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#maerzmusik Berliner Festspiele useless land 24.3. – 25.3.2019

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# maerzmusikBerliner Festspiele

useless land 24.3. – 25.3.2019

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So– Mo

24.3.2019, 23:30 – 25.3.2019, 9:00Haus der Berliner Festspiele Große Bühne

USELESS LAND Catalina Insignares & Caroline Mendonça

Texte von Silvia Federici, Roger Caillois, NOF4, Gloria E. Anzaldúa, Virginia Woolf, Michael Taussig u.a.

Mit Beiträgen von Sursignal, remote viewing club

Mitglieder von Sursignal: Simon Asencio, Myriam Lefkowitz, Simon Ripoll-Hurier

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useless land Catalina Insignares und Carolina Mendonça

Die Nacht schenkt uns ihre Stunden. Übergänge brauchen Zeit und laden uns zum Verweilen ein. „useless land“ ist eine Sammlung literarischer und theoretischer Texte, die von einer vorindustriellen Welt erzählen. Sie zeichnen eine kognitive Landkarte von anderen möglichen Verbindungen und Perspektiven des Verhältnisses von Menschen und Umwelt, Tieren, Geistern, Pflanzen … Wir laden das Publikum ein, die Nacht mit uns zu verbringen, sich hinzulegen und zuzuhören. Wir lesen die Texte laut vor, bis die Sonne wieder aufgeht. Die Nacht schenkt uns die Zeit, sie durch unsere Münder und die Ohren unserer Zuhörer*innen zu verarbeiten. Eine große, weich gepolsterte Insel lädt die Gäste ein, sich hinzulegen und sich so in einen Raum zu begeben, in dem man die Welt im Schlafen versteht. Die Stimmen ergießen sich in die Ohren, sie weben Geschich­ten. Ein Bedürfnis, der Gemeinschaft der Menschen, mit denen wir gemeinsam schlafen, Vertrauen zu schenken. Ein Wachzustand, den wir zusammen in Uneinigkeit verbringen können, mit unterschiedlichen Sprachen und Träumen, zwischen Wachen und Schlafen.

Wir verwischen die Grenzen zwischen Vorstellungskraft, Prophezeiung und empirischem Wissen, indem wir eine Gruppe von Fernwahrnehmen­den (Sursignal) bitten, uns Textbeschreibungen des Orts zu senden, in dem wir lesen werden. Fernwahrnehmung (Remote Viewing, RV) ist eine Praxis, bei der man mithilfe übersinnlicher Wahrnehmung oder eines „Fühlens“ mit dem Geist versucht, Eindrücke eines entfernten und nicht sichtbaren Ziels zu gewinnen. Die Mitglieder von Sursignal „sehen“ den Ort, an dem wir uns befinden und ihre Beschreibungen dienen als roter Faden durch die ganze Nacht. Sie fließen mit anderen Beschreibungen, Geschichten und Texten zusammen und eröffnen neue Beziehungen, nicht nur zu unserem Ort, sondern auch zu seiner Geschichte, denn wir bitten die Sehenden, diesen Ort zu unterschiedlichen Zeiten zu sehen und zu beschreiben. Der Dialog zwischen Visionen, Theorie und Literatur

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legt eine Verbindung zwischen den Körpern der anwesenden Zuhöre r*­innen und den unsichtbaren Wesen nahe, die mit ihnen durch Text und Schlaf kommunizieren. Das globale Element des kollektiven Unbewuss­ten, der globalisierten Verletzlichkeit und das lokale Element der Körper und der Geister, die nur zwischen diesen Mauern anwesend sind und nirgendwo sonst.

Der Abend

Die Gäste treffen ein und werden von uns begrüßt. Carolina bietet ihnen einen Kräutertee an, den eine Kräuterheilkundige eigens für diesen Abend vorbereitet hat. Er entspannt und beruhigt, führt aber nicht zum Einschlafen. Sie erläutert den Tee und serviert jeder Besucherin und jedem Besucher, soweit gewünscht, eine Tasse. Catalina bietet ihnen ein ätherisches Öl von derselben Kräuterheilkundigen an, eine Mischung aus Myrrhe und Weihrauch, die, wie sie sagt, einen Zustand sanfter Konzentration bewirken soll. Wenn die Teilnehmer*innen einwilligen, trägt sie das Öl auf ihren Nacken auf. Wenn alle Gäste begrüßt und gegebenenfalls mit diesem starken Duft versorgt wurden, geben wir der ganzen Gruppe folgende Einführung:

„In den letzten Jahren haben wir Texte miteinander ausgetauscht. Wir luden andere Stimmen ein, sich unseren Überlegungen anzuschließen und hatten diese Texte stets bei uns, auch während wir mit anderen Dingen beschäftigt waren. Einige dieser Texte sind eher theoretischer Art und beschäftigen sich mit dem Nachdenken über unterschiedliche Perspektiven und Möglichkeiten der Beziehungen zwischen Mensch und Umwelt, Tieren, Geistern, nicht­menschlichen Kräften, Pflanzen, Dingen … Andere Texte sind zwar eher literarisch, aber auch sie handeln von dem Wunsch, die Hegemonie anthropozentrischer Sichtweisen auszutauschen oder umzudrehen. Außerdem baten wir als Vorbereitung für diesen Abend eine Gruppe von Kolleg*innen, diesen Ort mithilfe der Praktik der Fernwahrnehmung zu beschreiben. Die Technik der Fernwahrnehmung, das Remote Viewing, wurde in den 1970er Jahren von der CIA entwickelt, um übernatürliche Fähigkeiten und übersinnliche Wahrnehmung zu demokratisieren. Bei diesem Verfahren stellen sich die Teilnehmenden weit entfernte Orte vor, oder erfühlen sie. Man sieht sie zwar nicht, kann sie aber dennoch beschreiben. Die Menschen, die wir dazu einladen, sind in der Praxis des RV erfahren und sahen unseren Ort zu verschiedenen Zeitpunkten.

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© useless land

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An diesem Abend werden wir uns bis zum Sonnenaufgang Zeit nehmen, diese Ansammlung von Texten zu verarbeiten, indem wir sie laut lesen. Wir laden Sie an diesen Ort ein, an dem auch der Schlaf eine Möglichkeit sein könnte, die Dinge zu begreifen und wo wir uns auf einen uneinheit­lichen Modus des Zusammenseins einigen können: verschiedene Träume, Sprachen, in einem Zustand zwischen Schlafen und Wachen. Und wir laden den Gedanken Ihres Schlafs und Ihrer Anwesenheit ebenso dazu ein, diese Texte mit uns zu verarbeiten. Wir werden bald anfangen, zu lesen und wir hören erst auf, wenn die Sonne aufgeht. Der Ort wurde so eingerichtet, dass man hier schlafen kann, aber Sie können gerne ein Kissen oder eine Decke mitbringen, oder alles was Sie brauchen könnten, um es in der Nacht warm und bequem zu haben. Sie können gerne jederzeit weggehen und wiederkommen, aber nehmen Sie bitte auf den Schlaf der anderen Rücksicht.“

Dann begeben wir uns in den Schlafraum und fangen an, zu lesen, durch Mikrofone verstärkt. Beim Lesen zerkauen wir den Text in unserem Mund. Der Ton bleibt sanft und beinahe eintönig und die Zuhörenden können nicht immer zwischen einem Auszug und dem nächsten unterscheiden. Nach einer Weile beginnen wir, uns zu wiederholen, wir kehren zu Texten zurück und umkreisen sie, mäandern zwischen den verschiedenen Auszügen. Wenn man einschläft und nach einer Weile wieder aufwacht, könnte man sich durchaus wieder mitten in dem Text befinden, den man im Einschlafen verlassen hatte. Die Texte reisen durch Zeiten, Räume und Sprachen und berühren dabei verschiedenste Beziehungen zwischen Fiktion und Realität. Die Träume der Teilnehmenden können sich leicht mit den vielschichtigen Narrativen vermischen. Wir sind ständig anwesend im Raum und halten sitzend die Stellung. Dadurch werden wir zu Beschützerfiguren, die den Gästen die Fragilität des Schlafes ermög­lichen. Dieses kollektive Schlafen lädt zu einer anderen Art der Gesellig­keit ein: Man verbringt die Nacht nicht tanzend in einem Club, sondern man teilt die Verletzlichkeit der Horizontale, schnarchend, träumend.

Üblicherweise beenden wir die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor sich alle wieder ihrem Tagwerk zuwenden.

Dieses Konzept wurde zunächst mit Christopher Weickenmeier für die Ausstellung „the dead are losing or how to ruin an exhibition“ in der Ruine der Franziskaner Klosterkirche, Berlin entwickelt.

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aufgenommen bei Elsewhere & Otherwise (PaF – St. Erme) und in Precarious Pavillions in Brüssel. Vor einem Jahr begann sie zu recherchieren, wie die sensorischen und fiktionalen Mittel des Tanzes dazu eingesetzt werden können, mit dem Unsichtbaren zu kommunizieren („Bouillon“). Seit 2017 arbeitet sie mit der Choreografin Myriam Lefkowitz zusammen, sowohl als Performe­rin in ihren immersiven Arbeiten als auch an einem gemeinsamen Projekt, in dem sie versuchen, sensorische Praktiken aus ihren Arbeiten in unterschiedliche soziale Kon­texte einfließen zu lassen. Im Pariser Banlieue arbeiteten sie mit jungen Geflüch­teten zusammen und in Kürze werden sie sich in Kolumbien mit der Situation nach dem Bürgerkrieg beschäftigen.

© useless land

Catalina Insignares

Die Tänzerin und Choreografin Catalina Insignares (1987, Bogotá, Kolumbien) lebt und arbeitet in Paris. Sie studierte Tanz in Kanada und Frankreich und schloss ihr Studium in Choreografie und Performance an der Universität Gießen mit einem Master ab. In ihren choreografischen Arbeiten beschäftigt sie sich mit der Hinterfragung von Produktionssystemen in Kunst und Gesellschaft. Sie interessiert sich für den Moment, in dem sich Tanz, Berührung und Bewegung aus ihren disziplinären Systemen befreien und unverständliche, unehrerbie­ tige, wie­auch­immer­geartete Subjek tivi­täten und Kollektivitäten generieren. Ihre Arbeiten entstehen zumeist im Prozess der inszenatorischen, dramaturgischen und darstellerischen Zusammenarbeit mit Künstler*innen wie Carolina Mendonça, Else Tunemyr, Miriam Schulte, Caroline Creutzburg, Rodrigo Andreolli, Zuzana Zabkova, Myriam Lefkowitz. Seit 2015 arbeitet sie an einem eins­zu­eins Tanzstück, das gleichzeitig eine fortwährende Praxis beinhaltet und den Titel „us as a useless duet“ trägt (mit Kanuti Gildi Saal – Tallinn, PaF – St.Erme, Galeria Trafo – Giessen, Danza Común – Bogotá, Point Éphemère – Paris). 2018 entwickelte sie gemeinsam mit Carolina Mendoça eine Nachtlesung für schlafende Körper im Rahmen der Aus stellung „the dead are losing or how to ruin an exhibition“ in Berlin, kuratiert von Christopher Weickenmeier und wieder­

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© useless land

Impressum / Imprint Abendprogramm / Programme Information

Herausgeber / Editor Berliner Festspiele Redaktion / Editorial DepartmentDr. Barbara Barthelmes, Ilse Müller Grafi k / Graphic Design Christine Berkenhoff Presse / Press Offi cers Patricia Hofmann, Ida Steffen Visuelles Konzept & Design / Visual Concept & DesignEps51 Herstellung / Production Medialis Offsetdruck GmbH, Berlin

© 2019. Berliner Festspiele, die Autor*innen und Fotograf*innen. Alle Rechte vorbehalten. Abdruck (auch auszugsweise) nur mit Genehmigung der Herausgeber*innen und Autor*innen. Copyright 2018. Berliner Festspiele, the authors and photographers. All rights reserved. Reprints (including extracts) can only be made with the permission of the publishers and authors.

Veranstalter / Presented by

Berliner Festspiele Ein Geschäftsbereich der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH / A Division of Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH

Intendant / DirectorDr. Thomas Oberender Kaufmännische Geschäftsführung / Commercial DirectorCharlotte Sieben Leitung Kommunikation / Head of CommunicationClaudia Nola

Berliner Festspiele Schaperstraße 24, 10719 Berlin T + 49 30 254 89 0 [email protected] berlinerfestspiele.de

Gefördert durch / Funded by

Maerz Musik – Festival für Zeitfragen / MaerzMusik – Festival for Time Issues

Künstlerische Leitung / Artistic DirectorBerno Odo Polzer Organisationsleitung / Head of OrganisationIlse Müller Produktion / ProductionLinda Sepp, Ina Steffan, Jade Tan (Praktikantin / Trainee), Friedrich Weißbach, Jakob Claus (Mitarbeit / Collaboration Thinking Together)Spielstättenleitung und Künstlerbetreuung / Venue Management and Artists Service

Karsten Neßler, Katalin Drabant, Thalia Hertel, Anna Crespo Palomar, Juliane Spencer Technische Produktionsleitung / Head of Technical ProductionMatthias Schäfer Bühnentechnik / Stage TechniciansHarald Adams, Pierre Joël Becker, Sybille Casper, Birte Dördelmann, Stefan Frenzel, Daniel Gierlich, Victor Haberkorn, Susanne Honnef, Karin Hornemann, Ivan Jovanovic, Ingo Köller, Ricardo Lashley, Anne LeLievre, Hjördis Imke Linde, Mirko Neugart, Jason Osayi, Felix Petzold, Christoph Reinhardt, René Schaeffges, Juliane Schüler, Manuel Solms, Julie Louise Speck, Felix Stoffel, Camillo Weber, Daniel Weidmann, Martin Zimmermann, Matthias Zülke Beleuchtung / LightingGünhan Bardak, Christian Benz, Severin Beyer, Frank Brösa, Katrin Büttner, Andreas Harder, Kathrin Kausche, Mathilda Krusche, Matthias Kümmel, Wolfgang Kunwald, Ruprecht Lademann, Boris Meier, Juri Rendler, Franziska Robitsch, Michael Rudolph, Lydia Schönfeldt, Frank Szardenings, Jens Tuch, Bastian Vogel, Tajima Sachiko Zimmermann Ton, Videotechnik, Projektionstechnik / Sound, Video, Projections

Aiks Dekker, Detlef Feiertag, Florian Fischer, Jörn Gross, Stefan Höhne, Jürgen Kramer, Tilo Lips, Thomas Meier, Hartwig Nickola, Ulla Pittermann, Felix Podzwadowski, Fernando Quartana, Tony Scheunemann, Torsten Schwarzbach

Stand / Dated: 18.3.2019 Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten / We reserve the right to make alterations to the programme and casting.

im Paket für € 10

Reader 2017 + 2018 + 2019 Im Reader fi nden Sie Originalbeiträge von Künstler*innen, Essays, Graphiken und Fotos. Erhältlich ist er hier vor Ort und im Online-Shop. Der Reader 2019 kostet € 6. Sie können die Reader 2017 und 2018 zusätzlich im Paket zum Preis von € 4 erwerben. Viel Spaß beim Schmökern!

Carolina Mendonça

Carolina Mendonça (1984, São Paulo/Brasilien) arbeitet in den Bereichen Tanz, Theater und bildende Kunst. In ihrer Arbeit lässt sie die Vermischung von unterschied­lichem Fachwissen zu, ebenso wie eine Offenheit für andere Arten von Logik. Sie studierte Darstellende Kunst an der Univer­sität von São Paulo und machte als DAAD­ Stipendiatin einen Master­Abschluss in Choreografie und Performance an der Universität Gießen. Ihre jüngsten Arbeiten waren „We, the Undamaged others“ (2017 bei Oswald de Andrade und 2018 am MIT), „Falling“ (2016 am Künstlerhaus Mouson­turm, Frankfurt), „Tragedy: a Tragedy“ (2014 bei SESC Pompéia São Paulo und 2016 bei Caixa Cultural in Curitiba, Brasilia und Rio de Janeiro) und „A Radically Condensed History of Post­Industrial Life“. Letztere Arbeit erhielt den CCJ First Works Prize sowie den Myrian Muniz Award, mit einer landesweiten Tour im Jahr 2013. Carolina Mendonça arbeitet mit Künstler*innen wie Catalina Insignares, Dudu Quintanilha, Volmir Cordeiro und Marcelo Evelin zusammen und präsentierte ihre Arbeiten bei Festivals wie Kyoto Experiment, Festival d’Automne, Tanz im August, Kunstenfestivaldesarts und ImPulsTanz.

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© 2019. Berliner Festspiele, die Autor*innen und Fotograf*innen. Alle Rechte vorbehalten. Abdruck (auch auszugsweise) nur mit Genehmigung der Herausgeber*innen und Autor*innen. Copyright 2018. Berliner Festspiele, the authors and photographers. All rights reserved. Reprints (including extracts) can only be made with the permission of the publishers and authors.

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