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Gesund trotz Hitze
Empfehlungen fr Pflegepersonal und Angehrige von lteren oder pflegebedrftigen Menschen
Herausgeber: Umweltbundesamt GmbH, Spittelauer Lnde 5, 1090 Wien
Redaktion: Dr. Torsten Grothmann (Grothmann Forschung & Beratung); DI Natalie Glas, DI Andrea Prutsch, Dr. Maria Balas, DI Markus Leitner (Umweltbundesamt); OA Assoz.-Prof. DI Dr. med. Hans-Peter Hutter (Medizinische Universitt Wien); DI Bettina Wanschura, DI Wolfgang Gerlich, Mag. Stefanie Gartlacher, M.Sc.,Bakk. Mag. Florian Lorenz (PlanSinn)
Grafik: Eva SchusterIllustrationen: LWZ www.wearelwz.com
Publikationsjahr: 2014
Finanziert durch den Klima- und Energiefonds sterreich.
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Inhalt
GefahrenbeiHitze......................................................................3
Anstieg der Hitzegefahr durch den Klimawandel .......................... 4
ltere und pflegebedrftige Menschen sind besonders gefhrdet .....................................................................4
Gesundheitsgefahren schon im Frhsommer .................................5
SchutzbeginntvoreinerHitzeperiode ...........................................7
Pflegedienste ...........................................................................................8
Angehrige, Freundinnen und Freunde von lteren oder pflegebedrftigen Menschen .....................................................9
TippsbeiHitze............................................................................................11
Informationsweitergabe allein reicht nicht ..................................12
Zu regelmigem Trinken animieren ..............................................12
Leichtes, frisches und khles Essen .................................................14
Krper schonen und khlen .................................................................14
Weite, leichte und atmungsaktive Kleidung ...................................15.
Wohnrume khl halten ....................................................................15
Hitzeangepasste Einnahme von Medikamenten .........................16
Hitzeangepasste Aufbewahrung von Medikamenten ................17
Auf Symptome hitzebedingter Erkrankungen achten .................17
ErkrankungenbeiHitze:SymptomeundBehandlung ..........19
Hitzeerschpfung / hitzebedingte Dehydrierung ........................21
Hitzekollaps. ..........................................................................................23
Hitzschlag. .............................................................................................24
Hitzekrmpfe ........................................................................................26
Hitzeausschlag .....................................................................................27
Sonnenstich ...........................................................................................28
Sonnenbrand ........................................................................................29
Wann den Rettungsdienst alarmieren? ..........................................30
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31. Gefahren bei Hitze
4Die Zunahme der Hufigkeit und Intensitt von Hitze-wellen ist eine direkte Auswirkung des Klimawandels auf die Gesundheit der Menschen. Auch in sterreich wurde in den letzten Jahrzehnten ein Anstieg der mittleren Temperaturen und eine deutliche Zunahme an Hitzetagen beobachtet, also Tage mit 30 Grad und mehr.
So ist z.B. in Wien die durchschnittliche Zahl der Hitzeta-ge in den letzten Jahrzehnten von 9,6 auf 15,2 gestiegen, in Innsbruck von 9,0 auf 16,6 und in Klagenfurt von 6,2 auf 13,9. Wie Klimamodelle zeigen, wird sich dieser An-stieg von Hitzeextremen in Zukunft weiter fortsetzen. Zudem fhrt der Klimawandel dazu, dass Tage mit extremer Hitze immer frher im Jahr auftreten knnen also dann, wenn sich der Organismus noch nicht auf hhere Temperaturen eingestellt hat.
Die durch Hitze ausgelsten Gefahren sollten nicht unterschtzt werden. Die Hitzewellen im Sommer 2003 und 2010 haben zahlreiche Todesopfer in Europa gefordert. Nach Einschtzung der WHO hat die Hitze-welle im August 2003 70.000 Todesopfer gefordert. Die hitzebedingten Todesflle in Russland 2010 werden auf 55.000 geschtzt.
ltere und pflegebedrftige Menschen sind besonders gefhrdet
ltere Menschen ab 65 und pflegebedrftige Menschen sind durch Hitze stark gefhrdet. Die Gefahr steigt mit zunehmendem Alter, denn im Alter nimmt die Fhigkeit des Krpers zur Wrmeregulation ab. Auerdem haben ltere Menschen ein mangelndes Durstempfinden. Geringe Flssigkeitszufuhr und die im Alter abnehmen-de Fhigkeit zu schwitzen fhren dazu, dass Wrme schlecht abgegeben werden kann und sich der Krper rascher erhitzt.
Hitzetage haben in der Vergangenheit zugenommen und werden weiter steigen
Anstieg der Hitzegefahr durch den Klimawandel
5Besonders gefhrdet sind Personen mit eingeschrnkter Anpassungsfhigkeit an die Hitze:
Personen mit Erinnerungslcken oder Gedcht-nisstrungen (vergessen oft zu trinken), Verstnd-nis- oder Orientierungsschwierigkeiten, die fr ihre tglichen Verrichtungen auf die Hilfe anderer angewiesen sind,
Personen unter bestimmter medikamentser Be-handlung (z.B. Beruhigungsmittel, Antidepressiva, psychotrop wirkende Medikamente, Antihistamini-ka, Anticholinergika, Diuretika, verschiedene blut-drucksenkende Medikamente),
chronisch Kranke (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krankheiten der Gehirngefe, starkes bergewicht, Unterernhrung, Diabetes, Atemwegserkrankungen, Nierenleiden, Gefkrankheiten der Beine, neurologi-sche Erkrankungen wie M. Parkinson, M. Alzheimer),
Menschen mit fieberhaften Erkrankungen, KonsumentInnen von psychoaktiv wirkenden Dro-
gen oder Alkohol, Personen mit bekannten Strungen der Hitzean-
passung.
Gesundheitsgefahren schon im Frhsommer
Grundstzlich kann sich der Organismus an Hitze ge-whnen. Dieser Anpassungsprozess verluft jedoch ins-besondere bei lteren und pflegebedrftigen Menschen langsamer und weniger wirkungsvoll als bei jungen und gesunden Personen. Das Gesundheitsrisiko ist daher besonders hoch:
im Frhsommer, wenn sich der Organismus noch nicht auf warme Temperaturen eingestellt hat. Bereits die ersten hohen Temperaturen im Mai und Juni knnen bedrohlich sein, weil der Krper noch keine Zeit zur Anpassung an die Hitze hatte.
im Sommer bei lnger anhaltenden Hitzeperioden mit hoher Luftfeuchtigkeit und geringer Luftbe-wegung, wenn auch die Nachttemperaturen nicht unter 20C sinken.
Langsame und weniger wirkungsvolle Hitzeanpassung bei lteren und pflegebedrftigen Menschen
Bestimmte Medikamente beeintrchtigen die Fhigkeit, sich an Hitze anzupassen
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72. Schutz beginnt vor einer Hitzeperiode
8Besprechen Sie Verhaltensweisen zum Gesundheits-schutz bei Hitzeperioden mit den betreuten Personen und ihren Angehrigen.
Konsultieren Sie die behandelnden rztinnen und rzte gefhrdeter Personen, um falls erforderlich die Be-obachtung des Gesundheitszustands und die Behand-lung anzupassen; denn
Hitze kann bestimmte Krankheiten verschlimmern. Bestimmte Medikamente knnen bei Hitzewellen
Probleme verursachen, indem sie die Dehydrierung frdern oder die Temperaturregulation stren (z.B. Psychopharmaka, harntreibende und blutdrucksen-kende Medikamente, Antihistaminika).
Erstellen Sie bereits im Frhling einen Plan fr den Gesundheitsschutz whrend Hitzeperioden:
Benennen Sie Personen mit erhhtem Gesundheits-risiko bei Hitze.
Bestimmen Sie die jeweils verantwortlichen und entsprechend geschulten Pflegepersonen.
Przisieren Sie Organisationsablufe fr Notflle. Stellen Sie die Betreuung auch in der Urlaubszeit
sicher: Urlaubsvertretungen mssen in die Planung einbezogen und geschult werden.
Frhzeitige Planung kann Gesundheitsrisiken verhindern
Pflegedienste
9Bei Hitze kann ein lterer Mensch eine professionelle Betreuung bentigen, auch wenn er diese normalerweise (noch) nicht braucht
Angehrige, Freundinnen und Freun-de von lteren oder pflegebedrftigen MenschenKlren Sie falls ntig mgliche Vernderungen zum Hitzeschutz der Wohnung ab (z.B. Aufkleben von Sonnenschutzfolien auf Fenster, Einbau von Auen-jalousien).
Besprechen Sie Verhaltensweisen zum Gesundheits-schutz bei Hitzeperioden mit den betroffenen Personen.
Konsultieren Sie bereits im Frhling die behandelnden rztinnen und rzte gefhrdeter Personen, um falls erforderlich deren Behandlung whrend der Hitze anzupassen; denn Hitze kann bestimmte Krankheiten verschlimmern. Bestimmte Medikamente knnen bei Hitze Proble-
me verursachen, indem sie die Dehydrierung frdern oder die Temperaturregulation stren (z.B. Psycho-pharmaka, harntreibende und blutdrucksenkende Medikamente, Antihistaminika).
Organisieren Sie im Bedarfsfall tgliche Telefonate und/oder Besuche.
Klren Sie im Bedarfsfall eine Betreuungsmglichkeit durch Hilfsdienste whrend Hitzewellen ab. Stellen Sie die Versorgung mit Lebensmitteln und Getrnken sicher (Einkaufshilfe).
Legen Sie eine gut lesbare Telefonliste mit Ansprech-personen/Arzt/rztin zum Telefon der gefhrdeten Person.
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3. Tipps bei Hitze
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ltere und pflegebedrftige Menschen sind oft nicht in der Lage oder spren die Notwendigkeit nicht, sich bei Hitze zu schtzen. Studien haben gezeigt: Informationsweitergabe allein (z.B. mit Flyern) reicht meist nicht aus, um ltere Men-schen zu richtigem Verhalten zu motivieren. Notwendig sind regelmige Besuche (mind. einmal pro Tag) und Anrufe whrend Hitzewellen, um gefhrdeten Menschen wiederholt die Wichtigkeit von Manahmen zum Gesundheitsschutz bei Hitze in Erinnerung zu rufen.
Von zentraler Bedeutung ist, dass Hitzebelastung recht-zeitig als Risiko erkannt und als Gefhrdung fr betreu-te Personen angesehen wird.
Bei einer Hitzewarnung sind besondere Schutzmanah-men zu ergreifen.
Zu regelmigem Trinken animieren, auch wenn kein Durst versprt wirdAllgemeine Regel: Stndlich ein Glas Wasser (Achtelliter-Glas) 1,5 bis 2 Liter Flssigkeit pro Tag
Hilfreich ist, die tgliche Trinkmenge sichtbar (z.B. in einem Krug) bereitzustellen.
Wichtig: In kleinen Portionen ber den Tag verteilt trinken, da der Krper nur sehr begrenzt Flssigkeit speichern kann.
ltere und pflegebedrftige Menschen bentigen eine auf ihren Gesundheitsstatus abgestimmte Trinkberatung, da krankheitsbedingt eventuell nur wenig getrunken werden darf.
Flyer reichen nicht. Notwendig sind regelmige Besuche und Anrufe
Tgliche Trinkmenge sichtbar in einem Krug bereitstellen
Informationsweitergabe allein reicht nicht
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Zum Beispiel kann bermiges Trinken von natrium-armen Getrnken zu einem relativen Natriummangel fhren. Kontaktieren Sie die behandelnde rztin bzw. den behandelnden Arzt, um die optimale Trinkmenge, sinnvolle Trinkintervalle sowie geeignete Getrnke zu klren.
Es kann sinnvoll sein, im Einzelfall Trinkprotokolle an-zulegen, da ltere und pflegebedrftige Menschen die Situation selbst oft nicht richtig beurteilen knnen.
Auf Vorlieben der Betroffenen eingehen, aber Alkohol, koffeinhaltige und stark gezuckerte Getrnke meiden, da diese dem Krper Flssigkeit entziehen.
Empfohlene Getrnke bei Hitze sind z.B. stilles Mineral-wasser, Leitungswasser, khler Kruter- oder Frchtetee, khler Tee mit Minze und Zitrone, verdnnte Fruchtsfte.
Den Verlust an Mineralstoffen bei starkem Schwitzen vor allem mit natriumreichem Mineralwasser (>20mg/l) ausgleichen, um einem Natriummangel vorzubeugen.
Natriumarme Getrnke wie Fruchtsfte, Kaffee etc. sollten nur dann getrunken werden, wenn eine aus-reichende Kochsalzzufuhr gesichert ist.
Nicht eiskalt trinken. Es belastet den Krper zustzlich, das Getrnk auf Krpertemperatur zu erwrmen. Zudem lsst das Durstgefhl bei eisgekhlten Getrn-ken schneller nach, sodass die Trinkmenge oft zu gering bleibt.
Falls zu wenig getrunken wird, kann mit kalten Suppen, Kompott, wasserreichem Obst und Gemse wie Erd-beeren, Pfirsichen, Tomaten und Gurken die notwendi-ge Flssigkeitszufuhr garantiert werden.
Bei Fieber ist die Flssigkeitszufuhr zu erhhen. Zum Beispiel muss ein Mensch mindestens einen halben Liter pro Tag mehr trinken, wenn die Krpertemperatur von 37 auf 38 Grad steigt.
Eiskalte Getrnke belasten den Krper
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Leichtes, frisches und khles Essen mit mglichst hohem Wassergehalt
Obst, Gemse, Salat diese Nahrungsmittel enthalten viel Wasser und wertvolle Mineralstoffe, die aufgrund des vermehr-ten Schwitzens besonders bentigt werden.
Eiweireiche Nahrung wie Fleisch meiden, denn diese erhht die Krperwrme.
Mehrere kleine Mahlzeiten sind besser als wenige groe. Sehr kalte Speisen sollten nicht zum Verzehr angeboten werden, da es den Organismus zustzlich belastet, diese auf Krpertemperatur zu erwrmen. Magenbeschwerden knnen die Folge sein.
Bei warmen Temperaturen vermehren sich Krankheitserreger wie etwa Salmonellen rascher. Daher ganz besonders bei Hitze auf hygienischen Umgang und die khle Lagerung insbeson-dere von angebrochenen Lebensmitteln achten, um Durch-fallerkrankungen vorzubeugen.
Krper schonen und khlen
Tglich, bei groer Hitze auch mehrmals tglich, die Krper-temperatur kontrollieren (mglichst mit einem Ohrthermo-meter). Eine Krpertemperatur ber 37C ist ein Alarmsignal. Vermeiden starker krperlicher Aktivitt im Freien whrend der heiesten Tageszeit zwischen 11 und 18 Uhr und bei hoher Ozonbelastung.
Niemals ltere und pflegebedrftige Menschen in geparkten Autos zurcklassen!
Zu khlen (nicht kalten) Duschen oder (Fu-)Bdern ermun-tern oder Wasser ber die Unterarme laufen lassen.
Nasse Tcher auf Beine, Arme, Gesicht und Nacken legen, die Haut mit einem nassen Schwamm befeuchten oder mit Wasser aus einer Sprhflasche besprhen, ohne danach abzutrocknen das verdunstende Wasser khlt den Krper.
Eine Krpertemperatur ber 37C ist ein Alarmsignal
Verdunstungsklte nutzen
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Fe mit gekhltem Fubalsam einreiben.
Bettlgerige Personen regelmig mit einem khlen Waschlappen abtupfen.
Weite, leichte und atmungsaktive Kleidung und dnne (Bett-)Decken
Atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle oder Leinen ist besonders geeignet.
Drauen eignet sich helle Kleidung (reflektiert das Sonnenlicht), Sonnenbrille, Sonnencreme (mind. Licht-schutzfaktor 15) und Kopfbedeckung Kopf und Gehirn sind besonders empfindlich gegen direkte Sonnenein-strahlung. Leichte Bettwsche, so wenig Kopfplster wie mglich und nur Leintcher als Zudecke verwenden.
Durchgeschwitzte Bettwsche fter als blich wechseln.
Wenn mglich eine Netzhose mit Einlage anstelle fo lienbeschichteter Windelhosen (Wrmestau) verwenden.
Wohnrume khl halten Kontrollieren der Raumtemperaturen morgens zwischen 08.00 und 10.00 Uhr, mittags gegen 13.00 Uhr und abends nach 22.00 Uhr. Die Raumtempe-ratur sollte wenn mglich 26C nicht bersteigen.
Wenn Wohnrume nicht ausreichend khl gehalten werden knnen, sollten Betroffene an einen khleren Ort (z.B. ein khleres Stockwerk) gebracht werden.
Nur frhmorgens und nachts lnger lften.
Tagsber Fenster, Jalousien und Vorhnge geschlossen halten. Nur kurz lften.
Kopf und Gehirn sind besonders empfindlich gegen direkte Sonneneinstrahlung
Hitze tagsber aussperren
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ABER: Rume mit Gaskombithermen und Gasdurchlauf-erhitzern grozgig (offenes Fenster) lften, weil es bei hohen Auentemperaturen zu Abzugsstrungen des lebensbedrohlichen Kohlenmonoxids kommen kann.
Mglichst fr uere Beschattung mit Sonnenschutzfolien auf Fenstern, Auenjalousien, Fensterlden oder Marki-sen sorgen, denn auenliegende Beschattung kann die Sonneneinstrahlung um bis zu 90 Prozent reduzieren, ein innenliegender Schutz nur um bis zu 25 Prozent. Innenlie-gender Sonnenschutz durch Vorhnge, Blenden oder Rollos sollte mglichst hell sein, Jalousien am besten silberfarben so reflektieren sie die Sonnenstrahlen am besten.
Gegebenenfalls nasse Tcher aufhngen. Die Ver-dunstung hat einen Khleffekt, erhht aber auch die Luftfeuchtigkeit.
Bei Bedarf einen Ventilator verwenden.
Elektrogerte und Beleuchtungskrper mglichst ausschalten, wenn sie nicht gebraucht werden, da ein-geschaltete Elektrogerte und manche Beleuchtungs-krper Wrme abgeben.
Heizung berprfen wirklich aus?
Hitzeangepasste Einnahme von Medikamenten Verschiedene Medikamente greifen in physiologische Vorgnge ein, die der Anpassung an die Hitze dienen. Dazu zhlen u.a. diverse Psychopharmaka (Beruhi-gungsmittel, Antidepressiva etc.), harntreibende und blutdrucksenkende Medikamente sowie Antihista-minika. Sie knnen deshalb die Hitzeanpassung beein-trchtigen und bei verstrkter oder lnger andauernder Hitzeeinwirkung die Entwicklung einer Hitzeerschp-fung und eines Hitzschlags begnstigen.
Diese Medikamente sollten deshalb in die Betrachtung des Risikoprofils einer Patientin / eines Patienten einbe-zogen werden.
uere Beschattung ist am effektivsten
Eingenommene Medikamente in das Risikoprofil der gefhrdeten Person einbeziehen
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Eine nderung der Dosis oder das Absetzen eines Me-dikaments darf ausschlielich nach rztlicher Entschei-dung erfolgen.
Wenn Sie fr gefhrdete Personen verantwortlich sind, sollten Sie mglichst schon im Frhling folgende Ma-nahmen ergreifen: Stellen Sie eine Liste der Medikamente zusammen,
die die Person einnimmt. Fragen Sie die behandelnde rztin oder den Arzt, um
gegebenenfalls die Beobachtung des Gesundheits-zustands und die (medikamentse) Behandlung der Person anzupassen.
Stellen Sie whrend einer Hitzeperiode sicher, dass Me-dikamente nur nach rztlicher Anweisung eingenom-men werden und die verordnete Dosierung eingehalten wird.
Hitzeangepasste Aufbewahrung von MedikamentenDurch Sonnenlicht und hohe Temperaturen knnen Medikamente ihre Wirksamkeit verlieren, auch wenn uerlich oft keine sichtbaren Spuren erkennbar sind.
Lagern Sie daher Medikamente an einem khlen Ort. Wenn sie im Khlschrank aufbewahrt werden, ist darauf zu achten, dass sie nicht einfrieren. Auch eisige Temperaturen knnen die Wirksamkeit von Medika-menten beeintrchtigen. Und Vorsicht: Bei manchen Medikamenten kommt es bei Lagerung im Khlschrank zu einer Vernderung des Geschmackes, so dass diese bitter und ungeniebar werden. Im Zweifelsfall infor-mieren Sie sich in der Apotheke ber korrekte Lage-rungsmglichkeiten.
Auf Symptome hitzebedingter Erkrankungen achtenAchten Sie regelmig auf erste Symptome der im Fol-genden dargestellten hitzebedingten Erkrankungen. So knnen Sie ernsthaften Gesundheitsrisiken vorbeugen.
Medikamente khl lagern
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4. Erkrankungen bei Hitze:Symptome und Behandlung
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Hitze kann schwerwiegende Gesundheitsschden und Krankheiten verursachen. Hier ist rasches Handeln erforderlich.
Hinweise fr eine mgliche Hitzeschdigung sind:
trockener Mund heftige Kopfschmerzen Erschpfungs- oder Schwchegefhl Kreislaufbeschwerden Unruhegefhl pltzliche Verwirrtheit belkeit und Erbrechen Muskel- oder Bauchkrmpfe hohe Krpertemperatur (>39C) Bewusstseinstrbung, Bewusstlosigkeit
Im Folgenden sind verschiedene Formen hitzebedingter Erkrankungen mit ihren typischen Symptomen und mglichen Behandlungsmanahmen beschrieben.
Es knnen auch mehrere Arten von Hitzeschdigun-gen gleichzeitig auftreten. In solchen Fllen ist eine Kombination aufeinander abgestimmter Manahmen notwendig.
Verschiedene Hitzeerkrankungen knnen gleichzeitig auftreten
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Hitzeerschpfung / hitzebedingte Dehydrierung
Die Hitzeerschpfung bzw. hitzebedingte Dehydrierung kann nach mehreren Tagen mit hohen Temperaturen und als Folge mangelnder Flssigkeitszufuhr eintreten. Eine solche Erschpfung ist die Reaktion des Krpers auf einen bermigen Verlust von Wasser und Mine-ralstoffen, die im Schwei enthalten sind (Exsikkose). Besonders ltere Menschen neigen zur Hitzeerschp-fung. Leidet eine Person whrend einer Hitzeperiode an Durchfall oder Fieber, kann eine Dehydrierung sehr rasch eintreten.
Bei lteren und pflegebedrftigen Menschen kann eine Dehydrierung durchaus lebensbedrohlich werden. Dehydrierung kommt auch bei anderen Hitzeerkran-kungen (z.B. Hitzekollaps) vor.
Typische Symptome
erst gertetes, dann zunehmend blasses Gesicht feuchtwarme oder feuchtkhle Haut trockene Lippen wenig und dunkler Urin Krpertemperatur kann normal, leicht erniedrigt
oder leicht erhht sein Unruhe-, Angst- und/oder Erschpfungszustnde Schwindel- und Ohnmachtsanflle belkeit und Erbrechen Herzrasen Kopfschmerzen Muskelkrmpfe
Durchfall oder Fieber knnen eine Hitzeerschpfung stark beschleunigen
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Folgende Manahmen knnen hilfreich sein
Person an einen khlen, schattigen Ort bringen. Ruhe. Krper khlen: khle Dusche, khles Bad oder Ab-
waschen mit Schwamm und khlem Wasser. Weite, leichte und atmungsaktive Kleidung Bei Bewusstsein: Der Person in kleinen Schlucken zu
trinken geben (khle elektrolythaltige Getrnke, z.B. natriumreiches Mineralwasser, >20mg/l).
Aber Achtung: Nur bei klarem Bewusstsein und vorhandener Schluckfhigkeit zu trinken geben, da bei eingeschrnktem Bewusstsein und verminderter Schluckfhigkeit das Getrnk in die Luftrhre flieen und eine sehr gefhrliche Lungenentzndung verur-sachen kann.
Bitte auch beachten: Whrend junge Erwach sene selbst schwerste Flssigkeitsmangelzustnde allein durch Trinken in kurzer Zeit ausgleichen knnen, bentigt der ltere Mensch dafr mehre-re Tage. Bei zu raschem Flssigkeitsersatz kann es zu einer berwsserung (sogenannte hypotone Hyperhydrata tion) kommen. Dies kann zu einer lebensbedrohlichen Gehirnschwellung oder zu Wasseransammlungen in der Lunge (Lungendem) fhren. Eine maximale Menge von 3 Litern Flssig-keit pro Tag sollte daher ohne Kenntnis der medizi-nischen Befunde nicht berschritten werden. Eine genauere Dosierung der Flssigkeitszufuhr kann nur in Kenntnis des Gesundheitszustandes und der Laborparameter erfolgen.
Im Zweifelsfall hinsichtlich der bestehenden Erkran-kung oder der notwendigen Manahmen holen Sie unverzglich rztliche Hilfe, insbesondere auch wenn sich die Symptome verschlimmern oder lnger als eine Stunde anhalten.
Kleine Flssigkeitsmengen ber den Tag verteilt zu trinken anbieten
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HitzekollapsBeim Hitzekollaps wird das Gehirn ber den Blutkreis-lauf nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Der Blutdruck nimmt aufgrund einer Erweiterung der Hautgefe ab. Ursache ist hufig eine Dehydrierung durch starkes Schwitzen.
Typische Symptome
Verschwommenes Sehen Schwindel Bewusstseinstrbung oder Bewusstlosigkeit
Folgende Manahmen knnen hilfreich sein
berprfen, ob die Person atmet. Wenn nein: Mund-zu-Mund-Beatmung und Herzmassage, wenn mglich durch erfahrene/n Ersthelfer/in. Rufen Sie unverzglich die Rettung: Notruf 144.
Person an einen khlen, schattigen Ort bringen. Dort in eine liegende Position bringen und Beine
hoch lagern. Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung:
Person in stabile Seitenlage bringen, um freie Atmung sicherzustellen.
Bei Bewusstsein: Der Person in kleinen Schlucken zu trinken geben (khle elektrolythaltige Getrnke, z.B. natriumreiches Mineralwasser, >20mg/l).
Aber Achtung: Nur bei klarem Bewusstsein und vorhandener Schluckfhigkeit zu trinken geben, da bei eingeschrnktem Bewusstsein und verminderter Schluckfhigkeit das Getrnk in die Luftrhre flieen und eine sehr gefhrliche Lungenentzndung verur-sachen kann.
Der Hitzekollaps wird oft durch eine Dehydrierung verursacht
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Hitzschlag Ein Hitzschlag ist ein medizinischer Notfall und erfor-dert sofortige rztliche Behandlung! Hitzeerschpfung und Hitzekollaps knnen sich zu einem Hitzschlag entwickeln, wenn keine geeigneten Manahmen ergriffen werden. Bei einem Hitzschlag nimmt der Organismus wegen der hohen Auen-temperaturen mehr Wrme auf, als er wieder an die Umgebung abgeben kann. So kann die Krpertempe-ratur in wenigen Minuten bis auf 41C ansteigen. Ein Hitzschlag kann bleibende Schden an Organen und dauerhafte Behinderungen nach sich ziehen oder sogar tdlich sein. Typische Symptome
rote, heie und trockene Haut (kaum Schwitzen) extrem hohe Krpertemperatur (oral gemessen ber
39C) schneller, starker Puls Schwindel Kopfschmerzen Verwirrtheit, ngstlichkeit Bewusstlosigkeit
Folgende Manahmen knnen hilfreich sein
berprfen, ob die Person atmet. Wenn nein: Mund-zu-Mund-Beatmung und Herzmassage, wenn mglich durch erfahrene/n Ersthelfer/in.
Rufen Sie unverzglich die Rettung: Notruf 144 Die betroffene Person muss rasch in ein Kranken-haus gebracht werden.
Person an einen khlen, schattigen Ort bringen. Bei Bewusstlosigkeit und vorhandener Atmung:
Person in stabile Seitenlage bringen, um freie Atmung sicherzustellen.
Akute Lebensgefahr! Rasch handeln!
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Bei Bewusstsein: Der Person in kleinen Schlucken zu trinken geben (khle elektrolythaltige Getrnke, z.B. natriumreiches Mineralwasser, >20mg/l).
Aber Achtung: Nur bei klarem Bewusstsein und vorhandener Schluckfhigkeit zu trinken geben, da bei eingeschrnktem Bewusstsein und verminderter Schluckfhigkeit das Getrnk in die Luftrhre flieen und eine sehr gefhrliche Lungenentzndung zur Folge haben kann.
Khlen Sie die Person sofort, indem Sie > khle feuchte Tcher auf die Haut legen und
> viel Luft zufcheln, > die Person in eine Wanne oder unter eine
Dusche mit khlem Wasser setzen/legen, > ihre Arme und Beine in khles Wasser
tauchen oder > sie mit kaltem Wasser besprhen/abwaschen.
Person sofort khlen und nur bei Bewusstsein zu trinken geben
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Hitzekrmpfe Hitzekrmpfe treten meist in Verbindung mit einer anstrengenden krperlichen Aktivitt auf. Hitzekrmpfe erleiden hufig jene Menschen, die bei Anstrengung viel schwitzen. Der Krper verliert durch das Schwitzen Wasser und Mineralstoffe. Ein zu niedriger Anteil an Mineralstoffen in den Muskeln fhrt zu schmerzhaften Muskelkrmpfen. Hitzekrmpfe knnen auch Anzeichen einer Hitzeerschpfung sein. Typische Symptome
Muskelschmerzen oder Muskelkrmpfe, die meist im Bauch, in den Armen
oder Beinen auftreten.
Folgende Manahmen knnen hilfreich sein
Alle krperlichen Aktivitten einstellen. Person an einen khlen, schattigen Ort bringen. Bei Bewusstsein: Der Person in kleinen Schlucken zu
trinken geben (khle elektrolythaltige Getrnke, z.B. natriumreiches Mineralwasser, >20mg/l).
Aber Achtung: Nur bei klarem Bewusstsein und vorhandener Schluckfhigkeit zu trinken geben, da bei eingeschrnktem Bewusstsein und verminderter Schluckfhigkeit das Getrnk in die Luftrhre flieen und eine sehr gefhrliche Lungenentzndung verur-sachen kann.
Auch nach Abklingen der Krmpfe die anstrengende krperliche Aktivitt fr mehrere Stunden nicht wie-der aufnehmen, weil eine weitere beranstrengung zu Hitzeerschpfung oder Hitzschlag fhren kann.
Holen Sie rztliche Hilfe, > wenn Muskelkrmpfe lnger als eine Stunde
andauern oder > die betroffene Person Herzprobleme hat oder > sich natriumarm ernhren muss.
Hitzekrmpfe treten auch als Symptom einer Hitzeerschpfung auf
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Hitzeausschlag Bei einem Hitzeausschlag handelt es sich um eine Reizung der Haut als Folge einer bermigen Schwei-absonderung bei heiem, schwlem Wetter. Obwohl Hitzeausschlag bei Kleinkindern besonders hufig ist, kann er in jedem Alter auftreten.
Typische Symptome
kleine rote Pickelchen oder Blschen hufig im Hals- und Brustbereich sowie in der
Leistengegend fallweise auch Juckreiz oder Prickeln unter der Haut
Folgende Manahmen knnen hilfreich sein
Person an einen khlen, weniger feuchten Ort bringen.
Betroffene Hautbereiche trocken und khl halten. Weite atmungsaktive Kleidung. Um die Beschwerden zu lindern, knnen Sie Talkum-
puder verwenden. Keine Salben oder Cremes auftra-gen, da diese die Haut warm und feucht halten und die Beschwerden dadurch zunehmen knnen.
Sollten die Beschwerden nach wenigen Tagen nicht abklingen, sich verschlimmern oder Entzndungen auftreten, holen Sie rztliche Hilfe.
Hitzeausschlag tritt besonders bei heiem und schwlem Wetter auf
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SonnenstichStarke Sonneneinstrahlung auf den unbedeckten Kopf kann zu einer Entzndung der Hirnhute und einer ge-fhrlichen Schwellung des Gehirns (Hirndem) fhren.
Typische Symptome
starke Kopfschmerzen Nackenschmerzen oder -steife belkeit und Erbrechen berempfindliche Reaktion auf Licht Schwindel Bewusstseinstrbung
Folgende Manahmen knnen hilfreich sein
Person an einen khlen, schattigen Ort bringen. Oberkrper und Kopf hochlagern. Kopf khlen, z.B. durch khle, feuchte Tcher auf
Kopf und Nacken. Wiederholte Kontrolle von Bewusstsein, Atmung
und Lebenszeichen. Im Zweifelsfall hinsichtlich der bestehenden Erkran-
kung oder der notwendigen Manahmen bzw. bei ausgeprgter Symptomatik holen Sie rztliche Hilfe.
Sonnenstich Folge starker Sonneneinstrahlung auf den unbedeckten Kopf
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Sonnenbrand Sonnenbrand schdigt die Haut und kann langfristig zu Hautkrebs fhren. Obwohl die Beschwerden des Sonnenbrands gewhnlich gering sind und eine Heilung hufig innerhalb einer Woche eintritt, kann ein schwerwiegender Sonnenbrand rztliche Hilfe erfordern.
Typische Symptome
gertete und schmerzende bzw. brennende Haut bermig warme Haut evtl. Blschen
Folgende Manahmen knnen hilfreich sein
Vermeiden Sie wiederholte Sonnenexposition. Legen Sie kalte Kompressen auf oder tauchen Sie die
betroffenen Hautbereiche in khles Wasser. Cremen Sie die betroffenen Stellen mit einer Feuch-
tigkeit spendenden, khlenden Lotion ein. ffnen Sie die Blschen nicht. Bei groflchigen starken Verbrennungen oder
wenn sich die Beschwerden verschlimmern, ist rztliche Hilfe erforderlich.
Ein schwerer Sonnenbrand kann rztliche Hilfe erfordern
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Wann den Rettungsdienst alarmieren? Rufen Sie bei folgenden Symptomen unverzglich die Rettung:
wiederholtes, heftiges Erbrechen pltzliche Verwirrtheit Bewusstseinstrbung Bewusstlosigkeit sehr hohe Krpertemperatur (oral gemessen ber
39C) Krampfanfall Kreislaufschock heftige Kopfschmerzen
Rettung: Notruf 144
Bei diesen Symptomen ist rasches Handeln erforderlich. Es knnte akute Lebensgefahr bestehen!
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Quellenverzeichnis
Bundesamt fr Gesundheit (BAG) (2007). Schutz bei Hitzewelle. Heisse Tage Khle Kpfe. Empfehlungen fr Angehrige, Pflegepersonal, rzte und rztinnen zur Betreuung von lteren und pflegebedrftigen Menschen zu Hause oder in Heimen und Spitlern.
Bundesamt fr Gesundheit (BAG) & Bundesamt fr Umwelt (BAFU) (Hrsg.) (2007). Schutz bei Hitzewelle.
Ministre Charg de la Sant & Institut national de prvention et dducation pour la sant (Hrsg.). Coping with heatwaves. Explanations on what to do.
New York State Department of Health (Hrsg.). Keep Your Cool During Summer Heat.
Niederschsisches Ministerium fr Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit (Hrsg.) (2007). Worauf Pflegepersonen bei Sommerhitze achten mssen. Hinweise fr die Betreuung lterer und kranker Menschen zu Hause.
sterreichisches Rotes Kreuz (Hrsg.) (2011). Cool bleiben trotz Hitze.
Schweizerische Gesellschaft der Lufthygiene- Fachleute (Hrsg.). Ozon schadet! Informieren Sie sich und handeln Sie!
Sozialministerium Baden-Wrttemberg (Hrsg.) (2004). Gesundheitsrisiken bei Sommerhitze fr ltere und pflegebedrftige Menschen.
Umweltbundesamt Deutschland & Deutscher Wetterdienst (Hrsg.) (2008). Klimawandel und Gesundheit. Informationen zu gesundheitlichen Auswirkungen sommerlicher Hitze und Hitzewellen und Tipps zum vorbeugenden Gesundheitsschutz.
World Health Organization (Hrsg.) (2011). Public health advice on preventing health effects of heat. New and updated information for different audiences.
32
Notizen
Notizen
Weitere Informationen zu Klimawandel, Hitze und Gesundheit:
www.klimawandelanpassung.at