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Octopus NetPhone Dokumentation für Administratoren NetPhone Client Die e-Software für den Windows-PC Stand: Mai 2021

Octopus NetPhone Dokumentation für Administratoren...Da die Octopus NetPhone Applikationslösung Gegenstand laufender Optimierung ist, können in der Dokumentation infolge von erfor

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  • Octopus NetPhoneDokumentation für Administratoren

    NetPhone Client Die e-Software für den Windows-PC

    Stand: Mai 2021

  • Rechtliche Hinweise

    Bei der Erstellung der Octopus NetPhone Applikationslösung und dieser Dokumentation wurde die größtmögliche Sorgfalt hinsichtlichder Brauchbarkeit und Richtigkeit aufgewendet.

    Da die Octopus NetPhone Applikationslösung Gegenstand laufender Optimierung ist, können in der Dokumentation infolge vonerforderlichen Anpassungen Ungenauigkeiten oder Abweichungen entstehen.

    Warenzeichen: Octopus Netphone ist eingetragenes Warenzeichen der Deutschen Telekom AG. Alle weiteren Marken und

    Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen.

    Lizenziert für Deutsche Telekom AG. Alle Rechte vorbehalten.

    Deutsche Telekom AG1

    www.telekom.de

    1.im Folgenden Telekom genannt

    http://www.telekom.de

  • Neue Funktionen 3

    Neue Funktionen

    Neue und verbesserte Funktionen von NetPhone

    NetPhone bietet mit jeder neuen Version zusätzliche Funktionen, mehrFlexibilität und Benutzerfreundlichkeit, was NetPhone zu einer derleistungsstärksten IP-Telefonanlagen auf dem Markt macht.

    NetPhone 12.40- Neue Funktionen

    Funktion Beschreibung

    Integration mit Microsoft Teams opti-miert

    Die Synchronisierung mit weiteren Microsoft Teams Statusinformationen wird unterstützt: z.B. „Beschäftigt“, „In einer Besprechung“, „Fokussierung“, „Bin gleich zurück“, „Als offline anzeigen“, siehehttps://help.swyx.com/controlcenter/2.40/web/Swyx/de-DE/index.html#context/help/MSTeams_synch_$

    Verbindung via SwyxRe-moteConnector wird gekennzeichnet

    In der Benutzerliste der NetPhone Administration wird angezeigt, ob der Benutzer aktuell mit einem seiner Clients via SwyxRemoteConnector verbunden ist:In der Spalte "via RemoteConnector" steht in diesem Fall ein "Ja/Yes".

    Fax-Stack mit SpanDSP-Library

    Der bestehende Fax-Stack auf dem NetPhone Faxserver wird standardmäßig durch einen neuen Stack ersetzt, um eine zukunftssichere Faxlösung anzubieten, siehe Fax-Stack, Seite 375

    NetPhone 12.30- Neue Funktionen

    NetPhone 12.20- Neue Funktionen

    NetPhone 12.00- Neue Funktionen

    Funktion Beschreibung

    Integration von MS Teams- Benutzerstatusinformationen

    Neuer NetPhone Server Dienst integriert den Benutzerstatus von Microsoft Teams in NetPhone. Die Anzeige der Statusinformationen („Abgemeldet“, „Erreichbar“, „Spricht gerade“, „Nicht Stören“, „Abwesend“) wird mit den Daten aus MS Teams entsprechend synchronisiert, siehehttps://help.swyx.com/controlcenter/2.30/web/Swyx/de-DE/index.html#context/help/MSTeams_synch_$

    Funktion Beschreibung

    NetPhone Client unterstützt den Authentifizierungsdienst

    Analog zu Swyx Mobile und Swyx Desktop for macOS unterstützt NetPhone Client Internet-Verbindungen via Authentifizierungsdienst, siehe 24.1 Internet-Verbindung via SwyxRemoteConnector, Seite 401.

    Funktion Beschreibung

    Neuer SIP-Trunk NetPhone unterstützt den DTAG SIP Trunk 1.5 (Company Flex).

    IEEE 802.1X Unterstützung von 802.1X-basierter Authentifizierung für Yealink-Tischtelefone.

    Server Monitoring NetPhone Core Monitoring Service

    https://help.swyx.com/controlcenter/2.40/web/Swyx/de-DE/index.html#context/help/MSTeams_synch_$https://help.swyx.com/controlcenter/2.40/web/Swyx/de-DE/index.html#context/help/MSTeams_synch_$

  • Neue Funktionen 4

    NetPhone 11- Neue Funktionen

    Hochverfügbarkeit/Redundanz

    Eine NetPhone Instanz steht den Benutzern unabhängig von einem Hardware-Ausfall oder einem Anwendungsabsturz zur Verfügung, siehe Anh. M: Hochverfügbarkeitslösung für NetPhone, Seite 479.

    SIP X-Header NetPhone unterstützt SIP X-Header.

    OpenSSL OpenSSL wurde auf die Version 1.1.1 aktuali-siert.

    TLS NetPhone-Sicherheit wurde verbessert. Verwendung der neuesten TLS-Protokolle 1.2 und 1.3.

    Funktion Beschreibung

    Swyx VisualGroups Swyx VisualGroups bietet die Möglichkeit, Warteschlangenanrufe in NetPhone Client visuell zu verwalten, siehe Anh. H: DATEV, ESTOS-, C4B-Integration, Seite 462.

    Neue Tischtelefonmodelle

    Die Reihe der IP-Telefons wurde um die L62, L64 und L66-Modelle erweitert, siehe auch L.1.2 Tisch-Telefone, Seite 476.

    Eigenschaften eines Benutzers mehreren Benutzern zuordnen

    Sie können Konfiguration von einer großen Benutzeranzahl schneller durchführen, indem Sie bestimmte Eigenschaften eines vorkonfigurierten Benutzers einer Gruppe zuordnen. Siehe 9.5 Eigenschaften eines Benutzers mehreren Benutzern zuordnen, Seite 203.

    Funktion Beschreibung

    NetPhone Push Notifi-cation Service

    Über den Push Notification Service werden Benachrichtigungen an Client-Anwendungen gesendet, um diese auf bestimmte Ereignisse aufmerksam zu machen, siehe Anh. I: Swyx Push Notification Service, Seite 465.

    Unterstützung von NetPhone Client-Skins in HD-Auflösung

    Für die optimale Darstellung von NetPhone Client auf hochauflösenden Bildschirmen sind entsprechende HD-Skins verfügbar. Diese Skins werden ab NetPhone 11 unterstützt und in dem Installationspaket mitgeliefert.

    Funktion Beschreibung

  • Inhaltsverzeichnis 5

    Inhaltsverzeichnis

    Neue Funktionen ..........................................................................................3

    Einleitung .....................................................................................................14

    Grundlagen ..................................................................................................161.1 Konzept der Applikationslösung ........................................................161.2 Software-Komponenten ....................................................................171.3 Hardware-Komponenten...................................................................181.4 DSGVO............................................................................................18

    Lizenzierung via Lizenzschlüssel..............................................................192.1 .Lizenzverfahren...............................................................................19

    2.1.1 NetPhone Cloud Edition Lizenzverfahren .......................................202.1.2 Benutzerlizenz ........................................................................202.1.3 Lizenzen für Clients ..................................................................212.1.4 Lizenzierung der Datenkanäle .....................................................222.1.5 Optionen und Optionspakete......................................................222.1.6 NetPhone-Optionspakete im Überblick .........................................252.1.7 Lizenzierung der NetPhone-Varianten im Überblick..........................27

    Systemanforderungen ...............................................................................293.1 Hardwareanforderungen...................................................................293.2 Softwareanforderungen ....................................................................293.3 Netzwerkanforderungen ...................................................................31

    3.3.1 Geeignete Netzwerkumgebung für NetPhone Server schaffen ............313.3.2 Betriebssystem........................................................................32

    3.4 Beispielszenarien.............................................................................333.4.1 Eigenständige Installation .........................................................333.4.2 Migrationsszenarien .................................................................34

    NetPhone Installation ................................................................................36

    4.1 Übersicht über die Installation von NetPhone Server ............................364.2 Welche Dienste gehören zu NetPhone Server ......................................384.3 Vorbereitungen für die Installation ....................................................39

    4.3.1 Benutzerkonto für die NetPhone-Komponenten ..............................394.3.2 Installation der ISDN-Karten .......................................................404.3.3 Installation für das terminbasierte Anrufmanagement ......................40

    4.3.3.1 Microsoft Exchange Server 2003 .............................................414.3.4 Microsoft SQL-Datenbank installieren ...........................................41

    4.3.4.1 Microsoft SQL Server Express Installation ..................................424.4 Installation von NetPhone Server .......................................................43

    4.4.1 NetPhone - Setup ausführen .......................................................434.4.2 NetPhone konfigurieren ............................................................444.4.3 Swyx Control Center installieren ..................................................504.4.4 NetPhone Server-Installation über die Kommandozeile aufrufen.........514.4.5 Swyx Control Center über die Kommandozeile installieren ................524.4.6 Unbeaufsichtigte Konfiguration ..................................................53

    4.5 Installation der NetPhone Administration ...........................................544.6 NetPhone-Aktualisierung..................................................................55

    4.6.1 Änderungen zwischen den Versionen ...........................................554.6.2 Vorbereitungen .......................................................................554.6.3 Aktualisierung der Treiber für ISDN-Karten.....................................564.6.4 NetPhone - Aktualisierung ausführen ...........................................56

    4.7 Abgesetzte Dienste ..........................................................................564.7.1 Installation einer NetPhone-Komponente auf einem weiteren

    Computer...............................................................................57

    Konfiguration von NetPhone Server.......................................................595.1 Anmeldung an der NetPhone Administration ......................................59

    5.1.1 Erzwungene Änderung des Kennworts ..........................................605.1.2 Komplexes Kennwort................................................................61

  • Inhaltsverzeichnis 6

    5.1.3 Begrenzte Anzahl von Anmeldeversuchen......................................625.2 Verbindung zum NetPhone Server .....................................................625.3 Benutzeroberfläche der NetPhone Administration ...............................63

    5.3.1 Kontextmenü in der NetPhone Administration................................645.4 Vorkonfigurierte Benutzer und Gruppen .............................................655.5 Einstellungen des NetPhone Server konfigurieren ...............................65

    5.5.1 Registerkarte „Allgemein“..........................................................665.5.2 Registerkarte „Client-Einstellungen“.............................................685.5.3 Registerkarte „Wartemusik” .......................................................695.5.4 Registerkarte „Interne Rufnummern”............................................705.5.5 Registerkarte „Lizenzen“ ............................................................715.5.6 Registerkarte „Standby-NetPhone Server” ......................................735.5.7 Registerkarte „Trunk-Mitschnitte” ................................................745.5.8 Registerkarte „Voicemail“ ..........................................................775.5.9 Registerkarte „Mailserver“ .........................................................785.5.10 Registerkarte „Dateien“ .............................................................79

    5.5.10.1Dateien hinzufügen ............................................................825.5.11 Registerkarte „Verknüpfte NetPhone-Sites“ ....................................845.5.12 Registerkarte „Usage Reports“ („Nutzungsberichte“)........................845.5.13 Registerkarte „Gebühren“ ..........................................................885.5.14 Registerkarte „IP-Telefon-Suche“ .................................................895.5.15 Registerkarte „Endgeräte“..........................................................905.5.16 Registerkarte „Einzelverbindungsinformationen“ (CDR) ....................915.5.17 Registerkarte „IP-Telefon Firmware Aktualisierung“..........................925.5.18 Registerkarte „Sicherheit“ ..........................................................935.5.19 Registerkarte „RemoteConnector“................................................965.5.20 Registerkarte „Standard Codec-Filter“ ...........................................97

    5.6 Globales Telefonbuch .......................................................................985.6.1 Import und Export von Telefonbüchern .......................................100

    5.7 Änderungsprotokoll .......................................................................1015.8 Aktive Rufe....................................................................................1035.9 Beziehungen .................................................................................105

    5.10 Sicherung der NetPhone-Datenbank ................................................1055.11

    Deinstallation ................................................................................106

    Standorte....................................................................................................1076.1 Standort-Vorgabe (Default Location) .................................................1076.2 Private und geschäftliche Anrufe......................................................1086.3 Standort bearbeiten .......................................................................108

    6.3.1 Registerkarte „Allgemein”........................................................1096.3.2 Registerkarte „Kennzahlen und Vorwahlen“ .................................1106.3.3 Registerkarte „Zeitzone“ ..........................................................111

    Profile..........................................................................................................1137.1 Anrufberechtigungen .....................................................................113

    7.1.1 Anrufberechtigung in der Standardinstallation .............................1197.1.2 Anrufberechtigung anlegen .....................................................1197.1.3 Anrufberechtigung ändern.......................................................120

    7.1.3.1 Anrufberechtigung - Registerkarte „Allgemein“........................1217.1.3.2 Anrufberechtigung - Registerkarte „Rechte“ ............................121

    7.2 Funktionsprofil ..............................................................................1237.2.1 Funktionsprofile in der Standardinstallation.................................1247.2.2 Funktionsprofile in NetPhone Cloud Edition und SwyxON................1257.2.3 Funktionsprofil bearbeiten.......................................................127

    7.2.3.1 Funktionsprofil - Registerkarte „Allgemein“.............................1287.2.3.2 Funktionsprofil - Registerkarte „Funktionen“ ...........................128

    7.3 Administrationsprofile ....................................................................1297.3.1 Administratoren in NetPhone Cloud Edition und SwyxON................130

    Rufnummern und Rufnummernzuordnungen.....................................1338.1 Arten von Rufnummern ..................................................................133

    8.1.1 Interne Rufnummern ..............................................................1338.1.2 Externe Rufnummern .............................................................1348.1.3 SIP-URIs...............................................................................134

  • Inhaltsverzeichnis 7

    8.2 Rufnummernkonzept .....................................................................1358.3 Zuordnung von Rufnummern ..........................................................1368.4 Beispiele für Rufnummernzuordnungen...........................................1388.5 Platzhalter.....................................................................................139

    8.5.1 Allgemeine Platzhalter ............................................................1408.5.2 Spezielle Platzhalter ...............................................................140

    8.5.2.1 Platzhalter in der Anrufberechtigung .....................................1408.5.2.2 Platzhalter für die Rufnummernersetzung...............................141

    8.6 Mitgelieferte Konfigurationsdateien ................................................1438.6.1 NumberFormatProfiles.config ...................................................1438.6.2 ProviderProfile.config .............................................................147

    Konfiguration von Benutzern .................................................................1489.1 Neuen Benutzer einrichten..............................................................1489.2 Benutzer konfigurieren...................................................................151

    9.2.1 Dialog „Administratoreigenschaften für Benutzer...“.......................1519.2.1.1 Registerkarte „Administration” .............................................1529.2.1.2 Registerkarte „Authentifizierung” .........................................1549.2.1.3 Registerkarte „RemoteConnector“ .........................................1569.2.1.4 Registerkarte „SIP-Registrierung“ .........................................1579.2.1.5 Registerkarte „Dateien” ......................................................1589.2.1.6 Registerkarte „Octophon Fxxx“ .............................................1599.2.1.7 Registerkarte „Rufaufschaltung“ ...........................................1619.2.1.8 Registerkarte „Erweitert“.....................................................1619.2.1.9 Registerkarte „Verschlüsselung“ ...........................................1639.2.1.10Registerkarte „Codec-Filter“ ................................................164

    9.2.2 Dialog „Rufnummern...“ ..........................................................1659.2.2.1 Registerkarte „Rufnummern“ ...............................................1669.2.2.2 Registerkarte „Alternative Rufnummer“..................................1679.2.2.3 Registerkarte „NetPhone Fax-Rufnummern“ ............................1689.2.2.4 Registerkarte „CTI+“ ..........................................................170

    9.2.3 Dialog „Tasten...“ ...................................................................1709.2.4 Dialog „Call Routing Manager...“ ...............................................171

    9.2.5 Dialog „Umleitungen...“ ..........................................................1719.2.5.1 Registerkarte „Sofortige Umleitung“......................................1719.2.5.2 Registerkarte „Umleiten bei Besetzt“ .....................................1729.2.5.3 Registerkarte „Verzögerte Umleitung“ ...................................1739.2.5.4 Registerkarte „Standardvoicemail“ ........................................1749.2.5.5 Registerkarte „Standard-Fernabfrage“ ....................................1759.2.5.6 Registerkarte „Mobile Erweiterung“ ......................................176

    9.2.6 Dialog „Client...“....................................................................1769.2.6.1 Registerkarte „Allgemein“...................................................1779.2.6.2 Registerkarte „Listen“ ........................................................1789.2.6.3 Registerkarte „Mitschneiden“ ..............................................1799.2.6.4 Registerkarte „Namenstasten“ .............................................1809.2.6.5 Registerkarte „Verknüpfungstasten“ ......................................1819.2.6.6 Registerkarte „Leitungstasten“ .............................................1829.2.6.7 Registerkarte „Skin“...........................................................1849.2.6.8 Registerkarte „Ruftöne“ ......................................................1859.2.6.9 Registerkarte „Tastatur“ ......................................................1869.2.6.10Registerkarte „IP-Telefon“ ..................................................1879.2.6.11Registerkarte „Endgeräte“ ..................................................189

    9.2.7 Dialog „Fax Client-Konfiguration:“ .............................................1899.2.7.1 Registerkarte „Allgemein“...................................................1909.2.7.2 Registerkarte „Absender“ ....................................................1909.2.7.3 Registerkarte „Sende-Optionen“ ...........................................1919.2.7.4 Registerkarte „Sendebericht“ ...............................................1929.2.7.5 Registerkarte „Text-Konverter“ .............................................1949.2.7.6 Registerkarte „Diverse“ ......................................................195

    9.2.8 Dialog „Eigenschaften...“: Registerkarte „Beziehungen“ ....................................................196

    9.2.9 Dialog „Eigenschaften...“: Registerkarte „Sekretariat“ .......................................................197

    9.2.10 Dialog „Eigenschaften...“: Registerkarte „Rechte“ ............................................................198

    9.2.11 Dialog „Eigenschaften...“: Registerkarte „Endgeräte“ ........................................................201

  • Inhaltsverzeichnis 8

    9.3 Persönliches Telefonbuch eines Benutzers ........................................2019.4 Benutzer aktivieren/deaktivieren oder löschen ..................................2029.5 Eigenschaften eines Benutzers mehreren Benutzern zuordnen............2039.6 Benutzer in der Windows-Benutzerverwaltung konfigurieren ..............2049.7 Benutzer-Liste exportieren ..............................................................2079.8 Voicemail ......................................................................................208

    9.8.1 Fernabfrage..........................................................................2089.9 Konferenz .....................................................................................208

    9.9.1 Konferenzräume ....................................................................208

    Konfiguration von Gruppen ...................................................................21010.1 Gruppe anlegen.............................................................................21010.2 Gruppe konfigurieren .....................................................................211

    10.2.1 Dialog „Eigenschaften...“Registerkarte „Allgemein“ ........................................................212

    10.2.2 Dialog „Eigenschaften...“Registerkarte „Rufnummern“ ....................................................213

    10.2.3 Dialog „Eigenschaften...“Registerkarte „Mitglieder“........................................................214

    10.2.4 Dialog „Eigenschaften...“Registerkarte „Beziehungen“ ....................................................215

    10.2.5 Dialog „Eigenschaften...“Registerkarte „Alternative Rufnummern“ .....................................217

    10.3 Sekretariat.....................................................................................219

    Trunks und Trunk-Gruppen ....................................................................22111.1 Trunk-Gruppe konfigurieren ............................................................223

    11.1.1 Registerkarte „Allgemein”........................................................22311.1.2 Registerkarte „Profil” ..............................................................22511.1.3 Registerkarte „SIP“ der SIP-Trunk-Gruppe ....................................22811.1.4 Registerkarte „Verschlüsselung“ der SIP-Trunk-Gruppe ...................22911.1.5 Registerkarte „SIP“ der ENUM-Trunk-Gruppe ................................23011.1.6 Registerkarte „Weiterleitungseinträge” .......................................231

    11.1.7 Registerkarte „Rechte“ ............................................................23211.1.8 Registerkarte „Standort” ..........................................................233

    11.2 Aktivieren und Deaktivieren eines Trunks .........................................233

    Weiterleitungen ........................................................................................23512.1 Weiterleitung einrichten.................................................................23612.2 Wiederholte Verbindungsversuche mit Least-Cost-Routing .................24012.3 Erweitertes Least-Cost-Routing ........................................................240

    ISDN-Verbindungen.................................................................................24113.1 Grundlagen zum ISDN-Anschluss .....................................................24113.2 Installation der ISDN-Karten ............................................................242

    13.2.1 Vorbereitung der SX2 QuadBRI vor dem Einbau ............................24313.2.2 Vorbereitung der SX2-express SinglePRI / SX2-express DualPRI ........248

    13.2.2.1Konfiguration der ISDN-Karte..............................................25113.2.3 Vorbereitung der SX2 SinglePRI ................................................25213.2.4 Vorbereitung der SX2 DualPRI ..................................................25513.2.5 Einbau der ISDN-Karte.............................................................25913.2.6 Installation der Software für die ISDN-Karte..................................26113.2.7 Konfiguration der ISDN-Karte....................................................261

    13.3 Anlegen einer ISDN-Trunk-Gruppe ...................................................26113.3.1 Profil einer ISDN-Trunk-Gruppe .................................................262

    13.4 Anlegen eines ISDN-Trunks .............................................................26313.5 ISDN-Trunk konfigurieren ...............................................................26513.6 Installation von abgesetzten Gateways (NetPhone Gate) .....................271

    13.6.1 NetPhone Gate installieren ......................................................27113.6.2 NetPhone Gate konfigurieren ...................................................272

    13.7 Deinstallation ................................................................................27213.7.1 Deinstallation von NetPhone Gate .............................................27213.7.2 Deinstallation der SX2-Kartentreiber ..........................................273

    SIP-Verbindungen ....................................................................................27414.1 Was sind SIP-Trunks? ......................................................................274

  • Inhaltsverzeichnis 9

    14.2 Szenario........................................................................................27414.3 Anlegen einer SIP-Trunk-Gruppe ......................................................276

    14.3.1 Profil einer SIP-Trunk-Gruppe....................................................27714.4 Anlegen eines SIP-Trunks ................................................................27814.5 Konfiguration eines SIP-Trunks ........................................................27914.6 Faxdokumente über SIP-Verbindung versenden ................................28514.7 Konfiguration der Firewall für einen SIP-Trunk...................................285

    NetPhone Link (Server-Server-Verbindung)........................................28815.1 Grundlagen ...................................................................................28815.2 Anlegen einer NetPhone Link-Trunk-Gruppe .....................................28915.3 Anlegen eines NetPhone Link-Trunks ...............................................29015.4 Konfiguration eines NetPhone Link-Trunks........................................29315.5 Eigenschaften der NetPhone Link-Verbindung...................................306

    ENUM-Verbindungen ..............................................................................30716.1 Was ist ein ENUM-Trunk? ................................................................307

    16.1.1 Funktionsweise eines ENUM-Trunks ...........................................30716.2 Anlegen einer ENUM-Trunk-Gruppe .................................................30816.3 Anlegen eines ENUM-Trunks ...........................................................30916.4 Konfiguration eines ENUM-Trunks....................................................31116.5 Konfiguration der Firewall/NAT-Router für einen ENUM-Trunk .............318

    SIP-Gateway-Verbindungen ...................................................................31917.1 Was ist ein SIP-Gateway-Trunk?........................................................31917.2 Einsatzszenarien ............................................................................31917.3 Anlegen einer SIP-Gateway-Trunk-Gruppe.........................................31917.4 Anlegen eines SIP-Gateway-Trunks...................................................32017.5 Konfiguration eines SIP-Gateway-Trunks ...........................................32117.6 Gateway an NetPhone anschließen ..................................................328

    Anschluss von IP-Telefon und NetPhone Client .................................33018.1 Allgemeine Netzwerk-Konfiguration (DHCP/DNS/WINS-Dienste)..........331

    18.1.1 DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol) ......................33118.1.2 WINS (Windows Internet Name Service) ......................................33218.1.3 DNS (Domain Name Service).....................................................332

    18.2 Einsatz von Octophon Fxxx ..............................................................33318.2.1 Verteilung der PhoneManager-IP-Adresse an die Octophon Fxxx .......33318.2.2 Korrekte Uhrzeit für Verbindungen zum NetPhone Server................33418.2.3 Inbetriebnahme der Octophon Fxxx...........................................33418.2.4 Automatische Aktualisierung der Firmware eines Octophon Fxxx.......334

    18.3 Einsatz von NetPhone Client............................................................33618.3.1 Verteilung der NetPhone Server-IP-Adresse an NetPhone Client........33618.3.2 Automatische Verteilung von NetPhone Client in einem Netzwerk.....33718.3.3 Benutzung von NetPhone Client von einem Heimarbeitsplatz aus .....33718.3.4 Verbindung mit Swyx Messenger ..............................................33718.3.5 NetPhone Client Installation aus der Befehlszeile aufrufen ..............33818.3.6 Kundenspezifisches Kontextmenü für Namenstasten .....................34018.3.7 NetPhone Client Web Extension ................................................34118.3.8 Verwendung von System-Variablen ............................................341

    Verschlüsselung ........................................................................................34319.1 Verschlüsselung innerhalb NetPhone...............................................34319.2 Verschlüsselungsmodus global für NetPhone Server konfigurieren .....346

    Skripte.........................................................................................................34820.1 Call Routing Manager und Grafischer Skript Editor .............................34820.2 Standardrufbehandlung .................................................................34920.3 Voicemail ......................................................................................34920.4 Fernabfrage...................................................................................35020.5 Zentrale (AutoAttendant).................................................................353

    20.5.1 Installation der Automatischen Vermittlung .................................35320.5.2 Zentrale bei der NetPhone-Aktualisierung ...................................35320.5.3 Zentrale-Skript verändern ........................................................354

    20.6 Namenswahl (Dial by name)............................................................354

  • Inhaltsverzeichnis 10

    20.7 Gruppe „Jeder“ (everyone) ..............................................................35420.8 Standard-Skripte in der Datenbank...................................................35520.9 Funktionscodes..............................................................................355

    Standby-NetPhone Server ......................................................................35921.1 Verhalten bei Netzwerk-Problemen ..................................................36021.2 Grenzen in einem Standby-Szenario .................................................36221.3 Voraussetzungen für das Optionspaket NetPhoneStandby ..................36221.4 Übersicht über die Erstellung eines Standby-Szenarios .......................36321.5 Installation eines Standby-NetPhone Server ......................................36321.6 Konfiguration eines Standby-NetPhone Server ..................................364

    21.6.1 Standby-Parameter für den Standby-NetPhone Server ....................36521.7 Installation eines Master-NetPhone Server ........................................365

    21.7.1 Standby-Parameter für den Master-NetPhone Server ......................36621.8 Einschränkungen in einer Standby-Konfiguration ..............................36721.9 Abgesetzte Dienste in einem Standby-Szenario .................................36821.10 Einstellungen des PhoneManagers ..................................................36821.11 Administration in einem Standby-Szenario........................................36821.12 Eine vorhandene Standard-NetPhone-Installation auf ein

    Standby-Szenario erweitern.............................................................36921.13 Master- bzw. Standby-System in ein Standalone-System umwandeln ...37021.14 Aktualisierung eines bestehenden Standby-Szenarios auf eine

    neue Version .................................................................................371

    NetPhone Faxserver.................................................................................37322.1 Systemvoraussetzungen .................................................................37322.2 Grundlagen ...................................................................................37422.3 Lizenzen........................................................................................37522.4 NetPhone Faxserver installieren.......................................................37522.5 NetPhone Faxserver konfigurieren ...................................................375

    22.5.1 Registerkarte „Allgemein“........................................................37622.5.2 Registerkarte „Deckblatt“ .........................................................37722.5.3 Registerkarte „Journal“ ...........................................................378

    22.5.4 Registerkarte „Parameter“........................................................37922.5.5 Registerkarte „Kopfzeile“ .........................................................38022.5.6 Registerkarte „Sendebericht“....................................................38122.5.7 Registerkarte „Protokoll“ .........................................................382

    22.6 Fax-Dokumente auf dem Server .......................................................38322.6.1 Gespeicherte Fax-Dokumente ...................................................38422.6.2 Bearbeiten von Fax-Dokumenten...............................................38422.6.3 Eigenschaften eines Fax-Auftrags“..............................................385

    22.6.3.1Fax-Dokument „Eigenschaften“: Registerkarte „Allgemein“........38522.6.3.2Fax-Dokument „Eigenschaften“: Registerkarte „Sendeoptionen“ .38622.6.3.3Fax-Dokument „Eigenschaften“: Registerkarte „Status“ .............387

    22.7 Fax-Kanäle ....................................................................................38822.7.1 Eigenschaften eines Fax-Kanals .................................................38922.7.2 Registerkarte „Allgemein“........................................................390

    22.8 Fax-Weiterleitung als Faxmail oder gedrucktes Dokument ..................39122.9 Formularhinterlegung ....................................................................39322.10 Traces ...........................................................................................39422.11 NetPhone Fax Printer Gateway.........................................................39422.12 Serienbriefe mit NetPhone Faxclient drucken ....................................394

    NetPhoneCTI und NetPhoneCTI+ .........................................................39623.1 NetPhoneCTI+ mit Drittanbieter-Telefon erlauben .............................39623.2 NetPhoneCTI+ mit externem Telefon über dessen Rufnummer

    erlauben .......................................................................................39823.2.1 CTI-Verknüpfung zur Rufnummer eines externen Telefons

    voreinstellen.........................................................................399

    Netzwerkübergreifende Verbindungen ..............................................40124.1 Internet-Verbindung via SwyxRemoteConnector................................401

    24.1.1 Authentifizierungsdienst.........................................................40124.1.2 Voraussetzungen ...................................................................402

    24.1.2.1Digitale Zertifikate für RemoteConnector ...............................40324.1.3 Konfiguration des NetPhone Client ............................................405

  • Inhaltsverzeichnis 11

    24.1.3.1Verbindung via SwyxRemoteConnector konfigurieren ..............40624.1.3.2Client-Zertifikat für RemoteConnector einsetzen ......................40624.1.3.3Sprachkompression konfigurieren........................................406

    24.2 WAN-Verbindungen .......................................................................40724.2.1 Small Office - Anbindung .........................................................407

    24.3 Kopplung zweier Standorte (Zentrale und Filiale)...............................40824.4 Intersite Presence ..........................................................................411

    24.4.1 Verbindung zwischen NetPhone Server innerhalb einerOrganisation .........................................................................411

    24.4.2 Verbindung zwischen zwei NetPhone Server unterschiedlicherOrganisationen......................................................................412

    24.5 Unterschiedliche Verbindungsarten zwischen mehrerenNetPhone Server ............................................................................413

    24.6 Verbindungen zwischen Standorten in SwyxON .................................415

    Einzelverbindungsinformationen (CDR) ..............................................417A.1 Dateiformat ...................................................................................417A.2 Beispiele für CDR ...........................................................................420

    A.2.1 CDR für einen einfachen internen Ruf .........................................420A.2.2 CDR für einen externen Ruf ......................................................421A.2.3 CDR für einen Ruf mit Call Routing.............................................421A.2.4 CDR für einen weitergeleiteten Ruf ............................................422

    A.3 Die Gebühreninformation ...............................................................423

    AudioCodes MP-1xx Terminal Adapter ...............................................425B.1 AudioCodes MP-1xx Terminal Adapter MP-11x bzw. MP-124 an

    NetPhone......................................................................................425B.2 AudioCodes MP-1xx Terminal Adapter für NetPhone aktualisieren .......426

    ONPA GW 5000/8000 ............................................................................428C.1 Systemvoraussetzungen .................................................................428C.2 Übersicht ......................................................................................428

    C.2.1 Varianten .............................................................................428C.2.2 Grundbegriffe .......................................................................428

    C.2.2.1 Proxy-Set ........................................................................428C.2.2.2 IP-Gruppe .......................................................................428C.2.2.3 Trunk-Gruppe...................................................................428C.2.2.4 Account-Tabelle ................................................................429C.2.2.5 Rufrichtungen: IP-to-Tel, Tel-to-IP und IP-to-IP..........................429

    C.2.3 Funktionseinheiten von ONPA GW 5000/8000 .............................429C.2.4 Manipulationen.....................................................................429C.2.5 Routing ...............................................................................430C.2.6 Manipulationen und Routing im Zusammenspiel ..........................430C.2.7 Digit Mapping.......................................................................431C.2.8 Einsatzszenarien ....................................................................431

    C.2.8.1 ONPA GW 5000/8000 als SIP-Gateway ...................................431C.2.8.2 ONPA GW 5000/8000 als SIP-Gateway mit SAS ........................432

    C.3 Konfiguration einer ONPA GW 5000/8000 zum Betrieb mitNetPhone......................................................................................433C.3.1 Vorbereitung von NetPhone .....................................................433C.3.2 Inbetriebnahme von ONPA GW 5000/8000..................................433C.3.3 Konfiguration und Installation der INI-Dateien..............................434

    C.3.3.1 Konfiguration der INI-Datei .................................................434C.3.3.2 Installation der INI-Datei.....................................................435

    Interne Anschlüsse (S0/S2m) ...................................................................436D.1 NetPhone als Haupt-TK-Anlage ........................................................436

    D.1.1 Betrieb der SX2-Karten im NT-Modus ..........................................436D.1.2 SX2 im NT-Modus ..................................................................436D.1.3 Betrieb von mehreren SX2-Karten in einem Computer ....................437D.1.4 Anschluss einer Unter-TK-Anlage (Sub-PBX) an NetPhone ................438D.1.5 Konfiguration der ISDN-Trunk-Gruppe und ISDN-Trunks

    (NetPhone Gate-Leitungen) ......................................................439D.2 Anschluss von NetPhone als Unter-TK-Anlage an einer

    Haupt-TK-Anlage ............................................................................439D.2.1 Konfiguration der ISDN-Trunk-Gruppe bzw. Trunks.........................440

    D.3 NetPhone neben einer anderen Anlage mit zusätzlichem Zugang

  • Inhaltsverzeichnis 12

    zum öffentlichen Netz.....................................................................440D.4 Installation eines Gateways mit SX2 DualPRI V2.................................441

    Voicemail-Kompression ..........................................................................443E.1 Benutzerdefinierte Voicemail-Kompression.......................................443

    Tools & Traces ...........................................................................................445F.1 PowerShell-Unterstützung ..............................................................445F.2 Active Directory-Erweiterung ...........................................................445F.3 User Import Assistant......................................................................446F.4 Add-ons ........................................................................................448F.5 Testprogramm für die ISDN-Karten...................................................448

    F.5.1 Testprogramme für SX2-Kartenfamilie ........................................448F.5.1.1 Verbindungstester contest ..................................................448F.5.1.2 D-Kanal Monitor ...............................................................448

    F.6 Traces der NetPhone-Dienste ...........................................................449F.6.1 NetPhone TraceTool ................................................................450

    F.6.1.1 Installation des NetPhone TraceTool ......................................450F.6.2 Automatisches Löschen von Dateien (CleanUp) .............................452F.6.3 Trace-Profile - Umfang der Traces ...............................................453

    F.6.3.1 NetPhone TraceTool aus der Kommandozeile starten .................453F.6.4 Tracing während der Installation................................................454F.6.5 Tracing von NetPhone Client.....................................................454F.6.6 Tracing von Swyx Connector for Skype.........................................455

    Lotus/IBM/HCL Notes-Integration ........................................................456G.1 Übersicht ......................................................................................456G.2 Installation und Verteilung..............................................................457G.3 Voicemail und Fernabfrage .............................................................457G.4 Konfiguration der Anzeige und Auswahl der Datenbanken..................457

    G.4.1 Voraussetzungen für die Konfiguration .......................................457G.4.2 Einstellungen der Datenbanken ................................................458G.4.3 Speichern und Verteilen der Datenbankkonfiguration ....................459

    G.5 Fehlersuche und Problembehebung ................................................460

    DATEV, ESTOS-, C4B-Integration..........................................................462H.1 Systemvoraussetzungen für ESTOS Metadirectory 4 Professional

    und C4B XPhone Connect Directory V6.0.81 SR 1...............................462H.2 Installation von ESTOS MetaDirectory und

    C4B XPhone Connect Directory ........................................................462H.2.1 LDAP-Server-Parameter festlegen ..............................................463

    H.3 Swyx VisualGroups .........................................................................464

    Swyx Push Notification Service..............................................................465I.1 Installation des Swyx Push Notification Service ..................................465

    Anwendungsbeispiele für NetPhone ...................................................466J.1 NetPhone Server als Konferenz-Server ..............................................466J.2 NetPhone Server als Voicemail-Server ..............................................466J.3 NetPhone Client und IP-Telefon in einer Terminalserver Umgebung ....468

    Bereitstellung von Statistiken und Traps über SNMP .......................471K.1 Windows SNMP-Dienst ...................................................................471K.2 Performance-Statistik über das WMI-Interface ...................................473

    Endgeräte ..................................................................................................476L.1 Übersicht über die verfügbaren Endgeräte ........................................476

    L.1.1 Handsets .............................................................................476L.1.2 Tisch-Telefone .......................................................................476L.1.3 Schnurlose DECT-Telefone ........................................................476

    L.2 Konfiguration der Endgeräte in NetPhone Client ...............................477L.3 Endgeräte von Fremdherstellern......................................................478

    L.3.1 SIP-Endgeräte .......................................................................478

    Hochverfügbarkeitslösung für NetPhone ............................................479M.1 Konzept ........................................................................................479M.2 Optionen ......................................................................................479

  • Inhaltsverzeichnis 13

    M.3 Migration vom Standby-Szenario zu einer virtuellen Maschine ............481M.3.1 NetPhone Master zu einem Einzelsystem konvertieren ...................481M.3.2 Ein Back-up von der NetPhone Datenbank erstellen .......................481M.3.3 NetPhone auf einer virtuellen Maschine neu installieren und

    Back-up einspielen .................................................................481M.4 Installation und Betrieb einer NetPhone mit VMware vSphere.............481

    M.4.1 NetPhone in einer virtuellen Maschine installieren ........................482M.5 Installation und Betrieb einer NetPhone mit

    Microsoft Hyper-V Failover Cluster....................................................482M.5.1 NetPhone in einer virtuellen Maschine installieren ........................483

    M.6 NetPhone HealthMonitor konfigurieren ...........................................483M.6.1 Konfiguration der NetPhone Dienste ..........................................486M.6.2 HealthMonitor starten.............................................................487M.6.3 Installation überprüfen ...........................................................487

    M.7 Monitoring mit Grafana und Prometheus..........................................487M.7.1 Konzept ...............................................................................487M.7.2 Installation ...........................................................................488M.7.3 Docker installieren ................................................................488M.7.4 Konfigurationsdateien anpassen ...............................................489M.7.5 NetPhone Core HealthMonitor konfigurieren................................489M.7.6 Grafana und Prometheus starten ...............................................490M.7.7 Optional: sonar-perfmon Exporter installieren ..............................490M.7.8 SwyxWare HealthMonitor Grafana Dashboard installieren

    (als Beispiel) .........................................................................491M.7.9 Installation überprüfen ...........................................................492

    Konfiguration der ISDN-Treiber ............................................................493N.1 Eigenschaften von SX2 ISDN-Karten .................................................493

    N.1.1 Registerkarte „Erweitert“..........................................................493N.1.2 ISDN Parameter .....................................................................494

    N.1.2.1 Registerkarte „Allgemein“...................................................494N.1.2.2 Registerkarte „Identifikation“...............................................495N.1.2.3 Registerkarte „Anschluss“ ...................................................495

    N.1.2.4 Registerkarte „Primary“ (nur bei PRI-Karten)............................496N.1.3 WAN Parameter .....................................................................496

    Zulassungen, Kennzeichnungen, Datenblätter ..................................498O.1 ISDN-Karte SX2 QuadBRI.................................................................498O.2 ISDN-Karte SX2-express SinglePRI / SX2-express DualPRI....................499O.3 ISDN-Karte SX2 SinglePRI ...............................................................499O.4 ISDN-Karte SX2 DualPRI ..................................................................500

    Technische Begriffe..................................................................................501

  • Einleitung 14

    Einleitung

    Deutsche Telekom AG entwickelt und vermarktet leistungsfähige Lösun-gen für die Unternehmens-Telefonie.

    „NetPhone“ ist eine Software-Lösung und nutzt die vorhandene Stan-dard-Computer-Plattform: Die Telefonie wird so zu einerNetzwerkanwendung wie Ihr E-Mail-System, Ihr ERP-System zurVerwaltung der Unternehmensdaten oder Ihr CRM-System zurVerwaltung Ihrer Kunden- und Interessenten-Datenbank.

    Was ist NetPhone?Die NetPhone-Lösung ist eine Software, die aus einem Computer eineleistungsfähige und benutzerfreundliche Telefonanlage macht.

    Diese Telefonanlage kann von wenigen Telefonteilnehmern bis zuUnternehmensgrößen von etwa 1000 Teilnehmern nahtlos wachsen,allein durch Hinzufügen von Lizenzen und ohne kostenintensiven Hard-ware-Austausch.

    NetPhone bietet eine Flexibilität und Leistungsfähigkeit für seineTelefonnutzer, die zwischen den verschiedenen Telefon-Endgeräten freiwählen können.

    Zu dieser DokumentationDiese Dokumentation enthält die erforderlichen Informationen, um dieNetPhone-Lösung mit allen Vorteilen effektiv einsetzen zu können.

    An wen richtet sich diese Dokumentation?

    Die NetPhone-Dokumentation setzt voraus, dass Sie alsSystemadministrator die verwendeten Plattformen und ihreKonventionen kennen.

    Dementsprechend wurde bei der Erstellung dieser Dokumentationbeispielsweise auf die detaillierte Beschreibung von Windows-Menüaufrufen verzichtet und ausreichende Grundlagenkenntnisse derNetzwerk-Administration vorausgesetzt.

    Konventionen für die Beschreibungen

    Bedienschritte

    „Klicken“ bedeutet in dieser Dokumentation grundsätzlich: Sie klickeneinmal mit der linken Maustaste.

    „Doppelklicken”: Sie klicken zweimal kurz mit der linken Maustaste.

    Ist für einen Bedienschritt die rechte Maustaste erforderlich, weist derText ausdrücklich darauf hin:

    „Klicken Sie mit der rechten Maustaste...“

    Menübedienung

    Anweisungen, die sich auf das Auswählen bestimmter Menüeinträgebeziehen, werden folgendermaßen dargestellt:

    „Listen | Telefonbuch...”

    verweist auf den Menüpunkt „Telefonbuch...“, den Sie im Menü „Listen“finden.

    Das Kontextmenü zu einem Bedienungselement öffnet sich, wenn Sie mitder rechten Maustaste auf das Element klicken.

    Besondere Gestaltungselemente

    STOPSo werden Sicherheitshinweise gestaltet, deren Missachtung zu mate-riellen Schäden oder Datenverlust führen kann.

    So werden Hinweise gestaltet, deren Missachtung zuLizenzrechtverletzungen, Missverständnissen, Störungen undVerzögerungen bei der Softwarebedienung führen kann.

    So werden Informationen gestaltet, die nicht überlesen werden soll-ten.

    https://www.swyx.de/

  • Einleitung 15

    So werden Anweisungen gestaltet,

    ...die den Benutzer zu einer Handlung auffordern, die auch in mehreren Bedienschritten (1., 2. usw.) erledigt werden kann.

    Online-Hilfe

    Um das Hilfesystem aufzurufen, klicken Sie in der Menüleiste auf „Hilfe |Hilfe“. Viele Eingabefenster enthalten die Schaltfläche „Hilfe“. Um Hilfe zudem jeweiligen Dialog zu erhalten, klicken Sie einfach auf „Hilfe“. Alsschnelle Alternative können Sie auch einfach auf die Funktionstaste „F1“drücken, um das entsprechende Onlinehilfe-Thema aufzurufen.

    Weitere Information Aktuelle Information zu den Produkten entnehmen Sie bitte der

    Homepage:http://www.telekom.de

    Detaillierte Fragen zu der aktuell vorliegenden Version werden in der Datei ’readme’ auf der NetPhone-DVD beantwortet.

    Weitere Online Hilfen

    So werden nützliche Tipps gestaltet, die die Softwarebedienungerleichtern können.

    Produkt WWW-Link

    NetPhone Client help.swyx.com/cpe/12.40/Client/T-Com/de-DE

    NetPhone Faxclient help.swyx.com/cpe/12.40/FaxClient/T-Com/de-DE

    Call Routing Manager help.swyx.com/cpe/12.40/CRM/T-Com/de-DE

    Grafischer Skript Editor help.swyx.com/cpe/12.40/GSE/T-Com/de-DE

    Swyx Control Center help.swyx.com/controlcenter/2.40/web/Swyx/de-DE/

    Produkt WWW-Link

    https://help.swyx.com/cpe/12.40/Client/T-Com/de-DE/index.htmlhttps://help.swyx.com/cpe/12.40/FaxClient/T-Com/de-DE/index.htmlhttps://help.swyx.com/cpe/12.40/CRM/T-Com/de-DE/index.htmlhttps://help.swyx.com/cpe/12.40/GSE/T-Com/de-DE/index.htmlhttps://help.swyx.com/controlcenter/2.40/web/T-Com/de-DE/https://help.swyx.com/controlcenter/2.40/web/Swyx/de-DE/http://www.telekom.dehttps://www.swyx.de/

  • Grundlagen Konzept der Applikationslösung 16

    1 Grundlagen

    Technische Grundkonzepte von NetPhone

    NetPhone gibt es in unterschiedlichen Varianten: NetPhone für die Instal-lation im Kundennetzwerk und die cloudbasierten Varianten NetPhoneCloud Edition und SwyxON, die vom Rechenzentrum aus für den Kundenerreichbar sind.

    NetPhone Cloud Edition und SwyxONNetPhone Cloud Edition und SwyxON sind cloudbasierte Varianten desNetPhone Telefoniesystems und bieten Kunden optimal skalierbareTelefoniedienste. Zu diesem Zweck verbleiben die Telefonie-Server beimProvider und werden nach den Wünschen des Kunden installiert undkonfiguriert.

    Der Kunde installiert die Telefonie-Clients auf den Computern derMitarbeiter oder als alleinstehende IP-Telefone, z. B. aus der IP-Telefon-Familie. Diese Telefonie-Clients verbinden sich dann über IP mit dembeim Provider verwalteten Telefonie-Server. Je nach Kundenwunsch kannauch dem Systemadministrator des Kunden erlaubt werden, den eigenenTelefonie-Server zu pflegen. Hierzu bietet NetPhone die Möglichkeiteiner Administration auf verschiedenen Ebenen an, siehe 7.3Administrationsprofile, Seite 129. Jedes Kundenunternehmen hat eineneigenen Telefonie-Server. Alle Server sind voneinander abgeschottet, sodass ein Kundenadministrator nur seinen eigenen Server konfigurierenkann.

    Die Abrechnung der Telefonie-Dienstleistungen erfolgt über ein Repor-ting-System, das berücksichtigt, in welchem Umfang die einzelnenBenutzer die Funktionen von NetPhone nutzen dürfen. DerNutzungsumfang eines jeden Benutzers wird vom Provider oder vomWiederverkäufer (Reseller) mit Hilfe sogenannter Funktionsprofilefestgelegt, siehe 7.2 Funktionsprofil, Seite 123.

    Die Beschreibungen in diesem Handbuch gelten größtenteils für dieVariante „NetPhone“. Auf Besonderheiten von NetPhone Cloud Editionund SwyxON wird gesondert hingewiesen.

    Für Informationen zum Reporting siehe 5.5.12 Registerkarte „UsageReports“ („Nutzungsberichte“), Seite 84.

    1.1 Konzept der ApplikationslösungZum Aufbau von NetPhone sind mehrere Komponenten erforderlich,wobei NetPhone Server die zentrale Komponente des Systems darstellt.

    Obwohl NetPhone Server eine wichtige Zentralfunktion wahrnimmt, istdamit nicht zugleich ein „zentraler Engpass“ vordefiniert. Im Gegensatzzu herkömmlichen Telefonanlagen und IP-Telefonsystemen mit einemzentralen Koppelfeld ist NetPhone Server nur minimal in den Rufaufbauund seine Steuerung eingebunden: NetPhone Server übernimmt imWesentlichen elementare Funktionen im Umfeld einesVerbindungsaufbaus - wie z. B. die Ermittlung der zugehörigen IP-Adresse für eine zu rufende Rufnummer - und stellt deren Verfügbarkeitfest, während das eigentliche Telefonat bei NetPhone direkt zwischenden beteiligten Endgeräten durchgeführt wird. Es ist deshalb leichtnachvollziehbar, weshalb NetPhone Server auch mittelgroßeUnternehmen zufriedenstellt und dabei hunderte von Telefonaten paral-lel initiieren und steuern kann, ohne dass es zu internen „Besetzt“-Situa-tionen kommt.

    Da sowohl Verbindungssteuerungsdaten als auch Sprach-, Fax- oderVideodaten als IP-Pakete transportiert werden, behält NetPhone zu jederZeit die vollständige Kontrolle über alle bestehenden Verbindungen. Sokann NetPhone auf sehr einfache Weise im Ablauf derVerbindungssteuerung und in Abhängigkeit von aktuellenDatenstrukturen zum Beispiel Sprachinformation erzeugen, wiedergebenoder aufnehmen, als automatisches Ansagesystem, Anrufbeantworteroder Voicemail arbeiten oder auch beliebige Wartemusik einspielen,ohne dass dazu zusätzliche Hardware benötigt würde.

    Auf Seiten der Teilnehmer kennt NetPhone Server „Benutzer“, die einenTelefonie-Client mit geeigneten Handsets und Headsets oderverschiedene IP-Tischtelefone nutzen können.

    Für NetPhone ist auch ein Backup Server über das Optionspaket NetPho-neStandby verfügbar, der die Aufgaben des primären Master NetPhoneServer automatisch übernimmt, falls dieser ausfallen sollte.

  • Grundlagen Software-Komponenten 17

    Von großer Wichtigkeit für eine NetPhone-Installation ist auch dieAnbindung an das vorhandene Mail-System. NetPhone Server speichertalle Voicemail-Nachrichten und auch Fax-Nachrichten als E-Mail-Anhänge auf dem E-Mail-Server des Unternehmens, häufig - aber nichtnotwendig - ein Microsoft Exchange Server.

    1.2 Software-Komponenten

    NetPhone Server

    NetPhone Server verwaltet, steuert und überwacht alle Funktionen undLeistungen der NetPhone-Unternehmenstelefonie. Seine Ausbaustufebezüglich der maximalen Teilnehmerzahl und der optimalen Funktionenbestimmt die Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems.

    NetPhone Administration

    Die NetPhone Administration geschieht über ein Zusatzmodul („Snap-In“)zur „Microsoft Managment Console (MMC)“ und ermöglicht die komfor-table Einrichtung und Verwaltung von NetPhone Server und allen weite-ren Komponenten von NetPhone.

    Rufnummernzuordnung und Standorte

    Das Konzept der Rufnummernzuordnung und die Eigenschaft „Standort“,sowohl von Benutzern als auch von Trunk-Gruppen, ermöglichen eineweitreichend flexible Gestaltung des internen Rufnummernschemas.

    Siehe 8 Rufnummern und Rufnummernzuordnungen, Seite 133.

    Profile

    Mit den Anrufberechtigungen können Sie die Möglichkeiten vonBenutzern festlegen, Anrufe zu tätigen. Die Weiterleitung von Rufen überTrunk-Gruppen kann ebenfalls mit Hilfe der Anrufberechtigungenbegrenzt werden.

    Funktionsprofile legen die Nutzung von weiteren Funktionen der Net-Phone fest. Administrationsprofile legen verschiedene Ebenen derVerwaltungsmöglichkeiten fest.

    Siehe 7 Profile, Seite 113.

    Trunk und Trunk-Gruppen

    Unter „Trunk“ wird ein Anschluss an ein anderes Netzwerk, z. B. dasöffentliche Telefonnetz verstanden. Ein Anschluss an das öffentlicheTelefonnetz kann z. B. ein „ISDN Trunk“ sein, ein Anschluss an das Internetein „SIP Trunk“. Anschlüsse oder Trunks des gleichen Typs werden zuGruppen zusammengefasst. Die Trunks einer Trunk-Gruppe haben danngleiche Eigenschaften (wie z. B. das gleiche Verbindungsprotokoll odergleiche Berechtigungs-Parameter). Die Trunks einer Trunk-Gruppe sinddeshalb also aus Benutzersicht primär „Kapazitätserweiterungen“, ohnedass es für deren Nutzung weitere Unterschiede gibt. Ein Trunk mussimmer Mitglied einer Trunk-Gruppe sein.

    Weiterleitungstabelle

    Verschiedene Trunk-Gruppen können unterschiedlich priorisiert werden.Dadurch wird z. B. erreicht, dass Rufe bevorzugt über eine Server-Server-Verbindung abgewickelt werden. Steht diese nicht zur Verfügung, wirdein niedriger priorisierter Weg, z. B. ein ISDN-Trunk, gewählt.

    NetPhone Client

    NetPhone Client ist das Komforttelefon für Ihren Windows-Computer. Mitder völlig frei konfigurierbaren Benutzeroberfläche lässt sich NetPhoneClient leicht an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Das Gesprächwird dabei über ein Handset (ein Telefonhörer - meist über ein USB-Kabelan den Computer angeschlossen) oder ein Headset geführt.

    Mit NetPhone Client im CTI-Modus (CTI NetPhone Client) besteht dieMöglichkeit, Telefone vom PC aus zu steuern. Mit NetPhoneCTI und Net-PhoneCTI+ stehen Ihnen dabei unterschiedliche Funktionalitäten zurVerfügung. Siehe auch https://help.swyx.com/cpe/12.40/Client/T-Com/de-DE/index.html#context/help/phone_control_CTI_$.

    Call Routing Manager

    Weiterhin bietet NetPhone mit dem Call Routing Manager einterminbasiertes Anrufmanagement, um eingehende Rufe nachunterschiedlichen Kriterien einem Teilnehmer oder einer Gruppe vonTeilnehmern in verschiedenster Weise zuzustellen.

    https://help.swyx.com/cpe/12.40/Client/T-Com/de-DE/index.html#context/help/phone_control_CTI_$https://help.swyx.com/cpe/12.40/Client/T-Com/de-DE/index.html#context/help/phone_control_CTI_$

  • Grundlagen Hardware-Komponenten 18

    Software-Dienste

    Weiterhin besteht die NetPhone-Installation aus einer Reihe von Diensten(Services), die als eigene Prozesse zusammen mit dem NetPhone Serverinstalliert werden oder auf einem abgesetzten Serversystem, wenn diesaus Kapazitätsgründen wünschens- oder empfehlenswert sein sollte. Sol-che Dienste sind z. B.

    NetPhone Gatezum Übergang vom IP-Netz in das öffentliche Telefonnetz

    NetPhone PhoneManagerzur Steuerung der IP-Telefon Systemtelefon-Familie

    NetPhone ConferenceManagerzum Bereitstellen von Telefonkonferenz-Leistungen

    NetPhone LinkManagerzum Betrieb von gekoppelten NetPhone Server über eine WAN-Verbindung und zur Anbindung von SIP/ENUM-Verbindungen

    1.3 Hardware-KomponentenNeben den NetPhone-Software-Komponenten umfasst NetPhone aberauch eine Reihe von (optionalen) Hardware-Lösungen.

    Sie können über die Hardware-Produkte von Swyx hinaus auch Gerätevon Fremdherstellern mit NetPhone betreiben, soweit diese Produkteden internationalen Standards entsprechen. Dies gilt insbesondere fürdas umfangreiche Spektrum von SIP-Telefonen und anderen SIP-Endgeräten. Beachten Sie aber, dass standard-konforme Geräte fastimmer einen geringeren Funktionsumfang bieten, als vergleichbareDeutsche Telekom AG-Endgeräte. Durch die Vielfalt der verfügbarenEndgeräte kann die Interoperabilität jedoch nicht durch Deutsche Tele-kom AG gewährleistet werden.

    IP-Telefon Familie

    IP-Telefon ist eine Familie von IP-Tischtelefonen, die Ihnen die volleLeistungsfähigkeit einer Unternehmens-Telefonanlage über das Ethernetan den Arbeitsplatz bringt - unabhängig oder in Verbindung mit IhremComputer.

    Octophon F6xx IP

    Die IP-Telefon-Modell-Reihen bestehen aus mehreren verschiedenenModellen. Alle verfügen über ein Telefon-Display mit zwei, vier odermehr Zeilen und besitzen weitere unterschiedlicheAusstattungsmerkmale. Dies betrifft die Zahl der Funktions- undNamenstasten, die Freisprecheinrichtung, LAN-Switch-Integration undvieles mehr.

    Sie bieten alle in Zusammenarbeit mit Software-Clients komfortableTelefonie via „Computer Telephony Integration (CTI)“.

    IP-Telefon D8xx

    Diese Telefone gehören zur IP-DECT 800 und erlauben einen drahtlosenZugang direkt zur NetPhone-Installation. Damit sind die entsprechendenBenutzer überall zu erreichen. Durch die direkte Anbindung an NetPhoneServer stehen dem Benutzer die Telefonfunktionen wie Halten, Makelnaber auch Voicemail zur Verfügung.

    IP-Telefon D5xx

    Diese Telefone sind ein Teil des SwyxDECT 500-Systems.

    Sie unterstützen HD-Audio-Qualität. Die Anzahl der Basisstationen kannin einem Netzwerk bis auf 40 erweitert werden.

    IP-Telefon D7xx

    Diese Telefone gehören zur SwyxDECT 700.

    Siehe Anh. L: Endgeräte, Seite 476.

    1.4 DSGVOInformationen zu EU-DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) und Deut-sche Telekom AG entnehmen Sie bitte der Deutsche Telekom AGWebseite.

  • Lizenzierung via Lizenzschlüssel Lizenzverfahren 19

    2 Lizenzierung via Lizenzschlüssel

    NetPhone bietet verschiedene Lizenzierungsmodelle, die sich auf dieAnforderungen Ihres Unternehmens abstimmen lassen.

    2.1 LizenzverfahrenWährend der Erstinstallation werden Sie nach Lizenzschlüsseln gefragt.Diese Lizenzschlüssel sind zeitlich auf 30 Tage begrenzt. Die temporärenLizenzschlüssel werden Ihnen als PDF zugesandt. Innerhalb dieser 30Tage haben Sie die Möglichkeit, durch Registrierung zeitlich unbegrenzte(permanente) Schlüssel für Ihre NetPhone-Installation zu erhalten.

    Permanente Lizenzschlüssel werden mit Hilfe der NetPhoneAdministration angefordert. Es werden neben den Kundendaten auchHardware-Informationen des Rechners, auf dem NetPhone installiert ist,in Form von Prüfsummen erfasst. Die Verwendung von Prüfsummen stelltsicher, dass Deutsche Telekom AG nicht in Kenntnis Ihrer tatsächlichenHardware-Informationen gelangt. Diese Daten werden an Deutsche Tele-kom AG gesendet. Deutsche Telekom AG leitet daraus den permanentenSchlüssel für Ihre NetPhone-Installation ab, der Ihnen nach Erstellungzugesandt wird. Die Installation von NetPhone auf einem anderen System(z. B. bei Ausfall des bisher genutzten Systems) erfordert eineWiederholung des Registrierungsvorgangs.

    Bei Nachkauf von Lizenzen können weitere Lizenzschlüssel hinzugefügtwerden, um eine vorhandene Lizenz zu erweitern. SieheBenutzerlizenz, Seite 20.

    Für detaillierte Information zur Durchführung der Registrierung, siehe5.5.5 Registerkarte „Lizenzen“, Seite 71.

    Deutsche Telekom AG verpflichtet sich, die erfassten Daten nur zum Zwe-cke der Lizenzierung zu verwenden.

    Die Datei, die bei der Anforderung des permanenten Lizenzschlüsselserzeugt wird, enthält verschlüsselte Angaben über die Hardware desComputers, auf dem das Produkt installiert ist. Achten Sie bitte darauf,dass Sie die Anforderung des Lizenzschlüssels auf dem Systemerstellen, das Sie später auch einsetzen möchten.

    Weitere Information entnehmen Sie bitte den im Lieferumfangenthaltenen Lizenzbedingungen.

    Evaluierungs-Installation

    Eine Evaluierungs-Installation ist auf 30 Tage begrenzt. Somit können biszu fünf Benutzer gleichzeitig NetPhone nutzen. Innerhalb dieser Frist kön-nen Sie nach Erwerb von NetPhone mit Hilfe der NetPhoneAdministration einen gültigen Lizenzschlüssel eingeben undanschließend aus der NetPhone Administration heraus einen permanen-ten Lizenzschlüssel anfordern. Wie Sie einen solchen Schlüssel erhalten,erfahren Sie in 4.4.2 NetPhone konfigurieren, Seite 44.

    Update-Lizenzen (kb2876)

    Möchten Sie eine ältere Version aktualisieren, so benötigen Siesogenannte Update-Lizenzen. In Verbindung mit einer bereitsvorhandenen Lizenzierung erlaubt eine Update-Lizenz die Installationeiner neueren Software-Version.

    Anzahl der Update-LizenzenSie benötigen Update-Lizenzen für alle Benutzer einer NetPhone.

    Beispiel:

    Wenn Sie NetPhone mit 100 Benutzern betreiben, brauchen Sie eineUpdate-Lizenz für 100 Benutzer.

    Erhalt von Update-LizenzenEine Update-Lizenz kann nicht direkt bzw. einzeln erworben werden. Siekönnen die Deutsche Telekom AG Innovationsgarantie (SI) abschließen.

    Bevor eine neue Version installiert wird, muss die benötigte Update-Lizenz mit der passenden Benutzeranzahl vorliegen. NetPhone wirderst nach der Eingabe der Update-Lizenz wieder zur Verfügung ste-hen.

    Möchten Sie eine ältere Version aktualisieren, so kontaktieren Sie bitteIhren Fachhändler, .

  • Lizenzierung via Lizenzschlüssel Lizenzverfahren 20

    Während der Vertragslaufzeit erhalten Sie die benötigten Update-Lizen-zen direkt von Deutsche Telekom AG. Wenn Sie eine ältere Version aktua-lisieren möchten, kontaktieren Sie bitte Ihren Fachhändler, DeutscheTelekom AG Partner oder den Deutsche Telekom AG Support. BeachtenSie bitte, dass Ihnen auch mit einer vorhandenen NetPhoneInnovationsgarantie (SI) die benötigten Update-Lizenzen nichtautomatisch zugeschickt werden. Fordern Sie diese bitte per E-Mail([email protected]) an.

    2.1.1 NetPhone Cloud Edition LizenzverfahrenDie Lizenzierung des Lizenzservers verläuft ebenso wie die Lizenzierungvon NetPhone. Bei der Installation wird ein vorläufiger Lizenzschlüsseleingegeben, der in dem beschriebenen Verfahren permanent gemachtwird, siehe 2 Lizenzierung via Lizenzschlüssel, Seite 19. EineKundeninstallation wird dann durch das Anmelden am Lizenzserver lizen-ziert. Dabei werden täglich die konfigurierten Daten erfasst und zumonatlichen Nutzungsberichten zusammengefasst. Diese werden demDiensteanbieter und Deutsche Telekom AG zugesandt. Auf Basis dieserBerichte kann dann die Abrechnung erfolgen.

    Für Einzelheiten zur Lizenzierung und den Nutzungsberichten, siehe5.5.12 Registerkarte „Usage Reports“ („Nutzungsberichte“), Seite 84.

    Der BackEnd-Server, der der Verwaltung der Lizenzen und dem Repor-ting dient, benötigt eine spezielle Lizenz.

    2.1.2 BenutzerlizenzJe nach Variante wird die Lizenzierung entweder per angemeldetemBenutzer (NetPhone), per konfiguriertem Benutzer (NetPhone Cloud Edi-tion) oder per bestelltem Benutzer (SwyxON) vorgenommen.

    Beispiel:

    Haben Sie eine NetPhone-Installation mit 100 Benutzern installiertund fügen eine Lizenz für ein weiteres Optionspaket mit 80 Benutzern

    Nach der Installation eines Optionspaketes wird die Gesamtanzahl derBenutzerlizenzen auf die Anzahl der Optionspaketlizenzen reduziert.Achten Sie bitte darauf, eine ausreichende Anzahl von Optionspaket-Lizenzen zu erwerben.

    hinzu, so können anschließend nur 80 Benutzer gleichzeitig an Net-Phone Server angemeldet sein.

    Beispiel:

    Wenn 100 Benutzerlizenzen vorhanden sind und der Kunde 150Optionspaket-Lizenzen erwirbt, stehen nach dem Hinzufügen derLizenzen lediglich 100 Benutzerlizenzen inklusive Optionspaket zurVerfügung.

    Haben Sie nach der Installation eines Optionspaketes zu wenigeBenutzer, so können Sie die Lizenz für das Optionspaket wiederentfernen. Anschließend haben Sie wieder die ursprüngliche Anzahlder Benutzer. Wenden Sie sich an Ihren Händler, um ein Optionspaketmit ausreichender Benutzeranzahl zu erhalten.

    Eine Änderung der installierten Software-Version ist nicht in derBenutzerlizenz inbegriffen.

    In NetPhone Cloud Edition und SwyxON werden die zugeordnetenFunktionen pro konfiguriertem bzw. bestelltem Benutzer imNutzungsbericht erfasst, auch wenn dieser Benutzer abgemeldet oderdeaktiviert ist.Siehe 5.5.12 Registerkarte „Usage Reports“(„Nutzungsberichte“), Seite 84.

    In NetPhone Cloud Edition können Sie dem deaktivierten Benutzer dasFunktionsprofil „Deaktiviert“ („Deactivated“) zuordnen, damit derBenutzer nicht abgerechnet wird.Siehe 9.4 Benutzer aktivieren/deaktivieren oder löschen, Seite 202und 7.2 Funktionsprofil, Seite 123.

    In SwyxON wird immer die bestellte Anzahl von Benutzern für einFunktionsprofil abgerechnet. Wenn Sie einem Benutzer dasFunktionsprofil „Deaktiviert“ zuordnen, geben Sie lediglich diebestellte Kapazität für einen anderen frei.

  • Lizenzierung via Lizenzschlüssel Lizenzverfahren 21

    2.1.3 Lizenzen für ClientsDie Anzahl der Telefonie-Clients, die sich am NetPhone Server anmeldenkönnen, ist pro Benutzer auf vier begrenzt. Das heißt, ein Benutzer kannsich z. B. mit einem Desktop Client, einem IP-Telefon am Arbeitsplatz,einem weiteren IP-Telefon im Konferenzraum und über die NetPhoneMo-bile-App gleichzeitig anmelden.

    Lizenzen für TischtelefoneBeim Einsatz von NetPhone kann man zusätzlich zu dem Telefonie-Clientauch mit Tischtelefonen telefonieren.

    Für jedes Tischtelefon, das mit NetPhone betrieben werden soll, musseine eigene Lizenz erworben werden. Wenn Telefone, z.B. IP-Telefons, imRahmen einer NetPhone Installation erworben werden, ist dieseEinzellizenz inbegriffen, d. h. entweder erkennt NetPhone Server das IP-Telefon automatisch (Whitelist), siehe Whitelist installieren undaktualisieren, Seite 330, oder es muss eine Einzellizenz für dasSystemtelefon eingegeben werden, siehe 5.5.5 Registerkarte„Lizenzen“, Seite 71.

    In SwyxON können Sie im Voraus weitere Benutzer konfigurieren, auchwenn die bestellte Anzahl dadurch überschritten wird. Ordnen Sie denneuen Benutzern das Funktionsprofil „Deaktiviert“ zu und bestellennach Bedarf später.Siehe 9.4 Benutzer aktivieren/deaktivieren oder löschen, Seite 202und 7.2 Funktionsprofil, Seite 123.

    Tischtelefon Lizenztyp

    IP-Telefon Whitelist

    Systemtelefon (Endgeräte von Unify)

    Systemtelefonlizenz

    Zertifizierte SIP-Telefone Feature Pack für zertifizierte SIP-Telefone

    Lizenzen für NetPhoneMobileDie Funktionen von NetPhone können auch unterwegs von mobilenEndgeräten aus genutzt werden. Hierzu muss

    der Administrator für den Benutzer die Option NetPhoneMobile verfügbar machen (in den Benutzereigenschaften auf der Registerkarte “Rechte“)

    der Benutzer selber -oder der Administrator für ihn- in den Umleitungen auf der Registerkarte „Mobile Erweiterungen“ die Nut-zung von NetPhoneMobile aktivieren

    Die NetPhoneMobile-Lizenzen sind Einzellizenzen und gelten für dieAnzahl der Benutzer, die diese Option in ihren Umleitungen aktivierthaben.

    Wenn ein Tischtelefon sich auf Grund fehlender Lizenzen nichtanmelden kann und Ihnen keine Lizenzen vorliegen, wenden Sie sichbitte an den Lieferanten dieses Tischtelefons.

    Eine Tischtelefon-Lizenz beinhaltet keine Benutzerlizenz, sie dientlediglich der Autorisierung des Systemtelefons an NetPhone Server.

    Wenn ein Benutzer gleichzeitig an NetPhone Server mit einem Net-Phone Client und einem Tischtelefon angemeldet ist, benötigt er dafürzwar nur eine Benutzerlizenz, aber zusätzlich eine Lizenz für dasTischtelefon, wenn es sich nicht um ein IP-Telefon handelt.

    Die NetPhoneMobile-Lizenz ist eine Zusatzlizenz für einen bereitseingerichteten und lizenzierten Benutzer.

    Der spezielle Benutzer MobileExtensionManager, der innerhalb vonNetPhone für NetPhoneMobile angelegt wird, benötigt keine eigeneBenutzerlizenz.

  • Lizenzierung via Lizenzschlüssel Lizenzverfahren 22

    2.1.4 Lizenzierung der Datenkanäle

    Sprachkanal-LizenzenDie Anzahl der Sprachkanäle wird lizenziert. Unter einem Sprachkanalwird die Verbindung aus dem eigenen Netzwerk verstanden, in dem Net-Phone Server installiert ist, hinaus zu einem Endgerät, das an einemanderen Netzwerk angeschlossen ist. Dabei wird unterschieden zwischender Art der Sprachkanäle:

    Sprachkanäle via ISDN ins öffentliche Telefonnetz oder über SIP Gateway-Trunks werden per konfiguriertem Sprachkanal lizenziert

    Sprachkanäle via IP zu einem anderen Standort (NetPhone Link oder SIP-Trunk) werden nur berechnet, wenn ein aktiver Ruf über diese Verbindung besteht

    Beispiel:

    Eine NetPhone-Installation verfügt über 8 ISDN-Kanäle. Weiterhin isteine Filiale mit maximal 4 Kanälen angebunden (NetPhone Link) undein SIP-Trunk zu einem Provider eingerichtet mit maximal 10 Kanälen.Insgesamt sind 22 Kanäle eingerichtet.

    In diesem Fall sollten mindestens 9 Kanäle Lizenziert werden.

    Sind nun 16 Kanäle lizenziert, so sind damit 8 Kanäle über den ISDN-Trunk erfasst und weitere 8 Kanäle für gleichzeitige Rufe über denNetPhone Link-Trunk und den SIP-Trunk verfügbar. Sind z. B. alle 4NetPhone Link-Verbindungen und 4 SIP-Trunk-Verbindungen aktiv, sokann kein weiterer Ruf über den NetPhone Link- bzw. SIP-Trunk initiiertwerden.

    Die Anzahl der internen Gespräche, d. h. der Telefonate zwischenBenutzern desselben NetPhone Servers ist nicht begrenzt.

    STOP

    Beim Wählen einer Notfallrufnummer (z. B. 112), besteht keineMöglichkeit, einen Sprachkanal automatisch freizustellen, wenn alleSprachkanäle bereits durch externe Telefonate besetzt sind. Lizenzieren Sie eine ausreichende Anzahl von Sprachkanälen, umimmer die genügende Kapazität für externe Verbindungen zugewährleisten.

    Faxkanal-LizenzenDie Anzahl der konfigurierten Faxkanäle wird lizenziert. Dabei wird nichtunterschieden zwischen der Art der Faxkanäle, z. B. ISDN ins öffentlicheTelefonnetz oder IP zu einem anderen Standort (NetPhone Link).

    2.1.5 Optionen und OptionspaketeFür bestimmte Einsatzszenarien werden Zusatzmodule angeboten, dieden Funktionsumfang der NetPhone erheblich erweitern. DieseZusatzmodule sind entweder als Optionspakete (z. B. Extended Call Rou-ting für alle Benutzer eines NetPhone Server) oder als Optionen(Einzellizenzen, z. B. NetPhone Fax nur für eine bestimmte Anzahl vonBenutzern) realisiert.

    NetPhoneBCR (Basic Call Routing)

    Die Option „NetPhoneBCR“ für NetPhone Cloud Edition enthält die Nut-zung des Call Routing Managers.

    NetPhoneECR (Extended Call Routing)

    Das Optionspaket enthält die volle Nutzung des Grafischen Skript Edi-tors. Dieser ist eine zusätzliche Komponente der NetPhone Client-Software, die dem Anwender eine komfortable Oberfläche bietet, uminsbesondere komplexe Regeln für die Rufbehandlung übersichtlich zudefinieren und darzustellen.

    Bestimmte Funktionen stellt Ihnen nur der Grafische Skript Editor zurVerfügung, wie z. B. den Zugriff auf E-Mail-Verzeichnisse, das Erstellenvon Warteschlangen oder die Erweiterung durch eigene Skripte. Er isteine wesentliche Erweiterung des Call Routing Managers.

    NetPhoneConference

    Das Optionspaket bietet ein professionelles Konferenz-Management. Siekönnen Konferenzen mit vielen Teilnehmern (mehr als drei) durchführen,virtuelle Konferenzräume einrichten, in welche die einzelnen Teilnehmersich unabhängig voneinander sowohl aus dem Firmennetz als auch vonaußen einwählen können.

  • Lizenzierung via Lizenzschlüssel Lizenzverfahren 23

    NetPhoneAdHocConference

    Die Option „NetPhoneAdHocConference“ für NetPhone Cloud Editionbietet für den Benutzer die Möglichkeit, Konferenzen mit drei Benutzerneinzuleiten, siehe auch Funktionsumfang in NetPhone Cloud Edition undSwyxON, Seite 25

    NetPhoneRecord

    Ist das Optionspaket „NetPhoneRecord“ installiert, so kann ein Benutzerwährend eines Telefonats selbstständig mit einem Mausklick dasGespräch aufzeichnen bzw. diese Aufzeichnung wieder beenden. FürBenutzer mit anderen Endgeräten wie z. B. IP-Telefon, SIP-Telefone oderGSM-Telefone (oder auch NetPhone Client im CTI-Modus), können dieGespräche direkt auf der Trunk-Verbindung aufgezeichnet werden.

    NetPhoneProfessional

    Das Optionspaket „NetPhoneProfessional“ fasst die Optionspakete, Net-PhoneRecord, NetPhoneConference, NetPhoneECR, Swyx Mobile undNetPhone Fax für alle NetPhone-Benutzer zusammen.

    NetPhoneMonitor

    Das Optionspaket NetPhoneMonitor umfasst zwei Möglichkeiten: diepermanente Rufaufzeichnung und das Aufschalten auf ein Gespräch(Silent Call Intrusion).

    Bitte beachten Sie, dass Sie für die Nutzung von Konferenzen dieAnzahl der Rufe zu einem Standort entsprechend erweitern müssen.Siehe Konferenz und Begrenzung der Rufe zu einemStandort, Seite 109.

    Diese Funktion steht in SwyxON nicht zur Verfügung.

    Das Optionspaket NetPhoneMonitor setzt den Erwerb desOptionspakets NetPhoneRecord voraus.

    Permanente RufaufzeichnungAuf jeder Trunk-Verbindung können für ausgewählte interne Num-mern die Gespräche permanent mitgeschnitten werden. Dabei kannfestgelegt werden, ob eine oder beide Seiten des Gesprächsaufgezeichnet werden. Diese Möglichkeit wird oft in Callcenter-Szena-rien zu Trainingszwecken eingesetzt oder bei Gesprächen, in denenwichtige Transaktionen beauftragt werden.

    Stilles Aufschalten auf ein Gespräch (Silent Call Intrusion)In einem Callcenter kann der Supervisor sich mit seinem NetPhoneClient auf ein bestehendes Gespräch aufschalten und mithören, demsprechenden Callcenter-Agenten Anweisungen geben (z. B. eineArgumentationshilfe) oder sogar aktiv am Gespräch teilnehmen.

    Swyx Connector für Notes

    Das Swyx Optionspaket für Lotus/IBM/HCL Notes bietet folgende Funk-tionen:

    Direktes Wählen aus Lotus/IBM/HCL Notes

    Lotus/IBM/HCL Notes-Kontakte anzeigen (bei eingehendem Ruf, aus Listen)

    Suchfunktion im Eingabefeld von NetPhone Client und im Telefonbuch sucht auch in Lotus/IBM/HCL Notes-Kontakten

    Namensauflösung aus Lotus/IBM/HCL Notes bei eingehenden Rufen und für die Listensuche

    Lotus/IBM/HCL Notes auf der Namenstaste

    NetPhone FaxNetPhone Faxserver ist eine Komponente des NetPhone Server. Sie dientdazu, Faxe zu versenden bzw. zu empfangen. NetPhone Fax nutzt dengleichen Anschluss an das öffentliche Netz wie NetPhone Server, also

    Es liegt in Ihrer Verantwortung, bei dem Einsatz des OptionspaketesNetPhoneMonitor die jeweils anwendbaren gesetzlichenBestimmungen zu beachten.

    NetPhoneMonitor-Funktionen sind nur bei deaktiviertem CTI-Modusverfügbar.

  • Lizenzierung via Lizenzschlüssel Lizenzverfahren 24

    typischerweise einen ISDN-Trunk. Dabei kann NetPhone Faxserver aufdem gleichen Computer wie die ISDN-Karte des ISDN-Trunk installiertsein, aber auch auf einem anderen permanent laufenden Computer, derüber ein IP-Netz mit dem ISDN-Trunk verbunden ist (zur sicherenÜbertragung nutzt NetPhone dabei das T.38 Protokoll).

    Lizenzen für NetPhone Fax-Benutzer

    Die Anzahl der Installationen von NetPhone Faxclient ist nicht begrenzt.Lizenziert wird die Anzahl der Benutzer, die eine Faxnummer konfiguriertund mindestens eine Faxweiterleitung (zum NetPhone Faxclient, zur einerE-Mail-Adresse oder auf einem Drucker) eingerichtet haben.

    NetPhoneCTI+

    Diese Option bietet die Möglichkeit, mit CTI NetPhone Client einDrittanbieter-Telefon oder ein externes Telefon über dessen Rufnummerzu steuern.

    Die Anzahl der Benutzer mit dieser Option muss lizenziert werden.

    NetPhone VisualContacts

    NetPhone VisualContacts ist eine Option, die einem NetPhone Client-Benutzer den Zugang zu Kontaktdaten aus verschiedenen Datenbankenvia ESTOS MetaDirectory ermöglicht.

    Jeder NetPhone Client-Benutzer, der die NetPhone VisualContacts-Erweiterung benutzen möchte, benötigt eine NetPhone VisualContacts-Lizenz. NetPhone Client ruft diese Lizenz bei der Anmeldung am Net-Phone Server ab, wenn NetPhone VisualContacts installiert ist.

    NetPhone Connector für DATEV

    NetPhone Connector für DATEV ist eine Option, die DATEV Telefonie-Funktion in NetPhone Client integriert.

    NetPhone Client-Benutzer, die die Integration mit DATEV nutzen,benötigen eine NetPhone Connector für DATEV-Lizenz. NetPhone Clientruft diese Lizenz bei der Anmeldung am NetPhone Server ab, wenn Net-Phone Connector für DATEV installiert ist. Benutzer mit NetPhone Con-nector für DATEV-Lizenz benötigen keine zusätzliche NetPhoneVisualContacts-Lizenz.

    Feature Pack für zertifizierte SIP-Telefone

    Diese Option bietet die Möglichkeit, erweiterte NetPhoneFunktionalitäten, wie CTI, Integration des globalen Telefonbuchs sowieverschiedene Systemtelefonfunktionen, mit zertifizierten Drittanbieter-SIP-Telefonen zu nutzen. Der Funktionsumfang ist abhängig von Anbieterund Telefonmodell.

    Swyx VisualGroups

    Bei der Lizenzierung von VisualGroups kann der Kunde sich für eine derfolgenden Optionen entscheiden:

    Lizenzierung per BenutzerDie Anzahl an Warteschlangen, die in einer Kundeninstanz eingesetztwerden, ist nicht limitiert. Ein Nutzer kann dabei einer nicht limitiertenAnzahl an Warteschlangen mit einer Nutzerlizenz zugeordnet werden.In der NetPhone Variante für die Installation im Kundennetzwerk istdie Nuterzlizenz floating basiert, d.h. es werden nur so vieleNutzerlizenzen benötigt, wie Nutzer in VisualGroups Warteschlangenangemeldet sind. In NetPhone Cloud Edition sind konfigurierteBenutzer und in SwyxON bestellte Benutzer berücksichtigt.

    Statistiken, Reporting und Wallboards sind nur in der Enhanced-Versionenthalten...

    Feature Pack für zertifizierte SIP-Telefone wird im Standby-Szenario(NetPhoneStandby) nicht unterstützt.

    Wenn Lizenzen für die Enhanced-Version  aktiv sind, werdenStandardlizenzen ungültig.

    So ergeben z. B. 1 Enhanced-lizenzierter Benutzer und 6Standardbenutzer nur eine Enhanced-Lizenzierung.

    Funktion Swyx Visual-Groups

    Swyx Visual-Gr