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Seine erste Sommerreise als Ministerpräsident führte David Mc Allister (3. von links) auch nach Leer. Amüsiert verfolgte er die humoristisch und interessant vorgetragenen Ausfüh-rungen der beiden „Schienfattloopers“. Foto: Gerhard Frerichs

Landesvader gung mit SchienfattDavid Mc Allister auf Sommerreise auch in Leer LEER (gfh). David McAllis-ter startete am Dienstag zu seiner ersten Sommerreise in seinem Amt als Niedersäch-sischer Ministerpräsident. In einer „kombinierten Südost-/Nordwest-Schleife“ werden zwischen dem 12. und dem 15. Juli etwa zwei Dutzend Ziele angesteuert.David McAllister: „Nieder-sachsen ist einmalig vielsei-tig. Daran orientiert sich das Reiseprogramm. Viele Beson-derheiten des Landes gibt

es zu entdecken - in kultu-reller, wirtschaftlicher oder touristischer Hinsicht. So freue ich mich auf zahlrei-che spannende Begegnungen mit vielen tollen Menschen unseres schönen Bundeslan-des.“ Eher der Landesvater Leer um 20.15 Uhr erreichte und von MdB Gitta Conne-mann und einem Tross der örtlichen CDU begleitet auf die „Schienfattloopers“ traf, hat er unter anderem eine Bäckerei in Ritterhude, die

Premium Aerotec GmbH in Varel, Optimare Analytik, Wilhelmshaven sowie das Nordseebad Carolinensiel besucht. Mit einer Stadt-führung, einem Imbiss in „Schöne Aussichten“ und der Übernachtung in Leer endete der Tag für den Minister-präsidenten. Am Freitag, 15. Juli, besichtigt er dann als erste Station die Meyer Werft in Papenburg. Hier sieht sein Zeitplan einen Aufenthalt von 8.30 bis 10.45 Uhr vor.

LEER (am). Bei einem Unfall am Donnerstag, 14. Juli, wurde eine 87-jährige Frau aus Leer schwer verletzt. Die Frau wollte nach der-zeitigem Ermittlungsstand gegen 11.10 Uhr die Papen-burger Straße, aus Richtung der Saarstraße kommend, an der Querungshilfe zu Fuß überschreiten. Aufgrund sto-ckenden Verkehrs stand in dieser Höhe ein Sattelauflie-ger mit Anhänger aus Rich-tung Papenburg kommend. Die 87-Jährige überquer-te vermutlich vor diesem Lastwagen die Straße. Da der Fahrer nach eigenen Angaben die Frau aufgrund seiner hohen Position nicht wahrgenommen hatte, setzte er genau in diesem Moment die Fahrt langsam fort. Die 87-Jährige erlitt schwere Verletzungen, sie wurde mit einem Rettungshubschrau-ber in ein Krankenhaus nach Oldenburg gebracht.

87-Jährige Fußgängerin schwer verletzt

Neue Zeitungzum Wochenende

KW 28 . Freitag, 15. Juli 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 28 / Nord

Energiekosten steigen EWE erhöht Gaspreisezum 1. September erheblich Seite 18

Leer . Bunde . Weener . Jemgum . Moormerland . Hesel . Jümme . Uplengen

Evenburg in LeerLandkreis und Neue Zeitungsuchen Unterlagen Seite 4

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ZAHNÄRZTE Landkreis Leer: Für den gesamten Landkreis Leer: über die zentrale Einsatzstelle

in Leer, 0491 / 9767525 (Bandansage)

Leer, Weener, Jemgum, Bunde, Samtgemeinde Moormerland, Ostrhauderfehn, Rhauderfehn, Uplengen, Westoverledingen, Hesel, Jümme: Bereitschaftsdienstzeiten am Borromäus-Hospital Leer, Kirchstraße 61-67, Sa, So, Feiertage 8 Uhr bis 8 Uhr: Zentrale Notrufnummer: 0491 / 85 10 120

Augustfehn, Apen, Westerstede-Ocholt: Zentrale Notrufnummer: 04488 / 524440

Leer: 16.07. Leda-Apotheke, Ostersteg 45, So. 17.07. Ems-Park-Apotheke, Nüttermoorer Straße 2

Hesel, Timmel: Sa. 16.07. bis So. 17.07. Löwen-Apotheke, Ulbarger Straße 19, Großefehn-Timmel

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Rheiderland: Sa. 16.07. Adler-Apotheke, Blinke 2, Bunde, So. 17.07. Hirsch-Apotheke, Norderstraße 20, Weener

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Leer, Moormerland, Hesel: Sa. 16.07. bis So. 17.07. TA Steinbach, 0491 / 4542254Weener: Sa. 16.07. bis So. 17.07., Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Dr. A. u. Dr.

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DELFT- UND HAFENFEST - Emden spielt mal wieder verrückt und feiert sein großes Sommerfest traditionell rund um den historischen Binnenhafen.

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FEUERWEHRFEST - Die Freiwillige Feuer-wehr Hatshausen feiert ihr traditionelles Feuerwehrfest mit einer Mallorca-Party und Live-Bands. Sonntag um 14 Uhr fi ndet ein großer Festumzug statt. Abends: Plattdeutsches Theater und große Tombola.

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SCHÜTZENFEST - des Schützenvereins „Gut Ziel“, bis 18.07.

So., 17.07. - 10 Uhr bis 12 Uhr

TREFFOSTRHAUDERFEHNRathaussaalHauptstr. 117

BRIEFMARKENTAUSCHTAG - des Fehntjer Briefmarkenvereins. Hier können Briefmar-ken, Ansichtskarten und Briefe getauscht werden.

So., 17.07. - 10 Uhr bis 18 Uhr

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FAMILIENFEST - mit über 50 kostenlosen Mitmach- & Erlebnisstationen. Weitere Infos: www.wiesmoorer-familienfest.de

So., 17.07. - 14 Uhr bis 18 Uhr

AUSSTELLUNGRHAUDERFEHNKunstkreisgalerie im Müllerhaus1. Südwieke 207

„GRENZENLOS“ - Ausstellung mit nieder-ländischen Künstlern, russischen Künstlern und Kunstkreismitgliedern.

So., 17.07. bis So. 24.07. - ab 10 Uhr

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FUSSBALL-JUX-TURNIER - der DRUMBA e. V. Spiel ohne Grenzen im Rahmen des Fußball-Jux-Turniers am Sa., 23.07.2011 ab 15:00 Uhr

LEER. In der Zeit vom 18. Juli bis voraussichtlich 29. Juli wird die Treppe zum Rathaus Altbau (Rathaus-straße/Königstraße) wegen durchzuführender Sanie-rungsarbeiten vollständig gesperrt. Besucher wer-den gebeten, den hinteren Rathaus-Eingang zu nutzen. Entsprechende Hinweisschil-der werden angebracht.Die Verwaltung bittet um Verständnis für die Sper-rung.

Rathaustreppewird saniert

Einrichtungszentrum Konkeninvestiert in EnergienutzungPhotovoltaikanlage produziert ab 1. August / 500.000 Euro Investition

LEER/LOGABIRUM. Das Ein-richtungszentrum Konkeninvestiert derzeit rund 500.000 Euro in eine Photo-voltaik-Anlage. Nach der Installation wird eine Energie von 163 kWp erzeugt, was ausreichen wür-de, um 40 Haushalte kom-plett mit Energie zu versor-gen.Bereits 2010 fiel die Ent-scheidung eine solche Anla-ge zu bauen. Neben vielen regionalen und überregio-

nalen Anbietern erhielt die Firma Lichtkraft Nord GmbH aus Leer den Zuschlag.Aufgrund einer umfangrei-chen, erforderlichen Dachsa-nierung verzögerte sich die Montage.Doch zurzeit wird mit Hoch-druck installiert. Spätestens am 1. August soll die Anlage ans Netz gehen. Die Inhaber vom Einrichtungszentrum Konken, Bernd und Stefan Konken, sehen in einer sol-chen Investition auch eine

gewisse Zukunftssicherung für ihr Unternehmen.‚Keiner weiß wie hoch die Energiekosten in zehn bis 20 Jahren sein werden. Da unser Unternehmen“, so Bernd Konken, „einen monatlichen Eigenbedarf in Höhe von bis zu 50.000 KW hat, sichern wir mit der Anlage in Zukunft schon einmal einen wesentlichen Kostenbereich.‘

‚Neben der Kosteneinspa-

rung,‘ so Stefan Konken, „ist uns am Anfang gar nicht bewusst gewesen wie viel man damit für die Umwelt erreicht. 140.000 Kilogramm CO2-Emissionen werdenpro Jahr eingespart. Alleine diese Tatsache wäre schon Grund genug die Investition zu tätigen. Wobei auch die Sicherheit der Energiever-sorgung in den nächsten 20 Jahren natürlich auch eine große Rolle gespielt hat“,so Stefan Konken weiter.

Mit der erzeugten Energie könnte das Einrichtungshaus Konken ganze 40 Haushalte komplett versorgen. Der Beitrag für den Umweltschutz ist beachtlich. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 500.000 Euro. Repro: Konken

„Hearts Fear“ spielen für Kinder in NyeriDie Neue Zeitung verlost 8 x 2 Eintrittskarten

VÖLLENERFEHN (hül). Nach dem ersten Open-Air-Erfolg „Krach am Bach“ im vergangenen Sommer in Mitling-Mark freut sich die Band „Hearts Fear“ aus Westoverledingen nun auf eine Neuauflage: Am Frei-tag, 19. August, steigt ein Benefiz-Konzert zuguns-ten der Nyeri Kinderhilfe. Das „WOLstock“-Open-Air findet dieses Mal auf dem Schützenplatz in Völlener-fehn statt. Der Einlass ist um 19.30 Uhr - Beginn ist um 21 Uhr (Ende: 1 Uhr). Eintritts-karten gibt es ab sofort bei Markant Ulrichs in Flachs-meer und im Schützenhaus Völlenerfehn. Dieses Jahr lautet das Tour-Motto: „Blot

nich an fummeln, wenn dat löppt“ - deshalb können sich die Hearts-Fear-Freunde und Musikfans wieder auf einen rockigen Abend mit toller Livemusik freuen.

Der Kontakt zwischen der Band und dem Hilfe-Verein besteht schon lange. Zahn-arzt Nikolaus Nordmann aus

Papenburg ist der erste Vor-sitzende der Nyeri Kinderhil-fe und bat die Band schon einmal um Unterstützung. 2009 gab es das erste Bene-fizkonzert zugunsten der

Kinder in Afrika. Die Band-mitglieder zeigten sich von Anfang an von dem Projekt begeistert und konnten nach dem Konzert 2009 einen Scheck in Höhe von 6500 Euro an den Verein überrei-chen. Die Neue Zeitung verlost für das Open-Air in Völ-lenerfehn 8x2 Eintrittskar-ten. Wer gewinnen möchte, schreibt an: Neue Zeitung, Redaktion, Stichpunkt: Nye-ri, Hauptstraße 40 in 26789 Leer-Loga oder sendet eine E-Mail an redaktion@ger-hard-online.de - viel Glück!

Das diesjährige Open-Air in Völlenerfehn der Gruppe „Hearts Fear“ ist ein Benefizkonzert für Kinder in Afrika. Karten sind ab sofort erhältlich. Foto: Hülsebus

und Infos über die Nyeri Kinderhilfe auf www.neue-mitmach-zeitung.de

Fotos vom Open Air „Krach am Bach“ 201000000000 Fotos vom Open Air „Krach am Bach“ 201000000000und Infos über die Nyeri Kinderhilfeund Infos über die Nyeri Kinderhilfe und Infos über die Nyeri Kinderhilfeauf www.neue-mitmach-zeitung.deauf www.neue-mitmach-zeitung.de

LEER. Der Landkreis Leer hat die ehemalige jüdische Schule in Leer an der Ubbo-Emmius-Straße gekauft. Der Kaufvertrag beim Notar ist inzwischen bereits unter-zeichnet worden. Nun will Landrat Bernhard Bramlage gegen Ende der Sommerferi-en zu einem ersten Gespräch einladen, um gemeinsam ein Nutzungskonzept zu entwickeln. Es soll an die Geschichte und ursprüngli-che Bestimmung des Gebäu-des anknüpfen. 1905 war das Haus in der Nachbarschaft des jetzigen Ubbo-Emmius-Gymnasiums als öffentliche Volksschule der jüdischen Gemeinde Leer gebaut wor-den. 1939 verlor sie die Trä-gerschaft der Schule.

Landkreis kauft jüdische Schule

NNeue Zeitung Lokales 3

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VerbundenheitausdrückenBänder werden Montag übergeben

LEER. Am Montag, 18. Juli, um 11 Uhr werden Mitglieder des Vereins „Wir Bürger für unsere Soldaten in Leer e.V.“ mehrere gelbe „Bänder der Verbundenheit“ an Soldaten des Kommandos Schnelle Einsatzkräfte „Ostfriesland“ vor der Evenburg-Kaserne übergeben. Seit der Vereinsgründung sind auf diesen „Bändern der Verbundenheit“ rund 300 Unterschriften von Bürge-rinnen und Bürgern aus dem Landkreis Leer zusammenge-kommen. Mit ihren Unter-schriften soll der Respekt

und die Anerkennung für unsere Soldaten im Einsatz in Afghanistan zum Aus-druck kommen: „Wir denken an euch!“

Zusammen mit dem Kom-mandeur, Oberstarzt Dr. Ulrich Baumgärtner, sollen die Bänder an Soldaten übergeben werden, die dem-nächst nach Afghanistan in den Einsatz gehen.

Über zahlreiche Teilnehmer auch von Nichtmitgliedern würde sich der Verein sehr freuen.

LEER. Erster Stadtrat der Stadt Leer, Heinz Hauschild, konnte nun im Rathaus den Inspekteur des Sanitätsdiens-tes der Bundeswehr, General-oberstabsarzt Dr. Kurt-Bern-hard Nakath, den Inspekteur des Sanitätsdienstes der Ungarischen Streitkräfte und Kommandeur des Zentrums für Militärmedizin, General-arzt Dr. András Néhmet, den Kommandeur des Komman-dos Schnelle Einsatzkräf-te Sanitätsdienst in Leer, Oberstarzt Dr. Ulrich Baumgärtner sowie eine Delegation der Bundeswehr empfangen. Nach einer kurzen Begrü-ßung führte Hauschild die auswärtigen Gästen in die ostfriesische Teezeremonie

ein und betonte dabei, wie sehr sich die Stadt Leer über den internationalen Besuch und insbesondere über die gute Zusammenarbeit zwi-schen Ungarn und Deutsch-land freue.Generalarzt Dr. András Néhmet bedankte sich für den herzlichen Empfang und führte aus, dass diese Zusammenarbeit sehr eng sei und durch regelmäßige Tref-fen bereits gute Freundschaf-ten entstanden seien. Da Ungarn nicht über die mobi-len Sanitätseinrichtungen verfügt, ist das Kommando auf Hilfe aus Deutschland angewiesen, um den Einsatz-kräften eine Versorgung auf höchstem Niveau zu gewäh-ren.

Streitkräfte Ungarns auf Hilfe angewiesen

Auch ein Eintrag in das „Goldene Buch“ durfte nicht fehlen.

WARSINGSFEHN. Der Haus-frauenverein Warsingsfehn trifft sich am 19. Juli um 20 Uhr in Oltmanns Fest-saal, Rinderhagenstraße. Es wird ein Rückblick auf die 275 Jahrfeier von Warsings-fehn gehalten, dikutiert und geklönt. Auch gibt es eine Überraschung.Teegedeck nicht vergessen.

Hausfrauen mit Fest-Rückblick

LEER. Der Arbeitskreis Pfle-geeltern, Eltern und Freunde teilt mit, dass die Geschäfts-stelle an der Brüder-Grimm-Straße 6 in Leer urlaubs-bedingt noch bis zum 29. Juli geschlossen sein wird. Danach starten die Mitglie-der wieder ihr umfangrei-ches Aktionsangebot.

ArbeitskreisPflegeeltern

LOGABIRUM. Am Sonn-abend, dem 23. Juli findet auf der Sportanlage von Fortuna Logabirum die vier-te Auflage des Spendenlaufs statt. Zu den vier Strecken-angeboten für Läufer und Walker werden wieder über 300 Teilnehmer erwartet, die zugunsten des Vereins zur Förderung der onkologi-schen Palliativ Versorgung e.V. laufend spenden. Momentan freut sich der Verein über die schon vor-liegenden knapp 200 Mel-dungen. Das online Melde-portal ist weiterhin geöffnet, aber auch am Veranstal-tungstag selbst sind Nach-meldungen möglich. Ziel ist es möglichst das Spenden-aufkommen des Vorjahreszu übertreffen, es lag bei 4800 Euro. Mehr Informa-tionen unter www.spenden-lauf.fortuna-logabirum.de.

Vorbereitungenlaufen

Kino-Center überreicht Urkunde

LEER. Für das qualitativ hochwertige Programm hat der VHS-Filmclub den Kino-programmpreis 2010 von nordmedia erhalten. Der Kinoprogrammpreis wurde verliehen „für die Gestal-tung einzelner hervorra-

gender Filmsonderprogram-me und Programmreihen“. Ausschlaggebend waren für die Jury der Einsatz von deutschen und europäischen Filmen, Sondervorstellun-gen, Filmkunst- und Kinder-filmen.

VHS-Filmclub ausgezeichnet

Thea (links) und Astrid Muckli (3. von links) vom Kino-Center Leer übergeben Heike-Maria Pilk (2. von links) und Thomas Huhn (rechts) von der VHS Leer die Urkunde für den Kinopro-grammpreis. Foto: privat

N4 Evenburg Neue Zeitung

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Gebäude im Evenburg-Park hatte mehrere NamenNeue Zeitung fragt: „Wer kann Angaben zu dem Gebäude machen“?

LEER (gfh). Auf alten Karten präsentiert sich ein schönes Ensemble: Die stattliche Evenburg und daneben, am Schwanentreich gelegen ein einladendes Haus mit über-dachter Terrasse.

„Parkhaus“ ist auf eini-gen dieser Karten um die Jahrhundertwende zu lesen. Aber der Volksmund sagte auch „Schweizerhaus“ sowie „Spielhaus“. Die Neue Zeitung möchte nun gerne wissen: Wer kann Angaben zu dem Gebäude machen? Wer hat vielleicht Anekdoten oder private

Fotos von dem Häuschen.

Da der Landkreis Leer, wie im nebenstehenden Artikel zu lesen ist, nach Fotos von dem früheren Ostflügel der Vorburg und besonders von den ehemaligen Gewächs-häusern sucht, fragt die NZ-Redaktion: Wer kann sich noch an das

„Bienenhäus“ beziehungs-weise die Bienenhäuser erin-nern? Wer hat noch Fotos von dem „Eishaus“? Gibt es noch Bil-der von den Ananasbäumen oder anderen exotischen Pflanzen? Auch interessiert die Bepflanzung und Bewässe-rung des Evenburg-Parks.

Die Bild- beziehungsweise Kartenaufnahmen entstammen der Jahrhundertwende. So entstand das Bild links, mit der Evenburg im Hintergrund, im Jahre 1903. Wer kann Angaben zu dem „Parkhaus“ oder „Spielhaus“ machen? Repro: NZ

Landkreis Leersucht FotosFür Hilfe zur Evenburg-Restaurierung

LEER. Für die Planungen zur weiteren Restaurierung der Evenburg in Leer-Loga sucht der Landkreis Leer noch Fotos vom früheren Ostflügel der Vorburg und besonders von den ehemali-gen Gewächshäusern. Einige Fotos vom ehemaligen Ost-flügel gibt es im Kreishaus schon. „Ein paar aus anderer Perspektive wären hilfreich“, heißt es in einer Pressemit-

teilung des Kreises. Was vor allem im Fotobestand noch fehlt, sind Aufnahmen von den früheren Gewächshäu-sern, die zu gräflichen Zeiten auf dem Gelände standen. Wer Fotos oder anderes inte-ressantes Material, gern auch zum Kopieren, zur Verfü-gung stellen kann, sollte sich an das Gebäudemanagement der Kreisverwaltung wenden 04 91 / 92 61 734.

In dieser Handzeichnung von 1966 ist rechts die Evenburg eingezeichnet. Zentral die Vorburg nebst Reitstall. Danach folgten die Gewächshäuser. Hierzu werden Fotos gesucht.

Von NZ-RedakteurGerhard Frerichs 0 49 1 / 960 70 154

N

CDU besucht LebenshilfeKonstruktives Gespräch des Stadtverbandes mit der GeschäftsführungLEER. Mit einem Besuch bei der Lebenshilfe in Leer starteten die Kandidaten des CDU-Stadtverbandes für die Kommunalwahl ihr Sommerprogramm. In sei-ner Begrüßungsansprache wies der CDU-Vorsitzende Johann-Henning Keitel auf die Bedeutung der seit 1964 in Leer bestehenden Lebens-hilfe hin. Nach einer interes-santen Präsentation ging der Geschäftsführer der Lebens-hilfe, Ralf Schulz, offen auf die vielen Fragen ein.

Dr. Rolf Otte (v. l.), Johann-Henning Keitel, Gesa Groenewold, Dirk Beening, Hiltrud Richmond, Ralf Schulz, Geschäftsführer der Lebenshilfe Leer, Ursel Nimmrich, Egon Diekmann, Patrick Engel, Alexander Beitelmann und Paul Foest beim Besuch der Lebenshilfe. Foto: privat

Neue Zeitung Lokales 5

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Elf Familienstützpunktenehmen ihre Arbeit aufPersönliche Beratung vor Ort und an zentraler Stelle gesichert

KREIS LEER. Der Landkreis Leer ist eine familienfreund-liche Region mit vielfältigen Betreuungs- und Bildungs-angeboten für Jung und Alt. Allerdings ist es für Ratsu-chende nicht immer einfach, auf Anhieb die passenden Unterstützungsangebote zu finden. „Deshalb haben wir uns entschlossen, in allen Städten und Gemeinden des Kreisgebietes dezentrale Anlaufstellen einzurichten“, so Landrat Bernhard Bramla-ge. Kürzlich haben die Mitar-beiterinnen ihre Arbeit in den „Familienstützpunkten“ aufgenommen.

Ihre Einrichtung ist ein weiterer großer Schritt, der neben dem Ausbau der

Betreuungsangebote in Kin-dergärten und Schulen zur Familienfreundlichkeit im Kreisgebiet beitragen wird. „Die Wirtschaft braucht Fachkräfte und wir müssen den demographischen Wan-del abfedern, indem wir auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern“, sagt Bramlage. Familien müssten mehr denn je Beruf, Betreuung und Erziehung der Kinder, aber auch die Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger unter einen Hut bringen. Neben einer guten Infrastruktur und einer fami-lienfreundlichen Unterneh-menskultur braucht es eine zentrale Plattform, eine Art Dienstleistungsdrehscheibe, die Anbieter und Nachfra-

gende zueinander bringen.

„Die Bürgermeister freuen sich über das Engagement des Landkreises Leer“, so Gerald Sap, Bürgermeister der Gemeinde Bunde und Sprecher der Hauptverwal-tungsbeamten. Die Familien-stützpunkte sind mit Unter-stützung der Kommunen an zentraler Stelle, zum Teil in den Rathäusern oder in unmittelbarer Nachbarschaft untergebracht.

Die Mitarbeiterinnen in den Familienstützpunkten ver-schaffen sich in den nächs-ten Monaten zunächst einen genauen Überblick, was es an Angeboten in den Gemeinden gibt. Die Projekt-

vorarbeiten werden Ende August abgeschlossen, so dass Anfang September alle Stützpunkte eröffnet wer-den können. „Ab diesem Zeitpunkt steht das Personal Familien im Landkreis Leer mit Rat und Tat zur Seite“, sagt Jutta Fröse, Leiterin der Frauen- und Familien-förderung beim Landkreis Leer und zuständig für das Projekt. Ratsuchende können dann persönlich oder telefo-nisch Angebote erfragen. Die Anlaufstellen haben Lotsen-funktion und helfen dabei, die richtigen Angebote zu finden.Für Informationen und Anregungen: 04 91/ 99 90 28-25 familienstuetz-punkte@lkleer.de.

Im Landkreis Leer werden Anfang September elf Familienstützpunkte eröffnet. Foto: Landkreis

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Feuerwehrfest Hatshausenam 16. und 17. Juli

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Party und Klamauk in HatshausenFeuerwehrfest bietet an zwei Tagen Spitzen-Programm / Allen Altersgruppen wird viel geboten

HATSHAUSEN (gfh). Auf viel Spaß, Party und Thea-ter dürfen sich die Besucher der beiden Festtage bei der Freiwilligen Feuerwehr in Hatshausen freuen. Im gro-ßen Festzelt wird am Sams-tag, 16. Juli, und Sonntag, 17. Juli, ein Programm der Superlative geboten.

So beginnt das Feuerwehr-fest am Samstag, 16. Juli, um 20 Uhr mit einem Kon-zert des Musikzuges Mid-dels. Wer jedoch meint, hier nur „dröge Marschmusik“ zu hören, der irrt gewaltig. Als eines der besten Musikzüge Ostfrieslands bringt das 40 Musiker zählende Ensemble manch flotte Weise zu Gehör. - die richtige Einstimmung, für die dann ab 21.30 Uhr folgende „Mallorca Paty“.

Strandfeeling mit Strandkör-be, Bastschirme und Palmen lassen „Ballermann“-Stim-mung aufkommen. Die Band„Success“ sorgt dabei für

absolute Party-Power. Mit topaktuellen Charthits, Dau-erbrennern aus Rock und Pop sowie vielen Partymed-leys reißen die sechs Büh-nenakteure ihr Publikum erbarmungslos mit.

Weiter im tollen Programm geht es am Sonntag, 17. Juli: Um 14 Uhr startet der große Festumzug, angeführt vom Schützenspielmannszug Jhe-ringsfehn.

Im Anschluss heißt es „Die JoJos - Die wahren Könige der Kinderdisco. Der beliebte „Bummelpass“ zur Nutzung des Festplatz-angebotes und vieles weitere mehr kann für 7,50 Euro erworden werden.Für neun Euro gibt es zudem die „Kombikarte“. Neben dem Konzert des Musikzu-ges Middels, der Mallorca-Party und der Theaterauffüh-rung, kann sie auch für die Abschluss-Party am Sonn-tag, im Anschluss die Komö-die, mit der Gruppe „Main-street“ genutzt werden.

Theater: „Skandal in `t Sprüttenhuus“ Tolle Szenen am Sonntag, 17. Juli, ab 19 Uhr, im Zelt

HATSHAUSEN (gfh). Mit dem Stück „Skandal in´t Sprüttenhuus“ von Fred Redmann wagt die Theater-gruppe „Dörpspektakel“ am Sonntag, 17. Juli, ab 19 Uhr, wieder einen Angriff auf die Lachmuskel.Diesmal geht es, wie pas-send zum Feuerwehrfest, um einen Skandal bei der hiesi-gen Feuerwehr. Vom Telefon-anschluss des Feuerwehrhau-ses sind Erotik-Hotlinesangerufen worden. Die Rech-

nung dafür ist natürlich gepfeffert. Der Übeltäter muss gefunden werden. Schnell wird der stellvertre-tende Wehrführer Friedrich Hackenfels zum Schuldigen erklärt. Er ist Single, wirft gerne mal ein Auge auf hüb-sche Mädchen und trinkt auch gerne mal einen über den Durst. Da passt dochalles zusammen, meinen der Wehrführer und seine Frau, die auch Bürgermeisterin des Dorfes ist.

Einzig und allein Dörthe, die Putzfrau der Feuerwehr, versucht zu beweisen, dass Friedrich nicht der Schuldi-ge ist. Doch wie heißt es so schön: „Und erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt…“ Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind jedoch rein zufällig.Eine kleine Kriminalkomödie mit tollen Szenen, die die Lachmuskeln der Zuschauer im Festzelt wieder ordentlich strapazieren werden.

Wie es in einem Feuerwehrhaus zugehen kann, wo hohe Erotik-Hotline-Kosten angefallen sind, zeigt das plattdeutsche Theaterstück am Sonntag, 17. Juli, 19 Uhr. Foto: Dörpspektakel

Seit 15 Jahren bekannt als „Party-Power aus dem Münster-land“: Success, die am Samstag, 16. Juli, das Festzelt

Der Musikzug Middels sorgt am Samstag, 16. Juli, ab 20 Uhr für ein volles Festzelt in Hatshausen. Rechts: „Mainstreet“ t

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Grüne erklären ihr „Nein“ zur BürgerbefragungECE wird anders, als von jetzigen Plänen bekanntLEER. Die Grünen im Rat der Stadt Leer haben sich dage-gen ausgesprochen, gleich-zeitig zur Kommunalwahl im September eine Bürgerbefra-gung zu einem ECE-Center durchzuführen. Bruno Schachner, der im Bauausschuss gegen die Befragung stimmte, erläutert hier seine Beweggründe: „Im ersten Moment erscheint es als eine klare und einfa-che Sache. Es wird gefragt: „Bist Du für das Center? Kreuze an: Ja oder Nein.“Klar ist dies jedoch nur für Bürgerinnen und Bürger, die dazu eine grundsätzliche

und klare Position haben, die auf jeden Fall dafür oder auf jeden Fall dagegen sind. Jedoch viele werden es genauer wissen wollen. Und da ist nur eins klar: So, wie wir die ECE-Pläne kennen, so wird das Center bestimmt nicht werden.Wenn wir das Instrument der Bürgerbefragung und auch die Bürger erst nehmen wol-len, die es genauer wissen möchten, worüber sie denn dann abstimmen, darf eine solche Befragung erst dann stattfinden, wenn die kon-kreten Pläne bekannt sind.Die Bürgerbeteiligung an

dieser Entscheidung darf sich jedoch nicht nur auf eine Bürgerbefragung beschränken. Wir brauchen im Vorfeld eine intensive Diskussion über die weite-re Entwicklung der Leeraner Innenstadt. Unter Anleitung eines kompetenten Büros für Stadtentwicklung sollen Arbeitskreise aus engagier-ten Bürgern und Geschäfts-leuten gebildet werden, die die innerstädtischen Prob-leme aufnehmen, Fachleu-te anhören, mit ihnen die unterschiedlichen Positionen diskutieren und Lösungsal-ternativen entwickeln.“

Im Verwaltungsausschuss der Agentur für ArbeitLEER. Ab 1. Juli hat Clemens Bollen den Vorsitz im Ver-waltungsausschuss (VA) der Agentur für Arbeit Leer übernommen. Zum Stellver-treter wurde Werner Schrö-ter, Berater für Hafenwirt-schaft, gewählt.

Turnusmäßig wechselt jähr-lich im Verwaltungsaus-schuss der Vorsitz zwischen der Arbeitgeber- und Arbeit-nehmergruppe. Die Mitglie-der setzen sich paritätisch

aus Vertretern der Arbeitge-ber, der Arbeitnehmer und der öffentlichen Körperschaf-ten zusammen.

Der VA überwacht und berät die Agentur für Arbeit bei der Erfüllung ihre Aufgaben.„In der bevorstehenden Zeit wird uns die Strukturreform des Sozialgesetzbuches III besonders beschäftigen“, stellte Clemens Bollen her-aus und ergänzte: „ Es kom-me nun darauf an, dass es

dem VA gelinge, alle Kräfte zu bündeln, um die Inter-essen der Region und der hier beschäftigten Men-schen sowie der Betriebe bei der Reform zu vertreten“. Christiane Fern, Vorsitzen-de der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Leer, dankte dem Vorsitzenden Bollen und dem Stellvertre-ter Schröter für die Bereit-schaft, sich im Verwaltungs-ausschuss der Agentur für Arbeit Leer zu engagieren.

Bollen übernimmt Vorsitz

Bünting setzt auf PhotovoltaikTiefkühllager und Logistikzentrum tragen in Zukunft zur Energieversorgung bei

NORTMOOR. Insgesamt über 2800 Photovoltaikmodule wurden auf dem Tiefkühl-lager in Nortmoor, dem benachbarten Logistikzent-rum und dem famila-Markt in Wildeshausen montiert. Mit Hilfe der Photovolta-ikanlagen leistet Bünting in Zukunft einen umwelt-freundlichen Beitrag zur Energiegewinnung. Der gewonnene Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist.

Regenerative Energien rücken immer stärker in den Fokus. Neben Wind- und Wasserenergie sowie Bio-masse hat sich Photovolta-ik – die direkte Umwand-lung von Sonnenenergie in

elektrische Energie mittels Solarzellen – etabliert. Auch in der Bünting Unterneh-mensgruppe beschäftigt man sich seit längerem mit dem Thema. In den zurückliegenden Wochen wurden das neue Tiefkühllager und ein Teil des Logistikzentrums im Gewerbegebiet Nortmoor sowie der famila-Markt in Wildeshausen mit Photo-voltaik-Modulen bestückt. Die erzeugte Energie wird in haushaltsüblichen Wechsel-strom umgewandelt und ins öffentliche Netz eingespeist. Der Energieversorger EWE aus Oldenburg gewährleistet den nötigen wechselseitigen Anschluss.

Auf dem Tiefkühllager sowie dem Logistikzentrum in Nortmoor ließ die Bünting Unterneh-mensgruppe Photovoltaik-Module installieren. Foto: privat

Open-Air-Kino vor der HaneburgVolkshochschule und Kino-Center zeigen 22. und 23. Juli zwei „grenzüberschreitende“ KomödienLEER. Auf dem Gelände der Haneburg präsentieren Kino-Center und Volkshochschule Leer im dritten Jahr das Sommer-Open-Air-Kino. Wie im vergangenen Jahr zeigen die Veranstalter an zwei auf-einander folgenden Abenden jeweils einen Film. Am Frei-tag, 22. Juli, gibt es mit der Komödie um zwei belgisch-französische Grenzbeamte „Nichts zu verzollen“ wieder eine exklusive Vorpremi-

ere. In den Kinos läuft der Film bundesweit am 28. Juli an. Die heitere kultur- und generationenübergreifende Familiengeschichte „Alma-nya“ läuft dann am Samstag, 23. Juli. Ab 21 Uhr ist Ein-lass und die Open-Air-Vor-führungen beginnen bei Ein-bruch der Dunkelheit gegen 22.30 Uhr.Besitzer eines VHS-Filmclub-Ausweises erhalten einen ermäßigten Eintritt. Im vergangenen Jahr gefiel das Sommer-Open-Air-Kino vor der Haneburg. Foto: privat

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Straße über Sieltief zu

LEER. Am 9. Oktober 2013 würde der im Jahre 2007 verstorbene Leeraner „Stau-denpapst“ Ernst Pagels 100 Jahre alt werden. Zu Ehren des weit über die Grenzen Ostfrieslands hinaus aner-kannten Züchters beantragt Gerd Koch, AWG/Szyszka-Gruppe, eine Straße nach Ernst Pagels zu benennen.

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lps/Pb. Der Hochzeitskuss ist wohl unabhängig von jedem Motto einer Feier. Er besiegelt nach der Zeremonie die Liebe des frisch getrauten Ehepaares. Foto: Johanna Bieber / pixelio.de

Der schönste Tag im Leben eines PaaresRichtige Planung für die perfekte FeierREGION. lps/Pb. Viele Mäd-chen träumen davon, Prin-zessin zu sein. Hält aber nicht gerade ein echter Prinz um die Hand an, ist das wohl nur schwer zu realisieren.

Doch mit einer wirklichen Traumhochzeit kann der Wunsch zumindest als Prin-zessin für einen Tag erfüllt werden. Zu einem solchen perfekten Fest gehört natür-lich die richtige Planung. Aber nicht selten sind die zukünftigen Eheleute gerade damit etwas überfordert. Denn die Flugzeuge im Bauch, die Gedanken an Traumkleid und perfekten

Anzug, überhaupt die gan-ze Aufregung vor dem Fest können es an Konzentration für Gästelisten, Einladungs-karten, Dekoration, Spei-senfolge oder Tischordnung mangeln lassen. Deshalb vertrauen sich heutzutage Brautpaare dem Profi an: dem so genannten Wed-dingplaner, dem Hochzeits-gestalter. Er übernimmt für die künftigen Eheleute die Planung der Feier, unterbrei-tet Vorschläge und organi-siert professionell das Fest der Feste. Die Angebotspa-lette ist weit gefächert und reicht vom ersten Beratungs-gespräch bis zur komplet-

ten Organisation. Nach den Wünschen und Vorstellun-gen der Heiratswilligen wird in der Regel ein Konzept sowie die dazugehörige Kal-kulation erstellt.

Darauf basierend entsteht das Hochzeitsdrehbuch mit Checkliste. Der Profi organi-siert und koordiniert sämt-liche Dienstleistungen in Vorbereitung und Durchfüh-rung des Hochzeitsfestes. Ein Weddingplaner ist für eine Traumhochzeit vor allem mitvielen Gästen eine Möglich-keit, den Tag des Ja-Wortes zu einem einzigartigen wer-den zu lassen.

Bräuche zur HochzeitVom Strumpfband, Reis und Brautstrauß werfenREGION. lps/Pb. Strumpf-band, Blumenkinder oder Reis werfen gehören zu den Hochzeitsbräuchen.

Da die Ehe eine lange Traditi-on hat, haben sich bestimm-te Rituale zum festen Bestand-teil der Feierlich-keiten entwi-ckelt. Historisch gesehen sollen sie das Braut-paar vor bösen Geistern und Unheil schützen. Außerdem stehen sie unter anderem für Liebe, Treue oder Gesundheit. Heut-zutage werden sie gepflegt, weil sie eine nette Einlage in der Zeremonie darstellen.

Einige Beispiele: Das Zer-sägen eines Baumstammes symbolisiert die Gleichbe-rechtigung in der Ehe. Für einen harmonischen Zusam-

menhalt soll das gemeinsameZerschneiden der Hoch-zeitstorte sorgen. Der wei-ße Brautschleier stand

ursprünglich für die Jung-fräulichkeit der Braut. Um Mitternacht abgenommen, war sie dann Ehefrau.

Der geworfene Brautstrauß soll angeblich von derjeni-gen gefangen werden, die als nächste geehelicht wird. Wenn die Braut ein kleines Geldstück in ihrem Schuh

versteckt, soll das Geld in der Ehe nicht ausgehen. Beschützend trägt der Bräu-tigam seine Vermählte über

die Schwelle, damit sie nicht mit dunk-len Mächten in Berührung kommt. Die Entführung der Braut während der Hochzeitsfeier liegt im Trend. Beim Auslösen muss der Bräutigam drei Wünsche der Braut erfüllen. Heutzu-tage zum Bei-spiel vier Wochen Geschirr spü-len oder Wäsche

waschen.

Durch das Werfen von Reis sollen das Glück störende Geister vertrieben werden, Kindersegen und Reichtum kommen als Wünsche dazu. Aber aufgepasst! Wer diesen Brauch ausführt, kann Pro-bleme wegen des Sauberma-chens bekommen...

Wilde Kerle und taffe Frauen aufgepasst. Gera-de Sie werden gesucht! Die ersten interessierten Teams haben sich bereits ange-meldet und stehen in den Startlöchern.

Der EmsPark und der Nie-dersächsische Fußballver-band stellen am 13. August von 10 bis 16 Uhr ein Fußball-Event der feucht-fröhlichen Art auf die Bei-ne: Teams mit bis zu sechs Spielern werden beim Sei-fenfußball-Turnier gegenei-nander antreten.

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Seifenfußball, der gelun-gene Mix aus Fußball, Wasser und Seife, wird auf einer 20 mal 10 Meter großen Spielfläche gespielt. Ein Fußball, Wasser und Seife – mehr braucht es nicht. Innerhalb von zehn Minuten rutschen und balancieren die Spieler gemeinsam um den Sieg. Hauptpreise: Leckere Party-pakete für die Siegesfeier!

Wichtige Regeln: Jeder muss einen vom EmsPark gestellten Kopfschutz tra-gen. Barfuß ist Pflicht, ein Abseits gibt es nicht. Auch keinen Torwart: Kein Spieler darf den Ball in die Hände nehmen.

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Melden Sie sich und Ihr Team jetzt beim Niedersächsischen Fußballverband, Holger Hokema, unter E-Mail holger@hokema.net oder 01522-3465438 an.

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Spielregeln für das Seifenfußballturnier 2011

1. Gespielt wird mit 3 Spielern bzw. Spielerinnen pro Mann-schaft. Eine Mannschaft kann aus bis zu 6 Personen bestehen.

2. Jeder Spieler(-in) muss einen vom EmsPark gestellten Kopf-schutz tragen.

3. Es wird barfuss gespielt.

4. Es wird ohne Abseits gespielt.

5. Es wird ohne Torwart ge-spielt. das heißt kein Spieler darf den Ball während des Spiels mit der Hand spielen.

6. Alle Freistöße werden indi-rekt ausgetragen. Der Gegner muss dabei un-bedingt drei Meter Abstand einhalten.

7. Gelangt der Ball außerhalb des Feldes, so wird das Spiel daraufhin mit „Einrollen“ fort-gesetzt.

8. Nach einem Tor erfolgt ein Anstoß in der Mitte des Spielfeldes.

9. Einwechselungen dürfen nur hinter dem eigenen Tor auf der rechten Seite des Tores erfolgen (im markierten Be-reich). Der Wechsel darf auch während des laufenden Spiels erfolgen.

10. Altersgruppen:Gruppe 1: 8 - 14 JahreGruppe 2: ab 15 Jahre

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13. August 10 bis 16 Uhr

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Klettert dem Alltag davonund klinkt euch ein in die Abenteuer unsere Waldes!

Kletterwald SurwoldSpaß haben und Abenteuer erleben SURWOLD. Die Sommerferi-en haben soeben begonnen. Für viele Schüler und Schü-lerinnen beginnt damit auch eine entspannte Zeit, fernab von Schule und Stress. Zeit, die viele Kinder nutzen, um interessante Ziele in der Region auszuprobieren.

Das Motto des direkt im Erholungsgebiet Surwold gelegenen Kletterwaldes lau-ter „Spaß haben und Aben-teuer erleben“. In insgesamt sechs Parcours mit 75 Ele-menten können Kinder ab fünf Jahren und Erwachsene Schritt für Schritt und Baum für Baum ihren Mut und

ihr Geschick beweisen. Der Besucher kann wählen zwi-schen den Parcours „Fun“, „Basic“, „Sporty“, „Speedy“ sowie „Risiko“ und „Risi-ko Plus“. Einen besonderen Anreiz bietet der im letzten Jahr neu errichtete „Speedy“ mit einer 120 Meter langen Seilbahn.

Für Grundschulklassen wird eine „Waldolympiade“ ange-boten. Die Schüler erfahren viel über die heimische Flora und Faune und besuchen das Waldmuseum. Im Teamtrai-ning lernen die Kinder sich aufeinander neu zu verlas-sen. Speziell an die Klassen

sechs bis zehn richtet sich das diesjährige neue Ange-bot „Teen-Challenge“, das in seinen Inhalten den teilneh-menden Altersstufen jeweils angepasst wird.

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Genüsse für die SinneREGION. lps/Ww. Im Herzen Europas liegt an den Gren-zen Deutschlands und der Schweiz das Elsass. Die land-schaftlichen Schönheiten und die gute Küche mach-ten es als Urlaubsregion bekannt.

In dem alten Schwemmge-biet des Rheines im Nordos-ten Frankreichs finden sich zahlreiche Sumpfgebiete, einige Pappel und Erlen-wälder sowie Riede, feuchte Graslandschaften. Das Große

Ried zwischen Colmar und Rheinau umfasst die meis-ten dieser Feuchtgebiete. In der elsässischen Ebene gibt es ebenfalls steinige Böden, Überbleibsel alter Rheinar-me, mineralstoffarm und durchlässig. Hier haben sich Trockenwälder mit Weiß-buchen, Eichen und Pini-en angesiedelt. Gebiete, in denen sich Kalk unverfes-tigt als Löß abgelagert hat, werden für den Anbau von Getreide, Tabak oder Weiß-kohl genutzt. Nicht zuletzt

kulinarische Genüsse zäh-len zu den Höhepunkten eines Elsass-Besuches: Die elsässische Stopfleber, Foie Gras genannt, ist die größte Delikatesse der elsässischen Küche. Im 18. und 19. Jahr-hundert wurde Flammku-chen auf dem Kochersberg als Mittagessen zuberei-tet. Heute ist das mit Crème fraîche, Zwiebeln und Speck garnierte Rechteck aus Brot-teig allseits sehr beliebt. Der Vorzeigekäse hier ist mit Sicherheit der Munster.

Per Kutsche durch OstfrieslandHistorisches Gefährt macht in Leer, Großefehn und Hesel StationOSTFRIESLAND. lps/Ww. Ein Kurzurlaub der besonderen Art erwartet alle Abenteu-rer und Reiselustigen: Sie können Ende Juli 2011 die Schönheit und die Attrakti-onen Ostfrieslands von der Kutsche aus entdecken.

Bei der Fahrt in der berühm-ten „Europakutsche“ – ein Nachbau historischer Rei-sekutschen – kann man die idyllische Landschaft im Takt der Pferdehufe gemächlich vorüberziehen lassen. Der schmucke Vierspänner bietet dabei Komfort und bequeme Sitzgelegenheiten, sowohl im Fond als auch auf dem Kutschbock in drei Metern Höhe. Das Reisen in wieder entdeckter Langsamkeit kann man bei ein oder mehrtägi-gen Touren genießen.

Start- und Endpunkt ist jeweils das Reitsport-Tou-ristik-Centrum Ostfriesland

(RTC) in Timmel. Die Tages-touren führen unter anderem zum Wallhecken-Umwelt-zentrum in Leer-Loga, zum malerischen Schloss Even-burg und zu der historischen Gaststätte „Alte Posthalterei“ in Hesel.Auch geht es entlang der

Deutschen Fehnroute über Westgroßefehn, Mittegroße-fehn und Wilhelmsfehn am Ottermeer vorbei zum Torf- und Siedlungsmuseum in Wiesmoor. Die Rückfahrt nach Timmel erfolgt durch die weite Meedenlandschaft an schmalen Kanälen mit

ihren weißen Klappbrücken entlang.

Die dritte Tagestour führt diePassagiere der „Europakut-sche“ entlang der „Rad up Pad“-Strecke über Ihlow nach Aurich. Dort wer-den sie mittags an der historischen Stiftsmühle Halt machen, bevor es am Auricher Schloss vorbei zur magischen Klosterstätte im Ihlower Forst geht.

An vielen der Haltestationen erwartet die Passagiere der „Europakutsche“ ein musi-kalischer Willkommensgruß. Unterwegs gibt es so manche Gelegenheiten, die Sehens-würdigkeiten des ostfriesi-schen Binnenlandes näher kennen zu lernen.

Auch für die Verpflegung der Reisenden hat der Veranstal-ter, die Großefehn Tourismus GmbH, unterwegs gesorgt.

lps/Ww. In einer historischen Reisekutsche kann man im Sommer Ostfriesland erkunden. Foto: WortWechsel

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Sportwoche Grün-Weiß Firrel

15. bis 22. Juli

Vereine geben sich die Klinke in die HandTestspiel der beiden stärksten ostfriesischen Teams / U-23 von Werder Bremen wieder zu Gast in FirrelFIRREL. Es ist wieder soweit. Die Sportwoche des SV Grün-Weiss Firrel findet vom 15. bis 22. Juli statt. Die Verantwortlichen des SV GW Firrel haben sich für diese Sportwoche wieder einiges einfallen lassen.Die Sportwoche in Firrel ist bekannt für tollen Fußball und vor allen Dingen dafür, dass immer wieder höher-klassige Teams bis hin zu Bundesligisten den Weg nach Firrel finden. Zwar ist in diesem Jahr keine Mann-schaft aus dem Fußball-Oberhaus zu Gast, dennoch stehen zwei sehr attraktive Partien auf dem Programm der diesjährigen Sportwoche. Am Sonntag, 17. Juli, kommt es um 17 Uhr auf der Sportanlage des S.V. Grün-Weiss Firrel zu einer sehr interessanten Fußball- Begegnung. Der Oberligist Kickers Emden trifft auf den Landesligisten SV Große-fehn. Die Kickers aus Emden mit ihrem Trainer Uwe Groo-thuis werden dieses Vorbe-reitungsspiel auf die nächste Saison sehr ernst nehmen und sicherlich auch einige hochkarätige Probespieler und weitere Neuzugänge in Firrel vorstellen. Der BSV Kickers Emden hat sich in der letzten Oberligasaison

sehr gut präsentiert und lan-ge die Tabelle der Oberliga angeführt. Der SV Große-fehn ist die Überraschungs-mannschaft der letzten Lan-desligasaison und spielte als Aufsteiger sehr gut mit. Die Partie gegen die Emder ist sicherlich der erste Härtetest zur neuen Landesligasaison

2011/2012 für das Team von Trainerduo Uwe Schröder und Alexander Wiese. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 500 Besuchern bei diesem sehr interessanten Derby zwischen Kickers Emden und SV Großefehn. Die Emder werden aber noch ein zwei-tes Mal in Firrel im Einsatz sein.

Am Mittwoch, 20. Juli, um 19.30 Uhr treffen sie auf die U-23 Mannschaft des SV Werder Bremen. Für die Bre-mer ist es das letzte Testspiel vor dem ersten Pflichtspiel gegen den SV Wehen Wies-baden drei Tage später. Die Bremer haben sich für die neue Saison einiges vor-genommen und gewannen die meisten Testspiele sehr deutlich. Besonders der Stür-mer und Neuzugang vom SV Wilhelmshaven Wegener hat unglaublich viele Tore in den Spielen erzielt.Der Oberligist BSV Kickers Emden will natürlich ordent-lich gegenhalten und freut sich auf diesen sehr attrak-tiven und schweren Gegner. Die Verantwortlichen vom

SV GW Firrel rechnen mit großem Zuschauerzuspruch.Auch der Präsident des SV Werder Bremen Herr Klaus Fischer hat sich für dieses Spiel in Firrel angesagt.Für ausreichend Parkplät-ze und auch für das leibli-che Wohl ist natürlich wie immer in Firrel auch bei der Sportwoche 2011 bestens gesorgt.

Aber auch neben den beiden Topspielen hat das Pro-

gramm der Firreler Sport-woche einiges zu bieten. Am Freitag spielen sechs Mannschaften den „Stahl-bau Reiners-Cup“ aus. Ab 19 Uhr messen sich die Teams vom SV Holtland, VFB Uplengen, SV Neufir-rel, Stern Schwerinsdorf, SUS Strackholt und der gastgebende GW Firrel. Am Samstag, den 16. Juli, findet ab 18.30 Uhr in Firrel zum erstenmal der Wettbewerb „Spiel ohne Grenzen“ statt.

Es wird an diesem Samstag-abend sicherlich sehr spaßig und mit sehr viel Freude ans Werk gegangen. Mannschaf-ten mit jeweils fünf Mit-gliedern werden gegenein-ander antreten, wobei Spaß und Unterhaltung an diesem Abend deutlich im Vorder-grund stehen. Anmeldungen sind noch bei Holger Wilken unter 04946/8304 mög-lich. Das Spiel ohne Gren-zen wird an diesem Abend gemeinsam mit der Freiwilli-gen Feuerwehr Firrel durch-geführt. Es soll eine Art Dorffest in Firrel werden.

Am Dienstag, den 19. Juli, steht dann der „Leffers-Cup“ auf dem Programm. Um 18.45 Uhr trifft der VFL Germania Leer auf Fortuna Veenhusen. Im Anschluss spielt um 20.30 Uhr der SV Großefehn gegen Germa-nia Wiesmoor. Die Endspiele finden dann am Freitag ab 18.45 Uhr vor der großen Sportwochenabschlußfete statt.

Am Donnerstag kommen

dann die Fahhräder zum Einsatz. Ab 19 Uhr tref-fen sich Alt und Jung beim Sportheim zur gemeinsamen Radtour. Anschließend ist noch ein gemütliches Bei-sammensein am Sportplatz geplant. Ebenfalls ab 19 Uhr zeigen dann auch sechs Damenmannschaften ihre Ballkünste.

Wie auch bei den Topspielen ist bei allem Veranstaltun-gen für das leibliche Wohl der vielen Besucher von den Verantwortlichen des SV GW Firrel bestens gesorgt.

In der vergangenen Saison schaffte die Reserve von Werder Bremen den Klassenerhalt in der 3. Liga nicht auf sportlichem Wege. In diesem Jahr will die neu zusammengestellte Mannschaft besser auftreten. Foto: Werder Bremen

Werders Coach Thomas Wolter wird genau hingucken, was seine Mannschaft im letzten Testpiel anzubieten hat. Foto: Werder Bremen

Im vergangenen Jahr war der VfL Bochum in Firrel zu Gast. Vor vollem Haus gewannen sie ge-gen Kickers Emden. Foto: Heinz Dahlmann

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N12 Lokales Neue Zeitung

Ostfrieslandwanderweg bewertetBürgerreporter Ingo Geiken beschreibt als Nutzer den Ist-Zustand der einzelnen Wegstrecken / Teil II

LEER. Bürgerreporter Ingo Geiken hat den Ostfriesland-wanderweg mehrmals befah-ren. In der vergangenen Ausgabe der Neuen Zeitung starteten wir Teil I der Serie. Hier nun Teil II, mit einer Wegbeschreibung.Dazu Ingo Geiken: „Im Gro-ben gesehen, der jetzige Zustand in Gemeinde- oder Landkreis-Bereichen unter-teilt:

Stadt Leer:- Zu Beginn fällt gleich posi-tiv das Eingangstor auf, das auf den Beginn beziehungs-weise dem Ende des Weges hinweist. Die hier beidseitig angebrachten Hinweistafeln sind aber leider wie so oft durch Vandalismus zerstört worden. Auch der Infostand der sich überschneidenden „Wallheckenerlebnistour“ hat

hier einen guten und infor-mativen Stand gefunden- guter Zustand des Weges (Asphalt), sogar mit Beleuch-tung mittels Straßenlaternen

auf fast der gesamten Teil-strecke. - Weiße Schilder „Ostfries-landwanderweg/Stadt Leer“, das Schildchen „O“ ist aller-dings meist ausgeblichen und oder oft nicht mehr zu finden.- Dieses Teilstück endet an der B436, die überquert werden muss (für Auswärti-ge ist dies wegen mangeln-der Beschilderung) nicht zu erkennen).- Der weitere Verlauf führt dann Richtung Nortmoor durch den Wald (kaum kenntlich gemacht).Alternativ kann auch vor allem für den Rückweg eine Strecke entlang des Logaer-Friedhofs mit Unterführung der Bundesstraße gewählt werden.Landkreis Leer:- In Nortmoor relativ guter Zustand (Schotterbelag) durch den Wald,- am Ende des Waldes in

beiden Richtungen unzurei-chender oder kein Hinweis auf den weiteren Strecken-verlauf.- Richtung Bundesstraße: hier fehlt leider die gesamte Markierung, am Ende wur-de das Schild (wieder weiße Schilder „Ostfrieslandwan-derweg“, die man auch in der Samtgemeinde Hesel fin-det, augenscheinlich zerstört und umgedreht).- In Brinkum: teilweise gro-ber Schotter und Asphalt im Wechsel, der bezogen auf die Gesamtstrecke wohl schlech-teste Zustand durch Boden-wellen, Schlaglöcher und so weiter. Die Fahrbahn ist oft sehr eng durch Zuwachsen der Ränder. Positiv: Ein paar neue „O“-Schildchen sind hier (wie auch in Holtland) in jüngster Zeit angebracht worden.

- In Holtland normale asphaltierte Straßen, am

Sportplatz vorbei eben-falls Asphalt, über die Gaste (Schotter) und entlang des Gewerbegebietes. Der Zustand ist hier annehmbar, wenn auch nicht gut.

- In Hesel erst Beton-Dop-pelspur (sehr gut zu fahren),

Dann folgen normal asphal-tierte Straßen, direkt in Hesel gepflastert (guter Zustand).

- Ab Hesel, Richtung „Gut Stikelkamp“, führt der Weg wieder über die Trasse der ehemaligen Kleinbahn (sehr schlechte und zu enge Schotterpiste).

Von BürgerreporterIngo Geiken

In Brinkum ist die Weg-strecke in einem nicht gut befahrbaren Zustand.

Die Beton-Doppelspur in Hesel ist sehr gut zu befahren. Da-gegen die alte Kleinbahntrasse nicht. Fotos: Ingo Geiken

Dieter Baumann kritisiertGaspreiserhöhung nichtKommunalpolitiker sieht Kostensteigerung als gerechtfertigt anLEER. Zur aktuellen Gas-preiserhöhung der EWE nimmt der Vorsitzende der CDU/BfR-Gruppe im Leeraner Kreistag und EWE-Kritiker Dieter Baumann, Moormerland, Stellung:

„Ich habe mich in den ver-gangenen Wochen intensiv mit der erwarteten Gaspreis-erhöhung auseinanderge-setzt. Ich bin immer gerne bereit, ungerechtfertigte Preiserhöhungen zu kritisie-ren. In diesem Fall muss ich aber sagen, dass die Erhö-hung gerechtfertigt ist. Leider ist die EWE durch langfristige Lieferverträge mit Ölpreisbindung fest-gelegt, so dass die aktuell günstigen Gaspreise an der Terminbörse für die EWE nichts bringen. Daher kön-nen auch andere Anbieter,

die sich zum Teil vollständig über den Terminmarkt mit Gas versorgen, zurzeit erheb-lich billiger sein“.

Wer die Erhöhung der Gas-preise nicht akzeptiere, kön-ne vom Sonderkündigungs-recht Gebrauch machen und den Anbieter wechseln. Damit lasse sich viel Geld sparen, so Baumann.

„Viele Kunden werden jetzt sagen, die EWE erhöht den Gaspreis, um das Geld wie-der einzusammeln, was sie in Kürze allen Kunden wegen des BGH-Urteil zurückzahlen muss. Ich kann nach meinen Berechnungen aber nur bestätigen, dass diese Preis-erhöhung im vollen Umfang gerechtfertigt ist und mit der Rückzahlung nichts zu tun

hat“, betont Baumann.

Er kündigt an, dass die EWE in den nächsten Tagen die Rückzahlungsmodalitäten für alle Kunden (auch ehe-malige) bekanntgeben werde.

Betroffen seien alle Kunden, die zwischen dem 1. April 2008 und 30. Juni 2009 Kunden der EWE waren; also auch Kunden, die inzwi-schen zu einem anderen Anbieter gewechselt oder während der betroffenen Periode den Tarif der EWE gewechselt haben.

Inzwischen sei klar, dass die Energieversorgung Weser-Ems auch Kunden mit dem Business-Tarif voll entschä-digen wird. „Diese Kunden, hauptsäch-lich Kaufleute, Handwerker

und Landwirte, sollten zunächst außen vor gelassen werden. Lediglich Kunden mit dem Grundtarif seien nicht von dem Urteil betrof-fen“, erklärt Dieter Baumann abschließend.

Der Moormerländer Dieter Baumann gilt als EWE-Kriti-ker. Foto: privat

Abschluss fürGroßhändler

LEER/STEENFELDE. Den erfolgreichen Abschluss der drei- oder zweijähri-gen Berufsausbildung zum Kaufmann/-frau im Groß-handel feierten nun 29 Prüf-linge im „Gasthaus zur Müh-le“ in Steenfelde. Neben den Festreden des Schulleiters, der Lehrer und der Schüler wurden auch die Zeugnisse verteilt. Folgende Schüler erreichten ihren Abschluss. WKA3a: Sascha Böhle, Norbert Brandt, Christian Bünnemeyer, Daniel Busker,

Feemke Diddens, Vera Gay-ken, Sebastian Geers, Bianca Grootjann, Dunja Harms, Helena Koch, Jörn Leerhoff, Thorsten Lindemann, Tim Moorherr, Silke Penning, René Reents, Ulf Saathoff, Ann-Christin Seidel, Wiebke Straatmann, Judith Trüben-bach, Sarah WeichersWKA3b: Benjamin Bähr, Jessika Boekhoff, Marco Borchers, Jannick Brünink, Rieke Bruns, Lena Kett-wig, Mandy Lausch, Helge Schmidt, Hartmut Thieben.

Sie haben die Ausbildung hinter sich gebracht. Nach den Zeugnissen stand „Feiern“ auf dem Programm. Foto: privat

PolizeiberichtGefährliche KörperverletzungBunde. Am Samstag, 9. Juli, gegen 2.40 Uhr, kam es in Bunde in Höhe der dortigen Sparkasse an der Bahnhof-straße zu einem körper- lichen Angriff auf einen 43-jährigen Zeitungsausträ-ger. Aus einer Gruppe von fünf Personen heraus löste sich ein Mann, der das Op-fer plötzlich ohne Vorwar-nung mit einer Bierflasche gegen den Kopf schlug, so dass eine leichte Verlet-zung entstand. Anschließend entfernte sich die Perso-nengruppe. Zeugen wer-den gebeten , sich unter 04951 913110 mit der Poli-zei Weener in Verbindung zu setzen.

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Sportwoche Grün-Weiß Firrel

15. bis 22. Juli

Vereine geben sich die Klinke in die HandTestspiel der beiden stärksten ostfriesischen Teams / U-23 von Werder Bremen wieder zu Gast in FirrelFIRREL. Es ist wieder soweit. Die Sportwoche des SV Grün-Weiss Firrel findet vom 15. bis 22. Juli statt. Die Verantwortlichen des SV GW Firrel haben sich für diese Sportwoche wieder einiges einfallen lassen.Die Sportwoche in Firrel ist bekannt für tollen Fußball und vor allen Dingen dafür, dass immer wieder höher-klassige Teams bis hin zu Bundesligisten den Weg nach Firrel finden. Zwar ist in diesem Jahr keine Mann-schaft aus dem Fußball-Oberhaus zu Gast, dennoch stehen zwei sehr attraktive Partien auf dem Programm der diesjährigen Sportwoche. Am Sonntag, 17. Juli, kommt es um 17 Uhr auf der Sportanlage des S.V. Grün-Weiss Firrel zu einer sehr interessanten Fußball- Begegnung. Der Oberligist Kickers Emden trifft auf den Landesligisten SV Große-fehn. Die Kickers aus Emden mit ihrem Trainer Uwe Groo-thuis werden dieses Vorbe-reitungsspiel auf die nächste Saison sehr ernst nehmen und sicherlich auch einige hochkarätige Probespieler und weitere Neuzugänge in Firrel vorstellen. Der BSV Kickers Emden hat sich in der letzten Oberligasaison

sehr gut präsentiert und lan-ge die Tabelle der Oberliga angeführt. Der SV Große-fehn ist die Überraschungs-mannschaft der letzten Lan-desligasaison und spielte als Aufsteiger sehr gut mit. Die Partie gegen die Emder ist sicherlich der erste Härtetest zur neuen Landesligasaison

2011/2012 für das Team von Trainerduo Uwe Schröder und Alexander Wiese. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 500 Besuchern bei diesem sehr interessanten Derby zwischen Kickers Emden und SV Großefehn. Die Emder werden aber noch ein zwei-tes Mal in Firrel im Einsatz sein.

Am Mittwoch, 20. Juli, um 19.30 Uhr treffen sie auf die U-23 Mannschaft des SV Werder Bremen. Für die Bre-mer ist es das letzte Testspiel vor dem ersten Pflichtspiel gegen den SV Wehen Wies-baden drei Tage später. Die Bremer haben sich für die neue Saison einiges vor-genommen und gewannen die meisten Testspiele sehr deutlich. Besonders der Stür-mer und Neuzugang vom SV Wilhelmshaven Wegener hat unglaublich viele Tore in den Spielen erzielt.Der Oberligist BSV Kickers Emden will natürlich ordent-lich gegenhalten und freut sich auf diesen sehr attrak-tiven und schweren Gegner. Die Verantwortlichen vom

SV GW Firrel rechnen mit großem Zuschauerzuspruch.Auch der Präsident des SV Werder Bremen Herr Klaus Fischer hat sich für dieses Spiel in Firrel angesagt.Für ausreichend Parkplät-ze und auch für das leibli-che Wohl ist natürlich wie immer in Firrel auch bei der Sportwoche 2011 bestens gesorgt.

Aber auch neben den beiden Topspielen hat das Pro-

gramm der Firreler Sport-woche einiges zu bieten. Am Freitag spielen sechs Mannschaften den „Stahl-bau Reiners-Cup“ aus. Ab 19 Uhr messen sich die Teams vom SV Holtland, VFB Uplengen, SV Neufir-rel, Stern Schwerinsdorf, SUS Strackholt und der gastgebende GW Firrel. Am Samstag, den 16. Juli, findet ab 18.30 Uhr in Firrel zum erstenmal der Wettbewerb „Spiel ohne Grenzen“ statt.

Es wird an diesem Samstag-abend sicherlich sehr spaßig und mit sehr viel Freude ans Werk gegangen. Mannschaf-ten mit jeweils fünf Mit-gliedern werden gegenein-ander antreten, wobei Spaß und Unterhaltung an diesem Abend deutlich im Vorder-grund stehen. Anmeldungen sind noch bei Holger Wilken unter 04946/8304 mög-lich. Das Spiel ohne Gren-zen wird an diesem Abend gemeinsam mit der Freiwilli-gen Feuerwehr Firrel durch-geführt. Es soll eine Art Dorffest in Firrel werden.

Am Dienstag, den 19. Juli, steht dann der „Leffers-Cup“ auf dem Programm. Um 18.45 Uhr trifft der VFL Germania Leer auf Fortuna Veenhusen. Im Anschluss spielt um 20.30 Uhr der SV Großefehn gegen Germa-nia Wiesmoor. Die Endspiele finden dann am Freitag ab 18.45 Uhr vor der großen Sportwochenabschlußfete statt.

Am Donnerstag kommen

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Wie auch bei den Topspielen ist bei allem Veranstaltun-gen für das leibliche Wohl der vielen Besucher von den Verantwortlichen des SV GW Firrel bestens gesorgt.

In der vergangenen Saison schaffte die Reserve von Werder Bremen den Klassenerhalt in der 3. Liga nicht auf sportlichem Wege. In diesem Jahr will die neu zusammengestellte Mannschaft besser auftreten. Foto: Werder Bremen

Werders Coach Thomas Wolter wird genau hingucken, was seine Mannschaft im letzten Testpiel anzubieten hat. Foto: Werder Bremen

Im vergangenen Jahr war der VfL Bochum in Firrel zu Gast. Vor vollem Haus gewannen sie ge-gen Kickers Emden. Foto: Heinz Dahlmann

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Sport zum Wochenende

WESTRHAUDERFEHN. Die Jugendabteilung von TuRa 07 Westrhauderfehn wird auch in der neuen Saison 2011/2012 großen Wert auf eine qualifizierte fußbal-lerische Ausbildung der Jugendmannschaften legen. Die Planungen hierfür haben längst begonnen. Für die Mannschaften der A, B und C-Jugend noch talentier-te und engagierte Spieler gesucht, die sich bei Gerald Park unter 04952-3023 melden können. Für die F-Jugend des Jahrganges 2002 wird noch ein Trainer gesucht. Jugendliche oder Erwachsene, die sich eine Arbeit im Jugendtrainerteam vorstellen können, melden sich bitte bei Willi Rülander unter 04952-829101. Eine Trainerlizenz oder Erfahrungen in der Trai-nertätigkeit wäre schön, ist aber keine Voraussetzung. Es besteht die Möglichkeit der internen Weiterbildung durch erfahrene Trainer – auch Schulungen durch DFB-Lehrwarte werden kos-tenlos angebote

TuRa 07 sucht Jugendtrainer

NORTMOOR. Der SV Nort-moor sucht für die kom-mende Saison 2011/2012 für seine E - Mädchen, Jahr-gänge 2001 bis 2004, einen oder mehrere Trainer bzw. Betreuer. Vorzugsweise suchen wir weibliche Per-sonen. Nähere Informationen unter 04950-9878548.“

Spielerinnengesucht

KREISPOKAL LEER1. Runde:31. Juli und 7. August:Germ. Leer II – VöllenerkönigsfehnNüttermoor – Eintr. VöllenVöllenerfehn – Kickers LeerBorussia Leer – VfR HeisfeldeSuS Steenfelde – Frisia Loga IIFresena Ihren - Vikt. FlachsmeerTuS Detern – FTC HollenGW Firrel – BW FilsumVfB Rajen – TuS CollinghorstTuRa 07 Westrh‘fehn II - OckenhausenGerm. Holterfehn – NeufirrelTSV Klostermoor – TSV IdafehnE. Ostrhauderfehn – SchwerinsdorfTSV Lammertsfehn – VfB UplengenFrisia Brinkum – FC OldersumVeenhusen II – SV WarsingsfehnNeermoor – SG Stikelk./Jheringsfehn IISV Tergast – SV HoltlandMTV Ditzum – SV Wymeer-BoenTeut. Stapelmoor – TV Bunde IITuS Weener II – DitzumerverlaatSF Möhlenwarf – TuS HolthusenHeidjer SV – BSV Bingum

Freilose: Holter SV, Concordia IhrhoveII, SC 04 Leer, SV Ems Jemgum,SV Burlage, SC Rhauderfehn-Langholt,SV Nortmoor, TSV Hesel, VfL Jherings-fehn.

KREISPOKAL ALTE HERREN1. Runde:31. Juli und 7. August:TV Bunde – SV Wymeer-BoenSV Ems Jemgum – FTC HollenSF Möhlenwarf – SV HoltlandDitzumerverlaat – SC RhauderfehnSG Ihrhove/Ihren – SchwerinsdorfJheringsfehn – OstrhauderfehnStikelkamp – VöllenerkönigsfehnBW Filsum – TuS Detern

WYMEER-BOEN. Am Don-nerstag startete der dies-jährige Rheiderlandpo-kal. Ausrichter ist der SV Wymeer-Boen. Titelvertei-diger ist der TuS Holthus-en, der sich im letztjährigen Finale nach Elfmeterschies-sen gegen den BSV Bingum durchsetzte. Gespielt wird in vier Grup-

pen mit jeweils drei Mann-schaften. Die Spiele begin-nen jeweils um 18.30 Uhr. Gastgeber Wymeer-Boen startet am Freitag gegen den Heidjer SV.

Weiter geht es am Montag mit Titelverteidiger Holthus-en. Die Gruppensieger quali-fizieren sich für die Halbfi-

nals die am Donnerstag, den 21. Juli, stattfinden.Der Rheiderland-Pokal endet am Freitag, den 22. Juli, mit dem Spiel um Platz drei, welches um 18.30 Uhr ange-pfiffen wird.

Das Finale ist dann im direkten Anschluss um 20.20 Uhr geplant.

Rheiderland-Pokal gestartet

COLLINGHORST. Beim dies-jährigen Fehnpokal stehen die ersten drei Endrunden-teilnehmer fest. In Gruppe A setzten sich der SV Burlage und der Holter SV durch. Diese beiden Teams spielen diesen Freitag um 18.45 Uhr den Gruppensieger aus. In Gruppe B konnte sich Eiche Ostrhauderfehn bereits für die Endrunde qualifizieren.Am Freitag um 20.15 Uhr treffen in dieser Grup-pe noch TuRa 07 West-rhauderfehn und der SC Rhauderfehn aufeinander.

Drei Halbfinalisten bereits gefunden

Der Holter SV (orange Trikots) steht als Halbfinalist des Fehnpokals bereits fest. Das Spiele gegen Gastgeber Collinghorst gewannen sie mit 2:0. Foto: Andreas Meinders

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Neue Zeitungzum Wochenende

EWE erhöht Erdgaspreiszum 1. September deutlichHaushalt muss mit Preissteigerung von jährlich 200 Euro rechnenOLDENBURG. Zur bevorste-henden Gaspreiserhöhung am 1. September teilt die EWE Energie AG mit Sitz in Oldenburg mit: „Was an den Tankstellen bereits vor Wochen zu spü-ren gewesen ist, trifft nun auch die Oldenburger EWE Energie AG und ihre Kun-den: Aufgrund der deutlich gestiegen Einkaufskosten für Erdgas muss der Energie-dienstleister zum 1. Septem-ber 2011 seinen Erdgaspreis anheben. Für Haushalts-kunden in der Region Ems-Weser-Elbe steigt der Preis pro Kilowattstunde um netto 0,7 Cent beziehungsweise um brutto 0,83 Cent. Dies gilt für alle Haushaltskun-den-Produkte des Unterneh-mens. Im meistgenutzten Tarif EWE Erdgas classic ver-ändert sich der Preis damit von brutto 5,25 Cent auf 6,08 Cent pro Kilowattstun-de. Der monatliche Grund-preis von brutto 11,90 Euro bleibt dagegen gleich.

Die Preisanhebung bedeutet für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden monatliche Mehrkosten von knapp 13,90 Euro, inklusive Mehrwert-steuer.

„Wir verzeichnen seit Beginn des Jahres deutlich gestie-gene Einkaufspreise für

Erdgas. Durch die gestiege-nen Bezugskosten sind wir jetzt gezwungen, auch die Verkaufspreise anzuheben“, erläutert Jörg Budde, Vor-stand Beschaffung und Ver-trieb der EWE Energie AG. Der Grund dafür sei, dass sowohl am Erdgashandels-platz (zum Beispiel an der Leipziger Energiebörse, der European Energy Exchange) die Preise gestiegen sind, als auch in den langfristigen Lieferverträgen, die sich am Ölpreis orientieren.

„Auch andere Energiever-sorger spüren diese Entwick-lung. Viele haben deshalb bereits eine Erhöhung ihrer Preise angekündigt. Wir gehen davon aus, dass noch weitere folgen“, so Budde.

Damit Kunden auf anderem

Wege einen Teil der Mehr-kosten abfedern können, macht die EWE Energie AG allen Erdgaskunden paral-lel zur Preisanpassung ein neues Festpreis-Angebot. Mit dem EWE Erdgas fix kön-nen Kunden einen festen Preis bis zum 30. Juni 2013 vereinbaren. Ein Kunde im Produkt EWE Erdgas classic und einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden kann so rund acht Euro im Monat sparen. Damit können Kunden rund 60 Prozent der Preiserhöhung kompensie-ren. „Wir möchten Kunden damit einen attraktiven Weg aufzeigen, bei dem sie sparen und gleichzeitig unsere Vor-teile in Leistung und Service nutzen können“, sagt Budde. Nähere Informationen erhal-ten Interessierte im Internet unter www.ewe.de.

Wie man darüber hinaus Energie sparen und damit Kosten senken kann, erfah-ren Kunden in den EWE ServicePunkten und Kun-denCentern. Dort gibt es zum Beispiel das Energiesparbuch und eine kostenlose Energie-beratung.

Ausführliche Informationen zur Preisanpassung erhalten alle Kunden von EWE in den kommenden Tagen per Post.

Keine Zählerablesung erfor-derlich:

Für die Ermittlung der Zäh-lerstände zum Stichtag 1. September 2011 ist eine gesonderte Ablesung der Zähler nicht erforderlich. Die Berechnung der Verbrauchs-mengen erfolgt anhand von statistisch erfassten und ständig aktualisierten Temperaturaufzeichnungen anteilig zu alten und neuen Preisen.Kunden können ihre Zähler aber auch selbst ablesen und den Zählerstand einem der nahe gelegenen EWE Ser-vicePunkte mitteilen. EWE empfiehlt, die Abschlagsbe-träge entsprechend anzupas-sen, um Nachzahlungen zu vermeiden. Zählerstände und Änderungen der Abschlags-beträge können auch über das Internet unter www.ewe.de mitgeteilt werden.“

Landkreis Leer sieht sich bei Abfallgebühren vorne„Günstig für die Wirtschaft“ / Abfallrecht hat sich bewährt

KREIS LEER. „Wir freuen uns, dass wir bei den Ent-sorgungskosten für Unter-nehmen zu den günstigsten Kreisen in ganz Niedersach-sen zählen und im Vergleich mit anderen Kreisen so gut dastehen“, sagt Landrat Bernhard Bramlage zu der jetzt veröffentlichten Studie des Niedersächsischen Indus-trie- und Handwerkskam-mertags (NIHK). Darin hat der NIHK die Abfallgebührensatzungen und Preislisten für hausmül-lähnlichen Gewerbeabfall von 32 Entsorgungsträgern verglichen.„Dass die Gebühren so nied-rig wie möglich bleiben, ist unser Ziel für die Zukunft“, so Bramlage. Denn dies sehe der Landkreis Leer als wich-tigen Teil der Wirtschaftsför-derung an. Minimale Kosten seien ein wichtiger Stand-ortfaktor für hiesige, mit-telständische Unternehmen. Deshalb halte der Abfallwirt-schaftsbetrieb seit zehn Jah-ren die Gebühren stabil.

Es gebe zwei wesentliche Gründe für die landesweit

so günstigen Gebühren bei der Abfallentsorgung. Zum einen schreibe der Abfall-wirtschaftsbetrieb alle Leis-tungen aus und hole sich dadurch immer den derzeit günstigsten Anbieter vom Markt. Zum anderen sind die niedrigen Kosten durch rich-tige Entscheidungen in der Vergangenheit begründet. Im Unterschied zu anderen Landkreisen müssen heutige Unternehmen in Leer nicht für Altlasten aufkommen. Der Abfallwirtschaftsbetrieb finanziert die Kosten für die Rekultivierung und Nachsor-ge der Deponien in Breiner-

moor und Borkum aus einer bis 2005 angesammelten Rücklage, so dass die derzei-tigen Abfallerzeuger diese Kosten nicht mehr tragen müssen.

Aufgrund der Auswertung spricht sich der NIHK für mehr Wettbewerb in der Abfallentsorgung aus und greift mit seiner Pressemit-teilung in die öffentliche Diskussion über die Ände-rung des Abfallrechts ein. „Wenn der Industrie- und Handwerkskammertag damit die Pläne der Bundesregie-rung befürwortet, dann ist

ihm vehement zu widerspre-chen“, so Bramlage. Es kön-ne nicht angehen, dass künf-tig durch private Anbieter „Rosinenpickerei“ betrieben werden kann - der Landkreis und damit die Bürger die Kosten übernehmen müs-sen und andere die Gewin-ne einfahren können. Wenn die Erlöse aus dem Verkauf der Wertstoffe wie geplant nicht mehr den Kommunen zugute kämen, müssen als Konsequenz unweigerlich die Gebühren steigen. „Die Bürger haben das begriffen und tragen unsere Entschei-dungen mit, das hat man am Beispiel der ,Blauen Tonne‘ deutlich gesehen“, so Bram-lage.

Der Landkreis Leer hofft insoweit, dass die Pläne der Bundesregierung im Bundes-rat scheitern. Die Kommunen und Kreise haben mit dem eigenen Bundesland Nieder-sachsen zwar keinen Verbün-deten, derzeit zeichne sich aber noch immer eine ausrei-chende Mehrheit im Bundes-rat zugunsten der bisherigen Lösung ab.

Auch die Rekultivierung der Deponie Breinermoor aus Mitteln der Rücklage sorgt für günstige Gebühren. Foto: A. Meinders

Fotos: dpad/ Collage: Stephanie Krolik

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Sommerfest am 27. Juli auf Gut Stikelkamp Zünftiges Grillfest mit Musik und Tanz / Stimmungsvolle AtmosphäreGUT STIKELKAMP. Sie machen Urlaub in Ostfries-land oder wohnen hier und suchen nach einem zünftigen Grillfest an einem beschau-lichen Ort? Dann auf zum Sommerfest auf Gut Stikel-kamp, am Mittwoch, 27. Juli Es beginnt um 19 Uhr; der Eintritt ist frei. Organisiert wird es von den Touristikern der ostfriesischen Binnen-land-Gemeinden Großefehn, Hesel, Moormerland und Uplengen.

Seit 15 Jahren treffen sich hier Urlaubsgäste, Vermie-ter und Einwohner, um sich in ungezwungener Atmos-phäre zu vergnügen. Und wo könnte es für solch ein geselliges Treffen ein schö-neres Ambiente geben als im Wald von Gut Stikelkamp.

Das Sommerfest bietet eine bunte Mischung aus Musik und Volkstanz. Für die musi-kalische Unterhaltung sorgt „Das Original Handörgler-Trio“ aus Holtland. Die Volkstanzgruppe „Ostfree-sen-Danzers“ (Jungvolk) aus Uplengen-Jübberde zeigt folkloristische Tänze. In den Räumlichkeiten von Gut Sti-kelkamp bietet die „Kreisjä-

gerschaft des Landkreis Leer“ umfangreiche Einblicke ihrer Arbeit.

Für die kleinen Gäste stehen Spielgeräte auf dem Platz bereit. Für das leibliche Wohl mit Grillgut und Geträn-ken zu zivilen Preisen sorgt das Team aus den Touristik-

organisationen.So richtig romantisch wird es spätestens bei Einsetzen der Dämmerung, wenn Lich-terketten dem Platz eine stimmungsvolle Atmosphäre verleihen, die dann mög-lichst lange nachwirken soll. Das Gut Stikelkamp erreicht man über die B 72 / B 436 /

L 24 via Hesel (Stiekelkam-per Straße) in Richtung Jhe-ringsfehn/Neukamperfehn (circa 4 km). Für Radfahrer führt der Ostfriesland-Wan-derweg direkt ans Ziel.

Infos zur Veranstaltung unter 0 49 50 / 93 70 80 (Tourist-Information Hesel).

So soll es sein: Menschen aus Nah und Fern treffen sich auf „Gut Stikelkamp“ zum zünftigen Grillfest, bei guter Laune, Musik und Tanz. Foto: privat

„Geduldige und fleißige Wesen“FDP besucht Kreishandwerkerschaft

LEER. Handwerker und klei-ne mittelständische Unter-nehmen mit ihrem Personal sind „der Esel, der geduldig und fleißig das Ganze zieht und damit am Leben hält.“ Deshalb besuchten Mitglie-der des FDP-Kreisvorstands Leer die Kreishandwerker-schaft Leer, um mehr über dieses geduldige und fleißige Wesen zu erfahren. Von Harmannus Hilbrands, dem stellvertretenden Vorsit-zenden, und Lübbe Hart-mann, dem Geschäftsführer, hörten sie, dass die Kreis-handwerkerschaft 13 Innun-gen vertritt und 460 Unter-nehmen als Mitglieder zählt. Die Mitgliedschaft ist nicht Pflicht, sondern freiwillig. Das Letztere hören Libera-le gern.

Neben der Beratung der Unternehmen ist die Ausbil-dung der Handwerker und die Abnahme der vorge-schriebenen Prüfungen ein weiterer Schwerpunkt der Tätigkeit dieser Einrichtung. Sehr bemüht ist man um die Ausbildung mit Abschluß von jungen Menschen, die in ihrer zehnjährigen Schulzeit nicht genug gelernt haben, um als zukünftige Fachkräfte gesucht zu werden. „Zur Zeit gehe es den Betrie-ben gut. Das Handwerk wolle und brauche keine Subventi-onen, sie seien nicht nach-haltig“, so die Handwerks-vertreter. Doch würde man sich freuen, wenn Steuern und Abgaben geringer wären und die Bürokratie zurecht-gestutzt werden würde.

Lübbe Hartmann (von links), Carl Friedrich Brüggemann, Har-mannus Hilbrands, Dirk Blasche und Hans Dieter Reinert spra-chen über Handwerk und Mittelstand. Foto: privat

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N24 Aus den Gemeinden Neue Zeitung

ABSCHLUSSPRÜFUNG BESTANDEN

Anfang Juli haben die sechs Auszubildenden der Fachinformatiker der Ausbildungswerkstatt Weener (ABW) mit überdurchschnittlichen Leistungen ihre Abschlussprüfung bestanden. Ih-nen wurden die Facharbeiterbriefe ausgehändigt und drei erhielten einen Buchpreis für be-sondere Leistungen. Der weitere Werdegang ist für die jungen Facharbeiter auch gesichert, da fünf von ihnen bei der Bundeswehr verbleiben. Für das Ausbildungsjahr 2012 stehen wieder sechs Ausbildungsplätze im Beruf Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration zur Ver-fügung. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober. Das Foto zeigt von links: Klaus-Dieter Glück, Leiter ABW Weener, Patrick Wessels, Andreas Klaßen, Marco Smidt, Enrico Piras, Kevin Harms, Karl-Heinz Jansen, Ausbilder drittes Ausbildungsjahr Fachinformatiker. Foto: privat

Landesbehörde genehmigt AnträgeBUNDE/UPLENGEN. Der vom Landkreis Leer für die Oberschulen in Bunde und Uplengen beantragte Ganz-tagsschulbetrieb wurde jetzt von der Niedersächsischen Landesschulbehörde geneh-migt.„Damit besteht für die Schu-len die Möglichkeit, bereits

zum Schuljahresbeginn im Sommer den Ganztagsbetrieb aufzunehmen.

Mit den beiden Oberschulen werden nun 23 kreiseigene Schulen als Ganztagsschul-betrieb geführt“, so Landrat Bernhard Bramlage in einer Pressemitteilung.

Ganztagsschulen in Bunde und Uplengen „Umsonst & Draußen“

in RorichmoorAm 23. Juli um 20 Uhr mit Livemusik vom Feinsten MOORMERLAND. Zum 19. Mal findet am Samstag, 23. Juli das „Umsonst & Drau-ßen-Festival“ in Rorichmoor statt. Ab 20 Uhr gibt es wie-der Live Musik vom Feinsten mit den Bands: „Enter the Fray“, Marcelo y la ban-da, „No Time To Collapse“, „Dreatnut inc“ und „Stoff“.

Es gibt Bands, die allein dadurch gute Laune ver-breiten, indem sie einfach nur die Bühne betreten: Die Oldenburger Band „STOFF“ gehört zweifellos dazu. Schon das traditionelle Intro des inoffiziellen Quintetts sorgt in doppelter Hinsicht für musikalische Glückse-ligkeit in jeder (!) Körper-zelle. „Steht auf, wenn Ihr Stoff wollt“ heißt die Parole, mit der die fünf Multitalente für Furore, gute Laune und viel Gelächter sorgen. Dabei

garantieren André Wiegert (Drums, Cajon & Fußklabas-ter), Georg Massini (Gesang, E-Bass, Kontrabass, Gitarre und seines Zeichens Zere-monienmeister), Ingo Diers (Gesang, Gitarre, Didgeridoo, Blockföte, Harp, Melodica, diverse Kling-Dinger und unter anderem Topmodel für Lagerfeld, Versace und Lidl… die maskuline Schönheit schlechthin), Wolfgang Bles-sen (E-Gitarre, Schlaggitar-re, Bass und Backing Vocals) sowie Sebastian Koch (Per-formance, Vibrationskanone, Rollendes Theater, Diverses) sehr, sehr gute und intelli-genteLieder. Hierbei besticht „Stoff“ durch ein breites Spektrum musikalischer Sti-le, instrumenteller Vielfalt und eine außergewöhnliche Bühnenperformance.Die Combo schafft textlich

mühelos den Spagat zwi-schen Bad Bank und Gang Band und fordert mit der ihr eigenen Zauberhaftigkeit vehement Niveau im deut-schen Liedgut ein. Die Band beweist, dass es auch jen-seits gestylter Musik-Retorte „hochgradig ausgefeilte, gut unterhaltende Musik gibt, die Jung und Alt, Schön und Hässlich, Reich und Arm und vor allem das Tanzbein in ihren Bann zieht“: Deutsches Liedgut mit Rock-Pop-Funk-Indie-Country-Schlager- und Metal-Anteilen in genialen Kompositionen, Kostümen und Konzentration zusam-mengestellt. „Stoff“ ist live immer ein Erlebnis! Ob akustisch mit Kontrabass, Akustikgitarre und Cajon oder in klassischer elektri-scher Besetzung, jede Show hat ihren eigenen Flair. Ein „must have“ für jedes Ohr.

„Grüne“ kandidieren für Moormerlands Räte

MOORMERLAND. Bünd-nis 90/Die Grünen Moor-merland haben auf ihrer Ortsverbandssitzung ihre KandidatInnen für die Kom-munalwahlen festgelegt. Für die Wahlbereiche I und II wurden folgende Kandida-tInnen gewählt:

Wahlbereich I: Jörg Deuber,

Tjalda Bauer, Michael Chri-stoffers, Helga Lay, Felix Beuing, Elke Deuber, Torsten Bruns

Wahlbereich II: Angelika Beuing, Wilhelm Oncken, Christel Röben, Stefan Hase-borg, Marion Cramer, Rainer Kottke, Beno Benenga sowie Helmut Aden.

Für die nachstehenden Orts-räte wurden folgende Kandi-datInnen gewählt:Neermoor: Helga Lay, Michael Christoffers, Torsten Bruns.Boekzetelerfehn: Wilhelm Oncken, Stefan Haseborg, Helmut Aden.Iheringsfehn: Felix Beuing.Oldersum: Jörg Deuber.

K ANDIDATEN DER FDP MOORMERLAND

Der FDP-Ortsverband Moormerland schickt folgende Kandidaten für die Kommunalwahl am 11. September ins Rennen: Für den Wahlbereich I: Gerd Oncken (50), Ingeborg Wullink (47), Ernst Vögele (62), Johanne Nuß (65) sowie Karin Oncken (50). Im Wahlbereich II: Micha-el Wischalla (43), Jürgen Fokken (58), Tanja Wischalla (26), Elke Katzenberger (66) und Peter Kneiske (59). Nähere Informationen zu den Wahlbereichen und Kandidaten www.fdpmoor-merland.de/kandidaten. Die Wahlkampfthemen der FDP Moormerland setzen sich besonders mit der bevorstehenden Landschaftsschutzgebietsverordnung sowie günstige Strompreise auch mit regenerativer Energie und der Verbesserung der medizinischen Versorgung ausei-nander. Das Foto zeigt von links: MdL Roland Riese aus Emden, Michael Wischalla, Karin On-cken, Jürgen Fokken, Gerd Oncken, Tanja Wischalla, Elke Katzenberger, Ingeborg Wullink, Jo-hanne Nuß, Peter Kneiske und der ehem. Vorsitzende Felix Haake. Bei der Aufnahme fehlte Ernst Vögele. Foto: privat

HOLTGASTE/STIEKELKAM-PERFEHN. „Eine kleine Nachtmusik“ - unter diesem Motto lädt das Rheiderland-Barock-Consort zum zweiten Mal zu Konzerten in stim-mungsvoll beleuchtete Kir-chen ein. Am Mittwoch, 20. Juli, um 21 Uhr beginnt das Konzert in der Liudgeri-Kir-che in Jemgum-Holtgaste. . Donnerstag, 21. Juli, 21 Uhr wird das Konzert in der St. Nikolai-Kirche in Stiekel-kamperfehn wiederholt.

Nachtmusik bei Kerzenschein

REGION (lps/Bo). Attraktive Markisen schützen die Ter-rasse nicht nur vor ungefil-terter Sonnenstrahlung, sie betonen auch die Wohnlich-keit des Außenbereichs.

Zur angenehmen Atmosphä-re gehört allerdings auch genügend Bewegungsspiel-raum. Das kann auf man-

chen Terrassen ein Problem sein, wo der Platz unter dem äußeren Tuchbereich nur mit eingezogenem Kopf nutz-bar ist.

Der Grund: Wegen des erfor-derlichen Regenablaufs wer-den Markisen so montiert, dass sie sich im ausgefah-renen Zustand leicht nach

vorne neigen. Je größer die Ausladung, desto stärker die Neigung und desto niedriger der vordere Abschluss. Eine praktische Antwort auf die-ses Problem bietet das Kon-zept eines Sonnenschutz-Systems mit Giebelbildung.

Im Fachhandel sind Spezi-almarkisen erhältlich, deren Ausfallblenden sich bei Bedarf mit wenigen Hand-griffen zum Giebel aufstel-len lassen. Die erreichbare Durchgangshöhe ist dadurch im mittleren Bereich wesent-lich großzügiger bemessen als bei herkömmlichen Anla-gen ohne Giebel-Option. Selbst bei sehr niedriger Anbringung bleibt unter der vollständig ausgefahrenen Markise Kopffreiheit. Durch die Absenkung zu beiden

Seiten ist der Ablauf des Regenwassers jederzeit gewährleistet, selbst wenn es kaum eine Neigung nach

vorne gibt. Ein weiterer Vor-teil für die meistens nach Süden ausgerichteten Wohn-terrassen: Morgens und

abends schützen die abge-senkten Seitenbereiche vor der tiefstehenden Sonne aus Osten und Westen.

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Geborgenheit ohne EngeGiebel-Markise sorgt für mehr Bewegungsspielraum

Diese Markise bietet viel Platz zum Musizieren. Foto: markilux

Raumteilung auf ökologische ArtInnenwände mit Holzfaserdämmung sorgen für ein angenehmes RaumklimaREGION (lps/Bo). Wenn aus einem Dachgeschoss eine vollwertige Wohnung wer-den soll, stellt sich automa-tisch auch die Frage nach der passenden Raumaufteilung.

Eine platzsparende Möglich-keit, die verfügbare Fläche in mehrere Zimmer zu unter-gliedern, bieten schlanke Zwischenwände in Holzrah-menbauart. Dabei werden in regelmäßigen Abständen montierte Holzstiele auf beiden Seiten mit Holzfa-serdämmplatten bekleidet, so dass ein Raumteiler ganz aus dem Naturbaustoff Holz entsteht. Solche Innenwände lassen sich auch nachträg-lich montieren, selbst wenn die betreffenden Räume von ihren Nutzern bereits bezogen worden sind. Der

Naturbaustoff Holz sorgt für ein ausgeglichenes Raumkli-ma und guten Schallschutz.

Aussparungen für Verbin-dungstüren oder Durchgänge von Raum zu Raum sind bei

dieser ökologischen Wand-konstruktion problemlos möglich.

Holzfaserdämmplatten lassen sich ebenso wie Vollholz auf jedes gewünschte Maß sägen sowie durch Bohren, Schrau-ben oder Klammern dauer-haft befestigen. Die holz-fasergedämmte Trennwand lässt sich zum Abschluss mit Nut- und Federbrettern bekleiden. Oder man mon-tiert auf ihr Gipskartonplat-ten, verspachtelt die Fugen, tapeziert die Oberfläche nach Geschmack oder verklebt ein Raufaserpapier, das man im gewünschten Farbton streicht. Selbst Fliesenarbeiten und andere Wanddekorationen sind auf entsprechend vor-bereiteten Untergründen möglich.

Holzfaserdämmplatten eignen sich auch für Zwischenwände. Foto: vhd

Vom Dach in die SteckdoseSolarstrom selbst produzieren und nutzenREGION (lps/Bo). Wenn die Sonne durch die Wolken kommt, werden in immer mehr deutschen Haushalten die Schalter umgelegt. Dass Wasch- und Spülmaschinen, Trockner und Bügeleisen bevorzugt bei Sonnenschein eingeschaltet werden, liegt an einer neuen Vergütungs-regelung für Solarstrom. Mittlerweile bekommt auch eine gesetzlich garantierte Vergütung, wer seinen selbst produzierten Sonnenstrom für den eigenen Haushalt nutzt. Das ist umso lukrati-ver, je höher der Eigenver-brauch ausfällt, so die Bau-sparkasse Schwäbisch Hall. Steht Sonnenstrom zur Ver-fügung, wird der bestehen-de Bedarf zunächst damit gedeckt. Übersteigt die

erzeugte Menge an Solar-strom den aktuellen Bedarf, wird der Überschuss ins Netz eingespeist und mit dem dafür gültigen Satz vergütet.

Reicht die Eigenerzeugung hingegen nicht aus, um Lichtquellen, Haushalts- und sonstige mit Strom betriebe-ne Geräte zu versorgen, so kommt die zusätzlich benö-tigte Energie wie üblich aus dem Netz. Technisch ist das ohne gro-ßen Aufwand realisierbar. Man benötigt lediglich einen zusätzlichen Zähler. Aller-dings verraten diese Zähler dem Hausbesitzer nicht, wie er sich zu verhalten hat, um möglichst viel aus seinem Eigenverbrauch herauszu-

holen. Viele Anbieter von Photovoltaikanlagen arbei-ten daher an Lösungen, mit denen sich diese Potenzia-le bestmöglich ausschöpfen lassen. Intelligente Systeme etwa können den Hausbesitzer über dessen Laptop oder Smartphone darüber infor-mieren, wie viel Strom seine Solaranlage gerade produ-ziert und wie viel verbraucht wird. Einen Schritt weiter gehen Überwachungssys-teme, die selbstständig die Steuerung bestimmter Haus-haltsgeräte übernehmen. Sie berechnen die voraussichtli-che Sonneneinstrahlung für die nächsten Stunden und schalten bei positiver Prog-nose automatisch auf Eigen-verbrauch um.

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Für die E2-JugendTrainer gesuchtKüchen Lohr unterstützt VfL Fortuna Veenhusen

VEENHUSEN (gfh). Seit Jah-ren ist Michael Lohr dem VfL Fortuna Veenhusen eng ver-bunden. Mit der G-Jugend und zuletzt der F-Jugend konnte er, gemeinsam mit dem Trainer- und Betreuer-team eine Jugendmannschaft formen, die neben Spaß an der Freud auch über ein großes spielerische Potential verfügt. Tabellenplatz Zwei zeigt dieses deutlich.

Bedingt durch den betrieb-lichen Neubau von „Küchen Lohr“ kann Michael Lohr jedoch für die kommende Spielsaison nicht mehr das Traineramt ausüben.

Darum wird auf diesem Wege ein Trainer für die E2-Jugendgruppe gesucht.

Es stehen dem neuen Trainer beziehungsweise der neuen

Trainerin konkret zwei Väter als Helfer sowie als Fahrer zur Verfügung. „Auch ich werde mich weiterhin durch das Sponsoring und andere Leistungen für den Jugend-fußball und insbesondere für die jetztige E2-Jugend in Veenhusen einbringen“, so Michael Lohr, der für die spielbegeisterten Jungs der E-Jugend hofft, alsbald einen Trainer zu finden.

Diese gut ausgestattete Nachwuchs-Mannschaft sucht einen neuen Trainer. Foto: Lohr

Umfangreiches Zubehör für Fenster und TürenGroßes Angebot bei Fenster- und Türenwerk Schröder aus Hesel

HESEL. Das Fenster- und Türenwerk Schröder aus Hesel bietet ein umfangrei-ches Zubehörprogramm für Fenster und Türen.

Rolladensysteme

Rolläden unterstützen den Klimaschutz. Im Sommer kli-matisieren sie Wohnräume, im Winter verhindern sie Wärmeverlust und sparen Energie. Durch die Luft-schicht zwischen Fenster und Rolläden wird eine effektive Dämmung erreicht.Einbrecher kommen immer häufiger durch die Fenster, Balkon- oder Terrassentüren. Eine Hochschiebesicherung verhindert das gewaltsame Aufbrechen von Rolläden. Einbrecher verlieren schnell die Lust und geben ihr Vor-haben auf. Zudem sorgen Rolläden nicht nur für Dun-kelheit in den Räumen, sie schützen auch vor neugieri-gen Blicken der Außenwelt. Sie halten Sonnenstrahlen ab und garantieren ein ange-nehmes und temperiertes Wohnklima.

Markisen und Sonnenschutz

Markisen, in vielen Muste-rungen und Farben werden gerne als Sonnenschutzfür Terrassen, Balkone und Wintergärten genutzt. Mar-kisen lassen die Sonne erst gar nicht zur Terrasse, auf den Balkon, in die Räume oder den Wintergarten und sorgen somit für angenehme Temperaturen. Die Bedienungsmöglichkei-ten reichen vom Kurbelsys-tem bis hin zum modernen elektronisch gesteuerten Motor. Für letztere lassen sich von überall im Haus per Knopfdruck der Son-nenschutz, der Lichteinfall, die Luftzirkulation und die Verdunkelung der Sonnen-schutzanlagen steuern. Bei Markisen haben Sie die Wahl aus einer Vielfalt an Designs – ganz nach Ihrem persönli-chen Geschmack.

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Sonderfarben sind auf Anfrage selbstverständlich möglich. Das Rollo aus dem Insektenschutzprogramm lässt sich nachträglich ein-bauen und kann in oder auf der Laibung mit einem vertikalen oder horizontalen Rollo bestückt werden. Im Sommer genügt ein Hand-griff, und die Insekten blei-ben draussen! Die Schiebetür aus dem Insektenschutzpro-gramm wird ein-, zwei-, oder dreiflügelig in den Standard-farben weiß und braun ange-boten - auchSonderfarben sind auf Anfrage möglich.

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Krankmacher dauerhaft beseitigen!Westerholt. Schimmelpilze sind nicht nur unansehnlich, sondern auch gesundheitsge-fährdend. Augenreizungen, häufige Infekte, Müdigkeit, Atemwegsprobleme, Schleim-hautschädigungen und Glie-derschmerzen sind Krankheit-serscheinungen, die dem Umwelttechnologen Michael von Garrel am häufigsten in diesem Zusammenhang genannt werden. Dazu kommt der unangenehme Geruch feuchter Räume Sichtbar ist nur die Blüte des Pilzes.

Sein feines Wurzelgeflecht steckt in der Tiefe. Risse im Mauerwerk, ausgewaschene Fu-gen und andere baulichen Män-gel ermöglichen das Eindringen von Feuchtigkeit. Dauerhaft Abhilfe schafft hier nur eine fachgerechte Sanierung.

Michael von Garrel und sein geschultes Fachteam vom Umweltbüro von Garrel haben Schimmel und anderen Wohnschadstoffen den Kampf angesagt. Seit zwei Jahren sind sie unter dem Motto “Wir inspizieren und sanieren” unterwegs, um Schimmelpilze und Wohngifte aufzuspüren und den Häusern, Wohnungen und Arbeitsplätzen mittels Technik

nach neuestem Standard wieder ein gesundes und angenehmes Wohn- und Raumklima zu verleihen. Das Umweltbüro arbeitet eng mit dem Gesund-heitsamt zusammen. Anhand von Raumluftmessungen wird geprüft, ob eine Gesundheitsge-fährdung besteht.

Auch Wohnschadstoffe wie Ausdünstungen von Spanplat-ten, Teppichen, Lacken, Textil-ien, Klebern und Kunststoffen nachzuweisen, ist Aufgabe des Umweltbüros. Feine Pilzsporen schwirren in der Luft, weshalb Raumluftmessungen erfolgen.

Anhand von Tiefenmessun-gen lässt sich der Befall im Mauerwerk feststellen. Um den Schimmel zu vernichten, müssen die feuchten Keller, Wände und rissigen Außenfas-saden durch Wassersperren flächenhaft abgedichtet werden. Poröser und brüchiger Putz wird entfernt und isolierender Sanierputz erneuert. Außenfassaden werden versiegelt, indem die Steine ausgewechselt, gesäubert und die neuen Fugen durch eine Imprägnierung auf Silikonbasis einen witterungsbeständigen Schutz erhalten. Auf die aus-

geführten Sanierungsarbeiten gewährt Michael von Garrel fünf Jahre Garantie.

Durch feuchte, muffige Keller und Räume wird wertvoller Wohnraum verschenkt. Vom Umweltbüro sanierte Häuser zeigen den Unterschied.

Nach fachgerechter Sanierung erstrahlen Keller in neuem Glanz und können vernünftig genutzt werden. Wohnungsbe-sitzer, denen Schimmelpilze Ärger bereiten, können sich die sanierten Häuser ansehen und sich so von der Qualität der Ar-beit überzeugen. Eine Besichti-gung des betroffenen Objektes mit Beratung im Vorfeld bietet das Umweltbüro kostenlos an. Das Dienstleistungsbüro für an-gewandte Umwelttechnologie ist Ansprechpartner für Mieter, Hausbesitzer, Wohnungsge-sellschaften, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die eine gesundheitliche Belastung in ihren Räumen vermuten.

Michael von Garrel ist unter Telefon 04975/755884 oder mobil 0160/97904407 zu er-reichen. Infos gibt es auch im Internet unter www.umwelt-buero-uvg.de.

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Multitalent WärmepumpeIm Sommer auch zur Kühlung geeignetREGION (lps/Bo). Angesichts steigender Brennstoffpreise überlegen sich immer mehr Hausbesitzer, statt einer her-kömmlichen Heizung eine Wärmepumpe installieren zu lassen. Diese Geräte nutzen auf besonders effiziente Wei-se die vorhandene Umge-bungswärme, etwa aus dem Erdreich oder der Luft.

Was immer noch viel zu wenig bekannt ist, selbst unter zufriedenen Wärme-pumpen-Nutzern: Das tech-nische Prinzip dieser Anla-gen macht es möglich, dass sie im Sommer bei gewisser-maßen umgedrehter Funkti-onsweise auch zur Kühlung der Wohnräume eingesetzt werden können.

Die Planung eines Wärme-pumpen-Systems mit Dop-pelfunktion zum Heizen und Kühlen lohnt sich besonders bei Sole/ Wasser-Wärmepum-pen, die die Umweltwärme über Erdsonden aus dem Boden holen. Hier gibt es

inzwischen innovative Gerä-te-Lösungen, die es erlauben, die Energie-Einsparpotenzi-ale des Multitalents Wärme-pumpe voll auszuschöpfen.

Hersteller haben ihre Wär-mepumpen-Baureihen um ein spezielles Kühlmodul ergänzt, das die sogenannte passive Kühlung beherrscht. Das bedeutet, dass der strombetriebene Kompressor, der beim Heizen zur Anhe-bung des Temperaturniveaus erforderlich ist, beim Kühlen im Sommer gar nicht aktiv werden muss. Es reicht völlig aus, die jetzt angenehm kühlen Tempe-raturen des Erdreichs über die große Wärmetauscher-fläche des Moduls auf das Gebäudeinnere zu übertra-gen.

Auf diese Weise ist die Wärmepumpe eine wesent-lich kostengünstigere und umweltfreundlichere Kühl-methode als jede herkömmli-che Klimaanlage, die perma-nent Energie benötigt.

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Zwischen drinnen und draußenTipps für das besondere Wohnerlebnis - der eigene, schöne Wintergarten

REGION (lps/Bo). Wintergär-ten schaffen ganz Außerge-wöhnliches: Sie verbinden die wohltuende Behag-lichkeit und Wärme des Zuhauses mit dem schönen Gefühl, Natur zu genießen. Kein Wunder, dass sich die-ses besondere Wohnerleb-nis wachsender Beliebtheit erfreut. Grundsätzlich reicht das Spektrum von unbeheizten Glasbauten, die als Klima-puffer sowie Wind- und Regenschutz dienen, über leicht temperierte Überwin-terungsorte für Pflanzen bis hin zum ganzjährig genutz-ten Wohnraum. Wer einen Wintergarten ganzjährig als Wohnraum nutzen will, muss an die Energiebilanz denken. An der Nordseite eines Hau-ses geht es nicht ohne Hei-zung, an der von der Sonnewgewärmten Südseite ist dagegen eine Beschattung unabdingbar. Zur Schaffung eines optima-len Raumklimas müssen Lüf-tung, Heizung und Beschat-tung sowie die Bauteile harmonieren. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Qualität

der Verglasung, wobei zwei Werte entscheidend sind: Der g-Wert bezeichnet den Ener-giegewinn über die Vergla-sung vor allem durch Son-neneinstrahlung, der u-Wert gibt den Energieverlust von Bauteilen an. Je kleiner der u-Wert, desto besser die Wärmedämmung. Durch den Einsatz von Materialien mit

hohem g-Wert lassen sich im Winter die Heizkosten redu-zieren. Die Qualitäten der besten Materialien kommen aller-dings nur zum Tragen, wenn bei der Konstruktion äußerst sorgfältig gearbeitet wird und keine Wärmebrücken entstehen. Als Material für die Trägerprofile der Kon-

struktion stehen Alumini-um, Holz und Kunststoff zur Auswahl. Aluminium ist teuer, aber langlebig, witterungsbestän-dig und bei großen Spann-weiten erste Wahl. Das pflegeintensive Holz wird oft im Innern verwendet, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.

Wintergärten können das Eigenheim optisch aufwerten. Foto: Schwäbisch Hall

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