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mit mehr Umfang, mehr Übersicht, mehr Service und mehr Inhalt für Sie. Elbe Wochenblatt "’ !#&%(%($% Fahrer mit Rückenwind Die Erfolgsgeschichte geht weiter: Die Harburger Radsport Gemeinschaft bekommt reichlich Unterstützung der lokalen Wirtschaft Elbe Umfrage Tropensommer: Wo kühlen Sie sich ab? S. 2 Heiße Kunst am Spiegelei Cosia Immerscheen aus Neugraben und ihre Fotos Schrilles Ballett aus New York Freikarten für die Trockaderos zu gewinnen 7 Streit im Garten Grillen im Sommer – die wichtigsten Gerichtsurteile 9 Fürstenwoche in Liechtenstein Erlebniswanderung mit einem Falken 3 SA 24°/13° S0 24°/17° 8 Waschechter Sportwagen Der Nissan 370 Z ist ein schicker Flitzer Hopfen und Malz sind gefragt Brauer und Mälzer werden gesucht 11 Die Stadt des Schimmelreiters Ausflug nach Husum zu gewinnen 10 6 Von Nachbarn für Nachbarn An der Steinikestraße feiern die Anwohner zum dritten Mal ihr großes Sommerfest Entspannter Pokalsieger Dersimspors Trainer Frank Gläser konnte das 4:1 seiner Elf gegen Grün-Weiss Harburg genießen Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 32a | 9. August 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Weg vom Hagebuttentee 100 Jahre Jugendherbergen im Norden – eine Zeitreise zwischen Stintfang und Segelschiffen 2 4 5 Rubriken Auto Seite 10 Stellenmarkt Seite 11 Familienanzeigen Seite 12 Kleinanzeigen Seite 13 Für ABC-Schützen: Aktion Verkehrsfuchs NEUGRABEN Das Polizeikom- missariat 47 bietet von Montag, 11. bis Freitag, 15. August, wie- der die Aktion Verkehrsfuchs an. Der Verkehrsunterricht für angehende ABC-Schützen wird in dieser Zeit täglich um 10 Uhr, 11 Uhr und 13 Uhr auf dem Ge- lände der Frieda-Stoppenbrink- Schule an der Neuwiedenthaler Straße angeboten. Die Teilnah- me ist kostenlos. Anmeldung unter 428 65 47 35. SD Sozialverband Heimfeld lädt ein HARBURG Der Sozialverband Deutschland (SoVD), Ortsver- band Heimfeld, lädt seine Mit- glieder zur Jahreshauptver- sammlung ein. Termin: Dienstag, 12. August, 17 Uhr. Ort: AWO Seniorentreff, Heim- felder Straße 41. Auf der Tages- ordnung stehen unter anderem Vorstandswahlen. EW Orientalischer Bauchtanz HAMBURGCSÜD Im Septem- ber bietet Marina Primas wie- der Kurse für „Orientalischen Bauchtanz“ an: mittwochs von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kultur- haus Süderelbe in Neugraben; donnerstags von 9.30 bis 11 Uhr am Kanalplatz bei der Kultur- werkstatt Harburg sowie von 19 bis 20 Uhr (Ort steht noch nicht fest). Mehr Infos gibt es unter 0172/49 65 703 EW Gymnastik im Gemeindehaus WILHELMSBURG Der Verein Lange Aktiv Bleiben bietet am Montag, 11. August, um 14.30 Uhr im Gemeindehaus der St. Raphael-Kirchengemeinde, Wehrmannstraße 7, einen offe- nen Gymnastikkurs an. SD Seit 30 Jahren: Von Harburg in Richtung Westen S-Bahn 1965 fordert die Stadt Hamburg die Bahn auf Planungsvorberei- tungen zu treffen. 23. Februar 1966: Die Bürger- schaft stimmt dem Projekt „Harburger S-Bahn“ zu. 28. August 1973: Erster Ramm- schlag für den Bau der S-Bahn im Sanierungsgebiet am Großen Schippsee durch Bundesver- kehrsminister Lauritz Lauritzen und Bürgermeister Peter Schulz. 24. August 1973: Herstellungs- vertrag über die S-Bahn zwi- schen Bahn und Stadt. 23. September 1983: Erste Fahrt der S3 von Hamburg Hauptbahnhof nach Harburg 4. August 1984: Erste Fahrt der S3 von Harburg nach Neu- graben. HORST BAUMANN, NEUGRABEN Dreißig Jahre S-Bahn nach Neugraben: Es war am 4. Au- gust 1984, als die ersten Züge der Linie S3 von Harburg Rat- haus weiter in Richtung Neu- Am 4. August 1984 fuhr die erste S-Bahn nach Neugraben Eröffnung mit Blumen: Der 1. Vorsitzende der IG. Fischbek, Helmut Boek, mit vier Mitstreiterinnen. Er war Bürgervertreter und hatte die erste S-Bahnfahrt nach Neugraben von langer Hand geplant. FOTO: HORST SEEHAGEL wiedenthal fuhren. Rund elf Jahre war an der S-Bahnlinie über die Elbe gebaut worden. Die Stationen Heimfeld und Neuwiedenthal wurden für die neue Strecke ebenfalls einge- weiht. Aus heutiger Sicht bemer- kenswert: Die Kosten blieben trotz unvorhersehbarer Schwierigkeiten weitgehend im gesteckten Rahmen. Bei Baubeginn 1973 wurden die Gesamt-Baukosten mit rund 1,1 Milliarden Mark veran- schlagt. Nach Fertigstellung waren es rund 1,3 Milliarden Mark (umgerechnet 664 Milli- onen Euro), was seinerzeit im Rahmen der üblichen Bau- preissteigerung lag. Kinderfest im Freizeithaus KIRCHDORFCSÜD Die Partei Die Linke veranstaltet im Freizeit- haus Kirchdorf-Süd, Stübenhofer Weg 11, am Sonntag, 10. August, von 11 bis 18 Uhr ein buntes Kin- derfest. Der Eintritt, Getränke und Essen sind frei. SD 14

Wochenende KW32-2014

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Page 1: Wochenende KW32-2014

mit mehr Umfang, mehr Übersicht,mehr Service und mehr Inhalt für Sie.

ElbeWochenblatt

Fahrermit RückenwindDie Erfolgsgeschichte geht weiter: Die Harburger Radsport Gemeinschaftbekommt reichlich Unterstützung der lokalen Wirtschaft

ElbeUmfrage

Tropensommer:Wokühlen Sie

sich ab?S. 2

Heiße Kunst amSpiegeleiCosia Immerscheenaus Neugraben undihre Fotos

Schrilles Ballettaus New YorkFreikarten für dieTrockaderos zugewinnen 7

Streit im GartenGrillen im Sommer –die wichtigstenGerichtsurteile 9

Fürstenwoche inLiechtensteinErlebniswanderungmit einem Falken

3

SA 24°/13° S0 24°/17°

8

WaschechterSportwagenDer Nissan 370 Z istein schicker Flitzer

Hopfen und Malzsind gefragtBrauer und Mälzerwerden gesucht 11

Die Stadt desSchimmelreitersAusflug nach Husumzu gewinnen

10

6

Von Nachbarn für NachbarnAn der Steinikestraße feiern dieAnwohner zum dritten Mal ihrgroßes Sommerfest

Entspannter PokalsiegerDersimspors Trainer Frank Gläserkonnte das 4:1 seiner Elf gegenGrün-Weiss Harburg genießen

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 32a | 9. August 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Weg vom Hagebuttentee100 Jahre Jugendherbergen imNorden – eine Zeitreise zwischenStintfang und Segelschiffen2 4 5

RubrikenAuto Seite 10

Stellenmarkt Seite 11

Familienanzeigen Seite 12

Kleinanzeigen Seite 13

Für ABC-Schützen:Aktion VerkehrsfuchsNEUGRABEN Das Polizeikom-missariat 47 bietet von Montag,11. bis Freitag, 15. August, wie-der die Aktion Verkehrsfuchsan. Der Verkehrsunterricht fürangehende ABC-Schützen wirdin dieser Zeit täglich um 10 Uhr,11 Uhr und 13 Uhr auf dem Ge-lände der Frieda-Stoppenbrink-Schule an der NeuwiedenthalerStraße angeboten. Die Teilnah-me ist kostenlos. Anmeldungunter 428 65 47 35. SD

SozialverbandHeimfeld lädt einHARBURG Der SozialverbandDeutschland (SoVD), Ortsver-band Heimfeld, lädt seine Mit-glieder zur Jahreshauptver-sammlung ein. Termin:Dienstag, 12. August, 17 Uhr.Ort: AWO Seniorentreff, Heim-felder Straße 41. Auf der Tages-ordnung stehen unter anderemVorstandswahlen. EW

OrientalischerBauchtanzHAMBURG SÜD Im Septem-ber bietet Marina Primas wie-der Kurse für „OrientalischenBauchtanz“ an: mittwochs von19.30 bis 21.30 Uhr im Kultur-haus Süderelbe in Neugraben;donnerstags von 9.30 bis 11 Uhram Kanalplatz bei der Kultur-werkstatt Harburg sowie von19 bis 20 Uhr (Ort steht nochnicht fest). Mehr Infos gibt esunter 0172/49 65 703 EW

Gymnastik imGemeindehausWILHELMSBURG Der VereinLange Aktiv Bleiben bietet amMontag, 11. August, um 14.30Uhr im Gemeindehaus der St.Raphael-Kirchengemeinde,Wehrmannstraße 7, einen offe-nen Gymnastikkurs an. SD

Seit 30 Jahren:Von Harburg in Richtung Westen

S-Bahn11996655 fordert die Stadt Hamburgdie Bahn auf Planungsvorberei-tungen zu treffen.2233.. FFeebbrruuaarr 11996666:: Die Bürger-schaft stimmt dem Projekt„Harburger S-Bahn“ zu.2288.. AAuugguusstt 11997733:: Erster Ramm-schlag für den Bau der S-Bahnim Sanierungsgebiet am GroßenSchippsee durch Bundesver-kehrsminister Lauritz Lauritzenund Bürgermeister Peter Schulz.2244.. AAuugguusstt 11997733: Herstellungs-vertrag über die S-Bahn zwi-schen Bahn und Stadt.2233.. SSeepptteemmbbeerr 11998833: ErsteFahrt der S3 von HamburgHauptbahnhof nach Harburg44.. AAuugguusstt 11998844:: Erste Fahrtder S3 von Harburg nach Neu-graben.

HORST BAUMANN, NEUGRABEN

Dreißig Jahre S-Bahn nachNeugraben: Es war am 4. Au-gust 1984, als die ersten Zügeder Linie S3 von Harburg Rat-haus weiter in Richtung Neu-

Am 4. August 1984 fuhr die erste S-Bahn nach Neugraben

Eröffnungmit Blumen: Der 1. Vorsitzende der IG. Fischbek, Helmut Boek, mit vier Mitstreiterinnen.Er war Bürgervertreter und hatte die erste S-Bahnfahrt nach Neugraben von langer Hand geplant.

FOTO: HORST SEEHAGEL

wiedenthal fuhren. Rund elfJahre war an der S-Bahnlinieüber die Elbe gebaut worden.Die Stationen Heimfeld undNeuwiedenthal wurden für dieneue Strecke ebenfalls einge-weiht.

Aus heutiger Sicht bemer-kenswert: Die Kosten bliebentrotz unvorhersehbarerSchwierigkeiten weitgehendim gesteckten Rahmen. BeiBaubeginn 1973 wurden dieGesamt-Baukosten mit rund

1,1 Milliarden Mark veran-schlagt. Nach Fertigstellungwaren es rund 1,3 MilliardenMark (umgerechnet 664 Milli-onen Euro), was seinerzeit imRahmen der üblichen Bau-preissteigerung lag.

Kinderfest imFreizeithausKIRCHDORF SÜD Die ParteiDie Linke veranstaltet im Freizeit-haus Kirchdorf-Süd, StübenhoferWeg 11, am Sonntag, 10. August,von 11 bis 18 Uhr ein buntes Kin-derfest. Der Eintritt, Getränke undEssen sind frei. SD

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 9. AUGUST 2014

Tropensommer:Wo gehenSie am liebsten schwimmen?

Das sagen die Harburger:

Fix was los am Elbstrand: Einer der Plätze, wo es im Sommer richtig voll wird. FOTO: CVS

Yaritza Hernandez, 22, Einzel-handelskauffrau aus Harburg

DasMidSommerland soll ganzschön sein.Allerdings kam ichbislang leider nicht dazu dorthinzu gehen. Ganz gerne gehe ichin das Arriba-Erlebnisbad inNorderstedt. Es ist schön großund hat einen super Außenbe-reich. DerWeg dorthin lohnt sichauf jeden Fall.

Janice Thode, 27, Hausfrauaus Harburgmit Lili, 2

Letzes Wochenende warenwir mit den Kindern im Frei-bad Neu Wulmsdorf. Die klei-ne Lili hatte viel Spaß im Baby-becken und auch meine Großehatte viel Vergnügen. Sehrempfehlenswert für Familienmit großen und auch ganzkleinen Kindern.

Johannes Korleon, 24, Ange-stellter ausWandsbek

Am liebsten schwimme ichin der Nordsee. Und sonst?Der See, wo ich ganz gerneschwimmen gehe, ist leiderweit außerhalb: Der Wannseein Berlin. Aber das Kaifu-Badin Eimsbüttel hat immerhinein schönes Freibad als Alter-native.

George Schmidt, 54, Arbeitssu-chender aus Harburg

Ich verbinde gerne Schwim-menmit Angeln. Schon als Kindangelte ich leidenschaftlich gern.Am besten eignet sich dafür derEichbaumsee zwischen Allermö-he undMoorfleet. Dort kannmanin Ruhe angeln, aber auch zumAbkühlen insWasser springen.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Schwimmen gehen – wokann man jetzt hin? Und wolässt es sich im Sommer be-sonders gut aushalten? Ha-ben Sie Geheim-Tipps?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

DianaMeißner, 27, Prüfungs-amt TUHH aus Harburg

Viel Spaß mit der ganzen Fa-milie hat man im MidSom-merland. Mit meinen beidenNichten verbringe ich gernemeine Freizeit dort, undaußerdem ist es gleich umdie Ecke. Aber wenn die Zeitda ist, fahre ich sehr gernean die Ostsee. Denn in Rügenbin ich aufgewachsen.

Bodil Leth, 69, Rentnerin ausHarburg

Am schönsten ist es doch ander Nordsee! Ursprünglichkomme ich aus Dänemark,dort kann man wundervoll inder Nordsee schwimmen. VonSchwimmbädern halte ichnichts. Oft sind sie überfülltoder schlecht mit den öffent-lichen Verkehrsmitteln zu er-reichen.

Badreddine Fraiji , 31, Auszubil-dender aus Harburg

Ich gehe ungern in Freibä-der, oft sind sie zu teuer undüberfüllt. Doch gehe ich abund an gerne mit meinenFreunden in einem See beiBergedorf schwimmen. DerBoberger See ist ruhig, undman kann ohne viel Lärmschwimmen, entspannenoder sich einfach sonnen.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

KRISTINA RUDI, HARBURG

In diesem Jahr zeigt sich derSommer von seiner besten Sei-te. Wer die heißen Temperatu-ren genießen will, geht am bestenraus ins Freie. Neben Spaziergän-gen an der Alster oder entlangder Elbe gehen die meisten ver-mutlich am liebsten schwimmen.

Dafür muss man als Hamburgerauch oft nicht weit fahren. Zahl-reiche Freibäder in und umHamburg haben jetzt Hochsai-son. Doch das Badevergnügen istdort meist nicht ganz billig – sokostet ein Besuch im beliebtenKaiser-Friedrich-Ufer-Bad (Kai-fu) in Eimsbüttel 5,70 Euro fürErwachsene. Dort ist es bei schö-

nem Wetter rappelvoll, was auchnicht jedermanns Sache ist. Gün-stiger ist ein Ausflug zu den Ba-de- oder Baggerseen. Einen schö-nen Tagmit der Familie und demgeliebten Vierbeiner kann manam Elbstrand bei Oevelgönneoder beim See im MaschenerMoor verbringen. Wer lieber sal-ziges Meerwasser mag, macht ei-

nen Ausflug an die Nord- oderOstsee, die derzeit eine angeneh-me Wassertemperatur haben.Die Ostsee, wo wegen meterho-her Wellen und starker Unter-strömung vor dreiWochen Bade-verbot herrschte, hat sich wiederberuhigt. Wir wollten wissen,wohin die Harburger gehen,wenn sie sich abkühlen wollen.

Nordsee, Elbe, Baggersee oder Freibad: Hier kühlt sich Hamburg ab

Wo Nachbarn insKlönen kommen

Straßenfest

Sonntag, 17. August, 10 bis 16Uhr, Anmeldungen zumFlohmarkt an Katrin Schultzunter 0177/ 773 27 60,E-Mail [email protected] an Heidrun Ohm 9999 45 73, E-Mail [email protected]

Flohmarkt in der Nachbarschaft: So sah es beim Steinikestraßen-fest in den vergangenen Jahren aus. FOTO: PR

HORST BAUMANN, HARBURG

Auf den ersten Blick ist dieSteinikestraße in Harburgeher ruhig, aber am kommen-den Sonntag, 17. August, tobtdort das Leben. Das 3. Steini-kenstraßenfest bringt Nach-barn zusammen. Von 10 bis 16Uhr findet dort ein Flohmarktstatt. Kaffee und Kuchen,Würstchen und Getränke.

„Es ist ein Fest von Nach-barn für Nachbarn“, sagt Mit-organisatorin Heidrun Ohm.Rund um den Flohmarkt, des-sen Standgebühr zehn Euro fürdrei Meter beträgt, könnensich Harburger über die neues-ten Entwicklungen in ihrem

Viertel austauschen. Spenden,egal ob als Kuchen oder finan-zieller Art, sind willkommen.„Schmücken Sie doch gern IhrHaus!“, fordert Ohm ihreNachbarn auf.

Das 3. Steinikestraßenfest steigtam kommenden Sonntag, 17. August

Im Stadtpark: Pilgernam AbendWINSEN/OVER. Es ist ein An-gebot, das sich insbesonderean Berufstätige richtet: DasProjekt Herbstdrachen lädt amMontag, 11. August, zu einerAbendpilgertour mit Pastorin

Regina Holst. Der rund fünf Ki-lometer lange Weg führt überden Alten Friedhof und um dieAußenmühle herum. Treffenist um 19 Uhr an der St. Johan-niskirche, Bremer Straße 9. Esentstehen keine Kosten, eineAnmeldung ist nicht erforder-lich. MG.

Zum letzten Mal:Qigong im Park

HARBURG. Eine kostenloseMitmachaktion bieten derHospizverein Hamburger Sü-den und die deutsche QigongGesellschaft am Montag, 11.August, ab 17 Uhr im Schwar-

zenbergpark am Pionierstein(bei der Festweise, Parkplatz„Gast Huus“) an – zum letztenMal in diesem Sommer. DieLeitung hat Susanne Seel-bach, Qigong-Lehrerin undKoordinatorin des Hospizver-eins Hamburger Süden. AuchAnfänger sind willkommen.

MG

Näh-Cafe amMoorburger Elbdeich

MOORBURG Angela Jacobund Gundula Hildebrandt öff-nen am Sonnabend, 16. Au-gust, von 10 bis 14 Uhr wieder

ihr Näh-Café im Lehrerzim-mer des Elbdeich e.V., Moor-burger Elbdeich 247. Materi-al, Werkzeug und Ideen brin-gen die Teilnehmer selbstmit. Kontakt unter 358 9177. SD

BeilagenIN DIESER AUSGABE

Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen Prospekte folgender Firmen bei.Einige Kunden belegen nur Teilgebiete,so kann es sein, dass Sie einen odermehrere Prospekte nicht vor inden.

Möchten Sie als Kunde Ihre Prospekte in unseren Wochenblättern verteilen lassen?Wir beraten Sie gern! Tel, 040 / 766 000 46

Page 3: Wochenende KW32-2014

SONNABEND 9. AUGUST 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Der Flaneur hat ein Faiblefür Kinder mit geistiger Be-hinderung. Schwer zu sagenwarum? Mit den Anthroposo-phen, die in ihren Schulen, Hei-men und Dorfgemeinschaftenviel Gutes auf diesem Gebiettun, sympathisiert er insofern,als sie ungern von „behinder-ten“, stattdessen von „seelen-pflegebedürftigen“ Kindernsprechen.

Ja, das trifft es eher.Jahrelang hat er selber solche

Kinder in einer Waldorfschulein Stuttgart unterrichtet.

Ein besonders prickelnderLehrer war er allerdings nicht.

Oft hat er sich gefragt, werhier der Lehrende, wer der Ler-nende sei.

Anja zum Beispiel.Hielt er ihr einen Finger hoch,

wusste sie, es ist ein Finger.Hielt er ihr zwei hoch, wusste

sie, es sind zwei.Weiter nicht.Bei drei war sie überfordert.Ein behindertes Mädchen ge-

wiss. Es strahlte aber eine Güteund Menschenfreundlichkeitaus, davon konnte er sich eineScheibe abschneiden.

War er oder war sie der Ler-nende?

Oder Markus.Ein autistischer Junge wie aus

dem Bilderbuch. Blondes Haar,blaue Augen, vom Scheitel biszur Sohle ein wunderschönerkleiner Prinz.

Er guckte niemanden an,sprach nie mit irgendjemandem.Seine Eltern waren verzweifelt.

Schrieb der Flaneur eine Re-chenaufgabe an die Tafel, riefMarkus mit seiner hohen Stim-me sofort die Lösung.

Sang er den Kindern ein Liedvor, konnte Markus es nach ein-maligem Hören mit glockenrei-ner Stimme wiedergeben.

Behindert?Ist irgendwie der falsche Be-

griff.Sagen wir lieber: einseitig be-

gabt.Wie wir alle.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Solche Kinder!

Skurril: Spiegeleier als Kunst

KARIN ISTEL, NEUGRABEN

Etwas verrückt ist die Ideeschon: Cosia Immerscheenlässt sich von Spiegeleiern be-geistern. Spiegeleier, wie sie zuTausenden allmorgendlich inganz Deutschland gebrutzeltwerden.„Die Idee hatte ich vor fünf

Jahren, als ich morgens in derKüche zwei Eier in die Pfanneschlug. Nach kurzer Zeit sahendie Spiegeleier aus wie ein jun-ger Hund, der sich in sein Körb-chen schmiegt“, erinnert sichCosia Immerscheen. „Von da anwar es Liebe und Leidenschaft.“Seitdem brät die freie Journalis-tin nie mehr Spieleier, ohne dassihre Kamera griffbereit nebendem Herd liegt.Die Spiegeleier abzufotogra-

fieren, erstmal keine große Sa-che. Was ist die Kunst an EggArt? „Die anschließende Bear-beitung der Fotos am ComputerIch verändere dabei aber nie dieForm der Spiegeleier. Mit unter-schiedlichen Farbverschiebun-gen, Filtern und Schärfen ma-che ich die Form sichtbar, dieich sehe. Das können Vögel, Fi-sche, Frösche, Gestalten undBlumen sein“, erklärt sie. DieAuflage ist limitiert.“Spiegeleier faszinieren Cosia

Immerscheen, die mit bürgerli-chem Namen Johanna Wöhlkeheißt, so sehr, dass sie zu ihnensogar eine kleine Philosophieentworfen hat. „Spiegeleiersind für mich das Sinnbild desLebens. Wir Menschen glaubenimmer, alles sei planbar und wirhätten alles im Griff. Dem istaber nicht so. Schon, wenn manein Ei in die Pfanne schlägt,weiß man nicht, welche Form esannehmen wird.“

Welche Formen die Spiege-leier bereits in der heimischenpfanne von Cosia Immerscheenangenommen haben, kann manin der 120 Quadratmeter großenGalerie im Süderelbe Einkauf-szentrum (SEZ) sehen. Oder inNew York City, wo seit zweiJahren Egg-Art-Werke hängen.Bereits ausgestellt hat dieKünstlerin unter anderem inMiami, Rom, Spoleto, Berlinoder Villach im österreichi-schen Kärnten.

Besucher der SEZ-Galeriekönnen an Immerscheensnächstem Egg-Art-Kunstwerkmitwirken. „Ich wünsche mirein Gastgeschenk von meinenBesuchern. Jeder, der kommt,kann mir saubere und trockeneEierschalen mitbringen. Hier,auf dem blauen Tuch, werdendie Schalen angehäuft. Bis zum21. Dezember, dem letzten Öff-nungstag der Galerie, ist derEierschalenberg bestimmt umein Vielfaches gewachsen. Dann

mache ich ein Kunstwerk dar-aus.“

Die Neugrabenerin Cosia Immerscheenmacht Fotos von Spiegeleiernund bearbeitet diese am Computer

Blau, grün , gelb – und schonverwandeln sich schnöde Spie-geleier in einen grinsendenFrosch. FOTO: KI

Cosia Immerscheen beim Spiegeleierbraten in ihrem „Atelier“, der Küche. Hier entstehen die Fotos,die anschließend am Computer bearbeitet werden. FOTO: WWOEHLKE

„Manchmal habendie Spiegeleier auchGäste inderPfanne“, be-schreibt ImmerscheendasFoto „Calla-Traum“. FOTO: KI

EGG ArtGalerie: SEZ, Südteil, 1. OG,Cuxhavener Straße 344,sa 10-12 UhrKontakt: www.eggart.eu

Schaurige Gestalten im WaldAm heutigen Sonnabend, 9. August: Fackelwanderung mit Gruseltour

HORST BAUMANN, SEEVETAL

Zitten in den Ferien: Im Rah-men des Hamburger Ferienpas-ses steigt am heutigen Sonn-abend, 9. August, eine gruseligeFackelwanderung plus anschlie-ßender Gruseltour. Der Clou:Die Teilnehmer gehen durch eindunkles Waldgebiet, wo sie Ske-lette, Nebel und gruselige Akteu-

re erwarten. Die Tour, die insge-samt rund zwei Stunden dauert,startet um 21.45 Uhr in Seevetal.Der Normalpreis beträgt neun

Euro pro Person, Leser desElbe Wochenblatts am Wo-chenenende zahlen am 9. Au-gust nur fünf Euro.Anmeldungen unter 04105/

667 84 77 oder per E-Mail [email protected]

Gruseln, wenn esdunkel wird. Beider Fackelwan-derung läuft denTeilnehmern somancher Schau-er über denRücken. FOTO: PR

Filmemacher gesucht

Alexandra Gramatke von der KurzFilmAgentur Hamburg (v.l.),Marcel Wicker von der Filmförderung Hamburg Schleswig-Hol-stein sowie Egbert Rühl und Sina Greinert von der Hamburg Krea-tiv Gesellschaft freuen sich auf viele Teilnehmer bei „Crowd forShorts“. FOTO: PR

ANNA SOSNOWSKI, HAMBURG

Immer mehr Filmemacher fi-nanzieren ihre Werke überCrowdfunding-Plattformen, aufdenen sie ihr Projekt einer brei-ten Öffentlichkeit, der „crowd“(englisch für Menschenmenge),vorstellen. Wer sie unterstützenmöchte, kann Geld spenden.Beim Wettbewerb „Crowd forShorts“ auf der Plattform „Nord-starter“ können Filmemachernoch bis Ende August Ideen fürKurzfilme vorstellen. Je mehrMenschen sie von ihrem Filmüberzeugen können, desto grö-ßer ist die Wahrscheinlichkeit,dass er realisiert werden kann.Die drei Filmprojekte, die bis

Ende Oktober die meisten Geld-geber finden, gewinnen zudemein Preisgeld von jeweils 1.000Euro. Das erste Publikum, das

Wettbewerb Crowd for Shorts fördertKurzfilm-Projekte – jetzt bewerben!

die besten Wettbewerbsfilme imKino sehen kann, steht jetztschon fest: Sie werden im Rah-

men des Internationalen Kurz-FilmFestivals im Juni 2015 ge-zeigt.

„Crowd for Shorts“ ist ein ge-meinsames Projekt der Filmför-derung Hamburg Schleswig-Holstein, der KurzfilmagenturHamburg und der HamburgKreativ Gesellschaft. Der Wett-bewerb wird bereits zum zwei-tenMal ausgetragen. Im vergan-genen Jahr hatten insgesamt1057 Internetnutzer die Kurzfil-me über Nordstarter mitfinan-ziert.Filmemacher, die teilnehmen

möchten, müssen mindestens18 Jahre alt sein undin Hamburg oder Schleswig-Holstein wohnen. Ihre Werkesollten nicht länger als 20Minuten lang werden, beimThema gibt es keine Beschrän-kungen. Kurzfilmprojekte kön-nen ab sofort hier eingestelltwerden: www.nordstarter.org

AWO-Tagesfahrtan die OsteNEUGRABEN Der AWO-DistriktNeugraben veranstaltet am Frei-tag, 22. August, eine Tagesfahrtan die Oste. Auf dem Programmstehen unter anderem Besichti-gungen, eine zweistündigeSchifffahrt mit demOldtimerFGS „Mocambo“ sowie eine

Fahrt mit der ältesten Schwebe-fähre Deutschlands. Los gehtdie Bustour um 9 Uhr am S-Bahnhof Neugraben. Die Rük-kkehr ist gegen 18.30 Uhr ge-plant. Die Teilnahme kostet fürNicht-AWO-Mitglieder 43 Euro.Anmeldungen bis Mittwoch, 13.August, bei Renate Melingkat,

701 35 22, oder Uwe Schrö-der, 701 31 67. KI

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4 Elbe Wochenblatt Report SONNABEND 9. AUGUST 2014

„Dumpf und ziemlich dunkel“:Die damalige Jugendherbergein der Böhmkenstraße amMi-chel wurde schon in den1920er-Jahren als nicht mehrzeitgemäß empfunden.

FOTO: LANDESVERBAND NORDMARK

Bevor die Jugendherberge auf dem Stintfang gebaut wurde, kamen die Gäste auf umgebauten Seglern unter. FOTO: PANTHERMEDIA Klassenreise-Romantik: Blick in einen Jungenschlafsaal aus ver-gangenen Zeiten. FOTO: LANDESVERBAND NORDMARK

Über den St. Pauli Landungsbrücken entstand Hamburgs bekannteste Jugendherberge: Ein Orche-ster spielt bei der Einweihung des Gebäudes „Auf dem Stintfang“ im Jahr 1953.. FOTO: LANDESVERBAND NORDMARK

Angela Braasch-Eggert, Vorsitzende des DJH-LandesverbandsNordmark, und der Historiker Josef Schmid präsentieren eine Aus-gabe der Verbandszeitschrift „Die Jugendherberge“ von 1921.

Kunstwerk als Dankeschön: Gästebucheintrag von 1953. FOTO: CVS

Anlaufpunkt Nummer eins: Die„Hein Godenwind“, eineschwimmende Jugendherber-ge im Hamburger Hafen vordem ZweitenWeltkrieg, warbei jungen Reisenden extrembeliebt. FOTO: ARNOLD

CH. V. SAVIGNY, HAMBURG SÜD

Hagebuttentee in großenBlechkannen, gerne auch mallauwarm. Und dazu eineScheibe gewöhnliches Grau-brot, dünn belegt mit Käse undeinem Zweiglein Petersilie.Herrlich romantisch diese Er-innerung an einen Jugendher-bergsaufenthalt von vor viel-leicht 30 Jahren! Heute würdensich viele mit Schaudern ab-wenden. Doch die Zeiten ha-ben sich geändert: Ohne ausge-feilten Speisenplan mit Voll-wertkost und vegetarischemAngebot geht heutzutagenichts mehr.Aber die Grundidee ist nach

wie vor dieselbe: Jugendlichen(und inzwischen auch Erwach-senen) eine schlichte, bezahlba-re Unterkunft zu bieten.In diesem Jahr ist der Lan-

desverband Nordmark desDeutschen Jugendherbergs-werks (DJH) 100 Jahre alt ge-worden. Anlass, der For-schungsstelle für Zeitgeschich-te am Schlump sein gesamteshistorisches Material an Zeit-schriften, Briefen, Geschäftsbe-richten, Gästebüchern und Fo-tos zu übergeben. „Ein drei-viertel Jahr haben wir nursortiert und archiviert“, sagtder Historiker Josef Schmid.Einige Schätze finden sich

darunter, die über das Her-bergsleben von früher Aus-kunft geben. Etwa Hausord-nungen, die haargenau festle-gen, wieviel Blatt Klopapierdem Herbergsvater und wievieldem Gast zugestanden werden.„Man lacht sich krank, wennman das liest“, sagt Schmid.Oder der Brief eines AltonaerDJH-Geschäftsstellenleitersvon 1926, der einem Hambur-ger Lehrer die Vorzüge einerKlassenreise unterbreitet: „Ei-ne Harzfahrt im Oktober ge-hört mit zu den schönsten Er-lebnissen, die man auf einerWanderung haben kann“,schreibt er. Preise spielen beiihm eine ganz wesentliche Rol-le: 20 bis 30 Pfennig kostet dieÜbernachtung pro Nase, für 60bis 70 Pfennig ist „zusammen-gekochtes Essen“ zu haben -was auch immer das gewesen

sein mag. Eine Fundgrube sindauch die Gästebücher, zum Bei-spiel das der Kieler Jugendher-berge „Bellevue“ von 1953.Dort findet sich folgender Stoß-seufzer eines ermatteten Luru-per Wandersmanns: „Ich konn-te mich endlich wieder ausru-hen!“ Und ein Tramper ausCelle hinterließ ein wunder-hübsches Wasserfarbenbild desGästehauses an der Förde mitDank „für die gute Aufnahme“.

Ein Lehrer hatte die Idee,Jugendherbergen zu bauen

Geboren wurde die Jugend-herbergsidee bereits im Jahr1909, als der Lehrer RichardSchirrmann der Legende nachbei einem Gewitter mit seinenSchülern Unterschlupf suchte.Obdach fand die Gruppeschließlich in einer leerstehen-den Schule, ein Bauer lieh denWandersleuten das Stroh alsUnterlage. Dieses Erlebnis ließin Schirrmann den Gedankenkeimen, dass solche und ähnli-che Unterkünfte jedermann zurVerfügung gestellt werden soll-

ten. Im sauerländischen Altenagründete Schirrmann schließ-lich die heute noch existente,älteste Jugendherberge derWelt.

Im vergangenen Jahr kamrund eineMillion Gäste

Auch im Hamburg entwi-ckelte sich mit dem Aufkom-men der Wandervogel-Bewe-gung ein Bedarf nach einfachenund günstigen Unterkünften.In den 20er Jahren verfügte dieHansestadt über vier solcher –durchweg primitiv ausgestatter– Gästehäuser. Insgesamt 350Betten (inklusive Notliegen imGang) gab es – viel zu wenig fürdie wanderlustige Jugend, dieaus ganz Europa anreiste.Abhilfe schien zunächst die

„Hein Godenwind“ zu schaffen,ein stattlicher Dreimaster von87 Metern Länge, der vonBlohm+Voss zur Herberge um-gebaut worden war und nun imHafen vor Anker lag.Doch nachdem auch hier die

Gästezahlen alle Rekorde ge-brochen hatten („Herbergska-

pitän Andresen hat seine liebeNot, diese Zugvögel zu über-nachten und zu verpflegen“,schrieben die „HamburgerNachrichten“ am 22. Juli 1934),war guter Rat teuer. Erst mitdem Bau der beiden Großju-gendherbergen Stintfang (1953)und Horner Rennbahn (1964)entspannte sich die Lage.Im Jahresbericht für 2013

verzeichnet der Verband Nord-mark gut eine Million Gäste proJahr: eine Zahl, die sich seit 30Jahren kaum geändert hat. Ge-stiegen sind allerdings die Prei-se: Übernachtungen in Ham-burg kosten ab 20 Euro amStintfang, und 24,30 Euro inHorn. Geboten wird dafürmehr Komfort, ein ausgefeiltesFreizeit- und Bildungspro-gramm - und statt Früchteteegibts nun Johannisbeersaft. DieJugendherberge - eine Erfolgs-geschichte.Historiker Josef Schmid:

„Hätte sich der Verband nichtimmer wieder angepasst und anden gesellschaftlichen Bedürf-nissen orientiert, wäre es wohlnicht zu dieser Entwicklung ge-kommen.“

Johannisbeersaftstatt Früchtetee

100 Jahre Jugendherbergsverband Nordmark – eine Zeitreise

Page 5: Wochenende KW32-2014

SONNABEND 9. AUGUST 2014 Sport Elbe Wochenblatt 5

Coolness-Tag: Klaus Klock kühlt sich ab

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Eigentlich ist es doch immer dasGleiche: Alle freuen sich auf dieneue Fußball-Saison und laufenschon wochenlang vorher mitlauter Fragezeichen im Gesichtdurch die Gegend: Diesmal wirdsie uns ganz bestimmt Neuesbringen, aber was bloß? Undkaum ist der erste Spieltag ge-spielt, dämmert die Erkenntnis,irgendwie kommt uns Vieles be-kannt vor.ZumBeispiel die alten Bekann-

ten. So trägt beim BezirksligistenHarburger SC ein solcher nachlangen Jahren bei anderen Verei-nen wieder die sportliche Verant-wortung: FrankHeine. Nach demAderlass von Vorgänger Alexan-der Reckewell und der halbenMannschaft in Richtung Staffel-konkurrent SV Wilhelmsburgsoll er die Liga wieder auf tragfä-

hige Füße stellen.GemeinsammitCo-Trainer Damir Bucar, in derabgelaufenen Spielzeit noch Spie-lertrainer bei der in die Kreisklas-se abgestiegenen zweiten Mann-schaft des Klubs.Dass Klaus Klock, Mann-

schaftsverantwortlicher des Lan-desligisten FC Türkiye, sein Herzauf der Zunge trägt, ist seit lan-gem kein Geheimnis mehr. DieMittel Juli verhängten 100 EuroStrafe wegen „Nichteinhaltungsportgerichtlicher Auflagen“ wer-den dieWilhelmsburger aus ihrerPortokasse begleichen. Darüberhinaus wurde Klock jedoch zu ei-ner Teilnahme an einem „Cool-ness-Tag“ des Hamburger Fuß-ball-Verbands verdonnert, abzu-leisten bis zum 31. März 2015.Das dürfte eine spannende Ver-anstaltung werden.Auch die erste Sperre über die

„automatische“ Frist hinaus hat

nicht lange auf sich warten lassen:Für die Premiere sorgte ChristianFuchs,Neuzugang beimLandesli-ga-Aufsteiger Dersimspor. Erwurde für zwei Pflichtspiele ausdem Spielverkehr gezogen.Was noch? Ach ja, vorzeitig

durch den Schiedsrichter beende-te Begegnungen. Diesmal zeich-net die Kreisliga 1 verantwortlichfür den ersten Spielabbruch dernoch jungen Saison. Beim Standevon 2:2 wurde die Partie zwischendem FC Neuenfelde und Bingöl12 knapp fünf Minuten vor demdurch die Durchführungsbestim-mungen vorgesehenen Schlussvom Spielleiter für beendet er-klärt.Aber irgendwie haben wir uns

ein bisschen im Gestrüpp unsererGedanken verheddert. Eigentlichwar das Thema: Was bringt unsdie Saison 2014/15 an Neuem.Lassen Sie uns kurz nachdenken.

Fußball: Der erste Spielabbruch in der Kreisliga undein meinungsstarker Manager des Landesligisten Türkiye

„Eiche“ Nogly kommtauf die „Hittfelder Alm“

HORST BAUMANN, HITTFELD

Wenn in Hittfeld Dorffest ist,sind alle auf den Beinen. Füreinen sportlichen Höhepunktsorgen die Fußballer der „Seeve-taler Allstars“, die am Sonn-abend, 20. September, 16 Uhr,gegen die HSV-Altliga spielen.Der HSV wird zu diesem Be-

nefizspiel mit zahlreichen pro-minenten Kickern auf der „Hitt-felder Alm“ erwartet: StefanSchnoor, Peter Nogly, BerndWehmeyer, Uwe Hain stehenim Kader. Mit ihnen gewannder HSV etliche Deutsche Mei-sterschaften.Bei den „Seevetaler Allstars“

werden ebenfalls bekannte Ki-cker auflaufen: Marinus Bester(unter anderem HSV, später

TSV Eintracht Hittfeld) sowieAndré Golke und Dirk Zander(beide FC St. Pauli, letzterer in-zwischen VfL Maschen).Auch aus dem Landkreis Har-

burg bestens bekannte Kickersind dabei: Christian Zandecki(ehemals VfL Maschen undTSV Auetal), Jan Ehlender (VfLMaschen), Hartmut Oelkers(TSV Holvede), Wolfgang Pen-zel (ehemals Harburger TB jetztMTV Ramelsloh).Das Vorspiel auf dem

Sprtplatz Hittfeld, bestreiten ab14 Uhr die C-Juniorinnen desTuS Flesstedt und MSG Buch-holz.Ex-Radio Hamburg-DJ Udo

Brückner wird als Platzsprecherfungieren. Der Erlös des Bene-fizspiels wird geteilt zwischen:

„Hörer helfen Kindern" von Ra-dio Hamburg und der SeevetalerKinderkrebshilfe.

Am 20. September spielt die HSV-Altligagegen die Seevetaler Allstars

4:1! Frank Gläserbleibt dennoch cool

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

In der 2. Runde des Hambur-ger Verbandspokals sahen dieFußballfans aus dem Süderel-beraum zwar viele Tore, dochÜberraschungen, die in sol-chen Wettbewerben das Salzin der Suppe sind, blieben aus.Die wohl interessanteste Partiezwischen Landesligist KlubKosova und OberligaaufsteigerFC Süderelbe bot auch die be-ste Unterhaltung. Agim Menx-hiqi brachte den Underdognach einer knappen Viertel-stunde mit 1:0 in Führung,doch Mirco Bergmann glichkurz danach zum 1:1 aus.Der Torjubel war kaum ver-

klungen, das zappelte der Ballauch schon wieder auf der an-deren Seite im Netz. KosovasHerkurim Zequri erzielte das2:1. Süderelbes Sturmlauf nachdem Seitenwechsel brachte vie-le Chancen, doch nur SamuelLouca traf, sodass die Partie indie Verlängerung ging.Nach der roten Karte für

Menxhiqi geriet Kosova danndoch in Rückstand. MarcelRodrguez schoss den FCS in

Front. Ein Handspiel von FCS-Keeper Dennis Lohmannaußerhalb des Strafraums sorg-te dann aber dafür, dass sichSüderelbe ebenfalls einen Platz-verweis einhandelte. Die Beyer-Elf zeigte Moral und glich nacheinem verwandelten Strafstoßvon Aden Ismajli zum 3:3 aus.Im folgenden Elfmeterschießenbesaßen dann allerdings dieRichter-Schützlinge die besse-ren Nerven und siegten am En-de knapp mit 10:9.Ein dringend benötigtes Er-

folgserlebnis feierte auch derHarburger SC. Beim klassen-tieferen FC Bingöl setzte sichdas Team von Trainer FrankHeine durch einen Treffer vonMehmet Karakaya mit 1:0durch. Auch der FC Türkiyezog in die dritte Runde ein. ImLandesliga-Duell mit dem FCTeutonia behielten die Wil-helmsburger nach Treffern vonAlex Pohlmann, ChristopherMahrt und Sacha de la Cuestaan der Kreuzkirche mit 3:1 dieOberhand. Nach einem 0:1-Rückstand setzte sich der TuSFinkenwerder indes dank derTreffer von Michael Rüter (2)

und Sven Köppen noch mit 3:1beim VfL Hammonia durch.Landesligaaufsteiger Der-

simspor musste gegen Grün-Weiss Harburg auch kurze Zeiteinem Rückstand hinterherlau-fen. Über Philip Zouplnas 1:0durften sich die Siebert-Schütz-linge allerdings nur vier Minu-ten lang freuen, denn dannglich Thomas Hanke zum 1:1aus. Grün-Weiß-Keeper MoritzLaß bot eine starke Leistung,konnte die Treffer von RustamWeizel, Daoud Raji und FatihPolat, die schließlich zum kla-ren 4:1-Sieg für Dersimsporführten, aber auch nicht ver-hindern.Weitere Ergebnisse und Tor-

schützen: Mesopotamien –Vorwärts Ost 4:2 (Tore: Mi-chael Aksöz (2), Hüseyin Kiraz,Phillip Berdas - Shafi Said,Max Weiß), Moorburger TSV– Rot-Weiß Wilhelmsburg 0:4(Tore: Muhammed Baydur,Muhammed Ceylan, KevenEvim, Gökhan Durkaya) Har-burger Türksport – Este 06/700:8 (Tore:Janek Bundt (4),Thies Rehder (2); Eray Candan,Mirko Wesselow)

Oddset-Pokal: Dersimspormuss gegenGrün-Weiss Harburg nur vier Minuten zittern

Schulterverletzung:Lascheit muss aufhören!

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Die noch junge Saison steht ge-rade erst vor ihrem zweitenSpieltag, doch in der Fußball-Oberliga ist es um den Aufstei-ger FC Süderelbe schon rechtlaut geworden. Zum Auftaktein 3:1 vor mehr als 1.000 Zu-schauern am Kiesbarg gegenVier- und Marschlande. Dannin der Woche das Erreichen der3. Pokalrunde durch ein 10:9nach Elfmeterschießen gegenden starken Landesligisten Ko-sova. Für den Neuling hatte dasneue Fußballjahr schon vieleschöne Momente parat.Leise geworden ist dagegen

um Peter Lascheit. „So weit, soschlecht“, fasst er seine kurze,aber knackige Leidenszeit beimFC Süderelbe zusammen. ZuSaisonbeginn war der ehemaligeSpielertrainer des SV Wil-helmsburg zum Oberliga-Auf-steiger gewechselt. Der Ehrgeiz,noch einmal aktiv in Hamburgshöchster Spielklasse anzugrei-fen, hatte ihn gepackt.„Unter dieses Kapitel habe ich

einen Schlussstrich gezogen. Ichwerde nicht mehr spielen undmich in den kommenden Mo-

naten auf meine Trainerausbil-dung konzentrieren“, sagt La-scheit nun. Eine beinahe unend-liche Verletzungsgeschichte hatihn dahin gebracht. „In der Vor-bereitung habe ich nur dreimaltrainiert und ansonsten zuge-schaut.“ In einem Vorberei-tungsspiel hatte er sich zunächstzum wiederholten Male dieSchulter ausgekugelt, diesmaldie rechte. Anschließend hatteihm ein Kapselriss im Zeh eine

weitere Zwangspause einge-brockt.Während seiner Zeit beim

Oberligisten Germania Schnel-sen hatte sich Lascheits linkeSchulter als Achillessehne er-wiesen – viermal ausgekugelt,zweimal unter Vollnarkose wie-der eingerenkt. Da reifte schnelldie Erkenntnis, dass es für einejunge Mannschaft wie den FCSüderelbe und einen ehrgeizi-gen Trainer wie Jean-PierreRichter nicht mehr reichenwird. „Das reicht dann nochnicht einmal mehr für die Be-zirksliga. Immer mit dieserSperre im Kopf, dass du nichtfallen darfst“, entschied sich La-scheit dann für das unspektaku-läre Ende mit Schrecken.Doch erste Entzugserschei-

nungen sind schon aufgetaucht.„Ich bin dienstags und donners-tags schon Zaungast bei Trai-ningseinheiten der Vereine inder Umgebung.“ Die Wege legter mit einem neu gekauftenRennrad zurück. „Vielleichtfahre ich nächstes Jahr die Cy-classics und einen Triathlonwollte ich auch schon immermal machen“, schultert Lascheitneue Herausforderungen.

Oberliga: Beim begeisternden Saisonstart des FC Süderelbekonnte der Neuzugang nicht mithelfen

Trainer Flank Gläser(Dersimspor) durfte mitdem Auftritt seiner Elfbeim 4:1-Sieg gegenGrün-Weiss Harburg zu-frieden. Sein Team zogin die dritte Runde desOddset-Pokals ein.

FOTO: PONIK

Ball am Fuß ist bei Peter La-scheit erstmal nicht mehr.

FOTO: DÜSE

Plakat des Benefizspiels: Wenndie HSV-Altliga gegen die „See-vetaler Allstars“ antritt, ist dasder sportliche Höhepunkt desHittfelder Dorffestes. FOTO: PR

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Page 6: Wochenende KW32-2014

6 Elbe Wochenblatt Wirtschaft SONNABEND 9. AUGUST 2014

„Man muss die Menschen lieben“

ANDREAS TSILIS, HARBURG

Nimmt man am Veritakai 3den Fahrstuhl und fährt vomersten bis in den sechstenStock hat man nur ein Ziel:Am Ende zu seinem Recht zukommen. Hier ist einer derStandorte von Schlarmann vonGeyso, einer multidisziplinärenKanzlei, die sich im Haus übersieben Etagen erstreckt.Neben Steuerberatern und

Wirtschaftsprüfern werden 24Anwältinnen und Anwälte be-schäftigt. Eine der Hausjuristin-nen, die den Weg bis nach obengeschafft hat, ist Ulrike Hundt-Neumann.Die Fachanwältin fürMedizinrecht hat zahlreiche,teilweise spektakuläre Fälle biszu höchsten Gerichten verhan-delt: von verspätet erkanntenTumorerkrankungen über OP-Fehler bis zum „Millionenscha-den“ wegen einer lebenslangverbleibenden Schwerstbehin-derung.„Man muss die Menschen lie-

ben“, sagt Hundt-Neumann,„dann macht man auch als An-walt seinen Job gut.“ Den Erfolgals Anwalt suchen auch immermehr Berufseinsteiger. 2013 gabes allein in Hamburg 399 Neu-zulassungen – diesteigende Zahl anJunganwälten kon-kurriert dabei inder Hansestadt mit10.000 niedergelas-senen Berufskolle-gen. Nur wenigeschaffen den Sprungin eine renommierteAnwaltspraxis,manch einer schuf-tet zu Stundenlöh-nen von 15 Eurobrutto. Ganz anderssieht es für diejeni-gen aus, die in Groß-kanzleien arbeiten:Jahresgehälter vonüber 100.000 Euro sindmöglich.Selbst für eine alteingessene undangesehene Kanzlei wie Schlar-mann von Geyso ist das sehrviel. „Mir ist kein Fall bekannt,in dem wir solche Summen ge-zahlt hätten“, sagt Hundt-Neu-

mann. Mit durchschnittlich3.500 Euro monatlichem Brut-toverdienst liegen dort Jungan-wälte aber immer noch deutlichüber den 2.000 Euro eines„Feld-, Wald- und Wiesenan-walts“. So werden im Juristen-

jargon diejenigen be-zeichnet, die als Einzel-kämpfer täglich umsÜberleben kämpfen.Ob als Einzelanwalt

oder in einer Sozietät,überlebenswichtig ge-worden sind unterneh-merisches Denken und

ein unverwechselbares Bera-tungsprofil. Bei Schlarmann vonGeyso werden deswegen neueAnwälte intern drei Jahre fort-gebildet, so Dr. Kathrin Baartz.Die Fachanwältin für Fami-

lienrecht ist selbst ein gutes Bei-

spiel für flexibles und dauerhaf-tes Lernen. Eigentlich wollte dieJuristin, die über die Besteue-rung empfangener Schmiergel-der promovierte, Steuerrechtle-rin werden. Stattdessen beschäf-tigt sich Kathrin Baartz viel mitRegeln zu Trennungs- undScheidungsfolgen, Sorgerechts-und Umgangsverfahren oderEheverträgen. Sie wolle „nie-mals stehenbleiben“, sagt sie.Als Fachanwältin bei Schlar-mann von Geyso und vierfacheMutter gibt es da keinen Zwei-fel: Es wird ihr gelingen.

Ulrike Hundt-Neumann und Dr. Kathrin Baartz Fachanwältinnen beiSchlarmann von Geyso über das Recht und ihren Beruf

Schlarmann von Geysoist eine multidisziplinäre Kanzlei mit den SchwerpunktenRechts- und Steuerberatung, sowie Wirtschaftsprüfung. Insogenannten „Dezernaten“ konzentriert, arbeiten hochspezi-alisierte Anwälte und Anwältinnen. Die Mandanten kommenaus der Süderelbe- und Metropolregion Hamburg, im Bank-und Kapitalmarktrecht wenden sich bundesweit Unterneh-mer an die Experten aus Harburg. Die Firma beschäftigt 150Mitarbeiter, mehr als 70 Prozent der Klienten kommen aufEmpfehlung. Die Ursprünge der Kanzlei reichen mehr als 50Jahre zurück.

Schlarmann von Geyso, Veritaskai 3, 697 98 90 www.schlarmannvongeyso.de

Schlarmann von Geyso am Veritaskai im Harbur-ger Hafen: Auf sieben Etagen befinden sich dieBüros. FOTO: TSILIS

Ulrike Hundt-Neu-mann (links) undDr. Kathrin Baartzarbeiten als Fach-anwältinnen beiSchlarmann vonGeyso. FOTO: TSILIS

Radfahrer weiter mit Rückenwind1.000 Euro für die Harburger Radsport Gemeinschaft

von der Sparkasse Harburg-Buxtehude

HORST BAUMANN, HARBURG

Die Erfolgsgeschichte begann1999. Damals schlossen sichdie drei Radsportclubs RV ElbeHarburg, BRC Harburg undRSC City Harburg zur Harbur-

ger Radsport Gemeinschaft(HRG) zusammen. Die HRGwurde zu einem der größtenRadsportvereine in Nord-deutschland. Von derzeit et-wa 187 Mitgliedern sind 33Schüler- und Jugendsportler,die aktiv ins Renngescheheneingreifen, darüber hinausfahren 18 leistungsorientier-te Erwachsene, Männer wieFrauen.In ihre Nachwuchsarbeit inve-

stiert die HRG viel Zeit, Energieund Geld. Finanzielle Entlastungerfährt der Verein seit Jahrendurch seinen langjährigen Spon-sor Sparkasse Harburg-Buxtehu-de. 1.000 Euro stellte der Finanz-dienstleister jetzt wieder für denMaterialbedarf zur Verfügung.Profieren davon kann etwa Ju-

gendfahrer Lauritz Urnauer (17).Er nahm im abgelaufenenWinterfür Deutschland im Crossfahrenan der Europa- undWeltmeister-schaft teil. Zurzeit ist er Stamm-fahrer des Hamburger Bundesli-gateams.Das Hauptaugenmerk liegt

aber auf dem neuen Schülernach-wuchsteam. Um den zwölfjähri-

gen Moritz Plambeck herum be-findet sich eine kleine siebenköp-fige Mannschaft im Aufbau. DieHRG hofft, mit ihr genauso er-folgreich zu werden wie mit dervorherigen Generation.Moritz istamtierender Nordmeister in denvier Disziplinen Straßenrennen,Zeitfahren, Crossrennen undBahn. Die gleichaltrige KatharinaAlbers gehört ebenfalls zu denBe-sten im Norden. Sie ist Nordmei-sterin im Straßenrennen und Ein-zelzeitfahren. Und auch Moritz’großer Bruder Philipp (16) ist indiesem Jahr Nordmeister in Stra-ßenrennen und Zeitfahren ge-worden.„Wir sind froh, dass wir in der

SparkasseHarburg-Buxtehude ei-nen Partner haben, auf dessenUnterstützung wir uns langfristigverlassen können und der unsdiese qualifizierte Arbeit ermög-licht“, bedankte sich der Sport-und Jugendwart der HRG FrankPlambeck.Das Geld stammt übrigens aus

der Lotterie „Sparen +Gewinnen“ des Sparkassenver-bandes Niedersachsen. www.harburger-rg.de

Auch 2014Unterstützungdurchdie Spar-kasseHarburg-Buxtehude (re.

JohannesNette-koven, Ge-

schäftsstellenlei-ter Harburg) fürdie jungenRad-rennfahrer derHRGvonFrankPlambeck (l.)

FOTO: PR

Elbe WochenblattLESERREISEN

Amtsheide SpecialExklusiv für Leser des Elbe WochenblattsReisezeiträume: ab sofort bis 10.8. und

vom 14.9. - 26.10.2014LEISTUNGEN• 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet• 2x Abendessen (3-Gang-Menü oder Buffet)• 1x 4-Gang Candle Light Dinner inkl.

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Heideblüten-KurzurlaubReisezeitraum vom 10.8. – 14.9.2014LEISTUNGEN• 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet• 2x Abendessen (3-Gang-Menü oder Buffet)• Heidesekt zur Begrüßung• 1 Kutschfahrt in die Klein Bünstorfer Heide

oder 1x Eintritt Jod-Sole-Therme (120 Min.)(je nach Wunsch und Verfügbarkeit)

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bad, 3 Saunen, Whirlpool, FitnessPreis pro Person € 169,-

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Page 7: Wochenende KW32-2014

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American HustleKrimi

„American Hustle“ basiert aufder wahren Geschichte: 1979gab es eine Geheimoperation,mit der das FBI erfolgreichKorruptionsfälle in höchstenKreisen bekämpfte: MehrerePolitiker konnten wegen Be-stechlichkeit verhaftet werden.Regisseur David O. Russel lässtdie Siebziger in diesem tempo-reichen Streifen wiederaufer-stehen. Dazu: Ein großartigerSoundtrack, Ray-Ban-Brillenund lange Koteletten. Sehens-wert.

Seit 17. Juli im Handel,12,99 bei Saturn

Rockabilly Riot:All OriginalBrian Setzer

Es sind zwölf neue Songs, dieRockabilly-King Brian Setzerzusammen mit Mark Winche-ster (Bass), Kevin McKendree(Piano) und Noah Levy(Drums) eingespielt hat, Dieführt zurück ins Jahr 1981, alsSetzer mit den Straycats mitihrem ungehobelten Debütal-bum praktisch über Nacht fürreichlich Aufsehen sorgte.Auch nach über 30 Jahren hatSetzer die Handbemse nichtangezogen: Eine Platte zumPartymachen.

seit 8. August im Handel,17,99 bei Saturn

CD

DVD

1. Atlantis: LiveAndrea Berg

2. FarbenspielHelene Fischer

3. The Black MarketRise Against

4. Singmeinen SongXavier Naidoo

5. FavoritasMarquess

1. Atlantis: Andrea BergSchlager

2. Fack ju GöhteKomödie

3. Der HobbitAbenteuer

4. Die EisköniginAbenteuer

5. NonstopAction

QUELLE: SATURN

ElbeAktion★

Kult: Wenn Männer wiePrimaballerinen tanzen

HORST BAUMANN, HAMBURG

Dieses Balletensemble ist einzig-artig: Die grandiosen Primaball-erinen von Les Ballets Trockad-ero de Monte Carlo tanzen diegroßen Klassiker der Ballettge-schichte ebenso vollendet wie ori-ginalgetreu – undmit einemmin-destens genauso großen Augen-zwinkern, besteht doch daseinzigartige Ballettensemble aus-schließlich aus Männern. Das El-beWochenblatt amWochenendeverlost drei mal zwei Karten fürdas Gastspiel desNewYorker En-sembles am Donnerstag, 28. Au-gust, um20Uhr in der Staatsoper.

Es sind ausnahmslos herausra-gende, klassisch ausgebildeteTänzer am Werk. Und als solchetanzen sie das klassische Reperto-ire nicht nur virtuos, sie nehmenes ebenso meisterhaft auf denArm. Das Ergebnis ist „der wit-zigste Abend, den man im Ballett

erleben kann, undmerkwürdiger-weise auch einer der bewegends-ten“ („The Guardian“, London).Dabei verstehen es die „Tro-

cks“, wie sie von ihren Fans ge-nannt werden, sowohl Balletto-manen als auch Ballettmuffel rü-ckhaltlos zu begeistern.Das Programm, das diesen

Sommer in Deutschland gezeigtwird, ist international längst zumKult geworden: Der II. Akt ausTschaikowskis „Schwanensee“wird ebenso zu bewundern seinwie der Pas de Trois und GrandPas de Deux aus Petipas „Paqui-ta“. Mit „Go For Barocco“ zeigtdie Compagnie ihre Hommagean George Balanchine. Außer-dem imProgramm: der streng ge-heime „Pas de Deux Mystérieux“.Das Elbe Wochenblatt verlostdrei mal zwei Karten für die„Trockaderos“. Gewinnen, sogehts: Einfach eine Postkarte andieWochenblatt-Redaktion sen-

den, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: [email protected]. Stichwort „Tro-ckadero“ (bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsende-schluss ist Freitag, 15. August.Bitte die Postadresse und Tele-fonnummer angeben. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Freikarten für Trockaderos in der Staatsoper zu gewinnen

STADTTEILKULTUR

SchützenfestHeimfelder SchützenvereinFestplatz Heimfelder Straße 120Heimfeldsa ab 9 Uhrso ab 8 Uhr

WassernachtMitmachstation, Ausstellungenund ExperimenteFreilichtmuseum KiekebergKiekeberg 1sa 17 Uhr

Samstag Sonntag

Moorburg-Festivalunter anderem mit Bon ScottMoorburger Kirchdeich 60Halle August ErnstMoorburgsa 18 Uhr bis open End

Unterwegs imaltenHarburgTreffpunkt: An der Horeburg 8Harburgsa ab 14 Uhr

Wilhelmsburg-TourDie 154 zu Fuß undmit dem BusStart: S-Bahn Harburg RathausTreffpunkt Ausgang NeueStraßesa 14 Uhr

FlohmarktFegro-ParkplatzSchlachthofstraße 1-3so ab 8 Uhr

SonntagsfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgso 11 bis 14 Uhr

MärchenpicknickWildpark Schwarze BergeAnmeldung 81 97 74 70sa 18 Uhr

MUSIK

PARTY

THEATER

KINDER

Beachclub aufm WasserBarkasse Frau Hedimit DJ Martin MandolaLandungsbrücke 1Innenkantesa ab 19 Uhr

Sommerpartymit Hein Boogie & RomanskiBarkasse Frau ClaudiaLandungsbrücke 1Innenkantesa 19.30 Uhr

AudiofrequenzTech-House TechnoJazclub im StellwerkFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/4sa ab 22 Uhr

BackbeatDie Beatles in HamburgAltonaer TheaterMuseumsstraße 17sa 20 Uhr, so 19 Uhr

SpamalotMonty Pythons MusicalSt. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29sa-so 20 Uhr

MinigolfAm BachNeu Wulmstorfsa-so ab 10 Uhr

Sonntagskinder„Feuer und Licht“Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5so 14 Uhr

KonzertThe JukeboysPlanten un Blomenso 15 Uhr

Open Air TheaterDas DschungelbuchInnenhof Rathaus AltonaPlatz der Republik 1sa-so 16 Uhr

Circus QuaiserKinderbühneGroße WallanlagenHolstenwall 30sa 14 Uhr, so 15 Uhr/17 Uhr

Kino

Drachenzähmen 2AnimationsabenteuerDas KinoHauptstraße 32Neu Wulmstorfsa-sa 15 Uhr/17.30 Uhr/20 Uhr

KonzertSteve KavanaghOld DublinerNeue Straße 58Harburgsa 22 Uhr

Les BalletsTrockadero

26. bis 31. August,, Hambur-gische Staatsoper, GroßeTheaterstraße 25, Tickets (23bis 61,50 Euro) unter 45011 86 76 oder 01805 – 20 01(14 Cent pro Min. im Fest-netz, Mobilfunk maximal 42Cent),

www.bb-promotion.com

„Die wohl schrillste Ballettcompagnie der westlichen Hemisphäre“ (Der Tagesspiegel) kommt nachHamburg. FOTO: BB PROMOTION THE DYING SWAN

Vernissage: KunstverbindetKIRCHDORF-SÜD Den Ab-schluss seines Projektes „To-gether - Kunst verbindet“ feiertder Verein Inselatelier am Don-nerstag, 14. August, mit einerAusstellungseröffnung. ImCommunity Center Inklusiv imLaurens Janssen Haus, Kirch-dorfer Damm 6, werden ab 17Uhr aktuelle Arbeiten, wie Bil-der, Collagen, Assemblagenund Fotos gezeigt. Die Ausstel-lung läuft bis Dienstag, 30. Sep-tember. SD

Songs und Krautrockim KulturcaféHARBURG. Am Freitag, 15.August von 20 bis 22 Uhr spie-len JuF – Jochen und FreundeLieder in bester Krautrock-Tra-dition und englische Songs imKulturcafé Komm du, Buxtehu-der Straße 13. Die Musiker ausder Nordheide spielen ihr Pro-gramm „Uns gibt es wirklich“.Der Eintritt ist frei. MG

Sherlock Holmes:szenische LesungSTADE. Im Rahmen des 14.Holk-Fests in Stade findet amSonnabend, 30. August, um19.45 Uhr eine szenische Krimi-Lesung „Die Abenteuer desSherlock Holmes“ open air imInnenhof des Johannisklosters,Johannisstraße 3, 21682 Stade,statt. Verkleidet als SherlockHolmes und Dr. Watson lassenDanny Richter und Roland Kal-weit die spannendsten Fälledes Londoner Meisterdetektivswiederauferstehen. Eintritts-karten für die Krimi-Lesunggibt es für 21,30 Euro telefo-nisch unter 041 41/40 91 40oder www.holk-fest.de MG

Dschungel vor demHaus der JugendWILHELMSBURG Ferienkinderkönnen auf der Dschungelhüpf-burg vor demHaus der JugendWilhelmsburg, RotenhäuserDamm58, amDonnerstag, 14.August, ab 16 Uhr toben und her-umtollen. Der Sommerspaß istkostenlos. Anmeldung und nähe-re Infos unter 753 25 92. SD

Blütenprachtim Freilichtmuseum

KARIN ISTEL, EHESTORF

Es blüht und duftet imFreilicht-museum am Kiekeberg!. AmSonnabend und Sonntag, 16. und17. August, noch mehr als sonst:Dann öffnet der größte Pflanzen-markt Norddeutschlands von 10bis 18 Uhr seine Tore. Gehölzestehen im Mittelpunkt. Über 100Aussteller zeigen an kleinenMarktständen ihre reiche Aus-

wahl an Pflanzen. Das Besondeream Pflanzenmarkt im Freilicht-museum ist neben dem vielfälti-gen Angebot auch die gute Qua-lität der Pflanzen. Die Ausstelleraus Deutschland und dem be-nachbarten Ausland sind Exper-ten auf ihrem Gebiet und bietendie neuesten Züchtungen undSpezialitäten an. Das beliebte Ge-hölz-Pflanzensortiment reichtvon Bodendeckern, Schlingpflan-zen, Rosen über Rhododendrenund Obstgehölzen. Junge Besu-cher können sich derweil imideenreichen und kreativenKin-derprogramm der Museums-pädagogen amüsieren: Im Agra-rium können die kleinen Natur-Fans Pflanzen eintopfen, bastelnund erfahren viel Wissenswertesüber Pflanzen.Der Eintritt für Be-sucher unter 18 Jahren ist frei, Er-wachsene zahlen neun Euro.

Norddeutschlands größterPflanzenmarkt am Kiekeberg

Page 8: Wochenende KW32-2014

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 9. AUGUST 2014

Mit einem Falkner durch die Liechtensteiner Alpen wandern und dabei einen Steinadler in seinem na-türlichen Lebensraum beobachten, ist nur ein Programmpunkt in der „Fürstenwoche“. FOTO: PR

EVA LENGNAR, HAMBURG

Bis zum kommenden Sonntag,17. August, bietet die „Für-stenwoche“ in Liechtenstein al-les, was sich Urlauber von ei-nem abwechslungsreichenAufenthalt wünschen.Die Woche beginnt mit einer

Adler-Erlebnis-Wanderung.Ein Falkner lässt den majestäti-schen Steinadler in seinem na-türlichen Lebensraum auf 2.000Meter Höhe in den Liechten-steiner Alpen vor den Augender Besucher fliegen.Am zweiten Tag geht es auf

Schusters Rappen auf den Fürs-tin-Gina-Weg. Eine Besonder-heit dieser Wanderung ist diereichhaltige Flora. Auf demWeg kann der Gast fast alle 800Alpenpflanzen Liechtensteinsentdecken.Nach der Wanderung steht

am dritten Tag ein fürstlicherEntspannungsmoment auf demProgramm. Begleitet von einemFischer geht es an den StegerStausee zum Angeln. Der male-rische See im Maiensäss Stegmit Blick auf die höchsten Berge

Liechtensteins, lässt die Sorgendes Alltags vergessen, und mitetwas Glück beißt auch eine Fo-relle an.Am vierten Tag lernen die

Gäste ein liechtensteinischesNationalgericht, die „Käsknöp-fle“, zuzubereiten. Anschlie-ßend geht es in die einzige Des-tillerie Liechtensteins. In derBrennerei Telser werden seit1880 edle Destillate gebrannt.An Tag fünf steht der Fürs-

tensteig auf dem Programm.Der imposante Felsweg wurde1898 eröffnet und zählt zu denberühmtesten Weganlagen desRätikons. Die geführte Wande-rung bietet einzigartige Ausbli-cke ins Rheintal. Trittsicherheitund Schwindelfreiheit voraus-gesetzt.Am 15. August begeht Liech-

tenstein seinen Staatsfeiertag.Nach dem Staatsakt auf derSchlosswiese sind alle Liechten-steiner und Gäste von der fürst-lichen Familie zum Aperitif inden Rosengarten von SchlossVaduz eingeladen. Am Nach-mittag startet im Vaduzer Städt-le das große Volksfest. Der Hö-

hepunkt des Festes ist das großeFeuerwerk, welches direkt ne-ben Schloss Vaduz gezündetwird. Im Rahmen der Fürsten-woche gibt es zudem die Mög-lichkeit, an einer Führung mitBlick hinter die Kulissen desliechtensteinischen Staatsfeier-tags teilzunehmen.Zum Abschluss der Fürsten-

woche geht auf die mittelalterli-che Burg Gutenberg. Nach demBlick in die Geschichte folgt amNachmittag ein Besuch der Hof-kellerei des Fürsten von Liech-tenstein. Bei einer Führung undder anschließendenWeindegus-tation kann der Gast die Erleb-nisse der Woche nochmals Re-vue passieren lassen.

Fürstlicher UrlaubAm 15. August feiert das Fürstentum Liechtensteinein großes Volksfest mit spektakulärem Feuerwerk

Fürstenwoche inLiechtensteinAlle Programmpunkte der„Fürstenwoche 2014“ sindauch einzeln buchbar. MehrInformationen unter www.tourismus.li/fuerstenwoche

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Schweizer Berge, Schweizer Bahnen6 Tage Flugreise zu Eisenbahnromantik in der Schweiz

Gesicht bekommen, doch auch miteigenen Füßen den Boden dieserOrte betreten. Ergänzt wird dasProgramm mit Fahrten in modernernReisebussen, die Sie auch abseits derZugstrecken in eine Natur bringenwerden, welche nicht reicher seinkönnte an landschaftlichen undklimatischen Gegensätzen. Zunächstfliegen Sie nach Zürich, wo Sie direktvon Ihrer freundlichen Reiseleitungin Empfang genommen werden. Mitdem Bus fahren Sie bequem über daswunderschöne Bern nach Montreuxan den Genfer See und weiter nachTäsch. Hier verbringen Sie zwei Nächtein einem Hotel der guten Mittelklasse.Abends sollten Sie unbedingt eineSpezialität der Walliser Kücheprobieren! Tags darauf geht es nacheinem stärkenden Frühstück per Bahnin einen der beliebtesten Urlaubsorteder gesamten Schweiz: Zermatt.Die Stadt liegt nicht nur am Fuße desbeeindruckenden Matterhorns – sie

sich mit Speisen und Getränkenbedienen lassen. Nach der Zugfahrterwartet Sie wieder Ihr Bus und bringtSie in das nahe gelegene Oberengadinzu Ihrem nächsten Hotel. Am viertenTag können Sie die beiden Paradezügeder Schweiz vergleichen – heuteerwartet Sie der Bernina Express.Von St. Moritz aus überqueren Sieeinen Höhenpass von 2.300 m undgleiten wieder hinunter ins südlichder Schweizer Alpenkette gelegeneTirano. Welche der beiden FahrtenIhnen wohl besser gefallen wird? Ihreletzten beiden Nächte dieser Reiseverbringen Sie an den wunderbarenUfern des Lago Maggiore. Der Busbringt Sie nach Stresa bzw. Baveno.Vielleicht möchten Sie diesen Abendja bei italienischem Essen und gutemWein ausklingen lassen… Am fünftenTag haben Sie Gelegenheit, zu einemSchiffsausflug auf dem Lago Maggiorezu den bekannten BorromäischenInseln. Bevor wir Sie am sechsten Tagzurück nach Zürich bringen, erwartetSie noch ein Besuch der bezauberndenKünstlerstadt Ascona. Wandern Siehier durch die romantischen Gassenmit den zahlreichen Galerien undBoutiquen, und blicken Sie noch einletztesMal von der Piazza auf den LagoMaggiore hinaus. In Zürich erwartetSie schließlich Ihr Rückflug nachHamburg. Diese abwechslungsreicheReise durch die schönsten Fleckender Schweiz und Eisenbahnromantikpur erleben Sie ab 995 Euro proPerson im DZ. Im Reisepreis inklusivesind der Flug nach Zürich und zurück,Fahrt im komfortablen Reisebus lautProgramm, 5 Übernachtungen mitFrühstücksbuffet in gepflegten Hotels(3-4 Sterne), Fahrt nach Zermatt undzurück, Fahrt mit dem Glacier Express(2.Klasse) und Reiseleitung. Zusätzlichbuchbar ist die Übernachtung imEinzelzimmer (150 Euro), Mittagessenim Glacier Express (26 Euro), 5Abendessen mit Mehrgangmenu(115 Euro), eine Fahrt mit derGornergratbahn inkl. Reiseleitungund Wanderung (65 Euro), eine Fahrtmit dem Bernina-Express (2. Klasse)inkl. Mittagessen (55 Euro), sowie derSchiffsausflug zu den BorromäischenInseln inkl. Schifffahrt, Eintritt undMittagessen (70 Euro).Reisetermine 2014: 21.-26.08., 11.-16.09. und 02.-07.10. (Tag der dt.Einheit)Weitere Informationen und Buchun-gen unter der Telefonnummer:040 609 115 13

Kein Wunder, dass„Eisenbahnromantik“ einfeststehender Begriff ist. Es gibtzahlreiche Züge und Zugstrecken,die einen tatsächlich sagenhaftenRuf haben, um deren Geschichteund Fahrten sich Legenden ranken,deren Namen nicht nur besonderenLiebhabern von Eisenbahnen bekanntsind. Die Schweiz wartet mit einernicht weniger faszinierenden und,nach groß angelegter Modernisierung,besonders komfortablen Bahn auf: derGlacier Express. Auch er ist ein Mythosder modernen Eisenbahngeschichte,gehört zu den Renommiertesten unterden Schweizer Bahnen. Ist berühmtfür die atemberaubende Schönheitseiner Strecke wie auch für denexzellenten Service, den der Reisendean Bord genießen kann. Auf seinerJungfernfahrt im Jahr 1930 bewiessich der Erfolg dieses Unternehmensdreier Bahngesellschaften, dieden Zug zwischen Zermatt und St.Moritz auf eine Reise durch dieSchweizer Bergwelt schickten. Dasaufflammende Interesse an denAbenteuern der Alpinisten in den 20erJahren brachte sie auf die Idee, diewilde Schönheit der Alpen auch dergehobenen Gesellschaft zugänglichzu machen. Der Plan ging auf: DerGlacier-Express wurde eine großartigeAttraktion, und ist es noch heute.Auch wenn er damals den Spitznamen„langsamster Schnellzug der Welt“erdulden musste. Mittlerweileverkehrt der Glacier Express – etwasschneller – ganzjährig zwischen denbekanntesten Feriengebieten derSchweiz, schlängelt sich zwischenden mächtigen Viertausendern desWallis hindurch, kreuzt die meistverschneite Seenlandschaft desOberengadin. Doch noch ein weiteresErlebnis, besonders für den wahrenEisenbahnfan, bieten die Gleisedurch die Schweiz: Der BerninaExpress ist ein wahrer Geniestreichan Ingenieursleistung. Denn dieserZug erklimmt immense Steigungengänzlich ohne Zahnradantrieb. Undauch der Ausblick, der sich demReisenden aus seinen Fenstern bietet,ist schlichtweg atemberaubend. Diemodernsten Panoramawagen sindideal, die landschaftliche Schönheitrundum auf Fotos zu verewigen. Wirbieten Ihnen eine sechstägige Reise,während der Sie mit diesen beidenhochkomfortablen und hochrotenZügen die schönsten Gegenden undStädte der Schweizer Bergwelt zu

ist umgeben von nicht weniger als29 Viertausendern. Eine Fahrt mitder Gornergratbahn bietet sich an,um dieser Welt des ewigen Eisesmöglichst nahe zu kommen. Dochauch die Stadt selbst lockt, als eineeinzige autofreie Fußgängerzone, mitGeschäften, Boutiquen, Restaurants.Zurück nach Zermatt gelangen Sieschließlich entweder wieder perBahn – oder Sie schließen sich derReiseleitung an, und wandern einStück des Weges durch den herrlichenLärchenwald des Tals. An Tag 3 stehtnun ein erster Höhepunkt Ihrer Reisean: die Fahrt mit dem Glacier Express.Gute sieben Stunden führt Sie derrote Zug durch die Bergwelt, über 291Brücken und durch beinahe hundertTunnel, bis Sie das schöne Engadin unddas berühmte St. Moritz erreichen.Während der Fahrt brauchen Siesich übrigens keine Gedanken wegenVerpflegung zu machen: In denmodernen Panoramawagen sitzen Siegemütlich an einem Tisch und können

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SONNABEND 9. AUGUST 2014 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Expertentipp

Stromkosten clevereinfrieren!

DIE LESERFRAGE: UnsereKühlgefrierkombination läuftjetzt, da es draußen so warm ist,anscheinend besonders oft. Waskönnen wir tun, damit unsereStromkosten nicht unnötig in dieHöhe schnellen?

DIE EXPERTIN: Auf jeden Fallsollte die Temperatur Ihres Kühl-schranks richtig eingestellt sein.Für diemeisten Lebensmittel sind6 bis 7°C ausreichend. Nur Fisch,Fleisch und andere schnell ver-derbliche Produkte sindnoch käl-ter aufzubewahren. Ein Kühl-schrankthermometer zur Kon-trolle der Temperatur ist fürwenige Euro im Fachhandel er-hältlich. Stromsparen können Sieaußerdem, wenn Sie sämtlicheSpeisen und Getränke nur abge-kühlt in den Kühl- oder Gefrier-schrank stellen und beimHinein-oder Herausräumen die Kühl-schranktürmöglichst schnell wie-der verschließen. Ebenso wichtigist der richtige Standort fürs Ge-rät. Ein Platz neben Backofen undHeizkörper oder direkt in derSonne ist tabu, denn der treibt Ih-ren Stromverbrauch in die Höhe.Auch eine Eisschicht von nichtmal einemZentimeter macht sichauf der Stromrechnung bemerk-bar. Wir empfehlen daher, dasüberflüssige Eis imBlick zu behal-ten und es bei Bedarf abzutauen.Fragen zum effizienten Einsatzvon Energie in privaten Haushal-ten beantworten die unabhängi-gen Berater an der Energie- undKlimahotline der Verbraucher-zentrale Hamburg unter 24 8322 50 zum Orstarif.

Andrea GrimmEnergieberaterinVerbraucherzentraleHamburg www.vzhh.de

Bester Service - auch in den FerienJetzt kann lange Aufgeschobenes erledigt werden

Ferien, Urlaub. Zeit, zum Ausruhen, aber auch Zeit um Liegengebliebenes zu erledigen. Jetzt kann derWagen endlich mal wieder gewaschen, der Friseur besucht oder vielleicht sogar der Keller aufge-räumt werden. Aber danach schnell ab ins Freibad! FOTO: AUTOMEDIENPORTAL.NET/ADAC

Bei der Frage „Grillen oder nicht?“ können aus Nachbarn schnell erbitterte Feinde werden. FOTO: PR

EVA LENGNAR, HAMBURG

Sommer, Sonne, Grillsaison.Doch weder im eigenen Gartennoch auf dem Balkon darf jeder-zeit und beliebig oft gebrutzeltwerden. Stefan Bernhardt,Rechtsexperte der Baussparkas-se Schwäbisch Hall, gibt einenÜberblick, was erlaubt ist undwas nicht.„Ein generelles Grillverbot istgenauso unzulässig wie eine ge-nerelle Grillerlaubnis“, urteiltejüngst das Landgericht Mün-chen. Geringfügige Belästigun-gen durch beim Grillen im Gar-ten entstehenden Rauch oderGeruch fallen unter das so ge-nante Toleranzgebot. Demnachmuss gelegentliches Grillen

grundsätzlich geduldet werden,„wenn die Wesentlichkeitsgren-ze nicht überschritten wird“, sodas Landgericht München wei-ter.Das subjektive Empfinden, wasgeringfügig ist und was wesent-lich, ist allerdings extremunterschiedlich. Gerichte müs-sen immer wieder zumutbareObergrenzen festlegen. Dabeireicht die Spanne von zwei Malim Monat über zehn Mal imJahr bis hin zu 25 Mal im Jahrfür maximal zwei Stunden.In allen Fällen gilt aber: Ab 22Uhr ist Nachtruhe. In höch-stens vier Ausnahmefällen imJahr, etwa an Geburtstagen,darf die Grillparty auch bisMitternacht gehen, entschied

das OLG Oldenburg.Was schon über den Garten-zaun hinweg für Streit sorgt, istbei Etagenwohnungen nochheikler. Die Wohungseigentüm-erversammlung kann mehrheit-lich beschließen, das Grillen mitoffener Flamme auf Balkonenund Dachterrassen zu untersa-gen und dieses Verbot ord-nungsgemäß in die Hausord-nung aufnehmen. Ebenso ist eszulässig, wenn MietverträgeKlauseln enthalten, die das Gril-len auf dem Balkon mit Holz-kohle ausdrücklich verbieten -das gilt allerdings nicht für Gas-oder Elektrogrills. Hält ein Mie-ter sich nicht an dieses Verbot,kann sogar eine rechtmäßigeKündigung die Folge sein.

Köstliches Vergnügenoder nur lästiger Qualm?

Die wichtigsten Urteile über das Grillen zu Hause

FrauenerhaltenmehrMedikamenteHAMBURG Bei der TechnikerKrankenkasse (TK) versicherteFrauen in Hamburg erhaltenmehr Medikamentenrezepte alsMänner. Der aktuelle Gesund-heitsreport der TK zeigt, dass imvergangenen Jahr 79 Prozentder erwerbstätigen Frauen und66 Prozent der Männerminde-stens eine Arzneimittelverord-nung bekommen haben. Diemeisten verordnetenMedika-mente in Hamburg wie auchbundesweit waren Herz-Kreis-laufmedikamente, vor allemBlutdrucksenker. Dieser Trendsetzt sich seit Jahren fort.Auch bei den Fehltagen liegendie Frauen vorn: Statistisch gese-hen war jede Hamburgerin 2013im Schnitt 17,6 Tage und jederHamburger 13,6 Tage krankge-schrieben. Damit waren die Frau-en hierzulande 1,3 Tage längerarbeitsunfähig als im Bundes-schnitt. Mit 20,5 Tagen waren dieBrandenburgerinnen am läng-sten krank und die Baden-Würt-tembergerinnenmit nur 13,5 Ta-gen am kürzesten. EW

Vater-Kind-Treffin denFerienHARBURG Der Musiker Christi-an Emmert bietet auch in denFerien an jedem 2. und 4. Sonn-abend imMonat den beliebtenVater-Kind-Treff in der Eltern-schule Harburg, Feuervogel Bür-gerzentrum Phoenix, Maretstra-ße 50, an. Jeweils ab 10 Uhr kön-nen die Papis mit ihremNachwuchs frühstücken, spielen,toben undMusik machen. SD

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10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 9. AUGUST 2014

InternationalerFührerscheinHAMBURG Deutsche Auto-fahrer, die in bestimmten Län-dern außerhalb der EU oderauch außerhalb Europas miteinem Auto mobil bleibenmöchten, sollten laut ADACden Internationalen Führer-schein mit sich führen. Geradebei einer Polizeikontrolle er-leichtert er die Abwicklung.Der ADAC empfiehlt diesesDokument für alle Fahrten imaußereuropäische Auslandund einigen europäischenStaaten wie Russland und Al-banien. In manchen Ländernist er sogar Pflicht. So zum Bei-spiel in Ägypten, Australienund einigen Bundesstaatender USA. Nicht benötigt wirder dagegen in den EU-Staatensowie in Norwegen und derSchweiz.Da der Internationale Führer-schein lediglich ein Zusatzdo-kument ist, ist er nur in Verbin-dung mit dem nationalen Füh-rerschein gültig. Es müssenalso immer beide Dokumentemitgenommen werden. EW

Ein richtig schicker Flitzer: der Nissan 370 Z Roadster. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/NISSAN

JENS RIEDEL, HAMBURG

Viele seines Schlages gibt esleider nicht: Der Nissan 370 Zgehört zu den wenigen echtenSportwagen, auf die das salop-pe Attribut „bezahlbar“ zu-trifft. Für den 241 kW / 328 PSstarken Zweisitzer mit 3,7-Liter-V6-Maschine ruft Nissan ledig-lich 33.000 Euro auf, genauergesagt 32.900 Euro. Nur werzum Roadster genannten Ca-brio mit Automatik greift,kommt über 40.000 Euro hin-aus.Der 370 Zmacht nicht nur hin-

ten, sondern auch vornedicke Backen. Und darf das auch.5,8 Sekunden benötigt die Auto-matikversion für den Spurt vonnull auf 100 km/h.Auchweit über200 km/h hinaus galoppieren die328 Pferde des 3,7-Liter-V6 nochmunter weiter. Problemlos er-reicht der Nissan seine Topspeed.Erst bei 250 km/h setzt die

Elektronik dann weiterem Schubein Ende. Da umgibt den Fahreraber schon längst ein infernalesGetöse, denn Nissan stattet denRoadster mit einem Stoffverdeckaus.Das flache Cabrio bietet trotz

der tiefen Sitzposition keinen

kompletten Windschutz. Größe-ren Menschen streicht der Fahrt-wind ordentlich durchs Haar.Während der Fahrer beim Aus-steigen dankbar das Lenkradgreift, muss sich der Beifahrer oh-ne jegliche Hilfe aus dem Autoschälen.

Zur Nachahmung empfohlenDer Nissan 307 Z ist ein waschechter Sportwagen

Nissan 370 ZRoadster AT

Länge x Breite x Höhe (m):4,25 x 1,85 x 1,33Motor: V6, 3696 ccm, TurboLeistung: 241 kW / 328 PSbei 7.000 U/minMax. Drehmoment: 363 Nmbei 5.200 U/minHöchstgeschwindigkeit:250 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 5,8 Sek.Verbrauch (nach EU-Norm):10,9 LiterCO2-Emissionen: 254 g/kmEffizienzklasse: GLeergewicht / Zuladung:1.885 kg / 275 kgKofferraumvolumen:140 LiterReifen: 245/40 R19 (vorne),275/35 R19 (hinten)Basispreis: 41.050 Euro

Die Bedienung des 370 Z stellt keine großen Herausforderungenan den Fahrer. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/NISSAN

Die drei kleinen zumFahrer ge-neigten Anzeigen in der Mitte fürÖltemperatur, Batteriespannungund Uhrzeit erinnern ein wenigan halbe Eierbecher.Ansonsten gibt es nichts zu be-

mängeln. Leder und Alcantaraschmeicheln überall Auge undHand. Gefällig sind auch die je-weils 16 Leuchtdioden der Anzei-gen für Tankinhalt und Motor-temperatur.Der verlockende Einstiegspreisändert nichts daran, dass an derTankstelle Sportwagenmaßstäbegelten.Nissan nennt einenNorm-verbrauch von 10,9 Litern. Beimoderater Fahrweise lassen sichmit dem 72-Liter-Tank durchausReichweiten von über 600 Kilo-metern erzielen.Fazit: Dieses Auto sei zur Nach-ahmung empfohlen. Der Nissan307 Z ist ein waschechter Sport-wagen, bei dem der Begriff Preis-/Leistungsverhältnis eine ganz ei-gene Bedeutung bekommt.

Autoschlüsselverloren - was tun?HAMBURG. Ob gestohlenoder verloren – wenn derAutoschlüssel weg ist, sollteman dies sofort der Kfz-Versi-cherung melden, rät die Ergo-Versicherung. Wenn das Autogestohlen wird, muss der Hal-ter der Versicherung alle Ori-ginalschlüssel vorlegen. An-sonsten greift unter Umstän-den der Diebstahlschutz einerKaskoversicherung nichtoder es drohen zumindest er-hebliche Kürzungen der Ver-sicherungsleistungen. Fallsman sicher ist, dass der Auto-schlüssel gestohlen wurde,muss man außerdem Anzeigebei der Polizei erstatten.Zudem sollten man einenneuen Autoschlüssel bestel-len und den verlorenen oderentwendeten sperren lassen.Danach kann der Dieb dasFahrzeug zwar noch öffnen,aber nicht mehr starten. Beiälteren Pkw mit mechani-schen Schlüsseln müssen dieSchlösser ausgetauscht wer-den. SL

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SONNABEND 9. AUGUST 2014 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 11

BierNach dem deutschen Rein-heitsgebot dürfen nur Malz,Hopfen, Wasser und Hefeim Bier enthalten sein. DieZusammensetzung und dieArt des Gärungsprozessesergibt unterschiedliche Ge-schmacksrichtungen. Diebekanntesten Arten sindPils, Lager- oder Starkbier.Der Alkoholgehalt von Bierliegt zwischen 0,5 und fünfProzent.

Hopfen und Malz:Die Mischung muss stimmen

Gute Perspektive für Brauer und Mälzer

EVA LENGNAR, HAMBURG

Die über 1.300 deutschen Brau-ereien produzieren pro Jahr rund100 Millionen Hektoliter Bier.Der weitaus größte Teil davonwird zwar hierzulande abgesetzt,aber auch im Ausland weiß mandeutsches Bier zu schätzen: NachAngaben des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) werden über 15Millionen Hektoliter pro Jahr inmehr als 150 Länder der Welt ex-portiert. Dass die etwa 5.000Biersorten, die in Deutschlandproduziert werden, so unter-

schiedlich schmecken, liegt vorallem am Fingerspitzengefühlder Brauer und Mälzer.„Es geht beim Bierbrauen

nicht nur darum, die vorhande-nen Zutaten zusammenzufüh-ren“, erklärt Ulrich Biene vonder Brauerei C. & A. Veltins. Dieperfekt abgestimmten Zutatennach individuellem Rezept undder Brauprozess seien für das Er-gebnis ebenso entscheidend.Heute stehe den Brauern undMälzern für das jahrhundertealteHandwerk des Bierbrauensmodernste Technologie zur Ver-

fügung. Vielseitige Fähigkeitenseien gefragt, um die beliebteAusbildung zum Brauer undMälzer erfolgreich absolvierenzu können. „Biologische undchemische Kenntnisse sind dabeiebenso wichtig wie technischeund physikalische“, so Biene.Die Azubis durchlaufen in der

Brauerei während der Ausbil-dung alle Produktionsschritteund lernen so den traditionellenBrauvorgang von der Pike auf.Gleich ihre erste Station führt sieins Sudhaus. „Mit dem Spindelnder Würze überprüfen die Azu-

bis den Extraktgehalt“, erklärtUlrich Biene. Die strenge Kon-trolle jedes einzelnen Produk-tionsschrittes sei im Sudhausebenso entscheidend wie imGär- und Lagerkeller und da-nach im Filter- sowie im Druk-ktankkeller. Als letzter Teil derpraktischen Ausbildung stehtdas Brauereilabor auf dem Plan.Einen Monat lang lernen dieAzubis auch eine Mälzerei ken-nen und erleben, wie aus Gerstedas Braumalz entsteht - schließ-lich heißt der Beruf Brauer undMälzer.

Dass die etwa 5.000 Biersorten, die in Deutschland produziert werden, so unterschiedlich schmecken, liegt vor allem am Fingerspitzengefühl der Brauer undMälzer. FOTO:

DJD/BRAUEREI C. & A. VELTINS

VolksleidenRückenschmerzenHAMBURG. Obwohl in den Be-trieben immer mehr Abläufeautomatisiert werden und diemeisten Menschen keineschwere körperliche Arbeitleisten müssen, geht fast jederzwölfte Krankschreibungstagin der Hansestadt auf den Rü-cken. Das geht aus dem aktuel-len Gesundheitsreport derTechniker Krankenkasse (TK)hervor. Durchschnittlich warjede TK-versicherte Hambur-ger Erwerbsperson im vergan-genen Jahr 1,3 Tage wegenRückenbeschwerden arbeits-unfähig. Hochgerechnet aufdie Hamburger Bevölkerungergeben sich daraus rund 1,2Millionen Fehltage.Dabei steht Hamburg im Ver-gleich zu den übrigen Bundes-ländern ganz gut da. Der Anteilder Fehltage wegen Rückenbe-schwerden liegt im Verhältniszu den Gesamtfehlzeiten inHamburg bei 8,4 Prozent. Dasist nach Sachsen mit 7,5 Pro-zent der niedrigste Wert. Ander Spitze liegen Niedersach-sen (10,1 Prozent) und Me-cklenburg-Vorpommern (9,9Prozent). SL www.tk.de

Arbeitenauch im Urlaub?MÜNCHEN. Immerhin zehnProzent der Deutschen planen,auch imUrlaub zu arbeiten. Da-zu verwenden sie vorwiegenddasmitgenommene Smartpho-ne sowie ihren Laptop. Zu die-sem Ergebnis kommt eine reprä-sentative Studie, die das Online-Marktforschungsinstitut Fittkau&Maaß Consulting imAuftragder InternetWorldMesse untermehr als 2.000 deutschen Inter-net-Nutzern durchgeführt hat.Fast 70 Prozent der Befragten,die auch imUrlaub arbeitenwol-len, sindmännlich. Bezogen aufdas Alter fällt auf, dass hier vorallem die Gruppe der 40- bis 54-Jährigen angaben, auch amUr-laubsort ihrer Erwerbstätigkeitnachkommen zuwollen. Berufs-einsteiger hingegen, die alters-mäßig zwischen 20 und 40 Jah-ren verortet werden, habenweit-aus seltener vor, ihre kostbareUrlaubszeit mit Arbeit zu ver-bringen. MG.

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Page 12: Wochenende KW32-2014

12 Elbe Wochenblatt Service SONNABEND 9. AUGUST 2014

Tag des offenenDenkmals

Sie machen mitDie folgenden Denkmale ausdem Hamburger Süden sindam 14. September für Interes-sierte geöffnet (genaue Öff-nungszeiten bitte erfragen):

Ehemalige Phoenix-Hallen -Sammlung Falckenberg,DeichtorhallenWilstorfer Straße 71

Kontor- und WohnhausKanalplatz 6

Speicher am KaufhauskanalBlohmstraße 22

Portalkran am LotsekaiLotsekai

Ehemaliges HarburgerSchlossBauhofstraße 8

Ehemaliges HannoverschesAmtshausKirchdorfer Straße 163

Windmühle JohannaSchönenfelder Straße 99a

Furtwänglerorgelvon St. Nikolai FinkenwerderLandscheideweg 157

URSULA SCHIRMER, BONN

Am Sonntag, 14. September,dem diesjährigen Tag des offe-nen Denkmals, öffnen in ganzDeutschland mehr als 7.500Denkmale ihre Türen für neu-gierige Besucher. Das teilt dieDeutsche Stiftung Denkmal-schutz als bundesweite Koordi-natorin des Denkmaltags mit.Unter dem Motto „Farbe" er-

fahren die Kulturbegeisterteninsbesondere, wie Farben nachhistorischem Vorbild herge-stellt und am Bau verwendetwerden können.Sie erleben in fachkundigen

Führungen, wie die Wirkungvon Farbe zu allen Zeiten vonden Erbauern gezielt eingesetztwurde, um unsere Sinnesein-

drücke zu prägen.Selbst wenn der Bezug zum

Jahresmotto nicht hergestelltwird: Der Tag des offenenDenkmals ist für die Besuchereine Gelegenheit, einmal imJahr Neues über die Erfolge,aber auch Sorgen und Nöte imRingen um die Erhaltung vonDenkmalen zu hören.Das aktuelle bundesweite

Programm ist ab sofort imInternet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de einseh-bar. Dort kann man sich alleteilnehmenden Denkmale ei-ner Region anzeigen lassen,nach Denkmalkategorien su-chen und über einen Merkzet-tel persönliche Denkmaltourenzusammenstellen.

Der Tag des offenen Denk-

mals ist der deutsche Beitrag zuden European Heritage Daysunter der Schirmherrschaft desEuroparats.Alle 50 Länder der europäi-

schen Kulturkonvention betei-ligen sich im September undOktober an dem Ereignis. Seit1993 koordiniert die DeutscheStiftung Denkmalschutz denTag des offenen Denkmalsbundesweit.

Am 14. September können Besucher Interessantesüber mehr als 7.500 Denkmale erfahren

Allein in Hamburg können am14. September über 100 Denk-male angeschaut werden.

FOTO: DENKMALSCHUTZ.DE

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Es gibt Momente im Leben,da steht die Welt für einen Augenblick still,und wenn sie sich dann weiterdreht,ist nichts mehr, wie es war.

Wir sind dankbar für die schöne Zeit mit einem wundervollenMenschen, den wir so unendlich vermissen. Deine Liebe bleibtewig in unseren Herzen.

Siegfried Deden* 16. September 1938 † 18. Juli 2014

Deine WaltraudPetra und PeterAnja und MarcoGünter und Erikaund alle Angehörigen

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Wir sind sehr traurig.

Thomas Lochner* 9. Mai 1951 † 27. Juli 2014

Gisela LochnerBirgitta, Christine und Severin

Was man tiefin seinem Herzen besitzt,kann man auch durch denTod nicht verlieren.

Plötzlich, unerwartet und viel zu früh, nehmen wir Abschied von

Helmut Sewe* 4. Januar 1947 † 30. Juli 2014

In LiebeDorisAntje und Ray

Die Trauerfeier findet am 14.08.2014 um 14 Uhr in der Kapelle desFriedhofs Langenbek, Langenbeker Friedhofsweg, statt.

Anstelle von Blumen, bitten wir um eine Spende für dasKinderhospiz Sternenbrücke, auf das Konto: HASPADE 74 20 05 05 50 13 43 50 0110 Stichwort: „Helmut Sewe“.

Der Mensch ist dort, wo seine Seele ist,nicht dort, wo sein Körper sich befindet.

Mahatma Gandhi

Werner Hillert* 13. 11. 1948 † 27. 7. 2014

Wir vermissen Dich

Deine KarenSvenja und Michaelmit Nike Sofia

Rosemarie mit FamilieRolf mit Familie

Heinrichund alle, die ihn lieb hatten

Die Urnenbeisetzung findet am Samstag, dem 16. August 2014,um 14.30 Uhr im Friedwald Bispingen statt.

G & R Bestattungen

FAMILIENANZEIGENGRÜSSE & GRATULATIONEN

HURRA!

Mats & Lenngeb. 17.07.2014

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Wir gratulieren den Eltern

Jana Behrens & Marco MüllerDie Großeltern

Karen und Peter

Wir gratulieren den Eltern

Jana Behrens & Marco MüllerDie Großeltern

Karen und Peter

Nach langer, schwerer Krankheit entschlief mein lieber Mann,unser guter Vater, Schwiegervater, Opa und Uropa

Carl Aldag* 5. September 1933 † 30. Juli 2014

In stiller Trauer

Deine ChristaMichael und Lidiyamit Enkel- und Urenkelkindern

Die Beisetzung fand in aller Stille im engsten Familienkreis statt.

Du bist nicht mehr dort wo du warst,aber du bist überall wo wir sind.

Renate Söhngeb. Schwichow

* 5. Mai 1965 † 24. Juli 2014

Wir vermissen Dich,Du wirst uns fehlen.

AndreasAlexander, Jerome, Katharina

Pasqual, Justin, FabianDie Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findet amDonnerstag, dem 14.8.2014, um 10.00 Uhr in der Kapelle desNeuen Friedhofs Harburg, Bremer Straße 236 statt.

Anstatt freundlich zugedachter Kränze und Blumen bitten wir umeine Spende für späteren Grabschmuck.

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Tel. 7 66 00 00

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70 11. August 2014

Karin Martenwird nun 70 Jahr!

Die Jahre eilen so geschwind,hoch lebe das Geburtstagskind.

Wir wünschen Dir alles Liebe undweiterhin viel Glück und Gesundheit.

Dein Ehemann Gerd unddie Kinder Susan und André

Page 13: Wochenende KW32-2014

SONNABEND 9. AUGUST 2014 Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt 13

ElbeWochenblattamWochenende

Wochenzeitung für denHamburger Süden

elbe Wochenblatt Verlags-gesellschaft mbH & Co. KG

im Harburger PressehausHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 766 00 00www.elbe-wochenblatt.de

Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller

Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 85 32 29 33V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann

Satz: Bergedorfer Buchdruckerei21029 Hamburg

Druck:Kieler Zeitung Offsetdruck KG, KielVertrieb:WBV Direktzustell GmbH

Gültige Preisliste:Nr. 49 vom 01.01.2014

geprüfte Trägerau lage:94.099 Exemplare (III/13)

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlichoder durch Initialien gekennzeichnet sind,entsprechen nicht unbedingt der Meinung vonRedaktion und Verlag. Für unverlangt eingesandteArtikel und Bilder entstehen weder Honorar-verp lichtung noch Haftung. Alle Beiträge, Ab-bildungen und Anzeigen-Layouts sind urheber-rechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlichzugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages stra bar.Die Rechte für die Nutzung von Artileln fürelektronische Pressespiegel erhalten Sie über diePresse-Monitor Deutschland GmbH. Telefon(030) 28 49 30 oder presse-monitor.de

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und Bille Wochenblatt am SamstagGesamtau lage: 920,058 (III/13)

Trägerau lage geprüft durch Wirtschaft-sprüfer nach den Richtlinien von BDZVund BVDAMitglied im Bundesverband DeutscherAnzeigenblätter BVDA

PrivateKleinanzeigenimElbeWochenblatt

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IhreMöglichkeit IhreAnzeige zu schalten:1. per Telefon: 040 / 347 282032. per Telefax: 040 / 766000 263. persönlich imVerlag:Sie findenuns imHarburger Pressehaus,Harburger Rathausstr. 40, 21073Hamburg

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Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige ich das Elbe Wochenblatt, den Betrag von €

von meinem Konto abzubuchen. IBAN:

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Rubrik:Bezirk Elbe SüdamWochenende

Bezirk Elbe SüdamMittwoch

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donnerstags 12Uhr

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Page 14: Wochenende KW32-2014

14 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 9. AUGUST 2014

Ausstellung:100 Jahre Volkspark

Der Volkspark feiert dieses Jahr 100. Geburtstag. Er zeigt sich, wiehier im Schulgarten, derzeit von seiner besten Seite. FOTO: CH

CH. HANDKE, HAMBURG

Der Männerchor „Adolphina“gab ein Ständchen, eine großerote Schleife wurde durch-schnitten: Im Schulgarten dieAusstellung „100 Jahre Alto-naer Volkspark“ eröffnet wor-den.Die Ausstellung, die noch biszum 1. Oktober zu sehen ist,zeigt die Geschichte diesesschönen Parks – es ist Ham-burgs größter – und seinesGründers Gartendirektor Fer-dinand Tutenberg. NebenSchautafeln mit vielen bisherunveröffentlichten historischenBildern, können Besucher sichan Audiostationen informieren.Ein besonderer Fokus der Aus-stellung liegt auf dem Wirkenund der Person von Altonas er-stem Gartendirektor FerdinandTutenberg (1874-1956), der denVolkspark wesentlich geprägthat.Zum 100. Geburtstag hat der

Volkspark eine Geldspritze be-kommen, deren Wirkung manvor Ort sehen kann: Der Schul-garten zeigt sich derzeit von derallergepflegtesten Seite. Der

Pinguinbrunnen allerdings istabgebaut. Er wird grundlegendsaniert und repariert und sollzum großen Volkspark-Fami-lienfest am 14. September wie-der sprudeln. Der Tutenbergwird wieder hergerichtet, dieWege werden soweit nötig wie-der instandgesetzt, und dasOrientierungs- und Informa-tionssystem wird erneuert.

Der Park zeigt sichjetzt von seiner besten Seite

Die Ausstellung ist in einemkleinen Holzhäuschen, der ehe-maligen „Gartenlehrstätte“ aus-gerichtet worden und dienstagsbis sonntags immer von 10 bis19 Uhr geöffnet.Wie findet man hin? Mit dem

Auto: von Luruper Chaussee /Bahrenfelder Chaussee/ Kiel-kamp kommend in die AugustKirch Straße, dann rechts inden Schulgartenweg. Gleich amAnfang gibt es links einen ver-steckten Parkplatz. Jetzt weiterzu Fuß in den Schulgarten desVolksparks. Nach ein paarSchritten ist auf der rechten Sei-te das Holzhaus zu sehen.

Bis zum 1. Oktober im Holzhaus amSchulgarten zu sehen

„Mir macht das Laune“Stolz auf seine Sporturkunden - für die nächste trainiert Alexander Reiser schon. FOTO: ROERSCH

MIRIAM ROERSCH, HAMBURG

Schlank ist er, hat hellwacheblaue Augen. Alexander Reiser,in sportlicher Trainingsjacke undLaufhose, sieht aus wie jemand,der gern aktiv ist. Ein Hörgerätträgt er, bekommt dreimal dieWochen Spritzen, sein Eiweiß-wert ist zu hoch. Das hindert ihnnicht: JedenMittwoch trainiert erfür sein nächstes Sportabzeichen.Sieben hat er, dies Jahr kommtdas achte dazu. Kaum zu glauben,dass dieser drahtige Mann mitdem verschmitzten Grinsen am24. August seinen 87. Geburtstagfeiert.Reiser verschrieb sich demSport, als seine Frau starb. Da

war er 80. „Ich war allein,irgendwas musste ich ja ma-chen.“ Zum Judo, der Sportart,mit der er vor einem Viertel-jahrhundert aufgehört hatte,wollte er nicht zurück: „DerWeg zum Training war mir zuweit.“ Also sattelte er um. DerDienstsportstützpunkt Deut-sches Sportabzeichen der Poli-zei Hamburg ist seine neueHeimat. „Als ich anfing, hat esin meinem linken Knie gezwie-belt und gezwackt.“ Kein Wun-der, ist der ehemalige Maureram selbigen schon operiertworden, genauso wie an derBandscheibe, einem Ellbogenund dem linken Ohr. „Ich habeeinfach weitergemacht“, sagt

der alte Herr mit dem trocke-nen Humor. „Jetzt sind meineKnie besser.“Ganz unfit war der Rentneraber schon vorher nicht. ZehnJahre lang fuhr Reiser jedenMorgen mit dem Fahrstuhl diesieben Stockwerke von seinerWohnung zum Briefkastenhinunter. Mit der Post in derHand trabte er die 125 Trep-penstufen wieder hinauf. Voreinem Jahr erst war damitSchluss. Oder doch nicht? „ImMoment bin ich gezwungen,der Fahrstuhl ist kaputt.“ Ergrinst schelmisch.Für sein aktuellstes Sportabzei-chen ist er 3.000 Meter gelau-fen, 30 Meter gesprintet und

hat sich Hochsprung sowie Ku-gelstoßen ausgesucht. „Ob iches schaffe oder nicht, ist mir ei-gentlich egal“, erklärt er, wäh-rend er auf seine Urkunden –Bronze, Silber, einmal sogarGold – blickt. „Hauptsache, ichbin dabei.“ Die Kameradschaftund der Kontakt zu seinen Mit-streitern – Studenten, Feuer-wehrleute, Polizeibeamte undRentner – ist ihm wichtig. Undblieb es, auch nachdem er vordrei Jahren seine zweite FrauLubov geheiratet hatte. „Mirmacht es eben Laune“, sagt Rei-ser schlicht, setzt sich auf denkleinen Hocker im Flur, ziehtseine flauschigen Puschen ausund die Turnschuhe an.

Es ist nie zu spät, um mit Sport anzufangen:Alexander Reiser (87) ist das beste Beispiel

Die Stadt des Schimmelreiters

Der Husumer Hafen bei Ebbe. FOTO: HUSUM TOURISMUS

HORST BAUMANN, ECKERNFÖRDE

Erste Station: das Holländer-städtchen Friedrichstadt. Diekleine Stadt in Nordfriesland liegtan der Mündung der Treene indie Eider. Sie wird auch „KleinAmsterdam“ genannt und lässtsich am besten aus der Wasser-perspektive im Rahmen einer

Grachtenfahrt kennenlernen. Da-bei fährt das Schiff amMarktplatzmit seinen wunderschönen Gie-belhäusern vorbei.Mittags bietet sich die Weiter-

fahrt ins nahegelegeneHusuman:die Geburtsstadt des berühmtenSchriftstellers Theodor Storm(„Der Schimmelreiter“). Wer ei-nen Einblick in die Geschichte

der Stadt gewinnen möchte, kannsich fachkundigen Stadtführernanschließen, die den Besucherndie bezaubernde Altstadt mit ih-ren urigen Gassen und viele wei-tere Sehenswürdigkeiten näher-bringen. Ergänzend hierzu könn-te der Besuch desSchifffahrtsmuseums oder desNordseemuseums auf dem Pro-

Ausflugstipp der Woche: Friedrichstadt und Husum

„Ausflug Friedrichstadt/Husum“iinnkklluussiivvee BBaahhnnffaahhrrtt,, GGrraacchhtteennffaahhrrtt iinn FFrriieeddrriicchhssttaaddtt,, MMiittttaagg--eesssseenn,, SSttaaddttffüühhrruunngg iinn HHuussuumm 4499 EEuurroo ((FFaammiilliieenn 9999 EEuurroo)),, plusServicegebühr bei telefonischer Buchung, täglich bis EndeOktober, Mittwoch, 27. August, mit Reisebegleitung, Infos undBuchungen unter www.regiomaris.de oder 50 69 07 00.

ElbeAktion★

gramm stehen. Den besonderenmaritimen Charme der Nordsee-stadt Husum erlebt man insbe-sondere am Binnenhafen, dermitten in der Stadt gelegen ist.Friedrichstadt und Husum sindmit der Nord-Ostsee-Bahnstündlich ab Altona bequem er-reichbar.Veranstalter regiomaris bietet

Tagesausflüge nach Husum/Frie-drichstadt als Komplettpaket an.Das Angebot umfasst die Bahn-fahrt im Schleswig-Holstein-Tarif nach Friedrichstadt undHusum, eine Grachtenfahrt mitder „Schröder-Linie”, ein Mittag-essen im Restaurant Café „Hol-ländische Stube“ in Friedrichstadtsowie den Stadtrundgang mitfachkundiger Führung inHusum.Am Mittwoch, 27. August, wirddie Tour als Gruppenausflug mitReisebegleitung exklusiv für die

Leser des Wochenblattes angebo-ten. Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost eine Fami-lienkarte (zwei Erwachsene plusdrei Kinder bis 14 Jahre) für ei-nen Ausflug von regiomaris.Wie kann man gewinnen? Ein-

fach folgende Frage beantworten:Wann beginnt die Stadtführungin Husum? Ein Tipp: Die Lösungerfährt man unter www.regiomaris.de. Senden Sie die Lösung perPostkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg, oderper E-Mail an [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist Freitag, 15. August.Bitte die Telefonnummer ange-ben, der Gewinner wird benach-richtigt. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

AWO suchtEhrenamtlicheNEUGRABEN Aufgrund eineskrankheitsbedingen Ausfallssucht der AWO-SeniorentreffNeugraben, NeugrabenerMarkt7, dringend ehrenamtliche Helfer,die Lust und Zeit haben, mitt-wochs von 12 bis 16.30 Uhr aus-zuhelfen. Interessierte könnensich direkt vor Ort an Dorit Wil-helmwenden oder unter 70234 38montags bis freitags von13.30 bis 16.30 Uhr. SD

Theater-Abenteuerin den FerienWILHELMSBURG Gegen Endeder Sommerferien wird imFreizeithaus Kirchdorf-Süd,Stübenhofer Weg 11, ein tollesTheaterprojekt für Kinder imAlter von acht bis elf Jahrenangeboten. In der Woche vonMontag, 11., bis Freitag, 15. Au-gust, beschäftigen sich dieMädchen und Jungen mitdem Thema Abenteuer. AmEnde des Workshops stehtdann eine glanzvolle Auffüh-rung auf der Bühne. Die Teil-nahme ist kostenlos, da dasProjekt vom Bund deutscherAmateurthater gefördertwird. Anmeldung unter

0176/81 15 79 95 oder perE-Mail an [email protected] SD