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Samstag, 30. November 2013 · KW 48 · Auflage 27.000 · 38. Jahrgang

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LAMPERTHEIM – Fast lautlos fährt der neue Fahrstuhl die zwei Stockwerke hinunter zum Aus-gang im Innenhof des Amtsge-richts, kaum wahrnehmbar ist die zügige Beschleunigung. Gläserne Wände geben den Blick frei auf ei-nen grauen Regentag. Der promi-nente Fahrgast aus Wiesbaden ist begeistert und meint, hier sei ei-ne Lösung gefunden, die auch wo-anders als Modell funktionieren könne. Auch weil diese markan-te Glas-Stahl-Konstruktion sich optisch so gut mit dem denkmal-geschützten Gerichtsgebäude aus dem Jahr 1905 verträgt und beides miteinander verbindet – einen bar-rierefreien, behindertengerechten Zugang zu schaffen und Berück-sichtigung des Denkmalschutzes.

Jörg-Uwe Hahn, der Hessische Minister der Justiz, für Integrati-on und Europa, der auch stellver-tretender Ministerpräsident ist, wurde von Amtsgerichtsdirektor Lothar Schwarz zur Besichtigung durch das Amtsgericht geführt, das nun auch über eine barriere-frei umgestaltete Toilettenanlage verfügt. Hahn berichtete im vor-angegangenen Pressegespräch im Büro des Amtsgerichtsdirektors von zahlreichen laufenden und ge-planten Maßnahmen zur Ertüch-tigung von Gerichtsgebäuden an 23 von insgesamt 73 Standorten. Bereits 2,5 Millionen Euro seien

Justizminister Jörg-Uwe Hahn besuchte das jetzt barrierefreie Amtsgericht / Insgesamt 2,5 Millionen Euro investiert Kunstausstellung bis 21. Februar

Modell für weitere denkmalgeschützte Gerichte

BIBLIS – Das Deichsanierungs-projekt an der Weschnitz hat bis-her schon die Nerven vieler Bürger strapaziert, Schäden an Wohnhäu-sern wurden festgestellt und sollen behoben werden, die Lagerplätze für Baumaterial und der Baustel-lenverkehr sorgten für Unmut der Anlieger. Und dann das Hochwas-

ser Ende Mai, Anfang Juni dieses Jahres. Fast wäre die Weschnitz den Deich überspült – auf einem Streckenabschnitt von 500 Metern reichte das Wasser bis 80 Zentime-ter an die abgetragene Deichober-kante heran.

Auch dieses Thema erzürnte so manchen Bürger, wie sich bei

der Informationsveranstaltung der Staatlichen Wasserbau-Behörde am Dienstagabend im Bürgerzen-trum zeigte. Für Ärger bei einigen Bürgern sorgen auch weitere Maß-nahmen im Zusammenhang der Deichsanierungsarbeiten, die sich in der Veranstaltung zu Wort mel-deten. So wird bemängelt, dass ei-

nige Übergange und Wege nach den Bauarbeiten nicht mehr zur Verfügung stehen. An die hun-dert Bürger nahmen an der über zweistündigen Bürgerinformation teil. Das Dezernat Staatlicher Was-serbau unter der Leitung von Di-plom-Ingenieur Wolfgang Zwach

Bürgerinformation: Deichsanierung verzögert durch Witterung und Hochwasser / Schlagkräftig im Notfall / Mitte Dezember bis März oder April ruhen Arbeiten

Unzufriedene Anwohner und Landwirte melden sich zu Wort

Fortsetzung auf Seite 13

Das Amtsgericht hat mit dem neuen Fahrstuhl seit Oktober einen barrierefreien Zugang. Die Besichtigungs-fahrt unternahmen Justizminister Jörg-Uwe Hahn (rechts), Rechtsanwalt Torsten Kugler und Amtsgerichts-direktor Lothar Schwarz. Rechtsanwalt Kugler genoss die „Freifahrt“, nachdem er im Sommer letzten Jah-res mit einem rollstuhlfahrenden Mandanten und helfenden Wachtmeister auf der Treppe gestürzt war. Foto: Hannelore NowackiFortsetzung auf Seite 3

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SÜDHESSEN – „Eine hohe Bin-nennachfrage und eine gute Ex-portentwicklung sorgen dafür, dass die Herbstbelebung weiterhin

anhält. Und so hat sich die Ar-beitslosigkeit von Oktober auf No-vember erneut verringert und der Arbeitskräftebedarf der regionalen Wirtschaft bleibt auf einem soliden Niveau. Es ist zu hoffen, dass der Wintereinbruch noch lange auf sich warten lässt,” so Birgit Förster, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Darmstadt.

Im November waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Darmstadt 20.930 Menschen arbeitslos gemel-det. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosig-keit betroffenen Menschen um 126 Personen gesunken. Die Arbeitslo-senzahl liegt immer noch um 903 Personen (+4,5 Prozent) über dem Wert des Vorjahresmonats, wobei sich die Differenz von Monat zu Monat verringert. Die Arbeitslo-senquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen lag bei 4,9 Pro-zent (Vormonat: 5,0 Prozent). Im Vorjahr waren es 4,8 Prozent.

Im November waren im Land-kreis Bergstraße 5.956 (Vormonat: 5.917 Menschen) arbeitslos gemel-det. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosig-keit betroffenen Menschen um 39 Personen (+0,7 Prozent) gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Bestand: 6.097) sank die Arbeits-losenzahl um 141 Personen (-2,3 Prozent). Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbs-personen lag bei 4,3 Prozent. Im Vorjahr waren es 4,4 Prozent. Die südhessischen Betriebe und Ver-waltungen meldeten im November 1.437 neu zu besetzende sozialver-sicherungspflichtige Stellen, 162 (+12,7 Prozent) mehr als im Vorjah-resmonat. Stellen wurden vorwie-gend aus den Bereichen Zeitarbeit, Dienstleistung, Handel und verar-beitendes Gewerbe gemeldet. Ins-gesamt waren im November 3.904 offene Stellen im Bestand, also 207 (+5,6 Prozent) mehr als noch vor einem Monat und 601 (+18,2 Pro-zent) mehr als vor einem Jahr. „Der hohe Stellenzugang zeigt deutlich, dass der Arbeitsmarkt grundsätz-lich aufnahmefähig ist und dass Fachkräfte gesucht werden. Ar-beitgeber sollten bei der Deckung

ihres Personalbedarfs keine Res-sourcen außer Acht lassen. Ich denke hier zum Beispiel an Men-schen mit Behinderung. Das Po-tential der Menschen mit Behin-derung muss intensiver zur De-ckung des Arbeits- und Fachkräf-tebedarfs genutzt werden. Men-schen mit Behinderung haben es oftmals besonders schwer auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Dabei sind sie nicht weniger leistungsfä-hig als Menschen ohne Behinde-rung. Vielmehr sind sie - richtig eingesetzt - hoch motivierte Mit-arbeiter/innen, die es wissen, ih-re Chance zu nutzen”, appelliert Förster weiter.

Eckwerte des Arbeitsmarktes für den Bereich der Geschäftsstelle Lampertheim

Die Arbeitslosigkeit hat sich von Oktober auf November um 13 auf 2.478 Personen verringert. Das wa-ren 148 Arbeitslose weniger als vor

einem Jahr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbsper-sonen betrug im November 4,9%; vor einem Jahr belief sie sich auf 5,3%. Dabei meldeten sich 479 Per-sonen (neu oder erneut) arbeits-los,21 weniger als vor einem Jahr und gleichzeitig beendeten gegen-über dem Vorjahr praktisch unver-ändert 487 Personen ihre Arbeits-losigkeit (–1). Seit Jahresbeginn gab es insgesamt 5.323 Arbeitslos-meldungen, das ist ein Minus von 518 im Vergleich zum Vorjahres-zeitraum; dem gegenüber stehen 5.512 Abmeldungen von Arbeits-losen (–281). Der Bestand an Ar-beitsstellen ist im November um 107 Stellen auf 453 gestiegen; im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 102 Arbeitsstellen mehr. Arbeit-geber meldeten im November 229 neue Arbeitsstellen, 123 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar gingen 1.563 Arbeitsstellen ein, die Verän-derung zum Vorjahreszeitraum ist nur gering (–4). zg

Weiterer Rückgang der Arbeitslosigkeit: Arbeitslosenzahl im November um 126 Personen auf 20.930 gesunken / Quote liegt bei 4,9 Prozent

„Herbstbelebung hält weiter an”

4,9 Prozent beträgt die Arbeitslosenquote im Monat November im Be-reich der Geschäftsstelle Lampertheim. Vor einem Jahr lag die Quote bei 5,3 Prozent. Archivfoto: Steffen Heumann

KREIS BERGSTRASSE - Die SPD-Kreistagsfraktion hat am Wochenende in Hirschhorn ge-tagt und den Fraktionsvorstand neu bestimmt. In geheimer Wahl wurde Josef Fiedler aus Biblis ein-stimmig zum neuen Fraktionsvor-sitzenden gewählt. Otto Schneider bleibt Kassierer der Fraktion. Sie-

ben Stellvertreter unterstützen Jo-sef Fiedler bei seiner Arbeit. Ge-wählt wurden Matthias Baaß, Bür-germeister von Viernheim, Jürgen Kaltwasser, Bürgermeister aus dem Lautertal, Jens Klingler, 1. Stadtrat aus Lampertheim, Gerhard Her-bert aus Heppenheim, Renate Mo-ritz aus Bensheim und die zwei

Landtagsabgeordneten Karin Hart-mann aus Grasellenbach und Nor-bert Schmitt aus Heppenheim. Die Fraktion dankte Katrin Hechler für ihre Arbeit und wünschte ihr viel Erfolg für Ihre neue Tätigkeit als Beigeordnete im Hochtaunuskreis. Sie wird daher die Fraktion zum Jahresende verlassen. zg

SPD im Kreistag wählte Vorstand neu / Jens Klingler zum Stellvertreter gewählt

Josef Fiedler neuer Fraktionsvorsitzender

Die SPD-Fraktion im Kreistag sieht sich für die Zukunft gut aufgestellt. Foto: oh

KURZ NOTIERT

Festliches Adventskonzert GROSS-ROHRHEIM - Der Gesangs-verein Liederkranz lädt am Sonn-tag, 1. Dezember, um 17 Uhr zu ei-nem „Festlichen Adventskonzert“ in die evangelische Kirche Groß-Rohrheim ein. Neben dem großen Chor des Gesangvereins unter Lei-tung von Herbert Ritzert – bestehend aus Mikado Frauenchor und Männer-chor – werden Gabriella König (Sop-ran), Kinga Gömöri-Kuhn (Mezzoso-pran), das Quartett des Instrumen-talensembles Bürstadt unter Lei-tung von Ewald Glombik, Margare-the Schurmann-Spengler am Kla-vier sowie die Kinder der Linden-hof-Schule unter Leitung von Anja Seitz das Konzert bereichern. Kar-ten gibt es an der Abendkasse zum Preis von 7 Euro. zg

Heute Bescherung im TierheimLAMPERTHEIM - Der Tierschutzver-ein Lampertheim lädt am Samstag, 30. November, von 14 bis 16 Uhr zur Weihnachtsbescherung der hei-matlosen Tiere im Tierheim zg

Adventsandachten LAMPERTHEIM - Die Martin-Luther-Gemeinde lädt an folgenden drei Dienstagen, 3., 10. und 17. Dezem-ber jeweils um 19.30 Uhr in der Mar-tin-Luther-Kirche zu den Advent-sandachten herzlich ein. Gemein-sam mit den Besuchern wird in der Hektik und der Unruhe des Alltages eine besinnliche halbe Stunde bei Kerzenlicht und Adventsliedern ver-bracht. zg

Ausschuss tagt GROSS-ROHRHEIM – Zur nächsten öffentlichen Sitzung des Ausschus-ses für Sport-, Kultur- und Jugend-fragen am Montag, 2. Dezember, um 19 Uhr, im kleinen Sitzungssaal, sind interessierte Bürger herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem das Count-ryfest 2014, der Gemeindeentwick-lungsplan und die Verabschiedung des Haushaltsplans 2014. zg

Selbstgebackenes und BasteleienLAMPERTHEIM - Am 3. Dezember findet von 14 bis 18.30 Uhr ein Ad-ventsbasar in der Seniorenresidenz „Haus Dominikus“ statt. Die Eltern der KITA Rosenstock verkaufen dort selbstgebackene Plätzchen sowie Bastelarbeiten. Von dem Erlös wird ein Kindermitmachkonzert in der KI-TA organisiert. zg

LAMPERTHEIM - Auch in die-sem Jahr finden in der Gemeinde Mariä Verkündigung während der Adventszeit wieder eine Reihe von Frühschichten statt, die zur Ein-stimmung auf das Weihnachtsfest beitragen sollen.

Die Frühschichten finden immer donnerstags statt, und zwar am 5., 12. und 19. Dezember. Beginn ist in der Früh um 6 Uhr im Kreuz-

bundraum des Jugendheims in der Hagenstraße. Nach dem Tagesim-puls wird wieder ein gemeinsames Frühstück angeboten, zu dem je-der etwas beisteuern kann.

Kaffee und Brötchen werden von der Gemeinde gestellt. Eine herz-liche Einladung an alle Frühauf-steher und an alle, die in der Ad-ventszeit früh aufstehen wollen.

zg

Frühschichten in Mariä Verkündigungam 5., 12. und 19. Dezember

Einstimmung auf das Weihnachtsfest

LAMPERTHEIM - Nikolaus-aktion der St.-Georgspfadfinder vom Stamm Guy de Larigaudie am 6. Dezember. Besonders für die Kinder ist es am schönsten, wenn dann der Nikolaus persön-lich vorbeikommt. Dafür sorgen die Georgs-Pfadfinder auch in die-sem Jahr. Wer sich bei ihnen mel-det, der kann sich am 6. Dezem-ber den Nikolaus nach Hause kom-

men lassen. Wer den Service bean-spruchen möchte, kann sich in der Nikolauszentrale melden. Die Te-lefonnummer ist 06206/9510644. Anmelden und mehr Informatio-nen einholen kann man sich täg-lich zwischen 17.30 und 19 Uhr.

Mehr Infos über die Lampert-heimer St. Georgspfadfinder gibt es auf der Homepage unter www.dpsglampertheim.de. zg

Nikolausaktion der St. Georgspfadfinder

Der rote Mann kommt

LAMPERTHEIM - Am Mittwoch, 4. Dezember, lädt die Martin-Lu-ther-Gemeinde zum Seniorennach-mittag um 14.30 Uhr herzlich ein. Neben den Kindern und Erzieher- innen der Kindertagesstätte Fal-terweg hat auch der Nikolaus sein

Kommen angekündigt. In der Zeit von 13 bis 14.30 Uhr können beim Förderverein der Gemeinde im Mar-tin-Luther-Haus selbstgebackene Weihnachtsplätzchen und danach zu den Öffnungszeiten im Gemein-debüro erworben werden. zg

Martin-Luther-Gemeinde lädt am 4. Dezember ein / Kinder singen für Senioren

Nikolaus & Weihnachtsgebäck beim Seniorennachmittag

GROSS-ROHRHEIM - Am Dienstag, 3. Dezember, lädt die Musikkiste Groß-Rohrheim um 20 Uhr zur Offenen Bühne ins Restaurant Zorbas, Kornstraße 29, 68649 Groß-Rohrheim, ein. Der Eintritt ist frei.

Diesmal bringen drei Acts Folk, Funk, Jazz-Rock, Weihnachten und Swing auf die Offene Büh-ne: Wie der Name schon sagt, steht beim Groove Addiction Project der Groove im Vordergrund. Das Trio besteht aus Gitarre, Keyboard und Schlagzeug und präsentiert eige-ne Kompositionen sowie Klassiker der Funk- und Jazzrock-Ära. Auch Tom Bola & friends werden die Gäs-

te der Musikkiste begeistern. An Tom Bola kann man sich gewöh-nen. Der Musikprofi aus Worms bringt einen oder mehrere Über-raschungsgäste mit auf die Offe-ne Bühne.

Und die Weihnachts-Jazzsessi-on ist mittlerweile eine gute Of-fene-Bühne-Tradition. Bläser, Sän-ger und Rhythmusgruppe bringen klassischen Swing der 30er Jah-re zu Gehör. Rudolph the red-no-ze-raindeer is kissing St. Claus in winterwonderland.

Weitere Überraschungsgäste sind wahrscheinlich.Anschlie-ßend Session, wer Lust hat, mö-ge erscheinen. zg

Musikkiste lädt am 3. Dezember zur Offenen Bühne ein

Weihnachts-Jazzsession

KURZ NOTIERT

KiTa „Am Graben“ mit Stand auf dem Weihnachtsmarkt LAMPERTHEIM – Eltern der Kindertagesstätte „Am Graben“ werden an beiden Wochenenden mit einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt (Eu-ropaplatz) vertreten sein. Neben heißen Getränken für Erwachsene und Kinder wird mit Deftigem und Süßem für das leibliche Wohl gesorgt. Eine verlockende Tombola lädt zum Losekaufen ein. Unter anderem werden als Hauptpreise ein LCD-Fernseher, DVD-Player, Fotogutscheine und andere attraktive Preise verlost. Die Nummern der Preise werden am Sonntag, 8. Dezember, um 17 Uhr von einer „hoheitlichen“ Losfee gezogen. Die Kin-der und Erzieherinnen der KiITa „Am Graben“ freuen sich über den kom-pletten Erlös. zg

BÜRSTADT – „Gemeinsam für Emily” heißt es beim Benefizkon-zert am Sonntag ab 16 Uhr im Bür-gerhaus. Der komplette Erlös der Veranstaltung geht an die klei-ne Emily-Maxime Roth, die nach gut überstandener Fußoperation langsam wieder zurück in ein be-schwerdefreies Leben findet (der

TIP berichtete). Der Eintritt kos-tet 5 Euro. Dafür gibt es jede Men-ge Livemusik.

Dabei sind u.a. die Groove Gene-ration, BollWerk-Trio, Björn Paul-sen und All 8 Weeks. Für das leib-liche Wohl ist ebenfalls gesorgt, auch Kinderschminken wird an-geboten. red

Benefizkonzert für Emily-Maxime

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LAMPERTHEIM - Jetzt kann Weihnachten kommen! Die Innen-stadtgeschäfte werden ihre Eingän-ge mit Weihnachtsbäumen schmü-cken und die Schaufenster weih-nachtlich herrichten. Die dekorati-ve Straßenbeleuchtung der Innen-stadt wird montiert und im Her-zen der Stadt wird sich die Schil-lerschule bereits zum 6. Mal in ei-nen riesigen Adventskalender ver-wandeln. Die knallroten Schlei-fen, das Tannengrün, die Lichter-ketten und selbstverständlich der von Schillerschul-Schülern selbst-gebastelte Weihnachtsschmuck werden die Fenster zieren. Musi-kalisch wird das Ganze neuerlich durch ein selbstkomponiertes Jin-gle des Leiters der Musikschule Lampertheim, Joachim Sum, un-

termalt. Aktiv mit eingebunden sind neben den Schülerinnen und Schülern der Schillerschule auch die Jugendlichen einiger anderer Lampertheimer Schulen. So wer-den die Biedensandschule, die Goe-theschule, das Lessing-Gymnasi-um, die Elisabeth-Selbert-Schule und die Pestalozzischule am Pro-gramm beteiligt sein und weih-nachtliche Beiträge gestalten.

Am 1. Dezember um 11.30 Uhr öffnet der Chor Mosaik gemein-sam mit Pfarrerin Sabine Sauer-wein das erste Fenster. Tags dar-auf wird das zweite Fenster durch Bürgermeister Gottfried Störmer sowie durch Schulleiterin Rena-te Brückner und die Schüler der Schillerschule geöffnet. Eine klei-ne Überraschung für die fleißigen

Schülerinnen und Schüler wird der Bürgermeister beisteuern.

Am Freitag, 20. Dezember, wird das Fenster mit weihnachtlichen Melodien und f lotten Rhythmen der Bläserband der Musikschule Lampertheim beim Candlelight-Shopping um 18.30 Uhr geöffnet. Eine schöne Tradition ist auch im-mer der 24. Dezember, an dem der Katholische Kirchenmusikverein und der Evangelische Posaunen-chor gemeinsam um 14 Uhr mu-sizieren. An allen Tagen sind klei-ne und große Gäste herzlich will-kommen. Das gesamte Programm steht auf der Homepage der Stadt Lampertheim unter www.lampert-heim.de/wirtschaft-verkehr/stadt-marketing zum Download bereit. zg

Zahlreiche Schulen beteiligen sich / Eröffnung am 1. Dezember um 11.30 Uhr

Schillerschule wird zum Adventskalender

Der Adventskalender der Schillerschule stimmt auch in diesem Jahr 24 Tage lang auf Weihnachten ein. Am 24. Dezember werden traditionell der Katholische Kirchenmusikverein und der Evangelische Posaunenchor gemeinsam musizieren. ° Archivfoto/Benjamin Kloos

Fortsetzung von Seite 1in zweieinhalb Jahren investiert worden, 400.000 Euro kostete der Umbau im kleinen südlichsten Amtsgericht Hessens. „Ein barri-erefreies Lebensumfeld ist Voraus-setzung für eine gleichberechtig-te Teilhabe aller am sozialen Le-ben“, betonte der Justizminister, „daher legen wir großen Wert auf die Verbesserung der Barrierefrei-heit an den Gerichtsstandorten“. Amtsgerichtsdirektor Schwarz er-innerte an den bis ins Jahr 2007 zurückreichenden Wunsch und den letztlichen Impuls zum Um-bau durch den unglücklichen, ge-meinsamen Treppensturz eines Rollstuhlfahrers mit zwei Helfern, einem Wachtmeister und Rechts-

anwalt Torsten Kugler im Sommer vor einem Jahr. „Herzlichen Dank, dass dieses lange Kapital ein En-de gefunden hat“, sagte Schwarz dem hohen Besuch.

Die neu eröffnete aktuelle zwei-te Kunstausstellung dieses Jahres in den Fluren und Räumen des Amtsgerichtes mit Arbeiten von Gabriele Huth, Elvira Müller und Günther W. Kalt hatte es dem Jus-tizminister angetan und er wuss-te, wie er dem Verein „Kunst im Amtsgericht Lampertheim e.V.“ ei-ne Freude machen kann. Aus dem großen Topf der Lotto-Einnahmen hatte er eine Spende in Höhe von 500 Euro mitgebracht. „Die Ver-anstaltung von Bilderausstellun-gen ist in meinen Augen eine gu-

te Möglichkeit, ein Gericht einem größeren Publikum zu öffnen und eine offene und angenehme Atmo-sphäre zu schaffen“, meinte Hahn. Der Justizminister hatte sich Zeit genommen, um anschließend mit Amtsgerichtsdirektor Schwarz ein Gespräch zu führen, an dem auch sein Pressesprecher Dr. Hans Lie-del und der Leiter des Baureferats Felix Kunkel teilnahmen. Wie wird es nach der Regierungsbildung in Hessen am 18. Januar weiter-gehen? Jörg-Uwe Hahn, bis da-hin noch Justizminister einer ge-schäftsführenden CDU/FDP-Koa-lition, zeigte sich gelassen und als gelernter Rechtsanwalt zuversicht-lich gestimmt.

Hannelore Nowacki

Modell für weitere denkmalgeschützte Gerichte

Foto: Im barrierefreien Amtsgericht mit neuem Fahrstuhl gibt es auch Kunst zu bewundern. Die aktuel-le Ausstellung ist bis zum 21. Februar 2014 zu sehen; jeweils zu den Öffnungszeiten von Montag bis Don-nerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr. Foto: Hannelore Nowacki

STADTNACHRICHTEN4 SAMSTAG, 30. NOVEMBER 2013

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Di 03.12. Geschlossene GesellschaftMi 04.12. Schweinesteak mit Zwiebeln, Tomaten in Chilisoße, Kroketten, GemüseDo 05.12. Lasagne mit bunter SalatschaleFr 06.12. Fischfi let in Currysoße, gebackene Banane, Reis und Brokkoli

Di 10.12. Kochkäseschnitzel mit Bratkartoffeln und SalatMi 11.12. Zwiebelfl eisch mit Butterspätzle und MischgemüseDo 12.12. Putengeschnetzeltes auf Buttereis und TomatensalatFr 13.12. Tagliatelle mit Lachsstreifen in Weißweinsoße, Blattsalate

Di 17.12. Mischpilze a la creme auf Käsetortellini, BlattsalateMi 18.12. Rahmschnitzel mit Kroketten und GemüseDo 19.12. Putensteak „Hawaii“ mit Reis und ZuckerschotenFr 20.12. Fischfi let in Senfsoße, Blattspinat und Dampfkartoffeln

An den Weihnachts-Feiertagen sowie am 1. Januar 2014 Mittag und Abend a la carteVom 02.01. bis einschließlich 12.01.2014 ist unser Restaurant geschlossen.

NOTDIENSTE

Ärztliche NotdiensteAn den Werktagen wird der Ärztliche Bereitschaftsdienst von den Ärzten im Ried durchgeführt. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter 06206–51434. Von Freitag 20 Uhr (vor Feiertagen 19 Uhr) bis zum Montag (bzw. dem folgenden Werktag) 7 Uhr ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst, Neue Schul-straße 12 (neben Marienkrankenhaus) dienstbereit. Tel. Nr. 06206–51434.

Bei akut lebensbedrohlichen Zuständen wenden Sie sich sofort an die Rettungsleitstelle in Heppenheim, Tel. 06252-19222 oder Notruf 112.

Gift-Informationszentrum in Berlin, Telefon: 030–19240 (Tag und Nacht)

Kreiskrankenhaus Heppenheim, Viernheimer Str. 2, Tel. 06252 / 7010

Von Montagabend bis Freitagnachmittag gibt es eine kollegiale Vertretung der Kinderärzte. Den diensthabenden Kollegen erreichen Sie unter der Tele-fonnummer Ihres Kinderarztes.

Apotheken-Notdienst30 November: Amts-Apotheke, Lampertheim, Wilhelmstr. 65, Tel: 06206-5701801. Dezember: Rosen-Apotheke, Lampertheim-Hofheim Bahnhofstr. 23, Tel: 06241-20857702. Dezember: Andreas-Apotheke, Lampertheim, Bürstädter Str. 41; Tel: 06206-281503. Dezember: Martin-Apotheke, 67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Str. 2, Tel. 06241-8862204. Dezember: Feldhofen’sche Apotheke, Lampertheim Kaiserstr. 32, Tel: 06206-2248

ZahnärzteZahnärztliche Notfallvertretung Hessen erfolgt ab sofort tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nr. 0 18 05 - 60 70 11. (14 Cent/Min. a. d. dt. Festnetz und max. 42 Cent/Min. über Mobilfunk)

Augenärzteam 30. November und 1. Dezember: Dr. Vomberg, 68519 Viernheim, Wilhelm-Leuschner-Str. 42, Tel. 0 62 04 / 27 48 (Alle Angaben ohne Gewähr)

IMPRESSUMTIP Verlag GmbHSchützenstraße 50, 68623 Lampertheimzugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen.Postfach 1627, 68606 LampertheimTel.: 0 62 06 - 94 50-0 · Fax: 0 62 06 - 94 50-10www.tip-verlag.de · [email protected]: TIP Verlag GmbHRedaktion: Steffen Heumann E-Mail: [email protected]: [email protected] für den Anzeigen- und Redaktionsteil: Frank MeinelAnzeigenberatung für gewerbliche Kunden Hildegard SchwaraTel.: 06206 - 94 50 26, Fax: 06206 - 94 50 10E-Mail: [email protected] SteignerTel.: 06206 - 94 50 18, Fax: 06206 - 94 50 10E-Mail: [email protected]

Geschäftszeiten: Mo. + Do. von 8.30 bis 17 Uhr, Di., Mi., Fr. von 8.30 bis 12.30 Uhr Redaktions- und Anzeigenschluss: Montag und Donnerstag 17 Uhr

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, OffenburgAuflage: 27.015 ExemplareErscheinungsweise: mittwochs und samstags Verteilung: kostenlos in Biblis (mit Nordheim, Wattenheim), Bürstadt (mit Bobstadt, Riedrode), Groß-Rohrheim, Lampertheim (mit Hofheim, Rosengarten, Neuschloß, Hüttenfeld).

Kein Recht auf ungekürzte Manuskriptveröffentlichungen. Bei Nichterscheinen infolge Streiks oder höherer Gewalt kein Recht auf Zustellung.

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HÜTTENFELD – In der Hektik der vorweihnachtlichen Zeit ver-gessen wir schnell, wie schön die Adventszeit sein kann.

Darum soll in diesem Jahr in Hüttenfeld wieder ein ökumeni-scher Adventskalender dazu bei-tragen, die Adventszeit besinnli-cher zu erleben und mit Anderen Gemeinschaft zu pflegen und Zeit zu teilen. In der Adventszeit vom 30. November bis zum 24. Dezem-ber wird insgesamt sechsmal an ei-nem anderen Haus ein Advents-fenster „geöffnet“.

Bei einem kleinen Programm mit verschiedenen Elementen soll

der Advent als besondere Zeit ins Bewusstsein gerückt werden. Da-zu ist jeder eingeladen, um ge-meinsam Fenster für Fenster zu „öffnen“.Folgende Familien bzw. Einrichtungen laden ein:

Samstag 30. November, 17 Uhr Litauisches Gymnasium, Lorscher Straße; Dienstag, 8. Dezember, 18 Uhr, Evangelisches Gemeinezent-rum, Viernheimer Straße 42; Mitt-woch, 11. Dezember, 17 Uhr Evan-gelische KiTa, Viernheimer Stra-ße 42; Sonntag 15. Dezember, 17 Uhr Familie Verselis, Viernheimer Straße 2, Mittwoch, 18. Dezember,

18 Uhr, Seehofschule, Lamperthei-mer Straße; Sonntag, 22. Dezem-ber, 17 Uhr, Katholische Kirche, Lampertheimer Straße.

Die Veranstaltungen dauern je-weils 15 bis 20 Minuten. In der Re-gel werden danach warme Geträn-ke angeboten.

Am Mittwoch, 18. Dezember, übergeben die beiden Kirchenge-meinden im Rahmen des Advents-fensters an der Seehofschole den Erlös aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen am Jubiläumssonntag an die evangelische KiTa, den För-derverein der Seehofschule und das Litauische Gymnasium. ehr

Adventsfenster in Hüttenfeld vom 30. November bis 24. Dezember sechs mal geöffnet

Ökumenischer Adventskalendermit kleinem Programm

NEUSCHLOSS - Auf dem dies-jährigen Weihnachtsmarkt in Neu-schloß am 1. Dezember wird die Organisation Amebii Ghana e.V. mit einem Stand vertreten sein. Dort erwarten die Besucher ne-ben leckeren Gaumenfreuden wie Lebkuchenplätzchen, Ghana-Cup-

cakes oder Nikolausmuffins auch Schmuckstücke aus Ghana, wie zum Beispiel Armbänder und Rin-ge. Es werden natürlich noch mehr süße Gaumenfreuden angeboten, so dass für jeden Geschmack et-was dabei ist. Der Erlös geht zu 100 Prozent in die Projekte des Vereins

vor Ort in Ghana. Für jeden, der die Organisation persönlich ken-nen lernen möchte, der mehr über die Projekte vor Ort erfahren möch-te oder der einfach nur etwas le-ckeres Schlemmen möchte, bietet der Stand von Amebii Ghana e.V. die perfekte Gelegenheit dazu. zg

Amebii Ghana e.V. präsentiert sich am 1. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt in Neuschloß

Weihnachtliche Leckereien und Schmuck aus Ghana

LAMPERTHEIM - Am Diens-tag, 3. Dezember, um 14.30 Uhr, wird die Video- und Fotogruppe in der Seniorenbegegnungsstätte „Alte Schule“ zwei Filme von Wal-ter Diehlmann zeigen.

Inhalt des ersten Films „Erleb-nisreise Kappado“ ist eine Busreise von der türkischen Riviera in das in Zentralanatolien liegende Kap-padokien. Diese bizarre Landschaft

mit einzigartigen Felsenformatio-nen wurde 1985 zum Kulturerbe ernannt und erfreut sich seitdem wachsendem Interesse.

Die zu großen Teil kegelförmi-gen Felsen aus weichem Tuffge-stein wurden zu Wohnstätten aus-gehöhlt und selbst unterirdische Städte entstanden um sich vor krie-gerischen Übergriffen zu schüt-zen. Die Schönheit dieser Regi-

on wird mit diesem Video doku-mentiert. Im Anschluss folgt ein zweiter Film „Frühlingserwachen in Wald und Flur“. Dieser Film zeigt Flora und Fauna aus unse-rer Region. Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich dazu ein-geladen gemeinsam mit uns den Nachmittag zu verbringen. Auch neue Besucher sind herzlich will-kommen. Der Eintritt ist frei. zg

Filmvorführung der Video- und Fotogruppe in der „Alten Schule“ am 3. Dezember

„Frühlingserwachen in Wald und Flur“ und Ausflug nach Kappadokien

LAMPERTHEIM - Im Rahmen der „Europaschule Lessing-Gym-nasium Lampertheim“ findet am Samstag, 30. November, um 19.30 Uhr in der Mensa des Lessing-Gymnasium Lampertheim, Bie-densandstraße 55, eine ganz be-sondere Schulveranstaltung statt: Ein Festkonzert zur 50-jährigen deutsch-französischen Freund-schaft.

Klarinettenliebhaber sollten dieses Konzert nicht versäumen, denn gleich sechs Spitzenkünst-ler dieses Holzblasinstrumentes, von der hohen Es-Klarinette bis hin zur tiefsten Kontrabassklari-nette, sind an diesem Abend zu erleben, von denen vier Musiker Mitglieder des hr-Sinfonieorches-

ters sind und zwei weitere Klari-nettisten aus dem Partnerorches-ter des hr-Sinfonieorchesters, dem Orchestre National de Lyon, der Partnerstadt Frankfurts, kommen.

Anlass dieses Konzertes Klang-welten Klarinette ist der vor 50 Jahren von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle im Pariser Ély-sée-Palast unterzeichnete Vertrag über die deutsch-französische Zu-sammenarbeit in Bereichen der Au-ßen- und Sicherheitspolitik, aber auch in wichtigen Fragen wie z.B. des Kulturaustausches.

Und so bringen die Musiker des Klarinettenensembles Frankfurt-Lyon farbige Kammermusiken von den französischen und deutschen Komponisten Gabriel Fauré, Flo-

rent Schmitt, Jean Francaix, so-wie Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann zur Auf-führung.

Unterstützt werden die sechs Klarinettisten vom Pianisten John-Noel Attard, dem Kontrabassisten Ulrich Frank sowie den beiden Schlagzeugern Andreas Hepp und Burkhard Roggenbuck, die eben-falls Mitglieder im hr-Sinfonieor-chester sind.

Der Eintritt zu diesem Projekt-konzert der Europaschule ist kos-tenfrei. Um eine Spende zur Un-terstützung der musikalischen Ar-beit am LGL wird gebeten. Karten sind telefonisch im Sekretariat des LGL unter 06206-155220 oder an der Abendkasse erhältlich. zg

Besondere Schulveranstaltung im Lessing-Gymnasium heute abend

Festkonzert zur 50-jährigen deutsch-französischen Freundschaft

Die Musiker des Klarinettenensembles Frankfurt-Lyon verzaubern die Konzertbesucher am Samstag mit farbigen Kammermusiken. Foto: oh

BESTATTUNGEN

Lampertheim5. Dezember, 9.30 Uhr, Waldfried-hof, Beisetzung, Heinrich Hahl, 88 J.

Hüttenfeld2. Dezember, 10 Uhr, Trauerfeier u. Urnenbeisetzung, Ingrid Sukow-ski, 69 J.

Hofheim5. Dezember, 15 Uhr, Trauerfeier u. Urnenbeisetzung, Karlheinz Merz, 62 J.

TERMINE

30. NovemberWeihnachtsbescherung im Tierheim Lampertheim, von 14 bis 16 Uhr

„Winterzauber“ der Litauische Ge-meinschaft vor dem Schloss Renn-hof Neuschloß, ab 16 Uhr

Weihnachtsmarkt der Vogelfreun-de Hofheim, 18 Uhr

Weihnachtsmarkt in Lampertheim Europaplatz und rund um die Dom-kirche

7. Bibliser Weihnachtsmarkt

Adventszauber im Bürstädter Bür-gerhauspark 15 bis 21 Uhr

„Im Doppelhaus geht‘s rund“ Ko-mödie der Nordemer Kuckucks in der Kultur-und Sporthalle Nordheim, Ein-lass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr

„Der Palatinator“ – MundArtist Christian „Chako“ Habekost am 1. Dezember um 19 Uhr in der Hans-Pfeiffer-Halle, Einlass 18 Uhr

Travestierevue „Viva la Diva“ in der Siedlerhalle um 20 Uhr

1. DezemberAdventskalender-Eröffnung an der Schillerschule, um 11.30 Uhr

Adventsfeier des VdK im großen Saal im Bürgerzentrum in Biblis um 14 Uhr

Adventszauber „Original Ruhm“ in der Neue Schulstraße 48 in Lam-pertheim, von 14 bis 19 Uhr

„Tag der offenen Tür“ auf das Ge-lände des Reitvereins am Weidweg, ab 15 Uhr ein buntes Programm und Nikolausbesuch ab 18 Uhr

Adventsmarkt in Neuschloß mit dem Männerkochklub, ab 15 Uhr

Adventszauber im Bürstädter Bür-gerhauspark 11 bis 20 Uhr

Adventskonzert des Gesangverein Liederkranz Gross-Rohrheim zum Auftakt des 150-jährigen Jubiliäums des Vereins, 17 Uhr

7. Bibliser Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmarkt in Lampertheim Europaplatz und rund um die Dom-kirche

Orchesterkonzert der Musikschule Lampertheim zu Gast in der St. An-dreas-Kirche 17 Uhr

2. DezemberSeniorentreffen zum geselligen Beisammensein in der Notkirche, 14.30 Uhr

3. DezemberFilmvorführung der Video- und Fo-togruppe in der „Alten Schule“ am „Frühlingserwachen in Wald und Flur“ 14.30 Uhr

Weihnachts-Jazzsession der Mu-sikkiste Groß-Rohrheim im Zorbas, um 20 Uhr

4. DezemberSeniorennachmittag im Martin-Lu-ther-Haus mit Nikolaus und den Kin-dern und Erzieherinnen aus der Ki-ta Falterweg, 14.30 Uhr

5. DezemberKinderkino in der Zehntscheune, „Turbo“ ab 15 Uhr

Musikkultur im Alten Kino Lam-pertheim: „The incredible Fireca-cadoos!“, 20.30 Uhr

6. DezemberNikolaus kommt an den Dorfbrun-nen in Riedrode, 18 Uhr


LAMPERTHEIM – Der Lions-Club Lampertheim überreichte den St. Georgspfadfindern vom Stamm Guy de Larigaudie am Mittwoch eine Spende zur Anschaffung ei-nes neuen Zeltes für das nächste geplante Sommerlager. Diese An-schaffung ist erforderlich, da ei-nige Zelte unter anderem durch Sturmschäden in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Die Pfadfinder dankten den bei-den Vertretern des Lions-Clubs, Volker Degenhardt und Christofer Daurer, die einen Scheck in Höhe von 500 Euro übergeben konnten, für die Unterstützung. „Diese Gel-der stammen unter anderem aus

den Einnahmen des alljährlich ver-anstalteten Adventsmarktes des Li-ons-Clubs“, so Degenhardt.

Die Scheckübergabe fand im Rahmen der diesjährigen Advents-kranzaktion der Pfadfinder statt. Die an diesem Tag von den Pfad-findern gebastelten und weihnacht-lich dekorierten Adventskränze werden heute ab 8.30 Uhr vor den Räumlichkeiten von „Eis Oberfeld“ auf dem Schillerplatz kostengüns-tig an Lampertheimer Bürger zum Verkauf angeboten.

Degenhardt und Daurer erwähn-ten, dass es dem Lions-Club wich-tig sei, dass das eingenommene Geld der Veranstaltungen des

Clubs „in der Region“ bleibt und dass man zielgerichtet spenden möchte, um anschließend auch ein positives Ergebnis sehen zu können.

Die Pfadfinder bedankten sich bei den Lions „die hiermit die Ju-gendarbeit für das kommende Jahr erleichtern“, so ein Mitglied der Gruppe. Der Lions-Club veranstal-tet am 14. und 15. Dezember wie-der einen Adventsmarkt.

Den Mitgliedern dieser Organi-sation ist es wichtig, dass die bei solchen Veranstaltungen erwirt-schafteten Gelder als Spenden, wie auch in diesem Fall, sinnvoll eingesetzt werden. zg

Lions-Club Lampertheim unterstützt Pfadfinder mit einem Spendenscheck über 500 Euro für die Anschaffung eines neuen Zeltes

„Spende hilft und unterstützt Jugendarbeit”

Willkommene Spende: Die St. Georgspfadfinder freuen sich über eine Zuwendung der Lions. Der Service-Club unterstützt damit die Jugendarbeit und die Anschaffung neuer Zelte. Foto: Sigrid Samson

GROSS-ROHRHEIM - Auf der Mitgliederversammlung der CDU Groß-Rohrheim wurde Georg Men-ger erneut zum Vorsitzenden ge-wählt. Die anwesenden Mitglie-der bestätigten Hans Hofmann als stellvertretenden Parteivorsit-zenden und auch der Schriftfüh-rer Fritz Olf und der Schatzmeis-ter Klaus Ahlheim wurden ein-stimmig in ihren Ämtern wieder-gewählt. Als Beisitzer fungieren Karlheinz Feldhinkel, Wendelin Schneider, Alois Thuy und Josef Hanisch. Nachdem vom Rechner Klaus Ahlheim ein leichtes Plus in der Kasse und von den Prüfern ei-ne einwandfreie Buchführung be-scheinigt werden konnte, votierte die Versammlung für Rudi Mar-tin und Kurt Kautzmann als neue Kassenprüfer.

Der Bürstädter Landtagsabge-ordnete Alexander Bauer leitete die Parteisitzung, welche auch die De-legiertenlisten für die Kreispartei-tage und die besonderen Delegier-ten für die Europawahl bestimmte.

Menger richtet seinen Blick im Jahresbericht auch auf die im nächsten Jahr bevorstehende Bür-germeisterwahl und auf den zwei-ten Urnengang in 2014 zur Wahl des Europäischen Parlaments. Au-ßerdem müssten sich die Christ-demokraten jetzt schon personel-le und inhaltliche Gedanken für die Kommunalwahl im März 2016 machen.

In seiner Jahresbilanz zur Orts-politik konnte Fraktionsvorsitzen-der Kurz Kautzman von einigen Initiativen berichten. Neben der Verbesserung des Kinderbetreu-

ungsangebots mit altersübergrei-fenden Gruppen war dies ein An-trag zur Ausbildung von Tages-pf legepersonen. Durch die CDU sind auch die Regelung der Zu-fahrt zum Kiesloch und die par-teieigene Säuberungsaktion des Uferbereichs angegangen worden. Mit Sorge blicke die Fraktion ge-genwärtig auf die Brandsicherheit im Ort. „Hier kann nur eine inter-kommunale Kooperation Abhilfe schaffen“, so Kautzmann. Mit der CDU werden auch die Themen der Lärmsanierung im Rahmen des S-Bahnumbaus im Jahr 2016/17 auf der Tagesordnung bleiben. Mit ei-nem herzlichen Dank für die Un-

terstützung im zurückliegenden Wahlkampf richtete sich Alexan-der Bauer zum Abschluss an seine Parteifreunde. Die drei Infostände auf dem Bauernmarkt seien gut an-gekommen und auch von der Jun-ge Union Ried verstärkt worden.

Mit Blick auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen in Wies-baden erläuterte Bauer im Ge-spräch, dass es in wichtigen Poli-tikbereichen eine inhaltliche Nä-he zu den Grünen gebe. „Ich bin offen für schwarz-grün“, so Ab-geordneter Bauer, der ein solches Bündnis als „strategisch gut für die CDU und innovativ für das Land Hessen“ bezeichnete. zg

Jahreshauptversammlung mit Rückblick auf Bundes- und Landtagswahl

Georg Menger erneut an der Spitze der CDU Groß-Rohrheim

Der CDU-Landtagsabgeordnete Alexander Bauer gratuliert Georg Men-ger zu dessen Wiederwahl als Groß-Rohrheimer CDU-Vorsitzender. Foto: oh

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KURZ NOTIERT

„Zum Steiner Wald“ gesperrt während des Weihnachtsmarktes NORDHEIM - Anlässlich des Weih-nachtsmarktes in Nordheim wird von Freitag, 6. Dezember, bis einschließ-lich Montag, 9. Dezember, folgen-de Straße für den Durchgangsver-kehr gesperrt: Zum Steiner Wald, von Rathausstraße bis Einmündung Zum Rhein. Um Beachtung wird ge-beten. zg

Gemeindevertretung Groß-Rohrheim tagtGROSS-ROHRHEIM - Die nächste Gemeindevertretersitzung findet am Donnerstag, 12. Dezember, um 19 Uhr im großen Sitzungssaal statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Einwendung der CDU-Fraktion gegen die Niederschrift vom 04.11.2013, TOP 11, der Haushalts-plan 2014 des Evangelischen Kin-dergartens, die Verabschiedung des Haushaltsplans 2014, die Sicher-stellung des Brandschutzes in Groß-Rohrheim sowie die Abwasserreini-gung. zg

Ablesung der Stromzähler in Biblis und Klein-RohrheimBIBLIS/KLEIN-ROHRHEIM – Im Auf-trag der EWR Netz GmbH werden im Dezember in Biblis und Klein-Rohr-heim die Stromzähler abgelesen. Bei Fragen stehen für Biblis und den Be-reich Biblis See die EWR-Mitarbei-ter unter 06241 848-630 zur Verfü-gung. Für Fragen zu Klein-Rohrheim ist Ableserin Silke Neist telefonisch unter 06245 297535 zu erreichen. Als Ihr Energienetzbetreiber ist die EWR Netz GmbH zuständig für die Ablesung Ihrer Zähler – unabhän-gig davon, von welchem Energie-lieferant Sie Ihre Energie beziehen. Bitte unterstützen Sie deshalb die EWR-Mitarbeiter und ermöglichen Sie den problemlosen Zugang zum Zähler. Um die berufstätigen Kun-den anzutreffen, wird auch in den frühen Abendstunden sowie am Wo-chenende abgelesen. zg

Ablesung der Stromzähler in Teilen von Lampertheim und NeuschloßLAMPERTHEIM – Im Auftrag der EWR Netz GmbH werden im Dezember in Teilen von Lampertheim und in Lam-pertheim-Neuschloß die Stromzäh-ler abgelesen. Bei Fragen stehen die EWR-Mitar-beiter telefonisch unter 06241 848-630 zur Verfügung. Als Ihr Ener-gienetzbetreiber ist die EWR Netz GmbH zuständig für die Ablesung Ihrer Zähler – unabhängig davon, von welchem Energielieferant Sie Ihre Energie beziehen. Bitte unter-stützen Sie deshalb die EWR-Mit-arbeiter und ermöglichen Sie den problemlosen Zugang zum Zähler. Um die berufstätigen Kunden an-zutreffen, wird auch in den frühen Abendstunden sowie am Wochen-ende abgelesen. zg

Musikschule in der St. Andreas-Kirche LAMPERTHEIM – Am kommenden Sonntag, 1. Dezember, 17 Uhr ist die Musikschule Lampertheim zu Gast in der St. Andreas-Kirche: Das Ju-gendorchester, das Streichensem-ble, das Gitarrenensemble und das Kammerorchester Lampertheim ge-stalten das abwechslungsreiche Or-chesterprogramm mit klassischen Werken aus Barock und Romantik.Alle Musikinteressierten sind herz-lich eingeladen zu einem entspann-ten Musikgenuss in der schönen At-mosphäre der St. Andreas-Kirche. Einlass für Publikum ist ab 16.45 Uhr. Der Eintritt ist frei. zg

BENSHEIM - Das Team Galeri-en der Stadtkultur Bensheim lädt am heutigen Samstag, 30. No-vember, und Sonntag, 1. Dezem-ber, letztmalig jeweils in der Zeit von 11 bis 17 Uhr zu einer Aus-stellung in die Galerie am Markt, Marktplatz ein.

Gezeigt werden unter dem Ti-tel „Kräftespiel der Farben“ Arbei-

ten von Hans-Dieter Jung, ehe-mals malender Wirt vom Walder-dorffer Hof. Jung, Jahrgang 1943, wurde in Bad Kreuznach geboren und war viele Jahre als Betriebs-leiter und Lehrlingsausbilder in einem mittelständigen Stahlbau-betrieb in Bensheim beschäftigt.

Vierzehn Jahre führte er als Gastwirt das älteste Fachwerk-

haus Südhessens. Malreisen führ-ten den Künstler nach Lanzarote, La Gomera, Kreta und Santorini. Er nahm an Sommerakademien in der Südschweiz, der Toskana, den Lofoten, auf Rügen und in der Provence teil.

Heute leitet er eine Malschule an seinem Wohnort in Bergwei-ler. Der Eintritt ist frei. zg

Ausstellung von Hans-Dieter Jung in der Galerie am Markt am 30. November und 1. Dezember

„Kräftespiel der Farben“ letztmals zu sehen

LAMPERTHEIM - Der traditi-onelle kirchenmusikalische Got-tesdienst bildet dieses Jahr in der Domkirche den Auftakt zum ers-ten Advent.

Beginn ist am 1. Dezember um 10 Uhr. Den Gottesdienst hält Pfarrerin Sabine Sauerwein un-ter Mitwirkung des Ev. Posaunen-chores, des Ev. Kirchenchores, des Chores Mosaik, der Kinderchö-

re beider evangelischer Gemein-den und des MGV sowie der Flö-tengruppe.

Im Anschluss an den Gottes-dienst lädt der Posaunenchor zum „Schnupperblasen“ für interes-sierte zukünftige Trompetenschü-ler ein.

Die Mitglieder des Ausschus-ses für Kirchenraumgestaltung verkaufen im Anschluss an den

Gottesdienst handgemachte Bie-nenwachskerzen und Leuchttüten. Die Kerzen kommen aus dem La-den „Handgemacht“ von H. Wie-gand. Die Leuchttüten sind mit Psalmsprüchen beschriftet.

Der Verkaufserlös ist für den Kauf eines neuen Kerzenständers für die Osterkerze sowie zwei neue Kerzenständer für den Altar be-stimmt. zg

Kirchenmusikalischer Gottesdienst am 1. Dezember in der Domkirche

Auftakt zum 1. Advent

BENSHEIM - Am heutigen Samstag, 30. November, findet das dritte Vorrundenkonzert des Musikwettbewerbs zum Hessen-tag 2014 „Go Stage!“ statt. Dem Gewinner winkt ein Auftritt auf einer der großen Bühnen am Hes-sentag. Zwei Vorrundenkonzer-te gingen bereits über die Büh-ne. Hier haben sich „Die Döftels“ und „Heavy Pleasure“ einen Platz im Finale gesichert. Am Samstag

ab 20 Uhr treten im Kolpinghaus vier weitere Bands vor Publikum und der Jury an.

Mit dabei sind: „King Ludwig“ aus Darmstadt, „The Wipes“ aus Mannheim, die Bensheimer Me-talcoreband „Delight in Darkness“ und „Second bite at the cherry“ aus Darmstadt.

Das Publikum darf sich auf ei-nen abwechslungsreichen und spannenden Abend freuen. Ein-

lass ist ab 19 Uhr, der Eintritt be-trägt 3 Euro. Die Gewinner der Vor-runden treten dann beim Endrun-denkonzert am 17. Januar 2014 ge-geneinander an.

Weitere Informationen beim Hessentagsbüro der Stadt Bens-heim per E-Mail unter [email protected] oder te-lefonisch unter 06251/14272. An-sprechpartnerin ist Juliane Mel-zer. zg

Letztes Vorrundenkonzert am 30. November im Kolpinghaus Bensheim

Go Stage! Bandcontest zum Hessentag

BIBLIS - Am Sonntag, 1. Dezem-ber, beginnt bei der TG Biblis der Kartenvorverkauf für die beiden Fastnachtssitzungen.

Die Sitzungen finden wie im-mer am Fastnachtswochenende

statt: Freitag, 28. Februar 2014 und Samstag, 1. März 2014. Ein-en ständig aktualisierten Überblick über den Reservierungsstand fin-det man im Internet unter www.tg-biblis-karneval.de. Dort kann

man auch gleich online reservie-ren. Selbstverständlich können die Reservierungswünsche auch in altbewährter Form per Coupon in der „Neuen Apotheke“ abgege-ben werden. zg

Kartenvorverkauf startet am 1. Advent / Sitzungen am 28. Februar und 1. März

Märchenhafte Fastnacht bei der TG Biblis

LAMPERTHEIM - Am Mitt-woch, 4. Dezember, ist es wied-er soweit. Wie jeden ersten Mit-twoch im Monat findet die Ak-tion mit Flitze Feuerstein und der Stadtbücherei „Rund ums Buch“ statt. Zur gewohnten Zeit, von 15 bis 16.45 Uhr, sind alle Lampert-heimer Kinder zwischen sechs und zehn Jahren herzlich eingeladen. Der Römersaal im Haus am Römer ist Treffpunkt für eine ausgelass-ene Spiel- und Lesezeit. Vorgelesen

wird aus dem Buch „Cowboy Klaus und der Weihnachtsmann im Ka-ktuswald“ von Eva Muszynski und Karsten Teich.

Weihnachten im Wilden West-en – Cowboy Klaus ist schon auf-geregt: Gemeinsam mit seinen Freunden, der Kuh Rosi und dem Schwein Lisa, schmückt er einen Weihnachtskaktus, backt Plätzchen und wartet auf den Weihnachts-mann. Doch er wird von Bandit-en und Blaufuß-Indianern aufge-

halten. Na, das kann ja eine schöne Bescherung werden …

Im Anschluss an die Lesezeit darf nach Lust und Laune gebastelt und getobt werden.

Für Fragen steht die Stadt-jugendpf lege telefonisch unter 06206/951754 und per E-Mail un-ter [email protected] zur Verfügung. Der nächste Rund ums Buch Termin findet dann im neuen Jahr am Mittwoch, 5. Februar, statt. zg

Vorleseaktion in der Stadtbücherei am 4. Dezember

Flitze Feuerstein bei Rund ums Buch

LAMPERTHEIM - Aus organi-satorischen Gründen muss das Konzert „In Transit - An Evening with Saga“ im Rahmen der Rei-he „Musikkultur im Alten Kino“ am 5. Dezember auf einen späte-ren Termin verschoben werden. Dennoch wird dieser bekannte Veranstaltungstermin am ersten Donnerstag im Monat genutzt.

Die Musiker-Initiative Lam-pertheim und cultur communal freuen sich, am 5. Dezember die „Incredible Firecacadoos“ an die-sem Abend im Alten Kino prä-sentieren zu können.

Diese Band, die sich aus-schließlich dem wilden Rock‘n‘ Roll der 50er und 60er Jahre ver-schrieben hat, bringt jedes Bein zum Tanzen und jede Location

zum Kochen. Denn mit Songs von Elvis, den Beatles oder Chuck Berry heizen die fünf jungen Pro-fimusiker aus Worms und Lam-pertheim ihrem Publikum so richtig ein und garantieren ein swingendes Tanzbein!!! Zu ih-rer mitreißenden und witzigen Bühnenshow gehört natürlich auch das passende Outfit, sowie mehrstimmiger Gesang.

Auf der Bühne des Alten Ki-nos werden zu sehen und hören sein: Chris Owen (Gesang), Fire-pete (Leadgitarre), B.B. Bambi-no (Rhythmusgitarre, Gesang, piano), Robert Dutch (Bass und Gesang), Mr. Domcat (Drums).

Weitere Infos finden alle Inte-ressierten unter der Homepage der Band:www.firecacadoos.de.

Also Väter, sperrt eure Töchter weg, Mütter verriegelt die Türen - Die Firecacadoos sind wieder in der Stadt! Beginn der Veranstal-tung ist um 20.30 Uhr, Einlass um 19.30 Uhr.

Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 7 Euro beim Rathaus-Service, Haus am Römer, Tele-fon 06206/935100, am Kiosk Ni-belungenplatz, Bürstädter Stra-ße, Telefon 06206/53692 und an der Abendkasse 8 Euro.

Achtung! Karten der Veran-staltung „In Transit- An Evening with Saga“ können an den oben genannten Vorverkaufsstellen zurück gegeben werden oder ge-gen eine Karte für „The Incredi-ble Firecacadoos“ ausgetauscht werden. zg

Musikkultur im Alten Kino am 5. Dezember / „In Transit –An Evening with Saga“ wird verschoben

„The incredible Firecacadoos!“


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BÜRSTADT – In der neun Mo-nate dauernden Ausbildungszeit haben sich die neuen Hospizhel-fer Beate Holzheid, Ursula Knigge, Christel Rach, Ilse Vonhoff, Willi Ulbricht und Dieter Wetzel auf ihre anspruchsvolle Arbeit vorbereitet. In dieser Zeit setzten sie sich inten-siv mit den eigenen Ängsten und Erfahrungen im Umgang mit Ster-ben, Tod und Trauer auseinander.

Nur wer die eigenen Grenzen kennt, kann mit den Grenzerfah-rungen Sterbender und ihre Ange-hörigen umgehen. Am Mittwoch-abend übergab die Hospizinitiative im Ried die Zertifikate im Rahmen einer offiziellen Aussendungsfeier.

„Im Oktober 2012 haben wir zum Infoabend eingeladen, im

Januar 2013 haben wir dann die Einzelgespräche geführt und sind ab April mit neun Personen in den Grundkurs gestarte”, berichtete die Koordinatorin der Hospiz-In-itiative im Ried, Monika Kroker, die die verbliebenen sechs Hospiz-helfer gemeinsam mit Rosi Hart-mann ausgebildet und begleitet hat. Die anderen drei Teilnehmer sei-en aus privaten und gesundheitli-chen Gründen vorerst ausgeschie-den, wollten aber den Vertiefungs-teil nachholen.

Die Ausbildung erfolgte nach dem Celler Modell und glieder-te sich in einen Grundkurs, ei-ne Praktikumsphase in Form ei-nes Besuchsdienstes sowie dem anschließenden Vertiefungskurs.

„Am 12. November war der letz-te Ausbildungstag und dann fan-den wieder Einzelgespräche statt. Alle waren bereit unser Team zu unterstützen“, freute sich Kroker.

Die feierliche Übergabe der Zer-tifikate übernahmen Kroker und Hartmann gemeinsam und über-reichten dazu auch gleich einen En-gel, der die ehrenamtlichen Hel-fer begleiten, stärken und schüt-zen solle.

„Es ist ein Geben und Nehmen”, gab Kroker den neuen Hospizhel-fern mit auf den Weg, schließlich käme von den begleiteten Perso-nen auch immer viel zurück. „Es ist eine Bereicherung, wenn Men-schen ihre Erfahrungen und Schät-ze teilen”. Eva Wiegand

Hospizinitiative Ried entsendet sechs neue Helfer in ihre Aufgaben / Neunmonatige Ausbildungszeit absolviert

„Ein Segen für die Menschen, zu denen ihr jetzt kommen werdet“

Hospizinitiative-Koordinatorin Monika Kroker (2. von rechts) und Rosi Hartmann (rechts) überreichten den sechs neuen ehrenamtlichen Helfern der Hospizinitiative ihre Zertifikate. Von links: Ilse Vonhoff, Beate Holzheid, Christel Rach, Ursula Knigge, Willi Ulbricht und Dieter Wetzel. Foto: Eva Wiegand

LAMPERTHEIM – Zwei Halb-schwergewichtler schickte Trainer Alexander Klotz vom 1. Boxclub „Punching” Lampertheim anläss-lich der Boxgala in den Bürstädter Ring. In der Klasse bis 81 Kilogram traten mit Marcel Rudolph und Dey-an Markov zwei Nachwuchskämp-fer an, die mit gemischten Ergeb-nissen heimkehrten. Marcel Rudol-ph verlor seinen Kampf gegen Kor-sakoski vom Boxteam Westerwald. Trotz gutem Beginn in der ersten Runde konnte der Lampertheimer im weiteren Kampfverlauf seine boxerische Linie nicht halten und wurde wegen zu tiefem Kopf ver-warnt, so das er sich am Ende in der Punktwertung geschlagen ge-ben musste. Nerven- und schlag-stark präsentierte sich der für Lam-pertheim startende Bulgare Deyan Markov. Ebenfalls im Limit bis 81 Kilogramm hieß sein Gegner Ah-med Hussein vom Polizeisportver-ein Frankfurt. Markov gewöhnte sich schnell an die Reichweitenvor-teile seines Gegners und traf schon in der Anfangsrunde wirkungsvoll. Zwei Volltreffer als Haken zum Kopf beendeten den Kampf durch

technischen K.O. in der 2. Runde zugunsten des Lampertheimer Bo-xers. Trainer Klotz freute sich, dass immer mehr seiner Boxer sich im Wettkampfring bewähren. Sieg und

Niederlage sind ihm dabei nicht so wichtig. „Auch aus einer Niederla-ge kann man lernen und wichtige Erfahrungen sammeln”, so seine Worte. zg

Boxclub „Punching” mit Sieg und Niederlage bei Box-Gala in Bürstadt aktiv

Zwei Halbschwergewichtler im Rennen

Das Lampertheimer Team mit (von links) Deyan Markov, Alexander Klotz, Kurt Klotz und Marcel Rudolph. Foto: oh

KREIS BERGSTRASSE – Die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Kreis Bergstraße ist im Novem-ber leicht angestiegen. So waren in diesem Monat 3.798 Personen beim Eigenbetrieb Neue Wege Kreis Bergstraße – Kommunales Jobcenter – gemeldet, im Oktober waren es 3.718. Bei den Bedarfs-gemeinschaften zeigt der Blick in

die Statistik mit 6.637 einen nahe-zu konstanten Wert, verglichen mit dem Vormonat, der mit 6.623 den bislang niedrigsten Stand seit Be-stehen des Jobcenters ausgewiesen hatte. Etwas nach oben gegangen ist auch die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahren. In dieser Gruppe waren im Oktober 34 Personen statistisch erfasst –

im Monat November sind es 41. „Der geringe Anstieg ist jahres-zeitlich bedingt und überrascht nicht“, erklärt Betriebsleiter Ste-fan Rechmann. So rechnet der Ei-genbetrieb Neue Wege zum Jah-resende aus Erfahrung mit einer gewissen Stagnation, da das Win-terwetter die Beschäftigungschan-cen mindert. zg

Neue Wege: November-Statistik zeigt leichten Anstieg bei den Arbeitslosenzahlen

„Geringer Anstieg ist jahreszeitlich bedingt“

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IHM SOGAR EINEN SCHÖNEN ANZUG.

ALS SIE FERTIG WAREN, LEGTEN SIE DAS KLEINE MÄNNCHEN IN DEN OFEN UND BACKTEN IHN. EIN KÖSTLICHER DUFT ZOG DURCH DIE KLEINE HÜTTE,

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DOCH KAUM HATTEN SIE DIE OFENTÜR AUCH NUR EINEN SPALT GEÖFFNET, DA LIEF DAS MÄNNCHEN

DAVON, SO SCHNELL ES NUR KONNTE.

RIEDRODE - Am Freitag, 6. Dezember, wird der Nikolaus am Riedroder Dorfbrunnen Station machen, um die Kind-er des Ortes mit Geschenken zu überraschen. Begleitet wird der Mann mit dem roten Mantel und dem weißen, vollen Bart von einer Schar himmlischer Engel.

Gegen 18 Uhr wird der Nikolaus unter dem festlich ges-chmückten Weihnachtsbaum am Brunnen im Ortsmit-telpunkt erwartet. Über vorgetragene Gedichte oder

Lieder der anwesenden Kinder zu seiner Begrüßung würde sich der Nikolaus sehr freuen.Passend zur kalten Jahreszeit werden die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Riedrode Glühwein, heißen Orangensaft sowie Schmal-zbrote und belegte Laugenstangen für die Besucher der Nikolausfeier vorbereiten, wobei der Orangensaft für die Kinder traditionell kostenlos ausgeschenkt wird. Tatkräftig unterstützt werden die Brandschützer von den Landfrauen

aus Riedrode. Die namentlich gekennzeichneten Geschenke für die Kinder können bis zum 5. Dezember bei Renate Wilk-er in der Taunusstraße 8 abgegeben werden. Am 6. Dezem-ber können noch Päckchen ab 16 Uhr direkt am Bürgerhaus an die Nikolaushelfer übergeben werden.

Die Freiwillige Feuerwehr freut sich auf den Besuch von Groß und Klein und wünscht allen Lesern eine frohe Ad-ventszeit. zg

Freiwillige Feuerwehr lädt am 6. Dezember nach Riedrode / Geschenke können bis 5. Dezember abgegeben werden

Nikolaus kommt an den Dorfbrunnen

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Und ganz wichtig! Geben Sie Ihren Wunschge-winn an. Die Gewinner der Hauptpreise sind damit einverstanden, mit einem Foto und Namen veröffent-licht zu werden. Einsendeschluss ist der 31.12.2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Angehörige und Mit-arbeiter der beteiligten Firmen dürfen nicht teilnehmen. Der TIP wünscht allen Lesern viel Glück beim Lösen des Weihnachtsgewinnspiels und dankt allen Sponsoren für ihre Unterstützung der diesjährigen Aktion.

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Unser nächster Ausflug ist unsere Nikolausfahrt. Sie findet am Don-nerstag, 5. Dezember, statt.Abfahrt um 9.30 Uhr Bahnhofs-vorplatz in den schönen Odenwald nach Grasellenbach (Mittag, Niko-laus, Kaffee) und sind um ca. 18 Uhr in Groß-Rohrheim zurück.

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Sa., 30. November, 20 Uhr Thea-teraufführung SporthalleSo., 1. Dezember, Auftritt bei VDK-Weihnachtsfeier in BiblisSo., 8. Dezember, Nordemer Weih-nachtsmarkt

GV Volkschor Nordheim

So., 1. Dezember, 9.45 Uhr Got-tesdienst mit Verabschiedung von Pfarrvikar Ingo Stegmüller und Gemeinschaft nach dem Gottes-dienst.Di., 3. Dezember, 15.15 Uhr Uhr Kindergruppe, Thema: Lecker, schmecker, viele Bäcker Mi., 4. Dezember, 16.30 Uhr Sprechzeit Pfr. Dr. Klaus Wetzel Do., 5. Dezember, 14.30 Uhr Ad-ventscafè mit den Senioren und Seniorinnen. Sa., 7. Dezember, 17 Uhr Konzert der DekanatskantoreiGruppen und Chöre wie gewohnt.

Evangelische Kirche

Am Dienstag, 3. Dezember, um 20 Uhr findet die nächste Vorstands-sitzung der KSG Nordheim statt. Der geschäftsführende Vorstand, Abteilungsleiter Hallensport und die Übungsleiter bzgl. Kindertanz, Mutter/Kind-Turnen u. Kindertur-nen treffen sich bereits um 19 Uhr.

KSG Nordheim

Sa., 30. November, Generalprobe in der ev. Kirche. Männerchor 13.30 Uhr. Ab 14 Uhr auch Frauenchor und alle weiteren Teilnehmer.So., 1. Dezember, Liederkranz- Chöre treffen sich um 15:45 Uhr zum Einsingen; 17 Uhr Beginn des feierlichen AdventskonzertesMo., 2. Dez., 19 Uhr Chorprobe Mo., 9. Dez., 19 Uhr Chorprobe

GV Liederkranz

BIBLIS

BIBLIS

Wir laden alle Mitglieder, Freunde und Gönner zu unserer vorweih-nachtlichen Feier am Sonntag, 8. Dezember, um 14 Uhr ins Bür-gerzentrum der Gemeinde Biblis recht herzlich ein. Neben einigen besonderen Ehrungen haben wir auch ein kleines aber feines Pro-gramm vorbereitet.

GV Eintracht 1927

Am Sonntag, 1. Dezember, findet um 14 Uhr die Adventsfeier im gro-ßen Saal im Bürgerzentrum in Bi-blis mit 36 Ehrungen statt. Dazu sind alle Mitglieder und Freunde des Ortsverbandes recht herzlich eingeladen. Bei einem adventli-chem Programm mit Kaffee und Kuchen und Getränke möchten wir den Nachmittag verbringen.

VdK

Zu unserer außerordentlichen-Hauptversammlung am 5. Dezem-ber um 14 Uhr im Hotel Linden-hof, Lindenstraße in Biblis, laden wir Sie auf das Herzlichste ein. Auf der Tagesordung steht die Auflö-sung der Egerländer Gmoi „Ried“ Sitz Biblis.

Egerländer Gmoi Biblis

Sa., 30. November, Der GV Froh-sinn beteiligt sich am 7. Bibli-ser Weihnachtsmarkt vom 30. November bis 1. Dezember. Am Samstag, 30. November, werden die Sängerinnen und Sänger um 19.30 Uhr vor dem Frohsinn-Zelt Weihnachtslieder singen.

GV Frohsinn

1. Dezember Singen auf dem Weih-nachtsmarkt, um 16 UhrAm 15. Dezember, 3. Advent, ver-anstaltet der MGV Liederkranz Bi-blis sein 33. Weihnachtskonzert in der katholischen Pfarrkirche St. Bartholomäus in Biblis.

MGV Liederkranz 1920

Die vorweihnachtlichen Jahresab-schlussfeier, mit Ehrungen, um-rahmt mit Vorführungen der Kun-strad- und Einradfahrern, ist am Sonntag, dem 8. Dezember um 15 Uhr in die Bibliser Riedhalle.

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Nikolausturnen am Samstag, 7. Dezember, von 16 bis 18.30 Uhr in der Pfaffenau-Halle.

TG Biblis

Unser nächster Frühschoppen fin-det am Sonntag, 1. Dezember, ab 10 Uhr im Vogelschutzheim statt.

Verein für Vogel- und Naturschutz

So., 1. Dezember, 10.45 Uhr Tau-ferinnerungs-Gottesdienst unter Mitwirkung des ök. Jugendchors „TonSpur“

Evangelische Kirche

In den verbleibenden Chorproben vor Weihnachten, immer mon-tags um 20 Uhr im Raum der Be-gegnung, proben wir neue Weih-nachtslieder für die Christmet-te am 24. Dezember um 17 Uhr.

Chor der Pfarrei St. Bartholomäus Biblis

BOBSTADT

So., 1. Dezember, 9 Uhr Gottes-dienst

Evangelische Kirche

Die Arbeitsgruppe Ortsgeschichte Bobstadt trifft sich am 2. Dezem-ber ab 17 Uhr im Alten Rathaus. Aktuelles über Dokumente und alte Bilder wird dabei besprochen.

AG Ortsgeschichte

HOFHEIM

So., 1. Dezember, 9.30 Uhr Got-tesdienst; 10.30 Uhr Kindergottes-dienst; 17 Uhr Weihnachten, wie es war - Lesung mit Walter Renneisen, Eintritt 12 Euro. Gruppen wie ge-wohnt. Adventsfeiern der Gruppen: Di., 3. Dezember, 20 Uhr Kirchen-chor; 20 Uhr Dienstagsfrauen Mi., 4. Dezember, 15 Uhr Frau-engruppen

Lebendiger Adventskalender, je-weils um 17.30 Uhr an folgenden Stationen:Mo., 2. Dezember, Kirchenvor-stand, Bahnhofstr. 22 Di., 3. Dezember, Konfigruppe, Bahnhofstr. 12 Mi., 4. Dezember, Regentropfen, Backhausstr. 5 Do., 5. Dezember, Kath. Kinder-garten, Kirchstr. 59

Friedenskirche Hofheim

Gemeinde Hofheim

BÜRSTADT

BÜRSTADT

Am Sonntag, 1. Dezember, um 15 Uhr findet unsere Jahresabschluss-feier im Bürgerhaus Ried rode statt.

VdK

Am Samstag, 30. November, fin-det um 18 Uhr in St. Michael ein Gottesdienst zum Gedenken un-serer verstorbenen Mitglieder statt.

VdK OV

Hiermit laden wir alle Vereins-Mit-glieder zur Weihnachtsfeier am 7. Dezember im Vereinsheim in der Hassellache ab 18 Uhr herzlich ein.

KZV H18

Sa., 30. November, 18 Uhr Hl. Mes-se mitgestaltet vom Kirchenchor St. MichaelSo., 1. November, 9 Uhr Hl. Mes-se St. Michael; 10.30 Uhr Famili-engottesdienst mitgestaltet vom Kinderchor der Harmonie St. Pe-ter; 18 Uhr Hl. Messe St. MichaelIn allen Gottesdiensten werden die Adventskränze gesegnetMo., 2. Dezember, 18 Uhr Hl. Mes-se St. MichaelDi., 3. Dezember, 6.30 Uhr Rorate-gottesdienst anschl. Frühstück im Pfarrzentrum St. PeterMi., 4. Dezember, 9 Uhr Hl. Mes-se St. Michael; 14 Uhr Hl. Messe für die Senioren St. Peter

Katholische Pfarrgruppe

Unsere traditionelle Weihnachts-feier ist am Samstag, 7. Dezem-ber, um 16 Uhr im Vereinsheim in der Hassellache. Hierzu möchten wir Euch alle mit Euren Angehö-rigen recht herzlich einladen. Es gibt Kaffee und weihnachtliches Gebäck und später hält der Niko-laus für die Kinder eine Überra-schung bereit. Wichtelpäckchen im Wert von 5 Euro schön verpackt mitbringen. Anmeldung bis 1. De-zember: [email protected] oder Tel. 969381 (AB).

Geflügelfreunde 1960

So., 1. Dezember, 10 Uhr Got-tesdienst

Evangelische Kirche

Am Montag, 2. Dezember, fin-det um 19.30 Uhr eine Gesamt-übung statt.Am 4. Dezember trifft sich die Ehren- und Altersabteilung um 15 Uhr im Feuerwehrstützpunkt.

Freiwillige Feuerwehr

LAMPERTHEIM

Der Jahrgang 1947/48 trifft sich am Mittwoch, 4. Dezember, ab 18 Uhr in der WSV Gaststätte Amb-rosia am Lampertheimer Altrhein.

Jahrgang 1947/48

Am Samstag, 14. Dezember, fin-det um 15 Uhr findet die Niko-lausfeier im Vereinsheim der Vo-gelfreunde statt. Zur Anmeldung, Alter und Name des Kindes, bitte bis zum 30. November, in die Liste im Vereinsheim eintragen.

Vogelfreunde 1955

So., 1. Dezember, 10 Uhr Familien-gottesdienst mit dem Kinderchor-projekt zum Thema „Advent“

Mariä Verkündigung

Sa., 30. November, 15 Uhr Krippen-spielprobe, Martin-Luther-KircheSo., 1. Dezember, 9.30 Uhr Gebets-kreis, Martin-Luther-Haus; 10 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlDi., 3. Dezember; 19.30 Uhr Ad-ventsandacht; 20 Uhr Frauenabend, Martin-Luther-HausMi., 4. Dezember; 14.30 Uhr Seni-orennachmittag mit Nikolaus und den Kindern und Erzieherinnen aus der Kita Falterweg , Martin-Lu-ther-Haus; 17 Uhr Gottesdienst in Altenheim Mariä Verkündigung; 20 Uhr Frauen im GesprächDo., 5. Dezember; 17 Uhr Karten-vorverkauf Pfarrerkabarett, Ge-meindebüro

Martin-Luther-Gemeinde

Zum Jahresende trifft sich die Selbsthilfegruppe Schlafapnoe, Atemstillstand am Mittwoch, 4. Dezember, um 18.30 Uhr in der Ca-feteria des St. Marien Krankenhaus, Lampertheim, Neue Schul straße 12. Weitere Infos und Termine fin-den Sie im Internet unter www.schlafapnoe-kreis-bergstrasse.de

Selbsthilfegruppe Schlafapnoe

Lampertheimer Spargelbrüder e.V.Am 1. Adventssonntag, 1. Dezem-ber, bieten wir auf dem kleinen Ad-ventsmarkt in Neuschloß ab 15 Uhr verschiedene Flammkuchen an.

Männerkochclub

Am Sonntag, 1. Dezember, findet der Tag der offenen Tür in Ver-bindung mit der Nikolausfeier statt. Das Programm beginnt ab 15 Uhr, der Nikolaus besucht gegen 18 Uhr die Reithalle. Die Bons für die Weihnachtstüten können ab so-fort für 4 Euro bei den Übungslei-tern in der Reithalle oder bei Reit-sport Mrotzek in der Biedensand-straße erworben werden. Der Kauf ist an der Nikolausfeier möglich.

Reit- und Fahrverein

Sa., 30. November, 18 Uhr Feierli-ches Hochamt zum Patronatsfest St. Andreas; 18.30 Uhr Vorabend-messe Mariä VerkündigungSo., 1. Dezember, 9 Uhr Hochamt mit Predigt St. Andreas; 10 Uhr Fa-miliengottesdienst unter Mitwir-kung des Kinderprojektchor Mariä Verkündigung; 10.30 Uhr Famili-engottesdienst Herz-Jesu; 12 Uhr Taufe von Leoni Mila Kamuff Ma-riä Verkündigung; 17 Uhr Eucha-ristiefeier St. MarienkrankenhausMo., 2. Dezember, 9 Uhr Hl. Mes-se St. AndreasDi., 3. Dezember, 9 Uhr Gemein-schaftsmesse Frauen St. Andre-as; 18 Uhr Eucharistiefeier in der AH- Kapelle Mariä VerkündigungMi., 4. Dezember, 9 Uhr Eucharis-tiefeier in der AH- Kapelle Mariä Verkündigung; 15.30 Uhr Schüler-gottesdienst St. AndreasDo., 5. Dezember, 19 Uhr Musik und Meditation St. Andreas;19.30 Uhr Rorateamt St. Andreas

Katholische Pfarrgruppe

So., 1. Dezember, 10 Uhr Kirchen-musikalischer Gottesdienst unter Mitwirkung des Kinderchores, des Kirchenchores, des Chors Mosaik, der Flötengruppe von Frau Hege und des Posaunenchors; im An-schluss öffnet Pfarrerin Sauerwein mit dem Chor Mosaik ein Fenster am Kalender der Schillerschule.Mo., 2. Dezember, 14.30 Uhr Club des Goldenen Alters; 17.30 Uhr Vorstandssitzung des Förderver-eins im SitzungszimmerDi., 3. Dezember, 18 Uhr General-probe der Dekanatskantorei mit Bläsern in der Domkirche

Lukasgemeinde

Do., 5. Dezember, 19.30 Uhr Dia-vortrag im Naturfreundehaus: Un-terwasserdias vom Roten Meer. Referent: Günter Eisenbeis

Naturfreunde

Halbtagesfahrt: Am 14. Dezem-ber besuchen wir mit einem Bus den Weihnnachtsmarkt in Landau. Die Kosten betragen 12 Euro je Person. Abfahrt 11 Uhr ab Spar-kasse, Römerstr. 101. Anmeldung und Bezahlung ist in jeder Sprech-stunde möglich sowie bei Norbert Müller, Tel. 06206/5803085, bei Or-trud Goertz unter 06206/9513049 oder bei der Jahresabschlussfeier am 30. November.

Sozialverband VdK

Die Leichtathletikabteilung lädt am Samstag, 30. November, al-le Leichtathleten und Angehöri-ge an die Trimm-Dich-Strecke im Wald ein. Beginn ist um 14:30 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Damit die Übungsleiter besser vorplanen können, geben Sie Bitte die An-meldung rechtzeitig zurück. Für diesen Tag werden Spiele vorbe-reitet. Bitte bringt alle ein Kaffee-gedeck, eine Glühwein-Tasse und eine Taschenlampe oder Laterne mit. Grillwürste und Frikadellen werden gegen Abend den Hunger vertreiben. Schüler/innen, die ohne Eltern kommen, müssen bis spä-testens 18.30 Uhr abgeholt werden. An diesem Tag ist auch die Ehrung der Vereinsmeister geplant.

TV Lampertheim

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HÜTTENFELD - In der evan-gelischen Kirchengemeinde Hüt-tenfeld gedachte man am Sonntag der Toten. Noch einmal wurden die verstorbenen Gemeindeglie-der des abgelaufenen Kirchenjah-res verlesen und in die Fürbitten mit eingeschlossen.

Auch eine Grabkerze wurde entzündet, die die Hinterbliebe-nen anschließend mit zum Grab ihrer Angehörigen nehmen konn-ten. Der Gottesdienst in der Gus-

tav-Adolf-Kirche wurde vom Kir-chenchor unter der Leitung von Ronald Ehret musikalisch mit den Liedern „Näher mein Gott zu dir“ und „Fallen Blätter vom Baum“ mit gestaltet.

Im Anschluss an den Gottes-dienst war die Gemeinde noch zum Kaffeetrinken eingeladen. Die Frauenhilfe organisierte so-wohl die selbst gebackenen Kuchen als auch den kleinen Adventsbasar. Denn mit dem Totensonntag en-

det das Kirchenjahr und man blickt schon erwartungsvoll auf die Ad-ventszeit. Passend hierfür bot die Frauenhilfe Adventsschmuck an.

Natürlich war das meiste davon selbstgemacht oder gekocht, wie die leckeren mit Zimt verfeiner-ten Konfitüren.

Auch originelle Bastelarbeiten waren zu finden. Liebevoll waren auch die Puppen und Adventskrän-ze gestaltet, die bald allesamt ver-griffen waren. ehr

Evangelische Kirchengemeinde Hüttenfeld gedachte der Toten und läutete die Adventszeit ein

Für das Fest der Liebe vorgesorgt

Adventskränze waren auf dem Basar der evangelischen Kirchengemeinde Hüttenfeld besonders gefragt. Foto: oh

LAMPERTHEIM - Die Schüler-vertretung des Lessing-Gymnasi-ums sammelte in den vergangenen Wochen für die Aktion „Weihnach-ten im Schuhkarton“. „Die Idee, die Aktion am LGL durchzuführen, gibt es schon lange“, erzählt Jonas Veltman, Schülersprecher am Les-sing-Gymnasium. „Sie stammt von einer Mitschülerin aus der Schü-lervertretung, die momentan im Ausland ist. Wir haben uns ent-schlossen, diese trotzdem umzu-setzen und die Spendenaktion hier zu planen und durchzuführen.“

Die Schülervertretung (SV) star-tete also den Aufruf, in der Klas-sengemeinschaft einen Schuhkar-

ton zu packen und bei der SV ab-zugeben.

„Wenn jeder Schüler 50 Cent gibt, hat man genug Geld, um ei-nen Karton zu packen, und auch das Porto zu bezahlen“, so die Schüler bei der Vorstellung des Projekts vor dem Schülerrat.

Im Laufe der letzten Wochen wurden bei der SV weit über 40 Kartons abgegeben – viele Klas-sen kamen dabei auf mehr als ei-nen Schuhkarton. Auch einzelne Schülerinnen und Schüler sowie einige Lehrer haben einen Schuh-karton zusammengestellt. „Es ist erfreulich zu sehen, dass sich so viele Schulmitglieder engagieren

und sich für andere Menschen ein-setzten.“

Die Bilanz von 48 Kartons er-freute auch Heike Ulrich, die am Freitag die Kartons entgegennahm. Ihr war die Freude über den Berg an Kartons deutlich anzusehen, als Vertreter aus den Klassen die Schuhkartons in ihren Kofferraum luden.

„Wir sind froh, dass wir das ge-macht haben. Es war ein voller Er-folg für uns und auch für die Orga-nisation. Wir möchten allen dan-ken, die uns bei der Durchführung unterstützt haben“, sagt Veltman abschließend und packt den letz-ten Karton in den Kofferraum. zg

Schülervertretung des LGL sammelt 48 Kartons für Weihnachten im Schuhkarton

Schüler gingen mit gutem Beispiel voran

48 Kartons für Weihnachten im Schuhkarton übergab die Schülervertretung des Lessing-Gymnasiums an die sichtlich erfreute Heike Ulrich (rechts). Foto: oh

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BÜRSTADT - Ein schönes Wo-chenende erlebten zwölf ehemalige Konfirmandinnen und Konfirman-den des Konfijahrgangs 2012/13 der Evangelischen Kirchengemein-de Bürstadt in der Jugendherberge Hermeskeil im Hunsrück.

Nach der Ankunft, einem Quiz und einer Andacht am Freitag stand der Samstag ganz im Zei-chen eines Tagesausf luges nach Trier. Hier nahm die Gruppe mit

ihren Betreuern an einer zwei-stündigen Stadtführung teil. Im Anschluss daran blieb für die Ju-gendlichen noch genug Zeit, die-se schöne Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Zurück in der Jugendherberge stand nach dem Abendessen ein Film auf dem Programm, der eini-gen ziemlich unter die Haut ging: „Homeviedeo“, so der Titel, erzählt die Geschichte eines Schülers der

zum Mobbingopfer wurde und an den psychischen Grausamkeiten seiner Mitmenschen zu Grunde ging. Nach einer Gesprächsrun-de und einer Andacht ging auch dieser Tag viel zu schnell zu Ende.

„Das würden wir gerne noch einmal machen“, so die einhel-lige Meinung der Teilnehmerin-nen und Teilnehmer. „Wir arbei-ten dran“ ist die Antwort des Lei-tungsteams. zg

Ex-Konfirmanden aus Bürstadt unterwegs im Hunsrück

„Das würden wir gerne nochmal machen“

Gemeinsames Erlebnis mit Wiederholungsfaktor: Die ehemaligen Bürstädter Konfirmanden verbrachten schöne Tage im Hunsrück. Foto: oh

LAMPERTHEIM – In der Einzel-wertung erschwammen die Sport-ler insgesamt neun mal den ersten Platz, sieben zweite Plätze und fünf mal den dritten Platz in ihrer je-weiligen Jahrgangswertung.

Erfolgreich zeigte sich auch die 8x50 Meter Freistil-Mixed-Staffel, die sich mit einer Zeit von 05:33,38 Minuten auf den zweiten Platz schwamm. Insgesamt konnte die Mannschaft somit den vierten Platz

in der Gesamtwertung belegen. Die erfolgreichen Teilnehmer des Wett-kampfes waren im Jahrgang 2001: Hannah Thomas (zwei 1. Plätze), Anna-Sophie Glaser (einen ers-ten und zwei zweite Plätze), Ayli-na Bagdadi und Jan Oehm.

Für den Jahrgang 2002 starte-ten Tanja Mörstedt (vier erste und einen dritten Platz), Kira-Patricia Scholz (drei zweite Plätz), Jannis Claren (einen ersten und zwei drit-

te Plätze), Nick Oehm, Maximili-an Röhrborn (einen zweiten Platz) sowie Hannah Ofenloch.

Der Jahrgang 2003 war vertre-ten durch Zoé Marleen Lüderwald (einen dritten Platz) und Hannes Weppelmann (zwei erste und einen zweiten Platz) sowie der Jahrgang 2004 mit Hannah Mörstedt, Ma-ria Mörstedt (einen dritten Platz), Maren Hutzler und Lara Snaschel.

zg

Mit 16 Teilnehmern startete der SG Neptun am Sonntag beim Gau-Schwimmfest

Erfolgreiche Schwimmer aus Lampertheim

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Fortsetzung von Seite 1informierte über den Stand der bau-lichen Umsetzung der Weschnitz-deichsanierung rechts (WDR), den Stand der Planungen am We-schnitzdeich links (WDL) sowie den Stand der Baufeldfreistellung, die mit einer Unternehmensflur-bereinigung verbunden ist. In ih-ren Begrüßungsworten dankte Bür-germeisterin Dr. Hildegard Corne-lius-Gaus noch einmal allen Kräf-ten, die beim Hochwasser geholfen hatten: „Das zeigte wie schlagkräf-tig wir im Notfall sein können“. Der Hochwasserschutz im hessischen Ried rund um Biblis, Wattenheim, Nordheim und Hofheim wird ver-bessert, das Land Hessen gibt da-für 40 Millionen Euro aus.

Unter der Regie des Dezernats Staatlicher Wasserbau beim Regie-rungspräsidium Darmstadt arbei-ten mehrere Firmen sowie das Amt Bodenmanagement in Heppen-heim zusammen, deren Vertreter das Deichsanierungsprojekt erläu-terten und für Fragen zur Verfü-gung standen. Am Weschnitzdeich rechts (WDR) sind auf einer Ge-samtlänge von 8,2 Kilometern um-fangreiche Arbeiten auszuführen. Thomas Schönrich (BGS) berichte-te im Detail von den baulichen Her-ausforderungen. So wurden für die einen Kilometer lange Spundwand Bohlen etwa zwölf Meter tief im Boden versenkt und Dichtwände auf drei Kilometern Länge mit ei-ner Gesamtfläche von 17.000 Qua-dratmetern verbaut. Der Deichab-schnitt WDR I sei abgeschlossen

und abgenommen, im Abschnitt II gehe es noch um Restarbeiten, die Beweissicherung für Entschä-digungen und Ansaat. Die Abnah-me soll möglichst noch in diesem Jahr erfolgen. Im Deichabschnitt III seien Spezialtiefbau- und Erd-arbeiten abgeschlossen, die Aus-gleichsmaßnahmen schon sehr weit vorangekommen. Von Juni 2012 bis November 2013 habe die Bauleistung 3,5 Kilometer betra-gen, im Jahr 2014 stehen 4,7 Ki-lometer an. Die Bauverzögerung gegenüber Plan betrage etwa drei Monate, bedingt durch den lan-gen Winter, die Niederschläge im Frühjahr und das Hochwasser im Mai und Juni. Schönrich wies auf einen bauvertraglich festgelegten Alarm- und Einsatzplan hin, durch

den man auf das Hochwasser vorbe-reitet gewesen sei. „Wir haben alle aus der Erfahrung gelernt“, räumte er ein, doch „es war zu keiner Zeit kritisch, wir hatten immer ausrei-chende Deichhöhen“. Eine Aussa-ge, die aus dem Publikum gekontert wurde: Nur durch den Einsatz von Freiwilligen Feuerwehren, THW, DRK und weiteren Hilfskräften sei nicht mehr passiert.

Ab Mitte Dezember bis März oder April werden die Arbeiten ru-hen. Die Weschnitzdeichsanierung links (WDL) mit Deichababschnitt I beginnt am Pumpwerk Augieß im Steinerwald bis zur Wattenheimer Brücke (bis Ende 2016) und setzt sich mit Abschnitt II fort bis zur Bürstädter Brücke (2015 bis 2017). Der letzte Abschnitt WDL Z soll

zwischen Mitte 2016 und Ende 2018 realisiert werden. Insgesamt sind bei WDL 7,2 Kilometer Weschnitz-deiche und 2 Kilometer Rheinwin-terdeiche zu sanieren. Fünf Brü-cken wurden bereits gebaut und Hochspannungsmasten versetzt. 10 Kilometer Baustraßen werden gebraucht. Straßen- und Bahnan-schlüsse sowie 35 Leitungsquerun-gen sind zu bewältigen. Ein Prob-lem sind die gemeinsam mit Land-wirten genutzten Wege, wie bei den Fragen deutlich wurde. Werden die Wege wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt? Diese Frage ei-nes Landwirts bejahte Dezernats-leiter Zwach.

Andere gewohnte Wege, die Fuß-gänger gerne nutzten, entfallen zu-künftig, da die Bahn die Flächen nicht mehr für ihren Betrieb benö-tige. Die Gemeinde Biblis müsste 100.000 Euro dafür aus eigenen Mitteln aufwenden. Das Amt für Bodenmanagement wird Eigen-tümer und Pächter anschreiben, um benötigte Flächen für die Bau-arbeiten zu erwerben und Flurbe-reinigungsmaßnahmen durchfüh-ren. Bürger, deren Fragen nicht vor Ort beantwortet werden konnten, erhalten eine schriftliche Mittei-lung. Am 13. Dezember findet mit der Bürgermeisterin ein Gespräch zum Thema Deichsanierung statt, an dem die beteiligten Behörden, Firmen und betroffenen Landwir-te teilnehmen.

Hannelore Nowacki

Unzufriedene Anwohner und Landwirte melden sich zu Wort

Im Bürgerzentrum hörten knapp hundert Bürger, wie die Deichsanierung in den nächsten Jahren ablaufen wird. Das komplexe Verfahren wirft viele Fragen auf. Fotos: Hannelore Nowacki

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Eine Vielzahl von Experten hielt sich für die Fragen der Bürger bereit. Bürgermeisterin Dr. Hildegard Cor-nelius-Gaus begrüßte die Bürger und den Dezernatsleiter Staatlicher Wasserbau Wolfgang Zwach.


Gemeindebrief derEvangelischenLukasgemeinde

Schenk uns Zeit aus deiner Ewigkeit

Jubiläum 110 Jahre Evangel. Posaunenchor Lampertheim

Schenk uns Zeit aus deiner Ewigkeit – passend zum Monat November hatte Pfarrerin Sabine Sauerwein das Thema des Kinder-tages ausgewählt. Viele Kinder und jugendliche Betreuer kamen an einem grauen Samstagvormittag im gemütlichen Gemeinderaum 1 zusammen. Bei der Andacht kam dann schnell Farbe in den grauen Tag: in der Mitte des großen Krei-ses wurden Tücher mit den Far-ben des Kirchenjahres ausgebreitet.

Das Kindertagteam war erstaunt, wie gut sich manche Kinder schon im Kirchenjahr auskannten – und die Symbole wie Krippe, Kreuz oder Taube schnell der richtigen Kirchenjahreszeit zuordneten.

Schöne Lieder untermalten die Reise durch die Zeit aus Gottes Ewigkeit. Nach dem Frühstück wurde dann eifrig gebastelt. Je-des Kinder erstellte ein Lichtglas in den Kirchenfarben grün, weiß, rot und violett. Als man dann am Ende noch im Hof toben konnte und Vikar Scheunemann sogar Kinder auf seinen Schultern rei-ten ließ, war die Stimmung wie-der mal perfekt im Kindertag der Lukasgemeinde. zg

November

Singet! Doppelchor im Advent – Werke von Bach, Schütz, Chilcott u.a.

Sonntag, 8.12.2013, 16.30 Uhr, Domkirche zu LampertheimAusführende Dekanatskantorei Ried, Falk Zimmermann und Tobias Blecher, TrompeteMatthias Gromer und Stephan Arendt, PosauneLeitung Heike Ittmann in Zusammenarbeit mit cultur communal

infos unter 06206-157301 oder [email protected] Sitzplatzkarten (15/13/11/9/7€) beiRathausservice Tel: 06206-935100

Adventliche und weihnachtli-che Veranstaltungen werden gerne vom Posaunenchor begleitet. Der Klang des Blechs hat eine große Anziehungskraft, der schöne vol-le Klang geht direkt in unser Herz und erfreut die Seele. Bald wird es wieder soweit sein. Wir dürfen uns freuen.

Freuen durften wir uns auch mit dem Evangelischen Posau-nenchor Lampertheim, der am 3. November sein 110-jähriges Jubi-läum feiern konnte. In einem ge-meinsamen Gottesdienst der bei-den evangelischen Schwesternge-meinden Martin-Luther und Lu-kas wurde diesem schönen Ereig-nis gebührend gedacht.

Die Pröpstin von Starkenburg, Pfarrerin Karin Held, hielt die Festpredigt zum reformatorischen Bekenntnislied „Ein feste Burg ist unser Gott…“Der Posaunen-chor erfreute die zahlreichen Got-tesdienstbesucher mit herrlichen

Weisen und traumhaftschönen Ar-rangements auf einem sehr hohen klanglichen Niveau.

Ehrungen verdienter Mitglie-der des Posaunenchores erfolg-ten durch Eberhard Petri, dem Vorsitzenden des Bezirks Starken-

burg des Posaunenwerks der EK-HN. Die Urkunde für den Posau-nenchor wurde in Empfang genom-men durch Michaela Fröhlich und Jan Henneberger. Silberne Nadeln ergingen an Michelle Fürstnow, Pe-ter Sturm, Michaela Fröhlich, Hel-mut Bauer, Steffen Hiller und Hen-ning Fink für langjährige Mitglied-schaft. Besonders geehrt wurden mit der Goldenen Nadel Raimund Gaumann für 43 Jahre und Roland Bachert für 51 Jahre Mitgliedschaft. Nach dem Gottesdienst traf man sich noch zu einem gemütlichen Beisammensein im kleinen Ge-meinderaum der Lukasgemeinde.Dieser schöne Tag wird vielen noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Der nächste Kindertag findet statt am Samstag, 7.12. um 10 Uhr. Dann wird auch wieder die Weihnachts-bäckerei in der Notkirche geöffnet.

LAMPERTHEIM - Eine mittler-weile lange Tradition hat der Ad-ventsbasar der katholischen Frau-engemeinschaft und dennoch ver-zeichnen die Damen ein stetiges Wachstum. „In diesem Jahr ha-ben wir noch mehr Tische her-geräumt, weil die Plätze um die Mittagszeit nicht mehr gereicht haben”, berichtete die Vorsitzen-de Brigitte Hartnagel. Da standen wieder, wie schon in den Jahren zuvor, Gulaschsuppe, Fleischkäse, Würstchen und Kartoffelsalat auf der Speisekarte. Mit Adventskrän-

zen und Gestecken, aber auch vie-len anderen selbstgemachten Sa-chen vom Likör bis zur Marmelade ließen sich zahlreiche Stammgäs-te aus Lampertheim, Worms und Mannheim anlocken, die weih-nachtliche Tisch- und Raumdeko-rationen waren schnell vergriffen.

Damit auch die Gottesdienstbe-sucher nicht zu kurz kamen, wur-den die Türen allerdings erst kurz vor 11 Uhr geöffnet. „Da stehen im-mer schon viele Leute hier und wir haben auch schon mal früher un-sere Pforten geöffnet. Da haben

sich dann aber die Gottesdienstbe-sucher beschwert, denn die besten Sachen waren weg”, erzählte Hart-nagel weiter. Damit für jeden Ge-schmack etwas dabei ist, halten die Damen der Frauengemeinschaft immer die Augen offen für Neues. „Nächste Woche zum Beispiel fah-ren wir gemeinsam auf den Weih-nachtsmarkt nach Esslingen. Da nehmen wir auch mal ein Mus-ter mit, wenn uns etwas beson-ders gut gefällt”, meinte Hartna-gel. Umgesetzt werden die selbst-gemachten Sachen dann in der in-ternen „Bastel-Werkstatt“ der kfd. Schon Wochen vorher sind die en-gagierten Damen im Einsatz und basteln was das Zeug hergibt. Die Kränze allerdings werden erst ei-ne Woche zuvor gebunden, sie sol-len ja frisch auf den Adventstisch kommen. „Hier haben wir heute auch noch einige Nachbestellun-gen”, konnte die Vorsitzende ver-melden, denn die Adventskränze waren ruckzuck ausverkauft. Den Erlös des Adventsbazars legt die Frauengemeinschaft auf die Ein-nahmen aus dem gemeinsamen Einkehrtag mit der Andreasge-meinde. Die Spende in Höhe von 1.000 Euro soll den Taifun-Opfern zu Gute kommen. Eva Wiegand

LAMPERTHEIM - Die Kinder-tagesstätte „Am Graben“ kann auf 50 Jahre pädagogische Arbeit zu-rückblicken. Das kann man ge-trost feiern.

Die erzieherische und pädago-gische Arbeit am Kind hat in der Lukasgemeinde natürlich eine viel größere Geschichte, die ersten An-fänge liegen bei 1871. Der damali-ge Gemeindepfarrer Wilhelm Ohl setzte mit dem Kirchenvorstand

die Planungen von Architekt Karl Rockenfeld um. Damals handel-te es sich bei der Einrichtung um ein Pilotprojekt und Fachleute von nah und fern reisten an, um aus der Gebäudegestaltung zu lernen. Die Vorbereitungen zu den Jubilä-umsfeierlichkeiten gehen jetzt in die erste Phase.

Am ersten Sonntag im Juli, am 6. Juli 2014, wird das Jubiläum mit einem Familiengottesdienst in der

Domkirche gefeiert. In diesem Got-tesdienst werden auch die Kinder verabschiedet, die die Schule be-suchen werden, und im Anschluss an den Gottesdienst ist sehr herz-lich eingeladen zu einem Straßen-Fest bei der Kindertagesstätte Am Graben.

Im Spätherbst 2014 soll dann in einem akademischen Abend die pä-dagogische Arbeit gewürdigt wer-den. zg

Adventsbasar der Frauengemeinschaft Mariä Verkündigung erfreut sich großer Beliebtheit

Großer Ansturm auf die Adventskränze

Die Kindertagesstätte „Am Graben“ feiert im nächsten Jahr 50 Jahre pädagogische Arbeit

Vorfreude auf Jubiläum der Lukasgemeinde

Ein Einkaufsbummel auf dem Adventsbasar lohnte sich. Bei Kaffee und Kuchen konnte man gemütlich verweilen. Foto: Eva Wiegand

KREIS BERGSTRASSE – Mit dem Brief bogen „Feinkost-Le-bens mittel Delikatessen aus aller Welt“ sind Personen aus Einhau-sen, Lorsch, Bensheim und Hep-penheim zu einer Busfahrt am 12. Dezember eingeladen worden. Auch Lampertheimer und Mann-heimer erhielten solche Einladun-gen zu einer Busfahrt. Die Einla-dung offeriert den Teilnehmern einen möglichen Gewinn eines 17 Zoll LED-Fernsehers, eines Lebens-mittelpaketes (Butter, Eier, Käse, Wurst, Wein, Garnelen und wei-tere hochwertige Spezialitäten), einen achttägigen Sonnenurlaub, eine Espressomaschine und wei-tere Geschenke.

Wohin die Fahrt gehen soll, bleibt ein Geheimnis. Zudem sind weder Firmensitz noch telefoni-

sche Kontaktmöglichkeit vermerkt. Da in der Einladung ein Teil der Leistungen nur „offeriert“ werde, geht der Kreis bei der Busfahrt von einer Verkaufsveranstaltung aus. Solche Wanderlager müssen aller-dings nach der Gewerbeordnung bei der zuständigen Behörde ange-zeigt werden. Weil die Ortsanga-be auf der Einladung fehlt, kann das aber nicht nachgeprüft wer-den. Es ist aber auf jeden Fall un-tersagt, im Zusammenhang mit der Ankündigung eines Wander-lagers unentgeltliche Zuwendun-gen (Waren oder Dienstleistun-gen) einschließlich Preisausschrei-ben, Verlosungen und Ausspielun-gen anzukündigen. Die angekün-digte Veranstaltung wäre also al-lein schon aufgrund der Einladung zwingend zu untersagen.

Der Kreisausschuss rät daher: Steigen Sie nicht zu Fremden in den Bus oder ins Auto ohne das Ziel zu kennen, unterschreiben Sie nichts, ohne es verstanden zu ha-ben und achten Sie auf die richtige Datierung der zwingend erforder-lichen Widerrufsbelehrung, wenn Sie anlässlich einer Kaffeefahrt tatsächlich etwas kaufen sollten und lassen Sie sich die Anschrift und den Firmensitz nachweisen. Ansprüche sind oft nur schwer durchsetzbar.

Wenn Sie sich bedrängt füh-len, können Sie auch die nächste Polizeidienststelle über den Not-ruf 110 oder den Kreisausschuss des Kreises Bergstraße kontaktie-ren (Telefon 06252-150) – verlan-gen Sie die Abteilung Ordnungs- und Gewerbewesen. zg

Der Kreisausschuss des Kreises Bergstraße warnt vor Busreise mit „Feinkost-Lebensmittel“

Vorsicht geboten bei sogenannter Kaffeefahrt!

LAMPERTHEIM - Am Samstag trafen sich Führungskräfte aller Lampertheimer Hilfsorganisatio-nen - Feuerwehr, DLRG, THW und DRK - sowie Mitarbeiter des Katas-trophenschutzes Kreis Bergstraße, des DRK KV Bergstraße und der Notfallseelsorge in der Feuerwa-che Lampertheim-Mitte, um sich in einem gemeinsamen Tagesse-minar „Stabsarbeit und Einsatz-leitung“ weiter- und fortzubilden.

Ziel des Seminars war, den Füh-rungskräften der Hilfsorganisa-tionen die Führungsabläufe und Strukturen, die Arbeitsweise und den Arbeitsablauf von einer örtli-chen Einsatzleitung, zur Techni-schen Einsatzleitung mit gebilde-ten Einsatzabschnitten bis hin zur Stabsarbeit bei Großschadensla-gen in Theorie und Praxis näher zu bringen. Gestärkt durch ein le-ckeres Mittagessen ging es an den

praktischen Teil, in welchem die theoretisch erworbenen Kenntnis-se anhand einer Großschadenslage stabsspezifisch in Einbindung von örtlichen Einsatzleitungen, einer Technischer Einsatzleitung und in

Stabsarbeit aufgeteilt, mit Hilfe des Einsatzleitwagen 2, durchgespielt, trainiert und anschließend in ei-ner konstruktiven Übungsnachbe-sprechung abgearbeitet wurden.

zg/ Foto: oh

Lampertheimer Hilfsorganisationen bildeten sich gemeinsam weiter

Einsatzleitung und Stabsarbeit im Mittelpunkt

Gottesdienste in der Domkirche Sonntag, 1. Dezember 1. Advent 10.00 Uhr Kirchenmusikalischer Gottesdienst unter Mitwirkung aller kirchenmusikalischen Gruppen, Pfrin Sauerwein

Freitag, 6. Dezember 18.30 Uhr „Atemholen im Advent“, Andacht während des Weihnachtsmarktes im Dom, Pfr. Herbert

Sonntag, 8. Dezember 2. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrin. Sauerwein

TaufenFelix Henri Sieger, Römerstraße 77bTrauungenBurak und Larissa Kol, geb. Günderoth, Falkenstraße 51

BeerdigungenGünter Siff ling, Albrecht-Dürer-Straße 21 Margareta Klotz, geb. Gutschalk, Hospitalstraße 1 Hildegard Schupp, geb. Baumann, Hospitalstraße 1 Erhard Hermann, In den Gärten 119 Else Kronberg, geb. Schmottlach, Hospitalstraße 1 Maria Ruth Völpel, geb. Rupp, Glefsweilerstr. 17 Brigitte Kärcher, geb. Lewald, Am Bachgrund 4

Freud und Leid im Monat November 2013

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LOKALSPORT 15SAMSTAG, 30. NOVEMBER 2013

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HÜTTENFELD - Die Tischten-nis-Jugendmannschaften der SG Hüttenfeld präsentieren sich der-zeit in ausgezeichneter Form. in der Kreisliga setzte sich die SGH-Jugendmannschaft dank einer ta-dellosen Leistung des Spitzenpaar-

kreuzes um Florian Günther und Heiko Möller gegen den Nach-wuchs des TSV Ellenbach klar mit 7:3 durch. Damit führen die Jungs von Trainer Matthias Tho-mas weiterhin das Tableau der Ju-gend-Kreisliga an, allerdings hat

das bis dato verlustpunktfreie Ver-folgerteam aus Hambach ein Ver-bandsspiel weniger bestritten.

Da in der Bezirksklasse Schüler die SGH-Schüler nur zu dritt antre-ten konnten, gingen automatisch drei Punkte auf das Konto des Gas-tes, der TTV Gräfen-/Schneppen-hausen/Weiterstadt. Doch durch eine kämpferische Leistung ge-lang es Till Freihaut, Max Mas-sion und Ersatzspieler Jonas Hu-ber, die Partie hauchdünn mit 6:4 für sich zu entscheiden. Mit die-sem Sieg erobert das junge Team den zweiten Platz der Schüler-Be-zirksklasse.

Ein im Vorfeld kaum für mög-lich gehaltener Punktgewinn ge-lang den Schützlingen von Volker Berg in der 1. Kreisklasse Schüler im Duell mit dem Tabellenführer aus Wald-Michelbach: Die zu die-ser Spielzeit in die 1. Schüler-Kreis-klasse aufgestiegenen Jungs lagen nach den Doppel und nach dem ersten Einzeldurchgang bereits mit 2:4 hinten, ehe sie den Spieß umdrehen konnte und in den drei folgenden Einzeln mit 5:4 in Füh-rung ging. Im letzten Einzel des Spiels behielten die Wald-Michel-bacher die Oberhand, dies bedeu-tete das Remis. Punktegarant auf Seiten der SGH war wieder ein-mal Spitzenspieler Jonas Huber, der seine beiden Einzel und sein Doppel mit Jannis Ihrig gewann. ehr

Tischtennisnachwuchs der SG Hüttenfeld auf Erfolgskurs

Jugendmannschaft an der Tabellenspitze

Die Jugendmannschaft der SGH steht momentan an der Tabellenspit-ze der Jugend-Kreisliga. Foto: oh

HÜTTENFELD - Bei der 14. Auf-lage des Internationalen Guten-berg-Pokal-Turniers in Mainz/Lau-benheim konnten sechs Hütten-felder Mädchen, die bei der SVG Nieder-Liebersbach Sportakroba-tik betreiben, überzeugende Leis-tungen inmitten der starken Kon-kurrenz aus Großbritannien und Dänemark bringen. Zum ersten Mal überhaupt maßen sich die ak-tuellen Nachwuchsformationen in einem internationalen Starter-feld und verzeichneten mit einem Bronzegewinn und den Platzen vier, fünf und acht ein achtbares Ergebnis. Allen voran der Podest-

platz der Damengruppe mit den Hüttenfelderinnen Fabienne Lay und Serafina Maul zusammen mit Emily Beaupré, ihr allererster über-haupt. Eine kleine Unsicherheit bei einem Hebeelement hätte beinahe den Platz auf dem Treppchen ge-kostet, aber die tänzerisch schön ausgeführte Übung mit einer Be-wertung von 24,400 Punkten sa-hen die Kampfrichter auf Rang drei, als bestes deutsche Trio hin-ter zwei englischen Formationen.

Knapp dahinter landete die Hüt-tenfelderin Emily Neher mit Sarah Weizer, die mit 23,533 Punkten auf Rang fünf landeten. Durch die

enorme Verbesserung in der Aus-führung ihrer Elemente erreichten sie damit ihre höchste Wertung in diesem Jahr.

Mit einer noch geringen Schwie-rigkeit und als „kleinster Dreier“ im Wettbewerb zeigten Melanie Beaupré zusammen mit den Hüt-tenfelderinnen Lara Neher und Luisa Oppelt sehr viel Ausdruck in ihrer Übung.

Ein unlogischer Abgang bei ei-nem individuellen Element schlug sich mit 0,5 Abzügen in der Tech-nikwertung zu Buche und so lan-deten sie in der Endabrechnung auf dem achten Rang. ehr

Hüttenfelder Mädchen erfolgreich in der Sportakrobatik

SVG Nachwuchs kann sich international sehen lassen

BÜRSTADT - Beim mit über 400 Kämpferinnen und Kämpfern stark besetzten Bürstädter Katana-turnier schnitten die Judoka vom 1. Judo-Club Bürstadt außerordent-lich erfolgreich ab.

In der Altersklasse U10 belegte Manuel Voukelatos den zweiten

Platz und freute sich riesig über die Silbermedaille. Markus Kel-ler, Julia Kruck, Lucia Kissel und Rayan Idrissi belegten in ihrer Ge-wichtsklasse jeweils den dritten Platz und freuten sich über die Bronzemedaillen. In der Alters-klasse U12 gewannen Soufian Id-

rissi, Jennifer Schmidt und Lea Daniel jeweils den ersten Platz ih-rer Gewichtsklasse. Cedric Schy-noll holte nach starker Leistung die Silbermedaille.

In der Altersklasse U15 erkämpf-ten sich nach überzeugender Leis-tung Ian Störmer und Lätitia Täu-bel die Goldmedaille. Silber ging an Julius Zacharias-Langhans und Bronze erkämpften sich Karina Kress, Paul Zieglschmid, Hannah Dux und Yannick Bischer. In der U18 erkämpfte sich unsere Athle-tin Kimberley Hertling nach star-ker Leistung ebenfalls die Goldme-daille. Bei den Senioren überzeug-te Mirco Ohl in der Gewichtsklasse bis 100 Kilogramm mit zwei Siegen und holte sich ebenfalls Gold. Ben-jamin Schober schaffte in der Ge-wichtsklasse über 100 Kilogramm den dritten Platz und bekam die Bronzemedaille auf dem Sieger-podest überreicht.

Ein ausdrücklicher Dank gilt den vielen Helfern, Betreuern und El-tern an diesem Tag, ohne die eine so erfolgreiche Umsetzung dieses Turniers nicht möglich gewesen wäre. zg

1. Judo-Club auf eigenem Katanaturnier überaus erfolgreich / Dank an Helfer

Bürstädter Judoka mit zahlreichen Siegen und Platzierungen

Lätitia Täubel gewinnt über ihren starken Griffkampf ihr Duell. Foto: oh

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Viele neue Trends steigern die weihnachtliche Vorfreude

BÜRSTADT – Pünkt-lich zur Weihnachtszeit sind bei Glück Raumaus-stattung wieder die ak-tuellsten Weihnachtsar-tikel rund um das Woh-nen eingetroffen. Wie das Tüpfelchen auf dem i, setzen Tischdecken, Kis-sen und die passenden Accessoires die richtigen Akzente, denn es sind die kleinen Dinge, mit de-nen oftmals eine große Wirkung erzielt werden kann. Ob zu festlichen Anlässen oder nur um der gewohnten Umgebung ein neues Gesicht zu ge-ben, lassen sich Heimtex-tilien von Raumausstat-tung Glück gekonnt in Szene setzen.

Zu der weihnachtli-chen Tischwäsche zum Beispiel gibt es die pas-senden Wohnaccessoires gleich noch dazu: Deko-Kissen, Engel, Sterne und Kerzenständer machen aus den eigenen vier Wänden ein festliches

Zuhause. Passend zur Jahreszeit, gibt es auch immer eine große Aus-wahl an warmer Bettwäsche und kuscheligen Wohndecken. Frisch eingetroffen ist die neue Bettwä-schequalität Soft-Touch-Cotton von schlafgut Select. Der flauschig-wei-che Winterjersey aus reiner Baum-wolle zaubert mit dem neu entwi-ckelten Soft-Touch-Effekt ein natür-lich kuscheliges Gefühl in das Bett ohne zu beschweren. Bei sinken-

den Temperaturen stehen auch die kuscheligen Daunendecken bei der Kundschaft hoch im Kurs, die bei Glück Raumausstattung je nach den individuellen Wärmebe-dürfnissen gefüllt wird. Eine große Rolle spielt hierbei auch die Quali-tät der Daunen, die in der letzten Zeit bei Stiftung Warentest etwas in Kritik geraten sind. „Da wir die Decken und Kissen selbst füllen, sehen wir die Qualität, die in die Betten hineinkommt“, erklärt Pe-tra Glück. Außerdem führt Glück Raumausstattung ein Allergiker-Bettenprogramm und bietet Bett-federreinigung sowie einen Betten-waschdienst an.

Spannbettlaken in zahlreichen Farben und Größen, Bettwäsche in verschiedensten Stoffarten, so-wie Badematten und Frottierwä-sche sind ebenfalls bei Glück zu haben. Sollte mal ein gesuchter Artikel nicht vorhanden sein, kann dieser meistens problemlos be-stellt werden.

„Sondermaße sind unser großes Plus“, betont Petra Glück. Für die komplette Raumausstattung vom Tapezieren, Bodenlegen, Gardinen fertigen und anbringen bis hin zu Polsterarbeiten ist Raumausstatter-meister Burkhard Glück der richti-

ge Ansprechpartner. Mit der Erfahrung aus über 80 Jahren steht die Fir-ma Glück der Kundschaft bereits in der dritten Ge-neration zur Seite. „Ge-rade in Sachen Boden-beläge hat sich in den letzten Jahren viel ge-tan“, erklärt Petra Glück und verweist auf zahlrei-che Varianten vom De-sign Belag über Teppich-boden, PVC und Kork, die durch Design und Material, Verarbeitung und Funktion überzeu-gen. Gerne beraten die Profis ihre Kunden auch zu Hause, wo sämtliche Maße des betreffenden Objektes vor Ort genom-men werden.

Eva Wiegand

Weitere Infos undKontakt: GlückRaumausstattungMagnustraße 168642 BürstadtTelefon 06206/8071

Öffnungszeiten:Montag - Freitag 9 bis 12.30 Uhr, 14.00 bis 18.30, samstags 9 bis 13 Uhr, Mittwochnachmittag (außer im Advent) geschlossen.

Im Dezember vor Weihnachten ist das Fachgeschäft mittwochs bis 18.30 Uhr und samstags bis 16 Uhr geöffnet.

Bei den Bodenbelägen hat sich einiges getan und so punkten Design Beläge, Teppichboden, PVC und Kork nicht nur durch die Optik sondern auch durch Material, Verarbeitung und Funktion. Foto: oh

Birgit Rick und Petra Glück stehen den Kunden bei allen Fragen rund um das Sortiment gerne zur Verfügung. Foto: Eva Wiegand

Flauschige Bettwäsche zum Ku-scheln: die neuen Bettbezüge aus Soft-Touch-Cotton sind in vielen Designs zu haben. Foto: oh

Schöne Silber-Accessoires, stimmungsvolle Leuch-ten, festliche Tischdekorationen, kuschelige De-cken und Kissen und vieles mehr stehen bei Glück Raumausstattung bereit für ihren weihnachtlichen Einsatz. Foto: Eva Wiegand

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Keine Mitnahmegarantie. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Abgabe in haushaltsüblichen Mengen. Angebote nur solange Vorrat reicht. Alle Preise sind Abholpreise.

Keine Mitnahmegarantie. Alles Abholpreise. Gültig abFrankenthalerstraße 129 • 68307 Mannheim-Sandhofen • Tel.: 0621/78953-0Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Mannheim-Sandhofen

*0% effektiver Jahreszins. 33 Monate Laufzeit ab einem Gesamtrechnungsbetrag von 330 Euro. Aktionszeitraum bis 31.12.2013. Vermittlung erfolgt ausschließlich für unsere Finanzierungspartner: Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach • Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG, Theodor-Heuss-Allee 72, 60486 Frankfurt • Targobank AG & Co.KGaA, Kasernenstr. 10, 40213 Düsseldorf • Commerz Finanz GmbH, Schwanthalerstr. 31, 80336 München

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30.11.2013

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17,78 cm / 7''

Multi Touch

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SM-T3100 TAB3 8.0 16GBTablet PC mit Android 4.2

Art.Nr.: 1745037, 1723891

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20,3cm / 8"

Touch Display

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Dual-Core mit 1,50GHz

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schwarz oder weiss erhältlich

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SM-T2105 GALAXY TAB3 KIDS+COVERTablet

Art.Nr.: 1766065

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„Django Unchained”im November. © 2012Visiona Romantica, Inc. All Rights Reserved.

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„Der Hobbit - Eine unerwartete Reise”im Dezember. © 2012 Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. and WarnerBros. Entertainment Inc.

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„Strike Back”im Dezember. © David Bloomer.

UE 40 F 537040" (102cm) LED Smart TV mit Full HD und 100 Hz

3x HDMI, 2x USB, Komponenteneingang, Composite Eingang, digitaler Audioausgang, Kopfhörerausgang, LAN-Anschluss, Art.Nr.: 1740142


102cm /

40"

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Kopfhörerausgang, LAN-Anschluss, Art.Nr.: 1740142

„Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger”im Dezember. © 2012 Twentieth Century Fox Film Corporation. All rights reserved.

47 LA 620847“ (118 cm) 3D LED Smart TV mit Full HD und 200 HZ

Anschlüsse: 3x HDMI, 3x USB, LAN Anschluss, optischer Audio Ausgang, Scart, Kopfhöreraus-gang. Art.Nr.: 1684053

„Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger”„Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger”im Dezember. © 2012 Twentieth Century Fox Film im Dezember. © 2012 Twentieth Century Fox Film im Dezember. © 2012 Twentieth Century Fox Film im Dezember. © 2012 Twentieth Century Fox Film im Dezember. © 2012 Twentieth Century Fox Film im Dezember. © 2012 Twentieth Century Fox Film im Dezember. © 2012 Twentieth Century Fox Film im Dezember. © 2012 Twentieth Century Fox Film im Dezember. © 2012 Twentieth Century Fox Film im Dezember. © 2012 Twentieth Century Fox Film im Dezember. © 2012 Twentieth Century Fox Film Corporation. All rights reserved.Corporation. All rights reserved.Corporation. All rights reserved.Corporation. All rights reserved.Corporation. All rights reserved.Corporation. All rights reserved.Corporation. All rights reserved.Corporation. All rights reserved.Corporation. All rights reserved.Corporation. All rights reserved.Corporation. All rights reserved.Corporation. All rights reserved.Corporation. All rights reserved.Corporation. All rights reserved.


118 cm /

47"

3D LED TV

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HD Triple Tuner TV Empfang per Kabel, Sat, Antenne mit CI+

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„Krieg der Götter”im Dezember. © Constantin Film Verleih

118cm / 47''

LED TV


TX-L 47 DTW 60Headline: 47“ (118 cm) 3D LED Smart TV mit Full HD und 1600 HZ My Home Screen – individuell den Startbildschirm gestalten, Twin HD Tripple Tuner mit 2 CI Slots und USB Recording – ein Programm schauen und ein an-deres aufnehmen, Sprachsteuerung und Bedienung durch Smartphone möglich, kabelloser Zugriff auf Heimnetzwerk, freier Webbrowser, Anschlüsse: 3x HDMI, Composite/Componenten Eingang, USB, SD-Slot, Lan, digitaler Audio Ausgang, Kopfhörer. Art.Nr.: 1687085

2fach Sat und Kabel-Anschluss gleichzeitig aufnehmen

und fernsehen

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„Krieg der Götter”„Krieg der Götter”im Dezember. ©


139cm / 55''LCD TV


UE 55 F 8090 SLX55'' (139cm) LED Smart TV mit Full HD und 1000 HzAnschlüsse: Scart, Komponenten Anschluss, 3x USB, WLAN integriert, optischer Digital-Ausgang, Kopfhörerausgang, Common Interface, besondere Merkmale: AllShare Play, Aufnahmefunktion (PVR) auf USB-Medien, HbbTV, Web-browser, Bild-und-Bild via AV (PAP), Bild in Bild, integrierte HD-Kamera, (ausfahrbar), mit dem Quad Core Prozessor nutzen Sie alle Anwendungen in vierfacher Geschwindigkeit, Energieverbrauch pro Jahr: 111 kWh, Abmessungen mit Standfuß (B x H x T): 122,4 x 74,2 x 31,1 cm, Art.Nr.: 1678244

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Bedarfsgerechte Lösungen vomGartenhaus bis zurWertstoffsammelstelle Seite 4

EINHAUSUNGEN

Wärmedämmung schützt vorBauschäden, verhindert Schimmelund sorgt für Wohlbefinden Seite 6

WÄRMEDÄMMUNG

Eine sehr gute Dachdämmung spart Energie und verbessert die Wohn- Qualität spürbar. Seite 2

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Das Dach am besten von außen dämmen Über ein schlecht gedämmtes Dach geht eine Menge Heizenergie verlo-ren, zugleich wird es im Sommer un-angenehm warm im obersten Ge-schoss. Gründlich und nachhaltig verbes-sern lässt sich die Situation zu jeder Jahreszeit mit einer Hochleistungs-Aufsparrendämmung etwa aus Bau-der PIR. Sie umschließt das Dach lü-ckenlos oberhalb der Sparren und bietet damit einen besonders guten Schutz vor Kälte im Winter und Wär-me im Sommer. Unter www.bauder.de und beim Fachmann vor Ort gibt es weitere Informationen. (djd)

ZUM TITELFOTO

Eine sehr gute Dachdämmung spart Energie und verbessert die Wohnqualität spürbar. Foto: djd/Paul Bauder

„Mein Eigenheim nochmal ener-getisch sanieren? Das lohnt sich doch nicht mehr“ - so oder so ähn-lich denken manche Haubesitzer der Generation 50plus. Doch ei-ne Verbesserung des Energiestan-dards zahlt sich in vieler Hinsicht aus und ist damit fast für jeden in-teressant, der eine ältere Immobi-lie sein Eigen nennt. Neben erheb-lichen Einsparungen beim Energie-verbrauch der Heizung bewirkt die Verbesserung der Gebäudehülle ei-ne dauerhafte Wertsteigerung der Immobilie. Zusätzlich bietet ein gut gedämmtes Haus deutlich besse-ren Wohnkomfort.

Dämmung rechnet sich oft

schneller als gedacht

Im Pullover oder mit dicken De-cken dasitzen, um Heizkosten zu sparen: Gerade für Ältere ist diese Vorstellung unangenehm. Schließ-lich möchte man den Luxus eines eigenen Hauses auch in vollen Zü-gen genießen, ohne ständig auf den Energieverbrauch schielen zu müssen. Wichtigste Verbesserungs-maßnahme ist eine Dämmung des Hauses, die man am kostengüns-tigsten im Rahmen allfälliger Arbei-ten wie etwa der Erneuerung der Dacheindeckung vornehmen kann. Die Investition etwa für die Däm-mung des Dachs erscheint hoch,

richtig geplant und unter Ausnut-zung staatlicher Förderungen zahlt sie sich aber schneller aus, als vie-le denken. Rechenbeispiele dazu gibt es zum Beispiel in der Broschü-re „Das Dämmsystem mit der ho-hen Rendite“ auf www.bauder.de. Der Hersteller von hoch leistungs-fähigen Polyurethan-Hartschaum-dämmungen gibt darin Tipps und Hinweise zur richtigen Planung und günstigen Finanzierung. Wärmeschutz für Generationen

Die Hochleistungsdämmung aus Polyurethan-Hartschaum ist für Alt-

bauten sehr gut geeignet, da die Dämmschicht wesentlich schlanker ausfallen kann als bei anderen we-niger leistungsfähigen Materialien.

So behält das eigene Zuhau-se auch nach einer energetischen Modernisierung weitgehend sei-ne gewohnten Formen und Pro-portionen.

Der Dämmstoff ist zudem wider-standsfähig und feuchtesicher, so-dass er für mehr als eine Genera-tion guten Wärmeschutz bietet. So-fort spürbar ist nach der Moderni-sierung die bessere Wohnqualität durch das warme Dach sowie zug-luftfreie Räume. (djd/pt)

Verbesserung des Energiestandards lohnt sich auch für ältere Hausbesitzer

Nicht am falschen Ende sparen

Dachdämmungen sind etwa im Rahmen einer neuen Dacheinde-ckung mit überschaubarem Aufwand realisierbar und können sich schon mittelfristig rechnen. Foto: djd/Paul Bauder

Wie kalt wird der nächste Winter? Diese bange Frage stellen sich vie-le Hausbesitzer und Mieter. Schon die vergangenen, besonders langen Heizperioden haben zu teils kräfti-

gen Nachzahlungen für Öl und Gas geführt. Gefragt sind daher Lösun-gen, die Geld sparen, ohne dass die eigenen vier Wände an Behaglich-keit verlieren. Eine gute Alternative

zum altbekannten Heizkörper sind Flächenheizungen für Wand und Decke. Damit lässt sich der Ener-giebedarf um bis zu zwölf Prozent senken - und mit einfachen Sanie-rungslösungen ist der Umstieg auch kurzfristig noch möglich.

Sanierungssysteme wie beispiels-weise „Renovis“ von Uponor wer-den einfach als Trockenbauelement auf Wand oder Zimmerdecke befes-tigt. Erfahrene Handwerker können so bis zu drei Räume pro Tag umrüs-ten. „Den größten Spar effekt erzielt eine Modernisierung des gesamten Hauses, am besten noch in Verbin-dung mit einer sparsamen Heizan-lage wie einer Wärmepumpe. Eben-so ist aber auch eine Teilsanierung möglich“, erläutert Diplom-Physi-ker und Uponor-Heizungsexperte Sven Petersen. So kann man Zim-mer für Zimmer vorgehen - oder immer dann, wenn ohnehin ein

Raum neu tapeziert werden sollte. Flächenheizungen wärmen über ei-ne große Fläche den Raum gleich-mäßig und angenehm auf. „Dafür benötigen sie nur geringe Vorlauf-temperaturen und sparen somit im Vergleich zu Radiatoren deut-lich Energie ein“, so Petersen wei-ter. Die gute Wärmeleitfähigkeit der verwendeten Gipskartonplat-ten ermöglicht hohe Heizleistun-gen von bis zu 120 Watt pro Qua-dratmeter an der Wand. Dabei er-höhen die Elemente die Tempera-tur in der Wand um drei Grad Cel-sius und reduzieren damit gerade in der nasskalten Jahreszeit das Risi-ko von Schimmelbildung. Ein wei-terer Vorteil ist die schnelle Reakti-onszeit bei Temperaturänderungen.

Unter www.uponor.de/renovie-rung gibt es ausführliche Informa-tionen zu der Modernisierungs-lösung. (djd/pt)

Schneller Umstieg auf eine Flächenheizung spart Energie und Geld

Angenehme Wärme aus der Wand

Über ihre große Fläche wärmen Wandheizungen den Raum gleich-mäßig und angenehm auf. Foto: djd/Uponor GmbH

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Sie schimmern leicht silbrig oder golden und schmeicheln dem Raum durch einen archaischen Touch von Natur: Die Schönheit des Materials Holz steht im Mit-telpunkt der Silverline Edition der Bauwerk Parkett AG. Die außerge-wöhnlichen, fast drei Meter langen Dielen verleihen jedem Raum eine einzigartige Großzügigkeit und ei-nen Hauch von Luxus mit Under-statement.

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Die Silverline Edition steht für Werte, die Zeitlosigkeit verkörpern: Design, Stil, Qualität, handwerkli-ches Können und Liebe zum De-tail. Ein wertvoller Parkettboden ist wie ein rahmengenähter Schuh oder eine edle Handtasche: Er setzt auch das günstigste Sofa in Szene, genauso wie die luxuriösen Acces-soires jedem Outfit Stil verleihen. Die exklusiven Dielen der Silverli-ne Edition werden von besonders schönen und gerade gewachsenen Eichen sorgfältig von Hand ausge-wählt. Makellose Dielen in dieser

Länge sind äußerst rar, denn die Eichen wachsen besonders lang-sam und brauchen für dieses For-mat Jahrzehnte. Die Trocknung der Hölzer bedingt viel Erfahrung und Geduld, denn eine zu schnel-le Trocknung erzeugt unerwünsch-te Risse. Sie sind tiefengebürstet und werden von natürlichen Ölen geschützt.

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Diese edlen, großformatigen Bö-den verzeihen keine Fehler und wer-den daher ausschließlich durch das Meisterteam bei Bauwerk Parkett in der Schweiz hergestellt. Die ex-klusive Qualität wird mit einem Sig-num aus echtem Silber belegt, das in den Boden eingelassen wird. Ein Parkettboden der Silverline Edition verleiht einem Raum nicht nur ei-nen exklusiven Style.

Diese Böden überdauern die Zeit und bekommen mit den Jahren eine Patina, die Geschichten er-zählt. „Mit dem richtigen Boden treffen Sie eine Aussage zu Ihrem Lebensstil“, sagt Elyne Hager, Lei-terin Marketing der Bauwerk und Produktmanagement der Bauwerk Gruppe. Er sollte Ihren Anspruch an Wertigkeit, aber auch Ihren Style zum Ausdruck bringen.Weitere Bilder und Informationen finden Sie auf: www.bauwerk-parkett.com

Text: pr-jaeger

Silverline Edition – Schlichter Luxus

Zeitlose Dielen

Foto: Bauwerk-parkett.com

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Die feierlichste Zeit des Jahres energiesparend genießen: Weih-nachtsbeleuchtungen lassen sich in die Hausautomation integrieren. Foto: djd/somfy

Lichterspiele fürs ChristkindSie setzen Lichtblicke ins Dunkel der kurzen Wintertage: Elektrische Weih-nachtsbeleuchtungen am Baum, am Haus oder im Garten gehören heute einfach dazu, um das Fest des Lichts gebührend zu feiern. Die ganze Ad-ventszeit hindurch feuern Sterne, phantasievolle Lichterketten und de-korativ beleuchtete Rentiergespan-ne die Vorfreude auf die Feiertage bei Groß und Klein an. Und brennen oft die ganze Nacht hindurch, auch wenn niemand mehr wach ist, um sich an ihrem Lichterglanz zu erfreu-en. Dabei lassen sich Weihnachts-beleuchtungen genau wie jede an-dere elektrisch betriebene Funkti-on ganz einfach in Hausautomati-onssysteme einbinden. Das Verlöschen der festlichen Be-leuchtung kann auch mit anderen Funktionen kombiniert werden, et-wa mit dem automatischen Schlie-ßen der Rollläden zur Schlafenszeit. Die Steuerung und die Programmie-rung der Hausautomation erfolgen über Hand- oder Wandsender. Mit Anbindung an den heimischen In-ternetzugang ist sogar eine Fern-steuerung und -überwachung al-ler angeschlossenen Komponen-ten und Funktionen von jedem Ort der Welt aus möglich - per Laptop, Smartphone oder Tablet. Unter www.somfy-smarthome.de gibt es mehr Informationen zum Thema Hausau-tomation. (djd/pt)

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Einhausungen sind im moder-nen Haus- und Wohnungsbau weit mehr als bloße funktionale Not-wendigkeit. Exklusiv gestaltete Sys-teme, die sich harmonisch in die bestehende Architektur einfügen, werden heute immer beliebter. Ge-fragt sind dabei vor allem vielseitig einsetzbare, funktionale Raumsys-teme, die dem individuellen Bedarf exakt angepasst werden können und durch Ästhetik bestechen. Es geht dabei beispielsweise um opti-male Lösungen als Fahrradeinhau-sung, Wertstoffsammelstelle, Gar-tenhäuschen, Pergola, Brennholz-speicher, Kinderwagen- oder Rau-cherunterstand.

Aus funktioneller und ästheti-scher Sicht sind moderne System-Lösungen aus Stahl gefragt. Sie eignen sich gleichermaßen für den privaten, gewerblichen und den öffentlichen Bereich und lassen sich für jeden verfügbaren Raum bedarfsgerecht anpassen. Die Ba-sis bilden verzinkte und pulverbe-schichtete Stahlunterkonstruktio-nen, die eine stabile Grundlage für Füllungen bieten und gleichzeitig ein Garant für Qualität und Lang-lebigkeit sind. Diese flexiblen und funktionalen Einhausungs-Systeme lassen sich in jedes Bebauungskon-

zept einbeziehen. „Selbst außer-gewöhnliche Ideen können indivi-duell umgesetzt werden, von der Planungsleistung bis zur Monta-ge“, erläutert Thomas Buchholz, geschäftsführender Gesellschaf-ter der Gerhardt Braun Unterneh-mensgruppe. Moderne Einhau-sungs-Systeme bieten eine Vielzahl von Füllungen und somit auch vie-le Kombinationsmöglichkeiten der Materialien, Formen und Farben: Lochblech Rundlochung, Loch-blech Quadratlochung, Vollblech, Harzkompositplatten, Holzprofi-

le und Gitter. Passend zu den Fül-lungen und der Farbwahl können Kunden unterschiedliche Ausfüh-rungen der Dächer, je nach Größe der Einhausung, wählen: Pultdach mit extensiver Dachbegrünung, in Stahlwellprofilen oder Stahltrape-zausführung und als offenes Dach in den jeweiligen Füllmaterialien mit Attik ablende. Fundamente sind nicht zwingend notwendig.

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In vielen deutschen Häusern ist die Elektroinstallation so alt wie das Gebäude selbst. Dass sie nach 40 bis 50 und in manchen Fällen so-gar 60 Jahren nicht mehr den heu-tigen Ansprüchen an Komfort und Sicherheit entspricht, liegt auf der Hand. Denn egal ob im Wohn-, Arbeits- oder Kinderzimmer oder in der Küche: Immer mehr Geräte benötigen einen Stromanschluss.

Die sicherheitstechnischen Stan-dards haben sich allerdings in den vergangenen Jahrzehnten erheblich weiterentwickelt, alte Installationen bergen daher ein großes Risikopo-tenzial. „Erschwerend kommt hin-zu, dass auch alte Elektroinstalla-tionen einem Verschleiß unterlie-gen“, warnt Hartmut Zander von der Initiative Elektro+. Auch Lei-tungen, die man nicht sieht, altern

und werden brüchig. Ebenso nut-zen sich Steckdosen oder Schalter durch häufige, nicht immer sorg-same Benutzung ab. Eine bedarfs-gerechte Modernisierung oder Er-weiterung der vorhandenen Instal-lation bringt mehr Komfort und Si-cherheit. Da die Anzahl der Elekt-rogeräte wesentlich gestiegen ist, müssen nicht nur die Stromkreise ausreichend bemessen sein, son-dern sie müssen auch in ausrei-chender Anzahl zur Verfügung ste-hen, um die elektrischen Leitungen nicht zu überlasten.

Wichtige Aspekte, die im Ge-spräch mit dem Elektriker ange-sprochen werden sollten, liefert bei-spielsweise die Broschüre „Tipps für eine gute Elektroinstallation“, die unter www.elektro-plus.com zum kostenlosen Download bereitsteht.

Eine Checkliste zur Modernisierung kann Klarheit schaffen

Veraltete Elektroinstallation sorgt für Gefahren

Nicht nur unschön, sondern auch brandgefährlich: Veraltete Elek-troinstallationen, die nicht mehr den aktuellen Normen und Re-geln entsprechen. Foto: djd/Initiative ELEKTRO+

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Der Mensch verbringt einen Großteil seines Lebens im Inneren von Gebäuden. Für diese Erkennt-nis braucht es keine Studie. Im Ge-gensatz zu unseren Vorfahren, die schon vor Millionen von Jahren die Erde bewohnten, ist heute ein Le-ben ohne eigene vier Wände nicht mehr denkbar. Ist diese Entwick-lung vor allem auf den rasenden technologischen Fortschritt aber auch auf einen allgemeinen Wer-tewandel zurückzuführen, hatte sie jedoch nicht nur positive Be-gleiterscheinungen: So klagen im-mer mehr Menschen über Allergien und Empfindlichkeiten, die in en-gem Zusammenhang mit Schad-stoffen aus dem Hausinterieur ste-hen. Experten unterscheiden rund 8.000 chemische Verbindungen von (künstlichen) Baustoffen, die belastend sein können. Eine Lö-sung des Problems: raus an die frische Luft! Aber gerade bei Här-tefällen reicht diese Art der Prob-lembewältigung nicht aus. Besser ist es, schon beim Bauen auf öko-logische, natürliche Baumaterialien zurückzugreifen. Das allgemeine In-teresse an umweltschonenden Bau-stoffen und -techniken hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Dank neuer Technologien werden heute ganze Häuser „grün“ gebaut. Die Natur bietet mit ihren Hölzern, Steinen, Pflanzen und tierischen Produkten seit jeher die Ressour-cen für ein recycelbares und nach-haltiges Leben. Warum also nicht nutzen? Dass ökologisch für Bau-herren, entgegen der weitläufigen Meinung, nicht gleich teuer bedeu-

tet, zeigt der Baustoff Naturstein. In der Gewinnung umweltscho-nend, in der Verarbeitung sparsam und in der Rückführung vollstän-dig ist er ein Paradebeispiel für das natürliche Baumaterial. Verlegt in den heimischen vier Wänden sind Schiefer, Travertin und Co. mitt-lerweile so erschwinglich wie her-kömmliches Feinstein-Zeug und haben darüber hinaus eine lange Lebensdauer. Auch MCS-Erkrank-te, also Personen, die auf multip-le Chemikalien äußerst empfind-lich reagieren, brauchen den Kon-takt mit den vielfältigen und indi-viduellen Natursteinböden nicht zu scheuen: Die Schadstoffbelas-tung ist gleich null. Unter ökolo-gischem Bauen versteht man nicht

nur Nachhaltigkeit, sondern auch Ganzheitlichkeit. Auch hier punk-tet der Naturstein, wie beispiels-weise von jonastone. Die Verein-heitlichung und Verknüpfung aller Wohnräume – innen wie außen – lässt sich damit bestens realisieren, da es von den Steinen oft eine Vari-ante für das Wohnzimmer und für die Terrasse gibt. Wie man es auch dreht: Die Natur ist auch nach Mil-lionen von Jahren nicht erlässlich geworden – ganz im Gegenteil. Die Verwendung ökologischer Bau-materialien ist heute mehr denn je die Antwort auf vieles in der Welt. Nicht nur auf die Frage nach dem nächsten Fußboden.Infos unter: www.javastone.de und beim Fachhandel vor Ort.

Naturstein: Gewinn fürs Wohnzimmer und die Gesundheit

Nachhaltige Baumaterialienliegen im Trend

Umweltschonend und gut für die eigene Gesundheit: Naturstein und andere ökologische Baumaterialien sind hervorragend für Woh-nung und Terrasse geeignet. Wer schon beim Bauen auf natürliche Produkte achtet, hat später keine Probleme durch belastete Luft. PD-Foto: pdjo1013/ javastone.de

Der Fußboden für alle FälleWo mehrere Personen in einem Haushalt wohnen und Kinder durch die Zimmer toben, ist es wichtig, dass die Raumausstattung so prak-tisch und alltagstauglich wie möglich ist. Das fängt bereits beim richtigen Bodenbelag an. Teppich beispiels-weise zieht schnell Schmutz und Staub an. Fliesen dagegen sind pfle-geleicht: Sie sind einfach sauber zu halten und zudem widerstandsfähig gegen Kratzer und andere Belastun-gen. Auch bei starker Nutzung, wie im Hausflur oder auf anderen hoch frequentierten Laufwegen, bleiben Fliesen lange schön. Familien soll-ten also schon bei der Planung der Wohnräume oder im Rahmen ei-ner anstehenden Renovierung auf die richtige Ausstattung des Bo-dens achten.Im Trend liegen derzeit Platten aus nicht saugendem Feinsteinzeug oder Naturstein. Großformatige Fliesen sind leichter zu reinigen als kleine Mosaikmodelle, da weniger Fugen-fläche entsteht und der Dreck sich nicht so leicht auf der Oberfläche festsetzen kann. Apropos Fugen: Universell einsetzbare Fugenmassen erleichtern dem Heimwerker die Ar-beit beim Verlegen. Knauf beispiels-weise bietet die "Flex"-Fugenmassen an. Sie passen generell für saugen-de und nicht saugende Beläge, für jede Fliesengröße sowie für innen und außen. Welche der vier verfüg-baren Sorten die richtige ist, rich-tet sich vor allem danach, ob Boden oder Wand gefliest werden soll, wel-che Fugenbreite gewünscht ist be-ziehungsweise ob es sich um Mar-morplatten handelt. Ihr Fachmann vor Ort berät sie gern. djd/pt

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Lüftungsanlage ergänzt DämmungFenster auf und Wärme raus? Lüften kann auch in der kalten Jahreszeit ohne kostspielige Energieverluste erfolgen. Möglich macht dies eine kontrollier-te Wohnungslüftung, die vor allem in besonders energieeffizienten Gebäu-den sinnvoll ist. Denn je besser gedämmt ein Haus ist, desto größer ist der prozentuale Anteil der Wärmeverluste beim Lüften, die bei einem Passiv-haus bis zu 80 Prozent betragen können. Mit einer vollautomatischen Lüf-tungsanlage jedoch bleibt die Wärme drinnen und das Raumklima behag-lich. Mehr Informationen gibt es auf www.wohnungs-lueftung.de im Internet.

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Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung lassen im kompletten Haus kontinuierlich Frischluft verströmen und sparen zusätzlich wertvolle Energie. Foto: djd/BDH Köln

Viele Hauseigentümer entschei-den sich gegen eine energiesparen-de Wärmedämmung, weil sie Angst vor Schimmel haben. Die meisten Fachleute sehen das ganz anders: Denn gerade moderne Wärme-dämmungen sorgen für gleichblei-bend warme Wände. So kann sich keine Feuchtigkeit bilden. Und wo keine Feuchtigkeit ist, kann auch kein Schimmel wachsen.

Schimmel kann immer dann ent-stehen, wenn die warme Luft auf eine kalte Oberfläche trifft. Neh-men wir das Beispiel einer im Kühl-schrank gekühlten Cola bei erfri-schenden 6 Grad. Sobald die Cola aus dem Kühlschrank genommen wird, entsteht bei normaler Raum-temperatur Tauwasser. Und dieser unkontrollierte Tauwasserauftritt entsteht auch bei kalten und un-gedämmten Wänden.

Die Hauptursache für Schimmel in der Wohnung ist also die kal-te Innenwandoberfläche, an der die Raumfeuchte kondensiert und so den idealen feuchten Nährbo-den für Schimmel bereitstellt. Der Einzige, der sich hier wohl fühlt – Sie ahnen es bestimmt schon - ist der Schimmel. Fazit: Wärmedäm-mung verhindert somit die Schim-melbildung.

Betondecken, Betonstürze oder Heizkörpernischen sind sogenann-te thermisch-kritische Detailpunk-te. Diese sind aufgrund ihrer bau-physikalischen Funktion nicht in die Fassaden eingebunden. Sie sen-ken ihre Oberflächentemperatur stärker ab als andere Bauteile. Wo Temperaturschwankungen stärker ausgeprägt sind, entstehen auch Schwachstellen und bei diesen tritt vermehrt das Schimmelrisiko ein. Eine Wärmedämmung löst dieses

Problem durch eine so genannte thermische Entkopplung an der Fassade. Durch eine Wärmedäm-mung werden die thermisch-kri-tischen Detailpunkte entkoppelt und die Gefahr von Schimmelbil-dung durch diese ausgeschlossen.

Wärmedämmung schafft hygienische Wohnverhältnisse

Dadurch, dass das Schimmelri-siko durch eine Wärmedämmung verhindert wird, steigen die hy-gienischen und gesundheitlichen Wohnverhältnisse in den Wohnräu-men. Denn wo kein Schimmelpilz ist, können auch keine schädlichen Schimmelsporen in der Raumluft existieren. Und wo keine schäd-lichen Schimmelsporen fliegen, können auch keine unerwünsch-ten, gesundheitlichen Reaktionen auftreten. Durch Wärmedämmung und durch regelmäßiges Lüften ge-hören Allergien, verursacht durch Schimmel- und Pilzsporen, der Ver-gangenheit an.

Bleiben Schimmelpilze länge-re Zeit unentdeckt oder werden unterschätzt, drohen zusätzliche Bauschäden. Im Umkehrschluss lässt sich folgern: Vermeidet man Bauschäden, erhöht man die Le-bensdauer des Gebäudes unter dem Motto: „Leben Sie wohl !“

Weitere Informationen findet man auf www.wall-systems.com

Dämm-Mythen auf dem Prüfstand

Wärmedämmung verhindert Schimmel

Wärmedämmung schützt vor Bauschäden. Fotos: wall-systems.com


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Energiesparende FußbodenheizungenUm auch im Falle geringer Raum-höhen bei der Renovierung von Bestandsimmobilien eine effizien-te Fußbodenheizung zu ermögli-chen, steht der patentierte Kera-mik-Klimaboden Bauherren jetzt mit besonders niedrigen Aufbauhöhen zur Verfügung. Dabei rückt auch der Schallschutz in den Vordergrund.Das innovative Fußbodenheizsystem "Schlüter-Bekotec-Therm" lässt sich mit einer integrierten, fünf Millimeter starken Trittschalldämmung bereits ab einer Aufbauhöhe von 36 Milli-metern zuzüglich des Bodenbelags installieren. Die Abgabe von Tritt-schall wird dabei um bis zu 25 De-zibel verringert. Die komfortabel zu regelnde Fußbodenheizung erzeugt eine behagliche und gesunde Wär-me, die sich schnell und gleichmäßig im ganzen Raum verteilt - und das bei minimalem Energieverbrauch.Mehr Infos: www.bekotec-therm.de

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Schadstofffreie MattenModerne Fußmatten werden heu-te fast wie Teppiche zum Spielen, Sitzen und Liegen genutzt. Des-halb ist es wichtig, dass die Mat-ten frei von Weichmachern und PVC sind. Dies ist beispielsweise bei der wash+dry-Kollektion von Kleen-Tex der Fall. Die designstarken Matten sind für Waschmaschine und Trock-ner geeignet, überzeugen mit einer hohen Schmutzaufnahme und sind dennoch so flach, dass sie unter fast jede Tür passen. Unter www.wash-and-dry.eu gibt es nähere Informa-tionen zu den Designvarianten. djd

Fotos: djd/Kleentex Industries

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LAMPERTHEIM – An diesen ers-ten kalten Wintertagen, an denen die Sonne an Kraft verliert, seh-nen sich viele nach einer Verlän-gerung der warmen Jahreszeit und der Wunsch nach einer Terrassen-überdachung oder einem Winter-garten nimmt stetig zu. Ebenso wie nach Vordächern, die den Ein-gangsbereich vor Schnee und Glät-te schützen.

Einen guten Einblick in dieses Thema bietet die Baier GmbH in der Otto-Hahn-Straße 5 in Lam-pertheim.

Die sehr erfahrenen Spezialis-ten für Überdachungen und Win-tergärten finden schnell heraus, welche Lösung für den einzelnen die beste ist.

So lässt es sich auf einer über-dachten Terrasse auch im Winter inmitten einer herrlichen Garten-Schnee-Landschaft entspannt gril-len und der wundervolle Winter-Anblick genießen. Sehr gefragt sind

zudem die „warmen“ Wintergär-ten mit einer Wärmeisolierung, die selbst den neuesten EU-Richtlini-en für Wohngebäude entspricht.

Zur wohnlichen Ausstattung ge-hören elektrische Fußbodenhei-zung und moderne, flache Wand-heizplatten aus Marmor und Gra-nit. Auch für den nötigen Sicht-schutz wird gesorgt, bei Bedarf elektrisch, versteht sich.

Als Lösung dazwischen gibt es den „kalten“ Wintergarten, der herrlich hell vor Wind und Näs-se schützt, wo man bei kühlerem Wetter gerne eine flauschige De-cke nimmt, um es sich richtig ge-mütlich zu machen. Pflanzen üb-rigens lieben zum Überwintern ei-ne Atmosphäre wie diese.

Nach der kurzen Bauzeit, wozu die Monteure von Baier meist nur wenige Tage benötigen, ist der Wintergarten der hellste Ort des Hauses und manchmal der einzige, an dem man bei bewölkten Win-

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Der Wintergarten als erweiterter Wohnraum: Keramische Fliesen schaffen Atmosphäre und überste-hen extreme Temperaturschwankungen. Foto: djd/IV-Ströher und BDSI_fotolia.com_drubig_photo

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