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1 Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang Nr. 12 – Dezember 2014 Heute auch zu lesen: Abstimmungsrückblick Seite 3 Wädenswiler Anzeiger Wir wünschen I hne n frohe Festtage & ein en guten Rutsch! KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil +41 (0)43 888 21 21 [email protected] www.kapweine.ch Mario Fehr (SP), Carmen Walker Späh (FDP), Silvia Steiner (CVP) sowie Ernst Stocker (SVP) am Wahlpodium im Etzelsaal. Der Wahlkampf um die Kantonsregierung ist eröffnet Am 10. Dezember wurde der Wahlkampf um die Sitze in der Zürcher Regierung mit einem von der CVP Wä- denswil organisierten und von den anderen beteiligten Parteien FDP, SVP und SP mitgetragenen Wahlkampf- podium eröffnet. Der Abend im Etzelzentrum stand unter dem Motto «Herausforde- rungen im Kanton Zürich». Am 12. April 2015 bestellt das Zürchervolk eine neue Regie- rung. Im Regierungsrat wer- den zwei Sitze frei; jene von Regine Aeppli (SP) sowie von Ursula Gut (FDP). Neben den fünf wieder antre- tenden bisherigen Mario Fehr (SP), Martin Graf (GP), o- mas Heiniger (FDP), Markus Kägi (SVP) und Ernst Sto- cker (SVP) bewerben sich für die CVP Silvia Steiner, für die BDP Marcel Lenggenhager, für die EVP Nik Gugger, für die FDP Carmen Walker Späh und die AL tritt mit Markus Bischoff an. Im Etzelsaal nun konnte Ge- sprächsleiterin Eveline Bürgi, Redaktorin bei Radio Zürisee, Mario Fehr, Carmen Walker Späh, Silvia Steiner sowie den einheimischen Ernst Stocker begrüssen und zu den Heraus- forderungen im Kanton Zü- rich befragen. emen waren weiter Seite 2

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Waedenswiler Anzeiger im Dezember 2014: Wahlkampf um die Kantonsregierung eröffnet - Abstimmungsrückblick ... happy 2015

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang Nr. 12 – Dezember 2014

Heute auch zu lesen:

AbstimmungsrückblickSeite 3

WädenswilerAnze iger

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage &

einen guten Rutsch!KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil

+41 (0)43 888 21 21 [email protected] www.kapweine.ch

Mario Fehr (SP), Carmen Walker Späh (FDP), Silvia Steiner (CVP) sowie Ernst Stocker (SVP) am Wahlpodium im Etzelsaal.

Der Wahlkampf um die Kantonsregierung ist eröffnet

Am 10. Dezember wurde der Wahlkampf um die Sitze in der Zürcher Regierung mit einem von der CVP Wä-denswil organisierten und von den anderen beteiligten Parteien FDP, SVP und SP mitgetragenen Wahlkampf-podium eröffnet. Der Abend im Etzelzentrum stand unter dem Motto «Herausforde-rungen im Kanton Zürich».

Am 12. April 2015 bestellt das Zürchervolk eine neue Regie-rung. Im Regierungsrat wer-den zwei Sitze frei; jene von Regine Aeppli (SP) sowie von Ursula Gut (FDP).

Neben den fünf wieder antre-tenden bisherigen Mario Fehr (SP), Martin Graf (GP), Tho-mas Heiniger (FDP), Markus Kägi (SVP) und Ernst Sto-

cker (SVP) bewerben sich für die CVP Silvia Steiner, für die BDP Marcel Lenggenhager, für die EVP Nik Gugger, für die FDP Carmen Walker Späh und die AL tritt mit Markus Bischoff an.

Im Etzelsaal nun konnte Ge-sprächsleiterin Eveline Bürgi, Redaktorin bei Radio Zürisee, Mario Fehr, Carmen Walker

Späh, Silvia Steiner sowie den einheimischen Ernst Stocker begrüssen und zu den Heraus-forderungen im Kanton Zü-rich befragen. Themen waren

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Backe deinen eigenenDreikönigskuchenGemeinsam mit dem «Chile-Beck» Leo Gantner laden wir auch dieses Jahr ein zum traditionellen Dreikönigskuchenbacken.

Am Dienstag, 6. Januar 2015, zwischen 15 und 18 Uhr, im Haus zur «Sonne» an der Schönenbergstrasse 4 in Wädenswil.

Leo macht den Teig und jeder von uns formt daraus seinen eigenen Kuchen. Während dieser in der Backstube goldgelb gebacken wird, basteln wir die Krone dazu – ein grosser Spass!

Herzlich eingeladen sind alle Kinder mit ihren Eltern, Grosseltern, Gottis, Göttis oder Freunden. Es wird ein freiwilliger Unkostenbeitrag erhoben (Kollekte). Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Wädenswilliberal-sozial

etwa «Wie sieht die künftige Bildungs-landschaft aus?», Sicherheitsfragen wur-den ebenso angesprochen wie be- oder anstehende Probleme im Individual- oder im öffentlichen Verkehr.Zu Beginn fragte Moderatorin Bürgi die Podiumsteilnehmer nach ihrer Motiva-tion, sich nochmals zur Wahl zu stellen oder neu zu kandidieren. Regierungs-rat Mario Fehr meinte dazu, dass er sich freue, tagtäglich Anliegen von Bürgern umzusetzen. Diese Gestaltungsmöglich-keit, konkret etwas für die Leute zu bewe-gen, das finde er «unheimlich spannend». Kandidatin Carmen Walker Späh möchte ihre Erfahrung als langjährige Kantonsrä-tin, Juristin, Unternehmerin und Mutter für den Kanton Zürich weitergeben. SVP-Regierungsrat Ernst Stocker betonte, dass der Kanton Zürich etwas besonderes sei: 18 Prozent der Schweizer Bevölkerung lebe hier, ebenso werde hier rund ein Drittel des Bruttosozialproduktes erwirt-schaftet. «Darum will ich mich weiterhin für den Kanton, vor allem für die Leute und die Arbeitsplätze einsetzen.»

Silvia Steiner soll im nächsten Frühling den Sitz im Regierungsrat zurückho-len, den Hans Hollenstein bei den letz-ten Wahlen verloren hat. Die 56-jährige Staatsanwältin und ehemalige Krimi-nalkommissarin ist der festen Überzeu-gung, dass es im Regierungsrat eine Mitte braucht, und dass die CVP diese Mitte-Positionen einbringen kann.

Herausforderung Sicherheit

Eine gewichtige Herausforderung ist be-stimmt die Sicherheit im Kanton. Sicher-heitsdirektor Fehr konnte verkünden, dass am 7. Januar 2015 der Korps-Sollbestand der Kantonspolizei mit 2 247 Frauen und Männern erfüllt sein werde. Und: «Wir haben die tiefste Kriminalitätsrate seit 20 Jahren im Kanton!» Auch Carmen Walker Späh und Silvia Steiner zeigten sich über-zeugt, dass die Kapo gute Arbeit leiste, während Ernst Stocker darauf hinwies, dass Sicherheit auch ein Standortvorteil im internationalen Wettbewerb sei. Ab-solute Sicherheit werde es aber nie geben.

Handlungsbedarf ortete Walker Späh noch bei der Cyberkriminalität oder bei Delikten unter Jugendlichen im Zusam-menhang mit den neuen Medien.

24-Stunden-Gesellschaft und ihre Auswirkungen

Das veränderte Ausgehverhalten macht nicht nur den Polizeikorps Mehrarbeit, es stellt auch Anforderungen an die In-frastruktur. Das Trendviertel Züri-West wird täglich von 50 000 Besuchern fre-quentiert; in Zürich werden täglich rund 272 000 Arbeitspendlerinnen und -pend-ler gezählt. Das stellt auch Anfoderungen an die Verkehrswege. Moderatorin Eveline Bürgi richtete daher die herausfordernde Frage an Volkswirt-schaftsdirektor Stocker, ob man das Cha-os auf den Zürcher Strassen überhaupt noch in den Griff kriege.Der Angesprochene bestritt, dass man von einem Chaos reden dürfe. Aber man müsse für die bestehende Verkehrszu-nahme Lösungen suchen, etwa die dritte

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Röhre am Gubrist. Auch ver-hindere die bestehende Um-weltgesetzgebung eine rasche Umsetzung der Projekte. Auch Carmen Walker Späh unterstrich, dass es zuviele Regulierungen gäbe, und dass Projekte mit der herrschenden «Einspruchmentalität» viel zu lange dauern würden. Der Pi-oniergeist von früher fehle.Durchwegs gelobt wurde die Lobbyarbeit der beiden ge-wählten Regierungsräte Fehr und Stocker in Bundesbern, etwa für den Flughafen oder das Asylwesen. Stocker mein-te so auch zum Verhältnis Bundesbern – Zürich, dass er gerne darauf hinweise – und er als Bauer dürfe dies sagen – dass der Kanton Zürich gerne Milchkuh für die Schweiz sei. Sie gäbe auch gerne Milch – aber man müsse ihr auch ent-sprechend gut schauen!Silvia Steiner merkte an, dass die Lasten ungleich verteilt sind; dass eine Mentalität herr-sche «schickets doch uf Züri». Diese gelte sowohl für die Schweiz auf den Kanton bezo-gen, wie auch innerkantonal auf die Stadt bezogen.

Herausforderung Bildung

Einig waren sich alle Refe-renten, dass das duale Bil-dungssystem in der Schweiz der grose Trumpf ist, dass es jetzt aber gelte, die Berufsleh-re wieder zu stärken. Auch als Folge der Zustimmung zur Masseneinwanderungsinitia-tive müsse vermehrt auf gute einheimische Fachkräfte je-den Alters gebaut werden und es müssen auch die entspre-chenden Voraussetzungen da-für geschaffen werden.Zum Abschluss eines informa-tiven Abends hatte das Publi-kum die Möglichkeit, Fragen an die Regierungsräte und die Kandidatinnen zu stellen, ehe beim Apéro nochmals die Möglichkeit für einen privaten Austausch bestand.

Abstimmung vom 30.11.:Wädenswil lässt

Bundesrat wartenSelten rückt Wädenswil in den Fokus der nationalen Be-richterstattung. Aber wenn, dann ist meist die Politik oder die Verwaltung invol-viert.

So auch wieder am vergange-nen Abstimmungssonntag. So berichtete die Online-Ausgabe des «Tages-Anzeigers» tags darauf: «Wädenswil bremste die Schweiz aus – am gestrigen Abstimmungssonntag musste sogar der Bundesrat auf die Auszählung der Zürcher Ge-meinde warten.» Im gleichen Artikel lieferte Stadtpräsi-dent Kutter auch die Antwort für die lange Wartezeit: Hohe Stimmbeteiligung, viele Stim-menden am Sonntag selbst.Dieses Argument lässt sich wi-derlegen, wie auch die «ZSZ» am Dienstag nach der Abstim-mung herausfand: «Es ist nicht so, dass ‹aussergewöhnlich viele› Personen erst am Sonn-tag im Wahllokal abstimmten. Diesen Sonntag waren es ge-mäss Wahlprotokoll 783, am 9. Februar aber 787 Stimmende, die im letzten Moment ihre Unterlagen in die Urne war-fen», schreibt sie.

Klare Resultate

Die Resultate selbst waren klar: Als unbestrittene Vorla-ge wurde die Volksinitiative «Günstiger Wohnraum für Familien» angenommen, dies mit 5 827 Ja- gegenüber 2 170 Nein-Stimmen.Die zweite Vorlage, «Kauf Bau-grundstück im Rütihof» wurde zwar im Endeffekt auch deut-lich mit 4 455 Ja-Stimmen an-

genommen, jedoch stimmten auch 3 419 Stimmbürger mit Nein gegen dieses Geschäft. Dies dürfte auch als Schuss vor den Bug der Politiker zu wer-ten sein, dass solch einschnei-dende Geschäfte nicht am Volk vorbei bestimmt werden sollten.

Zudem ist das Geschäft noch nicht ausgestanden: Der Prä-sident des Referendumsko-mitees hat beim Bezirksrat Stimmrechtsbeschwerde ge-gen den Urnenentscheid ein-gereicht. Beantragt wird eine Aufhebung des Entscheids und Zurückweisung der Vorlage an Stadt- und Gemeinderat zur neuen Beurteilung und eine allfällige eine Wiederholung der Urnenabstimmung.Der Rekurrent ist kurz vor dem Urnengang an neue In-formationen gekommen, die ihn zu diesem Entscheid be-wogen hatten.Der Rekurs bemängelt, dass die effektiven Gesamtkosten des Grundstückkaufes nicht richtig ausgewiesen worden

seien und sich zudem entge-gen den Informationen der Behörden nicht genügend Gewerbetreibende ernsthaft für den Rütihof interessieren würden. Damit sei die Vorlage wirtschaftlich nicht abgestützt und die Stadt Wädenswil bür-de sich ein unkalkulierbares und damit unzulässiges finan-zielles und operatives Risiko auf, schreibt Russenberger.Der Bezirksrat wird voraus-sichtlich erst im Januar zu einem Urteil kommen.

Kein Golfplatz in der Beichlen

Die Bezirksabstimmung zur Teilrevision Regionaler Richt-plan Zimmerberg, die die Er-stellung eines Golfparks im Gebiet Beichlen ermöglicht hätte, wurde in 11 von 12 Ge-meinden abgeleht. Lediglich Kilchberg stimmte mit Ja. Ent-täuschung daher bei den Gol-fern sowie der Genossenschaft Migros Zürich, Freude und Erleichterung bei der IG Kul-turland.

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Jahrbuch 2014 der Stadt WädenswilDas Jahrbuch 2014 wurde anlässlich einer heimeligen Vernissage im Turm-zimmer der Bibliothek präsentiert und steht neu unter dem Patronat der Historischen Gesellschaft. Auch die diesjährige Ausgabe ist für Wädens-wiler, seien es Neuzugezogene oder Alteingesessene, äusserst lesenswert und unterhaltsam.

Eine ausführliche Würdigung des Schaf-fens der unvergessenen Isabel Schalten-brand, Lehrerin, Kirchenpflegerin, Stadt-rätin – um nur einige ihrer vielen Ämter zu nennen – macht den Auftakt. Das Le-ben der 2013 Verstorbenen ist auch eng mit der Geschichte Wädenswils in den vergangenen Jahren verknüpft.Ein stets aktuelles Thema ist die «Bewäl-tigung des Wachstums», hier aus Anlass von 50 Jahre Bau- und Zonenordnung. Der Artikel wird begleitet von Bildern, die den Weg vom Dorf zur Stadt per-

fekt illustrieren: Abbruch des Gasthofs Hirschen an der Zugerstrasse, die ver-schwundene Nordmann-Filiale mit dem

danebenliegenden Migros-Provisorium, der Neubau der Siedlung Holzmoosrüti (die ja bald der Abbruchbirne zum Op-fer fallen soll) – oder etwa die Neubauten von Coop und Migros, die die junge Stadt zum Einkaufsziel machten.Den zahlreichen religiösen Gemeinschaf-ten wird ebenso Platz eingeräumt wie dem Jubiläum feiernden Samariterverein.Wie ein historischer Krimi liest sich die Geschichte von Walter Erzinger, der 1914 eine Schiffskatastrophe mit dem Damp-fer «Empress of Ireland» im St.-Lorenz-Strom überlebte. Drei Hexenprozesse, die Vorstellung des Bildungszentrum Wädenswil der Hotel & Gastro Formati-on Zürich sowie die Chronik runden das über 140-seitige Lesevergnügen ab.Neuzuzüger erhalten das Jahrbuch von der Stadt geschenkt; alle anderen Interes-sierten erhalten das Buch für CHF 30.00 in den Wädenswiler Buchhandlungen oder direkt bei Stutz Druck, Wädenswil.

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HERZLICHEN DANKDie Budo Schule Wädenswil bedankt sich bei allen für die Unterstützung durch das Jahr hindurch und wünscht allen Lesern ein schönes, besinnliches Weih-nachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr.

Ab Januar starten wieder viele neue Kurse bei uns.

Ihr Budo Schule Wädenswil Team

Infos: www.budoschule.ch / www.taiwado.ch

WÄDI AKTUELLEDITORIAL

Die Leserbriefflut in der regio­nalen Tageszeitung ist versiegt,

die Würfel sind gefallen: kein 18­Loch­Golfplatz in der

Beichlen. Die Golfer der Regi­on müssen sich mit dem bereits bestehenden Angebot abfinden oder weiterhin auf die anderen Plätze in der näheren und wei­

teren Region ausweichen.Dass Wädenswil dereinst

doch noch zu einem Golfplatz kommen könnte, hat andere

Gründe: die Gemeinde Schö­nenberg, auf deren Gemeinde­

gebiet einer der schönsten, aber auch exklusivsten Golfplätze

liegt, strebt die Fusion mit Wädenswil an.

Gegen den Willen eines Teils der Schönenberger Exekutive

hat das Stimmvolk am 30. No­vember Fusionsverhandlungen

mit Wädenswil – und nur mit Wädenswil – zugestimmt. Bei

einer Stimmbeteiligung von rund 72% darf hier getrost von einem breit abgestützten Volks­

entscheid gesprochen werden.Ein Entscheid, der auch Sinn

macht und Türen öffnet. Denn das ebenfalls fusions­

willige Hütten kann nur mit Wädenswil zusammengehen,

wenn eine gemeinsame Grenze besteht. Wie die Hüttner weiter

vorgehen wollen, entscheiden sie im Frühling 2015.

Kein Zweifel: auch Wädenswil würde von der Eingemeindung

dieser zwei Gemeinden profi­tieren – und seien wir ehrlich:

mit beiden Gemeinden verbin­det uns schon seit je her sehr viel, und sie bringen mehr in

die «Ehe» ein als nur ein exklu­siver Golfplatz.

Herzlich,Ihr Stefan Baumgartner

Wädenswil und das Golfspiel

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Wie weiter im «Seegüetli»?

Nicht nur die auf dem See-weg flanierende Bevölkerung stört sich am zunehmend verwahrlosenden «Seegüetli», dem 2012 übernommenen Grundstück in der Vorderen Seeferen. Auch die FDP-Ge-meinderatsfraktion möchte nun wissen, wann und wie es dort weitergeht.

Nach einer Besetzung im Jah-re 2012 konnte die Stadt das Areal käuflich erwerben. 2013 wurde eine Grillstelle sowie ein Beachvolleyball-Feld er-richtet. Seit her sei nichts mehr passiert, moniert die Partei in ihrer Interpellation.

Die FDP-Fraktion möchte wissen, was der Stadtrat, ins-besondere die Abteilung Pla-nen und Bauen, unternimmt, damit möglichst rasch klar wird, was mit dem «Seegüet-li» in Zukunft passiert, wie die stadträtliche Eventualplanung aussieht und wie die fort-schreitende Verslumung des «Seegüetlis» in der Zwischen-zeit unterbleibt.

Es besteht eine Option, dass der Seerettungdienst ins Seegüetli zieht – dies ist aber abhängig vom Planungsstand des Seeu-ferwegs. Daher will die Partei wissen, wann der Kanton über die Erschliessung des Seeweges vom Giessen zum Seeplatz entscheidet und ob und wann dann die Seeretter umziehen würden. Auch die zur Zeit nicht genutzten Gebäude und deren Zustand, Sicherheitsbedenken sowie fehlende Abfall eimer sind Gegenstand des Fragenka-talogs zu Handen des Stadtrats.

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Bedarf der Gemeinderatssaal einer Modernisierung?

Weil kurzfristige Änderungs-anträge bei vergangenen Sit-zungen zu Unruhe führten und auch Reden und Anträge der Kommissions-, Fraktions- und des Gemeinderats-Präsi-denten nicht klar und deutlich genug zu verstehen waren, fragt das Bürgerliche Forum Positives Wädenswil (BFPW) in einer schriftlichen Anfrage nach zeitgemässer Aufrüstung des Saals. «Es kann nicht sein,

dass manches Schulhaus in Wädenswil moderner ausge-stattet ist als der Gemeinde-ratssaal, wo über Millionenbe-träge entschieden wird», heisst es in der Anfrage an den Stadt-rat.Konkret will das Forum wis-sen, ob der Stadtrat diesen Mangel auch schon festgestellt hat und mit welchen Kosten für eine Modernisierung ge-rechnet werden müsste.

Beförderung zum Offizier Am Freitag, 05.12.2014, fand die letzte Zug-1- und Zug-2-Übung der Feuerwehr Wä-denswil in diesem Jahr statt.Im Anschluss an die Übung konnte der Kommandant der Feuerwehr Wädenswil, Mar-tin Rusterholz, den Korporal Markus Gantner (rechts) zum Offizier befördern. Das Kom-mando wünscht dem frisch gebackenen Offizier in seiner neuen Funktion viel Glück und Erfolg. Gleichzeitig bedankt es sich bei ihm herzlich für sein zusätzliches Engagement, das

er für die Bevölkerung von Wädenswil leisten wird.

Rota AG: Arbeitsjubiläum1974 hat Stephan Rota die Aus-bildung zum Plattenleger im el-terlichen Betrieb in Angriff ge-nommen. Nach erfolgreichem Abschluss der Lehre und zwi-schenzeitlichen Aufenthalten in den 80er-Jahren im Ausland für Spezialarbeiten der Firma P. Rota, hat er im Jahr 1992 die Meisterprüfung mit eidg. Diplom mit Bravur bestanden. 1997 übernahm er zusammen mit seinem Bruder Paul die Anteile seiner Eltern der inzwi-schen zur Familien-AG gewan-delten Firma. Er führt seither die Familien-AG mit seinen Brüdern und rund 30 Mitar-beitern erfolgreich im Bereich der Ausführung von allen Plat-

tenbelägen in Keramik sowie Kunst- und Natursteine, dies an Neu- und Umbauten sowie Sanierungen der verschieden-artigsten Bauwerke. Am Sams-tag 28. November, wurden seine Verdienste anlässlich des jährlichen Firmenfestes gebüh-rend gefeiert und darauf ange-stossen.

Stephan Rota (rechts) empfängt Gratulationen von Bruder Paul.

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NFG präsentiert die neue Plakette

wieder auf dem SeeplatzWie letztes Jahr präsentiert die Neue Fasnachtsgesell-schaft Wädenswil das aktu-elle Plakettensujet anlässlich einer Vernissage auf dem Seeplatz bei der «Iis Barag-gä». Der Anlass findet am 6. Januar ab 18.30 Uhr statt.

Auch dieses Jahr präsentiert die NFG auf ihrer Plakette ein

topaktuelles Thema. Ein The-ma – die Umsetzung bleibt noch geheim bis zur feierli-chen Enthüllung – das nicht nur Fasnächtler beschäftigt hat und auch noch über die Fas-nacht hinaus aktuell bleiben dürfte. Präsident Christoph Lehmann kündigt für den Anlass, der künftig zur Tradition werden

soll, auch einen Ehrengast an: Eine Plakettensammlerin, die sämtliche Plakettensätze der NFG gesammelt hat, wird den Anlass besuchen. Die musi-kalische Umrahmung besor-gen dieses Jahr die Tambou-ren Wädenswil, für Speis und Trank hat die Iis-Baraggä an diesem Abend für die Besu-cher geöffnet.

Stimmungsvolle Aazündete

Auch die dritte Durchfüh-rung des feierlichen ersten Anzündens der Weihnachts-beleuchtung war ein voller Erfolg: wiederum lauschten hunderte Besucher den einleitenden Worten von Stapi Kutter sowie von Mister Weihnachtsbeleuchtung, Beat Wiederkehr, der auch den Countdown bis zur Erleuchtung abzählte. Auch die Detaillisten im Zentrum profitierten vom Anlass.

Dicht gedrängt und erwar-tungsfroh – einige auch frie-rend – standen die Besucher auf dem Schwanenplatz und wurden zuerst von Klängen der Harmonie Wädenswil be-grüsst. Nach deren rund 20-mi-nütigen Platzkonzert und den erwähnten Ansprachen war es soweit: von 10 auf 0 wurde hinuntergezählt – und es wur-

de hell an der Zugerstrasse. Die Weihnachtsbeleuchtung erfreut die Passanten im Zen-

trum immer wieder aufs Neue. So gab es denn auch wieder viel lobende Worte für den schönen

3 ... 2 ... 1: Besucher und Weih-nachtsbeleuchtung strahlen um die Wette.

Glanz. Und auch die Initiative der Gewerbetreibenden wurde honoriert: am anschliessenden langen Abend der Fachge-schäfte wurden zwar nicht die grossen Umsätze erwirtschaf-tet – die Wädenswilerinnen und Wädenswiler konnten sich jedoch in einer schönen Umge-bung von der Leistungsfähig-keit der mitmachenden Detail-listen und Gewerbetreibenden überzeugen. Einkaufen unter dem Glanz der Weihnachts-beleuchtung macht eindeutig mehr Spass und ist um einiges sinnlicher, als per Mausklick bei einem anonymen Internet-riesen Weihnachtsgeschenke zu bestellen.

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Aufführung von „Das cha ja heiter werde..“ Lustspiel in 3 Akten von Fritz Klein

Breuninger Verlag

Samstag 17. Januar mit Tombola 20.00 Uhr

Musik und Tanz bis 02.00 Uhr

Sonntag 18. Januar mit Tombola 13.30 Uhr

Donnerstag 22. Januar 20.00 Uhr

Freitag 23. Januar 20.00 Uhr Barbetrieb bis 02.00 Uhr

Samstag 24. Januar mit Tombola 20.00 Uhr Barbetrieb bis 02.00 Uhr

Türöffnung um 18.30 Uhr, am Sonntag um 12.30 Uhr

Eintritt CHF 15.00

PLATZRESERVATIONS-TELEFON 077 479 53 10 Elizabeth Hauser, ab Montag, 15.12.2014

jeweils 17.00 – 19.30 Uhr

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Ein neues Boot für Rio 2016

Mittels «Crowdfunding» sucht der Wädenswiler Steve Hiestand nach Sponsoren für ein Ruderboot, dass ihn an die Olympiade in Rio brin-gen soll.

«Ich bin ein Brasilianer», sagt Hiestand von sich. Geboren 1984 in São Paulo mit Schwei-zer Vater, lebt Hiestand heute in Wädenswil. Im Alter von 11 Jahren, durch den Vater moti-viert, begann er zu Rudern. In der fast zwanzigjährigen Ru-derkarriere gab es auch einige Pausen, bis sich der Sportler im Herbst 2012 wieder dem Rudersport widmete. Die Idee, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, kam beim Ru-dern bei der Teilnahme der Schweizer Indoor Meister-schaften. Aufgrund seines Be-rufes als Sport-Diagnostiker verstand er es, wieder schnell in die alte Form zu kommen.Gute Resultate liessen auch nicht lange auf sich warten: 3. Platz an den Brasilianischen Meisterschaften 2013, 3. Platz an den Schweizer Meister-schaften 2014, 1.Platz an den Brasilianischen Meisterschaft en 2014. In den Saisons 2013 und 2014 wurde Hiestand durch Unter-

stützung seines Trainers Bru-no Schnyder ein Ruderboot temporär zur Verfügung ge-stellt. Jedoch mussten bei den brasilianischen Selektionsren-nen immer Boote von den bra-silianischen Clubs ausgeliehen werden. Diese Boote waren nicht ideal und kosteten Zeit und persönliches Engagement, sie einigermassen auf Grösse und Gewicht einzustellen. Was sich auch bei einigen Rennen als Handycap darstellte, da Hiestand einfach zu schwer für die Standardboote ist. Nun wurde Hiestands Ruderboot nach Brasilien transportiert, doch fehlt nun hier ein Renn-ruderboot – Kosten von CHF 10 500 fallen an.

Auf der Crowdfunding-Platt-form «I believe in you» nun kann sich jedermann noch nä-her über Hiestands Projekt in-formieren – und einen Beitrag spenden. «I believe in you» ist die erste Crowdfunding-Platt-form, welche sich ganz auf die Finanzierung von Schweizer Sportprojekten spezialisiert. Auf http://www.ibelieveinyou.ch die Begriffe «Rio» und Hie-stand» eingeben – so kommen Sie zum entsprechenden Pro-jekt.

Foto: Eric Schmid

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Schöne Weihnachten und ein frohes neues Jahr wünscht Ihnen

Ihr Wädi Taxi Team.

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WÄ DI AKTUELL

Rangliste 7. Preis-Jassen der FCW Supporter-VereinigungRang Name/Vorname Wohnort Punkte 1 Bachmann Ueli Richterswil 4‘306 2 Müller Helmut Samstagern 4‘275 3 Volken Heidi Oberrieden 4‘130 4 Stoop Bruno Zürich 4‘103 5 Senn Hans Schindellegi 4‘049 6 Fuhrer Peter Zürich 4‘034 7 Heuberger Hanspeter Bäch 4‘029 7 Hotz Ruedi Wädenswil 4‘029 9 Pinker Albert Wädenswil 4‘027 10 Zäch Claudio Volketswil 4‘022 11 Zgraggen Peter Freienbach 3‘986 12 Kronig Robert Zürich 3‘974 13 Gerber Walter Samstagern 3‘970 14 Baer Alfred Samstagern 3‘963 15 Blumenthal Leo Schlieren 3‘957

Rang Name/Vorname Wohnort Punkte16 Zgraggen Erika Wädenswil 3‘955 17 Litschi Fredi Wollerau 3‘952 18 Bollier Esther Wädenswil 3‘943 19 Dober Ruedi Altendorf 3‘926 20 Puy Christian Zürich 3‘926 21 Wethli Jakob Richterswil 3‘918 22 Utiger Joel Au / ZH 3‘916 23 Müggler Hans Wädenswil 3‘912 24 Loher Valérie Freienbach 3‘911 25 Henggeler Bernhard Au / ZH 3‘909 26 Balsiger Erich Au / ZH 3‘905 27 Hungerbühler Richard Horgen 3‘897 28 Kilchsperger Daniel Zürich 3‘897 29 Huber Maria­Louise Siebnen 3‘893 30 Jaquet Jean­Pierre Horgen 3‘884

Am letzten Samstag im November massen sich zum siebten Mal die Jasser im Ein-zelschieber mit zugelostem Partner in der Kulturhalle.

Organisiert von der Suppor-ter-Vereinigung des Fussball-clubs und souverän geleitet vom Wädenswiler Jass-Papst Heiri Zgraggen, erfreut sich der gesellige Anlass steigender Beliebtheit: Mit 96 teilneh-menden Jassern wurde die 100er-Marke nur knapp ver-passt. Nächstes Jahr – da ist

man sich sicher – werden es über 100 Jasser sein: dann fin-

Erfolgreiches Jassturnier der FCW-Supporter

Sie durften zuerst zum Gabentisch: die drittplazierte Heidi Volken, Helmut Müller sowie Sieger Ueli Bachmann in der Mitte.

det der Anlass nicht mehr zu-sammen mit der Aazündete

statt. Nach 2 mal 24 Runden Einzelschieber mit zugelostem Partner, unterbrochen durch ein feines Nachtessen, stan-den die Gewinner fest: Sieger wurde der Richterswiler Ueli Bachmann mit 31 Punkten Vorsprung auf den Samstage-rer Helmut Schmid. Auf dem dritten Platz die erste Frau: Heidi Volken aus Oberrieden erjasste 4130 Punkte.

Alle 96 Teilnehmer erhielten einen tollen Preis vom reich-haltigen Gabentisch.

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BFPW: Schriftliche Anfrage zur Diebstahl-Sicherheit in den

SchulhäusernDa zu Beginn dieses Jahres häufig Meldungen von Ein-brüchen in Schulhäusern zu hören und zu lesen waren und die Wädenswiler Schulen zu-dem erfreulicherweise immer mehr mit moderner Technik für Informatik und Kommu-nikation aufrüsten, möchte das Bürgerliche Forum posi-tives Wädenswil (BFPW) des-wegen vom Stadtrat wissen, ob die Informatik-, Technik-, und Schulräume genügend einbruchsicher vor und nach

Schulschluss sind und ob auch im OSW-Neubau Rotweg da-rauf geachtet wird, dass die Zimmer in sicheren Bereichen erstellt werden oder die ent-sprechenden Bereiche abgesi-chert werden.Zudem fragt das BFPW nach, ob die Schulverantwortlichen auch die Hilfe und Ratschläge von den Spezialisten der Kan-tonspolizei zu Rate ziehen.Ebenso wird in der Anfrage an den Stadtrat nach den Kosten gefragt.

GLP: Interpellation zur Submissi-on der Arbeiten im Rütihof

Für die geplante Erschliessung des Rütihof-Areals wurden bereits verschiedene Vorar-beiten geleistet: Bisher hat der Stadtrat für das Projekt Rüti-hof Kredite für insgesamt CHF 614 000.– bewilligt oder frei-

gegeben. Nun stellt die GLP zu Handen des Stadtrats ver-schiedene Fragen zur Vergabe und zu den Kosten. Ebenfalls interessiert die GLP, ob die Vergaben nach den Vorgaben erfolgt sind.

FDP: Interpellation zur Standortförderung Wädenswil

Aufgrund der jüngsten Ver-luste an steuerkräftigen juris-tischen Personen – der Anteil der juristischen Personen an der einfachen Staatssteuer sank auf rund 7 Prozent – stellt die FDP-Fraktion dem Stadt-rat verschiedenen Fragen zur Standortförderung, etwa was der Stadtrat die letzten 10 Jahre unmittelbar unternommen hat, um den Wegzug von ortsan-sässigen Firmen zu verhindern oder die Ansiedlung von neu-en Firmen proaktiv zu fördern. Auch will die Fraktion wissen, ob der Stadtrat die Idee der FDP, die Standortförderung in Wädenswil aktiver zu gestalten, grundsätzlich unterstützt. Die FDP-Fraktion stellt ebenfalls

zur Diskussion, ob für die Kno-chenarbeit, die für eine Neuan-siedelung (Auslastung/Abbau Leerflächen), aktive Bestan-despflege, Organisation von kommunalen Wirtschaftsan-lässen und für die Vermittlung zwischen Handwerker- und Gewerbe-Verein und anderen wirtschaftsnahen Vereinigun-gen aufgebracht werden muss, eine personelle Verstärkung in operativer Hinsicht notwen-dig ist. Auch das Vorhaben im Rütihof sollte gemäss Wortlaut der Interpellation Anlass sein, die strategische und opera-tive Standortförderung auf ein neues Niveau zu heben und dass sich die Stadt damit aktiv auseinandersetzt.

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WÄ DI AKTUELL

Turnverein Wädenswil entführte das Publikum ins All

Am 15. und 16. November fand das Chränzli des Turnvereins Wädenswil in der Kulturhalle Glärnisch statt, welches unter dem Motto «Galaxy» stand. Die-ses Jahr gab es 3 Vorstellungen: je eine am Samstag- und Sonntagnachmittag und eine am Samstagabend, welche alle sehr gut besucht waren.

Das diesjährige Motto «Galaxy» ver-setzte das Publikum in eine andere Sphä-re und die Jungs der Jugi Au eröffneten das Programm mit spielenden Sternen. Danach ging es mit dem Urknall der Fit-nessriege weiter, diese zeigten uns Bilder und Turnweisen aus vergangenen Zeiten. Die Zuschauer waren begeistert von dem was sie sahen – gekonnte Übungen am Barren. Die Mädchen des Geräteturnens zeigten ihr Können am Boden mit einem Final Countdown. Danach flogen un-sere Kleinsten von einem Planeten zum anderen, bevor die Turbos die Tiere im

Weltall zählten. Ein Stern namens Kitu begeisterte alle Grossen und Kleinen und die Sternschnuppen der Mädchenriege kamen auch sehr gut beim Publikum an.Danach kamen die Blue Balls, die Kunst-turner des TV Wädenswil, die durch ihre Turnelemente am Boden überzeugten. Die 4 Spitzenturner Adrian Pfiffner, Do-minik Tamsel, Kai und Tim Randegger begeisterten das Publikum mit ihren Darbietungen am Pauschpferd und die Zuschauer konnten sich von ihrer Klas-se überzeugen. Sie gehören nicht ohne Grund zur Elite des Schweizer Nach-wuchses, auch wurden alle vier für ihre hervorragenden Leistungen im vergange-nen Jahr geehrt.

Adrian Pfiffner hatte die besondere Auf-gabe, Daniel Tamsel für sein Engagement bei den Kunstturnern zu ehren. Seit mehr als 25 Jahren ist Dani Tamsel mit viel Ein-satz als Leiter beim Kunstturnen Knaben

tätig und wie man sieht auch mit viel Er-folg.Die Turner und Turnerinnen der Kunst-turnriegen und vom Geräteturnen wur-den auch für ihre hervorragenden Leis-tungen an Kantonalen und Schweizer Meisterschaften geehrt.Der zweite Teil begann mit den Kunst-turnerinnen, welche uns am Boden und Schwebebalken ihr Starlight darboten. Danach wurde das Publikum zu einer Alienmodenschau der Mädchenriege Au eingeladen, bevor es mit dem Space Taxi der grossen Mädchen weiter ins Weltall ging. Im Anschluss daran zeigte uns die gemischte Jugendriege, was heutige Space Girls so alles können. Die W-Dancerinnen bekriegten sich zu-erst mit gekonnt einstudierten Solotän-zen, bevor sie einsahen, dass es im Team und zusammen immer besser geht. Das Vereinsgeräteturnen hatte sich für eine nukleare Endlösung entschieden und Rambo und seine Mitstreiter räumten das Weltall durch gekonnt turnerische Einla-gen auf.Das galaktische Finale wurden unter Mit-wirkung von allen Riegen mit dem Song und einstudierten Tanz «Happy» be-gangen, dabei hat man gesehen, dass alle Riegen des Turnvereins eine Einheit sind.Andrea Hauser und ihre Mitstreiter, wel-che gekonnt durchs Programm führten, mussten einige Weltraum-Abenteuer meistern, unter anderem ein Alienangriff, aber am Ende sind alle wieder gesund und heil in der Glärnischhalle gelandet. (e)

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Am letzten Samstag im November ist traditionell der letzte Markttag in der Saison; am Herbst- und Weihnachts-markt kann nochmals durch die Gerbe- und Friedberg-strasse flaniert werden und auf dem Plätzli nach Weih-nachtsschmuck Ausschau gehalten werden.

Das besondere Marktgesche-hen spielte sich dieses Jahr hinter den Kulissen, sprich Marktständen, ab: das letzte Mal sorgte Theres Schwitter, dass jeder Stand dort stand, wo er hingehörte. 27 Jahre hat sie viel Herzblut in den Frühlings- und Herbst-markt investiert und ist nun

froh zu wissen, dass «ihre» Märkte in gute Hände kom-

men. Diese neuen Hände ge-hören Hermine Studhalter,

(Mass-)Stabübergabe am Herbstmarkt

WÄDI AKTUELL

die sich auf die Aufgabe freut: «ich mag das Marktfeeling, den Kontakt mit den Leuten und freue mich auf die neue Herausforderung.»Auf die Frage, ob sie denn am Markt etwas änderen wolle, meint sie lakonisch: «Die 27 Jahre Arbeit und Erfahrung von Frau Schwitter kann man nicht von heute auf morgen auf den Kopf stellen!»

Studhalter ist auch froh, dass Theres Schwitter ihr bei Bedarf auch noch mit Rat und Tat zur Seite steht. Ausserdem ist es ihr ein Anliegen, der Stadt Wädenswil zu danken, dass sie mit dieser schönen Aufgabe betraut wurde.

Stadtrat Jonas Erni übergibt an Theres Schwitter ein süsses Präsent, während Hermine Studhalter (ganz rechts) ihr Arbeitsmaterial in Form eines Doppelmeters erhält.

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«Aazündete» auch im GlärnischAuch im Schulhaus Glärnisch konnten Kin-der und Eltern eine «Aazündete» feiern.Organisiert vom Elternrat, wurde der grosse Christbaum auf dem Schulhausplatz am Freitagabend vor dem 1. Advent feierlich geschmückt und zum Leuchten gebracht.Kindergärtler sowie Hort- und Schulkinder bastelten den Weihnachtsschmuck und behängten den Baum, sangen Weihnachts-lieder und freuten sich gemeinsam mit ih-ren Eltern.Selbstgemachte und verzierte Lebkuchen, feine Guetsli und heisser Punsch, offeriert vom Elternrat, wärmten zusätzlich Herz und Magen.

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Klimapioniere aus Wädenswil ausgezeichnet

Über 11 000 Kinder aus der ganzen Schweiz haben bisher am Projekt «Klimapioniere» teilgenommen und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Am Klimafest in Bern wurden auch Schüler aus Wädenswil ausgezeichnet.

Klimaschutz geht uns alle an. Deshalb rief Swisscom vor vier Jahren – zusammen mit Solar Impulse, der Stiftung mycli-mate und EnergieSchweiz – das Projekt «Klimapioniere» ins Leben. Das Ziel: Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten

bis zur 9. Klasse für den Kli-mawandel zu sensibilisieren. Seit Projektbeginn haben über 11’000 junge Menschen aus al-len Landesteilen insgesamt 513 Klimaschutz-Projekte ins Le-ben gerufen. Während die ei-nen mit Spitzenköchen klima-freundliche Menüs kreierten, installierten andere einen Velo-einkaufsdienst oder isolierten ihr Schulhaus umweltgerecht. Andere wieder motivierten ihre Eltern, Autokilometer zu spa-ren, oder stellten mit ausran-gierten Produkten spannende neue Gebrauchsgegenstände her. Das CO2-Einsparpotenzial

aller bisher lancierten Projekte beträgt stolze 272 Tonnen. Eine Übersicht aller Projekte gibts unter www.klimapioniere.ch.

Handshake mit Bertrand Piccard

Mit dem «Klimafest» bedank-ten sich die Projektverant-wortlichen bei den jungen Kli-mapionieren für ihr «grosses Engagement zugunsten der Umwelt». Über 1000 Kinder und Jugendliche wurden von Solarflugpionier Bertrand Piccard geehrt. Mit dabei wa-ren auch 18 Siebtklässler aus Wädenswil. Lehrerin Daniela Zbinden: «Wir haben gelernt, dass wir sorgsam mit Nah-rungsmitteln umgehen sollten. Wir haben zum Beispiel Äpfel vom Boden aufgelesen und sie verwertet.» Joy De Marco (13) hat im Projekt viel gelernt: «Es ist erstaunlich, dass Menschen im Jahr durchschnittlich 112 Kilo Essensreste wegwerfen.» Ein Highlight war für sie das Handshake mit Solarpio-nier Bertrand Piccard bei der Übergabe des Klimapionier-Diploms. Daniel Schwab

Suppe am Sonn-tagsverkauf

Procap Wädenswil (vormals Schweizerischer Invalidenver-band) verkauft am Sonntag, 21.12.2014, von 10 bis 17 Uhr feine Gersten- und Gulasch-suppe. Den Stand finden Sie an der Zugerstrasse vis-à-vis Bus-halte stelle Schwanen. Der Erlös kommt behinderten Menschen der Sektion Wädenswil und der Stiftung BTW Behinderten-transport Wädenswil zugute. Dieses Jahr kann die Stiftung BTW Behindertentransport Wädenswil bereits das 25. Jah-resjubiläum feiern. Am Sup-pentag können Sie vor Ort eines der eingesetzten Fahrzeuge be-sichtigen. Es stehen insgesamt 3 Fahrzeuge zur Verfügung, wel-che die Behinderten zum Arzt, ins Spital, zur Physiotherapie oder auch nur zum Einkaufen, Coiffeur, zu Freunden und Fa-milie, zur Kirche oder sogar ins Theater fahren. Die Kilo-meterleistung beträgt pro Jahr über 85 000 km mit etwa 4 500 Fahrten. Die Finanzierung des Fahrdienstes wird durch die Sektion Procap Wädenswil, der Stiftung Pro Mobil (Verkehrs-verbund), den Fahrgästen und Spenden unterstützt. Der Behindertentransport BTW weist trotz allen Zuwen-dungen jedes Jahr ein Defizit aus. Dafür sammelt Procap Wädenswil mit verschiedenen Aktionen. Procap freut sich sehr über Ihre Spende. Spendenkonto PC-Konto 85-785657-9.

Klimapionierin aus Wädenswil: Die 13-jährige Joy De Marco.

(Bild apimedia)

Füchslin Baugeschäft AG regelt Nachfolge

Nach 32-jähriger erfolg-reicher Tätigkeit im Hoch- und Tiefbau haben sich die Inhaber Werner und Christa Füchslin aus Gründen der Nachfolgeregelung entschie-den, die Füchslin Baugeschäft AG per 1. Januar 2015 der Firma Marti AG Bauunter-nehmung, mit Sitz in Matt (GL) zu übertragen.

Die Suche nach einer geeig-neten Lösung – und damit die

Sicherung des Fortbestandes der Unternehmung – konnte damit erfolgreich abgeschlos-sen werden. Die Bauunterneh-mung Marti – bereits heute in denselben Bereichen Hoch-, Tiefbau und Kundenarbeiten tätig – ist Teil der Marti AG Bauholding, die bereits 1862 gegründet wurde und heute in fünfter Generation familien-geführt ist. Mit der Geschäfts-übernahme beschäftigt die Marti-Gruppe neu insgesamt

145 Mitarbeiter, davon aktu-ell 12 Lehrlinge. Alle Arbeits-plätze in Samstagern und in Matt bleiben erhalten. Werner Füchslin bleibt auch nach der Übertragung 2015 Geschäfts-führer der Füchslin Bauge-schäft AG und wird ebenso dem Verwaltungsrat angehö-ren. Mit der Übernahme stärkt die Marti AG Bauunterneh-mung ihre Stellung im Kanton Glarus und in der Region Zü-richsee.

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LESERMEINUNGEN

Schulpflege obsiegte im Kampf um

SteuerfussDieser Titel in der «ZSZ» vom 4. De­zember 2014 beschreibt es mit einfachen Worten, was wirklich abgegangen ist. Es ist eine Eigenart von Gemeindeversamm­lungen, dass gut vernetzte Gruppen das Resultat nicht nur beeinflussen, sondern sogar bestimmen können. Und genau das ist geschehen an der letzten OSW­Gemein­deversammlung.Die gut vernetzten Lehrer und die Schul­pflegemitglieder haben Freunde und Be­kannte mit herzerweichenden Argumenten aufgeboten und sind selber ebenfalls uniso­no an der Versammlung erschienen. Somit

Vorwärts schauen, LEK aktualisieren

Dass die Golfsportlerinnen und ­sportler enttäuscht sind, weil der Golfpark Beich­len nun nicht realisiert werden kann, dafür habe ich Verständnis. Trotzdem freue ich mich mit der grossen Mehrheit der Bevöl­kerung des Bezirks Horgen, dass die pro­duzierenden Bauern die 70 Hektaren Kul­turland weiterhin bewirtschaften können und dass die Beichlen ein Erholungsgebiet für alle bleibt. Im Abstimmungskampf um den Golfpark wurde immer wieder betont, dass das be­troffene Gebiet heute wenig ökologische Qualitäten aufweist und auch das Weg­netz mangelhaft ist. Die Stadt Wädenswil hat mit dem Landschaftsentwicklungs­konzept (LEK) vor 2 Jahren einen Mass­nahmenplan zusammengestellt, um zu­sammen mit den Wädenswiler Bauern die ökologische Vernetzung für Flora und Fauna zu verbessern und um die Qualität der Naherholungsgebiete aufzuwerten. Bei den Massnahmen im Gebiet Beichlen ba­sierte das LEK auf der Realisierung eines Golfparkes. Nun gilt es das LEK der neuen Ausgangslage anzupassen und punktuelle Verbesserungen möglichst rasch umzuset­zen, zusammen mit den produzierenden

waren 2/3 der Anwesenden Lehrer oder Nahestehende. Soviel zur Ausgangslage.Die Schulpflege präsentierte tendenziöse Grafiken. Es wurde mit sinkender Schul­qualität gedroht, ohne diese nur annähernd darstellen zu können. Harte Fakten oder Kennzahlen wurden keine präsentiert. Aussagen zu den Kosten der Lernland­schaften und deren Nutzen wurden nicht gemacht. Es konnten keine Informationen zu den überproportional ansteigenden Ko­sten pro Schüler gemacht werden. Angaben dazu, mit wieviel ein Sek­A­Schüler oder ein Sek­C­Schüler zu Buche schlägt oder Details zur aufgeblähten Administration und zur ausufernden Bürokratie wurden verweigert. Widerspruch wurde im Keim erstickt. Die sachlichen Argumente der RPK­Mitglieder fanden kein Gehör. Über allem stand das Credo: Es schade nur den Schülern und nicht der Administration, wenn die zweiprozentige Steuererhöhung nicht gewährt würde.Jeder neutrale Steuerzahler hätte diese un­nötige Steuererhöhung bachab geschickt. Aber es konnten Lehrer, Schulpfleger und die Schulverwaltung bestimmen, wieviel die Steuerzahler künftig für einen aufge­blähten Schulapparat bezahlen dürfen.

Pierre Rappazzo, GLP Gemeinde- und Kantonsrat

Bauern und den Sportvereinen, welche in der Beichlen ihr Trainingsgelände haben. Dazu zähle ich selbstverständlich auch die Betreiber der Golfsportanlage. Besser klei­ne Schritte zur Aufwertung des Naherho­lungsgebietes Beichlen zusammen mit den lokalen Bauern und Sportvereinen als ei­nen grossen Schritt daneben, mit einem 70 Hektaren grossen Golfpark.

Heinz Wiher, Grüne Wädenswil

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ausgebaut. Die Buchstabenfabrik als Herausgeberin des Wädenswiler Anzeigers sucht für die weitere Entwicklung

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Im Januar 2015 wird im Seerestaurant Meilibach in der Au bereits die zwan-zigste Ausgabe der «Treberwurst-Erwe-lete» gefeiert.

Die Treberwürste, die an der «Erwelete» im Meilibach serviert werden, werden nach einem speziellen Rezept hergestellt, damit die Dämpfe des Trebers mit dem feinen Marc-Geschmack die Würste op-timal durchdringen können. Die speziel-len, holzbefeuerten Wurstdämpfer garan-tieren beste Ergebnisse.Die Treberwurst wird zusammen mit einer Dampfkartoffel und speziellem Chabissalat serviert, dazu gibts ein haus-gebackenes Ruchbrötli.

Die Treberwurst wird zwar der Region um Biel zugeschrieben, aber Marc wur-de hier am Zürichsee ebenfalls schon vor

über 140 Jahren gebrannt. So ist auch nicht auszuschliessen dass die Brenn-meister ihre Speisen, Würste, Rippli und dergleichen auch im Treber erhitzt ha-ben.Nach dem Erfolg vom letzten Jahr ver-anstaltet das Seerestaurant Meilibach

20. Original «Treberwurst-Erwelete» im Meilibach in der Au

Die Treberwürste werden im Treber ge-schichtet und im holzbefeuerten Ofen gedämpft.

wiederum am 16.–18., am 23.–25. Januar sowie vom 30. Januar bis 1. Februar den «Feuerzauber». Jeweils ab 17 Uhr werden unter dem Motto «wir kochen für Sie auf dem offenen Feuer» spezielle Gerichte in besonderer Art und Weise auf dem of-fenen Feuer zubereitet. Sollte man sich auch nicht entgehen lassen!

Die 20. Original «Treberwurst-Erwelete» findet am Samstag, 10., und am Sonntag, 11. Januar 2015, statt.Wurstausgabe 11.00 – 20.00 Uhr.Ort: Seerestaurant Meilibach, 8804 Au. Reservationen bitte an: 044 781 34 71 oder an 079 576 95 53, per E-Mail an: [email protected]äss ist der Andrang zwischen 11 und 14 Uhr am grössten, reservieren Sie also bitte rechtzeitig Ihre Plätze.

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«Das Zelt der Hand-werker» übergibt Check

an Stiftung BühlFünf Ausstellungs-Partner der «gewa 2014», der im September abgehaltenen Wädenswiler Gewerbeausstellung, näm-lich 1 mal 1 H. Grüninger Malerfachge-schäft, Barmettler Betonbohren - Be-tonfräsen – Betonrückbau, Urs Huber Transporte – Kranarbeiten – Muldenser-vice, Wädi Bleche, Metallbearbeitung und Rota AG Plattenbeläge, feierten unlängst

im gemütlichen Gasthof Oberort Au bei der Familie Brändli, mit allen Freiwilligen und MitarbeiterInnen der gewa 2014 den Abschluss dieses gemeinsamen, tollen Anlasses. Dabei konnte ein stolzer Betrag aus der Versteigerung zweier Kunstwerke (Bilder) anlässlich der Ausstellung in Form eines Checks an zwei Vertreter der Stiftung Bühl übergeben werden.

Johannes Zollinger, Stiftungsrats-Präsident (mit Scheck) und links davon Hansruedi Stauf-fer, Pädagogischer Leiter der Stiftung, konnten einen Check entgegen nehmen.

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Chlausgruss von der Seegarage MüllerBaustellen sind müh-sam, müssen aber meist sein. Um die Wartezeit vor der Baustelle auf der Seestrasse Richtung Au zu überbrücken, haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seegarage Müller in Horgen Chlaussäckli verteilt – sehr zur Freude der wartenden Automobilisten.

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Der Wädenswiler Anzeiger erhält im Gespräch mit Christian Alpiger Ein-blicke in das Schaffen eines passio-nierten Kirchenmusikers.

Lieber Christian, vielen Dank für deine Bereitschaft, über die Kirchenmusik und deine Tätigkeit zu berichten! Leidet ein Kirchenmusiker auch unter «Weih-nachtsstress»?

Es gibt ja zwei Arten von Stress: Einerseits wenn man auf positive Weise gefordert ist, verbunden mit einem Adrenalin­Schub («Eustress»), andererseits Dauerüberfor­derung und Angst vor dem Versagen («Dis­stress»). Die erste Variante ist durchaus ty­pisch für einen Kirchenmusiker angesichts der vielen Termine für Proben und Auf­führungen in der Weihnachtszeit. «Stress», wie man den Begriff gemeinhin verwendet, empfinde ich dabei allerdings nicht, denn

das intensive Üben, Proben und das Mu­sizieren im Gottesdienst ist für mich eine wunderbare und bereichernde Sache, auch wenn es je nach Saison mal mehr Termine gibt. Als Belastung erlebe ich hingegen manchmal die organisatorischen Vorberei­tungen (etwa das Engagieren von Instru­mentalisten und Solisten); diese Arbeiten nehmen im Vergleich zur Musik bisweilen einen sehr grossen Umfang an und fallen im Übrigen auch viel weiter im Voraus an.

Kirchenmusik ist seine Leidenschaft

Mittwoch, 24.12. Heiligabend 16:00 h Italienische Christmette mit Familien, Bruder Klaus, Au 17:00 h Krippenspiel mit Kommunionfeier in der Pfarrkirche 21:30 h Christmette mit Gitarrenmusik in der St. Anna-Kapelle 23:00 h Christmette mit Kirchenchor, Solisten und Orchester in der Pfarrkirche 23:00 h Italienische Christmette, Bruder Klaus, Au

Donnerstag, 25.12. WeiHnacHten 10:00 h Festgottesdienst mit Harfenmusik und Violine 11:30 h Missione Italiana: Festgottesdienst

Die Festtage mit der Katholischen Kirche Wädenswil

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Was sind deine Aufgaben und Tätig-keiten?Als Kirchenmusiker mit Leitungsfunk­tion bin ich in der katholischen Pfarrei Wädenswil einerseits für die Leitung des Kirchenchors sowie der Schola Gregoria­na St. Marien verantwortlich, das heisst, ich führe die regelmässigen Proben der beiden Ensembles durch und gestalte mit ihnen Gottesdienste durch das ganze Jahr hindurch. Ein weiterer Teil meines Pen­sums machen die Orgeldienste aus, welche ich gemeinsam mit meinem geschätzten Kollegen Christian Enzler bestreite, der in diesem Bereich die Hauptverantwortung trägt. Schliesslich organisiere ich für die Kirchgemeinde eine kleine Konzertreihe, mit ungefähr fünf Beiträgen ganz unter­schiedlichen Charakters pro Jahr.Nebst meiner Tätigkeit als Kirchenmusiker in Wädenswil leite ich auch noch den Ge­mischten Chor in Langnau am Albis; der grösste Teil meines Pensums ist allerdings die Tätigkeit an der Kantonsschule Zü­rich Nord, wo ich als Schulmusiker, Chor­leiter, ICT­Lehrer, Stundenplaner und Administrator amte. Ich leite zudem die Fachkommission zur Herausgabe der Zeit­schrift «Musik und Liturgie» als Organ des Schweizerischen Katholischen Kirchenmu­sikverbands.Wie bist du zur Kirchenmusik gekom-men?Schon als Jugendlicher und Ministrant in meinem Geburtsort Thalwil haben mich die Klänge, welche von der Empore herab kamen, sowohl von der Orgel als auch vom Kirchenchor, extrem fasziniert. Während meiner Gymi­Zeit beschäftigte ich mich intensiv mit Musik (in sehr unterschied­lichen Bereichen), und noch als Teenie fasste ich den Mut zu fragen, ob ich auch mal auf die Empore dürfe, um einen Chor­Gottesdienst miterleben zu dürfen: Nur schon dieses erhabene Gefühl, die Treppe zur Empore hochzusteigen … Als ich dann von einem Bekannten zu einer Schnupper­probe des Kirchenchors eingeladen wurde, begrüsste mich die Präsidentin dann so­gleich als neues Mitglied, bevor ich über­haupt einen Ton gesungen hatte – ich kam nicht mehr los …Warum bist du dabei geblieben?Insbesondere Chormusik war für mich seit diesen Jugendjahren Quelle von Inspi­ration, welche mich in den regelmässigen Gottesdiensten auch immer wieder sehr berührte. Dies ist bis heute der Fall.

Musik

in der

ChristmetteDer katholische Kirchenchor St. Marien Wädenswil singt im Gottesdienst am Heilig-abend (24. Dezember 2014) die prächtige Orgelsolomes-se in C (KV 259) von Wolf-gang Amadé Mozart (1756-1791), welche der junge Komponist mit ca. 20 Jahren für Salzburg geschrieben hatte. Gemeinsam mit dem Wädenswiler Kirchenchor (mit Sängerinnen und Sän-gern im Alter von 20 bis 83 Jahren) musiziert ein junges Vokalquartett sowie ein Orchester.

Was macht dir besonders Freude?Als Organist fühlt man sich manchmal als «Einzelkämpfer auf der Empore», hat aber natürlich auch sehr viele gestalterische Freiheiten; so improvisiere ich zum Bei­spiel fast in jedem Gottesdienst zu einem gesungenen Lied. Als Chorleiter hingegen hat man das Privileg, zusammen mit ver­schiedensten Menschen gemeinsam Mu­sik zu proben (Ich mag das ganz normale Proben einfach sehr!), Gottesdienst musi­kalisch zu gestalten und damit als gemein­same Leistung hoffentlich vielen Menschen eine Freude zu bereiten. Ich erlebe also ganz verschiedene musikalische Situati­onen, der Job ist sehr abwechslungsreich und nie langweilig.Was sind die grossen Herausforde-rungen? Was motiviert dich trotzdem weiterzumachen?Die Jahresplanung und Organisation der Chor­Gottedienste bedeuten regelmässig sehr viel Arbeit; das holt man nicht einfach fixfertig aus der Schublade. Es ist dann aber einfach schön, gemeinsam mit dem Chor zu arbeiten und Ziele zu erreichen, welche man sich gesetzt hat; ebenso spürt man von vielen Seiten Dankbarkeit, sogar wenn mal etwas nicht so perfekt gelungen ist …Worauf dürfen wir uns an Weihachten 2014 besonders freuen?Wir werden in der Christmette mit dem Chor, einem solistischen Vokalquartett sowie einem kleinen Orchester Mozarts Orgelsolomesse KV 259 musizieren, ein klangschönes, spannendes und bisweilen keckes Werk des damals etwa 20­jährigen Komponisten. Ist es möglich mitzumachen? Was lernen/profitieren die Sängerinnen und Sänger?Wir begrüssen jederzeit sehr gerne neue Sängerinnen und vor allem Sänger; No­tenlesen können ist dabei keine Bedingung. Die Mitwirkenden lernen verschiedenste neue Literatur kennen und dürfen eine in­tensive Probenarbeit erwarten, aber auch immer wieder einen anregenden sozialen Austausch. Es gibt auch die Möglichkeit, projektweise für eine Aufführung mitzu­wirken – es sind so auch schon Leute bei uns «hängen geblieben» …Blick ins neue Jahr? Nächstes Jahr feiert der Kirchenchor sein 125­jähriges Bestehen, weshalb wir zu­sätzlich zu den Gottesdiensten ein Konzert bestreiten werden, und zwar ein festliches

Programm mit Advents­/und Weihnachts­musik in Zusammenarbeit mit dem eben­falls von mir geleiteten Gemischten Chor Langnau a. A.Was wünschst du dir und deinen Lieben zur Weihnacht?Ich freue mich darauf, nach viel Musik und Arbeit ausser Haus auch wieder etwas mehr Zeit im Kreise der Familie verbrin­gen zu dürfen – so wünsche ich mir für uns alle in erster Linie gute Erholung, Gesund­heit und das wunderbare Gefühl, so oft als möglich füreinander dasein zu können.Vielen Dank unserem Kirchenmusiker für diese Einblicke! Und fröhliche Weih-nachten!

KATHOLISCHE PFARREI ST. MARIEN WÄDENSWIL

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Das Saisonrezept

BratapfelRezept für 4 Personen: 4 Äpfel, 20 g But­ter, 2 EL Zitronensaft, 2 EL Orangensaft, 50 g Rosinen, 50 g gehackte Haselnüsse(oder Mandeln), 1 EL Zucker, 1 TL ge­mahlener Zimt, 1 EL Öl

Äpfel waschen und das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen. Äpfel ganz lassen. Die Butter in einem Topf schmelzen und die Äpfel damit bepinseln. Ins Innere Zitronen­ und Orangensaft träufeln. Rosinen, Nüsse, Zucker und Zimt mischen und die Äpfeldamit füllen. Das Ganze in eine gefette­te Auflaufform geben und im vorgeheiz­ten Backofen bei 175 °C ca. 40 Minuten backen.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor.ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Geniesser-Seiten «I only drink Champagne

on two occasions: when I‘m in love and when I‘m not.»

Der Genuss von Schaumwein verströmt stets einen Hauch von Festlichkeit und Luxus. Da kommt unser Angebot mit Rabatten von bis zu 20% auf die Feier-tage hin gerade recht. Küren Sie unter den verschiedenen Produzenten und Stilen Ihren persönlichen Favoriten und stellen Sie schon mal ein paar Flaschen kalt. So sind Sie bestens für die anste-henden Feste gerüstet!

Südafrikanische Schaumweine werden hauptsächlich nach dem Vorbild klas-sischer Champagner hergestellt. Die entsprechende Bezeichnung dafür heisst «MCC», was soviel wie «Méthode Cap Classique» bedeutet. Es kommen also mit Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier dieselben Rebsorten wie in der Champagne zum Einsatz. Die zweite Gä-rung findet ebenfalls in der Flasche statt, was den edlen Schäumern die charakte-ristischen hefigen Noten nach Brioche und Biscuit verleiht.

Der Schaumweinkonsum ist weltweit momentan stark im Wachstum begriffen, vor allem die Nachfrage nach Rosé nimmt zu. Die Schweiz bildet da seltsamerweise

eine Ausnahme, obwohl wir Schweizer beim Pro-Kopf-Konsum von prickelnden Tropfen weltweit ganz vorne mit dabei sind. Offenbar hat man hierzulande das Potenzial von Rosé-Schaumweinen, vor allem als hervorragende Essensbegleiter, noch nicht entdeckt.

Am besten halten Sie es wie die berühmte Coco Chanel, welche für folgendes Zitat verantwortlich ist: «I only drink Cham-pagne on two occasions: when I‘m in love and when I‘m not.»

KapWeine, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil. Telefon 043 888 21 21, www.kapweine.ch

Öffnungszeiten:Mo–Fr 9–18.00 Uhr, Abendverkauf am Donnerstag bis 20 Uhr, Sa 10–16 Uhr

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BUCHTIPPWind aus West mit starken Böen

Katharina Johannsen hat ihr Leben fest im Griff. Geradezu per­fektionistisch ist al­les durchgeplant. Ein guter, sicherer Job, einen Freund, bei dem sicher keine unangenehmen

Überraschungen auftauchen und eine total ordentliche Wohnung in Bremen, wo alles an seinen vorgegebenen Platz gehört. Für einen Rechercheauftrag muss Katharina allerdings auf ihre Heimat­insel Sylt zurückkehren. Dort hat sie als Jugendliche ihr Herz verloren und aus­gerechnet diesem Mann begegnet sie nun wieder. Er schafft es, ihr ordentliches Le­ben völlig durchzuschütteln. Ihre chao­tische Schwester Inken, die auf Sylt eine eigene Segelschule betreibt, ist da auch keine grosse Hilfe.

Einfach eine schöne, lockere Geschichte, die uns den Sommer nochmal etwas zu­rückbringt.

Liebenswerte Charaktere und der per­sönliche Bezug der Autorin zu Sylt run­den den Roman ab. Sybille Kessler

Heldt DoraWind aus West mit starken Böen DTV978-3-423-26039-826.30 CHF

Erhältlich im Buchparadies Wädens-wil, Zuger strasse 23, 8820 Wädenswil, Telefon 044 680 26 10

Buchparadies Wädenswil Zugerstrasse 23

8820 Wädenswil Telefon 044 680 26 10

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Am 8. Januar wäre der King 80 gewor-den. Dazu hat Country Radio Swit-zerland ein Special von und mit Terry Senn (Terry & The Hot Sox) produziert. Am Donnerstag, 8. Januar 2015 (und in der Wiederholung am Sonntag, 11. Janu-ar 2015) präsentiert Gastmoderator Terry Senn «Stories & Facts» von und über El-vis Aaron Presley, welcher am 8. Januar 2015 80 Jahre alt geworden wäre. Dieser Ausnahme-Künstler war und ist bis heute der einzige wirkliche «King of Rock’n‘Roll & Pop»! Denn: Elvis lebt! Immer wieder wird der Geist des 1977 verstorbenen King of Rock’n’Roll gesichtet. Elvis Presley, der Sänger mit dem berühmten Hüft-schwung, schrieb wie kein anderer Pop-

star Musikgeschichte. Der «King» spielte auch in über 30 Kinofilmen mit.Bruce Springsteen meinte: «Es gab in der Pop-Musik schon viele tolle Burschen. Sie haben sich um den Thron bemüht. Sie haben darum gekämpft. Aber es gibt nur einen König: Elvis! Alles beginnt und en-det mit ihm!»Warum dies so ist und wohl noch lange sein wird, erfahren wir während diesen zwei Stunden vollumfänglich aus kompe-tenter Hand und mit zum Teil wenig ver-breiteten Fakten über den «King», seine musikalische Laufbahn und seine Musik! Zusätzlich präsentiert Terry auch den weniger bekannten Beitrag von Elvis zur Country-Musik!

Walter «Terry» Senn begann seine mu-sikalische Laufbahn 1961 als Sänger/Gitarrist in einer Skiffle Group, tourte ab 1965 mit verschiedenen Formationen vollprofessionell durch ganz Europa und spielte 1971/72 sechs Monate lang in den USA (Chicago). 1979 wechselte er zur Schweizerisch-Britischen Formation Ter-ry & The Hot Sox. Mit dieser in der Zwi-schenzeit populärsten CH-Rock’n’Roll/Country-Rock/Rockabilly-Formation ist er auch heute noch aktiv. Nebenbei arbei-tete er zwischen 1983 und 2000 als Mode-rator bei Radio Z (heute NRJ Zürich) und Radio 24 und präsentierte Rock’n’Roll-, Country-, Blues- und Oldies-Sendungen.

Countryradio Switzerland: Sondersendung für den

King mit Terry Senn

Sänger Walter «Terry Walt« Senn (ex-Bull Train Skiffle Group, ex-Lightnings, ex-Grey-hounds, ex-Terry Walt and the Busted CW) war bereits in den 1960er-Jahren in der Zür-cher Skiffle-, Blues- und Rock‘n‘Roll-Szene aktiv und ist heute mit seiner Firma «High Class Entertainment» in Zürich als Vermittler von DJs und als Konzertveranstalter tätig.

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Der Kirchen- und Oratorienchor Wä-denswil (KUOW) gab am Wochenende des Ewigkeitssonntags ein beglückendes Konzert.

Die Zugereiste spürte schon im Zug die spezielle Atmosphäre: Das ganze Abteil war gefüllt mit Musikern mit Instrumen-tenkoffern und schön gekleideten, erwar-tungsvollen Konzertgästen. In Wädens-wil dann strömten die Scharen alle zur Kirche. Schon vor Konzertbeginn zeigte sich die Anziehungskraft des KUOW: die Kirche war fast vollständig ausverkauft, und das Summen und Brummen des vor-freudigen Publikums mischte sich mit Einspiel-Läufen der Instrumentalisten. Bald war die Sängertribüne ebenso gut gefüllt wie der Kirchenraum: der KUOW bestritt dieses besondere Konzert ge-meinsam mit dem Oratorienchor Zürich, der ebenfalls unter der Leitung von Felix Schudel steht. Das Konzert stand im Zeichen der italie-nischen Musik, und den Anfang machte eine relativ neue Entdeckung, die sich als wahre Perle herausstellte: die Motet-te «O coelitum beati amores» von Joseph Haydn. Das Werk wurde erst 1983 in ei-ner antiquarischen Buchhandlung gefun-den.

Fast sphärisch erklangen die ersten Töne des Abends: Streicher, Querflöten und Fagott schufen mit feinen Tönen eine Klangwelt, zu der sich die eröffnende So-pran-Arie entspann. Das Programmheft studierend, zeigte sich der Schreibenden, dass diese Arie auch einen inhaltlichen Bezug zum Ewig-keitssonntag herstellte: Die Musik wendet sich an die Glückseligen im Himmel, die uns Sterbliche am ersehnten Tage in ihr Reich einladen mögen. Und zuhörend, wähnte man sich schon fast da angekommen. Denn die Soprani-stin Maria C. Schmid sang unaufgeregt, klar, schön moduliert, und mit samtenem Schmelz auch in den höchsten Tönen. Schön!Unter diesen Einstieg setzte der Chor ei-nen kurzen, knackigen Schlusspunkt: das «Alleluja!» drückte in seiner sprudeln-den Freude gleichsam die Essenz dieses Werks aus.

Die zweite Perle an diesem Abend zeigte, dass der KUOW nicht nur exzellente So-listInnen engagieren kann, sondern sel-ber in der gleichen Kategorie mitspielt:Dass zwei Chöre, die zusammen aus rund 130 Kehlen bestehen, singen und atmen wie aus einem Mund; dass sich fünf Stim-

men ohne Orchesterbegleitung mit rei-ner Intonation ineinander verschlingen; dass ein so grosser Chor einen weichen und samtenen Klangteppich weben kann: dafür braucht es Können und Fleiss von Dirigenten- und Chorseite her.Das ist hier offensichtlich vorhanden, denn das fünfstimmige, besinnliche A-capel la-«Pater noster» von Giuseppe Ver di war ein Ohrenschmaus, mit homo-genem Klang und innig vorgetragen von den beiden Chören.Mit Modulationen in Dur und Moll, mit der italienischen Sprache, mit einer wun-derbaren Bass-Figur, die das Amen ein-leitet, ist dieses Stück so farbig und viel-fältig komponiert und gestaltet, dass man sich fragte, wozu der Mensch überhaupt ein Orchester erfunden hat. Diese (nicht ganz ernstzunehmende) Frage wurde mit dem dritten, längsten und wohl bekann-testen Stück des Abends eindrücklich be-antwortet: Das Neue Glarner Musikkolle-gium, das auch von Felix Schudel geleitet wird, rüstete sich mit Pauken und Blech-bläsern auf für die «Messa di Gloria» von Giacomo Puccini.

Auch dieses Werk begann ruhig: mit dem «Kyrie», das sich mit hohen, feinen Tönen in die Ohren der Zuhörer schlich.

Italienischer SeelenwärmerF e u i l l e t o n

Foto

: zvg

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Die Volksoper Zürich feierte mit Friedrich von Flotows «Martha» am 28. November im Theater im Seefeld Premiere. Sie brachte damit den Opern-Klassiker nach 40 Jahren zurück auf die Schweizer Bühne. Gespielt wird das Stück in verschiedenen Städten von Aarau bis Zürich; am 25. Januar gastie-ren die Künstler in Wädenswil.

«Oper darf Spass machen und soll das Herz berühren», sagt Andreas Dick, Mit-begründer und Präsident der Volksoper Zürich. Die an schwungvollen Melo-dien reiche romantisch-komische Oper «Martha» von Friedrich von Flotow wur-de in Zürich seit 1967 nicht mehr aufge-führt. Das Werk gehört jedoch seit seiner Erstaufführung 1847 in Wien zu den in-ternational beliebtesten Opern, nicht zu-letzt wegen ihrer witzig-ironischen Hand-lung. Die Wendung «Martha, Martha, du entschwandest» aus der Tenor-Arie wur-de zum geflügelten Wort.Eine aristokratische Dame des 18. Jahr-hunderts und ihre Zofe bieten aus Lan-geweile heraus auf dem Markt zu Rich-mond für ein Jahr ihre Dienste als Mägde an. Wie soll das bloss herauskommen, wenn die High Society plötzlich putzen, spinnen und Ställe ausmisten sollte? Da-mit ist die Ausgangslage für ein witziges Verwechslungsspiel geschaffen, das be-ste Unterhaltung bietet. Am Ende finden zwei ungleiche Liebespaare zueinander.Das professionelle Solistenensemble der «Martha» wird begleitet von einem 12-köpfigen Berufsorchester (kammer-musikalische Bearbeitung von Joel Ma-thias Jenny) unter der Leitung von Kelly

Volksoper Zürich bringt «Martha» auf die Bühne

Thomas. Die Regisseurin Monika Wild inszeniert das Werk mit viel Charme und Humor. Landleute, Jäger und Mägde wer-den verkörpert durch den aus zwanzig begeisterten Amateur-Sängern bestehen-de Chor der Volksoper Zürich.Die Volksoper Zürich will als neu gegrün-detes Musiktheater beliebte, musikalisch hochwertige Bühnenwerke in deutscher Sprache für ein breites Publikum in Zü-rich und verschiedenen Gastspielorten der deutschen Schweiz auf die Bühne bringen. Die Aufführungen sollen unterhalten, be-rühren und verständlich sein. Bühnenbild und Kostüme geben den ursprünglichen Charakter des Werks wieder. (e)Musikalische Leitung: Kelly ThomasRegie: Monika WildBühnenbild: Marcus Vallböhmer und Fabian TroxlerKostüme: Vittoria MichelMaske: Sonja BüchliMitwirkende: Charne Rochford (Lyonel), Michelle Chang (Lady Harriet), Amanda Schweri (Nancy), Andreas Dick (Plum-kett), Erich Bieri (Lord Tristan), Roland Kornus (Richter zu Richmond), Chor der Volksoper Zürich, Orchester «Camerata Cantabile»Die Gastspiele im Überblick:Sonntag, 25. Januar 2015 (17.00 Uhr), Kulturhalle Glärnisch, WädenswilSonntag, 8. Februar 2015 (17.00 Uhr), Lorzensaal, ChamSamstag, 14. Februar 2015 (19.30 Uhr), Kurtheater, BadenSonntag, 22. Februar 2015 (17.00 Uhr), Kulturzentrum Dreispitz, KreuzlingenSamstag, 28. Februar 2015 (19.30 Uhr), Kultur & Kongresshaus, Aarau

Das folgende «Gloria» dagegen mutete wie ein Volksfest an – tänzerisch, hüp-fend fast zu Anfang, steigerte es sich zu reiner Freude mit Pauken, Trompeten und Streicher-Sechzehnteln. Der Chor darüber gestaltete sich wahrhaft glorios, aber trotzdem fein und zart.Einen herrlichen Zwischenpunkt setzte der Tenor Davide Fior mit «Gratias agi-mus tibi». Nichts Schrilles, Gepresstes war da zu hö-ren; Stimme und Streicher verschmolzen zu einem harmonischen Miteinander, das von Bläser-Kantilenen abgerundet wur-de. In diesem namensgebenden, glanz-vollen Gloria zeigten sich auch Witz und Augenzwinkern: Puccini komponierte Effekte wie ein Glissando, das durch den ganzen Chor geht, genussvolle Disso-nanzen und prunkvolle Schlussakkorde, die sogar spontanen begeisterten Zwi-schenapplaus provozierten.Das Orchester zeigte sich hier, wie im ganzen Programm, als einfühlsamer Part-ner, der den Chor und die Solisten farbig und flexibel unterstützte. Dies auch mit vielen Partien, in denen die Klangquali-tät der einzelnen Instrumente schön zur Geltung kam.Im anschliessenden «Credo» ging gleich-sam die italienische Sonne auf: warme Klänge, schön moduliert, vom Chor fein wie aus einer einzigen Kehle gesungen. Das Bass-Solo «Crucifixus etiam pro no-bis» wurde unterstützt von Fagott und Hörnern, kontrapunktiert von den Gei-gen. René Koch gestaltete diesen Part warm, weich und wohlklingend. Ein weiterer Höhe- und gleichzeitig der Schlusspunkt was das «Agnus Dei». Hier wähnte man sich fast in einem Kaffee-haus, so unglaublich süffig sind Puccinis Melodien. Und wie im Kaffeehaus ent-spann sich ein angeregtes Gespräch, hier natürlich musikalischer Art, zwischen Tenor, Bass und Chor. Davide Fior und René Koch harmonierten im Duett ideal miteinander. Der Chor zeigte sich dazu als ebenbürtiger Partner, mit ausgegli-chenem Klang und wunderbarem Piano.

Das Publikum dankte dafür und für das ganze herzerwärmend schöne Programm mit langem, begeistertem Applaus. Und für die, die gerne noch länger zugehört hätten: im November nächstes Jahr gibt es wieder Gelegenheit dazu, mit Mozarts c-Moll-Messe. Bericht: Marianne Amsler

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News aus dem Handballclub Wädenswil

Nächste Runden HCW 1 (Männer 1. Liga) Sa, 17.01.15 18:00 h SG Romanshorn Kreuzlingen – SG Wädenswil Romanshorn KantonsschuleSa, 24.01.15 19:00 h SV Fides St. Gallen – SG Wädenswil St. Gallen AZSG 1­3Sa, 31.01.15 17:00 h HC Arbon – SG Wädenswil Arbon Stacherholz

Lust auf Handball?

Hier unsere Trainingszeiten U9-U13:

U13 - Buebe und MeitliMontag 18:00 ­ 19:30 Uhr, Sporthalle Untermosen, Wä­denswilMittwoch, 18:00 – 19:30 Uhr, Sporthalle Glärnisch, Wä­denswil U11 - Buebe und MeitliDonnerstag, 17:00 – 18:30 Uhr, Sporthalle Glärnisch, Wädenswil U9 - Buebe und MeitliMontag, 17:45 – 19:15 Uhr, Sporthalle Glärnisch, Wä­denswil Weitere Informationen bei Daniel Ottinger (Chef Ani­mation): [email protected] Sonntag, 7.12.14, fand

in der Untermosenturnhal-le ein U13-Handballturnier statt. Insgesamt fanden sich 5 Mannschaften aus der Region Zürich in Wädenswil ein, um am Turnier teilzunehmen. Die Wädenswiler JuniorenInnen war top motiviert, denn wollten sie doch dem Heimpu-blikum zeigen, was sie in der laufenden Saison alles erlernt hatten. Im ersten Spiel gegen HSV Säuliamt war die Nervo-sität der SpielerInnen merk-lich spürbar und noch nicht alles klappte wunschgemäss. Leider fehlte auch das benö-tigte Quäntchen Glück im Abschluss und so wurde das erste Spiel verloren. Nach dem Spiel waren die SpielerInnen logischerweise geknickt, hat-te sie sich doch soviel für das erste Spiel vorgenommen. Da noch weitere 3 Spiele auf dem Programm standen, mussten die Trainer die SpielerInnen nicht gross motivieren, denn sie brannten förmlich darauf

U13-Handballspieltag im Untermosen

das nächste Spiel zu gewinnen. In den 3 darauffolgenden Spie-len gegen den TV Uznach, SG Limmat Waves und HC Diet-ikon Urdorf wurden nur Siege eingefahren, sehr zur Freude der zahlreich erschienen El-tern. Am Ende resultierte der

2. Rang am Heimturnier. Die-ser wurde mit einer geschlos-senen Mannschaftsleistung verdient und zudem stellten die Trainer wieder grosse Fort-schritte bei allen Spielern fest. Jetzt geht es als nächstes in die wohlverdiente Winterpause

bevor dann im neuen Jahr die nächsten Turniere auf die U13 Mannschaft warten, welche hoffentlich ebenso erfolgreich abgeschlossen werden.

Links: das HCW-U13-Team – rechts: auch bei den Jüngsten gibt‘s schon viel Action!

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FCW-NEWS

Mit dem Abschluss der Vorrunde der aktuellen

Meisterschaft steht der Be-trieb bei den Fussballern des FC Wädenswils nicht still. Die Vorbereitungen für die Rück-runde müssen rechtzeitig in Angriff genommen, die Kader neu aufgestellt und die Trai-ningslager vorbereitet wer-den. Es ist aber auch die Zeit, um sich Gedanken über die Zukunft unseres Vereins zu machen, die Strategie zu über-denken und die Fussballplätze und deren Umgebung winter-tauglich zu machen.

In einer für 2014 letzten Strategiesitzung wurden die

Ziele 2015 nochmals überar-beitet und auf unserer Web-site aufgeschaltet. In einem nächsten Schritt wird sich die Strategiegruppe im nächsten Frühling zum ersten Mal mit den Zielen 2020 auseinander-setzen, damit diese bis Ende 2015 abgeschlossen und den Mitgliedern und der Öffent-lichkeit kommuniziert werden können.

Das Hauptaugenmerk der nahen Zukunft liegt aber

jetzt bei den Hallenturnieren für Juniorinnen, Junioren, Frauen und Veteranen im Ja-nuar. Bereits zum 9. Mal or-ganisiert unser Verein diese bereits traditionellen Turniere. Weil die Beliebtheit dieser Anlässe bei anderen Mann-schaften immer grösser wird, musste jetzt sogar ein drittes Wochenende dafür reserviert werden. Hallenturniere sind für begeisterte Kicker aus der Region eine willkommene Gelegenheit, die fussballlose Zeit zu überbrücken. Jeweils vom Freitag- bis Sonntag-abend (am dritten Wochenen-de am Samstag), wird in den verschiedenen Kategorien um den Turniersieg gekämpft.

Wir freuen uns natürlich auf spannende und faire Partien und auf eine lautstarke Unter-stützung von möglichst vielen Zuschauer. Für diese steht ein bestens ausgewiesenes Fest-wirtschaftsteam im Einsatz und verwöhnt sie mit Feinem vom Grill und Süssem aus den Backstuben unserer treuen Helferinnen.

Tribünen-sanierung

Unsere Tribüne auf dem Sportplatz Beichlen hat bereits mehr als 30 Jahre auf dem Bu-ckel wurde mehrmals saniert und musste im letzten Herbst vorübergehend geschlossen werden, weil verschiedene morsche Bretter die absolute Sicherheit für Zuschauer nicht mehr gewährleisten konnten. In einem ersten Schritt wur-den durch treue Helfer unseres Vereins alle Bodenbretter ent-fernt und durch Gitterroste ersetzt und Sitzbänke und Rü-ckenlehnen durch neue Holz-bretter wieder sitztauglich gemacht. In einem zweiten Schritt besteht nun die Absicht, die Bänke und Lehnen durch Kunststoffteile zu ersetzen. Da diese kostspielige Erneuerung die finanziellen Möglichkeiten des Vereins übersteigt (es sind nochmals gegen CHF 20 000.–notwendig), hat sich der Vor-stand entschieden, in einer Sponsorenaktion diese Mittel zu beschaffen. So können nun Mitglieder, Freunde unseres Vereins und andere Sponsoren einen oder mehrere Tribünen-plätze erwerben. Ein Platz ko-stet CHF 100.– und wird mit dem Namen des Sponsors an-geschrieben. Sobald 150 Plät-ze verkauft sind und das Geld eingegangen ist, wird dieser zweite Teil der Sanierung in Angriff genommen.

Interessenten können den nachstehenden Coupon aus-füllen und an den FC Wä-denswil, Postfach, 8820 Wä-denswil einsenden oder sich an folgende e-mail Adressen wenden sekretariat@fcwae-

denswil.ch oder [email protected] HH.

Der Fussballclub Wädenswil wünscht allen Lesern besinn-liche Weihnachtstage und ei-nen guten Start ins neue Jahr.

Turnierplan

Spieltag /Datum Zeit Kategorie

Freitag, 09.01.2015 19.00 – 24.00 h Veteranen

Samstag, 10.01.2015 08.00 – 13.00 h Junioren D P/1. Stkl.

Samstag, 10.01.2015 13.15 – 18.00 h Junioren B P/1. Stkl.

Samstag, 10.01.2015 18.15 – 23.00 h Juniorinnen C

Sonntag, 11.01.2015 08.00 – 13.00 h Juniorinnen E

Sonntag, 11.01.2015 13.15 – 18.00 h Juniorinnen D

Freitag, 16.01.2015 09.30 – 24.00 h Junioren A

Samstag, 17.01.2015 08.00 – 13.00 h Junioren F

Samstag, 17.01.2015 13.15 – 18.00 h Junioren D 2. Stkl.

Samstag, 17.01.2015 18.15 – 23.00 h Junioren C 1./2.Stkl.

Sonntag, 18.01.2015 08.00 – 13.00 h Junioren E 2. Stkl.

Sonntag, 18.01.2015 13.15 – 18.00 h Junioren E P/1. Stkl.

Samstag, 24.01.2015 08.00 – 13.00 h Juniorinnen B

Samstag, 24.01.2015 13.15 – 18.00 h Frauen 2./3. Liga

FC Wädenswil Postfach 8820 Wädenswil

Sponsoring Tribünenplatz

Damit die Tribüne auf der Beichlen möglichst rasch mit neuen Sitzplätzen ausgestattet werden kann, sponsere ich:

Anzahl Tribünenplätze à CHF 100.— : ______ = Total CHF __________________

Die gesponserten Plätze werden mit dem Namen des Sponsors beschriftet.

Aufschrift auf Namensschild: _____________________________________________ ________________________________________________________________________________________

Bitte sendet die Rechnung für obenstehende Tribünenplätze an folgende Adresse:

Name, Vorname: ______________________________________________

Firma: ______________________________________________

Strasse: ______________________________________________

Ort: ______________________________________________

E-Mail: ______________________________________________

Telefon: ______________________________________________

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VERANSTALTUNGEN

31.12.2014

ImpressumUnabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal-tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel.

Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf.

Auflage: 13 600 Ex.

Druck: DZZ Druck-zentrum Zürich AG, 8021 Zürich

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

ger

15.01.2015

06.01.2015

Öffentliche Veranstaltung mit dem Präsidenten der Nationalbank SVP / FDP Öffentliche VeranstaltungProf. Dr. Thomas J. Jordan, Präsident des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank, spricht zum Thema: «Welche He-rausforderungen stellen sich für die Geldpolitik im Jahr 2015?»19.30 Uhr Schinzenhofsaal, Horgen

Silvester auf dem SeeplatzVerkehrsverein Wädenswilab 23.45 UhrSeeplatz Wädenswil

Guten Start!Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Januar 2015 (Redaktions- und Inserateannahme schluss am 12.1.15) und stimmt unter anderem auf die bevorstehende Fasnacht ein. Werben Sie mit einem Inserat im auflage-stärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung. Für Buchungen: [email protected], für Beratung und Aus-künfte: Telefon 044 680 22 26. Weitere Infos auch unter www.waedens-wiler-anzeiger.ch.

Wettbewerbsgewinner von Nr. 11/2014:Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «354», und das Au-Seeli war gesucht.

Peter Kägis Buch gewinnt Silvia Marty, Richterswil; den Wädens-wiler Kalender bekommt Arnolfo De Luca, Wädenswil.

PlakettenvernissageNeue Fasnachtsgesellschaft18.30 – 19.30 UhrBei Apéro mit musikalischer Darbietung wird die neue Fas-nachtsplakette feierlich enthüllt.Goldplakettenbesitzer können ihre Plaketten beziehen. Seeplatz vor de Iis BaraggäWädenswil

21.12.2014Sonntagsverkauf11.00 – 17.00 UhrWädenswil

17.01.2015Chränzli 2015 mit TombolaXang ArnStocken20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 h)Lieder nach dem Motto «Ohr-würm» und Aufführung von «Das cha ja heiter werde ...»xangarnstocken.comRestaurant Neubüel, Alte Zuger-strasse 26, Wädenswil

18.01.2015Chränzli 2015 mit TombolaXang ArnStocken13.30 Uhr (Türöffnung 12.30 h)Lieder nach dem Motto «Ohr-würm» und Aufführung von «Das cha ja heiter werde ...»xangarnstocken.comRestaurant Neubüel, Alte Zuger-strasse 26, Wädenswil

22./23.01.2015Chränzli 2015Xang ArnStocken20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 h)Lieder nach dem Motto «Ohr-würm» und Aufführung von «Das cha ja heiter werde ...»xangarnstocken.comRestaurant Neubüel, Alte Zuger-strasse 26, Wädenswil

24.01.2015Chränzli 2015 mit TombolaXang ArnStocken20.00 Uhr (Türöffnung 18.30 h)Lieder nach dem Motto «Ohr-würm» und Aufführung von «Das cha ja heiter werde ...»xangarnstocken.comRestaurant Neubüel, Alte Zuger-strasse 26, Wädenswil

10.01.2015Themensichtung «Anlüger»14.00 – 16.00 UhrHöllensäli Hotel EngelWädenswil

28.12.2014KonzertBlaskapelle Zimmerberg und Männerchor Käpfnach17.00 UhrReformierte Kirche Wädenswil

14.02.2015Wädi-CupCurling-Club Wädenswil-Zim-merbergab 08.30 UhrCurlinghalle Herti, Zug

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LESERWETTBEWERB

&

WettbewerbstalonAuf der Letzten Seite dieser Ausgabe findet sich 1 Wettbewerb, bei dem es einen tollen Preis zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

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Die Lösungen können auch auf [email protected] eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 12. Januar 2015 (A-Post).

A BONNEMENT

Heimwehwättischwiler?Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönen-berg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert.

Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

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Page 28: Wanz14 12

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D I E L E T Z T ESudoku

Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Januar 2015

(Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 12.1.2015)

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Su-doku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

1 Exemplar des neuen Jahrbuchs der Stadt Wädenswil von Peter Ziegler .5

9

7

3

2

5

26

83

1

2

8

8

1

9

4

6

6 1

1 4

9

9

7

WIR SCHLIESSEN!

Betten, Matratzen, Duvets, Bettwäsche, Frottée,Haushaltsartikel, Weihnachtsdeko, und vieles mehr!

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Tel 044 680 16 10 Fax 044 680 16 12

Öffnungszeiten:Mo - Fr 10 - 19 Sa 09 - 17 Gratis P vor dem Haus