20
101. Jahrgang 1/2013

Sodalenblatt 1/2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Sodalenblatt 1/2013

Citation preview

Page 1: Sodalenblatt 1/2013

101. Jahrgang 1/2013

Page 2: Sodalenblatt 1/2013

Herausgeber und Verlag: Marianische Männerkongregation e. V. Altötting, Postf. 12 40, Tel. 086 71/ 67 40, Fax 52 43, e-mail: [email protected], Raiffeisen-Volksbank Altötting, BLZ 710 610 09, Kto. Nr. 2941; Redakteur: Br. Georg Greimel, Bezugspreis istim Jahresopfer enthalten. Bilder: Br. Georg Greimel, Roswitha Dorfner, privat

Frühjahrshauptfestam 9./10. März 2013

Samstag, 09. März 201318.30 Uhr Rosenkranz im Kongregationssaal19.00 Uhr Festkonvent im Kongregationssaal

Sonntag, 10. März 201319.00 Uhr Festgottesdienst im Kirchenzelt neben der Basilika St. Anna mit S.E. Dr. Karl-Heinz Wiesemann, Bischof von Speyer Zur Lebensweihe nach der Predigt kommen die Sodalen, die schon seit etwa einem Jahr aufgenommen sind.

10.30 Uhr Treffen der Obmänner im Kongregationssaal12.00 Uhr - 13.00 Uhr Betstunde im Kirchenzelt vor dem Allerheiligsten12.30 Uhr Unterweisung der Neusodalen für die Aufnahme in die MC im Kapuzinerkloster St. Konrad. Treffpunkt: neue Pforte13.00 Uhr Aufnahmefeier im Kirchenzelt - Schlusspredigt - Eucharistische Prozession über den Kapellplatz - Statio vor der Heiligen Kapelle - Schlusssegen

Liebe Sodalen, wir freuen uns über einen zahlreichen Besuch desFesttages – begleitet von euren Fahnenabordnungen!

Exerzitien vor dem Hauptfest hält Präses Br. Georg Greimel von Donnerstagabend,7. März ab 18 Uhr bis Sonntag, 10. März 2013 im Exerzitienhaus St. Franziskus inAltötting. Anmeldung St. Franziskushaus, Neuöttinger Str. 53 – 55, 84503 Altötting.Tel. 08671/9800

Termine für Veranstaltungen im Jahr 2013 der Marianischen Männerkongregation Altötting, Region Rosenheim

Fr. 08.03., 19.30 Uhr: Jahreshauptversammlung im Kloster mit den MC-Gruppen der Region, So.10.03.: Frühjahrshauptfest in Altötting, Fr. 15.03., 19.00 Uhr: Rosenkranz und Andacht zur Osterzeitin Bad Endorf mit P. Konrad, Fr. 12.04., 19.30 Uhr: Obmännertreffen bei Josef Liegl in Vogtareuth,Fr. 17.05., 19.00 Uhr: Maiandacht im Kloster mit Kongregationsfahne, Fr. 21.06., 19.30 Uhr: Dis-kussionsabend im Kloster mit P. Konrad, Do. 11.07., 18.30 Uhr: Rosenkranz u. Eucharistiefeier fürverst. Mitglieder der Region in der Filialkirche Westerndorf bei Pang, So. 15.09.: Herbsthauptfestin Altötting, Sa. 05.10.: Wallfahrt mit Jahresausflug zur Wieskirche mit Führung, danach Andacht ineiner Kirche der näheren Umgebung, So. 24.11., 09.00 Uhr: Gottesdienst in Söchtenau, anschl.Treffen beim Wirt mit Bekanntgabe des neuen Jahresprogramms, Fr. 06.12., 19.30 Uhr: Adventfeierim Kapuzinerkloster Rosenheim. Ehefrauen sind hierzu herzlich eingeladen.

Page 3: Sodalenblatt 1/2013

3

Das Umschlagbild wird dominiert von zwei Händen. Sie sind zum Gebet verschränkt,eher locker, nicht verkrampft. Sie lassen auf einen Wallfahrer schließen, der gerade an-gekommen ist. Ein Rosenkranz ist um die Hand gewickelt. Die Gebetsschnur als Werk-zeug hilft sozusagen beim Beten. Sie bindet die Hände und gibt dem Gebet den rotenFaden. Das Gebet wird dahin führen, wo der Mensch hin gehört: in die Herzmitte desErlösers und in die Gegenwart Gottes. Wer die Geheimnisse des Lebens, des Leidensund der Verherrlichung Jesu im Rosenkranz betrachtend durchbetet, der wird zu ihmhinfinden. Und mit ihm kommt er zum Vater im Himmel. Denn der Sohn und der Vatergehören zusammen! Und die Mutter Maria, die auf den Beter hört, führt ihn zu ihremSohn; sie hilft ihm gehen oder aushalten, grade wenn einem etwas schwer ankommt. Beim monatlichen Rosenkranz oder beim Oktoberrosenkranz und auch sonst beimBeten falten wir die Hände. Wenn ich die Hände falte, drücken sie alles aus, was michgerade innerlich bewegt. Die gefalteten Hände machen mich wehrlos; die Hände sindnicht mehr frei für andere Tätigkeiten oder gar fürs Streiten. Die gefalteten Hände lösenmich von einer Machermentalität, die mir vormacht, ich könnte alles selber machenund erreichen. Die betenden Hände sind gebunden an den lebendigen Gott; an ihnwenden sie sich zusammen mit Mund und Herz. Der betende Mensch ist voll Friedenund kann Versöhnung anstoßen.Aus dem Hintergrund treten uns zwei Füße entgegen, zurück gesetzt zunächst, abererkennbar. Die Beine und die Füße brauchen wir ständig. Ganz selbstverständlich die-nen sie uns den ganzen Tag über für alle unsere Tätigkeiten im Stehen, Gehen und Sit-zen. Auch da sind sie vonnöten. Manchmal wird mir schlagartig bewusst, wie wichtigdiese Körperglieder sind. Gleichzeitig erkenne ich beschämt, wie sehr diese wichtigenTeile des Körpers vernachlässigt werden. Die Beine und Füße lassen sich viel gefallen. Aber auch zum Beten brauchen wir die Füße, sonntäglich beim Gang zur Kirche undin der Kirche. Wir verändern unsere Gebetshaltung. Wir stehen zu unserem Glauben,sichtbar beim Bekenntnis des Glaubens. Beim Knien brauchen wir die Knie. Die Stütz-funktion der Füße tritt zurück. Wir sind scheinbar kleiner geworden, innerlich aber wer-den wir größer. Nur wer sich vor Gott klein macht, kommt innerlich weiter und ihm nä-her. Vor allem beim Wallfahren und Pilgern sind die Füße unentbehrlich. Jeder Fußwallfahrerkann ein Lied davon singen, kann von manchem „Wehdamm“ erzählen auf langenWallfahrerwegen, von Blasen und Brennen. Die Füße tragen einen weiter, bringen einenvorwärts und drücken das innere Wissen aus, dass wir unterwegs sind und als pil-gernde Menschen auf Gott zugehen, ein ganzes Leben lang. „Beten ist der Ernstfall des Glaubens“. Dieser Satz ist mir aus meiner Studienzeit hän-gen geblieben. Wenn der Glaube in Frage gestellt wird, wenn schlimme Dinge die Glau-benskraft schwächen oder das schlechte Beispiel mich zweifeln lassen, dann empfiehltsich das Gebet. „Ist einer von euch bedrückt, dann soll er beten. Ist einer fröhlich, dannsoll er ein Loblied singen. Viel vermag das inständige Gebet eines Gerechten.“ So lesenwir im Jakobusbrief (Jak 5,13.16b). Der Glaube lebt vom Beten, vor allem mit Händenund Füßen.

Jahr des GlaubensZum Titelbild – Glauben mit Händen und Füßen

Page 4: Sodalenblatt 1/2013

4

P. Johannes Leunis kam 1556 aus Flamen nach Rom. Er wurde 1556 von Ignatius in dieGesellschaft Jesu aufgenommen. Die Kongregation des J. Leunis hat seit 1540 zahlrei-che Vorgänger in Gruppen, die sich um die junge Gesellschaft Jesu bildeten. Leunis bildet seine Gruppe nach diesen Vorbildern am Römischen Kolleg für die unterenKlassen im Jahr 1563. Gleichzeitig entstanden anderswo Gruppen. Leunis bildet solcheGruppen überall, wohin er kommt. Die Kongregation am Römischen Kolleg wurde ausdrei Gründen wichtig: 1. Sie bekam Privilegien und Ablässe vom Römischen Stuhl, andenen andere gern Anteil haben wollten. 2. Die Römische Kongregation des P. Leuniswar in ihrer Struktur beispielgebend. 3. Sie wurde eine Primaria, d. h. eine Mutterkon-gregation, an die sich andere anschließen konnten. Die Prima Primaria (PP) war eine fürdie höheren Klassen am Kolleg.Wer sich der PP anschloss, konnte an ihren Privilegien und Ablässen teilhaben: Nebender Bulle Papst Gregors XIII. von 1584 hatte 1578 Pater General Claudio Aquaviva all-gemeine Regeln erlassen. Der Anschluss an die PP musste von P. General genehmigtwerden. Später mussten sich alle Neugründungen an die PP anschließen mit gleichenRegeln und Bräuchen. Damit wollte die Ordensleitung eine Einheitlichkeit unter den Kon-gregationen erreichen. Man schaffte eine Verbindung unter den MC-Gruppen und es er-gab sich eine gewisse Qualitätskontrolle. Leunis wollte mit der MC Wissenschaft undFrömmigkeit erreichen, Glauben und Leben miteinander verbinden, Berufsleben undchristliches Leben. Vorbild ist Maria, die Gottes Wort im tiefsten Sinne des Wortes in ihrLeben einlässt, so dass es Fleisch wird.Die Laien hatten volle Verantwortung. Es gab einen Pater. Die Sodalen wählten einenLaien zum Präfekten. Pater und Präfekt arbeiten gemeinsam. Der Begriff Congregatiogeht zurück auf Mt 18,20: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt (congregati)sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Neben der Hl. Messe traf man sich wöchentlich zuVortrag und Austausch. Soziales Engagement gehörte dazu. In der Kapelle des Römi-schen Kollegs war ein großes Fresko der Verkündigung. So wählte man die VerkündigungMariens als Patronat. Das Fresko zeigt dieses Ereignis eingebettet in die Heilsgeschichtemit Gottvater, dem Hl. Geist und den Propheten und biblischen Vätern. Vom Fresko bliebMaria übrig. Die Verkündigung ist für die Kongregation deshalb so wichtig, weil der So-dale, wie Maria, das Wort Gottes in seinem Leben Fleisch werden lassen soll. Maria istdie mächtigste Patronin und Fürsprecherin.Durch die Reformation wird Maria zu einem Zeichen des Katholischen; vor allem die Im-maculata wird Zeichen für den Sieg der katholischen Sache, gerade als es darum sehrschlecht bestellt war. So hat das Bekenntnis zu Maria etwas Kämpferisches. Die Sodalitäten entwickeln sich rasant und teilen sich immer weiter nach Ständen auf.Es gab auch Frauenkongregationen, die sich noch nicht so nennen durften; der An-schluss an die PP wurde ihnen verwehrt. Das ändert sich erst 1751 durch Papst BenediktXIV. Bei der Aufhebung des Ordens 1773 gab es weltweit ca. 2500 Gruppen. Die Kon-gregation war eine Laienorganisation, von Jesuiten gegründet und betreut, die größteder katholischen Kirche damals. (Fortsetzung folgt)

450 Jahre Marianische Männerkongregation

Page 5: Sodalenblatt 1/2013

5

100-Jahrfeier, 13./14. Oktober 2012Nach der Festmesse ruft Frau C. I. ausMünchen an. Sie möchte wissen, wer dieBilder der Seitenaltäre restauriert. IhrGroßvater, Hofmaler Caspar Schleibner,habe zwei Bilder gemalt. Die Muttergottesüber den 14 Nothelfern sei ihre 21-jährigeMutter – und die 14 Nothelfer ihre Ver-wandten. Ganz gerührt habe sie teilge-nommen.

Bisherige Arbeiten im InnerenNach dem Jubiläum laufen aufwändigeVorbereitungen an. Heizungsbauer entfer-nen die Heizkörper, verlegen neue Leitun-gen. Elektriker machen sich ans Werk. Ge-rüstbauer rüsten das Hauptschiff ein. AbJanuar läuft die Heizung, Mitte Januar sinddie gröbsten Arbeiten durch die Elektrikerim Kirchenraum getan. Am 21. Januar be-ginnen die Kirchenmaler.

Basilika St. Anna AltöttingBitte um Hilfe bei der Innensanierung

Neue WC-Anlage an der GartenseiteFür Wallfahrer, Kirchen- und Konzertbe-sucher ist uns eine zusätzliche WC-An-lage notwendig erschienen. Mitte No-vember ist der Rohbau an der Gartensei-te fertig.Die Anlage hat eine Fläche von 28 qmund ist vom Krippengang aus zugäng-lich. Mitte Januar haben die Installations-arbeiten begonnen.

Weitere Spenden notwendigDie Sodalen haben bisher eine erstaunli-che Summe gespendet. Dafür sei einmalein aufrichtiges Vergelt`s Gott gesagt. DasJahr mit dem Schwerpunkt der Innenreno-vierung, die praktisch alle Teile betrifft,wird einen hohen finanziellen Aufwand er-fordern. Wir bitten weiterhin um großher-zige Unterstützung der Sanierungsmaß-nahmen.

Page 6: Sodalenblatt 1/2013

6

„Einer von uns“ – „Ja zum Leben“Unterschriftenaktion zum Schutz des menschlichen Lebens

Ein Obmann hat auf diese Aktion aufmerksam gemacht. Wir möchten sie gerne unter-stützen!„Einer von uns - One of us“ ist die erste europäische Bürgerinitiative zum Thema Schutzdes menschlichen Lebens. Seit dem Frühjahr 2012 ist es in der Europäischen Unionmöglich, den Bürgerwillen in einer Art europäischem Volksbegehren zu artikulieren. DerInitiative „Einer von uns“ geht es um den rechtlichen Schutz der Würde, des Rechts aufLeben, und der Unversehrtheit jeder menschlichen Person vom Zeitpunkt der Empfäng-nis an in jenen Kompetenzbereichen der EU, für die ein solcher Rechtsschutz von Be-deutung sein könnte.Das sind die wichtigsten Ziele, die mit der Bürgerinitiative „Einer von uns“ erreicht werdensollen: Die Würde des menschlichen Embryos muss geachtet und seine Unversehrtheitsichergestellt werden. Dies geht aus der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs(EuGH) in der Rechtssache Brüstle hervor, in der der Embryo als erste Stufe der Ent-wicklung jedes Menschen anerkannt wird. Die EU möge daher, um den Zusammenhangihrer Politik in allen Bereichen, in denen das Leben des menschlichen Embryos auf demSpiel steht, sicherzustellen, die Finanzierung aller Aktivitäten unterbinden (insbesonderein den Bereichen Forschung, Entwicklungspolitik und öffentliche Gesundheit), die dieZerstörung menschlicher Embryonen voraussetzen.

Bis April 2013 müssen in den 27 EU-Staaten mindestens eine Mio. Unterstützungsbe-kundungen für diese Initiative gesammelt werden, damit sich das Europäische Parlament(öffentliche Anhörung) und die EU-Kommission mit diesem Thema beschäftigen und ggf.gesetzliche Maßnahmen beschließen.

Informationen unter: www.oneofus.eu - Unterschriftslisten bitte herunterladen. Gernesendet die Stiftung Ja zum Leben kostenlos weitere Unterschriftslisten zu.Die Formulare für Deutschland dürfen nur von deutschen Staatsbürgern ausgefüllt wer-den. Italienische Staatsbürger z. B. müssen das italienische Formular unterzeichnen, da-mit es als gültig für die Unterstützungsbekundung gezählt wird.

Für einige EU-Länder wurden bereits Online Unterstützungsbekundungen zugelassen.Auf unserer Homepage www.ja-zum-leben.de können Sie nachlesen, wann das On-line-Verfahren auch in Deutschland möglich ist. Es wäre ein großer Erfolg, wenn die Eu-ropäische Bürgerinitiative „Einer von uns" das überlebenswichtige Thema „Schutz desmenschlichen Lebens“ auf die europäische Tagesordnung setzen könnte. Bitte helfenSie mit!Die auf dem Unterstützungsformular eingetragenen personenbezogenen Daten werdennur der zuständigen Behörde für die Zwecke der Überprüfung und Bescheinigung derAnzahl der eingegangenen gültigen Unterstützungsbekundungen für die geplante Bür-gerinitiative zur Verfügung gestellt. Alle Unterstützungsbekundungen werden spätestens18 Monate nach Registrierung der geplanten Bürgerinitiative oder - wenn entsprechenderechtliche oder verwaltungstechnische Verfahren laufen, spätestens eine Woche nachAbschluss der betreffenden Verfahren vernichtet.Unterschriftenlisten anfordern bei und ausgefüllte Unterschriftenliste senden an: Manfred Libner, Stiftung Ja zum Leben, Haus Laer, 59872 Meschede.

Page 7: Sodalenblatt 1/2013

7

Bruder Konrad-Triduum Herzliche Einladung – Gottesdienste im Kirchenzelt und in St. Konrad

Wir bitten den hl. Bruder Konrad um sein fürbittendes Gebet, dass die Arbeiten in derBasilika gut und unfallfrei vonstatten gehen, ebenso, dass die Herzen vieler Menschenaufgehen und sie uns Kapuziner bei diesem Großprojekt tatkräftig unterstützen. Wir la-den alle ein, zu Ehren unseres hl. Bruders Konrad mitzufeiern und mitzubeten. Der Pre-diger des Triduums ist P. Stefan Maria Huppertz OFMCap, Pfarrverbandsleiter Isarvor-stadt - St. Andreas und St. Anton, München.

Freitag, 19. April 2013

19.00 Uhr am Freitagabend keine Reliquienprozession ins Zelt, sondern nur Hl. Messeum 19.00 Uhr in St. Konrad (mit Reliquie).

Samstag, 20. April 201311.00 Uhr Hl. Messe mit Predigt. Gestaltung Schola Autingensis. Für alle Förderer undWohltäter des Klosters; besonders für die Spender für die Sanierung der Basilika undfür alle, die den Namen Konrad tragen. 14.30 Uhr Bruder-Konrad-Vesper. 19.00 Uhr Vor-abendmesse in St. Konrad.

Sonntag, 21. April 2013 (Namenstag des Heiligen)10.00 Uhr Festliche Orchestermesse (O. Nicolai, Messe in D); anschließend Treffen vorder Basilika (Konradweckerl, Freigetränk), 14.30 Uhr Vesper mit Abschlusspredigt. Ge-staltung Schola Autingensis. Reliquienprozession über den Kapellplatz zur Konradkirche.Reliquiensegen.

Medjugorie, Rom, Santiago de CompostelaHubert Liebherr: 5000 km zu Fuß unterwegs

Die MC-Pfarrgruppe Schnaitsee veranstaltet am 13. März 2013 um 20 Uhr einen Vor-tragsabend mit Hubert Liebherr beim Schnaitseer Wirt. Der ehemalige Mitinhaberdes weltbekannten Liebherr-Konzerns berichtet über seinen langen Pilgerweg mit ei-ner Muttergottesstatue im Gepäck und seinen ganz persönlichen Glaubensweg. Aufseinem Weg quer durch Europa, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, findet erzum Glauben. Freiwillige Spenden sind erbeten. Ein Teil fließt in die caritativen Pro-jekte von Hubert Liebherr, der andere Teil ist für die Renovierung der Basilika.

450-Jahrfeier Marianische MännerkongregationHerzliche Einladung für den 19. Oktober 2013 nach München12.00 Uhr Gemeinsames Gebet an der Mariensäule – Prozession 13.00 Uhr Pontifikalgottesdienst in St. Michael mit Kardinal Reinhard Marx.Anschließend Einkehr im Hofbräuhaus. Alle Sodalen sind herzlich eingeladen, an der bayernweiten Jubiläums-feier teilzunehmen. Bei den Obmännertagen im März und Juni werden nähereEinzelheiten besprochen.

Page 8: Sodalenblatt 1/2013

8

Aus dem Kongregationsleben

Dietersburg, 03.11.2012. In der Jah-reshauptversammlung kann man im Be-richt von Obmann Josef Haider feststel-len, dass es sich bei der DietersburgerMC um einen rührigen kirchlichen Ver-ein handelt. Das 180-jährige Grün-dungsjubiläum im Jahr 2013 soll einHöhepunkt werden. Als Ehrengästekann Haider Pfarrer Konrad Kuhn undBürgermeister Peter Plank im GasthausHändlmaier begrüßen. Der verstorbe-

nen Sodalen Alois Münichsdorfner undJohann Mitterer wird gedacht. Als Akti-vitäten im zurückliegenden Jahr nenntHaider den Auftritt beim Frauenbund-ball, gefolgt vom Besuch des Frühjahrs-hauptfestes in Altötting und den gutenBesuch der Maiandacht. Zu einer festenEinrichtung sind der Frühschoppen unddie Fußwallfahrt nach Maria Wald anMariä Himmelfahrt geworden. Nebendiesen gutbesuchten Veranstaltungengibt es auch noch etliche Termine imPfarrverband an denen sich die MC be-teiligt. Bürgermeister Plank zeigt sichbeeindruckt von der positiven Bilanzder MC. Erfreulich ist, dass sich vieleJunge der MC angeschlossen haben.Bei der Neuwahl der Vorstandschaftwird Obmann Josef Haider wiederge-wählt. Haider dankt allen Helfern undTeilnehmern, ganz besonders der Vor-

standschaft, die durch ihren Einsatzzum Gelingen beigetragen haben.

Schwindkirchen, 04.11.2012. Beimgut besuchten Sonntagsgottedienst neh -men die Fahnenabordnungen vonSchwindkirchen, Hohenlinden, Isen,Lengdorf, Dorfen, Oberornau, Obertauf-kirchen und Schwindegg teil. In der Pre-digt fragt P. Siegfried, was den Men-schen zu einem Christen macht. Die Ant-wort gibt Jesus selbst: Du sollst Gott lie-ben und deinen Nächsten wie dichselbst. Liebe aber ist nicht möglich ohneEhrfurcht vor den Menschen und vorGott. Der Tod jeder Liebe ist die Gleich-gültigkeit. Dies gilt in der Liebe der Men-schen zueinander wie in der Liebe zuGott. Gefühle der Liebe aber haben wirnicht in der Hand. Vinzenz von Paul, dergroße Liebende, hat es so ausgedrückt:„Wir müssen Gott mit der Arbeit unsererHände und mit dem Schweiß unseresAngesichts lieben.“ Mit einem Hinweisauf den Verkauf von Basilika-Kalendern,so wie einer schnell noch behobenenReifenpanne am Auto durch hilfsbereite,kundige Sodalen konnte der Vizepräseswieder seine Heimfahrt antreten. Danksei schließlich allen noch gesagt, vor al-lem dem Obmann Martin Daumoser undseinen zahlreich zum Konvent erschie-nenen Männern für ihre Treue zur Kon-gregation.

Teising, 07.11.2012. In der anspre-chenden, erst vor ein paar Jahren reno-vierten Kirche versammeln sich die So-dalen in schöner Zahl zum Gottesdienst.Erfreulicherweise kann der Vizepräsesvier Männer neu in die Kongregation auf-nehmen – ein Zeichen für ihre Lebendig-keit wie auch für ihre innere Beziehungzu Maria, der Patronin und Beschützerinihrer Familien. Beim anschließenden gutbesuchten Konvent im Gasthaus „Rei-terhof“ zeigen die Männer viel Interesse

Page 9: Sodalenblatt 1/2013

9

am Fortschritt der Innenrenovierung derBasilika und gerne erstehen sie die ent-sprechenden Bildkalender. P. Siegfrieddankt dem Obmann Johann Auer undder Dreierspitze für ihr vorbildliches En-gagement.

Eiselfing, 10.11.2012. Wegen vielerparalleler Veranstaltungen sind wenigerLeute in der Kirche. Zur Versammlungkommen die Sodalen recht zahlreich.Obmann Josef Manhart bringt nach demTotengedenken den ergiebigen Rück-blick der Veranstaltungen mit Teilnahmein der Pfarrei, vom Kreuzweg über dasMariensingen bis zum Pfarrfamilien-abend mit Einlage. Aus der Pfarrei ist ei-ner zum Diakon geweiht worden. Drei-zehn Sodalen haben beim Einkehrtagmitgemacht. Es sind zwei Beitritte zu ver-zeichnen. Vier Jubilare werden geehrt.Der Kassenwart berichtet, dass für diekleine neue Kapelle über 5000,- Euro ausder Kasse verwendet worden sind. DerSpatenstich am 19. Mai 2012 soll ge-krönt werden durch die Einweihung am17. Mai 2013. Präses Br. Georg leitet dieNeuwahl. Josef Manhart wird als Ob-mann wiedergewählt. Zum neuen Stell-vertreter wird Michael Leb bestellt. SeppAntl, Rupert Gießel, Martin Lechner, Al-fred Manhart, Josef Scharz und GerhardWimmer werden wiedergewählt. JosefList, Stellvertreter des Obmanns, hörtauf. Br. Georg blickt zurück auf die aus-

gefallene Jugendwallfahrt. Er stellt dasneue Formular für die Lebensweihe undden Bayernflyer vor. Die Einladung ergehtzur 450-Jahrfeier der MC nach München.Der aktuelle Stand der Basilikarenovie-rung wird ergänzt durch den Kalender-verkauf. Eine Liste für das Frautragen imAdvent wird herumgereicht. Am Endewerden Bilder vom Bau des Marienka-pellchens am Waldrand gezeigt.

Schönbrunn, 11.11.12. Die Predigthandelt gemäß der 1. Lesung und demEvangelium vom Witwendasein in bibli-schen Zeiten in Armut und Not. Aberdiese beiden Witwen sind beispielhaftgeworden. Sie schotten sich nicht ab,sie geben von dem Wenigen, das sie ha-ben. Teilen auch wir mit dem anderen inNot, indem wir ihm Zeit widmen, ihmhelfen, ihm ein gutes Wort geben, ihmbeistehen! So werden wir wie die Witwein der heutigen Lesung die Erfahrungmachen dürfen, dass auch wir reich be-schenkt werden mit innerer Freude. DiePredigt endet mit dem gemeinsamenGebet des hl. Franziskus aus dem Got-teslob Nr. 29,6. Beim „Bräu“ sind wir an-schließend bei Weißwurst und Bier ge-mütlich beisammen. Der Obmann Jo-hann Brand gibt zusammen mit demKassier den Rechenschaftsbericht. P.Siegfried erzählt vom zügigen Fortgangder Basilika-Innenrenovierung und nutztdie Gelegenheit zum Verkauf der infor-mativen Basilika-Kalender. Die Sodalenwollen jedoch im kommenden Jahr auchnoch einen eigenen Beitrag dazu leisten.Heute schon ein herzliches „Vergelt´sGott“, liebe Schönbrunner Sodalen!

Kirchberg/Egg., 12.11.2012 Bei derAbendmesse predigt der Vizepräseszum Evangeliumstext Marta und Maria(Lk 10,38-42). Maria ist „Sitz der Weis-heit“: d.h. das Wichtigere dem weniger

Fortsetzung Seite 12

Page 10: Sodalenblatt 1/2013

10

„Mariä Verkündigung“1984 erhielt der Kongregationssaal in Altötting nach der Innenrenovierung einen provi-sorischen Volksaltar. Auf der Vorderseite zeigte das Antependium ein Relief mit „MariäVerkündigung“. P. Kosmas Wührer, damaliger Präses der Marianischen Männerkongre-gation, hatte das Relief am Altar der Kirche „Maria Einsiedeln“ in Teising bei NeumarktSt. Veit mit Silikon abformen lassen. Das Antependium dieses Altares soll vom Silberaltaraus dem Kongregationssaal stammen. P. Kosmas hatte dies herausgefunden. Aber wiesollte das mit der Wiederaufstellung des Silberaltars 1917 im Kongregationssaal zusam-menhängen?In der Festschrift 300 Jahre MC ist zu lesen: „1893 wurde nach wiederholtem Antragedes P. Präses einstimmig im Marianischen Rate die Aufstellung eines neuen Altares fürden Congregationssaal beschlossen.“ Künstler und Architekten werden genannt und et-was Interessantes: „Das Altargemälde „Mariä Verkündigung“ wurde aus dem alten Altareherübergenommen und dieser nach Tüßling in die Filialkirche hingegeben.“ Und der Kon-gregationssaal erhielt 1894 einen massiven neuromanischen Altar. In der Festschrift zum 400. Jubiläum der Kongregation behauptet P. Kosmas, das Ante-pendium des Silberaltars sei nach Teising bei Neumarkt St. Veit gekommen. Die Quellefür diese Aussage ist uns leider (noch) nicht bekannt.

Im Liebfrauenboten vom Oktober 1917 (s. 7) heißt es: „Der Anbau an den Kongregations-Saal ist im Rohbau vollendet; er ist bestimmt, demkostbaren silbernen Hochaltar der marianischen Männer- und Jünglingskongregation alswürdiger Aufstellungsort zu dienen.“

Neuer Altar im Kongregationssaal

Page 11: Sodalenblatt 1/2013

11

Im Sodalenblatt vom Oktober 1917 (S. 156) berichtet „Marian vom Wald“ über seine Er-lebnisse im Kongregationssaal: „Der Saal erhielt einen halbrunden, geschmackvollen An-bau, worin nunmehr ein sehr wertvoller, künstlerischer Altar aus Silber zur Aufstellung ge-langt. Er sinnbildet Maria als Königin der Welt. Das merkwürdige ist, dass man über dieHerkunft dieses Prunkstückes gar nichts weiß. Er stand bisher im Erdgeschoß und wurdenur bei der Fronleichnamsprozession verwendet.“ All das bedeutet: Bis heute ist nicht klar, wo dieses Antependium, das sich jetzt in Teisingbei Neumarkt befindet, früher angebracht war.

Der neue AltarDas Relief für den provisorischen Altar wurde nach den Silikonformen aus Kunstharz her-gestellt. Auf Anregung von Steinmetzmeister Albert Pollety ließen Präses P. Kosmas Wüh-rer und Präfekt Maximilian Posch die Teile des Reliefs auf galvanoplastischem Weg inKupfer abformen. Gegen Ende der Amtszeit von Maximilian Posch Mitte 2011 wurde Al-bert Pollety beauftragt, ein Konzept für einen neuen Altar vorzulegen. In den „MünchnerWerkstätten für Restaurierung“ entstand dann im Auftrag von Präses Br. Georg Greimelund Präfekt Stefan Burghart der neue Altar. Er wurde am 14. September 2012 in der Apsisaufgestellt. Die hölzerne Unterkonstruktion des neuen Mittelaltars wurde mit versilberten Kupferplat-ten beschlagen und mit vergoldeten Profilrahmen eingefasst. Die 16 Einzelteile des Reliefswurden auf galvanischem Weg vergoldet und versilbert. Einige Teile wurden ergänzt, z.B. das Pflaster in dem Raum, in dem sich Maria aufhält, auch die Strahlen, die oben vomHl. Geist ausgehen. Das Antependium besteht aus einer hervorragenden plastischen Dar-stellung. Sie zeigt den Erzengel Gabriel, wie er der Jungfrau Maria die Geburt des Got-tessohnes ankündigt. Maria stimmt Gottes Heilsplan zu: „Ich bin die Magd des Herrn,mir geschehe, wie du es gesagt hast!“ Diese Darstellung entspricht dem Titel „Mariä Ver-kündigung“, unter dem 1563 die Kongregation in Rom gegründet wurde.Die Altarplatte besteht aus rotem Adneter Marmor. Sie wurde vom Altöttinger SteinmetzAlbert Pollety angefertigt und in den vergoldeten Metallrahmen eingelassen. Der bisherigeAltarstein (Portatile) birgt die Reliquien. Die lateinische Aufschrift lautet:„Im Jahre 1777 am 11. September ist dieser Altar von mir, Franz Xaver, Freiherr Adelmannvon Adelmannsfelden, Weihbischof von Augsburg, zusammen mit den eingeschlossenenReliquien der heiligen Martyrer unter Anwendung der Feierlichkeiten gemäß dem Ritusder heiligen römischen Kirche geweiht worden: Zur Bestätigung sind oben angeführt:Augsburg im Jahr und Tag, siehe oben.“ (Übersetzung Br. Georg)Zu den vorhandenen Reliquien von nicht bekannten Martyrern wurde ein Knochensplitterdes hl. Bruder Konrad durch Reinhard Zehentner hinzugefügt. Den Pfortenbruder desKapuzinerklosters St. Konrad, früher St. Anna, verehren die Sodalen als ihren Patron.Bruder Konrad wurde als Bauer Johann Birndorfer Mitglied der Männerkongregation.

Segnung am 21. Dezember 2012Der Altar steht für Christus. Auf dem Altar wird Christus in jeder Eucharistiefeier in unblu-tiger Weise gegenwärtig. Das bisherige Portatile, der Altarstein mit der Bruder-Konrad-Reliquie, wurde in den neuen Altar eingesetzt. Dieser Altarstein trägt fünf Kreuze und istam 11. September 1777 geweiht worden. Deshalb wurde der neue Altar in einer einfachenWeise durch Präses Br. Georg Greimel am 21. Dezember 2012 in der Roratemesse ge-segnet.

Page 12: Sodalenblatt 1/2013

12

Wichtigen – Gott allen anderen Dingen-vorziehen. Zur Versammlung kommenca. 20 Sodalen. Der Vizepräses berich-tet von den vorbereitenden Arbeiten beider Innenrenovierung der Basilika. DieMC gibt ihr Schärflein dazu und die Ba-silika-Kalender werden gerne gekauft. P.Siegfried dankt Obmann Josef Huberund verabschiedet sich mit einem Se-gensgebet.

Obing, 14.11.2012. Zur Feier des100jährigen Gründungsjubiläums kom-men Präses und Sekretär aus Altötting.Sodalen aus Pittenhart und Kienberg fei-ern mit den Obingern. Br. Georg feiert inKonzelebration von Ortspfarrer Klein, Pfr.i. R. Valentin Treml und Pfr. Georg Blabs-reiter. In der Predigt beantwortet Br.Georg die Fragen: Auf wen lassen wiruns ein? Was bedeutet die MarianischeMännerkongregation? Im Gasthaus Ku-fer treffen sich 32 Sodalen, davon je dreiaus den Nachbarpfarrgruppen. ObmannBruno Scholze gedenkt der Toten. In ei-nem Auszug aus dem Sodalenblatt vom16. Nov. 1912 wird von der Gründungder MC-Pfarrgruppe berichtet. Es folgtein ausführlicher Vortrag über die Zeit-läufe der 100 Jahre mit dem Konzil undden Erneuerungen. Sekretär Hammer er-gänzt die Ausführungen. Dann leitet erdie Wahl. Bruno Scholze wird zum Ob-mann wiedergewählt. Lorenz Stübl wirdzum Stellvertreter gewählt. Br. Georggeht auf die Bedeutung der MC im 19.Jahrhundert ein. Die Kongregation hatauch die finanzielle Grundlage für dieBasilika in Altötting gelegt. Das Motto„Stelle mein Haus wieder her!“ gilt fürden sichtbaren Bau und die lebendigeKirche. Der Präses lädt ein zur Mitfeierdes Jubiläums 450 Jahre. Es folgt eineangeregte Diskussion über Kirche, geist-liches Leben und die gesellschaftlicheEntwicklung. Bei guter Unterhaltung en-det die Jubiläumsfeier.

Palling / Freutsmoos, 15.11.2012.Die hl. Messe wird für einen verunglück-ten Jugendlichen gefeiert. Darum sindviele junge Leute anwesend. Br. Georgpredigt zum Jahr des Glaubens in Ver-bindung mit dem 2. Vatikanischen Kon-zil. Bei einem Mitgliederstand von zehnSodalen werden elf Sodalen kirchlichneu aufgenommen, neun für Palling,zwei für Freutsmoos. Im GasthausMichlwirt erzählt Sekretär R. Hammerausführlich von der Geschichte der bei-den Pfarrgruppen. Palling ist 1841 ge-gründet, Freutsmoos 1833. Am Ende derDiskussion über die Zukunft steht dieEntscheidung für eine gemeinsameGruppe. Der bisherige Obmann LorenzKasparschuster hat schon vor einigerZeit aufgehört. Bei der Neuwahl wird Jo-sef Parzinger zum Obmann gewählt. Er-ster Stellvertreter wird Franz Mörtl, zwei-ter wird Josef Putz. Die verdiente „Na-delung“ des bisherigen Obmanns sollnachgeholt werden. Sekretär Hammerdankt ihm für 17 Jahre im Amt. Der Bei-trag soll 9 Euro betragen. Fragen zurKongregation werden besprochen, Ge-schichten aus den Listen der Mitgliederherausgelesen. Der Präses setzt die Ge-schichte der Basilika drauf. Nach einemäußerst erfreulichen Abend mit mehr alseiner Verdoppelung der Mitglieder fahrenPräses und Sekretär zufrieden nachHause.

Stefanskirchen, 16.11.2012. Br.Georg predigt zum Jahr des Glaubens.Wir sollen die Zeichen der Zeit erkennen.Bei der Versammlung berichtet ObmannJohann Baumgartner über das Jahr mitder Teilnahme am Frühjahrshauptfest,der Maiandacht und an kirchlichen Fe-sten. Die drei Geburtstagsjubilare erhal-ten das Bild der Altöttinger Muttergottes.Die Pfarrgruppe spendet 200 Euro fürdie Basilika. 2013 steht das 175-jährigeJubiläum an. Es soll nicht zu groß gefei-

Page 13: Sodalenblatt 1/2013

13

ert werden. Nach den sonst üblichen In-formationen und Ausführungen zeigt derPräses den kurzen Film über „Das 2. Va-tikanische Konzil“.

Babensham, 17.11.2012. Der Präseskommt aus Ingolstadt vom Einkehrtagfür die Franziskanische Gemeinschaft.Bei guter Teilnahme an der hl. Messepredigt er über Glauben, Wissen undGewissen. Vier Sodalen legen die Le-bensweihe ab. Bei der Versammlung imGasthaus Latin in Schambach gedenktObmann Georg Pfaffenberger der Ver-storbenen. Die Babenshamer werdenam Einkehrtag teilnehmen. Im Mehrge-nerationengarten soll ein Kreuz aufge-stellt werden. Den Fahnenträgern wirdgedankt. Der Obmann ehrt zwei 50-jäh-rige Jubilare. Pfr. Weiß gibt die Termineder Pfarrei bekannt, lädt ein zum Frau-tragen und zur Wahl der Kirchenverwal-tung. Br. Georg blickt zurück auf die aus-gefallene Jugendwallfahrt, informiertüber die aktuelle Entwicklung der MCund der Basilika und lädt ein zur 450-Jahrfeier nach München. Der Kurzfilmüber das 2. Vatikanische Konzil rundetden Abend ab.

Rattenkirchen, 18.11.2012. Nach dergut besuchten hl. Messe wird der Gefal-lenen der Kriege und der Opfer von Ter-ror und Gewalt gedacht. Der Präses pre-digt zum Jahr des Glaubens. Bei derVersammlung im Bürgerhaus ist der klei-ne Saal ganz gefüllt. Obmann ThomasMarschmann gedenkt der Verstorbenen.Die Kasse ist gut geführt. Der Vorschlag,1000 Euro für die Basilika zu geben, wirdangenommen. Die Sodalen haben ander Maiandacht, an den Hauptfestenund am Erntedankfest teilgenommen.Fünf Sodalen bekommen für 30-jährigeund einer für 50-jährige MitgliedschaftUrkunden. Bürgermeister Aigner gehtauf die Predigt des Präses ein. Der Man-

gel an Glaubenswissen, ungute Ent-scheidungen in der Politik und die Pro-blematik der Erziehung in den Kitas sindihm ein großes Anliegen. Nach den all-gemeinen Informationen geht Br. Georgauf das Motto der Basilikasanierung ein:Stelle mein Haus wieder her! Wichtig istdie lebendige Kirche in guten Familien.Bei Weißwürsten und angeregter Unter-haltung klingt die lebhafte Versammlungaus.

Oberbergkirchen, 21.11.2012. Beimgut besuchten Gottesdienst spricht derVizepräses in der Predigt die Treue derMutter Gottes zum einmal gegebenen Jazu Gottes Angebot an. Auch wir habendieses Ja einmal in der MC gegeben undwir wollen weiterhin dazu stehen. Wirfreuen uns über eine Neuaufnahme.Beim Konvent verkauft der ObmannGünther Lenz erfolgreich die schönenBasilika-Kalender zugunsten der Reno-vierung dieser Kirche. Ein interessiertesGespräch entspannt sich daraus bei denMännern über Kirche allgemein. MitDank und Segen von P. Siegfried endetder angeregte Abend.

Massing, 24.11.2012. In der hl. Messemit vielen Gläubigen konzelebriert Pfr.Josef Vilsmeier. Die Wahrheit muss er-fahren werden, so die Predigt des Prä-ses. Ein Sodale wird aufgenommen.Beim Kirchenwirt ist die hintere Stubegut gefüllt. Obmann Georg Hirschbergerbegrüßt Präses, Sekretär, Pfarrer und

Page 14: Sodalenblatt 1/2013

14

Sodalen aus Huldsessen, Oberdietfurt,Staudach und Massing. Der Obmannhört nach 37 Jahren auf. Br. Georg leitetüber zur Wahl. Josef Aigner wird zumObmann gewählt, Josef Ullüke und AloisHager werden als Stellvertreter wieder-gewählt. Der Präses bedankt sich undsteckt dem bisherigen Obmann die gol-dene Ehrennadel an. Der neue Obmannüberreicht ihm einen Geschenkkorb. Br.Georg informiert über die aktuellen Ent-wicklungen und lädt ein zur 450-Jahrfei-er nach München. Sekretär Hammerklärt auf über Machenschaften der Ge-werbeaufsichtszentrale in der MC inMassing. Bei der Heimfahrt kehren Prä-ses und Sekretär kurz ein zum Firstbierbeim Obmann in Alzgern.

Taufkirchen/Laf., 25.11.2012. Die hl.Messe wird musikalisch begleitet vomKirchenchor. In der Predigt zum Christ-königssonntag spricht P. Siegfried dasThema Macht und Ohnmacht an: DerMensch ist groß, wenn er seinen eigenenMachtansprüchen Gewalt antut. DieMutter Gottes und der hl. Bruder Konradsind uns hier gerade auch als Mariani-sche Männerkongregation leuchtendeVorbilder. Nach der Predigt legen dreiSodalen ihre Lebensweihe ab. Im Gast-haus Stahlstorfer begrüßt ObmannHechfellner die Sodalen zusammen mitdem Bürgermeister von Taufkirchen. DerObmann tritt nach 15-jähriger segensrei-

cher Tätigkeit von seinem Amt zurück.Der Vizepräses spricht ihm den verdien-ten Dank dafür aus und überreicht ihmdie silberne Ehrennadel. Seine Nachfol-ge hat er gut vorbereitet: mit RainerBorgfeldt haben wir einstimmig einenneuen Obmann gewählt. Sein Beiratsetzt sich wie bisher zusammen aus denHerren Georg Gottinger, Konrad Bern-hard, Franz Fürstenberger und JosefHechfellner. Ihnen sei an dieser Stelleauch Dank gesagt, vor allem aber natür-lich dem neuen Obmann für die bereit-willige Übernahme dieses wichtigen Am-tes. Wir wünschen ihm eine harmoni-sche Zusammenarbeit mit seinen Män-nern und guten Erfolg bei der Werbungum neue Mitglieder.

Flossing, 27.11.2012. Zur hl. Messekommen vorwiegend Männer. Br. Georgpredigt zum Jahr des Glaubens im Zu-

sammenhang mit dem 2. Vatikanum.Drei Sodalen werden aufgenommen.Obmann Hans Käsmeier ist stolz auf dievielen anwesenden jungen Sodalen ausGrünbach. Nach dem Rückblick werdenzwei 60-jährige Jubilare geehrt und miteiner Marienfigur bedacht. Der Einkehr-tag in Altötting wird empfohlen. DasGeld für die übernommene Patenschaftin der Basilika soll gesammelt werden.Ein Ausflug nach Altötting, Parzham undHirschhorn soll stattfinden. Der Obmannermuntert die Sodalen, die Lebensweiheabzulegen. Br. Georg ergänzt die Aus-

Page 15: Sodalenblatt 1/2013

15

führungen über die Kongregation unddie Bedeutung der Lebensweihe. DieBasilika kommt zu ihrem Recht, ebensoder Dank für die Spenden. Pfarrer Thalergibt den Tipp für die neue WC-Anlage ander Basilika, keinen Gewinn damit zumachen (mangelndes Kleingeld). DasJahr des Glaubens heißt für ihn, die Kir-che so leben, dass sie heute noch ge-fragt ist. Im Blick auf das Konzil möchteer, „dass die Männer nicht hinter ihm,sondern vor ihm stehen.“

Hebertsfelden, 28.11.2012. VieleMänner sind bei der hl. Messe. Pfr. JosefRainer konzelebriert. Nach der Predigtüber die Wurzeln des Glaubens wird einSodale für Niederhofen aufgenommen.Bei der Versammlung im Pfarrheim sindzwei lange Tische besetzt. Es gibt zuersteine Brotzeit mit selbstgebackenemBauernbrot. Obmann Josef Huber über-gibt nach der Begrüßung dem Präsesdas Wort. Er informiert über die aktuellenEreignisse und lädt ein zur Jubiläumsfei-er nach München. Pfr. Rainer sagt eini-ges zur Organisation der Gottesdiensteim Pfarrverband. Er übergibt Br. Georgdie auf 1000 Euro aufgerundete Samm-lung in der Kirche für die Renovierungder Basilika, wofür dieser sich herzlichbedankt. Aufgrund der großen Spendebekommt jeder eine kleine Jubiläums-medaille. Vielleicht ergibt sich im 450-jährigen Jubiläumsjahr die gute Mög-lichkeit, neue Sodalen aufzunehmen.

Feichten/Heligkreuz, 30.11.2012.Die Männer dominieren das Bild in derhl. Messe in Feichten in Konzelebrationmit Pfr. Michael Witti. Sich mit den Wur-zeln des Glaubens beschäftigen, em -pfiehlt Br. Georg in der Predigt. Drei So-dalen werden aufgenommen. ObmannManfred Aubrunner begrüßt die dreißigTeilnehmer im Gasthof in Enkering. Erhört nach 26 Jahren auf und führt hin zur

Neuwahl. Br. Georg leitet die Wahl derFünferspitze. Günther Wiesmaier wirdzum Obmann gewählt. Josef Hurnauswird Stellvertreter und Kassier, JosefGröbner, Herbert Brandl und Hans Sterf-linger werden zu Beisitzern gewählt.Fähnrich bleibt Georg Helmberger. DerPräses steckt zum Dank dem scheiden-den Obmann Aubrunner die goldene Eh-rennadel an. Der neue Obmann dankt fürdas Vertrauen. Seine erste Amtshand-lung: die Sammlung im Saal bringt 380Euro für die Basilika. Er spricht die ge-wünschte Fahnenweihe an. Die Restau-rierung der alten Fahne des Burschen-vereins stiftet Hans Sterflinger, indem ersichtbar einen Scheck über 2500 Euroüberreicht. Pfr. Witti schaltet sich ein underzählt von der Fahne und ihrer Restau-rierung. Es kommt zur Abstimmung, inder alle für eine Fahnenweihe bereits2013 sind. Möglicher Termin ist der 15.August. Br. Georg erzählt über die Basi-lika und lädt ein zum 450-jährigen Jubi-läum nach München. Der Arbeiter-Kran-ken-Unterstützungsverein von Heilig-kreuz ist vertreten und überreicht demPräses einen Scheck über 1000 Euro fürdie Basilika. Br. Georg bedankt sich fürdie Spenden und den erfolgreichenAbend.

Polling, 02.12.2012. Eine Gesangsso-listin begleitet den Organisten aus Flos-sing beim abendlichen Gottesdienst. P.Siegfried spricht in der Predigt von derAngst, die im Evangelium angesprochenwird: Eine Urerfahrung des Menschen,die Bedrohung unseres Daseins, die je-der Mensch schon erfahren hat. Aber dieAngst hat nicht das letzte Wort. Das heu-tige Evangelium will uns helfen, dieAngst zu überwinden, nicht nur zu ver-drängen. Rausch, Trunkenheit, Betrieb-samkeit sind Fluchtversuche, sich vorden tieferen, letzten Wirklichkeiten desDaseins zu drücken. Jesus empfiehlt da-

Page 16: Sodalenblatt 1/2013

16

gegen nüchterne Wachheit und Gebet.Drei Männer legen die Lebensweihe ab.Im Gasthaus bringt der Obmann MaxHofer zunächst den Jahresbericht,schließlich erzählt der Vizepräses vomzügigen Aufbau des Gerüsts in der Ba-silika, die Sodalen kaufen Kalender undwollen auch demnächst eine größereSpende für die Basilika geben. Vergelt´sGott!

Unterneukirchen, 03.12.2012. AmTag der ewigen Anbetung konzelebriertPfr. Heribert Schauer. Nach der Predigtzum Jahr des Glaubens werden fünf So-dalen aufgenommen. Im Pfarrheim be-richtet Obmann Josef Zwirglmaier. DieSodalen haben teilgenommen an der100-Jahrfeier des Müttervereins und ei-ner Hochzeit. Die Kasse geht in Ord-nung. Br. Georg spricht von der Span-nung zwischen der Renovierung der Kir-chengebäude und der Kirche als leben-diger Gemeinschaft. Die Liebe zur Kirchewächst mit der Liebe zum Detail. Wirmüssen der Kirche heute ein ansehnli-ches Gesicht geben. Pfr. Schauer be-dankt sich bei den Sodalen. Er baut sei-ne ermutigenden Worte auf dem Wahl-spruch des Altbischofs Franz Xaver Ederauf: Gott hat uns nicht einen Geist derVerzagtheit gegeben, sondern den Geistder Zuversicht. Der älteste Teilnehmerdes Abends ist 96 Jahre alt.

H a l s b a c h / M a rg a re t h e n b e rg ,08.12.2012. Die Abendmesse zum 8.Dezember in Margarethenberg mit denMännern der MC von Halsbach undMargarethenberg ist gut besucht. P.Siegfried spricht von einer Sehnsuchttief in uns. Was macht unser Herz ganzund gar froh, was macht uns wirklichglücklich? Die Grundausrichtung aufGott muss stimmen, wie bei Maria: sichbei Gott daheim fühlen. Mag dann auchvieles andere im Leben turbulent sein,

unordentlich - wer in der Grundausstat-tung daheim ist, den bringt so leichtnichts aus der Ruhe. Anschließend tref-fen sich die beiden MC-Gemeinschaftenzu einem Konvent im Gasthaus Her-mannbräu. Obmann Florian Müller be-richtet, dass die Halsbacher MC für dieRenovierung eines Medaillons in der Ba-silika eine Haussammlung bei Sodalenund Geschäftsleuten der Pfarrei durch-geführt habe, wobei das stattliche Er-gebnis von 1500 Euro zusammenkam.Dafür sagt Müller und der Vizepräses al-len Spendern ein herzliches „Vergelt'sGott“. Der MC-Sprecher aus Margare-thenberg Josef Walch denkt laut darübernach, inwieweit man auch in Margare-thenberg eine Initiative für die Basilika inAltötting durchführen könne. Der ausge-teilte Basilika-Kalender mag als Anre-gung dazu dienen.

Loizenkirchen, 09.12.2012. Die Soda-len versammeln sich zum Jahreskonvent.Pfr. HermannStanglmayr refe-riert über das 2.Va t i k a n i s c h eKonzil, das vor50 Jahren durchden SeligenPapst JohannesXXIII. eröffnetwurde. Er bringtdie wesentlichenReformen undAnliegen des Konzils in Erinnerung undverdeutlicht, welch große Umwälzungenim theologischen Denken sich mit demKonzil vollzogen. Ein weiteres Thema desKonvents ist die spirituell ansprechendeGestaltung von Sterbebildern. ZumSchluss bedankt sich der Obmann bei al-len Sodalen, dass sie durch ihre großzü-gigen Spenden die Errichtung des Nepo-muk-Marterls am Vilsufer ermöglicht ha-ben.

Page 17: Sodalenblatt 1/2013

17

Hohenlinden, 09.12.2012. Br. Georgpredigt zum 2. Advent über Johannes d.T., den Stammbaum Christi und Maria.Der Kirchenchor bereichert die Liturgie.Im Wendlandhaus reicht der kleine Saalnicht aus. Die Trennwand muss geöffnetwerden. Obmann Franz Reitmeier be-grüßt die Vertreter der zehn Nachbar-gruppen. Der Präses lädt ein zu denHauptfesten im Kirchenzelt neben derBasilika und zum 450-jährigen Jubiläumnach München. Er gibt Geschichten rundum die Renovierung der Basilika zum Be-sten. Im Jahr des Glaubens müssen wirnicht einfach frömmer werden. Wir sollenden Glauben lebendig halten und als Kir-che so leben, dass sie im Heute ein Ge-sicht hat und bestehen kann. Br. Georgbedankt sich für den Kalenderverkaufund die Spenden. Für die große Zahl derTeilnehmer reichen die Weißwürste undWiener nicht aus. Die leer ausgegangenTeilnehmer bekommen ein Schnäpschen.

Ering a. Inn, 11.12.2012. Präses Br.Georg und Sekretär Hammer kommen inden Besprechungsraum im Kindergarten.Sieben Sodalen aus Ering, zwei ausMünchham und ein Interessent, Pfr. i.R.Georg Ebertseder und Pfr. Schreiner sindanwesend. Der bisherige Obmann JosefMoosauer ist am 24. Sept. verstorben.Es soll ein neuer Obmann gewählt wer-den. Präses und Sekretär informierenüber die Entwicklung der Kongregation.Die beiden Pfarrer bringen sich sehr gutein. Die Suche nach dem Kandidaten isttrotzdem schwierig. Wolfgang-EmanuelRudzki wird auf unbestimmte Zeit ge-wählt, bis sich ein anderer Obmann fin-det. Als Kassier wird Karl Klinger wieder-gewählt.

Haberskirchen, 13.12.2012. DieBeich te vor der hl. Messe wird gut ge-nutzt. Pfr. Chen konzelebriert. Drei Soda-len legen die Lebensweihe ab. Obmann

Matthäus Hechl begrüßt auch Sodalenvon Unterrohrbach und Simbach. Er be-richtet von der Teilnahme an den Veran-staltungen in der Pfarrei und in Altötting.Bei Beerdigungen sollten mehr Sodalenhinter der Fahne gehen. Der Jahresbei-trag wird von 10 auf 15 Euro erhöht. Br.Georg informiert über die aktuellen Ereig-nisse und entfaltet das Motto der Basili-karenovierung. Er dankt für die erneuteSpende und den ergiebigen Kalenderver-kauf.

Mühldorf, 14.12.2012. Nach dem Ro-senkranz in der Marienkirche mit demPräses kommt zu den achtzehn Teilneh-mern der Gemeindereferent AlexanderWeidinger. Obmann Otto Kirchmaier be-grüßt und hält Rückblick auf den Haupt-konvent und Rosenkranz, den Vortragüber „Bader, Pfuscher und Wundheiler“,Hauptfeste, Einkehrtag und Stadtkreuz-weg. Ein 60-jähriger Jubilar wird geehrt.Aus der Kasse sind 500 Euro für die Ba-silika gegeben worden. Obmann LorenzPichlmaier kann vier Beitritte vermelden,drei von St. Laurentius und einen vonMettenheim. Er wirbt für die Einkehrtage.Obmann Kirchmaier leitet über zur Wahl.Der Präses übernimmt die Leitung derausgedehnten Diskussion und der Wahl.Die Aussprache bringt als Ergebnis: Esgibt in Zukunft für die drei Pfarreien nichtmehr die Vorstandschaft aus drei Ob-männern mit dem „Verwalter“, sondernnur noch einen Obmann und zwei Stell-vertreter. Die drei Vertreter der Leitungsollen die drei Pfarreien repräsentieren.Anschließend wird Otto Kirchmaier zumObmann gewählt. Stellvertreter aus St.Nikolaus wird Georg Obermeier, aus St.Laurentius Georg Buchberger. Der Prä-ses dankt für diese Lösung und die Be-reitschaft zur Verantwortung. Es folgenErläuterungen über das Jahr des Glau-bens, das Konzil und die Renovierungder Basilika. Gemeindereferent Weidin-

Page 18: Sodalenblatt 1/2013

ger vergleicht den schwierigen Wahlvor-gang mit der Entwicklung der Stadtkir-che. Er ist für einen positiven Blick: Wasdie einen nicht haben, haben die ande-ren, und alle können es nutzen. Der Ad-vent ist betriebsam, wie die Vorbereitungeiner Geburt in einer Familie. Wo ein Kindzur Welt kommt, dort herrscht Geschäf-tigkeit. Aber es braucht dabei Raststatio-nen.

Bubach, 15.12.2012. Musikalisch be-gleitet vom Bubacher Kirchenchor feiertP. Siegfried zusammen mit dem Ortspfar-rer von Mamming P. Joseph Santhappan,msfs die Sonntag-Vorabendmesse.

Sechs Männer kann er dabei kirchlich indie Kongregation aufnehmen. Dies istnicht zuletzt ein Verdienst der Ehefraudes bisherigen Obmanns Eduard Stöm-mer, der im Sommer infolge eines Unfallsverstorben war. So wächst die Zahl derMC-Mitglieder erfreulicherweise von vierauf zehn Männer – weiter so! Auch einneuer Obmann ist bereits gefunden:Klaus Schebesta. Da hat wohl der ver-storbene Obmann vom Himmel her sei-nen Einfluss geltend gemacht?! Nachdem Gottesdienst sind P. Siegfried undHerr Hammer privat bei Stömmers einge-laden: ein schöner, heimeliger Abschlussdes Abends, an dem natürlich die Ge-danken vornehmlich um den verstorbe-nen Ehemann von Frau Stömmer kreisen.

Unterdietfurt, 16.12.2012. Die Beich-te vor der hl. Messe am Sonntag mit vie-

len Gläubigen wird recht gut genutzt. Br.Georg predigt über Johannes d. T.. ZweiSodalen werden aufgenommen. Derneue Obmann Lorenz Perseis dankt denbeiden für die Bereitschaft zur Aufnah-me. Der Obmann berichtet von der Neu-wahl, über die Verabschiedung des bis-herigen Obmanns Konrad Mauerer, vonMaiandacht und Oktoberrosenkranz.Kurt Wasmeier hat die Kasse geprüft. Essind bereits 700 Euro für die Basilikaüberwiesen. Der Obmann vermerkt dieTeilnehmer für den Einkehrtag. Der Prä-ses dankt dem Obmann und der Fünfer-spitze für die übernommene Verantwor-tung. Er informiert über Einkehrtage, Ex-erzitien, Hauptfeste und das Jubiläum imOktober. Vielleicht ergeben sich zum Ju-biläum auch Neuaufnahmen. Das wäreein Geschenk, auch im Jahr des Glau-bens. Br. Georg bedankt sich für dieSpenden.

Alzgern, 29.12.2012. In der hl. Messeam Vorabend zum Fest der Hl. Familiewerden drei Sodalen aufgenommen. Beider Versammlung im Brandhof in Alzgernhält Obmann Manfred Wimmer eine aus-führliche Rückschau: zwei Sitzungen desVorstands, zwei Vorständetreffen derVereine; ein Sodale ist ausgetreten, einerumgezogen, einer ist verstorben. Jahres-hauptversammlung, Einkehrtag, Früh-jahrs- und Herbsthauptfest, Ausflug zueinem Sägewerk und nach Schweikl -berg. Maiandacht mit Neuaufnahmen,Oktoberrosenkranz, der Vortrag überVerlauf und Kultur der Innlandschaft. DreiJubilare werden geehrt für 60, 65 und 70Jahre. Das Hufeisenschießen hat einFass Bier eingebracht. 2013 soll es wie-der einen Ausflug geben. StefanBlümlhuber berichtet über die Kasse.Zweiter Bürgermeister Horst Schwarzerwünscht der Kongregation weiterWachstum und alles Gute fürs neue Jahr.Br. Georg leitet die Wahl. Die bewährte

18

Page 19: Sodalenblatt 1/2013

Viererspitze wird wiedergewählt: Als Ob-mann Manfred Wimmer, Stefan Blümlhu-ber als Kassier, Georg Brandlmeier undSebastian Fredlmeier als Beisitzer. DerPräses berichtet neben den allgemeinenInformationen über den neuen Altar imKongregationssaal. Der Film aus der Rei-he „Traumpfade“ des Bayerischen Fern-sehens „Auf dem Bayerischen Jakobs-weg“ in der Kurzfassung von 30 Minutenrundet den Abend ab.

Altötting, 31.12.2012. Die hl. Messeam Jahresschluss in der Stiftspfarrkirchefeiert die Altöttinger Männerkongregationals Dankgottesdienst. Stadtpfarrer Gün-ther Mandl und Vizepräses P. Siegfried

konzelebrieren. Der kleine Kapellchor ge-staltet die Feier mit der Pastoralmesse.Der Präses zitiert Papst Johannes XXIII.aus der Eröffnungsrede des 2. Vatika-nums: Gott „verfolgt mit dem Ablauf derZeiten, durch die Werke der Menschenund meist über ihre Erwartungen hinaussein eigenes Ziel und alles lenkt er weisezum Heil der Kirche.“ Präfekt StefanBurghart begrüßt als neue Sodalen Ru-pert Fraundorfer, Robert Weindl und Ge-rold Tandler jun.. Beim Weißwurstessenim Pfarrhaus bedankt sich der Vorstandbeim Stadtpfarrer.

Simbach, 01.01.2013. Wie jedes Jahrfeiert die MC Simbach am Hochfest derGottesmutter Maria ihr Hauptfest mit ei-nem Gottesdienst und anschl. Jahres-

hauptversammlung im Pfarrsaal. PrälatLudwig Limbrunner aus Altötting, der inseiner Predigt an die Weihnachtsge-schichte erinnert, Pfr. Paul Mrotek undPater Wojtek Mazur sind Zelebrantendes Gottesdienstes, der vom Männer-chor musikalisch gestaltet wird. Die So-dalen der Pfarreien Simbach, Hauners-dorf, Niederhausen und Aufhausen freu-en sich über die Neuaufnahme eines So-dalen in die MC. Beim anschl. Konventim Pfarrsaal begrüßt Obmann MarkusGruber die Sodalen, Schriftführer JohannStömmer blickt zurück auf das Jahr 2012und Heinrich Haider trägt den Kassenbe-richt vor. Mit einem Gebet endet die Ver-sammlung.

Postmünster, 09.01.2013. OrtspfarrerMax Weigl betet in der Pfarrkirche St.Benedikt mit den Sodalen den Rosen-kranz. Anschl. findet im Gasthaus Wo-chinger die Jahreshauptversammlungder MC statt. Nach dem Totengedenkenhält Obmann Ludwig Lagleder einenJahresrückblick auf 2012 (u.a. Neuauf-nahme von 7 Sodalen) und KassierFranz Speckner trägt den Kassenberichtvor. Walter Sendner vom Referat Män-nerseelsorge im Bistum Passau hält ei-nen Vortrag zum Thema Organspende.Zum Schluss bedankt sich Pfr. MaxWeigl noch bei Obmann Ludwig Lagle-der für 20 Jahre Vorstandschaft bei derMC und sein großes Engagement.

19

Page 20: Sodalenblatt 1/2013

Seit der letzten Veröffentlichung stieg dasSpendenbarometer um 115.642,93Euro auf 384.082,29 Euro.Den großen und kleinen Spendern sei da-für recht herzlich gedankt. Für die Reno-vierung sind wir weiterhin auf Ihre Spendeangewiesen.

Spendenkonto für die Basilika:Marianische Männerkongregation

Raiffeisenbank AltöttingKto.: 10 000 29 41BLZ 710 610 09

Altötting: 50,-, 57,-, 100,-, 200,-, 250,-, 700,-, 1.000,-, 15.500,-, 70.000,-, Ampfing:350,-, Arnstorf: 100,-, 1.000,-, Aschau: 200,-, Babensham: 30,- (Kal), Brilon: 100,-, Buch am Buchrain: 100,-, 300,-, Eichendorf: 10,-, Eiselfing: 100,-, 152,-(Kal), 500,-, Erharting: 100,-, Ering: 1.500,-, Failnbach: 45,- (Kal), 200,- (MC-PfGr),500,-, Flossing: 31,50, 40,- (Kal), Gangkofen: 50,-, 100,-, 100,- (MC-PfGr), Gar-ching: 200,-, Gelbelsee: 100,-, Haberskirchen: 50,-, 100,-, 168,- (MC-PfGr), 190,-(Kal), 200,-, Halsbach: 50,-, 50,-, 300,-, 2.030,- (Gbtg-Geschenke), Hebertsfelden:70,- (Kal), 1.000,- (Kirchensammlung), Heiligkreuz/Feichten: 65,- (Kal), 200,-, 380,-(MC-PfGr), Hohenlinden: 200,- (Kal), 250,- (Konv), Kastl: 30,-, Kirchasch: 100,-,Kirchberg/Egg.: 60,- (Kal), 200,- (MC-PfGr), Lengdorf: 100,-, 100,-, Lindach: 200,-, Massing: 30,-, 50,-, 110,- (Kal), Mettenheim: 20,-, Mühldorf: 57,- (Kal), Mün-chen: 500,- (Kongregation), Neuching: 100,-, Neuötting: 200,- (MC-PfGr), Nieder-ding: 200,-, Oberhausen: 50,- (MC-PfGr), Oberornau: 30,- (Kal), 152,- (Konv),Obertaufkirchen: 200,-, 250,-, 750,-, 1.000,-, Obertrennbach: 55,- (Kal), 500,- (MC-PfGr), Obing: 70,- (Kal), Palling/Freutsmoos: 40,- (Kal), Perach: 75,- (Kal), Polling:150,- (MC-PfGr), Ramsau: 200,- (MC-PfGr); Rattenbach: 600,- (MC-PfGr), Ratten-kirchen: 100,-, 160,- (Kal), 1.000,- (MC-PfGr), Reichertsheim: 1.000,-, 5.000,-, Rie-den: 30,-, Schönbrunn: 160,- (Kal), Schwindkirchen: 70,- (Kal), Stefanskirchen:45,- (Kal), Taufkirchen/Egg.: 50,-, Taufkirchen/Laf.: 200,-, Teising: 90,- (Kal), Titt-moning: 100,-, Treidlkofen: 75,-, Triftern: 60,-, Unterdietfurt: 65,- (Kal), 200,-,Unterneukirchen: 125,-(Kal), 175,-, Winhöring: 300,-, Unterzeitlarn: 25,-, Zei-larn: 200,-, Zell: 50,-, 100,-, 100,-, 100,-, 303,-Verkauf Kochbücher: 150,-, Spenden Einkehrtage: 359,60, Zinsen: 2,83Kal = Kalenderverkauf, Konv = Konvent, MC-PfGr = MC-Pfarrgruppe

Spendenbarometer - Spendenbitte