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Ostbayern-Kurier 06/2012

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Heimat-Zeitung für die Landkreise Regensburg, Schwandorf und Cham

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Page 1: Ostbayern-Kurier 06/2012

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7. - 10. Juni 2012

LAPPERSDORF

39. Bayerischer Nordgautag im Markt Lappersdorf

Trachten, Pferde, Blasmusik - Größter Festzug Ostbayerns

Mit dem großen Nordgaufestzug am Sonntag, 10 Juni, um 14:00 Uhr durch Lappersdorf findet der 39. Bayerische Nordgautag seinen glanzvollen Abschluss.

Ein Schaulaufen, ein beeindruckender Querschnitt des ungeheuer vielfältigen Oberpfälzer Kul-turlebens: Über 2.500 Festzugteilnehmer aus 50 Heimat- und Trachtenvereinen, 20 historische Gruppen und 20 Musikkapellen ziehen in Trachten, mittelalterlichen Gewändern und Unifor-men durch den Ort. 30 Festwägen und Reitergruppen mit 50 Pferden bereichern den Zug. Tra-ditionell besondere Aufmerksamkeit finden die zahlreichen Festspielgruppen. Erstmals in der Geschichte Lappersdorfs ziehen der Further Drachenstich, Dr. Eisenbarth aus Oberviechtach und Trenck mit seinen Panduren aus Waldmünchen durch den Ort.

Am neuen Landkreisgymnasium „In der Pfeifing“ geben Böllerschützen den Startschuss für den farbenprächtigen Zug, der sich durch die festlich geschmückte Karether Hauptstraße und die Lappersdorfer Ortsmitte zur Feuerwehrschule bewegt. Die Veranstalter, der Oberpfälzer Kulturbund und die Marktgemeine Lappersdorf rechnen mit mehreren tausend Schaulustigen.

Den ersten Festzugsblock bilden die Lappersdorfer Ortsvereine und die Marktgemeinderäte. Vorweg marschieren auch die Ehrengäste, die dann vor dem Kindergarten Lappersdorf die Festzugsparade abnehmen.

In der Übungshalle der Feuerwehrschule Lappersdorf bildet das Festtreiben aller Festzugsteil-nehmer und Gäste mit Blasmusik und Bewirtung den Abschluss des 39. Bayerischen Nordgau-tages.

„So bunt ist die Oberpfalz“ titelte die MZ als Festzugsresümee in Amberg.Der Nordgautag, das „Schaufenster der Oberpfälzer Kultur“, findet alle zwei Jahre und fand zuletzt in Amberg statt. Das Hochfest der regionalen Kultur- und Heimatarbeit bietet - wie Sie dem beiliegenden Programm entnehmen können - in einer Kulturschau eine Fülle von Veranstaltungen. Die Marktgemeinde Lappersdorf hat vom Oberpfälzer Kulturbund (OKB) den Zuschlag erhalten und freut sich, Ausrichter für den 39. Bayerischen Nordgautag unter dem Motto „Marktgemeinde zwischen Stadt und Land“ von Fronleichnam (Donnerstag, 7. Juni) bis Sonntag, 10. Juni 2012, und in diesen vier Tagen Gastgeber und Mittelpunkt der Oberpfalz zu sein.

Der Auftakt ist an Fronleichnam um 16:00 Uhr am Marktplatz mit dem Einläuten durch die Kirchenglocken und einem Platzkonzert von Musikkapellen aus den Nordgaustädten Amberg und Lappersdorf.

Das genaue Programm finden Sie auf der Internetseite des Marktes Lappersdorf unterwww.lappersdorf.de.

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3www.ostbayern-kurier.de

Ein Schiff geht unter. Alle Schiff-brüchigen – bis auf einen – sind in den Rettungsbooten. Die ange-botene Hilfe, in das letzte Ret-tungsboot mit aufgenommen zu werden, lehnt er ab mit dem Hin-weis: „Mich rettet der liebe Gott!“

Nun bittet er Gott um seine Ret-tung und verweist darauf, dass er doch ein gottesfürchtiges Leben geführt habe und alle Gebote immer beachtet hat. Kurz darauf taucht ein Helikopter auf und fragt, ob er ihn mitnehmen darf. „Flieg ruhig weiter, mich rettet der liebe Gott“, ruft er ihm zu.

Als ihn die Kräfte zu verlassen drohen, bittet er wieder um Gottes Rettung. Es kommt ein großes Pas-sagierschiff vorbei, um ihn aufzu-nehmen. „Fahr ruhig weiter, mich rettet der liebe Gott“, ist seine Ant-wort. Es kommt, wie es kommen muss: und er ertrinkt noch im Angesicht des wegfahrenden Schif-fes.

Er kommt an die Himmelspforte und beschwert sich bitterlich beim lieben Gott. „Ich habe alle

deine Gesetze eingehalten, keinen Sonntagsgottesdienst ausgelas-sen. Einmal brauche ich dich, und du lässt mich jämmerlich ertrin-ken.“ „Was hätte ich denn machen sollen?“ entgegnet ihm der liebe Gott. „Ich habe dir ein Rettungs-boot geschickt, ein Hubschrauber wollte dich retten, ein Passagier-schiff habe ich umgeleitet, aber du wolltest nicht gerettet werden.“

Vielleicht haben Sie diese Geschichte so oder ähnlich schon gehört. Man kann über die Dumm-heit des Schiffbrüchigen schmun-zeln, aber sind wir Menschen im Umgang mit Energie wirklich klüger?

Vor Millionen Jahren war soviel CO2 auf der Erde, dass menschli-ches Leben nicht möglich war. Eine ordnende Hand hat dieses Gas über Biomasse, aus der dann u.a. Kohle, Erdöl und Erdgas wurden, sicher in der Erde versteckt. Nur dadurch wurde die Erde für Men-schen bewohnbar.

Die heutigen Erdbewohner haben nichts Besseres zu tun, als diesen

Stoff wieder aus der Erde zu holen – mit den bekannten negativen Folgen.

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Wirklich nur eine Geschichte?

Bild: Alfred Krawietz (Dino), Dieter Schütz (Plattform), pixelio.de

Page 4: Ostbayern-Kurier 06/2012

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BodenwöhrDo., 7.6., Pfarrfest nach Fronleich-namsprozession b. PfarrheimDo., 7.6., 14 Uhr, Gemeindemei-sterschaft Sommerstockschie-ßen (ESV-Gelände)Sa., 16.6., 18 Uhr, Serenade am See im KulturgartenFr., 22.6., Premiere „Gespen-sterpark“, Uraufführung „Karlis Tante“ im Seewinkl. Weitere Termine: 23./24./29./30.6. und 1.7., www.eisenzeit.net

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Maxhütte-HaidhofDo., 7.6. offenes Bratwürstlessen FFW LeonbergSo., 10.6., 9 Uhr Standkonzert Festzelt: Start 90-Jahr-Feier OGV Maxhütte-Birkenzell.Fr., 15.6., 100 Jahre BV Ponholz (Poststadel, bis 17.6.)Mi., 20.6., 15 Uhr Senioren-Tanztee Schützenhaus mit Christina Fink-Rester als Stargast; Musik: Helga und Eberhard. Eintritt frei! Busfahrgelegenheit unter Tel: 4148Fr., 22.6., Johannifeier bei FFW PirkenseeSo., 24.6., Pfarr- und Kindergartenfest St. Leonhard, Clemens-hausgarten Leonberg

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5www.ostbayern-kurier.de

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ZeitlarnSa., 9.6., 9 Uhr, Eisstock-DorfmeisterschaftSa., 23.6., 18.30 Uhr, Johannifeuer, Festplatz Regendorf So., 24.6. 10 - 17 Uhr Tag der offenen Gartentür Hohenschambach (OGV Regendorf)

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Page 6: Ostbayern-Kurier 06/2012

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Die Oberpfalz schaut vier Tage lang auf Lappersdorf39. Nordgau-Tag vom 7. bis 10. Juni bestens vorbereitet - Für den Festzug werden 10.000 Zuschauer erwartet

Lappersdorf. (hal) Das „Fest der oberpfälzer Kultur“ steigt vom 07. bis 10. Juni: Der Nord-gautag wird tausende Besu-cher anlocken. Bürgermeister Erich Dollinger lobte alle, die halfen, den Vorbereitungsma-rathon gut über die Runden zu bringen. Der Bayerische Nord-gautag findet heuer zum 39. Mal statt, nachdem er 1930 in Cham wieder ins Leben gerufen worden war. Warum diesmal in Lappersdorf? Erstens sei die Bewerbung bestechend gewe-sen und zweitens hatte man ein ganz eigenes Motto vorgeschla-gen „Marktgemeinde zwischen Stadt und Land“.

„Aus dem einstigen Bauern – und Fischerdorf ist heute eine lebendige bayrische Gemeinde geworden, der Wärme, Herz-lichkeit und Wohlfühlcharakter bescheinigt wird“ so Bürger-meister Dollinger, „zugleich ist sie weltweit durch ihre Lage am nördlichsten Punkt der Donau zu orten“. Dr. Wilhelm Weidin-ger, der Präsident des Oberp-fälzer Kulturbunds, verwies zum Begriff „Nordgau“ auf die lange Tradition sowohl des Regens-burger als auch des nordbay-erischen Raumes, die bis auf das angehenden 9. Jahrhun-

dert zurückgingen. „Kultur stirbt, wenn nicht neue Ansätze dazu-kommen“, führte der Präsident im Rathaus bei der Vorstellung des Programmes aus. Neben Musik und Vorträgen werde am Wochenende vom 07. bis 10. Juni die moderne lebendige Kultur und Kultur für Jugend Gegenstand der Festlichkeiten sein, was Dr. Wilhelm Weidin-ger als absolute Besonderheit bezeichnete. „Das haben wir bisher noch nie so hinbekom-men“ freut er sich, „die Jungend wird betont mit ihren Ausdrucks-möglichkeiten ins Programm einbezogen“ (eigener Bericht).

Ein umfangreiches Programm, bei dem ein Highlight das nächste jagt, wurde gemein-sam mit dem Markt auf die Beine gestellt – von Musik über Theater und Literatur, Bildende Kunst, Geschichts- und Hei-matforschung – in Konzerten, Präsentationen, Lesungen , Ausstellungen und bei Tanz, Unterhaltung und Gemütlichkeit.

Dass die Jugend bei diesem Event im Vordergrund steht, zeigt der Plakatwettbewerb. Die Schüler der städtischen Berufs-schule Regensburg Abteilung Mediengestaltung waren auf-

gerufen, ihre Ideen und Ein-fälle einzubringen. Aus den 20 Entwürfen schafften es die drei von Sebastian Gabler, Tatjana Hofmann und Regina Kerscher aufs Siegerpodest.

Regina Kerscher erreichte den dritten Platz mit dem Lap-persdorfer Kreisel als buntem Eyecatcher auf weißem Grund. Auch das Design von Tatjana Hofmann gefiel den Juroren hervorragend: sie bildete eine Volkstanzgruppe ab und wies mittels gezeichneter Noten auf die eher traditionellen Elemente des Nordgautags hin.

Das für jedermann nunmehr sichtbare Rennen aber machte der künftige Mediengestalter Sebastian Gabler. Auf weiß-blauem Hintergrund sind die Umrisse der Oberpfalz zu erkennen.

Die Karte ist unterteilt in ein Mosaik aus Kunst und Kultur, die man beim Fest antrifft. Dar-über legt sich ein Netzwerk an Punkten, allesamt frühere Orte, an denen das Fest der Ober-pfälzer Kultur schon einmal stattgefunden hat. Lappersdorf ist dadurch mit der gesamten Oberpfalz verbunden und ver-

netzt. Damit das gigantische Fest noch lange in Erinnerung bleibt, hat der Kulturbund auch diesmal wieder eine aufwändige Festschrift herausgebracht, die das Fest mit wichtigen wissen-schaftlichen Beiträgen aufwerte. Für acht Euro ist sie für jeder-mann zu erwerben.

Krönender Abschluss des Nord-gautags wird ein Festzug von überdimensionaler Größe für den Erich Tahedl verantwort-lich zeichnet. Mit über 2.500 Teilnehmern und erwarteten vier Mal so vielen Besuchern wird die kleine Marktgemeinde am Rande der Großstadt Kopf stehen.

An Vielfalt nicht zu übertref-fen, werden 50 Pferde, 30 Festwägen, 35 Trachtenver-eine, 10 Festspielgruppen, 18 Musikgruppen und sogar das Münchner Kindl bereits fest angemeldet teilnehmen.

Aufstellung sei beim neuen Gymnasium, der Weg führt durch das festlich geschmückte Kareth und Lappersdorf, wo am Ende bei der Feuerwehrschule das Hochfest der oberpfälzer Kultur beim gemütlichen Bei-sammensein ausklinge.

Die Sieger des Plakatwettbewerbes mit Sebastian Gabler in der Mitte.

Jugend-Kultur mittendrin: Neuer Aspekt des Nordgau-TagesVon Grundschul-Gstanzln bis Skater und HipHop: Oberpfälzer Kulturbund wagt sich auf unbekanntes Terrain

Lappersdorf. „Eine Kultur ohne neue Ansätze ist zwangsläu-fig vom Aussterben bedroht“ bemerkte Dr. Wilhelm Weidinger bei der Festsitzung zur Über-reichung der Festschrift und Prämierung der Plakatentwürfe zum Nordgautag 2012 in Lap-persdorf.

Dieser Gedanke wird wohl auch der Auslöser gewesen sein, dass heuer erstmals neben dem traditionellen Nordgautag, der ein Schaufenster der Kultur der Oberpfalz sein sollte, speziell die Jugendkultur mit einbezogen worden ist. Was ist Jugendkul-tur? Dr. Weidinger meinte damit Sprayer, Rock- bzw. HipHop-Musik und Skater. Schon ab Dezember wurden alle Verbän-den, Vereinen und Institutionen, die mit Kindern und Jugendli-chen arbeiten, informiert und zur Mitarbeit aufgefordert.

Es ist auch schon eine Menge geschehen bzw. vorbereitet worden:

• Im Jugendtreff geht für drei Tage, von Donnerstag an, der Punk ab.

• Kinder der 4b der Grund-schule Lappersdorf haben Gstanzl gedichtet, sie illustriert und wir haben sie auf eine CD pressen lassen.

• Kinder der Grundschule Hainsacker haben Geschichten über Hainsacker geschrieben und Bilder von bedeutenden Bauwerken der Marktgemeinde gemalt.

• Schüler der Mittelschule haben einen Film gedreht mit dem Thema: Heimat. Dies wird natürlich auch unter dem Aspekt der Schulverbünde immer span-nender.

• Auf dem Park der Genera-tionen findet am Samstag, in Verbindung mit dem Kletter-zentrum, ein Kinderfest statt. Dabei können die Kinder klet-tern, basteln, spielen und am

Schluss eine Feuershow an der Außenwand der Kletterhalle bewundern.

• Der Jugendtreff sollte das Zentrum des Jungen Nordgau-tages werden:

• Donnerstag spielen dort, auf einer Bühne im Freien, ab 19:00 Uhr PowerPack & Friends.

• Am Freitag spielen die Bands „Stromausfall“ und „Try again“.

An diesem Tag ab 18:00 Uhr. Ab 14:00 Uhr findet auf dem Gelände ein Sprayerworkshop statt, der auf den Samstag vor-bereiten soll.

• Am Samstag ganz andere Musik, nämlich HipHop. Ab 12.00 Uhr können Jugendli-che die vorbereiteten Platten besprühen, Musik hören und/oder ihr Können auf dem Skate-board in der Miniramp bewei-sen.

• An diesem Tag wird auch der Festwagen vorbereitet.

Ziel ist es natürlich, den Jun-gend Nordgau beim Höhepunkt, dem Festzug nämlich, in den traditionellen Nordgautag zu integrieren. Deswegen wird ein Festwa-gen, begleitet von den Grup-pen der Kindertagesstätten und der Offenen Jugendarbeit, den Jungen Nordgau repräsentie-ren.

Die Gstanzl-Sänger der Klasse 4b.

Page 7: Ostbayern-Kurier 06/2012

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CSU: Unterführung auf Eis„Krones will vorerst Hallen bauen“ - Nur 280.000 Euro Finanzspanne

Nittenau. (sir) Die CSU Bleich-Kaspeltshub feiert heuer ihr 50-jähriges Bestehen. Dazu wird es im September eine Jahreshauptversammlung mit einem Ehrenabend geben, ver-kündete Vorsitzender Willi Sturm am Freitagabend im Gasthaus Fuchs. Aus dem Stadtrat berich-tete er, dass die geplante Unter- oder Überführung der Brucker Straße vom bestehenden zum neuen Krones-Gelände derzeit auf Eis liege. Die Firma wolle dies später umsetzen - dann ohne finanzielle Unterstützung durch die Stadt.

Als Ehrengast war der Bun-deswahlkreisgeschäftsführer Albert Herzog erschienen, der die Delegierten-Wahlen leitete. Sowohl Sturm als auch Herzog berichteten bzw. kommentierten das Stadtratsgeschehen. Den aktuellen Mitgliederstand gab Sturm mit 34 Personen an.

In zwei Wahlgängen, einmal für Bezirks- und Landtag und einmal für den Bundestag, erfolgten die Voten schriftlich. Mehrheitlich gewählt wurden von den anwe-senden 15 Stimmberechtigten jeweils Willi Sturm, Reinhold Hochmuth und German Wies-ner. Als Ersatzdelegierte fungie-ren Walter Obermeier, Bettina Jakob und Richard Jobst.

Über die Arbeit im Stadtrat gab Willi Sturm Auskunft. So lasse der Kanal für Neuhaus bzw.

Kaspeltshub auf sich warten. Der Kanalbau in Fischbach genieße Priorität. Mitte bis Ende des Jahres werde man wissen, wie es weitergehe. Immerhin seien 5,8 Millionen Euro im Spiel. Auch auf Eis gelegt wurde die Umgehungsstraße Kas-peltshub. Die Unterführung in der Brucker Straße, bisher von der Firma Krones forciert, sei ad acta gelegt worden. Es handle sich dabei um eine Investitions-summe in Höhe von 1,6 Millio-nen Euro, die Krones lieber in den Bau von drei Hallen stecken will. Mittel- bis langfristig werde die Unterführung kommen, doch könne die Stadt dann nicht mehr helfen, weil die Förderungsfrist bis dahin abgelaufen sei. Mit der Brücke Überfuhr werde es heuer nichts mehr.

Grund dafür seien Lieferschwie-rigkeiten einer italienischen Firma. Unverständlich sei, so Sturm, dass die Stadt für diesen Fall im Vorfeld keine Konventio-nalstrafe ausgehandelt habe.

„Tatsache ist, wir wollen heuer ohne Neuverschuldung auskom-men“, betonte Sturm als Mitglied

im Haushaltsausschuss. Man starte mit 280.000 Euro, „das ist nichts“, so der Sprecher. Derzeit habe die Stadt 11,5 Millionen Schulden, pro Kopf 1.350 Euro. Stadtrat Albert Herzog ergänzte die Ausführungen, sagte, dass es auf lange Sicht sinnvoll sei, die Kläranlage von Fischbach über Kaspeltshub und eine Anbindung von Neuhaus nach Nittenau zu realisieren. „Der Bürgermeister ist aber anderer Meinung“, so Herzog.

Am übernächsten Dienstag finde eine Informationsveran-staltung zur DSL-Leitung statt. Die Vergabe der Arbeiten sei an die Firma M+ erfolgt. Ver-legt werden Glasfaserstränge. Bis Dezember solle das Projekt abgeschlossen sein. In Mari-enthal sei eine Brücke geplant, dieses Vorhaben sei auf unbe-stimmte Zeit verschoben worden. Beschlossen worden sei der Bau eines Bike-Parks, der der Stadt 11.000 Euro koste. Dieser Bike-Park müsse auch gepflegt werden, so Herzog. „Mal schauen, ob die Euphorie anhält.“ Das Stadtcafé werde weiter nach vorne verlagert.

Die Delegierten mit Willi Sturm (2.v.r.) u. Albert Herzog (3.v.r.).

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Finger weg von den Stöckchen!Beim Spielen mit dem Hund Gefahrenquellen ausschließen

Region. (lbr) Sommerzeit – Badezeit. Nicht nur wir Men-schen gehen gerne baden, auch unsere Hunde haben meist große Freude daran. Ein schöner Sommertag, man fährt mit seinem Hund raus an den Badesee und macht es sich am Ufer gemütlich. Lässt einfach mal die Seele baumeln. Herr-lich. Ihr Hund erkundet das Ufer und findet dabei ein schönes handliches Holzstöckchen. Sie denken sich: „Toll! Da können wir ja ein wenig Stöckchen werfen.“

Gesagt, getan - und es ist ein riesen Spaß für Hund und Herr-chen, das Stöckchen ins Wasser zu werfen welches der Hund dann immer wieder bringt. Bis zu dem Augenblick, in dem Ihr Hund das Holz der Länge nach im Fang hat und so aus dem

Wasser springt. Mit etwas Pech rutscht er an der Uferböschung kurz aus und stößt sich den

Stock in den Rachen. Wie so etwas enden kann, möchte ich hier nicht weiter beschreiben. Aber es muss ja nicht gleich so schlimm kommen.

Auch wenn schon immer für Hunde Stöckchen geworfen wurden, es ist ein sehr gefährli-ches Spiel, welches man besser nicht spielt.

Ein anderes Thema ist das Her-umkauen auf Holz. Untersagen Sie es Ihrem Hund. Dabei kann er sich Holzsplitter zwischen die Zähne beißen oder es bleibt sogar ein Splitter im Rachen stecken. Das war es dann mit dem ruhigen Tag am See.

Der Ausflug endet dann beim Tierarzt. Wenn Sie versuchen wollen, dem Hund den Splitter zwischen den Zähnen zu ent-fernen, gilt es, sehr vorsichtig zu sein. Der Hund hat in diesem Moment Schmerzen und es ist möglich, dass er Sie beißt, wenn Sie den Splitter entfernen wollen. Das ist bestimmt keine Absicht. Wir Menschen reagie-ren ja auch, wenn es weh tut. Und so kann es auch dem Hund passieren, dass er zuschnappt, wenn es ihm sehr weh tut.

Es gibt so viel Spielzeug für Hunde und vieles davon schwimmt im Wasser. Ihr Hund kann auch ohne Stöckchen leben. Wegen ein paar Minu-ten Stöckchen werfen unter Umständen ein ganzes Leben lang Probleme haben? Denken Sie einfach daran, wenn Sie das nächste Mal beim Spaziergang ein Stöckchen vom Boden auf-heben wollen.

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Page 9: Ostbayern-Kurier 06/2012

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Echter Ritter-Sport mit Lanze zu PferdeUlrich Kiener aus Nittenau reitet als einziger Deutscher zur Tjost-Europameisterschaft - In Reiterschwadron zum Vatikan

Von Brigitte KnoppNittenau/München. Zwei Ritter galoppieren mit vorgehalte-ner Lanze aufeinander zu, um sich gegenseitig vom Pferd zu stoßen. Was wir aus Filmen oder von Mittelaltermärkten kennen, ist hierzulande lediglich inszeniert und nicht mehr als ein gut eingeübtes Spektakel. Ulrich Kiener hingegen ist ein richtiger Lanzenreiter und im Tjost inter-national sehr erfolgreich. Der gebürtige Nittenauer hat sich mit der historischen Kampf- und Reitkunst einen großen Traum erfüllt und hofft, dass sich dieser spannende und vielseitige Sport auch bei uns etabliert.

Es ist erstaunlich, dass Tjost in Deutschland seit dem Mittel-alter so gut wie ausgestorben ist, während andere Länder in Europa, Amerika oder Australien mit derartigen Turnieren ganze Arenen füllen. „In Deutschlang sieht man im Lanzenreiten wohl weniger den sportlichen Aspekt“, erklärt „Ulrich der Hofer“, wie er in Ritterkreisen genannt wird. „Für die meisten zählt nur der Showeffekt.“

Lanzen brechen für den Sieg

Dabei sind die „echten“ Ritter-spiele weitaus spannender als Spaßturniere und die Unter-schiede sichtbar und hörbar. „Das Ziel beim Tjost ist keines-wegs, den Gegner vom Pferd zu stoßen“, klärt Melanie Mayr-Kiener auf. „Die Lanze muss brechen, dann bekommt man die meisten Punkte.“

Außerdem haben die Wett-kämpfe auch stets einen histo-rischen Bezug. So werden mittelalterliche Schlachten oder Jagdsituationen nachge-stellt. Dazu gehören auch der Nahkampf oder das berittene Bogenschießen als Disziplinen. Das ganze spielt sich unter dem strengen Reglement der „International Jousting League“ ab, die im Jahr 2004 gegründet wurde und weltweit rund 320 Mitglieder zählt.

„Die Anforderungen an die Aus-rüstung von Ross und Reiter sind absolut hochkarätig“, betont Melanie. „Der Dressurgrad der Pferde wird ebenfalls genaue-stens bewertet.“ Schließlich muss im Turnier auch ein Par-cours absolviert werden, da heißt es, schnell und wendig zu sein.

Für ihre große Leidenschaft haben Ulrich und Melanie zu Hause in München sogar eigene Turnierpferde, die sie für den großen Auftritt trainieren. „Tjostpferde sind hervorragend ausgebildet“, schwärmt Ulrich, „vor allem die enge Bindung zu uns Reitern ist bemerkenswert.“ Der gebürtige Nittenauer ist quasi auf dem Rücken der Pferde aufgewachsen. Schon als kleiner Bub saß er fest im Sattel, stets den großen Traum „Ritter sein“ vor Augen.

Doch dieser Traum schien zwi-schendurch für ihn unerreichbar zu werden. Ulrich ist seit seiner Kindheit schwer leberkrank und musste immer wieder gesund-

heitliche Rückschläge verkraf-ten. Nun fühlt er sich nach zwei Transplantationen aber topfit - und für sein anspruchsvolles Hobby gaben die Ärzte auch grünes Licht.

EM in Dänemark

Die Einladung zur Europamei-sterschaft Ende Juli nach Däne-mark ist ein absolutes Highlight für das junge Paar, denn nur die 18 besten Ritter bekommen diese Chance. In Deutschland gibt es nur rund eine Handvoll echter Lanzenreiter, aber Ulrich hat den internationalen Durch-bruch geschafft. Bereits vergan-genes Jahr war er als einziger Landsmann in der Schlacht bei Tannenberg dabei, und heuer durfte er am Dreikönigstag in Rom sogar die Reiterschwadron von der Engelsburg zum Vati-kan anführen. Nur wenige Tage darauf schaffte er beim Turnier in Rom den zweiten Rang und war bei einigen Zeitungen damit sogar auf der Titelseite.

Mit der Gründung der Deutschen Tjostvereinigung vergangenes Jahr hoffen Ulrich und Melanie, den Sport und die Traditionen des Rittertums auch hierzulande populärer zu machen. In ihrer „Societas Equestris“, einer erfolgreichen Showgruppe aus Bayern, kann man das Leben im Mittelalter jetzt schon hautnah erleben. Vielleicht wird dabei auch die ein oder andere sportliche Leidenschaft geweckt.

Echter „Ritter aus Leidenschaft“: Hier muss Ulrich Kiener einen Treffer wegstecken.

Nach dem Waffengang einmal kurz den Helm abnehmen...

Mit seiner Frau Melanie bricht Ulrich Kiener zur Europamei-sterschaft auf.

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Wirbelsäulenerkrankungen – das Rheumamittel ohne Nebenwirkun-gen mit über Monate anhaltender Schmerzlinderung.

Wie werden die Heilwässer ange-wendet?

Die kohlensäuremineralhaltige Sibyllenquelle wird mit 50 – 70 % Anteil den Becken in der Heilwas-ser-Badelandschaft beigemischt. In der Kaltwasserlaufbahn des Heilwasserparcours sowie in Einzel-wannenbädern der medizinischen Abteilung sind 100% Heilwasser aus der Sibyllenquelle enthalten. Ferner können sich die Gäste im Untergeschoss des Kurmittelhauses am Trinkbrunnen mit Heilwasser aus der Sibyllenquelle bedienen. Die radonhaltige Katharinenquelle wird ausschließlich als Serie von mindestens sechs, besser zehn Ein-zelbädern und mehr abgegeben.

Warum ist die radonhaltige Katha-rinenquelle nicht in den Becken der Badelandschaft enthalten?

Beim Radon handelt es sich um ein hochflüchtiges Edelgas. In den 32 bis 36° warmen Becken würde das Radon sofort in die Atemluft übergehen und nichts davon hätte man mehr in den Becken. Bei den Wannenbädern läuft das Radon im Rückenbereich der Wanne zu, um Strudel und den damit verbunde-nen Entweichen in die Luft zu ver-

meiden. Auch wird die Wanne aus demselben Grund mit einer Abdek-kung versehen. Es nützt nichts eine starke Radonquelle zu haben, wenn das Radon nicht in der Wanne ankommt und dort während des Bades verbleibt. In den Einzel-bädern des Sibyllenbades ist die Radonkonzentration optimal.

Warum ist gerade eine Kur im Sibyllenbad Ihrer Meinung nach wirkungsvoll. Warum sollte man sich für Neualbenreuth und das Sibyllenbad entscheiden?

Unsere Radon-Kohlensäure-Kom-binationstherapie ist einzigartig: Zuerst badet der Gast im kohlen-säuremineralhaltigen Heilwasser mit anschließendem Zulauf von Radonwasser im Rückenbereich der Einzelwanne bis ca. 80% Radonheil-wasser in der Wanne sind. Diese Vorgehensweise ist mit ca. drei Wannenfüllungen aufwändiger, jedoch lohnt sich der Aufwand in zweierlei Hinsicht. Zunächst einmal

Interview mit Prof. Dr. Dr. Wolfgang A. Grunewald

Vorsorgemaßnahmen und Kurenbewirkt das vorherige Baden im Kohlensäure-Mineralheilwasser, dass die Durchblutung der Haut gefördert wird und dies führt dazu, dass mehr Radon durch die Haut aufgenommen und im Körper besser verteilt wird. Dadurch ist die Therapie effekti-ver. Der zweite wesentliche Punkt ist, dass die Radontherapie in Form der Kombinationstherapie für Rheumapatienten mit gleich-zeitiger Erkrankung des Herz-Kreislaufsystems oder Hypertonie möglich ist. Die Kombinationsthe-rapie ist besonders schonend und gut verträglich. Die Radon-Koh-lensäure-Kombinationstherapie wurde im Sibyllenbad entwickelt, wissenschaftlich erprobt und wird seitdem mit großem Erfolg ange-wandt.

Wie kommt ein Patient an eine Radontherapie?

Radonbäder werden im Rahmen einer ambulanten Vorsorge-maßnahme (Badekur) von den Krankenkassen übernommen. Außerhalb einer Badekur können die Radonbäder nur privat abge-rechnet werden. Wichtig ist, dass Radonbäder nur auf ärztliche Verordnung abgegeben werden. Patienten können hierfür ein Pri-vatrezept mitbringen oder auch von mir erhalten. Empfehlens-wert sind außerhalb einer Bade-kur auch unsere Privatpakete in der Medizin. Dies sind günstige Pauschalangebote mit sechs oder zehn Radonbädern sowie Eintritt in die Badelandschaft.

Ärztlicher Leiter und Badearzt Prof. Dr. Dr. Wolfgang A. Grunewald

Herr Professor Grunewald, Sie sind seit 1989 Badearzt im Sibyl-lenbad. Über welche Heilwässer verfügt das Sibyllenbad?

In Neualbenreuth werden zwei Heilwässer gefördert – das Wasser der kohlensäuremineral-haltigen Sibyllenquelle und das der radonhaltigen Katharinen-quelle. Die kohlensäuremineral-haltige Sibyllenquelle reguliert auf natürliche Weise Blutdruck

und Herzfrequenz, fördert die Durchblutung der Gefäße, entlastet das Herz und wirkt physischer und psychischer Überlastung entgegen. Die radonhaltige Katharinenquelle – in der notwendigen Regelmä-ßigkeit angewandt – reaktiviert die körpereigenen Selbstheilungs-kräfte, fördert die Beweglichkeit, wirkt schmerzlindernd, hemmt Entzündungen und stärkt das Immunsystem. Radon ist hoch-wirksam bei rheumatischen und

Oh Donna Clara in MaxhütteStimmungsvolle Revue mit viel Humor im Mehrgenerationenhaus

ten Landkreis mit verschiede-nen Theaterprojekten einen Namen gemacht. In ihrem neuen Programm erzählt sie den holprigen Lebensweg einer „naiven Unschuld“ aus der ländlichen Oberpfalz, die über viele Umwege in der Berliner Großstadt landet und bis dahin allerlei skurrile Erfahrungen sammelt, die die Lachmuskeln gehörig strapazieren.

Eberhard Geyer, ein Regens-burger Kabarett-Urgestein und virtuoser Pianist ist in Maxhütte-Haidhof auch kein Unbekann-ter mehr. Gestaltet er doch seit diesem Jahr den Tanztee 50 plus. Mit seinem spröden Charme ist er der ideale Partner für die spritzige Show. Marlene Dietrich, Zarah Leander, Heinz Rühmann. Mit viel Witz und Esprit lassen die beiden Künst-

ler die unvergessenen Ufa-Stars mit den Chansons und Schla-gern aus den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahr-hunderts wieder aufleben. Trotz aller Nostalgie kommen dabei Satire und Humor nicht zu kurz, denn die kabarettistischen Texte in bester oberpfälzer Mundart verbinden die unvergesslichen Melodien amüsant miteinander. Bekannte Evergreens wie „Bel Ami“, „Die Männer sind alle Ver-brecher“ oder „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ entführen in längst vergangene Zeiten. Frech-frivol, ironisch-heiter, selten melancholisch -

das Repertoire umfasst neben bekannten Ohrwürmern und einigen selbstgeschriebenen Chansons auch die eine oder andere Rarität aus Omas musi-kalischer Schatztruhe. „Oh Donna Clara!“ ist eine etwas andere 20er Jahre-Revue. Eine unterhaltsame Gratwanderung zwischen Musik, Theater und Mundartkabarett. Infos gibt es unter www.donnaclara.de.

Tickets sind für den Preis von 8 € bei der Stadtkasse und der Stadtbücherei Maxhütte-Haid-hof erhältlich. Einlass ab 19.00 Uhr, Beginn 20.00 Uhr.

Maxhütte-Haidhof. Das Kaba-rett-Duo Christina Fink-Rester und Eberhard Geyer bringt am 8.Juni Eleganz und Glamour der „Goldenen Zwanziger“ nach Maxhütte-Haidhof. Mit ihrer heiter-nostalgischen Revue „Oh

Donna Clara!“ gastieren die beiden Musikkabarettisten im Mehrgenerationenhaus.

Christina Fink-Rester, die in Teublitz aufgewachsen ist, hat sich mittlerweile im gesam-

Christina Fink-Rester und Eberhard Geyer: Am 8. Juni in Max-hütte-Haidhof.

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Das Auto wird beladen, das Flugzeug bestiegen, das Schiff geentert - und ab geht‘s in den Süden, an die Nordsee oder an den Baggersee um´s Eck. Egal wohin´s geht: Hier ein paar Natürlich-Tipps und praktisches Wissen für große, kleine und tierische Lieblinge.

1ÜBELKEIT BEIM AUTOFAHRENWenn es Ihnen oder Ihren Kin-dern beim Autofahren leicht schlecht wird, sprechen Sie uns an. Es gibt sehr gute Lösungen, zum Beispiel Cocculus Globuli. Unsere Fachberater erklären Ihnen die verschiedenen Mög-lichkeiten der Homöopathie. Gerade bei Kindern eine wun-derbare Alternative.

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3 FLUGANGST UND HOMÖOPATHIEZuviel Kaffee und Alkohol soll-ten Sie vor dem Abflug vermei-den. Das fördert die Unruhe. Und planen Sie Ihren Abflugtag möglichst genau. Versuchen Sie Hektik beim Kofferpacken und Co. zu vermeiden.

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4 AUCH TIEREN WIRD ES MAL SCHLECHT...Wenn Ihr Hund beim Autofahren folgende Symptome zeigt: Lässt Ohren und Kopf hängen - dann steife Haltung - dann Einspei-cheln - dann Erbrechen.

Und wenn der Zustand sich meist rasch beim Verlassen des Autos bessert. Dann ist auch hier Coc-culus das richtige Mittel, beson-ders bei jungen Hunden. Fragen Sie uns danach.

Der „Ostbayern-Kurier“ ist eine Zeitung der

Medienverlag Hubert Süß GmbH Geschäftsführer: Hubert SüßSitz: Sulzbach-Rosenberg Registergericht Amberg, HRB 4915;

Tel. 09661/54 08-28Fax 09661/81 35 26mail: [email protected]

Elsa-Brändström-Str. 692237 Sulzbach-Rosenberg

ImpressumAuflage: 32.000 Verteilung: 29.012 an alle Haushalte außer Weiler, 2950 Auslage.

Verbreitungsgebiet: Bernhardswald, Bodenwöhr, Bruck, Lappersdorf, Nittenau, Pirkensee, Ponholz, Regenstauf, Reichenbach, Wald, Walderbach, Wenzenbach, Zeitlarn sowie Umland.

Konzept, Redaktion u. Anzeigen: Hubert Süß (verantw.) Druck: Passauer Neue Presse Druck GmbH, Passau Service-Redaktion: Dr. Elisabeth Merkel Erscheinungstag nächste Ausgabe: 04. Juli 2012 Anzeigenschluss: Do., 28. Juni 2012

Volleyball mit Volksfest-CharakterRegental-Cup mit viel Rahmenprogramm

Regenstauf. Mit dem Netto-Regental-Cup steht nun wieder das größte internationale Vol-leyballjugend-Freiluftturnier an. Fast 350 Teams aus ganz Europa und starten heuer bei der 20. Auflage des Großereig-nisses – und damit rund 2000 Sportler zwischen 10 und 20 Jahren. Gebaggert was das Zeug hält wird vom 7. bis zum 10. Juni im Sportstadion an der Pestalozzistraße in Regenstauf.

Beim Turnier spielen am Samstag und Sonntag in der Hauptrunde 161 Teams aller Altersklassen für Jungen und Mädchen auf insgesamt 60 Fel-dern. Hinzu kommt noch bereits am Freitag eine eigene Beach-volleyball-Runde, für die sich beispielsweise im letzten Jahr fast 80 Teams gemeldet hatten. Zudem findet ebenfalls am Freitagabend eine neue Mini-Mixed-Meisterschaft mit rund 40 Teams statt.

Darüber hinaus gibt es noch eine weitere Kategorie - das „Turnier im Turnier“. Beim „Affe- und Owe-Cup“ können sich Mixed-Teams aus min-destens zwei verschiedenen Vereinen auch zusammen mit ihren Trainern spontan zusam-menschließen und eine weitere Zusatzrunde spielen. Hierbei sind mindestens 50 weitere Teams zu erwarten.

Als Besonderheit zum 20. Cup gibt es am Donnerstag erstmals auch „offene Marktmeisterschaf-ten“. Die Teams bestehen hier aus sechs Sportlern, wobei pro Team mindestens drei Frauen mitspielen müssen. Anmelden kann sich jeder.

Neben Spitzenmannschaften aus dem Ausland (z.B. aus Inns-bruck, Prag, Pilsen) trifft sich hier die Volleyballjugend fast aller Volleyball-Hochburgen Bayerns sowie aus Norddeutschland. In den vergangenen 19 Jahren haben insgesamt über 250 ver-schiedene Vereine aus sieben Nationen an diesem Turnier teil-genommen.

Immer waren auch Landes-sieger oder Auswahlteams im Aufgebot – und darüber hinaus auch viele Mannschaften, die erst wenige Wochen zuvor an den Deutschen Meisterschaften teilgenommen hatten. Das Tur-nier hat also einiges an Niveau zu bieten: Man trifft sowohl auf 19-Jährige, die zum Teil schon in Bundesligen antreten, als auch auf die Kleinsten, die im Minivolleyball „3 gegen 3“ und „4 gegen 4“ erste Erfahrungen sammeln.

Traditionell nimmt auch der gesellschaftliche Teil beim Regental-Cup einen hohen Stel-lenwert ein. Neben der ständi-

gen Betreuung in einem kleinen Festzelt finden beispielsweise musikalische Abendveranstal-tungen statt. So kommt am Donnerstag zur Jubiläumsfeier die bekannte Band „Chesty Morgan“ (siehe unten), am Frei-tag- und Samstagabend ist eine „Volleyballer-Disco“ geplant. Auch die Mixed-Runden im Rahmenprogramm tragen zum Flair dieses Turniers bei.

Fürs Jubiläum haben die Orga-nisatoren außerdem noch einige Neuheiten geplant: Eine Schnitzeljagd führt die Gast-vereine am Freitag zunächst durch die Marktgemeinde. Es gibt eine Kinonacht sowie eine Spielenacht mit Kletterparcours in der Turnhalle für die jünge-ren Teilnehmer. Public Viewing am Samstagabend für die Fuß-ballfans unter den Volleyballern peppt das Rahmenprogramm ebenso auf wie zum Beispiel die coole Zwangsdusche der Spie-ler durch die Feuerwehr und Wettbewerbe wie Bierkisten-Stapeln oder ein Speed-Contest für den schnellsten Aufschlag.

Fast 100 Eltern befinden sich rund um das Turnier im Einsatz. Sie kümmern sich hauptsächlich um die Verpflegung der vielen Teilnehmer und stehen meist im Festzelt als Verkäufer hinter der Theke.

Donnerstag ab 20 Uhr im Festzelt: Chesty Morgan

„Chesty Morgan“ und die Vol-leyballer laden alle Regenstau-fer herzlich zum Mitfeiern ein. Der Eintritt ist frei – Tischreser-vierungen sind unter Telefon (09402) 7 04 07 möglich.

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Attraktionen und RitterspielAm 6. und 7. Juli steht der Schloßberg im Mittelpunkt

Regenstauf. (knb) Heuer müssen wir Gott sei Dank nicht bis zum Herbst warten, um die Akteure vom Dramatischen Club in ihrem Element zu erle-ben. Beim diesjährigen Bergfest nämlich wartet die gut gelaunte Truppe mit einem aberwitzigen Einakter auf. „Da Ritta hod an Deifl g’seng“ ist jedoch nur ein Teil des großartigen Unterhal-tungsprogramms, das der Tra-ditionsclub zusammen mit dem Bergverein und der Marktge-meinde auf die Beine stellt.

„Eigentlich ist das diesjährige Historienstück eine echte Urauf-führung“, wie Marcus Spiegl vom Kulturamt berichtet. „Eine bekannte Vorlage dazu gibt es zwar, aber diese wurde von Theaterleiter Werner Schuster sozusagen refreshed (aufge-frischt) und inhaltlich erweitert.“ Bei diesen Aussichten sind die Lacher im Publikum freilich vor-programmiert.

Bevor jedoch die Schauspieler jeweils am Freitag- und Sams-tagabend um 20.30 Uhr ihr Stelldichein geben, wird den Schloßberg-Besuchern noch anderweitig einiges geboten: Wenn um 17 Uhr der Start-schuss fällt, wird uns am Freitag die Stimmungsband „Natural Blues“ gleich ordentlich einhei-zen. Den Auftakt am Samstag übernimmt dann die „Orginial Schupfamusi“. „Auch DJ Wast ist mit von der Partie“, wie Alex-ander Trägner, Vorsitzender vom Bergverein, verrät. „Außer-dem planen wir noch Führungen zu unserem Brunnen und zum Bierkeller.“ Damit an diesem Wochenende alles reibungslos

über die Bühne geht, sind bei den drei Initiatoren rund 100 Ehrenamtliche im Einsatz, die sich im Schichtbetrieb abwech-seln. „Ein paar von uns nehmen dafür extra Urlaub“, so der Bergvereins-Vorsitzende weiter, „aber der Bauhof greift uns beim Budenaufbau mächtig unter die Arme, und darüber sind wir sehr froh.“

Und die fleißigen Helfer in den Buden werden an diesem Wochenende einen ziemli-chen Run erleben, denn beim Aufzählen der Köstlichkeiten bekommt man gleich jetzt rich-tig Lust auf das Bergfest: „Wir werden dem Grill gewaltig ein-heizen“, verspricht Alexander Trägner. Außerdem gibt es vom Fischereiverein Diesenbach den begehrten Steckerlfisch - und auch hausgemachte Kartof-felspezialitäten stehen auf dem Speiseplan. Dank des Weiß-bierstands wird aber auch das Trinken nicht zu kurz kommen. Für die Kinder wird wie beim letzten Mal eine große Stroh-burg zum Austoben aufgebaut. Wenn die Johanniswiese dann

in der abendlichen Dämmerung zur Freilichtbühne wird, steht freilich das Historienspiel im Mit-telpunkt. „Rund 1000 Zuschauer finden auf der Wiese bequem Platz“, weiß Thomas Amberger, der Vorsitzende beim Drama-tischen Club. „Stühle gibt es jedoch keine, daher sollte man eine Decke im Gepäck haben.“ Die Aufführung ist selbstver-ständlich kostenlos und durch das natürlich aufsteigende Gelände ist die Sicht auf die Bühne von allen Seiten glei-chermaßen gut, wie die Orga-nisatoren versichern. Zum Brotzeitmachen werden aber schon Biergarnituren aufgestellt, wobei sich das Theaterstück mit einem Wiesenpicknick bestimmt doppelt genießen lässt.

Übrigens ist der Fußmarsch nach Hause in der Dunkelheit kein Problem, denn im Zuge des Schloßberg-Konzepts wurde an den Stufen des Kreuzweges eine Beleuchtung installiert. Doch auch ein Shuttlebus wird vor Ort sein, sollten die Füße am Ende dann doch nicht mehr soweit tragen.

Dem Ruf des Berges und seiner malerischen Bühne werden auch heuer wieder viele verfallen.

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Birkensaft für Lebenskraft Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten

Eitlbrunn. (pos) Nun ist sie lang-sam vorbei, die von Allergikern so gefürchtete „Frühblüherzeit“ mit der Hoch-Zeit von Buchen-, Erlen- und Birkenpollen. Dabei ist die Birke ein besonders auf-fälliger Baum, wenngleich er bei weitem nicht so ein hohes Alter wie manche Eiche erreicht. Nur etwa 130 Jahre kann eine Birke erleben.

Mit seiner silbrig-weißen Rinde ist der sommergrüne Baum leicht zu erkennen. Da sich ein-zelne Arten spezialisiert haben, zum Beispiel auf Sand- oder Moorboden, sieht man auch in Skandinavien viele große Bir-kenwälder.

Einige Pflanzen und Tiere haben sich auf diese Baumart einge-stellt, etwa der Birkenzeisig, der gemeine Birkenpilz, der Zunder-schwamm und viele Schmet-terlingsraupen. Durch seine bodenverbessernde Wirkung ist der Baum ebenfalls bedeutsam.

Das Holz wird gerne für Zapf-hähne und Fassspunde genauso wie für den Modellflug-zeugbau verwendet. Wiegen hatte man früher ebenfalls aus Birkenholz gemacht, um das Kind vor Bösem zu schützen. Auch wurde das Holz für Ski, Holzschuhe, beim Wagner und zum Musikinstrumentenbau ver-wendet. Geräuchertes aus dem Birkenholz-Rauch schmeckt hervorragend, und der Brenn-wert des Holzes ist ebenfalls hoch.

Viele Pflanzenteile der Birke werden bis heute als Heilmittel verwendet. Der Birkensaft dient zur Blutreinigung, der Sud als Haut- und Schönheitsmittel,

der Tee aus den Blättern zur Bekämpfung von Wassersucht, Harnbeschwerden und Gicht. Durch ihre antibakterielle Wir-kung wird die Birke gerne auch als natürliches Cortison einge-setzt.

„Das Kind des Lichts“ wird der Baum außerdem genannt und mit schönen Mädchen vergli-chen. So gilt er als Symbol für Jugend, Schönheit und Frucht-barkeit. Dies war wohl auch der Grund, warum man zum Frucht-barkeitsfest in der Nacht zum 1. Mai eine mit bunten Bändern geschmückte Birke als Symbol in den Dörfern aufstellte. Außer-dem könnte man Sorgen und Nöte auf eine Birke abladen, indem man um den Stamm läuft und dabei im Zwiegespräch darum bat.

In Eitlbrunn stehen drei große Birken am Forstbergweg, wobei eine davon ein Baumkrebsge-schwür aufweist. Vielleicht hat sie ja einem Menschen große Sorgen abgenommen?

Zeitlarn/Mühlhof. Seit Jahrtausen-den wird die Aloe Vera als tradi-tionelle Heil- und Wunderpflanze geschätzt. Schon im alten Ägypten vor ca. 6000 Jahren war der Saft dieser Pflanze für Gesundheit, Schönheit und Unvergänglichkeit bekannt und auch Griechen und Römer in der Antike wussten um die Heilwirkung der Aloe Vera.

Melanie Tag ist überzeugt von Naturheilprodukten für Mensch und Tier. Die staatl. geprüfte Mas-seurin, med. Bademeisterin und Ernährungsberaterin sowie zertifi-zierte Gesundheitsexpertin schätzt neben den Produkten aus der Naturheilpflanze Zistrose sehr die Aloe Vera.

Aloe Vera barbadensis millerAloe Vera Produkte mit einem hohen Anteil an reinem Aloe Vera Gel sind laut Tag ideale Feuchtig-keitsspender und haben zudem eine feuchtigkeitsregulierende Wirkung. „Aufgrund vieler Inhalts-stoffe mit entzündungshemmen-der und schmerzstillender Wirkung zeigen sich aber auch wundhei-lende und reizlindernde Wirkun-

gen bei äußerlicher Anwendung des Gels, was Aloe Vera zu einem hervorragenden Hauptpflegemittel bei Verbrennungen, Verletzungen und Hautproblemen macht. Von den weltweit existierenden ca. 300 Aloe Vera Arten enthält die „Aloe Vera barbadensis miller“ die höch-ste Wirkstoffvielfalt und erzielt damit die beste Wirkung auf den menschlichen Organismus“, so Tag.

Zertifiziertes Aloe Vera TrinkGelZahlreiche Anbieter empfehlen Aloe Vera als flüssiges Lebensmit-tel in Form eines Vitalgetränkes in Form von Aloe Vera Saft oder reinem Aloe Vera TrinkGel. Doch nur wenn Aloe Vera TrinkGel auf der Flasche steht, basiert der Inhalt auf einem absolut reinen, fast aloinfreien (<0,01 ppm) Blattgel

Aloe Vera entsäuert, entschlackt, entgiftet und entfettet!Kaiserin der Heilpflanzen seit Jahrtausenden

der Aloe Vera barbadensis miller, dessen Qualität und höchste Rein-heit (Aloeverose Anteil 700mg/l) sowohl durch das IASC- als auch durch das Fresenius-Gütesiegel ausgezeichnet wird.

Biokriterien der Aloe Vera PflanzeDabei werden nur beste Aloe Vera Pflanzen verwendet, die nach Biokriterien (Düngung mit plan-zeneigenem Aloe-Mulch, keine Pflanzenschutzmittel oder sonstige Chemikalien) im traditionellen Hei-matland Mexiko angebaut werden. Geerntet werden ausschließlich erwachsene Pflanzen und nur Blätter, die einen spezifizierten Reifegrad erreicht haben. Die Wei-terverarbeitung erfolgt unmittel-bar nach der Ernte direkt vor Ort. Je nach Rezeptur des Aloe Vera TrinkGel der seit 27 Jahren beste-henden deutschen Firma enthält 1 Liter 88Vol% bis 92Vol% reines Aloe Vera Blattgel.

Parallel zu einer Diät kann das Aloe Vera TrinkGel die Gewichts-verringerung unterstützen und die Immunabwehr stärken. Mehr Info: www.aloevera-info.org

(c) A. Dreher, pixelio.de

Page 15: Ostbayern-Kurier 06/2012

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Auf eigenen Füßen nach

FinnlandLinda Fischer aus

Wackersdorf erzählt

Regensburg. (hal) Die 17-jäh-rige Schülerin Linda Fischer aus Wackersdorf hat sich im Rahmen ihrer fachpraktischen Ausbildung der Montessori-Fachoberschule Regensburg einen langjährigen Traum erfüllt. Sie arbeitete einen Monat in Tampere, Finnland, an einer renommierten Schule. „Mein Praktikum organisierte ich mir vollkommen selbstständig, die Montessori-FOS ließ mir dabei freie Hand, da sie eigenver-antwortliches Handeln fördert“, erzählt die Schülerin. „Als ich hörte, dass alles wie geplant funktionieren würde, war ich sehr stolz und freute mich schon darauf, was mich wohl alles erwartet.“ So ging es für die Jugendliche am 10. März dieses Jahres los.

Am Flughafen wurde sie von ihren finnischen Gasteltern, die sie sich selbst über das Internet gesucht hatte, herz-lich empfangen. Ihr wurde ein vielfältiges Freizeitangebot wie ausgedehnte Wanderun-gen über zugefrorene Seen, Austausch mit Einheimischen, Besuch von Eishockeyspie-len und Museen ermöglicht, was Linda gerne nutzte. Ganz begeistert erzählt sie beispiels-weise vom Eislochschwimmen, welches sie zusammen mit anderen finnischen Schülern ausprobiert habe. Sie meint, es sei ein unglaublich tolles Gefühl und gar nicht so kalt, wenn man zuvor richtig sauniert hat.

Doch natürlich besuchte Linda Finnland nicht nur zum Ver-gnügen, sie arbeitete vier Wochen an einer typisch fin-nischen Schule. „Das beson-dere an der Regensburger Montessori-FOS ist es, dass sie uns Schülern ermöglicht, unsere vorgeschriebenen fach-praktischen Ausbildungen zum Teil im europäischen Ausland durchzuführen. Standard ist hier eigentlich unser Nachbar-land Frankreich und seit diesem Jahr auch Spanien. Da ich sehr an Sprache und Kultur Finn-lands interessiert bin, wurde es mir jedoch ermöglicht in jenes Land zu reisen und dort einen Teil meines pädagogischen

Praktikums zu absolvieren.“ Die engagierte Schülerin durfte dort beispielsweise im Deutschun-terricht helfen, ihre Heimat zu vertreten, indem sie anschauli-che Referate und Vorträge hielt, mit Schülern auf Englisch, Fran-zösisch und Deutsch angeregte Diskussionen führte, zum Teil Unterricht übernahm und so den skandinavischen Schülern völlig neue Dinge beibrachte.

„Da ich auf eine UNESCO-Schule ging, in der Internationa-lität großgeschrieben wird, war ich des Öfteren auf mich alleine gestellt, denn dort sind auslän-dische Besucher keine „Beson-derheit“. Dennoch habe ich dort viel erfahren und durfte mich konstruktiv und selbstständig in den Unterricht mit einbringen.“ Gelernt habe sie während ihres Aufenthaltes vieles, aber nicht nur über die finnische Kultur und Gewohnheiten habe sie einiges erfahren, sondern auch über die

viel diskutierten gravierenden Unterschiede zwischen dem deutschen und dem finnischen Schulsystem.

Besonders aufgefallen ist ihr, dass die Schule finanziell sehr gut unterstützt wird, so waren in allen Schulräumen hochmoderne technische Ausstattungen wie Smartboards, Minilaptops, draht-lose Kopfhörer oder festmontierte Beamer vorzufinden. Die finni-sche Schule sei angefangen vom Schultransport über das warme Mittagessen bis hin zu Lernmittel wie Bücher, CDs, Heften für die Schüler völlig kostenfrei.

Alles in Allem war die gerade 17 Jahre alt gewordene Schü-lerin durchweg von ihrem Aus-landsaufenthalt begeistert und würde, wenn sie könnte, so wie sie sagt, am liebsten sofort in einen Flieger steigen und dort ihre Arbeit wieder aufneh-men. Dafür würde sie sogar die

knapp 40 cm Schnee, die es während ihrer Zeit in Finnland nicht immer leicht machten, zur Schule zu gehen, gerne wieder in Kauf nehmen.

„Meine Ausdauer hat sich wirklich gelohnt. Ich habe es geschafft, nach Finnland zu kommen und dort arbeiten zu dürfen. Alle meine Erwartungen wurden um Welten übertroffen und ich bin überglücklich, dies gemacht zu haben. Ich kann wirklich jedem nur empfehlen solch eine „Reise“ ebenfalls zu unternehmen, nur eins sollte man nicht erwarten: Perfekt Fin-nisch lernen in einem Monat – das ist einfach unmöglich.“

Linda Fischer konnte in Finnland, das bildungsmäßig zu den Vorzeige-Regionen Europas gehört, viel lernen.

Page 16: Ostbayern-Kurier 06/2012

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Vergessene Zeitzeugen aufweckenDurch Fred Wiegand erhalten Kleindenkmäler Regenstaufs neues Gesicht

Hirschling/Regenstauf. (knb) Jahrhunderte alte Marterl sind gängige Weggefährten an vielen Landstraßen oder Wan-derwegen in unserer Heimat. Etliche von ihnen verfallen seit Jahrzehnten oder sind längst verschwunden, während ande-renorts so manches bei Gra-bungsarbeiten wieder ans Tageslicht gelangt. Fred Wie-gand kümmert sich darum, dass uns diese Andenken an unsere Vorfahren erhalten bleiben. Sein Buch über die Geheimnisse der Regenstaufer Gedenksteine ist fast vollendet.

Bis in die entlegensten Winkel dringt der Marktgemeinderat vor, um seine Marterl aufzu-spüren. 168 Stück umfasst die Sammlung mittlerweile - und all-mählich, glaubt Wiegand, hat er sie wohl alle ausfindig gemacht. Vor ihm kümmerte sich der Marktgemeinde-Gärtner um die Dokumentation und Sanierung der örtlichen Kleindenkmäler. Als dieser aber 2008 wegzog, übergab er seine Aufzeichnun-gen über 110 registrierte Fund-stücke an Fred Wiegand.

„Wegen meiner Leidenschaft für Geschichte und alte Schrif-ten wollte ich lediglich ein Buch über diese Kleindenkmäler schreiben“, erinnert Wiegand sich. „Ich habe aber dann ange-fangen, Aufträge für Restaurie-rungsarbeiten an Steinmetze und Kirchenmaler zu erteilen.“ Außerdem kamen ständig Neu-entdeckungen hinzu. Viele Mar-terln wurden nämlich im Zuge des Straßenbaus während der 60er bis 80er Jahre entfernt und dabei oft an Ort und Stelle ver-graben. Bei Erdarbeiten tauch-ten etliche von ihnen wieder auf und wurden von beherzten Anwohnern vor dem Abtrans-port gerettet.

Was ansonsten noch im unweg-samen Gelände an geschichts-trächtigen Gedenksteinen schlummert, dem ist der Mar-terl-Jäger ganz strategisch auf der Spur. „Ich spreche viel mit älteren Menschen, die unsere Gegend und ihre Geschichten noch von früher kennen“ so Fred Wiegand. „Auch alte Flur-karten, Fotos und Bücher helfen bei der Suche.“ Mittlerweile ist der Hirschlinger schon als Mart-lerl-Beauftragter in der Markt-gemeinde bekannt und viele steinerne, hölzerne oder eiserne

Andenken wurden durch seinen ehrenamtlichen Einsatz wieder hergerichtet. Finanziert werden die Aufträge von der Marktge-meinde, die Warteliste ist aber in den letzten vier Jahren immer länger geworden. „Pro Jahr kriegen wir etwa vier Marterln wieder in Schuss“, erklärt Wie-gand, der stets mit vor Ort ist, um die Arbeiten zu überwachen.

Neben dem Restaurieren der alten Denkmäler ist vor allem auch ihre Historie interessant. Die meisten wurden wohl zum Totengedenken aufgestellt, doch auch aus Glaubensgrün-den, aus Dankbarkeit und sogar aus dem Aberglauben heraus errichteten unsere Vorfahren ab dem späten 18. Jahrhundert solche Male.

Die bisher größte Renovierungs-maßnahme für Fred Wiegand war das Pracher-Denkmal auf dem Schlossberg, das er letztes Jahr in Angriff nahm. Vor allem,

weil dieses seit seiner Errichtung im Jahr 1871 oft und nur provi-sorisch „geflickt“ wurde, war der Wiederaufbau recht umfang-reich. Die schönsten Erinnerun-gen hat der Hobby-Historiker aber an die Restaurierung des Hartl-Kreuzes in Danersdorf im Jahr 2009. Hier packten die Einwohner sogar selbst mit an und organisierten danach ein großes Einweihungsfest. Der-zeit ist das Wachter-Kreuz in Schönleiten dran und auch die übrigen Marterln in der Gegend sollen ihr einst stattliches Aus-sehen zurückerlangen.

Auch bei seinem Buch über die Kleindenkmäler ist für Fred Wiegand endlich „Land in Sicht“. Für ihn ist es von großer Bedeutung, dieses besondere Geschichtsgut für nachfolgende Generationen zu erhalten und weiterzuführen. „Nur wer die Vergangenheit schätzt, kann auch etwas für die Zukunft tun“, so Fred Wiegand.

2. Bürgermeister Hans Dechant, Dr. Peter Morsbach vom Landesamt für Denkmalschutz und Fred Wiegand beim Hartl-Kreuz nach der Sanierung. Oberes Bild: So sah das Kreuz in Danersdorf vorher aus.

Page 17: Ostbayern-Kurier 06/2012

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Von Liebhaber bis grantelnder OpaBeim Dramatischen Club ist der „Ransch“ schon in unzählige Rollen geschlüpftVon Brigitte KnoppRegenstauf. Fragt man in der Marktgemeinde jemanden nach Alfons Ganslmeier, kriegt man als Antwort wohl nur ein fragwürdiges Schulterzucken. Besser ist’s, man fragt nach dem „Ransch“, denn dann weiß nämlich jeder gleich, um wen es geht. Er ist der älteste Schau-spieler beim Dramatischen Club und eines von vielen Urgestei-nen in der gut gelaunten Thea-tertruppe. Auf der Bühne steht der 68-Jährige schon seit drei Jahrzehnten, aber ans Aufhören denkt er noch lange nicht.

Bis zur Aufführung des neuen Stücks beim Bergfest ist es nicht mehr lange hin, und für seine Rolle als Burgbaumeister „Staticus“ ist Alfons Ganslmeier bestimmt schon ordentlich am Text-Pauken. Dies würde man eigentlich vermuten, doch das Skript in der blauen Mappe schlummert noch immer unbe-rührt auf dem Wohnzimmer-tisch. „Ich fange immer erst 8 bis 14 Tage vorher an, das Buch auswendig zu lernen“, lacht der Schauspieler verschmitzt“. „Auf meiner Couch geht das dann ganz schnell und trotzdem gemütlich.“

Und wie steht’s mit Lampenfie-ber vor solch einem großen Auf-tritt? „Die Zeiten habe ich längst hinter mir“, winkt er ab. „Selbst-verständlich war das anfangs aber nicht so.“ Und wenn er an sein Schauspieldebüt vor 30 Jahren zurückdenkt, dann muss der Ransch freilich kräf-tig schmunzeln. Seit 1972 ist er bereits Clubmitglied, seit zwei Jahren sogar Ehrenmitglied, doch ein ganzes Jahrzehnt war er lediglich als Zaungast

bei den Theaterproben dabei. „Meine Schwester hatte damals mitgespielt und ich habe sie oft begleitet“, erinnert sich der Ransch. „Als ich irgendwann lästerte, dass ich das genauso könnte, da musste ich halt ran.“

Nein, er hatte damals bei seinem ersten Auftritt 1982 in „Quasterl & Co“ kein Lampenfieber - er hatte richtige Angst. „Ich weiß noch, dass ich alleine auf die Bühne musste mit einem Koffer in der Hand“, so Alfons Gansl-meier amüsiert. „Ich war so sehr verkrampft, dass der Theaterlei-ter befürchtete, ich würde dem Koffer den Griff abdrehen.“

Wenn sich heute der Vorgang auftut, dann spielt der Ransch aber locker drauf los. Mitt-lerweile hat er auch alles an Charakteren gespielt, was das Bauerntheater hergibt - sogar Frauenrollen, wie er verrät. „Die Rolle als Liebhaber haut freilich jetzt nicht mehr so recht hin“, meint er. „Aber ein gran-tiger Opa wird ja schließlich

auch immer mal gebraucht.“ Die unbändige Spielfreude ist ihm wahrhaft anzusehen, ebenso wie den übrigen 15 Mimen des Dramatischen Clubs. Einige von ihnen stehen ebenfalls seit vielen Jahrzehnten auf der Bühne und fühlen sich innig mit ihrem Verein verbunden. „Wir sind alle mit einem Rie-senspaß dabei“, strahlt Alfons Ganslmeier. „Manchmal sind die Proben absolut chaotisch und man glaubt gar nicht, dass am Ende alles hinhaut.“

Meist haut es aber prima hin - obwohl sich der Ransch mal bei einem Purzelbaum in der Vor-stellung richtig wehgetan hat, wie er erzählt. Doch das überaus positive Echo des Publikums und die großartige Unterstüt-zung durch die Marktgemeinde machen solche Missgeschicke wieder wett. So verwundert es auch nicht, dass Alfons Gansl-meier überhaupt nicht daran denkt, in Schauspielerrente zu gehen: „Bis ich 70 bin, will ich auf jeden Fall weitermachen!“

Alfons Ganslmeier - besser bekannt als „Ransch“ - hat auf der Bühne schon so manche Bredouille überstanden.

Page 18: Ostbayern-Kurier 06/2012

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Viel Spaß unter BäumenWalderlebniszentrum erfreut sich großer Beliebtheit bei Groß und Klein

Von P. ThalerRegensburg. Zertifizierte Wald-pädagogik auf höchstem Niveau bietet das Walderlebniszentrum Regensburg seit 2008. Der Veranstaltungskalender mit 36 Seiten Angebot an öffentlichen Kursen und Happenings stelle dabei aber „nur die Spitze des Eisbergs“ dar, so die Leiterin Kathrin Düser. Weitaus wich-tiger sei die Vermittlung von Waldwissen an Schulklassen,

Kindergärten oder Multiplikato-ren wie Lehrer oder Erzieher. Gerne genutzt wird das ausge-sprochen vielfältige Programm auch von Firmen zum Betriebs-ausflug und von sonstigen Gruppen, die an Natur und Wald interessiert sind.

Ein derart anspruchsvolles Vor-haben zu stemmen, das lässt sich das Regensburger Amt für Ernährung, Landwirtschaft und

Forsten einiges kosten. Ganze acht Mitarbeiter sind derzeit im Walderlebniszentrum voll-zeit und hauptberuflich enga-giert: zwei Försterinnen, zwei Forstwirtschaftsmeister, zwei Forstwirte, eine Waldarbeiterin und ein Mitarbeiter, der sein freiwilliges ökologisches Jahr hier ableistet. Die Büros und Werkstatträume sind alle in dem imposanten runden Holz-bau, dessen Form einer Baum-scheibe nachempfunden ist, untergebracht.

Eingesetzt wurden beim Bau verschiedene heimische Holz-arten, um sie zu präsentieren und den Besuchern näher zu bringen. Geheizt wird – wie sollte es anders sein – mit Holz-pellets, das Warmwasser wird zudem durch eine Solaranlage erwärmt.

Auf die schmucke Lichtung im Staatswald „Prüfeninger Holz“ ist man vor fünf Jahren aufmerk-sam geworden, weil man hierher bequem mit dem Linienbus oder in gut zehn Minuten mit dem

Auto anreisen kann. Der Auf-stieg zum Verwaltungsgebäude ist äußerst kurzweilig gestal-tet, so dass er in null Komma nix zurückgelegt ist: Kinder und jung Gebliebene können zum Beispiel die Höhe eines Urwaldriesen, des Regensbur-ger Doms, die Länge des größ-ten Säugetiers zu Fuß ablaufen und einschätzen lernen.

Das Walderlebniszentrum möchte einen gezielten Beitrag dazu leisten, sowohl Kinder als auch Erwachsene auf unmit-telbare und informative Art und Weise für den Wald, seine Bedeutung und den Rohstoff

Holz zu begeistern. Den beiden Försterinnen Michaela Amann und Kathrin Düser ist dabei sehr wichtig, ihr Wissen auf span-nende Art und Weise zu vermit-teln: „Wir haben viele Spiele und Themen in petto und können eine riesen Bandbreite abdek-ken“. Zum Beispiel auch „mutig sein“: Dabei lernen die großen und kleinen Gäste, wie man eine Brennnessel anfasst, ohne sich wehzutun, und dergleichen.

Die bis zu 15.000 Besucher jähr-lich, darunter 200 bis 300 Schul-klassen, sollen für die Zukunft des Waldes und seine nach-haltige Nutzung sensibilisiert werden, um selbst weitsichtige Lösungen für die Umwelt finden zu können.

Dazu laden vielerlei Beschäf-tigungsmöglichkeiten rund um das Walderlebniszentrum ein - das Waldkräuterbeet, das Naschbeet mit Beerenarten, ein Walderlebnispfad mit Labyrinth, Tipi, Tiersprunggrube, Tierbe-obachtungskanzel, Arboretum und seit neuestem einer Wald-klimastation zum Anfassen. Als nächstes ist eine Klangstation für Riegling geplant, um die Fantasie der Naturinteressier-ten anzuregen.

„Wir haben das wichtige Qua-litätssiegel Umweltbildung.Bayern verliehen bekommen“, erzählt die 48-jährige gebürtige Berlinerin Kathrin Düser, der die Ausbildung neuer Waldpäd-agogen sehr am Herzen liegt. „Und wir werden den Anspruch beibehalten, die Menschen in der Umgebung durch unsere Bildungsarbeit zu befähigen, Kompetenzen für eine positive Zukunftsgestaltung zu erwer-ben.“ Für Buchungen und Infos kann man sich unter Tel. (0941) 59 93 99 20 oder per Email [email protected] melden oder unter www.walderlebniszen-trum-regensburg.de schauen.

Försterin Kathrin Düser: Wissen spannend vermitteln.

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Himmelsstürmer gegen Promi-TeamBayerische Pfarrer treten gegen Team aus Städtedreieck an

Maxhütte-Haidhof. Man könnte es als Fußballspiel des Jahres oder ein Fußballspiel „der etwas anderen Art“ bezeichnen, wel-ches die Zuschauer am Sonn-tag, 10. Juni 2012 um 15.00 Uhr, auf dem Sportplatz des SV Leonberg in Maxhütte-Haidhof erwarten wird. Die bayerische Pfarrer-Auswahl fordert ein kombiniertes Team von Spielern aus dem Städtedreieck Teublitz, Burglengenfeld und Maxhütte- Haidhof heraus. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.Der gesamte Erlös ist für ein Frauenprojekt im Senegal bestimmt.

Im Senegal sind auch junge alleinerziehende Mütter beson-ders gefährdet. Von ihren Män-nern verlassen, ohne Zugang zu einer Ausbildung, wissen sie oft nicht, wie sie sich, ihr Kind oder ihre Familie ernähren sollen. Die Bayerische Klerus-Meister-schaft und das Prominenten-Fußballspiel werden dadurch hoffentlich verschiedene Pro-jekte im Senegal unterstützen können.

Der 2. Bürgermeister der Stadt Maxhütte-Haidhof Franz Brun-ner persönlich nimmt um 15 Uhr den Anstoß vor. Die Klerus-Aus-wahl schickt prominente Kicker auf den Rasen. Coach und Chef in der Viererkette ist Hans Jürgen Heidenreich, Ex-Profi des 1. FC Nürnberg.

Aus der Region sind der ehe-malige Pfarrer für Rappenbügl, Nikolaus Grüner sowie Edwin Berner, Diakon aus Schwandorf und Monsignore Tom Pinzer, Domvikar und stellvertretender Seelsorgeamtsleiter dabei. Auch Pfarrer Helmut Brügel dürfte insbesondere den Burglengen-feldern kein Unbekannter sein. Aber auch die Gastgeber brau-chen sich nicht zu verstecken.

Neben Rainer Böhm, Eltern-beiratsvorsitzender des JMF-Gymnasiums werden Georg Plank, Vorstand der JFG Drei-schlössereck, Manfred Strebl und Manfred Rauscher, beide Stadträte in Maxhütte-Haidhof stehen auch und Franz Brun-ner, 2. Bürgermeister der Stadt Maxhütte-Haidhof und Torwart Alex Spitzer, Jugendpfleger Stadt Maxhütte-Haidhof und Leiter des Mehrgenerationen-haus im Aufgebot sein. Der wohl prominenteste Spieler auf dem

Platz wird wohl der bekannte Musiker „Der Grüne Geiger“ Tobias Heindl von der Band Fiddlers Green auf dem Platz sein. Tobias Heindl wuchs in Maxhütte-Haidhof auf und ver-brachte hier seine Kindheit. Er wird aus Heidelberg anreisen.

Für das Städtedreiecksteam werden aus den Städten Bur-glengenfeld und Teublitz auf-laufen: Karl Deschl (Stadtrat Burglengenfeld), Roland Kon-opisky (Stadtrat Burglengen-feld und Vorsitzender des ASV Burglengenfeld und Kultur und Mehr im Städtedreieck), Egid Viehhauser (Leiter der Polizeiin-spektion Burglengenfeld), Franz Härtl (Geschäftsleiter der Stadt Teublitz) und Michael Hitzek (Pressesprecher der Stadt Burglengenfeld). Außerdem werden Andreas Beer (Orts-

sprecher von Dietldorf und Mei-ster im Ausbildungszentrum der Firma Läpple), Thomas Fischer (Stadtrat in Burglengenfeld und Fußballschiedsrichter), Markus Schomburg (Stadtverwaltung und Ex-Landesliga-Spieler) das Prominenten-Team aus dem Städtedreieck verstärken.

Überdies konnte noch Georg Merl (bekannter Fußballer aus dem Städtedreieck), Karlheinz Ludwig (Sportlehrer an der Mit-telschule Teublitz) und Rupert Stegerer (Firmeninhaber und Ex-Landesligaspieler) für das Spiel des Jahres gewonnen werden. Bis Redaktionsschluss waren die Verhandlungen auf dem Transfermarkt im Städte-dreieck noch nicht beendet. „Es kann durchaus sein, dass wir kurzfristig noch den ein oder anderen Top-Spieler für unsere Städtedreiecks-Auswahl ver-pflichten“, heißt es aus dem Management-Team der drei Rathäuser.

Klerus-MeisterschaftenNach dem Prominenten-Fuß-ballspiel am Sonntag wird am Montag, 11. Juni 2012 ab 10.30 Uhr die Bayerische Klerus –Mei-sterschaft eröffnet. Hier stehen sich die Bistümer aus ganz Bayern gegenüber. Die Pfarrer freuen sich auf viele Zuschauer!Mehr zu den Bayerischen Kle-rus-Meisterschaften unter www.klerusmeisterschaften.de., Ort des Geschehens: Sportplatz des SC Leonberg, Kapplstraße in 93142 Maxhütte-Haidhof.

2. Bürgermeister Franz Brun-ner (l.) beim Trainingsspiel Stadt gegen Bauhof.

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Aus einer Idee zur Kabelzerle-gung heraus wurde im Mai 1983 die Firma ALKU gegründet. Heute zählen neben dem Recycling von Metallen und Elektronikschrott auch der Handel mit edelmetall-haltigen Materialien zu ihren Auf-gaben. Seit Beginn ist die ALKU GmbH ein Familienunternehmen.

Sie legt sehr viel Wert auf ein familiäres Verhältnis unter den Kollegen. Die ALKU-Philosophie liegt darin, die Wünsche ihrer Kunden individuell und persön-lich zu erfüllen. Dabei sind faire Preise und schnelles, zuverlässi-ges Arbeiten für das Familienun-ternehmen selbstverständlich.

Besonders erwähnenswert ist das Interesse der Mitarbeiter an der Umwelt, das die täglichen Abläufe

in ihrem Unternehmen prägt. Ein sauberer Umgang mit Ressourcen spielt dabei die Hauptrolle. Recy-cling wird in dieser Welt immer wichtiger. Der Betrieb zerlegt im Einklang mit der Umwelt.

Da dem Recycling die Zukunft gehört, ist die Firma ALKU stän-dig auf der Suche nach neuen Mitarbeitern/-innen, die mit ihrem Engagement und ihrer tatkräftigen Unterstützung das Unternehmen bereichern. An das gesamte Team werden hohe Anforderungen gestellt, jedoch ist das Ziel des Recyclingunter-nehmens, Mitarbeitern/-innen - neben einem fairen, der Leistung entsprechenden Lohn - etwas zurückzugeben. Informationen zu offenen Stellen finden Sie unter www.alku-gmbh.de.

Dem Recycling gehört die ZukunftRegensburg. Zum 15. Mal im Herzen der Regensburger Alt-stadt und längst eines der belieb-testen Sommer-Kultur-Events Regensburgs: Gerade die fami-liäre Atmosphäre in Verbindung mit hochwertigen internationalen Klängen und das ganze im wun-derbar illuminierten Renaissance-Arkadenhof des Thon Dittmer Palais machen das Palazzo-Festival so beliebt und sympathisch.

Das Festival beginnt am Di., 24.7. mit dem Titel „A tribute to Paul Simon“. Ein Dutzend der bekann-testen Musiker der Region bringen ein „Best of“ aus Paul Simons Werk auf die Bühne. Neben den heraus-ragenden Sängern Lisa Wahlandt und Markus Engelstädter macht sich eine 10-köpfige Band um Pia-nist Bernd Meyer und Schlagzeuger Gerwin Eisenhauer daran, ihrem Publikum diese Klassiker auf neue, spritzige und außergewöhnliche Weise zu präsentieren.

Am Mi., 25.7. heißt es wieder „Rock meets Classic“, wenn unter dem Motto „one night to remem-ber“ der Ausnahmesänger Markus Engelstädter und Pianist Bernd Meyer mit Streichorchester und großartiger Band Perlen der Rock- und Popgeschichte in außerge-wöhnlichen Arrangements zum Besten geben.

Internationale Highlights

Am Di., 31.Juli kommt mit den „Swingle Singers“ (oben) eine Legende auf die Bühne. Denn seit über 40 Jahren stehen die Swingle Singers für A Cappella in Höchst-form irgendwo zwischen Bach und Swing, Mozart und Jazz aber auch zwischen Beatles und Berio.

In ihrem Bühnenprogramm sind neben klassischen Liedern aber auch sensationellen Arrangements und Interpretationen bekannter Songwriter zu hören - Annie Lenox, Sting, Billy Joel, die Beatles...

Unter dem Motto „In The Summer-time“ werden Sänger Ray Dorset

und seine legendäre Band „Mungo Jerry“ am Mi., 1. August im Arka-denhof unter freiem Himmel eine unvergessliche Blues- & Pop-Nacht feiern. Mungo Jerry ist nach wie vor wegen seiner unglaublichen Affinität zum Publikum vor allem als Festival-Band sehr beliebt.

Seit Beginn des Festivals 1998 darf jedes Jahr auch eine Cuba-Nacht nicht fehlen ! Dieses Jahr, am Do., 2. August, mit wahrhaften Stars der kubanischen Musikszene: Sänger und Bandleader Luis Frank und seine „Soneros de verdad“. Tatsächlich zählen die 6 Spitzenmu-siker heutzutage zu den besten der Welt! Luis Frank stand lange Jahre bei allen weltweiten Konzerten an der Seite des legendären großen Compay Segundo (Buena Vista Sozial Club). Und dieses Jahr konnte er sogar noch einen ganz besonde-ren Star als festes Ensemblemit-glied gewinnen: Sänger Mayito Rivera, viele Jahre Frontmann der Salsalegende „Los Van Van“!

Regionale Palazzo-Klassiker

Das Kammerorchester Regens-burg bildet seit Jahrzehnten einen festen Bestandteil im Konzertle-ben des ostbayerischen Raumes. In der romantischen Atmosphäre des Thon-Dittmer-Palais erklin-gen beim Palazzo-Festival die schönsten Melodien aus Barock, Klassik und zeitgenössischer Musik. Am Fr., 3.8., erklingt „Eine kleine Nachtmusik“ - nicht nur die berühmte Mozart`sche, sondern auch unter dem Namen „Nacht-musik“ ein Stück des Komponisten Richard Heuberger u.v.m.

Am Sa., 4.8. gibt es dann wieder ein Muss für alle Italien-Liebhaber, wenn das Trio Salato wieder zur italienischen Nacht ruft. Mit viel

Jubiläumsprogramm des internationalen Musikfestivals15 Jahre Palazzo-Festival im Thon Dittmer Palais

Charme und Musikalität präsen-tieren sie die klassischen Balladen eines Angelo Branduardi neben den frechen Liedern Lucio Dallas, die poetischen Stücke von Fabrizio De André neben den „Folksongs“ von Francesco De Gregori und natürlich Hits von Adriano Celen-tano oder eines Eros Ramazotti.

Musikalische Geheimtipps

Am So., 5.8. spielen die „Luftment-schn“ ihr neues Programm „Großes Kino“ - das sind filmreife Klänge....oscarverdächtig ! Denn ob Jazz, Klassik, Folk, Pop, Tango oder Klezmer – die wandlungsfähigen Luftmentschn beherrschen ihre Instrumente mit einer Leichtigkeit und Perfektion, dass dem Zuhören-den das Herz in den Ohren klingt.

Das Jubiläumsfestival schließt das großartige musikalische Projekt „Klangwelten“ des Harfenisten Rüdiger Oppermann ab. Bisher unter diesem Namen immer nur im Winter, v.a. in Kirchen unter-wegs, wird es dieses Jahr erstmals ganz wenige Tage unter dem Motto „Klangwelten an einem Sommer-abend“ geben und am Mo., 6.8. das Palazzo-Festival beschließen. Das wird ein höchst spannender, hochmusikalischer, völkerverbin-dender Weltmusikabend !

Kommen Sie mit auf eine musika-lische Abenteuerreise von West bis Ost, im einzigartig stimmungs-vollen Ambiente des Thon –Ditt-mer-Palais! ! Die Konzerte finden grundsätzlich bei jedem Wetter statt. Nur bei schweren Unwetter-warnungen gibt es Ausweichorte. Näheres dazu gibt es dann jeweils in der Tagespresse oder unter Tel. 0941-4652560. Einlass ist jeweils 18:30 und Beginn um 19:30 Uhr.Mehr Info: www.alex-bolland.de

Ital. Klänge mit „Trio Salato” am 4. August.

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Mit Vorliebe ironisch„Fanni“-Autorin Jutta Mehler liest aus ihren Werken

Neutraubling. (hal) Besonders abwechslungsreich verspricht die zweite Autorenlesung dieses Jahres in der Bibliothek mit Leiterin Carine Gröschel zu werden. Am 18. Juni kommt Jutta Mehler in die Stadt und stellt ihre Werke vor.

Die emsige Schriftstellerin, Jahrgang 1949, hat seit 2006 acht Bücher veröffentlicht, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Da wären zunächst die drei Gesellschaftsromane „Moldaukind“ (2006), „Am seidenen Faden“ (2007) und „Schadenfeuer“ (2008). Ab 2009 erschienen dann fünf sagenhaft komischen Nieder-bayern-Krimis um die beiden Hauptfiguren, Kommissar Spru-del und die Hausfrau Fanni Rot.

Jutta Mehler stammt aus einer Unternehmerfamilie in Boden-mais. Nach dem Abitur sollte sie auf Wunsch der Mutter Betriebs-wirtschaft studieren und die Firma der Eltern übernehmen. Doch damit war die junge Frau vollkommen überfordert. „Ich kann heut noch nicht gut rech-nen“ stellt sie mit der ihr eignen Ironie fest. Eine Freundin riet ihr daraufhin, doch „wenigstens“

Jura zu studieren, um der Mutter zu gefallen, doch auch dieses Vorhaben scheiterte frühzeitig. Um nicht ganz ohne Ausbildung ins Leben zu schlittern, wurde Jutta Mehler schließlich Rechts-pflegerin. Doch den Beruf hängte sie zwei Jahre nach dem Examen mit großer Freude an den Nagel - ganz einfach des-halb, weil sie immer Familie haben wollte.

In der neuen Rolle der Haus-frau und Mutter ging die heute 63-jährige voll auf: Sie zog aufs Land, nach Niederbayern in die Nähe von Deggendorf. Nichts war ihr damals wichtiger, als ihre Familie, die Wohnung und die Natur um sie herum. Doch auch Jutta Mehlers Kinder verließen das Haus als sie erwachsen genug waren. Und so blieb die Frage: „Was nun?“

Um die Erkrankung ihrer jüng-sten Tochter – sie hatte Leuk-ämie – besser verarbeiten zu können, begann Jutta Mehler – nein, nicht Tagebuch, sondern Kurzgeschichten zu schreiben. Diese fielen eines Tage ihrer Schwester, der preisgekrönten Drehbuchautorin Ruth Thoma, in die Hände. Die erste Ver-

öffentlichung folgte auf dem Fuße. „Ich war damals mit 55 Jahren heilfroh, was gefunden zu haben, was ich kann“, erin-nert sich die disziplinierte und naturverbundene Autorin.

Es erschienen Roman und Erzählungen, die „rau, eindring-lich und bewegend erzählt“ seien. In „ Am seidenen Faden“ gelingt es der Autorin, „mit sachlicher Poesie und leisem Humor“ und einer „einzigarti-gen Mischung aus allernächste Nähe und nötiger Distanz“ die schreckliche Krankheit ihrer Tochter darzustellen und den-noch Mut zu machen.

Zu ihren Niederbayern-Krimis meint Jutta Mehler ganz neben-bei, sie seien „leger“, behan-delten mehr „die Umwelt, das Milieu, die Nachbarn“. Der Grund hierfür sei, dass „man Bescheid wissen muss“, wie beispielsweise Polizeiarbeit funktioniert - was bei ihr nicht der Fall sei. Die Vorlagen für die Bücher würden auf Geschichten basieren, die ihr die Leute zuge-tragen hätten, und auf autobio-grafischen Einflüssen. Nicht zu vergessen natürlich auch die Facharbeit ihrer Tochter in Bio-

logie über das Thema DNA, die Erbsubstanz des Menschen. So kam es, dass die Kriminalfälle nicht durch Profi-Ermittler gelöst werden, sondern durch die „ein-fache“ Hausfrau Fanni Rot.

Jutta Mehler ist so, wie sie schreibt (mit Vorliebe ironisch) und kann auch im Alltag ihre Beobachtungen auf den Punkt bringen. Aus kleinen Gesten ihrer Mitmenschen werde eine „riesen Blase“, die ihr Spaß mache. Sie gibt zu, dass sie sich schon „beim Schreiben einen abgrinst“ über die Seiten-hiebe auf ihre Umwelt. Obwohl Jutta Mehler ganz stark auto-biografisch arbeitet, seien alle Nachbarn nett zu ihr.

Für alle Fans sei an dieser Stelle schon einmal verraten, dass der nächste Fanni-Krimi

mit dem Titel „Eselmilch“ in Marokko spielt, bereits im Lek-torat ist und vorerst der letzte der Reihe sein wird. Stattdes-sen wird es im Frühjahr 2013 mit einem neuen Gesellschafts-roman und einem Beitrag für das Bayerwald-Reiselesebuch weitergehen.

Für die Lesung in Neutraub-ling hat sich die sympathische Gesundheitsfanatikerin Jutta Mehler vorgenommen, aus „Saurer Milch“ vorzulesen, um ihre beiden Protagonisten Fanni und Kommissar Sprudel bei deren erster Zusammenkunft vorzustellen. Dann kommen Passagen aus „ Milchrahm-strudel“, dem neuesten Fanni-Fall. Mehr Raum möchte sie jedoch ihren drei Romanen geben und ausführlich daraus zitieren. Natürlich dürfen die Zuhörer jederzeit Fragen stel-len und auch in der Pause um ein signiertes Unikat eines ihrer Bücher bitten.

Am Montag, 18. Juni, um 19.30 Uhr ist es dann soweit: Jutta Mehler kommt. Der genaue Veranstaltungsort der Lesung wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon (09401) 800-54 oder Email [email protected]. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Bodenwöhr. Bei „Charlie und die Schokoladenfabrik“ durften nur diejenigen hinein, die ein gol-denes Los ergattert hatten. Ins Herz der Familienbrauerei Jacob, Heimat des 18-fach Gold-prämier-ten Jacob-Weißbieres, und in den angesagten Jacob Weißbier-Kalen-der kommt man leichter – mit einer netten Bewerbung für ein professionelles Foto-Shooting in den heiligen Hallen der Familien-brauerei.

Gesucht sind frische und freundli-che Oberpfälzer Mädels möglichst zwischen 18 und 30 Jahren – 12

haben eine Chance, einen Monat lang 7000 Haushalte mit ihrem Foto zu bezaubern. Eine von ihnen kann sich auf eine Krone freuen – als Jacob Weißbier-Königin 2013. Ein romantisches Wochenende zu zweit in einem Südtiroler Wellness-Hotel (mit Jacob-Spezialitäten an der Bar) gibt´s zur Krone dazu.

Die Macher des Kalenders möch-ten die Anmut der Models mit dem Geist und der Inspiration der Familienbrauerei vereinen – dazu gibt es ästhetische Dessous-Bilder in schwarz-weiß, die anregen, aber nichts wirklich ent-hüllen. „Das wird ein Kalender, den kann sich jedermann getrost in sein Wohn-zimmer hängen, ohne Ärger zu

Wir suchen die Gesichter für die schönsten Seiten des Jahres:Wer möchte in den Jacob-Weißbier-Kalender?

bekommen – aber auch, ohne sich zu langweilen“, sagt Hubert Süß, der die Produktion des Kalenders leitet. Für das Hairstyling konnte die Familienbrauerei Jacob einmal mehr den renommierten Salon Achhammer in Schwandorf gewin-nen. Die ersten Shooting-Termine gehen am 5. und 12. August über die Bühne.

Wer Weißbier liebt und mitma-chen möchte, sendet seine Kurz-bewerbung (Wer bin ich? Was mach ich? Wie bin ich drauf?) mit Foto, Altersangabe und Handy-Nummer bis zum 27.6.2012 an folgende Mailadresse:

[email protected]

Die 12 Kalender-Girls werden von einer fachkundigen Jury, beste-hend aus Brauerei-Chef Marcus Jacob, Andrea Achhammer (Salon Achhammer), Hubert Süß vom Medienverlag sowie Rainer Wendl vom Schwandorfer Wochenblatt ausgewählt und zu den Shootings eingeladen. Die Wahl der Weiß-bierkönigin findet im Herbst statt.

Die amtierende Jacob Weißbierkönigin Patricia sucht ihre Nachfolgerin! Interessentinnen bewerben sich jetzt!

Foto: Graggo

Foto: Sebald

Jutta Mehler.

Page 23: Ostbayern-Kurier 06/2012

23www.ostbayern-kurier.de

Feiern, bis die „Stoana“ wackeln!Der Heilinghausener Stammtisch hat am 8. Juli gleich zwei Jubiläen

Heilinghausen. (knb) Gerade in den kleinen Ortschaften steigen oft die großartigsten Feste - das hat sich auch im Regental längst herumgesprochen. In Heiling-hausen sind die „Wacklstoana“ ein Garant für beste Stimmung, und das seit 25 Jahren. Am 8. Juli gibt es zwei Gründe, zum Gedenkstein zu pilgern, denn dieser feiert gleich mit, und zwar den ersten Runden. Und selbst, wenn man zum Festgelände ein paar Höhenmeter überwin-den muss, so gibt es kaum ein gemütlicheres Plätzchen für eine Fete als auf dem Gailen-berg.

„Bei uns oben hat man die beste Aussicht über das Regental“, da sind sich die Stammtischbrü-der sicher. „Selbstverständlich gibt es beim Fest aber mehr zu genießen, als den herrli-chen Ausblick.“ In Heilinghau-sen wissen das aber ohnehin alle, denn für ihre gelungenen Veranstaltungen werden die „Wacklstoana“ schon seit einem Vierteljahrhundert geschätzt. Beim allwöchentlichen Don-nerstagsstammtisch im Landg-asthof gibt es ebenfalls immer eine mords Gaudi, obwohl die Herren meinen, dass sie seit ihrer Gründung ein wenig ruhi-

ger geworden sind. „Wir raufen nicht mehr so viel, wie vor 25 Jahren“, lachen sie verschmitzt. „Und das Singen hat auch nach-gelassen.“ Beim selbstkomponierten „Wacklstoana“ oder dem fünf-strophigen „Regentallied“ kommt daher öfter mal ein Text-hänger vor - aber wenn einer anfängt, dann stimmen trotzdem alle mit ein. Nur Vorstand Franz Gut bleibt stumm. „Als Hesse tu ich mich ein wenig schwer mit dem Dialekt und höre daher lieber nur zu.“

Der Stammtischname leitet sich übrigens nicht von einem gestörten Gleichgewichtssinn nach zu viel Biergenuss ab,

sondern hat in Heilinghausen echten Symbolgehalt. Auf dem Gailenberg gab es früher näm-lich richtige „Wacklstoana“. „Da oben liegen zwei riesige Felsen genau übereinander“, erklärt Robert Prem. „Wenn man ganz hinaufgeklettert ist, konnte man den oberen Stein durch die Körperbewegung hin- und her-schwingen lassen.“ Irgendwann wurde die Konstruktion jedoch entschärft so dass heute nichts mehr ins Wanken gerät.

Und genau wie bei den echten „Wacklstoana“, so zählt auch für die Stammtischbrüder die Zusammengehörigkeit. Bei ihrer Gründung 1987 war es ihnen daher wichtig, neben dem hei-matlichen Liedgut vor allem

die Gemütlichkeit zu fördern. Der damalige Landgasthof-Wirt Robert Prem legte mit seiner Idee praktisch den Grundstein für diese lustige Gesellschaft, die auch durch ihre Nachhaltig-keit punktet.

Denn in der feucht-fröhlichen Runde sitzen nicht nur die alten Hasen von früher, im Laufe der Zeit gab es Zuwachs aus allen Altersgruppen. Als Mitglied Michael Ernst einst beim Ackern auf dem Felde einen großen Findling herauszog, brachte er diesen erst einmal zu Stamm-tischbruder Albert Ernst auf den Hof. Es entstand die Idee, daraus einen Gedenkstein für

die verstorbenen Mitglieder zu machen.

„Das Ding stand aber erst einmal fünf Jahre bei mir im Garten, bevor was vorwärtsging“, lacht Albert Ernst kopfschüttelnd. „Mit der Zeit sind sogar Bäume her-ausgewachsen.“

Heute thront das ansehnliche Marterl oben auf dem Gailen-berg und ist eine liebevolle Erinnerung an die verstorbenen Freunde. Am Jubiläumsfest gibt es an diesem Gedenkstein daher auch eine richtige Waldler-messe, bevor im Anschluss zünftig gefeiert wird.

Die Truppe von heute, rechts Vorstand Franz Gut.

Gleich das kleine Jubiläum wird eine riesengroße GaudiZum Fünfjährigen am 22./23. Juni lassen es D’Bierengel in Thanhausen ordentlich krachen

Thanhausen. (knb) Wer in der Umgebung von Thanhausen wohnt, sollte sich unbedingt das vorletzte Juni-Wochenende freihalten, wenn im „Neumeier-Stadl“ das zweitätige Bierengel-Fest steigt.

Wer schon bei ihren Winterpar-tys dabei war, weiß ohnehin, dass es zünftiger kaum noch geht - und ein Blick auf das angekündigte Programm ver-spricht dies ebenfalls. Wenn die Jungs schon beim ersten Jubi-läum so großartig feiern, darf man wirklich gespannt sein, was ihnen in Zukunft noch alles so einfallen wird.

Beim Stammtisch „D’Bierengel“ geht es natürlich nicht um das Biertrinken, zumindest nicht nur. Feiern und zusammensitzen tun sie halt gern die 13 Jungs. Und weil sie seit fünf Jahren eine ein-getragene „Tischgesellschaft“ sind, dürfen wir jetzt kräftig mit-feiern. Allzu klassisch soll die Jubiläumsfete zwar nicht rüber-

kommen, aber einen Rahmen wird sie natürlich schon bekom-men. „Wir haben ja bereits einige Bombenfeste hingelegt“, so Vorstand Thomas Schreiner, besser bekannt als der „Zwirn“. „Aber zum Fünfjährigen feiern wir das erste Mal gleich zwei Tage.“

Fünf Jahre ist der „Zwirn“ nun schon Vorstand bei D’Bierengel - und dass ein jeder einen Spitznamen trägt, ist in Stamm-tischkreisen normal. „Die mei-sten Leute kennen nur unsere Spitznamen“, so der „Zwirn“, „die stehen sogar auf unse-ren T-Shirts drauf.“ Ihre Kose-namen wie „Aubi“, „Wutzi“, „Schoschack“, und wie sie alle heißen mögen, haben die Jungs schon in der Schulzeit verpasst bekommen.

Ein Stammtisch zeichnet sich vor allem auch dadurch aus, dass alle Mitglieder dasselbe Alter haben und sich meist seit ihrer Kindheit kennen. Und weil

die Fußenberger Jungs schon damals zusammenhielten, haben sie ihr Bündnis in einem Stammtisch gefestigt. Jeden Monat treffen sie sich im Gast-haus „Zur Einkehr“ und berat-schlagen über Unternehmungen oder Feierlichkeiten. „Eine Halbe geht immer“, bekräftigt der „Zwirn“, „das sollen auch unser Stammtischname und

das Logo ausdrücken.“ Ein paar Halbe werden sicher auch beim großen Jubiläumsfest gehen, bestimmt sogar auch ein paar Halbe mehr.

So wird am Freitagabend des 22. Juni die Live-Band „Silver Dollar Babies“ mit einer großen Sause im Stadl an der Dorfstraße los-gehen und dabei können auch

Teenies ab 16 Jahren mit dabei sein. Zu späterer Stunde gibt es dann auch was für die älteren Semester. D‘Bierengel höchst-persönlich wollen dabei mit einer rockigen Plattenparty für Stimmung sorgen.

Der Samstag fängt schon am Vormittag an und zwar mit einem Lebendigen-Kickertur-nier, für das man sich bereits im Vorfeld anmelden sollte. Hier werden fünf Leute wie beim Tischfußball in Stangen einge-spannt und genauso wird dann gekickt. „Die Sieger bekommen natürlich auch Pokale und Gut-scheine“, verspricht der „Zwirn“.

Für den musikalischen Höhe-punkt am Abend wurde die Rockband „Sternenfänger“ angeheuert, und diese Fete soll richtig heiß werden. „Unterm Stadeldach sind wir ja Gott sei Dank wetterunabhängig“, freut sich der „Zwirn“, „die gute Laune ist daher bereits vorprogram-miert.“

Die Bierengel - wintererprobt - wagen sich für ihr 5-Jähriges in den Sommer.

Schon immer sehr familiär - Szene aus dem Foto-Album.

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24 www.ostbayern-kurier.de

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Wenzenbach. Die compassio GmbH & Co. KG in Ulm hat zum 1. Juni das Seniorendomizil Haus Josef in Wenzenbach im Pfarrer-Brumbach-Weg 2 als Neubau eröffnet. Das Haus verfügt über 73 Pflegeplätze, in 63 Einzel- und 5 Doppelzimmern, jeweils mit eige-ner Dusche und WC.

Moderne, lichtdurchflutete Archi-tektur, die sich harmonisch in die Umgebung einfügt, so präsen-tiert sich das Haus Josef mitten im Ortskern von Wenzenbach. Die

Fassade strahlt in warmen Gelb- und Orangetönen und verleiht dem Gebäude eine angenehme, einladende Atmosphäre. Umge-ben von Terrassen, Spazierwegen und einem freundlichen Innenhof bietet es seinen Bewohnern auch die Möglichkeit, sich im Freien auf-zuhalten. Die Kirche St. Peter befin-det sich in direkter Nachbarschaft. Großzügige, helle und wohnliche Zimmer stehen bezugsfertig bereit – auf Wunsch ist eine Eigenmöblie-rung möglich. Hauseigene Wäsche-rei, Restaurant mit Terrasse, Friseur

compassio eröffnet Seniorendomizil in Wenzenbach

„Alltagsnormalität statt Pflegealltag“und Andachtsraum bieten eine umfassende Infrastruktur und garantieren eine optimale Ver-sorgung und Betreuung. compas-sio betreibt im 12 km entfernten Tegernheim das Haus Urban. Dort wird in der hauseigenen Küche täg-lich frisch gekocht. Die Bewohner im Haus Josef werden mitversorgt.

Im Haus Josef wird Dauer-, Kurz-zeit- und Tagespflege angeboten. Der Schwerpunkt im Betreuungs-konzept liegt auf der Betreuung von Schwerstpflegebedürftigen

und Menschen mit Demenz. Kleine, überschaubare Wohngruppen mit jeweils eigenem Gemeinschafts-raum ermöglichen Aktivitäten und Betreuungsangebote. Alltags-normalität statt Pflegealltag steht dabei im Vordergrund. Die Bewoh-ner haben die Möglichkeit sich im Sinne einer Hausgemeinschaft aktiv einzubringen. Die Mitarbeiter unterstützen als Alltagsbegleiter die Aktivitäten. Die individuellen Bedürfnisse und lieb gewonnenen Gewohnheiten werden respektiert.

Weiterhin selbstbestimmt leben ist ein wichtiger Ansatz der Phi-losophie von compassio. Men-schen mit Demenz werden in die Wohngruppe integriert. Neueste technische Hilfsmittel wie GPS oder Sensoren ermöglichen auch weglaufgefährdeten Menschen mehr Bewegungsfreiheit innerhalb der Einrichtung. Ein Mitarbeiter Team bestehend aus Pflegefach- und Hilfskräften, Präsenzkräften, Hauswirtschaftskräften, Verwal-tungskräften und einem Techniker kümmert sich um die Belange der Bewohner. Einrichtungsleiterin Karin Schnurrer verantwortet mit Unterstützung von Antje Sukowski als Pflegedienstleitung die Leitung des Hauses. In den vergangenen Monaten wurden etliche Vorstel-

lungsgespräche geführt. Mittler-weile gehören ca. 28 Mitarbeiter zur Mannschaft des Haus Josef. Ehrenamtliche Mitarbeiter, die Zeit mit den Bewohnern verbringen, beispielsweise beim Vorlesen, Spa-zierengehen, sind jederzeit herzlich willkommen. Jedes Engagement und jede Unterstützung ist willkom-men, unterstreicht Karin Schnurrer.

Die ersten Bewohner sind bereits in das Haus Josef eingezogen. „Das Interesse am Haus Josef ist sehr gut“, so Karin Schnurrer. Sie ist über-zeugt, dass sich das Haus schnell in das Gemeinwesen integriert. „Wir sind in Wenzenbach gut aufge-nommen worden“. Die Chefin hat bereits vielfältige Kontakte zu Ver-einen, Gruppen und Organisationen vor Ort geknüpft. Das Haus Josef steht Interessierten offen, zum Bei-spiel für Veranstaltungen. Ein offe-ner Mittagstisch für Senioren aus der Umgebung und auch das Café, das jeden Nachmittag für Besu-cher öffnet, unterstreicht diesen Anspruch. Am Sonntag, 10. Juni 2012 findet ab 10 Uhr bis 18 Uhr ein Tag der offenen Tür im Haus Josef statt. Das Haus steht allen Interes-sierten zur Besichtigung offen. Den ganzen Tag über bieten Mitarbeiter des Hauses Führungen an. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

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Seit 25 Jahren für Kinder daJohanniter-Kindergarten feiert gemeinsam mit Ehemaligen

Wenzenbach. (knb) Unzählig viele und gelungene Festlichkei-ten haben die Wenzenbacher Familien während des vergan-genen Vierteljahrhunderts in ihrem Kindergarten schon erlebt. Das Jubiläum am 17. Juni ist jedoch das bedeutsamste aller Feste - und das möchten die Erzieherinnen und ihre Schütz-linge mit der ganzen Gemeinde feiern. Spaß und Spannung ist dabei vor allem bei den kleinen Besuchern angesagt, denn für sie steckt der Nachmittag voller toller Überraschungen.

Für diesen Festakt hat das Team sogar eine eigene Fest-schrift entworfen und bestimmt mehr als 200 Einladungen damit bestückt. „Wir haben uns die Vorbereitungen während des Kindergartenalltags schon leichter vorgestellt“, lacht Rita Ganslmeier, die Leiterin. „Aber jetzt ist alles Organisatorische geschafft und wir freuen uns auf viele Gäste.“

Die gesamte Gemeinde soll in das Jubiläum mit einbezogen werden. Eröffnet wird die Veran-staltung bereits am Vormittag mit einem Wortgottesdienst in der Pfarrkirche. Den anschließen-den Festzug zum Kindergarten werden dann selbstverständlich die Kleinen in ihren fünf Grup-pen anführen.

Und was die Kinder und ihre Familien dort erwartet, ist schon seit vielen Wochen das Tuschel-Thema schlechthin. „Dieser 17. Juni soll vor allem ein Fest für unsere Kinder werden“, betont Rita Ganslmeier, „dafür haben wir zusammen mit der Gemeinde und den Johannitern als Träger ein wunderbares Pro-gramm zusammengestellt.“

Bevor es an diesem Sonntag jedoch richtig ans Feiern gehen wird, möchte der Kindergarten eine frohe Botschaft an die Mit-menschen in aller Welt senden: Genau wie zur Einweihungs-feier am 17. Mai 1987 werden die Kinder dann Ballons in die Lüfte steigen lassen, die mit Zetteln voller Grüße und guter Wünsche versehen sind. „Den Kindern in unserer Einrichtung geht es richtig gut. Und wenn jemand einen Ballon findet, dann kann er diese Freude mit uns teilen“, so die Leiterin. Angesichts des angekündigten Mitmachzirkus, des Zauber-

clowns und der großen Tom-bola werden die Kinder freilich förmlich platzen vor Spannung. Auch die Wenzenbacher Feu-erwehr, die Johanniter-Jugend und der Förderverein AKKi haben sich zur Mitgestaltung angekündigt. Und während die Kleinen mit Spielen beschäftigt sind, werden die „Großen“ vom Elternbeirat kulinarisch versorgt.

Gespannt ist das Erzieherteam vor allem darauf, ob auch einige „Kinder“ aus der Anfangszeit von damals vorbeischauen, denn sie sind ebenfalls herzlich eingeladen.

Besonders Irmgard Peschel würde sich über das eine oder andere Wiedersehen freuen, sie ist nämlich seit Beginn im Team dabei. Doch auch die Ehemali-gen würden staunen, wie sehr

der Wenzenbacher Kindergar-ten in den letzten 25 Jahren aus sich herausgewachsen ist.

1986 wurde mit zwei Grup-pen begonnen, aber bereits ab den frühen Neunzigern musste mehrmals an- und ausgebaut werden.

Mittlerweile hat der Kinder-garten auch das Grundschul-gebäude erobert und eine eigenständige Gruppe ist in Irl-bach angesiedelt. Im Jahr 2000 haben schließlich die Johanniter die Trägerschaft übernommen.

Und letztes Jahr wurde dann der Neubau von Kinderkrippe und Hort in Wenzenbach fer-tiggestellt, so dass die 125 Kindergartenkinder in der Pestalozzistraße nun wieder unter sich sind.

1987 zur Gründung ließen die Kinder Luftballons steigen - zum Jubiläum wird diese Aktion wiederholt.

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Page 26: Ostbayern-Kurier 06/2012

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Wenzenbacher Feuerwehren proben den ErnstfallDen gemeinsamen Übungseinsatz im Wasserwerk mit Bravour gemeistert - trotz der „lästigen Reporterin“...

Von Brigitte KnoppWenzenbach. Montagabend um 19.35 Uhr ist Schluss mit dem ruhigen Feierabend – Einsatz-befehl an alle drei Freiwilligen Feuerwehren am Ort: „Brand in der Werkhalle des Wasser-zweckverbandes in Gonners-dorf, mehrere Personen werden vermisst, im Gebäude ist Gefahrgut gelagert!“ Die Reak-tionen auf diesen Funkspruch erfolgen im Nu und erwar-tungsgemäß treffen nur wenige Minuten später die Fahrzeuge aus Wenzenbach, Grünthal und Hauzenstein am „Tatort“ im Wasserwerk ein.

Mindestens einmal pro Jahr absolvieren die Wehren gemeinsam einen simulierten „Super-Gau“ wie diesen, denn im Ernstfall muss eine effiziente Zusammenarbeit der Rettungs-kräfte gewährleistet sein.

„Eine Situation, wie sie heute hier vorgegeben ist, wäre von einer der Feuerwehren alleine niemals zu bewältigen“, betont Karlheinz Renner von dem Organisationsteam. „Zur opti-

malen Koordination ist diese Übung daher unbedingt notwen-dig.“

Für die ausrückenden Feuer-wehrler kam der Einsatzbefehl durchaus überraschend. Zwar war der Tag dieser Mission bekannt, doch weitere Infos wurden bewusst zurückgehal-ten. Die erschwerten Bedingun-gen, die das Szenario vorgab, machten der Einsatzleitung vor Ort jedoch keinerlei Probleme. Obwohl eine direkte Zufahrt auf-grund starker Rauchentwicklung verhindert wurde, waren Feuer-wehrleute und Ausrüstung für den gefährlichen Rettungs- und Löscheinsatz innerhalb weniger Minuten bereit.

Für eine entsprechend realisti-sche Situation und ordentlich Rauch sorgte Organisationslei-ter Martin Ederer mit einer spezi-ellen Nebelmaschine. „Die Sicht im Inneren des Werkgebäude ist gleich Null“, stellte er zufrie-den fest. „Um die Vermissten aufzuspüren und zu bergen, werden Wärmebildkamera und Atemschutzgeräte benutzt.“ Die

Einsatztrupps meisterten den Rettungsakt mit der nötigen Ruhe und Umsicht. Ohne Mühe retteten sie die Verletzten und „entschärften“ die gefährlichen

Chemikalien. Die Organisati-onsleitung war entsprechend zufrieden und lobte in der anschließenden Nachbespre-chung vor allem die reibungs-lose Kommunikation. Für den verantwortlichen Einsatzleiter lief es somit eigentlich perfekt - wäre da nicht eine lästige Dame von der Presse gewesen, die sich partout nicht abwimmeln ließ und obendrein beinahe den Einsatz gestört hätte….

Die aufdringliche Journalistin war unsere Vorwaldreporterin vom Ostbayern-Kurier, Brigitte Knopp, die absprachegemäß Teil dieser Übung war. „Wir Feuerwehren auf dem Land haben eigens zur Pressebetreu-ung keine Leute abgestellt“, so Karlheinz Renner. „In diesem

Fall war es daher ausdrücklich erwünscht, den Einsatzleiter aus dem Takt zu bringen und die Auswirkungen zu testen.“ Zukünftig sollen die Medien daher abseits des Geschehens ausreichend und zeitnah infor-miert werden.

Ein wesentliches Plus der Frei-willigen Feuerwehren ist nach wie vor ihre gute Ortskenntnis, was sie bei einem solchen Groß-einsatz einfach unentbehrlich macht. Besonderen Dank rich-teten die Organisatoren auch an den Wasserzweckverband, der sein Gelände bereitwillig zur Verfügung gestellt hatte und die Dankesworte erwiderte.

„Für uns als Wasserversor-ger ist es wichtig, das Areal im Notfall schnell unter Kontrolle zu wissen“, bedankte sich Hel-muth Hartl vom Zweckverband. „Unsere Steuerungsanlagen versorgen schließlich 3.600 Haushalte mit Wasser und können keinen langfristigen Ausfall verkraften.“

Damit hatte sich der große Auf-wand für die Vorbereitungen auch heuer wieder gelohnt. Abschließend betonte Karlheinz Renner noch, dass die Feuer-wehren der Gemeinde Wenzen-bacher während dieser Übung jederzeit problemlos für einen gleichzeitig oder anschließend stattfindenden Ernstfall gerüstet wären.

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Zur Übung gehörte Bergung einer Person aus dem „verräucherten Gebäude“ unter schwe-rem Atemschutz. Ein „weiterer Verletzter“ wurde den Johannitern erstversorgt.

Page 27: Ostbayern-Kurier 06/2012

27www.ostbayern-kurier.de

Die Entdeckung der motorisierten GemütlichkeitDie Oldtimerfreunde Losenhof bringt rein gar nichts aus der Spur

Losenhof/Schi l lertswiesen. (knb) Genügend Zeit zu haben ist heutzutage ja ein Luxuspro-blem und in einem Oldtimerclub dabei zu sein eine echte Alter-native zum hektischen Alltags-leben. Wenn man nämlich wie die Losenhofer mit Spitzenge-schwindigkeiten von 18 km/h unterwegs ist, da darf es einfach nicht pressieren. Obendrein ist die enge Kameradschaft der Vereinsmitglieder aus dem glei-chen stabilen Eisen geschmie-det, wie das ihrer motorisierten Schmuckstücke.

Beinahe die Hälfte der über 30 Oldtimerfreunde sitzt zum Mitt-wochsstammtisch beim Gasthof Piendl in Hetzenbach zusam-men, und natürlich geht es um alte Landmaschinen. Mittendrin sind auch ein paar Damen - jedoch nicht nur als Ehefrauen, sondern als eigenständige Vereinsmitglieder. „Die Zeiten sind vorbei, als nur die Männer bei den Oldtimern das Sagen hatten“, lacht Edeltraud Hecht. Und Sabine Nebel bekräftigt, dass sie, wie andere Vereins-schwestern auch, aus der Land-wirtschaft kommt und ihren eigenen Oldtimer fährt.

„Wir wollen vor allem die Pflege der alten Fahrzeuge und des ländlichen Brauchtums bewah-ren“, betont Vorsitzender Josef

Hecht. „Hauptsächlich sollen auch die Anfänge der motori-sierten Arbeitsbewegung erhal-ten bleiben“, wie Schriftführer Hans Riederer noch ergänzt. Seit 1999 schrauben die Freunde schon gemeinsam an alten Maschinen herum.

30 Jahre muss ein Vehikel alt sein, um den würdigen Titel des Oldtimers tragen zu dürfen. Viele der Fahrzeuge sind jedoch bereits weit über fünf Jahr-zehnte alt und werden von ihren stolzen Besitzern dementspre-chend in Schuss gehalten.

Der Mann für aussichtslose Fälle

Unter sämtlichen Oldtimerver-einen in der Gegend besteht ein enges Netzwerk, und so hilft man sich gegenseitig mit Ersatzteilen aus. Vieles können die Losenhofer eh selbst repa-rieren - und bei aussichtslosen Fällen ist Haus- und Hofmecha-niker Rudi Pangerl gefragt.

Fahrtauglich sind die Oldies alle und sogar nach wie vor im Einsatz. Erwin Prangerl fährt mit seinem 66er Ferguson-Mähdrescher sogar noch jedes Jahr auf die Felder. „Aus tech-nischen Gründen bleibt von uns keiner liegen“, ist sich Hans Riederer sicher. Voraussetzung

ist jedoch, dass genügend Sprit im Tank ist. Eine Dieselan-zeige haben die alten Bulldogs nämlich nicht. „Bei Volleinsatz braucht der Motor rund zwei Liter in der Stunde und das reicht meistens bis zum nächsten Wirtshaus“, meint Rudi Pangerl. Volleinsatz heißt in diesem Fall, dass es höchstens mit 18 km/h vorwärtsgeht. „Man lernt, die Vorzüge dieser Langsamkeit zu entdecken und wieder zu genie-ßen“, lacht Sabine Nebel.

Obwohl die ersten elektroni-schen Modelle aus den frühen

weitem nicht so lange, wie das der ganz alten“, sagt Edmund Bohmann.

Oldies sind nicht alle....

Wenn die Losenhofer jedoch einen ihrer Vereinsausflüge machen oder Ausstellungen besuchen, dann steigen sie natürlich auf ihre Pkws um. Große Treffen und Fahrzeug-weihen haben sie selbst schon auf die Beine gestellt und mit den Erlösen wohltätige Zwecke unterstützt. Neue Kameraden sind übrigens jederzeit willkom-men und es macht auch nichts, wenn man keinen Oldtimer zuhause hat.

Peter Nebel weist abschließend noch augenzwinkernd darauf hin, dass für einen Vereinsbei-tritt das Oldtimer-Alter selbstver-ständlich keine Voraussetzung ist: „Wir haben auch Mitglieder, die jünger sind als 30 Jahre.“

In der Hecht-Werkstatt herumschrauben und dabei fachsim-peln - Himmel dieser ganz speziellen Bayern.

Reichenbach. (knb) Die Anwoh-ner und die fast 600 Beschäftig-ten des Klosters Reichenbach können aufatmen. Die Arbeiten an der neuen Brücke werden in wenigen Wochen vollendet sein, so dass am idyllischen Rege-nufer endlich wieder Ruhe und Routine einkehren können. Das nicht alltägliche Bauverfahren erreichte mit dem Querverschub Ende Mai einen spektakulären Höhepunkt, bei dem nicht nur

der neue Brückenüberbau, son-dern gleich der gesamte Land-kreis in Bewegung kam.

Das kleine Reichenbach rückte am 24. Mai in den Mittelpunkt eines großen öffentlichen Inter-esses. Einen Brückenquerver-schub hat man im Landkreis Cham nämlich bislang noch nicht erlebt. Da das Bauvor-haben auch wirtschaftlich für die Region von Bedeutung ist,

waren viele Vertreter aus der Politik angereist, um das Ereig-nis zu verfolgen. „Diese Neu-bauvariante war mit knapp 2,4 Millionen Euro teurer als die anderen möglichen Verfahren“, erklärte Landrat Franz Löff-ler, „aber letztendlich konnten dadurch Kosten für die Endver-braucher eingespart werden“. Den ausführlichen Bericht lesen Sie auf www.ostbayern-kurier.de unter „Vorwald“!

Der erste Brücken-Querverschub im Landkreis Cham

Gigantische Millimeterar-beit galt es beim Quer-verschub der Regenbrücke zu leisten.

Achtzigern schon oldtimertaug-lich wären, kommt das für die Freunde auf gar keinen Fall in Frage. „Das Material bei den neueren Fahrzeugen hält bei

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28 www.ostbayern-kurier.de

Wieder ein Pfingstfest mit BesucherrekordTraumwetter und Volksfestprogramm bescherten den Riesenerfolg

Hetzenbach. (knb) Das müssen auch heuer wieder einige tau-send begeisterter Gäste gewe-sen sein - auf jeden Fall waren es wohl mehr, als jemals zuvor. Es hält halt einfach keinen mehr daheim, wenn beim Piendl-Wirt das traditionelle Pfingstfest steigt. Den Besucherrekord Höhepunkt bescherte den Orga-nisatoren wie immer der Pfingst-montag mit seinem riesigen Standmarkt. Dank eines tollen Programms war jedoch jeder der vier Festtage ein Highlight für sich.

„Da oben am Waldrand sind wir ja noch gar nicht gewesen!“, rief eine junge Mutter entgeistert. Die schier unendliche Schlange an Buden und Ständen ver-zweigte sich mehr und mehr und schien heuer überhaupt

kein Ende mehr nehmen zu wollen. Doch auch der gewaltige Besucherstrom drängte unauf-haltsam nach - und so gab es beim traditionellen Standmarkt am diesjährigen Pfingstmontag für keinen der Schausteller und Firanten einen schlechten Platz. Allerlei Nützliches, Schmackhaf-tes oder Dekoratives gab es zu erstehen und es wurde fleißig probiert, gefeilscht und verstaut. „Eine derart riesige Auswahl an Produkten in so einer wun-derschönen Kulisse gibt es nirgendwo anders“, meinte ein Rentnerehepaar. „Wir kommen seit vielen Jahren hierher, aber immer gleich am Vormittag, wenn es noch nicht so voll ist.“

Die Organisatoren um Fami-lie Piendl und den Leonhardi-Verein Hetzenbach hatten

programmmäßig freilich wieder ordentlich aufgetrumpft: Bereits der Freitagabend bot allerbeste Stimmung mit der Niederbay-erischen Rock- und Partyband „After 8“. Die sechs Jungs hatten vom 70er-Jahre- Klassi-ker bis hin zum aktuellen Top-Hit einfach alles drauf und ließen es mit zahlreichen jungen und jung gebliebenen Partygästen dem-entsprechend krachen.

Am Samstag hatten schließlich die Vereine beim traditionellen Festumzug ihren großen Tag. Vom lauten „Böllergruß“ des Schillertswiesener Schützen-vereins „Hubertus“ begleitet, gesellten sich sämtliche Ver-eine aus der ganzen Umge-bung zum feierlichen Einzug ins

große Festzelt. Dort wurden sie von der Kapelle „Tannenfelser“ schon erwartet, die den Abend über musikalisch unterhielt.

Der Sonntag begann diskussi-onsfreudig mit dem Politfrüh-schoppen, zu dem heuer MdB Karl Holmeier geladen war. Der große Rummel für die Kleinen startete dann am frühen Nach-mittag. Beim Kasperletheater, Ponyreiten oder in der Hüpfburg brauchten vor allem die Eltern viel Geduld, denn die Sprös-slinge wollten das Angebot schließlich in aller Ausgiebig-keit genießen. Zur Belohnung gab es für alle nachher aber eine Stärkung im Festzelt unter Begleitung der „Züchmühler Musikanten“. Der Abend ging

mit der Stimmungsband „Waid-ler-Power“ erwartungsgemäß zünftig zu Ende, doch bereits am Montagvormittag war das Zelt gleich wieder gut gefüllt. Das ausgiebige Stöbern im Standmarkt machte halt ordent-lich Hunger und Durst.

Hier gab es neben vielen kuli-narischen Schmankerln von der „Stadtkapelle Roding“ die akustischen Leckerbissen dazu serviert. Den abendlichen Fest-ausklang bescherte das „Waid-ler-Trio“ - und wie immer endete auch dieses Pfingstfest mit einer großen Verlosung um 22 Uhr. Am Pfingstwochenende gab es wohl kaum jemanden, der sich nicht von der ausgelassenen Feststimmung anstecken ließ. Beim riesigen Standmarkt war für jedes Alter etwas dabei.

Sichtlich viel Spaß hatten die Teilneh-mer beim feierlichen Einzug. Bilder: Knopp

Den Landkreis musikalisch auf Vordermann gebrachtZum 20–jährigen Jubiläum tourt die Kreismusikschule durch die Kommunen

Landkreis Cham/Walderbach. (knb) Ohne sie hätten tausende Menschen vielleicht nie ihre Lei-denschaft für Musik entdeckt oder wäre so manches Talent für immer verborgen geblie-ben: Die Kreismusikschule feiert ihr 20-Jähriges mit einer Tournee durch die Kommunen und macht am 20. Juni im Klo-ster Walderbach Station. Beim Benefizkonzert mit den sieben (!) Gemeindechören können wir Ohrenzeugen werden, dass sich das Ergebnis aus zwei Jahrzehnten musikalischer Erziehung hören lassen kann.

Der Schirmherr, Walderbachs Bürgermeister Josef Höcherl, freut sich schon sehr auf die abendliche Veranstaltung. Das Ambiente im großen Festsaal verströmt schließlich diese wun-derbare Atmosphäre, die so ein Konzert einzigartig werden lässt. „Wir freuen uns auch dar-

über, dass die Musikschaffen-den vor Ort mit in die Gestaltung eingebunden sind“, so der Bür-germeister. Insgesamt fast 40 Konzerte stehen bei der Kreis-musikschule im Rahmen des runden Jubiläums für das lau-fende Schuljahr zusätzlich auf dem Plan. „Fast alle Landkreis-kommunen sind mittlerweile bei uns Mitglieder“, erklärt Direktor Paul Windschüttl, „jedes dieser Konzerte ist etwas Besonderes für uns.“

Rund 1.500 Kinder und Jugend-liche, aber auch Erwachsene werden derzeit von fast 40 Lehr-kräften in Musik und Gesang ausgebildet, die meisten von ihnen dezentral. „Der Unterricht findet hauptsächlich direkt vor Ort in den Gemeinden statt“, so der Direktor, „nur etwa ein Drit-tel der Schüler kommt zu uns ins Gebäude.“ Die Ausbildung erfolgt genau nach den Struk-

turplänen der deutschen Musik-schulen. Diese sehen neben der musikalischen Früherziehung und Grundausbildung auch die Begabtenförderung ausdrück-lich vor. So kann in den viel-seitigen Bereichen der Musik auch qualifizierter Nachwuchs mit beruflichen Perspektiven herangezogen werden. Ohne die gezielte Förderung durch

die Kreismusikschule würde dies wohl kaum möglich sein - vor allem, wenn man 20 Jahre zurückblickt. „Damals war die Ausstattung eher gering und der Landkreis Cham ein weißer Fleck auf der musikalischen Landkarte Bayerns“, führt Paul Windschüttl aus. Durch den Landkreis als Träger ist heute eine flächendeckende Versor-

gung gewährleistet und der Vielfalt an Instrumenten und Orchestergruppen sind kaum Grenzen gesetzt. Eine ständige Kooperation mit allgemeinbil-denden Schulen und Kinderta-gesstätten gehört zum Konzept.

Wie bei allen Jubiläumskon-zerten ist auch am 20. Juni in Walderbach der Eintritt frei. Wer aber eine Spende beisteuern möchte, unterstützt einen guten Zweck in seiner Gemeinde. „Wir werden mit den Spendengel-dern unseren Kindergarten und die jungen Nachwuchsmusiker unterstützen“, verspricht Josef Höcherl. Der Bürgermeister möchte vor allem diejenigen einladen, die beim Konzert am Neujahresempfang keinen Platz mehr erwischt haben. „Beim Benefizabend bekommen alle nochmals die Gelegenheit, unseren wunderbaren Heimat-chören zu lauschen.“

Schon die Jüngsten führt die Kreismusikschule ans Thema heran.

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GESPENSTER!Eisenzeit-Festspiele: Familienstück

Bodenwöhr. Wann muss ein Gärtner-Gehilfe „furchtlos und verschwiegen“ sein? Wenn sich sein neuer Arbeitsplatz plötzlich im letzten Zufluchtsort befindet, den die Gespenster vor dem Menschen haben. Ehe Max und Timmi es sich versehen, haben sie Spaß und Stress mit dem Steinerweicher „Huhu“ und dem Lampengeist Salabim – aber auch heftigen Ärger mit der fiesen Jolantha von Fleuch – die ist nämlich richtig gefährlich.

„Der Gespensterpark“ von Mar-liese Arold ist die Vorlage für das Familientheater, das das Eisenzeit-Ensemble vom 22. Juni bis 1. Juli am Hammersee-Ufer aufführt.

Max (Martin Süß) und Timmi (Thilo Reng) kommen beim geheimnisvollen Parkwäch-ter Hartriegel (Franz Singerer) in Berührung mit dem letzten großen Geheimnis rund um den See: Den Park, in dem die Gespenster leben.

Die sind teilweise schlimm wie kleine Kinder – etwa der Stein-

erweicher „Huhu“ (Mia Süß), der immer nur „Socken mit Majonaise“ essen will, oder der aufgeblasene Lampengeist Salabim (Daniela Lanzl), oder gar die eingebildete magische Eiche (Christina Schieder).

Da sind Nele und Nöck, die letzten Wassergeister aus dem Hammersee, schon niedlicher. Aber denen droht Gefahr: Jolan-tha von Fleuch (Elke Teichert), die fiese Erbin des Parks, will die beiden verkaufen. Als Max und Timmi das verhindern wollen, geraten sie in große Gefahr.

Nun müssen die Führer des hohen Gespensterrats Kaan (Barbara Edenharder) und Albrun (Kathrin Faderl) helfen….

Der fantasievolle Familienspaß eignet sich für Kinder ab 4 Jahren.

Und wer wissen will, wo am Hammersee der berüchtigte Zerberus-Abgrund steht oder wie man es schafft, Steine kaputt zu heulen, der ist hier genau richtig!

Info:Premiere „Gespenster-park“: Freitag, 22. Juni, 17 Uhr, Seewinkl-Arena direkt am Hammersee. Aufführungen: 23./24. Juni, 1. Juli (jeweils 16 Uhr)Tickets: Tourismusbüro oder Schreibwaren Stangl Bodenwöhr, Kiosk Multerer Bruck, www.eisenzeit.net (Links zu okticket.de) und in allen OK-Ticket-Vorver-kaufsstellen.

Steinerweicher Huhu im Kindergarten Bodenwöhr.

Tickets gewinnen!Der Ostbayern-Kurier verlost für die Premieren von „Der Gespensterpark” 3 x 3 und „Karlis Tante” 3 x 2 Tickets! Termin: 22.06.2012, um 17 bzw. 20 Uhr.

Einfach bis 13.6. Postkarte schreiben an Medienverlag Hubert Süß GmbH, Stichwort Eisenzeit, Elsa-Brändström-Str. 6, 92237 Sulzbach-Rosenberg oder Email an [email protected].

Bitte Absender, Telefonnummer und Wunsch-Stück nicht vergessen! Die Gewinner werden benachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Männer in Röcken und in Nöten„Karlis Tante“: Freilicht-Festspiele am Hammersee in Bodenwöhr

Bodenwöhr. Auf dem Pro-ben-Gelände des Eisenzeit-Ensembles geht es hoch her: „Kalis Tante“ (Bernhard Birner) heizt den Männern des aus-gehenden Mittelalters gehörig ein und sorgt für Lachtränen bei Ensemble und Helfern der „Eisenzeit“-Festspiele. Stets an der „Dame“ dran: Der „böh-mische Kaufmann Johann Wenzel“ (Gerd Habermeier).

Die Bühne besteht aus einem erhöhten Podest von 6 x 4 Metern, daneben gibt es einen kleinen Garten und die Schänke vom „Roten Hahn“ – jener „Hahn“, der bereits zur Zeit der Handlung, 1482, ein altes Wirts-haus war und heute als stolzes Hotel die Innenstadt Regens-burgs ziert – mit enorm histori-schen Mauern.

Die Bühne stellt die Dachkam-mer des Hahns dar und deren Bewohner – die „Kunststuden-ten“ Karli Hinterstrasser (Alex-ander Rädle) und Friedrich Frank (Danny Jecke) – nutzen lieber das „Fenster zum Hof“ für Auf- und Abtritte als die Tür – müssten sie sonst doch stets befürchten, dem griesgrämigen Wirt (Hubert Süß) über den Weg zu laufen, dem sie einen Haufen Miete schulden.

Die Finanznot ist die eine, die

Liebe die andere Triebfeder im Studentenleben der beiden. Wie aber Carolina (Tina Habermeier) und Dorothea (Elke Teichert) in die Kammer locken ohne Anstandsdame? Gemeinsam mit Hausknecht Nantwein (Ingrid Schieder) hecken sie einen Plan aus: Friedrichs Bruder, der Kaufherr und Anteilseigner am Bodenwöhrer Hüttenwerk Wil-helm Frank (Birner), soll Karlis venezianische Tante, die reiche „Donna Carlotta di Monte Ferro aus Venedig“ spielen. Was die Studiosi nicht ahnen: Die echte Tante ist ebenfalls in der Stadt und auf dem Weg zu ihnen.

Während die falsche Donna zunächst das Treffen mit den Mädchen schamlos ausnützt, erscheinen nacheinander der böhmische Kaufherr Johann Wenzel (Gerd Habermeier) und der Bodenwöhrer Hammermei-ster Dypold (Andreas Beck). Beide wollen „ihr“ Eisen nach

Venedig verkaufen - und an Carlottas Geld. Richtig chaotisch wird es, als auch noch die echte Tante (Daniela Lanzl) und ihre Zofe (Monika Habermeier) auftau-chen. Am Schluss jedoch siegt die Liebe, auch wenn es vorher ordentlich Prügel gesetzt hat…. In weiteren Rollen sind Franz Singerer, Bernd Lanzl und Mia Süß zu sehen.

Info:Uraufführung „Karlis Tante“: Freitag, 22. Juni, 20 Uhr, Seewinkl-Arena direkt am Hammersee. Mehr Auf-führungen: 23./29./30. Juni Tickets: Tourismusbüro oder Schreibwaren Stangl Bodenwöhr, Kiosk Multerer Bruck, www.eisenzeit.net (Links zu okticket.de) und in allen OK-Ticket-Vorver-kaufsstellen.

Kaufherr Wenzel (Gerd Habermeier) ahnt nicht, dass ihm „Donna Carlotta“ (Bernhard Birner) nur ein Geheimnis entlocken will…

Karli (Alexander Rädle) portraitiert die schöne Doro (Elke Teichert).

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Bodenwöhr. Tiere, so haben Studien gezeigt, haben positive Aus-wirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Besitzer. Allerdings können Haustiere selbst erkranken und auch Krankheiten übertragen. Daher sollten Tierbesitzer die Schutzimpfungen ihrer Lieblinge sowie notwendige Hygienemaßnahmen einhalten.

„Vor allem Hunde und Katzen sollten regelmäßige entwurmt und vor Parasiten wie Zecken, Flöhen und Milben geschützt werden“, so AVIE-Apotheker Elmar Schenke.

Viele Wehwehchen der Vierbeiner kann der Besitzer mit Hilfe des Apothekers selbst kurieren. Die entsprechenden Arznei- und Hilfs-mittel gibt es ab sofort rezeptfrei in der Barbara Apotheke – Partner von AVIE unter „AVIE TierGesund - Ihrem Tier zuliebe“.

In Deutschland leben laut Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) immerhin über 23,2 Millionen Vierbeiner, verteilt auf zwölf Mil-lionen Haushalte. Die Beliebtesten sind die Katzen (7,9 Millionen), gefolgt von 5,3 Millionen Hunden und Nagetieren.

„Um der gestiegenen Nachfrage der Kunden nach Tierarzneimitteln nach zu kommen, haben wir daher unser Sortiment entsprechend erweitert“, freut sich Apotheker Schenke.

Tiergesundheitaus Ihrer Apotheke

Barbara ApothekePartner von AVIE

Hauptstraße 29 in 92439 BodenwöhrMontag bis Freitag 8.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr

Samstag 8.00 - 12.00 UhrTel. 09434 - 90 22 60

Foto: AVIE

Bruck. (hbr) Der Volks- und Gebirgstrachtenverein Enzian Bruck feiert vom 15. bis 17. Juni sein 90. Gründungsfest. Beim offenen Volkstanzabend gehört die Tanzfläche allen Tanz-wütigen. Für Unterhaltung sorgen die „Wabach-Musik“ aus dem Chiemgau, die „Sendlin-ger Stianghaus-Musi“ aus München, und die Gebietstrachtenkapelle aus Neukirchen bei Schwandorf. Am Samstag um 19 Uhr beginnt ein Heimatabend mit Goaslschnalzern aus dem Chiemgau und Alphornbläsern aus dem Allgäu. Zahlreiche Trachtenvereine werden ihre Plattler und Tänze zeigen. Sonntag: 8.30 Uhr Standkonzert, 10 Uhr Festgottesdienst im Festzelt, 14 Uhr Festzug.

Trachtenverein Enzian feiert das 90-Jährige mit großem Fest

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