5
1960 MICHEEL und HUH, 2383 wird in 20 ccm Athanol gelast, die Lasung mit Kohle geklart und auf 0" abgekiihlt. Auf Zu- satz von absol. k h e r tritt Gistallisation ein. Der Niederschlag wird abgesaugt, mehrmals mit absol. Ather gewaschen und i. Vak. iiber konz. Schwefelslure getrocknet. Ausb. 6.6 g (88 % d. Th.). Umkristallisiert aus Dioxan/Xther, farblose vertilzte Nadeln vom Schmp. 80-82". [a]h*: -38.9" (c = 1, absol. Methanol). C13HlgN05 (269.3) Ebenso werden dargestellt I-n-PropyIamino-N-~-D-mannosid (Illa): Ausb. 95 % d. Th., Schmp. 81 -83", [alg: Ber. C 57.97 H 7.1 1 N 5.20 Gef. C 57.75 H 7.22 N 5.27 -20.16" (c = I, absol. Methanol). C9H19NOs (221.3) Ber. C 48.85 H 8.65 N 6.33 I-n-Butylamino-N-8-D-mannosid (Illb): Ausb. 85 % d. Th., Schmp. 78 -80". Die Umlagerung von IIIa-c erfolgt, wie fur la-c beschrieben, und ftihrt zu IIa-c. Oxalar der I-Desoxy-I-bemylamino-D-fructose, dargestellt durch Umlagerung des I-Benzyl- amino-N-8-D-mannosids (IIIc): 1 g IIIc wird in einem Gemisch von Dioxan/Methanol(10:3) gelost. Die klare, farblose LBsung wird unter Zusatz von 500 mg wasserfreier Oxalsiiure kurze Zeit auf 70-80" erhitzt. AnschlieBend wird mit Kohle geklart und die Lasung auf 0" abgekiihlt. Das Produkt kristallisiert in feinen Nadeln aus, die abgesaugt, mehrmals mit absol. Ather gewaschen und i. Vak. iiber PzOs getrocknet werden. Ausb. 90% d. Th., Schmp. Gef. C 48.13 H 8.83 N 6.05 146-148" (Zers.), [a]i2: -51.3" (c = 1, Wasser). Ebenso werden aus den entsprechenden N-D-Mannosiden dargestellt Oxalat der I-Desoxy-I-n-propylamino-D-fructose: Ausb. 85 -90% d. Th., Schmp. 11 7 - OxaIat der I-Desoxy-I-n-burylamino-D-fructose: Ausb. 85 % d. Th., Schmp. 120- [a]h2: -33.5" (c = 1, Wasser). [a]k2: -19.8O (c = 1, Wasser). 20", 23". FRITZ MICHEEL und VOLKER HUHNE uber die IR-Spektren der Amadori-Produkte Aus dem Organisch-Chemischen Institut der Universitit MUnster (Westf.) (Eingegangen am 13. Mai 1960) Es wird gezeigt, daO die f i r Amadori-Produkte als charakteristisch anzusehende Bande bei 35701cm nur auftritt, wenn das N-Atom noch ein Wasserstoffatom tragt und eine freie glykosidischeOH-Gruppe vorhanden ist. Die Bande tritt nicht auf, wenn das H-Atom am Stickstoff durch einen C-Rest substituiert ist oder wenn der Zuckerrest in der Carbonylform vorliegt. In einer friiheren Arbeitl) wurde iiber eine Bande bei 3570/cm berichtet, die im Bereich von 3520 -3570/cm bei allen 1 -Desoxy-1 -arylamino-D-fructosen (Abbild. 1) auftritt. Es wurde vorgeschlagen, diese Bande im OH-Valenzschwingungsbereich der glykosidischen OH-Gruppe am C-2 zuzuordnen, da sie bei der katalytischen I) F. MICHEEL und B. SCHLEPPINGHOFF, Chem. Ber. 89, 1702 (19561.

Über die IR-Spektren der Amadori-Produkte

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1960 MICHEEL und HUH, 2383

wird in 20 ccm Athanol gelast, die Lasung mit Kohle geklart und auf 0" abgekiihlt. Auf Zu- satz von absol. k h e r tritt Gistallisation ein. Der Niederschlag wird abgesaugt, mehrmals mit absol. Ather gewaschen und i. Vak. iiber konz. Schwefelslure getrocknet. Ausb. 6.6 g (88 % d. Th.). Umkristallisiert aus Dioxan/Xther, farblose vertilzte Nadeln vom Schmp. 80-82". [a]h*: -38.9" (c = 1, absol. Methanol).

C13HlgN05 (269.3)

Ebenso werden dargestellt I-n-PropyIamino-N-~-D-mannosid ( I l la ) : Ausb. 95 % d. Th., Schmp. 81 -83", [alg:

Ber. C 57.97 H 7.1 1 N 5.20 Gef. C 57.75 H 7.22 N 5.27

-20.16" (c = I , absol. Methanol). C9H19NOs (221.3) Ber. C 48.85 H 8.65 N 6.33

I-n-Butylamino-N-8-D-mannosid ( I l l b ) : Ausb. 85 % d. Th., Schmp. 78 -80". Die Umlagerung von IIIa-c erfolgt, wie fur la-c beschrieben, und ftihrt zu IIa-c. Oxalar der I-Desoxy-I-bemylamino-D-fructose, dargestellt durch Umlagerung des I-Benzyl-

amino-N-8-D-mannosids (IIIc): 1 g IIIc wird in einem Gemisch von Dioxan/Methanol(10:3) gelost. Die klare, farblose LBsung wird unter Zusatz von 5 0 0 mg wasserfreier Oxalsiiure kurze Zeit auf 70-80" erhitzt. AnschlieBend wird mit Kohle geklart und die Lasung auf 0" abgekiihlt. Das Produkt kristallisiert in feinen Nadeln aus, die abgesaugt, mehrmals mit absol. Ather gewaschen und i. Vak. iiber PzOs getrocknet werden. Ausb. 90% d. Th., Schmp.

Gef. C 48.13 H 8.83 N 6.05

146-148" (Zers.), [a]i2: -51.3" (c = 1, Wasser). Ebenso werden aus den entsprechenden N-D-Mannosiden dargestellt Oxalat der I-Desoxy-I-n-propylamino-D-fructose: Ausb. 85 -90% d. Th., Schmp. 11 7 -

OxaIat der I-Desoxy-I-n-burylamino-D-fructose: Ausb. 85 % d. Th., Schmp. 120- [a]h2: -33.5" (c = 1, Wasser).

[a]k2: -19.8O (c = 1, Wasser).

20",

23".

FRITZ MICHEEL und VOLKER HUHNE

uber die IR-Spektren der Amadori-Produkte

Aus dem Organisch-Chemischen Institut der Universitit MUnster (Westf.)

(Eingegangen am 13. Mai 1960)

Es wird gezeigt, daO die f i r Amadori-Produkte als charakteristisch anzusehende Bande bei 35701cm nur auftritt, wenn das N-Atom noch ein Wasserstoffatom tragt und eine freie glykosidische OH-Gruppe vorhanden ist. Die Bande tritt nicht auf, wenn das H-Atom am Stickstoff durch einen C-Rest substituiert ist oder

wenn der Zuckerrest in der Carbonylform vorliegt.

In einer friiheren Arbeitl) wurde iiber eine Bande bei 3570/cm berichtet, die im Bereich von 3520 -3570/cm bei allen 1 -Desoxy-1 -arylamino-D-fructosen (Abbild. 1) auftritt. Es wurde vorgeschlagen, diese Bande im OH-Valenzschwingungsbereich der glykosidischen OH-Gruppe am C-2 zuzuordnen, da sie bei der katalytischen

I ) F. MICHEEL und B. SCHLEPPINGHOFF, Chem. Ber. 89, 1702 (19561.

2384 MICHEEL und HUHNE Jahrg. 93

Hydrierung der Fructose-Derivate mit Raney-Nickel zu den epimeren Hexit-Deri- vaten verschwindet. Es ist unwahrscheinlich, daB diese Bande eine NH-Schwingung

4000 3600 3200 2800 2400 2000 1900 1800 1700 lboo 1500 1400 1300 1200 1100 1000 900 800 7 4 *-- i . (cin- ') 667

Abbild. 1 . I -Desoxy-l-[2-methyl-phenylarnino~-~-fructose

ist, da die NH-Schwingung beim Tetra-0-benzoat der l-Desoxy-l-[4-methyl-phenyl- amino]- fructose bei 3350/cm liegt.

FOOH

p 2

fi3 A B C

Diese Bande wurde auch in den von F. MICHEEL und G. HAGEMANN~) dargestellten aliphatischen Amadori-Produkten ( I -Desoxy- 1 -alkylamino-D-fructosen) beobachtet (Abbild. 2, Formel A). Sie tritt auch hier bei den zugehorigen N-Glucosiden nicht auf (Abbild. 3).

A(&) --

4000 3600 3200 2800 2400 2000 1900 1800 1700 1600 Is00 1400 1300 1200 I100 1000 900 800 74 - -- i . (crn- ' l 66 7

Abbild. 2. 1-Desoxy-I-n-butylamino-o-fructose (Formel A)

2) Chem. Ber. 93, 2381 (19601, vorstehend.

1960 uber die 1R-Spektren der Amadori-Produkte 2385

----

4000 3600 3200 2800 2400 2000 1900 1800 1700 1600 IS00 1400 1300 1200 1100 1000 900 800 7 4 - C(cm-Il 667

Abbild. 3. n-Butylamino-P-N-D-glucosid

Bei der 1 -Desoxy-1-piperidino-~-fructose34) (Abbild. 4, Formel B) wie auch bei den 1 -Desoxy-1 -[N-methyl-arylamino]-~-fructosen4) konnte diese Bande nicht beob- achtet werden.

4000 3600 3200 2800 2400 2000 1900 1800 1700 1600 1500 1400 1300 1200 1100 1000 900 800 7 4 - C (cm-') 667

Abbild. 4. I-Desoxy-1-piperidino-D-fructose (Formel B)

Bei N-substituierten 1 -Desoxy-1 -amino-4.6-benzal-~-fructosen tritt diese Bande ebenfalls nicht auf, weil in ihnen nicht die Ringform, sondern die offenkettige Form

4000 3600 3200 2800 2400 2000 1900 1800 1700 1600 Is00 1400 1300 lz00 1100 1000 900 800 74 --Ci.cm'O 667

Abbild. 5. N-[ I - Desoxy-4.6-benzal- I -~-fructosyl]-~-glutaminsaure (Formel C) - ~___

3J Dissertat. A. FROWEIN, Univ. Miinster (Westf.), Juli 1959. 4 ) F. WEYGAND, H. SIMON und R. v. ARDENXE, Chem. Ber. 92,3117 [1959j.

2386 MICHEEL und HUHNE Jahrg. 93

der D-Fructose vorliegt. Ihr IR-Spektrum zeigt die Carbonylbande bei 1720/cm, was z. B. am Spektrum der N - [ I -Desoxy-4.6-benzal- 1 -~-fructosyl]-~-glutaminsaure (Abbild. 5, Formel C) zu erkennen ist. Hier sind neben der C= 0-Bande bei 1720/cm noch die Banden der Gruppen COOH und COOe bei 1690 und 1640/cm zu beob- achten.

Die Bande bei 3570/cm wurde von uns bisher bei folgenden Amadori-Produkten beobachtct.

1 -Desoxy- 1 -[2-methyI-phenylamino]-~-fructose 1 -Desoxy- 1 -[4-methyl-phenylamino]-~-fructose 1 -Desoxy-l-[4-athyl-phenylamino]-~-fructose 1 -Desoxy-l-[2-methoxy-phenylamino]-~-fructose 1 -Desoxy- 1-[4-methoxy-phenylamino]-~-fructose 1 -Desoxy-l-[4-athoxy-phenylamino]-~-fructose 1 -Desoxy-1 -n-propylamino-D-fructose I-Desoxy-1 -n-butylamino-u-fructose 1 -Desoxy-1 -benzylamino-D-fructose.

Insgesamt ist festzustellen, daR die Amadori-Bande nach den bisher vorliegenden Ergebnissen immer auftritt, wenn am N-Atom ein H-Atom sitzt und eine freie glyko- sidische OH-Gruppe vorliegt. DemgeinaB tritt sie nicht auf, wenn das H-Atom an1 Stickstoff durch einen C-Rest ersetzt ist oder der Zuckerrest in der Carbonylform vor- liegt.

Wir danken der DEUTSCHEN FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT fiir die uberlassung des IR- Spektrographen Perkin-Elmer 21.

BESCHREIBUNG D E R VERSUCHE

Die spektroskopische Untersuchung der Substanzen wurde mit einem IR-Spektralphoto- meter Modell 21 der Firma Perkin-Elmer mit Hilfe der KBr-PreRtechnik durchgefiihrt.

N-[4.6-Benzal- I - D-glucosyl]- L-glutarninsaure-dibenzylester : 2.8 g L-Glutaminsaure-dibenzyl- esters) (8.5 mMol) und 1.8 g 4.6-Benzal-~-glucose6) (6.8 mMol) werden mit 0.5 ccm Isopropyl- alkohol auf dem Dampfbad zu einem homogenen Sirup verschmolzen. Das so erhaltene N-Glykosid konnte nicht zur Kristallisation gebracht werden. Es wurde unmittelbar der Amadori-Umlagerung unterworfen. N-~l-Desoxy-4.6-benzal-l- D-fructosyl]- L-glutaminsaure-dibenzyl-ester: 4.2 g N-[4.6-Benzal-

~-D-g~ucosy~l-L-glutaminsaure-dibenzylester werden in 20 ccm absol. Tetrahydrofuran gelbst und unter Umschiitteln mit 1.8 g wasserfreier Oxalsuure in 5 ccm absol. Tetrahydrofuran versetzt. Nach kurzer Zeit entsteht eine Gallerte, die nach Zusatz von 50 ccm k h e r und kraf- tigem Schiitteln kristallisiert. Nach IOstdg. Aufbewahren im Eisschrank wird das Kristallisat abgesaugt und rnit Ather gewaschen. Ausb. 4 g. Schmp. 90-95" (Zers.).

Oxalsaure-Titration : (C0OH)z Ber. 13.5, Gef. 16.4. Das Oxalat-Gemisch enthalt demnach etwa 64 % N-[ l-Desoxy-4.6-benzal-I-D-fructosy~I-

L-glutaminslure-dibenzylester-oxalat und 36 % r-Glutaminslure-dibenzylester-oxalat. 2 g dieses Gemisches der Oxalate werden in 15 ccm Methanol und 30 ccm Wasser unter

leichtem Erwlrmen geldst. Nach Abkiihlen wird rnit 0.5 n NaOH bis p a 8 -9 versetzt. Nach 15 stdg. Aufbewahren im Eisschrank kristallisiert reiner N-[I-Desoxy-4.6-benzal-I-D-fructosy~l- L-glutaminsaure-dibenzylesrer aus. Er wird .abgesaugt und rnit etwas Eiswasser gewaschen.

5 ) Dargestellt nach H. SACHS und E. BRANDT, J. Amer. chem. SOC. 75,4610 [1953]. 6 , Dargestellt nach L. ZERVAS, Ber. dtsch. chem. Ges. 64, 2289 [1931].

1960 GOLDSCHMIDT und ROSCULET 2387

Ausb. 420 mg (40 % d. Th.). Nach zweimaligem Umkristallisieren aus Isopropylalkohol/ Wasser (2: 1) Schmp. 120-1122", [u]g: -49" (c = 0.93, Methanol).

C32H35N09 (577.6) Ber. C 66.54 H 6.1 1 N 2.43 Gef. C 66.29 H 6.20 N 2.56

N-[I-Desoxy-4.6-benzaI-l-~-fructosyll-~-glutaminsaure (Formel C): I 0 0 mg PdClz wer- den in 20 ccm absol. Methanol mit Wasserstoff reduziert. D a m wird eine Lbsung von 620 mg des vorstehenden Dibenzylesters in 40 ccm absol. Methanol gegeben und hydriert (Dauer ca. 50 Min.). Es wird vom Katalysator abfiltriert, das Filtrat mit etwas Cellulose-Pulver versetzt und i. Vak. bei 30-40" eingeengt. Das trockene Cellulose-Pulver wird auf eine CelluloseSaule gegeben und mit ButanollkhanollWasser (4: 1 : 5 ) entwickelt. Man ver- wendet die obere Phase des Zweiphasen-Gemisches. Nach Austesten der Fraktionen werden die N-~1-Desoxy-4.6-benzaI-l-~-fructosyl]-~-glutaminsaure enthaltenden i. Vak. bis auf etwa 10 ccm eingeengt. Dabei tritt Kristallisation ein. Nach 2stdg. Aufbewahren im Kiihl- schrank wird abgesaugt und rnit Ather gewaschen. Die Substanz ist analysenrein. Schmp. 157--158", [u]i*: -74.5" (c = 1, PyridinlWasser 1 : l ) .

ClsH23N09 (397.4) Ber. C 54.40 H 5.83 N 3.53 Gef. C 55.53 H 6.02 N 3.64

STEFAN GOLDSCHMIDT und GEORGE ROSCULET Peptidsynthesen, V 1)

Synthesen optisch aktiver Peptide

Aus dem Organisch-Chemischen lnstitut der Technischen Hochschule Munchen

(Eingegangen am I . Juni 1960)

Synthesen von Di- und Tripeptiden nach der sogenannten ,,Phosphorazo-Me- thode" unter Einsatz optisch aktiver Aminosiiuren werden beschrieben. R a c e

misierungen wurden nicht festgestellt.

Die Brauchbarkeit einer Methode zur Kniipfung der Peptidbindung ist erheblich davon abhbgig, ob sich bei Einsatz optisch aktiver Aminosauren oder Peptide Racemisierungserscheinungen vollig oder zumindest weitgehend vermeiden lassen. Wir haben daher die sogenannte Phosphorazo-Methode, die in umserem Laboratorium entwickelt wurde 2), auf die Synthese einer erheblichen Zahl von optisch aktiven Dipeptiden und Tripeptiden ausgedehnt. Dies erschien besonders deshalb wichtig, weil im Gegensatz zu unseren eigenen Erfahrungen gelegentlich Angaben iiber Race- misierungen bei Durchfiihrung der Phosphorazo-Methode mitgeteilt wurden3).

Die von urn angegebene Methode besteht darin, daB zunachst der freie Amino- saure- oder Peptidester bzw. dessen Hydrochlorid mit Phosphor(III)-chlorid in

1) IV. Mitteil.: Sr. GOLDSCHMIDT und CHR. JUTZ, Chem. Ber. 89, 518 [1956]. 2) ST. GOLDSCHMIDT und H. LAUTENSCHLAGER, Liebigs Ann. Chem. 580, 68 [19531;

3) Z. B. a ) bei Darst. v. L-Leu-Gly durch G. T. YOUNG (Privatmitteilung v. 24.9. 1955); ST. GOLDSCHMIDT und CHR. JUTZ, Chem. Ber. 86, 11 16 [I9531 u. 1. c.5).

b) W. GRASSMANN, E. WUNSCH und H. RIEDEL, Chem. Ber. 91, 455 [1958].