142
vor ort ideenwerkstatt ® in Mils 13. – 14. März 2013 Werkstattprotokoll

Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Protokoll von der vor ort ideenwerkstatt mit Architekturwettbewerbshearing vom 13. und 14. März 2014

Citation preview

Page 1: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor ort ideenwerkstatt® in Mils13. – 14. März 2013 Werkstattprotokoll

Page 2: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

Inhalt

VORWORT Seite 3

AUFGABE UND PROZESSDESIGN Seite 4

VORGESCHICHTE Seite 5

AUFGABE UND ARBEITSMETHODE Seite 6

ARCHITEKTURWETTBEWERB Seite 7

PROZESSDESIGN Seite 8

HINTERGRUND Seite 9

BEARBEITUNGSGEBIET Seite 11

AKTIVIERUNG Seite 12

ABLAUF Seite 23

Tag 1 Seite 25

Tag 2 Seite 37

RAUMPROGRAMM Seite 45

IDEENPROTOKOLL Seite 47

Vorträge Seite 53

Offener Ideenstammtisch Seite 57

Beiträge der Kinder Seite 71

Bundesdenkmalamt Seite 78

Ideengläser Seite 79

Plakate Seite 101

Gesprächsprotokolle Seite 103

Ideenforum Seite 109

Online-Spiel Seite 115

IMPRESSUM Seite 142

Page 3: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

3Werkstattprotokoll | Inhalt

ENTSCHEIDUNG FÜR EIN BESONDERES VERFAHREN: ARCHITEKTURWETTBEWERB MIT BÜRGERINNENBETEILIGUNG

Februar 2014 – Zur nachhaltigen Aufwertung ihres Dorfzentrums schrieb die Gemeinde Mils ein Wettbewerbsverfahren aus, bei welchem die Bürgerinnen und Bürger Inhalte und Raumprogramm mitbestimmen konnten.

Es soll ein nutzungsdurchmischtes Dorfzentrum mit den Funktionen Wohnen im Alter und Arbeiten entstehen. Auch der umgebende Platz- und Straßenraum soll in die Gestaltungsfragen mit einbezogen werden – ein Ort der Begegnung und zum Verweilen soll entstehen.

Das Hearing wurde im Rahmen einer zweitägigen vor ort ideenwerkstatt® durchgeführt. Dieses Werkstattprotokoll dient als Nachschlagewerk für all jene, die am Prozess teilnahmen; gleichwohl Jury, WettbewerbsteilnehmerInnen, Ausloberin sowie die Milser Bevölkerung. Es enthält einen zusammengefassten Rückblick in Wort und Bild. Zudem finden sich hier alle eingebrachten Ideen aus Gesprächen, den Stammtischen, aus dem Online-Spiel und dem Ideenforum der Webseite, sowie den Ideengläsern. Das Raumprogramm, welches gemeinsam vor Ort beschlossen und von der Gemeinde freigegeben wurde ist ebenso in diesem Dokument enthalten.

Vorwort

Page 4: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

Aufgabe und Prozessdesign

Page 5: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

5Werkstattprotokoll | Inhalt

KLAUSURTAGUNG ZU DEN THEMEN: BETREUTES WOHNEN UND ZENTRUMSGESTALTUNG

BEDARFSERHEBUNG „BETREUTES WOHNEN IN MILS“

AUFTRAGSVERGABE „ARCHITEKTURWETTBEWERB MIT BÜRGERINNENBETEILIGUNG“

Vorgeschichte

WAS GESCHAH BISHER?

April 2013

Oktober 2013

November 2013

Page 6: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

Werkstattprotokoll | Aufgabe und Prozessdesign 6

Aufgabe und Arbeitsmethode

INTENSIVES GEMEINSAMES ARBEITEN

Am 13. und 14. März 2014 waren die Milser Bürgerinnen und Bürger, vom Volksschulkind bis zur Seniorin eingeladen bei der vor ort ideenwerkstatt® zur Zukunftsentwicklung der Gemeinde ihre Ideen und Wünsche aktiv einzubringen. Als Expertinnen und Experten des Alltags vor Ort konnten sie den Architektinnen und Architekten wichtige Hinweise für deren Entwürfe und Planungen mit auf den Weg geben und so bei der zukünftigen Entwicklung mitbestimmen.

Wie im Slogan „Ein Haus | am Platz | im Dorf“ angekündigt waren die wesentlichen Themen über die gesprochen und nachgedacht wurde, die Nutzungen und die Erscheinung des Zentrums („der Platz“), wie auch der Neubau für Betreutes Wohnen für ältere Menschen („das Haus“) und seine Integration in das Dorfleben(„im Dorf“).

Der konkrete Wunsch nach einem „Miteinander der Generationen“ bildete dabei die Basis für alle Überlegungen. Des Weiteren war ein Anliegen der Wunsch nach einem realisierbaren Konzept bezüglich des Themas Verkehrs- und Parkplatz-Situation. Hierbei ging es vor allem um die Straßenzüge im Bereich rund um die Kirche und die Volksschule.

Gemeinsam mit dem Team von nonconform architektur vor ort wurde im offenen Ideenbüro im Vereinhaus in angenehmer und produktiver Stimmung bei ebenso auch intensiver fachlicher Auseinandersetzung an an Ideen für maßgeschneiderte Lösungen für einen lebendigen Ortskern gearbeitet.

VORHABEN

Die Gemeinde Mils setzt sich schon seit Jahren mit der Entwicklung des Ortszentrums auseinander. Frei gewordene Grundstücke wurden mit dem Ziel erworben, den Dorfkern wieder mit Leben zu erfüllen. Teile dieses Prozesses wurden bereits erfolgreich umgesetzt. So wurde im Jahr 2003 das „Schallerhaus“, ein dem Verfall Preis gegebenes Bauernhaus aus dem 16 Jhdt. nach Durchführung eines Architekturwettbewerbes revitalisiert und dort das Gemeindeamt untergebracht. 2009 wurde mit dem Neubau der Volksschule ein weiterer Beitrag zur Belebung des Dorfzentrums geleistet.

Daneben hat die Gemeinde jede Gelegenheit genutzt, Grundstücke in Zentrumsnähe zu erwerben. Und so stehen heute ca. 5.000 m² gewidmetes Bauland für eine bauliche Entwicklung zur Verfügung. Die politische Führung hat sich einhellig dafür ausgesprochen, ein Seniorenprojekt, bestehend aus modernen und barrierefreien Zweizimmerwohnungen zu errichten. Das „Betreute Wohnen“ ist insbesondere Menschen mit leichtem bis mittlerem Pflegebedarf vorbehalten, die in einem klassischen Pflegeheim in der Region nicht aufgenommen werden. Daher soll im betreuten Wohnen nicht nur eine gute physische Versorgung im Sinne der Hauskrankenpflege und Haushaltshilfe gewährleistet sein, sondern auch das psychische Wohlbefinden nach Kräften gefördert werden.

Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes ist die Belebung des Dorfzentrums. Durch die Errichtung einer öffentlichen Bücherei, eines neuen Pfarrsaals, eines Cafés und die Gestaltung des Dorfplatzes sollte ein Treffpunkt für Jung und Alt entstehen. Um diesen Zielen gerecht zu werden, hat sich die Gemeindeführung für die Einbindung von Expertinnen und Experten sowie der Bevölkerung in den Hearingprozess entschieden und erhofft sich dadurch viele gute Anregungen, die von den eingeladenen Architekten umgesetzt werden sollten.

(Auszug aus den Wettbewerbsunterlagen Bürgermeister Dr. Peter Hanser)

Page 7: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

Werkstattprotokoll | Aufgabe und Prozessdesign 7

Architketurwettbewerb

PREISGERICHT : : : SACHPREISRICHTERINNEN

BGM Peter Hanser / Ersatz: GR Thomas Weberberger

Bgm.-Stv. Thomas Kölli / Ersatz: GR Robert Hauser

GR Helene Kruckenhauser / Ersatz: GV Daniel Pfeifhofer

GV Albert Gfrerer / Ersatz: GR Julia Tiefenthaler

GV Christian Pittl / Ersatz: GR Ruth Plaikner

GR Josef Leitner / Ersatz: GR Clemens Schumacher

GR Peter Wurm / Ersatz: GR-Ers. Franz Rudig

GR Wolfgang Maurer / Ersatz: Julia Innerebner

Roland Klingler, GF Gemeindebetriebe Mils GmbH / Ersatz: AL-Stv. Andreas Baldauf

Otto Flatscher, Abt. Wohnbau / Ersatz: Roland Kapferer, Abt. Wohnbau

PREISGERICHT : : : BERATENDE (OHNE STIMMRECHT)

DI Walter Hauser (BDA)

Pfarrer Franz Angermaye

Annerose Sprenger

Bürgerinnen der Gemeinde Mils

Zukünftige NutzerInnen wenn bekannt

Das Team von nonconform architektur vor ort

AUSLOBERIN Gemeindebetriebe Mils GmbH Vertreten durch Bgm. Dr. Peter Hanser, GF Roland Klingler

VERFAHRENSORGANISATORIN UND KONTAKTSTELLE Amt der Tiroler Landesregierung, Geschäftsstelle für Dorferneuerung DI Diana Ortner

GEGENSTAND DES WETTBEWERBES Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erlangung von baukünstlerischen Vorentwürfen für das Dorfzentrum Mils mit dem Schwerpunkt Betreutes Wohnen unter intensiver Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in den Entwurfsprozess.

ART DES WETTBEWERBES Geladener, anonymer, einstufiger baukünstlerischer Wettbewerb im USB mit vorgelagertem Beteiligungsverfahren in Form eines Dialoges zwischen den Preisrichterinnen und Bewerberinnen unter Beteiligung der betroffenen Bürger und Bürgerinnen.

WETTBEWERBSTEILNEHMNERINNEN

DI Harald Kleinheinz/DI Sebastian Neuschmid

Architektur DIN A4 ZT GmbH

Columbosnext

Scharmer – Wurnig Architekten ZT GmbH

Arch. DI Simon Unterberger

Arch. Johannes Schmidt

Parc ZT GmbH

Wendlinger Architektur - Projektmanagement

PREISGERICHT : : : FACHPREISRICHTERINNEN

Georg Pendl (Vertreter der Kammer) Ersatz: Thomas Moser

Hans Hohenfellner Ersatz: DI Markus Turnher

Nikolaus Juen, Dorferneuerung Tirol Ersatz: Diana Ortner, Dorferneuerung

Martin Schönherr, Sachgebiet Raumordnung Ersatz: Martin Joas, Sachgebiet Raumordnung

Gerhard Wastian, Abt. Hochbau Ersatz: Dieter Probst , Abt. Hochbau

Page 8: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

JURY

Werkstattprotokoll | Aufgabe und Prozessdesign 8

Prozessdesign

Das Büro nonconform architektur vor ort installierte vom 13. bis 14. März ein temporäres Büro im Vereinshaus. Eingeladen waren alle Interessierten, Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, die Gemeindevertretung, beratende Expertinnen und Experten und am Wettbewerb teilnehmende Architektinnen und Architekten.

Während der gemeinsamen Zeit des intensiven Arbeitens bildete das offene Ideenbüro einen Schmelztiegel für angeregte Gespräche, Diskussionen, Workshoprunden und Vorträge. Rund um die Uhr wurde ein Programm geboten, um alle Aspekte zum zukünftigen Erscheinungsbild des Dorfzentrums abzuklopfen. Jederzeit konnten Ideen, Wünsche und Vorstellungen eingebracht werden.

Von Früh bis spät wurde gesprochen, diskutiert, notiert und skizziert. Ein drei mal zwei Meter großes Luftbild vermittelte anschaulich die Struktur des Ortes und diente als Basis für die Besprechungen zwischen ArchitektInnen und BürgerInnen

Die Bevölkerung hatte die Möglichkeit konkrete Planungs-überlegungen für Mils mit ihren acht ArchitektInnen-Teams vor Ort zu besprechen. Tagsüber bot das Team von nonconform architektur vor ort ihr offenes Ohr, protokollierte alle eingegangenen Ideen und unterstützte den Prozess mit ihrer Moderation. In Vorträgen informierten ExpertInnen zu speziellen Schwerpunkten und abends wurde an verschiedenen Ideenstammtischen weitertegtüftelt.

Der vielseitige Ablauf aus moderierten Workshops, Einzelgesprächen, Begehungen, Konsultationen, Gruppengesprächen und die Möglichkeit sich auch digital auf der Webseite oder beim Online-Gewinnspiel einzubringen, gab allen interessierten Milserinnen und Milsern die Gelegenheit sich aktiv in der Zukunftsentwicklung des Ortskerns einzubringen.

ab 10:00 Offenes Ideenbüro •EmpfangderArchitektInnen •VorstellungderGemeindeentwicklung

13:30 Spurensuche

15:00 Gemeinsames Ideenentwickeln

16:00 Vorträge zum Thema Betreutes Wohnen •WaltraudEder,DGKS •AntonStabentheiner,MCC

18:00 Vortrag zum Thema Shared Space •DIMag.EkkehardAllinger-Csollich

19:00 Offener Ideenstammtisch

09:00 Offenes Ideenbüro •2VolksschulklassenpräsentierenihreIdeen

12:30 Beratung durch DI Walter Hauser (BDA)

13:30 Mittagessen und Gespräche mit •zukünftigenNutzerInnen •denMilserVereinen •derMilserJugend

15:30 Gemeinsame Fixierung des Raumprogramms Verlosung des iPads

•GemenisameDefinitionderAufgabenundEntwicklungeinespassendenaussagekräftigenSlogans•EntwerfeneinesLogosmitkonkrtemOrtsbezug •LayoutiereneinerBeilagefürdasDorfblatt •Ideengläseran14StandorteninderGemeinde •GroßplakatezumAufhängenanwichtigenOrteninderGemeindeundPlakatefürdieSchaukästen•ErstelleneinereigenenWebseitemitOnline-Spiel •EinladungandieVolksschulemitVorschlägenfüreinthemenbezogensnUnterrichtskonzept •EinladungandieBetreuerInnender„MobilenJugend“ •Aufbereitung von Materialien, Plänen und eines Luftbildes auf PVC-Folie im Maßstab 1: 200 •EinwickelaktiondesbetreffendenArealsmitdemvorortideenwerkstatt®-Band

AchtArchitektInnenteams

AKTIVIERUNG

vor ort ideenwerkstatt®

LADUNG

AUSARBEITENPROTOKOLL

Wettbewerb

HEARINGTAG 1 TAG 2

Werkstattprotokoll mit Rückschau, allen Ergebnissen, dem beschlossenen Raumprogramm und Ideenprotokoll

Page 9: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

Werkstattprotokoll | Aufgabe und Prozessdesign 9

Hintergrund

Geografisch liegt Mils im Inntal auf einem Schwemmkegel, am Fuße des Karwendelgebirges, zwölf Kilometer östlich der Landeshauptstadt Innsbruck bei Hall in Tirol.

Über 4000 EinwohnerInnen bietet Mils eine schöne Heimat. Der Ort erstreckt sich in Längsrichtung von Nord nach Süd und ist vergleichsweise schmal in seiner Ost-West-Ausdehnung. Felder und Wiesen charakterisieren seine Struktur – die Nähe zur Natur ist eines der besonderen Kennzeichen.

In den letzten 40 Jahren ist Mils durch seine sonnige und vor Naturgefahren sichere Lage enorm als Siedlungs- und Wohngebiet gewachsen. Die Gemeinde zählt zur Zeit mehr AuspendlerInnen als EinpendlerInnen. Das Dorf ist dominiert von Einfamilienhäusern, die Mobilität ist vom PKW-Verkehr geprägt.

Die Lage im „Speckgürtel“ sowie das rasches Siedlungswachstum stellten die Gemeinde vor neue Herausforderungen hinsichtlich seiner Identitätsbildung – zahlreiche Einrichtungen dienen dem gemeinschaftlichen Dorfleben der Milserinnen und Milser. Der Bevölkerung wird es ein vielfältiges Sport- und Freizeitprogramm geboten: Eislauf-, Beachvolleyball-, Fußballplatz sowie Funpark sind für alle Sportbegeisterten horhanden. Kulturelles Programm bietet die Volksbühne im Vereinshaus. Ausstellungen, Lesungen und Musikveranstaltungen finden auch in den Galerieräumen des Schallerhauses, dem Gemeindeamt, statt.

Das Gemeindeamt zählt neben anderen denkmalgeschützten Höfen wohl zu den schönsten sehenswerten Bauwerken von Mils. Der einstige Mittertennenhof aus dem 17. Jahrhundert wurde revitalisiert und 2003 von der Gemeindeverwaltung bezogen. Ein jüngeres Relikt, auf das die Gemeinde stolz sein kann, ist der neue Schulbau. Erst vor wenigen Jahren wurde die Volksschule in ein neues Gebäude übersiedelt.

Zu den erwähnenswerten Institutionen gehören das Soziale Zentrum St. Josef und das Zentrum für Hör- und Sprachpädagogik. Viele Wirtschaftsunternehmen sind im süd-östlich gelegenen, 1998 entstandenen Gewerbepark angesiedelt. Dieser ist gut erschlossen

über die Tiroler Straße B 171 erreichbar. Das Angebot umfasst über 400 Arbeitsplätze in verschiedenen Branchen. Ansonsten ist das Gebiet landwirtschaftlich genutzt.

DAS ZENTRUM

Als Ortszentrum betrachten die Bürgerinnen und Bürger von Mils den Bereich zwischen Volksschule und Kirche. 2009 wurde hier der neue Schulbau, in dem sich zusätzlich eine Kinderkrippe und die Bücherei befinden, mit einem großen Spielplatz errichtet. Die Freiflächen vor der alten Volksschule wurden saniert und einer Platzgestaltung unterzogen. Zur Schule gehört ebenso ein befestigter Platz, der als Stellfläche für PKW´s genutzt wird.

Die Räumlichkeiten des ehemalige Volksschulgebäudes stehen heute den Vereinen zur Verfügung. Auch der vorgelagerte Platz wird gerne von diesen genutzt – wie im Winter, wenn die Glühmarktstände hier aufgestellt werden.

In geringer Distanz im südwestlichen Bereich findet sich das Lebensmittelgeschäft M-Preis und die Arztpraxis Dr. Steiner. Das Gasthaus Tiefenthaler befindet sich neben dem Gemeindeamt im Süd-Osten und das Widum gegenüber dem Mesnerhauses mit Pfarrcafe nördlich der Kirche. Etwas weiter, ebenfalls an der Straße, liegt die Feuerwehr.

DAS MESNERHAUS

Zentral gelegen befindet sich das Mesnergrundstück zwischen der Kirche und dem Parkplatz der Volksschule. Dieses und das mittlerweile sanierungsbedürftige Gebäude konnte die Gemeinde 2013 erwerben. Der Tausch, Grundstück und Gebäude für eine angemessene Wohnung in naher Umgebung für die Bewohnerin, machte es erst möglich eine Neugestaltung des Dorfzentrums in einem großen Maßstab anzudenken.

1 Vgl. www.de.wikipedia.org, 2014

EIN NEUBAU FÜR BETREUTES WOHNEN FÜR SENIORINNEN

Aufgrund der 2013 durchgeführten Bedarfsanalyse nach Formen des Wohnens für ältere Menschen konnte die Gemeinde feststellen, dass sie sich diesem Thema widmen muss und ein Konzept für die Zukunft notwendig ist.

VERKEHRS- UND FREIFLÄCHEN

Von Norden, Süden und Westen kommend, treffen hier drei Straßenzüge aufeinander. Das Dorfzentrum verbindet das Unterdorf, das Oberdorf und die östlichen Siedlungsbereiche. Der kurvenreiche und damit nicht weitreichend übersichtliche Straßenverlauf um die Kirche in Richtung Norden und Süden erfordert eine Eindämmung der Geschwindigkeit des motorisierten Verkehrs, die aktuell durch eine Schwelle gelöst ist. Momentan verlaufen jeweils an einer Seite der Straße erhöhte Gehsteige für den fußläuligen Verkehr.

Die Bushaltestelle vor der Volksschule bindet das Zentrum an den öffentlichen Verkehr an. Der Großteil der Haushalte der Milserinnen und Milser ist im Besitz eines privaten PKW, woraus die starke Frequenz motorisierter Fahrzeuge resultiert. Der Bedarf an Stellplätzen füllt daher im Moment den Vorbereich der Volksschule.

Page 10: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

Werkstattprotokoll | Aufgabe und Prozessdesign 10

ME

SN

ER

HA

US

ALTE VOLKSSCHULE

SPIELPLATZ

M-Preis

GEMEINDEAMT/

SCHALLERHAUS

GASTHAUS

TIEFENTHALER

WIDUM

VOLK

SS

CH

ULE, K

IND

ER

GR

IPP

E

CH

ER

EI

FEUERW

EHR

PAR

KP

LATZ KIN

DER

GART

EN

Page 11: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

Werkstattprotokoll | Aufgabe und Prozessdesign 11

Bearbeitungsgebiet

Das Bearbeitungsgebiet umfasst den gelb dargestellten Bereich bzw. auch die Einbindung aller schon bestehenden und zukünftigen Gebäude, welche an die Fläche angrenzen. Bei den Gebäuden ist insbesondere das ebenso gelb markierte Mesnerhaus jenes, welches einer Sanierung bedarf bzw. abgerissen werden soll. Die Entscheidung für die Handhabe in dieser Angelegenheit obliegt den Entwurfs-Vorstellungen der ArchitektInnen.

Die zusammenhängende Fläche von 5.082m² als Planungsareal aus Frei- und Verkehrsfl ächen im Zentrum erlaubte großzügig über deren Gestaltung nachzudenken. Bei Betrachtung der verkehrstechnischen Aspekte wurde die Form eines Shared Space angedacht – ausführbar als Begegnungszone im Ortszentrumsbereich. Ausführlichere Information brachte Herr Ekkehard Allinger-Csollich mit seinem Vortrag zu dieser Thematik ein. Die Unterlagen erhalten die ArchitektInnen zusätzlich zu diesem Dokument.

Aus den Diskussionen und seiner fachlichen Beratung ging hervor, dass das Dorfzentrum möglichst von belastendem Verkehr freigespielt werden soll. Eine Tiefgaragenanlage im Ortszentrum stieß auf Für und Wider. Die Lösung fi ndet sich in einer der Lage und dem Bedarf gerechten Bemessung an Stellplätzen.

MESNER HAUS/

GRUNDSTÜCK

ALTE

VOLKSSCHULE

SPIELPLATZM-PREIS

GEMEINDEAMT/

SCHALLERHAUS

GASTHAUS

TIEFENTHALER

WIDUM

VOLKSSCHULE

KINDERGRIPPE

BÜCHEREI

FEUERWEHR

PARKPLATZ KINDER-

GARTEN

Page 12: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

Aktivierung

Page 13: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Aktivierung

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

13

Am 29. Jänner präsentierten Roland Gruber und Julia Oberhofer vom Büro nonconform architektur vor ort den Milser GemeinderätInnen das Modell der vor ort ideenwerkstatt® und erzählten von ihren Erfah-rungen bei der Arbeit mit Bürgerinnen und Bürgern, wenn es darum geht gemeinsame zukunftsweisende Lösungen für deren Ort zu fin-den. Die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde wurden über die Hintergründe und Vorteile einer BürgerInnenbeteiligung aufgeklärt, wie die Bevölkerung aktiviert wird und wie die zwei Tage vor Ort mit den Architektinnen und Architekten strukturiert sein werden.

Diana Ortner von der Abteilung für Dorferneuerung vom Land Tirol wiederum klärte über die Rahmenbedingungen zu Wettbewerbsver-fahren auf und erläuterte die Details zum konkreten Inhalt und Ablauf des ausgeschriebenen Architekturwettbewers für Mils.

Gemeinderatssitzung

Page 14: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Aktivierung

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

14

Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch post.atAusgabe 23 | Feber 2014

Kontakte 02

Aktuelles aus der Gemeinde 03

Amtliche Mitteilungen 04

Kultur 06

Kaum zu glauben... 07

Redaktionelles 08

Fraktionen im Gemeinderat 10

Wirtschaft 11

Sport 13

Vereine 14

Pfarre 18

Kinderkrippe. Kindergärten 19

Dorfleben 20

Jobbörse. Leserbrief 21

Veranstaltungskalender 22

Bürgerservice 23

INHALT

REDAKTIONSSCHLUSS der nächsten Ausgabe: 24.02.2014, 20.00 Uhr

Beiträge senden Sie bitte per eMail an [email protected] oder geben Sie diese direkt im Büro des Milser Dorfblattes ab.

BÜRO MILSER DORFBLATT:Unterdorf 4, 6068 MilsT +43 664 88 735 [email protected]

Mitgestalten!Deine Beteiligung ist erwünscht.

Ein Haus|am Platz| im DorfWie schaffen wir ein besonderes Dorfzentrum?

Offenes Ideenbüro

13. - 14. März 2014im Vereinshaus

Dorfzentrum

Betreutes Wohnen

www.dorf-zentrum.at

Offenes Ideenbüro13. - 14. März 2014im Vereinshaus

Ein Haus | am Platz | im Dorf

Dorfzentrum

?

Betreutes Wohnen

Deine Ideen zum Dorfzentrum sind gefragt!Komm auch im Vereinshaus vorbei und mach mit bei der vor ort ideenwerkstatt®. Mitgestalten!

Mitgestalten!Mitgestalten!Mitgestalten!Mitgestalten!

Wirf hier deine Ideen ein!

vor ort ideenwerkstatt® GEMEINDE MILS

Wie schaffen wir ein besonderes Dorfzentrum?

Gewinne ein iPad beim Online-Spiel!

Teile deine Ideen!

“Mehr Köpfe denken besser!”

Nütze die Nütze die Nütze die Nütze die Nütze die Nütze die

Chance dich Chance dich Chance dich Chance dich Chance dich

einzubringen!einzubringen!einzubringen!

Offenes Ideenbüro

13. + 14. März 2014

im Vereinshaus www.dorf-zentrum.at

Mitgestalten!Mitgestalten!Mitgestalten!Mitgestalten!Mitgestalten!Mitgestalten!

Nütze deine Nütze deine Nütze deine Nütze deine Nütze deine

Chance!Gewinne ein iPad beim

Online-Spiel!

Ein Haus | am Platz | im Dorf

Dorfzentrum

?

Betreutes WohnenWie schaffen wir ein besonderes Dorfzentrum?

mitredenmitmachenmitgestalten

vor ort ideenwerkstatt®

Deine Ideen zur Gestaltung des Dorfzentrums sind gefragt!

Komm vorbei und mach mit bei der vor ort ideenwerkstatt®

DO, 13. März ab 15:00 Offenes Ideenbüro

FR, 14. März ab 9:00 Offenes Ideenbüro

vor ort ideenwerkstatt® Hier ist Platz für deine Ideen!

Mitmachen und iPad gewinnen!

Was ist dir wichtig?Welche neuen

Nutzungen fallen dir ein?

Bring deine Vorstellungen zum zukünftigen Dorfzentrum im Rahmen eines Online-Spiels unter www.dorf-zentrum.at ein. Unter den TeilnehmerInnen verlosen wir während der vor ort ideenwerkstatt® am 14. März ein iPad. Wenn du nicht persönlich kommen kannst, schicke ein Familienmitglied!

Du kannst deine Ideen in die Ideengläser im Gemeinde-amt, in der Post, der Volksschule, den Kindergärten, im Pfarrsaal, in den beiden MPreis-Filialen, der Apotheke und der Arztpraxis Dr. Steiner, beim Kirchenwirt, im Sportstüberl und im Grünegg Cafe werfen.

Nimm dir am 13. + 14. März Zeit, um sie bei der vor ort ideenwerkstatt® im Verienshaus mit den Architektinnen und Architekten zu besprechen!

Wie stellst du dir das Dorfzentrum in Mils vor?Schreibe oder zeichne auf, wie das Zentrum von Mils aussehen soll. Was darf nicht fehlen? Was soll ein Dorfplatz können? Was soll aus den freien Flächen werden?

Was soll mit dem Dorfzentrum passieren?

... oder doch etwas anderes?

Mils – Parkplatz?

Mils – Riesen-Biotop?

Mils – Vergnügungspark?

Gewinne ein

iPad beim

Online-Spiel!

Verlosung im

Vereinshaus!

13.+14. März

im Vereinshaus

www.dorf-zentrum.at

Vielseitige Aktivierung

Im Jänner begann die Aktivierung der Bevölkerung. Über unterschiedliche Medien und Kanäle wurden die Milserinnen und Milser über die vor ort ideenwerkstatt® informiert und dazu animiert, sich schon in der Vorbereitungsphase aktiv mit dem Thema rund um die Gestaltung des Dorfzentrums auseinander zu zusetzen.

In der monatlich erscheindenden Gemeindezeitung wurde im Februar die erste Bekanntmachung des Architekturwettbewerbs mit einer vor ort ideenwerkstatt® als Hinweis auf die willkommene Teilnahme der Bürgerinnen und Bürger publiziert. Mit der März-Ausgabe gelangte in Folge eine eigene Beilage inklusive umfassender Informationen zum Beteiligunsprozess in die Haushalte.

An öffentlichen Orten wie dem Gemeindeamt, der Bank, der Post, Geschäften, Lokalen, der Schule und weiteren gut besuchten Plätzen wurden insgesamt 14 Ideengläser aufgestellt, in denen die ersten Formulierungen von Wünschen und Skizzen gesammelt wurden.

Unter www.dorf-zentrum.at wurde eine eigene Webseite eingerichtet, auf der sich alle Interessierten online über die vor ort ideenwerkstatt® informieren konnten und die Möglichkeit hatten, sich im Ideenforum auszutauschen. Ein Online-Spiel mit Fragen rund um die Neugestaltung des Dorfzentrums brachte weiteren Input aus der Gemeinde.

Mehrere Großplakate wurden zur Aktivierung der Bevölkerung an gut ersichtlichen Orten angebracht. Des weiteren hingen kleinere Formate in den Schaukästen.

Mit Hilfe der fl eißigen Gemeindemitarbeiter wurde das Bearbeitungsgebiet mit gelben Ideenband eingewickelt um die Sichtbarkeit im öffentlichen Raum zu erhöhen.

DORFBLATT

IDEENGLÄSER

WEBSEITE UND ONLINE-SPIEL

PLAKATE UND BANNER

IDEENBAND

Page 15: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Aktivierung

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

15

Die vor ort ideenwerkstatt® stellt ein zentrales Thema in den Raum, mit der die Bevölkerung angeregt und abgeholt werden soll.

„Ein Haus | am Platz | im Dorf“

„Ein Haus“ - Ein Neubau für Betreutes Wohnen für SeniorInnen mit öffentlichen Räumlichkeiten ist die Wettbewerbsaufgabe.

„am Platz“ - Die Neugestaltung des Dorfzentrums ist gefragt.

„im Dorf“ - Wichtig ist die Einbettung und Einbindung neuer Räume und Gebäude bzw. neu gestalteter Freiflächen – für eine möglichst gute Integration in ein belebtes Dorfzentrum.

In Mils hat man sich dafür entschieden das Planungsareal hervorzu-heben. Ein gelb markierter Bereich soll deutlich zeigen über welche Zonen gesprochen und nachgedacht wird. Des weiteren sind die inhaltlichen Aufgaben in Sprechblasen formuliert.

Slogan und Logo

Page 16: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Aktivierung

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

16

SONDERBERICHT GEMEINDE MILS

Offenes Ideenbüro13. - 14. März 2014im Vereinshaus

Wie schaffen wir ein besonderes Dorfzentrum?

Ein Haus | am Platz | im Dorf

Wir wollen unsere Zukunft gemeinsam gestalten! Alle Milserinnen und Milser sind herzlich eingeladen an der Zukunftsgestaltung des Dorfzentrums mitzuarbeiten. Bei der vor ort ideenwerkstatt® am Donnerstag und Freitag, den 13. + 14. März werden Architektinnen und Architekten mit der Milser Bevölkerung gemeinsam im temporären Ideenbüro im Vereinshaus über den Ortskern nachdenken und Konzepte erarbeiten.

Was ist das Ziel? Bei diesem besonderen Ideenfindungsworkshop werden gemeinsam Ideen und in Folge Lösungen entwickelt. Denn schließlich steht nicht nur ein rasch umsetzbares Projekt zur Diskussion, sondern die langfristige Planung für eine lebenswerte Zukunft im Dorf.

Was steht zur Diskussion?Das in der Grafik markierte Areal zwischen Kirche und Volksschule soll neu gestaltet werden. Anlass ist der geplante Neubau für Betreutes Wohnen. Jetzt bietet sich uns die ideale Gelegenheit, um darüber nachzudenken, wie sich die Ortsmitte entwickeln soll. Wie kann unser Zentrum neu belebt werden? Wie kann Betreutes Wohnen gut in unser Dorfleben integriert werden? Was soll ein neu gestalteter Dorfplatz bieten?

Info hier:www.dorf-zentrum.at

Dorfzentrum

?

Betreutes Wohnen

Alle können ihre persönliche Idee

einbringen und mit der Gruppe diskutieren.

Nutze jetzt deine Chance mitzubestimmen! Später

jammern gilt nicht!

SONDERBERICHT Hier ist Platz für deine Ideen!

Wer redet mit?Jede Milserin und jeder Milser, vom Kind bis zurPensionistin, kann mitbestimmen. Die Gemeinde will wissen, was sich ihre Bürgerinnen und Bürger vorstellen – sie sind die Experten für den Alltag. “Mehr Köpfe denken besser.” Das Dorfzentrum geht alle etwas an!

Welche Aufgaben sind zu lösen?Wir beabsichtigen im Dorfzentrum eine Wohnanlage für Seniorinnen und Senioren in der Form des Betreuten Wohnens unterzubringen. Räumlichkeiten für medizinische Betreuung wie auch für Therapie- und Dienstleistungszwecke sind vorgesehen. Die Kinderkrippe in der neuen Volksschule soll erweitert werden. Daher ist die Verlegung der Bücherei geplant. Auch die VHS Mils soll Platz finden. Für die Pfarre wird als Gegenleistung für den Erwerb des Mesner-Grundstückes ein Pfarrsaal errichtet, welcher den SeniorInnen, der Gemeinde und für pfarrliche Veranstaltungen zur Verfügung stehen wird. Ein Café soll ebenfalls dazu beitragen, das Dorfzentrum attraktiver zu machen. Worauf darf nicht vergessen werden? Deine Meinung zählt!

Ein Architekturwettbewerb?Im Zuge der Neugestaltung des Dorfzentrums hat sich die Gemeinde Mils für einen besonderen Architekturwettbewerb mit Bürgerbeteiligung entschieden. Es werden acht Architekturbüros eingeladen Beiträge für Mils zu entwerfen. Für die Entwicklung einer maßgeschneiderten Lösung finden an den zwei Tagen moderierte Diskussionen und interessante Vorträge für alle statt. Die Ergebnisse werden als Grundlage für die Wettbewerbsplanungen dienen. Hier ist also das Hirnschmalz aller gefragt!

Wie kann ich mitmachen?Es gibt vielfältige Möglichkeiten deine Anregungen für zukünftige Planungen im Milser Dorfzentrum einzubringen:

Ideengläser: Deponiere deine Ideen und Wünsche in aufgestellten Ideengläsern. Diese warten in Geschäften, Gasthäusern und öffentlichen Einrichtungen darauf, befüllt zu werden.

Webseite und Online-Spiel: Auf der eigens für die vor ort ideenwerkstatt® in Mils eingerichteten Webseite www.dorf-zentum.at kannst du dich ab sofort informieren. Werde im Forum los, was du gerne mitteilen möchtest oder lese nach, was andere zu sagen haben. Das Online-Spiel erfragt die Interessen, Wünsche und Meinungen der Milserinnen und Milser.

vor ort ideenwerkstatt® im Vereinshaus: Wenn es losgeht, wird das gesamte Areal mit gelbem Baustellenband ein-gewickelt sein. Alle sollen daran erinnert werden im Ideenbüro im Vereinshaus vorbeizukommen! Am 13. + 14. März kannst du persönlich weitere Ideen und Wünsche einbringen. In offenen Diskussionen und an Thementischen erarbeiten die Milserinnen und Milser mit den Architektinnen und Architekten und der Unterstützung von ModeratorInnen eine tragfähige Strategie für die Entwicklung des künftigen Dorfzentrums. Abschließend formulieren wir gemeinsam ein Raumprogramm, das wir den Architektinnen und Architekten für den Wettbewerb mit auf den Weg geben.

In moderierten Workshop-Runden

und mit Vorträgen soll gemeinsam ein passendes

Raumprogramm für das Milser Dorfzentrum entwickelt werden.

Deine Ideen sind uns wichtig!

Wirf deine Vorschläge, Wünsche und Anregungen

in die Ideenbox und die aufgestellten Ideengläser.

Berichte uns, wie du dir

das zukünftige Zentrum vorstellst!

Deine Ideen zählen!

vor ort ideenwerkstatt® Hier ist Platz für deine Ideen!

Mitmachen und iPad gewinnen!

Was ist dir wichtig? Welche neuen

Nutzungen fallen dir ein?

15:0016:00

18:00

19:00

22:00

Gemeinsames Ideenentwickeln Vorträge und Gespräche mit Expertinnen und Experten zum Thema Betreutes Wohnen:DGKS Waltraud Eder undAnton Stabentheiner

Vortrag und Gespräch mit DI Mag. Ekkehard Allinger-Csollich zum Thema Shared Space, Frei- und Verkehrsflächen.Gemeinsames Weiterentwickeln am offenen Ideenstammtisch mit allen InteressiertenNachbesprechung der Ideen

Volksschülerinnen und Volksschüler stellen ihre Ideen und Wünsche vor.Beratung durch DI Walter Hauser vom BundesdenkmalamtGemeinsames WeiterentwickelnGespräche mit Milser VereinenGespräche mit der Milser Jugend

Gemeinsame Fixierung des RaumprogrammsVerlosung eines iPads aus dem Online-SpielGeplantes Ende

09:00

10:30

13:00

15:30

17:00

Du bist herzlich eingeladen! So sieht das Programm aus:

Bring deine Vorstellungen zum zukünftigen Dorfzentrum im Rahmen eines Online-Spiels unter www.dorf-zentrum.at ein. Unter den TeilnehmerInnen verlosen wir während der vor ort ideenwerkstatt® am 14. März ein iPad. Wenn du nicht persönlich kommen kannst, schicke ein Familienmitglied!

Du kannst deine Ideen in die Ideengläser im Gemeindeamt, in der Post, der Volksschule, den Kindergärten, im Pfarrsaal, in den beiden MPreis-Filialen, der Apotheke und der Arztpraxis Dr. Steiner, beim Kirchenwirt, im Sportstüberl und im Grünegg Cafe werfen.

Nimm dir am 13. + 14. März Zeit, um sie bei der vor ort ideenwerkstatt® im Verienshaus mit den Architektinnen und Architekten zu besprechen!

Wie stellst du dir das Dorfzentrum in Mils vor?Schreibe oder zeichne auf, wie das Zentrum von Mils aussehen soll. Was darf nicht fehlen? Was soll ein Dorfplatz können? Was soll aus den freien Flächen werden?

Donnerstag, 13. März 2014 Freitag, 14. März 2014

Bring dich ein! Für Speis und Trank ist gesorgt!

GEMEINDE MILSvor ort ideenwerkstatt®

Was soll mit dem

Dorfzentrum

passieren?

... oder doch etwas anderes?

Mils – Parkplatz?

Gewinne ein

iPad beim

Online-Spiel!

Verlosung im

Vereinshaus!

Was passiert nach der vor ort ideenwerkstatt®?Architekturwettbewerb: Direkt im Anschluss an die vor ort ideenwerkstatt® entwickeln acht Architekturbüros aus dem entstandenen Ideenpool ihre Entwürfe für Mils.

Jurysitzung + öffentliche Präsentation: Am 8. + 9. Mai findet die Jurysitzung statt, bei der neben Fachleuten aus dem Architekturbereich alle Gemeindefraktionen vertreten sein werden. Das Siegerprojekt, wie auch alle anderen Beiträge werden im Anschluss am 9. Mai im Vereinshaus öffentlich präsentiert. Hier sind wieder alle herzlich eingeladen sich die entstandenen Projekte anzusehen. Alle sollen wissen, wie sich das Milser Dorfzentrum entwickeln wird. Wir freuen uns auf euer Kommen!

13.+14. Märzim Vereinshauswww.dorf-zentrum.at

Mils – Riesen-Biotop?

Mils – Vergnügungspark?

Amtliche Mitteilung. Zugestellt durch post.atAusgabe 23 | Feber 2014

Kontakte 02

Aktuelles aus der Gemeinde 03

Amtliche Mitteilungen 04

Kultur 06

Kaum zu glauben... 07

Redaktionelles 08

Fraktionen im Gemeinderat 10

Wirtschaft 11

Sport 13

Vereine 14

Pfarre 18

Kinderkrippe. Kindergärten 19

Dorfleben 20

Jobbörse. Leserbrief 21

Veranstaltungskalender 22

Bürgerservice 23

INHALT

REDAKTIONSSCHLUSS der nächsten Ausgabe: 24.02.2014, 20.00 Uhr

Beiträge senden Sie bitte per eMail an [email protected] oder geben Sie diese direkt im Büro des Milser Dorfblattes ab.

BÜRO MILSER DORFBLATT:Unterdorf 4, 6068 MilsT +43 664 88 735 [email protected]

Mitgestalten!Deine Beteiligung ist erwünscht.

Ein Haus|am Platz| im DorfWie schaffen wir ein besonderes Dorfzentrum?

Offenes Ideenbüro

13. - 14. März 2014im Vereinshaus

Dorfzentrum

Betreutes Wohnen

SONDERBERICHT ZUR VOR ORT IDEENWERKSTATT®

Die März-Ausgabe der Milser Gemeindezeitung erschien mit einer eigens zur vor ort ideenwerkstatt® gestalteten Titelseite und enthielt eine vier-seitige Beilage zur Information der Bürgerinnen und Bürger. Der Sonderbericht stellte eine Einladung dar, die alle, vom Volksschulkind bis zur Seniorin zu den zwei Tagen gemeinsamen Arbeitens, willkommen hieß.

In jedem Haushalt langte eine Ausgabe ein – mit Hintergründen zum Architekturwettbewerb, den Themenschwerpunkten und dem Programm, welches im offenen Ideenbüro stattfand.

Ein kleiner Abschnitt davon konnte abgetrennt werden und mit Anregungen oder Skizzen in die bereitgestellten Ideengläser geworfen werden.

Dorfblatt

Page 17: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Aktivierung

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

17

WWW.DORF-ZENTRUM.AT

Auf der eigens eingerichteten Webseite hatten die Milserinnen und Milser die Möglichkeit sich online über die vor ort ideenwerkstatt® zu informieren und ihre Ideen ins Ideenforum zu schreiben.

Genaue Beschreibungen zur Aufgabenstellung und zum Prozess wurden mit grafischen Gestaltungen sowie Bildern unterstützt.

17 FRAGEN ZUM MILSER DORFZENTRUM

Das Online-Spiel erweiterte den spielerischen Zugang zur Thematik und unterstützte die Anregung erste Ideen zu entwickeln. In 17 Fragen wurden die Bedürfnisse und Wünsche der Milserinnen und Milser zu ihrem Dorfzentrum abgefragt. Zu gewinnen gab es ein iPad, welches bei der Abschlussveranstaltung unter den anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer verlost wurde.

Webseite undOnline Spiel

Page 18: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Aktivierung

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

18

vor ort ideenwerkstatt®vor ort ideenwerkstatt®

Offenes Ideenbüro13. - 14. März 2014im Vereinshaus

Wie schaffen wir ein besonderes Dorfzentrum?

Ein Haus | am Platz | im Dorf

Dorfzentrum

?

Betreutes Wohnen

vor ort ideenwerkstatt®

Am Donnerstag und Freitag, den 13. + 14. März sind die Milser Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich als Expertinnen und Experten bei der vor ort ideenwerkstatt® zur Zukunft des Milser Dorfzentrums einzubringen und aktiv mitzugestalten.

Die Gemeinde Mils plant zur nachhaltigen Aufwertung die Neugestaltung ihres Dorfzentrums. Es soll ein nutzungsdurchmischter Ortskern zum Verweilen und zur Begegnung entstehen. In einem Neubau sollen Betreutes Wohnen für Seniorinnen und Senioren und öffentliche Räumlichkeiten untergebracht werden. Räume für die Pfarre werden Platz finden, die Bücherei ist ein zu behandelndes Thema und auch von einem Kaffeehaus am Platz wird gesprochen. Dies bezieht alle umliegenden Bereiche mit ein. Über den gelb markierten Bereich, alle Flächen von der Kirche bis zur Volksschule soll nachgedacht werden.

Für eine möglichst gute Einbindung des neuen Gebäudes in das Dorfleben, sowie eine breite Akzeptanz des gesamten Projekts durch die Milserinnen und Milser, hat sich die Gemeinde für ein besonderes Verfahren entschieden. Ein Architekturwettbewerb mit Bürgerbeteiligung soll ein maßgeschneidertes Konzept liefern. Um nicht nur ein rasch umsetzbares Projekt zu bauen wird im März ein Ideenfindungsworkshop unter professioneller Anleitung stattfinden bevor von den Architektinnen und Architekten

Umsetzungsprojekte entworfen werden. Unterstützung für den Prozess erhält die Gemeinde von der Abteilung Dorferneuerung des Landes Tirol.

An zwei Tagen werden acht ArchitektInnenteams mit der Milser Bevölkerung in einem temporären Ideenbüro im Vereinshaus über den Ortskern sprechen, Ideen entwickeln und funktionierende Strategien erarbeiten. Das Ziel ist eine langfristige Planung für eine lebenswerte Zukunft im Dorf, abgestimmt auf die Bedürfnisse und Wünsche der Milser Bevölkerung.

Ein besonderes Anliegen ist daher die jungen Milserinnen und Milser, die Volksschulkinder, in diesen Beteiligungsprozess einzubeziehen und ihre Ideen zur Neugestaltung des Dorfzentrums zu hören. Schließlich liegt das Schulgebäude direkt am betreffenden Areal. Wir laden Euch und eure Schülerinnen und Schüler herzlich ein, uns im offenen Ideenbüro zu besuchen. Beiliegend haben wir Anregungen, wie Ihr Euch im Unterricht der Aufgabenstellung annähern könnt. Wir sind aber ebenso offen für andere Vorschläge.

Wir hoffen auf den Spaß an der Auseinandersetzung, dem Ideen finden, Interviewn oder Basteln, Malen etc. und freuen uns auf Euch!

Liebe Lehrende und Betreuende!

Die Volksschule

Der Gemeinde Mils und dem Team der vor ort ideenwerkstatt® war es ein besonderses Anliegen die jungen Milserinnen und Milser in den Beteiligungsprozess einzubeziehen. Das Ziel ist eine langfristige Planung für eine lebenswerte Zukunft im Dorf, abgestimmt auf die Bedürfnisse und Wünsche der Milser Bevölkerung.

Augrund der Lage der Volksschule am betreffenden Areal sah man die junge Generation als eine ExpertInnengruppe an und plante das Hören und Aufnehmen ihrer Wünsche mit ein.

Die PädagogInnen erhielten einen Brief mit der Einladung im offenen Ideenbüro vorbeizukommen, um die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen präsentieren zu lassen. Das Schreiben enthielt ebenso Anregungen für Unterrichtskonzepte mit gestalteten Plakatvorlagen zur Annäherung an das Thema rund um die Gestaltung des Zentrums.

Mit viel Enthusiasmus der beiden LehrerInnen Barbara Gasser-Flörl und Markus Rief wurden die Kinder bei der Entwicklung ihrer Beiträge tatkräftigt unterstützt, konnten so engagiert und kreativ an die Aufgabe herangehen und spielerisch die Thematik erarbeiten.

Welche konkreten Ideen sie einbrachten und wie sich der Besuch der Volksschulkinder am Vormittag am Freitag, den 14. März gestaltet hatte, ist im Ideenprotokoll auf Seite XXX einzusehen bzw. nachzu-lesen.

Auch die jungen Milserinnen und Milser brachten ihre Ideen ein. Den Architektinnen und Architekten präsentierten sie stolz ihre bunten Modelle und Zeichnungen zu ihren persönlichen Vorstellungen eines lebendigen Dorfzentrums.

Page 19: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Aktivierung

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

19

vor ort ideenwerkstatt®

vor ort ideenwerkstatt®

Auf den Spuren des Dorfzentrums! BegehungDie Jugendlichen könnten sich mit dem Ortskern auseinandersetzen, ihn in der Gruppe begehen und entdecken, wie dieser aussieht, wenn man genau hinschaut.

• Wo ist es dort grün, wo sind Asphaltflächen? • Wie viel Platz nehmen diese ein? • Welche Details sind dort zu finden? • Wächst dort etwas? • Wer befindet sich dort? • Welche Gebäude stehen in der Umgebung der Volksschule und was passiert darin? • Welche Stelle gefällt mir persönlich am allerbesten?• Wo fühle ich mich dort wohl?

Hierzu könnten Fotos gemacht werden und “Fundstücke” gesammelt werden oder Zeichnungen entstehen.

InterviewSie könnten Eltern, Geschwister, Omas und Opas dazu befragen um in einem Dialog ein Bewusstsein für die Entwicklung des Ortszentrums zu bekommen.

• Hat es im Milser Dorfzentrum früher anders ausgesehen? • Welche Gebäude stehen noch und welche sind im Laufe der Zeit verschwunden?• Welche Kindheitserinnerungen zum Zentrum werden wach?• Wie haben die Eltern und Großeltern in ihrer Jugend Mils erlebt?• Wie waren sie am Weg - zu Fuß, mit dem Rad, Bus, Auto?• Wo haben sie früher eingekauft?• Wo haben sie sich mit FreundInnen getroffen?• Wann befinden sie sich heute im Milser Dorfzentrum und was machen sie dort? • Gibt es einen Ort, der ihnen dort am besten gefällt?• Was würde es ihrer Meinung nach im Zentrum brauchen?• Was sollte sich ändern?

Plakat + Modell in einemEine weitere Möglichkeit um Bewusstsein für die Entwicklung des Ortszentrums zu fördern wäre geminsames Brain-storming.

Auf ein Plakat, auf dem das Dorfzentrum abgebildet ist, könnten die Jugendlichen ihre Ideen platzieren – Zeichnungen von ihren Wünschen, oder Ausschnitte aus Zeitschriften als Collage in das Luftbild basteln. Auch Stichworte und Texte, Beschreibungen zu Ideen und Wünschen, Anregungen und Empfindungen könnten als Gedankenblasen aufgeklebt werden. Punkte und Orte oder Zonen, die den Kindern wichtig sind, könnten markiert und mit einer Bemerkung versehen werden. Nicht an der Wand hängend, sondern am Boden oder Tich liegend, könnte das Plakat auch als Unterlage dienen, in die hineingebastelt wird. So könnten Modelle entstehen – mögliche Sitz- und Liegegelegenheiten, Chillzonen, Graffitti-Wände oder andere Objekte.

Anbei findent Ihr ein Schrägluftbild vom Dorfzentrum, das als Grundlage dienen könnte. Wahrscheinlich ist die Gemeinde bereit, dieses großformatig drucken zu lassen.Hierfür kann ich gerne Kontakt aufnehmen.

Es wäre schön, wenn die Jugendlichen ihre Notizen, Interviewbögen, Zeichnungen, Fundstücke, Fotos etc. in das offene Ideenbüro mitnehmen bzw. präsentieren könnten.

Am Freitag, den 14. März würden wir uns im offenen Ideenbüro im Vereinshaus Zeit nehmen und uns das in Erfahrung gebrachte, die Ideen und Vorschläge gemeinsam mit allen Anwesenden ansehen und anhören. Gemeinsam können wir uns am großen Luftbild einen Überblick über das Dorfzentrum verschaffen. Wir würden die Ergebnisse ausstellen, damit alle die vorbeikommen die Arbeiten der Jugendlichen sehen können.

Es wäre sehr schön, wenn wir im Vorfeld die Auseinander-setzung mit den Inhalten und die Herangehensweise an das Thema besprechen.

Kontakt Für Besprechungen, Fragen und Organisatorisches stehe ich gerne zur Verfügung:

Julia Oberhofernonconformarchitekturvor ort

m +43 664 889 222 [email protected]

Lederergasse 23/8/EGA-1080 Wienwww.nonconform.at

Weiterführende Information:Für alle BetreuerInnen, die das Thema Raum und Architektur ausführlicher behandeln wollen, empfehlen wir die folgende Initiative aus dem schulischen Kontext: ›Was schafft Raum‹? www.was-schafft-raum.at/projekte.htm

Der österreichische Dachverband Baukulturvermittlung bietet weitere Informationen und Projektanleitungen auf seiner Webseite an. www.baukulturvermittlung.at/projekte/anleitungen

Info hier:

www.dorf-zentrum.at

online ab 26.02.

Die Jugendlichen

Ein weiterer Brief als Einladung samt Anregungen für das themenbezogene Arbeiten mit Jugendlichen ging an Martin Bidner, Mitarbeiter von JAM, Jugend Arbeit Mobil.

Wie auch bei den Volksschulkindern war es der Gemeinde Mils und dem Team der vor ort ideenwerkstatt® wichtig, die Jugendlichen als die nächste Generation einzubeziehen – es geht um ihre Zukunft im Ort.

Der Jugend- und Sportausschuss der Gemeinde startete zeitgleich eine groß angelegte Jugendumfrage, bei der unter anderem konkrete Fragen zum Dorfzentrum gestellt wurden.

Page 20: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Aktivierung

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

20

62 HallerBlatt,Februar2014

Mils (gs). Ein „echtes“ Dorfzen-trum, in dem Gemeinschaftsle-ben für alle Generationen prak-tiziert werden kann, wünscht sich der Gemeinderat von Mils für den Platz rings um die Kir-che. Im Juli letzten Jahres legten die Gemeinderäte nach einer Klausur, zwei wesentliche Funk-tionen für das Zentrum fest: Erstens soll ein Gemeindebau, in dem betreutes Wohnen für Senioren, Räumlichkeiten der Pfarre und ein Kaffeehaus Platz finden, geplant werden, zwei-tens ist ein Platz ähnlich einer italienischen Piazza als Ort der Begegnung vorgesehen. Um das Projekt auch wirklich nach den Bedürfnissen und Wünschen der Milser Bevölkerung zu gestalten, holte sich die Gemeinde im De-zember mit Unterstützung der Abteilung Dorferneuerung des Landes Tirol professionelle Hil-fe. Das Wiener Architekturbüro „nonconform“ soll in diesem Jahr eine echte Bürgerbeteili-gung im Dorf erreichen und das Projekt, das dann zum Archi-tektenwettbewerb ausgeschrie-ben wird, begleiten.

Zwei Tage mit den Bürgern arbeiten

Roland Gruber, der Presse-sprecher von nonconform, be-schreibt das innovative Projekt „architektur vor ort“, das bereits in anderen Gemeinden erfolg-reich angewandt wurde. „Wir waren bis vor wenigen Jahren ein ,klassisches’ Architekturbüro. Bei einem Projekt haben wir dann einmal die ganze ,Bürgerwut’ abbekommen, als wir ein Modell vorstellten, bei dem die Bevölke-rung von der Gemeinde in kei-

ner Weise eingebunden worden war. Der Informationsmangel und der unkritische Umgang mit öffentlichen Geldern wurde da bemängelt. Deshalb haben wir uns ein neues Konzept überlegt, bei dem die Bürger wirklich in den Entstehungsprozess eines Projektes miteingebunden wer-den und zwar mit ganz unter-schiedlichen Mitteln.“ Bei einer zweitägigen „Ideenwerkstatt“ arbeiten Bevölkerung, die zum Architektenwettbewerb eingela-denen Büros und die Jury glei-chermaßen an den Rahmenbe-dingungen. „Da wird abgeklärt, was wirklich wichtig ist im Ort. Die Bewohner können alle ihre Wünsche einbringen und die Architekten erhalten gleichzei-tig alle wesentlichen Informa-tionen.“ Die zwei Ideenwerk-statt-Tage sind für März geplant, schon davor wird noncormform mit der Aktivierungsarbeit be-ginnen: Das Milser Gemeinde-blatt stellt die Aktion vor und lädt die Bürger zur Beteiligung ein, eine eigene Homepage wird erstellt, wo nicht nur die Basis-informationen festgeschrieben, sondern die Benützer auch ihre Ideen deponieren können, ein Forum wird im Internet einge-

Ein Dorf gestaltet sein ZentrumGemeinsam mit der Bevöl-kerung will die Gemeinde Mils das neue Dorfzent-rum planen. Das Wiener Büro nonconform begleitet dazu den innovativen Pro-zess „architektur vor ort“, bei dem die Bürger, Archi-tekten und die Jury intensiv zusammenarbeiten.

richtet und ein Online-Spiel in-stalliert. Außerdem können die Milser in den „Ideengläsern“, die im ganzen Dorf aufgestellt wer-den, ihre Anregungen schriftlich deponieren. Dazu kommen an den zwei Aktionstagen Vorträge, Workshops und Diskussionen. Ein offenes Ideenbüro im Ver-einshaus ist an beiden Tagen für die Bevölkerung geöffnet. Auch die Schüler werden in den Prozess eingebunden: Sie sollen ihre Familie und Freunde dazu befragen, wie es denn früher in Mils war. „So wird auch die Ge-schichte des Dorfes mit in den Prozess eingebunden“, erklärt Roland Gruber.

Das Zentrum beleben

Zum Auftakt der Ideentage packt nonconform das Areal, an dem das neue Dorfzentrum entstehen soll, á la Christo in ein gelbes „Ideenband“, um die Leute im Dorf auch visuell auf die Aktion aufmerksam machen. Nach Ab-schluss der Ideentage fasst non-conform alle Anregungen, Wün-sche, Beschwerden etc in einem Ideenprotokoll zusammen, das den Architekten als Grundlage für ihre Arbeit dienen soll. Dann haben die Büros vier Wochen

Zeit, um ihre Konzepte auszuar-beiten. „Wichtig ist dabei auch, dass der ganze Bereich – also das künftige Dorfzentrum, der geplante Dorfplatz, aber auch die Straße - in die Überlegungen miteinbezogen werden“, weiß Roland Gruber von nonconform, der die Ideentage auch moderie-ren wird. Das Wiener Büro hat das Konzept von „architektur vor ort“ unter anderem auch in der Tiroler Gemeinde Flies durchge-führt, auf youtube gibt es dazu spannende Videos über den Bür-gerbeteiligungsprozess. Die Jurysitzungen für das neue Dorfzentrum werden dann auch für die Bevölkerung zugänglich sein. „Es ist für die Gemeinde-bürger toll und auch wichtig, wenn sie sehen, wie die Jury-entscheidungen zustande kom-men“, erklärt Roland Gruber. Für den Milser Bürgermeister Peter Hanser ist die Bürgerbeteiligung wesentlich und zukunftsträch-tig: „Wir möchten das Dorfzen-trum mit Menschen beleben und gleichzeitig den Verkehr beruhi-gen. Hier soll eine Begegnungs-stätte entstehen. Mit der Betei-ligung der Bevölkerung können wir gemeinsam die Zukunft in Mils gestalten.“

Auf die aktive Beteiligung der Dorfbewohner setzt das Konzept „architektur vor ort“. Mils will mit dem Projekt das neue Dorfzentrum zusammen mit den Milsern gestalten. Das gelbe Ideenband macht auch visuell auf die Planung aufmerksam.

Mils/PlanungMedien

Im Vorfeld wurden Medieninformationen in Text- und Bildform zusammengestellt. Die lokale Presse machte die Bevölkerung mit ihren Artikeln zusätzlich auf den Nachdenkprozess aufmerksam.

Prisma TV produzierte Videoclips für die vor ort ideenwerkstatt® in Mils, welche auf der Webseite online gestellt wurden, um auch so die Milserinnen und Milser zum Mitmachen aufzurufen.

Videoclips von Rudolf Sailer / PrismaTV auf der Webseite www.dorf-zentrum.at und Berichte in den Medien motivieren die Milser Bürgerinnen und Bürger mitzumachen, wenn über die Zukunft des Dorfzentrums entschieden wird.

Page 21: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Aktivierung

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

21

Page 22: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Aktivierung

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

22

AM 12. MÄRZ WURDE GEWICKELT

Sechs Rollen gelbes Ideenband, 1400m Aufmerksamkeit! Am Tag vor der Öffnung des Ideenbüros fand die „Wickelaktion“ statt, bei der drei fleißige Gemeindearbeiter mithalfen das betreffende Areal in Mils kenntlich zu machten.

Der temporäre Arbeitsplatz, das offene Ideenbüro wurde eingerichtet. Bildmaterial der aktuellen Situation im Zentrum und auch historisches Material wurde vorbeireitet, um bei Diskussionen als Basisunterlage zur Verfügung zu stehen.

Ein Tag davor

Page 23: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

Ablauf

Page 24: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

24

Programm

DONNERSTAG, 13. MÄRZ 2014

Bei diesem Zusammentreffen aller Jurymitglieder wurden Details zum Wettbewerbsverfahren von Diana Ortner erläutert.

Die eingeladenen Architektinnen und Architekten wurden von der Gemeinde und dem Team nonconform architektur vor ort zu dieser speziellen Form eines Hearings mit BürgerInnenbeteiligung willkommen geheissen.

Speis und Trank wurde beim Kirchenwirt im Zentrum eingenommen.

Gemeinsam wurde das Areal besichtigt.

Die Türen des Vereinshauses standen allen interessierten Bürgerinnen und Bürger ab 15:00 offen.

Waltraud Eder und Anton Stabentheiner konnten viele Fragen von dem Standpunkt eines/r ExpertIn aus klären und ließen uns an ihren Erfahrungen teilhaben.

Ekkehard Allinger-Csollich berichtete über sein Spezialgebiet, den Lebensraum Straße.

An mehreren Tischen werden verschiedene von der Bevölkerung gewählte Themenschwerpunkte gemeinsam mit den ArchitektInnen und BürgerInnen erarbeitet, besprochen und folglich präsentiert.

FREITAG, 14. MÄRZ 2014

Den ganzen Tag über sind alle Milserinnen und Milser eingeladen gewesen das temoräre Ideenbüro im Vereinshaus aufzusuchen, sich zu informieren, sich mitzuteilen und bei Diskussionsrunden einzubringen.

Die Kinder zweier Volksschulklassen statteten uns im offenen Ideenbüro einen Besuch ab und präsentierten ihre Vorstellungen vom Milser Dorfzenrum.

Walter Hauser beriet in allen Angelegenheiten, welche den Denkmal- bzw. Ensembleschutz betrafen.

Bisherige Erkenntnisse, Ideen und ersten Lösungsvorschläge wurden in Workshops verdichtet und gemeinsam weiterentwickelt.

Gemeinsam wurde beschlossen mit welchen finalen Entscheidnungen bezüglich eines Nutzungs- und Raumprogramms sich die Architektinnen und Architekten an die Entwurfs- und Planungsarbeiten machen werden.

Als Dankeschön fürs Mitmachen wurde unter den anwesenden TeilnehmerInnen ein iPad verlost. Angeregt fanden Nach-besprechungen zu den Ereignisse der intensiven zwei Tage statt.

09.00 – 17:00 UHR OFFENES IDEENBÜRO

09.00 – 10:00 UHR - BESUCH DER VS-KLASSE 4B 10.00 – 11:00 UHR - BESUCH DER VS-LKLASSE 4A

12:00 – 12:30 UHR MITTAGSBUFFET

12:30 – 13:30 UHR BERATUNG DURCH DAS BUNDESDENKMALAMT

13.30 – 15.30 UHR GEMEINSAMES WEITERENTWICKELN

15.30 – 16.30 UHR FIXIERUNG DES RAUMPROGRAMMS

16.30 – 17.00 UHR PRÄSENTATION UND AUSKLANG VERLOSUNG DES GEWINNS ZUM ONLINE-SPIEL

09:00 – 10:00 UHR KONSTITUIERENDE SITZUNG DER JURY

10:00 - 12:30 UHR EMPFANG

12:30 - 13:30 UHR GEMEINSAMES MITTAGESSEN

13:30 - 15:00 UHR SPURENSUCHE

15:00 - 19:00 UHR GEMEINSAMES IDEENENTWICKELN

16:00 - 17:00 UHR VORTRÄGE ZUM THEMA BETREUTES WOHNEN

18:00 - 19:00 UHR VORTRAG ZUM THEMA SHARED SPACE

19:00 UHR OFFENER IDEENSTAMMTISCH

Page 25: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

25

09:00 – 10:00 UHR KONSTITUIERENDE SITZUNG DER JURY

Pünktlich leitete Bürgermeister Peter Hanser die konstituierende Sitzung der Jury mit einer Vorstellung aller Mitglieder ein.

Klaus Juen von der Tiroler Dorferneuerung wies auf die Bedeutung der Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern bei Architekturwettbewerben hin. Als Vorsitzender der Jury wurde Hans Hohenfellner bestimmt, die Stellvertretung übernahm Peter Hanser. Die Schriftführung oblag Klaus Juen, seine Vertretung sollte Gerhard Wastian übernehmen.

Nach der Klärung der Verschwiegenheitspflicht sowie dem Ausschluss von eventuellen Befangenheitsverhältnissen wurde die Beschlussfähigkeit der Jury festgestellt.

Gemeinsam wurde die Aufgabenstellung und das Programm für die nächsten zwei Tage durchbesprochen.

Tag 1 – 13.03.

Page 26: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

26

10:00 - 12:30 UHR EMPFANG UND WORTE DES BÜRGERMEISTERS

Anschließend an die konstituierende Sitzung wurden die Türen für die teilnehmenden ArchitektInnenteams geöffnet. Peter Hanser hieß die geladenen Gäste herzlich willkommen. Nach einleitenden Worten des Juryvorsitzenden konnten sich alle Anwesenden in einer Vorstellungsrunde kennen lernen.

Peter Hanser berichtete über die Strategien der Gemeinde-entwicklung sowie die Ziele und Perspektiven für das Dorfzentrum.

In einer gemeinsamen Diskussion wurde das Wettbewerbsgebiet mit seiner Umgebung am großformatigen Luftbild betrachtet und besprochen. Durch konkrete Fragen und Erkenntnisse ergaben sich erste mögliche Änderungen des Raumprogramms für den Wettbwerb.

Eine Zusammenfassung der Inhalte der kostituierenden Jurysitzung, sowie des Empfangs ist im Ideenprotokoll auf Seite 49 zu finden.

Tag 1 – 13.03.

Page 27: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

27

12:30 - 13:30 UHR GEMEINSAMES MITTAGESSEN

Die Mittagspause wurde passend zur Aufgabe mitten im Dorfzentrum beim Kirchenwirt verbacht.

13:30 - 15:00 UHR SPURENSUCHE

Anschließend fand die gemeinsame „Spurensuche“ statt, bei der das Bearbeitungsgebiet erkundet wurde. Ausgangspunkt war das mit dem europäischen Dorferneuerungspreis prämierte Schallerhaus. Im Anschluss konnten sich die ArchitektInnenteams sowie die Jury und WettbewerbkoordinatorInnen ein genaues Bild der ortsräumlichen Situation rund um Kirche, Volksschule und Mesnerhaus machen.

Tag 1 – 13.03.

Page 28: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

28

Tag 1 – 13.03.

Page 29: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

29

15:00 - 16:00 UHR GEMEINSAMES IDEENENTWICKELN

Die Milserinnen und Milser waren pünktlich und zahlreich zur Stelle. Sie wurden vom Team der vor ort ideenwerkstatt in Empfang genommen – erste persönliche Gespräche wurden geführt. Hans Hohenfellner gab der großen Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern einen Überblick über die Aufgabenstellung, bevor erste Vorschläge und Plakate mit Anliegen vorgebracht wurden um diese in der großen Runde zu besprechen.

Tag 1 – 13.03.

Die Wortmeldungen wurden mitdokumentiert und finden sich im Ideenprotokoll auf Seite 103.

Page 30: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

30

Tag 1 – 13.03.

Page 31: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

31

16:00 - 17:00 UHR VORTRÄGE ZUM THEMA BETREUTES WOHNEN

Waltraud Eder erklärte, dass „das älter werden heute anders ist, als es früher war. Weswegen auch neue Wohnformen für ältere Menschen notwendig sind.“ Sie beschrieb am Beispiel eines Betreuten Wohnens in Linz, wie ein Konzept in ähnlicher Form in Mils umgesetzt werden könnte.

Wesentliche Parameter lauteten:•Außenräumesollenfürältere,mobileMenschengeeignetsein.•Kleinstwohnungensolltenehervermiedenwerden.•DieWeglängezuBadezimmerWCistrelevant.•DieMöblierungsollsoarrangiertsein,dasssieauchfür mobilitätseingeschränkte Personen geeignet ist (Küchenschrankhöhe etc). •Gemeinschaftsräumesindwesentlich,derFreizeitanteilbei älteren Menschen ist besonders hoch.

Tag 1 – 13.03.

Page 32: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

32

Tag 1 – 13.03.

16:00 - 17:00 UHR VORTRÄGE ZUM THEMA BETREUTES WOHNEN

Anton Stabentheiner beschrieb das Alter als einen wertvollen Lebensabschnitt, der unter den heutigen Bedingungen immer länger dauern wird.

Die Präsenz des Betreuten Wohnens im Dorfzentrum ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung und Akzeptanz dieser Lebensphase.

Er erzählte herausragende Ideen für das Zusammenleben mit älteren Menschen aus:

- Vorarlberg (Zämma Leaba) - Ybbsitz (Alt und Glücklich in Ybbsitz Leben) - Stanzertal (Soziale Vision Stanzertal) - Leobersdorf (Leovital Seonioren aktiv) - Haag (Verein Vital Haag am Hausruck)

Die Präsentationsfolien der beiden Vorträge sowie die diskutierten Themen befinden sich im Ideenprotokoll auf Seite 53.

Page 33: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

33

Tag 1 – 13.03.

18:00 - 19:00 UHR VORTRAG ZUM THEMA SHARED SPACE

Ekkehard Allinger-Csollich berichtete über sein Spezialgebiet, den Lebensraum Straße.

Die angesprochenen Themen waren:•WasistMobilität?MobilitätimOrt.•AufgabeneinerStraße•LebensraumStraße,Trennwirkungen,LebensqualitätimOrt•AnforderungenandenLangsamverkehr(Rad-,Fußverkehr)•RechtlicheMöglichkeitenzurVerkehrsberuhigung (Tempolimits, Begegnungszonen, Wohnstraßen,…)•Verkehrssicherheitsfragen

Ausführungen zum Inhalt und der anschließenden Diskussion sind im Ideenprotokoll ab Seite 53 nachzulesen.

Page 34: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

34

AUSWERTUNG

Im Laufe der beiden Tage wurde mit der Auswertung der eingegangenen Ideen aus den Ideengläsern, dem Online-Spiel und dem Ideenforum der Webseite www.dorf-zentrum.at begonnen, um über vorläufige Tendenzen berichten zu können.

Tag 1 – 13.03.

Alle über diese Kanäle eingeganenen Ideen sind ab Seite 79 zu finden.

Page 35: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

35

19:00 UHR OFFENER IDEENSTAMMTISCH

Beim Abendprogramm waren etwa 80 Menschen anwesend. Nach einer Vorstellungsrunde konnten all jene, denen ein spezielles Thema ein besonderes Anliegen war dazu einen Ideenstammtisch gründen.

Auf den Ideenstammtischen wurde die folgende Stunde intensiv diskutiert und gearbeitet. Bürgerinnen und Bürger, die keine eingene Stammtisch-Idee einbracht hatten, bekamen die Möglichkeit sich Tischrunden anzuschließen. Bei Interesse an mehreren, stand es den Anwesenden frei, von einem Tisch zum nächsten zu springen, um in die jeweiligen Schwerpunkte hineinzuschnuppern.

Insgesamt wurden 12 Ideenstammtische gegründet. Die spannenden Ergebnisse wurden am Ende des Abends im Plenum präsentiert.

Tag 1 – 13.03.

Im Ideenprotokoll sind ab Seite 57 die Flipcharts mit einer Zusammenfassung der einzelnen Stammtische zu finden.

Page 36: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

36

Tag 1 – 13.03.

Page 37: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

37

09.00 – 10:00 UHR BESUCH DER VOLKSSCHULKLASSE 4B

Die 4B Klasse der Volksschule Mils hatte sich intensiv auf ihren Besuch im offenen Ideenbüro vorbereitet. Mit Ihrem Pädagogen Markus Rief investierten die Kinder beinahe eine Woche Zeit, um in liebevoll gebastelten Modellen ihre Visionen und Vorstellungen zum Milser Dorfzentrum darzustellen. Die ArchitektInnen-Teams bewunderten die Detailgenauigkeit und fragten interessiert nach.

10:00 – 11:00 UHR BESUCH DER VOLKSSCHULKLASSE 4A

Auch die 4A Klasse war mit großem Engagement bei der Sache. Nach einem gemeinsamen Brainstorming mit der Pädagogin Barbara Gasser-Flörl waren einzeln oder in Kleingruppen Zeichnungen erstellt worden. Jede Zeichnung wurde im offenen Ideenbüro erläutert und analysiert. Die Vorstellungen reichten von Platzgestaltungsvorschlägen über Ideen zu Nutzungsmöglichkeiten und innovativen Funktionen im Zentrum.

Tag 2 – 14.03.

Alle Modelle und Zeichnungen wurden abfotografiert. Die Bilder sind im Ideenprotokoll ab Seite 71 zu finden.

Page 38: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

38

Tag 2 – 14.03.

Page 39: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

39

12:30 – 13:30 UHR BERATUNG DURCH DAS BUNDESDENKMALAMT

Mit Walter Hauser vom Bundesdenkmalamt konnte alle Belange, welche seinen Zuständigkeitsbereich betreffen gekrärt werden.

Es wurde über die Schwerpunkte Mesnerhaus und Friedhofsmauer, sowie die grundsätzliche Handhabung eines bedachten Umgangs mit historisch wertvoller Bausubstanz in der Gemeinde Mils gesprochen.

Als Fazit ist zu erwähnen, dass es den Architektinnen und Architekten freisteht sich für eine Sanierung, wie auch einen Abriss sowohl was das Mesnerhaus betrifft, als auch die Friedhofsmauer, zu entscheiden.

Tag 2 – 14.03.

Mehr zum den Inhalten des Gesprächs mit Walter Hauser ist auf Seite 78 nachzulesen.

Page 40: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

40

13.30 – 15.30 UHR GEMEINSAMES WEITERENTWICKELN

Der Jugend- und Sportausschuss der Gemeinde Mils, unterstützt von der Mobilen Jugendarbeite (JAM), startete in den vergangenen Wochen eine Umfrage an alle 12 bis 17-Jährigen in Form einer Briefaussendung. Auch nach den Vorstellungen des zukünftigen Dorfzentrums wurde gefragt.

Die erste Sichtung der eingegangenen Bögen fand am Freitag statt. Über die voräufigen Eindrücke berichteten Thomas Weberberger und Matin Bidner:•WirbraucheneinenRaum 50%Zustimmung•KulturzentrumCafe 50%Zustimmung•GemeinsamesDing(Raum/Initiative)40%Zustimmung

26 von 69 brachten Ideen zur Außenraumgestaltung ein:Park, Wiese, Wasser, naturnahe Gestaltung, einladend zum Verweilen.24 von 69 nannten den Wunsch nach einem Café/Treffpunkt.15 von 69 hätten gerne einen Jugendraum im Dorf.Des Weiteren wurden Veranstaltungsräumlichkeiten, Räume für kreatives Schaffen, Klettern und sonstigen Sport erwähnt.Ein Jugendzentrum ist definitiv gewünscht. Um Konfliktpotential aus dem Weg zu gehen, kann dieses abseits des Zentrums angedacht werden – man schätzt die direkte Lage an einer Anlage für Betreutes Wohnen als nicht ideal ein.

Die Pfarre erklärte sich bereit, intensiver mit der öffentlichen Jugendarbeit zusammen zu arbeiten.

Ein Stammtisch vom Vortag wurde mit seinen Leiterinnen noch einmal eingehend besprochen.

Tag 2 – 14.03.

Die Sammlung der Abschnitte des Jugendfragebogens, welcher sich auf das Dorfzentrum bezieht, erhalten die ArchitektInnenteams als separate Unterlage.

EINE JUGENDUMFRAGE

GESPRÄCHE ZU EINEM FAMILIENTREFFPUNKT

Page 41: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

41

Tag 2 – 14.03.

Eine detailierte Einsicht ist im Ideenprotokoll zu finden:Ideengläser ab Seite 79Ideenforum ab Seite 109Online-Spiel ab Seite115

BERICHT AUS DEN IDEENKANÄLEN

Julia Oberhofer und Christina Steininger berichteten über die Tendenzen der eingegangenen Ideen aus den Ideengläsern, dem Online-Spiel und dem Ideenforum der Webseite. Diese entsprachen den Vorstellungen und Schwerpunkten, welche an den zwei Tagen durch die Milser Bürgerinnen und Bürger auch im offenen Ideenbüro eingebracht worden waren.

Page 42: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

42

Tag 2 – 14.03.

15.30 – 17.00 UHR FIXIERUNG DES RAUMPROGRAMMS UND VERLOSUNG DES GEWINNS ZUM ONLINE-SPIEL

Am Nachmittag des zweiten Tages stand die Fixierung des Raumprogramms an. Gemeinsam mit allen Anwesenden wurde das bisher Erarbeitete erneut aufgegriffen um zu einer Finalisierung zu gelangen. Aus den vielen Wünschen galt es Essenzielles herauszufiltern, um ein Raumprogramm nach größtmöglicher Zufriedenheit beschließen zu können.

Es wurde vereinbart, dass die Gemeinde in den darauffolgenden Tagen eine öffentliche Freigabe dieser Beschlüsse der zuständigen Stelle für die Verfahrenskoordination zukommen lässt.

Das Raumprogramm, nach welchem die Wettbewerbsbeiträge erarbeitet werden befindet sich auf Seite 46.

Page 43: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

43

Tag 2 – 14.03.

Page 44: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ablauf

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

44

Tag 2 – 14.03.

EIN I-PAD FÜR DIE GEWINNERIN DES ONLINE-SPIEL

Eine Milserin aus dem Publikum wurde gebeten bei der Ziehung einer Teilnehmerin bzw. eines Teilnehmers aus dem Online-Spiel zu unterstützen. Zur erfreulichen Überraschung aller ging der Gewinn an die junge Dame selbst.

Page 45: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

Raumprogramm

Page 46: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

46

Raumprogramm C.3. Adaptiertes Raum- und Funktionsprogramm (Gem. GR-Beschluss vom 18.03.2014)

FUNKTION m2 Anmerkungen

Betreutes Wohnen

20 x 2 Zimmer Wohnungen 10 x 3 Zimmer Wohnungen

1.600

Wohnungen bestehend aus Garderobe, Kochen, Wohnen, Schlafen, Bad, Vorraum

• teilweise als Wohngemeinschaft möglich

• möglichst barrierefrei

Verwaltung, Besprechung, Sanitär 40 Rezeption/Empfang

Besprechungsraum Gesundheits- u. Sozialsprengel

15

Erschließung, Lift

Tagesgestaltung Intern/Extern

Gemeinschaftsküche, Aufenthalt, Sanitär 50 Wohlfühl-Atmosphäre im Aufenthaltsraum z.B. Stüberl mit Kachelofen etc., dieser sollte nicht nur den Bewohnerinnen und Bewohnern des Betreuten Wohnens, sondern auch externen Besuchern zur Verfügung stehen

Räumlichkeiten für div. Nutzungen

40 2 Räume á 20 m² z.B. für Physiotherapie, Familientreff

Arztordination bzw. CoWorking Arbeitsraum

120 Bevorzugt Arztordination, vorübergehend für CoWorking nutzbar, Lage im Erdgeschoß

Bücherei/Bibliothek/Erwachsenenbildung

115 Bücherlager mit Schiebeschränken, Nebenraum (Kaffeeküche) + Zugang Sanitär, für kleinere Veranstaltungen nutzbar (Volkshochschule)

Pfarre

Pfarrsaal mit kleiner Bühne 100 Gute Akustik, teilbar

Kleinküche, Garderobe, Sanitär, Lager 30

Cafe/Bistro

Gastbereich 120 Ca. 50 Sitzplätze; evtl. eigenes Gebäude, um Lärmbelästigung zum Betreuten Wohnen zu vermeiden; teilbar, räumliche Nähe zum Pfarrsaal von Vorteil für kulturelle Nutzung, Vereinssitzungen, kleinere Feiern udgl, Straßenverkauf möglich (z.B. Eis), Terrassennutzung zum Dorfplatz,

Küche, Lager, Sanitär 30 Küche zum Auskochen von 80 Personen geeignet, ungestörte An- und Ablieferung sowie Müllentsorgung beachten

Nebenräume

Lager Gesundheits-u. Sozialsprengel 30

Abstellräume für BewohnerInnen 200

Stuhllager für Pfarrsaal 50

Technikräume 50

Vereinsraum (Krippenverein)

60 Nicht unbedingt Fenster notwendig, natürliche Belüftung ausreichend

Fahrradabstellraum 20 oberirdisch Tiefgarage

Ca. 60 Stellplätze, hinsichtlich der Situierung der TG erfolgt keine Vorgabe

Platzgestaltung

Bänke, Brunnen, ca. 10 oberirdische Stellplätze

C.3. Adaptiertes Raum- und Funktionsprogramm (Gem. GR-Beschluss vom 18.03.2014)

FUNKTION m2 Anmerkungen

Betreutes Wohnen

20 x 2 Zimmer Wohnungen 10 x 3 Zimmer Wohnungen

1.600

Wohnungen bestehend aus Garderobe, Kochen, Wohnen, Schlafen, Bad, Vorraum

• teilweise als Wohngemeinschaft möglich

• möglichst barrierefrei

Verwaltung, Besprechung, Sanitär 40 Rezeption/Empfang

Besprechungsraum Gesundheits- u. Sozialsprengel

15

Erschließung, Lift

Tagesgestaltung Intern/Extern

Gemeinschaftsküche, Aufenthalt, Sanitär 50 Wohlfühl-Atmosphäre im Aufenthaltsraum z.B. Stüberl mit Kachelofen etc., dieser sollte nicht nur den Bewohnerinnen und Bewohnern des Betreuten Wohnens, sondern auch externen Besuchern zur Verfügung stehen

Räumlichkeiten für div. Nutzungen

40 2 Räume á 20 m² z.B. für Physiotherapie, Familientreff

Arztordination bzw. CoWorking Arbeitsraum

120 Bevorzugt Arztordination, vorübergehend für CoWorking nutzbar, Lage im Erdgeschoß

Bücherei/Bibliothek/Erwachsenenbildung

115 Bücherlager mit Schiebeschränken, Nebenraum (Kaffeeküche) + Zugang Sanitär, für kleinere Veranstaltungen nutzbar (Volkshochschule)

Pfarre

Pfarrsaal mit kleiner Bühne 100 Gute Akustik, teilbar

Kleinküche, Garderobe, Sanitär, Lager 30

Cafe/Bistro

Gastbereich 120 Ca. 50 Sitzplätze; evtl. eigenes Gebäude, um Lärmbelästigung zum Betreuten Wohnen zu vermeiden; teilbar, räumliche Nähe zum Pfarrsaal von Vorteil für kulturelle Nutzung, Vereinssitzungen, kleinere Feiern udgl, Straßenverkauf möglich (z.B. Eis), Terrassennutzung zum Dorfplatz,

Küche, Lager, Sanitär 30 Küche zum Auskochen von 80 Personen geeignet, ungestörte An- und Ablieferung sowie Müllentsorgung beachten

Nebenräume

Lager Gesundheits-u. Sozialsprengel 30

Abstellräume für BewohnerInnen 200

Stuhllager für Pfarrsaal 50

Technikräume 50

Vereinsraum (Krippenverein)

60 Nicht unbedingt Fenster notwendig, natürliche Belüftung ausreichend

Fahrradabstellraum 20 oberirdisch Tiefgarage

Ca. 60 Stellplätze, hinsichtlich der Situierung der TG erfolgt keine Vorgabe

Platzgestaltung

Bänke, Brunnen, ca. 10 oberirdische Stellplätze

Klettern/Bouldern

Indoor Bouldern (8m breit, 4m tief, 3,5m hoch) mit Außenraumbezug (ggf. Glas), nach Möglichkeit bei der neuen Volksschule andocken

Anmerkung zum Mesnerhaus Bestandssanierung, Abbruch oder Neubau

möglich Anmerkung zum Wettbewerbsgebiet Das Wettbewerbsgebiet erstreckt sich vom

Spielplatz Volksschule (Tiefbaumaßnahmen) bis zum bestehenden Pfarrhaus, bezieht den gesamten Straßenraum mit ein und zzgl rund 3m Erweiterungsfläche beim Kirchenwirt (Mauer, Garten)

Anmerkung zum Shared Space

Der Bereich vom Spielplatz Volksschule bis zum Pfarrhaus soll Shared Space Fläche werden

Hinweis Gemeinsame Nutzung von Sanitärbereichen sofern logistisch möglich (Bücherei, Arzt, Aufenthaltsraum etc.)

MiniM sollte am derzeitigen Standort (Kirchstr.7) bleiben!

Page 47: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

Ideenprotokoll

Page 48: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

48

IDEENPROTOKOLL

Auf den folgenden Seiten finden sich detailierte Informationen zur vor ort ideenwerkstatt® mit Architekturwettbewerb. Diese umfassen Angaben zu stattgefundenen Gesprächen, sämtliche Auswertungen der über verschiedene Kanäle eingegangene Ideen – Ideengläser, Ideenforum auf der Webseite und Online-Spiel, sowie jede einzelne eingegangene Meldung in Wort- bzw. Schriftlaut. Zudem enthält das Ideenprotokoll Zusammenfassungen der Vorträge, des Termins betreffend Denkmalschutz und der Stammtisch-Präsentationen. Zu finden sind die einzelnen Flipcharts, mit denen gearbeitet wurde und Fotos der Beiträge der Volksschulklassen.

In der Auswertung des Ideenprotokolls wurde u.a. mit dem Programm „Wordle“ zur Analyse der Worthäufigkeit erstellt. Es bildet besonders oft genannte Wörter größer ab, als jene, die seltener vorkommen.Die Wertung, ob die vorkommenden Wörter nun Wunsch, zu lösendes Problem, oder Beschreibung einer Situation darstellen, geht aus dieser Analyse nicht hervor. Hier bedarf es der dokumentierten, vollständigen Textantworten.

Zur Erleichterung für die Leserinnen und Leser wurden für dieses Protokoll beschreibende Textanalysen zur Deutung der Wort-Wolken formuliert und finden sich jeweils zu Beginn der einzelnen Themen.Zur besseren Übersichtlichkeit wurden in manchen Analysen einzelne Worte herausgefiltert, dies ist an den entsprechenden Stellen vermerkt.

Allgemein

AUSWERTUNG MIT WORDLE

Page 49: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

49

VORSTELLUNGSRUNDE - ERWARTUNGEN

In der Vorstellungsrunde lernten Jurymitglieder, Verfahrensorganisation und ArchitektInnenteams einander kennen. Gemeinsam wurden die Erwartungen an den kommmenden Prozess und der Ablauf der zwei Tage geklärt.

DIE GRUPPE ERWARTETE SICH:

•spannendeTage•guteIdeen•konstruktiveArbeit•guteInputsfüreinenspannendenWettbewerb•guteBeteiligung•interessanteBeiträgevondenMilserinnenundMilsern•eineAnnäherungvonArchitekturteamsundBevölkerung•Milsbesserkennenzulernenundzuverstehen•einGebädue,dasFunktionenerfüllt,Platzdereinladet•mehralsBetreutesWohnen•eineechteBelebungdesDorfzentrums•eineVerbesserungderFußwegverbindungen•eineguteUmsetzung•eintolles,gutesErgebnis,mitdemdieBevölkerungzufriedenist

Tag 1 – 13.MÄRZ

„DAS IST WOHL DIE SCHÖNSTE ART, AUF WELCHE MAN AN EINEM WETTBEWERB TEIL NEHMEN KANN.“

POSITIV BEWERTET WURDE:

•dassdieAufgabenstellungsehrgutfürden Dialog von BürgerInnen und PlanerInnen geeignet ist•dassaufdieseArteinenachhaltigeGeschichtefürdie nächsten 50 Jahre entstehen kann•dieWichtigkeitderEinbindungderBevölkerungerkanntwurde•dassdieAufgabeeinespannendeistunddasvielfältige Raumprogramm Freude bereitet•dasssoeinProzessauchzurIdentitätsbildungbeiträgt•dierichtigeHerangehensweisedesAuslobers•dasseseineMöglichkeitgibteinProjektvonAnfanganzu entwickeln und am gleichen Strang zu ziehen

Hans Hohenfellner, Juryvorsitzender

Page 50: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

KONSTITUIERENDE JURYSITZUNG UND AUFGABENDEFINITION

WETTBEWERBSBEDINGUNGEN:

Die Gestaltung Außenräume gehört in die Beurteilungskriterien für die Wettbewerbsbeiträge dazu.

Zeitraum ein Monat bis zur Abgabe: Erfahrung aus Architektensicht - es reichen 2 Wochen, Bevölkerung ist neugierig

BETREUTS WOHNEN:

Es geht um Wohnen für Menschen im Alter mit niedriger/keiner Pfle-gestufe. (0 bis 3) Mitten im Dorfzentrum - sie sollen am Dorfleben teilhaben. Die Anzahl der angegebenen Wohneinheiten ist flexibel, man kann durchaus bis auf 30 Wohneinheiten gehen. Wenn 30, dann 10 mit 60m2 und 20 mit 50m2. Evtl. sollen auch Wohngruppen ange-dacht werden.

Sollen diese Einheiten für Menschen mit zusätzlichem Betreuungs-bedarfumfunktioniertwerdenkönnen?DieKonsequenzdarauswäregleich ein Pflegeheim zu errichten. Das ist aber vom Land Tirol im Strukturplan nicht vorgesehen. Das wäre dann nicht nur eine ande-re Überschrift, sondern auch eine ganz andere Aufgabe - welche eine ganz andere Bautypologie sowie andere Anforderungen an die Planenden ergibt. Pflegebereiche werden immer in einer Ebene angelegt - das ergibt eine flächige Verteilung der Wohnungen. Das Angebot von lieferbarem Essen in Mils ist problemlos zu erweitern (Kindergarten etc.) - es ist keine Großküche zur Versorgung der Be-wohnerInnen vogesehen.

Was ist Betreutes Wohnen?

Die Gemeinde sorgt dafür, dass täglich Betreuung da ist. Die Ge-meinde will 2 MitarbeiterInen, die aus Sozialberuf kommen und bei der Gemeinde angestellt sind und für alle möglichen Belange für

die BewohnerInnen da sind (Behördenwege, Termine organisieren, Animation) Kümmerer, die die Leute ins Dorf reinbringen, ein aktives, fröhlichs Haus. Den Hauskrankenpflegebereich übernimt der Sozial-sprengel. Dieser soll im Gebäude eine „Außenstelle“ haben.

Tiefgarage:

Es ist eine Tiefgarage mit mehr als 36 Stellplätzen angedacht, Die genaue Zahl ist noch zu fixieren. Der befestigte Platz vor der Volks-schule mit ca. 60 Stellplätzen ist regelmäßig voll belegt. Keine Aus-weitung der Parkplätze

Dimensionen /Volumen:

E+2. Es gibt bereits vergleichsweise voluminöse Bauten im Dorfzen-trum. Baunutzungszahl und Geschoßzahl werden nicht im Vorhinein festgelegt. Der Bebauungsplan wird auf das Wettbewerbsergebnis abgestimmt.

VERKEHRSBERUHIGUNG / PLATZGESTALTUNG:

Die Straße ist Teil des Wettbewerbsgebietes. Themen sind der Kir-chenvorplatz, Geschwindigkeitsreduktion, Begegnungszone bis zum Kindergarten, MiniM und Schallerhaus - Die Straße kann auch verlegt werden. Der Vorplatz der alten Schule ist im Moment Pausenplatz. Er steht zur verfügung, er sollte vom Platz her mit einfließen.

Eine Belebung des Dorfzentrums durch einen Dorfplatz mit Aufent-haltsqualität als Ort der Begegnung ist gewünscht, es soll aber kein Rummelplatz entstehen. Eine Rücksichtnahme auf kirchliche Anlässe ist gewünscht.

Die Kirchenmauer soll bei der Platzgestaltung mitgedacht werden. Es soll mit dem BDA sowie der Pfarre geklärt werden, ob sie verändert werden darf, oder nicht.

ZUSÄTZLICHE INFRASTRUKTUR

Die auch öffentlich genutzte Bücherei muss aufgrund von Platzman-gel aus der Schule raus. Sie ist inkl. Schulungsmöglichkeit (Erwach-senenbildung) mitzudenken. Genauso ein abtrennbarer Pfarrsaal mit 80-90 m2 inkl. kleiner Küche. Für die Pfarre ist Wohnraum angedacht. Dieser muss nicht als Solitär ausgeführt werden, soll nur Eigentumsmäßig klar abtrennbar sein.

Auch weitere Lokalitäten sind angedacht, es muss aber vom Auslober erst klar gestellt werden, was Pflicht ist und was Kür. Angedacht sind Arztpraxis, Vereinsräume (Krippenverein - kein direktes Tageslicht notwendig) evtl. ein Blumengeschäft sowie ein Café mit Gastgarten. Ein Café könnte den Pfarrsaal bei Bedarf bewirten. (räumliche Nähe)Beim Gastgarten ist der konstant starke und oft störende Ostwind zu beachten.

MESNERHAUS:

Es gibt noch keine Vorgabe, ob es erhalten bleiben soll, oder nicht. Anregung: bis zum Ende der Ideenwerkstatt könnte es eine Klärung geben, ob es bestehen bleiben soll, oder nicht. Wichtig für die Ent-scheidung sind die Begehung sowie die Beratung durch das Bundes-denkmalamt. Es ist eine Möglichst klare Vorgabe gewünscht.

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 51: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 52: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

52

FRAGEN / INFOS

Die Bevölkerung hält sich aktuell vor allem abends im Dorfzentrum auf (Turnhalle, alte Volksschuel). Um diese Uhrzeit gibt es keinen ÖV. Deshalb gibt es in diesen Zeiten schon jetzt ein sehr hohes Verkehrsaufkommen und einen großen Bedarf an Stellplätzen. Das momentane ÖV Angebot kann diesen Andrang nicht kompensieren.

Im Gebäude der alten Volksschule gibt es einen täglichen Mittagstisch ab 11:00 für die Schulkinder. Die Musikschlue und die Kinderfreunde sind hier beheimatet. Im UG befinden sich Räumlichkeiten für drei Vereine - Schach-, Theaterverein und Chöre. Auch findet in Teilbereichen des Gebäudes schulische Nachmittagsbetreuung statt.„Die alte Volksschule ist bis auf den letzten Quadratmeter genützt und dient ausreichend für alle gewünschten Anforderungen“. Es wurden keine nennenswerten Änderungswünsche eingebracht. Abgesehen von einer Sanierung der Wärmedämmung ist der aktuelle Stand beizubehalten.

Im Widum befindet sich die Wohnung des Pfarrers, seine Kanzlei, ein Besprechungsraum und einige leer stehende Räume, welche den MinistrantInnen zur Verfügung stehen. Diese sind nicht für öffentliche Nutzungen vorgesehen.

Das Mesnerhaus wird in 3 Monaten unbewohnt sein. Mehr Information hierzu findet sich im Kapitel Denkmalschutz im Ideenprotokoll.

Hochbau: Das ursprüngliche für Bebauung vorgesehene Areal wurde nicht verändert. Tiefbau: Für eine Tiefgaragenanlage und die Oberflächengestaltung ist ein weiter gestecktes Gebiet möglich. Eine Anbindung vom Schallerhaus zum Dorfplatz kann angedacht werden.

ALTE VOLKSSCHULE

MESNERHAUS

WIDUM

DORFZENTRUM

KONKRETISIERUNG BEARBEITUNGSGEBIET

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 53: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

53

VORTRAG UND GESPRÄCH ZUM THEMA BETREUTES WOHNEN

Die beiden Vortragenden erzählten von ihren bisherigen Erfahrungen im Arbeitsbereich des Betreuten Wohnens bzw. berichteten von Beispielen. Anschließend galt es zahlreiche Fragen zu klären:

Ob SeniorInnenwohnungen in Form eines Betreuten Wohnens ein Alten- oder Pflegeheim ersparen können, beantwortete Frau Eder mit der Aussage, dass je nach Pflegebedarf ältere Menschen bis an ihr Lebensende in einer Betreuten Wohnanlage leben können, dies jedoch nicht immer der Fall ist. Wenn eine hohe Pflegestufe vorliegt, eine ausgeprägte Demenz oder Bettlägrigkeit vorliegt, können KlientInnen in einer Betreuten Wohnung nicht ausreichend versorgt werden. In vielen Fällen hat sich gezeigt, dass eine rechtzeitige Übersiedelung in eine Betreute Wohnanlage eine hohe Lebensqualität für ältere Menschen mit sich bringt und einem späteren Betreuungsbedarf vorgebeugt werden kann.

Die Wohnungsvergabe wird über einen Sozialausschuss geregelt. Nach bestimmten Kriterien und Richtlinien werden die einzelnen Kleinhaushalte vergeben.

Die Ausstattung der Wohnungen ist dem Raumprogramm zu entnehmen. Auf die Vorteile eines Raumes für die Begegnung von Jung und Alt wurde hingewiesen. Ein Atrium schafft der Erfahrung nach eine gute Basis für die Bespielung des Gebäudes. Auf Akustik und Licht sollte besonders geachtet werden – „Gemütlichkeit“ wünscht sich die reiferen BewohnerInnen.

In Mils waren ursprünglich 24 Wohnungen gedacht. Das finale Raumprogramm sieht 20 Zwei-Zimmer-Wohnungen vor und 10 Drei-Zimmer-Wohnungen, welche zum Teil als Wohngemeinschaft geplant werden können. Man sprach von einer Gebäudedimension von 2 bis 2,5 Geschoßen. Gästezimmer sind in Anlagen für Betreutes Wohnen nicht Standard, wenn möglich wird dazu geraten – im Raumprogramm sind diese jedoch nicht verankert.

VORTRAGENDE: WALTRAUD EDER UND ANTON STABENTHEINER

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 54: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

54

VORTRAG UND GESPRÄCH ZUM THEMA BETREUTES WOHNEN

Hier sind einige der Folien des Vortrags von Waltraud Eder abgebildet. Das gesamt Dokument erhalten die planenden ArchitektInnen separat.

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 55: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

55

VORTRAG UND GESPRÄCH ZUM THEMA SHARED SPACE

In der Diskussion nach dem Vortrag von Ekkehard Allinger-Csollich kam die Frage auf: Wie groß muss eine Begegnugnszone angedacht werden?,welcheermit„hierfürgibteskeineBeschränkungen“beantwortete. Früher wurde „so etwas wie eine Begegnugnszone“ gelebt und war selbstverständlich. Im Zuge der Neugestaltung muss es allerdings eine klare Aufgabenstellung für die planenden Teams geben. Diese lautet wie auch im Raumprogramm festgelegt: „Der Bereich vom Spielplatz der Volksschule bis zum Pfarrhaus soll Shared Space Fläche werden.“

Sämtlich Bedenken wurden besprochen und sind nach Auskunft des vortragenden Experten hinsichtlich einer Erhöhung der Gefahren durch den motorisierten Verkehr sind nicht zu erwarten – eine Begenungszone ist keine Wohnstraße.

Unterschied Begegnungszone und Wohnstraße: Im Gegensatz zur Wohnstraße mit einer erlaubten Schrittgeschwindigkeit von 11km/h für alle VerkehrsteilnehmerInnen, bleibt die Begegnungszone eine Verkehrszone. „Die Verkehrsflächen sollen keine Spielzone darstellen.“

Alle FußgängerInnen sollen sich auf der Straße wohl fühlen. Der Straßenbelag ist relevant für Barrierefreiheit. Die Oberfläche kann z.B. mit großflächigen Steinen oder gefärbtem Asphalt gestaltet werden.Eine Begegnungszone soll keinen Umwegverkehr auslösen. Gegebenenfalls müssen auf Umwegstraßen entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

LEBENSRAUM STRASSE

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 56: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

56

MOBILITÄT – UMDENKEN Vor allem von einem Umdenken sprach Ekkehard Allinger-Csollich – wobei er das heutige Bestreben nach Schnelligkeit ansprach, den Glauben an die Notwenigkeit „jederzeit ... so schnell wie möglich...überall ... hinkommen“.

Der Vortrag betraf unter anderem das Thema der Nachhaltigkeit, welches bei Mobilität den Schutz der Umwelt anspricht, ebenso auch die Wirtschaftlichkeit und das soziale System. Hierbei geht es um die Gleichberechtigung, welche eine gewisse Verkehrskultur erfordert, um für eine gute Lebensqualität mit dem Straßenraum zu sorgen.

Die Ziele einer Begegnungszone lauten wie folgt:•ErhöhungderAufenthaltsqualitätundWohnqualität•FaireVerteilungdesStraßenraums•ErhöhungderVerkehrssicherheit durch geringere Geschwindigkeit und Rücksichtnahme•BelebungundAufwertungdesöffentlichenRaums•Stärkungdesnicht-motorisiertenVerkehrs•BeseitigungderTrennwirkung Verbinden von Bereichen, flächige Querung•ReduktionvonLärm-undLuftschadstoffemissionen

Mit diesen Punkten wurden einige Anregungen, Probleme und Wünsche von Milserinnen und Milser angesprochen, wie die Lärmbelästigung durch die Dorfstraße, die Tiefgaragen-Thematik, das Regio-Bus-System, die Verkehrsproblematik beim Mesnerhaus und ein Fußwege-System. Fazit war die Einsicht, dass „wir den Verkehr selber machen“ und eine „Änderung in unseren Köpfen stattfinden muss“.

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 57: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

57

OFFENER IDEENSTAMMTISCH

In der Vorstellungsrunde am Abend wurde die Frage gestellt, was sich die Anwesenden für das zukünftige Dorfzentrum wünschen. Auf den Flipcharts wurde mitnotiert.

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 58: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

58

OFFENER IDEENSTAMMTISCH

12 Stammtische wurden von engagierten Milserinnen und Milsern zu folgenten Themenschwerpunkten gegründet:

1 KULTUR UND MUSIK

2 TREFFPUNKT FAMILIE UND MEHR

3 MOBILITÄT

4 FUSSWEGE

5 CO-WORKING

6 ESSBARES DORF

7 BETREUUNGSQUALITÄT

8 SPORT IM ZENTRUM

9 REGIONALITÄT IM DORF

10 VERANSTALTUNGS- UND MEHRZWECKSAAL

11 DER DORFPLATZ ALS WOHNZIMMER

12 ANDERE MÖGLICHKEITEN

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 59: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

59

1 KULTUR, MUSIK, VERANSTALTUNGSORTE

An diesem Stammtisch wurden wichtige Eigenschaften für einen neuen Pfarrsaal formuliert. Er soll möglichst viel Variabilität bei Platz für etwa 80 Personen bieten. Auf akustische Aspekte soll Wert gelegt werden. Bezüglich der Bespielung nahm die Gruppe Rücksicht auf die bisherigen Nutzungen des Pfarrsaals, er sollte jedoch in Zukunft auch für private Veranstaltungen zu mieten sein.

Ein weiteres Anliegen formulierte den Wunsch nach einem KulturCafé für Lesungen, Ausstellungen, Veranstaltungen und Musik. Auf eine Terasse, die sich zum Dorfplatz hin orientiert, darf nicht vergessen werden.

Zur Eindämmung des Verkehrs empfahl dieser Stammtisch eine Tiefgarage unter dem Spielplatz/der Festwiese.

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 60: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

60

Tag 1 – 13.MÄRZ

2 TREFFPUNKT, FAMILIE UND MEHR

An diesem Stammtisch wurde die Idee eines Indoor-Treffpuntks mit ca. 100 m2 für Familien mit Kindern weiterentwickelt.

Das Betreute Wohnen sah die Gruppe als eigenständiges Gebäude in einem von anderen Nutzungen getrennten Bereich vor.

Ein gestalteter Platz mit Brunnen, Sitzmöglichkeiten, Spielplatz und Begrünung soll als Begegnungsort funktionieren.

Page 61: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

61

3 MOBILITÄT

Dieser Stammtisch widmete sich der Eindämmung und Entschleunigung des motorisierten Verkehrs – das Dorfzentrum muss von einer Lärmbelästigung durch das Automobil befreit werden.

Im Dorfzentrum sind unbedingt adäquate Radabstellplätze mitzudenken.

Zu den Strategien für die Reduktion der täglichen Fahrten gehörten: Ein Bussystem für Mils mit Elektrobussen, die im Ort zirkulieren und über einen Anschluss an den lokalen Nahverkehr verfügen. Dieses soll möglichst zeitnah umgesetzt werden. Als langfristige, kontinuierliche Maßnahme betrachteten die TeilnehmerInnen dieses Stammtisches die Bewusstseinsbildung.

„Eine Tiefgarage wirkt als Signal. Sie lädt dazu ein mit dem PKW ins Dorfzentrum zu kommen“, ist sich die Gruppe einig. Was die Tiefgaragenplätze betrifft, sollte es eine klare Zuordnung geben.(Bewohner,Arbeitende,Allgemeinheit?)

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 62: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

62

Tag 1 – 13.MÄRZ

4 FUSSWEGE

Zur besseren fußläufigen Erreichbarkeit des Zentrums empfahl diese Stammtischrunde die Schaffung neuer Fußweg-Durchbrüche. Sie beschrieb die Auswirkungen der Anordung von Stellplatzflächen auf das Dorfzentrum und wünschte sich eine Errichtung dieser außerhalb der Begegnungszone, zum Beispiel unter dem Volksschulspielplatz/der Festwiese.

Als Bonus überlegten sich die Gruppenmitglieder Namen für die Beschilderung der Fußwegverbindungen.

Page 63: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

63

5 CO-WORKING

Als weitere Nutzung zu Belebung des Dorfzentrums schlug diese Gruppe die Einrichtung von Gemeinschaftsarbeitsplätzen für junge/kreative Büros und Einpersonenunternehmen vor. Ein Raum mit etwa 70 m2 für Start-Ups mit mietbaren Schreibtischarbeitsplätzen und geteilter Büroinfrastruktur soll entstehen. Den Mehrwert sah die Gruppe in einer Durchmischung des Dorfzentrums und möglichen Synergien, welche in Folge am Dorfplatz entstehen können.

Sofort umsetzbar wäre: Freies W-Lan im Dorfzentrum. Das Arbeiten im Freien würde so erleichtert werden.

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 64: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

64

Tag 1 – 13.MÄRZ

6 ESSBARES DORF

Ein dörflicher Charakter soll erhalten bleiben. Hierfür bedarf es einer Aufwertung der Grünflächen. Der innovative Gedanke der Gruppe lag in einer Bepflanzung mit essbarem Grün.

Die Pflege und Ernte im Sinne einer gemeinschaftlichen Verantwortung ist die Idealvorstellung. Trotzdem sollte die Gemeinde Partner bei Schnitt und Pflege der Pflanzen sein.

Vorteile sah die Gruppe in der Vermeidung weiterer Versiegelung und das erhöhte Bewusstsein für Lebensmittel.

Die Gruppe warnte vor zu starker Unterbauung, die den Bodenaufbau zerstören kann.

Page 65: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

65

7 BETREUUNGSQUALITÄT

Das Betreute Wohnen soll laut dieser Gruppe Individualität und den Bedarf nach privatem Raum für die BewohnerInnen ermöglichen. „Diese Menschen übersiedeln ihr Zuhause. Aus diesem Grund soll an ausreichend Platz für Andenken, eigene Möbel, Kellerabteile etc. gedacht werden.“ Die Gruppe wies darauf hin, dass an Stellplätze für die BewohnerInnen gedacht werden muss, einige von ihnen werden Autos besitzen.

Ein weiterer Aspekt waren die Verwaltungs- und Sozialräume für die MitarbeiterInnen. Ausreichend Platz ist auch für diese vorzusehen.

Als erforderliche Gemeinschaftsbereiche definierte die Gruppe Therapieräume, Küche, Stüberl, Mehrzweckraum und Räumlichkeiten für einen Friseursalon oder eine Fußpflege.

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 66: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

66

Tag 1 – 13.MÄRZ

8 VILLAGE CLIMBING - SPORT IM ZENTRUM

Klettern soll es laut dieser Gruppe für alle Generationen geben. Der Sport erfüllt nicht nur einen Gesundheitszweck, sondern kann auch den sozialen Zusammenhalt stärken.

Als möglichen Gestaltungsaspekt schlug die Gruppe das „Schaufenster zum Platz“ vor.

Beispiele und Information unter:www.sportklettern.alpenverein.at/kletteranlagenfinder/index.phpwww.artrock.at/kletterwandprojekte/boulderwand/www.youtube.com/watch?v=YXxBHU87MtM

Page 67: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

67

9 REGIONALITÄT

Im Dorfzentrum soll nach Meinung dieser Gruppe ein grüner Platz bestehen bleiben. Dieser soll bewirtschaftet werden können.

Raum für eine Gartenanlage mit Hochbeeten ist gewünscht. Als positiven Nebeneffekt betrachtete die Gruppe das Zusammen-kommen von Alt und Jung, sowie mit den BewohnerInnen des Sozialen Zentrums St. Josef.

Ein Café als Treffpunkt und Marktplatz (für Handwerk, Bauernprodukte, Deko, Kunstwerke, in Mils Produziertes und Gewachsenes) wünscht sich die Gruppe für das Zentrum.

Außerdem stellte sich die Gruppe ein Angebot für gemeinsame Aktivitäten, wie z.B. einen Brotbackofen vor.

Das Element Wasser am Dorfplatz war der Gruppe zudem wichtig.

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 68: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

68

10 DER DORFPLATZ ALS WOHNZIMMER

Damit der Dorfplatz auch als „Wohnzimmer im Freien“ funktionieren kann, sollte laut dieser Gruppe auf folgende Aspekte nicht vergessen werden:

Der Platz soll geschützt sein.

Einrichtungen erzeugen Aufenthaltsqualität.

Naturelemente sorgen für die notwendige Behaglichkeit.

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 69: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

69

11 VERANSTALTUNGSZENTRUM

Dieser Stammtisch widmete sich den Räumlichkeiten für größere Veranstaltungen, welche dem Stammtischleiter aktuell in Mils fehlen. Er wies darauf hin, dass auf dieses Thema in Zukunft nicht vergessen werden sollte, denn dieTrainingsstätten sind bereits stark belegt.

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 70: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

70

12 ANDERE MÖGLICHKEITEN

Dieser Stammtisch hinterfragte beim gemeinsamen Überlegen den Standort für das Betreute Wohnen am Areal. Die Teilnehmenden empfanden eine Situierung nördlich des neuen Volksschulgebäudes als besser geeignet.

Der momentane Festplatz/Spielplatz ist in den Augen der Gruppe zu klein, sie bemängelten das Fehlen der Infrastruktur für Veranstaltungen.

Als weiteren Aspekt zur Belebung des Dorfzentrums schlug die Gruppe ein Haus der Begegnung vor.

Tag 1 – 13.MÄRZ

Page 71: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

71

MODELLE VOLKSSCHULE 4B

Die Kinder machten sich im Vorfeld Gedanken zu den Funktionen und Nutzungen im zukünftigen Dorfzentrum und bauten aufwendige Modelle. Eine Bäckerei, eine Eisdiele und ein Cafe kamen dabei vor, die Bücherei, eine Wellnessoase, eine Kletterhalle, ein Gemüse- und Kräutergarten mit Küche, Minigolf, Tierbetreuung und Vorschläge zur Platzgestaltung mit Schwimmteich, viel Grün und ausreichend Beschattung. Immer wieder wurde das Miteinander von Jung und Alt angesprochen.

Beiträge der Kinder

Page 72: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

72

Beiträge der Kinder

Page 73: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

73

Beiträge der Kinder

Page 74: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

74

Beiträge der Kinder

Page 75: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

75

ZEICHNUNGEN VOLKSSCHULE 4A

Auf den folgenden Seiten finden sich Fotografien der Zeichnungen der 4A-Klasse. Gezeichnet wurden Tierpflegeheime, das Kaffee-haus, ein Schulkiosk, ein Kino, Ruhegärten und ein Ärztehaus. Für die Platzgestaltung sahen die Kinder unter anderem unterschiedliche Bodenbeschaffenheiten vor und großen Wert wurde auf ein farbiges Erscheinungsbild gelegt.

Beiträge der Kinder

Page 76: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

76

Beiträge der Kinder

Page 77: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

77

Beiträge der Kinder

Page 78: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

78

Bundesdenkmalamt

DER UMGANG MIT DEM BESTAND WALTER HAUSER

Aufgrund dessen, dass das Wettbewers-Areal an die Kirche grenzt, wurde vorab ein Termin mit Walter Hauser vom Bundesdenkmalamt vereinbart, um vor Ort beim Hearing Fragen bezüglich eines Esnsemble- bzw. Denkmalschutz klären zu können. Folgende Schwerpunkte wurden in der gemeinsamen Runde angesprochen:

Die Zukunftsentwicklung der Gemeinde – Hierzu erläuterte Walter Hauser, dass Orte wie Mils sich in diesem Punkt an einem schwierigen Grat befinden. Zu überlegen ist, wieviel man von seiner Geschichte noch „lesen“ können soll und will. Vorsicht ist geboten, denn allzuviele wertvolle Zeitdokumente finden sich hier nicht.

Das Mesnerhaus betrachtet der Experte für Denkmalschutz als ein wichtiges Geschichtsdokument, wie auch als maßgeblich raumprägendes Gebäude. Jedoch erfordert seine Bedeutung nicht es unter Denkmalschutz zu stellen. Das Bestandsgebäude zu sanieren, um ihm eine neue Nutzung zuzuführem macht seiner Meinung nach nur dann Sinn, wenn es als Gesamtes, mit den Raumunterteilungen, wie sie aktuell vorhanden sind belassen werden kann. Eine Entkernung käme einer Zweckentfremdung gleich und erachtet Walter Hauser als keine ideale Lösung. Es wäre daher denkbar. dass Räumlichkeiten des sanierten Mesnerhauses zu Beginn keiner „bestimmten Widmung“ nachkommen, sondern erst im Laufe der Zeit eine geeignete Bestimmung gefunden wird.

Ob das Mesnerhaus bestehen bleibt und somit Teil der geschichtlichen Lesung auch für die zukünftigen Generationen ist oder im Kontext der geplanten Umstrukturierung im Zentrum hier ein Neubau errichtet wird, ist den PlanerInnen freigestellt. Um einen sinnvollen, zukunfsträchtigen und achtsamen Umgang wird gebeten.

Auch was die Friedhofsmauer betrifft, stellt Walter Hauser selbiges den ArchitektInnenteams frei. Das geschichtsträchtige Mauerwerk bedarf keines Denkmalschutzes, jedoch eines achtsamen Umgangs, der im Kontext des Gesamtkonzeptes zu beurteilen ist.

BUNDESDENKMALAMT

Mils lebt in der Ambivalenz unserer Zeit, dass Dorfzentren der Gemeinden im Zentralraum liegen oft durch den Wandel der Zeit den historischen Charakter verlieren

Messnerhaus: man tut sich schwer, es mit Funktionen zu füllen, für die gewünschten Nutzungen muss Bau ausgehölt werden, Feuchtigkeit. Sanierung kostet gleich viel, wie wenn man etwas abreißt und neu baut.

Wenn das Gebäude ausgehölt wird, dann geht der Charakter verloren. Zumindest im Erdgeschoß soll alte Struktur erhalten werden. Wenn man etwas stehen lassen möchte, dann soll man nicht nur die Hülle stehen lassen. Wenn das Gebäude weg kommt, dann verliert das Dorf den historischen Charakter

Gebäude steht nicht unter Schutz.

Als Plan B: die Kleinmaßstäbigkeit neu interpretieren

Friedhofsmauer: Archs: kann man die teilweise abbrechen? Antwort BDA: die Substanz ist nicht unbedingt erhaltenswert, die Erzählung soll schon bewahrt werden. Bgm: Der Pfarrer hat nichts dagegen, möchte die Kirche weltoffen

Page 79: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

79

vor ort ideenwerkstatt® Hier ist Platz für deine Ideen!

Mitmachen und iPad gewinnen!

Was ist dir wichtig?Welche neuen

Nutzungen fallen dir ein?

Bring deine Vorstellungen zum zukünftigen Dorfzentrum im Rahmen eines Online-Spiels unter www.dorf-zentrum.at ein. Unter den TeilnehmerInnen verlosen wir während der vor ort ideenwerkstatt® am 14. März ein iPad. Wenn du nicht persönlich kommen kannst, schicke ein Familienmitglied!

Du kannst deine Ideen in die Ideengläser im Gemeinde-amt, in der Post, der Volksschule, den Kindergärten, im Pfarrsaal, in den beiden MPreis-Filialen, der Apotheke und der Arztpraxis Dr. Steiner, beim Kirchenwirt, im Sportstüberl und im Grünegg Cafe werfen.

Nimm dir am 13. + 14. März Zeit, um sie bei der vor ort ideenwerkstatt® im Verienshaus mit den Architektinnen und Architekten zu besprechen!

Wie stellst du dir das Dorfzentrum in Mils vor?Schreibe oder zeichne auf, wie das Zentrum von Mils aussehen soll. Was darf nicht fehlen? Was soll ein Dorfplatz können? Was soll aus den freien Flächen werden?

Was soll mit dem Dorfzentrum passieren?

... oder doch etwas anderes?

Mils – Parkplatz?

Mils – Riesen-Biotop?

Mils – Vergnügungspark?

Gewinne ein

iPad beim

Online-Spiel!

Verlosung im

Vereinshaus!

13.+14. März

im Vereinshaus

www.dorf-zentrum.at

Ideengläser

Zur Aktivierung wurden zwei Wochen vor der Ideenwerkstatt an verschiedenen Standorten in der Gemeinde Ideengläser aufgestellt. 83 Ideenzettel mit Vorstellungen, Anregungen und Wünschen wurden eingeworfen. 273 Ideen konnten aus diesen entnommen werden. In der Auswertung wurden Schwerpunkte festgelegt um eine Einteilung treffen zu können. Dabei kristallisierten sich folgende 15 Themen heraus (nach Häufi gkeit gereiht):

FUNKTIONEN / GEBÄUDE / RAUM 142 Treffer

PLATZGESTALTUNG 103 Treffer

GASTRONOMIE 45 Treffer

BETREUTES WOHNEN 45 Treffer

UNTERHALTUNG 40 Treffer

KINDER UND JUGEND 34 Treffer

FUSS- UND VERKEHRSWEGE 32 Treffer

SOZIALES 29 Treffer

KULTUR UND KUNST 27 Treffer

SENIORINNEN 13 Treffer

MEDIZINISCHES 10 Treffer

GESCHÄFTE 9 Treffer

SPORT 8Treffer

MATERIAL 5 Treffer

ARBEITEN 4 Treffer

Neben den Ideengläsern lagen Ideenzettel zum Ausfüllen auf. Zusätzlich gab es im Dorfblatt eine Beilage mit einem Bereich zum Abtrennen und einwerfen, welcher ebeno dafür gedacht war sich über Notizen und Ideenformulierungen mitzuteilen.

Page 80: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

80

Ideengläser

Page 81: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

81

Ideengläser

Page 82: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

82

Ideengläser

FUNKTIONEN / GEBÄUDE / RAUM

Was die MilserInnen und Milser in Ihren Meldungen auf den Ideenzetteln am meisten bewegt hatte, waren Inhalte, welche die Themen „Funktionen, Gebäude und Raum“ betrafen. Hierbei kamen folgende Worte am häufigsten vor:

Betreutes Wohnen, Cafe, Dorfzentrum und Tiefgarage

Meldungen zum Betreuten Wohnen betrafen vor allem die Situierung des zukünftigen Gebäudes und Vorstellungen bezüglich öffentlicher Nutzungen in der Erdgeschoßzone, wobei die meisten ein Cafe mit Konditorei/Eisdiele andachten. In der Vorstellung der Milserinnen und Milser wird die Lage des Gebäude für Betreutes Wohnen überwiegend im nördlichen Bereich des Planungsareals vorgesehen.

Die Häfigkeit des genannten Begriffs zeigt sich ebenso in der Beschäftigung der Milserinnen und Milser mit Gedanken über die Räumlichkeiten, welcher es für diverse Therapieformen bedarf.

Auch Raum für Workshops, Seminare, Film, Tanz und Konzerte wurden gewünscht. Ein Pavillon mit Platz für Veranstaltungen, wurde häufig erwähnt. Der Pfarrsaal, eine Kegelbahn und die Bücherei sind des weiteren Funktionen, die der Bevölkerung am Herzen liegen.

(142 Treffer)

Die nebenstehenden Grafiken wurden mit dem Programm „Wordle“ zur Analyse der Worthäufigkeit erstellt. Es bildet besonders oft genannte Wörter größer ab, als jene, die seltener vorkommen.Zur besseren Übersichtlichkeit wurden für die Grafik links unten das Wort Dorfzentrum herausgenommen und bei der Grafik rechts unten die Worte Dorfzentrum und Betreutes Wohnen .

Page 83: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

83

PLATZGESTALTUNG

Das Zentrum wollen die Milserinnen und Milser als einen Ort zum Verweilen wahrnehmen. Von einem Dorfplatz wird gesprochen, der mit Sitzgelegenheiten ausgestattet ist. Auch für eine nicht kommerzielle Nutzung soll der Platz einladend sein. Was die Gestaltung betrifft, kommen vor allem Wünsche nach Wasser und Grün auf den Ideenzetteln vor. Grünflächen mit Bepflanzung und Bäume zur Beschattung sind die Bilder in der Köpfen der Bevölkerung. Hochbeete bzw. Kräuterbeete stellen sich einige als Alternative oder Ergänzung zur klassischen Behübschung durch Blumen vor.

Einen Brunnen bzw. fließendes Wasser oder ein Biotop sehen viele als das wesentliche Element, das auf dem Dorfplatz nicht fehlen darf. Ein großes Freiluft-Schachbrett würde nach Vorstellung der MilserInnen die Menschen dazu einladen die Zeit im Zentrum zu verbringen. Sehr groß ist der Wunsch nach einer autofreien Zone, möglichst wenige Fahrzeuge will man hier sehen. Genügend freie Fläche soll bleiben um in der Nutzung flexibel zu bleiben. So könnte es hier im Sommer Freiluft-Kino-, Freiluft-Theater- und Konzert-Veranstaltungen geben.

(103 Treffer)

Ideengläser

Die nebenstehende Grafik wurde mit dem Programm „Wordle“ zur Analyse der Worthäufigkeit erstellt. Es bildet besonders oft genannte Wörter größer ab, als jene, die seltener vorkommen. Zur besseren Übersichtlichkeit wurden für die Grafik die Worte Dorfzentrum und Zentrum entfernt.

Page 84: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

84

GASTRONOMIE

Beim Themenbereich Gastronomie ist sich die Milser Bevölkerung einig, dass ein Cafe in Erdgeschoßlage am Dorfplatz das Zentrum beleben würde. Als einen Treffpunkt für Jung und Alt stellt man sich dieses vor. Eine Terrasse würde viele einladen, hier ihre Freizeit im Sommer zu verbringen.

Das Cafe wird überwiegend mit der Funktion einer Konditorei, einer Eisdiele und einer Bäckerei in Zusammenhang gebracht. Auch wird das Cafe in Kombination mit der Bücherei genannt.

Separat soll der Pfarrsaal über eine kleine Küche mit Cafe-Theke verfügen. Ein Ofen bzw. eine offene Sommer-Küche sind weitere Ideen, mit denen sich die Bevölkerung eingebracht hat.

(45 Treffer)

Ideengläser

Page 85: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

85

BETREUTES WOHNEN

Wie zu erwarten fällt der Begriff selbst, Betreutes Wohnen, am häufigsten. Sieht man von diesem ab, geht es den Milserinnen und Milsern hier um eine gute funktionale Einbettung in das Dorfleben. Das Gebäude wird in Verbindung mit dem Cafe erwähnt bzw. mit diversen Freizeiteinrichtungen, die nicht ausschließlich für Seniorinnen und Senioren gedacht sind, sondern öffentlich für alle zugänglich und benutzbar sind. In einem Gemeinschaftsraum soll es Programm für Jung und Alt geben.

Über die Freizeitbeschäftigung der älteren Menschen macht man sich in Zusammenhang mit Betreutem Wohnen Gedanken. Die Betätigung in einem Kräutergärten stellt sich die Bevölkerung als sinnvoll und erwünscht für die BewohnerInnen vor.

Als gewünschtes Material wird Holz genannt und eine Kletterwand an der Fassade ist ein weiterer Input, den die Milserinnen und Milser den ArchitektInnen mit auf den Weg geben möchten.

(45 Treffer)

Ideengläser

Die nebenstehenden Grafiken wurden mit dem Programm „Wordle“ zur Analyse der Worthäufigkeit erstellt. Es bildet besonders oft genannte Wörter größer ab, als jene, die seltener vorkommen.Zur erweiterten Übersichtlichkeit wurden für die Grafik oben die Worte Betreutes Wohnen entfernt.

Page 86: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

86

UNTERHALTUNG

An fünfter Stelle reihen sich die Überlegungen unter dem Begriff Unterhaltung ein. Über die Vorstellung diverser Veranstaltungen im Innen-, wie Freiraum wird geschrieben – Sport, Konzerte, Aufführungen. Für entsprechende Infrastruktur ist folglich zu sorgen. Eine Kegelbahn wird überdies als beliebte Einrichtung zur Freizeitgestalung erwähnt.

An die Einbindung der Bedürfnisse der Jugendlichen sollte gedacht werden. Nicht baulicher Natur ist der Wunsch nach einem offenen Internet-Zugang im Zentrum.

(40 Treffer)

Ideengläser

Page 87: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

87

KINDER UND JUGEND

Raum für Kinder und Jugendliche wird auf unterschiedliche Art und Weise erwähnt. Vor allem sollte der Außenraum für die junge Generation einladend sein. Nicht kommerzielle Begegnungsräume sind wichtig – hier werden Möglichkeiten zum Skaten und Slacklinebäume in Betracht gezogen.

Für Schlechtwetter-Tage braucht es allerdings auch Räumlichkeiten in einem der Gebäude. Ein Jugendraum geht ab, der aktuelle „Jam-Container“ scheint die Bedürfnisse der Jugendlichen nicht ausreichend abzudecken. Ein Raum für „kreative Köpfe“ wird erwähnt, wie auch das Schlagwort Co-Working-Space. Junge Kreativschaffende sollen die Möglichkeit der Vernetzung haben und ihren Interessen in angepassten Räumlichkeiten mit entsprechender Infrastruktur nachgehen können.

(34 Treffer)

Ideengläser

Die nebenstehende Grafik wurde mit dem Programm „Wordle“ zur Analyse der Worthäufigkeit erstellt. Es bildet besonders oft genannte Wörter größer ab, als jene, die seltener vorkommen. Die MilserInnen benutzten die beiden Worte Jugendraum und Jugendtreff. Für ein eindeutigeres Ergebnis wurde für diese Grafik das Wort Jugendtreff durch Jugendraum ersetzt.

Page 88: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

88

FUSS- UND VERKEHRSWEGE

Eine Fußgängerzone / kein Verkehr / keine Verkehrsstraßen im Zentrum bzw. eine starke Verkehrsberuhigung lautet ein weit verbreiteter Wunsch. Man will weniger Autos am Platz sehen als aktuell im Zentrum. Lösungsvorschläge gehen in Richtung Stärkung der öffenlichen Anbieter, auch aus Gründen der besseren Erreichbarkeit.

Es polarisiert vor allem die Tiefgarage. Einerseits wird sie als absolut notwendig erachtet und betont, dass genügend Stellplätze vorzusehen sind. Andererseits gibt es Bedenken, dass eine Tiefgarage das Verkehrsaufkommen verstärkt und damit die Lärmbelastung und die Gefahren durch das Automobil zunehmen. Die Problematik einer Tiefgarageneinfahrt im Zentrum wird zudem thematisiert.

Der unübersichtliche Straßenzug rund um die Kirche, speziell der Bereich zwischen Widum und Mesnerhaus, soll entschärft werden. Sichere Gehwege braucht es vor allem rund um die Schule und den Kindergarten.

(32 Treffer)

Ideengläser

Die nebenstehenden Grafiken wurden mit dem Programm „Wordle“ zur Analyse der Worthäufigkeit erstellt. Es bildet besonders oft genannte Wörter größer ab, als jene, die seltener vorkommen.Zur erweiterten Übersichtlichkeit wurde für die untere Grafik das Wort Tiefgarage entfernt.

Page 89: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

89

SOZIALES

Unter Soziales fällt bereits Erwähntes des „Kinder und Jugend“ –Themas. Es bedarf an Raum für die Jugend, ein Familientreffpunkt, die Begegnung von Jung und Alt ist den Milserinnen und Milsern wichtig. Aktivität kann beim gemeinsamen Schach-, Boccia- oder Kartenspielen gelbt werden.

(28 Treffer)

Ideengläser

Page 90: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

90

KULTUR UND KUNST

Die Wüsche und Ideen, welche in den Bereich von Kultur und Kunst fallen, kreisen um die Vorstellung einer Räumlichkeit für Veranstaltungen bzw. einer Freifläche für diese, sorfern sie im Freien stattfinden. Hierin findet sich eine Parallele zum Gedanken-Pool des bereits abgehandelten Themas der Unterhaltung. Auch das Cafe fällt in den Bereich Kultur und Kunst. Viele sehen dieses als einen Ort, an dem neben dem konventionellen Cafe-Haus-Betrieb tagsüber Abendveranstaltungen, wie z.B. Konzerte stattfinden können.

Platz für kreatives Schaffen stellen sich einige Milserinnen und Milser im Dorfzentrum vor. Eine Werkstatt für Kunsthandwerk, zum Töpfern und Malen wird erwähnt. Diese könnte in Verbindung mit Co-Working-Space–Arbeitsplätzen gedacht werden. Interessierte Milserinnen und Milser hätten die Möglichkeit ein Start-Up zu gründen – bei Arbeitsbedingungen in einem kommunikativen Umfeld. Dem Abwandern junger MilserInnen könnte so entgegengewirkt werden.

(27 Treffer)

Ideengläser

Page 91: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

91

SENIORINNEN

Wie bereits unter anderen Punkten wird auch was den Themenbereich der SeniorInnen betrifft von dem Bedarf nach nicht kommerziellen Orten zum Verweilen geschrieben. Ebenso wieder der Wunsch nach Begegnungsmöglichkeiten zwischen Jung und Alt, wobei hier von „Alt braucht Jung – Jung braucht Alt“ gesprochen wird. Die Überlegungen umfassen Tätigkeiten in der Bibliothek, welche die ältere Generation übernehmen kann und die Jüngeren unterstützt. Auch können die Betreuung von Jung und Alt gemeinsam angedacht werden.

(13 Treffer)

Ideengläser

Page 92: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

92

MEDIZINISCHES

Was medizinische Belange betrifft, werden diese vorwiegend mit dem Betreuten Wohnen in Verbindung gebracht. Verschiedenes Therapieangebot ist gewünscht. Dies beginnt bei einfachen Gestaltungsmöglichkeiten im Außenraum, welche therapeutisch genutzt werden können: Wege unterschiedlicher Beschaffenheit, wie Rindenmulch-, Kieselsteineindeckung oder weicher Untergrund. Ein fließendes Gewässer als Bachlauf durch das Zentrum könnte als Kneipbecken benutzt werden.

Ein Wellness-Bereich im Gebäude für Betreutes Wohnen sollte für die Öffentlichekeit zugänglich sein. Ebenso sollte im Gebäude für Betreutes Wohnen eine Arztpraxis vorgesehen werden.

(10 Treffer)

Ideengläser

Page 93: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

93

DIENSTLEISTUNG / GESCHÄFTE

Die Einbindung der Landwirte in das Geschäftstreiben stellen sich einige MilserInnen vor, wenn sie den Wunsch nach einem Bauernladen äussern. Einen Markt am Dorfplatz sehen einige als Intervention für ein lebendiges Dorfzentrum. Passend zur Jahreszeit könnte die Bespielung durch einen Bauernmarkt, Adventmarkt, Christkindlmarkt, usw. wechseln.

Ein Friseur könnte angesiedelt sein, ein Schreibwarengeschäft, aber auch ein Metztgereigeschäft wurde erwähnt.

(9 Treffer)

Ideengläser

Page 94: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

94

SPORT

In den Bereich des Sport fallen Wünsche nach einer Kletterwand bzw. einer Räumlichkeit für den Bouldersport. Man ist der Meinung, dass dieser Sport für unterschiedliche Generationen von Interesse ist. Schattenspendende Bäume würde die Bevölkerung zum Slacklinen benutzen. Weitere Schlagworte in Richtung Fitness und Gymnastik finden sich in der grafischen Darstellung.

(8 Treffer)

Ideengläser

Page 95: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

95

MATERIAL UND BELEUCHTUNG

Holz als eingesetztes Material findet bei den meisten Milserinnen und Milsern mehr Zustimmung als Beton. „Warme“ Materialien können Sie sich eher vorstellen als „abweisende, kühle“ Öberflächen. Den Platz stellt man sich nicht asphaltiert vor, auch ist Kopfsteinpflaster keine gewünschte Alternatrive.

Wichtig ist der Bevölkerung eine gute blendfreie Ausleuchtung.

(5 Treffer)

Ideengläser

Page 96: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

96

ARBEITEN

Das Thema Arbeiten im Dorfzentrum wurde im Zusammenhang eines „Co-Working für kreative Köpfe“ erwähnt. Dieses soll dem Wunsch nach ein ideales Umfeld für Jungunternehmer und Kreativschaffende darstellen.

„Bündeln wir doch das Potenzial an kreativen MilserInnen mit ihren Ideen – und unterstützen sie mit einem Co-Working-Büro“, wo sie sich in adäquaten leistbaren Räumlichkeiten vernetzen können. So haben sie die Möglichkeit Kooperationspartner zu finden und ein Start-up zu gründen. Know-how könnte so in Mils bleiben – davon würden letztendlich alle profitieren.

(4 Treffer)

Ideengläser

Die nebenstehenden Grafiken wurden mit dem Programm „Wordle“ zur Analyse der Worthäufigkeit erstellt. Es bildet besonders oft genannte Wörter größer ab, als jene, die seltener vorkommen.Für ein klareres Abbild wurde für diese Grafik das Wort Mils entfernt.

Page 97: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

97

Ideengläser

KaugummiautomatBetreutes Wohnen an dem oberen RAnd (Nord-Ost Eck) in beruhigter ZoneHolz! In Vorarlberg gibt es sehr schöne Beispiele für gute Architektur, besonders mit Holz.ein See oder ein TeichKletterwand an der Fassade, mit Überdachung, Mit FixseilRaum für kreative Köpfe > Treffen, Austausch, Zusammenarbeiten, schnelles Internet, kleiner Arbeitsplatz ... > siehe „Bäckerei“ in IBKSkaterparkSlaklinebäumeEisdielePizzeriaCafeBetreutes WohnenBüchereiCafe / EisdieleBrunnenJugendtreffSchach etc am BodenBänke, BlumenViele GrünflächenEis im Sommer wäre cool!Eine Konditorei und dazu eine schönes Platzerl zum im Freien sitzen!Raum für JugendCafe im ZentrumBüchereicafeHier sollte viel passieren: Ein Open-Air Pavillon für ...... Konzerte, Aufführungen, Veranstaltungen, FreiluftkinoBetreutes Wohnen gehört nicht auf den Platz der Begegnung.TiefgarageVeranstaltungszentrum (temporäre Architektur)Betreutes WohnenFreifläche im Bereich alte VolksschuleAbbruch der alten Volksschule / neues Gebäude an einer anderen StelleCafe

SpielhalleFußgängerzonekein VerkehrVeranstaltungszentrumEissalonSaunaclubPark im Zentrum ... Grün, Bäume (Slaklinebäume), Bänke, kl. Biotop, BrunnenKonditoreiBäckereiFriseurKegelbahnKonzertsaal mit guter AkustikEin tolles Alten und Seniorenheim, für die, die es wirklich nutzen, wenn Not ist!KegelbahnFußgängerzone ... Keine Straßen oder Gehwege, kein durchfahrender VerkehrVeranstaltungszentrumEin gemütliches Cafe mit vielen Zeitungen!KegelbahnNettes gemütliches Cafe mit TerrassePlatz für AufführungenEinen schönen Brunnen zum Verweilen ... Und BlumenGemeinschaftsgarten für die Senioren und SchülerWie das Forum in Rum: Cafe, Veranstaltungen, Ausstellungen, BrunnenKegelbahnCafe Konditorei ... mit Eis und FrühstückTiefgarageHausmeisterwohnungParkanlageKräutergartenZentrum: Betreutes Wohnen, Zentrum: Grün, ParkanlageZentrum: gesicherte Gehwege, Tiefgarage,Zentrum: Jugendplatz,Zentrum: Kirchplatz, Zentrum: Cafe,

Cafe / Bäckerei ... Familientreff für Jung und AltVerkehrsberuhigungZentrum: Betreutes Wohnen, Cafe mit Terrasse, großer Pfarrsaal, Familientreffpunkt, Bücherei, Mehr Platz vor der KircheParkfläche für JugendlicheAltes Schulhaus soll unbedingt erhalten bleiben!Platz für Kinderbetreuung ab der Volksschule in den Ferien (7-12 Jahre)Junger praktischer ArztSchwimmbadNeue MittelschuleLibro / Moser ... SchreibwarengeschäftPlatz für Kultur in kleinen feinen Rahmenfür den Sommer so eine super Terrasse wie beim Parkhotel Hall zum Chillen, mit ChouchGrünfläche, Bäume, Bänke, gemütliche Eckenwenig Beton, viel Holz!Bücherei und Cafe kombinieren!BäckercafePlatzgestaltung: Schaukel, Baum, Parkplatz, Blumen, Fahrradstrecke, SitzbankAm Wichtigesten: Der Kirchenwirt muss erhalten bleiben!Dorfplatz für Dorffest, Zelte, Vergnügungen, Ausstellungen etc, Skulpturen, BauernmarktBereich für Würstelbude bei VeranstaltungenTiefgarage! Attraktive Preisekeine GehsteigeKein Altersheim. Ein Altersheim sollte im Bereich östlich des Ortskerns angedacht werden.Identifikation ArangementEinbindung des Gastlokals KIWIGroßer Platz ohne „fixe Behübschungen“ Intelligente Geschäfte „Bücher, Metzger ...“Man sollte auf keinen Fall Betreutes Wohnen und das Jugendzentrum zu nahe aneinander zu bauen da die Interessen zu unterschiedlich sind und somit Konflikte vorprogrammiert wären.Sollte ein Mehrzwecksall im Dorfzentrum entstehen könnte man doch im Vereinshaus ein Jugendzentrum errichten.

SAMMLUNG ALLER EINGEGANGENEN IDEEN:

Page 98: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

98

Ideengläser

Tiefgarage für Veranstaltungen usw.Unter Betreutem Wohnen ein Cafe und vielleicht eine kleine Bar mit Musik am AbendSpringbrunnen, Bänke /Sitzgelegenheiten (es gibt viele tolle Ideen in Großstädten.Grünbereich mit verschiedenen Pflanzen > Schaugärten für KinderEin Schachspiel in großEin kliener BauernladenKeine sichtbaren Autos (Tiefgarage ... )Möglichkeit für Open-Air-Kino im SommerMöglichst viele Bäume Nicht kommerzielle Begebnungsräume (ev. Variable Größe.)Cafe in das Frauen auch alleine hineingehen können. Nichtraucher!Den Kreuzungsbereich vor der Kirche übersichtlicher machen, da er für viele Kinder am Schulweg liegt.Räumlichkeiten für Eltern-Kind-TreffenCafe mit Sitzmöglichkeiten im Freien > ein Eissalon > Treffpunkt für FamilienBetreutes WohnenGrünanlagen / Park zum BenützenIch könnte mir einen Familientreffpunkt als zentralen Begegnungsort von Alt und Jung gut vorstellen (Informationsaustausch und Vernetzung)Ev. Angebunden daran einen Spielgruppenraum und einen Jugendtreff.Boccia-BahnWattertischGeschäftszeileCafe u Tische im FreienEntenteich mit Bänken und TischeFeuerbachlEine unterirdische Garage am früheren Schulplatz/Gemeindeplatz ist sicher eine Notwendigkeit.Das Betreute Wohnen sollte so gestaltet werden, dass es bei Bedarf räumlich weiter ausgebaut werden kann. Eine Pflegestation sollte von Anfang an im kleinen Rahmen für ambulante Behandlungen der Insassen vorgesehen werden, die aber ihrerseits für die Zukunft ausbaufähig sein sollte.Neben dem Dorfzentrum sollte Platz für sehr gepflegte Grünanlagen

vorhanden sein.Wenn der Fasching nicht schon vorbei wäre, würde auch ich für ein Riesenrad über einem Riesenbiotop plädieren. ;-)Ein Dorfplatz sollte das Herz jeder Gemeinde sein auf dem die Bevölkerung in angenehmer Weise u.a. Kommunikation ausüben können. Selbstverständlich sollte es möglich sein dort Schach, Boccia oder Karten spielen zu können.Angenehme Sitzmöglichkeiten sollen zu einem Gespräch und zum Verweilen einladen.Ein kleiner Pavillon und ein Brunnen mitten im Grün mit sorgfältig ausgesuchten Pflanzen sollten das Wahrzeichen des Dorfplatzes sein. Angenehme blendfreie Leuchten „läuten“ den Abend ein und laden zum Verweilen.Enorm wichtig ist die Materialauswahl. Beton und Stein sind kalt und abweisend. Holz ist warm und einladend! Niemand sitzt gerne in einer Steinwüste wie Landhausplatz, „Kurpark“ Hall, Kolsass Steinplatz, Wattener Marktplatz, auf dem die Bänke so weit auseinander sind, dass ein Megaphon von Nöten ist um kommunizieren zu können. Der Mensch will beim „Ratschen“ in die Augen schauen.Aussenanlagen: Nord und Ost des Hauses Parkflächen für Besucher und / oder Bewohner Süd bis Kirchenstraße Parkanlage mit viel Blumen u Sträuchern, Bänken mit variabler Rückenlehne, Biotop oder Brunnen (plätschernd) oder Bachlauf, Musikpavillon, auch für Feldmessen geeignet, jetziger Parkplatz verkleinert, frei für Ausmärsche, Vorführungen … von Vereinen (dann Parkverbot)Verkehr: Straßen wie jetzt mit 30 km/h, Nachtfahrverbot. Ein Zebrastreifen zum Kirchtor.Betreutes Wohnen: Ein Haus im Baustil der neuen Schule Zimmer süd- oder westorientiert (Balkon oder französ. Balkon) Nord und Ost Wirtschaftsräume, Stiegenhaus, Lift, Gemeinschaftsraum ev. mit Nischen für laute Kartenspieler und stade Schachspieler.E-Tankmöglichkeit für E-AutosKegelbahn umfangreiches Informationszentrum über Mils kleines RestaurantOrangerie, Getränkeautomat.ein BodenschachInternet für alle Aquarium

Brunnen mit TeichCo-Working für creative Köpfe / Ein ideales Umfeld für Jungunternehmer und Kreativschaffende(Namenvorschlag: BrainPowerMils oder MilsOvotation, Impuls Management Mils)

Bündeln wir doch das Potenzial an kreativen Menschen aus Mild mit ihren Ideen - und unterstützen Sie mit einem Co-Working Büro zu einem Sonderpreis (für Milder) damit sich dieser Personenkreis weiter zusammenführen und vernetzen kann. Davon profitieren sowohl die Kreativen selbst als auch der Standort Mild im Ganzen. So bleibt das Know-how in Mils und wandert nicht ab.

In diesem Büro finden diese kreativen Start-ups (die vielleicht sonst nie gegründet würden) dann optimale Arbeitsbedingungen und einen attraktiven Raum für ihre Ideen.

BrainPowerMils sollte dann kreativen Selbständigen leistbare Büroräumlichkeiten inklusive Infrastruktur bieten. Geben wir kreativen Mildern ein Arbeitsumfeld, wo sie Möglichkeiten der Vernetzung haben (Kompetenzen zu bündeln) und Kooperationspartner finden können.

Die ältere Generation im Betreuten Wohnen soll muteinbezogen werden - hier schlummert ein großes Potential an Erfahrung und Wissen, das die junge Generation gut verwenden kann.Langes Hochbeet auch mit einem zusätzlichen rollstuhlgerechten Bereich nahe an einem Kletterturm. Viele in Mils lieben Gartenarbeit und sind sicher froh, gesunden eigenen Anbau essen zu können. Klettern ist ein sehr ruhiger Sport der den älteren Menschen weniger lästig sein wird und ist für unterschiedliche Generationen interessant.Dorfplatz: eine liebevoll gestaltete Oase der Ruhe ohne kleinste Lärmquellen wo die Seele baumeln kann - für ein geschäftiges Treiben.Fliesendes Wasser über Steine bzw. MauerTiere sind Ansprechpartner für Jung und Alt: Voliere - denke an die gelehrigen Raben. Kleine Gehege mit z.B. Hasen. Aquarium im Innenbereich.Unbedingt eine Tiefgarage bauen (Parkplatzproblem)

Page 99: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

99

Ideengläser

Kleinen Festplatz mit Infrastruktur für Prozessionsausschank, Getränkelager, Zapfhahn, Strom usw.Es wäre toll, wenn die Volksschulklassen immer ein Weihnachtsspiel machen könnten.Gemeinnütziger Obstanger mit Kirsch- Zwetschgen- und Apfel- Birnbäumen um dem Verschwinden von Obstangern im Dorf entgegenzuwirkenBetreutes Wohnen hinter öffentlichen Räumlichkeiten und einem Cafe. Der Obstanger liegt direkt an der Kurve.Raum für die Milser Jugend!!! Freiraum für Begegnungenneben Vereinshaus einen Raum schaffen, der keinem Verein gehört, sondern für kleinere Veranstaltungen, wie Kinderfreunde Aktivitäten, Informationsveranstaltungen, Ministrantentreffen usw. mietbar istWellnessbereich wie früher im Gewerbepark - muss natürlich nicht im Zentrum seinMöglichkeit schaffen, dass Alt und Jung gemeinsam Zeit verbringen können - beim Seniorenheim Räume für Begegnungen schaffenGrünfläche mit SpringbrunnenKurve verbreiternKonditorei mit TerrasseTiefgarageBüchereiSeniorenwohnheim mit Café und ArztpraxisPfarrsaal für 100 Personen mit Küchenanschlüssen - abteilbar, großer AbstellraumWohnungenMeditationsraum/Jugendraum im KellerGrünflächen mit SpielflächeStraße Richtung Westen verlegen, Tiefgaragenachhaltig und umweltfreundlichStreichelzoo Gartenbeete zur Mobilisierung der SeniorenRiesen Biotop beim unteren Biotop! Schwimmteich wie im Kaiserbad EllmauKleiner Fußballplatz mit kleinen Toren (Ball nicht dauernd auf der Straße)JugendtreffSpringbrunnenBänke

Cafe Konditorei, im Sommer Eisdiele mit TerrasseCafeGrünflächen mit SitzgelegenheitenBrunnenPlatz für VeranstaltungenSich ein Beispiel an Holland nehmen: Verschiedene Appartments mit KurzzeitpflegeDie Senioren in die Tätigkeiten integrieren (Schulaufgaben, Bibliotheksdienste, ...)Wasser: in ruhender und bewegter Form zum Erleben und Leben im ZentrumErde: Lebensbaum mit Bank zum Rasten, schauen und zum RatschenFeuer: Vernetzung von allen. Offene Sommerküche mit Ofen für alle - gemeinsam essen am Dorfplatz (Sommerküche und Ofen)Luft: Eingliederung der Jungen Menschen im Gebäude. Alt braucht Jung - Jung braucht alt. Bau der Kinderkrippe im Gebäude. Betreutes Wohnen - betreute KinderFußgängerzoneKeine StraßenEin offener und gemütlicher Platz, der zum Verweilen, Sitzen mit anderen Plaudern einlädt und vielleicht ein bisschen wie man es von vielen italienischen Orten kennt.Für Kinder, Jugendliche, Familien ein grüner Wiesenplatz auf dem Ball gespielt werden kann und darf!Ein nettes Cafe, auch zum draußen sitzen im Sommer.Ein Treffpunkt für Jugendliche mit einem eigenen Raum und ev. entsprechender Betreuung.Möglicherweise ein Bauernladen, in dem die verschiedenen Bauern ihre Produkte verkaufen können.Den Spielplatz so belassen!Autofreie Zone - ohne Ausnahme!Tiefgaragen-Bereich für Betreutes Wohnen. 1 1/2 h gratis Parken (für den Besuch der Messe / Essen). Dauerparkplätze gebührenpflichtig für MilderRuhepark mit Bänken und BrunnenBolderraum Cafe mit Tischen im Freien ... Mit BäumenFrisör / GeschäftBetreutes Wohnen mit Gemeinschaftsraum im EG, Pflegebad und

TherapieräumenBetreutes Wohnen gehört nicht ins ausgesteckte Areal! Eventuell östlichdavon!?OderimManggarten!?Platz und Garten für verschiedenes.Errichtung von Orten der Begegnung!Der Platz ist zu schade zum Verbauen!Betreutes Wohnen: Platz für Workshops, Seminare, Filme, Tanz und Konzerte ...Betreutes Wohnen: Platz für TherapiemöglichkeitenWerkstatt zum Töpfern, Malen und Basteln ... Cafe als TreffpunktTiefgarage mit Ein- und Ausfahrt nicht im Zentrum. Die Einfahrt sollte unterhalb des Schlosses sein.Betreutes Wohnen: Zusätzlich Möglichkeiten für Senioren-WG´s für 6-8 Personen (für viele lustige Witwen, die nicht allein sein wollen oder keine Kinder in der Nähe haben.)Tagesbetreuung: für 10 Hochbegabte zur Entlastung der Angehörigen im eigenen Dorf, nicht auswärts!Beratungsräumlichkeiten als Anlaufstelle: Koordinationsstelle für Menschen, Angehörige, Ehrenamtliche, jungen Eltern und Alleinerzieherinnen.Gruppenraum für Aktivitäten (Freizeitprogramm, Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige.Ein Cafe für alle und aller Generationen, Jung und AltEin Garten zur Betätigung.Senioren sollten sich einbringen können, nicht nur versorgt und bedient werden!Überdachtes Podium: Nachdem vor dem Haus für Betreutes Wohnen vermutlich ein Vorplatz entstehen wird, ist zu überlegen, ob der Eingangsbereich dieses Hauses nicht so gestaltet werden sollte, dass sich dort eine Art „überdachtes Podium“ für unterschiedlichste Zwecke ergeben könnte. Dieses wäre dann nutzbar für Konzerte, als Rednerbereich für Empfänge, als Altarbereich für Feldmessen usw. In Volkers wurde dies vor der Schule so realisiert.Öffentliches WC: Das öffentliche WC am Friedhof ist zu abgelegen als dass es dann von den Leuten auch genutzt würde. Man sollte überlegen, hier im Zentrum im Haus für Betreutes Wohnen integriert ein neues zu errichten. Jenes am Friedhof könnte dann abgerissen werden.

Page 100: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

100

Ideengläser

Fixe Einrichtung für Feste im Dorfzentrum: Im Dorfzentrum finden jährlich einige Feste statt, dreimal bei Prozessionen, Dorffest, Kinderspieles, Traktorist, Nikolauseinzug, Sportveranstaltungen usw. mit notwendigen Einrichtungen (Küche).Oberdorfstraße im Bereich des Widums: Die Straße sollte nach Westen rücken, weg vom Widum. So kann ein Gehsteig errichtet werden um die Gefahren hier einzudämmen.Jugendraum: Es braucht einen Raum für diese Zielgruppe. Auch für Ministranten und Jungschar. Pfarrsaal, den man bei Bedarf auch in kleinere gemütliche Bereiche abtrennen kann. Mit Küche.(Gruppenstunden, Vorträge, …)Räume für die Jugend wären notwendig!Familienfreundliches Cafe mit Konditorei mit netter Terrasse zum Sitzen, wo sich auch Kinder wohlfühlen können (großer einladender heller Spielraum und überschaubarer Vorplatz für den Sommer) im Bereich des Betreuten Wohnens. Unter dem Motto „Miteinander“ - Alle können voneinander profitieren!Tiefgarage um die Parkplatzsituation zu entschärfen.Eine Entschärfung des Ecks beim jetzigen Mesnerhaus / Pfarrsaal durch dessen Abriss - zum Schutz der Kinder und Fußgänger. Der bestehende Verbindungsweg könnte bleiben. Für alle Familien, die zum Kindergarten müssen, finde ich das eine gute Lösung.Es sollte auch noch eine Grünfläche mit Bänken, Blumen und schattenspendenden Bäumen zum Verweilen übrig bleiben.… ein großer autofreier Vorplatz vor der Kirche, den man für die verschiedensten Anlässe nutzen kann. Natürlich müssten dabei die beiden Straßen (nord-süd und ost-west) verlegt werden. Ob das durchführbar ist, weiß ich nicht, jedoch sollte es einfach ein Gedanke wert sein.Pfarrsaal, der akustisch ausgemessen ist - Grundausstattung Tonanlage und Beamer (AV-Technik). Direkt anschließend an den Pfarrsaal ein Abstellraum. Im Pfarrsaal eine Küche mit Geräten, Stauraum f Geschirr. Dorfplatz: verkehrsberuhigte Zone vor der Kirche.Verbindung der Wanderwege mit dem Dorfzentrum.Teich und Cafe / KonditoreiGeräte mit Gleichgewichtsübungen aufstellen.Ein JugendraumEine Lasertech-Halle

eine SpielwieseFitnessgeräteTafeln mit Übungen für allePark und Wasser > kein VerkehrBrunnen, Kneipbecken. Fußreflexlese mit Rindenmulch, Kieselsteinen und weichem Boden.Hochbeete/Kräuterschnecke zur Nutzung der Bewohner.Für Schatten evtl. Bäume mit Bänken herum.Dorfzentrum: Verbesserung der Erreichbarkeit (Förderung des öffentl. Verkehrs > Busanbindeung, Regiobus.Dorfzentrum: Erweiterung > Gasthaus Kirchenwirt miteinbeziehen (Überqueren der Straße zur Kirche ist derzeit problematisch, sehr unübersichtlich)Dorfzentrum: Infrastruktur > Ärzthaus mit prakt. Ärzten, und Fachärzten in einer Gemeinschaftspraxix)Dorfzentrum: Infrastruktur > Wellnessoase für Heimbewohner und sonstigeDorfzentrum: Infrastruktur > Tagescafe mit Sitzmöglichkeit auf dem DorfplatzDorfzentrum: Infrastruktur > Bäckerei/KonditoreiDorfzentrum: Infrastruktur > Blumengeschäft (Seniorenheim/Friedhof)Dorfzentrum: Infrastruktur > Veranstaltungsraum/MehrzwecksaalDorfzentrum: Infrastruktur > JugendraumSeniorenheim: Lage - im Osten, damit im Norden nicht der tolle Blick vom Dorfplatz auf die Nordkette verloren geht.Seniorenheim: Verwendung - neben betreutem Wohnen auch Tagespflege, Kurzzeitpflege.Seniorenheim: Verwendung - den Ausbau auf Vollpflege vorsehen.Seniorenheim: Freizeiteinrichtungen im Heim - Gymnastikraum, Hobbyraum, Schwimmbad.Seniorenheim: Freizeiteinrichtungen im Heim - Raum für Begegnung von Jung und Alt vorsehen.Dorfzentrum: Lage - zwischen VS im Westen und Seniorenheim im OstenDorfzentrum: Gestaltung - gut ausgeleuchtetDorfzentrum: Gestaltung - autofrei/ nur ZustelldienstDorfzentrum: Gestaltung - TG mit ca. 100 Abstellplätzen, gratis für begrenzte Parkdauer

Dorfzentrum: Gestaltung - nicht asphaltiert, Bodenplatten, kein KopfsteinpflasterDorfzentrum: Gestaltung - Pavillon im Norden mit grüner Ecke (Sitzmöglichkeiten und Trinkwasser-Brunnen)Dorfzentrum: Gestaltung - FahrradabstellvorrichtungDorfzentrum: Verwendung - Bauernmarkt, Adventmarkt, ChristkindlmarktZentrum: Gestaltung - Freilufttheater und Konzerte im PavillonDorfzentrum: Gestaltung - DorffestDorfzentrum: Gestaltung - Messe im Freien, Station für ProzessionMuseum

Page 101: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

101

Plakate BürgerInnen

Page 102: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

102

Plakate Soziales Zentrum St. Josef

Page 103: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

103

Gesprächsprotokolle

SPORT

MOBILITÄTCAFE CO–WORKING UND MEDIZINISCHES

DORFZENTRUMRÄUME FÜR KULTUR UND KUNST

BETREUTES WOHNEN

Nach dem Besuch der Volksschulklassen am zweiten Tag wurden die Gespräche vom Vortag aufgegriffen um wesentliches für weitere Diskussionen hervorzuhenben. Hierbei lagen die Schwerpunkte auf den Funktionen Cafe, Dorfzentrum, Mobilität, Sport, CO-Working, Medizinisches, Räume für Kultur und Kunst, sowie Fragen und Anmerkungen der ArchitektInnen zum Wettbewerbsverfahren. Außerdem galt es die genaue Absteckung des Wettbewerbsareals für alle klar zu stellen.

Beim Thema Cafe kreisten die Gespräche vor allem um die Art und Weise der Bespielung. Viele äußerten die Vorstellung eines Cafes mit kulturellem Programm – Vielfältig soll es sein!. Es soll familienfreundlich sein und sich nicht im bzw. am Gebäude für Betreutes Wohnen befinden. „Ob wirtschaftlich oder nicht, ein Cafe muss unbedingt kommen! Der Wunsch danach ist so oft gekommen – es wird das Dorfzentrum beleben“, so die Worte des Bürgermeisters.

„Der Dorfplatz darf nicht zu groß sein. Er muss dörflichen Charakter besitzen. Ein Bach ist sehr gut denkbar. Das Wasser bzw. ein Bachlauf sind bereits vorhanden.“

„Kulturräume müssen entsprechend akustisch geplant sein. Diese werden vorwiegend für Musikveranstaltungen genutzt werden. Auf mögliche Synergien darf nicht vergessen werden! Das Cafe und die Bücherei spielen in diesen Bereich hinein, ebenso der Pfarrsaal.“

„Betreutes Wohnen wie von Frau Eder präsentiert, wäre für Mils gut denkbar. Das Gebäude sollte so konzipiert werden, dass es flexibel bleibt und auch erweiterbar ist. In 20 Jahren haben wir möglicherweise Bedarf nach mehr Platz als heute.“

„Die Wohnungen in der Anlage für Betreutes Wohnen sollten mind. 50m2 groß sein. Genügend Lager- und Stauraumfläche soll eingeplant werden. Alte Menschen können sich schwer von all ihren Sachen trennen. Die Wohnungsanzahl sollte nicht erhöht werden – die Baumasse muss sich in Grenzen halten, eine „riesige Maschine“ darf das Dorfzentrum nicht erschlagen.“

KINDER, JUGEND, FAMILIE

Bouldern und Klettern sind sportliche Akzente, die in Mils konkret angedacht werden sollten. „Die Kinder haben aufgezeigt, dass das Raumprogramm erweitern werden muss – Klettern steht dabei im Zentrum.“ „Klettern an der Fassade wäre toll!“

Über die Verkehrs- und Stellplatzsituation wurde viel diskutiert. „Man will, dass die Menschen kommen, das Fußwegkonzept stärken und eine Verbesserung der Anbindung des öffentliche Verkehrs erzielen. Derzeit parken 60 PKW im Zentrum, schön wäre, wenn wir es schaffen diese Zahl zu minimieren.“ Die Maßnahmen hierfür müssen genau überlegt werden. „20 bis 30 Parkplätze wird es für das Betreute Wohnen brauchen, das bedeutet, dass wir insgesamt an die 60 bis 100 Stellplätze benötigen“. Eine Überlegung, die schon während der Behgehung des Areals aufgetauch ist, war die Tiefgarage unter der Festwiese / dem Spielplatz vorzusehen. Ein- und Ausfahrtsituation sind hier vorraussichtlich idealer einzuplanen als in anderen Lagen. „Der Verkehrslärm stellt ein Problem dar – Die Auswirkungen von zukünftigen Änderungen der Verkehrswege müssen unbedingt mitbedacht werden!“

„Achtung vor der Maßnahme zu viele Stellplätze einzuplanen – Das Verkehrsaufkommen erhöht sich dadurch!“

„Eine Verkehrsberuhigung und Begegnungszone sollte für einen größeren Bereich angelegt werden. Über das Wettbewerbsgebiet hinaus – Bis zum Sozialen Zentrum St. Josef!“

„Eine Ärzte-Ordination von 120 bis130m2 sollte im Rauprogramm fixiert werden!“

„Bis es soweit ist, werden wir diese Räumlichkeiten für Co-Working-Spaces nutzen. So ist es möglich dieses Modell zu testen. Wird das Konzept angenommen, finden sich Räumlichkeiten für beide Nutzungen.“

„Der Wunsch nach Farbgestaltung, wie von den Kinder vorgezeigt, sollte den ArchitektInnen mit auf den Weg geben werden!“

„Es darf kein dezentrales Jugendzentrum geschaffen werden. Wir wollen, dass das Zentrum auch durch die Jugend belebt ist!“

„Starterwohnungen wären denkbar.!

Page 104: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

104

Gesprächsprotokolle

ARCHITEKTURWETTBEWERB

Von Seiten der ArchitektInnen gab es zu bedenken, dass der festgelegte Bearbeitungszeitraum zu kurz ist um Projekte mit entsprechender Qualität zu erzielen.. Auch Georg Pendl, Präsident der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurskonsulenten, sprach sich dafür aus. Weiters verwies er auf die Vorteile einer Abwicklung des Prozesses in zwei Baustufen.

Auf Nachdruck der ArchitektInnen wurde mit Hilfe des großformatigen Luftbildes das finale Planungsareal definiert. Festgelegte Bereiche sind für Hochbauten vorgesehen, darüber hinaus sind Flächen für Freiraum- und Platzgestaltung hinzugekommen. (Nördlicher Bereich Kirchenwirt)

„Der Kostenrahmen wird bestimmen, was tatsächlich kommen kann und Einfluß auf das Zeitmagnagement haben. Das Raumprogramm muss erweitert und verändert werden. Gespart werden sollte bei den Verkehrsflächen und Stellplätzen. Es ist davon abzuraten das Parken überdurchschnittlich attraktiv zu gestalten, d. h. Parken muss nicht überall im Zentrum möglich sein. Kinder und Jugendliche sind in die Planungen miteinzubeziehen –sie brauchen Räumlichkeiten. Im Raumprogramm sollte darauf nicht vergessen werden“, lautete die Stellungnahme von der Vertretung des Landes Tirol/Hochbau.

Von Seiten der WettbewerbsteilnehmerInnen kam der Hinweis, dass Aktivitätsbereiche abseits einer Bespielung mit „kirchlichem Programm“ zu wenig in der Vordergrund getreten sind, auch wurde der Bedarf der Blasmusik nicht aufgerollt. Es wurde die Frage gestellt, ob die Bühne beim Schallerhaus aktuell einer idealen Lösung entspricht oder diese in den Entwurf miteinbezogen werden soll. „Vorerst darf diese Situation bleiben, wie sie ist“, lautete die Rückmeldung des Bürgermeisters.

Diana Ortner äußerte ihre Überzeugung zur Änderung des Raumprogramms durch die Einbeziehung der BürgerInnen. „Der Fokus auf die Zukunft kann so geschärft werden. Es macht Sinn von Beginn an zukunftsträchtig an solche großen Veränderungen heranzugehen. Es kann in Abschnitten gedacht werden. Wir werden

gemeinsam ein Raumprogramm erstellen, nach dem geplant werden kann. Bitte um Offenheit und Vertrauen.“

Page 105: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

105

Gesprächsprotokolle

Page 106: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

106

Gesprächsprotokolle

Page 107: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

107

Gesprächsprotokolle

Page 108: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

108

Kommentare in derSchlussrunde

Page 109: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

109

18.3.2014 - 21:11H

„Eine tolle und umweltfreundliche Alternative (und noch dazu heimisches Verkehrsmittel) wäre von einer ÖBB Bahnhofhal-testelle „Mils Gegend Gewerbepark bzw Inntalauto „ im Süden von Mils ein Dorfshuttle auf Elektrobasis --> http://www.city-coaster.com/ vielleicht sogar anderseitig Richtung Glungezer :-) ... Nachdem ja die Fahrten mit diesem Komfort Taxicharakter haben könnte sich das Konzept langfristig über den Fahrpreis rückamortisieren aber auch förderwürdig sein“Wedl Poldi

18.3.2014 - 20:53H

„Warum nicht eine Nightlinerverbindung von/nach Innsbruck übersDorfziehen?AbSamstagschautstraurigausmitdenÖffis“Leo

Ideenforum

Page 110: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

110

geplantes neues Veranstaltungszentrum, Eine Verkehrsberuhi-gung Zone durchs Dorf !!!!!!!!!!!!!“B.P.

14.3.2014 - 14:02H

„Sehr geehrte Damen und Herren, mit Bezug auf die heutige Gesprächsrunde im Vereinshaus möchte ich folgenden Bei-trag in diesem Forum festhalten: Es zeigt sich immer stärker, dass das neue Zentrum mehr „Verkehr“ verursachen wird als ursprünglich angenommen oder vorausgedacht. Es ist auch zu erkennen, dass sicher 100 Bewegungen (also 200 hin und re-tour) oder auch mehr aufgrund neuer Funktionen zukünftig zu-sätzlich stattfinden werden. Dieser Verkehr wird vermutlich im-mer mit dem eigenen PKW von statten gehen. Dieser Verkehr muss zum und vom Dorfzentrum geführt werden und belastet somit die in an den zuführenden Straßen lebenden Menschen zusätzlich zu den bereits heute bestehenden Verkehrs-Über-belastungen. Auch steht zu befürchten, dass eine Verkehrsver-schiebung aus dem Dorf hin zu den Zubringerstraßen erfolgen wird. Es zeichnet sich auch ab, dass seitens der Gemeindeve-rantwortlichen aber auch seitens einer Großzahl Milser Bürger ein Umdenken in Bezug auf die Wahl des Verkehrsmittels als sehr unwahrscheinlich anzunehmen ist. Der eigene PKW ist die Wahl Nummer 1. Die Gemeindeverantwortlichen sehen das auch als „normal“ an. Das zeigt sich in den einzelnen Wortmel-dungen wie auch im Festhalten an der Sicht der Notwendigkeit einer Tiefgarage mit entsprechend großzügigem Platz. Diese durch das Projekt veränderten Verkehrsströme wurden/werden leider (bisher) nicht betrachtet. Folglich wird mit diesem Projekt in Kauf genommen, dass die überbelasteten Milser an der Dorf-straße, in der Kirchstraße und der Brunnholzstraße weiter Rich-tung Norden erneut noch weiter belastet werden. Ich möchte dazu ein starkes Bild festhalten: Diesen Menschen wurden im Laufe der Zeit durch Projekte, in denen keine/zu wenig Rück-sicht auf Verkehrsströme und deren Belastungen gelegt wurde, eine Situation kontinuierlicher kleinerer und größerer Verletzun-gen zugefügt – quasi „Messer in den Körper gestochen“. Wenn dieses Projekt Dorfzentrum darauf wieder keine Rücksicht nimmt, wäre dies in meinem Bild ein „weiteres Messer in den Körper der bereits geplagten Menschen“, wobei bereits andere Messer aus anderen Projekten schon bereit liegen. Zu den Op-fern zählen auch Kinder! Somit würden also Kinder im Bereich Dorfplatz geschützt werden, Kinder in den lärmüberbelasteten Straßen hingegen noch weiter über das erträgliche und zuläs-sige Maß weiter geschädigt. Hier entstehen eine große Verant-wortungen für die Verantwortlichen in Mils. Eine Verantwortung, die sicher einmal eine Beantwortung benötigen wird. Ich kann „nur“ darauf aufmerksam machen und um Berücksichtigung und Abhilfe bitten. Bitte nehmen sie uns und unsere Situation

ernst. Das Projekt Dorfzentrum wird sicher auch am Umgang mit dem Thema Verkehr und dem Umgang mit daraus entste-henden Belastungen/Umweg-Belastungen gemessen werden. Danke Rainer Cernin PS: haben sie gemerkt, dass während einer Diskussion hier im Vereinshaus aufgrund des Lärms der vorbeifahrendenAutosdieFenstergeschlossenwurden?Weilman das Wort des anderen nicht mehr hören konnte! Die belas-teten Menschen an diesen Straßen haben diese Situation Tag für Tag, auch in ihren Gärten.“Rainer Cernin

14.3.2014 - 13:29H

„Das „Betreute Wohnen“ könnte auch in Form eines Mehrgene-rationenhauses gestaltet werden, in dem sowohl junge als auch alte Menschen wohnen. So könnten sich die verschiedenen Generationen bei der Bewältigung diverser Alltagsaufgaben unterstützen. Auch die Kinderspielgruppe bzw. der Kindergar-ten könnten in diesem Gebäude untergebracht werden (in der Nacht wäre Ruhe:)).“Barbara

13.3.2014 - 15:38H

„Mils – das erste essbare Dorf Tirols. Motto: „Pflücken erlaubt statt betreten verboten“. Städte und Dörfer, die man essen kann. Die Idee, die sich auszubreiten scheint. Immer mehr Städte weltweit sind auf dem Weg, ihre Grünanlagen in essbare Landschaften zu verwandeln. Z.B. Andernach. Ob Erdbeeren, Salat, Bohnen oder Zwiebeln: Die Stadtverwaltungen lässt überall Gemüse, Obst und Kräuter anbauen – und jeder darf sich bedienen. So werden öffentlichen Parks und Grünanlagen zum Garten für die Bürger. Die öffentlichen Nutzpflanzen zei-gen, wie man sich gesund ernährt und steigern die Wertschät-zung für regionale biologisch angebaute Lebensmittel. Ob jäten oder ernten: Jeder darf mitmachen. In Andernach wurden sogar die Kosten für „Begrünung“ gesenkt, obwohl Mitarbeiter der Stadt für den Anbau von Obst und Gemüse zuständig waren. Diese Idee könnten wir auch in Mils umsetzen und im neuen Zentrum integrieren. Statt nutzloser Nachtschattengewächse essbare Pflanzen. Das hätte viele Vorteile: die Wertschätzung für regionale biologisch angebaute Nahrungsmittel werden gesteigert; wer Lust hat (von jung bis alt; also auch vielleicht manche Bewohner des Seniorenheims) kann jederzeit mitma-chen und mit anderen „garteln“, Milser BürgerInnen könnten sich nach eigenem Bedarf frisches Gemüse im Zentrum holen und vielleicht würde mancher Gemüsemuffel doch noch etwas für sich entdecken. Durch derartige Prozesse wird natürlich Gemeinschaft gefördert!“Christina Angerer

18.3.2014 - 20:29H

„WLAN im Dorf ist in vielen anderen Gebieten keine Utopie. Besonders in den Dorfkerngegenden Hätte schon gute Ideen für eine Verwirklichung inkl. Technischer umsetzung“Wedl Poldi

18.3.2014 - 20:20H

„Parkplatzsituation für Festveranstaltungen / Kirchenveran-staltungen usw. bitte nicht vergessen das Ausweichen auf die Wiese rund um die Volksschule könnte bei richtigen Parkplatz-markierungen effizienter sein“Leo

15.3.2014 - 10:00H

„Ein toller Musikpavillon in kombination mit unten stehender Idee, wo man im Sommer verschiedene Tourismuskonzerte machen könnte wäre super!“V.

14.3.2014 - 18:17H

„Ich wäre für ein cafe mit Kuchen und eis mit einer schönen Ter-rasse, vergleiche Forum rum. Das ganze kann dann wie in rum mit einer Garage gebaut werden. Weiteres könnte man auch Platz für einen Arzt sowie einen kleinen Raum für Veranstaltun-gen schaffen. Außerdem ist auch das Vereinshaus nicht mehr optimal für Veranstaltungen.“K.

14.3.2014 - 18:08H

„Ein gemütliches cafe indem Eis, Kuchen und dergleichen angeboten wird und mit einer gemütlichen Terrasse, Einen Raum für die Jugend, Einen Raum für kleinere Veranstaltungen, Eine bessere Busverbindung - auch an Wochenenden, Ein gut

Ideenforum

Page 111: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

111

sich dort wohl fühlen und frei und ungeniert aufhalten können, ohne Druck irgendetwas in Anspruch nehmen zu müssen. Der Bereich sollte weitestgehend verkehrsberuhigend sein. Es ist bekannt, dass Parkraum notwendig ist und wird --> der Maul-wurf zeigt uns, wo geparkt werden soll. Intelligente Geschäfts-ideen, Kommunikations- und Ideenplatz mit Focus „ungenierte und leistbare Begegnung mit Entwicklungs- und Geschäftsten-denz“. Was stelle ich mir: Keine fest vermieteten oder verkauf-ten Bereiche; Nein --> gemeinsame Nutzung von Räumlichkei-ten, Infrastruktur; teilweise tageszeitabhängig verschieden mit Kostenanteilen. Traditionelles Wirtshaus --> Der Kirchenwirt als Dorfwirtshaus sollte in das Gefüge eingebunden sein.“Michael Vergeiner

13.3.2014 - 10:41H

„Der Platz vor der Kirche muß absolut großräumig verkehrsfrei gehalten werden. Er soll ein Ort der Begegnung sein. Im Dorf-zentrum muß Platz sein für ein Ortswirtshaus. Der Tiefentaler hat eine Weltlage für ein Ortswirtshaus und muß auf alle Fälle erhalen bleiben. Im Gemeindezentrum soll räumlich vorgesorgt werden für: einen Kultursaal, in dem Vorträge, Konzerte usw. stattfinden. ein Pfarrzentrum für kirchliche Veranstaltungen ein Jugendzentrum, in dem sich die Dorfjugend unter Aufsicht treffen kann und gemeinsame Aktivitäten setzen kann. Das Haus für betreutes Wohnen bzw. Pflegeheim müßte m.E. nicht unbedingt im Dorfzentrum sein. Das LM-Geschäft in der jetzi-gen Form muß mindestens in der der- zeitigen Größe erhalten bleiben, um die tägliche Versorgung mit Grundnahrungsmittel zu gewährleisten. Bereitstellung genügend großer Autoabstell-plätze am Dorfrand, um nicht den Autoverkehr ins Dorfzentrum hereinzuziehen (ev. Tiefgaragenabstellplätze.“Dr. Helmut Vill

13.3.2014 - 14:41H

„“Dorfzentrum ist Begegnung“ Zentrales Element ist für mich die Gestaltung des Platzes an sich, wobei dem Wasser eine wichtige Rolle zukommt. Außerdem wären Bäume als beru-higende Schattenspender und Verbindung zur Natur wichtig. Ich finde auch, dass verschieden Höhen dem Platz Spannung und Gestaltungsmöglichkeiten bieten würden (Konzerte, Auf-führungen, Sitzgelegenheiten, u.ä.). Wenn auch kein rustikaler Stil notwendig ist, so wäre dennoch Holz als Baustoff ideal um sowohl Moderne als auch Wärme zu bieten. Ich stelle mir eine enge Verbindung zwischen Bücherei und Cafe sehr harmonisch vor. Muss nicht in einem Raum sein, aber ein Buch oder Maga-zin aus der Bücherei im Cafe (oder auch am Dorfplatz) zu lesen oder nur darin zu schmökern, fände ich genial. Das Dorfzentrum könnte auch perfekter Ort zur Einbindung des Direktvertriebes der Milser Bauern - und je nach Produkten - auch aus der Regi-on sein (nicht jeden Tag, aber zu gewissen Zeiten). Wenn dann noch ein Gemeinschafts-Brot-Backofen kombiniert werden kann, wäre das eine runde Geschichte zum Thema Regionalität und Nahversorgung (zusätzlich zum MiniM). Kunst: Ein Cafe mit wechselnden Ausstellungen, Tischdekorationen oder Skulp-turen, wäre sowohl eine gute Ergänzung zu den bewährten Vernissagen im Schallerhaus, als auch ein Beitrag zur zeitge-nössischen Kulturförderung in Mils neben der gut entwickelten Traditionskultur. Kunst im öffentlichen Raum könnte ebenfalls auf dem Dorfplatz gefördert werden. Verkehr: Als Abschluss möchte ich noch anmerken, dass Verbindungswege zu Kinder-garten, Kirche, Gemeinde, aber auch zum Vereinshaus und zum Josefsinstitut mit geplant werden müssen, um den Verkehr und Zugänge zu optimieren. Verkehrs- und Fusswege im Zentrum zu optimieren, ist bei diesem Projekt die große Chance! Ich freue mich auf die beiden Tage“Thomas Weberberger

13.3.2014 - 12:51H

„Ich finde, dass man bei der Dorfplatzgestaltung das Gelände der alten Volksschule mit berücksichtigen sollte. Das heißt, ich würde das alte und sanierungsbedürftige Volksschulgebäude (Etnernitdach, keine Isolierung, alte Fenster und Leitungen,.....) abbrechen. Außerdem wirkt das Gebäude wie ein Fremdkörper im Vergleich zur neuen Schule bzw. es wird noch schlimmer wenn weiter moderne Gebäude errichtet werden. Also, ran an die Bagger ;-). Mit diesem zusätzlichem Platz hat man noch mehr Möglichkeiten ein attraktives Ortszentrum zu planen bzw. zu gestalten. Die derzeitigen Räumlichkeiten in der alten VS könnte man in einem neuen Gebäude ohne Probleme berück-sichtigen.“Florian Tschugg

13.3.2014 - 11:31H

„Betreutes Wohnen --> Vorab sollte von der Kommunalpolitik erklärt werden, wohin sich die Gemeinde grundsätzlich entwi-ckelt.WieweitsolldieGemeindewachsen?WaserwarteichvonderVeränderungundvonjedemEinzelnen?IndiesemZu-sammenhang Andenken um Kooperation mit dem St. Josefs In-stitut; Ideale Lage, gemeinsame Nutzung von Synergien und In-frastrukturmitanerkanntenInstitution;Dorfmitte:NEIN;Wieso?Keine Expansionsmöglichkeit. Möchte ausdrücklich betonen, dass ich jedem Milser und Milserin einen angenehmen Lebens-abend in vertrauter Umgebung gönne. Das verdient sich jeder. Aber,wervergibtunterwelchenKriteriendiePlätze?Möchtenicht polemisch werden, aber es braucht keinen Rechenstift um zu erkennen, dass aufgrund der bekannten Kapazitäten der Großteil der Gemeindebürger „Nichts“ davon hat. Eine seriöse Vergabe ist meiner Meinung trotz aller Anstrengung praktisch nicht möglich. Vereine und Kommunikation --> Gemeinsame Nutzung von Synergien in subventionierten Räumlichkeiten. Erwachsene, Jugendliche und Kinder mit gemeinsamer Vertret-barkeit und Verantwortung. Es ist zu erwarten und für Familien und Funktionäre wichtig, dass vor allem die Kinder und Ju-gendlichen „gut aufgehoben sind“. Unter anderem tragen auch die Milser Vereine sehr viel für ein gutes Vertragen und Profil der Gemeinde bei. Ein gemeinsames Erziehen und natürliches Weitergeben der Tradition mit Neuem sollte ein Ziel sein. Wäre auch ohne Weiters eine Art „Betreuung“ mit Jause, Erledigung der Hausaufgaben, gemeinsames Verbringen von Freizeit, denkbar. Legere Freiräume --> Der Bereich muss „kein beson-deres medial wirksames“ Schmuckkästchen sein. Man muss

Ideenforum

Page 112: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

112

13.3.2014 - 9:44H

„ich finde es äußerst wichtig, dass der Dorfplatz genügend Be-grünung und vor allem natürliche Beschattung bekommt, denn die Sommer werden immer heißer, aber gerade in den warmen Monaten will man sich ja draußen treffen. Autos auf jeden Fall raus und unter die Erde ! Kann mich den sehr guten Ideen , die schon vorgebrahct wurden nur anschließen und hinzu fügen, dass Arztpraxis, Einkaufsmöglichkeit und kleines Lokal unbe-dingt notwendig sind. Genügend Stellplätze für Fahrräder und Kinderwägen sollten auch angedacht werden. Wünsche mir auch eine Architektur ,die Rücksicht auf unsere dörfliche Kultur und Architektur nimmt und nicht so einen hypermodernen Glas-kasten , der nicht bewohnbar ist.“Bettina Klingler

12.3.2014 - 20:14H

„Folgende Punkte finde ich für ein Dorfzentrum berücksichti-genswert: 1. Gemäßigter Verkehr (z.B. Begegnungszone) 2. ein Cafe mit Möglichkeit zum im Freien sitzen (als Begegnung zwi-schen jung und alt) 3. Möglichkeit für „public viewing“ 4. Wasser (flache große Becken für Sommerkühlung und abdeckbar bei Events) und grün statt Beton und Plaster 5. möglichst keine Parkplätze, diese eher beim Vereinshaus und weg ins Zentrum 6. Aufteilung durch verschieden Höhenebenen (z.B. etwas hö-her z.B. für das Cafe oder Veranstaltung“platz“) 7. Sitzgelegen-heiten 8. ein Schachfeld 9. WLAN Hotspot 10. Zeichenwände für Kinder 11. Sitzbereiche abschattbar oder mit Bäumen oder winterharten Bambus 12. Gute Bindung zum Schulspielplatz 13. Liegewiesenmöglichkeit Danke LG Helmut“Helmut Gassner

12.3.2014 - 12:05H

„Ich würde mir einen Raum für Konzert wünschen. - einen Kirchplatz, wo auch Feldmessen abgehalten werden können. - einen Raum für die Jugend - ein Kaffee oder eine Kondito-rei - eine Tiefgarage, damit die öffentlichen Flächen nicht total zugeparkt werden“Alexandra Peskoller

2 Personen gefällt dieser Beitrag

11.3.2014 - 22:31H

„free WLan für das Dorfzentrum“Rudi Sailer

1 Person gefällt dieser Beitrag

11.3.2014 - 22:24H

„Co-Working Konzept für kreative Köpfe in Mils. Ein ideales Umfeld für Jungunternehmer und Kreativschaffende Namen-vorschalg: BrainPowerMils Oder (MilsOvation, IMM - Impuls Magnet Mils) Bündeln wir doch das Potenzial an kreativen Menschen aus Mils mit Ihren Ideen – und unterstützen Sie mit einem Co-Working Büro zu einem Sonderpreis (für Milser) damit sich dieser Personenkreis weiter zusammenführen und vernetzen kann. Davon profitieren sowohl die Kreativen selbst als auch der Standort Mils im Ganzen. So bleibt das Know-how in Mils, und wandert nicht ab. In diesem Büro finden diese kreativen Start-ups (die vielleicht sonst nie gegründet würden) dann optimale Arbeitsbedingungen und einen attraktiven Raum für ihre Ideen. BrainPowerMils sollte dann kreativen Selbständi-gen leistbare Büroräumlichkeiten inklusive Infrastruktur bieten. Geben wir kreativen Milsern ein Arbeitsumfeld, wo sie Möglich-keiten der Vernetzung haben(Kompetenzen zu bündeln) und Kooperationspartner finden können. Die ältere Generation im Betreuten Wohnen soll miteinbezogen werden – hier schlum-mert ein großes Potential an Erfahrung und Wissen, das die junge Generation gut verwenden kann“Rudi Sailer

11.3.2014 - 18:39H

„Für Vereine die kein Vereinslokal besitzen, wäre ein Multifunk-tionsraum sehr von Nutzen, für Abhaltungen diverser Veranstal-tungen im kleineren Rahmen. (Ca. 20 Personen) z.B. Vorträge,

Kreativworkshops, Kochkurse, Lesungen, Gymnastikkurse etc. Wir müssen nämlich genau für solche Veranstaltungen auf die bestehenden Vereinslokale zurückgreifen. Wenn eine Garten-anlage geplant ist, wäre eine kleine Kneippstraße super! Hoch-beete die von den Bewohnern selbst betreut werden. Wir finden die Idee und bisherige Einträge super und sind schon gespannt auf unser neues Dorfzentrum.“Wir Milser Frauen Obfrau Rita Kölli

1 Person gefällt dieser Beitrag

11.3.2014 - 14:28H

„Aus verschiedensten neugebauten Projekten in der Umgebung von Mils das Beste rauspicken. Z.B. die Tiefgarage im neuen EZ Schwaz sowie die dort teilbaren Säle für mehrere Veranstaltun-gen zeitgleich. Den tollen „begehbaren“ Brunnen in Wattens als Mittelpunkt. Viel Grünfläche und Schatten spendende Bäume mit Bänken zum verweilen. Eine Bäckerei mit evt. auch Kuchen-angebot. Evt gekoppelt mit dem Cafe, natürlich mit Terrasse für Sommer und windgeschützt für nicht- Sonnenstunden. Ganz wichtig und vor allem mir persönlich ein großes Anliegen, die Vernetzung von Jung und Alt, Familien und Singles, Nord und Süd Milsern: Einen Treffpunkt, für Alle die sich ein bissche Zeit für sich nehmen wollen. Auf einen Kaffee, um Ideen auszutau-schen, Wissen zu teilen, Kinder spielen zu lassen und Gleichge-sinnte zu treffen.“Kerstin

4 Personen gefällt dieser Beitrag

10.3.2014 - 13:22H

„Zu Beginn möchte ich mal sagen, daß meiner Meinung in Mils sehr viel geboten wird! Vor allem für die Kinder! Im Dorfzentrum würde ich als erstes die Parkplätze in eine Tiefgarage „verlegen“ und den Platz oben nutzen für Grünflächen, Sitzgelegenheiten, evtl. einen Brunnen … ein Ort, wo sich Jung & Alt begegnen. Ein Teil der Grünfläche könnte ein öffentlicher Kräutergarten sein (kenne ich von Augsburg). Mir würde gefallen, wenn die Schule und die Kindergärten in das Betreute Wohnen integriert werden mit „Veranstaltungen“. Zum Beispiel könnten die Volks-schulkinder älteren Menschen vorlesen, die Kinder können den alten Menschen Fragen stellen, wie es früher war … Brettspie-le, Karten spielen… Alte Menschen haben Abwechslung, junge Menschen und Kinder haben keine „Scheu“ vor dem Alter …“Katrin Stiller

3 Personen gefällt dieser Beitrag

Ideenforum

Page 113: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

113

10.3.2014 - 12:16H

„Es bietet sich für Mils die historische Chance ein echtes Dorfzentrum (Dorfplatz) zu bauen (Kleinkindbetreuung, Schu-le, Kirche, Vereinshaus, Betreutes Wohnen) Ein gemütliches Cafe (vielleicht integriert im Haus für betreutes Wohnen) mit Gastgarten bzw. Terrasse gefiele mir sehr gut. So könnten die MilserInnen und die Gäste den Dorfplatz beleben. Ein Brunnen als optisches Zentrum. Parkplätze sind sicher auch notwendig,. sollten aber nicht das Zentrum des Platzes bilden.“Stephan

4 Personen gefällt dieser Beitrag

10.3.2014 - 12:12H

„wichtig wäre ein Raum für Alt und Jung der ohne jeglichen Konsumations-Zwag für allerlei Treffen z. Bsp. Kartenspielen, gemütliches Ratschen und Basteln benützt werden könnte. Ebenso wäre mir wichtig einen Raum zu schaffen wo Senio-rinnen und Senioren regelmäßig gemeinsam ein Mittagessen einnehmen können.“Theresia

9.3.2014 - 22:43H

„Ich könnte mir einen Familientreff mit gemütlichen Aufenthalts-räumen, verschiedenen Aktivitäten und Angeboten als zentralen Begegnungsort für Jung und Alt und zum Informationsaus-tausch sehr gut vorstellen.“Martina

1 Person gefällt dieser Beitrag

9.3.2014 - 11:49H

„-Kleingartenanlage mit Hochbeeten - Kegelbahn“Gaugusch Rudol

7.3.2014 - 19:10H

„Eine Tiefgarage wie im FoRum wär sicher auch nicht schlecht.“Thomas B.

6.3.2014 - 11:17H

„Meiner Meinung nach sollte im neuen Dorfzentrum ein Platz für eine Arztpraxis mit freundlichen Wartezimmer angedacht werden. Eine verkehrsberuhigte Zone bzw. Fußgängerzone im Bereich der Schule, Kirche und Kindergarten wäre super. Das Ortszentrum sollte so freundlich und einladend bleiben wie es ist!!“Julia

1 Person gefällt dieser Beitrag

6.3.2014 - 9:39H

„Ja, bitte auf jeden Fall ein „nettes“ Nichtraucher-Lokal...und was mir außerdem sehr gut gefallen würde, wäre eine Übersiede-lung des Kindergartens-Dorf in Richtung VS, in den kommen-den Neubau - zum einen eine Erleichterung für alle Doppel-Ab-holer-Mütter (wobei mich das nicht mehr betrifft...), zum anderen ergibt sich ein Miteinander von „ganz Jung“ (Spielgruppe ist ja auch dort...) bis „ganz Alt“, bessere Verknüfpung der dort arbeitenden Personen, Essensanlieferung für alle Mittagstisch-Kinder wäre dann auch einfacher...und ein Teil des Platzes muss sicher Parkplatz werden (bleiben)“Barbara

2 Personen gefällt dieser Beitrag

6.3.2014 - 8:21H

„Der Pfarrsaal sollte groß genug für Veranstaltungen aller Art sein (100 Personen+). Am besten wäre auch, wenn man den Saal durch eine Wand teilen kann, damit man ihn auch als Privatperson mieten kann (und man nicht einen riesen Saal braucht) und/oder 2 Feiern gleichzeitig stattfinden können.“Martin

1 Person gefällt dieser Beitrag

5.3.2014 - 17:53H

„...natürlich auch ein Cafe bzw. Lokal - bitte RAUCHFREI drin-nen und sowas wie einen begehbaren Brunnen für den Som-mer... ;-)“Saskia

3 Personen gefällt dieser Beitrag

5.3.2014 - 17:50H

„Platz für Kultur und MUSIK - ein tolles Vorbild wär da sicher das Treibhaus in Innsbruck UND eine superfeine chillige Terras-se wie die vom Haller Parkhotel - im Winter dann vielleicht als SchneeBar ;-)“Saskia

1 Person gefällt dieser Beitrag

5.3.2014 - 15:10H

„Ja, auf jedenfall a Konditorei mit Terrasse... idealerweise mit Blick auf den Spielplatz :-) Ganz toll wär auch a kleiner Veran-staltungssaal, den man zB für private Feiern oder Kinderge-burtstagsparties nutzen darf.“Caroline

2 Personen gefällt dieser Beitrag

5.3.2014 - 14:29H

„Ja, auf jedenfall a Konditorei mit Terrasse... idealerweise mit Blick auf den Spielplatz :-) Ganz toll wär auch a kleiner Veran-staltungssaal, den man zB für private Feiern oder Kinderge-burtstagsparties nutzen darf.“Caroline

4.3.2014 - 19:31H

„Auf jeden Fall ein Cafe, mit Terasse, in dem man auch unter Tags gemütlich sitzen kann und vielleicht auch Platz für kleinere Veranstaltungen bietet und Eis/Kuchen anbietet.“Julia Scherl

2 Personen gefällt dieser Beitrag

Ideenforum

Page 114: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

114

28.2.2014 - 18:02H

„eine Gelateria oder eine Bar (die am Tag und vielleicht auch abends geöffnet ist) :)“Gloria

2 Personen gefällt dieser Beitrag

27.2.2014 - 13:33H

„ich würde mir ein integratives cafe wünschen. beispiel - lunch-haus in innsbruck. also inklusion von menschen mit behinde-rung. das wäre eine weitere brücke zwischen dem sozialzent-rum st. josef und der dorfgemeinschaft.“josef leitner

1 Person gefällt dieser Beitrag

12.3.2014 - 20:17H

„Finde die Idee super. Josefsinstitut auch einbinden!“Helmut Gassner

27.2.2014 - 12:51H

„eine konditorei, ein nettes cafe mit gelateria“rebecca lenzAntworten1 Person gefällt dieser Beitrag

26.2.2014 - 12:00H

„Das Ideenforum ist eröffnet! Wir freuen uns auf spannende Ideen! Euer vor ort ideenwerkstatt-Team“nonconform

4 Personen gefällt dieser Beitrag

Ideenforum

Page 115: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

115

Online-Spiel

FRAGE 1

WO IN MILS LEBST DU?

Am Online-Spiel haben Menschen aus allen Ortsteilen teil genom-men. Die unmittelbare Umgebung des Dorfzentrums war besondes stark vertreten.

Page 116: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

116

FRAGE 2

WO IM DORFZENTRUM HÄLTST DU DICH AM LIEBSTEN AUF?

Der beliebteste Ort ist die Festwiese mit dem Spielplatz vor der Volks-schuel. Auch die Sporthalle, das Vereinshaus sowie der Kirchenwirt sind besondes beliebt.

Online-Spiel

Page 117: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

117

Antwort (2014-03-12 08:40:25): Vom „großen Brunnen“ entlang nach Süden (Richtung Kirche) tref-fen sich so viele Menschen, die von zuhause zum MiniM, zur Schule, in Spielgruppe, Kindergarten, in die Kirche gehen. Das Schöne ist, dass man hier mit so vielen Leuten ins Gesspräch kommt. Die älteren Herrschaften freuen sich, wenn Sie meine Kinder sehen und man Ihnen ein Lächeln oder ein paar Minuten Gespräch schenkt. Was es hier so besonders schön macht, sind die schön gepflegten Häuser und Gärten, die Ausrichtung nach Süden, das „Sich-Begeg-nen“.Es wäre mir ein großes Anliegen, dass der Verkehr hier und im gan-zen Dorfzentrum beruhigt wird. Dies kann nur funktionieren, wenn eine „perfekte“, öffentliche Verbindung zwischen Mils Nord und Süd geschaffen wird. Ein kleiner Shuttlebus, der alle 15 Minuten das Dorf zueinander bringt. Kinder und ältere Personen, die im Norden woh-nen - und diese Gruppen werden immer größer! - wollen in die Mu-sikschule, einkaufen, die Kinder von der Schule abholen... Kinder aus dem Dorfzentrum möchten zum Fußballtraining, zum Eislaufplatz etc. Bitte, bringen wir diese Menschen und Orte öffentlich zueinander, um das Dorf umso lebenswerter zu machen!

Antwort (2014-03-11 22:37:46): Die Kinder können hier spielen: Wiese, Wasserhahn, Spielplatz etc. Für die Eltern gibt es Sitzgelegenheiten.

Antwort (2014-03-11 18:15:10): das ist der zentrale platz wo man den größten überblick geniesen kann, wünschenwert wäre hier ein platz mit bänken eventuell brunnen

Antwort (2014-03-11 16:46:33): mein Lieblingsort ist die Bücherei, man wir herzlich empfangen, kann in Ruhe schmökern und bekommt sogar einen Kaffee etc. serviert

Antwort (2014-03-11 12:43:49): Gasthaus, ein Ort der Kommunikation

Antwort (2014-03-11 09:56:56): Netter Treffpunkt und durch den Kinderspielplatz immer was los.

Antwort (2014-03-11 08:59:46): weil man sich verkehrt aufhängen und seine Gedanken neu sortieren kann oder in der Affenschaukel bei geschlossenen Augen fühlt man sich wie in einem Flugzeug

Antwort (2014-03-13 21:31:43): Der Gastgarten vom Kiwi war bis zum Zusammenschnitt der Bäume ein feiner Platz an schönen Sommertagen. Aber selbst ohne größere Bäume ist es dort noch immer recht fein, da man es sich mit etwas Gutem vom Kiwi gut gehen lassen kann und sich an einem abge-schirmten Platz befindet.

Antwort (2014-03-13 19:17:46): Dort kann ich Freunde treffen und es ist viel platz

Antwort (2014-03-13 19:01:50): Weil da ein bisschen Platz ist um sich mit Freunden zu treffen.

Antwort (2014-03-13 14:47:14): wegen der Turnhalle. Dem Sport. Freunde treffen. wegen der Kinder

Antwort (2014-03-13 08:11:00): Es finden verschiedene Aktivitäten statt.

Antwort (2014-03-12 22:12:50): Für einen älteren Menschen wird die Kirche, der Friedhof samt Um-gebung, die Schule, in die die Enkel gehen, das Dorfgasthaus, in dem man Menschen zum kommunizieren trifft, immer wichtiger.Auch die Sportstätten, die für die Einwohner so wichtig sind, ist ein einmaliger Ort, dafür gilt der Gemeinde ein boesonderer Dank - für die Jugend kann nichts Wichtigeres geboten werden.

Antwort (2014-03-12 20:36:47): weil wir im winter matschgern gehen und ich dort viele freunde treffe die ich sonst nicht sehe

Antwort (2014-03-12 20:20:04): Weil dort die Kinder spielen können und die Bibliothek in der Nähe ist.

Antwort (2014-03-12 20:05:45): weil ich dort nette leute treffe und mich bei den proben sehr wohl fühle

Antwort (2014-03-12 20:01:23): Im Lokal der Milser Matschgerer fühle ich mich wohl, weil ich dort immer mit Freunden bin und beim Tischfußball spielen immer Spaß habe. Außerdem finde ich es sehr edel und gut gemacht...

Antwort (2014-03-12 18:01:10): spielen mit Kind am Spielplatz

FRAGE 3

BESCHREIBE, WARUM DU DICH AN DEINEM LIEBSTEN ORT IM ZENTRUM SO WOHL FÜHLST!

Das gute öffentliche Angebot für Vereine, Sporthalle, Bibliothek sowie der Spielplatz locken viele Milserinnen und Milser in das Dorfzentrum. In den Vereinslokalen fühlen sie sich besonders wohl. Im Außenraum wird einzig der Spielplatz als gelungene und beliebte Aufenthaltsfläche genannt.

Auch der Kirchenwirt ist ein beliebter Treffpunkt. Obwohl die Qualität des Gastgartens noch Verbesserungspotential aufweist, schätzt die Bevölkerung die geschützte Atmosphäre.

Die Gespräche, die durch das zufällige Aufeinandertreffen von zu Fuß gehenden entstehen, werden als besonders angenehm empfunden. Das Fehlen von zum Verweilen einladenden Sitzgelegenheiten, die auch die Kommunikation fördern würden, wird mehrmals angespro-chen.

Online-Spiel

Page 118: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

118

Antwort (2014-03-11 08:26:57): Weil dort das Probelokal des OMC ist und ich gerne singe.

Antwort (2014-03-11 08:22:00): Am Dienstagabend findet hier die Chorprobe statt. Das ist für mich immer ein Ort der Begegnung, es ist schön mit anderen gemeinsam an etwas zu arbeiten.

Antwort (2014-03-11 08:00:02): meine Turnrunde ist ein wöchentlicher mit Sport verbundener Tapen-tenwechsel, der gemütlich bei einem Bier zu Ende geht, was mir sehr gefällt

Antwort (2014-03-11 07:52:36): Hier trifft man am ehesten Leute und Bekannte.

Antwort (2014-03-11 07:51:35): Ich mag den Spielplatz für meine Tochter und im Winter gehen wir gerne zu den Adventstanderln am Platz vor der alten Volksschule.

Antwort (2014-03-11 07:10:32): Dort fröhne ich meinem Hobby dem Singen und fühle mich mit den Sangeskollegen wohl.

Antwort (2014-03-11 07:10:31): Dort fröhne ich meinem Hobby dem Singen und fühle mich mit den Sangeskollegen wohl.

Antwort (2014-03-10 12:49:18): Weil die Bücherei ein Ort der Begegnung ist, wo man Leute trifft und auch einmal auf einen Ratscher bleibt, ohne ein Buch auszuleihen.

Antwort (2014-03-10 11:59:18): Ich habe einen kleinen Sohn, der gerne am Spielplatz ist. Den Spiel-platz finde ich persönlich auch recht gelungen

Antwort (2014-03-10 10:37:54): Turnhalle

Antwort (2014-03-09 19:28:17): In der Turnhalle - hier spielt mein Sohn Fußball und ich habe selber jahrelang Volleyball in dieser Halle gespielt und an vielen anderen sportlichen Aktivitäten dort aktiv und passiv teilgenommen!

Antwort (2014-03-07 20:41:51): Da ich eine 5 jährige Tochter habe ist natürlich der Spielplatz im Zentrum ein beliebter Freizeitort für uns. Hier kann man auch ande-re Mütter treffen und sich austauschen. Die Nähe zu Kindergarten, Bücherei, Kirche und auch M-Preis macht den Spielpatz zusätzlich attraktiv und die Parkplätze sind sehr praktisch.

Antwort (2014-03-06 21:57:19): weils grün ist Leben vor der Schule ist , Ort der Begegnung,

Antwort (2014-03-05 17:39:53): Ich arbeite dort, nehme an Besprechungen teil, Besuche Aussstellun-gen und Vernissagen, treffe Menschen ...

Antwort (2014-03-05 16:56:30): ...weil ich dort jede Woche mit meinem Chor zur Probe treffe - es ist ein großer Raum, mit Klavier, ganz ok zum Proben - nach der Probe gehn wir manchmal zum Kiwi, das ist ok, aber ich mags nicht gern, weil danach Gewand und Haare... total „verstunken“ sind :-/ LEIDER!...weiters mag ich die Kirche, weil wir dort öfter singen und die Wiese vor der Volksschule, weil dort nach den Prozessionen gefeiert werden kann...auch in der alten Volksschule wird wöchentlich mit einem anderen Chor geprobt, allerdings sind die alten Klassenzimmer nicht so ange-nehm zum Singen......einen richtigen liebsten Ort im Dorfzentrum hab ich aber eigentlich nicht, weil`s nirgends wirklich gemütlich ist und zum Verweilen, Chil-len, Treffen, Quatschen... einlädt...ABER das ändert sich hoffentlich bald :-)!!!!!! Darauf freu ich mich schon!!!!

Antwort (2014-03-05 16:50:04): Weil es verschiedenste Feste und Unterhaltungen bietet.

Antwort (2014-03-03 18:31:55): Da ist die öffentliche Bücherei

Antwort (2014-03-03 18:29:20): Da ich dort mit meiner Enkelin bin

Antwort (2014-03-03 10:27:46): Turnhalle: Training

Antwort (2014-02-28 17:39:11): Sorry, nachdem es kein Dorfzentrum gibt das zum Verweilen einlädt kann ich auch den Verweilgrund nicht kommentieren, ergo habe ich den Weg nach Hause als liebsten Ort angezeichnet...

Antwort (2014-02-28 10:28:06): Zum Spazieren mit den Kindern

Antwort (2014-02-28 06:47:13): Das ist die Turnhalle, da gehe ich zum Volleyballtraining, zu den Spie-len und zu den Spielen der diversen Sportvereine.

Antwort (2014-02-27 16:42:40): Als Obmann des Volleyballclubs bin ich oft und gerne in der Milser Turnhalle um Trainings und Meisterschaftsspiele zu beobachten.

Antwort (2014-02-27 13:59:54): Spielplatz

Antwort (2014-02-26 17:19:55): Ich halte mich dort gerne auf, da ich im Turnsaal mit meinem Verein trainiere, die Milser Matschgerer dort ihr Lokal besitzen, man eine schöne Aussicht auf den Glungezer und den Kirchturm hat. Und - ganz wichtig - der Kiwi ist in Reichweite!

Antwort (2014-02-26 08:38:24): Früher stand hier das Jugendzentrum. War oft dort mit meinen Freun-den, es war immer sehr lustig. Dort traf sich einfach jeder.

Online-Spiel

Page 119: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

119

Antwort (2014-03-12 08:42:01): Täglich gehe ich mehrere Male dort entlang. Ich bringe meine Kinder in die Spielgruppe, zur Tagemutti, gehe einkaufen etc. Die Jahreszeit spielt dabei keine Rolle, es ist hier immer schön!

Antwort (2014-03-11 22:38:47): Mit den Kindern hingehen. Ganzjährig, nachmittags.

Antwort (2014-03-11 18:15:40): unterschiedlich

Antwort (2014-03-11 16:47:49): lesen und ratschen ganzjährig meistens Mittwoch am Nachmittag

Antwort (2014-03-11 12:44:07): Bier trinken und mit den Menschen plaudern

Antwort (2014-03-11 09:00:49): Frühling,Sommer Herbst In der großen Pause, und nach der Schule , oft auch im Turnen

Antwort (2014-03-11 08:29:39): Singen beim OMC, Ausrückungen mit den Schützen, Am meisten halte ich mich auf:1. bei den Sängern von september -Juli immer Montags von 19:00 -22:00UhrUnd bei den Prozessionen und bei der Kirche.Antwort (2014-03-11 08:29:25): Leider fahre ich die meiste Zeit nur durch, ausser zur Singprobe oder zur Messe bleibe ich stehen, schade!!!!Nach den Prozessionen, da bleib ich gern, da findet Kommunikation statt.Man trifft Menschen, die man kennt, aber sonst wenig trifft. Da fühlt man, dass man eine Milserin ist. Das ist schön, es leben wirklich ganz viele liebe, sympathische Menschen im Dorf.

Antwort (2014-03-11 08:01:10): Spiel Spaß Sport Geselligkeit mittwochs am Abend über das ganze Schuljahr

Antwort (2014-03-11 07:53:59): Meine Tochter mag den Spielplatz und wir gehen im Winter gerne zu den Adventstanderln.

Antwort (2014-03-11 07:11:34): Singen immer Montags von 19:00-22:00 Uhr September -Juli

Antwort (2014-03-13 21:32:43): Chillen, GenießenAb mittags und v. a. am WochenendeIm Sommer

Antwort (2014-03-13 19:18:40): Freunde treffen. Abends. Sommer.

Antwort (2014-03-13 19:02:24): Abends so lange es warm istMit Freunden treffen

Antwort (2014-03-13 14:48:23): Hauptsächlich von September bis April. Meist Vormittag oder Nach-mittag

Antwort (2014-03-13 08:11:52): Feste feiern, Konzerte anhören, meist im Sommer, Abend od. Vormit-tag

Antwort (2014-03-12 22:17:24): Enkel von der Schule abholen, in der Turnhalle Volleyballturniere ,Weihnachtsmarkt , im Schallerhaus Ausstellungen besuchen.Post und Hlg. Messen besuchenUhrzeit unterschiedlichzu jeder JahreszeitKirschenwirt Essen gehen

Antwort (2014-03-12 20:43:41): im winter weil wir matschgern gehen,

Antwort (2014-03-12 20:21:26): Mit Kindern spielen und gleichzeitig selbst entspannen. Eher im Som-mer (wenn auch heiß); Herbst , Frühjahr natürlich; Winter nicht.

Antwort (2014-03-12 20:10:11): gehe in die Kirche, zur Probe (kirchenchor), in den Kirchenwirt oder treffpunkt bei verschiedenen ausflügen um am parkplatz um in den bus einzusteigen

Antwort (2014-03-12 20:03:43): 1. Frage: Auf andere Matschgerer warten2. Frage: Meist am späten Nachmittag (ca.4.30) /im Winter

Antwort (2014-03-12 18:02:15): Spielplatz: Spielen, Frühling, Sommer, Herbst

FRAGE 4

WOMIT VERBRINGST DU DEINE ZEIT IM MILSER DORF-ZENTRUM?

WAS MACHST DU DORT? ZU WELCHER UHRZEIT UND JAHRESZEIT HÄLTST DU DICH DORT AM MEISTEN AUF?

Die Aktivitäten im Dorfzentrum sind hauptsächlich gemeinschaftlicher Natur: Feste, Weihnachtsmarkt, Kichliche Anläse und Vereinstreffen.

Viele Aktivitäten finden das ganze Jahr hindurch statt, einige konzen-trieren sich eher auf den Sommer. Die Dorfmitte ist im Moment eher nachmittags und abends belebt.

Wesentliche Frequenzbringer sind die Schul- und Kindergartenkinder. Sie verbingen hier ihre Pausen, kommen und gehen. Oft haben sie auch Eltern dabei. Der Spielplatz wird von verschiedenen Altersgrup-pen auch außerhalb der Unterrichtszeiten rege genutzt.

Weiters führen die Milser Bevölkerung diverse Erledigungen (Post, Gemeindeamt, Nahversorgung) ins Dorfzentrum.

Online-Spiel

Page 120: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

120

Antwort (2014-03-10 12:51:16): Ich habe mit den Kindern in der Schule zu tun, wenn eine Klassenver-anstaltung ist,ich bringe sie in den Verein (Volleyball, Eishockey im Sommer),gehe in die Bücherei ... unabhängig von einer Jahreszeit, Schule am Vormittag, Vereine am Nachmittag / Abend.

Antwort (2014-03-10 11:59:41): beinahe ganzjährig

Antwort (2014-03-10 10:38:23): Badminton Training / Dienstag ab 19:30 - 21:45

Antwort (2014-03-09 19:28:46): vorwiegend abends ab 18 Uhr während des ganzen Jahres

Antwort (2014-03-07 20:52:21): Im Dorfzentrum besuche ich die Bücherei, den Kindergarten, die Kirche, den M-Preis, die Poststelle und das Gemeindeamt. Zusätzlich nütze ich Angebote in der neuen und alten Volksschule. Neben diver-sen Erledigungen dient das Dorfzentrum für uns als Möglichkeit einer Freizeitgestaltung und eines Begegnungsortes (leider gibt es aber keinen geeigneten Indoor-Treffpunkt bei schlechtem Wetter!).

Antwort (2014-03-06 22:00:47): in der großen Pause, beim Slacklinen, Einradfahren, Stelzen gehen mit den Schülern im Turnen, vormittags, am Kletterfelsen, beim Zei-chenunterricht, Schnitzeljagd, aber auch am Nachmittag mit meinen Kindern das ganze Jahr

Antwort (2014-03-05 17:41:27): Nehme an Besprechungen und Beratungen teil. Das ganze Jahr hin-durch hauptsächlich abends.

Antwort (2014-03-05 17:01:42): wöchentlich bin ich in der Kirche zu verschiedenen Zeiten, Sonntag vormittags oder Di bzw. Do abendswöchentlich bin ich auch in beiden Musikschulen - jeweils abends, einmal beim Kindergarten, einmal in der alten Volksschulewöchentlich spaziert man vorbei am Weg auf die Felder hinaus, oder wenn man zur Post oder in die Gemeinde geht - eher nachmittagsim Sommer nach den Prozessionen wird auf der Wiese gefeiert - meistens den ganzen Tag ;-)!mit dem Auto fährt man fast täglich vorbei - am Weg zum/vom Ein-kaufen... - zu unterschiedlichen Zeiten

Antwort (2014-03-05 16:50:14): Sommer Abend

Antwort (2014-03-03 18:33:12): Ich leihe mir meistens am Samstag zu jeder Jahreszeit Bücher aus

Antwort (2014-03-03 10:28:02): Dienstag Abend

Antwort (2014-02-28 17:39:44): Siehe Frage 3

Antwort (2014-02-28 10:29:51): Vormittag oder Nachmittag zum Spielplatz oder einkaufen,Gemeindeamt Amtstafel lesen

Antwort (2014-02-28 06:48:34): Ich spiele Volleyball, meist sonntags, das ganze Jahr hindurch, außer in den Schulferien bzw. außer im Sommer, da spielen wir Volleyball am Beachplatz.

Antwort (2014-02-27 16:43:57): Spiele und Training der Volleyballer beobachten. An Wochenenden und unter der Woche am Abend.

Antwort (2014-02-26 17:20:45): Im Winter bei den Matschgerern. Herbst, Winter und Frühjahr beim Training. Prozessionen und Ausflüge in den Kiwi starten dort.

Online-Spiel

Page 121: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

121

FRAGE 5

WO IM DORFZENTRUM MUSS SICH UNBEDINGT ETWAS ÄNDERN?

Veränderungen sind hauptsächlich am neu von der Gemeinde ange-kauften Grundstück gewünscht. Auch bei der Kurve/Kreuzung vor der Kirche wünschen sich viele eine andere Lösung. Das Mesnerhaus war ebenso wie der Parkplatz hinter dem Vereinshaus Ziel vieler Klicks.

Online-Spiel

Page 122: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

122

Antwort (2014-03-12 20:22:45): Platz herrichten; Grünflächen; Brunnen; Begegnungszone; Spielmög-lichkeiten; Cafe Parkplätze weg - nur mehr Zufahrt-> siehe auch Ideen

Antwort (2014-03-12 20:16:06): würde vor der kirche eine beruhigtere zone vorschlagen, eine tiefga-rage, brunnen und mit pflastersteine eine gestaltung vornehmen, ein cafe mit konditorei wie etwa in rum, und die gestaltung der gebäude mit heimischen holz und naturmaterialien

Antwort (2014-03-12 20:06:02): Eher verschwenderisch, weil ein schönes und richtiges Dorfzentrum fast schon ein Muss ist!

Antwort (2014-03-12 18:04:32): Veranstaltungszentrum, Tiefgarage, Fitnesscenter,Antwort (2014-03-12 08:46:56): Den öffentlichen Verkehr in Mils „revolutionieren“. Ein kleiner Shuttle-bus verbindet den Norden und Süden von Mils im 15-Minuten-Takt, ganztägig. Endhaltestellen sind Hall Schönegg Milserstraße (An-schluss an 4er-Linie!) und Mils Planitz.

Antwort (2014-03-11 23:23:33): Mehr Mobilität zu Fuss und mit dem Fahrrad: Grunderwerb für und Herstellung einer direkten Wegverbindung vom Vereinshaus zur neu-en Volksschule über die Wiese östlich vom Schloss. Das zukünftige Dorfzentrum ist dann von allen Seiten sternförmig erreichbar. Auf-hebung des Parkplatzes bei der alten Volksschule als Einstimmung auf ein Dorfplatz ohne Autos. Herstellung einer ersten Shared Space Strecke im Bereich des Zebrastreifens in der Kirchstraße auf Höhe der Volksschule.

Antwort (2014-03-11 18:17:31): mit einer million kann man nur vll kurzfristig etwas verändern also kosmetik! das zentrum muss also ganzes bewertet werden und man muss hier ein opus magnum einen großen wurf landen - da das ortsbild hier geprägt ist und das ortszentrum ein stück milser seele ist - da wirkt eine million etwas lächerlich

Antwort (2014-03-11 16:51:58): für Räumlichkeiten für Jugendliche und einem frei mietbaren Raum für Vereine/Gruppen die über kein Vereinslokal verfügen , für eine Ruheoase, ein kleines Cafe und natürlich für das Projekt betreutes Wohnen

Antwort (2014-03-11 12:45:16): Das Geld in Innovationen stecken und Mils als Innovationsdorf posti-tionieren

Antwort (2014-03-13 21:49:46): Autofreier Begegnungsraum mit viel Grün (auch hochstämmigen Bäumen), Wasserläufen (ein verrohrter Wasserlauf ist ja in der Nähe), kleinere Wasserflächen für die Kleinen und die Großen, aber kein Badesee. Wasser und Grün schaffen Atmosphäre. Bequeme Bänke mit hoher Rückenlehne (á la Südteil des Rapoldiparks in Ibk). Die Grünräume müssen auch betreten werden dürfen, also keine sterilen Parkanlagen, sondern nutzbarer Grün- und Begegnungsraum. Die Wiese vor der neuen Volksschule wird ja auch recht gut angenom-men, weil sich da alle austoben können. Teilweise auch überdachte Bereiche für heiße Tage im Sommer.Gescheite Busanbindung des Zentrums mit Verbindungen zumin-dest morgens, mittags und abends halbstündlich nach Innsbruck. Ansonsten zumindest stündlich und auch an den Wochenenden (am besten endlich den 4er nach Mils führen, steht ja schließlich auch im Verkehrskonzept). Sicher keine Tiefgarage oder ähnliche Anachronis-men.Gastronomie wäre sicher nicht schlecht, doch ist der Frage was der Kiwi dazu sagt...aber vielleicht kann der das ja auch schupfen.Die Gastronomie sollte in den Grün- und Begegnunsraum gut ein-gebunden werden, sodass ein kurzer fußläufiger Wechsel statfinden kann. Ob es in Mils ein Haus für ältere wirklich braucht, bin ich mir nicht sicher...da kommen größere Bauten an zentraleren Orten wahr-scheinlich billiger.

Antwort (2014-03-13 19:20:13): Gemeinschaftszentrum und Bowlingbahn, betreutes Wohnen

Antwort (2014-03-13 19:03:36): Jugendzentrum+Bowlingbahn+Billiard

Antwort (2014-03-13 08:12:52): ein kleines Veranstaltungszentrum oder Pfarrsaal bauen

Antwort (2014-03-12 22:22:52): Betreutes Wohnen oder AltersheimRollstuhlgerechtes Cafekl. Park mit Bäumenevt. Büro des Sozialsprengels oder einer Ansprechperson für Hilfen für Krankez. Bsp.: Arztbesuchbetreuung, Apothekendienst, kl. Einkäufe für ältere oder hilfsbedürftige Menschen

Antwort (2014-03-12 20:52:39): erstens würde ich die straße verlegen z.B. hinter der neuen volkschule durch das feld wegen dem verkehr und weil es sehr gefährlich für die kinder ist ,dann ein schönes zentrum bauen in der mitte einen klei-nen oder mittleren brunnen rundherum bänke und böume und viele grünflächen dann noch eine konditorei mit einem cafe und eis ,und unbedingt einen fussweg durch das feld bis zum josefinium

FRAGE 6

STELL DIR VOR, DU BIST BÜRGERMEISTERIN/ BÜR-GERMEISTER UND DARFST NOCH HEUER EINE MILLION EURO FÜR DAS DORFZENTRUM AUSGEBEN. WIE WÜR-DEST DU DAS GELD EINSETZEN?

Ein Betreutes Wohnen würden auch viele Milserinnen und Milser schaffen, wenn es ihre Entscheidung wäre. Wichtig wäre ihnen dabei die Anbindung der Aktivitäten an Schule und Kindergarten.

Die Gestaltung eines Platzes mit Verweilqualität bei Beruhigung und Veränderung der Verkehrssituation (auch durch eine Tiefgarage) ist für einige ein Muss. Naturmaterialien sowie Bepflanzung, Wiesen und Wassen sind beliebte Elemente eines gestatlteten Platzes.

Auch der im Raumprogramm angekündigte Pfarrsaal, der auch für private Veranstaltungen genutzt werden soll, kam im Online-Spiel öfter vor.

Eine Gastronomie sinnvoll angebunden an Freiraum wünschen sich einige. Hier wird jedoch nicht nur an ein neues Café gedacht, sondern auch der Kirchenwirt erwähnt.

Zusätzlich wird an Räume für gemeinschaftliche Aktivitäten, die Ju-gend und Arbeitsplätze (Co-Working) gedacht.

Weitere Spiel- und Sportmöglichkeiten (z.B. Klettern) sind mehrfach gewünscht.

Online-Spiel

Page 123: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

123

Antwort (2014-03-11 09:03:01): Für eine Kletterwand und Boulderhalle und SkaterhalleAntwort (2014-03-11 08:38:10): Mir wäre wirklich schwindelig, so viel Geld möglichst gut einzusetzen.Ich glaub ich würde es vorerst nicht soooo schnell ausgeben.Zuerst würde ich das zur Verfügung stehende Areal zu einem Platz gestalten, z.B. Schatten, Grünflächen, befestigte Flächen, evtl. Pavil-lon, Brunnen, kl. Biotop, Garten zum gemeinsamen Anpflanzen für die Senioren oder Schulkinder....Dann würde ich nach Möglichkeiten suchen anschliessend ans Schul-gebäude zu einer Fäche für das betreute Wohnen zu kommen. Dann gäbe es vielleicht eine weitere „Vor Ideen- Werkstatt“

Antwort (2014-03-11 08:34:04): Für eine Ideenwettbewerb von Fachleuten wobei jedoch einige Vor-gaben von den Einsendern zu berücksichtigen sind.Die Vorgaben würde ich von den Ideen der Bevölkerung hernehmen.WennzumBeispiel80%einenBrunnenodersonstigemitWasserverbundenen Einrichtungen vorschlagen,würde ich das als Vorgabe für eine Vorschlag verlangen.

Antwort (2014-03-11 08:04:49): Ich würde das Geld nicht so schnell ausgeben! Das Zentrum muss ein Platz sein, an dem man sich aufhält. Sobald man ein Gebäude drauf-stellt, gibt es den Platz nicht mehr. Aufgabe ist, den Platz zu einem Kommuniktionsort werden zu lassen. Alles was man baut, darf ihn nur einrahmen, nicht aber zerbauen. Also Platzierung des Gebäudes für´s betreute Wohnen zB oberhalb der Turnhalle, nicht aber AUF dem Platz. Der braucht nämlich ganz wenig Geld. Nicht verbauen kostet nicht viel.

Antwort (2014-03-11 07:57:30): Für ein Gebäude wo ein auf jeden Fall ein Cafe mit Konditiorei und ein Mehrzwecksaal für Veranstaltungen wie z.B. Filmvorführungen, Feste Platz finden.

Antwort (2014-03-11 07:19:41): Ich würde eine Ideenwettbewerb ausschreiben und darin gewisse Vorgaben einbauen.Betreutes WohnenUnbedingt eine Brunnen und zwar einen der zum Land passt. Nicht wieder ein modernes „Kunstwerk“ wie bei der Wohnanlage Kirchstra-ße. Einen Brunnen wie er in Tirol und da meine ich das originale Tirol vor dem 1. Weltkrieg, üblich war.Der Brunnen und seine nächste Umgebeung soll gleichzeitig einen Ort der Begegnung und des Aufenthaltes für Alt und jung sein.Genügend Parkmöglichkeiten den neuen Gegebenheiten angepasst.

Antwort (2014-03-10 12:57:20): Ich würde das Betreute Wohnen so gestalten, daß die alten Men-schen gut integriert sind.Das Cafe wurde schon angesprochen. Man könnte bewusst die Kin-derkrippe oder die Kindergärten mit dem Betreuten Wohnen (durch gemeinsame Vormittage oder Spieletage) verbinden. Oder die Volks-schulkinder sollen immer wieder einmal den alten Menschen vorlesen (Kinder lernen lesen, alte Menschen haben eine Abwechslung). Oder die alten Menschen sollen aus ihrer Vergangenheit erzählen. Kinder können Fragen stellen....

Antwort (2014-03-10 12:03:09): Ich weiß nicht ob das geplante Seniorenhaus mit 1 Million Budget ge-nug hat; ich halte dieses Haus für sicher sehr, sehr wichtig. Integriert in dieses Haus, oder in die Zentrums-Neugestaltung sollte aber auch ein Kommunikations- bzw. Treff „Platz“ für die Milserinnen und Milser eingeplant werden; ein gemütliches Kaffee mit Gastgarten und/oder Terasse. Der Kirchenwirt istr in die Jahre gekommen und schreckt fast ab (abgesehen vom Gastgarten)

Antwort (2014-03-10 10:39:31): Im Konzept bzw. Budgetplan den Abbruch des alten Volksschul Ge-bäudes vorsehen.Errichtung einer Tiefgarage & .....Antwort (2014-03-09 19:33:37): 1. betreutes Wohnen - weil wir nicht mehr alle die Möglichkeit haben werden von unseren Kinder oder Verwandten gepfegt zu werden bzw. auch nicht der notwendige Wohnraum dafür da sein wird2. Ein Kaffeehaus/Bäckerei mit Terrasse im Dorfzentrum3. ein Kunstrasen und ein Beachvolleyballplatz im Zentrum4. und eine Schwimmbad, weil sich das mein Sohn wünscht

Antwort (2014-03-07 21:59:39): Naja, ich tue mich etwas schwer einzuschätzen was mit einer Million Euro alles möglich oder eben nicht möglich ist aber ich würde neben der schon geplanten Seniorenresidenz und dem Pfarrsaal ein Zent-rum der Begegnung von Alt und Jung schaffen. Darunter stell ich mir eine Kombination aus Familientreff (für Eltern mit Kindern und deren Verwandten und Bekannten) sowie einen Jugendtreff, evtl. eine Spielgruppe für Kinder von 0-2 Jahre und einen Treffpunkt für Seni-oren vor. All diese Bereiche sollten auch durch verschiedene Aktivitä-ten und Gemeinschaftsprojekte miteinander verknüpft werden (le-bendiger Austausch, Information, Vernetzung, Bildung,...) Dazu müßte man auf jeden Fall eigene Räume schaffen (evtl. sogar gemeinsam in einem Haus untergebracht) und man könnte für die Aktivitäten dann auch den Pfarrsaal und die alg. Räume nützen. Ein besonderes Anliegen wäre auch einen betreuten Infopoint (für Freizeitangebote der Region, Wissenswertes, Vernetzung der Vereine, usw.) einzurich-ten. Ein öffentliches Cafe/Konditorei/Bäckerei könnte zusätzlich ein Begegnungsort für MilserInnen und BürgerInnen der umliegenden Gemeinden sein.

Antwort (2014-03-06 22:21:45): ich wüde einen Boulderraum zum Klettern im N- Osteck der Turnhalle bauen lassen Körperliche Gesundheit, Fitness, ein sinnvoller Terff-punkt für junge und junggebliebene Milser

Online-Spiel

Page 124: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

124

Antwort (2014-03-05 17:44:35): Ich würde das Ergebnis des laufenden Wettbewerbes abwarten und dann mt der Umsetzung schnellstmöglich starten.Antwort (2014-03-05 17:16:34): große Tiefgarage damit viele viele Autos Platz haben aber nicht stö-renein KulturCafe/Lokal - RAUCHFREI mit chilliger Terrasse (so wie beim Haller Parkhotel, mit Tischen und Stühlen, aber auch so gemüt-lichen Couchen!!!!!) und das Cafe kombiniert vielleicht mit der Bü-cherei, zum Lesen und gustieren, mit Kultur - so wie im Innsbrucker Treibhaus - mit einer angeschlossenen Bühne, die auch technisch adaptiert ist mit heutigem Standart (Ton/Licht) für kleinere bis mitt-lere kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte (Chormusik, Jazz, Kam-mermusik/klassisch, Cabaret...) ABER das ganze Ambiente muss einladend und gemütlich sein und der Rahmen muss für junge Musi-ker und Künstler erschwinglich sein bzw. gut verwaltet + vermarktet werden von einem Verein für Kultur...!Platz zum Austauschen, um sich zu unterhalten und zu verweilenKeine Betonwüste, sondern auch ein Platz mit „Natur“ (Wiese, Baum, Wasser) vielleicht so eine Art Springbrunnen, wo man im Sommer auch mal die Füße reinhängen kann...eine CoWorkingMöglichkeit wie in der „Bäckerei“ in Ibk, für junge Grafiker, Internetdesigner... eine Chance für ein Startup und eine Ver-netzung mit anderen jungen Talenten - dafür Raum, Mobiliar, schnel-les Internet... zu Verfügung stellen - von diesen Ideen und Projekten kreativer Leute profitiert sicher das ganze Dorf!Pfarrcafe sollte auch vernetzt mit dem Cafe im Zentrum sein - Brunch nach der Sonntagsmesse..., Musikbrunch... dafür Raum und Möglich-keit schaffenDort trifft sich dann auch Alt und Jung - Musik, Essen, Trinken, Natur, Gemütlichkeit... das verbindet alle!!!!! So soll auch ein Dorfzentrum sein - ansprechend für ALLE!!!!!

Antwort (2014-03-05 16:50:52): Pfarrsaal

Antwort (2014-03-03 18:39:32): Zuerst würde ich eine Tiefgarage bauen, dann ein Cafehaus mit Bä-ckerei und ein Veranstaltungszentrum

Antwort (2014-02-28 17:50:11): Der Mensch kommuniziert gerne. Ein Dorfzentrum sollte einladend sein dies zu tun. Bänke zum Kommunizieren, also z.B. auch gegen-überstehend, Tische zum Kartenspielen, ein Großschachspiel, eine Bocciabahn, raffinierter Springbrunnen, Pavillon mit Sitzgelegenheit. Würde Materialien verwenden die dem Menschen entgegenkommen, also Wärme vermitteln Holz! Keine Steinwüsten wie Innsbruck Land-hausplatz, „Kurpark“ Hall, Kolsass Dorfplatz, Wattener Steinwüste etc. Dort wird man kaum Menschen gemütlich sitzen sehen die über mein tolles Bürgermeisteramt reden. Würde jedem empfeheln diese Plätze jeweils einen halben Tag zu beobachten. Mein Gott ich hab´s gemacht.. Dir Römer schickten Sträflinge in die Steinbrüche. Viele Orte bieten solche zum Verweilen an.

Antwort (2014-02-28 10:30:50): Veranstaltungszentrum

Antwort (2014-02-28 06:52:30): Die Wiederbelebung des „wertvollsten Platzes“ im Dorf, dem Platz rund um den Gasthof Tiefentaler, der ist wirklich ein Schandfleck. Mit Investitionen in das Gebäude und die Küche, dem richtigen Pächter und der Gestaltung des Gastgarten bzw. des Umfeldes zwischen Kirche und altem Schulhaus kann man einen Treffpunkt schaffen, wo die Menschen von alleine kommen - ohne zusätzliches Angebot. Der Verkehr muss soweit zurückgedrängt werden, soweit er unbedingt erforderlich ist, aber es wird auch keine verkehrsfreie Zone geben (Fussgängerzone), wir sind ja kein städtischer Bereich.

Antwort (2014-02-27 16:45:08): Ich würde eine Mehrzweckhalle bauen.

Online-Spiel

Page 125: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

125

FRAGE 7

WAS SOLL EIN NEU GESTALTETER DORFPLATZ UNBE-DINGT BIETEN?

Besonders wichtig erscheint vielen das Element Wasser, auch auf Sitzmöglichkeiten, Grünflächen und Fahrradabstellplätze soll nicht vergessen werden.

Online-Spiel

Page 126: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

126

FRAGE 8

UND DARÜBER HINAUS? FÄLLT DIR NOCH ETWAS SPE-ZIELLES EIN, DAS EIN NEU GESTALTETER DORFPLATZ BIETEN KÖNNTE?

In den Antworten auf diese Frage neu aufgeworfenen Themen wa-ren:

- Belebung der Erdgeschoßzonen - Beschattung - Errichtung eines Pavillons - Möblierung des öffentlichen Raums: Mülleimer etc. - Geschäfte/Gastronomie/Dienstleister - Stellplätze für Fahrräder - Zonierung zur Schaffung von Aufenthaltsräumen unterschiedli-

cher Qualität

Antwort (2014-03-11 09:10:58): Wasserfall +Becken + Biotop+ Boulderraum für Schüler, Jugend, Erwachsene, Therapieklettern+ Entspannungspark, Eisdiele Sommer Kuchen Winter+ Caffeebücherei+ Kochen für alt und jung, Bäcke-rei+ Tierbetreuung + Betreutes Wohnen+ Skaterhalle+ Tiefgarage+ kleiner Veranstaltungsraum auch zum Mieten, Bocciabahn, Klettern an der Fassade, Minigolf+

Antwort (2014-03-11 08:41:23): Einen Brunnen, Grünflächen. Bitte keinesfalls eine Brunnen eines Künstlers oder Architekten. Wenn, dann einen welcher zum Land Tirol passt. Die sogenannten Kunstwerke moderner möchtegern Künstler wie das bei der Wohnanlage Kirchstraße 8 ist hoffentlich ein abschre-ckendes und vor allem mahnendes Beispiel nie wieder so etwas in Auftrag zu geben.Wir sollten zumindestens bei solchen Dingen wo es nicht um Umwelt-schutz und Energieeffizienz geht bodenständig bleiben.

Antwort (2014-03-11 08:39:50): Hab ich vorher geschrieben, aber auf jeden Fall Platz und kein Ge-bäude!

Antwort (2014-03-11 08:07:58): viele Sitzgelegenheiten mit Naturschatten, zB nach Prozessionen. Befestigte und grüne Flächen, es braucht beides. Und einen Rahmen (Gebäude). die machen nämlich aus einer Fläche einen Platz.

Antwort (2014-03-11 07:58:22): Es sollte fussgängerfreundlich sein und auch grün sein und zum verweilen einladen!

Antwort (2014-03-11 07:20:29): Sitzgelegenheiten Grünflächen

Antwort (2014-03-10 12:58:24): Ausreichend Mülleimer, evtl. einen Brunnen

Antwort (2014-03-10 12:05:19): Es bietet sich die Chanc ein echtes Zentrum zu gestalten; ich hätte gerne zusätzlich zum Wasser (Brunnen) noch Grünfläche und Sitz-möglichkeiten angeklickt; die Sitzmöglichkeiten können auch ruhig im kommerziellen Bereich (Cafe bzw. Gasthaus sein) Siehe letzte Frage

Antwort (2014-03-10 10:40:10): Platz der Begegnung !

Antwort (2014-03-09 19:36:03): ein Kaffeehaus mit Terrasse

Antwort (2014-03-13 21:51:18): Geht aus dem vorher genannten Dinge hervor.

Antwort (2014-03-13 19:21:06): Treffpunkt für jung und alt

Antwort (2014-03-13 19:04:31): nein

Antwort (2014-03-13 08:13:31): verkehrsfreie Zonen, Kommunikationszentrum

Antwort (2014-03-12 22:25:05): Grünfläche, Bänke, Bäume, Brunnen, kl. Cafe - Rollstuhlgerecht

Antwort (2014-03-12 20:18:22): eventuell ein überdachtes musikpavillion

Antwort (2014-03-12 20:10:23): Wenn Saltzwasser über Äste heruntertropfen könnte, wie z. B. in Hall am Kurhausplatz.

Antwort (2014-03-12 18:05:40): Bäcker, Metzger

Antwort (2014-03-12 08:50:52): bitte unbedingt eine Lösung erarbeiten für alle, die täglich ihre Kinder mit dem Auto ins Dorfzentrum fahren und wieder abholen!! der große Parkplatz mit dem starken Verkehrsaufkommen ist wirklich weder Zierde noch kommunikative Bereicherung!verkehrsfreie und verkehrsberuhigte Zonekonsumzwangfreie Begegnungszone für Jung, Jugendlich und Alteine BäckereiSchatten spendende Bäume

Antwort (2014-03-11 23:31:05): Belebung des Platzes durch Geschäftsflächen in den Erdgeschossen der angrenzenden Gebäude, z.B. Cafe, Gastronomie, Dienstleister.

Antwort (2014-03-11 18:18:41): die autos müssen von der oberfläche weg - daher wäre ich für eine tiefgarage wo vll auch langzeitparkplätze angeboten werden!

Antwort (2014-03-11 16:52:58): eine kleine Rückzugsoase

Antwort (2014-03-11 12:47:08): ein coole Location für Jung und Alt. So wie z.B. die Terrasse vom Parkhotel in Hall. Diese Location könnte auch auf dem Dach des Seniorenheims sein

Online-Spiel

Page 127: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

127

Antwort (2014-03-07 22:14:11): In Zeiten von Facebook, Handy und jeglicher virtuellen Kommunikati-on erscheint es mir umso wichtiger wieder reale Begegnung möglich und auch schmackhaft zu machen. Daher würde mir ein verkehrsbe-ruhigter und sicherer/geschützter Dorfplatz mit Grünfläche (Bäume/Blumen) oder Kopfsteinpflaster und bequeme Möglichkeiten zum Sitzen, die zum Verweilen einladen, evtl. mit einem attraktiven Brun-nen sehr gut gefallen.

Antwort (2014-03-05 17:49:22): Bäckerei, Cafe, Dienstleistungsunternehmen (Arzt, Friseur, Rechtsan-walt ...), Verkehrsberuhigte Zone --> gleichberechtigte Straßenteilnehmer (Fußgänger, Fahrzeugverkehr, spielende Kinder ...)Brunnen, Sitzgelegenheiten, ...

Antwort (2014-03-05 17:21:06): MEGAGENIALE TERRASSE zum CHILLEN muss unbedingt sein!!!!!soviel „Natur“ wie möglich belassen - Platz für einen großen Baum als Schattenspender zBGENÜGEND Parkmöglichkeiten - wenn möglich unterirdisch!!!! Denn im Moment wird der Platz auch oft als Parkplatz genutzt, wenn im Vereinshaus Veranstaltungen sind - denn dort ist viel zu wenig Park-platz!vielleicht eine Kegelbahn...eine Art Pavillion - ähnlich wie im Schallerhof, aber dass nicht nur die Bühne sondern auch Zuschauerplatz überdacht werden kann...

Antwort (2014-03-05 16:51:58): bepflanzte Zonen

Antwort (2014-03-03 18:45:04): Jugendzentrum

Antwort (2014-02-28 17:59:57): Eine Infotafel die die Geschichte und den Herkunftsnamen von Mils erklärt. Eine Erklärung in charmanter Form, daß dieser Platz für alle durch alle (Steuergeld) erstellt wurde! Also passt´s a bissl auf! Ev. eine Notruftaste, sollte eine Dame belästigt werden oder jemand hat plötzlich gesundheitliche Probleme. Abfalleimer, die Schmuckstücke und nicht Mullkübel sind. Mit ein wenig Kreativität lassen sich tolle Gebilde erstellen. Denn Sauberkeit auf diesem Juwel sollte oberstes Gebot sein.

Antwort (2014-02-28 10:33:28): Sitzbänke, Radständer, Große Platzbeleuchtung,Fußgängerzone, ein Platz ohne Verkehr

Antwort (2014-02-28 06:53:36): Unterschiedliche Treffpunkte und Zonen für unterschiedliche Bedürf-nisse, mit und ohne Möglichkeiten zur Konsumation

Antwort (2014-02-27 16:46:23): Verkehrsberuhigung

Online-Spiel

Page 128: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

128

FRAGE 9

WORAUF KANN BEI DER NEUGESTALTUNG DES DORF-PLATZES GERNE VERZICHTET WERDEN?

Eine E-Tankstelle sowie Ankündigungstafeln sind Elemente, auf die die Milser Bevölkerung am Ehesten verzichten würden.

Online-Spiel

Page 129: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

129

FRAGE 10

ZUSÄTZLICHE NUTZUNGEN? GIBT ES EINRICHTUNGEN, GESCHÄFTE ODER DERGLEICHEN, DIE ES IM DORFZEN-TRUM BRAUCHT?

Ein Café in Kombination mit Konditorei / Bäckerei / Eisdiele wird besonders häufig gewünscht. Es bietet sich auch an von den Klien-tInnen des St. Josefs-Institut (mit-)geführt zu werden.

Weitere für das Zentrum pasende Dienstleistungsunternehmen wä-ren: Metzgerei, Blumengeschäft, Friseursalon, Kosmetik, Arztpraxis/Therapie, Textilreinigung, Rechtsanwaltskanzlei. Auch Büroflächen wurden als Zusatznutzung genannt.

Es wurde auch erwähnt, dass der Erhalt der bereits bestehenden Nahversorgung (MiniM) wichtig ist.

Räume für die Allgemeinheit, als Treffpunkt, Jugendraum, für Semi-nare, Workshops und Kultur waren auch Thema

Die Einrichtung von WLAN war eine zusätzliche Idee.

Antwort (2014-03-11 16:55:08): ein Cafe und eine Räumlichkeit für Veranstaltungen, einen Jugend-raum

Antwort (2014-03-11 12:50:58): freies WLan für das Dorfzentrum, Cafe, Veranstaltungsraum mit aus-gezeichneter Akustik, MilsOvation Zentrum für junge Milser die sonst abwandern würden.

Antwort (2014-03-11 09:14:02): Bäckerei, Eisdiele, Caffee, Bücherei, Restaurant, Pizzeria,

Antwort (2014-03-11 08:42:59): Einrichtungen für Kommunikation, Treffs, Workshops, Seminare, Cafe, Kunst und Kultur,Filme, Werkstätten...

Antwort (2014-03-11 08:42:03): Tagescafe, Friseur-Kosmetik

Antwort (2014-03-11 08:09:22): Arzt, Physioterapie,

Antwort (2014-03-11 07:59:21): Cafe mit Konditorei, Mehrzwecksaal, Blumengeschäft, Ärzte, betreu-tes Wohnen,

Antwort (2014-03-11 07:23:22): Tagescafe, Friseur-Kosmetik,

Antwort (2014-03-10 13:00:25): Ich finde das Angebot, das Mils bietet, eigentlich schon sehr gut.Eine kleine Bäckerei und/oder ein Metzger wären aber sicher noch eine Bereicherung.

Antwort (2014-03-10 12:06:01): Ich wiederhole mich: ein gemütliches Cafe

Antwort (2014-03-10 10:41:29): Veranstaltungszentrum, Cafe , Tiefgarage,

Antwort (2014-03-09 19:37:04): der Mini M ist ausreichend und wie schon erwähnt ein Kaffeehaus wäre schön

Antwort (2014-03-13 21:53:40): Erhaltung des MiniM ist hochwichtig, Post ist ebenfalls zu erhalten.Weiters Gastronomie. Sport- und Spielplatz. Ruhebereich

Antwort (2014-03-13 19:21:54): Nein

Antwort (2014-03-13 19:05:02): Nein

Antwort (2014-03-13 08:14:41): Cafe, Saal

Antwort (2014-03-12 22:28:03): Siehe vorherige Fragenevtl.Arzt,Bäcker?

Antwort (2014-03-12 20:56:49): ja ein cafe mit konditorei

Antwort (2014-03-12 20:24:17): Cafe; Möglichkeit Spiele auszuleihen (siehe Weli in Innsbruck); Thea-terbühne (Multifunktion)

Antwort (2014-03-12 20:20:38): gemütliches cafe mit konditoreiwaren und snacks , lehrküchen für diverse kurse

Antwort (2014-03-12 20:14:10): Ein Jugendraum für Jugendliche mit allem was sie so gerne haben wäre schön!

Antwort (2014-03-12 18:06:54): Konditor, Cafe

Antwort (2014-03-12 08:52:40): leistbare Büroflächen für Startups bzw. Ein- bis Dreipersonenunter-nehmenBäckereiAntwort (2014-03-11 23:41:08): Bäckerei, Cafe, kleine Geschäfte, freies WLAN.

Antwort (2014-03-11 18:20:40): nett wäre ein cafe mit sonnenterasse - welches integrativ geführt werden könnte so wie im kloster der franziskaner in hall und sowas in kooperation mit dem josefinstitut - wo viele milser persönlichkeiten wohnen

Online-Spiel

Page 130: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

130

Antwort (2014-03-07 22:24:12): Begegnungsorte für die BürgerInnen aller Altersklassen (Familien-, Jugend-, Seniorentreff, Spielgurppe), Infopoint (zur Information und Vernetzung), Cafe/Konditorei/Bäckerei

Antwort (2014-03-06 22:46:27): Caffee , Restaurant , Tiefgarage, Arzt

Antwort (2014-03-05 17:52:08): Seniorenbetreuung, Betreutes WohnenPfarrsaal, Cafe, Bäckereiinteressierte Dienstleister

Antwort (2014-03-05 17:25:44): Cafe / Lokal das RAUCHFREI und gemütlich istPlatz / Bühne / Möglichkeit für Kultur und Musik - das ist immer Treffpunkt für die Leuteansonsten ist im Umkreis eh einiges vorhanden Postpartner bei der Gemeinde, Mini-MPreis, Banken, praktischer Arzt, Apotheke... ist alles im naher NachbarschaftAntwort (2014-03-05 16:52:44): Konditorei

Antwort (2014-03-03 18:51:55): Arztpraxen, Putzerei, Blumengeschäft, Fleischhauer, kleines Kino, neue Turnhalle

Antwort (2014-02-28 18:01:15): Nein, Mini M winkt ja vom Westen!

Antwort (2014-02-28 10:34:31): Facharzt,

Antwort (2014-02-28 06:55:49): ein funktionierendes Gasthaus oder Cafe, medizinische Einrichtun-gen in Kombination mit dem betreuten Wohnen, wobei diese, wenn man den Bereich bis zum Kreisverkehr großräumig mit betrachtet,

schon alle vorhanden sind - vielleicht muss man die Betrachtungen der Infrastruktur wirklich bis zur RAIKA ausdehnen, auch dort gibt es einen großen bestehenden Grünraum und den Bedarf nach einer Verkehrslösung

Antwort (2014-02-27 16:48:55): Arztpraxis, Facharztzentrum, Rechtsanwalt, Bauernmarkt, Mehrzweck-saal, Gastronomiebetrieb,

Online-Spiel

Page 131: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

131

FRAGE 11

ES STEHT EIN NEUBAU FÜR BETREUTES WOHNEN AN. WO STELLST DU DIR DEN IDEALEN PLATZ DAFÜR VOR?

Für die Milser Bevölkerung liet der ideale Ort für das Betreute Woh-nen entweder möglichst weit entfernt von der Straße, oder aber direkt gegenüber der Kirche.

Online-Spiel

Page 132: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

132

FRAGE 12

WELCHE ZUSÄTZLICHEN RÄUMLICHKEITEN WÜRDEST DU VORSEHEN?

EIN NEUBAU FÜR BETREUTES WOHNEN KÖNNTE EIN GEBÄUDE SEIN, DAS VON VIELEN GENUTZT WIRD. ES BEINHALTET ALLE FÜR DAS BETREUTE WOHNEN ER-FORDERLICHEN RÄUME. WELCHE RÄUME KANNST DU DIR DARÜBER HINAUS IM SELBEN GEBÄUDE VORTSEL-LEN?

Gemeinschafts- / Sozialräume für verschiedene Gruppen (Jugend, Kindergruppe Familien, Seniorentreff, Vereine) werden als zusätzliche Ergänzung gesehen, die mit einem neuen, verbesserten Veranstal-tungsraum und Küche zum Großteil abgedeckt sind. Zusätzlich kön-nen sich die Teilnehmenden des Spiels Geschäfte (Konditorei, Bä-ckerei, Metzgerei, Trafik, Blumengeschäft, Ärzte, Therapie, Wellness), ein Café mit Außenbereich/Dachterrasse , eine Sportanlage z.B. zum Klettern und Büroräumlichkeiten für CoWorking vorstellen.

Neue Ideen, die die bisherigen Fragen ergänzen sind Wohnungen auch für Junge, ein geschützter Innenhof für die Bücherei, Tierbetreu-ung, Kreativräume für Theater, Malen und Werken.

Antwort (2014-03-11 18:22:00): Pfarrsaal ! (damit dieses alte gebäude endlich wegkommt!

Antwort (2014-03-11 16:56:31): ein Cafe, eine grosse Garage, einen Raum für die Ministrantenarbeit, einen für Jugendarbeit

Antwort (2014-03-11 12:56:57): MilsOvation Büro (so was wie CoWorking - www.raum13.at) hier kön-nen kreative Leute aus Mils zu sehr günstigen Konditionen arbeiten. Das know how von Senioren im Haus sollte dafür auch genutzt wer-den (Finanzen, Firmengründung, Buchhaltung, Lebenserfahrung etc.) Mils sollte sich als ein kleines Silicon Valley positionieren.

Antwort (2014-03-11 09:18:36): Kochen , Malen, Tierbetreuung, Garten, ^Fitness und Massage, The-ater,

Antwort (2014-03-11 08:47:02): Sozialräume, Seminarräume, Probenlokal, Werkstatt für z.b. Töpfern, Malen, Werken...Therapieräume, Arztpraxis,Cafe

Antwort (2014-03-11 08:46:26): Ein Pfarrsaal welcher jedoch von wirklichen Fachleuten und vor allem von zukünftigen Benutzern geplant werden soll. Er sollte eine Größenordnung von für 30-150 Personen abteilbar sein.

Antwort (2014-03-11 08:10:35): Tiefgarage, Sozialraum/Saal,

Antwort (2014-03-11 08:00:34): Cafe mit Konditorei, Blumengeschäft, Ärzte, Wellnessanlage, kleinerer Veranstaltungssaal, Friseur, Trafik,

Antwort (2014-03-11 07:24:56): Soeben erwähtes Tagecafe, Friseur-Fußpflege, Blumenladen,

Antwort (2014-03-10 13:03:25): den neuen Pfarrsaal, evtl. den Postpartner (weil dort viel Frequenz ist, was für die alten Menschen wieder Abwechslung bietet)Einen schönen Gymnastikraum, in dem die Yogakurse der VHS Mils stattfinden könnten

Antwort (2014-03-10 12:07:37): Ich wiederhole mich schon wieder: ein Cafe/Restaurant in diesem Gebäude könnte auch der Integration der Bewohner dieses Hauses dienen; Gettoisierung vermeiden

Antwort (2014-03-13 21:56:38): OrdinationenRäume für Kinder, Familien und Jugendliche (z. B. Jugendtreff)Boulderraum (Kletterbereich)Begehbare Dachterrasse zum Chillen evtl. mit Gastro

Antwort (2014-03-13 19:22:51): Cafe, Gemeinschaftsraum

Antwort (2014-03-13 19:06:13): Keine

Antwort (2014-03-13 08:15:41): Cafe, Bewegungsraum

Antwort (2014-03-12 22:32:03): Gymnastikraum, kl. Cafe mit kleinen MittagsangebotenBüro SozialsprengelSeniorentreffKindergruppe, damit Jung und Alt zusammenkommt

Antwort (2014-03-12 21:01:56): eine küche und einen bastelraum für schule ministranten und jungs-char !!!!!!!!!!es wäre toll wenn es wieder ein jungscharlager gibt !!!!!!!!

Antwort (2014-03-12 20:24:58): Veranstaltungssaal (mietbar)

Antwort (2014-03-12 20:23:16): kleinerer saal für verschiedene veranstaltungen mit einer lehrküche

Antwort (2014-03-12 20:17:33): ein Jugendzimmer/Jugendräume

Antwort (2014-03-12 18:08:08): Konditor, Bäcker, Metzger

Antwort (2014-03-12 08:54:12): BüroflächenBäckereiCafeMehrzwecksaalein paar Wohnung für junge Familien, um Jung und alt besser zu vernetzen

Antwort (2014-03-11 23:53:28): Eine vergrößerte Gemeindebücherei mit windgeschütztem Innenhof/Atrium zum Lesen und Verweilen.

Online-Spiel

Page 133: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

133

Antwort (2014-03-10 10:42:56): Cafe, Veranstaltungszentrum, Freizeitunterhaltung (Kegelbahn,..) Schaffung einer temporören Architektur

Antwort (2014-03-09 19:39:28): Büchereikleiner Veranstaltungsraum für Vorträge in kleinerem RahmenGymnastikraumeine Sauna, Dampfbadkleines Kaffeehaus mit Terrasse

Antwort (2014-03-07 22:31:15): Eventuell ein Seniorentreff, wo sich nicht nur die Bewohner des betreuten Wohnens sondern auch alle anderen älteren Leute sich zu gemeinschaftlichen Aktivitäten und Projekten oder Interessensge-meinschaften treffen können. Auch vorstellbar wäre den Familientreff sowie eine Spielgruppe in diesem Gebäude unterzubringen um einen unmittelbaren Kontakt von Jung und Alt herzustellen.

Antwort (2014-03-06 22:53:11): Bücherei ,Yogaraum mit Bällen, , Malraum, evtl Verbindung mit Caf-fee ältere Menschen miteinzubinden in Kuchenbacken,, Tätigkeiten die Aufgaben für ältere Menschen darstellen (Hennen,.Hochbeet,...) Raum für geistige Fitness

Antwort (2014-03-05 17:58:49): öffentliche Büchereikleine Bade/SchwimmmöglichkeitVereinsräumlichkeiten ev. Einbindung von Außenbereichen für FestveranstaltungenTiefgarage mit ev. Mehrfachnutzung (Ersatzstandort für Veranstaltun-gen beim überraschendem Regen zBsp.)

Antwort (2014-03-05 17:33:20): ein Cafe mit gemütlicher Terrasse,die Büchereieine KegelbahnGemeinschaftspraxis für verschiedene Therapeuten (Physio, Ergo, Logopädie...)CoWorkingMöglichkeit - Großraumbüro mit Infrastruktur für Freibe-rufler - Ideenschmiede, ErfahrungsAustausch - wäre dann auch super nutzbar für ältere interessierte Menschen... einerseits den Umgang mit PC zu lernen, andererseits jungen Leuten beratend zur Seite zu stehen...wenn der Pfarrsaal auch wieder für Feiern und junge Leute nutzbar sein soll - dann besser nicht im gleichen Haus wie das betreute Woh-nen..., eher in Verbindung mit einer extra Räumlichkeit für Kulturzwe-cke

Antwort (2014-03-05 16:53:56): Raum für verschiedenste Aktivitäten, wie sie derzeit im Pfarrsaal stattfinden.

Antwort (2014-03-03 18:54:49): Sauna, Wellnessbereich, kleiner Saal für Filmvorführungen,

Antwort (2014-02-28 18:08:25): Eine romantische Zirbenstube wie in alten Zeiten auf Hütten und in Gasthäusern um sich dort mit Gleichgesinnten (Senioeren) zu unter-halten und um ein, gar drei Glaserln zu trinken. Nichts ist schlimmer als in quadratischen, sauber verputzten Räumen zu sitzen und gleich-zeitig nach Stimmung zu lechzen.

Antwort (2014-02-28 10:36:05): öffentlicher Wellnessbereich

Antwort (2014-02-28 06:59:20): medizinische und theraupeutische Einrichtungen für die anderen Dorfbewohner, ein Veranstaltungszentrum, einen Festsaal, Räume für die Jugend, Tiefgarage für die Besucher, ev. auch für die bewohner im Umfeld (zu mieten), Gastronomie, Büroräumlichkeiten für Klein- und Mittelunternehmen (Dienstleistungsunternehmen, kein Gewer-be), kleine Handwerksbetriebe, vermarktung regionaler Produkte (Bauernmarkt)

Antwort (2014-02-27 16:51:32): Cafe-Konditorei, Bücherei, Begegnungsräume Jung/Alt, allg. zugäng-licher kleiner Versammlungssaal, Räumlichkeiten für Kurzzeitpflege,

Online-Spiel

Page 134: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

134

FRAGE 13

WIE KÖNNTE BETREUTES WOHNEN IM ZENTRUM GUT IN DAS DORFLEBEN INTEGRIERT WERDEN?

DIESE AUFGABENSTELLUNG BENÖTIGT EINE BAULICHE LÖSUNG. ABER AUCH AKTIVITÄTEN KÖNNEN ZUR EIN-BINDUNG BEITRAGEN. WELCHE FALLEN DIR EIN?

Die Gestaltung des öffentlichen Raumes soll Begegnungen zulassen und fördern. Von einem Nutzungsmix sowie einer offenen, transpa-renten Bauweise erwarten sich einige einen guten Beitrag zur Inte-gration ins Dorfleben

Gemeinsame Aktivitäten für drinnen und draußen (Gemüsebeete, Kochkurse, lesen, Theater, Feste, Basteln) sollen die Menschen ei-nander näher bringen.

Konkret angesprochen wurden auch Aufgaben für die Bewohne-rInnen des Betreuten Wohnens, die zu einer guten Integration in das Dorfleben führen können: in der Bibliothek mitarbeiten, Hausaufga-benbetreuung.

Antwort (2014-03-11 09:20:51): gemeinsame Aktivitäten mit den Schülern,: kochen, malen, lesen, Theater, spielen,

Antwort (2014-03-11 08:55:29): Indem man die Bevölkerung hierherholt für gemeinsame Aktivitäten, alle können sich gemeisam an diesen erfreuen.Singen, Tanzen, Feste feiern, Film- u. Buch besprechungen, versch. Tätigkeiten:z.B. Kochkurse, Tanzkurse, Blumenbinden, Basteln mit Kindern, Werken,....Turnen, Spielen.... Shiatsu, Chi Gong, Reiki, Felden-kreis, andere Therapieformen.....

Antwort (2014-03-11 08:48:51): Die Bewohner könnten in der Bibliothek mitarbeiten.

Antwort (2014-03-11 08:11:47): Nähe genügt

Antwort (2014-03-11 08:02:10): Ich könnte mir gut vorstellen, dass es gemeinsame Aktivitäten wie z.B. Basteln mit den Volksschülern oder Kindergärten geben könnte - ALT und JUNG gemeinsam!

Antwort (2014-03-10 13:05:34): Volksschulkinder lesen den alten Menschen vorKinder und alte Menschen „turnen“ gemeinsam, spielen gemeinsam Karten oder BrettspieleVorträge von manchen Vereinen, die bisher im Pfarrsaal stattgefun-den haben, um sie auch den älteren Menschen leichter zugänglich zu machen

Antwort (2014-03-10 12:07:58): siehe vergangene Frage

Antwort (2014-03-10 10:43:51): möglichst offene und transparente Bauweise;

Antwort (2014-03-09 19:43:26): kleiner Veranstaltungen (z.B. Ausstellungen, Vernissagen, Vorträge) in diesem GebäudeKartenabende, SpieleabendeFreiwillige Helfer/Sozialdienste im Haus, die von der Dorfbevölkerung geleistet werden können

Antwort (2014-03-13 22:02:05): Straßenseitige, jedoch etwas rückversetzte Anordnung des Baukör-pers. Die Auffüllung der Baulücke würde auch Vorteile für das Orts-bild bieten.Außerdem sind die „Alten“ so auch näher am Geschehen (auf der einen Seite die Kirche und die Gemeinde auf der anderen Seite der hoffentlich schön gestaltete Grün- und Begegnungsraum. Ausrich-tung des Blicks je nach Bedarf.Generationenübergreifende Angebote

Antwort (2014-03-13 19:23:13): Park

Antwort (2014-03-13 19:07:13): Park

Antwort (2014-03-13 08:16:32): Betreuung eines Gemüsegartens, Bewegungsraum, Pfarrsaal

Antwort (2014-03-12 22:36:04): Schulkinder könnten die „Alten“ unterstützen mt Vorlesen, Singen etc.Ebenso könnten“Freiwillige“ die älteren Menschen mit Aktivitäten unterstützen, Spazierengehen, mitsammen „am Bankl sitzen“, reden, fragen.......etc.etc.

Antwort (2014-03-12 21:06:54): durch räume fur kinder und jugend

Antwort (2014-03-12 20:26:22): eventuell könnten die weibl. bewohnerinnen kochkurse für junge müt-ter anbieten, und offen sein für vorträge kleinere konzerte...

Antwort (2014-03-12 18:10:07): da fällt mir leider nichts ein

Antwort (2014-03-12 08:55:40): einfach das Gebäude um die ein oder andere genannten Nutzungen zu erweitern (vgl. Antwort auf Frage 12)

Antwort (2014-03-11 23:59:54): Der Speisesaal könnte auch zur Schulspeisung mitgenutzt werden.

Antwort (2014-03-11 18:22:39): austausch zwischen kindergarten und ältern personen die das wollen

Antwort (2014-03-11 16:57:49): leider keine konkrete Idee

Antwort (2014-03-11 12:57:48): ist auf der seite vorher schon erklärt worden

Online-Spiel

Page 135: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

135

Antwort (2014-03-07 22:48:30): Ich finde es großartig, dass das betreute Wohnen für unsere älteren BürgerInnen im Dorfzentrum geplant ist, da ich sehr wesentlich finde, dass diese dann am hoffentlich sehr belebten Dorfplatz teilhaben und auch aktiv teilnehmen können. Wichtig finde ich eben die Begegnung und den Austausch zwischen Alt und Jung und das kann natürlich durch gemeinschaftliche Projekte unterstützt und gefördert werden. Auch die Nähe zur Volksschule, Kindergarten, Kinderkrippe und der Kirche finde ich sehr gut und auch der geplante größere Pfarrsaal kann für Veranstaltungen sehr hilfreich sein.

Antwort (2014-03-06 22:57:21): Verbindung Schule -ältere Menschen, Hochbeet, Tierbetreuung, Begegnungsräume Aula, Theaterwerkstatt, miteinbeziehung in Schul-projekte, Weihnachtsspiel, Geschichtenwerkstatt,

Antwort (2014-03-05 18:02:12): gemeinsames öffentliches Cafe - vielleicht Internet-Cafeöffentlichen BüchereiMehrfachnutzung des PfarrsaalesKegelbahn od. ä.

Antwort (2014-03-05 17:38:09): Hab gehört von Altersheimen in die der Kindergarten integriert ist - sehr befruchtend für Alt und Jung!!!In Mils wäre zusätzlich noch die Volksschule am Platz, Hilfe bei Hausaufgaben könnte geleistet werden und Betreuung/Ansprache für Kinder die nachmittags allein sind, gemeinsam spazieren gehen, bei Kindern in der Kinderkrippe / im Kindergarten - Vorlesestunde geben, die Vortragsabende der Musikschule mit dem Unterhaltungs-angebot der älteren Menschen kombinieren...

Antwort (2014-03-05 16:55:09): Anbieten von diversen KursenGemüsebeete bepflanzenoffene Küche für Rezeptaustausch

Antwort (2014-03-03 18:56:49): Das Betreute Wohnen sollte nicht unmittelbar im Zentrum gebaut werden

Antwort (2014-02-28 18:15:08): Jeder Bürger sollte die Möglichkeit haben mit den Bewohneren kommunizieren zu können. Sie zum Essen laden, sie zu diversen Ge-sellschaftsspielen zu animieren. Einen kleinen Ausflug machen. Kann aus eigener Erfahrung sprechen wie toll das ist wenn man sieht wie die Menschen aufblühen wenn sie wieder „dabei“ sind bzw. sein dür-fen. In Afrika ist es selbstverständlich, daß die Alten Bestandteil der Gesellschaft sind und nicht „abgeschoben“, damit vergessen werden.

Antwort (2014-02-28 07:01:15): Veranstaltungen um und im Zentrum schaffen die Möglichkeit, die un-terschiedlichen Nutzergruppen näher zu bringen. Zwanghafte Veran-staltungen werden nicht zum Erfolg führen, die Einbindung muss von den „Menschen“ kommen.

Antwort (2014-02-27 16:52:22): Verein Alt/Jung,

Online-Spiel

Page 136: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

136

FRAGE 14

BESCHREIBE MIT DREI EIGENSCHAFTSWÖRTERN, WIE DAS MILSER DORFZENTRUM MOMENTAN AUF DICH WIRKT!

Am Häufigsten werden die Eigenschaften „leer“, „unstrukturiert“, „kahl“ und „einladend“ zur Beschreibung des Dorfzentrums, wie es jetzt ist, benutzt. Daraus kann geschlossen werden, dass das Dorf-zentrum durchaus eine Verdichtung und Neustrukturierung mit neuen Bauten verträgt. Die Milser Bevölkerung beschreibt das Dorfzentrum auch als kahl/kühl, nicht einladend. Ein Aspekt, der sich vor allem aus den Textantworten herauslesen lässt, ist die Dominanz des fahrenden und ruhenden Verkehrs.

Online-Spiel

Page 137: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

137

Antwort (2014-03-13 22:02:49): relativ leer, Durchzugsraum, teilweise traditionell

Antwort (2014-03-13 19:24:50): langweilig, nicht einladend,grau

Antwort (2014-03-13 19:08:14): Langweilig

Antwort (2014-03-13 08:17:19): verkehrsbelastet, menschenleer, unstrukturiert

Antwort (2014-03-12 22:37:07): unfertig, steril, zerrissen

Antwort (2014-03-12 21:15:41): nicht lebenswert, kalt, viele autos fahren,

Antwort (2014-03-12 20:29:25): durchzug, lieblos, nicht einladend

Antwort (2014-03-12 20:26:24): leer; uneinladend; verkehrgeplagt

Antwort (2014-03-12 20:20:00): zerstreut, gemixt , verschieden

Antwort (2014-03-12 18:15:24): luftig, unsympatisch, schnelllebig

Antwort (2014-03-12 09:00:48): - Auto-dominiert, ein Umschlagplatz anstatt ein Treff- und Begeg-nungsplatz- sonnig- mit schönen alten und neuen architektonischen Elementen (Kirche, Schule, Gemeindeamt, alte Bauernhäuser)

Antwort (2014-03-12 00:19:51): zerstückelt - zugeparkt - sanierungsbedürftig

Antwort (2014-03-11 18:24:50): funktionell - asphaltwüste in der mitte wo alles stattfinden kannübersichtlich - mann hat dort alles im blickaber auch vernachlässigt - momentan schläft dieses zentrum vor sich hin und gehört geweckt

Antwort (2014-03-11 16:58:16): leer, laut,staubig

Antwort (2014-03-11 12:58:09): verlassen, öde, nicht vorhanden

Antwort (2014-03-11 09:22:13): langweilig, leer, farblos

Antwort (2014-03-11 08:58:02): ruhig, unstrukturiert, nostalgisch

Antwort (2014-03-11 08:53:26): ausbaufähig, gemütlich (zum Teil) zerissen.

Antwort (2014-03-11 08:13:43): kahl, strukturlos, gestaltbar

Antwort (2014-03-11 08:02:45): leer, ungemütlich, trist

Antwort (2014-03-10 13:06:50): kühl, autolastig, ungenutzt

Antwort (2014-03-10 12:08:28): nicht existent (baulich)

Antwort (2014-03-10 10:46:23): chaos (Parkplatzsituation), unübersichtlich, kein Konzpt (baulich)

Antwort (2014-03-09 19:44:21): freundlich, offen, großzügige, das Schulhaus und der Platz sind gut verbunden mit KG, FW und Kirche - genau richtig

Antwort (2014-03-07 22:56:28): kühl (liegt aber vielleicht nur am Winter), etwas unstrukturiert, unbe-lebt

Antwort (2014-03-06 22:59:30): leer, unbenützt, zugeparkt

Antwort (2014-03-05 18:05:09): durchzugsverkehrsbelastet, „kirchplatzlos“, gestaltungsbereit

Antwort (2014-03-05 17:41:07): Rohdiamant - Abstellplatz - Highlightsschlafend - zugeparkte Kapazität - manchmal heftig befeiert (Dorf-fest, Prozessionen, Feste...)

Antwort (2014-03-05 16:56:49): zerstückelt, verkehrsbelastet, fußgängerunfreundlich

Antwort (2014-03-03 18:58:11): kahl, auseinandergerissen, unfertig

Antwort (2014-02-28 18:17:54): VonwelchemDorfzetrumsprechtIhr?Esgibtdochnureingeografi-sches aber sonst nichts. Eine Schule und ein Gemeindeamt machen kein Dorfzentrum auch wenn die Kirche als Dritte im Bunde mitspielt.

Antwort (2014-02-28 10:38:09): Gefährlich, Zubetoniert, Parkplatz

Antwort (2014-02-28 07:02:12): ein leerer Bauplatz, der auf seine Nutzung wartet! - kahl, ungenutzt, nicht einladend

Antwort (2014-02-27 16:53:12): leer, verkehrsreich, unattraktiv

Online-Spiel

Page 138: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

138

Online-Spiel

FRAGE 15

BESCHREIBE MIT DREI EIGENSCHAFTSWÖRTERN, WIE DAS MILSER DORFZENTRUM IN ZUKUNFT SEIN SOLL!

Das Dorfzentrum soll in Zukunft vor allem eines sein: „einladend“. Auch eine Beruhigung der Straße, die Beachtung von Grünflächen und Pflanzen und die Gestaltung von „gemütlichen“ Orten sind den Teilnehmenden wichtig. Die Bevölkerung wünscht sich mehr Leben und Sozialkontakt im Dorfzentrum.

Page 139: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

139

Antwort (2014-03-13 22:03:28): belebt, einladend, beruhigend

Antwort (2014-03-13 19:26:19): schön, einladend, bunt

Antwort (2014-03-13 19:09:07): Schön, einladend, gemütlich

Antwort (2014-03-13 08:18:02): verkehrsberuhigt, kontaktfreudig, kommunikativ

Antwort (2014-03-12 22:37:46): gemütlich, grün, zweckmäßig

Antwort (2014-03-12 21:18:36): lebensvoll, warm, lebendig

Antwort (2014-03-12 20:30:17): gemütlich wohlfühlend einladend

Antwort (2014-03-12 20:27:13): belebt; autolos, lachend

Antwort (2014-03-12 20:21:54): Es solte edel, einheitlich und „schön“ sein.

Antwort (2014-03-12 18:16:39): einladend, kinderfreundlich, sympatisch

Antwort (2014-03-12 09:01:56): verkehrsberuhigt, gemeinschaftlich, architektonisch wertvoll

Antwort (2014-03-12 00:21:05): menschenfreundlich - einladend - dauerhaft

Antwort (2014-03-11 18:26:03): ort der begegnung - grün - schönen oberflächen - ein ziel für einen spaziergang - autofrei - farbenfroh - viel holz aber auch naturstein verarbeitet

Antwort (2014-03-11 16:59:51): sonnig, sozial, einladend

Antwort (2014-03-11 12:58:42): innovativ, menschlich, ehrlich

Antwort (2014-03-11 09:24:17): cool, modern, vielfältig

Antwort (2014-03-11 09:00:33): belebt, aber unverbaut, anziehend, möglichst frei von Autos

Antwort (2014-03-11 08:54:40): harmonisch, gemütlich, zweckmäßig.

Antwort (2014-03-11 08:14:53): geschützt, einladend, verbindend

Antwort (2014-03-11 08:03:33): lebendig, grün, gemütlich

Antwort (2014-03-10 13:07:57): autofreier(evtl.durcheineTiefgarage?),belebter,gemütlicher

Antwort (2014-03-10 12:08:53): klar sichtbar (baulich)

Antwort (2014-03-10 10:47:25): charmant, übersichtlich, freundlich

Antwort (2014-03-09 19:45:09): einladend, ruhig, grün

Antwort (2014-03-07 22:58:26): lebendig/belebt, funktional, verkehrsberuhigt

Antwort (2014-03-06 23:00:15): besonders, einzigartig, verbindend

Antwort (2014-03-05 18:06:23): einladend, lebendig, offen

Antwort (2014-03-05 17:41:49): vielfältig - einladend - bunt

Antwort (2014-03-05 16:57:17): kommunikativ, verkehrsberuhigt, lebhaft

Antwort (2014-03-03 19:24:50): dicht bebaut, anheimelnd, vielfältig

Antwort (2014-02-28 18:19:52): einladend, romantisch und kommunikativ

Antwort (2014-02-28 10:40:18): Verkehrs frei, grün ,Gemütlich

Antwort (2014-02-28 07:02:56): einladend, freundlich, sonnig

Antwort (2014-02-27 16:54:43): attraktiv, verkehrsarm, einladend

Online-Spiel

Page 140: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

140

FRAGE 16

WOMIT MÖCHTEST DU DICH EINBRINGEN?

WAS IST DEIN PERSÖNLICHER BEITRAG FÜR EIN LE-BENDIGES DORFZENTRUM IN MILS? WO KANNST DU ANPACKEN?

In Mils schlummert viel Potential. Die Bereitschaft ist groß, an Pro-jekten mitzuarbeiten. Konkret würden einige gerne in Kontakt mit den BewohnerInnen des Betreuten Wohnens treten, ihre Kreativen Talente einsetzen, mit ihrem Besuch und der Nutzung des zukünf-tigen Angebots das Dorfzentrum beleben und mit Engagement (z.B. in Vereinen) zum guten Zusammenleben beitragen.

Antwort (2014-03-11 18:27:09): ich finde diese online abstimmung gut und ich würde mich auch für die weitere einbeziehung aller interessieren

Antwort (2014-03-11 17:02:07): bei der Kinder und Jugendarbeit, ich betreue die Ministranten und engagiere mich bei den Kinderfreunden, nur fehlt uns zur Zeit ein brauchbarer Gruppenraum um sinnvoll arbeiten zu können

Antwort (2014-03-11 12:59:14): mittels videos alles zu dokumentieren...

Antwort (2014-03-11 09:31:45): Dorfzentrum neu mit Absperrband einwickeln, Rezepte von Omas an junge weitergeben und gemeinsam kochen, Hilfe beim Verkauf von Eis und Brötchen (Ferienjob) geimeinsam mit den Hunden spazieren gehen, die Omas in den Entspannungspark begleiten,

Antwort (2014-03-11 09:13:19): Ich werde für meine Freizeitbeschäftigungen im Ort bleiben wenn es hier die Angebote gibt. Ich werde dann schauen wo ich mich einbrin-gen kann, in uns allen schlummern doch Fähigkeiten.z.B. beim Betreuen von div. Aktivitäten....wird ja spannend, was noch alles kommt.

Antwort (2014-03-11 09:01:16): Ich kann körperlich nicht mehr viel leisten, könnte mir jedoch vorstel-len im Bereich Betreutes Wohnen oder im Vereinswesen organisato-risch Aufgaben zu übernehmenAntwort (2014-03-11 08:16:28): ich versuche alles, meinen (3) ausgeflogenen Kindern zu erklären, dass es im eigenen Dorf auch schön ist

Antwort (2014-03-11 08:05:37): Ich würde es toll finden, wenn man regelmäßige Kinoabende machen würde - Klassiker zeigen, Popcorn essen und danach ratschen! Da könnte ich mich einbringen!

Antwort (2014-03-10 13:09:53): Bewusst in Geschäfte einkaufen gehen, die dort entstehen (wie im Moment mit den miniM Filialen)die Angebote nutzen, die geboten werden

Antwort (2014-03-10 12:09:47): das weiß ich nicht; zumindest durch gedankliche Beteiligung

Antwort (2014-03-13 22:08:05): IdeengeberFotograf - ein gutes Bild für die Medien sagt mehr als tausend WorteWenns gut wird, werde ich gerne Nutzer sein - je mehr Leute, desto mehr Lebendigkeit.

Antwort (2014-03-13 19:27:26): ideenentwiklung,

Antwort (2014-03-13 19:10:53): Keine Ahnung

Antwort (2014-03-13 08:18:26): annehmen der geschaffenen Einrichtungen

Antwort (2014-03-12 22:39:43): um ältere Menschen kümmern, die wenig Kontakt habenbei Aktivitäten sich einbringenanpacken, wo Not am Mann oder an der Frau ist

Antwort (2014-03-12 21:20:10): das es einen dorfgartengibt wo alle mitanpacken können

Antwort (2014-03-12 20:31:53): eventuell bei einer gartengestaltung mit hochbeeten und beim be-treuten wohnen

Antwort (2014-03-12 20:27:54): überall - jeder sollte dabei sein!

Antwort (2014-03-12 20:24:07): Ich kann weitere Meinung abgeben aber weiteres fällt mir nicht ein...allerdings schöne Fotos!!!

Antwort (2014-03-12 18:18:09): wo es sein muss

Antwort (2014-03-12 09:07:17): Nutzung und Reinhaltung der allgemeinen, neuen Flächen („Bele-bung“)Ansprache älterer und beeinträchtigter Personen in den „Begegnung-zonen“ (beschattete Sitzgelegenheiten, Mehrzweckräume, Bäckerei etc.)„Werben“ für öffentl. Verkehr, um das Dorfzentrum zu entlasten

Antwort (2014-03-12 00:24:18): Den Dorfplatz besuchen. Die Bücherei fördern.

Online-Spiel

Page 141: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

Werkstattprotokoll | Ideenprotokoll

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

141

Antwort (2014-03-10 10:48:22): Bei der Mitwirkung bzw. Ausarbeitung von baulichen Konzepten. (Platzbestaltung,...)

Antwort (2014-03-09 19:47:17): Ich würde soziale Dienst für die ältere Bevölkerung übernehmen die neu geschaffenen Räumlichkeiten, Plätze aktiv nutzen

Antwort (2014-03-07 23:19:47): Unser neu gegründeter Verein „ich&du - Treffpunkt Familie & mehr“ hat sich bereits mit einigen Themen auseinander gesetzt, die meines Erachtens wichtig für die Gemeinde und deren BürgerInnen und somit auch wichtig für unser neues Dorfzentrum ist. Neben Aktivitä-ten (Kurse, Workshops, Vorträge, ...) und Projekte im Bereich Familie (Eltern, Kinder, Großeltern, Tanten/Onkel usw. ) versuchen wir auch zu informieren und zu vernetzen. All unser Wissen, unsere Erfahrun-gen und Kontakte können wir natürlich der Gemeinde zur Verfügung stellen bzw. wir können uns auch gerne aktiv an der Realisierung und Umsetzung beteiligen.

Antwort (2014-03-06 23:08:00): leite seit mehr als 2 Jahrzenten Abenteuerturnen, Altherrnturnen, würde mich über Klettermöglichkeit für Kinder und Jugend freuen-tolle Beschäftigung Kraft ,Geschick und Ausdauer sinnvoll einzuset-zen, auch von schulischer Seite mit den Schülern das Dorfzentrum zu beleben,

Antwort (2014-03-05 18:08:17): mitgestaltenVeranstaltungen organiserenTeilnehmer/Besucher sein

Antwort (2014-03-05 17:45:57): sicher im kulturellen bzw. musikalischen Bereich - kleine Veranstal-tungen, Konzerte, Filmabende, Leseabend...aber auch gerne in der Nutzung eines gemütlichen Platzes / Cafes / Terrasse / mit grün drumherum und Springbrunnen... um mich mit Freunden zu treffendie Milser Standln im Winter auf einen Glühwein zu besuchen...

Antwort (2014-03-05 16:58:08): Teilnahme an Vereinsaktivitäten, annehmen der angebotenen Infra-struktur

Antwort (2014-03-03 19:27:28): Wenn das Dorfzentrum attraktiv genug ist, werde ich es als Kunde benutzen

Antwort (2014-02-28 18:22:38): Als Kreativer kann ich überall anpacken. Nur aus Mils hat bis dato nur einmal jemand gefragt. Da war ich zu modern. Meine „Babys“ sieht man auf der ganzen Welt doch der Prophet im eigenen Land... na ja das ist halt mal so.

Antwort (2014-02-28 10:41:07): Veranstaltungen

Antwort (2014-02-28 07:03:12): Mitarbeit in den Vereinen

Antwort (2014-02-27 16:55:49): Ich arbeite seit 20 Jahren an einer Entwicklung zum Dorfzentrum Mils mit.

Online-Spiel

Page 142: Werkstattprotokoll vor ort ideenwerkstatt Mils

vor o

rt

idee

nwer

ksta

tt®

in M

ils

142

Impressum

Mag.arch. Roland Gruber MBA MAS

Arch. DI Katharina Kothmiller

Arch. Mag.arch. Caren Ohrhallinger

Arch. DI Peter Nageler

Büro Wien

Lederergasse 23/8/EG

1080 Wien

Büro Kärnten

Brandnerweg 6

9062 Moosburg/ WörtherseeAutorinnen des Werkstattprotokolls: Julia Oberhofer, Christina Steininger

Christina Steininger Roland Gruber Julia Oberhofer

vor ort ideenwerkstatt®