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8/10/2019 techno_zine November 2014
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Die Verbindung von Wirtschaft und Forschung
ist eine der zentralen Strken des Techno-Z. Zahl-
reiche Unternehmensgrndungen waren und
sind Spin-offs der Universitt bzw. der Fachhoch-
schule Salzburg. Es freut mich deshalb ganzbesonders, wenn die Universitt Salzburg mit
der Errichtung eines Laborgebudes und der An-
siedlung des Fachbereichs Materialforschung
und Physik ihren Uni-Standort am Techno-Z um
ein weiteres Kompetenzzentrum ausbaut. Damit
werden ab 2016 insgesamt 300 Menschen (ohne
Studierende) in Forschungseinrichtungen ttig sein:
in den Fachbereichen Geoinformatik und Com-
puterwissenschaften, in der Landesforschungs-
gesellschaft Salzburg Research und den ab 2016
neu hinzukommenden Materialwissenschaften
und Life Sciences.
Das ist ein guter Nhrboden fr Innovationen.Nur muss dieser auch entsprechend beackert
werden. Es ist notwendig, die vielen interessanten
Forschungsprojekte gemeinsam mit interessier-
ten Wirtschaftsbetrieben hinsichtlich ihrer Reali-
sierungsmglichkeit am Markt zu untersuchen.
Diese Vorgangsweise muss im Techno-Z insti-
tutionalisiert werden, sodass das Potential an
erfolgversprechenden Projekten ausgeschpft
werden kann. Deshalb stehe ich dem Forschungs-
und Innovationsleitbild, das derzeit von Land
Salzburg, Salzburg Research und FH Salzburg
entwickelt wird, sehr positiv gegenber und
erwarte mir neue Impulse in der Zusammenarbeitvon Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
Ihr Mag. Werner Pfeiffenberger
Geschftsfhrer Techno-Z
techno_zine_november 2014
techno_zinenews
App fr betriebliche Gesundheitsvorsorge
Mag. Anton Kesselbacher (50) von Cardio 24kann in nur wenigen Minuten den Stresslevel
eines Menschen messen. Das Besondere daran:
Er kommt mit seinem Verfahren auf schnelle
und einfache Weise an die Ergebnisse eines
medizinischen EKG-Gertes heran. Kesselbacher
ist Sportwissenschaftler, Trainer und Unterneh-
mer. Der Spitzensport brachte ihn zu seiner
Geschftsidee, mit der er 2013 in das akademi-
sche Grnderprogramm des BCCS aufgenom-
men wurde. Beim Leistungssport ist die Gefahr
des bertrainings immer prsent. Sportler sollen
an die Grenzen gehen, aber nicht darber hin-
aus, sonst kommt es zum Leistungsabfall,erklrt Kesselbacher das Problem.
In Zusammenarbeit mit der Uni Salzburg und
Sportmedizinern hat Kesselbacher ein Mess- und
Analyseverfahren entwickelt. Es basiert im We-
sentlichen auf der Messung der Herzttigkeit
und der Schwankung der Herzraten und trifft
Aussagen ber den Vitalstatus eines Menschen.Whrend der Entwicklung hat sich dann her-
ausgestellt, dass ich mit meinem Verfahren nicht
nur die krperliche, sondern auch die mentale
berlastung messen kann, erklrt Kesselbacher
den berraschenden Nebeneffekt.
Genau diese Eigenschaft macht Cardio24 jetzt
zum perfekten Instrument fr Burn-out-Prophy-
laxe und betriebliche Gesundheitsvorsorge.
Cardio24 gibt dem Anwender ganz konkret Auf-
schluss ber verarbeitete oder nicht verarbeitete
Stress-Situationen. Therapeuten, Coaches oder
Apotheken haben damit ein einfaches und
schnelles Instrument zur Kontrolle ihrer Thera-pie, beschreibt Kesselbacher seine Zielgruppe.
Die Effektivitt von Erholungsmanahmen kann
sehr leicht berprft werden. Neben der Kurz-
zeitmessung gibt es eine Schlafdiagnose und ab
Frhjahr 2015 eine 24-Stunden-Messung.
www.cardio24.at
techno_zinestandpunkt
Unkompliziert und schnell Belastungen feststellen: Mag. Anton Kesselbacher (re.) demonstriert die einfache Handhabung seinesHerzratenvariabilittsmessers Cardio24. Alles, was dazu ntig ist, sind zwei Clips fr die Handgelenke und ein Handy.
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Dr. Tina Widmann
Geschftsfhrerin
die chance Agentur
Die Chance ist eine gemein-
ntzige GmbH. Unser Zielist es, Jugendliche vor dem
Schul-, Lehr- oder Ausbil-
dungsabbruch zu bewahren bzw. sie wieder in
einen Arbeitsprozess zu integrieren. In das Tech-
no-Z Zell am See bin ich ber eine Empfehlung
durch einen Techno-Z-Mieter gekommen. Am
Techno-Z Zell am See schtze ich die zentrale
Lage, weil ich natrlich viel unterwegs bin, den
Schulungsraum und die nette Gemeinschaft.
Peter Greibel
Baumeister Pinzgauer Bau
Fr uns als kleine Baufirma
war die zentrale Lage im
Pinzgau ausschlaggebend
fr die Ansiedlung im Tech-
no-Z in Zell am See. Wir
sind seit Februar hier und nutzen das Bro vor-
wiegend am Abend fr Besprechungen. Tags-
ber sind wir auf den Baustellen unterwegs. Wir
machen hauptschlich Auenputz- und Innen-
putzarbeiten sowie Zu-, An- und Umbauten und
Pflasterungen. Das Techno-Z liegt fr uns und
unsere Kunden sehr gut, auerdem sind Park-pltze vorhanden.
Chrisabel Prischl
Geschftsfhrerin
sportbella
Sportbella ist ein Online-
Handel fr Frauensportpro-
dukte und ab 2015 auch
ein Newsportal fr Frauen-
sport. Zielgruppe sind alle sportlichen Frauen.
Das Techno-Z Salzburg kenne ich, weil ich bisvor kurzem in einer Techno-Z-Firma gearbeitet
habe. Fr Start-ups ist es ein idealer Platz. Die
Infrastruktur ist gut, es gibt den Coworkingspace
und man kann sich gut mit Firmen vernetzen.
Auerdem ist die Betreuung durch das Techno-Z
hervorragend.
techno_zine_interviewwanns lauft,dann laufts.
techno_zine_umfragewarum sind sieim techno-z?
Im techno_zine-Gesprch: Dipl.-Ing. Dr. Herbert Kittl.
DI Dr. Herbert Kittl ist Direktor der HTL in Itzling.
Die HTL ist mit 2.300 Schlern die grte Schule
in Weststerreich und geniet einen ausgezeich-
neten Ruf.
Ihre Raumnummer ist 007. Ist das Zufall oder
Absicht?
Das ist Absicht. Als wir damals in den Neubau
eingezogen sind, haben die Raumplaner dem
Direktor den Raum 007 zugeteilt. Das haben wir
beibehalten. Ich finde das lustig.
Sie sind seit ber 30 Jahren an der Schule,nicht ganz zehn Jahre Direktor: Worauf sind
Sie besonders stolz?
Wirklich stolz bin ich, dass wir beim groen Schul-
wettbewerb Schule innovativ seit vier Jahren
im Finale die meisten Stockerlpltze holen. Der
Wettbewerb ist mit einer Olympiade vergleich-
bar. Es nehmen 250 Schulen teil. Damit gehren
wir schon zu den besten Schulen in sterreich.
Woran liegt das?
An unseren Schlerinnen und Schlern und unse-
ren Lehrerinnen und Lehrern. Aber wenn man
einmal Erfolg hat, ist es nicht mehr so schwierig.Es ist beim Sport genauso wie in der Schule:
Wanns lauft, dann laufts. Dann sind alle motiviert
und bemht, die Ergebnisse zu bertreffen. Man
darf nur nicht ins Stocken kommen. Auerdem
beinhalten die Preise immer Reisepreise zu Zielen
in der ganzen Welt. Das motiviert schon.
Wie kann man Mdchen noch mehr fr Tech-
nik begeistern?
Wir haben jetzt 400 Mdchen an der Schule, das
sind ca. 20 Prozent. Unser Ziel ist es, die Mdchen
genauso zu begeistern und ihnen diese Chance
am Arbeitsmarkt zu geben. Die meisten md-chentypischen Jobs sind schlecht bezahlt. In der
Technik ist das ganz anders. Das ist aber ein
gesellschaftliches Problem. Mdchen sind genau-
so in der Lage, in der Technik erfolgreich zu sein.
Haben Sie ein Rezept?
Unbestritten ist, dass man so frh wie mglich
ansetzen soll. Es gibt schon viele Initiativen, z. B.
von der Wirtschaftskammer oder der Industriel-
lenvereinigung. Es ist aber ein gesellschaftliches
Problem und gesellschaftliche Probleme, die in
der Erziehung der Eltern liegen, lassen sich nicht
von heute auf morgen und nicht durch dieSchule allein lsen. Je mehr Mdchen wir haben,
desto leichter wird es. Wir betreuen Mdchen
besonders, damit sie sich wohlfhlen. Es gibt
regelmige Treffen und Vertrauenslehrerinnen.
Was wir jedenfalls aus Erfahrung wissen, ist,
dass die Mundpropaganda das Wichtigste ist.
Das Techno-Z ist Standort fr 150 Betriebe.
Was erwarten sich HTL-Absolventen von ihren
zuknftigen Arbeitgebern?
Ich glaube eine gute Ausbildung, die ber die
Schule hinausgeht, damit sie sich weiterentwi-
ckeln und weiterkommen knnen. Am liebstensind ihnen sicher Firmen mit verschiedenen
Bereichen.
Ist das Happylab, das Anfang Oktober im Tech-
no-Z erffnet hat, fr HTL-Schler interessant?
Ja. Fr Schler, weil die Werksttten untertags
ziemlich voll sind, und fr die Zeit nach der
Matura. Es gibt viele, die in ihre Projekte und
Prototypen noch Zeit hineinstecken, damit sie
richtig gut werden. Die rtliche Nhe ist perfekt.
Sie gehen im Dezember in Pension. Welche
Plne haben Sie?Ich habe zu viele Plne. Zuerst nehme ich mir ein
halbes Jahr Auszeit und berlege, wie ich wei-
termache. Es passiert ja im Leben des fteren,
dass man von einem Lebensabschnitt zum
nchsten weiterwandert. Da muss man schau-
en, was machbar ist.
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techno_zine_peoplehon.-prof. dr. carl-herbert rokitansky
Hon.-Prof. Dr. Carl-Herbert Rokitansky ist seit2004 die treibende Kraft der Aerospace Re-
search Group an der Universitt Salzburg. Die
Forschungseinrichtung ist an den Fachbereich
Computerwissenschaften angeschlossen und
hat sich zu einem international anerkannten
Kompetenzzentrum der Flugverkehrsforschung
entwickelt.
Im Gesprch mit Prof. Rokitansky (62) wird schnell
klar, dass man einem Mann gegenbersitzt, der
sein Leben nicht dem Zufall berlsst, sondern
steuert. Alles, was ich bisher gemacht habe,
hngt mit Navigation zusammen, beschreibtder gebrtige Wiener seinen roten Faden.
Bereits in der Mittelschule wollte er Navigations-
offizier auf einem Schiff werden. Dass aus dem
Element Wasser das Element Luft wurde, liegt
an der fehlenden sterreichischen Marine und
dem Prsenzdienst in Salzburg. Noch whrend
seines Volkswirtschaft-Studiums (Schwerge-
wicht: Mathematische Statistik und Informatik)
wurde er der Luftraumberwachungszentrale des
sterreichischen Bundesheers am Kolomansberg
zugeteilt. Hier hat er nicht nur prgende Erfah-
rungen im Bereich Luftfahrt gemacht, sondern
auch seine Frau kennengelernt. Seither ist Carl-Herbert Rokitansky von Salzburg begeistert: Ich
knnte mir keine schnere Stadt vorstellen.
Internet und Mautsysteme
Zu seinen ersten beruflichen Erfolgen zhlt der
dreifache Vater die Mitarbeit an der Entwicklung
des Internets. Anfang der 80er Jahre war dasInternet ganz neu und wir wussten nicht, in wel-
che Richtung es gehen wrde. Eigentlich war es
als Mglichkeit gedacht, eine Bedrohung von
amerikanischen Kommunikationszentren abzu-
fangen, erzhlt Carl-Herbert Rokitansky, der
damals am Deutschen Zentrum fr Luft- und
Raumfahrt (DLR) bei Mnchen beschftigt war
und zu den 16 Grndungsmitgliedern der In-
ternet Engineering Task Force (IETF) gehrte. Ein
weiterer Meilenstein war die Entwicklung eines
internationalen Standards fr PKW- und LKW-
Mautsysteme. In diesem Bereich, der Dedicated
Short Range Communication (DSRC), hat er sichinternational einen Namen gemacht. Besondere
wissenschaftliche Leistungen liegen bei Roki-
tansky in der Familie. Sein Ururgrovater war
Begrnder der Pathologie in Wien, sein Vater
Biochemiker, der mit seiner bahnbrechenden Er-
findung dazu beigetragen hat, Hefe trockener
und haltbarer zu machen.
Verdopplung des Flugverkehrs
Heute leitet Carl-Herbert Rokitansky die Aero-
space Research im Fachbereich Computerwis-
senschaften der Uni Salzburg. Mit seinen
Forschungen trgt er dazu bei, den weltweitenFlugverkehr sicherer, umweltfreundlicher und
effizienter zu machen. Es wird zu einer Ver-
dopplung des Flugverkehrs in den nchsten 20
Jahren kommen, erklrt Rokitansky. Als Folge
davon werden die Flughfen an ihre Belastungs-
grenzen stoen. Diese Herausforderungen ver-
langen neue Strategien, die Rokitansky gemein-
sam mit fnf Mitarbeitern u. a. fr die ESA, die
EU und Flughfen erarbeitet.
Flughafen Hamburg im Techno 2
Grundlage fr alle Forschungsarbeiten istNAVSIM, eine Simulationsumgebung, die den
weltweiten Flugverkehr detailgenau abbilden
kann. NAVSIM steht im Techno 2 des Techno-Z.
Die Daten liefert die Flugsicherungsbehrde
Eurocontrol. Nur wenige Minuten dauert es, bis
man umringt von Bildschirmen z. B. in den
Tower des Flughafens Hamburg transferiert wird,
inklusive aller Anknfte und Abflge mit virtu-
eller Aussicht auf die Start- und Landebahnen.
Mittels quasi-knstlicher Intelligenz simuliert
NAVSIM/KI die Arbeit von fnf Air Traffic Con-
trollern. Groe Vorteile bietet auch der Hochleis-
tungsrechner Doppler im Nebengebude. Wirwerden damit weltweite Flugrouten (4D-Trajek-
torien, vierdimensional) optimieren knnen, er-
klrt Rokitansky.
Unbemannte Luftfahrzeuge und Umweltschutz
In Zukunft werden unbemannte Luftfahrzeuge
viele Beobachtungsaufgaben bernehmen wie
z. B. Verkehrsberwachung oder Katastrophen-schutz. Da geht es darum, wie man diese Flge
planen und steuern kann und sie in die bemann-
te Luftfahrt integriert, schildert Rokitansky die
zu klrenden Fragen. Weitere groe Themen im
Flugverkehr sind CO2-Reduktion und Einspa-rungen beim Treibstoffverbrauch. Mit przise-
ren Windberechnungen knnen Flugzeuge
Head- und Tailwind noch besser ausnutzen und
Treibstoff sparen. Bei Gewittern kommt es dar-
auf an, eine optimale Ausweichroute zu finden,
nennt der Wissenschaftler zwei Beispiele. Selbst
leistet er seit drei Jahren einen aktiven Beitrag
zum Klimaschutz. Er fhrt tglich mit dem Fahr-
rad in die Arbeit und trotzt Wind und Schnee.
Es ist ein Elektrofahrrad, damit ich nicht so
verschwitzt ankomme, sagt er schmunzelnd und
fgt noch hinzu: Auerdem geht es ein biss-
chen schneller! Im Urlaub plant der leidenschaft-liche Navigator die Radrouten selbst. Und wie
knnte es anders sein: natrlich optimiert unter
Bercksichtigung von Sonnenstand, Windsitua-
tion und Hhenlage.
www.aero.sbg.ac.at
Carl-Herbert Rokitansky, Leiter der Aerospace Research im Fachbereich Computerwissenschaften.
T
echno-Z
T
echno-Z
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techno_zine_impressum Fr den Inhalt verantwortlich:Mag. Werner Pfeiffenberger MBA, Techno-Z Verbund GmbH, Schillerstrae 30, 5020 Salzburg, Tel. 0662 454888-110, [email protected]
Redaktion:Mag. Monika Sturmer Design:Linie 3 Design- und Werbeagentur GmbH Lektorat:Mag. Gabor Karsay techno_zine erscheint viermal pro Jahr
techno_zinenews
techno_zineservice
Seminarrume: Techno-Z-Kunden knnen die komplett
ausgestatteten Seminarrume dreimal pro Quartal mietfrei
benutzen.
Das Betriebsrestaurant ZET (Techno 3; EG) bietet vonMontag bis Freitag warme Mittagsverpflegung von 11:30
bis 14:00 Uhr und kmmert sich gerne um das Catering bei
Veranstaltungen.
Kinderbetreuung am Standort:Im Lwenzahn stehen
Kindertagesbetreuungspltze fr Techno-Z-Mieter zur
Verfgung.
Wohnungen: Das Techno-Z bietet Mietern attraktiveDienstnehmerwohnungen zu gnstigen Konditionen direkt
am Standort.
Immer erreichbar:Unser Haustechnik-Team kmmert sich
um das reibungslose Funktionieren des Standortes. Und
steht in Notfllen zur Verfgung. Rund um die Uhr. Notruf-
Nummer (auerhalb der Brozeiten): 0664 352 26 93.
Techno-Z-Netzwerk: insgesamt 150 Unternehmen auf
sieben Techno-Z-Standorten. Gerne untersttzen wir Sie bei
der Kontaktanbahnung.
Seit Anfang September kmmern sich Ralf Unterrainer undChefkoch Erwin Brandsttter im ZET bestens um die kulinarischeVersorgung der Techno-Z-Mieter.
TAZ in Kinderhand
Im Technischen AusbildungsZentrum TAZ im
Techno-Z Bischofshofen fand im Oktober die
erste Kinder-(Hand-)Werkstatt statt. Kinder im
Volksschulalter knnen an jedem zweiten Sams-
tag im Monat bohren, sgen, lten, messen und
vieles mehr. Mag. Werner Sterneder, TAZ-Ge-schftsfhrer und Initiator dieser Vormittage, will
bei Kindern das Interesse fr technische Berufe
wecken: Uns liegt das Vermitteln von Fach-
wissen am Herzen. Wir wollen Kinder begeis-
tern. Sie sollen stolz auf ihr Werkstck sein und
Spa dabei haben.
Der erste Vormittag im Oktober kam bereits sehr
gut an. Bestes Zeichen: Die Kinder wollen
wiederkommen. Fr uns war bemerkenswert,
dass es keinen Unterschied zwischen Mdchen
und Burschen gegeben hat. Alle haben voller
Eifer an ihren Werken gearbeitet, freut sich
Stefan Eder, Trainer im TAZ. Die Termine sindkostenfrei und werden von der Arbeiterkammer
und Wirtschaftskammer Salzburg sowie den
Gemeinden Bischofshofen und St. Johann finan-
ziell untersttzt.
www.tazm.at
TAZ begeistert Volksschler mit Kinder-(Hand-)Werkstatt.
Knappes Gut optimal genutzt
Seit zehn Jahren ist das Z_GIS mit einem Standort
im Techno-Z Salzburg. Aus diesem Anlass lud der
interfakultre Fachbereich Geoinformatik Z_GIS
am 14. Oktober zum Jubilum mit Leistungs-
schau. Wir sind als Kompetenzzentrum mit
unseren Projekten nicht nur in der Region, son-dern weltweit vertreten und liefern Entschei-
dungshilfen und Visualisierungen, lobte Fach-
bereichsleiter Prof. Dr. Josef Strobl sein Team
von insgesamt 90 Mitarbeitern und 115 Studie-
renden. Zahlreiche Besucher informierten sich
ber aktuelle und besonders wegweisende
Projekte wie z. B. Hochwasserforschung, Youth-
Map5020, Salzburger Radlkarte, ffentliche Mo-
bilitt, Klimawandelanpassung oder nachhaltige
Raumplanung. Gemeinsamer Nenner aller Pro-
jekte war die bestmgliche Nutzung und Optimie-
rung der knappen Ressource Raum. Besonderes
Anliegen von Josef Strobl war es auch, gemein-sam Impulse in Richtung einer attraktiven Smart
Region Salzburg zu setzen und die bertrag-
barkeit der Projekte in die Wirtschaft weiterhin
zu verstrken.
www.zgis.at
Prof. Dr. Josef Strobl (li.) mit LH-Stv. Dr. Astrid Rssler undMag. Werner Pfeiffenberger, Techno-Z, beim Jubilum.
Neuer Nachbar fr das Techno-Z
Krzlich erfolgte der Spatenstich fr den Bau
des neuen Laborgebudes der Materialwissen-
schaften der Universitt Salzburg. Bis Ende 2016
wird auf dem Bauplatz an der Rosa-Kersch-
baumer-Strae ein Gebude fr bis zu 450
Studenten und 100 Mitarbeiter errichtet. DieMaterialwissenschaften sind eine Schnittstelle
zwischen Chemie und Physik und beschftigen
sich mit Oberflchen von Materialien und mit
Life Sciences. Da nahezu alle technologischen
Innovationen direkt oder indirekt mit Materialien
zusammenhngen, ist diese Wissenschaft fr
wirtschaftliche Innovationen und Zukunftslsun-
gen von Bedeutung. Mehr Informationen zum
Bau auf blog.techno-z.at.
Ab 2016: Markantes Gebude an der Rosa-Kerschbaumer-Strae.