicht mit einer heißen Tasse Earl Grey und frischem Leb-kuchen. Besonders zur Weihnachtszeit bietet ein
Ofen mehr als nur Wärme. Er spiegelt eine Lebenseinstellung wider. Heizen mit Holz ist keineswegs rustikal, sondern sehr mo-dern und vor allem ökologisch nachhaltig. Derzeit sind im Ofenhaus Brumshagen tol-le Aktionsangebote, die den Traum eines Ofens näher rücken lassen. So steht ei-nem gemütlichen Feuerabend nichts mehr im Wege. Lassen Sie sich beraten. Weite-re Infos fi nden Interessenten auch unter www.ofenhaus-brumshagen.de.
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Miteinander alles vernetzenGeräte können kombiniert werdenOLDENBURG. Die MobileEn-tertainmentLounge verbindet und präsentiert die Bereiche Mobilfunk, Home-Entertain-ment, Computing, Audio und HiFi in einer völlig neuen Art miteinander. Der Nutzer profitiert im höchsten Maße von dieser Möglichkeit.
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Aufsichtsrat neu gewähltLangjähriges hohes EngagementOLDENBURG. Kürzlich hat bei den Gemeinnützigen Werk-stätten Oldenburg e.V. der neue Aufsichtsrat seine Arbeit aufgenommen. Fünf Mit-glieder wurden dafür einstim-mig von den Mitgliedern des Vereins Gemeinnützige Werk-stätten Oldenburg gewählt. Dabei wurden Wolfgang Bartels als Aufsichtsratsvor-sitzender und Rainer Sielaff, verantwortlich für den Bereich Finanzen, in ihren Ämtern bestätigt. Als Nachfolger für die aus den Amt geschiedenen Rixte Eckhard, Bruno Klose und Dr. von Kries traten Marti-na Stodiek (Schulleiterin der
Schule an der Kleiststraße), Helmut Hinrichs (Kreistagsvor-sitzender Landkreis Oldenburg) und Bernd Osterloh (Vorsitzen-der Richter am Verwaltungs-gericht Oldenburg) für den Zeitraum von sechs Jahren an. Der Vorstand der Gemeinnüt-zigen Werkstätten, Gerhard Wessels, bedankte sich bei den ausscheidenden Aufsichtsrats-mitgliedern für ihr langjäh-riges hohes Engagement und die gute Zusammenarbeit. Ebenso begrüßte er die neu-en Mitglieder des Aufsichts-rates und wünschte ihnen viel Erfolg in ihrem Wirken für die gemeinsame Aufgabe.
Helmut Hinrichs, Christa Krieger, Bernd Osterloh, Rainer Sie-laff, Wolfgang Bartels und Gerhard Wessels (v.l.) bilden den neuen Aufsichtsrat. Foto: Stefanie Schwecke
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Beide Torhüter kommen in Kader der NFV-AuswahlErfolgreiche U11 vom VfL Oldenburg wird Meister der QualifikationsrundeOLDENBURG. In der höchs-ten Spielklasse für E-Jugend Fußballspieler wurde die U11 vom VFL Oldenburg Meister der Qualifikati-onsrunde. In einem stark besetzten Teilnehmerfeld konnte sich die Mann-schaft von Holger Schrottke
und Hendrik „Henni“ Buhl, erfolgreich in der Kreisliga Oldenburg Land durchset-zen. Allein acht Spieler aus dem aktuellen Kader wurden zudem in die NFV Kreisaus-wahl Stadt Oldenburg beru-fen. Ein Novum: Mit Morten Bothe und Tammo Siemoneit
stehen gleich beide Torhüter der U11 im Kader der NFV Auswahl. Aktuell wird die Mannschaft regelmäßig zu hochklassig besetzten Tur-nieren im In- und Ausland eingeladen, wo das Team des VFL Oldenburg erfolgreich gegen Jugendmannschaften
aus Bundesliga Leistungs-zentren antritt. Bedanken möchten sich Trainer und Mannschaft bei den Sponso-ren, die wieder tatkräftig das Team in der zurückliegenden Saison unterstützt haben. Der Erfolg soll im nächsten Jahr fortgesetzt werden.
Die erfolgreiche U11-Mannschaft des VfL Oldenburg ist Meister der Qualifikationsrunde geworden und reist nun regelmäßig zu hochklassigen Turnieren im In- und Ausland. Foto: privat
U17 zeigt den Bremern KlasseOldenburger lassen Kometer verglühenOLDENBURG. Das erwartet schwere Spiel blieb zwar aus, dennoch mussten sich die Grün-Weißen in Grundtu-genden üben, um gegen das Tabellenschlusslicht Komet Arsten zu punkten. Von den Bremern erwartete man im Vorfeld auf Oldenburger Sei-te, dass sie eine harte Gang-art an den Tag legen und versuchen würden kompakt zu stehen. Man wurde nicht enttäuscht.Das absolute Plus an Ball-besitz führte erst in der 26. Minute zu Zählbarem. Milz
konnte mit einem tech-nisch sehenswerten Schuss aus 13 Metern ins lange Eck den Arster Torwart das erste Mal überwinden. Mit einem Seitfallzieher Mar-ke „Tor des Monats“ (27. Minute) setzte Mannig nach Maßflanke durch Heuer ein weiteres Zeichen Richtung der Kometer, das an diesem Tage für sie nichts zu holen sein wird.Am Ende prangten sechs Zähler für die Oldenbur-ger, ohne dass Arsten einen Hauch von Chance hatte.
Wichtiger Sieg gibt VertrauenVSG tritt Samstag gegen Kiel anAMMERLAND. Die Volley-baller der VSG Ammerland haben mit einem 3:1-Heim-sieg (25:14, 18:25, 25:20, 26:24) gegen den direkten Konkurrenten SV Lindow/Gransee in Westerstede zwei vielleicht ganz besonders wertvolle Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga Nord ein-gefahren. Damit bleibt die VSG Tabellensiebter und hat nun vier Punkte Vorsprung vor Lindow/Gransee (Platz zwölf).
Spannend wurde es vor allem im vierten und letzten Satz. Zuspieler Alexander Janssen zeigte hier Block-qualitäten und spielte den ersten Matchball heraus. Zwar wurde jener von den Lindowern abgewehrt, doch ein krachender Meyer-Aufsteiger sorgte für die nächste Chance. Anschlie-ßend landete der verzwei-felte Angriff der Gegner im Aus. Geschafft. Der Jubel der Ammerländer war groß. „Dieser Sieg nach den drei verlorenen Spielen war ganz, ganz wichtig und gibt uns Selbstvertrauen“, mein-te Trainer Torsten Busch. „Aber im zweiten Satz hat man es mal wieder gesehen: Man muss in dieser Liga immer am Limit spielen. Lässt man nach, ist der Geg-ner sofort da.“Am kommenden Samstag treten die Ammerländer auswärts beim Volleyball Team Kiel an, und natürlich wünscht sich der Trainer an seinem Geburtstag einen weiteren Sieg: „Die Kieler stehen in der Tabelle hinter uns. Warum sollten wir also nicht auch hier gewinnen?“
Mannig zeigte akrobatische Einlagen und versenkte das Leder. Foto: privat
Keeper Wieting hatte bei der Begegnung gegen Arsten nicht viel zu tun. Foto: privat
Zuspieler Alexander Janssen überzeugte mit Blockquali-täten. Foto: Olaf Kreike
HUNDSMÜHLEN. Ein neu-er Kurs in Zumba-Fitness startet beim Hundsmüh-ler TV. Die Trainerin Ale-xandra Rytwinski bietet ihn in Hundsmühlen an. Los geht es heute, Mittwoch, 7. Dezember, von 18 bis 19 Uhr im Dorfgemeinschafts-haus an der Achternmeerer Straße. Anmeldungen sind wegen der großen Nachfrage erbeten unter 0441-50 50 936. Zumba ist ein spezielles Training, was auf latein-amerikanische Tanzübungen beruht und mit Musik viel Abwechslung bietet.
Neuer Zumba- Kurs beim HTV
OLDENBURG. Toller Erfolg für die EWE Baskets Olden-burg: Bereits nach vier Spie-len in der EuroChallenge hat sich der Beko Basketball-Bundesligist für das Top16 qualifiziert. Gegen den slo-wakischen Vizemeister und aktuellen Tabellenführer setzten sich die Gastgeber vor 1950 Zuschauern in der EWE Arena mit 88:79 durch. Adam Chubb und Ronnie Burrell waren mit jeweils 17 Punkten Topscorer bei den Baskets, während Denis Cle-mente 22 Zähler für Nitra sammelte.
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Sicher zum GlückSpielbank Bad Zwischenahn ist TÜV-geprüftBAD ZWISCHENAHN. Ein-mal im Jahr sind Mitarbei-ter des TÜV Nord aus Han-nover in der Spielbank Bad Zwischenahn zu Besuch und prüfen alle Roulette-Kessel auf Herz und Nieren. Sie werden geöffnet und mit Hilfe von präzisen tech-nischen Geräten millimeter-
genau vermessen. Die einwandfreie Funkti-onsweise aller Spieltische hat höchste Priorität für die Spielbank Bad Zwi-schenahn, denn nur mit der technischen Abnahme des TÜVs werden die Tische letztlich von der konzessi-onsgebenden Behörde, dem
niedersächsischen Finanz-ministerium, freigegeben. Über die Freigabe musste man sich allerdings auch in diesem Jahr keine Sor-ge machen. Alle Roulette-Kessel entsprachen den Vorschriften und sind somit problemlos für ein weiteres Jahr einsatzbereit.
Der Leiter der Spielbank Bad Zwischenahn, Rainer Kube (r.), schaut interessiert dem Prüfer zu. Foto: Spielbank
WESTERSTEDE. Den Ein-stieg in die Textverarbeitung „Office Word“ vermittelt ein Kurs, den das Ev. Bildungs-werk Ammerland an vier Vormittagen vom 12. bis 15. Dezember jeweils von 8.30 bis 11.45 Uhr in den Räu-men in der Wilhelm-Geiler-Straße 14 in Westerstede anbietet. Nähere Informati-onen und Anmeldung unter 04488/77151.
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In Bad Zwischenahn angekommen!Die ProWeserSport, die schon in Brake erfolgreich ein Fahrradgeschäft betreibt, zieht nach der zweiten Saison in Bad Zwischenahn Bilanz:
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Nach einem naturgemäß schwierigen ersten Jahr ist das Geschäftskonzept der ProWe-serSport bei den „Zwischah-nern“ gut angekommen. Die Filialleiterin und Fahrradmeis-terin Manuela Scherzer-Brosch: „Unser Dienst am Kunden, mit hervorragender Werkstatt, der E-Bike Service und speziell unser wachsendes Vermie-tungsangebot werden von den Kunden sehr gut ange-nommen! Alle diese Angebote werden wir im nächsten Jahr weiter ausbauen.“Speziell für die in der Region ansässigen Hotels, Pensionen und Ferienwohnungsbesitzer ist ein höchst interessantes gestuf-tes Angebot entstanden, um deren Gäste mit hochwertigen, zu einem guten Teil fabrikneu-en, Fahrrädern zu versorgen. Angefangen über die klassische Vermietung mit Abholdienst, über attraktive Mietkauf- und Leasing-Modelle bis hin zum
Full-Service Angebot kann der Kunde genau die Lösung aus-suchen, die maßgeschneidert zu ihm passt und ihm somit den geringsten Aufwand berei-tet. Die Auslotung der besten Lösung findet ab Januar 2012 in einem persönlichen Ge-spräch statt, das der jeweilige Kunde unverbindlich anfordern kann.Ein weiteres Angebot wird auch zunehmend bekannt. Die ProWeserSport verleiht als Einziger im Bad Zwischenahner Raum Elektro-Fahrräder, die sogenannten Pedelecs. Für die am E-Bike interessierten Kunden heißt dies, Sie können bei ausführlichen Probefahrten ausprobieren, welche der inzwi-schen vielfältigen Lösungen am Besten zu Ihnen passt. Somit wird die Gefahr eines Fehlkau-fes, bei dieser doch größeren Investition, drastisch reduziert.Die ProWeserSport ist auf einem guten Wege!
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Hier die BU, hier die BU, Hier die BU, hier die BU, Hier die BU, hier die BU, Foto: bibliothek am meer
Vorkenntnisse nicht erforderlich„bibliothek am meer“ bietet neue Termine für Internetkurse für SeniorenBAD ZWISCHENAHN. Für die beliebten Internetschu-lungen für Senioren in der ‚bibliothek am meer’ gibt es für das erste Halbjahr 2012 neue Kurstermine: 11. Janu-ar bis 1. Februar, 15. Febru-ar bis 7. März, 21. März bis 11. April, 25. April bis 16. Mai, 30. Mai bis 20. Juni und 4. bis 25. Juli. Anmel-
dungen werden nur per-sönlich am Mittwoch, 21. Dezember, ab 10 Uhr in der „bibliothek am meer“, Auf dem Hohen Ufer 20, entge-gen genommen.In Kooperation mit Peter Schell von der Senioren-Union werden seit 2007 Internetschulungen speziell für Senioren angeboten. Der
Kurs macht mit den Vorzü-gen des Internets vertraut und soll helfen, die Klippen dieser neuen Technik sicher zu umschiffen. Peter Schell vermittelt in kleinen Grup-pen, wie man das Inter-net für den eigenen Alltag nutzen kann. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.Der Kostenbeitrag für den
gesamten Kurs mit jeweils vier Terminen beträgt fünf Euro. Er wird immer mitt-wochs um 9.30 Uhr oder um 11 Uhr im Internet-Café der Bibliothek statt-finden. Für Auskünfte steht das Bibliotheksteam ger-ne auch telefonisch unter 04403/604-4 60, zur Verfü-gung.
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Endausbau startet im kommenden FrühjahrAusführungsplanung für Wiemkenkamp in WiefelstedeWIEFELSTEDE (hal). Die Gemeinde Wiefelstede treibt die Entwicklung ihrer Wohnbaugebiete weiter vor-an. Im Bebauungsplange-biet Nr. 108/VI – Thienkamp – wird im Frühjahr 2012 der Endausbau in Angriff genommen. Die jetzige pro-visorische Baustraße weicht dann der längst geplanten Erschließungsstraße, die als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen wird. Der Leiter des Bauamtes Hans-Günther Siemen hatte die Anlieger der Gemein-destraße „Wiemkenkamp“ in den Ratssaal eingeladen, um die aktuelle Ausfüh-rungsplanung vorzustellen und Anregungen aufzuneh-men. Vor etwa 25 Zuhörern präsentierte der von der Gemeinde beauftragte Inge-nieur Klockgether seine Pla-nungen und stand danach zusammen mit Siemen allen Anwesenden Rede und Ant-wort, um die besten Lösun-gen für Parkplätze, Stell-flächen für Mülltonnen, Bepflanzung und Straßen-beleuchtung zu finden. Die Grundstücke innerhalb des Plangebietes sind zwar
alle verkauft, aber noch sind nicht alle bebaut. Sobald die Witterung es zulässt, werden die auf etwa drei Monate angesetzten Arbei-ten beginnen. Nach deren Abschluss wird sich die Verkehrssituation grund-legend ändern. Die Sorgen
der Anlieger wegen häufi-ger Geschwindigkeitsüber-tretungen in der jetzigen Tempo-30-Zone dürften sich damit erledigen, denn dann gilt Schrittgeschwindigkeit, und geparkt werden darf nur noch auf den dafür aus-gewiesenen Flächen.
Dipl. Ing. Stefan Klockgether und Bauamtsleiter Hans-Gün-ther Siemen (v.l.) stellten die aktuelle Planung vor. Foto: Peter Halter
Die Mitglieder der „Lachenden Bütt“ hoffen auf viele Anmeldungen für den traditionellen Karnevalsumzug. Foto: Privat
Karnevalsumzug nur alle zwei JahreVerein sucht mehr Teilnehmer / Büttenabend mit GardeWIEFELSTEDE. Der Wie-felsteder Karnevalsverein „Lachende Bütt“ plant auch 2012 wieder einen Karne-valsumzug durch den Ort. Alle Vereine, Straßenge-meinschaften, Fußgruppen, Kegelklubs, Cliquen, Pfer-degesapenne, Umzugswa-gen sind aufgerufen, sich zu beteiligen. Der Verein hofft auf rege Beteiligung, denn wenn sich bis zum Jahresen-de nicht genügend Teilneh-mer angemeldet haben, soll der Umzug künftig nur noch alle zwei Jahre stattfinden. Anmeldungen nimmt Sascha
Bernitt bis zum 8. Januar unter 0173/8865749 oder per E-Mail an [email protected] entgegen. Starten soll der Karneval-sumzug am 11. Februar um 15.11 Uhr in der Kirchstra-ße. Anschließend findet auf dem Rathausplatz wieder eine Zugparty im beheizten Zelt mit schmissiger Musik statt. Jeder Umzugsteilneh-mer erhält einen Verzehrgut-schein für die Zugparty, den er gegen Pommes, Bratwurst, Cola, Bier etc. einlösen kann.Ein weiterer Höhepunkt wird
wieder der Büttenabend sein. Der traditionelle Büt-tenabend des Wiefelste-der Karnevalsvereins findet dann am 4. Februar ab 19.11 Uhr in der Mensa der Oberschule statt. Durch den Abend führt wieder Jens Sörensen. „De Spaßma-kers“ sind mit ihrem neu-en Progamm dabei und der Delmenhorster Komödiant, Parodist und Schauspieler Markus Weise wird für wei-tere Lacher sorgen. Bütten-reden und Gardetänze dür-fen werden natürlich nicht fehlen.
EDEWECHT. Der Abfall-wirtschaftsbetrieb Land-kreis Ammerland wird am Samstag, 10. Dezember, die „Mobile Problemstoff-sammlung“ in der Gemeinde Edewecht durchführen. Das Schadstoffmobil steht von 8.30 bis 9 Uhr in Osterscheps (Schule), von 9.30 bis 12 Uhr in Edewecht (Schule, Haupt-straße), von 13 bis 13.30 Uhr in Jeddeloh I (Schüt-zenplatz), von 14 bis 14.30 Uhr in Jeddeloh II (Schul-bushaltestelle Wischenstra-ße) und von 15 bis 16 Uhr in Friedrichsfehn (Bushaltestelle Schule).
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EDEWECHT. Der nächste Stammtisch der Edewech-ter Piraten findet am Frei-tag, 9. Dezember, ab 19 Uhr im Haus der Begegnung in Edewecht statt. Alle interes-sierten Bürger und Piraten-mitglieder aus Edewecht und dem Ammerland sind hierzu eingeladen.
Stammtisch der Piraten
BAD ZWISCHENAHN. Am Freitag, 9. Dezember, ist das Hallenbad Bad Zwischenahn ab 16 Uhr aus betriebli-chen Gründen geschlossen. Das Frühschwimmen und die Schwimmkurse werden an diesem Tag wie gewohnt durchgeführt.
Hallenbad geschlossen
100. GEBURTSTAG
Ihren 100. Geburtstag konnte Anna Kaska jetzt feiern. Die Ei-senbahnerwitwe wohnt seit neun Jahren im Seniorenheimin der Grünen Straße in Westerstede. Sie erfreut sich guter Ge-sundheit und liebt den Gesang. Bereits mit vier Jahren fing sie an Akkordeon zu spielen und hat dies bis ins hohe Alter mit großer Freude betrieben.Glückwünsche zum Ehrentag überbrachten auch Helmut Fokkena (r.), 1. Vorsitzender der Stiftung Bahn-Sozialwerk Oldenburg, und Seniorenbetreuer Günter Puls. Foto: Privat
„bibliothek am meer“ lädt einBAD ZWISCHENAHN. In diesem Monat geht es auch im Bilderbuchkino der „bib-liothek am meer“ weih-nachtlich zu. Am Donners-tag, 8. Dezember, können Kinder ab vier Jahren der Geschichte „Als Weihnach-ten fast ins Wasser fiel“ lau-schen und am 15. Dezember erfahren die Kleinen etwas über „Das geheime Buch
des Weihnachtsmannes“. Im Anschluss wird wieder etwas Schönes gebastelt.Die beiden Veranstaltungen finden jeweils um 15 und um 16.30 Uhr im Alten Kur-haus in Bad Zwischenahn, Auf dem Hohen Ufer 20, statt. Anmeldungen nimmt die „bibliothek am meer“, 04403/604-460 entge-gen.
WeihnachtlichesBilderbuchkino
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„Gelbe Säcke“ bis 6 Uhr an die Straße stellenDie Firma Augustin übernimmt ab 1. Januar die EntsorgungAMMERLAND (hal). Im Land-kreis Ammerland wird zum Jahreswechsel das Unterneh-men Augustin die Einsamm-lung und Entsorgung der „Gelben Säcke“ überneh-men. Mit diesem Wechsel wird sich für die Bürger nur wenig ändern, stellt Micha-el Hauschke, der Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebes des Landkreises fest. Die Abhol-tage ergeben sich aus dem „Abfuhrkalender 2012“, der in diesen Tagen an die Haus-halte verteilt wird. Michael Viet, Betriebslei-ter bei Agustin Entsorgung, wies darauf hin, dass die gelben Müllsäcke möglichst schon morgens um sechs Uhr abholbereit an den gewohn-ten Abholstellen stehen soll-ten. Die genauen Uhrzeiten würden je Route noch ermit-telt. Alle in den Haushalten noch vorhandenen gelben Säcke können weiter verwen-det werden. Neue gelbe Säcke erhält man an den üblichen Ausgabestellen. Bei den Gewerbebetrieben des Kreises werden gerade die Müllton-nen abgeholt und durch neue ersetzt. Bei allen Fragen zu den „Gelben Säcken“ steht
die kostenlose Service-Num-mer 0800-2678900 zur Ver-fügung. Mit dem Jahreswechsel über-nimmt die Bremer Agus-tin-Niederlassung auch die Problemstoffsammlung. Die kostenlose Abgabemöglich-keit und die mobile Samm-lung bleiben wie bisher beste-hen. Nur in Bad Zwischenahn
wird ein Sammelpunkt an die Grundschule und damit nur auf die andere Straßensei-te verlegt. Schließlich weist Hauschke noch darauf hin, dass die Kompostabholungs-möglichkeit für Privatleute an der Deponie Mansie zum Jah-reswechsel leider eingestellt werden müsse.Das 1933 gegründete Fami-
lienunternehmen Augus-tin gehört zu den größeren Abfallwirtschaftsbetrieben in Nordwestdeutschland und beschäftigt etwa 500 Mit-arbeiter an verschiedenen Standorten mit unterschied-lichen Entsorgungsschwer-punkten. Der Vertrag mit dem Dualen System läuft bis Ende 2015.
(v.l.) Michael Zühlke, der Geschäftsführer der Bremer Niederlassung „Augustin Entsorgung“, präsentierte mit seinem Betriebsleiter Mathias Viet und dem Leiter des Abfallwirtschaftsbe-triebes des Landkreises Ammerland, Michael Hauschke, die neuen blauen Müllfahrzeuge. Foto: Peter Halter
Positive ResonanzVorstandswahlen beim FördervereinAMMERLAND. Der „Verein zur Förderung der beruflichen Bildung im Ammer-land“ hat bei den Vorstandswahlen sei-nen ersten Vorsitzenden Jörg Bensberg und den Geschäfts-führer Horst Bühring wieder-gewählt. Für den mit gro-ßem Dank verabschiedeten zweiten Vorsitzenden Ewald Schmidt (Petersfehn) wur-de Malte Luers (Westerste-de) als Nachfolger gewählt. Der zweite Geschäftsführer Holger Janßen, Kassenführer Horst Caspers und Schriftfüh-rer Rainer Westera wurden in ihren Ämtern bestätigt.Im Mittelpunkt der Mitglie-derversammlung des Förder-vereins stand darüber hinaus der Rechenschaftsbericht des Geschäftsführers. Horst Bühring berichtete über die Umsetzung der Ergebnisse einer pädagogischen Veran-staltung im Kreishaus zum Thema „Berufsorientierung durch stärkere, intensivere Zusammenarbeit zwischen den Berufsbildenden und all-gemeinbildenden Schulen im Ammerland“, die im Herbst letzen Jahres von 80 Teilneh-merinnen und Teilnehmern besucht wurde.Positive Resonanz erhielt der „Verein zur Förderung der beruflichen Bildung im Ammerland“ durch Dr. Arend Lüschen, Leiter der Astrid-Lindgren-Schule in Edewecht.
Er zeigte sich sehr erfreut über die Ergebnisse der neu ins Leben gerufenen Koope-ration zur Berufsorientierung: „Die neunten Klassen unserer Schule konnten acht Wochen lang jeweils an einem Tag in der Woche mit wechseln-den Arbeitsfeldern von Bau bis Pflege ein vielfältiges Angebot für die Berufsori-entierung nutzen. Nicht nur unsere Schülerinnen und Schüler waren sehr zufrieden, auch die Rückmeldungen aus der Lehrer- und Eltern-schaft sowie dem Lehrerkol-legium belegten eine deutlich positive Resonanz.“ Auch Reinhard Lobmey-er, Schulleiter der Haupt-schule Bad Zwischenahn, war sehr zufrieden: „Unse-re achten Hauptschulklas-sen haben einen Tag lang die Berufsbildenden Schulen und das Beratungszentrum mit einem Rundgang erkundet. Jeder Schüler konnte seinen Traumberuf zwei Tage lang durch aktive Teilnahme am Unterricht überprüfen und danach in seinem gewähl-ten Bereich wöchentlich an einem Tag am praktischen Unterricht teilnehmen. Diese gelungene Initiative des För-dervereines hat mit Sicherheit einen wichtigen Grundstein gelegt für die bessere Berufs-orientierung unser Schülerin-nen und Schüler.“
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Prof. Dr. Georg Klump (OLTECH-Koordinator), Sabine Jasmin Döhling-Wölm (Geschäftsfüh-rung Graduiertenakademie), Prof. Dr. Bernd Siebenhüner (Vizepräsident für Wissenschaft-lichen Nachwuchs und Qualitätsmanagement) und Prof. Dr. Babette Simon (Präsidentin der Universität Oldenburg) (v.l.) fördern den Nachwuchs. Foto: Uni OL
Wissenschaftlicher NachwuchsOldenburger Universität eröffnet Graduiertenakademie / Förderung wichtiger Schritt in die ZukunftOLDENBURG. „Der wissen-schaftliche Nachwuchs ist das Herzstück einer Universi-tät. Wir wollen unsere Nach-wuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler künftig noch gezielter und besser fördern. Die dafür notwen-dige Struktur schaffen wir heute mit der Eröffnung der Graduiertenakademie“, erklärte Universitätsprä-sidentin Prof. Dr. Babette Simon anlässlich der Feier-lichkeiten.
Die Graduiertenakademie bündelt künftig alle Ange-bote der Universität zur überfachlichen Beratung, Weiterbildung und Förde-rung von Nachwuchswissen-schaftlerInnen aller Qualifi-kationsstufen. Belegt werden können beispielsweise Kurse zum Thema Wissenschafts-kommunikation, zum wis-
senschaftlichen Schreiben oder auch zur Entwick-lung und Bearbeitung von Forschungsprojekten. Die DoktorandInnen und ande-ren WissenschaftlerInnen können sich zudem in der Hochschuldidaktik weiter-bilden oder lernen, wie man Projektgruppen leitet.
Die neue Graduiertenakade-mie bildet die übergreifende Struktur für zwei Graduier-tenschulen in den Berei-chen Naturwissenschaften und Technik (OLTECH) sowie Gesellschafts- und Geis-teswissenschaften. Letztere entsteht derzeit; erst kürz-lich bewilligte der Europä-ische Fonds für Regiona-le Entwicklung (EFRE) hier eine Fördersumme von rund 315.000 Euro.Zu den Zielen der Gradu-iertenakademie gehöre es,
auch Berufswege in Wirt-schaft und Verwaltung – und damit außerhalb der Wissen-schaft – zu fördern, betonte Prof. Dr. Bernd Siebenhüner, Vizepräsident für Wissen-schaftlichen Nachwuchs und Qualitätsmanagement bei der Eröffnung. „Damit ver-bessern wir die Chancen der Promovierenden und anderer junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Arbeitsmarkt.“ Die Angebote zielten darüber hinaus auch auf die Förderung von Frau-en in der Wissenschaft.Teil der Eröffnung der Gra-duiertenakademie war ein World Café mit (Nach-wuchs-)WissenschaftlerIn-nen und BetreuerInnen. Sie brachten sich in den wei-teren Entwicklungsprozess ein und tauschten sich über ihren Bedarf an Fördermög-lichkeiten aus.
Gut vorbereitet sein: Vor anstrengenden Urlaubsreisen sollten sich ältere Menschen ärztlich beraten lassen. Foto: Brillant
Für Senioren gelten besondere RegelnUrlaubsreisen müssen im Alter besser geplant werdenREGION (Ips/Aw). Das Altern ist ein natürlicher und gleitender Prozess. Das Reisen ist ein Jungbrun-nen, der belebend wirken kann und den Geist frisch erhält. Der Alterungsprozess wird von ganz persönlichen Belastungen beeinflusst, von dem Lebensstil, der Lebens-weise und den bestehen-den Gesundheitsproblemen. Altern ist kein schicksalhaf-ter Abbauprozess, sondern ein Einstieg in einen neuen Lebensabschnitt, der auch neue Chancen und Einsich-ten bieten kann, wenn kör-perliche, geistige und soziale Fähigkeiten trainiert werden. Reisen können dabei eine sehr positive Wirkung haben und immer mehr ältere
Menschen führen zuneh-mend längere Reisen durch. Reiseveranstalter richten sich inzwischen sehr auf die Gruppe älterer Reisender ein und halten z. T. medizi-nisch ausgezeichnet betreute Angebote bereit (z. B. Kreuz-fahrten).
Damit diese Reisen eine günstige Wirkung auf die Gesundheit älterer Menschen ausüben können ist es not-wendig, sich ggf. ausführlich ärztlich beraten zu lassen und die nötigen Vorkehrun-gen zur Verhinderung von Krankheiten auf Reisen zu treffen. Im ärztlichen Bera-tungsgespräch sollten Fragen und Bedenken offen und mit genügend Zeit bespro-
chen werden. Die Beschrei-bung des Reiseprogramms ist für die ärztliche Beratung sehr hilfreich (Verkehrsmit-tel, Sturzgefahr, besonde-re Anstrengungen, Verfüg-barkeit von Medikamenten im Reiseland). Bestehen-de Krankheiten und Leiden sollten im Anschluss an ein Gespräch durch eine ärztli-che Untersuchung abgeklärt werden. Innerhalb des Reiselandes gilt es besonders für ältere Personen, sich Zeit zu las-sen für eine klimatische und kulturelle Anpassung an die Bedingungen dieses Landes. Grundsätzlich ist während der gesamten Reise auf eine ausreichende Flüssigkeitszu-fuhr zu achten.
REGION (Ips/Aw). Auch im fortgeschrittenen Alter ist Sport ein Jungbrunnen. Mit Bewegung, Spiel und Sport halten sich Seniorin-nen und Senioren fit bis ins hohe Alter. Dabei wird unterschieden, ob es Ein-steiger sind, ob man sein Leben lang Sport getrieben hat, oder ob man gar aus dem Leistungssport kommt. Der Lohn des regelmäßigen Übens sind nicht nur kör-perliche wie geistige Fitness sondern auch die Erhöhung der Kondition und Koordi-nation. Und ganz neben-bei kann die Steigerung des Wohlbefindens und Selbst-wertgefühls erlebt werden. Früheres Sporttreiben reicht nicht aus, um Beweglich-keit, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit ein Leben lang gepachtet zu haben.
Das Angebot ist weit gefä-chert und reicht von Gym-nastik bis zum Tanzen, vom Wandern bis zum Laufen. Genauso wichtig wie die sportliche Betätigung ist das Knüpfen von Kontakten zu Gleichgesinnten wie auch zu jüngeren und älteren Menschen des Sportvereins. Der Charakter der Angebo-te für ältere Menschen hat sich grundlegend geändert. Betreuung und Versorgung wurden längst ersetzt durch vielfältige und differenzierte Angebote. Die Palette reicht von Prä-vention und Rehabilitati-on bis hin zum Trainieren für das Sportabzeichen oder gemeinsamen Üben in einer Gymnastikgruppe. Aber auch der Wettkampfsport für Ältere ist ein Thema in den Sportvereinen. Für jede Fit-ness und Kondition ist etwas dabei.
Sport ist ein Jungbrunnen
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(news.de). Münchner Wis-senschaftler fanden her-aus: Zur Einschätzung von Gesundheitsrisiken ist der BMI nicht das Maß aller Din-ge. Sie vertrauen einem Blick auf den Bauchspeck mehr als der BMI-Formel.
Übergewicht ist nicht nur eine Frage der Ästhetik. Zu viel Fett erhöht nicht nur die Zahl der Kilos auf der Waa-ge, sondern auch das Risiko zu erkranken. Doch wie weiß man, ob zusätzliche Pfun-de gleich als medizinisches Problem einzuordnen sind? Bisher galt der Body-Mass-IndexBMI = Körpergewicht : (Körpergröße in m)2; Bsp: 60 kg : (1,6 m)2 = 23,4 , kurz BMI, als Maß der Dinge. Zu Unrecht, meint ein Forscher-Team aus München. Um die Gefahr für die Gesund-heit sinnvoll einzuschätzen, müsse am Bauch gemessen werden.
Nicht die Menge, sondern die Verteilung des Körper-fetts sei entscheidend, sagt Harald Schneider von der Medizinischen Klinik der Münchner Ludwig-Maximi-
lians-Universität. In einer von ihm geleiteten Studie wurde nachgewiesen, dass der BMI für das Schlag-anfall-, Herzinfarkt- oder Todesrisiko eines Menschen gar keine Rolle spielt. «Im Gegenteil, wir hatten einen leichten Trend, dass Pati-enten mit höherem BMI sogar ein bisschen besser abschneiden», sagt Schnei-der.
Beim BMI wird das Gewicht in Kilogramm durch die Körpergröße in Metern zum Quadrat geteilt. Her-aus kommt eine Statistik, derzufolge 75 Prozent aller deutschen Männer und fast 60 Prozent der Frau-en übergewichtig, mehr als 50 Prozent der Männer und 23 Prozent der Frauen gar fettleibig sind. Was diese Statistik nicht berücksich-tigt: Bei sportlichen Men-schen sind es oft Muskeln, die das Gewicht und damit den BMI nach oben treiben. Und selbst wenn Fett den Ausschlag gibt: Fett ist nicht gleich Fett.Schneider und seine Kolle-gen sprechen in ihrer Studie
von sogenanntem gutem und bösem Fett. Der Speck um den Bauch könne schäd-liche Fettsäuren abgeben und diverse entzündungs-fördernde Botenstoffe in den Körper abgeben. Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfälle können die Folge sein. Das sogenannte
Unterhautfett an
Oberschenkeln, Armen oder am Gesäß ist hingegen ungefährlich. Frühere Unter-suchungen haben gezeigt, dass dieses Fett etwa im Sin-ne einer Isolation sogar eine
gewisse Schutzfunktion hat.Das Bauchfett dient biolo-gisch gesehen als eine Art Reserve. Es wird vergleichs-weise kurzfristig angesam-melt und kann bei kurz-fristigem Energieaufwand auch schnell wieder abge-baut werden. In der heuti-gen Zeit ist dieses von der
Natur praktisch eingerichte-te Prinzip allerdings häufig gestört. «Wir müssen keinem Mammut mehr hinterher-rennen, wir gehen einfach in den Supermarkt, kaufen
uns unser Fleisch und setzen uns vor den Fernseher», sagt Schneider. Die Reserven um den Bauch werden dadurch natürlich immer größer.
In Bezug auf Diäten ist das eine gute Nachricht: Bewe-gung und Ernährung nützen mehr, als man es dem Kör-per äußerlich ansieht. Denn während das aus medizi-nischer Sicht gute Fett an Armen und Beinen sich nur allzu oft als geradezu diät-resistent erweist, spricht das böse Bauchfett mit seiner aktiven Speicherfunktion in der Regel sehr gut auf derartige Maßnahmen an. Das Gesundheitsrisiko eines Menschen lässt sich dement-sprechend am besten an der Taille messen.
Ginge es nach den Münch-ner Wissenschaftlern, wür-de der von medizinischen Fachgesellschaften und der Weltgesundheitsorganisation zur Messung des Körperfetts empfohlene BMI baldmög-lichst durch einen ande-ren Richtwert ersetzt - dem «waist-to-hight-ratio», bei dem nicht Gewicht, son-
dern Taillenumfang durch Körpergröße geteilt wird. Mit diesem Wert ließe sich wesentlich besser als mit dem BMI voraussagen, ob ein Mensch einen Herzin-farkt oder einen Schlaganfall bekommt oder daran stirbt. Das jedenfalls ist das Ergeb-nis der Münchner Studie, bei der knapp 11.000 Probanden bis zu acht Jahre lang beob-achtet wurden.Verlässliche Richtwerte sind für Mediziner wichtig. «Man braucht Grenzwerte, um zu entscheiden, ist eine Gesundheitsgefährdung da, muss ich mit einer Therapie anfangen, und wie aggres-siv muss ich die Therapie machen», sagt Schneider. Bei stark übergewichtigen Pati-enten sei die Diagnose meist eindeutig. In solchen Fäl-len helfe manchmal nur die radikalste Methode, nämlich die operative Magenverklei-nerung. Schwieriger seien die Grenzfälle. So würden verschiedene Gremien emp-fehlen, schon bei einem ver-gleichsweise niedrigen BMI von 25 Diäten zu verordnen. Das wäre laut Schneider aber falsch.
Schon gewusst?
BMI bekommt sein Fett wegBody Mass Index ist nicht das Maß aller Dinge / Gefahr für Gesundheit sinnvoll einschätzen können
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Foto: Claudia Hautumm/pixelio