Objektabbildungskatalog Liegenschaftskarte Rheinland …tzmz.service24.rlp.de/tz_wiki/images/f/f4/OBAK.pdf · Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz Vorschriftensammlung

Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz

Vorschriftensammlung amtliches Vermessungswesen

Richtlinien zur

Bildung und Abbildung von Objekten der Automatisierten Liegenschaftskarte

- Objektabbildungskatalog Liegenschaftskarte Rheinland-Pfalz -

(OBAK-LiKa RP)

Stand: Dezember 2008

Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz

schmidtw

Textfeld

Anlage 2


OBAK-LiKa RPInhaltsverzeichnis

09/2005

INHALTSVERZEICHNIS

1 ALLGEMEINES

1.1 Inhalt und Anwendungskriterien

1.2 ALK-Grundstufe

1.3 Verwendende Personen und Stellen

2 GRUNDSÄTZE FÜR DIE BELEGUNG DER DATENELEMENTE IN DER GRUNDRISSDATEI, BEGRIFFE

2.1 Logische Datenstruktur ALK-Grundrissdatei

2.2 Aktuelle Objekte

2.3 Untergegangene Objekte

2.4 Verknüpfung der ALK-Grundrissdatei mit Fachdateien

3 OBJEKTBILDUNG UND OBJEKTABBILDUNG

3.1 Allgemeine Grundsätze

3.2 Bildung von Objekten

3.2.1 Grundsätze zur Objektbildung

3.2.2 Objekttyp

3.2.3 Objektform

3.2.4 Objektgröße

3.2.5 Objektart

3.2.6 Objektname

3.2.7 Lage der Objektkoordinate

3.2.8 Definitionsgeometrie

3.3 Abbildung von Objekten

3.3.1 Verschlüsselung von Objektinformationen

3.3.2 Beschriftung zum Objekt

3.3.3 Objektausgestaltung

3.3.4 Kartentyp

3.3.5 Geometrie der „Besonderen Informationen zum Objekt“

4 PRÄSENTATION

Vermessungs- und KatasterverwaltungRheinland-Pfalz


ANLAGEN

Anlage 1.1 Folienkatalog

Anlage 1.2 Formular und Erläuterung der Abkürzungen

Anlage 2.1 Allgemein zulässige Objektschlüssel

Anlage 2.2 Katalog der Objekte

Anlage 3 Beispiel für die Objektbildung in der ALK

ANHANG

Anhang A: Objekte in der ALK

A1 Objekttypen

A2 Gliederung der Daten von Objekten

A3 Objektform

A4 Zerlegen großflächiger Objekte

A5 Beschriftung von Objekten

A6 Beispiel für die kartentypabhängige Abbildung der

Objektausgestaltung in der ALK-Grundrissdatei



Anhang B: Spezielle Beschreibung der Datengruppen und Datenelemente (RP)

Anhang B1: Logische Datenstruktur ALK-Grundrissdatei

B1.1 Grundrisskennzeichen (Objektkoordinate), Verwaltung

B1.2 Endpunkt der Linie und Art der Geometrie

B1.3 Funktion der Linie

B1.4 Lageparameter

B1.5 Funktion des Objekts

B1.6 Besondere Information zum Objekt

B1.7 Geometrieangabe

Anhang B2: Logische Datenstruktur Systemdateien, Verschlüsselung von Daten der

ALK-Grundrissdatei

Logische Datenstruktur Verschlüsselungstabelle - ALK-Grundrissdatei

B2.1 Art der Geometrie

B2.2 Folie

B2.3 Objektart

B2.4 Linienteilung

B2.5 Objekttyp

B2.6 Art der besonderen Information

B2.7 Kartentyp

B2.8 Fachdatei


OBAK-LiKa RPAbkürzungsverzeichnis

09/2005

VERZEICHNIS DER ABKÜRZUNGEN AdV Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der

Länder der Bundesrepublik Deutschland ALB Automatisiertes Liegenschaftsbuch

ALK Automatisierte Liegenschaftskarte

ALK/ATKIS® -Verfahrensdokumentation Verfahrensdokumentation zur Verfahrenslösung

„Automatisierte Liegenschaftskarte“ der AdV

ALKIS® Amtliches Liegenschaftskataster Informationssystem

ATKIS® Amtliches Topographisch-Kartographisches

Informationssystem EDBS Einheitliche Datenbankschnittstelle

dv-technische datenverarbeitungstechnische

Level A Grundstufe der ALK-Datenbank

Level B Ausbaustufe der ALK-Datenbank

NBZ Nummerierungsbezirk

OA Objektart

OBAK-LIKA Musterobjektabbildungskatalog Liegenschaftskataster der

AdV, zugleich Abschnitt 8.6.2 der ALK/ATKIS® -Verfahrens-dokumentation

OSKA KLASS Sonderkatalog zur Verschlüsselung der Informationen von

Grundrissobjekten der Klassifizierung der AdV OSKA LIKA/DGK5 Katalog zur Verschlüsselung der Informationen von Grund-

rissobjekten des Liegenschaftskatasters und der Deutschen Grundkarte 1 : 5 000 der AdV

RiLK Richtlinien zur Führung des Liegenschaftskatasters RiLiKa RiLK Teil 1 - Richtlinien für die Führung der Liegenschaftskar-

te SICAD - GDB Geographische Datenbasis des geographischen

Informationssystems SICAD VermKV Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz


OBAK-LiKa RPAllgemeines 1

06/2008 1 (1)

1 ALLGEMEINES

1.1 Inhalt und Anwendungskriterien

1.1.1 Diese Vorschrift regelt, welche fachlichen Informationen der ALK zu einzelnen Grundrissobjekten

zusammenzufassen (Objektbildung) und wie diese in der ALK-Grundrissdatei des ALK/ATKIS® -

Datenbankteils abzuspeichern sind (Objektabbildung).

1.1.2 Die Festlegungen basieren auf den Grundsätzen, Zielvorstellungen und Strukturen, die die AdV für

ein herstellerneutrales Programmsystem zur automatisierten Führung des Zahlen- und Karten-

nachweises des Liegenschaftskatasters entwickelt und in der ALK/ATKIS® -Verfahrensdokumenta-

tion beschrieben hat. Auszüge sind im erforderlichen Umfang aus Anhang B ersichtlich.

1.1.3 Für den Datenaustausch wird die für den Datenübergang im ALK-System zwischen ALK/ATKIS® -

Datenbankteil und ALK-Verarbeitungsteil konzipierte „Einheitliche Datenbankschnittstelle (EDBS)“

verbindlich festgelegt. Der OBAK-LiKa RP gilt in Verbindung mit den Festlegungen der Dokumen-

tation zum Datenaustausch der VermKV zugleich als Schnittstellenbeschreibung.

1.2 ALK-Grundstufe

1.2.1 Die nicht zur ALK-Grundstufe gehörenden Folien und Objektarten sind in den Anlagen 1 und 2

durch Rasterung gekennzeichnet.

1.2.2 Erweiterungen der ALK-Grundstufe um weitere Folien und Objektarten bestimmt die oberste Ver-

messungs- und Katasterbehörde. Ausnahmen werden nur unter der Voraussetzung zugelassen,

dass die Migration nach ALKIS® gewährleistet ist.

1.3 Verwendende Personen und Stellen

1.3.1 Digitale Daten der ALK können unter Beachtung der einschlägigen Verwendungsvorbehalte an

verwendende Personen und Stellen zur Erfüllung ihrer eigenen Aufgaben abgegeben werden.

1.3.2 Für interessierte Stellen können eigene Datenbereiche (Folien) innerhalb der ALK-Grundrissdatei

freigehalten werden. Entsprechende Festlegungen trifft die oberste Vermessungs- und Kataster-

behörde. Für die in diesen Folien abzubildenden Objekte sind den verwendenden Personen und

Stellen Festlegungen für die Bildung und Abbildung zu treffen (anwenderspezifische Objektschlüs-

selkataloge und Objektabbildungskataloge).


OBAK-LiKa RPGrundsätze 2

02/01 2 (1)

2 GRUNDSÄTZE FÜR DIE BELEGUNG DER DATENELEMENTEDER GRUNDRISSDATEI, BEGRIFFE

2.1 Logische Datenstruktur ALK-Grundrissdatei

2.1.1 Aus fachlicher Sicht besteht der Inhalt von Karten und Plänen aus sogenannten Grundrissobjekten

(Objekte). Der OBAK-LiKa RP lässt nur Elementarobjekte zu.

2.1.2 Eine logische Einheit von Grundrissinformationen wird jeweils zu einem Objekt (z.B. Flurstück,

Gebäude) zusammengefasst (Anhang A1). Objekte können von ihrer geometrischen Eigenart her

punktförmig, linienförmig oder flächenförmig sein.

2.1.3 Die Objektdaten werden für die Speicherung in der ALK-Grundrissdatei entsprechend der Darstel-

lung in Anhang B1 logisch strukturiert (logische Datenstruktur). Datenelemente, die logisch zu-

sammengehören (z.B. „DLOB2001 Folie“ bis „DLOB2007 Entstehungsdatum“), werden zu Daten-

gruppen zusammengefasst (z.B. „ULOB2000 Funktion des Objekts“); sie haben in der Regel einen

Repräsentanten. Der Repräsentant ist in Anhang B1 gekennzeichnet.

2.1.4 Ordnungsmerkmal des Objekts in der ALK-Grundrissdatei ist die Objektkoordinate. Sie legt den

Bezugspunkt des Objekts mit seinen Gauß-Krüger-Koordinaten fest.

2.2 Aktuelle Objekte

2.2.1 Identische Teile der Definitionsgeometrie von aktuellen Objekten - z.B. ein Punkt als Objektkoor-

dinate mehrerer Objekte, eine Linie als Teil der Objektdefinition mehrerer Objekte - werden nur

einmal abgebildet. Einem Punkt bzw. einer Linie werden alle zugehörigen Fachfunktionen zuge-

ordnet. Damit wird eine Verknüpfung aller Objekte auf der Ebene der Geometrie erreicht.

2.2.2 Dieser Ansatz erfordert für jedes linienförmige und jedes flächenförmige Objekt eine Zerlegung in

− einen punktförmigen Objektbestandteil

• Objektkoordinate,

• Funktion des Objekts und

• besondere Informationen zum Objekt und

− linienförmige Objektbestandteile beliebiger Anzahl

• Geometrie der Objektdefinition und

• Funktionen der Linie.

Die Datengruppen ULOB1000 bis ULOB1200 bilden den sogenannten Linienzweig, die Daten-

gruppen ULOB2000 bis ULOB2110 den sog. Objektzweig der Grundrissdatei.



02/01 2 (2)

2.2.3 Grundrisseinheit, Grundrisskennzeichen

Eine Grundrisseinheit ist die Informationsmenge, die unter einem Grundrisskennzeichen zusam-

mengefasst ist. Das Grundrisskennzeichen ist Ordnungsmerkmal der Grundrisseinheit in der ALK-

Grundrissdatei. Es benennt den Bezugspunkt der Grundrisseinheit mit seinen Gauß-Krüger-

Koordinaten.

2.2.3.1 In einer Grundrisseinheit können abgebildet werden:

− punktförmige Objekte (Datengruppen ULOB2000, ULOB2100 und ULOB2110)

und/oder

− punktförmige Objektbestandteile (Datengruppen ULOB2000, ULOB2100 und ULOB2110)

und/oder

− linienförmige Objektbestandteile (Datengruppen ULOB1000, ULOB1100 und ULOB1200).

Dabei kann es sich um Informationen zu einem Objekt oder zu mehreren Objekten handeln (vgl.

Nr. 2.2.1).

2.2.3.2 Das Grundrisskennzeichen kann gleichzeitig sein

− Objektkoordinate eines oder mehrerer Objekte,

− Anfangspunkt einer oder mehrerer Linien, die jeweils linienförmige Objektbestandteile von ver-

schiedenen Objekten sein können.

2.2.4 Der Grundsatz, Geometrie nur einmal zu speichern, gilt nicht für Geometrieangaben zu den „Be-

sonderen Informationen zum Objekt“ (Datengruppe ULOB2100). Diese können beispielsweise An-

gaben zur Beschriftung oder Objektausgestaltung sein.

2.3 Untergegangene Objekte

Der Nachweis untergegangener Objekte ist in der ALK Rheinland-Pfalz nicht vorgesehen.

2.4 Verknüpfung der ALK-Grundrissdatei mit Fachdateien

2.4.1 Entsprechend den Anforderungen des § 11 Abs. 2 des Landesgesetzes über das amtliche Ver-

messungswesen (LGVerm) können u.a. Objekte der digitalen Liegenschaftskarte und die sie be-

schreibenden Angaben mit anderen Dateien (Fachdateien) verknüpft werden.



02/01 2 (3)

2.4.2 In der ALK-Grundrissdatei wird die Verknüpfung dadurch hergestellt, dass als „Besondere Infor-

mation zum Objekt“ der Objektname mitgeführt wird. Der Objektname besteht aus einer Kennung

und dem Ordnungsmerkmal des Objekts in der Fachdatei (z.B. Kennung Flurstücksdatei und Flur-

stückskennzeichen).

2.4.3 In der Fachdatei soll die Objektkoordinate (Ordnungsmerkmal der ALK-Grundrissdatei) als Ver-

knüpfungsmerkmal nachgewiesen werden. Solange die Fachdatei noch nicht automatisiert geführt

wird oder diesen Hinweis noch nicht enthält, wird die Verknüpfungsfunktion vorübergehend durch

eine Zugriffstabelle zur ALK-Grundrissdatei wahrgenommen. In der Zugriffstabelle wird als Ord-

nungsmerkmal der Objektname und als Verknüpfungshinweis auf die ALK-Grundrissdatei die Ob-

jektkoordinate gespeichert. Die Zugriffstabelle wird systemintern aufgebaut und gepflegt.


OBAK-LiKa RPObjektbildung und Objektabbildung 3

02/01 3 (1)

3 OBJEKTBILDUNG UND OBJEKTABBILDUNG

3.1 Allgemeine Grundsätze

3.1.1 Objekte, die zur gleichen fachlichen Gruppe gehören und die gleiche fachliche Zuständigkeit für

die Fortführung haben, werden jeweils einer Folie zugeordnet (z.B. Flurstücksfolie, Gebäudefolie).

Für die Folienzuordnung gelten folgende Grundsätze:

− Objekte sind mit allen Informationen (Funktion des Objekts, Funktion der Linien) nur einer Folie

zuzuordnen, damit die Objektbildung innerhalb einer Folie möglich ist. Objekte, die in der Re-

gel gemeinsam ausgewertet werden, sollen einer Folie zugeordnet werden (Anhang B2.2).

− Der Folienschlüssel dient im Rahmen der Fortführungsverarbeitung als Steuerungsmerkmal,

um z.B. Prüfungsroutinen für flächendeckende Nachweise einzuleiten.

3.1.2 Für Objekte sind beim Eintragen in die ALK-Grundrissdatei systemseitig spezielle Prüfungen

durchzuführen wie:

− Objektprüfung

In Abhängigkeit vom Objekttyp des Objekts werden fachlich notwendige und für die Konsistenz

des Datenbestandes wichtige Prüfungen durchgeführt. Beim Objekttyp „linienförmig“ wird ge-

prüft, ob die eingegebenen Linien eine ununterbrochene Linienkette bilden, beim Objekttyp

„flächenförmig“ wird geprüft, ob die eingegebenen Linien des Objektumrings einen Objekt-

schluss bilden.

− Prüfung auf Flächendeckung

Für flächenförmige Objekte, die Teil eines flächendeckenden Nachweises sind, sind system-

interne Prüfungen vorgesehen, die sicherstellen, dass bei Fortführungen die Flächendeckung

des gesamten Nachweises erhalten bleibt. Voraussetzung ist, dass die Objekte vom Objekttyp

„flächenförmig“ sind und einer Folie des für die ALK Rheinland-Pfalz zugelassenen Folientyps

F oder G zugeordnet werden (Anhang B2.2).

3.2 Bildung von Objekten

3.2.1 Grundsätze zur Objektbildung

3.2.1.1 Objekte sind entsprechend den Beispielen des Anhangs A2 so zu bilden, daß sie beschrieben

werden können durch

− Funktion des Objekts,

− Geometrie der Objektdefinition (Definitionsgeometrie); und zwar Objektkoordinate (bei punkt-

förmigen Objekten) und zusätzlich Objektverlauf bzw. Objektumring (bei linien- bzw. flächen-

förmigen Objekten),

− besondere Information zum Objekt, sofern vorhanden.



02/01 3 (2)

3.2.1.2 In der ALK-Punktdatei geführte Punkte der Landesvermessung werden systemintern als Objekte

nach den Abbildungsregeln des OBAK-LiKa RP (Anlage 2.2) in die ALK-Grundrissdatei übernom-

men.

3.2.2 Objekttyp

Objekte sind einem der nach Nummer 2.1.2 Satz 2 zulässigen Objekttypen zuzuordnen. Für eine

Objektart (nicht für das einzelne Objekt) können mehrere Objekttypen zugelassen werden, wenn in

Abhängigkeit von der Objektgröße die Objektdarstellung in Karten oder Plänen unterschiedlich ist

(z.B.: Turm mit kleiner Grundfläche wird als punktförmiges, Turm mit großer Grundfläche als flä-

chenförmiges Objekt abgebildet, siehe Folie 082).

3.2.3 Objektform

Für flächen- und linienförmige Objekte sind Einschränkungen in der Objektform zu beachten. Die

zulässigen Objektformen sind im Anhang A3 zusammengestellt.

3.2.4 Objektgröße

Bei der Objektbildung sind Einschränkungen in der Objektgröße gegeben. Hierzu gültige Angaben

sind im Anhang A4 zusammengestellt.

3.2.5 Objektart

3.2.5.1 Die fachliche Funktion eines Objekts wird durch die Folie und den Schlüssel der Objektart (Objekt-

schlüssel) benannt.

3.2.5.2 Die für die Objekte und Objektbestandteile der ALK Rheinland-Pfalz zulässigen Objektschlüssel

ergeben sich unmittelbar aus den Angaben des OBAK-LiKa RP (Anlage 2).

3.2.6 Objektname

3.2.6.1 Ein Objekt hat einen Objektnamen, wenn es

− mindestens in einer Fachdatei unter einem Ordnungsmerkmal beschrieben ist oder zukünftig

beschrieben werden soll, oder

− einen häufig vorkommenden geometrischen Suchbereich bei der Benutzung repräsentiert

(Objekt als Suchbereich).

3.2.6.2 Ein Objekt hat weitere Objektnamen, wenn es in einer oder mehreren Fachdateien unter mehreren

Ordnungsmerkmalen beschrieben ist.



02/01 3 (3)

3.2.6.3 Objektnamen müssen eindeutig sein. Als Objekte mit Objektnamen sind in der Liegenschaftskarte

mindestens zu führen:

Objekt Aufbau des Objektnamens

Flurstück Kennung Flurstücksdatei und Flurstückskennzeichen

Gebäude Kennung Gebäudedatei und Gebäudekennzeichen (Gebäude haben

mehrere Objektnamen, wenn sie mehrere Hausnummern haben)

nummerierter Punkt Kennung ALK-Punktdatei und Punktkennzeichen

Grabloch Kennung Schätzungsbuch und Grablochnummer

3.2.7 Lage der Objektkoordinate

3.2.7.1 Als Objektkoordinate ist in der Regel auszuwählen bei

− punktförmigen Objekten der Mittelpunkt bzw. ein eindeutig definierter Punkt des Objekts (die

Objektkoordinaten und die Gauß-Krüger-Koordinaten der Lage des Grundrissobjekts sind iden-

tisch),

− linienförmigen Objekten ein Punkt an (nicht auf) dem Objekt, zweckmäßigerweise etwa in der

Mitte der Linie,

− flächenförmigen Objekten ein Punkt innerhalb des Objektumrings, der zweckmäßigerweise in

etwa den Schwerpunkt des Objekts repräsentiert,

− der Beschriftung des Objekts je nach Art der Bezugsgeometrie der Mittelpunkt bzw. der An-

fangspunkt der Standlinie der Beschriftung (Nr. 3.3.2.1),

− der Objektausgestaltung durch Signaturen der Bezugspunkt (Repräsentant) der Signatur.

3.2.7.2 Für flächen- und linienförmige Objekte gilt darüber hinaus:

Werden die Objekte durch Beschriftung oder Signaturen erläutert, so sind die Bezugsgeometrien

für die Beschriftung bzw. die Signaturen in Übereinstimmung mit der Objektkoordinate zu halten.

Ist die Bezugsgeometrie eine Linie (dies gilt insbesondere für die Beschriftung), gilt diese Aussage

für den Anfangspunkt der Linie.

3.2.7.3 Bei punktförmigen Objekten, die allein zum Nachweis von Beschriftungen als „Besondere Infor-

mation zum Objekt“ angelegt werden, sind in Abhängigkeit der Wahl der Geometrieart (AG)

Objektkoordinaten und

− der Anfangspunkt der Standlinie der Beschriftung bei AG = 11 bzw.

− der Mittelpunkt der Standlinie der Beschriftung bei AG = 53

in Übereinstimmung zu halten.

3.2.7.4 Einzelheiten zur Festlegung der Objektkoordinate ergeben sich aus Anlage 2.2.



02/01 3 (4)

3.2.8 Definitionsgeometrie

Bei der Abbildung in der Datenbank werden linien- und flächenförmige Objekte durch die Koordi-

naten des Linienverlaufs bzw. des Umrings definiert (Definitionsgeometrie). Es ist sicherzustellen,

dass Punkte, die im Vermessungsriss als „in der Gerade liegend“ gekennzeichnet sind, auch in ih-

ren Koordinaten streng eine Gerade bilden.

3.3 Abbildung von Objekten

3.3.1 Verschlüsselung von Objektinformationen

3.3.1.1 Für die Abbildung von Objekten in der ALK-Grundrissdatei stehen Schlüssel für folgende Festle-

gungen zur Verfügung:

− Art der Geometrie (Anhang B2.1)

− Folie (Anhang B2.2)

− Objektart (Anhang B2.3)

− Linienteilung (Anhang B2.4)

− Objekttyp (Anhang B2.5)

− Art der besonderen Information (Anhang B2.6)

− Kartentyp (Anhang B2.7)

− Fachdatei (Anhang B2.8).

3.3.1.2 Die Präsentationssysteme können mit Hilfe dieser Schlüssel eine eindeutige Darstellungsvorschrift

ableiten. Hiervon unberührt bleiben in den Anlagen bzw. im Anhang aus fachlicher Sicht festge-

legte Einschränkungen bei der Verwendung der o.a. Schlüssel.

3.3.1.3 Freie Schlüsselbereiche dürfen nicht selbständig belegt werden.

3.3.2 Beschriftung zum Objekt

3.3.2.1 Zur Beschriftung gehören der darzustellende Teil des Objektnamens und die andere Beschriftung.

Sofern im Einzelfall nichts Besonderes festgelegt ist, wird die Beschriftung in der ALK-Grundriss-

datei entsprechend Anhang A5 abgebildet.

3.3.2.2 Wenn die Zuordnung einer Beschriftung zum Objekt nicht zweifelsfrei erkennbar ist, ist ein Zuord-

nungspfeil anzubringen.

3.3.2.3 Die Standardpositionen für den darzustellenden Teil des Objektnamens ergeben sich aus der Lage

der Objektkoordinate. Für weitere Beschriftungen zum Objekt sind die Standardpositionen in der



02/01 3 (5)

Zeichenvorschrift festgelegt. Von ihnen soll nur dann abgewichen werden, wenn das benachbarte

Kartenbildumfeld eine andere Lage erfordert.

3.3.3 Objektausgestaltung

3.3.3.1 Die Objektausgestaltung wird immer als „Besondere Information zum Objekt“ nachgewiesen. Sie

tritt in zwei grundsätzlichen Formen auf:

− lagerichtige Darstellung von Objektteilen durch Signaturen z.B. Schornstein im Gebäude,

Durchfahrt im Gebäude,

− Darstellung einer Flächen- bzw. Linienfunktion durch Signaturen in Flächen bzw. entlang von

Linien (Standardobjektausgestaltung) z.B. Signaturen zur Darstellung der Tatsächlichen Nutz-

ung einer Fläche oder entlang einer Leitung zur Markierung der Leitungsart.

3.3.3.2 Die Positionen der Standardobjektausgestaltung sind in der Zeichenvorschrift festgelegt. Von ih-

nen soll nur dann abgewichen werden, wenn das benachbarte Kartenbildumfeld eine andere Lage

erfordert. Da sich deren Darstellung z.T. aus der Objektkoordinate ableitet, sind auch aus diesem

Grunde die Hinweise zur Lage der Objektkoordinate einzuhalten.

3.3.4 Kartentyp

3.3.4.1 Die Informationen der ALK werden für den Standardmaßstab 1 : 1 000 aufbereitet (Anhang A6).

Der Standardmaßstab wird bei jedem Element der Objektausgestaltung durch die Angabe des

„Kartentyps“ in der „Besonderen Information zum Objekt“ mitgeführt (Anhang B2.7).

3.3.4.2 Der Kartentyp ist im Katalog der Objekte (Anlage 2.2) einheitlich mit

K4 KATASTERKARTE 1000

festgelegt.

3.3.4.3 Soweit nach den Richtlinien für die Führung der Liegenschaftskarte (Liegenschaftskartenrichtlinien

– RiLiKa) zugelassen, kann zusätzlich als Katentyp geführt werden:

K3 KATASTERKARTE 500.

3.3.4.4 Die Ausgabe analoger Auswertungen im beliebigen Maßstab bleibt unberührt. Die einwandfreie

Interpretierbarkeit der analogen Ausgabe soll gewährleistet sein.



02/01 3 (6)

3.3.5 Geometrie der „Besonderen Information zum Objekt“

Bezugsgeometrie einer „Besonderen Information zum Objekt“ ist

− ein Punkt oder

− ein Punkt und ein Richtungswinkel oder

− eine Linie (Anhang B2.1).


OBAK-LIKA RPPräsentation 4

09/2005 4 (1)

4 Präsentation

Die Darstellung der Liegenschaftskarte richtet sich nach den Richtlinien zur Führung des Liegen-

schaftskatasters Teil 1 - Richtlinien für die Führung der Liegenschaftskarte, Anlage 3, Zeichenvor-

schrift Liegenschaftskataster - ZVLK.


OBAK-LIKA RPAnlage 1

Allgemeine Erläuterungen zum Katalogteil

03/97 1


OBAK-LiKa RPAnlage 1.1

Folienkatalog

11/02 1

Der nachfolgende Folienkatalog enthält die insgesamt vergebenen Folien. Die gerasterten Folien gehören nichtzur ALK-Grundstufe.

Folienschlüssel Langschriftliche Bezeichnung der Folie

001 Flurstücke

002 Gemarkung, Flur

003 Politische Grenzen

011 Gebäude

021 Tatsächliche Nutzung

022 Vorläufige topographische Beschriftung und Ausgestaltung (VermKV-intern)

023 Grenzeinrichtungen

028 Geländeform

031 Bauplätze

032 Flächen des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens

033 Straßenflächen

034 Gewässerflächen

036 Öffentlich-rechtliche Festsetzungen nach Bundesrecht

037 Öffentlich-rechtliche Festsetzungen nach Landesrecht

042 Flächen der Bodenschätzung

062 Grenzen gesetzlicher Belastung

064 Ver- und Entsorgung (überregional)

081 Basistopographie

082 Ergänzungstopographie

084 Geplante/topographisch eingemessene Gebäude

085 Nummerierte Punkte

086 Kartenblatt, -rahmen, -rand



Formular und Erläuterung der Abkürzungen

Funktion des Objekts Besondere Information zum Objekt Funktionder

Linie

Objekt-art Bezeichnung des Objekts

Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ

Objekt-art Text der Information bzw. Hinweise

Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 1

XXXX XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX = Objektschlüssel und Bezeichnung der Objektart

X = Objekttyp, und zwar:

P = Punktförmiges ObjektL = Linienförmiges ObjektF = Flächenförmiges ObjektFL = F oder L (entsprechend bei anderen Kombinationen)

XX = Schlüssel „Art der besonderen Information“

XX = Kartentyp, z.B.K4 = Katasterkarte 1 : 1 000

XXXX = Objektschlüssel für die Objektaus- gestaltung

Text der Information:

Standardschriftzusatz = „XXXXXXXXXXXXXXXXX“Speicherung des Schriftzusatzes (Da-tenelement „Text der Information“nicht belegt)

Freier Text, Eigenname oder dergleichen = (XXXXXXXXXXXXXXXXX)

In Anführungszeichen „ “ angegebenerSchriftzusatz ist grundsätzlich unver-ändert zu übernehmen. (muss in jedemFall gespeichert werden)

Objektname = XXXXXXXXXXXXXXXXXXX(muss in jedem Fallgespeichert werden)

Signatur, Bedeutung des Objektschlüssels = *XXXXXXXXXXXXXXXXXX

(Datenelement „Text der In-formation“ nicht belegt)





Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 2

Sonstige „Besondere Merkmale“ = $k...

Notwendigkeit der Objektausgestaltung und/oder Beschriftung:

Die Datengruppe „Besondere Information zum Objekt“KANN bei dem Objekt vorkommen ......................... = K

Die Datengruppe „Besondere Information zum Objekt“MUSS zum Objekt angelegt werden ....................... = M

Schlüssel „Art der Geometrie“ .................. = XX

Objektschlüssel für die Funktion der imLinienzweig der ALK-Grundrissdatei ab-gebildeten Linie ................................. = XXXX

Hinweis auf Fußnote o.ä. ............................................ = X

In der ALK-Grundstufe nicht zu erfassende Objektarten sind mit einem Ra-ster unterlegt.

¿ = unbelegt (Leerzeichen)




02/01 3

Die Abbildung der Grundrissobjekte wird folienweise beschrieben. Im Formular enthält:

− Spalte 1 den Schlüssel der Objektart

− Spalte 2 die Bezeichnung der Objektart

− Spalte 3 den Objekttyp

− Spalte 4 den Schlüssel „Art der besonderen Information“ entsprechend den folgenden Festlegungen:

16 Objektname bei nicht eingerichteter Fachdatei oder eingerichteter Fachdatei ohne Ver-

knüpfungshinweis

OBJEKTNAME ZUGRIFFSTABELLE

17 weiterer Objektname bei nicht eingerichteter Fachdatei oder eingerichteter Fachdatei ohne

Verknüpfungshinweis

WEIT. OBJEKTNAME ZUGRIFFSTABELLE

21 freie Beschriftung/Schriftzusatz

FREIE BESCHRIFTUNG/SCHRIFTZUSATZ

22 Schriftzusatz (Straße)-verschlüsselt

SCHRIFTZUSATZ-VERSCHLUESSELT

24 Information; Teil der Information ist Schriftzusatz

INFORMATION(TEIL IST SCHRIFTZUSATZ)

25 Standardschriftzusatz

STANDARDSCHRIFTZUSATZ

31 Objektausgestaltung

OBJEKTAUSGESTALTUNG

80 besonderes Merkmal

BESONDERES MERKMAL

− Spalte 5 die Verschlüsselung des Kartentyps, der den Maßstab angibt, für den die Informationen

der ALK aufbereitet werden:



K5 KATASTERKARTE 2000.




02/01 4

− Spalte 6 den Objektschlüssel für die Objektart (Objektnamen, Beschriftung und Objektausgestaltung)

Die Schriftschlüssel sind wie folgt aufgebaut:

1.-2. Stelle: 98 (Konstante)

3. Stelle: Schriftgröße (die Schriftbreite ergibt sich aus der Schriftgröße)

2 1,8 mm

3 2,5 mm

4 3,5 mm

5 5 mm

7 7 mm

8 10 mm

9 14 mm

4. Stelle: Schriftlage

1 83,3 gon (rechtsliegend)

2 100 gon (senkrecht)

− Spalte 7 den Text der Information, den Objektnamen, die „Besonderen Merkmale“ oder den langschrift-

lichen Hinweis auf die Bedeutung des Objektschlüssels in Spalte 6

Hinweise:

1 Der Aufbau des Objektnamens wird bei der jeweiligen Objektart in Anlage 2 detailliert be-

schrieben.

2 Im Einzelfall (z.B. Folie 033) können objektbezogene „Besondere Merkmale“ im „Text der be-

sonderen Information“ abgelegt werden.

Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, diese bei der Analogausgabe durch das Präsentationssy-

stem zu visualisieren. „Besondere Merkmale“ werden in der Datengruppe ULOB2100 gespei-

chert und wie folgt belegt:

Datenelement DLOB2101: Art der Besonderen Information: Schlüssel 80

Datenelement DLOB2102: nicht belegt

Datenelement DLOB2103: Objektart, für die das „Besondere Merkmal“ gilt

(rechtsbündig mit führenden Leerzeichen)




02/01 5

Datenelement DLOB2104: Verschlüsselte Information zum „Besonderen

Merkmal“ durch Belegung der zur Verfügung ste-

henden 33 Zeichen

„$k...k$tw...w$“



Die Verschlüsselung „Besonderer Merkmale“ zu Objekten der ALK hat folgenden Aufbau:

− Trennzeichen: $

− Merkmalskennung (k): fünfstellig, Stellen 1 und 2 kennzeichnen den Bereich, für den die

Merkmale einheitlich verwendet werden:

BD: bundesweit

RP: Rheinland-Pfalz

XN: Nachrichtlich geführte „Besondere Merkmale“ für Stellen

außerhalb der Vermessungs- und Katasterverwaltung wer-

den in der ersten Stelle mit einer Ziffer oder einem Sonder-

zeichen belegt.

Die Stellen 3 bis 5 der Merkmalskennung beinhalten den 3-

stelligen Schlüssel der Merkmalskennung.

− Trennzeichen: $

− Typindikatoren (t): Wertebereich:

G: (GANZ) (-2.147.483.648 bis 2.147.483.647)

R: (REEL) (0.29e-38 bis 1.7e38, 16-stellige Genauigkeit)

T: (TEXT) alle Zeichen DIN 66003/ISO 646 außer Trennzeichen

N: (NAME) alle Zeichen DIN 66003/ISO 646 außer Trennzeichen

− Merkmalswert (w): linksbündig, alphanumerisch, Zeichenvorrat DIN 66003/ISO 646

außer Trennzeichen, max. 24 Zeichen.

− Trennzeichen: $




02/01 6

3 Bei den Schlüsseln „Art der besonderen Information“ 21, 22, 24, 25 und 31 sind die Stellen 32

bis 33 des „Textes der Information“ (DLOB2104) immer für eine eventuelle Darstellungsken-

nung zu reservieren. Sind diese Stellen belegt, ist hieraus für die Präsentation eine vergrößerte

oder verkleinerte Darstellung der Objektausgestaltung wie folgt abzuleiten:

Die - numerische - Belegung der Stellen repräsentiert einen „Zoomfaktor“. Angabe von 01

(Faktor 0.1) bis 99 (Faktor 9.9). Die Standardsignaturengröße entspräche dem Faktor 1.0.

Für die Schlüssel 21, 22, 24 und 25 der „Art der besonderen Information“ (Beschriftung) sind

nur die aus der √2-Reihe ableitbaren Faktoren 05, 07, 14, 20, 28 und 40 zugelassen.

− Spalte 8 zu dem in Spalte 2 aufgeführten Objekt die Angabe, ob die betreffende Datengruppe „Besondere

Information zum Objekt“ (ULOB2100) vorkommen kann (K) oder muss (M).

Allgemein gilt:

1 Vorbemerkung

Besondere Informationen können oder müssen zu einem Objekt vorkommen. Hierbei ist das

„K“ oder „M“ je nach Gegebenheit dv-technisch oder fachlich zu verstehen. Da das fachliche

„Muss“ im Einzelfall möglicherweise nicht erfüllt werden kann - z.B. wenn die Fließrichtung

eines Baches nicht bekannt ist und deshalb kein Fließrichtungspfeil angebracht werden kann

-, beinhaltet das „M“ grundsätzlich auch immer Ausnahmen.

2 Linienförmige Objektausgestaltung, Beschriftung (außer Standardschriftzusätze)

Die Präsentation besonderer fachlicher Informationen zu einem Objekt, wie z.B. die Darstel-

lung einer Treppe zu einem Gebäude oder eines Eigennamens setzt zwingend voraus, dass

diese Angaben in der Datenbank vorgehalten werden. Solche Angaben können vorkommen

(z.B. Schornstein in einem Gebäude); im Einzelfall müssen sie aus fachlichem Grund bei je-

dem derartigen Objekt vorkommen (z.B. Objektname bei Gebäuden). Entsprechend ist in

Spalte 8 ein „K“ oder ein „M“ aufgeführt.

3 Signaturen

Signaturen sollen in der Analogausgabe der ALK entweder

− fachliche Zusammenhänge (z.B. Überhaken, Zuordnungspfeil)

oder

− objektbezogene Fachbedeutungen (z.B. Signatur für Wald, Steinbruch) visualisieren.




02/01 7

3.1 Signaturen zur Erläuterung fachlicher Zusammenhänge kommen nur im Einzelfall vor. Sie

sind deshalb in Spalte 9 mit einem „K“ gekennzeichnet.

3.2 Sollen Objektarten in der Analogausgabe der ALK durch eine Signatur in Standardposition

und Standardausrichtung gekennzeichnet werden, wird auf die Speicherung in der Daten-

bank (wie in den Spalten 4-9 beschrieben) verzichtet. In diesen Fällen ist in der Spalte 8

ebenfalls ein „K“ vermerkt.

Für Signaturen, die individuell auszurichten sind, sind die entsprechenden Datengruppen

„Besondere Information zum Objekt“ (ULOB2100) anzulegen. Spalte 8 des Formulars ist

daher in diesen Fällen mit einem „M“ belegt.

Damit die Daten der ALK einheitlich interpretiert werden können, auch wenn - wie vor be-

schrieben - keine Datengruppen „Besondere Information zum Objekt“ (ULOB2100) angelegt

werden, sind die Hinweise im OBAK-LiKa RP (Anlage 2) hinsichtlich der Abhängigkeiten

zwischen der Position der Signatur und der Objektkoordinate unbedingt zu beachten.

4 Standardschriftzusätze

Für Standardschriftzusätze gelten die Ausführungen zur Erläuterung 3.2 entsprechend.

Wenn im OBAK-LiKa RP keine Festlegungen über die Abhängigkeit zwischen der Position

des Standardschriftzusatzes und der Lage der Objektkoordinate getroffen worden sind, gel-

ten die Darstellungsbeispiele in der Zeichenvorschrift entsprechend (z.B. bei der Beschrif-

tung punktförmiger Objekte). Soweit die Standardschriftzusätze nur alternativ zu einer freien

Beschriftung zugelassen sind, gilt, dass das letztere grundsätzlich vorgeht. Nur wenn diese

fehlt, muss der Standardschriftzusatz - bei individueller Ausrichtung - in einer Datengruppe

„Besondere Information zum Objekt“ nachgewiesen werden.

− Spalte 9 Für die Fälle, in denen für die Darstellung des Inhalts der „Besonderen Information zum Objekt“

in der Datengruppe ULOB2110 eine Geometrieangabe erfolgt, wird in Spalte 9 angegeben, wel-

che der folgenden Schlüssel „Art der Geometrie“ im Einzelfall zugelassen sind.

11 GERADE

15 POLYGONZUG

21 KREISBOGEN-RECHTS

22 KREISBOGEN-LINKS

51 PUNKTE (SYMBOLAUSR. STANDARD)

(gilt auch für Mitte der Standlinie bei Beschriftung)




02/01 8

52 REPRAES.PUNKTE (SYMBOLAUSR. STANDARD)

53 PUNKTE (SYMBOLAUSR. BESONDERS)

(gilt auch für Mitte der Standlinie bei Beschriftung)

Zu beachten ist, dass die Angabe einer „Art der Geometrie“ immer auch eine Geometrieangabe

in der Datengruppe ULOB2110 erfordert.

Besonderheiten für die Geometrieangabe bei Beschriftungen:

Bei Beschriftungen sind die Geometriearten 11, 15, 21, 22, und 51 bis 53 wie folgt zu interpretie-

ren:

Der erste Punkt der Geometrie der Linie bezeichnet den Anfangspunkt, der zweite Punkt den

Endpunkt der Standlinie der Beschriftung. Bei Polygonzügen und Kreisen folgen die Positionen

der Brechungspunkte bzw. der Kreismittelpunkte. Für gerade Linien gilt im übrigen: Bei der

Geometrieart 53 wird zusätzlich der Richtungswinkel zwischen Gitter-Nord und der Ausrichtung

der Standlinie angegeben. Bei der Geometrieart 51 wird die Standlinie parallel zur Ordinaten-

achse des Gauß-Krüger-Meridianstreifensystems ausgerichtet.

Allgemein gilt: Ist für die Beschriftung im OBAK-LiKa RP bzw. in der Zeichenvorschrift keine

eindeutige Festlegung getroffen worden, gilt der Grundsatz, dass der Anfangspunkt der Standli-

nie mit der Objektkoordinate übereinstimmen soll.

Kommt der gleiche Schriftzusatz mehrfach vor, so sind entsprechend viele Datengruppen „Be-

sondere Information zum Objekt“ anzulegen.

Besonderheiten für die Geometrieangabe bei Objektausgestaltung:

Die Bezugsgeometrien 11, 15, 21 und 22 dienen zur Beschreibung individueller fachlicher Gege-

benheiten, die in der analogen Ausgabe zu einer maßstäblichen Darstellung führen sollen.

Für die Objektausgestaltung mit Signaturen werden die Geometriearten 51-53 wie folgt interpre-

tiert:

51: Bezugsgeometrie für ein einzelnes in Standardausrichtung (parallel zu den Achsen des

Gauß-Krüger-Meridianstreifensytems) auszuzeichnendes Symbol.

52: Bezugsgeometrie für eine Gruppe von Symbolen bzw. für eine komplexe Signatur, jeweils

in Standardausrichtung.




02/01 9

53: Bezugsgeometrie für ein einzelnes Symbol, das je nach Situation auszurichten ist. Die Dre-

hung des Symbols wird durch den Richtungswinkel zum Ausdruck gebracht. Bezugspunkte

und -linien werden im OBAK-LiKa RP (Anlage 2) beschrieben.

Treten Symbol bzw. komplexe Signatur mehrfach auf, sind entsprechend viele Datengruppen

„Besondere Information zum Objekt“ anzulegen.

− Spalte 10 den Objektschlüssel für die Funktion des Objektumrings von flächenförmigen bzw. der

Linienketten von linienförmigen Objekten (Definitionsgeometrie).

Zur Definitionsgeometrie werden im OBAK-LiKa RP (Anlage 2) die jeweils zugelassenen Objekt-

schlüssel aufgeführt. Für bestimmte, im Katalog der Objekte (Anlage 2.2) durch die explizite An-

gabe der zugelassenen Darstellungskennungen besonders gekennzeichnete, mit „0“ beginnende

Objektschlüssel ist es zugelassen, die erste Stelle durch eine Darstellungskennung zu ersetzen.

Folgende Darstellungskennungen sind zulässig:

0XXX Linienförmige Signatur im Verlauf der Definitionsgeometrie

NXXX Keine Signatur im Verlauf der Definitionsgeometrie

LXXX Signatur parallel zum Verlauf der Definitionsgeometrie nach links versetzt

RXXX Signatur parallel zum Verlauf der Definitionsgeometrie nach rechts versetzt

AXXX Signatur parallel zum Verlauf der Definitionsgeometrie, abwechselnd nach links und

rechts versetzt (alternierend)

ZXXX Signatur parallel zum Verlauf der Definitionsgeometrie, gleichzeitig nach links und

rechts versetzt (zentrisch, Doppelsignatur).

Die aus dieser Regel im einzelnen aufzubereitenden Darstellungen sind in Anlage 2 in den je-

weiligen Erläuterungen zur Folie dargestellt.

− Spalte 11 Hinweise auf Erläuterungen oder Fußnoten.

Soweit erforderlich, sind den Folien in Anlage 2 Vorbemerkungen allgemeiner Art vorangestellt

und/oder im Anschluss an jede Folie einzelne Sachverhalte besonders erläutert.

Speziell sich auf ein Objekt beziehende Erläuterungen werden in Fußnoten dargestellt.


OBAK-LIKA RPAnlage 2

OBAK-LIKA RP - Katalogteil

03/97 1



Allgemein zulässige Objektschlüssel


Linie

Objekt-

art

Bezeichnung des Objekts

Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art

Text der Information bzw. Hinweise

Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

10/04 1

Für die Definitionsgeometrie allgemein zugelassen sind die Schlüssel: Nicht darzustellende Linie zur Objektdefinition ................ = 0242 Begrenzungslinie großer Objekte (nicht darzustellen) ........... = 0249 Projektrandlinie ............................................... = 0711 Diese Schlüssel sind bei den einzelnen Schlüsseln nicht besonders aufge-

führt. Für die ebenfalls allgemein zugelassene Objektausgestaltung mit Zugehö-rigkeitshaken und Zuordnungspfeil gelten folgende Abbildungsregeln:

31 K4 0291 * Zugehörigkeits-

haken K 53

31 K4 0292 * Zuordnungspfeil K 11

15 1,2

1 Das erste gespeicherte Koordinatenpaar kennzeichnet die Pfeilspitze, das zweite gespeicherte Koordinatenpaar das Pfeilende, weitere

Koordinaten (nur bei Art der Geometrie = 15) die Knickpunkte im Verlauf des Pfeils. 2 Der Zuordnungspfeil wird in Folie 001 automatisch generiert, wenn Objektkoordinate und Bezugspunkt der Beschriftung unterschiedli-

che Lagen besitzen.



Vorbemerkungen Folie 001

Folie 001: Flurstücke


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 1

In Ausnahmefällen ist zur Beschriftung der Objekte der Fo-lie 001 folgender Standardschriftzusatz zugelassen:

25 K4 9821 „bis“ K 1153

Dieser Standardschriftzusatz darf nur in Sonderfällen ver-wendet werden, wenn die darzustellende Flurstücksnummernicht automatisch aus dem Objektnamen des Objekts „Flur-stück“ abgeleitet werden soll; in derartigen Fällen er-folgt die Verschlüsselung des Objektnamens mittels derlandesspezifischen Objektschlüssel 0933 bzw. 0939.

Zur Darstellung zugelassen sind die Schlüssel

Flurstücksgrenze nicht feststellbar .............. = 0235

Flurstücksgrenze an kleiner Marksteinschutzfläche .............. = 0245



Katalog Folie 001



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��0233 - 0239

0233 Flurstück F 16 K4 0233oder0234oder0933

Kennung Datei Flur-stück, Flurstücks-kennzeichen

M 1153

023302350245

1

0239 Flurstück in Ver-kehrswegen

F 16 K4 0239oder0246oder0939

Kennung Datei Flur-stück, Flurstücks-kennzeichen

M 1153

0233023502390245

2

31 K4 0293 *Zugehörigkeitsha-ken in Verkehrswe-gen

K 53

1 Beim Aufbau des Objektnamens für das Objekt „Flurstück“ wird die Objektart 0933 für nicht darzustellende Flurstücksnummern verwendet.2 Beim Aufbau des Objektnamens für das Objekt „Flurstück in Verkehrswegen“ wird die Objektart 0939 für nicht darzustellende Flurstücks-

nummern verwendet.



Erläuterungen Folie 001


02/01 1

1 Grundsätze

1.1 Grundsätze für die Objektbildung

Für jedes Flurstück wird ein flächenförmiges Objekt in Folie 001 gebildet.

1.2 Grundsätze zur Objektbegrenzung

Die Begrenzung eines Objekts erfolgt durch die Flurstücksgrenzen des Flurstücks.

1.3 Grundsätze für die Lage der Objektkoordinate

1.3.1 Die Objektkoordinate wird immer innerhalb des Flurstücks platziert. Sie ist identisch mit dem Be-zugspunkt der Beschriftung (Flurstücksnummer).

1.3.2 Bei Flurstücken mit ganzzahliger Flurstücksnummer sowie bei Flurstücken mit Flurstücksnummernin der Form „811/12“ ist in Abhängigkeit von der Verschlüsselung der Art der Geometrie (AG)− der Anfangspunkt der Standlinie des Textes bei AG=11 bzw.− der Mittelpunkt der Standlinie des Textes bei AG=53.

als Objektkoordinate zu wählen.

1.3.3 Für Flurstücksnummern mit Bruchstrich gelten die obigen Aussagen für den Anfangs- bzw. Mittel-punkt des Bruchstrichs entsprechend. Bei Flurstücksnummern mit Zuordnungspfeil ist die Pfeil-spitze identisch mit der Lage der Objektkoordinate.

1.4 Grundsätze zur Objektausgestaltung

1.4.1 Der Zuordnungspfeil wird automatisch abgeleitet und nicht als Objektausgestaltung gespeichert.

1.4.2 Ist ein gerader Zuordnungspfeil anzubringen, so wird dieser vom Präsentationssystem automatischnach folgender Regel ausgezeichnet:

Ist für die Flurstücksnummer eine Bezugsgeometrie abgespeichert und ist diese nichtidentisch mit der Objektkoordinate, so wird automatisch ein Zuordnungspfeil abgeleitet.Die Pfeilspitze ist identisch mit der Flurstückskoordinate, das Pfeilende mit der Positionder Flurstücksnummer.





02/01 2

2 Objektname

2.1 Als Objektname ist das 19-stellige Flurstückskennzeichen des ALB, ergänzt um das Dateikennzei-chen „FS“, abzubilden.

Das Flurstückskennzeichen im ALB setzt sich wie folgt zusammen:

Land 2 StellenGemarkung 4 StellenFlur 3 StellenFlurstück

Zähler 5 StellenNenner 3 Stellen

Flurstücksfolge 2 Stellen-------------19 Stellen

2.2 Die Flurstücksnummer ist grundsätzlich der darzustellende Teil des Objektnamens (Ausnahmen:vgl. die Vorbemerkungen zur Folie und die Hinweise zur Beschriftung).

2.3 Beispiel für einen in der Datengruppe „Besondere Information zum Objekt“ abgespeicherten Ob-jektnamen:

ULOB2100

{ Datenelement DLOB2104 }{ Objektname }0 1 2 312 34 5678 901 23456 789 01 234567890123

16 K4 ¿¿0233 FS 07 3160 007 00113 000 00 ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ 53

12 3456 789 01234 567 890 1{ Flurstückskennzeichen}

Art der besonderen Information Flurstücksfolge (in Rheinland-Pfalz unbesetzt)

KartentypFlurstück: Zähler (hier: 113)

Objektschlüssel

Dateikennung: „FS“ (Flurstück im ALB)

Land Flurstück: Nenner (hier: ohne)

Gemarkung (hier: 3160)Art der Geometrie

Flur (hier: 7)





11/02 3

3 Beschriftung und Erfassungshinweise

3.1 Beschriftung

3.1.1 Zur Beschriftung der Objekte der Folie 001 ist grundsätzlich die Flurstücksnummer aus dem Ob-jektnamen des entsprechenden Objekts zu generieren und an der Lage der Objektkoordinate au-tomatisch zu präsentieren. Enthält der Nenner des Flurstücks den Eintrag „000“, wird nur der Zählerdes Flurstücks ohne Bruchstrich vom Präsentationssystem dargestellt.

3.1.2 In Ausnahmefällen ist zur Beschriftung der Objekte der Folie 001 jedoch auch ein Standardschrift-zusatz zugelassen, der die Darstellung des Schriftzugs „bis“ erlaubt. Dieser Standardschriftzusatzdarf allerdings nur dann verwendet werden, wenn zugleich die o.g. automatische Generierung derzur Darstellung kommenden Flurstücksnummer aus dem Objektnamen unterbleibt; dies wird durchVerwendung der landesspezifischen Objektschlüssel 0933 und 0939 erreicht (siehe diesbezüglichauch die Beispiele unter Nr. 4.1.3).Der Standardschriftzusatz „bis“ wird als „Besondere Information“ zum südwestlichsten derjenigenFlurstücksobjekte geführt, für welche die automatische Generierung der ansonsten zur Darstellungkommenden Flurstücksnummer aus dem Objektnamen unterbleibt.

3.2 Erfassungshinweise

Flurstücke in Verkehrswegen:

Flurstücke, deren überwiegende Fläche als Verkehrsweg einzustufen ist, sind für Sonderauswer-tungen als Flurstücke in Verkehrswegen zu verschlüsseln. Verkehrswege sind Flächen, die demörtlichen oder überörtlichen Verkehr dienen oder dazu bestimmt sind. Die Verschlüsselung erfolgt

− für das Objekt selbst (Objektschlüssel 0239),− für die Funktion der Flurstücksgrenze, soweit diese innerhalb der Verkehrsfläche liegt (Objekt-

schlüssel 0239) und− für die Flurstücksnummern (Objektschlüssel 0239, 0246 und 0939) und die übrige Objektaus-

gestaltung (Objektschlüssel 0293).

Die Objektarten 0239 „Flurstück in „Verkehrswegen“, 0293 „Zugehörigkeitshaken in Verkehrswe-gen“ und 0939 „Darstellung der Flurstücksnummer in Sonderfällen (Verkehrswege)“ sind außer beiStraßen- und Wegeflurstücken auch für die Darstellung von Flurstücken im Bahnkörper und inner-halb von Wasserstraßen zu verwenden.





02/01 4

4 Beispiele zum Objekt „Flurstück“

Gesamtdarstellung:

4.1 Flurstück, nicht in Verkehrswegen

4.1.1 Flurstück ohne Besonderheiten

Flurstück 36/5:

1. Funktion des Objekts: 0233 Flurstück2. Funktion der Linie : 0233 Flurstücksgrenze, dargestellt, Standardfall3. Objektname : 0233 Flurstücksnummer, dargestellt, Standardfall4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

4.1.2 Flurstück mit Flurstücksnummerndarstellung mit Schrägstrich

Flurstück 37/6:

1. Funktion des Objekts: 0233 Flurstück2. Funktion der Linie : 0233 Flurstücksgrenze, dargestellt, Standardfall3. Objektname : 0234 Flurstücksnummer, dargestellt, Sonderfall4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -





11/02 5

4.1.3 Garagenflurstücke in sehr eng bebautem Gebiet

Objekt 1 und Objekt 4:1. Funktion der Objekte : 0233 Flurstück2. Funktion der Linie : 0233 Flurstücksgrenze, dargestellt, Standardfall3. Objektnamen : 0233 Flurstücksnummer, dargestellt, Standardfall4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

Objekt 2:1. Funktion des Objekts : 0233 Flurstück2. Funktion der Linie : 0233 Flurstücksgrenze, dargestellt, Standardfall3. Objektname : 0933 Flurstücksnummer, nicht dargestellt4. Beschriftung : 9821 „bis“5. Objektausgestaltung : -

Objekt 3 :1. Funktion des Objekts : 0233 Flurstück2. Funktion der Linie : 0233 Flurstücksgrenze, dargestellt, Standardfall3. Objektname : 0933 Flurstücksnummer, nicht dargestellt4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

334

337

bis

1 2 3 4





10/04 6

4.1.4 Flurstück mit nicht feststellbarer Grenze und räumlich getrenntem Flurstücksteil

Flurstück 37/2: 1. Funktion des Objekts : 0233 Flurstück 2. Funktion der Linie : 0233 Flurstücksgrenze, dargestellt, Standardfall 0235 Flurstücksgrenze nicht feststellbar 0242 nicht dargestellte Linie zur Objektdefinition (für den konkreten Objektabschluss trotz räumlich getrennter Flurstücksteile) 3. Objektname : 0233 Flurstücksnummer, dargestellt, Standardfall 4. Beschriftung - 5. Objektausgestaltung : 0291 Zugehörigkeitshaken (2-fach)

4.1.5 Flurstück mit nicht feststellbarer Grenze und innenliegendem anderen Flurstück

Flurstück 33/2: 1. Funktion des Objekts : 0233 Flurstück 2. Funktion der Linie : 0233 Flurstücksgrenze, dargestellt, Standardfall 0235 Flurstücksgrenze nicht feststellbar 0242 nicht dargestellte Linie zur Objektdefinition (für den korrekten Objektabschluss trotz innenliegendem insel- artigem Flurstück) 3. Objektname : 0233 Flurstücksnummer, dargestellt, Standardfall 4. Beschriftung : - 5. Objektausgestaltung : -





02/01 7

4.2 Flurstück in Verkehrswegen

4.2.1 Flurstück ohne Besonderheiten

Flurstück 57:

1. Funktion des Objekts: 0239 Flurstück in Verkehrswegen2. Funktion der Linie : 0233 Flurstücksgrenze, dargestellt, Standardfall

0239 Flurstücksgrenze, dargestellt, in Verkehrswegen 3

3. Objektname : 0239 Flurstücksnummer, dargestellt, Standardfall, in Verkehrswegen4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

4.2.2 Flurstück mit Flurstücksnummerndarstellung mit Schrägstrich

Flurstück 37/4:

1. Funktion des Objekts: 0239 Flurstück in Verkehrswegen2. Funktion der Linie : 0233 Flurstücksgrenze, dargestellt, Standardfall

0239 Flurstücksgrenze, dargestellt, in Verkehrswegen 3

3. Objektname : 0246 Flurstücksnummer, dargestellt, Sonderfall, in Verkehrswegen4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

4.2.3 Flurstück mit räumlich getrennten Flurstücksteilen

1. Funktion des Objekts: 0239 Flurstück in Verkehrswegen2. Funktion der Linie : analog Nr. 4.1.43. Objektname : 0239 oder 0246 Flurstücksnummer (bzw. Flurstücksnummer in beson-

derer Darstellung) in Verkehrswegen4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : 0293 Zugehörigkeitshaken in Verkehrswegen

3

Die Ausgestaltung dient nur der Verdeutlichung und entspricht nicht der Darstellung in der Liegenschaftskarte.





02/01 8

5 Hinweise zur Abbildung von Signaturen/Objektausgestaltung

5.1 Hinweise zur Lage der Objektkoordinate bei punktförmigen Objekten

-

5.2 Hinweise zur Lagekoordinate der Signatur bei punktförmiger Objektausgestaltung

(AG = Art der Geometrie)

Objektschlüssel bei AG=51 bei AG=52 bei AG=53

0293 - -



Katalog Folie 002

Folie 002: Gemarkung, Flur


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 0231- 0618

0231 Gemarkungsgrenze L 0231

0232 Flurgrenze L 0232

0232 Flur(-bezeichnung) P 21 K4 0232 (Flur (Flurnummer)) M 1153

0618 Gemarkungsname P 21 K4 0618 (Gemarkungsname) M 1153





02/01 1

1 Grundsätze


In Folie 002 werden Gemarkungs- und Flurgrenzen als linienförmige sowie Flurbezeichnung undGemarkungsname als punktförmige Objekte gebildet. Gemarkungsgrenzen sind zugleich auchstets Flurgrenzen, so dass bei der Objektbildung von Gemarkungsgrenzen neben dem Objekt„Gemarkungsgrenze“ zugleich auch immer das eigenständige Objekt „Flurgrenze“ zu bilden ist.

1.2 Grundsätze zur Objektbegrenzung linienförmiger Objekte

Mehrere Linien bilden gemeinsam die Definitionsgeometrie eines Objekts. Die Linien eines Ob-jekts müssen einen Konturzug bilden.An den Knotenpunkten

1 von Objekten ist das Objekt zu begrenzen. Aus Gründen der leichteren

Handhabbarkeit können auch kleinere Objekte gebildet werden. Objekte, die jeweils aus nur einerLinie bestehen, sind nur in begründeten Ausnahmefällen zulässig.


Bei linienförmigen Objekten der Folie 002 wird die Signatur als zentrisch auf der Flurstücksgrenzeaufgesetzte Linie verschlüsselt. Eine Objektausgestaltung entfällt.Das Präsentationssystem muss sicherstellen, dass im Bereich sich überlagernder Objekte jeweilsnur die hierarchisch höchste Funktion der Linie zusätzlich zur Flurstücksgrenze dargestellt wird.

2 Objektname

Objektnamen werden in Folie 002 nicht geführt.


3.1 Beschriftung

Flurbezeichnung sowie langschriftliche Bezeichnung der Gemarkung (Gemarkungsname) werdenals freie Schriftzusätze jeweils eigenen punktförmigen Objekten zugeordnet.Der Gemarkungsname und die Flurbezeichnung sind für jedes Kartenblatt einmal zu positionieren.Bei kleinen Flur- oder Gemarkungsanteilen kann zur Vermeidung einer Überlastung der Darstel-lung die Flur- und Gemarkungsbezeichnung weggelassen werden.


Als Anfangs- und Endpunkt der linienförmigen Objekte sind die jeweils benachbarten Knoten-punkte zu wählen.

1Knotenpunkte sind Stellen, an denen drei oder mehr Grenzverläufe der gleichen Objektart zusammentreffen.





02/01 2

4 Beispiel

1. Funktion des 1. Objekts : 0231 Gemarkungsgrenze2. Funktion der Linie : 0231 Gemarkungsgrenze3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

1. Funktion des 2. Objekts : 0232 Flurgrenze2. Funktion der Linie : 0232 Flurgrenze

(Die Darstellung in der Karte unterbleibt teilweise we-gen der hierarchisch niedrigeren Darstellungspriorität)

3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

1. Funktion des 3.Objekts : 0232 Flur(-bezeichnung)2. Funktion der Linie : -3. Objektname : -4. Beschriftung : „Flur 4“ (als freier Schriftzusatz, hier mit Art der Geometrie =

11, d.h. Anfangs- und Endpunkt der Standlinie)5. Objektausgestaltung : -

1. Funktion des 4. Objekts : 0618 Gemarkungsname2. Funktion der Linie :3. Objektname :4. Beschriftung : „Rosenborn“ (als freier Schriftzusatz hier mit Art der Geometrie =

53, d.h. Mittelpunkt der Standlinie und Richtungswinkel)5. Objektausgestaltung : -

Hier: gemeinsame Dar-stellung von Folie001 (Flurstücke)und Folie 002 (Ge-markung, Flur)



Katalog Folie 003

Folie 003: Politische Grenzen


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��0211 - 0613

0211 Staatsgrenze L 0211

0212 Landesgrenze L 0212

0214 Kreisgrenze L 0214

0215 Gemeindegrenze L 0215

0223 Verbandsgemeinde-grenze

L 0223

0611 Kreisfreie Stadt P 21 K4 0611 (Name der kreis-freien Stadt)

M 1153

0612 Kreisangehörige Ge-meinde bzw. Stadt

P 21 K4 0612 (Name der kreisan-gehörigen Gemeindebzw. Stadt)

M 1153

0613 Gemeindeteil/ Wohn-platz

P 21 K4 0613 (Name des Gemeinde-teils/Wohnplatzes)

M 1153

1

1Vgl. die Ausführungen zur Beschriftung in den Erläuterungen zur Folie.





02/01 1

1 Grundsätze


Objekte der Folie 003 werden als linienförmige Objekte abgebildet. Für jedes hierarchisch höherelinienförmige Objekt der Folie 003 sind zugleich entsprechende hierarchisch niedrigere linienför-mige Objekte gleicher Geometrie zu bilden. Beispiel: Kreisgrenze ist zugleich Gemeindegrenze,d.h. zu bilden sind die zwei Objekte der Objektarten 0214 und 0215.


Es gelten die Grundsätze zur Objektbegrenzung zu Folie 002.


Es gelten die Grundsätze zur Objektausgestaltung zu Folie 002.

2 Objektname

Die Objekte der Folie 003 erhalten keinen Objektnamen.


Die Beschriftung der punktförmigen Objekte der Objektarten 0611, 0612 und 0613 erfolgt als freierSchriftzusatz. Sie sind nur einmal je Ortslage an einer repräsentativ ausgewählten Position zu er-fassen.

Das Objekt der Objektart 0613 ist jedoch nur dann zu erfassen und zu präsentieren, wenn derName des Gemeindeteils/Wohnplatzes nicht identisch mit dem Gemarkungsnamen ist.





02/01 2

4 Beispiele

1. Funktion des 1. Objekts : 0212 Landesgrenze2. Funktion der Linie : 0212 Landesgrenze (zentrisch auf Flurstücksgrenze

aufgesetzte Signatur)3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

1. Funktion des 2. Objekts : 0214 Kreisgrenze2. Funktion der Linie : 0214 Kreisgrenze

(zentrisch auf Flurstücksgrenze aufgesetzte Signatur;Signatur wird z.T. von 0212 Landesgrenze überlagert,d.h. die Darstellung in der Karte unterbleibt tlw. wegender hierarchisch niedrigeren Darstellungspriorität)





Folie 011: Gebäude


Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

06/2008 1

Für die Objekte der Folie 011 gilt allgemein:

1) Als Funktion der Linie sind zugelassen:

Hochhausbegrenzungslinie .......................................... 1011Begrenzungslinie eines öffentlichen Gebäudes ...................... 1012Begrenzungslinie eines Gebäudes bzw. nichtöffentlichen Gebäudes ... 1013Offene Begrenzungslinie eines Gebäudes ............................ 1014Begrenzungslinie eines unterirdischen Gebäudes .................... 1016Begrenzungslinie eines zerstörten Gebäudes ........................ 1017Durchfahrt im Gebäude ............................................. 1041Durchfahrt an überbauter Verkehrsstraße ........................... 1042Arkade ............................................................ 1043

1

2)

Objektname:

Für alle flächenförmigen Objekte der Folie 011 gilt: Der Objektname kann nachgewiesen werden bei

Gebäuden - mit einer

Hausnummer 16 K4 1031 Kennung Gebäude-

datei, Gebäudekenn-zeichen

K 11 53

- mit mehreren Hausnummern

16 K4 1031 oder 1035

Kennung Gebäude-datei, Gebäudekenn-zeichen

K 11 53

17 K4 1031 oder 1035


K 11 53

3) Für die Beschriftung der Gebäude sind zugelassen:

21 K4 XXXX (Eigenname) K 11 53

2 3

21 K4 XXXX „zerstört“ K 11 53

2

21 K4 1031 (Angabe der Haus-

nummern) K 11

53 4

1 Objektschlüssel 1013 wird zur Verschlüsselung der Begrenzungslinie nichtöffentlicher Gebäude verwendet. 2 In Spalte 6 wird der Objektschlüssel geführt, der die fachliche Funktion des Objekts definiert. 3 Sofern zum Gebäude ein Eigenname präsentiert wird, wird auf die Angabe des Standardschriftzusatzes verzichtet. 4 Nur bei Gebäuden mit mehreren Hausnummern, die nur teilweise präsentiert werden.




Folie 011: Gebäude


Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

10/04 2

4) Als Objektausgestaltung sind für alle Objekte zugelassen:

31 K4 1011 *Hochhausbe-

grenzungslinie K 11

21 22

31 K4 1012 *Begrenzungslinie

eines öffentlichen Gebäudes

K 11 21 22


eines Gebäudes bzw. nichtöffentlichen Gebäudes

K 11 21 22

5

31 K4 1014 *Offene Begren-

zungslinie eines Gebäudes

K 11 21 22


eines unterirdi-schen Gebäudes

K 11 21 22


eines zerstörten Gebäudes

K 11 21 22

31 K4 1041 *Durchfahrt im

Gebäude K 11

21 22

31 K4 1042 *Durchfahrt an

überbauter Verkehrsstraße

K 11 21 22

31 K4 1043 *Arkade K 11

21 22

31 K4 1044 *Freitreppe K 11

21 22

31 K4 1045 *Markierung für

Überdachung, offene Halle

K 11 21 22

31 K4 1046 *Markierung für

aufgeständertes Gebäude

K 11 21 22

31 K4 1047 *Auskragende

Geschosse K 11

21 22

5 Objektschlüssel 1013 wird zur Verschlüsselung der Objektausgestaltung nichtöffentlicher Gebäude verwendet.


OBAK-LiKa RP Anlage 2.2

Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude

Funktion des Objekts Besondere Information zum Objekt Funktion der

Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel der Bem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 1001 - 1113

1001 Allgemeines Gebäude F

1002 reservierte Hausnr. P 6 1003 Wohn- oder öffentl.

Gebäude (allgemein) F 7

1004 Wirtschafts- oder

Industriegebäude (allgemein)

F 7

1005 Unterirdisches

Gebäude (allgemein) F 7

1006 Kleines unterge-

ordnetes Gebäude F

1036 Hausnummer eines

nicht eingemessenen Gebäudes

P 16 K4 1036 Kennung Gebäude-datei, Gebäudekenn-zeichen

K 11 53

1041 Durchfahrt im

Gebäude F

1042 Durchfahrt an über-

bauter Verkehrs-straße

F

1043 Arkade F 1044 Freitreppe F 1045 Überdachung

(Bauteil) F

1046 Aufgeständertes

Gebäude F

1047 Auskragende

Geschosse F

1101 Öffentliches

Gebäude F

1111 Parlament F 21 K4 1111 „Parlament“ K 11

53

1112 Rathaus F 21 K4 1112 „Rathaus“ K 11

53

1113 Postniederlassung,

-filiale F 21 K4 1113 „Post“ K 11

53

6 Hausnummer ohne Gebäudedarstellung

7 Nur verwenden, wenn in Ausnahmefällen nähere Informationen nicht bekannt sind



Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 1114 - 1135

1114 Zollamt F 21 K4 1114 „Zollamt“ K 1153

1115 Gericht F 21 K4 1115 „Gericht“ K 1153

1116 Botschaft, Konsulat F 21 K4 1116 „Botschaft“ oder„Konsulat“

K 1153

1118 Gebäude füröffentl. Verwaltung(allgemein)

F 8

1119 ÖffentlicheVerwaltung sofernnicht 1111-1118

F

1121 AllgemeinbildendeSchule

F 21 K4 1121 „AllgemeinbildendeSchule“

K 1153

1122 Berufsschule,Fachschule,Volkshochschule

F 21 K4 1122 „Berufsschule“ oder„Fachschule“ oder„Volkshochschule“

K 1153

1123 Fachhochschule,Universität

F 21 K4 1123 „Fachhochschule“oder „Universität“

K 1153

1124 Forschungsinstitut F 21 K4 1124 „Forschungs-institut“

K 1153

1128 Gebäude für Bildungund Forschung(allgemein)

F 8

1129 Bildungs-, For-schungseinrichtungsofern nicht 1121-1128

F

1131 Schloss, Burg F 21 K4 1131 „Schloss“ oder„Burg“

K 1153

1132 Theater, Oper F 21 K4 1132 „Theater“ oder„Oper“

K 1153

1133 Konzertgebäude F 21 K4 1133 „Konzertgebäude“ K 1153

1134 Museum F 21 K4 1134 „Museum“ K 1153

1135 Rundfunkanstalt,Fernsehanstalt

F 21 K4 1135 „Rundfunkanstalt“oder „Fernseh-anstalt“

K 1153

8

Nur verwenden, wenn in Ausnahmefällen nähere Informationen nicht bekannt sind



Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 1136 - 1159

1136 Veranstaltungs-gebäude

F 21 K4 1136 „Veranstaltungsge-bäude“

K 1153

1137 Bibliothek,Bücherei

F 21 K4 1137 „Bibliothek“ oder„Bücherei“

K 1153

1138 Gebäude für kultu-relle Zwecke (all-gemein)

F 9

1139 Kulturelle Einrich-tung sofern nicht1131-1138

F

1141 Christliche Kirche F 21 K4 1141 „Kirche“ K 1153

1142 Synagoge F 21 K4 1142 „Synagoge“ K 1153

1143 Kapelle F 21 K4 1143 „Kapelle“ K 1153

1144 Gemeindehaus,Küsterei

F 21 K4 1144 „Gemeindehaus“ oder„Küsterei“

K 1153

1145 Gotteshaus eineranderen Religions-gemeinschaft

F

1148 Gebäude für kirch-liche Zwecke (all-gemein)

F 9

1149 Kirchliche Einrich-tung sofern nicht1141-1148

F

1151 Krankenhaus F 21 K4 1151 „Krankenhaus“ K 1153

1152 Heilanstalt,Pflegeanstalt

F 21 K4 1152 „Heilanstalt“ oder„Pflegeanstalt“

K 1153

1158 Gebäude für Gesund-heit (allgemein)

F 9

1159 Gesundheitseinrich-tung sofern nicht1151-1158

F

9




Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 1161 - 1181

1161 Jugendfreizeitheim F 21 K4 1161 „Jugendfreizeit-heim“

K 1153

1162 Freizeitheim, Dorf-gemeinschaftshaus,Bürgerhaus

F 21 K4 1162 „Freizeitheim“ oder„Dorfgemeinschafts-haus“ oder „Bürger-haus“

K 1153

1163 Seniorenfreizeit-stätte

F 21 K4 1163 „Seniorenfreizeit-stätte“

K 1153

1164 Fremdenheim F 21 K4 1164 „Fremdenheim“ K 1153

1165 Kindergarten,Kindertagesstätte

F 21 K4 1165 „Kindergarten“ oder„Kindertagesstätte“

K 1153

1168 Gebäude für Sozia-les (allgemein)

F 10

1169 Sozialeinrichtungsofern nicht 1161-1168

F

1171 Polizei F 21 K4 1171 „Polizei“ K 1153

1172 Feuerwehr F 21 K4 1172 „Feuerwehr“ K 1153

1173 Kaserne F 21 K4 1173 „Kaserne“ K 1153

1174 Schutzbunker F 21 K4 1174 „Schutzbunker“ K 1153

1175 Justizvollzugsan-stalt

F 21 K4 1175 „Justizvollzugsan-stalt“

K 1153

1178 Gebäude für Sicher-heit und Ordnung(allgemein)

F 10

1179 Sicherheitseinrich-tung sofern nicht1171-1178

F

1181 Trauerhalle F 21 K4 1181 „Trauerhalle K 1153

10




Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 1182 - 1331

1182 Krematorium F 21 K4 1182 „Krematorium“ K 1153

1188 Friedhofsgebäude(allgemein)

F 11

1189 Friedhofsgebäudesofern nicht 1181-1188

F

1191 Bahnhofsgebäude F 21 K4 1191 „Bahnhof“ K 1153

1192 Flughafengebäude F 21 K4 1192 „Flughafenempfangs-gebäude“

K 1153

1194 U-Bahnhof F 31 K4 1194 *Signatur K 51

1195 S-Bahnhof F 31 K4 1195 *Signatur K 51

1196 Kontrollturm F 21 K4 1196 „Kontrollturm“ K 1153

1197 Omnibusbahnhof F 21 K4 1197 „Omnibusbahnhof“ K 1153

1198 Empfangsgebäude(allgemein)

F 11

1199 Öffentliches Gebäu-de sofern nicht1191-1198

F

1211 Wohnhaus in Reihe F

1221 Freistehender Wohn-block

F

1231 Wohnblock in ge-schlossener Bau-weise

F

1301 Wohnhaus (allge-mein)

F 11

1311 Einzelhaus F

1321 Doppelhaus F

1331 Reihenhaus F

11




Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 1341 - 1444

1341 Gruppenhaus F

1361 Hochhaus F

1371 Kinderheim F

1372 Seniorenwohnhaus,Seniorenheim

F

1373 Arbeitnehmerwohn-heim, Schwestern-wohnheim

F

1374 Studentenwohnheim,Schülerwohnheim

F

1375 Schullandheim F

1378 Wohnheim(allgemein)

F 12

1379 Wohnheim sofernnicht 1371-1378

F

1381 BehelfsmäßigesWohngebäude

F

1399 Wohngebäude sofernnicht 1311-1398

F

1401 Gebäude für Handelund Dienstleistun-gen (allgemein)

F 12

1411 Verwaltungsgebäude,Bürogebäude

F

1421 Kreditinstitutsge-bäude, Bankgebäude

F

1431 Versicherungsge-bäude

F

1441 Kaufhaus F

1442 Einkaufszentrum F

1443 Markthalle F

1444 Ladengebäude F

12




Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 1445 - 1484

1445 Kiosk F

1448 Gebäude für Handel(allgemein)

F 13

1449 Handel sofern nicht1441-1448

F

1451 Gebäude für Messe,Ausstellung

F

1461 Hotel, Pension F

1462 Jugendherberge F

1463 Hütte mit Übernach-tungsmöglichkeit

F

1468 Gebäude fürBeherbergung(allgemein)

F 13

1469 Beherbergung sofernnicht 1461-1468

F

1471 Gaststätte F

1472 Raststätte an Auto-bahn oder Fern-straße

F

1473 Hütte ohne Über-nachtungsmöglich-keit

F

1474 Kantine F

1478 Gebäude für Restau-ration (allgemein)

F 13

1479 Restauration sofernnicht 1471-1478

F

1481 Festsaal F

1482 Kino F

1483 Kegelhalle,Bowlinghalle

F

1484 Spielkasino F 13




Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

09/2005 ^ 1488 - 1773

1488 Vergnügungsstätte

(allgemein) F 14

1489 Vergnügungsstätte

sofern nicht 1481-1488

F

1499 Gebäude für Handel

und Dienstleistun-gen sofern nicht 1411-1498

F

1701 Gebäude für Gewerbe

und Industrie (all-gemein)

F 14

1711 Fabrik F 1721 Werkstatt F 1731 Tankstelle F 1741 Kühlhaus F 1742 Speicher F 1743 Lagerhalle F 1744 Lagerschuppen F 1748 Lagergebäude

(allgemein) F 14

1749 Lagerung sofern

nicht 1741-1748 F

1751 Transportgebäude F 1761 Forschungsgebäude F 1771 Bergwerk, in

Betrieb F 31 K4 1771 *Signatur K 51

1772 Bergwerk, außer

Betrieb F 31 K4 1772 *Signatur K 51

1773 Bergwerk, vorüber-

gehend stillgelegt

F 31 K4 1773 *Signatur K 51




Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 1774 - 2161

1774 Gradierwerk, Salinesofern nicht 3912

F

1778 Gebäude für Grund-stoffgewinnung(allgemein)

F 15

1779 Grundstoff sofernnicht 1771-1778

F

1781 Gebäude mit be-trieblicher Sozial-einrichtung

F

1799 Gebäude für Gewerbeund Industrie, so-fern nicht 1711-1798

F

1911 Windmühle F

1913 Wassermühle,Schöpfwerk

F

2101 Gemischt genutztesGebäude mit Wohnun-gen

F

2111 Wohngebäude mitÖffentlich

F

2121 Wohngebäude mitHandel und Dienst-leistungen

F

2131 Wohngebäude mit Ge-werbe und Industrie

F

2141 Öffentliches Gebäu-de mit Wohnungen

F

2151 Gebäude für Handelund Dienstleistun-gen mit Wohnungen

F

2161 Gebäude für Gewerbeund Industrie mitWohnungen

F

15




Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 2199 - 2338

2199 Gemischt genutztesGebäude mit Wohnun-gen sofern nicht2111-2198

F

2301 Gebäude für Verkehr(allgemein)

F

2302 Wartestand über-dacht, offene Hallesofern nicht 5402

F

2311 Straßenmeisterei F

2312 Wartehalle F

2313 Fahrzeughalle F

2318 Gebäude fürStraßenverkehr(allgemein)

F 16

2319 Straßenverkehrsofern nicht 2311-2318

F

2321 Bahnwärterhaus F

2322 Lokschuppen, Wagen-halle

F

2323 Stellwerk, Block-stellengebäude

F

2324 Güterbahnhofsgebäu-de

F

2328 Gebäude für Schien-enverkehr(allgemein)

F 16

2329 Schienenverkehr so-fern nicht 1190oder 2321-2328

F

2332 Flugzeughalle F

2338 Gebäude für Luft-fahrt (allgemein)

F 16

16




Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

09/2005 ^ 2339 - 2369

2339 Luftfahrt sofern

nicht 1190 oder 2331-2338

F

2341 Werft F 2342 Dock F 2343 Schleuse F 2344 Bootshaus F 2348 Gebäude für Schiff-

fahrt (allgemein) F 17

2349 Schifffahrt sofern

nicht 2341-2348 F

2351 Drahtseilbahn

(Spannwerk) F

2358 Betriebsgebäude

einer Seilbahn F

2359 Seilbahn sofern

nicht 2351-2358 F

2361 Parkhaus F 31 K4 2361 *Signatur K 51 2362 Parkdeck F 31 K4 2362 *Signatur K 51 2363 Tiefgarage F 31 K4 2363 *Signatur K 51 2364 Sammelgarage F 2365 Doppelgarage F 2366 Einzelgarage F 2367 Überdachter Stell-

platz sofern nicht 5315

F

2368 Gebäude zum Parken

(allgemein) F 17

2369 Parken sofern nicht

2361-2368

F




Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

09/2005 ^ 2399 - 2551

2399 Gebäude zu Ver-

kehrsanlagen sofern nicht 2311-2398

F

2501 Gebäude für Versor-

gung (allgemein) F 18

2511 Wasserwerk F 2512 Pumpwerk F 2513 Pumpstelle F 2514 Wasserturm F 2515 Wasserbehälter F 21 K4 2515 „Wbh“ K 11

53

2518 Gebäude für Wasser-

versorgung (allge-mein)

F 18

2519 Wasserversorgung


F

2521 Kühlturm eines

Kraftwerks F

2522 Umspannwerk F 2523 Umformer F 31 K4 2523 *Signatur K 51 2529 Elektrizitätsver-

sorgung sofern nicht 2521-2528

F

2541 Sendeturm,

Fernmeldeturm F

2548 Gebäude für Funk-

und Fernmeldewesen (allgemein)

F 18

2549 Funk- und Fernmel-

dewesen sofern nicht 2541-2548

2551 Öltank

F




Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 2561 - 2699

2561 Oberirdisches Ge-bäude an unterir-dischen Leitungen

F

2571 Gaswerk F

2572 Gasometer F

2581 Heizwerk F

2591 Pumpwerk (nicht fürWasserversorgung)

F

2599 Gebäude für Versor-gung sofern nicht2511-2598

F

2601 Gebäude für Entsor-gung (allgemein)

F 19

2611 Kläranlage F

2612 Bedürfnisanstalt F

2619 Abwasserbeseitigungsofern nicht 2611-2618

F

2621 Abfallbeseitigung(Lagergebäude)

F

2622 Abfallverbrennungs-anlage

F

2623 Betriebsgebäudeeiner Abfalldeponie

F

2628 Gebäude für Abfall-beseitigung (allge-mein)

F 19

2629 Abfallbeseitigungsofern nicht 2621-2628

F

2699 Gebäude für Entsor-gung sofern nicht2611-2698

F

19




Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 2701 - 2748

2701 Gebäude für Land-und Forstwirtschaft(allgemein)

F 20

2711 Landwirtschaftli-ches Wohngebäude

F

2721 Scheune F

2723 Schuppen F

2724 Stall F

2725 Futtersilo sofernnicht 1742, 3931

F

2726 Scheune und Stall F

2727 Gebäude fürTiergroßhaltung

F

2728 Gebäude für land-wirtschaftlichenBetrieb (allgemein)

F 20

2729 Betrieb sofernnicht 2721-2728

F

2731 Landwirtschaft-liches Wohn- undBetriebsgebäude

F

2736 Forsthaus F

2737 Jagdhaus, Jagdhütte F

2738 Landwirtschaft-liches Wohn- undBetriebsgebäude(allgemein)

F 20

2741 Gewächshaus,Treibhaus

F

2742 Auf SchienenverschiebbaresGewächshaus

F

2748 Gewächshaus(allgemein)

F 20

20




Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 2799 - 2862

2799 Gebäude für Land-und Forstwirtschaftsofern nicht 2711-2798

F

2801 Gebäude für Erho-lung (allgemein)

F 21

2811 Sporthalle F 21 K4 2811 „Sporthalle“ K 1153

2812 Sportplatzgebäude F 21 K4 2812 „Sportplatzgebäude“ K 1153

2818 Gebäude für Sport(allgemein)

F 21

2819 Sport sofern nicht2811-2818

F

2821 Hallenbad F 21 K4 2821 „Hallenbad“ K 1153

2822 Gebäude der Frei-badanlage

F 21 K4 2822 „Umkleidegebäude“ K

2828 Badegebäude(allgemein)

F 21

2829 Badegebäude sofernnicht 2821-2828

F

2831 Tribüne F 21 K4 2831 „Tribüne“ K

2841 Badegebäude fürmedizinische Zwecke

F 21 K4 2841 „Badegebäude“ K

2842 Sanatorium F 21 K4 2842 „Sanatorium“ K

2848 Gebäude für Kur(allgemein)

F 21

2849 Kur sofern nicht2841-2848

F

2851 Campingplatzgebäude F

2861 Ferienhaus F

2862 Wochenendhaus F

21




Katalog Folie 011

Folie 011: Gebäude


Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

09/2005 ^ 2863 - 2921

2863 Gartenhaus F 2868 Freizeithaus

(allgemein) F 22

2869 Freizeithaus sofern

nicht 2861-2868 F

2871 Empfangsgebäude F 2872 Aquarium, Terrarium F 2873 Tierschauhaus F 2874 Stall F 2878 Gebäude für zoolo-

gische Zwecke (all-gemein)

F 22

2879 Zoologie sofern

nicht 2871-2878 F

2881 Empfangsgebäude F 2882 Gewächshaus F 2883 Pflanzenschauhaus F 2888 Gebäude für bota-

nische Zwecke (allgemein)

F 22

2889 Botanik sofern

nicht 2881-2888 F

2891 Aussichtsturm F 2894 Schutzhütte F 2899 Gebäude für Erho-

lung sofern nicht 2811-2898

F

2921 Ungenutztes Gebäude F





Folie 011: Gebäude

11/02 1

1 Grundsätze


1.1.1 Für alle Gebäude und Gebäudeteile werden Objekte in Folie 011 gebildet.

1.1.2 Jedes eigenständige Gebäude ist als ein Objekt zu definieren. Wesentliche Kriterien für die

Eigenständigkeit sind:

− Hausnummer, − Gebäudetyp, − Art der Nutzung.

1.1.3 Bei der Digitalisierung werden die Objekte nach der Kartendarstellung gebildet. Größere zusam-menhängende Gebäude („Kettenhäuser“, Schul-, Fabrikkomplexe) können nach Zweckmäßig-keitsgesichtspunkten aufgeteilt werden.

1.1.4 Jeder besondere Bauteil am Gebäude ist als ein Objekt zu definieren.

Bei Bauteilen (Durchfahrt, Arkade) ist eine Flächenüberlagerung zugelassen.


Die Begrenzung eines Objekts wird durch den äußeren Umring einer zusammenhängend gleichar-tig genutzten Gebäudegrundfläche gebildet.


Die Objektkoordinate ist immer innerhalb des Gebäudes bzw. des Gebäudeteils zu platzieren. Sie ist bei Hauptgebäuden identisch mit dem Bezugspunkt der Hausnummer. Bei Gebäuden mit meh-reren Hausnummern ist die Objektkoordinate identisch mit dem Bezugspunkt der niedrigsten Hausnummer. Bei Nebengebäuden bzw. Gebäudeteilen ist die Objektkoordinate innerhalb des Gebäudes zu platzieren.


1.4.1 Als Objektausgestaltung werden gespeichert:

− Linien innerhalb der gleichartig genutzten Gebäudegrundfläche wie Arkaden oder Durchfahrten. − Signaturen.

1.4.2 Grenzen an eine Objektausgestaltung verschiedene Objekte, wird die Ausgestaltung einem der Objekte zugeordnet.

1.4.3 Die zur graphischen Darstellung verwendete Schraffur wird nicht als Objektausgestaltung gespei-chert, sondern lediglich temporär erzeugt. Für die mittels Schraffur auszugestaltende Fläche ist die durch die Definitionsgeometrie beschriebene Fläche maßgebend.




Folie 011: Gebäude

11/02 2

2 Objektname

2.1 Als Objektname ist das Gebäudekennzeichen, ergänzt um das Dateikennzeichen „HA“, abzubil-den. Es setzt sich aus der kommunalen Adresse und der laufenden Nummer des Gebäudes wie folgt zusammen: Gemeinde Land ................................................. 2 Stellen ehemaliger Regierungsbezirk .......... 1 Stelle Kreis ................................................. 2 Stellen Gemeinde ......................................... 3 Stellen Straße ................................................ 5 Stellen Hausnummer ganze Zahl ....................................... 4 Stellen Adressierungszusatz ....................... 4 Stellen Laufende Nummer des Gebäudes ..... 3 Stellen -------------- 24 Stellen Die „ganze Zahl“ der Hausnummer wird in den Stellen 14 bis 17 des Gebäudekennzeichens rechtsbündig mit führenden Nullen eingetragen. In die Stellen 18 bis 21 werden Leerzeichen einge-tragen oder ggf. nach einem Trennzeichen in der 18. Stelle (Leerzeichen, „.“ oder „/“) rechtsbündig in den Stellen 19 bis 21 ein Adressierungszusatz zur Hausnummer. Die „Laufende Nummer des Gebäudes“ wird in den Stellen 22 bis 24 rechtsbündig mit führenden Nullen abgebildet. In Stelle 22 kann unabhängig davon die Kennung „P“ für katasterinterne Haus-nummern (Pseudo-Hausnummern) eingetragen werden. Hauptgebäude erhalten als „Laufende Nummer des Gebäudes“ immer eine „01“.

2.2 Soweit ein Gebäude mehrere Hausnummern hat, werden entsprechend viele weitere Gebäudekennzeichen gebildet. Der Objektname mit der niedrigsten Hausnummer ist mit dem Schlüssel „Art der besonderen Information“ 16 in der ALK-Grundrissdatei abzubilden, weitere Objektnamen sind mit dem Schlüssel 17 zu bilden.




Folie 011: Gebäude

11/02 3

Beispiel für einen in der Datengruppe „Besondere Information zum Objekt“ abgebildeten Objektnamen: ULOB2100: { Datenelement DLOB2104 } { Objektname } 0 1 2 3 12 34567890 12345 6789 0123 4 56 7890123 16 K4 ¿¿1031 HA XXXXXXXX XXXXX 0027 ¿¿¿¿ ¿ 01 ¿¿¿¿¿¿¿ 53 12345678 90123 4567 8901 2 34 0 1 2 { Gebäudekennzeichen } Art der besonderen Information Hausnummer, Adressierungszusatz (hier: nicht belegt) Kartentyp Kennung Objektschlüssel (hier: Hausnummer) Laufende Nummer des Dateikennung: „HA“ (Gebäude) Gebäudes Gemeindeschlüssel Art der Geometrie Straßenschlüssel Hausnummer, ganze Zahl (hier: 27)

Beispiele für in der Datengruppe „Besondere Information zum Objekt“ abgebildete Objektnamen eines Gebäudeobjekts mit mehreren Hausnummern: Beispiel 1: Bei Gebäuden mit mehreren (explizit darzustellenden) Hausnummern werden die weiteren Haus-nummern ebenfalls aus dem jeweiligen Gebäudekennzeichen abgeleitet und positioniert. ULOB2100: 16 K4 ¿¿1031 HA XXXXXXXX XXXXX 0027 ¿¿¿¿ ¿ 01 ¿¿¿¿¿¿¿ 53 ULOB2100: 17 K4 ¿¿1031 HA XXXXXXXX XXXXX 0029 ¿¿¿¿ ¿ 01 ¿¿¿¿¿¿¿ 53




Folie 011: Gebäude

11/02 4

Beispiel 2: Da grundsätzlich für alle Hausnummern Objektnamen zu bilden sind, müssen bei Gebäuden mit mehreren Hausnummern diejenigen Objektnamen, die nicht zu einer Darstellung führen, mit dem Objektschlüssel 1035 (Hausnummer in besonderer Darstellung, d.h. nicht aus dem Gebäudekenn-zeichen zur Präsentation abzuleitende Hausnummer) verschlüsselt werden. Bei Gebäuden mit mehreren Hausnummern, welche nur teilweise präsentiert werden sollen, ist kei-ne der zu präsentierenden Hausnummern aus dem Objektnamen abzuleiten. Vielmehr ist ein freier Schriftzusatz anzulegen, der den die darzustellenden Hausnummern repräsentierenden Text ent-hält. ULOB2100: 16 K4 ¿¿1035 HA XXXXXXXX XXXXX 0027 ¿¿¿¿ ¿ 01 ¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿ 1 ULOB2100: 17 K4 ¿¿1035 HA XXXXXXXX XXXXX 0029 ¿¿¿¿ ¿ 01 ¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿ 1 bis ULOB2100: 17 K4 ¿¿1035 HA XXXXXXXX XXXXX 0033 ¿¿¿¿ ¿ 01 ¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿ 1 ULOB2100: 17 K4 ¿¿1035 HA XXXXXXXX XXXXX 0035 ¿¿¿¿ ¿ 01 ¿¿¿¿¿¿¿ ¿¿ 1 ULOB2100: 21 K4 ¿¿1031 27-35 ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ 53

1 Erforderlichenfalls kann im Datenelement DLOB2105 (Art der Geometrie) auch die Position der jeweiligen Hausnummer angege-

ben werden.




Folie 011: Gebäude

11/02 5


3.1 Beschriftung

3.1.3 Hausnummern Im Allgemeinen wird die Hausnummer aus dem Objektnamen abgeleitet und an der Position der Objektkoordinate dargestellt. Reservierte Hausnummern (Objektschlüssel 1002) können gespeichert und ausgegeben werden. Die eckige Klammer wird nicht mit gespeichert; sie wird bei der analogen Ausgabe automatisch angebracht.

3.1.2 Schriftzusätze für Gebäude Für Gebäude sollen, soweit das Kartenbild es zulässt und die Zweckbestimmung der Liegen-schaftskarte es erfordert, als Schriftzusatz grundsätzlich der Eigenname (z.B. Anne-Frank-Schule, Herz-Jesu-Kirche, Löhr-Center), bei öffentlichen Gebäuden ohne Eigenname die Beschriftung ent-sprechend der im Katalog zu Folie 011 angegebenen Bezeichnung des jeweiligen Objekts einge-tragen werden. Bei der Beschriftung mit Eigennamen ist es unerheblich, ob das Gebäude eine öf-fentliche Funktion besitzt oder nicht. Funktionsbezeichnungen (z.B. Schule, Feuerwehrhaus, Kinderhort, Bank, Kaufhaus) sind nur bei öffentlichen Gebäuden zu erfassen (siehe Nr. 3.2.1). Ansonsten ist die Funktionsbezeichnung wegzulassen (im vorstehenden Beispiel: Bank, Kaufhaus) In der Regel ist die vorgesehene Beschriftung zu bevorzugen. Soweit die ortsübliche Funktionsbe-zeichnung eines öffentlichen Gebäudes durch die vorgesehene Beschriftung nur unzureichend repräsentiert wird, ist die ortsübliche Funktionsbezeichnung zu erfassen.

ortsübliche Funktionsbezeichnung OA vorgesehene Beschriftung

Landtag 1111 Parlament

Stadtverwaltung 1112 Rathaus

Verwaltungsgericht 1115 Gericht

Grundschule 1121 Allgemeinbildende Schule

Kernforschungsinstitut 1124 Forschungsinstitut

Festhalle 1136 Veranstaltungsgebäude

Kommunales Gemeindehaus 1162 Bürgerhaus Bei Objektgruppen mit gleicher Gebäudeart ist die Bezeichnung nur einmal darzustellen. Dies gilt beispielsweise auch für die neben dem Hauptgebäude genutzten Gebäude derselben Einrichtung (Dependancen).




Folie 011: Gebäude

11/02 6


3.2.1 Allgemeines

Nur bei öffentlichen Gebäuden (Nr. 3.2.2) sowie bei Gebäuden, deren Nutzung durch Signatur dar-gestellt wird (Objektarten 1194, 1195, 1771 - 1773, 2361 - 2363, 2523), ist die Gebäudenutzung definitiv zu vergeben. Ansonsten ist die Gebäudenutzung allgemein entsprechend der Gebäude-schraffur entweder mit der 1003 „Wohn (oder öffentliches) Gebäude" (Schrägschraffur) oder mit der 1004 „Wirtschafts- oder Industriegebäude" (Parallelschraffur) zu belegen.

3.2.2 Öffentliche Gebäude (Objektarten 1111 – 1199)

Zu den öffentlichen Gebäuden gehören insbesondere:

− Verwaltungsgebäude der staatlichen und kommunalen Dienststellen, z.B. Rathaus, Amtsge-richt, Postniederlassungen, -filialen,

− Dienstgebäude der Polizei und Feuerwehr, Justizvollzugsanstalten (nur Verwaltungsgebäude), − öffentliche Schulen (einschließlich der zugehörenden Turnhallen), Hochschulen, Universitäten

und Forschungsinstitute, − kulturelle Einrichtungen wie Theater, Museen, der Öffentlichkeit zugängliche Schlösser, Biblio-

theken, Verwaltungsgebäude der Rundfunk- und Fernsehanstalten, Festhallen, Dorfgemein-schaftshäuser,

− Kirchen, Kapellen, Trauerhallen auf Friedhöfen, − Krankenhäuser, Heilanstalten, Kurhäuser, öffentliche Hallenbäder, − Empfangsgebäude der Bahnen und Flughäfen.

3.2.3 Hochhaus

Hochhäuser sind Gebäude, bei denen der Fußboden eines Aufenthaltraumes mehr als 22 m über der Geländeoberfläche liegt (§ 2 Abs. 3 Landesbauordnung). Bei üblicher Geschosshöhe ist dies bei einer Geschosszahl > 8 gegeben.

3.2.4 Gebäudetyp

Der Gebäudetyp ist bei Gebäuden mit unterschiedlichen Nutzungsformen entsprechend der vor-herrschenden Nutzung zu vergeben.




Folie 011: Gebäude

11/02 7

3.2.5 Ablaufdiagramm zum Vorgehen bei der Festlegung der Gebäudenutzung

4 Beispiele zum Objekt Gebäude

4.1 Beispiele zur Objektbildung

4.1.1 Gebäude ohne Besonderheiten mit Hausnummer

4.1.1.1 Einzelgebäude

1. Funktion des Objekts : 1003 Wohn- oder öffentliches Gebäude (allgemein) mit Schraffur untereinem Winkel von 50 gon zur längsten Gebäudeseite

2. Funktion der Linie : 1012 Begrenzungslinie eines öffentlichen Gebäudesoder

1013 Begrenzungslinie eines nicht öffentlichen Gebäudes3. Objektname : 1031 Hausnummer, dargestellt, Standardfall4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

Eingabe desEigennamens

Funktionsbe-zeichnung

standardisieren ?

Vergabe einerObjektart

Vergabe einerder OA

1194, 1195,2361-2363 o.

2523

WohngebäudeOA 1003

Schrägschraffur

Wirtschafts-gebäudeOA 1004

Vergabe einerder o.g. OA

Ohne Signatur

mit Signatur1771-1773,2361-2363,

2523

Parallelschraffur

Eigenname ?

Signatur ?

Öffentl.Gebäude ?

Eingabe derBeschriftung für

die Funktion

Vergabe einerOA

Vergabe einerOA

Ablaufdiagramm

Gebäudeerfassung

Gebäude

Nein

Ja

Ja

Nein

Ja

Nein Nein

Ja

Eingabe derortsüblichenFunktions-

bezeichnung




Folie 011: Gebäude

11/02 8

4.1.1.2 Aneinandergrenzende Gebäude

1. Funktion des Objekts : 1003 Wohn- oder öffentliches Gebäude (allgemein) mit Schraffur unter (drei Objekte) einem Winkel von 50 gon zur längsten Gebäudeseite2. Funktion der Linie : 1012 oder 1013 (wie bei Nr. 4.1.1.1)3. Objektname : 1031 Hausnummer 6 (Objekt 1),

1031 Hausnummer 6A (Objekt 2), 1031 Hausnummer 6B (Objekt 3), jeweils dargestellt, Standardfall

4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

4.1.2 Gebäude ohne Hausnummer mit besonderer Objektausgestaltung

1. Funktion des Objekts : 2523 Umformer mit Schraffur senkrecht zur längsten Gebäudeseite2. Funktion der Linie : 1013 Begrenzungslinie eines nicht öffentlichen Gebäudes3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : 2523 Umformersignatur

4.1.3 Gebäude mit Überdachung

2 Objekte




Folie 011: Gebäude

11/02 9

Objekt 1 (Gebäude): 1. Funktion des Objekts : 1003 Wohn- oder öffentliches Gebäude (allgemein) mit Schraffur unter

einem Winkel von 50 gon zur längsten Gebäudeseite 2. Funktion der Linie : 1012 oder 1013 (wie bei Nr. 4.1.1.1) 3. Objektname : 1031 Hausnummer, dargestellt, Standardfall 4. Beschriftung : - 5. Objektausgestaltung : - Objekt 2 (Überdachung): 1. Funktion des Objekts: 1045 Überdachung, offene Halle 2. Funktion der Linie : 1012 oder 1013 (wie bei Nr. 4.1.1.1) 1014 offene Begrenzungslinie eines Gebäudes 3. Objektname : - 4. Beschriftung : - 5. Objektausgestaltung : 1045 Markierung für Überdachung, offene Halle (2 Linien)

4.1.4 Gebäude (öffentlich) mit Eigennamen

1. Funktion des Objekts : 1141 Christliche Kirche 2. Funktion der Linie : 1012 Begrenzungslinie eines öffentlichen Gebäudes 3. Objektname : - 4. Beschriftung : 1141 „Petri-Kirche“ 5. Objektausgestaltung : -

4.1.5 Gebäude mit Durchfahrt und Innenhof

2 Objekte

Petri-Kirche




Folie 011: Gebäude

11/02 10

Objekt 1 (Gebäude)


2. Funktion der Linie : 1012 oder 1013 (wie bei Nr. 4.1.1.1)0242 nicht dargestellte Linie zur Objektdefinition (für den korrekten

Objektschluss trotz Innenhof3. Objektname : 1031 Hausnummer, dargestellt, Standardfall4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

Objekt 2 (Durchfahrt im Gebäude):

1. Funktion des Objekts : 1041 Durchfahrt im Gebäude2. Funktion der Linie : 1041 Durchfahrt im Gebäude

: 1012 oder 1013 (wie bei Nr. 4.1.1.1)3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : 1041 Durchfahrt im Gebäude (2 Linien)

4.1.6 Gebäude mit mehreren Hausnummern


2. Funktion der Linie : 1012 oder 1013 (wie bei Nr. 4.1.1.1)3. Objektname : 1031 Hausnummer (13),

1031 Hausnummer (15), jeweils dargestellt, Standardfall4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

Zusatz: Eine eindeutige Trennung zwischenden beiden Haushälften ist nichtmöglich oder die Abgrenzung ist inder vorhandenen Liegenschaftskartenicht enthalten




Folie 011: Gebäude

11/02 11

4.1.7 Gebäude mit Arkade

Objekt 1

1. Funktion des Objekts : 1004 Wirtschafts- oder Industriegebäude (allgemein) mit Schraffur senk-recht zur längsten Gebäudeseite

2. Funktion der Linie : 1012 oder 1013 (wie bei Nr. 4.1.1.1)3. Objektname : 1031 Hausnummer (8), dargestellt, Standardfall4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

Objekt 2

1. Funktion des Objekts : 1043 Arkade2. Funktion der Linie : 1043 Arkade

: 1012 oder 1013 (wie bei Nr. 4.1.1.1)3. Objektname :4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : 1043 Arkade (zwei Linien)

4.1.8 Offene Halle (ein Objekt)

1. Funktion des Objekts : 1004 Wirtschafts- oder Industriegebäude (allgemein) mit Schraffur senk-recht zur längsten Gebäudeseite

2. Funktion der Linie : 1013 Begrenzungslinie eines nicht öffentlichen Gebäudes1014 offene Begrenzungslinie eines Gebäudes

3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : 1045 Markierung für Überdachung, offene Halle (zwei Linien)

2 Objekte




Folie 011: Gebäude

11/02 12

4.2 Beispiele zur Objektbegrenzung

Zusammenliegende Gebäude

Zwei Objekte: Ein Objekt (Hausnummer 10), Objektart 1121 „Allgemeinbildende Schule“ mit Be-schriftung = „Freiherr-vom-Stein-Schule“ - mit Überdachungen als weitere zusätzliche Objekte (Gebäudeteile). Ein weiteres Objekt mit Objektart 1121 für das rechts gelegene Gebäude einschließlich des schmalen Verbindungsgangs. Der Gesamtkomplex ist nicht als ein Objekt anzusehen, weil beide Gebäude eigenständig nutzbar sind.

Objektabgrenzung




Folie 011: Gebäude

11/02 13

4.3 Beispiele zur Objektbildung mit Objektausgestaltung

Die folgenden Beispiele enthalten jeweils eine Ansichtsskizze sowie Darstellungen bezüglich der Abbildung der Geometrie in der Datenbank. Umringsgeometrie Gebäude Umringsgeometrie

verschiedener

Bauteile

Ferner sind die zur Verschlüsselung benötigten Objektschlüssel angegeben.

4.3.1 Gebäude mit Loggien

4.3.1.1 Eingeschossiges Gebäude mit innenliegender Loggia

4.3.1.2 Mehrgeschossige Gebäude mit innenliegenden Loggien

4.3.1.3 Mehrgeschossige Gebäude mit Loggien über die gesamte Frontbreite und Höhe

Abbildung wie Nr. 4.3.1.1

Entsprechende Abbildung bei Laubengängen




Folie 011: Gebäude

11/02 14

4.3.2 Gebäude mit zurückspringendem Umring

4.3.2.1 Eingeschossiges Gebäude mit zurückspringendem Umring

4.3.2.2 Mehrgeschossiges Gebäude mit zurückspringendem Umring

4.3.3 Gebäude mit zurückspringendem Erdgeschoss

4.3.3.1 Gebäude mit teilweise zurückspringendem Erdgeschoss

Abbildung als Arkade:

4.3.3.2 Gebäude mit Arkaden

1 Bauteil 2 Bauteile

Abbildung wie Nr. 4.3.2.1




Folie 011: Gebäude

11/02 15

4.3.4 Gebäude mit Loggien, Balkonen und Terrassen

Es erfolgt keine Objektausgestaltung

4.3.5 Gebäude und Durchfahrten

4.3.5.1 Durchfahrt in einem Gebäude

Bei überbauter Verkehrsstraße: Objektschlüssel 1042 anstelle von Objektschlüssel 1041

4.3.5.2 Zwei Gebäude mit gemeinsamer Durchfahrt

Für den Bereich der Durchfahrt wird für jedes Gebäude ein zusätzliches Bauteil „Durchfahrt“ gebil-det. Zu jedem einzelnen Gebäude werden die entsprechenden Diagonalenabschnitte gespeichert.Bei überbauter Verkehrsstraße: Objektschlüssel 1042 anstelle von Objektschlüssel 1041




Folie 011: Gebäude

10/04 16

4.3.5.3 Zwei Gebäude mit einseitiger Durchfahrt

Bei überbauter Verkehrsstraße: Objektschlüssel 1042 anstelle von Objektschlüssel 1041

4.3.5.4 Zwei Gebäude mit Verbindungstrakt

Der verbindende Bauteil ist der Umringsdefinition eines der beiden Gebäude zuzurechnen.

4.3.5.5 Gebäude mit Durchfahrt im Obergeschoss

4.3.5.6 Gebäude mit Durchfahrt an überbauter Verkehrsstraße und Arkade

Wenn verschiedene Bauteile gemeinsame Geometrien besitzen, ist als Definitionsgeometrie der Trennlinie die Linienfachbedeutung 1012, 1013, 1014 zu verwenden.




Folie 011: Gebäude

10/04 17

4.3.6 Gebäude mit angebauter Garage

4.3.7 Bauteile unterschiedlicher Geschosszahl (sofern nicht Hochhaus)

4.3.8 Gebäude in Terrassenbauweise

4.3.9 Unterirdisches Gebäude, hier: Wohnblock mit Tiefgarage

Die Abbildung der Stützmauer zur Tiefgarageneinfahrt erfolgt in Folie 028. Siehe auch Nr. 1.4: Grundsätze zur Objektausgestaltung.

Abbildung der Tiefgarage als eigenständiges Objekt




Folie 011: Gebäude

11/02 18

5 Hinweise zur Abbildung von Signaturen / Objektausgestaltung


Es gelten die allgemeinen Grundsätze (Nr. 3.2.7 des Textteils).



Objektschlüssel bei AG = 51 bei AG = 52 bei AG = 53

1053 - -

Anm.: Lagerichtige Präsen- tation als Symbol

1194 - -

1195 - -

1771 - -

1772 - -

1773 - -

236123622363

- -

2523 - -




Folie 011: Gebäude

10/04 19

5.3 Hinweise zur Abbildung von Gebäudeteilen

Siehe auch die Beispiele zur Objektausgestaltung (Nr. 4.3).

Objektschlüssel Bezeichnung

1014 Offene Begrenzungslinie eines Gebäudes

1041 Durchfahrt im Gebäude - Kennzeichnung

1042 Durchfahrt an überbauter Verkehrsstraße - Kennzeichnung

1043 Arkade - Kennzeichnung

1044 Freitreppe

1045 Markierung für Überdachung, offene Halle

1046 Markierung für aufgeständertes Gebäude

1047 Auskragende Geschosse - Kennzeichnung

1014

1044

1044

10441044

10461046

1047

1043 1043

1043 1043




Folie 021: Tatsächliche Nutzung


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 1



Nutzungsartengrenze .............................................. 0241

2) Beschriftung und Ausgestaltung:

Die Beschriftung ist in der Regel parallel zur Ordinatenachse des Gauß-Krüger-Meridianstreifensystems auszurichten.Für die Beschriftung in Folie 21 allgemein zulässige Schlüssel „Art derGeometrie“ sind die Schlüssel 11 und 53.



Katalog Folie 021



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��1110 - 1420

1110 Verwaltung F

1120 Bildung undForschung

F

1130 Kultur F

1140 Kirche F

1150 Gesundheit F

1160 Soziales F

1170 Sicherheit undOrdnung

F

1180 Friedhof F

1190 Andere öffentlicheEinrichtung

F

1210 Wohnhaus in Reihe F

1220 FreistehenderWohnblock

F

1230 Wohnblock ingeschlossenerBauweise

F

1310 Einzelhaus F

1320 Doppelhaus F

1330 Reihenhaus F

1340 Gruppenhaus F

1360 Hochhaus F

1390 Andere Wohnanlage F

1410 Verwaltung, freieBerufe

F

1420 Bank, Kredit F



Katalog Folie 021



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��1430 - 2130

1430 Versicherung F

1440 Handel F

1450 Messe, Ausstellung F

1460 Beherbergung F

1470 Restauration F

1480 Vergnügung F

1490 Andere Einrichtungfür Handel undDienstleistungen

F

1710 Produktion F

1720 Handwerk F

1730 Tankstelle F

1740 Lagerung F

1750 Transport F

1760 Forschung F

1770 Grundstoff F

1780 BetrieblicheSozialeinrichtung

F

1790 Andere Einrichtungfür Gewerbe und In-dustrie

F

2110 Wohnen mit Öffent-lich

F

2120 Wohnen mit Handelund Dienstleistun-gen

F

2130 Wohnen mit Gewerbeund Industrie

F



Katalog Folie 021



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 2140 - 2590

2140 Öffentlich mit Woh-

nen F

2150 Handel und Dienst-

leistungen mit Woh-nen

F

2160 Gewerbe und Indust-

rie mit Wohnen

F

2190 Andere Mischnutzung

mit Wohnen F

2310 Straße F

2320 Schiene F

2330 Luftfahrt F

2340 Schifffahrt F

2350 Seilbahn F

2360 Parken F

2390 Andere Verkehrsan-lage

F 1

2510 Wasser F

2520 Elektrizität F

2540 Funk- und Fernmel-dewesen

F

2550 Öl F

2570 Gas F

2580 Wärme F

2590 Andere Versorgungs-anlage

F

1 Der Schlüssel 2390 dient nur zur Ausgabe.



Katalog Folie 021



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 2610 - 2990

2610 Abwasserbeseitigung F

2620 Abfallbeseitigung F

2690 Andere Entsorgungs-anlage

F

2710 Wohnen F

2720 Betrieb F

2730 Wohnen und Betrieb F

2740 Gewächshaus F

2790 Andere Einrichtung der Land- und Forstwirtschaft

F

2810 Sport F

2820 Bad F

2830 Stadion F

2840 Kur F

2850 Camping F

2860 Wochenendhaus F

2870 Zoologie F

2880 Botanik F

2890 Andere Erholungs-einrichtung

F

2910 Bauplatz F

2920 Fläche mit unge-nutztem Gebäude

F 2

2990 Andere Freifläche F 2

2 Die Schlüssel 2920 und 2990 dienen nur zur Ausgabe.



Katalog Folie 021



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 3110 - 3320

3110 Sand

F 21 K4 3110 „Sand“ K 11 53

3

3120 Kies F 21 K4 3120 „Kies“ K 11

53 3

3130 Lehm, Ton, Mergel

F 21 K4 3130 „Lehm“ oder „Ton“

oder „Mergel“ K 11

53 3

3140 Gestein

F 21 K4 3140 (Schriftzusatz der

Gesteinsart) K 11

53 3

31 K4 3140 *Signatur (OA 3141) K 51 4

3150 Erz F 31 K4 3150 *Signatur (OA 3151) K 51 4

3160 Kohle F 31 K4 3160 *Signatur (OA 3161) K 51 4

3170 Torf F 31 K4 3170 *Signatur (OA 3171) K 51 4

3180 Lava F 31 K4 3180 *Signatur (OA 3181) K 51 4

3190 Anderes Abbauland F 21 K4 3190 „Abbauland“ K 11 53

3

3210 Erde F 21 K4 3210 „Erde“ K 11

53 3

3220 Schutt F 21 K4 3220 „Schutt“ K 11

53 3

3230 Schlacke F 21 K4 3230 „Schlacke“ K 11

53 3

3240 Abraum F 21 K4 3240 „Abraum“ K 11

53 3

3290 Andere Aufschüttung F 21 K4 3290 „Aufschüttung“ K 11

53

3

3310 Kohle F 21 K4 3310 „Kohle“ K 11 53

3

3320 Öl F 21 K4 3320 „Öllager“ K 11

53 3

3 Beschriftung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1). 4 Objektausgestaltung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1).



Katalog Folie 021



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 3330 - 3530

3330 Baustoffe F 21 K4 3330 „Baustoffe“ K 11

53 5

3340 Schrott,

Altmaterial F 21 K4 3340 „Schrott“ oder

„Altmaterial“ K 11

53 5

3350 Ausstellung F 21 K4 3350 „Ausstellung“ K 11

53 5

3360 Betrieb F 21 K4 3360 „Betriebsgelände“ K 11

53 5

3390 Anderer Lagerplatz F 21 K4 3390 „Lagerplatz“ K 11

53 5

3410 Wasser F 21 K4 3410 „Wasserversorgung“ K 11

53

3430 Gas F 21 K4 3430 „Gas“ K 11

53

3440 Elektrizität F 21 K4 3440 „Elektrizität“ K 11

53

3460 Öl F 21 K4 3460 „Öl“ K 11

53

3470 Wärme F 21 K4 3470 „Wärme“ K 11

53

3480 Funk- und Fernmel-

dewesen F 21 K4 3480 „Funk- und Fernmel-

dewesen“ K 11

53

3490 Andere Versorgungs-

anlage F 21 K4 3490 „Versorgungsanlage“ K 11

53

3510 Abfall F 21 K4 3510 „Abfall“ K 11

53

3520 Schlamm F 21 K4 3520 „Schlamm“ K 11

53

3530 Abwasser F 21 K4 3530 „Abwasser“ K 11

53

5 Beschriftung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1).



Katalog Folie 021



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 3590 - 4230

3590 Andere Entsorgungs-

anlage F 21 K4 3590 „Entsorgungsanlage“ K 11

53

3610 Erweiterung,

Neuansiedlung F 21 K4 3610 „BF-Erweiterung“

oder „BF-Neuansied-lung“

M 11 53

3620 Stilllegung F 21 K4 3620 „BF-Stilllegung“ K 11

53

4110 Sportplatz F 21 K4 4110 „Sportplatz“ K 11

53 6

4120 Golfplatz F 21 K4 4120 „Golfplatz“ K 11

53 6

4130 Rennbahn F 21 K4 4130 „Rennbahn“ K 11

53 6

4140 Reitplatz F 21 K4 4140 „Reitplatz“ K 11

53 6

4150 Schießstand F 21 K4 4150 „Schießstand“ K 11

53 6

4160 Freibad

F 21 K4 4160 „Freibad“ K 11

53 6

4170 Eis-, Rollschuhbahn F 21 K4 4170 „Eisbahn“ oder

„Rollschuhbahn“ K 11

53 6

4180 Tennisplatz F 21 K4 4180 „Tennisplatz“ K 11

53 6

4190 Andere Sportfläche F 21 K4 4190 „Sportfläche“ K 11

53 6

4210 Park F 31 K4 4210 *Signatur (OA 4211) K 52 7

4220 Spielplatz, Bolz-platz

F 21 K4 4220 „Spielplatz“ oder „Bolzplatz“

K 11 53

6

4230 Zoologischer Garten F 21 K4 4230 „Zoologischer

Garten“ K 11

53 6

6 Beschriftung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1). 7 Objektausgestaltung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1).



Katalog Folie 021



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 4240 - 5230

4240 Wildgehege F 21 K4 4240 „Wildgehege“ K 11 53

8

4250 Botanischer Garten F 21 K4 4250 „Botanischer

Garten“ K 11

53 8

4260 Kleingarten F 31 K4 4260 *Signatur (OA 4261) K 51

52 9

4270 Wochenendplatz F 21 K4 4270 „Wochenendplatz“ K 11

53 8

4280 Garten F 31 K4 4280 *Signatur (OA 4281) K 51 9

4290 Andere Grünanlage

F 21 K4 4290 „Grünanlage“ K 11 53

8

4300 Campingplatz F 31 K4 4300 *Signatur (OA 4301) K 51 9

5110 Straße, mehrbahnig F 10

5120 Straße, einbahnig F 10

5130 Straße, Fußgänger-zone

F 21 K4 5130 „Fußgängerzone“ K 11 53

8

5140 Gehweg an Straße F 21 K4 5140 „Gehweg“ K 11

53 8

5150 Geh- und Radweg an

Straße F 21 K4 5150 „Geh- und Radweg“ K 11

53 8

5160 Radweg an Straße F 21 K4 5160 „Radweg“ K 11

53 8

5210 Fahrweg F 21 K4 5210 „Fahrweg“ K 11

53 8

5220 Fußweg F 21 K4 5220 „Fußweg“ K 11

53 8

5230 Gang F 21 K4 5230 „Gang“ K 11

53 8

8 Beschriftung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1). 9 Objektausgestaltung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1). 10

Die Tatsächliche Nutzung wird erkennbar durch die Beschriftung der topographischen Objekte der Objektarten 5101 - 5128 in Folie 081.



Katalog Folie 021



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 5240 - 5520

5240 Radweg F 21 K4 5240 „Radweg“ K 11

53 11

5250 Fuß- und Radweg F 21 K4 5250 „Fuß- und Radweg“ K 11

53 11

5260 Reitweg F 21 K4 5260 „Reitweg“ K 11

53 11

5310 Parkplatz F 31 K4 5310 *Signatur (OA 5311) K 51 12

5320 Rastplatz F 21 K4 5320 „Rastplatz“ K 11 53

11

5330 Marktplatz F 21 K4 5330 „Marktplatz“ K 11

53 11

5340 Mehrzweckplatz F 21 K4 5340 „Mehrzweckplatz“ K 11

53 11

5390 Anderer Platz F 21 K4 5390 „Platz“ K 11

53 11

5410 Eisenbahn F 21 K4 5410 „Eisenbahn“ K 11

53 11

5430 Straßenbahn F 21 K4 5430 „Straßenbahn“ K 11

53 11

5450 U-Bahn F 21 K4 5450 „U-Bahn“ K 11

53 11

5480 S-Bahn F 21 K4 5480 „S-Bahn“ K 11

53 11

5490 Anderes Bahngelände F 21 K4 5490 „Bahngelände“ K 11

53 11

5510 Flughafen F 21 K4 5510 „Flughafen“ K 11

53 11

5520 Landeplatz F 21 K4 5520 „Landeplatz“ K 11

53

11

11 Beschriftung nur zulässig, sofern entsprechendes op. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1). 12 Objektausgestaltung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1).



Katalog Folie 021



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 5530 - 5930

5530 Segelfluggelände F 21 K4 5530 „Segelfluggelände“ K 11

53 13

5590 Anderer Flugplatz F 21 K4 5590 „Flugplatz“ K 11

53 13

5610 Hafenanlage F 21 K4 5610 „Hafenanlage“ K 11

53 13

5620 Fähranlage F 21 K4 5620 „Fähranlage“ K 11

53 13

5650 Anlegestelle F 21 K4 5650 „Anlegestelle“ K 11

53

5690 Andere Schiffsver-

kehrsanlage F 21 K4 5690 „Schiffsverkehrs-

anlage“ K 11

53

5800 Verkehrsfläche

ungenutzt F 21 K4 5800 „Ungenutzte

Verkehrsfläche“ K 11

53 14

5910 Straße F 31 K4 5901 *Signatur K 51 und 31 K4 5902 *Signatur K 51 und 31 K4 5903 *Signatur K 51 oder: 31 K4 5910 *Signatur (OA 5911) K 52 15

5920 Bahngelände F 31 K4 5901 *Signatur K 51 und 31 K4 5902 *Signatur K 51 und 31 K4 5903 *Signatur K 51 oder: 31 K4 5920 *Signatur (OA 5921) K 52 15

5930 Flugplatz F 31 K4 5901 *Signatur K 51 und 31 K4 5902 *Signatur K 51 und 31 K4 5903 *Signatur K 51 oder: 31 K4 5930 *Signatur (OA 5931) K 52

15

13 Beschriftung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1). 14 Der Schlüssel 5800 dient nur zur Ausgabe. 15 Objektausgestaltung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1).



Katalog Folie 021



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 5940 - 6800

5940 Wasserstraße F 31 K4 5901 *Signatur K 51 und 31 K4 5902 *Signatur K 51 und 31 K4 5903 *Signatur K 51 oder: 31 K4 5940 *Signatur (OA 5941) K 52 16

6110 Ackerland F

6120 Streuobstacker F 31 K4 6120 *Signatur K 52

6130 Hopfen F 31 K4 6130 *Signatur K 51 52

6140 Spargel F 31 K4 6140 *Signatur K 51

52

6210 Grünland F 31 K4 6210 *Signatur K 51

52

6220 Streuobstwiese F 31 K4 6220 *Signatur K 52

6310 Gartenland F 31 K4 6310 *Signatur K 51 52

6320 Baumschule F 31 K4 6320 *Signatur K 52

6400 Weingarten F 31 K4 6400 *Signatur K 51 52

6500 Moor F 31 K4 6500 *Signatur K 51

52

6600 Heide F 31 K4 6600 *Signatur K 51

52

6710 Obstbaumanlage F 31 K4 6710 *Signatur K 51

52

6720 Obststrauchanlage F 31 K4 6720 *Signatur K 51

52

6800 Landwirtschaftliche

Betriebsfläche F 21 K4 6800 „Landw. Betriebs-

fläche“ K 11

53

16 Objektausgestaltung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1).



Katalog Folie 021



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 6910 - 8110

6910 Ackerland-brach F 31 K4 6910 *Signatur K 52

6920 Grünland-brach F 31 K4 6920 *Signatur K 52

6930 Gartenland-brach F 31 K4 6930 *Signatur K 52

6940 Weingarten-brach F 31 K4 6940 *Signatur K 52

6950 Streuobstacker-brach

F 31 K4 6950 *Signatur K 52

6960 Streuobstwiese-

brach F 31 K4 6960 *Signatur K 52

6970 Obstanbaufläche-

brach F 31 K4 6970 *Signatur K 52

7100 Laubwald F 31 K4 7100 *Signatur K 51

52

7200 Nadelwald F 31 K4 7200 *Signatur K 51

52

7300 Mischwald F 31 K4 7300 *Signatur K 52 oder 31

undK4 7301 *Nadelbaumsignatur K 51

31 K4 7302 *Laubbaumsignatur K 51

7400 Gehölz F 31 K4 7400 *Signatur K 52 17 oder 31

undK4 7401 *Nadelgehölz-

signatur K 51

31 K4 7402 *Laubgehölzsignatur K 51

7600 Forstwirtschaftli-che Betriebsfläche

F 21 K4 7600 „Forstw. Betriebs-fläche“

K 11 53

8110 Fluss F 21

18

17 Die Signatur entfällt, sofern das Objekt mit einem topographischen Objekt der Objektart 6204 (Korbweiden) in Folie 081 identisch ist. 18 Die Tatsächliche Nutzung wird erkennbar durch die freie Beschriftung (Eigenname) der topographischen Objekte der Objektarten 8112-

8115 in Folie 081.



Katalog Folie 021



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 8120 - 8900

8120 Altwasser F 21 K4 8120 „Altwasser“ K 11

53 19

8130 Altarm F 21 K4 8130 „Altarm“ K 11

53 19

8220 Kanal F 20

8310 Sportboothafen F 21

8320 Hafen F 22

8400 Bach F 21 K4 8400 „Bach“ K 11 53

19

8500 Graben F 21 K4 8500 „Graben“ K 11

53 19

8610 Natürlicher See F 21 K4 8610 „Natürlicher See“ K 11

53 19

8620 Stausee F 21 K4 8620 „Stausee“ K 11

53 19

8640 Speicherbecken F 21 K4 8640 „Speicherbecken“ K 11

53 20

8650 Baggersee F 21 K4 8650 „Baggersee“ K 11

53 19

8690 Anderer See F 21 K4 8690 „See“ K 11

53 19

8800 Teich, Weiher F 21 K4 8800 „Teich“ oder „Wei-

her“ K 11

53

19

8900 Sumpf F 31 K4 8900 *Signatur (OA 8901) K 51

52

23

19 Beschriftung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1). 20 Die Tatsächliche Nutzung wird erkennbar durch die Beschriftung der topographischen Objekte der Objektarten 8221 und 8222 in Folie

081. 21 Die Tatsächliche Nutzung wird erkennbar durch die Beschriftung der topographischen Objekte der Objektart 8311 in Folie 081. 22 Die Tatsächliche Nutzung wird erkennbar durch die Beschriftung der topographischen Objekte der Objektarten 8301und 8321 in Folie

081.



Katalog Folie 021



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 9110 - 9350

9110 Verkehrsübungsplatz F 21 K4 9110 „Verkehrsübungs-

platz“ K 11

53 24

9120 Dressurplatz F 21 K4 9120 „Dressurplatz“ K 11

53 24

9130 Militärisches

Übungsgelände F 21 K4 9130 „Militärisches

Übungsgelände“ K 11

53 25

9190 Anderes Übungsge-

lände F 21 K4 9140 „Übungsgelände“ K 11

53 25

9220 Trigonometrischer

Punkt F 25

9230 Rückhaltebecken F 21 K4 9230 „Rückhaltebecken“ K 11

53 24

9240 Lärmschutz F 21 K4 9240 „Lärmschutz“ K 11

53 25

9250 Damm F 21 K4 9250 „Damm“ K 11

53 24

9260 Deich, Hochwasser-

schutzanlage F 21 K4 9260 „Deich“ oder „Hoch-

wasserschutzanlage“ K 11

53 24

9290 Andere Schutzfläche F 21 K4 9290 „Schutzfläche“ K 11

53 25

9310 Stadtmauer F 21 K4 9310 „Stadtmauer“ K 11

53 24

9320 Turm F 21 K4 9320 „Turm“ K 11

53 24

9330 Denkmal F 21 K4 9330 „Denkmal“ K 11

53 24

9340 Bildstock F 21 K4 9349 „Bildstock“ K 11

53

9350 Ruine F 21 K4 9350 „Ruine“ K 11 24

23 Objektausgestaltung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1). 24 Beschriftung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1). 25 Die Schlüssel 9130, 9190, 9220, 9240, 9290 dienen nur zur Ausgabe.



Katalog Folie 021



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 9360 - 9590

53

9360 Ausgrabung F 21 K4 9360 „Ausgrabung“ K 11 53

26

9390 Andere historische

Anlage F 21 K4 9390 „Hist. Anlage“ K 11

53 26

9410 Friedhof F

9420 Friedhof (Park) F 21 K4 9420 „Friedhof (Park)“ K 11 53

26

9430 Historischer Fried-

hof F 27

9510 Felsen, Steinriegel F 21 K4 9510 „Felsen“ oder

„Steinriegel“ K 11

53

9520 Düne F 21 K4 9520 „Düne“ K 11

53

9530 Stillgelegtes Ab-

bauland F 21 K4 9530 „Stillgelegtes Ab-

bauland“ K 11

53 26

9590 Anderes Unland F 21 K4 9590 „Unland“ K 11

53 26

26 Beschriftung nur zulässig, sofern entsprechendes top. Objekt in Folie 081 oder 082 nicht geführt wird (s. Erläuterung Nr. 3.1). 27 Die Tatsächliche Nutzung wird erkennbar durch die Beschriftung/Signatur der topographischen Objekte der Objektarten 9411, 9431 und

9432 in Folie 081.





10/04 1

1 Grundsätze


Flächen gleicher Tatsächlicher Nutzung werden als flächenförmige Objekte abgebildet. Die Objek-te der Folie 021 sind flächendeckend nachzuweisen.

1.2 Grundsätze für die Objektbegrenzung

Die Flächen der Tatsächlichen Nutzung können flurstücksbezogen gebildet werden. Durch eine dif-ferenzierte Verwendung von Objektschlüsseln zur Verschlüsselung der Definitionsgeometrie (Funktion der Linie) soll vermieden werden, dass zwischen benachbarten Flächen mit identischer Nutzungsart bei der Präsentation/Ausgabe stets die Flurstücksgrenze als Nutzungsartengrenze wiedergegeben wird. Hierzu sind den Linien der Definitionsgeometrie bei Identität benachbarter Nutzungsarten der Objektschlüssel 0249 (Begrenzungslinie großer Objekte, nicht darzustellen) und ansonsten der übliche Objektschlüssel 0241 (Nutzungsartengrenze) zuzuordnen. Beispiel: Für eine Ackerfläche, die sich über 5 Flurstücke erstreckt, sind 5 Objekte der Tatsächlichen Nutz-ung „Ackerland“ zu bilden (Verschlüsselung der Definitionsgeometrie mit Objektschlüssel 0241 und 0249). Andererseits sind innerhalb eines Flurstücks, das Abschnitte unterschiedlicher Tatsächlicher Nut-zung umfasst, entsprechend viele Elementarobjekte zu bilden.


Die Signatur wird als zentrisch auf die Flurstücksgrenze aufgesetzte Linie verschlüsselt. Eine Ob-jektausgestaltung entfällt. Das Präsentationssystem muss sicherstellen, dass im Bereich sich überlagernder Objekte jeweils nur die hierarchisch höchste Funktion der Linie zusätzlich zur Flurstücksgrenze dargestellt wird.

2 Objektname



3.1 Beschriftung

In Analogausgaben ist die Tatsächliche Nutzung für die Objekte der Schlüsselgruppen 3000, 4000, 5000, 8000 und 9000 durch Schriftzusatz oder Signatur darzustellen, wenn sie nicht durch die Darstellung eines entsprechenden topographischen Objekts der Folien 081 oder 082 als solche er-kennbar ist. Die im Einzelfall zulässige Beschriftung und Objektausgestaltung zu den Objekten der Folie 021 ergibt sich unmittelbar aus den Festsetzungen im Katalogteil mitsamt den jeweiligen Bemerkungen.





02/01 2

Eine programmtechnische Beachtung dieser Regelungen erfolgt nicht. Die entsprechende Be-schriftung oder Objektausgestaltung ist organisatorisch bei der Erfassung zu beachten.


Bei neu anstehenden Digitalisierungen ist sicherzustellen, dass der Nutzungsartennachweis denRichtlinien für den Nachweis der Nutzungsarten im Liegenschaftskataster (RINA) entspricht.

Definitionsgeometrie:

Bezüglich der Verschlüsselung der Definitionsgeometrie wird auf die Grundsätze für die Objektbe-grenzung (Nr. 1.2) verwiesen.

4 Beispiel

Objekt 1:

1. Funktion des Objekts: 6210 Grünland2. Funktion der Linie : 0241 Nutzungsartengrenze

0241 Nutzungsartengrenze, überlagert von Flurstücksgrenze 1

0249 Begrenzungslinie großer Objekte (nicht darzustellen), über-lagert von Flurstücksgrenze

1


1Ausgestaltung dient nur der Verdeutlichung und entspricht nicht der Darstellung in der Liegenschaftskarte.

��

��

��

��

Hier: gemeinsame Darstellung vonFolie 001 (Flurstücke) undFolie 021 (Tatsächliche Nutzung)

4 Objekte





02/01 3

Objekt 2:

1. Funktion des Objekts: 6210 Grünland2. Funktion der Linie : (wie bei Objekt 1)3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : 6210 Signatur „Grünland"

Objekt 3:

1. Funktion des Objekts: 6920 Grünland-brach2. Funktion der Linie : (wie bei Objekt 1)3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

Objekt 4:

1. Funktion des Objekts: 6920 Grünland-brach2. Funktion der Linie : (wie bei Objekt 1)3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : 6920 Signatur „Grünland-brach"



Punktförmige Objekte kommen in Folie 021 nicht vor.


Die Lagekoordinate der Signatur/des Signaturenovals der punktförmigen Objektausgestaltung vonentsprechenden flächenförmigen topographischen Objekten (siehe auch: Grundsätze zur Objekt-ausgestaltung) wird in den Erläuterungen zu den Folien 081 und 082 angegeben. Soweit möglichsollten Lagekoordinate der Signatur/des Signaturenovals und Objektkoordinate identisch gehaltenwerden.



5901 - -

5902 - -





10/04 4


5903 - -

6120 - -

6130 -

6140 -

6210 -

6220 - -

6310 -

6320 - -

6400 -

6500 -

6600 -

6710 -

6720 -





10/04 5


6910 -

-

6920 -

-

6930 6940 6950 6960 6970

- sinngemäß wie 6920

-

7100 -

7200 -

7300 - -

7301 - -

7302 - -

7400 - -

7401 - -

7402 - -

5.3 Hinweise zur Abbildung linienförmiger Objektausgestaltung

Eine linienförmige Objektausgestaltung ist in Folie 021 nicht zugelassen.




Folie 022: Vorläufige topographische Beschriftung und Ausgestaltung


Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

09/2005 1

Die Folie 022 wird nur übergangsweise bis zur vollständi-

gen Einrichtung der Folien 081 (Basistopographie) und ggf. 082 (Ergänzungstopographie) geführt. Die Folie wird nicht an verwendende Personen und Stellen abgegeben.



Katalog Folie 022



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��0900 - 9882

0900 Objekt für Schrift-zusatz (Straße)-verschlüsselt

P 22 K4 0900 Gemeindekenn-zeichen, Straßen-schlüssel

K 1153

0941 Nutzungsartengrenze(vorläufig)

L 0941

8025 Fließrichtungspfeil P 31 K4 8025 *Signatur M 1153

9831 Objekt zur Be-schriftung,Schrifthöhe 2.5,rechtsgeneigt

P 21 K4 9831 (Eigenname/Funktion)

M 1153

9832 Objekt zur Be-schriftung,Schrifthöhe 2.5,senkrecht


M 1153

9841 Objekt zur Be-schriftung,Schrifthöhe 3.5,rechtsgeneigt


M 1153

9842 Objekt zur Be-schriftung,Schrifthöhe 3.5,senkrecht


M 1153

9852 Objekt zur Be-schriftung,Schrifthöhe 5,senkrecht


M 1153

9882 Objekt zur Be-schriftung,Schrifthöhe 10,senkrecht


M 1153





02/01 1

1 Grundsätze


Die Folie 022 enthält punktförmige und linienförmige Objekte. Diese Objekte dienen dazu, bereitsin der SICAD-GDB gespeicherte Daten zur Beschriftung topographischer Objekte sowie vorläufigeNutzungsartengrenzen zunächst in Objektstrukturen zu überführen.


-


Die Objektkoordinaten der punktförmigen Objekte zur Beschriftung (Objektschlüssel 9831 - 9882)und zum Nachweis der Gemeindestraßenschlüssel (Objektschlüssel 0900) sind in Abhängigkeitvon der Wahl der Art der Geometrie (AG)

− mit dem Anfangspunkt der Standlinie der Beschriftung bei AG = 11 bzw.− mit dem Mittelpunkt der Standlinie der Beschriftung bei AG = 53

in Übereinstimmung zu führen.Die Objektkoordinate des punktförmigen Objekts der Objektart 8025 ist in Übereinstimmung mitder Lagekoordinate der Bezugsgeometrie des Fließrichtungspfeils (vgl. Nr. 5.2) zu führen.


Objektausgestaltung ist nur zum punktförmigen Objekt der Objektart 8025 (Fließrichtungspfeil)zugelassen (vgl. Nr. 5).Objektausgestaltung zu den punktförmigen Objekten zur Beschriftung ist nicht zugelassen.

2 Objektname

Objektnamen sind in Folie 022 nicht zugelassen.


3.1 Beschriftung

Da die Objekte der Folie 022 nur dann zu führen sind, wenn bereits vorhandene Daten aus derSICAD-GDB in Objektstrukturen überführt werden, müssen die Datengruppen „Besondere Infor-mation zum Objekt“ (ULOB2100) stets angelegt werden.Die punktförmigen Objekte zur Beschriftung (Objektschlüssel 9831-9882) weisen in der Daten-gruppe „Besondere Information zum Objekt“ die aus der SICAD-GDB übernommenen Texte alsfreie Schriftzusätze nach.Die punktförmigen Objekte zum Nachweis der Gemeindestraßenschlüssel (Objektschlüssel 0900)enthalten in der Datengruppe „Besondere Information zum Objekt“ die aus der SICAD-GDB über-nommenen Straßenschlüssel.





02/01 2


Sobald die topographischen Objekte nach den Vorgaben des OBAK-LiKa RP (Folien 081, 082)gebildet werden, sind die zu den Objekten der Folie 022 geführten „Besonderen Informationenzum Objekt“ (ULOB2100) interaktiv als „Besondere Informationen zum Objekt“ den topographi-schen Objekten der Folien 081 bzw. 082 zuzuordnen. Hinweise zur Verschlüsselung enthalten dieErläuterungen zur Folie 081. Bezüglich des in Folie 022 enthaltenen Objekts der Objektart 8025gilt dies für die Einrichtung der Folie 023 (Grenzeinrichtungen) entsprechend.In Folie 022 sind anschließend diejenigen punktförmigen Objekte zu löschen, deren „BesondereInformationen zum Objekt“ in die Folien 023 und 081 bzw. 082 übertragen worden sind.

4 Beispiele

-



Beim Objekt der Objektart 8025 ist die Lagekoordinate der Signatur identisch zu halten mit derObjektkoordinate.

Bei den punktförmigen Objekten zur Beschriftung (Objektschlüssel 98xx) sind Objektkoordinateund Bezugspunkt des Textes identisch zu halten.




8025 - -



Objektschlüssel bei AG=11 bei AG=15

8025 -

Das erste gespeicherte Koordi-natenpaar deutet auf die Pfeilspit-ze.



Katalog Folie 023

Folie 023: Grenzeinrichtungen


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��0311 - 0323

0311 Grenzhecke L L311R311A311

0312 Grenzzaun L L312R312A312

0313 Grenzmauer L Z313L313R313

0315 Grenzwall ohne Be-wachsung

L L315R315A315

0316 Grenzwall mit Be-wachsung

L L316R316A316

0317 Grenzrain L Z317L317R317

0318 WasserführenderGrenzgraben

L 21 K4 0318 „Graben“ M 1153

L318R318Z318

F 0318

Für beide Objekttypen gilt:

31 K4 8025 *Fließrichtungs-pfeil

M 1153

0319 Trockener Grenz-graben

L 21 K4 0319 „Graben“ M 1153

L319R319Z319

F 0319

0321 Futtermauer, Stütz-mauer als Grenz-mauer

L Z321L321R321

(Bei Mauerstärke>1,5 m):

F 21 K4 0321 „Stützmauer“ M 1153

0321

0323 Spundwand alsGrenzeinrichtung

L L323R323





02/01 1

1 Grundsätze


Grenzeinrichtungen sind topographische Objekte, die sich auf oder an Flurstücksgrenzen befin-den.

1.2 Grundsätze zur Objektbegrenzung und Objektausgestaltung

Grenzgräben werden als linienförmige oder als flächenförmige Objekte abgespeichert. Im letzte-ren Fall wird der topographische Umring erfasst. Die Objektausgestaltung erfolgt für beide Ob-jekttypen gleichartig.

Beispiel (Abspeicherung als flächenförmiges Objekt am Beispiel der Objektart 0318):

Der Umring des wasserführenden Grenzgrabens wird mit den Objektschlüsseln 0318 (wasserfüh-render Grenzgraben) und 0242 (nicht darzustellende Linie zur Objektdefinition) abgespeichert. Dasgilt auch, wenn der Grenzgraben ein eigenes Flurstück ist. Als Objektausgestaltung muss derFließrichtungspfeil abgespeichert werden.

2 Objektname

Objektnamen sind für die Objekte der Folie 023 nicht zugelassen.


3.1 Beschriftung

Die Beschriftung erfolgt mit dem im Katalogteil vorgesehenen Schriftzusatz.


3.2.1 Topographische Objekte, die nicht in ihrem gesamten Verlauf als Grenzeinrichtung im Sinne desAbschnitts 1.1 gelten können, sind insgesamt dem Bereich „Grenzeinrichtungen“ zuzurechnen. Ei-ne Aufteilung auf die Folien 023 (Grenzeinrichtungen), 081 (Basistopographie) und 082 (Ergän-zungstopographie) erfolgt nicht.





02/01 2

3.2.2 Grenzmauern:

Der Nachweis von Grenzmauern (OS 0313) erfolgt komplett in Folie 023, auch wenn die Mauernteilweise nicht mehr als Grenzeinrichtung verstanden werden können.

3.2.3 Grenzgräben:

Grenzgräben (Objekte der Objektarten 0318 und 0319) sind entsprechend ZV als flächenförmigeObjekte zu erfassen, wenn

− sie als einseitige Grenzgräben eine Breite von mehr als 1,0 m aufweisen,− sie als gemeinschaftliche Grenzgräben eine Gesamtbreite von mehr als 2,0 m aufweisen.

Ansonsten werden Grenzgräben grundsätzlich als linienförmige Objekte erfasst.

3.2.4 Futter-, Stützmauern als Grenzmauern:

Futter-, Stützmauern (Objekte der Objektart 0321) sind als flächenförmige Elementarobjekte zuerfassen, wenn sie eine Mauerstärke von mehr als 1,5 m aufweisen. Anderenfalls werden sie alslinienförmige Objekte erfasst.



Katalog Folie 028

Folie 028: Geländeform


Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ^ 0461 - 0474

0461 Böschung F 21 K4 0492 (Böschungshöhe) K 11

53 0481 0484 0489

0462 Steilrand mit deut-

licher Oberkante L L462

R462

0463 Befestigte Böschung F 0481

04840489

0473 Futtermauer, Stütz-

mauer L L473

R473Z473

1

(Bei Mauerstärke > 1,5 m): F 21 K4 0473 „Stützmauer“ M 11

53 0473

0474 Spundwand L L474

R4742

1 Abbildung sinngemäß wie Objektschlüssel 023/0313 2 Abbildung sinngemäß wie Objektschlüssel 023/0323





02/01 1

1 Grundsätze


Objekte der Folie 028 werden als linien- oder flächenförmige Objekte abgespeichert.


Eine Objektausgestaltung entfällt. Die linienbegleitenden Signaturen der Objektarten 0462, 0473und 0474 werden in der Funktion der Linie verschlüsselt.Die Ausgestaltung der Böschungen (Objektarten 0461 und 0463) erfolgt automatisch durch dasPräsentationssystem. Dazu kann die „Trennschraffe zur Böschungssignatur bei abknickenderBöschungsoberkante“ (Objektart 0489) verwendet werden, wodurch die Böschung speichertech-nisch in mehrere Böschungen zerlegt wird. Die automatische Ausgestaltung durch Böschungszei-chen erfolgt derart, dass immer mit einem kurzen Böschungszeichen begonnen und geendet wird.

2 Objektname



Das Objekt „Böschung“ (Objektart 0461) kann durch die Angabe einer Böschungshöhe als amVerlauf der Böschung auszurichtender freier Schriftzusatz beschriftet werden.

Die im Katalogteil vorgesehene Beschriftung gilt nur für eine Futter-/Stützmauer als flächenförmi-ges Objekt. Der Schriftzusatz ist in diesem Fall am Objekt „Futtermauer, Stützmauer“ (Objektart0473) auszurichten.

Weist eine Futter-/Stützmauer eine Mauerstärke von mehr als 1,5 Meter auf, so ist sie grundsätz-lich als flächenförmiges Objekt zu erfassen.

Werden Futter-/Stützmauern (Objektart 0473) mittels linienbegleitender Signatur (d.h. als linien-förmiges Objekt) dargestellt, so wird die Bezugslinie lagerichtig erfasst und gespeichert.

Bezugslinie kann sein:

− die Schnittlinie der Außenhaut mit der tiefer gelegenen Geländeoberfläche (1) oder− die zum Hang hin liegende Maueroberkante (2)





02/01 2

4 Beispiele

4.1 Böschung

1. Funktion des Objekts: 0461 Böschung2. Funktion der Linie : 0481 Böschungsoberkante

0484 Böschungsunterkante 0489 Trennschraffe zur Böschungssignatur bei abknickender

Böschungsoberkante 0249 Begrenzungslinie großer Objekte (nicht darzustellen) -

Verwendung hier, da Böschung an Stützmauer grenzt.3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

(Ausgestaltung der Böschung wird automatisch vom Präsentationsprogramm generiert)

4.2 Futtermauer, Stützmauer

4.2.1 Futtermauer, Stützmauer als linienförmiges Objekt

1. Funktion des Objekts: 0473 Futtermauer, Stützmauer2. Funktion der Linie : R473 Futtermauer, Stützmauer, rechts darzustellen (2 Linien)3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

4.2.2 Futtermauer, Stützmauer als flächenförmiges Objekt

1. Funktion des Objekts: 0473 Futtermauer, Stützmauer2. Funktion der Linie : 0473 Topographischer Umring des Objekts Futtermauer, Stütz-

mauer (6 Linien)3. Objektname : -4. Beschriftung : „Stützmauer“ (vorgesehener Schriftzusatz)5. Objektausgestaltung : -





02/01 3

5 Interpretation der Darstellungskennung in der ersten Stelle des Objektschlüsselsder Definitionsgeometrie

Aus den in Anlage 1.2 (Erläuterungen zu Spalte 10) genannten Regeln zur Interpretation der Dar-stellungskennung werden die nachfolgend aufgeführten Darstellungen bei der Analogausgabe auf-bereitet:

L/R 462

0473

L/R 473

Z473

L/R 474

(nur flächenförmige Objekte)



Katalog Folie 031

Folie 031: Bauplätze


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��1500 - 1500

1500 Bauplatz F 21 K4 1500 „BPL” K 1153

1500




Folie 031: Bauplätze

02/01 1

1 Grundsätze


Die Folie 031 enthält nur flächenförmige Objekte.


Es gelten die allgemeinen Grundsätze in Nummer 3.2.7 des Textteils.


Für die Objekte der Folie 031 ist eine besondere Objektausgestaltung nicht zugelassen. Der füralle Folien gültige Zuordnungspfeil (Objektschlüssel 0292, siehe Anlage 2.1) stellt im Zweifelsfalldie Zuordnung zwischen Objekt und Beschriftung dar.

2 Objektname


3 Beschriftung

Die vorgesehene Beschriftung ist so zu platzieren, dass sie sich nicht mit der Ausgestaltung derübrigen Folien überschneidet.




Folie 032: Flächen des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 1


Als Funktion der Linie zugelassen:

Grenze nach dem Bewertungsgesetz (land-und forstwirtschaftliches Vermögen) ........................... 0211

N211



Katalog Folie 032



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��0900 - 2660

0900 Noch nicht klassi-fizierte Fläche

F

2100 LandwirtschaftlicheNutzung

F

2210 Hopfen F 21 K4 2210 „HOPF” K 1153

2220 Spargel F 21 K4 2220 „SPA” K 1153

2410 Gartenland F 21 K4 2410 „G” K 1153

2420 Obstplantage F 21 K4 2420 „OBST” K 1153

2430 Baumschule F 21 K4 2430 „BSCH” K 1153

2440 Anbaufläche unterGlas

F 21 K4 2440 „GLAS” K 1153

2450 Kleingarten F 21 K4 2450 „KLG” K 1153

2510 Holzung F 21 K4 2510 „H” K 1153

2610 Weingarten -Bewertungs-abschnitt 1

F 21 K4 2610 „WG 1” K 1153


F 21 K4 2620 „WG 2” K 1153


F 21 K4 2630 „WG 3” K 1153


F 21 K4 2640 „WG 4” K 1153


F 21 K4 2650 „WG 5” K 1153


F 21 K4 2660 „WG 6” K 1153



Katalog Folie 032



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��2670 - 2930


F 21 K4 2670 „WG 7” K 1153

2710 Weihnachtsbaum-kultur

F 21 K4 2710 „WEIH” K 1153

2720 Saatzucht F 21 K4 2720 „SAAT” K 1153

2730 Teichwirtschaft F 21 K4 2730 „TEIW” K 1153

2810 Nebenflächen desBetriebs der Land-und Forstwirtschaft

F 21 K4 2810 „NF” K 1153

2910 Abbauland der Land-und Forstwirtschaft

F 21 K4 2910 „LFAB” K 1153

2920 Geringstland F 21 K4 2920 „GER” K 1153

2930 Unland F 21 K4 2930 „U“ K 1153





02/01 1

1 Grundsätze


In Folie 032 sind ausschließlich flächenförmige Objekte zugelassen. Die Objektbegrenzung dieserObjekte orientiert sich an den Klassifizierungsgrenzen nach dem Bewertungsgesetz, erfolgt aberzunächst flurstücksbezogen. Durch eine differenzierte Verwendung von Objektschlüsseln zur Ver-schlüsselung der Definitionsgeometrie (Funktion der Linie) soll vermieden werden, dass zwischenbenachbarten Flächen gleicher Klassifizierung nach dem Bewertungsgesetz bei der Präsentati-on/Ausgabe stets eine Klassifizierungsgrenze an der Lage der Flurstücksgrenze wiedergegebenwird. Hierzu sind den Linien der Definitionsgeometrie der flächenförmigen Objekte bei Identitätbenachbarter Klassifizierungsflächen über ein oder mehrere Flurstücke der Objektschlüssel N211(Darstellungskennung, siehe Nr. 3.2) und ansonsten der übliche Objektschlüssel 0211 (Grenzenach dem Bewertungsgesetz) zuzuordnen.

Die. in den analogen Schätzungspausen eingetragenen Ausdehnungspfeile zu einer Klassifizie-rung werden nicht erfasst.


Es gelten die allgemeinen Grundsätze in Nummer 3.2.7 des Textteils.

1.3 Grundsätze für die Objektausgestaltung

Für die Objekte der Folie 032 ist eine besondere Objektausgestaltung nicht zugelassen. Der füralle Folien gültige Zuordnungspfeil (Objektschlüssel 0292, siehe Anlage 2.1) stellt im Zweifelsfalldie Zuordnung zwischen Objekt und Beschriftung her.

2 Objektname



3.1 Beschriftung

Es kommt ausschließlich die nach der Zeichenvorschrift vorgesehene Beschriftung in Frage. Es istdarauf zu achten, dass diese so platziert wird, dass sie sich nicht mit der Ausgestaltung der übri-gen Folien überschneidet. Die Beschriftung kann pro Objekt mehrfach vorgenommen werden,wenn die Flächen der Klassifizierung von Flurstücksgrenzen, Nutzungsartengrenzen oder Schät-zungsgrenzen durchschnitten wird. Die Buchstabenzusätze der Klassifizierung sind dann so ein-zutragen, dass sie in der “Liegenschaftskarte/Schätzungskarte” in jedem Flurstück (Abschnitt) er-scheinen.





02/01 2


In der “Liegenschaftskarte/Schätzungskarte” haben die Grenzen nach dem Bewertungsgesetz ge-genüber den Flurstücksgrenzen bzw. den Schätzungsgrenzen niedrigere Priorität und werdendemnach nur dann dargestellt, wenn sie nicht mit einer solchen zusammenfallen.Dementsprechend ist für die flächenförmigen Objekte beim Objektschlüssel

0211 Grenze nach dem Bewertungsgesetz (land- und forstwirtschaftliches Vermögen)

zur Verschlüsselung der Definitionsgeometrie der Objekte der Folie 032 die zusätzliche Darstel-lungskennung “N” zu verwenden (vgl. Anlage 1.2).

Die ggf. in den analogen Schätzungspausen noch vorhandenen geschätzten Flächen mit dem Zu-satz “GER” (Geringstland) sind als flächenförmige Objekte der Objektart 2920 in der Folie 032 zuführen.

4 Beispiel:

Siehe Anlage 3



0211

N211




Folie 033: Straßenflächen


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 1


Für die Beschriftung der Straßenflächen ist zugelassen:

21 K4 0900 (Straßenname) K 1153



Katalog Folie 033



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��3100 - 3600

3100 Bundesautobahn F 21 K4 3100 (Straßengruppe,Straßennummer)

K 1153

0111

3200 Bundesstraße F 21 K4 3200 (Straßengruppe,Straßennummer)

K 1153

0111

22 K4 3200 (Gemeindekenn-zeichen, Straßen-schlüssel)

K 1153

0111

3300 Landesstraße F 21 K4 3300 (Straßengruppe,Straßennummer)

K 1153

0111


K 1153

0111

3400 Kreisstraße F 21 K4 3400 (Straßengruppe,Straßennummer)

K 1153

0111


K 1153

0111

3500 Gemeindestraße F 22 K4 3500 (Gemeindekenn-zeichen, Straßen-schlüssel)

K 1153

0111

3600 Sonstige öffentli-che Straße

F 22 K4 3600 (Gemeindekenn-zeichen, Straßen-schlüssel)

K 1153

0111





02/01 1

1 Grundsätze


Für alle nach dem Bundesfernstraßengesetz und dem Landesstraßengesetz für das Land Rhein-land-Pfalz durch Widmung klassifizierten Straßen werden in Folie 033 flächenförmige Objekte ge-bildet.


Die Begrenzung eines Objekts ist durch den äußeren Umring einer zusammenhängend gleichartiggewidmeten Fläche zu bilden. Zur Vermeidung zu großer Objekte ist auch die nicht darzustellendeBegrenzungslinie großer Objekte (Objektschlüssel 0249) zur Objektbegrenzung zu verwenden.


Die Objektausgestaltung erfolgt nach den Angaben im Katalogteil.

2 Objektname



3.1 Beschriftung

Bundesautobahnen, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sind mit der Bezeichnung der Straßen-gruppe und der Straßennummer zu versehen (z.B. „B 419“).

Für die Objekte der Objektarten 3200 bis 3600 kann ein verschlüsselter Schriftzusatz (Straße)geführt werden. Dieser Schriftzusatz enthält das Gemeindekennzeichen und den von der für dieFührung des amtlichen Straßenverzeichnisses zuständigen Stelle vergebenen Schlüssel (Stra-ßenschlüssel). Der Straßenschlüssel ist in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Elements „Ver-schlüsselte Lagebezeichnung“ des ALB zu führen.

Wird ein verschlüsselter Schriftzusatz (Straße) geführt, erfolgt die Erfassung des langschriftlichenNamens über die Verschlüsselung. Er kann zusätzlich als freier Schriftzusatz, je nach Erfordernis,ein bzw. mehrmals frei positioniert werden.





02/01 2

Beispiel:

Beispiel für die Belegung der Datengruppe „Besondere Information zum Objekt“ (ULOB2100) beiNachweis eines Schriftzusatzes (Straße) - verschlüsselt:

ULOB2100:

{ Datenelement DLOB2104 }0 1 2 312345678 9012 34567 8901234567890123

22 K4 ¿¿3200 XXXXXXXX ¿¿¿¿ XXXXX ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ 11

Art der besonderen Information Art der Geometrie

Kartentyp

Objektschlüssel (hier: Bundesstraße)

Gemeindekennzeichen

Straßenschlüssel


Bei der Erfassung von Objekten der Objektart 3600 (Sonstige öffentliche Straße) ist folgendes zubeachten:Sonstige öffentliche Straßen sind

− selbständige Geh- und Radwege und− Straßen, die nicht von einer Gebietskörperschaft dem öffentlichen Verkehr zur Verfügung ge-

stellt werden, d.h. dem öffentlichen Verkehr dienende Straßenflächen im Privateigentum.

Insbesondere Wirtschaftswege im Außenbereich, die der Bewirtschaftung land- und forstwirt-schaftlicher Grundstücke dienen, sind keine öffentlichen Straßen (siehe § 1 Abs. 6 und § 3 Lan-desstraßengesetz) und daher in Folie 033 keiner Objektbildung zu unterziehen.

Bei übereinanderliegenden Flächen der Klassifizierung (z.B. bei Überführung einer Bundesauto-bahn über eine Kreisstraße in Folie 033) sind entsprechend viele flächenförmige Objekte zu bil-den.





02/01 3

4 Beispiel

1. Funktion des 1. Objekts : 3200 Bundesstraße2. Funktion der Linie : 0111 Grenze nach den Straßengesetzen

0249 Begrenzungslinie großer Objekte (nicht darzustellen)3. Objektname : -4. Beschriftung : 3200 A-IN=21: „Bxxxx“ (Straßengruppe, Straßennummer als

freier Schriftzusatz): 0900 : Straßenname: „Steimeler Straße“

5. Objektausgestaltung : -



Katalog Folie 034

Folie 034: Gewässerflächen


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��4100 - 4400

4100 GewässerI. Ordnung-Bundeswasserstraße

F 21 K4 4100 „G IB“ K 1153

0111

4200 GewässerI. Ordnung-Landesgewässer

F 21 K4 4200 „G IL“ K 1153

0111

4300 GewässerII. Ordnung

F 21 K4 4300 „G II“ K 1153

0111

4400 GewässerIII. Ordnung

F 21 K4 4400 „G III“ K 1153

0111





02/01 1

1 Grundsätze


Für alle nach dem Bundeswasserstraßengesetz und dem Landeswassergesetz für das LandRheinland-Pfalz gemäß der jeweiligen Objektbezeichnung klassifizierten oberirdischen natürlichenund künstlichen Gewässer mit Ausnahme des wild abfließenden Wassers werden in Folie 034 flä-chenförmige Objekte gebildet.


Die Begrenzung eines Objekts ist durch den äußeren Umring einer zusammenhängend gleichartigklassifizierten Fläche zu bilden. Zur Vermeidung zu großer Objekte ist auch die nicht darzustellen-de Begrenzungslinie großer Objekte (Objektschlüssel 0249) zur Objektbegrenzung zu verwenden.


Eine Objektausgestaltung der Objekte der Folie 034 findet nicht statt; die flächenhafte Darstellungist durch das Präsentationssystem temporär aus der erfassten Funktion des jeweiligen Objekts zugenerieren.

2 Objektname

Für die Objekte der Folie 034 sind Objektnamen nicht zugelassen.


3.1 Beschriftung

Die Objekte der Folie 034 sind mit den im Katalogteil vorgesehenen Schriftzusätzen, die möglichstan der Objektkoordinate zu positionieren sind, zu beschriften.


Die Richtlinien für den Nachweis der Nutzungsarten im Liegenschaftskataster (RiNA) sind zu be-achten.





02/01 2

4 Beispiel

1. Funktion des Objekts: 4100 Gewässer I. Ordnung - Bundeswasserstraße2. Funktion der Linie : 0111 Grenze nach den Wassergesetzen, hier zugleich

Nutzungsartengrenze (Objektschlüssel 0241, Folie 021)0241 Nutzungsartengrenze (Folie 021)0249 Begrenzungslinie großer Objekte (nicht darzustellen)In obige Darstellung wurde ebenfalls die TN, die in der ALK inFolie 021 nachgewiesen wird, aufgenommen: Das Objekt mitder Objektart 4100 in Folie 034 umfaßt Flächen, denen inFolie 021 die Objekte der TN mit den Objektarten:

8110 Fluß (TN = 811)8310 Sportboothafen (TN = 831)zugeordnet werden.

3. Objektname :4. Beschriftung : 4100 "G IB"5. Objektausgestaltung : -




Folie 036: Öffentlich - rechtliche Festsetzungen nach Bundesrecht


Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art derbes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

06/2008 1

Für die Objekte der Folie 036 gilt allgemein

Als Funktion der Linie zugelassen (soweit Spalte 9

ausgefüllt ist, nur in Verbindung mit der dort ein-

getragenen Art der Geometrie)

Grenze einer öffentlich-rechtlichen Festsetzung nach Bundesrecht .............................................

0111

L111

R111



Katalog Folie 036



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art derbes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

10/04 ^ 1500 - 6500

1500 Umlegung (§ 45 ff.

BauGB) F 21 K4 1500 „Uml“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 1500 „$RPUML$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

5100 Flurbereinigung F 21 K4 5100 „Flurb“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 5100 „$RPFLB$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

6500 Militärisches

Übungsgelände F 21 K4 6500 „MÜG“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 6500 „$RPMÜG$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K





10/04 1

1 Grundsätze


In Folie 036 sind ausschließlich flächenförmige Objekte zugelassen. Die Objektbegrenzung ergibt sich aus den jeweiligen rechtlichen Festsetzungen (z.B. Satzung, Verwaltungsakt).

1.2 Begrenzung

Die Begrenzung eines Objektes ist durch den äußeren Umring einer gleichartigen öffentlich-rechtlichen Festsetzung zu bilden. Zur Vermeidung zu großer Objekte ist die nicht darzustellende Begrenzungslinie großer Objekte (Objektschlüssel 0249) zur Objektbegrenzung zu verwenden.


Für die Objekte der Folie 036 ist eine besondere Objektausgestaltung nicht zugelassen.

2 Objektname



3.1 Beschriftung

Die Beschriftung erfolgt gemäß den Vorgaben des Katalogteils durch Verwendung von freien Schriftzusätzen. Alle Schriftzusätze sind jedoch an der äußeren Begrenzung des flächenförmig modellierten Objekts auszurichten; deshalb muss die Datengruppe ULOB2100 („Besondere Infor-mation zum Objekt“) stets angelegt werden.

3.2 Besondere Merkmale

Zu den Objekten der Folie 036 können Kurzbezeichnungen der Festsetzungen als landesspezifi-sche „Besondere Merkmale“ in der Datengruppe ULOB2100 („Besondere Informationen zum Ob-jekt“) mit der Merkmalskennung „RPxxx“ nachgewiesen werden (siehe Anlage 1.2, Erläuterungen zu Spalte 7).

Zur Zeit sind folgende Merkmalswerte zugelassen: Merkmalswert - Umlegungsgebiet UML - Flurbereinigung FLB - Militärisches Übungsgelände MÜG





06/2008 2

Beispiel: Bei Nachweis des „Besonderen Merkmals“ der Merkmalskennung „RPXXX“ (Kurzname der Fest-setzung) wird das Datenelement DLOB2104 wie folgt belegt: DLOB2104: 0 1 2 3 1 23456 7 8 901234567890123456789012 3 $ RPXXX $ T Stelle-Jahr-Verküpfung...$ | | | | | | Trennzeichen (hier: "$") | | | | | | Merkmalskennung (hier: "RP" = Rheinland-Pfalz, | | | "XXX" = Kurzname der Festsetzung z. B. UML) | | | | Trennzeichen | | | | Typindikator (hier "T" = TEXT) | | Merkmalswert (linksbündig, max. 24 Zeichen, (hier: 7 Stellen Schlüssel der zuständigen Stelle 1 Stelle Trennzeichen "-" 4 Stellen Jahr der Festlegung 1 Stelle Trennzeichen "-" 11 Stellen Verknüpfungsmerkmal | Trennzeichen

4 Beispiel:

1. Funktion des Objekts : 1500 Umlegung (§ 45 ff. BauGB)2. Funktion der Linie : R111 Grenze einer öffentlich-rechtlichen Festsetzung

0249 Begrenzungslinie großer Objekte (nicht darzustellen)

3. Objektname : -4. Beschriftung : 0111 Uml", freier Schriftzusatz in besonderer

Ausrichtung am Objekt5. Objektausgestaltung : -

"

Uml

Uml

Uml

Uml

Uml

Uml





11/02 3



0111 :wenn nicht mit Flurstücks-grenze zusammenfallend

L/R111

6 Abgabe von Daten der Folie 036

Bei der Abgabe des Datenbestandes werden die „Besonderen Merkmale“, sofern vorhanden, mitabgegeben.




Folie 037: Öffentlich - rechtliche Festsetzungen nach Landesrecht


Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art derbes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

06/2008 1


Als Funktion der Linie zugelassen (soweit Spalte 9

ausgefüllt ist, nur in Verbindung mit der dort ein-

getragenen Art der Geometrie)

Grenze einer öffentlich-rechtlichen Festsetzung nach Landesrecht .............................................

0111

L111

R111






Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art derbes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

06/2006 ^ 0926 - 2500

0926 Weinlage F 21 K4 0926 „WLG“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 0926 „$RPWLG$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

0927 Weinbausteillage F 21 K4 0927 „STL“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 0927 „$RPSTL$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

0928 Weinbausteilstlage F 21 K4 0928 „SSL“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 0928 „$RPSSL$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

0931 EU-anerkannte Habi-

tate F 21 K4 0931 „HAB“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 0931 „$RPHAB$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

0932 EU-anerkannte Vo-

gelschutzgebiete F 21 K4 0932 „VOG“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 0932 „$RPVOG$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

0933 Sonstige natur-

schutzrelevante Ge-biete

F 21 K4 0933 „NAT“ M 11 53

0111

80 ¿¿ 0933 „$RPNAT$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

2200 Naturschutzgebiet F 21 K4 2200 „NSG“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 2200 „$RPNSG$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

2500 Geschützter Land-

schaftsbestandteil F 21 K4 2500 „GLB“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 2500 „$RPGLB$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K






Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art derbes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

06/2006 ^ 2600 - 4310

2600 Naturdenkmal F 21 K4 2600 „NDK“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 2600 „$RPNDK$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

2900 Ausgleichsfläche F 21 K4 2900 „AGF“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 2900 „$RPAGF$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

3200 Denkmalzone F 21 K4 3200 „DZ“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 3200 „$RPDMZ$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

3300 Grabungsschutz-

gebiet F 21 K4 3300 „GSG“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 3300 „$RPGSG$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

4110 Wasserschutzgebiet,

Zone 1 F 21 K4 4110 „WSG1“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 4110 „$RPWSG$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K


Zone 2 F 21 K4 4120 „WSG2“ M 11

53 0111


xxxxxxxxxxxxxx$“ K


Zone 3 F 21 K4 4130 „WSG3“ M 11

53 0111


xxxxxxxxxxxxx$“ K

4310 Heilquellenschutz-

gebiet, Zone 1 F 21 K4 4310 „HSG1“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 4310 „$RPHSG$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K






Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art derbes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

06/2006 ^ 4320 - 5340



53 0111


xxxxxxxxxxxxx$“ K



53 0111


xxxxxxxxxxxxx$“ K



53 0111


xxxxxxxxxxxxx$“ K

4500 Überschwemmungs-

gebiet F 21 K4 4500 „ÜSG“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 4500 „$RPUSG$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

5310 Altlast F 21 K4 5310 „AL“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 5310 „$RPALT$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

5320 Bodenbelastungsge-

biet F 21 K4 5320 „BOB“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 5320 „$RPBOB$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

5330 Bodenschutzgebiet F 21 K4 5330 „BOS“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 5330 „$RPBOSTxxxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxx$“ K

5340 Schädliche Boden-

veränderung F 21 K4 5340 „BOV“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 5340 „$RPBOV$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K






Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art derbes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

12/2008 ^ 5350 - 5360

5350 gesicherte Altlast F 21 K4 5310 „gALA“ M 11

53 0111

80 ¿¿ 5310 „$RPGAL$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K

5360 gesicherte schädli-

che Bodenverände-rung

F 21 K4 5340 „gSBV“ M 11 53

0111

80 ¿¿ 5340 „$RPGBV$Txxxxxxxxxxx

xxxxxxxxxxxxx$“ K





05/03 1

1 Grundsätze


In Folie 037 sind ausschließlich flächenförmige Objekte zugelassen. Die Objektbegrenzung ergibtsich aus den jeweiligen rechtlichen Festsetzungen (z.B. Rechtsverordnung, Verwaltungsakt).

1.2 Begrenzung

Die Begrenzung eines Objektes der Folie 037 ist durch den äußeren Umring einer öffentlich-rechtlichen Festsetzung zu bilden. Die Überlagerung öffentlich-rechtlichen Festsetzungen (z. B.NSG liegt teilweise über WSG) ist darzustellen. Zur Vermeidung zu großer Objekte ist auch dienicht darzustellende Begrenzungslinie großer Objekte (Objektschlüssel 0249) zur Objektbegren-zung zu verwenden.


Für die Objekte der Folie 037 ist eine besondere Objektausgestaltung nicht zugelassen.

2 Objektname



3.1 Beschriftung

Die Beschriftung erfolgt gemäß den Vorgaben des Katalogteils durch Verwendung von freienSchriftzusätzen. Alle Schriftzusätze sind jedoch an der äußeren Begrenzung des flächenförmigmodellierten Objekts auszurichten; deshalb muss die Datengruppe ULOB2100 („Besondere Infor-mation zum Objekt“) stets angelegt werden.





12/2008 2

3.2 Besondere Merkmale 3.2.1 Zu den Objekten der Folie 037 können Kurzbezeichnungen der Festsetzungen als landesspezifi-

sche „Besondere Merkmale“ in der Datengruppe ULOB2100 („Besondere Informationen zum Ob-jekt“) mit der Merkmalskennung „RPxxx“ nachgewiesen werden (siehe Anlage 1.2, Erläuterungen zu Spalte 7).

Zurzeit sind folgende Merkmalswerte zugelassen: Merkmalswert - Weinlage WLG - Weinbausteillage STL - Weinbausteilstlage SSL - EU-anerkannte Habitate HAB - EU-anerkannte Vogelschutzgebiete VOG - Sonstige naturschutzrelevante Gebiete NAT - Naturschutzgebiet NSG - Geschützter Landschaftsbestandteil GLB - Naturdenkmal NDK - Ausgleichsfläche AGF - Denkmalzone DMZ - Grabungsschutzgebiet GSG - Wasserschutzgebiet WSG - Heilquellenschutzgebiet HSG - Überschwemmungsgebiet USG - Altlast ALT - Bodenbelastungsgebiet BOB - Bodenschutzgebiet BOS - Schädliche Bodenveränderung BOV - gesicherte Altlast GAL - gesicherte schädliche Bodenveränderung GBV

3.2.2 Bei der Objektart „Sonstigen naturschutzrelevante Gebiete“ sind dauerhafte Projektflächen der EU, Bund oder Land, Ankauf Stiftung Natur und Umwelt, Förderung durch Stiftung Natur und Umwelt, Ankauf Naturschutzverwaltung sowie langfristige Pacht Naturschutzverwaltung zu erfassen.

3.2.3 Altlasten und schädliche Bodenveränderungen können mit unterschiedlichen baulichen Verfahren gesichert werden. Die Sicherungsverfahren sollen gemäß Bundesbodenschutzgesetz die Ausbrei-tung der Schadstoffe langfristig verhindern oder vermindern. Gesicherte Altlasten und gesicherte schädliche Bodenveränderungen werden regelmäßig überwacht.





12/2008 3

Belegung des „Besonderen Merkmals“ (allgemein):

Bei Nachweis des „Besonderen Merkmals“ der Merkmalskennung „RPxxx“ (Kurzname der Festset-zung) wird das Datenelement DLOB2104 wie folgt belegt: DLOB2104: 0 1 2 3 1 23456 7 8 901234567890123456789012 3 $ RPxxx $ T Stelle-Jahr-Verküpfung...$ | | | | | | Trennzeichen (hier: "$") | | | | | | Merkmalskennung (hier: "RP" = Rheinland-Pfalz, | | | "xxx" = Kurzname der Festsetzung z. B. WLG, AGF) | | | | Trennzeichen | | | | Typindikator (hier "T" = TEXT) | | Merkmalswert (linksbündig, max. 24 Zeichen, (hier: 7 Stellen Schlüssel der zuständigen Stelle 1 Stelle Trennzeichen "-" 4 Stellen Jahr der Festlegung 1 Stelle Trennzeichen "-" 11 Stellen Verknüpfungsmerkmal | Trennzeichen

4 Beispiel:

5 Interpretation der Darstellungskennung in der ersten Stelle des Objektschlüssels der Definitionsgeometrie

1. Funktion des Objekts : 2200 Naturschutzgebiet2. Funktion der Linie : R111 Grenze einer öffentlich-rechtlichen Festsetzung

0249 Begrenzungslinie großer Objekte (nicht darzustellen)

3. Objektname : -4. Beschriftung : 0111 NSG",freier Schriftzusatz in besonderer

Ausrichtung am Objekt5. Objektausgestaltung : -

"

NSG

NSG





12/2008 4


0111 : wenn nicht mit Flurstücks-grenze zusammenfallend

L/R111


Bei der Abgabe des Datenbestandes werden die „Besonderen Merkmale“, sofern vorhanden, mit abgegeben.




Folie 042: Flächen der Bodenschätzung


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 1


Als Funktion der Linie sind für die Objekte der Objektar-ten 0222, 0223, 2120 und 2320 zugelassen (soweit Spalte 9ausgefüllt ist, nur in Verbindung mit der dort ein-getragenen Art der Geometrie):

Klassenflächengrenze ......................................... 0231N231

Klassenabschnittsgrenze ...................................... 0232N232

Sonderflächengrenze .......................................... 0233N233



Katalog Folie 042



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 0222 - 2320

0222 Ackerland (Acker-schätzung)

F 24 K4 0222 (Schätzungsergeb-nis - formatiert)

M 5153

16 K4 0222 Kennung Schätzungs-buch, Grab-/Bohr-lochkennzeichen

M 5153

0223 Grünland (Grünland-schätzung)

F 24 K4 0223 (Schätzungsergeb-nis - formatiert)

M 5153


M 5153

0225 Musterstück F 25 K4 0225 „M“ M 1153

0225


M 1153

0264 Grab- und Bohrloch,bestimmend

P 16 K4 0264 Kennung Schätzungs-buch, Grab-/Bohr-lochkennzeichen

M 1153

31 K4 0227 *Signatur für Ver-gleichsstück

M 51

2120 Acker-Grünland(Ackerschätzung)

F 24 K4 2120 (Schätzungsergebnis- formatiert)

M 5153


M 5153

2320 Grünland-Acker(Grünlandschätzung)

F 24 K4 2320 (Schätzungsergebnis- formatiert)

M 5153


M 5153





02/01 1

1 Grundsätze


Ein Objekt der Folie 042 ist die kleinste geschätzte Einheit gleicher Bonität. Die Art der Fläche(Klassen-, Klassenabschnitts-, Sonderfläche) ist aus der Darstellung ersichtlich. Musterstücke wer-den wie Wechselland „Acker-Grünland“ und „Grünland-Acker“ als flächenförmige Objekte erfasst.Dabei richtet sich die Definitionsgeometrie nach der in der Schätzungspause angegebenen räum-lichen Begrenzung.Grab- und Bohrlöcher sind als punktförmige Objekte zu erfassen.Vergleichsstücke werden nicht als eigenständige Objekte erfasst, sondern durch die Vergabe einerentsprechenden Signatur als „Besondere Information zum Objekt“ beim entsprechenden punkt-förmig modellierten Grab- und Bohrloch nachgewiesen, d.h. bei Vergleichsstücken wird auf dieErfassung von Definitionsgeometrie aus der Schätzungspause verzichtet.Große Schätzungsflächen sind sinnvoll zu unterteilen. Ebenso sind ringförmige Schätzungsflächendurch Verwendung der „Begrenzungslinie großer Objekte“ (OS 0249) aufzutrennen.Gemarkungsgrenzen sind innerhalb bzw. am Rand von geschätzten Flächen grundsätzlich auchKlassenflächengrenzen. Dies gilt gleichermaßen für Flurgrenzen, soweit der ursprünglichenSchätzung noch Inselkarten als Unterlage gedient haben.

Wenn Sonderflächen zu einer Klassenfläche oder Klassenabschnittsfläche gebildet werden, liegtdas entsprechende Grab- und Bohrloch immer in der „Hauptfläche“. Die Zu-/Abschläge für dieSonderfläche sind im Schätzungsbuch beim Grab- und Bohrloch der Hauptfläche nachgewiesen.Die entsprechende Verknüpfung der Sonderfläche zur Hauptfläche erfolgt durch Belegung derStellen 22 und 23 des beim flächenförmigen Schätzungsobjekt geführten Objektnamens (KennungSchätzungsbuch, Grab- und Bohrlochkennzeichen) mit einer diesbezüglichen Unternummer zumbestimmenden Grabloch (vergleiche Nr. 2).

Sämtliche Grab- und Bohrlöcher werden als punktförmige Objekte der Objektart 0264 (Grab- undBohrloch, bestimmend) abgebildet. Bei tatsächlich nicht bestimmenden Grab- und Bohrlöchern istder Verweis auf das jeweils bestimmende Grab- und Bohrloch im Schätzungsbuch enthalten undsomit über den Objektnamen erschließbar.


Es gelten die allgemeinen Grundsätze in Nummer 3.2.7 des Textteils.Bei Objekten der Objektarten 0222 (Ackerland), 0223 (Grünland), 2120 (Acker-Grünland), 2320(Grünland-Acker) und 0225 (Musterstück) ist die Lage der Objektkoordinate identisch mit der Lagedes entsprechenden innerhalb des Bezugsobjekts liegenden punktförmigen Objekts der Objektart0264 (Grab- und Bohrloch, bestimmend). Die Lage der Objektkoordinate ist in diesem Fall aus-schlaggebend für die Präsentation der Schätzungsergebnisse.


Folgende Objektausgestaltung ist möglich

− Zuordnungspfeil− Freier Schriftzusatz (Wertzahlen für Grab- und Bohrlöcher)− Signatur für Vergleichsstück





11/02 2

1.4 Grundsätze zur Erfassung

Die Erfassung ist nur auf der Grundlage des automatisierten Schätzungsbuchs vorzunehmen.

2 Objektname

Objektnamen werden für die flächenförmigen Objekte der Objektarten 0222, 0223, 2120 und 2320sowie für die Grab- und Bohrlöcher gebildet und gespeichert. Die Nummer des zur jeweiligenSchätzungsfläche gehörenden Grab- und Bohrlochs ist Bestandteil des Objektnamens. Damit sollder Zugriff auf die beschreibenden Angaben des Schätzungsbuchs ermöglicht werden. Der Objekt-name wird im Datenelement DLOB2104 der Datengruppe ULOB2100 („Besondere Information zumObjekt“) linksbündig wie folgt abgelegt:

1. - 2. Stelle: Kennung Fachdatei „SB“3. - 4. Stelle: Landesschlüssel (hier: „07“)5. - 9. Stelle: Gemarkungsnummer (rechtsbündig mit führenden Nullen)10. Stelle: Unterscheidungskennung für maßgebendes Ordnungskriterium:

„R“ - Nummerierung im Gauß-Krüger-Blattschnitt„F“ - Nummerierung nach Fluren

11. - 20. Stelle: Ordnungskriterium: Verschlüsselung (linksbündig) für:- Gauß-Krüger- Blattschnitt (linksbündig)

:2 Stellen: Kennziffer5 Stellen: Blattnummer im Gauß-Krüger-Blattschnitt

(4 Stellen für 1 : 2 000, 5 Stellen für 1 : 1 000)

Beispiel: Karte im Gauß-Krüger-Blattschnitt „45.1268A“ wird als„451268A“ gespeichert.

- Tagesabschnitt (kommt in RP nicht vor)- Nummerierungsbezirk (kommt in RP nicht vor)- Flur (linksbündig, dreistellig mit führenden Nullen)- Gemarkung (kommt in RP nicht vor) oder- Gemeinde (kommt in RP nicht vor)

21. - 23. Stelle: Grablochnummer (rechtsbündig mit führenden Leerzeichen)24. - 25. Stelle: Nummer der Sonderfläche (rechtsbündig mit führenden Nullen)26. - 27. Stelle: Laufende Nummer (rechtsbündig mit führenden Nullen)28. - 33. Stelle: unbelegt

Nummer der Karte im Gauß-Krüger-Blattschnitt in den Stellen 11 bis 20 werden ohne Punktnach der Kennziffer und ohne Leerstellen innerhalb der Kartenblattnummer nachgewiesen.Die in den Stellen 26 bis 27 nachgewiesene „Laufende Nummer“ dient der Handhabbarkeit deseindeutigen Objektnamens in der ALK-Grundrissdatei. Beim Zugriff auf eine externe Fachdatei„Schätzungsbuch“ trägt die „laufende Nummer“ immer dann nicht zur Erschließung der Einträgeder Fachdatei bei, wenn die externe Fachdatei die 1:n-Beziehung zwischen Schätzungsflächen-objekten der ALK-Grundrissdatei und einem Schätzungsbeschrieb in der Fachdatei abbildenkann.Bei Objektnamen zu Objekten der Objektart 0225 (Musterstück) wird stets die „laufende Num-mer“ „00“ und bei Objekten der Objektart 0264 (Grab- und Bohrloch, bestimmend) stets nur die„laufende Nummer“ „01“ vergeben. Bei flächenförmigen Objekten der Objektarten 0222, 0223,2120 und 2320 können hingegen bei identischen Sachdatensätzen in der Fachdatei „Schät-zungsbuch“ auch weitere „laufende Nummern“ vergeben werden (z.B. für räumlich getrennt lie-gende Teilflächen einer Schätzungsfläche).





11/02 3

Beispiel für einen in der Datengruppe „Besondere Information zum Objekt“ abgespeicherten Ob-jektnamen (hier: Grab-/Bohrlochkennzeichen zu punktförmigem Objekt „Grab- oder Bohrloch, be-stimmend“):

ULOB2100

3 Beschriftung

3.1 Klassenzeichen und Wertzahlen

Für jede geschätzte Fläche wird das Schätzungsergebnis im Allgemeinen einmal dargestellt. Eskann auch mehrfach dargestellt werden, wenn dadurch die Präsentation besser interpretierbar wird.

Formatierte Speicherung der Klassenzeichen und Wertzahlen:

Im Datenelement DLOB2104 werden folgende Angaben formatiert gespeichert:

− Zur Darstellung gelangender Text− Klassenzeichen− Wertzahlen− Hinweis auf Neukultur oder künstlich veränderten Boden− Hinweis auf Schätzungsbesonderheit.

{ Datenelement DLOB2104 } { Objektname } 0 1 2 3 12 34 56789 0 1234567890 123 45 67 890123

16 K4 ¿¿0264 SB 07 03160 R 451268A¿¿¿ 008 01 01 ¿¿¿¿¿¿ 53

12 34567 8 9012345678 901 23 45 0 1 { Grab-/Bohrlochkennzeichen }

Laufende Nummer GrablochnummerArt der besonderen Information Nummer der Sonderfläche Kartentyp Rahmenkartennummer (hier: 45.1268 A) Objektschlüssel (hier: 0264=Grab- oder Bohrloch, bestimmend)

Dateikennung: „SB“ (Datei „Schätzungsbuch“)

Land

Gemarkung (rechtsbündig, hier: 3160) Art der Geometrie Unterscheidungskennung (hier: „R“= Gauß-Krüger-Rahmenkarte)





11/02 4

Beispiele:

DLOB2104

Beispiel Ackerland: ¿ = unbelegt

{Schätzungsergebnis, formatiert} 0 1 2 12345 6 7890 123456 789 0 1234 5

01 19 1S¿¿¿ 2 V¿¿¿ 059054 N90 ¿ ¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿

12 34 56789 0 1234 567890 123 4 5678 90123 0 1 2 3

DLOB2104

Beispiel Grünland, Schätzungsbesonderheit Hutung: ¿ = unbelegt u = Leerzeichen

{Schätzungsergebnis, formatiert} 0 1 2 12345 6 7 8 90 123456 789 0 1234 5

01 24 1S¿¿¿ 2 ¿ a 4“ 000008 ¿¿¿ ¿ uuHU ¿¿¿¿¿

12 34 56789 0 1 2 34 567890 123 4 5678 90123 0 1 2 3





02/01 5

Zur Darstellung gelangender Text:

Der zur Darstellung gelangende Text wird in den Stellen 1-4 des Datenelements DLOB2104 in fol-gender Form abgespeichert:

Stellen 1 und 2: Rechtsbündig mit führenden Nullen der Beginn des zur Darstellung gelangendenTeils des formatierten Schätzungsergebnisses (Zählweise): mit 1 beginnend beider 1. Stelle des Formats.

Stellen 3 und 4: Rechtsbündig mit führenden Nullen das Ende des zur Darstellung gelangendenTeils des formatierten Schätzungsergebnisses (Zählweise wie oben).

Das formatierte Schätzungsergebnis wird in den Stellen 5 bis 28 des DatenelementsDLBO2104 in folgender Form gespeichert:

Stellen 5 - 14: KLASSENZEICHEN - ACKER

Stellen 5 - 9: Linksbündig ohne Leerzeichen Bodenart in Groß- und Klein-buchstaben mit oder ohne Schrägstrich. Freibleibende Stellenwerden mit Leerzeichen belegt.

Stelle 10: Zustandsstufe als arabische Ziffer.

Stellen 11 - 14: Linksbündig ohne Leerzeichen Entstehungsart sinngemäß wieBodenart. Es werden jedoch gespeichert:

Alluvial (Al) mit „A“Löß (Lö) mit „L“Gesteinshaltiger Alluvialboden (Alg) mit „Ag“

Für zulässigerweise fehlende Angaben zur Bodenstufe und/oder Entstehungsartwird jeweils eine „0“ gespeichert.

Stellen 5 - 14: KLASSENZEICHEN - GRÜNLAND

Stellen 5 - 9: wie bei Ackerland (Ackerschätzung)

Stelle 10: Bodenstufe:

Es wird gespeichert:

I mit „1“II mit „2“III mit „3“

Stelle 11: Leerzeichen

Stelle 12: Klimastufe mit den Kleinbuchstaben „a“, „b“ oder „c“.

Stelle 13: Wasserverhältnisse mit den arabischen Ziffern „0“, „1“, „2“,„3“, „4“ oder „5“.

Stelle 14: Leerzeichen oder Zusatzangabe zu den Wasserverhältnissenmit Kennung „-" (Spiegelstrich).





02/01 6

Für zulässigerweise fehlende Angaben zur Bodenstufe wie auch zu den Wasser-verhältnissen wird jeweils eine „0“ gespeichert.

Stellen 15 - 20: WERTZAHLEN

Stellen 15 - 17: Boden- bzw. Grünlandgrundzahl: rechtsbündig mit führendenNullen.In Ausnahmefällen sind die Stellen 15 - 17 (bei Hackrain,Streuwiese, Hutung) nur mit Nullen belegt.

Stellen 18 - 20: Acker- bzw. Grünlandzahl: rechtsbündig mit führenden Nullen.

Stellen 21 - 23: Hinweis auf Neukultur oder künstlich veränderten Boden: Ist beiVorhandensein einer Neukultur oder einem künstlich verän-dertem Boden Stelle 21 mit der Kennung „N“ bzw. „K“ belegt,sind die Stellen 22 und 23 mit dem Jahrzehnt und dem Jahr derNeukultur oder der künstlichen Veränderung des Bodens be-legt. In allen anderen Fällen bleiben die Stellen 21 - 23 unbe-legt.

Stelle 24: Leerzeichen

Stellen 25 - 28: Schätzungsbesonderheiten, rechtsbündig mit führenden Leer-zeichen (u = Leerzeichen):uuuW WieseuuHU HutunguSTR StreuwieseHACK Hackrain

Stellen 29 - 33: Leerzeichen

Zu beachten ist, dass die Präsentation von Beschriftungen meist nicht unmittel-bar aus dem gespeicherten „Text der Information“ abgeleitet werden kann, son-dern interpretiert werden muss (vgl. die Erfassungshinweise).

3.2 Beschriftung der Schätzungsflächen

Bei der Präsentation der Schätzungsergebnisse ist darauf zu achten, dass diese so platziert wer-den, dass sie sich im Falle einer gemeinsamen Ausgabe nicht mit der Ausgestaltung der übrigenFolien überdecken.

3.3 Beschriftung der Muster- und Vergleichsstücke

Musterstücke erhalten die im Katalogteil vorgesehene Beschriftung in Position der Objektkoordi-nate des Objekts der Objektart 0225 (Musterstück).Die Beschriftung der Vergleichsstücke wird durch eine entsprechende Signatur, in der Regel ander Standardposition bezogen auf die Lage der Objektkoordinate des zugehörigen Objekts derObjektart 0264 (Grab- und Bohrloch, bestimmend) in Standardausrichtung gesetzt.

3.4 Beschriftung der Grab- und Bohrlöcher

Die Nummer des Grab- und Bohrloches ist Bestandteil des Objektnamens. Die Beschriftung(Nummerierung) ist vom Präsentationssystem automatisch zu erzeugen und zu positionieren.





11/03 7

4 Beispiele zur Modellierung linien- und flächenförmiger Objekte

Siehe das Beispiel (Nr. 1.5) in Anlage 3. Bei von Straßen, Wegen oder baulichen Anlagen durchschnittenen geschätzten Flächen und bei aus einzelnen Teilflächen bestehenden geschätzten Flächen, deren Zusammengehörigkeit in der Schätzungspause durch Überhaken verdeutlicht ist, sind eigenständige Schätzungsflächen als flä-chenförmige Objekte zu bilden. Der Nachweis der Zugehörigkeit der einzelnen Teilflächen durch Zugehörigkeitshaken der Bodenschätzung entfällt. Die Verknüpfung zu dem jeweils bestimmenden Grabloch wird durch die Speicherung des Objektnamens (Kennung Schätzungsbuch, Grab- oder Bohrlochnummer) als „Besondere Information zum Objekt“ hergestellt. Beispiel:



Objektschlüssel Objektschlüssel

0264


Folgende linienförmige Objektausgestaltung ist zugelassen: − Objektschlüssel 0263 Hinweispfeil der Bodenschätzung

Objektart bei AG = 11, 15

0263

Anm.: Das erste gespeicherte Koordinatenpaar kennzeichnet die Pfeilspitze, das zweite gespeicherte Koordinatenpaar das Pfeilende, weitere Ko-ordinatenpaare (nur bei „Art der Geometrie“ = 15) die Knickpunkte im Verlauf des Pfeils.





11/03 8

6 Interpretation der Darstellungskennung in der ersten Stelle des Objektschlüssels der Definitionsgeometrie


0231

N231

0232

N232

0233

N233





02/01 9

7 Präsentation der Schätzungsergebnisse

Die Schätzungsmerkmale werden für jedes gebildete Objekt einer Klassen-, Klassenabschnitts-oder Sonderfläche in vollem Umfang gespeichert. Bei der Präsentation kommt jedoch nur ein Teildes Speicherinhalts zur Darstellung. Welcher Teil des gespeicherten Textes dies ist, wird in denersten 4 Stellen des Datenelements DLOB2104 angegeben (vgl. Nr. 3.1 „Zur Darstellung gelan-gender Text“).Klassenzeichen, Wertzahlen und Hinweis auf Neukultur werden je für sich in einer besonderenZeile ausgegeben. Kommen mehr als eine Zeile zur Ausgabe, werden diese symmetrisch unter-einander geschrieben. Im Allgemeinen erfolgt die Beschriftung der Klassenflächen zweizeilig(Klassenzeichen und Wertzahlen), die Beschriftung der Klassenabschnitts- und Sonderflächeneinzeilig (nur Wertzahlen). In beiden Fällen kann ggf. zusätzlich eine Zeile „Hinweis auf Neukul-tur/künstlich veränderter Boden“ oder „Hinweis auf Schätzungsbesonderheit“ hinzukommen. Ob-jektkoordinate und Bezugspunkt für die Beschriftung ist in allen Fällen der Mittelpunkt der Standli-nie für die Beschriftung der Wertzahlen. Als „Art der Geometrie“ sind die Schlüssel „51“ und „53“zugelassen.

Beispiele:

Neukultur: Ackerschätzung Sonderfläche:(normal):

��

��

Die Belegung der ersten 4 Stellen des Datenelements DLOB2104 erfolgt für die angegebenenBeispiele wie folgt:

0119 0116 1116

künstlich veränderter Hutung: GrünlandschätzungBoden: (normal):

� � ��

� � ��

Die Belegung der ersten 4 Stellen des Datenelements DLOB2104 erfolgt für die angegebenenBeispiele wie folgt:

0119 0124 0116

��

��





02/01 10

Für die Präsentation ist folgendes zu beachten:

ACKERLAND (Ackerschätzung):

Klassenzeichen: Die Präsentation der Klassenzeichen erfolgt entsprechend der Belegung desDatenelements DLOB2104, Stellen 5 - 14. Stehen an Stelle der Angaben fürdie Zustandsstufe (Stelle 10) oder Entstehungsart (Stellen 11 - 14) nur Nullen,entfällt die Angabe. Ist für die Entstehungsart „A“, „L“ bzw. „Ag“ gespeichert, soerfolgt die Präsentation als „Al“, „Lö“ bzw. „Alg“.

Wertzahlen: Die Präsentation der im Datenelement DLOB2104, Stellen 15 - 20 gespeicher-ten Wertzahlen erfolgt ohne führende Nullen. Stehen in den Stellen 15 - 17 nurNullen, entfällt die Angabe. Der Inhalt der Stellen 15 - 17 bzw. 18 - 20 wirddurch einen Schrägstrich voneinander getrennt.

Neukultur/künst- Die Präsentation des Hinweises auf die Neukultur/den künstlich ver-lich veränderter änderten Boden erfolgen so, wie die Angaben im Datenelement DLOB2104,Boden: Stellen 21 - 23, gespeichert sind.

Wechselland: Bei den Objektarten 2120 oder 2320 (Acker-Grünland bzw. Grünland-Acker)werden die Klassenzeichen bei der Präsentation in Klammern gesetzt (Wech-selland).

Schätzungs- Die Präsentation des Hinweises auf die Schätzungsbesonderheit „Hack-besonderheit: rain“ erfolgt nach den Angaben im Datenelement DLOB2104, Stellen 25-28.

GRÜNLAND (Grünlandschätzung):

Klassenzeichen: Die Präsentation der Klassenzeichen erfolgt nach der Belegung des Datenele-ments DLOB2104, Stellen 5 - 14. Für zulässigerweise fehlende Merkmale (ge-speicherte Nullen zur Bodenstufe, wie auch zu den Wasserverhältnissen) ent-fällt die Angabe. Die in arabischen Ziffern gespeicherte Bodenstufe (Stelle 10)wird in römischen Ziffern präsentiert. Der mit einem „-“ (Spiegelstrich) gespei-cherte Hinweis auf besondere Wasserverhältnisse (Stelle 14) wird bei der Prä-sentation wie gespeichert wiedergegeben.

Wertzahlen: Wie bei Ackerland (Ackerschätzung)

Neukultur/künst- Wie bei Ackerland (Ackerschätzung)lich veränderterBoden:

Wechselland: Wie bei Ackerland (Ackerschätzung)

Schätzungs- Die Schätzungsbesonderheiten „Hackrain“, „Wiese“, „Hutung“ undbesonderheit: „Streuwiese“ (HACK, W, HU und STR) werden wie bei Ackerland (Ackerschät-

zung) präsentiert.





06/2006 11

8 Darstellung der Bodenschätzungsangaben im ALB und in der ALK

herkömmlicher Merkmal analoger ALB ALK Kartenachweis Datenbank Analogausgabe

ACKERSCHÄTZUNGS-RAHMEN:

Klassenzeichen

Bodenart S, SL, L, LT, T dto. dto dto

lS, Sl, sL 1S, S1, 8L lS, Sl, sL lS, Sl, sL

Moorboden Mo MO Mo Mo

Schichtwechsel zwischen:

Mineralböden S/L, sL/S, ... S/L, 8L/S, ... S/L, sL/S, ... S/L, sL/S

Mineral- und Moorböden lS/Mo 1S/MO lS/Mo lS/Mo

Übergangsböden SMo SMO SMo SMo

Zustandsstufe 1 ... 7 dto. dto. dto.

entfällt bei , , und künstlich veränderten Böden

keine Angabe �X� 0 keine Angabe

Entstehungsart D, V D, V D, V D, V

Al, Lö, Vg A, L, VG A, L, Vg Al, Lö, Vg

Zusatz „g“ bei Al oder D �g� G �g� �g�

Mischentstehung LöD, Alg ... LD, AG, ... LD, Ag, ... LöD, Alg, ...

entfällt bei Mo, , , keine Angabe �X� 0 keine Angabe

Wertzahlen

Bodenzahl 7 ... 100 dto. dto. dto.

Ackerzahl 4 ... 120 dto. dto. dto.

die Bodenzahl entfällt bei Hackrain

keine Angabe Leerstellen 0 keine Angabe

Schätzungsbesonderheit

Hackrain Zusatz HACK Nachweis in der Klassifizierung (32-213)

HACK in forma-tiertem Schät-zungsergebnis

HACK





02/01 12

herkömmlicher

Merkmal analoger ALB ALK

Kartenachweis Datenbank Analogausgabe

GRÜNLANDSCHÄTZUNGS-RAHMEN:

Klassenzeichen

Bodenart ��+��$,

�+-.�'&��,

$�-/��

��

Bodenstufe 0��00��000 ��#��1 ��#��1 0��00��000

entfällt bei Mo, �, �, � undkünstlich veränderten Bö-den

�� 2� � ��

Klima ��+ ��3��) ��+ ��+

Wasserverhältnisse ��4 ��4 ��4 ��4

"��4 ",��4, ",��4, ",��4,

entfällt bei künstlich verän-derten Böden

�� 2� � ��

Wertzahlen

Grünlandgrundzahl ��

entfällt bei HACK, STR, HU �� $'��+-��

Grünlandzahl "��

bei Identität der Wertzahlen '3�"��"�5��"� "��"� "��"� "��"�

Schätzungsbesonderheiten

Hackrain %&��'�(�)* ��

��

61#,#117

(�)*��

��

��

(�)*

Wiese %&��'�8 ��

��

61#,#1"7

8��

��

��

8

Streuwiese %&��'��9 ��

��

61#,#147

��9��

��

��

��9

Hutung %&��'�(: ��

��

61#,#1;7

(:��

��

��

(:





10/04 13

herkömmlicher Merkmal analoger ALB ALK Kartenachweis Datenbank AnalogausgabeMusterstücke

Hinweis 71 zum Flurstück

M

Vergleichsstücke

keine Angabe V

Grab- und Bohrloch x 4

keine Angabe Grab- oder Bohrloch- nummer

x 4

Neukultur z.B.: N 90 N90 in Bemer-kung zum Ab-schnitt

N90 in forma-tiertem Schät-zungsergebnis

N90

künstlich veränderter Boden z.B.: K 90 K90 in Bemer-kung zum Ab-schnitt

K90 in forma-tiertem Schät-zungsergebnis

K90

Wechselland ( ... ) Das Klassenzei-chen wird einge-klammert

Nachweis in der Klassifizierung (32-212/ 32-232)

eigenständiges Objekt in Folie 042: 2120/2320

( ... ) Das Klassenzei-chen wird einge-klammert

x 7

M x 7

M

x 2

V x 2

V



Katalog Folie 062

Folie 062: Grenzen gesetzlicher Belastung


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��0238 - 0238

0238 Belastung nach § 7Abs. 2 GBO

F 21 K4 0238 (Art der Belastung) K 1153

0238




Folie 062: Grenzen gesetzlicher Belastung

02/01 1

1 Grundsätze


Dienstbarkeitswege (aus Flurbereinigungsverfahren), für die Belastungen nach § 7 Abs. 2 derGrundbuchordnung (GBO) im Grundbuch eingetragen sind, können als flächenförmige Objekte inFolie 062 geführt werden.


Die Umringsgeometrie der Objekte der Folie 062 ergibt sich aus den genauen Festsetzungen imFlurbereinigungsplan.


Die Objekte der Folie 062 erhalten keine besondere Objektausgestaltung.

2 Objektname


3 Beschriftung

Für das Objekt der Objektart 0238 ist ein freier Schriftzusatz zugelassen, damit die Art derBelastung (Dienstbarkeitsweg) angegeben werden kann.

4 Beispiel

1. Funktion des Objekts : 0238Belastung nach § 7 Abs. 2 GBO

2. Funktion der Linie : 0238 Belastung nach § 7 Abs. 2 GBO 0238 Belastung nach § 7 Abs. 2 GBO, überlagert von

Flurstücksgrenze1

3. Objektname : -4. Beschriftung : 0238 „Dienstbarkeitsweg“ (freier Schriftzusatz)5. Objektausgestaltung : -

1Ausgestaltung dient nur der Verdeutlichung und entspricht nicht der Darstellung in der Liegenschaftskarte.



Katalog Folie 064

Folie 064: Ver- und Entsorgung (überregional)


Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

06/2008 ^ 3411 - 3454

3411 Brunnen, Brunnen-

stube P 21 K4 3411 „Br.“ oder (Eigen-

name) M 11

53

F 21 K4 3411 „Br.“ oder (Eigen-

name) M 11

53 3411

3422 Oberirdische Fern-

wasserleitung L 21 K4 3422 „FW“ M 11

53 3422 3424

1

31 K4 3401 *Transportrich-tungspfeil

K 11 53

3424 Unterirdische Fern-wasserleitung

L 21 K4 3424 „FW“ M 11 53

3424 3422

1

31 K4 3401 *Transportrich-tungspfeil

K 11 53

3432 Oberirdische Erd-gas-, Heizgaslei-tung

L 21 K4 3432 „G“ M 11 53

3432 3433

1

3433 Unterirdische Erd-gas-, Heizgaslei-tung

L 21 K4 3433 „G“ M 11 53

3433 3432

1

3444 Oberirdische Hoch-spannungsleitung

L 31 K4 3444 *Blitzsignatur K 53 3444 3446

1

21 K4 3444 (Spannungsangabe) K 11 53

3446 Unterirdische Hoch-

spannungsleitung L 31 K4 3446 *Blitzsignatur M 53 3446

34441

21 K4 3446 (Spannungsangabe) K 11 53

3451 Stahlrohrmast P

3452 Stahlbetonmast P

3453 Einfacher Stahlgit-termast

P

F 31 K4 3453 *Signatur K 51 3453

3454 Mast, Hochspan-nungsleitung (all-gemein)

P

F 31 K4 3454 *Signatur K 51 3454

1 Siehe die Erfassungshinweise (Nr. 3.2) zur Folie.



Katalog Folie 064



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

06/2008 ^ 3464 - 3503

3464 Oberirdische Rohöl-

leitung L 21 K4 3464 „Ö“ M 11

53 3464 3465

2

3465 Unterirdische Roh-

ölleitung L 21 K4 3465 „Ö“ M 11

53 3465 3464

2

3485 Funkmast, Funk-

stelle, P

Umsetzer F 31 K4 3485 *Signatur M 51 3485

3492 Oberirdische Pro-duktenfernleitung

L 21 K4 3492 „P“ K 11 53

3492 3493

2

80 ¿¿ 3492 „$RPKNP$Nxxx$“ K

3493 Unterirdische Pro-duktenfernleitung

L 21 K4 3493 „P“ K 11 53

3493 3492

2

80 ¿¿ 3493 „$RPKNP$Nxxx$“ K

3495 Windrad, Windmotor P

3496 Biogasanlage F 21 K4 3496 „Biogasanlage“ K 11 53

3496

3503 Kläranlage (Klär-

und Rührbecken) F 21 K4 3503 „Kläranlage“ K 11

53 3503

2 Siehe die Erfassungshinweise (Nr. 3.2) zur Folie.



Katalog Folie 064


02/01 1

1 Grundsätze


Objekte der Folie 064 werden als punkt-, linien- oder flächenförmige Objekte abgespeichert.


Die Begrenzung flächenförmiger Objekte erfolgt durch den topographischen Umring. Für linien-und flächenförmige Objekte wird die Definitionsgeometrie mit dem Objektschlüssel der jeweiligenObjektart verschlüsselt. Topographische Begrenzungslinien (Objektschlüssel 0251, 0252) sindnicht zugelassen. Soweit die Zeichenvorschrift nichts anderes regelt, werden die Objektbegren-zungslinien flächenförmiger Objekte in der Analogausgabe wie topographische Begrenzungslinienausgezeichnet.


Die Objektausgestaltung richtet sich nach den im Katalogteil zugelassenen Ausgestaltungsmög-lichkeiten.

2 Objektname



3.1 Beschriftung

Im Katalogteil vorgesehene Schriftzusätze an linienförmigen Objekten:Die Geometrie der im Katalogteil vorgesehenen Schriftzusätze an Linien ist immer parallel zurDefinitionsgeometrie auszurichten. Deshalb muss in solchen Fällen die Datengruppe ULOB2100(„Besondere Information zum Objekt“) stets angelegt werden.

Beispiel:

Objektart 3411 (Brunnen, Brunnenstube):

Ist ein Eigenname vorhanden, muss er als „Besondere Information zum Objekt“ nachgewiesenwerden. Fehlt der Eigenname, so ist der im Katalogteil vorgesehene Schriftzusatz (hier: „Br.“)nachzuweisen.



Katalog Folie 064


06/2008 2

3.2 Besondere Merkmale

Zu den Objekten der Objektarten 3492 und 3493 können Kurznamen der Produktenfernleitungen als landesspezifische „Besondere Merkmale“ in der Datengruppe ULOB2100 („Besondere Informa-tion zum Objekt“) mit der Merkmalskennung „RPKNP“ nachgewiesen werden (siehe Anlage 1.2, Erläuterungen zu Spalte 7). Zurzeit sind folgende Merkmalswerte zugelassen: Merkmalswert − für die Produktenfernleitungen ................................................................... P − für die Produktenfernleitung der Rhein-Main-Rohrleitungs-

transportgesellschaft mbH........................................................................... RMR Beispiel: Bei Nachweis des „Besonderen Merkmals“ der Merkmalskennung „RPKNP“ (Kurzname der Pro-duktenfernleitung) wird das Datenelement DLOB2104 wie folgt belegt: DLOB2104: 0 1 2 3 1 23456 7 8 901 2 345678901234567890123 $ RPKNP $ N P¿¿ $ ¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ Trennzeichen (hier: „$“) Merkmalskennung (hier: „RP“ = Rheinland-Pfalz, „KNP“ = Kurzname der Produktenfernleitung) Trennzeichen Typindikator (hier: „N“ = Name) Merkmalswert (hier: „P“, linksbündig) Trennzeichen


Bei Objekten der Objektarten

− 3422 (Oberirdische Fernwasserleitung), − 3424 (Unterirdische Fernwasserleitung), − 3432 (Oberirdische Erdgas-, Heizgasleitung), − 3433 (Unterirdische Erdgas-, Heizgasleitung), − 3444 (Oberirdische Hochspannungsleitung), − 3446 (Unterirdische Hochspannungsleitung), − 3464 (Oberirdische Rohölleitung), − 3465 (Unterirdische Rohölleitung),



Katalog Folie 064


02/01 3

− 3492 (Oberirdische Produktenfernleitung),− 3493 (Unterirdische Produktenfernleitung)

können− die Objektdefinitionslinien abschnittsweise auch unterirdisch verlaufen, auch wenn die Funktion

des Objekts einen oberirdischen Verlauf, und− abschnittsweise auch oberirdisch verlaufen, auch wenn die Funktion des Objekts einen unterir-

dischen Verlauf der Objektdefinitionslinienangibt.

Leitungen sollten als zu modellierende Objekte so in mehrere linienförmige Objekte unterteilt wer-den, dass pro Objekt einmal der zugehörige Schriftzusatz angebracht werden kann.

4 Beispiele

4.1 Flächenförmiges Objekt: Brunnen, Brunnenstube

Fall a)

oder

Fall b)

1. Funktion des Objekts : 3411 Brunnen, Brunnenstube2. Funktion der Linie : 3411 Brunnen, Brunnenstube3. Objektname : -4. Beschriftung Fall a) : 3411 „Kochbrunnen“, freier Schriftzusatz

Fall b) : 3411 „Br.“, im Katalogteil vorgesehener Schriftzusatz5. Objektausgestaltung : -

4.2 Punktförmiges Objekt: Brunnen, Brunnenstube

1. Funktion des Objekts : 3411 Brunnen, Brunnenstube2. Funktion der Linie : -3. Objektname : -4. Beschriftung : 3411 „Br.“, im Katalogteil vorgesehener Schriftzusatz5. Objektausgestaltung : -

Nachweis eines Eigennamens.

Anstelle des Eigennamens kannder im Katalogteil vorgeseheneSchriftzusatz nachgewiesenwerden.



Katalog Folie 064


06/2008 4

4.3 Linienförmiges Objekt: Oberirdische Produktenfernleitung

1. Funktion des Objekts : 3492 Oberirdische Produktenfernleitung 2. Funktion der Linie : 3492 Oberirdische Produktenfernleitung 3. Objektname : - 4. Beschriftung : 3492 „P“ 5. Objektausgestaltung : -




3411

3454

3451

3485

3452

3495

3453




3401 - -

Anm.: siehe auch linienförmige Objektausgestaltung

P



Katalog Folie 064


02/01 5


34443446

- -

3453 - -

3454 - -

3485 - -



Objektschlüssel bei AG = 11 bei AG = 15

3401

Anm.: Das erste gespeicherteKoordinatenpaar deutet auf diePfeilspitze, siehe auch punkt-förmige Objektausgestaltung

-


Bei der Abgabe des Datenbestandes werden die „Besonderen Merkmale“, sofern vorhanden, mitabgegeben.




Folie 081: Basistopographie


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 1

1) Für alle Objekte der Folie 081 gilt allgemein:

− Neben den angegebenen Objektschlüsseln in Spalte 10 sindzur Verwendung zugelassen:

Topographische (Begrenzungs-)Linie ........................... 0251Überdeckte topographische (Begrenzungs-)Linie ................ 0252

− Eine freie Beschriftung (z.B. Eigenname) kann bei jedemObjekt vorkommen:

21 K4 XXXX (XXXXXXXXXXX) K 1153

1

Sofern zum Objekt ein Eigenname präsentiert wird, ent-fällt die Angabe des zum Objekt aufgeführten Standard-schriftzusatzes.

− Zur Objektausgestaltung sind zugelassen:

31 K4 0251 *topographische(Begrenzungs-)Linie

K 11152122

31 K4 0252 *überdeckte topo-graphische (Be-grenzungs-)Linie

K 11152122

2) Besonderheiten für die Objektarten 5101 bis 5128 (Ver-kehrsflächen):

− Beschriftung:

Die Bezeichnung „Privatstraße“ kann als weitererSchriftzusatz vorkommen mit

21 K4 XXXX (Privatstraße) K 1153

1

Die Bezeichnung „Fußgängerzone“ kann als weitererSchriftzusatz vorkommen mit

21 K4 XXXX (Fußgängerzone) K 1153

1

1 In Spalte 6 wird der Objektschlüssel geführt, der die fachliche Funktion des Objekts definiert.






Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 2


Hochstraße, -Begrenzung ....................................... 5291Unterirdischer Verkehrsweg, Straßentunnel, Begrenzung ......... 5293


allgemein: 31 K4 5294 *Tunnelmund K 15

bei flächenför-migen Objekten:

31 K4 5296 *Straße, Weg - Be-grenzungslinie desbefahrbaren Raums

K 11152122

31 K4 5297 *Straße, Weg -überdeckte Begren-zungslinie des be-fahrbaren Raums

K 11152122

3) Besonderheiten für die Objektarten 8112 bis 8321:

Für die Objektarten 8112 bis 8321 sind über die Nr. 1 hin-aus folgende Besonderheiten bei der Präsentation zugelas-sen:


Feste Uferlinie .............................................. 8037Veränderliche oder unbestimmbare Uferlinie ................... 8038

− Zur Beschriftungist zugelassen:

21 K4 8023 (Höhe des Wasser-spiegels)

K 1153

− Zur Objektausge-staltung sind zu-gelassen:

31 K4 8023 *Signatur für Be-zugspunkt Höhe desWasserspiegels

K 51






Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 3

31 K4 8025 *Signatur Fließ-richtungspfeil

K 1153

2

31 K4 8026 *Signatur für Was-serfläche

K 5152

4) Objektarten zur Beschriftung (OA 9831 bis 9872):

Für die Darstellung des Eigennamens eines top. Merkmalsist anstelle eines flächenförmigen Objekts auch ein punkt-förmiges Beschriftungsobjekt (OA 9831 bis 9882) zugelas-sen.

5) Objektarten zur Ausgestaltung von Wasserflächen:

Für die Darstellung des Fließrichtungspfeils bei den Ob-jektarten 21/8110 bis 21/8500 ist ein punktförmiges Objekt(OA 8025) zu erfassen, wenn topographische Abgrenzungennicht bekannt sind.

2 Pfeillänge des Fließrichtungspfeils in Abhängigkeit von der Objektbreite.






Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

09/2005 ^ 0352 - 5614

0352 Topographisch be-

deutende Mauer L L352

R352 Z352

F 21 K4 0352 „Mauer“ M 11 53

0352

0646 Gewannbezeichnung,

Lagebezeichnung P 21 K4 0646 (Eigenname) M 11

53

3931 Silo F 21 K4 3931 „Silo“ K 11

53 3931

4118 Sportplatz (allge-

mein) F 21 K4 4118 „Sportplatz“ K 11

53 4118

5101 Straße (allgemein) F 21 K4 5101 „Straße“ K 11

53 5101

5111 Autobahn F 5111

5112 Räumlich getrennte Richtungsfahrbahn

F 5112

5119 Straße, mehrbahnig


F 5119

5122 Straße (Haupt-

straße) F 5122

- Ia (außer-/innerorts)

5123 Straße (Neben-

straße) F 5123

- Ib (außer-/innerorts)

5127 Autobahnanschluss-

stelle (Auf-, Ab-fahrt)

F 5127

5128 Autobahnkreuzung,

Autobahndreieck F 5128

5511 Flughafen F 21 K4 5511 „Flughafen“ K 11

53 5511

5522 Landeplatz für

Hubschrauber F 21 K4 5522 „Landeplatz“ K 11

53 5522

5614 Hafenanlage F 21 K4 5614 „Hafenanlage“ K 11

53 5614






Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

06/2006 ^ 5622 - 8301

5622 Wagenfähre L 31 K4 5622 *Signatur M 53 5622

5623 Personenfähre L 31 K4 5623 *Signatur M 53 5623

5701 Brücke (allgemein) F 31 K4 5701 *Widerlager, Flügelmauern

M 11 15

5701

5711 Einfache Brücke F 31 K4 5711 *Widerlager,

Flügelmauern M 11

15 5711

5712 Mehrstöckige

Brücke F 31 K4 5712 *Widerlager,

Flügelmauern M 11

15 5712

5733 Fußgängersteg L 5733

5734 Fußgängerbrücke F 31 K4 5734 *Widerlager, Flügelmauern

M 11 15

5734

6204 Korbweiden F 31 K4 6204 *Signatur K 51

52 6204

6206 Schilf, Reith,

Reet, Rohr F 31 K4 6206 *Signatur K 51

52 6206

8025 Fließrichtungspfeil P 31 K4 8025 *Signatur M 11

53 8025

8031 Uferbefestigung

(als senkrechte Mauer)

L L473 R473 N473

8112 Schiffbarer Fluss,

Strom F 8112

8113 Nicht schiffbarer

Fluss F 8113

8114 Kleiner Fluss F 8114

8115 Trockenes Flussbett F 8115

8221 Schiffbarer Kanal F 8221

8222 Nicht schiffbarer

Kanal F 21 K4 8222 „Kanal“ M 11

53 8222

8301 Hafen (allgemein) F 21 K4 8301 „Hafen“ K 11

53 8301






Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

09/2005 ^ 8311 - 9882

8311 Sportboothafen F 21 K4 8311 „Sportboothafen“ K 11 53

8311

8321 Hafen F 21 K4 8321 „Hafen“ K 11

53 8321

9231 Rückhaltebecken F 21 K4 9231 „Rückhaltebecken“ K 11

53 9231

9411 Friedhof F 31 K4 9411 *Friedhofsignatur K 51

52 9411

9431 Ehrenfriedhof F 21 K4 9431 „Ehrenfriedhof“ K 11

53 9431

9432 Jüdischer Friedhof

F 31 K4 9432 *Signatur für Jüdi-

schen Friedhof K 51

52 9432

9831 Objekt zur Be-

schriftung, Schrifthöhe 2.5, rechtsgeneigt

P 21 K4 9831 (Eigenname/ Funktion)

M 11 53

9832 Objekt zur Be-

schriftung, Schrifthöhe 2.5, senkrecht


M 11 53

9842 Objekt zur Be-

schriftung, Schrifthöhe 3.5, senkrecht


M 11 53

9852 Objekt zur Be-

schriftung, Schrifthöhe 5, senkrecht


M 11 53

9872 Objekt zur Be-

schriftung, Schrifthöhe 7, senkrecht,


M 11 53

9882 Objekt zur Be-

schriftung, Schrifthöhe 10, senkrecht,


M 11 53





02/01 1

1 Grundsätze


Objekte der Folie 081 werden als punkt-, linien- oder flächenförmige Elementarobjekte abgespei-chert.


Die Begrenzung flächenförmiger Objekte erfolgt durch den topographischen Umring. Fahrbahnender Straßen und Uferlinien der Wasserstraßen werden nicht als Topographie nachgewiesen. DieDarstellung wird durch die Abgrenzungen der Tatsächlichen Nutzung „Verkehrsbegleitfläche“ er-setzt.


Die Objektausgestaltung erfolgt nach den Angaben im Katalogteil (siehe auch die Vorbemerkun-gen zur Folie).

2 Objektname



3.1 Beschriftung

Neben den im Katalogteil vorgesehenen Schriftzusätzen sind die in den Vorbemerkungen zur Fo-lie aufgeführten freien Schriftzusätze verwendbar.Die Beschriftung des punktförmigen Objekts der Objektart

0646 Gewannbezeichnung, Lagebezeichnung

erfolgt durch einen freien Schriftzusatz.


Die Bildung flächenförmiger topographischer Objekte ist für die Darstellung der Eigennamen vonGewässern, Kanälen, Hafenanlagen, Flughäfen und Friedhöfen nicht vorgesehen (siehe auch Nr.1.2). Sie werden durch punktförmige Objekte repräsentiert (OA 9831 bis 9882).





10/04 2

Bei Bildung des topographischen Objekts der Objektart 4118 Sportplatz (allgemein) erfolgt die Abgrenzung des flächenförmigen Objekts entlang der Begrenzung des Sportfeldes. Bei Bildung des topographischen Objekts der Objektart 6204 Korbweiden entfällt die Verwendung der Signatur (Objektschlüssel 7400) als Ausgestaltung zum Objekt „Ge-hölz“ der Tatsächlichen Nutzung (Objektschlüssel 7400) in Folie 021. Bei Bildung des topographischen Objekts der Objektart 6206 Schilf, Reith, Reet, Rohr erfolgt die Verwendung der entsprechenden Signatur (Objektschlüssel 6206) zusätzlich zur Abbil-dung der Tatsächlichen Nutzung in Folie 021.

4 Beispiele

4.1 Straße mit Beschriftung und Ausgestaltung

(A-IN = Art der besonderen Information) 1. Funktion des Objekts : 5123 Straße (Nebenstraße) - Ib (außer/innerorts) 2. Funktion der Linie : 5123 Begrenzungslinie der Straße (Nebenstraße) -

Ib (außer/innerorts) 0249 Begrenzungslinie großer Objekte (nicht darzustellen) 3. Objektname : - 4. Objektausgestaltung : 5296 Straße, Weg - Begrenzungslinie des befahrbaren Raums

4.2 Modellierung von Brücken

1. Funktion des Objekts : 5701 Brücke (allgemein) 2. Funktion der Linie : 5701 Brücke (allgemein) 3. Objektname : - 4. Beschriftung : - (hier: keine) 5. Objektausgestaltung : 5701 Widerlager, Flügelmauern (4 Linien).





02/01 3

Die Objekte der Objektarten

5711 Einfache Brücke,5712 Mehrstöckige Brücke,5734 Fußgängerbrücke

werden entsprechend abgebildet.

5 Hinweise zu Abbildung von Signaturen/Objektausgestaltung


Punktförmige Objekte mit Signaturen kommen in Folie 081 nicht vor.




5622 - -

5623 - -

6204 -

Anm.: siehe auch die Erfassungshinweise (Nr. 3.2)

6206 -

Anm.: siehe auch die Erfassungshinweise (Nr. 3.2)

8023 - -

8025 - -

Anm.: siehe auch linienförmige Objektausgestaltung





02/01 4


8026 -

9411 -

9432 -



Objektschlüssel bei AG=11 bei AG=15

5294 -

570157115712

5734 Siehe Objektschlüssel 5701 bis 5715

8025 -

Anm.: Das erste gespeicherte Koordinatenpaar deutet auf die Pfeil-spitze. Siehe auch punktförmige Objektausgestaltung.





02/01 5

6 Interpretation der Darstellung in der ersten Stelle des Objektschlüssels derDefinitionsgeometrie

Aus den in Anlage 1 genannten Regeln zur Interpretation der Darstellungskennung werden dienachfolgend aufgeführten Darstellungen bei der Analogausgabe aufbereitet:

0352 (nur flächenförmige Objekte)

L/R352

Z352

Zu Objekt-art 8031:

Die Definitionsgeometrie wird wie folgt verschlüsselt

N473

L/R473




Folie 082: Ergänzungstopographie


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 1

1) Es gelten die Vorbemerkungen unter Nummer 1 zu Folie 081.

2) Besonderheiten für die Objektarten 5131 bis 5399 (Verkehrsflächen):

− Es kann ein verschlüsselter Schriftzusatz (Straße) geführt wer-den mit

22 K4 XXXX Gemeindekenn-zeichen, Straßen-schlüssel

K 1153

1

− Neben den angegebenen Objektschlüsseln in Spalte 10 sind zurVerwendung zugelassen:

Hochstraße, Begrenzung ....................................... 5291Unterirdischer Verkehrsweg, Straßentunnel, Begrenzung ........ 5293Fußgängertunnel .............................................. 5299


allgemein: 31 K4 5294 *Tunnelmund K 15

bei flächenför-migen Objekten:

31 K4 5296 *Straße, Weg - Be-grenzungslinie desbefahrbaren Raums

K 11152122

31 K4 5297 *Straße, Weg -überdeckte Begren-zungslinie des be-fahrbaren Raums

K 11152122

1In Spalte 6 wird der Objektschlüssel geführt, der die fachliche Funktion des Objekts definiert.






Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 2

3) Besonderheiten für die Objektarten 8108 bis 8901:

Für die Objektarten 8108 bis 8901 sind über die Nummer 1 hin-aus folgende Besonderheiten bei der Präsentation zugelassen:


Feste Uferlinie .............................................. 8037Veränderliche oder unbestimmbare Uferlinie ................... 8038

− Zur Beschriftung ist zugelassen:

21 K4 8023 (Höhe des Wasser-spiegels)

K 1153


31 K4 8023 *Signatur für Be-zugspunkt Höhe desWasserspiegels

K 51

31 K4 8025 *Signatur Fließ-richtungspfeil

K 1153

2

31 K4 8026 *Signatur fürWasserfläche

K 5152

2Pfeillänge des Fließrichtungspfeils in Abhängigkeit von der Objektbreite.



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��0351 - 3181

0351 Topographisch be-deutende Hecke

L A351

0353 Topographisch be-deutender Zaun

L L353R353A353

0354 Topographisch be-deutender Wall, oh-ne Bewachsung

L A354

0355 Topographisch be-deutender Wall, mitBewachsung

L A355

3001 Topographisch be-deutende baulicheAnlage (allgemein)

F 21 K4 3001 (Eigenname) M 1153

3001

3101 Abbauland (allge-mein)

F 21 K4 3101 „Abbauland“ K 1153

3101

3111 Sandgrube F 21 K4 3111 „Sandgrube“ K 1153

3111

3121 Kiesgrube F 21 K4 3121 „Kiesgrube“ K 1153

3121

3131 Lehmgrube F 21 K4 3131 „Lehmgrube“ K 1153

3131

3132 Tongrube F 21 K4 3132 „Tongrube“ K 1153

3132

3133 Mergelgrube F 21 K4 3133 „Mergelgrube“ K 1153

3133

3139 Andere Erdgrube F 21 K4 3139 (Bezeichnung jenach Erdart)

M 1153

3139

3141 Steinbruch F 21 K4 3141 (Schriftzusatz derGesteinsart)

K 1153

3141

31 K4 3141 *Bruchsignatur K 51

3151 Erztagebau F 31 K4 3151 *Signatur K 51 3151

3161 Kohletagebau F 31 K4 3161 *Signatur K 51 3161

3171 Torfstich F 31 K4 3171 *Signatur K 51 3171

3181 Lavaabbau F 31 K4 3181 *Signatur K 51 3181



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��3191 - 3361

3191 Erdölpumpe P

3195 Erdgasförderstelle P

3196 Bergbauschacht PF 21 K4 3196 (stillgelegt) K 11

533196

31 K4 3196 *Signatur K 51

3198 Stollenmundloch P

3199 Abbauland sofernnicht 3111-3198

F 21 K4 3199 (Bezeichnung jenach Objektart)

M 1153

3199

3201 Halde (allgemein) F 21 K4 3201 „Halde“ K 1153

3201

3211 Erdhalde F 21 K4 3211 „Erdhalde“ K 1153

3211

3221 Schutthalde F 21 K4 3221 „Schutthalde“ K 1153

3221

3231 Schlackenhalde F 21 K4 3231 „Schlackenhalde“ K 1153

3231

3241 Abraumhalde F 21 K4 3241 „Abraumhalde“ K 1153

3241

3299 Aufschüttung sofernnicht 3211-3298


M 1153

3299

3301 Lagerplatz (allge-mein)

F 21 K4 3301 „Lagerplatz“ K 1153

3301

3311 Kohle-Lagerplatz F 21 K4 3311 „Kohle-Lagerplatz“ K 1153

3311

3321 Öl-Lagerplatz F 21 K4 3321 „Öl-Lagerplatz“ K 1153

3321

3331 Baustoffe-Lagerplatz

F 21 K4 3331 „Baustoffe-Lagerplatz“

K 1153

3331

3341 Schrott-, Altmate-rial-Lagerplatz

F 21 K4 3341 „Altmaterial-Lagerplatz“

K 1153

3341

3351 Ausstellungs-gelände

F 21 K4 3351 „Ausstellungs-gelände“

K 1153

3351

3361 Betriebsgelände F 21 K4 3361 „Betriebsgelände“ K 1153

3361



Katalog Folie 082



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

09/2005 ^ 3399 - 4141

3399 Lagerplatz sofern nicht 3311-3398

F 21 K4 3399 (Bezeichnung je nach Art der Güter)

M 11 53

3399

3621 Bruchfeld F 21 K4 3621 „Bruchfeld“ K 11 53

3621

3911 Schornstein P

F 3911

3912 Gradierwerk sofern nicht 1774

F 21 K4 3912 „Gradierwerk“ K 11 53

3912

4101 Sportfläche (allge-mein)

F 21 K4 4101 „Sportfläche“ K 11 53

4101

4111 Großer Sportplatz, Stadion

F 21 K4 4111 „Sportplatz“ K 11 53

4111

4112 Kleiner Sportplatz F 21 K4 4112 „Sportplatz“ K 11 53

4112

4121 Golfplatz

F 21 K4 4121 „Golfplatz“ K 11 53

4121

4131 Rennbahn für Trabrennen, Galopp-rennen

F 21 K4 4131 „Pferderennbahn“ K 11 53

4131

4132 Autorennbahn F 21 K4 4132 „Autorennbahn“ K 11 53

4132

4133 Motorradrennbahn F 21 K4 4133 „Motorradrennbahn“ K 11 53

4133

4134 Radrennbahn F 21 K4 4134 „Radrennbahn“ K 11 53

4134

4138 Rennbahn (allge-mein)

F 21 K4 4138 „Rennbahn“ K 11 53

4138

4139 Rennbahn sofern nicht 4131-4138

F 21 K4 4139 (Bezeichnung je nach Art der Rennbahn)

M 11 53

4139

4141 Reitplatz, Turnier-platz

F 21 K4 4141 „Reitplatz“ K 11 53

4141



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��4151 - 4251

4151 Schießstand F 21 K4 4151 „Schießstand“ K 1153

4151

4161 Bad im Fluss, Seeoder Meer (Strand-bad)

F 21 K4 4161 „Strandbad“ K 1153

4161

4162 Freibad F 21 K4 4162 „Freibad“ K 1153

4162

4167 Schwimmbecken F 31 K4 4167 *SignaturSchwimmbecken

K 51 4167

4171 Eisbahn F 21 K4 4171 „Eisbahn“ K 1153

4171

4172 Rollschuhbahn F 21 K4 4172 „Rollschuhbahn“ K 1153

4172

4178 Eisbahn, Rollschuh-bahn (allgemein)

F 21 K4 4178 „Eisbahn,Rollschuhbahn“

K 1153

4178

4181 Tennisplatz F 21 K4 4181 „Tennisplatz“ K 1153

4181

4191 Sprungschanze F 21 K4 4191 „Sprungschanze“ K 1153

4191

4199 Sportfläche sofernnicht 4111-4198


M 1153

4199

4201 Grünanlage (allge-mein)

F 21 K4 4201 „Grünanlage“ K 1153

4201

4211 Parkanlage F 31 K4 4211 *Parksignatur K 52 4211

4212 Liegewiese F 31 K4 4211 *Parksignatur K 52 4212

4221 Spielplatz F 21 K4 4221 „Spielplatz“ K 1153

4221

4222 Bolzplatz F 21 K4 4222 „Bolzplatz“ K 1153

4222

4231 Zoologischer Garten F 21 K4 4231 „Zoo“ K 1153

4231

4241 Wildgehege F 21 K4 4241 „Wildgehege“ K 1153

4241

4251 Botanischer Garten F 21 K4 4251 „Botanischer Gar-ten“

K 1153

4251



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��4261 - 5227

4261 Klein-, Schreber-garten oder Lauben-kolonie

F 31 K4 4261 *Signatur K 5152

4261

4271 Wochenendplatz F 21 K4 4271 „Wochenendplatz“ K 1153

4271

4281 Garten F 31 K4 4281 *Signatur K 51 4281

4299 Grünanlage sofernnicht 4211-4298


M 1153

4299

4301 Campingplatz F 31 K4 4301 *Signatur K 51 4301

5131 Fußgängerzone F 21 K4 5131 (Fußgängerzone) K 1153

5131

21 K4 5131 (Privatstraße) K 1153

5141 Gehweg an Straße F 21 K4 5141 „Gehweg“ K 1153

5141

5151 Geh- und Radweg anStraße

F 21 K4 5151 „Geh- und Radweg“ K 1153

5151

5161 Radweg an Straße F 21 K4 5161 „Radweg“ K 1153

5161

5201 Weg (allgemein) F 21 K4 5201 „Weg“ K 1153

5201

5212 Befestigter Fahrweg(II)

F 21 K4 5212 „Weg“ K 1153

5212

5213 Wirtschaftsweg,Feld- und Waldweg

F 21 K4 5213 „Weg“ K 1153

5213

5214 Privatweg F 21 K4 5214 „Weg“ K 1153

5214

5218 Kleingartenweg,Parkweg, Friedhofs-weg (-befahrbar)

F 21 K4 5218 „Weg“ K 1153

5218

5222 Isolierter Fußweg F 21 K4 5222 „Fußweg“ K 1153

5222

5227 Furt F 21 K4 5227 „Furt“ K 1153

5227



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��5228 - 5399

5228 Treppe F 52285229

alternativ zugelassen ist die Speicherung der einzelnen Trep-penstufensignaturen:

31 K4 5228 *Treppenstufe M 11

5231 Gang F 21 K4 5231 „Gang“ K 1153

5231

5241 Radweg, isoliert F 21 K4 5241 „Radweg“ K 1153

5241

5251 Fuß- und Radweg,isoliert

F 21 K4 5251 „Fuß- und Radweg“ K 1153

5251

5261 Reitweg F 21 K4 5261 „Reitweg“ K 1153

5261

5299 Fußgängertunnel F 31 K4 5294 *Tunnelmund M 15 5299

5301 Platz (allgemein) F 21 K4 5301 „Platz“ K 1153

5301

5311 Parkplatz in Städ-ten oder Gemeinden

F 31 K4 5311 *Signatur K 51 5311

5312 Stellplatz F 31 K4 5312 *Signatur K 51 5312

5313 Parkplatz an Auto-bahn oder Fern-straße

F 31 K4 5313 *Signatur K 51 5313

5314 Parkplatz im Wald F 31 K4 5314 *Signatur K 51 5314

5315 Überdachter Stell-platz sofern nicht2367

F 21 K4 5315 „C. P.“ K 1153

5315

5318 Park- und Stell-platz (allgemein)


M 1153

5318

5321 Rastplatz F 21 K4 5321 „Rastplatz“ K 1153

5321

5331 Marktplatz F 21 K4 5331 „Marktplatz“ K 1153

5331

5341 Mehrzweckplatz F 21 K4 5341 „Platz“ K 1153

5341

5399 Platz sofern nicht5311-5398


M 1153

5399



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��5401 - 5444

5401 Bahngelände (allge-mein)

F 21 K4 5401 „Bahngelände“ K 1153

5401

5402 Wartestand über-dacht(kein Gebäude)

F 21 K4 5402 „Wstd“ M 1153

5402

5411 Durchgehendes Gleisder öffentlichenBahnen (Achse)

L 21 K4 5411 „Eisenbahn“ M 1153

5411

5412 Sonstiges Gleis(Achse)

L 21 K4 5412 „Eisenbahn“ M 1153

5412

5413 Kilometertafel,-stein

P 21 K4 5413 (Kilometrierung) M 1153

31 K4 5413 *Signatur M 53

5418 Gleisachse (allge-mein)

L 21 K4 5418 „Eisenbahn“ M 1153

5418

5431 Straßenbahngleis-achse, oberirdi-scher Verlauf, ei-gener Bahnkörper

L 543154325433

3

5432 Straßenbahngleis-achse, oberirdi-scher Verlauf, aufStraße

L 543254315433

3

5433 Straßenbahngleis-achse, unterirdi-scher Verlauf

L 543354315432

3

5438 Straßenbahngleis-achse (allgemein)

L 5438543154325433

3

5441 Wirtschaftsbahn aufeigenem Bahnkörper

L 5441

5442 Wirtschaftsbahn aufeiner Straße

L 5442

5444 Seil- u. Schwebe-bahn, Personenbe-förderung

L 5444

3Siehe die Erfassungshinweise (Nr. 3.2) in den Erläuterungen zur Folie.



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��5445 - 5481

5445 Seil- u. Schwebe-bahn, Materialbe-förderung

L 5445

5446 Bandstraße L 5446

5447 Sessellift L 5447

5448 Skiaufzug L 5448

5449 Zahnradbahn (Berg-bahn)

L 5449

5453 U-Bahngleisachse,unterird. Verlauf

L 21 K4 5453 „U-Bahn“ M 1153

54535454

4

5454 U-Bahngleisachse,oberird. Verlauf

L 21 K4 5454 „U-Bahn“ M 1153

54545453

4

5458 U-Bahngleisachse(allgemein)

L 21 K4 5458 „U-Bahn“ M 1153

545854535454

4

5465 Güterbahnhof F 21 K4 5465 „Güterbahnhof“ K 1153

5465

5466 Rangierbahnhof,Verschiebebahnhof

F 21 K4 5466 (Rangierbahnhof)bzw. (Verschiebe-bahnhof)

M 1153

5466

5467 U-Bahnstation so-fern nicht 1194

P

F 31 K4 5467 *Signatur K 51 5467

5468 S-Bahnstation so-fern nicht 1195

P

F 31 K4 5468 *Signatur K 51 5468

5471 Eisenbahntunnel F 31 K4 5294 *Tunnelmund M 15 5471

5473 Drehscheibe F 5473 5

5475 Mast der Seilbahn, PSchwebebahn, Band-straße F 5475

5481 S-Bahngleisachse,unterirdischer Ver-lauf

L 21 K4 5481 „S-Bahn“ M 1153

54815482

4

4 Siehe die Erfassungshinweise (Nr. 3.2) in den Erläuterungen zur Folie.5

Zentrumssymbol wird durch Präsentationssystem automatisch generiert.



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��5482 - 5737

5482 S-Bahngleisachse,oberirdischer Ver-lauf

L 21 K4 5482 „S-Bahn“ M 1153

54825481

6

5488 S-Bahngleisachse(allgemein)

L 21 K4 5488 „S-Bahn“ M 1153

548854815482

6

5499 Bahngelände sofernnicht 5411-5498


M 1153

5499

5501 Flugplatz (allge-mein)

F 21 K4 5501 „Flugplatz“ K 1153

5501

5512 Start- und Lande-bahn

F 21 K4 5512 „Flughafen“ K 1153

5512

5513 Zurollbahn F 21 K4 5513 „Flughafen“ K 1153

5513

5514 Vorfeld F 21 K4 5514 „Flughafen“ K 1153

5514

5521 Landeplatz fürFlugzeuge

F 21 K4 5521 „Landeplatz“ K 1153

5521

5531 Segelflugplatz F 21 K4 5531 „Segelflugplatz“ K 1153

5531

5599 Flugplatz sofernnicht 5511-5598


M 1153

5599

5611 Werftanlage F 21 K4 5611 „Werft“ K 1153

5611

5612 Trockendock F 21 K4 5612 „Trockendock“ K 1153

5612

5624 Fähranlage F 21 K4 5624 „Fähranlage“ K 1153

5624

5636 Kilometerstein(-tafel) an Wasser-straßen

P 21

31

K4

K4

5636

5636

(Kilometrierung)

*Signatur

M

M

115353

5736 Brückenpfeiler PF 5736

5737 Joch F 5737

6Siehe die Erfassungshinweise (Nr. 3.2) in den Erläuterungen zur Folie.



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��5911 - 6211

5911 Verkehrsbegleit-fläche an Straße

F 3131

K4K4

59115901

*Signatur*Verkehrsbegleit-fläche, einzelneLaubgehölzsignatur

KK

5251

5911

31 K4 5902 *Verkehrsbegleit-fläche, einzelneGrünlandsignatur

K 51

31 K4 5903 *Verkehrsbegleit-fläche, einzelneNadelgehölzsigna-tur

K 51

5921 Verkehrsbegleit-fläche an Bahnge-lände

F 3131

K4K4

59215901


KK

5251

5921


K 51


K 51

5931 Verkehrsbegleit-fläche an Flug-platz

F 3131

K4K4

59315901


KK

5251

5931


K 51


K 51

5941 Verkehrsbegleit-fläche an Wasser-straße

F 3131

K4K4

59415901


KK

5251

5941


K 51


K 51

6131 Hopfen(top. Objekt)

F 31 K4 6131 *Signatur K 5152

6131

6211 Grünland(top. Objekt)

F 31 K4 6211 *Signatur K 5152

6211



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��6221 - 7513

6221 Streuobstwiese(top. Objekt)

F 31 K4 6221 *Signatur K 52 6221

6321 Baumschule(top. Objekt)

F 31 K4 6321 *Signatur K 52 6321

6501 Moor (top. Objekt) F 31 K4 6501 *Signatur K 5152

6501

6601 Heide (top. Objekt) F 31 K4 6601 *Signatur K 5152

6601

6701 Obstbaumanlage,Obstplantage(top. Objekt)

F 31 K4 6701 *Signatur K 5152

6701

7101 Laubwald(top. Objekt)

F 31 K4 7101 *Signatur K 5152

7101

7201 Nadelwald(top. Objekt)

F 31 K4 7201 *Signatur K 5152

7201

7303 Mischwald(top. Objekt)

F 31 K4 7303 *Signatur K 52 7303

7403 Gehölz(top. Objekt)

F 31 K4 7403 *Signatur K 52 7403

7503 HervorragenderLaubbaum

P

7505 HervorragenderNadelbaum

P

7506 Baumreihe vonLaubbäumen

L 7506

7507 Baumreihe vonNadelbäumen

L 7507

7509 Baumanpflanzung anStraße - regelmäßig,außerhalb geschlos-sener Ortschaften

L 7509

7512 Baumreihe vonObstbäumen

L 7512

7513 Obstbaumanpflanzungan Straßen - regel-mäßig, außerhalbgeschlossener Ort-schaften

L 7513



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��8011 - 8066

8011 Quelle P 21 K4 8011 „Qu“ K 1153

8013 Heilquelle P 21 K4 8013 „HQu“ K 1153

8017 Gasquelle, Mofette P 21 K4 8017 „GQu“ K 1153

8018 Quelle (allgemein) P 21 K4 8018 „Qu“ K 1153

8032 Andere Uferbefesti-gung

F 21 K4 8032 (Art der Befesti-gung)

K 1153

048104840489

8033 Buhne F 8033

8035 Mole, Hafendamm F 8035

8047 Wasserfall L 31 K4 8047 *Signatur M 1153

8047 7

8049 Stromschnelle F 8049

8051 Schiffs- oderSchifffahrtschleuse

F 21 K4 8051 „Schleuse“ K 1153

8051

31 K4 8051 *Torsignatur M 1115

8052 Schiffshebewerk F 21 K4 8052 „Hebewerk“ K 1153

8052


8058 Schleuse (allge-mein)

F 21 K4 8058 „Schleuse“ K 1153

8058


8061 Sicherheitstor L 8061

8062 Wehr L 8062

8064 Wehr mit Stegbzw. Übergang

L 8064

8066 Schutz-, Flut- oderSperrschleuse

F 31 K4 8066 *Torsignatur M 1115

8066

7Das erste gespeicherte Koordinatenpaar deutet auf die Pfeilspitze.



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��8067 - 8402

8067 Sperrwerk L 8067

8071 Gemauerter Durch-lass

F 31 K4 8074 *Signatur M 15 8071

8072 Einfacher Rohr-durchlass

F 31 K4 8074 *Signatur M 15 8072

8073 Düker L 8073

8078 Durchlass (allge-mein)

F 31 K4 8074 *Signatur M 15 8078

8081 Talsperrenmauer F 21 K4 8081 „Sperrmauer“ K 1153

8081

8082 Talsperrendamm F 21 K4 8082 „Sperrdamm“ K 1153

8082

8091 Lattenpegel P 21 K4 8091 „P“ K 1153

8092 Schreibpegel P 21 K4 8092 „SP“ K 1153

8093 Hochwasserpegel P 21 K4 8093 „HWP“ K 1153

8094 Grundwassermess-stelle

P 21 K4 8094 (GWP), (Höhenzahl) M 1153

8095 Eichpfahl P 21 K4 8095 „EICHPF“ K 1153

8098 Pegel (allgemein) P 21 K4 8098 „P“ K 1153

8121 Altwasser F 21 K4 8121 „Altwasser“ M 1153

8121

8131 Altarm F 21 K4 8131 „Altarm“ M 1153

8131

8211 Fleet F 21 K4 8211 „Fleet“ M 1153

8211

8401 Oberirdischer Bach F 21 K4 8401 „Bach“ M 1153

8401

8402 Unterirdischer Bach F 21 K4 8402 „Bach“ M 1153

8402



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��8408 - 9101

8408 Bach (allgemein) F 21 K4 8408 „Bach“ M 1153

8408

8501 Oberirdischer nas-ser Graben

F 21 K4 8501 „Graben“ M 1153

8501

8502 Unterirdischer nas-ser Graben

F 21 K4 8502 „Graben“ M 1153

8502

8503 Trockener Graben F 21 K4 8503 „Graben“ M 1153

8503

8508 Graben (allgemein) F 21 K4 8508 „Graben“ M 1153

8508

8601 See (allgemein) F 21 K4 8601 „See“ K 1153

8601

8611 Schiffbarer See F 21 K4 8611 „See“ K 1153

8611

8612 Nicht schiffbarerSee

F 21 K4 8612 „See“ K 1153

8612

8621 Stausee F 21 K4 8621 „Stausee“ K 1153

8621

8641 Speicherbecken F 21 K4 8641 „Speicherbecken“ K 1153

8641

8651 Baggersee F 21 K4 8651 „Baggersee“ K 1153

8651

8699 See sofern nicht8611-8698


M 1153

8699

8801 Teich F 21 K4 8801 „Teich“ K 1153

8801

8802 Weiher F 21 K4 8802 „Weiher“ K 1153

8802

8808 Teich, Weiher (all-gemein)

F 21 K4 8808 „Teich“ K 1153

8808

8901 Sumpf, Bruch F 31 K4 8901 *Sumpfsignatur K 5152

8901

9101 Übungsgelände (all-gemein)

F 21 K4 9101 „Übungsgelände“ K 1153

9101



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��9111 - 9311

9111 Verkehrsübungsplatz F 21 K4 9111 „Verkehrsübungs-platz“

K 1153

9111

9121 Dressurplatz F 21 K4 9121 „Dressurplatz“ K 1153

9121

9131 Truppenübungsplatz,Truppenübungsplatz-grenze

FL 21 K4 9131 „Übungsplatz“ K 1153

9131

9132 Standortübungs-platz, Standort-übungsplatzgrenze

FL 21 K4 9132 „Übungsplatz“ K 1153

9132

9199 Übungsgeländesofern nicht9111-9198


M 1153

9199

9201 Schutzfläche (all-gemein)

F 21 K4 9201 „Schutzfläche“ K 1153

9201

9241 Lärmschutzwall F 21 K4 9241 „Lärmschutz“ M 1153

9241 8

9242 Lärmschutzwand L 21 K4 9242 „Lärmschutz“ M 1153

9242L352R352

9249 Lärmschutzeinrich-tung sofern nicht9241-9248


M 1153

9249

9251 Damm F 21 K4 9251 „Damm“ M 1153

9251

9252 Schmaler,niedriger Damm

F 21 K4 9252 „Damm“ M 1153

9252

9261 Deich F 21 K4 9261 „Deich“ M 1153

9261

9262 Schmaler,niedriger Deich

F 21 K4 9262 „Deich“ M 1153

9262

9299 Schutzfläche sofernnicht 9211-9298


M 1153

9299

9311 Stadtmauer L 21 K4 9311 „Stadtmauer“ M 1153

9311L352R352

F 21 K4 9311 „Stadtmauer“ M 1153

9311

8Die auf der Schutzfläche vorhandenen Böschungen werden zusätzlich als selbständige Objekte abgespeichert.



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��9321 - 9394

9321 Stadt- und Torturm F 21 K4 9321 „Turm“ K 1153

9321

9322 Römischer Wachturm F 21 K4 9322 „Römischer Turm“ K 1153

9322

9331 Mahnmal, Ehrenmal,Gedenkstätte (grö-ßere Anlage)

F 21 K4 9331 „Gedenkstätte“ K 1153

9331

9332 Denkmal, Denkstein,Standbild

P

9333 Naturdenkmal (Baum) P 21 K4 9333 „ND“ K 1153

9335 Höhle, Kellerein-gang im Berg oderFelsen

P 21 K4 9335 „Höhle“ K 1153

9336 Naturdenkmal (Laub-baum)

P 21 K4 9336 „ND“ K 1153

9337 Naturdenkmal (Na-delbaum)

P 21 K4 9337 „ND“ K 1153

9341 Bildstock P

9342 Kreuz P

9352 Ruine LF 21 K4 9352 „Ruine“ K 1153

9352

9361 Ausgrabungsstätte F 21 K4 9361 „Ausgrabungsstätte“ K 1153

9361

9382 Römerkastell F 21 K4 9382 „Römerkastell“ K 1153

9382

9386 Römische Wasser-leitung

F 21 K4 9386 „Römische Wasser-leitung“

K 1153

9386

9392 Pfahlbau F 21 K4 9392 „Pfahlbau“ K 1153

9392

9393 Hochacker F 21 K4 9393 „Hochacker“ K 1153

9393

9394 Historische Wall-oder Befestigungs-anlage

F 21 K4 9394 „Alte Schanze“ K 1153

9394



Katalog Folie 082



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��9395 - 9705

9395 Historischer Grenz-stein, Meilenstein

P

9399 Historische Anlagesofern nicht 9311-9398


M 1153

9399

9421 Friedhof (Park) F 21 K4 9421 „Friedhof (Park)“ K 1153

9421

9531 Stillgelegtes Ab-bauland

F 21 K4 9531 „Stillg. Abbauland“ K 1153

9531

9599 Unland sofern nicht9501-9598


M 1153

9599

9701 Turm P 21 K4 9701 „T“ K 1153

F 21 K4 9701 „T“ K 1153

9701L352R352

9703 Aussichtsturm P 21 K4 9703 „AT“ K 1153

F 21 K4 9703 „AT“ K 1153

9703L352R352

9705 Befestigungsanlage F 21 K4 9705 „Befestigungs-anlage“

K 1153

9705





02/01 1

1 Grundsätze


Es gelten die Grundsätze für die Objektbildung zu Folie 081 entsprechend.


Die Begrenzung flächenförmiger Objekte erfolgt durch den topographischen Umring. Für die Ob-jekte der Objektarten 5131 bis 5399 kann als Objektbegrenzung ersatzweise zunächst der Umringder Flächen der Tatsächlichen Nutzung oder der zugehörigen Flurstücke bzw. Flurstücksab-schnitte oder der durch Klassifizierungsgrenzen definierte Umring zugrundegelegt werden.


Die Objektausgestaltung erfolgt nach den Angaben im Katalogteil (siehe auch die Vorbemerkun-gen zur Folie).Beim Objekt der Objektart

5228 Treppe

ist neben der automatischen Generierung der Treppenstufensignaturen die Speicherung diesereinzelnen Signaturen zugelassen.

2 Objektname



3.1 Beschriftung

Die Beschriftung erfolgt grundsätzlich nach den Angaben im Katalogteil, wobei die Ausführungenin den Vorbemerkungen zur Folie zu beachten sind.

Für die Objekte der Objektarten 5131 bis 5399 kann ein Schriftzusatz (Straße) - verschlüsselt ge-führt werden.Bezüglich des Inhalts dieses verschlüsselten Schriftzusatzes sowie Belegung des DatenelementsDLOB2104 der Datengruppe „Besondere Information zum Objekt“ (ULOB2100) gelten die Ausfüh-rungen zur Beschriftung in den Erläuterungen zur Folie 081.





02/01 2


Treppe:Als Treppe (Objektart 5228) gilt der Bereich, in dem die Stufen sind. Es empfiehlt sich, langge-streckte Anlagen, innerhalb derer mehrere Treppen mit Abständen vorkommen, in ein Elementa-robjekt „Weg“ o.ä. und mehrere Elementarobjekte „Treppe“ aufzulösen.

Gleisachsen:Bei den Objekten der Objektarten

− 5431 Straßenbahngleisachse, oberirdischer Verlauf, eigener Bahnkörper,− 5432 Straßenbahngleisachse, oberirdischer Verlauf, auf Straße,− 5433 Straßenbahngleisachse, unterirdischer Verlauf,− 5438 Straßenbahngleisachse (allgemein),− 5453 U-Bahngleisachse, unterirdischer Verlauf,− 5454 U-Bahngleisachse, oberirdischer Verlauf,− 5458 U-Bahngleisachse (allgemein),− 5481 S-Bahngleisachse, unterirdischer Verlauf,− 5482 S-Bahngleisachse, oberirdischer Verlauf,− 5488 S-Bahngleisachse (allgemein)

sind als Objektschlüssel für die Definitionsgeometrie jeweils auch Objektschlüssel anderer der o.g.Objektarten zulässig, damit ein als oberirdisch (oder auf eigenem Bahnkörper) verlaufend model-liertes Objekt abschnittsweise auch unterirdisch (oder auf der Straße) verlaufen kann.

Nachweis des Bodenbewuchses (Nutzungsartengruppen 600 und 700):

Die Folie 082 beinhaltet verschiedene flächenförmige Objekte, die von ihrer topographischen Be-deutung her mit Objekten der Folie 021 (Tatsächliche Nutzung) korrespondieren. Es sind dies:

Objekt Objektschlüssel Objektschlüssel inin Folie 021 in Folie 082

Hopfen 6130 6131Grünland 6210 6211Streuobstwiese 6220 6221Baumschule 6320 6321Moor 6500 6501Heide 6600 6601Obstbaumanlage, Obstplantage 6700 6701Laubwald 7100 7101Nadelwald 7200 7201Mischwald 7300 7303Gehölz 7400 7403

Grundsätzlich sind diese Objekte als Objekte der Tatsächlichen Nutzung in Folie 021 abzubilden.Für die durch Objekte der Tatsächlichen Nutzung abgebildeten Flächen ist es nicht zulässig, zu-gleich flächenförmige topographische Objekte zu bilden.

Beispiel:

Es ist nicht zugelassen, in der Folie 021 als Tatsächliche Nutzung das Objekt „Grünland“ (Objek-tart 6210) nachzuweisen und für die gleiche Fläche oder einen Abschnitt dieser Fläche in Folie082 ein flächenförmiges Objekt „Baumschule“ (Objektart 6321) zu bilden. In diesem und in ähnli-





02/01 3

chen Fällen sind für die entsprechenden Flurstücksabschnitte eigene Objekte der TatsächlichenNutzung in Folie 021 zu bilden (im Beispiel: Tatsächliche Nutzung „Baumschule“ - Objektart 6320 -); das entsprechende topographische Objekt entfällt.

Die vorgenannten flächenförmigen topographischen Objekte dürfen nur gebildet werden, um denBodenbewuchs zusätzlich zur Tatsächlichen Nutzung nachzuweisen (z.B. „Militärisches Übungs-gelände“ - Objektart 9130 in Folie 021 - und zusätzlich Bodenbewuchs „Laubwald“ - Objektart7101 in Folie 082 -).

Damit die Signaturen in der Liegenschaftskarte eindeutig interpretierbar sind, werden die zwischenden Folien 021 und 082 identischen Grundsignaturen für die Kennzeichnung als topographischeObjekte mit einer ovalen Umringslinie versehen.

4 Beispiele

4.1 Linienförmiges Objekt: Straßenbahngleisachse

1. Alternative: 1 Objekt:

1. Funktion des Objekts: 5438 Straßenbahngleisachse (allgemein)2. Funktion der Linie : 5431 Straßenbahngleisachse, oberirdischer Verlauf, eigener

Bahnkörper5433 Straßenbahngleisachse, unterirdischer Verlauf


2. Alternative: 2 Objekte:

1. Objekt:

1. Funktion des Objekts: 5431 Straßenbahngleisachse, oberirdischer Verlauf, eigener Bahnkörper2. Funktion der Linie : 5431 Straßenbahngleisachse, oberirdischer Verlauf, eigener

Bahnkörper3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

2. Objekt:

1. Funktion des Objekts: 5433 Straßenbahngleisachse, unterirdischer Verlauf2. Funktion der Linie : 5433 Straßenbahngleisachse, unterirdischer Verlauf, eigener

Bahnkörper3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -





02/01 4

4.2 Weitere Modellierungsbeispiele für linienförmige Objekte mit Angabe von Be-zugsgeometrien

Objektschlüssel Objekt-typ

7506 L

7507 L

7509 L Wie Objektart 7506 (für jede Straßenseite)

7512 L

7513 L Wie Objektart 7512 (für jede Straßenseite)

4.3 Flächenförmiges Objekt: Joch

1. Funktion des Objekts: 5737 Joch2. Funktion der Linie : 5737 Joch (3 Linien)

und 0252 überdeckte topographische (Begrenzungs-)Linie (2 Linien) oder 0249 Begrenzungslinie großer Objekte

(nicht darzustellen) (2 Linien)3. Objektname : -4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -





02/01 5

4.4 Flächenförmiges Objekt: Andere Uferbefestigung

1. Funktion des Objekts: 8032 Andere Uferbefestigung2. Funktion der Linie : 0481 Deutliche Böschungsoberkante (3 Linien)

0484 Deutliche Böschungsunterkante (3 Linien)0489 Trennschraffe zur Böschungssignatur bei abknickender

BöschungsoberkanteDie Ausgestaltung erfolgt automatisch durch das Präsentationssy-stem und wird nicht gespeichert; vgl. die Grundsätze zur Objekt-ausgestaltung (Nr. 1.2) in den Erläuterungen zur Folie 028.

3. Objektname : -4. Beschriftung : 8032 „gepflastert“, als freier Schriftzusatz5. Objektausgestaltung : -




3191 5736

3195 7503

3196 7505

31988011, 8013

8017, 8018

39118091 - 8095

8098





02/01 6


5413 Siehe Anmerkung auf Seite 7 9332

5467 9333

5468 9335

5475 9336 Wie Objektart 7503

5636 Siehe Anmerkung auf Seite 7 9337 Wie Objektart 7505

9341 9395

93429701

9703

Anmerkung:Die Signaturen der punktförmigen Objekte mit den Objektarten

− 5413 Kilometertafel, -stein− 5636 Kilometerstein (-tafel) an Wasserstraßen

werden standardmäßig in besonderer Ausrichtung (als punktförmige Objektausgestaltung) präsen-tiert. Die Objektkoordinate ist in diesem Fall identisch mit der Lagekoordinate der Signatur,siehe Nr. 5.2.





02/01 7




3141 - -

3151 - -

3161 - -

3171 - -

3181 - -

3196 - -

4167 - -

42114212 - -

4261 -

4281 - -

4301 - -





02/01 8


5311bis

5314- -

5413 - -

5467 - -

5468 - -

5636 - -

5901 - -

5902 - -

5903 - -

5911592159315941

- -

6131 -

6211 -

6221 - -





02/01 9


6321 - -

6501 -

6601 -

6701 -

7101 -

7201 -

7303 - -

7403 - -

8023 - -

80258047 - -

Anm.: siehe auch linienförmigeObjektausgestaltung

8026 -

8901 -





02/01 10



Objektschlüssel bei AG = 11 bei AG = 15

5228-

Anm.: Objektschlüssel 5229 wird für die Definitionsgeometrie nur beiautomatischer Generierung der Ausgestaltung verwendet.

5294 -

80258047

-

Anm.: Das erste gespeicherte Koordinatenpaar deutet auf die Pfeil-spitze. Siehe auch punktförmige Objektausgestaltung.

805180528058

8066 Siehe Objektart 8051 bis 8058

8074 -


Aus den in Anlage 1.2 (Erläuterungen zur Spalte 10) genannten Regeln zur Interpretation der Dar-stellungskennung werden die nachfolgend aufgeführten Darstellungen bei der Analogausgabe auf-bereitet:

A351





02/01 11

L/R353

A353

A354, A355

Zu Objekt-art 9242,

9311,9701 und9703: Die Definitionsgeometrie wird wie folgt verschlüsselt:

L/R352




Folie 084: Geplante/topographisch eingemessene Gebäude


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 1



Begrenzungslinie eines öffentlichen Gebäudes ...................... 1012Begrenzungslinie eines Gebäudes bzw. nichtöffentlichen Gebäudes ... 1013 1

2) Objektname:

Der Objektname kann nachgewiesen werden bei

a) Hauptgebäuden- mit einerHausnummer

16 K4 1031 Kennung Gebäudedatei, Gebäudekenn-zeichen

K 1153

- mit mehrerenHausnummern

16 K4 1031oder1035


K 1153

17 K4 1031oder1035


K 1153

b) Nebengebäuden 16 K4 1032 Kennung Gebäudeda-tei, Gebäudekenn-zeichen

K 1153

3) Für die Beschriftung der Gebäude sind zugelassen:

21 K4 1031 (Angabe der Haus-nummern)

K 1153

2

4) Als Objektausgestaltung sind für alle Objekte zugelassen:

31 K4 1012 *Begrenzungslinieeines öffentl. Ge-bäudes

K 112122

31 K4 1013 *Begrenzungslinieeines Gebäudes bzw.nichtöffentlichenGebäudes

K 112122

1

1Objektschlüssel 1013 wird zur Verschlüsselung der Begrenzungslinie nichtöffentlicher Gebäude verwendet.

2Nur bei Gebäuden mit mehreren Hausnummern, die nur teilweise präsentiert werden.



Katalog Folie 084



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 ��1001 - 1004

1001 Allgemeines Gebäude F

1003 Wohn- oder öffentl.Gebäude (allgemein)

F

1004 Wirtschafts- oderIndustriegebäude(allgemein)

F





02/01 1

In der Folie 084 sind geplante/topographisch eingemessene Gebäude nachzuweisen. Es wird un-terschieden zwischen Wohn- oder öffentlichen Gebäuden und Wirtschafts- oder Industriegebäu-den. Ansonsten sind die Erläuterungen zur Folie 011 entsprechend anzuwenden.




Folie 085: Nummerierte Punkte


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 1

Objektname:

Für alle Objekte der Folie 085 kann ein Objektname nachgewiesenwerden mit

16 K4 XXXX Kennung ALK-Punkt-datei, Punktkenn-zeichen

K 1153

1

1In Spalte 6 wird der Objektschlüssel geführt, der die fachliche Funktion des Objekts definiert.



Katalog Folie 085



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der

bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

06/2008 ^ 0101 - 0141

0101 Oberirdischer

Grenzstein P

0102 Unterirdischer

Grenzstein P

0105 Grenzbaum (Nadel-

baum) P

0106 Grenzbaum (Laub-

baum) P

0108 Sonstige Grenzmarke P

0111 Grenzmarke an Staats-, Landes-grenzen

P 21 K4 0111 (Nr. der Grenzmarke) K 11 53

0112 Grenzsäule an

Staats-, Landes-grenzen

P 21 K4 0112 (Nr. der Grenzsäule) K 11 53

0117 Grenzpunkt, keine

weiteren Angaben bekannt

P

0118 Abgemarkter Grenz-

punkt, Art der Ver-markung unbekannt

P

0119 Nicht abgemarkter

Grenzpunkt P

0121 Polygonpunkt P

0122 Aufnahmepunkt P

0124 Punkt des Linien-netzes (Klein-punkt), in Liegen-schaftskarte nicht dargestellt

P

0125 Sicherungspunkt zu

Aufnahmepunkt P

0141 Pfeilerbolzen P



Katalog Folie 085



Linie

Objekt-

art


Obj.- typ

Art der bes. Inf.

Karten-

typ

Objekt-

art


Vor-kom-men

Art der Geo-

metrie

Objekt-

art


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/03 ^ 0142 - 9161

0142 Mauerbolzen P

0144 Höhenmarke P

0148 Höhenfestpunkt (allgemein)

P

0149 Höhenfestpunkt so-

fern nicht 0141-0148

P

0151 Gebäudepunkt P

0152 Anderer topographi-scher Punkt

P

0153 Schwerefestpunkt P

0161 Trig. Hochpunkt P

0162 Trig. Bodenpunkt

0164 Trig. Punkt-Exzen-trum (oberirdisch)

P

0165 Trig. Punkt-Exzen-

trum (unterirdisch) P

0168 Trig. Punkt, allge-

mein P

0169 Trig. Punkt, sofern

nicht 0161-0168 (z.B. historisch)

P

9161 Übergeordneter

Festpunkt, SAPOS®-Referenzpunkt

P





02/01 1

1 Grundsätze


Für alle nummerierten Punkte werden in Folie 085 punktförmige Objekte gebildet.


Die Objektkoordinaten sind identisch mit den jeweiligen Lagekoordinaten in dem der ALK-Grundrissdatei zugrunde liegendem Lagestatus der Punkte.


Eine Objektausgestaltung wird nicht gespeichert. Die vom Präsentationssystem zu generierendenSignaturen ergeben sich unmittelbar aus der Objektart.

1.4 Grundsätze zur dv-technischen Verarbeitung

1.4.1 Die bei der Führung der ALK-Punktfolien 050-059 programmtechnisch realisierte Sekundärverar-beitung zwischen ALK-Punktdatei und ALK-Grundrissdatei erfolgt nicht bei der Führung der Punktein der Folie 085. Das Punktkennzeichen ist bei den Objekten der Folie 085 als Verknüpfer zurALK-Punktdatei zu führen.

1.4.2 Weitere qualitative Angaben zu den punktförmigen Objekten der Folie 085 sind in der ALK-Punkt-datei nachzuweisen. Ihre Beschreibung enthalten die Richtlinien zur Einrichtung, Führung und Be-nutzung der Automatisierten Liegenschaftskarte – Punktdatei (RiPunkt)





11/02 2

2 Objektname

Das Punktkennzeichen der ALK-Punktdatei ist, ergänzt um das Dateikennzeichen "PD", im Daten-element DLOB2104 der Datengruppe "Besondere Information zum Objekt" (ULOB2100) zu führen.

Das ALK-Punktkennzeichen baut sich wie folgt auf:

Nummerierungsbezirk ................... 8 StellenPunktart ......................................... 1 StellePunktnummer................................. 5 Stellen

-------------------14 Stellen

Punktkennzeichen werden in der ALK-Grundrissdatei nur dann geführt, wenn die Darstellung in derALK-Grundrissdatei mit den Koordinaten des Punktes in der ALK-Punktdatei identisch ist (Soll-punkt).


3.1 Beschriftung

Soweit ein Objektname geführt wird, ist die Punktnummer aus dem Punktkennzeichen abzuleitenund - soweit sie darzustellen ist - vom Präsentationssystem zu platzieren und auszugeben.

Zu den punktförmigen Objekten der Objektarten

0111 Grenzmarke an Staats-, Landesgrenzen0112 Grenzsäule an Staats-, Landesgrenzen

kann zusätzlich die Nummer der jeweiligen Grenzmarke - sofern diese nicht identisch mit der ka-tasterintern vergebenen Punktnummer ist - als freier Schriftzusatz nachgewiesen werden.


Nicht bedeutsame oder bei der Übernahme aus der Flurkarte nicht differenzierbare Punktvermar-kungen Festpunkte sind bei der Erfassung nicht zu belegen. Darüber hinaus sind Festpunkte beider Digitalisierung auszunehmen, die bei der Transformation der Digitalisierergebnisse kein Ein-passfunktion besitzen (NivP, SFP).





11/03 3

4 Hinweise zur Lage der Objektkoordinate bei punktförmigen Objekten

Darstellung der Signatur mit Hinweis auf die Lage der Objektkoordinate:


0101 0102 0105 0106 0108

0141 0142 0144 0148 0149

0111 0112

0151 -

0117

0152 -

0118

0153

0119 - 0161 0162 0164 0168 0169 9161

0121 0122

0165

0124 -

0125 -




Folie 086: Kartenblatt, -rahmen, -rand


Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

02/01 1

Die landesspezifische Folie 086 wird geführt, um bereitsfrüher erfasste und in der SICAD-GDB gespeicherte Datenbe-stände in ALK-Objektstrukturen vorzuhalten. Der Inhaltdieser Folie ist landesspezifisch ausgeprägt.



Katalog Folie 086



Linie


Obj.-typ

Art derbes. Inf.

Karten-typ


Vor-kom-men

Art derGeo-

metrieObjekt-

art

Schlüs-sel derBem.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

11/02 ^ 0711 - 0715

0711 Kartenrandhilfs-punkt

P

0715 Grenzmeridian L 0715





02/01 1

1 Grundsätze


Objekte der Folie 086 werden als linien- und punktförmige Objekte abgespeichert.


Mehrere Linien bilden gemeinsam die Definitionsgeometrie eines linienförmigen Objekts.Beim Objekt der Objektart 0715 (Grenzmeridian) dürfen die einzelnen Linien des Objekts ausfachlicher Sicht keinen geschlossenen Konturzug bilden.Allgemein können aus Gründen der leichteren Handhabbarkeit auch kleinere Objekte, d.h. Objek-te, die aus weniger einzelnen Linien bestehen, gebildet werden. Objekte, die jeweils aus nur einerLinie bestehen, sind jedoch nur in begründeten Ausnahmefällen zulässig.


Eine Objektausgestaltung ist nicht zugelassen.

2 Objektname



3.1 Beschriftung

Die Objekte der Folie 086 erhalten keine Beschriftung.


Generell ist bei der - auch interaktiven - Bildung von punktförmigen Objekten der Objektart 0711(Kartenrandhilfspunkt) zu gewährleisten, dass die Objektkoordinate dieses punktförmigen Objektsauf dem Kartenrand liegt (Schnittpunkt mit dem Kartenrand).





02/01 2

4 Beispiel

Objekte der Folien 001 (Flurstücke), 085 (Nummerierte Punkte) und 086:

Definitionsgeometrie des Objekts 001/0233 Flurstück

Flächenförmige Objekte:

Definitionsgeometrie des Objekts 001/0233 (Flurstück)

Linienförmige Objekte:

086/0715 Grenzmeridian

Punktförmige Objekte:

085/0101 Oberirdischer Grenzstein

086/0711 Kartenrandhilfspunkt

Kartenrand


OBAK-LiKa RPAnlage 3

Beispiel: Beispiel für die Objektbildung in der ALK

02/01 1

1 Gesamtdarstellung

1.1 Objekte der Folie 001 (Auswahl)

Flurstück 7/3

1. Funktion des Objekts : 0233 Flurstück2. Funktion der Linie : 0233 Flurstücksgrenze, dargestellt, Standardfall3. Objektname : 0233 Flurstücksnummer, dargestellt, Standardfall4. Beschriftung : -5. Objektausgestaltung : -

Hier:

Darstellung von Objektender Folien

001 Flurstücke011 Gebäude021 Tatsächliche

Nutzung032 Flächen des land-

und forstwirtschaftli-chen Vermögens

042 Flächen derBodenschätzung

GLAS

SL 5D 44/427

7 73

4 5

NF8

2

1

SL 5D 41/40

15




02/01 2

1.2 Objekte der Folie 011

Die Objekte der Folie 001 (Flurstücke) sind zur Verdeutlichung mit dargestellt.

Objekte der Folie 011 (Gebäude):

Objekt 1:

1. Funktion des Objekts: 1003 Wohn- oder öffentliches Gebäude (allgemein) mit Schraffurunter einem Winkel von 50 gon zur längsten Gebäudeseite

2. Funktion der Linie: 1013 Begrenzungslinie eines nicht öffentlichen Gebäudes3. Objektname: 1031 Hausnummer, dargestellt, Standardfall4. Beschriftung: -5. Objektausgestaltung: -

Objekt 2:

1. Funktion des Objekts: 2882 Gewächshaus2. Funktion der Linie: 1013 Begrenzungslinie eines nicht öffentlichen Gebäudes3. Objektname: -4. Beschriftung: -5. Objektausgestaltung: -

7

7 73

4 5

815

15




02/01 3


7

75

4

7

3

8


Objekte der Folie 021 (Tatsächliche Nutzung):

Objekt 1:1. Funktion des Objekts: 2710 Wohnen2. Funktion der Linie: 0241 Nutzungsartengrenze, überlagert von Flurstücksgrenze3. Objektname: -4. Beschriftung: -5. Objektausgestaltung: -

Objekt 2:1. Funktion des Objekts: 2740 Gewächshaus2. Funktion der Linie: 0241 Nutzungsartengrenze, überlagert von Flurstücksgrenze

0241 Nutzungsartengrenze3. Objektname: -4. Beschriftung: -5. Objektausgestaltung: -

Objekt 3:1. Funktion des Objekts: 6310 Gartenland2. Funktion der Linie: (wie bei Objekt 2)3. Objektname: -4. Beschriftung: -5. Objektausgestaltung: 6310 Signatur Gartenland"

(1)

(2)

(3)

(4)

(5)

(6)

"




02/01 4

Objekt 4:1. Funktion des Objekts: 6320 Baumschule2. Funktion der Linie: 0241 Nutzungsartengrenze, überlagert von Flurstücksgrenze

0241 Nutzungsartengrenze3. Objektname: -4. Beschriftung: -5. Objektausgestaltung: 6320 Signatur Baumschule"

Objekt 5:1. Funktion des Objekts: 6110 Ackerland2. Funktion der Linie: 0241 Nutzungsartengrenze, überlagert von Flurstücksgrenze

0249 Begrenzungslinie großer Objekte (nicht darzustellen),überlagert von Flurstücksgrenze

3. Objektname: -4. Beschriftung: -5. Objektausgestaltung: -

Objekt 6:1. Funktion des Objekts: 6110 Ackerland2. Funktion der Linie: (wie bei Objekt 5)3. Objektname: -4. Beschriftung: -5. Objektausgestaltung: -

"




11/02 5


Die Objekte der Folie 021 (Tatsächliche Nutzung) sind zur Verdeutlichung mit dargestellt.

Objekte der Folie 032 (Flächen des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens):

Objekt 1:1. Funktion des Objekts: 2810 Nebenflächen des Betriebs der Land- und Forstwirtschaft2. Funktion der Linie: N211 Grenze nach dem Bewertungsgesetz (land- und forst-

wirtschaftliches Vermögen) - Sonderfall, nicht darzu-stellen, da (hier) mit Flurstücksgrenze zusammenfallend

3. Objektname: -4. Beschriftung: 2810 NF" (freier Schriftzusatz in Standardposition, d.h. an Ob-

jektkoordinate und in Standardausrichtung)5. Objektausgestaltung: -

Objekt 2:1. Funktion des Objekts: 2440 Anbaufläche unter Glas2. Funktion der Linie: N211 Grenze nach dem Bewertungsgesetz (land- und forst-


N211 Grenze nach dem Bewertungsgesetz (land- und forst-wirtschaftliches Vermögen) - Sonderfall, nicht darzu-stellen, da (hier) mit Nutzungsartengrenze zusammen-fallend

3. Objektname: -4. Beschriftung: 2440 GLAS" (freier Schriftzusatz in Standardposition, d.h. an

Objektkoordinate und in Standardausrichtung)5. Objektausgestaltung: -

(1)

(2)

(3)

(4)

(5)

GLAS

NF

"

"




11/02 6

Objekt 3:1. Funktion des Objekts: 2410 Gartenland2. Funktion der Linie: N211 Grenze nach dem Bewertungsgesetz (land- und forst-


N211 Grenze nach dem Bewertungsgesetz (land- und forst-wirtschaftliches Vermögen) - Sonderfall, nicht darzu-stellen, da (hier) mit Nutzungsartengrenze zusammen-fallend

3. Objektname: -4. Beschriftung: - (Ein freier Schriftzusatz G" wird in der Analogausgabe/

Standardausgabe der Liegenschaftskarte nicht nachgewiesen,da für diese Fläche die Signatur Gartenland" der TatsächlichenNutzung zugleich die Kennung der Klassifizierung angibt.)

5. Objektausgestaltung: -

Objekt 4:1. Funktion des Objekts: 2430 Baumschule2. Funktion der Linie: (wie bei Objekt 3)3. Objektname: -4. Beschriftung: - (Ein freier Schriftzusatz BSCH" wird in der Analogausgabe/

Standardausgabe der Liegenschaftskarte nicht nachgewiesen,da für diese Fläche die Signatur Baumschule" der Tatsäch-lichen Nutzung zugleich die Kennung der Klassifizierung an-gibt.)


Objekt 5:1. Funktion des Objekts: 2100 Landwirtschaftliche Nutzung2. Funktion der Linie: N211 Grenze nach dem Bewertungsgesetz (land- und forst-


3. Objektname: -4. Beschriftung: -5. Objektausgestaltung: -

"

"

"

"




02/01 7



Objekte der Folie 042 (Flächen der Bodenschätzung)

Objekt 1:1. Funktion des Objekts: 0222 Ackerland (Ackerschätzung)2. Funktion der Linie: 0231 Klassenflächengrenze

N232 Klassenabschnittsgrenze, nicht darzustellen3. Objektname: -4. Beschriftung: 0222 SL 5D 44/42" (zu präsentierender Teil des unter dem Schlüs-

sel Art der besonderen Information"=24 ge-speicherten formatierten Schätzungsergebnis)



0232 Klassenabschnittsgrenze3. Objektname: -4. Beschriftung: 0222 SL 5D 41/40" (zu präsentierender Teil des unter dem Schlüs-



(1)

(3)

(4)

(2)

SL 5D 44/42

SL 5D 41/40

2

1


Objekte der Folie 042 (Flächen der Bodenschätzung)


N232 Klassenabschnittsgrenze, nicht darzustellen3. Objektname: -4. Beschriftung: 0222 SL 5D 44/42" (zu präsentierender Teil des unter dem Schlüs-




0232 Klassenabschnittsgrenze3. Objektname: -4. Beschriftung: 0222 SL 5D 41/40" (zu präsentierender Teil des unter dem Schlüs-



""

""




02/01 8

Objekt 3:1. Funktion des Objekts : 0264 Grab- und Bohrloch2. Funktion der Linie : - (punktförmige Modellierung, keine Definitionsgeometrie)3. Objektname : 0264 Kennung Schätzungsbuch, Grab- oder Bohrlochnummer4. Beschriftung : - (Die Präsentation der lfd. Nr. des Grablochs erfolgt automatisch

durch das Präsentationssystem durch Auswertung des Objektna-mens.)

Objekt 4:1. Funktion des Objekts : 0264 Grab- und Bohrloch2. Funktion der Linie : - (punktförmige Modellierung, keine Definitionsgeometrie)3. Objektname : 0264 (wie bei Objekt 3)4. Beschriftung : - (siehe die Ausführungen zu Objekt 3 bzw. zu Nr. 3.3 in den Erläute-

rungen zu Folie 042)


OBAK-LIKA RPAnhang A

Beispiele

03/97 1

Inhalt

A1 Objekttypen

A2 Gliederung der Daten von Objekten

A3 Objektform

A4 Zerlegen großflächiger Objekte

A5 Beschriftung von Objekten

A6 Beispiel für die kartentypabhängige Abbildung der

Objektausgestaltung in der Grundrißdatei


OBAK-LIKA RPAnhang A1

Objekttypen

03/97 1

1 Objekttyp punktförmig

2 Objekttyp linienförmig

3 Objekttyp flächenförmig

��

dargestellter Teil des Objektnamens

punktförmige Information



Gliederung der Daten von Objekten

03/97 1

Aus Nummer 3.2.1 des Textteils ergibt sich folgende grundsätzliche Untergliederung der in der

Grundrißdatei abzuspeichernden Daten eines Objekts:

Koordinate

(Objekt-koordinate,Linien-anfangspunkt)

weitere Objekt-informationen,Verknüpfungs-hinweis,Art derGeometrie

Funktion desObjekts,Objekttyp,Objektnummer,Entstehungs-datum

Koordinate(Linienendpunkt)

Art derGeometrie

Funktion derLinie,Objektnummer

Parameter

Geometrie-angabe

Funktion des ObjektsObjektkoordinate undDefinitionsgeometrie

Besondere Informationzum Objekt



Gliederung der Daten von Objekten

03/97 2

Beispiel für ein Objekt Gebäude:



Objektform

03/97 1

1 Flächenförmige Objekte

Bei der Objektprüfung werden die linienförmigen Informationen der Definitionsgeometrie rechts-

läufig verfolgt (Objekt ist von der Linie immer rechtsliegend). Vom Ausgangspunkt dürfen nicht

mehr als zwei Linien des Objektrings abgehen. Von einem Verzweigungspunkt (s.u.) darf nur eine

nicht dargestellte Linie zur Objektdefinition abgehen.

Endekriterium der Objektverfolgung (Endpunkt) ist der Ausgangspunkt.

Als Vorschrift für die Objektprüfung gilt:

Gehen von einem Punkt des Objektumrings mehr als zwei Linien des Objektumrings ab (Verzwei-

gungspunkt), so gilt die Prioritätsvorschrift:

Nächste Linie der Definitionsgeometrie ist

− Nicht darzustellende Linie zur Objektdefinition

− Linie, deren Linienverlauf - bei rechtsliegendem Objekt - den kleinsten Innenwinkel beschreibt.

1.1 Eindeutig abbildbare Objektformen

Somit können folgende Objektformen eindeutig abgebildet werden:

Geschlossene Fläche

Geschlossene Fläche mit Aussparung

- ein Punkt der Aussparungidentisch mit Umring -



Objektform

03/97 2

Geschlossene Fläche mit Aussparung

- keine Identität der Aussparungmit Umring -

'n' flächenförmige Objektbestandteile

- jeweils ohne Punktidentität, mit Verbindungslinie -

Die Verbindungslinie (nicht darzustellende Linie zur Objektdefinition) wird vom Sachbearbeiter

eingegeben. Sie muß eine Gerade (Art der Geometrie = '11') sein.

Führt die Objektverfolgung unter der Annahme, daß ein Objekt der vorgenannten Objektformen

vorliegt, nicht zum Erfolg, wird eine Objektverfolgung in der Form durchgeführt, daß an allen Ver-

zweigungspunkten des Objekts die Linie weiterverfolgt wird, die mit der vorhergehenden Linie den

kleinsten Außenwinkel bildet.

Damit sind zusätzlich die folgenden Objektformen zulässig:

Verbindungslinie zwischenUmring und Aussparung

Verbindungslinie zwischenden Teilflächen

(max. 4 Verzweigungspunkte, hier: 3 Verzweigungspunkte)



Objektform

03/97 3

1.2 Nicht zulässige Objektformen

Andere, komplexere Objektformen sind nicht zulässig. Dazu gehören zum Beispiel:

'n' flächenförmige Objektbestandteile, n > 5

- jeweils mit Identität eines Punktes und mehr als 4 Verzweigungspunkten -

Zwei flächenförmige Objektbestandteile

- mit Identität zweier Punkte -

bzw. geschlossene Fläche mit Aussparung

- zwei Punkte der Aussparung identisch mit Umring -



Objektform

03/97 4

Zwei flächenförmige Objektbestandteile

- ohne Punktidentität und ohne Verbindungslinie -

Flächenförmige Objektbestandteile

- ein Punkt identisch mit Aussparung -



Objektform

03/97 5

2 Linienförmige Objekte

Bei der Objektprüfung werden die linienförmigen Informationen der Definitionsgeometrie verfolgt.

Das Objekt muß genau zwei Endpunkte haben.

Als Vorschrift für die Objektprüfung gilt:

Es muß eine eindeutige Linienverfolgung gegeben sein. Kreuzungspunkte sind nicht erlaubt.

2.1 Eindeutig abbildbare Objektformen

Somit können folgende Objektformen abgebildet werden:

Linie

Zwei Linien

- mit Verbindungslinie -

2.2 Nicht zulässige Objektformen

Andere, komplexere Objektformen sind nicht zulässig. Dazu gehören zum Beispiel:

Linien mit Linienkreuzung

- kein Punkt in Linienkreuzung -



Objektform

03/97 6

Linien mit Linienkreuzung

- Punkt in Linienkreuzung -

Zwei Linien

- ohne Verbindungslinie -

Linie mit Linienverzweigung

Ebenfalls im Level A der Grundrißdatei nicht realisiert ist der Nachweis verschiedener geometri-scher Verbindungen zwischen zwei gleichen Punkten (vgl. ALK/ATKIS-Verfahrensdokumentationder AdV, Abschnitt 3.1.9 - 4.1.3).



Zerlegen großflächiger Objekte

03/97 1

Die Objektgröße ist - soweit möglich - ungeachtet der in Nummer 3.2.4 des Textteils getroffenen

Aussagen generell zu begrenzen, da bei der Fortführung der Grundrißdatei eine Veränderung des

Objektumrings (beim Objekttyp „flächenförmig“) bzw. eine Veränderung der Linienkette (beim

Objekttyp „linienförmig“) eine Objektprüfung erforderlich macht. Der Aufwand nimmt mit der Grö-

ße des Objekts zu (Objektverfolgung).

Bei der Objektbildung sind Einschränkungen in der Objektgröße gegeben. Die Objektdefinition

(Anfangs- und Endpunkte der Linie, Lageparameter) darf höchstens 1500 Punkte im Linienverlauf

der Definitionsgeometrie umfassen. Lange linien- oder bandförmige oder großflächige Einheiten,

die über 25 Numerierungsbezirke (in vollem Umfang innerhalb eines Objekts liegende Numerie-

rungsbezirke werden dabei mitgezählt) hinausgehen, müssen entsprechend den nachstehenden

Beispielen in mehrere selbständige Objekte zerlegt werden.

Entsprechende Objekte mit Objektnamen müssen in mehrere selbständige Objekte mit unter-

schiedlichen Objektnamen zerlegt werden.

a) lange linienförmige Einheiten

Beispiel: Durchgehendes Gleis der öffentlichen Bahnen (Achse) (Folie 082, Objektart 5411)

b) lange bandförmige Einheiten

Beispiel: Oberirdischer nasser Graben (Folie 082, Objektart 8501)

c) großflächige Einheiten

Beispiel: Natürlicher See (TN) (Folie 021, Objektart 8610)

* Trennung: durch Objektart 0249 „Begrenzungslinie großer Objekte (nicht darzustellen)“Der Objektschlüssel kann in allen Folien benutzt werden; die Folienangabe richtetsich nach der Folie des zerlegten Objekts.

Objekt 1 Objekt 2

Trennung an Brücken,Durchlässen usw.

Trennung* an Brücken,Durchlässen usw.

Trennung* nach topogra-phischen Gegebenheiten,ansonsten beliebig.



Beschriftung von Objekten

03/97 1

1 Art der Geometrie

Als „Art der Geometrie“ zur Beschriftung sind - vorbehaltlich fachlicher Einschränkung

im OBAK-LIKA RP - zugelassen:

− bei punktförmiger Plazierung der Beschriftung

51 - Einzelpunkt (Standardausrichtung);

PUNKTE (SYMBOLAUSR. STANDARD)

53 - Einzelpunkt (besondere Ausrichtung);

PUNKTE (SYMBOLAUSR. BESONDERS)

− bei linienförmiger Plazierung der Beschriftung

11 - Gerade

15 - Polygonzug

2 Beschriftung im Normalfall

− punktförmig plazierte Schriftzusätze in Standardausrichtung:

Die Schriftzusätze werden mit Art der Geometrie '51' abgebildet. Der Einzelpunkt bezeichnet

die Mitte der Standlinie des dargestellten Schriftzusatzes, der parallel zur Ordinatenachse des

Gauß-Krüger-Meridianstreifensystems ausgerichtet ist.

− punktförmig plazierte Schriftzusätze in besonderer Ausrichtung:

Die Schriftzusätze werden mit Art der Geometrie '53' abgebildet. Der Einzelpunkt bezeichnet

die Mitte der Standlinie des dargestellten Schriftzusatzes. Zugleich wird der Richtungswinkel

der besonderen Ausrichtung nachgewiesen:




03/97 2

− linienförmig plazierte Beschriftung:

Die Beschriftung wird mit Art der Geometrie '11' oder '15' entsprechend der Speicherungsre-

gelung nach Anhang B1.7, Seiten 3 und 4, abgebildet.

3 Besonderheiten

3.1 Auf mehrere Standlinien verteilter Text

Text, der auf mehrere Standlinien verteilt wird, ist in entsprechend vielen Dateneinheiten abzubil-

den:

(3 Datengruppen ULOB2100)

��

��

��

��

��

��




03/97 3

3.2 Auf mehreren Standlinien wiederholter Text

Text, der auf mehreren Standlinien (Geradenscharen) wiederholt wird, ist in entsprechend vielen

Dateneinheiten abzubilden:

(3 Datengruppen ULOB2100)

3.3 Beschriftung mit Zuordnungspfeil

Die Beschriftung wird wie beschrieben abgebildet; zusätzlich wird in einer weiteren Datengruppe'ULOB2100' der Zuordnungspfeil entsprechend der Speicherungsregel nach Anhang B1.7, Seiten3 und 4, mit Art der Geometrie '11' oder '15' abgebildet.

einfacher Pfeil

geknickter Pfeil

Für die Folie 001 gelten zusätzliche Regelungen, die die automatisierte Ableitung des Zuord-nungspfeiles ermöglichen.

1. Punkt

2. Punkt

2. Punkt

n. Punkt

1. Punkt




03/97 4

4 Ausgaben aus der Grundrißdatei

Die Art der Abbildung von Beschriftung hat Einfluß auf das Ergebnis von Ausgaben aus der

Grundrißdatei (Nr. 3.3.2.3 des Textteils):

Beispiel:

1

1

11

1 2 2

2

wird ausgegeben

wird nicht ausgegeben,wenn Objektkoordinateaußerhalb liegt.

angeforderter Kartenausschnitt



Beispiel für die kartentypabhängige Abbildung der Objektausgestaltung in der Grundrißdatei

03/97 1

1 Objektausgestaltung des Objekts 'Straße' für den Maßstab 1 : 1000

2 Zusätzlich abgespeicherte Objektausgestaltung für den Maßstab 1 : 500

4

3

1

2

5

6

P :Y

22

21 K4 ¿¿5124 Sternstraße¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ 11

P :X ,Y

11 1

Datengruppe ULOB2100:

ULOB2110:

P :Y

66

P :Y

44

21 K3 ¿¿5124 Sternstraße¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ 11


ULOB2110:

21 K3 ¿¿5124 Sternstraße¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿¿ 11


ULOB2110:

P :X ,Y

55 5

P :X ,Y

33 3


OBAK-LIKA RPAnhang B

Spezielle Beschreibung der Datengruppen und Datenelemente (RP)

03/97 1

Vorbemerkung

Die diesem Anhang beigefügten Auszüge aus den Logischen Datenstrukturen der ALK/ATKIS-

Verfahrensdokumentation der AdV wurden teilweise um die Ausführungen zur Verfahrenslösung

ATKIS gekürzt. Darüberhinaus wurden die Auszüge im Hinblick auf rheinland-pfälzische Beson-

derheiten ergänzt oder geändert. Diese Ergänzungen bzw. Änderungen sind an den Schriftattri-

buten fett kursiv bzw. gestrichen erkennbar. Soweit die Zusätze nicht nur redaktionell oder erläu-

ternd sind, wurde bei der Unterabschnittsnummer des betreffenden Blattes der Hinweis „RP“ auf-

genommen.

Die nachfolgenden Beschreibungen der Datengruppen basieren im wesentlichen auf den Ausfüh-

rungen in der ALK/ATKIS-Verfahrensdokumentation der AdV. In der ALK/ATKIS-Verfahrensdoku-

mentation wird eine Datengruppe derzeit noch durch die Bezeichnung „Standardaggregat“ be-

nannt.

Soweit die nachfolgenden Beschreibungen auf Auszügen der ALK/ATKIS-Verfahrensdokumenta-

tion der AdV beruhen, wurde die Bezeichnung „Standardaggregat“ in „Datengruppe“ umbenannt

(rein redaktionelle Änderung).

In dieser Fassung entspricht der Anhang B inhaltlich dem OBAK-LIKA RP.


OBAK-LIKA RPAnhang B1

Logische Datenstruktur Grundrißdatei

03/97 1

Inhalt

B1.1 Grundrißkennzeichen (Objektkoordinate), Verwaltung

B1.2 Endpunkt der Linie und Art der Geometrie

B1.3 Funktion der Linie

B1.4 Lageparameter

B1.5 Funktion des Objekts

B1.6 Besondere Information zum Objekt

B1.7 Geometrieangabe




03/97 1

1 Strukturierung der Daten

ULOBNN__ bezeichnet Daten in der Struktur der ALK/ATKIS-Grundrißdatei. Die Übergabe von

ATKIS-Datenbeständen sowie die Funktion „Bezieher Sekundärnachweis“ innerhalb der ALK fin-

den ausschließlich auf dieser Ebene statt, die Schnittstellenfunktionalität der beteiligten Systeme

ist daher auf ULOBNN__ auszurichten.

2 Beschreibung der Datengruppen

(1) In der nachfolgenden Beschreibung der Datengruppen sind die dv-technischen Festlegungen

für die Speicherung der Daten in der Grundrißdatei erläutert. Im einzelnen sind dies für jede Da-

tengruppe:

− Zweck

− Vorkommen

− Länge

− Perioden

− Aufbau

− Inhalt

In Zweck ist beschrieben, wozu die Datengruppe dient.

In Vorkommen ist beschrieben, wann und gegebenenfalls unter welchen Bedingungen die Daten-

gruppe vorkommen muß oder vorkommen kann.

In Länge ist beschrieben, wieviele Zeichen die Datengruppe umfaßt.

In Perioden ist beschrieben, wie oft die Datengruppe in einer Grundrißeinheit auftreten kann. Die

Angaben sind lediglich statistische Größen; die Einhaltung wird nicht durch das ALK-System

überwacht.

In Aufbau ist beschrieben, aus welchen Datenelementen die Datengruppe besteht. Für jedes Da-

tenelement sind Name des Datenelements, Bezeichnung des Datenelements, Länge, Belegung

und zulässige Zeichen angegeben.

Der Repräsentant der Datengruppe ist in der Spalte 'Name des Datenelements' durch Umrandung

besonders hervorgehoben.




03/97 2

Die Angabe zur Belegung ist wie folgt zu interpretieren:

m : Das Datenelement muß belegt sein, wenn die Datengruppe vorkommt.

k : Das Datenelement kann belegt sein, wenn die Datengruppe vorkommt.

b : Das Datenelement kann belegt sein; es muß belegt sein, wenn bestimmte Bedingun-

gen in der Grundrißeinheit auftreten (bedingte Belegung):

Die Bedingungen sind unter 'Inhalt' bei den Datenelementen beschrieben.

* : Das Datenelement wird systemintern aufgebaut und gepflegt. Es darf benutzt werden;

bei der Fortführung darf es nur zur Überprüfung der Identität des Altzustandes ver-

wendet werden.

'*' kann zusätzlich zu 'm', 'k' oder 'b' auftreten.

In Inhalt sind die inhaltlichen Einzelheiten für jedes Datenelement der Datengruppe festgelegt.

(2) Viele Objektdaten sind verschlüsselt zu speichern (z.B. 'Art der Geometrie'). Die Schlüssel und

deren Bezeichnungen sind in den Systemdateien enthalten. In der Abbildung der logischen Daten-

struktur wird auf das Ordnungsmerkmal der jeweiligen Verschlüsselungstabellen hingewiesen.

Aufbau und Inhalt der entsprechenden Datengruppen sind im Anhang B2 zusammengestellt.




03/97 3

PROJEKT LIEGENSCHAFTSKATASTER 3 . 1 . 1

GRUNDSTÜCKSDATENBANK - Liegenschaftskarte - 3

3 . 1 . 1 Logische Datenstruktur GrundrißdateiSeite 3

Stand vom 01.11.90

3 Konzept der logischen Datenstruktur für aktuelle Objekte


OBAK-LIKA RPAnhang B1.1

Grundrißkennzeichen (Objektkoordinate), Verwaltung

03/97 1


GRUNDSTÜCKSDATENBANK - Liegenschaftskarte - 9 . 1


Stand vom 01.11.90

9 . 1 Datengruppe 'Grundrißkennzeichen

(Objektkoordinate), Verwaltung' ULOB0000

Z w e c k

Die Datengruppe dient der Ordnung undKennzeichnung der Grundrißeinheiten.

V o r k o m m e n

Die Datengruppe muß immer vorkommen.

L ä n g e

21

P e r i o d e n

fest 1

A u f b a u

Namedes DE

Bezeichnung des DE Länge Beleg. Zulässige Zeichen

DLOB0001

DLOB0002

DLOB0003

Grundrißkennzeichen- Numerierungsbezirk

- Koordinate im Numerierungs-bezirk

Prüfzeichen

8

12

1

m

m

m, *

0 bis 9,Leerzeichen 1)

0 bis 9

0 bis 9

1) Für die ALK nicht zugelassen




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3 . 1 . 1 Logische Datenstruktur GrundrißdateiSeite 3 (Auszug)

Stand vom 01.11.90



I n h a l t

Grundrißkennzeichen (DLOB0001, DLOB0002)

Das Grundrißkennzeichen besteht aus

− Numerierungsbezirk (DLOB0001)

− Koordinate im (DLOB0002)Numerierungsbezirk

Das Grundrißkennzeichen ist Repräsentant der Datengruppe 'ULOB0000'.

Es ist eindeutiges Kennzeichen für die Datengruppe.Die Datengruppe ist nach dem erweiterten Grundrißkennzeichen (siehe Abschn. 3.2.1 1) -) auf-steigend geordnet.

Das Grundrißkennzeichen enthält die Koordinate des Bezugspunkts der Grundrißeinheit. Ist derBezugspunkt Anfangspunkt einer oder mehrerer Linien, so gilt für die Linien die geometrischeBedingung:

0 gon größer/gleich t AE

kleiner 200 gon

t = Richtungswinkel auf Anfangspunkt nach Endpunkt der Linie


Der Numerierungsbezirk wird achtstellig benannt.

Die Benennung des Numerierungsbezirks wird aus dem Rechts- und Hochwert des südwestlichenGitterschnittpunkts abgeleitet

Als Numerierungsbezirk gilt die Fläche, die durch die 1 km-Gitterlinien des Gauß-Krüger-Koordinatensystems begrenzt wird.

1) Siehe ALK/ATKIS-Verfahrensdokumentation der AdV.




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3 . 1 . 1 Logische Datenstruktur GrundrißdateiSeite 4, 5 (Auszug)

Stand vom 01.11.90



Die Benennung des Numerierungsbezirks setzt sich wie folgt zusammen:

1. - 4. Stelle = Zahlenbenennung des 100 km-Bereichs

1. Stelle = Nummer des Meridianstreifensystems

2. Stelle = 100 km des Rechtswertes

3. Stelle = 1000 km des Hochwertes


5. - 8. Stelle = Zahlenbenennung des 1 km-Bereichs





− Koordinate im Numerierungsbezirk (DLOB0002)

Die Koordinate wird 12-stellig gespeichert.

Sie gibt den relativen Rechts- und Hochwert des Bezugspunktes im Numerierungsbezirk bezogen

auf den südwestlichen Gitterschnittpunkt an.

Die Koordinate setzt sich wie folgt zusammen:

1. - 6. Stelle = relativer Rechtswert im NBZ

7. - 12. Stelle = relativer Hochwert im NBZ




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Stand vom 01.11.90



Die Koordinate wird auf mm gespeichert 1).

Beim Eintrag der Rahmenobjektgröße im Numerierungsbezirk ist die Koordinate

mit Nullen belegt.

Prüfzeichen (DLOB0003)

Das Prüfzeichen wird nach dem Modulo-11-Verfahren aus dem Grundrißkennzeichen berechnet:

− Jedes Zeichen erhält einen bestimmten Wert:

Ziffern 0 bis 9 = Ziffernwert.

− Jede Stelle erhält ein bestimmtes Gewicht:

Gewichte der Stellen von rechts nach links = 2, 3, 4, 5, 6, 7, 2 ...

− Der Wert jedes Zeichen wird mit dem Gewicht der Stelle multipliziert und die Summe dieser

Produkte gebildet.

− Die Summe wird durch 11 dividiert.

− Der Divisionsrest wird von 11 subtrahiert.

− Das Ergebnis ist das Prüfzeichen.

Ist das Ergebnis = 10 oder 11, so gilt als Prüfzeichen 0.

1) Werden die letzten Stellen nicht eingegeben, so werden sie systemintern mit Nullengefüllt.



Endpunkt der Linie und Art der Geometrie

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Stand vom 01.11.90

9 . 2 Datengruppe 'Endpunkt der Linie und Art der Geometrie'

ULOB1000

Z w e c k

In dieser Datengruppe wird der Endpunkt der Linie sowie die Art der Geometrie der Linie nach-gewiesen.

V o r k o m m e n

Die Datengruppe kommt vor, wenn der Bezugspunkt der Grundrißeinheit Anfangspunkt eineroder mehrerer Linien ist.Jeder gespeicherten Linie muß mindestens eine Funktion zugeordnet sein.

L ä n g e

22

P e r i o d e n

variabel; maximal 50, durchschnittlich 2

A u f b a u

Namedes DE


DLOB1001

DLOB1002

DLOB1003

Endpunkt der Linie- Numerierungsbezirk

- Koordinate im Numerierungs-bezirk

Art der Geometrie

8

12

2

m

m

m

0 bis 9,Leerzeichen 1)

0 bis 9

0 bis 9, A, B, C, D, I

1) Für die ALK nicht zugelassen




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Stand vom 01.11.90


ULOB1000

I n h a l t

Endpunkt der Linie (DLOB1001, DLOB1002)

Der Endpunkt der Linie besteht aus:


− Koordinate im (DLOB1002)Numerierungsbezirk

Der Endpunkt der Linie ist Repräsentant der Datengruppe 'ULOB1000'. Er ist innerhalb der

Grundrißeinheit eindeutig.

Die Datengruppe ist innerhalb der Grundrißeinheit nach dem 'erweiterten Endpunkt der Linie'

(siehe Abschn. 3.2.1 -) aufsteigend geordnet.


Es gelten die Festlegungen für den Numerierungsbezirk in der Datengruppe 'ULOB0000' ent-

sprechend.

− Koordinate im Numerierungsbezirk (DLOB1002)

Es gelten die Festlegungen für die Koordinate im Numerierungsbezirk in der Datengruppe

'ULOB0000' entsprechend.

Über den Endpunkt der Linie wird ein Sekundärindex aufgebaut.




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Stand vom 01.11.90


ULOB1000

Art der Geometrie (DLOB1003)

a) Allgemein gilt folgendes:

Die Art der Geometrie der Linie wird in der Regel zweistellig-numerisch verschlüsselt:

Ist sie ungleich einer Geraden (ungleich Schlüssel 11), so muß die Datengruppe

'ULOB1200-Lageparameter' mit Lageparametern vorkommen.

Als Art der Geometrie sind die Schlüssel 11, 15, 21, 22, 41 und 92 zugelassen.

b) Bei Ergebnisdaten der Benutzung 1) der Grundrißdatei gilt darüberhinaus folgende

Regelung:

Liegt die Linie nur teilweise im Suchbereich, so ist die erste Stelle des Schlüssels

alphabetisch:

A anstatt 1

B anstatt 2

C anstatt 3

D anstatt 4

I anstatt 9

Als Art der Geometrie sind deshalb neben den Schlüsseln zu a) die Schlüssel A1, A5, B1,

B2, D1 und I2 zugelassen.

1) Das heißt, die Daten werden nicht so gespeichert, sondern im Zuge der Benut-

zung so ausgegeben.

Anhang B2.1



Funktion der Linie

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Stand vom 01.11.90

9 . 3 Datengruppe 'Funktion der Linie'

ULOB1100

Z w e c k

In dieser Datengruppe wird die Funktion der Linie beschrieben und die Linie wird dem Ob-jekt/Objektteil (den Objekten/Objektteilen) zugeordnet.

V o r k o m m e n

Die Datengruppe kommt bei jeder gespeicherten Linie vor.

L ä n g e

29

P e r i o d e n


A u f b a u

Namedes DE


DLOB1101

DLOB1102

DLOB1103

DLOB1104

DLOB1105

DLOB1106

DLOB1107

DLOB1108

Folie

Objektart

Objektnummer 1 (Rechts)

Objektnummer 2 (Links)

1) Objektteilnummer 1 (Rechts)

1) Objektteilnummer 2 (Links)

Linienteilung 1 (Rechts)

Linienteilung 2 (Links)

3

4

7

7

3

3

1

1

m

m

k

k

k

k

b

b

0 bis 9

0 bis 9, A, L, N, R, Z

0 bis 9, A bis Z, Leerzeichen




0 bis 3

0 bis 3

Anmerkung zu 'Belegung' der Datenelemente 'DLOB1103' und'DLOB1104': Eines der Datenelemente muß belegt sein

1) Für die ALK nicht relevant. Die Datenelemente werden in ULOB1100 mit Leerzeichen belegt.



Funktion der Linie

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Stand vom 01.11.90


ULOB1100

I n h a l t

Folie (DLOB1101)

Die Folie ist dreistellig-numerisch verschlüsselt.

Die Datengruppe ist für jede Linie nach der Folie aufsteigend geordnet.

Einer Linie können mehrere Funktionen - auch gleicher Folie - in besonderen Datengruppen

'ULOB1100' zugeordnet werden.

Objektart (DLOB1102)

Die Objektart wird vierstellig-numerisch verschlüsselt.

Im Schlüsselbereich '0000 - 0999' kann - zur Plazierung der Darstellung - in der 1. Stelle eine al-

phabetische Kennung gespeichert werden (8.5.11) -).

Der Schlüssel ist nur im Zusammenhang mit der Folie eindeutig.

Objektnummer 1 (Rechts) (DLOB1103)

Objektnummer 2 (Links) (DLOB1104)

Die Datengruppe 'ULOB1100' hat maximal zwei Repräsentanten.

Jedes der Datemelemente der Datengruppe 'DLOB1103' und 'DLOB1104' ist für sich Repräsen-

tant der Datengruppe, sofern das Datenelement belegt ist. Eines der Datenelemente muß belegt

sein, so daß die Datengruppe immer mindestens einen Repräsentanten hat.

Jede der Objektnummern (sofern vorhanden) ist für die Linie eindeutig.

Durch die Objektnummer(n) wird die Linie mit der Linienfunktion dem Objekt (den Objekten) zu-

geordnet.

Der Aufbau der Objektnummer ist im Abschn. - 9.6 Seite 5 ff näher beschrieben.

1) Siehe ALK/ATKIS-Verfahrensdokumentation der AdV.



Funktion der Linie

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Stand vom 01.11.90


ULOB1100

Folgende Varianten sind möglich:

− Linie und Linienfunktionen werden einem rechtsliegenden u n d einem linksliegenden

flächenförmigen Objekt zugeordnet (nur für den Anwendungsbereich ALK);

es werden ONR1 (R) und ONR2 (L) nachgewiesen.

− Linie und Linienfunktion werden einem rechtsliegenden o d e r einem linksliegenden

flächenförmigen Objekt zugeordnet;


− Linie und Linienfunktion werden einem linienförmigen Objekt zugeordnet;


− Linie und Linienfunktion werden einem Rahmenobjekt zugeordnet(nur für den Anwendungsbereich ALK);

es werden ONR1 (R) oder ONR2 (L) nachgewiesen.

− Linie und Linienfunktion werden zwei übereinanderliegenden linienförmigen Objekten zuge-ordnet (nur für den Anwendungsbereich ALK);


Diese Speicherung ist nur gegeben, wenn sie durch Benutzereingabe gewollt ist

(bei Objekt 1 Eingabe ONR1(R), bei Objekt 2 Eingabe ONR2(L)).

1) In RP nicht vorgesehen: Rahmenobjekte sind gemäß OBAK-LIKA RP nicht zugelassen.

1)



Funktion der Linie

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3 . 1 . 1 Logische Datenstruktur GrundrißdateiSeite 5, 6 (Auszug)

Stand vom 01.11.90


ULOB1100

Objektteilnummer 1 (Rechts) (DLOB1105)

Objektteilnummer 2 (Links) (DLOB1106)

Die Datenelemente sind in der Datengruppe ULOB1100 mit Leerzeichen belegt.

Linienteilung 1 (Rechts) (DLOB1107)

Linienteilung 2 (Links) (DLOB1108)

Die Linienteilung wird für jedes Objekt einstellig-numerisch verschlüsselt.

Die Belegung der Linienteilung 1 und 2 korrespondiert mit der Belegung der

Objektnummer 1 und 2.

Ist im Datenelement 'DLOB1103' die Objektnummer 1 (Rechts) gespeichert, so muß im Da-

tenelement 'DLOB1107' die Linienteilung 1 (Rechts) gespeichert sein;

Ist im Datenelement 'DLOB1104' die Objektnummer 2 (Links) gespeichert, so muß im Datenele-

ment 'DLOB1108' die Linienteilung 2 (Links) gespeichert sein.

Andernfalls sind die Datenelemente mit Leerzeichen belegt.



Lageparameter

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Stand vom 01.11.90

9 . 5 Datengruppe 'Lageparameter'

ULOB1200

Z w e c k

Ist die Linie keine Gerade, so werden in dieser Datengruppe Parameter zur Festlegungdes Linienverlaufs nachgewiesen.

V o r k o m m e n

Die Datengruppe kommt bei jeder gespeicherten Linie vor, deren 'Art der Geometrie'ungleich einer Geraden ist.

L ä n g e

20

P e r i o d e n


A u f b a u

Namedes DE


DLOB1201 Lageparameter 20 m 0 bis 9,Leerzeichen



Lageparameter

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Stand vom 01.11.90


ULOB1200

I n h a l t

Lageparameter (DLOB2101)

Die Datengruppe hat keinen Repräsentanten.

Die Reihenfolge der Datengruppen ergibt sich aus der Reihenfolge der Eingabe.

Als Lageparameter werden in einem Datenelement (hier identisch mit Datengruppe)

gespeichert:

− Lagekoordinate mit

Numerierungsbezirk 8 Stellen

Koordinate im Numerierungsbezirk 12 Stellen-----------------

20 Stellen

Für den Numerierungsbezirk und die Koordinate im Numerierungsbezirk gelten die

Festlegungen in der Datengruppe 'ULOB0000' entsprechend.

− andere Parameter

z.B. Kennung zur Interpretation von Folge-Datengruppen.

Nicht belegte Stellen werden mit Leerzeichen aufgefüllt.

In Abhängigkeit vom Schlüssel 'Art der Geometrie' in der Datengruppe 'ULOB1000'

ergeben sich für die Datengruppen folgende Reihenfolge und Inhalt:



Lageparameter

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Stand vom 01.11.90


ULOB1200

Schlüsselin 'DLOB1003'

15 1) Polygonzug

1. bis n-te Datengruppe

Lagekoordinate der Brechpunkte

Sie werden in der Reihenfolge ihres Vorkommens im Linien-

verlauf - ausgehend vom Anfangspunkt der Linie - gespeichert.

Sind Anfangs- und Endpunkt identisch (geschlossener Poly-

gonzug), so ist die Reihenfolge rechtsläufig im Linienverlauf.

21 Kreisbogen, vom Anfangspunkt rechtsliegend

Lagekoordinate des Kreismittelpunktes (Pm)

22 Kreisbogen, vom Anfangspunkt linksliegend

Lagekoordinate des Kreismittelpunktes (Pm)

(30) Klothoide und andere Kurven

wird noch festgelegt

1) In den Folien 001 - 003 der ALK RP nicht zugelassen.

Anhang B2.1



Lageparameter

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Stand vom 01.11.90


ULOB1200


41 1) Interpolierte Kurve

Als Parameter werden die Lagekoordinaten der Stützpunkte in der Rei-

henfolge des Linienverlaufes - von Anfangspunkt nach Endpunkt der Li-

nie - gespeichert.

Dies können sein:

− Stützpunkte im Kurvenauslauf vor dem Anfangspunkt

(nur zur Interpolation)

− Stützpunkte im Linienverlauf

Anfangspunkt - Endpunkt (Pa - Pe)

− Stützpunkte im Kurvenauslauf nach dem Endpunkt

(nur zur Interpolation)

Durch eine Kennung im ersten Parameter wird jeweils erläutert, ob und

welche Stützpunkte im Kurvenauslauf abgespeichert sind.

1. Datengruppe:

Kennung zur Interpolation der Stützpunkte (im Kurvenauslauf bzw.

im Linienverlauf), die in der 2. bis n-ten Datengruppe gespeichert

sind.

1. Stelle: Kennung

2. - 20. Stelle: Leerzeichen

2. bis n-te Datengruppe:

Lagekoordinaten der Stützpunkte P1 - Pi

1) In den Folien 001 - 003 der ALK RP nicht zugelassen.



Lageparameter

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Stand vom 01.11.90


ULOB1200

In Abhängigkeit von der Kennung im ersten Element sind folgende Stützpunkte im Kurvenaus-lauf gespeichert:

Kennung

1 kein Stützpunkt im Kurvenauslauf

2 2 Stützpunkte im Kurvenauslauf des Anfangspunktes

3 2 Stützpunkte im Kurvenauslauf des Endpunktes

4 je 2 Stützpunkte im Kurvenauslauf des Anfangs- und Endpunktes

5 geschlossene Kurve (Pa = Pe)

Die Stützpunkte sind rechtsläufig im Linienverlauf definiert: Pa und Pe werden

nicht wiederholt.



Lageparameter

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Stand vom 01.11.90


ULOB1200

92 1) Kombination verschiedener Geometriearten

1. bis n-te Datengruppe:

Linienkette

Jede Linie hat eine der folgenden Geometriearten:

Schlüssel 11, 15, 21, 22, 41

Die Linien werden in der Reihenfolge ihres Vorkommens in der Um-

ringsdefinition rechtsläufig gespeichert.

Jede Linie wird nachgewiesen mit:

i-te Datengruppe:

− Identifikator 'TT' 2 Stellen

− Art der Geometrie 2 Stellen

− Leerzeichen 16 Stellen-----------------20 Stellen

(i+1)-te bis (i+1+k+1)-te Datengruppe

'k' Parameter entsprechend dem Schlüssel 'Art der Geometrie' sieheEinzelbeschreibung in ULOB1200.Jede Teillinie wird vollständig mit Anfangs- und Endpunkt nachgewie-sen.


A5 wie Schlüssel 15

B1 wie Schlüssel 21

B2 wie Schlüssel 22

D1 wie Schlüssel 41

I2 wie Schlüssel 92

1) In RP nicht zugelassen.



Funktion des Objekts

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Stand vom 01.11.90

9 . 6 Datengruppe 'Funktion des Objekts'

ULOB2000

Z w e c k

In dieser Datengruppe wird dem Bezugspunkt der Grundrißeinheit die Funktion einesObjekts zugeordnet.

V o r k o m m e n

Die Datengruppe kommt vor, wenn der Bezugspunkt der Grundrißeinheit die Objektkoordinateeines oder mehrerer Objekte ist.

L ä n g e

26

P e r i o d e n


A u f b a u

Namedes DE


DLOB2001

DLOB2002

DLOB2003

DLOB2004

DLOB2005

DLOB2006

DLOB2007

DLOB2008

Folie

Objektart

Aktualität des Objekts

Objekttyp

Objektbezeichnung

− Objektnummer

− Modelltyp

Entstehungsdatum

1) Veränderungskennung

3

4

2

1

7

2

6

1

m

m

m, *

m

b

b

b

k

0 bis 9

0 bis 9

0 bis 9

F, K, L, P. R, V, 1 - 8


1 bis 9, K, M

0 bis 9, Leerzeichen

A, B, N, V, L

1) Für die ALK nicht relevant. Die Datenelemente werden in ULOB2000 mit Leerzeichen belegt.

1)




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Stand vom 01.11.90


ULOB2000

I n h a l t

Zu den einzelnen Datenelementen der Datengruppe wird im folgenden zunächst die Bele-

gung im Normalfall beschrieben. Anschließend wird der Sonderfall - Belegung der Datenele-

mente zum Nachweis der Rahmenobjektgrößen für den Anwendungsbereich ALK im Nume-

rierungsbezirk - beschrieben.

Folie (DLOB2001)

Die Folie ist dreistellig-numerisch verschlüsselt.

Die Datengruppe ist innerhalb der Grundrißeinheit nach der Folie aufsteigend geordnet.

Einem Bezugspunkt der Grundrißeinheit können mehrere Objekte - auch gleicher Folie - zuge-

ordnet werden (Objekte mit gleicher Objektkoordinate).

Objektart (DLOB2002)

Die Objektart ist vierstellig-numerisch verschlüsselt.

Der Schlüssel ist nur im Zusammenhang mit der Folie eindeutig.

Anhang B2.2

Anhang B2.3




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Stand vom 01.11.90


ULOB2000

Aktualität des Objekts (DLOB2003)

In dem Datenelement wird eine zweistellige Aktualitätsnummer gespeichert. Sie wird bei jeder

Fortführung, die durch die Eingabe auf die Geometrie- und/oder Fachdaten des Objekts wirkt,

um 1 erhöht.

Bei Überschreiten der höchstmöglichen Aktualitätsnummer '99' wird erneut mit '1' begonnen.

Die Aktualität des Objekts (Altzustand) ist bei einer Fortführung des Objekts anzugeben.

Geometriedaten des Objekts sind:

− die Objektkoordinate (ULOB0000);

− die Linien des Objekts (ULOB0000, ULOB1000, ULOB1200);

Eine systeminterne Linienteilung bewirkt keine Erhöhung der Aktualität.

− die Geometrieangaben zu den besonderen Informationen zum Objekt (ULOB2110).

Fachdaten des Objekts in der Grundrißdatei sind:

− die Funktion des Objekts (ULOB2000);

− die besonderen Informationen zum Objekt (ULOB2100);

− die Funktion der Linien des Objekts (ULOB1100).

Untergegangene Objekte werden mit der Aktualität eingetragen, die das aktuelle Objekt hatte, als

es gelöscht oder verändert wurde.




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Stand vom 01.11.90


ULOB2000

Objekttyp (DLOB2004)

Der Objekttyp ist einstellig-alphanumerisch verschlüsselt.

Beim Einfügen eines Elementarobjekts in die Grundrißdatei bzw. bei Veränderung wird die

geometrische Form des Elementarobjekts anhand des eingegebenen Objekttyps überprüft.

Für linien- und flächenförmige Elementarobjekte wird systemseitig eine Ankerlinie ermittelt und

gespeichert.

'Historsche Objekte' werden als punktförmige Objekte abgebildet.

Zusätzlich wird bei der Fortführungsverarbeitung überprüft, daß die Objekte, die einer Folie mitausschließlich flächendeckendem Nachweis zugeordnet werden (Folientyp F, G, M, N; s.Abschn. 3.1.4 - 3.0.2), vom Objekttyp 'F' (flächenförmig) sind.

Objektbezeichnung (DLOB2005, DLOB2006)

Die Objektbezeichnung besteht aus

− Objektnummer (DLOB2005)

− Modelltyp 1) (DLOB2006)

Die Objektbezeichnung ist Repräsentant der Datengruppe 'ULOB2000'.

Er ist innerhalb des Gesamtsystems eindeutig.

Über die Objektbezeichnung wird ein Sekundärindex aufgebaut.

Bei Fortführung bestehender Objekte ist die endgültige Objektbezeichnung, die im Altbestand

zur Verfügung steht, einzugeben.

1) Für die ALK nicht relevant.

Anhang B2.5




03/97 5




Stand vom 01.11.90


ULOB2000

− Obejktnummer (DLOB2005)

Die Objektnummer ist für aktuelle Objekte immer belegt.

Werden im Anwendungsbereich ALK untergegangene Objekte im historischen Nachweis

verwaltet , ist die Objektnummer unbelegt.

Die Objektnummer ist siebenstellig-alphanumerisch.

Neue Objekte müssen mit einer vorläufigen Objektnummer eingegeben werden.

Bei Fortführung alter Objekte ist die endgültige Objektnummer, die im Altbestand zur Verfügung

steht, einzugeben.

Die Objektnummer ist folgendermaßen aufgebaut:

− vorläufige Objektnummer:

Leerzeichen 3 Stellen

Objektnummer 4 Stellen(im Auftrag eindeutig) ---------------

7 Stellen

Die vorläufige Objektnummer wird systemintern bei der Einspeicherung in die Datenbank in

eine endgültige Objektnummer umgewandelt.

− endgültige Objektnummer:

Kennung des Rechenzentrums 1 Stellen

Objektnummer 6 Stellen(im Rechenzentrum eindeutig) ---------------

7 Stellen

− Modelltyp (DLOB2006)

Das Datenelement wird in ULOB2000 mit Leerzeichen belegt.




03/97 6




Stand vom 01.11.90


ULOB2000

Entstehungsdatum (DLOB2007)

Das Datum der Entstehung des Objekts wird in der Form

JJMMTT (Jahr, Monat, Tag)

gespeichert. 1)

Wird kein Datum eingegeben, so wird bei neu einzutragenden bzw. bei veränderten Objekten

vom System das Tagesdatum gesetzt.

Veränderungskennung (DLOB2008)

Das Datenelement wird in ULOB2000 mit Leerzeichen belegt.

1) Erforderlichenfalls ist hierbei auf die Übereinstimmung mit den Unterlagendes Liegenschaftskatasters zu achten.




03/97 7




Stand vom 01.11.90


ULOB2000

Sonderfall: 1) Belegung der Datenelemente zum Nachweis der Rahmenobjektgrößen für den

Anwendungsbereich ALK im Numerierungsbezirk.

Kommen im Numerierungsbezirk Rahmenobjekte vor, so enthält eine in der er-

sten Grundrißeinheit des Numerierungsbezirks (DLOB0002 = '000000000000')

gespeicherte Datengruppe 'ULOB2000' Angaben zur Rahmenobjektgröße im

Numerierungsbezirk.

Die Datenelemente sind dann wie folgt belegt:

Datenelement Belegung

Folie (DLOB2001) '000' (Konstante)

Objektart (DLOB2002) '0000' (Konstante)

Aktualität des Objekts '01' bis '99' (Aktualität des Ein-(DLOB2003) trags in 'DLOB2004')

Objekttyp (DLOB2004) Rahmenobjektgröße'1' (1/1 NBZ)'2' (1/2 NBZ)'3' (1/4 NBZ)'4' (1/8 NBZ)'5' (1/16 NBZ)'6' (1/32 NBZ)'7' (1/64 NBZ)'8' (1/256 NBZ)

Objektnummer (DLOB2005) 'Leerzeichen' (Konstante)

Modelltyp (DLOB2006) 'Leerzeichen' (Konstante)

Entstehungsdatum (DLOB2007) Datum des Eintrags

Veränderungskennung 'Leerzeichen' (Konstante)(DLOB2008)

Die nachgewiesenen Rahmenobjektgrößen gelten für alle Rahmenobjekte imNumerierungsbezirk.

1) Für die ALK-RP nicht relevant. Rahmenobjekte sind gemäß OBAK-LIKA RP nichtzugelassen.



Besondere Information zum Objekt

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Stand vom 01.11.90

9 . 7 Datengruppe 'Besondere Information zum Objekt'

ULOB2100

Z w e c k

In dieser Datengruppe werden zum Objekt besondere Informationen verschiedenster Art ge-speichert.

V o r k o m m e n Die Datengruppe muß vorkommen

− bei aktuellen Objekten, wenn das Objekt einen Objektnamen hat− bei Kartenblättern− bei untergegangenen Objekten im historischen Nachweis− bei ATKIS-Objekten des Objekttyps komplex, punkt- oder rasterförmig.

Bei anderen aktuellen Objekten kann es vorkommen.

L ä n g e

48

P e r i o d e n


A u f b a u

Namedes DE


DLOB2101

DLOB2102

DLOB2103

DLOB2104

DLOB2105

DLOB2106

Art der besonderen Information

Kartentyp

Objektart bzw. Untergangsdatumbei ATKIS: Signaturteil- 1)

nummer

Text der Information(Objektname)

Art der Geometrie

Objektteilnummer 2)

2

2

6

33

2

3

m

b

b

b

b

k

0 bis 9

0 bis 9, A - Z

0 bis 9, A, L, N, R, Z, Leerzeichen

sämtl. Zeichen

0 bis 9

0 bis 9, A - Z, Leerzeichen

1) Für die ALK nicht relevant.2) Für die ALK nicht relevant. Die Datenelemente werden in ULOB2000 mit Leerzeichen belegt.




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Stand vom 01.11.90


ULOB2100

I n h a l t

Art der besonderen Information (DLOB2101)

Das Datenelement ist Repräsentant der Datengruppe 'ULOB2100'.

Es ist kein eindeutiger Repräsentant für die Datengruppe.


Einem Objekt können mehrere besondere Informationen - auch gleicher Art - zugeordnet

werden.

Die Art der besonderen Information ist zweistellig-numerisch verschlüsselt.

Grundsätzlich können zu einem Objekt alle Artenschlüssel gleichzeitig und gleiche Arten-

schlüssel mehrfach vorkommen - mit folgender Einschränkung für Elementarobjekte:

− Schlüssel 11 1), 13, 15, 16, 99 dürfen pro Objekt nur einmal vorkommen.

− Schlüssel 11 1), 13, 15, 16, 99 dürfen pro Objekt nicht gleichzeitig vorkommen.

− Schlüssel 12 1) darf nur vorkommen, wenn für dieses Objekt Schlüssel 11 1) vorhanden ist.

− Schlüssel 14 darf nur vorkommen, wenn für dieses Objekt Schlüssel 13 vorhanden ist.

− Schlüssel 17 darf nur vorkommen, wenn für dieses Objekt Schlüssel 16 vorhanden ist.

Schlüssel der Schlüsselgruppe 10 sind bei Rahmenobjekten und ATKIS-Objekten nicht zulässig.

Schlüssel der Schlüsselgruppe 40 kommen nur bei ATKIS-Objekten vor.

Schlüssel der Schlüsselgruppe 50 kommen nur bei DKM-Objekten vor.

1) Im Level A der Grundrißdatei nicht realisiert.




03/97 3




Stand vom 01.11.90


ULOB2100

Kartentyp (DLOB2102)

Für den Anwendungsbereich ATKIS ist der Kartentyp nicht belegt.

Der Kartentyp ist zweistellig-alphanumerisch verschlüsselt.

Ist im Datenelement 'DLOB2101' ein Artenschlüssel der Schlüsselgruppen (20), (30) oder (60)

gespeichert, so muß im Datenelement 'DLOB2102' der Kartentyp gespeichert sein;

ist im Datenelement 'DLOB2101' ein Artenschlüssel der Schlüsselgruppe (70), (80) oder (90)

gespeichert, so ist der Nachweis des Kartentyps nicht zulässig.

In allen anderen Fällen kann der Kartentyp gespeichert sein.




03/97 4




Stand vom 01.11.90


ULOB2100

Objektart bzw. Untergangsdatum (DLOB2103)

bei ATKIS-DKM: Signaturteilnummer

In Abhängigkeit vom Artenschlüssel im Datenelement 'DLOB2101' sind gespeichert:

a) Objektart für die Darstellung

Für aktuelle Objekte und Kartenblätter wird die Objektart zur Darstellung der besonderen

Information vierstellig-numerisch rechtsbündig nachgewiesen. Für den Anwendungsbereich

ALK kann im Schlüsselbereich '0000-9999' zur Plazierung der Darstellung - in der 1. Stelle

des Objektschlüssels eine alphabetische Kennung gespeichert werden (8.5.1 -). Die ersten

beiden Stellen werden mit Leerzeichen aufgefüllt. Der Schlüssel ist nur im Zusammenhang

mit der Folie im Datenelement 'DLOB2001' und der Art der besonderen Information im Da-

tenelement 'DLOB2101' eindeutig.

Ist im Datenelement 'DLOB2101' ein Artenschlüssel der Schlüsselgruppe (10), (20), (30)

oder (60) gespeichert, so muß im Datenelement 'DLOB2103' die Objektart gespeichert sein.

Ist der Artenschlüssel „80“ (besonderes Merkmal) gespeichert, so ist der Schlüssel

des zugehörigen Elementarobjekts (identisch mit der Belegung in DLOB2002) zu

speichern.

b) Untergangsdatum (nur für den Anwendungsbereich ALK) 1)

Für untergegangene Objekte im historischen Nachweis wird das Datum des Untergangs in

der Form

JJMMTT (Jahr, Monat, Tag)

nachgewiesen.

Ist im Datenelement 'DLOB2101' ein Artenschlüssel der Schlüsselgruppe (90) gespeichert,

so muß im Datenelement 'DLOB2103' das Untergangsdatum gespeichert sein.

c) Bei den Schlüsselgruppen (40), (50), und (70) ist das Datenelement 'DLOB2103' nicht be-legt.

1) Der Nachweis untergegangener Objekte ist in der ALK in RP zur Zeit nicht vorgesehen.

Anhang B2.6




03/97 5




Stand vom 01.11.90


ULOB2100

Text der Information (Objektname) (DLOB2104)

In Abhängigkeit vom Artenschlüssel im Datenelement 'DLOB2101' müssen gespeichert sein:

(Nicht belegte Stellen werden mit Leerzeichen aufgefüllt.)


11 1) 2), 12 1) 2) Objektname (11) bzw. weiterer Objektname (12) bei eingerichteter

Fachdatei - mit Integration

Kennung der Fachdatei (DLVSO801)

Stellen 1 und 2

Kennzeichen des Objekts in der Fachdatei-linksbündig

Stellen 3 - 33

13 2), 14 2) Objektname (13) bzw. weiterer Objektname (14) bei eingerichteter

Fachdatei mit Verknüpfungshinweis - ohne Integration


Stellen 1 und 2

Kennzeichen des Objekts in der Fachdatei-linksbündig

Stellen 3 - 33

15 2) Objektname für Punkte der Punktdatei

Leerzeichen

Stellen 1 und 2

Punktkennzeichen-linksbündig

Stellen 3 - 16

1) Im Level A der Grundrißdatei nicht realisiert.2) Im OBAK-LIKA RP zur Zeit nicht zugelassen.

Anhang B2.6




03/97 6




Stand vom 01.11.90


ULOB2100


16, 17 Objektname (16) bzw. weiterer Objektname (17) bei nicht eingerich-

teter Fachdatei bzw. eingerichteter Fachdatei ohne Verknüpfungshin-

weis

Kennung der Fachdatei (DLVSO801): Stellen 1 und 2

Kennzeichen des Objekts in der Fachdatei-linksbündig: Stellen 3 - 33

18 1) Objektname bei nicht eingerichteter Fachdatei oder eingerichteter

Fachdatei ohne Verknüpfungshinweis, der nicht in die Zugriffstabelle

eingetragen werden soll.

Bei den Schlüsseln 21, 22, 231), 241), 25, 291), 31, 321), 611), 631), 641) und 651) kann in den

Stellen 32 - 33 eine Darstellungskennung enthalten sein.

Bei den Schlüsseln 31 und 321) kann als Darstellungskennung ein Maßstabsfaktor für Signatu-

ren nachgewiesen, bei den anderen Schlüsseln eine von der Standardschriftgröße abweichen-

de Schriftgröße nachgewiesen werden. 2)

21 freie Beschriftung/Schriftzusatz mit Texteingabe

Text der Beschriftung-linksbündig: Stellen 1 - 31

22, 23 1) Schriftzusatz (Straße) - verschlüsselt (22)

bzw. freie Beschriftung - verschlüsselt (23)

Schlüssel der Straße (DLVSOA01) bzw. Schlüssel Freie Beschriftung

(DLVSO901): Stellen 1 - 17

1) Im OBAK-LIKA RP zur Zeit nicht zugelassen.2) Vgl. Anlage 1.2 zum OBAK-LIKA RP, Ausführungen zu Spalte 7 des Formulars

(Seite 6): Die Belegung der Stellen 32 und 33 des Datenelements DLOB2104 repräsen-tiert einen „Zoomfaktor“.Belegung zweistellig im Wertebereich „01“ (Zoomfaktor = 0.1) bis „99“ (Zoom-faktor = 9.9).

Anhang B2.6




03/97 7




Stand vom 01.11.90


ULOB2100


24 1) Position des Schriftzusatzes in der Information

Stellen 1 - 2

Länge des Schriftzusatzes

Stellen 3 - 4

Information

Stellen 5 - 31


Text der Beschriftung-linksbündig 2)

Stellen 1 - 31

29 1) Objekthöhe

Objekthöhe-linksbündig

Stellen 1 - 31

31, 32 1) Objektausgestaltung

Belegung nicht zulässig.

1) Im OBAK-LIKA RP zur Zeit nicht zugelassen.2) Der Standardschriftzusatz wird in RP nicht gespeichert, daher in RP Belegung des

Datenelements DLOB2104 mit Standardschriftzusatz nicht zulässig (Belegung des Da-tenelements DLOB2104 mit Leerzeichen).




03/97 8




Stand vom 01.11.90


ULOB2100


61 1), 63 1) Kartenrahmenausgestaltung (61), Flurübersicht (63), Baublocküber-

64 1), 65 1) sicht (64), andere Kartenrandbeschriftung (65)

nur belegt, wenn Beschriftung;

Text der Beschriftung-linksbündig

Stellen 1 - 31

62 1) Kartennetz

Belegung nicht zulässig

71 1) Information, die nicht dargestellt wird

80 2) Besonderes Merkmal

99 1) Geometrie untergegangener Objekte

Kennzeichen des untergegangenen Objekts in der Fachdatei bzw.

historischer Objektname-linksbündig

Stellen 3 - 33

1) Im OBAK-LIKA RP zur Zeit nicht zugelassen.2) Vgl. Anlage 1.2 zum OBAK-LIKA RP, Ausführungen zu Spalte 7 des Formulars (Be-

sondere Merkmale).




03/97 9




Stand vom 01.11.90


ULOB2100

Art der Geometrie (DLOB2105)

Die 'Art der Geometrie' der in der Datengruppe 'ULOB2110' gespeicherten Geometrieangabe

wird zweistellig-numerisch verschlüsselt.

Es sind alle numerischen Schlüssel der Verschlüsselungstabelle zugelassen.

Das Datenelement 'DLOB2105' kann in folgenden Fällen belegt sein:

− beim Artenschlüssel im Datenelement 'DLOB2101' der Schlüsselgruppen (20), (30), (60) 1)

und Schlüssel 44 1), 45 1), 53 1).

− beim Artenschlüssel im Datenelement 'DLOB2101' der Schlüsselgruppe (10), wenn das

Datenelement 'DLOB2102-Kartentyp' belegt ist.

Ist die 'Art der Geometrie' belegt, so muß die Datengruppe 'ULOB2110-Geometrieangabe'

auch immer belegt sein.

Bei den Schlüsselgruppen (70) 1) und (80) ist das Datenelement 'DLOB2105' nicht belegt.

Objektteilnummer (DLOB2106)

Für den Anwendungsbereich ALK ist die Objektteilnummer nicht belegt.

1) Im OBAK-LIKA RP zur Zeit nicht zugelassen.

Anhang B2.6



Geometrieangabe

03/97 1




Standvom 01.11.90

9 . 8 Datengruppe 'Geometrieangabe'

ULOB2110

Z w e c k

Ist dieser Datengruppe wird die Geometrieangabe zur besonderen Information zum Objektgespeichert.

V o r k o m m e n

Die Datengruppe kommt immer vor, wenn die 'Art der Geometrie' in der Datengruppe'ULOB2100-Besondere Information zum Objekt' belegt ist.

L ä n g e

20

P e r i o d e n


A u f b a u

Namedes DE


DLOB2111 Geometrieangabe 20 m 0 bis 9, T,Leerzeichen



Geometrieangabe

03/97 2




Stand vom 01.11.90


ULOB2100

I n h a l t

Geometrieangabe (DLOB2111)

Die Datengruppe hat keinen Repräsentanten.


In Abhängigkeit von der 'Art der Geometrie' in der Datengruppe 'ULOB2100' werden unter-

schiedliche Parameter in diesem Datenelement (hier identisch mit Datengruppe gespeichert:

− Lagekoordinate mit

Numerierungsbezirk 8 Stellen

Koordinate im Numerierungsbezirk 12 Stellen-----------------20 Stellen

Für den Numerierungsbezirk und die Koordinate im Numerierungsbezirk gelten die Festle-

gungen in der Datengruppe 'ULOB0000' entsprechend.

− andere Parameter

z.B. Kennung zur Interpolation von Folge-Datengruppen, Matrixwerte.

Nicht belegte Stellen werden mit Leerzeichen aufgefüllt.



Geometrieangabe

03/97 3




Stand vom 01.11.90


ULOB2110

Zwischen der Geometriedefinition der Linien eines Objekts und der Geometrieangabe zur Dar-

stellung der 'Besonderen Information zum Objekt' besteht bei identischer 'Art der Geometrie'

folgender Zusammenhang:

Geometrie Linien eines Geometrie zur DarstellungObjekts der 'Besonderen Information'

Anfangspunkt (ULOB0000) 1. Datengruppe in ULOB2110

Endpunkt (ULOB1000) 2. Datengruppe in ULOB2110

Parameter (ULOB1200) 3. bis (n + 2)-te Datengruppe in ULOB21101. bis n-te Datengruppe

In Abhängigkeit vom Schlüssel 'Art der Geometrie' in der Datengruppe 'ULOB2100' ergibt sichfür die Datengruppen folgende Reihenfolge und Inhalt:


11 Gerade

1. Datengruppe:

Lagekoordinate des Anfangspunktes

2. Datengruppe:

Lagekoordinate des Endpunktes

12 1) Geradenschar (n Geraden)

n Datengruppenpaare, jedes Datengruppenpaar entsprechend

Schlüssel 11


Anhang B2.1



Geometrieangabe

03/97 4




Stand vom 01.11.90


ULOB2110


15 Polygonzug

1. und 2. Datengruppe:

entsprechend Schlüssel 11

3. bis (n + 2)-te Datengruppe:

Lagekoordinate der Brechpunkte

Für die Reihenfolge der Brechpunkte gelten die Ausführungen bei Da-

tengruppe 'ULOB1200'



1. Datengruppe:


2. Datengruppe:


3. Datengruppe:

Lagekoordinate des Kreismittelpunktes

(30) Klothoide und andere Kurve

wird noch festgelegt

Anhang B2.1



Geometrieangabe

03/97 5




Stand vom 01.11.90


ULOB2110


41 1) Interpolierte Kurve (Standardinterpolation)

Für die Reihenfolge und die Funktion der Stützpunkte gelten die

Ausführungen bei Datengruppe 'ULOB1200'

1. Datengruppe:


2. Datengruppe:


3. Datengruppe:

Kennung zur Interpolation der Stützpunkte (im Kurvenverlauf bzw. im

Linienverlauf)

4. bis (n + 3)-te Datengruppe.

Lagekoordinate der Stützpunkte P1 - Pi

Bei der Interpolation der Stützpunkte sind die Möglichkeiten entspre-

chend Datengruppe 'ULOB1200' gegeben.


Anhang B2.1



Geometrieangabe

03/97 6



3 . 1 . 1 Logische Datenstruktur GrundrißdateiSeite 7 RP

Stand vom 01.11.90


ULOB2110


51 Einzelpunkt bzw. Punkthaufen

− Symbole in Standardausrichtung

1. bis n-tes Standardaggregat:

Lagekoordinaten gleicher Symbole

52 Repräsentant für Punkthaufen (Signaturoval o.ä.)


1. Standardaggregat:

Lagekoordinaten des Repräsentanten des 1. Punkthaufens.

.

.

n-tes Standardaggregat:

Lagekoordinaten des Repräsentanten des n-ten Punkthaufens

'53 Einzelpunkt bzw. Punkthaufen


Symbole in gleicher Ausrichtung werden zu einer Einheit zusammen-

gefaßt. Pro Einheit wird gespeichert

i-tes Standardaggregat:

1. Datengruppe:

− Identifikator 'TT' 2 Stellen− Richtungswinkel der Besonderen

Ausrichtung in cgon 5 Stellen− Leerzeichen 13 Stellen

-----------------20 Stellen

(i + 1)-tes bis (i + k)-tes Standardaggregat:

2. Datengruppe:

'k' Lagekoodinaten des Symbols mit Symbolausrichtung entsprechend

Parameter in Standatdaggregat i

Die Schlüssel 61, 63, 91, 92 und 93 sind im OBAK-LIKA RP zur Zeit nicht zugelassen.

Anhang B2.1



Logische Datenstruktur Systemdateien, Verschlüsselung von Daten der Grundrißdatei

03/97 1

Inhalt

Logische Datenstruktur Verschlüsselungstabellen - Grundrißdatei -

B2.1 Art der Geometrie

B2.2 Folie

B2.3 Objektart

B2.4 Linienteilung

B2.5 Objekttyp

B2.6 Art der besonderen Information

B2.7 Kartentyp

B2.8 Fachdatei



Logische Datenstruktur Verschlüsselungtabellen - Grundrißdatei -

03/97 1



3 . 1 . 4 Logische Datenstruktur SystemdateienSeite 3

Stand vom 01.11.90

3 . 3 Konzept der logischen Datenstruktur

LOGISCHE DATENSTRUKTUR VERSCHLÜSSELUNGSTABELLEN- GRUNDRISSDATEI

ULVSO100 VERSCHLÜSSELUNG ART DER GEOMETRIE

DLVSO101 2 Schlüssel Art der GeometrieDLVSO102 36 Angabe der Art der Geometrie

ULVSO200 FOLIENSCHLÜSSEL

DLVSO201 3 FolienschlüsselDLVSO202 54 Bezeichnung der Folie

ULVSO300 VERSCHLÜSSELUNG OBJEKTART

DLVSO301 7 Schlüssel Folie-ObjektartDLVSO302 54 Bezeichnung der Objektart

ULVSO400 VERSCHLÜSSELUNG LINIENTEILUNG

DLVSO401 1 Schlüssel LinienteilungDLVSO402 36 Angabe der Linienteilung

ULVSO500 VERSCHLÜSSELUNG OBJEKTTYP

DLVSO501 1 Schlüssel ObjekttypDLVSO502 18 Angabe des Objekttyps

ULVSO600 VERSCHLÜSSELUNG ART DER BESONDEREN INFORMATION

DLVSO601 2 Schlüssel Art der besonderen InformationDLVSO602 54 Angabe Art der besonderen Information

ULVSO700 VERSCHLÜSSELUNG KARTENTYP

DLVSO701 2 Schlüssel des KartentypsDLVSO702 36 Angabe des Kartentyps




03/97 2



3 . 1 . 4 Logische Datenstruktur SystemdateienSeite 4, 5 (Auszug)

Stand vom 01.11.90

3 . 3 Konzept der logischen Datenstruktur

LOGISCHE DATENSTRUKTUR VERSCHLÜSSELUNGSTABELLEN- GRUNDRISSDATEI

ULVSO800 VERSCHLÜSSELUNG DER FACHDATEI

DLVSO801 2 Kennung der FachdateiDLVSO802 18 Bezeichnung der Fachdatei

ULVSO900 1) VERSCHLÜSSELUNG FREIE BESCHRIFTUNG

DLVSO901 17 Schlüssel Freie BeschriftungDLVSO902 30 Text Freie Beschriftung

ULVSOA00 1) VERSCHLÜSSELUNG DES STRASSENNAMENS

DLVSOA01 17 Schlüssel der StraßeDLVSOA02 30 Straßenname

1) Im Level A der Grundrißdatei nicht realisiert.




03/97 3

Allgemeines

Aufgabe der Verschlüsselungstabellen ist es, alle zulässigen verschlüsselten Datenwerte (Schlüs-

sel) zu den Datenelementen der Grundrißdatei zu benennen und deren Bedeutung (Bezeichnung)

nachzuweisen.

Der Einsatz des ALK-Datenbankteils setzt voraus, daß vor Benutzung und Fortführung der Pri-

märdatei und der Auftragsverwaltung alle zulässigen Schlüssel für die Datenelemente der Primär-

dateien und des Auftragsbuchs-LK in die Verschlüsselungstabellen eingetragen werden.

Die Verschlüsselungstabellen müssen insbesondere die fachliche Forderung, daß zu jedem

Schlüssel dessen langschriftliche Bezeichnung gespeichert werden kann, erfüllen.

Die Verschlüsselungstabelle ist eine unabhängige Unterstruktur. Die Dateneinheit einer Unter-

struktur (= einer Verschlüsselungstabelle) umfaßt einen Schlüssel und dessen langschriftliche Be-

zeichnung.

Ordnungsmerkmal einer Unterstruktur ist der Schlüssel.

Die Verschlüsselungstabellen sind auf den folgenden Seiten dargestellt. Für alle zu speichernden

Daten enthalten sie Datenelemente (z.B. DLVSO201 Folienschlüssel). Die Datenelemente einer

Verschlüsselungstabelle werden jeweils zu einer Datengruppe zusammengefaßt (z.B. "ULVSO200

Folienschlüssel").

Die Fortführung und Benutzung der Verschlüsselungstabellen ist durch einen festgelegten Funk-

tionsumfang an DBVS-Operationen geregelt.

Fortführungen der Verschlüsselungstabellen werden vom Landesvermessungsamt vorgenommen.

Im Rahmen der ALK-Datenbankverwaltung werden die durch DBVS-Operationen eingegebenen

Verschlüsselungsdaten in den entsprechenden Datenelementen gespeichert.

Für die nachfolgende Beschreibung der Datengruppen und Datenelemente gelten die allgemeinen

Ausführungen zur Beschreibung der Datengruppen in Anhang B1 entsprechend.



Art der Geometrie

03/97 1


GRUNDSTÜCKSDATENBANK - Liegenschaftskarte - 3 . 0 . 1


Stand vom 01.11.90

3 . 0 . 1 Datengruppe 'Verschlüsselung

Art der Geometrie’ ULVSO100

Z w e c k

Die Datengruppe dient der Verschlüsselung der Art der Geometrie.

V o r k o m m e n


L ä n g e

38

P e r i o d e n


A u f b a u

Namedes DE


DLVSO101

DLVSO102

Schlüssel Art der Geometrie

Angabe der Art der Geometrie

2

36

m

m

0 bis 9, A bis D

sämtl. zul. Zeichen

V e r w e i s e

von DE nach DE

Namedes DE

Bezeichnung des DE Namedes DE

Bezeichnung des DE

DLOB1003

DLOB2105

Art der Geometrie

Art der Geometrie

DLVSO101

DLVSO101





Art der Geometrie

03/97 2




Stand vom 01.11.90



I n h a l t

Schlüssel Art der Geometrie (DLVSO101)

Der Schlüssel dient der Ordnung und Kennzeichnung der Arten der Geometrie. Der Schlüssel istzweistellig-alphanumerisch.

Für die verschiedenen Arten der Geometrie werden folgende Schlüsselgruppen gebildet:

Schlüsselgruppe Bedeutung

(10) Geradlinige Verbindung von Punkten

(20) Kreisbögen

(30) Klothoide und andere Kurven

(40) Interpolierte Kurven

(50) Punkte

(60) Matrix 1)

(79), (80) z.Z. frei

(90) Kombinierte Geometrie

Für Ergebnisdaten der Benutzung der Grundrißdatei werden darüber hinaus folgende Schlüssel-gruppen gebildet:


(A0) geradlinige Verbindung von Punkten,Linien teilweise im Suchbereich

(B0) Kreisbögen,Linien teilweise im Suchbereich

(C0) Klothoide und andere Kurven,Linien teilweise im Suchbereich

(D0) Interpolierte Kurven,Linien teilweise im Suchbereich

(I0) Kombinierte Geometrie,Linien teilweise im Suchbereich

1) Für die ALK in RP nicht relevant.



Art der Geometrie

03/97 3




Stand vom 01.11.90



Angabe der Art der Geometrie (DLVSO102)

In diesem Datenelement wird die langschriftliche Bezeichnung der Art der Geometrie gespeichert.

Im einzelnen sind folgende Angaben möglich:

Schlüssel Langschriftliche Bezeichnung(DLVSO101) KURZFORM

11 Gerade

GERADE

12 1) Geradenschar

GERADENSCHAR

15 2) Polygonzug

POLYGONZUG


KREISBOGEN-RECHTS


KREISBOGEN-LINKS

41 1) Interpolierte Kurve (Standardinterpolation)

INTERPOL.KURVE(STANDARD)

1) Im OBAK-LIKA RP zur Zeit nicht zugelassen.2) In RP für die Folien 001, 002 und 003 nicht zugelassen.

Ausnahme: Objektausgestaltung mit Zuordnungspfeil, vgl. Anlage 2.1 zum OBAK-LIKA RP und die 'Grundsätze zur Objektausgestaltung' in den Erläute-rungen zu Folie 001 in Anlage 2.2.



Art der Geometrie

03/97 4




Stand vom 01.11.90




51 Einzelpunkt bzw. Punkthaufen 2)

− Symbole in StandardausrichtungPUNKTE(SYMBOLAUSR. STANDARD)

52 1) Repräsentant für Punkthaufen (Signaturenoval o.ä.) 2)

− Symbole in StandardausrichtungREPRAES.PUNKTE(SYMBOLAUSR. STANDARD)

53 Einzelpunkt bzw. Punkthaufen 2)

− Symbole in besonderer AusrichtungPUNKTE(SYMBOLAUSR. BESONDERS)

61 3) MatrixwerteMATRIXWERTE

62 3) Matrixwerte-Runlength-CodierungMATRIXW.-RUNLENGTH

91 4) Flächendefinition− Kombination verschiedener GeometrieartenFLAECHE (KOMBINIERTE GEOMETRIE)

92 4) Linienkette− Kombination verschiedener GeometrieartenLINIE (KOMBINIERTE GEOMETRIE)

93 5) Linienschar− Nicht zusammenhängende Linienschar verschiedener

GeometriedatenLINIENSCHAR

1) Im Level A ist die Benutzung der Grundrißdatei bei diesem Schlüssel hinsichtlich der Schein-objektbehandlung eingeschränkt.

2) In RP sind für die ALK unter diesen Schlüsseln nur Einzelpunkte bzw. einzelne Punkthaufenzugelassen.

3) Für die ALK nicht relevant.4) Im Level A der Grundrißdatei nur für den Nachweis untergegangener Objekte zugelassen. Der

Nachweis untergegangener Objekte ist in der ALK RP zur Zeit nicht vorgesehen.5) In RP für die ALK nicht zugelassen.



Art der Geometrie

03/97 5




Stand vom 01.11.90



Für Ergebnisdaten der Benutzung 1) der Grundrißdatei sind darüber hinaus folgende Angabenmöglich:


A1 Gerade; teilweise im Suchbereich

GERADE;TLW.SUCHBER.

A5 Polygon; teilweise im Suchbereich

POLYGON;TLW.SUCHBER.

B1 Kreisbogen, vom Anfangspunktrechtsliegend; teilweise im Suchbereich

KREISBOGEN-RECHTS;TLW.SUCHBER.

B2 Kreisbogen, vom Anfangspunktlinksliegend; teilweise im Suchbereich

KREISBOGEN-LINKS;TLW.SUCHBER.

D1 Interpolierte Kurve (Standardinterpolation); teilweise im Suchbereich

INTERPOL.KURVE(STANDARD);TLW.SUCHBER.

I2 Linienkette; teilweise im Suchbereich

LINIENKETTE;TLW.SUCHBER.

1) Das heißt, diese Schlüssel werden nicht so abgespeichert, sondern bei der Benut-zung so ausgegeben.



Folie

03/97 1




Stand vom 01.11.90

3 . 0 . 2 Datengruppe 'Folienschlüssel'

ULVSO200

Z w e c k

Die Datengruppe dient der Verschlüsselung der Folie.

V o r k o m m e n


L ä n g e

57

P e r i o d e n


A u f b a u

Namedes DE


DLVSO201

DLVSO202

Folienschlüssel

Bezeichnung der Folie

3

54

m

m

0 bis 9


V e r w e i s e

von DE nach DE

Namedes DE


Bezeichnung des DE

DLOB1101

DLOB2001

Folie

Folie

DLVSO201

DLVSO201

Folienschlüssel

Folienschlüssel



Folie

03/97 2




Stand vom 01.11.90


ULVSO200

I n h a l t

Folienschlüssel (DLVSO201)

Der Schlüssel dient der Ordnung und Kennzeichnung der Folien.

Der Schlüssel ist dreistellig-numerisch.

Für die verschiedenen Funktionsbereiche werden folgende Schlüsselbereiche für Folien fest-

gelegt:

Schlüsselbereich

000 - 099 Liegenschaftskataster

100 - 199 Landesvermessung

200 - 699 Kommunaler Funktionsbereich

700 - 999 1) Funktionsbereiche anderer Stellen

Für die verschiedenen Funktionsbereiche werden die zur Zeit maximal zur Verfügung stehen-

den 192 Folien wie folgt aufgeteilt:

Anzahl der Folien

40 Liegenschaftskataster

22 Landesvermessung

100 Kommunaler Funktionsbereich 2)

30 Funktionsbereich anderer Stellen

1) Die Folie 999 wird in RP nicht verwendet.2) Diese Folien müssen pro Implementierung des ALK-Datenbankteils einheitlich verge-

ben sein.



Folie

03/97 3




Stand vom 01.11.90


ULVSO200

Für die Bildung der Folien gelten folgende Grundsätze: 1)

1. Objekte müssen mit allen Informationen (Funktion des Objekts, Funktion der Linien) genau

einer Folie zugeordnet werden, um die Objektbildung innerhalb einer Folie zu ermöglichen.

Objekte, die i.d.R. gemeinsam ausgewertet werden, sollen einer Folie zugeordnet werden.

2. Der Folienschlüssel dient im Rahmen der Fortführungsverarbeitung als Steuerungsmerk-

mal, um Prüfroutinen für flächendeckende Nachweise einzuleiten.

Dafür ist die Berücksichtigung folgender Grundsätze notwendig:

a) Einer Folie dürfen nicht gleichzeitig Objekte eines flächendeckenden Nachweises (z.B.

Flurstücke) und Objekte nicht flächendeckender Nachweise (z.B. Gebäude) zugeordnet

sein.

b) Einer Folie können Objekte mehrerer flächendeckender Nachweise (z.B. Flur, Gemar-

kung) zugeordnet sein.

Als zusätzliches Kriterium ist eine eindeutige Zuordnung der Objektart zu einem Nach-

weis erforderlich. Die Zusammenfassung mehrerer flächendeckender Nachweise in einer

Folie ist aus Verarbeitungsgründen nur bei großräumigen Gliederungen sinnvoll.

1) Die für die Führung der Automatisierten Liegenschaftskarte anzulegenden Folienwerden landeseinheitlich vorgegeben, vgl. Anlage 1.1 zum OBAK-LIKA RP. Insofernsind diese Grundsätze hauptsächlich für die Stellen interessant, denen zur Erfüllungihrer Aufgaben eigene Folienbereiche zur Verfügung gestellt werden.



Folie

03/97 4




Stand vom 01.11.90


ULVSO200

Die Folien müssen deshalb bestimmten Folientypen eindeutig zugeordnet werden:

Folientyp Bedeutung

A Die Folie enthält punktförmige Objekte und/oder übereinanderliegende Li-

nien- und/oder flächenförmige Objekte. Sie enthält keine flächenförmigen

Objekte flächendeckender Nachweise.

Für den Anwendungsbereich ATKIS enthält die Folie auch komplexe,

rasterförmige und fiktive Objekte.

F Die Folie enthält flächenförmige Objekte eines flächendeckenden Nach-

weises.

M 1) Die Folie enthält flächenförmige Objekte mehrerer flächendeckender

Nachweise.

Bei der Fortführungs- und Benutzungsverarbeitung können weitere Optimierungen durch-

geführt werden, sofern der Inhalt der o.g. Folientypen eingeschränkt werden kann.

Folgende Optimierungen sind dann möglich:

a) Vermeidung von Folgelesen in der Zugriffsroutine auf das Element 'Funktion der Linie'

bei der Objektbildung.

b) Vermeidung von Scheinobjekteinträgen für das Subgitter voll überdeckende flächenför-

mige Objekte.

Bei der Objektausgabe (Benutzung) werden flächenförmige Objekte, von denen keine

Linie des Objekts im auszugebenden Ausschnitt des Grundrisses liegt, nicht übergeben.

Bsp.: großräumige politische Einheiten werden bei der Objektausgabe nur dann über-

geben, wenn eine Linie der Umringsdefinition in dem auszugebenden Ausschnitt

liegt.




Folie

03/97 5



3 . 1 . 4 Logische Datenstruktur SystemdateienSeite 5 (Auszug)

Stand vom 01.11.90


ULVSO200

Sollen die Optimierungen ausgenutzt werden, so sind inhaltliche Einschränkungen für die o.g.

Folientypen durch folgende weitere Typen notwendig:

Folientyp Bedeutung

B Inhaltliche Einschränkung des Folientyps A:

Die Folie enthält punkt- und/oder linien- und/oder flächenförmige Objekte.

Sie enthält keine übereinanderliegenden Linien- und/oder flächenförmigen

Objekte und keine flächenförmigen Objekte flächendeckender Nachweise

(Optimierung a)).

G Inhaltliche Einschränkung des Folientyps F:

Die Folie enthält flächenförmige Objekte eines flächendeckenden Nach-

weises; bei der Benutzung werden Objekte nur dann ausgegeben, wenn

eine Linie des Objekts im auszugebenden Ausschnitt des Grundrisses

liegt.

(Optimierung a) bereits in Folientyp F enthalten;

zusätzlich Optimierung b))

N 1) Inhaltliche Einschränkung des Folientyps M:

Die Folie enthält flächenförmige Objekte mehrerer flächendeckender

Nachweise; bei der Benutzung werden Objekte nur dann ausgegeben,

wenn eine Linie des Objekts im auszugebenden Ausschnitt des Grundris-

ses liegt. (Optimierung b))




Folie

03/97 6




Stand vom 01.11.90


ULVSO200

3. Der Modus der Geometriebehandlung im Rahmen der Fortführungsverarbeitung wird inner-

halb einer Folie gesteuert.

Die Gesamtheit aller einer Folie zugeordneten Objekte wird gleichbehandelt. Deshalb dür-

fen derselben Folie nur solche Objektarten zugeordnet werden, für die derselbe Toleranzbe-

reich bzw. dieselbe Folienunterordnung bei der Geometriebehandlung gilt.

4. Die Übernahme von untergegangenen Objekten in den historischen Nachweis wird im Rah-

men der Fortführungsverarbeitung für besonders benannte Folien (z.B. Flurstücksfolie) sy-

stemgesteuert vorgenommen. 1)

Die Gesamtheit aller diesen Folien zugeordneten Objekte wird dabei gleichbehandelt. Des-

halb dürfen diesen Folien nur solche Objektarten zugeordnet werden, die beim Untergang in

den historischen Nachweis übernommen werden sollen.

5. Die Foliendefinition ist nach fachlicher Zuständigkeit vorzunehmen, da für den gesamten

Folieninhalt dieselbe fachliche Zugriffsberechtigung gilt (siehe auch Abschn. 3.1.1 - 5 der

ALK/ATKIS-Verfahrensdokumentation).

6. Im Gesamtsystem 'Automatisierte Liegenschaftskarte' sind zur Zeit maximal 192 Folien

möglich.

7. In einer späteren Ausbaustufe des ALK-Systems sollen Koordinatenänderungen bei nume-

rierten Punkten automatisch auf die Geometrie der linienförmigen Objektteile nachgeführt

werden. Für die Folien, für die dieses Nachführungssystem geplant ist, muß eine eindeutige

Zuordnung Punktfolie --> Fachfolien möglich sein.

1) Im Level A der Grundrißdatei nicht realisiert. Der Nachweis untergegangener Objekteist darüber hinaus in der ALK in RP zur Zeit nicht vorgesehen.



Folie

03/97 7




Stand vom 01.11.90


ULVSO200

Zur Zeit sind für die Funktionsbereiche Liegenschaftskataster und Landesvermessung Folien ver-

geben.

Hierfür wurden die folgenden Schlüsselgruppen gebildet.

− Für den Funktionsbereich Liegenschaftskataster:


(000) Flurstücke, Katastergrenzen, Politische Grenzen

(010) Gebäude

(020) Topographie

(030) Klassifizierungen

(040) Besonderer Nachweis zu Klassifizierungen

(050) Numerierte Punkte

(060) Grenzen und Objekte anderer Zuständigkeit

(070) Kartenblatt, -rahmen, -randNachweis der RisseKartenentstehung, KartenzustandGeometrische BedingungenHistorische Nachweise

(080) Länderspezifische Festlegungen

(090) Länderspezifische Festlegungen

− Für den Funktionsbereich Landesvermessung:


(100) bis (159) Topographische Kartographie

(160) bis (179) Deutsche Grundkarte 1 : 5000

(180) Nachweis der Landesvermessung

(190) z.Z. frei



Folie

03/97 8




Stand vom 01.11.90


ULVSO200

Bezeichnung der Folie (DLVSO202)

In diesem Datenelement wird die langschriftliche Bezeichnung der Folie gespeichert.

Der nachfolgende Folienkatalog enthält die zur Zeit vergebenen Folien. Er wird bei Bedarf er-

gänzt. Der Folientyp ist in den Katalog nur nachrichtlich übernommen.


Schlüssel Folientyp Langschriftliche Bezeichnung(DLVSO201) KURZFORM

000 1) A RasterRahmenobjekte, die Informationen beliebiger Foliendes Liegenschaftskatasters enthalten 1)

RASTERRAHMENOBJEKTE LIEG.-KATASTER

001 F Flurstücke mit Status 0 und 2bzw. Flurstücke mit Status 0, 2 und W ∗ ) 2)

FLURSTUECKE

002 A Gemarkung, Flur

GEMARKUNG, FLUR

003 A Politische Grenzen

POLITISCHE GRENZEN

008 B Flurstücke mit Staus 1 2)

FLURSTUECKE(STATUS 1)

1) Die Folie wird in RP nicht geführt. Rahmenobjekte sind gemäß OBAK-LIKA RP nichtzugelassen.

2) In RP in Übereinstimmung mit dem OBAK-LIKA nicht relevant bzw. nicht zugelassen.



Folie

03/97 9




Stand vom 01.11.90


ULVSO200


011 A Gebäude

GEBAEUDE

021 F tatsächliche Nutzung

TATSAECHL.NUTZUNG

022 1) A Topographische Objekte 1)

TOPOGRAPH.OBJEKTE

023 A Grenzeinrichtungen

GRENZEINRICHTUNGEN

028 B Geländeform - natürlich

GELAENDEFORM-NATUERLICH

1) In RP überführt in die Folien 081 (Basistopographie) und 082(Ergänzungstopographie)



Folie

03/97 10




Stand vom 01.11.90


ULVSO200


031 B Flächen des Grundvermögens Bauplätze

GRUNDVERMÖGEN BAUPLAETZE

032 B Flächen des land- und forstwirtschaftlichen Vermögens

LAND-U.FORSTWIRTSCHAFTL.VERMOEGEN

033 B Straßenflächen

STRASSENFLAECHEN

034 B Gewässerflächen

GEWAESSERFLAECHEN

035 B Waldflächen

WALDFLAECHEN

036 B Öffentlich-rechtliche Festsetzungen nach Bundesrecht

OEFFENTL.-RECHTL. FESTS. BUND

037 B Öffentlich-rechtliche Festsetzungen nach Landesrecht

OEFFENTL.-RECHTL. FESTS. LAND

042 B Flächen der Bodenschätzung

BODENSCHAETZUNG



Folie

03/97 11




Stand vom 01.11.90


ULVSO200


050 1) B Numerierter Punkt der Punktart 0 1)

PUNKTE(PUNKTART 0)


PUNKTE(PUNKTART 1)


PUNKTE(PUNKTART 2)


PUNKTE(PUNKTART 3)


PUNKTE(PUNKTART 4)


PUNKTE(PUNKTART 8)


PUNKTE(PUNKTART 9)

061 1) A Grenzen kommunaler Zuständigkeit 1)

GRENZEN KOMMUNALER ZUSTAENDIGKEIT

062 A Grenzen gesetzlicher Belastung

GRENZEN GESETZLICHER BELASTUNG

063 1) A andere gesetzliche Grenzen 1)

ANDERE GESETZLICHE GRENZEN

064 A Versorgung- und Entsorgung (überregional)

VERSORGUNG UND ENTSORGUNG

1) Für die ALK in RP nicht relevant bzw. nicht zugelassen.2) Für die ALK in RP in Übereinstimmung mit dem OBAK-LIKA nicht relevant bzw. nicht

zugelassen.



Folie

03/97 12


GRUNDSTÜCKSDATENBANK - Liegenschaftskarte - 3 . 0 . 2 R P


Stand vom 01.11.90


ULVSO200


065 - 069 Länderspezifische Festlegungen

071 1) A Kartenblatt, -rahmen, -rand 1)

KARTENBLATT, -RAHMEN, -RAND

072 1) A Grenze des Numerierungsbezirks-Punktnummern 1)

GRENZE NUMERIERUNGSBEZIRK-PUNKTNUMMERN

073 1) B Bezeichnung für Kartenentstehung, Kartenzustand 1)

KARTENENTSTEHUNG, KARTENZUSTAND

074 1) A Geometrische Bedingungen 1)

GEOMETRISCHE BEDINGUNGEN

0761) B Historischer Nachweis Flurstücke 1)

HISTORISCHER NACHWEIS FLURSTUECKE

079 1) B Grenze Gebiet für Flächendeckungsprüfung 1)

GRENZE-FLAECHENDECK.

080 - 099 Länderspezifische Festlegungen

081 A Basistopographie

BASISTOPOGRAPHIE

082 A Ergänzungstopographie

ERGAENZUNGSTOPOGRAPHIE

084 A Geplante/topographisch eingemessene Gebäude

GEBAEUDE-GEPLANT

085 B Numerierte Punkte

NUMERIERTE PUNKTE

086 B Kartenblatt, -rahmen, -rand

KARTENBLATT, -RAHMEN, -RAND

1) Für die ALK in RP nicht relevant bzw. nicht zugelassen.



Objektart

03/97 1



3 . 1 . 4 Logische Datenstruktur SystemdateienSeite 1, 2

Stand vom 01.11.90

3 . 0 . 3 Datengruppe 'Verschlüsselung Objektart'

ULVSO300

Z w e c k

Die Datengruppe dient der Verschlüsselung der Objektart.

V o r k o m m e n


L ä n g e

61

P e r i o d e n

variabel; maximal 10.000.000, durchschnittlich 5.000

A u f b a u

Namedes DE


DLVSO301

DLVSO302

Schlüssel Folie-Objektart

Bezeichnung Objektart

3+4

54

m

m

0 bis 9, A, L, N, R, Z


V e r w e i s e

von DE nach DE

Namedes DE


Bezeichnung des DE

DLOB1101DLOB1102

DLOB2001DLOB2002

DLOB2103

Folie )Objektart )

Folie )Objektart )

Folie )Objektart bzw. )Untergangsdatum )

DLVSO301

DLVSO301

DLVSO301






Objektart

03/97 2




Stand vom 01.11.90


ULVSO300

I n h a l t

Schlüssel Folie-Objektart (DLVSO301)

Der Schlüssel dient der Ordnung und Kennzeichnung der Objektarten.

Für verschiedene Funktionsbereiche bzw. Teile von Funktionsbereichen werden getrennte Ka-

taloge aufgebaut. Dabei muß ein Objektschlüsselkatalog einer oder mehreren Folien zugeord-

net sein. Einer Folie darf nur ein Objektschlüsselkatalog zugeordnet sein.

Der Schlüssel der Objektart (kurz: Objektschlüssel) ist also nur im Zusammenhang mit der Fo-

lie eindeutig.

Der Schlüssel ist wie folgt aufgebaut:

1. - 3. Stelle : Folienschlüssel (numerisch)

4. - 7. Stelle : Objektschlüssel (in der Regel numerisch)

Für den Objektschlüssel in DLOB1102 gilt: 1)

Der Schlüssel kann alphanumerisch aufgebaut sein. In den Objektschlüsseln 0000 - 0999 der

Objektschlüsselkataloge können die Objektschlüssel neben der Funktion der Linie auch eine

Darstellungskennung in der 1. Stelle enthalten. Die Darstellungskennung beschreibt, wie die

Funktion darzustellen ist, wenn sie zusammen mit einer hierarchisch höheren Funktion darge-

stellt werden soll:

N . . . Funktion nicht darstellen, wenn ...

Z . . . Funktion zentrisch (auf Linie) darstellen, wenn ...

L . . . Funktion links (als Begleitlinie) darstellen, wenn ...

R . . . Funktion rechts (als Begleitlinie) darstellen, wenn ...

A . . . Funktion alternierend (links und rechts) darstellen, wenn ...

1) Vgl. Anlage 1.2 zum OBAK-LIKA RP.



Objektart

03/97 3




Stand vom 01.11.90


ULVSO300

Bezeichnung Objektart (DLVSO302)

In diesem Datenelement wird die langschriftliche Bezeichnung der Objektart gespeichert.

Die Bedeutung und langschriftliche Bezeichnung der Objektart geht für die verschiedenen

Funktionsbereiche bzw. Teile von Funktionsbereichen aus getrennten Katalogen hervor. In Ab-

hängigkeit vom Folienschlüssel gelten folgende Kataloge:

Folienschlüssel Bezeichnung des Katalogs für die Verschlüsselung der Objektart

001 - 029 In Anlehnung an den OSKA LIKA/DGK5 ergibt sich die lang-

050 - 099 schriftliche Bezeichnung der Objektart direkt aus Anlage 2.2

zum OBAK-LIKA RP.

031 - 049 In Anlehnung an den OSKA KLASS ergibt sich die langschriftli-

che Bezeichnung der Objektart direkt aus Anlage 2.2 zum OBAK-

LIKA RP.



Linienteilung

03/97 1




Stand vom 01.11.90

3 . 0 . 4 Datengruppe 'Verschlüsselung Linienteilung'

ULVSO400

Z w e c k

Die Datengruppe dient der Verschlüsselung der Linienteilung.

V o r k o m m e n


L ä n g e

37

P e r i o d e n

fest 4

A u f b a u

Namedes DE


DLVSO401

DLVSO402

Schlüssel Linienteilung

Angabe der Linienteilung

1

36

m

m

0 bis 3


V e r w e i s e

von DE nach DE

Namedes DE


Bezeichnung des DE

7DLOB1105

DLOB1106 8

Linienteilung 1 (Rechts)

Linienteilung 2 (Links)

DLVSO401

DLVSO401





Linienteilung

03/97 2




Stand vom 01.11.90

3 . 0 . 4 Datengruppe 'Verschlüsselung Linienteilung'

ULVSO400

I n h a l t

Schlüssel Linienteilung (DLVSO401)

Der Schlüssel dient der Ordnung und Kennzeichnung der Linienteilung.

Der Schlüssel ist einstellig-numerisch.

Angabe der Linienteilung (DLVSO402)

In diesem Datenelement wird die langschriftliche Bezeichnung der Linienteilung gespeichert.



0 Anfangs- und Endpunkt der Linie echt

LINIE ECHT

1 Anfangspunkt der Linie unecht

Endpunkt der Linie echt

ANFANGSPUNKT DER LINIE UNECHT

2 Anfangspunkt der Linie echt

Endpunkt der Linie unecht

ENDPUNKT DER LINIE UNECHT

3 Anfangs- und Endpunkt der Linie unecht

LINIE UNECHT



Objekttyp

03/97 1




Stand vom 01.11.90

3 . 0 . 5 Datengruppe 'Verschlüsselung Objekttyp'

ULVSO500

Z w e c k

Die Datengruppe dient der Verschlüsselung des Objekttyps.

V o r k o m m e n


L ä n g e

19

P e r i o d e n

fest 7

A u f b a u

Namedes DE


DLVSO501

DLVSO502

Schlüssel Objekttyp

Angabe des Objekttyps

1

18

m

m

A 1), F, K 1), L, P, R, V 1)


V e r w e i s e

von DE nach DE

Namedes DE


Bezeichnung des DE

DLOB2004 Objekttyp DLVSO501 Schlüssel Objekttyp

1) Für die ALK nicht zugelassen. Der Objekttyp 'R' ist darüber hinaus für die ALK in RP nicht zu-gelassen.



Objekttyp

03/97 2




Stand vom 01.11.90

3 . 0 . 5 Datengruppe 'Verschlüsselung Objekttyp'

ULVSO500

I n h a l t

Schlüssel Objekttyp (DLVSO501)

Der Schlüssel dient der Ordnung und Kennzeichnung des Objekttyps.

Der Schlüssel ist einstellig-alphabetisch.

Angabe des Objekttyps (DLVSO502)

In diesem Datenelement wird die langschriftliche Bezeichnung des Objekttyps gespeichert.



P punktförmiges Elementarobjekt

PUNKTF. OBJEKT

L linienförmiges Elementarobjekt

LINIENF. OBJEKT

F flächenförmiges Elementarobjekt

FLAECHENF. OBJEKT

R 1) Rahmenobjekt 1)

RAHMENOBJEKT

1) Für die ALK in RP nicht relevant bzw. nicht zugelassen.




03/97 1




Stand vom 01.11.90

3 . 0 . 6 Datengruppe 'Verschlüsselung Art der besonderen Information'

ULVSO600

Z w e c k

Die Datengruppe dient der Verschlüsselung der Art der besonderen Information zum Objekt.

V o r k o m m e n


L ä n g e

56

P e r i o d e n


A u f b a u

Namedes DE


DLVSO601

DLVSO602

Schlüssel Art der besonderenInformation

Angabe der Art der besonderenInformation

2

54

m

m

0 bis 9


V e r w e i s e

von DE nach DE

Namedes DE


Bezeichnung des DE

DLOB2101 Art der besonderen Information DLVSO601 Schlüssel Art der besonderenInformation




03/97 2




Stand vom 01.11.90


ULVSO600

I n h a l t

Schlüssel Art der besonderen Information (DLVSO601)

Der Schlüssel dient der Ordnung und Kennzeichnung der Art der besonderen Information zum

Objekt.

Der Schlüssel ist zweistellig-numerisch.

Für die verschiedenen Arten der besonderen Information werden folgende Schlüsselgruppen

gebildet:


(10) Objektnamen

(20) andere Beschriftung

(30) Objektausgestaltung

(40) besondere ATKIS-Schlüssel

(50) besondere ATKIS-DKM-Schlüssel

(60) Kartenrahmen, Kartenrand, Kartennetz

(70), (80) 1) frei - für beschreibende Angaben 1)

(90) 2) historischer Nachweis 2)

1) In RP gemäß OBAK-LIKA: Schlüssel 'Art der besonderen Information' = 80: Besonde-res Merkmal.

2) Der Nachweis untergegangener Objekte ist in der ALK in RP zur Zeit nicht vorgese-hen.




03/97 3




Stand vom 01.11.90


ULVSO600

Angabe Art der besonderen Information (DLVSO602)

In diesem Datenelement wird die langschriftliche Bezeichnung der Art der besonderen Infor-mation zum Objekt gespeichert.



11 1) 2) Objektname bei eingerichteter Fachdatei - mit Integration

OBJEKTNAME (FACHDATEI MIT INTEGRATION)

12 1) 2) weiterer Objektname bei eingerichteter Fachdatei - mit Integration

WEIT. OBJEKTNAME (FACHDATEI MIT INTEGRATION)

13 2) Objektname bei eingerichteter Fachdatei mit Verknüpfungshinweis -ohne Integration

OBJEKTNAME (FACHDATEI OHNE INTEGRATION)

14 2) weiterer Objektname bei eingerichteter Fachdatei mit Verknüpfungs-hinweis - ohne Integration

OBJEKTNAME (FACHDATEI OHNE INTEGRATION)

15 2) Objektname für Punkte der Punktdatei

OBJEKTNAME (PUNKTDATEI)

16 Objektname bei nicht eingerichteter Fachdatei oder eingerichteterFachdatei ohne Verknüpfungshinweis

OBJEKTNAME ZUGRIFFSTABELLE

17 weiterer Objektname bei nicht eingerichteter Fachdatei oder einge-richteter Fachdatei ohne Verknüpfungshinweis

WEIT. OBJEKTNAME ZUGRIFFSTABELLE

1) Im Level A der Grundrißdatei nicht realisiert.2) Im OBAK-LIKA RP zur Zeit nicht zugelassen.




03/97 4




Stand vom 01.11.90


ULVSO600


18 1) Objektname bei nicht eingerichteter Fachdatei oder eingerichteterFachdatei ohne Verknüpfungshinweis, der nicht in die Zugriffstabelleeingetragen werden soll.

OBJEKTNAME NICHT IN ZUGRIFFSTABELLE

21 freie Beschriftung/Schriftzusatz

FREIE BESCHRIFTUNG/SCHRIFTZUSATZ

22 Schriftzusatz (Straße)-verschlüsselt

SCHRIFTZUSATZ-VERSCHLUESSELT

23 1) freie Beschriftung-verschlüsselt

FREIE BESCHRIFT.-VERSCHLUESSELT

24 Information; Teil der Information ist Schriftzusatz

INFORMATION(TEIL IST SCHRIFTZUSATZ)


STANDARDSCHRIFTZUSATZ

29 1) Objekthöhe

OBJEKTHOEHE

31 Objektausgestaltung

OBJEKTAUSGESTALTUNG

32 1) punktförmige Objektausgestaltung im Rahmenobjekt

OBJEKTAUSGESTALTUNG-PUNKTF. IM RAHMENOBJEKT





03/97 5




Stand vom 01.11.90


ULVSO600


61 1) Kartenrahmenausgestaltung

KARTENRAHMENAUSGESTALTUNG

62 1) Kartennetz

KARTENNETZ

63 1) Flurübersicht

FLURUEBERSICHT

64 1) Baublockübersicht

BAUBLOCKUEBERSICHT

65 1) andere Kartenrandbeschriftung

ANDERE KARTENRANDBESCHRIFTUNG

71 1) Information, die nicht dargestellt wird

80 besonderes Merkmal

BESONDERES MERKMAL

99 1) Geometrie untergegangener Objekte

GEOMETRIE (HIST)




Kartentyp

03/97 1




Stand vom 01.11.90

3 . 0 . 7 Datengruppe 'Verschlüsselung Kartentyp'

ULVSO700

Z w e c k

Die Datengruppe dient der Verschlüsselung des Kartentyps.

V o r k o m m e n


L ä n g e

38

P e r i o d e n


A u f b a u

Namedes DE


DLVSO701

DLVSO702

Schlüssel des Kartentyps

Angabe des Kartentyps

2

36

m

m

0 bis 9, A bis Z


V e r w e i s e

von DE nach DE

Namedes DE


Bezeichnung des DE

DLOB2102 Kartentyp DLVSO701 Schlüssel des Kartentyps



Kartentyp

03/97 2




Stand vom 01.11.90


ULVSO700

I n h a l t

Schlüssel des Kartentyps (DLVSO701)

Der Schlüssel dient der Ordnung und Kennzeichnung des Kartentyps.

Der Schlüssel ist zweistellig-alphanumerisch und wie folgt aufgebaut:

1. Stelle : Verschlüsselung des Funktionsbereichs der Karte

Soweit möglich sollten folgende Verschlüsselungen angehalten werden:

K Katasterkarte

R 1) Vermessungsriß

U 1) Übersicht

2. Stelle : Verschlüsselung des Maßstabs der Karte

Soweit möglich sollten folgende Verschlüsselungen angehalten werden:

1 1) Maßstab 1 : 125

2 1) Maßstab 1 : 250

3 Maßstab 1 : 500

4 Maßstab 1 : 1000

5 Maßstab 1 : 2000

6 1) Maßstab 1 : 2500

7 1) Maßstab 1 : 5000

8 1) Maßstab 1 : 10000

9 1) Maßstab 1 : 25000

1) Die digitale Führung von Vermessungsrissen und Übersichten ist für RP derzeit nichtdefiniert.



Kartentyp

03/97 3




Stand vom 01.11.90


ULVSO700

Angabe des Kartentyps (DLVSO702)

In diesem Datenelement wird die langschriftliche Bezeichnung des Kartentyps gespeichert.

Für das Automatisierte Liegenschaftskataster sind definiert:


Leerzeichen Besondere Information für die Darstellung nicht aufbereitet

K 3 Besondere Information für die Darstellung in Liegenschaftskarte1 : 500 aufbereitet

KATASTERKARTE 500


KATASTERKARTE 1000


KATASTERKARTE 2000

K 7 1) Besondere Information für die Darstellung in Katasterkarte1 : 5000 aufbereitet

KATASTERKARTE 5000

R 1 2) Besondere Information für die Darstellung in Vermessungsriß1 : 125 aufbereitet

VERMESS.-RISS 125


VERMESS.-RISS 250


VERMESS.-RISS 500


VERMESS.-RISS 1000

1) Für die ALK in RP nicht relevant.2) Die digitale Führung von Vermessungsrissen und Übersichten ist für RP derzeit nicht

definiert.



Kartentyp

03/97 4




Stand vom 01.11.90


ULVSO700


U 9 1) Bes. Information für die Darstellung in Übersicht1 : 25000 aufbereitet

UEBERSICHT 25000

U 4 1) Bes. Information für die Darstellung in Übersicht1 : 1000 aufbereitet

UEBERSICHT 1000

1) Die digitale Führung von Vermessungsrissen und Übersichten ist für RP derzeit nichtdefiniert.



Fachdatei

03/97 1




Stand vom 01.11.90

3 . 0 . 8 Datengruppe 'Verschlüsselung der Fachdatei'

ULVSO800

Z w e c k

Die Datengruppe dient der Verschlüsselung der Fachdatei, in der das Objekt beschrieben ist.

V o r k o m m e n


L ä n g e

20

P e r i o d e n


A u f b a u

Namedes DE


DLVSO801

DLVSO802

Kennung der Fachdatei

Bezeichnung der Fachdatei

2

18

m

m

0 bis 9, A bis Z


V e r w e i s e

von DE nach DE

Namedes DE


Bezeichnung des DE

DLOB2104(Stellen1 u. 2)

Text der Information (Objektname) DLVSO801 Kennung der Fachdatei



Fachdatei

03/97 2




Stand vom 01.11.90

3 . 0 . 8 Datengruppe 'Verschlüsselung der Fachdatei'

ULVSO800

I n h a l t


Die Kennung dient der Ordnung und Kennzeichnung der Fachdateien, in denen die in der

Grundrißdatei gespeicherten Objekte beschrieben sind.

Der Schlüssel ist zweistellig-alphanumerisch.

Einrichtung und Fortführung von Fachdateikennungen für die ALK in RP werden vom

Landesvermessungsamt vorgenommen.

Bezeichnung der Fachdatei (DLVSO802)

In diesem Datenelement wird der Name der Fachdatei gespeichert.

Im einzelnen sind folgende Angaben definiert:

Schlüssel Name der Fachdatei(DLVSO801) KURZFORM

FS Flurstücksdatei

FLURSTUECK

HA Gebäudedatei

GEBAEUDE

KB Kartenblatt

KARTENBLATT

PD Punktdatei

PUNKTDATEI

SB Schätzungsbuch

SCHAETZUNGSBUCH

Documents

Objektabbildungskatalog Liegenschaftskarte Rheinland …tzmz.service24.rlp.de/tz_wiki/images/f/f4/OBAK.pdf · Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz Vorschriftensammlung