Das Leitbild des Pfarrgemeinderates

Ein Kaplan in Perg Basisinformation zum Christentum

Aktivitäten von Jungschar und Jugend Blitzlichter aus der Pfarre

MITEINANDER

Pfarrblatt der Stadtpfarre St. Jakobus Perg

3 / 2011

MITEINANDER 3/2011

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Wort des Pfarrers

Mit dem Erntedankfest hat unser neues Arbeitsjahr in der Pfarre wieder begonnen. Viele Leute sind zu diesem Fest gekommen, um gemeinsam Dank zu sagen, vor allem dem Schöpfer, der uns reichlich beschenkt. Danke zu sagen ist notwendig, das brauchen wir, ohne Dank könnten wir nicht leben, das könnte ich mir persönlich gar nicht vorstellen.

Eine Woche nach dem Erntedankfest wurde in der Pfarre im Hinblick auf die Pfarrgemeinderatswahl 2012 ein Foto von den Kirchenbesuchern gemacht (siehe auf der Titelseite). Das Motto der PGR-Wahl, die im kommenden Jahr in allen Pfarren Österreichs durchgeführt wird, ist: Gut, dass es die Pfarre gibt! Ich schätze immer mehr, was sich in einer Pfarre alles bewegt, oder anders gesagt: Stellen Sie sich vor, es gäbe die Pfarre nicht mehr. Was würde Ihnen fehlen? Auf einem Transparent an der Südmauer der Kirche finden Sie den Spruch: Hilf auch du mit, dass PERG eine lebendige Pfarre bleibt! Jeder und jede ist eingeladen, mitzugestalten, seine und ihre Begabungen und Ideen einzubringen, die er oder sie von Anfang an mitbekommen hat. Damit eine Pfarre lebendig bleibt, braucht es Menschen, die gemeinsam feiern, beten, lachen, singen, arbeiten … Ich danke allen, die dazu beitragen, die ihre Zeit dafür geben, die oft nicht auf die Uhr schauen und einfach da sind. Wenn ich am Sonntag Gottesdienst feiere, dann denke ich mir öfters: Manche fehlen, z. B. die Kinder und deren Eltern. Ich möchte gerade diese herzlich einladen, mitzufeiern, den Glauben an Jesus Christus lebendig zu halten. Besonders die Kinder sind die Lieblinge von Jesus und Eltern sind die ersten Religionslehrerinnen und –lehrer, so sage ich gerne beim Taufgespräch bzw. bei der Feier der Taufe. Kinder sollen in unserer Kirche einen Platz finden, sie gehören dazu. Mir ist bewusst, dass man als Familie gerne einmal daheim Zeit haben will, dass die Arbeit einem während der Woche ganz schön zu schaffen macht. Trotzdem gehört es dazu, dass wir auf den Sonntagsgottesdienst nicht vergessen. Es geht nämlich sehr schnell und man fühlt sich nicht mehr zugehörig und gerade das tut mir dann oft sehr weh. Vieles im Leben gehört gepflegt, das ist ein altes Sprichwort und das wissen wir auch. Die Zeit, die wir Gott schenken, ist niemals umsonst. Er ist es, der uns Kraft gibt, er ist es, der uns die Stille schenkt. Im gemeinsamen Feiern dürfen wir seine Nähe spüren und erleben. Besonders hinweisen möchte ich auf die Familienmessen sowie auf die Kinderkirche (KIKI), die wir in unserer Pfarre immer am letzten Sonntag im Monat feiern. Schön finde ich auch, wenn die Kinder sich beim Gottesdienst im vorderen Bereich der Kirche versammeln. Kinder wollen etwas sehen. Geben Sie sich wieder einen Ruck ― Sie alle sind herzlich willkommen! Herzlich willkommen heißen möchte ich unseren Kaplan, P. MMag. Leszek Kazmierczak. Bischof Ludwig Schwarz hat mich gebeten, ihm eine Herberge zu geben. Ich werde ihn vorwiegend in Perg und Pergkirchen bzw. auch im Dekanat einsetzen. Er soll in erster Linie die Gepflogenheiten in unseren Pfarren kennenlernen. Ich Sie bitte um freundliche Aufnahme. In dankbarer Verbundenheit Konrad Hörmanseder, Pfarrer

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MITEINANDER – arbeiten Gut, dass es die Pfarre gibt!

Am Sonntag, 18. September 2011, hat die Kirche Ober-österreichs ein Zei-chen gesetzt und ein Startsignal für die PGR-Wahl 2012 mit einer Fotoaktion im Rahmen des Tages des Pfarrfotos ge-geben.

Hilf auch du mit, dass die Pfarre PERG eine lebendige Pfarre bleibt!

Im Gespräch mit „Nichtpergern“ höre ich oft das Kompliment: „Bei euch ist in der Pfarre viel los!“ Perg ist lebendig, weil viele Menschen sich einbringen. Unsere Pfarre bemüht sich, alle im Blick zu haben und eine Vielfalt von Angeboten und Veranstaltungen sind ein guter Beweis dafür. Für mich ist die Pfarre Perg ein Ort, an dem ich mich beheimatet fühle. Sie ist in gewissem Sinn ein „Nahversorger“ für eine sinnvolle Lebensgestaltung. Sie ist für mich Lebensraum und Glaubensraum, ein Ort, an dem ich nicht alleine bin, sondern von einer Gemeinschaft mitgetragen werde. In der Pfarre wird die Kirche vor Ort präsent, das Evangelium in den verschiedenen Bereichen (Caritas, Verkündigung, Liturgie) „greifbar“, spürbar, erfahrbar. Dafür bin ich dankbar. In der Pfarre ist für mich auch der Ort, wo ich Zukunft mitgestalten kann. Was tut der PGR? Die Funktionsperiode des Pfarrgemeinde-rates 2007 läuft allmählich aus. Es ist Zeit, zurück und nach vorne zu schauen: Bilanz zu ziehen und Visionen zu entwickeln. Der PGR hat sich im letzten halben Jahr mit seiner Funktion ganz intensiv auseinan-dergesetzt und sein Selbstverständnis in einem Leitbild formuliert. Sie haben das Resultat langer Diskussionen und Formulie-rungsversuche in Ihren Händen (siehe S. 4). In einigen Punkten möchte ich das erläutern, was expressis verbis nicht im Leitbild steht,

was wohl inkludiert, aber möglicherweise auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Vieles ist in den Statuten des PGR fest-gelegt, so die Aufgaben des Pfarrgemein-derates:

• Der PGR hat die seelsorglichen Auf-

gaben zu sehen und • hierfür ein Seelsorgekonzept zu

erstellen. • Er hat für seine Verwirklichung zu

sorgen. • Der PGR repräsentiert die Pfarr-

gemeinde. • Er sorgt für die Ausformung der

nötigen Strukturen der Pfarre und fördert die Bildung kirchlicher Orga-nisationen und Gruppen und koor-diniert ihre Arbeit.

• Er leitet die Informationen nach innen (Pfarre) und außen (Dekanat, Diözese) weiter.

Im Leitbild haben wir versucht, Wege zur Umsetzung unseres Leitsatzes zu finden. Jesus sagt: Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. (Joh 10,10)

Jeder Pfarrgemeinderat hat sich gefragt: Wer bin ich? Wie sehe ich mich in meiner Rolle als PGR? Was prägt mein Leben, meine Einstellung zum Leben und Glauben? Das Resultat könnte man kurz zusammenfassen: Der PGR ist eine Gemeinschaft aus vielen Persönlichkeiten mit ihrer Lebens- und Glaubensgeschichte, mit ihren Lebens- und Glaubenserfahrungen, getragen vom Glau-ben an den dreieinigen Gott, beauftragt von den Wählern, den Pfarrer bei der Leitung der Pfarre zu unterstützen. Der PGR nimmt die Wünsche, Enttäu-schungen, Hoffnungen und Aufbrüche in unserer Kirche und Gesellschaft wahr und reagiert darauf. Er fördert und koordiniert die Arbeit in allen Bereichen des pfarrlichen Lebens, insbesondere im liturgischen, sakra-mentalen, karitativen und sozialen Bereich.

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Das Leitbild dient den derzeitigen Pfarr-gemeinderäten auch gleichsam als „Spie-gel“, in den es von Zeit zu Zeit hinein-zuschauen gilt und zu fragen: Leben wir noch aus dem und für das, was wir im September 2011 beschlossen haben? Für den neuen PGR könnte das Leitbild Diskussionsgrundlage sein: Wie sehen wir uns? Was wollen wir? Möglich, dass sich die „Neuen“ mit dem vorliegenden Leitbild identifizieren können, mag sein, dass sie andere Ideen haben. Der PGR ist ein „bunter Haufen“ (Zitat aus einer der Leitbild-sitzungen), immer gut für Überraschungen, denn der Geist weht, wo er will! (Joh 3,8) Dieses Bibelzitat soll auch Sie einladen, über eine Form der Mitarbeit in der Pfarre nach-zudenken (sofern Sie nicht schon Mitarbei-

beiterin oder Mitarbeiter sind und weiter mitwirken wollen). PGR-Wahlen 2012

Am 18. März 2012 werden in ganz Österreich Pfarrgemeinderatswahlen durchgeführt. Die Pfarre lebt von Menschen, die sich in irgendeiner Form einbringen. Es muss nicht gleich ein Mandat im PGR sein, das Sie übernehmen, es gibt viele Bereiche, in denen sie mitwirken und Verantwortung tragen können. Jede und jeder ist begabt. Alle Getauften und Gefirmten sind berufen und befähigt, am Reich Gottes mitzuwirken: „Ich“ bin gefragt, ich mit meinen Stärken und Schwächen. Stellen Sie Ihr Licht nicht unter den Scheffel, um es biblisch auszu-drücken. Jesus hat den Menschen zugerufen und ruft auch uns heute noch zu: Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt!

Christa Schabetsberger

Das Leitbild des PGR

Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. (Joh 10,10) Mit unserer Arbeit wollen wir dazu beitragen, dass auch du gemeinsam mit uns in unserer Pfarrge-

meinde ein Stück weit Leben in Fülle spürst. Wer sind wir?

Als Pfarrgemeinderat sind wir eine bunte Gemeinschaft, die der Glaube verbindet.

In unserer Vielfalt halten wir zusammen und schätzen einander.

Wir orientieren uns an der Frohbotschaft Jesu Christi,

an der Liebe Gottes, des Vaters, und an seinem Auftrag, die Schöpfung zu bewahren.

Wir wissen uns getragen und geführt vom Heiligen Geist.

Mit dem Pfarrer bilden wir das Leitungs-gremium unserer Pfarre

und handeln kreativ im Team, verantwortungsbewusst und mit Freude.

Was wollen wir?

Als Pfarrgemeinderäte arbeiten wir gemein-sam daran, dass unsere Pfarre mehr und mehr zu einem Ort

der Kraft und Hoffnung, des Glaubens und der Gerechtigkeit, des Friedens und der Versöhnung

wird.

Durch das Engagement in unseren Fachaus-schüssen begleiten wir Menschen in verschie-denen Lebenslagen:

in ihrer Freude und Hoffnung, in ihrer Trauer und Angst.

Wir freuen uns über Begegnungen mit Menschen,

die mit uns das Leben teilen, feiern, beten und mit uns anpacken.

Wir prägen das Gesicht der Welt sowohl durch Angebote

zur Persönlichkeitsbildung, zum Wecken religiösen Interesses, zur spirituellen Entwicklung

als auch durch konkrete Hilfe für Menschen, die

Unterstützung brauchen, die Durchführung von Projekten, das Aufgreifen der Fragen von Kirche

und Welt.

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MITEINANDER – feiern

Blitzlichter aus der Pfarre

Erntedankfest

Am 11. September 2011 feierten wir bei strahlendem Sonnenschein das Erntedankfest in unserer Pfarre.

Viele kamen zur Feier. Der Kirchenchor, die Bauernschaft, die Goldhaubenfrauen

und der Pfarrgemeinderat trugen zur Gestaltung bei.

Was ist denn das?

Jungscharlager Beim Jungscharlager von 14. bis 19. August 2011 in Geboltskirchen gab’s Spiel und Spaß für alle!

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MITEINANDER – leben Was tut sich in der Pfarre Perg?

Adventmarkt Auch heuer bietet die Katholische Frauenbewegung beim Adventmarkt am Freitag, 25. von 8:45 bis 17:00 Uhr und am Samstag, 26. November 2011 von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr im

Pfarrheim selbstgemachte Adventkränze und Gestecke zum Verkauf an.

Zur Adventfeier am ersten Adventsonntag, 27. November 2011 um 14:00 Uhr im Pfarrheim laden wir alle Frauen sehr herzlich ein!

Jahresthema Tabus Auf Österreichebene hat sich die Katholische Männerbewegung ent-schlossen, in den kommenden zwei Jahren am Thema Tabus, worüber wir nicht reden (wollen) zu arbeiten. Dabei übernimmt jede Diözese ein anderes Tabufeld. Wir in der Diözese Linz haben uns dieses Jahr für den Schwerpunkt Konflikte entschieden.

Ganz unter diesem Thema steht deshalb auch unser Diözesantag am Samstag, 29. Oktober 2011 von 9:00 bis 13:00 Uhr im Bildungshaus Schloss Puchberg. Der Referent Dr. Erich Lehner wird uns dieses Thema mit seinem Vortrag Wie Männer mit Konflikten umgehen nahebringen.

Auch unser Männertag am Sonntag, 13. November 2011 um 9:00 Uhr im Gasthaus Lettner wird sich diesem Thema widmen. Unser Referent heißt Ing. Willfried Freynschlag und kommt aus Bad Zell. Wir laden alle Männer zu diesen Veranstaltungen herzlich ein.

Probenarbeit des Kirchenchores Der Kirchenchor hat mit den Proben für Weihnachten begonnen. Prof. Guntram Peer hat eine Weihnachtsmesse komponiert, die am 25. Dezember 2011 um 9:30 Uhr erstmals erklingen wird. Die Messe, die für Streichorchester und Chor ge-schrieben ist, klingt lieblich und geht sofort ins Ohr. Das Thema von Stille Nacht hat Guntram Peer gekonnt im Benedictus einfließen lassen. Als Dankeschön für die handgeschriebene Partitur von Herrn Guntram Peer hat sich die Chorleiterin Elfi

Gauster die Mühe gemacht, die gesamte Messe und alle Stimmenauszüge mit einem Noten-schreibprogamm am PC für alle noch besser lesbar zu schreiben.

Basisinformation zum Christentum

Der Fachausschuss Bibel & Spiritualität lädt gemeinsam mit dem Katholischen Bildungwerk im November zu einer Veranstaltungs-reihe ein: Es geht um „Basisinformationen“ zum Christentum. Das

Besondere an BIC ist, dass sich dieses Angebot sowohl an kirchliches wie an nicht-kirchliches Publikum richtet und eine informative Darstellung des Christentums (keine „Missionierung“ oder Glaubensvertiefung) bietet. Deshalb sind alle angesprochen und herzlich an den vier Abenden des ersten Moduls willkommen. Das erste Modul der Basisinfo Christentum beschäftigt sich mit den „Grundlagen“ des Christentums und umfasst folgende vier Abende:

1. Die Frage nach Gott: Wie das Christentum von Gott spricht und wofür der Name Gottes steht

2. Die Bibel ― Wort Gottes?: Welche Erfahrungen zur Entstehung der Bibel geführt haben und was Christinnen und Christen meinen, wenn sie von „Gotteswort in Menschenwort“ sprechen

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3. Jesus ― Sohn Gottes?: Wieso Christinnen und Christen Jesus als „Sohn Gottes“ bekennen

und was sie damit sagen wollen 4. Erlösung durch das Kreuz?: Wofür Jesus nach christlichem Glauben gestorben ist und wie

Erlösung „funktioniert“.

Die Termine und ihre Referenten: jeweils an einem Donnerstag um 19:00 Uhr im Pfarrsaal; 3. und 24. November 2011: Mag. Konrad Rumetshofer, 10. und 17. November: Dr. Christina Spaller (gebürtige Pergerin)

Jungscharstunden Die Jungscharstunden sind für alle Kids ab der dritten Klasse Volks-schule jeden 1. und 3. und 5. Samstag im Monat von 10:00―11.30 Uhr im Pfarrheim. Schau doch einmal vorbei!

Jugendtreff Auf die Plätze fertig los! Die Jugendtreffs Pfarrheim haben begonnen! ab 14: mit Peter, Steffi und Daniel am Freitag, 30. September 2011, 17:00―19:00 Uhr und dann immer 14-tägig

ab 12 (nach der Firmung) mit Irene, David und Christoph am Samstag, 15. September 2011, 17:00―19:00 Uhr und dann immer 14-tägig Jugend im Grünen Vom 22. bis zum 24. August 2011 hieß es für acht Jugendliche aus den beiden Jugendgruppen der Pfarre Perg „Raus aus dem Alltag und rein in die Natur“. Gemeinsam mit den Betreuern Steffi, Peter und Daniel machten sich alle auf den Weg zum Zeltplatz der Familie Oberreiter im Naarntaal. Dort wurden wir bereits von Herrn Oberreiter, der über die drei Tage hinweg sehr aufmerksam und umsichtig war, freundlich empfangen. Danach standen Baden, Grillen und jede Menge Spaß auf dem Programm. Am Ende unseres kleinen Abenteuers waren wir noch weiter zusammengewachsen. Dies wollen wir weiterführen, indem wir aus zwei Jugendgruppen eine machen, um zusammen noch mehr Spaß zu haben und noch mehr zu unternehmen. Aber keine Sorge: Eine neue, zweite Jugend-gruppe ist schon gegründet, um auch den neu gefirmten Jugendlichen unserer Pfarre ab Herbst jede Menge Action zu bieten. Daniel Kammerer

Einladung zum Workshop shake and talk ― alkoholfreie Cocktails mixen and more ab 15 Jahren am Samstag, 22. Oktober 2011, 16:00―19:00 Uhr im Pfarrheim mit einem Trainer der Suchtprävention; eine Teilnahme ist nach Anmeldung bei Claudia Scherrer möglich: 0676/8776 56 27

Vokalensemble! Ab jetzt heißt der Jugendchor Vokalensemble! Von Sister Act über den Banküberfall bis zu modernen Kirchensongs ― unser Liedgut kennt keine Gren-zen. Wir singen gemeinsam, haben Spaß und machen Konzerte. Bei unseren

Auftritten sind wir kein bisschen nervös und wir freuen uns, wenn wir hinterher noch eine Party feiern können. Die ersten Probentermine sind Samstag, 15. Oktober, 18:00―19:00 Uhr, Freitag, 21. Oktober, 19:00―20:00 Uhr und Freitag, 4. November 2011, 19:00―20:00 Uhr. Wenn du uns kennenlernen möchtest, dann schau doch vorbei und sing einfach mit. Unser nächstes Projekt ist der Jugendgottesdienst am Sonntag, 20. November 2011 um 9:30 Uhr. Wir freuen uns schon darauf! Martina Nefischer, Sophie, Anna, Kathi, Irene, Meli, Elias, David, Steffi, Daniel, Karin, Mani

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Die Firmung verleiht Flügel! Am Sonntag, 22. April 2012 findet um 9:30 Uhr in Perg die Pfarrfirmung statt. Und so geht’s zur Firmung: Wenn du bis zum 31. August 2012 12 Jahre alt wirst oder schon älter bist, dann kannst du dich zur Firmung anmelden. Anmeldeformulare liegen in der Kirche hinten auf. Es gibt sie auch bei deinen Religionslehrerinnen und -lehrern und im Pfarrbüro! Du füllst die Anmeldung zu Hause aus und bringst sie dann zu einem der Anmeldetermine vorbei. 1. Anmeldetermine: Freitag, 4. November 2011, 16:00―18:00 Uhr im Pfarrbüro, Sonntag, 6. November 2011 nach den beiden Gottesdiensten im Pfarrheim und Sonntag, 13. November 2011 ebenfalls nach den beiden Gottesdiensten im Pfarrheim 2. Am Sonntag, 20. November 2011 feiern wir um 9:30 Uhr gemeinsam eine Jugendmesse in der Kirche, anschließend findet im Pfarrheim die Einteilung für die Firmgruppen statt.

3. Der Elternabend zur Firmvorbereitung ist am Dienstag, 29. November 2011 um 19.30 Uhr, im Pfarrheim 4. Die Gruppenstunden und Projekte starten ab Jänner 2012.

Ministrantenaufnahme Am Samstag, 19. November 2011 werden bei der Abendmesse um 19:00 Uhr die neuen Minis in die Schar der Ministrantinnen und Ministranten aufgenommen. Wir freuen uns über ihren Dienst am Altar!

Kinderkirche Wir feiern Kinderkirche jeweils am letzten Sonntag des Monats. Die nächsten Termine sind Sonntag, 30. Oktober und Sonntag, 27. November 2011, jeweils um 9:30 Uhr. Alle Kinder und ihre Eltern sind herzlich willkommen!

Pfarrcafé Sonntag, 23. Oktober und Sonntag, 20. November 2011, jeweils von 8:50 bis 11:30 Uhr im Pfarrheim. Alle sind sehr herzlich eingeladen!

Elisabethsonntag 2011 Am Samstag, 12. und Sonntag, 13. November 2011 gestaltet der Fach-ausschuss Caritas die Gottesdienste mit und bittet im Anschluss an den

Kirchentüren um das Elisabethopfer — Ihre Gabe für die Ärmsten in unserem Land. In Erinnerung an die hl. Elisabeth von Thüringen, die im 13. Jahrhundert Arme und Kranke aufopferungsvoll pflegte, verteilt der Fachausschuss Caritas nach diesen Gottesdiensten an Menschen, die Angehörige pflegen oder im Pflegeberuf tätig sind, Rosen als kleines Dankeschön für ihren wichtigen Dienst. Wenn Sie pflegende Angehörige kennen, dann können Sie diesen gerne eine Rose aus dem Gottesdienst mitnehmen.

Die Rosen sollen auch an das Rosenwunder erinnern, das über die hl. Elisabeth erzählt wird: Als Frau des Landgrafen Ludwig von Thüringen war man über Elisabeths Mildtätigkeit und ihre Gaben für die Armen und Kranken am Hof nicht begeistert und bezichtigte sie deshalb der angeblichen Verschwendung. Ihr Mann Ludwig, von den Menschen aufgehetzt, trat daher seiner Frau ent-gegen, als sie mit einem Korb die Burg verließ, der mit Brot für die Armen gefüllt war. Doch als Ludwig den Deckel des Korbes hob, so fand er darin nichts als blühende Rosen.

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P. Leszek Kazmierczak – Kaplan in Perg Ich bin in Wroclaw in Polen am 11. November 1953 geboren. Nach der Erst-kommunion wurde ich zusammen mit meinem Bruder Richard bei den Ministranten eingetragen. Es war die Zeit, in der noch die lateinische Sprache in der Kirche benutzt wurde. Die Ministranten spielten deswegen eine noch größere Rolle. Während der Heiligen Messe konnten nur die Ministranten latei-nisch beten und dem Priester antworten. Während wir zu Hause laut Latein lernten, hat auch unser jüngster fünfjähriger Bruder Latein gelernt. Deswegen

konnte er ausnahmsweise schon als fünfjähriger Bub Ministrant sein. Die Seelsorge in unserer St.- Antonius-Kirche führten die Salesianer Don Bosco. Deswegen habe ich schon früh die hll. Johannes Bosco und Dominikus Savio kennengelernt. Diese Heiligen gefielen uns so sehr, dass wir drei Brüder beschlossen, Salesianer zu werden. Wir wollten, dass die ganze Welt Jesus kennenlernt. In diesem Jahr feierten wir zusammen das silberne Priesterjubiläum. Vor 25 Jahren wurden wir in Krakow zu Priestern geweiht. Die letzten elf Jahre war ich in Deutschland (Chemnitz, Vilsbiburg, Ilmmünster) als Pfarrer und Krankenhausseelsorger tätig. Ich interessiere mich für Sport, Musik, die Bibel, Philosophie und Theologie. Wie meine Brüder bin ich auch Bergsteiger und begeistert von der Schönheit und Kultur Österreichs. Ich freue mich, dass ich mit Ihnen zusammen Jesus folgen kann!

Mit herzlichen Grüßen P. Leszek Kazmierczak

MITEINANDER – beten Gott unser Vater, du hast mich ins Dasein gerufen, mir einen Auftrag gegeben für mein Leben, den sonst niemand erfüllen kann. Ich habe eine Sendung fürs Leben. Vielleicht erkenne ich diese Sendung nicht deutlich, doch einmal wird sie mir klar werden. Nicht unnütz oder wertlos bin ich ins Dasein gestellt, sondern als Glied einer langen Kette, als Brücke zwischen Menschen und Generationen, zwischen Himmel und Erde, zwischen Tod und Leben. Herr, Gott, mir ist das Gute aufgetragen, um dein Reich spürbar und sichtbar zu machen, Frieden zu bringen, immer auf Wegsuche zu bleiben und nicht zu meinen, die Wahrheit zu besitzen. Ich bin berufen die Welt mit Talenten und Möglichkeiten, die niemand so erhalten hat wie ich, froher, besser und sinnerfüllter zu machen.

Bibeltreff Der Fachausschuss Bibel & Spiritualität startet im November wieder mit dem Bibeltreff. Wir laden ein zum gemeinsamen Lesen, zum Austausch unserer Gedanken, zum Fragen und Antworten zu Bibelstellen der folgenden Sonntage. Leiten wird diese Treffen unser Kaplan P. Leszek Kazmierczak. Wir treffen uns jeden 2. Freitag im Monat nach der Frauenmesse um 8:45 Uhr im Pfarrheim. Termine: Freitag, 4. und 18. November, 2. und 16. Dezember 2011 Auf Ihr Dabeisein freut sich P. Leszek Kazmierczak

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Wir freuen uns über die Getauften:

Noch ehe deine Füße eigene Schritte tun, weiß Gott den Weg für dich und führt dich deine Pfade.

Noch ehe deine Lippen erste Worte sprechen, ist Sein Wort über dir, sagt: Du bist mein.

Noch ehe das Leben dich fordernd empfängt, weiß Er sich gefordert, deine Hilfe zu sein.

Noch ehe du antworten kannst, umhüllt dich Sein Segen. Er bleibe bei dir. Sein Friede geleite dich, Seine Güte erfreue dich, Seine Kraft stärke dich, Seine Gnade erhalte dich, Seine Treue bewahre dich, Sein Segen weiche nicht von dir. Wilma Klevinghaus 14. 8.: Obereder Amelie Christine Linzerstraße 6

20. 8.: Brunhofer Noah Weinzierl 18

20. 8.: Buchberger Philipp Johannes Machlandstraße 17

20. 8: Krenn Florian Zeitling 2 a

10. 9: Schürjan Lisa Nadine Heustraße 41/65

10. 9.: Wahl Katharina Niederlebing 9

24. 9.: Brandstätter Valentin Groißing 26/2, Arbing

8. 10.: Fancoli Luca Niederlebing 15

Den Bund fürs Leben schlossen:

9. 7.: Andreas u. Barbara Temper Linzer Straße 32

10. 7.: Josef und Ursula Haimel Mühlsteinstraße 25 f

Wir gedenken unserer Verstorbenen:

5. 7.: Eder Theresia (91) Stelzhamerstraße 4 13. 7.: Mitterlehner Herbert (64) Stelzhamerstraße 2 21. 7.: Edelmayr Karl (68) Grillparzerstraße 8 25. 7.: Wiesinger Heinrich (71) Schererweg 12 8. 8.: Siegfried Höfinger (72) Thurnhof 29 12. 8.: Hermann Rockenschaub (89) Naarntalstraße 38 a 29. 8.: Heigel Hilde (65) Haydnstraße 3 3. 9.: Hermine Maier (92) Bahnhofstraße 25 9. 9.: Hermine Derntl-Saffertmüller

(82) Weinzierl 1 15. 9.: Raab Friederike (85) Machlandstraße 2 21. 9.: Lehner Maria (82) Severinweg 10/8 23. 9.: Himmelbauer Ingeborg (65) Grillparzerstraße 1 27. 9.: Halm Margareta (82) Dr.-Ehrentraut-Straße 11

Liturgie zu Allerheiligen und Allerseelen

Di, 1. 11. Allerheiligen 14:00 Uhr Gräbersegnung am Friedhof 19:00 Uhr Gedenkgottesdienst für alle

Verstorbenen des vergangenen Jahres

Mi, 2. 11. Allerseelen 09:00 Uhr Allerseelengottesdienst in der

Pfarrkirche

Am neuen Friedhof wurde der Platz vor den Urnennischen vergrößert und schöner gestal-tet. Weiters wurde der Weg von der Kalva-rienbergkirche bis zu den Stadlergründen asphaltiert und die Randleisten wurden er-neuert. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis während der Arbeiten!

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Was tut sich in der Stadtpfarre Perg?

Oktober – Dezember 2011

Wann? Wo? Was?

Oktober 2011

Sa, 15. 10./ So, 16. 10.

Sammlung an den Kirchentüren Weltmissionssonntag nach den Gottesdiensten

Di, 18. 10. Pfarrsaal

19:30 Click & Chek — Präventionsveranstaltung des KBW für Eltern und Jugendliche

Sa, 22. 10. Pfarrheim

16:00- 19:00

Workshop shake and talk

Sa, 22./So, 23. 10. Missio-Schoko-Aktion der KJ nach den Gottesdiensten So, 23. 10. Pfarrheim

08:50- 11:30

Pfarrcafé

Sa, 29. 10. 19:00 Gottesdienst musikalisch mitgestaltet von der Chorgemeinschaft Perg

So, 30. 10. 09:30 Kinderkirche

November 2011

Di, 1. 11. Friedhof Stadtpfarrkirche

08:00 09:30 14:00 19:00

Gottesdienst Allerheiligen Gottesdienst Gräbersegnung Gedenkgottesdienst für alle Verstorbenen des vergangenen Jahres

Mi, 2. 11. Stadtpfarrkirche

09:00 Allerseelengottesdienst Allerseelen

Do, 3. 11., Pfarrsaal 19:00 BIC: Die Frage nach Gott (Vortrag mit Mag. Konrad Rumetshofer) Fr, 4. 11, Pfarrheim 08:45 Bibeltreff So, 6. 11. 09:30 Gottesdienst musikalisch gestaltet von der Landesmusikschule Mi, 9./Fr, 11./ Sa, 12./Mi, 16./ Fr, 18./So, 20. 11 Pfarrhsaal

20:00 Flitterwochen. Komödie von Paul Helleiwg (Aufführungen mit dem PERGERtheater)

Do, 10. 11., Pfarrsaal 19:00 BIC: Die Bibel − Wort Gottes? (Vortrag mit Dr. Christina Spaller) Sa, 12. 11. 09:00 Ministrantenstunde Sa, 12./So, 13. 11. Elisabethsonntag − Elisabethsammlung nach den Gottesdiensten So, 13. 11. Gasthaus Lettner

09:00

Männertag der KMB

Do, 17. 11., Pfarrsaal 19:00 BIC: Jesus − Sohn Gottes? (Vortrag mit Dr. Christina Spaller) Fr, 18. 11, Pfarrheim 08:45 Bibeltreff Sa, 19. 11. 19:00 Ministrantenaufnahme So, 20. 11. Pfarrheim

09:30 08:50- 11:30

Jugendmesse mitgestaltet vom Vokalensemble Christkönigsonntag anschl. Einteilung der Firmgruppen Pfarrcafé

Do, 24. 11. Pfarrsaal

19:00 BIC: Erlösung durch das Kreuz? (Vortrag mit Mag. Konrad Rumetshofer)

Fr, 25. 11. Pfarrheim

08:45- 17:00

Adventmarkt der kfb

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Sa, 26. 11. Pfarrheim

08:00- 12:00 16:00

Adventmarkt der kfb Adventkranzsegnung

So, 27. 11. Pfarrsaal

09:30 14:00

Kinderkirche 1. Adventsonntag Adventfeier der kfb

Di, 29. 11., Pfarrheim 19:30 Elternabend zur Firmvorbereitung

Dezember 2011

Di, 1. 12. Stadtpfarrkirche

06:00 Rorate

Fr, 2. 12., Pfarrheim 08:45 Bibeltreff Do, 8. 12. Kalvarienbergkirche

06:00 09:30 16:00

Rorate (um 08:00 Uhr kein Gottesdienst) Mariae Empfängnis Gottesdienst Lieder und Texte zum Advent mit der Chorgemeinschaft Perg

Do, 15. 12. Stadtpfarrkirche

06:00 Rorate mit anschließendem Frühstück

Fr, 16. 12., Pfarrheim

08:45 Bibeltreff

Sa, 17. 12. 09:00 Ministrantenstunde (Probe für Weihnachten) Sa, 17. 12./ So, 18. 12.

Aktion Sei so frei − 3. Adventsonntag Sammlung nach den Gottesdiensten

So, 18. 12. Stadtpfarrkirche

19.00 Weihnachtskonzert der lautmaler

Änderungen vorbehalten!

Oktoberrosenkranz Im Oktober laden wir jeden Montag und Mittwoch um 19:00 Uhr in die Stadtpfarrkirche zum gemeinsamen Rosenkranzgebet ein.

Adventfenster Wie in den letzten Jahren laden wir auch heuer wieder zu den Adventfenstern ein. Wir wollen den Tag bewusst für 10 bis 15 Minuten unterbrechen, von 1. bis 23. Dezember 2011 jeweils um 18:15 Uhr. Wer gerne ein Fenster im Stadtgebiet gestalten und uns ein paar Gedanken zum Advent mitgeben möchte, melde sich bitte bis spätestens 20. November 2011 in der Pfarrkanzlei.

Terminvorschau: Erstkommunion – Sonntag, 6. Mai 2012, 9:00 Uhr

Gottesdienstzeiten:

Sa: 19:00 Uhr So: 08:00 Uhr, 09:30 Uhr Mo, Mi, Do: 07:30 Uhr Di: 07:30 Uhr (Laudes), 18:00 Uhr (Messfeier im Seniorium) Do: 18:30−19.00 Uhr (stille Anbetung) Fr: 07:30 Uhr (Rosenkranzgebet), 08:00 Uhr (Frauenmesse) Sa: 07:30 Uhr (Rosenkranzgebet)

Röm.-kath. Stadtpfarramt Perg: Hauptplatz 20, 4320 Perg; Tel.: +43 (0)7362/525 09, Fax: Dw. –20; Internet: www.dioezese-linz.at/perg, E-Mail: pfarre.perg@dioezese-linz.at; Bürozeiten: Mo.−Fr.: 8:30 Uhr−11:30 Uhr IMPRESSUM: MITEINANDER. Pfarrblatt der Stadtpfarre St. Jakobus Perg; F. d. I. v.: Pfarrer Mag. Konrad Hörmanseder. Röm.-kath. Stadtpfarramt Perg, Hauptplatz 20, A-4320 Perg, Tel.: +43 (0)7262/525 09, E-Mail: pfarre.perg@dioezese-linz.at, Internet. http://www.dioezese-linz.at/perg/; Redaktion: Klaus Landa, A-4320 Perg; Fotos: © Stadtpfarre Perg, Klaus Landa; Druck: Druckerei Haider, A-4320 Perg, Tel.: +43 (0)7262/536 25, Internet: www.haider-druck.at