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124 MEDICAL NETWORK 2014 HERBST SPECIAL p www.medical-network.at ÖOG-JAHRESTAGUNG 2014 IN SCHLADMING D ie ÖOG Jahrestagung 2014 wurde vom Präsidenten der Gesellschaft, Prim Prof. Dr. Michael Radda er- öffnet und begann mit der Präsen- tation und Diskussion interessanter Fälle aus der täglichen Praxis im Rahmen des diagnostischen Konsils. Die Fälle wurden hauptsächlich von jungen Klinikerinnen und Klinikern dargestellt, die im Rahmen dieser Veranstaltung erste Erfahrungen in der Präsentation und publikumsgerechten Aufarbeitung spannender Diagnosen und Krankheitsverläufe sammeln können. Die Diskussion der Fälle erfolgte in bewährter Art durch ein Panel rund um Prim. Prof. Dr. Priglinger und das bereits zu früher Stunde in großer Zahl erschienene Publikum. Im Anschluss daran wurden in der Aus- trian ARVO (AARVO) neueste Ergebnisse aus der Grundlagenforschung und ange- wandten experimentellen Augenheilkunde präsentiert. Die ÖOG ist seit nunmehr fünf Jahren Mitglied des ARVO Chapter Affili- ates, einem Programm der internationalen Dachgesellschaft Association for Research in Vision and Ophthalmology (ARVO). Auf- gabe des Programms ist es, durch eine bessere Vernetzung der Fachgesellschaf- ten einzelner Länder die wissenschaftliche Basis der Augenheilkunde besser darzu- Wie jedes Jahr beginnt nach dem Kongress die Suche nach neuen, attraktiven Veranstaltungsorten zur Austragung der nächsten Jahresta- gung der Österreichischen Ophthal- mologischen Gesellschaft. Im Jahr 2013 wurde in Schladming ein mo- dernes Kongresszentrum eröffnet. Das Medien- und Veranstaltungszen- trum wurde im Rahmen der Schi- weltmeisterschaft 2013 errichtet, bietet 1400 Teilnehmern Platz und wurde von der ÖOG bereits vor sei- ner Fertigstellung für die Jahresta- gung 2014 reserviert. Prof. Dr. Michael Radda (re.) und Prof. Dr. Herbert A. Reitsamer bei der Eröffnung der Tagung Jahreskongress der ÖOG 2014 in Von Univ.-Prof. Dr. Herbert A. Reitsamer, Wissenschaftlicher Sekretär der ÖOG FOTOS: DR. FEICHTINGER / MEDICAL NETWORK (4), MAG. BERNHARD STEINER (1)

ÖOG-JAHRESTAGUNG 2014 IN SCHLADMING Jahreskongress … · pathway-Inhibitor steht eine wirkungsvolle Methode zur Behandlung von schwierigen Basazellkarzinomen zur Verfügung, wie

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ÖOG-JAHRESTAGUNG 2014 IN SCHLADMING

Die ÖOG Jahrestagung 2014 wurde vom Präsidenten der Gesellschaft, Prim Prof. Dr. Michael Radda er-öffnet und begann mit der Präsen-

tation und Diskussion interessanter Fälle aus der täglichen Praxis im Rahmen des diagnostischen Konsils. Die Fälle wurden hauptsächlich von jungen Klinikerinnen und Klinikern dargestellt, die im Rahmen dieser Veranstaltung erste Erfahrungen in

der Präsentation und publikumsgerechten Aufarbeitung spannender Diagnosen und Krankheitsverläufe sammeln können. Die Diskussion der Fälle erfolgte in bewährter Art durch ein Panel rund um Prim. Prof. Dr. Priglinger und das bereits zu früher Stunde in großer Zahl erschienene Publikum. Im Anschluss daran wurden in der Aus-trian ARVO (AARVO) neueste Ergebnisse aus der Grundlagenforschung und ange-

wandten experimentellen Augenheilkunde präsentiert. Die ÖOG ist seit nunmehr fünf Jahren Mitglied des ARVO Chapter Affili-ates, einem Programm der internationalen Dachgesellschaft Association for Research in Vision and Ophthalmology (ARVO). Auf-gabe des Programms ist es, durch eine bessere Vernetzung der Fachgesellschaf-ten einzelner Länder die wissenschaftliche Basis der Augenheilkunde besser darzu-

Wie jedes Jahr beginnt nach dem Kongress die Suche nach neuen, attraktiven Veranstaltungsorten zur Austragung der nächsten Jahresta-gung der Österreichischen Ophthal-mologischen Gesellschaft. Im Jahr 2013 wurde in Schladming ein mo-dernes Kongresszentrum eröffnet. Das Medien- und Veranstaltungszen-trum wurde im Rahmen der Schi-weltmeisterschaft 2013 errichtet, bietet 1400 Teilnehmern Platz und wurde von der ÖOG bereits vor sei-ner Fertigstellung für die Jahresta-gung 2014 reserviert.

Prof. Dr. Michael Radda (re.) und Prof. Dr. Herbert A. Reitsamer bei der Eröffnung der Tagung

Jahreskongress der ÖOG 2014 in SchladmingVon Univ.-Prof. Dr. Herbert A. Reitsamer, Wissenschaftlicher Sekretär der ÖOG

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stellen und zu unterstützen, um den Fach-ärztinnen und -ärzten der jeweiligen Mit-gliedsländer einen besseren Einblick in die Grundlagen ihre täglichen Handelns zu er-möglichen und junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Bereich der Augenheilkunde forschen, zu fördern. Als Präsident der AARVO vertrete ich die Inte-ressen der ÖOG im Board der internationa-len Dachgesellschaft und berichte im Vor-stand und der Hauptversammlung über die Aktivitäten dieser schnell wachsenden In-stitution.

Wissenschaftliche Forschung liefert die Evidenz für unser tägliches Handeln an un-seren Patienten. Diese Evidenz ist die Ba-sis für die Entscheidungsfindungen und In-terpretationen der Krankheitsbilder in der Praxis. Die Fähigkeit der Interpretation wis-senschaftlicher Ergebnisse, deren interdis-ziplinäre Diskussion und letztlich die An-wendung am Patienten ist eine Fähigkeit von uns Augenärzten, die wir tagtäglich zum Wohle unserer Patienten einsetzen. Sie ist das Merkmal und die Basis ärzt-lichen Handelns und unterscheidet uns von anderen assoziierten Gesundheitsberufen. Nicht zuletzt aus diesen genannten Grün-den ist es beachtlich, welche Ergebnisse die ophthalmologische Forschung in Öster-reich zu Tage trägt. Die Bandbreite reicht

von Grundlagenforschung bis hin zur An-wendung neuer Methoden bei der Darstel-lung des Pigmentepithels am Patienten.

Dr. Nino Hirnschall zeigte die wachsen-de Bedeutung des OCT bei der Biometrie des vorderen Augenabschnittes und ein-mal mehr erwies sich Österreich als Zen-trum der Durchblutungsforschung in der Netzhaut und beim Glaukom. Dr. Clemens Strohmaier stellte die Bedeutung des Hirn-stamms bei der Kontrolle der Augendurch-blutung und des episkleralen Venendrucks dar und wurde zum diesjährigen Lecturer der Europäischen Gesellschaft für Augen-heilkunde (SOE) gewählt. Große Beach-tung fand auch das Erkenntnis, dass die Perizyten der Netzhautgefäße neuronalen Ursprungs sind und ähnlich den mesen-chymalen Stammzellen eine Quelle für An-sätze regenerativer Medizin in der Netzhaut darstellen – Frau Dr. Andrea Zurl erhielt dafür einen Wissenschaftspreis der ÖOG. In den darauf folgenden wissenschaft-lichen Sitzungen wurde zuerst über pla-stische Chirurgie, Tumore und das Glau-kom, im weiteren über Hornhaut und Re-fraktive Chirurgie, Katarakt und intra-okulare Linsen berichtet. Wie auch in den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Beiträge zur Tumorbehandlung und plasti-schen Chirurgie vorgetragen. Unter ande-

rem wurde auf die neue Möglichkeit der systemischen Behandlung von Basaliomen hingewiesen.

Mit Vismodegib, einem oralen Hedgehog-pathway-Inhibitor steht eine wirkungsvolle Methode zur Behandlung von schwierigen Basazellkarzinomen zur Verfügung, wie von Frau Prof. Dr. Lackner in einem eindrucks-vollen Fall dargestellt werden konnte. Das Team um Dr. Martin Emesz stellte eine Vielzahl von plastisch-chirurgischen Me-thoden und die damit verbundenen um-fangreichen Möglichkeiten, die der Augen-chirurgie zur Verfügung stehen, vor. Neues wurde über Mikroimplantate in der Glau-komchirurgie berichtet. Nach der großen Zahl neuer Implantate, die in den vergan-genen 10 Jahren entwickelt wurden kri-stallisieren sich langsam die vielverspre-chenden Ansätze in den Zwei- und Drei-Jahresergebnissen multizentrischer Stu-dien heraus, wie von Dr. Lenzhofer und Dr. Hohensinn dargestellt wurde. Basie-rend auf den Daten der Salzburg-Moor-fields-Collaborative-Glaucoma-Study ist es zum ersten Mal möglich das Glaukom-risiko, basierend auf der Papillenexkava-tion mit hoher Güte und Signifikanz zu schätzen. Prof. Dr. Andreas Reitner gab zum Abschluss der ersten Sitzung eine neuroophthalmologische Lehrstunde zur

FORTSETZUNG >

Interessante Präsentationen und Diskussionen prägten das dignostische Konsil zu Beginn der Tagung

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seinem Vortrag über die Entwicklung des Augendrucks während FLACS die Reviewer im anonymen Begutachtungsprozess aller Kongressbeiträge am meisten begeistern. Sein Beitrag wurde zum Besten der dies-jährigen ÖOG gewählt und mit einem Wis-senschaftspreis der ÖOG prämiert. Einen weiteren Schwerpunkt bildete das Thema Qualität in der Augenheilkunde. Dieses ge-winnt eine immer größere Bedeutung und die Grazer Augenklinik hat bezüglich der Etablierung eines Qualitätskontroll- und -si-cherungssystems die Führungsrolle in Ös-terreich übernommen. Aber auch andere Kliniken und Abteilungen etablieren mit Maß und Ziel Systeme zur Verbesserung der Qualität in der Patientenbehandlung. Derartige Systeme sind zwar aufwändig im

Betrieb, die vorgetragenen Anwendungsbei-spiele zeigen jedoch, wie sich daraus Er-kenntnisse ableiten lassen, die zu einer Verbesserung in der Patientenbetreuung führen können, vorausgesetzt, dass die not-wendigen Konsequenzen auch gezogen wer-den. Der praxisnahe Beitrag von Dr. Maria Weber über das klinische Management des Floppy-Iris-Syndroms wurde mit einem Wis-senschaftspreis der ÖOG bedacht.

Die Sitzung über Intraokularlinsen beschäf-tigte sich mit der Position der Linsen im Kapselsack und der Rotationsstabilität von torischen Linsen. Hier wurde die Präsenta-tion über die Vorhersagbarkeit von postope-rativen Linsenpositionen mittels intraope-rativem OCT mit einem Wissenschaftspreis der ÖOG ausgezeichnet. Diese OCT-Technik wird derzeit noch experimentell in wenigen Zentren angewendet, befindet sich jedoch auf dem Weg der Etablierung. Anwendung findet das intraoperative OCT bei der Horn-

hauttransplantation, Katarakt- und Netz-haut-Chirurgie, vorstellbar wären Anwen-dungen in der Glaukomchirurgie und wahr-scheinlich auch in anderen Gebieten. Ei-ner breiten klinischen Verwendung stehen derzeit noch der hohe technische Aufwand und die Kosten im Weg, beides scheinen jedoch lösbare Probleme zu sein.

Die beiden wissenschaftlichen Sitzungen über die Netzhaut beschäftigten sich pri-mär mit neuen Anwendungen zur OCT-Di-agnostik. Die Möglichkeiten der intraope-rativen Anwendung wurden von Prof. Dr. Susanne Binder im Detail erläutert. Wei-ters wurden neuartige Anwendungen in der Netzhautchirurgie vorgestellt und disku-tiert. In der OCT-Diagnostik mittels Spec-

tral-Domain-OCT und Polarisation-Sensi-tive-OCT werden mittlerweile Algorithmen verwendet, mit denen das Wachstum von Drusen mit hoher Genauigkeit quantifiziert werden kann. Progressionen der trockenen AMD können mit der neuen Technik dia-gnostiziert und quantifiziert werden.

Ein Ergebnis dieser Studien ist die Erkennt-nis, dass Drusenwachstum nicht immer gleichbedeutend mit einer Progression der AMD ist, da spontane Regressionen der Drusen auftreten können. Die Doppler-OCT-Darstellung von kleinsten Gefäßen im Ka-pillarbeet lässt durch die hohe räumliche Auflösung eine morphologische Quantifi-zierung von Gefäßdichte und Verteilung zu und in experimentellen Untersuchungen sogar die Messung von Blutfluss in kleinen Gefäßen. So lassen sich auch kleinste Neo-vaskularisationen bei der diabetischen Re-tinopathie nachweisen, wie Dr. Christoph Mitsch berichtete. Für ihre Präsentation

Differentialdiagnose und Behandlungs-möglichkeit der AION – ein Genuss für die Zuhörer, mit angeregter Diskussion im An-schluss. Das Ergebnis: Ein widersprüch-liches Thema, wir benötigen dringend neue Evidenz für unser Handeln, basie-rend auf prospektiven klinischen Studien – zur Finanzierung solcher Studien ist die öffentliche Hand gefordert.

Neue und etablierte Methoden in der re-fraktiven Chirurgie stehen einander gegen-über und die Präzision, mit der unter Ein-bindung modernster Messmethodik Lasik-Eingriffe durchgeführt werden erstaunt die Zuhörer. Die DMEK (Descemet membrane endothelial keratoplasty) stellte das zentra-le Thema der Hornhautsitzung dar. Auch

in Österreich nimmt diese Methode, bei der nur die innerste Schicht der Hornhaut transplantiert wird, eine immer wichtigere Rolle ein. Eine umfangreiche Darstellung der Daten der Wiener Augenklinik bringt Doz. Dr. Gerald Schmidinger einen Wissen-schaftspreis der ÖOG ein. Ein interessanter Vortrag von Dr. Dirisamer über die Existenz der Fuchs’schen Endothedystrophie endet in einer lebhaften Diskussion und der Ver-ständigung darüber, dass wohl erst die Ge-netik mehr Licht in die Frage der Stratifi-zierung dieser häufigen Hornhauterkran-kung bringen wird.

In der Katarakt-Sitzung dominiert das The-ma Femto Laser Assisted Cataract Surgery (FLACS). Seit etwas mehr als zwei Jahren wird diese neue Art der Kataraktchirurgie in Österreich verwendet. Die Evaluation der Sicherheit und die Praktikabilität im klinischen Alltag standen im Vordergrund der Präsentationen. Dr. Sperl konnte mit

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Eine Reihe von organisatorischen Treffen, wie die Primarärztesitzung, begleiteten die Tagung

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über die Inverted-ILM-Flap-Technik in der Makulaforamen-Chirurgie wurde Doz. Dr. Ulrike Stolba ein Wissenschaftspreis der ÖOG verliehen. Doz. Dr. Mathias Boltz ver-anschaulichte die Korrelation von funktio-nellen und morphologischen Schäden im Rahmen der diabetischen Retinopathie an-hand des SAVE-Schemas.

Auch in diesem Jahr wurde die Poster-Ses-sion am Morgen des letzten Kongresstages abgehalten. Ambitionierte junge und eta-blierte Wissenschaftler präsentierten und verteidigten Ihre Poster. Die seit vielen Jah ren durch Prof. Dr. Drobec gestifteten Poster preise gingen nach einer strukturier-ten Beurteilung der Präsentationen an Dr. P. P. Ciechanowski und Dr. S. Hausberger.

Das diesjährige State-of-the-Art hatte die Kataraktoperation und Kunstlinsen zum Thema. Eine hochkarätige Gruppe von ös-terreichischen Wissenschaftlern und Klini-kern präsentierte aktuelle Themen rund um Qualität, Biometrie, Nachstar, Multifokal-linsen, torische Linsen und Femto-Katarakt (FLACS). Die Vortragenden stellten sich am Ende der Präsentationen einem interessier-ten Publikum. Das State-of-the-Art stellt eine Zusammenfassung der rezenten Lite-ratur zu einem bestimmten Thema dar und vermittelt damit die evidenzbasierte wis-senschaftliche Grundlage für wichtige The-men in der Augenheilkunde. Hiermit wird ein Update des Rüstzeugs für die tägliche Praxis am Patienten geliefert, die Diskussi-on am Ende wurde genutzt um evidenzba-sierte Daten aus großen Studien auf indivi-duelle Fragen und Fälle anzuwenden und zu interpretieren. Nicht selten zeigt sich jedoch, dass es schwer ist, die entspre-chenden Studien als Basis für unser Han-deln zu finden, oftmals weil diese schlicht-weg nicht existieren und sich unsere Ent-scheidungen auf anekdotisches Wissen und persönliche Erfahrungen beziehen muss.

Insgesamt kann mit Freude festgestellt werden, dass die Qualität der Beiträge auch in diesem Jahr sehr hoch war. Insbe-sondere die Qualität der jungen Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftler lässt für die Zukunft die Erwartungen steigen. Es ist der ÖOG daher ein besonderes An-liegen den vielen Beitragenden die beson-dere Anerkennung auszusprechen. Nicht zuletzt soll dieser Anerkennung auch durch die Verleihung von Wissenschafts-preisen mit der großzügigen Unterstützung der Industrie Ausdruck verliehen werden. Im Folgenden werden die diesjährigen Preisträger nochmals angeführt.

Preis des Springer Verlages – Spektrum der Augenheilkunde: Dr. Werner Wackern-agel et al. (MU Graz), Genetic analysis of uveal melanoma by array comparative ge-nomic hybridization before and after radio-therapy. Spektrum Augenheilkunde (2013) 27: 286-91

MR Prim. Prof. Dr. Paul Drobec Poster-preis für die beste Gestaltung: Dr. P. P. Ciechanowski, Standardisierte Descemet Membran Endothelkeratoplastik (DMEK) – Eine Evaluation

MR Prim. Prof. Dr. Paul Drobec Poster-preis für den besten Inhalt: Dr. S. Haus-berger, Die Rolle des VKRCI1639G A Gen-polymorphismus als Risikofaktor für reti-nale Venenverschlüsse

Wissenschaftspreis der ÖOG, unterstützt von der Fa. Hoya (3. Preis): Dr. Sabine Schriefl et al. (MU Wien), Impact of low versus high fluidic setting of the efficacy and safety of phakoemulsification. Acta Oph-thalmologica 2013 [Epub ahead of print]

Wissenschaftspreis der ÖOG, unterstützt von der Fa. Hoya (2. Preis): Dr. Christina Leydolt et al. (MU Wien), Posterior capsule opacification and neodymium YAG reates with 2 single piece hydrophobic acrylic in-traocular lenses: Three year result. J Cata-ract Refract Surg 2013; 39:1886-92.

Wissenschaftspreis der ÖOG, unterstützt von der Fa. Hoya (1. Preis): Dr. Nino Hirn-schall et al. Predicting the postopera-tive IOL position using continous intrao-perative OCT measurements. IOVS 2013 54(8):5197

Wissenschaftspreis der ÖOG, unterstützt von der Fa. Zeiss: Dr. Maria Weber, Hanusch Spital, Management von intraoperativem Floppy-Iris-Syndrom in der Kataraktchirur-gie: Eine randomisierte Studie

Wissenschaftspreis der ÖOG, unterstützt von der Fa. DORC: Dr. Barbara Bogner, Salz-burg, Aquaporin-Lokalisierung im vorderen Augenabschnitt des Kaninchens

Wissenschaftspreis der ÖOG, unterstützt von der Fa. Théa: Dr. Gernot Steinwender, Graz, Assoziation zwischen Polymorphismus des Vitamin D-Metabolismus-Gens CYP27B1 und HLA-B27-assoziierter Uveitis

Wissenschaftspreis der ÖOG, unterstützt von der Fa. Pharmaselect: Dr. Andrea Trost, Salzburg, Identifizierung des Ursprungs re-tinaler Perizyten mit Hilfe eines Sox10-Cre-Mausmodels

Wissenschaftspreis der ÖOG, unterstützt von der Fa. Polytech-Domilens: Priv.-Doz. Dr. Gerald Schmidinger, Wien. Descemet Mem-brane Endothelial Keratoplasty (DMEK) – Ergebnisse der Wiener Universitätsklinik

Wissenschaftspreis der ÖOG, unterstützt von der Fa. AMO: Priv.-Doz. Dr. Ulrike Stolba, Wien, Inverted-ILM-Flap-Technik bei Maku-lalochchirurgie – chirurgische und morpho-logische Aspekte

Wissenschaftspreis der ÖOG, unterstützt von der Fa. Alcon: Dr. Philipp Sperl, Salzburg, Experimentelle Augendruckveränderungen an enukleierten Schweine- und Humanbulbi während der Catalys®-fs-laserassistierten Katarakt-Operation (FLACS)

FOTOSTORY: www.medical-network.at/news/2014/mai/31_05_diplome.html

Verleihung der Wissenschaftpreise durch den Präsidenten und den Wissenschaftlichen Sekretär der ÖOG.