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Soestmagazin 1

sm 06 10 NETZ - F.K.W · 2018. 5. 30. · magazin 1. 2 S o est magazin S o est magazin 3 1 Titel: Königs-paar des BSV 5 Wippen in den Großen Teich 8 Osthofe kürt neuen König 9

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Soestmagazin 1

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2 Soestmagazin Soestmagazin 3

1 Titel: Königs-

paar des BSV

5 Wippen in den

Großen Teich

8 Osthofe kürt

neuen König

9 Welver feiert

und guckt WM

11 Neues zum

Erbrecht

17 Jubiläum in

Hovestadt

19 Spielplan zur

Fußball-WM

24 Lust auf

neues Bad

34 Rezept:

Erdbeeren

36 Viel los: Ver-

anstaltungen

Liebe Leserinnen und Leser,haben Sie die fantastische Fußball-Weltmeisterschaft inDeutschland noch vor Augen? Das ganze Land präsentiertesich vor vier Jahren als Vorzeige-Gastgeber, das Wetter spiel-te mit und die Besucher ließen sich von der fantastischen Stim-mung mitreißen. Ganz so extrem wird es uns in den nächstenWochen nicht treffen, dennoch wird die Kluft zwischen Fanund Fußballmuffel im Alltagsleben deutlich und sichtbar wer-den. Da sind natürlich erst einmal die Anstoßzeiten im fernenSüdafrika: 13.30 und 16 Uhr sind ja nicht unbedingt der Hit,die Vorrunden-Begegnungen um 20.30 Uhr kommen dem eu-ropäischen Fan entgegen. Das Viertelfinale beschert einigeTücken, die restlichen Begegnungen versprechen wieder ei-nen vergnügten Fußballabend, wenn denn bis dahin das deut-sche Team noch mitmachen darf.

Auch wer mit dem runden Leder nichts am Hut hat, sollteden Spielplan verinnerlichen: Fußball-Strategie hilft in die-sen Tagen beim Einkauf weiter. Anstoß abwarten, shoppengehen, nie waren die Wartezeiten kürzer.

Wussten Sie, dass Fußball offiziell seit 1863 gespielt wird?Britische Schiffe waren damals in jedem Hafen zu finden. Derweltweiten Verbreitung des Fußballs stand nichts im Wege.„Sportler“ hatten damit Probleme: Aus Sicht der Olympioni-ken war Fußball keine Wettkampfsportart, sondern Show. Dassollte anders werden, als 1924 die Olympischen Spiele zumersten Weltturnier des Fußballs avanchierten. Für Furore sorg-te Uruguay, das Team zelebrierte Fußball von einem anderenKontinent, quasi von einem anderen Stern: Viel schneller, vielathletischer, viel dynamischer als er in Europa bis dato ge-pflegt wurde. Gleich die erste Begegnung der „Urus“ war einFußballfest, und spätestens ab dem siebten Tor wurde deutlich,wer in den nächsten Jahren als Sieger vom Platz gehen sollte.Der Siegeslauf des Fußballs ließ sich nicht aufhalten, die Fan-gemeinde wurde immer größer, der Sport interessanter, natür-lich auch kommerzieller. Längst ist er auch auf dem afrikani-schen Kontinent angekommen, wo nun erstmals die Meister-schaft ausgetragen wird. Die Fußballwelt freut sich auf dieseneue Erfahrung, auf Leidenschaft und Vuvuzelas: Die kennenSie nicht? Ich bin ganz sicher, sie werden sie kennen lernen.

Viel Spaß dabei wünscht Ihr Team vom SOESTMAGAZIN!

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1936www.soestmagazin.de

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Mit meinen Augen...Die Kolumne des Bürgermeisters:

Dr. Eckhard Ruthemeyer

„… aus dem Hintergrundmüsste Rahn schießen…Rahn schießt … Toooor!!“.Wer kennt ihn nicht, diesenlegendären Ausruf von Ra-dioreporter Herbert Zim-mermann, der uns die erstegewonnene Fußball-Welt-meisterschaft im Jahr 1954unvergesslich beschrieb. Die-ser und ähnliche große Mo-mente im Sport sind es, dieuns auch heute, 56 Jahre nachdem Wunder von Bern, vol-ler Hoffnung und Vorfreudeauf die bald beginnende Welt-meisterschaft in Südafrika mitSpannung blicken lassen.

Wie gern denken wir alle andas Sommermärchen von2006 zurück, als ganzDeutschland und natürlichauch die Stadt Soest sich fürvier Wochen im Ausnahme-zustand befanden. Getreudem Motto „Die Welt zuGast bei Freunden“ empfin-gen wir Fußballbegeisterteaus aller Welt, um mit ih-nen die größte Fußballfetealler Zeiten zu feiern. An-gefangen beim Public Vie-wing, dem neudeutschenBegriff für die öffentlicheLive-Übertragung einesFußballspiels. Weiter überdie mit Deutschlandfähn-chen geschmückten Autos,die ganz in schwarz-rot-goldgekleideten Fußballfans.Oder letztlich einfach diepositive Grundstimmung,die überall entstanden war.Dieses sportliche Großereig-nis wurde zu einer ganz be-sonderen Veranstaltung, aufdie wir alle gerne zurückbli-cken.

Natürlich haben wir die Mess-latte mit der WM 2006 sehrhochgelegt. Trotzdem sindwir überzeugt, eine genausogroßartige Weltmeisterschaftvor uns zu haben, wie wir sieauch vor vier Jahren im ei-genen Land hatten. Wir wol-len auch in Soest alles dafürtun, die Rahmenbedingun-gen für ein emotionales undmit Hilfe von Jogis Jungsmöglichst erfolgreiches Fuß-ballfest zu stellen. Ob Sie dieSpiele nun mit der Familieim Wohnzimmer, mit Freun-den im Garten oder lieberdoch mit einer großen Grup-pe bei anderer Gelegenheitansehen wollen, hängt natür-lich von Ihrem persönlichenGeschmack ab.

Besonders hervorheben möch-te ich die Tatsache, dass zumersten Mal eine Fußball-Weltmeisterschaft auf demafrikanischen Kontinent aus-getragen wird. Es ist ein fan-tastisches Zeichen für dasZusammenwachsen derWelt, wenn in SüdafrikaNeuseeländer mit Brasilia-nern tanzen oder Spaniersich zusammen mit den Fansder Elfenbeinküste über denEinzug ins Achtelfinale freu-en. Dieser Bewegung fol-gend sind bei uns selbstver-ständlich nicht nur deutscheFußballfans, sondern dieAnhänger aller Nationen derWelt herzlich willkommen.

Ich freue mich mit Ihnen aufSüdafrika, hoffen auf schö-ne Tore, spannende Spieleund wenn möglich die engli-sche Mannschaft im Elfme-terschießen… Ich wünscheIhnen und natürlich auch mirgutes Wetter, ein tolles Tur-nier und insgesamt viel Ver-gnügen mit König Fußball.

Mit herzlichen GrüßenIhr

Bürgerschützen feiern vom 25. bis 27. Juni – Wippen am 22. Juni

Premiere: Bürgermeister muss in die Grütze

Jedes Jahr wieder gehört dasWippen in den Großen Teichzu den Höhepunkten im Soes-ter Terminkalender. Auchdiesmal hat der Bürger-Schützen Verein wieder dreiMalefikanten ausgemacht,die für ihre Missetaten miteinem Bad in der Entengrüt-ze büßen müssen.

Dabei wird am Dienstag, 22.Juni, auch erstmals ein Bür-germeister Bekanntschaft mitdieser Tradition machen.Denn Bad Sassendorfs Bür-germeister Antonius Bahl-mann hat es in diesem Jahrerwischt. Er wird genausowie Stefan Weyer, Pfarrer derJohannes- und Thomä-Ge-meinde, sowie Olaf Diehl,Rechtsanwalt und Haupt-mann der Nötten-Hofe, vomwortgewaltigen ScharfrichterBurkhard Schnettler verur-teilt und von den Bütteln inden Großen Teich gewippt.

Das Spektakel, das weit überdie Soester Stadtgrenzen hi-naus bekannt ist, beginnt um19 Uhr. Um sich einen gutenPlatz zu sichern, empfiehlt essich allerdings deutlich frü-her am Ort des Geschehens

zu sein. Nachdem mit denMissetätern „kurzer Prozess“gemacht wurde, wird an der

Teichsmühle noch weiter ge-feiert. Für den musikalischenRahmen sorgt dabei wieder

Das Königspaar der Bürgerschützen Bernhard IV. Kemper und Antonie I. Kemper mitseinem Hofstaat Ralf Seiffert, Luzia Dreyer, Ute Fuisting, Lars Breuer, Elisabeth Arens,Dirk Mersmann, Margarete Kirchhoff, André Hänsch, Gaby Andrießen, Herbert Andrießen,Harriet Gröne, Harald Gröne, Martina Lax, Oliver Lax, Christel Rehbein, Manfred Lappe,Annette Maas und Manfred Maas sowie dem Kinderkönigspaar Jan I. Hagedorn und AlenaI. Diehl.

die Big Band des Aldegrever-Gymnasiums. Zusätzlichwird es einen „Musik-Truck“geben, der für Unterhaltungsorgt.

Für königlichen Glanz beidem feucht-fröhlichen Ver-gnügen sorgen die amtieren-den Majestäten der SoesterBürger-Schützen BernhardIV. Kemper und Antonie I.Kemper. Bernhard Kempersicherte sich im Vorjahr mitdem insgesamt 201. Schussdie Königswürde und ver-brachte mit seiner Regentinund dem Hofstaat ein schö-nes und harmonisches Schüt-zenjahr. Doch wenn am Mon-tag, 21. Juni, mit demSchmücken der Hofen und„Musik am Brunnen“ am Ja-kobitor (19 Uhr) das dies-jährige Hochfest eingeleitetwird, müssen sich die Majes-täten langsam an den Gedan-ken gewöhnen, Abschied zunehmen. Auch die Hofen er-mitteln am Mittwoch, 23.Juni, beim Vogelschießen ihreneuen Laubkönige.

Mit dem Großen Platzkonzertam Freitag, 25. Juni, um 17Uhr auf dem Marktplatz fälltdann der offizielle Startschussfür das Schützenfest. Für dierichtigen Töne sorgen dabeidas Tambourkorps der Feu-erwehr Soest-Mitte und dasBlasorchester Kirchborchen.Um 20 Uhr beginnt dann derTanzabend mit DJ FrediMatthies, der bereits 2008 dieStadthalle zum Kochenbrachte. Feierlich wird es um22 Uhr beim Großen Zapfen-streich, der um 22 Uhr zuEhren des scheidenden Kö-nigspaars im Rondell an derStadthalle aufgeführt wird.Um Mitternacht wird danndas Königspaar samt Hofstaatfeierlich verabschiedet.

Am Samstag, 26. Juni, tref-fen sich die Schützen um acht

Das amtierende Königspaar der Bürger-Schützen: Antonie I.Kemper und Bernhard IV. Kemper.

Fortsetzung Seite 7

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www.soestmagazin.de Es gibt Traditionen, die Elterngerne an ihre Kinder weiter-geben. Und die von den Kin-dern auch mit Begeisterungangenommen werden. So wieein Besuch in Harry’s Grill-restaurant am Kölner Ring.

Seit mehr als zwanzig Jahrenverwöhnt Harry Franz jetztschon die Gäste in seinemGrillrestaurant. Und es sindviele dabei, die dem Grillre-staurant schon von Kindesbei-nen an die Treue halten. „Dasist natürlich toll. Wir habenviele Stammgäste, die schonals Kinder zu uns kamen undjetzt mit ihrem eigenen Nach-wuchs kommen. Für so vielTreue kann ich mich nur be-danken“, sagt Inhaber HarryFranz.

Natürlich hat diese außerge-wöhnliche Treue ihre Grün-de. Das ist zum einen die

hohe Qualität der Speisen.Darum arbeitet Harry Franzauch stets mit den gleichenHändlern zusammen. Zumanderen findet hier jeder daspassende Gericht nach seinemGeschmack. Seien es die

inzwischen schon berühmtenSchnitzel, die vegetarischeKüche oder auch der hausge-machte Eintopf. Gutbürger-liche Küche ohne langeWartezeiten in einer familiäreAtmosphäre eben. Denn auch

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das Personal arbeitet in der Re-gel schon seit vielen Jahren indem Grillrestaurant und kenntdadurch auch die speziellenWünsche der Kunden. Und derwichtigste Grund: Es schmeckthalt einfach gut.

Darüber hinaus bietet HarryFranz einen Party- und Cate-ringservice an. Auch das Re-staurant kann Sonntagvormit-tags zum Brunchen für bis zu40 Gäste gemietet werden.

Die hohe Qualität der Spei-sen ist seit mehr als 20 Jah-ren der Anspruch von HarryFranz. Neu ist hingegen dieInneneinrichtung im Grillre-staurant. Die Möbel sind mo-derner geworden ohne denCharakter des Grillrestaurantszu verändern. „Man darf auchnach wie vor im Blaumannbei uns essen“, lacht HarryFranz.

Uhr zum gemeinsamen Früh-stück in ihren Hofen, ehe sieum 10 Uhr im Sternmarschzum Marktplatz aufbrechen.Vor dem Rathaus findet um11 Uhr die Parade statt, ehedie Schützen zum Schützen-hof am Wisbyring marschie-ren. Dort findet dann dasAdlerschießen statt, bei demder neue König ermitteltwird. Um 20 Uhr steigtwieder Tanzabend in derStadthalle mit Live-Musikder „Misses-Mister-Cover-band“. Zusätzlich legt DJFredi Matthies wieder auf.Um 20.10 Uhr wird außer-dem das „alte“ Königspaarverabschiedet und das neueinthronisiert.

Höhepunkt am Sonntag, 27.Juni, ist dann der Empfangdes Kommandeurs TheodorHülsbeck für die Majestätenund ihren Hofstaat, das Kin-derkönigspaar Jan I. Hage-dorn und Alena I. Diehl, den

Vorstand und geladene Gästeim Rittersaal des Burghofs.Um 11.15 Uhr tritt das Regi-ment vor dem Burghof anund holt Könisgpaar undHofstaat ab und marschiertmit ihnen zum Schützenhof,wo um 11.30 Uhr ein Früh-schoppen-Konzert mit demBlasorchester Kirchborchenauf dem Programm steht. Au-ßerdem findet an diesem Tag

auch das Kinder-Schützenfeststatt. Dazu treffen sich dieKinder um 10.30 Uhr amBurghof-Museum und mar-schieren mit dem Regimentzum Schützenhof. Dort be-ginnt um 13 Uhr das Kinder-Vogelschießen mit der Arm-brust. Um 15 Uhr findetdarüber hinaus noch eineKinder-Olympiade statt. Ge-gen 16.30 Uhr klingt das

Fortsetzung

Schützenfest mit der „Blau-en Stunde“ am Schützenhofaus.

Zum Schützenfest werden indiesem Jahr wieder Abgesand-te der Alten Pankgrafen-Ver-einigung zu Berlin, der Kar-nevalsgesellschaft „FideleBurggrafen Köln“ und derSt.-Sebastianus Schützenbru-derschaft Geseke erwartet.

Ab in die Entengrütze: Olaf Diehl, Stefan Weyer und Antonius Bahlmann (v.l.)

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Ein Schmidt durfte auf jedenFall jubeln. Die Brüder Do-minik und Tobias Schmidtlieferten sich im Vorjahr einspannendes Duell unter derVogelstange. Schließlich durf-te sich Dominik feiern lassen.Mit dem insgesamt 275.Schuss holte er die letztenReste des Adlers aus dem Ku-gelfang und schwang sich da-mit zum König des Bürger-schützenbunds Osthofe auf.

Königin an seiner Seite wur-de seine Freundin KatrinWessel. Doch bald muss dasjunge Königspaar das Zepterweiterreichen. Denn in derOsthofe steht wieder dasSchützenfest auf dem Pro-gramm. Gleich zum Auftaktwird es am Sonntag, 13. Juni,spannend. Um 11 Uhr tretendie Schützen zum Vogelschie-ßen auf dem Hof Hülsemannan und ermitteln ihren neuenRegenten. Ab mittags könnensich die Anwärter und Zu-schauer dabei mit Erbsensup-pe aus der Gulaschkanoneund Gegrilltem stärken, nach-mittags werden Kaffee undWaffeln serviert.

Mit dem Frauennachmittagim Festzelt geht es am Frei-tag, 18. Juni, um 15.30 Uhrweiter. Unterdessen fahrendie Schützen um 16 Uhr zumLaubholen nach Schwefe.Gegen 21.30 Uhr werden siewieder in Soest erwartet und

dann steht der stimmungsvol-le Fackelzug zum Osthofen-tor auf dem Programm.

Nach dem Empfang derSchützenbrüder der EinigkeitSoest am Samstag, 19. Juni,um 16.45 Uhr treten dieSchützen auf dem Festplatzan und holen anschließenddie Majestäten zum Umzugdurch die Hofe ab. Die Krö-nung erfolgt gegen 18.30Uhr, ehe der Große Festballim Festzelt beginnt.

Um 7 Uhr werden die Schüt-zen am Sonntag, 20. Juni,vom Tambourkorps der Frei-willigen Feuerwehr Soest-Mitte geweckt. Der Empfangdes Gastvereins Große West-hofe steht um 13.30 Uhr aufdem Programm. Eine halbeStunde später treten die Schüt-zen wieder auf dem Festplatzan und holen das Königspaarzum Umzug durch die Hofeab. Festansprache und Para-de vor dem Kreishaus folgenum 15.30 Uhr. Anschließendwird auf dem Festplatz gefei-ert. Grund zum Feiern hat indiesem Jahr auch Paul Fuis-ting. Er regierte vor 50 Jah-ren in der Osthofe.

Für den musikalischen Rah-men sorgen neben dem Tam-bourkorps der FeuerwehrSoest-Mitte, die Musikkapel-le der Feuerwehr Soest unddie Tanzband Harry & Co.

Hauptsache SchmidtOsthofe feiert Schützenfest –Vogelschießen am 13. Juni

Jugendstil bei den Bürgerschützen der Osthofe: Das amtierendeKönigspaar Dominik Schmidt und Katrin Wessel mit seinemHofstaat.

König Fußball läutet Schützenfest einWelvers Horrido-Schützen feiern vom 18. bis 20. Juni ihr HochfestEine Schnapszahl brachteHartwig Nölle-Pier Glück:Mit dem insgesamt 222.Schuss holte er den letztenRest des Vogels von der Stan-ge und durfte sich als Königder Horrido-Schützen Wel-ver feiern lassen. Zur Köni-gin machte er seine Frau Ju-lia (Foto).

Langsam müssen sich die Ma-jestäten mit dem Gedankenvertraut machen, das Zepterweiter zu reichen. Denn vom18. bis 20. Juni wird in Wel-ver wieder Schützenfest gefei-ert. Erstmals unter der Regiedes neuen Vorsitzenden Chris-tian Ashege.

Darüber hinaus müssen dieSchützen auch ihr Hochfestwieder nit König Fußballunter einen Hut bringen. Des-halb gibt es zum Auftakt am

Freitag, 18. Juni, um 13 Uhrschon Public Viewing an derBördehalle, wenn das deut-sche Team auf Serbien trifft.Nach dem Spiel, um 15.30Uhr, treten die Schützen ander Bördehalle an und mar-schieren zum Ehrenmal, woum 15.50 Uhr ein Kranz nie-dergelegt wird. Um 17 Uhrholen sie dann das scheiden-de Königspaar ab und sindetwa eine Stunde später wie-der auf dem Festplatz an derBördehalle. Nach der Begrü-ßung und Ehrungen beginntdann das Vogelschießen mitanschließender Proklamation.Um 20.30 Uhr lädt DJ Den-nis zur Schützen-Disco ein.

Am Samstag, 19. Juni, tref-fen sich zunächst die einzel-nen Züge an ihren Sammel-punkten und um 17 Uhr ge-meinsam am Rathausplatz.Von dort holen sie das neueKönigspaar zur großen Para-

de in der Bahn-hofstraße ab(18 Uhr). Einehalbe Stundespäter wird derGroße Zapfen-streich an derBördehalle auf-geführt, ehe um19.30 Uhr derKönigstanz denS c h ü t z e n b a l leinläutet.

Der Sonntag,20. Juni, stehtim Zeichen derJubelpaare Her-mann und An-nelie Neubauer(25 Jahre) so-wie WilhelmHagedorn und Christel Buse-mann (50 Jahre). Um 11.30Uhr treffen sich die Schützenam Buchenwaldsaal und ho-len die Jubelpaare ab. Um13.45 Uhr ist die Parade an

der Bördehalle. Um 14.15Uhr steht schließlich der Kö-nigstanz der Königspaare undHofstaat auf dem Programm,ehe das Hochfest gemütlichausklingt.

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Pflege wird jetztstärker belohntReform des ErbrechtsSeit Beginn des Jahres gilt inDeutschland ein neues Erb-recht. Die Novellierung rea-giert auf geänderte gesell-schaftliche Rahmenbedin-gungen und Wertvorstellun-gen. Modernisiert wurde vorallem das Pflichtteilsrecht,also die gesetzliche Mindest-beteiligung naher Angehöri-ger am Erbe.

„Mit der Reform helfen wirErben, deren Erbe im we-sentlichen aus einem Vermö-gensgegenstand besteht unddie einen Pflichtteilsberech-tigten auszahlen müssen. Da-mit der Erbe in einer solchenSituation nicht das geerbteHaus oder die geerbte Firmaverkaufen muss, um denPflichtteilsanspruch erfüllenzu können, wird die gesetzli-che Stundungsmöglichkeitkünftig auf allen Ebenen er-weitert“, erklärte die dama-lige BundesjustizministerinZypries die Reform, die nochdie Große Koalition verab-schiedet hatte. Konkret: DieAuszahlung des Pflichtteilsist grundsätzlich sofort fällig.Die Stundungsregelung warvor der Reform sehr eng aus-gestattet und griff nur beipflichtteilsberechtigten Erben(z.B. Kinder, Ehegatten).Nach der Reform ist die Stun-dung für jeden Erben durch-setzbar.

Werden Vermögenswerte zuLebzeiten verschenkt, konn-te der Pflichtteilserbberech-tigte seinen Ergänzungsan-spruch über einen Zeitraumvon zehn Jahren geltend ma-chen, d.h. er wurde so ge-stellt, als ob es die Schen-kung nicht gegeben hätte undsomit das Vermögen des Erb-lassers nicht verringert wor-den wäre. Durch die Reformfindet die Schenkung für dieBerechnung des Ergänzungs-anspruchs graduell immer

weniger Berücksichtigung.Eine Schenkung im erstenJahr nach dem Erbfall wirdnoch voll in die Berechnungeinbezogen, im zweiten Jahrnur noch zu 9/10, im drittenJahr noch zu 8/10 u.s.w..Nach zehn Jahren bleibt dieSchenkung unberücksichtigt.

Darüber hinaus stärkt dieReform die Rechte des Erb-lassers, per Verfügung denPflichtteil zu entziehen.Bisher konnte der Erblassereinen Angehörigen nur dannenterben, wenn er ihm, demEhepartner oder leiblichenKindern nach dem Leben ge-trachtet oder körperlichschwer misshandelt hat. DieReform erweitert diesen Ent-erbungsgrund auch auf Per-sonen, die dem Erblassernahe stehen, z.B. Lebenspart-ner, Stief- oder Pflegekinder.

Eine wesentliche Neuerungist die bessere Honorierungvon Pflegeleistungen. Nachdem alten Erbrecht hatten nurKinder, die ihre Eltern ge-pflegt und deshalb ihren Be-ruf aufgegeben haben, An-spruch auf einen Ausgleichaus dem Erbe. Nach der Re-form hat jeder pflegende ge-setzliche Erbe Anspruch aufeinen Ausgleich. Unabhängigdavon, ob er seinen Berufdafür aufgibt oder nicht.

Endlich Urlaubszeit: Was fürviele Menschen die schönsteZeit des Jahres ist, ist für Haus-tiere häufig die traurigste, dasie dann für einen gewissenZeitraum von „Herrchen“oder „Frauchen“ getrennt wer-den. Im schlimmsten Fall wer-den sie gedanken- und verant-wortungslos einfach ausgesetzt.

Glücklicherweise sind solcheFälle die Ausnahme. Den-noch ist die Urlaubsplanungmit Haustieren schwierigerals ohne. Eine Möglichkeit istnatürlich, das Tier mit in denUrlaub zu nehmen. Für Kat-zen und Kleintiere ist dieseVariante aber eher ungeeig-net. Katzen fühlen sich in ih-rem Zuhause einfach amwohlsten und für Hamster,Meerschweinchen, etc. sinddie Belastungen, die so eineReise mit sich bringt, in derRegel zu groß.

Anders sieht das bei Hundenaus. Sie finden sich auch inneuer Umgebung schnell zu-recht, so lange „Herrchen“oder „Frauchen“ in der Nähesind. Natürlich muss vorhergeklärt werden, ob am Ur-

laubsort Hunde erlaubt sindund ob sie an den Strand dür-fen. Immer mehr Reiseveran-stalter bieten allerdings sol-che Urlaube an.

Wer mit seinem Tier ins Aus-land reist, muss verschiede-ne Einreisebestimmungenbeachten. Innerhalb der EUbrauchen Haustiere den so

Dem Katzenjammer vorbeugenNicht alle Haustiere gehen gerne auf Reisen – Einreisebestimmungen

genannten „EU-Heimtieraus-weis“. Er gilt für Hunde, Kat-zen und Frettchen und wirdvom Tierarzt ausgestellt. Die-ser Ausweis muss dem Tiereindeutig zuzuordnen sein,d.h. das Tier muss mittelsTätowierung oder Mikrochipidentifizierbar und die Kenn-zeichnungsnummer im Passeingetragen sein. Außerdem

muss der Pass den tierärztli-chen Nachweis enthalten, dassdas Tier über einen gültigenImpfschutz gegen Tollwut ver-fügt. Staaten wie Großbritan-nien, Irland, Malta und Schwe-den knüpfen noch strengereAnforderungen an die Einrei-se von Tieren. Wer sein Haus-tier im Auto transportiert, istfür dessen sichere Mitnahmeverantwortlich – und mussmit den geeigneten Mittelndafür sorgen, dass die Fahr-zeugbeherrschung durch dasTier zu keiner Zeit beein-trächtigt wird.

Wer sein Tier zu Hause lässt,sollte sich rechtzeitig um ei-nen Tiersitter kümmern. Ide-alerweise ist es jemand, dendas Tier schon kennt und derauch Zeit hat, dem Tier einwenig Gesellschaft zu leisten.Bei fremden Sittern, solltenMensch und Tier sich vorherausreichend „beschnuppern“können, um das nötige Ver-trauen aufzubauen. Wichtigist, dass der Sitter mit den Ge-wohnheiten und Eigenarten desTieres vertraut gemacht wird.Das gilt auch bei der Unterbrin-gung in einer Tierpension.

Für Haustiere ist die Urlaubszeit häufig problematisch. (Foto:djd /Ergo direkt)

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12 Soestmagazin Soestmagazin 13

Sie feiert ihren 55. Geburts-tag. Und alle kommen, um zugratulieren. Die Familie,Freunde, Nachbarn. Lä-chelnd nimmt sie die Glück-wünsche entgegen. Allerdingskann sie nur ahnen, was dieGäste ihr sagen. Verstehenkann sie es nicht. Auch an denangeregten Unterhaltungenkann sie nicht teilnehmen.Denn sie hört nicht mehr gut.Und so verbringt sie ihrenGeburtstag zwar inmitten vonlieben Menschen und dennochisoliert. Ein Schicksal, dasviele Schwerhörige mit ihrteilen.

Denn wer nicht mehr gut hört,dem geht die Teilhabe am ge-sellschaftlichen Leben verlo-ren. Gespräche, besondersmit mehreren Menschengleichzeitig, sind kaum nochmöglich. Telefonieren fälltpraktisch völlig flach. ImFernsehen laufen nur noch„Stummfilme“ und auf derStraße wird es sogar gefähr-lich, wenn beispielsweise einnahendes Auto nicht mehrgehört wird. Darum ist derGang zum Hörgeräteakustikerauch ein Weg aus der Isolati-on. Denn die modernen Ge-räte bringen die Töne ins

Leben zurück, den Klang dermenschlichen Stimme, dasVogelgezwitscher oder dieMusik.

Dabei helfen die Expertenvon B&K Hörgeräte Kuh-nert. Das moderne Hörgerä-te-Fachgeschäft hat jetzt inder Jakobistraße 4-6 in Soestneu eröffnet. In den innova-tiv gestalteten Geschäftsräu-men werden die Kunden voneinem gut ausgebildeten underfahrenen Team von Hör-akustikern betreut. Ausgestat-tet mit modernster Technikwird die individuell besteLösung für den Kunden ge-funden, so dass das Hörgerätzu den spezifischen Anforde-rungen des Trägers passt. Einkostenloses Probetragen derHörgeräte zählt selbstver-ständlich zum Service.

Außerdem erhalten die Kun-den im Rahmen der Neuer-öffnung einen persönlichenRabatt von 20 Prozent auf alleneuen Hörgeräte. Gern stel-len die Hörgeräteakustik-Meister Kurt Jürgen Bockund Axel Kluth sowie KarenBrehm in einem persönlichenBeratungsgespräch die Qua-lität und Leistungsfähigkeit

dieses neuen Hörgeräteanbie-ters im Herzen von Soest un-ter Beweis. Freundlich, kom-petent und vielseitig.

Der Verlust des Hörsinns istoft ein schleichender Prozessund keine Frage des Alters.Häufig sind es die leisen Töneund feinen Klänge, die alsErstes verschwinden, wenndas Gehör nachlässt. Die Be-troffenen bemerken diesenVorgang zunächst häufig garnicht. Doch die ersten Miss-verständnisse lassen nicht lan-ge auf sich warten: Freundeund Angehörige denken, derBetroffene würde sich nichtrichtig konzentrieren oderkeinen Wert mehr auf dieUnterhaltung legen. Die Men-schen mit Hörproblemenwerfen auf der anderen Seiteihrer Umwelt vor, sich beimSprechen zu wenig Mühe zugeben. Konflikte sind vorpro-grammiert. Daher ist es bes-ser, sein Gehör regelmäßigüberprüfen zu lassen – beimHals-Nasen-Ohren-Arzt undbeim Hörgeräte-Akustiker.

Das menschliche Ohr ist einfein konstruiertes Sinnesor-gan. Ohrmuschel und Gehör-gang fangen den Schall auf

und leiten ihn bis zum Trom-melfell. Dahinter geben diekleinsten Knochen immenschlichen Körper denSchall an das Innenohr wei-ter. In diesem Wunderwerkder Natur wandeln zirka20.000 Sinneszellen Schall inNervenimpulse um. Kommengenügend Signale im Hörzen-trum an, kann das GehirnGehörtes in Verstandenesumwandeln.

Lärm, Vererbung, Krankhei-ten, Medikamente oder Er-müdungserscheinungen kön-nen die feinen Sinneszellen inihrer Funktion einschränkenoder schädigen. Dadurch wer-den vor allem leise oder hel-le Töne nicht ausreichendübertragen. Aber genau die-se, sind für das Verstehen un-erlässlich. Darum: „LassenSie Ihr Gehör regelmäßigüberprüfen!“

Eitelkeit ist hier fehl am Platzund darüber hinaus auch völ-lig unbegründet. Denn Hör-geräte haben sich in den ver-gangenen Jahren nicht nurtechnisch, sondern auch op-tisch rasend schnell entwi-ckelt. Dabei benötigt diehoch entwickelte Technik

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immer weniger Platz, so dassmoderne Hörgeräteinzwischen so klein sind, dasssie praktisch nicht mehr auf-fallen. Und mehr noch. Invielen unterschiedlichen Far-ben und Designs sind sie, ähn-lich wie die Brille, schon fastein modisches Accessoire.Dabei sind sie bei B&K Hör-geräte Kuhnert in allen Preis-lagen erhältlich. Für vieleModelle werden die Kostenvon den Krankenkassen über-nommen.

Überzeugen Sie sich am bes-ten selbst davon im neuenB&K Hörgeräte Studio, dasvom Innenarchitekten LarsLippsmeier ansprechend ge-staltet wurde. Helle undfreundliche Farben sowie ab-gerundete Ecken bei allenMöbelstücken und Wandver-kleidungen geben dem Fach-geschäft einen unverwechsel-baren Charakter.

Die Spezialisten von B&KHörgeräte Kuhnert sind mon-tags, dienstags, donnerstagsund freitags von 9 bis 13 Uhrund 14 bis 18 Uhr, mittwochsvon 9 bis 13 Uhr sowie nachVereinbarung und samstagsnach Vereinbarung für Sie da.

Hörgeräte von heute sind kleiner als ein Euro (Foto li.). Karen Brehm und Axel Kluth beraten die Kunden freundlich, kompetent und finden die maßgeschneiderteLösung für die individuellen Ansprüche (Foto Mitte). Moderne Hörgeräte verschwinden praktisch ganz hinter oder im Ohr und sind kaum noch zu sehen (Foto re.).

Kurt Jürgen Bock heißtdie Kunden im neuenB&K HörgeräteFachgeschäft in derJakobistraßewillkommen.

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Pierre Schmidts Nachfolger gesuchtDeiringsen feiert vom 11. bis 13. Juni Schützenfest

Mit dem insgesamt 227.Schuss machte PierreSchmidt vor einem gutenJahr alles klar: Er fegte dieletzten Reste des Vogels vonder Stange und durfte sich alsneuer Deiringser Schützenkö-nig feiern lassen. Zur Köni-gin machte er seine FreundinMarion Furch. Gemeinsammit ihrem Hofstaat haben sieein gelungenes Schützenjahrgeboten.

Nun heißt es für das jungeKönigspaar, langsam Ab-schied zu nehmen. Denn vom11. bis 13. Juni wird in Dei-ringsen wieder Schützenfestgefeiert.

Nachdem die Schützenfest-woche für viele Schützenbereits mit der Vogeltaufe be-gonnen hat und am Mittwochmit dem Laubholen (Treffen14 Uhr Schützenhalle) seinenersten Höhepunkt erreicht,beginnt am Freitag, 11. Juni,der offizielle Teil des Schüt-zenfestes.

Am Freitag, 11. Juni, tretendie Schützen um 17.45 Uhrauf dem Hof Bömer an. Hiergibt es noch einmal Gelegen-heit, das scheidende Königs-paar Pierre Schmidt und Ma-rion Furch mit seinem Hof-staat zu bewundern. Um 18Uhr erfolgt dann der Ab-marsch zur Schützenhalle, woim Anschluss an die Bierpro-be das Vogelschießen beginnt,das sicher wieder gut besuchtsein wird.

Nachdem der neue König er-mittelt wurde, wird um 21.30Uhr zum „Großen Zapfen-streich“ eingeladen. Dieserwird in gewohnt gekonnterArt und Weise von der Mu-sikkapelle Niederense unddem Spielmannszug Deiring-sen präsentiert. Anschließendtrifft man sich zum Tanz inder Schützenhalle.

Am Samstag, 12. Juni, trittder Verein um 14 Uhr an derSchützenhalle an, um denKommandeur Lothar Hart-wig und im Anschluss dasfrisch gebackene Königspaar

abzuholen. Nach einemMarsch durch das Dorf trifftman sich um 16 Uhr an derSchützenhalle zur Königspro-klamation. Anschließend wirdzum Konzert und Tanz in dieSchützenhalle geladen.

Am Sonntag, 13. Juni, trittder Verein erneut um 14 Uhran der Schützenhalle an, umden Kommandeur und dasKönigspaar abzuholen. Ge-gen 16 Uhr erfolgt die Kranz-niederlegung am Ehrenmal.Auch die Parade wird in die-sem Jahr wieder an gewohn-ter Stelle stattfinden.

Nach der Rückkehr zurSchützenhalle werden einigeEhrungen durchgeführt undes folgt das Platzkonzert derMusikkapelle Niederense.Mit Stimmung und Schwungsoll der letzte Tag des Schüt-zenfestes 2010 ausklingen.

Jubilare sind in diesem Jahr:Dietmar Böning, Dieter

Buck, Gerd Gockel, WilfriedKötter, Lorenz Menke undWolfgang Weisse (25 Jahre),Helmut Manke, Hans Schildund Heinz-Wilhelm Witte (50Jahre) sowie Willi Hinne-Schneider (60 Jahre). Als Ju-belkönig darf sich Heinz Kort-mann feiern lassen, der vor 25

Jahren in Deiringsen das Zep-ter geschwungen hatte.

Neben der Musikkapelle Nie-derense und dem Spiel-mannszug Deiringsen wirdauch der SpielmannszugAmpen beim diesjährigenHochfest im Einsatz sein.

Verbrachten ein schönes Schützenjahr als Deiringser Königspaar: Pierre Schmidt und Marion Furch.

Kommandeur Lothar Hartwig wünscht allen ein schönesSchützenfest 2010.

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Auf Kaiser und Kaiserin folgt der KönigSchützen Hovestadt-Nordwald feiern vom 26. bis 28. Juni JubiläumKaiser und Kaiserin hat dieSchützenbruderschaft St. Al-bertus Magnus Hovestadt-Nordwald schon ermittelt.Jetzt fehlt im Jubiläumsjahrnur noch ein neues Königs-paar.

Zu feiern hat die Bruder-schaft in diesem Jahr reich-lich. Nicht nur ihren 150.Geburtstag, sondern auch dieneue Vogelstange im Althof.Zur Einweihung der idyllischgelegenen Anlage fanden dortschon Mitte Mai ein Kaiser-und ein Kaiserinnenschießenstatt. Als strahlende Majestä-ten durften sich Beate Hoff-mann und Konrad Püritz fei-ern lassen.

Zahlreiche Gratulationendurfte vor einem guten Jahrauch Carsten Bruckschentgegen nehmen. Er hattemit dem insgesamt 198.Schuss die Reste des Vogelsvon der Stange gefegt, sichdamit zum König und Mari-on Luhmann zu seiner Köni-gin gemacht. Nun heißt es fürdie Majestäten, langsam Ab-schied zu nehmen. Denn vom26. bis 28. Juni wird in Hove-

stadt wieder Schützenfest ge-feiert. Dabei steht der Sams-tag, 26. Juni, ganz im Zei-chen des Jubiläums. Um

13.30 Uhr werden Ehrengäs-te, Bruderschaften und Ver-eine empfangen. Um 14.15Uhr steht der Festakt auf dem

Sportplatz auf dem Pro-gramm. Ein Höhepunkt ist si-cher der große Festumzug um14.45 Uhr mit anschließen-der Parade auf dem Sport-platz. Nach den Gratulationender Gäste wird um 19.30 Uhrder Zapfenstreich auf demSportplatz aufgeführt undanschließend steigt der Fest-ball.

Am Sonntag, 27. Juni, gibtes den nächsten Festumzug.Im Mittelpunkt steht dabeinoch einmal das scheidendeKönigspaar Carsten Bruckschund Marion Luhmann. Au-ßerdem steht das beliebteHampelmannschießen derKinder auf dem Festplatz aufdem Programm.

Am Montag, 28. Juni, wirdzunächst das NachbardorfHerzfeld besucht, ehe ab 11Uhr unter der neuen Vogel-stange nach Kaiser und Kai-serin erstmals ein König er-mittelt wird. Mit dem Abho-len des neuen Königspaarsund dem Festball klingt dasHochfest im Jubiläumsjahrder SchützenbruderschaftHovestadt-Nordwald aus.

Hovestadts amtierendes Königspaar: Carsten Brucksch undMarion Luhmann.

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Griff nach dem vierten WM-TitelSelten waren die Vorausset-zungen für eine deutsche Fuß-ball-Nationalmannschaft beieiner Fußball-Weltmeister-schaft wohl so schwierig wiedieses Jahr in Südafrika.Nach dem Ausfall der etatmä-ßigen Nummer eins muss das

DFB-Team verletzungsbedingtauch auf seinen „Capitano“Michael Ballack verzichten.

Doch das wird sicher nichtsan der Feierlaune der deut-schen Fans ändern, die dieWM zum Sommermärchen

Teil II machen wollen. Nacheinem Streit um Rechte istdas Public Viewing nun docherlaubt und fast überall wirdes wieder „Fanmeilen“ ge-ben, auf denen gemeinsamgefeiert wird – nicht nur inBerlin. Grill und Fernseher

werden startklar gemacht,Fan-Utensilien wieder rausgesucht, um mit Freundengemeinsam die Spiele zu ver-folgen. Unser WM-Spielplangibt einen Überblick überPaarungen und Anstoßzeitenfür die erste WM in Afrika.

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Die weltweit modernste Kalk-sandsteinpresse steht im Kalk-sandsteinwerk Kruse in Wi-ckede. „Mit dieser einzigar-tigen Innovation reagierenwir auf die verändertenMarktanforderungen“, er-klärt Matthias Kruse. DerGeschäftsführende Gesell-schafter der Kruse-Gruppehofft, dass so in einem hartumkämpften Marktsegment.dieTechnologie- und Preis-führerschaft gesichert wer-den kann.

4,5 Millionen Euro hat dieKruse-Gruppe in den Stand-ort Wickede investiert undmit dieser innovativen Tech-nik die Weichen RichtungZukunft gestellt.

Im modernen Bauverfahrenwerden großformatige Stei-ne mit einem Versetzkran ver-klebt statt Stein auf Stein ge-mauert. Dadurch wird dieBauzeit erheblich verkürzt.Die Kalksandsteine mit einerLänge bis zu einem Meterund einem Gewicht von mehrals 300 Kilo werden als Bau-satz zur Baustelle geliefert.Dabei sind Giebelschrägen,Fensterlaibungen etc. schonvorgefertigt. Der Produkti-onsaufwand zur Fertigungder unterschiedlichen Wand-stärken war sehr aufwendig.Um die in Deutschlandüblichen sechs Wand-stärken herzustellen,wurden mindestenssechs verschiedeneWerkzeuge benötigt.Schnittsteine musstenaufwendig zurecht ge-sägt werden. Verbundenwar dies mit langenUmrüstzeiten und ho-hen Lagerkosten. Dieneue Anlage der Kruse-Gruppe er-möglicht es,rechnerge-stützt denkomplettenS t e i n b e -darf eines

Hauses in einem Produkti-onszyklus zu fertigen.Dadurch entfallen der Um-bau der Anlage und die ho-

hen Lager- und Logistikkos-ten. „Mit der neuen Kalksand-steinpresse können die groß-formatigen Steine erstmals

wirtschaftlich hergestelltwerden“, erklärt PeterBähr, Geschäftsbe-reichsleiter Kalksand-steine der Kruse-Grup-pe. Das Kalksandstein-

werk in Wickede ist dadurchder erste Hersteller über-haupt, der Kalksandstein-Großformate inkleinen sowie

umfangreicheren Losgrößen„just in time“ produzierenkann. „Bauherren haben so-mit erstmalig die Möglich-keit, wie mit einem Lego-Bausatz, das eigene Hausmaßgeschneidert nach eige-nen Wünschen zu bauen“, soMatthias Kruse, der darin ei-nen deutlichen Innovations-vorsprung und Gewinn für dieBaubranche sieht.

Diese Kalksandsteinpresse isteinzigartig, da die Anlagevon der Kruse-Gruppe kon-zipiert und nur für das Un-ternehmen gebaut wurde. Dieneu konstruierte Fertigungs-einheit hat zwei Verschiebe-werkzeuge, die vollautoma-tisch unter die Presse gescho-ben werden können. Hierbeisind bis zu acht verschiedeneFormöffnungen im Eingriffund es können acht verschie-dene Wandstärken ohne Um-rüstzeit hergestellt werden.Um die Steine in verschiede-nen Längen herzustellen, wer-den sie über die Länge undnicht mehr, wie zuvor, überdie Höhe gepresst. Die ge-pressten Kalksandsteine kön-nen dann auf der weltweitersten Kreissäge für Steinroh-linge bedarfsgerecht zuge-schnitten werden. Kanäle fürLeitungen und Dosenlöcherkönnen sofort eingearbeitetwerden, so dass später keineStemmarbeiten mehr nötigsind. Natürlich bleibt diehohe Druckfestigkeit desKalksandsteins erhalten..

Durch diese Innovation istder Produktionsstandort inWickede langfristig gesichertund neun neue Arbeitsplätze

entstehen. Darüber hi-naus sind neue Bü-

ros, eine Erweite-rung des Verla-deplatzes undeine Vollauto-m a t i s i e r u n gder Verpa-ckungsanlagegeplant.

Kalksandsteinwerk Kruse auf ExpansionskursModernste Presse der Welt stellt die Weichen für die Zukunft

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In deutschen Bädern herrschtLust auf Neues: ÜberalterteRäume entsprechen oft nichtmehr den Komfortansprü-chen der Haus- und Woh-nungsbesitzer. Mit steigen-dem Alter wachsen nichtzuletzt die Wünsche an mehrBewegungsräume. Der Zeit-punkt für eine umfassendeSanierung ist derzeit günstig:Der Staat fördert die Moder-nisierung von Wohnraumund Bad mit zinsgünstigenDarlehen über die KfW För-derbank. Besondere Konditi-onen gibt es für altersgerech-te Umbauten.

Der Wohlfühlaspekt spielt beider Neugestaltung des Bade-zimmers vor allem bei Frau-en und in höheren Einkom-mensgruppen eine Rolle. BeiRuheständlern steht eher dieFunktion im Vordergrund.Bewegungsfreiheit und Kom-

Lust auf Neues im BadezimmerWohlfühlaspekt im Vordergrund: „Wohnen“ und „Barierefrei“ gefragt

Das Bad ist mehr als Wanne oder Dusche: Es ist mittlerweile zum rich-tigen Zimmer geworden. Die Sanierung alter „Nasszellen“ ist nun ander Zeit. Foto: djd/Geberit

Darf es ein bisschen mehrsein?: Komfort im Bad.

Ein schöner Ort des Rückzugs, der Erholung und desWohlbefindens: Das Bad. Fotos: ish

fort sind heute kein Wider-spruch mehr. Anspruchsvollgestaltete Abläufe für boden-ebene Duschen beispielsweiseerleichtern den Einbau bar-rierefreier Duschen. Mit Vor-wandsystemen, hinter denenalle Zu- und Ableitungen ver-schwinden, ist die Platzierungvon WC und Waschtischweitgehend frei gestaltbar.Auch die nachträgliche Ver-stellung der Sitzhöhe desWCs oder die Montage zu-sätzlicher Haltegriffe an Du-

sche, Wanne oder WC sindjederzeit möglich.

Es gibt nicht viel, was denWeg unserer Gesellschaft voneiner norm-orientierten Wer-tegemeinschaft zu einer ge-nuss- und erlebnisorientiertenGemeinschaft von Individu-alisten deutlicher verkörpertals das Bad. Unser Bild vondem idealen Badezimmer hatsich in den letzten 50 Jahrenvon der standardisiertenNasszelle zu einem Wohnbadgewandelt, das genauso derEntspannung, der Fitness unddem Spaß dient wie dem Ba-sisanspruch an die Körperhy-giene. Ganz zu schweigenvon der ästhetischen Qualität,die mit dem heutigen Pro-duktangebot und modernerBadplanung möglich gewor-den ist. Das lag zum einen ander geringen Wertschätzungdes Bades als „Zimmer“, zumanderen aber natürlich auchan den „Machern“ dieser Sa-nitärobjekte. Denn das warenkeine Gestalter, sondern In-genieure. Die Kunden woll-ten effiziente, leicht sauber zuhaltende Bäder, und die In-

genieure kamen genau diesemBedürfnis nach und fügten einwenig Komfort hinzu.

Ganz allmählich wurden dieMenschen experimentierfreu-diger und ließen neben denwarmen, erdigen und vor al-lem pastellfarbigen Fliesenund Keramiken auch kräfti-gere Töne ins Bad.

Die letzten gut zehn Jahre istdas Bad endlich zu einemrichtigen Zimmer geworden.Und dies verdanken wir demfranzösischen Designer Phi-

lippe Starck und seiner ers-ten Kollektion für eine Rei-he von Sanitär-Herstellern imJahr 1994. Starck fasste dieProdukte wie Möbel auf, diemehr oder weniger frei imRaum zu platzieren waren.Selbst die Badewanne wirktenicht wie ein Fremdkörper,wenn Starck sie mitten imWohnraum platzierte. Nachund nach wurde das Badwohnlicher, die Herstellerboten Badmöbel und kom-plette Bad-Konzepte an.

Der Konsument träumt nichtmehr von einem opulentenöffentlichen Bad und willkein privates Renommier-stück, sondern eine privateInsel. Keine pflegeleichteFunktionszelle und auch nichteinfach eine Wanne in einemZimmer, sondern ein eigenesZimmer zum Baden, zur Er-frischung, zur Körperpflege,zum Relaxen, zum Sich-Schön-Machen, zum MusikHören und Sich-Wohl-Füh-len.

Erst durch die wachsendeBedeutung und Akzeptanz derheimischen vier Wände alsRückzugsgebiet vor der lär-menden Welt wurde das Badals Gestaltungsfläche ent-deckt. Und damit war derWunsch geweckt, das Bad zueinem repräsentativen Teilder Wohnung zu machen –zum eigenen Vergnügen.

Das aktuelle Soestmagazinfinden Sie auch im Internet unterwww.fkwverlag.com

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Erneuerbaren Energien ge-hört die Zukunft. Aus Sicht vonPrivatinvestoren bietet dieserlangfristige Megatrend luk-rative Renditechancen. DasErneuerbare-Energien-Ge-setz (EEG) verfügt, dass diedeutschen Stromversorgerjedes ökologisch erzeugte Ki-lowatt Strom zu einemteilweise erheblich über demMarktpreis liegenden Vergü-tungssatz abnehmen müssen.

Das EEG verbessert die Wirt-schaftlichkeit von Wind- undSolarkraftwerken erheblichund löste einen Boom beimBau solcher Anlagen aus.Auch wenn die Förderungaktuell deutlich zurückgefah-ren wurde rechnet sich diealternative Energieform.Dabei hat die Solarenergiedie Windkraft mittlerweile

Nachhaltig investieren: Die Sonne als sauberer Energiespender

Ran an die Sonnenstrahlen

Da lacht die Sonne: Erneuerbaren Energien gehört dieZukunft. Foto: Allfinanz-Vermittlung

Die Sonne arbeitet, der Hausherr entspannt. Solarenergie isteine saubere und sichere Art, Rendite zu erzielen.

deutlich verdrängt. Zwarwurden mit der Novelle desEEG aus dem Jahr 2009 dieEinspeisungsvergütungssätzeauch für Photovoltaik ge-senkt, Solarbetreiber profitie-ren im Gegenzug aber davon,dass die Preise für Solarmo-dule stark gefallen sind.

Solarenergie ist eine faszinie-rende Stromquelle: Solarzel-len wandeln Sonnenlicht inStrom um, ohne Verschleiß,ohne Abgase und ohne Um-weltbelastung. Sie können auf

dem Wochenendhaus, demeigenen Hausdach, auf Büro-gebäuden oder Fabrikhalleninstalliert werden. Unabhän-gig vom Standort können So-larstromanlagen den erzeug-ten Strom ins Stromnetz ein-

speisen, der für das öffentli-che Netz oder den Eigenbe-darf verwendet werden kann.

Strom erzeugen ohne Um-weltbelastung ist nur mit Er-neuerbaren Energien mög-lich. Die solare Stromerzeu-gung ist dabei eine besonderszukunftsfähige Technik, dieüberall genutzt werden kannund selbst in Deutschland einriesiges Potenzial aufweist.Solarstromanlagen sind lang-lebig und produzieren übereinen Zeitraum von über 30

Jahren sauberen Strom. DieÖkobilanz ist durchweg po-sitiv: Durch die stetige Wei-terentwicklung der Produkti-onsverfahren wird die Öko-bilanz kontinuierlich nochweiter verbessert und die En-ergierücklaufzeiten werdenimmer kürzer. Solarwärme-anlagen sind ein wichtigerBaustein einer zukunftsfähi-gen Wärmeversorgung.Preisgünstig und weitesge-hend unabhängig von exter-ner Wärmeversorgung, kön-nen Hausherren mit Sonnen-energie die eigenen vier Wän-de heizen. Eine eigene Solar-stromanlage bedeutet aktivenKlimaschutz, der sich durchdas Erneuerbare-Energien-Gesetz auch finanziell rech-net. Wer im Angesicht der Fi-nanzkrise nach einer sicherenGeldanlage sucht, ist mit So-

larstrom auf der richtigenSeite. Und außerdem hat je-der Verbraucher es somitselbst in der Hand, dass dieZukunft der deutschen Ener-gieversorgung erneuerbar ist.

Die Anschaffung einer Solar-stromanlage wird über dasattraktive KfW-Kreditpro-gramm „Erneuerbare Ener-gie“ erleichtert. Es gewährtzinsvergünstigte Darlehen inHöhe von bis zu 100 Prozentnetto der Investitionskosten.Das Kreditprogramm kannauch direkt über die Haus-bank in Anspruch genommenwerden.

Mittlerweile tragen inDeutschland rund eine halbeMillion Solarstromanlagenzu einer klimafreundlichenStromerzeugung bei. DerEinsatz von Solarwärmewird von der Bundesregie-rung nicht nur gefördert, son-dern durch das Wärmegesetz(EEWärmeG) für Neubautenauch gefordert. Das Wärme-gesetz verpflichtet Besitzervon Neubauten, einen Teil derWärme aus ErneuerbarenEnergien zu gewinnen. FürEin-und Zweifamilienhäuserheißt das zum Beispiel,mindestens 0,04 Quadratme-ter Kollektorfläche je Qua-dratmeter Nutzfläche zu in-stallieren. Die Alternative:Sie müssen die Neubauten ef-fizienter dämmen.

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„Man kann nicht in die Zu-kunft schauen, aber mankann den Grund für etwas Zu-künftiges legen – denn Zu-kunft kann man bauen“, heißtes im Buch „Der kleinePrinz“. Dieses Motto habensich Bauherr und Architektenzu Herzen genommen und dieZukunft selbst in die Hand ge-nommen. Alt und Modernevertragen sich gut – unterdiesem Ansatz ist die Symbi-ose aus Altgebäude und demNeubau des Bürogebäudesentstanden, eine neue Adres-se – Kontor 50 am Opmün-der Weg in Soest.

Das markante neoklassizisti-sche Gebäude aus dem Jahr1922, ursprünglich als Schu-le gebaut, diente viele Jahreals Sitz des Regimentsstabsdes Flugabwehrraketen-Regi-ments 13 der Bundeswehr.Danach wurde es als Über-gangswohnheim für Asylbe-werber umfunktioniert. Dannstand es Jahre leer. Viele So-ester wissen noch, wie sichGelände und Bebauung vorder jetzigen „Wiederbele-bung“ präsentierten: Die An-sammlung verschiedenerBaukörper aus verschiedenenEpochen vermischten das

„Zukunft kann man bauen“„Kontor 50“ am Opmünder Weg in Soest: Leicht, offen und modern

Wehrmachts-Gebäude, Bau-jahr 1922, mit einer Barackeaus den 60er Jahren, den Ga-ragengebäuden und demWerkstattgebäude mit Gara-gen und Büroeinheiten. Dashistorische Gebäude aus den20er Jahren mit seiner signi-fikanten Eingangssituationwurde umfangreich voninnen und außen saniert. Esist in seiner Grundrissfigura-tion mit stattlicher Raumhö-

he und schönen Stuckdeckenein Objekt mit hoher Quali-tät. Moderne Elemente imInnenraum, wie Ganzglastür-elemente stehen künftig imKontrast zu anthrazitfarbe-nem Schieferboden. Der klargegliederte Baukörper mitseiner klassischen Säulenan-ordnung, der Portikusanlage,wird ergänzt mit dem vorge-lagerten symetrisch angeord-neten Wasserbecken.

Mit ihrem Entwurf des Neu-baus trafen die ArnsbergerArchitekten Erich und Mar-git Wellie die Vorstellungendes Bauherren, der Grund-stücksverwaltung Linden-struth: „Leicht, offen undmodern“ sollte das Gebäudewerden und ein Vorzeigeob-jekt für Soest darstellen. Dasneue Bürohaus ist als Zeichenseiner Zeit konzipiert,schnörkellos aber grazil und

„Kontor 50“ nennt sich das Bauprojekt am Opmünder Weg in Soest, das „leicht, offen und modern“gestaltet ein Vorzeigeobjekt für die Stadt Soest geworden ist. Fotos: Architekturbüro Wellie

38 sieben Meter hohe Säulen tragen die spiegelnde Fassade aus Glas und Stahl: Innen- und Außenbereich des Baukörpers amOpmünder Weg in Soest verbinden sich spielerisch.

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von hoher Eigenständigkeit.38 jeweils gut sieben Meterhohe Säulen tragen das Ge-samtgefüge. Die zweige-schossige leicht spiegelndezurückgesetzte Fassade ausStahl und Glas verbindetspielerisch den Innen- undAußenbereich und bildet einLicht- und Schattenspiel, eineArt Landschaftsfenster fürden Benutzer und Betrachter.

Der Bürokomplex ist in dasorthogonale Raster integriert,dieses Raster spiegelt sichauch in den Außenanlagenwider. Bauherr und Architek-ten setzten dabei auf minima-listische Farb- und Formen-sprache - strenge Gebäudege-ometrie aus scharfkantigemSichtbeton.

Die Schnittstelle der beidenBaukörper lebt von der glei-chen Farbwahl – vorherr-schend die weiße Fassade,anthrazit-farbene Glasfrontensowie die Tondachziegel desAltbaus: Die Gebäude kon-trastieren in vornehmer Zu-

rückhaltung und Eleganz.

Elegante Motive klassischerArchitektur verschmelzendabei mit zeitgenössischerFormensprache. Die umlau-fenden, schlanken Stützen inVerbindung mit der dünnenAttika vermitteln beinahe denEindruck einer griechischenTempelanlage. Die architek-tonische Großskulptur desstattlichen Foyerraumes wirktinsbesondere durch die prä-zise Detaillierung und Verar-beitung hochwertiger Mate-rialien. Die Treppenläufesind im Zentrum der Er-schließungsachse angeordnet.Diese Anordnung unter-streicht zusätzlich die Längs-ausrichtung des Gebäudes.

Den Architekten ist es gelun-gen, die vorhandene steiner-ne Architektur mit gläsernerTranzparenz harmonisch zuverbinden:Alt- und Neubaudurchdringen sich gegensei-tig, die Fassaden korrespon-dieren über die Distanz hin-weg und spiegeln sich.

Fortsetzung

Borgeln sucht einen neuenKönig und einen neuen Kai-ser. Beim Schützenfest vom 3.bis 5. Juni werden die Majes-täten ermittelt.

Dann endet auch die Regent-schaft Viktor Bartels, der imVorjahr mit dem 115. Schussdie Reste des Vogels von derStange holte und sich zumKönig der Borgelner Schüt-zen aufschwang.

Zum Auftakt des diesjährigenHochfestes treffen sich dieSchützen um 13 Uhr auf demSchulhof und holen ihrenVorsitzenden ab, ehe um14.15 Uhr die Gefalleneneh-rung auf dem Heldenhain aufdem Programm steht. An-schließend geht es zum schei-denden König und von dortmarschieren die Schützen zurVogelstange, wo um 17.30Uhr das Vogelschießen be-ginnt.

Wenn der neue König ermit-telt ist, stehen die Krönungs-zeremonie sowie Ehrungender verdienten Mitglieder undJubilare auf dem Programm.Abends gibt es dann noch ein

gemütliches Beisammenseinmit Tanz. Um 15 Uhr ver-sammeln sich die Schützenam Freitag, 4. Juni, wiederauf dem Festplatz und mar-schieren eine halbe Stundespäter zum Kaiserpaar. Vondort geht es wieder zur Vo-gelstange. Ab 18.30 Uhr fin-det dort das Kaiservogelschie-ßen statt. Nach der Krönungs-zeremonie wird weiter ge-feiert. Für Musik sorgt dieStadtkapelle Warstein.

Am Samstag, 5. Juni, treffensich die Schützen um 12.45Uhr wieder auf dem Festplatzund marschieren um 13.30Uhr zum Jubelkönigspaar undweiter zum neuen Regenten.Um 15.30 Uhr beginnt derFestzug mit der Parade um16 Uhr auf der Bördestraße/Jahnstraße.

Nach Festansprache und Eh-rungen gibt es ein Kaffeetrin-ken der Altbürger und Kin-dertanz. Feierlich wird es um19 Uhr beim Großen Zapfen-streich, ehe das Schützenfestum 20 Uhr mit dem Tanza-bend mit Musik von der Band„Backstage“ ausklingt.

Borgeln feiert vom 3. bis 5. Juni SchützenfestKönig und Kaiser gesucht

Susanne und Viktor Bartels regieren noch für wenige Tage inBorgeln.

Die erfolgreichste deutscheDaily Soap wird volljährig.Und zum 18. Geburtstag gibtes für alle Fans der Serie„Gute Zeiten, schlechte Zei-ten“ ein ganz besondere Prä-sent: Die ersten 50 voninsgesamt mehr als 4.400 Fol-gen in einer 5-er DVD-Box.

Am 11. Mai 1992 ging„GZSZ“ als erste Daily SoapDeutschlands auf Sendungund ist bis heute die erfolg-reichste. Sie räumte zahlrei-che Auszeichnungen ab undwar Sprungbrett für Talentewie Jeanette Biedermann oderYvonne Catterfield. Zum 18.

„GZSZ“ wird volljährigVerlosung: Zehn DVD-Boxen

Geburtstag heißt es zurück zuden Anfängen mit der DVD-Box „Wie alles begann“. Wirverlosen ingesamt zehn die-ser Boxen. Teilnahmebedin-gungen im Internet unterwww.fkwverlag.com

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Bald werden die Kofferwieder gepackt, diehoffentlich schönsten Wochendes Jahres können beginnen.Urlaub mit der ganzen Fami-lie kann viel Freude bereiten– doch häufig geht schon vorder Abreise auch der Stresslos.

Mit einer guten Vorbereitunglässt sich mancher Ärger ver-meiden. Das gilt vor allembei Reisen mit Kindern. Dannsollten bereits die Koffer mitUmsicht gepackt werden, da-mit am Urlaubsort nicht aus-gerechnet das Kuscheltieroder die Lieblingshose feh-len.

Bei jeder Urlaubsreise mitKindern kommt früher oderspäter die Frage auf: „Wannsind wir denn endlich da?“Clevere Eltern stellen sichdarauf ein und haben kleineSpiele oder Malvorlagen da-bei. So hat Frust bei denKleinen keine Chance. Auchmit den Lieblingshörspielenkann sich der Nachwuchs dieZeit auf langen Fahrten gutvertreiben. Daneben kommenSpiele wie „Kennzeichen-Raten“ niemals aus derMode.

Wichtig ist auch die richtigeAuswahl der Reisesnacks.

Obst und Wasser sind besserals Süßigkeiten und führenweitaus seltener zu Übelkeit.Dennoch sollten ElternSpucktüten und Medikamen-te gegen Reisekrankheitimmer griffbereit dabeiha-ben. Denn eine gut bestückteReiseapotheke ist bei Urlaubim In- und Ausland unerläss-lich. Schmerz- und Fieber-mittel gehören unbedingt ineine Reiseapotheke. Außer-dem gehören Pflaster oderMullbinden sowie eine des-infizierende Salbe zur So-fortversorgung von Schnitt-verletzungen und Schürf-wunden hinein.

Für Urlauber, die sich über-wiegend im Freien aufhalten,ist ein Insektenschutz uner-lässlich. Ein den Juckreiz stil-lendes, kühlendes Gel gehörtebenfalls mit auf die Reise.Da Magen- und Darmbe-schwerden das Urlaubsver-gnügen erheblich trüben, dür-fen Mittel gegen Durchfallebenso wenig fehlen wie Ta-bletten gegen Übelkeit undErbrechen. Auch ein Präpa-rat gegen Sonnenbrand istwichtig. Denn häufig unter-schätzen Urlauber die Kraftder Sonne. Ein wasserfesterSonnenschutz mit hohemLichtschutzfaktor ist einMuss. Besonders für Kinder.

Ihre Haut reagiert auf Sonneganz besonders empfindlich,da ihr noch die nötige Horn-schichtdicke, auch Licht-schwiele genannt, fehlt, diedie Haut vor den Sonnen-strahlen schützt. Die Strahlenkönnen so tiefer in die Hauteindringen als bei Erwachse-nen und dort Gesundheits-schäden verursachen, derenWirkung sich erst späterzeigt.

Babys bis sechs Monate soll-ten darum überhaupt nicht derprallen Sonne ausgesetzt wer-den. Sie gehören immer inden Schatten, raten Experten.Auch Kleinkinder bis zu dreiJahren sollten möglichst we-nig Sonne abbekommen. Siemüssen für ihren Aufenthaltim Freien immer gut einge-cremt werden. Der Licht-

Vor dem Urlaub die Reiseapotheke packenKinder vor der Sonne schützen

schutzfaktor solltemindestens 20 betragen. FürKinder wie Erwachsene gilt,die Creme schon eine halbeStunde vor dem Sonnenbadaufzutragen. Erst dann kannsich der Lichtschutz voll ent-falten. Wer das Allergierisi-ko senken will, sollte vonvornherein parfüm- und kon-servierungsstofffreie Mittelkaufen.

Wer sich dennoch einen Son-nenbrand geholt hat, solltediesen wie bei allen Entzün-dungen mit kalten Umschlä-gen kühlen. Bei starkenSchmerzen, Blasenbildung,Schwindelgefühl, Fieber undSchüttelfrost oder Übelkeitsollte unbedingt der Arzt auf-gesucht werden. Dies könn-ten Anzeichen für einen Son-nenstich sein.

Für Kinder im Urlaub immer ein schattiges Plätzchensuchen. Foto: djd / Soventol

Kinderhaut ist besonders empfindlich. Darum sollte sie nichtder direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden. (Foto: DAK)

www.fkw.de

Urlaub

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Erdbeeren gehören zu denschönsten Genüssen des Som-mers. Die süßen Früchteschmecken nicht nur pur, son-dern lassen sich auch äußerstgut mit Quark, natürlich auchmit einem leckeren Eis kom-binieren.

Shaghetti-Eis ist allseits be-kannt, daher heute die Vari-ante mit Quark. Das leckereMilchprodukt ist dabei einrichtiger Fitmacher: Es ent-hält wichtige Nährstoffe wieProteine und Kalzium sowiedie Vitamine B2, A und B1 -und macht rasch satt ohne zubelasten. Dass Quark so reich-haltig ist, liegt daran, dass fürdie Herstellung von 500Gramm Quark 1,5 Liter fri-sche, entrahmte Milch ver-wendet werden - während fürdie gleiche Menge Joghurtnur ein halber Liter nötig ist.

„Dream-Team“ für den SommerQuark und Erdbeeren ergänzen sich perfekt: Lecker und gesund

Foto: Exquisa

Unbeschwerten Genuss bietenfruchtige Quarkspezialitätenund cremig-gerührter Natur-quark. Und der schmeckt

auch nach der Erdbeer-Sai-son mit anderen Früchten er-frischend und köstlich! Wiewäre es mit einem leckeren

Quarkspaghetti mit Erdbeer-creme. Das ist ein Genuss anwarmen Tagen und kommtbei Kindern und Erwachse-nen immer gut an. Unser Re-zeptvorschlag ist ausreichendfür vier bis sechs Portionen.

Zutaten:300 Gramm Erdbeeren, 50Gramm Rohrzucker, 500Gramm Quark, 1 PäckchenVanillesoßenpulver.

Zubereitung:Erdbeeren waschen, putzen,pürieren und mit Rohrzuckersüßen. Quark mit Vanilleso-ßenpulver verrühren. DieQuarkmasse in einen Gefrier-beutel geben, eine kleine Eckeabschneiden und wie Spa-ghetti auf vier Teller spritzen.Etwas von der Erdbeermassedarüber verteilen und restli-che Soße dazureichen.(djd/pt)

„4 nach 7“ lautet das Mottoeines A-cappella-Festivals derChorgemeinschaft Pro Musi-ca Soest am Samstag, 12. Juni,um 19 Uhr im Tagungs- undKongresszentrum Bad Sas-sendorf.

Der Chor unter der Leitungvon Stefan Risse und dasSoester Vokalensemble unterder Leitung von MichaelBusch stellen bei dem Festi-val im TuK erstmals vor hei-

mischem Publikum die Stü-cke vor, mit denen sie auchEnde Mai beim Leistungssin-gen in Neuss angetreten sind.Außerdem wirken in Bad Sas-sendorf noch zwei weitereEnsembles mit: der ChorChrashendo aus Bochum undder niederländische Frauen-chor Mea Dulcea.

Karten zum Preis von 8 Euro(Kinder 5 Euro) gibt es an derAbendkasse.

A-capella-Festival: „4 nach 7“ im KurortChorgemeinschaft Pro Musica Soest am 12. Juni im TuK

Anlässlich des 75. Geburts-tags von Elvis Presley ladendie Elvis Presley Gesellschaftund die Stadthalle Soest amFreitag, 4. Juni, zu einem ein-zigartigen Konzert in dieStadthalle ein.

„Ich freue mich wahnsinnigauf die Elvis’ Imperials. Siesind ein Stück Elvis!“ – Ja-mes Brown alias „The King“weiß, wovon er spricht, dennder irische Sänger hat seinIdol intensiv studiert. Diesbewies er schon erfolgreichmit seinen Alben „Grave-lands“ und „Return ToSplendour“ und nicht zuletztbeim fulminanten Konzert inder Soester Stadthalle der„Elvis American SoundShow“ mit der originalenElvis-Studioband.

Sie waren dabei, als Elvis1969 sein grandioses Come-back in Las Vegas feierte.

Hommage an Elvis Presley„The King“ und die Elvis’ Imperials am 4. Juni in der Stadthalle

„Wir haben gerade mal 43Sekunden überlegt, bevor wir,Ja‘ sagten“, erinnert sich JoeMoscheo von den Elvis’ Im-perials, als der Anruf vonElvis’ Management kam.„Wir hatten bereits mit Elvisim Studio für sein Gospel-Album ‚How Great ThouArt‘ gearbeitet, aber bis datonoch nie live“.

Zum ersten Mal stehen Elvis’Imperials und James Brownalias „The King“ zusammenauf der Bühne und werden einKonzert der Extraklasse prä-

sentieren. Ein Abend mit vielSoul, Gospel und Blues inErinnerung an den größtenKünstler unseres Jahrhun-derts: Elvis Presley.

Der Support Act des Abendswird eine junge energiegela-dene Rock’n’Roll-Band sein,die es wie keine andere ver-steht, den authentischenSound von Elvis aus den1950er Jahren auf die Bühnezu bringen: Danny And TheWonderbras. Außerdem wirddas Konzert von einem ganzbesonderen Gast beehrt, der

Elvis in den 1970er Jahrenbei den großen Tourneendurch die USA immer mit derKamera begleitete und damiteinzigartige Konzertfotoseingefangen hat. Elvis’ Ori-ginal Tourfotograf Ed Bonjawird zu Gast sein und somanche Anekdote aus der Zeitmit Elvis zu erzählen wissen.

Bevor das Konzert losgeht, gibtes um 15 Uhr eine Sammler-börse (Einlass nur mit Konzert-karte). Ab 19 Uhr stehen Dan-ny & The Wonderbras auf derBühne, ehe der „King“ kommt.

Konzert zum 75. Geburtstag von Elvis Presley: Die Elvis’ Imperials (Foto oben) und JamesBrown alias „The King“ (Foto unten).

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Mittwoch, 2. Juni:Pop-Ups – Festival-Night mitBands aus dem Umfeld derMusikschule Soest, 20.30 UhrAlter Schlachthof, VVK 6Euro.

Lange Nacht im Morgner-haus

Donnerstag, 3. Juni:Vorlesestunde Thema„Meer“, 16.30 Uhr Stadtbü-cherei

„Comedy of Errors“ byShakespeare, Aufführung inEnglisch mit dem WhiteHorse Theatre, 20 Uhr AlterSchlachthof, VVK 9,50/7,30/6,20 Euro.

Freitag, 4. Juni:Elvis’ Imperials and TheKing, 20 Uhr Stadthalle.

Samstag, 5. Juni:Hörzeit – 30 Minuten Textund Musik zur Besinnung, 11Uhr St. Petri.

Führung: „Geister und Hei-lige, Wilde und Zahme“, aufSpurensuche nach WerkenFritz Viegeners in Soest mitJoseph Kleine, Treffpunkt 14Uhr Stadtmodell am Rathaus.

Zappelparty, 21 Uhr AlterSchlachthof, 6 Euro.

Sonntag, 6. Juni:Weltklassik am Klavier –Viva Piano Italia, GabrieleLeporati spielt Werke vonFrescobaldi, Scarlatti undGaluppi, 17 Uhr AlterSchlachthof, VVK 17 Uhr.

Tag der offenen Tür im Tier-heim am Birkenweg, 14 bis16.30 Uhr.

Mittwoch, 9. Juni:Pub Music Night: Louis Fitzspielt traditional Irish Folk,20.30 Uhr Alter Schlachthof.

Donnerstag, 10. Juni:Vorlesestunde Thema „Mär-

chen“, 16.30 Uhr Stadtbü-cherei.

Samstag, 12. Juni:Orgelkonzert: Stephen Tharpspielt Werke von Jongen,Merkel, Briggs u.a., 19.30Uhr St. Patrokli.

Kinder- und JugendcircusBalloni: „Ganz großes Kino!– Balloni dreht ab“, 11 und15 Uhr Circuszentrum Ballo-ni Doyenweg.

Sonntag, 13. Juni:Kinder- und JugendcircusBalloni: „Ganz großes Kino!– Balloni dreht ab“, 11 und

15 Uhr Circuszentrum Ballo-ni Doyenweg.

Drüggelter Kammerkonzerte:Jugend musiziert, 17 UhrDrüggelter Kapelle.

Classic and beyond, Cross-over von Klassik bis Jazz mitSamuel Minnich und LouisaKimmel, 17 Uhr Musikschu-le Tylman Susato Saal, VVK12 Euro.

Public Viewing: Übertragungdes Fußball-WM-SpielsDeutschland - Australien aufGroßleinwand im Saal und openair, 19 Uhr Alter Schlachthof.

on und Revolution“, ReferentHerbert Beller, 19.30 UhrKunstsaal Klosterstraße.

Mittwoch, 16. Juni:Schülerkonzert concertino:Klaviermusik von Chopinund Schumann, 18 Uhr Mu-sikschule Tylman Susato Saal.

Pub Music Night mit demSinger/Songwriter BrettHunt, 20.30 Uhr AlterSchlachthof.

Donnerstag, 17. Juni:Vorlesestunde Thema „Tie-re“, 16.30 Uhr Stadtbücherei.

„Entspannt lesen in jedemLebensalter mit einfachenSelbsthilfemethoden, Refe-rentin Gerda Kolf, 17 UhrAlter Schlachthof Raum 5.

Freitag, 18. Juni:Public Viewing: Übertra-gung des Fußball-WM-Spiels Deutschland - Serbi-en auf Großleinwand imSaal und open air, 12 Uhr Al-ter Schlachthof

Sonntag, 20. Juni:Sunday Morning Jazz mit derBubble Jazz Band, 11 UhrAloysius.

Gräfte Trödel um die Stadt-mauer, ab 11 Uhr.

Orgelmatinee mit AlexanderToepper, 12 Uhr St. Patrokli.

Konzert der Freunde und

AUSSTELLUNGEN

„Vom Werden der Welt –Barlach und Morgner, bis 13.Juni, Di. bis Sa. 10 bis 12/15bis 17 Uhr Morgnerhaus.

Erlebnis Boden, bis auf wei-teres, dienstags 8 bis 12 Uhr,14 bis 18 Uhr, Technik-Mu-seum Lübecker Ring 2.

„Begegnungen“, Fotografienvon Roland Jung, bis 13. Juni,tägl. ab 19 Uhr AlterSchlachthof.

„Hömma...“, neue satirischeArbeiten von Günther Rück-ert, bis auf weiteres, montagsbis donnerstags 9 bis 16 UhrKunsthaus Möhnesee.

„Farbenfrohes Selbstbe-wusstsein“, bis auf weiteres,

Unsere Ozeane, Dokumenta-tion, Dienstag und Mittwoch,1. und 2. Juni, 20.30 Uhr,sonntags, 6., 13., 20., 27.Juni, 17 Uhr.Chloe, Thriller, Donnerstagbis Mittwoch, 3. bis 9. Juni,20.30 Uhr.Dinosaurier – Gegen uns sehrihr alt aus, samstags, 5., 12.,19., 26. Juni, 17 Uhr.Das Leuchten der Stille, Don-nerstag bis Mittwoch, 10. bis16. Juni, 20.30 Uhr.Vincent will meer, Komödie,Donnerstag bis Mittwoch, 17.bis 30. Juni, 20.30 Uhr.

KINDERKINODrachenzähmen leicht ge-macht, samstags, 5., 12., 19.,26. Juni, 15 Uhr.Hier kommt Lola, Sonntagund Mittwoch, 6., 9., 13.,16., 20., 23., 27., 30. Juni,15 Uhr.

SCHLACHTHOF-KINO

Dienstag, 15. Juni:Poetry Slam, der Dichter-wettstreit, 20 Uhr AlterSchlachthof, VVK 4 Euro.

Vortrag: „Frida Kahlo – eineKünstlerin zwischen Rebelli-

Bioladen Lebensgarten.

Milena Rehborn, Malerei, 4.Juni bis 4. Juli, mittwochs 15bis 18 Uhr, donnerstags 18 bis20 Uhr, samstags 11 bis 14Uhr, Kunstsaal Klosterstraße.

Offene Tür in der Privat-sammlung Schroth, Sonntag,13. Juni, 13 bis 17 Uhr ehe-malige Marienschule.

„Pas de deux“, Jürgen Ger-bens, ab 15. Juni, tägl. ab 19Uhr Alter Schlachthof.

„Im Gegenlicht. MediterraneSchauplätze“, Prof. RolfEscher, 20. Juni bis 1. Au-gust, dienstags bis samstags10 bis 12 Uhr, 15 bis 17 UhrMorgnerhaus.

Ehemaligen der Musikschu-le: Trompetenkonzert, Brat-schenkonzert, Folk- undKlezmermusik, 17 Uhr Stadt-halle.

Dienstag, 22. Juni:Traditionelles Wippen derBürgerschützen in den Gro-ßen Teich, 19.15 Uhr.

Mittwoch, 23. Juni:Public Viewing: Übertragungdes Fußball-WM-SpielsDeutschland - Ghana aufGroßleinwand im Saal undopen air, 19 Uhr AlterSchlachthof.

Donnerstag, 24. Juni:Vorlesestunde Thema „Bä-ren“, 16.30 Uhr Stadtbüche-rei.

Tanznahmittag für Seniorenmit Friederico, 15 Uhr AlterSchlachthof.

„Windspiel“, Konzert mitdemTrippenmeekers Blasor-chester, 17.30 Uhr Aula desAldegrever-Gymnasiums.

Sonntag, 27. Juni:Blasorchester-Matinee zurFußball-WM, gemeinsamesKonzert der MusikschulenSoest und Iserlohn, 11 UhrMusikschule Tylman SusatoSaal.

„Tuishi Pamoja – Wir wol-len Freunde sein“, afrikani-

sches Musical mit dem Kör-becker Kinderchor und demSoester Kinder- und Jugend-chor, 16 Uhr Gemeinschafts-halle Oestinghausen.

Drüggelter Kammerkonzerte:„Tropical Turn“ mit BuckWolters und Benny Mokros,17 Uhr Drüggelter Kapelle.

Mittwoch, 30. Juni:Pub Music Night mit SimonPitney, acoustic guitar, 20.30Uhr Alter Schlachthof.

Pub Music Night mit Brett Hunt am 16. Juni im BürgerzentrumAlten Schlachthof.

Jazz am Sonntagmorgen mit der Bubble Jazz Band am 20. Juni im Aloysius.

Pop-Ups: Bei der Festival-Night im Alten Schlachthof am 2. Juni treten Bands aus demUmfeld der Musikschule auf, u.a. The Emilys (Foto o.) und Accord on Bleu (Foto unten).

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IMPRESSUMSoestmagazin

Die Illustrierte für den KreisSoest im 25. Jahrgang,erscheint bei:F.K.W. Fachverlag für Kommuni-kation und Werbung GmbHNelmannwall 4, 59494 SoestTelefon: 02921 – 3609-0Fax: 02921 – 3609-29Email: [email protected]: R. Deparade e.K.Anzeigen: R. Deparade (verantw.)Gestaltung: F.K.W. FachverlagDruck: Senefelder Misset, DoetinchemErscheinungweise: monatlichVerbreitungsgebiet:Haushaltsverteilung in Soest,über 200 Auslagestellen imUmland

Erfüllungsort: Soest. Abdruck vonVeranstaltungshinweisen kosten-los, jedoch ohne Gewähr. Für unver-langt eingeschickte Manuskripteund Fotos wird keine Haftung über-nommen. Von uns gestaltete Anzei-gen sind urheberrechtlich geschütztund dürfen nur mit unserer ausdrück-lichen schriftlichen Genehmigungweiterverwendet werden.Auflage: 23.500

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Musik Handlesen Ihr Horoskop für JuniWidder 21.3. - 20.4. In der Liebe läuft es bestens,aber ums Geld sieht es nicht so rosig aus. Sie soll-ten diesen Monat unbedingt Ihre Gelder zusam-menhalten. Sonst könnte das Konto noch bis zurMonatsmitte in die roten Zahlen rutschen.

Stier 21.4. - 20.5. Herzensdinge könnten Ihnen inder ersten Juniwoche zu schaffen machen. Ihr Ge-fühlsleben ist in Unordnung und wenn Sie nichtaufpassen, könnten Sie die Kontrolle verlieren. Inden übrigen Bereichen haben Sie leichtes Spiel.

Zwillinge 21.5. - 21.6. Wenn bei Ihnen Kopf undHerz im Widerspruch zueinander stehen, ziehenSie sich etwas zurück. So können Sie sich überIhre Ziele und Gefühle klar werden. Buchen Sieeine Reise, um Zeit zum Nachdenken zu haben.

Krebs 22.6. - 22.7. Schauen Sie nach vorne! Siewerden feststellen, dass Ihre Pleitephase nun einEnde hat und es wieder aufwärts geht. Es entwi-ckeln sich vielversprechende Angebote, die siewahrnehmen sollten.

Löwe 23.7. - 23.8. Geben Sie eine Idee von ande-ren bloß nicht als Ihre aus. Sie werden ansonstenviel Ärger bekommen. Außerdem haben Sie dasgar nicht nötig. Gehen Sie in den nächsten Wo-chen unter Menschen.

Jungfrau 24.8. - 23.9. Dauernd läuft Ihnen eineLaus über die Leber und Sie neigen dazu, zynischzu sein. Dabei lassen Sie Ihre schlechte Laune anden falschen Menschen aus. Seien Sie flexibler.

Waage 24.9.-23.10. Jetzt sollte Entspannung ganzgroß geschrieben werden. Nutzen Sie die Abende,um sich auf die faule Haut zu legen. Ansonsten istan Ihrer Vitalität nichts auszusetzen.

Skorpion 24.10. - 22.11. Sie gleichen in den nächs-ten Wochen einem Wirbelwind. Seien Sie im Jobin der dritten Juniwoche aber vorsichtig bei Ver-tragsabschlüssen. Geben Sie sich bis Monatsendeetwas Bedenkzeit.

Schütze 23.11. - 21.12. Tun sie nichts, wozu manSie überreden muss. Setzen Sie Ihren Kopf durch.Gerüchten über Kollegen sollten Sie keine Beach-tung schenken. Im Privatbereich sollten Sie dieOhren allerdings aufsperren.

Steinbock 22.12. - 20.1. Sie haben jetzt eine Men-ge überschüssiger Energie, die Sie richtig einset-zen sollten. Finanziell können Sie sich einen gro-ßen Wunsch erfüllen. Was wollen Sie mehr? Su-chen Sie mal Ihren alten Wunschzettel wieder raus.

Wassermann 21.1. - 19. 2. Oberflächliche Gefühlezählen jetzt nicht. Wie wäre es, mal mit einer altenGewohnheit zu brechen? Die Vorteile daraus wä-ren nicht zu verachten. Krempeln Sie Ihr wahresIch nach oben.

Fische 20.2. - 20.3. Ein paar Gedanken an das, wasSie tun sollten, sollten Sie schon verschwenden.Ihre Aktivitäten müssen Hand und Fuß haben.Ansonsten könnten sich so einige Kontaktmög-lichkeiten ergeben.

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Eine freiwillige Physik-AGdes Conrad-von-Soest-Gym-nasiums vertieft auf dem So-ester Hochschulcampus ganzpraktisch die Physikkenntnis-se.

In den Räumen des Technik-museums treffen sich 16Schülerinnen und Schüler derachten und neunten Klassen.Unter der Anleitung von Mar-tin Lammers tauchen die Con-voS-Schüler mit einfachenBausätzen ein in das physi-kalische Universum. Da wirdmit Hilfe von selbstgewickel-ten Spulen und Korken einElektromotor gebaut odermit der Lochkamera die Op-tik und dem Schnurtelefondie Akustik ergründet.

Schmankerl der AG ist dieTeilnahme an studentischenVersuchen: Unter der Anlei-tung von Mirko Materzokführt jeweils eine Teilgruppeder AG Versuche im SoesterPhysiklabor der Fachhoch-schule Südwestfalen durch.Materzok ist Laboringenieurdes Soester FachbereichsElektrische Energietechnikund führt das Laborpraktikummit mehreren studentischen

Hilfskräften durch. Einer vonihnen ist Philipp Kemper. Heu-te betreut er gleichzeitig Stu-dierende und die Convos-Schü-ler. Da ist es ausnahmsweiseetwas gedrängter im Labor.

Das Praktikum für die 14- bis16-jährigen Schüler des Con-voS ist Teil des Projektes„Naturwissenschaften &Technik über die gesamteBildungskette“, beginnendbei Vorschul- bzw. Grund-schulalter bis hin zum Über-gang Schule/Beruf und Schu-le/Studium. Initiator MartinLammers betreut bereits alsMitarbeiter des Instituts fürTechnologie- und Wissens-transfer (TWS) eine Fortbil-dungsveranstaltung für Erzie-herinnen.

Die Zusammenarbeit mit demConvoS will der Diplom-In-genieur noch erweitern: „Wirplanen ambitionierte physi-kalische Versuche – auch fürden Physik-Leistungskurs“,berichtet der 48-jährige. Zu-sammen mit dem ConvoS-Physiklehrer Markus Flüch-ter hat er geplant, mittelfris-tig die Physiksammlung derSchule aufzuarbeiten.

Convos-Schüler imPhysikpraktikumFreiwillige Arbeitsgemeinschaft ander Fachhochschule in Soest

Versuch zur Dynamik der Rotation: Zusammen mit dem Stu-denten Philipp Kerper demonstriert Laboringenieur MirkoMaterzok den Convos-Schülern Lukas Lüttert, Jakob Streuberund Benedikt Steinmeier das Massenträgheitsmoment.

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