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www.sjmw.ch Unterstützt durch Credit Suisse Foundation, Hirschmann Stiftung, Frau Ruth Burkhalter, Fondation SUISA, Bundesamt für Kultur und Kantone. Bilan de société | Rendiconto sugli affari Geschäftsbericht 2014

SJMW Geschäftsbericht 2014

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Page 1: SJMW Geschäftsbericht 2014

www.sjmw.ch Unterstützt durch Credit Suisse Foundation, Hirschmann Stiftung, Frau Ruth Burkhalter, Fondation SUISA, Bundesamt für Kultur und Kantone.

Bilan de société | Rendiconto sugli affari

Geschäftsbericht 2014

Page 2: SJMW Geschäftsbericht 2014

Inhaltsverzeichnis

Vorwort des Präsidenten 4

1. Organe der Stiftung 6 I. Stiftungsrat 6 II. Fachkommissionen 6 III. Geschäftsstelle 7

2. Rückblick – Perspectiven 8 I. Stiftungsrat 8 II. Fachkommission Klassik 10 III. Fachkommission Jazz, Rock&Pop 12 IV. Geschäftsstelle 14

3. Rückblick Wettbewerbe 2014 18 I. Der 39. Wettbewerb Klassik 18 – Entradawettbewerbe 19 – Finale 27 II. Der 3. Wettbewerb Jazz, Rock&Pop 30 Preselection – Live-Selection: «Come Together»

4. Dank 32

5. Zahlen und Daten 34 I. Bericht der Revisionsstelle 34 II. Bilanz 35 III. Betriebsrechnung 36 IV. Anhang der Jahresrechnung 2014 38 V. Statistik SJMW Wettbewerbe 2014 40 – Anmeldungen nach Kantonen 40 – Teilnehmerzahlen 40 – Entrada: Entwicklung Teilnehmerzahlen 41 – Finale: Entwicklung Teilnehmerzahlen 41 – Jazz, Rock, Pop: Teilnehmerzahlen 41

Impressum 42

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Unsere Partner

Der Schweizerische Jugendmusikwettbewerb (SJMW) bedankt sich für die finanzielle Unterstützung im Jahr 2014 bei seinen Hauptpartnern: · Credit Suisse Foundation· Hirschmann-Stiftung· Frau Ruth Burkhalter· Fondation SUISA· Bundesamt für Kultur· Kantone: AG, AI, AR, BE, BL, BS, FR, GE, GL, GR, JU, LU,

NE, NW, OW, SG, SH, SO, SZ, TG, TI, UR, VD, VS, ZG, ZH

Sowie bei folgenden Institutionen:

· Tonhalle-Gesellschaft Zürich· Baugarten Stiftung· Loterie Romande· AVINA-Stiftung· Schüller Stiftung· Schweizer Radio SRF 2 Kultur· PricewaterhouseCoopers AG Zürich· OBT AG St.Gallen· Kulturstiftung Liechtenstein· Città di Lugano· Gemeinde Binningen· Gemeinde Steinhausen· Stadt Winterthur· Ville de Neuchâtel

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Vorwort des Präsidenten

2014 – ein erfolgreiches Jahr für den Schweizer Jugendmusikwettbewerb

Mit diesem Geschäftsbericht schliesst die Stiftung Schweizer Jugendmusikwettbewerb das Geschäftsjahr 2014 erfolgreich ab. Auch 2014 konnten wir mehr als 1500 Jugendlichen das Musizieren in einem stimulierenden Umfeld mit Gleichaltrigen ermöglichen und sie anspornen auf ihrem Instrument und mit ihrer Musik neue Horizonte zu erreichen und Träume zu verwirklichen.

Finanziell schliesst die Rechnung für das Geschäftsjahr 2014 mit einem Defizit von rund Fr. 19’500,-. Dieser Fehlbetrag ist durch Mehrausgaben bei der Durchführung des Wettbewerbs mit einer Rekordzahl an Teilnehmenden und die Investition in die neue Datenbank entstanden. Die Finanzierung dieser Datenbank ist aber dank einer grosszügigen Unterstützung durch die Baugarten Stiftung gesichert.

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Die Unterstützungsbeiträge der öffentlichen Hand und von Sponsoren zeigen uns, dass er SJMW eine wertvolle und allseits geschätzte Institution in der musikalischen Jugendförderung ist. Das ist uns zugleich Ansporn für die Gestaltung der kommenden Wettbewerbe im Jahre 2015: Klassik-Entradas 20.–22. März, Klassik-Finale in Lugano 7.–10. Mai 2015.

Das Jahr 2015 wird uns zudem Anlass für eine Rückschau auf die Erfolge unserer Teilnehmerinnen und Teilneh mer bieten: Der SJMW wird dieses Jahr zum 40. Mal durchgeführt! Eine schöne Gelegenheit, dies am 13. September 2015 bei einem Festkonzert mit ehemaligen und aktuellen Preisträgern in der Tonhalle Zürich gebührend zu feiern.

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1. Organe der Stiftung

Bobby Keller, Ehrenpräsident

I. Stiftungsrat

Andreas Wegelin, PräsidentSUISA, Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik

Rolf Huber, Vizepräsident, QuästorTonhalle-Gesellschaft Zürich

Sigi AulbachSchweizer Blasmusikverband (SBV)

Felix BamertVerband Musikschulen Schweiz (VMS)

Ruth Burkhalter Stiftung Ruth und Ernst Burkhalter

Michael EidenbenzKonferenz Musikhochschulen Schweiz (KMHS)

Ulrich Gasser (bis 16. 6. 14)Schweizerischer Tonkünstlerverein (STV)

Kathrin HilberFreies Mitglied

Markus Hochuli (ab 10. 9. 14)Schweizerischer Musikpädagogischer Verband (SMPV)

Brigitt Leibundgut (bis 10. 9. 14)Schweizerischer Musikpädagogischer Verband (SMPV)

Janek RossetFreies Mitglied

Pierre Wavre (bis 16. 6. 14)Freies Mitglied

II. Fachkommission Klassik

Katharina Gohl Moser, Präsidentin (ab 6. 6. 14)Konferenz Musikhochschulen Schweiz (KMHS)

Martin Frutiger, Vizepräsident Präsident ad interim (bis 6. 6. 14) Tonhalle-Gesellschaft Zürich

Matthias Arter (bis 19. 2. 14)Schweizerischer Tonkünstlerverein (STV)Freies Mitglied (ab 19. 2. 14)

Beat BlättlerSchweizer Blasmusikverband (SBV)

Anna BrugnoniFreies Mitglied

Brigitte Bryner Kronjäger Schweizerischer Musikpädagogischer Verband (SMPV)

Simone Keller (ab 19. 2. 14)SchweizerischerTonkünstlerverein (STV)

Florian HeebVerband Musikschulen Schweiz (VMS)

Gerhard MüllerFreies Mitglied

Hans-Ulrich MunzingerFreies Mitglied

Urs SchnellFondation SUISA

Pierre SubletFreies Mitglied

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III. Fachkommission Jazz, Rock&Pop

Claudio Cappellari, Präsident Freies Mitglied

Thomas Dobler (ab 4. 7. 14)Freies Mitglied

Heiko FreundFreies Mitglied

Florian HeebVerband Musikschulen Schweiz (VMS)

Hans Peter KünzleFreies Mitglied

Martin Lehner Freies Mitglied

Urs SchnellFondation SUISA

IV. Geschäftsstelle

Valérie Loher Geschäftsführerin

Licia StoccoAssistentin

Astrid Andrae Freie Mitarbeiterin

Nadine Schmenger Buchhaltung

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WettbewerbConcoursConcorso

Concurrenza

2. Rückblick

I. Stiftungsrat

Der Stiftungsrat trat 2014 zu drei ordentlichen Sitzungen zusammen.

In der Sitzung vom 19. Februar 2014 genehmigte er die Jahresrechnung, den Geschäftsbericht 2013 sowie den Bericht der Revisionsstelle für das Jahr 2013 durch PricewaterhouseCoopers AG.

Die Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG wurde für ein weiteres Jahr gewählt.

Simone Keller wurde, als Nachfolgerin von Matthias Arter und Vertreterin des Tonkünstlervereins, einstimmig in die Fachkommission Klassik gewählt.

Im Hinblick auf das 40-Jahre-Jubiläum des SJMW wurde eine Arbeitsgruppe mit Rolf Huber, Ruth Burkhalter und Janek Rosset aus dem Stiftungsrat, Martin Frutiger aus der Fachkommission mit und Valérie Loher aus der Geschäftsstelle gegründet.

Weiter wurde ein neues Konzept für die Gestaltung der Schlussfeier mit mehr Musik genehmigt. Neu werden die PreisträgerInnen neben den Diplomen mit Ansteckern (Pins) aus Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet.

In der Sitzung vom 16. Juni 2014 hat der Stiftungsrat einstimmig Käthi Gohl als Präsidentin der Fachkommission Klassik gewählt. Pierre Wavre, Brigitt Leibundgut und Ulrich Gasser gaben ihren Rücktritt aus dem Stiftungsrat bekannt.

Zudem fand eine Rückschau auf die Klassik-Wettbewerbe 2014 statt. Der Stand der Sponsoring-Anfragen sowie die Entwicklung der neuen SJMW-Datenbank wurden vorgestellt und vom Stiftungsrat begrüsst. Die Finanzierung der neuen Datenbank wurde neben der Baugarten Stiftung in verdankenswerter Weise vor allem von Frau Ruth Burkhalter getragen. Ein entsprechender Darlehens-Vertrag wurde abgeschlossen.

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Finanzen: Unsere Hauptpartnerin, die Credit Suisse Foundation, unterstützt weiterhin mit einem grosszügigen Beitrag die Rechnungen 2014 und 2015. Die Hirschmann-Stiftung hat erfreulicherweise zugunsten der Rechnungen 2015–2017 ihre Unterstützung zugesagt. Das Bundesamt für Kultur (BAK), zum dritten Mal, und die Fondation SUISA haben für das Jahr 2014 erneut einen bedeutenden Betrag an die Grundfinanzierung des Wettbewerbs geleistet.

Die Geschäftsstelle gab ihre neue Adresse ab Juli 2014 in der Bleichestrasse 11 in St.Gallen bekannt.

In der Sitzung vom 10. September 2014 wurde Markus Hochuli, Delegierter SMPV, als neuer Stiftungsrat gewählt.

Weiter fand in dieser Sitzung neben der Rückschau auf den Jazz, Rock&Pop-Wettbewerb (JRP) auch die Verabschiedung des Budgets 2015 statt. Die dritte erfolgreiche Durchführung des Jazz, Rock&Pop-Wettbewerbs hat der Stiftungsrat begrüsst. Claudio Cappellari, Präsident der Fachkommission JRP, schlägt die Ausarbeitung eines neuen Konzepts vor mit dem Ziel mehr Teilnehmer zu erreichen. Künftig soll der Jazz, Rock&Pop-Wettbewerb eventuell alle zwei Jahre stattfinden.

Das Ausschussgremium mit dem Stiftungsratspräsident, den Fachkommissionenpräsidenten und der Geschäftsführung hat sich zwei Mal im Jahr 2014 getroffen. Damit wurde der Informationsaustausch zwischen den Organen gewährleistet.

Für das 40-Jahre-Jubliäum der Stiftung SJMW am 13. September 2015 hat sich das Organisationskomitee am 3. September getroffen. Das Konzept für das Fest im kleinen Saal der Tonhalle Zürich wurde vorgestellt und vom Stiftungsrat begrüsst.

Anfangs Oktober wurde das Unterstützungsgesuch ans BAK für das Jahr 2015 eingereicht.

Andreas Wegelin, Präsident des Stiftungsrates

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II. Fachkommission SJMW Klassik – Tätigkeitsbericht 2014

Die Fachkommission trat im Geschäftsjahr 2014 am 20. Januar und am 6. Juni zusammen. Die erste Sitzung im Jahr war von den Vorbereitungen der Entradawettbewerbe und des Finales geprägt. Es galt, die Einteilung der Fachkommissions-Mitglieder und der Jurys an beiden Veranstaltungen vorzunehmen und sicherzustellen, dass der Fachkommission als Kontrollorgan genügend Präsenz an den verschiedenen Austragungsorten eingeräumt wird.

In diesem Jahr wurde der Wettbewerb zum ersten Mal mit der neuen Software durchgeführt. Es hat sich gezeigt, dass damit die Überprüfung der Anmeldungen viel effizienter durchgeführt werden konnte. Ich konnte diese Arbeit relativ schnell alleine über die neue Datei erledigen. Ein grosser Dank gilt Janek Rosset für seine grosse Arbeit bei der Übernahme der Werkdaten in die neue Datenbank! Nach der Überprüfung der Anmeldungen mussten wie üblich einzelne Programme angepasst werden. Es zeigt sich immer wieder, dass die Grenze zwischen Stil- und Zeitepochen nicht ganz exakt gezogen werden kann. Speziell bei Instrumenten mit eingeschränkterem Repertoire, wie etwa dem Saxophon, versuchen wir unter Beachtung des Reglementes möglichst kulant zu sein.

In diesem Jahr wurde zum ersten Mal der Wettbewerb «Neue Musik nach 1950» auch als Solowettbewerb ausgeschrieben. Dafür sind erfreulicherweise recht viele Anmeldungen eingegangen. Dagegen hatten wir in diesem Jahr in den Kategorien Komposition und alte Musik nur wenige Anmeldungen.

Nach der längeren Vorarbeit konnte im Januar das neue Wettbewerbsreglement definitiv verabschiedet werden: Aus allen bestehenden Reglementen, Hinweisblättern und Richtlinien entstand ein dreiteiliges Wettbewerbsreglement in folgender Form:- I. Wettbewerbsreglement (öffentlich)- II. Richtlinien für die Arbeitsweise der Jury (öffentlich)- III. Hinweise zum Jurygespräch (nicht öffentlich)

In gedruckter Form wurde das Reglement an den Wettbewerben jeweils den Jurypräsidenten abgegeben. Das hat sich bewährt. Im Vorfeld der Entradawettbewerbe haben die Mitglieder der Fachkommission wiederum telefonisch die Jurypräsidenten kontaktiert, um mit ihnen ihre Aufgabe kurz zu besprechen.

2. Rückblick

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Ein wichtiger Punkt an der Januar-Sitzung der Fach-kommission war die Planung des Preisträgerkonzertes in Lausanne. Einmal mehr haben wir versucht, die Veranstal-tung zu kürzen und die Musik und die Preisträger mehr ins Zentrum zu rücken. Das scheint uns in diesem Jahr gelungen zu sein: Die Schlussveranstaltung in Lausanne war viel kurzweiliger als in den Vorjahren. Wir haben von allen Partnern sehr gute Feedbacks dazu erhalten. Auch die Pins sind bei den Preisträgern sehr gut angekommen.

In der Juni-Sitzung haben wir uns traditionell mit der Manöver-Kritik, mit der Beurteilung der verschiedenen Jurys und der Optimierung des Jurypools beschäftigt. Die Qualität der einzelnen Jurys ist etwas vom Wichtigsten des ganzen Wettbewerbes. Die von der Fachkommission ständig betreute und aktualisierte Jurorenliste ist eines der wichtigen Arbeitsmittel der Geschäftsstelle! An dieser Stelle möchte ich im Namen der gesamten Fachkommission der Geschäftstelle und Valérie Loher für ihre grossartige Arbeit und die immer sehr angenehme Zusammenarbeit gratulieren und ganz herzlich danken!

Nachdem ich im Sommer 2013 interimistisch das Präsidium der Fachkommission übernommen hatte, konnten wir an unserer Sitzung im Juni eine neue Präsidentin wählen: Während ich die Fachkommission weiterhin als Vizepräsident unterstützen werde, wird Katharina Gohl Moser die neue Präsidentin der Fachkommission. Ich danke ihr herzlich, dass sie sich für dieses Amt zur Verfügung gestellt hat und wünsche ihr viel Spass und viel Erfolg in dieser neuen Funktion!

Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich im vergangenen Jahr unterstützt haben, allen voran bei den Mitgliedern der Fachkommission, bei der Geschäftsführerin Valérie Loher, bei der Geschäftsstelle und beim Stiftungsrat.

Martin Frutiger, Präsident ad Interim der Fachkommission Klassik

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III. Fachkommission SJMW Jazz, Rock&Pop (JRP) – Tätigkeitsbericht 2014

Im Geschäftsjahr 2014 trat die Fachkommission Jazz, Rock&Pop JRP nach der Durchführung des Wettbewerbs im Moods zu einer ordentlichen Sitzung zusammen.

Die Fachkommission JRP mit Claudio Cappellari (Präsident), Urs Schnell, Heiko Freund, Florian Heeb, Hans-Peter Künzle und Thomas Dobler hat auf Basis der Erfahrungen der letzten Jahre sowie vor dem Hintergrund der erneut speziellen Situation dieses Jahr (erneut wenige Anmeldungen für den Wettbewerb 2014) das angepasste Wettbewerbs-Format von 2013 «Come Together» beibehalten. Diese Form, in welcher das Feedback sowie die individuellen Lern- und Erfahrungsprozesse ins Zentrum gerückt werden, hatte sich im Vorjahr bereits bewährt. Die Vorverschiebung des Wettbewerbs auf vor den Sommerferien (26.–28. Juni 2014, bisher Ende August) hatte leider keinen Einfluss auf die Anzahl Anmeldungen.

Bei der Durchführung war die zugrunde liegende Idee erneut, einen für alle Beteiligten spannenden Event durchzuführen, basierend auf dem gegenseitigen Zuhören, Austauschen und voneinander Lernen.

Elf Bands, die sich bei der Online-Preselection angemeldet hatten, bekamen beim «Come Together» am 28. Juni 2014 die Gelegenheit, sich auf der Moods-Bühne in Zürich zu präsentieren. Nicht nur die Jury und das Publikum, sondern auch die Bands selber hatten dabei die Aufgabe, die Auftritte ihrer Kolleginnen und Kollegen mitzuverfolgen und ihre «Best of Bands» zu wählen, welche anschliessend an die Auftritte im Einzelgespräch mit der Jury, neben Feedback und Kritik, bekanntgegeben wurden.

In der anschliessenden öffentlichen Diskussion waren ebenfalls Eltern, Lehrer und Zuhörer eingeladen, Inputs zu geben und gemeinsam mit der Jury und den Bands Gedanken und Ideen auszutauschen.Zum Abschluss hat die Jury die «Best of Bands» für Jazz «Tapiwa Svosve & Leandro Irarragorri» und für Rock & Pop «The Pixels» bekanntgegeben.

2. Rückblick

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Bei der Projektrealisation konnte sich die Fachkommission vollumfänglich auf die Unterstützung durch die Geschäfts-stelle SJMW verlassen, Licia Stocco hat die Koordination des Projekts mit viel Engagement übernommen. Zudem wurde die Durchführung des Wettbewerbs vom Jazzclub Moods in Zürich und von MX3 in optimaler Weise unterstützt. Dabei hat sich das Moods wiederum als idealer Ort für die Durchführung des Wettbewerbs erwiesen. Insbesondere wurde den Musikern ein echtes «Stage-Feeling» angeboten, mit Lightshow, professionellem Sound- und Stagemanagement.

Unmittelbar nach der Durchführung des Wettbewerbs 2014 hat die Fachkommission JRP am 4. Juli 2014 gemein sam mit der Geschäftsstelle SJMW eine Debriefing- bzw. Evaluations-sitzung durchgeführt: Die dem Konzept zugrunde liegende Idee des «Come Together» stösst nach wie vor allgemein auf positive Resonanz bei allen Beteiligten. Allerdings bleibt die grosse Herausforderung die Anzahl der Anmeldungen, die trotz intensiver Kommunikation auf Social Media und anderen Kommunikationskanälen nicht zufriedenstellend beeinflusst werden konnte. Die Mehrheit der Mitglieder der Fachkommission JRP ist deshalb der Meinung, dass dieser Wettbewerb konzeptionell überdacht und neu alle zwei Jahre durchgeführt werden soll. In dieser Zeit sollen Fachkommission JRP und die Geschäftsstelle SJMW das neue Konzept ausarbeiten mit dem Ziel, die Attraktivität des Wettbewerbs JRP zu steigern. Darauf basierend soll – in den kommenden Jahren – die Periodizität des Wettbewerbs JRP überprüft werden.

Die Fachkommission JRP empfiehlt dem Stiftungsrat, den Wettbewerb in dieser Art, wiederum mit abschliessender öffentlicher Award-Session inkl. Preisverleihung, erst im Jahr 2016 wieder durchzuführen. Ein entsprechend angepasstes Konzept soll dem Stiftungsrat im Frühjahr 2015 vorgelegt werden.

Claudio Cappellari, Präsident der Fachkommission Jazz, Rock&Pop

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IV. Geschäftsstelle SJMW – Tätigkeitsbericht 2014

Im Berichtsjahr 2014 wurden die 39. Wettbewerbsedition Klassik und die 3. Wettbewerbsedition Jazz, Rock&Pop der Stiftung SJMW durchgeführt. Beim Klassikwettbewerb wurden folgende Disziplinen ausgeschrieben:

Solo: Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Querflöte,

Blockflöte, Oboe, Klarinette, Saxophon, Fagott, Fagottino (Kat. I-II), Doppelpedalharfe, keltische Harfe (Kat. I-II), Akkordeon, Hackbrett, Klassisches Schlagzeug, Neue Musik nach 1950, Alte Musik vor 1750

Duos: Kammermusik (freies Repertoire), Kammermusik: Neue

Musik nach 1950, Alte Musik vor 1750, Gitarrenduo, Klavier vierhändig/Klavierduo

Ensembles: Kammermusik (freies Repertoire), Kammermusik:

Neue Musik nach 1950, Alte Musik vor 1750, Blechbläserensemble, Gitarrenensemble, Gesangsensemble

Komposition: Für Soloinstrument und Kammermusik

Mit insgesamt 1550 Anmeldungen konnte in diesem Jahr in den Solo-Disziplinen eine deutliche Zunahme, in den Kammermusik-Disziplinen eine leichte Abnahme der Teilnehmerzahlen festgestellt werden.

Die Entradawettbewerbe fanden vom 28. bis zum 30. März 2014 in Binningen-Bottmingen, Genf, Langenthal, Lugano, Neuchâtel, Steinhausen, Weinfelden und Winterthur statt. 366 Kandidaten konnten sich für das Finale im Conservatoire de Lausanne vom 8. bis zum 11. Mai 2014 qualifizieren.

Insgesamt wurden beim Finale 255 SJMW-Preise vergeben (Solo: 200 Preise, Kammermusik 55 Preise) davon:

30 mal 1. Preise mit Auszeichnung 94 mal 1. Preise 95 mal 2. Preise 36 mal 3. Preise

Besonders freuen konnten sich über 90 Musikerinnen und Musiker, die einen der begehrten Sonderpreise entgegennehmen durften. 

Das beeindruckende Preisträgerkonzert wurde vom Radio SRF 2 Kultur aufgenommen. Eine CD ist erschienen.

Dank der guten Zusammenarbeit mit der Fachkommission, den Juroren und den Veranstaltern liefen die Wettbewerbe sehr gut. Wenige Beschwerden sind lediglich bezüglich Entradawettbewerbe eingetroffen. Beim Finale gab es keine Beschwerde.

Die Fachkommission hat die Geschäftsstelle beim Anmeldeprozess durch die Überprüfung der gespielten Programme und in der Zusammenstellung der Jury wiederum unterstützt.

Der Pressespiegel 2014 zeigt letztendlich deutlich die nationale Ausstrahlung des Wettbewerbs.

Die Erweiterung der Jugendförderung um Jazz, Rock&Pop für das Jahr 2014 ist für die Geschäftsstelle weiterhin ein Thema. Das „Come Together“, in Form eines Austauschs, hat Ende Juni wiederum im Jazzclub Moods stattgefunden und wurde von den Teilnehmern und den Juroren sehr geschätzt.

2. Rückblick

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Die Evaluationssitzung der Fachkommission vom 4. Juli lief sehr positiv. Es wurde entschieden, den Wettbewerb Jazz, Rock&Pop künftig eventuell in einem Zweijahresrhythmus durchzuführen und ein neues Konzept zu entwickeln, um mehr Teilnehmer an diesem Wettbewerb zu akquirieren.

Zum ersten Mal wurden bei der Preisverleihung neben dem Erwerb der Diplome auch Pins verliehen. Dies wurde von den Teil nehmern sehr geschätzt und trägt zum positiven Erscheinungsbild der Stiftung SJMW in der Öffentlichkeit bei.

Der neue Ablauf der Schlussfeier mit mehr Musik ist bei den Sponsoren und beim Publikum sehr gut angekommen und soll in Zukunft beibehalten bleiben.

Der operative Ablauf in der Geschäftsstelle lief gut. Die neue Datenbank wurde zum ersten Mal in diesem Jahr eingesetzt und hat sich sehr bewährt. Die Facebookseite wird von den Teilnehmern viel genutzt. Der eigene Webauftritt wird stetig weiterentwickelt.

Die Akquisition von neuen Sponsoren bleibt eine wichtige Aufgabe der Geschäftsstelle. Zur Gewinnung neuer Fördergelder wurden neue Lösungen und neue Prozesse entwickelt. Weitere Kooperationen mit Sponsoren werden aktiv gesucht.

Abgesehen von der eigentlichen Vorbereitung und der Durchführung der Wettbewerbe standen im Berichtsjahr wiederum intensive Bemühungen, «Follow-up»-Programme weiter zu entwickeln und auszubauen. Die Preisträger haben viele Möglichkeiten erhalten, bei öffentlichen Auftritten wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Die Vermittlung und Organisation zahlreicher Konzerte und Meisterkurse legt ein beredtes Zeugnis davon ab.

Valérie LoherGeschäftsführerin

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Objectifs 2015 du Concours (CSMJ)

Le partenariat privilégié que CSMJ entretient avec la Credit Suisse Fondation lui a permis d’établir un financement régulier du Concours. Au moment où les inscriptions continuent d’augmenter chaque année, il est important de faire une recherche systématique de financement et de trouver des partenaires conjoints. Le financement du CSMJ est un point névralgique pour maintenir sa stabilité.

1. Financement par les cantons

Les cantons continuent de soutenir le CSMJ. Cette situation doit continuer d’être entretenue par le concours.

Le premier objectif consiste à entretenir des relations stables et durables avec les cantons.

2. Participation de la Confédération

Le CSMJ joue un rôle important pour mettre en avant la relève des meilleurs talents du pays. À l’heure où la concurrence internationale est très forte, il faut favoriser l’accès des étudiants nés dans ce pays et soutenir les jeunes talents.

La Confédération a aussi un rôle à jouer et il est important qu’elle accepte de soutenir financièrement le concours chaque année.

Le deuxième objectif consiste à obtenir de la confédération qu’elle participe durablement au financement de fond du Concours.

3. Trouver des nouveaux membres soutiens

Il existe une tradition du mécénat en Suisse qui doit encore être exploitée. Les lauréats du Concours jouent un rôle exemplaire dans la défense des valeurs culturelles et éducatives du pays. Tous ceux qui ont assisté au concert final ont été frappés par le haut niveau atteint. Un mouvement général de soutien se fait sentir. Il est nécessaire d’en profiter et de solliciter toutes les Fondations qui ont des buts de soutien à la culture inscrits dans leurs statuts.

Le troisième objectif consiste à faire une démarche systématique de recherche de fonds dans les milieux privés.

2. Perspectives

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4. Améliorer la connaissance des concours CSMJ

Cette année, de nombreux prix spéciaux sous forme de concerts, de masterclass, de participations à divers festivals ont été attribués aux lauréats. Cette formule permets de donner une plus large connaissance de l’existence des concours CSMJ grâce à de précieuses collaborations avec divers partenaires. Le Concours est largement connu des écoles de musique du pays, un peu moins d’un public plus étendu.

Le quatrième objectif consistera à profiter des concerts des lauréats dans diverses villes de Suisse pour faire une grande publicité au CSMJ.

5. Consolidation du concours Jazz, Rock&Pop

Depuis trois ans déjà le concours Jazz, Rock&Pop a été lancé. La commission musicale Jazz, Rock&Pop, en étroite collaboration avec le secrétariat général, continue d’amélorer ce concept basé sur la qualité. Aussi ce concours doit s’établir auprès d’un large public. La quatrième édition du concours Jazz, Rock&Pop aura lieu en 2016.

Le cinquième objectif consistera à établir ce nouveau concours CSMJ.

6. Masterclass Hirschmann-Stiftung

Grâce au soutien de la Fondation Hirschmann, le CSMJ organise en collaboration avec Arosa Kultur un masterclass destiné aux lauréats du concours sous l’enseigne «Masterclass Hirschmann-Stiftung» à partir de l’année 2015.

Le sixième objectif consistera à lancer et établir ce nouveau masterclass.

7. 40ème jubilé du Concours Suisse de Musique pour la Jeunesse (CSMJ)

Le 13 septembre 2015 aura lieu la fête du 40ème jubilé CSMJ sous la forme d’un concert en matinée. Le comité d’organisation constitué du conseil de fondation, de la commission musicale et du secrétariat général est en charge de l’organisation de cet évènement.

Le septième objectif consistera à l’organisation du 40ème jubilé CSMJ

Valérie Loher,Secrétaire générale

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I. 39. WettbewerbIm Berichtsjahr wurden die folgenden Disziplinen ausgeschrieben:

Solo: Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass, Querflöte, Blockflöte, Oboe, Klarinette, Saxophon, Fagott, Fagottino (Kat. I-II), Harfe, Keltische Harfe (Kat. I-II), Akkordeon, Hackbrett, Klassisches Schlagzeug, Alte Musik vor 1750, Neue Musik nach 1950, Komposition für Soloinstrument

Duos: Duo Kammermusik (freies Repertoire), Duo Kammermusik «Neue Musik nach 1950», Duo «Alte Musik vor 1750», Gitarrenduo, Klavier vierhändig/Klavierduo

Ensembles: Kammermusik (freies Repertoire), Ensembles Kammermusik «Neue Musik nach 1950», Ensembles Kammermusik «Alte Musik vor 1750», Blechbläserensembles, Gitarrenensembles, (Dirigenten sind nicht erlaubt)

Mit insgesamt über 1500 Anmeldungen konnte in diesem Jahr in den Solo-Disziplinen eine leichte Zunahme und in den Kammermusik-Disziplinen eine Abnahme der Teilnehmerzahlen festgestellt werden.

Die Entradawettbewerbe fanden vom 28. bis zum 30. März 2014 in Binningen-Bottmingen, Genf, Langenthal, Lugano, Neuchâtel, Steinhausen, Weinfelden und Winterthur statt.

366 Kandidaten konnten sich für das Finale in Lausanne vom 8. bis zum 11. Mai 2014 qualifizieren.

3. Rückblick Wettbewerbe 2014

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Entradawettbewerbe

Entradawettbewerb:

Binningen-Bottmingen (28.–30. März 2014)

Die Musikschule Binningen-Bottmingen ist als anerkanntes Kompetenzzentrum für Musik und Tanz seit über 45 Jahren fest in beiden Trägergemeinden etabliert. Sie bietet qualifi-zierten Unterricht in 22 Instrumenten, Gesang, Tanz, Ensem-ble, Chor und Orchester. Unser Ziel ist, alle Schülerinnen und Schüler gemäss ihren Begabungen an die Musik heranzu-führen und ihre instrumentalen, vokalen, rhythmi schen und tänzerischen Fähigkeiten zu entfalten.

Durchführungsort Musikschule Binningen-Bottmingen, Kronenweg 16, 4102 Binningen

Partner vor Ort Musikschule Binningen-Bottmingen, Letizia Walser und Mareike Wormsbächer, Co-Leiterinnen der Musikschule

Verantwortliche Organisatoren Letizia Walser und Mareike Wormsbächer, Co-Leiterinnen der Musikschule Binningen-Bottmingen

Jurys:Violine III, IVMirjam Tschopp (P), Stefan Muhmenthaler, Annina SchenkerSaxophon I, II, III, IVMario Venuti (P), Daniel Gaggiolo, Martin NeherGitarrenduos IE, IIE, IIIE, IVE - Gitarrenensembles IIE, IIIEJens Stibal (P), Walter Feybli, Harald StampaQuerflöte I, II, III, IVWalter Feldmann (P), Claudia Weissbarth, Miriam Terragni Keltische Harfe I, Doppelpedalharfe II, III, IVMadeleine Grieder (P), Sarah Verrue, Severine SchmidOboe I, II, IVKurt Meier (P), Roman Schmid, Kaspar ZimmermannKammermusik (Blechbläser): Duos IE, IIE, IIE - Ensembles IE, IIE, IIE, IVEEmanuel Arbenz (P), Olivier Darbellay, Jennifer Tauder Violoncello II, III, IVKaspar Zwicky (P), Nebojsa Bugarski, Yoël CantoriVioline I, IIManuel Oswald (P), Jonathan Gaus, Niklaus Vogel

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Concours Entrada:

Genève (28. – 30. März 2014)

Le Conservatoire populaire de musique de Genève a été fondé en 1932 à l’initiative de quelques personnalités de la classe ouvrière genevoise, soucieuses de porter la musique à ceux qui ne peuvent venir à elle. Depuis, le CPMDT n’a cessé de se développer et dispense aujourd’hui l’enseignement dela musique, du théâtre et de la danse à quelque 4000 élèves dans 15 communes du canton de Genève.

Le Conservatoire populaire de musique de Genève est un lieu idéal pour le déroulement des concours. La qualité de l’infrastructure, de même que l’organisation en font un lieu très apprécié par les candidats et par notre fondation.

Lieu de déroulement du concoursConservatoire Populaire de musique, danse et théâtre 7, rue François-D’Ivernois, 1206 Genève

Partenaire sur placeConservatoire Populaire de musique, danse et théâtre: Peter Minten, Directeur du Conservatoire et Fabienne Finianos

Responsables de l’organisationPeter Minten, Directeur du Conservatoire Populaire de musique, danse et théâtre

Jurys:Harpe celte I, II - Harpe II, III Anne Bassand (P), Céline Gay des Combes, Nathalie ChatelainDuos de piano IE, IIE, IIIE André Thomet (P), Natacha Casagrande, Olivier LattionClarinette II, III, IV Aurèle Volet (P), Anat Kolodny, Patrick NaefVioloncelle I, IIJean-Marc Binet (P), Antoinette Füri, Catherine VayMusique de chambre (cordes): Duos IE, IIE, IIIE - Ensembles IE, IIE, IIIELouis Pantillon (P), Armène Stakian, Natacha CasagrandeFlûte traversière I, II, III, IVJörg Lingenberg (P), Jarmila Janecek, Nicolas MurithVioloncelle I, II, IIINebojsa Bugarski, David Lauri, Claudine MüllerViolon ILouis Pantillon (P), Armène Stakian, Olivier Piguet Hautbois I, II, III, IVPhillipe Vachez, Marita Kohler, Matthias Arter (P)Violoncelle III, IV Magdalena Morosanu (P), Antoinette Füri, Laurentius Cazan

3. Rückblick Wettbewerbe 2014

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Entradawettbewerb:

Langenthal (29. – 30. März 2014)

Die Oberaargauische Musikschule Langenthal bietet Instrumentalunterricht für alle Instrumente an. Die 60 Lehrkräfte der Schule sind diplomierte Musikpädago-ginnen und -pädagogen. Als staatlich und kommunal subventionierter Betrieb sind sie der öffentlichen Hand Rechenschaft über ihre Qualität und ihre Leistungen schuldig. Ein Programm „Talent“ für besonders motivierte und begabte Schülerinnen und Schüler ermöglicht eine Vorbereitung auf das Hochschulstudium. Ensembles in allen Stilrichtungen, Erwachsenenkurse und volksmusikalische Kurse runden das Angebot ab. Eine gute Zusammenarbeit mit Eltern und Schülern, eine partnerschaftliche Arbeits-atmosphäre und eine kreative Grundstimmung im Haus sind ihnen besonders wichtig.

DurchführungsortOberaargauische Musikschule LangenthalTurnhallenstrasse 22, 4900 Langenthal

Partner vor OrtRainer Walker (Musikschulleiter), Niklaus Leuenberger

Organisation Rainer Walker, Musikschulleiter

Jury:Violoncello I, II, IIIDavid Lauri (P), Nebojsa Bugarski, Claudine MüllerVioline IILionel Zürcher (P), Alexandru Gavrilovi, Gunar LarsensKlarinette I, II, III, IVPatrick Bader (P), Mike Reid, Xaver FässlerVioline I Thomas Füri (P), Niklaus Vogel, Annina Schenker Querflöte II, III, IVHans Brupbacher (P), Francesca Dellea, Alexander Zimoglyadov Fagott III, IV Tomasz Sosnowski (P), Stefan Buri, Rüdiger SchwedesVioline II, IIILionel Zürcher (P), Annina Schenker, Friedemann Sarnau

PreisträgerkonzertSamstag, 5. April 2014, 14:30 Uhr, Langenthal, Aula Oberaargauische Musikschule

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Concorso Entrada:

Lugano (29.–30. marzo 2014)

La scuola di musica del Conservatorio della Svizzera Italiana è presente su tutto il territorio cantonale ed è divisa in quattro sezioni regionali: Mendrisiotto, Luganese, Bellinzonese e Locarnese.

La sede centrale si trova a Lugano dove si trovano anche la Sezione Professionale e Preprofessionale, l’Amministazione e la Direzione.

A livello cantonale la scuola di musica del Conservatorio della Svizzera Italiana conta circa 1500 iscritti ed offre una vasta gamma di corsi musicali: dalle lezioni strumentali alle lezioni teoriche, dalle orchestre alla musica da camera, dal coro alle lezioni di propedeutica musicale.

IndirizzoConservatorio della Svizzera Italiana, Via Soldino 9, 6900 Lugano

Partner sul postoConservatorio della Svizzera Italiana, Luca Medici (direttore)

Organizzazione regionaleAlessandra Filippi

Giuria:Duo IIIE, IVE - Ensemble IIE, IIIEEva Bohte Benda (P), Robert Kowalski, Silvia LongauerovaViolino I, II, IIISusanne Holm (P), Andrea Mascetti, Piotr NikiforoffFlauto dolce I, II, III, IVMatthias Weilenmann (P), Giulia Genini, Sabrina FreyViolino IVSusanne Holm (P), Andrea Mascetti, Piotr Nikiforoff

Concerto dei premiatiDomenica 30 marzo 2014, 17:30 h, Conservatorio della Svizzera Italiana, Aula magna

3. Rückblick Wettbewerbe 2014

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Concours Entrada:

Neuchâtel (28.–30. mars 2014)

Le Conservatoire de musique neuchâtelois (CMNE) se réclame, depuis le 1er janvier 2007, d’une identité cantonale, gage d’une harmonisation pédagogique et artistique soulignant une mission renforcée dans le domaine de l’éducation musicale. Cette évolution se nourrit des héritages passés, deux aventures parallèles, – les sites de Neuchâtel et de La Chaux-de-Fonds sont bientôt centenaires –, menées par des musiciens engagés et souvent visionnaires. Plus de 2’000 élèves s’adonnent actuellement, dans les 16 sites de formation du CMNE, à un apprentissage musical stimulant. Une formation, classique ou jazz, – leçons individuelles et cours collectifs, enseignement du langage musical, pratique de la musique d’ensemble –, de même qu’un cadre pédagogique clairement défini permettent une formation de qualité, structurée en différents paliers, du degré préparatoire au certificat supérieur. Le CMNE souhaite proposer un enseignement accessible au plus grand nombre d’élèves, dans un éventail de disciplines, de structures d’accueil, de propositions artistiques et pédagogiques aussi larges que possible. Mais il lui appartient également de distinguer et d’encourager les talents d’exception. A cet effet, le CMNE propose, sans surcoûts, une voie de formation plus exigeante, plus condensée et plus rapide : le «Cursus +». Elle s’adresse depuis 2012 aux jeunes musiciens qui laissent supposer un potentiel important et qui font preuve d’une motivation avérée. Le CMNE a également la vocation d’offrir aux élèves présentant les qualités pour devenir des musiciens professionnels, une formation préalable les conduisant au concours d’entrée des Hautes écoles de musique. Cette formation se doit d’intervenir très tôt et s’adresse aux jeunes musiciens dès 14/15 ans qui poursuivent parallèlement leurs études secondaires. Une convention avec des lycées de la région permet à ces étudiants de suivre en parallèle les deux formations. Le cursus actuel est unique en son genre et propose aux étudiants une formation complète et stimulante qui élargit leur horizon en les préparant au mieux à assumer leur fonction future de passeurs culturels. Grâce à la qualité de l’infrastructure et à la parfaite organisation du Conservatoire de musique neuchâtelois, ce lieu fut très apprécié par notre fondation, par les candidats et les membres du jury.

Lieu de déroulement Conservatoire de musique neuchâtelois, Espace de l’Europe 21, 2000 Neuchâtel

Partenaire sur place Conservatoire de musique neuchâtelois, Helga Loosli

Responsables de l’organisation Helga Loosli, Monique Aubry

Membres du jury:Musique de chambre (cordes) Duos IE, IIE, IIIE - Ensembles IE, IIE, IIIEEmanuel Arbenz (P), Jean-Marc Binet, Aline Faller Violon I, IVFréderic Gachet (P), Myriam Andrey, Olivier PiguetContrebasse I, II, III, IVMichel Veillon (P), Thierry Roggen, Martin Humpert Flûte traversière I, II, III, IVClaire Genewein (P), Nicolas Murith, Jarmila JanecekViolon IIJean Piguet (P), Myriam Andrey, Fréderic GachetHarpe celte I, II - Harpe II, III, IVAnne Bassand (P), Nathalie Chatelain, Isabelle Martin-AchardMusique de chambre (bois) répertoire libre: Duos IIE, IIIE, IVE - Ensembles IIE, IIIE, IVEVerena Bosshart, (P) Philippe Morard, Aline FallerFagottino I, II – Basson II, IIITomasz Sosnowski (P), Felix Gass, Rüdiger SchwedesFlûte à bec I, II, III, IV – Musique de chambre IIESamira El Ghatta (P), Marcos Volonterio, Sibylle KunzDuos de piano IE, IIE, IIIEAndré Thomet (P), Philippe Morard, Olivier LattionMusique postérieure à 1950 I, III, IV – IE, IIE, IIIEAndreas Kamber (P), Marc-Henri Aubert, Nicolas Murith, Catherine VayAccordéon III, IVFelix Bamert (P), Serge Broillet, Jean-Marie GeiserVioloncelle I, II, III, IVJean-Marc Binet (P), Cristiana Bellu, David LauriViolon IIIMyriam Andrey (P), Fréderic Gachet, Aline Faller

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Entradawettbewerb:

Steinhausen (29.–30. März 2014)

Die Musikschule Steinhausen ist mit rund 960 Musik-schülerinnen und -schüler die fünft grösste im Kanton Zug. Dem gemeinsamen Musizieren wird besonderes Gewicht gegeben. So können die Instrumentalistinnen und Instrumentalisten sowie auch die Sängerinnen und Sänger zusätzlich zum Einzelunterricht in Ensemble musizieren. Eine Besonderheit unserer Schule ist der Rhythmik Unterricht im Kindergarten. Dieser wird in unserer Gemeinde flächendeckend für alle Kindergartenkinderangeboten. Selbstverständlich steht unsere Musikschule auch erwachsenen Musikinteressierten offen.

DurchführungsortSchulanlage «Sunnegrund»Blickensdorferstrasse 17, 6312 Steinhausen.

Partner vor Ort Musikschule Steinhausen, Daniel Neukom, Leiter der Musikschule

Organisation Daniel Neukom, Leiter der Musikschule

Jury:Blockflöte I, II, III - Alte Musik II, IE, IIEMatthias Weilenmann (P), Elisabeth Sulser, Sabrina FreyQuerflöte I, II, III, IVMagda Schwerzmann (P), Francesca Dellea, Hans Brupbacher Viola I, II, III, IVDominique Roggen (P), Nicolas Corti, Michel WilliVioloncello I, II, IIIMilica Bokor (P), Yoël Cantori, Alfred FelderVioline IIChristian Zgraggen (P), Anja Röhn, Fanny TschanzKammermusik (Streicher) freies Repertoire: Duos IE, IIE, IIIE - Ensembles IIE, IVEErna Ronca (P), Andreas Sami, Urs Walker Oboe II, III, IVKurt Meier (P), Michela Scali, Kaspar ZimmermannVioline IStefan Muhmenthaler (P), Gwendoline Rouiller, Gunar Larsens

Preisträgerkonzert Sonntag, 30 März, 17.00 Uhr, Steinhausen, Aula Sunnegrund 1

3. Rückblick Wettbewerbe 2014

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Entradawettbewerb:

Weinfelden (29.–30. März 2014)

Die Schulgemeinden der Region Mittelthurgau gründeten 1968 den Verein Musikschule Weinfelden. Zu Grunde lag das gemeinsame Ziel, mit qualifizierten Musiklehrpersonen und häufigem gemeinsamen Musizieren einen vielfältigen und seriösen Musikunterricht in der Region zu erteilen, welcher allen Bevölkerungsschichten zugänglich ist.

Im Sinne einer ganzheitlichen Erziehung leistet der Musikunterricht als Ergänzung zur Volksschule einen wichtigen Erziehungsbeitrag.

Zahlreiche Schulversuche haben ergeben, dass musi-zieren de Kinder leichter lernen. Die Beschäftigung mit Musik fördert die Konzentrations-, Gedächtnis- und Ausdrucksfähigkeit genau so wie das soziale Verhalten, die Team- und Konfliktfähigkeit.

Dank finanzieller Unterstützung durch den Kanton Thurgau und die meisten Primarschulgemeinden der Region Mittelthurgau kann der Musik- und Tanzunterricht zu vertretbaren Tarifen angeboten werden.

Klingende Ergebnisse der Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Weinfelden können an zahlreichen Veranstaltungen gehört werden.

Durchführungsort Musikschule Weinfelden, Ringstrasse 4, 8570 Weinfelden

Partner vor Ort Musikschule Weinfelden, Andreas Schweizer, Leiter

Organisation Andreas Schweizer, Leiter der Musikschule Weinfelden

Jury:Violine IIISimone Zgraggen (P), Mirjam Tschopp, Annette Birkenmeier Violine IJonathan Gaus (P), Andrea Helesfai Schneider, Urs Walker Hackbrett I, IIRoland Küng (P), Remo Crivelli, Susanne PfisterVioline IIMirjam Tschopp (P), Beate Sauter, Andrea Helesfai SchneiderVioloncello I, IISusanne Basler (P), Claudine Müller, Gerhard Oetiker

Preisträgerkonzert Sonntag, den 30. März, 17.00 Uhr, Grosser Saal, Musikschule Weinfelden

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Entradawettbewerb:

Winterthur (28.–30. März 2014)

Das Konservatorium Winterthur, im Rychenbergpark gelegen, bietet als überregionale Musikschule Unterricht für über 1800 Schülerinnen und Schüler an. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Begabtenförderung und der Zusammenarbeit mit der Hochschule. Ein weiterer Schwer-punkt liegt im Ensemblebereich: Die Chöre und das Orchester konzertieren regelmässig in der Schweiz und unternehmen Reisen. Partnerschaft und Kooperation verbindet das Konservatorium Winterthur mit der Zürcher Hochschule der Künste, den Winterthurer Kantonsschulen, der Fachmittelschule, der Volkshochschule Winterthur und den Theatern von Winterthur.

Die Zusammenarbeit mit dem bereits eingespielten Team unter der Leitung von Hans-Ulrich Munzinger erwies sich einmal mehr als äusserst professionell, was dank der minuziösen Vorbereitung zu einem gelungenen Wettbewerb führte. Die Zentrale Lage des Konservatoriums, die verfügbaren Räumlichkeiten und die vorhandene Infra-struktur waren sehr geeignet für den Wettbewerb.

Durchführungsort Konservatorium Winterthur, Tössertobelstrasse 1, 8400 Winterthur

Partner vor Ort Konservatorium Winterthur, Hans-Ulrich Munzinger, Leiter Konservatorium Winterthur

Organisation Hans-Ulrich Munzinger, Arabella Buess

Jury:Klassisches Schlagzeug I, II, III, IV – Kammermusik freies Repertoire IIEMarkus Ernst (P), Luca Borioli, Peter FleischlinBlockflöte II, IIIMatthias Weilenmann (P), Sibylle Kunz, Elisabeth SulserFagottino I, II - Fagott I, IITomasz Sosnowski (P), Stefan Buri, Rüdiger SchwedesGesangsensembles IIC, IIIC, IVCDorothea Bamert-Galli (P), Patrick Oetterli, Silvia SchmidKlavierduos IE, IIE, IIIE, IVEErna Ronca (P), Xavier Pfarrer, Emanuel ArbenzQuerflöte II, III, IVClaire Genewein (P), Isabell Weymann, Alexander Zimoglyadov Keltische Harfe I, II – Doppelpedalharfe II, IIIRoxane Olshausen (P), Xenia Schindler, Priska Zaugg Violine IIIMarc Luisoni (P), Annette Birkenmeier, Alexandru GavriloviciKammermusik (Holzbläser): Duos IE, IIE, IIIE, IVE - Ensembles IE, IIE, IIIEJan Schult (P), Magda Schwerzmann, Xaver FässlerDoppelpedalharfe IV – Kammermusik (Doppelpedalharfe)Roxane Olshausen (P), Xenia Schindler, Priska Zaugg

Preisträgerkonzert Sonntag, 30. März 2014, 17.00 Uhr, Konservatorium Winterthur, Konzertsaal

3. Rückblick Wettbewerbe 2014

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Finalwettbewerb Klassik - Concours final classique

Conservatoire de musique de Lausanne du 8. au 10. Mai 2014

Après quelques années passées sous l’appellation d’«Ecole de Musique», le Conservatoire de Lausanne a retrouvé en 2010 le nom de ses origines: celui de l’institution fondée en 1861 par Gustave-Adolphe Koëlla, dont l’objectif premier était d’offrir une formation musicale de qualité au plus grand nombre. Mais que de chemin parcouru! Depuis 1990, l’école a la chance d’habiter de somptueux locaux au coeur de la cité: d’anciennes galeries marchandes entièrement rénovées et équipées des instruments et des technologies dernier cri, qu’elle partage avec une Haute école de musique rayonnant aujourd’hui sur quatre sites (l’HEMU Vaud Valais Fribourg, avec ses départements classique et jazz).

Avec ses 1200 élèves et son ancrage historique, le Conservatoire de Lausanne occupe une position centrale dans l’enseignement de la musique au canton de Vaud.

Au-delà des cours individuels qu’elle propose dans à peu près tous les registres instrumentaux et même la comédie musicale – dont elle est la seule école en Suisse à posséder une classe –, c’est dans le domaine de la musique d’ensemble qu’elle se démarque, profitant non seulement de son important réservoir d’élèves et d’un corps professoral motivé et de haut niveau, mais également de sa proximitédirecte avec la Haute école de musique qui fournit mentors et renforts occasionnels et profite en retour d’un espace idéal d’expérimentation pédagogique. Orchestres (Nano, Piccolo, à Vents, des Jeunes), Ministrings, Miniceltiks, Maîtrises, Vocalistes… une fantastique source d’émulation collective – dans le travail au quotidien, dans la préparation des projets – et pour l’école une fantastique plus-valued’image grâce à des prestations de plus en plus courues par un large public.

Le Conservatoire de Lausanne accueille en outre depuis 2005 les élèves de la structure Musique-école (ouverte

désormais aux élèves de tout le canton), les élèves inscrits en maturité spécialisée musique, et les étudiants pré-HEM, dont la proximité géographique avec les étudiants de l’HEMU favorise une transition en douceur vers les études professionnelles.

Le Conservatoire de Lausanne? Un pôle d’excellence, et surtout une fantastique marmite aux idées, alimentée par des professeurs dont l’envie de mettre leurs talents en commun n’est pas le moindre des mérites.

Finale du 39ème Concours Suisse de Musique pour la Jeunesse (CSMJ)

Musique de haut niveau au Finale in Lausanne 2014

Après quatre jours de musique à Lausanne les lauréats du 39ème Concours Suisse de Musique pour la Jeunesse sont enfin connus.

Les auditions des 360 finalistes, ont eu lieu du 8 au 11 mai au Conservatoire de Lausanne. Venant de toute la Suisse, des jeunes passionnés de musique s’y sont retrouvés. Le 39ème Concours Suisse de Musique pour la Jeunesse fut clôturé le 11 mai dans la salle Paderewski du Casino de Montbenon à Lausanne en toute festivité par la remise des prix et le concert des lauréats.

En tout 255 prix CSMJ ont été remis (categorie solo: 200 prix, Musique de chambre: 55 prix) dont:

30 x 1er prix avec mention 94 x 1er prix 95 x 2ème prix 36 x 3ème prix

Plus de 90 prix spéciaux ont été délivrés et ont réjoui les candidats. 

Le concert impressionnant des lauréates et lauréats, enregistré par la Radio Suisse SRF2, sera retransmis ultérieurement.

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Lieu de déroulementConservatoire de musique de Lausanne, Rue de la Grotte 2, 1002 Lausanne

Partenaire sur place Conservatoire de musique de Lausanne, Liên Bruge, directrice

Responsables de l’organisation Liên Bruge, Elisabeth Aubort, Rodolphe Moser

Jurys:Percussion Solo III, IVHelena Maffli (P), Markus Ernst, Luca  Borioli, Yves Brustaux, Emanuel  ArbenzMusique post. à 1950: Solo I, III et Musique de chambre IIE, IIIEFritz Näf (P), Viviane Chassot, André Thomet, Alexander Zimoglyadov, Jean-Claude CharrezComposition II, IVMatthias Arter (P), Laurent Mettraux, Madeleine Ruggli, Brice Pauset, Beat GysinAccordéon IVHans-Ueli Munzinger (P), Felix Bamert, Sylvain Tissot, Viviane Chassot, Eva OertleContrebasse I, II, IVBrigitte Bryner-Kronjäger (P), Thierry Roggen, Michel Veillon, Martin Humpert, Eva OertleHarpe I, II, IIIMatthias Weilenmann (P), Ariana Camani, Anne Bassand, Céline Gay-des-Combes, Nicolas BolensAlto I, III, IVBrigitte Bryner-Kronjäger (P), Dominik Ostertag, Nicolas Corti, Noémie Bialobroda, Jean-Claude Charrez Violon IHans-Ueli Munzinger (P), Myriam Andrey, Thomas Füri, Friedemann Sarnau, Philippe MorardViolon IVHelena Maffli (P), Louis Pantillon, Armène Stakian, Annina Schenker, Emanuel Arbenz

Ensemble de chant IVCFritz Näf (P), Dorothea Bamert-Galli, Hiroko Kawamichi, Silvia Schmid, Philippe MorardFlûte traversière I, II, IIIJean-Claude Charrez (P), Claire Genewein, Alexander Zimoglyadov, Claudia Weissbarth, Erna Ronca Musique de chambre (cuivres) IE, IIE, IIIE, IVEMartin Frutiger (P), Kristin Thielemann, Andreas Kamber, André Thomet, Janek Rosset Ensembles de guitare IIE, IIIE, IVEMatthias Arter (P), Dagoberto Linhares, Jens Stibal, Andreas von Wangenheim, Emanuel Arbenz Violoncelle II, IIIReto Reichenbach (P), Antoinette Füri, Nebojsa Bugarski, Kaspar Zwicky, Eva Oertle Flûte à bec I, II, IIIDavid Lauri (P), Matthias Weilenmann, Sibylle Kunz, Sabrina Frey, Jens-Peter Schütte Violon IIIHans-Ueli  Munzinger (P), Louis Pantillon, Armène Stakian, Annina Schenker, Raphael Jud Musique de chambre (harpe) IE, IIE, IIIE - Harpe IVAnna Brugnoni (P), Ariana Camani, Céline Gay-des-Combes, Christine Fleischmann, Thomas Füri Violon II Brigitte Bryner-Kronjäger (P), Myriam Andrey, Friedemann Sarnau, Barbara Doll, Christian Thurneysen Ensembles musique de chambre (cordes) IE, IIE, IIIE, IVEKäthi Gohl (P), Armène Stakian, Reto Reichenbach, Dominik Ostertag, Jean-Claude Charrez Duos de piano IE, IIE, IIIE, IVEMatthias Arter (P), Emanuel Arbenz, Natacha Casagrande, André Thomet, Thomas Füri Hautbois I, II, III, IVHans-Ueli  Munzinger (P), Philippe Vachez, Kaspar Zimmermann, Stephanie Herzog, Raphael Jud Clarinette I, II, III, IVAnna Brugnoni (P), Jean-Samuel Racine, Anat Kolodny, Xaver Fässler, Fritz Näf

3. Rückblick Wettbewerbe 2014

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Flûte traversière IV - Musique de chambre (bois) IIE, IIIE, IVEPierre Sublet (P), Alexander Zimoglyadov, Claire Genewein, Claudia Weissbarth, Erna Ronca Duos musique de chambre (cordes) IE, IIE, IIIEMartin Frutiger (P), Louis Pantillon, Claudine Müller, Xavier Pfarrer, Jan Schultsz Violoncelle I, IVJanek Rosset (P), Antoinette Füri, Nebojsa Bugarski, Kaspar Zwicky, Philippe Morard Saxophone III, IVKäthi Gohl (P), Gérard Zihlmann, Martin Neher, Sascha Armbruster, Jens-Peter Schütte Flûte à bec IV - Musique de chambre IE, IIEBrigitte Bryner-Kronjäger (P), Matthias Weilenmann, Conrad Steinmann, Elisabeth Sulser, Nicolas Bolens Basson I, II, IIIDavid Lauri (P), Nelly Flückiger, Maurus Conte, Ingo Becker, Iris Haefely

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II. Rückblick Jazz, Rock&Pop Wettbewerb 2014

Rückblick Jazz, Rock&Pop Wettbewerb 2014: Pre-Selection, Live-Selection: «Come Together»

PartnerAnmeldeverfahren online über MX3, Matt ZschokkeJazzclub Moods Zürich, Schiffbaustrasse 6, 8005 Zürich, Claudio Cappellari

Jury Jazz Pre-SelectionHanspeter Künzle (P), George Robert, Florian Heeb

Jury Rock&Pop Pre-SelectionUrs Schnell (P), Heiko Freund, Immanuel Brokhaus

DurchführungsortJazzclub Moods Zürich, Schiffbaustrasse 6, 8005 Zürich

Verantwortliche OrganisatorenClaudio Cappellari, Projektleitung und Geschäftsleitung Jazzclub Moods Zürich

ModerationUrs Schnell

Jury Jazz Live-Selection, «Come Together»· Nicole Johänntgen (P)· Jochen Baldes · Gregor Frei· Florian Heeb · Urs Röllin 

Jury Rock&Pop-Selection, «Come Together»· Nicole Johänntgen (P)· Jochen Baldes · Claudio Cappellari· Christoph Rosset

Resultate, «Come Together» Jazz,Best of Band: · Tapiwa Svosve & Leandro Irarragorri

Sonderpreise: · Emcy: The Hookline

Resultate, «Come Together» Rock&Pop,Best of Band: · Pixels

Sonderpreise Sennheiser: · The flying Giraffes· The Flare· The Firebirds

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4. Dank

Wir danken den Trägerschaften derjenigen Institutionen, die mit ihrem Beitritt zur Stiftung und durch die Abordnung ihrer Vertreterinnen und Vertreter in die Stiftungsorgane ihre Verbundenheit mit dem Wettbewerb kundtun und damit die Basis für die Weiterführung des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs schaffen.

Unser Dank richtet sich an die verantwortlichen Organisatorinnen und Organisatoren und ihre zahlreichen Helferinnen und Helfer, die mit grossem Einsatz die Durchführung der Entradawettbewerbe ermöglichen.

Ein besonderer Dank geht an die Leitung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Conservatoire de Lausanne, die mit bewundernswertem Engagement und Professionalität die Voraussetzungen für die erfolgreiche Durchführung des Finales 2014 übernehmen.

Wir danken den Jurorinnen und Juroren für die pflicht-bewusste Erfüllung ihrer wichtigen Aufgabe, wie auch den Mitgliedern der Fachkommission und der Geschäftsführung für ihren grossen Einsatz in der Vorbereitung und Durchführung der Entradawettbewerbe und des Finales.

Besonders verdanken möchten wir den Einsatz der Juroren und Jurorinnen und der Verantwortlichen des Jazzclubs Moods für die Durchführung des dritten Jazz, Rock&Pop-Wettbewerbs im Jahr 2014. Für viele Teilnehmende war der Wettbewerb ein Riesenerfolg und eine gute Erfahrung.

Im Jahr 2012 wurde der SJMW zum ersten Mal aus dem Kulturförderungskredit des Bundesamtes für Kultur unterstützt. Wir danken der zuständigen Fondskommission jugend+musik, aber auch den Kulturkommissionen derjenigen Kantone, Städte und Gemeinden, die einen Beitrag geleistet haben. Sie unterstreichen damit die Bedeutung des Wettbewerbs für die musikalische Bildung.

Ein spezieller Dank für die ideelle und finanzielle Unterstützung und die gute Zusammenarbeit gilt aber auch unseren privaten Geldgebern, allen voran unseren Hauptpartnern, der Jubiläumsstiftung der Credit Suisse Group, der Hirschmann-Stiftung und der Fondation SUISA. Ein besonderer Dank gebührt Frau Ruth Burkhalter für ihre stets grosszügige Unterstützung.

Des Weiteren danken wir der Tonhalle-Gesellschaft Zürich, der Loterie Romande, der AVINA-Stiftung, der Baugarten-Stiftung, der Schüller-Stiftung, dem Schweizer Radio SRF und der Kulturstiftung Liechtenstein.

Auch in den Dank eingeschlossen sind die OBT AG St. Gallen (Rechnungsführung), die Pricewaterhouse-Coopers AG Zürich (Rechnungsprüfung) sowie Markus Erat und Thilo Streit für das neue Erscheinungsbild der Stiftung SJMW.

Ein abschliessender herzlicher Dank richtet sich an die jungen Musikerinnen und Musiker für ihre Teilnahme am Wettbewerb sowie an deren Musiklehrpersonen und Eltern für das entgegengebrachte Interesse am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb zur Förderung des musikalischen Nachwuchses in der Schweiz.     Zürich, im Januar 2015Für den Stiftungsrat

Der PräsidentAndreas Wegelin

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5. Zahlen und Daten

I. Bericht der Revisionsstelle

PricewaterhouseCoopers AG, Birchstrasse 160, Postfach, 8050 Zürich Telefon: +41 58 792 44 00, Telefax: +41 58 792 44 10, www.pwc.ch

PricewaterhouseCoopers AG ist Mitglied eines globalen Netzwerks von rechtlich selbständigen und voneinander unabhängigen Gesellschaften.

Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an den Stiftungsrat der Stiftung Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb Zürich

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang) der Stiftung Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.

Für die Jahresrechnung ist der Stiftungsrat verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen.

Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der bei der geprüften Stiftung vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des inter-nen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision.

Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung nicht dem Gesetz und der Stiftungsurkunde sowie den Reglementen entspricht.

PricewaterhouseCoopers AG

Christine Föllmi Markus Bommeli

Revisionsexpertin Leitende Revisorin

Zürich, 19. Januar 2015

Beilage:

- Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung und Anhang)

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II. Bilanz

Bilanz

Berichtsjahr 31.12.2014

Berichtsjahr 31.12.2013

AKTIVENFr. Fr.

UmlaufvermögenKasse 2'647.65 1'113.85Banken 372'423.65 372'640.06Aktive Rechnungsabgrenzungen 19'972.39 43'793.93

Total Umlaufvermögen 395'043.69 417'547.84

Anlagevermögen

FinanzanlagenMietzinsdepot 4'001.10 0.00

SachanlagenMaschinen und Geräte 1.00 1.00Mobiliar 1.00 1'000.00EDV-Hardware 2'800.00 2'400.00

Immaterielle AnlagenSoftware 65'400.00 12'360.00

Total Anlagevermögen 72'203.10 15'761.00

TOTAL AKTIVEN 467'246.79 433'308.84

PASSIVEN

VerbindlichkeitenKurzfristige Verbindlichkeiten

Kreditoren 15'974.50 4'196.90Passive Rechnungsabgrenzung 128'522.35 171'522.60

Langfristige VerbindlichkeitenDarlehen 168'000.00 110'000.00Europäische Wettbewerbe 22'617.94 22'617.94Unterstützungskonto 34'680.25 34'680.25

Total Verbindlichkeiten 369'795.04 343'017.69

Fondskapital Zweckgebundener Fonds 26'700.00 0.00

Total Fondskapital 26'700.00 0.00

StiftungskapitalStand 01.01 90'291.15 64'083.46Jahresergebnis -19'539.40 26'207.69

Total Stiftungskapital 70'751.75 90'291.15

TOTAL PASSIVEN 467'246.79 433'308.84

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5. Zahlen und Daten

III. Betriebsrechnung

Betriebsrechnung

ERTRAG

Berichtsjahr 01.01.2014 –

31.12.2014

Berichtsjahr 01.01.2013 –

31.12.2013Betriebsertrag

UnterstützungsbeiträgeÖffentliche Hand 307'500.00 40.5% 302'000.00 40.5%

Sponsoren Beiträge u. Spenden 354'715.00 46.8% 363'184.00 48.7%

Total Unterstützungsbeiträge 662'215.00 87.3% 665'184.00 89.1%

Teilnehmergebühren 88'867.73 11.7% 71'306.18 9.6%

übrige Erträge 0.00 0.0% 240.00 0.0%

Zinsertrag 97.02 0.0% 91.53 0.0%

Inserate 7'520.00 1.0% 9'370.00 1.3%

Betriebsertrag 758'699.75 746'191.71

TOTAL ERTRAG 758'699.75 100.0% 746'191.71 100.0%

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AUFWAND

Berichtsjahr 01.01.2014 –

31.12.2014

Berichtsjahr 01.01.2013 –

31.12.2013Betriebsaufwand

PersonalaufwandGeschäftsführung 222'229.60 218'317.30Entschädigungen Fachkommission 15'321.80 18'083.33Übriger Personalaufwand 1'395.40 2'452.70Sozialleistungen 36'626.30 31'514.80

Total Personalaufwand 275'573.10 36.7% 270'368.13 37.6%

RaumaufwandMietzinsen 13'450.00 10'800.00Strom, Gas, Heizung 570.00 0.00

Total Raumaufwand 14'020.00 1.9% 10'800.00 1.5%

Sachaufwand WettbewerbOrganisation 11'500.00 6'000.00Helfer 18'517.15 16'518.55Spezialpersonal 4'050.00 13'846.50Juroren 119'134.80 79'393.95Fachkommissionsmitglieder 2'864.40 7'438.30Unterkunft/Verpflegung/Reisespesen 17'649.65 31'309.85Raummieten 19'950.00 16'231.00Instrumentenmiete/Transport 3'371.75 2'525.20Stimmen 1'512.00 1'853.43Aufwand JRP 9'989.57 6'284.10Dekoration/Einrichtung/sonst. Aufwand 9'785.98 3'896.70Repräsentation Schlusswettbewerb 22'671.45 21'896.20Webseite SJMW 1'533.72 8'754.48Drucksachen Wettbewerb 57'135.36 61'294.08Total 1 Sachaufwand Wettbewerb 299'665.83 39.9% 277'242.34 38.5%

Europäische Wettbewerbsunion 1'115.09 1'505.20Mitgliederbeitrag j+m 3'000.00 3'000.00Mitgliederbeitrag SMR 1'500.00 550.00Total 2 Sachaufwand Wettbewerb 5'615.09 0.7% 5'055.20 0.7%

Total 1+2 Sachaufwand Wettbewerb 305'280.92 40.6% 282'297.54 39.2%

VerwaltungsaufwandZeitschriften, Fachliteratur, Spenden 109.20 282.60Telefon, Fax, Internet 7'263.84 6'368.70Porti, Post- und Bankspesen 3'147.75 3'511.95Büromaterial 6'517.50 7'304.15Buchführungs- und Beratungsaufwand 10'703.80 12'662.80Sonst. Büro- und Verwaltungsaufwand 6'102.20 4'643.60

Total Verwaltungsaufwand 33'844.29 4.5% 34'773.80 4.8%

Werbe- und RepräsentationsaufwandWerbung und Repräsentation 30'209.33 57'834.28Werbedrucksachen 21'893.26 12'597.35Übersetzungen 1'056.00 4'810.50Inserate 8'322.99 12'341.30

Total Werbe- und Repräsentationsaufwand 61'481.58 8.2% 87'583.43 12.2%

Technische Infrastruktur7'905.91 13'423.321'096.60 1'800.30

44'960.00 12'360.00

Unterhalt/Reparaturen EDV, Software Unterhalt/Reparaturen Maschinen u. Geräte Abschreibungen immaterielle Anlagen Abschreibungen Sachanlagen 4'919.85 5'430.00

Total technische Infrastruktur 58'882.36 7.8% 33'013.62 4.6%

übriger Betriebsaufwand 2'456.90 1'147.50Total übriger Betriebsaufwand 2'456.90 0.3% 1'147.50 0.2%

TOTAL AUFWAND 751'539.15 100.0% 719'984.02 100.0%

Jahresergebnis ohne Fondsergebnis 7'160.60 26'207.69

Veränderung zweckgebundener FondsZuweisung -40'000.00 0.00Verwendung 13'300.00 0.00

Total Veränderung zweckgebundener Fonds -26'700.00 0.00

Jahresergebnis nach Fondsergebnis -19'539.40 26'207.69

Page 38: SJMW Geschäftsbericht 2014

38

5. Zahlen und Daten

IV. Anhang der Jahresrechnung 2014

Stiftung Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb

Anhang zur Jahresrechnung 2014

1. Rechtsgrundlagen und Organisation

1.1. Zweck

Die Stiftung fördert in uneigennütziger Weise den musikalischen Nachwuchs in der Schweiz und das Interesse der Jugend an einer ernsthaften und intensiven Auseinandersetzung mit der Musik. Dazu dient die Durchführung von Musikwettbewerben und ähnlichen Veranstaltungen für Jugendliche mit Wohnsitz in der Schweiz. Die Stiftung hat gemeinnützigen Charakter und verfolgt keinerlei Erwerbszwecke.

1.2. Stiftungsurkunde Urkunde vom 14. Dezember 1999 mit Änderung vom 26. September 2012

1.3. Organe und Zeichnungsberechtigung

Stiftungsrat Funktion Zeichnungsberechtigung Andreas Wegelin Präsident kollektiv zu zweien Rolf Huber Vize-Präsident, Quästor kollektiv zu zweien Sigi Aulbach Mitglied - Felix Bamert Mitglied - Ruth Burkhalter Mitglied - Michael Eidenbenz Mitglied - Ulrich Gasser Mitglied (bis 16.6.2014) - Kathrin Hilber Mitglied - Markus Hochuli Mitglied (ab 10.9.14) - Brigitt Leibundgut Mitglied (bis 16.6.14) - Janek Rosset Mitglied - Pierre Wavre Mitglied (bis 16.6.14) -

Bobby Keller Ehrenpräsident -

Geschäftsführung Valérie Loher kollektiv zu zweien

Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG, Zürich

Aufsichtsbehörde BVG und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich (BVS)

2. Rechnungslegungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Buchführung, Bilanzierung und Bewertung erfolgt nach den Vorschriften von Art. 83a ZGB.

2.1. Flüssige Mittel Kassenbestände und Bankguthaben werden zum Nominalwert bilanziert.

2.2. Anlagevermögen Das Anlagevermögen wird zu Anschaffungs- oder Herstellkosten bilanziert und ordentlich wie folgt nach der linearen Methode abgeschrieben:

- Software 3 Jahre - Maschinen und Geräte 5 Jahre - Mobiliar 5 Jahre - EDV-Hardware 3 Jahre

Page 39: SJMW Geschäftsbericht 2014

39

Stiftung Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb

2.3. Verbindlichkeiten Die Verbindlichkeiten werden in der Bilanz zum Nominalwert erfasst.

3. Erläuterungen zu einzelnen Positionen der Bilanz

3.1. Aktive Rechnungsabgrenzung

Zusammensetzung 2014 Fr.

2013 Fr.

Vorleistungen Wettbewerbe Folgejahr 8'095.49 19‘582.30 Zugesagte Spenden Berichtsjahr 10'545.00 11‘845.00 Vorausbezahlte Lizenzen, Gebühren und Abonnemente 385.90 8‘864.88 Übrige 946.00 3‘501.75 Total Aktive Rechnungsabgrenzung 19'972.39 43‘793.93

3.2. Immaterielle Anlagen

Zusammensetzung 2014 Fr.

2013 Fr.

Konzept u. Erstellung Internet- und Facebook Seite 0.00 12'360.00 Datenbank 65‘400.00 0.00 Total immaterielle Anlagen 65'400.00 12'360.00

3.3. Passive Rechnungsabgrenzung

Zusammensetzung 2014 Fr.

2013 Fr.

Bereits erhaltene Spenden für Folgejahr 74‘500.00 98‘000.00 Teilnehmergebühren Wettbewerbe Folgejahr 34'295.00 43‘250.00 Jahresabschluss und Berichterstattung 13‘559.00 14‘351.00 Personal- und Sozialleistungen 5’648.35 10‘706.60 Übrige 520.00 5‘215.00 Total Passive Rechnungsabgrenzung 128‘522.35 171‘522.60

3.4. Darlehen

Das Darlehen wurde von einer Privatperson auf unbestimmte Dauer zu einem fixen Zinssatz von einem Prozent gewährt.

3.5. Europäische Wettbewerbe und Unterstützungskonto

Bei diesen zwei Positionen handelt es sich um zweckgebundene Rückstellungen.

4. Ergänzende Erläuterungen zur Betriebsrechnung

Im Berichtsjahr 2014 hat die Stiftung Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb von der Baugarten Stiftung eine zweckgebundene Spende für die Erstellung der Datenbank über Fr. 40‘000.00 erhalten.

Page 40: SJMW Geschäftsbericht 2014

40

5. Zahlen und Daten

V. Statistiken SJMW-Wettbewerbe 2014Statistik nach Kantonen: Anzahl Teilnehmer

2013

Statistik nach Kantonen: Anzahl Teilnehmer

ZH

BE

GE

BL

TI

AG

VD

BS

SG

LU

ZG

VS

FR

SO

TG

NE

GR

OW

SZ

GL

LI

SH

UR

NW

JU

AI

AR

100 200 300

2014

Page 41: SJMW Geschäftsbericht 2014

41

Entrada: Entwicklung Teilnehmerzahlen

Finale: Entwicklung Teilnehmerzahlen

400

300

200

100

0

1400

1300

1200

1100

1000

900

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Total Solisten Total Kammermusik

Total Kammermusik Total Solisten

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20142013

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Entwicklung Teilnehmerzahlen Finale 1991- 2014

Entwicklung Teilnehmerzahlen Entrada Wettbewerbe 1991–2014

2014

400

300

200

100

0

1400

1300

1200

1100

1000

900

800

700

600

500

400

300

200

100

0

Total Solisten Total Kammermusik

Total Kammermusik Total Solisten

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 20142013

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Entwicklung Teilnehmerzahlen Finale 1991- 2014

Entwicklung Teilnehmerzahlen Entrada Wettbewerbe 1991–2014

2014

Page 42: SJMW Geschäftsbericht 2014

42

Impressum

GeschäftsstelleStiftung Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb (SJMW)CH-9000 St. Gallen, Bleichestrasse 11Tel. +41 (0)71 245 15 00 / Fax +41 (0)71 245 15 01

[email protected] / www.sjmw.ch

GeschäftsführungValérie Loher

Redaktion – RédactionValérie Loher

Revisionsstelle PricewaterhouseCoopers AG, Zürich

Redaktionsschluss – Dâte de clôture03. 02. 2015

Gestaltung, Satz – Conception graphiqueELEMENTE Kommunikations-Design GmbH, D-Seeshaupt/Starnberger See

Druck – Impression Niedermann Druck AG, St.Gallen

Page 43: SJMW Geschäftsbericht 2014

www.sjmw.ch Unterstützt durch Credit Suisse Foundation, Hirschmann Stiftung, Frau Ruth Burkhalter, Fondation SUISA, Bundesamt für Kultur und Kantone.

Schweizer BestnotenDer Schweizerische Jugendmusikwettbewerb bedankt sich bei all seinen TeilnehmerInnen, Unterstützern und Mitarbeiternfür ihr leidenschaftliches Engagement!

Seit vier Jahrzehnten unser gemeinsames Ziel

Page 44: SJMW Geschäftsbericht 2014

Wie macht Engagement die Kleinen gross?

Selbst grosse Talente fangen klein an. Die Credit Suisse Foundation fördert deshalb gezielt den Klassiknachwuchs – mit dem Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb, dem Prix Credit Suisse Jeunes Solistes und dem Credit Suisse Young Artist Award.

credit-suisse.com/responsibility

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