SEMINAR IM SOMMERSEMESTER 2009 … · Institut Strategische Unternehmensführung und Finanzierung | Krumholz, Hans-Christian - 3 - VORSTELLUNG Was und warum Seminararbeit? Was ist

SEMINAR IM SOMMERSEMESTER 2009

EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG

Institut Strategische Unternehmensführung und Finanzierung

Schwerpunkt Finanz- und Versicherungswirtschaft

04. Februar 2009

Krumholz, Hans-Christian

- 1 -Institut Strategische Unternehmensführung und Finanzierung | Krumholz, Hans-Christian

AGENDA

Vorstellung

Einführung wissenschaftliches Arbeiten

Formvorschriften


AGENDA

Vorstellung


Formvorschriften


VORSTELLUNGWas und warum Seminararbeit?

Was ist ein Seminar?

Wissenschaftliche Arbeit

Wissenschaftlich = objektiv, nachprüfbar, nachvollziehbar

Analyse und Aufbereitung, aber nicht Erforschung neuer Gebiete (E=MC²)

Schein – keine Note

Warum trotzdem Mühe geben?

Vorbereitung für Diplomarbeit (Lieber hier Fehler machen und daraus lernen)

Neues Wissen

Lernen wie man effizient recherchiert

Lernen wie man sich in neue Themen einarbeitet


VORSTELLUNGWas ist zu erbringen?

Erstellung schriftliche Seminararbeit von 20 Seiten (+/- 1 Seite)

Alternativ als 2er Gruppe 35 Seiten (bis max. 40 Seiten)

Präsentation Seminararbeit und Diskussion im Kolloquium (ca. 15 Min.)

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Einführungsveranstaltung

Zuteilung Themen

Bearbeitungszeit und

Besprechung Gliederung

Ausarbeitung Seminararbeit

Abgabe Seminararbeit (in

elektronischer und

gedruckter Form)

Besprechung und Ausarbeitung

Präsentation

Präsentation der

Seminararbeit

VORSTELLUNGAblauf; und wann sind dead lines?

Aktion KW

JuniFebruar März April Mai

23 24 25 26 276 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

05.06.2009

Wird noch

bekannt

gegeben

Vorlesungszeit 20.04 - 02.06.2009 06.06.2009…

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VORSTELLUNGThemen

Dokumentation und Analyse der Übernahme von Continental durch Schäffler

Schutz vor Hostile Takeovers mit Hilfe des WpÜG

Der Einfluss der Überbewertung des Aktienmarktes auf das M&A-Verhalten?

Underpricing bei IPOs – das Rock-Modell

Die Bewertung der Competitive Advantage Period

Mathematische Modelle zur Diskretisierung von stochastischen Prozessen als Grundlage für die Unternehmensbewertung

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4

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6

Bachelor

WiMas


AGENDA

Vorstellung


Formvorschriften


WISSENSCHAFTLICHES ARBEITENAufbau der Arbeit

Deckblatt

Inhaltsverzeichnis

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis (ggf.)

Abkürzungsverzeichnis (ggf.)

Text der Arbeit (Einleitung, Hauptteil, Fazit/Schlussbemerkung)

Anhang (ggf.)

Literaturverzeichnis

Dient nicht dazu

die 20 Seiten

Begrenzung

auszureizen


WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN Literaturrecherche

Detektivarbeit leisten! Hinweise auf Quellen, die fürs Thema wichtig sein könnten, oft in Fußnoten anderer Abhandlungen zu finden

Systematisch suchen: Zunächst auf deutsche und angloamerikanische A-Journals

kontrieren (Ranking der Zeitschriften auf den Internetseiten des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e. V. unter der Rubrik Service)

Außerdem elektronische Zeitschriftenbibliothek im Bibliothekssystem der Uni

nutzen, dort sind auch Volltextzeitschriften vorhanden

Pragmatisch suchen: Lehrbücher, Kommentare, Literaturverzeichnisse, Suchmaschinen (scholar.google.com, www.springerlink.com), Zitationen entsprechend selektierter Papers

Rechtzeitig um Fernleihen kümmern, benötigen teilweise 2-6 Wochen

Kopieren

heißt nicht

Kapieren!


Vorsicht bei Ratgeber-Literatur und Praktikerbeiträgen! Keine „Rezepte“ (man soll/ muss), sondern theoretisch oder empirisch fundierte Erkenntnisse

Welche Theorien und/ oder empirische Untersuchungen mit welchen Ergebnissen

liegen vor? Überblick über empirische Ergebnisse, Autoren, Jahre, Forschungsfrage und Befund verschaffen

Konträre Meinungen und Ergebnisse beachten! Wenn möglich nicht auf Aussagen

nur eines Wissenschaftlers stützen. Autoren suchen, die diese Sichtweise teilen oder widerlegen und Schlüsse daraus ziehen.

Literaturquellen und Standpunkte in Diskussionen mit Kommilitonen austauschen.

WISSENSCHAFTLICHES ARBEITENFettnäpfe


WISSENSCHAFTLICHES ARBEITENZitieren

Alle Aussagen müssen nachprüfbar, d.h. mit Quelle hinterlegt sein (in Fußnoten)

Keine Zitate aus Texten, deren Autor nicht genannt wird

Davon betroffen: Lexika, z. B. große Standard-Lexika, Wikipedia, Aufsätze oder Meldungen in Publikumszeitschriften und Zeitungen, nicht öffentlich zugängliche Vorlesungsskripte

Originalquellen zitieren: Kein zitieren von Zitaten! Also nicht: „zitiert nach“ oder

„Vgl. Mayrhofen in Hupfendubel“


WISSENSCHAFTLICHES ARBEITENTipps

www.wissenschaftliches-arbeiten.org

http://www.mathematik.uni-ulm.de/irw/downloads/arbeitshinweise.pdf

Einführung in die inhaltlichen und formalen Anforderungen an Seminararbeiten bietet auch Prof. Smolny an; nähere Infos unter:

http://www.mathematik.uni-ulm.de/wipo/

Kein ff. in Fußnoten

Konsistenz

Vermeiden von schwammigen Begriffen wie: etwas/ sehr/ …

Vermeiden von unklaren Beziehungen: hier/ dabei/ …

Vermeiden von überflüssigen Füllwörtern

Nicht nur bei

Schreibweisen

http://www.wissenschaftliches-arbeiten.org/
















AGENDA

Vorstellung


Formvorschriften


FORMVORSCHRIFTENÄußere Form

Seiten: DIN-A4 Hochformat

Rand: Oben und unten 3 cm

Textbreite: 15 cm

Schrift: Arial, Calibri, Cambria, o.ä., 12 Punkt, Blocksatz, 1,5-zeilig, Silbentrennung

Fußnoten: 10 Punkt, Blocksatz, einzeilig, selbe Schriftart wie Haupttext

Seitenumfang der Arbeit: 20 Seiten (!) +/- 1 Seite


FORMVORSCHRIFTENAbgabe

1 Exemplar als Laser-Ausdruck einseitig auf weißem DIN-A4-Papier und

1 digitales Exemplar via E-Mail an [email protected]

Gelocht in Klarsichtfolie mit Büroklammer

Muster-Deckblatt wird von Hans-Christian Krumholz rechtzeitig per E-Mail an alle Teilnehmer verschickt

1 digitales Exemplar der Präsentation (Folien sollten professionell sein!)

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mailto:[email protected]






FORMVORSCHRIFTEN Quellenangabe in Fußnoten

Vgl. Nachname (Jahr), S. x.

Vgl. Nachname (Jahr), S. x f.

Vgl. Nachname (Jahr), S. x-y.

Originalquellen zitieren: Kein zitieren von Zitaten! Also nicht: „zitiert nach“ oder „Vgl. Mayrhofen in Hupendubel“

Obligatorisch

sobald mehr als

2 Seiten

Bei mehreren

Publikationen

im Jahr mit a/ b/

… kennzeichnen


FORMVORSCHRIFTENTabellen & Abbildungen

Tabellen und Abbildungen fortlaufend nummerieren

Bei Abbildungen oder Tabellen, die aus fremden Arbeiten übernommen wurden, müssen die Quelle in der Bildunterschrift angegeben werden; ansonsten „Quelle:

Eigene Darstellung“

Beziehung zwischen Text und Abbildung/ Tabelle herstellen


FORMVORSCHRIFTEN Literaturverzeichnis

Monographie:

Nachname, Vorname (Jahr): Titel, ggf. Auflage, Erscheinungsort.

Nachname, Vorname/ Nachname, Vorname (Jahr): Titel, ggf. Auflage,

Erscheinungsort Jahr.

Aufsatz in Herausgeberband:

Nachname, Vorname (Jahr): Titel des Aufsatzes, in: Nachname, Vorname

(Hrsg.): Titel des Buches, ggf. Auflage, Erscheinungsort Jahr, S. x-y.

Aufsatz in einer Zeitschrift:

Nachname, Vorname (Jahr): Titel des Aufsatzes, in: Name der Zeitschrift, Jg.

X, Heft Y, Jahr, S. x-y.

Seiten über die

sich entspr.

Artikel erstreckt

Seiten über die

sich entspr.

Artikel erstreckt


FORMVORSCHRIFTEN Satzzeichen – mehr als . und ,

In Vergessenheit geratene Satzzeichen wiederbeleben

Doppelpunkt: Wenn vorheriger Satz den nachfolgenden Satz/ Abbildung/ Tabelle einleitet oder eine Erklärung erfolgt

Semikolon: Trennt schärfer als ein Komma, aber nicht so scharf wie ein Punkt

Greviertstrich/ Bindestrich: Abgrenzung von Beziehungen oder Einschüben innerhalb eines Satzes

:

;

–


DANKE FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT!

Viel Erfolg!

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