76
Jahrgang 6 | Nr. 29 ca. Apr. — Mai 2015 kostenlos, aber nicht umsonst ic www.das-pfalz-magazin.de f Kulinarisches: Preisrätsel: Sonderbericht: Frühlingstipps. Frühlingstipps. Hauptgewinn: »Krimidinner m. Kopfkissen« facebook.com/Pfalzmagazin jetzt liken! Foto: ©Schwetzingen Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden Frühlingszeit — Spargelzeit

Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Hier unsere Frühlings-Ausgabe für die Monate April-Mai 2015. Das Neueste aus unseren Themenbereichen Kulinarisches, Wein und Kultur. Region Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden

Citation preview

Page 1: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Jahrgang 6 | Nr. 29

ca. Apr. — Mai 2015kostenlos, aber nicht umsonst

palz

-magazi

n

|

Jahrg

.6

|

Nr.

29 |

ca.

Apr.

—M

ai 2015

icwww.das-pfalz-magazin.def

Kulinarisches:Preisrätsel: Sonderbericht:

f

Frühlingstipps.Frühlingstipps.Hauptgewinn:

»Krimidinner m. Kopfkissen«

facebook.com/Pfalzmagazinjetzt liken!

Foto

: ©

Sch

wet

zin

gen

Das Freizeitmagazin für die Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden

Frühlingszeit —

Spargelzeit

Page 2: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

redaktion „das pfalz magazin“theaterstraße 3(am kleinen platz)D-76829 landau

verlag | werbung | kunst | internet

telefon: 06349 - [email protected]

nicht mehr bekommen haben

oder einfach nicht mehr finden,

weil es mal wieder vergriffen ist?

Ärgern Sie sich auch immer darüber,

dass sie das aktuelle f www.das-pfalz-magazin.defreizeit | schlemmen | genießen | entdecken

Ganz ruhig bleiben. Wir haben die Lösung.

Für 20,– € im Jahr schicken wir Ihnen alle Ausgaben immer rechtzeitig per Post ins Haus. Einfach bei uns anrufen und uns vorheulen, dass Sie sich sehnlichst ein Abo wünschen. Das genügt.

Telefon: 06349 - 67 93 | oder E-Mail: [email protected]

Page 3: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

ie außergewöhnliche Gartenlandschaft des „Spirit of Gar-

den“ liegt im beschaulichen Rülzheim, im Herzen der Süd-

pfalz. Erschaffen haben den Schaugarten der besonderen

Art die Eheleute Hiltrud und Burkhard Müller, die in liebevoller

Detailarbeit jeden Winkel der Gartenanlage so gestaltet haben, dass

sich verschiedene Gartenstilrichtungen harmonisch und perfekt

aufeinander abgestimmt, in der Gesamtheit der Anlage vereinen. In

jahrelanger und aufwendiger Feinarbeit entstand letztendlich ein

Erlebnispark auf 10.000 m² der seine Besucher schon beim Betreten

verzaubert.

Nachdem die Pfälzischen Weinhoheiten bereits vor der Inthroni-

sierung den Garten als malerische Kulisse für Fotozwecke nutzten,

fand im Jahr 2013 auch das erste Wirtschaftsforum der Verbandsge-

meinde Rülzheim im Gartenrefugium statt. Und auch im Jahr 2014

konnten immer mehr Interessenten von den Vorzügen des Spirit of

Garden für eigene Feierlichkeiten oder Festivitäten überzeugt wer-

den. So liegt es nur nahe, dass nun auch verliebte Paare von dem

Zauber des Parks fasziniert sind. Für den schönsten Tag im Leben gilt

es neben einer atemberaubenden Kulisse für Fotozwecke natürlich

auch eine geeignete Location für die Hochzeitsfeier zu finden und

hierfür ist der Müllersche Schaugarten die perfekte Wahl. Jeder der

nach etwas Besonderem strebt, um den Hochzeitstag zu einem unver-

gessenen Erlebnis in exklusivem Ambiente zu machen, ist hier an der

besten Adresse.

Burkhard Müller Schmuck GmbH

Mauritiusstr. 40-46

76761 Rülzheim

Tel.: 07272 - 9298-0

E-Mail: [email protected]

www.spirit-of-garden.de

D

Am schönsten Tag im Leben ist das Beste gerade mal gut genug. Im Herzen der Südpfalz werden Hochzeitsträume nun Wirklichkeit. Die

Firma „Burkhard Müller Schmuck GmbH“ öffnet Ihren Schau- und Präsentationsgarten nicht nur als Reiseziel für Gartenreisen und Inspi-

rationsquelle für Gartenliebhaber, sondern bietet diesen auch als einzigartige Eventlocation für Feierlichkeiten aller Art an – so auch für

den schönsten Tag im Leben verliebter Brautpaare.

Für den „Schönsten Tag im Leben“eine Gartenlocation der Extraklasse

f 3

Page 4: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

„Spirit of Garden“ in Rülzheimeine besondere Location für die Hochzeit

(siehe Text auf Seite 3)

Page 5: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015
Page 6: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Foto

: SO

G

3 Die schönste Hochzeits-Location

Anzeige

6 f

10

12

14

24

20

03

08

18

40

48

35

22

34

30

60

52

54

56

58

64

62

68

71

Veranstaltungen, TermineVeranstaltungskalender

Capitol Mannheim

Kulturticker in der Metropolregion

Landesgartenschau Landau

Ausstellung Friedensreich Hundertwasser

AusflugtippsSpirit of Garden

Pfingsten in Deidesheim

Europa-Park

Gartenreisen: Inselparadiese im Ärmelkanal

Großes Brauereifest in Bellheim

Petit Fleur – der besondere Gartenmarkt

Großes PreisrätselRaten Sie alles rund um den Wein

Hauptgewinn: Krimidinner „mit Kopfkissen“

im 4-Sterne-Kurpark-Hotel in Bad Dürkheim

Das Ganze für 2 Personen!

Frühjahrs-SpecialsEmpfehlungen aller Art

KulinarischesSpargel: Dudenhofen u. Schwetzingen

Qualität aus d. Region: Pfälzer Spezialitäten

Anogast: „Osteria“ in Mannheim

Kultlokale Teil 3: „bratar“ in Karlsruhe

Restaurant Schneider in Dernbach

Rezepte

Rund um den WeinProWein in Düsseldorf – Nachbericht

Grillen und Wein. Was passt?

SonstigesKolumne „Entrümpelung“

Bücherecke: „Eine wie Alaska“

Inhalt

48 Caracalla Therme in Baden-Baden

54 „bratar“ — Karlsruher „Burgeroffensive“

50 Minze: frisch und belebend

Foto

: M

arco

Rie

der

Page 7: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

AnzeigeFo

tos:

ob

en:

LGS,

mitte

: Fo

tolia

, u

nte

n:

Thom

as S

tein

metz

24 Am 17. April 2015 öffnet die Landesgartenschau

in Landau ihre Tore

78 „Unser täglich Brot“

60 Die Grillsaison wird eröffnet!

58 Rezepte zur Spargelzeit

Page 8: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

8 f

Anzeige

Foto

: C

lau

dia

Hau

tum

m/p

ixelio

.de

n der Weinstadt Deidesheim ist der Pfingstdienstag seit jeher der

höchste Feiertag, denn seit dem 15. Jahrhundert führt jeden

Pfingstdienstag das jüngste Lambrechter Brautpaar einen

Geißbock durch den Wald zum Deidesheimer Rathaus, wo er dann

versteigert wird. Mit dem Bock zollen die Lambrechter Tribut für

ehemalige Weiderechte auf Deidesheimer Grundbesitz. Der Bock

muss „gut gehörnt und gut gebeutelt“, also zur Zucht geeignet sein.

Der diesjährige Tributbock entspricht diesen Vorgaben und es ist

wieder mit einem stattlichen Exemplar zu rechnen. Am Dienstag

nach Pfingsten wird er vor der ehrwürdigen Kulisse des historischen

Rathauses in Deidesheim versteigert. Er ist damit das 612. Exemplar,

dem diese Ehre zukommt. Die Versteigerung stellt den Höhepunkt

der Pfingstfeiertage dar, die von zahlreichen Veranstaltungen geprägt

sind. Pünktlich um 17.45 Uhr am Pfingstdienstag startet das Spekta-

kel, das Tausende von Zuschauern mobilisiert. Zum Glockenschlag

um 18.00 Uhr gehört der Bock dem zu diesem Zeitpunkt Meistbie-

tenden. Mit der Zahlung des gebotenen Betrages in bar auf den Tisch

des Bürgermeisters und der Unterzeichnung der Steigerungsurkunde

verpflichtet sich der Steigerer, das Tier entsprechend den Tierschutz-

bestimmungen zu behandeln sowie ihm einen würdigen

Lebensabend zu ermöglichen. In Spitzenjahren wurden bis zu 6.000

Euro für das gehörnte Tier geboten.

Die Besucher können im Rahmen eines Schätzwettbewerbes den

Versteigerungspreis tippen und dabei verschiedene Preise wie z.B. ein

Wochenende für zwei Personen in einem Deidesheimer Gästehaus

gewinnen. Die Deidesheimer Geißbockversteigerung zählt mit ihrer

langen Tradition und dem eindrucksvollen Ambiente der Weinstadt

Deidesheim zu den bedeutendsten Kulturveranstaltungen in Rhein-

land-Pfalz. Das Südwestfernsehen kürte die Veranstaltung 2013 mit

Hilfe einer Zuschauerwahl zum „originellsten Brauchtum“ in Rhein-

land-Pfalz.

Ein genussorientiertes Programm bietet den Besuchern über die

gesamten Pfingsttage die Möglichkeit, die vom Deutschen Weininsti-

tut zum „Höhepunkt der Weinkultur“ ausgerufene Stadt mit den zahl-

reichen Weingütern, Restaurants und Künstlerateliers ganz entschleu-

nigt zu erkunden: viele Weingüter locken mit Wein und kulinarischen

Spezialitäten.

Im Rahmen der historischen Geißbockversteigerung werden am

Sonntag, den 24. und Montag, den 25. Mai 2015 Slow Food-

Markttage mit ausgesuchten Produzenten stattfinden. Veranstalter ist

Slow Food Pfalz in Zusammenarbeit mit dem Weingut Reichsrat von

Buhl, in dessen Garten und Hofbereich in der Weinstrasse 16 – 24 die

Veranstaltung stattfindet.

Ausgewählte Veranstaltungen

Geißbock, Musik, Wein und „entschleunigte Genüsse“ – Die Pfingstzeit steht ganz im Zeichen des Geißbocks: Zum 612. Mal wird vor der

ehrwürdigen Kulisse des historischen Rathauses der Deidesheimer Geißbock versteigert.

612. Geißbochversteigerungam 26. Mai in Deidesheim

I

Page 9: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

f 9

Anzeige

Nach dem Erfolg der letzten Jahre ist auch wieder die junge

Weinszene der Region „WINECHANGES“ vertreten: unter dem Titel

„1/8 Meile“ präsentieren die Jungwinzer der Urlaubsregion Dei-

desheim ihre Weine und Sekte zusammen mit ausgesuchter Live-

Musik.

Wer den Pfingstdienstag von Anfang an erleben will, hat hierzu

eine ganz besondere Möglichkeit: Frühaufsteher können sich um

5.30 Uhr am Friedrich-Ebert-Platz in Lambrecht der Wandergruppe

anschließen, die den Geißbock von Lambrecht nach Deidesheim

führt: Ein sicher unvergessliches Erlebnis!

Die Geißbockversteigerung kann auch ganz bequem mit öffentli-

chen Verkehrsmitteln erreicht werden, was Genuss ohne Reue ermö-

glicht. Besonders attraktiv ist die Tageskarte, die es auch für Gruppen

bis 5 Personen gibt (gültig bis 3.00 Uhr am nachfolgenden Tag). Für

Fahrradfahrer gibt es den besonderen Service: Ab 9.00 Uhr können

die Fahrräder kostenfrei in den Zügen mitgenommen werden.

Informationen zu den Fahrzeiten des öffentlichen Nahverkehrs

findet man unter www.vrn.de.

Tourist Service GmbH Deidesheim

Bahnhofstr. 5, 67146 Deidesheim

Tel.: 06326/9677-0

[email protected]

www.deidesheim.de

Foto

: To

uri

stin

form

atio

n D

eid

esh

eim

Page 10: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

April – Mai 2015

Veranstaltungskalenderunsere Tipps: wo geh’mer’n hie?

Foto

: D

WI

für die Metropolregion Rhein/Neckar-Pfalz

04.04. – 9.04 Speyer Frühjahrsmesse

11.04. – 12.04. Freinsheim Blütenfest

18.04. – 19.04. Speyer Wein am Dom/ Weinforum der Pfalz

24.04. – 27.04. Kallstadt Fest der 100 Weine

24.04. – 27.04. Weisenheim/Sand Frühlingsfest

24.04. – 26.04. Hemsbach Wein- und Blütenfest

24.04. – 03.05. Heidelberg 32- Heidleberger Stückemarkt

25.04. Bergstraße Bergsträßer Weinfrühling

25.04.2015 Bensheim Bergsträßer Weintreff

25.04. – 04.05. Landau Maimarkt mit Weindorf

25.04.2 – 6.04. Deutsche Weinstraße WeinWanderWochenendePfalz

30.04.0 – 4.05. NW-Hambach Andergasser Fest

30.04. – 10.05. Pirmasens Maimarkt

30.04. Schloss Auerbach Jubiläumsveranstaltung 25 Jahr Schloss Auerbach

01.05. Zwingenberg/ Heppenheim Bergsträßer Weinlagenwanderung

01.05. Bad Dürkheim Eröffnung der Kursaison

01.05. Klingenmünster Maifest auf dem Karlsplatz

01.05. – 03.05. Lustadt Loschter Handkeesfescht

01.05. – 05.05. Haßloch Maikerwe

02.05. Heppenheim Laternenführung

02.05. Heppenheim, Hotel Bruchsee Bergsträßer Weingala

02.05. Schwetzingen Spargelsamstag

02.05. – 03.05. Weisenheim/Berg Weinbergswanderung

02.05. – 03.05. Weyher Weyherer Weinpanorama

03.05. Neustadt/Wstr. Dt.-Franz. Bauernmarkt/ Blumen-Gartenmarkt

03.05. Wachenheim Kräutermarkt

Page 11: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Foto

: To

uri

stin

form

atio

n D

eid

esh

eim

Noch mehr Veranstaltungen findet man unter: www.pfalz.de, www.diebergstrasse.de

Alle Angaben ohne Gewähr! Diese Veranstaltungsliste erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Es handelt sich lediglich um ausgesuchte Tipps.

f 11

Anzeige

Foto

: To

uri

stin

form

atio

n D

eid

esh

eim

Foto: Blaues Weihnachtswunder in Lorsch

04.05. – 05.05. Schwetzingen Spargelfest

05.05. – 06.05. Pirmasens Krämermarkt

09.05. Hochstadt Weinmosaik

09.05. – 10.05. Lorsch Frühlingsmarkt

09.05. – 10.05. Deidesheim Stadt der Genüsse

09.05. – 10.05. Herxheim am Berg Kul. Wanderg. i. Himmelreich

09.05. – 11.05. Dahn Maimarkt

09.05. – 11.05. Kirchheimbolanden Maimarkt

10.05. Bockenheim WeinPerPedes

12.05. – 02.06. Hauenstein Kräuterwochen

13.05. – 17.05. Bad Dürkheim Stadtfest

14.05. – 17.05. Maikammer Maifest mit Weintreff

14.05. – 17.05. Weisenheim/Berg Weinfest mit Dialektpredigt

15.05. – 19.05. Hauenstein Frühlingsfest m. Winterverbrennung

16.05. – 19.05. Kandel Maimarkt

17.05. Bad Bergzabern Bauernmarkt

22.05. – 25.05. Rhodt unter Rietburg Heimat- u. Blütenfest

23.05. – 24.05. Dudenhofen Kul. Spargelwanderung „SpargelSpitze“

23.05. – 25.05. Bellheim Bellheimer Gartentage

23.05. – 25.05. Birkweiler Weinfrühling

24.05. Heppenheim / Marktplatz Pfingstkonzert

26.05. Deidesheim Hist. Geißbockversteigerung

29.05. Speyer Kult(o)urnacht

29.05. – 08.06. Kaiserslautern Lautrer Kerwe/Maimarkt

29.05. – 30.08. Neustadt a.d.W. Neustadter Kultursommer

31.05. Hauenstein Kräutermarkt

Foto: Eröffnung der Kursaison in Bad Dürkheim

Anzeige

Page 12: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

12 f

Kolumne Anzeige

Foto

: C

lau

dia

Hau

tum

m/p

ixelio

.de

Konzert: Les Brünettes – „A Woman Thing“

Sonntag, 19. April 2015, 20.00 Uhr

In der Tat ist dieser Titel treffend ausgesucht für das zweite Album

des a cappella Quartetts Les Brünettes. Seit ihrem Erstlingswerk aus

dem Jahre 2012 haben die vier jungen Frauen eine Menge an Furore

gemacht. Sie sind Preisträgerinnen des Internationalen A Cappella

Wettbewerb Leipzig 2013 und der internationalen A Cappella

Competition Vokal.total. 2013 Graz und haben darüber hinaus weit

über 100 Konzerte gespielt.

Ihr neues Album A Woman Thing ist eine Hommage an starke,

kreative und sinnliche Frauen. Dabei ist ein faszinierendes

Doppelportrait entstanden, das sowohl Les Brünettes skizziert, als

auch jene, die sie in ihrem Schaffen inspirieren. Musikerinnen, die

mit ihren Songs ganzen Generationen ein Gesicht verliehen haben,

herausragende Sängerinnen, aber auch Frauen, deren Lebens-

geschichten einzigartig sind und die den Weg für nachfolgende

Künstlerinnen ebneten:

Joni Mitchell, Nina Simone, Nena, Edith Piaf, Mercedes Sosa,

Cassandra Wilson, Aretha Franklin und schließlich Lizz Wright.

A Woman Thing ist eine persönliche Annäherung an die Werke

ihrer Vorbilder; somit auch eine Reise durch die Jahrzehnte,

Kontinente, Sprachen und Stilistiken. Les Brünettes schaffen es, diese

Divergenz unter einen Hut zu bringen, indem sie Songs starker

Frauen zu ihren eigenen machen. Einzig mit dem Sound vier

weiblicher Stimmen. Wie gut sich die Sängerinnen mittlerweile

kennen, hört man: Jede Stimme hat ihre Wichtigkeit, Pausen

funktionieren ebenso wie dynamische Höhepunkte. Die

musikalischen Vorlagen verlieren dabei nichts von ihrer

ursprünglichen Strahlkraft, lassen im neuen Gewand aber bisher

ungehörte Facetten aufblitzen.

Konzert: Stephan Sulke – „Ich hab dich bloß geliebt“ – 70 Jahre

Sulke und 50 Jahre Bühne – ein Grund zum Feiern!

Donnerstag, 23. April 2015, 20.00 Uhr

Was mag das wohl für einer sein, der sich für ein Lied einst den

wundersamen Titel „Die Bruddeldiddeldaddeldings“ erfand und das

Stück dann sogar auf einem seiner Alben an der langen Leine

herumtollen ließ? Nun ja, da mit 12 Jahren normalerweise keiner eine

Platte aufnimmt, wird der Dichter wohl schon Narrenfreiheit besitzen.

Und so ist es: Stephan Sulke feierte im vergangenen Jahr seinen 67sten

Geburtstag. Vielleicht beging er auch den so wie ein kleines, neu-

gieriges und unerschrockenes Kind. Um dann bei nächster Gele-

genheit zu konstatieren, er habe irgendwann einfach Lust gehabt,

„Lieder zu machen mit etwas schlaueren Ideen und gescheiteren

Texten“. Vorsicht allerdings ist angezeigt bei diesem Über-

zeugungstäter, denn der Mann spannt gerne Fallstricke und legt sich

zum Schmunzeln in den Hinterhalt. Und wenn dann keiner kommt

und er nichts zu lachen kriegt, geht er halt heim und macht was

anderes. Manchmal über zwei Jahrzehnte lang, wie vor seinem

Platten-Comeback 2009. Irgendwie aber freut sich immer alle Welt,

den Herrn Sulke wohlbehalten wiederzusehen.

Das aktuelle Programm von Stephan Sulke setzt sich aus einer

Mischung von alten Hits und neuen Songs zusammen, und dass sich

seine leisen Lieder von Liebe und Leiden und seine humorvollen,

komischen Songs auch in der heutigen Zeit noch hören lassen

können, haben die aktuellen Erfolge bewiesen.

Ausgewählte Veranstaltungen

Auch im Frühjahr 2015 verwöhnt das Capitol in Mannheim seine Zuschauer wieder mit einzigartigen Performances und Konzerten.

Von Bastian Pastewka, Mario Adorf, Meret Becker bis Ben Becker sind wieder viele hochkarätige Gäste zu erleben.

capitol mannheimcapitol

Page 13: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

f 1413

Anzeige

Filmmusik-Konzert: Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland

Pfalz – „Federico Fellini & Nino Rota“ -

Donnerstag, 21. Mai 2015, 20.00 Uhr

Federico Fellini und Roms Cinecittá, das war wohl die letzte große

Konkurrenzmacht, mit der Europa den amerikanischen Film heraus-

forderte. Federico Fellini, das waren „kulturpralle, kulturübersättig-

te, kulturmüde Bilder aus Europa gegen die schnelle Action aus den

USA“ (Der Spiegel, 45/1993). Sein Oeuvre ist ein verfilmtes Ja zum

Leben mit all seinen Facetten: Essen und Trinken, Feiern und

italienisches Lebensgefühl, Straßenszenen, Licht und Schatten,

ausgelebte Sexualität. Ebenso bejahend, schwungvoll und lustvoll ist

die Musik Nino Rotas, die sich stilistisch zwischen Kammermusik

und „Zirkusmusik“ bewegt.

Die Filmmusiken, die Nino Rota für die Filme von Federico Fellini

komponierte, unterscheiden sich von seinen Beiträgen für die Filme

von Francis Ford Coppola (Der Pate, 1972) und Luchino Visconti

(Der Leopard, 1963) vor allem in der Instrumentierung. Nino Rota ist

ein Meister der rasch wechselnden Klangfarben, die er durch

unterschiedliche Orchesterbesetzungen erreicht.

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz führt unter dem

ausgewiesenen Filmmusikexperten und Dirigenten Frank Strobel in

Kooperation mit der Europäischen Filmphilharmonie durch unver-

gessene Filmmelodien von „La Strada“, „La dolce Vita“, „Amarcord“,

„Orchesterprobe“ oder „Julia und die Geister“.

Programm:

Nino Rota, Suite aus La dolce vita - Das süße Leben (1960)

Nino Rota, Suite aus Amarcord (1973)

Nino Rota, Suite aus Prova d’orchestra - Orchesterprobe (1979)

Nino Rota, Suite aus Giulietta degli spiriti – Julia und die Geister

(1965)

Nino Rota, arr. Stéphane Fromageot, Konzertsuite:

1. I vitelloni – Die Müßiggänger (1953)

2. Lo sceicco bianco – Die bittere Liebe (1952)

3. Il bidone – Der Schwindler (1955)

4. Boccaccio 70 – Boccaccio 70 (1962)

Nino Rota, Suite aus La Strada - Das Lied der Straße (1954)

Das Konzert findet im Rahmen der neuen Kooperation der Staats-

philharmonie mit dem Capitol Mannheim statt

Konzert: Pippo Pollina – „Best-Of-Tour 2015“

Mittwoch, 03. Juni 2015, 20.00 Uhr

Der italienische Liedermacher Pippo Pollina zum ersten Mal auf

Europa-Tournée mit seinem „Best of“-Programm.

Schon seit fast 30 Jahren ist der sizilianische Musiker Pippo Pollina in

halb Europa unermüdlich unterwegs und begeistert sein Publikum mit

einem Repertoire an Liedern, die ihn als einer der letzten wirklichen

italienischen Liedermacher charakterisieren. Seine Zusammenarbeit

mit Konstantin Wecker, Schmidbauer & Kälberer, Georges Moustaki und

vielen anderen, haben ihn auch im deutschsprachigen Raum zu einer

großen Bekanntheit verholfen.

Nach seinen letzten erfolgreichen Programmen „L‘Appartenenza“– die

CD hat es in die Charts in Deutschland und in der Schweiz geschafft –

der „Süden“-Tour zusammen mit Schmidbauer & Kälberer mit einem

krönenden Abschluss in der Arena di Verona, geht Pippo nun wieder

zusammen mit seinen Musikern Roberto Petroli (Saxophon, Klarinette)

und Max Kämmerling (Gitarre) mit einem „Best of“-Programm auf Tour.

Er präsentiert seine besten Lieder und bekannten Songs, aber auch

einige, die noch nie live auf der Bühne gespielt wurden. Es ist ein

Rückblick einer langen Reise, die den sizilianischen Musiker aus seiner

Heimat Palermo in die großen Städte Mittel- und Nordeuropas gebracht

hat. Das Publikum darf sich also auf die eine oder andere Überraschung

freuen.

weitere Informationen und

alle Veranstaltungen unter:

www.capitol-mannheim.de

Foto

: A

rchiv

Cap

itol M

annheim

Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

Page 14: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

14 f

NATURALLY 7

The VOXMAX-Tour 2015 – „Vocal Play“ auf höchstem Niveau

Mit neuem Album live am 13. Mai 2015 im Rosengarten in

Mannheim

Seit Herbst 2007 ist nichts mehr, wie es war. Vom kleinen, jedoch

feinen Erfolg wurden „Naturally 7“ auf die Bühne des großen Ruhms

katapultiert und sind zwischenzeitlich vor mehr als zwei Millionen

Menschen aufgetreten. Nun kommt die erste Vocal Play Band mit

ihrem brandneuen Album „Hidden In Plain Sight“, welches im

Februar 2015 veröffentlicht wird, nach Deutschland zurück und

präsentiert die neuen Songs live u.a. am 13. Mai 2015 im

Mannheimer Rosengarten. Hier werden Naturally 7 mit ihrer

unglaublichen Fähigkeit, Instrumente täuschend echt zu imitieren,

die Herzen des Mannheimer Publikums erneut erobern.

Dank ihrer vielfältigen musikalischen Spannbreite von R&B über

Hip-Hop, Soul, Jazz und Funk bis hin zu ihren eigenen Kompositi-

onen ist ein Konzert von Naturally 7 immer wieder ein einzigartiges

Erlebnis. Ihre größte Bekanntheit erlangten die Vocal-Akrobaten als

Special Guest auf der Welttournee des international renommierten

Sängers Michael Bublé, wo die sieben Sänger in Europa, Kanada,

Australien und den USA begeistert gefeiert wurden. Es folgten erfolg-

reiche Solo-Tourneen und Duette mit Ludacris, Xavier Naidoo und

Michael Bublé. Mit ihrem neuen Album „Hidden In Plain Sight“

werden Naturally 7 ihre Erfolgsgeschichte fortsetzen.

Der Ursprung der Gruppe geht ins Jahr 1999 zurück, als Roger

Thomas zusammen mit seinem Bruder Warren und fünf anderen

Sängern eine Band gründete. Nachdem Roger Mitglied in verschie-

denen Gesangsgruppen war, entdeckte er seine Affinität für a cappella

und die damit verbundene Möglichkeit, verschiedenartigste Harmo-

nien zu arrangieren. In New York gewannen sie ihren ersten Wettbe-

werb, danach folgten noch zwei weitere nationale Wettbewerbe, aus

denen sie ebenfalls als Sieger hervorgingen. Aber noch war man un-

entschlossen, sollte man sich als A-Cappella-Band formieren oder

aber eine traditionelle Band werden? Roger hatte die simple, aber

großartige Idee: Wir werden beides. Er erinnerte sich an seine

Kindheit und seinen Bruder Warren, der sich ein Schlagzeug wünsch-

te, es aber nicht bekam, da ihre Mutter die Lärmbelästigung fürchtete.

Um den Mangel eines wirklichen Schlagzeugs zu kompensieren, kam

Warren auf die Idee, die Töne mit dem Mund zu imitieren. Roger

überredete seinen Bruder mit dieser „Notlösung“ aus Kindertagen,

der Schlagzeuger der Band zu werden, um die up-tempo-Songs ihres

Repertoires zu vervollständigen. Die Idee fand Anklang bei den ande-

ren Bandmitgliedern und bald darauf suchte sich jeder das Instrument

aus, das er imitieren wollte und die Stimmen wurden Instrumente:

„Vocal Play“ war geboren.

Heute besteht „Naturally 7“ aus den folgenden Mitgliedern: Roger

Thomas (musikalischer Leiter, Arrangeur, Rap, 1ster Bariton), Warren

Thomas (Schlagzeug, Gitarre, Klarinette, 3ter Tenor), Dwight Stewart

(2ter Bariton), Garfield Buckley (2ter Tenor, Mundharmonika) , Rod

Eldridge (1ster Tenor, Trompete, „Scratching“), Napoleon „Polo“

Cummings (4ter Tenor, Bariton, Keyboards, Violine, elektrische

Gitarre) und Armand „Hops“ Hutton (Bass).

www.naturallyseven.com

Kaum eine Branche ist so dynamisch, so aufregend wie die des Live-Entertainments. Wer sie mitgestalten und das Publikum begeistern

will, muss mit ebenso viel Leidenschaft bei der Sache sein wie die Tänzer, Musiker und Sänger auf der Bühne. BB Promotion setzt dies um

und somit gelingt es, das ganze Jahr hochkarätige Künstler dem breiten Publikum zu präsentieren.

Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

Kulturticker in der Metropolregion

Ausgewählte Veranstaltungen

Foto

: B

B P

rom

otion, Fo

to R

oxe

tte:

Ekat

eri

na

Belin

kaya

Page 15: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

f 1415

ROXETTE

XXX – The 30th Anniversary Tour

31 Nr. 1 Hits – 75 Millionen Alben

Schwedisches Erfolgsduo am 30. Juni 2015

in der SAP Arena Mannheim

Roxette beherrschen ihr Pop-Metier wie kaum

eine andere Formation. Jetzt geht das mit zahl-

losen Gold- und Platinauszeichnungen verede-

lte schwedische Duo wieder auf Tour.

Die Fans in Deutschland und Österreich

dürfen sich auf zehn hitgespickte Konzerte

freuen, so auch am 30. Juni 2015 in der SAP

Arena in Mannheim. Mit ihrer bahnbrechen-

den weltweiten Nr. 1-Single „The Look“ ebne-

ten Roxette den Weg für ihre aufsehenerregen-

de Karriere. Es folgten „Listen To Your Heart“,

„It Must Have Been Love“ und „Joyride“.

Insgesamt 31 Chartstürmer etablierten Roxette

als eine der größten Popgruppen aller Zeiten.

Die eindrucksvolle Hit-Kollektion spiegelt sich

in 75 Millionen verkauften Alben, ein Erfolg,

der sich noch immer mit jeder neuen CD fort-

setzt.

Ihre Alben sprühen stets vor Enthusiasmus

und Melodien, die ganz neu sind, aber wie eine

Greatest Hits-Sammlung anmuten. Roxettes

verführerischer Mix klingt live so frisch und

mitreißend wie am ersten Tag. Unglaubliche

1,5 Millionen Zuschauer auf 153 Konzerten

feierten Roxette auf ihrer letzten triumphalen

Welttournee. Der neue Live-Zyklus beginnt im

Februar 2015 in Australien und Neuseeland,

bevor Europa Anfang Mai in Mailand startet.

Per Gessle und Marie Fredriksson blicken auf

eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht.

Vom ersten Tag an stimmte die Chemie zwi-

schen den beiden. Mit sicherem Gespür schu-

fen sie einen grandiosen Mix aus Pop- und

Rockmusik, der sich in Welthits wie „The-

Look“, „Joyride“ oder „Sleeping In My Car“

dokumentiert. Die Singles „It Must Have Been

Love“ und „Listen To Your Heart“ erhielten

den BMI-Award, eine seltene Ehre für jeweils

vier Millionen Radioeinsätze. Roxette erziel-

ten Nummer-1-Hits in allen europäischen

Ländern, sowie in den USA, Kanada, Au-

stralien, Südafrika und in Asien.

Fast wie ein modernes Märchen mutet ihr

Start in den Vereinigten Staaten an. Dort

erschien ihre erste Single „The Look“ erst,

nachdem ein Student den Song aus dem

Urlaub mitbrachte und an eine lokale Ra-

diostation schickte. Diese spielte die Single so

häufig, dass andere Sender auch darauf auf-

merksam wurden, bis der Song schließlich auf

Platz 1 der Billboard Charts landete.

Bereits Ende der 70er Jahre waren sich die

beiden im schwedischen Halmstad begegnet,

bevor Roxette 1986 offiziell aus der Taufe

gehoben wurden. In den 80er und 90er Jahren

avancieren Roxette zu absoluten Superstars.

Anfang 2002 dann die schwerste Prüfung

ihres Lebens. Bei Marie wurde ein Gehirn-

tumor diagnostiziert, der eine radikale Pause

erzwang. Seit 2008 ist sie restlos genesen und

damit war der Weg frei für die Fortsetzung

einer beispiellosen Karriere.

Informationen: www.roxette.de

www.bb-promotion.com

Anzeige

Foto: BB Promotion Ekaterina Belinkaya

La Olive

Jetzt im Frühling:kalte und warme Vorspeisen,

Suppen und Salate.

Reichhaltige Auswahl anGegrilltem von Rind, Schwein,

Pute und Lamm!

In den wärmeren Jahreszeitengenießt man bei uns auf der

Terrasse!

La OliveMediterrane KücheWormser Landstraße 1067346 SpeyerTelefon: 06232 - 658 59 00www.la-olive.de

Mediterrane Küche

©©

Page 16: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

ie Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz kann auf

eine über 95-jährige Geschichte zurückblicken und es lohnt

ein Rückblick zu den Wurzeln. Es war eine ganz besondere

Orchester-Gründung, die sich im Jahr 1919 in Landau ereignete,

denn nicht eine autoritäre Obrigkeit formulierte den Wunsch und

den Bedarf für den sinfonischen Klangkörper, es waren die Bürger,

die Musikvereine und eine Musikschule, die sich zusammenfanden,

um – durchaus im Verständnis der reichen kulturellen Tradition der

kurpfälzischen Geschichte – das Landessinfonieorchester für Pfalz

und Saarland zu gründen.

Es ist seitdem viel passiert und seit einiger Zeit kam mit dem

Zweiergespann aus Karl-Heinz Steffens (seit 2009 Generalmu-

sikdirektor und Chefdirigent) und Michael Kaufmann (Intendant seit

2011) jedoch noch einmal merklich frischer Wind in das Orchester

und seine Aktivitäten. Der Wunsch, sich in der Metropolregion stär-

ker mit einem eigenen Programmprofil zu präsentieren, der Wunsch,

nach einem klar erkennbaren künstlerischen Anspruch über eine

oder sogar mehrere Spielzeiten hinweg, ist überall zu spüren – es

herrscht Aufbruchsstimmung!

So ist aus dem früheren „Pfalz-Orchester“ ein Klangkörper gewach-

sen, der Botschafter für Land und Region sein will und darauf seine

künstlerische und strategische Entwicklung abstellt und neben sei-

nen Auftritten in allen wichtigen Konzertsälen zwischen Mainz,

Karlsruhe, Heidelberg und Zweibrücken auch neue Partnerschaften

eingeht.

So nahm im vergangenen Herbst eine langfristige Kooperation mit

dem CAPITOL in Mannheim ihren Auftakt.

Eine neue Konzertreihe könnte auch überraschen, die sich unter

dem Titel „Rebellion im Quadrat“ (anspielend auf die quadratische

Anlage der Stadt Mannheim) mit der „Mannheimer Schule“ am Hof

Kurfürst Karl Theodor beschäftigt und doch weit darüber hinausgeht.

Das heute so konventionell Klingende, vor über 250 Jahren aber

Revolutionäre, wird mit dem Werk des in Karlsruhe lebenden und

wirkenden Komponisten Wolfgang Rihm und seiner Schüler zusam-

mengebracht; die neue „Karlsruher Schule“ – eine augenzwinkernde

Wortschöpfung von Steffens und Kaufmann – ermöglicht so auch der

altehrwürdigen Mannheimer Schule einen neuen Aufbruch. Auf diese

neue Konzertreihe, aber auch auf eine intensivere Zusammenarbeit

mit Rihm freuen sich die Orchesterlenker besonders, wird dabei doch

deutlich, dass der Weg in die Spitze der deutschen Orchester auch

dann gelingt, wenn man das normale Repertoire erweitert und neue

Wege beschreitet.

Fast 90 Konzerte pro Saison spielt das Orchester, das in der

Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz seinen Sitz in Ludwigshafen

hat. Doch wendet es sich nicht nur an die erwachsene Zuhörerschaft:

in einem ambitionierten und mehrfach ausgezeichnetes Educa-

tionprogramm finden sich vielfältige Angebote für Kinder, Schulen

und Familien. Ein Lebensbegleiter zu sein – diesen Anspruch löst das

Sinfonieorchester der Metropolregion für die Menschen in der Region

wie auch als Botschafter immer wieder aufs Neue ein.

D

Ein Orchester im Aufbruch: Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz will mit kreativen Konzertreihen auch über den Rhein

hinweg Botschafter ihres Landes sein.

16 f

Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

Ausgewählte Veranstaltungen

Ein Lebensbegleiter für die RegionDie deutsche Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz

Foto

: Fi

mac

Foto

: A

rchiv

Sta

atsp

hilh

arm

onie

Foto links: Speyers Maximilianstraße führt spektakulär auf dem Kaiserdom zu, rechtes Bild: die neugotische Gedächtniskirche mit dem höchsten Kirchturm der Pfalz. Die Orgel mit 98 Registern ist die größte mit mechanischer Spieltraktur in Südwestdeutschland

Page 17: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

Ein ganz besonderes Ereignis sollte man sich jetzt schon

vormerken:

Das BEETHOVENFEST SPEYER vom 2. –5. JULI 2015

Die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz gastiert

zum zweiten Mal in der Domstadt. Von 2. bis 5. Juli 2015

wird die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz mit

ihrem Chefdirigenten Steffens ihre jährliche Sommer-

residenz in Speyer beziehen. Nach dem erfolgreichen

MOZARTFEST 2014 steht dieses Jahr ein weiterer Groß-

meister der Klassischen Musik im Vordergrund – Ludwig van

Beethoven. Inspiriert vom südlichen Flair der Domstadt lädt

das Orchester dazu ein, im Alten Stadtsaal, unter freiem Him-

mel oder in der wunderbaren neugotischen „Gedächtniskir-

che der Protestation“ ausgewählte Werke von Ludwig van

Beethoven frisch und neu zu erleben. Der Bogen spannt sich

dabei von den schönsten Kammermusikwerken über das

berühmte Violinkonzert in D-Dur bis hin zu den großen

Sinfonien des genialen Tondichters.

Weitere Veranstaltungsorte sind die Stadthalle, das Kinder-

und Jugendtheater Speyer und der Historische Ratssaal.

Kein Sommerfestival ohne Open-Air-Konzerte: Am 3. und

4. Juli um 19:30 Uhr wird der Rathausinnenhof wieder zur

Freiluftkulisse. Beim Auftakt übernimmt die blasende Zunft

die Hauptrolle: Frische Wiesen-, Wald- und Jagdluft dürfen

die Kammermusikfreunde schnuppern, wenn unter ande-

rem das erst 1830 aufgetauchte „Rondino” und das Kaiserin

Maria Theresia gewidmete Oktett in Es-Dur zu Gehör ge-

bracht werden.

Alle Veranstaltungen findet man unter:

www.staatsphilharmonie.de

Karten für das Beethovenfest Speyer gibt es unter Telefon

0621 – 3367333 und unter www. reservix.de, sowie an allen

Reservix-Vorverkaufsstellen.

f 17

Page 18: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

18 f

3x2 Tickets zu gewinnen

Preisrätsel auf Seite 22

om 28. März bis zum 8. November 2015 feiern die

Euromaus und ihre Freunde täglich gemeinsam mit den

Gästen eine einmalige Saison mit vielen tollen Überra-

schungen und Highlights, die ganz im Rahmen des Jubiläums stehen.

Mehr als 100 Attraktionen und Shows sowie 13 europäische The-

menbereiche warten auf 95 Hektar Fläche. Die fünf parkeigenen 4-

Sterne Erlebnishotels machen den Europa-Park zu einer einzigarti-

gen Kurzreisedestination.

Auf Abenteuerreise durch ganz Europa

Ob Island, Frankreich, Russland oder Österreich – 13 europäische

Themenbereiche mit landestypischer Architektur, Gastronomie und

Vegetation vermitteln Urlaubsflair. In Island locken die Holz-

achterbahn „WODAN – Timburcoaster“ und die Katapult-

Achterbahn „blue fire Megacoaster powered by GAZPROM“. Auch

in Frankreich kommen Adrenalinbegeisterte voll auf ihre Kosten. Das

Wahrzeichen des Französischen Themenbereichs, die Dunkel-

Achterbahn „Eurosat“, schickt die Gäste auf eine rasante Fahrt

durchs Weltall.

Wer den Trubel im Park für eine Weile vergessen möchte, kann eine

Auszeit im Magic Cinema im französischen Themenbereich neh-

men. Im neuen 4D-Film nehmen die Euromaus und ihre Freunde die

Besucher mit auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit.

Nervenkitzel kommt beim „Silver Star“ auf, der mit 73 Metern Höhe

eine der höchsten Achterbahnen Europas ist. Die Familienattraktion

„ARTHUR – Im Königreich der Minimoys“ lässt den Traum, gewaltige

Naturkulissen hautnah zu erleben, Realität werden. Bei einem 550

Meter langen Flug über das unterirdische Universum erleben die

Besucher sieben fantastische Königreiche mit allen Sinnen. Neben

der Themenfahrt „ARTHUR“ warten in der Erlebniswelt ein zehn

Meter hoher Freefall-Tower, Wurzelrutschen, Minos Spielecke, ein

Mül-Müls Karussell mit lustigen weißen Fell-Kugel-Tierchen, „Jack’s

DELI“-Snack sowie die ARTHUR Boutique. Für Unterhaltung sorgen

neben den zahlreichen Attraktionen 250 internationale Künstler, die

sich in die Herzen der Europa-Park Besucher tanzen, zaubern, sin-

gen und jonglieren.

Am 11. Juli 2015 findet die große Geburtstagsparty des Europa-

Park statt. Bis 24 Uhr können die Besucher an diesem Tag feiern,

tanzen und Achterbahn fahren. Die Freude, Teil dieses Jubiläums zu

sein, lässt diese Party zu einem unvergesslichen Erlebnis in der Ge-

schichte von Deutschlands größtem Freizeitpark werden.

Auch die Parade, die jeden Tag durch den Europa-Park zieht, wird im

Jubiläumsjahr zu einem besonderen Highlight für die Besucher. Die

neugestalteten Paradewagen verzaubern Groß und Klein.

Süße Träume in den Europa-Park Hotels

Wer dem tristen Einerlei und dem alltäglichen Trott entfliehen möch-

te, fühlt sich im größten Hotel Resort Deutschlands bestens aufgeho-

ben. Die parkeigenen 4-Sterne Hotels „El Andaluz“ und „Castillo

Alcazar“ sowie die 4-Sterne Superior Hotels „Colosseo“, „Santa Isa-

bel“ und „Bell Rock“ bieten nicht nur kulinarisch für jeden Ge-

schmack das Richtige.

Jubiläumssaison in Deutschlands größtem Freizeitpark: Europa-Park feiert 40. Geburtstag.

Ausgezeichnet als bester Freizeitpark der Welt startet der Europa-Park in das große Jubiläums-Jahr 2015. 100 Millionen Besucher haben

in den vergangenen 40 Jahren Deutschlands größtem Freizeitpark ihr Vertrauen geschenkt und dafür will sich der Europa-Park bedan-

ken.

VV

Foto

s: A

rchiv

Eu

rop

a-Par

k

Anzeige

Ausflugtipps Tickets zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

Page 19: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

f 19

In detailgetreuem Ambiente tauchen die Besucher in das wildro-

mantische Burgleben ein, genießen „la dolce vita“ oder begeben sich

auf die Spuren der Pilgerväter und Entdecker. Darüber hinaus hält

das Camp Resort rustikale Übernachtungsmöglichkeiten in

Blockhütten und Planwagen bereit. Im Tipidorf können Wild-West

Fans am Lagerfeuer sitzen und in authentischen Indianerzelten über-

nachten. Zudem stehen auf dem angrenzenden Europa-Park

Camping-Gelände 200 Stellplätze für Freiluftenthusiasten bereit, die

gerne in den eigenen vier Wänden übernachten möchten. Das

Gästehaus Circus Rolando direkt neben dem Haupteingang ist eine

komfortable und zugleich preiswerte Alternative zu den Hotels.

Freizeitspaß zu jeder Jahreszeit

Das Konzept der Jahreszeiten hat sich im Europa-Park seit mehr

als zehn Jahren bewährt. Das Frühjahr steht ganz im Zeichen der

Neuheiten, im Sommer versprechen spritzige Wasserattraktionen

abenteuerliche Abkühlung. 160.000 Kürbisse tauchen den Park im

Herbst in leuchtendes Orange. Düstere Gestalten bescheren den

Besuchern schaurige Momente zu

Halloween. Zur Winteröffnung verwandelt sich Europas beliebtester

Freizeitpark in ein gigantisches Winterwunderland mit Tausenden

von Christbäumen, Lichterketten, winterlichen Attraktionen und

weihnachtlichem Showprogramm.

Europa-Park: Eine Erfolgsgeschichte

Die Entwicklung des Europa-Park ist eine Erfolgsgeschichte. Bereits

im 18. Jahrhundert waren die Waldkircher Werkstätten berühmt für

ihre Fähigkeiten im Wagenbau. 1870 erfolgte der Sprung ins

Schausteller- und Karussellbaugeschäft. Schon 1915 war die Firma

Mack Rides „Hoflieferant“

des Zirkus Krone, 1921 folgte die erste Achterbahn. Ab 1930 spezia-

lisierte sich der Familienbetrieb auf Schaustellerwagen, Karussells,

Geister- und Achterbahnen. 1951 baute Mack die erste Bobbahn aus

Holz, nur ein Jahr später wagte das Unternehmen den Sprung über

den Atlantik in das US-Geschäft. Unter Franz Mack wurde der Betrieb

zum Weltunternehmen. Der Einstieg ins Freizeitparkgeschäft erfolgte

1975 mit der Gründung des Europa-Park in Rust, zunächst als eine Art

„Schaufenster“ für die hauseigenen Produkte. Unter der Leitung von

Franz Mack und seinen Söhnen Roland und Jürgen entstand eine

optimale Kombination aus Parkanlagen, Unterhaltung, Kultur und

dem Nervenkitzel der Fahrgeschäfte. Seit 2007 unterstützen auch

Michael Mack und Thomas Mack die Geschäftsführung. Heute ist der

Familienbetrieb, der sich damals in Rust niederließ, als bester

Freizeitpark der Welt ausgezeichnet. Mit mehr als 3.500 Mitarbeitern

ist der Europa-Park mit Abstand der größte Arbeitgeber in der Region.

Im Jahr 2014 schaffte der Park einen gigantischen Rekord und emp-

fing den 100 Millionsten Besucher.

Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2015 vom 28. März bis

zum 8. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öff-

nungszeiten in der Hauptsaison).

Weitere Informationen

unter www.europapark.de

Page 20: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Der österreichische Maler, Architekt und Umweltaktivist mit dem vollständigen Namen „Friedensreich Regentag Dunkelbunt

Hundertwasser“ wurde 1928 in Wien unter dem bürgerlichen Namen „Friedrich Stowasser“ geboren. Sein Lebenswerk umfasst nicht

nur seine berühmte knallbunte Malerei ohne gerade Linien, sondern auch zahlreiche architektonisch eigenwillige Bauten

as auch für viele andere Künstler gilt, das trifft umso mehr

bei dem Österreicher Friedensreich Hundertwasser zu,

nämlich die Unmöglichkeit, ihn in eine bestimmte Schub-

lade zu pressen. Diese Schwierigkeit scheint gerade erst recht durch

die Tatsache, dass er nicht gerade zu den für die breite Masse der

Bevölkerung ein Unbekannter wäre, zu bestehen. Würde man eine

Umfrage bezüglich seines Bekanntheitsgrades starten, wäre das

Ergebnis wohl eindeutig, dass Hundertwasser ohne jeden Zweifel

weltweit einer der bekanntesten Künstler unserer Zeit gewesen ist.

Wohl tausende knallbunter Grafiken und Gemälde bestehen in

seiner Hinterlassenschaft, die eines alle gemeinsam haben, nämlich

dass sie ausnahmslos knallbunt sind und nirgends eine gerade Linie

zu finden ist. Diese hat er nämlich vehement verabscheut. Dies ist

übrigens Beleg auch für seine Lebenseinstellung, dass er in seiner

Eigenschaft als Architekt diese strikten Grundformen durch lebens-

frohe, verschnörkelte und lebhafte Linien ersetzte, geradeso, als ob

die Architektur keiner Planung bedürfe. Das geometrische Rechteck

verpönte er als „eingepresste Marschkolonnen“; wohl auch als ein

Indiz seiner Erfahrungen als Verfolgter des NS-Regimes. Auch brach-

te er ein „Verschimmelungsmanifest gegen den Rationalismus in der

Architektur“ heraus. Allein dies schon macht ihn zu einem Ausnah-

me-Architekt. Ob seine Malerei und seine Kunst als Architekt hinge-

gen nun jedermanns Geschmack sind, sei dahin gestellt. Fest steht,

dass Hundertwasser ein absoluter Ausnahmekünstler und -architekt

war, der sich aber in seinen politischen und soziologischen Ansichten

nicht gerade passiv verhielt, sondern sich lebenslang sehr aktiv für

Umweltpolitische Aktivitäten einsetzte. Er war beispielsweise ein

Verfechter der Humustoilette und des Prinzips der Pflanzenkläranla-

ge. Für ihn waren Fäkalien nicht ekelerregend, sondern Teil des Kreis-

laufs der Natur. Davon zeugen sein Manifest „Die Heilige Scheiße“

sowie eine Anleitung zum Selbstbau einer Komposttoilette.

Für seine Aktivitäten für die Umwelt wurde ihm unter anderem 1981

der Österreichische Umweltpreis verliehen.

TS

W

Anzeige

Kaufhausgasse 9, 76829 Landau

Telefon 0 63 41 | 8 64 94Telefax 0 63 41 | 99 56 98

www.galerie-z.com [email protected]

Ansprechpartner:Uschi Zoller, Peter Büchner

galerie z| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |

Mitglied imBundesverbandBild & Rahmen

©©

20 f

Kunst und Kultur

Friedensreich Hundertwasser

*1928 in Wien, † 2000 in Neuseeland

Han

nes

Gro

be

Friedensreich Hundertwasser 1998 auf seinem Grundstück in Neuseeland

Hundertwasser„Kleiner Palast der Krankheit“Tokio 1961

Das 30-tage-fax-bild – Mixed media, 151 x 130 cm – Kaurinui 1993

Page 21: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

f 21

Foto

: M

erit C

oba

Ausstellung Hundertwasser

in der Galerie Z | 76829 Landau

Kaufhausgasse 9

Telefon: 06341 - 8 64 94

www.galerie-z.com

Vernissage:

Donnerstag, 23. April 2015

19:00 Uhr

Eröffnung: H.D. Schlimmer OB der Stadt Landau

Einführung: Walter Schuhmacher, Staatssekretär

Zu sehen bis: 31. Mai 2015

Hindenburgstraße 1476829 Landau/Pfalz

Telefon 06341 - 283 09 [email protected]

Christiane u. Michael Pytel

Öffnungszeiten: Für Zoo-Besucher:

Täglich ab 11:00 Uhr Für Nicht-Zoo-Besucher:

März bis Okt. ab 18:00 UhrNov. bis Febr. ab 16:00 UhrMittwoch abends Ruhetag

rechts: typisch Hundertwasser. Der Abensberger Kuchlbauerturm (Brauerei Kuchlbauer)unten: Force 230 V Lumiere

Hundertwasser schuf viele Objekte angewandter Kunst, entwarf Briefmarken, Fahnen,

Münzen, Bücher, Porzellanobjekte. Er gestaltete die „Vindobona“, ein Fahrgastschiff der

DDSG Blue Danube (1995), und eine Boeing B 757 für die Condor Fluggesellschaft,

Deutschland

ImApril dieses Jahres zeigt die Landauer Galerie Z eine umfangreiche Ausstellung des

Künstlers (siehe Infokasten unten)

Foto

Kuch

lbau

ertu

rm:

word

pre

ss.c

om

Page 22: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

2. – 4. Preis: je zwei Gutscheine für ein

„Kurpfälzisches Criminal Dinner“

5. Preis: zwei Tickets für das Krimidinner „Ein Leichenschmaus“

im Hotel Schloss Edesheim am 03.09.15

6. Preis: zwei Tickets für das Krimidinner „Ein Leichenschmaus“

im Schlosshotel Karlsruhe am 29.08.15

7. – 9. Preis: je zwei Tickets für EUROPAPARK

10. – 12.Preis: je zwei Tickets für „Fellini & Rota“

am 21.05.15 im Capitol Mannheim*

13. – 15. Preis: je zwei Tickets für „Pippo Polloina“

am 03.06.15 im Capitol Mannheim*

16. u. 17. Preis: je zwei Tickets für „Naturally 7“

am 13.05. im Rosengarten Mannheim*

18. Preis: zwei Jahreskarten für die Landesgartenschau in Landau

Gesamtwert aller Gewinne: >2500,– €

Das großePreisrätselAnzeige

1422 f

Rätselseiten

Weitere tolle Gewinne:

Testen Sie diesmal Ihr Weinwissen— und mit etwas Glück tolle Preise gewinnen:

Krimidinner mit Übernachtungund reichhaltigem Frühstücksbüffetfür 2 Personen im Kurpark-Hotelin Bad Dürkheim

Lösungswort:1 2 3 4 5

eine altbekannte Rebsorte; typisch für die deutsche Weinlandschaft!

1

Frage 1: Wie nennt man das aus einheimischen Trauben durch den Erzeuger selbst hergestelltealkoholische Getränk? In der Regel wird dies nach der „Methode champenoise” gemacht... (Flaschengärung)

Frage 2: Wie nennt man den Wein, der „aus der Kälte” kommt? Es handelt sich um ein Prädikat nach dem deutschen Weingesetz.

Frage 3: Wie heißt der Fachbegriff für das Zusammenspiel von Klima und Boden, die für denGeschmack des Weines verantwortlich sind?

Frage 4: Wie heißt das deutsche Pendant für den italienischen Grappa, hergestellt aus dem„Kelter-Abfall”? Meist wird dieser Edelbrand sortenrein hergestellt!

2

N

Z

S

3

R

T R

6

T

I

4

Frage 5: Wie nennt man den frisch gekelterten Wein, der gerade erst begonnen hat, zu gären?Dieser aus weißen Trauben hergestellte Rebensaft zeigt meist noch die typische helle Trübung. (ß = SS)

F R5 6

Hauptgewinn: Krimidinner»mit Kopfkissen« für zwei Personen SUPERIOR

Page 23: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Das große Preisrätsel aus der Ausgabe Nr. 28

Das Lösungswort lautete: „EBERESCHE“

Die richtigen Antworten mussten lauten:

1. LA TARE 2. ERD EER 3. PA GELE B E S R

4. 5. MAND LBA RLAUE CH E

Die Gewinner werden wie immer auf unserer Internetseite veröffentlicht.

www.das-pfalz-magazin.de/gewinnspiel

Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch!

AnzeigeAuflösungen

aus der Frühjahr-Ausgabe Feb.—Mrz.2015

Original und Fälschung

Einsendeschluss: 30. Mai 2015Wir weisen aber ausdrücklich darauf hin:

SCHNELLE EINSENDER HABEN VORTEILE!

Das hat folgenden Grund: Für Veranstaltungen (links in der Liste der Gewinne

mit * gekennzeichnet) die zeitlich zu früh liegen, werden natürlich Vorab-

Ziehungen erfolgen, damit die Gewinner sich noch rechtzeitig darauf

vorbereiten können!

Alle anderen Gewinne werden nach dem Einsendeschluss gezogen.

So geht’s:

www.das-pfalz-magazin.de/Kontakt/Auf diese Internet-Seite gehen und die Lösung ins Nachrichtenfeld eingeben.

Ihre Adresse natürlich nicht vergessen, damit wir Sie im Fall Ihres Gewinns

benachrichtigen können! Wir geben ihre Daten garantiert nicht weiter.

Darauf haben Sie unser Wort!

Leider keine Barauszahlung der Gewinne möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Mitarbeiter des Verlages

„ideen-concepte” sowie deren Angehörige sind aus Gründen der Fairness von der Teilnahme ausgeschlossen.

Viel Glück!

capitol mannheim

haben Sie die acht Fehler im Heft Nr. 28 entdeckt?

f 23

Anzeigen

Page 24: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Ausgewählte Veranstaltungen

24 f

Nur noch wenige Tage und dann wird Landau vom 17. April bis zum 18. Oktober 2015 zum Austragungsort der vierten

rheinland-pfälzischen Landesgartenschau sein. Die Landesgartenschau Landau in der Pfalz 2015 wird ein einzigartiges

Erlebnis für alle Generationen werden. Farbenfrohe Blumenlandschaften, feinsten kulinarischen Genuss und zahlreiche

sportliche Herausforderungen für Groß und Klein – all das bietet die Landesgartenschau Landau 2015!

Durch die außergewöhnliche Kombination entsteht ein Ereignis, das in nachhaltiger Erinnerung bleibt und dem Besucher

vielfältige Inspirationen für den eigenen Garten bietet. Noch sieht es noch nicht so farbenfroh aus, aber wenn dann die

wärmeren Tage kommen, wird ein bunter Blütenteppich die zahlreichen Besucher begrüßen.

Page 25: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeigen

Gartenschauen haben zwei Jahreszeiten, die sich in der saisonalen

Bepflanzung der Wechselflorflächen zeigen. Für die Frühjahrsbepflan-

zung wurden auf der Landesgartenschau Landau über 260.000 Pflanzen

in die Erde gebracht, damit die Großveranstaltung pünktlich zur Eröff-

nung am 17. April 2015 aufblüht. Tatkräftig unterstützt wurden die Gärt-

ner in Landau von der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Ulrike

Höfken die engagiert zum Spaten griff. (siehe Bild oben)

Die Politikerin ist vom Konzept der Landesgartenschau überzeugt.

„Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn erblüht die Landesgartenschau in Lan-

dau. Der überdurchschnittliche Kartenvorverkauf zeigt, dass die gesam-

te Region hinter diesem Großereignis steht und die Vorfreude groß ist“,

so Höfken.

Mehr als 4.000 m2 Wechselflorfläche erwarten die Besucher auf der

Landesgartenschau in Landau. Ein Meer aus Blüten wird stimmungsvoll

über das Gelände der größten rheinland-pfälzischen Veranstaltung des

Jahres 2015 führen und Inspirationen für die Gestaltung des eigenen Gar-

tens geben. Der Frühlingsflor besteht unter anderem aus Tulpen, Stief-

mütterchen und Akeleien. Bereits im vergangenen Herbst wurden

180.000 Blumenzwiebeln in die weitläufigen Beetflächen auf der Lan-

desgartenschau gesteckt, da sie Frost als Wachstumsauslöser benötigen.

Vom 11. bis zum 16. März wurden weitere 80.000 Frühjahrspflanzen in

den Boden gebracht – damit fand die letzte noch ausstehende Pflanz-

maßnahme vor der Eröffnung der Landesgartenschau ihren Abschluss.

f 25

Page 26: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

26 f

Foto

s: A

rchiv

LG

S, Luftaufn

ahm

en R

alf

Mohra

Die Blütenfarben des Wechselflors wurden so gewählt, dass sie

farblich mit den Ausstellungsbeiträgen auf dem Gartenschaugelände

harmonieren. Der Schwerpunkt liegt auf neutralen Farben wie blau,

weiß und violett, die den Besucher ansprechen, ohne das Gelände

optisch zu dominieren. Im Juni müssen die Frühlingspflanzen der

Sommerbepflanzung weichen, die an ihrer Stelle in die Wechsel-

florflächen eingesetzt wird. Sie ist bis zum Ende der Gartenschau zu

sehen und verändert im Laufe der Monate ihr Erscheinungsbild:

Während die Gräser bereits im Juni blühen, werden die Dahlien erst

im Spätsommer in voller Blüte stehen. Damit wird der Besuch der

Landesgartenschau immer wieder zu einem neuen Erlebnis, wie

Geschäftsführer Matthias Schmauder betont: „Das Landesgarten-

schaugelände wird sich vom 17. April bis zum 18. Oktober den

Jahreszeiten entsprechend verändern und lädt damit immer wieder

zu neuen Entdeckungsreisen ein – ein guter Grund, sich eine Dauer-

karte zu kaufen.

„Die Landesgartenschau Landau wird die gesamte Region touris-

tisch nachhaltig stärken“, ist sich Landaus Oberbürgermeister Hans-

Dieter Schlimmer sicher. Er bezeichnete die Großveranstaltung als

effektive Plattform für die Präsentation der Pfalz mit all ihren touristi-

schen Höhepunkten. In dem Konzept zur Landesgartenschau nimmt

das Thema Heimat einen großen Platz ein: Die Gastronomie bietet

Pfälzer Spezialitäten an und auch im Veranstaltungsbereich spiegelt

sich der Charakter der Region wider. In den „Gärten der Pfalz“werden

die typischen Landschaftsräume und Besonderheiten der Pfalz im

Gartenformat abgebildet. Elf Themengärten sollen den Besuchern die

Vielfalt vorstellen – vom Waldgarten über den Gemüsegarten bis hin

zum Industriegarten.

Die Vinothek Par Terre rundet den Auftritt der Region auf dem

Gartenschaugelände ab. Hier können die Besucher erlesene Weine

aus der Pfalz kosten und sich bei den touristischen Organisationen

informieren, was die Pfalz so einzigartig macht.

nach Pressetext LGS

Alle Informationen zu den Veranstaltungen,

Eintrittspreisen und vieles mehr unter:

www.lgs-landau.de

Bild unten: Der Kirchpavillon, dort finden täglich Andachten statt

Ausflugtipps 2 Jahreskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

Page 27: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

f 27

Hallenschau: Auf die Plätze, fertig, los!

Startschuss zu 185 Tagen Blumenmarathon17.04.2015, 09:00 – 18:00 Uhr, Veranstaltungsort Blumenhalle

Wild, bunt und fröhlich wird dieser Frühlingsmix! Der Start beginnt mit einem Blütenmeer in

185 Tage Landesgartenschau Landau. Der Besucher kann sich nach langen Wintertagen auf das

Frühlingserwachen freuen. Frühlingshafte Tafeln, Zwiebelgewächse in allen Farben und For-

men und vieles mehr werden bei der Eröffnungsschau erwartet.

Luftige Grüße von oben: Stelzenläufer17.04.2015, von 09:30 – 13:15 Uhr

Leuchtende Farben, leichtfüßige Tänze und witzige Interaktionen. Die charmanten Stel-

zentänzer erobern im Nu die Herzen der Zuschauer! In immer neuen, wechselnden Format-

ionen und Choreographien tanzen sie durch den Park der Generationen.

(Zebra Stelzentheater)

Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst „Und siehe, es war sehr gut“17.04.2015, 10:00 – 11:00 Uhr, Südpfalz-Bühne

Paradiesische Momente erwarten die Besucher auf der Landesgartenschau und am Kirchen-

pavillon. Evangelische und Katholische Kirchen laden zum Auftakt ein – zunächst auf die Süd-

pfalzbühne. Kirchenpräsident Christian Schad und Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann gestal-

ten einen schwungvollen Gottesdienst.

Himmelgrüne Atempause, Auszeit – KurzandachtTäglich von 17:00 – 17:10 Uhr

Mitten im Gartentrubel mal kurz ausruhen und ausatmen im „himmelgrün“: Die tägliche

Kurzandacht im Kirchenpavillon.

Reinhören, sehen, singen, staunen...

Alle Veranstaltungen findet man unter

www.lgs-landau.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender

Konzerte, Feste und Kultur

Foto

s: k

ett

ere

r ku

nst

au

ktio

n

©

Wir bürgen für:Frische Speisen, beste QualitätAusgez. Preis/LeistungsverhältnisEdles AmbienteZufriedene Gäste

Ostbahnstraße 13 (Ecke Ostring) | 76829 LandauTelefon: 06341 - 99 51 [email protected]: 0152 - 33 66 25 01

Wir sind für Sie da:Di–So u. Feiertags: 11:30–14:30 Uhru. von 17:30–23:00 UhrMo Ruhetag

R E S TA U R A N T C A F É B A R

MSDM U N D U S

feine deutsche Küche

...überzeugen Sie sich selbst!

Weinstube zur Blumim Frank-Loebschen Haus

Kaufhausgasse 976829 Landau

Telefon: 06341 – 897641

Öffnungszeiten während der Weintage vom 05. bis 08. Juni:

Fr./Sa. 13–20 UhrSo. 11–18 UhrMo. 11–17 Uhr

Page 28: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Foto

: Thom

as S

tein

metz

28 f

m „Wohnpark am Ebenberg“ in Landau sind bei einem weite-

ren Neubauprojekt die Hüllen gefallen: Das Gebäudeensem-

ble „Parc Centrale“ des Bauträgers Matthias Ruppert steht für

zeitgemäßes Wohnen im Grünen.

Auf Initiative des städtischen Versorgers, der EnergieSüdwest AG,

wurden zwei Grundstücke in Bestlage auf dem Gelände der bald

beginnenden Landesgartenschau mit energetisch richtungsweisen-

den Wohnhäusern bebaut. Das Projekt wird von der Firma Matthias

Ruppert GmbH & Co. KG aus Esch realisiert und unter der Bezeich-

nung „Parc Centrale“ auch selbst vermarktet. Der gleiche Entwickler

bebaut derzeit in der Landauer Innenstadt das Gelände des früheren

städtischen Baubetriebshofs. Das unter dem Namen „Queich-

Quattro“ beworbene Projekt direkt an der Queich umfasst drei

Gebäude mit Geschosswohnungen und einen 50-Zimmer Hotel-

neubau.

Die am Ebenberg neu geschaffene Wohnfläche beläuft sich auf ca.

1.650 m² bei einer Gesamtinvestition von ca. 3,5 Mio. � . Die beiden

unmittelbar an der grünen Fuge gelegenen Häuser verfügen über

jeweils drei Zwei-Zimmerwohnungen und die gleiche Anzahl an

Drei-Zimmerwohnungen mit Größen zwischen 65 und rd. 100 m².

Zu den beiden Penthouse-Wohnungen im Staffelgeschoss gehört

eine großzügige Dachterrasse. Alle Wohneinheiten sind nach Süd-

westen ausgerichtet und ermöglichen so einen freien Blick in die

anspruchsvoll gestalteten Park- und Freianlagen der Landesgarten-

schau.

Über eine gemeinsame Tiefgarage sind die Gebäude barrierefrei

erschlossen, eine Aufzugsanlage, elektrische Jalousien, Fußbodenhei-

zung und Tageslichtbäder runden das Komfortangebot ab. Auf

Wunsch lassen sich einzelne Wohneinheiten auch behindertenge-

recht ausbauen und gestalten.

Ein weiteres Neubauprojekt im „Wohnpark Am Ebenberg“ in Landau entsteht: „Parc Centrale“ steht für modernes Wohnen im Grünen.

Zwei weitere Wohnhäuser entstehen auf dem Gelände der Landesgartenschau, Baubeginn war im 2. Quartal 2014 und sie sollen zum

1. Quartal 2016 bezugsfertig sein.

I

Wohnen in erster Reihe

Anzeige

EmpfehlungenEmpfehlungen

Page 29: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

Aufgrund der Energiepartnerschaft mit der Firma EnergieSüdwest

AG wurde besonderen Wert auf die nachhaltige energetische Qualität

der beiden Häuser gelegt; die haustechnische Ausstattung wurde

gemeinsam entwickelt. Zum Energiekonzept zählt daher neben dem

Anschluss an das Nahwärmenetz des Versorgers insbesondere eine

PV-Anlage auf den Dächern der Gebäude. Die so gewonnene regene-

rative Energie kommt direkt den Bewohnern zu Gute. Ein Wärme-

dämmverbund-System, Dreifachverglasung und eine Lüftungsanlage

runden das zukunftsorientierte Energiekonzept ab. Die Wohnanlage

„Parc Centrale“ erfüllt die Fördervoraussetzungen für ein „KfW-40

Effizienzhaus“, die sowohl vom Eigennutzer wie vom Kapitalanleger

in Anspruch genommen werden können.

„Wir freuen uns über das Engagement der Firma Matthias Ruppert in

Landau, jetzt auch auf dem Gelände der Landesgartenschau“ sagt

Thomas Hirsch, Bürgermeister der Stadt in seiner Funktion als stellver-

tretender Aufsichtsratsvorsitzender der EnergieSüdwest AG. Es sei bei

der EnergieSüdwest bereits sehr früh angedacht gewesen, an diesem

Standort ein Objekt mit Vorbildcharakter zur Landesgartenschau zur

errichten. Das Projekt „Parc Centrale“ belegt eindrucksvoll, die Inten-

tion von Gartenschauen, ein Motor für nachhaltige städtebauliche

Entwicklung zu sein. So begrüßte Oberbürgermeister Hans-Dieter

Schlimmer ausdrücklich das Engagement der Partner EnergieSüdwest

AG und dem Investor Matthias Ruppert.

Über Matthias Ruppert GmbH & Co. KG

Seit mittlerweile drei Generationen ist das inhabergeführte Fami-

lienunternehmen Matthias Ruppert GmbH & Co.KG innerhalb der

Region Trier einer der führenden Anbieter für anspruchsvolle, private

und gewerbliche Lösungen im Hoch- und Tiefbau sowie der in der

Projektentwicklung. Das Unternehmen hat in jüngster Vergangenheit

mehrere vergleichbare Bauprojekte in der Region Trier umgesetzt; in

Landau ist der Investor derzeit noch mit dem Projekt „Queich-

Quattro“ am Markt.

Mehr unter:

www.matthias-ruppert.de

Foto

s: .

phorm

at W

erb

eag

entu

r

f 29

Page 30: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Foto

: SÜ

W

1430 f

Eintrittskarten zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

Ausgewählte Veranstaltungen

rühlingshaftes Wetter, der Duft von Flieder und der Genuss

von köstlichem Spargel laden nach Schwetzingen ein. Auf

dem Spargelmarkt, in den Hinterhöfen der Schwetzinger

Altstadt oder auf den Bauernhöfen wird der frisch gestochene Spar-

gel angeboten – ein kulinarischer Hochgenuss.

Der 6. Schwetzinger Spargellauf am 12. April 2015 nimmt seinen

Anfang im Schlossgarten und endet auch dort. Die Laufstrecken, die

ihren Anfang und Ziel im Schlossgarten nehmen, erstrecken sich über

fünf und zehn Kilometer einschließlich Kinderlauf (500m). Wer sich

beim Spargellauf durch Schwetzingen beteiligen möchte, sollte sich

jedoch über www.spargellauf-schwetzingen.de anmelden.

Am Samstag, den 18. April um 14.00 Uhr läutet Oberbürgermeister

Dr. René Pöltl mit dem Spargelanstich offiziell die Schwetzinger

Erntesaison 2015 ein. Als Ehrengast wird Sternekoch Mario Sauer

(Hotel Hirschgasse/ Restaurant: „Le Gourmet“, Heidelberg) erwartet.

Zusätzlich bieten die Bäckerei Utz, die Weinhandlung Tischmacher,

die mediterrane Kochgesellschaft sowie die Firma Futterer kulinari-

sche Schmankerl rund um das königliche Gemüse an.

Am traditionellen Spargelsamstag, den 02. Mai, bieten Geschäfte,

Gastronomie und zahlreiche Stände ein abwechslungsreiches

Angebot rund um das Thema „Spargel“ an. Dazu findet ein italieni-

scher Markt auf den Kleinen Planken mit Spezialitäten aus Spoleto

und Umbrien statt (30.04. – 02.05.).

Auf einem unterhaltsamen Stadtrundgang erzählt eine Spargelfrau

von anno dazumal allerlei nützliche und erheiternde Geschichten

über das königliche Gemüse. Dieser Rundgang findet am 02. Mai und

am 06. Juni jeweils um 15.00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Vorplatz der

kath. Kirche St. Pankratius, gegenüber der Touristinformation.

Ab 5 Teilnehmer: Preis 8,00 EUR p. Person, Erm. 4,00 EUR

Wer seinen Spargel in Zukunft selbst stechen will, aber nicht weiß

worauf man dabei achten muss, der kann beim „Stich den Spargel“

Workshop auf dem Spargelhof Spilger, Allmemdsand 5 am 08. und

dem Spargelhof Schäufele, Im Forst 1 am 22. Mai kundig machen.

Nach erfolgreicher Arbeit winkt als Belohnung ein Spargel-

stechdiplom. Die Spargelausrüstung wird gestellt. Bitte festes Schuh-

werk mitbringen. Preis:10,00 EUR p. Person, Erm.: 5,00 EUR

Am 17. Mai lädt die Schwetzinger Zeitung wieder zur Spar-

gelwanderung ein (10-18 Uhr). Auf der Spargelwanderung kann man

die verschiedenen Spargelanbauer vor Ort besuchen und die

Spezialitäten von Gastronomen und Hofläden aus der Region bei

Musik und Kinderprogramm entlang des knapp 6 Kilometer langen

Rundwegs genießen.

„Bis Johanni – nicht vergessen – sieben Wochen Spargel essen!“ Von Ende April bis Johannis (24. Juni) locken die lokalen

Restaurants mit Köstlichkeiten rund um den berühmten Schwetzinger Spargel und Veranstaltungen und Feste der Spargelhochburg

Schwetzingen erwarten wieder tausende Besucher in der Innenstadt.

Das „weiße Gold“Spargelwochen in Schwetzingen

F

Page 31: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

f 1431

Foto

: G

erd

Altm

ann/p

ixelio

.de

Foto

s: S

tad

tinfo

Sch

wetz

inge

n, To

bia

s Sc

hw

erd

t

Am 17. Mai lädt die Schwetzinger Zeitung wieder zur Spar-

gelwanderung ein (10-18 Uhr). Auf der Spargelwanderung kann man

die verschiedenen Spargelanbauer vor Ort besuchen und die

Spezialitäten von Gastronomen und Hofläden aus der Region bei

Musik und Kinderprogramm entlang des knapp 6 Kilometer langen

Rundwegs genießen.

Während der Spargelsaison ist die ca. 108 km lange „Tour de

Spargel“ besonders reizvoll für alle Radfahrer. Hier können sie beim

Vorbeiradeln die herrliche Landschaft sowie zahlreiche Se-

henswürdigkeiten, die sich entlang der Route befinden, bewundern

und erhalten Einblicke in den regionalen Spargelanbau. Neben den

speziellen Veranstaltungen während der Spargelsaison gibt es aber

auch zahlreiche kulinarische Angebote rund um die Spargel.

Spargel wird täglich in der Saison auf dem Spargelmarkt, bei den

Spargelhöfen und Spargelsammelstellen zum Verkauf angeboten.

Die lokale Gastronomie lockt mit vielfältigen und schmackhaften

Spargelgerichten. Bäckereien und Chocolatiers bieten Köstlichkeiten

rund um das Thema Spargel zum Verkauf, z. B. süße Spargelspitzen,

Spargeleis, Spargelbrot und Spirituosengeschäfte offerieren Spar-

gelschnaps.

Die Lieblings-Spargelrezepte der Schwetzinger Landfrauen können

zum Preis von 2,50 EUR in der Touristinformation der Stadt Schwet-

zingen erworben werden.

Weitere Informationen und Buchungen :

Touristinformation Schwetzingen

Dreikönigstraße 3 | 68723 Schwetzingen

Tel:06202-94 58 75 | E-Mail: [email protected]

Web: www.schwetzingen.de

Sie suchen einen überaus anspruchsvollen Beruf, bei dem Sie Ihr Einkommen bei freier Zeiteinteilung völlig frei und selbst bestimmen können? Sie haben ein festes Ziel und sind es gewohnt, auf sich allein gestellt dieses Ziel durch Beständigkeit mit einem starken Team im Rücken selbständig, und zuverlässig zu erreichen und verfügen darüber hinausüber Telefon, PC (oder Tablet), Handy und Auto?

Dann sind Sie bei uns genau richtig. Jetzt fehlt uns nur noch Ihr Lebenslauf mit Lichtbild und Angabe des frühesten Eintrittstermins und dann kann es schon fast los gehen! Übrigens: Wer schon mal Werbung verkauft hat, ist im Vorteil!

fAußendienstmitarbeiter m/w(als freier Mitarbeiter §84 HGB) nur Vollzeit möglich!

Bitte komplette, aussagefähige Bewerbungsunterlagen an:ideen-concepte | Schlesierstr. 9 | 76865 Rohrbach (Pfalz)

z.Hd. Herrn Steinmetz

WIRSUCHEN

VERSTÄRKUNG

Page 32: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

32 f

Anzeige

Am 23. und 24. Mai 2015 lädt das Spargeldorf Dudenhofen zur 5. Kulinarische Spargelwanderung mit Genuss rund um den Spargel,

Wein, Kunst, Musik und Kinderprogramm ein.

Ausgewählte Veranstaltungen

as Spargeldorf Dudenhofen liegt mitten in der Metropolregi-

on Rhein- Neckar westlich von Speyer mit ihrem Weltkultur-

erbe „Kaiserdom“ in der Vorderpfalz. Es ist jener teil der

Oberrheinischen Tiefebnene, der wie Ludwig XIV. ihn sah, ein

„wunderschöner Garten“ ist. (quel beau jardin!)

Am 23. und 24. Mai lädt die Ortsgemeinde

Dudenhofen zur 5. „SpargelSpitze!“ ein.

An beiden Tagen ab 11.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit

können die Gäste gemütlich entlang des kulinarischen Wanderweges

schlendern, die Vielfalt der mit viel Liebe von 9 Vereinen und

Institutionen zubereiteten Spargekreationen genießen oder bei

einem Glas Wein mit netten Menschen plaudern. ntlang des

Wanderweges sorgen Musikgruppen – die Jazzband „Simply Swing“,

der Alleinunterhalter Larry Jo Silver und das Pfälzer Duo „Sepp und

die Steirische Harmonika sowie der Drehorgelspieler Heinrich Cuntz

für Unterhaltung.

Am Samstagnachmittag findet um 16.30 Uhr der Hauptlauf des „4.

SpargelSpitze!-Laufs“ über eine Distanz von 5 800 Metern mit

anschließender Siegerehrung statt. Vor dem Hauptlauf ist für Kinder

ein separater Lauf um 15.30 Uhr mit verkürzter Strecke vorgesehen.

Anmeldung im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung Rö-

merberg-Dudenhofen bei Frau Settelmeyer, Tel. 06232 656 151 oder

[email protected]

Und am Samstagabend wird´s ab 20.00 Uhr auf der Wiese hinter der

Wingartsmühle so richtig rockig. Die Gruppe „T.I.M.C. The In

Speyering Music Club“ aus Speyer heizt das Publikum mit einem

abwechslungsreichen Musikprogramm aus den verschiedensten

Genres ein.

Foto

: G

em

ein

de D

ud

enhofe

n

D

„SpargelSpitze“5. Kulinarische Spargelwanderung

Page 33: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

f 33

Anzeige

Der Sonntag beginnt mit einem ökumenischen

Gottesdienst um 10.30 Uhr auf der Wingarts-

Mühlenwiese. Anschließend findet ein musika-

lischer Frühschoppen mit der Blaskapelle

Dudenhofen statt.

Ein vielfältiges Angebot an Spargelgerichten

sowie Weinen von ausgesuchten Pfälzer Wein-

gütern fehlen ebenso wenig wie Kaffee und

Kuchen. Der Turnverein Dudenhofen bietet

speziell für die Jüngsten ein abwechslungsrei-

ches Programm an. Weiterhin besteht die

Möglichkeit, sich unter Anleitung des Spargel-

und Gartenbauvereins beim Spargelstechen zu

versuchen

Das Künstlerteam „Groß-Art-ig“ und die

Künstler der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt

bieten den Besuchern die Möglichkeit, sich

künstlerisch zu betätigen.

Auch die Dudenhofener Partnergemeinde

Martell/Südtirol ist mit einem Stand vertreten.

Kunsthandwerker, Spargelverkauf im Ort und

das „Dudenhofener Spargelquiz“ runden das

Programm ab. Restaurants und Gaststätten

öffnen ihre Pforten und servieren Spargel-

Spezialitäten.

RHEINPFALZ-CARD-Inhaber erhalten 10 %

Rabatt auf Spargel bei allen teilnehmenden

Spargelbauern.

Weitere Informationen

www.vgrd.de

Anzeige

Winzerstube MußbachInh.: Joachim BäderAn der Eselshaut 32

67435 Neustadt-MußbachTelefon: 0 63 21 / 6 81 51

Fax: 0 63 21 / 6 02 98www.winzerstube-

mussbach.de

Öffnungszeiten:Täglich, außer Dienstag:

11:00 –14:00 Uhrund ab 17:00 Uhr

Außergewöhnliche Pfälzer Küche

in traditionsreichem Gebäude

©

Frühlingsgefühleam Fuß der Mittelhaardt!

Lassen sich von Joachim Bäder und seinem Team verwöhnen!

Anzeige

Page 34: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Foto

: W

olfga

ng

Knod

t

„Hainfelder Weinrunde 2015“Weingenuss hoch10

ehn Hainfelder Winzer laden zu einer spannenden Wein-

runde ein. Mit einem Weinglas „bewaffnet“, kann man an

einem kompletten Wochenende Keller für Keller durchstrei-

fen, nach Herzenslust probieren und mit den Winzern fachsimpeln.

Folgende Weingüter nehmen teil: Borell-Diehl, Glaser, Hundemer,

Klein, Bernhard Koch, Werner Koch, Krahl, Lutz, Scherr und

Theodorus. Hainfeld ist ein schmuckes, deutlich vom Barock

geprägtes 800-Seelen-Dorf der südlichen Weinstraße. Es ist beschau-

lich und ruhig hier und dennoch erregt es zusehends Aufmerksam-

keit. Zum Einen mit seinen breit aufgestellten vier Gastronomiebe-

trieben; zum Anderen – noch wichtiger – überrascht Hainfeld mit

über zehn guten Weinbaubetrieben, die solide gute, vermehrt aber

auch großartige Weine erzeugen.

Den Gast erwartet ein bunter Reigen von Veranstaltungen mit

diversen Konzerten, einem Künstlermarkt und einer Ausstellung der

Künstlerin Marika Fünffinger. Mit dabei sind u.a.: Terhi Romu aus -

Helsinki, Finnland, (Akkordeon) und Aurélien Montanari aus Frank-

reich (Klavier). Parallel wird das Ganze natürlich begleitet von den

Weinproben als Weinrunde bei den zehn oben genannten Weinbau-

betrieben. Besonderes Schmankerl: Der während beider Tage

stattfindende Künstlermarkt im Aparthotel „Julius in der Pfalz“.

Samstag, 30. Mai (16–23 Uhr)

Sonntag, 31. Mai 2015 (13–18 Uhr)

Mehr unter:

https://www.facebook.com/weinrunde

Z

»Frühlings-Specials«»Frühlings-Specials«

34 f

Page 35: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Foto

: Thom

as S

tein

metz

Anzeige

Anzeige

Im herrlichen Ambiente des Gartenschauparks Hockenheim

startet die Frühlingsmesse des „petite Fleur“, der besondere

Gartenmarkt in der Region. Anlässlich der Landesgartenschau

Baden-Württemberg 1991 wurde der schöne Park in Hockenheim

angelegt und feierte im Jahr 2011 sein 20-jähriges Jubiläum mit vie-

len Sonderveranstaltungen. Eine davon war die Eröffnungsfeier des

„petite Fleur” am 2. Juni 2011. Damals hatte sich „petite Fleur” der

besondere Gartenmarkt zum ersten Mal in Baden-Württemberg

vorgestellt und seitdem ist er aus dem Terminkalender nicht mehr

wegzudenken. Der Gartenschaupark bietet mit seinen lauschigen

Plätzen, dem Bibelgarten und dem romantischen Rosengarten ein

stilvolles Ambiente, um sich von tollen Angeboten der ausgesuchten

Aussteller aus Nah und Fern verzaubern zu lassen.

Auch dieses Jahr kann wieder viel Schönes und Neues für den Gar-

ten entdeckt werden: Pflanzen aller Art, grüne Raritäten, die neu-

esten Gartentrends, Gartenmöbel, Gartenantiquitäten und –acces-

soires sind auf dem „petite Fleur“ zu finden. Ein vielfältiges Rahmen-

programm erwartet die Besucher, sowie Interessantes und Nützliches

zu verschiedensten Themen rund um den Garten. Der heimische

Garten ist heute nicht nur eine Oase der Entspannung, sondern auch

ein Stück Lebensqualität. Eigenes Obst und Gemüse zu erzeugen

kann für Gartenbesitzer eine gesunde Alternative sein.

Auch kulinarisch ist für jeden Geschmack etwas auf dem Ausstel-

lungsgelände zu finden. „Mit Blumen ist das Leben schöner!“ Um

hochwertige Floristik direkt an den Kunden heranzutragen, wird ein

großer Straußwettbewerb durchgeführt, an dem sich alle Floristen-

fachgeschäfte der Region beteiligen können. Neben einer Fachjury

können die Messebesucher für ihren Lieblingsstrauß votieren.

Öffnungszeiten:

Do. 10.00 – 18.00 Uhr, (Christi Himmelfahrt)

Fr. 11.00 –19.00 Uhr

Sa 10.00 – 19.00 Uhr

So. 11.00 – 18.00 Uhr

Eintrittspreise 2015

Tageskarte 6,– pro Person

Dauerkarte 16,– pro Person, zu kaufen am ersten Öffnungstag

Kinder bis 16 Jahre frei

Für Behinderte ist der Eintritt frei (bitte ausweisen!)

Weitere Infos unter:

www.schirmer-petite.de

35 f

Page 36: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

36 f

as doppelte (Lise)Lottchen – Helden und Legenden sind

Thema des diesjährigen Kultursommers. Hier darf natürlich

jene Pfälzerin nicht fehlen, die zu Lebzeiten sich heldenhaft

hielt und heute legendär ist: Liselotte von der Pfalz. Die Kurfürsten-

tochter aus Heidelberg, verheiratete Herzogin von Orleans und

Schwägerin des Sonnenkönigs, führte in Frankreich ein leidvolles

aber tapferes Leben. Nie verlor sie die Liebe zur Heimat und behielt

ihren pfälzischen Humor. Was sie dachte und fühlte, schrieb Mada-

me Royal – manchmal auch mit spitzer Feder – frei von der Leber

weg. Rund 6000 Briefe der berühmtesten Prinzessin aus dem Hause

Pfalz sind uns erhalten und zeigen so bis heute die zwei Seiten einer

starken Persönlichkeit.

Bekannte Liselotte-Darstellerinnen sind die Schauspielerin Silvia

Parow und die Medienpreisträgerin Judith Ziegler-Schwaab. Beide

Pfälzerinnen haben jeweils ein Solo-Programm. Anspruchsvolle

„Bekenntnisse aus dem goldenen Käfig“ macht Silvia ihrem Publikum

und „Vom Winterkönig zum Sonnenkönig“ nimmt Judith mit auf die

heiter-besinnliche Lebensreise.

Aus Anlass des Kultursommer-Themas taten sich Parow und Ziegler-

Schwaab zusammen, besannen sich bei einem Gläschen Wein auf

Kästners doppeltes Lottchen – und geboren war die Idee für „Das

Doppelte (Lise)Lottchen“, mit eindrucksvollen Passagen aus der

jeweiligen Performance.

Zu sehen und erleben am Freitag den 15. Mai 2015, um 19.30 Uhr,

in St. Martin (Kulturscheue Alte Kellerei). Karten (12.– p.P. ) über die

Büros für Tourismus St.Martin (06323-5300) und Maikammer

(06321 - 58 99 17).

Lieselotte von der PfalzZwei Seiten einer heldenhaften Pfälzer Legende

D

ie Weinhandlung am kleinen Platz in Landau ist eine ganz

besondere Adresse, wenn es um Wein & Co. geht.

Bei Genießern und Kennern gehören diese Termine schon

zum festen Terminkalender.

Donnerstag, 23.04.2015, 19:00 Uhr:

Abendessen mit Weinfreunden und Riesling

Verkostung einer Auswahl von Rieslingen aus verschiedenen Re-

gionen und Spielarten in kleinem limitieren Kreis von Weinfreunden.

Dazu und im Anschluss gibt´s passende Gerichte.

Samstag, 09.05.2015, 12.00 –14.30 Uhr:

Samstäglicher Winzertalk und Verkostung mit Weinen und Sekten

vom Weingut Reichsrat von Buhl, Deidesheim

Donnerstag , 21.05.2015 , 19.00 Uhr

Käse & Wein extrem, Herr Noe von Käse Noe präsentiert Rohmilch-

käse & Stefan Dorst präsentiert extreme Weine.

Pfingstsamstag, 23.05.2015, 12.00 –14.00 Uhr

Gin – Workshop eine Reise in die Welt der Gin´s.

& Emilios „Salsa Mojito“,

Weltneuheit: Der Kreateur dieser kubanischen Würzsauce Emilios

„Salsa Mojito“ stellt uns Kostproben und Rezepte vor.

Freitag , 29.05.2015 ab 19.00 Uhr,

Ein Whisky Tasting der besonderen Art

Bei diesem Tasting gibt es tiefe Einblicke in die Welt des Whisky zu

entdecken. Der Referent und Whisky Spezialist Kai Dietrich zeigt

neben den Rohstoffen und den stilistischen Ausprägungen, auch

welchen Einfluss verschiedene Hölzer bei der Reifung auf den Whisky

nehmen können. Whisky, in diesem Sinne – Sláinte

Donnerstag, 25.06.2015 ab 19.00 Uhr

Abendessen mit Weinfreunden und spanischen Weinen

Zu typischen spanischen Gerichten wie Pan con Tomate, Salmorejo,

Fideua, Jamon iberico werden Neuigkeiten aus der spanischen Wein-

welt verkostet.

Samstag, 01.08.2015, 12.00 –14.30 Uhr

Samstäglicher Winzertalk und Verkostung mit Weinen und Sekten

vom Weingut Wilhelmshof, Siebeldingen

Anmeldung und nähere Details unter

www.weinhandlung-am-kleinen-Platz.de

Kleiner Platz 3, 76829 Landau, Tel.: 06341/ 91 95 93

DWeinhandlung am kleinen Platz

»Frühlings-Specials«

Neue Ernte, ganz frisch eingetroffen:

Neue „Gabriel“ Weingläser, mundgeblasen,

nur 90 g schwer, dazu noch mit dem Bou-

quet Drive, im 2er oder 6er Geschenkpaket,

– für uns gibt es keine Besseren!

Page 37: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Foto

: sh

link.

de

Anzeige

Anzeige

Das berühmte Hochberg-Appartment im Schloss

f 37

Gaststätte „Zur Madenburg“Koch Mario Deberg erneut in Strasbourg als Spitzenkoch gekürt

as überaus urige, kleine Gasthäuschen, direkt an der Deut-

schen Weinstraße in Eschbach gelegen, beherbergt den

auszeichnungsverwöhnten Elsässischen Koch seit wenigen

Monaten. Die Einheimischen wissen dies natürlich längst. Das

Besondere und Neue hingegen ist, dass er wieder einmal, fernab der

Weinstraße, im Rahmen des Kochwettbewerbes auf der Europames-

se in Strasbourg seine wahren Kochkünste unter Beweis stellen

konnte und gewann – mal wieder – die „Trophée d‘Marcel Dutt“.

Der Gast findet hier in Eschbach eine lobenswert kleine Speisenkarte

vor, auf der sich sowohl pfälzische, als auch elsässische Kreationen

treffen. Von der Bratwurst bis hin zum „Rumpsteak in Dijon-Senfsauce“

reicht das Angebot, das zu moderaten Preisen, aber gleichsam mit

großer Leidenschaft, dem Gast kredenzt wird. Patron Mario Deberg

fand diese bereits in seiner Kindheit, als er mit seiner Mutter zu

Altmeister Aristide im Restaurant „Rose d‘Or“ in Fegersheim zu gehen

pflegte und ihm beim Teig kneten und Töpfe auslecken helfen durfte.

Im Innenraum wird man von dem besonderen Flair sofort einge-

nommen. Lampen, Deckchen, selbst gemalte und gezeichnete

Bilderchen überall, neben Fotos und allerlei netten sonstigen Acces-

soires, die seine elsässische Heimat verraten. Man fühlt sich fast an

ein Heimatmuseum erinnert. Die vielen Auszeichnungen, die er in

seiner Laufbahn als Koch schon eingeheimst hat, mischen sich an der

Wand stolz zwischen die anderen, netten Dinge.

Kontakt:

Restaurant „ Zur Madenburg“

Weinstraße 55 | 76831 Eschbach

Telefon 0 63 45/ 9 59 41 40

D

M

Pfälzer Köstlichkeiten in Landaus Theaterstraße— „Annas Landpartie“ in Landau erfüllt ausgefallene Geschenkwünsche

it sympathischem Landhaus-Ambiente wartet seit weni-

gen Wochen „Annas Landpartie“ in Landau auf. Inhaberin

Anna-Christina Köhr präsentiert in dem überaus anspre-

chend gestalteten kleinen Laden in die Theaterstraße 18 alles, was

das Kenner- und Genießerherz finden möchte, wenn es ums Schen-

ken und sich selber Schenken geht. Hier finden sich besonders

regionale Spezialitäten aus der ganzen Pfalz und dazu passende

Tisch- und Geschenkaccessoires.

Übrigens: Annas Landpartie bedient nicht nur die Kundschaft aus der

Region, sondern wickelt auch zuverlässig und schnell den bundes-

weiten Versand individuell zusammengestellter Pfälzer Geschenk-

körbe ab! Auch für Firmenkunden gibt es einen Rundum – Service für

Geschenke. Man gibt einfach Budget und Thema vor und Anna-

Christina Köhr unterbreitet Vorschläge fürs individuelle Firmenge-

schenk. Auch der termingerechte Versand der Präsente wird

übernommen!

Geöffnet Mo–Fr von 10:00–18:30 Uhr sowie Sa von 9:30–14:00 Uhr.

Annas Landpartie | Anna-Christina Köhr

Theaterstraße 18 | 76829 Landau

06341 / 95 96 500

http://www.annas-landpartie.de/

»Frühlings-Specials«

Page 38: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

38 f

Tickets zu gewinnen!Preisrätsel auf Seite 22

Foto

: O

NU

K

Ausflugtipps

Sonnenschein und steigende Temperaturen locken die Menschen wieder ins Freie. Auch für die MS Karlsruhe heißt es ab sofort wieder

regelmäßig ‚ Leinen Los – hinaus auf den Rhein‘ – eine tolle Gelegenheit, auf dem großen Außendeck die Rheinlandschaften zu bestaunen

und Sonne zu tanken.

n diesem Jahr stellten die verantwortlichen Mitarbeiterinnen bei

den Rheinhäfen wieder einen abwechslungsreichen Fahrplan

mit über 100 Ausflugs- und Themenfahrten von März bis

Dezember zusammen.

„Unser Ziel ist es, jungen Menschen, Familien und Senioren ein

attraktives Freizeitvergnügen in der Region zu bieten. Ob allein, als

Paar oder in der Gruppe, alle Gäste sollen die Stunden auf dem

modernen Fahrgastschiff genießen und wieder kommen“, erläutert

Marketing- und Organisationsleiterin Nadine Redwanz die Prio-

ritäten bei der Gesamtplanung.

Mit der Kombination von Fahrspaß auf dem Rhein plus Er-

kundungstour an Land bieten die Ausflugsfahrten nach Germers-

heim, Speyer und zu den französischen Nachbarn nach Straßburg

einen abwechslungsreichen Urlaubstag. Wer das Schiff und den

Rhein zunächst einmal kennenlernen und seine „Schiffstauglichkeit“

ausprobieren möchte, bucht eine der angebotenen Schnupper-

Rundfahrten. Vorbei an Gebäuden aus der Gründerzeit und dem

modernen Containerterminal, weiter durch das imposante Sperrtor

geht es hinaus auf eine der bedeutendsten Wasserstraßen Deutsch-

lands und Europas – den Rhein. Die Fahrt führt durch grüne Auen-

landschaften bis zum so genannten „Schiffeck“. Dort wendet die MS

Karlsruhe und es geht stromabwärts an der Hafeneinfahrt entlang

unter der Doppelbrücke, die Baden und die Pfalz verbindet, hindurch

bis Maxau. Von dort aus nimmt das Schiff wieder Kurs zurück in das

Hafenbecken.

Wem das zu beschaulich klingt, kann beim Live-Konzert der Kult

Rock Band und einer Nachtfahrt auf dem Rhein das Fahrgastschiff in

Partystimmung erleben.

Deutlich ruhiger, aber nicht weniger erlebnisreich – die senioren-

freundlichen Fahrten speziell für ältere Gäste. Regelmäßig angeboten

aber meist schon sehr früh ausverkauft erfreuen sich diese Senioren-

fahrten mit Kaffee und Kuchen wachsender Beliebtheit und sind, wie

übrigens alle Fahrten, auch als Geschenkgutschein zu erwerben.

I

Volle Fahrt vorausmir der MS Karlsruhe

Page 39: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

f 39

AnzeigeFo

tos:

Pre

sse R

hein

haf

en,

Engw

er

Foto

: St

aatlic

he S

chlö

sser

und

Gär

ten B

a.-W

ü.

Individuelle Fahrten und Feiern auf der MS

Karlsruhe: Geburtstag, Hochzeit oder Jubiläum

auf dem Schiff feiern – eine reizvolle Perspek-

tive. Durch die teilweise variable Sitzanord-

nung ist das Fahrgastschiff bestens für Feiern

aller Art ausgerüstet und bietet Gästen den

besonderen Rahmen auf dem Wasser. Auch

geschäftliche Veranstaltungen erhalten durch

den Veranstaltungsort „Schiff“ ein außerge-

wöhnliches Ambiente. So kann die MS Karls-

ruhe, je nach Verfügbarkeit, für Tagungen,

Kongresse, Firmenjubiläen, Betriebsausflüge

und Weihnachtsfeiern bei den Rheinhäfen ge-

bucht werden.

Die Nachfrage nach den Tickets ist groß: „Seit

Januar verkaufen wir bereits Karten für alle

ausgeschriebenen Fahrten im neuen Pro-

gramm,“ so Ute Kiekert, die bei den Rhein-

häfen Karlsruhe gemeinsam mit ihrer Kollegin

Dana Karklina für die Vermarktung des Fahr-

gastschiffes zuständig ist.

Karten erwerben

Tickets für die MS Karlsruhe gibt es an allen

bekannten Vorverkaufsstellen im Raum Karls-

ruhe, der Südpfalz, Pforzheim, Rastatt und

Baden-Baden. Eine Kartenreservierung kann

man auch direkt auf der Webseite www.fahr-

gastschiff-karlsruhe.de vornehmen. Restkarten

sind an der Tageskasse, jeweils eine Stunde vor

Abfahrt, direkt an der Anlegestelle am Rheinha-

fen zu erwerben. Die Webseite zeigt außer-

dem, wie viele Karten für welche Fahrt noch

verfügbar sind.

Der Fahrplan für die gesamte Saison 2015

steht Interessierten auf der Webseite zum

Download zur Verfügung.

Weitere Informationen

www.fahrgastschiff-karlsruhe.de

Anzeige

Landrestaurant

GOLDENERENGELGOLDENERGOLDENERENGELENGEL

©

Öffnungszeiten:Täglich ab 11:00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihre Familie Anselmann

Staatsstraße 30 | 67483 EdesheimSüdliche Weinstraße/Pfalz

Telefon: 06323 - 4533Fax: 06323 - 98 72 662

Saison-Eröffnungab Mai hat unser paradiesischer

Wein- und Biergartenwieder mit vielen Überraschungen

während der Saison für Sie geöffnet!

„Ein kleines Stück Paradiesan der Südlichen Weinstraße“

Restaurant im Landhausstil

Winzerstube

Engel-Saal im mediterranen Ambiente mit Hofgarten für verschiedene Anlässe

Wein- & Biergarten in Parkatmosphäre

Gewölbekeller „Südliche Weinstraße“ mit romantischer Kamin-Lounge für Fest-lichkeiten, Hochzeiten, Betriebsfeiern und viele weitere Events bis 150 Personen

10. Mai MuttertagMuttertagsmenü

– wir bitten um Reservierung! –

April und MaiSpargelzeit – Genießerzeit

Page 40: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

40 f

Ausflugtipps

chon Victor Hugo, der im 19.Jahrhundert auf der Inselgruppe

im Exil lebte, schrieb damals: „Die Kanalinseln sind ein Stück

Frankreich, das ins Meer gefallen ist und von England aufge-

hoben wurde“. Das gute Inselklima und die englische Gartenkultur

haben auf den Inseln eine perfekte Symbiose gefunden. Ein Muss für

alle Gartenfreunde.

Bereits auf der Fahrt zur Küste der Normandie gibt es ein Gar-

tenhighlight der besonderen Art: Die Gärten von Monet. Wer kennt

sie nicht die Seerosenbilder des großen Impressionisten Claude

Monet. Auf dieser Reise erlebt man neben Kultur und grandioser

Architektur auch die Geschichte Frankreichs.

Das UNESCO Weltkulturerbe die Klosterinsel Mont Saint Michel ist

ein Zeugnis europäischer Geschichte von bedeutsamen Wert. Von

Saint Malo, der ehemaligen „Piratenfestung“, das man bei einem

Rundgang durch die Altstadt kennen lernen kann, geht es mit der

Schnellfähre auf die Insel Jersey. Wunderschöne Küstenlandschaf-

ten, mit üppiger Vegetation und phantastischen Privatgärten stehen

auf dem Inselprogramm. Nach dem Aufenthalt auf Jersey führt diese

Reise auf die Nachbarinsel Guernsey.

St. Peter Port, Hafen und Hauptort der Insel ist bezaubernd schön

und liegt an einen Hang geschmiedet und verzückt den Besucher mit

herrlichen Ausblicken auf die Stadt, das Meer und den gegenüber-

liegenden Insel Herm und Sark. Neben dem Besuch verschiedener

exklusiven Privatgärten, findet sich auch die Zeit für einen kurzen

Spaziergang entlang der einzigartigen Küste Guernseys.

Auf der Rückreise übernachten die Gäste in Rouen und machen

dann weitere Stationen in Reims und Metz.

Weitere Informationen unter

Geitner Gartenreisen

Tel.: 06221 / 160590 (auch AB) und 0173 / 6593812

www.geitner-gartenreisen.de

S

Stationen auf dem Weg:Giverny – Monets Gärten, Klosterinsel Mont Saint Michel, die Kathedralen in Rouen, Reims und Metz.

Anzeige

Foto

s: G

eitner

Gar

tenre

isen

Jersey & GuernseyInselparadiese im Ärmelkanal

Page 41: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

Rouen, eine der Stationen auf der Gartenreise (siehe Text auf gegenüberliegender Seite

Page 42: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

42 f

m Big Point bekommen die Kunden die komplette Palette der

Fahrzeuge aus dem Hause Honda geboten. Eine Marke, mit der

das Big Point-Team Qualität, Design und Emotionen verbindet.

Nicht nur das Motorrad, sondern auch das Feeling und Know How

für ein unbeschwertes Fahrerlebnis mit hohem Spaßfaktor und

umfangreicher Kompetenz wird hier garantiert.

Im Big Point werden den Kunden zudem Umbauten mit eigenen

Designs wie auch Replica-Modelle angeboten. Dabei wird auf

höchste Qualität geachtet und die gefertigten Modelle sowie die

begeisterten, zufriedenen Kunden sprechen für sich. Hier kann sich

jeder „Motorradfreak“ nach seinen Wünschen und den Vorschlägen

des Teams sein eigenes Traumbike zusammenstellen lassen. Die

Bikes werden als Einzelstück oder Serienproduktion je nach Wunsch

hergestellt. Aber auch Motorradbekleidung und eine Auswahl von

500 Helmen sowie Bikes in allen Preisklassen stehen für die Kunden

von Big Point bereit. Hinzu kommt nun aktuell die praktische „halb

bezahlt und komplett begeistert“-Aktion. Das bedeutet den

schnellsten Weg zum Traumbike, es ist nichts anderes als eine 50/50

Finanzierung für die NC750S und viele andere Honda-Bikes. Mit

50% Anzahlung starten und 24 Monate lang ohne Zinsen und Raten

fahren. Danach einfach das Bike zurückgeben, den Rest zahlen oder

finanzieren!

Die „Naked Bike“-Umbauten begeistern die Kunden von Big Point

ebenso wie die Supersportler und vielleicht noch mehr. Böse Optik,

böser Sound und böser Druck... was will man mehr? Ganz aktuell im

Programm sind das „Fireblad“ und „Repsol Design“. Auch die

Supersportumbauten von BigPoint begeistern, sehen atemberaubend

aus und machen Lust auf mehr. Rennsportfeeling pur und die geniale

Optik machen das Paket komplett. Das Angebot für Umbauten nach

den Wünschen der Kunden hebt Christian Treutlein als Honda-

Vertragspartner von anderen Motorradhändlern deutlich ab. Dieser

Service ist längst schon überregional bekannt, so dass er sogar bereits

Anzeige

Im Gespräch

Die

Heiße Öfenund traumhaftes Design

I

Motorradbegeisterte können sich freuen: Im Speyer „Big Point“ wird fachgerechter und praxisorientierter Service in einer lockeren,

einladenden und zugleich professionellen Atmosphäre geboten. Die Werkstattmitarbeiter sind mit Erfahrung und geschultem Wissen

hervorragend ausgebildete Servicekräfte, die den Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Page 43: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeigen

Anzeige

f 43

Kunden von Hamburg bis hin nach Kempten im Allgäu hat. Durch

seine Geschäftsreisen nach Japan konnte er sich neue Anregungen

holen und seine Kenntnisse erweitern. So kann man Motorräder mit

600ccm von 11.000 –17.000 Euro erwerben, aber nach oben sind

natürlich keine Grenzen gesetzt. In Zusammenarbeit mit „Lucas

Design“ wurde ein komplettes Rennteam ausgestattet und auch der

Truck entsprechend designt. Die Nähe zu Hockenheim zahlt sich hier

natürlich aus und Treutlein ist auch für den Profisport der richtige

Mann, wenn es darum geht, ausgefallenste Designs umzusetzen.

Honda bietet übrigens auch einen Zuschuss für den Führerschein

beim Neukauf eines Motorrades von bis zu 1000,– Euro. Die Honda

A2-Modelle über 250cm³ sind zudem serienmäßig mit ABS ausge-

stattet, so dass das Umsteigen in eine andere Klasse besonders abgesi-

chert wird.

Kontakt:

BigPoint – Honda-Vertragshändler

Industriestr. 13a

67346 Speyer

Telefon: 06232 - 686 666

E-Mail: [email protected]

Web: www.honda-bigpoint.de

Page 44: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

44 f

Es gibt Orte,

an die ich mich mein Leben lang erinnern werde,

auch wenn sich viele verändert haben,

manche für immer und nicht unbedingt zum Guten.

Manche sind verschwunden, manche geblieben.

Mit all diesen Orten

verbinde ich Momente und Menschen,

an die ich mich immer erinnere.

Manche sind tot, manche leben,

ich habe sie alle gemocht.

Wunderbare Zeilen von einem jungen Mann Anfang zwanzig, der

zurück blickt. Von wie vielen Geschichten und unterschiedlichen

Erfahrungen können dann Menschen erzählen, die noch ein paar

Jahre mehr auf dem Lebensbuckel haben ... Ein gescheiter Mensch

formulierte einmal, dass das Leben zwar im Rückblick verstanden

wird, aber eben nur nach vorne gelebt werden kann.

Was ist also mit den „lovers and friends“ der Vergangenheit? Wollen

wir uns ihnen ergeben, indem wir nur zurückblicken? Bei aller oft-

mals verklärten Schönheit: bisweilen sollten wir auch an die

Stolpersteine denken, über die wir seinerzeit gefallen sind und über

die wir zukünftig mit der Erfahrung der Vergangenheit vielleicht ele-

gant hinüberspringen – dabei milde lächelnd. Wir müssen aber sprin-

gen wollen!

Und urplötzlich ist sie da, die neue Chance:

Aber von allen diesen Freunden und Geliebten

lässt sich niemand mit dir vergleichen.

Die Erinnerungen verlieren ihre Bedeutung,

wenn ich die Liebe als etwas Neues betrachte.

Liebe Leser, packen Sie’s an, damit Sie wieder sagen können:

In my life I love you more.

Es grüßt Sie Ihr sterne²-TeamDieser Text wurde uns freundlicherweise von sterne² zur Verfügung gestellt.

sterne² - Partnervermittlung mit Respekt und Niveau hat seinen Sitz in

Landau. Stefanie Entzminger und Peter Gewehr, die tragenden Köpfe

von sterne², stellen als wichtigsten Erfolgsfaktor das intensive persönli-

che Gespräch mit den Menschen in den Mittelpunkt ihrer

Partnervermittlung. Deshalb haben sie vor allem die Pfalz, die

Metropolregion Rhein-Neckar und den Raum Karlsruhe zu ihrem

Wirkungsfeld erklärt. Ziel ist es, mit vielen Menschen ins Gespräch zu

kommen, um über das wachsende Netzwerk den Wunsch der

Partnersuche aktiv mitzugestalten. Dabei steht neben dem gegenseiti-

gen Respekt vor allem der vertrauliche und niveauvolle Umgang mitei-

nander an erster Stelle. Mit welchen weiteren Prämissen Stefanie

Entzminger und Peter Gewehr noch agieren, beschreiben sie ausführ-

lich auf ihrer Homepage:

www.sternehochzwei.de

… und zwar fast auf den Tag genau, als vier junge Männer in Liverpool ein paar Zeilen über ihr Leben schrieben, allen voran John Lennon.

„In my life“ wurde knapp 40 Jahre später in einer von der BBC weltweit unter Fachleuten des Musikgeschäfts durchgeführten Umfrage

zum Popsong des 20. Jahrhunderts gewählt.

Anzeige

Sonstiges

It was 50 years ago today...

Page 45: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

Page 46: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

14

 elbst Schmuck und Parfüm als Geschenk

kann mit der Zeit richtig langweilig sein.

Vielleicht sollte man einmal etwas ganz an-

deres ausprobieren, was bestimmt Zustimmung

findet. In unserer schnelllebigen Zeit ist es näm-

lich kein Ersatz, wenn nur deshalb Aufmerksam-

keiten verschenkt werden, weil gerade Mutter-

tag ist. Hand aufs Herz – wann hatten wir das

letzte Mal richtig Zeit für unsere Mutter, haben

ihr unsere ungeteilte Aufmerksamkeit gewid-

met, ihr zugehört oder ihr einen bestimmten

Wunsch von den Augen abgelesen?

Für Mütter, die beispielsweise nebenbei noch

im Beruf voll ihren „Mann” stehen müssen, wäre

es doch bestimmt ein willkommenes Geschenk,

ihr vielleicht mal einen Tag Auszeit zu schenken.

Oder einen Wellness-Tag nur für sich alleine,

ohne an die noch zu erledigenden Dinge den-

ken zu müssen, denn das übernehmen jetzt ein-

mal ausnahmsweise der Mann und/oder die

Kinder. Die überraschten Augen der erholten

Mutter ist dann bestimmt Dank genug und An-

reiz, dies vielleicht öfters zu wiederholen und

diese Dinge nicht nur zum Muttertag zu tun.

Außerdem freuen sich besonders ältere Mütter

oder Großmütter, wenn ihre Kinder sich zum

Muttertag bei ihr einfinden. Für sie ist es oft ein

besonders großes Geschenk, wenn sich die

Familie ihr zu Ehren zusammentrifft. Mit dem

Muttertag soll allen Müttern gezeigt werden,

welch wichtige und notwendige Rolle sie in der

Familie haben bzw. gehabt haben. Aus diesem

Grunde soll sie an diesem Tag für ihre Mühen

und Verdienste einmal so richtig besonders

geehrt und verwöhnt werden.

Tropical RelaxSüdtiroler Ring 22D-67273 Weisenheim am BergTel.: 06353 - 9290 680E-Mail: [email protected]

Wellnesszeit: Mi—So von 10.00—20.00 Uhr

Entspannt in den Frühling mit unserem Angebot Bali Paradise

bis 30.06.2015

Unbegrenzter Tagesaufenthalt120 min Aromaölmassage

inkl. Fuß- und Kopfmassage,Sauna, Wellness-Refugium

mit Feuerstelle, Relax Gym, Schwimmbad,

unbegrenzt Wellnessgetränke,Snacks u. Früchte, Bademantel

und Handtücher, Wellness-Schuhe(geschenkt), Whirlpool (Cremebad & alleinige Nutzung oder mit Partner)

Dazu: Unbegrenzt Aperol Sprizz & Secco!

165,-€ statt 190,-€!

46 f

„Alles Liebe zum Muttertag“

S

Empfehlungen

Tropical RelaxSüdtiroler Ring 22D-67273 Weisenheim am BergTel.: 06353 - 9290 680E-Mail: [email protected]

Wellnesszeit: Mi—So von 10.00—20.00 Uhr

Sonstiges

Alle Jahre wieder... – der geliebten Mutter anlässlich des Muttertages schon wieder Blumen und

vielleicht eine Einladung zum Essen zu schenken, mag auf die Dauer wenig einfallsreich sein.

Besser ist es auf jeden Fall, sich ein wenig mehr Gedanken darüber zu machen, was die Mutter

wirklich mag und erfreut.

Entspannt in den Frühling mit unserem Angebot Bali Paradise

bis 30.06.2015

Unbegrenzter Tagesaufenthalt120 min Aromaölmassage

inkl. Fuß- und Kopfmassage,Sauna, Wellness-Refugium

mit Feuerstelle, Relax Gym, Schwimmbad,

unbegrenzt Wellnessgetränke,Snacks u. Früchte, Bademantel

und Handtücher, Wellness-Schuhe(geschenkt), Whirlpool (Cremebad & alleinige Nutzung oder mit Partner)

Dazu: Unbegrenzt Aperol Sprizz & Secco!

165,-€ statt 190,-€!

Foto

s: F

oto

lia

Galerie ideen-concepteTheaterstraße 3 (Ecke am kleinen Platz)D-76829 LandauTelefon: 06341 - 968 26 [email protected]

places-of-no-interest.com

Rabatt-Abschnittsparen Sie gegen Vorlage dieses Abschnittes

20% des üblichen Verkaufspreises

außerdem erhalten Sie die Lieferung frei Haus!

uninteressante Orte

festgehalten mit scharfer Kamera

lichtecht, gedruckt auf Leinwand

tuchmatte Oberfläche

gerahmt mit Schattenfugenrahmen

aus Holz

handnumeriert und -signiert

Rhein River Bank 001Leinwanddruck lichtecht80 x 80 cm, 280,—

Page 47: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Foto

s: F

oto

lia

f 47

Hinter materiell reichen Beschenkungen

droht jedoch häufig die eigentliche Wertschät-

zung ihrer Arbeit an Bedeutung zu verlieren.

Wer in der glücklichen Lage ist, über ein

größeres Portemonnaie zu verfügen, für den ist

es einfach und bequem, möglichst große oder

teure Geschenke zu überreichen, anstatt der

Mutter auf anderen, besseren Wegen seine

Dankbarkeit auszudrücken. In den Blumenge-

schäften ist oft noch bis zur letzten Minute der

Ansturm groß, denn viele denken leider jetzt

erst an die Mutter. Leider macht sich dann meist

ein Gemisch von unguten Gedanken breit,

denn auch viele alleinstehende Mütter fühlen

sich das Jahr über im Stich gelassen und verges-

sen.

Auch die Entstehungsgeschichte des Mut-

tertages weckt ähnliche Assoziationen.

Zu Ehren ihrer eigenen Mutter kämpfte Anna

Jarvis Anfang des vergangenen Jahrhunderts für

die Einführung eines offiziellen „Mother‘s day”

in den USA. Ihre Mutter, Anna Maria Jarvis,

hatte sich zeit ihres Lebens für die Rechte von

Frauen mit Kindern eingesetzt. Was an ihrer

Lebensgeschichte weniger bekannt ist, ist ihr

Engagement im Zusammenhang mit dem

amerikanischen Bürgerkrieg: Während des

Krieges brachte sie die Mitglieder des von ihr

gegründeten „Mütter-Clubs” dazu, Neutralität

zu wahren, um dann mit Hilfe dieses Netzwerks

Verwundete zu pflegen und Nahrung und

Kleidung für Soldaten zu organisieren. Sie selbst

verlor vier ihrer Kinder in diesem Bürgerkrieg.

Im Jahr 1865 dann, am Ende des Krieges, zog

die Familie Jarvis nach West Virginia, in eine

Region, die von Vertretern beider Bürgerkriegs-

parteien bewohnt wurde. Nach der Heimkehr

der Soldaten waren die Spannungen entspre-

chend groß. Anna Maria Jarvis installierte einen

Versöhnungstag, an dem sie Mütter, Soldaten

und politische Parteien jeder Couleur

zusammenbrachte. Der Erfolg war erstaunlich,

der Gedenktag blieb noch über Jahre ein

gesellschaftliches Ereignis von Freundschaft und

Versöhnung. Die Kampagne ihrer Tochter für

einen Mutter - Gedenktag trug Früchte. Der

„Mother‘s Day” wurde in den USA 1914 zum

offiziellen Gedenktag ernannt. Doch bereits

kurz danach kam die Ernüchterung für Anna

Jarvis: Die erfolgreiche Kommerzialisierung

sorgte dafür, dass sich zum Muttertag bald alles

nur noch um Grußkarten, Süssigkeiten und

Blumen drehte. Verbittert sprach Anna Jarvis

von „Scharlatanen, Banditen, Piraten, Gau-

nern, Kidnappern und anderen Termiten”, die

den Gedenktag mit ihrer Gier verschandelten.

Am Ende ihres Lebens äußerte Anna Jarvis gar,

sie bereue es, den Muttertag jemals eingeführt

zu haben.

Bei all dieser Vergangenheit, egal, wie man da-

rüber denken mag, ist der Muttertag dennoch

eine gute Möglichkeit, seiner Mutter einmal

mehr die Liebe zu erweisen, die sie verdient

hat. Aber — Warum eigentlich bis zum

Muttertag warten und nicht jetzt gleich damit

anfangen? Und überhaupt: warum „nur“ am

Muttertag?

RS

Foto

: Fo

tolia

Page 48: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

48 f

Ausflugtipps

er Frühling steht vor der Tür: Die Temperaturen steigen, die

Vögel zwitschern und das erste neue Grün reckt seine Blätter

der Frühlingssonne entgegen. Die Menschen in der Südpfalz

freuen sich auf die bald beginnende Biergartensaison – und ein Jahr

mit vielen tolle Events mit dem heimischen Bellheimer Bier.

So öffnet am 17. April in Landau die Landesgartenschau ihre Pfor-

ten und wird viele tausend Besucher aus ganz Deutschland und Eu-

ropa in die Südpfalz locken. Die Bellheimer Brauerei sorgt dafür, dass

bei diesem Highlight Pfälzer Gastfreundschaft und Lebensgefühl die

Gäste erlebbar werden, sei es mit einem Glas Bellheimer Lord Pils

oder einem erfrischenden Valentins Weißbier.

In dieser traumhafter Kulisse kann man beste Biere genießen, schö-

ne Dinge entdecken oder auf der 27ha großen Gartenanlage einfach

nur entspannen. Auch zahlreiche Veranstaltungen mit abwechslungs-

reichem Programm bieten viele Angebote für die Freizeitgestaltung.

Ein weiteres großes Event im Juli sollten man sich schon vormerken.

Im 150. Jubiläumsjahr der Bellheimer Brauerei wartet auf die Men-

schen in der Region ein ganz besonderes Brauereifest mit Spitzen-

programm. So gibt am Samstag unter anderem der Weltstar und Ex

Smokie-Sänger CHRIS NORMAN mit Band ein Gastspiel auf dem

Bellheimer Brauereihof.

D

Bellheimer in aller Munde

Großartige Events werfen ihre schatten voraus. In diesem Jahr feiert Bellheimer sein 150 jähriges Jubiläum und es erwarten die

Gäste hochkarätige Veranstaltungen.

Page 49: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Der Abschluss des Abends wird wieder mit einem grandio-

sen Feuerwerk gekrönt.

Am Sonntag erwartet die Festbesucher dann „DIE UDO

JÜRGENS-SHOW“, sowie eine musikalische Zeitreise als

Reflektion an 150 Jahre Geschichte originalgetreu in Szene

gesetzt. Neben diesem erstklassigen Unterhaltungsprogramm

sorgen natürlich auch in diesem Jahr wieder vorzügliche regio-

nale Speisen und feinste Biere für das leibliche Wohl.

Bei einer kann man Einblicke in die Brauerei erhalten und

Vieles rund ums Bellheimer Bier entdecken. Der Eintritt ist wie

immer kostenlos.

Freuen Sie sich drauf – und genießen Sie die Highlights in der

Region.

Fakten für 2015

LandesGartenSchau 17. April bis 18. Oktober

Bellheimer Brauereifest Sa 18. und So 19. Juli

Mehr unter www.Bellheimer.de

Anzeige

f 49

Foto

: A

rchiv

Bellh

eim

er

Anzeige

Page 50: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

llein ihr Duft wirkt betörend und appe-

titanregend – die Minze.

Besonders die Pfefferminze, die bei

uns bekannteste Art, ist als Tee in aller Munde

und gehört zu den beliebtesten „Trinkkräutern“.

Der köstliche Geschmack wirkt nicht nur bele-

bend, wenn man sich krank fühlt, im Sommer ist

selbst gemachter Minztee warm oder gut

gekühlt eine herrliche Erfrischung, sorgt für die

nötige Flüssigkeitszufuhr an heißen Tagen und

verschafft uns ganz nebenbei noch ein gutes

Mundgefühl.

Dies wissen auch die Wüstenbewohner zu

schätzen. Jeder hat dies im Urlaub bestimmt

schon einmal erlebt, dass bei einer Kamelsafari

zur Begrüßung ein frisch gebrühter Pfeffer-

minztee gereicht wurde.

Auch bei Kaugummi und Zahnpasta wird

dieses kräftige Minzaroma geschätzt, denn-

schon seit Jahrhunderten weiß man um die

Wirkung des duftenden Krautes gegen schlech-

ten Atem.

Die Minze ist natürlich auch als Heilkraut ein

altbewährtes Hausmittel und entfaltet seine

wohltuende Wirkung vor allem bei allerlei

Magen-Darm-Erkrankungen, wie Magen-

krämpfen, Verdauungsstörungen, Übelkeit,

Völlegefühl, Brechreiz oder Sodbrennen, aber

auch bei Kopfschmerzen.

Gerade in den letzten Jahren hat die Minze

vermehrt aus kulinarischen Gründen Einzug in

unsere Küche gehalten. Sie verfeinert nicht nur

Desserts sondern ist schon fast ein Allround-

Talent, welches mit Fisch, Fleisch, Gemüse und

Obst gleichermaßen harmoniert. Für viele

gehört Minze schon lange beim Kochen dazu,

wenn auch auf den meisten Tellern nur als Deko

fürs Dessert. Doch über den reinen Deko-

rationsgebrauch ist die Minze in vielen Küchen

inzwischen längst hinweg.

Schon die Engländer entdeckten das würzige

Kraut für die kulinarische Nutzung und verfei-

nerten damit Suppen und Saucen, am bekann-

testen ist die Minzsauce zum gebratenem

Lamm.

A

Die Pfefferminze ist nicht nur als Tee ein herrlich belebender Genuss, egal ob warm oder kalt.

Auch den Speisen gibt sie den Frischekick mit ihren ganz besonderen anregenden Aroma.

50 f

Erfrischend und gesund

Kulinarisches

Page 51: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

Auch die türkische oder asiatische Küche schätzt die Minze.

Mittlerweile veredelt Minze unzählige Gerichte, gibt mit ihrem

unvergleichlichen Aroma den letzten Pfiff oder zaubert das gewisse

Etwas.

Die Minze ist eine sehr aromatische Pflanze. Es gibt mehrere ver-

schiedene Sorten von Minzen, zum Beispiel die Apfel-Minze,

Bergamotte-Minze, Basilikum-Minze, Orangen-Minze, Zitronen-

Minze, Schoko-Minze, Braune-Minze oder Nudel-Minze und noch

viele andere mehr. Jede einzelne Minzeart ist ein Gewürz mit Ihrem

eigenem Geruch und Geschmack. Man kann die Sorten der Minze

auch jeweils nach Duftnote, Inhaltsstoffe und Herkunft gruppieren.

In unserer Gegend gibt es in den meisten Fällen nur die Pfefferminze

mit einem pfeffrig-scharfen Geschmack.

Durch ihre ätherischen Öle kann man sie auch zum Kühlen und

Beleben anwenden. Es gibt auch noch die Fruchtminze, die weniger

Menthol, dafür mehr fruchtige Aromen enthält. Es gibt sie als

Zitronen-, Orangen- und Bergamotten-Minze.

Bei vielen Speisen, wie Lamm, Wild, Soßen, Süßspeisen und

Sorbets sowie auch bei exotischen und heimischen Obstsalaten kann

man mit Minze würzen und verleihen den Speisen ein apartes Aro-

ma. Mit Minze würzt man Hackbällchen Tomatensauce, Karotten

und Bohnen, gebackene Tomaten, Salatsaucen auf Joghurtart und

sommerliche Drinks und vieles mehr.

Die grüne Minze ist eine englische Zuchtsorte und dient zu kulina-

rischen Speisen zu würzen. Und zusammen mit dem Gewürz

Thymian ist die Minze in Britischen Küche das wichtigste Gewürz. In

der Türkischen Küche wird die Minze gerne mit Joghurt kombiniert.

Und zu guter letzt darf die Minze in einem Glas „ Hugo“, auf keinem

Fall fehlen, denn dieser Cocktail erfreut sich seit einigen Jahren be-

sonderer Beliebtheit: einfach Prosecco, Holunderblütensirup, Min-

ze, Limette und Mineralwasser in ein Glas – fertig ist ein spritziger

Genuss. RS

f 51

Anzeige

Ein paar Tipps zur Minze:

Wer den Minztee schnell runterkühlen möchte, kann direkt

nach dem Abseihen Eiswürfel hinzufügen.

Super sieht es aus, wenn man den Tee in einem Glas mit

frischer Minze serviert!

Frische Minze erntet man am besten morgens, denn dann ist

der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten.

Bereits blühende Minze kann man ebenfalls verwenden,

allerdings hat sie schon etwas von ihrer Kraft eingebüßt, so

kann man einfach ein bis zwei Stängel Minze mehr verwen-

den.

Page 52: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

er die Zitrone im Wappen trägt, bringt mit hoher Wahr-

scheinlichkeit Frisches auf die Teller. Unter dieser Prämis-

se besuchten wir die Osteria Limoni in der Mannheimer

Neckarstadt. Das vom Betreiberpaar Martina und Mario Paba bereits

1995 eröffnete Ristorante in der Schimperstraße verbreitet schon

von Weitem südländisches Flair, dessen Charme man nur schwer

widerstehen kann. Im Sommer lädt zudem der begrünte Außengar-

ten zum genussvollen Verweilen bei einem Gläschen Vino bianco

sowie diversen kulinarischen Klassikern aus den verschiedensten

Regionen Italiens ein.

Im heimeligen Gastraum angekommen, erwartet einen pure

Gemütlichkeit, die sich im Laufe des Abends mit geselliger Lebens-

freude füllt. Die Tische sind schlicht, aber elegant eingedeckt. Durch

die angenehm gedimmten Deckenstrahler, das romantisch flackern-

de Kerzenlicht und die indirekte Beleuchtung an den Wänden wird

eine wohlige Atmosphäre geschaffen, die man so auch in manch

einem italienischen Landhaus vorfindet. Dunkles Holz dominiert

den Bar-Bereich und vermittelt stilvollen Gastro-Schick. Diese apar-

te Handschrift bei der Raumgestaltung setzt sich in Form dezenter

Kunst an den Wänden nahtlos fort. Kurzum: ein italienisches Kleinod

mit ganz hohem Wohlfühlcharakter.

Auf den Tisch kommen in der Osteria Limoni traditionelle, aus fri-

schen Zutaten gekochte, Regionalgerichte, wie man sie in dieser Form

nicht beim „Otto-Normal-Italiener" vorfindet. In erster Linie sind das

leckere Fleisch- und Fischkreationen, die das Pasta- und Pizzaangebot

vorzüglich erweitern. Auch die Antipasti-Auswahl kann sich sehen

lassen. Ob karamellisierter Kürbis auf Ziegenkäsecreme (10,50 Euro)

oder gebratener Oktopus auf Püree von weißen Bohnen und Oliven

(12 Euro), alles klingt verdammt lecker und erschwert die Entschei-

dungsfindung. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung

saisonaler Produkte. Alle drei Monate wechselt deshalb, passend zur

Jahreszeit, die Speisekarte.

Wir haben es uns an unserem Besuchsabend leicht gemacht und die

gemischte Vorspeisenplatte für 2 Personen (19 Euro) zur Eröffnung

gewählt (siehe Bild unten). Darauf befanden sich ein paar Scheiben

geräucherter Entenbrust, ein delikates Vitello tonnato, zwei in Pesto

getauchte Mini-Mozzarellas, Garnelen auf einer Paste aus getrockne-

ten Bohnen mit scharfer Salami, mit Ricottokäse gefüllte Wirsingtäsch-

chen und ein mit Kartoffeln und Schnittlauch servierter Oktopussalat,

dessen Frische man förmlich schmecken konnte. Die Antipasti-Platte

gab uns einen guten Einblick in das variantenreiche Vorspeisenreper-

toire der Küche und war von der Menge her gut bemessen.

Als eine Art Zwischengang fungierte die Pizza Bianca (10,50 Euro) mit

frischen Tomatenstücken, feuriger Salsiccia und dem leckersten „Un-

kraut" Italiens, dem bei uns auch als Rauke bekannten Rucola. Da wir

uns die kross gebackene Rundbackware teilten, kam diese schon

halbiert und auf zwei Teller verteilt zu uns an den Tisch. Sie verströmte

genau diesen Duft, der das Zeug dazu hat, einen mental ins ferne Nea-

pel zu katapultieren. Mit einem Spritzer Olivenöl versehen, hatte der

Belag genau die richtige Saftigkeit um den fluffigen Boden subtil zu

veredeln. Nur die Größe machte uns ein wenig zu schaffen. Da unsere

Hauptgänge noch ausstanden, verzichteten wir auf den Komplettver-

zehr vor Ort und nahmen sie im Alu-Päckchen mit nach Hause.

Dann war Haupt-Speise-Zeit. Wir hatten zwei Gerichte aus der

kleinen, aber feinen Pasta-Karte geordert. Zum einen waren das die

gratinierten, mit Mozzarella und Steinpilzen gefüllten Crespelle

(11,50 Euro). Das sind, mit den französischen Crêpes verwandte,

hauchdünne Pfannkuchen, die in Norditalien gerne an die Stelle des

Nudelgangs treten. Meine Wahl fiel auf die in Safran und Mascarpone

geschwenkten Trofie mit Scampi (12 Euro). Eine spitz zulaufende,

verdrehte Pastaspezialität ligurischer Herkunft, derer ich mich von

diversen Italienurlauben her erinnerte.

W

Anogast

52 f

BerichtNr 25

Osteria Limoni

Schimperstraße 16

68167 Mannheim

Telefon: 0621 - 34 503

besucht am 15. Februar 2015 (Abendessen)

Anogast

Page 53: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

Kleinere Schwächen bei den beiden Pastagängen wurden vom

fulminanten Nachtisch mehr als wettgemacht. Der Bonet aus dem

Piemont (6,50 Euro), eine mit unserem Pudding verwandte Nach-

speise aus Schokolade und Haselnüssen, war vom Geschmack her

schlichtweg sensationell (siehe Bild). Die Zuppa inglese (5,50 Euro),

eine Biskuitversuchung aus der italienischen Region Emilia-

Romagna, wurde klassischerweise mit Alchermes-Likör verfeinert

und kam mit einer sündhaft leckeren Vanillecreme daher. Ein absolu-

tes Top-Dessert, das jedem Tiramisu-Vergleich locker standhält.

Der von Inhaber Paba geleitete Service erfährt zusätzliche Unter-

stützung durch Sebastiano Marseglia. Dieses Team wirkt gut einge-

spielt und agiert dementsprechend umsichtig, routiniert und unauf-

dringlich. Die Gäste werden herzlich begrüßt und mit Hingabe

umsorgt. Besonders wenn es um die Auswahl der passenden Weine

geht. Hier ist man um keine Empfehlung aus der gut sortierten Karte

verlegen. Das Angebot an guten italienischen Tropfen – egal ob offen

oder in der Flasche – ist wirklich bemerkenswert.

Fazit:

Nach den delikaten Vorspeisen und den leider eher mäßigen

Hauptgängen waren es die Desserts, die sich als wahre Leckerei-

en erwiesen und jede Kalorie wert waren. Dieses Refugium italie-

nischer Lebensart lässt sich jedoch nicht auf die Pizza-Pasta-

Schiene reduzieren. Um der Osteria kulinarisch gerecht zu wer-

den, kommt man nicht umhin, eine der erlesenen Fleisch- oder

Fischkreationen zu probieren. Beim unserem nächsten Besuch

wird das definitiv der Fall sein!

Foto

s: M

arco

Rie

der

Anzeige

f 53

Skala

nicht zu empfehlen — empfehlenswert — sehr zu empfehlen6 5 4 3 2 1

Test-Berichte und -Ergebnisse mit dem ANOGAST-Logo sind garantiert ohne kommerziellen Zusammenhang

„Zahnimplantate + fester Zahnersatz.

Auch bei wenig Knochen.“

Page 54: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

eit knapp zwei Jahren „regiert“ in der Karlsruher Erbprinzen-

straße ein „Burgermeister“ der besonderen Art. „Burger mit

Anspruch!“ So könnte das Motto des urban-schicken Ladens

mit dem schlichten Namen „bratar“ lauten. Und damit scheinen

seine Macher den Geschmacksnerv der Karlsruher (Fast)-Foodies

getroffen zu haben. Denn noch nie war diese Szene in Deutschland

so vielfältig und innovativ wie heute. Buletten aus minderwertigem

Fleisch verschwinden mittlerweile selbst aus den Tiefkühlhöhlen der

Systemgastronomie. Ein neues Qualitätsdenken hat unseren

Geschmack verfeinert. Und ganz nebenbei unser Gesundheitsbe-

wusstsein und Nachhaltigkeitsdenken gestärkt. Kein Wunder, dass

diese „Burger-Initiative“ auch in Karlsruhe ein breites Publikum

anspricht.

Hinter dem Namen „bratar“ stecken mit Dirk Plechinger und

Thomas Reese zwei kluge Köpfe, die für die Umsetzung ihrer

modernen Imbissvision ein außergewöhnliches Konzept entwickelt

haben. Die ehemaligen Inhaber einer Kreativagentur eröffneten

bereits 2010 in München ihre erste Burgerbude, die schon damals als

reiner Take-Away-Laden Kultstatus genoss und 2012 mit dem Qype-

Business-Award ausgezeichnet wurde. Mit dem Wechsel nach

Karlsruhe ging Plechinger konzeptionell noch einen Schritt weiter und

bläst nun zur „badischen Burger-Offensive“ in hochwertig designtem

Interieur. Mit seinem gastro-erfahrenen Storemanager Lorenzo

Ciciriello an der Spitze kann er sich auf ein junges, gut aufgelegtes

Team stützen. Und der bei aller Lockerheit sehr umsichtig und

kompetent agierende Service ist mächtig auf Zack. Die vielen kleinen

Accessoires, angefangen von der Speisekarte auf dem Klemmbrett,

über das Besteck auf dem Holztablett und die in Mini-Einmachgläser

gefüllten, selbstgemachten Dips und Saucen, machen das „bratar“ zu

einer Art Wellness-Oase der gehobenen Imbisskultur. Fast Food trifft

Slow Food inmitten einer schlicht-funktionalen Einrichtung aus mas-

sivem Kiefernholz. Die aus einer abgerissenen Münchner Scheune

entnommenen Bretter für die rustikale „Wandvertäfelung“ deuten auf

kreative Bodenständigkeit hin, während die offene Küche Transpa-

renz bei der Zubereitung signalisiert.

Anzeige

54 f

Anzeige

bratar — Badische »Burger-Offensive«!

Anzeige

S

Kultlokale

Mit diesem Bericht setzen wir unsere Reihenfolge der Berichtserie über die vielen schräg-schrulligen Kneipen, Lokale und Restau-

rants fort, welche es unbedingt wert sind, einmal hier im Pfalz-Magazin gewürdigt zu werden. Übrigens sind solche Berichte, wie

auch unsere ANOGAST -Berichte, völlig frei von kommerziellem Zusammenhang!

KULTLOKALE

TEIL 3

KULTLOKALE

TEIL 3

KULTLOKALE

TEIL 3

Page 55: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

f 55

Das wiederum schafft Vertrauen bei den Gä-

sten. Diese fühlen sich dank der mit Schiefer

verkleideten „Info-Säulen“ bestens unterrich-

tet und erfahren so ganz nebenbei von der regi-

onalen Herkunft des täglich frisch gewolften

Fleisches für die sogenannten „Burger-Patties“.

Die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwä-

bisch-Hall steht hier namentlich für pures,

handgeformtes Fleischvergnügen.

Geordert wird nach einem gut überschaubaren

Baukasten-Prinzip. Eine reiche Auswahl an

Patties, Buns (Brötchen), Toppings und Saucen

setzt der Kreativität der Burger-Fans keine

Grenzen. Die Handmade-Burger kommen

perfekt medium gebraten vom Grill und kön-

nen beispielsweise mit Bergkäse, Parmaschin-

ken oder Feigen ordentlich gepimpt werden.

Ein Single-Bratling besteht aus 150 g Rind-

fleisch. Schafft man die 750 g-Marke, das soge-

nannte „Quintuple“, winkt dem Leistungs-

Esser eine Verewigung in der „Hall of Fame“

sowie ein präventiver Verdauungsschnaps auf‘s

Haus. Als Beilagen locken in Kurkuma,

Thymian und Oregano geschwenkte Qualitäts-

Pommes oder herrlich aromatische Rosmarin-

Kartoffeln. Auf dem 240 g schweren Rumpste-

ak vom Freiland-Rind schmilzt die hausge-

machte Kräuterbutter nur so dahin. Aber auch

die vegetarische Fraktion kommt mit knackfri-

schen Salaten oder dem leckeren Veggie-

Burger voll auf ihre Kosten. Und wem der

Geschmackssinn nach einer echten „bratar-

Bio-Bratwurst“ steht, der darf seine „Weiße“

oder „Rote“ nach einem nahezu identischen

Garnierungsbaukasten wie bei den Burgern ge-

stalten.

Das „bratar“ in Karlsruhe zeigt, wie man Fast

Food originell in Szene setzen kann, ohne dabei

den Qualitätsgedanken außer Acht zu lassen.

Das gut eingespielte Küchenteam zaubert „Rind

Royal“ vom Allerfeinsten auf die Teller. Das

ökologisch nachhaltig hergestellte, aus artge-

rechter Haltung stammende Fleisch macht da-

bei den feinen Unterschied. Da kommen selbst

„eingefleischte“ Vegetarier ins Grübeln…

Marco Rieder

Page 56: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

ort, wo im wahrsten Sinn des Wortes ausgezeichnete Wan-

derwege in die umliegende Burgenlandschaft führen, wie

z.B. nach Ramberg mit der hoch oben thronenden Ramburg

und in Schatten spendende Bergwälder, findet so mancher in Dern-

bach, der eine Schwäche für gastronomische Ambitionen hat, hier

ein absolutes Highlight. Das Restaurant Schneider steht zusammen

mit dem nur wenige Schritte entfernten Hotel Dernbachtal schon seit

mehr als 130 Jahre im Dienste des Gastes. Alles begann 1884 damit,

dass Jacob und Katharina Schneider die erste Wein- und Schnapsstu-

be im Dernbachtal eröffneten. Diese wurden dann von deren Sohn

zur Vesperstube erweitert. Aus dieser kleinen ländlichen Fuhr-

mannsschenke ist im Lauf der Zeit ein respektabler, rustikaler Land-

gasthof geworden, der über 85 Sitzplätze verfügt. Seit 1988 führen

Petra Roth-Püngeler und Werner Püngeler das Haus, tatkräftig unter-

stützt von den anderen Familienmitgliedern und ihrer ausnehmend

professionellen Küchenmannschaft.

Küchenchefin Petra Roth-Püngeler, die bereits 1987 als erste Frau

der Welt Weltmeisterin der „Chaîne des Rotîsseurs“ wurde, ver-

wöhnt zusammen mit ihrem Mann die Gäste mit nationalen und

internationalen Gerichten. Als gut eingespieltes Team prägen die

beiden den Stil des Hauses und haben ihr Restaurant weit über die

Region hinaus bekannt und natürlich auch beliebt gemacht.

Geschickt spannen Püngelers einen Spagat zwischen ambitioniert-

regionaler und internationaler Küche. Neben typisch-deftigen Pfälzer

Spezialitäten findet der Feinschmecker auch feine Küchenkreationen.

Selbstredend, dass Petra Roth-Püngeler ausschließlich Frische-

produkte verwendet, wie es sich für eine Köchin von höherem Rang

geziemt.

Natürlich haben die einschlägigen Restaurantführer das „Schneider“

entdeckt und loben durchweg das herausragend gute Essen zu mode-

raten Preisen.

Als Beispiel dient an dieser Stelle der so genannte „Bib Gourmand“

des renommierten MICHELIN Restaurantführers. Ganz besonders

stolz ist Petra Roth-Püngeler darauf, dass sie vom ARAL Schlemmer-

Atlas zu den 20 besten Köchinnen in Deutschland, Südtirol, Luxem-

burg, Niederlande, Österreich und der Schweiz aufgenommen wur-

de. Im Rahmen des 2. Schlemmer-Atlas-Damentreff wurden diese

besten Köchinnen in die „Cucina Cornelia Poletto“ nach Hamburg

eingeladen. Ihre engste Vertraute im Service, Christa Vogt, welche

schon seit 15 Jahren die Treue hält, durfte sie auf dieser Tour begleiten.

Ein Kleinod in Dernbach — das Restaurant Schneider

Mitten im Pfälzerwald liegt die kleine, charmante Gemeinde Dernbach und ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderfreunde und für

solche, die abseits von Rummel und Stress Erholung und Entspannung suchen. Aber Dernbach ist nicht Naturliebhabern bestens

bekannt, sondern auch weithin unter Genießern der ambitionierten Küche.

56 f

D

Kulinarisches

Page 57: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige Anzeige

Anzeige

f 57

Petra Roth-Püngeler hat es noch keinen Augenblick bereut, das

elterliche Restaurant gemeinsam mit ihren Mann Werner Püngeler

zu übernehmen. Auch die beiden Söhne treten längst schon in die

Fußstapfen der Eltern, Christoph (26) ist dem Vorbild des Urgroßva-

ters gefolgt und versteht sich auf Vinifikation und ist Sommelier. Sein

jüngerer Bruder Stefan (22) ist Koch und befindet sich gerade auf

kulinarischer Wissensreise durch die Sterneküche Deutschlands. Zur

Zeit erweitert er sein Wissen im mit zwei Michelin-Sternen „gezier-

ten“ Fehrhaus auf Sylt. Somit können Püngelers getrost in die

Zukunft schauen, dass das „Schneider“ als Traditionsgasthaus noch

lange seinen vertrauten Namen tragen wird.

Aber nicht nur in der eigenen Familie wachsen starke Könner

heran; ganz aktuell konnte Jungkoch Marc Müller aus dem Team von

Petra Roth-Püngeler seinen Titel im regionalen Wettbewerb der

„Jeunes Chefs“ der Chaîne des Rôtisseurs für den Bereich Pfalz-

Mosel-Saar verteidigen. Nun darf er am 20. April bei der deutschen

Meisterschaft in Frankfurt seine Region vertreten. Das Siegermenü

von Marc Müller bestand aus einer Roulade von Seezunge und Lachs

mit geschäumter Beurre Blanc und Vichy-Karotten, rosa gebratenem

Lammrücken auf weißen Bohnenpüree mit Thymian-Jus und Kartof-

fel-Gnocchi, sowie als Dessert eine Variation vom Apfel. Es scheint

offensichtlich zu sein, dass er sein Handwerk bei einer der besten

Lehrermeisterinnen gelernt hat.

Das ganze Jahr über gibt es im Restaurant Schneider kulinarische

Höhepunkte: Das Spargelmenü mit der „Südpfalz-ConneXion“, die

Küchenparty mit den „Fünf Freunden“, die Sommerküchenparty mit

Nicole Graeber und viele mehr. Mittlerweile haben sich diese Events

nicht nur in der Pfalz und der näheren Umgebung herumgespro-

chen, sondern sogar bis ins Saarland, der Rhein-Neckar-Metropole

und Baden-Württemberg. Bei vielen Gästen gehören diese erwähn-

ten kulinarischen „Ausflüge“ bereits zum fest gebuchten Jahrespro-

gramm. Da erfahrungsgemäß diese Events recht früh ausgebucht

sind, ist rechtzeitige Reservierung dringend empfehlenswert.

Mehr Informationen, Preise und Öffnungszeiten findet man unter:

www.schneider-dernbachtal.de

Restaurant „Schneider“ und Hotel Dernbachtal

Hauptstraße 88

76857 Dernbach

Tel.: 06345/83 48

Fax: 06345/95 44 44

Foto oben: Cornelia Poletto hatte am 6. 10. 2014 die 20 besten Köchinnen

Deutschlands in ihre Cucina nach Hamburg eingeladen.

Foto rechts: Marc Müller vom Restaurant Schneider gewinnt den „Eugen

Schwamm Preis“ beim „Jeunes Chefs“ Wettbewerb der Chaîne des Rôtisseurs

Page 58: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Kulinarisches

58 f

Anzeige

Spargel- Quiche

 Zutaten:

150 g Mehl

90 g Butter

5 Eier (Größe M)

je 180 g grüner und weißer Spargel

30 g Zucker

250 g Schlagsahne

Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss

ca. 12 Stiele Kerbel

etwas Mehl für die Arbeitsfläche,

Fett für die Form

Zur Dekoration:

ein paar Kerbelblätter

Zubereitung:

Mehl, ¼ Teelöffel Salz, Butter und 1 Ei in eine

Schüssel geben und kneten, dann zugedeckt ca.

30 min. kalt stellen.

Grünen Spargel waschen und Enden abschnei-

den. Weißen Spargel schälen und Enden ab-

schneiden.

1,5 l Wasser mit 20 g Salz und Zucker in einem

großen Topf aufkochen. Den weißen Spargel

bei schwacher Hitze ca. 4 min. garen, dann den

grünen Spargel zugeben und weitere 2 Minuten

köcheln lassen, herausnehmen und in eiskalten

Wasser abschrecken. 4 Eier und Sahne verquir-

len, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Teig zu einem Kreis (30 cm Ø) ausrollen. In eine

gefettete Form (26 cm Ø) geben, Rand leicht

andrücken. Spargel halbieren und in der Form

verteilen. Kerbel waschen, grob hacken und in

die Eier-Sahne geben. Diese in die Form gießen

und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C

/ Umluft: 150°C ) ca. 35 min. backen.

Guten Appetit !

Kulinarisches

Rezept- Ideen

Zutaten:

150 g Mehl90 g Butter5 Eier (Größe M)je 180 g grüner und weißer Spargel30 g Zucker250 g SchlagsahneSalz, Pfeffer, geriebene Muskatnussca. 12 Stiele Kerbeletwas Mehl fpr die Arbeitesfläche, Fett für die Form

Zur Dekoration:

ein paar Kerbelblätter

Zubereitung:

Mehl, ¼ Teelöffel Salz, Butter und 1 Ei in eine Schüssel geben und kneten, dann zugedeckt ca. 30 min. kalt stellen. Grünen Spargel waschen und Enden abschneiden. Im Topf mit wenig gesalzenem Wasser ca. 8 min. bissfest dünsten. Weißen Spargel schälen und Enden abschnei-den. Grünen Spargel herausnehmen und abschrecken. 1,5 l Wasser mit 20 g Salz und Zucker in einem großen Topf aufkochen. Spargel bei schwacher Hitze ca. 6 min. bissfest kochen. Herausnehmen und abschrecken. 4 Eier und Sahne verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Teig zu einem Kreis (30 cm Ø) ausrollen. In eine gefettete Form (26 cm Ø) geben, Rand leicht andrücken. Spargel halbieren und in der Form verteilen. Kerbel waschen, grob hacken und in die Eier-Sahne geben. Eier-Sahne in die Form gießen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C / Umluft: 150°C / Gas: Stufe 2) ca. 35 min. backen.

rund um den rund um den

Spargel Spargel„Spargel- Quiche“

Jetzt ist wieder Spargelzeit. In den Restaurants wird das königliche Gemüse in den

verschiedensten Variationen angeboten, egal ob pur mit etwas brauner Butter oder als

Beilage zu Schnitzel und Schinken – es ist immer wieder ein Genuss.

...Rezepte zum Spargel

Hauptstraße 4876865 Rohrbach

Telefon: 06349 - 63 87

Putenrollbraten verschieden gefüllt z.B. mit einer Bärlauch

Creme oder Spargel.

©

Es ist Zeit zum Angrillen! Grillen Sie mit unserer großen

Auswahl an Grillprodukten.

Spargelschinken, unser Wettbewerbssieger

2012 & 2014!

www.facebook/Metzgerei-Kern-Rohrbach

jetzt liken!

www.metzgerei-kern.net

Page 59: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

AnzeigeFo

tos:

Foto

lia, w

wg.d

e

Spargel und Lachs passt wunderbar zusammen. Diesmal wurde es aber auf eine ganz

besonder Art zubereitet, nämlich im Pergamentpapier.

f 59

Spargel & Lachs

Dieses Rezept wurde uns von Stefanie Wiedemann vom Wiedemanns Weinhotel in St. Martin freundlicherwei-

se zur Verfügung gestellt. Vielen Dank, Frau Wiedemann!

Zutaten: (4 Portionen)

2kg weißer Spargel

4 Lachsfilets (á 160g)

50g Butter

50ml gutes Olivenöl

50g Bärlauch

2cl Pernod

1 Tl Fenchelsamen

Meersalz grob

Pfeffer

Zucker

Saft von 1 Zitrone

4 Zweige Rosmarin

4 Zweige Thymian

500g Kartoffeln (kleine z.b. Drillinge)

Zubereitung:

-Kartoffeln gut waschen und in Salzwasser noch

gut Bissfest garen

-Backofen auf 160°C vorheizen

-Spargel schälen

-Bärlauch fein schneiden und mit weicher Butter

mischen

- 4 Stücke Pergamentpapier ausbreiten (ca.

50x50cm)

-Spargel und Kartoffeln in 4 Portionen teilen und

auf das Pergamentpapier legen

-Lachsfilets auf den Spargel legen

-alles mit Salz, Pfeffer, Zucker und Fenchelsamen

bestreuen

- mit Zitronensaft und Pernod übergießen

- Bärlauchbutter auf das Lachsfilet geben und

Thymian- und Rosmarinzweige dazulegen

- jetzt alles zu einem „Päckchen packen“, ggf. mit

Büroklammern befestigen

Päckchen muss an allen Seiten verschlossen sein.

- bei 160°C ca. 20min im Backofen garen

www.schneider-dernbachtal.deHauptstraße 88 | 76857 DernbachTel.: 06345 | 83 48 (Restaurant)

06345 | 9 54 40 (Hotel)

und Hotel Dernbachtal

Restaurant Schneider

Empfohlenes Restaurant der Südlichen Weinstraße

Mitglied der Chaîne des Rotisseurs

Servicequalität Rheinland-Pfalz

Tafelrunde „Die guten Landrestaurants“

Genießen Sie Pfälzer Gastlichkeit im Wohlfühlambiente

an der Südlichen Weinstraße.

seit 1884

ÖffnungszeitenMittwoch bis Sonntag

von 11.30 bis 14.00 Uhrund ab 17.30 Uhr

Bitte um rechtzeitige Reservierung!

Wochen Special

Mittwoch Abend4- Gänge Überraschungsmenü, 35,00 €

Donnerstag MittagSaarländische gefüllte Klöße, 14,50 €

(Reservierung erforderlich)

Donnerstagabend4 Gänge Tafelrunde Wildmenü, 42,00 €

Sonntagabend 4 Gänge Tafelrunde Fischmenü, 42,00 €

Jetzt schon vormerken:Sommerküchenparty

mit den Weinen von Nicole Gräberam 3. und 4. Juli

©

Page 60: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

60 f

fälzer Spezialitäten, dieser Name spricht für sich und dieses

Jahr ist ein besonderes Jahr, denn seit 1975 werden hier

hochwertigste Wurst und Fleischspezialitäten hergestellt.

Und genau das ist ein Grund zum feiern – 40 Jahre Qualität und Ge-

nuss aus der Region. Am 21. Juni 2015 wird ein großes Geburtstags-

fest gefeiert und an diesem Tag hat jeder Besucher die Möglichkeit,

sich vor Ort zu informieren und auch den „Machern“ über die Schul-

ter schauen.

Genuss hat in der Pfalz Tradition, denn hier gedeihen nicht nur her-

vorragende Weine, bester Spargel und viele weitere Produkte. Pfäl-

zer sind Genießer, deshalb legt man bei der renommierten Groß-

metzgerei in Landau besonders viel Wert auf Qualitätserzeugnisse.

Mehr als 45 Mitarbeiter stellen diese mit Liebe und Sachverstand

nach traditionellen Rezepten her und so wird trifft Pfälzer „Hausma-

cherwurstkultur“ auf modernste Technologie.

Jetzt beginnt die wärmere Jahreszeit und somit wird auch endlich

die Grillsaison eröffnet. Was legt der Genießer nicht nur hierzulande

besonders gern auf den Grill? Natürlich Herzhaftes, wie Wurst und

Fleisch. Bei den „Pfälzer Spezialitäten“ findet man dazu ein umfang-

reiches Sortiment und so ist für jedermanns Gaumen etwas dabei.

Für diejenigen, die es etwas schärfer lieben, ist die Feuer- und Zigeu-

nerwurst die beste Wahl, denn sie erhält die pikante Würzung durch

Chili- bzw. Paprikapulver. Aber auch die leckere Rindswurst, die aus

reinem Rindfleisch hergestellt wird, bietet mannigfaltige Möglichkei-

ten der Zubereitung. Aber wer kann sich schon eine zünftige Grill-

party ohne die Pfälzer Grillbratwurst vorstellen? Selbst in der Pfanne

wird diese harmonisch gewürzte und aus frischem Fleisch gefertigte

Bratwurst zum Hochgenuss.

Wer dagegen lieber ein Stück Fleisch vom Grill essen möchte, findet

hier weitere tolle Produkte, wie Steaks, Schälrippchen oder Filetstük-

ke vom Rind, Schwein und Lamm. Mit pikanten Würzmischungen ver-

feinert, wird das Fleisch zu einem wahren Genuss. Zahlreiche Aus-

zeichnungen spiegeln die hohe Qualität wider, so z.B. der „Preis der

Besten“ in Gold von der DLG und noch viele andere Gütesiegel mehr.

Bild unten und auf gegenüberliegender Seite: Aus dem reichhaltigen

Sortiment der „Pfälzer Spezialitäten“

Kulinarisches

Qualität und Frische aus der Region„Pfälzer Spezialitäten“

Es wird endlich Frühling, das bedeutet bei vielen Liebhabern der Grillsaison großes „halali“ im Garten. Da wird gewürzt, angeheizt und

Grillgut aufgelegt. Besonders gut haben es diejenigen, die großen Wert auf Qualität legen, denn bei den „Pfälzer Spezialitäten“ findet

man allerbeste Fleisch- und Wurstwaren.

Anzeige

P

http://freykissel.org/Pfaelzer_Spezialitaeten/

Page 61: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeigen

Foto

: A

rchiv

Wein

hau

s A

nto

n

f 61

Durchführung von Garten- u. Landschaftsbauarbeiten

Landschaftspflegearbeitenund Beratung

Alsterweiler Hauptstr. 4267487 Maikammer

Telefon: (06321) 573 93Fax: (06321) 57 67 17

E-Mail: [email protected]

Gartengestaltung

MatthiasSteinmetz

Der Partnerfür Ihren

Garten!

Anzeige

Pfälzer Kultur- und Kultartikel- von bedruckten Schoppengläsernbis hin zu T-Shirts und Postkarten

©

schobbeglas.de

CDsButtons

Gläser...und vieles mehr!

Bücher

DubbetassePalzduuch

©

Bretter

Page 62: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeigen

62 f

Anzeigen

rillen — das ist genießerische Freiheit

unter freiem Himmel. „Erlaubt ist, was

gefällt“ lautet die Devise beim kulinari-

schen Spiel mit dem Feuer. Und was für Fisch,

Fleisch und Gemüse als Grillgut gilt, ist hier nun

auch beim Wein gefragt. Hier lieben es die Ge-

nießer unkompliziert und erfrischend einfach.

Das hat viele Gründe: Wenn Sommer, Sonne

und Grill die Temperaturen klettern lassen, sind

vor allem spritzige und belebende Tropfen mit

frischen Aromen und feiner Säure gefragt. Für

einen optimalen Begleitservice zu jungem

Gemüse und zartem Geflügel vom Grill bieten

die feinen, vielfältigen Nuancen der Pfälzer

Sommerweine ein breites Spektrum.

Ob nun zu zarter Forelle im Folien-Kräuterbett

oder delikat marinierter Hähnchenbrust, knak-

kigen, zart besaiteten Würstchen oder einem

herzhaften Nackensteak — „ein saftig-frischer

Riesling passt immer!“, finden die Weinexper-

ten des Deutschen Weininstituts, dem wir uns

nur anschließen können. Ebenso ein herzhafter

Grauburgunder in Classic-Qualität macht als

Begleiter zum Barbecue immer eine gute Figur.

Denn diese Weine bringen genug Ausdruck mit,

um auch mariniertem und in aller Regel recht

kräftig gewürztem Grillgut geschmackliche Fülle

und Intensität entgegen zu setzen.

„Outdoor-Cooking“ (neudeutsch für „Grillen“)

ist ein unbeschwerter Anlass, zu dem ebenso

unbeschwerte Weine passen. Auf komplizierte

Kompositionen von Wein und Speisen wird

gerade zu diesen Anlässen nur allzu gerne ver-

zichtet, denn eine glühende Leidenschaft lässt

eben starre Regeln gerne außer Acht und man

genießt einfach, wie es gefällt! So gelingt ein

harmonischer Genuss:

»Deftig-herzhaftes Essen —

ausdrucksvoll-saftige Weine«

Aromatische Gemüse drängeln sich gleichberechtigt neben Geflügel, Fisch oder Fleisch auf

dem Rost und entwickeln über der heißen Glut herzhafte Grillaromen. Eine glühende kulinari-

sche Leidenschaft wird daraus, wenn ein frischer, saftiger Wein im Glas die vielfältigen Grillno-

ten unterstreicht.

Grillen und Wein

G

Wein

Weingut | Weinstube

Weinhaus SchneiderfritzMarktstraße 976831 Billigheim-IngenheimTelefon: 06349/6416Telefax: 06349/1359E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten Weinstube:

Fr und Sa ab 17:00 UhrSo ab 11:00 Uhr

SCHNEIDERFRITZS

©

neu

Foto

: D

eu

tsch

es

Wein

inst

itu

t

Hauptstraße 32 | 76829 LeinsweilerTel.: 06345 - 9421 0

www.hotel-castell-leinsweiler.de

Das Hotel für Wanderer und Feinschmecker

Unsere Frühlingsaktionen

30. April: Frühlingstopfguckerparty mit Pfälzer Spargel & Erdbeerenein unterhaltsamer, abwechslungsreicher Abend mit mehreren Gängen zwischen Restaurant und Küche

10.Mai. Muttertags-Brunch Verwöhnung nicht nur für Mütterzwischen 11.30 Uhr und 14.00 Uhr

04. Juni: Bayrische Frühschoppen für Väter und Andere ... mit Weißwürstle, Leberkas, Brezeln und frisch gezapftem Bier

Mehr Infos unter: www.hotel-castell-leinsweiler.de „aktuelle Aktionen“

©

Page 63: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

f 1463f 1463

Foto

: D

eu

tsch

es

Wein

inst

itu

t

Immer mehr setzt sich der Trend durch, Grillgut vorab in aromatische

Marinaden einzulegen. Das hat seinen guten Grund. Sie schützen das

Grillgut nicht nur vor dem Austrocknen während des Garvorgangs, son-

dern verleihen dem Ganzen auch noch intensive Aromen. Bei einem sol-

chen Potpourri von Düften und Aromen muss auch der Wein geschmack-

lich natürlich mithalten können. Volle, saftige Weine mit Ausdruck sind

hier besonders gefragt: Riesling, Silvaner, Grauburgunder, Portugieser,

Rivaner und Spätburgunder bieten als Begleiter zum Barbecue das ausrei-

chende Potenzial.

»Gut gekühlt die Weißweine, leicht gekühlt die Roten«

Ein idealer Sommerwein erfrischt die Sinne. Weißweine sind im Som-

mer gut gekühlt besonders willkommen, da sie sich im Glas in der Regel

sehr schnell erwärmen. Auch leichte, fruchtige Rotweine schmecken im

Sommer am besten leicht gekühlt. Vor dem Grillgenuss als Aperitif eignen

sich ein spritziger Winzersekt oder ein leichter Weißherbst, beides natür-

lich stark gekühlt (etwa 4–6°C)!

»Sommerlich leichte Weine als Aperitif«

Übrigens: Eine fruchtig-prickelnde Sommerwein-Variante wird von den

Winzern mit dem Zusatz „Secco“ angeboten – ein idealer Sommerge-

nuss.

Was liegt auf? Was passt?

Schnitzel, Schweinesteaks und Co., meist eingelegt in eine feine Mari-

nade mit Knoblauch, Kräutern und Gewürze: Ideale Weinbegleiter sind

in diesem Fall herzhafte Rieslinge oder Weißburgunder, sowie Spätbur-

gunder oder Portugieser Weißherbst. Ein gemäßigter Alkoholge-

halt und angenehme Säure machen aus ihnen ideale Sommer-

weine. Edle dunkle Fleischsorten wie Rumpsteak, Filetsteak,

Hüft-Steak, Lammkoteletts etc., herzhaft z. B. mit Kräutern und

Pfeffer mariniert, vertragen etwas körperreichere Varianten von

Spätburgunder (Pinot Noir), sowie Blanc de Noir (eine weiß

gekelterte Variante bestimmter Rotweinsorten), gut gekühlt,

oder ein fruchtiger St. Laurent, diesen aber nur leicht gekühlt.

Geflügel und helles Fleisch, wie Hähnchenbrust, Putenschnit-

zel oder Entenbrust: Eingelegt, gerne asiatisch mit Curry

und/oder Sojasauce, aber pur aufgelegt. Das zarte Geflügel-

fleisch erhält auf dem Grill eigene Röstaromen. Die wiederum

vertragen sich bei Tisch mit dezentem Riesling und Rivaner.

Warum nicht auch mal ein stark gekühlter Weißherbst?

Fisch: Fische in Folie wie beispielsweise Forelle, Saibling oder

Dorade sind meist milder und saftiger als direkt auf dem Rost

zubereitet. Mit ihnen harmoniert besonders gut Weißburgun-

der, Chardonnay und Silvaner. Auch ein leichter Riesling mit

feiner Frucht ist willkommen. Weißweine wie immer recht kühl

(ca. 10°C) servieren, erst recht im Sommer!

RS

Page 64: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

64 f

Internationale Fachmesse

ProWein Düsseldorf2015

Zu ihrem 20-jährigen Jubiläum verwandelte die ProWein 2014 nicht nur das Messegelände, sondern die ganze Stadt Düsseldorf in die „internationale Hauptstadt“ für Weine und Spirituosen. Vom 23. bis 25. März trafen sich 4.830 Aussteller aus 47 Ländern und mehr als 48.000 internationale Fachbesucher in der Metropole am Rhein. Pfälzer und Badische Erzeuger waren würdig vertreten.

Das Zentrum der internationalen Wein- und Spirituosenbranche

liegt alljährlich im März in Düsseldorf – das hat die ProWein 2014

eindrucksvoll unter Beweis gestellt. 4.830 Aussteller aus allen rele-

vanten Weinbaunationen und -regionen der Welt zeigten ein-

drucksvoll Flagge. Gleichzeitig präsentierten sich auch „Newco-

mer“ im internationalen Weinbusiness, wie beispielsweise zwei

japanische Weingüter, die ihren Weißwein aus der traditionsrei-

chen Koshu-Traube erstmals in Düsseldorf vorstellten. Die einzig-

artig internationale Angebotsvielfalt lockte in diesem Jahr noch-

mals mehr Fachbesucher aus dem In- und Ausland zur ProWein:

Mit mehr als 48.000 Besuchern verzeichnete die Messe ein Plus

von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2013: 45.168).

Überragend war ihre Beurteilung der Messe: Etwa 97 Prozent der

befragten Besucher gaben an, ihre Ziele erreicht zu haben und

äußerten sich zufrieden mit der Veranstaltung. Hans Werner Rein-

hard, Stellvertretender Geschäftsführer der Messe Düsseldorf

GmbH: „Die diesjährige Jubiläumsveranstaltung fügt der Erfolgsge-

schichte der ProWein ein weiteres Kapitel hinzu. Die Stimmung in den

Messehallen war bestens, die Zahl insbesondere der internationalen

Fachbesucher aus Handel und Gastronomie ist nochmals gestiegen. Die

ProWein ist die weltweite Leitmesse der Branche – eine Trendschau und

Orderplattform mit internationaler Anziehungskraft.“

Besucherwachstum verzeichnete die Messe Düsseldorf nicht nur aus

den wichtigen europäischen Märkten, sondern auch aus Übersee. „Die

Zahl der Besucher aus China und Hong Kong hat sich im Vergleich zur

ProWein 2013 mehr als verdoppelt“, sagt Reinhard. „Hier zeigt sich

bereits jetzt der erfolgreiche Rückkopplungseffekt der ProWine China,

die im letzten November in Shanghai Premiere feierte.“

Foto links: Winzer Peter Siener aus Birkweiler beim Vorstellen seines

Winzersektes; Bild daneben: ein stolzer Weinmacher aus Italien

Bild

: P

roW

ein

Pre

ssezu

gang

Page 65: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

f 65

Anzeigen

Etwa ein Drittel der Besucher kamen in diesem Jahr zum ersten Mal

nach Düsseldorf. Damit war die ProWein 2014 nicht nur die zentrale

Plattform, um bestehende Geschäftsbeziehungen zu pflegen und zu ver-

tiefen, sondern auch um neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Erneut

stellte der internationale Groß-, Einzel- und Fachhandel mit etwa 50 Pro-

zent die stärkste Besuchergruppe, gefolgt von Fachleuten aus Gastrono-

mie und Hotellerie. Mehr als 70 Prozent der Besucher sind Führungskräf-

te.

Starkes Interesse zeigten die Besucher insbesondere an Weinen aus

Deutschland, Italien und Frankreich, die gleichzeitig die größten Länder-

beteiligungen auf Ausstellerseite stellten. Eine dementsprechend positive

Resonanz zog Monika Reule, Geschäftsführerin des Deutschen Weinin-

stituts (DWI), zum Abschluss der diesjährigen ProWein: „Die Stimmung

unter den Ausstellern in der deutschen Halle war in diesem Jahr sehr gut.

Ihre Weine erfreuten sich bei den zahlreichen Fachbesuchern aus dem

In- und Ausland einer großen Nachfrage. Bezüglich der Qualität und Pro-

fessionalität des Fachpublikums hat die ProWein in diesem Jahr einmal

mehr bestätigt, dass sie die wichtigste Weinfachmesse der Welt ist. Mit

dem Jahrgang 2013, von dem insbesondere die Weißweine im Fokus der

Präsentationen standen, haben die deutschen Erzeuger frischfruchtige

und schlanke Weine im Angebot, wie sie der Markt derzeit verlangt.“

Für besondere Aufmerksamkeit sorgten die pfälzischen Vermarkter, Win-

zer, Winzervereinigungen und Genossenschaften. Die vielen namhaften

aber auch neuen hervorragenden Weine aus Deutschlands sonnigem

Südwesten konnten erneut selbst dem kritischsten Vergleich stand hal-

ten. Die Qualitäten der verkosteten Weine aus dem Bereich „Pfalz“

waren durchweg auf allerhöchstem internationalem Niveau, vor allem,

was die spezifischen Weißweinsorten anbelangt (Beispiel „die junge Süd-

pfalz“ oder die „Wein Changes“ aus Deidesheim, Bild oben) als auch die

immer weiter auf Qualitätsniveau steigenden Rotweinsorten. Allen voran

der Pinot Noir (bzw. Spätburgunder). Beispiel: Die Mitglieder des soge-

nannten „Barrique-Forums“ konnten in diesem Segment besonders über-

zeugen.

TS, frei nach Pressetext ProWein

Bild: „Wein Changes“ aus Deidesheim. Eine junge Gruppe dynamischer Winzer aus der

Region, die sich stolz in Düsseldorf auf der ProWein präsentierten.

Page 66: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

Page 67: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

f 67

Foto

:sem

mel co

nce

rts/

Mic

hae

l M

eye

r

Wer als Häuslebauer oder Bauunternehmer etwas zu „werkeln“ hat, ist gut beraten, wenn er eine zuverlässige Adresse hat, wo er die

richtigen „Werkzeuge“ für seine Vorhaben findet. Max Grünenwald aus Edenkoben ist hierfür der richtige Ansprechpartner.

Baumaschinen

M

Sonstiges

ax Grünenwald ist seit 10 Jahren damit beschäftigt, Bauma-

schinen zu bedienen. In diesem Metier konnte er sich alle

Finessen und Feinheiten aneignen, die dieses Handwerk mit

sich bringen. Daher ist er nicht nur in der Lage, solche Geräte zu

bedienen, sondern vor allem auch zu reparieren, zu vermieten oder

natürlich auch zu verkaufen. Dies dürfte also nicht nur interessant für

gewerbliche Kunden sein, wie etwa Bauunternehmer und Garten-

und Landschaftsbauer, sondern auch und vor allem für die privaten

Häuslebauer und Gärtner. Schließlich macht Max Grünenwald auch

den entsprechenden Hol- und Bring-Service für seine Kunden.

Baumaschinen Grünenwald

(im Autohaus Grünenwald)

Staatsstraße 13 | 67480 Edenkoben

Telefon: 06323 - 98 92 00E-Mail: [email protected]

Page 68: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Kolumne

68 f

Foto

: Fo

tolia

or kurzem musste ich aus meiner kleinen Studentenbude im

schönen Heidelberg ausziehen, da ich wieder in die Pfalz

gezogen bin. Vorübergehend zurück zu den Eltern.

Dieser kurze, prägnante Satz trägt allein schon so viel Tiefe und

Emotionen in sich, doch entgegen aller Apokalypse-Szenarien in mei-

nem Kopf ist es eigentlich ziemlich schön. Bevor ich aber wieder vor

der elterlichen Haustüre stand – mit meiner Avocado-Pflanze unterm

Arm – musste ich ja erst einmal meine Wohnung entrümpeln: Ich gab

im Internet eine Haushaltsauflösung bekannt und öffnete gutmütig

die Tür zu meinem hauseigenen Flohmarkt. Die gierigen Studenten,

die sonst zu jeder Vorlesung zu spät kommen, standen schon vor ver-

einbartem Zeitpunkt in Scharen vor meiner Tür. Und dann ging das

Gemetzel los – jedes Buch, jedes Kleidungsstück, sogar jeder Löffel

wurde mit großen, gefräßigen Augen begutachtet und dann wurde

gefeilscht, als gäb’s kein Morgen mehr. Nach drei solcher Tage war

meine Wohnung leer, und mein Herz auch. Neben dem Bett standen

drei klägliche Umzugskartons, gefüllt mit meinem liebsten und per-

sönlichsten Hab und Gut. Die Dinge, die nicht von den Studenten ver-

schlungen wurden, spendete oder verkaufte ich. Und da stand ich

nun in meiner leeren Höhle, mit drei Kisten, einem Koffer und einer in

Mitleidenschaft gezogenen, selbst gezüchteten Avocado-Pflanze.

Zuerst war mir ganz mulmig zumute, hatte ich doch an die dreihun-

dert Bücher besessen und über die Jahre viele Kleidungsstücke ange-

häuft. Von den Büchern behielt ich nur die Hardcover-Ausgaben und

von den Kleidern diejenigen, die ich wirklich regelmäßig anziehe.

Aber nach der Mulmigkeit im Bauch und der nagenden Frage, ob ich

nicht doch einen Fehler begangen hatte, stellte sich bald ein ganz neu-

es, nie zuvor da gewesenes Hochgefühl ein: Befreiung. Ja, ich war

erleichtert und fühlte mich unendlich befreit. Ich besaß nur noch mir

wichtige Dinge; Sachen, die schön, nostalgisch, praktisch und von per-

sönlichem Wert waren. Denn wenn man mal genau darüber nach-

denkt, dann häuft jeder über Jahre unendlich viel Schund an.

Natür l ich war ich immer s to lz auf meine g igant i sche

Büchersammlung, aber so wie ich mich kenne, werde ich noch öfter

in nächster Zeit umziehen müssen – denn das „Hotel Mama“ ist auch

für mich nur eine schöne Notlösung. Ab einem gewissen Alter sind

nämlich die (wieder) zuhause lebenden Kinder wie der besagte Fisch

und fangen an zu stinken.

Pünktlich zum Frühling habe ich also meine Wohnung und damit

irgendwie auch mein Leben entrümpelt. Ich habe Platz für Neues

geschaffen und habe gelernt, mich von Altem zu verabschieden.

Natürlich ist das nicht immer einfach, denn auch heute noch fallen

mir kleine Dinge ein, die ich lieber nicht hätte verkaufen sollen. Aber

erstens kann man das Meiste wieder neu kaufen, und zweitens tröstet

mich der Gedanke, dass irgendwo ein gieriger, armer Student an mei-

nen Sachen Freude hat.

SF

V

Foto

: R

hein

land

pfa

lz T

ou

rism

us

Manchmal ist es Zeit für einen Neuanfang. Dann heißt es, sich von alten Dingen zu trennen, zu entrümpeln und Platz zu schaffen für

Neues. Ein Erfahrungsbericht von Sarah Friedrich.

Entrümpelung meines Lebens

Page 69: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

f 69

Anzeige

Anzeige

Weinlage »Keschdebusch« bei Birkweiler im Frühling

Baumaschinenrünenwald

Staatsstraße 13 | 67480 Edenkoben

Telefon: 06323 - 98 92 00E-Mail: [email protected]

©

Baumaschinen-MietparkBaumaschinen-Mietparkauf dem Gelände vom Autohaus Grünenwald!

HITACHI-Partner

Mini- u. Kompaktbagger

alles bis 35 t

24 h Notdienst

Page 70: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Page 71: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Alle

Foto

s: A

rchiv

Kal

lsta

dte

r H

of

Anzeige

f 71

er preisgekrönte tragikomische Jugendroman „Eine wie

Alaska“ von dem US-amerikanischen Schriftsteller John

Green – bekannt durch seinen Roman „Das Schicksal ist ein

mieser Verräter“, der 2014 verfilmt wurde, handelt vom 16-jährigen

Miles und seinen Freunden, die ein Internat in Alabama besuchen.

Die Geschichte wird aus Miles‘ Sicht in Rückblenden erzählt und

beginnt mit dem ominösen Satz „Einhundertsechsunddreißig Tage

vorher“. Der eher ruhige Miles, dessen größte Leidenschaft es ist, sich

die letzten Worte sterbender Berühmtheiten einzuprägen, sitzt

anfangs mit seiner Familie im Wohnzimmer in Florida. Er erklärt

ihnen, dass er beschlossen hat, vom sonnigen

Florida nach Alabama auf das Internat zu

ziehen, um – mit den Worten des französischen

Renaissance-Dichters François Rabelais – das

„große Vielleicht“ zu suchen.

Der unbeliebte Miles erwartet ängstlich die

von seinen Eltern eingeladenen Mitschüler, die

ihn auf seiner Überraschungsparty verabschie-

den sollen. Zu seiner größten Freude und seinen

Erwartungen entsprechend, taucht auch nur ein

eher gelangweiltes Pärchen auf, das zum Glück

nicht allzu lange bleibt. In Alabama ist es mit der

Schüchternheit und Ruhe vorbei, denn sein

neuer Zimmerbewohner ist der exzentrische

Draufgänger Chip „The Colonel“ Martin, der

dem schmächtigen Miles gleich den Spitzna-

men „Pummel“ (im Original: „Pudge“) verpasst.

Der Colonel stellt ihm seine Mitschülerin Alaska

Young vor, die Pummel auf eine fast destruktive

Weise fasziniert.

Alaska ist launisch, extrem sprunghaft, myste-

riös, aufgedreht und dem Alkohol und Rauchen

nicht im Mindesten abgeneigt. Miles verfällt ihr Hals über Kopf, wobei

seine Faszination für sie noch verstärkt wird, als er erkennt, dass sie

ein düsteres Geheimnis zu verbergen scheint: „Ihr raucht zum Spaß,

ich rauche um zu sterben.“ Ihren ungewöhnlichen Namen erklärt

Alaska Young mit der früheren Uneinigkeit ihrer Eltern: Die Mutter

wollte die Tochter gerne Harmony Springs nennen, der Vater Mary

Frances. Aber bis zu Alaskas siebten Geburtstag waren sich die Eltern

immer noch nicht so recht einig, also machten sie ihrer Tochter das

Geschenk, sich ihren Namen selbst aussuchen zu dürfen. Folglich

verbrachte die kleine Alaska den ganzen Tag damit, auf dem Globus

ihres Vaters nach einem coolen Namen für sich zu suchen und

entschied sich für Alaska, den großen, mysteriösen Kontinent, der

weit entfernt von Alabama ist und übersetzt „wo sich die See bricht“

bedeutet.

Green porträtiert eindringlich und unter-die-Haut-gehend das

Leben der Jugendlichen, die das „große Vielleicht“ suchen oder

bereits hinter sich haben.

Der lebensnahe Roman ist auf eine bittersüße Art witzig und er-

frischend und das Ende überzeugend und unerwartet. In Amerika

wurde das Buch kontrovers diskutiert, denn John Greene beschreibt

explizit den Umgang der 16-jährigen mit Alkohol (Weinflaschen

werden im Wald vergraben), Zigaretten, Drogen und Freizügigkeit.

Ein US-amerikanisches Magazin verglich gar die Hauptperson Miles

Halter mit der des Holden Caul-

field aus „Der Fänger im Roggen“

(meiner bescheidenen Meinung

nach das beste Buch der Welt).

Der Roman ist gespickt mit zitierfä-

higen Weisheiten großer Literaten

sowie John Green selbst: „Wenn

Menschen Niederschlag wären,

wäre ich Nieselregen und sie wäre

ein Hurrikan“ oder „Ich habe was

Wichtiges verloren, und ich finde

es nicht mehr, dabei brauche ich

es. Die lähmende Angst eines

Kurzsichtigen, der seine Brille ver-

liert und dann erfährt, dass es ab

heute keine Brillen mehr gibt auf

der Welt.“

SF

John Green: „Eine wie Alaska“ Deutsch von Sophie Zeitz. Hanser Verlag, München 2007ISBN 978-3-446-20853-7 (Deutsche Erstausgabe)ISBN 978-3-423-62403-9 (Taschenbuch)

„Manchmal verliert man eine Schlacht, aber Frechheit gewinnt am Ende den Krieg.“

„Eine wie Alaska“– Auf der Suche nach dem großen Vielleicht

D

Bücherecke

Page 72: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

72 f

s ist längst kein Geheimnis mehr: in den neuen Medien liegt

die Zukunft. Selbst reifere Generationen greifen immer

mehr zu den neuen Medien, wie Internet, iPod, Smartpho-

nes etc. Viele Leser, sogar von Tageszeitungen, lesen ihre Ausgabe

nicht mehr nur in einer Print-Ausgabe, sondern bedienen sich immer

öfter einer Online-Ausgabe. Keine Angst – natürlich bedeutet das

nicht, dass gedruckte Hefte oder Zeitungen ganz verschwinden

werden! Wir wollen hier nur zum Ausdruck bringen, dass wir ständig

am Nerv der Zeit sind, um Sie als Leser auch in der Zukunft genau so

100%ig zufrieden zu stellen, wie wir das heute tun – und vielleicht

sogar noch ein wenig besser zu werden!

Daher tun Sie sich doch den Gefallen, und schauen Sie mal öfters auf

die Homepage oder die Facebookseite des Pfalz Magazins, was dort

so alles zu sehen und zu hören ist! Denn online sind wir stets aktuell –

sogar noch aktueller, als wir das mit unserem gedruckten Heft jemals

sein können.

Auf unserer Homepage und der Facebookseite erfahren Sie mehr über

die Pfalz. Von aktuellen Veranstaltungen, Ausstellungen oder Neuigkei-

ten rund um die Pfalz über die kulinarischen Besonderheiten bis hin

zum Lieblingsthema der Pfälzer, nämlich den Pfälzer Wein, eben

einfach alles Wissenswerte über unsere geliebte Heimat.

Wenn Sie Ausgeh- oder Einkaufs-Tipps in der Pfalz sucht, sind Sie bei

unseren „Pfalz-Tipps“ genau richtig. Sauber und übersichtlich sortiert in

verschiedene Kategorien wie Wein und Kulinarisches, Gesundheit und

Wellness, Service und Dienstleistung und vieles mehr, stellen wir Ihnen

hier die besten Locations der Pfalz vor.

...selbst dann schon, wenn es noch in der Druckerei bearbei-

tet wird oder bereits vergriffen ist?

Ganz einfach! Auf unserer Homepage und unserer Facebookseite

finden Sie einen Link, der Sie direkt zu unserem »Flipbook« führt. Dort

können Sie das immer jeweils aktuelle Heft nach Herzenslust durch-

blättern. Wenn Sie einen Bericht interessant finden und genauer lesen

möchten, vergrößern Sie einfach die Seite mit Doppelklick. Leider nur

mit Flash-Player möglich, also für Windows- bzw. Android-User. Wir

arbeiten aber schon daran, dass dies auch für Mac- und I-Phone- bzw.

I-Pad-User möglich ist.

www.das-pfalz-magazin.de

InternetE

Unser Heft immerund von überall auf der Welt online lesen…

HomepageFacebook

Page 73: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

Anzeige

Anzeige

Foto oben links: Karpfen mit Trauben und gerösteten Mandeln

rechts: Gebratenes Karpfenfilet mit Birnen-Pfeffer-Sauce.

Anzeige

as soziale Netzwerk facebook zählt nach eigenen

Angaben mehr als eine Milliarde Mitglieder. Facebook

gehört nach unterschiedlichen Statistiken zu den fünf

am häufigsten besuchten Websites der Welt, in Deutschland

liegt es auf dem zweiten Rang hinter Google.

Hand aufs Herz – es ist doch kaum zu glauben, dass facebook

erst seit gut 10 Jahren existiert, und dabei ist die soziale

Plattform trotzdem schon fast nicht mehr aus unserem Alltag

und sogar aus unserer Geschäftswelt wegzudenken. Zwar

steht facebook seit seiner Veröffentlichung in der Kritik,

insbesondere von europäischen Datenschützern und Sicher-

heitsexperten, daher sind viele Menschen verunsichert und

rücken die soziale Plattform in ein schlechtes Licht. Ganz so

„schlimm“, wie es oft dargestellt wird, ist facebook jedoch

keineswegs. Schließlich kommt es vor allem darauf an, wie

man dieses Werkzeug facebook, denn nichts anderes ist es im

Grunde, nutzt. Wie ein Werkzeug, so ist auch facebook

anzusehen – es ist immer so „böse“ oder „gut“ wie die Hand

dessen, der es führt. Aus diesem Grund haben wir vom Pfalz-

Magazin letztlich beschlossen, dieses Werkzeug für uns zu

nutzen – und selbstverständlich auch für Sie als unsere Leser!

Ständig „posten“ wir aktuelle Artikel, die Sie dann automatisch

wiederum auf Ihrer facebook-Seite angezeigt bekommen,

wenn Sie das möchten.

Wer uns also „liked“ (auf „gefällt mir“ klickt), kann sogar etwas

bei uns gewinnen. Wir verlosen regelmäßig tolle Gewinne,

ganz speziell auf unserer facebook-Seite! Sie sehen also, es

lohnt sich! Besonders gute Gewinnchancen hat man übrigens,

wenn man bestimmte Artikel kommentiert und zusätzlich

noch auf der eigenen Seite „teilt“!

LIKENUND

GEWINNEN!

LIKENUND

GEWINNEN!

D

f 73

Nur bis zum 16. Mai 2015:1 Kiste Wein im Wert von rund 50,–

zu gewinnen! Also nichts wie posten, liken und kommentieren!

Page 74: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

VorschauFreuen Sie sich schon auf unsere Sommerausgabe im Juni 2015!

Foto

: B

B P

rom

otion

Wein & Co.Weinführer

wie immer das Neueste aus der Weinwelt

LandesgartenschauDie besten Tipps und das Neueste

aus Landau von der Gartenschau

Leichte SommerkücheWas ist „hip“ im Sommer? Wir bringen die besten

Ideen zur heißen Jahreszeit...

Ausgewählte VeranstaltungenTheater, Konzerte und besondere Messen

Page 75: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015

verlag | werbung | internet

Herausgeber

Redaktion:

Rita Steinmetz, Chefredakteurin CvD (RS)

Thomas Steinmetz, Red V.i.S.d.P., Satz, Fotos (TS)

Kern-Bürozeit: Mo–Fr von 9:00 bis 18:00 Uhr

Postanschrift: ideen-concepte | Schlesierstr. 9 | 76865 Rohrbach

Büro und Galerie Landau: ideen-concepte | Theaterstraße 3 | 76829 Landau

Tel. Redaktion und Geschäftsleitung: 06349 - 67 93 | Fax: 06349 - 92 80 29

[email protected] | www.das-pfalz-magazin.de

Freie redaktionelle Mitarbeiter: Marco Rieder, Sarah Friedrich, Judith Ziegler-Schwaab

sowie Svenja Oeder und Marvin Erlenwein (beide Praktikanten).

Impressum

p alz-magazinf

Erscheinungsweise:5 x im Jahr, immer innerhalb dieser Monate:

Februar — April — Juni — September — NovemberFür Druckfehler übernimmt der Verlag keine Haftung.

Unsere Magazine werden bei Touristik-Büros, bestimmten Hotels u. Gästehäusern und ausgewählten Ladengeschäften verteilt, außerdem überall sonst, wo es sinnvoll ist, d.h. wo Menschen gerne ein Freizeit-Magazin mitnehmen möchten. Ganz abgesehen von all unseren Anzeigen-Kunden, die selbstverständlich ebenfalls Exemplare zum Verteilen bekommen. Da wir immer besser werden möchten, freuen wir uns sehr über Anregungen, Ergänzungen, Berichtigungen, konstruktive Kritik, sonstige Kommentare und natür-lich auch auf Lob, wenn wir etwas gut gemacht haben!

Anzeigen: Wir möchten betonen, dass die dort veröffentlichten Inhalte nicht zwingend unsere Meinung wiedergeben. Somit möchten wir uns jeglicher Verantwortung über dessen Wortlaut bzw. Bildmaterial entbin-den und erklären damit ausdrücklich, dass sie nicht zum offiziellen, redaktionellen Teil gehören.

Urheberrecht: Wir behalten uns für sämtliche Veröffentlichungen, ob redaktionell oder durch Werbung, alle Urheberrechte in Bezug auf Wort und Bild vor! Sollte eine Anzeige, die durch uns gestaltet wurde, bei einem Mitbewerber veröffentlicht werden, berechnen wir eine Gestaltungs-Gebühr, die abhängig vom Aufwand berechnet wird; mindestens 49,– EUR netto, zzgl. MwSt. Nachdruck, Kopien, sowie alle sonstigen Arten der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlags.

Zum Schluss noch eine ganz persönliche Aussage: Wir möchten hiermit erklären, dass unsere gesamte Arbeit, die wir tun, unserem himmlischen Schöpfer, der sich in Jesus Christus geoffenbart hat, gewidmet ist. Jeglichen Erfolg in unseren Bemühungen schreiben wir dem Segen Gottes zu. Es ist unser festes Ziel, mit unserem Maga-zin nicht einfach nur ein Geschäft zu machen, sondern damit ein klein wenig mehr Gutes und ein klein wenig mehr Genuss in dieser Welt zu verbreiten. Deprimierende, negative Berichte gibt es leider schon mehr als genug.

Druck: MULTIPRINT GmbH, Kostinbrod (BG)

Online-Redaktion:

Thomas Steinmetz

Redaktionsschluss:vier Wochen vor Erscheinungsdatum

www.das-pfalz-magazin.de

IT-Service, Internet-Technik:

CREATEC SOLUTIONMarktstraße 78 | LandauSonja Fischer und Jochen WambsganßTel.: 06341 - 649 04 81www.createc-solution.com

Anzeigenschluss:zwei Wochen vor Erscheinungsdatum

Abonnement-Service:

ein ganzes Jahr (alle fünf Ausgaben des pfalz-magazins) für nur 20,– € incl. Porto und MwSt. pünktlich zu Ihnen ins Haus. Tel.: 06349 - 67 93

Verbreitungsgebiet

Bildnachweise:

sofern kein Bildnachweis explizit auf der entsprechenden Seite vermerkt ist, liegen alle Bildrechte bei der Redaktion.Titelseite: Stadtinformation Schwetzingen

Anzeigenberatung: Thomas Steinmetz, Telefon: 0173 - 387 487 0

Metropolregion Rhein-Neckar/Pfalz

F r a n k r e i c h

Weißenburg

Landau

Neustadt

Deutsches Weintor

Edenkoben

Haßloch

Annweiler

Kandel

Herxheim

Offenbach

Pleisw.-Oberhofen

Dörrenbach

Gleiszellen-Glh.

Klingenmünster

Rohrbach

MaikammerSt.Martin

Eschbach

Leinsweiler

Siebeldingen

Albersw.Frankweiler

Dernbach

Ramberg

Billigh.-Ingh.

Steinfeld

SchweigenSchweighofen

Essingen

Hochstadt

Deidesheim

Wachenheim

Dudenhofen

Harthausen

Schwegenheim

Mutterstadt

Hainfeld

Birkweiler

Rhodt u.R.Weyher

Edesheim

Ilbesheim

Bad Bergzabern

Schifferstadt

BurrweilerGleisweiler

Rülzheim

BadDürkheim

Freinsheim

Rhe

in

Römerberg

Kaiserslautern

Karlsruhe

Wörth

Hagenbach

Dahn

Grünstadt

Rhein

Altenstadt

Eggenstein

Linkenheim

Bockenheim

Kirchheim

Forst

Kallstadt

Herxheim a. Berg

Asselheim

Pirmasens

Zweibrücken

Landstuhl

Kusel

Sippersfeld

Hornbach

Ludwigswinkel

Trippstadt

Nothweiler

Münchweiler a.d.A.

Kirchh’mbol.

RockenhausenDannenfels

Zellertal

Obermoschel

Ulmet

Eppenbrunn

Frankenthal

Heßheim

Ketsch

Hockenhm.Altlußheim

NeulußheimReilingen

Limburgerhof

Altrip

Waldsee

Speyer

Viernheim

Mannh’m

Eppelheim

Brühl

Heddesheim

Ilvesheim

Ladenburg

Schwetzingen

Worms

Lampertheim

Bürstadt Lorsch

Sandhausen

Bruchsal

Waghäusel

Oberhausen- Rheinhausen

Philippsburg

Pforzh’m

Bretten

Rheinstetten

Ettlingen

Rastatt

Stutensee

WaldbronnKarlsbad

Osthofen

BiblisAlzey

Bad KreuznachIdar-Oberstein DarmstadtWörrstadt

Gernsheim

Oppenheim

Nierstein

LauterbourgNeuburg

Germersheim

Bitche

Niedersteinb.

Obersteinb

Sturzelbronn

nördl. Schwarzwald

Laudenbach

Hemsbach

Hirschberg

Weinheim

BE

RG

ST

RA

SS

E

Bensheim

Heppenheim

Schriesheim

Dossenheim

Heidelb’g

Leimen

Nußloch

Walldorf

©2012 by Thomas Steinmetz ideen-concepte

Kra

ichg

au

NeckarLudwigshafenam Rhein

Neckargemünd

Neckarsteinach

Odenw

ald

Weingarten

Graben-Neudorf

Vogese

n

Hirschhorn

Berg

Büchelberg

Primär-AuslagestellenDie nachfolgend aufgelisteten Auslagestellen werden von uns bevorzugt beliefert. Neben den insge-samt etwa 1000 Verteilstellen werden im ganzen Gebiet einige ausgesucht, die immer wieder nachbe-liefert werden, um eine möglichst durchgängige Verfügbarkeit unserer Magazine zu gewährleisten. Wer aber garantiert immer ein Heft haben möchte, nutzt am besten unseren Abonnement-Service (siehe linke Spalte)

76889 Schweigen-Rechtenbach:Vinothek am Weintor

76887 Bad Bergzabern:Tourismusbüro in der Südpfalz Therme, Kurtalstraße 27

67655Kaiserslautern:Touristinfo, Fruchthallstr. 14

66869 Kusel:Tourismusbüro Pfälzer Bergland, Trierer Str. 41

76829 Landau in der Pfalz:C&C Großmarkt, Johannes-Kopp-Str. 10Büro für Tourismus, Marktstraße 50 (Rathausplatz)IC-Galerie, Theaterstraße 3 (Ecke „Am kleinen Platz“)

67433 Neustadt an der Weinstraße:Weinstraßen C&C Großh., Joachim-Meichssner-Str. 2Tourist-Information, Hetzelplatz 1

67098 Bad Dürkheim:Tourist Information, Kurbrunnenstr. 14

67146 Deidesheim:Büro für Tourismus

67251 Freinsheim und 67169 Kallstadt:i-Punkt Freinsheim, Hauptstraße 2,i-Punkt Kallstadt, Weinstraße 111

67269 Grünstadt:Touristinfo Historisches Rathaus, Hauptstraße 84

67278 Bockenheim (Leininger Land):Haus der Deutschen Weinstraße, Weinstraße 91b

67227 Frankenthal:Stadtverwaltung, Rathausplatz 2-7

67059 Ludwigshafen am Rhein:Tourist-Information, Berliner Platz 1

68161 Mannheim:Welcome-Center Willy-Brandt-Platz 5(beim Hauptbahnhof)

68526 LadenburgStadtverwaltung, Hauptstr. 7

67346 Speyer:Tourist-Information, Maximilianstr. 13

68723 SchwetzingenStadtinformation, Dreikönigstraße 3

64625 BensheimTouristinformation Hauptstraße 39

64653 LorschTourist Info Nibelungenland, Marktplatz 1

67547 WormsStadtverwaltung, Marktplatz 2Tourismus-Büro Neumarkt 14

69469 WeinheimStadt- u. Tourismusmarketing, Hauptstr. 47

69151 NeckargemündTourist-Info, Neckarstraße 19

69115 HeidelbergTourist Information a. Hauptbahnh., Willy-Brandt-Platz 1

69239 NeckarsteinachInfozentrum Neckarstraße 47

76863 Herxheim bei Landau:Verb.gemeinde Herxheim, Obere Hauptstraße 2

76726 Germersheim:Südpfalz-Tourismus, Luitpoldplatz 1

76870 Kandel:Südpfalz-Tourismus Kandel e.V., Georg-Todt-Str. 2a

76137 Karlsruhe:Tourist-Information, Bahnhofsplatz 6 (gg. Hauptbahnhof)

76744 Wörth am Rhein:Rathaus, Mozartstraße 2Gasthaus Zur Einigkeit, Karlstr. 16 (Maximiliansau)

Page 76: Pfalz-Magazin Ausgabe Nr. 29 April-Mai 2015