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Seite 16 Seite 22 Seite 26 Seite 12 FMO – Der Flug in die Welt startet vor der Haustür Nr. 4/ 2014 Panorama Das Zeichen für Sicherheit Schutz von Personen und Werten Institut für Angewandte Trainingswissenschaft Leistungsreserven der Spitzensportler mobilisieren St. Martinshof Health Care mit Herz Halle 11.0, Stand D21 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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FMO – Der Flug in die Welt startet vor der Haustür

Nr. 4/ 2014

Panorama

Das Zeichen für SicherheitSchutz von Personen und Werten

Institut für Angewandte TrainingswissenschaftLeistungsreserven der Spitzensportler mobilisieren

St. MartinshofHealth Care mit Herz

Halle 11.0, Stand D21

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Olaf PiepenbrockWilhelm Giertler Arnulf PiepenbrockPaul Richter

die letzte Ausgabe des Jahres 2014 nutzen wir, um auf das kommende Piepenbrock-Jahr vorauszublicken und die eine oder andere Prognose zu wagen (Seite 9). Nicht nur für unser Unternehmen werden die kommenden Jahre spannende Herausforderungen bereithalten: Welchen Anforderungen sich insbesondere Manager in Zukunft gegenübersehen werden und in welche Richtung Mitarbeiterführung neu gedacht werden muss, beantwortet Franz Kühmayer, der mit seinem Leadership Report für Aufsehen gesorgt hat (Seite 6).

Beim Thema Nachhaltigkeit nimmt Piepenbrock eine Vor-reiterrolle in seiner Branche ein. Sie kommt unter anderem in unserer Partnerschaft mit dem Flughafen Münster/Osna-brück zum Tragen, den wir seit 2013 in der Unterhalts- und Flugzeugreinigung unterstützen. Um ein grünes Zeichen für die enge Kooperation mit dem Airport zu setzen, pflanzten die Oberbürgermeister der Städte Münster und Osnabrück kürzlich gemeinsam mit Olaf Piepenbrock eine Eiche (ab Seite 12). In Sachsen waren wir in den letzten Monaten be-sonders aktiv. So wurden wir unter anderem in die Umwelt-allianz des Freistaats aufgenommen (Seite 19) und zeigten auch in sportlicher Hinsicht Flagge: Lesen Sie auf Seite 18, wie unser Laufteam beim Dresden Marathon Kindern in ganz Deutschland ein Lachen ins Gesicht zauberte.

Für unsere Kunden suchen und finden wir individuelle Lö-sungen, die weit über die Standardausführung der Dienst-leistung hinausgehen. Beispielhaft dafür steht unsere Part-nerschaft mit dem St. Martinshof in Hannover, den wir dabei unterstützen, sein Leitbild mit Leben zu erfüllen (Seite 26). In Leipzig sind wir mit Sicherheitsdienstleistungen und Ge-bäudereinigung dabei, wenn es für die deutschen Spitzen- athleten darum geht, ihre Leistungsreserven zu mobilisieren (Seite 22). Hier arbeiten die Wissenschaftler vom Institut für

Angewandte Trainingswissenschaft dafür, dass wir uns am Fernseher über Medaillen und Top-Platzierungen unserer Sportler freuen dürfen.

Ihnen, unseren Kunden und Mitarbeitern wünschen wir viel Spaß bei der Lektüre und danken Ihnen für die partnerschaft-liche Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr. Genießen Sie die besinnliche Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Liebsten und kommen Sie gut ins Jahr 2015!

Web Downloads Infos Bilder Videos

Liebe Leserinnen und Leser,

Panorama E-Journal!

Mehr Nutzwert bieten wir Ihnen auch mit unserem Panorama E-Journal. In der elektronischen Ausgabe unter www.piepenbrock.de/panorama erhalten Sie Zusatzinhalte wie informative Videos, Bilder und Grafiken sowie nützliche Links mit weiterführenden Informationen.

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Ausgabe 4/2014

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aktueLL06 Unternehmensführung im Umschwung

Interview mit Franz Kühmayer, Zukunftsinstitut GmbH, Internationale Gesellschaft für Zukunfts- und Trendberatung.

09 Dynamisch und organisch wachsenAusblicke von Olaf und Arnulf Piepenbrock.

10 Achtung Heizung! Kohlenmonoxid im Pelletlager.

10 Kulinarische WinterreiseSchön dekorierte Tafeln und ausgefallene Rezepte.

11 Sicher surfen im Zeichen der KuhSchweizer Suchmaschine bietet Google die Stirn.

11 Unwetterschaden – was nun? Welche Versicherung im Schadensfall greift.

PiePenbrocker18 Dresden Marathon 2014 Jeder Kilometer förderte das Lachen der Kinder.

19 Sächsische Umweltallianz wächst Piepenbrock Dresden für nachhaltiges Engagement aufgenommen.

19 VACUUMSCHMELZE vertraut Piepenbrock Sicherheit Magnetische Spezialwerkstoffe weiterhin in guten Händen.

29 Neue MitarbeiterHerzlich willkommen!

30 Dienstjubilare Piepenbrock gratuliert langjährigen Mitarbeitern.

titeL12 Flughafen Münster/Osnabrück Der Flug in die Welt startet vor der Haustür.

Das Zeichen für sicherheit 16 Der Auftrag: Sicherheit

Schutz von Personen und Werten.

exPertise20 Energien professionell managen Ressourcen sparen, Umwelt schonen.

21 Reinigungstipps vom Profi Wenn die alte Liebe rostet.

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Ausgabe 4/2014

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21 Spezialistenpool Komplexe Projekte kompetent gesteuert.

35 United Facility SolutionsLokale Leistungen für internationale Aufträge.

36 Miet-Full-Service als Alternative mit Zukunft

Neue Variante der Maschinenbeschaffung geprüft.

karriere37 Vom Auszubildenden zum Regionalgeschäftsführer Steile Karrieren: Hartmut Voigt und Thorsten Seewöster.

38 Neuen Lebensabschnitt eingeläutet 65 Auszubildende starteten bei Piepenbrock.

nachhaLtigkeit32 Nachhaltigkeitsbericht geht online Immer über aktuelle Entwicklungen informiert.

32 Erneuter Einsatz für den Erhalt der Heide

Azubi-Projekttage gingen im Piepenbrock Forst in die dritte Runde.

33 „Hör‘ immer auf dein Herz“ Interview mit Plan-Patin Christine Neubauer.

34 Ehrenamtlich engagiert Piepenbrocker setzen sich privat für andere Menschen ein.

Partner22 Institut für Angewandte Trainingswissenschaft

Leistungsreserven von Spitzensportlern mobilisieren.

25 Neukunden Zusammenarbeit mit zahlreichen neuen Auftraggebern.

26 St. Martinshof Health Care mit Herz.

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Ausgabe 4/2014

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AktuEll

Interview mit Franz Kühmayer, Zukunftsinstitut GmbH, Internationale Gesellschaft für Zukunfts-

und Trendberatung, zum Leadership Report 2015 und zum Wandel in der Unternehmensführung.

unternehmensführung im umschwung

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AktuEll

Das Zeitalter der Wissensökonomie stellt nach Ihrer Erfahrung neue Herausforderungen an die unterneh-mensführung. Inwiefern?Franz Kühmayer: Es ändern sich einige der grundlegen-den Prinzipien, die bislang in der Unternehmens- und Personalführung gültig waren. Die Logiken und Mecha-nismen des Taylorismus haben ausgedient, stattdessen erlangen neue Werte überragende Bedeutung: Vertrauen statt Kontrolle, Experimentierfreude statt Fehlersuche, Brüche in Lebensläufen statt brave Kontinuität, Bezie-hungsmanagement statt Prozessmanagement – um nur einige Beispiele zu nennen. Dieser Abschied von ge-wohnten Erfolgsrezepten fordert Manager nicht nur im Handwerkszeug der täglichen Führungsarbeit, sondern vor allem auch in ihrer Persönlichkeit heraus.

Obwohl viele unternehmen die Notwendigkeit zum umdenken erkennen, verfällt das Management doch meist schnell wieder in das Prinzip „business as usual“. Warum?Franz Kühmayer: Die Gründe für Beharrungsvermögen können vielfältig sein: Bequemlichkeit, Starrsinn oder Angst vor Veränderung sind Motive, die wir beobachten. Aber auch der Erfolg der Vergangenheit, der dazu verlei-tet, die Zukunft linear fortzuschreiben. Vor allem in größe-ren Unternehmen kommt ein weiteres Phänomen hinzu, das ich als organisatorische Erschöpfung bezeichne: Man hat schon zig Change-Programme durchlaufen und der nachhaltige Erfolg war eher durchwachsen. Da geht schon mal die Puste aus, und man fragt sich, ob der Aufwand des Umdenkens sich überhaupt lohnt. Mir liegt daran, Führungskräften wieder Mut zu machen und sie in ihrer eigentlichen Funktion anzusprechen: Nicht als Verwalter, sondern als Gestalter. Dazu gehört Neugier-de, aber auch Tatendrang und Risikobereitschaft. Diese Eigenschaften sind dringend gefragt.

Wie müssen sich Führungskräfte künftig weiterent- wickeln?Franz Kühmayer: Zunächst einmal sollten sie sich über-haupt weiterentwickeln! Laut einer aktuellen Untersu-

chung haben 24 Prozent aller Führungskräfte in den letz-ten drei Jahren keinerlei formale Weiterbildung besucht, weitere 53 Prozent haben ausschließlich in traditionellen Klassenraum-Settings gelernt. Mir scheinen solche Zah-len vor allem auch ein Beweis dafür zu sein, was mir viele Vorstände und Manager in persönlichen Gesprä-chen schildern: Dass sie in der Hektik des Alltags zu wenig Reflexionsflächen vorfinden, um nach- bezie-hungsweise vorauszudenken. Bei allem Verständnis für die Betriebsamkeit bin ich in meinem Feedback da al-lerdings sehr kritisch und fordernd: Wer sich selbst nicht führen kann, sollte auch andere nicht führen dürfen. Also ein klarer Appell an Manager, sich die notwendigen Frei-räume zu schaffen – zeitlich und inhaltlich.

Wird das leben einer echten Führungskultur in Zu-kunft noch wichtiger?Franz Kühmayer: Absolut. Ein Ergebnis der reingewa-schenen und hochglanzpolierten Marketing- und PR- Formulierungen ist vor allem eine enorme Sehnsucht nach Authentizität. Und die wird befeuert durch die stei-gende Transparenz und Verfügbarkeit von Information. Führungskräfte können sich, wenn sie tatsächlich Füh-rung ausüben wollen, nicht länger auf Floskeln zurück-ziehen, sondern müssen in der Tat ihr Unternehmen zum Kult-Ort formen, der mit hoher Anziehungskraft nach in-nen und außen besticht. Dazu ist nicht der unfehlbare Held an der Spitze der Organisation gefordert, sondern die empathische, reflektierte Persönlichkeit, die die Un-ternehmenskultur formt und vorlebt.

Was verstehen Sie unter dem „Abschied von der Work-life-Balance“?Franz Kühmayer: Diese Begrifflichkeiten entstammen aus dem industriellen Zeitalter, in dem Arbeit nicht nur eine Tätigkeit, sondern auch ein Ort und eine Zeit bezeichnet hat. Im Wissenszeitalter ist das aber nicht mehr so, und zwar nicht nur, weil das Internet als zentrales Werkzeug für „knowledge worker“ keine Öffnungszeiten kennt, son-dern vor allem, weil das Gehirn nicht um 17 Uhr aufhört nachzudenken. Wissensarbeit orientiert sich nicht an

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Ausgabe 4/2014

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Arbeitszeitgrenzen, sondern fängt mit dem Wachsein an. Das müssen wir verstehen, bevor wir ernsthaft daran ge-hen, uns verantwortungsbewusst damit zu befassen, was Menschen belastet beziehungsweise auf der anderen Seite Energie spendet. Die Verantwortung von Führungs-kräften – sich selbst und ihrer Organisation gegenüber – kann dabei gar nicht hoch genug bewertet werden. Un-ternehmen machen es sich zu einfach, wenn sie sich auf starre Regeln – die im Alltag ohnehin nicht wirklich halten – zurückziehen oder ganz selbstverständlich darauf ver-trauen, dass Mitarbeiter mit fließenden Grenzen gut um-gehen können. Denn wenn diese Selbstverantwortung nicht geübt ist oder Manager nachlässig damit umgehen, werden Freiheitsgrade zu ambivalenten Fallen: Wer nicht so recht einschätzen kann, wann es genug ist, zerreibt sich auf Dauer. Das gilt für Manager übrigens nicht nur in ihrer organisatorischen Führungsverantwortung, sondern auch, wie sie es vorleben.

könnten Sie die Schlüsselkompetenzen für den leader der Zukunft skizzieren?Franz Kühmayer: Einige der Kompetenzen haben wir ja im Verlauf des Gesprächs schon beleuchtet. Dazu kommt noch: Vertrauen und Ergebnisorientierung so zu kombinieren, dass sich die Potenziale der Mitarbeiter entfalten können und zu Höchstleistungen formen. Es gehört auch dazu, Kontrollverlust zu akzeptieren. Keine Angst vor dem Ausbrechen aus eingefahrenen Pfaden zu

haben: Unternehmerisch handeln ist stets risikobehaftet, daher hat Leadership vor allem auch damit zu tun, sich verantwortungsbewusst immer wieder neuen Abenteuern zu stellen. Etwa Freiheit im Denken und Handeln zuzulas-sen, zum Beispiel im Fördern der Kreativität der Mitarbei-ter und in der Steigerung der Beweglichkeit der gesamten Organisation.

AktuEll

Franz kühmayers leadership Report 2015Franz Kühmayer · August 2014 · 120 SeitenISBN: 978-3-938284-87-2 · 150,00 € zzgl. 7 % MwSt.www.zukunftsinstitut.de/leadership

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Ausgabe 4/2014

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Das Marktforschungsinstitut lünendonk beobachtet seit 2011 sinkende Wachstumsraten bei der Auslage-rung von Sekundärprozessen. Piepenbrock verzeich-nete 2013 ein Plus von 7,8 Prozent und sprang damit unter die top 9 der gerankten unternehmen. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?Olaf Piepenbrock: Einerseits haben wir unsere Kundenzu-friedenheit auf ein historisch hohes Niveau gebracht – hier gilt der Dank unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre hervorragende Arbeit. Andererseits konnten wir eine Vielzahl an neuen Auftraggebern von unserer Qualität und Nachhaltigkeit überzeugen.

Rechnen Sie auch für 2015 mit einem weiteren Wachstum?Arnulf Piepenbrock: Wir werden auch im nächsten Jahr stär-ker wachsen als der Marktdurchschnitt – organisch und mit hoher Kundenfokussierung.

Wie wird sich aus Ihrer Sicht die gesamtwirtschaftliche Entwicklung gestalten? Olaf Piepenbrock: Bei unseren Dienstleistungen sind wir konjunkturell unabhängig, daher gehen wir hier nicht von negativen Auswirkungen aus. Die Ukraine-Krise könnte das gesamtwirtschaftliche Wachstum bremsen. Auch spielen die Entwicklung des Dollars und die allgemeine Zinspolitik eine Rolle. In unserem Industriegeschäft mit einer Export-quote von mehr als 90 Prozent hätte ein starker Dollar sogar positiven Einfluss, weil sich Projekte schneller amortisieren ließen.

Welche Herausforderungen sehen Sie für das kommen-de Geschäftsjahr?Arnulf Piepenbrock: Unser weiteres Wachstum ist insofern

eine Herausforderung, als dass wir dafür eine Vielzahl qua-lifizierter Mitarbeiter benötigen. Hier hilft uns, dass wir vom Fachmagazin Fokus als bester Arbeitgeber im Dienstleis-tungssektor und zudem als eines der besten Unternehmen im Recruiting ausgezeichnet wurden.

Welche Entwicklung prognostizieren Sie für die Indus-trietöchter im Verpackungsmaschinenbau, loeschPack und Hastamat?Olaf Piepenbrock: Nach der dynamischen Wachstums-phase der vergangenen zehn Jahre mit zweistelligen Raten haben wir ein hohes Umsatzniveau gefestigt. Durch Innova-tionen und strukturelle Investitionen sind wir sehr gut für die Zukunft aufgestellt.

Auch bei der Herstellung von Reinigungschemie setzt Piepenbrock mit der tochter Planol Maßstäbe.Arnulf Piepenbrock: Hier entwickeln wir nachhaltige Produk-te, die durch ihre biologische Abbaubarkeit kaum Belas-tung für die Umwelt darstellen. Viel Arbeit haben wir nicht nur in eine hohe Leistungsfähigkeit unserer Produkte ge-steckt, sondern auch in das Duftdesign.

Piepenbrock hat sich als nachhaltiges unternehmen in seinen Märkten einen Namen gemacht. Welche Akzente setzen Sie 2015?Olaf Piepenbrock: Wir haben viel vor! Zum dritten Mal wer-den wir den Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis verleihen, weiterhin unsere Patenschaften in Laos unterstützen und das Projekt „Piepenbrock Clean Water“ umsetzen. Außer-dem arbeiten wir aktiv daran, unserer Vision der kohlen- dioxidneutralen Dienstleistung näher zu kommen, indem wir uns weiterhin für den sparsamen und effizienten Um-gang mit unseren Ressourcen einsetzen.

Dynamisch und organisch wachsenInterview mit Olaf und Arnulf Piepenbrock

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Ausgabe 4/2014

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Es klingt wie aus einem Roman von Agatha Christie. Das geruchlose Gas Kohlenmonoxid (CO) ist ein leiser, aber effizienter Killer. Schwerer als Luft, sammeln sich Gaskon-zentrationen in Tiefgaragen, Kellergewölben, Sickergruben oder Futtersilos. Wer CO einatmet, wird schnell benom-men, verliert das Bewusstsein und erstickt. Nun warnen Experten vor einer neuen, eigentlich harmlos wirkenden Gefahrenquelle. Die unsachgemäße Lagerung von Holz-pellets für Heizanlagen kann zu hohen Konzentrationen von Kohlenmonoxid führen. So endete beispielsweise in Remscheid die Kontrolle eines Füllstandanzeigers in einem Pelletbunker für den Planer der Holzpellet-Heizungsanlage tödlich. Er starb in dem Lagerbehälter an den Folgen ei-ner Kohlenmonoxid-Vergiftung. Deshalb forderte Andrea Rieth, Sachverständige beim TÜV Rheinland, Holzpelletla-ger baulich von Wohnräumen getrennt anzulegen und mit

Lüftungen zu versehen. Vor dem Betreten von Pelletbun-kern müssen diese in jedem Fall gründlich gelüftet werden. Zur Sicherheit empfiehlt es sich, bei Inspektionen immer eine zweite Person außerhalb des Gefahrenbereichs in Ruf-bereitschaft zu haben. Schutz vor CO-Vergiftungen bieten auch professionelle Warnan-lagen. In gewerblich genutzten Objekten ist der Arbeitgeber für die Sicherheit der Holzpel-letlager verantwortlich und bei einem Unfall rechtlich haftbar.

derfilet an Zitronenschaum oder zu Weihnachten eine Gänse- keule mit Hagebuttensenf, Rotkraut und Kartoffelklößen sein. „Junge Menschen, die mit Fast Food, Fertiggerichten und Mikrowelle aufgewachsen sind, suchen nach echtem Ge-schmack und nach Ursprünglichem“, sagt Sebastian Nolte, der mit seiner Frau Aline in München das angesagte Res-taurant „Mittendrin“ betreibt. In Kochkursen und Weinsemi-naren vermittelt der sterneverdächtige Gourmet kulinarische Erlebnisse und gibt Küchentipps. „Gemeinsam kochen ist in den Wintermonaten besonders schön. Jeder kann etwas beitragen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und Selbstgemachtes schmeckt am Ende fast immer am bes-ten“, so der Chefkoch.

Rezepte und Anregungen:www.chefkoch.de/rs/s0g59/Weihnachtsrezepte.htmlwww.lecker.de/weihnachten/weihnachtsrezepte/rubrik- weihnachtsrezepte/www.rezepte-und-tipps.de/Weihnachtsrezepte/

kulinarische Winterreise Die dunkle Jahreszeit hat trotz Kälte, Schnee und Regen ihre besonderen Reize. Wer kehrt nicht gerne von einem Spa-ziergang durch die verschneite Landschaft in das warme Zuhause zurück, schiebt mit Nüssen und Marzipan gefüllte

Backäpfel ins Rohr und genießt beim Kerzenschein ein feines Gläschen Burgunder oder einen tor-

figen Whisky? Ganz nach dem Motto „my home is my castle“ machen es sich die

Menschen daheim gemütlich. Dieser Trend zum „Cocooning“ ist gerade bei den Jüngeren sehr beliebt. Die Digital Natives finden Geschmack an selbstgebackenen Weihnachts-plätzchen, schön dekorierten Tafeln

und ausgefallenen Rezepten. Da darf es schon einmal ein glasierter

Rehrücken mit Kastanienpüree, ein auf der Hautseite scho-

nend gebratenes Zan-

achtung heizung! kohlenmonoxid im Pelletlager

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Ausgabe 4/2014

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In vielen Teilen Deutschlands fühlten sich die Menschen in diesem Jahr an den Hollywood-Blockbuster „Twister“ er-innert. Sommerliche Unwetter mit apokalyptischen Zügen verwüsteten mit Starkregen, Hagel sowie Blitzeinschlägen ganze Landstriche und sorgten für Überschwemmungen. Das könnte in Zukunft wegen des Klimawandels immer öfter passieren. „Es wird in den nächsten Jahrzehnten deutlich häufiger zu starken Niederschlägen kommen“, prognostiziert Guido Halbig vom Deutschen Wet-terdienst in einem Interview. Doch was tun, wenn Ei-genheim, Hausrat oder PKW durch ein Unwetter zu Schaden kommen? Dann greifen die Versiche-rungen. Für Schäden an Wohneigentum durch Sturm ab Windstärke acht, Blitzein-

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Stellen Sie sich vor, Sie surfen im Internet und weder die NSA noch sonst ein Geheimdienst sieht Ihnen über die Schulter. In Zeiten von Google und Facebook ein eher unwahrschein-liches Szenario. Doch jetzt hat das Schweizer Unternehmen Hulbee AG die Lösung parat. Mit der neuen Suchmaschine „Swisscows“ bieten die Eidgenossen der Datenkrake Google die Stirn. Uhren aus der Schweiz sind präzise, Schweizer Banken kennen keine Krisen – und die Schweizer Swiss-cows-Server speichern nicht die Datenspur der User. Die eidgenössische Datengesetzgebung ist streng und jeder Suchvorgang komplett anonym. Der positive Nebenef-fekt: Die unnütze Werbeflut wird deutlich eingedämmt. „Wir waren die Abhängigkeit von der globalen Websu-che über Google leid und haben eine eigene Antwortma-schine entwickelt. Unsere Server stehen allesamt in der Schweiz und sind damit völlig unabhängig von der EU und den USA“, sagt Andreas Wiebe, CEO der Hulbee

AG und Betreiber von Swisscows. Der Mechanismus lie-fert dabei alle Antworten in gewohnter Qualität. Neben Web- und Bildersuche ist eine „Data-Cloud“ zu aktuellen Themen und Stichworten Bestandteil der Suchmaschi-ne. Mit dem ersten Suchbegriff wandelt sich diese Cloud in zielgerichtete Vorschläge zur eingegebenen Suche. Umso schneller kommt der User an sein Ziel: Die richtige Information, ohne durch lange Ergebnisseiten scrollen zu müssen. Erotik- und Pornoseiten sind nicht auffindbar. Da-mit eignet sich Swisscows besonders auch für Kinder und Jugendliche.

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unwetterschaden – was nun?schlag und Hagel steht die Wohngebäudeversicherung ge-rade. Alles, was sich im Gebäude befindet und nicht fest mit diesem verbunden ist, wird von der Hausratversicherung abgedeckt. Wer zum Gebäude gehörende Einbauten wie Satelliten, elektrische Anlagen oder Markisen mitversichern will, braucht eine sogenannte „verbundene“ Wohngebäude-versicherung. Schäden am Auto werden von der Teil- oder Vollkaskoversicherung übernommen. Blechschäden und

zertrümmerte Scheiben zahlt für gewöhnlich auch die Teilkaskoversicherung. Wer für den schlimmsten Fall

gerüstet sein will, sollte eine Elementarschadenver-sicherung abschließen. Sie tritt für Schäden am Gebäude durch Starkregen, Überschwemmung, Hochwasser, Erdsenkungen und Lawinen ein.

Informationen und Überblickwww.verbraucherzentrale-bayern.de/sommer-

liche-unwetter-versicherungen-kommen-fuer- schaeden-durch-regen-hagel-sturm-und-blitz-auf

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Ausgabe 4/2014

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Der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) ist ein sympathischer Airport mit regionalem Charakter

und internationalem Flugnetz. Piepenbrock sorgt mit der Reinigung der Flächen, Gebäude und

Flugzeuge dafür, dass sich die Passagiere rundum wohlfühlen.

Der flug in die Welt startet vor der haustür

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Reisende ab Flughafen Münster/Osnabrück schätzen die stressfreie und familienfreundliche Atmosphäre. Denn der Flughafen ist nicht nur mit dem eigenen PKW, Mietwagen oder Taxi, sondern auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Die neue Flughafenausfahrt verkürzt die Strecke zur Nord-Süd-Achse A 1 über einen Zubringer auf nur zwei Minuten und das wenige Kilometer entfernte Autobahn-kreuz Lotte bietet einen schnellen Anschluss an die Haupt-verkehrsader Amsterdam – Berlin. 7000 günstige Parkplätze, 30 Reisebüros, verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und gastronomische Angebote tragen zur Attraktivität des Flugha-fens bei. „Das war immer unser Slogan: Der Flug startet bei uns direkt vor der Haustür“, so Prof. Gerd Stöwer, Geschäfts-führer des FMO. „Wir sind ein Airport der kurzen Wege und decken sowohl die Bedarfe von Geschäftskunden als auch von Erholungsuchenden ab.“ Denn im Vergleich zu anderen kleineren Verkehrsflughäfen bietet der zwischen Münster und Osnabrück gelegene Flughafen ein breites Flugroutenpro-gramm. Es bestehen über die Drehkreuzflughäfen Frankfurt, München und Istanbul Verbindungen zu nahezu allen Zielen rund um den Globus. Seit 2014 bietet zum Beispiel Turkish Airlines mehrfach täglich Flüge zu über 240 Orten in mehr als 100 Ländern. Während die niederländische AIS Airlines vor allem Geschäftsreisende nach Stuttgart fliegt, sind über die irische Fluggesellschaft Ryanair die Ziele Barcelona und Málaga buchbar. Die zwischenzeitlich geschlossene Verbin-dung nach London stellt seit Juni 2014 die britische Regio-nalfluggesellschaft flybe wieder her. Das Einzugsgebiet des Airports erstreckt sich auf Orte, die ungefähr innerhalb einer Stunde Fahrtzeit zu erreichen sind, vornehmlich im westlichen Niedersachsen, Westfalen und den östlichen Niederlanden. Nachdem die Pläne eingestellt wurden, einen Militärflughafen in Enschede privatwirtschaftlich auszubauen, wurde der Di-alog mit den niederländischen Partnern aufgenommen. Ge-prüft wird, welche Potenziale der Zusammenarbeit bestehen. Ein erster Anstieg ist bei den niederländischen Gästezahlen bereits zu beobachten. „Wir sind heute insgesamt bei etwa zehn Prozent, Tendenz: steigend“, freut sich Stöwer. „Auch insgesamt ist die Situation zufriedenstellend, da wir das erste Halbjahr 2014 mit einem Plus abgeschlossen haben und der August mit 16 Prozent Zuwachs extrem stark war.“

Gemeinsam nachhaltig und sauberEin Unternehmen, das wie der Flughafen Münster/Osna-brück zentral von fossilen Brennstoffen abhängig ist, trägt eine umso größere Verantwortung für die Umwelt. Wie bei Piepenbrock spielt das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Deshalb ist es im Unternehmensleitbild verankert und ein jährlicher Umweltbericht gibt Auskunft über die vorgenom-menen Umweltschutzmaßnahmen. Eckart Frank, Technischer Leiter am FMO, erklärt: „Wenn wir irgendwo im Rahmen von Baumaßnahmen eingreifen, müssen wir an anderer Stel-le Ausgleichsflächen für die Natur schaffen. Für Vögel, Ge-wässer, Renaturierung oder Aufforstung. Wir nehmen unsere Aufgabe sehr ernst.“ Das zeigte auch die Baumpflanzung, die Ende Oktober 2014 am Flughafen gemeinsam mit Pie-penbrock realisiert wurde (siehe Seite 15). Der Dienstleister führt seit Juni 2013 die Gebäudereinigung in dem hochdyna-mischen Umfeld durch – eine spannende Aufgabe, die Fle-xibilität erfordert. Denn der Flughafen ist in einen öffentlichen und einen Sicherheitsbereich aufgeteilt. In Letzterem darf ausschließlich sicherheitsüberprüftes Personal zum Einsatz kommen. Das erfordert viel Erfahrung in der Personalgewin-nung und -einsatzplanung. Zwischen jedem Bereichswech-sel ist ein umfassender Sicherheitscheck notwendig. Bei der Implementierung des Auftrags profitierte Sandra Gerresheim,

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Ausgabe 4/2014

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Piepenbrock Dienstleistungen gmbh + co. kg

Sandra GerresheimDiplom-Ingenieurin (Hygienetechnik)Niederlassungsleiterin

Schuckertstraße 2548153 Münster

Telefon +49 251 289090-10 Mobil +49 177 9401401 E-Mail [email protected]

kONtAkt

Piepenbrock Niederlassungsleiterin Münster, vom Wissen ei-niger Mitarbeiter, die vom Vordienstleister übernommen wur-den. „Die Stärken haben wir erhalten und optimiert“, sagt sie. „Im Zusammenspiel mit neuen Maschinen und Methoden hat sich bei der Sauberkeit der vielen hochwertigen Flächen eine deutliche Verbesserung ergeben.“

Gebäude- und Flugzeugreinigung stehen auf dem ProgrammPiepenbrock übernimmt am FMO nicht nur ein umfassen-des Aufgabenspektrum der Gebäudereinigung, sondern auch die spezielle Aufgabe der Flugzeuginnenreinigung. Die beiden Tätigkeitsfelder stellen grundverschiedene An-forderungen an den ausführenden Dienstleister. Das gilt zum Beispiel für die Glasflächen, die das Gebäude eben-erdig ummanteln. Gabriele Willeke ist als Leiterin Service-Center Hochbau am Flughafen für die Koordination der verschiedenen Gewerke zuständig. „Es kann vorkommen, dass sich alle Gäste – vom Kind bis zum Erwachsenen – die An- und Abreisenden oder die Flieger ‚ganz genau angu-cken‘ wollen. Lediglich einmal im Monat die Glasflächen zu reinigen würde daher bei Weitem nicht ausreichen. Deswe-gen legen wir Wert darauf, Glasreiniger auf Abruf zu haben“, erklärt sie. Insgesamt stellt Piepenbrock etwa 40 Fachkräf-te zur Verfügung, um die 30 000 Quadratmeter Fläche des Flughafens sauber zu halten. Hinzu kommen Flugzeughal-len, Unterstellplätze und Cargoflächen. Die Reinigungskräf-te sind teilweise schon seit mehr als zehn Jahren am FMO und wissen genau, was zu tun ist. Neben den täglichen Aufgaben orientieren sie sich an den Flugbewegungen. Hartmut Voigt, Piepenbrock Regionalgeschäftsführer Nord, beschreibt: „Wir haben einen eigenen Terminalrechner in unseren Räumlichkeiten, an dem unsere Mitarbeiter sehen, wann welche Maschine landet oder abfliegt. Das ist spe-ziell für die Reinigung der Flugzeugkabinen wichtig.“ Der zeitliche Druck ist dort besonders hoch, wie Maximilian Proske, Kundenbetreuer bei Piepenbrock, unterstreicht: „Uns stehen nur schmale Zeitfenster zur Verfügung. In kleinen Businessfliegern mit 40 bis 50 Plätzen haben wir maximal vier Minuten, um den angefallenen Schmutz zu beseitigen. Umso mehr freut mich, dass unsere Reklama-tionsquote mit unter 0,2 Prozent verschwindend gering ist.“

Wertschätzung als Motor in der DienstleistungGabriele Willeke empfindet die Zusammenarbeit mit Piepen-brock als angenehm: „Es funktioniert deshalb so gut, weil wir eng zusammenarbeiten. Wir haben regelmäßige Abstim-mungstermine und, ganz wichtig: Es gibt mit Hakan Parsbo-ga einen Objektbetreuer vor Ort, der immer erreichbar ist. So sind wir in der Lage, jederzeit schnell zu handeln.“ Ein wesent-licher Unterschied im Vergleich zu der Zeit vor Piepenbrock liege in der Mitarbeitermotivation. Diese hänge eindeutig da-mit zusammen, wie mit den Reinigungskräften umgegangen werde. „Wir kennen einige der Kräfte schon länger und man merkt, dass sie unter Führung von Piepenbrock viel zufrie-dener sind. Das wirkt sich direkt auf die Qualität der Dienst-leistung aus. Mit Wertschätzung funktioniert die Arbeit einfach besser.“ Sandra Gerresheim kann das Kompliment nur zu-rückgeben: „Wir haben hier von vornherein viel Unterstützung erhalten und ein wirklich partnerschaftliches Verhältnis aufge-baut. Das macht Spaß, denn nur im fairen Austausch kann man noch besser werden!“

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Die Oberbürgermeister der Städte Münster und Osna-brück pflanzten am FMO eine Eiche mit Symbolcharak-ter. Initiiert hatte die Aktion der Gebäudedienstleister Piepenbrock. Die Pflanzung in Sichtweite des Terminals 2 sollte ein lebendiges Zeichen für den Umweltschutz und die wachsende Partnerschaft am Airport setzen. Gemeinsam mit Olaf Piepenbrock, geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Unternehmensgruppe, und Prof. Gerd Stöwer, Geschäftsführer des Flughafens Münster/Osnabrück, griffen die beiden Oberbürgermeis-ter Markus Lewe (Münster) und Wolfgang Griesert (Osna-brück) in ihrer Funktion als Aufsichtsräte des Flughafens zu den Spaten. Unterstützung erhielten sie von Hartmut Voigt, Piepenbrock Regionalgeschäftsführer Nord, und Sandra Gerresheim, Piepenbrock Niederlassungsleiterin Münster.

Hintergrund der Pflanzaktion war Piepenbrocks Engagement in Sachen Nachhaltigkeit. Das Familienunternehmen setzt sich mit verschiedenen Aktionen regelmäßig für Natur und Gesellschaft ein. So bewirtschaftet Piepenbrock in der Nähe von Rheinsberg (Brandenburg) einen firmeneigenen Forst, in dem es für Neuumsätze Bäume für seine Kunden pflanzt und damit einen Ausgleich für bei der Dienstleistung entste-hende CO2-Emissionen schafft. Zum Auftragsstart waren 98 Bäume für den Airport gesetzt worden. Die Pflanzaktion sollte auch als Anstoß für die wachsende Freundschaft zwischen den westfälischen und niedersäch-sischen Metropolen verstanden werden. Zusätzliche Be-deutung für die Zukunft erhielt sie durch Gespräche mit nie-derländischen Vertretern, die am Morgen zuvor am Airport stattgefunden und beleuchtet hatten, welche Synergien nach dem Aus des Flughafens in Enschede entstehen könnten.

baumpflanzung am fMo symbolisierte umweltschutz, Partnerschaft und freundschaft

Die Oberbürgermeister Wolfgang Griesert (Osnabrück, 2. v. l.) und Markus Lewe (Münster, r.) packten bei der Pflanzung einer Eiche am FMO kräftig mit an. Initiator und Kostenträger war das Familienunternehmen Piepenbrock. Der geschäftsführende Gesellschafter Olaf Piepenbrock (3. v. r.) griff daher selbst zum Spaten.

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Der auftrag: sicherheitPiepenbrock ist Partner von privaten und öffentlichen Auftraggebern in allen Fragen der Sicher-

heit. Das Unternehmen schützt mit hoher fachlicher und sozialer Kompetenz Personen und Werte.

DAS ZEIcHEN FüR SIcHERHEIt

Der entscheidende Faktor beim Thema Sicherheit ist Ver-trauen. „Der Kunde gibt uns einen Vertrauensvorschuss, den wir mit der Qualität unserer Dienstleistungen rechtfer-tigen“, sagt Nicole Oppermann, Geschäftsführerin Piepen-brock Sicherheit. Mit Erfolg, blickt man auf die lange Liste der Kunden von Piepenbrock Sicherheit. Dort finden sich neben öffentlichen Auftraggebern wie Regierungseinrich-tungen, Flughäfen und Behörden auch zahlreiche namhaf-te Unternehmen.

Full Service für individuelle BedürfnisseDas Leistungsspektrum ist dabei so breit gefächert, wie der Kundenkreis groß ist. Mit Werk- und Objektschutz, Serviceleistungen wie Empfangs- und Postdiensten, Re-vier- und Interventionsdiensten sowie Sicherheitsberatung inklusive Analyse und Konzepterstellung bietet Piepen-brock passende Lösungen für seine Auftraggeber. „Insbe-sondere auf dem Feld der Veranstaltungsdienste verzeich-nen wir einen deutlichen Anstieg der Nachfrage“, erklärt Oppermann. Unter anderem kontrollieren Piepenbrocks Sicherheitskräfte den Einlass, sichern Objekt und Um-feld mit Streifendiensten und übernehmen Aufgaben des Personenschutzes. Dabei bietet Piepenbrock mit mobiler Röntgenkontrolltechnik für Personen und Gepäck Lösun-gen, die dem hohen Anspruch der Auftraggeber gerecht werden. Eine solche Kontrollstelle beinhaltet eine Röntgen-Gepäckprüfanlage, eine Torsonde, Handsonden und bei Bedarf auch Kfz-Spiegel für die Unterbodenkontrolle. Die-ses Equipment versetzt Piepenbrock in die Lage, jederzeit und bundesweit vollwertige Kontrolltechnik sowie entspre-chend geschultes und geprüftes Bedienpersonal zum Ein-

satz zu bringen. „Mit unserem Sicherheitspaket sind Veran-stalter optimal abgesichert.“, so Oppermann. Im Segment der Luftsicherheit ist das Unternehmen mit seiner Tochter-gesellschaft Deutscher Schutz- und Wachdienst (DSW) ak-tiv. Nicole Oppermann: „Aktuell führen wir im Auftrag des Bundesministeriums des Innern Passagier- und Gepäck-kontrollen an zwei deutschen Flughäfen durch. Für die Betreiber der Airports übernehmen wir die Personal- und Warenkontrollen.“ Darüber hinaus realisiert der DSW nach Paragraph 9 des Luftsicherheitsgesetzes Sicherungsmaß-nahmen für Luftfahrtunternehmen und schirmt zum Bei-spiel Flugzeuge vor unberechtigtem Zutritt ab.

Notruf- und Serviceleitstelle (NSl) verzahnt Mensch und technikEin schlüssiges Sicherheitskonzept zeichnet sich dadurch aus, dass es Mensch und Technik sinnvoll miteinander ver-zahnt. Deshalb unterhält Piepenbrock eine Notruf- und Ser-viceleitstelle, die den modernsten technischen Standards entspricht. „Hier schalten wir die komplette Alarmtechnik unserer Kunden auf und überwachen diese. Gleichzeitig ist die NSL die Schnittstelle zu unseren operativen Einheiten, um im Alarmfall umgehend reagieren zu können“, erläutert Oppermann. Unter anderem werden hier Einbruch- und Brandmeldeanlagen, Videosysteme sowie Aufzug- und Personennotrufsysteme der Auftraggeber überwacht. In seiner NSL setzt das Unternehmen ausschließlich auf die Kompetenz speziell geschulter und sicherheitsüberprüfter Fachkräfte. Sie sind darin ausgebildet, in Stresssituationen die Übersicht zu bewahren, analytisch vorzugehen und alle erforderlichen Maßnahmen in die Wege zu leiten. „Hoch-

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wertige Dienstleistungen erfordern qualifiziertes Personal und hochwertige Technik – wir halten beides vor“, macht Oppermann deutlich. Um seinen Kunden den hohen tech-nischen Standard nachzuweisen, lässt Piepenbrock Si-cherheit seine operative Schaltzentrale momentan nach DIN EN 50518 und VdS 3138 neu zertifizieren.

Qualität hat ihren PreisAngesprochen auf den hohen Preisdruck in ihrer Bran-che, verfolgt Nicole Oppermann eine klare Philosophie: „Qualität ist nicht zum Nulltarif zu haben. Wer einen Si-cherheitsdienstleister haben möchte, der mit qualifiziertem Personal operiert und sein Handwerk versteht, vertraut auf Piepenbrock.“ Das Thema Mitarbeiterqualifizierung nimmt deshalb einen hohen Stellenwert ein. Bundesweit verfügt das Unternehmen über vier Ausbildungszentren, die nach Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförde-rung (AZAV) zertifiziert sind. In ihnen wird jedes Jahr ein großer Anteil der mehr als 2100 Beschäftigten ausgebil-det und weiterqualifiziert. Dieses Personal zu halten und

zu entwickeln versteht die Geschäftsführerin als eine der zentralen Herausforderungen für die kommenden Jahre. Oppermann weiß: „Gut ausgebildete Sicherheits- und Ser-vicemitarbeiter sind ein Wettbewerbsvorteil.“ Diesen hat sich Piepenbrock Sicherheit in den vergangenen Jahren zunutze gemacht und sich eine gute Marktposition erar-beitet. Die aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Lünendonk führt das Unternehmen auf dem 16. Platz seiner Branche. Das Ranking orientiert sich am Inlands-umsatz der Sicherheitsdienstleister im Jahr 2013, als Piepenbrock Sicherheit ein Volumen von 50,1 Millionen Euro erwirtschaftete. Das Unternehmen agiert bundesweit und erbringt nahezu 100 Prozent seiner Aufträge komplett in Eigenleistung. Für die Zukunft sieht Oppermann ihren Geschäftsbereich gut aufgestellt: „Sich zu entwickeln heißt Herausforderungen anzunehmen. Zwar ist der Markt hart umkämpft, aber wir sehen Entwicklungspotenzial und wer-den es ausschöpfen.“

DAS ZEIcHEN FüR SIcHERHEIt

Piepenbrock sicherheit gmbh + co. kg

Nicole OppermannDiplom-KauffrauGeschäftsführerin

Hannoversche Straße 91–9549084 Osnabrück

Telefon +49 541 5841-444 Mobil +49 177 9400444 E-Mail [email protected]

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Piepenbrocks NSL ist die Schnittstelle zwischen Alarmtechnik und operativen Einheiten.

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Dresden Marathon: Jeder kilometer förderte das Lachen der kinder95 Piepenbrocker liefen beim Dresden Marathon 2014 zugunsten von Kinderlachen e. V. Die Dort-

munder Hilfsorganisation erhielt einen Euro für jeden Kilometer, den das Laufteam zurücklegte.

Insgesamt kamen 1874,93 Euro zusammen.

Piepenbrock engagiert sich jedes Jahr in Dresden nicht nur als Sponsor des Halbmarathons, sondern auch als Spen-der für einen guten Zweck. Die erlaufenen Kilometer werden in bare Unterstützung umgemünzt. Das Laufteam des Ge-bäudedienstleisters gehörte wie in den Jahren zuvor zu den größten Mannschaften im Feld und bestand aus Kunden, Mitarbeitern sowie Freunden der Unternehmensgruppe. Thorsten Seewöster, Piepenbrock Regionalgeschäftsfüh-rer Nord-West, überreichte Marc Peine, Gründungsmitglied und Geschäftsführer von Kinderlachen, den Scheck über 1874,93 Euro. Seewöster hatte sich im Vorfeld dafür stark gemacht, die Spende in diesem Jahr Kinderlachen e. V. zukommen zu lassen. „Bei Piepenbrock unterstützen wir viele gute und notwendige Hilfsprojekte“, sagte er bei der Scheckübergabe in Dortmund. „Wir übernehmen zum Bei-spiel insgesamt 63 Patenschaften in Laos. Uns liegen aber auch lokale Projekte am Herzen. Deswegen helfen wir Kin-derlachen dauerhaft mit einer monatlichen Spende.“

kinderlachen unterstützt kranke und HilfsbedürftigeMarc Peine dankte Piepenbrock für die Zuwendung und un-terstrich: „Wir möchten Kindern helfen – egal ob sie aus we-niger begüterten Verhältnissen kommen oder unter Krank-heiten leiden. Dabei unterstützen wir schwerstkranke Kinder in Kliniken, Hospizen, Kindertagesstätten und Kindergärten, aber auch in Einrichtungen, die von der öffentlichen Spar-welle betroffen sind.“ Die grundsätzliche Philosophie von Kinderlachen ist, keine reinen Geldspenden zu tätigen. Es werden ausschließlich Sachspenden in Absprache mit der

zu fördernden Institution oder Einzelperson überreicht. „Das Einsatzgebiet von Kinderlachen ist schwerpunktmäßig auf Deutschland begrenzt, da wir bei jeder Hilfsaktion persön-lich vor Ort sind. Nur so sehen wir mit eigenen Augen, dass die Dinge da ankommen, wo sie benötigt werden“, erklärte Peine.

Grundlagen in Dresden gelegtZum 16. Mal war am 19. Oktober 2014 der Startschuss zum Morgenpost Dresden Marathon gefallen. Hier legten die Piepenbrock-Läufer mit ihren ambitionierten Leistungen den Grundstein für die Spende an Kinderlachen. Die Starter gin-gen auf den vier Distanzen Marathon, Halbmarathon sowie zehn und 4,2 Kilometer auf die Strecke. Seit Jahren erfreut sich die Laufveranstaltung inmitten des herrlichen Weltkul-turerbe-Ambientes wachsender Beliebtheit. Tausende be-geisterte Zuschauer unterstützten die Athleten lautstark.

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Piepenbrock-Regionalgeschäftsführer Nord-West Thorsten Seewöster (r.) überreichte den symbolischen Scheck an Kinderlachen-Geschäftsführer Marc Peine.

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PIEPENBROckER

sächsische umweltallianz wächst

VacuuMschMeLZe vertraut Piepenbrock sicherheit

Umweltstaatsminister Frank Kupfer hat die Piepenbrock-Standorte in und um Dresden in die Umweltallianz Sachsen aufgenommen. „Es freut mich, dass bei dem Familienun-ternehmen der Naturschutz zum erfolgreichen Wirtschaften gehört“, sagte er. „Unter dieser Maßgabe hat Piepenbrock in den vergangenen Jahren viel geleistet. Bereits mit der Im-plementierung des Managementsystems ISO 14001 hatte Piepenbrock Dienstleistungen Dresden grundlegende Um-weltmaßnahmen eingeleitet. Darüber hinaus setzt der Ge-bäudedienstleister auf ökologische Reinigungsmittel und besonders emissionsarme Fahrzeugmodelle.“ Die an der Allianz beteiligten Unternehmen erbringen freiwillig Leistun-gen für die Natur, die über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgehen. Dazu gehören unter anderem die deut-liche Reduzierung der erzeugten Abfallmenge, die Einfüh-rung von besonders energieeffizienten Produktionstechni-ken und nennenswerte Einsparungen von Wasser sowie die

Die VACUUMSCHMELZE Hanau setzt bei Sicherheits-dienstleistungen weiterhin auf die Services von Piepen-brock. Bereits seit 2007 betreut der Gebäudedienstleister das Unternehmen und gewann den Auftrag über Emp-fangs- und Werkschutzleistungen nun für weitere drei Jahre. Der hessische Weltmarktführer entwickelt, produziert und vermarktet magnetische Spezialwerkstoffe für eine große

Verminderung von Feinstaub und Lärm. Die Umweltallianz wurde im Jahr 1998 als freiwillige Kooperation zwischen der Sächsischen Staatsregierung und der Wirtschaft ins Leben gerufen. Weitere Informationen bietet die Internetseite www.umweltallianz.sachsen.de.

Bandbreite von Einsatzgebieten. Zu den Kunden gehören zahlreiche Anwender von Magnetkomponenten wie zum Beispiel Automobilhersteller, die Solar- oder die Luftfahrt-industrie. Um alle Sach- und Vermögenswerte wirkungs-voll zu schützen, beauftragte die VACUUMSCHMELZE Piepenbrock Sicherheit für drei weitere Jahre mit Werk-schutzleistungen am Unternehmenssitz in Hanau. Der Auftrag beinhaltet neben Empfangs-, Pforten- und Strei-fendiensten die 24-Stunden-Bewachung der Liegenschaft und umfasst ein Volumen von 500 000 Euro jährlich. Vor Ort verantwortet Oliver Kuhn als Niederlassungsleiter Frankfurt am Main Piepenbrocks Sicherheitsdienstleistungen. „Mit unserer Fachkompetenz, unserem überzeugenden Sicher-heitskonzept und dem wirtschaftlichen Angebot lieferten wir unserem Partner stichhaltige Argumente für eine weite-re Zusammenarbeit“, freut sich Kuhn.

Umweltminister Frank Kupfer (r.) überreichte eine Aufnahmeurkunde in die Umweltallianz Sachsen an Piepenbrock-Regionalgeschäftsführer Alexander Brückner (m.).

Für den Auftragsgewinn setzte Piepenbrock ein grünes Zeichen. Oliver Kuhn (r.) überreichte die Urkunde über 130 gepflanzte Bäume. Fo

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Das Thema Energiemanagement rückt zunehmend in den Fokus von Unternehmen. Vorrangiges

Ziel entsprechender Konzepte ist es, die Umwelt zu schonen. Gleichzeitig können Ressourcen

eingespart und Kosten gesenkt werden.

energien professionell managen

Am Anfang jedes nachhaltigen Energiemanagement- Konzepts steht eine umfassende Grob- und Feinanaly-se des Gebäudes und der Anlagen. Piepenbrock bietet seinen Kunden Lösungen, um Immobilien ressourcen-schonend zu optimieren. Anhand konkreter Potenzial- und Kostenschätzungen und einer detaillierten Amorti-sationsrechnung zeigt der Spezialist für Gebäudetechnik und Dienstleistungen seinen Auftraggebern konkrete Ein-sparpotenziale auf. „Im Zuge der Grobanalyse erstellen wir zunächst einen Energiepfad, der wiedergibt, welche Medien an welchen Stellen und in welcher Menge ver-braucht werden. Dadurch erkennen wir ungenutzte Mög-lichkeiten und entwickeln in einer Feinanalyse konkrete Maßnahmenpakete für unsere Partner“, sagt Erdal San-car, Piepenbrock-Experte für Energiemanagement. „Vie-le Verbesserungen können wir ohne große Investitionen umsetzen – zum Beispiel, wenn es um Einsparungen bei der Heizenergie geht.“ Dabei werden unter anderem die Belegung der Räume und das Verhalten der Mitarbeiter genau unter die Lupe genommen. „Anschließend stim-men wir die Heizungsanlage exakt auf die Raumnutzung ab“, erklärt Sancar. Die bedarfsgerechte Anpassung der Nutzungszeiten und die Feinjustierung der Sollwerte füh-ren zu erheblichen Einsparungen. Zusätzlich bestehen Möglichkeiten, den Stromverbrauch zu reduzieren: Durch die regelmäßige Messung von Grund- und Spitzenlasten können Phasen hoher Auslastung gezielt vermieden wer-den. Sancar fasst zusammen: „Als ganzheitlich denken-der Facility-Management-Dienstleister verstehen wir es als unsere Aufgabe, auch den Energieverbrauch unserer Kunden zu optimieren.“

Einsparen mit lED-lichttechnikEin zentraler Ansatzpunkt, um die Umwelt zu schonen und Kosten einzusparen, ist das Thema Beleuchtung. Mit LED-Technik hat Piepenbrock besonders energiesparende Lichtlösungen in seiner Angebotspalette. Gemeinsam mit seinem Partner GreenTech Solutions bietet das Unterneh-men seinen Kunden Full-Service-Konzepte. „Wir projektie-ren, finanzieren und montieren die LED-Beleuchtung“, sagt Jörg Finking, Projektleiter Piepenbrock Instandhaltung. Zunächst wird ein umfassendes Lichtaudit durchgeführt, um den Status quo festzustellen. Anschließend werden zu-nächst Teile der Beleuchtung auf LED-Technik umgerüstet. Entscheidet sich der Kunde nach einer Testphase für die komplette Umstellung, übernehmen die Partnerunterneh-men den gesamten Installationsprozess. „LED-Lösungen haben viele Vorteile: Sie sind langlebiger, leistungsfähiger und energiesparender als herkömmliche Leuchtmittel“, so Finking. Die Investition lohnt sich – eine Amortisation ist in unter drei Jahren möglich.

ExPERtISE

Mit einer detaillierten Lichtplanung wird gezeigt, wie die Beleuchtungsstärke nach der Umrüstung verteilt ist.

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fen, ob die Oberfläche säurebeständig ist. Für Holz oder langfristig in den Kunststoff eingewanderte Rostflecken ist diese Methode nicht geeignet, da das Material ange-griffen würde. Während Holzoberflächen in einigen Fällen abgeschliffen werden können, ist PVC häufig nur noch mit dem Stanzeisen zu retten. Restbestände des verlegten Kunststoffbodens können in den ausgestanzten Bereich eingepasst und mit Silikon versiegelt werden. Das hält in der Regel dem ersten Blick stand. Die Methode empfiehlt sich allerdings nur, wenn keine großen Flächen betroffen sind oder ein kompletter Austausch des Bodens nicht günstiger ist.

Wenn die alte Liebe rostet

REINIGUNGSTIPPS VOM PROFI –PETER JUNGHANS EMPFIEHLT:

Wo unsere liebsten Metallstücke der Feuchtigkeit aus-gesetzt sind, ist Rost ein ständiger Begleiter. So kann ungeschütztes Mobiliar mit der Zeit korrodieren und Rost auf den darunterliegenden Boden übertragen. In so ei-nem Fall kann man zunächst versuchen, den Fleck mit klarem Wasser anzulösen. Ist er schon eingezogen und hat mit dem Werkstoff reagiert, hilft eventuell ein saures Reinigungsmittel. Dazu sollte ein saugfähiges, möglichst weißes Tuch mit kaltem Wasser-Sanitärreiniger-Gemisch getränkt und auf die betroffene Stelle getupft werden, bis der Fleck auf- oder abgelöst ist. Es kann helfen, das getränkte Tuch über mehrere Stunden auf die betroffene Stelle zu legen und zu beschweren. Vorher ist zu prü-

ExPERtISE

komplexe Projekte kompetent gesteuert

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Wenn es darum geht, komplexe Pro-jekte im Facility Management zentral zu steuern, ist Stefan Ludden der richtige Ansprechpartner. „Als Verantwortlicher für das Key Account Management stel-le ich mit meinem Team sicher, dass alle vertraglich geschuldeten Leistun-gen erbracht werden“, sagt Ludden. Der gelernte Elektroinstallateur studier-te Elektrotechnik, arbeitete als TGA-Planer in einem Ingenieurbüro, war danach über Jahre in der Bauleitung und später als technischer Leiter und Betriebsleiter auf der Auftraggebersei-te tätig. „Um die Komplexität von FM-Projekten ganzheitlich zu überblicken, sollte man das Geschäft von der Pike auf gelernt haben“, so der Facility Ma-nager. Sowohl im übergeordneten Key Account Management als auch in der Dienstleistungssteuerung trägt Ludden

die Prozessverantwortung und steht zu jeder Zeit in engem Kontakt zum Kun-den. „Beziehungsmanagement und der Aufbau einer nachhaltig vertrau-ensvollen Partnerschaft ist im Facility Management von entscheidender Be-deutung“, weiß der Experte aus lang-jähriger Erfahrung. Im Interesse seiner Auftraggeber sieht Ludden gerade bei umfangreichen Zahlenwerken sehr genau hin und übernimmt mit seinem Team das kaufmännische sowie das operative Controlling im Technischen, Infrastrukturellen und Kaufmännischen Gebäudemanagement. Nach dem Prinzip „One face to the customer“ steht er mit seinem Team den Kunden jederzeit zur Weiterentwicklung der in-dividuellen FM-Strategie zur Verfügung. „Ein spannender und verantwortungs-voller Job“, versichert Stefan Ludden.

Stefan luddenLeiter BetriebFacility Management

Hannoversche Straße 91–9549084 Osnabrück

Telefon +49 541 5841-634 Mobil +49 177 9400634 E-Mail [email protected]

Piepenbrock facility Management gmbh + co. kg

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In der Vorbereitung auf Olympiaden und internationale Wettkämpfe unterstützt das Institut für Ange-

wandte Trainingswissenschaft deutsche Spitzensportler. In den Institutsgebäuden in Leipzig zeigen

auch die Piepenbrocker im Sicherheitsdienst und in der Gebäudereinigung starke Leistungen.

Leistungsreserven der spitzensportler mobilisieren

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Was für James Bond sein unverzichtbarer „Q“ war, ist für deutsche Olympioniken das Institut für Angewandte Trai-ningswissenschaft (IAT) mit Sitz in Leipzig. Die Einrichtung mit weltweitem Renommee hat ihre Wurzeln im Forschungs-institut für Körperkultur und Sport der DDR und wurde mit dem Einigungsvertrag als Förderstätte des Spitzensports imvereinten Deutschland neu gegründet. „Unser Institut mit seinen rund 100 Mitarbeitern dient einzig und allein dem Zweck, deutsche Top-Athleten dabei zu unterstützen, Spit-zenleistungen auf internationalem Niveau zu erreichen“, so Kerstin Henschel, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Stabs-stelle Direktion des IAT. Wissenschaftler, Ingenieure und In-formatiker haben die Olympischen Spiele in Rio 2016 fest im Blick und sind mit Messplattformen und Kameras den Leistungsreserven der Athleten auf der Spur. „Uns geht es nicht um Fragen des täglichen Trainings, sondern um die Erschließung von Reserven im Bereich von 95 auf 100 Pro-zent“, betont Henschel. „Nur um ein Gefühl zu vermitteln: Während der Olympischen Winterspiele in Sotschi wurde gemessen, dass Athleten mit einem Leistungsrückstand auf die Weltspitze von 0,5 Prozent keine Medaillenchancen mehr haben. Bei der Frage, ob Sportler auf dem Podium dabei sind oder nicht, müssen also diese letzten 0,5 Pro-zent analysiert werden. Dabei geht es oft um tausendstel Sekunden.“ Zum Beispiel bei den Massenstarts der Männer im Biathlon oder über 50 Kilometer im Skilanglauf gab es in Sotschi im Finish einen Schlusssprint. Die Sieger wurden wie im Radsport mittels Zielfoto ermittelt. Henschel: „Inner-halb einer Sekunde kamen die Gewinner ins Ziel.“

Individuell abgestimmte Forschungsprojekte Wer also in den Arenen dieser Welt nicht nur dabei sein, son-dern Sportgeschichte schreiben will, braucht neben Talent, Ausdauer und Willen auch die Unterstützung der Forscher. Typischerweise begleiten die Wissenschaftler die Sport-ler über vier Jahre in einem sogenannten Olympiazyklus. Die individuell auf einzelne Sportarten und Athleten abge-stimmten Forschungsprojekte unterstützen die Spitzen-sportler dabei, an ihr Leistungsmaximum heranzukommen und im besten Fall bei Olympischen Spielen eine Medaille zu erringen. „Insgesamt betreuen wir 24 Sportarten, dar-unter 18 Sommer- und sechs Wintersportarten“, erklärt Axel Lehmann, stellvertretender Verwaltungsleiter mit dem Aufgabengebiet Technik, der beim IAT als Ansprechpartner für externe Dienstleister fungiert. Das Institut verfügt über hochentwickelte Mess- und Informationssysteme, die mit Datenbanken und Arbeitsplätzen vernetzt sind. Die Mess-plätze sind zum größten Teil Eigenentwicklungen, die von den Ingenieuren und Informatikern des IAT-Fachbereichs MINT gebaut werden. „Im Ergometriezentrum haben wir Laufbänder mit dynamometrischen Plattformen, Videoka-meras und medizinische Messgeräte. Damit können wir beispielsweise im Rahmen einer Leistungsdiagnostik den Stand eines Athleten ermitteln, seine Lauftechnik bewerten und ihm Empfehlungen für sein weiteres Training geben“, präzisiert Henschel. Ein echtes Highlight ist der Strömungs-kanal. Der wird im Schwimmen eingesetzt und verfügt über ein Luftabsaugsystem. Das ermöglicht wegen der gerin-gen Blasenbildung im Wasser auch bei hohen Schwimm-

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Das Unternehmen konnte sich im Ausschreibungsverfahren mit seinem guten Preis-Leistungs-Verhältnis durchsetzen. Aufgabenspektrum und Einsatzplanung leiten sich aus der Nutzung der Institutsgebäude ab. Die Piepenbrocker neh-men unter Leitung von Jens Wolter an der Pforte die Be-sucher in Empfang, sind für die Telefonzentrale sowie Kon-troll- und Schließdienste verantwortlich. Zudem übernimmt Piepenbrock Sicherheit den Schrankendienst, den Post-dienst, stellt Besucher- und Praktikantenausweise aus. Die Objektreinigung mit detailliertem Revierplan umfasst die Un-terhaltsreinigung in Büros, Laboren und an den Messplätzen sowie die bedarfsorientiere flexible Reinigung der Unterkünf-te im Institut. „Mir ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit gut klappt und sich Mitarbeiter, Athleten und Trainer im Haus wohlfühlen“, sagt Andrea Höher, Objektbetreuerin von Pie-penbrock, wie immer mit einem freundlichen Lächeln. Axel Lehmann sieht die Partnerschaft nach der Implementie-rungsphase und nach dem halbjährigen Betrieb auf einem guten Weg: „Ich rechne am IAT in jeder Hinsicht mit starken Leistungen von Piepenbrock.“

geschwindigkeiten optimale Videoaufnahmen. „Insbeson-dere wenn die Sportler an ihre Leistungsgrenze kommen, lässt sich so ihre Schwimmtechnik überprüfen“, erklärt Axel Lehmann, der selbst Leistungsschwimmer war. „In unserem rein wissenschaftlichen Strömungskanal kommt dem Sport-ler das Wasser an allen beliebigen Punkten mit der gleichen Strömungsgeschwindigkeit entgegen. Das schafft optimale Messbedingungen.“

Sport-Asse fühlen sich im IAt fast zu HauseIn der Betreuung nutzen im Jahr rund 1000 Athleten das Ins-titut. Sport-Asse wie beispielsweise Kugelstoßer David Storl,Ruder-Olympiasieger Tim Grohmann oder Paratriathlon- Weltmeister Martin Schulz geben sich in Leipzig die Klinke indie Hand und können im IAT sogar übernachten. Die Sport-ler kommen im Schnitt fünf bis sechs Mal pro Jahr zum Messplatztraining und zur Leistungsdiagnostik. Henschel: „Naturgemäß frequentieren die Athleten den Fachbereich Sportmedizin für die medizinischen Grunduntersuchungen und die Behandlung von akuten Problemen am stärksten.“ Die Dienstzeit richtet sich nach den Sportlern und nach der Verfügbarkeit der Messplätze. „Wir fangen oft um 6 Uhr in der Früh an und sind in Spitzenzeiten auch nach 20 Uhr noch für unsere Athleten da“, sagt Lehmann.

Piepenbrock setzt sich durchSeit April 2014 ist Piepenbrock im IAT tätig und erbringt die komplette Unterhaltsreinigung sowie die Sicherheitsdienste. Fo

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Piepenbrock sicherheit gmbh + co. kg

Andreas SchusterFachschuljuristKundenbetreuer

Gerichtsweg 2804103 Leipzig

Telefon +49 341 4131-22 Mobil +49 177 9402788 E-Mail [email protected]

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Kerstin Henschel (IAT), Jens Wolter (Piepenbrock), Axel Lehmann (IAT), Andreas Schuster (Piepenbrock) und Andrea Höher (Piepenbrock, v. l.).

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28 796Baumpflanzaktionen seit 2010:

Willkommen bei Piepenbrock!Zahlreiche Kunden haben sich für die Zusammenarbeit mit Piepenbrock entschieden. Dafür sagen wir an dieser Stelle herzlich Danke. Denn unsere Kunden sind der Schlüs-sel zu unserem Erfolg. Jeder Neuauftrag und jede Auftrags-erweiterung sind für uns als Servicepartner einerseits Bestä-tigung für unsere Arbeit und andererseits Verpflichtung. Wir möchten unsere Kunden rundum zufriedenstellen und stre-

ben eine langfristige Partnerschaft an. Das symbolisie-ren wir mit unserer Kampagne „Wachstum“ und pflan-zen gemeinsam Bäume in unserem firmeneigenen Forst Rheinshagen im brandenburgischen Naturpark Stech-lin-Ruppiner Land. Für das uns von zahlreichen Kunden entgegengebrachte Vertrauen danken wir stellvertretend ganz herzlich:

++ Piepenbrock Goes Green erfolgreich + Bereits 28 796 Bäume seit 2010 gepflanzt + Danke an unsere Kunden! ++

Wolfhard Rawald, Niederlassungsleiter Magdeburg (m.), überreichte eine Urkunde an Sandra Wartmann und Christoph Maier, Vorstände der Magdeburger Wohnungsbaugenossenschaft von 1893 eG.

Regionalgeschäftsführer Süd-Ost Alexander

Brückner (2. v. r.) und Gerhard Wurstbauer (r.),

Niederlassungsleiter Zwickau, überreichen eine

Baumurkunde an Betriebsleiter Marcel Rau und

Geschäftsführer Jörg Beckert von SGT Oelsnitz.

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Lebendige Pflege bietet der St. Martinshof in Hannover. Nach dem Leitbild „Den Menschen lie-

ben, in Würde das Alter leben“ richtet sich auch Partner Piepenbrock, dessen Aufgabenbeschrei-

bung in der Gebäudereinigung nicht bei der Standardausführung der Dienstleistung endet.

health care mit herz

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Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dieses wich-tigste aller Grundgesetze wird im Seniorenzentrum St. Martinshof besonders beherzigt. Als integraler Bestandteil des Leitbilds der Einrichtung wird die Würde als etwas be-schrieben, das jedem Menschen eigen und von Gott ge-geben ist – selbst dann, wenn er Fähigkeiten und Fertig-keiten verliert. In dieser Haltung offenbart sich zugleich die christliche Ausrichtung der Pflegeeinrichtung, die sich der professionellen Arbeit mit Engagement und Empathie für Hilfesuchende verschreibt. Grundlage ist der respektvolle,

freundliche Umgang, der von Ehrlichkeit und Akzeptanz geprägt sein soll.

Vielfalt und Qualität in der AltenpflegeDer 1959 eröffnete St. Martinshof vereint vielfältige Angebo-te und Kompetenzen in der Altenpflege unter einem Dach. Mehr als 150 Bewohner finden in drei Gebäudekomplexen ein Zuhause. Zu den Leistungen zählt neben der Kurzzeit-, Tages- und Palliativpflege auch die vollstationäre Pflege – das sogenannte Pflegewohnen. Darüber hinaus stehen in

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PARtNER

gerontopsychiatrischen Wohngruppen Plätze für Bewohner mit demenziellen Erkrankungen zur Verfügung. Speziel-le Beschäftigungsangebote für Demenz- und Alzheimer-Patienten sind in den strukturierten Tagesablauf integriert. Um Kenntnisse und Fähigkeiten der Bewohner zu erhalten, werden kleine hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Gymnastik, Musik, Spaziergänge und Gedächtnisspiele angeboten und die größtmögliche Selbstständigkeit bei den Aktivitäten des täglichen Lebens gefördert. Ein wichtiges Thema, das den Wohlfühlfaktor der Bewoh-ner stärkt, ist immer die Lebensqualität. Sie wird im Senio-renzentrum so definiert, dass kleine Erlebnisse geschaffen werden, um den Alltag der Bewohner lebenswerter zu ge-stalten. Peter Löwe, seit 30 Jahren Teil der St.-Martinshof-Familie und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit: „Wir öffnen das Haus ganz bewusst auch Gästen aus dem Stadtbezirk. Seit Jahren führen wir zum Beispiel ein Gene-rationenprojekt mit einem Misburger Kindergarten durch. Jeden Donnerstag treffen die Kindergartenkinder auf un-sere Senioren, um etwa zusammen zu kochen oder einen gemeinsamen Ausflug in den Tiergarten zu unternehmen. Außerdem begrüßen wir zum offenen Mittagstisch 30 bis 50

Gäste aus dem Stadtteil – und das jeden Tag! Sie sitzen mit unseren Heimbewohnern an einem Tisch und geben ihnen Impulse von außen.“ Weitere Angebote hält beispielswei-se das Café bereit, in dem verschiedene Veranstaltungen wie Gänse- und Spargelessen, Musikevents, Diavorträge und Geburtstagsfeste, aber auch Trauerfeiern stattfinden. Ein aktiver Heimbeirat, der aus Bewohnern und Angehöri-gen besteht, gestaltet den Alltag tatkräftig mit. „Wir haben seit zwei Jahren donnerstags einen ‚Veggie-Day‘, der vom Beirat angestoßen wurde, um bewusster mit der Natur und

unseren Ressourcen umzugehen“, nennt Löwe nur ein Bei-spiel für dessen Engagement.

Wettbewerb verschärft sichElke Lange ist als Leiterin des Seniorenzentrums auch ver-antwortlich für das Pflegeangebot. Ihr ist es wichtig, dass die Angebote die Zielgruppen – Bewohner, Angehörige und Gäste – erreichen und ansprechen. Sie erklärt, dass die Betreuungssituation in der Pflege zunehmend schwieriger wird. Während die Einnahmen stagnierten, würden immer mehr Leistungen erforderlich. „Nicht nur deshalb müssen wir uns fantasievoll und wettbewerbsfähig positionieren“, sagt sie. „Was uns zum Beispiel von anderen Anbietern abhebt, ist unser Palliativbereich, den wir seit sechseinhalb Jahren unterhalten. Diese spezielle Form der Pflege erfor-dert eine hohe Fachlichkeit bei allen Beteiligten“, wie sie erklärt. „Dort kommen ausschließlich Mitarbeiter mit einer Zusatzausbildung zum Einsatz. Es gehört eine gewisse Le-benserfahrung dazu, um Menschen mit dem notwendigen Einfühlungsvermögen auf ihrem letzten Weg zu begleiten.“ Der St. Martinshof kooperiert mit Fachärzten, die eine Rund-umversorgung sicherstellen, und beschäftigt eine Diakonin,

die sich der seelsorglichen Betreuung annimmt – Alleinstel-lungsmerkmale, über die andere Einrichtungen häufig nicht verfügen. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, müssen lau-fend gute Ideen entwickelt werden. „Wettbewerbsfähigkeit ist auch hier das Schlagwort“, bekräftigt Elke Lange. Sie freue sich zwar, dass der Medizinische Dienst der Kranken-versicherung (MDK) die Leistungen des Seniorenzentrums mit sehr gut (1,1) bewertete, ein Eingriff sei aber besonders bei der Bausubstanz nötig: „Der St. Martinshof besteht seit mehr als 50 Jahren. Noch überzeugt das Konzept, denn

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unser Angebot ist sehr gefragt. Doch mit dem Fokus auf die zukünftigen Herausforderungen werden wir unsere Einrich-tung ab dem nächsten Jahr komplett renovieren.“

Deutlich mehr als 08/15Nicht nur auf den beim Umbau entstehenden Staub muss sich der Dienstleister in der Gebäudereinigung einstel-len. „Es soll mehr als die pure Leistung erbracht werden“, sagt Hauswirtschaftsleiterin Sigrid Charbonnier, die den Ausschreibungsprozess begleitete. „Die Reinigungskräfte sollen auch auf der emotionalen Ebene wirken, indem sie sich mit unseren Bewohnern von Mensch zu Mensch unter-halten.“ Bei der Entscheidung für Piepenbrock sei es des-halb wichtig gewesen, nicht ausschließlich wirtschaftliche Faktoren anzulegen. „Die gute Mischung hat uns am Kon-zept überzeugt. Da unsere Leitsätze uns dazu auffordern, nachhaltig zu denken, gefiel uns zudem sehr gut, dass Piepenbrock Bäume pflanzt und großen Wert auf Qualitäts-sicherung legt.“ Einige der Reinigungskräfte wurden vom Vordienstleister übernommen und arbeiten somit teilweise bereits seit mehr als zehn Jahren im St. Martinshof. Carsten Warneboldt, Piepenbrock Niederlassungsleiter Hannover, unterstreicht: „So ein Neustart ist auch immer eine Chan-ce für eine Neuausrichtung bei den Mitarbeitern. Wir haben deshalb offen gefragt, wen wir ansprechen können. Das hat auch den Vorteil, dass man nicht ganz von null beginnt. Zusammen mit den neuen Damen und unserem Kunden-betreuer Sascha Waltemathe haben wir ein schlagkräftiges Team im Einsatz.“ Elke Lange sagt, dass es nach einem Vierteljahrhundert mit dem Vordienstleister schwergefallen

sei, das Unternehmen zu wechseln, sie habe die Entschei-dung aber nicht bereut. Das bestätigt Charbonnier: „Seit-dem wir auf Piepenbrock umgestellt haben, ist es nicht nur rein äußerlich für das Haus eine deutliche Verbesserung. Auch die Reinigungskräfte wirken zufriedener. Aber sie ha-ben auch reichlich zu tun!“ Margarete Koziol, Regionale Key Account Managerin bei Piepenbrock und in den Verga-begesprächen die „Frau der ersten Stunde“, erinnert sich: „Mir sind direkt die Bauchschmerzen der Menschen vor Ort aufgefallen – diese Unzufriedenheit, die mangelnde Betreu-ung der Reinigungskräfte und die fehlende Zusammenar-beit. Bei uns gab es von vornherein eine Vertrauensbasis, denn unser Konzept setzte lange vor der Dienstleistung an. Wir waren zum Beispiel frühzeitig gemeinsam mit der Kundenbetreuung in einem Referenzhaus, um zu zeigen, wie es dort funktioniert, und um beurteilen zu können, ob die Chemie stimmt.“ Carsten Warneboldt fasst zusammen: „Die Zusammenarbeit mit dem St. Martinshof ist durch das faire Miteinander und den Respekt gegenüber unseren Mit-arbeitern gekennzeichnet. Die Absprachen passen einfach. Hier besteht die Partnerschaft, auf die wir in allen unseren Aufträgen hinarbeiten.“

Piepenbrock Dienstleistungen gmbh + co. kgcarsten WarneboldtNiederlassungsleiter

Hamburger Straße 2a30880 Laatzen

Telefon +49 5102 6736-17 Mobil +49 177 9401207 E-Mail [email protected]

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Die Kolleginnen und Kollegen von St. Martinshof und Piepenbrock bilden ein starkes Team.

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Nicole FreierSeit dem 1. März 2014 bin ich bei Piepen-brock als Referentin im Beziehungsma-nagement beschäftigt. In dieser Position führe ich im Auftrag der Gesellschafter regelmäßige Zufriedenheitsbefragungen

mit unseren Top-Kunden durch und begleite im Bedarfsfall notwendige Korrekturmaßnahmen. Im Anschluss an meine Ausbildung sammelte ich mehrere Jahre Berufserfahrung als Assistentin der Geschäftsführung. Neben einer guten wie intensiven Einarbeitung lernte ich Piepenbrock als sehr arbeitnehmerfreundliches Unternehmen kennen. Ich möchte hier nach meiner Elternzeit beruflich wieder voll durchstarten, mich mit meinen Ideen einbringen und meinen persönlichen Teil zur Zufriedenheit unserer Auftraggeber beitragen.

Robert GeldermannIn der Position als Niederlassungsleiter der Piepenbrock Sicherheit Berlin bin ich für das betriebswirtschaftliche Ergebnis zuständig und führe unsere Mitarbeiter vor Ort. Als gelernter Kaufmann qualifizier-

te ich mich über Fortbildungen für das Sicherheitsgewerbe weiter und übte verschiedene Fach- und Führungspositionen aus. Mein zuverlässiges Team in der Niederlassung sowie die Unterstützung durch Geschäftsführung und Service Center will ich dazu nutzen, unsere Marktposition in der Hauptstadt auszubauen. Vor allem auf dem Gebiet der ver-netzten Sicherheitsleistungen – wenn Sicherheitspersonal und -technik zusammenspielen – strebe ich ein weiteres Wachstum meiner Niederlassung an.

Björn HeymannSeit dem 1. April 2014 arbeite ich für Pie-penbrock als Projektmanager Implemen-tierung. Ich unterstütze bei der Einrichtung neuer Aufträge und der Reorganisation von Bestandsaufträgen in der Lebens-

mittelindustrie. Zu meinen Aufgaben gehört auch, unsere Mitarbeiter nach dem Infektionsschutzgesetz zu schulen.

Nach meinem Studium der Lebensmittelchemie arbeitete ich in verantwortlicher Position in der Qualitätssicherung eines fleischverarbeitenden Unternehmens. Piepenbrock fungierte dort als Dienstleister, ich gewann ein positives Bild vom Un-ternehmen und bewarb mich. Im Technischen Management wurde ich sehr gut aufgenommen und möchte gemeinsam mit unserem Team dafür sorgen, dass Piepenbrock nicht nur als Experte für Unterhaltsreinigung wahrgenommen wird.

Stefanie JungAls Assistentin der Geschäftsführerin Sicherheit koordiniere ich Termine, bin in die Konzeption von Ausschreibungen eingebunden, führe Recherchen durch und bereite Auswertungen auf. Neben

administrativen Tätigkeiten fungiere ich als organisatorische Schnittstelle zu unseren Niederlassungen und Abteilungen sowie Verbänden und Behörden. Bereits im Anschluss an meine Ausbildung zur Bürokauffrau assistierte ich der Ge-schäftsführung. Währenddessen bildete ich mich fort – unter anderem zur DGQ-Qualitätsbeauftragten und internen Audi-torin sowie im Projektmanagement. Im spannenden Arbeits-umfeld der Sicherheit möchte ich mich weiterentwickeln und helfen, die Marktposition des Fachbereichs auszubauen.

Helder MendesIn meiner Funktion als Controller und Pro-zessmanager der Regionalgeschäftsfüh-rung Süd-West erstelle ich Übersichten der betriebswirtschaftlichen Situation. Ich analysiere und optimiere interne Abläu-

fe und arbeite an der Umsetzung von Projekten mit. Nach der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann sammelte ich in unterschiedlichen Branchen berufliche Erfahrungen. Spä-ter arbeitete ich im Segment der Gebäudereinigung in der Kundenbetreuung, im Vertrieb und als Niederlassungsleiter. Die Werteorientierung, flachen Strukturen und schnellen Ent-scheidungsprozesse von Piepenbrock überzeugen mich. Hier kann ich mich täglich entfalten, dazulernen und bei Be-darf auf kompetente Kollegen zurückgreifen.

Willkommen bei PiepenbrockWillkommen bei Piepenbrock

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PARtNER

40 JahreZeitler, Karl-Heinz Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Essen 29.01.2015

Boschanski, Günter Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 17.03.2015

Haver, Ulrich Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 17.03.2015

30 JahreGunselmann, Heike Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 01.01.2015

Knorr, Heidi Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 01.01.2015

Rosenfeld, Jürgen Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 01.01.2015

Schuster-Jirka, Angela Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Dresden 01.01.2015

Haumer, Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 02.01.2015

Schrön, Bernd Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 02.01.2015

Jakob, Friederike Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 15.01.2015

Schimek, Norbert Piepenbrock Sicherheit, Berlin 21.01.2015

Dietrich, Thomas Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 19.02.2015

25 JahreOezkal, Guennur Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 04.01.2015

Karanfil, Aynur Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 05.01.2015

Barbian-Khaiti, Birgit Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn 21.01.2015

Kokert, Udo Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 24.01.2015

Stöcklein, Heinz Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 24.01.2015

Koop, Gabriele Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 01.02.2015

Margowski, Detlef Piepenbrock Sicherheit, Berlin 01.02.2015

Nowitzki, Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn 01.02.2015

Büchner, Hartmut Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau 05.02.2015

Faustmann, Angelika Piepenbrock Service, Osnabrück 05.02.2015

Popp, Leonhard Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 05.02.2015

Krause, Monika Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 08.02.2015

Stiening, Wilhelm Piepenbrock Service, Osnabrück 15.02.2015

Banz, Angelika Piepenbrock Dienstleistungen, Essen 22.02.2015

Stolze, Cornelia Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 26.02.2015

Behrens, Andreas Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 01.03.2015

Diwiszek, Bernd Piepenbrock Sicherheit, Berlin 01.03.2015

Lanvers, Jürgen Piepenbrock Service, Osnabrück 01.03.2015

Lauenroth, Marie-Luise Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 05.03.2015

Lowes, Jozica Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 15.03.2015

Niemeier, Claus Piepenbrock Sicherheit, Berlin 19.03.2015

Woyciechowski, Alexander

Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Osnabrück 19.03.2015

Sahin, Ayse Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 22.03.2015

10 JahreCain, Andrea Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 01.01.2015

Dogan, Pinar Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf 01.01.2015

Erler, Rosemarie Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden 01.01.2015

Gaedicke, Ilona Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 01.01.2015

Hergert, Paul Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 01.01.2015

Hochholdinger, Barbara Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 01.01.2015

Kaya, Birgül Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 01.01.2015

Kilic, Ayse Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 01.01.2015

Nocke, Petra Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen 01.01.2015

Qureshi, Doris Piepenbrock Dienstleistungen, Münster 01.01.2015

Rudolph, Holger Piepenbrock Sicherheit, Frankfurt/Main 01.01.2015

Tamms, Dierk Piepenbrock Sicherheit, Berlin 01.01.2015

Walusczyk, Marion Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 01.01.2015

Wernicke, Elfi Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 01.01.2015

Ambros, Gisela Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 02.01.2015

Hagen, Annika Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 02.01.2015

Ruckdeschel, Liselotte Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 02.01.2015

Scherer, Pauline Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 02.01.2015

Ulu, Gülsüm Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 02.01.2015

Afanasev, Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 03.01.2015

Ajvazi, Hadzi Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 03.01.2015

Dede, Hüseyin Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach 03.01.2015

Donnerhack, Heinz Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau 03.01.2015

Ekmekci, Sermin Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 03.01.2015

Geng, Anna Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 03.01.2015

Gercek, Güllü Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 03.01.2015

Hagedorn, Diana Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 03.01.2015

Kara, Havva Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 03.01.2015

Karbach, Elke Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 03.01.2015

Keller, Lieselotte Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 03.01.2015

Mehalko, Evelyn Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 03.01.2015

Mengwaßer, Petra Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach 03.01.2015

Mettbach, Martina Piepenbrock Dienstleistungen, Essen 03.01.2015

Pöltl, Ursula Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach 03.01.2015

Regner, Brunhilde Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 03.01.2015

Richter, Yvonne Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 03.01.2015

Rufova, Liliya Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 03.01.2015

Rüllig-Witzenberger, Ramona Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 03.01.2015

Schade, Barbara Piepenbrock Dienstleistungen, Aschersleben 03.01.2015

Sen, Sevim Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 03.01.2015

Stipp, Silvia Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 03.01.2015

Struzyna, Krystyna Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 03.01.2015

Werner, David Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 03.01.2015

Reichenberg, Ramona Piepenbrock Dienstleistungen, Pulheim 05.01.2015

Haruna, Sakina Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 06.01.2015

Horoz, Hikmet Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 07.01.2015

Hansel, Manuela Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück 10.01.2015

Livolsi, Giuseppa Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 10.01.2015

Wall, Dimitri Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 10.01.2015

Wall, Natalia Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 10.01.2015

Cerit, Sylvia Piepenbrock Dienstleistungen, Pulheim 11.01.2015

Hedrich, Andrea Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 17.01.2015

Rudmann, Brigitte Piepenbrock Dienstleistungen, Offenburg 17.01.2015

Yilmaz, Leyla Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn 17.01.2015

Piatkovskaia, Tatiana Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 19.01.2015

Husack, Ingeborg Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen 24.01.2015

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Rodrigues-Mota, Mario-Pedro Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 24.01.2015

Zengoska, Emina Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 24.01.2015

Kaltofen, Bärbel Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 26.01.2015

Szwed-Pitanza, Joanna Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 26.01.2015

Walter, Gabriele Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf 27.01.2015

Barcag, Arife Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn 30.01.2015

Cerednicenko, Lilija Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 01.02.2015

Gamon, Petra Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau 01.02.2015

Hoppmann, Hans Jürgen Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 01.02.2015

Karaman, Ömür Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 01.02.2015

Keib, Peter Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 01.02.2015

Kirmes, Rainer Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 01.02.2015

Knüpfer, Lutz Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Aschersleben 01.02.2015

Meyer, Regina Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 01.02.2015

Neubauer, Michaela Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 01.02.2015

Olschewski, Andreas Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Essen 01.02.2015

Öztürk, Asiye Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf 01.02.2015

Streich, Christine Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 01.02.2015

Wohlfarth, Petra Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau 01.02.2015

Albrecht, Evelyn Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 02.02.2015

Gellert, Emma Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 02.02.2015

Heilig, Ingeborg Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 02.02.2015

Brinkmann, Christina Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 07.02.2015

Husemann, Ingelore Piepenbrock Sicherheit, Berlin 07.02.2015

Hoth, Karola Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach 09.02.2015

Schmidt, Nadja Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 09.02.2015

Tammes, Liliya Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen 10.02.2015

Yilmaz, Mehmet Ali Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn 10.02.2015

Bernhardt, Ralf Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Dresden 14.02.2015

Obst, Stefanie Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 15.02.2015

Pogorzelski, Markus Piepenbrock Service, Osnabrück 15.02.2015

Boiger, Anna Piepenbrock Dienstleistungen, München 16.02.2015

Gotsch, Marianne Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Frankfurt/Oder 18.02.2015

Brombeer, Christiane Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin 21.02.2015

Popp, Günter Piepenbrock Dienstleistungen, München 22.02.2015

Albrecht, Hans-Jörg Piepenbrock Sicherheit, Berlin 01.03.2015

Aygün, Meryem Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 01.03.2015

Bayram, Huri Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 01.03.2015

Bekurtz, Rita Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Oder 01.03.2015

Beul, Wilhelmine Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen 01.03.2015

Boos, Viktor Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 01.03.2015

Bozic, Dragan Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Brenner, Emilia Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg 01.03.2015

D' Amato, Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Dunzel, Christian Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 01.03.2015

Eler, Irene Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

El-Jaouni, Maher Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Enns, Gerda Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Erol, Necla Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg 01.03.2015

Ferencz, Pavel Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Fleischer, Katarina Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Gecht, Tanja Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Görks, Rüger Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 01.03.2015

Grebeschkov, Alexander Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 01.03.2015

Hackbarth, Bodo Piepenbrock Sicherheit, Hamburg 01.03.2015

Hartmann, Karin Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Jahic, Slavica Piepenbrock Sicherheit, Berlin 01.03.2015

Jokic, Marica Piepenbrock Dienstleistungen, Münster 01.03.2015

Kirchhoff, Jens Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 01.03.2015

Krusikat, Ramona Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 01.03.2015

Morkel, Elena Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Neumeier, Hanne Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 01.03.2015

Quinten, Afi Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Rosa-Alves, Maria-Isabel Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 01.03.2015

Schnaubert, Andre Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Greifswald 01.03.2015

Teetzen, Manuela Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 01.03.2015

Ventura, Mauro Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Wagner, Michaela Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Weingardt, Galina Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Welsch, Barbara Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Wollensack, Margit Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.03.2015

Köhler, Claudia Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen 02.03.2015

Lorenzmeier, Petra Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 02.03.2015

Prybylowski, Marlene Piepenbrock Dienstleistungen, Neubrandenburg 02.03.2015

Look, Gabriele Piepenbrock Dienstleistungen, Göttingen 04.03.2015

Firlus, Helena Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 07.03.2015

Schwab, Anna Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 07.03.2015

Offermanns, Maria-Anna Piepenbrock Dienstleistungen, Pulheim 08.03.2015

Falk, Beruktait Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 10.03.2015

Lamm, Galina Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 10.03.2015

Angres, Rolf Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 11.03.2015

Lange, Christine Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen 11.03.2015

Straßer, Beatrix Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück 11.03.2015

Anima-Gyabaa, Tina Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 14.03.2015

Gollan, Dörte Piepenbrock Dienstleistungen, Kiel 14.03.2015

Heuer, Rebecca Piepenbrock Dienstleistungen, Kiel 14.03.2015

Venetikidou, Charikleia Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 14.03.2015

Harenbrock, Marcus Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 15.03.2015

Köhl-Hessenmüller, Ursula Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 17.03.2015

Abraham Fessehaye, Saba Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 22.03.2015

Anton, Lidia Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 22.03.2015

Braun, Katharina Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 22.03.2015

Hebert, Isolde Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden 22.03.2015

Koszuch, Jürgen Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn 23.03.2015

Grabowski, Raissa Piepenbrock Dienstleistungen, Münster 29.03.2015

Kalupke, Renate Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 29.03.2015

Schwabe, Gabriele Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau 29.03.2015

PIEPENBROckER

Arnulf Piepenbrock (r.) gratuliert Regionalgeschäftsführer Österreich

Tarik Yilmaz zum zehnjährigen Piepenbrock-Jubiläum.

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erneuter einsatz für den erhalt der heide

nachhaltigkeitsbericht geht onlineachtet, denn der grafische Aufbau der Seite richtet sich nach dem jeweiligen Gerät, mit dem sie betrachtet wird. Die Bedie-nung ist intuitiv und die Inhalte sind übersichtlich strukturiert. Ausdrucksstarke Grafiken, Bilder und Videos runden das Angebot ab. Direkt zum Nachhaltigkeitsportal geht es unter nachhaltigkeit.piepenbrock.de.

Piepenbrock verlagert seinen Nachhaltigkeitsbericht ins Internet. Ab Herbst 2014 berichtet das Familienunternehmen mit einem neuen Onlineportal über seine ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklungen. Wie der Bericht von 2011, den Piepenbrock als erstes Unternehmen der Fa-cility-Management-Branche eigenständig veröffentlichte, ori-entiert sich die neue Internetseite an den Kriterien der Global Reporting Initiative (GRI). Der Vorteil liegt laut Meilin Krause, Referentin Nachhaltigkeitsmanagement, in der Aktualität und der Umweltfreundlichkeit: „Das neue Portal bietet uns als Hauptmitteilungsmedium die Möglichkeit, unsere Stake-holder kontinuierlich mit den neuesten Daten zu versorgen. Gleichzeitig sparen wir natürliche Ressourcen ein, indem wir unseren Nachhaltigkeitsbericht nicht mehr auf gedrucktem Papier veröffentlichen. So verzichten wir auf den Versand und den damit verbundenen Ausstoß von CO2.“ Bei der Gestal-tung wurde auf nutzerfreundliches „responsive Design“ ge-

Bereits zum dritten Mal fanden Ende Juli die Azubi-Projekttage im Forst Rheinshagen statt. Acht Auszubildende von Piepen-brock erhielten Einblick in die Nachhaltigkeitsaktivitäten ihres Unternehmens und befreiten eine etwa drei Hektar große Hei-defläche von Gehölzanflug. Angeleitet wurden die Jugendli-chen von Claudia Schopf, Piepenbrock Akademie, Holger Möllmann, Arbeitskreis Nachhaltigkeit, und Piepenbrock-

Wildmeister Rüdiger Cours. Sie erhielten Unterstützung von Vertretern des Naturparks und der Naturwacht Stechlin-Ruppiner Land. „Diese Aktion ist wichtig, damit hier die für eine Heide typische Tier- und Pflanzenwelt langfristig erhalten bleibt“, erklärte der Leiter des Naturparks Dr. Mario Schrumpf. „Ursprünglich entstanden Heideflächen durch Waldbrände. Da es diese in Mitteleuropa kaum noch gibt, müssen die seltenen Naturräume künstlich frei gehalten werden.“ Der Auszubildende Pascal Hoffmeister nahm einige Erfahrungen mit zurück in die Niederlassung Essen: „Das Ausreißen der Gehölze war zwar anstrengend, aber wir waren ja schließlich zum Arbeiten da. Es war einmal etwas anderes für uns, in der Natur unterwegs zu sein. Auch unsere Kanutour auf dem Rhin war super!“ Die Azubi-Projekttage, die 2013 als „Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet wurden, werden einmal jährlich im Piepenbrock Forst durchgeführt. Fo

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Christine Neubauer ist langjährige Patin beim Kinderhilfswerk Plan Interna-tional Deutschland. Im Rahmen einer Besichtigung von Plan-Projekten in Kambodscha Anfang dieses Jahres besuchte sie auch ihr Patenkind Mera (9 Jahre) in der Region Siem Reap – zu Hause und in der Schule. Die ganze Gemeinde von Mera nahm Anteil an ihrem Besuch.

Sie dominieren das deutsche tV-Programm seit nun-mehr fast 30 Jahren, schreiben Bücher und spielen auch immer wieder theater. Ihre große Popularität set-zen Sie auch für den guten Zweck ein und unterstüt-zen seit 15 Jahren das kinderhilfswerk Plan Interna-tional Deutschland als Patin. Wie wurden Sie auf Plan aufmerksam?Christine Neubauer: Vor vielen Jahren war ich Telefonpatin in einer TV-Show zugunsten von Plan International. Es war mir ein Herzensbedürfnis, nicht nur am Telefon, sondern auch persönlich aktiv zu werden!

Was genau macht Plan International und warum unter-stützen Sie dieses kinderhilfswerk?Christine Neubauer: Plan International unterstützt Kinder auf der ganzen Welt und es ist ganz wunderbar, Teil des Ganzen zu sein und selbst zu sehen, welch unglaubliche Früchte diese Arbeit trägt.

Wie hat Ihre Patenschaft und die Informationen über das leben Ihres Patenkindes Ihr Denken und Handeln beeinflusst?Christine Neubauer: Inzwischen begleite ich mein drittes Patenkind und es ist großartig, deren Entwicklung, dank Plan International zu verfolgen, zu unterstützen und sie als gestärkte Menschen ins Erwachsenenleben zu entlassen. Es ist zu einem festen Bestandteil in meinem Leben gewor-den und mehr Bereicherung als Veränderung!

In zahlreichen Regionen der Welt leiden besonders die kinder unter Armut und chancenlosigkeit. Sie nutzen Ihre Popularität immer wieder, um auf die Arbeit von Plan aufmerksam zu machen. Was ist für Sie bei Ihrem Engagement wichtig? Christine Neubauer: Die Glaubwürdigkeit für die gute Sache.

Was raten Sie einzelnen Personen, Familien und unter-nehmen, die mit der übernahme einer Plan-Patenschaft Verantwortung für kinder in der ganzen Welt überneh-men wollen?Christine Neubauer: Hör immer auf Dein Herz! Und glau-ben Sie mir: Man bekommt so viel mehr zurück!

Sie haben auch schon mehrfach Ihre Patenkinder be-sucht. Welche Eindrücke haben diese Reisen bei Ihnen hinterlassen?Christine Neubauer: Jeder Besuch bei meinen Patenkin-dern hinterließ gewaltige Emotionen und gab Kraft für Neues! Es ist so viel Freude auf beiden Seiten! Was kann es Schöneres geben als das unbeschwerte Lachen eines Kindes?

„hör‘ immer auf dein herz.“

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Interview mit Schauspielerin und Plan-Patin Christine Neubauer.

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Wolfgang Will arbeitet bei Piepenbrocks Tochterunter-nehmen Loesch Verpackungstechnik im fränkischen Al-tendorf. Wenn er abends seinen Arbeitsplatz in Halle 3 verlässt, ist für den 42-Jährigen oft noch nicht Schluss: Will engagiert sich in der Kreisjugendleitung der bayeri-schen Sportjugend, ist bei den Pfadfindern und als erster Kommandant der Feuerwehr aktiv. Darüber hinaus betreut er seit inzwischen sieben Jahren ein- bis zweimal jährlich straffällig gewordene Jugendliche in der Justizvollzugs-anstalt Ebrach. Sein Engagement bezeichnet er eher als „Familienhobby“, denn auch seine Frau ist ehrenamtlich im Einsatz. Bereits in jungen Jahren organisierte Will Ju-gendfreizeiten und engagierte sich als Fußballtrainer. Er bildete sich kontinuierlich weiter und lernte viel über Er-lebnispädagogik: „Dieses Wissen wende ich beim Projekt ‚Sport im Strafvollzug‘ an.“ Mit jungen Straftätern verbringt Wolfgang Will einen halben Tag in der Turnhalle, um mit Übungen und Spielen deren Kooperationsfähigkeit zu stärken sowie ihre Selbsterfahrung und -einschätzung zu verbessern. Brenzlige Situationen gab es noch nicht, wie er sagt: „Im Gegenteil. Ich freue mich sehr, wie positiv die Jugendlichen auf mich reagieren.“ Etwas Unangenehmes hat sein Engagement dann doch: „Für mich ist das Gefühl, eingesperrt zu sein, eine sehr beklemmende Erfahrung – auch wenn es nur für begrenzte Zeit ist.“ Fo

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Piepenbrock setzt sich für nachhaltige Projekte ein – das Engagement wird von den Mitarbei-

tern getragen. Viele von ihnen nehmen auch in ihrer Freizeit ehrenamtliche Aufgaben wahr. Wir

stellen sie vor.

ehrenamtlich engagiert

Im Einsatz für die NaturDer Enge geschlossener Räume entflieht auch Matthias Bormann regelmäßig. Der Objektmanager aus der Nieder-lassung Leipzig betreut wochentags einen überregional aufgestellten Kunden aus dem Energiemanagement. Seine Wochenenden widmet der 60-Jährige häufig seinem Hobby. „Ich engagiere mich in der Pflege heimischer Wildorchide-en“, sagt Bormann. „Dabei mähen wir Wiesen, die früher beweidet wurden, und bringen sie wieder in einen Zustand, der Orchideen einen guten Lebensraum bietet.“ Ein Kno-chenjob, wie Bormann berichtet. Denn mit ihren Freischnei-dern arbeiten sie nicht selten an Hängen mit einer Neigung von 45 Grad. Etwa zehn bis zwölf Wochenenden pro Jahr investiert er in sein Hobby. Dann werden schon einmal Flä-chen bis zu fünf Hektar freigeschnitten. „Ich habe in mei-nem Leben viel aus dem Koffer und in Hotels gelebt – heute weiß ich die Schönheit der Natur viel besser zu schätzen“, so Bormann. Gemeinsam mit einem Freund beteiligt er sich zudem an Kranichzählungen und überwacht die Brutplätze der Großvögel. Bormanns Einsatz für den Umweltschutz kommt ihm in seiner Arbeit bei Piepenbrock zugute: „Mit meinem Fachwissen über Begrünung konnte ich unseren Kunden davon überzeugen, auf den Einsatz von Herbiziden zu verzichten. Er hat uns stattdessen beauftragt, den uner-wünschten Bewuchs per Hand zu entfernen.“

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Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass Facility-Ma-nagement-Aufträge zunehmend auf internationaler Ebene ausgeschrieben werden. Das Ziel: Durch größere Beschaf-fungsdimensionen sollen Skaleneffekte erzielt werden. Sechs führende europäische Facility-Service-Unterneh-men schlossen sich daher im Sommer 2013 zusammen, um solche Aufträge realisieren zu können. Neben den drei Anteilseignern Manutencoop (Italien), Clece (Spanien) und Atalian (Frankreich) zählen die Partner MITIE (Großbritan-nien), Facilicom (Niederlande) und Piepenbrock zum Joint Venture.

kleiner Overhead für große ErfolgeDie Overhead-Kosten sollen dabei möglichst gering ge-halten werden. Deshalb agieren für die Allianz lediglich Geschäftsführer Dirk Goyvaerts und ein internationaler Ac-count Manager von Brüssel aus. Sie nutzen ein Matrixnetz-werk der beteiligten Unternehmen, das es erlaubt, für jedes Projekt gezielt den richtigen Ansprechpartner auf der kom-merziellen, der Experten- und der Beschaffungsebene her-auszufiltern. Im Gegensatz zum Wettbewerb erbringt jedes Mitglied der Allianz seine ganzheitlichen Services zu einem hohen Prozentsatz mit eigenem Personal. Mahmut Tüm-kaya, Geschäftsleiter Piepenbrock Facility Management, erklärt: „Unsere Auftraggeber profitieren vom Prinzip ‚One Fo

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Das internationale Joint Venture „United Facility Solutions“ (UFS) nimmt Fahrt auf. Die Allianz von

sechs führenden nationalen Facility-Service-Unternehmen bietet mit insgesamt mehr als 200 000

Mitarbeitern europaweit eine hohe lokale Eigenleistungstiefe.

united facility solutions – lokale Leistungen für internationale aufträge

face to the customer‘. Sie müssen nicht selbst eine Viel-zahl verschiedener Ansprechpartner in Einklang bringen. Wir vereinen die stärksten Player der jeweiligen Region un-ter einem Dach – für eine überall gleichwertige Qualität.“ Goyvaerts ergänzt: „Außerdem befindet sich jedes Mitglied entweder im Familien- oder im Besitz des Managements. Man kann Verantwortung nicht direkter übernehmen.“

Global denken, lokal handeln„Wir von Piepenbrock konzentrieren uns mit unseren Ser-vices auf Deutschland und Österreich“, sagt Andy Röben, Geschäftsleiter Key Account Management bei Piepen-brock. „Als Teil der UFS finden wir aber auch Zugang zu Ausschreibungen, für die wir aufgrund unserer nationalen Ausrichtung ursprünglich nicht mitgeboten hätten. Die An-zahl an Anfragen hat sich dadurch entsprechend erhöht.“ Um auch die Transparenz zu steigern, legten die Mitglieder der Allianz von Beginn an großen Wert auf einen aktiven Know-how-Transfer zwischen den Partnern. Zum Beispiel war es dem spanischen Vertreter Clece mit Unterstützung von Atalian möglich, einen umfangreichen Auftrag in der Automotive-Industrie zu gewinnen. „So stellen wir uns die Zusammenarbeit vor“, unterstreicht Goyvaerts. „Unsere Experten stehen jederzeit zur Verfügung – egal wo sich der Kunde in Europa befindet.“

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Piepenbrock prüft eine neue Variante der Maschinenbeschaffung. Dabei stützt sich das Unter-

nehmen auf positive Erfahrungen im Fuhrpark – davon profitieren die Kunden.

Miet-full-service als alternative mit Zukunft

Es geht um den besten Preis und das effizienteste Finanzie-rungskonzept. Die Abteilung Einkauf und Materialwirtschaft versteht sich bei Piepenbrock als Dienstleister für die inter-nen Kunden, der ein möglichst breites Lösungsangebot für unterschiedliche Aufgaben bereithält. Jede Niederlassung soll in der Lage sein, optimale Materialien, Maschinen und Dienstleistungen zu beziehen. Eine neue Alternative bietet Piepenbrocks Einkauf in Form von Miet-Full-Service-Kon-zepten. Was beim Partner Alphabet im Fuhrparkmanage-ment schon seit einigen Jahren gut funktioniert, wird aktuell in einem Pilotprojekt mit Schneidereit Professional auch bei der Beschaffung von gewerblichen Waschmaschinen und Trocknern erprobt.

Definierte leistung zu fixen konditionenBislang wurden Maschinen bei Piepenbrock ausschließ-lich direkt gekauft oder geleast. Dabei unterscheiden sich die zu bewirtschaftenden Objekte in Deutschland und Österreich grundlegend in Flächenmaßen, Raumgrößen und Oberflächenbeschaffenheit. In Verbindung mit Fak-toren wie Beanspruchung und Behandlung der Geräte können ungeplante, unverhältnismäßig hohe Service- und Wartungskosten entstehen. Das neue Konzept des Miet-Full-Services soll Abhilfe schaffen. Wilfried Treustedt, Lei-ter Einkauf und Materialwirtschaft, erklärt: „Für uns ist es nachrangig, welche exakte Maschine zum Einsatz kommt, wie die Logistik abläuft und der Service abgewickelt wird. Unsere Mitarbeiter vor Ort müssen ihre Dienstleistung rei-bungslos erbringen können. Wir prüfen daher die Möglich-keit, nicht mehr die Maschine als solche, sondern eine fest definierte technische Leistung einzukaufen und garantiert

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ständig verfügbar zu halten.“ Schneidereit übernimmt dabei Planung, Logistik, Handling und Finanzierung. Der Wasch-maschinenhersteller blickt auf eine Erfahrung von mehr als 30 Jahren Full-Service zurück und hat in dieser Zeit ein bun-desweites Technikernetzwerk aufgebaut. „Unsere Produk-te und das Servicekonzept sind speziell auf die Branche der Gebäudedienstleister zugeschnitten“, sagt Uwe Rütjes, geschäftsführender Gesellschafter von Schneidereit. „Uns geht es darum, Piepenbrock in den einzelnen Objekten ein funktionierendes System ohne lange Ausfallzeiten zur Verfü-gung zu stellen. Wir bieten individuelle Waschprogramme, die vorab gemeinsam definiert werden und speziell auf die Anforderungen zugeschnitten sind.“ Der Miet-Full-Service hat drei große Vorteile: Absolute Kostentransparenz für die Niederlassungen über die gesamte Laufzeit, erhöhte Ver-fügbarkeit der definierten Leistung und bessere Vergleich-barkeit der Lieferanten. In der Folge profitiert besonders der Kunde, weil Piepenbrock vor Ort durchgängig auf dem neu-esten Stand der Technik ist, von den administrativen Auf-gaben entlastet wird und sich so uneingeschränkt auf die Dienstleistung konzentrieren kann.

Positive RückmeldungenDie Testphase wurde nach dem ersten Quartal 2014 abge-schlossen. 15 Maschinen waren in sechs Niederlassungen zum Einsatz gekommen und die Rückmeldungen posi-tiv. Laut Tim Wilczek, stellvertretender Leiter Einkauf und Materialwirtschaft, hat sich das Modell bereits bewährt: „Wir sind mit der Zusammenarbeit zufrieden und arbeiten derzeit daran, das System als Alternative auch auf weitere Waren-gruppen und Lieferanten auszuweiten.“

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Hartmut Voigt und Thorsten Seewöster sind Freunde und teilen viele Gemeinsamkeiten: Beide

begannen 1985 als kaufmännische Auszubildende bei Piepenbrock ihre berufliche Laufbahn.

Heute tragen sie als Regionalgeschäftsführer Verantwortung für mehrere tausend Mitarbeiter.

Vom auszubildenden zum regional-geschäftsführer

Steiler Aufstieg auf der karriereleiterThorsten Seewöster nahm einen ganz ähnlichen Weg. Im Anschluss an seinen Realschulabschluss und seine Ausbil-dung zum Industriekaufmann absolvierte er bei Piepenbrock eine speziell für Kaufleute angebotene Lehre zum Glas- und Gebäudereiniger. Während dieser Zeit arbeitete er haupt-sächlich in München und Ulm. Nach verkürzter Lehrzeit von anderthalb Jahren wurde er als Objektleiter im Klinikum Ulm eingesetzt und erwarb die Zusatzqualifikationen zum Strah-lenschutzbeauftragten sowie zum Desinfektor. Später beklei-dete er die Position des Anwendungstechnikers für Bayern und Baden-Württemberg. Berufsbegleitend erwarb See-wöster seinen Meisterbrief des Gebäudereinigerhandwerks. 1993 übernahm er die Leitung der Niederlassung München. „Piepenbrock hat mir viel Vertrauen entgegengebracht – das hat mich ein Stück weit geprägt“, blickt Seewöster zurück. Im Jahr 2000 stieg er zum Regionalgeschäftsführer für das Ruhrgebiet auf, wechselte nach Dortmund und trägt nach der Erweiterung des Einzugsbereichs 2004 heute die Verant-wortung für 4650 Mitarbeiter in sechs Niederlassungen. Den Nachwuchs ermutigt Seewöster: „Bei Piepenbrock haben sie zahlreiche Möglichkeiten, sich berufsbegleitend weiterzuent-wickeln und ihre persönliche Karriere zu starten.“

Einen abwechslungsreichen Weg legte Hartmut Voigt bis zu seiner heutigen Position bei Piepenbrock zurück. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung 1988 arbeitete er in der Finanzbuchhaltung des Osnabrücker Service Centers. Im Zuge eines Förderprogramms für Nachwuchsführungs-kräfte absolvierte er anschließend eine weitere Ausbildung zum Glas- und Gebäudereiniger. Bereits in dieser Zeit hatte Voigt als Objektleiter eines Krankenhauses Führungsauf-gaben inne. „Dabei bildete ich mich zum Desinfektor und zum Strahlenschutzbeauftragten weiter“, so Voigt. Mit die-sen Qualifikationen ausgestattet, besetzte er ab 1995 die Position des Niederlassungsleiters Berlin und qualifizierte sich berufsbegleitend zum Gebäudereinigermeister. Aus familiären Gründen wechselte er 1996 als Geschäftsfüh-rer in die norddeutsche Heimat, da bei Piepenbrock keine entsprechende Stelle vakant war. Neben dem Beruf bildete sich Voigt zum Betriebswirt weiter und absolvierte Manage-ment-Trainings. „Ich blieb dem Hause Piepenbrock immer freundschaftlich verbunden. 2012 folgte ich schließlich mit großer Freude dem Ruf von Arnulf Piepenbrock und wurde Regionalgeschäftsführer Norddeutschland“, erklärt Voigt. In dieser Funktion ist er heute für rund 5500 Piepenbrocker in neun Niederlassungen verantwortlich.

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Herausgeber:Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KGHannoversche Straße 91–9549084 OsnabrückTelefon +49 541 5841-0Telefax +49 541 5841-338E-Mail [email protected] www.piepenbrock.de

Redaktion:Arnulf Piepenbrock (V.i.S.d.P.), Olaf Piepenbrock, Dirk Hanke, Markus Forytta, Ralf Dobmeier

Redaktionsassistenz/Anzeigen: Denise Westermeyer

konzeption, Gestaltung: Mona Hubert, Jacqueline Schlarmann

Druck und Vertrieb:Steinbacher Druck GmbHAnton-Storch-Str. 15 · 49080 Osnabrück

Bildnachweise:Fotolia LLC, Piepenbrock Unternehmensgruppe, José Campos, St. Martinshof, Kinderlachen e. V., Zukunfts- institut GmbH, Flughafen Münster/Osnabrück, GreenTech Solutions, Institut für Angewandte Trainingswissenschaften. Erscheinungsweise:„Piepenbrock Panorama“ erscheint vierteljährlich.

Dieses Magazin wurde auf Claro Silk gedruckt, dasmit dem Zertifikat PEFC ausgezeichnet ist. PEFC stehtfür Zellstoff, der aus ökologischen, ökonomischen undsozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

Der Druck der Panorama erfolgt klimaneutral. Alle CO2-Emissionen, die während der Herstellung entstehen, wurden analysiert sowie berechnet und die ermittelte CO2-Menge durch den Ankauf eines Emissionsmin- derungs-Zertifikates für das anerkannte Klimaschutzprojekt „Windenergie in Yuntdag“ ausgeglichen.

Auch beim Versand der Panorama legt Piepenbrock Wert auf Klimaneutralität mit dem GOGREEN-Programm der Deutschen Post, der CO2-neutralen Versandart. Das GOGREEN-Programm berechnet die CO2-Emissionen des Versands und neutralisiert sie in verschiedenen Klima-schutzprojekten.

Impressum

Am 1. August 2014 nahmen 65 junge Menschen ihre Ausbildung

bei Piepenbrock auf. Das Unternehmen bildet in 14 kaufmänni-

schen und technischen Berufen sowie dualen Studiengängen

aus.

neuen Lebensabschnitt eingeläutet

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Investition in die ZukunftInsgesamt 202 Auszubildende absolvie-ren derzeit ihre Ausbildung bei Piepen-brock. „Die Tendenz ist steigend“, sagt Claudia Schopf, die beim Unternehmen für die Personalentwicklung verantwort-lich ist. „Um den Herausforderungen des demografischen Wandels zu be-gegnen, setzen wir bei Piepenbrock konsequent auf die Ausbildung des eigenen Fachkräftenachwuchses.“ In seinem Osnabrücker Service Center beschäftigt Piepenbrock nun insgesamt 29 Auszubildende und duale Studenten – alleine 13 von ihnen starteten in die-sem Jahr. Die Zahl der Auszubildenden am Stammsitz hat sich innerhalb von drei Jahren beinahe verdoppelt. Die Nachwuchskräfte erhalten eine fundier-te Ausbildung und gute Übernahme-chancen. „In den vergangenen vier Jah-ren haben wir von den 21 ausgelernten Auszubildenden 20 in eine Festanstel-lung übernommen“, erklärt Schopf.

Starker PraxisbezugBei der Piepenbrock Unternehmens-gruppe können die Lehrlinge zum Beispiel in Projektarbeiten zeigen, was in ihnen steckt, und sich mit ih-ren eigenen Ideen einbringen. Vor den Abschlussprüfungen bietet ihnen das Unternehmen Vorbereitungskurse. „Bereits bevor die Ausbildung abge-schlossen wird, setzen wir uns mit unseren Azubis zusammen, um zu erfahren, in welchem Bereich sie ihre Zukunft sehen. Anschließend über-legen wir gemeinsam, wo sie sich am besten entwickeln können“, sagt Schopf. Um Nachwuchs zu gewinnen, nutzt Piepenbrock vor allem Messen, Praktikantenstellen, seine neu gestal-tete Karriere-Website sowie verschie-dene Kooperationsprojekte. „Auch im kommenden Jahr werden wir wieder zahlreichen jungen Menschen eine in-teressante Berufsperspektive bieten“, versichert Schopf.

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1500 g Rehrücken

100 g Durchwachsene Speckscheiben

200 ml Rotwein

1 Bund Suppengrün

1 Glas Preiselbeeren

1 Unbehandelte Orange

50 ml Wasser

5–6 EL Soßenbinder (dunkel)

5 EL Crème fraîche

Salz und Pfeffer

Zarter Rehrücken

1. Rehrücken enthäuten, kalt abspülen und trocken tupfen. Anschließend mit Salz und Pfeffer

einreiben und in eine Pfanne oder einen Bräter mit Fett legen.

2. Orange halbieren und in Scheiben schneiden. Die Orangen- und Speckscheiben auf den Reh-

rücken legen und mit Zahnstochern fixieren.

3. Suppengrün putzen, zerkleinern, in die Pfanne geben und diese anschließend in den vor-

geheizten Backofen schieben.

4. Sobald der Bratensatz bräunt, Wasser und Rotwein hinzugeben und nach Verdampfen ent-

sprechend nachfüllen.

5. Den Rehrücken bei 180 Grad 45 bis 50 Minuten braten. Fleisch herausnehmen, mit Alufolie

abdecken und warmstellen.

6. Fleischsaft durch ein Sieb gießen, mit Wasser und Rotwein auffüllen. Den Sud mit Soßenbinder

andicken und mit Crème fraîche, Preiselbeeren, Pfeffer und Salz abschmecken.

7. Fleisch vom Knochengerüst lösen, in Scheiben schneiden und auf einer Platte mit Orangen-

scheiben und Preiselbeeren servieren. Dazu Spätzle oder Klöße mit Rotkohl reichen.

Andrea Cours von den Piepenbrock Forstbetrieben wünscht eine besinnliche Weihnachtszeit und viel

Spaß beim Ausprobieren. Guten Appetit!

Zutaten

Zubereitung

Andrea Cours‘ leckeres Festtagsrezept

(für 6 Personen)

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www.piepenbrock.de/goesgreen

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