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Pfarrbrief 3/2014

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Der Pfarrbrief ist das pfarramtliche Mitteilungsblatt der Pfarren Langenlois, Mittelberg und Zöbing.

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Page 1: Pfarrbrief 3/2014

Mittelberg ist anders. Viele Dinge funkti-onieren dort oben noch auf die gute alte Art und Weise. Man könnte sich ein Beispiel nehmen…

Franz Loimer sen. versieht seit eini-ger Zeit den Mesnerdienst in der Mittel-berger Dorfkirche. Nach dem Schlagan-fall seines Vorgängers Leopold Gruber, sprang er von einem Tag auf den ande-ren ein und übernahm die Arbeit trotz seiner knapp 80 Jahre. Nun wollte er verständlicherweise Unterstützung in seinem Amt.

Daraufhin schrieb Pastoralassistent Johannes Leitner eilends ein kleines Zettelchen und verteilte diesen Aufruf zur Nachfolge nächtens wie St. Nikolaus in alle Briefkästen. Flugs meldeten sich daraufhin drei Kandidaten, die bereit sind, dieses Amt gemeinsam mit Herrn Loimer auszuüben, sie werden also Vier-telmesner. Es ist so einfach… man könnte sich ein Beispiel nehmen.

Traude Hagmann ist rund um die Kirche ohnehin viel beschäftigt, da bedeutet dieser Dienst für sie keine große Erwei-terung. Franz Loimer jun. tritt in die Nachfolge seines Vaters, weil es ihm wichtig ist, dass dieser Dienst nicht aus-stirbt. Und Matthias Gruber fand den Weg zu dieser Arbeit über seinen Sohn Samuel, der seit einiger Zeit ein begeis-terter Ministrant ist. Samuel hat den Vater einfach überredet und nun sind sie gemeinsam engagiert für die Mittel-berger Pfarre dabei.

Durch dasselbe kleine Zettelchen fanden sich auch einige Damen, die Frau Hagmann beim Blumenschmuck in der Kirche helfen werden.

Dieses Flowerpowerteamwork eini-ger Frauen funktioniert übrigens auch in der Pfarre Zöbing ganz ausgezeichnet. Es ist so einfach… man könnte sich doch ein Beispiel nehmen...

Fortsetzung siehe Mittelberg

…oder wie man einen Mesner findet

Die Buschtrommel des Johannes...

Ausgabe 3/2014 ۰ Zugestellt durch Post.at

Langenlois Mittelberg Zöbing

Pfarrbrief Termine

Veranstaltungen

Donnerstag, 2.10.2014, 19.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 3.10.2014, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Tansania-Vortrag von Fr. Dr. Edelbauer Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Sonntag, 5.10.2014, ab 11.00 Uhr Pfarrcafé im Pfarrsaal Veranstalter: AK Kinderpastoral

Mittwoch, 8.10.2014, 19.00 Uhr Vortrag im Arkadensaal: Wie hat sich der 1. Weltkrieg auf das Leben der Bevölkerung in Langenlois ausgewirkt? von Hr. Mag. Ennser und Fr. Adam Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

Mittwoch, 5. 11.2014, 18.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 7.11.2014, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Vortrag von Fr. Riss vom Pflegezentrum Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Montag, 10.11.2014, 19.00 Uhr Lesung im Pfarrsaal: Reich werden auf die gute Art – Vermögenstipps eines Geistlichen. Alt-Abt Gregor Henckel-Donnersmark referiert über sein Buch. Eintritt: 6,00 Euro Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

Mittwoch, 19.11.2014, 19.00 Uhr Podiumsdiskussion im Pfarrsaal: Langenlois – ein guter Boden? Eintritt: freie Spende Veranstalter: Katholisches Bildungswerk, Stadtbücherei Langenlois

Sonntag, 23.11.2014, 9.00 bis 16.00 Uhr Großes Pfarrcafé im Pfarrsaal Backspenden werden gerne entgegen-genommen: am Samstag, 22.11.2014, 14.00 bis 16.00 Uhr im Pfarrhof Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Feiertage & Festmessen Erntedank, Sonntag, 12.10.2014 09.00 Uhr Erntedankfest Der Weinbauverein lädt zur Agape ein

Allerheiligen, Samstag, 1.11.2014 09.00 Uhr Hl. Messe 14.30 Uhr Totengedenken in der Pfarr-kirche, anschließend Friedhofsgang

Allerseelen, Sonntag, 2.11.2014 08.00 Uhr und 10.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Heimkehrer-Messe des ÖKB mit Gedenken an die Gefallenen und Fried-hofsgang

Feiertage & Festmessen Erntedank, Sonntag, 19.10.2014 08.30 Uhr Erntedankfest

Allerheiligen, Samstag, 1.11.2014 14.00 Uhr Hl. Messe, anschließend Friedhofsgang mit Gräbersegnung

Allerseelen, Sonntag, 2.11.2014 08.30 Uhr Gottesdienst

Feiertage & Festmessen Erntedank, Sonntag, 26.10.2014 08.30 Uhr Erntedankfest

Allerheiligen, Samstag, 1.11.2014 08.30 Uhr Hl. Messe 14.00 Uhr Friedhofsandacht mit Gräber-segnung

Allerseelen, Sonntag, 2.11.2014 08.30 Uhr Gottesdienst

Langenlois

Gottesdienstordnung

So 08.00 Pfarrkirche 08.00 Nikolauskirche (14-tägig) 10.00 Pfarrkirche Mo 08.30 Pfarrkirche Mi 08.00 Nikolauskirche Do 19.00* Pfarrkirche Fr 18.00 Kloster Haindorf Sa 19.00* Pfarrkirche

* ab 26.10.2014 um 18.00 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr Am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 9.00 Uhr

Langenlois

Mittelberg

Zöbing

Dank der Initiative einiger engagierter LangenloiserInnen waren die Straßen zu Fronleichnam mit vielen Birken, Fahnen und Blumen geschmückt.

Zöbing

Staunen. Fragen. Gott entdecken.

Kursreihe mit Referentin Constanze Schilling im Kamptalerchen

Termine (jeweils 19.00 – 21.30 Uhr): 1. Mittwoch, 1. Oktober 2014 Die Beziehung zum Kind gestalten – das positive Lebensgefühl stärken 2. Mittwoch, 15. Oktober 2014 Sich mit dem Kind auf die fragende Seite stellen – selbstentdeckendes Lernen stützen 3. Mittwoch, 29. Oktober 2014 Mit dem Kind reden über Gott und die Welt – kindliche Gottesbilder achten 4. Mittwoch, 12. November 2014 Der Spiritualität Raum geben – sich von Gott anrühren lassen 5. Mittwoch, 26. November 2014

Das Leben leben, deuten und feiern – sich von christlichen Traditionen anregen lassen

Die Katholische Frauenbewegung bindet Adventkränze für den Adventmarkt im Pfarrhof. Bitte um Vorbestellung bei Fr. Loimer (02734/2610) bis 25.11.2014.

Mittelberg

Monat der Weltmission Unterstützen Sie mit Ihrer Spende die größte Solidaritätsaktion der Welt!

4.10. und 5.10.2014 Verkauf von Schoko-Pralinen ({ 2,50 EUR) und Studentenfutter ({ 2,00 EUR) nach den Gottesdiensten

18.10. und 19.10.2014 Verkauf von Produkten aus dem Weltladen nach den Gottesdiensten

NACHT DER 1000 LICHTER Am Freitag, 31.10.2014, von 17.30 bis 22.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche Langenlois.

Page 2: Pfarrbrief 3/2014

Zelektionen Podiumsdiskussion

Kontakt

Pfarramt Langenlois

Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois

Tel 02734/2403 Fax DW 9

[email protected]

http://pfarre.kirche.at/langenlois

Pfarrer Zelek 0664 4357 597

Vikar Prusek 0664 9956 748

PAss. Leitner 0676 8266 34211

Kanzleistunden

Langenlois:

Dienstag 08.00 – 10.00 Uhr

Donnerstag 08.00 – 10.00 Uhr

Samstag 08.00 – 09.00 Uhr

Zöbing und Mittelberg:

Kanzleistunden siehe Langenlois und

nach telefonischer Vereinbarung

Impressum

Herausgeber, Verleger und Redaktion: Röm.-

kath. Pfarramt, Kirchenplatz 5, 3550 Langen-

lois, DVR 0029874(189).

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag.

Jacek Zelek. Namentlich gekennzeichnete

Artikel müssen nicht mit der Meinung des

Herausgebers übereinstimmen.

Druck: Druckhaus Schiner, 3550 Krems.

Fotocredits: L. Engelbrecht, A. Hauer, P. Lager, J. Leit-

ner, H. Kammerhofer, Fam. Klopf, G. Nastl, Fam. Pfer-

scher, M. Rauscher, E. Schebesta, jugendaktion.at

Das neue Schuljahr hat schon wieder seinen Lauf um den Erdenkreis des Ka-lenderjahres begonnen. Die bevorste-hende Regelmäßigkeit von Monaten, Wochen, Tagen, Stunden, Minuten scheint seinen Ritus nach dem Muster der Liturgie feiern zu wollen. Und wie die „monotonen“ Elemente der Liturgie eines Gottesdienstes tauchen wieder die alten und neuen Fragen auf, und zwar im Angesicht der neuen Situation in der Gesellschaft, in der Kirche, in der Welt, so wie wir ihn, Christus, verstehen, wahrnehmen und anderen vermitteln wollen, als Hoffnungsträger-ChristInnen des einundzwanzigsten Jahrhunderts.

Eine von diesen alten/neuen Fragen will ich euch am Anfang des Schuljahres als kleinen Impuls für die spirituellen Tätigkeiten des Menschseins mitgeben:

Ist nicht die Unterscheidung zwi-schen Gut und Böse wichtiger als die Unterscheidung zwischen Volksgrup-

pen, Parteien und religiösen Gemein-schaften? Es ist für jeden von uns wich-tig, sich um die Gruppe zu kümmern, aber es ist ebenso wichtig, dass der Mensch sich fragt, wer er als Individu-um, als menschliches Wesen ist, dass er sich fragt: Was bin ich? – eine Ansamm-lung von Protoplasma, ein komplizierter Roboter, ein Tier, das Werkzeuge her-stellt? Welche Bedeutung hat meine persönliche Existenz? Bin ich mehr als nur ein physisches Wesen?

Kulturell und geschichtlich bilden wir – als die Bewohner der Kugel Erde – keine homogene Einheit. Aber das Prob-lem der Bedeutung des Lebens und des Todes, die Natur von Gut und Böse, Lie-be und Hass, oder wie man mit Neid und Eifersucht fertig werden kann, scheinen doch universal zu sein. Wenn wir tiefere Einheit suchen, muss sie anderswo ge-funden werden als im Bereich der Sitten und Gebräuche, der Allgemeinplätze

und äußerlichen Formen des Verhaltens, nämlich im Bereich der Innerlichkeit. Es ist nicht nur (!) wichtig, was ein Mensch tut. Ebenso wichtig, ja sogar wichtiger ist, was er ist. Taten spiegeln wider, sie veredeln, aber sie bleiben Funktionen. Sie sind nicht die Substanz des inneren Lebens. Gott fordert das Herz, aber das Herz ist oft eine einsame Stimme auf dem Markt des Lebens.

Mit herzlichen Grüßen Euer Pfarrer, Jacek Zelek

Liebe Familien, liebe Kinder, liebe Schwestern und Brüder!

NACHRUF JOHANN NASTL

Am 8. August erreichte uns die traurige Nachricht, dass Herr Johann Nastl nach langer Krankheit verstorben ist. Herr Nastl war für unsere Pfarre sehr wertvoll. Er war 15 Jahre lang im Pfarrgemeinde-rat tätig und stets zur Stelle, wo er gebraucht wurde. Weiters war er seit dem Jahr 1975 Mitglied des Kirchenchores. Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seiner ganzen Familie. Adolf Hauer

Der Herbst ist Erntezeit und traditionel-ler Weise auch die Zeit um danke zu sa-gen für all die Früchte, die auf unseren Feldern und in unseren Gärten gewach-sen sind. Dass reicher Erntesegen nicht selbstverständlich ist und dass wir gera-de in Zeiten wie diesen uns auch aktiv um die Natur und Umwelt rund um uns kümmern müssen, das möchten wir heuer einmal besonders zum Thema machen.

Wir tragen Verantwortung für Got-tes Schöpfung. Papst Franziskus hat das schon des Öfteren eingemahnt und lebt es vor. Wie steht es aber nun um unse-

ren ganz persönlichen Umgang mit der Schöpfung, ganz konkret in unserer Heimatgemeinde? Mit diesen Fragen möchten wir uns auseinandersetzen und laden alle Interessierten herzlich zu den Langenloiser Dialogen 2014 ein.

Bei einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Langenlois – ein guter Bo-den?“ wird außerdem den Fragen nach-gegangen, inwieweit dieser Slogan stimmt und was wir dazu konkret beitra-gen oder auch unterlassen können, um unsere Heimatstadt in den ver-schiedensten Lebensbereichen zu ei-nem „guten Boden“ zu machen. IKP

Langenlois – ein guter Boden Eine Herbstveranstaltung zum Thema Erntedank und Schöpfungsverantwortung

Langenloiser Dialoge

Podiumsdiskussion zum Thema „Langenlois – ein guter Boden?“

Mittwoch, 19.11.2014 19.00 Uhr im Pfarrsaal

Es diskutieren mit Ihnen: Pfarrer Mag. Jacek Zelek Günther Nastl, Winzer Gebhard Kofler-Hofer, Arche Noah Mag. Charlotte Ennser, Bildungsexpertin

Moderation: Birgit Fözö

Die Pfarrgemeinderäte und Pfarrkir-chenräte engagieren sich in den ver-schiedensten Bereichen des Pfarr-lebens. Es ist eine schöne Arbeit mit und rund um den Glauben, aber sie ist auch mit Zeitaufwand verbunden. Das ist Zeit, in der uns unsere Familien „her-borgen müssen“, wie es PAss. Johannes Leitner formuliert. Als kleinen Dank da-für wurden die PGRs und PKRs am Samstag, den 13.9.2014, gemeinsam mit

ihren Familien zu einem Ausflug eingela-den. Alle drei Pfarren waren miteinan-der unterwegs, insgesamt waren wir 55 Ausflügler, darunter viele Kinder.

Geplant war für Vormittag eine Wan-derung durch die Ysperklamm, aber leider hat uns das Wetter zu typischen Busfahrern gemacht: raus aus dem Bus, rein ins Lokal… kaum drei Schritte dazwischen. Adi Hauer und Johannes Leitner musste kurzfristig umplanen

und buchten für uns eine Führung durch das Schloss Artstetten. Dort tauchten wir tief in die Geschichte der letzten regierenden Habsburger ein. „Eine berührende Familiengeschichte“, wie es das Plakat vor dem Schloss verspricht. Ja, … auch.

Zu Mittag tafelten wir in Maria Taferl beim Kirchenwirt und spazierten nach dem Kaffee in die Wallfahrtskirche. Da waren zugegebener Maßen fast hun-dert Schritt dazwischen. Ein ehemaliger Kollege von Herrn Leitner, der Mesner Richard Wöginger, zeigte uns die Beson-derheiten der Kirche und erzählte uns die Gründungslegende. Anschließend hielten wir gemeinsam eine stimmungs-volle Andacht. Stimmungsvoll im dop-pelten Sinne des Wortes. Wir haben gut und laut gesungen! Unsere Gruppe bot in den Regenjacken ein wirklich lebendi-ges, buntes Bild in der Kirche.

Seit vier Jahren funktioniert die Zu-sammenarbeit der drei Pfarren mit un-serem Seelsorgeteam, das wir uns un-tereinander liebevoll teilen. Dieser Aus-flug, wie auch die gemeinsamen Klau-suren der PGRs, trug dazu bei, die Kontakte untereinander zu vertiefen. Herzlichen Dank für diesen Tag! GE

Ausflug der Pfarrgemeinderäte und Pfarrkirchenräte

Page 3: Pfarrbrief 3/2014

10 Jahre Pflegezentrum

Bauer Florian Mantler Paul Gadenstätter Marie Burger Theodor, Wien Fessl Lisa, Wien Weber Fabian Berger Paul, Gobelsburg Trinkl Clemens Mutenthaler Moritz

Nießner Amelie Kananen Sofia, Dedham/USA Weingartner Benjamin, Wien Rumpl Tamara, Reith

Meisl Kathrin und Maurer Philipp Steininger Eva und Lehner Peter

Fischer Jasmin und Nendwich Markus, Langenlois-Weitersfeld Böhm Anita und Urbanek Dieter, Grafenwörth-Wien Pröglhöf Barbara und Lan-gendorf Alarich, Langenlois-Loiwein

Lehner Emilie

Hofbauer Gertraud Tiefenbacher Maria Klob Alfred, Grafenwörth Hartl Leopoldine Weber Maria, Wien Scheibner Valerie Nastl Johann Latzel Heinz Summerer Johanna Weingartner Erna

Taufen

Hochzeiten

Wir hatten einen netten Vormittag zum Thema Ägypten. Eine ägyptische Familie war zu Besuch und erzählte uns über ihr Land. Die Kinder erhielten Papyruslese-zeichen, Bleistifte und lecker schmecken-den Kuchen als Geschenk.

Verschiedenste Stationen, lustige und spannende, haben uns dann Land und Leute näher gebracht: Wie die Pyra-miden entstanden sind, sahen wir in einem Kurzfilm und anschließend haben wir unser Wissen gleich praktisch er-

probt und aus Ziegeln eine Pyramide gebaut. Wir haben Skarabäus-Käfer auf Steine gemalt, haben uns wie Ägypter geschminkt, die Schriftzeichen von da-mals und heute (Hieroglyphen und ara-bische Schrift) verglichen und uns um die Wette wie Mumien in Klopapier ein-gewickelt.

Zum Abschluss gab es noch Fladen-brot, das die Pizzeria Bella Italia gespon-sert hat (Dankeschön dafür!) Monika Rauscher

Langenlois

Begräbnisse

Ägypten im Pfarrhof zu Gast Kindersommerprogramm am Mittwoch, den 13.8.2014

„Seit nunmehr 10 Jahren – das heißt seit Bestehen des Pflegezentrums in Langenlois – finden hier bei uns im Haus Wortgottesfeiern statt“, weiß Heimleiterin Jutta Riss zu berichten. „Das verdanken wir den vielen engagier-ten MitarbeiterInnen der Pfarre Langen-lois und nicht zuletzt der Wortgottesfei-er-Organisatorin Elisabeth Schwarz, die im Laufe der Jahre mit viel Liebe, Kraft und Zeitaufwand ein immer weiter wach-sendes Team an ehrenamtlich tätigen Menschen gefunden und motiviert hat.“

Jede Woche freitags pünktlich um 14.30 Uhr holen freiwillige HelferInnen die pflegebedürftigen Menschen aus ihren Zimmern und den Gemeinschafts-räumen und bringen Atmosphäre in den von ihnen liebevoll gestalteten Raum. Die Sessel werden zurechtgerückt und ein Tisch feierlich geschmückt und zum „Altar“ umfunktioniert.

Die Frauen und Männer der Pfarre ge-stalten die Gottesdienste und feiern gemeinsam mit den BewohnerInnen, oft mit musikalischer Unterstützung und immer mit sehr viel Engagement und Liebe zum Menschen.

Dadurch wird den alten und kranken Menschen, die im Pflegezentrum leben und nicht mehr am Gemeindegottes-dienst teilnehmen können, die Möglich-keit geboten, Gottesdienste mitzuerle-ben und die Kommunion zu empfangen. „Diesen Wunsch nach seelsorgerischer Betreuung und religiöser Gemeinsamkeit könnte vermutlich kein Mitarbeiter des Pflegezentrums erfüllen“, unterstreicht Seniorenbetreuerin Sabine Montag die Worte der Heimleitung, “umso mehr wissen wir die Verdienste der Pfarre Langenlois zu schätzen.“

Während der Feiern und dem Transfer entwickelten sich langsam gute Bezie-hungen zwischen den BewohnerInnen

und den MitarbeiterInnen der Pfarre. Diese führen auch zu vertraulichen Ge-sprächen, die allemal die Erfahrung ver-mitteln: Die Gemeinde, die Pfarre, meine Kirche lässt mich nicht allein! An dieser Stelle ein herzliches „Vergelt`s Gott“ im Namen des Pflegezentrums an alle ehren-amtlichen MitarbeiterInnen der Pfarre, die ihre Zeit in den Dienst der Nächsten-liebe stellen. Sabine Montag

Die SchülerInnen der Fachschule für Sozialberufe (WISO) haben unter der Leitung von FL Gabriele Strasser ein Pro-jekt gestartet, das bereits zehn Jahre zuvor seinen Anfang nahm.

Kurz nach der Eröffnung des Pflege-zentrums im Jahr 2004 spendete der Hobbymaler Adolf Hauer ein Bild mit dem Titel Auferstehung für den An-dachtsraum des Heimes. Nun hat die 2A- Klasse der WISO diesen Gedanken wei-tergeführt und vier weitere Bilder ge-staltet. Die Begriffe Trauer, Ver-zweiflung, Hoffnung und Zuversicht wur-den diskutiert und die gedanklichen Ergebnisse mit Acrylfarben auf die Lein-wand gebracht.

Bei der Übergabe der Bilder wurden die jungen Künstler von ihrem Direktor Klaus Doujak, Schwester Hildegund Kammerhofer, Fachlehrerin Gabriele Strasser und Adolf Hauer begleitet. Der Schulchor unter der Leitung von Christi-an Giljum umrahmte den Festakt mit fröhlichen Liedern. IPK

Wortgottesfeiern im Pflegezentrum Langenlois

Gestaltung des Andachtsraums

Am Samstag, den 30.8.2014, fand die schon traditionelle Fußwallfahrt nach Maria Dreieichen statt. Obwohl der Wetterbericht schon seit Tagen nichts Gutes versprach, fanden sich bei der Kapelle Haindorf 25 Perso-nen ein, um nach Maria Dreieichen zu pilgern. Einige kamen unterwegs noch dazu, sodass bei der Rast in Freischling etwa 30 Personen eintrafen. Auch Pfar-rer Jacek Zelek war mit dabei. 15 weitere Personen entschieden sich dann noch für die halbe Strecke.

Nach der Pause setzte der schon prognostizierte Regen ein, was die Stim-mung aber nicht trübte. Um 11.45 Uhr begrüßte dann Pater Michael in der Ba-silika unsere Pilgergruppe, der sich noch ca. 40 Personen aus Langenlois ange-schlossen hatten. Unser Herr Pfarrer,

Mag. Jacek Zelek, feierte den Festgot-tesdienst mit einer beeindruckenden Predigt. Auch die 22. Wallfahrt war wie-der ein Erfolg. Adolf Hauer

Bei der Vorbereitung zur diesjährigen Wallfahrt nach Maria Dreieichen wurde vom Pfarrgemeinderatsobmann Adolf Hauer die Idee geboren, das Heftchen zur Wallfahrt neu zu gestalten.

Neue Lieder und Gebete für eine Wallfahrt oder eine Andacht wurden gesucht. Hr. Mag. Franz Kamauf, Hr. Dipl. Ing. Georg Steinböck und Sr. Hilde-gund Kammerhofer trafen die Auswahl und die beiden Herren fütterten mit großem Eifer die Computer. Schon in kurzer Zeit war das neue Exemplar ge-boren, ein sehr gelungenes Werk steht

nun der Pfarrgemeinde zur Verfügung. Vielen Dank allen Beteiligten, besonders an Hr. Steinböck.

Wallfahrt nach Maria Dreieichen

Ein neues Wallfahrerbüchlein

NEUE MINIS IN LANGENLOIS Beim Gottesdienst am 22. Juni wurden Tobias Klopf und Karl-Maximilian Pferscher (v.l.n.r.) in die Schar der Ministranten aufgenommen.

Mit viel Eifer und Freude erfüllen sie ihren Dienst.

Ihren Ministrantendienst beendet ha-ben Sophie Klingelhuber, Katharina Nie-derkofler, Lisa Marie Plaichner, Alexand-er Rauscher, Christian Rauscher, Niko-laus Stiglitz (Langenlois), Patrik und Ro-land Hauer (Mittelberg), Frederik Pe-scher und Theresa Schierer (Zöbing). Herzlichen Dank für euer Engagement!

Page 4: Pfarrbrief 3/2014

Die letzte Renovierung der Außenfassa-de an der Mittelberger Pfarrkirche liegt nunmehr über 30 Jahre zurück. Vor allem an der Nord- und Westfassade des Turmes, am gesamten Sockelbereich und an den Sandsteinteilen ist diese Zeitspanne sehr sichtbar.

Aus diesem Grund hat der PGR und PKR Mittelberg, in Zusammenarbeit mit dem Bauamt der Diözese St. Pölten be-schlossen, 2015 die Außenfassade zu

renovieren. Einen Teil der Kosten muss dabei die Pfarre selber aufbringen.

So entstand während einer Diskussi-on über einen nicht verpachteten Pfarr-weingarten die Idee, ein Renovierungs-tröpferl zu kreieren.

Einige Weinhauer aus der Pfarre haben sich im Frühjahr spontan bereit erklärt, diesen Weingarten zu schnei-den, anzubinden und die regelmäßigen Spritzungen vorzunehmen.

An dieser Stelle möchte ich allen betei-ligten WeinhauerInnen, besonders Markus Gruber für die Grundinitiative und die Organisation, herzlich danken.

Wann und wo das „Renovierungs-tröpferl“ verkostet und gekauft werden kann, wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Eines ist jetzt schon sicher: Diese gemeinsame Aktion ist eine gute Vorbereitung für die gemeinsame Kirchenrenovierung. JL

Mittelberg Zöbing

Kirchen-Renovierung(s)-Tröpferl

...Fortsetzung von Seite 1 Die drei neuen Mesner schätzen ihre Pfarrgemeinde mit dem familiären Am-biente. Sie sind stolz und froh, dass die Familie Leitner sich ihren Ort als Wohn-sitz ausgesucht hat und sie nun einen Pastoralassistenten vor Ort haben. Dass Vikar Josef Prusek sich bei ihnen so wohl fühlt und nach den Heiligen Mes-sen immer noch gemütlich im Ort bleibt, das trägt wesentlich zum guten Pfarr-leben bei.

Regelmäßig nach der Sonntagsmes-se spielen die Ministranten, Ministran-tinnen und noch andere Kinder mit eini-gen Vätern, darunter auch Matthias Gruber, eine Runde Fußball. Darauf freu-en sie sich schon die ganze Woche… man könnte sich ein Beispiel…

Wir wünschen den neuen Mittelberger Mesnern Traude Hagmann, Franz Loi-mer jun. und Matthias Gruber einen

schönen gemeinsamen Viertelmesner-dienst. Danke für euer Vorbild! JL und GE

Auf Anregung von Pastoralassistent Johannes Leitner und nach eingehender Diskussion und Zustimmung durch Pfarrer Mag. Jacek Zelek wurde beschlossen, dass die Monstranz mit dem Allerheilig-sten von ausgewählten RepräsentantIn-nen durch Zöbing getragen wird. Die Monstranzträger waren: Pastoralassistent Johannes Leitner – als Vertreter des Seelsorgeteams

Wolfgang Schuberth – als Vertreter für die Familien Brigitte Huniatzek – als Vertreterin der Kath. Frauenbewegung und Rudolf Leopold – als langjähriger Mesner und Pfarrgemeinderatsmitglied

Dieser Versuch hat in der Bevölkerung unterschiedliche Reaktionen hervorge-rufen; Laien, die die Monstranz durch den Ort tragen und damit priesterliche

Aufgaben übernehmen, das war für manche ungewohnt. Mehrheitlich wur-de dieses Pilotprojekt aber positiv auf-genommen.

Es ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass sich die Kirche unter den heute bestehenden Rahmenbedingungen Gedanken macht, wie traditionelle Kir-chenfeste weiterhin aufrecht erhalten werden können.

Hallo! Wir sind Anna Öhlzelt und Sebastian Steinmötzger, die 2 neuen Minis (Ministranten) in der Pfarre Zöbing. Seit 1. Juni 2014, dem Tag unserer Erstkom-munion, dürfen wir nun beim Gottes-dienst mithelfen.

Die Vorbereitungsstunden haben wir gemeinsam mit den Langenloiser Mi-nistranten absolviert. Dabei wurde uns der Ablauf der Messfeier genau erklärt und dass während eines Kirchenjahres

verschiedene Farben bei den liturgi-schen Gewändern verwendet werden.

Die MinistrantInnen übernehmen wichtige Aufgaben: Glocken läuten, Kreuze und Fahnen tragen, Kerzen tragen, den Dienst am Altar, Stern-singen, … um die wichtigsten Beispiele zu nennen.

In der Pfarre Zöbing sind momentan 13 MinistrantInnen im Einsatz. Wir freu-en uns, dass wir nun auch zu dieser Ge-meinschaft gehören.

Anna und Sebastian

Zwei Zöbinger Minis stellen sich vor

Das erste Jahr der Zöbinger Jungschar ist mit einem Ausflug zum Spielplatz in der „langen Sonne“ und einem tollen Abschlussfest – einer Schlafnacht im Pfarrheim – zu Ende gegangen.

Am Beginn des Festes hat uns ein kleiner Matrose auf eine spannende Schatzsuche geschickt.

Danach stillten wir unseren Hunger mit selbstgemachter Pizza. Nach zahlrei-

chen Spielen gingen wir müde und glücklich zu Bett. Der nächste Morgen weckte uns mit Sonnenstrahlen und wir genossen ein gemeinsames Frühstück auf der Terrasse.

Diese Schlafnacht war das Highlight bei allen Kindern!!

Am 6. September 2014 starteten wir wieder mit vollem Ehrgeiz, vielen neuen Spielen und tollen Ideen in ein neues Jahr!

Wir werden heuer auch beim Ernte-dankfest und beim Zöbinger Dorfadvent mitwirken.

Darauf freuen sich Petra & Petra

Toller Jahresabschluss der Zöbinger Jungschar

Das etwas andere Fronleichnam Wir machten heuer aus der Not eine Tugend

Die Buschtrommel des Johannes…

Gemeinsam mit der Pfarre Gföhl fand vom 6. bis 12. Juli das diesjährige Jungschar- und Ministrantenlager in Röhrenbach bei Horn statt. Unter dem Thema „Das verrückte Lagerinth“ verbrachten die insgesamt 60 Kinder, von denen sieben aus Mittel-

berg, zwei aus Langenlois und ein junger Bursch aus Zöbing waren, eine wunderbar lustige und ereignisreiche Lagerwoche.

15 GruppenleiterInnen und 15 Hel-ferInnen sowie 2 Köchinnen sorgten für einen reibungslosen Ablauf und jede Menge Spaß und Action.

Zu den Höhepunkten zählten unter an-derem die Gruselnacht, der Badetag, der Spieleabend und der verrückte Abend, bei dem jeder seine Kreativität unter Beweis stellen konnte.

Es war eine gelungene Woche und wir freuen uns schon aufs Lager 2015 in Strögen! Patricia Endl

7 Mittelberger Kinder dabei Ministranten– und Jungscharlager 2014 in Röhrenbach

Page 5: Pfarrbrief 3/2014

Die letzte Renovierung der Außenfassa-de an der Mittelberger Pfarrkirche liegt nunmehr über 30 Jahre zurück. Vor allem an der Nord- und Westfassade des Turmes, am gesamten Sockelbereich und an den Sandsteinteilen ist diese Zeitspanne sehr sichtbar.

Aus diesem Grund hat der PGR und PKR Mittelberg, in Zusammenarbeit mit dem Bauamt der Diözese St. Pölten be-schlossen, 2015 die Außenfassade zu

renovieren. Einen Teil der Kosten muss dabei die Pfarre selber aufbringen.

So entstand während einer Diskussi-on über einen nicht verpachteten Pfarr-weingarten die Idee, ein Renovierungs-tröpferl zu kreieren.

Einige Weinhauer aus der Pfarre haben sich im Frühjahr spontan bereit erklärt, diesen Weingarten zu schnei-den, anzubinden und die regelmäßigen Spritzungen vorzunehmen.

An dieser Stelle möchte ich allen betei-ligten WeinhauerInnen, besonders Markus Gruber für die Grundinitiative und die Organisation, herzlich danken.

Wann und wo das „Renovierungs-tröpferl“ verkostet und gekauft werden kann, wird noch rechtzeitig bekannt gegeben. Eines ist jetzt schon sicher: Diese gemeinsame Aktion ist eine gute Vorbereitung für die gemeinsame Kirchenrenovierung. JL

Mittelberg Zöbing

Kirchen-Renovierung(s)-Tröpferl

...Fortsetzung von Seite 1 Die drei neuen Mesner schätzen ihre Pfarrgemeinde mit dem familiären Am-biente. Sie sind stolz und froh, dass die Familie Leitner sich ihren Ort als Wohn-sitz ausgesucht hat und sie nun einen Pastoralassistenten vor Ort haben. Dass Vikar Josef Prusek sich bei ihnen so wohl fühlt und nach den Heiligen Mes-sen immer noch gemütlich im Ort bleibt, das trägt wesentlich zum guten Pfarr-leben bei.

Regelmäßig nach der Sonntagsmes-se spielen die Ministranten, Ministran-tinnen und noch andere Kinder mit eini-gen Vätern, darunter auch Matthias Gruber, eine Runde Fußball. Darauf freu-en sie sich schon die ganze Woche… man könnte sich ein Beispiel…

Wir wünschen den neuen Mittelberger Mesnern Traude Hagmann, Franz Loi-mer jun. und Matthias Gruber einen

schönen gemeinsamen Viertelmesner-dienst. Danke für euer Vorbild! JL und GE

Auf Anregung von Pastoralassistent Johannes Leitner und nach eingehender Diskussion und Zustimmung durch Pfarrer Mag. Jacek Zelek wurde beschlossen, dass die Monstranz mit dem Allerheilig-sten von ausgewählten RepräsentantIn-nen durch Zöbing getragen wird. Die Monstranzträger waren: Pastoralassistent Johannes Leitner – als Vertreter des Seelsorgeteams

Wolfgang Schuberth – als Vertreter für die Familien Brigitte Huniatzek – als Vertreterin der Kath. Frauenbewegung und Rudolf Leopold – als langjähriger Mesner und Pfarrgemeinderatsmitglied

Dieser Versuch hat in der Bevölkerung unterschiedliche Reaktionen hervorge-rufen; Laien, die die Monstranz durch den Ort tragen und damit priesterliche

Aufgaben übernehmen, das war für manche ungewohnt. Mehrheitlich wur-de dieses Pilotprojekt aber positiv auf-genommen.

Es ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass sich die Kirche unter den heute bestehenden Rahmenbedingungen Gedanken macht, wie traditionelle Kir-chenfeste weiterhin aufrecht erhalten werden können.

Hallo! Wir sind Anna Öhlzelt und Sebastian Steinmötzger, die 2 neuen Minis (Ministranten) in der Pfarre Zöbing. Seit 1. Juni 2014, dem Tag unserer Erstkom-munion, dürfen wir nun beim Gottes-dienst mithelfen.

Die Vorbereitungsstunden haben wir gemeinsam mit den Langenloiser Mi-nistranten absolviert. Dabei wurde uns der Ablauf der Messfeier genau erklärt und dass während eines Kirchenjahres

verschiedene Farben bei den liturgi-schen Gewändern verwendet werden.

Die MinistrantInnen übernehmen wichtige Aufgaben: Glocken läuten, Kreuze und Fahnen tragen, Kerzen tragen, den Dienst am Altar, Stern-singen, … um die wichtigsten Beispiele zu nennen.

In der Pfarre Zöbing sind momentan 13 MinistrantInnen im Einsatz. Wir freu-en uns, dass wir nun auch zu dieser Ge-meinschaft gehören.

Anna und Sebastian

Zwei Zöbinger Minis stellen sich vor

Das erste Jahr der Zöbinger Jungschar ist mit einem Ausflug zum Spielplatz in der „langen Sonne“ und einem tollen Abschlussfest – einer Schlafnacht im Pfarrheim – zu Ende gegangen.

Am Beginn des Festes hat uns ein kleiner Matrose auf eine spannende Schatzsuche geschickt.

Danach stillten wir unseren Hunger mit selbstgemachter Pizza. Nach zahlrei-

chen Spielen gingen wir müde und glücklich zu Bett. Der nächste Morgen weckte uns mit Sonnenstrahlen und wir genossen ein gemeinsames Frühstück auf der Terrasse.

Diese Schlafnacht war das Highlight bei allen Kindern!!

Am 6. September 2014 starteten wir wieder mit vollem Ehrgeiz, vielen neuen Spielen und tollen Ideen in ein neues Jahr!

Wir werden heuer auch beim Ernte-dankfest und beim Zöbinger Dorfadvent mitwirken.

Darauf freuen sich Petra & Petra

Toller Jahresabschluss der Zöbinger Jungschar

Das etwas andere Fronleichnam Wir machten heuer aus der Not eine Tugend

Die Buschtrommel des Johannes…

Gemeinsam mit der Pfarre Gföhl fand vom 6. bis 12. Juli das diesjährige Jungschar- und Ministrantenlager in Röhrenbach bei Horn statt. Unter dem Thema „Das verrückte Lagerinth“ verbrachten die insgesamt 60 Kinder, von denen sieben aus Mittel-

berg, zwei aus Langenlois und ein junger Bursch aus Zöbing waren, eine wunderbar lustige und ereignisreiche Lagerwoche.

15 GruppenleiterInnen und 15 Hel-ferInnen sowie 2 Köchinnen sorgten für einen reibungslosen Ablauf und jede Menge Spaß und Action.

Zu den Höhepunkten zählten unter an-derem die Gruselnacht, der Badetag, der Spieleabend und der verrückte Abend, bei dem jeder seine Kreativität unter Beweis stellen konnte.

Es war eine gelungene Woche und wir freuen uns schon aufs Lager 2015 in Strögen! Patricia Endl

7 Mittelberger Kinder dabei Ministranten– und Jungscharlager 2014 in Röhrenbach

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10 Jahre Pflegezentrum

Bauer Florian Mantler Paul Gadenstätter Marie Burger Theodor, Wien Fessl Lisa, Wien Weber Fabian Berger Paul, Gobelsburg Trinkl Clemens Mutenthaler Moritz

Nießner Amelie Kananen Sofia, Dedham/USA Weingartner Benjamin, Wien Rumpl Tamara, Reith

Meisl Kathrin und Maurer Philipp Steininger Eva und Lehner Peter

Fischer Jasmin und Nendwich Markus, Langenlois-Weitersfeld Böhm Anita und Urbanek Dieter, Grafenwörth-Wien Pröglhöf Barbara und Lan-gendorf Alarich, Langenlois-Loiwein

Lehner Emilie

Hofbauer Gertraud Tiefenbacher Maria Klob Alfred, Grafenwörth Hartl Leopoldine Weber Maria, Wien Scheibner Valerie Nastl Johann Latzel Heinz Summerer Johanna Weingartner Erna

Taufen

Hochzeiten

Wir hatten einen netten Vormittag zum Thema Ägypten. Eine ägyptische Familie war zu Besuch und erzählte uns über ihr Land. Die Kinder erhielten Papyruslese-zeichen, Bleistifte und lecker schmecken-den Kuchen als Geschenk.

Verschiedenste Stationen, lustige und spannende, haben uns dann Land und Leute näher gebracht: Wie die Pyra-miden entstanden sind, sahen wir in einem Kurzfilm und anschließend haben wir unser Wissen gleich praktisch er-

probt und aus Ziegeln eine Pyramide gebaut. Wir haben Skarabäus-Käfer auf Steine gemalt, haben uns wie Ägypter geschminkt, die Schriftzeichen von da-mals und heute (Hieroglyphen und ara-bische Schrift) verglichen und uns um die Wette wie Mumien in Klopapier ein-gewickelt.

Zum Abschluss gab es noch Fladen-brot, das die Pizzeria Bella Italia gespon-sert hat (Dankeschön dafür!) Monika Rauscher

Langenlois

Begräbnisse

Ägypten im Pfarrhof zu Gast Kindersommerprogramm am Mittwoch, den 13.8.2014

„Seit nunmehr 10 Jahren – das heißt seit Bestehen des Pflegezentrums in Langenlois – finden hier bei uns im Haus Wortgottesfeiern statt“, weiß Heimleiterin Jutta Riss zu berichten. „Das verdanken wir den vielen engagier-ten MitarbeiterInnen der Pfarre Langen-lois und nicht zuletzt der Wortgottesfei-er-Organisatorin Elisabeth Schwarz, die im Laufe der Jahre mit viel Liebe, Kraft und Zeitaufwand ein immer weiter wach-sendes Team an ehrenamtlich tätigen Menschen gefunden und motiviert hat.“

Jede Woche freitags pünktlich um 14.30 Uhr holen freiwillige HelferInnen die pflegebedürftigen Menschen aus ihren Zimmern und den Gemeinschafts-räumen und bringen Atmosphäre in den von ihnen liebevoll gestalteten Raum. Die Sessel werden zurechtgerückt und ein Tisch feierlich geschmückt und zum „Altar“ umfunktioniert.

Die Frauen und Männer der Pfarre ge-stalten die Gottesdienste und feiern gemeinsam mit den BewohnerInnen, oft mit musikalischer Unterstützung und immer mit sehr viel Engagement und Liebe zum Menschen.

Dadurch wird den alten und kranken Menschen, die im Pflegezentrum leben und nicht mehr am Gemeindegottes-dienst teilnehmen können, die Möglich-keit geboten, Gottesdienste mitzuerle-ben und die Kommunion zu empfangen. „Diesen Wunsch nach seelsorgerischer Betreuung und religiöser Gemeinsamkeit könnte vermutlich kein Mitarbeiter des Pflegezentrums erfüllen“, unterstreicht Seniorenbetreuerin Sabine Montag die Worte der Heimleitung, “umso mehr wissen wir die Verdienste der Pfarre Langenlois zu schätzen.“

Während der Feiern und dem Transfer entwickelten sich langsam gute Bezie-hungen zwischen den BewohnerInnen

und den MitarbeiterInnen der Pfarre. Diese führen auch zu vertraulichen Ge-sprächen, die allemal die Erfahrung ver-mitteln: Die Gemeinde, die Pfarre, meine Kirche lässt mich nicht allein! An dieser Stelle ein herzliches „Vergelt`s Gott“ im Namen des Pflegezentrums an alle ehren-amtlichen MitarbeiterInnen der Pfarre, die ihre Zeit in den Dienst der Nächsten-liebe stellen. Sabine Montag

Die SchülerInnen der Fachschule für Sozialberufe (WISO) haben unter der Leitung von FL Gabriele Strasser ein Pro-jekt gestartet, das bereits zehn Jahre zuvor seinen Anfang nahm.

Kurz nach der Eröffnung des Pflege-zentrums im Jahr 2004 spendete der Hobbymaler Adolf Hauer ein Bild mit dem Titel Auferstehung für den An-dachtsraum des Heimes. Nun hat die 2A- Klasse der WISO diesen Gedanken wei-tergeführt und vier weitere Bilder ge-staltet. Die Begriffe Trauer, Ver-zweiflung, Hoffnung und Zuversicht wur-den diskutiert und die gedanklichen Ergebnisse mit Acrylfarben auf die Lein-wand gebracht.

Bei der Übergabe der Bilder wurden die jungen Künstler von ihrem Direktor Klaus Doujak, Schwester Hildegund Kammerhofer, Fachlehrerin Gabriele Strasser und Adolf Hauer begleitet. Der Schulchor unter der Leitung von Christi-an Giljum umrahmte den Festakt mit fröhlichen Liedern. IPK

Wortgottesfeiern im Pflegezentrum Langenlois

Gestaltung des Andachtsraums

Am Samstag, den 30.8.2014, fand die schon traditionelle Fußwallfahrt nach Maria Dreieichen statt. Obwohl der Wetterbericht schon seit Tagen nichts Gutes versprach, fanden sich bei der Kapelle Haindorf 25 Perso-nen ein, um nach Maria Dreieichen zu pilgern. Einige kamen unterwegs noch dazu, sodass bei der Rast in Freischling etwa 30 Personen eintrafen. Auch Pfar-rer Jacek Zelek war mit dabei. 15 weitere Personen entschieden sich dann noch für die halbe Strecke.

Nach der Pause setzte der schon prognostizierte Regen ein, was die Stim-mung aber nicht trübte. Um 11.45 Uhr begrüßte dann Pater Michael in der Ba-silika unsere Pilgergruppe, der sich noch ca. 40 Personen aus Langenlois ange-schlossen hatten. Unser Herr Pfarrer,

Mag. Jacek Zelek, feierte den Festgot-tesdienst mit einer beeindruckenden Predigt. Auch die 22. Wallfahrt war wie-der ein Erfolg. Adolf Hauer

Bei der Vorbereitung zur diesjährigen Wallfahrt nach Maria Dreieichen wurde vom Pfarrgemeinderatsobmann Adolf Hauer die Idee geboren, das Heftchen zur Wallfahrt neu zu gestalten.

Neue Lieder und Gebete für eine Wallfahrt oder eine Andacht wurden gesucht. Hr. Mag. Franz Kamauf, Hr. Dipl. Ing. Georg Steinböck und Sr. Hilde-gund Kammerhofer trafen die Auswahl und die beiden Herren fütterten mit großem Eifer die Computer. Schon in kurzer Zeit war das neue Exemplar ge-boren, ein sehr gelungenes Werk steht

nun der Pfarrgemeinde zur Verfügung. Vielen Dank allen Beteiligten, besonders an Hr. Steinböck.

Wallfahrt nach Maria Dreieichen

Ein neues Wallfahrerbüchlein

NEUE MINIS IN LANGENLOIS Beim Gottesdienst am 22. Juni wurden Tobias Klopf und Karl-Maximilian Pferscher (v.l.n.r.) in die Schar der Ministranten aufgenommen.

Mit viel Eifer und Freude erfüllen sie ihren Dienst.

Ihren Ministrantendienst beendet ha-ben Sophie Klingelhuber, Katharina Nie-derkofler, Lisa Marie Plaichner, Alexand-er Rauscher, Christian Rauscher, Niko-laus Stiglitz (Langenlois), Patrik und Ro-land Hauer (Mittelberg), Frederik Pe-scher und Theresa Schierer (Zöbing). Herzlichen Dank für euer Engagement!

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Zelektionen Podiumsdiskussion

Kontakt

Pfarramt Langenlois

Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois

Tel 02734/2403 Fax DW 9

[email protected]

http://pfarre.kirche.at/langenlois

Pfarrer Zelek 0664 4357 597

Vikar Prusek 0664 9956 748

PAss. Leitner 0676 8266 34211

Kanzleistunden

Langenlois:

Dienstag 08.00 – 10.00 Uhr

Donnerstag 08.00 – 10.00 Uhr

Samstag 08.00 – 09.00 Uhr

Zöbing und Mittelberg:

Kanzleistunden siehe Langenlois und

nach telefonischer Vereinbarung

Impressum

Herausgeber, Verleger und Redaktion: Röm.-

kath. Pfarramt, Kirchenplatz 5, 3550 Langen-

lois, DVR 0029874(189).

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag.

Jacek Zelek. Namentlich gekennzeichnete

Artikel müssen nicht mit der Meinung des

Herausgebers übereinstimmen.

Druck: Druckhaus Schiner, 3550 Krems.

Fotocredits: L. Engelbrecht, A. Hauer, P. Lager, J. Leit-

ner, H. Kammerhofer, Fam. Klopf, G. Nastl, Fam. Pfer-

scher, M. Rauscher, E. Schebesta, jugendaktion.at

Das neue Schuljahr hat schon wieder seinen Lauf um den Erdenkreis des Ka-lenderjahres begonnen. Die bevorste-hende Regelmäßigkeit von Monaten, Wochen, Tagen, Stunden, Minuten scheint seinen Ritus nach dem Muster der Liturgie feiern zu wollen. Und wie die „monotonen“ Elemente der Liturgie eines Gottesdienstes tauchen wieder die alten und neuen Fragen auf, und zwar im Angesicht der neuen Situation in der Gesellschaft, in der Kirche, in der Welt, so wie wir ihn, Christus, verstehen, wahrnehmen und anderen vermitteln wollen, als Hoffnungsträger-ChristInnen des einundzwanzigsten Jahrhunderts.

Eine von diesen alten/neuen Fragen will ich euch am Anfang des Schuljahres als kleinen Impuls für die spirituellen Tätigkeiten des Menschseins mitgeben:

Ist nicht die Unterscheidung zwi-schen Gut und Böse wichtiger als die Unterscheidung zwischen Volksgrup-

pen, Parteien und religiösen Gemein-schaften? Es ist für jeden von uns wich-tig, sich um die Gruppe zu kümmern, aber es ist ebenso wichtig, dass der Mensch sich fragt, wer er als Individu-um, als menschliches Wesen ist, dass er sich fragt: Was bin ich? – eine Ansamm-lung von Protoplasma, ein komplizierter Roboter, ein Tier, das Werkzeuge her-stellt? Welche Bedeutung hat meine persönliche Existenz? Bin ich mehr als nur ein physisches Wesen?

Kulturell und geschichtlich bilden wir – als die Bewohner der Kugel Erde – keine homogene Einheit. Aber das Prob-lem der Bedeutung des Lebens und des Todes, die Natur von Gut und Böse, Lie-be und Hass, oder wie man mit Neid und Eifersucht fertig werden kann, scheinen doch universal zu sein. Wenn wir tiefere Einheit suchen, muss sie anderswo ge-funden werden als im Bereich der Sitten und Gebräuche, der Allgemeinplätze

und äußerlichen Formen des Verhaltens, nämlich im Bereich der Innerlichkeit. Es ist nicht nur (!) wichtig, was ein Mensch tut. Ebenso wichtig, ja sogar wichtiger ist, was er ist. Taten spiegeln wider, sie veredeln, aber sie bleiben Funktionen. Sie sind nicht die Substanz des inneren Lebens. Gott fordert das Herz, aber das Herz ist oft eine einsame Stimme auf dem Markt des Lebens.

Mit herzlichen Grüßen Euer Pfarrer, Jacek Zelek

Liebe Familien, liebe Kinder, liebe Schwestern und Brüder!

NACHRUF JOHANN NASTL

Am 8. August erreichte uns die traurige Nachricht, dass Herr Johann Nastl nach langer Krankheit verstorben ist. Herr Nastl war für unsere Pfarre sehr wertvoll. Er war 15 Jahre lang im Pfarrgemeinde-rat tätig und stets zur Stelle, wo er gebraucht wurde. Weiters war er seit dem Jahr 1975 Mitglied des Kirchenchores. Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seiner ganzen Familie. Adolf Hauer

Der Herbst ist Erntezeit und traditionel-ler Weise auch die Zeit um danke zu sa-gen für all die Früchte, die auf unseren Feldern und in unseren Gärten gewach-sen sind. Dass reicher Erntesegen nicht selbstverständlich ist und dass wir gera-de in Zeiten wie diesen uns auch aktiv um die Natur und Umwelt rund um uns kümmern müssen, das möchten wir heuer einmal besonders zum Thema machen.

Wir tragen Verantwortung für Got-tes Schöpfung. Papst Franziskus hat das schon des Öfteren eingemahnt und lebt es vor. Wie steht es aber nun um unse-

ren ganz persönlichen Umgang mit der Schöpfung, ganz konkret in unserer Heimatgemeinde? Mit diesen Fragen möchten wir uns auseinandersetzen und laden alle Interessierten herzlich zu den Langenloiser Dialogen 2014 ein.

Bei einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Langenlois – ein guter Bo-den?“ wird außerdem den Fragen nach-gegangen, inwieweit dieser Slogan stimmt und was wir dazu konkret beitra-gen oder auch unterlassen können, um unsere Heimatstadt in den ver-schiedensten Lebensbereichen zu ei-nem „guten Boden“ zu machen. IKP

Langenlois – ein guter Boden Eine Herbstveranstaltung zum Thema Erntedank und Schöpfungsverantwortung

Langenloiser Dialoge

Podiumsdiskussion zum Thema „Langenlois – ein guter Boden?“

Mittwoch, 19.11.2014 19.00 Uhr im Pfarrsaal

Es diskutieren mit Ihnen: Pfarrer Mag. Jacek Zelek Günther Nastl, Winzer Gebhard Kofler-Hofer, Arche Noah Mag. Charlotte Ennser, Bildungsexpertin

Moderation: Birgit Fözö

Die Pfarrgemeinderäte und Pfarrkir-chenräte engagieren sich in den ver-schiedensten Bereichen des Pfarr-lebens. Es ist eine schöne Arbeit mit und rund um den Glauben, aber sie ist auch mit Zeitaufwand verbunden. Das ist Zeit, in der uns unsere Familien „her-borgen müssen“, wie es PAss. Johannes Leitner formuliert. Als kleinen Dank da-für wurden die PGRs und PKRs am Samstag, den 13.9.2014, gemeinsam mit

ihren Familien zu einem Ausflug eingela-den. Alle drei Pfarren waren miteinan-der unterwegs, insgesamt waren wir 55 Ausflügler, darunter viele Kinder.

Geplant war für Vormittag eine Wan-derung durch die Ysperklamm, aber leider hat uns das Wetter zu typischen Busfahrern gemacht: raus aus dem Bus, rein ins Lokal… kaum drei Schritte dazwischen. Adi Hauer und Johannes Leitner musste kurzfristig umplanen

und buchten für uns eine Führung durch das Schloss Artstetten. Dort tauchten wir tief in die Geschichte der letzten regierenden Habsburger ein. „Eine berührende Familiengeschichte“, wie es das Plakat vor dem Schloss verspricht. Ja, … auch.

Zu Mittag tafelten wir in Maria Taferl beim Kirchenwirt und spazierten nach dem Kaffee in die Wallfahrtskirche. Da waren zugegebener Maßen fast hun-dert Schritt dazwischen. Ein ehemaliger Kollege von Herrn Leitner, der Mesner Richard Wöginger, zeigte uns die Beson-derheiten der Kirche und erzählte uns die Gründungslegende. Anschließend hielten wir gemeinsam eine stimmungs-volle Andacht. Stimmungsvoll im dop-pelten Sinne des Wortes. Wir haben gut und laut gesungen! Unsere Gruppe bot in den Regenjacken ein wirklich lebendi-ges, buntes Bild in der Kirche.

Seit vier Jahren funktioniert die Zu-sammenarbeit der drei Pfarren mit un-serem Seelsorgeteam, das wir uns un-tereinander liebevoll teilen. Dieser Aus-flug, wie auch die gemeinsamen Klau-suren der PGRs, trug dazu bei, die Kontakte untereinander zu vertiefen. Herzlichen Dank für diesen Tag! GE

Ausflug der Pfarrgemeinderäte und Pfarrkirchenräte

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Mittelberg ist anders. Viele Dinge funkti-onieren dort oben noch auf die gute alte Art und Weise. Man könnte sich ein Beispiel nehmen…

Franz Loimer sen. versieht seit eini-ger Zeit den Mesnerdienst in der Mittel-berger Dorfkirche. Nach dem Schlagan-fall seines Vorgängers Leopold Gruber, sprang er von einem Tag auf den ande-ren ein und übernahm die Arbeit trotz seiner knapp 80 Jahre. Nun wollte er verständlicherweise Unterstützung in seinem Amt.

Daraufhin schrieb Pastoralassistent Johannes Leitner eilends ein kleines Zettelchen und verteilte diesen Aufruf zur Nachfolge nächtens wie St. Nikolaus in alle Briefkästen. Flugs meldeten sich daraufhin drei Kandidaten, die bereit sind, dieses Amt gemeinsam mit Herrn Loimer auszuüben, sie werden also Vier-telmesner. Es ist so einfach… man könnte sich ein Beispiel nehmen.

Traude Hagmann ist rund um die Kirche ohnehin viel beschäftigt, da bedeutet dieser Dienst für sie keine große Erwei-terung. Franz Loimer jun. tritt in die Nachfolge seines Vaters, weil es ihm wichtig ist, dass dieser Dienst nicht aus-stirbt. Und Matthias Gruber fand den Weg zu dieser Arbeit über seinen Sohn Samuel, der seit einiger Zeit ein begeis-terter Ministrant ist. Samuel hat den Vater einfach überredet und nun sind sie gemeinsam engagiert für die Mittel-berger Pfarre dabei.

Durch dasselbe kleine Zettelchen fanden sich auch einige Damen, die Frau Hagmann beim Blumenschmuck in der Kirche helfen werden.

Dieses Flowerpowerteamwork eini-ger Frauen funktioniert übrigens auch in der Pfarre Zöbing ganz ausgezeichnet. Es ist so einfach… man könnte sich doch ein Beispiel nehmen...

Fortsetzung siehe Mittelberg

…oder wie man einen Mesner findet

Die Buschtrommel des Johannes...

Ausgabe 3/2014 ۰ Zugestellt durch Post.at

Langenlois Mittelberg Zöbing

Pfarrbrief Termine

Veranstaltungen

Donnerstag, 2.10.2014, 19.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 3.10.2014, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Tansania-Vortrag von Fr. Dr. Edelbauer Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Sonntag, 5.10.2014, ab 11.00 Uhr Pfarrcafé im Pfarrsaal Veranstalter: AK Kinderpastoral

Mittwoch, 8.10.2014, 19.00 Uhr Vortrag im Arkadensaal: Wie hat sich der 1. Weltkrieg auf das Leben der Bevölkerung in Langenlois ausgewirkt? von Hr. Mag. Ennser und Fr. Adam Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

Mittwoch, 5. 11.2014, 18.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 7.11.2014, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Vortrag von Fr. Riss vom Pflegezentrum Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Montag, 10.11.2014, 19.00 Uhr Lesung im Pfarrsaal: Reich werden auf die gute Art – Vermögenstipps eines Geistlichen. Alt-Abt Gregor Henckel-Donnersmark referiert über sein Buch. Eintritt: 6,00 Euro Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

Mittwoch, 19.11.2014, 19.00 Uhr Podiumsdiskussion im Pfarrsaal: Langenlois – ein guter Boden? Eintritt: freie Spende Veranstalter: Katholisches Bildungswerk, Stadtbücherei Langenlois

Sonntag, 23.11.2014, 9.00 bis 16.00 Uhr Großes Pfarrcafé im Pfarrsaal Backspenden werden gerne entgegen-genommen: am Samstag, 22.11.2014, 14.00 bis 16.00 Uhr im Pfarrhof Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Feiertage & Festmessen Erntedank, Sonntag, 12.10.2014 09.00 Uhr Erntedankfest Der Weinbauverein lädt zur Agape ein

Allerheiligen, Samstag, 1.11.2014 09.00 Uhr Hl. Messe 14.30 Uhr Totengedenken in der Pfarr-kirche, anschließend Friedhofsgang

Allerseelen, Sonntag, 2.11.2014 08.00 Uhr und 10.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Heimkehrer-Messe des ÖKB mit Gedenken an die Gefallenen und Fried-hofsgang

Feiertage & Festmessen Erntedank, Sonntag, 19.10.2014 08.30 Uhr Erntedankfest

Allerheiligen, Samstag, 1.11.2014 14.00 Uhr Hl. Messe, anschließend Friedhofsgang mit Gräbersegnung

Allerseelen, Sonntag, 2.11.2014 08.30 Uhr Gottesdienst

Feiertage & Festmessen Erntedank, Sonntag, 26.10.2014 08.30 Uhr Erntedankfest

Allerheiligen, Samstag, 1.11.2014 08.30 Uhr Hl. Messe 14.00 Uhr Friedhofsandacht mit Gräber-segnung

Allerseelen, Sonntag, 2.11.2014 08.30 Uhr Gottesdienst

Langenlois

Gottesdienstordnung

So 08.00 Pfarrkirche 08.00 Nikolauskirche (14-tägig) 10.00 Pfarrkirche Mo 08.30 Pfarrkirche Mi 08.00 Nikolauskirche Do 19.00* Pfarrkirche Fr 18.00 Kloster Haindorf Sa 19.00* Pfarrkirche

* ab 26.10.2014 um 18.00 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr Am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 9.00 Uhr

Langenlois

Mittelberg

Zöbing

Dank der Initiative einiger engagierter LangenloiserInnen waren die Straßen zu Fronleichnam mit vielen Birken, Fahnen und Blumen geschmückt.

Zöbing

Staunen. Fragen. Gott entdecken.

Kursreihe mit Referentin Constanze Schilling im Kamptalerchen

Termine (jeweils 19.00 – 21.30 Uhr): 1. Mittwoch, 1. Oktober 2014 Die Beziehung zum Kind gestalten – das positive Lebensgefühl stärken 2. Mittwoch, 15. Oktober 2014 Sich mit dem Kind auf die fragende Seite stellen – selbstentdeckendes Lernen stützen 3. Mittwoch, 29. Oktober 2014 Mit dem Kind reden über Gott und die Welt – kindliche Gottesbilder achten 4. Mittwoch, 12. November 2014 Der Spiritualität Raum geben – sich von Gott anrühren lassen 5. Mittwoch, 26. November 2014

Das Leben leben, deuten und feiern – sich von christlichen Traditionen anregen lassen

Die Katholische Frauenbewegung bindet Adventkränze für den Adventmarkt im Pfarrhof. Bitte um Vorbestellung bei Fr. Loimer (02734/2610) bis 25.11.2014.

Mittelberg

Monat der Weltmission Unterstützen Sie mit Ihrer Spende die größte Solidaritätsaktion der Welt!

4.10. und 5.10.2014 Verkauf von Schoko-Pralinen ({ 2,50 EUR) und Studentenfutter ({ 2,00 EUR) nach den Gottesdiensten

18.10. und 19.10.2014 Verkauf von Produkten aus dem Weltladen nach den Gottesdiensten

NACHT DER 1000 LICHTER Am Freitag, 31.10.2014, von 17.30 bis 22.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche Langenlois.