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Unser Wahlflyer zur UniWahl 2011
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Wählt den roten Faden:
Schickt die Juso-HSG wieder in den AStA!
Liste1
Liebe Kommiliton*innen,
nun habt ihr es wieder selbst in der Hand: Vom 12. bis 16. Dezember 2011 dürft ihr bestimmen, wer im nächsten Jahr im Studierendenparlament (StuPa) und im Allgemeinen Studierendenaus-schuss (AStA) den Ton angibt.
Nachdem wir in den vergangenen drei Jahren viel für euch erreicht haben, wol-len wir unseren engagierten Einsatz für euch fortsetzen. Wir von der Juso-HSG sind noch längst nicht am Ende unserer Ideen angekommen! Wir wollen weiter-hin kraftvoll für eine demokratische, soziale und zivile Universität streiten. Wir sind fest entschlossen, auch im nächsten Jahr alles zu geben, um eure Interessen in den Vordergrund zu rücken und stellvertretend für euch die Politik aufzumischen.
Deshalb bitten wir euch herzlich, uns auch bei dieser Wahl zu unterstützen – und durch eure Stimme für die Juso-Kandidat*innen dafür zu sorgen, dass der rote Faden sich auch im kommenden Jahr weiter durch die AStA-Arbeit zieht.
Auf den folgenden Seiten haben wir ein-mal zusammengestellt, was wir in den letzten Jahren alles bewegen konnten; und natürlich, was wir in Zukunft noch erreichen wollen. Lest es euch durch und kommt in der Wahlwoche persönlich mit uns ins Gespräch. Wir freuen uns auf euch und hoffentlich ein weiteres Jahr engagierter Arbeit mit einem roten Fa-den im AStA!
Mit solidarischen Grüßen,
eure Juso-HSG.
www.juso-hsg-koeln.de
Die Kandidat*innen
der Juso-HSG für das
57. Studierendenparlament.
Platz 1: Alexander Suchomsky
Platz 2: Jessica Kellershofen
Platz 3: Thomas Köppen
Platz 4: Bilge Gecer
Platz 5: Torsten Rekewitz
Platz 6: Annabelle Maslo
Platz 7: Jan S. Weber
Platz 8: Sarah Mond
Platz 9: Serkan Dogan
Platz 10: Vera Schürmann
Platz 11: Patrick Schnepper
Platz 12: Nathalie Braun
Platz 13: Hagen Eichmüller
Platz 14: Lisa Hammelrath
Platz 15: Farshad Safavi
Platz 16: Sita Arjune
Platz 17: Daniel Aaslepp
Platz 18: Tina Hölczli
Platz 19: Marcel Hagedorn
Platz 20: Helena Bechtle
Platz 21: Vahit Günzelburc
Platz 22: Sandra Obert
Platz 23: Aytek Dogan
Platz 24: Eva Vicentini
Platz 25: Seyhan Arpaci
Platz 26: Johanna Schmidt
Platz 27: Stefan A. Kascheras
Platz 28: Anne Schultz
Platz 29: Hamid Rassouli
Platz 30: Nadja Sunter
Platz 31: Mario Dahm
Platz 32: Esther Iglesias-Gonzales
Platz 33: Gregor Wergen
Platz 34: Derya Kels
Platz 35: Gerrit Verse
Platz 36: Isabel Kirch-Steffen
Platz 37: Nils-Torben Grote
Platz 38: Laura Stiefelhagen
Platz 39: Kalle Kappner
Platz 40: Judith Peters
Platz 41: Tobias Jacquemain
Platz 42: Aynur Temur
Platz 43: Dominik Laufs
Platz 44: Johannes Fringes
Platz 45: Jonas Berghaus
Platz 46: Christopher Forst
Platz 47: Rafael Struwe
Platz 48: Daniel Streuber
Platz 49: David Langer
Platz 50: Fabian Stangier
Platz 51: Tekin Parmaksiz
Platz 52: Robert Schütte
Platz 53: Thilo Vorderbrück
Platz 54: David Gerhard
Platz 55: Alexandro Gaidash
Platz 56: Andreas Pöttgen
56 mal auf Liste 1 für euch engagiert.Für welche Gremien sich sonst noch Juso-Kandidat*innen zur
Wahl stellen, seht ihr auf der letzten Seite.
Ihr habt Fragen an uns?
Dann schreibt doch einfach eine
e-mail an [email protected]
oder sprecht uns an einem
unserer Infostände persönlich an.
Wir freuen uns auf den Dialog
mit euch!
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In den vergangenen drei Jahren haben wir im Allgemeinen Studierendenaus-schuss vieles für euch erreicht. Als roter Faden im AStA sorgen wir seit drei Jahren dafür, dass trotz Koaliti-onswechseln eine kontinuierliche ak-tive Studierendenvertretung gewähr-leistet wird.
Hierbei haben wir mit unserem Finanz-referenten Thomas Köppen insbeson-dere dafür gesorgt, dass die Finanzen der Studierendenschaft zu jeder Zeit gesichert waren und somit sowohl die politische Handlungsfähigkeit, als auch die Dienstleistungsangebote des AStA durchgehend aufrechterhalten werden konnten.
Dabei war es uns stets wichtig, dass un-sere Angeboten Studierenden direkt hel-fen können. So haben wir dafür gesorgt, eine tägliche BAföG- und Sozialbe-ratung anzubieten, eine kostenfreie Rechts- und Mietrechtsberatung, so-wie eine Ausländer*innenberatung. Mit dem DGB-Campus Office haben wir daneben eine kostenlose Beratung in allen Fragen zum Arbeitsrecht und zu verschiedenen Beschäftigungsverhält-nissen ins Leben gerufen. Zusätzlich ha-ben wir uns in Info-Veranstaltungen mit Themen wie Studienfinanzierung oder Arbeitsrecht für studentische Beschäftig-te auseinandergesetzt und direkte Hilfe-stellung angeboten.
Daneben haben wir uns in verschiede-nen Gremien und Initiativen für euch eingesetzt. So haben wir einen Run-den Tisch „Kommunalpolitik“ initiiert. Dort diskutiert der AStA gemeinsam mit Vertreter*innen der Stadtrats-Fraktionen über studentische Probleme wie man-gelnden Wohnraum, die unzureichende ÖPNV-Situation, KiTa-Plätze für Studie-rende mit Kind und vieles mehr. Um die-se Köln-spezifischen Dinge koordinierter
angehen zu können, haben wir darüber-hinaus die Kölner-ASten-Konferenz mit den ASten der anderen Kölner Hoch-schulen gegründet. Auch mit dem Kölner Studentenwerk gab es eine regelmäßige Zusammenarbeit, etwa um die katast-rophale Wohnraumsituation zu mildern und den geplanten Umbau der UniMen-sa im Sinne der Studierenden zu gestal-ten. Hierbei haben wir beispielsweise darauf gedrängt, dass mit dem Umbau nicht die Einführung einer „Uni-Card“ durch die Hintertür verbunden wird, die uns zum gläsernen Studi machen wür-de und bei der die Auswertung von Be-wegungsprofilen auf dem Campus nicht ausgeschlossen werden kann.
Für ausländische Studierende haben wir uns dafür eingesetzt, das vor ei-nige Jahren abgeschaffte Autonome Ausländer*innenreferat wieder neu zu gründen und Hilfestellung beim Aufbau seiner Arbeitsfähigkeit geboten. Auch für die übrigen Autonomen Referate konn-ten wir erreichen, dass ihre Existenz in der Satzung der Studierendenschaft festgeschrieben und somit gesichert wurde. Darüber hinaus sorgen wir mit dem „TEAM-Programm“ für interkul-turellen Austausch, indem wir Studie-renden aus anderen Ländern Kontakt zu Studierenden von hier vermitteln. Schließlich haben wir die Zusammenar-beit mit den internationalen Hochschul
Links. Konkret. Gerecht.Der bisherige Einsatz der Juso-HSGfür euch Im AStA.
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gruppen an der Uni Köln ausgebaut und unterstützen diese aktiv bei interkulturel-len Veranstaltungen.
Auch im Bereich der Hochschulpolitik haben wir uns besonders engagiert. Als größten Erfolg sehen wir hier die erfolg-reiche Abschaffung der Studienge-bühren, die wir sowohl an der Uni, als auch in der SPD massiv vorangetrieben haben. Nach diesem großen Projekt ging es direkt an die Neugestaltung des Landeshochschulgesetzes, die bereits in vollem Gange ist. In der laufenden Diskussion machen wir uns für eine de-mokratische, soziale und zivile Hoch-schule stark. Dieses Ziel haben wir im Dialog mit der Landesregierung und in enger Zusammenarbeit mit den anderen ASten in NRW im Landes-ASten-Treffen, sowie im bundesweiten Dachverband freier zusammenschluss von studentIn-nenschaften (fzs) e.V. vorangetrieben. Hierbei soll auch eine verbesserte Studierbarkeit der Studiengänge er-reicht werden; ein Thema, zu dem wir im vergangenen Jahr zusammen mit den Fachschaften eine Bolognakonferenz durchgeführt haben.
Eine weitere Herzensangelegenheit war uns der vom AStA organisierte Hoch-schulsport, der euch die Möglichkeit bietet, ein größtenteils kostenfreies Sportangebot wahrnehmen zu können. Wir konnten zum einen für eine nach-haltige Finanzierung in Zukunft sorgen; zum anderen haben wir einen Sportbei-rat geschaffen, der eine kontinuierliche Fortführung der guten Arbeit auch in den nächsten Jahren sicherstellen wird.
Genauso konnten wir sicherstellen, dass auch weiterhin das Semesterti-cket euch zu einem günstigen Preis Mobilität in ganz NRW verschafft und gleichzeitig das Angebot noch ausge-baut werden konnte. So wurde auf Initia-
tive der Jusos erreicht, dass die Bahnen ab diesem Monat nachts am Wochen-ende im Halbstundentakt fahren. Für die Radfahrer*innen bietet sich mit der AStA-Fahrradwerkstatt nun die Mög-lichkeit, günstig das Rad zu reparieren und sich gleichzeitig die notwendigen Kenntnisse zur Reparatur anzueignen.
Diese Zwischenbilanz kann nur ein klei-ner Abriss der vergangenen Jahre blei-ben. Das großartige „festival contre le racisme“ mit dem Open Air-Konzert mit Headliner „BRINGS“ sowie die Aktions-tage gegen Sexismus und Homopho-bie wurde bisher noch gar nicht erwähnt. Trotzdem gibt es auch in Zukunft noch einiges zu tun. Dafür brauchen wir eure Unterstützung. Einige Vorstellungen dazu findet ihr auf den kommenden Sei-ten.
Info: Der AStADer AStA – das ist die Abkürzung für den Allgemeinen Studierendenausschuss – ist so etwas wie die „Regierung“ der Studierenden an der Universität zu Köln. Er wird vom Studierendenparlament gewählt und besteht aus einem drei-köpfigen Vorstand und verschiedenen Referaten. Der AStA organisiert bei-spielsweise Infoveranstaltungen zu ver-schiedenen Themen, stellt eine Vielzahl an Beratungsangeboten auf die Beine und betreibt politische Lobbyarbeit für die Interessen aller Studierenden.
Seit Februar 2011 stellt die Juso-HSG gemeinsam mit den Kolleg*innen von campus:grün und dieLinke.SDS den AStA. Für den roten Faden dort sorgt unser Finanzreferent zusammen mit der Politik- und dem Sozialreferenten und vielen Projektleiter*innen aus der Juso-HSG.
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An den Hochschulen wird es immer en-ger und obwohl der doppelte Abiturjahr-gang in NRW erst noch bevorsteht, ist Wohnraum für Studierende schon jetzt mehr als knapp. Daher werden wir in den nächsten Monaten unsere Bemühungen noch weiter intensivieren, gemeinsam mit dem Kölner Studentenwerk und den kommunal- und hochschulpolitischen Akteur*innen mehr bezahlbaren stu-dentischen Wohnraum zu schaffen. So wollen wir uns zum Beispiel weiterhin dafür einsetzen, dass am Eifelwall – in unmittelbarer Nähe zur Uni – ein neues Studentenwohnheim entsteht. Außer-dem werden wir nicht aufgeben, die im Rat der Stadt Köln vertretenen Fraktio-nen an ihr Wahlversprechen zu erinnern: die Zweitwohnsitzsteuer endlich ab-zuschaffen.
Als roter Faden im AStA wollen wir uns auch im nächsten Jahr kraftvoll für die Belange von Studierenden mit Kin-dern einsetzen, denn noch immer gibt es viel zu viele Hürden dabei, ein Studium mit der Erziehung eines Kindes zu ver-einbaren. Daher fordern wir ein umfang-reiches und flexibles Betreuungsan-gebot für Kinder aller Altersklassen in Hochschulnähe. Aber auch die Studien- und Prüfungsordnungen müssen an die speziellen Bedürfnisse von Studieren-den mit Kindern angepasst werden; so genannte Nachteilsausgleiche müssen
so schnell wie möglich eingefügt wer-den! Außerdem werden wir uns dafür einsetzen, dass auch an der Universität zu Köln – wie an vielen anderen Hoch-schulen schon längst geschehen – ein Familienservicebüro eingerichtet wird. Dieses soll die Aufgabe haben, sich als zentraler Ansprechpartner für die Famili-enfreundlichkeit an unserer Hochschule einzusetzen.
Darüber hinaus werden wir uns weiter dafür engagieren, dass für studentische Hilfskräfte (SHKe) eine Personalvertre-tung eingeführt wird. Leider kommt es an der Universität zu Köln immer wieder vor, dass gesetzliche Mindeststandards, wie etwa der Urlaubsanspruchs oder die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, nicht eingehalten werden. Um diese Mißstände zu beheben, bedarf es einer Personalvertretung für studentische Hilfskräfte analog zum Landesperso-nalvertretungsgesetz. Außerdem setzen wir uns für die Aufnahme von studenti-schen Hilfskräften in den Tarifvertrag der Länder (TV-L) ein.
Auch das Thema Barrierefreiheit steht bei uns im Vordergrund: Neben einer barrierefreien Universität setzen wir uns auch für einen barrierefreien ÖPNV ein. Dabei ist sicherlich auch in Zukunft eines der wichtigsten Anliegen, den Bahnhof Süd endlich rollstuhlgerecht umzubau-en. Dafür werden wir uns bei der Bahn und der Landesregierung weiterhin ein-setzen.
Der rote Faden
für Alle.
Einsatz für eine
soziale Hochschule,
die keinen Menschen
zurücklässt.
Die Kölner Juso-HSG gibts auch bei Facebook und Twitter:www.facebook.com/jusohsgkoelnhttp://twitter.com/JusoHSGKln
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Einer der wichtigsten Punkte auf der hochschulpolitischen Tagesordnung im nächsten Jahr wird die Novellierung des Hochschulgesetzes durch die neue Lan-desregierung sein. In diesem Prozess werden wir uns weiterhin für eine sozi-ale und demokratische Hochschule und für die Abkehr von der unternehmeri-schen Hochschule einsetzen.
Dabei ist es für uns von höchster Priorität, den Rechtsanspruch auf einen Master-platz für jede*n Bachelorabsolvent*in im Hochschulgesetz zu verankern. Au-ßerdem muss das Bachelor- und Mas-tersystem endlich an die Bedürfnisse der Studierenden angepasst und kräftig re-formiert werden.
Zu einer demokratischen Hochschule gehört für uns, dass der derzeit inthroni-sierte Hochschulrat abgeschafft wird; seine Kompetenzen sollen wieder an den Senat übergeben werden. Da die Studierenden die größte Statusgruppe einer Hochschule darstellen, ist es für uns selbstverständlich, dass das studen-tische Mitspracherecht gestärkt werden und die akademischen Gremien vier-telparitätisch besetzt sein müssen.
Die Lobbyisten
für eure
Interessen.
Hochschulpolitik
mit rotem Faden –
für eine gerechte
Universität.
Für uns ist es wichtig, dass die Hoch-schulen als öffentlich finanzierte Institu-tionen den gesellschaftlichen Interessen gerecht werden. Daher haben und wer-den wir uns für eine zivile Ausrichtung der Hochschulen und eine Offenlegung aller Drittmittelverträge einsetzen. Eine Zivilklausel, die Forschungsvor-haben mit explizit militärischen Zielen an öffentlichen Hochschulen ausschließt, ist eine weitere Kernforderung für ein no-velliertes NRW-Hochschulgesetz.
Die Abschaffung der ZVS auf Druck der Hochschulleitungen hat zu einem regel-rechten Studienplatzvergabechaos ge-führt; tausende Studienplätze konnten seither nicht besetzt werden. Aus die-sem Grund ist es für uns vollkommen un-verständlich warum die Bundesbildungs-ministerin Anette Schavan nicht endlich von einer ihrer letzten Kompetenzen Ge-brauch macht und ein bundeseinheit-liches Hochschulzugangsgesetz auf den Weg bringt. Wir werden jedenfalls auch im kommenden Jahr nicht müde werden, für einen sozialen und bundes-weit einheitlich geregelten Hochschulzu-gang zu kämpfen!
Im letzten Semester ist es an der Univer-sität zu Köln zu zahlreichen Zwangsex-matrikulationen von Studierenden in Diplom- und Magisterstudiengängen gekommen. Dies war jedoch erst der An-fang und zahlreiche weitere Studierende sind von Zwangsexmatrikulationen be-droht. Als roter Faden im AStA werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass alle Studierenden in den alten Studien-gängen ihren angestrebten Abschluss machen können. An anderen Hochschu-len wie etwa an der Universität Siegen ist dies Gang und Gäbe – warum sollte es also für die Universität zu Köln ein Problem darstellen?!
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Als roter Faden im AStA wollen wir uns weiterhin für einen Studierendenfreund-lichen Ausbau des Öffentlichen Perso-nennahverkehrs in Köln einsetzen. Dazu muss unserer Meinung nach unter ande-rem die Taktung der Linie 142 erhöht und auf dieser Linie größere Busse ein-gesetzt werden.
Die Autonomen Referate der Studie-rendenschaft haben für uns einen sehr hohen Stellenwert. Aus diesem Grund haben wir sie in den vergangenen drei Jahren immer entschlossen unterstützt; dies werden wir auch in Zukunft tun und dafür Sorge tragen, dass sie eine ange-messene finanzielle und materielle Aus-stattung zur Verfügung haben.
Viele von uns engagieren sich in den verschiedensten Fachschaften. Die Fachschaften stellen für uns die ersten Ansprechpartner für Studierende mit Problemen dar. Um die Vernetzung und die Arbeit der Fachschaften weiter zu verbessern, unterstützen wir die Einfüh-rung einer Uni-weiten Fachschaften-konferenz (Uni-FSK).
Der Schutz eurer Daten liegt uns sehr am Herzen! Daher lehnen wir die Einfüh-rung einer All-in-One-Card für Mensa, Bibliothek, etc. seit Jahren kategorisch ab. Durch unsere Vernetzung mit Stu-dierendenvertretungen anderer Hoch-schulen wissen wir, welche datenschutz-rechtlichen Probleme eine solche Karte mit sich bringt. Wir stehen für das Recht auf informationelle Selbstbestim-mung ein.
Wir setzen uns gegen patriarchalische und hierarchische Strukturen an der Universität zu Köln ein. Deswegen leh-nen wir die Eintragung von Burschen-schaften in der Matrikel der Universität ab, die ihnen zahlreiche Vorteile ein-bringt. Wir werden uns aktiv dafür einset-zen, dass reaktionäre Burschenschaften in Zukunft in Köln keine Rolle mehr spie-len.
An der WiSo-Fakultät leiden viele Stu-dierende unter den an der Universität zu Köln einmaligen Maluspunkten. Mehrere Juristen sind der Meinung, dass diese rechtswidrig seien. Auch wir sind über-zeugt davon, dass Maluspunkte den oh-nehin schon großen psychischen Druck für die Studierenden unnötig erhöhen. Daher werden wir uns konsequent für die Abschaffung der Maluspunkte an der WiSo-Fakultät einsetzen.
Auch die Mängelverwaltung des unzu-reichenden Angebots an Lehrveranstal-tungen durch Systeme wie KLIPS muss ein Ende haben. Schon bei der Seminar-platzvergabe werden Studierende daran gehindert, ihr Studium selbstbestimmt zu gestalten; das muss endlich ein Ende haben.
„Links“
ist für uns
kein Trend.
Wir sind aus
Überzeugung
für euch aktiv.
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Studierendenparlament
Das Studierendenparlament ist das höchste beschlussfassende Gremium der Studierendenschaft. Es wählt und kontrolliert die Arbeit des AStA (Allge-meiner Studierendenausschuss). Zudem wird hier der Haushalt der Studierenden-schaft inklusive des Semestertickets be-schossen. Derzeit stellen die Jusos neun von 51 Parlamentarier*innen.
In den letzten drei Jahren waren wir je-weils Teil des AStA. Dort haben wir unter anderem folgendes erreicht:
• Wir haben es geschafft, den AStA politischer zu machen.
• Wir haben maßgeblich dafür gesorgt, dass das DGB-Campus Office für eure Fragen rund um das studentischen Jobben bereit steht.
• Wir haben das Thema „Studieren mit Kind“ auf die Tagesordnung gebracht und dabei sowohl einen Reader aufgelegt, als auch einen Runden Tisch initiiert.
• Wir haben einen Beirat für den Hochschulsport ins Leben gerufen, um diesen sicher zu stellen und zu verbessern.
• Wir haben den Kampf gegen Stu-diengebühren geführt und den Bil-dungsstreik aktiv unterstützt.
• Wir haben das Master-Desaster in die Öffentlichkeit gebracht.
Die Juso-Hochschulgruppe ist bei den Wahlen zum Studierendenparla-ment in diesem Jahr Liste 1.
FakultätsvertretungenMit Ausnahme der Math.-Nat. werden überall Fakultätsvertretungen gewählt. Diese entscheiden über die jeweilige Fachschaftsarbeit (u.a. an der WiSo
durch die Wahl eines Fakultätsrates). Fachschaften dienen als Anlaufpunkt bei Problemen für Studierende eines Studienganges sowie zur Betreung der Erstsemester*innen. Ausnahme: An der Math.-Nat. werden direkt die Fach-schaftsräte durch die Studierenden an der Urne gewählt.
Jura
An der Rechtswissenschaftlichen Fakultät kandidieren die Jura-Jusos mit einer eigenen Liste – die auf eure Unterstützung hofft.
WiSo
Bei der Wahl zur Fakultätsver-tretung WiSo stehen zahlreiche Kandidat*innen der Jusos auf der „Liste der kritischen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler*innen“. Für die-se Liste sprechen wir eine Wahlempfeh-lung aus.
SenatDer Senat ist nach dem Hochschulrat das höchste beschlussfassende Gre-mium der Universität. Hierfür werden zwei studentische Senator*innen ge-wählt. Der Senat trifft uniweiten gültige Entscheidungen, beispielsweise zu Prü-fungsordnungen.
Die Jusos findet ihr auf der „Liste von FachschafterInnen“. Dort hat mit Torsten Rekewitz ein Mitglied unserer Gruppe Listenplatz 5.
Ausführliche Informationen zu den Rah-menbedingungen der Wahlen findest du auf den Seiten des Wahlausschusses: www.wahlen.uni-koeln.de.
Der rote Faden: Juso-HSG