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William M. Branham Das Lamm und die Taube Freitag, 05.08.1960, abends Eisenhower High School Yakima, Washington, USA DER WECKRUF THE SHOUT Übersetzer: HrbAsm Herkunft der Übersetzung: SKV Verlagsbuchhandlung

William M. Branham Das Lamm und die Taube€¦ · William M. Branham • Freitag, 05.08.1960, abends • Yakima, Washington, USA. 3. Das Lamm und die Taube. W-1 Gnädiger Herr, wir

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William M. Branham

Das Lamm und die Taube

Freitag, 05.08.1960, abendsEisenhower High School

Yakima, Washington, USA

DER WECKRUFTHE SHOUT

Übersetzer: HrbAsmHerkunft der Übersetzung: SKV

Verlagsbuchhandlung

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Verantwortlich für den Inhalt dieser deutschen Übersetzung der Predigt „Das Lamm und dieTaube“ von William Branham ist: HrbAsm

Wir vom WECKRUF greifen nicht in den Übersetzungsstil und die Wortwahl des Übersetzers ein,sondern beheben lediglich offensichtliche Rechtschreib- und Satzzeichenfehler.

Sollte dir ein solcher auffallen,bitten wir höflich um Mitteilung an

[email protected]

Sollten Passagen dieser Übersetzung für dich unklar formuliert sein,verweisen wir zum besseren Verständnis auf

https://www.der-weckruf.de/de/predigten/predigt/181084.100632.lamb-and-dove.html

Dort sind der englische Originaltext und die deutsche Übersetzung parallel angeordnet,außerdem kann dort auch die Originale Audiodatei dieser Predigt angehört werden.

Wenn mehrere Übersetzungen dieser Predigt vorhanden sind, kann dort auch absatzweise voneiner Übersetzung zur anderen durchgezappt werden.

Originale Text-PDFs und Audiodateien stehen zum Download zur Verfügung beihttps://branham.org/en/MessageAudio

Die PDF dieser Übersetzung wurde erstelltam 26.03.2021 um 15:48 Uhr

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Das Lamm und die Taube

W-1     Gnädiger Herr, wir sind dankbar heute abend wieder vorDich zu kommen, mit Danksagung in unserem Herzen, weil wirwissen, was Du getan hast. Und für Glauben um zu glauben, daßDu fortfahren wirst es für uns zu tun, außerordentlich,überströmend. Ich danke Dir für das, was Du in mein Herzverankert hast in dem Notfall Raum, gerade jetzt, für jene armen,kranken und sterbenden Menschen. Ich glaube. Du hast den Todgerade vor wenigen Momenten gestoppt, Herr. Ich bin glücklichdafür. Gott, ich bete, daß Du den Tod stoppen wirst und Krankheitüber diesem Gebäude heute abend überall. Möge da nicht eineschwache Person in unserer Mitte sein am Ende von demGottesdienst. Gib uns Sieg Vater. Segne Dein Volk überall. Segnedie Prediger, Deine Hirten von der Herde. Wir beten, daß Du ihreHerzen großartig ermutigen wirst, vorwärts zu gehen, Herr, dievolle Manifestation des Geistes zu predigen. Gewähre es Herr.W-2     Segne jede Gemeinde und jede Person. Bekomme Ruhmfür Dich selbst. Hier sind viele kleine Pakete, liegen hier, Vater. Essind Taschentücher und kleine Stücke von Kleidern, welche sie hieroben hin gelegt haben damit darüber gebetet wird. Wir sindgelehrt in der Bibel, daß sie vom Leib von Paulus genommenhaben, Taschentücher und Schürzen. Böse Geister gingen aus denMenschen aus und sie wurden von Krankheiten geheilt.

Und wir sind nicht Paulus aber Du bist immer noch Jesus undich bete, Vater, daß wenn die Menschen Glauben hatten dieses zu

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Das Lamm und die Taube

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tun, gib uns Glauben um zu glauben, daß ihnen ihr Anliegenbeantwortet wird. Möge jede Krankheit, welche dieseTaschentücher darstellen, möge es von der Person fliehen, so baldwie das Taschentuch auf sie plaziert ist.

Errette die Verlorenen, Vater. Heiledie Kranken. Bekomme Ruhmfür Dich selbst, weil wir bitten es im Namen Jesus. Amen. Ihr dürfteuch setzen.W-3     Wir sind tatsächlich sehr glücklich, zurück zu sein in demGebäude heute abend, mit unserem Bruder und mit euchMenschen hier, für die Sache des Königreich Gottes. Wir vertrauenheute abend, daß wir einen großen Sieg haben werden, heuteabend. Ich fühle, daß wir es irgendwie haben werden Und ichhatte eine wunderbare Zeit, gestern abend. Die Kraft des HeiligenGeistes, oh ich konnte mich einfach gerade nur freuen, konntekaum schlafen nachdem ich nach Hause kam. Einfach nur über dieGegenwart des Herrn nachzudenken, den Feind hinaus zuschlagen, den Sieg herein bringen und die Menschen zu sehenhinein zu gehen die Taufe des Heiligen Geistes zu suchen undgroße Dinge stattfinden. Die Herrlichkeit Gottes über denMenschen, das ist ermutigend für mich.W-4     Ihr wißt, daß ich Pastor von der First Baptisten Kirche inMilltown, Indiana war. Ich war mit einigen Leuten draußen aufdem Lande, als ich dort unten war für meine... gewöhnlich in soeinem Umkreis und ich würde eine Erweckung abhalten undgewöhnlich blieb ich bei einigen Leuten mit Namen Wright. Undich war immer erstaunt, ich weiß nicht, ob ihr ihn hier habt odernicht, die Nachtigall oder Spottdrossel. Und unser Land ist voll vonihnen. Ich dachte, sie folgen mir durch die ganzen VereinigtenStaaten. Überall wohin ich gehe, folgen sie. Ich geh hinaus ummeinen Rasen zu mähen im Hof, nun, ich schalte mein Radio ein,das ist die Nachtigall und Spottdrosseln und all die Vögel, welchesingen. Ich denke, das ist Gottes Radio. Das Beste was ich je inmeinem Leben gehört habe, ist die Vögel zu hören.

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W-5     Und die meisten Jungen werfen Steine nach den Vögelnaber ich nehme an, diese zwei die hier auf dem vorderen Sitzsitzen werfen keine Steine nach den Vögeln. Nein, mein Herr. Undseid sicher, daß ihr keine Steine nach meinen kleinen Rotkehlchenwerft. Versteht ihr? Das Rotkehlchen ist mein Vogel. Habt ihr ihnjemals gesehen mit der roten Brust? Wißt ihr wie das rotgeworden ist? Ich werde es euch erzählen, damit ihr keine Steinenach ihm werfen werdet.

Eines Tages war dort ein Mann, sterbend an einem Kreuz. Jederhatte Ihn verlassen. Seine Hände waren an das Kreuz genagelt. Diesalzigen Tränen und das Blut lief von Seinem Gesicht, über seinenLeib hinab trielend und Er war dort angenagelt. Und ein kleinerVogel, ein kleiner, brauner Vogel, fühlte soviel Mitleid für Ihn. Erflog andauernd zu Seinen Händen und versuchte die Nägel herauszu ziehen. Wißt ihr was geschah? Er bekam seine Brust ganz rotmit Blut und seitdem hat er eine rote Brust gehabt.

Ihr möchtet keine Steine nach ihm werfen, oder? Nein, nein.W-6     Und ich hoffe einfach, wenn ich auch gehe um Ihm zubegegnen, daß meine Bedeckung auch Blut sein wird über derBrust, versuchend die Nägel heraus zu ziehen. Ich denke, wir allefühlen in der Weise, oder nicht? [Versammlung sagt, Amen - Verf.]Es waren meine Sünden, die Ihn dort hinbrachten, wünschte ichhätte irgend eine Weise, wie ich es wegnehmen könnte aber Ermußte für mich sterben.

Diese niedlichen Nachtigallen saßen gewöhnlich dort draußenund singen zur Abendzeit. Und wenn ich vorbeikam beobachteteich die Nachtigall. Ich liebe es die Natur zu beobachten, wie ihrwißt liebe ich die Natur. Und ich beobachtete die Nachtigall.Manchmal an einem richtig stürmischen Abend sitzt er dortdraußen und schaut einfach nur hinauf. Und so bald er sehenkann, wie die schwärzen Wolken beiseite gehen, wenn er seinAuge nur auf einen kleinen Stern richten kann wird er anfangen zusingen, weil er weiß, daß die Sonne irgendwo scheint. Es reflektiert

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Das Lamm und die Taube

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die Sonne, die Sterne, der Mond und so weiter.So lange, wie ich eine gute Versammlung sehen kann wie

gestern abend kann ich einfach weiter singen, weil ich weiß, daßdie Sonne irgendwo scheint, sie zu sehen zurück zur Erdereflektierend, die Herrlichkeit Gottes.W-7     Jetzt ihr, die ihr eure Bibeln habt und mit mir lesenmöchtet. Laßt uns Johannes aufschlagen das erste Kapitel.

Und jetzt, morgen Abend, ich hoffe, daß jeder Christ einenSünder, Freund mit bringt, morgen Abend. Wenn der Herr willvertraue ich, daß morgen Abend der Abend sein wird, wo derGeist die Dinge gewähren wird, für die ich so sehr gebetet habe,seit ich in der Versammlung gewesen bin.

Und dann, Sonntag nachmittag, schließen wir diesen Feldzugund ich möchte sagen, daß es eine große Zeit für mich gewesenist, eine wunderbare Zeit. Ich habe mich ganz gewiß an dieserStätte erfreut, worauf ich solange gewartet habe nach Yakima zukommen. Und wenn ihr keine Gemeinde habt um dort hin zugehen und eure Gemeinde hat keinen Gottesdienst am Sonntagnachmittag, seid willkommen uns bei zu wohnen und wir sind froheuch zu haben um mit uns zu beten und uns mitzuhelfen. EureGegenwart bedeutet eine ganze Menge für uns und dann werdetihr hier sein und beten und uns mit anderen zu helfen.W-8     Jeden Abend versuchen wir für die Kranken zu beten. Wennes nicht zu viele sind, kann ich in der Linie stehen, besonders mitdiesen Visionen und ich bin sicher, daß es die Gläubigenverstehen. Dies ist einfach fast die letzte Bunde. Wenn ichirgendwann nach Yakima zurückkomme, würde ich nicht auf dieWeise für die Kranken beten, Es wird das übertreffen. Versteht ihr?Es ist einfach fast die letzte Runde davon. Ich kann es fühlen, wiees sich anfängt heraus zu bewegen. Es ist vollständig um die Weltherum gegangen, drei oder viermal jetzt. Deshalb wird es nichtlange sein, bis dieser Dienst weggehen wird und es wird ein neuersein, welcher diesen weit übertreffen wird. Und wie ich das erste

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Mal hier war, sagte es euch, daß dieser eine kommen würde. Wieviele sind im Gebäude, die mich hörten es bekannt zu geben weitzurück in den Anfangstagen? Erhebt eure Hände, woimmer ihrseid. Sicherlich. Weit zurück, daß dieser eine kommen würde. Kames? Ganz genau in der Weise, wie Er sagte, daß es kommen würde.Nun, da ist ein anderer der kommt, welcher diesen einen weitübertreffen wird. Und es wird so groß sein, ich bin mir sicher.Wünschte ich wüßte was es war, aber ich weiß es nicht. Ich weiß,daß es kommt.W-9     Johannes das erste Kapitel und laßt uns beim 29. Versbeginnen. Nur um einen Teil davon zu lesen, um einen Text darauszu nehmen.

Des folgenden Tages sieht er Jesus zu sich kommen und spricht:Siehe das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt wegnimmt.

Dieser ist es, von dem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, dermir vor ist, denn er war vor mir.

Und ich kannte Ihn nicht; aber auf daß er Israel offenbar werdenmöchte, deswegen bin ich gekommen, mit Wasser taufend.

Und Johannes zeugte und sprach: Ich schaute den Geist wieeine Taube aus dem Himmel herniederfahren und er blieb auf Ihm.

Über diese Symbole heute abend, möchte ich gerne ein Themanehmen von "Lamm und Taube."W-10     Ihr wißt, ein Schaf ist ein sehr feinfühliges undsonderbares Tier. Und ihr wißt, ein Schaf wurde nie gebeten Wollezu produzieren. Es wurde gebeten Wolle zu tragen, weil es einSchaf ist. Und solange wie es ein Schaf ist, wird es Wolle tragen,weil das seine Natur ist.

Und so ist es mit der christlichen Gemeinde. Wir wurden niemalsgebeten Früchte zu produzieren. Wir wurden gebeten Früchte zutragen.

Galater 5 sagt: "Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude,Glauben, Friede, Langmut, Sanftmut, Freundlichkeit, Geduld."Diese sind nicht um produziert zu werden. Sie sollen Produkte

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sein, die von der Innenseite heraus kommen. Das äußere Leben,welches wir leben beweistwas an der Innenseite ist. Nun, wirhaben versucht dieses zu produzieren, die Früchte des Geistes zuproduzieren und wir sind immer als Heuchler dabei herausgekommen, weil ihr Christenheit nicht produzieren könnt. Es istein Erlebnis durch einen Geist, der in euch lebt und trägt Fruchtvon sich selbst. Ihr könnt es nicht produzieren. Wir habenversucht, es zu erlernen und es zu einzuteilen und wenn wir es tun,kommen wir als Heuchelei und Versager dabei heraus. Es ist nichtdafür da, um in der Weise gemacht zu werden. Es ist dazu, um sogemacht zu werden wie Gott es beabsichtigt hat es zu tun, getanzu werden. Der Geist an unserer Innenseite trägt Früchte vondessen Gegenwart. Das ist Gottes Programm. Es kann niemalsgeändert werden.W-11     Und dieses heute abend, ist ein schrecklich,ungewöhnlicher Text, aber Gott ist ungewöhnlich und Er tut Dingein einer ungewöhnlichen Weise, zu einer ungewöhnlichen Zeit mitungewöhnlichen Menschen. Er ist ganz und gar ungewöhnlich.Und ich denke, dieses ist einer der am treffendsten Fälle von allenSchriften. Als es Gott so gefiel, daß als Er Seinen Sohn auf der Erdesymbolisieren wollte, es ein Lamm genannt wurde. Das LammGottes, welches die Sünde der Welt hinweg nimmt. Und dann alsEr, Gott, Sich selbst symbolisierte, wurde Er durch eine Tauberepräsentiert. Wenn ihr jetzt beachtet, von allen Geschöpfen,welche die Erde durchstreifen, da gibt es nichts so sanft undfreundlich wie ein Lamm. Da gibt es nichts so unschuldig wie einLamm, sanft, freundlich. Und von der Taube, da gibt es keinenVogel, welcher in der Luft des Himmels fliegt, so sanft und sofreundlich wie die Taube. Es ist der feinfühligste Vogel von allenVögeln. Und das Lamm ist das feinfühligste von allen Tieren.W-12     Deswegen, wenn ihr beachtet, das Lamm und die Taubehaben ähnliche Geister und ähnliche Naturen. Wenn es nicht inder Weise gewesen wäre, wenn dort eine Krähe herab geflogen

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wäre auf das Lamm, das Lamm hätte das nicht aushalten können.Und wenn die Taube herab geflogen wäre auf einen Wolf, dieTaube hätte das nicht aushalten können. Ihre Naturen wären nichtdas Selbe. Deswegen mußte es ein Lamm sein und ein Wolf, oderein Lamm und eine Taube zusammen symbolisiert. Gott und SeinSohn, so daß sie zusammen leben konnten.W-13     Nun, ich habe mich oft gefragt warum Gott uns jemals alsLämmer repräsentiert hat. Wir sind die Schafe Seiner Weide. Wennihr beachtet, ein Lamm ist eins von den ungewöhnlichsten Tieren.Das Lamm kann seinen Weg nicht zurück finden wenn es verlorenist. Ich habe Schafe aufgezogen. Und laß ein Schaf verloren gehen,es wird da stehen und blöken bis es stirbt. Es kann seinen Wegnicht zurück finden. Es muß einen Hirten haben um es zurück zuführen. Und wir werden niemals unseren Weg zurück finden, durchirgend einen anderen Weg als nur durch den Hirten. Diemenschliche Rasse ist verloren, sie benötigt zurück geleitet zuwerden. Wir können unseren Weg nicht zurück finden durchBildungsprogramme. Wir konnten unseren Weg nicht zurückfinden durch Wissenschaft. Wir konnten unseren Weg nicht zurückfinden durch Religionen. Da gibt es nur einen Weg zurück und dasist durch den Hirten.W-14     Die Taube, er ist ein sehr ungewöhnlicher Vogel. EineTaube ist der einzige Vogel, den wir kennen, der keine Galle hat.Eine Taube hat überhaupt keine Galle. Alle anderen Vögel habeneine Galle. Aber sie hat keine Galle, deswegen in der Taube istkeine Bitterkeit. Und in Gott ist keine Bitterkeit oder in demjenigen, in dem die Taube lebt, und führt, da gibt es keineBitterkeit. Nun, die Taube, der Grund, daß sie so gemacht ist, istwegen ihrer Nahrung. Nun, sie könnte nicht die Dinge essen, dieein Geier ißt, weil es würde sie direkt töten.

Und noch eine Sache, die ich gerne über die Taube sprechenmöchte, gerade hier, ist, daß eine Taube einer der sauberstenVögel ist, die es gibt die im Himmel fliegt. Da gibt es nichts so

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sauberes wie eine Taube und sie braucht nicht dafür zu sorgen. IhrLeib bringt ein Öl heraus, welches zu ihren Federn geht und siefortwährend rein hält. Oh, welch ein Symbol, das der Gläubige einÖl des Geistes empfangen hat, welches in ihm lebt. Hält seineFedern rein, der Staub und die Dinge bekümmern eine Taubenicht. Ihr kleiner Körper ist ölig und es hält den Staub und dieDinge weg. Es fließt einfach fortwährend und wenn sie fliegt, fliegtder Staub von ihr weg. Es kann nicht an ihr kleben, weil diesesbestimmte Öl von ihr kommt für diesen Zweck und Staub kannnicht an ihr kleben. Welch ein Symbol. Oh, Gott fülle meine Lampeheute abend mit der Art von Öl, damit die Welt mit all ihremVergnügen und ihren Reichtümern und ihrem großen Glanz nichtan uns kleben kann, damit wir in der Lage sind es abzuschüttelndurch ein Öl, welches von der Innenseite kommt, nach außenarbeitend um die Gemeinde rein zu halten.W-15     Wie das alte Lied ging, "Gib mir Öl in meine Lampe, laßmich leuchten." Gott legt Heiliges Öl an die Innenseite. Öl in derBibel repräsentiert den Geist, der die Gemeinde rein hält.

Und doch, eine Taube ist ein Vogel, er ist einfach ein Vogel. Unddie Taube ist in der Bibel repräsentiert, überall vom ersten BuchMoses bis zur Offenbarung. Ich habe den Vogel sehr vielbeobachtet. In unserem Land und den meisten von allen Staatenin der Union, ist er ein heiliger Vogel. Wir sind nicht berechtigt ihnzu jagen, aber in einigen Staaten ist ihnen erlaubt ihn zu jagen. Ichkönnte niemals einen schießen. Aber er ist ein heiliger Vogel inunserem Staat. Sie würden dir einhundert Dollar Geldstrafe gebenso bald wie du einen tötest. Er ist ein heiliger Vogel.W-16     Nun, in der Arche saßen die Taube und die Krähe auf derselben Stange. Beide von ihnen waren Vögel, einer von ihnenkonnte fliegen wo der andere auch flog. Der eine konnte einfachalles tun was der andere auch tun konnte. Aber als sie freigelassenwurden um ihre Wahl zu treffen, sie ließen die Taube zuerst frei,und der kleine Bursche flog umher und die Bibel sagt, "Sie konnte

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keinen Ruheplatz für ihren Fuß finden." Jedes Mal wenn sie etwasfinden konnte um darauf zu sitzen war es ein toter Kadaver, einaltes totes Etwas von der Welt und sie konnte sich nicht daraufniederlassen. Warum, es war gegen ihre Natur.

Und wenn ein Mann jemals mit dem Geist von der Taube in ihmgeboren ist, ich sage nicht er würde niemals gehen, etwas maggeschehen er würde frei umher fliegen irgendwo, aber wenn erwirklich den Taubengeist hätte, wird er keine Buhe finden für dieSeele, die in ihm ist. Zurückgefallener, du bist die elendste Personin der Welt. Du kannst nirgendwo Vergnügen finden. Du wirstertönen wie dein Zeugnis wie Petrus sagte, "Zu wem sollen wirgehen? Wo können wir hingehen? Du bist der Einzige, der dieWorte des ewigen Lebens hat."

Und ein wahrer wiedergeborener Christ mag manchmalärgerlich werden über etwas, das in der Gemeinde gemacht wird;es wird seinen Organismus vergiften. Aber wenn er eine wahreTaube ist, wird er zurück kommen, genau so sicher wie Gott imHimmel ist, wird er es tun, weil da etwas in ihm ist, das ihn nichtniederlassen wird auf den alten, toten Kadavern, draußen zu einerRock-und-Roll Party, oder eine Spelunke, sie stinken ihm einfach.Für jeden wiedergeborenen Christen, sie können es einfach nichtaushalten, weil er keine Galle in sich hat um solch eine Sache zuverdauen.W-17     Ja, aber als sie die Krähe freiließen, oh, er war einfach soglücklich wie er nur sein konnte, flog von einem toten Kadaver zudem anderen und schlug sich seinen Bauch voll. Das ist die Weisewie Krähen es tun. Und eine Krähe ist ein Heuchler. Ich bin froh,daß ihr überall freien Abschuß für ihn habt. Und er ist einschrecklicher Bursche, langlebig, und er kann niedersitzen aufeinem alten, toten Kadaver und soviel essen wie er nur möchteund fliegt direkt hinaus auf das Feld und ißt Weizen mit der Taube.Aber die Taube, die Weizen ißt, kann nicht zurück fliegen und mitihm essen.

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Deswegen können Heuchler zur Gemeinde gehen und jauchzenund so weiter und ihren Namen in das Buch schreiben, hinausgehen und sich an Karten Spielen erfreuen, trinken, rauchen,tanzen, Rock-und-Roll und alle jene Dinge und zur Gemeindezurück kommen und Speise von der Gemeinde essen.W-18     Ich habe mich einmal darüber gewundert. Ich sah eineVision; es wurde sichtbar wie ein Mann hervor kam und säteWeizen. Als er schlief, nun, dann kam ein Feind hervor und säteWicken, was schriftgemäß ist. Und als der Weizen wuchs und derwurde reif, die Unkräuter wuchsen ebenso, die Wicken. Und als daeine Dürre kam und als die Dürre kam betete jeder um Regen.Und eine große, schwarze Wolke kam und regnete hernieder undder kleine Weizen hatte sein Haupt so unten. Es brachte seinenkleinen Kopf hoch und er fing an zu sagen, "Oh, Ehre sei Gott.Preis Dir, dem Herrn für den Regen."

Und das kleine Unkraut sprang genauso hoch wie es der Weizentat und sagte, "Ehre sei Gott, Halleluja für den Regen."

Ich sagte, "Nun, ich weiß nicht was ich denken soll." Dann sahich dann wiederum, das der Regen auf die Gerechten und dieUngerechten fällt. Der Regen wurde für den Weizen gesandt, aberdie Wicken, die dort drinnen waren bekamen den Nutzen davon,der selbe Regen. "Aber durch ihre Frucht werdet ihr sie erkennen,"sagte Jesus. Es zählt nicht wie oft wir uns der Gemeindeanschließen und wie treu wir diesem sind, oder jenem, oder demanderen, es ist die Frucht des Geistes, welche zählt, das sagt demMann oder der Frau was sie sind, etwas an ihrer Innenseite, nichtproduziert, sondern sie tragen es. Das Leben, daß in Christus war,ist in euch. Zeigt sieh selbst. Jesus sagte, "Diese Zeichen werdendenen folgen, die da glauben."

Nicht etwas produziertes, erlerntes durch Theologien, sondernein Geist des Heiligen Geistes in dem menschlichen Herz, tragenddie Früchte und den Beweis Seiner Auferstehung und Seinerlebendigen Kraft.

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W-19     Oh ja, die Taube ist ein lieblicher Vogel. Ich habe viel mitihnen zu tun gehabt. Einmal, als ich ging um für FlorenceNightingale zu beten, ihre Urgroßmutter gründete das Rote Kreuzund ihr habt ihr Bild hier in dem Buch, genannt "Ein Prophetbesucht Südafrika," von Julius Stadsklev.

Und als ich nach London ging, das Flugzeug landete und ichhörte sie zählen in dem... Sie hatten die ganze Begleitung dortdraußen und jemand sagte, "da ist eine Dame die im Sterben liegt,dort drüben." Und ein Flugzeug ist gerade herein gekommen vonSüdafrika. Gut, ich konnte nicht dort hinüber gehen, ich konntenicht durch die Menschenmenge durchkommen. Und ich schicktejemand, um dort hin zu gehen und sagte wir würden sie zu einemanderen Platz nehmen so bald wie ich gegangen bin und meinePflichten erledigt habe für mein dort sein, beten für den König, zubeten und so weiter. Ich war zurück zu dem Picadilly Hotelgekommen und dann konnten sie mir dort begegnen. Und als ichzu dem Zimmer kam, zu dieser Frau, sie hatte mir einen Briefgeschrieben, Frau Florence Nightingale und wollte, daß ichkomme um für sie zu beten. Ich konnte es nicht tun. Sie wog nurungefähr sechzig Pfund. Und wenn ihr das Bild betrachtet, wirmußten etwas in dieser Weise drüber tun um das Bildaufzunehmen. Bruder Lindsay machte das, weil es war nur einkleines Band von Kleidung an ihr. Ihre Gliedmaßen waren ungefährnur so groß bis um die Hüfte herum. Die Adern warenzusammengefallen. Wie die Frau noch lebte weiß ich nicht. Ichging in den Raum und sie war in einem Pfarrbezirk gerade hinterder Kirche. Und sie hatte zwei Krankenschwestern und ich sagte,"Sind sie Frau Nightingale?" Und ich schaute und ihre Backenwaren eingefallen, ihre Backenknochen standen vor und diese Artvon quadratischem Teil von dem Schädel, wo es zusammenkommt war sichtbar. Überhaupt kein Fleisch mehr.W-20     Und sie fing an zu weinen und ich wunderte mich woüberhaupt genügend Feuchtigkeit herkommen konnte, daß sie

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weinen konnte. Sie bekam Glukose und ihre ganzen Eingeweidewaren durchsetzt mit Krebs in ihrem Magen. Wie die Frau nochlebte weiß ich nicht. Ich konnte nicht eine Sache davon verstehen;sie bewegte ihre Lippen und die Krankenschwester beugte sichherab um zu sehen was sie sagte. Und sie sagte, "Laß BruderBranham zu Gott beten mich sterben zu lassen."

Oh, ich versuchte ihre Hand fest zu halten und dieKrankenschwester nahm ihren Arm und legte diese tote Gestaltvon Knochen und Sehnen in meine Hände, kalt wie es nur seinkonnte und das Fingergelenk und die Gelenke gerade zusammenhaltend. Welch ein Gefühl von einem menschlichen Wesen sodaliegen zu müssen.

Ich konnte nicht für sie beten zu sterben, wenn ich doch dortwar um für die Kranken zu beten damit sie gesund werden.Deshalb bat ich die Prediger, da waren sieben oder acht in demRaum und ich sagte, "Laßt uns niederknien."W-21     Und in England, wenn irgend jemand jemals dort gewesenist, wenn der Nebel herein kommt, kannst du einfach nichts mehrsehen. Das war ein sehr nebliger Tag. Die Droschke mußte einfachgerade weiter fahren so leicht sie nur konnte um durch den Nebelzu kommen. Und da war eine ganze Welle von ihnen hereingekommen; wir waren nahe an der Küste und es war so neblig, ichkonnte nur sehen, das da ein Baum war, der bei dem Fensterstand. Als ich niederkniete an der Seite von dem Fenster, dasFensterbrett war ungefähr so hoch gleich mit meinem Gesicht undich fing an zu beten. Und während ich anfing zu beten,"Allmächtiger Gott, der Urheber von ewigem Leben, der Gebervon allen guten Gaben. Sende über diese arme, sterbende Kreaturhier Deinen Segen." Gerade als ich anfing zu beten, flog einekleine Taube von irgendwo herein, setzte sich auf diesesFensterbrett und fing an hin und her zu gehen, gurrte, ungefährnur ein Fuß von wo mein Gesicht war, betend. Und ich dachte eswäre ein Haustier von dem Haus dort, ich war erst ungefähr vier

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oder fünf Stunden in England und ich dachte, vielleicht ist es nurein Haustier vom Haus. Sie ging hin und her, auf und ab auf demFensterbrett. Und dann als ich schließlich betete und sagte,"Amen," stand auf, flog die kleine Taube weg. Und ich war dabeizu sagen, "War das eine zahme Taube?" Und die Predigersprachen darüber was die Taube da gemacht hat. Gut, ich sagte,"Ist es eine zahme Taube?"

Sie sagten, "Nein. Sie hatten sie nie zuvor gesehen."Und ich drehte mich herum um die Frau an zu schauen, da

stand vor mir, stand eine starke und gesunde Frau. Ich sagte, "SOSPRICHT DER HERR; du wirst leben und nicht sterben." Schlagt dienächste Seite auf in dem Buch und seht sie ein Jahr später. Siearbeitet jetzt in England, stark, gesund. Gott in der Gestalt einerTaube auf dem Fenster sitzend, sandte Seinen Botschafter.W-22     Ihr kennt meine Geschichte von meinem kleinenMädchen, meiner Frau als sie starb? Jeden Abend ging ich dorthinaus für eine lange Zeit, beim Grab und saß dort oben. Oh, ichkonnte sie einfach nicht aufgeben, schwer, ich war gerade einJunge, meine ganze Familie gestorben nur Billy und ich übrig. Undich konnte nicht... Ich ging dort hinaus und saß beim Grab. Undjeden Nachmittag, einfach so sicher wie es ungefähr fünf Uhrwurde, kommt hier eine kleine Turteltaube, fliegt durch dasGebüsch, setzt sich hoch in einen der alten Zedernbäume dortdraußen und gurrt einfach und singt. Ich erhob meine Hände undpries den Herrn, es klang wie wenn der Wind durch diese Büschekommt, und singt, "Da ist ein Land jenseits des Flusses, welches siedas liebliche für immer nennen, und wir erreichen den Strand nurdurch Glauben. Einer nach dem anderen erreichen wir die Tore umdort zu wohnen mit den Unsterblichen. Eines Tages werden sie diegoldenen Glocken läuten für dich und mich." Die kleine Taube,gurrend, zuerst dachte ich es muß die unsterbliche Seele sein vonmeinem kleinen Mädchen, aber wenn es von ihr gewesen wäre,wäre sie gekommen und hätte mit mir gesprochen. Aber die

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Taube, Gott repräsentierte Sich Selbst in einer Taube.W-23     Nun, das Lamm... Nun, die Taube sondert ein Öl aus umsich selbst rein zu halten und das Lamm hat Lanolin um dasWetter von ihm ab zu halten. Und wir sind mit Gottes Lämmernverglichen.

Ich möchte, daß ihr beachtet welch eine Art von Lamm dieseswar. Dieses Lamm... Ein Lamm muß geführt werden, und dieseskostbare Lamm von dem wir sprechen, ER wurde geführt. "Nichtmein Wille, sondern Dein Wille geschehe." Geführt zu demSchlachter.

Jemand sagte, "Warum wurde Jesus nach Golgatha geführt?" Ihrwißt die Bibel sagt, sie führten Ihn hinweg, legten ein Gewand umSeinen Hals und führten Ihn weg. Warum? Er war ein LammGottes. Warum wurde Er in einer Krippe geboren? Weil Er einLamm war. Er mußte in einer Scheune geboren werden. Er war einLamm, geboren ein Lamm und zu dem Schlachter geführt.W-24     Seid ihr jemals in einem Schlachthaus gewesen? Wenn sieSchafe schlachten, was führt sie hinauf zu dem Schlachtklotz? EineZiege. Sie haben eine Ziege dort, welche diese Schafe führt bis esdort zu einem bestimmten Punkt da hinauf geht und er wirdwegspringen und läßt die Schafe weiter hinein gehen. Das ist wiees immer gewesen ist; das ist was Ihn zu Seinem Schlachtergeführt hat, die Ziege. Gut, wenn du jemals gekommen bist zu derZeit, Schlächter haben mir erzählt, die Fleischer, die sieschlachteten, sagten, "Sie mußten die Ziege schlachten, da hat siedann wirklich einen riesigen Spektakel gemacht." Aber sie möchteimmer die Schafe führen, immer zu dem Schlächter.

Das ist die Art wie der Teufel es macht. Er versucht immer dieMenschen Gottes zum Schlächter zu führen, die Gaststätte, denNachtklub irgendwo.W-25     Ich möchte, das ihr beachtet, nicht nur das, sondern Erwar ein williges Lamm, ein williges Lamm. Ein Lamm hat nur eineSache und das ist sein Fell, die Wolle an ihm. Aber es ist ein

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williges Lamm, alles was es hat, es ist willig es zu verlieren. Esverliert seine Wolle. Das ist die einzige Sache, die es hat, aberdoch um deinetwillen und um meinetwillen, verliert es was esbekommen hat. Nun, wenn wir uns selbst Lämmer nennen,Lämmer Gottes, sind wir willig unsere Ideen zu verlieren um Gottzu folgen. Wir sind willig dazu. Aber oh, wir sind Amerikaner undkönnen nicht geführt werden. Nein. "Ach, Herr, wir sind zur Schulegegangen und wir haben gelernt wie man führt. Wir können nichtgeführt werden. Wir lernten unseren Dr. phil., und Dr. jur., und soweiter und wir wissen alles darüber und wir wissen wie man führt,deshalb kann die Taube uns nicht führen." Wenn wir diese Art vonEinstellung haben, nun, wir können nicht geführt werden. "Wirmüssen die Menschen führen." Aber Gott hat einen Führer vonSeiner Gemeinde und das ist die Taube, der Heilige Geist ist derFührer von Gottes Volk, der Führer.W-26     Aber wenn wir so viel wissen, wir kennen so vielTheologie, dann kann das Lamm uns nicht führen, weil es gegenunsere Ideen ist und wir werden einfach nicht damit einverstandensein. Du mußt deine Idee verlieren.

Menschen sagen, "Oh, die Tage der Wunder sind vorbei. Wirhaben das in der Schule gelernt. Warum, wir wissen da gibt eskeine solche Sache wie göttliche Heilung. Da gibt es keinenHeiligen Geist, wie die Pfingstleute es sagen. Jene Tage sindvergangen. Ich lernte das in der Schule." Wie wird Gott dich dannführen, wenn du so eine Sache wie das glaubst? Wie wird Gottdich heilen, wenn du denkst die Tage der Wunder sind vorbei? Erkann es einfach nicht tun.W-27     So dann gehen wir weiter und sagen, "Nun, ja, wir habenGemeinden und wir haben große Organisationen undDenominationen." Aber alle haben eine Form der Gottseligkeit,aber verleugnen die Taube davon, die Taube, welche die Führungmacht. Wir haben unsere Religionen und wir haben unsere Ideenund wir wollen nichts damit vermischt haben. Sie sagen, "Ich

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kümmere mich nicht darum was die Bibel sagt." Ich habe solcheMenschen gehabt, die mir das viele Male gesagt haben. EinBursche vor nicht langer Zeit stand und sagte mir, sagte, "Ichkümmere mich nicht darum wie viele Heilungen du produzierenwürdest, ich werde es trotzdem nicht glauben."

Ich sagte, "Sicherlich, es war nicht für Ungläubige; es war fürGläubige." Das sind die einzigen für die es ist, es ist für die, die esglauben. Es war niemals gedacht für die Ungläubigen. Und Gottkann nur einen Mann führen, wie er Ihn führen läßt. Gott kann nurmit jedem arbeiten, der Ihn mit ihm arbeiten läßt. Gott tat mirimmer leid, wie Er versucht jemand zu finden, den Er führenkönnte und durch ihn arbeiten könnte.W-28     Nicht lange zurück, las ich von Simson und wie das derMann, er war etwas so wie viele von heute, ein Frauenheld undGott konnte ihn nie gebrauchen. Warum, er war willig seine Kraftdem Herrn aus zu liefern, aber niemals willig sein Herz dem Herrnzu geben. Nun, er hatte eine gewaltige Kraft. Und vieleGemeinden heute, werden dem Herrn ihre Kraft geben, "Oh, sicherwir werden eine Organisation bauen die eine Million hereinbringen wird und all dies tun wird, jenes und noch mehr." Aber ihrseid niemals willig euer Herz aus zu liefern für GöttlicheFührerschaft des Heiligen Geistes um uns zu führen zu denQuellen von Wasser des Lebens. Wir sind niemals willig es zu tun.

Scheint als wenn es die schwerste Sache für Menschen ist das inihren Kopf zu bekommen, daß der Heilige Geist führt. Söhne undTöchter Gottes sind geführt durch den Geist Gottes und nichtBischöfe und Kardinäle und so weiter, durch den Geist Gottes. Daswar Gottes Gedanke. Wenn du ein Lamm bist, bist du geführtdurch den Geist Gottes.W-29     Aber ich frage mich manchmal im Angesicht von alldiesem, ob Gott uns führen könnte. Ich frage mich, ob wir unsnicht in Ziegen verwandelt haben anstatt in Schafe. Die Taubekonnte nicht eine Ziege führen. Er würde führen. Nein, nein. Er

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möchte führen. Die Ziege wird führen aber du kannst ihn nichtführen. Und laß mich dir etwas sagen Bruder, du mußt auf jedenFall ein sehr schlauer Hirte sein, wenn du das Blöken einer Ziegehören kannst und das Blöken eines Schafes und den Unterschiedsagen kannst. Sie klingen beide fast gleich. Und die Bibel sagt, daßder Teufel in den letzten Tagen hier so scharfsinnig sein wird, daßes sogar die Auserwählten verführen würde, wenn es möglichwäre. Wie scharfsinnig wird Satan herein kommen. Beobachtet nurwas stattfinden wird, jetzt in den letzten Tagen. Beobachtet dieseWahlen und Dinge die kommen. Beobachtet wie Satan da ziehenwird, versuchen die Wolle zu ziehen, er versuchte schon einmalund versagte. Er wird es versuchen bis er erfolgreich darin ist, Erwird es tun. Ja, mein Herr, er wird es tun.W-30     Und denkt daran, ich sagte das 1933 vorher. Und es wirdauch in der Weise sein. Weil ich sah eine Vision vor der Endzeit,diese große und kraftvolle Sache stand auf in den VereinigtenStaaten und sie wurde wie Stoppeln. Deswegen, es wirdgeschehen. Ich sagte, "Autos werden kommen wie die Gestalt voneinem Ei." Ihr wißt wie ein Auto von 1933 aussah. Und ich sagte,"Da wird sogar das Reisen auf der Straße sein, sie werden es nichteinmal steuern müssen. "Sie haben es bereits heraus gebracht; Ichhabe es hier vor nicht langer Zeit gesehen. Es wird durchElektronik kontrolliert werden, oder durch eine magnetischeStange um ihre Geschwindigkeit zu drosseln und so weiter undihre Geschwindigkeit zu erhöhen. Sie können nicht mehraneinander anstoßen und so weiter. Und ich habe das in einemBuch niedergeschrieben seit 1933. Und es wird in der Weise sein;wir kommen jetzt dahin. Wir sind direkt da drin, weil der HeiligeGeist ist derjenige, der die Gemeinde führt und warnt uns vor denGefahren die da kommen.W-31     Nun, wir finden in unseren Gemeinden, heute, Dinge dievor sich gehen. Nun, es war vor langer Zeit... Nun, werdet nichtärgerlich mit mir jetzt. Ich möchte euch etwas zeigen. Nun, wir

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sprechen darüber, draußen in Denominationen, jetzt kommen wirein bißchen nach Hause nach Pfingsten gerade ein bißchen. Wirwerden uns wundern was mit unseren pfingstlichen Leutengeschieht. Ihr wißt, es war gewöhnlich eine schreckliche Sache fürunsere Frauen ihr Haar zu schneiden. Es war gewöhnlichschrecklich. Ich kann mich daran erinnern und ich bin nur wenigeJahre mit ihnen zusammen gewesen. Aber jetzt ist es in Ordnungihr Haar zu schneiden. Und die Bibel sagt, daß das Haar von einerFrau zu ihrer Ehre war. Und die Bibel sagte, daß wenn eine Frau ihrHaar schneidet, entehrt sie ihr Haupt, welches ihr Ehemann ist.Und wenn sie ihr Haar schneidet, ihr Ehemann hat dann ein Rechtdiese unehrenhafte Frau hinweg zu schicken. Das sind dieBelehrungen von Paulus in Korinther. Du kannst mit ihm darüberargumentieren. Nun, ich weiß, das verletzt.W-32     Mama hat uns gewöhnlich genommen und sie sagte mirnormalerweise jeden Samstag abend hatten wir einen altenZedernbottich und nahmen ein Bad darin. Und ich war der Ältesteund da sind acht die vor mir in dem selben Bottich ein Badnahmen und sie taten nur ein wenig mehr heißes Wasser hinein.Und dann, jeden Samstag abend, die Weise wie wir essen mußten,wir mußten eine Dose Rizinusöl nehmen. Ich kann es heute nochnicht vertragen. Und ich kam zu ihr Mund zu haltend und meineNase haltend und ich sagte, "Mama, ich kann das Zeug nichtvertragen." Sie sagte, "Wenn es dich nicht direkt krank macht tutes dir nicht gut."

Und das ist die Weise wie das Predigen des Evangeliums ist,wenn es dich nicht ein wenig krank macht, etwas bewirkt mit dir,tut es dir nicht viel Gutes. Aber das ist die Wahrheit. Eine Mengevon unseren Pfingstlerfrauen wurden so, daß sie diese kleinen,winzigen, alten Kleider tragen um den Hof zu mähen, und solcheDinge. Pfingstler Frauen lassen ihre jungen Mädchen hinaus unddas tun.W-33     Sie sprechen über Jugendkriminalität; es ist

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Elternkriminalität, was los ist. Dann sprechen sie über die Bildungvon Kentucky. Einige von den alten Mamas dort draußen, laßt ihreTochter herein kommen in der Weise wie einige Frauen es tun,fünf Uhr morgens und vollkommen verschmiert im ganzen Gesichtund ihr Haar ausgerauft wie das. Sie würde einen Ast von einemHickorynußbaum nehmen und sie würde den Rest von ihrenKleidern runterholen und die Haut mit. Dann nennen sie dasUngelehrtheit. Gott weiß, daß wir einige mehr solche Mamasbenötigen. Das ist genau die Wahrheit.

Und unsere Frauen sind dahin gekommen, daß sie Zigarettenrauchen. Ihr sagt, "Gut, jetzt, warte eine Minute, Prediger. Das istmein amerikanisches Vorrecht." Ich weiß, aber wenn du ein Lammbist, wirst du es verlieren.

"Warum, ich gehöre zu einer bestimmten solchen Gemeinde." InOrdnung, wenn du ein Lamm bist wirst du deine Vorrechteverlieren.

"Warum, ich sehe alle anderen..." Ja, das ist wahr, aber du bistanders, wenn du ein Christ bist, du mußt anders sein. Eine Damesagte, "Ich trage keine kurzen Hosen, ich trage lange Hosen." Ichsagte, "Das ist noch schlimmer." Richtig. "Die Bibel sagt es ist einGreuel für eine Frau ein Gewand anzuziehen, daß einem Manngeziemt."W-34     Ich sprach dieses in einer der Versammlungen über diesesund eine Frau schrieb mir einen großen, langen Brief. Sie sagte,"Nun, warte," sagte, "du kommst ab in menschengemachte Lehre."Sagte, "Was soll eine Frau tun, wenn sie dort draußen ist und einPferd reitet in einer von der Malaria heimgesuchten Gegend umdas Vieh zusammen zu treiben?"

Ich habe ihr einfach zurück geantwortet; Ich sagte, "Das ist nichtdie Arbeit einer Frau. Wenn sie an ihrem Platz bleiben würde,brauchte sie nicht dort draußen zu sein." Das ist genau dieWahrheit. Genau. Die Schwierigkeit davon ist jetzt, ich liebe unsereSchwestern und das ist wahr. Ich denke sie sind fein, aber sie

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sollten ihren Platz kennen.W-35     Und ihr wißt, ich erinnere mich als es eine schrecklicheSache war für unsere Pfingstlerfrauen diese Maniküre drauf zu tun,ihr wißt, auf ihren Gesichtern. Ich hab das verwechselt. IchVerwechsel das immer. Was ist... Schminke - Schminke. Schminke.Maniküre ist für die Fingernägel. Ist das richtig? Ich weiß nichtsüber das Zeug, aber Schminke... Es war gewöhnlich verkehrt füreine Frau gemalte Schminke drauf zu tun. Aber jetzt tun sie es.W-36     Wißt ihr, ein alter Methodisten Prediger sang immer einLied, "Wir ließen die Schranken herunter, wir ließen die Schrankenherunter, wir machten Kompromisse mit Sünde, wie ließen dieSchranken herunter und die Schafe gingen hinaus aber wie sinddie Ziegen herein gekommen." Ihr habt nur die Schrankenherunter gelassen. Viele Male, nicht diese Brüder, aber oftmals,Prediger denken mehr an einen Essensgutschein als wie sie an dasEvangelium denken. Evangelisten gehen hinüber, und sind eineSchande. Jetzt erzählte mir ein Evangelist, ein bekannter Evangelistneulich, sagte, "Du wirst deinem Dienst schaden."

Ich sagte, "Alles was schaden wird, wenn meinem Dienstgeschadet wird durch das Predigen der Wahrheit, dann sollte ihmgeschadet werden." Das ist wahr. Er sagte, "Du wirst die Menschenverärgern und sie werden dir nichts geben."

Ich sagte, "Ich habe sie um nichts gebeten." Ich sagte, "DieSache davon ist, daß an dem Tage des Gerichts, das ist wo ichmich verantworten muß."W-37     Höre Schwester, da war nur eine Frau in der Bibel, welchejemals ihr Gesicht anmalte und sie malte es nicht an um Gott zubegegnen, sie malte es an um Menschen zu begegnen und ihrName war Isebel. Das ist wahr. Weißt du was Gott für sie tat? Erfütterte sie den Hunden. So seht ihr eine Frau ganz angemalt, ihrkönnt sagen, "Wie geht es dir, Frau Hundefutter." Das ist ganzgenau was sie vor dem Herrn ist. Das stimmt genau. "Gut," dusagst, "andere Frauen tun es." Aber wenn du ein Lamm bist,

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verliere deine Rechte. Gott möchte, daß du lebst wie eine Frauleben sollte, wie eine Dame leben sollte. Es wird so, zur Zeit desKrieges ging ich hoch... Ich war ein Wildhüter, ich ging durch dieForstkultur und dort saß unten, dort hinten waren einige Männer,er war ein Schlosser. Es waren die schmutzigsten Witze die ich jegehört hatte. Ich war so verlegen dort hinzusetzen mit einemHaufen von Männern. Und so schaute dieser Bursche an mirherunter und er sagte, "Kalt dort draußen?"

Und ich sagte, "Ja so ist es." Er fragte, "Bist du ein Wildhüter?"Ich sagte, "Ja mein Herr, ich bin einer." Und ich fand heraus, dort

saß neben ihm, es war ein weiblicher Schlosser, Latzhose an,schmierig, große Schutzbrille oben, rauh, trank wie ein Mann,rauchte wie ein Mann, fluchte wie ein Mann. Gott hat das nichtbeabsichtigt in der Weise zu sein. Gott wollte eine Frau.W-38     Als Gott zuerst einen Mann machte, machte Er ihn beidesmännlich und weiblich im Geist. Er machte ihn in Seinem eigenenBildnis und Gott ist ein Geist. Als Er ihn trennte und ihn ins Fleischlegte, legte er den männlichen Geist in einen Mann und denweiblichen Geist in eine Frau. Und wenn irgendetwas imGegensatz dazu ist, da ist ein Bißchen von Verdrehung dort.Genau. Du siehst eine Frau die versucht zu handeln wie ein Mann,da ist ein bißchen etwas verkehrt dort. Die Zellen sind irgendwoüberkreuzt. Das ist wahr. Du siehst einen Mann so verweichlicht,daß er nicht gegen Sünde predigt oder nichts anderes wie das, umdie Gefühle von jemanden zu verletzen, da ist auch ein Kreuz dortoben irgendwo, nicht nur seine natürliche Geburt, sonderngeistliche Geburt. Oh, was wir heutzutage benötigen ist, daß einMann ein Mann ist, eine Frau eine Dame zu sein. Gott hat es nichtin der Weise beabsichtigt. Anders kleiden.

Ihr sagt, "Du hämmerst auf uns Frauen herum." Jetzt werde icheuch über die Männer bescheid sagen. Jeder Mann, der seine FrauZigaretten rauchen läßt und sie diese kurzen Hosen tragen läßtund sie so handeln läßt, da ist sehr wenig von einem Mann in ihm,

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meiner Meinung nach. Das ist wahr. Ich habe meine Meinung übereinen Mann, der seine Frau so etwas tun läßt. Ich habe das gewiß.

"Nun, was ist der Grund?," sagt ihr. Nun, Bruder, hier ist derGrund. Ein Mann wird nicht an seiner Kraft gemessen.

"Oh," sagt ihr, "jener Bursche ist ein Mann; er ist fast zwei Metergroß, hat so große Muskeln." Ich habe viele von ihnen gesehen,die zweihundert Pfund wogen, zwei Meter groß waren und nichtein Gramm von Mann in ihnen. Werfen ein Baby aus den Armender Mutter und schänden sie.

Ein Mann wird nicht daran gemessen. Das ist brutal. Das istbrutal, Stärke. Ein Mann wird durch Charakter gemessen. Da gabes niemals so einen Mann wie Jesus Christus, niemals an Ihn herangereicht. Und die Bibel sagt, "Da war keine Schönheit, daß wirSeiner begehrt hätten." Sah nicht aus wie ein König; Er war einkleiner, winziger Bursche, vielleicht mit hängenden Schultern, sehrklein von Gestalt, aber da gab es nie so einen Mann wie Ihn. EinMann wird durch Charakter gemessen, nicht durch brutale Stärke.W-39     Nun, ihr sagt, "Bruder Branham, die anderen tun es aber."Ich kümmere mich nicht darum was die anderen tun, wenn dudiese Galle der Bitterkeit in dir hast, da ist irgendwo etwasverkehrt, wenn du die Welt ertragen kannst und trotzdem sagst,daß du ein Christ bist, da ist irgendwo etwas verkehrt!

Ich aß gerade Mittagessen, da waren zwei Burschen welche dortsaßen, Prediger, mit umgedrehten Kragen im Rücken und siesaßen dort und tranken drei oder vier Cocktails; meine Frau undich und die Familie saß dort und schaute sie an. Sie erzählten einerdem anderen ein paar kleine, schmutzige Witze, wurden fertig mitEssen und zogen so eine große, dicke Zigarre heraus, es sah auswie ein enthörnter Texas-Stier, saßen dort und zogen an demDing. Meint ihr, ihr könnt mir erzählen, daß die Taube sowasführen würde? Nein, mein Herr. Die Taube ist heilig. Halleluja.Bringt ein heiliges Öl herein. Eine Ziege mag sowas tun aber nichtein Lamm. Die Frucht des Geistes. Das ist keine Frucht des Geistes.

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W-40     Menschen gehen zum Rock-und-Roll, tanzen; unsereCVJM unterstützen es und bringen Rock-und-Roll bei. Viele vonunseren Gemeinde Gruppen nehmen den Flur von derEingangshalle oder etwas ähnliches zu einem Unterhaltungsraumund bringen ihren Leuten Rock und Roll bei. Und die Sache ist ausder Hölle geboren; es ist ein afrikanischer Tanz. Anmalen derGesichter ist eine heidnische Handlung. In Afrika, ich bin einMissionar, diese Menschen dort, die nicht rechte und linke Handunterscheiden konnten, beobachtete diese Frauen wie sie sichanmalen mit Lehm und allem. Es ist die Wahrheit. Es ist heidnisch.Es ist der Teufel und es schleicht sich in unsere Gemeinden einund wir nennen uns dann selbst die Lämmer Gottes. Ich sageeuch. Wir benötigen es die Taube wieder zu finden.

Nun, ihr sagt, "Gut, das ist verkehrt." Du predigst das in deinerGemeinde und einige von ihnen sagen, "Oh, ich werde nie wiederdort hingehen." Schnauben wie ein Wolf, was tut das Lamm? Wastut eine Taube, wenn du wie ein Wolf schnaubst? Sie fliegt weg.W-41     "Ich werde das nie wieder anhören. Mein Pastor wird so..."Gut, die Taube fliegt einfach direkt weg. Das ist genau dieWahrheit. Sie wird nicht dort bleiben wo die Welt mit vermischtist, weil sie den Geruch davon nicht aushalten kann. Sie kann esnicht aushalten; sie kann es nicht essen; sie kann es nicht dulden.

Und wenn ihr geht um euch mit der Welt zu vermischen, dannnimmt die Taube ihren Flug. Und wenn die Gemeinden anfangenzu sagen, "Die Tage der Wunder sind vorbei. Da gibt es keinesolche Sache wie göttliche Heilung. Das alles muß etwas Geistigessein. Das ist der Teufel, der diese Wunder tut und diese Zeichenvollbringt. Es ist vom Teufel." Erinnert euch einfach gerade jetzt,die Taube nimmt ihren Flug. Weil die Taube ernährt sich vonTauben Speise, [Leere Stelle auf dem Tonband. - Verf.]... "soll nichtvon Brot allein leben, sondern von jedem Wort, welches aus demMunde Gottes hervorgeht."W-42     [Leere Stelle auf dem Tonband. - Verf.] "Das ist mein

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eigenes, amerikanisches Vorrecht zu tun was ich möchte. Wennich einen kleinen, gesellschaftlichen Trunk möchte mit demNachbar, wenn ich rausgehen möchte zu diesem, und das zu tun,das ist mein eigenes Vorrecht." Das ist wahr; es ist euer Vorrecht;Nun, wenn ihr nur durch den nationalen Geist geboren seid,werdet ihr es weiter tun. Wenn ihr durch den himmlischen Geistgeboren seid, werdet ihr es nicht mehr tun. Das ist wahr.

Wenn Gemeinde nur eine Denomination für euch bedeutet,werdet ihr einfach in der Gemeinde leben, in der selben Weiseweiter gehen und damit zufrieden sein. Aber wenn ihr eine Natureines Lammes seid, könnt ihr es nicht verkraften. Könnt ihr euchjemals vorstellen, ich sehe ein Lamm draußen auf dem Feld,Luzernen fressend. Und es ist dort draußen, Luzernen fressend.Hier ist ein Schwein hier drüben, von einem toten Pferd essend.Könnt ihr euch vorstellen, das Schwein sagt, "Komm herüber, HerrLamm und iß ein wenig mit mir." Nun, das Lamm könnte es nichttun, selbst wenn es müßte.W-43     Nun, ich verurteile keine Sünder, weil sie diese Dinge tun,sie sind halt Schweine. Das ist nichts; ich laß sie einfach weitergehen. Ihr seht sie dort unten trinken und so weiter und fluchen,erzählen schmutzige Witze, und schmutzige Dinge und handelnweltlich und sagen, "Ich glaube nicht an so eine Sache wiegöttliche Heilung. "Gut, sicherlich, das ist in Ordnung. Er ist halteinfach ein Schwein; es ist nicht merkwürdig ihn auf einem alten,toten Kadaver zu sehen, der alte Geier.

Was mich überrascht, ist einen Mann zu sehen, welcherbeansprucht, daß er den Herrn Jesus liebt und dann eine solcheSache tut. Da ist irgendwo etwas verkehrt gelaufen. Weil, wenn dieTaube, bevor die Taube jemals in das Lamm hinein kommt, muß esein Lamm sein oder sie würde nicht hinein kommen. Er mag etwasähnliches produzieren und vorgeben, daß er ein Christ ist. Aberwenn er ein Christ ist, wird er mit jedem Wort übereinstimmen,welches die Taube hier hinein geschrieben hat. Er wird geführt

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sein durch das Wort Gottes.W-44     Gut, wir schnaubten und schnaufen, "Humph! Keinesolche Sache wie göttliche Heilung. Ich ging hinab zu einer vondiesen alten Versammlungen. Ihr bleibt lieber weg von dort; dasist vom Teufel. Der Bursche ist ein Wahrsager. Sie verzauberndiese Leute. Das ist alles." Das ist der selbe alte Teufel, welchersagte, "Es ist Beelzebub." der selbe alte Teufel. Er versucht euchdavon abzuhalten. Prüfe es mit dem Wort. Gott prüft alles durchdas Wort. Schafspeise ist das Wort Gottes. Seine Lämmer speisenauf Seiner schattigen, grünen Weide.

Nun, wir wundern uns heutzutage, warum wir keine Erweckunghaben können. Warum können wir keine Erweckung haben? Wasist der Grund, daß wir es nicht haben können? Es ist, weil wir derfalschen Führerschaft folgen. Wir können einige produzierteBekehrungen haben und hinaus gezogene Versammlungen, aberwenn es zu einer wirklichen Erweckung kommt, was ist los? Wirlassen zuviel von der Welt in unsere Gemeinden einschleichen.Brüder, ihr Prediger, glaubt ihr das?W-45     Da ist zuviel Welt in unserer Gemeinde. Wenn wirPfingsten sind, laßt uns Pfingsten sein. Laßt uns handeln wiePfingsten. Laßt uns leben wie Pfingsten. Laßt uns stehen für diepfingstliche Segnung und die Dinge tun, welche Pfingsten unsverheißen hat. Wir brauchen nicht die... Pfingsten ist nicht eineDenomination. Pfingsten ist ein Erlebnis. Das ist, wenn ihr einLamm werdet und die Taube einen Halt an euch bekommt undanfängt euch zu führen. Das ist, wenn wir Pfingsten sind. Das istwas dort oben geschah, als Gott Sein Lamm sandte und Er starbfür unsere Sünden und dann kam die Taube herab, zurück amTage von Pfingsten und führte die Gemeinde. Der selbe HeiligeGeist, der auf das erste Lamm kam am Jordan. Das ist der selbeEine, der heute führt.

Nun, gut, wenn Ihr anfangt zu schnauben und sagt, "Ich bin sound so; Ich gehöre zu dieser Denomination. Wir glauben nicht an

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so eine Sache wie das." Nun, wie wird der sanfte Heilige Geisteuch dann jemals speisen? Dann ist dort etwas verkehrt. EineZiege würde dafür einstehen aber nicht ein Schaf. Ein Schaf, einLamm ist Gottes Kind. Der Heilige Geist führt Gottes Kinder.W-46     Und heutzutage, was wir heute benötigen ist ein neuesErlebnis. Was wir heute benötigen ist ein Wiederkommen derTaube und auf der Gemeinde ruhen und sie führen und unsereAugen zu öffnen und in unser Innerstes zu gehen, so daß wir dieManifestationen von Seiner Gegenwart sehen können. Oh, wennwir alle könnten, jeder einzelne hier drinnen einfach beiseite legendas alte, ziegenhafte, zweiflerische Gefühl weg von uns und dieTaube heute abend herein kommen lassen. Und wenn die Taubees fühlt, flattert hinab in euer Herz, nimmt ihren Platz ein. Sie istnicht sehr weit weggegangen; sie sitzt einfach dort oben auf demRost irgendwo, auf euch wartend zurück zu kommen. Sie gingnicht weit weg. Sie wird direkt zurück kommen.

Ihr erinnert euch, wenn wir gewöhnlich Gebetsversammlungenhatten, vor Jahren und beteten die ganze Nacht? Ihr erinnert euchan diese Versammlungen? Ihr erinnert euch, wenn dortgewöhnlich die altertümlichen, ich habe gehört, wie sie siegenannt haben, die heiligen Koller. Sie gingen an dieStraßenecken hinab und predigten und beteten. Und jene Damenmit diesen langen Röcken an, standen dort, spielten ein Tamborinund ihr Gesicht und ihr Haar hinten wie eine geschälte Zwiebel.Oh, aber denkt ihr eine von diesen neuen, "Wir lieben Susie,"aussehenden, würde jemals auf die Straße gehen in der Weise? Ichwürde sagen, nein. Und dann versuchen sie zu sagen, das sie einLamm ist. Du alte Ziege. Was ist denn los. Das ist wahr. Was wirheute benötigen ist ein paar mehr Lämmer, die geführt werdenkönnen und von dem Wort Gottes speisen.W-47     "Ich werde mich in der Weise kleiden, wie ich will, das istmeine Sache." Nein, ist es nicht. Es ist Gottes Sache. "Ich werdemich um meine Familie kümmern, in der Weise, wie ich möchte.

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Prediger haben kein Recht mir das zu sagen." Ja, das habe ichauch. Du solltest dich in der Weise darum kümmern. Gott sagtedir, dich darum zu kümmern. Das ist wahr. Hör all diesen Unsinnaut. Aber wir tun es nicht. Seht ihr was es ist? Wir haben dieSchranken herunter gelassen. Was geschah? Der Heilige Geist flogweg. Als du anfingst so zu handeln, ging der Heilige Geist. Das istder Grund, wenn Er zurück kommt in die Gemeinde, fragst du dichwas los ist. Seht? Es ist nicht, daß die, ihr sagt, "Gut, vielleichtwürde ich nicht hinaus gehen und dieses tun, jenes und dasnächste." Im Geringsten schuldig sein, ist im Ganzen schuldig zusein. Du mußt dich selbst Gott ausliefern und laß den HeiligenGeist dich führen. Was ist denn Sünde? Sünde ist Unglauben. "Wernicht glaubt ist bereits gerichtet." Das ist wahr. Wir sind Sünder,weil wir nicht Gläubige sind. Wenn diese Priester in jenen zurückliegenden Tagen, welche Jesus Sünder nannte und Ottern undSchlangen im Gras und ihr Vater war der Teufel und so weiter.Jene Männer lebten gerade so rein wie sie nur wandeln konnten,aber sie waren geführt von ihrer Gemeinde. Wenn der HeiligeGeist sie geführt hätte, hätten sie Ihn erkannt. Er sagte: "Wenn ihrmeinen Vater gekannt hättet, hättet ihr mich genauso erkannt.Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, dann glaubt mirnicht. "Weil die Taube war in Ihm und die Taube bewirkte dieManifestation. Jetzt kommt es; macht euch bereit. Und die Taubein uns heute, wird die selbe Sache hervorbringen, die es in demLamm tat: Der selbe Dienst, die selben Zeichen, die selbenWunder. "Wer an mich glaubt, die Werke, die ich tue, wird erebenso tun. Mehr wie das wird er tun, weil ich gehe zu meinemVater. Eine kleine Weile und die Welt sieht mich nicht mehr, ihraber werdet mich sehen, weil ich werde mit euch sein, sogar ineuch bis zum Ende der Welt."W-48     Oh, welch eine Bestätigung zu sehen, wie ein Lamm undeine Taube zusammen kommen. Himmel und Erde vereinigt; Gottund Mensch vereinigt. Und eins von den, die Sünden der Welt

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wurden hinweg geküßt und die ganze Roheit und der ganze Todund alle Sorgen und alle Krankheit wurden hinweg geküßt, als dasLamm und die Taube zusammen vereinigt wurden. Und es wirddie selbe Sache für dich tun, wenn es sich mit dir vereinigt. Wenndie Taube und das Lamm zusammen kommen, ihre Naturen sindgleich.

Jetzt könnt ihr sehen warum Menschen sagen, Prediger mitgroßen, gewaltigen geistlichen Namen und so weiter, wie ehrbarerVater, Doktor so und so. Wie ist es, wie sie wandeln, glauben nichtdieses göttliche Heilung Zeug; glauben nicht dieses Heilige RollerZeug wie diese Pfingstler. Glauben das nicht.

Versteht ihr? Es ist eine Ziege anstatt ein Lamm. Seht? Sie essenvon dem Wort Gottes, es ist die Speise für das Lamm. Gott führtsie und die Weise, wie Er das erste Lamm führte.

Was wenn Jesus aufgestanden wäre und gesagt hätte, "Nun,warte eine Minute. Moses war ein gewaltiger Prophet; das ist dieWahrheit. Aber diese Tage sind vorbei." Das wäre nicht das Lammgewesen, würde nicht das Lamm Gottes gewesen sein. Nein, meinHerr. Er hat immer bestätigt, "Das bin nicht ich, der die Werke tut,es ist mein Vater, welcher in mir wohnt. Wenn ich nicht die Werkemeines Vaters tue, glaubt mir nicht. Aber wenn ich die Werkemeines Vaters tue, und ihr könnt mir nicht glauben, glaubt denWerken." Und das ist die Weise, wie das Lamm geführt wurde. Eswar Gott in Ihm. Es ist Gott in der Gemeinde. Es ist Gott in SeinemVolk heute. Es ist Gott, der sich selbst manifestiert durch denHeiligen Geist, lebend in Seiner Gemeinde auf Seinen Lämmern.Glaubt ihr das mit ganzen Herzen? Laßt uns unser Häupterbeugen, gerade einen Moment.W-49     Taube und Lamm... Während ihr zuhört, dieherausragendste Schriftstelle, eine von ihnen, an die ich denke, alsJesus sagte, "Vater, denkt daran, Vater, um ihretwillen heilige ichmich selbst." Denkt darüber nach. "Vater, um ihretwillen heilige ichmich selbst." Was tat Er? Setzte das Beispiel; Er war ein Lamm. Was

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tat Er? Er hatte ein Recht für ein Zuhause; Er war ein Mann. Erhatte ein Recht verheiratet zu sein; Er war ein Mann. Er hatte einRecht zu guter Kleidung; Er war ein Mann. Aber Er heiligte sichselbst; Er verzichtete. Er hätte die Korridore der Herrlichkeit herabkommen können, ein ausgewachsener Mann mit einer Schar vonEngeln. Sicherlich. Aber Er heiligte sich selbst.

Er hätte wenigstens in einem schönen, sauberen Bett irgendwogeboren werden können, aber Er wurde in einer Krippe übereinem Misthaufen geboren, in einer geliehenen Krippe. Aber Erheiligte sich selbst. Warum? Er war das Lamm. Seht, Freunde, wirsind zurück gekommen zu Fließband Religionen und so weiter undall diese Dinge. Wir kommen weg von den echten Dingen.Demütigt euch selbst. Bleibt demütig: "Herr, heilige mich."W-50     Jesus trainierte einige Männer, die das Evangelium in dieganze Welt bringen würden, zwölf Männer, Deshalb lebte Er eingeheiligtes Leben und verzichtete auf jedes weltliche Vergnügenum ihretwillen. Wir sollten unsere weltliche Kleidung aufgebenund unsere weltlichen Vergnügungen und solche Dinge, um derMenschen willen, die wir versuchen zu Gott zu führen, dieäußerliche Welt. Laß die Taube herein kommen heute abend.Heiligt euch selbst, damit die Taube des wahren Glaubens hereinkommen wird und sich niederläßt.W-51     Unser himmlischer Vater, diese Botschaft von Lamm undTaube: wie das Lamm, ein kleiner, unschuldiger Bursche geführtwerden muß. Es versucht nicht sein eigenes Denken zu benutzen.Es muß geführt werden. Es wurde in der Weise geschaffen, so dasein Hirte es führen konnte.

O Gott, nimm all das Großsein aus uns heraus. Nimm all dasHochgesinnte und die überheblichen Gefühle, und dieBesserwisserei; nimm es von uns heraus, Herr. Den ganzen Zweifelund Widerstreit, welcher sich eingeschlichen hat, nimm es heraus,Herr. Und laß die Taube herab fliegen, heute abend, komm injedes Herz, damit wir unsere Rechte aufgeben mögen, wir

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möchten alle die Dinge aufgeben, für die wir als amerikanischeBürger fühlen, das wir ein Recht darauf haben. Laßt es unsaufgeben, damit die Taube uns zum Frieden führen möge und zurGüte und Barmherzigkeit und Herrlichkeit Gottes.W-52     Vater, ich liefere mich Dir aus heute abend, für diesenHeilungsgottesdienst, welcher jetzt kommt. Laß die Taube herabfliegen, Herr. Laß sie in mein Herz kommen, in den Mund, in meineGedanken, in meine Augen, meine Stimme und laß sie dortdraußen wissen, Herr, daß Du es bist. Laß sie in sie hineinkommen, und zusammen möge Er Sünde verurteilen, Krankheitverurteilen. Die ganzen Eigenschaften der Sünde, möge es fliehenheute abend. Möge diese Gemeinde heute abend von hier herausgehen als gereinigte, geheiligte, gefüllte, glaubende Gemeinde,voll des Heiligen Geistes und von diesem Abend an weiter gehen,Herr und eine große Erweckung ausbrechen durch das Land, fürwelche wir beten. Mögen wir wieder Seelen um die Altäre herumsehen und die Erweckungsfeuer brennen, jede Gemeindevollgepackt, bis sie neue Gemeinden bauen müssen,Sonntagsschulräume eingerichtet. O Gott, gewähre es heuteabend, nahe dem Kommen des Herrn Jesus, weil wir glauben, dases bald nahe ist. Laß uns jede weltliche Sache verlieren, damit wirChristus finden mögen in unserem Leben, geführt sein durchSeinen Geist. Gewähre es Herr.W-53     Nun, ich weiß, diese kleine Botschaft, Art von abgehacktund ich halte meine Stimme zurück weil ich heiser bin, ich betedas irgendwie es einen Halt bekommen wird heute abend. Vongerade hier an diesem Punkt, etwas Tiefes und Festes undTadelloses, daß jede Person hier drin ein Frucht Träger sein wird.Nicht versuchen irgendetwas zu produzieren oder etwas zumachen, sondern einfach sich selbst dem Heiligen Geist aus zuliefern und mögen sie die Frucht des Glaubens tragen und Friedenund Freude und Güte und Barmherzigkeit und Mäßigkeit und alldie guten Gaben Gottes.

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Möge dort in ihre Gemeinden kommen, Prophezeiung,sprechen in Zungen, die Auslegungen, Erkenntnis, Weisheit.Gewähre es, Herr. Möge diese große Pfingstgemeinde sicherheben und sich selbst vom Staub abschütteln, wieder zu denalten Wegen zurück gehen und darum zu bitten, Herr und darinwandeln, weil es der gute, alte Weg ist. Es ist ein altertümlicherEvangeliumsweg, nachgedacht, darüber gesprochen, aber es isteine der herrlichsten Sachen die es auf der Erde gibt, weil dieTaube kommt herab und jagt nach Lämmern, die Er führenkönnte.W-54     Gott, wenn Er Sein eigenes, kostbares Leben verlierenkonnte, willig zum Kreuz gehend als ein junger Mann und für unszu sterben, "Nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe." Gott,sicherlich, sich Seiner Errettung zu erfreuen, zu erfreuen ewigesLeben durch die kommenden Zeitalter hindurch, sicherlich könnenwir unsere Sünden verlieren und unsere Dinge der Welt, damit wirdas finden mögen, wofür Er starb, das kostbare Lamm Gottes.Gewähre es heute abend, Herr, ruhig und würdevoll verankert injedem Herzen. Ich übergebe alles Dir, Herr, während wir Deinekranken Kinder rufen, um zu beten. Laß die Striemen auf demLamm heute abend jedes Lamm heilen, welches in die Liniekommt, oder welches in dem Gebäude ist. Wir bitten es im NamenJesus. Amen.W-55     Ich liebe die Lieblichkeit des Heiligen Geistes, ihr nichtauch? Es ist einfach, geht einfach tief in mich hinein. Daran zudenken. Schaut zurück zu der Grube wo ich herkam, schaut zurück.Ich hasse es die Sünde zu verurteilen wie ich es tue. Manchmal, ichmeine es nicht persönlich, aber als ein Prediger, mein Amt imLeben, ich muß es verurteilen, Freunde. Ich kann es nichtverhindern. Ich möchte niemanden verletzen, aber ich ziele daraufes zu verurteilen. Ja. Aber ich möchte, daß ihr wißt, es ist mitLieblichkeit von meinem Herzen. Gott weiß das.W-56     Hier vor kurzem, hielt ich eine Versammlung in der Stadt;

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Ich ging zu einem Platz. Wir hatten gegessen gegenüber derStraße in einem kleinen Adventisten-Restaurant. Es war irgendwoin Ohio. Liebling erinnerst du dich wo es war? Ich habe esvergessen. Es war irgendwo oben in Ohio, dort; wir waren in einemgroßen Zeughaus. Es war voll belegt und Tausende von Menschen.Sie hatten mich draußen auf dem Lande untergebracht, weil dortso viele dort unten waren, die wußten wo ich wohnte. Und es ginghinaus auf das Land und wir wollten essen gegenüber, ein kleinesAventisten-Restaurant, sehr liebe, saubere, kleine Damen gingendort so lieblich umher und alles. Und dann am Sonntag, hatten siegeschlossen und gingen zur Gemeinde. Und ich hatte schon zweiTage nichts gegessen und mußte an dem Nachmittag predigen.W-57     Und ich ging hinüber zu einem modernen, kleinenRestaurant, gegenüber der Straße, oder über die Straße wo dieHauptstraße kreuzt und ging dort hinüber und als ich dort hineinging, es war beschämend dort. Stehend, eine Spielmaschinespielend war ein Beamter, Polizeibeamter, ungefähr in meinemAlter. Ihr wißt, er ist verheiratet, mit seinem Arm unmoralisch umeine Frau herum, spielte an einer Spielmaschine und Spiele sindillegal in Ohio. Da habt ihr es. Ich schaute nach dort drüben zurückund dort saßen einige von diesen vorgetäuschten Elvis Presleysmit diesem, wie eine Ente auf dem Hinterteil ihres Kopf sitzendund all diese Art von Unsinn, Strolche mit ihren Hosen auf dieseArt herunter gezogen und sitzen dort mit einem jungen Mädchenin ihren Armen. Ich könnte es einfach nicht sagen in einergemischten Versammlung.W-58     Ich sah drüben zur Rechten sitzend; dort saß eine ältereDame, alt genug um beinahe meine Großmutter zu sein, saß dortmit Purpur Zeug auf ihren Lippen und ihre Zehnägel genausoangemalt mit einem kleinem Paar von diesen kleinen,unmoralischen Kleidungsstücken und das arme, alte Ding, ihreHaut so an ihren Armen herunter hängend und saß dort mitkleinen, blauen Punkten so auf ihrem Gesicht wo sie sie hinmalen,

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mit Haar, das blau gefärbt war. Und ich schaute und ich dachte,"Oh, my." Und zwei alte Männer saßen dort, und es war Sommer,einer von ihnen mit einem großen Armee Mantel an, ein Schal soherunterhängend, saß dort mit der armen Dame und Bier standdort herum, tranken. Und einer von ihnen schaute zu demanderen hoch und sagte, "Denkst du, der Regen wird demRharbarber schaden?" Und sie entschuldigten sich und gingen zuder Toilette.

Und ich stand dort; ich sagte, "Gott, Du in Deiner Heiligkeit, wiekannst Du es jemals aushalten das anzuschauen, wenn es michtötet das anzuschauen?" Ich sagte, "Warum, fegst Du diese Sachenicht einfach von der Erde hinweg? Laß es nicht mehr länger hiersein." Ich sagte, "Meine kleine Sarah und Rebbeka dort mußten inso etwas wie das aufgezogen werden," Ich sagte, "Gott fege esvon der Erde weg; Du bist heilig, wie kannst Du es zulassen?"

Etwas sagte zu mir, "Gehe hinter die Tür."W-59     Ich ging zurück hinter die Tür und stand dort. Ich warteteein kleines Bißchen; eine Vision kam: Ich sähe eine Welt, die sichdrehte. Und um die Welt herum war ein Nebel; welcher wie Blutaussah, drum herum sprühend. Und ich schaute dort hinein undda war ich, verkehrte Dinge tuend. Jedes Mal, wenn ich etwasVerkehrtes tat, fingen meine Sünden an vor Gott zu kommen undGott würde mich dafür töten, aber Jesus stand dort wie einStoßfänger. Er fing es ein. Ich sah die Tränen Seine Wangenherunter laufen und ich tat etwas anderes Schlechtes, Sein Bluthielt es zurück, hielt es davon ab, mich zu berühren, davon michzu töten. Gott würde mich töten. "Der Tag an dem ihr davon eßt,an dem Tag sterbt ihr."

Und ich schaute es an. Und in der Vision ging ich zu Ihm, ichsagte, "Herr, ich schäme mich über mich selbst." Dort lag meinBuch dort mit allen Arten von Bösem darin geschrieben. Ich sagte,"Willst Du mir vergeben, Herr, daß ich Dich in diesen Zustandgebracht habe? Haben meine Sünden verursacht, daß Du für mich

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sterben mußtest? Oh, Lamm, bitte vergib mir meine Sünden. Ichmöchte das nicht mehr tun."

Er reichte zurück, klopfte Seine Hand so und schrieb quer überdas Buch mit Seinem Eigenen Blut, "Vergeben," warf es hinter Sich.Dann tat Er es, Er öffnete ein neues Buch. Ich sagte, "Danke, Herr;ich will alles tun was Du mir zu tun sagst. Ich liebe Dich, HerrJesus."W-60     Er sagte, "Nun, ich habe Dir bereitwillig alles was du getanhast vergeben." Und dann drehte Er sich um und ich sah die Frau.Er sagte, "Aber du wolltest sie vom Angesicht der Erdehinwegfegen."

Oh, ich fühlte mich nur noch so groß. Ich sagte: "Vergib mir,Herr." Als die Vision mich verließ, ging ich hinaus zu dem kleinenTisch, wo sie war und ich fragte, "Wie geht es ihnen?"

Und sie schaute hoch; sie war halb betrunken. Sie hickste einpaar mal, sagte, "Oh, hallo."

Und ich sagte, "Darf ich mich setzen?" Sie sagte, "Danke, ichhabe schon Gesellschaft."

Ich sagte, "Ich meine es nicht in der Weise. Ich würde ihnen nurgerne etwas sagen."

Und sie sagte, "Sprechen sie."Und ich setzte mich; Ich sagte, "Wie lange führen sie schon

dieses Leben?" Sie schaute zu mir herüber dieses arme, alte Dingund ich dachte, "My, egal wie und wo sie durch gegangen ist."Und ich sagte ihr, was geschehen war. Ich sagte, "Vergeben siemir."

Sie sagte, "Sind sie der Prediger hier unten, Herr Branham, derin...?"

Ich sagte, "Ich bin es."Sie reichte herüber und faßte meine Hand, zitternd, anfangend

zu weinen; sie sagte, "Herr," sie sagte, "Mein Mann war einPrediger." Sie sagte, "Nach seinem Tod, ich habe zwei Mädchen;sie sind Sonntagsschullehrerinnen, beide von ihnen. Und sie

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erzählte mir die Geschichte, was passiert war, den Weg den siegegangen war. Sie sagte, "Ich bin ohne Hoffnung." Ich sagte,"Nein, das bist du nicht. Nein, das bist du nicht."

Sie sagte, "Ich mochte in Ordnung kommen." Aber sagte sie,"Ich habe keine Möglichkeit zum neu anfangen."

Ich sagte, "Warum denn nicht. Gott hat es mir hinter der Türgezeigt, die Vision dort, ich wünschte, daß du hinweg gefegt wirst.Und Er sagte, 'Er vergab mir und ich wollte dich verurteilen.' Dame,vergib mir." Dort nahm sie meine Hand. Ich führte sie gerade dortheraus, diese kleinen, alten, kurzen Hosen an, direkt mitten drinvon dem, so auf dem Boden und knieten nieder und wir hatten einrichtiges Gebet dort. Als ich fertig war, weinten Menschen dort,gingen dort herum.W-61     Ich sage euch, Brüder, manchmal müssen wir gegenSünde sprechen; es ist nicht um die Person zu verletzen; es istdazu, damit sie erkennen, sie zu einem Punkt zu bringen zuerkennen. Wie unser Herr, wir meinen es nicht so zu verletzenoder gemein zu sein; Gott weiß das. Das würde nicht, niemals istdas mein Innerstes, sondern es ist zu versuchen die Menschenzum Erkennen zu bringen was stattfindet, was geschieht. Verstehtihr? Und ich tue dieses, damit wir allen Unglauben aufgeben unddie Dinge der Welt und zurück kommen und ein echter, lieblicher,demütiger Christ sind und für Ihn leben.W-62     Nun, himmlischer Vater bete ich, daß Du die Taubesendest heute abend, und uns alle da hinein führst, ruhig undlieblich hinauf in den wahren Ort. Elia lag in einer Hohle und in derHöhle ging der Wind vorüber, der Blitz zuckte, die Donner rollten,die Erde erbebte, aber eine stille, sanfte Stimme zog denPropheten an.

Gott, gewähre heute abend, alles ist vorüber gegangen. Mögediese stille, sanfte Stimme die Menschen heute abend anziehen zueinem wahren, geheiligten Leben, einem Leben, daß ihrem Gottbeistehen wird, welches ihrer Gemeinde beistehen wird, welches

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ihrem Pastor beistehen wird, das beistehen wird der Sache vonChristus, welches das Banner hoch halten wird, das leben wird,handeln, kleiden, gehen und sich verbinden und in der Umgebungleben, das so salzig sein wird, daß es bei anderen verursacht zudürsten so zu sein wie sie.

Gewähre es, Herr. Möge unsere Gemeinde niemals so verdorbenwerden bis sie so aussieht wie der Rest der Welt, wo man denSünder nicht von dem Heiligen unterscheiden kann. Gott gewähre,daß es echt ist. Mache es echt, Vater, bete ich während ich Dichbitte um uns zu helfen, heute abend und tue es kund, daß Du hierbist, um diese Dinge zu bestätigen. In dem Namen von Jesus,Deinem Sohn.W-63     Während wir unsere Häupter gebeugt haben, ist dortirgend jemand in dem Gebäude heute abend, oder wie viele, sollteich sagen, würden gerne das führen, führen das echte, friedvolle,liebliche Leben und geführt sein durch das Lamm, oder durch dieTaube? Ich möchte, daß jeder sein Haupt gebeugt hat und jedesAuge geschlossen ist. Ich werde keinen Altar Ruf machen; ichmöchte einfach nur wissen, was in eurem Herzen ist. Erhebt eureHand. Gott segne euch. Oh, schaut im ganzen Gebäude überall,sicherlich, überall. Sicher, du tust es. Himmlischer Vater, gewährees. Bitte tue es, Gott. Da sind viele hier, wenn ich in einem Jahr vonheute an zurück komme, würden sie nicht mehr hier sein. Ich magnicht mehr da sein Herr, in einem Jahr von heute an. Ich muß Dirvor ihnen allen begegnen, eines Tages und gemäß der Vision, dieDu mir neulich gezeigt hast, Herr, ich möchte jeden angeln, denich kann, um jemand zu gewinnen. Gib ihnen das Verlangen ihresHerzens, heute abend. Möge die Taube Gottes uns führen in dietieferen Tiefen und höheren Höhen durch das Führen des HeiligenGeistes, wir bitten es im Namen Jesus. Amen.W-64     Nun, ich glaube mein Sohn sagte mir vor einer Weile alsich herein kam, als wir ihn dort draußen trafen, daß er fünfzigGebetskarten aufgestellt hat, heute abend, die er den Menschen

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gegeben hat. Wir werden sie aufstellen und für sie beten. Ichvergaß welcher Buchstabe. C, eins bis fünfzig. Nun, wir bringendiese... [Leere Stelle auf dem Tonband. - Verf.]

Die kleine Frau in dem karierten Kleid ist aufgestanden, was fürein Teil von irgendwo unten im Süden. Wenn du daran denkst,während ich es sage.W-65     Es goß in Strömen und der Platz war voll gefüllt und siestanden um die Wände herum. Billy hatte Gebetskartenausgegeben und dann war dort eine kleine Mutter die hin und herging, hatte ein Baby in einem Tuch. Und da war eine andere kleine,alte Frau die dort saß in einem von diesem kleinenBaumwolleinen-Kleidern an, oder was immer es ist, saß dort, einekleine christliche Heilige saß dort vorne. Und sie hatte... DieseMutter hatte keinen Platz um sich hin zu setzen mit dem Baby.Und dieser kleinen Mutter fing es an leid zu tun um das Baby undum jene kleine Frau, die hin und her ging. Undder Heilige Geistsagte zu der Mutter, "Bete für das Baby."

Oh, sagte sie, "Ich kann diese Frau nicht fragen." "Bete für dasBaby."

Oh, ich. Es ist am Besten das zu tun was Gott dir sagt zu tun.Und deshalb als sie kam, sagte, "Das nächste Mal wenn sie vorbeikommt, werde ich sie fragen ob ich für das Baby beten kann."

Und als sie vorbei kam hatte sie eine Gebetskarte. Oh, sagte sie,"Ich möchte nicht fragen um für das Baby zu beten, wozu, BruderBranham wird für das Baby beten." Als wenn das mehr bedeutetwie alles andere, irgend jemand anders. Sagte, "Bruder Branhamwird für das Baby beten."W-66     Der Heilige Geist fuhr fort an ihr zu arbeiten und die Zeitzog sich hin. Ich war noch nicht gekommen und deswegen sagtedann die kleine Frau gut, wurde einfach so überzeugt, sagte,"Schwester, würdest du dich gerne hin setzen mit dem Baby?"

"Oh," sie sagte, "Ich möchte deinen Platz nicht weg nehmen,meine Liebe. "

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Und wahrscheinlich das Mitleid dieser kleinen Mutter wargrößer für das Baby, als wie meines hätte sein können. Und siesagte, "Schwester," sagte, "nimm diesen Platz und setz dich. Aber,"sagte, "Ich möchte dir sagen; Ich weiß, daß du eine Christin bist."

Sie sagte, "Ja, meine Dame, ich bin es. "Und sie sagte, "Auch ich bin eine Christin." Sagte, "Gott hat

einfach fortwährend zu mir gesprochen, 'Bete für das Baby.'" Undsagte, "Du hast eine Karte dort." Sagte, "Bruder Branham wird fürdas Baby beten." Sie sagte, "Ich hoffe, daß er meine Nummerheute abend aufruft. Ich bin hier mit meinem Baby." Und sagte,"Es ist ernsthaft krank." Und sagte, "Ich hoffe, daß er meineNummer aufruft."

Und sie sagte, "Nun, setze dich hier hin und laß mich für dasBaby beten, damit ich es von meinem Herzen los bekomme."Sagte, "Weil ich fühle mich verurteilt, wenn ich es nicht tue."

Sie sagte, "Warum nicht, sicherlich, meine Liebe, bete für dasBaby." Und sie betete ein kleines Gebet, und sagte, "Herr Jesus, duhast mein Herz ermahnt und ich lege einfach meine Hände auf daskleine Baby. Und wenn es verkehrt ist, wenn Dein Diener dafürbeten soll, laß es nicht schaden, Herr. Ich versuche nur meineGefühle zu erleichtern." Das ist der Heilige Geist, der dieser kleinenFrau das sagte.W-67     So betete sie für das kleine Baby und die Frau gab derFrau mit der Gebetskarte und dem Baby den Sitzplatz und diekleine Dame ging hinauf und stand oben in der Galerie, weit dortoben. Nun, nach einer Weile, ließ der Regen etwas nach und ichkam herein, kam herein, ging zu der Plattform, predigte eine kurzeZeit, rief eine Gebetslinie und ich rief gerade ungefähr zehn Kartenoder etwas in der Art, weil es war alles auf die Unterscheidungausgerichtet. Und manchmal in der Weise, wenn ich herunter geheauf zehn, ich bin fast erledigt, wenn es eine neue Versammlung ist.Deshalb, sagte ich ihnen dann, ich sagte, "Nun, Freunde, es isteuer Glauben; ihr müßt es glauben.

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So als sie die Nummer riefen, glaube ich, von vielleicht zwanzigbis dreißig oder so etwas, oder dreißig bis vierzig was immer eswar, die kleine Frau war ungefähr die Vierte in der Linie mit demBaby. Jene kleine Mutter fühlte dann wirklich gut, so kam daskleine Baby herauf und die Mutter. Und das kleine Ding hatte einTuch darüber, etwa so und es war sehr krank. So kam es herauf wodie Gebetslinie stattfand. Als es hochkam, sagte ich, "Wie geht esdir?" Ich habe es auf Tonband, versteht ihr? Das ist wie ich allesdarüber wußte. Ich sagte, "Wie geht es Dir?"

Und sie sagte, "Wie geht es dir?"Ich sagte, "Ich denke wir sind Fremde, einer für den anderen?"

Ich versuchte da mit ihrem Geist Kontakt zu bekommen. Seht?Und sie sagte, "Ja, mein Herr, wir sind es."Ich sagte, "Du bist nicht hier für dich selbst; es ist für dein Baby."Sie sagte, "Das ist wahr."Ich sagte, "Es hat Leukämie."Und sie sagte, "Das ist wahr. Die Ärzte haben ihm nur wenige

Monate zum Leben gegeben."Ich sagte, "Nun, warte einen Moment." Ich sagte, "Das Baby ist

bereits geheilt.Da ist eine kleine Frau, die gerade dafür gebetet hat, die ein

kleines Baumwolleinen-Kleid anhat." Ich sagte, "Sie hat einfachgebetet für das Baby vor einigen Minuten." Ich sagte: "Das ist sie,steht gerade dort oben; ihr Name ist Frau so und so und so undso." Denn Gehorsam ist besser als Opfer.W-68     Nun, der selbe Geist, der euch heute abend bezeugte, "Ichbin die Taube; Ich bin hier. Du bist mein Lamm. Ich möchte dichheilen." Nun, sage einfach, "Danke Dir, Himmlischer Vater." Gehedirekt weiter, hinaus, geheilt. Das ist die Weise, wie es geschieht.

In Ordnung, laßt uns unsere Gebetslinie aufrufen. Ich habeeinfach weiter gesprochen; ihr seid so eine feine Versammlungund sitzt so aufmerksam. Ich schätze das wirklich. Nun, laßt unssehen welche Gebetskarte. Gut, laßt uns sie alle hochbringen und

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wir werden einfach für sie beten. [Leere Stelle, auf dem Tonband. -Verf.]W-69     Der Heilige Geist, wenn Er jemals einen Halt bekommt. Duversuchst sehr; Ich weiß, daß du es tust: Seht? Du versuchst dahinein zu drücken, aber wenn du einfach, versuche nicht zudrücken; laß einfach los. Seht? Laßt es einfach Gott tun. Es wirdsicherlich, es wird sicherlich wunderbar sein, wenn du es einfachGott tun lassen wirst. Da würde keine kranke Person mehr übrigbleiben unter uns. Nun, wenn ihr jetzt alle glauben werdet mitganzen Herzen, mit ganzer Kraft, Gott wird es euch gewähren,eure Heilung. Versteht ihr? Glaubt ihr das? Kostbarer Herr, ichglaube, es findet bereits statt. Oh, wenn es nur weiter geht. Bevorirgend jemand jemals in die Gebetslinie gekommen ist, sah ich dasLicht einen Kreis machen direkt herum wie das, gerade dann. Ichbeobachtete es um zu sehen, ob es über jemandem anhielt undbewegte sich in diesem einem Weg in diese Richtung. Jetzt habteinfach Glauben.W-70     Nun, wie viele haben das Bild von dem Engel des Herrnhier gesehen? Wir haben es hier drinnen. Es ist in dem Buch undso weiter. Gut, das ist worauf ich geschaut habe, gerade da. Eskam von dem Weg irgend wo; es ging herum diesen Weg, kamherum zu dieser Seite. Es kommt immer in die Gebetslinie, immertat es das, zu meiner rechten Seite. Das ist der Grund, daß ich dieMenschen auf dem Weg herein bringe. Ich habe niemals eineGebetslinie, es sei denn, es kommt von meiner Rechten, zur Linkenkommend. Weil das ist immer wo Er steht; wo ich Ihn immer sehe,auf der Seite. Und jetzt, wie es früher war, ich brachte dieMenschen von der linken Seite, als ich sie mit der Hand erfaßte.Aber auf diese Weise ist eine Vision; Er steht auf dieser Seite.W-71     Nun, Prediger Brüder, ich möchte, daß ihr alle glaubt miteurem ganzen Herzen. Ich möchte, daß ihr Glauben habt undschaut euch jene Menschen an. Nun, ist Gott ein Vater? Wie vieleglauben, daß Gott unser Vater ist? Es ist der Vater von Jesus

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Christus; Er ist unser Vater. Wir sind adoptierte Kinder. Nun, Er istdie Taube.

Wie viele glauben, daß durch die Gnade Gottes, ihr sein Lammseid? Erhebt eure Hände. Fein. In Ordnung. Nun, laßt uns Ihn unsführen lassen. Jetzt will ich, möchte jemand sehen in derVersammlung, so daß ihr sehen könnt, daß es nicht nur dieMenschen hier in der Linie sind.

Wißt ihr warum wir Gebetskarten ausgeben? Es ist deshalb,damit die Menschen nicht einander überrennen. Versteht ihr das?Da sind wahrscheinlich zwei oder dreihundert mehr Menschen,oder vier, hier die möchten, daß für sie gebetet wird. Und wenn ihrdie Unterscheidungsgabe habt, Bruder, es ist ein einer über denanderen springen in Unordnung. Dies ist eine Arena. Aber nichtheute abend; es ist eine Gemeinde heute abend; die GemeindeGottes sitzt hier drin. Deshalb möchten wir einfach alles inOrdnung haben. Laßt es einmal aus der Ordnung kommen undbeobachtet, wie schnell der Heilige Geist sich entfernt. Oh, es istfurchtsam.W-72     Ihr laßt jemand anfangen zu zweifeln; beobachtet nur, wiees mich verläßt, gerade so schnell, wie es nur kann. Es würde sichnicht da aufhalten wo Unglauben ist. Es würde es einfach nichttun. Sehr, sehr feinfühlig. Das ist der Grund, mein Bruder, meinekostbaren Schwestern, Gott segne euer Herz. Ich spreche überFrauen. Das seid nicht ihr. Das sind diese modernen, die es in derWeise tun, wie sie es tun. Schaut, ich versuche einfach euch zuwarnen, weil eure Kinder wachsen heran und diese Dinge. Undbeachtet jeden Schritt; tut das nicht.

Letzten Abend habe ich auf dieser Seite und jener Seite,Teenager Mädchen gesehen, junge Damen, die jetzt zurück gehenfür Errettung. Wie ich das schätze. My, gerade an denWegkreuzungen des Lebens. Wie gütig es ist, daß Gott das für unstut.W-73     Nun, sind alle von ihnen drin? Sind alle fünfzig hier? Da ist

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jemand, irgendwo, versucht etwas Glauben zu haben, dortdraußen, irgendwo. Da ist keine Not. Wenn ich euch gesagt habe,ich könnte dieses erklären, ihr könnt es nicht. Wie viele wissendas? Du kannst Gott nicht erklären! Das ist der Grund, all unserversuchen und Aberglauben.W-74     Im Garten von Eden da waren zwei Bäume. Wie vielewissen das? Einer von ihnen war der Baum des Lebens und derandere war der Baum der Erkenntnis. Und als der Mensch denBaum des Lebens verließ um den Baum der Erkenntnis zu essen,zerstört er sich immer selbst, trennt sich selbst von Gott. Deshalbwirst du Gott niemals durch Wissen kennen; du mußt Ihn kennendurch Glauben, einfach es zu glauben. Es kommt nicht durchWissen; es ist Glauben. Seht?

Deshalb jedes Mal, wenn wir hier hinein beißen. Der erste Bißtrennte seine Gemeinschaft von seinem Erschaffer. Dann aß er vonSchießpulver, tötete seine Kameraden, seinen Freund. NächsteSache, er aß von einem Auto: tötet mehr, als wie allesSchießpulver. Jetzt biß er ein wenig ab von einer Atom Bombe; ichfrage mich was er damit tun wird? Seht?W-75     Gott vernichtet niemals etwas. Der Mensch, durch Wissen,zerstört sich selbst. Denkt daran: Gott zerstört nichts. Gott ist ewig;Er zerstört nichts. Aber der Mensch, durch sein Wissen, zerstörtsich selbst. Wenn wir zu einer Stelle kommen, wo ihr sagt, "Nungut, da gibt es keine solche Sache wie den Heiligen Geist;göttliche Heilung ist verkehrt." Denkt nur daran, ihr seid vernichtetdurch eure eigene Unwissenheit. Ihr denkt es ist Wissen, aber esist Unwissenheit. Deshalb, ihr zerstörtet euch selbst; ihr sendeteure Seele direkt hinweg von Gott, indem ihr das tut. Seht?Warum verwerft ihr nicht einfach eure eigenen Gedanken undsagt, "Oh, Taube Gottes, komm führe mich." Seht? Beachte, wo Erdich hin bringt: geradeaus, direkt zurück zu Seinem Wort. "DerMensch lebt nicht von Brot allein, sondern von jedem Wort, dasaus dem Munde Gottes hervorgeht."

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W-76     Jetzt möchte ich wissen wie viele in der Gebetslinie sind,welche mich nicht kennen. Und ich, und ihr, ich kenne euch nicht.Die mich nicht kennen, erhebt eure Hände. Wie viele dort draußen,die mich nicht kennen? Erhebt eure Hände. Oben in der Galerieund so weiter? In Ordnung.

Nun, da sind nur, so weit wie Gott mein Zeuge ist, die einzigenPersonen, die ich kenne, ich wurde bekannt mit einigen von diesenkostbaren Brüdern hier, besonders der Vorsitzende hier, BruderHobson. Und dann traf ich einige von den Brüdern, welche diesekennen. Und ich schüttelte alle ihre Hände, aber Brüder, wenn icheuch nicht richtig gut hier kennen lerne, werde ich euch auf deranderen Seite des Teiches kennen, wenn wir dort drübenankommen. Ich werde dort sein mit euch und wir sind Predigerzusammen.W-77     Und einige von euch haben dieses Evangelium gepredigt,als ich noch ein kleiner, altbekannter Sünder Junge war. Esbenötigt wirklich euch hier oben. Nun, was ist es? Ihr habt dieBüsche beschnitten und den Weg geebnet, damit das Laufen eineMenge leichter sein würde für mich, als wie es für euch war.Deshalb möchte ich euch wissen lassen, daß ich das in meinemHerzen weiß. Eines schönen Tages, wenn wir einander die Händeschütteln über dem Tisch dort drüben, werden wir sehen wo dieKrone hingeht: ihr Brüder, die ihr wirklich gekämpft habt um denPreis zu gewinnen und habt den Weg einfach gemacht für mich.Ihr habt gepredigt, daß diese Dinge kommen würden, viele Jahrezurück, bevor ich jemals in den Dienst eingetreten bin, habt ihr dieDinge gepredigt, die geschahen. Nun, seht, ihr habt den Weggeebnet. Dieses sind die Menschen, denen ihr gepredigt habt, diehier her gekommen sind und es ganz genau sehen. Ehrt immereuren Pastor. Er ist würdig von jedem bißchen Ehre, welche du ihmgeben kannst. Die Bibel sagt das. Ja, mein Herr, und verbindetdem Ochsen nicht das Maul wenn er das Korn drischt.W-78     Nun, lange Zeit zurück, als sie unten an der Ecke waren

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und aus der Stadt heraus geworfen wurden und aßen Korn vonder Eisenbahnlinie, oder was immer sie taten, sie machten denWeg dafür frei und vergeßt das niemals. Wenn diese neuenEvangelisten vorbei kommen mit einer Weise des Dienstes. Denktdaran, wenn du operiert werden müßtest, dann möchtest dukeinen Studenten haben wollen, der keine Erfahrung hat. Duwürdest einen wünschen, der etwas Erfahrung hat. Wie ist es dannmit deiner Seele, wenn daran operiert werden soll? Das ist wahrBrüder. Sicherlich ist es wahr.W-79     Nun, dieses ist eine Gabe. Laßt es mich gerade für einenMoment jetzt erklären. Dieses ist eine Gabe, einfach eine Weise,die ich habe, um mich selbst der Taube zu übergeben. Danngebrauche ich nicht mein eigenes Denken, meine eigene Sicht,meine eigenen Worte; Ich entspanne einfach vor Ihm. Es isteinfach eine Gabe, zu wissen, wie man es tut. Und wenn esgeschieht, ich bin gerade jetzt entspannt. Seht? Und jeder voneuch ist ein Geist. Wenn ihr es nicht wäret, würdet ihr tot sein.Deshalb, wenn ihr einen Unglauben habt, ich fühle das hereinkommen. Kleines Bißchen Zweifel, du fühlst es. Aber wenn daGlauben ist, das fühlst du auch. Seht? Nun gut, es ist euer Glaube,der diese Visionen bringt. Nun, Gott weiß das. Es ist euer Glaube,der das tut, nicht ich. Ich kontrolliere das nicht. Es kontrolliertmich. Ich entspanne mich nur selbst und dann was immer Er tut,sage ich es, bis ich anfange ganz schwach zu werden, dann kannich mich selbst zusammen brechen fühlen. Ich weiß, wenn ichweiter mache, würde es nur noch ein kleines Bißchen gehen, bissie, Bruder Roy oder Billy Paul hier, mich auffangen werden.W-80     Und deswegen, ich habe noch andere Versammlungen,andere Abende und ich versuche mich selbst daraus zu entfernen.Die Gabe ist nicht für mich; es ist für euch. Wenn ich etwas wissenmöchte, sage ich, "Herr, was ist es? Was ist es?" Er sagt es mirnicht, es sei denn Er möchte es. Aber wenn ich mich selbstentspanne, durch eine Gabe, dann kannst du es gebrauchen. Wie

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viele verstehen das? Das ist euer eigener Glaube.Nun, wenn ihr nur in diese Richtung schauen wollt, wie die Frau,

die den Saum Seines Gewandes berührte, und glaubt und wißt,daß ER der Hohepriester ist. Seht? Nun, die einzige Weise, wie dujemals etwas von einer Gabe Gottes bekommst, ist sich dem mitEhrfurcht und Respekt zu nähern. Was wäre, wenn Martha gesagthätte, "Du warst nicht hier; warum bist Du nicht gekommen, als ichDich gerufen habe? Mein Bruder Lazerus ist schon vier Tage tot.Wir glauben, daß Du ein Heuchler bist. Wir möchten nichts mehrmit Dir zu tun haben." Es würde nie geschehen sein.W-81     Was wäre, wenn die syrophönizische Frau, als Er sagte, siesagte, "Herr hab Gnade mit meiner Tochter; sie wird oft vomTeufel gequält." Er sagte, "Es ist nicht schön für mich das Brot derKinder zu nehmen und es euch Hunden zu geben." Whew.

Was hättet ihr gesagt? "Ich, ein Hund? Heiliger Roller, ichmöchte nichts mehr mit Dir zu tun haben. Geh weiter."

Nicht sie, sie sagte, "Das ist die Wahrheit, Herr, aber die Hundeessen die Reste unter dem Tisch des Meisters."

Er drehte sich herum und sagte, "Um dieses Wortes willen..." IhrZugang. Seht?

Martha sagte, "Herr, wenn Du hier gewesen wärst, wäre meinBruder nicht gestorben. Aber sogar jetzt, was immer Du Gottbittest, Gott wird es Dir geben. " Oh.

Er sagte, "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an michglaubt, auch wenn er schon gestorben ist, werden sie dennochleben. Und wer auch immer lebt und an mich glaubt, wird niemalssterben. Glaubt du dies?" Sie sagte, "Ja, Herr." Sie nannte Ihn wasEr war, "Herr." "Ja, Herr. Ich glaube, daß Du der Sohn Gottes bist,welcher in die Welt kommen sollte."

Bruder, etwas muß geschehen. Das ist alles. Würdig, das war es.Das ist, was es benötigt, damit Er es tut. Das ist was es benötigt,um es jedes Mal zu tun.W-82     Gut, wenn ihr euch nur Gott nähert mit der selben

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Ehrfurcht, ihr dort draußen ohne eine Gebetskarte. Ich werdeeinfach für diese in der Linie beten. Nur um euch das zu zeigen.Denkt. daran diese Uhr vorher ab zu schalten. Ich werde einfachfür diese Menschen in der Gebetslinie beten und dann seid ihrdiejenigen um das Unterscheiden zu tun. Ihr glaubt einfach miteurem ganzen Herzen. Glaubt einfach von ganzen Herzen.

Ich kann euch sagen, bevor die Versammlung jemals anfängt,bevor die Gebetslinie anfängt.

Du möchtest den asthmatischen Husten loswerden, Dame? Duglaubst, daß Gott dich gesund machen wird? Wenn du Glaubenhast und nicht zweifelst, kannst du es loswerden.W-83     Gerade hier hinten, da sitzt ein Mann, und der Mann hatein Herzleiden, ist im Krankenhaus gewesen. Wenn du glaubst,Herr, mit deinem ganzen Herzen, wird Gott dich heilen. HerrHoward, hab Glauben. Herr, hast du eine Gebetskarte? Du hastkeine Gebetskarte? Ich bin fremd für dich; ich weiß nicht, habedich nie in meinem Leben gesehen; wir sind einander völlig fremd.Was immer das sagte, ist das die Wahrheit? Wenn es so ist, erhebedeine Hand. In Ordnung. Jesus Christus macht dich gesund. Nun,gehe nach Hause, du bist geheilt. Versteht ihr was ich meine?

Wie fühlst du dich? Jetzt besser, Schwester? Du kannst mit demalten Husten aufhören, jetzt, geh nach Hause und sei gesund.Wenn du glauben kannst.W-84     Was denkst du, Herr, dort hinten mit dem Beinleiden? Dudenkst, daß Gott dich gesund machen kann und dich heilt? JungerBursche, der dort sitzt, mich anschauend, glaubst du Gott wirddich gesund machen? Wenn du es mit ganzen Herzen glaubst,kannst du es haben. Amen. Zweifle nicht; glaube. Da ist eineDame, die dort sitzt und für ihren Ehemann betet, hat etwasKrankes mit seinen Muskeln bekommen. Du glaubst, daß Gott ihngesund machen wird? Wenn du es tust, kannst du haben worumdu bittest, wenn du es glauben wirst, zweifle nicht, in deinemHerzen. Stehe auf, Dame, so daß die Menschen sehen können, wer

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du bist, sitzt dort hinten. In Ordnung. Glaube einfach von ganzemHerzen.

Schaut was es für die Frau bewirkt hat. Schaut was es bewirkthat für den Mann. Was sind sie? Sie sind Lämmer, welche dieTaube herein gelassen haben. Das ist genau was es ist. HabtGlauben an Gott.W-85     Komm Dame. Du glaubst mir Sein Prophet zu sein, oderSein Diener, meinte ich zu sagen? Das bringt manche Menschenzum Stolpern, der Grund, daß ich es in der Weise sage. Verstehtihr? Glaubt ihr das? Wir sind einander fremd? In Ordnung. Wir sinduns nie zuvor begegnet und wir, dies ist unsere erste Begegnungim Leben. Nun, ich kenne dich nicht; du kennst mich nicht und sosind wir hier gerade zum ersten Mal, zur Versammlung. Ich habekeine Idee, was mit dir verkehrt ist. Ich habe keine Idee, warum duhier stehst. Ich könnte, es mag sein, du magst krank sein; dumagst für jemand anders da stehen. Du magst finanzielleSchwierigkeiten haben; es mögen häusliche Probleme sein. Ichweiß nicht was es ist. Du bist dir dessen bewußt, daß ich nichtsdarüber weiß. Wenn das so ist, so weit wie wir es wissen, erhebedeine Hand, so daß die Menschen es sehen können. Seht?W-86     Nun, hier haben wir es. Nun, seht? Es ist einfach eineEntspannung. Ich werde zu der Frau sprechen. Gut, da ist die Frau;ich bin ein Mann. Und wir sind uns zum ersten Mal begegnet imLeben, wie Jesus und die Frau am Brunnen von Samaria, demBrunnen. Nun, Er sprach mit ihr nur einen Moment um ihren Geistzu erfassen. Seht? Weil jetzt, es kommt einfach von überall, wie einHerzschlag, überall. Es ist einfach die Menschen.

Nun, ich kenne euch nicht und Gott kennt euch und Er kenntmich. Jetzt, wenn Gott mir etwas offenbaren wird, wie Jesus derFrau sagte, was ihre Schwierigkeit war. Ihr erinnert euch dieGeschichte gelesen zu haben? Johannes 4. Und Er sagte ihr, wasihre Schwierigkeit war und als sie es sah, sagte sie, "Herr, ichmerke, daß Du ein Prophet bist. Wir wissen, wir Samariter, wir

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wissen, daß der Messias kommt, welcher der Christus genannt ist.Und wenn Er kommt, wird Er uns diese Dinge sagen." Sie wußte,das war das Zeichen des Messias.

Und Er sagte, "Ich bin es, der mit dir spricht." Sie rannte in dieStadt und sagte den Menschen davon. "Kommt seht einen Mann,Der mir die Dinge gesagt hat, die ich getan habe. Ist das nicht derMessias?" Und die Menschen der Stadt glaubten Ihm der Messiaszu sein, wegen dem Zeugnis der Frau.W-87     Nun, das ist die Schrift oder nicht? Nun, Prediger, ist dasdie Schrift? In Ordnung. Nun, ihr seid die Versammlung und eineFrau braucht nicht zu kommen um es euch zu sagen. Ihr seid hierum sie an zu schauen. Nun, werdet ihr glauben, daß der Messias,der Sohn Gottes in der Form des Heiligen Geistes hier ist, durchuns wirkend, wie Er verheißen hat es zu tun in der Bibel? Wollt ihres glauben? Dann, was würde euch hindern, einfach zu sagen, "Ichbin Dein Lamm; Du bist die Taube. Führe mich zur Gesundheit,Herr." Nun, ich sage nicht, daß Er es tun wird. Aber, seht jetzt, hiermuß ich mich dem durch Glauben nähern; ich muß mich demnähern es zu glauben durch Glauben, jetzt. Er mag es nicht tun.Weil für einen Moment, wollte ich sprechen und mich selbst ineiner Weise wieder weg bringen von den Visionen, die in derVersammlung geschehen sind. So, daß wenn die Menschen essehen würden, daß es nicht eine Gebetslinie war, oderirgendetwas, das hat nichts damit zu tun. Es seid ihr dort draußen.Gott ist einfach überall. Glaubt ihr das nicht? Er ist allgegenwärtig.W-88     Die Dame leidet unter Arthritis. Ich sehe sie, wie sieversucht aus dem Bett heraus zu kommen. Es ist morgensschlimmer wie zu jeder anderen Zeit, wenn du versuchstaufzustehen. Nun, das ist wahr. Wenn das wahr ist, erhebe deineHand. Nun, sie sieht nicht danach aus, oder nicht? Aber sie hat es.Was ist es? Das ist eine Vision. Ich sah sie etwas tun, versuchend,glaube ich, war bewegend von einem Bett oder so etwas. Nun, dasist wahr. Gut, seid einfach gerade einen Moment richtig

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ehrfürchtig. Die Frau ist. durch irgend einen Grund betrübt. Ich wardabei an ihr weiter zu gehen, aber da ist etwas tief unten über dashinaus, worüber sie traurig ist. Denkt einfach daran, weil um dieFrau herum ist eine Traurigkeit und eine Dunkelheit. Oh, ja, es istjemand den sie liebt; es ist ihr Ehemann. Und er ist in einemKrankenhaus, ein Veteranen Krankenhaus in einer Stadt mitNamen Walla Walla, Walley Walley oder so etwas. Das ist wahr. Erhat Krebs. Du bist von Oregon. Dein Name ist Frau Leverson. Dasist die Wahrheit. Glaubst du jetzt, mit deinem ganzen Herzen?Dann geh, wie du geglaubt hast, so geschehe es dir, in demNamen des Herrn Jesus. In Ordnung.W-89     Glaubst du mit ganzen Herzen? Habt einfach Glauben.Zweifelt nicht. Sagt, "Herr, ich glaube mit allem was in mir ist, ichglaube." Wie viele glauben jetzt von ganzen Herzen? Gut, wasbewirkt das? Die Taube. Die Taube. Nun, seid ehrfürchtig. Istdieses der nächste Patient?

Glaubst du von ganzen Herzen? Du glaubst, daß Gott, wenn ichdir überhaupt nichts sagen würde, glaubst du, daß Gott dichheilen würde? Komm her. In dem Namen des Herrn Jesus Christus,laß diese Frau geheilt sein zu Deiner Ehre. Amen. Jetzt glaubt vonganzen Herzen. Habt Glauben. Glaubst du von ganzen Herzen?Wenn ich dir nicht eine Sache sagen würde, würdest du es immernoch glauben von ganzen Herzen? In dem Namen von JesusChristus, laß diesen Mann geheilt sein. Amen. Komm, glaube.W-90     Nun, du bist dir bewußt, daß ich weiß, was mit dir verkehrtist, aber wenn ich nichts sagen würde, würdest du von ganzenHerzen glauben? Laß mich dir einfach etwas zeigen. Komm her.Lege deine Hand auf meine. Lege einfach deine Hand, du hast einFrauenleiden. Seht, ich habe das nicht von einer Visionvernommen; ich habe es von hier vernommen. Laß mich dir etwaszeigen. Nun, schau jetzt auf meine Hand. Gerade wie eine normaleHand eines Mannes, ist es nicht so? Jetzt nimm diese Hand, legediese Hand darüber. Immer noch in der selben Weise. Jetzt

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Wechsel dein Taschentuch, lege es darüber. Nun, ist es nicht. Wirdrot und aufgeschwollen, kleine weiße Dinge laufen darüber. Ichbewege deine Hand einfach davon weg; ich lege meine Handeinfach überkreuz. Jetzt ist es nicht mehr so. Nun, lege einfachdeine Hand wieder zurück dort drauf. Da ist es wieder. Nun, duweißt, daß hier etwas geschieht. Dann der geheimnisvolle Teil, essagt dir was mit dir verkehrt ist. Gut, durch eine Vision könnte ich,wenn der Herr es gerade jetzt tun wollte, ich könnte eine Visionherbeirufen und du könntest Gott darum bitten, es würde einfachweiter und weiter gehen.

Nun, beachtet dieses gerade eine Minute. Du glaubst mitganzen Herzen jetzt, daß du geheilt werden wirst? Herr, habGnade mit der Frau. Ich befehle diesem Feind, durch den Namenvon Jesus Christus, treibe ich ihn aus. Komm aus ihr heraus. Jetztschau, lege diese Hand jetzt darauf. Gerade so wie du es tatest.Jetzt lege meine Hand darauf. Verändert sich kein Bißchen. Jetztlaß mich diese Hand noch einmal haben. Etwas geschah, nichtwahr? Du bist geheilt worden. Das ist alles, das ist einfach so wiees ist. Ist Er nicht wunderbar? Glaube mit ganzen Herzen.W-91     Nun, wenn ich nicht ein Word sage, dir die Hände auflege,wirst du glauben? In dem Namen von Jesus Christus möge derMann geheilt sein. Komm mein Herr. In dem Namen von JesusChristus möge der Man geheilt sein. Komm Schwester. Glaube mitdeinem ganzen Herzen. Bist du traurig? Du glaubst, daß du geheiltwerden wirst? Tust du es? In Ordnung. Und du glaubst das? Bistdu Spanierin? [Die Dame sagt, sie ist halb Japanerin und Spanierin.- Verf.] Oh, Japanerin und was? Spanierin und Japanerin. Uh-huh.In Ordnung. Wurdest du hier geboren? [Die Dame sagt, in Mexiko.- Verf.] Oh, ich liebe es dort unten, sehr schön. Du liebst denHerrn? Du denkst die Zuckerkrankheit ist weg und du kannst nachHause gehen und jetzt gesund sein? In Ordnung. Du kannstvorwärts gehen, hab nur Glauben.W-92     Wenn ich nichts sagen würde, würdest du glauben, daß

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du trotzdem geheilt bist, würdest du das? Du würdest es? Aber dumöchtest, daß das Rückenleiden dich verläßt und dann kannst dugesund sein. In dem Namen des Herrn Jesus, gewähre es, Herr,daß er geheilt sein möge. Gehe jetzt, glaube, daß deine Nieren inOrdnung sein werden.

In Ordnung, der Grund, daß es so kraftvoll war dort, auch deinBücken hat dir Probleme gemacht. Das ist wahr. Deshalb glaubstdu mit deinen ganzen Herzen jetzt? Wenn du mit deinem ganzenHerzen glaubst, kannst du gehen, im Namen Jesus.W-93     In Ordnung. Komm. Nun, du weißt, daß ich weiß, was mitdir verkehrt war. So glaubst du, ich könnte es dir sagen? Du hastverschiedene Dinge verkehrt aber die Hauptsache, daß dumöchtest, daß dafür gebetet wird, ist deine Arthritis. Jetzt geh undsei gesund. Sage einfach, "Danke, Herr Jesus."

Nun, du bist dir bewußt, daß ich weiß was mit dir verkehrt ist.Aber wenn ich dir dein Hauptanliegen sage, für das du möchtest,daß ich dafür bete, würde es dir helfen? Dein Herzleiden. Geheinfach, glaube und sei geheilt. Hab einfach Glauben; zweifleüberhaupt nicht.

Versteht ihr was ich meine, Freunde? Es ist eine Vision, aber oh,das tötet dich fast. Versteht ihr? Glaubt ihr, daß Er hier ist?Sicherlich ist Er hier.W-94     Jetzt laßt uns beten. Komm Schwester. In dem Namen vonJesus, möge sie geheilt sein. Amen. Geh, glaube Ihm, mit deinemganzen Herzen.

Nun, mein Herr, du mußt Glauben haben. Du weißt das. DerKrebs würde dich töten. Aber du glaubst, daß Gott dich heilenwird von dem Krebs, du wirst gesund werden? Ich befehle diesemKrebs in dem Namen von Jesus Christus aus ihm heraus zukommen. Geh, glaube jetzt.W-95     Und wenn du Glauben hast und mit deinem ganzenHerzen glaubst, wirst du nicht mit Herzleiden sterben. Du wirstgesund werden. Glaubst du es? In Ordnung. Gehe, glaubend.

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Sage, "Preis dem Herrn."In Ordnung. Glaubst du von ganzen Herzen? In dem Namen des

Herrn Jesus möge sie geheilt sein. Amen. Glaube jetzt. Für denKleinen? Wenn ich ihm die Hände auflege wird er gesund werden.In dem Namen des Herrn Jesus Christus möge das Baby geheiltsein. Amen. Zweifle nicht. Es wird in Ordnung sein. Hab Glauben.

Gnade. Bruder, du mußt es glauben oder es wird direkt weiterfressen nach innen. Aber du glaubst, daß es in Ordnung sein wird?In dem Namen von Jesus Christus möge der Teufel den Mannverlassen. Amen. Hab Glauben. Glaube. Du glaubst jetzt für ihn,mein Herr? Komm her, kleiner Junge. Herr, heile den kleinenJungen. Gewähre es, während ich ihn in meine Arme nehme undihm die Hände auflege im Gedächtnis von dem was Jesus tat fürdie kleinen Kinder. Möge er geheilt sein im Namen Jesus. Amen.Jetzt geh und zweifle nicht.W-96     In Ordnung. Komm, Herr. Vater, Gott, ich bete, daß Dudiesen Mann heilst. Möge dieser Zustand ihn verlassen im NamenJesus. Amen. Hab jetzt Glauben, glaube einfach von ganzenHerzen.

In dem Namen von Jesus Christus möge unsere Schwestergeheilt sein. Amen. In Ordnung. Komm, Herr. Wirst du glauben? Indem Namen von Jesus Christus möge mein Bruder geheilt sein.Amen. Hab jetzt Glauben, zweifle nicht. Glaube mit deinem ganzenHerzen. In Ordnung. Komm, Dame.

Warum seid ihr so still? Wißt ihr, daß Gott einfach jedeneinzelnen segnet? Wenn ich es nicht denken würde, würde ichaufhören. Seht? Es geht einfach in der selben Weise weiter. Es isteinfach. Seht? Die Sache davon ist, ihr seht da gibt es... Wie vielewissen, da muß etwas anderes als wie Bruder Branham da sein umdas zu tun? Erhebt eure Hand. Ihr wißt, daß ich es nicht tunkönnte. Gut, dann ist da eine Art von Salbung hier, ist das wahr?Glaubt ihr, daß es das ist, was die Bibel sagt? Ihr glaubt das? Gutdann, hat der selbe Jesus, der die Verheißung gemacht hat, die

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selbe Taube, hat nicht Er gesagt, "Wenn sie den Kranken dieHände auflegen, werden sie gesund?"W-97     Die Vision, es bringt mich fast um. Seht? Wie vieleverstehen, daß die Bibel das lehrt? Wieso, sicherlich, jedermann,der die Bibel kennt, weiß das. Ich kann nicht anhalten für jedeeinzelne. Aber wenn ihr es tut, mußt du wissen, daß Gott einfachder Selbe ist, der Heilige Geist, als Er zu mir sprach, dort oben.Wenn ihr mir einfach einige Momente Zeit gebt, damit ich selbstwieder ein wenig zu mir kommen kann. Er sagte, "Du wurdestgeboren, um für die kranken Menschen zu beten. Deinemerkwürdige Geburt."

Das Licht, welches ihr auf dem Bild seht, hing über meinerWiege, als ich geboren wurde. Geboren auf einer kleinenStrohmatratze mit einem Spelzenkissen. Meine Mutter warfünfzehn Jahre alt, mein Vater war achtzehn. Fünf Uhr morgens, siehatten kein Fenster in dem Haus, hatten eine kleine Tür. Ich weißnicht, ob ihr es gesehen habt. Wie viele von euch haben jemalseins von diesen kleinen gesehen, sollte ähnlich wie ein Fenstersein, aber es ist einfach eine kleine Tür, die du öffnest.W-98     Und der Engel Gottes, um fünf Uhr morgens, 6. April 1909,um fünf Uhr morgens, kam direkt herein und stand über demkleinen Bett, wo ich lag. Sie wußten nicht was sie tun sollten.Meine Leute vor mir waren Katholiken. Und dort oben gab eskeine katholischen Kirchen und deshalb nahmen sie mich mit zueiner kleinen Baptisten Kirche. Und dort machte ich meinen erstenBesuch in eine Kirche. Die Baptistenkirche wird genannt "Possum-Königreich Baptistenkirche. Possum-Königreich Baptistenkirche."Dort machte ich meinen ersten Besuch in eine Kirche. Und als ichungefähr zwei Jahre alt war, kam die erste Vision. Von da an ist esgekommen und weiter und weiter und ich bin jetzt einundfünfzigJahre alt.

So seht ihr, es ist die Vision. Als Er mir sagte, sagte, "Du wurdestfür diesen Zweck geboren, um für die Kranken zu beten." Ich

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sagte, "Sie werden mir nicht glauben."Er sagte," Wie Moses zwei Zeichen gegeben wurden, sind dir

zwei Zeichen gegeben worden." Er sagte, "Eines von ihnen, nimmeinfach die Menschen bei der Hand und gebrauche nicht deineigenes Denken." Seht? Er sagte, "Und es wird dir gesagt werden,was verkehrt ist." Nun, ich tat das. Ich beobachtete für eine Weilewie die Dinge sich entwickelten, beobachtete die Menschen. Unddann sagte ich euch, daß dieses andere stattfinden wird. Nun, ihrseht, es hat stattgefunden. Jetzt kommt die nächste Sache herein.Seht? Vielleicht fast alles in Übersee, weil ich fühlte es nachÜbersee ziehen.W-99     Aber jetzt, damit ihr wissen mögt, daß es Gott ist. Bruder,Schwester, die Vision, der Engel, Gott im Himmel weiß, daß eswahr ist. Was würde es mir nützen hier draußen zu stehen undeuch Menschen diese Dinge zu erzählen? Ich werde nicht dafürbezahlt. Ihr wißt das. Meine Gemeinde bezahlt mich. MeineLiebesopfer sind für Überseemissionen, fragt den Sekretär hier.Das ist wahr. Seht? Ich bekomme es überhaupt nicht mit, es gehtfür Übersee. Ich gehe dort hinüber und predige das Evangelium, inanderen Ländern. Die Ausgaben sind bezahlt. Die Brüder, derVorsitzende und sie alle können es euch sagen, ich bekomme keinGeld. Ich habe es nicht. Ich bekomme einhundert Dollar in derWoche von meiner Gemeinde. Nun, ich bekomme das genauso,wenn ich zuhause bleibe und jeden Tag fischen gehe und dasPastorenamt einer Gemeinde ausführe am Mittwoch abend undam Sonntag morgen. Seht? In dem kleinen, alten BaptistenTabernakel. Es ist nicht Geld.

Wenn es das sein würde, Geld, könnte ich ein Millionär sein,wenn ich das gewünscht hätte zu sein. Mir wurden einmal eineMillion und fünfhunderttausend Dollar in einem Opfer gegeben.Nicht alles von einer Person. Das ist wahr. FBI Agenten brachten esmir. Ich habe den Ausschnitt aus der Zeitung und Dinge. Ich sagte,"Ich lehne es sogar ab es nur anzuschauen." Ich sagte, "Ich will es

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nicht haben. Nein, mein Herr. Ich möchte es nicht."W-100     So, weshalb stehe ich hier draußen? Warum bin ich nichtzuhause bei meiner Familie und alles, wäre viel besser dran undkönnte ein Leben leben auf die Weise, anstatt von der Familie wegzu gehen und eine Mühe und eine Erschöpfung und ein Weinenund ziehen und eine Überredung. Es ist weil ich einen Auftragbekommen habe. Ich muß es tun. Viele Male, Zweifler, Menschenstehen auf und Menschen sagen, "Oh, da ist nichts dahinter."

Das ist eine ganze Menge was verletzt. Versteht ihr? Abereinfach das selbe, ich bitte nicht um ein blumiges Bett vonLeichtigkeit. Ich erwarte es. Ja, mein Herr. Ich muß kämpfen, wennich regieren muß. Ja, mein Herr. Ich muß es tun. Unser Herr tat es.Deshalb bin ich hier um zu versuchen euch zu helfen in der bestenWeise, wie ich es weiß. Ich versuche euch zu helfen.

Und bitte glaubt mir, wenn ich irgendetwas sage und Gott esbestätigt und sagt, es ist die Wahrheit, die Bibel sagt, "Auf ihn zuhören, weil Ich mit ihm bin." Ist das wahr? Jetzt sage ich euch, daßjeder einzelne von euch geheilt sein kann. Ihr seid bereits geheilt,wenn ihr es nur erkennen könnt. Das ist wahr.W-101     Nun, wer ist der Nächste? Diese Frau hier? Hier. Wie zudieser Dame hier. Nun, schau, Dame, wir sind einander fremd. Ichkenne dich nicht, aber du weißt, daß ich weiß was mit dir verkehrtist. Wenn ich nichts darüber sage, trotzdem glaubst du, daß dugeheilt wirst? Tust du es? Das ist die Weise es zu glauben. Das istder Weg. Du hast Komplikationen, verschiedene Dinge dieverkehrt sind bei dir. Das ist wahr. Du hast steife Gelenke. Es isteine ganze Zeit so gewesen. Ich sehe einen Zusammenstoß, oder,oh, es ist ein Autounfall, verursachte das. Das ist SO SPRICHT DERHERR. Ist das die Wahrheit? Erhebe deine Hand, wenn das dieWahrheit ist. Seht? Er ist einfach der Selbe gestern, heute und fürimmer. Glaubt ihr das nicht? Im Namen Jesus, geh und sei gesund.Komm, mein Bruder. In dem Namen von Jesus, geh und seigesund. Komm, meine Schwester. In dem Namen von Jesus, laß

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den Geist, welcher auf mir ist, die Frau salben, Herr. Gott, imNamen Jesus mögen sie geheilt sein. Komm Bruder, Im NamenJesus möge er geheilt sein. Du wirst es glauben, dann wird deinRückenleiden gehen, dein Asthma wird gehen. Glaubst du das? Duhast eine Gewohnheit, welche du loswerden möchtest, Zigarettenrauchen. Gibst du sie von ganzen Herzen auf? Wenn ich dir sage,wer du bist, wirst du wirklich denken, daß es vorbei ist, oder nicht?Herr Cunningham. Gehe deine Straße und freue dich, Sage,"Danke, Herr."W-102     Glaubt ihr mit ganzen Herzen? Jetzt legt einer demanderen die Hände auf, alle hier drinnen. Oh, Taube, komm Taube,komme über deine Lämmer, Herr. Oh, Lämmer seid geführt durchdie Taube. Seid gesund. Satan, du bist besiegt. Die Menschenwerden es nach einer Weile erkennen, daß du besiegt bist. Du hastkeinen Halt an ihnen. Jesus Christus der Sohn Gottes ist hier undER hat dich besiegt. Du bist besiegt, dubist besiegt worden seitzweitausend Jahren. Komm aus ihnen heraus in dem Namen vonJesus Christus.

- Ende der Übersetzung -

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Prüft aber alles und das Gute behaltet.[1. Thessalonicher 5.21]