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medianet re tail INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 8. MAI 2015 – 15 „BIG FOUR“ VERLIEREN Aldi und Lidl nehmen Tesco, Sainsbury und Co. immer mehr Marktanteile weg Seite 18 ZUKUNFTSPLÄNE BEI METRO Bis 2020 sollen die jährlichen Investitionen auf rund 2 Mrd. € gesteigert werden Seite 18 SICHERHEITSEXPERTE Andreas Andrej wird Key Account Manager bei Shopguard Austria Seite 20 © Andy Rain/EPA © APA/EPA/L.T.Linh © Paul Kolp © Panthermedia.net/Jarous SHORT Snackshop Die Betreiber des Snackshops in der Liechten- steinstraße bringen mit neuen ausländischen Süßigkeiten und Knabbereien Abwechslung in die Naschgewohnheiten der Österreicher. USA-Nostalgiker sind genauso begeistert wie Studenten, die es hauptsäch- lich auf den Mate Eistee abge- sehen haben. Seite 17 Henkel Zuletzt verzeichnete der deutsche Konsumgüterkonzern Henkel den höchsten Quar- talsumsatz seiner Geschichte und steigerte den Gewinn zu Jahresbeginn deutlich. Henkel- Chef Kasper Rorsted (Bild) gab sich dennoch vorsichtig: „Wir erwarten, dass das glo- bale wirtschaftliche Umfeld schwierig bleibt“. Seite 18 Onlineshoppen anders Über www. yipbee.at kann man aus 2.000 Lebensmitteln wählen und sich die innerhalb von zwei Stunden liefern lassen. Das Konzept der Gründer Umut Kivrak (re.) und Patrick Pammer ist insofern einzigartig, als es kein Lager gibt, aus dem die Ware kommt, sondern Shopper, die sie für den Kunden besorgen. (red) © Snackshop © APA/EPA/Federico Gambarini © Yipbee/Christian Holzinger PROMOTION Energieeffizienz der höchsten Stufe Serviceoffensive goes Shopping: mehr Kostenersparnis im Retailbereich ELIN-Quick-Check: Hilfe für den Handel Geändertes Konsumverhalten, energielastige Shoparchitektur und Logistiklösungen: Der Handel ist weiter im Wandel; Designer und Techniker suchen und finden da- rauf neue Antworten. Doch was ist ökologisch und ökonomisch trag- fähig? Und was ist heute rechtlich zu beachten? Mit dem neuen Ener- gieeffizienzgesetz (EEffG) sind Fili- alisten, aber auch etablierte Platz- hirsche, mit noch ungewohnten Dos & Don’ts konfrontiert. ELIN- Technikexperten stehen jetzt mit dem eigens entwickelten ELIN-Quick-Check zur Seite. Und so funktionierts: Eine (erste) Grobanalyse liefert den Sta- tus quo samt Verbesserungsvor- schlägen – zu einem attraktiven Preis; auf Anfrage wird in einem weiteren Prüfungsschritt ein detaillierter Maßnahmen- und Umsetzungskatalog erstellt. Oskar Kern, COO und Initiator: „In Zeiten regierenden Sparstifts können Retailer weiter optimie- ren. Wir helfen ganz individuell.“ Interesse? Informationen unter: Tel: +43 (0) 59902 88000, Fax: +43 (0) 59902 51366, Mail: [email protected], www.elin.com Digitale Leit-/Infosysteme erobern die Einkaufswelt. ELIN optimiert deren Einsatz. © ELIN GmbH & Co KG Superfood: supertrendy, exotisch & superhealthy Neue Sortimente Die Nachfrage nach Lebensmitteln wie Macha, Moringa oder Gerstengras boomt. Heimische Unternehmen nutzen den Run auf die aus Asien oder Südamerika stammenden Angebote und surfen auf der Erfolgswelle. Seite 16 e C o m m e r c e i n s i d e in digital retail

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retailinside your business. today. Freitag, 8. Mai 2015 – 15

„Big Four“ verlieren

Aldi und Lidl nehmen Tesco, Sainsbury und Co. immer mehr Marktanteile weg Seite 18

ZukunFtspläne Bei metro

Bis 2020 sollen die jährlichen Investitionen auf rund 2 Mrd. € gesteigert werden Seite 18

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Andreas Andrej wird Key Account Manager bei Shopguard Austria Seite 20©

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Snackshop Die Betreiber des Snackshops in der Liechten-steinstraße bringen mit neuen ausländischen Süßigkeiten und Knabbereien Abwechslung in die Naschgewohnheiten der Österreicher. USA-Nostalgiker sind genauso begeistert wie Studenten, die es hauptsäch-lich auf den Mate Eistee abge-sehen haben. Seite 17

Henkel Zuletzt verzeichnete der deutsche Konsumgüterkonzern Henkel den höchsten Quar-talsumsatz seiner Geschichte und steigerte den Gewinn zu Jahresbeginn deutlich. Henkel-Chef Kasper Rorsted (Bild)gab sich dennoch vorsichtig: „Wir erwarten, dass das glo-bale wirtschaftliche Umfeld schwierig bleibt“. Seite 18

Onlineshoppen anders Über www.yipbee.at kann man aus 2.000 Lebensmitteln wählen und sich die innerhalb von zwei Stunden liefern lassen. Das Konzept der Gründer Umut Kivrak (re.) und Patrick Pammer ist insofern einzigartig, als es kein Lager gibt, aus dem die Ware kommt, sondern Shopper, die sie für den Kunden besorgen. (red)

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Energieeffizienz der höchsten Stufe Serviceoffensive goes Shopping: mehr Kostenersparnis im Retailbereich

ELIN-Quick-Check: Hilfe für den Handel Geändertes Konsumverhalten, energielastige Shoparchitektur und Logistiklösungen: Der Handel ist weiter im Wandel; Designer und Techniker suchen und finden da-rauf neue Antworten. Doch was ist ökologisch und ökonomisch trag-fähig? Und was ist heute rechtlich zu beachten? Mit dem neuen Ener-gieeffizienzgesetz (EEffG) sind Fili-alisten, aber auch etablierte Platz-hirsche, mit noch ungewohnten Dos & Don’ts konfrontiert. ELIN-Technikexperten stehen jetzt mit dem eigens entwickelten ELIN-Quick-Check zur Seite.

Und so funktionierts: Eine (erste) Grobanalyse liefert den Sta-tus quo samt Verbesserungsvor-schlägen – zu einem attraktiven Preis; auf Anfrage wird in einem weiteren Prüfungsschritt ein detaillierter Maßnahmen- und Umsetzungskatalog erstellt.

Oskar Kern, COO und Initiator: „In Zeiten regierenden Sparstifts können Retailer weiter optimie-ren. Wir helfen ganz individuell.“ Interesse? Informationen unter:

Tel: +43 (0) 59902 88000, Fax: +43 (0) 59902 51366, Mail: [email protected], www.elin.com Digitale Leit-/Infosysteme erobern die Einkaufswelt. ELIN optimiert deren Einsatz.

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Superfood: supertrendy, exotisch & superhealthy

Neue Sortimente die nachfrage nach Lebensmitteln wie Macha, Moringa oder gerstengras boomt. Heimische unternehmen nutzen den run auf die aus asien oder südamerika stammenden angebote und surfen auf der erfolgswelle. Seite 16

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Wien. Schon vor rund zehn Jahren wurde er als der Trend unter den Ernährungsgewohnheiten gefeiert: Gesundes, Gesundes und nochmal Gesundes. Die alte chinesische Weisheit „Nahrung ist Medizin“ wird seitdem gebetsmühlenartig wiederholt und zwar nicht nur von den üblichen Verdächtigen. Immer mehr Menschen, auch solche, die nicht den Anschein machen, legen immer mehr Wert darauf, was sie essen. Äpfel, Brokkoli, Avokados, Chili, grüner Tee und so weiter ge-nügen nicht mehr. Die Besseresser verlangen nach immer neuen, noch gesünderen Lebensmitteln. Eine Antwort darauf sind die aktuell populären Superfoods.

Was sich hinter diesem Mode-wort verbirgt, definiert das Eu-ropean Food Information Coun-cil: Demnach handelt es sich um Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse, die aufgrund ihres Nährstoffgehalts einen höheren Gesundheitsnutzen als andere Nahrungsmittel aufweisen. Chia-Samen beispielsweise, die Aro-nia-Frucht, Goji- oder Acai-Beeren sind schon länger für ihre angeb-lich wohltuende Wirkung bekannt und auch hierzulande an vielen Verkaufsstellen zu haben.

Jetzt kommt Superfood-Nach-schub: Moringa, Macawurzeln, Moltebeeren und Basilikumsamen sind gefragt. Unter anderem des-halb, weil Models und Filmstars

öffentlich auf die schön und ge-sundmachende Wirkung derselben schwören. Und weil die Medien das Thema hypen. Wobei Exper-ten nicht müde werden zu betonen, dass es kein Hype ist, sondern ein nachhaltiger, tiefgreifender Wan-del. Dass Leute immer mehr darauf achten, was sie zu sich nehmen, weil sie fit bis ins hohe Alter blei-ben wollen.

Der konventionelle Handel und die Industrie haben das Thema freilich schon entdeckt und liefern neue Produkte. Auch heimische Hersteller haben sich einiges über-legt, zum Beispiel Vinzenz Micha-lek und Stephan Schaden.

Das Säftchen mit den Samen

Im Dezember brachten die bei-den den Superfood-Drink Fri-ya auf den Markt. Das rosarote 200 ml-Fläschchen beinhaltet Ba-silikumsamen, die angeblich sät-tigen, Vitamine und Proteine und ergo Energie liefern sollen. Der stolze Preis beträgt zwischen zwei und drei Euro pro Flascherl. Der Drink, der mit Slogans wie „befrei dich vom Stress“ beworben wird, ist in Wiener Yogazentren, hippen Lokalen und sogar am Merkur am hohen Markt zu haben.

Über die Geschäftsstrategie wol-len die Gründer noch nichts ver-raten. Das Getränk soll im Mittel-punkt stehen, heißt es. Dass sie viel Potenzial in ihrer Erfindung sehen, zeigt aber schon der Umstand,

dass beide ihren konventionellen Job an den Nagel gehängt haben.

Wie die Supermodels

Auf den Verkauf eines spezi-ellen neuen Tees setzt indes der Wiener Thomas M. Grömer. Die-sen Frühling stellte er die neue Lifestyle-Linie Kissa vor, eine „Tea Powder“-Range mit der Herzstück-Zutat Maca – einem Stoff, der als Superhero der jung haltenden An-tioxidantien, als Powerquelle an-gepriesen wird. Nomen est Omen

gilt bei der Sorte „Supermodel‘s Secret“: Grömer dürfte wohl auf die riesige weibliche Zielgruppe hoffen, die sich vom Konsum des Heißgetränks einen Abglanz der Welt der Supermodels verspricht.Schon etwas länger im Geschäft

ist die Wiener Firma Feinstoff. Die Ayurveda-Therapeutin Verena Bernhard gründete das Unterneh-men 2012, weil sie nur schwerlich die passenden Zutaten fand, um ihre Gerichte zuzubereiten. Am Anfang gab es bloß Teemischun-gen, vor einem Jahr schließlich brachte man eine breite Range an Superfoods heraus: Gerstengras, Hanfprotein, Rohkakao, Weizen-gras und vieles mehr, abgefüllt in stylishe Büchsen und zu haben in Bioläden, Reformhäusern, Apothe-ken und speziellen Onlineshops.

Gesunde Ernährung ist leicht

„Im Moment befinden wir uns in einem extremen Wachstumspro-zess“, sagt Matthias Schodits vom Feinstoff-Management. Die Leute hätten erkannt, wie einfach es ist, sich gesund zu ernähren. Mit den Produkten seiner Firma müsse der Kunde nicht viel Aufwand betrei-ben, nicht einmal seine Gewohnhei-ten ändern, und bald würde er die positive Wirkung der Pülverchen spüren. Welche Rolle die Vorbild-wirkung von Prominenten dabei spielt? „Man merkt schon, wie sich die Bestellungen nach oben ent-wickeln, wenn ein Star mit einem bestimmten Superfood abgelichtet wird. Viel mehr noch aber, wenn in einer Sonntagszeitung ein Bericht über ein Superfood gebracht wird.“

Die Erfolgswelle will genutzt werden, weswegen die Firma daran denkt, international zu ex-

pandieren. Daneben gibt es auch Überlegungen, in neue nationale Vertriebsschienen hineinzugehen. „Wir haben viele Anfragen, auch von den ganz Großen, die ein Priva-te Label mit uns machen möchten“, sagt Schodits. Auch Gespräche ha-be es schon gegeben – welche Han-delsketten es waren, will er nicht verraten.

Gabs ja schon immer

Vonseiten der Spar heißt es, dass man an dem Thema dran ist. „Unser wissenschaftlicher Beirat hat uns schon frühzeitig auf das Thema aufmerksam gemacht“, sagt Konzernsprecherin Nicole Berkmann. Daher habe man schon länger Produkte wie Chia-Samen oder Cranberrys im Eigenmarken-Sortiment – und es kämen laufend welche dazu. Wobei das meiste oh-nehin schon in den Geschäften zu finden ist, wie Berkmann betont: „Brokkoli und Heidelbeeren gab es bei uns immer schon.“

Ähnlich sieht man es im Rewe-Konzern. „Cashewnüsse, Granat-apfel, Ingwer, Knoblauch, Oliven, Trauben, Zimt und viele mehr zählen zu den Superfoods. Wir ha-ben diese Waren großteils immer schon geführt“, sagt Sprecherin In-es Schurin, „doch Superfoods sind eindeutig ein Trend und Chia Sa-men und Gojibeeren sind erst da-durch ins Bewusstsein der Kunden und in weiterer Folge ins Sortiment gekommen.“

Gesunde Nahrungsmittel Spezielle Pulver, Beeren, Samen und Gemüsesorten erleben einen gewaltigen Aufwind

Chia, Moringa, Maca und Acai sind in aller Munde

Natalie OberhOlleNzer

Heimische Start-ups wie Feinstoff, Kissa Tea oder Friya setzen auf das Superfood-Konzept.

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Die Acai-Palme (Bild) produziert wahre Wunderbeeren, die als Schlankmacher und Faltenkiller gelten. Prinzipiell werden jedem Superfood bestimmte gesund-heitsfördernde Wirkungen nach-gesagt. Um viele davon herrscht ein Griss, das seinesgleichen sucht – zum Beispiel um das Lebensenergie spendende Maca oder die Chia-Samen, die angeblich schon aztekische Krieger als Überlebensration in ihren Säcken mithatten.

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Snackshop Seit zwei Jahren holen die Betreiber des Snackshops immer wieder neue, beliebte Snacks und Drinks aus dem Ausland nach Österreich

Abwechslung für Couch-PotatoesWien. Wer sich schon mal gefragt hat, wo er in Wien Twinkies, Dr. Pepper oder Froot Loops bekommt, der sollte jetzt aufpassen.

Seit zwei Jahren betreibt Fami-lie Alizadeh in der Wiener Liech-tensteinstraße den bei Studenten besonders beliebten Snackshop. Im Sortiment: Süßigkeiten, Knabbe-reien und Getränke aus dem Aus-land, die es sonst höchstens über

das Internet gibt. Die Kunden sind großteils Nostalgiker, die Lecke-reien aus dem letzten USA-Aufent-halt vermissen, oder Schüler und Studenten aus der Umgebung. Im Sortiment sind mehr als 2.000 Pro-dukte aus den USA, Deutschland oder den Niederlanden und einigen anderen Ländern. „Unsere Idee war es, den Leuten eine Alternative zu den ganzen gängigen Knabbereien, die es bei uns gibt, zu bieten“, er-zählt Siavash Alizadeh, Bruder und Geschäftspartner von Geschäfts-führer Hamid Alizadeh.

Lieblingsgetränk No. 1

„Wenn ich irgendwo ein interes-santes Produkt finde, bestelle ich es einfach, so wie das Club Mate aus Deutschland.“ Wegen des Ber-liner Mate Eistees wird der Snack-shop derzeit von Studenten über-rannt. Der Drink gilt wegen seines hohen Koffeingehalts als Geheim-tipp während der Lern- und Prü-fungswochen. Zu den Spitzenrei-tern aus dem Sortiment zählen vor allem Getränke, wie Mountain Dew und Dr. Pepper und Schokoladen. Bei Letzterem führen Reese‘s Scho-koladen von Hershey das Ranking an.

Die Produkte bezieht das Fami-lienunternehmen über Generalim-porteure aus Europa. Mit einigen hat man sogar Exklusivverträge, die sicherstellen, dass sonst nie-mand in Österreich dieselben Pro-dukte vertreibt, erklärt Siavash Alizadeh, der sich hauptsächlich um den Vertrieb kümmert. Die

fleißigen Jungunternehmer belie-fern seit Kurzem auch einige ös-terreichische Einzelhändler. Einer von ihnen ist der U3-Supermarkt am Wiener Westbahnhof. Auf die-se Zusammenarbeit ist man bei Snackshop besonders stolz, hat man dort doch ein sechs Meter- Regal und einen ein Meter-Kühl-schrank zur Verfügung, die zwei Mal die Woche beliefert werden. Verhandlungen mit anderen Händ-lern laufen bereits auf Hochtouren.

Konkurrenz aus dem Web

Fast zeitgleich mit der Shoper-öffnung startete auch der Online-

Shop vor zwei Jahren, der derzeit etwa ein Drittel der Produkte im Angebot hat. „Die Hautprodukte sind online, die Nebenprodukte schaffen wir derzeit zeitlich nicht einzupflegen“, so Alizadeh.

Über Konkurrenz macht man sich bei Snackshop nicht allzu viel Kopfzerbrechen, kommt sie doch hauptsächlich aus dem Web. Doch man bemühe sich mit immer neu-en Angeboten und Versandopti-onen, auch weiterhin attraktiv zu bleiben, wie Alizadeh erklärt. „Seit Kurzem gibt‘s die Möglichkeit einer Shop-Abholung von Online-Bestel-lungen.“ Außerdem wurde der Zu-stellpartner gewechselt, wodurch

eine Lieferung frei Haus ab 30 € möglich wurde. „Der Online-Shop entwickelt sich von Tag zu Tag besser, besonders seit wir ab einem Einkaufswert von 30 Euro versand-kostenfrei liefern können.“

Die Onlinekunden sind haupt-sächlich Linzer, Grazer und St. Pöltner, weshalb in diesen Regi-onen die Werbeaktivitäten noch verstärkt werden. Die gehen von Anfang an ausschließlich über So-cial Media: „Innerhalb der ersten zwei Wochen hatten wir schon 1.000 Likes auf Facebook“, freut sich Alizadeh. Heute, zwei Jahre später, sind es knapp 11.200 – Ten-denz steigend.

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Online-Shop erfreut sich vor allem bei Kunden aus Linz, St. Pölten und Graz zunehmender Beliebtheit.

medianet retail – 17DigitAl retAilFreitag, 8. Mai 2015

Der Snackshop zog vor zwei Jahren in die Liechtensteinstraße im 9. Bezirk.

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KUSS DER HASELNUSSEinmalig ist der Geschmack nach gerösteten Haselnüssen, mit einer süßen Note und einerganz besonderen Feinheit. Schmeckt am besten pur auf Eis oder zum Verfeinern von edlen Desserts.

Genuss auf steirisch!

DESTILLERIE FRANZ BAUER GmbH Prankergasse 29-31 • A-8020 Graz FON +43 (0) 316 / 770-0* • FAX +43 (0) 316 / [email protected] • www.bauerspirits.at

Siavash Alizadeh ist auf der Suche nach immer neuen Snacks und Köstlichkeiten.

„Der Online-Shop

entwickelt sich von Tag

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SiavaSh alizadeh

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Rankweil. Gestern eröffnete die neue Bipa-Filiale in der Bundesstraße 22 in Rankweil. „Wir haben auch in dieser Filiale eine Wohlfühlwelt geschaffen – mit viel Raum für un-ser umfangreiches Sortiment von über 12.000 Artikeln internationa-ler Top-Marken sowie unseren her-vorragenden Eigenmarken“, meint Bipa-Chef Hubert Sauer anlässlich der Erweiterung der Bipa-Family im Ländle.

Nach rund dreiwöchiger Bauzeit gibt es auf rund 300 Quadratmeter Verkaufsfläche ein umfassendes Angebot an Artikeln für Beauty, Pflege und Haushalt. Darüber hi-naus punktet Bipa mit innovativem Shopdesign und einem Duftshop. In Vorarlberg betreibt Bipa bereits 18 Filialen. (red)

18 – medianet retail retail & producers Freitag, 8. Mai 2015

Swatch will langlebige Batterie entwickeln

Biel. Der Schweizer Uhren-konzern Swatch will im kom-menden Jahr eine langlebige Batterie auf den Markt bringen. „Wer eine Batterie auf den Markt bringt, mit der man eine smarte Uhr ein halbes Jahr nicht aufladen muss, der hat einen Wettbewerbsvorteil“, sagte Swatch-Chef Nick Hayek. „Nächstes Jahr werden wir mit einer revolutionären Batterie auf den Markt kommen, nicht nur für Uhren, sondern auch für Automobile.“ Know-how hat Swatch mit der Forschungs-firma Belenos und der Kon-zerntochter Renata, die täglich 800.000 Batterien herstellt, im eigenen Haus. Swatch setzt im Smartwatch-Rennen mit Apple auf Uhrenmodelle mit Kommu-nikationschips, mit denen Kon-sumenten mit einer Bewegung ihres Handgelenkes im Super-markt bargeldlos zahlen oder elektronische Türschlösser öffnen können. Bei der im April auf den Markt gekommenen Smartwatch von Apple wurden vor allem die kurze Betriebs-dauer und lange Ladezeit kriti-siert. (APA)

Großhandelspreise sanken im April um 3%Wien. Die Großhandelspreise sind im April auf Jahressicht um 3% gefallen. Gegenüber dem Vormonat kam es dagegen zu einem Anstieg um 0,6%, so die Statistik Austria. Gegenüber dem Vormonat März erhöhten sich demnach vor allem die Großhandelspreise für „Sons-tige Nahrungsmittel“ (+3,4%), „Obst, Gemüse und Kartoffeln“ (+3%) sowie „Sportartikel“ (+2,2%). (APA)

Henkell setzt auf das Geschäft in Deutschland

Wien. Die Sektkellerei Henkell rechnet künftig wieder mit einem schäumenden Absatz in Deutschland. Die Nachfrage nach hochwertigeren Schaum-weinen werde anziehen, sagte der Sprecher der Geschäfts-führung der Henkell-Gruppe, Andreas Brokemper. Im Jahr 2014 hatte das internationale Geschäft Schwächen auf dem Heimatmarkt wettgemacht und die Erlöse um 1,6 Prozent auf 700,7 Mio. € steigen lassen. Der Sektmarkt in Deutschland sei insgesamt um mehr als vier Prozent zurückgegangen. (APA)

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Swatch-Chef Nick Hayek kündigt neue Uhrenmodelle an.

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Nach Umsatzrückgängen setzt Henkell wieder auf Deutschland.

Wien. Das Kaufverhalten von Män-nern und Frauen unterscheidet sich – davon ist Eva Koban-Röß, FH-Professorin für Marketing in Graz, überzeugt. Ihrer Ansicht nach werde dieser Umstand im Handel ignoriert – besonders am Point of Sales und bei der Ver-marktung von Produkten. Laut Koban-Röß würde der Kaufpro-zess des Mannes generell „line-ar und zielorientiert“ verlaufen. „Männer betreten oft gut vorberei-tet ein Geschäft und erwarten im Verkaufsgespräch entweder neue Zusatzinformationen oder die Be-stätigung ihres eigenen Wissens“, so Koban-Röß.

„Biologische“ Unterschiede

Frauen hingegen würden im Kaufprozess eher hinterfragen und einen größeren Informationsbedarf aufweisen. Kaufentscheidungen werden nicht immer gleich getrof-fen und Meinungen von Freunden oder via Internet eingeholt. „Der Handel muss auf dieses Verhal-ten richtig reagieren – die Kundin in dieser Situation auf eine Kauf-entscheidung zu drängen, bedeu-

tet meist, sie zu verlieren“, so die Gender Marketing-Expertin. Wo die Sozialwissenschaft eigentlich von Sozialisation spricht – also der Übernahme von gesellschaftlichen Rollenbildern und Verhaltenswei-sen –, führt Koban-Röß Verhal-tensunterschiede von Frauen und Männern auch heute noch auf eine, wie sie es nennt, „grundbiologische Prägung zurück – der Mann als Jä-ger und die Frau als Hüterin der Familie.“ (dp)

Wien. Im britischen Lebensmittel-handel ist seit einiger Zeit ein Um-bruch bemerkbar: Erstmals seit einem Jahrzehnt rutschte die bri-tische Supermarktkette Sainsbury in die roten Zahlen: Das Unterneh-men meldete für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Nettoverlust von rund 225,85 Mio. €. Im Vorjahr verzeichnete Sainsbury‘s noch ei-nen Gewinn von rund 959,3 Mio. €. Daneben hat Marktführer Tesco den höchsten Verlust in seiner fast 100-jährigen Firmengeschichte ausgewiesen.

„Big Four“ verlieren

Einige dieser Entwicklungen sind auf die starke Marktposition der deutschen Discounter Aldi und Lidl zurückzuführen. Denn wäh-rend die „Big Four“ in Großbritan-nien – also Tesco, Asda, Sainsbury und Morrison – ausnahmslos Ein-bußen verbuchten, konnten Aldi und Lidl ihren Umsatz zum Jah-resauftakt kräftig steigern: Bei Lidl gab es ein Plus von 10,1%, bei Aldi sogar +15,1%; das berichtet der Marktbeobachter Kantar World-panel unter Berufung auf Zahlen

der letzten zwölf Wochen bis zum Stichtag 26. April. Damit habe Al-di seinen Marktanteil auf 5,4 von 4,7% und Lidl auf 3,8 von 3,5% aus-geweitet.

Die vier großen britischen Händ-ler verbuchten einen Umsatzrück-gang um bis zu 2,2%, und auch ihre Marktanteile gingen zurück. Unan-gefochten vorn bleibt aber Tesco mit einem Marktanteil von 28,4% vor Asda (16,9), Sainsbury (16,5) und Morrison (10,9). (dp)

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Eva Koban-Röß ist Professorin für Marketing an der FH in Graz.

Tesco ist noch immer die Nummer eins, verlor aber zuletzt kräftig an Umsatz.

Frau/Mann Beratung und Information im Handel

Unterschiede im Kaufverhalten?discounter Britische Händler verlieren erneut Marktanteile

Aldi und Lidl wachsen in Britannien

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Quartalsergebnis Der deutsche Konsumgüterkonzern erhöht Erlös im 1. Quartal um 12,7 Prozent auf 4,43 Mrd. €

Henkel mit rekordumsatzDüsseldorf. Der deutsche Konsum-güterkonzern Henkel hält seine Umsätze mit Superklebekraft hoch. Dank der Übernahmen des Vor-jahres – u.a. des US-Unternehmens The Bergquist Company, das den Klebstoffbereich des Konzerns ge-stärkt hat, oder der französischen Spotless Group im Waschmittelge-schäft – konnte nun der Erlös im 1. Quartal 2015 um 12,7 Prozent auf 4,43 Mrd. € gesteigert werden. Das war dann zu Jahresbeginn auch der höchste Quartalsumsatz der bisherigen Henkel-History – und ging ebenso mit einer deutlichen Gewinnsteigerung einher.

Henkel-Chef Kasper Rorsted gibt dennoch den vorsichtigen Manager: „Wir erwarten, dass das globale wirtschaftliche Umfeld schwierig bleibt“, erklärte er in Düsseldorf. Er bezieht sich damit vorwiegend auf die Situation in Osteuropa, wo er keine Entwar-nung geben könne: „Angesichts des

anhaltenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine gehen wir weiterhin von einer Stagnation der Wirtschaft in Osteuropa aus.“

Stark in Nordamerika

Zur positiven Umsatzentwick-lung trug der starke US-Dollar bei – Henkel ist in Nordamerika stark vertreten. Auch in den Schwellen-ländern Asiens und Lateiname-rikas konnte Henkel zulegen. Die Gewinnziffern schraubte der Kon-zern ebenfalls hoch: Der bereinigte operative Ertrag (EBIT) legte um 14,1 Prozent auf 707 Mio. € zu, der Überschuss nach Anteilen Drit-ter kletterte auf 470 (Vorjahr: 449) Mio. €.

Für 2015 rechnet Henkel mit einem Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent. Dem soll eine be-reinigte EBIT-Marge von „etwa 16 Prozent“ nach 15,8 Prozent im Vor-jahr entsprechen. (nov/APA)

Henkel-Chef Kasper Rorsted ist dennoch vorsichtig: „Das globale wirtschaftliche Umfeld bleibt schwierig.“

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Henkel-Chef Kasper Rorsted erwartet für 2015 drei bis fünf Prozent Umsatzwachstum.

dFH Die Rewe-Tochter verfügt im Ländle bereits über 18 Filialen und 116 Mitarbeiter

Bipa duftet jetzt auch in rankweil

Bipa-Rayonsleiter Markus Knoflach und Shop-Managerin Jeannette Loacker.

Metro Wachstum forcieren

Die neuen Ziele des Olaf KochMünchen. Der Handelskonzern Me-tro will auf Wachstum schalten. Metro werde bis 2020 die jähr-lichen Investitionen von zuletzt 1,2 Mrd. € auf rund 2 Mrd. € in die Hö-he fahren, kündigte Konzernchef Olaf Koch in Berlin an. Das Unter-nehmen soll zudem profitabler ar-beiten, die Gewinn-Marge von 2,7 auf über 3,5% steigen. Auch beim Umsatz hat sich Koch ein neues Ziel gesteckt: Er soll bis zum Ende des Jahrzehnts auf vergleichbarer Fläche jährlich um mehr als zwei Prozent zulegen – im Geschäftsjahr 2013/14 hatte Metro ein minimales Plus von 0,1% ausgewiesen. Zur Metro gehören auch die Waren-hauskette Kaufhof, Media-Saturn und die Real-Supermärkte. (APA)

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Einkaufen – ganz ohne Risiko Schwedisches Payment-Unternehmen bringt die nächste Generation im Online-Einkauf

Österreich-Start für Klarna Checkout Wien . Klarna hebt den Online-Einkauf auf ein gänzlich neues Level. Ein Update mit Folgewir-kung, denn ab sofort gehören Passwort und Login beim Online-Shopping der Vergangenheit an. Die Zukunft heißt Klarna Check-out: Mit dieser komplett neuar-tigen Zahlungslösung macht das Payment-Unternehmen Klarna das Einkaufen so einfach und si-cher wie nie zuvor.

Mit Klarna Checkout erobert der schwedische Zahlungsdienst-leister nach Deutschland nun auch Österreich. Auf heimische Online-Shopper und deren Händ-ler wartet damit ein innovatives Einkaufserlebnis. Dank der neu-en Zahlungslösung von Klarna ist Schluss mit der Eingabe von langen und sensiblen Daten. Schon ab dem zweiten Einkauf müssen Verbraucher nur ihre E-Mail-Adresse und Postleitzahl eingeben, um einen Kauf abzu-schließen.

Keine komplizierten Login-Hürden, keine fehleranfälligen Zahlenreihen: Einkaufserlebnis so einfach und sicher wie nie.

Für Online-Händler, die ihren Kunden das Einkaufen so enorm erleichtern, hat dies vier entschei-dende Vorteile:• Mit Klarna Checkout ermöglichen

sie ihren Kunden, so einzukau-fen, wie diese es sich wünschen; Kaufabbrüche werden gesenkt, die Konversionsrate wird deut-lich gesteigert.

• Klarna Checkout ist optimiert für alle Endgeräte; speziell der Ein-kauf über mobile Geräte wird da-durch wesentlich vereinfacht.

• Klarna Checkout besitzt ein res-ponsives Design und passt sich jeder Bildschirmgröße optimal an: ideal für den Mobile Commerce, der zusehends an Fahrt gewinnt. Laut aktuellen Klarna-Zahlen kommen bereits rund 50% aller Einkäufe über Mobilgeräte. Der Modehändler Stylpit, einer der

ersten Shops, der Klarna Checkout in Deutschland 2014 implemen-tiert hat, berichtet, dass die mo-bile Konversionsrate im Checkout um 44% angestiegen ist.

• Zudem ist mit der Integration von Klarna Checkout keinerlei Risiko für den Händler verbun-den. Klarna übernimmt für alle angebotenen Zahlungsarten das Zahlungsrisiko. Den Händlern ist damit eine Auszahlung stets

garantiert. Zu guter Letzt haben österreichische Online-Händler, die auf diese Zahlungslösung von Klarna setzen, auch nur einen Vertrags- und Ansprechpartner für alle Zahlungsarten.

So profitieren Kunden

Die Verbraucher profitieren beim Klarna Checkout vor allem in Sachen Einfachheit und Sicher-heit des Kaufabschlusses. Denn die Eingabe von Kreditkarten-nummern oder Passwörtern ist endgültig passé. Nur beim ersten Login ist eine einmalige Einga-be von Geburtsdatum und Rech-nungsadresse erforderlich; damit ist man automatisch Stamm-kunde in jedem Online-Shop, der Klarna Checkout integriert hat, und kann in jedem Online-Shop ganz

einfach nur mit E-Mail-Adresse und Postleitzahl einkaufen.

Darüber hinaus haben Kun-den nach dem Kaufabschluss die Möglichkeit, aus den beliebtesten Zahlungsarten zu wählen. Da-zu gehören neben dem Kauf auf Rechnung die SOFORT Überwei-sung, die Zahlung via Lastschrift sowie mittels VISA und Master-card.

Top: Klarna Checkout ist übri-gens TÜV-zertifiziert. Dem Kun-den wird so ein besonders si-cheres Kauferlebnis bescheinigt.

Fazit: Die Zahlungslösung er-laubt den Online-Einkauf mit nur einem Klick – ein Novum in Österreich.

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Shoppen nach Herzenslust: Mit Klarna Checkout wird der Einkauf im Netz einfacher und schneller – vor allem auf mobilen Geräten.

Einfache, übersichtliche Maske ... ... überzeugt Händler und Kunden.

INFO/KONTAKT

Klarna ist der führende europäische Zah-lungsdienstleister. Das Unternehmen beschäftigt 1.200 Mitarbeiter und ist in 18 Märkten aktiv. Mehr als 35 Mio. Ver-braucher nutzen die Services des Unter-nehmens in rund 50.000 Online-Shops. 2014 hat sich Klarna mit der SOFORT AG zusammengeschlossen und die Klarna Group geschaffen.

Klarna Austria GmbHMayerhofgasse 20/1, 1040 WienTel: +43 (0)720 88 [email protected]

product news medianet retail – 19Freitag, 8. Mai 2015

Maaaammmmmma!!!! Kuchen, seifen, pralinen zum Muttertag!product news Ankerbrot Muttertags-Sortiment, Seifenetui Damen der Wiener Seifenmanufaktur, Milka-Pralinen mit Grußbotschaft und ein all i need-Blumengruß.

Ankerbrot zeigt mittels speziellem Muttertags-Sortiment, wie wichtig die Mütter sind. Im Muttertags-Outfit präsentieren sich der Kaiser-gugelhupf, verpackt mit dem Aufkleber „mit Liebe für dich“, der Punschkrapfen mit dem Aufkleber „zum Muttertag“ und das Briocheherz einzeln verpackt mit dem Aufkleber „mit Liebe für dich“ sowie ein Erdbeerherz aus Mürbteig (ohne Auf-kleber).

„Mum is all i need“, sagen sich die Produ-zenten des gleichnamigen Grünteegetränks aus Österreich, das Bio, Fairtrade und vegan daher- kommt. Hochwertigkeit also, die man kongenial an die Mütter Österreichs weiter-geben will – am besten in der abgebildeten Form. Selbstredend beinhaltet all i need nur natürliche Zutaten und keinen Zusatz von Geschmacks- und Konservierungsstoffen.

Rechtzeitig zum Muttertag betört uns die Wiener Seifen-manufaktur mittels speziellem Seifenetui mit den Sorten Roter Mohn sowie der Vergissmeinnicht-Seife. Speziell Letztere folgt dem Motto nomen est omen – und verbindet dies mit zärtlichem Blumenduft. Vergissmeinnicht mag hier für „Liebe“, „Treue“ und „Wir gehören zusammen!“ stehen – die Pflege damit sollte wohltuend ausfallen.

Kategorie Limited EditionProdukt Kaiserguglhupf, Punschkrapfen, Briocheherz, Erdbeerherz aus MürbteigPreis 3,49 € (Guglhupf in Aktion)Vertrieb Ankerbrot AGDistribution Anker-FilialenInfo ankerbrot.at

Kategorie MuttertagsideeProdukt all i needPackung MW Glasflasche (Gastronomie)Vertrieb all i needDistribution Onlineshop, Merkur, Billa, Interspar, dm (LEH in der Dose)Info allineed.at

Kategorie Line ExtensionProdukt Seifenetui DamenPreis UVP 23 €Packung 125 g (x 2 Stk.)Vertrieb WS Wiener SeifenmanufakturDistribution Online ShopInfo wienerseife.at

Im Milka Pralinenshop unter milka.at/shop gibt es die Möglichkeit, eine Milka Pralinen-Packung mit einer persönlichen Grußbotschaft zu gestalten – Motto: „Sag es mit Milka“. Gemäß der Aufforderung „Trau dich zart zu sein“ kann man weiters einen virtuellen Mutter-tagsgruß erstellen – das digitale Dankeschön lässt sich mit anderen teilen und auf der „Danke Mama“- Fotowand veröffentlichen.

Kategorie PromotionsProdukt Milka Pralinen mit GrußbotschaftVertrieb MondelezDistribution LEHInfo milka.at

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20 – medianet retail shop talk Freitag, 8. Mai 2015

146Die zahl mit Dem aha-effekt zum Weitererzählen

serienfieber 2012 wurden in den USA 146 neugeborene Mädchen nach „Khaleesi“ aus „Game of Thrones“ benannt.

Schaum wie im Traum Der neue Alicia Latte Milchaufschäumer von De’Longhi bereitet warmen oder kalten Milchschaum bzw. heiße Milch in Sekundenschnelle und mit nur einem Knopfdruck zu. Der Milch-schaumprofi verspricht perfekten Milchschaum für Cappuccino, Latte Macchiato, Caffè Latte sowie heiße Milch für Kakao à la Kaffeehaus. Durch den transparenten Deckel mit Silikondichtung kann man die Entstehung des cremigen, löffelfesten Milchschaums mitverfolgen. Für unkomplizierte und kinderleichte Reinigung lässt sich die Milchschaum-spirale, mit magnetischem Antriebssystem, nach dem Gebrauch ent-nehmen. Der 500 Watt starke Milchprofi ist wahlweise in schwarz oder weiß erhältlich. UVP 79,99 €. www.delonghi.at

Produkt des tages

Andreas Andrej (38) ist neuer Key-Account-Manager bei Shopguard Austria. Das auf Geschäfts-sicherheit und Warenausstel-

lung spezialisierte Unterneh-men holt sich mit Andrej einen erfahrenen Sales Manager für die Großkundenbetreuung und Neukundengewinnung an Bord. Mit seinem Know-how und seiner langjährigen Bran-chenerfahrung soll Andrej die technologische Neuausrichtung des Unternehmens begleiten. „Andreas Andrej wird uns in Zukunft bei der Neukunden-gewinnung und Betreuung unserer Großkunden tatkräf-tig unterstützen“, so GF Peter Freisler, zu dessen Kunden u.a. Rewe, Spar und Lidl gehören.

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Nespresso und Do&Co eröffnen auf der Mahü

1. Nespresso Café eröffnet in WienExklusiv Die beliebteste Einkaufsstraße Wiens ist seit Montag um eine neue Gastronomiestätte reicher: Das weltweit erste Nespresso Café zog am Montag in die Mariahilferstraße ein und feierte seine Eröff-nung mit zahlreichen prominenten Gästen. Die beiden Gastgeber Je-an-Marc Duvoisin (CEO Nestlé Nespresso) und Attila Dogudan (CEO von Do&Co) stellten den Gästen aus Kunst, Kultur und Wirtschaft den exklusiven Rahmen ihres weltweit ersten Joint Ventures vor und entführten die prominenten Kaffeeliebhaber in das luxuriöse Ambi-ente des Nespresso Café. „Wien ist mit seiner langen Kaffeetradition für uns der perfekte Ort, um die Weltneuheit des Nespresso Café vor-zustellen. Wir möchten unseren Kunden ein einzigartiges und neues Kaffeeerlebnis bieten, bei dem sie in edlem Kaffeehaus-Ambi-ente ihren Nespresso und die exquisiten Speisen von Do&Co genießen können“, erklärt Du-voisin. Unter den geladenen Gästen: Niki Lauda, Claudia Stöckl, Andrea Händler, Doris Schretzmayer, Anelia Peschev, Sandra Pires, Chris-tian Clerici, Karl Hohenlohe, Corinne Gabler (Nestlé Öster-reich) und Hannes Jagerhofer (Acts Group). (nn)

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1. Christophe Cornu (CCO Nestlé Nespresso SA) mit Attila Dogudan und Jean-Marc Duvoisin; 2. Niki Lauda und Claudia Stöckl; 3. Corinne Gabler (General-direktorin Nestlé Österreich) genoss die leckeren Spezialitäten.

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Die summerstage feiert heuer ihren 20. Geburtstag

summer hotspotSaisoneröffnung Diese Woche feierte eine weitere beliebte Wiener Szenelocation ihre diesjährige Eröffnung: Die summerstage an der Roßauer Lände zählt seit mittleweile 20 Jahren zu den Sommer Hotspots der Bundeshaupt-stadt und bietet neben leckeren Cocktails auch jede Menge abwechs-lungsreiche kulinarische Köstlichkeiten. Ganz klar, dass das Sum-meropening gebührend gefeiert werden musste. summerstage-Patron Ossi Schellmann begrüßte u.a. Bezirksvorsteherin Martina Malyar, Stadtrat Christian Oxonitsch, Vöslauer-Vorstand Alfred Hudler, Schlumberger-Verkaufschef Walter Wallner, Wiener Städtische Wien-Direktor Hermann Fried, Szenegastronom Heinz Hanner, Business Angel Rudi Semrad, Entertainer Adi Hirschal und die beiden TV-Moderatoren Eva Pölzl und Roman Rafreider. „Wir freuen uns, dass das Konzept aufgegangen ist und die Wienerinnen und Wiener die summerstage über die Jahre so gut angenommen haben“, so Schellmann. Für musikalische Un-terhaltung sorgten Virginia Ernst sowie die Ö3 Freundeskreis DJline mit Thomas Kamenar und Eberhard Forcher. (nn)

Adi Hirschal kam in Beglei-tung von Toch-ter Maddalena.

1. Alfred Hudler, Ossi Schellmann und Walter Wallner stoßen auf die Saisoneröffnung an; 2. Christian Oxonitsch und Romy-Preisträgerin Eva Pölzl; 3. Yvonne Rueff feierte gemeinsam mit Wolfgang Schwarz (look Model-Chef) und Andrea Buday; 4. Starkoch Reinhard Gerer plauderte mit Weinexperten Richard Zahel.

kaffeegenuss

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Information & Invitations gerne an: Nataša Nikolić [email protected]

am tellerrand

Laut Eva Koban-Röß, Professorin für Marketing an der FH in Graz, hängen geschlechtsspezifische Unterschiede im Treffen von Kaufentscheidungen von – wie sie es nennt – „grundbio-

logischen“ Prägungen ab: Der Mann war mal Jäger/Sammler, die Frau Hüterin der Familie; während Männer analysieren und dann entscheiden, lassen sich Frauen von ihren Emotionen leiten und fühlen sich vom Handel unverstanden. Aha. Wir sind also heute noch immer bloße Produkte eines Zusammenspiels aus Prädispositi-onen, welche sich vor über 160.000 Jahren entwickelt haben? Ziehen Klischees, Stereotype und das verbissene Beharren auf Unterschie-den denn immer noch? Tatsächlich treffen Frauen heute die Mehr-zahl an Konsumentscheidungen. Doch die Annahme, sie tickten alle gleich, ist naiv. Das Alter und die persönlichen Interessen dürften wohl genauso relevant sein. Sinnvoller wäre es doch, wenn sich die Marketing-Welt mal auf die noch nicht ausreichend erschlos-sene Zielgruppe Mann konzentrieren würde. Anstelle von shrink it and pink und pastellfarbenem Handwerkszeug vielleicht auch mal Staubsauger mit Flammenaufkleber auf den Markt bringen. Damit können sie dann den Staub aufsammeln. [email protected]

Jagen, Sammeln und Shoppen

daniela Prugger

Inside Your Business. Today.

Trinkwerk und C+C Pfeiffer laden am 9. Juni zur größten heimischen Getränkefach­messe „Trinkwerk Pur“ ins Design Center nach Linz. www.trinkwerk.cc

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