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MOSAIKINFO6 Arbeit 4.0Neues Warenwirtschafts- programm im Versandbereich
14Gebäudereinigungim Deutschen Institut fürWirtschaftsforschung
26 AntrittsbesuchBundespräsident Steinmeier auf dem Königlichen Weinberg
Nr. 63 | November 2017
JEDER IST EIN TEIL DES GANZEN.
Neuigkeiten. Entwicklungen. Projekte.
10Feiern im Regen25 Jahre Betriebsstätte Mitte
2 3
Das Restaurant Lietzenburg erfindet sich neu! Aus Lietzenburg wurde...
Alpenküche aus Berlin Entdecken Sie unsere neuen Gerichte
und Berliner Klassiker!
Schloßstraße 61 • 14059 BerlinT 030 34 12 678
www.heinrichs-schlossheuriger.de
Öffnungszeiten:Montag bis Freitag ab 16 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertag ab 12 Uhr
VORWORTLiebe Leserinnen und Leser,
wieder ist viel passiert in den
Standorten von Mosaik. Besonders
der Starkregen im Juni hat vieler-
orts einen tiefen Eindruck hinter-
lassen. An diesem Tag feierte die
Betriebsstätte Mitte ihr 25-jähriges
Jubiläum. Am Standort in der
Ifflandstraße wird die Entwicklung
der Arbeitsangebote von klassischer
Industriemontage hin zu Arbeit 4.0
(hier wunderbar veranschaulicht
durch die neuen Versandaufträge),
besonders deutlich. Die gute Laune
jedenfalls ließen sich die Feierenden
auch vom Regen nicht nehmen.
Neben dem „feucht-fröhlichen“
Sommerfest in Mitte hat es beson-
ders den Ökohof Kuhhorst schwer
getroffen. Dort wurde nahezu die
gesamte Ernte zerstört. Wie die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
vor Ort das Beste aus der Misere
machen, erfahren Sie im Heft.
FRANK JEROMINGESCHÄFTSLEITUNG
Auch die Gastronomie der Mosaik-
Services Integrationsgesellschaft
ist aufgrund eines unzureichenden
Nachteilsausgleiches (Minder-
leistung) zukünftig im Bestand
gefährdet. Aufgrund einer leider
notwendigen Medienoffensive sind
wir nunmehr in Verhandlungen mit
der Senatsverwaltung, wieder eine
angemessene Ausgleichsförderung
zu erhalten.
Gefeiert wurde im Heinrichs
Schlossheuriger. Hinter diesem
Namen verbirgt sich das neue
Konzept für unser ehemaliges
Restaurant Lietzenburg. Zukünf-
tig erwarten den Besucher dort
Alpenländische Küche und Berliner
Klassiker in den stimmungsvoll
renovierten Gasträumen.
Hinweisen möchte ich Sie auch auf
den Artikel unserer Job-Coaches
über die Schaffung von Außen-
arbeitsplätzen im EDEKA-Seitz in
Spandau, den Besuch des Bundes-
präsidenten auf dem Königlichen
Weinberg und die eindrucksvollen
Bilder der im Oktober zu Ende
gegangenen IGA Berlin.
Die letzten Wochen des Jahres
liegen vor uns. Ich wünsche Ihnen,
liebe Leserinnen und Leser, eine
besinnliche Vorweihnachtszeit.
Kommen Sie gut ins Neue Jahr und
begleiten Sie Mosaik auch 2018.
Ihr Frank Jeromin
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ARBEIT 4.0
Neues Programm im Versandbereich
SCHICHTWECHSEL
Gemeinsamer Aktionstag der LAG Berlin
NEUES VOM WERKSTATTRAT
Wahl am 15. November
25 JAHRE BETRIEBSSTÄTTE MITTE
Eine Werkstatt im Wandel
WASSERPARTY
Sommerfest im Jahrhundert-Regen
UNBEKANNTER STANDORT DIW
Gebäudereinigung
WILLKOMMEN IM TEAM
Außenarbeitsplätze der Betriebsstätte Spandau
ARBEIT UND BILDUNG KUNDEN UND MÄRKTE LEBEN
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KUNSTWERKSTATT
WAS WÄRE, WENN ...
Wir gründen unsere eigene Partei
DIESE ERNTE FÄLLT INS WASSER
Ernteschäden in Kuhhorst
KUHHORST
Notizen
WOHNHEIM KUHHORST
Notizen
ANTRITTSBESUCH
Bundespräsident auf dem Königlichen Weinberg
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HEINRICHS SCHLOSSHEURIGER
Restaurant Lietzenburg eröffnet mit neuem Konzept
NOTIZEN I
IM AUGE DES BETRACHTERS
Mosaik-Design
IGA 2017
Internationalen Gartenausstellung in den
Gärten der Welt
NOTIZEN II
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NUEVA-BEFRAGUNG
Kundenzufriedenheit im Bereich Wohnen
NOTIZEN
SOMMERNACHTSTRAUM IM CHARLOTTCHEN
3. ALL INKLUSIVE SOMMERFEST
RUBRIKEN
TIPPS | PROGRAMM
ALEX P.
NACHRUF
8
INHALT
30 34
25 JAHRE BETRIEBSSTÄTTE MITTE
Eine Werkstatt im Wandel
Erfahren Sie von der Entwicklung der Betriebsstätte
über 25 Jahre und wie die Beschäftigten und
Mitarbeiter diesen Tag gefeiert haben.
10
IMPRESSUM
HerausgeberDas Mosaik e. V.Ifflandstraße 12
10179 [email protected]
V. I. S. D. P.Frank Jeromin
Redaktion / GestaltungKatja SteinFotografie
Mosaik-ArchivDruck
Onlineprinters GmbHRudolf-Diesel-Straße 10
91413 Neustadt a. d. AischAuflage
2.500 Exemplare
76 PROJEKTE | LOREM IPSUM DOLOARBEIT UND BILDUNG | WARENWIRTSCHAFT
Der Online-Handel zählt zu den großen Wachstumsmärkten in Deutschland. In den letzten 5 Jahren hat sich der Um-satz nahezu verdreifacht. Wurden im Jahr 2012 noch 24,6 Mrd. € in Deutsch-
land umgesetzt, werden es 2017 voraussichtlich 73 Mrd. € sein (Quelle: Statista 2017). Die Werk-stätten für behinderte Menschen profitieren von dieser Entwicklung. Viele Online-Händler mit kleinem bis mittlerem Versendungsaufkommen und Start-Up-Unternehmen im Wachstum schätzen Werkstätten als flexible Versanddienstleister. Auch Mosaik betreut mittlerweile über 30 Online- Shops.
Mit dem Wachstum des Marktes steigen auch die Herausforderungen an uns als Dienstleister. Größere Auftragsmengen müssen bewältigt werden. Die Ansprüche der Kunden steigen. Die Bestellmen-gen pro Tag variieren stark, Sonderarbeiten wie personalisierte Verpackung kommen dazu. Gleich-zeitig soll die Fehlerquote in den Versendungen auf ein Minimum reduziert werden. Einzelne Werk-stattgruppen betreuen parallel mehrere Kunden mit teilweise ganz unterschiedlichen Versandab-läufen. Für die Beschäftigten und Gruppenleiter wurde dies zunehmend zu einer Belastung, da die Arbeitsprozesse für jeden Kunden anders sind und von den Gruppen neu erlernt werden müssen.
ARBEIT 4.0Neues Warenwirtschaftsprogramm im Versandbereich
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben wir uns entschlossen, den Versand komplett zu überdenken und neu zu gestalten.
VEREINHEITLICHUNG DER SOFTWARE2016 haben wir bei Mosaik ein einheitliches Wa-renwirtschaftsprogramm eingeführt. Die Umstel-lung erfolgt standortweise. Den Anfang machte die Betriebsstätte Reinickendorf, in der bisher 80 % der betreuten Online-Shops mit dem neuen Programm arbeiten. Seit Mai 2017 setzt auch die Betriebsstätte Mitte mit die neue Software ein.
Mit dem neuen Warenwirtschaftsprogramm kön-nen wir mittlerweile nicht nur konkrete Kunden-aufträge erfüllen, sondern zukünftige Kunden auch kompetent in der Planungsphase beraten. Viele Online-Händler kommen bereits in der Gründungs-phase ihres Unternehmens zu uns und haben ein großes Interesse an Beratung zur Lagerhaltung und Versandabwicklung. Hier können wir helfen, Anfängerfehler zu vermeiden und Komplett- lösungen anbieten.
Die Optimierung der Lager-flächen ist ebenfalls Teil des Warenwirtschaftsprogramms. Durch die „Dynamische Lager-haltung“ wird der Lagerplatz in den Standorten besser aufge-teilt. Bei diesem Verfahren wird den verschiedenen Versand-waren der Kunden kein fester Platz zugewiesen, sondern sie werden auf beliebige, gerade freie Stellen eingelagert.
Dadurch muss kein Lagerplatz für einzelne Kunden mehr vorrätig gehalten werden. Alle Gruppen können auf die freien Plätze zugreifen.
ATTRAKTIVE ARBEITSPLÄTZEFür unsere Beschäftigten haben sich die Arbeits-angebote positiv verändert. Da die Arbeitsprozesse mit der neuen Software digital gesteuert werden, sinkt der Kontrolldruck und damit die Fehler-quote. Das Arbeiten wird entspannter, da Fehler vom System selbständig erkannt und gemeldet werden. Zugleich entstehen moderne Arbeitsum-gebungen mit hohem Identifikations-wert. Wo früher Listen abgehakt und Ordner gefüllt werden mussten, arbeiten wir heute mit Hand-scannern und mobilen Datenerfassungsgeräten. Nach kurzer Einarbeitungszeit können viele Arbeitsschritte von den Beschäftigten eigen-verantwortlich ausgeführt werden. Langwierige Nachkontrollen entfallen und Erfolgserlebnisse in Bezug auf die eigene Arbeit nehmen zu. || MARTIN GUTZEIT (ARBEITSVORBEREITER) /
JOHANNES WIEDENHUS (WERKSTATTLEITER)
98 PROJEKT | SCHICHTWECHSEL ARBEIT UND BILDUNG | NEUES VOM WERKSTATTRAT
WAHL DES WERKSTATTRATES Am 15. November wählen die Beschäftigten von Mosaik
einen neuen Werkstattrat. Der Werkstattrat vertritt die Inte-
ressen der Beschäftigten gegenüber der Standortleitung und
der Geschäftsführung. Er bespricht Themen wie den Lohn,
die Ausgestaltung von Festen oder die Weihnachtsgeschenke
und er hilft bei Konflikten mit anderen Beschäftigten oder
dem Gruppenleiter.
Wahlberechtigt sind alle, die am Tag der Wahl im Arbeits-
bereich tätig sind. Wer zu dieser Zeit im Urlaub ist oder
längere Zeit krank ist, kann Briefwahl beantragen.
WAHL DER FRAUEN-BEAUFTRAGTENErstmalig wird auch eine Frauenbeauftragte gewählt.
Sie vertritt die Interessen der weiblichen Beschäftigten bei
Mosaik. Die Wahl findet zeitgleich mit der Wahl des Werk-
stattrates statt. Es dürfen aber nur Frauen teilnehmen!
NEUES VOM WERKSTATTRAT 15. NOVEMBER
2017
Schichtwechsel - Mitarbeitende aus Un-ternehmen tauschen ihren Arbeitsplatz mit Beschäftigten der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) in Berlin.Am 12. Oktober 2017 fand dieser Tag
erstmalig in Berlin statt. Die Idee dazu entstand im Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit der LAG. Ziel war es, einen Tag lang vielen interessierten Firmen einen Einblick in die Arbeit der Werkstät-ten zu ermöglichen und gleichzeitig Chancen aufzuzeigen, selbst Arbeitsplätze für behinderte Menschen anzubieten.
SCHICHTWECHSELGemeinsamer Aktionstag der Werkstätten für behinderte Menschen in Berlin
BERLINER WERKSTATTRÄTEc/o FSE · Lankwitzer Werkstätten gemeinnützige GmbHPostfach 460 424 · 12214 Berlin
Christian Wolter1. VorsitzenderFSE Lankwitzer Werkstättengemeinnützige GmbHKamenzer Damm 112249 BerlinRuf 030. 75 47 87 [email protected]
Thomas Anders2. VorsitzenderUSE gemeinnützige GmbHKoloniestr. 13313359 BerlinMobil 0174. 61 59 27 [email protected]
Andreas DomsSchriftführerFSE Lankwitzer Werkstättengemeinnützige GmbHKamenzer Damm 112249 BerlinRuf 030. 32 29 52 00 [email protected]
Manuela PanzerÖffentlichkeitsarbeitVIA Werkstättengemeinnützige GmbHLehderstr. 16-1913086 BerlinRuf 030. 91 20 56 79Mobil 0177. 44 39 90 [email protected]
Mosaik war mit der Betriebsstätte Mitte beteiligt. Sieben Mitarbeiter aus Firmen haben die Werk-statt besucht und drei Beschäftigte eine Schicht in einer Firma übernommen. Unter anderem hat Frau Schlesinger, die Intendantin des rbb einen Tag auf
dem Königlichen Weinberg mitgearbeitet und dort die Weinlese unterstützt. Im Gegenzug durfte ein Beschäftigter das Team der rbb Abendschau beglei-ten und sogar selbst einen Beitrag mit produzieren. Berlinweit haben über 120 Firmen-Mitarbeiter und ca. 200 Beschäftigte den Arbeitsplatz getauscht.|| REDAKTION
Diskussionsrunde in der Alice Salomon Hochschule Berlin© Foto: Holger Gross
Daniel Küppers zu Besuch beim rbb
1110
25 JAHRE BETRIEBSSTÄTTE MITTE Eine Werkstatt im Wandel
Von allen Beschäftigten freudig erwar-tet, feierte die Betriebsstätte Mitte am 29. Juni 2017 ein großes Fest. Vor 25 Jahren übernahm Mosaik die Trägerschaft für diese Einrichtung.
Zeitgleich feierten auch einige Beschäftigte ihr Betriebsjubiläum. Diese haben tatsächlich vor 30 Jahren in der Ifflandstraße 11 ihre berufliche Laufbahn begonnen.
ARBEIT UND BILDUNG | 25 JAHRE BETRIEBSSTÄTTE MITTE
Das pädagogische Konzept zu dieser Zeit beinhaltete in erster Linie das Erlernen von lebenspraktischen Fertigkeiten wie Handarbeit, Reinigung, Kochen und Anbau von Kräutern und Gemüse. Schon damals in der Weiter-entwicklung der Förderung gingen Gruppenleiter mit Beschäftigten direkt in die Produktion, zum Beispiel zu VEB-Berlin-Kosmetik, in die Mensen der Humboldt-Uni oder die Küche des Palastes der Republik.
Aus der einst „familiären“ Ifflandstraße 11 ist mit dem Neubau 2005 in der Iffland-straße 12 eine professionelle Gewerbeeinheit entstanden, die es galt, mit Arbeit und Leben zu füllen.
Mit der Übernahme durch die Mosaik-Werkstätten
gründeten sich Gruppen der Industriemontage, der Garten- und der Hauswirtschaft, des Kunsthand-werks, der Bürokommunikation (Zuzug mit der Verwaltung aus der Tauenzienstraße) und Aufträ-ge jeder Art. Der Auftraggeber Bache+Demmler (Tortendeckchen und Muffinformen) z. B. hat von Anfang an dazu gehört und vergibt heute noch Aufträge an uns. Seit vielen Jahren wird für den Kunden Sal de Ibiza Salz gereinigt, gewogen, abge-füllt und versandfertig gemacht. Außerdem sind wir fleißig im Versand unterwegs und bekommen immer mehr Anfragen von sogenannten Start-Ups. Ein sehr umfangreicher Versand sind Liquids für E-Zigaretten. Täglich gehen hier bis zu 100 Päck-chen an interessierte Kunden. Im Lager befinden sich über 1500 verschiedene Liquids, die mit Hilfe einer elektronischen Software bearbeitet werden.
Die 4. Etage wurde von der Geschäftsführung und von der Verwaltung bezogen. Dort kümmert man sich um all unsere Belange und Bedürfnisse.
Im Erdgeschoss sind heute 4 Köche und bis zu 26 Beschäftigte für das tägliche leibliche Wohl in Mitte und 17 Außenstandorten verantwortlich.
Seit der Eröffnung 2005 wurden hier insgesamt ca. 3.250.000 Mittagessen gekocht und verteilt. Das entspricht einer Menge von etwa 13.000 t Ware, die verarbeitet wurde. Des Weiteren hat der Garten- und Landschaftsbereich im Erdgeschoss sein Büro. Von hier aus starten täglich die einzelnen Gruppen zu ihren Einsätzen und hier werden diese Einsätze koordiniert. Angefangen hat dieser Bereich 1989 relativ klein und ist ab 1995 stetig gewachsen. Heu-te arbeiten über 90 Beschäftigte und ihre Anleiter im Bereich der Garten- und Landschaftspflege. Dieses Jahr wurde u. a. auf dem Gelände der IGA ein Schau-Weinberg angelegt und über die Saison vorgestellt und gepflegt.
Die erste Etage wird hauptsächlich von der großen Wäscherei gefüllt. 24 Beschäftigte und ihre Grup-penleiter und Fachkräfte verarbeiteten hier bisher 2.044 Tonnen Wäsche für Hotels, Jugendgäste-häuser und Gastronomie. Das sind im Einzelnen: 13.500 Stück Bettwäschegarnituren, 2.550 Stück Frottee, 2.550 Stück Badehandtücher, 1.450 Stück Badvorleger, also insgesamt 20.050 Wäscheteile. Hinzu kommen in der Woche noch insgesamt ca. 1.200 Geschirrtücher, Schürzen, Kochjacken und –hosen.
Zurück zur Party – es wurde ein schöner Tag mit sehr viel Regen. Ein buntes Programm aus Festakt, Theater, Chorauftritt und Live-Band sorgte für all-seits gute Stimmung. Auf Grund der Wetterprogno-se wurde aus dem Sommerfest ein Indoor-Ereignis, was aber die Stimmung nicht trüben konnte. Die Ausgabe von ca. 250 Tüten Eis sind der Beweis, dass der Regen uns nicht die Stimmung vermiesen konnte. Das Grillbuffet musste nach innen verlegt werden, aber dank der vielen Profis aus Küche und Service konnte auch das als Erfolg verbucht werden.
Danke an alle Gäste und Besucher, dass Sie diesen schönen Festtag mit uns begangen haben – wir freuen uns auf kommende Jubiläen! || ILKA SCHRAMM (BETRIEBSSTÄTTENLEITERIN)Das Gebäude der Ifflandstraße 11 ist ein roter
Klinkerbau aus den 1880er Jahren und hat eine bewegte Geschichte. Anfangs genutzt als Mädchen-schule (bekannteste Schülerin: Inge Meysel) wurde es nach dem Krieg und zu Beginn der DDR als Kinderkrippe genutzt. Nach dem Mauerbau wurde in dem Gebäude, unter dem Dach des Magistrats von Groß-Berlin, die Stadtbezirksstelle für Rehabi-litation Tagesstätte Ifflandstraße gegründet und Menschen mit Behinderung wurden dort gefördert.
1312 ARBEIT UND BILDUNG | 25 JAHRE BETRIEBSSTÄTTE MITTE
WASSERPARTYSommerfest im Jahrhundert-Regen
Um der Werkstatt einen neuen Anstrich zu verleihen, wurde im Vorfeld der Feier richtig angepackt.Die Gruppe Kunsthandwerk hat dazu in vielen Stun-den Arbeit zwei wandgroße Bilder geschaffen und riesige Mobiles mit Blumen und Quallen
gebaut. Diese schmücken jetzt das Atrium.
Im Büroservice / Versand entstand eine Fotoaus-stellung, die die Besucher mit Aufnahmen aus den Gründungsjahren, Fotos von Ausflügen und Schnapp-schüssen aus dem Werkstatt-Alltag durch 25 Jahre Betriebsstätte Mitte führte.
Hier entsteht gerade ein Wandbild mit den Maßen 1,6 m x 3,2 m
Aufbau der Fotoausstellung im Atrium
Die 25-Jahrfeier unserer Betriebsstätte fand in
der Ifflandstraße 12 in Mitte statt. Zur Einfüh-
rung wurde eine Rede von der Geschäftsfüh-
rung, der Werkstattleitung und der Öffentlich-
keitsarbeit gehalten. Die Beschäftigten, die seit
über 30 Jahren bei Mosaik arbeiten, erhielten
eine Urkunde und einen Blumenstrauß.
Das Programm enthielt Theater und Musik,
auch sportliche Aktivitäten wurden an diesem
Tag für die Beschäftigten angeboten. Es gab z.
B. Kegeln, Dosenwerfen, Malen, Ringewerfen,
Fußball und vieles mehr. Es wurden vor allem
alkoholfreie Cocktails angeboten sowie ein Eis-
wagen, der vor dem Haupteingang stand. Dies
hatte unsere Werkstattleitung organisiert. Für
den Gaumenschmaus war die Kantine verant-
wortlich. Es wurde auch gegrillt. Nach dem Mit-
tagessen hat eine Band schöne Musik gespielt
und dazu wurde auch viel getanzt. Und mir
persönlich hat das Ganze gut gefallen, nur die
Musik am Ende hätte nicht zu laut sein können
und die Luft war in der Kantine zu stickig.
|| DANIEL KÜPPERS
1514
Punkt acht Uhr sind die Büros und Konferenzräume, die Kü-chen und Toiletten, die Treppen-häuser und Flure bereit für die Mitarbeiter des Deutschen Insti-tuts für Wirtschaftsforschung. Zu diesem Zeitpunkt hat die Gruppe von Frau Wordl und Frau Hildinger bereits seit zwei Stun-den gearbeitet. 14 Beschäftigte der Werkstatt-Außengruppe der Gebäudereinigung sorgen für die Unterhaltsreinigung. Im Team sind u. a. gehörlose Mitarbeiter tätig. Unterstützt werden sie von
Gebäudereinigung im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung
zwei tariflichen Mitarbeitern von Mosaik-Services.
Schon seit 2012 ist Mosaik verantwortlich für die Reini-gung der Räume im DIW Berlin. Mitten im Zentrum, direkt am U-Bahnhof Stadtmitte gelegen, forscht und berät das DIW Berlin zu Themen wie Finanzmärkte, Industrieökonomie und Nachhal-tigkeit. Besucher aus Politik und Wirtschaft sind keine Seltenheit. Deswegen sind die Standards bei der Reinigung auch besonders hoch.
ARBEIT UND BILDUNG | REINIGUNG IM DIW BERLIN
UNBEKANNTER STANDORT DIW
DER ARBEITSTAG
5.30 Uhr Arbeitsbeginn
6 – 8 Uhr tägliche Reinigung der Büros, Küchen
und Toiletten
8.30 – 9 Uhr Frühstückspause
ab 9 Uhr Bodenpflege der Flure und im Ein-
gangsbereich, Bestücken der Toiletten,
tägliche Besprechungen der Arbeiten
für den nächsten Tag,
Führen des Arbeitsplan-Hefters
11.30 Uhr Mittag in der Kantine Konzerthaus
12.30 Uhr Feierabend
Im August und September 2017 sind neue Etagen im Bürogebäude dazugekommen. Im nebenan gele-genen Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien wird ebenfalls von Mosaik gereinigt. Das bedeutet auch mehr Arbeit und Verantwortung für die Gruppe. Verstärkung wird deshalb dringend gesucht.|| REDAKTION
WERKSTATT-BEREICH
Unser Team sucht neue Kolleginnen und
Kollegen im Berufsbildungs- und Arbeits-
bereich. Vereinbaren Sie ein Praktikum
und lernen Sie uns kennen.
KONTAKT
BEGLEITENDER DIENST
Beate Baumgärtner
Mobil 0178 - 39 41 968
KOLLEGEN GESUCHT
TARIFLICHE MITARBEITER/-INNEN
Die Mosaik-Services Integrationsgesell-
schaft mbH sucht Miterabeiter/-innen
für die Gebäudereinigung.
KONTAKT
FACHBEREICHSLEITUNG
GEBÄUDEREINIGUNG
Ralf Böker
Mobil 0178 - 39 40 952
www.mosaik-gebäudereinigung.de
DEUTSCHES INSTITUT FÜR
WIRTSCHAFTSFORSCHUNG (DIW
BERLIN)
Das DIW Berlin ist seit 1925 eines
der führenden Wirtschaftsfor-
schungsinstitute in Deutschland.
Es erforscht wirtschafts- und
sozialwissenschaftliche Zusammen-
hänge in gesellschaftlich relevanten
Themenfeldern und berät auf dieser
Grundlage Politik und Gesellschaft.
1716
Nachhaltigkeit fängt in der Nach-barschaft an! So lautet das Motto des EDEKA SEITZ-Teams aus der Falkenseer Chaussee in Spandau. Schon seit einigen Monaten beglei-
ten zwei Mitarbeiter aus dem Askanierring den turbulenten Alltag in der EDEKA SEITZ-Filiale und übernehmen bereits einiges an Aufgaben. Dirk Pätz und Mike Weigt haben viel Freude an dem neuen Arbeitsalltag gefunden. Herr Pätz hat „sein eigenes Reich“, worauf er sehr stolz ist. Er sorgt jeden Tag dafür, dass das Lager aufgeräumt, gefegt und sortiert ist. Auch vor dem Supermarkt ist er öfter mit einem Besen anzutreffen. Mike Weigt fand seine Leidenschaft an der Frischetheke. An vorderster Front steht er jeden Tag, um die Kunden mit viel Freund-lichkeit und Charme mit feinen Fleisch-, Wurst- oder Fischwaren zu versorgen. Am liebsten ist er jedoch an der Grilltheke.
WILLKOMMEN IM TEAM
MIKE WEIGT„Das ist so richtig schöne Männerarbeit. Ich kann hier
noch so viel von meinem Grillmeister lernen. In der
Werkstatt habe ich in der Küche gearbeitet und auch da
habe ich einiges an Wissen sammeln können. Mir macht
das einfach Spaß. Meine Lieblingsaufgabe ist das Auf-
spießen der Hähnchen, aber auch an den anderen Theken
bin ich gerne. Wenn an der Fischtheke Hilfe gebraucht
wird, bin ich gerne da und ich verstehe mich mit allen
Kollegen gut, von daher ist es für mich in Ordnung. Das
ich hier die Möglichkeit bekommen habe zu arbeiten,
macht mich schon glücklich und ein wenig stolz bin ich
auch. Aber wir haben auch die tollste Anleiterin.“
Außenarbeitsplätze der Betriebsstätte Spandau
DIRK PÄTZ (Foto: Mitte)„Ich habe 28 Jahre in der Werkstatt gearbeitet. Das
reicht, jetzt wollte ich etwas Neues ausprobieren. Als ich
die Stellenbeschreibung damals gemeinsam mit meinem
Gruppenleiter gelesen habe, wusste ich gleich, dass mir
das Spaß macht und ich habe es einfach ausprobiert.
Ich fühlte mich gleich wohl in dem Team und außerdem
habe ich viele hübsche Frauen um mich. Insgesamt sechs
Wochen habe ich Praktikum gemacht und ich wusste
gleich, ich will hier nicht mehr gehen. Seit einem halben
Jahr bin ich jetzt auf meinem Außenarbeitsplatz und
immer noch sehr glücklich mit meiner Entscheidung. In
die Werkstatt zurückzukehren, ist für mich momentan
keine Option, auch wenn ich meine Gruppenleiter und
Kollegen manchmal vermisse. Aber ab und zu rufe ich
in meiner alten Gruppe an oder treffe eine Kollegin im
Bus. Dann unterhalten wir uns ein bisschen und ich lasse
immer alle grüßen. Aber ich glaube, die vermissen mich
auch. Hauptsache, die kommen zurecht ohne mich in der
Werkstatt. Aber jetzt bleibe ich hier und ich habe ja auch
einen Kumpel hier.“
EDEKA„In Kooperation mit den Job-Coaches der Mosaik-Werk-
stätten haben wir eine Zusammenarbeit beschlossen
und freuen uns, die beiden Kollegen in unserem Team zu
begrüßen. Wir wollen so ein Zeichen setzen für die Vielfalt
und Farbigkeit, für die unsere Filiale steht und auch andere
Unternehmen davon überzeugen, enger mit Mosaik und
den Job-Coaches zusammenzuarbeiten. Die beiden Herren
sind eine Bereicherung für unser Team und wir haben
bereits jetzt schon viel Spaß miteinander.“
Mitten in dem Arbeitsalltag kündigte sich im Zusammenhang des Wahlkampfes um die Mitgliedschaft im Bundestag von Herrn Kai Wegner (CDU) eine Spendenaktion an, die gemeinsam mit EDEKA SEITZ durchgeführt werden sollte. Aufgrund der guten Zusammenar-beit mit den Mosaik-Werkstätten und den beiden Job-Coaches war es der Wunsch der Geschäftsführung von EDEKA, auch die Mosaik-Werk-stätten mit den Einnahmen zu unterstützen. Der Bundestagsabgeord-nete Herr Wegner setzte sich persönlich zwei Stunden an die Kasse und bediente am Vormittag die Kunden der Filiale. Das Ziel war es, so viele Kunden wie möglich an die Kasse zu bekommen, denn alles, was hier eingenommen wurde, wurde gespendet! Die Kunden halfen kräf-tig mit und auch das EDEKA SEITZ-Team sowie die Job-Coaches von
Mosaik motivierten die Kunden mit ihren vollen Einkaufswagen die spezielle Kasse zu wählen.
Im Anschluss erfolgte eine gemeinsame Standort-begehung, wobei Herr Wegner auch mit unseren Mitarbeitern ins Gespräch kam. Herr Pätz und Herr Weigt bekamen die Möglichkeit, ihren Arbeits-platz und ihre Arbeiten vorzustellen. Bei der Frage von Herrn Wegner „Macht Ihnen die Arbeit denn Spaß?“ waren sich beide Mitarbeiter in der Antwort sicher: „Ich habe den besten Arbeitsplatz gefunden und mit Frau Seitz an der Seite kann nichts schief gehen.“
Mit Spannung wurde der Kassensturz erwartet. Wie viel Spendengeld war zusammen gekommen? Die eingenommene Summe wurde aufgerundet und EDEKA SEITZ verdoppelte den Betrag. Der Vertre-ter der EDEKA Stiftung hob die Spendensumme nochmals an und auch Herr Wegner legte drauf! So kamen wir auf eine Gesamtspendensumme von 1400 Euro. Mit der Spende wurden zum einen die Kinderstation des evangelischen Waldkranken-hauses und zum anderen die Mosaik-Werkstätten bedacht.
Mit großer Begeisterung nahmen die Job-Coaches Talissa Görlitz und Markus Biskamp den Spenden-scheck entgegen. Mit dem Geld soll ein weiterer Beschäftigter beim Übergang auf den allgemeinen
Arbeitsmarkt unterstützt werden. Der Mitarbeiter ist schon lange auf einem Außenarbeitsplatz, aber eine Übernahme ist bisher nicht umsetzbar, da ihm die nötige Führerschein-Klasse (Schaltgetriebe statt Automatik) fehlt. Dieser soll nun, dank der großzügigen Hilfe, finanziert werden.
Die Offenheit und das Engagement der Mosaik- Mitarbeiter beeindruckte Herrn Wegner in den Gesprächen sehr. Daher war es sein Wunsch, die Mosaik-Werkstätten besser kennenzulernen. So beschlossen wir, dass uns Herr Wegner gemeinsam mit seinem Pressesprecher im Oktober erneut am Standort Askanierring besuchen wird. Auch unser Mitarbeiter, dem die Spende zu Gute kommen wird, ist hierzu herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf einen netten Austausch und bedanken uns für die tatkräftige Unterstützung und die großzügige Spende des gesamten EDEKA SEITZ-Teams, dem Vertreter der EDEKA Stiftung, bei Herrn Wegner und seinem Pressesprecher Herrn Schatz für diese gelungene Spendenaktion.|| TALISSA GÖRLITZ & MARKUS BISKAMP (JOB-COACHES)
ARBEIT UND BILDUNG | AUSSENARBEITSPLÄTZE IM EDEKA
1918
KU
NST
WER
KST
ATT
ARBEIT UND BILDUNG | KUNSTWERKSTATT
Jutta Pöstges (Kunsthaus KAT18 Köln), Nina Pfannenstiel (Kunst-werkstatt Mosaik Berlin), Barbara Schulz (Direktorin Museum Haus Cajeth), Dr. Matthias Wermke (Literaturhaus Heidelberg), Prof. Wolfgang Sautermeister (Lebenshilfe Bad Dürkheim)
„HÄNSEL UND GRETEL UMARMEN SCHNEEWITTCHEN“
IM HAUS CAJETH IN HEIDELBERG
Die für die Kunst von Outsidern seit Jahrzehnten äußerst verdienstvolle Sammlung Museum Haus Cajeth, unweit der weltberühmten Prinzhorn-Sammlung, lud verschiedene Kunstwerkstätten ein, zum Thema Märchen zu arbeiten. Melanie Schamp, Suzy van Zehlendorf, Sven Böger und Gabriele Beer zeigten Objekte, Collagen und Zeichnungen zu Schneewittchen. Gemeinsam mit den künstle-rischen Werken aus dem Kunsthaus KAT 18 in Köln, der Kreativen Werkstatt Stetten und der Kraichgauer Kunstwerkstatt Sinsheim waren vier bekannte deutsche Ateliers der Outsiderart vertreten. Die Zeichnungen des Künstlers Achim Freyer zu den Bühnenbildern seiner Operninszenierungen rundeten die Präsentation ab.
Ausstellung
bis 4. November
Museum Haus Cajeth, Haspelgasse 11, Heidelberg
ab März 2018
Kunsthaus Achim Freyer, Berlin-Lichterfelde
„LODGERS/AFTERMIETER“
STIFTUNG HAUS MÖDRATH
Adolf Beutler ist einer von 28 ausstellenden Künst-lern, die an einem schönen Frühlingswochenende im April die Eröffnung der Ausstellung „Lodgers/Aftermieter“ im Haus Stiftung Mödrath bei Kerpen im Rheinland feierten. Unter bekannten und erfolgreichen akademischen Künstlern wie Franz West, Georg Herold oder Günter Förg ist Adolf Beut-ler mit seinen 82 Lebensjahren der älteste und der einzige mit einer geistigen Behinderung. Für ihn ist diese Ausstellungsteilnahme eine Anerkennung seiner Leistung als zeitgenössischer Künstler, der bis heute mit einer hohen Motivation sein künstle-risches Ziel verfolgt.
Der Kurator der Ausstellung Dr. Veit Loers besuchte Adolf Beutler im Herbst 2016 in der Kunstwerkstatt und suchte die Arbeiten für Haus Mödrath aus. Er war Künstlerischer Direktor des Museum Frideri-cianum in Kassel und Kurator für zeitgenössische Kunst der Bundeskunstsammlung.
Ausstellung
bis November 2018
www.haus-moedrath.de
„EIGENSINN“
In Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Spandau, mit der Gruppe Stiftart des Johannesstiftes und Be-schäftigten der Tagesstätte Remise des Vereins Lebenswelten zeigten zehn Mosaik-Künstler ihre neu ent-standenen Werke. Die Bezirksstadträte Gerhard Hanke und Frank Bewig und die Leiterin des Kulturhauses Spandau Britta Richter eröffneten die Ausstellung und überreichten jedem teilnehmenden Künstler eine Rose als Anerkennung. Die langjährige Unterstützerin der Kunstwerkstatt Frau Gabriele Fliegel, Vorsitzen-
de des Wirtschafts-hofes Spandau, nahm ebenfalls an der Eröffnung teil, die mit Getränken und Musik entspannt in den Abend hinein aus-klang.
www.aktion-mensch.de www.evangelische.de
ARTIKEL IM INTERNET
©Fotos:
Sascha Montag
www.jungewelt.de
2120
Am 24. September 2017 wurde in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Zur Vorberei-tung auf die Wahl haben sich die Mitarbeiter der Gruppe Büroservice / Versand aus der Betriebsstätte Mitte mit den Programmen der verschiedenen Parteien auseinander- gesetzt. Daraus ist die Idee entstanden, aus den Wahlprogrammen der Parteien ein ei-genes Wahlprogramm zusammenzustellen. „Was wäre, wenn … wir unsere eigene Partei
gründen?“ Auch einen Namen haben sie für ihre Partei gefunden: GPD – Gemäßigte Partei Deutsch-land. Hier stellen sie uns ihre Motivation für das Projekt und ihr Wahlprogramm vor.
WAS WÄRE, WENN ...Wir gründen unsere eigene Partei
WENIGER UMWELTVERSCHMUTZUNG
• Wir schützen unsere Gewässer vor Gift und Plastik, nutzen
Abfall als Rohstoff und schützen die Artenvielfalt.
• Wir treten für die ökologische Modernisierung der Indus-
triegesellschaft ein, indem wir umweltschädliche Subven-
tionen abbauen und in Klimaschutz investieren.
• Es sollen kostenlose Mülltonnen zur Verfügung gestellt
werden
• Wir wollen ab 2030 nur noch abgasfreie Neuwagen zulas-
sen. Denn wer auf das Auto angewiesen ist, muss in
Zukunft sauber und umweltfreundlich fahren können.
AKZEPTANZ UND RESPEKT FÜR VIELFALT UND
SELBSTBESTIMMUNG
• Wir kämpfen für Vielfalt, Offenheit und friedliches Zusam-
menleben und werden die Freiheiten weiter ausbauen,
Diskriminierung abbauen und die Gleichstellung in
unserem Land vorantreiben.
• Menschen mit Behinderungen wollen wir ein selbstbe-
stimmtes Leben ermöglichen.
SOZIALE GERECHTIGKEIT
• Gute Renten für alle – solidarische Mindestrente von min-
destens 1.050 Euro im Monat, drunter droht Armut, das
Sicherungsniveau der gesetzlichen Rente muss wieder auf
53 % erhöht werden, damit die Renten für alle spürbar
steigen.
ARBEIT UND BILDUNG | WIR GRÜNDEN EINE PARTEIARBEIT UND BILDUNG | WIR GRÜNDEN EINE PARTEI
GPD GEMÄSSIGTE PARTEI DEUTSCHLAND
Die Mitglieder der Gruppe Büroservice / Versand
„Wir sind eine neue, moderne, zukunftsorientierte Partei, gegründet in Berlin am 19. September 2017. Unser Slogan lautet: Vielfalt – Selbstbestimmung – Gerechtigkeit. Gut, die Bedingungen in Deutschland sind schon recht akzeptabel, was wir auch anerkennend einräumen. Wir denken aber: Nichts ist trotzdem so gut, dass man es nicht noch verbessern könnte.
Widrigenfalls könnten wir es immerhin genauso gut sein lassen. Warum sollte man denn dann morgens noch aufstehen?? Ziel schon erreicht. Aber von wegen!! Wir denken schließlich gar nicht daran. Lorbeeren sind buchstäblich zu unbequem, weil zu hart, um sich darauf auszuruhen.
Man weiß das ja aus den Medien: Umweltver-schmutzung, teure Mieten, Unrecht und Vorur-teile grassieren trotzdem und ebenfalls. Das wol-len wir ändern und dafür stehen wir ein. Wir verkaufen zwar kein Mineralöl, aber: Es gibt viel zu tun – Packen wir´s an! Wie hat Charly Chaplin als kleiner, jüdischer Friseur in seiner berühmten Rede am Ende des Films „Der große Diktator“ mal gesagt: „Darum lasst uns streiten!“ Man denke ferner an die Reaktion des Publikums darauf.“|| RUPERT SIEVERS
• Zeiten niedriger Löhne wollen wir ausgleichen, bis 2025
wollen wir Vollbeschäftigung erreichen.
• Wir schaffen Qualifizierungsmaßnahmen für Arbeitnehmer
ab einer Arbeitslosigkeit von 3 Monaten, um bessere
Chancen zu erhalten, vermittelt zu werden. Hierfür wird
das Arbeitslosengeld Q geschaffen, welches nicht auf das
normale Arbeitslosengeld angerechnet wird.
FAMILIEN FÖRDERN
• Mehr Unterstützung für alleinerziehende Eltern
• Kitagebühren schrittweise abschaffen
• Schulen modernisieren, Geld für Ganztagsschulen inve-
stieren
• Kinderrechte ins Grundgesetz aufnehmen
• Kindergelderhöhung
BEZAHLBARER WOHNRAUM
• Wir wollen bezahlbaren Wohnraum schaffen, vordergründig
für Familien ab 4 Personen.
• Mietpreisbremse muss gestärkt und durchgesetzt werden
UNSER WAHLPROGRAMM
2322 ARBEIT UND BILDUNG | ERNTE IN KUHHORSTARBEIT UND BILDUNG | ERNTE IN KUHHORST
Etwa 200 Liter Regen fielen in den letzten drei Juni-Tagen im Norden Brandenburgs - mehr als ein Drittel der durch-schnittlichen Niederschlagsmenge eines Jahres. Was dem Standort normalerweise als Vorteil gereicht, wurde ihm in diesem Jahr zum Verhängnis. Das havelländische Luch
– eine moorähnliche Landschaftsformation – liegt tiefer als das umgebende Land. Der humusreiche Boden ist zudem ein guter Wasserspeicher. Die extremen Niederschlagsmengen waren für das Erdreich jedoch zu viel. Noch mehrere Wochen später steht das Wasser in den Fahrspuren, sind kleine Seen in der Landschaft zu sehen, wo vorher nur Wiesen waren.
Die Landmaschinen versinken im aufgeweichten Boden. Die Ernte ist nicht mehr zu retten, aber selbst das Beräumen der Felder ist nicht möglich. „Mehrmals sind wir mit den Erntemaschinen stecken geblieben und mussten sie mit Traktoren wieder herausziehen. Auch ein Mähwerk ist dabei zerstört worden“, beschreibt Hannes Dietrich, Leiter des Ökohofes, die Situation. Mit den Händen gräbt er dort, wo jetzt eigentlich die Kartoffeln stecken sollten. Doch es findet sich nur faulig riechende Erde. Mittlerweile helfen Lohnmäher mit speziellen Kettenfahrzeugen, angereist aus Bayern, bei der Ernte. Aber auch die können nicht retten, wo nichts mehr zu retten ist.
„Auf Jahre werden die Schäden auf den landwirtschaftlichen Flächen sichtbar sein.“ Die wertvollen Futtergräser auf den Weiden sind durch das stehende Wasser eingegangen. Übrig geblieben sind nur die resistenten Sumpfgräser. Hier muss neu gesät werden. Die tiefen Furchen, die die Maschinen im weichen Boden hinterlassen haben, müssen eingeebnet werden.
Von der Ernte 2017 wird nicht viel bleiben. „Wir hoffen, dass die Ger-ste noch zu retten ist. Aber dazu brauchen wir einige Tage heißes und trockenes Wetter. Danach sieht es derzeit nicht aus. Vielleicht kommt der Mais noch durch.“
Trotzdem muss die Produktion weitergehen. Um die Liefervereinba-rungen einzuhalten, werden Kartoffeln zugekauft. Die Mitarbeiter etikettieren die Verpackungen entsprechend. Mal was anderes: Mit Stanze wird das demeter-Logo aus den Tüten entfernt. „Bio-Kartoffeln bekommen wir. Aber leider nicht genug in Demeter-Qualität.“ Auch Stroh und Futter für die Rinder muss jetzt zugekauft werden. „1500 Ballen haben wir schon bei anderen Landwirten mähen und abbin-den lassen. Immerhin können wir die Tiere schon wieder auf die Wei-de stellen. Bis vor kurzem hätten sie dort nicht mal einen trockenen Platz zum Ruhen gefunden.“|| REDAKTION (BERICHT VOM AUGUST 2017)
DIESE ERNTE FÄLLT INS WASSERJahrhundertniederschläge verursachen Ernteschäden in Kuhhorst
Oben: Erntemaschine auf Ketten aus BayernMitte: Mitarbeiter beim Bearbeiten der Kartoffeltüten
Unten: Wasser auf der Weide der Gänse
2524 WOHNEN | KUHHORSTARBEIT UND BILDUNG | KUHHORST
Seit dem 7. Juli 2017 gehört Andreas Zander zu den
Mitarbeitern, die die Traktoren auf dem Ökohof Kuhhorst führen dürfen. Sechs Jahre lang hat er auf dieses Ziel hingear-beitet. Zusammen mit Frau Krisko von den Arbeitsbeglei-
tenden Angeboten hat er jede Woche
für die theoretische Prüfung trainiert. Dazu
kamen vier Monate Unter-richt in der Fahrschule. Prak-
tisch Üben konnte er auf dem Hofgelände mit den Gruppenleitern.
Stephan Gorges (Hausmeistergruppe) hat mit Andreas die praktischen Verkehrsübungen, wie z. B. die Vorfahrtsre-geln, gelernt, Jens Elbrand (Getreidespeicher) hat ihn auf verschiedenen Traktoren geschult und ihm das Rückwärtsfahren mit Anhänger und das Ankuppeln beigebracht. Auch im Schweinestall bei Thomas
BILDER VOM ERNTEDANKFEST IN KUHHORST 2017
ANDI HAT DEN TRAKTORFÜHRERSCHEIN
Wernicke konnte er viel lernen. Daher ist er jetzt auch so vielseitig einsetzbar: Rückwärts Einparken mit Anhänger – kein Problem für Andreas.
Welche Fahrten er mit dem Traktor übernimmt, hängt ab von der Jahreszeit und den Aufgaben, die gerade auf dem Ökohof anfallen. Zurzeit über-nimmt er Vertretungen und fährt beispielsweise das Getreidefutter vom Speicher zu den Ställen.
Demnächst werden 4 weitere Beschäftigte in Kuhhorst mit dem Training für den Führerschein beginnen. Mosaik gratuliert herzlich zur bestan-denen Prüfung und wünscht eine unfallfreie Fahrt! || REDAKTION
Im Juni dieses Jahres zog es uns mit sieben Be-wohnern der Gruppe 1 nach Wendisch-Rietz an den Scharmützelsee. Eine Woche lang ließen wir es uns mit super Wetter, bester Laune und einem abwechslungsreichen Tagesprogramm gut gehen. Es war für alle eine tolle Reise und die Bewohner freuen sich schon auf die nächste Gruppenfahrt.
Auf vielfachen Wunsch der Bewohner und Bewoh-nerinnen ging es für die Gruppe 2 nach Mallorca. Schon der Flug war ein Erlebnis. Es gab Strandwan-derungen und schöne Badetage. Ein Highlight war der Besuch des Lokals von Peter Maffay mit super leckerer Pizza und eine kleine Shopping-Tour!
Im goldenen Herbst verabschiedet sich die Gruppe 1 in ein Hotel nach Boltenhagen. Wir wünschen gute Reise und beste Erholung!|| MARCEL MÜLLER, ANTJE BOTH, JENS KIRCHERT
Nach langer Planung und einem umfangreichen Bauantrag konnten wir im Wohnheim dieses Jahr endlich die ersten Schritte umsetzen. Zum einen musste der Besprechungsraum nach den Auflagen
der Baubehörde „ertüchtigt“ werden. Die Firma Palette hat alle Wände und Pfeiler mit Platten ummantelt, damit bei einem Feuer alles länger standhält. Nun können wir wieder unsere Team-sitzungen, Bewohnertreffen und Fortbildungen in dem neuen und sehr schön gewordenen Raum durchführen. Ein Dank an dieser Stelle an alle Be-teiligten für die gute Umsetzung!
Zum anderen wurde ein neues Bewohnerzimmer im Dachgeschoss des Wohnheims geschaffen. Hier kann nun ein/e Bewohner/Bewohnerin mit eigenem Badezim-mer abseits der Gruppe selbstständiger wirtschaf-ten. Das Wohnheim hat somit sein Angebot an Wohnformen erweitert und kommt damit den Wünschen von einzelnen Bewohnern entgegen.|| ANTJE BOTH
UMBAU URLAUBSREISEN
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Gruppe 2 in Spanien
Gruppe 1 macht Wellness an der Ostsee
Bilder rechts von oben:Kuhbingo
KinderschminkenHüpfburg aus Stroh
Historische Feuerwehr
René Müller vor seinem neuen Zimmer
2726 KUNDEN UND MÄRKTE | HEINRICHS SCHLOSSHEURIGERPROJEKTE | KÖNIGLICHER WEINBERG
Der Oberbürgermeister von Potsdam, Jann Jakobs, erklomm den Klausberg noch zu Fuß. Der nächste Gast des Belvedere fuhr schon mit einer schwarzen Limousine vor. „Ist er das?“, fragten sich nicht nur die wartenden Journalisten. Doch der vermeintliche Gast
war „lediglich“ Dr. Dietmar Woidke – immerhin Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Gastgeber dieser Veranstaltung. Da standen sie nun beide einmütig gemeinsam mit dem kompletten Brandenburger Kabinett und dem Direktor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, und warteten bei Präsidentenwetter auf den hohen Besuch.
Dann war es soweit. Von Ferne sah man schon das Blaulicht der Motorradstaffel der Polizei, gefolgt von einem schwarzen Audi mit dem bezeichnenden Kfz-Kennzeichen 0-1. Die Standarte am Fahrzeug mit dem Bundesadler wehte im Wind und nach einer Ehrenrunde um das Belvedere betraten sie auf dem Klausberg nun erstmals offizi-ell Brandenburger Boden - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Gattin Elke Büdenbender.
Ob er ein neues Schloss anstelle von Bellevue suche, wurde er dann auch gleich scherzhaft von der Presse gefragt. „Das nicht“, entgegnete ein gut aufgelegter Bundespräsident. Aber was gebe es für einen schöneren Beginn für den Antrittsbesuch in Brandenburg als den herrlichen Blick vom Klausberg-Belvedere. Und natürlich ein Gläs-chen Wein vom Königlichen Weinberg. Denn dieser wurde den Gästen neben diversen anderen kleinen Köstlichkeiten gereicht. Sichtlich positiv gestimmt zeigten sich auch der Bundespräsident und die anderen anwesenden Gäste von der Qualität des Weins und der gelei-steten Arbeit der Mosaik-Werkstätten hier vor Ort. Der Wein könnte sogar ein kleiner Geheimtipp des Bundespräsidenten werden, denn bereits kurz nach seinem Besuch orderte er ein paar Weine nach. In Erinnerung an seinen Besuch wurde ihm eine Ehrenpatenschaft für einen Rebstock auf dem Königlichen Weinberg überreicht. Es handelt sich dabei um eine seiner Lieblingssorten – den Weißburgun-der. Dieser wurde auf der neu entstandenen Rebfläche des Deutschen Weins gesetzt und repräsentiert dort das Weinanbaugebiet Saale- Unstrut. Wie passend, wenn man bedenkt, dass Teile von Branden-burg zu diesem Weinanbaugebiet gehören. || ANDREAS KRAMP
ANTRITTSBESUCHBundespräsident Steinmeier auf dem Königlichen Weinberg
Oben: Überreichung einer Rebstockpatenschaft und WeinMitte: Der Bundespräsident und seine Frau beim Eintragen ins Buch der StadtUnten: Ausblick vom Belvedere
HEINRICHSRestaurant Lietzenburg eröffnet mit neuem Konzept als Heinrichs Schlossheuriger
Endlich, am 13. September 2017, war es soweit: Wir haben in kleinem Kreis eine Veränderung gefeiert. Aus unserem Restaurant Lietzenburg wurde Heinrichs Schlossheuriger.
Wir stellen die Weichen für die Zukunft und möch-ten einen neuen Trend setzen: Alpenküche trifft Berliner Charme im Heinrichs Schlossheuriger.Im gemütlichen Vintage Look gilt es, unser neues und spannendes Angebot zu genießen - nach Fei-erabend, am Wochenende mit Freunden oder auch bei der nächsten Feier, die wir gerne ausrichten.
Neben Gerichten aus dem Alpenländischen Raum (darauf bezieht sich der „Heurige“ - und das „Schloss“ natürlich auf die Nähe zum Schloss Charlottenburg) bieten wir weiterhin deutsche, durchaus berlinerisch geprägte Gerichte an - keiner muss auf die leckeren hausgemachten Pfannen-bouletten verzichten! Wie zu Heinrich Zilles Zeiten eben ...So erklärt sich der Name. Wir freuen uns über zahl-reiche Besucher - und gerne auch auf eine anschließende Bewertung bei Facebook unter www.facebook.com/heinrichsschlossheuriger.
Und hier noch mein persönlicher Tipp: Die Spinatknödel mit den Kräuterpilzen sind zum Dahinschmelzen!|| CONSTANZE PHILIPP
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag ab 16 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertag ab 12 Uhr
Schloßstraße 61, 14059 Berlin
T 030 34 12 678
www.heinrichs-schlossheuriger.de
2928 KUNDEN UND MÄRKTE | EIGENPRODUKTE
Bei uns in der Kreuzberger Werkstatt werden leuchtend farbige Papageien hergestellt. In ver-schiedenen Räumen unseres Hauses fliegen sie bereits an tollen Mobiles herum und vermehren
sich immer weiter. Daher sind Tierliebhaber gesucht, die sich vorstellen können, ein sehr pflegeleichtes Haustier bei sich aufzunehmen. Die Tiere sind sehr zutrau-
lich, machen keinerlei Lärm, fressen nichts und verschmutzen ihren Haltern nicht die Wohnung, machen also keinen Dreck! Nur gelegentliches Abstauben ist nötig und sie dürfen ausschließlich innerhalb der Wohnung gehalten werden!
BUNTE LEUCHTENDE EXOTEN SUCHEN NEUES ZUHAUSE!
Wer hat Lust, sie zu erwerben? Einen dieser exotischen Papa-geien erhaltet Ihr für nur 8 Euro. Solltet Ihr an mehreren Interesse haben, wird es pro Stück natür-lich günstiger! Wir hoffen auf zahlreiche Vermittlungen!|| EUER TEAM PAPETERIE I
AUS KREUZBERG
„Komm ich jetzt ins Fernsehen?“ lautet die Frage, die Mar-
kus stellte, nachdem einer der ersten Beiträge über die In-
ternationale Gartenausstellung (IGA) abgedreht war. „Jein!“
– Denn Mosaik-life ist kein Fernsehsender, aber unser neuer
YouTube-Kanal. Im Frühjahr 2017 wurde dieser Kanal nun
eingerichtet und gibt einen kleinen filmischen Einblick
in unser aller Mosaik-Leben. Ob Werkstätten:Messe in
Nürnberg, Kuhhorst auf der Internationalen Grünen Woche
oder der Mosaik-Weinberg auf der IGA-Berlin 2017 – überall
wo Mosaik drin ist, sind wir mit Mosaik-life dran. Darüber
hinaus gewähren wir natürlich auch spezielle Ein- und
Überblicke. So kannst Du beispielsweise einen virtuellen
Rundflug über Kuhhorst machen oder unseren Winzern bei
der Weinlese zuschauen. Auch über andere Socialmedia-
Kanäle wie Facebook oder Twitter kannst Du Dich über
Aktivitäten von uns und unseren Freunden informieren.
MOSAIK LEBEN AUF MOSAIK-LIFE
Klick doch mal rein unter:
Nahezu jeder meint zu wissen, was Gebäudereiniger so tun. Aber vieles davon stimmt nicht und das meiste schon lange nicht mehr. Um deutlich zu machen, wie wichtig, wie vielfältig
und modern diese Branche aufgestellt ist, hat die Gebäudereiniger-Innung Berlin eine großan-gelegte, plakative Außenwerbekampagne entwi-ckeln lassen (Agentur Adrenalinsky Berlin / Köln).
„Wer weiß schon, dass wir von Anfang an deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn bezahlen oder auch weitreichende Serviceleistungen bieten, die über Unterhalts- und Glasreinigung hinausgehen“, so Olaf Bande (Obermeister). Mit den Motiven will die Innung aufklären und vermit-teln, wie sich das Berufsbild verändert hat und wie breitgefächert das Angebot ist. „Das ist attraktiv für Kunden und Unternehmen, aber auch für Be-werber und den allgemeinen Arbeitsmarkt.“ Peter Hollmann (Lehrlingswart) will damit besonders für den Einstieg in diesen Ausbildungsberuf werben.Dass dabei auch provokante Motive entstanden sind, ist bewusst gewollt. Einerseits um sich mit den Botschaften durchzusetzen, andererseits um
Zum 22. Weltkongress der Reinigungsbranche startet die Gebäudereiniger-Innung Berlin eine Imagekampagne
GEBÄUDEDIENSTLEISTER MACHEN BERLIN KLAR
zum Nachdenken anzuregen. Immer aber wird da-bei auch eine humorvolle Note getroffen. Und dass man Spaß an der Branche haben kann, zeigen die vielen Argumente, die die Imagekampagne unters Volk bringen will: Bezahlung nach Tarif, gute Aus-bildung, starke Aufstiegschancen und weit mehr als nur körperliches Arbeiten.
Die Kampagne beginnt am 15.09. und ist auch auf mobilen Werbeträgern und in den Berliner U- und S-Bahnen zu sehen. Möglich gemacht wird die Kampagne auch durch die zahlreichen Spenden der über 120 Mitglieder der Berliner Innung, ohne die ein solcher Auftritt nicht möglich gewesen wäre.|| PRESSEMITTEILUNG DER GEBÄUDEREINIGERINNUNG
Postkartenserie zur Image-Kampagne
Mosaik auf Youtube Mosaik auf Facebook Weinberg auf
KUNDEN UND MÄRKTE | GEBÄUDEREINIGUNG
30 KUNDEN UND MÄRKTE | EIGENPRODUKTEKUNDEN UND MÄRKTE | NOTIZEN
Was so aus-
sieht wie eine
Gebirgskette im
gleißenden Licht
des Sonnenun-
tergangs, wie die Lichter einer Stadt
aus dem Weltraum betrachtet oder
wie das Feuerauge Saurons aus der
Der Herr der Ringe sind in Wahrheit
Nahaufnahmen unserer Produkte
der Serien Black Metal, UnBlack Me-
tal, Crown Jewels oder Bauholz Chic.
Dank der zum Teil 14-fachen Ver-
größerung der Produktoberflächen
kommen so Details zu Tage, die
dem bloßen Auge sonst verborgen
bleiben. Manchmal wird dabei der
Fokus auf die zahlreichen kleinen
Muster und Details wie Schmuck-
steine gelegt, welche den Produkten
erst ihre einzigartige Schönheit
verleihen und die Präzision der
Handwerkskunst offenbaren. Ein
anderes Mal eröffnen die Oberflä-
chen die eingangs beschriebenen
geheimnisvollen Phantasiewelten.
Andernorts glaubt man, sogar kleine
Botschaften erkennen zu können.
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Eigenprodukte von Mosaik im Online-Shop:
www.mosaik-shop.de
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3332 KUNDEN UND MÄRKTE |IGAKUNDEN UND MÄRKTE | NOTIZEN
Auf einer Internationalen Gartenausstellung (IGA) darf natürlich das Thema Wein nicht fehlen. Das dachten sich auch die Gärtner der Mosaik-Werkstätten und legten am Hang des Kienbergs mit Unterstützung des Deut-schen Weininstituts (DWI) einen rund 400 qm großen
Weinberg an. Das Besondere an diesem kleinen Schauweinberg war die Sortenauswahl. Stellvertretend für die 13 deutschen Weinanbau-gebiete wurden 13 typische Rebsorten wie Riesling, Müller Thurgau, Silvaner, Weißburgunder oder Spätburgunder gepflanzt. Natürlich sollten und durften die Besucher der IGA-Berlin den Wein auch pro-bieren. Daher wurde an ausgewählten Wochenenden gemeinsam mit
dem DWI je ein Weinanbaugebiet mit seinen hervorragenden Weinen vorgestellt. Und auch der hiesige Weinbau kam nicht zu kurz und wurde durch die Weine von Mosaik vom Königlichen Weinberg aus Potsdam vertreten.
Gerne hätten wir natürlich auch ein paar Trauben unseres Erfolgs präsentiert. Aber das extrem feuchte Wetter in der Region und insbe-sondere auf der IGA hat das nicht zugelassen. Auch das gehört leider zum Weinjahr 2017 in Brandenburg. || ANDREAS KRAMP
IGA 2017Bericht von der Internationalen Gartenausstellung in den Gärten der Welt
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3534 KUNDEN UND MÄRKTE | NOTIZENKUNDEN UND MÄRKTE | NOTIZEN
ENTSTAUBERANLAGE IN DER TISCHLEREI… auch wir Gruppenleiter freuen uns über die neue Anlage. Durch eine stetig gestiegene Produk-tion in den letzten Jahren war unsere „Oldtimer“-Anlage den Mengen an Staub einfach nicht mehr gewachsen. Der Entstauber ist eine große Maschine mit vielen Rohren, die an jeder unserer Maschinen den anfallenden Staub und die Späne wegsaugt wie ein riesengroßer Staubsauger.
Es war eine große logistische Herausfor-derung für uns, die Anlage im laufenden Betrieb installieren zu lassen. Wir mussten an den Maschinen tüchtig vorarbeiten, um für die Einbauwoche trotzdem ausreichend Montagematerial vorrätig zu haben. Unser Kunde soll ja trotzdem jede Woche seine 150 bis 200 Verpackungskisten bekommen und zufrieden sein! Die neue Anlage arbeitet vollautomatisch, ist viel leistungsstärker und damit für unser aller Gesundheit und Arbeitssicherheit viel zuträglicher als die alte Maschine.
Herzlichen Dank an die Geschäftsführung für die Anlage sowie an die Firmen Keller Maschinen, Herberger & Deha für die super fachgerechte und zügige Montagearbeit und ihr empathisches Auftreten.
Vor allem aber ganz herzlichen Dank an unser tolles Tischlereiteam, das den ganzen Montage-stress mitgetragen hat und trotzdem nebenbei tolle Arbeit geleistet hat!|| ANNE REIN & CHRISTIAN DAMMANN
Die Arbeiter haben für uns eine neue Absaug-
maschine eingebaut. Das hat eine Woche gedauert.
Anfang Juli, von Montag bis Freitag, haben die
Arbeiter alles fertig gemacht und sie haben sehr
gut gearbeitet.
Wir sind sehr froh, haben eine gute Absauganlage
bekommen. Die Maschine saugt automatisch ab,
wenn wir die Maschinen starten.
Die Holzwürmer freuen sich über das neue
Arbeitsgefühl und leise ist sie auch noch, das ist
sehr schön! Das ist voll leicht geworden und ohne
Stress.
Tischlerei ist eine sehr schöne Arbeit und macht
sehr viel Spaß.
Einen lieben Gruß
von den Holzwürmern
80 KG-WASCHMASCHINE FÜR DIE WÄSCHEREIDie alte Waschmaschine hat nach über 10 Jahren braven Dienstes mehr und mehr Probleme bereitet. Die große Waschtrommel aus Edelstahl ist regelmäßig gerissen und es musste immer wieder ein spezieller Schweißer kommen, der zum Edelstahlschweißen in die große Trommel klettern musste. Da dies regelmäßig geschah und jedes Mal für mehrere Tage nicht gewaschen werden konnte, musste eine neue Maschine her. Mit einer 80 kg-Waschmaschine waschen wir am Tag 7 bis 8 Runden, das entspricht bis zu 640 kg Wäsche. Wir waschen überwiegend Bettwäsche für Hotels und wenn das Herzstück der Wäscherei ständig ausfällt, bereitet das große Pro-bleme, da unsere Hotelkunden dringend ihre frisch gereinigte Wäsche für die Berlin-Besucher benötigen.
Die neue Waschmaschine der Firma Kannegießer wurde mit einem großen Gabelstapler von außen über das Fenster in die Wäscherei hineingehievt. Das war fast so spannend wie bei „Wetten, dass ...?“. Wir haben viel Freude mit der neuen Waschmaschine, da diese viel schneller und ruhiger wäscht als die alte, auch beim Schleudergang wackelt nicht mehr so doll das ganze Haus. || RALF BÖKER
REINICKENDORF TESTET LASTENFAHRRADIm August 2017 haben wir in der Betriebsstätte Reinickendorf ein Lastenrad zur Verfügung gestellt bekommen. Gleichzeitig haben wir in diesem Monat unseren Transporter abgegeben. Wir hatten also einen Monat Zeit, unsere Fahrten auf einem Lastenrad statt auf einem Transporter zu planen. Dabei gab es eine Menge Spaß und viele neue Erfahrungen. In den vier Wochen der Testphase sind wir knapp 400 Kilometer gefahren. Wenn man das umrechnet, bedeutet es, dass wir 232 € an Betriebskosten und 85,6 kg CO² gespart haben. Gleichzeitig haben wir unserer Gesundheit etwas Gutes getan und
einen Beitrag zur Inklusion geleistet. Denn hier braucht es keinen Führerschein, um am Warenver-kehr in der Stadt teilzunehmen.
Nach einer kurzen Einübungsphase auf einem Fahrradtrainingsplatz konnten wir schnell fast alle Fahrten, die wir vorher mit dem Transporter gemacht haben, mit dem Lastenrad erledigen. Dabei konnten wir bis zu 150 kg an Waren auf das Fahrrad laden. Ein Elektromotor hat das Fahren zusätzlich mit bis zu 25 km/h unterstützt (wie beim E-Bike). Hauptsächlich sind wir zwischen der Werkstatt und dem Außenstandort bei Gühring hin und her gependelt, um die Arbeit zu verteilen und die Außengruppe zu unterstützen.
Unser Fazit: Gerade für kurze bis mittlere Strecken und bei kleineren Waren bis zu 150 kg ist das Fahr-rad eine vorteilhafte Alternative zum Transporter. Es ist betriebswirtschaftlich rentabel, gut für die Umwelt und fördert den Spaß an der Arbeit, die körperliche Fitness und die Gesundheit.|| JOHANNES WIEDENHUS
3736
Im Wohnbereich finden regelmäßige Zufrie-denheitsbefragungen der Bewohnerinnen und Bewohner statt. Für die letzte Befragung in den Wohngemeinschaften (WG) und im Betreuten Einzelwohnen (BEW) haben wir die
Firma Geteq/NUEVA beauftragt. Diese Befragung findet auf „Peer-Ebene“ statt. Das heißt, dass die Befrager selbst Menschen mit Behinderung sind. Sie sind bei der Geteq angestellt und haben eine Ausbildung zum Befrager gemacht.
Bevor es losging, wurde ein Workshop veranstaltet, in dem besprochen wurde, welche Fragen für uns wichtig sind. Der Bewohnerrat und weitere Bewoh-ner waren daran beteiligt. Dann wurden Termine in den WGs und mit den BEW-Bewohnern vereinbart.
In den Befragungen wollten die Mitarbeiter von Geteq zum Beispiel wissen, ob die Bewohner ihr Zimmer selbst einrichten können, ob sie das Essen mitbestimmen können, ob sie eine Party machen können, ob sie Besuch haben dürfen, oder auch, ob die Betreuer beim Einkaufen oder mit dem Geld helfen, ob die Betreuer da sind, wenn sie gebraucht werden. Bei jeder Frage wurde natürlich auch gefragt, wie zufrieden man damit ist! Es waren sehr viele Fragen, insgesamt 70. Das war ganz schön an-strengend, manchmal brauchte man zwei Termine, um über alle Fragen sprechen zu können!
NUEVA-BEFRAGUNGKundenzufriedenheit im Bereich Wohnen
Nueva ist die Abkürzung für „Nutzerinnen und Nutzer
evaluieren“. Das bedeutet: Behinderte Menschen
befragen behinderte Menschen. Es gibt Befragungen
zur Wohnsituation oder zum Arbeitsplatz. Damit soll
die Lebensqualität der behinderten Menschen ver-
bessert werden. Die Fragensteller nennt man Nueva-
Evaluatoren – kurz: Nuevas. Sie haben eine zweijäh-
rige Ausbildung gemacht.
Nueva wurde 2001 vom österreichischen Verein
„atempo – Verein zur Gleichstellung von Menschen“
konzipiert und ins Leben gerufen. In Österreich
konnte Nueva schon mehrere Jahre getestet werden.
WOHNEN | NUEVA-BEFRAGUNG
Danach wurden die Ergebnisse ausgewertet und vorgestellt. Bei der BEW-Befragung wurde eine 80-prozentige und bei den WGs eine 90-prozentige Zufriedenheit der Bewohner gemessen. Es gab auch einige Anregungen, was wir noch besser machen können. Das werden wir aufgreifen und so z. B. den WG- und BEW-Bewohnern demnächst einen kleinen Sicherheitskurs anbieten. Auf jeden Fall war es sehr interessant und wir planen, so eine Befragung nach 2 Jahren wieder durchzuführen – dann aber mit etwas weniger Fragen!|| ANGELIKA DÖMLING
LEBEN | NOTIZEN
Hallo, mein Name ist Kathrin Blaha. Ich bin 33 Jahre alt und komme ursprünglich aus dem schönen Erzgebirge, wohne aber jetzt schon seit ca. 5 Jahren in Berlin-Rummelsburg. Ursprünglich wollte ich Sonderschullehrerin an Grundschulen werden, ent-schied mich dann aber für die Soziale Arbeit. Ich bin Diplom-Sozialpädagogin (BA) und habe wäh-rend meines Studiums in diversen Einrichtungen der Behindertenhilfe gearbeitet. Nach dem Studium war ich zwei Jahre lang als Dozentin für Soziale Arbeit an einer Berufsakademie tätig. Nach Berlin hat es mich gezogen, da ich hier noch einmal ein Masterstudium zu Sozialer Arbeit und Menschen-rechten absolviert habe. Dabei hat mich natürlich insbesondere die UN-Behindertenrechtskonvention und deren Umsetzung interessiert, so dass mir die Themen der Selbstbestimmung, Teilhabe oder Inklusion besonders am Herzen liegen. Schwer-punktmäßig habe ich mich dabei unter anderem mit der Entstehung sexualisierter Gewalt sowie deren Rechtsgrundlagen zur Strafverfolgung beschäftigt – ein leider nach wie vor sehr vernachlässigtes Thema! In den letzten 5 Jahren habe ich zudem im Betreuten Einzelwohnen bei einem anderen Träger der Behindertenhilfe gearbeitet. Seit 11.09.2017 bin ich nun als Koordinatorin für den Bereich der Wohngemeinschaften tätig und hoffe, mit Ihrer Hilfe viel Neues dazu lernen zu dürfen. Wenn Fra-gen aufkommen oder einfach nur Neugier besteht – sprechen Sie mich einfach an! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!|| KATHRIN BLAHA
NEUE KOORDINATORIN WOHNGEMEINSCHAFTEN
20-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM
Am 1. September 2017 feierte Frau Dymny ihr 20-jähriges Dienstjubiläum bei Mosaik-Services. Dazu gratulieren wir ganz herzlich!|| REDAKTION
TISCHTENNIS-TURNIERAm Donnerstag, dem 21. September 2017, fand unser erstes betriebs-stättenübergreifendes Tischtennisturnier in der Betriebsstätte Span-dau statt. Teilgenommen haben sechs Beschäftigte aus Reinickendorf und acht Beschäftigte aus Spandau.
Ziel des rund dreistündigen Turniers war es, den Beschäftigten die Möglichkeit zu geben, ihre im Bewegungsangebot Tischtennis erwor-benen Fähigkeiten im freundschaftlichen Wettkampf mit anderen Beschäftigten einzusetzen und sich im Rahmen des Turniers kennen-zulernen. Der Spaß an der Bewegung stand an diesem Tag im Vor-dergrund. Im Spielablauf zeigte sich, dass der bestehende Trainings-vorsprung der Spandauer von den Teilnehmern aus Reinickendorf nicht aufzuholen war. Dennoch hatten es die Spandauer nicht leicht. Die Reinickendorfer konnten lange Zeit sehr gut mithalten, mussten sich aber am Ende doch geschlagen geben. Nicht zuletzt, weil einige Spandauer Spieler über sich hinausgewachsen sind und sich sehr nervenstark zeigten.
Alle Teilnehmer hatten viel Spaß und Freude und waren stolz, die Herausforderung eines Turniers angenommen und bewältigt zu
haben. Und darauf kam es letztlich auch an! Platzierungen: 1. Platz: Jasmin Khalil Afif2. Platz: Thomas Kleinschmidt3. Platz: Lars Hoffmann|| ANGELIKA SCHMIEMANN &
MANDY GERTH
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ABSCHIED VON FRAU KARLAm 30.08.2017 wurde Lotte Karl, die Bereichsleitung von Mosaik Services, im Rahmen einer kleinen Feierstunde vom Geschäftsführer Frank Jeromin in ihren wohlverdienten Ruhestand entlassen. Rund 20 Jahre hat sie in verschiedenen Positionen bei Mosaik gewirkt. Ab 1.10.1998 zunächst bei der Mosaik WfB für die Sachbearbeitung von Zuschüssen und Drittmitteln tätig, wechselte sie 2005 in das Toch-terunternehmen Mosaik Services. Mit all ihrer Erfahrung und großem Engagement nahm Frau Karl ab März 2014 die Aufgaben der Bereichsleitung von Mosaik Services wahr. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge wird sie nun ihren Ruhestand genießen können. In der Funktion als Beraterin bleibt sie uns zum Glück noch ein wenig erhalten.|| BEATE PFAU
LEBEN | NOTIZEN
FIRMENLAUF VOM 21. JUNI 2017
In diesem Jahr haben wir in der Betriebs-stätte Spandau zweimal mit Gisela Hendschke gefeiert. Die erste Feier fand im Mai 2017 anläss-lich ihres 40-jährigen
Jubiläums in den Mosaik-Werkstätten statt. Zum 01.05.1977 (in den Top-Ten waren zu diesem Zeitpunkt Hits von Smokie, Boney M., Baccara – also wirklich lange her!) wurde sie aufgenom-men und arbeitete zunächst im Werner-Werk am Siemensdamm. Damals wurden dort Ver- packungsarbeiten von ihr ausgeführt, unter anderem Seifen und Kalender. Im März 1986 erfolgte der Umzug in den neu eröffneten Standort Askanierring in Spandau. Seit diesem Zeitpunkt war sie fortwährend in denselben Räumen im Erdgeschoss beschäftigt, mit unter-schiedlichen Tätigkeiten, zunächst mit Aufträ-gen der Metallverarbeitung.
Frau Hendschke lernte, mit Bohrmaschine, Löt-kolben und pneumatischer Pistole umzugehen. In den Jahren 1993 bis 1994 wurde dann in diesen Räumen die Wäscherei aufgebaut und später noch vergrößert. Frau Hendschke lernte nun, Bettwäsche und Handtücher für die Mangel vorzubereiten. Der Arbeitstag begann in dieser Zeit bereits um 6.30 Uhr. Für Frau Hendschke als Frühaufsteherin zum Glück
LEBEN | NOTIZEN
GISELA HENDSCHKE: JUBILÄUM UND ABSCHIED IN DEN RUHESTAND
kein Problem. Ende 2013 wurde die Wäscherei geschlossen und die großen Maschinen abgebaut. Anschließend ist aus der ehemaligen Wäscherei nun eine Gruppe entstanden, die Lebensmittel kon-fektioniert.
Fragt man Frau Hendschke, welche Arbeit ihr in all den Jahren am meisten Spaß gemacht hat, dann sagt sie: „Mir hat allet Spaß jemacht!“ Ihr habe es gefallen, dass sie viele Arbeiten kennen-lernen konnte und sie würde „alles wieder genauso machen!“. In den mehr als 30 Jahren seit 1986 in Spandau war Agnes Lichtenberg als Gruppen-leiterin stets an ihrer Seite. Beide erzählen, dass die lange Zeit, in der sie viel miteinander erlebt haben und in der man gemeinsam älter geworden ist, eine besondere Beziehung geschaffen hat. Vor allem die gemeinsamen Reisen der Gruppe (nach dem Mauerfall mehrmals in die neuen Bundesländer und insgesamt 5 Reisen nach Mallorca) waren für Frau Hendschke echte Höhepunkte in ihrem Leben. Als Erinnerung bleiben ihr auch die Tattoos, die sie sich auf diesen Reisen hat stechen lassen.
Ende Juli 2017 fand dann noch einmal eine Feier statt, mit der Frau Hendschke in den Ruhestand verabschiedet wurde. Vor allem ihre Gruppen-leiterinnen und die Kolleginnen und Kollegen ihrer Gruppe werden Frau Hendschke sehr vermissen. Aber auch vielen anderen Menschen, die im Askanierring tätig sind, wird sie fehlen.|| KIRSTEN DOSIEHN
40 LEBEN | AKTIVITÄTEN
SOMMERNACHTSTRAUM IM CHARLOTTCHENSeit 2008 gibt es unser The-aterprojekt im Charlottchen und seitdem treffen sich un-sere wackeren Mitspieler jeden Donnerstag auf dem Weg zum Theater-Olymp. Die Teilnehmer-zahl ist von 8 auf mittlerweile 14 angestiegen; alle sind hoch motiviert und das Wichtigste – der Spaß an der Sache – liegt bei uns im Fokus. Nach dem Kleinen Prinzen (2012) haben wir nun den „Sommernachts-traum“ aufgeführt, mit dem wir in Ausschnitten auch auf der Jubiläumsgala aufgetreten sind, sozusagen als Vorgruppe von Frank Zander.
Zwei Theaterstücke in fast 10 Jahren klingt erst mal nach nicht sehr viel, aber das Einstu-dieren und die Aufführungen
sind nur ein Teil unserer Arbeit. Auf dem Weg, den wir dabei beschreiten, begegnen uns eine Menge anderer Geschichten und Charaktere, lustige und manch-mal auch traurige – in unseren (sehr beliebten) Improvisations-spielen und Theaterübungen. Bei uns ist der berühmte Weg das Ziel. Und natürlich am Ende auch eine Premiere.
Anfang November sind wir erneut aufgetreten. Wir infor-mieren Euch über zukünftige Vorstellungen. Ihr seid herzlich willkommen!|| NADIA PANKNIN
LEBEN | SOMMERFEST
3. ALL INKLUSIVE SOMMERFEST
Die Einrichtungen im Privatweg der Götelstraße, die Kitas Hoppetosse und Wassergeister, derSportJugendClub Wildwuchs, FIB - Familie in Bewegung, die Fördergruppe Götelstraßesowie das Familienzentrum Wilhelmine und Jugendwohnen im Kiez luden Ende Juni zum 3. gemeinsamen Sommerfest ein.
In diesem Jahr feierten wir zusätzlich drei Jubiläen: 20 Jahre Fördergruppe Götelstraße, 30 Jahre Kita Hoppetosse und 60 Jahre Kita Wassergeister.
Geplant hatten wir eine Feier mit ca. 500 Gästen in unserem Garten und auf dem Hof. Es luden immerhin sechs verschiedene Träger zum gemein-samen Fest ein. Als am Tag zuvor der große Regen einsetzte, waren wir gerade mitten im Aufbau der Pavillons im Garten. Unser Fest drohte buch-stäblich ins Wasser zu fallen. Doch alle Beteiligten waren sich einig: Wir feiern, egal wie viel Regen noch vom Himmel fällt. Am Morgen des Festes planten wir kurzerhand um und entschieden, die Feier überwiegend im Haus durchzuführen. Dank der vielen helfenden Hände der Mitarbeiter war alles schnell aufgebaut und die Feier konnte beginnen.
In unserer gerade erst sanierten Aula wur-den unsere Jubiläen von Herrn Jeromin und dem Geschäftsführer der Kitas ge-würdigt. Herr Machulik, Bezirksstadtrat des Bezirksamtes Spandau, äußerte sich in seiner Rede sehr beeindruckt über den inklusiven Charakter des Festes, der von so viel Engagement, Zusammenhalt und Fröhlichkeit zeuge.
Bei verschiedenen Aktivitäten, wie zum Beispiel Dosenwerfen, Nägel in einen Balken schlagen, Seifenblasen in klein und groß herstellen, der Schätzbar, Waffeln backen, Buttons herstellen,
20 Jahre Fördergruppe Götelstraße
Schminkstand und unserem Glücksrad, war für jeden Gast etwas im Angebot. Die Aufführung des Kaspertheaters Zipfelmütz fand bei Jung und Alt großen An-klang. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt.
An dieser Stelle nochmals allen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern herzlichen Dank für ihr großes Engagement. Wir freuen uns schon auf unser 4. All Inclusive Sommerfest in der Fördergruppe Götelstraße. Jeder ist ein Teil des Ganzen - diesem Anspruch werden wir uns auch in Zukunft verpflichtet fühlen. || SUSANNE PETERS
Die Mosaikis sorgen für Stimmung
Begrüßung durch Herrn Machulik, Bezirksstadtrat Bezirksamt Spandau
Glücksrad
Festzelt im Garten
4342 RUBRIKEN | ALEX P. UND ANZEIGENRUBRIKEN | TIPPS UND PROGRAMM
LASS UNS LACHENIm März 2017 fand im Einkaufszentrum Mall of Berlin am Leipziger Platz
die Aktion „Lass uns Lachen“ statt. Es war eine große Aktions-Fläche im
Einkaufszentrum aufgebaut, an den einzelnen Stationen konnte man
spielen. Unter anderem waren eine Hüpfburg, eine Tischtennis-Platte,
zwei Basketball-Körbe und eine Ecke mit Computer-Spielen aufgebaut, an
denen Kinder spielen durften. Diese Aktion wurde von vier Prominenten
unterstützt. Die waren: Moderatorin Jana Ina Zarrella, Moderator Matthias
Killing, DSDS Gewinner von 2011 Pietro Lombardi und Comedy Star Oliver
Pocher. Sie probierten alle Stationen aus. Ich konnte mit Pietro Lombardi
und Oliver Pocher ein Foto machen. Da ich bei Oliver Pocher sehr aufgeregt
war und ich mich gefreut habe, weil ich ein großer Oliver Pocher Fan bin,
hatte ich bei ihm eine zittrige Hand. Aber er hat es gemerkt und hatte
mein Handy in die Hand genommen und das Foto geschossen. Das war
richtig cool.
|| ALEXANDER PAWELZIK
NACHRICHTEN IN EINFACHER SPRACHE
Auf der Internet-Seite www.nachrichtenleicht.de
finden Sie Nachrichten in einfacher Sprache. Jeden
Freitagnachmittag werden die wichtigsten Nachrichten
der Woche veröffentlicht.
Alle Menschen brauchen Informationen. Sie möchten
wissen, was in der Politik in Deutschland passiert oder
auch in anderen Ländern. Alle Menschen sollten wissen,
was in der Wirtschaft geschieht, im Sport oder in der
Kultur. Dafür gibt es Nachrichten in Zeitungen, im
Radio, im Fernsehen oder im Internet. Diese Nachrich-
ten sind aber meistens kompliziert. Dann verstehen sie
nicht alle. Das möchte das Team von nachrichtenleicht
ändern.
Die Nachrichten auf der Seite kommen vom Radio-Sender
Deutschlandfunk. Der Deutschlandfunk sendet für ganz
Deutschland. Die Redakteure vom Deutschlandfunk
arbeiten in Köln.
www.nachrichtenleicht.de
|| REDAKTION
UTIPPS PROGRAMM
µALEX P.
NOVEMBER 2017
25.-26.11. ADVENTSVERKAUF
10 – 15 Uhr Gestecke zur Weihnachtzeit
Gärtnerhof Charlottenburg
Fürstenbrunner Weg 70, 14059 Berlin
30.11. TAG DER OFFENEN TÜR
10 - 15 Uhr Fördergruppe Spreeschanze
An der Spreeschanze 10-12, 13599 Bln.
30.11./01.12. KLEINSTER WEIHNACHTSMARKT
14 - 18 Uhr in Kreuzberg
Paul-Lincke-Ufer 42-43, 10999 Berlin
DEZEMBER 2017
02.12. TAG DER OFFENEN TÜR
10 – 16 Uhr Betriebsstätte Spandau
Askanierring 155/156, 13585 Berlin
08.-10.12. ALT-RIXDORFER WEIHNACHTSMARKT
14 – 21 Uhr Stand mit Eigenprodukten von Mosaik
Richardplatz, 12055 Berlin (Neukölln)
16.12. KUHHORSTER GLÜHWEIN-NACHT
ab 18 Uhr Dorfstarße 9, 16818 Kuhhorst
22.-23.12 KUHHORSTER WEIHNACHTSMARKT
11 - 18 Uhr Dorfstarße 9, 16818 Kuhhorst
JANUAR 2017
23.01. INFOTAGE FÜR SCHULEN
9 - 13 Uhr Betriebsstätte Kreuzberg
Paul-Lincke-Ufer 42-43, 10999 Berlin
25.01. INFOTAGE FÜR SCHULEN
9 - 13 Uhr Betriebsstätte Spandau
Askanierring 155/156, 13585 Berlin
4544
GERHARD PICKLAPP
(† 27.03.2017)
Leider ist unser Kollege Gerhard
Picklapp im Alter von 63 Jahren in
der Nacht zum 27.3.2017 an einem
Herzinfarkt verstorben. Er war seit
2002 bei uns als Reinigungskraft
beschäftigt und in all den Jahren ein
guter und zuverlässiger Kollege, der
überall sehr beliebt war.
Wir vermissen ihn sehr und sein
früher Tod schmerzt.
Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Gebäudereinigung
RUBRIKEN | NACHRUFE
VIVIAN SCHLOSSER
(† 23.08.2017)
„Sie ist nun frei und unsere
Tränen wünschen ihr Glück.“
(J. W. Goethe)
Nach schwerer Krankheit ist unsere
Vivian am 23. August eingeschlafen.
Wir werden Dich und Dein Lachen
niemals vergessen.
In Trauer, Deine Kollegen aus der
Pforte und dem Versand (Europcar)
PETRA KLAHR
(† 24.07.2017)
Die Werkstatt Askanierring trauert
um ihre langjährige und geschätzte
Mitarbeiterin Petra Klahr.
Sie bereicherte mit Witz, ihrer
freundlichen und zugleich eigenen
Art das Miteinander in der Werk-
statt. Wir werden sie sehr vermis-
sen, aber „Niemals geht man so
ganz.“ Insofern wird sie auch nach
ihrem Tode ein Stück weit bei uns
bleiben.
In Trauer, die Betriebsstätte Spandau
RITA TREICHEL
(† 12.08.2017 )
Sie war ein ganz besonderer Mensch
und ein echtes Original. Es wäre
wohl übertrieben, zu behaupten,
dass Arbeit im herkömmlichen Sinne
einen übermäßig hohen Stellen-
wert bei ihr gehabt hätte. Dass die
Fördergruppe dennoch ein wichtiger
Bestandteil ihres Lebens war, hatte
vor allem mit den Menschen zu tun,
denen sie dort begegnete. Rita hatte
viel Humor und ein großes Herz. Sie
spürte sofort, wenn es jemandem
nicht gut ging und zeigte auf ihre
zuweilen etwas mütterliche Art Em-
pathie. Ihre große innere Stärke und
ihr Anspruch, selbstbestimmt zu le-
ben, zeigten sich besonders deutlich
als sie an Krebs erkrankte. Tapfer
ertrug sie die Einschränkungen und
zunehmenden Schmerzen. Rita war
sich über die tödlichen Folgen ihrer
Krankheit bewusst. Wir sind traurig,
dass sie nicht mehr bei uns ist. Aber
zugleich sind wir auch dankbar für
die Zeit, die wir mit Rita verbringen
durften.
Die Fördergruppe Werbellinstraße
CHRISTIAN BÖTTGER
(† 27.04.2017)
Lieber Christian,
wir danken dir für die schöne Zeit
bei uns in der Mitte. Wir sind sehr
traurig und bestürzt über deinen
plötzlichen Tod. Wir vermissen Dich
und werden Dich nie vergessen.
Deine Freunde
vom BEW Schöneberg.
NACHRUFEVERENA SENGER
(† 01.10.2017)
Schweren Herzens, aber dankbar für die schöne gemein-
same Zeit, nehmen wir Abschied von unserer lieben
Kollegin und Fördergruppenteilnehmerin Verena Senger.
Nach fortschreitender schwerer Erkrankung verstarbst Du
viel zu früh am 01.10.2017, im Alter von nur 60 Jahren.
Liebe Verena, Du hast bei uns in der Fördergruppe Götel-
straße über 17 Jahre gearbeitet. Wir haben Dich in dieser
Zeit als sehr herzliche, freundliche und humorvolle Frau
kennengelernt, die durch ihre wundervolle, liebenswerte
Art einen ganz besonderen Zauber in unserer Einrichtung
verbreitet hat. Unvergesslich bleiben uns Deine ausgie-
bigen Vorfreuden auf Feiertage, Feste und Aktivitäten,
die wir dann gemeinsam gestalteten und erlebten. Auch
Deine Begeisterung für Reisen sowie Deine Vorliebe für
Schmuck und Uhren, die Du mit Freude und Hingabe
getragen hast, werden uns immer in Erinnerung bleiben.
Danke Verena, Dein Leben hat unseres bereichert, wir
werden Dich nicht vergessen.
Deine Kolleginnen und Kollegen und das Team der Förder-
gruppe Götelstraße
RUBRIKEN | NACHRUFE
46 TELEFONVERZEICHNIS Mosaik Unternehmensverbund - Ifflandstraße 12, 10179 Berlin
POSITION NAME E-MAIL-ADRESSE TELEFON FAXLEITUNGGeschäftsführer Frank Jeromin [email protected] 21 99 07 55 21 99 07 99Assistentin der Geschäftsführung Anke Kerschke [email protected] 21 99 07 55 21 99 07 99Referentin der Geschäftsführung Beate Pfau [email protected] 21 99 07 48 21 99 07 99
Leiterin Finanzen / Stellv. der Geschäftsführung Silvia Funk [email protected] 21 99 07 23 21 99 07 99
Leiter Personal und Organisation Cahit Hüdür [email protected] 21 99 07 13 21 99 07 18Bereichsleiter Bildung und Pädagogik Frank Schneider [email protected] 21 99 07 31 21 99 07 51 Bereichsleiter Werkstatt und Produktion Dennis Kuck [email protected] 21 99 07 20 21 99 07 99Bereichsleiter Services N. N. - - 21 99 07 99
Abteilungsleiter Ressourcenmanagement Volker Schaar [email protected] 21 99 07 29 21 99 07 77Leiterin EDV Mona Schütz [email protected] 21 99 07 43 21 99 07 99Controlling Thomas Schmitz-Gutgesell [email protected] 21 99 07 47 21 99 07 99Qualitätsmanagement Thomas Ringer [email protected] 21 99 07 35 21 99 07 99
MOSAIK-WfB gGMBHSTANDORTLEITUNGBetriebsstätte Ökohof Kuhhorst Hannes-Peter Dietrich [email protected] 033922-60 803 033922-609 33 Betriebsstätte Spandau Gerhard Falkenberg [email protected] 37 59 86 40 37 59 86 10Betriebsstätte Gärtnerhof Charlottenburg Dirk Häusser [email protected] 24 75 49 16 24 75 49 57Betriebsstätte Mitte Ilka Schramm [email protected] 24 75 49 12 24 75 49 23Betriebsstätte Kreuzberg Ansgar Schrey [email protected] 61 69 15 12 61 69 15 15Betriebsstätte Reinickendorf Johannes Wiedenhus [email protected] 49 88 98 16 49 88 98 44
FG Linienstraße Sandra Willkomm [email protected] 28 26 282 29 35 03 83 FG Kohlfurter Straße Susann Breitfeld [email protected] 61 69 14 0 61 69 14 99FG Lübarser Str. (+ Werbellinstr.) Thomas Franke [email protected] 28 83 37 01 28 83 37 00FG Spreeschanze (+ Askanierring) Jürgen Ladek [email protected] 22 19 22 520 22 19 22 530 FG Götelstraße Susanne Peters [email protected] 36 20 92 0 36 20 92 20 FG Paul-Lincke-Ufer Margit Seegers [email protected] 48 48 79 414 48 48 79 444FG Ulmenallee (+ Kuhhorst) Charlotte Schmidt [email protected] 30 09 48 20 30 04 98 233
Fachbereichsleiter Gastronomie / Kantinen Jörg Ortlepp [email protected] 74 74 89 11 74 74 89 15Fachbereichsleiter GaLa Dirk Häusser [email protected] 24 75 49 16 24 75 49 57Leiterin Gärtnerei Angelica Schure [email protected] 30 20 94 98 11 30 20 94 98 19
Arbeitsvorbereiter Martin Gutzeit [email protected] 0177-31 88 521 49 88 98 26Arbeitsvorbereiter Torsten Hinrichsen [email protected] 0178-39 40 961 28 83 34 63Arbeitsvorbereiter Hartmut Menzel [email protected] 0178-21 87 225 21 99 07 99Arbeitsvorbereiter Andreas Kramp [email protected] 0163-24 95 844 21 99 07 99
Koordinatorin Bildungsprojekte & Kommunikation Claudia Kade [email protected] 21 99 07 50 21 99 07 99
MOSAIK-SERVICES INTEGRATIONSGESELLSCHAFT mbHBüroleitung Kühnemannstraße N. N. - - 21 28 99 59Begleitender Dienst Beate Baumgärtner [email protected] 0178-39 41 968 21 28 99 59Abteilungsleiterin Restaurant Constanze Philipp [email protected] 0177-68 10 729 21 99 07 99Fachbereichsleiter Gebäudereinigung Ralf Böker [email protected] 0178-39 40 952 21 28 99 59Technischer Leiter Malereibetrieb Thomas Herold [email protected] 0178-38 66 821 21 28 99 59
STANDORTLEITUNG GASTRONOMIE / EINZELHANDELRestaurant Heinrichs Schlossheuriger Henrietta Ott [email protected] 34 12 678 48 48 20 67Restaurant Gropius Elisabeth Ferens [email protected] 25 48 64 03/06 23 00 48 64Restaurant Charlottchen Andrea Nartschick [email protected] 32 70 22 30 32 70 22 31Café Jagdschloss Grunewald Salaree Bräseke [email protected] 81 00 39 10 -Café Schwartzsche Villa Lutz Richter [email protected] 79 37 970 79 70 17 77
Konzerthaus Café Carola Knebel [email protected] 84 85 56 66 84 85 56 68 Alexandra Rizk [email protected] 84 85 56 66 84 85 56 68Konzerthaus Kantine Dietrich König [email protected] 84 85 56 63 84 85 56 64 Konzerthaus Casino Marco Kröger m.krö[email protected] 84 85 56 67 -Konzerthaus Pausenversorgung Martina Zschiedrich [email protected] 20 30 92 140 20 30 92 122
DAS MOSAIK e. V.Bereichsleiterin Wohnen Angelika Dömling [email protected] 0178-39 40 960 62 32 904
Leiterin Wohnheim Kuhhorst Antje Both [email protected] 033922-90 510 033922-90 519Koordinatorin BEW Nadine Dettbarn [email protected] 78 09 63 52 78 09 63 46Koordinatorin WG Kathrin Blaha [email protected] 78 09 63 42 78 09 63 46
INTEGRATIONSFACHDIENSTBerufsbegleitung Christine Glagow [email protected] 92 10 23 912 92 10 23 999
WEITERE ABTEILUNGENBetriebsratsvorsitzender (WfB) Uwe Schnegelsberg [email protected] 21 99 07 62 21 99 07 65Betriebsratsvorsitzender (e. V.) Ulrich Bränzel [email protected] 62 31 918 -Betriebsratsvorsitzender (Services) Uwe Bräseke [email protected] 21 28 99 53 21 28 99 59
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MosaikIfflandstraße 12
10179 [email protected]