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Nr. 4 | August 2011 terzService-Center 0800 123 333 | www.terzstiftung.ch terz DAS GÖNNERMAGAZIN DER TERZSTIFTUNG Zukunft gestalten heisst im Dialog bleiben Gold I n D i a l o g o c o n i c l i e n t i 5 0 + I m D i a l o g m i t K u n d e n 5 0 + D a n s l e D i a l o g u e a v e c l e s c li e n t s 5 0 + Certif icat

terzMagazin August 2011

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Zukunft gestalten heisst im Dialog bleiben

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Page 1: terzMagazin August 2011

Nr. 4 | August 2011terzService-Center ✆ 0800 123 333 | www.terzstiftung.ch

terzDAS GÖNNERMAGAZIN DER TERZSTIFTUNG

Zukunft gestalten heisstim Dialog bleiben

Gold

In D

ialo

go c

on i

clienti 50+ Im Dialog mit Kunden 50+

Dans le Dialogue avec les clients 50+

Cert if icat

Page 2: terzMagazin August 2011

Kann ich mir nach meiner Pensionierung meine Hobbys noch leisten?

Ja, ganz einfach. Mit einer rechtzeitigen Pensionsplanung können Sie auch nach Ihrer Pensionierung unbesorgt Ihren Hobbys nachgehen.

Damit der fi nanzielle Spielraum auch nach der Pensionierung gesichert ist, lohnt es sich, mit der Planung frühzeitig zu beginnen.

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Für Fragen und Beratungen: www.zfp.choder Tel. Nr.: 0800 123 333

Page 3: terzMagazin August 2011

Editorial und Inhaltsverzeichnis | 1

Generationengerechtigkeit, Generationen-

konflikte, Generationenkrieg, Generationen-

solidarität – dies sind Schlagwörter, die im-

mer öfters in der Öffentlichkeit kursieren.

Welche Konfliktpotenziale liegen im demo-

graphischen Wandel? Was bedeutet es, wenn

Generationengerechtigkeit und Generatio-

nenverträglichkeit die Leitbegriffe und Ziel-

vorgaben für gesellschaftliche und politische

Entwicklungen sind? Welche Rolle werden

die Menschen der dritten Generation künftig

übernehmen, nachdem man sie in der Ver-

gangenheit mit der Pensionierung auf die

Tribüne verbannt hat?

Neuer GenerationenvertragUnbestreitbar sind die zukünftigen Bezie-

hungen zwischen den Generationen und

eine angemessene Generationenpolitik we-

sentliche Voraussetzungen für eine fried-

liche, soziale und liberale Gesellschaft. Dazu

bedarf es u.a. einer Neuformulierung des Ge-

nerationenvertrages. Der Generationenver-

trag hat sehr viel mit einer Wertekultur, mit

gegenseitiger Wertschätzung, mit Respek-

tierung, Solidarität und insbesondere mit

Dialogbereitschaft über alle Stufen zu tun.

Gegenwärtig fehlen mutige, zukunftswei-

sende Lösungen. Politik und Wirtschaft

denken leider nur in Zeiträumen von Bilanz-

oder Wahl-Rhythmus. Für tragende Genera-

tionenlösungen sind jedoch Perspektiven

von 20 bis 40 Jahren gefragt. Der Staat er-

kennt heute, dass er zu viel versprochen hat.

Vieles davon kann nicht mehr eingehalten

werden. Dies beweisen schon die stark ver-

schuldeten Staatshaushalte. Die gegenwär-

tigen Parteien werden die grossen Heraus-

forderungen der Zukunft, in der heutigen

destruktiven, monologischen und abgren-

zenden Art und Weise, nicht bewältigen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser

2

Für den regelmässigen Dialog mit den erfahrenen Kund/-innen und Konsu-ment/-innen in der terzResonanzgrup-pe erhält Swisscom das terzCertificat.

9

Im Rahmen der «Blib fit»-Kampagne empfiehlt terz die aktive Teilnahme am Bewegungstag am 10. September im Eulachpark in Oberwinterthur.

DialogbereitschaftBei all den Zukunfts-Überlegungen zu einem

fairen, Neuen Generationenvertrag muss

uns der Wille zur Generationen-Balance lei-

ten: Wir sollten durch die Dialogbereitschaft

und ein gemeinsames Handeln zu einem sta-

bilen und nachhaltigen Gleichgewicht kom-

men. Die Schweiz hat das 1948 mit der Ein-

führung der AHV schon einmal geschafft.

Zukunft gestalten heisst im Dialog bleiben!

Herzliche Grüsse

Ihr René Künzli

Präsident der

terzStiftung

Inhalt 2 | 3 terzResonanzgruppe gegründet

4 Standpunkt

6 Die VISION REIFE SCHWEIZ

7 Pensionierungsplanung bei

GENERALI

8 Zuschriften an terz

9 Bewegungstag Winterthur

10 «fürenand» in Luzern lanciert

11 Cumulus-Punkte für terzScouts

12 Kreuzworträtsel

13 terzAktiviva

14 | 15 Tipps und Hinweise

16 Presseecho auf «Reife Politik» /

Partner von terz

Page 4: terzMagazin August 2011

terzService-Center  ✆  0800 123 333

Mit geschultem Erfahrungswissendie Zukunft nachhaltig gestalten

Seit Juli gibt es die erste terz-

Resonanzgruppe bei Swisscom.

Aus dem regelmässigen Dialog

mit reifen Konsumenten erfährt

das Unternehmen, welche

Erwartungen die Zielgruppe hat,

die in ihrer Bedeutung oft noch

unterschätzt wird.

Die 20 Mitglieder der Gruppe stammen alle

aus der Altersstufe zwischen 50 und 75. Weil

sie längerfristig stark engagiert und in The-

men der Telekommunikation eingearbeitet

sind, bezeichnen wir sie als terzExperten. Sie

beraten Swisscom als erfahrene Konsu-

menten – in diesem Jahr zur Wirkung von

Swisscom-Werbematerialien für die Ziel-

gruppe 50+. Wegen der Einsetzung der terz-

Resonanzgruppe hat Swisscom das terzCer-

tificat in Gold erhalten, das einem

Unternehmen bescheinigt, dass es sich im

regelmässigen direkten Dialog mit Kunden

50+ befindet.

Es geht terz nicht darum, bloss über Ältere

zu reden, sondern wir wollen mit ihnen im

Dialog sein: Von Anfang an ist terz als Mit-

gliederorganisation geplant worden, welche

die Mitglieder ihrer Gönnergemeinschaft

einbezieht in gesellschaftliche Entwick-

lungen, um gemeinsam mit den reifen Gene-

rationen die Zukunft zu gestalten. Weil sie

das Erfahrungswissen hoch schätzt, ist terz

bestrebt gewesen, diesen Schatz auch für

Partner-Unternehmen nutzbar zu machen.

Swisscom hat das seit jeher verstanden und

bezieht Meinungsäusserungen von reifen

Personen in die eigenen Planungen ein. Da-

■ Hoch konzentriert verfolgen die Mitglieder der terzResonanzgruppe die Erklärungen an der Schulung.

rum hat das Unternehmen mehrfach terz-

Scout-Untersuchungen in Auftrag gegeben.

Generationenverträglich und nachhaltigAm Schulungsnachmittag für die Mitglieder

der ersten terzResonanzgruppe erklärte der

Präsident der terzStiftung, René Künzli: «terz

setzt sich nur für Projekte ein, die generatio-

nenverträglich sind, d.h., dass heute keine

Wechsel ausgestellt werden, die unsere

Enkelgeneration später einlösen muss. Wirt-

schaft und Gesellschaft stehen einer grossen

Herausforderung gegenüber. terz richtet sich

daher speziell an die Wirtschaft, um mit ihr,

und ganz besonders mit der erfahrenen

Zielgruppe, qualitativ gute und nachhaltige

Zukunftslösungen zu entwickeln.» Die Wirt-

schaft kann dadurch profitieren, weil sie das

Ohr bei der stark wachsenden Kundengrup-

pe 50+ hat. Dank dem Engagement der terz-

Experten in der Resonanzgruppe kann

Swisscom vom Erfahrungswissen, von der

Kompetenz, den Ideen, Anregungen und der

konstruktiven Kritik erfahrener Kunden pro-

fitieren. Die Schulung lag in den bewährten

Händen des Leiters terzScouts, Walter

Wenk.

Den Wandel aktiv gestaltenStephanie Werner, die bei Swisscom Verant-

wortliche für Themen 50+ ist, machte

deutlich, dass das Telekommunikations-Un-

ternehmen mit der Gründung der terzReso-

nanzgruppe einen «Beitrag zur sozialen Nach-

haltigkeit» leiste. Es gehe darum, den

demographischen Wandel aktiv mitzuge-

stalten. Swisscom wolle das Wissen über die

Bedürfnisse der reifen Zielgruppe vertie-

Autor: Dr. Thomas Meyer  | Foto: Jürgen Kupferschmid, beide Redaktion terzMagazin

2  |  terzStiftung

Page 5: terzMagazin August 2011

terzService-Center  ✆  0800 123 333

fen. «Die Resonanzgruppe ist ein Zeichen für

die Wertschätzung des Erfahrungswissens

von Älteren.»

Dank ihrer Mitarbeit könne Swisscom Trends

aufspüren und Chancen aufzeigen. Ziel sind

benutzerfreundliche Produkte und Dienstleis-

tungen. Die Anpassung der Produkte an die

Wünsche und an die hohen Qualitätserwar-

tungen der Zielgruppe 55+ solle mithilfe der

terzResonanzgruppe besser gelingen.

Was Resonanzgruppen sindDie ersten «Resonanzgruppen» wurden an

Schulen bereits vor mehr als 10 Jahren einge-

richtet: Einzelne Schüler/-innen sollten den

Lehrpersonen anstelle der gesamten Klasse

Feedback geben, die Unterrichtsgestaltung

beurteilen, Themenvorschläge einbringen.

Lehrer/-innen bekommen auf diese Weise re-

gelmässige, niederschwellige Auskünfte über

die Stimmung, Wünsche, Bedürfnisse sowie

Lernfortschritte der Klasse.

Das stellte Hans Keller in seinem Standard-

werk «Elemente einer Feedback-

kultur» im Jahr 2000 fest.

Die Methode erweckte dann Auf-

merksamkeit bei Marketingspe zi-

alisten. Um die komplexen Vor-

gänge beim Planen und Steuern

von Veränderungsprozessen in

Unternehmen bewältigen zu kön-

nen, brauchen diejenigen, die für das Unter-

nehmen künftige Entwicklungen planen, un-

ter anderem zuverlässiges Feedback von

Mitarbeitern aller Abteilungen.

In seinem Buch «Chefsache Kunde» (2007) be-

schreibt Dr. Kurt Heller die Idee der Resonanz-

gruppe, die von den Gründern unserer Part-

nerstiftung spirit.ch weiterentwickelt wurde,

so: «Mit der Resonanzgruppe kann das Unter-

nehmen einen vertieften Dialog über alle As-

Den reiferen Generationen stärkeres und besseres Gehör verschaffen

Die hohe Motivation der terzScouts basiert auf einem ganzen Bündel verschiedener Motive. Zu diesem Ergebnis kommt eine Be-fragung, die wir im Frühling 2011 lanciert haben (siehe Seite 11) und regelmässig ak-tualisieren. Dr. Andreas Giger, Leiter der Er-hebung, weist in seiner Auswertung darauf hin, wie «extrem wichtig» die Vertretung der Interessen von Älteren für die terzScouts ist: «Sie wollen den Interessen, Anliegen und Werten der reiferen Generationen ein stär-keres und besseres Gehör verschaffen.» Ebenfalls sehr wichtig sind die Wünsche, etwas Sinnvolles zu tun und dabei etwas dazuzulernen. Das materielle Motiv spielt eine kleine Rolle. Dagegen ist der Wunsch, konkret etwas zu verbessern, sehr ausge-prägt. Die Mitglieder der terzResonanzgruppe nennen wir terzExperten, weil sie länger-fristig in der Gruppe zusammenarbeiten und in ein Thema gründlich eingearbeitet sind. Wie motiviert die terzExperten sind, kam sowohl bei der Vorstellungsrunde am Schulungsnachmittag für die terzReso-nanzgruppe als auch in E-Mails wie den zwei folgenden eindrücklich zum Ausdruck: «Den Swisscom-Anlass in Zürich fand ich sehr interessant. Ich bin deshalb bestens motiviert, da mitzumachen. Das neue Reso-nanzgruppen-System (d.h. das Mitglieder-forum im Internet) sehe ich als veritablen Fortschritt in der Arbeit untereinander», schreibt uns terzExperte Jürg Thomi.

Von Susanne Hegi, Gönnerin und terzExpertin, haben wir folgende Zuschrift erhalten: «Die Kick-off-Sitzung mit der terzResonanzgruppe war für mich sehr interessant. Ich freue mich auf die Mitarbeit.» Zahlreiche terzExperten zeigten sich fasziniert von der Idee, im Dialog mit Unternehmen wie Swisscom etwas positiv verändern zu können. (JK)

pekte der Leistung führen. So ermöglicht

diese Gruppe ein echtes, nachhaltiges Dialog-

marketing.»

Die Betroffenen selbst fragenNoch wichtiger als das Feedback von betriebs-

internen Resonanzgruppen ist also für die

Entwicklung neuer Produkte und Dienstlei-

stungsmodelle dasjenige von Zielgruppen.

Diejenigen, für die Produkte und Dienstlei-

stungen gedacht sind, werden am Ende über

Erfolg oder Misserfolg des neu Eingeführten

entscheiden. Darum liegt der Gedanke sehr

nahe, die Betroffenen selbst zu fragen.

Die von terz lancierte Resonanzgruppe ist

zum einen eine Form von Kundenvertretung

gegenüber dem Unternehmen, sagt, was aus

Kundensicht besser laufen könnte.

Sie ist aber auch ein strategisches Instrument

des Unternehmens selbst, um Fehlentwick-

lungen vorzubeugen, die terzResonanzgruppe

dient dem Marketing, um Kundenwünsche

frühzeitig zu kennen. Die Resonanzgruppe

spiegelt die Interessenvielfalt so-

wie typische Denk-, Verstehens-

und Verhaltensmuster von Kun-

den. Auf diese Art trägt die Gruppe

dazu bei, «blinde Flecken» im Un-

ternehmen zu reduzieren. Regel-

mässig gibt es Online-Befra-

gungen unter den Mitgliedern der

Resonanzgruppe, über ein eigens eingerichte-

tes Online-Forum bringen die terzExpert/-in-

nen eigene Vorschläge ein. Regelmässiges

Hinterfragen von bisherigen Annahmen führt

zu einem immer besseren Verstehen – insbe-

sondere von anspruchsvollen Zielgruppen wie

der Generation 50+.

Anfragen zur Einrichtung einer terzResonanz-

gruppe nimmt der Leiter terzScouts entgegen:

[email protected]

terzStiftung  |  3

Page 6: terzMagazin August 2011

4  |  terzStiftung

Im Dialog das gegenseitige Verständnis der Generationen füreinander fördern

Standpunkt

Der gesellschaftliche Zusammenhalt wird

zunehmend wieder an Bedeutung gewinnen.

Diese These mag für viele im Widerspruch

zur Entwicklung stehen, dass es in unserem

Gemeinwesen der Solidaritätsgedanke im-

mer schwerer hat, sich gegen den stetig

wachsenden Individualismus zu behaupten.

«Ich mache wie und wann ich will», scheint

ein Lebensmotto zu sein, das Freiheit und

Unabhängigkeit vermeintlich verspricht. Die

Realität belegt, dass dieser Ansatz weder so-

zial noch volkswirtschaftlich zum Ziel führt.

Künstliche Abgrenzungen der Lebensphasen

Jugend, Erwerbstätigkeit und dem sog. 3.

Lebensabschnitt harmonieren seit geraumer

Zeit nicht mehr mit steigender Bildungs-

möglichkeit, flexibler Gestaltung der Er-

werbstätigkeit und einer stetig höheren

Lebenserwartung dank Gesundheitspräven-

tion und medizinischer Möglichkeiten.

InnereGrundhaltungDer Dialog, den wir miteinander führen, in

Beziehungen, bei der Arbeit, im kulturellen

Schaffen, im Sport oder wo auch immer, er

entscheidet über Lebensqualität, ja um es

zeitgemässer zu formulieren, auch über den

nachhaltigen Erfolg des Zusammenseins und

-wirkens. Den Gemeinschaftssinn zu för-

dern, das hat sehr viel mit unseren inneren

Grundhaltungen zu tun. So empfinde ich es

als überaus bereichernd, dass wir Menschen

alle unsere Besonderheiten haben. Mir wi-

derstrebt eine Gleichmacherei.

Wofür wir uns jedoch stark machen sollten,

sind die gleichen Rechte für alle. Der gegen-

seitige Respekt, Offenheit und Toleranz mit

einer ethischen Ausrichtung, sie bilden den

Leitfaden. Wie im Sport, ist es eine Selbstver-

ständlichkeit, auch im gesellschaftlichen Zu-

sammenleben klare Spielregeln zu akzeptie-

ren. In einem Team, in einer Familie, in der

Gemeinschaft geht es darum, dass sich alle

einbringen müssen, aber auch können. Zuei-

nander bewusst Sorge zu tragen, gehört

auch zu diesem Auftrag, den wir haben.

Bei den vielen allzu lautstark eingeforderten

Partikularinteressen geht im politischen All-

tag oft der Blick in die Tiefe oder eben in die

Weite verloren. Ich vermisse das gesell-

schaftliche Bemühen, auch wirklich sozial

nachhaltige Entscheide zu treffen. Die Rück-

sichtnahme auf die Umwelt gehört selbstre-

dend dazu. Weiterzudenken ist ein Gebot der

Fairness. Und wenn wir dies tun, dann ist der

zentrale Bereich die konsequente Umset-

zung des Generationenvertrages. Dieser

bringt unserer Gesellschaft viele, aber auch

notwendige Chancen für eine sozial verant-

wortbare Zukunft. Aus dem Grundverständ-

nis heraus, dass alle Generationen im Zu-

sammenspiel für unsere Gemeinschaft

wichtig sind, ist es ein zentrales Anliegen,

das gegenseitige Verständnis füreinander

wieder weiterzuentwickeln. Die Jugend ver-

dient Unterstützung in Form von Bildung.

Die im Arbeitsprozess befindliche Genera-

tion ist mit Rahmenbedingungen zu fördern,

die die Lebensqualität erhalten. Ältere Men-

schen müssen gesellschaftlich und sozial in-

tegriert bleiben und sollen ihre Erfahrungen

und Kompetenzen einbringen können. Be-

tagte haben eine würdevolle Betreuung zu

erfahren. Anders gesagt liegt die Lösung im

Zusammenspiel und in der Berücksichtigung

der aktuellen gesellschaftlichen Gegeben-

heiten. Künstlich gesetzte Lebensabschnitte

sind mit Bedacht zu revidieren.

FairnessalsVoraussetzungEin Generationenvertrag kann nicht kurzfri-

stig angelegt sein. Er orientiert sich an einem

reiferen Denken. Die gesellschaftlichen Auf-

gaben werden im Umfeld einer zu bekämp-

fenden Ausnützermentalität nicht kleiner

werden. Es bedarf deshalb Lösungen, die von

Fairness als Voraussetzung geprägt sind. So-

lidarität und Eigenverantwortung gehören

zusammen, weil sie das Bewusstsein für den

Gemeinschaftssinn fördern. Gehen wir des-

halb gezielt den Weg zurück zum gelebten

Generationenvertrag in eine dem heutigen

Zeitgeist entsprechende Zukunft.

Christian Lohr, terzGönner

Das Leben des Autors hat durch die Conter-gan-Behinderung eine besondere Prägung erfahren. Er ist als Journalist tätig, hat ver-schiedene Funktionen auf nationaler und kantonaler Ebene inne sowie politische Man-date übernommen. U. a. war er Grossratsprä-sident des Kantons Thurgau. www.lohr.ch

terzService-Center  ✆  0800 123 333

Page 7: terzMagazin August 2011

Bio-Qualität aus den Tropen bis ins Regal

Gewürze wie Pfeffer oder Zimt wachsen in der Schweiz nicht. Sie werden importiert, beispielsweise aus Sri Lanka. Auch Importgewürze gibt es in Bio-Qualität. Um diese

zu gewährleisten, braucht es eine lückenlose Prozesskette und Kontrollen.

Gewürze waren einst so wertvoll, dass Pfefferkörner gar als eigene Währung galten. Zimt und Muskat-nuss wurden mit Gold aufgewogen, ein Pfund Safran war im Mittelalter so viel wert wie ein Pferd. Selbst wenn sie längst keine Symbole für Reichtum sind – kostbar sind Gewürze nicht nur aufgrund des Geschmacks, sondern auch wegen ihrer gesundheitsfördernden Inhalts-stoffe. Nicht zuletzt deshalb setzt die Migros auf hochwertige Produk-te, vermehrt auch in Bio-Qualität: Importgewürze wie Pfeffer, Kurkuma und Zimt aus Sri Lanka oder Kräuter wie Basilikum und Petersilie aus Europa dürfen das Migros-Bio-Label nur tragen, wenn jede Produktions-stufe – Anbauer, Händler, Verarbeiter – biozertifi ziert ist. Am besten lässt sich dies anhand der Reise eines nachhaltig produzierten Pfefferkorns vom Strauch bis ins Glas verfolgen: Kleinbauern in Sri Lanka ernten die Pfefferkörner und lassen sie trocknen. Danach bringen sie ihre Rohware zu einer Kooperative, welche die Gewürze verschifft. Bio-Zertifi zierungsstellen

vor Ort kontrollieren, dass die Bauern und die Kooperative pes-tizidfrei und nach internationalen Umweltstandards arbeiten. Für Importprodukte aus den meisten Entwicklungsländern muss zudem eine Bescheinigung vorliegen, die nachweisen kann, dass die loka-len Bior-Richtlinien der Schweizer Bio-Verordnung gleichwertig sind. Per Schiff wird die Ökoware in einen Nordseehafen spediert. Dort wird

sie vom Verarbeiter im Auftrag der Delica AG, eines Unternehmens der Migros-Industrie, in Empfang ge-nommen und weiterverarbeitet. Die schwarzen Bio-Pfefferkörner werden in der Schweiz nach der Qualitäts-kontrolle direkt abgefüllt und ins Migros-Verteilzentrum transportiert. Damit sichergestellt ist, dass sich Bio auf der ganzen Linie durchzieht, sind eine klare Kennzeichnung, ein getrennter Warenfl uss und regelmäs-sige Kontrollen unerlässlich. Schon beim Abpacken werden die Gewürzsäcke speziell beschriftet und getrennt von konventionellen Produkten gesammelt, transportiert, verarbeitet und abgefüllt. Bei jedem Handwechsel der nach-haltig produzierten Ware muss genau deklariert werden: Welche Menge Pfeffer kam rein, welche Menge ging raus. Und das wiederum schaut sich der Bio-Inspektor bei seinen Kon-trollen ganz genau an. So kann er die lange Reise des Bio-Pfeffers anhand von Lieferscheinen auch in Gegen-richtung zurückverfolgen: Vom Migros-Regal bis zum Pfeffer-garten in Sri Lanka.

Das Bio-Logo der Migros

Die Bioprodukte der Migros werden aus hochwertigen Rohstoffen herge-stellt. Die Schweizer Landwirtschafts-produkte stammen von Landbau-betrieben, die nach den Richtlinienvon Bio Suisse zertifi ziert sind. Import-produkte entsprechen der europä-ischen Bio-Verordnung. Die Einhaltung der Richtlinien wird von unabhängigen Institutionen geprüft. Infos: www.migros.ch/bio

Page 8: terzMagazin August 2011

Im Wahljahr die VISION REIFE SCHWEIZ durch die eigene Unterschrift bekräftigenAutor und Foto: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin

Alle, denen die Zukunft der

Schweiz am Herzen liegt, sind

aufgefordert, ihre Unterstützung

bekannt zu machen. Die Autoren

der «VISION REIFE SCHWEIZ»

wünschen sich, dass ihre Über-

zeugungen in vielen Herzen und

Köpfen Aufnahme finden mögen.

Mehr als 560 terzScouts, Gönner/-innen und

Freunde von terz haben uns ihre Meinung zu

Reifer Politik in der Schweiz mitgeteilt. Zahl-

reiche Zeitungen und andere Medien haben

unsere Umfrage veröffentlicht und kom-

mentiert (siehe S. 16). Wie bei unserer Peti-

tion, die mitgeholfen hat, etliche geplante

Gesetzesänderungen beim Führerausweis

zulasten der reiferen Generationen zu ver-

hindern, wirken die vereinten Kräfte stärker

in die Schweizer Gesellschaft hinein. Wer

sich in die Schweizer Politik einbringen will,

sollte die VISION REIFE SCHWEIZ unter-

stützen.

Eine Vision ist ein Punkt in der Zukunft, an

dem wünschbare und denkbare Entwick-

lungen zusammenkommen. Die Vision blickt

dorthin, wohin wir gelangen möchten und

wohin wir auch gelangen können.

Die Präsidenten der Stiftungen terz und

spirit.ch, René Künzli und Dr. Andreas Giger,

haben im Jahr der Eidgenössischen Wahlen

ihren Entwurf einer reifen Schweiz vorge-

legt. Reife ist für sie das Konzentrat aus zehn

(immateriellen) Werten, auf die sich die reife

Schweiz verpflichtet.

Die Überlegungen im Bändchen «Die VISION

REIFE SCHWEIZ» befassen sich nicht mit Ta-

gespolitik. Sie bezeichnen aber einen politi-

schen Stil und einen Rahmen für politisches

Handeln, die jeder aktiven Partei guttäten.

Alle, die unsere VISION REIFE SCHWEIZ

teilen, sollten und können das unter

www.reife.ch (Unterstützung) tun. Hier fin-

den Sie die Erklärung, wie Sie die Meinungen

der Autoren unterstützen können. Wir freu-

en uns über jede Eintragung!

«Die VISION REIFE SCHWEIZ», Plädoyer für

eine werteorientierte Zukunft. Von Dr. An-

dreas Giger und René Künzli, 68 Seiten,

Books on Demand GmbH, Norderstedt, Preis:

CHF 10.– (zzgl. CHF 2.– Versandspesen), zu

bestellen mit unten stehendem Talon.

Jetzt Gönner werden!

Name | Vorname

Strasse

PLZ | Ort

Geburtsdatum

Telefon

E-Mail

Partner/-in

Name | Vorname

Geburtsdatum

terz

Mag

Nr.

04

| 11

Anmeldetalon | Lösungswort■ Ja, ich/wir werde/-n Gönner/-in der terzStiftung zum

Preis von CHF 60.— (Einzelgönner) bzw. CHF 95.—

(Paar im gleichen Haushalt).

■ Ja, ich will Kombimitglied bei der terzStiftung und bei

seniorweb.ch zum Preis von CHF 70.— (Einzelperson) bzw.

CHF 105.— (Paar im gleichen Haushalt) werden.

■ Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von Swisscom zu.

■ Bitte stellen Sie mir den Wertgutschein von «Zur Rose»

zu.

■ Ja, ich möchte «Die VISION REIFE SCHWEIZ» bestellen.

Bitte schicken Sie mir ein Exemplar zum Preis von

CHF 10.– zzgl. CHF 2.– für Versandspesen.

Informationen zu sämtlichen Leistungen für Gönner

im Internet: www.terzstiftung.ch

Das richtige Lösungswort für das Kreuzworträtsel auf S. 12 lautet:

■ Diese Vision ist wegweisend für eine gedeihliche

und nachhaltige Zukunft der Schweiz.

Bitte schneiden Sie den ausgefüllten Talon aus und senden Sie diesen per Post an: terzStiftung, Seestrasse 112, 8267 Berlingen

6 | terzStiftung

Page 9: terzMagazin August 2011

Ein massgeschneidertes Konzept rund um die eigene PensionierungAutor: Roman Mäder, GENERALI Versicherungen | Foto: zVg

Um die Pensionierung ohne

Abstriche beim Lebensstandard

geniessen zu können, ist eine

frühzeitige Planung zusammen

mit Spezialisten unerlässlich.

Die Phase nach der Pensionierung birgt ne-

ben Chancen auch finanzielle Tücken in sich.

Ein langes Leben, Pflegebedürftigkeit oder

die gesetzlich definierte Aufteilung einer

Hinterlassenschaft können dazu führen, dass

die Ersparnisse rasch abnehmen oder das

Vermögen in unerwünschter Höhe gebun-

den ist. Um die Pensionierung dereinst be-

ruhigt geniessen zu können, ist eine früh-

zeitige Planung unerlässlich. In der Praxis

unterscheidet man drei Phasen:

Ab Alter 50 ist die richtige Zeit, sich zu-

nächst ein paar grundsätzliche Gedanken

über die persönlichen Ziele im Zusammen-

hang mit der Pensionierung zu machen, so-

zusagen einen «Masterplan» zu entwickeln.

Dazu gehören Fragen wie:

■ Was kostet eine frühzeitige Pensionie-

rung?

■ Soll ich das Pensionskassengeld auszahlen

lassen oder besser die Rente beziehen?

■ Reicht mein Vermögen bis ins hohe

Alter?

■ Soll ich meine Hypothek reduzieren?

Bezüglich Altersvorsorge befindet sich diese

Altersgruppe im Endspurt: Es ist die letzte

Gelegenheit, das finanzielle Polster für den

3. Lebensabschnitt aufzustocken. Nie sind

die Steuervorteile von Pensionskassenein-

käufen und 3a-Beiträgen grösser als in die-

ser Phase.

So gegen 60, jedenfalls 3–5 Jahre vor dem

Erreichen des ordentlichen AHV-Alters, geht

es in die konkrete Planung. Jetzt sind die bis-

herigen Überlegungen in Massnahmen um-

zusetzen. Oft besteht der Wunsch, verschie-

dene Szenarien miteinander zu vergleichen.

Es gilt, die optimale Lösung zu finden. Kein

einfaches Unterfangen angesichts der Viel-

zahl von Themen (u. a. AHV, Pensionskasse,

Steuern, Sicherheit, Anlagemix, Rendite), die

dabei zu berücksichtigen sind. Besondere

Anforderungen kommen von den vielen Op-

tionen, die sich uns heute bieten, wie zum

Beispiel Teilpensionierung, vorzeitige Pen-

sionierung oder Fortsetzung der (reduzier-

ten) Erwerbstätigkeit über das AHV-Alter hi-

naus. Diese zweite Phase ist von grosser

Tragweite, weil die meisten Entscheidungen

unumkehrbar sind.

In der dritten Phase, zumeist ab 70, geht es

darum, die Anlagedispositionen periodisch

zu überprüfen und wo nötig zu optimieren.

Oft stehen letzte wichtige Anlageentscheide

an, und häufig ist die Umplatzierung von

eher risikoreichen Investitionen in Anlagen

ohne Verlustrisiko und mit garantierter Ver-

zinsung das Thema.

Sich beraten lassenBei allem Respekt vor den eigenen Fähig-

keiten: Es lohnt sich, für die Bearbeitung all

der vielschichtigen Fragestellungen eine

Fachperson beizuziehen. Die Spezialisten des

Zentrums für Pensionsplanung (ZfP) verfü-

gen über entsprechendes Fachwissen und

jahrelange Praxiserfahrung. Die Kunden sind

stark in die Lösungsfindung eingebunden.

So entsteht für die Gestaltung des neuen

Lebensabschnittes ein massgeschneidertes,

gut tragfähiges Konzept.

Kontakt zum Zentrum für Pensionspla-nung (ZfP), GENERALI Versicherungen:E-Mail: [email protected],

Gratis-Telefonnummer 0800 881 882

■ Nach der Pensionierung erfüllen sich viele Leute ihre lang gehegten Wünsche.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Finanzen und Recht | 7

Page 10: terzMagazin August 2011

Im Auftrag von «Fussverkehr Schweiz» analysieren terzScouts Beispiele von Ver-kehrsinfrastruktur. Im Juni hat terz in Kreuzlingen ein Pilotprojekt lanciert. Dazu haben wir folgende Zuschrift eines teil-nehmenden terzScouts erhalten:

Sehr geehrte Damen und Herren

Das Projekt «Kreuzlingen» hat echt Spass ge-

macht! Mein besonderer Dank gilt meinen

beiden «Mitstreitern»! Wenn nötig, bringen

wir unser gewonnenes Erfahrungswissen

gerne ein, um weitere Beispiele von Ver-

kehrsinfrastruktur zu analysieren. Über wei-

tere Einsätze im Auftrag von «Fussverkehr

Schweiz» würde ich mich sehr freuen.

Herzlichen Dank und mit besten GrüssenErnst Kunz

Mitglied der Gönnergemeinschaft, terzScout

Seit vergangenem April finden in Koope-ration mit den SWICA Gesundheitszen-tren regelmässig terzGesundheitschecks statt. Wir freuen uns, dass das Angebot

Sehr geehrter Herr Meyer

Ihre Beiträge über Politik und Parteien im

letzten terzMagazin haben mich gefreut. Ich

habe bisher nicht viel von Parteien und Poli-

tik gehalten und fühlte mich auch von keiner

Seite wirklich vertreten. Bis ich auf die im

Mai in Bern gegründete IP (www.integrale-

politik.ch) gestossen bin. Und jetzt im Alter

(72) bin ich dabei, mich zu engagieren.

Mit freundlichen GrüssenAgi Landert

Mitglied der Gönnergemeinschaft

Das terzTeam freut sich über motivie-renden Zuspruch von Mitgliedern der Gönnergemeinschaft:

Sehr geehrte Damen und Herren,

hatte über‘s Wochenende mal Zeit, mich in

«Die VISION REIFE SCHWEIZ» zu vertiefen. Ja,

so sollte es sein und die terzStiftung und ihre

Mitglieder der Gönnergemeinschaft sollten

täglich dazu anregen, diesen Zielen ein

kleines Stück näher zu kommen.

Habe das Gönnermagazin an potenziell In-

teressierte weitergeleitet und werde weiter-

hin auf die Stiftung aufmerksam machen.

Ich persönlich würde gerne als terzScout bei

einem der nächsten Projekte mitarbeiten

und gelegentlich vielleicht auch mal über

irgendeinen Anlass oder ein Projekt für das

terzMagazin berichten.

Mit freundlichem Gruss Hans-Peter Spahni

Mitglied der Gönnergemeinschaft, terzScout

Bitte beachten Sie auch die Berichterstat-tung über die «VISION REIFE SCHWEIZ» auf Seite 6.

von Gönnern hochgeschätzt wird, wie uns Zuschriften wie diese zeigen:

Grüezi liebe terzStiftung

Gestern verbrachte ich einen interessanten

Spätnachmittag in Wil beim Gesundheits-

check im SWICA Gesundheitszentrum. Beru-

higend, dass alles im grünen Bereich ist! Für

den vergnüglichen Anlass mit wertvollen In-

formationen und Tipps möchte ich mich

herzlich bedanken!

Ich würde mich freuen, mal wieder für Sie als

terzScout tätig zu werden!

Mit vielen GrüssenLydia Wolff

Mitglied der Gönnergemeinschaft, terzScout

Die Ergebnisse der Umfrage «Wie reif ist die Schweizer Politik?» haben starke Be-achtung gefunden – bei den Medien wie auch bei Mitgliedern der Gönnergemein-schaft. Reaktionen wie diese bestärken uns darin, dieses Thema bis zu den Eidge-nössischen Wahlen weiter zu vertiefen:

Zuschriften an terz

8 | terzStiftung

Page 11: terzMagazin August 2011

Wir alle wollen älter werden und diese Le-

benszeit möglichst lange in körperlicher und

geistiger Fitness verbringen. Soziale Integra-

tion und körperliche Bewegung bilden die

Grundlage für Vitalität, Gesundheit, Wohl-

befi nden und Lebensqualität – nicht nur im

Alter.

Neue Angebote für reife BürgerViele Gemeinden, Städte und Institutionen

stellen sich der demographischen Heraus-

forderung und erarbeiten neue Altersleit-

bilder. Eine neue Altersstruktur erfordert

neue Angebote für reife Bürger, auch auf

dem Gebiet der Freizeitgestaltung. So ent-

stehen immer mehr neue Bewegungsräume

mit speziellen Trainingsgeräten an Standor-

ten mitten im Lebensumfeld. Sie können

spielerisch die Beweglichkeit der Gelenke

verbessern, die Muskeln kräftigen und die

Koordination schulen. Mitten im Lebensum-

feld bedeutet auch, dass neue Begegnungs-

räume geschaffen werden, die einen Beitrag

zur sozialen und generationenübergreifen-

den Integration leisten.

Inzwischen gibt es auf dem europäischen

Markt verschiedene Anbieter, die solche Trai-

ningsgeräte entwickeln und vertreiben. Es

können nun auch in der Schweiz Geräte mit

unterschiedlichsten Trainingsschwerpunk-

ten ausprobiert und individuell genutzt

werden, z. B. im Eulachpark in Oberwin-

terthur.

Projekte der Universität Heidelberg haben

gezeigt, dass es auf Dauer aber nicht ausrei-

chend ist, Geräte zu installieren und zu er-

warten, einen Selbstläufer initiiert zu haben.

Neue Bewegungsräume benötigen eine kon-

tinuierliche Betreuung, z.B. in Form von

regelmässigen, betreuten Bewegungsange-

boten, oder indem Sportvereine, Lauftreffs

oder Walkinggruppen diese Geräte in ihr

Training mit einbeziehen.

Unter dem Motto «Bewegen – Begegnen –

Vital bleiben» fi ndet am Samstag, 10. Sep-

tember 2011, im Eulachpark in Oberwinter-

thur zwischen 11.00

und 15.00 Uhr ein

Bewegungstag statt.

Hier können Besu-

cher und Besucher-

innen unter fach-

kundiger Anleitung

einen Parcours ab-

solvieren und neu-

artige Trainingsge-

räte an Stationen für

Kraft, Ausdauer, Ba-

lance und Koordi-

nation ausprobieren.

Die Teilnahme ist ko-

stenlos, eine Anmel-

dung ist nicht erfor-

derlich. Das Training

von Beweglichkeit,

Koordination und

Kreislauf ist in All-

tagskleidung mög-

lich.

terz empfi ehlt die

Teilnahme an die-

sem Bewegungstag,

der von der Gruppe «Vitaltraining im Freien

(ViF)» veranstaltet wird. Das ViF-Team berät

z. B. Gemeinden, Städte und Institutionen

auf dem Weg von der Planung bis hin zur

Umsetzung neuer Bewegungsräume. Es

führt Bewegungs- und Informationsveran-

staltungen an Ort und Stelle durch und

schult Kursleitende über die Möglichkeiten

des Trainings an den Geräten.

Weitere Informationen:Danièle Schlund

Dipl. Vitaltrainerin, terzGönnerin

Tel. 078 809 75 36

E-Mail [email protected]

Sich bewegen und begegnen hält vital

Prävention und Gesundheit | 9

Autorin: Danièle Schlund, Mitglied der Gönnergemeinschaft I Foto: zVg

Im Rahmen der «Blib fi t»-Kam-

pagne empfi ehlt die terzStiftung

die aktive Teilnahme am Bewe-

gungstag, der am Samstag,

10. September 2011, im Eulach-

park in Oberwinterthur stattfi ndet.

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Sie wollen sich erholen, Kräfte sammeln und Ihrer Gesundheit etwas gönnen - oder einfach einmal einen Kuraufenthalt einlegen und ausspannen.

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Ob nach einer Krankheit, einer Operation oder einfach so. Im Annahof Aegeri finden Sie Ruhe und Erholung, Sie werden kulinarisch verwöhnt und sind durch die 24-Stunden-Pflege optimal betreut.

Gerne senden wir Ihnen unsere Dokumentation oder beraten Sie am Telefon.

Schön, Sie als Gast bei uns zu haben.

Annahof Aegeri St. Anna 10 6314 Unterägeri Tel. 041 754 64 00 [email protected]

Inserat

Page 12: terzMagazin August 2011

terz fördert in Luzern die Suche nach Menschen, die sich Gesellschaft leisten

2011 ist das Europäische Jahr der Freiwilli-

gentätigkeit. Frau Balmer studiert Gerontolo-

gie, also Alternsforschung, an der Fachhoch-

schule für Soziale Arbeit in Bern. Im

Zusammenhang mit einer Modularbeit un-

tersucht sie, wie viele reife Menschen in Lu-

zern sich etwa im Rahmen von Freiwilligen-

arbeit für ältere Mitbürger engagieren

möchten. Gleichzeitig muss sie erheben, wie

viele ältere Luzerner/-innen sich Gesellschaft

wünschen und wie sie die gemeinsame Zeit

gerne verbringen möchten.

Wert der SolidaritätMit Unterstützung der terzStiftung und der

Stadt Luzern hat die gelernte Personalfach-

frau Fragebogen erstellt und an 15000 Haus-

terzService-Center ✆ 0800 123 333

halte verschickt. Rückfragen hat das terzSer-

vice-Center für sie entgegengenommen. terz

unterstützt die Vorbereitungen zur Modular-

beit von Frau Balmer, weil Solidarität unter

den reiferen Generationen für uns höchsten

Wert besitzt. In den ersten 2 Wochen sind

bereits 2 000 Bogen ausgefüllt zu Frau Bal-

mer zurückgekommen. Dieses gewaltige

Echo hat sie überwältigt, wie sie schreibt.

Missbrauch ausschliessenDie eine Gruppe – Personen zwischen 55 und

65 Jahren – erhält Fragebogen, mit denen

sich Interessierte als Gesellschafter/-innen

anmelden können. Die Gruppe der über

75-Jährigen ist als Empfänger dieser Lei-

stung vorgesehen. Diese Altersstufen sind

allerdings nicht absolut gemeint: Wer bei-

spielsweise im AHV-Alter steht, sich aber fit

genug fühlt, um für andere da zu sein, ih-

nen Zeit zu schenken, der ist herzlich will-

kommen.

Pflegedienst und Hilfe im Haushalt sind bei

der Initiative von Frau Balmer ausgeschlos-

sen: «fürenand» soll keine Konkurrenz zu

Spitex-Diensten werden, und die Freiwilligen

sollen auch nicht als Haushaltshilfen oder

Die terzGönnerin Monika

Balmer wird mit dem Netzwerk

«fürenand» solche Menschen

zusammenbringen, die Gesell-

schaft suchen, und solche, die sie

anderen gerne leisten möchten.

Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin / Foto: iStockphoto

Putzfrauen zum Einsatz kommen. Vorleser,

Mitspieler bei Brett- oder Kartenspielen, Be-

gleitung auf Spaziergängen, beim Arztbe-

such oder beim Einkauf sind gesucht.

Die Einsamkeit überwindenEinsamkeit ist gerade für viele ältere Men-

schen ein grosses Problem. Das Projekt von

Frau Balmer trägt dazu bei, Menschen ins

Gespräch miteinander zu bringen. Weil wir

bei terz wissen, wie wichtig es ist, im Dialog

zu stehen, konnten wir uns überzeugt hinter

«fürenand» stellen. Für viele, die in Luzern

den Fragebogen ausgefüllt haben, ist sogar

Verdienst weniger wichtig als die Gelegen-

heit zum Gespräch.

■ Zuwendung hängt nicht vom Beruf ab.

10 | terzStiftung

RYN SCHUHE mit GesundheitsfunktionDurch das patentierte Sohlenkonzept mit Abrollfunktion werden Gelenke und die Wirbelsäule entlastet. Knie- und Rückenbeschwerden können abklingen, Verspannungen lösen sich und das Bindegewebe wird straffer.

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Page 13: terzMagazin August 2011

Für terzScouts-Untersuchungen jetzt gesammelte Cumulus-Punkte spenden

Was die Migros vor 14 Jahren als Bonuspro-

gramm Cumulus lanciert hatte, entwickelte

sich zu einer der beliebtesten Kundenkarten

der Schweiz. Auf vielseitigen Wunsch zahl-

reicher Kunden können die gesammelten

Cumulus-Punkte neu einer gemeinnützigen

Organisation gespendet werden. Dazu emp-

fiehlt Cumulus sechs soziale Institutionen

als Empfänger, darunter auch die terzStif-

tung – neben Organisationen wie Glücksket-

te, Pro Infirmis, Solidar Suisse, Winterhilfe

und HEKS. Dass die terzStiftung in diesen

hochkarätigen Kreis aufgenommen wurde,

freut uns ganz besonders, und das terzTeam

dankt dafür herzlich.

An die terzStiftung gespendete Cumulus-

Bons werden bei den terzScouts eingesetzt,

die Produkte, Dienstleistungen und Infra-

struktur aus der Sicht des Kunden für eine

Zertifizierung testen und dadurch dem Ver-

braucherschutz dienen. Sie beurteilen u. a.

die Benutzerfreundlichkeit, Einfachheit, Ver-

ständlichkeit oder Barrierefreiheit von Pro-

dukten, Migros-Filialen und anderen Ein-

richtungen.

Für den schnellen ÜberblickAuch darüber hinaus geht Cumulus neue

Wege, wovon die Mitglieder, derzeit bereits

über drei Millionen, in Zukunft noch mehr

profitieren sollen: Nicht nur die blaue Wol-

kenkarte präsentiert sich optisch neu, auch

Sprachrohr der reiferen Generationen: Seit vergangenem Frühling erheben wir mit

standardisierten Fragen die relevanten Pro-

file der terzScouts. Die so erhobenen Daten

dienen dazu, die terzScouts je nach Einsatz

möglichst massgeschneidert auswählen zu

können. Darüber hinaus zeigt das Gesamt-

bild verschiedene Aspekte der terzScouts als

Gruppe. Wie der Leiter der Erhebung, Dr. An-

dreas Giger, in seiner Auswertung schreibt,

bilden die terzScouts insgesamt einen reprä-

sentativen Ausschnitt aus der Bevölkerung

über 50: «Sie sind damit ein ausgezeichnetes

Sprachrohr der reiferen Generationen», lau-

tet eine seiner Schlussfolgerungen.

Spendenaufruf: In Zukunft möchte terz

gerne vermehrt Eigenstudien verwirklichen

und dazu von terzScouts in verdeckten

Einsätzen Produkte und Dienstleistungen

testen lassen. Bitte unterstützen Sie mit

einer Spende dieses Vorhaben. Spenden auf

dieses Konto werden ausschliesslich für die-

sen Zweck verwendet:

Credit Suisse AG

Konto-Nr.:

CH34 0483 5087 3541 9100 0

Zahlungszweck:

«Spende für terzScouts-Eigenstudie»

Für die zahlreichen Spenden, die auf unseren

letzten Aufruf eingegangen sind, danken wir

nochmals ganz herzlich. Die Gelder sind der

Untersuchung «Wie reif ist die Schweizer

Politik?» zugutegekommen, die in der Juni-

Ausgabe des terzMagazins ausführlich vor-

gestellt wurde.

In eigener Sache

Über die terzScouts

die Website von Cumulus. Dank der ein-

fachen Navigation haben die User schnell

einen Überblick über sämtliche aktuellen

Cumulus-Angebote der Migros, deren Fach-

märkte sowie die Cumulus-Partner.

Mit der Punkte-Abrechnung erhalten die

Mitglieder alle zwei Monate neu das Cumu-

lus-Magazin inklusive eines praktischen

Couponhefts. Das Magazin präsentiert die

zahlreichen Angebote in attraktiver Aufma-

chung, wobei die exklusiven Cumulus-Vor-

teile in kleinen blauen Signeten sofort ins

Auge springen. Neben den zahlreichen Spar-

angeboten der Migros gibt es immer auch

eine Auswahl an Angeboten der verschie-

denen Cumulus-Partner.

Die alten Cumulus-Karten können Glück

bringen. Jede Karte, die in dafür bereitge-

stellte Sammelurnen bei der Migros abgege-

ben wird, nimmt an einer Verlosung von

4x100 000 Cumulus-Punkten teil.

SpendenauftragSo einfach können Sie spenden: Den Spen-

denauftrag können Sie auf www.migros.ch/

cumulus unter «Mein Cumulus» in der Rubrik

«Spenden» erteilen, ihn aber auch immer

wieder ändern oder löschen. In den Pass-

wort-geschützten Bereich «Mein Cumulus»

gelangen Sie nach Eingabe der Punktekonto-

Nummer und des Passworts (zu finden oben

rechts auf dem Kontoauszug).

Die terzStiftung ist eine von nur

sechs gemeinnützigen Organisa­

tionen der Schweiz, der Migros­

Kunden ihre Cumulus­Punkte

spenden können.

Autoren: Migros, Corporate Communications und terz I Foto: zVg

terzStiftung | 11

terzService-Center ✆ 0800 123 333

Page 14: terzMagazin August 2011

12  |  Mobilität und Aktivität

terzService-Center  ✆  0800 123 333

Rätseln Sie sich fit!

«Geistig regsam bleibt, wer regelmässig unterschiedlichen geistigen Aktivitäten nachgeht», schreibt der medizinische Spezialist Prof. Dr. med. Urs P. Mosimann im «Blib fit»-Ratgeber der terzStiftung. Zu den anregenden geistigen Aktivitäten zählt er z. B. Kreuzworträt-sel lösen. Die terzStiftung will durch das Veröffentlichen eines Rätsels die geistige Fitness fördern. Bitte notieren Sie das Lösungswort auf dem Antworttalon auf der Seite 6. Unter allen richtigen Zuschriften verlosen wir 5 Aloe-Vera-Handcremes zur Pflege empfindlicher und trockener Haut sowie 5 Erste-Hil-fe-Böxli mit Pflaster-Strips, Brandwundenpflaster, Hautpflege-Gel und einer Pinzette von unserem Partner «Zur Rose». Einsendeschluss ist am Montag, 12. September 2011. Teilnehmende erklären sich einverstanden, dass Name und Wohnort im Fall eines Ge-winns veröffentlicht werden. Wir wünschen viel Spass und viel Glück! Lösungen sowie die Gewinner/-innen unseres letzten Kreuz-worträtsels in der Ausgabe 3 | Juni 2011 werden auf Seite 15 vorgestellt.

Qualitätsgeräteby SALUSSTAR®

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Beweglich bleiben Stürze vermeiden

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Page 15: terzMagazin August 2011

Weiterbildungskurse für «VEPs»Bildung ist weltweit ein Mega-Trend. So ist es nicht weiter erstaunlich, dass die Angebote für die Entwicklung von Kompetenzen gerade für Führungs-kräfte in den letzten Jahren exponentiell gewachsen sind – vor allem für jene, die ihre Karriere fest im Blick haben. Doch wie sieht es mit Angeboten für gereifte Führungskräfte 50+ aus, die ihren beru� ichen Höhepunkt schon länger erreicht haben? Für diese Zielgruppe der «Very Experienced Persons» stehen nicht mehr die fachlichen, sondern die persönlichen Kompetenzen, Potenziale und Werte im Mittelpunkt. Sie wollen das letzte Drittel Ihrer Berufskarriere souverän und motiviert gestalten und die Früchte ihrer Karriere ernten. Dabei unterstützt das Seminarangebot «Neue Perspektiven für Very Experienced Persons» der Universität St. Gallen die VEPs bei der Optimierung der Work-Life-Balance bis zum kompletten Midlife Career Change (Umstieg, Aus-stieg, evtl. Pension, Nachfolge etc.). Ansprechpartnerin: Dr. Carolin Güs-sow, [email protected], wei-tere Informationen unter:www.es.unisg.ch/vep

Autor: Dr. Thomas Meyer, Redaktion terzMagazin

Nach den terzGesundheitschecksauch Pensionierungschecks für Gönner

In Zukunft möchte terz weiterhin

die Gesundheitschecks anbieten,

aber auch Checks zu Finanzfragen,

Mobilität und Wohnen. Den An-

fang machen terzPensionierungs-

checks mit dem ZfP zusammen.

Di., 18./Mi. 19. Okt., Mi., 9. Nov.terzPensionierungschecksDas Zentrum für Pensionsplanung offeriert

terzGönner/-innen die kostenlose Teilnahme

an terzAktiviva-Veranstaltungen zur Pen-

sionsplanung und anderen Finanzthemen.

Es handelt sich dabei um eine Erweiterung

unserer Check-Reihe: Nach den für Mit-

glieder der Gönnergemeinschaft kostenlosen

terzGesundheitschecks, die auf grossen Zu-

spruch gestossen sind, freuen wir uns sehr,

dass wir nun auch terzPensionierungschecks

in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für

Pensionsplanung (ZfP von GENERALI) anbie-

ten können. Folgende Termine sind vorgese-

hen: 18.10.2011 Zürich, Swissôtel. 19.10.2011

Basel, Grand Hotel. 09.11.2011 Bern, Casino.

Nähere Informationen unter 0800 123 333

oder im Internet.

Mi., 24. August und Do., 6. Oktober terzGesundheitschecksAuch der terzGesundheitscheck in Basel war

wieder ein sehr grosser Erfolg. Wir sind des-

halb zuversichtlich, dass auch die Veranstal-

tungen in Bern am 24. August und in Zürich-

Oerlikon am 6. Oktober als Gewinn

eingeschätzt werden. Alle Gesundheits-

checks im Wert von CHF 280.– bieten: neben

Referaten Cholesterin-, Blutzucker- und

Blutdruckmessungen sowie Bestimmung des

Body-Mass-Index. Jede/-r Teilnehmende er-

hält eine schriftliche Auswertung.

GanzjährigItalienisch lernen und im Palast wohnenWer Urlaub im italienischen Hinterland ma-

chen möchte und zugleich seine Sprach-

kenntnisse aufbessern, der kann als Gön-

ner/-in vergünstigt im Palazzo Dimora del

Prete di Belmonte herbergen. Ein Gönner-

paar zahlt bspw. im Doppelzimmer für 1 Wo-

che Vollpension inklusive Italienisch-Kurs

und 1 Aus� ug in die Umgebung € 970 pro

Person (nach gegenwärtigem Kurs etwa CHF

1110). Der Palazzo liegt in Venafro in der Re-

gion Isernia zwischen Rom und Neapel am

Rand der Abruzzen und ist 1860 umgebaut

worden. Der Unterricht � ndet im Garten un-

ter jahrhundertealten Palmen neben duf-

tenden Rosen statt. Selbständige Anreise.

Kontakt: Dott. Alessandro Zullo,

[email protected]

Programm der SeniorenakademieEinzelheiten zu den Veranstaltungen und zur

Anmeldung unter www.terzstiftung.ch(terzAktiviva / Seniorenakademie Berlingen).

terzStiftung | 13

Aktiviva

Die telefonische Gesundheitsberatung sante24 ist Ihr direkter Draht zu erfahrenen Ärzten und medizinischen Fach-personen. Sie beantworten alle Gesundheitsfragen zu Krankheit, Unfall, Prävention oder Schwangerschaft. Auf Wunsch wird kurzfristig ein Termin bei einem Arzt vereinbart. Rund um die Uhr, 7 Tage die Woche, kostenlos. SWICA sante24 Telefon 044 404 86 86

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Page 16: terzMagazin August 2011

14  |  terzStiftung

Tipps und Hinweise unserer Experten

Echte GemeinschaftenSeniorweb, das Netzwerk für die dritte

Lebensphase, ist Partner der terzStiftung.

Seniorweb ist ein interessantes Online-Ma-

gazin zu verschiedenen Themen der Genera-

tion 50+. Es ist ein unterhaltsamer Strauss

von Lernprogrammen, Spielen und Rätseln.

Seniorweb ist mehr noch eine Sammlung

von Foren, in denen sich viele Premium-Mit-

glieder wie zu Hause fühlen: Die Web-Com-

munities von Seniorweb sind echte Ge-

meinschaften, in denen sich regelmässige

Besucher untereinander austauschen, mit-

einander plauschen und (lesend) dem ande-

ren zuhören. Kaum jemand verwechselt hier

die virtuelle Realität des Internets mit der

Wirklichkeit der Aussenwelt. Deshalb gibt es

auch gut besuchte Regionalgruppen-Treffen

oder «Höcks» wie den Bäre-Höck in Bern.

Dort kommen die Mitglieder der Seniorweb-

Communities zu regionalen Treffen, um Fra-

gen ihrer eigenen Region zu besprechen.

Denn auch das ist Seniorweb: ein Veranstal-

tungskalender, in dem wichtige Ereignisse

angekündigt und hinterher besprochen wer-

den.

Bitte beachten Sie den Flyer von Seniorweb,

der dieser Ausgabe des terzMagazins bei-

gelegt ist! Wir freuen uns, wenn Sie Kombi-

mitglied werden.

terzService-Center  ✆  0800 123 333

Leben und WohnenPrävention und Gesundheit

Unsere Angebote für Ihre Bedürf-

nisse. Gerne beraten wir Sie am

Telefon unter & 0800 123 333 (Anruf kostenlos).

Änderung

Service-Center

Bleiben Sie in FormWer sich regelmässig bewegt, fühlt sich

wohler, schläft besser und wird weniger

krank. Darum sollten sich auch ältere Men-

schen täglich während mindestens einer

halben Stunde bewegen.

Wichtig sind alltägliche Aktivitäten: Wenn

Sie zu Fuss gehen, Haushaltarbeit und täg-

liche Einkäufe erledigen oder den Garten

pflegen, dann tun Sie damit immer auch zu-

gleich etwas für Ihre Gesundheit. Besonders

sinnvoll ist auch, dass Sie Ihr Gleichgewicht

trainieren, denn so können Sie Stürze ver-

meiden.

Dazu kann ich Ihnen eine einfache Übung

empfehlen: Stehen Sie während des Zähne-

putzens oder an der Bushaltestelle auf einem

Bein. Sie werden erstaunt sein über Ihre

raschen Fortschritte. Zu Hause können Sie

auch Übungen machen, um Ihre Muskeln zu

stärken, z. B. Liegestütze oder in die Hocke

gehen. Achten Sie dabei darauf, dass sich Ihr

Atem nur leicht beschleunigt und Sie sich

immer wohlfühlen. Bleiben Sie also in Form!

So können Sie Ihren dritten Lebensabschnitt

besser geniessen und möglichst lange selb-

ständig bleiben.

Dr. Thomas Mattig,Direktor Gesundheitsförderung Schweiz

Page 17: terzMagazin August 2011

Mobiles Surfen mit PrepaidEs gibt viele gute Gründe, mit einem Smart-

phone aufs Internet zuzugreifen: Etwa um un-

terwegs eine dringliche Information abzufra-

gen, eine Adresse und Telefonnummer zu

suchen, die Strassenkarte, einen Stadtplan oder

den aktuellen ÖV-Fahrplan zu konsultieren

oder schnell einen Blick in den E-Mail-Postein-

gang zu werfen. Wenn man diese äusserst

praktischen Möglichkeiten schon zu Hause am

PC nutzt, kann das gleiche Bedürfnis häufig

und zu Recht auch unterwegs auftauchen.

Wenn man das Handy dabei hat, kann man

ihm praktisch jederzeit und überall entgegen-

kommen.

Was viele Handybesitzer nicht wissen: Das

funktioniert genau so gut auch mit einer Pre-

paid-SIM-Karte! Damit kann man ohne Natel-

Abo telefonieren und surfen. Wer das Internet

nur sehr gelegentlich mobil nutzt, dem reicht

das. Bei häufigerem mobilem Surfen können

allerdings hohe Kosten entstehen. Da emp-

fiehlt es sich, ein zeitlich beschränktes Daten-

paket zu lösen, beispielsweise bei Swisscom

eines mit 100 Megabyte für 30 Tage zu 10

Franken.

Franz Haller,Swisscom Berater Generation 50plus

terzStiftung  |  15

terzService-Center  ✆  0800 123 333

Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht

Impressum«terz» erscheint sechs Mal jährlich. Nächste Ausgabe Nr. 5 | Oktober 2011

«terz» ist das Gönnermagazin der terzStiftung. Es erscheint im 4. Jahrgang. Das terzMagazin geht an alle Gönnerinnen und Gönner der terzStiftung sowie an die Stiftungspartner. Im Gönner-Jahresbeitrag ist das Jahres-abonnement des terzMagazins im Wert von CHF 18.– enthalten.

Herausgeberin, Redaktionsadresse, Anzeigen:terzStiftung, Seestrasse 112, CH-8267 Berlingen, Tel. + 41 (0)52 723 37 00, Fax +41 (0)52 723 37 01 www.terzstiftung.ch, [email protected]

Redaktion terzMagazin: Jürgen Kupferschmid (Leiter terzMagazin), Dr. Thomas Meyer (Leiter Wissenschaft), [email protected]

Layout, Gestaltung, Druck und Versand: Ziegler Druck- und Verlags-AG, Postfach 778, CH-8401 WinterthurDruckauflage: 8 000 Expl.Copyrights und Fotos: Nachdruck nur mit Quellenangabe. Titelbild: iStockphoto

Lösungen und Gewinner:Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Ge-

winnern, die das Lösungswort für das Kreuz-

worträtsel in der Ausgabe Nr. 3 | Juni 2011

gefunden haben. Eine Eintrittskarte zur terz-

Gala hat gewonnen: Hanni Wismer, Frauen-

feld. Je einen Anzugschoner oder eine Auto-

tasche aus dem AVIA Online-Shop haben

gewonnen: Paul Falk, Oftringen, Anna Podet-

ti, Nänikon, Doris Wyss, Arlesheim, Pia Rieth-

mann, Ermatingen.

Wir bedanken uns für die zahlreichen Zu-

schriften zu unserem Kreuzworträtsel.

Auflösung des Kreuzworträtsels aus «terz» Nr. 3 | Juni 2011:

Ratgeber MediationMediation führt fast stets schneller und

kostengünstiger zum Ziel der Verständigung

von streitenden Parteien als der Prozess vor

Gericht. Meistens sind die Konfliktparteien

nach der Vermittlung zufriedener, und die

Lösungen sind nachhaltiger als diejenigen,

die ein Richter finden könnte. Das dürfte

hauptsächlich daran liegen, dass die Strei-

tenden selbst diese Konfliktlösung erarbeitet

haben. «Meinungsverschiedenheiten haben

ein reiches Innenleben, das mit Sachlichkeit

kaum angesprochen wird», heisst es im Rat-

geber Mediation aus dem Beobachter Buch-

verlag. Nur die beteiligten Parteien kennen

die ganze Geschichte ihres Streits – wenn

auch aus unterschiedlicher Sicht.

Zerstrittene Familienmitglieder, Nachbarn,

Partner oder frühere Freunde als Experten

zusammenzubringen, sie gemeinsam über

Lösungen nachdenken zu lassen, das ist Auf-

gabe der Mediatorin, des Mediators. Und seit

Jahresanfang ist in der Schweiz Mediation

offiziell Bestandteil der eidgenössischen Zi-

vilprozessordnung. Ein Grund mehr, sich in

dem bewährten Buch kundig zu machen, für

welche Fälle Mediation der beste Weg ist.

Esther Haas, Toni Wirz: Mediation / Konflikte lösen im Dialog, Beobachter Buchverlag, Zürich 3/2011

Page 18: terzMagazin August 2011

Kooperationspartner

Mobilität und AktivitätFinanzen und Recht

Leben und Wohnen

Medienpartner

terzService-Center  ✆  0800 123 333

Partner-Netzwerk von terzDie gemeinnützige terzStiftung finanziert sich ausschliesslich über Gönnerbeiträge, Spenden und Legate. Die zahlreichen Stiftungspartner leisten keine direkten Zahlungen. Sie vertreten dieselben Werte wie terz und bieten Gönner/-innen Spezial- und Exklusivangebote (siehe www.terzstiftung.ch / Gönnervorteile).

Prävention und Gesundheit

Zur Rose | Medgate | Pro Care Innomed | Fachkurhaus Seeblick | Schweiz. Berufsor-

ganisation für Trad. Chinesische Medizin

(SBO-TCM) | SWICA Gesundheitszentren

Fleischmann | homegate.ch | Putzfrauen-

agentur | senevita | seniorenzuhause.ch | SENIOcare

GENERALI | SwissHelp66 Swisscom | Migros | Avia | Kuoni | Ple-

jaden | playfit | Lindner Hotels & Alpen-

therme Leukerbad

Seniorenverband Nordwestschweiz (SVNW) | plus.ch | Independent Living (Universität St.

Gallen) | Wohnen Schweiz, Verband der Bau-

genossenschaften | pro audito schweiz | CompiSternli | Seniorenakademie Berlin-

gen | Strenflex Verband (ISFHA) | Fussver-

kehr Schweiz | spirit.ch | RYN Schweiz

A. Vogel | seniorweb.ch | eBalance.ch | «Fitness Tribune»

Wie terz sich mit dem Thema «Reife Politik» Gehör verschafft

Mit der Veröffentlichung der Studienergeb-

nisse «Wie reif ist die Schweizer Politik?» (vgl.

terzMagazin Nr. 3, Juni 2011) konnten wir

einen weiteren Beitrag zur Erfüllung des

Stiftungszwecks leisten. Seitens der Print-

medien haben 11 regionale und überregio-

nale Zeitungen mit insgesamt 37 Regional-

ausgaben das Thema aufgegriffen. Damit

verschaffte sich terz Gehör – in einer Ge-

samtauflage von mehr als 1,2 Millionen Zei-

tungs-Exemplaren.

Darüber hinaus strahlte TELE TOP einen Fern-

sehbeitrag über die Medienorientierung aus,

die im Kongresshaus Zürich stattgefunden

hat. Die nationale Nachrichtenagentur sda

Um den Stiftungszweck zu er-

füllen, informiert terz die Öffent-

lichkeit über Belange, die reifere

Menschen besonders bewegen.

Autor: Jürgen Kupferschmid, Redaktion terzMagazin

sowie mehrere Online-Portale berichteten

ebenfalls über das Thema «Reife Politik», da-

runter seniorweb.ch, bluewin.ch und parla-

mentswahlen-2011.ch.

Wie verschiedene Medien – darunter «Neue

Zürcher Zeitung», «Tages-Anzeiger», «Berner

Zeitung», «Aargauer Zeitung», «Südost-

schweiz» und «St. Galler Tagblatt» – teilweise

sehr umfassend über die Studie berichtet

haben, lesen Sie im Internet unter:

www.terzstiftung.ch (In den Medien)

16  |  terzStiftung

Strategische Partner

Folgende Unternehmen sind strategische

Partner, die den Aufbau und die Entwicklung

der terzStiftung besonders engagiert beglei-

ten. Durch die Partnerschaft mit terz verfol-

gen sie langfristige Ziele. Mit unseren strate-

gischen Partnern stehen wir in einem

kontinuierlichen vertrauensvollen Dialog.

Page 19: terzMagazin August 2011

Spanien

Schweiz

Italien

Frankreich

Portugal

Gibraltar

Lissabon

PortimãoMahón

Savona

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Page 20: terzMagazin August 2011

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guthaben verfällt nach Ablauf der Gültigkeitsdauer. Das Angebot gilt nur für NATEL® easy liberty uno. Angebot gültig bis 31.12.2011

My Surf

79.–*Im Paket für 79.– erhalten Sie folgendes:Smartphone My SurfSIM-Karte im Wert von 40.–Gesprächsguthaben im Wert von 10.–100MB Datenpaket im Wert von 10.–