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michaela-strobel
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This is a pitch on the most effective application of social media for the German national newspaper tageszeitung
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die einleitung(1)Allgemeines(2)Position der taz auf dem
Zeitungsmarkt(3)Finanzierung(4)Erlösstruktur(5)Strategien(6)30 Jahre taz(7)Aktionen(8)Fazit und Zukunftsaussichten(9)Quellen
die tazChefredakteurin: Bascha Mika
Auflage: 76.624
Erscheinungsrhythmus: Mo-Sa
Produkte: taz, sonntaz, Persembe
Herausgeber: taz-Genossenschaft
Verlag: taz – die tageszeitung Verlagsgenossenschaft eG
Siebtgrößte Überregionale Zeitung Deutschlands
Mischung aus „Südeutsche Zeitung“ und „Titanic“
die geschichte1978: Tunix Kongress„Freunde der alternativen Tageszeitung“1979: Gründung mit Sitz in Berlin
Steuervorteile, Berlinförderung
Startkapital aus Spenden, Geldern von Initiativenmitgliedern & Vorauszahlungen von 7.000 AbonnentenGmbH & Co. KG:
Treuhänder: Otto Schily (Berlin) und Ulrich Preuß (FFM)
„die tageszeitung“, weil man sich nicht einigen konnte
die gründungGründungsmitglieder hatten keine journalistische ErfahrungHeterogene GruppeSelbstfindungsprojektEinheitslohn von 1.550,- DM nettodadurch hohe FluktuationGründervater: linker Anwalt H.-C. Ströbelebasisdemokratisch
bis Anfang der 90er keine hierarchischen Organisationsstrukturen5-köpfiger Vorstand alle fühlen sich verantwortlich (langwierig)man kann Ressort/Arbeitsplatz wechseln
die reorganisation
1991: Reorganisation der tazklassische Arbeitsteilungdifferenziertes LohngefügeRedaktionsstatutBetriebsrat
neuer Eigentümer: „taz - die tageszeitung Verlagsgenossenschaft e.G.“2003: taz Entwicklungs KG
die ideologieZiel: links-alternative überregionale Tageszeitung als Kontrapunkt zur bürgerlich etablierten Presseeindeutige publizistische Differenzierung
Unterstützung neuer politischer und sozialer Strömungen:
Anti-AKWFrauen-, Friedens- & Ökologiebewegung
Artikel werden mit Vornamen unterzeichnetAuflösung und Radikalisierung von SubjektivitätDennoch auf dem Kollektiv beharrend
Mitarbeiter stellen sich selbst ein
die ideologieTrennung von Kommentar und Nachricht aufweichen
Konzept der Gegenöffentlichkeit: Zeitung als Sender und Empfänger zugleich„Betroffenheitsjournalismus“ (Diskussions-) Forum/Sprachrohr
Keine Richtungspresse mit Linientreuesatirische Schlagzeilen
„Li macht Peng“„SPD deutlich über 5%“„Wenn Allah das noch erlebt hätte“
Negierung des „publizistischen Zielkonflikts“
die taz Verlagsgenossenschaft eG
8.324 Mitglieder8 Mio. Euro Genossenschaftskapitalmind. 500,- max. 25.000,- EuroErleichtert KapitalbeschaffungAgiert ausschließlich finanziellZiel: Sicherung der Pressefreiheit
ökonomische und publizistische UnabhängigkeitSchutz vor Übernahme durch Großanleger
die taz Entwicklungs KG354 Kommandisten2.977.500 EuroMindesteinlage 5.000,-Absicherung des Bestands der tazInitiierung neuer Projekte:
RegionalausgabeInternetangebotdeutsch-sprachige Ausgabe von „LeMondeDiplomatique“
die struktur der taz-gruppe
100%
54%
Komplementär
Komplementär
0,04%
100%
100%
99,96%
taz – die tageszeitungs Verlagsgenossenschaft e.G.
Herausgeberin
taz – die tageszeitungs Verlagsgenossenschaft e.G.
Herausgeberin
taz Verlags- und Vertriebs
GmbHVerlag und Redaktion
taz Verlags- und Vertriebs
GmbHVerlag und Redaktion
taz Entwicklungs
GmbHGeschäftsführun
g der taz Entwicklungs
GmbH
taz Entwicklungs
GmbHGeschäftsführun
g der taz Entwicklungs
GmbH
taz Treuhand- und Verwaltungs GmbH
Treuhandkommanditisten
taz Treuhand- und Verwaltungs GmbH
Treuhandkommanditisten
Contrapress Media GmbH
Werbeaktivitäten
Contrapress Media GmbH
Werbeaktivitäten
Karl-Heinz Ruchtaz
Geschäftsführer
Karl-Heinz Ruchtaz
Geschäftsführer
taz Entwicklungs GmbH & Co. KG
Unternehmensbereiche Nord und NRW, Datenbank und
digitaz, Le Monde diplomatique
taz Entwicklungs GmbH & Co. KG
Unternehmensbereiche Nord und NRW, Datenbank und
digitaz, Le Monde diplomatique
Contrapress Satz und Druck GmbH & Co.
Neue KGtechn. Herstellung
Contrapress Satz und Druck GmbH & Co.
Neue KGtechn. Herstellung
die position auf dem zeitungsmarkt
Überregionaler Mantel der Berliner taz-RedaktionRegionalteil für Berlin, Hamburg, Bremen (Versuch: NRW-Teil; Früher: DDR-taz)Beilagen: „Le Monde Diplomatique“, und „Persembe“
Abo-Preis-KonzeptErmäßigterPreis: 23,90 €StandardPreis: 34,90 €PolitischerPreis: 41,90 €
überregionale zeitungen im vergleich- auflage quartel 1/09
SZ FAZ Die Welt Frankfurter Rundschau
taz0
100,000
200,000
300,000
400,000
500,000
600,000
porter‘s five forcesPotenzielle neue
Konkurrenten
AbnehmerLieferanten
Substitute
Mitbeweber der Branche
die taz in NRW- Anreize
Köln und RuhrgebietLeserdichte unter Durchschnitt der Bundesweiten taz-Ausgabenoch keine überregionale Zeitung hat hier Standortvorteilpositive Erfahrung aus BremenBis 2008: 500 neue Abos erwartet (2005)
die taz in NRW
die finanzierung der taz
90%
10%
VerkaufAnzeigen
die verkaufszahlen der taz
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 200940000
45000
50000
55000
60000
65000
70000
Verkaufszahlen taz 2000-2009
zusätzliche einnahmequellentazshop
KleidungPublikationen & BücherSpieleFahrräderWeine & Kaffee
tazcaféMittagsmenütazpressoChill AreaHot SpotKultursalon
die erlösstruktur
nur 10% über Werbung finanziert80% aller verkauften Exemplare sind Abonnements
Tatsächliche Reichweite: 270.000 LeserInnen pro tägliche Ausgabe
Hat mit viel mehr Abos gerechnet, anfangs große Probleme mit FixkostendegressionEconomies of Scope und Economies of scale
Vertikale Konzentration: Druck, Verlag, Marketing, FinanzierungHorizontal Konzentration: Le MondeDiagonal Konzentration: tazcafé, tazshop
PressekonzentrationEconomies of scale
Horizontal Konzentration: Le Monde Kostenverringerung durch Größenvorteil
Economies of ScopeVertikale Konzentration: Druck, Verlag, Marketing, Finanzierung
Verbundsvorteile bei der Medienproduktion
KostendegressionDiagonal Konzentration: tazcafé, tazshop
die erlösstrukturVorteile Nachteile
Unabhängig von Finanzkrise Keine Anzeigenerlöse zur Kostendeckung
Keine Anzeigen- Auflage-Spirale Auflagen-Leser-Differenz
Keine Ökonomischen Druckmittel Probleme mit Fixkostendegression
Kein publizistischer Zielkonflikt Hohe Mitarbeiterflugtuation
Hohe Reichweite
Economies of Scope
Economies of Scale
die wertschöpfungskette nach porter
die strategiengenerischer Strategietyp: Differenzierungstrategisches Verhalten: innovativ
Redaktionelles Konzept („Politik von unten“)Nische überregionale linke Zeitungunkonventionell (kreativ, respektlos)
strategischer Weg: internsofortige Reinvestition
Internationalisierungsstrategie: international
reiner Export der in Deutschland gedruckten Ausgabe
30 jahre taz
Bild des gekreuzigten Bayern-Trainers Jürgen Klinsmann
Klinsmann klagt auf UnterlassungBayern-Verantwortlichen sprechen von der schlimmsten Entgleisung seit MenschengedenkenKarl-Heinz Ruch, Tazzler der ersten Stunde und Geschäftsführer, freut sich über diese PR: Die Verkaufszahlen steigen automatisch.
aktionen
Erpressungs-KampagneSoli-tazRudi-Dutschke-StraßeFeindes-tazAbo spenden„die neue taz“Thema, nicht trend
Thema, nicht trend
Fazit
.
Zukunftsaussichten
nlööpoihgmmlfik
Quellenhttp://einestages.spiegel.de/external/ShowAuthorAlbumBackground/a3909/l1/l0/F.html#featuredEntryhttp://www.dwdl.dehttp://www.taz.dehttp://www.ivw.deMagenau, Jörg: Die taz – Eine Zeitung als Lebensform. Carl Hanser Verlag, München 2007. Sjurts, Inga: Strategien in der Medienbranche – Grundlagen und Fallbeispiele. Gabler Verlag, Wiesbaden 2005.
vielen dank für eure aufmerksamkeit.