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Daniel Michelis | Thomas Schildhauer [Hrsg.]. Social Media Handbuch. Theorien, Methoden, Modelle und Praxis. 2. a ktualisierte und erweiterte Auflage 2012 . Teil 2 Theorien, Methoden, Modelle. Kapitel 18: POST-Methode. 18. Post-Methode. - PowerPoint PPT Presentation
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Social Media HandbuchTheorien, Methoden, Modelle und Praxis
Daniel Michelis | Thomas Schildhauer [Hrsg.]
2. aktualisierte und erweiterte Auflage 2012
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Teil 2Theorien, Methoden, Modelle
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Kapitel 18: POST-Methode
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18. Post-MethodeLi und Bernoff haben ihr Buch „Groundswell: Winning in a World Transformed by Social Technologies“ in drei Teile untergliedert. Im ersten Teil beschreiben sie den Trend des groundswell, im zweiten Teil geben sie Handlungsempfehlungen, wie Unternehmen die Aktivitäten ihrer Kunden in den sozialen Medien des Internet für die eigenen Zwecke nutzbar machen können. Im dritten Teil werden Möglichkeiten für die interne Kommunikation beschrieben.
Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden
Begriffe„The groundswell is a social trend in which people use technologies to get the things they need from each other instead of from companies.“
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18. Post-Methode
Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden
Modell
Abbildung 20: Unterscheidung zwischen Phänomen und Trend
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18. Post-Methode
Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden
Modell
Tabelle 8: Triebkräfte für den Wandel: Mensch, Technologie und Ökonomie
Mensch Es gehört zur Natur des Menschen, dass er sich gegenseitig unterstützt. Menschen geben sich in der Gruppe zusätzliche Kraft, mit der sie seit jeher versuchen, ihre Interessen gegenüber institutioneller Macht durchzusetzen. Das traditionelle Kräfteverhältnis zwischen Individuum und Institution hat sich durch die verbreitete Nutzung sozialer Medien verschoben.
Technologie Die Technologien, die Menschen nutzen, um miteinander zu kommunizieren, haben soziale Interaktionen grundsätzlich geändert. Da sich diese Technologien zu schnell entwickeln, um einen Überblick zu behalten, stehen die sozialen Beziehungen im Vordergrund, die über den Einsatz von Technologien ermöglicht werden.
Ökonomie In Ergänzung zu Menschen und Technologien, die neue Beziehungen ermöglichen, führen ökonomische Veränderungen zu neuen Geschäfts- und Erlösmodellen. Sinkende Transaktionskosten ermöglichen in der Internetökonomie neue Produkte und Dienstleistungen, deren Kosten-Nutzen-Relation in der Vergangenheit nicht aufgegangen ist.
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18. Post-MethodePOST-Methode
Vierstufiger Planungsprozess, um den groundswell-Trend für die eigenen Zwecke zu nutzen
P - PeopleO - ObjectivesS - StrategyT - Technology
Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden
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18. Post-MethodePeople – Ermittlung des soziotechnografischen Profils
Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden
Modell
Abbildung 21: Die sechs Kategorien des soziotechnografischen Profils
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18. Post-MethodeObjective – Definition der Unternehmensziele
Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden
Modell
Tabelle 9: Generische Unternehmensziele
Zielsetzung Inhalt Einsatzbereich
Zuhören Nutzung sozialer Technologien, um die Kunden besser zu verstehen.
Einblick in die Gespräche der Kunden, z.B. Nutzung für Produktentwicklung
Mitteilen Nutzung sozialer Technologien, um Nachrichten effizient zu verbreiten.
Erweiterung der Online-Aktivitäten um interaktive Komponenten
Anregen Identifikation begeisterter Kunden, mithilfe derer virale Kommunikations-effekte angeregt werden können.
Für Unternehmen mit Markenfans und begeisterten Kunden, Markenbotschafter
Unterstützung Einsatz sozialer Technologien, um die Kollaboration der Kunden untereinander zu fördern.
Geeignet für Unternehmen mit hohen Support-Kosten und Kunden mit hoher Affinität für gegens. Unterstützung
Beteiligen Integration von Kunden in interne Prozesse bis hin zur gemeinsamen Gestaltung von Produktion.
Herausforderndste Zielsetzung, nach erfolgreicher Umsetzung der vier anderen Ziele
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Strategy – Entwicklung einer Strategie
• keine klare Präsentation einer Strategie• stattdessen allgemeine Handlungsempfehlungen:
„Entwickeln Sie einen Plan, der klein anfängt, aber Platz für Wachstum bietet.“
„Durchdenken Sie die Konsequenzen der Strategie sorgfältig.“
„Binden Sie Personen ein, die bereits strategische Verantwortung im Unternehmen übernehmen.“
„Konzentrieren Sie sich auf die Beziehungen, nicht auf die Technologien.“
18. Post-Methode
Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden
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18. Post-MethodeTechnology – Auswahl der Technologie
Michelis, D., Schildhauer, T. (2012), Social Media Handbuch , 2. aktualisierte u. erweiterte Auflage, Nomos, Baden-Baden
Anwendung
Tabelle 10: Klassifizierung von Technologien
Funktion Beschreibung
Teilhabe ermöglichen Weblogs, YouTube oder andere Anwendungen, die auf Inhalten basieren, die von Nutzern selber produziert werden
Netzwerke aufbauen Soziale Netzwerke zum Aufbau von Beziehungen, z.B. Facebook oder Xing
Kollaboration organisieren Organisation von kollaborativer Arbeit, z.B. Wikis oder spezielle Crowdsourcing-Anwendungen
Diskussionen anregen Foren, Bewertungen oder Kommentare
Inhalte verbreiten Sortierung und Verbreitung vorhandener Inhalte, z.B. Digg.com, Del.icio.us oder Mr. Wong