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Das Stadionmagazin des Fc Wacker Innsbruck
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20. August 2011 / # 3
Die aDMira aM tivoli!Die aDMira aM tivoli!aM tivoli!aM tivoli!
STARTKLAR GEGEN DEN AUFSTEIGER!
iÑaki BeaiM interview!
DAS STADIONMAGAZIN DES FC WACKER INNSBRUCK
frische Energie für unser Land!TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG
Editorial 3
IMPRESSUMHerausgeber: FC Wacker Innsbruck, Stadionstraße 1b, 6020 Innsbruck Medieninhaber und Verleger: target group publishing GmbH – Zielgruppen Verlag,Karl-Kapferer-Straße 5, 6020 Innsbruck Redaktion: FC Wacker Innsbruck, tivoli12.at, Chrisu Klien, Daniel Naschberger Fotos: GEPA pictures, Michael RathmayrGrafi k und Produktion: NERO WerbeGmbH, Marco Lösch, www.nerografi k.net Druck: Alpina Druck GmbH, Innsbruck
/// Schickt uns eure Meinung per E-Mail an: [email protected] ///
IMPRESSUM
schritt Für schritt in eine erFolgreiche zukunFtVier Runden sind gespielt und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass man mit dem schwarz-grünen Saisonstart nicht besonders zufrieden ist. Natürlich, es hätten mit etwas Glück durchaus mehr Punkte sein können – aber nichtsdestotrotz hat unsere Mannschaft in den ersten Runden deutlich gezeigt, dass es auch heuer schwer sein wird, unseren FC Wacker Innsbruck zu schlagen.
Auch abseits vom grünen Rasen gibt es eine wichtige Neuigkeit. Unser Tivoli Stadi-on hat einen starken Partner und heißt ab sofort Tivoli Stadion Tirol. Bei dieser Ko-operation ist es perfekt gelungen, die Geschichte des Stadions mit der Marke des Partners zu verknüpfen. Im Vergleich zu den diversen Arenen dieser Welt ist das Tivoli Stadion Tirol eine absolute Wohltat und ein Paradebeispiel für eine sinnvolle Verknüpfung der Interessen des Vereins und des Sponsors.
An dieser Stelle möchte ich die Tirol Werbung herzlich in der Sponsorenfamilie des FC Wacker Innsbruck begrüßen und mich gleichzeitig bei der Tirol Werbung und der Olympiaworld für die perfekte Zusammenarbeit bedanken.
Zum Schluss wünsche ich euch ein tolles Spiel, ein Ende der schwarz-grünen Tor-sperre und einen überzeugenden Heimsieg unserer Elf.
Gerald Schwaninger LEITUNG CLUBMANAGEMENT
IHR BECHERPFAND HILFTWerfen Sie bitte Ihren Getränkebecher in den vorge-
sehenen Container und helfen Sie damit Menschen
in Tirol, denen es nicht so gut geht. Indem Sie auf
das Pfand verzichten, unterstützen Sie die Arbeit
von „Netzwerk Tirol hilft“. Das Geld wird direkt und
ohne Abzug von Spesen für die Linderung sozialer
Notfälle in unserem Land verwendet.
Herzlichen Dank!
zweiMal gepunktet
4 Schnappschuss
gepunktetgepunktet
Schnappschuss 5
DER KADER
6 FC Wacker Innsbruck
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DER KADERDER KADER
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6
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28
torSÁFÁR Szabolcs
aBwehrHAUSER Alexander
MittelFelDKÖFLER Marco
sturMPERSTALLER Julius
MittelFelDILDIZ Muhammed
MittelFelDABRAHÁM Tomáš
sturMBURGIC Miran
sturMBAMMER Andreas
MittelFelDWERNITZNIG C.
MittelFelDSCHÜTZ Daniel
aBwehrDAKOVIC Dario
sturMSCHRETER Marcel
torEGGER Markus
torSIDING Martin
co-trainerKLAUSNER Florian
GEBOREN 06. 08. 1981ÖSTERREICH (AUT)
aBwehrBEA JAUREGI Iñaki
aBwehrSVEJNOHA Martin
sturMHINTERSEER Lukas
aBwehrKOFLER Marco
MittelFelDPERKTOLD Mathias
aBwehrHARDING Georg
MittelFelDMERINO Carlos
sturMFRÖSCHL Alexander
MittelFelDLÖFFLER Thomas
trainerKOGLER Walter
GEBOREN 12. 12. 1967ÖSTERREICH (AUT)
aBwehrBILGEN Bülent
MittelFelDBERGMANN Thomas
MittelFelDGILEWICZ Konrad
aBwehrHAFNER Fabian
tw-trainerDE VORA Walter
GEBOREN 17. 09. 1970ÖSTERREICH (AUT)
ZahlEn,DatEn,faKtEnStatistiken 7
POS CLUB SP + 0 - TORE PUNKTE
1 FC RB SALZBURG 4 3 1 0 6:1 10
2 FK AUSTRIA WIEN 4 2 1 1 7:3 7
3 SK RAPID WIEN 4 2 1 1 4:1 7
4 FC ADMIRA 4 2 1 1 6:4 7
5 FC WACKER INNSBRUCK 4 1 2 1 3:3 5
6 SK STURM GRAZ 4 1 2 1 4:6 5
7 KAPFENBERGER SV 4 1 1 2 6:9 4
8 SC WR. NEUSTADT 4 1 1 2 2:6 4
9 SV MATTERSBURG 4 0 2 2 4:6 2
10 SV RIED 4 0 2 2 3:6 2
TABELLE BUNDESLIGA
TAG/DATUM CLUB/ORT
SA 27. 08. 2011 SV MATTERSBURGPAPPELSTADION
SA 10. 09. 2011 SV RIEDTIVOLI STADION TIROL
SA 17. 09. 2011 SK STURM GRAZUPC ARENA
SA 24. 09. 2011 SK RAPID WIENTIVOLI STADION TIROL
DIE NÄCHSTEN SPIELE
ERGEBNIS CLUBS / ORT, ZUSCHAUER / TORE
0 : 0Fc wacker innsBruck : FK AUSTRIA WIEN
TIVOLI STADION TIROL, ZUSCHAUER: 8.200
0 : 0SC WR. NEUSTADT : Fc wacker innsBruck
WR. NEUSTÄDTER STADION, ZUSCHAUER: 2.900
LETZTE ERGEBNISSE
DATUM CLUBS / ORT, ZUSCHAUER / TORE
28. 08.Fc wacker innsBruck : FC SÜDBURGENLAND
11 Uhr, Wiesengasse
WACKER DAMEN
DATUM CLUBS / ORT, ZUSCHAUER / TORE
21. 08.Fc wacker innsBruck ii : SV HALL
17.30 Uhr, TIVOLI W1
WACKER INNSBRUCK II
Nach dem souveränen 3:0-Erfolg in Kagran und dem damit verbundenen Aufstieg in die nächste Cup-Runde bedankten sich die wackeren Kicker bei den mitgereisten Anhängern.
FOTO DER RUNDE
DIE TORSCHÜTZEN
NAME VEREIN
4 LINZ Roland FK Austria Wien
3 DOUGLAS BORGES Alan FC RB Salzburg
2 ORDOS Michal Kapfenberger SV
2 NUHIU Atdhe SK Rapid Wien
2 JEZEK Patrik FC Admira
8 Analyse – so spielten sie zuletzt
155
796
fc Wacker innsbruck
fc admira
Zweikampf
laufweg
schuss
flanke
Daten voM spieltag 4sc wr. neustaDt gegen Fc wacker innsBruck (0:0)Fc aDMira gegen sv MattersBurg (2:1)
Leider blieben die Schwarz-Grünen zum dritten Mal in Serie ohne Tre� er – und das trotz 15 Torschüssen.
Der Ex-Tiroler Patrik Ježek gab die meisten Torschüsse ab – der Tscheche versuchte es sechsmal. 10
Über die Flügel ist die Admira stets gefährlich. Gegen Mattersburg schlugen die Niederöster-reicher zehn Flanken.
Alexander Hauser war die meistgesuchte Anspielstation. Er kam auf 95 Ballkontakte.
Die optische Überlegenheit der wackeren Kicker führte nicht zum erho� ten Erfolg. Die Innsbrucker hatten 61 Prozent Ballbesitz.
61
Mit 79 Prozent an gewon-nenen Zweikämpfen wies Tomáš Abrahám den besten Wert aller Spieler auf dem Platz auf.
In einer hart geführten Partie sah die Admira fünf Karten. Christopher Dibon wurde in der 67. Minute sogar ausge-schlossen.
95
5:3
1:1
�15. 10. 2005AUSWÄRTSSPIEL
Zur halbzeit stand es noch
2:2 unentschieden, in der
zweiten spielhälfte hatten die
tiroler der admira nur noch
wenig entgegenzusetzen.
4:0�08. 12. 2005, HEIMSPIELschützenfest am tivoli! Die cherchesov-
Elf fegt die südstädter mit 4:0 vom Platz.
4.100 fans erwärmen sich am sieg.
vs.
WWW.FC-WACKER-INNSBRUCK.AT
Wacker-Mix 9
Die letzten Drei BunDesliga-Duelle
MittelFelDTOMÁŠ ABRAHÁMGeboren 18. 04. 1979 Tschechien (CZE)
KARRIERE
1998–1999 fc boby brünn, 1999–2000 tatran Poštorná, 2000–2001 fc brünn, 2001–2002 fK as trenčín, 2002–2004
1. fc brünn, 2004–2009
Denizlispor, 2009 Xanthi, 2009–2010 1. fc slovácko, SEIT 2010 fc Wacker innsbruck
WORD-RAP
WAS BEDEUTET ES FÜR DICH, WACKER-KAPITÄN ZU SEIN?
„Es ist die größte Ehre für einen spieler, die mannschaft als Kapitän auf das feld zu führen.“
WAS HILFT DIR, DEIN LEIS-TUNGSPOTENZIAL AUSZU-SCHÖPFEN?
„ meine frau und mein sohn geben mir viel Kraft.“
steckBrieF
Das Wackerladen-Angebot der Runde: Der T-Shirt-Klassiker „Die Legende lebt!“ um nur 16 € für Kids bzw. 18 € für Erwachsene.
DER WACKERLADEN
�15. 04. 2006, AUSWÄRTSSPIELhannes Eder erzielt in der 94. minute
den verdienten ausgleich und erhält
im anschluss daran Gelb-Rot.
Runde drei der laufenden Saison, Schau-platz ein seit einiger Zeit Arena genann-tes Stadion vor den Toren Wiens. Es ist Derby-Time, wenn auch nur niederöster-
reichische, die Admira empfängt Wiener Neu-stadt. Die Stimmung ist erstaunlich gut, auch der unvermeidliche Südstadt-Trommler versieht unverdrossen seinen Dienst. Nur im Neustädter Gästesektor gibt es finstere Mienen. „Die wer`n uns a net retten!“, wird gemurrt. 3:0 lautet der Endstand, die Admira ist definitiv nicht Abstiegs-kandidat Nummer eins die Erkenntnis der Stun-de. Diese wird auch in der vierten Runde unter-mauert, in der Mattersburg mit 2:1 bezwungen wird. Somit hält der Aufsteiger nach vier Partien bei respektablen sieben Punkten. Besonders freut das Didi Kühbauer. Er hat seine Trainerkarriere bei dem Verein gestartet,
bei dem einst auch sein Stern als Kicker aufge-gangen ist. Ab 2008 betreute er die zweite Mann-schaft, seit dem Abgang von Walter Schachner ist er auf Wunsch des allmächtigen Präsidenten Richard Trenkwalder für die Erste zuständig. Da-bei ist der weit gereiste Burgenländer um einen Imagewechsel bemüht. Der Wilde mit dem Herz auf der Zunge gibt sich ruhiger, fast schon se-riös. Sein Team soll von seinem großen Erfah-rungsschatz, den er unter anderem in Spanien und in Deutschland gesammelt hat, profitieren. Nur manchmal geht noch der alte Heißsporn mit ihm durch, wird hoch emotional der Schieds-richter kritisiert oder eine – wie man im Osten der Republik sagt – Wuchtel geschoben. Die Liga kann den einen oder anderen Aufreger durchaus vertragen und der grauen Maus aus der Süd-stadt tut ein Mehr an medialer Aufmerksamkeit
Die graue Maus aus Der süDstaDt ist wieDer in Der BunDesliga. DiesMal kann Die aDMira aBer Mit einigen FarBtupFern auFwarten. Für Das gesaMtBilD verantwortlich zeichnet ein alter Bekannter.
DiDis DuRchbRuchGibt beim Aufsteiger den Takt an: Jungtrainer Kühbauer
10 Gegner
NAME: HANS PETER BERGERALTER: 29 JAHREPOSITION: TORHÜTER
Hans Peter Berger ist anders als andere Torhüter. Mit 1,79 m kleiner, dafür aber deutlich ehrgeiziger – um nicht zu sagen verbissener – als die meisten seiner Kollegen. Nach sechs Jahren in der zweiten Liga, unter anderem bei der WSG Wattens, schaffte der Salzburger mit Ried den Aufstieg in die Bundesliga. Bei den Duellen am Tivoli machte sich Berger nicht viele Freunde. 2008 wechselte er nach Portugal. Nach zwei Saisonen zog es ihn nach Österreich zurück. Mit der Admira gelang ihm der erneu-te Aufstieg in die oberste Spielklasse. Sein persönliches Highlight war aber wohl seine erste Einberufung ins Na-tionalteam im vergangenen Mai.
NR. NAME GEBOREN NATION
1 BERGER Hans-Peter 28. 09 1981 AUT
2 WINDBICHLER Richard 02. 04. 1991 AUT
3 PALLA Stephan 15. 05. 1989 AUT
4 PLASSNEGGER Gernot 23. 03. 1978 AUT
5 DRESCHER Daniel 18. 08. 1989 AUT
6 ZEMAN Martin 28. 03. 1989 CZE
7 JEŽEK Patrik 28. 12. 1976 CZE
8 SCHACHNER Bernhard 10. 01. 1986 AUT
9 OUÉDRAOGO Issiaka 19. 08. 1988 BFA
10 LEDEZMA Froylán 02. 01. 1978 CRC
11 SULIMANI Emin 04. 08. 1986 AUT
12 TISCHLER Patrick 09. 07. 1987 AUT
14 SCHROTT Andreas 24. 08. 1981 AUT
16 HOSINER Philipp 15. 05. 1989 AUT
17 DIBON Christopher 02. 11. 1990 AUT
18 SCHICKER Rene 28. 09. 1984 AUT
20 SULIMANI Benjamin 26. 09. 1988 AUT
21 LAUDANOVIC Ivan 11. 01. 1990 SER
22 SCHWAB Stefan 27. 09. 1990 AUT
23 SEEBACHER Rene Pascal 24. 07. 1988 AUT
24 SABITZER Marcel 17. 03. 1994 AUT
26 TOTH Daniel 10. 06. 1987 AUT
TR KÜHBAUER Dietmar 04. 04. 1971 AUT
DER KADER
STECKBRIEF
Gegner 11
nur gut. Seinen Durchbruch als ernst zu neh-mender Coach wird auch ein bisserl Wirbel nicht aufhalten, zumal der 40-Jährige bei der Admira auf eine durchaus gelungene Kadermischung zu-rückgreifen kann. Im Tor steht mit Portugal-Heimkehrer Hans-Peter Berger ein Mann, der Spiele entscheiden kann – im Guten wie im Schlechten. Vor ihm or-ganisiert der erst 20 Lenze zählende Christopher Dibon die Abwehr. Dass der erst jüngst in das Nationalteam Einberufene heute auf Grund einer Roten Karte fehlt, ist bitter für die Niederöster-reicher. Für ihn könnte Ex-Wacker Innsbruck-Ka-pitän Andreas Schrott in die Bresche springen. Im Mittelfeld geigt mit dem ewig jungen Patrik Ježek ein weiterer Tivoli-Veteran auf. Besonde-res Augenmerk sollte man heute aber auf den Sturm legen. Neuzugang Issiaka Ouédraogo aus Burkina Faso und Benjamin Sulimani – bei der Admira wieder mit seinem Bruder Emin vereint – bilden ein interessantes Angriffsgespann. Für ein reizvolles Duell der Aufsteiger der letzten beiden Saisonen ist also gesorgt.
YOG am tiVOli
Die Tirol Werbung nützt den Kooperations-vertrag für das Tivoli Stadion Tirol, um kräftig die Trommel für die Olympischen
Jugendspiele zu schlagen. Tirols größte Fußballarena steht ganz im Zeichen der Olympischen Jugend-Winterspiele (YOG), die im Jänner 2012 in Tirol stattfi nden werden. Spektakulär ist ein riesiges, 800 Qua-dratmeter großes Sport.Tirol-Banner unter dem Slogan „Gold für Tirol“ auf der südlichen Stadi-onaußenfassade, aber auch im Inneren ist die YOG präsent. „Die Olympischen Jugend-Winter-spiele vom 13. bis 22. Jänner sind eine große Chance, Tirols Image als führende Urlaubs- und Sportregion der Alpen weiter zu festigen“, sagt LH Günther Platter. Die jugendlichen Athleten werden sich in 63 Bewerben miteinander mes-sen und damit den aktuellen Werbeslogan der Tirol Werbung – „Mein Sportplatz“ – zum Leben
14 Partner
»Runde Bälle,
eckige Augen« Oliver PolzerFußball-Bundesliga
Image_148x105_Fussball.indd 1 01.02.11 09:56
Ließen sich den YOG-Ehrenanstoß beim zweiten FC-Wacker-Heimspiel nicht nehmen: YOG-Chef Peter Bayer, Ex-Rennrod-lerin Angelika Neuner, YOG-Maskottchen Yoggl, FC-Wacker-Obmann Kaspar Plattner und Ex-Schiedsrichter Konrad Plautz (von links).
erwecken. „Der Saisonauftakt am Tivoli im Zei-chen der YOG ist der Start für viele weitere Maß-nahmen, mit denen wir in ganz Tirol, aber vor allem auch international die Aufmerksamkeit auf die Jugendspiele lenken möchten“, erklärt Josef Margreiter, GF der Tirol Werbung.
Infos: www.innsbruck2012.com
aufsteiger Admira ist seit langer Zeit wie-der einmal am Tivoli zu sehen. Seit jeher sind mir die Spiele gegen die Admira sehr
schwer gefallen: Die Niederösterreicher sind bekannt als äußerst unattraktiver Gegner, der kaum Zuschauer ins Tivoli lockt, jedoch meis-tens mit der sportlichen Qualität ausgestattet ist, um uns das Leben schwer zu machen. Diesmal jedoch macht es mir etwas mehr Spaß, da unser langjähriger Kapitän Andi Schrott wieder den Sprung in eine Bundesliga-Mann-schaft geschafft hat und an seine alte Wirkungs-stätte zurückkehrt.
Servus Andi – ich wünsche dir eine gute Partie, die drei Punkte bleiben aber in Innsbruck!
Nachspiel AustriaEinige Worte seien mir erlaubt, um auf das Spiel gegen die Austria zurückzublicken. Die Partie selbst war von Seiten unserer Mannschaft aus-
Euer Martin Weberberger
»Runde Bälle,
eckige Augen« Oliver PolzerFußball-Bundesliga
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Etwas verpasst? Laufendes Pro-gramm anhalten, zurückspulen und noch einmal anschauen
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Sie können ein Programm anschauen und ein zweites gleichzeitig aufnehmen
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© G
epa
gezeichnet. Was sich jedoch die Austria und insbesondere ein ehemaliger Wacker-Spieler aus Natters nach dem Spiel geleistet haben, spottet jeder Beschreibung. Provokativ mussten sie mit grinsendem Gesicht vor der Nordtribüne auslau-fen, was in ganz Österreich nicht üblich ist. Aber sollte dann einmal etwas passieren, hauen alle auf die bösen Fans drauf – dass Spieler hier Vor-bildwirkung haben und nicht provozieren sollten, davon spricht kein Mensch. Auch davon, dass es tatsächlich notwendig wurde, eine Ordnerkette aufzuziehen, um die Austrianer von weiteren Provokationen abzuhalten, spricht niemand. Denn meistens ist es am Ende des Tages das Gleiche: Die bösen Fans sind an allem schuld.
anDis RÜcKKEhR
Tribünenecho 15
OFFIZIELLER AUSRÜSTER | www.jakosport.com
DIE NEUEN TRIKOTS SIND DA!
IñakI Bea JauregI
18 Interview
Ein kleiner Exkurs ins Baskische: Wie ist das jetzt mit den Vor- und Nachnamen? Iñaki Bea Jauregi: Mein Vorname ist Iñaki. In Spanien fließen zwei Familiennamen zu-
sammen – mein Vater heißt Bea und meine Mut-ter Jauregi. Daraus ergibt sich mein voller Name Iñaki Bea Jauregi. In Spanien behält nämlich die Frau ihren Familiennamen.
Dein zweites Jahr in Tirol: Wie hast du so gut Deutsch bzw. Tirolerisch gelernt? Als ich im Vor-jahr nach Innsbruck gekommen bin, wollte ich eine andere Kultur und Sprache kennenlernen. Ich habe bewusst diese Möglichkeit gesucht und nicht jene, wo es das meiste Geld zu verdienen gibt. Über diese Entscheidung bin ich sehr glücklich. Ich habe ver-sucht, mich rasch an die österreichische Kultur und Sprache anzupassen, für mich ist das enorm wichtig. Ich glaube schon, dass ich ein gewisses Talent für Sprachen habe. Du musst aber jeden Tag be-reit sein, zu lernen – vor allem, da Deutsch eine sehr schwierige Sprache ist.
Welche Unterschiede siehst du zwischen dem österreichischen und spanischen Fußball? Du kannst den österreichischen Fußball nicht mit dem spanischen vergleichen, wir leben diesen Sport ganz anders. Ich vermisse einige Dinge aus Spanien, vor allem den Konkurrenzkampf inner-halb des Teams. In Spanien ist die Leidenschaft der Spieler eine ganz andere, wenn ein Spieler
nicht aufgestellt ist, reagiert er viel gereizter als in Österreich.
Kann man dein Stellungsspiel lernen oder ist das primär eine Talentfrage? Das ist auch eine Art von Leidenschaft. Du musst Fußball lieben und leben, vor allem wenn du auf dem Platz stehst – jedes kleine Detail im Spiel kann wich-tig sein, du darfst nicht zerstreut sein. Du hast nicht die Zeit, um lange zu überlegen, du musst alles antizipieren können. Voraussehung ist das Wichtigste, das ist eine besondere Qualität, die Spitzenspieler ausmacht. Lernen kann man ei-niges im Training, aber ein gewisses Talent und
die richtige Einstellung braucht jeder.
Bist du in einer Art Mentoren-rolle für Kofler, Dakovic und Co.? Ich hoffe schon. Ich kann aber auch von ihnen lernen, denn du kannst immer etwas an dir
selbst verbessern. Und miteinander lernt man, mit Siegen und Niederlagen umzugehen. Unsere jungen Spieler haben meiner Meinung nach eine gute Einstellung, sie machen ihren Weg.
Du hast eine ungemein theatralische Körperspra-che am Feld. Verstehen dich deine Mitspieler? Nein, ich glaube teilweise wollen sie mich auch nicht verstehen. Ich habe eben eine ganz eigene Art – Carlos Merino versteht das besser, er kennt das aus Spanien. Ich kommuniziere auch gerne während eines Spiels mit der Tribüne, unsere Fans haben genau jene Leidenschaft, die diesen
Interview 19
„Ich würde nie rassistische Äußerungen von mir geben.“
er ist seit eineM jahr Der wackere aBwehrcheF, Bekannt Für extro-vertierte MiMik unD gestik – unD ein nachDenklicher Mensch. iÑaki Bea jauregi ist eine Bereicherung Für Den schwarz-grünen verein.
mit lEiDEnschaft
Sport ausmacht. Sie geben alles für uns, deshalb müssen wir auch alles geben.
Hat dich die „Causa Leonardo“ belastet? Ja, auf jeden Fall. Für mich waren das unglaubliche Vor-würfe, ich würde nie rassistische Äußerungen von mir geben. Ich denke, das ist mittlerweile klar. Das Problem ist der sprachliche Unterschied. Deutsch ist eine sehr korrekte Sprache – im Spa-nischen kannst du Dinge sagen, die im Deut-schen eine Beleidigung wären, aber aufgrund der Tonlage nicht böse gemeint sind. Leonardo und Sekagya haben mich leider falsch verstanden, es war nie böse Absicht hinter meinen Worten.
Welche Ziele hast du heuer mit dem FC Wacker Innsbruck? Ich glaube, derzeit gibt es in Öster-reich eine Dreiteilung. Es gibt Salzburg, Sturm, Rapid und Austria. Danach kommen Ried und wir – und wir können sicher um den vierten oder fünften Platz spielen. Dahinter folgt der Rest. Ich sehe uns heuer unter den ersten Fünf, in den nächsten Jahren müssen sich die jungen Spieler weiterentwickeln. Dann ist noch mehr möglich.
Deine mittelfristige Zukunft und deine Pläne für die Zeit nach der Karriere? Ich denke noch nicht an die Zukunft, das gefällt mir nicht. Im Leben kann jederzeit alles passieren, deshalb plane ich nicht langfristig. Ich habe jetzt noch ein Jahr Ver-trag, dann sehen wir weiter. Ich würde gerne im Fußball bleiben, egal ob als Trainer oder Mana-ger, egal ob in Österreich, Spanien oder sonst wo.
Wofür kannst du dich privat begeistern? Gutes Essen und Unterhaltung mit Freunden. Ich habe z. B. keine PlayStation zuhause, das brauche ich nicht – Fernsehen schaue ich auch nicht viel. Mein Leben ist einfach gestrickt – Kochen, Ler-nen und ein wenig im Internet surfen.
Eine Weinempfehlung zu Tiroler Knödeln? Eigent-lich kann ich jeden spanischen Wein empfehlen, vor allem den aus Valladolid. Der ist zwar teuer, aber sehr gut.
Eskerrik asko für das Gespräch!
STECKBRIEF
Ein Baske in Tirol – Iñaki Bea Jauregi
20 Interview
NAME: InAKI BEA JAUREGI ALTER: 33 JAHREPOSITION: ABWEHR
Iñaki Bea Jauregi wurde am 27. Juni 1978 in der bas-kischen Gemeinde Amurrio geboren. 1999 begann er seine Karriere bei Amorebieta, nach zwei Jahren ging er zu Amurrio CF. Mit Murcia und Lorca konnte Iñaki in den folgenden Saisonen den Aufstieg in die zweite spa-nische Liga feiern. 2006 wechselte er zu Real Valladolid und hatte großen Anteil an der Rückkehr in die Primera División – 2009 zog es ihn abermals nach Murcia, wo jedoch der Klassenerhalt in der Segunda División ver-passt wurde. Zum Glück für den FC Wacker Innsbruck: Iñaki konnte aus seinem Vertrag aussteigen, nach Tirol wechseln und sich zum heimlichen Publikumsliebling am Tivoli entwickeln.
„ Mein Leben ist einfach gestrickt.“
MEIN FUSSBALL-HERZ FÜR TIROL ...Meine Bitte: Geben Sie Ihrem Herzen einen Ruck und helfen Sie mit, notleidenden Menschen in unserem Land eine Hoffnung zu ge-ben. Auch in einem so wohlhabenden Land wie Tirol passiert es im-mer wieder, dass Menschen oft unverschuldet in Not geraten. Diesen Menschen mit einer raschen und unbürokratischen Hilfe zur Seite zu stehen, ist der zentrale Gedanke des Netzwerkes Tirol hilft. Verzichten Sie auf Ihr Becherpfand und helfen Sie damit in Not geratenen Tirole-rinnen und Tirolern! IhrGünther PlatterLandeshauptmann von Tirol
Werfen Sie bitte Ihren Getränkebecher in den vorgesehenen Container und helfen Sie damit Menschen in Tirol, denen es nicht so gut geht. Indem Sie auf das Pfand verzichten, unterstützen Sie die Arbeit von „Netzwerk Tirol hilft“. Das Geld wird direkt und ohne Abzug von Spesen für die Linderung sozialer Notfälle in unserem Land verwendet. Herzlichen Dank
Der „Verein Netzwerk Tirol hilft“ unterstützt Tiroler und Tirolerinnen, die unverschuldet in Not geraten sind. Die Hilfestellung erfolgt aus-schließlich in Tirol und kommt zu 100 % den Betroffenen zu Gute.
Partner der Aktion „Mein Fußball-Herz für Tirol“
Ein Baske in Tirol – Iñaki Bea Jauregi
22 Mitgliedschaft
MIMIMIMIMIMITGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGTGLIEDLIEDLIEDLIEDSCSCSCHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFTHAFT
ARTEN DER MITGLIEDSCHAFT
orDentliche MitglieDschaFtBei der ordentlichen Mitgliedschaft erhältst du die volle Mitgliedschaft mit allen Vorteilen.Zusätzlich bist du bei der generalversammlung stimmberechtigt.
Die wackere Mitgliedschaft( Der klassiker unter den Mitgliedschaften)
6 € / Monat72 € / Jahr
Die ermäßigte wackere Mitgliedschaft( Studenten, Schüler, Lehrlinge, Präsenzdiener, Pensionisten,Menschen mit besonderen Bedürfnissen)
2,50 € / Monat30 € / Jahr
Die wackere Familie( 2 wackere Mitgliedschaften + max. 2 kinder)
10 € / Monat120 € / Jahr
Die Wackerma(n)dln(kinder bis Jahrgang 1996)
1 € / Monat12 € / Jahr
FÖrDernDe MitglieDschaFtBei der fördernden Mitgliedschaft handelt es sich um einen Förderbetrag in der Höhe von30 € pro Jahr. Du bist bei der generalversammlung nicht stimmberechtigt.alle Vorteile gelten auch für dich.
Die fördernde Mitgliedschaft2,50 € / Monat30 € / Jahr
Weitere Informationen unter:
www.Fc-wacker-innsBruck.at www.wackerlaDen.at
Das WacKERE in DiR
verleihe Deiner herzensangelegenheit ausDruckunD werDe teil Des tiroler traDitionsvereins!
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Der Verein NETZWERK TIROL HILFT unterstützt Tiroler und Tiroler-innen die unverschuldet in Not geraten sind. Die Hilfestellung ist ausschließlich in Tirol und die Unterstützung kommt zu 100 % den Betroffenen zu Gute. Bei den Spielen des FC Wacker Innsbruck in der Saison 2011/2012 sind Boxen aufgestellt. Mit dem Einwurf ihrer Getränkebecher spenden sie den Becherpfand und leisten ihren Beitrag für einen guten Zweck. DANKE.
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