Stadtspiegel-Gardelegen-November-2010

20 Jahre Holztkontor Gardelegen

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Behördenseite

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· Rathaus: Bürgermeister, Sprechzeiten: Hauptamt, Standesamt, Mo. 09 - 12 Uhr Wirtschaftsförderung über Zentrale 71 6-0 Di. 09 - 12 u. 13 - 17 Uhr,· Amt für Finanzen 71 61 60 mittwochs nach Vereinbarung,· Ordnungsamt/ Fundbüro 71 61 40 Do. 09 - 12 u. 13 - 16 Uhr· Stadtbauamt: 71 61 70 · Stadtkasse: 71 61 68· Sozial-, Schul- u. Kulturamt 71 61 30· Stadtarchiv: R.- Breitscheid-Str. Tel. 03907/ 716150· Wohnungsgenossenschaft Straße der Befreiung 15 Tel. 03907/ 712069· ADAC Abschleppdienst Wust, Neuer Steinweg 7, 24 Std Tel. 03907/ 711818· Autoservice Schulz Gewerbegebiet Nord Tel. 03907/ 778239· Wohnungsbaugesellschaft R.-Breitscheid-Straße 21 Tel. 03907/ 8010-0· Sozialverband Deutschland Phillip- Müller-Straße 2-4 Kreisverband Gardelegen Zimmer 204/205 Tel. 03907/ 41645· Lebenshilfe „ALTMARK-WEST“g GmbH,An den Burgstücken 5 Tel. 03907/ 80770· Häusliche Krankenpflege K. Kuke: Letzlinger Landstr. 8a/9 Tel. 03907/ 713254· Marien Pflegedienst Riesebergstr. 4; 39649 Mieste Tel. 039082/ 8134· Volkssolidarität Sozialstation Feldstraße 5a Tel. 03907/ 6210· AWO Sucht- und Drogenberatungsstelle, Gartenstraße 27 Gardelegen/ Kalbe e-mail: [email protected], Tel. 03907/ 7741916· Sozialstation, Begegnungsstätte, Schuldnerberatung Gartenstraße 27, Tel. 03907/ 774190· SPD Bürgerbüro Gardelegen Phillip-Müller-Str. 4, Tel. 03907/ 738888· Volkshochschule Gardelegen Sandstraße 9, Tel. 03907/ 730790·“Die Lernlokomotive“, Nachh. Thälmannstraße 40, Tel. 03907/ 42328· Jugendförderungszentrum Tannenweg, Tel. 03907/ 80180· Adrome Suchthilfe e.V. Burgstraße 43, Tel. 03907/ 739945· Salzwedeler „Tafel“ Außenstelle Gardelegen, dienstags von 15-17 Uhr, Philipp- Müller- Str.18, Haus 5 · Heilpädagogischer Kindergarten Arche Noah, Holzmarkt 13, Tel. 03907/ 730244· Kreismusikhochschule „Siegmund Heß“, Holzmarkt 16, Tel. 03907/ 910420· Stadt-, Kreis- und Gymnasialbibliothek, Im Schlüsselkorb 16, Tel. 03907/ 7020 Mo. 10-13 Uhr, Di. 10-18 Uhr Do. 10-18 Uhr, Fr. 10-16 Uhr Sa. 10-12 Uhr, Mi. geschlossen·Touristikinformation Rathausplatz 1 Tel. 03907/ 42266 Mo.10-13 Uhr, Di.-Fr. 09-17 Uhr· Tourismusverein Region Gardelegen e.V. Tel. 03907/ 776477, 0171/ 2066874

Deutsche Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten:

Ist es im November sehr viel nass, so gibt es auf den Weiden viel Gras. Gibt es viel und lange Schnee, so gibt es auch viel Frucht und Klee!

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Kaminabend der CDU


20 Jahre friedlich gewonnene Einheit Deutschlands war der Anlass für die Parteimitglieder der CDU, aus verschie-denen Ortsgruppen, sich zu einem Ka-minabend auf dem Gutshof Zichtau zu treffen und diese bewegten Wende-zeiten noch einmal Revue passieren zu lassen. Unter anderem waren der erste Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Gerd Gies a.D. und der Land-tagsabgeordnete der CDU Uwe Harms und Landrat Michael Ziche an diesem Abend anwesend. Bevor Dr. Gerd Gies das Wort ergriff, wurde das Projekt Guts-hof Zichtau von Projektmanager Magnus Staehler näher vorgestellt. Das Anwesen von Hasso von Blücher soll in naher Zu-kunft ein Begegnungszentrum werden, das auf die Region Altmark großen Ein-fluss nehmen wird. Im nächsten Jahr fin-det dort die Gartenakademie des Landes

Sachsen-Anhalt ihre neue Heimat. Wei-tere Nutzungsideen sind zum Beispiel Aktionen wie „Literatur am Kamin“, die Ansiedlung eines Holzkompetenzzent-rums mit der Firma Benken Wood oder auch eine multifunktionale Nutzung des Waldbades in Zichtau. Wichtigster Punkt des Vortragsabends war der Redebei-trags von Dr. Gerd Gies. In vier Punkten berichtete der Altpräsident über die Ent-wicklung Deutschlands. Speziell ging er dabei auf die politischen Verhältnisse der DDR ein und sprach außerdem über die schwierigen Bedingungen, die bei der Neubildung der Landesregierung von Sachsen-Anhalt nach der Wende herrschten. Moderator der Veranstal-tung, Karsten Rauhut, bedankte sich bei den Gästen des Kaminabends und wür-digte die deutsche Einheit als Geschenk der jüngeren deutsche Geschichte.

Die deutsche Einheit am Kaminfeuer mit Brötchen und SektCDU Kamingespräch auf dem Gutshof in Zichtau von Claudia Lüders

Karsten Rauhut begann den Abend mit einem Tost auf 20 Jahre Einheit.

Magnus Steahler berichtet über die Zukunft des Projektes Gutshof Zichtau.

Parteimitglieder der CDU beim Kaminge-spräch auf dem Gutshof Zichtau.

Karsten Rauhut, Sandra Hietel, Dr. Hans-Heinrich Jordan, Hartmut Krüger, Dr. Gerhard Gies, Heiko Behrend und Otto Grothe (von links) beim Büffet vor dem Kamingespräch.



Angebote


Jubiläum Volkssolidarität


65 Jahre im Dienst der Humanität und Solidarität„Miteinander - Füreinander“ so der Leitspruch der Volkssolidarität

Gold gab es für Monika Pingel, Geschäftsführerin des Regional-verbandes Altmark, für ihre her-vorragende Arbeit. Gratuliert hat auch Siegfried Win-kelmann vom Landesvorstand der Volkssolidarität Magdeburg.

Mit Auszeichnungen und Ehrungen verdienter Mitarbeiter und einem bunten Unterhaltungsprogramm feierten im Oktober 800 Mitglieder, ehrenamtliche und festangestellte Mitarbeiter der Volkssolidarität, das 65-jährige Bestehen der Sozialver-bandes. Die Geschäftführerin des Regionalverbandes Altmark, Moni-ka Pingel, begrüßte die Gäste und berichtete in ihrer Festrede über die geschichtliche Entwicklung, die ursprünglichen und derzeitigen

Aufgabenbereiche der Einrichtung. Die Geschäftsführerin betonte, dass die Volkssolidarität bereits 1945 ge-gründet wurde und nicht, wie viele annehmen, aus der SED hervorge-gangen ist. Sie ist aus einem Nach-kriegsbündnis, bestehend aus Re-präsentanten der Kirchen, jüdischen Gemeinden, Gewerkschaften und demokratischen Parteien, gebildet worden. Mehr als 270.000 Mitglie-der sind heute im Gesamtverband organisiert, davon 5.500 alleine aus

der Altmark. Im Rahmen der Seni-orenbetreuung wurden jährlich 1.390 Veranstaltung organisiert. In den zahlreichen Begegnungsstät-ten, sozialkulturellen Zentren und Ortsgruppen sind derzeit Chöre, Tanz-, Sport-, Singe- und Wander-gruppen organisiert und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Altstar Eberhard Hertel und Kay Dörfel gestalteten das musikalische Pro-gramm auf dem Saal des Kalbenser Kulturhauses.

Mit Ehrenurkunden ausgezeichnete Helfer der Volkssolidarität Ortsgruppe Gardelegen.

Siegfried Winkelmann und Monika Pingel.

Gastgebende Mannschaft und Turniersieger des Vorjahres kamen in diesem Jahr nicht unter die ersten Drei

Sozialverband Gardelegen


20 Jahre Sozialverband GardelegenJoachim Strutz bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung von Claudia Lüders20 Jahre Reichsbund, heute als Sozialver-band bekannt, feierten die Mitglieder im vergangenen Monat im Schützenhaus in Gardelegen. Unter anderem waren der Landrat Michael Ziche, der Bürgermeister Konrad Fuchs und Ehrengast Heinz Kam-mer bei diesem Jubiläum vertreten. Kurz nach der Wiedervereinigung Deutsch-lands am 01. Juli 1990, erfolgte die Gründung des Reichsbundes durch das Engagement einiger beherzter Männer und Frauen im damaligen Altkreis Garde-legen. Der einzige heute noch lebende der Gründungsväter, ist Heinz Kammer. Mit 88 Jahren ist er heute noch der Eh-renvorsitzende des Sozialverbandes. Wie der Vorsitzende Joachim Strutz berichte-te, wurde der Reichsbund ursprünglich am 23. Mai 1917 zur Unterstützung der Wehrdienstopfer, Behinderter, Sozial-rentner und Hinterbliebener der Kriegs-opfer gegründet. Mit der Machtergrei-fung der NSDAP war ein Eigenleben des Reichsbundes jedoch nicht mehr mög-

lich, so dass die vorerst letzte Reichskon-ferenz am 29. April 1933 die Auflösung der Organisation beschloss. Doch nach den verheerenden Folgen des zweiten Weltkrieges stand fest, dass der Reichs-bund wieder ins Leben gerufen werden musste. 1946 konnte diese Wiedergrün-dung in Hamburg stattfinden. Jedoch war diese Neugründung nicht für das ge-samte Deutschland zulässig, denn in der damaligen Ostzone, später in der DDR, passten die Ziele des Reichsbundes nicht in das politische Schema des sozialisti-schen Staates. Erst mit der politischen Wende stand einer Erweiterung auf die neuen Bundesländer nichts mehr im Wege. Jedoch änderten sich im Laufe der Jahre die Aufgaben des Bundes. Da jetzt mehr soziale Probleme auftraten, erfolg-te im Jahre 2002 die Umbenennung des Reichsbundes in den Sozialverband Deutschland. „Viele Menschen haben Anspruch auf Leistungen aus den sozi-alen Sicherungssystemen, wissen aber

nicht, in welcher Lebenslage ihnen wel-che Leistung zusteht“, wusste Joachim Strutz. Diese beratende Tätigkeit steht im Vordergrund der Leistungen des heuti-gen Sozialverbandes. Wie Strutz weiter-hin mitteilte, waren diese Arbeiten nur mit Hilfe von Unterstützung durch För-dermittel des Landkreises und der Stadt Gardelegen möglich. Dafür bedankte sich der Vorsitzende des Verbandes noch einmal persönlich bei dem Gardelegener Bürgermeister Konrad Fuchs und dem Landrat Michael Ziche.

Heinz Kammer, Gerhard und Brunhilde Netzel bekamen eine kleine Aufmerksamkeit als Dank für ihre Leistungen.

Joachim Strutz überreichte Konrad Fuchs und Michael Ziche die Chronik des Sozialverbandes.

Joachim Strutz, Vorsitzender der Sozialverbandes hielt eine Rede zum 20. Jubiläum im Schützenhaus.

Stadtgeschichte

Gardelegener GeschichteStadtgeschichte

9Die Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

Neues Material über die Freilichtbühne am Tivoli in der Schillerstraße Nachdem 1951 mit dem Bau der Freilicht-bühne durch die Werktätigen der Stadt Gardelegen im Nationalen Aufbauwerk der Deutschen Demokratischen Repub-lik (DDR) begonnen wurde, organisierten die Kulturverantwortlichen 1952 eine gro-ße Eröffnungsfeier (wir berichteten in der Stadtspiegelausgabe Januar 2010). Seit dieser Zeit stand die Bühne ständig im Mit-telpunkt des kulturellen Geschehens der Stadt und der Umgebung. Schulen, Vereine, Organisationen und Einrichtungen nutz-ten die Spielstätte für die verschiedensten Veranstaltungen. So auch 1954. Der Unter-haltungsstar des DDR-Fernsehens, Günti Krause, wurde vom DDR Kulturministerium nach Gardelegen geschickt, um ein buntes

Programm auf der Freilichtbühne für die Bürger zu gestalten. Die selbsternannte Quasselstrippe des DDR Fernsehens, Günti Krause, war stets darauf bedacht, auf sei-nen Außeneinsätzen in der Provinz, Men-schen aus der Zuschauermenge in sein Programm mit einzubeziehen. Auf dem unten abgebildeten Foto wurde unter an-derem die 14 jährige Schülerin Helga Rötz auf die Bühne gebeten, die in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag feierte. Bereits in den 70er Jahren verlor die Kul-turstätte an der Wallanlage an Bedeu-tung. Langsam dem Verfall preisgegeben, scheint es keinen Bedarf mehr zu geben. Auf Wunsch verschiedener Zeitzeugen soll die Freilichtbühne erhalten bleiben, da

sie ein Zeugniss des gemeinschaftlichen Schaffens im Rahmen des damaligen Nati-onalen Aufbauwerkes der DDR-Bürger dar-stellt. Sinnlos, sagen diejenigen, die das Religt aus der Vergangenheit als Altlast an-sehen und den Standort lieber anderweitig nutzen wollen. Jedoch könnte das Areal in naher Zukunft eine Wiederbelebung erfah-ren, dann nämlich, wenn im kommenden Jahr die Sachsen-Anhalt-Tage stattfinden. Im Zuge der Gartenträume-Arbeiten wur-de die Freilichtbühne noch einmal saniert und nutzbar gemacht. Grund genug, eine Wiederinbetriebnahme zu versuchen. Ob es bei dem einmaligern Versuch bleiben wird, hängt, wie so oft, von der Akzeptanz der Bürger ab.

Die 14-jährige Helga Rötz wurde 1954 im Rahmen einer Kulturveranstal-tung auf die Bühne geholt.

Die „Quasselstrippe“ des DDR-Fernsehen, Günti Krause, gestaltete 1954 ein buntes Unterhaltungsprogramm auf der Freilichtbühne.

Hunderte Besucher erlebten regelmäßig organisierte Kulturveran-staltungen auf der Gardelegener Freilichtbühne.

Die Veranstaltungen auf der Freilichtbühne waren eine willkomme-ne Abwechslung im Alltag der Werktätigen.

Informationen


FOTOart - die etwas andere FotografieAusgefallene Motive, digitale Aufbereitung und Porträts mit Extravaganz

Jörg Richter, Inhaber der Firma Richterde-sign, und Helmut Friedrich vom Stadtspie-gel in Gardelegen, haben eines gemeinsam, beide fotografieren viel und gern. Neueste Ergebnisse der Fotoaktionen haben die Auf-merksamkeit vieler Interessenten geweckt. Die teilweise ungewöhnlichen Motivdarstel-lungen, kombiniert mit einer professionellen digitalen Bearbeitung, möchten mehr und

mehr Kunden auch von sich machen las-sen. Um diesen Wünschen zu entsprechen, haben Friedrich und Richter ein Studio in der E.-Thälmannstraße, im Haus von Berlin-Immobilien neben der ÖSA-Versicherung, eingerichtet. Der Ort bietet ausreichende Bedingungen, um Studioaufnahmen ma-chen zu können, die für eine digital bearbei-tete Motivdarstellung zwingend notwendig sind. Wobei erwähnt werden muss, dass dort nur vorbereitende Aufnahmen gemacht werden, die im Anschluss der digitalen Wei-terverarbeitung unterzogen werden. Im „FOTOart - Studio“ entstehen auch Painting-motive und Themenfotos für ausgefallene Motivwünsche. Mit im Team ist auch der Di-gitaldesigner Florian Boese. Erste Ergebnis-se sind unter www.fotoart-gardelegen.de zu sehen. Außerdem werden ab Dezember die neuesten „FOTOart“ Bilde im Stadtspiegel präsentiert.

der Tanzfläche den Discorhythmen. Für einen deftigen Abendschmaus Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450 ++ Altmark Taxi Kutz 03907 / 713450++ Altmark Taxi Kutz

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Organisationsbüro Sachsen-Anhalt-Tag

Anfang Oktober wurde das Organisationsbüro für den 15. Sachsen-Anhalt-Tag 2011 eröffnet. Das Landesfest wird vom 24. bis zum 26. Juni 2011 in Gardelegen gefeiert. In der Koordinierungsstelle werden derzeit alle Ideen gesammelt, ausgewer-tet und gegebenenfalls in das Konzept eingearbei-tet. Chefin des Vorbereitungskomitees, Gabriela Winkelmann, stellte im Oktober ihre Mitarbeiter und den Stand der Vorbereitungsarbeiten der Öf-fentlichkeit vor. Demnach ist vorgesehen, dass die gesamte Innenstadt als Festspielort genutzt wer-den soll. Die Wallanlage soll nur am Rande, mehr als Erholungs- und Ruhezone und für Show- be-ziehungsweise Effektpräsentationen dienen. Das Projekt wird fachlich von Gerald Fuchs begleitet und betreut, der bereits Erfahrungen bei der Or-ganisation von sieben Landesfesten sammeln konnte. Fuchs: „Der Gardelegener Sachsen-An-

halt-Tag wird einen ganz eigenen Charme haben“, versprach er. Es soll kein Eintritt verlangt werden. Lediglich eine Parkgebühr in Form eines Butten, der als Fahrschein für den Buspendelverkehr gel-ten soll. Die Vertreter der einzelnen Regionen werden mit ihren Präsentationsständen und Büh-nen im Innenstadtbereich verteilt. Gardelegen als Gastgeber, wird mit dem altmärkischen Dorf auf dem Rathausplatz präsent sein. Nicht nur von den Bewohner aus der Kernstadt, sondern auch aus den 28 neuen Ortsteilen sollten Beteiligungsmel-dungen kommen, wünscht sich der Bürgermeis-ter. Informationsveranstaltungen mit Gewerbe-treibenden und Vereinen sollen Möglichkeiten aufzeigen, wie man sich an der Durchführung des Festes beteiligen kann. Nach wie vor sind Ideen und Vorschläge aus diesen Bereichen ausdrück-lich erwünscht.

Vorbereitung des Sachsen-Anhalt-Tages 2011 läuft auf vollen TourenOrganisationsbüro hat seine Arbeit aufgenommen

Hauptamt GA,leitet die Vorbereitungs-gruppe des 15.Sachsen-An-halt-Tages 2011 in Gardelegen

Büroleitung: Gabriela Winkelmann,

Karin Wießel,

Mitarbeiterin im Amt für Finanzen der Hansestadt Gardelegen.

Zuständig Flächenpla-nung, Parkplätze, Stra-ßennutzbarkeit.

Georg Bäthge,

Ländliche Erwachsenen-bildung,

Zuständig für die Bereiche Festhelfer, Unterkünfte und Übernachtungsmög-lichkeiten.

Sabine Glomm,

Ländliche Erwachsenen-bildung,

Zuständig für den Bereich auswärtige Festumzug-teilnehmer.

Anette Bernstein,

Ordnungsamtsmitarbeite-rin (Kultur),

Zuständig für die Präsen-tation der Hansestadt Gardelegen im Festum-zug.

Sophie Fuchs,

Zuständig für die Bühnen-programme, kulturelle Beiträge und Programm-heftinhalte und -gestal-tung.

Peter Genz,

Polizist um Ruhestand,

Zuständig für den Bereich Ordnung und Sicherheit im Festbereich und den Randgebieten.

Dieter Kinzel,

Polizist um Ruhestand,

Zuständig für den Bereich Ordnung und Sicherheit im Festbereich und den Randgebieten.

Gerald Fuchs,

Projektberater und Sachsen-Anhalt-Tag- Berater.

Rupert Kaiser,

zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Organisationsbüro.

Isolde Niebuhr,

Ordnungsamtsmitar-beiterin der Hansestdt Gardelegen,

zuständig für Stände, Marktfragen, Gewerbe und Genehmigungen.

Anett Sell,

Bauamtsmitarbeiterin der Hansestadt Gardelegen,

Zuständig für Verkehr und bauliche Angelegenhei-ten.

Jörg Reichmann,

Unternehmer in Garde-legen,

Zuständig für Marketing-produkte und Außenprä-sentationen.

Bürozeiten: Mo, Mi, Do von 9 - 16 Uhr, Di 9 - 17 Uhr, Fr 9 - 12 Uhr und nach VereinbarungTelefon: 0 39 07 / 7 76 91 98 · Letzlinger Landstraße 6 ·¯Gebäude VHS-Bildungswerk

Die Die

Aus den Vereinen der Stadt


Erste Zusammenkunft des neuen Lüffinger FreizeitringsVerein zum Erhalt und Förderung des Brauchtums

Viel gefeiert haben die Lüffinger schon immer. Anlässe fan-den sich jede Menge. Jetzt sollen die Spontanveranstaltun-gen, wie es in Deutschland typisch ist, in geordneten Bah-nen organisiert werden. Der „Freizeitring Lüffingen“ e. V. wurde gegründet. Ziele sind: der Erhalt und die Pflege des Brauchtums sowie die Förderung einer geselligen Gemein-schaft im Dorf. Vorsitzender Jörg Straßburg gab auf der ers-ten Mitgliederversammlung bekannt, welche Aktivitäten sich der Vorstand vorstellt. Gemeinsames Laubharken auf dem Dorfplatz mit anschließender Party am Feuer, ein gro-ßes Weihnachtsbacken, ein Spieleabend im Dorfgemein-schaftshaus, Osterfeuer, eine Maifeier mit Kranzwickeln und Maibaumaufstellen, Fahrradtouren und Kinderfeste stehen dabei im Mittelpunkt der Planung. Der Enthusiasmus des Vorstandes und die Begeisterung der Mitglieder wird ein aktives Dorfleben ermöglichen. Gemeinsam mit der Feu-erwehr, die bisher die meisten Aktivitäten organisierte, will der Freizeitring möglichst viele Bürgern erreichen, um die Kultur im Dorf nicht nur zu erhalten, sondern auch weiter zu entwickeln.

Vorstandmitglieder des Freizeitrings in Lüffingen: V.l. Jörg Straßburg (Vorsitzender), Antje Potthas (2. Vorsitzende), Anne-Christin Jülich (Kas-senwart), Viola Winkelmann (Schriftführer).

Mitgliedsanträge werden ausgefüllt. 40 Interessenten kamen zur Veranstaltung. Jüngere und ältere Bürger traten dem Ring bei.

Die

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Bodypaintingaktion Nummer 3

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Gasthaus „Zum Krug“ Weteritz Inhaber: Siegrid Nielsen

V o r a n k ü n d i g u n g :1. Weinachtstag, 25. Dezember 2010, Weihnachtsbrunch in Weteritz und Jerchel

2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2010, Weihnachtsbrunch in WeteritzNeujahr, 1. Januar 2011, Neujahrsbrunch in Weteritz

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Zur dritten Bodypaintingaktion wurde ein Motiv gewählt, das etwas in den Zukunfts-bereich hineinreicht. Die Künstlerin wollte zwei Dinge miteinander kombinieren, zum einen die technisch sterile, persönlichkeits-lose Maschine und zum anderen das perfek-te Antlitz eines menschlichen Individuums. Beides ist ihr hervorragend gelungen. Zum ersten Mal wurde das Motiv durch den Ein-satz einer Nagelmodelage ergänzt, die von

Melanie Eulenberg von der Firma MeArt Nailstyle detailreich ausgeführt wurde. Au-ßerdem wurde der Photoshopdesigner Fa-bian Boese mit ins Team geholt, der mit sei-ner Arbeit dem Motiv den letzten digitalen Schliff gab. Außerdem hat das Team mit der Klötzerin Susi ein ideales Modell gefunden, das ausgezeichnet für dieses Motiv geeignet war. So haben sich jetzt vier Kreative zu ei-nem Team zusammengefunden, die mit ihrer

Arbeit am lebenden Modell für noch neun weitere optische Highlights sorgen werden. Katja Becker: Bodypainting, Melanie Eulen-berg: Nailstyl, Florian Boese: Digitaldesign und Helmut Friedrich „fotoart gardelegen“: Fotografie. Wer persönlich Kontakt aufneh-men möchte, hier die Telefonnummer: Katja Becker: 0 39 09 / 47 37 26 oder 0151 568 806 37 oder Helmut Friedrich: 03907 / 420137 oder 01773349724

Mit Katja Becker von „RELAX“ Creativ Cosmetic Concept und der Klötzerin Susi als Model

Dritte Bodypaitingaktion im Stadtspiegel

Fotorätsel

Schreiben Sie uns eine Postkarte: Stadtspiegel Gardelegen, Bahnhofstraße 11, 39638 Gardelegenoder rufen Sie uns an unter: 03907/ 42 01 37

Unser Fotorätsel im November Auflösung des Rätsels ausder Oktoberausgabe

Wir haben das unvergrößerte Bild als Auf-lösung verwendet, damit auch alle nach-vollziehen können, um was es sich im vergangenen Monat gehandelt hat. Leider konnte kein Leser erkennen, dass es sich bei unserem gesuchten Gegenstand um eine Kalenderheftung handelte. Vielleicht schaffen Sie es ja bei unserem nächsten Rätsel. Wir hoffen, dass wir damit wieder einmal Ihren Ehrgeiz geweckt haben und Sie unser nächstes Rätsel wieder lösen können. Viel Glück dabei!

Alltagsdinge mal aus einer anderen Perspektive... Diesen Gegenstand haben Sie ga-rantiert irgendwo bei sich zu Hause. Vielleicht nicht so offensichtlich, aber irgendwo wird auch bei Ihnen dieser Gegenstand seinen Zweck erfüllen. Mal schauen, wer alltägliche Dinge aus seiner Umgebung erkennt. Wenn Sie die Antwort wissen, dann schicken Sie uns eine Postkarte oder rufen uns einfach an. Vielleicht haben Sie Glück und werden als Gewinner von unserer Glücksfee aus der Lostrommel gezogen.


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Informationen

Jugendsport


Fußball gegen Rechts und gegen Gewalt6. Fußballturnier im Jugendförderungszentrum von Claudia LüdersNeun Mannschaften aus Gardelegen und der Umgebung lieferten sich An-fang Oktober ein spannendes Fußball-turnier auf dem Gelände des Jugend-förderungszentrums (JFZ). Harald Brohmann, Erzieher im JFZ, or-ganisierte mit einigen Bewohnern des Wohnheimes dieses Sportereignis. Ver-lockende Preise sollten die Fußballer noch einmal zusätzlich animieren, ihr Bestes zu geben, denn auf den ersten Platz warteten ein Pokal und Bundes-ligakarten für das kommende Jahr. 20 Spiele wurden unter den Mannschaf-ten ausgetragen, bis schließlich der

Gewinner feststand. Die „Walter 03“ be-legten den ersten Platz, knapp gefolgt von den „Kranichen“ und den „We are Hooligans“. Leer ist aber keiner bei diesem Turnier ausgegangen, denn auch der letzte Platz hatte sich eine Kleinigkeit ver-dient. Mit musikalischer Begleitung und einem Essen- und Getränkestand war für das Publikum und für die Spie-ler den ganzen Tag über gesorgt. Dies war das 6. Fußballturnier, das unter dem Motto „Gegen Rechts und gegen Gewalt“ stand und zum Teil vom Land Sachsen-Anhalt finanziert wurde. An-

dere Sponsoren, wie die „Agenda Glas AG“ , „B.O.K.“, „Zeitarbeitsfirma Vogel“, „Gabag“ und „Repo“, beteiligten sich ebenfalls an diesem Turnier.

Die Siegermannschaft „Walter 03“ freute sich über den Pokal und die Bundesligakarten.

Hirsch-Reh-Wildschaf und Co auf dem Buffettisch Wildbuffet im Hotel Reutterhaus im Oktober

Immer im Oktober herrscht eine „wilde Zeit“ im Reutterhaus. In diesem Herbstmonat präsen-tierte Hausleiter Bastian Beckers das große Wild-buffet, seit Jahren eine Spezialität des Hauses, das in der Region in dieser Form seines Gleichen sucht. Nur die besten Stücke vom Hirsch, Reh, Wildschwein und Wildschaf standen als Roulade, Braten, Ragout oder in kalter Form mit entspre-chenden Beilagen bereit. Bastian Beckers nutzte die Gelegenheit, auch auf die nächste Veranstal-tung hinzuweisen. Unter der Überschrift „Gans schön Ente“ wird es am Sonntag, den 21. Novem-ber, eine Neuauflage des beliebten Martinsgans-buffets geben. Wer dieses kulinarische Highlight nicht verpassen möchte, sollte sich rechtzeitig Plätze sichern.

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Der Verein „Celtic Minds“ hat einen ganz besonderen Abend unter dem Motto „Irish Dance Show meets Irish Folk Music” geplant. Am 20.11.2010 um 20:00 Uhr wird im Gar-delegener LIW- Saal ihre erste eigene Irish- Dance Show mit dem Namen „Die Macht der Elemente“ uraufgeführt. Nach der zirka 90- minütigen Show lädt der Verein dann zur Af-ter Show Party mit Live Musik der Band „Green Valley“ ein. Hier kann nun jeder selbst das Tanzbein schwingen. Alle interessierten Zuschauer können ab sofort Karten im Vorver-kauf für 12,00 € unter der Telefonnummer 039089/98406 oder bei der Altmarkzeitung in Gardelegen erwerben. An der Abendkasse sind Karten für 14,00 € erhältlich. Wer schon jetzt mehr über die Show oder den Verein wissen möchte, findet unter der Internetadres-se www.celtic-minds.de noch viele weitere Infos.

Irish Dance Show in Gardelegen

Volksfest Wiepke


Die „Spelunkennächte“ in Wiepke, ein Volksfest für alleDreitagesfest mit ungewöhnlichen Attraktionen auf der Festwiese

Die Festwiese in Wiepke war auch in die-sem Jahr wieder Schauplatz und Austra-gungsort der „Spelunkennächte“. Ein dreitägiges Volksfest mit viel Spannung, Spaß und Unterhaltung. Bereits am ersten Tag kämpften 39 Feuerwehren beim Löschangriff unter Flutlichtbedin-gungen bis nach Mitternacht um beste Zeiten. Anschließend herrschte ausgelassene Stimmung im Festzelt bei der Mitter-nachtsdisko. Heiß wurde es am zweiten Festtag, als DJ Hupe und die Live Band

„Monopoly“ zum „Nachtschichttanz“ aufriefen. Zahlreiche Highlights erleb-ten die Festbesucher am dritten Volks-festtag. Das Duo „NaUnd“ spielte zum gemeinsamen Mittagessen, während auf dem Festplatz mit dem Langbogen geschossen werden konnte. Nach der Schauvorführung der Salzwedeler Hun-deschule Hartmann konnte gewettet werden. Die Einnahmen der Wettkasse vom „Kuh-fladenroulette“ lagen als Gewinn bereit. Eine Kuh wird auf eine mit nummerier-

ten Feldern gekennzeichnete Fläche geführt und das Feld, in dem die Kuh ihren Fladen ablegt, hat gewonnen. Phi-lipp Peters aus Wiepke und Nico Broh-mann aus Gardelegen setzten beide auf dasselbe Gewinnerfeld und teilten sich somit den Gewinn, denn sie hatten gea-nau auf das Feld gesetzt, auf das die Kuh „Rampe“ ihren Fladen fallen ließ. Das Bierglasstemmen, der Kuchenbasar und das traditionelle Schweinewett-rennen sorgten im Anschluss für einen abwe chslungsreichen dritten Festtag.

Jubiläum


85 Jahre, ein stattlichen Alter, und wenn man noch so fit ist wie das Geburtstags-kind Helga Michaelis, von vielen auch Oma Sonne genannt, dann macht das Feiern im Kreis ihrer Familie und Freun-de auch richtig Spaß. Im Oktober feierte die gebürtige Erfurterin ihr Jubiläum in der Gardelegener „Sonne 2“. Oma Helga wurde als sechstes von 12 Kindern in Büßleben bei Erfurt geboren. Die ge-lernte Kindergärtnerin arbeitete auch lange Jahre als Kranfahrerin und Büro-

kauffrau in Gotha. Zuletzt bewirtschaf-tete Oma Helga gemeinsam mit ihrem zweiten Ehemann eine LPG-Gaststätte in Mühlberge. Später, alleinstehend nahm die rüstige Rednerin das Angebot ihrer Tochter Christine Wrede an, nach Tangermünde und später nach Gardele-gen zu ziehen, um ihr in der Gastrono-mie zu helfen. Tochter Christine Wrede ist in der Hanse-stadt seit vielen Jahren die Inhaberin der Gaststätte „Sonne 1“ in der Marktstraße

und der öffentlichen Kantine „Sonne 2“ auf dem Avacon-Hof. Oma Sonne freute sich besonders darüber, dass zahlreiche Freundinnen aus Erfurt und der größte Teil ihrer Kinder, Enkel und Urenkel ihrer Einladung zur Geburtstagsparty gefolgt sind. Hans Eggert, vom Eintrachtchor, brach-te es auf dem Punkt: „Gesundheit, Freu-de und noch viele glückliche Jahre wün-schen der Jubilarin die Sänger und alle anwesenden Gäste“.

Oma Helga (rechts) und ihre beste Freundin Gisela aus Erfurt.

Der Männerchor Eintracht präsentierte eigens für die Jubilarin ein kleines Konzert.

Ein Prosit im Kreis der Verwandtschaft auf die Jubilarin zum 85. Geburtstag.

Helga Michaelis feierte diesen besonderen Tag im Kreis ihrer Familie und FreundeJubiläumsfeier zum 85. Geburtstag von Oma „Sonne“

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Veranstaltungsankündigung


Neuer Ruhestandkandidat

Mit 57 Jahren in den VorruhestandAOK Mitarbeiter Andreas Finger offiziell verabschiedetSeit 1992 arbeitete der Träger des Deut-schen Verdienstordens, Andreas Finger, für die AOK als Pressesprecher und Ver-antwortlicher für Öffentlichkeitsarbeit. Im Oktober wurde der 57-Jährige im Gardelegener Wirtshaus feierlich und offiziell aus der AOK verabschiedet. Ge-bietsleiterin Wilma Struck gab eine kur-ze Zusammenfassung über ihre Zusam-

menarbeit mit ihrem Pressesprecher und übernahm die Aufgabe, ihrem jetzt ehemaligen Mitarbeiter für seine vor-bildliche Tätigkeit zu danken. Finger lebt in Dannefeld und will sich noch nicht auf sein Altenteil zurückziehen. Viel hat sich der Vorruheständler noch für die kommenden Jahre vorgenommen. So wird er, falls es der Bürgerwille zulässt,

die nächsten Jahre als Vertreter seiner Gemeinde im Gardelegener Stadtrat mitarbeiten und politische Verantwor-tung für die Region übernehmen. Auch für diesen neuen Aufgabenbe-reich wünschten ihm seine Gäste viel Erfolg und vor allem Gesundheit.

Dorfportrait Wannefeld


Den Feierabend läutet in Wannefeld an jedem Samstag eine Glocke ein. Weil das Dorf ohne eigene Kirche aber wenigs-tens eine Stimme bekommen sollte, wur-de auf Initiative der Zwillingsgeschwister Gregor – beide einst in kirchlichen Diens-ten – sowie „durch zahlreiche Spenden der Bevölkerung“, wie Bürgermeister Gustav Wienecke betont, der Glocken-

turm am Gemeinderaum errichtet. Die Glocke läutet nun nicht nur vor

jedem Gottesdienst, sondern auch den Wochenend-Feierabend ein.

Eine andere Wannefelder Glo-cke stammt aus dem frühe-

ren Gutshaus derer von Alvenslebens in Wanne-

felds Ortsteil Polvitz. Die Familie hatte sie der Gemeinde als

Spende überlassen, als in den 70er Jahren

die Trauerhalle auf dem neuen Friedhof einen von ortsansässigen Tischlern er-richteten Glockenturm bekam. Der alte Friedhof, auf dem vor weit mehr als ei-nem halben Jahrhundert letztmals eine Bestattung erfolgte, ist längst „der Na-tur überlassen“, berichtet Bürgermeis-ter Wienecke. Die dritte Wannefelder Glocke ist die älteste und berühmteste des Ortes, jedoch schon eine Weile ver-stummt. Am Giebel des alten Schulhau-ses kündet sie aber noch immer davon, dass sie bis 1972 zu jeder neuen Stunde und zu den Pausen läutete. Das war eine richtige Dorfschule, in der vier Klassen in einem Raum unterrichtet wurden, erin-nert sich Elise Hötling, die seit mehr als 50 Jahren in Wannefeld lebt. Als hiesige Kinder dann nicht mehr im Heimatdorf Lesen und Schreiben lernten, wurde das zeitweilig als Denkmal geschützte Ge-bäude vorübergehend zu Wohnraum

Wannefeld- wo die Straßen keine Namen haben

Gardelegen wird ab 2011 die flächenmäßig drittgrößte Stadt Deutschlands sein. Das Stadtgebiet wird sich mehr als ver-doppeln und sich dann über 632 Quadratkilometer erstrecken. Nur Berlin (rund 890 Quadratkilometer) und Hamburg (rund 755 Quadratkilometer) haben mehr Fläche zu bieten. In der künftigen „Großstadt“ Gardelegen leben aber nur rund 24 300 Einwohner - 38 je Quadratkilometer. Zur „Patchworkstadt“ gehören seit etwa 60 Jahren die Dörfer Ipse, Weteritz, Zienau und Ziepel, elf andere kamen 2009 freiwillig hinzu. Auf Beschluss des Landtags werden nun weitere 18 Dörfer angeglie-dert. Der Stadtspiegel stellt in einer Serie die alten und neuen Ortsteile von Gardelegen vor. Zweite Station: Wannefeld.

Porträt eines altmärkischen Dorfes von Gudrun Oelze

Bürgermeister Gustav Wienecke

Elise Hötling



umfunktioniert und später Domizil des Dorfkonsums. Die heutigen Bewohner, die das einstige Schulhaus von der Ge-meinde erwarben, halten die alte Glocke in Ehren - auch wenn diese längst nicht mehr läutet. Wannefeld hat eine mehr als 600-jährige Geschichte. Das typische Rundlingsdorf inmitten altmärkischer Wälder wurde 1398 erstmals urkundlich er-wähnt. Das war 1998 den Bewohnern Grund genug für eine zünftige 600-Jahr-Feier. Gefeiert wurde und wird im Dorf gern. Wenn auf dem großen Saal „Zur Sonne“ aufgespielt wurde, ka-men Tanzlustige aus der ganzen Umgebung. Die Gaststätte ist inzwischen zwar passé, dafür wird auf dem Festplatz und im Dorfgemeinschaftshaus gefeiert, wenn man sich zum Beispiel am Oster- oder - demnächst wieder am 6. November – am Herbstfeuer zum gemütlichen Beisammensein trifft. Das Dorf-gemeinschaftshaus wird aber auch zur Sporthalle, wenn Wan-nefelds Frauen dort etwas für ihre körperliche Fitness tun, und zur Bühne, wenn die Theatergruppe spielt. Gern gespielt wird auch draußen, von den Jüngsten des Ortes, für die ein schöner Spielplatz geschaffen wurde. Neu sind ebenfalls Gerätehaus und Wettkampfbahn der Freiwilligen Feuerwehr Wannefeld, der 24 der etwa 270 Einwohner als aktive Mitglieder angehö-ren. In Wannefeld gibt es sieben ortsansässige Betriebe, doch

„wir werden zum reinen Wohndorf“, meint Gustav Wienecke. Wer hier lebt, schätze die Nähe zur Natur, die Ruhe fernab von Fernverkehrsstraßen. Das mögen wohl auch junge Fami-lien, kamen doch allein in diesem Jahr fünf Neugeborene zur Einwohnerschaft des kleinen Ortes hinzu. „Wir haben unse-re Schularbeiten gemacht“, sagt der Ortsbürgermeister, und meint die Zeit der kommunalen Selbstverwaltung. Das Antlitz des Ortes habe sich in den vergangenen 20 Jahren deutlich verschönert, auch mit Hilfe des Dorferneuerungsprogramms. Vor der Wende gab es keine zentrale Entwässerung, höchstens zehn Telefonanschlüsse und eine Telefonzelle in Wannefeld, auch keine Fuß- und Radwege, dafür demolierte Straßen mit Schlaglöchern und Pfützen links und rechts, erinnert sich Gus-tav Wienecke. Heute sei Wannefeld ein schönes Dorf, wenn auch eines „ohne Straße“. Denn als neuer Ortsteil von Garde-legen konnte die frühere Dorfstraße ihren Namen nicht behal-ten. Auf Beschluss des Gemeinderates blieben nur die Haus-nummern als Adresse. Die Eingemeindung zum 1. Januar 2010 erfolgte auf freiwilliger Basis, wie Gustav Wienecke betont. Ob-wohl nun eigentlich Hansestädter, gelten für die Wannefelder, Polvitzer sowie die Bewohner von Finkenbucht, Kenzendorf und Neumühle aber fünf Jahre lang noch die gemeindliche (für die Bewohner jeweils günstigere) Straßenausbau-, die Friedhofs- und auch die Hundesteuersatzung. Gewiss, ohne eigenen Haushalt sei der Handlungsspielraum beschnitten, räumt der Ortsbürgermeister ein. „Aber wir schauen nach vorn“, sagt er, wohl wissend, dass nicht jede klei-ne Gemeinde ewig ihr eigenes Süppchen kochen kann. „Wenn wir in einen großen Topf wirtschaften, könnte vielleicht auch Gardelegen einmal ein Hallenbad kriegen“, hofft er. Für sein Heimatdorf kandidiert Gustav Wienecke, der am letzten Okto-ber-Sonntag seinen 60. Geburtstag feierte, im November für die Wahl des neuen Stadtrates von Gardelegen.

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Das Verwaltungsgericht Magdeburg entschied kürzlich einen Fall einer niedergelassenen Ärztin, die für einen internetfähigen Computer in ihrer Pra-xis Rundfunkgebühren zahlen sollte.Die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) erließ einen Gebührenbescheid über Rundfunk-gebührenforderungen, ge-gen welchen die Ärztin Widerspruch einlegte. Da der Widerspruch nicht er-folgreich war, klagte sie gegen die Ge-bührenpflicht. Sie stellte sich auf den Standpunkt, dass ihr Internet-PC nicht über Lautsprecher verfügt und außer-dem eine Nutzung des Internets über diesen Computer, insbesondere zum Empfang von Radiosendungen, nicht erfolgen würde. Ihre Mitarbeiterinnen der Praxis sind zudem ausdrücklich angewiesen, eine solche Nutzung zu unterlassen. Ferner berief sich die Klä-

gerin auf eine fehlende Bestimmtheit der gesetzlichen Regelung des Rund-funkgebühren-Staatsvertrages, nach welchem auch Rundfunkgebühren für neuartige Empfangsgeräte erhoben werden dürfen. Die Klage war nicht erfolgreich. Das Verwaltungsgericht Magdeburg sieht eine Gebührenpflicht trotz allem als gegeben an. Nach Auffassung des Gerichts steht dem nicht entgegen, dass das Gerät der Klägerin technisch nicht für den Rundfunkempfang ge-eignet ist. Darauf komme es nach Auf-fassung des Gerichts auch nicht an, da hier allein objektive Maßstäbe, wie die bloße Nutzungsmöglichkeit des Gerätes für den Rundfunkempfang, zu beachten sind. Subjektive Aspekte, wie bestimmte Vorlieben und Nutzungsgewohn-heiten, sind nach Auffassung des Gerichts unbeachtlich. Das Gericht betrachtet den bloßen Besitz eines solchen Gerätes auch ohne Lautspre-cher für die Auslösung der Gebühren-pflicht als ausreichend. Es geht davon aus, dass ohne großen technischen Aufwand die Nutzbarmachung mög-lich ist, indem beispielsweise Laut-sprecher angeschafft werden bzw. die

notwendige Software zum Empfang von Rundfunksendungen im Internet kostenlos heruntergeladen werden könnte. Dass der Computer in einer Arztpraxis nicht vorrangig zur Nut-zung als Radio gedacht ist, ließ das Gericht nicht gelten. Auch wenn er verschiedene andere Möglichkeiten zur Nutzung bietet, ist es ausreichend, dass er auch zum Rundfunkempfang verwendet werden könnte. Das Gericht wies darauf hin, dass Ur-teile anderer Verwaltungsgerichte in der Vergangenheit durch inzwischen ergangene Urteile von höheren Ver-waltungsgerichten aufgehoben wur-den. Demnach sind früher ergangene Entscheidungen, die sich gegen eine Gebührenpflicht aussprachen, nicht rechtskräftig geworden, so dass ein Trend in der Rechtssprechung ver-zeichnet werden kann, der die Gebüh-renpflicht bejaht. Dass im Rundfunk-gebührenstaatsvertrag lediglich von einer Gebührenpflicht von neuartigen Empfangsgeräten die Rede ist, ver-stößt nach Auffassung des Gerichts nicht gegen das verfassungsrecht-liche Bestimmtheitsgebot, weshalb auch insoweit keine Bedenken gegen die Gebührenpflicht bestehen.

Mitgeteilt von Rechtsanwäl-tin Romy Gille, Gardelegen

GEZ-Gebührenfür Internet-PC‘s

Das Thema im November:

Personenporträt


Sport und Politik bestimmen sein LebenMatthias Lübke, ein Porträt des Stadtrats und Sportlers

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Jübiläum


Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Chores der Kirchengemeinde St. Micha-el, luden die Chormitglieder zu einer musikalischen Andacht ein. Chorleiter und Kantor Rembert Butzke feierte gleichzeitig sein 21-jähriges Jubiläum in der Gar-delegener Gemeinde. Gemeindepfarrer Andreas Lorenz sprach die Grußworte zum Festtag. Unterstützung bekam Kantor Rembert Butzke von der Kirchenmusi-kerin Sabine Schilling an der Orgel. Chormitglied Hans-Joachim Exler moderierte die musikalische Reise durch das Kirchenjahr. Chorlieder der Advents- und Weih-nachtszeit, der Fastenzeit, Oster und Pfingstlieder bis hin zum Christkönigssonntag erklangen eindrucksvoll in der Kirche.

20 Jahre Kirchenchor mit Kantor Rembert ButzkeAndacht in der St. Michael Gemeinde zum Chorjubiläum

Chorleiter Rembert Butzke und sein Kirchen-chor am Jubiläumstag.

Gemeindepfarrer Andreas Lorenz gratulierte dem Chor zum Jubiläum.

Rembert Butzke bedankt sich für die bisherige Zusammenarbeit mit Blumen.

Sabine Schilling übernahm die musikalische Umrahmung an der Orgel. Chorkonzert zum 20-jährgen Bestehen in der

Kirche der St. Michael-Gemeinde.

Die Vorbereitungen zum Sachsen-Anhalt-Tag 2011 in Gardelegen laufen auf vollen Touren. Das Fest soll für die Besucher zu einer erlebnis- und ak-tionsreichen Veranstaltung werden. Dazu ruft der Bürgermeister alle Amateur- und Berufskünstler der Stadt und der Region auf, aktiv an der Gestaltung des Festes mitzuwirken. Be-sonders die neuen Gemeinden fordert der Bürgermeister auf, sich und ihre spezifischen Besonderheiten zu präsentieren. Ihr Brauchtum, ihre Ge-schichte und ihre Vereine sollen das Bild der gesamten Gastgeberstadt mit prägen. Besonders freut sich Bürgermeister Fuchs über Teilnehmer, die sich aus Idealismus einbringen und nicht gleich die Hand aufhalten. Aufgeru-fen sind auch die, die 2011 Jubiläen feiern. Ob Orts-, Vereins-, Interessen-gemeinschafts- oder Einrichtungsjubiläen, alle sollen das Landesfest zur Präsentation nutzen. „Ideen, Argumente, vor allem aber die Bereitschaft zur Mitwirkung sind gefragt. Jeder, auch der kleinste Beitrag, trägt zum Gelingen bei“, wusste Bürgermeister Fuchs. Das Orga-nisationsbüro sammelt alle Informationen und lenkt diese in die richtigen Bahnen weiter. Bürger sollen ihre Beiträge oder Interessenbekundungen zum Sachsen-Anhalt-Tag ans Organisationsbüro in der Letzlinger Landstraße 8 einreichen. Postanschrift: 15. Sachsen-Anhalt-Tag, Postfach 1141 in 39638 Gardelegen, Tel. 03907/7769198, oder per e-mail: [email protected]. Mehr Infos auf: www.sachsen-anhalt-tag.org

Mitarbeiter des Organisationsbüros zum 15. Sachsen-Anhalt-Tag 2011.

Ideen zur Gestaltung des 15. Sachsen-Anhalt-Tages werden gesuchtDer Bürgermeister bittet um Unterstützung

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Sport und Kultur


Mit einem kleinen internen Kinder- und Jugendturnier endete die Saison 2010 des Tennisvereins TC Grün-Weis Garde-legen im Oktober. Vier Teilnehmer in der U 10 und neun Jugendliche in der Kategorie U 14 nahmen an diesem Tur-nier teil. Während die kleinen noch mit einen Elternteil gegeneinander spielten, kämpften die Jugendlichen alleine auf den Platz. Der Gewinner konnte sich über eine Urkunde und einen Gutschein

zum Eisessen freuen. Im Kinderbereich hat der TC Grün Weis diese Saison in den Punktspielen den ersten Platz er-reicht, wobei Jessica Kreutzfeldt beson-ders mit ihrer hervorragenden Leistung überzeugte, denn sie hat auch, außer an den Punktspielen, erfolgreich an an-deren Turnieren teilgenommen. Zuletzt erreichte sie bei den Junior-Open in Os-terfeld den 3. Platz. Nach den Oktober-ferien wird nun das Training wieder in

der Sporthalle des Geschwister Scholl Gymnasiums stattfinden, und Interes-sierte sind gerne eingeladen, sich das Training einmal anzusehen oder auch daran teil zu nehmen. Für Kinder finden die Übungsstunden jeden Freitag von 17.00 - 18.30 Uhr statt, danach sind die Mitglieder des Fußballtennis ab 18.30 in der Halle und für Jugendliche findet das Training jeden Diestag von 17.00 - 19.00 Uhr statt.

Saisonabschluss beim TC Grün Weis GardelegenVereinsinternes Kinder- und Jugendturnier von Claudia Lüders

Kräftige Farben und zahlreiche Motive, von Landschaften bis hin zu gemalten Grafiken und Porträts, das sind die Bil-der der russischen Malerin Marina Luk-janowa. Mehr als 70 Bilder waren von der Künstlerin abwechselnd im vergan-genen Monat in einer Ausstellung im Salzwedeler Tor zu sehen. Harald Storz, Vorsitzende des Tourismusvereins, war durch eine Ausstellung in Stendal auf die russische Künstlerin aufmerksam geworden und sprach sie kurz danach an, ob sie nicht Interesse hätte, ihre Bil-

der auch in Gardelegen auszustellen. Mit Freude nahm sie dieses Angebot an. Noch nie zuvor sei ihr so etwas pas-siert, sonst fragte sie immer selbst, ob sie ausstellen darf. Über dieses Interesse war Lukjanowa so erfreut, dass sie auch über die Größe des Ausstellungsraums schnell hinweg sah. Auch wenn das Salzwedeler Tor etwas klein ist, um ihre gesamten Werke auf einmal zu zeigen, so wechselten die Bilder mehrmals, so-dass sich auch ein zweiter oder dritter Besuch in der Ausstellung gelohnt hat.

Farbenfrohe Bilder schmückten die Wände im Salzwedeler TorRussische Küstlerin stellte ihre Bilder vor von Claudia Lüders

Harald Storz mit der russischen Malerin Marina Lukjanowa


Schmunzelseite

„Ein Glück, dass nie-mand weiß, dass ich Feuerteufelchen heiß und das Feuer liebe“. Wobei sich das auf die Gegenwart bezieht. Frü-her war sie kein Teufel-chen sondern ein wahrer Teufel und hat öfter ihren Brand gelöscht.

„Ach ja, weißt Du noch damals…?“. Gib zwei Männern eine leere Flasche in die Hand und schon erscheint ein Lächeln. Weil sofort Erinnerungen an die Zeit auftauchen, in der sie noch die hochprozentigen Inhalte vertragen konnten. Lange ist‘s her!

Los schnell, Kleines, aufwachen, der süße Kellner kommt, der will uns abkassieren.

Um seinen Forderungen gegenüber den Kun-den Nachdruck zu verleihen, hat der Geschäfts-führer einer Gardelegener Firma neuartige Panzer für seine Mitarbeiter angeschafft. Seit dieser Präsenz von grober Gewalt hat die Firma keine Außenstände mehr.

Eigentlich war das Vortragsthema des Abends etwas wirklich Ernstes. Jedoch da, wo sich einige Zuhörer hingeträumt hatten, fühlte sie sich sichtlich wohler.

Wie sieht‘s nachher aus, erst essen und da-nach die Zwei, die vor uns sitzen, vernaschen oder vorher naschen und hinterher essen?

Computer gehören heute oft zu den un-entbehrlichen Dingen in den Büros. Dieser junge Mann wollte sich über die Technik informieren. Ein Blick auf den Informati-onsinhalt des Monitor genügte jedoch, um zu erkennen, dass die Bedienung für ihn schwieriger wird als geplant.

Ihre Bekannten hatten schon gerätselt, woher die vielen schönen und dekorativen Dinge stammen, die sie in ihrer Wohnung hat. Nun ist das Rätsel gelöst. Es genügte ein Besichti-gungstermin in einem großen Glaswerk und schwupps, standen abends wieder zwei neue Stücke in der Schrankwand.

Coole Sache.

So nicht, mein Freund. Nein nein, ich mache nichts auseinander. Da schiebst Du mir keinen Finger dazwi-schen.

Ein Schnaps, nicht weil er schmeckt, nein nein, sondern weil er im Abgang so schön brennt

und man sich hinterher immer so schön schüt-teln kann. Prost.

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Martinimarkt in Klötze


Auch in diesem Jahr waren die Organisatoren des Martinimarktes mit den Besucherzahlen zufrieden. Bürgermeister Matthias Mann und Klaus Hilmer vom „Braunschweiger Hof“ übernahmen den traditionel-len Bockbieranstich mit frisch gebrautem Bock aus dem Garley Tradi-tionsbrauhaus Gardelegen. An fünf aufeinanderfolgenden Tagen bo-ten 80 Fahr- und Schaugeschäfte mit einem brillantes Feuerwerk, mit vielen Marktständen und der „Klötze sucht den Superstar“ Show, viel Spaß und massenhaft Unterhaltung. Aus der gesamten Region und auch aus dem benachbarten Niedersachsen reisten die Besucher an, um das Vergnügungsspektakel zu erleben.

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Vermiete Ladenlokal in Gardele-gen, 1 A - Lage, voll modernisiert, Größe ca. 104 qm, Preis: VB Nä-heres unter: 03907 / 730609 oder 710106 Reg. 10/10Vermiete Feierlichkeitsräumlich-keiten für 20 bis 100 Personen, kostenfrei, Versorgung nach Ihren wünschen. Tel. 03907/715537 Reg 10/10Vermiete WG-Zimmer in Gar-delegen-City 3-er WG Tel. 01787294291, Reg. 09/10.Vermiete in Weteritz schöne 3-Raumwohnung. 65 qm über 2 Etagen mit PKW- Stellplatz, Grill-platz, Pool in ruhiger familiärer Lage. KM 340,- €, ab 01.10.´10 Tel. 03907/3911865 Reg.08/10.Vermiete Ferienwohnung für 2-3 Personen, separater Eingang, Nähe Stadtmitte, auch für länge-re Mietzeit, Preis nach Absprache, Tel. 03907 / 6577.Reg. 07/10.

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mit Wohnhaus in Sachau, ca. 90 qm Wohnfläche, Gasheizung. Möglichkeit der Selbstbestim-mung bei Renovierung oder Modernisierung besteht. Bad ist bereits modernisiert. Kaltmiete 350,- €, zzgl. Nebenkosten Tel. 039082/ 87 28 o. 0176/ 63 08 04 35 Reg. 05/10.Vermiete 4 Zimmerwohnung im Stadtzentrum! Mit Gäste WC, Dachterrasse und PKW Stellplatz. 115 qm Wohnfläche, Kaltmiete 520,- € + 60,- Nebenkosten, frei ab August 2010! Tel. 03907/ 714380 Reg. 04/10.Vermiete 5-Raumwohnung, EG, Dusche, Bad mit Wanne, Wfl 112 qm, Kabel, Laminat, ZH, Garten u. Garage möglich, Abstellraum, Kel-lerräume, Tel.: 03907/712504 Reg. 04/10.


Stadtspiegelrätsel im November

1.

Aus dem Inhalt


Nikolaistraße 17 · 39638 GardelegenTelefon: 03907 / 714960

Stadtspiegel Tel. 03907 / 420137 · www.stadtspiegel-gardelegen.deSeit Dezember 2009 ist das neue Videoportal unter: AltmarkTV.de freigeschaltet!

Auf Seite 16

Auf Seite 22 - 23

6. Fußballturnier im JFZ

Sozialverband Gardelegen

Foto:Helmut FriedrichBodypainting:Katja Becker (Klötze)Model: SusiDigitaldesign:Florian BoeseMotiv: 3: „Cyborggirl“

85. Geburtstag Oma „Sonne“

Bodypaintingaktion

Jubiläum Kirchenchor

Auf Seite 8

Titelbild

Auf Seite 19

Auf Seite 13

Auf Seite26

Impressum StadtspiegelErscheinungsweise monatlich Inhaber/Herausgeber und Anzeigenberaterin:verantwortlicher Redakteur: Heike Prehm Helmut Friedrich Mobil: 0162/90 72 32 4Bahnhofstraße 11 Auszubildende:39638 Gardelegen Claudia LüdersTelefon 0 39 07/ 42 01 37 Druck: Meiling Druck, Fax: 0 39 07/ 42 01 39 J. Uffrecht-Straße 3, Mobil: 0177/ 33 49 724 39340 HaldenslebenE-Mail: [email protected]

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Foto- Wiedemannin Gardelegen


Kaminabend der CDU

Auf Seite 4Aus dem Inhalt20 Jahre Holzkontor Seite 1Behörden der Stadt Seite 2Neues aus dem Telefonhaus Seite 3Kaminabend der CDU Seite 4Aus der heimischen Wirtschaft Seite 5Informationen Seite 665 Jahre Volkssolidarität Seite 7Sozialverband Gardelegen Seite 8Geschichte Gardelegen Seite 9Informationen Seite 10Organisationsbüro Sa.-Anh.-Tag Seite 11Lüffinger Freizeitring Seite 12Dritte Bodypaintingaktion Seite 13Fotorätselseite im November Seite 14Bodybuildingmeisterschaft Seite15 6. Fußballturnier im JFZ Seite 16Ankündigung „Celtic Minds“ Seite 17Spelunkennächte in Wiepke Seite 1885. Geburtstag von „Oma Sonne“ Seite 19FOTOarts Seite 20Weihnachtsmarkt in Kläden Seite 21Dorfportrait Wannefeld Seite 22Dorfportrait Wannefeld Seite 23Tipp von der Rechtsanwältin Seite 24Personenportrait Matthias Lübke Seite 25Jubiläum Kirchenchor Seite 26Saisonabschluss des TC Grün Weis Seite 27Schmunzelseite Seite 28Martinimarkt Klötze Seite 29Kleinanzeigen Seite 30Kleinanzeigen Seite 31Stadtspiegelrätsel Seite 32Inhalt Seite U2Sparkasse Seite U3Weihnachtsmarkt im Möbelland Seite U4

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Stadtspiegel-Gardelegen-November-2010