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Die Leistung macht den Unterschied. Seit 1836. Sicherheits-Information für Nachbarn und Mitarbeiter des Lagers Düsseldorf-Reisholz, Paul-Thomas-Straße 50/54, der L.W. Cretschmar GmbH & Co. KG

Sicherheits-Information für Nachbarn und Mitarbeiter des ...€¦ · Beratung, sondern es werden gemeinsame Übungen sowie Betriebsbegehungen und Schulungen durchgeführt. Systemregelungen

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Page 1: Sicherheits-Information für Nachbarn und Mitarbeiter des ...€¦ · Beratung, sondern es werden gemeinsame Übungen sowie Betriebsbegehungen und Schulungen durchgeführt. Systemregelungen

Die Leistung machtden Unterschied. Seit 1836.

Sicherheits-Information für Nachbarn undMitarbeiter des Lagers Düsseldorf-Reisholz,Paul-Thomas-Straße 50/54,der L.W. Cretschmar GmbH & Co. KG

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Was ist eine Betriebsstörung?

Nicht jede Betriebsstörung ist auch ein Störfall. Man sprichtvon einer Betriebsstörung dann, wenn nur in geringem MaßStoffe gemäß Störfallverordnung beteiligt sind oder keine ernstenBeeinträchtigungen von Menschen, der Umwelt oder vonSachgütern hervorgerufen werden.

Was ist ein Störfall?

Bei einem Störfall hingegen können Ereignisse wie Brände,Explosionen oder Stofffreisetzungen sofort oder später schwereGesundheitsbeeinträchtigungen für Menschen oder folgenschwereSchädigungen der Umwelt oder von Sachgütern hervorrufen.

Informationen zu Ihrer Sicherheit

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,sehr geehrte Nachbarin, sehr geehrter Nachbar,

die L.W. Cretschmar GmbH & Co. KG, Düsseldorf, ist bereits seit Jahrzehnten ein verlässlicherTransport- und Logistikpartner der chemischen Industrie. Zur Erbringung unserer Dienst-leistungen betreiben wir seit über drei Jahrzehnten in der Paul-Thomas-Straße 50/54 einLager für Handelswaren und chemische Produkte. Selbstverständlich haben Anlagensicherheit,Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutz und Qualität höchste Priorität.Um die Sicherheit des Standortes zu gewährleisten, arbeiten wir neben der ständigenAktualisierung unserer technischen Betriebsmöglichkeiten mit den Behörden daran, Gefahrenfür Mitarbeiter, Nachbarn und Umwelt zu vermeiden.

Doch trotz aller umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen lassen sich Betriebsstörungen oder Störfälle nicht gänzlichausschließen. Obwohl die Wahrscheinlichkeit solcher Störungen sehr gering ist, möchten wir Sie mit dieser Sicherheits-Information darüber in Kenntnis setzen, welche Sicherheitsvorkehrungen vorhanden sind und wie Sie sich bei Gefahrenrichtig verhalten.

Wir geben Ihnen auf den folgenden Seiten wichtige Hinweise für den Ernstfall. Aber seien Sie sicher: Wir tun alles,damit diese Situation nie eintreten wird.

Kay A. EspeyGeschäftsführender Gesellschafter der Cretschmar Unternehmensgruppe

Dazu zählen:

• Bürogebäude mit Lagerbüro und Sozialräumen an der westlichenStirnseite der Halle Bau 1

• befestigte Abstellfläche für Lkw und Pkw an der westlichenStirnseite der Halle Bau 1

• befestigte Ladezone für Lkw an der nördlichen Seite der HalleBau 1

• befestigte Wendefläche für Lkw an der östlichen Stirnseite derHalle Bau 1

• Büro- und Sozialräume in der Halle Bau 2

• befestigte Ladezone für Lkw an der Südseite der Halle Bau 2

Tätigkeiten im Betriebsbereich Lager ReisholzDie Firma L.W. Cretschmar GmbH & Co. KG, ReisholzerBahnstraße 33, 40599 Düsseldorf, betreibt ein Lager zumUmschlag von Handelswaren und chemischen Produkten.

Das Lager Reisholz besteht aus zwei Lagerhallen:Bau 1 auf dem Grundstück Paul-Thomas-Straße 50 undBau 2 auf dem Grundstück Paul-Thomas-Straße 54.

Die Grundstücke sind durch eine Privatstraße (gemeinsameNutzung mit weiteren Anliegern) getrennt.

Zu den Lagerhallen Bau 1 und Bau 2 gehören weitereNebeneinrichtungen, die für den bestimmungsgemäßenBetrieb des Lagers erforderlich sind.

Kay A. Espey

Umweltschutz und Sicherheit

Die L.W. Cretschmar GmbH & Co. KG arbeitet stets und intensivdaran, für das Lager Reisholz, Paul-Thomas-Straße, die Sicherheitvon Mensch und Umwelt durch geeignete Maßnahmen nach demStand der Sicherheitstechnik zu gewährleisten. Der geschaffeneSicherheitsstandard am Standort ist das Ergebnis unsererumfassenden, systematischen und strengen Schutzmaßnahmen.

Unser Betriebsbereich Lager Reisholz, Paul-Thomas-Straße50/54, 40589 Düsseldorf, unterliegt der Störfall-Verordnung undwurde dem staatlichen Umweltamt Düsseldorf am 28.02.2003als Betriebsbereich mit den Grundpflichten (neu gem. Störfall-verordnung 2017 Betriebsbereich der unteren Klasse) angezeigt.

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Aus brandschutztechnischen Gründen sind die Hallen Bau 1 undHalle Bau 2 in jeweils mehrere Lagerabschnitte geteilt.In den Lagerabschnitten des Bau 1 sind Gefahrstofflager fürtoxische Produkte sowie brennbare Flüssigkeiten und Aerosoleentsprechend den aktuellen Vorschriften eingerichtet worden. Dieentzündbaren Flüssigkeiten sowie oxidierende Stoffe werdenseparat in den Gefahrstofflagern im Bau 2 gelagert.

Die Stoffe und Zubereitungen im Lager Reisholz werden in dennach GefStoffV geforderten Verpackungen entsprechend denverkehrsrechtlichen Vorschriften über die Beförderung gefährlicherGüter gelagert und zum Bedarfszeitpunkt bereitgestellt undverladen. Die passive Lagerung erfolgt in geprüften und zuge-lassenen Original-Verpackungen (Fässern, Containern, Säcken,Kanistern). Die Verpackungen werden nicht geöffnet und im Betriebfindet keine Umfüllung der Produkte statt. Das Ein- und Auslagernder Produkte erfolgt auf Paletten mittels Flurförderzeugen(Frontgabelstapler, Schubmaststapler).

Die Lagerabschnitte dienen als Puffer bei unregelmäßiger Abnahmedurch den Verbraucher und zur Kommissionierung vonWarensendungen.

Die Tätigkeiten im Lager bestehen im Wesentlichen aus

• Annahme, Kontrolle und Einlagerung der Produkte,

• Lagerung bis zum Bedarfszeitpunkt,

• Auslagerung, Kommissionierung, Belabeln, Folieren und

• Verladung auf Lkw incl. der Ladungssicherung

Maßnahmen für Ihre SicherheitOrganisation, sicherheitstechnische Ausstattungund Überwachung des Betriebs

Unter Beachtung der hierfür geltenden Vorschriften wurde eineOrganisation, sicherheitstechnische Ausstattung und Überwachungdes Betriebs sowie Gefahrenabwehr als umfangreiche Sicherheits-vorkehrungen geschaffen.Unser Ziel war, größtmögliche Vorsorge gegen den Eintritt einesStörfalls zu treffen.

Um Betriebsstörungen und Störfälle zu verhindern, wurdenbesondere sicherheitstechnische Maßnahmen nach dem Standder Sicherheitstechnik im Betriebsbereich getroffen. Hierzu wurdenmehrere Anlagen wie z.B. eine Brandmeldezentrale mit Rauch-meldern, Brandabschnitte mit Brandschiebetoren, eineSprinkleranlage, eine Gaswarnanlage, eine Entlüftungsanlage,eine Blitzschutzanlage, eine Rauch- und Wärmeabzugsanlagesowie eine Einbruchmeldeanlage installiert.

Die Arbeitsabläufe im Lager Reisholz werden durch einLagerverwaltungssystem gesteuert. Bei der Einlagerung werdendie Zusammenlagerverbote bestimmter Stoffe gemäß denTechnischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) 510 – Lagerung vonGefahrstoffen in ortsbeweglichen Behältern – berücksichtigt.

Die Firma L.W. Cretschmar GmbH & Co. KG verfügt über einSicherheits-Management-System und ist nach den NormenDIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN ISO 14001:2009 zertifiziert.Alle Sicherheits-Standards werden ständig auf höchstem Niveaugehalten.

Die technischen Anlagen im Lager Reisholz werden gemäßVorschriften, Gesetzen und Verordnungen gewartet und geprüft.

Diese Aufgaben werden regelmäßig durch interne Fachkräftewahrgenommen. Darüber hinaus unterstützen uns hierbei externeSachkundige/befähigte Personen und Sachverständige/Zuge-lassene Überwachungsstellen.

Fachkundiges Personal

Unsere Mitarbeiter fühlen sich sicher, weil sie die gelagerten Stoffeund ihre Eigenschaften kennen. Unser Personal ist geschult, umdurch präventives und sicherheitsgerechtes Verhalten Betriebs-störungen zu vermeiden und weiß, wie es bei einemStörfall/Betriebsstörung (z.B. Brand oder Produktaustritt) reagierenmuss.

Gefahrenabwehr und Prävention

In unserem Alarmplan wird jede mögliche werksinterneBetriebsstörung behandelt und die zu ergreifenden Maßnahmenbeschrieben.Zudem steht die Werksfeuerwehr der Henkel KGaA im Rahmendes Vertrages zur Schadensbegrenzung und zur technischenHilfeleistung rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite. Dabeiunterstützt sie uns nicht nur mit Einsätzen, Informationen undBeratung, sondern es werden gemeinsame Übungen sowieBetriebsbegehungen und Schulungen durchgeführt.

Systemregelungen und Zusammenarbeit mitBehörden

Um die Sicherheit in unserem Standort zu gewährleisten, arbeitenwir neben der kontinuierlichen Verbesserung der Prozessegemeinsam mit den Behörden daran, Gefahren für Nachbarn,Mitarbeiter und Umwelt zu vermeiden. Dieses ist in unsererUnternehmenspolitik und den Leitsätzen zur Anlagensicherheit,Umwelt, Qualität und zum Arbeitsschutz fest definiert.

Im Rahmen der Genehmigungsverfahren sind für alle Gefahren-quellen im Betrieb nach dem Stand der Sicherheitstechnikausreichende Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden. Darüberhinaus werden die rechtlichen Anforderungen im Betriebsbereichsystematisch durch die Behörde überprüft. Die Inspektionsberichtefinden Sie bei der Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 53 (jeweilsaktueller Stand).

Gesetzliche Grundlagen

Die Verhinderung von industriellen Störfällen und die Begrenzungihrer Auswirkungen sind Ziele der Richtlinie 2012/18/EU zurBeherrschung der gefahrenschweren Unfälle mit gefährlichenStoffen, zur Änderung und anschließenden Aufhebung der Richtlinie96/82/EG des Rats (Seveso-III-Richtlinie).Am 13. Januar 2017 ist die Störfall-Verordnung (12. BImSchV),die nationale Umsetzung der europäischen Seveso-III-Richtlinie,im Bundesgesetzblatt (BGBl. I Nr. 3 vom 13.01.2017 S. 47)erschienen und in Kraft getreten. Dadurch werden Betreibern vonAnlagen mit einem besonderen Gefahrenpotenzial erweiterte undfortdauernde Informationspflichten auferlegt.Nunmehr sind nicht nur die Behörden, sondern auch die Öffent-lichkeit (insbesondere Nachbarschaft) über von den Anlagen imStörfall möglicherweise ausgehenden Gefahren und vorgesehenenoder getroffenen Schutzmaßnahmen zu informieren.

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Wie erfahren Sie von einem Störfall?Wie sollten Sie darauf reagieren?

Da die Auswirkungen eines Störfalls (Brand, Explosion) unterUmständen schneller eintreten, als wir Sie ausführlich informierenkönnen, verhalten Sie sich bitte in einem Notfall wie im Folgendenbeschrieben. Dort erfahren Sie, wie Sie alarmiert werden und wasSie als Erstes tun sollen. Außerdem warnen wir Sie davor, wie Siesich auf keinen Fall verhalten sollen.

Wie werden Sie alarmiert?

• Sirenen in den angrenzenden Stadtteilen geben deutlicheWarnsignale (eine Minute an- und abschwellender Heulton).Wenn die Gefahr vorüber ist, ertönt als Entwarnung eineinminütiger Dauerton der Sirenen.

• Je nach Einsatzlage informieren Polizei und Feuerwehr mitLautsprecherdurchsagen über richtiges Verhalten undMaßnahmen der Einsatzkräfte.

• Sie geben auch Entwarnung, wenn die Gefahr vorüber ist.

• In Radio und Fernsehen erfahren Sie Näheres. Wir versuchenzusammen mit den zuständigen Behörden schnellstmöglichdie Medien über den Störfall zu informieren. Dennoch kann biszu einer Rundfunk- oder Lautsprecherdurchsage einige Zeitvergehen.

Was müssen Sie zuerst tun?

• Suchen Sie geschlossene Räume auf!

• Rufen Sie Kinder ins Haus, warnen Sie Ihre Nachbarn!

• Gehen Sie in Ihre Wohnung oder setzen Sie sich in Ihr Auto!

• Nehmen Sie vorübergehend Passanten auf und wenn dasnötig ist, helfen Sie älteren oder behinderten Menschen!

• Schließen Sie alle Türen und Fenster und stellen Sie die Belüftungoder Klimaanlage ab!

• Tun Sie das auch, wenn Sie im Auto sitzen!

Was machen Sie danach?

• Schalten Sie Ihr Radio ein: WDR 2 (UKW/FM 99,2 MHz,Kabelanschluss 96,65 MHz) oder Antenne Düsseldorf (UKW/FM104,2 MHz, Kabelanschluss 94,45 MHz)!

• Sie können sich auch im Internet über die deutschsprachigen„Social Media“-Seiten der Berufsfeuerwehr Düsseldorf informieren:

– facebook.com/duesseldorf.feuerwehr

– twitter.com/BFDuesseldorf

• Sie können auch die Notfall-Informations- und Nachrichten-App (NINA bzw. KATWARN) für Smartphones verwenden.

• Bei besonderen Schadensereignissen können zeitnah Informa-tionen und Verhaltenshinweise über das Gefahrentelefon derStadt Düsseldorf abgerufen werden:

Telefon 0211/3 889 889

• Unternehmen Sie nichts auf eigene Faust!

• Warten Sie auf Nachrichten und Hinweise der zuständigenBehörden!

• Halten Sie sich an diese Ratschläge!

Unterrichtung, Auskünfte und Verhalten bei Eintreten eines Störfallsim Lager Reisholz

Was können Sie sonst noch tun?

• Wenn Sie in Ihrer Wohnung ungewohnte Gerüche wahrnehmen,gehen Sie in ein höherliegendes Stockwerk; Gase sind meistschwerer als Luft und verbleiben am Boden!

Was dürfen Sie auf keinen Fall tun?

• Rauchen Sie aufgrund der Explosionsgefahr auf keinen Fall!

• Vermeiden Sie auch jedes offene Feuer!

• Telefonieren Sie nur im absoluten Notfall, zum Beispiel, wennSie gesundheitliche Probleme haben! Die Telefonleitungenwerden für die Einsatzkräfte benötigt!

• Gehen Sie nicht unaufgefordert aus dem Haus, um zu Fußoder mit dem Auto zu flüchten! Sie gefährden sich nur selbst.Zudem benötigen die Einsatzkräfte freie Straßen.

L.W. Cretschmar GmbH & Co. KGPaul-Thomas-Straße 50/54

40589 Düsseldorf

Fon: +49 (0) 211 7401 - 1444

Haben Sie Fragen zu Sicherheitund Umweltschutz beiL.W. Cretschmar GmbH & Co. KG?Rufen Sie uns einfach an.

Unser Nachbarschaftstelefon:+49 (0) 211 7401 - 1444von 9.00 bis 16.00 Uhr

Bei einem Störfall ist dasNachbarschaftstelefon rund umdie Uhr besetzt.

Diese Sicherheits-Information (jeweils aktueller Stand)finden Sie auf unserer Webseite

www.cretschmarcargo.de/stoerfall-verordnung

Ersteller:

Heinrich Mathyl, Dipl.-Ing. (VDSI),Störfallbeauftragter gem. § 58 BImSchGL.W. Cretschmar GmbH & Co. KGReisholzer Bahnstraße 3340599 Düsseldorf

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Stoffe, Gefahrenauslöser in Produkten, die im Lager Reisholz gelagertwerden

Die Tabelle zeigt Ihnen die Gefährlichkeitsmerkmale der Stoffe,die im Lager Reisholz gelagert werden. Gelangen diese Stoffe beieiner Betriebsstörung oder einem Störfall (Brand, Explosion) insFreie, können sie Augen und Atemwege reizen oder im schlimmstenFall Vergiftungen bei Menschen und Tieren hervorrufen.

Sie können die Umwelt schädigen: Boden, Wasser und Luftverschmutzen.

Ein Störfall (Brand oder Explosion) kann zu Personen- und Sach-schäden führen.

2. Stoffe, Gefahrenauslöser in Produkten, die nicht der Störfall-Verordnung unterliegen

akute Toxizität jeglichen Kontakt vermeiden,Stoff verursacht schwereGesundheitsschäden,bei Unwohlsein nach KontaktArzt hinzuziehen

Methylchlorid, Isoparaffin,Maleinsäureanhydrid, Kalium-karbonat, Isocyanate, Methyl-chlorid, K - hexacyanoferrat,Zn - hexafluorsilikate,Hexamethylentetramine,Fettalkyletoxylate, Naphtha,Toluol, Kolophonium

gesundheitsschädliche Stoffe Kontakt vermeiden,akute/ chronische Gesund-heitsschäden möglich,krebserzeugend

Propan, Isobutan,Dimethylether, Naphtha,Aceton, 2 - Methylpentan,n - Hexan, Ethylacetat,2 - Butanon, Cyclohexan,Spezialbenzin,Isoparafine C9-12

hochentzündliche bisentzündliche Stoffe/brennbareGase

von offenen Flammen, Funkenund Wärmequellen fernhalten

Chromotrioxid,Chrom (III) - chromat,Salpetersäure,Natriumdichromat,Natriumnitrit

brandfördernde Stoffe Kontakt mit brennendenStoffen vermeiden,Entzündungsgefahr,ausgebrochene Brändekönnen gefördert, ihreBekämpfung erschwertwerden

Chromtrioxid, Naphtha,Chrom (III) - chromat,Natriumdichromat,Natriumnitrit,Fettalkoholether C 12-18 EOBU

umweltgefährliche Stoffe nicht in Kanalisation, Bodenoder Umwelt gelangen lassen

Phosphorsäure, Salpetersäure,Hexafluorokieselsäure,Fluorwasserstoffsäure,Chromotrioxid, Ammonium-bifluorid, Kaliumbifluorid,Natriumhydroxid, Schwefel-säure, Salzsäure, Essigsäure,Schwefelsäure

ätzende Stoffe Berührung mit Augen, Haut,Kleidung vermeiden, Dämpfenicht einatmen

Nickelphosphat,Ni - Salze, Eisen (III) - nitrat,Kaliumbifluorid, Aceton,Natriumcarbonat,Benzoylchlorid

reizende Stoffe Berührung von Augen undHaut vermeiden, Dämpfe nichteinatmen

Fluorwasserstoffsäure,Natriumdichromat,Chromtrioxid, K-fluorzirkonat,Natriumfluorid,Ammoniumbifluorid,Chrom (III) – fluorid,Kaliumfluorid, Na – fluorid,Kaliumbifluorid, Natriumnitrit

1. Stoffe, Gefahrenauslöser in Produkten, die der Störfallverordnung unterliegen

Stoffe/Gefahrenauslöser inProdukten

Gefahrensymbol Gefährliche Eigenschaften Sicherheitshinweise

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Die Leistung machtden Unterschied. Seit 1836.

L.W. CretschmarGmbH & Co. KGPaul-Thomas-Str. 50/5440589 DüsseldorfFon: +49 (0) 211 7401-1461Fax: +49 (0) 211 7401-1460