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Institut für Kernenergetikund Energiesysteme
Numerische Methoden, SS 2003 Teil V, Kp. 10
Lösung von linearen Gleichungssystemen - Grundlagen
Zu Lösen ist ein Gleichungssystem: A x = b
dabei sind A eine n*n Matrix, x der Vektor der Unbekannten und b der Vektor der rechten
Seite. Lösung ist wo die Inverse von A ist
Bei den Verfahren zur Lösung von Gleichungssystemen unterscheiden wir zunächst zwischen direkten und iterativen Verfahren. Direkte Verfahren lassen sich in der Regel in zwei Schritte unterteilen. Im ersten erfolgt eine Transformation der Systemmatrix derart, dass die neue Matrix leicht invertierbar wird. Leicht invertierbare Matrizen sind etwa Diagonalmatrizen oder Dreiecksmatrizen. Im zweiten Schritt erfolgt die eigentliche Inversion.
Bei iterativen Verfahren wird die Systemmatrix aufgespalten in einen Teil, der leicht invertierbar ist und einen Rest, der im Gleichungssystem der rechten Seite zugeschlagen wird. Die rechte Seite kann daher nur näherungsweise bestimmt werden. Die Näherung ist in den verschiedenen Iterationsschritten zu verbessern.
In diesem Kapitel werden direkte Verfahren vorgestellt.
b A x -1 A -1
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Numerische Methoden, SS 2003 Teil V, Kp. 10
Diese Fragen sollten Sie beantworten können
Definieren sie den Begriff grosse dünnbesetzte Matrix Was sind Kennzahlen Was ist eine Norm und zu was braucht man sie Wie speichert man grosse Matrizen Wie hängen Speicherung und Effektivität von
Rechenmethoden zusammen Geben Sie die Bedeutung der Kennzahl Norm an
Noch offen: Geben Sie die Bedeutung der Kennzahl Kondition an
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Numerische Methoden, SS 2003 Teil V, Kp. 10
Kondition
Die Kondition einer Matrix ist ein weiteres Maß für ihre Rechneranpassung. Konditionszahlen können - ähnlich den Normen - verschieden gebildet werden. Gebräuchlich ist das Verhältnis von Normen oder von größtem zu kleinstem Eigenwert.
xAbgilt iggleichzeit
bAxschreiben können wir
bAxstatt1
1
minmaxAAA cond wo
Acond
folgt Daraus
bxAAxb
manerhält tion MultiplikaDurch
1
1
b
b
x
x
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Numerische Methoden, SS 2003 Teil V, Kp. 10
V10: Gleichungslöser - Direkte Verfahren
Teil V: Gleichungslöser
Kap. 10: Lösung von linearen Gleichungssystemen - Direkte Verfahren
Inhalt: Direkte Verfahren:
Leicht invertierbare Matrizen LU-Zerlegung nach Gauß und Cholesky
Experimente:Lösung eines Gleichungssystems nach Cholesky
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Numerische Methoden, SS 2003 Teil V, Kp. 10
Beispiele für Gleichungssysteme
nnnnnnn
nn
nn
nn
bxaxaxaxa
bxaxaxaxa
bxaxaxaxa
bxaxaxaxa
...
.......
...
...
...
332211
33333232131
22323222121
11313212111
A volle Matrix
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Beispielmatrix
10,109,108,107,106.105,104,103,102,101,10
10,99,98,97,96,95,94,93,92,919
10,89,88,87,86,85,84,83,82,81,8
10,79,78,77,76,75,74,73,72,71.7
10,69,68,67,66,65,64,63,62,61,6
10,59,58,57,56,55,54,53,52,51,5
10,49,48,47,46,45,44,43,42,41,4
10,39,38,37,36,35,34,33,32,31,3
10,29,28,27,26,25,24,23,22,212,
10,19,18,17,16,15,14,13,12,11,1
,
aaaaaaaaaa
aaaaaaaaaa
aaaaaaaaaa
aaaaaaaaaa
aaaaaaaaaa
aaaaaaaaaa
aaaaaaaaaa
aaaaaaaaaa
aaaaaaaaaa
aaaaaaaaaa
A
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Das sollten Sie heute lernen
Was ist ein direktes Verfahren Umwandlung eines Gleichungssystemes in ein lösbares
Problem Grundideen der Verfahren von Gauss und Cholesky
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Leicht invertierbare Matrizen
Leicht invertierbare Matrizen sind
a) Diagonalmatrizen,
b) tridiagonale Matrizen,
c) blockdiagonale Matrizen,
d) Dreiecksmatrizen.
Im Folgenden werden Verfahren zur Lösung von Gleichungssystemen, deren Systemmatrix eine dieser Formen hat, angegeben.
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Gleichungssysteme mit Diagonalmatrix D
nnnnbxd
bxd
bxd
bxd
3333
2222
1111
Für Diagonalmatrizen gilt
1111
DdaA
DA
iiii
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Gleichungssysteme mit tridiagonaler Matrix
nnnn d
d
d
d
x
x
x
x
ac
bac
bac
ba
2
1
3
2
1
333
222
11
Die Lösung von Gleichungssystemen mit tridiagonalen Matrizen erfolgt in 2 Schritten:
Im ersten Schritt wird aus jeder Gleichung eine Unbekannte eliminiert.
Im 2. Schritt wurden die Gleichungen dann aufgelöst.
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Leicht invertierbare Matrizen - Tridiagonale Matrizen
Hilfsgrößen h1 = -b1 / a1
p1 = d1 / a1 und x1 = p1 + h1 x2
Dann für i = 2 bis n-1:
hi = -bi / (ai + hi-1 ci) pi = (di - pi-1 ci) / (ai + hi-1 ci)
und xi = pi + hi xi-1
nnnnp
p
p
p
x
x
x
x
h
h
h
§
2
1
3
2
1
333
222
11
10
10
10
1
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Numerische Methoden, SS 2003 Teil V, Kp. 10
Leicht invertierbare Matrizen - Tridiagonale Matrizen
Für i = n kann dann xn berechnet werden:
xn = pn = (dn - pn-1 cn) / (an + hn-1 cn)
Aus der rückläufigen Sequenz i = n-1 bis 1 folgen die restlichen Lösungen:
xi = pi + hi • xi+1
nnnnp
p
p
p
x
x
x
x
h
h
h
§
2
1
3
2
1
333
222
11
10
10
10
1
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Leicht invertierbare Matrizen - Blocktridiagonale Matrizen
nD
D
D
nX
X
X
nA
nC
BAC
BA
2
1
2
1
222
11
Bei blocktriagonalen Matrizen werden die Matrixelemente selber Matrizen und entsprechend die Vektorelemente Vektoren:
Ai, Bi und Ci sind quadratische kxk-Matrizen und Xi, Di sind Vektoren der Länge k.
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Leicht invertierbare Matrizen - Blocktridiagonale Matrizen
Beachte: Statt der Rechnung mit Zahlen sind hier Matrizenoperationen und die Lösung von Gleichungssystemen erforderlich.
1
111
11
11
11
11
11
11
1,1
,2
1
iiii
mm
iiiiiii
iii
XHPXmi
PXmi
PCDHCAPBHCAHmi
DAPBAHi
Der Algorithmus für tridiagonale Matrizen kann auf blocktridiagonale Matrizen erweitert werden:
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Beispiele blocktridiagonaler Matrizen aus Diskretisierung partieller Dgl‘en
1 2 3 4 6 8 10 12
1 x x x
2 x A x B
3 x x x
4 x x x x
C x A x B
6 x x x x
x x x x
8 C x A x B
x x x x
10 x x x
C x A x
12 x x x
1,3 2.3 3,3 4,3
3 6 9 12
1,2 2,2 3,2 4,2
2 5 8 11
1,1 2,1 3,1 4,1
1 4 7 10
K
K
2121
1
x
niu
niu
niu
t
niu
niu
Zeit
O r t
explizit implizit
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Gleichungssystem mit unterer Dreiecksmatrix L
nnnnnnn bxlxlxlxl
bxlxlxl
bxlxl
bxl
...
.....
332211
3333232131
2222121
1111
ni
i
k kx
ikl
ib
iili
x
...,,2,1
1
1
1
Vorwärts-Substitution
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Leicht invertierbare Matrizen - Dreiecksmatrizen
ni
i
k kyiklibiil
iy
...,,2,1
1
1
1
1...,1,
1
1
nni
n
x
ikxikuiy
iiuix
Gelingt es also, die Matrix [A] in das Produkt zweier Dreiecksmatrizen aufzuspalten, so kann man mit den angegebenen Formeln das Gleichungssystem lösen. Die Algorithmen von Gauss und Cholesky leisten solche Aufspaltungen.
Vorwärts-Substitution
Rückwärts-Substitution
0
0
jiijlijlLbyL
und
jiijuijuUyxU
Die beiden
Gleichungssysteme mit Dreiecksmatrizen
lassen sich mit folgenden Formeln lösen:
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Aufspaltung einer Matrizen A in Dreiecksmatrizen
a11 a12 a13 a14
a21 a22 a23 a24
a31 a32 a33 a34
a41 a42 a43 a44
l11
l21 l22
l31 l32 l33
l41 l42 l43 l44
u11 u12 u13 u14
u22 u23 u24
u33 u34
u44
=
*
Eine Matrix A lässt sich als Produkt einer unteren Dreiecksmatrix L und einer oberen Dreiecksmatrix U darstellen. Wegen A = L • U gilt
kjk
ikij ula
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Aufspaltung einer Matrizen A in Dreiecksmatrizen
Damit wird aus dem Gleichungssystem Ax = b ein System von 2 Gleichungssystemen mit Dreiecksmatrizen
Ax = L • U • x = L • y = b mit U • x = y
Für die Berechnung der n (n+1)-Elemente von L und U stehen aus n2-Gleichungen zur Verfügung.
n weitere Werte müssen festgelegt werden. Häufige Wahlen sind
1. lii = 1 Gauß‘scher Algorithmus
2. lii = uii Cholesky-Verfahren
kjk
ikij ula
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Der verkettete Gauß‘sche Algorithmus
Die Aufspaltung der Matrix erfolgt in folgenden Teilschritten:
1) Für die n-freien Elemente wird festgelegt: lii = 1
Damit sind alle Elemente der Zeile 1 von bekannt.
A
La11 a12 a13 a14
a21 a22 a23 a24
a31 a32 a33 a34
a41 a42 a43 a44
=
*1l21 1l31 l32 1l41 l42 l43 1
u11 u12 u13 u14
u22 u23 u24
u33 u34
u44
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Der verkettete Gauß‘sche Algorithmus
2) Man multipliziert Zeile 1 von Matrix mit allen Spalten von Matrix .
Das Ergebnis ist a1i = u1i. Damit sind alle Elemente von Zeile 1 und Spalte 1 von bekannt.
L
a11 a12 a13 a14
a21 a22 a23 a24
a31 a32 a33 a34
a41 a42 a43 a44
=
*1l21 1l31 l32 1l41 l42 l43 1
a11 a12 a13 a14
u22 u23 u24
u33 u34
u44
U
U
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Der verkettete Gauß‘sche Algorithmus
3) Man multipliziert jetzt die Zeile 2 bis n der Matrix mit der Spalte 1 der Matrix , so ergibt sich
A U
11
111111 u
ia
iloderu
il
ia
L
4) Im nächsten Schritt werden Zeile 2 der Matrix und alle Spalten der Matrix multipliziert. Daraus bestimmt man die Elemente u2i .
5) Entsprechend dem Vorgehen in 3 werden jetzt die Elemente li2 bestimmt.
LU
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Der verkettete Gauß‘sche Algorithmus
Das Ergebnis dieses Vorgehens läßt sich allgemein angeben
kju
i
k ikl
ija
ijuoder
kju
i
k ikl
iju
ija
giltjiFür
1
1
1
11
:
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Der verkettete Gauß‘sche Algorithmus
Für i > j gilt:
jju
j
k kjuiklija
ijloder
kjuj
k ikljjuijlija
1
1
1
1
Für i > j gilt:
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Der verkettete Gauß‘sche AlgorithmusAus diesem Vorgehen lassen sich leicht eine Reihe von Folgerungen ableiten:
a) Sind in einer Zeile die Elemente ai1 bis aim je 0, so sind auch die Elemente li1 bis lim je 0
b) Sind in einer Spalte j die Elemente a1j bis amj je 0, so sind auch die Elemente u1j bis umj je 0.
c) Ist ein Element aij ungleich 0, so sind auch die entsprechenden Elemente der triangularisierten Matrix ungleich 0 und es können zu allen folgenden Elementen von L bzw. U Beiträge erwartet werden.
Durch die Triangularisierung wird die Form der von Null verschiedenen Matrixteile nicht verändert: Es werden aber Gebiete aufgefüllt. Für die Triangularisierung sind also nur solche Speichertechniken möglich, die dieses Auffüllen erlauben.
Die Zahl der Operationen (Multiplikationen) läßt sich nach diesem Vorgehen
abschätzen zu ~
Ein einfacher Trick erlaubt es, das Verfahren auch auf symmetrische Matrizen zu erweitern.
.2
2
nn
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Das Cholesky-Verfahren -1
Für symmetrische Matrizen gilt AT = A und die Zerlegung nach Gauß ergibt
TI
LDTI
UTAI
UDI
LUI
LA
Wobei der Index I andeutet, dass die Hauptdiagonalelemente 1 sind.
Da diese Zerlegung eindeutig ist, gilt: ILTIU
Das bedeutet
Für i = j gilt: 2/11
12
21
1
i
k kiuiiaiiu
iiukiu
i
k kiuiia
a):
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Das Cholesky-Verfahren -2
Für i < j gilt:
1
1
1
1
1
i
k kju
kiuija
iiuiju
ijuiiukju
i
k kiuija
Aus Gleichung (a) kann das Diagonalelement uii der Zeile i berechnet werden. Die übrigen Elemente der Zeile i ergeben sich aus (b). So wird [U] zeilenweise (i = 1, ..., n) berechnet. Notwendig ist, dass die Matrix [A] positiv definiert ist, andernfalls kann sich in a) ein negativer Radikand ergeben.
Ein Beispiel soll das Vorgehen beim Cholesky-Verfahren veranschaulichen.
b):
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Beispiel Cholesky Verfahren 1Gegeben sei das Gleichungssystem
5.4
5.4
0.5
3
2
1
5.35.20.1
5.20.50.2
0.10.20.4
x
x
x
Wir schreiben die Matrix als Produkt UTU, d.h.
33
2322
131211
332313
2212
11
00
00
00
5.35.20.1
5.20.50.2
0.10.20.4
u
uu
uuu
buu
uu
u
Und bestimmen die Elemente von U. Aus der ersten Zeile der Matrizengleichung erhalten wir die drei Gleichungen
1311
1211
211
0.1
0.2
0.4
uu
uu
u
Wir bestimmen daraus die Unbekannten 5.0,0.1,0.20.4 131211 uuu
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Beispiel Cholesky Verfahren 2
Die zweite Zeile liefert die Gleichungen
232223221312
222
222
212
1211
5.05.2
0.100.5
00.2
uuuuuu
uuu
uu
u11 und u12 sind schon bekannt, so dass nur noch die restlichen beiden Gleichungen gelöst werden müssen. Die Lösung lautet
0.1,0.20.10.5 2322 uu
Schließlich bestimmen wir aus der dritten Zeile die letzte Unbekannte
5.10.125.05.333 u
Durch Vorwärtssubstitution bestimmen wir nun die Komponenten des Hilfsvektors y
3
2
1
5.10.15.0
00.20.1
000.2
5.4
5.4
0.5
y
y
y
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Beispiel Cholesky Verfahren 3
Damit lassen sich durch Rückwärtssubstitution die Komponenten von x bestimmen:
.0.1,0.0,0.1 123 xxx
Durch „Rückwärtseinsetzen“ erhalten wir die Lösung
Daraus ergeben sich die drei Gleichungen
5.1..,0.15.05.45.1
0.1..,0.15.40.2
5.2..,5.00.2
3213
212
11
yhdyyy
yhdyy
yhdy
5.1
0.1
5.2
5.100
0.10.20
5.00.10.2
3
2
1
x
x
x
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Anmerkung zu Cholesky Verfahren
Anmerkung:
Man vermeidet das Wurzelzeichen, wenn man auf folgende Darstellung zurückgreift:
DTD
ITI
UDU
UDDDUA1
1
Dann wird für alle i j
Diiii
DkkDkjDki
i
kijDij
uDund
uuuau
/1
1
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Iterative Verbesserung
Bei den direkten Lösungsverfahren treten Rundungsfehler hauptsächlich bei der Triangularisierung auf.
Löst man über so erhält man eine Lösung .
Bildet man das Produkt der ursprünglichen Matrix und der Lösung so kann man ein Residuum berechnen:
bxA ,bxUL 1x
1x
1r 11 xAbr
Den Beitrag von zur Lösung erhält man aus 1r
11 rxUL Damit kann man verbessern1x
112 xxx
Wiederholt man diesen Vorgang, so werden die Auswirkungen der Triangularisierung immer kleiner. Der Aufwand pro Iterationsschritt beträgt weniger als der für zwei Auflösungen mit dem triangularisierten System.
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Anwendung - Vergleich der Leistung von Rechnern
Anwendung
Löse ein Matrixproblem mit einer allgemeinen Matrix n = 100 Optimierung der inneren Schleifen n = 1000 3stufige Optimierung n = beliebig skalierbares paralleles Problem
Ergebnisse Vergleichsdaten für ca. 1500 Rechnersysteme verfügbar Bestimmung der TOP 500-Liste
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Anwendung Vergleich der Leistung von Rechnern -2
Metriken Rmax Leistung in GF/s für das größtmögliche Problem
Nmax Zahl der Spalten/Zeilen für größtmögliches Problem
N 1/2 Zahl der Spalten/Zeilen, für die Rmax erreicht wurde
Rpeak. Theoretische maximale Leistung in GF/s
Juni 2002 Rmax = 35.61 TF/s für Earth Simulation Computer(NEC SX)
Nmax = 1041 216
Laufzeit 5.8 h bei Standard-LU programmiert in FORTRAN
Web site http://www.supercomp.de
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Universität Stuttgart W
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Institut für Kernenergetikund Energiesysteme
Numerische Methoden, SS 2003 Teil V, Kp. 10
Diese Fragen sollten Sie beantworten können
Was ist ein direktes Verfahren zur Lösung von Gleichungssystemen
Geben Sie die Grundideen der Verfahren von Gauss und Cholesky an
Wie löst man Probleme mit tridiagonalen Matrizen Was bedeuten Vorwärts- und Rückwärts- Substitution