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COGITO DAS ERSTE LINZER STUDIERENDENMAGAZIN. VSSTÖ - SEIT 1966. Seite 2 VSStÖ - What’s that? Seite 3 Wählen - so geht’s Seite 6 Unsere Forderungen Sonderausgabe für die ÖH Wahlen 2015 VERBAND SOZIALISTISCHER STUDENT_INNEN ÖSTERREICHS I http://linz.vsstoe.at SONDER- AUSGABE Wir kandidieren! Weil du uns am Herzen liegst.

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Die erste Studierendenzeitung vom VSStÖ Linz, die jedeWoche neu produziert wird.

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  • COGITODAS ERSTE LINZER STUDIERENDENMAGAZIN. VSST - SEIT 1966.

    Seite 2

    VSSt -Whats that?

    Seite 3

    Whlen - so gehts

    Seite 6

    UnsereForderungen

    Sonderausgabe fr die H Wahlen 2015

    VERBAND SOZIALISTISCHER STUDENT_INNEN STERREICHS I http://linz.vsstoe.at

    SONDER-AUSGABE

    Wir kandidieren! Weil du uns am Herzen liegst.

  • VSSt - Whats that?Wir, als VSSt Linz, sind dein kompetenter Ansprechpartner an der JKU. Als Sprachrohr fr uns Studierende setzen wir uns fr freie Bildung und faire Lehre, soziale Absicherung und echte Frauenfrderung ein. Durch unser tgliches Engagement in Form von Beratung, Veranstaltungen oder Verhandlungen mit Entscheidungstrger_innen verbessern wir die Lebensrealitt von uns Studierenden.

    All unser politisches Handeln baut auf einem Wertegerst auf, das aus vier Sulen besteht: Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidaritt.

    Freiheit:Bildung ist ein Menschenrecht. Universitten mssen fr alle frei zugnglich sein. Zugangsbeschrnkungen verhindern, dass Menschen frei nach ihren Interessen ihren Bildungsweg entscheiden knnen.

    Bildung ist Aufgabe des Staates. Ein Studium sollte ohne Kosten absolvierbar sein. Der Staat muss die Universitten ausfinanzieren und keine Studiengebhren einheben. Auch Lernunterlagen, sollen frei zur Verfgung stehen. Denn die Universitt muss fr alle leistbar sein.

    Gerechtigkeit:Das sterreichische Beihilfensystem weist eine massive Schieflage auf. Whrend z.B. bei der Studienbeihilfe einzelne Bevlkerungsgruppen bermig stark profitieren, fallen gerade die

    Kinder von finanziell schwcher gestellten Arbeiter_innen oder Angestellten noch immer durch den Rost. Diese Ungerechtigkeit gilt es ein fr alle Mal zu beseitigen, denn soziale Treffsicherheit sieht anders auch.

    Das Selbe gilt auch fr die Familienbeihilfe. Mit der Herabsetzung der Bezugsgrenze von 26 auf 24 (bzw. 25) Jahren verloren damals rund 35.000 Studierende auf einen Schlag ihren Anspruch auf die Beihilfe. Auch diese Ungerechtigkeit gilt es zu berwinden!

    Solidaritt:Fr uns, als VSSt Linz, bedeutet Solidaritt, uns fr Themen und Anliegen aller Studierenden (auch ohne unmittelbarer Betroffenheit) einzusetzen, ber den Tellerrand zu blicken und auf jegliche Arten von Ungerechtigkeiten rund ums Studium aufmerksam zu machen. So sprechen wir uns lautstark gegen Zugangsbeschrnkungen aus, somit auch deutlich gegen doppelte Studiengebhren fr Drittstaatsangehrige.

    Gleichheit:Gleichheit bedeutet fr uns, die Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit und Vielfalt als gleichwertig anzusehen. Gleichheit ist die Absage an jede Form der Privilegien- und Elitengesellschaft. Gleich ist ihre Wrde, ihr Recht auf Anteilnahme am wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Leben in unserer Gesellschaft.

    Seite 2 I linz.vsstoe.at

    Foto: Gruppenfoto der gemeinsamen Liste VSSt, IKS & Unabhngige

  • Whlen - So gehts!

    Bundesvertretung (BV)

    Die Bundesvertretung vertritt die Anliegen aller Studierenden an sterreichischen Hochschulen, gegenber anderen bundesweiten Institutionen, wie etwa dem Ministerium fr Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft. Hier werden Listen, wie der VSSt gewhlt und 55 Mandate vergeben. Am besten lsst sich die BV mit dem Nationalrat vergleichen.

    Universittsvertretung (UV)

    Die Universittsvertretung setzt sich aus 15 Mandatarinnen und Mandatare zusammen. Es werden ebenfalls wieder Listen gewhlt. Die UV vertritt dich gegenber der JKU, den Professor_innen und beispielsweise der Stadt Linz. Diese Ebene hnelt der Landesregierung.

    Studienvertretungen (StV)

    Die Besonderheit der Studienvertre-tung ist, dass du hier direkt Personen whlst, die zuknftig deine Inter-essen innerhalb deiner Studienrich-tung vertreten sollen. Hier hast du, je nach Studienrichtung, drei oder fnf Stimmen, die du beliebig verteilen kannst. Die StV bildet die unterste Ebene und kann daher am ehesten mit Schulsprecher_innen verglichen werden.

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  • Beihilfensystem gendert und die Zuver-dienstgrenze von 8.000 auf 10.000 Euro erhht. Dies ist nur durch konse-quente und hartnckige Arbeit mglich. Keine H wrde also auch keine Ver-besserungen bedeuten. Ihr sprecht gerade die Bundesvertretung an, vermisst ihr die Arbeit in der H an der JKU?

    Michi: Nun ja, ich bin noch immer in der H aktiv, da ich ja Vorsitzende der Studienrichtungsvertretung Sozialwirt-schaft bin und mich dort aktiv fr die Studierenden einsetze. Aber die Arbeit in den Referaten geht mir sehr ab.

    Donna: Die H vermisse ich schon. Genauer die Arbeit der H Referate, beziehungsweise die Gestaltungsmacht der H. Der gesellschaftspolitische Bereich wird aktuell komplett ausge-klammert und es gab auch viele Ver-

    Im Mai finden wieder die H Wahlen statt. Hat in Zeiten, in denen die Wahl-beteiligung von H Wahl zu H Wahl rcklufig ist, eine H noch ihre Exis-tenzberechtigung?

    Donna: Mehr denn je. In Zeiten, in denen berall der Sparstift angesetzt wird, braucht es eine starke H, die mit den Ministerien etc. in Verhandlungen tritt, Krzungen verhindert und Verbes-serungen erzielt.

    Michi: Genau! Die H Bundesvertre-tung hat in den letzten zwei Jahren eini-ges erreicht. So wurde zum Beispiel das

    Von 19. bis 21. Mai sind H Wahlen. Das Cogito traf sich mit den Spitzenkan-didatinnen des VSSt Linz: Michaela Walch und Donjeta Krasniqi. Im Inter-view lassen die beiden die letzten zwei Jahre Revue passieren und erzhlen von ihren Plnen fr die nchste H.

    schlechterungen, wie etwa das ffiti-cket. Genau diese Verhandlungen mit den Entscheidungstrger_innen werden aktuell vernachlssigt und ich war im-mer gerne an solchen Verhandlungen beteiligt. Wie bereits gesagt: Nur eine hartnckige und konsequente H kann Verbesserungen erzielen oder zumin-dest den Status Quo beibehalten. Bleiben wir bei den Verbesserungen. Was wollt ihr, wenn ihr in der H Exe-kutive seid, verndern?

    Donna: Wie viel Zeit haben wir? (lacht) Ich versuche es jetzt sehr kurz. Im Vor-dergrund stehen dieses Jahr ein ober-sterreichweites ffiticket um 60 Euro, eine dringend bentigte Reform des Beihilfensystems und die JKU soll sich endlich an die Studierenden anpassen die nebenbei Arbeiten, sprich Lehrver-anstaltungen so gestalten, dass ein be-rufsbegleitendes Studium mglich ist.

    Es braucht wieder eine linke Kraft in der H

    Seite 4 I linz.vsstoe.at

    Warum studierst du an der JKU?

    SozWi gibts leider nur in die-ser Form an der JKU und als halbe Mhlviertlerin muss man ja fast zurck in die Heimat.

    Was machst du, wenn du mal nichts zu tun hast?

    Den Zustand gibt es nicht! Nein, ehrlich ich mag es einfach auf der Couch zu liegen und bunte Hauben zu hckeln oder zu stricken.

    Dinge, die kaum wer von dir wei:

    Ich bin in Hof Marketenderin bei der Trachtenmusikkapelle und begeisterte Skilehrerin bei der Oma in Lech.

    Hast du eine Art Lebensmotto?

    Nicht so richtig, also Zitate wiederge-ben finde ich meist etwas knstlich. Aber meine Grundeinstellung ist, dass alles gut wird.

    WORD-RAP

    Michaela Walch

    Michi ist 23 Jahre alt und studiert Sozialwirtschaft und Wirtschaftswissenschaften an unserer Uni.

  • Es braucht wieder eine linke Kraft in der HMichi: Mir liegen vor allem die Studi-enbedingungen am Herzen. Ich will eine Universitt haben, die eine quali-tativ hochwertige Lehre anbietet. Auch grundlegende Techniken frs Studium, wie das Wissenschaftliche Arbeiten sollen, uns so gelehrt werden, dass wir diese ohne Probleme anwenden kn-nen und auch, dass Prfungszeiten an die Lnge der Klausur angepasst wer-den. 45 Minuten Prfungszeit sind in Kostenrechnung beispielsweise einfach zu wenig. 15 Minuten mehr knnen hier zwischen einem positiven oder ne-gativen Schein entscheiden. Aber ein Ticket um 60 Euro fr Ober-sterreich klingt doch etwas unwahr-scheinlich.

    Donna: berhaupt nicht. Bei Lehrlingen und Schler_innen ist es auch mglich. Neben der Kostenfrage soll hier vor al-lem der Umweltaspekt im Vordergrund

    stehen. Will das Land Obersterreich den ffentlichen Verkehr frdern, oder wollen sie lieber einen Ausbau des JKU Parkplatzes, da immer mehr Personen mit dem Auto zur Uni pendeln? Fr mich kann diese Frage nur auf eine Art und Weise beantwortet werden.

    Michi: Nach dieser Argumentation wre aber auch eine Reform des Beihil-fensystems undenkbar. Es geht hier pri-mr nicht um eine Kosten-Nutzen Frage, sondern wie der Staat sterreich, oder teilweise auch das Land Obersterreich mit Studierenden umgehen will. Wenn ich als Staat sterreich sage: Ich will Studierende und Universitten frdern, muss ich auch dementsprechend Res-sourcen zur Verfgung stellen oder die bereits gestellten Mittel an den aktuellen Bedarf angleichen. Das Beihilfensystem muss an die aktuellen Rahmenbedin-gungen angepasst werden. Seit beina-he 50 Jahren haben sich die Einkom-

    mensgrenzen fr die Studienbeihilfe nicht gendert. Das bedeutet Jahr fr Jahr bekommen immer weniger Studie-rende Stipendium. Hier heit es nicht primr als Staat: Habe ich genug Geld zur Verfgung, sondern will ich es Stu-dierenden ermglichen finanziell abge-sichert zu studieren oder will ich sie in die Armut treiben? Jetzt mssen wir leider schon langsam zu Ende kommen. Was wnscht ihr euch von den H Wahlen?

    Donna: Ich will wieder eine H Exeku-tive mit VSSt Beteiligung. Es braucht wieder eine linke und progressive Kraft in der H.

    Michi: So ein, zwei Jahre H Vorsitzen-de zu sein, wr schon nett. (lacht)

    linz.vsstoe.at I Seite 5

    Warum studierst du an der JKU?

    Weil ich die Stahlstadt liebe und den Campusflair bei uns cool finde.

    Was machst du, wenn du mal nichts zu tun hast?

    Es gibt immer was zu tun.

    Dinge, die kaum wer von dir wei:

    Das erste Wort, das ich auf Deutsch sa-gen konnte war Lippenstift.

    Hast du eine Art Lebensmotto?

    Margret Mead hat einmal gesagt: Ne-ver doubt, that a small group of thought-full people could change the world. Indeed, thats the only thing that ever has.

    WORD-RAPDonjeta Krasniqi

    Donna ist 26 Jahre alt und studiert Rechtswissenschaften und Wirtschaftsrecht an unse-rer Uni.

  • Seite 6 I linz.vsstoe.at

    Derzeit kostet das Semesterticket 182,40. Im September hat dieLINZ AG ber Nacht den Preis verdreifacht. Das gnstige 50,00 Ticket gibt es nur mehr mit Hauptwohnsitz. Damit zwingt Linz die Studierenden, ihren Wohnsitz in der Heimatgemeinde abzumelden.Land und Stadt mssen sich endlich auf ein O-Ticket fr Studierende um 60,00 einigen. Der Kampf um den Hauptwohnsitz auf den Rcken der Studierenden ist inakzeptabel.

    WEIL UNS DEIN FFI-TICKETAM HERZEN LIEGT

    >>> Obersterreichweites ffiticket um 60 > Beihilfen erhhen > Wissenschaftliches Arbeiten neu

  • linz.vsstoe.at I Seite 7

    Derzeit kostet das Semesterticket 182,40. Im September hat dieLINZ AG ber Nacht den Preis verdreifacht. Das gnstige 50,00 Ticket gibt es nur mehr mit Hauptwohnsitz. Damit zwingt Linz die Studierenden, ihren Wohnsitz in der Heimatgemeinde abzumelden.Land und Stadt mssen sich endlich auf ein O-Ticket fr Studierende um 60,00 einigen. Der Kampf um den Hauptwohnsitz auf den Rcken der Studierenden ist inakzeptabel.

    WEIL UNS DEIN FFI-TICKETAM HERZEN LIEGT

    >>> Obersterreichweites ffiticket um 60 > Beihilfen erhhen > Beruf und Studium vereinbaren > 15 Minuten mehr Prfungszeit > Fr eine echte Kursevaluierung

  • Deine 3 Stimmen

    fr

    SADEGHI Gazal

    KAPSAMMER Martina

    KRONBERGER Verena

    Kulturwissenschaften

    Deine Studienvertretung KuWi hat in den letzten Semestern schon einiges fr dich erreicht. Beispiels-weise musst du nun an der Fernuniversitt in Ha-gen nicht mehr alle Prfungsmodule absolvieren, sondern kannst dir von den drei Mglichkeiten (schriftliche Klausur, mndliche Prfung und Hau-sarbeit) zwei aussuchen. Des Weiteren haben wir die Voraussetzungsketten im Modul Manage-ment und Kultur merkbar gelockert. Die laufenden KuWi-Cafs und Exkursionen werden ebenfalls von uns organisiert. Obwohl wir bereits vieles erreicht haben, gibt es weiterhin Zustnde, die verbesse-rungswrdig sind. Daher fordern wir: Tutorien, die direkt an der JKU angeboten

    werden, um euch beim Absolvieren eurer Hagen-Prfungen zu untersttzen.

    Professor_innen, die selbst Kulturwissenschaften studiert haben sowie Forschungspltze fr KuWi.

    Ein Masterstudium der Kulturwissenschaften an deiner JKU.

    Dies knnen wir aber nur mit deiner Untersttzung erreichen!

    v.l.n.r.: Gazal SADEGHI, Verena KRONBERGER, Martina KAPSAMMER

    Kulturwissenschaften

    Fr Studierende des Masterstudiums Politische Bil-dung ist die StV PoBi die erste Adresse fr deine Fragen und Anliegen. Wir mchten die exzellente Arbeit der bisherigen StV weiterfhren und euch mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn ihr Hilfe bei der Planung eures Studiums braucht, Fragen zu Anerkennungen habt oder weitere Untersttzung bentigt. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, euch verlsslich mit relevanten Informationen rund ums Studium zu versorgen sowie die Vernetzung unter uns Studierenden durch regelmige Treffen und Aktivitten zu intensivieren.Eine starke StV zu sein, bedeutet fr uns, sich nicht nur um die vielfltigen Anliegen aller PoBi-Studie-renden zu kmmern, sondern auch selbst aktiv zu werden und die Weiterentwicklung und kontinuier-

    liche Verbesserung unseres Curriculums voranzutrei-ben. Dabei wird sich die mehrjhrige Erfahrung, die viele von uns bereits in der ehrenamtlichen H-Ttigkeit sammeln konnten, mit Sicherheit als wertvol-le Hilfe erweisen. Wir legen auerdem Wert darauf, fraktionslos zu kandidieren, werden als kleine StV aber fallweise vom VSSt untersttzt.

    v.l.n.r.: Martina JURIC, Barbara-Ann FELTON, Julia PENZKOFER

    Politische Bildung

    FELTON Barbara-Ann

    JURIC Martina

    PENZKOFER Julia

    Politische Bildung

    Seite 8 I linz.vsstoe.at

  • Bereits in den letzten Jahren waren wir fr dich in der Studienvertretung Sozialwirtschaft aktiv und konnten fr dich Verbesserungen im Studium be-wirken. Mit unseren Broschren und Beratungen wollen wir dir weiterhin mit Rat und Tat zur Seite ste-hen. Wir veranstalten jedes Semester den Quote-This Zitierworkshop, bei dem offene Fragen rund um das wissenschaftliche Arbeiten geklrt werden. Zustzlich bieten wir dir beim Absolvent_innentalk die Mglichkeit, dich mit Absolvent_innen ber das Studium auszutauschen und sich mit ihnen zu ver-netzen. Im Wintersemester 2014/15 fhrten wir das erste Mal die Evaluierung der Gesellschafts- und Sozialpolitik-Kurse durch, um damit Strken und Schwchen der Kurse aufzeigen zu knnen. Doch wir wollen noch mehr! Besonders fr beruf-

    sttige Studierende und Studierende mit Kind stellen die Anwesenheitpflichten der GesPol-LVAs ein groes Problem dar. Wir fordern daher eine Ausweitung der kostenlosen MUSSS-Kurse, um dir ein unbeschwertes Leben abseits des Campus zu ermglichen!

    v.l.n.r.: Eva-Maria HOLZLEITNER, Katrin WALCH, Michaela WALCH, Lisa HLLER, Anna WIESPOINTNER

    Sozialwirtschaft

    Wir, dein Team der StV Soziologie, sind eine Gruppe engagierter Student_innen, denen du und dein Studium am Herzen liegst. Gemeinsam konnten wir in den letzten zwei Jahren viel fr dich erreichen. Angefangen von unseren Crashkursen und Workshops (Theoretische Grundfragen der Soziologie, SPSS, Zitierworkshop, usw.) ber die unzhligen Exkursionen und Stammtischen hin zu unseren Absolvent_innen- und Berufspraktikumstalks.

    Daneben standen wir euch im Rahmen unserer wchentlichen Sprechstunden sowie der Mailberatung stets mit Rat und Tat zur Seite.Aber auch in den nchsten zwei Jahren gibt es wieder viel zu tun. Wir kmpfen weiterhin

    fr die Abschaffung der Bachelorprfung, setzen uns fr verpflichtendes Feedback auf schriftliche Abschlussarbeiten, eine bessere Vereinbarkeit von Ar-beit und Studium, sowie gratis SPSS -Lizenzen ein. Genau-eres kannst du in unserem eigenen Soziologie-Folder nachlesen!

    v.l.n.r.: Philipp STADLER, Katrin WALCH, Katrin KREISMAYR, Gregor GTZ, Jacqueline GINDY

    Soziologie

    Deine 5 Stimmen

    fr

    WALCH Michaela Sophia

    HOLZLEITNER Eva-Maria

    HLLER Lisa

    WALCH Katrin Anna

    WIESPOINTNER Anna

    Sozialwirtschaft

    WALCH Katrin Anna

    GINDY Jacqueline

    GTZ Gregor

    KREISMAYR Katrin

    STADLER Philipp

    Soziologie

    linz.vsstoe.at I Seite 9

  • Unsere Ideen fr ein besseres Jus-Studium:

    Cyber-Lehre ausbauen: Es sollen alle Kurse on-line angeboten werden, damit du Studium und Beruf besser organisieren kannst.

    Sommerbung ausbauen: Die bungen Stra-frecht und Brgerliches Recht sind die grten Hrden im Studium. Deshalb sollten sie zust-zlich auch dann angeboten werden, wenn aus-reichend Zeit besteht: im Sommer.

    Mehr Prfungszeit: 30 Minuten mehr Klausuren- und Prfungszeit im Strafrecht und Brgerlichem Recht. Denn wer sich monatelang vorbereitet hat, hat auch ein Recht auf faire Prfungszeit.

    Lernunterlagen vergnstigen: Wir fordern die kostengnstige Herausgabe und den kosten-

    losen Download von Skripten an allen Instituten. Damit dein Geldbrserl wieder lacht!

    Mindeststudienzeit anpassen: Der Umfang des Jus-Studiums hat sich in den letzten 20 Jahren stetig erhht. Das bedeutet: Mehr Kurse trotz un-vernderter Mindeststudienzeit. Deshalb: Mind-eststudienzeit an diese Realitt anpassen.

    v.l.n.r.: Stefan ROSENAUER, Miriam SOLDAN, Lena HCK, Donjeta KRASNIQI, Dominique FORSTNER

    Rechtswissenschaften

    Der Status quo ist ein frustrierender: Kein Studium an unserer Universitt erfhrt eine dermaen stiefmtterliche Behandlung wie das Bachelorstudium des Wirtschaftsrechts. Obwohl sich das Studium in den letzten Jahren als gute Alter-native zum traditionellen JUS-Studium etabliert hat, scheint sich die Akzeptanz der Eigenstndigkeit dieser Studienrichtung bei vielen Studierenden und Lehrenden in Grenzen zu halten.

    Befeuert wurde diese abwertende Behandlung durch die Entscheidung der Verantwortlichen an der JKU, keine neuen Studierenden fr das Bach-elorstudium Wirtschaftsrecht zuzulassen. Diese Degradierung zum Auslaufmodell wurde von der gewhlten Studienvertretung stillschwei-

    gend zur Kenntnis genommen. Wir, das VSSt-Wi-JUS-Team, fordern daher vehement, das Studium ab dem Wintersemester 2015/16 wieder zu ffnen, und das Studienangebot um ein Masterstudium des Wirtschaftsrechts zu erweitern. WiJUS muss mehr als ein Beiwagerl des klassischen JUS-Studiums sein!

    v.l.n.r.: Christian KOLB, Donjeta KRASNIQI, Andreas MHLEDER, Sabrina SEYRL, Markus MEDL

    Wirtschaftsrecht

    Deine 5

    Stimmen fr

    KRASNIQI Donjeta

    HCK Lena

    FORSTNER Dominique

    ROSENAUER Stefan

    SOLDAN Miriam

    Rechtswissenschaften

    KRASNIQI Donjeta

    SEYRL Sabrina

    MEDL Markus

    KOLB Christian

    MHLEDER Andreas

    Wirtschaftsrecht

    Seite 10 I linz.vsstoe.at

  • Die zentrale Frage im Doktorat ist die zeitliche Vereinbarkeit mit einem Full-Time-Job, leider keine Selbstverstndlichkeit mehr.Durch unzhlige nderungen des Curriculums wurde das Doktorat mit Pflichtkursen aufgeladen Anwesenheitspflicht und Verschulungstendenzen machen auch hier keinen Halt. Mgen diese Tendenzen in den diversen Bachelor und Master Studien dem Zeitgeist entsprechen, so sind sie im Doktorat absurd. Eine Universitt sollte bestrebt sein, Absolvent_innen nach dem Abschluss an die Forschungssttte zu binden; nicht zur Ausbil-dungssttte zu verkommen. Ein Standort zeichnet sich dadurch aus, wie er die besten Kpfe bindet. Werden wir uns dieser historischen universitren Kernaufgabe wieder bewusst. Lassen wir uns die

    Freude an der universitren Weiterbildung nicht neh-men. Weil gerade das Doktorat sich an der Lebensre-alitt der Dissertant_innen zu orientieren hat.Deine Stimme fr Dok Jus: Andreas Mhleder, Barbara Czernecki und Barbara Lambert

    v.l.n.r.: Andreas MHLEDER, Barbara CZERNECKI, Barbara LAMBERT

    Doktorat Jus

    Deine Stimmen

    fr

    linz.vsstoe.at I Seite 11

    Lucia Grabetz ist die bundesweite Spitzenkandida-tin fr die H-Wahlen 2015. Die 24-jhrige Leh-ramtsstudentin ist seit 2014 Sozialreferentin der H-Bundesvertretung und Sozialsprecherin des VSSt. Durch ihre tgliche Arbeit im Sozialreferat konnte sie im letzten Jahr einen guten Einblick in die Lebenssituation von Studierenden bekommen.

    Durch die Sozialberatung habe ich gesehen, wo die Problemfelder fr uns Studierende liegen: teure Mieten, schlecht bezahlte Jobs und ein lckenhaft-es Beihilfensystem. In der sterreichischen Hoch-schler_innenschaft mchte ich diese Probleme angehen und trete deshalb als VSSt-Spitzenkandi-datin fr die H-Wahlen von 19. - 21. Mai 2015 an, so Lucia Grabetz.

    Her mit dem ganzen Leben! ist die diesjhrige bundesweite Kampagne des VSSt. Wir fordern, faire Arbeitsverhltnisse fr Studieren-de, ein lckenloses Beihilfensystem und Mietpreiso-bergrenzen, so dass gutes Wohnen fr alle Studieren-de leistbar wird, erklrt Grabetz.

    Lucia GRABETZ: Sozialsprecherin H-BV und bundesweite VSSt-Spitzenkandidatin

    VSSt bundesweit

    CZERNECKI Barbara

    MHLEDER Andreas

    LAMBERT Barbara

    Dok Jus

    VSSt - Verband Sozialistischer Student_innen in sterreich

    H-Bundesvertretung

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    ImpressumMedieninhaber_in und Herausgeber_in:Verband Sozialistischer Student_innen sterreichsSektion Linz: J.W.Kleinstr. 72, 4040 LinzTel. 0732 24 38 58 | [email protected] den Inhalt verantwortlich: VSSt LinzFotos: Peter Kollro

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    Wissenschaftliches

    Arbeiten Neu

    15 Minuten

    mehr Prfungszeit

    Fr eine echte

    Kursevaluierung

    ffi-Ticket um 60

    Beihilfen erhhen

    Beruf und Studium vereinba

    ren

    Weil du uns am Herzen liegst.

    Obersterreichweites f -Ticket um 60.--Beihilfen erhhen

    Beruf & Studium vereinbaren

    H-Wahlen von 19. bis 21. Mai VSSt, IKS & Unabhngige

    Donjeta KrasniqiVorsitzende VSSt Linz

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    Weil du uns a

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    Herzen liegst.

    H-Wahlen von 19. bis 21. Mai VSSt, IKS & Unabhngige

    Michaela Sophia Walch Vorsitzende H Sozialwirtschaft

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    Wissenschaftliches

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