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THEATER IM PALAIS | Am Festungsgraben 1 | 10117 Berlinwww.theater-im-palais.de | 030 - 201 06 93
NOVEMBER 2017
BesucherserviceGAstspiele - preMiereberliner lesezeichen 06vorAnkündiGunG
Kartenkartentelefon: 030 - 20 10 693 e-Mail: [email protected]: www.theater-im-palais.devorverkauf: di - Mi 11.00 - 16.00 uhr do - Fr 12.30 - 18.00 uhr
die Abendkasse und das theatercafe öffnen für sie eine stunde vor vorstellungsbeginn.
Preise i ii i erm. ii erm. A 25,00 € 22,00 € 12,00 € 10,00 € B 22,00 € 19,00 € 12,00 € 10,00 € c 17,00 € 10,00 €
ermäßigt für schüler, studenten (bis zum vollendeten 30. lebensjahr), Auszubildende und Arbeitslose gegen vorlage eines gülti-gen nachweises.
Last Minute Tickets 30 Minuten vor veranstaltungsbeginn werden restkArten an der Abendkasse nur auf Anfrage und nur nach Maßgabe vorhandener plätze zum reduzierten preis von 10,- € / ermäßigt 5,- € angeboten.empfänger von AlG ii + AlG i erhalten gegen vorlage der nachweise karten zum preis von 3,- €.dieses Angebot ist nicht vorbestellbar. Ausgenommen sind auch premieren, sondervorstellungen und silvester.
Anfahrt- u/s: Bahnhof Friedrichstraße (10 Min. Fußweg/tram) - tram: 12 oder M1 bis kupfergraben- Bus: 100 / 200 / tXl bis staatsoper - tiefgarage: Bebelplatz - zufahrt Behrenstraße
Berlin Stories: Christopher Isherwood und W.H. Auden
Auf die düsteren Jahre des ersten Weltkriegs folgten schon bald die „Goldenen zwanziger“. in jener zeit, die in der englischsprachigen Welt als „roaring twenties“ bekannt ist, bahnte sich eine Modernisierungswelle ihren Weg und veränderte in den großen Metropolen den lebensstil der Menschen. eines der zentren dieses rasanten Wandels war Berlin, die stadt, die aufgrund ihrer umbrüche und Wider-sprüche, ihres lebenshungers und ihrer vergnügungssucht das interesse von Bohemiens und intellektuellen aus aller Welt auf sich zog. zwei davon, die sich am ende der 1920er Jahre in längeren Aufenthalten der Faszination Berlins hingaben, waren der englische dichter W.h. Auden und sein landsmann und Freund, der schriftsteller christopher isherwood. Beiden gemein war ihre herkunft aus bürger-lich-konservativen verhältnissen, die sie als beengend empfanden und gegen die sie mit ihrer literatur und ihrer lebensweise aufbegehrten. Berlin wurde für sie persönlich und künstlerisch zum ort der Freiheit und inspiration, bis die stadt ihre vielfalt und vitalität unter dem druck der diktatur verlor. die von isherwood und Auden nieder-geschriebenen erfahrungen ihrer Berlin-Jahre bieten eine besondere perspektive auf einen kurzen, aber überaus ereignisreichen Abschnitt deutscher zeit- und kultur-geschichte.
05. November 2017 um 16.00 Uhr
berliner lesezeichen 07 Margaret Atwood am 04. März 2018berliner lesezeichen 08 Joseph Roth am 15. April 2018
LICHTER, LIEDER, PFEFFERKUCHEN NR. 15
im Advent gehören „lichter, lieder, pfefferkuchen“ zu Berlin, wie seine vielfältigen Weihnachtsmärkte. Wie immer wird es bei Gebäck und selbstgemachten punsch gemütlich im theAter iM pAlAis. unser Weihnachts-programm ist seit Jahren eine bei Jung und Alt beliebte veranstaltung zur musikalisch-literarischen einstimmung auf die Festtage.
seit15 Jahren – und in jedem Jahr neu – wird Weihnacht-liches entdeckt: Wann und wo tauchten die kerzen auf und die Bäume und kränze, die rute, der strumpf am kamin und die Geburt im stall? Woher kam der Weih-nachtsmann? den gibt’s nämlich noch gar nicht so lange, ebenso seine postämter auf der ganzen Welt, in Belgien, Australien, Alaska und deutschland. und der santa clas, der Babbo natale, väterchen Frost und pére noel?
Allen ritualen und traditionen ist selbst in unserer lauten, unruhigen Welt eines gemeinsam: die heimliche Freude des schenkens, die erwartung der Freude des Beschenk-ten, das Glück des Gebens. dieses Besondere - nicht Alltägliche - zieht wie ein breites verbindendes Band um die Welt, ungeachtet der religionen oder lebensformen. ein Gedanke, der wohltut und hoffen lässt.
Mit: Gabriele streichhahn, carl Martin spengler, ute Falkenau (p) Buch und regie: Barbara Abend
Premiere: 01. Dezember 2017 um 19.30 Uhr
Impressum herausgeber: theAter iM pAlAis, theaterverein am Festungsgraben e.v. Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin-Mitteintendanz: Gabriele streichhahnredaktion: ralf Wudtke [email protected] | +49 (0)30-204 534 54Fotos: theAter iM pAlAis
Konto theaterverein am Festungsgraben e.v. Bankverbindung: Berliner volksbank e.G. iBAn de89 1009 0000 7272 1800 02 Bic BevodeBB
liebe Freunde des theAter iM pAlAis,
auch im november stellen wir unsere Bühne Gästen zur verfügung. Freuen sie sich auf:
16. und 17. November, 19.30 Uhr STAATENLOS IM NIRgENDWOlieder und teXte Aus der eMiGrAtionMit elisabeth Arend und Gottfried eberle (p)
Was ist das für eine erfahrung, das exil?staatenlos im nirgendwo erinnert in liedern und texten an die vielen schicksale deutscher schriftsteller und Musiker, die nazideutschland verlassen mussten, um eine neue heimat in der Fremde zu suchen. unterschiedliche Beiträge von u.a. Werner richard heymann, kurt Weill, Friedrich hollaender lassen erahnen, dass emigration nicht allein das verlassen eines ortes, das Ankommen an einem anderen und das sich-einfinden-müssen in einer fremden Welt bedeutet, sondern was sich „dazwischen“ abspielt.
Elisabeth Arend dr. Gottfried eberle ist stellvertretender vorsitzender der deutschen schostakowitsch-Gesellschaft und des vereins „musica reanimata“, der sich für ns-verfolgte komponisten einsetzt. seit vielen Jahren entfaltet er eine rege konzert-tätigkeit, insbesondere als liedbegleiter. vornehmlich inter-essieren ihn literarisch-musikalische programme.
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