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WEIHNACHTSSPECIAL Friedensmission nach Lukien aufgebrochen, um dort nach dem Fest der heiligen drei Kaiser die der Stadt in der Claudiolei, in der sich FWHM Mair verschanzt hatte. Nachdem der große Maurer Flammenwerfer hätten sie beinahe ihr Leben gekostet. Schlussendlich standen sie jedoch vor Weihnachten ist nicht mehr weit. Deshalb gab Major Gurki den Alexssinen den Befehl, Mair zu töten. Auf den Weg in seine Gemächer mussten die drei Mörder viele Hürden überwinden, unzählige automatische

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WEIHNACHTSSPECIAL

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Weihnachtsspecial

Vor langer, langer Zeit, jedoch noch nicht so lange, als die, in der das Tinki erlöst wurde, gab es 

wieder jene legendären zwei Königreiche: Kraftien und Lukien. Jedoch mit einem Unterschied: 

Die beiden Königreiche lagen metertief im Schnee, denn, so schallte es über Kraftiens Lande: 

Weihnachten ist nicht mehr weit. 

Doch trotz dieser frohen Stimmung marschierten Krafts Truppen weiter auf die Stadt Flamm zu, 

der Stadt in der Claudiolei, in der sich FWHM Mair verschanzt hatte. Nachdem der große Maurer 

die Claudio’sche Grenze mit einem Grammatikblitz zertrümmert hatte, ritten die Kraft’schen 

Truppen unter Major Gurkis Führung unentwegt gen Flamm. Auf dem Weg dorthin bekamen sie 

Unterstützung von drei Alexassinen, Auftragskillern der Alex‐Qaida. Schlussendlich hatten die 

Truppen die Palisaden vor Flamm erreicht. Doch die FLAK‐Türme, was so viel wie Feuerliebende 

Abwehrkanone bedeutet, waren leer.  Nur von FWHM Mairs Burg hörte man Fanfaren blasen. 

Für Major Gurki war das ein klarer Fall: Die Truppen von FHWM Mairs Truppen waren in einer 

Friedensmission nach Lukien aufgebrochen, um dort nach dem Fest der heiligen drei Kaiser die 

Christbäume zu verbrennen, und nur der Feuerwehrhauptmann höchstpersönlich war anwesend. 

Deshalb gab Major Gurki den Alexssinen den Befehl, Mair zu töten. Auf den Weg in seine 

Gemächer mussten die drei Mörder viele Hürden überwinden, unzählige automatische 

Flammenwerfer hätten sie beinahe ihr Leben gekostet. Schlussendlich standen sie jedoch vor 

Mair. Dieser schrie vollkommen in Panik: „Verschwinden Sie, oder ich zünde euere Mütter an!“. 

Doch von dieser Drohung ließen sich die Dolche der Alexassinen nicht abhalten. Mair war tot. 

 

Zur gleichen Zeit zog der Kaiser Lukiens sein Blackberry aus seiner Lacoste‐Manteltasche. Als er 

den Inhalt las, blickte er besorgt auf seine roten Pradaschuhe. Danach warf er einen Blick auf die 

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linke Hand, wo er eine Rolex vorfand, und dann auf die rechte, wo eine Breitling posierte. 

Schlussendlich stieß er das bekannteste Zitat aus: „Holt mir den Dobler herbei!“. Dobler eilte 

herbei. „Jawohl, mein Kaiser?“. „Dobler, wir haben ein kollaterales Problem. Sie kennen Inter 

Mailand?“. Dobler antwortete: „Ja, kenne ich. Doch das ist nicht der Grund, weshalb Sie mich 

herbestellt haben. Soll ich Ihnen wieder ein mal etwas besorgen?“ Der entrüstete Salomon 

antwortete: „Nein, müssen Sie nicht. Nun, Kraft hat mir ein Mail geschrieben, Lins ebenfalls. Seit 

wann wollen alle was von mir? Naja, der Grund ist folgender: Zwei Leute, die in Lukasstadt als 

Asylanten durchgehen würden, sprich, sie haben keine Heimat, sind auf dem Weg nach 

Vierdetlehem. Dort möchten sie ein Kind namens Dresus gebären. Und es gibt auf dem Weg auch 

einen Stern namens Morgenstern, der hauptberuflich leuchtet, jedoch auch gerne mal den 

Schanzentisch hinunterfährt. Tja, also, ich muss ich hier und jetzt verlassen, werter Dobler, 

Dresus ruft!“ Dobler gab zurück: „Oh, das ist traurig, sehr traurig, um nicht schon zu sagen, 

TOTAL traurig. Farewell, my friend, adios los Salomon!“. So begab sich Salomon durch das Tor 

des Thronsaals und durchritt auf seinem Pferd die Erlaubte Stadt, die zum Palastgelände zählte. 

Er ließ sich von einer minimalen Truppenanzahl eskortieren, lediglich zehntausend 

schwerbewaffnete Männer begleiteten ihn zum ausgemachten Treffpunkt. Dieser Treffpunkt 

nannte sich „Mittelpunkt der bekannten, noch nicht erforschten oder von der Kirche verdeckten, 

guten, schönen, zivilisierten, Welt“ und befand sich genau in der Mitte der unzähligen 

Königreicher. Da zwei Drittel der Erdmasse zu Lukien zählte, war dieser Punkt natürlich auch auf 

lukischem Staatsgebiet.  Nach entbehrungsreichen Tagen, denn die Batterie des Salomon’schen 

Blackberrys war ausgefallen, kamen sie endlich an. Kraft und Lins waren bereits am Treffpunkt, 

und Lins sprach: „Das sind zehntausend Mann! Der will uns zu drei Millimeter langen, gut 

brennbaren, Stückchen verarbeiten!“. Kraft beruhigte ihn: „Kein Problem: Ich habe eine 

Leuchtpistole dabei. Wenn er uns tötet, schieße ich vom Grab hinaus. Sinnlos, aber hört sich gut 

an, wa?“. Dann stieg Salomon ab. „Moin allerseits! Schon den Morgenstern gesehen?“. Kraft 

antwortete: „Nein. Aber ein Mundharmonika spielender Hirte hat uns gesagt, dass es ihn geben 

würde. Also den Stern, nicht den Hirten. Also auch nicht die Mundharmonika, kapiert?“. „Was 

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hast du denn heute geschluckt“, frage Salomon. Lins antwortete an Krafts Stelle: „It was the 

wind of change“. Und so ritten die drei Könige alleine gen Pekka, um dort weitere Informationen 

zu bekommen. Die Soldaten blieben zurück, es waren also zurückgebliebene Soldaten, um von 

der möglichen frohen Kunde im ganzen Königreich zu erzählen. 

Die zwei von den Chronisten geschaffenen Hauptprotagonisten, Marcia und Closef, waren 

unterdessen auf dem Weg in Richtung Jerusalem. Closef, der in einem früheren Leben selbst ein 

mal König war, spielte jedoch schon mit Selbstmordgedanken, da er wusste, dass ihn auf dem 

Weg viele Wirten beschimpfen würden. Marcia hingegen war voll und ganz mit ihrer 

unbefleckten Empfängnis beschäftigt, die sie auf Anraten eines Philosophen durch konzentriertes 

Ein‐ und Ausatmen zu erreichen versuchte. Schließlich war es so weit, ein Expressstorch mit 

sizilianischem Akzent landete. „Ich habe deine Kind. Wenn es wird böse, ich komme und mache 

Steine an Füße. Dann ich sehe von Palermo…Hahahahahaha…Viel Spaß mit deine Kind“ Und so 

gingen sie weiter und weiter Richtung Vierdetlehem. Sie wussten, dass sie irgendwann in den 

Pflugerstreifen kommen würden, wo die Pflugollah regiert, aber dieses Datum schoben sie auf, 

solange es ging. 

Der vierte Schauplatz des weihnachtlichen Geschehens war das Haus des Flürnachtsmannes in 

Klappland, einer nördlichen Provinz Kraftiens. Dort hatte der Flürnachtsmann alle Hände voll zu 

tun, um seinen Neuzugang Schneidolf zu beruhigen. Er begann, zu sprechen: „Tach Schneidolf. 

Folschendet Problem: Isch brauck `n starkes Rentier. Isch brauck disch, alda. Du musst meinen 

Schlitten zieh’n! Denn dat alde Alphaviech da det is krank. Grippe, weeßte. Grippe. Kennste 

Grippe, kennste? Hatt’  ick ook ma. War schlimm. Also. Willsu det neue Alpharentier werden?“ 

Schneidolf entgegnete: „Nun, ich empfinde es als angemessen, dieser Rolle mit der nötigen 

Ernsthaftigkeit entgegenzutreten und nehme an.“. Somit war ein weiteres Problem gelöst. Und 

der Flürnachtsmann machte sich auf den Weg. 

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Die heiligen drei Kaiser waren unterdessen an ihrem ersten Teilziel angekommen, Moschee 

von Pötti. Dieser war jedoch gerade nicht anwesend, deshalb konnte nur seine Sekretärin den 

heiligen drei Kaiser mit Rat zur Seite stehen: „Wissen Sie was? Das GPS‐Navi wird es erst in 

zwanzig Jahren geben, bei mir kriegen Sie es aber schon jetzt! Achja, bei den Olympicshen 

Spielen habe ich die 100 Meter in sage und schreibe 60 Meter geschafft!“. Ein Blick auf die Hose 

der Sekretärin ließ Lins aber erkennen, dass sie eine Verfechterin der Hödilehre war, denn alle 

Hödis tragen so genannte U‐Hosen. Aufgrund des fragwürdigen Geisteszustandes der Sekretärin 

verließen die heiligen drei Kaiser jedoch die Moschee unverzüglich und machten sich auf dem 

Weg zur Burg des Königs Tinkvids. Der Morgenstern, der für die Vierschanzentournee trainierte, 

wies ihnen den Weg dorthin. Als sie ankamen, stand Tinkvid bereits vor der Tür. Lins, Kraft und 

Salomon wurden freundlich empfangen. „Kommt herein, kommt herein! Wir haben frischen 

Naundorsch gekocht!“. Die drei Kaiser traten ein und setzten sich sogleich. Tinkvids Bedienstete 

brachten mittels zwei Gabelstapler eine Portion Naundorsch. Tinkvid sprach stolz: „Meine 

Herren, das ist ein 666. des kompletten Naundorschs. Deshalb müsste er Ihnen, oh heiliger Kraft, 

besonders gut schmecken.“ Kraft probierte sogleich und lobte Tinki überschwänglich: 

„Ausgezeichnet. Aber, eine Frage, edler Tinkvid, wieso haben sie hier einen Löffel, der eigentlich 

nur unter dem Mikroskop sichtbar ist?“. Tinkvid antwortete: „Achso. Wir aßen mal 

Manuelgehirn.“ Dann meldete sich auch Salomon zu Wort: „Vorzüglich, vorzüglich, edler Tinkvid. 

Wie stehen Sie eigentlich zur anstehenden Geburt von Dresus?“. Tinkvid, nun aufgeregt, 

entgegnete: „Nun, ich habe alle atmenden Frauen töten lassen. Das ist zwar schade, da Kraft 

dann nicht mehr sein Zölibat umgehen kann, doch das dürfte unvermeidlich sein.“ Kraft begann, 

wütend zu werden. Er schrie: „Sie zurückgebliebens Wesen, sie! Ich werde Sie unverzüglich 

exorzieren!“ Doch dazu kam es nicht, da Salomon und Lins ihn rechtzeitig zurückhielten. Und so 

ging es weiter mit der Weihnachtsodyssee der heiligen drei Kaiser, denn am Ziel waren sie noch 

lange nicht. 

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Marcia und Closef waren nun schon so lange unterwegs, dass sie den Kriegsschauplatz des 

Bürgerkriegs der Schneepflüge betreten hatten. Dazu muss man die Hintergründe des Krieges 

kennen: Aufgrund der Klimaerwärmung gibt es immer weniger Schnee, ergo auch immer weniger 

Schneepflüge. Daraufhin gerieten  der Anführer der Schneeliban und der Chef der Schneebollah 

so in Panik, dass sie die Waffen auffahren ließen. Nun flogen schon seit vielen Jahren auf einem 

3000 km² großen Gebiet Schneebälle hin und her, und so mancher Schneemann hatte einen Arm 

oder ein Bein durch Schneeminen verloren. So war es auch für Marcia und Closef, denen der 

Erzengel Mangengiel begegnet war, um einen Staubsauger mit Zyklontechnologie zu verkaufen 

(Closefs Antwort: Wir sind Satanisten. Darauf flog der Engel von dannen, um diesen tragischen 

Vorfall sofort Kraft zu melden), doch er blieb erfolgslos. Plötzlich standen Marcia und Closef vor 

einer von der Schneebollah errichteten Straßensperre. „Licence or you gonna shot“, war die 

knappe Antwort des inuitähnlich gekleideten Soldaten. „Passen Sie auf“, entgegnete Closef, „der 

große Maurer expandiert. Die chinesische Mauer, die Berliner Mauer, die Mauer zwichen 

Amerika und Mexiko, und, hier ganz in der Nähe hat er auch eine Filiale: Die Klagemauer. 

Außerdem habe ich eine Frau dabei, die atmen kann!“. Diese Drohung war für den 

Schneekämpfer zu viel. Unverzüglich ließ er Marcia und Closef passieren. 

Unterdessen war der Flürnachtsmann auf seinem Schlitten hoch ober Kockholm. Der Bass der 

HiFi‐Anlage dröhnte, als der Flürnachtsmann foderte: „Mehr Sound, alda!“. Nachdem dieser 

Wunsch erfüllt war, ging der nächste Befehl an Schneidolf: „Lesch los, Alda, wir müssen 

rechtzeitig ankommen!“. Von lauter Technomusik begleitet zündete Schneidolf die Nitroturbinen, 

und der Schlitten flog gleich viel schneller gen Vierdetlehem. 

Bei den heiligen drei Kaisern hingegen war gerade eine Diskussion über die Konkurrenz des 

Schriftstückes 2Kingdoms im Gange, da wenige Stunde zuvor ein Bote namens Bill Kessler auf sie 

gestoßen war. Er hatte verkündet: „2Kingdoms hatte Konkurrenz. Es gibt Museen, die das 

ausstellen.“ Und dann kam die Krippe zu Vierdetlehem in Sicht. Salomon brachte sein McLaren‐

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Pferd an die Leistungsgrenze, die anderen zogen nach. Schlussendlich kamen sie an, doch 

die Krippe war leer. „Schlechtes Timing“, rief Lins. 

 

Doch von schlechtem Timing kann man keineswegs sprechen, waren doch auch Marcia und 

Closef nur mehr wenige Meilen von der Krippe entfernt. Auch sie kamen nach Erfüllung 

unzähliger Autogrammwünsche, wurden sie doch dank des Siegs über den Kämpfer im 

Pflugerstreifen zu Legenden, bei der Krippe an. Nur der Flürnachtsmann ließ auf sich warten. 

Dieser hatte nämlich einen Zwischenstopp eingelegt, um seine Liquiditäten aufzubessern: Er 

verkaufte nebenberuflich Döner und verkündete: „Wer will Döner spezial mit viiiiel scharf? Nur 

vier fuffzich, Sonderpreis!“. Als die Weiterfahrt vorbereitet war, warf Schneidolf auch den Bass 

wieder an. Begleitet von tiefen Klängen kam zu guter Letzt der Flürnachtsmann an. Closef rief: 

„Dann kanns ja losgehen. Ist sichergestellt, dass keine Mähdrescher kommen?“. „Ja, ist es“, 

srprach Salomon. Der Flürnachtsmann konnte seine Nervosität nicht verbergen, als er Marcia 

anschrie: „Jetzt bring dosch endlisch deine Kind auf die Welt! Wir wolln den Dresus seh’n!“. 

Marcia sagte ruhig: „Ich atme ein, ich atme aus…“ Schlussendlich war es geschehen, Dresus war 

auf der Welt. Dies war Anlass für Kraft, kostenlose Heiligenporträts zu verteilen, und für den 

Flürnachtsmann, eine Runde „Gratisdöner voll fett gut schmeckend“ zu verteilen. Und so fand die 

Weihnachtsgeschichte auch im pfluger’schen Kampfgetümmel ein glückliches Ende.