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DAS MAGAZIN FüR WASSER, WäRME, WOHLBEFINDEN 1 | 2013 ENERGIE Welche Heizung die richtige ist BäDER Mehr Design und Komfort Wohlfühlen Gutes Klima zu Hause WOHLBEFINDEN Inszenieren mit Licht: neue Ideen von Ihrem °celsisten WASSER Auszeit im Bad genießen – dank cleverer Technik

Celseo 1/2013

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Celseo-Magazin, erste Ausgabe 2013

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das magazin für wasser, wärme, wohlbefinden

1 | 2013

EnErgiE welche heizung

die richtige ist

bädEr mehr design und

Komfort

Wohlfühlen Gutes Klima zu Hause

Wohlbefinden inszenieren mit licht: neue ideen von ihrem °celsisten

Wasser auszeit im bad genießen – dank cleverer Technik

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°Editorial

Liebe Kundin, lieber Kunde,

2 CElsEo | 1.2013

blicken Sie mit Zuversicht in die Zukunft? Wir °celsisten tun das und krempeln auch im Jahr 2013 die Ärmel auf, damit Ihr Zuhause noch schöner, komfortabler und energieeffizienter wird.

Wenn die Heizung Pause hat, ist die beste Zeit für eine Heizungs-modernisierung. Es lohnt sich! Denn mit innovativer Technik sparen Sie Heizkosten und können sich sogar weitgehend unab-hängig von steigenden Energiekosten machen. Orientierungshilfen und einen leicht verständlichen Überblick über den neuesten Stand der Technik bieten wir Ihnen mit unserem Test unter dem Motto „Welche Heizung soll es sein?“.

Außerdem finden Sie auf den folgenden Seiten wieder viele Tipps und Ideen, etwa zum Generationenbad, zu Lichttrends und Multimedia.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Wir machen mehr aus Ihrem Zuhause

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3Wasser, Wärme, Wohlbefinden

4

188 14

27

°Inhalt

°wasser

18 Das Komfortbad Sicherheit und Komfort bietet das Generationenbad. Und: Es sieht einfach besser aus!

22 Digitale Bäder Wohlfühlen dank neuer Technik mit intuitiver Bedienung.

24 Mehr Platz! Clevere Lösungen für kleine Bäder.

26 Background Wasser Aktuelles

°titel8 Welche heizung soll es sein? Brennwerttechnik oder erneu-erbare Energien? Unser Test als Entscheidungshilfe.

°wärme14 heizen und Küh-len mit Solarstrom PV-Anlage und Wärmepumpe.

16 Background Wärme Aktuelles

°wohlbefinden27 Mit licht insze-nieren LED-Systeme für neue, innovative Lichtlösungen.

30 Multimedia in allen Räumen Trend-interview: Ihr TV-Gerät kann viel!

32 Ungestört genie-ßen Mehr Ruhe und Behaglich-keit zuhause.

34 Background Wohlbefinden Aktuelle Produkte und Meldungen

4 Designstücke gut in Form Armaturen und Accessoires setzen auf Kontraste.

17 Gewinnspiel Rasant reisen: der Travel Scooter.

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°MaGazIn

4 CelSeo | 1.2013

Blumenliebhaber suchen oft vergeblich nach einer pas-

senden Vase. „Muuto-Four“ – eine Erfindung des Designers Matti Klenfell – passt für alle

Sträuße. In der Glasschale steckt eine drehbare, runde

Innenvase mit vier verschieden großen Öffnungen. Tolle Idee!

Foto: Connox

Badewanne de luxe

In diesem Whirlpool ist Platz genug für zwei.

Die neue Wannenfamilie „Ergo+“ von

Hoesch bietet viel Bewegungsfreiheit und funk-

tionale Details wie eine Überlaufrinne. Nacken-

kissen, Armlehnen und farbige LED-Beleuchtung

machen den Badegenuss zum sinnlich-entspan-

nenden Erlebnis. Die transparenten Glasverklei-

dungen geben auch frei stehenden Wannen ein

unverwechselbares Gesicht. Foto: hoeSCh

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°MaGazIn

5Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Perfekt eingestellt

Wechselduschen sind

gesund, doch unfreiwil-

lig genossen machen

sie wenig Freude. Der

Thermostat „Grohtherm

2000“ liefert sofort die

gewünschte Tempera-

tur für die persönliche

Wohlfühldusche – perfekt

temperiert. Auf ein Wan-

nenbad müssen Sie dank

XL-Wasserfall auch nicht

lange warten. Foto: GRohe

zehn Minuten vor türkis

Richtig, die „Watch

me-Wanduhr“ erinnert

an eine fächerförmig

ausgebreitete Farbpa-

lette. Designer Rasmus

Gottliebsen entwarf den

bunten Zeitanzeiger für

Normann Copenhagen. In

vier Farbvarianten.

Foto: Connox

designstücke gut in FormEckiges trifft auf Rundes: Armaturen und Accessoires setzen auf Kontraste.

Kronleuchter mal anders: Mit ihren feinen

Glaskugeln ist die Hängelampe „Bulles“ Lichtquelle und Stil-

element zugleich. Foto: MaISonS DU MonDe

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°MaGazIn

6 CelSeo | 1.2013

Badmöbel im neuen Design

Die Serie „citterio“ von Keramag Design hat Zu-

wachs bekommen: Die Badmöbel sind jetzt auch in

der Variante „Eiche-Tranché naturbeige“ zu haben.

Die Glasfronten schimmern im Farbton „Taupe“. Zu

den Waschtischunterschränken gibt es passende

Seiten- und Spiegelschränke. Foto: KeRaMaG

oskar macht gute luft

Trockene Schleimhäute sind passé.

„Oskar“ von Stadler Form befeuchtet

die Raumluft hygienisch einwandfrei.

Dank Silberionen haben Keime keine

Chance. Mit Duftzerstäuber und LED-

Beleuchtung. Foto: Connox

Wasser verdunstet und befeuchtet so die Raumluft.

Mit diesem Schminktisch gelingt das Make-up garantiert. Der futuristisch gestaltete „ST 08“ aus der Müller Möbelfabrikation hat einen beleuch-teten Innenspiegel und eine Glas-ablage. Schublade und Fächer halten Lippenstift, Pinsel und Puder griff-bereit. Foto: MülleR MöBelFaBRIKatIon

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°MaGazIn

7Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Das Wasserbleibt drinnen

Eine extragroße Dusche bietet viel

Komfort – nicht nur für Familien mit

kleinen Kindern oder für Senioren.

Damit das Bad trocken bleibt, muss die

Kabine absolut dicht sein. Die Dusch-

abtrennung „Hüppe design pure“ mit

Gleittüren bietet den Vorteil, dass

beim Öffnen keine Wassertropfen auf

den Boden fallen. Da es unten keine

Führungsschiene gibt, verfängt sich

dort auch kein Schmutz. Zum Reinigen

lassen sich die einzelnen Segmente

aushaken. Foto: hüPPe

Weiß oder bunt: alles im Rahmen

Das Schalterprogramm „Busch-

axcent“ von Busch-Jaeger gibt

es jetzt in neuen Farben. Den

warmweißen Zentraleinsatz

umgibt ein glänzender Rahmen

in Rot, Schwarz, Weiß, Beige

oder Grau. Foto: BUSCh-JaeGeR

mehr schönheit in Ihrem Alltag

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8 CelSeo | 1.2013

°titel | heIzUnGSMoDeRnISIeRUnG

Öl, Gas, Holz, Sonne, Erdwärme:

Das Angebot an Heizsystemen für eine Modernisie-rung wird immer

größer. Dieser Test hilft bei der

Entscheidung.

Welche heizung soll es sein?

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9Wasser, Wärme, Wohlbefinden

°titel | heIzUnGSMoDeRnISIeRUnG

Die Heizperiode neigt sich demnächst dem Ende zu, der alte Kessel im Keller hat es noch einmal geschafft. Doch falls Sie vor dem nächsten Winter

teure Reparaturen erwarten und sich über die hohen Heizkosten ärgern, ist jetzt der beste Zeitpunkt, an ei-nen Heizungsaustausch zu denken. Damit haben Sie al-lerdings auch die Qual der Wahl, denn auch im Altbau gibt es heute viele Möglichkeiten der Heizungsmoder-nisierung – von verbesserten Öl- und Gasheizungen bis zum ausgeklügelten Zusammenspiel von Erd-, Luft- und Sonnenwärme. Unsere Testfragen sollen Ihnen helfen, sich zunächst über Ihre Wünsche und Ansprüche an die neue Heizung klar zu werden. In der Auflösung finden Sie Vorschläge, welche Systeme für Sie infrage kommen könnten. Selbstverständlich ersetzt dieser Test keine in-dividuelle Beratung vom Fachmann. Dafür stehen wir °celsisten Ihnen gern zur Verfügung.

1 Einen alten Heizkessel gegen eine moderne Anlage auszutauschen bringt

Vorteile für die Hausbewohner und für die Umwelt. Was ist Ihnen am wichtigsten?A Schnell die Heizkosten zu senken.B Ganz oder zumindest teilweise von Öl und Gas unabhängig zu werden.C Meinen eigenen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

2 Eine neue Heizung spart Heizkosten, aber sie kostet auch etwas.

Wie viel sind Sie bereit zu investieren? A Die Heizungsanlage sollte möglichst preisgünstig in der Anschaffung sein.B Wichtiger als der Preis der Heizung ist mir, langfristig Betriebskosten zu sparen.C Für umweltfreundliche und zukunftsfähige Heiztechnik bin ich auf jeden Fall bereit, mehr zu investieren.

3 Der Einbau einer neuen Heizungsanlage ist mit mehr oder

weniger Aufwand verbunden. Wie groß darf er sein?A Ich wünsche mir vor allem, dass die Heizung möglichst schnell und einfach eingebaut werden kann.B Ein paar kleine Umbaumaßnahmen, zum Beispiel für die Brennstofflagerung, wären in Ordnung.C Ich wäre auch zu größeren Modernisierungsmaßnahmen bereit: zum Beispiel, das Haus besser zu dämmen oder eine Fußbodenheizung zu verlegen.

Wohlfühlwärme ist nicht nur eine Frage der Temperatur.Auch das passende Heizungssystem zählt. FotoS: FotolIa (6),

VIeSSMann

>>

>> Brennwerttechnik >> Biomasse >> Kraft-Wärme-Kopplung >> Umweltwärme

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10 CelSeo | 1.2013

4 Anders als vor Jahrzehnten stehen heute ganz verschiedene Heizungstechnologien

zur Verfügung. Wie halten Sie es mit der Technik?A Ich bleibe am liebsten bei Technik, die mir schon vertraut ist.B Für mich käme auch eine neue Heiztechnik infrage, wenn sie sich gut bedienen lässt.C Mich fasziniert moderne Technik, und ich möchte gerne etwas Innovatives einbauen lassen.

5 Welche Rolle spielt das Thema Energiesparen allgemein in Ihrer

Familie? A Wir versuchen, Energie einzusparen, wann immer das im Alltag einfach und unkompliziert möglich ist. B Ein sparsamer Umgang mit Energie ist uns sehr wichtig. Wir informieren uns auch über Energiesparmethoden und Geräte. C Es macht uns Spaß, unseren Verbrauch selbst zu kontrollieren. Wir würden auch gern unseren Strom selbst produzieren.

Die Auflösung:Wenn Sie auszählen, wie oft

Sie Antwort A, B und C ange-kreuzt haben, sehen Sie, zu

welchem Heizungsnutzertyp Ihr Profil am besten passt.

Typ A (Antworten überwiegend A)

„Der pragmatiker“Ihre Heizung soll preisgünstig in der Anschaffung und umkompliziert im Gebrauch sein. Experimente mit ungewohnter Technik kommen für Sie eher nicht infrage. Vorschläge: Mit einer modernen >> Öl- oder Gasbrennwertheizung senken Sie schnell Ihre Heizkosten. Wer mehr tun möchte, kombiniert sie mit Solarkollektoren.

°titel | heIzUnGSMoDeRnISIeRUnG

Moderne Gasheizungen gehen sparsam mit dem Brennstoff um und arbeiten sauber. Foto: FotolIa

Holz ist ein nachwach-sender Rohstoff –

und zum Heizen sehr attraktiv. Foto: FotolIa

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11Wasser, Wärme, Wohlbefinden

6 Ein offenes Kaminfeuer finden viele Menschen behaglich. Welche Aussage kommt

Ihrer Einstellung am nächsten?A Ein offener Kamin mag ja romantisch sein, aber mir ist das zu umständlich und staubig. B Holz als natürlicher Brennstoff ist mir sehr sympathisch, aber offene Verbrennung ist für meinen Geschmack zu ineffizient.C Ich finde es viel faszinierender, wenn man die Wärmequellen im Haus nicht sieht, weil sie im Fußboden oder in der Wand verborgen sind.

7 Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse und Gewohnheiten bezüglich

Raumtemperatur und Lüftung. Was entspricht den Ihren? A Wie warm es genau in der Wohnung ist, weiß ich nicht. Wenn es muffig wird – Fenster auf! B Wir versuchen, für jeden Raum die optimale Temperatur einzuhalten. Beim Lüften drehen wir die Heizkörperthermostate herunter.C Ideal wäre eine gleichmäßige Temperatur in allen Räumen und eine automatische Lüftungsanlage, die das Fensteröffnen überflüssig macht.

Typ C (Antworten überwiegend C)

„Der Innovative“Engagierter Energiesparer, experimentierfreudig, mit Begeisterung für Technik: Sie sind eindeutig zukunftsorientiert. Die neuesten Entwicklungen sind wie für Sie gemacht. Zum Beispiel >> Wärmepumpen in Kombination mit Solarwärme, Solarstrom oder mit Gasantrieb. Wenn es zum Haus passt, ist auch ein Mikro-Blockheizkraftwerk mit >> Kraft-Wärme-Kopplung eine gute Lösung. >>

Typ B (Antworten überwiegend B)

„Der Bewusste“Umwelt- und Klimaschutz haben für Sie einen hohen Stellenwert. Auch bei den Kosten denken Sie langfristig und gehen sparsam mit Energie um. Sie brauchen eine Heizung, die Sie von fossilen Brennstoffen unabhängig macht. Das könnte eine >> Holzpellet- oder eine andere >> Biomasseheizung sein. Auch eine >> Wärmepumpe käme infrage.

Mit Sonne geht esbesser! Egal, um welches Heizungssystem es sich handelt – mit der Sonne wird es noch besser. Mit vier bis sechs Quadratmetern Solarkollektorfläche lässt sich das Wasser für eine vierköpfige Familie erwärmen. Der Heizkessel kann dann im Sommer pausieren, die Brennstoffkosten sinken. Mit selbst produziertem Photo-voltaikstrom lässt sich eine Wärmepumpe noch umweltfreund-licher betreiben. Sie haben Interesse? Wir °celsisten beraten Sie gern ausführlich dazu. Foto: FotolIa

Ganz entspannt die Wärme ge nießen – mit einer effizienten Heizung. Foto: Getty IMaGeS

die richtige heizung ist

auch eine frage ihrer

persönlichen Vorlieben

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Die komfortabelste Variante ist die Holzpelletheizung. Die Presslinge aus Sägespänen kosten nur etwa halb soviel wie Heizöl und können dem Heizkessel automatisch zugeführt werden. Klimafreundlich ist die Holzheizung, weil beim Verbrennen nur so viel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie der nachwachsende Rohstoff bindet. Es besteht die Möglichkeit, die Pelletheizung mit Solarkollektoren für Warmwasser oder Heizungsunterstützung zu kombinieren. Heizen mit Stückholz, Hackschnitzeln oder landwirtschaftlichen Abfällen bietet sich an, wenn diese Rohstoffe lokal verfügbar sind.Voraussetzungen: Lagerraum für Brennstoffe, eventuell Dachfläche für eine Solaranlage. Kosten: etwa 15.000 bis 18.000 Euro ohne Solaranlage und Lagerraum.

Preisgünstig und unkompliziert:

>> brennwert-technik

CO2-neutral und nachhaltig:

>> biomasse

Brennwert-technik ist clever Die Heizungsanla-ge Vitosolar 300-F vereint mehrere An-lagenkomponenten: Öl-Brennwertkessel, 750-Liter-Kombispei-cher, die komplette Verrohrung, Mischer, Hocheffizienzpumpen sowie die Regelung. Foto: VIeSSMann

Der Öllieferant kommt seltener – dank einer effizienten Brennwertheizung. Foto: FotolIa

Die Standardlösung für alle, die mit wenig Aufwand effizienter heizen wollen. Öl- und Gasbrennwertheizungen laufen mit fossilen Energien, nutzen diese aber deutlich besser aus als ältere Niedertemperaturkessel. Besonders effizient sind Gasbrennwertgeräte, die sehr gute Abgaswerte aufweisen. Wenn möglich, ist deshalb ein Wechsel zu Gas zu empfehlen. Sehr gut lässt sich Brennwerttechnik mit Solarkollektoren zur Wassererwärmung kombinieren. Das tut der Umwelt gut und spart zusätzlich Heizkosten, weil der Kessel im Sommer pausieren kann.Voraussetzungen: für den Wechsel zu Gas ein entsprechender Anschluss, für die Solarkombination geeignete Dachfläche. Kosten: Gasbrennwertgerät 5.000 bis 6.000 Euro, Ölbrennwertgerät 6.500 bis 8.000 Euro.

Dank preisgünstiger Pellets aus gepresstem

Sägemehl ist das Heizen mit Holz wieder sehr gefragt. Foto: FotolIa

Die neuen Kessel können sich sehen

lassen. Foto: VaIllant

So sehen neue Holzheizungen aus. Foto: VIeSSMann

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13Wasser, Wärme, Wohlbefinden

°titel | heIzUnGSMoDeRnISIeRUnG

Platzsparend und kraftvoll:

>> Kraft- Wärme-Kopplung

>> Umwelt-Wärme

Mikro-Blockheizkraftwerke (BHKW) für Ein- bis Zweifamilienhäuser sind die Shootingstars unter den modernen Heizgeräten. Das Prinzip: Ein motorgetriebener Generator oder ein Stirling-Antrieb erzeugt Strom, die dabei entstehende Wärme wird zum Heizen genutzt. BHKW werden zwar mit fossilem Gas angetrieben, aber aufgrund hoher Effizienz bei der Verbrennung und der sauberen Stromproduktion tragen sie zum Klimaschutz bei und werden zu den erneuerbaren Energien gezählt. Weil sie viel Energie erzeugt, ist die KWK-Technik eine gute Alternative für denkmalgeschützte Altbauten, die schwierig zu dämmen sind. Für den selbst erzeugten Strom zahlt der Staat zeitlich begrenzt wie beim Solarstrom eine Vergütung pro Kilowattstunde. Voraussetzungen: lohnt sich wirtschaftlich nur bei hohem Wärmebedarf, etwa in sehr großen Häusern. Kosten: etwa 18.000 bis 24.000 Euro.

Erd- oder Luftwärmepumpen sind die bevorzugten Umweltwärmequellen für die Heizung im Neubau und im gut gedämmten Altbau. Wärmepumpen arbeiten sauber und emissionsfrei, brauchen aber Strom. Innovative Systeme bieten verschiedene Lösungen: Sie produzieren beispielsweise mit einer Photovoltaikanlage Ökostrom für den Antrieb. Eine Alternative zur elektrischen Wärmepumpe ist die Gaswärmepumpe, eine Kombination aus Brennwerttechnik und Wärmepumpe. Voraussetzungen: gute Wärmedämmung, Fußboden- oder Wandheizung. Bei Erdwärme: Möglichkeit für Tiefenbohrung oder Platz für Flächenkollektoren. Kosten: 15.000 bis 24.000 Euro für eine Erdwärmepumpe, 13.000 bis 16.000 Euro für eine Luft/Wasser-Wärmepumpe.

Innovativ und vielseitig:

Kompaktes Kraftpaket: Der EcoGen WGS versorgt ein ganzes Haus mit Strom und Wärme. Foto: BRötJe

Die Wärme der Außenluft wird zum Heizen genutzt. Foto: FotolIa

Effizient: Wärme-pumpen

Die Vitocal 300-G mit schallgedämmtem Gehäuse saugt die Außenluft an, ent-

zieht ihr die Wärme und führt sie dem

Heizkreislauf zu. Die abgekühlte Luft wird

wieder nach außen abgegeben.

Foto: VIeSSMann

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Die perfekte Kombination: Photovoltaikanlage und Wärmepumpe sorgen effizient und umweltschonend für Wohlfühlwärme.

heizen und Kühlen mit Solarstrom

Wärmepumpe und Warmwasserspeicher lassen sich platz-sparend integrieren.

°wärme | eneRGIeeFFIzIenz

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15Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Die perfekte Kombination: Photovoltaikanlage und Wärmepumpe sorgen effizient und umweltschonend für Wohlfühlwärme.

Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach wird jeder Hausbesitzer zum Stromerzeuger. In Ver-bindung mit einer effizienten Wärmepumpe

lohnt sich die Nutzung des selbst erzeugten Stroms im eigenen Haus besonders: Die Wärmepumpe vergrößert den Energieertrag, indem sie aus einem Kilowatt Solar-strom und der Wärme aus der Luft oder dem Erdreich die bis zu fünffache Heizwärme erzeugt. So benötigen Sie weniger Strom vom Energieversorger und sparen Kosten. Wärmepumpen mit Kühlfunktion nutzen den Solarstrom im Sommer auch zur Gebäudekühlung. Die Split-Wärmepumpen Vitocal 200-S, 222-S und 242-S so-wie die Wärmepumpen-Kompaktgeräte Vitocal 222-G, 242-G, 333-G und 343-G von Viessmann erhöhen den

So wird die Energie verteilt Die Vitotronic-Rege-lung bietet mehrere Funktionen, mit denen sich der selbst erzeugte Sonnenstrom optimal ausnutzen lässt. Dazu gehören Raumbeheizung, Raumkühlung, Warm-wasserbereitung und Beheizung des Heizwasser-Puffer-speichers.

heizen und Kühlen mit SolarstromAnteil des selbst genutzten Solarstroms – so arbeiten Photovoltaikanlage und Wärmepumpe besonders wirt-schaftlich. Das System funktioniert folgendermaßen: Die Vitotronic-Regelung der Wärmepumpe berechnet aus den Daten der Vortage die voraussichtliche Leistung der Photovoltaikanlage und den zu erwartenden Ener-giebedarf im Haus. Beides wird beim Betrieb der Wär-mepumpe berücksichtigt, damit diese einen maximalen Anteil des Solarstroms verwertet. Wird im Haus keine Wärme benötigt, kann sie im Heizwasser-Pufferspeicher oder im Speicher-Wassererwärmer für die spätere Nut-zung gespeichert werden. Dieses energieeffiziente Sys-tem lässt sich vergleichsweise einfach installieren – wir °celsisten beraten Sie gern dazu.

Energie frei Haus: Die Photovoltaik-anlage versorgt die Heizung mit Strom. alle FotoS:

VIeSSMann

°wärme | eneRGIeeFFIzIenz

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°wärmebackground

Alpha 2: der Star unter den Umwälz-pumpen! Die Grundfos „Alpha 2“ ist die meistverkauf te Nassläufer-Umwälz-pumpe der Welt. Grund genug, das beliebte Modell noch zu verbessern. Innen wurde zum Beispiel die Hydraulik überarbeitet und das Laufrad völlig neu entwickelt. Die neue Alpha 2 punktet nun mit einem extrem niedrigen Energie-Effizienz-Index (EEI) von nur 0,15. Dank der um einen Zentimeter geringeren Einbautiefe ist die „Neue“ zudem kompakter als ihre Vorgängerin. Ein weite-res Plus: Der Alpha 2- Stecker lässt sich jetzt einschließlich der Kabelverbindungen ganz einfach ohne Werkzeug anschließen.

Foto: GRUnDFoS

Studie: heizkosten senken steht hoch im KursBei welcher temperatur fühlen Sie sich wohl? Für

das Wärmebarometer 2012 hat Vaillant mit tnS

Infratest fast 8.000 Menschen in europa zu ihren

Gewohnheiten rund ums heizen und energiespa-

ren befragt. Dabei kam heraus, dass vor allem die

Deutschen viel tun, um die heizkosten zu senken.

Das Vermeiden von Dauerlüften halten rund 62

Prozent der Bundesbürger für wirksam. ebenfalls

weit verbreitet: die heizung möglichst spät im Jahr

einzuschalten (58,3 Prozent). Knapp die hälfte der

Deutschen schwört darauf, die heizung so zu pro-

grammieren, dass sie nachts nicht heizt. Mehr als

ein Viertel heizt einige Räume gar nicht.

Die Heizperiode im Europa- ver gleich: Deutsche mögen es

warm und wollen trotzdem sparen. Foto: VaIllant

Heizöl zu verschenken: „Deutschland macht Plus“ Das Institut für Wärme- und Oeltechnik e. V. (IWO) verlängert seine Aktion zur Förderung von Öl-Brennwertheizungen bis zum 31. Dezember 2013. Hausbesitzer erhalten bis zu 350 Liter Heizöl kostenlos, wenn sie sich für den Einbau einer modernen Ölheizung entscheiden. In Kombination mit einer Solaranlage gibt es bis zu 500 Liter. Fragen Sie Ihren °celsisten nach den Möglichkeiten zur Teilnahme an der Aktion! www.iwo.de/aktivitaeten/aktion-deutschland-macht-plus/ Foto: IStoCKPhoto

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17Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Der Weg zum Gate ist wieder mal endlos lang? Mit dem Travel Scooter, gemeinsam entwickelt

von Micro und Samsonite, wird das Flughafenterminal zum sportlichen Spaß-Parcours. Einfach das Trittbrett ausklappen, die Griffstange hochziehen, aufsteigen und losbrausen – so sind Sie schnell am Ziel, und das Handgepäck fährt mit. Die Kombination aus Hart-

schalenkoffer und Kickboard im Kabinenformat ist eine praktische

Lösung für alle, die gern reisen. Den Travel Scooter und viele andere hochwertige Koffer, Sportgeräte und Accessoires finden Sie im Onlineshop von Viessmann unter www.viessmann.com.

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°celseo GmbH und Co. KGBlinke 59, 26789 LeerStichwort „Travel Scooter“Einsendeschluss: 31. Mai 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

IMPRESSUMHerausgeber°celseo GmbH & Co. KG Geschäftsführung und AnzeigenverantwortlicherBernd Stöhr (V. i. S. d. P.)Verlag und RedaktionJUST PUBLISH! MEDIA GmbH & Co. KGPaul-Dessau-Straße 1 22761 Hamburg ChefredaktionSven Rohde ProduktionVivien Rehder (Projektleitung und Fotoredaktion), Christian Mascheck (Textchef),Axel Limberg (Redaktionsmanager)Mitarbeit Irene Altenmüller, Uske Berndt, Ingrid Lorbach, Claudia Piuntek (Autoren), Ronja Züllich (Schlussredaktion),Renate Sifrin (Lithografie) LayoutMone Beeck, Birte HolländerTitelbild Magnus Persson, Getty ImagesDruckMedia-Print Group GmbH Eggertstraße 3033100 PaderbornKontakt [email protected]. 040/881 67 44-0

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Ausgabe1|2013

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GMBH & Co. KG

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das Komfortbad für Jung und Alt Warum eigentlich sollte man erst im fortge-

schrittenen Alter Sicherheit, Bewegungs-freiheit und Komfort im Bad genießen? Ein

geräumiges Bad ohne lästige Hindernisse und Gefahren-quellen, dafür aber mit vielen praktischen Annehmlich-keiten wissen schließlich alle Generationen zu schätzen! Namhafte Markenhersteller haben dies längst erkannt. Immer mehr Produkte kommen auf den Markt, die das Bad nicht nur sicherer und benutzerfreundlicher ma-chen, sondern auch mit edlem und nachhaltigem Design überzeugen.

Das Paradebeispiel ist die bodengleiche Dusche: Vor einigen Jahren war sie ausschließlich in der Planung „altersgerechter“ Bäder vorgesehen, jetzt entwickelt sie sich zum Standard im modernen Bad – oder kennen Sie jemanden, der sich heute noch eine neue Dusche mit lästigen Schwellen einbauen lässt, wenn auch ein boden-gleicher Duschplatz möglich wäre? Nicht nur ältere oder in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkte Menschen

Licht, Freiraum und Komfort: ein modernes Bad mit barrierefreier Dusche und unterfahrbarem Waschtisch. Foto: GRohe

Sicherheit und Komfort sind gute Argumente für das

Generationenbad. Und: Es sieht einfach besser aus!

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19Wasser, Wärme, Wohlbefinden

°wasser | BaDGeStaltUnG

das Komfortbad für Jung und Alt

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freuen sich über einen hürdenfreien Weg ins Brause-vergnügen. Auch kleine Kinder und körperlich fitte Erwachsene, denen der Einstieg nichts ausmachen wür-de, ziehen die schwellenlose Dusche vor. Nicht nur, weil sie sicherer ist, sondern auch, weil sie sich leicht pflegen lässt und edel aussieht.

„Noch immer wird der Begriff ‘barrierefrei‘ zu sehr mit sterilen Pflegebädern in Verbindung gebracht“, meint Christian Gebert, Produktmanager Sanitärsys-teme der Geberit Vertriebs GmbH. „Daher sprechen wir mehr von Generationen-Bädern.“ Diese Bäder bieten bei-spielsweise einen stufenlosen Zugang zur Dusche, viel Bewegungsraum vor Waschtisch und WC sowie rutsch-

feste Bodenfliesen mit angerauter Oberfläche. Beim Armaturenhersteller Grohe denkt man in die gleiche Richtung und spricht von „Transgenerational Design“ oder auch „Universal Design“. Dazu zählen unter an-derem Brause-Thermostate, die einen abrupten Wech-sel der Wassertemperatur verhindern. Leicht lesbare

Duschen ohne Hindernisse Die bodengleiche Dusche ist der Vorreiter der designstarken, barrie-rearmen Badgestaltung. Hier sorgt ein rutschfester Bodenrost zusätzlich für Sicherheit. Für die Abtrennung stehen viele pflegeleichte Varianten zum Schieben oder Klappen zur Verfügung.

Weniger wienern, mehr genießen: die neuen Komfortbäder sind besonders pflegeleicht.

Moderne Technik macht die Kör-

perpflege leichter – zum Beispiel

mit programmier-baren Dusch-

Thermostaten oder WCs mit

Duschfunktion. FotoS: GRohe, GeBeRIt

Saubere Lösung für das stille Örtchen Die neuen Dusch-WCs sind besonders benutzerfreundlich und bieten eine angenehme und hautfreundliche Hygiene. Auf Knopfdruck wird der Po mit warmem Wasser gereinigt und anschließend trocken geföhnt. So wird Sauberkeit auch für kleine Kinder und Menschen mit Handicap ganz einfach und bequem.

°wasser | BaDGeStaltUnG

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21Wasser, Wärme, Wohlbefinden

Temperaturskalen, Armaturen mit Verbrühschutz und besonders leicht zu bedienende Einhebelmischer ma-chen die Körperpflege für jeden Menschen angenehmer. Beim Design setzen die Hersteller auf schlichte und zeit-lose Eleganz.

Beim Bauen gibt es für alles eine Norm – selbstver-ständlich auch für Barrierefreiheit von Häusern und Wohnungen. Die DIN 18040-2 ist für Einfamilienhäu-ser zwar nicht zwingend vorgeschrieben, bietet aber privaten Bauherren eine gute Orientierung für die zu-kunftsfähige Badgestaltung.

Neben schwellenlosen Türen und Duschen sieht die Norm zum Beispiel eine Bewegungsfläche von mindes-tens 1,20 x 1,20 Metern vor den Sanitärobjekten vor. Der Abstand des WCs zur Wand soll 20 Zentimeter betragen. Dabei zeigt sich: Was ursprünglich die Bad-benutzung mit einem Rollstuhl möglich machen sollte, kommt der Gestaltung insgesamt zugute. Denn ein be-engtes, verbautes Bad ist wenig einladend. Extras wie Haltegriffe oder ein höher eingebautes WC können von Anfang an vorgesehen oder in späteren Jahren nachträg-lich installiert werden. Welche Lösungen für Sie vorteil-haft sind, erfahren Sie im Beratungsgespräch mit Ihrem °celsisten. Dort erhalten Sie umfassende Informationen zum Komfortbad, und Ihr °celsist kann Ihnen das Ge-wünschte fachgerecht einbauen.

Viele Elemente des Generationenbades bieten Luxus – etwa eine Sitzgelegenheit in der Badewanne oder ein WC mit Duschfunktion. In Japan finden sich Toiletten mit eingebauter Dusche und Warmluft schon seit den 80er-Jahren in den meisten Haushalten – hierzulande herrscht noch Nachholbedarf beim Hygienekomfort. Auch eine Fußbodenheizung im Bad ist praktisch und angenehm: keine Heizkörper, die die Bewegungsfrei-heit einschränken, keine Badvorleger als Stolperfallen, stets warme Füße – herrlich! Helles und blendfreies Licht ist ein Komfortgewinn. Ein Badezimmer von An-fang an barrierefrei zu planen und auszurüsten kostet kaum mehr als der normale Standard – kein Vergleich zu dem Aufwand, der bei einem späteren Umbau nötig wäre. Auch ältere Bäder lassen sich generationenge-recht modernisieren. Vorgefertigte Systeme ermöglichen die bodengleiche Dusche auch im Altbau, was bis vor Kurzem bei einer geringen Aufbauhöhe des Fußbodens schwierig war. Bei den Kosten können Modernisierer mit Unterstützung des Staates rechnen. Im Rahmen des Programms „Altersgerecht Umbauen“ vergibt die KfW-Bankengruppe für den barrierefreien Umbau des Bade-zimmers zinsgünstige Darlehen.

Clevere ideen für Komfort und bequemlichkeit

Ganz ohne Hebel: Die Design-Armatur

Eurosmart Cosmo-politan funktioniert

sensorgesteuert. Foto: GRohe

Orientierungslicht für nächtliche WC-Besuche: die Betätigungsplatte Nova Light mit leuchtendem LED-Ring.FOTO: GROHE

Duschen mit sicherem Stand: Der Bodenrost aus Holz ist rutschfest. Foto: hoeSCh

Alles im Griff: An die Ablage im Monolith Modul für den Waschtisch kommt man auch im Sitzen gut heran. Foto: GeBeRIt

So edel kann ein Wannen-Haltegriff sein: Sanitätshaus- Optik sucht man vergeblich. Foto: hoeSCh

Schöner sitzen: zum Beispiel auf dem Badhocker

aus wasserbestän-digem Teakholz.

Foto: hoeSCh

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Neue Technik von Grohe mit intuitiver Bedienung macht die Körperpflege zum Erlebnis. Duschen, Baden und Waschen werden zum Verwöhnprogramm.

digitale Bäder

Wohlfühl-Trend:

°wasser | InnoVatIon

In den Design-Armaturen ist clevere Technik versteckt.

Sie sorgt für die richtige Was sertemperatur.

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23Wasser, Wärme, Wohlbefinden

°wasser | InnoVatIon

Das digitale Bad macht den Alltag angenehmer – und zwar ganz unkompliziert und auf Knopfdruck. Jederzeit abrufbare Lieblingseinstellungen, eine

perfekt vorgeheizte Dusche, farbige Lichteffekte und Musik: Wer sein Bad in eine moderne Wellness-Oase verwandeln möchte, kann bei den digitalen Technolo-gien aus dem Vollen schöpfen. Ob groß oder klein – wie viel Platz das Bad bietet, ist nicht entscheidend, denn auf die Ausstattung kommt es an. Dazu gehören auch die digitalen Sanitärprodukte von Grohe, die sich intui-tiv bedienen lassen.

Das digitale Spa-Bad teilt sich in Zonen, die verschie-denen Bedürfnissen angepasst sind. Die erste Zone, der Waschtisch, dient der täglichen Körperpflege. Wer sein Bad hier auf Digitaltechnik umrüstet, erleichtert sich die tägliche Routine. Digitale Armaturen wie Veris F-di-gital oder Allure F-digital sind mit ihrem eleganten De-sign ein Blickfang und lassen sich dank ihrer kabellosen Bedieneinheit von jeder Position im Bad regulieren. Ein Antippen des „Digital Controllers“ genügt – und das ab-gespeicherte Programm mit der bevorzugten Tempera-tur und Wassermenge wird abgerufen.

Aufgabe der zweiten Zone ist es, den Körper zu be-leben und zu verwöhnen. Die Rede ist von der Dusche. Eine der vielen Funktionen der Grohe F-digital Linie ist der Warm-up-Modus: Das Wasser erwärmt sich bis zur gewünschten Temperatur. Der LED-Ring der Bedienein-heit signalisiert, wann diese Wunschtemperatur erreicht ist. Die Pausen-Funktion stoppt den Wasserfluss, etwa zum Einseifen, und nimmt ihn danach in gleicher Menge und Temperatur wieder auf.

Eine beinahe therapeutische Wirkung erzielt Grohe Spa F-digital Deluxe. Diese Premium-Duschausstattung spricht alle Sinne an: Lichtmodule tauchen die Dusch-kabine in wohltuende Farben, ein Dampfauslass füllt sie mit angenehmem Dampf und eingebaute Lautspre-cher spielen die persönliche Lieblingsmusik. Kopf- und Seitenbrausen sowie Licht-, Musik- und Dampfelemente ermöglichen individuelle Gestaltungsfreiheit.

In der dritten Zone dreht sich alles um Entspannung. An der Badewanne übernimmt die Digitaltechnologie genau die Aufgaben, die sonst erhöhte Achtsamkeit er-fordern. Die gewünschte Wassertemperatur lässt sich präzise einstellen, ohne dass diese per Hand geprüft werden muss. Mit der konfigurierbaren Sicherheitsab-schaltung kann man auch exakt die Zeit festlegen, nach der sich die Armatur von selbst ausschaltet – ideal für die automatische Befüllung der Badewanne, ohne eine Überschwemmung befürchten zu müssen.

Warmer Regen und stimmungsvolles Licht Große Deckenbrausen sind bei der modernen Bad-gestaltung gefragt – kein Wunder, denn sie ermög-lichen ein besonders sinnliches Duschvergnügen. Aus einer Brause mit bis zu 50 Zentimetern Durchmesser rauscht das Wasser in Wunschtemperatur über den Körper – so sanft und angenehm wie ein Sommerre-gen. Das digitale Bedienelement wird griffbereit an der Wand befestigt. Integrierte LED-Leuchten liefern dazu farbiges Licht nach Wunsch.

Genau richtig: Mit dem Digital Controller ist das Wasser nie zu kalt oder zu heiß.

Farben für die Seele: LED-

Module machen das Badezimmer

zum privaten Spa. alle FotoS: GRohe

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Sieben Quadratmeter klein ist das deutsche Durchschnittsbad. Hier kommt es auf intelligente Planung an.

Ein großzügiges Spa-Bad ist der Traum vieler Bau-herren und Renovierer. Die Wirklichkeit sieht jedoch meist anders aus: Die meisten Bäder in

deutschen Häusern und Wohnungen sind kleiner als zehn Quadratmeter. Da bleibt wenig Spielraum für ausschweifende Badideen. Wer auch im kleinen Bad komfortabel duschen und nicht auf Bewegungsfreiheit verzichten möchte, ist mit einem gefliesten Duschplatz und einer an die Wand faltbaren Duschkabine gut be-raten. Nach Benutzung lässt sich die Duschabtrennung platzsparend wegklappen, und so bleibt genug Raum im Bad. Auch das Putzen wird deutlich bequemer: Der Duschplatz kann einfach in einem „Aufwasch“ mit dem Badezimmerboden gereinigt werden, ohne hinderliche Ecken, Kanten oder Absätze.

Der Duschkabinenspezialist Kermi präsentiert mit seinem Duschplatz-Programm und der Duschkabinen-serie „Diga“ eine überzeugende Lösung. Der Duschplatz steht in vielen Größen und Formaten – zum Beispiel Quadrat, Rechteck oder Viertelkreis – zur Verfügung. Damit bietet sich für jeden Grundriss eine perfekte, in-dividuelle Lösung an. Das Duschplatz-Board setzt sich aus hochwertigen, exakt aufeinander abgestimmten Mo-dulen zusammen, die wir °celsisten schnell und ohne großen Aufwand einbauen können. Danach wird es ein-fach mit den gewünschten Fliesen belegt. Das optimale Gefälle zum Ablauf gibt das Board vor. Die Abdeckung des Duschablaufs können Sie nach Ihrem persönlichen Geschmack auswählen – zum Beispiel in quadratischer

in kleinen Bädern

mehr Platz

°wasser | DUSChKoMFoRt

Platz und Frei-raum spielen eine wichtige Rolle bei

der modernen Badgestaltung. Das ist auch im kleinen

Bad möglich. alle FotoS: KeRMI

oder linienförmiger Ausführung, und entweder mittig, dezentral oder nahe der Wand angebracht. Abdeckung und Sieb lassen sich mit einem Griff entnehmen und einfach reinigen.

Kombiniert mit dem bodenebenen Duschplatz eröff-net die Duschkabinenserie „Diga“ neue Möglichkeiten in der Badgestaltung. Dafür wurde das System 2010 mit dem „universal design award“ ausgezeichnet. Die Wand-gelenkprofil- und Beschlagsgelenktechnik mit Pendel-Falt-Funktion bietet hohen Komfort beim Duschen und Reinigen. So lässt sich auch in einem kleinen Bad eine

Die Duschkabine „Diga“ lässt sich bei Bedarf einfach flach an die Wand falten – für optimale Raumersparnis, flexiblen Einstieg und einfache Reinigung.

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25Wasser, Wärme, Wohlbefinden

°wasser | DUSChKoMFoRt

Duschen mit Stil Elegantes Design und eine Vielzahl verschie-dener Bauformen ma-chen auch die Dusch-kabine „Raya“ zur idealen, preisgünstigen Gästebad-Duschkabi-ne. Alle Varianten sind mit Pendeltüren aus-gestattet, die sich nach außen und innen öffnen – eine überzeugende Lösung, ausgezeichnet mit dem „iF product design award“ 2013.

großzügige Dusche einbauen. Ist die Duschkabine an die Wand gefaltet, bleiben Nutzfläche und Bewegungsfrei-heit voll erhalten. Bei einer bodenebenen Dusche sollte die Kabine mindestens zwei Meter hoch sein, um Spritz-wasser über die Oberkante zu vermeiden.

Ein Gewinn ist das System auch für Zweitbäder. Viele Hausbesitzer möchten ihr Gäste-WC in ein vollwertiges kleines Bad umwandeln. Bisher sind solche Pläne oft gescheitert, weil der Platz für eine Dusche nicht aus-reichte. Mit Duschplatz und faltbarer Kabine kann der Wunsch nach dem zweiten Bad Wirklichkeit werden.

Aus dem Gäste-WC wird ein zweites Bad: Die Kombination aus Duschplatz und faltbarer Abtrennung macht es möglich. Für eine feste Dusch-kabine wäre hier zu wenig Platz.

Duschgenuss nach Maß: Die verschie-denen Größen und Formate des be-fliesbaren Dusch-platzes erlauben eine individuelle Planung.

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°wasserbackground

Bodengleiche, geflieste Duschen sind beliebt, bergen aber Risiken. Oft werden sie undicht, weil der Heimwerker ge-pfuscht hat oder die Materialien ungeeignet sind. Beson-ders ärgerlich ist ein Abriss der umlaufenden Dichtfuge oder unbemerktes Versickern von Wasser im Bauwerk. Eine „Null-Risiko“-Lösung verspricht das Duschplatz-System von Kermi: Hier besteht die befliesbare Fläche, das Board, aus dem druckstabilen und wasserdichten Ma-terial XPS. Und der Ablauf – ob Punktentwässerung oder Rinne – ist schon werksseitig absolut wasserdicht mit dem Board verbunden. Dauerelastische Dichtbänder und -ecken sichern den Duschplatz zur Wand und zum Boden hin ab. Den Einbau übernimmt Ihr °celsist. Foto: KeRMI

Jeder Deutsche verbraucht im Durchschnitt täglich 128 liter trinkwasser.

Damit sich darin keine Keime ansiedeln, muss es unbedingt vom übrigen

hauswasser ferngehalten werden. Daher empfiehlt sich die nutzung eines

Systemtrenners, etwa beim nachfüllen der heizungsanlage durch einen ans

trinkwasserrohr angeschlossenen Schlauch. Der trenner, eine art Sicher-

heitsarmatur, wird einfach zwischengeschaltet. Diese und weitere einbau-

beispiele erklärt die honeywell-Broschüre „Sind Sie wirklich sicher?“. zu

bestellen unter: [email protected] Foto: honeyWell

Wenn es eng wird: Duschtür zum Falten Gerade in kleinen Bädern ist oft kein Platz für eine Dusche mit komfortabler Glasabtrennung. Abhilfe schafft die Schwingfalttür „Hüppe Design elegance“. Sie eignet sich besonders für Eckeinstiege oder für die Montage auf dem Badewannenrand. Die Türen gibt es in Klarglas oder mit einem blickdichten, 80 Zentimeter breiten Streifen, der im Sandstrahlverfahren eingraviert wird. Alle Seitenwände und Türen werden auf Wunsch mit einer pflegeleichten Glasveredelung geliefert.

Eckeinstieg mit faltbarem Spritz-

wasserschutz. Foto: hüPPe

Wie die Dusche

dauerhaft dicht bleibt

Broschüre: Sicheres und sauberes Trinkwasser

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°wohlbefinden | BeleUChtUnG

Einladend: eine leuchtende Haustür mit integrierten LEDs. Foto: RoDenBeRG

tüRSySteMe

inszenieren mit Licht Ob Glasvitrinen, Zimmerpflanzen oder Bade-

zimmerspiegel – mit LED-Leuchten lässt sich vieles wirkungsvoll in Szene setzen. Sie hüllen

Sofalandschaften in sanftes Licht und setzen optische Akzente. Dimmbare Lichtbänder machen Regale oder Kaminecken zum Blickfang, verborgene LED-Leisten lassen Betten auf einer Insel aus Licht schweben. Dank ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eignen sich die

Energiesparend, langlebig und kreativ

einsetzbar: LED-Systeme für

neue Lichtlösungen.

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°wohlbefinden | BeleUChtUnG

rosa stimmung oder blaue stunde? mit

leds entscheiden sie.

Die Möbel scheinen zu schweben – dank Licht-

bändern. Foto: PaUlMann

Schöner als Kino: LED-Bänder setzen

den Bildschirm in Szene. Foto: PaUlMann

Nachfolger der Glühlampe hervorragend zur Gestaltung von Wohnräumen – nicht zuletzt, weil sie besonders langlebig und energieeffizient sind. Je nach gewünsch-ter Atmosphäre lassen sie Möbel und Wohn-Accessoires in warmem Weiß oder bunten Farbtönen erstrahlen: LEDs erzeugen bläuliches Licht in Glasregalen, bringen Barschränke durch changierende Lichteffekte dekorativ zur Geltung oder lassen helle Wanddekore mithilfe von Schwarzlicht glühen. Weil die kleinen Leuchten kaum Wärme entwickeln, ist der Einbau in sämtliche Möbel

ohne Brandgefahr möglich. LEDs sind robust und vertra-gen sich mit verschiedenen Materialien wie Holz, Glas, Stein oder Papier. Erhältlich sind die innovativen Leuch-ten auch als feste oder flexible Leisten – sogenannte LED-Stripes –, die sich einfach auf das gewünschte Maß kürzen und durch Verbinder verlängern lassen.

LED-Spots dagegen eignen sich hervorragend, um Bilder und Wanddekore anzustrahlen. Als Eyecatcher für Bäume und Gartenteiche gibt es wetterunempfind-liche Strahler für den Außenbereich. Das gilt auch für die Beleuchtung von Außentreppen und Zufahrtswegen – hier sind Leuchtstreifen mit spezieller Beschichtung die erste Wahl, da ihnen, zum Beispiel in der IP-Schutz-art IP65 oder IP67, Feuchtigkeit nichts anhaben kann.

Moderne Lichtkonzepte sollten schmückend und sicher zugleich sein, das gilt auch für den Eingangsbe-reich. Wer sich für Haustürfüllungen mit LED-Leuchtdio-den entscheidet und dann noch Leuchtstreifen über der abgehängten Decke im Entree anbringt, bereitet seinen Besuchern einen einladenden Empfang.

LED-Lichtbänder lassen sich mithilfe einer passenden Fernbedienung bequem steuern und sogar programmie-ren. Der Trafo kann meist hinter dem beleuchteten Mö-belstück oder Deko-Accessoire versteckt werden und ist

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29Wasser, Wärme, Wohlbefinden

°wohlbefinden | BeleUChtUnG

Wirkungsvoll: eine Außenbeleuchtung mit Spots. Foto: oSRaM

So farbig wie das leben

Programmier-

bare LED-Streifen

tauchen Räume

in weißes oder

farbiges Licht.

So entsteht immer

wieder eine andere

Atmosphäre.

Foto: PaUlMann

dann unsichtbar. Wenn die flexiblen LEDs einmal ange-bracht sind, werden Bettenzone und Kunstobjekt nach Gusto in wohltuende Blau-Grün-Töne, kräftiges Rot oder in gedimmtes Weiß getaucht.

LEDs bilden die Basis für neue und innovative Beleuch-tungskonzepte. Wer einen Neubau oder Umbau plant, sollte ausreichend Steckdosen einbauen lassen. Dann können der TV-Schrank oder Gartenteich zum leuch- tenden Hingucker werden. Komfortable Lichtschalter mit Zeitschaltuhr funktionieren im halb- und vollauto-matischen Betrieb. Ganz neu auf dem Markt sind Apps, die eine Haussteuerung per Smartphone oder Tablet-PC ermöglichen. So lässt sich das Licht schon vor dem Nach-hausekommen bequem aus der Ferne einschalten – ein Gewinn für Sicherheit und Komfort.

Toller Effekt: Die LED-Leuchten strahlen in vielen Farben. Foto: PhIlIPPS

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Moderne TV- Geräte können mit dem Internet vernetzt werden. Foto: GRUnDIG/hülSta

MARTIN KINNEN ist Experte für das The-ma Heimvernetzung beim TÜV Rheinland

und Mitglied im Arbeitskreis „Ver-

netztes Wohnen“ des Bundeswirtschafts-

ministeriums.

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°wohlbefinden | InnoVatIonen

multimedia in allen Räumen

Musik, TV und Internet in hervorragender Qua-lität, perfekt vernetzt und überall verfügbar – so sieht die Unterhaltungselektronik der Zu-

kunft aus. Experte Martin Kinnen im Gespräch:

Herr Kinnen, welche Trends geben beim Thema Multimedia und Unterhaltungselektronik zu Hause derzeit den Ton an?Zunächst einmal wird bald fast jeder über ein Smart-phone verfügen. Damit hat man jetzt schon die Möglich-keit, aus der Ferne auf den Fernseher zu Hause zuzugrei-fen. Denn nahezu jedes moderne Fernsehgerät besitzt einen eingebauten Computerchip. Viele Menschen nut-zen also heute schon ein Gerät zu Hause, von dem sie gar nicht wissen, was es alles kann. Sie schöpfen das Potenzial des Gerätes noch nicht aus.

Was heißt das konkret? Können Sie das an einem Beispiel verdeutlichen?Ja, die neue Generation der Unterhaltungselektronik besteht aus Geräten, die an ein Netzwerk angeschlos-sen werden können. So ein Netzwerk haben die mei-sten Menschen bereits zu Hause, etwa ein WLAN-Netz für die kabellose Internet-Verbindung oder den Router ihres Telefons. Damit kann man zum Beispiel mit dem Smartphone den Fernseher bedienen oder dort Inhalte aus dem Internet abrufen.

Welche Möglichkeiten bietet ein derartiges Heim-netzwerk sonst noch?Beispielsweise kann ich mir im Badezimmer die Auf-zeichnung der gestrigen Fernsehdiskussion über das DFB-Sicherheitskonzept anschauen. Für das Bad gibt es

Ihr modernes TV-Gerät kann viel. Was genau, lesen Sie in unserem Trendinterview.

auch fertige Lösungen, bei denen etwa ein Bildschirm in den Spiegel integriert ist. Ich kann aber über so ein Netzwerk auch aus der Ferne, etwa im Urlaub, auf mei-ne Filmsammlung zu Hause zugreifen.

Was kann ich tun, wenn ich moderne Geräte be-sitze, aber nicht weiß, wie ich sie optimal nutze?Wenn man technisch nicht versiert ist, würde ich den Fachmann empfehlen. Der weiß, was die vorhandenen Geräte können und wie man sie harmonisch in der Woh-nung zusammenführt. Halbwissen kann frustrieren, wenn am Ende nichts richtig funktioniert.

Was macht der Spezialist konkret?Der erste Schritt ist die Beratung. Der Fachmann kann die Wohnsituation beurteilen, erklärt, welche Möglich-keiten es gibt und erstellt einen Kostenvoranschlag. Dann richtet er eine Lösung ein, und das zu einem über-schaubaren Preis im dreistelligen Bereich.

TV gestern und heute: vom kleinen Guck-kasten zum individu-ellen Programm im Großformat. FotoS: loeWe

Schlüssel zum mobilen Netzwerk: Das Smartphone kann auf den Fernseher zu Hause zugreifen. Foto: loeWe

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Komfort ungestört genießen Ruhe und Behaglichkeit

sind zu Hause besonders wichtig. Mit Flächenheiz- und

Kühlsystemen sowie dem Hausabflussrohrsystem von

Wavin schaffen Sie die besten Voraussetzungen.

Wie wohl Sie sich zu Hause fühlen, hängt nicht zuletzt vom Raumklima ab. Innovative Syste-me von Wavin zum Heizen und Kühlen von

Flächen schaffen eine angenehme Raumtemperatur und arbeiten dabei äußerst energieeffizient. Das System kann vollständig unsichtbar in eine Betondecke, in Wän-de oder in eine abgehängte Decke eingebaut werden. Das Prinzip: Ein geschlossener Wasserkreislauf kühlt oder erwärmt eine große freie Oberfläche wie etwa die Decke. So bekommt der Raum auf besonders effiziente Weise die gewünschte Temperatur: durch Wärmeab-strahlung.

Die geringe Differenz zwischen der Vorlauftempera-tur des Flächenheiz- und Kühlsystems und der Raum-temperatur ist ideal für den Einsatz von Wärmepumpen zur Nutzung erneuerbarer Energien, beispielsweise über

Eine Auszeit vom Alltagsstress: dazu gehören Ruhe und

Wohlfühlwärme. Foto: FotolIa

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°wohlbefinden | teChnIK

Mehr Lebensqualität mit schallgedämmten Rohren Seine ausgezeichneten Schallschutzeigenschaften verdankt Wavin AS in erster Linie seinem dick-wandigen Design sowie der hohen Dichte des verwendeten Materials. Auch die Formteile für Bögen und Abzweigungen bieten dieselbe Qualität – so läuft das Wasser angenehm leise ab. Foto: WaVIn

Komfort ungestört genießen Erdwärme. Doch zum gehobenen Komfort gehört nicht nur Wärme, sondern auch die Möglichkeit, zu Hause Ruhe und Entspannung zu finden. Lärm beeinträchtigt die Lebensqualität und wird auf Dauer zur Belastung. Kurzfristig erhöhte Schallpegel, verursacht durch Ab-wasser führende Rohrleitungen, werden dabei meist stärker als störend empfunden als ein gleichbleibender Pegel. Durch eine durchdachte Leitungsführung und den Einsatz von schalldämmenden Abflussrohrsystemen las-sen sich unerwünschte Geräusche vermeiden. Das dick-wandige System Wavin AS bietet Premium-Schallschutz, der die Maximalanforderungen der Schallschutzstufe III nach der DIN-Norm 4109 erfüllt. Damit ist Wavin AS her-kömmlichen Hausabflussrohrsystemen haushoch über-legen. Es lohnt sich, bei Neubau und Modernisierung auch hinter der Wand in Qualität zu investieren.

Die neue Art des Kühlens und Heizens Das Wavin Flächen-heiz- und Kühlsystem erhöht durch seine Strahlungswärme die Temperatur der Wände und des Fußbodens. Hierdurch wird eine gleichmäßige Wärme-verteilung im gesam-ten Raum gewähr-leistet. Dies führt zu einem sehr hohen Behaglichkeitsemp-finden bei geringstem Energieaufwand. Foto: WaVIn

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°wohlbefindenbackgroundDas Magazin für schlaues

Wohnen

Wieviel Strom verbraucht der Kühlschrank? Energiesparen wird immer einfacher und komfortabler. Dass die Rollläden automatisch runterfahren und die Heizung intelligent ferngesteuert wird, kennen wir schon. Doch zum „Smart Home“ gehört noch mehr. Die Initiative EEBUS e.V. will erreichen, dass die elektronischen Geräte direkt mit den Energieversorgern kommunizieren. Dafür müssen neue Technikstandards her. Um ihr Ziel zu errei-chen, arbeitet EEBUS e.V. mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zusammen. Neues Mitglied der Initiative ist das Unternehmen Hager, ein Spezialist für Elektroinstallationssysteme. Foto: FotolIa

Wie ist es eigentlich, „smart“ zu wohnen? Um seinen Kunden die Vorteile der intelligenten Haussteuerung schmackhaft zu machen, hat Busch-Jaeger die „Living Space-App“ ent-wickelt. Das Magazin für den Tablet-Computer schickt den Leser auf eine bunte Bilderreise durch verschiedene Wohnwelten. Ein Thema ist zum Beispiel die komfortable Türkommunikati-on mit Anbindung ans Smartphone. Gezeigt wird außerdem, wie man mit Bewegungs- und Prä-senzmeldern Energie spart oder wie Rauchmel-der für optimale Sicherheit eingesetzt werden sollten. Aktuelles rund um die Themen Design und Architektur sowie Kultur und Gesellschaft runden das Angebot ab. Zum Service der App gehört auch eine kartenbasierte Händlersuche.

Frischekur für Ihr zuhause

1Die Frühlingssonne erhellt gnadenlos jede Ecke: Höchste Zeit, die häss-lichen Wandflecken mit einem Neuan-

strich verschwinden zu lassen.

2Aufräumen tut gut. Wer mal so richtig seine Wohnung entrümpelt, entfernt auch Ballast von der Seele.

Das schafft Raum für einen Neustart.

3Haben Sie schon mal an ein Lüf-tungssystem gedacht? Schimmel oder schlechte Luft gehören damit

der Vergangenheit an. Versprochen!

4Das Kind ist aus dem Haus, sein Zimmer ungenutzt? Machen Sie ein schickes Büro oder Nähzimmer

daraus – mit Klappsofa für Gäste.

5Trennen Sie sich endlich von den alten Vorhängen. Moderne Schiebe-gardinen verleihen dem Wohnzim-

mer ein ganz neues Gesicht. Foto: FotolIa

„Living Space“ ist das neue Lifestyle-Magazin fürs iPad.

Foto: BUSCh-JaeGeR

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Effi zienz auf ganzer Linie.

Effi zienz ist die wichtigste Energie-Ressource. Unser

Komplettangebot bietet für alle Anwendungsbereiche

und alle Energieträger individuelle Lösungen mit effi zi-

enten Systemen – egal ob für Öl, Gas, Solar, Biomasse

oder Luft- und Erdwärme. www.viessmann.de

Die Kompetenzen der Viessmann Group: Öl- und Gas-Brennwerttechnik, Holzheizsysteme, Wärmepumpen, Solarsysteme, Biogasanlagen und Kraft-Wärme-Kopplung.

Öl-/Gas-Brennwerttechnik

Beispiele aus dem Komplettangebot:

Holzheizsysteme Wärmepumpen Kraft-Wärme-Kopplung SolarsystemeMikro-KWK

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