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STUDIE ZU HERAUSFORDERUNGEN DER ELEKTRONISCHEN KOMMUNIKATION
Unternehmenskommunikation / Marktforschung Wien, März 2014
2
Thema: Studie zu Herausforderungen der elektronischen Kommunikation
Zielperson: Bevölkerung in Österreich ab 18 Jahre
Timing: 27.2.2014 bis 5.3.2014
Methode: Telefonische Interviews (CATI)
Stichprobe: 500 Personen
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
STUDIENDESIGN
3
CLUSTER
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
BASIS: n=500
Die österreichische Bevölkerung gliedert sich in vier Gruppen.
• Tendenziell älter, niedrigere Schulbildung, unterdurchschnittliches
Einkommen, ländlich
• Zwei Drittel erhalten Rechnungen nur per Post; Papier wird stark bevorzugt
• Online Banking/Shopping gering ausgeprägt; 41% nutzen Internet gar
nicht
• Tendenziell höher gebildet, überdurchschnittliches
Einkommen
• Die große Mehrheit nutzt täglich das Internet, Online Banking etc.
• Fast alle bevorzugen elektronische Rechnungen
• Tendenziell höher gebildet, überdurchschnittliches Einkommen
• Erhalten Rechnungen sowohl elektronisch als auch per Post, bevorzugen aber klar
Papier
• Nutzen aktiv das Internet (Online Banking/Shopping etc.)
• Haben besten Überblick über Zahlungsverpflichtungen
• Tendenziell jünger, durchschnittlich gebildet, unterdurchschnittliches Einkommen, urban
• Die Hälfte erhält Rechnungen nur per Post; fast alle bevorzugen Papier
• Die Minderheit nutzt Online Banking/Shopping
• Überblick über Zahlungsverpflichtungen am geringsten; Papierrechnung gibt Sicherheit
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INTERNETNUTZUNG
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
FRAGE 1: Wie häufig nutzen Sie das Internet – egal ob beruflich oder privat? FRAGE 2: Wenn Sie das Internet nutzen, oder z.B. E-Mails lesen und versenden. Welche der folgenden Probleme haben Sie in den letzten drei Monaten gehabt?BASIS: F1: n=500; F2 - Internetnutzer: n=417 (%-Werte)
Gut 8 von 10 Befragten nutzen das Internet. Die wesentlichen Probleme bei der Nutzung sind eine unterbrochene Internetverbindung sowie langsam aufbauende Seiten.
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Internetverbindung unterbrochen, war sehrlangsam
wichtige Internetseite war nicht zugänglich/ zu langsam/ fehlerhaft aufgebaut
wichtige E-Mails sind im Spam-Ordnergelandet
Passwort vergessen/ hat nicht mehrfunktioniert
Probleme in der Bedienung desComputers
Hoher Aufwand durch geänderte E-Mail-Adresse
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40
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TOTAL
gar nicht
mehrmals im Monat
mehrmals wöchentlich
täglich
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RECHNUNGSPRÄFERENZ
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
FRAGE 3: Was ist Ihnen ganz allgemein lieber? Rechnungen und Dokumente auf Papier per Post oder elektronische Rechnungen und Dokumente?BASIS: n=500 (%-Werte)
Im Allgemeinen werden Rechnungen und Dokumente auf Papier bevorzugt.
Häufige Aussage:
„Man weiß ja nicht, ob da immer alles ankommt und wenn es heikle Sachen sind, dann ich möchte ich das nicht im
Internet haben.“
Gilt v.a. für Ältere, den ländlichen Raum und Personen mit wenig Einkommen und
niedriger Schulbildung.
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RECHNUNGSPRÄFERENZ NACH ALTER
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
FRAGE 3: Was ist Ihnen ganz allgemein lieber? Rechnungen und Dokumente auf Papier per Post oder elektronische Rechnungen und Dokumente?BASIS: n=500 (%-Werte)
Ältere Menschen bevorzugen klar die Zustellung auf Papier.
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ab 5
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elektronisch sehr viel lieber
elektronisch eher lieber
Papier eher lieber
Papier sehr viel lieber
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RECHNUNGSPRÄFERENZ NACH SCHULBILDUNG
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
FRAGE 3: Was ist Ihnen ganz allgemein lieber? Rechnungen und Dokumente auf Papier per Post oder elektronische Rechnungen und Dokumente?BASIS: n=500 (%-Werte)
Personen mit niedriger Schulbildung bevorzugen klar die Zustellung auf Papier.
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56 53 52
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elektronisch sehr viel lieber
elektronisch eher lieber
Papier eher lieber
Papier sehr viel lieber
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RECHNUNGSPRÄFERENZ NACH EINKOMMEN
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
FRAGE 3: Was ist Ihnen ganz allgemein lieber? Rechnungen und Dokumente auf Papier per Post oder elektronische Rechnungen und Dokumente?BASIS: n=500 (%-Werte)
Mit steigendem Einkommen steigt die Präferenz zur elektronischen Zustellung.
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57 54 50 53
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bis
1.60
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bis
2.50
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bis
3.50
0 E
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elektronisch sehr viel lieber
elektronisch eher lieber
Papier eher lieber
Papier sehr viel lieber
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PRÄFERENZ DER ZUSTELLUNG
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
Ca. 70% der Befragten wollen Rechnungen mit der Post zugestellt haben.
FRAGE 7: Wenn Sie frei wählen könnten – Was wäre Ihnen persönlich für Rechnungen lieber? BASIS: n=500 (%-Werte)
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ART DER ZUSTELLUNG WICHTIGER INFORMATIONEN
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
FRAGE 5: Bitte sagen Sie mir, ob Sie bzw. Ihr Haushalt diese Rechnungen auf Papier mit der Post oder elektronisch (Email, SMS, Online-Selbstabruf) erhalten bzw. ob Sie diese gar nicht erhalten und einfach eine Abbuchung stattfindet? Mehrfachnennung möglich BASIS: n=500 (%-Werte)
Die Zustellung von diversen Rechnungen und Dokumenten erfolgt in den meisten Fällen nach wie vor per Post.
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6Handy-Rechnung
Kreditkartenrechnung
Rechnung(en) fürFestnetz/Internet/TV
Miete/Betriebskosten
Diverse Mitgliedsbeiträge,Abos etc.
Rechnungen vonVersicherungen
Strom-/Gasrechnungen
per Post
per Email
per SMS
Online-Selbstabruf
keine Rechnung, nur Abbuchung
nichts davon/ trifft auf mich nicht zu
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WAHLFREIHEIT DER ZUSTELLUNG
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
FRAGE 7: Jetzt zähle ich Ihnen eine Reihe verschiedener Dokumente und Informationen auf. Wenn Sie frei wählen könnten – Was wäre Ihnen persönlich für die folgenden Arten von Dokumenten lieber? Würden Sie diese lieber postalisch oder per Email erhalten, oder lieber selbst online abrufen? BASIS: n=500 (%-Werte)
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Behördenbriefe wie Bescheide, Strafzettel etc.
Versicherungspolizzen, Verträge etc.
Informationen über Wahlen, amtliche Mitteilungen etc.
Strom-, Gas-, Wasser-, Energie-Jahresabrechnungen
Informationen über Gebührenänderungen
Gehaltszettel oder Bestätigung über Sozialleistungen
Diverse Rechnungen
Leistungsübersicht der Krankenkassa
Kontoauszüge
per Post
per Email
Online-Selbstabruf
egal/ spielt keine Rolle für mich
nichts davon/ Trifft auf mich nicht zu
Die Befragten wollen wichtige Dinge schriftlich zugestellt.
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ZUSTELLPRÄFERENZ
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
FRAGE 8: Sie haben angegeben, dass Sie Rechnungen teilweise elektronisch erhalten. Konnten Sie sich für die Umstellung auf elektronische Rechnungen frei entscheiden, oder hätten Sie mit dem Beibehalten der Papiervariante Nachteile in Kauf nehmen müssen?BASIS: Zustellung sowohl auf Papier als auch elektronisch, n=262 (%-Werte)
Gut die Hälfte konnte die Zustellungsart frei wählen, ein Viertel hätte mit einer Papierrechnung Nachteile in Kauf nehmen müssen.
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PROBLEME MIT ELEKTRONISCHEN RECHNUNGEN
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
FRAGE 12: Welche der folgenden Probleme mit elektronischen Rechnungen oder Online-Portalen haben Sie schon einmal erlebt? Ich lese Ihnen Beispiele vor. BASIS: Zustellung sowohl auf Papier als auch elektronisch oder nutzt Online-Banking oder Finanz online: n=342 (%-Werte)
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Internetseite war nicht zugänglich/ Seite hat nicht funktioniert
Probleme mit der Internetverbindung
Rechnung übersehen
Passwort vergessen/ Passwort hat nicht mehr funktioniert
Schwierigkeiten beim Finden der Rechnung/ Zugang zurRechnung
Rechnung nicht bekommen
Rechnung ist im E-Mail-Programm im Spam-Ordner gelandet
Rechnung unabsichtlich/ irrtümlich gelöscht
Dokument/ Rechnung wurde an die falsche (z.B. alte) E-Mail-Adresse zugestellt
Der Einsatz technischer Hilfsmittel schafft auch Abhängigkeiten. Vor
allem ältere Personen sowie unerfahrene Computeruser sind bei
Problemen auf die Hilfe von Familie/Freunden etc. angewiesen.
Elektronische Rechnungen bringen häufig Probleme bei der Nutzung.
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PRÄFERENZEN BEIM BEZAHLEN VON OFFENEN RECHNUNGEN
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
FRAGE 13: Welche Variante bevorzugen Sie für die Bezahlung Ihrer offenen Rechnungen?BASIS: n=500 (%-Werte)
Die Präferenzen beim Bezahlen von offenen Rechnungen sind stark gestreut: Je ein Drittel bevorzugt Erlagscheine, Online-Banking oder die Abbuchung vom Konto.
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PRÄFERENZEN BEIM BEZAHLEN VON OFFENEN RECHNUNGEN
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
FRAGE 13: Welche Variante bevorzugen Sie für die Bezahlung Ihrer offenen Rechnungen?BASIS: n=500 (%-Werte)
Ältere und Personen mit niedriger Schulbildung wünschen sich besonders häufig das Bezahlen mittels Erlagschein.
35 31 3239 42 37
27 31
32 38 3328 18 27 48 41
31 3133 28
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0 Ja
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ura,
AH
S,
BH
S,
Ber
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eife
pr.
Uni
vers
ität,
FH
,A
kade
mie
Abbuchung vom Konto
Einzahlung mittels Online-Banking
Einzahlung mittelsErlagschein bei der Bank
16
ANHANG
ZUR STUDIE HERAUSFORDERUNGEN DER ELEKTRONISCHEN KOMMUNIKATION
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CLUSTER – VERUNSICHERTE23% der Befragten
14 57 22 8
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Pflichtschule Lehre, FS, BMS Matura Universität
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
18 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre60 bis 69 Jahre 70 Jahre und älter
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
Soziodemographischer Hintergrund:
jünger, durchschnittlich gebildet, unterdurchschnittliches Einkommen, urban
Kurzcharakteristik:
Verunsicherte haben eine sehr starke Präferenz zu Papier und stellen nur sehr ungern auf elektronische Zustellung um. Die Präferenz resultiert aus einem – trotz ihres jungen Alters – unsicheren Umgang mit dem Internet. Dadurch werden das Internet allgemein und die Online-Angebote vergleichsweise selten genutzt.
Der Überblick über die anfallenden Zahlungsverpflichtungen ist in dieser Gruppe am geringsten – bei insgesamt geringen soziodemographischen Ressourcen (Bildung, Einkommen). Die Papierrechnungen geben hier am ehesten Sicherheit – sie sind übersichtlich und kommen zuverlässig an. Die Angst, dass bei elektronischer Zustellung etwas übersehen wird, ist besonders stark ausgeprägt.
Weitere Fakten:
• 59% nutzen täglich das Internet.
• Nur 56% hatten keine Schwierigkeiten bei der Umstellung auf e-Rechnung.
• 37% nutzen Online-Banking, 35% Finanz-Online
• 39% bestellen zumindest gelegentlich im Internet.
• 28% haben sehr guten und 53% guten Überblick über Zahlungsverpflichtungen.
• 34% drucken für gewöhnlich Rechnungen aus, 40% speichern Rechnungen ab.
Rechnungsmix Präferenz
52
5 3
40
Papier sehr viel lieber
Papier eher lieber
elektronisch eher lieber
elektronisch sehr viel lieber
51
31
6
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Rechnungen nur auf Papier
Papier und elektronisch
nur elektronisch
nur Abbuchung
18
CLUSTER – PRAGMATISCHE19% der Befragten
7 50 31 12
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Pflichtschule Lehre, FS, BMS Matura Universität
32 12 32 14 8 2
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
18 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre60 bis 69 Jahre 70 Jahre und älter
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
Soziodemographischer Hintergrund:
jünger, höher gebildet, überdurchschnittliches Einkommen
Kurzcharakteristik:
Die Pragmatischen sind grundsätzlich e-affin im Mix ihrer Rechnungen und Dokumente, haben aber eine sehr stark ausgeprägte Grundpräferenz zu Papier bzw. Zustellung per Post.
Sie haben den besten Überblick über ihre Zahlungsverpflichtungen – und diesen gewährleistet aus ihrer Sicht am ehesten die Papierrechnung. Sie bietet einen guten Überblick, ist zuverlässig und kann später aus dem Ablagesystem sehr leicht wieder gefunden werden. Der Vorteil der elektronischen Zustellung besteht für sie in der Geschwindigkeit, bedingt allerdings auch eine schnellere Zuwendung und Bearbeitung.
Weitere Fakten:
• 85% nutzen täglich das Internet.
• 61% hatten keine Schwierigkeiten bei der Umstellung auf e-Rechnung.
• 76% nutzen Online-Banking, 59% Finanz-Online
• 58% bestellen zumindest gelegentlich im Internet.
• 65% haben sehr guten und 32% guten Überblick über Zahlungsverpflichtungen.
• 42% drucken für gewöhnlich Rechnungen aus, 45% speichern Rechnungen ab.
Rechnungsmix Präferenz
68
8 1
23
Papier sehr viel lieber
Papier eher lieber
elektronisch eher lieber
elektronisch sehr viel lieber
0
100
00
Rechnungen nur auf Papier
Papier und elektronisch
nur elektronisch
nur Abbuchung
19
CLUSTER – PAPIERZENTRIERTE32% der Befragten
17 61 17 5
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Pflichtschule Lehre, FS, BMS Matura Universität
8 9 18 19 25 20
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
18 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre60 bis 69 Jahre 70 Jahre und älter
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
Soziodemographischer Hintergrund:
älter, niedrigere Schulbildung, unterdurchschnittliches Einkommen, ländlich
Kurzcharakteristik:
Für Papierzentrierte ist die elektronische Zustellung keine Alternative und wird nur in Anspruch genommen, wenn es gar nicht anders geht. Sie tun sich auch schwer in der Abwägung von Vor- und Nachteilen der elektronischen Zustellung, weil sie zu wenig Erfahrung damit haben (und auch gar keine machen möchten).
Sie weisen einen relativ hohen Anteil an Abbuchungen auf, wobei in dieser Gruppe auch vermutet werden kann, dass dahinterliegende elektronische Services (z.B. Abruf der Rechnungen) nicht bekannt sind.
Angesichts des höheren Alters stellen sie Zahlungsverpflichtungen und ihre Organisation vor eine gewisse Herausforderung, in der die elektronische Zustellung eine zusätzliche Belastung darstellen würde. Im Umgang mit dem Internet sind sie häufig auf die Hilfe anderer angewiesen.
Weitere Fakten:
• 34% nutzen täglich das Internet, 41% gar nicht.
• 61% hatten keine, 15% große Schwierigkeiten bei Umstellung auf e-Rechnung.
• 13% nutzen Online-Banking, 17% Finanz-Online
• 15% bestellen zumindest gelegentlich im Internet.
• 43% haben sehr guten und 45% guten Überblick über Zahlungsverpflichtungen.
Rechnungsmix Präferenz
96
11
Papier sehr viel lieber
Papier eher lieber
elektronisch eher lieber
elektronisch sehr viel lieber
69
12
19
Rechnungen nur auf Papier
Papier und elektronisch
nur elektronisch
nur Abbuchung
20
CLUSTER – E-AFFINE26% der Befragten
Soziodemographischer Hintergrund:
höher gebildet, leicht überdurchschnittliches Einkommen
Kurzcharakteristik:
E-Affine entscheiden sich besonders häufig für die elektronische Rechnung und bevorzugen diese Variante auch ganz klar. Papierrechnungen erhalten sie nur dann, wenn es keine Wahlmöglichkeit gibt oder wenn es sich um besonders wichtige Bereiche handelt (z.B. Kreditkartenabrechnung).
Die klaren Vorteile der elektronischen Zustellung sehen sie in der Geschwindigkeit der Übermittlung und der Administration – sie haben keine Barrieren im Umgang mit dem Internet und bewegen sich sicher in diesem Medium.
Die Papiervariante wird als aufwändig und nicht zeitgemäß wahrgenommen. Sie gilt dennoch als vertrauenswürdig und zuverlässig.
Weitere Fakten:
• 86% nutzen täglich das Internet.
• 83% hatten keine Schwierigkeiten bei der Umstellung auf e-Rechnung.
• 86% nutzen Online-Banking, 66% Finanz-Online
• 64% bestellen zumindest gelegentlich im Internet.
• 50% haben sehr guten und 44% guten Überblick über Zahlungsverpflichtungen.
• 34% drucken für gewöhnlich Rechnungen aus, 58% speichern Rechnungen ab.
Herausforderungen der elektronischen Kommunikation I Unternehmenskommunikation/Marktforschung I Wien, März 2014
4
50
46
Papier sehr viel lieber
Papier eher lieber
elektronisch eher lieber
elektronisch sehr viel lieber
5 50 33 12
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Pflichtschule Lehre, FS, BMS Matura Universität
30 12 22 20 12 3
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
18 bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre60 bis 69 Jahre 70 Jahre und älter
7
64
17
12
Rechnungen nur auf Papier
Papier und elektronisch
nur elektronisch
nur Abbuchung
Rechnungsmix Präferenz