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PIM: Product Information Management Enterprise Marketing Management Thomas Elmiger, Stämpfli Publikationen AG

PIM und Enterprise Marketing Management

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PIM Product Information Management und Enterprise Marketing Management: Stämpfli Publikationen AG, Thomas Elmiger, 2013

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Page 1: PIM und Enterprise Marketing Management

PIM: Product Information Management Enterprise Marketing Management

Thomas Elmiger, Stämpfli Publikationen AG

Page 2: PIM und Enterprise Marketing Management

PIM: Product Information Management Überblick

Spannungsfeld der Produktkommunikation Medienneutrale Datenhaltung Möglichkeiten für das Marketing Lohnt sich PIM für Ihr Unternehmen? 7 Entscheidungskriterien Praxistipps: In Schritten zum Systemverbund von der Evaluation über die Einführung zum Ausbau Fragen!

Page 3: PIM und Enterprise Marketing Management

Kommunikation im Quadrat Das Spannungsfeld der Produktkommunikation

standardisiert personalisiert

digi

tal

ana

log

Katalog

E-Shop

Auszug

E-Shop A

E-Shop B

Page 4: PIM und Enterprise Marketing Management

Bereit für den Multi-Shop? Ein E-Shop kommt selten allein

Durovis Produktgruppen

Kundensegmente

Grosskunden

Schnittstellen

Page 5: PIM und Enterprise Marketing Management

Publikationsprozess mit PIM

Page 6: PIM und Enterprise Marketing Management

Inhalte für alle Kanäle Medienneutrale Daten

Texte: WYSIWYG? – Nein Danke. •  Der Ausgabekanal bestimmt die Formatierung

•  Minimale Auszeichnungen sind möglich (fett, kursiv, m2, Listen, ...) •  Sonderzeichen: Konzept für firmen-/branchenspezifische Codes erforderlich!

•  Fremdsprachen: z.T. eingeschränkte Wahl von Schriften

Produktmerkmale: aufschlüsseln •  Im ERP steht: Steinbohrer 5x16 mm HD

•  Bezeichnung (Steinbohrer) •  Materialqualität (HD)

•  Attribut (Durchmesser), Wert (5), Einheit (mm)

Bilder: standardisieren •  Beste Qualität ist die Regel => umrechnen nach Bedarf

•  Prozesse und Qualitäten definieren (z.B. Seitenverhältnis, Freisteller)

Page 7: PIM und Enterprise Marketing Management

Das PIM-Konzept

Import, Aktuali-sierung ab ERP

Generierung PDF für Print

Aktualisierung der Inhalte in Sortiment und Publikationen durch Produktmanager, Übersetzer, Redaktoren

Stammdaten Sortiment

Verbindung mit InDesign

Export E-Shop, E-Procurement, App, etc.

Kopieren der Objekte vom «Sortiment» in «Publikationen»

Publikationen

Publikation 1

Publikation 2

Publikation n

Strukturieren der Stammdaten im «Sortiment»

Inhalte in div. Publikationen veröffentlichen

Weitere Systeme

Page 8: PIM und Enterprise Marketing Management

In Schritten zum Systemverbund Systeme integrieren

Page 9: PIM und Enterprise Marketing Management

Inhalte für alle Kanäle Möglichkeiten für das Marketing

Sicherheit •  Qualitätssicherung

•  Konsistenz der Informationen •  Datenhoheit intern

•  Kontrollierte Prozesse, Berechtigungsmanagement

Effizienz: Datenpflege •  Single Source Publishing

•  Informationen auf jeder Ebene im Sortiment (Artikel, Produkt, Produktgruppe, ...) •  Beliebige Referenzen (Bilder, Dokumente, Links, empfohlene Artikel, ...)

•  Übersetzung (automatisiert/kontrolliert/einmalig)

Kosten: Automatisierte Publikationen •  Automatisierte Aufbereitung (Layout, Exporte)

Page 10: PIM und Enterprise Marketing Management

Inhalte für alle Kanäle Möglichkeiten für das Marketing

Geschwindigkeit •  Neue Publikationen sind im Nu erstellt

Chancen Nutzen •  Kanäle bewirtschaften, für die Kapazitäten bisher fehlten

Kreativere/wertvollere Arbeit •  Routineaufgaben sind automatisiert

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Von PIM bis EMMS Überblick Publikationssysteme

§  PIM-Systeme: Katalog-Systeme, Publikations-Systeme

§  E-Business-Lösungen: E-Katalog, Web-Shop, E-Procurement

§  Redaktionssysteme: Web-basierte Zusammenarbeit für Text und Layout

§  Bilddatenbanken: Media Asset Management, integrierbar in PIM

§  Content-Management-Systeme: ECMS, Web-CMS

§  Web-to-Print-Lösungen: Online-Bestellprozesse für Drucksachen

§  Übersetzungs-Management-Systeme: Translation Memory/Terminologie

§  Enterprise Marketing Management System: Universelle Plattform

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PIM: Stämpfli mediaSolution3 PIM: Stämpfli mediaSolution3

Page 13: PIM und Enterprise Marketing Management

PIM – Verbindung zu InDesign Sortimentsstruktur

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PIM – CONTENTSERV CS12 Im Browser, MAM integriert

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Lohnt sich PIM? – 7 Entscheidungskriterien

Sortiment: Umfang > 500 Artikel Sortiment: Erneuerung/Erweiterung Aktualisierungsaufwand Produktinformationen ab ca. 20 Stellenprozent Publikationen: Umfang > 200 Seiten A4 Publikationen: Anzahl Digital und gedruckt / mehrere Online-Shops Sprachen 2 oder mehr Sprachen Prozesse Know-how an Personen gebunden? Datenhoheit nicht im Haus? Prozesse mit wechselndem Verlauf? Marketing-Mehrwert Bedarf, aber keine Kapazität für weitere Publikationen/Kanäle?

Page 20: PIM und Enterprise Marketing Management

Projektablauf In 5 Schritten zum Systemverbund

§  Voranalyse

§  Detailkonzeption

§  Umsetzung und Datenmigration

§  Betrieb und Support

§  Weiterentwicklung und Erweiterungen

«Gross denken, klein anfangen – bald Erfolge feiern.» Überladene Projekte sind risikoreiche Projekte, von der Budgetfreigabe bis zum Abnahmeprotokoll

Page 21: PIM und Enterprise Marketing Management

Praxistipps für PIM-Projekte

Voranalyse

§  Layout/Design/Funktionen: Konzept vorhanden?

§  Datenquellen im Griff?

§  Berater: Es darf gerne ein Systemanbieter sein!

§  Alle Wünsche für 5 Jahre berücksichtigen.

§  Voranalyse => weitere Angebote einholen?

Page 22: PIM und Enterprise Marketing Management

Praxistipps für PIM-Projekte

Detailkonzeption

§  Berater: Jetzt muss es ein Systemanbieter sein.

§  Layout/Design/Funktionen: Jetzt muss es verbindlich sein.

§  ERP-Anbieter im Boot

§  Detailkonzept => weitere Angebote einholen?

Page 23: PIM und Enterprise Marketing Management

Praxistipps für PIM-Projekte

Umsetzung und Datenmigration

§  Mitarbeit einplanen

§  Es braucht immer Handarbeit

§  Es braucht i.d.R. Redaktionsarbeit

§  Partner involvieren (Datenlieferanten/-empfänger)

§  Externe können Ihnen nicht alles abnehmen

§  Studenten/Lernende einsetzen

§  Schulungsbedarf ermitteln

Page 24: PIM und Enterprise Marketing Management

Praxistipps für PIM-Projekte

Betrieb und Support

§  ASP oder Betrieb vor Ort?

§  Start mit ASP, Wechsel später jederzeit möglich

§  Wer führt Mitarbeiter, Stellvertreter, Nachfolger ein?

§  Dienstleister sollte jederzeit dazu in der Lage sein

§  Dienstleistungsvertrag (SLA) auf Bedürfnisse abstimmen

Weiterentwicklung

§  Das System erfüllt zum Start alle Ansprüche – oder mehr!

§  Anwenden, üben, nachfragen!

§  Bringt ein Update Vorteile für unsere Prozesse?

Page 25: PIM und Enterprise Marketing Management

Praxistipps für PIM-Projekte

Erweiterungen nach Bedarf

§  Vermissen sie etwas? => melden.

§  Teilprojekte umsetzen/schrittweise ausbauen

§  Anwendergruppen: PMs, Übersetzer, Filialen

§  Ausgabekanäle: Exporte, Datenblätter, Kataloge

§  Sprachen

§  Media Asset Management MAM

§  Translation Management

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PIM: Product Information Management Zusammenfassung

Medienneutrale Datenhaltung Medienspezifisch erarbeitete Inhalte so neutral wie möglich speichern Möglichkeiten für das Marketing Sicherheit, Effizienz, Zeit und Kosten sparen, Chancen nutzen, Routinearbeiten automatisieren In 5 Schritten zum Systemverbund Voranalyse – Detailkonzept – Umsetzung und Datenmigration – Betrieb – Weiterentwicklung und Ausbau Lohnt sich PIM für Ihr Unternehmen? Die 7 Entscheidungskriterien sind zu untersuchen, die Voranalyse hilft 7 Entscheidungskriterien Sortiment: Umfang/Erneuerung Publikationen: mehrere/gedruckt ab 200 Seiten Sprachen: 2 oder mehr Prozesse und Datenhoheit zu optimieren? Marketing-Mehrwert: fehlende Kapazität

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Fragen? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Thomas Elmiger, Stämpfli Publikationen AG

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Kontakt

Thomas Elmiger Berater Internet und Publikationssysteme Stämpfli Publikationen AG, Zürich Tel. direkt +41 44 309 90 70 [email protected] Kontaktdetails, vCard, Anreise: www.staempfli-publikationen.ch/de/pim/thomas-elmiger

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