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Informationen für Jung und Alt in und um Arnstorf Ein Haus der Hans Lindner Stiftung Nr. 45 - Mai 2009 Zu Hause wohnen - die Tagespflege besuchen

Zu Hause wohnen - die Tagespfl ege besuchen · elle Pflegeplanung wird unter Einbezug der Informati- ... Hebefiguren und mitreißender Pop-musik. ... Mit einem beeindruckenden Bühnenbild

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I n f o r m a t i o n e n f ü r J u n g u n d A l t i n u n d u m A r n s t o r f

Ein Haus derHans Lindner Stiftung

Nr. 45 - Mai 2009

Zu Hause wohnen - die Tagespfl ege besuchen

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 2

Tagespflege in neuen Räumen

In der Tagespflege geben wir älteren, hilfebedürftigen Menschen die Möglichkeit, in der Gemeinschaft mit an-deren den Tag zu verbringen und trotzdem zu Hause zu wohnen. Im PARKWOHNSTIFT Arnstorf wird bereits seit längerer Zeit Tagespflege angeboten. Auf Grund der Änderungen im Rahmen der Pflegereform und einer gestiegenen Nachfrage haben wir uns dazu entschlossen, die bestehende Tagespflege neu zu strukturieren.

In hellen, großzügigen Räumen bieten wir an zwei Tagen in der Woche den Senioren eine willkommene Abwechs-lung in ihrem Alltag und den Angehörigen eine Möglich-keit zur Entlastung an. Mit einer wohnlichen, familiären Umgebung schaffen wir eine vertraute Atmosphäre, die orientierungsfreundlich und anregend ist. Unsere Mitarbeiter fördern die Alltagskompetenz der Besucher mit gezielten Maßnahmen nach Montessori. Zusätzlich bieten wir ein umfangreiches Beschäftigungs- und Betreuungsangebot, inklusive Gedächtnistraining und Seniorengymnastik an. Wir gewährleisten während des Aufenthalts eine bedarfsgerechte und flexible Pflege, die mit Hilfe des Pflegeprozesses an die Veränderungen der Situation des Besuchers angepasst wird. Eine individu-elle Pflegeplanung wird unter Einbezug der Informati-onen des Besuchers, der Angehörigen oder anderer an der Pflege Beteiligten durchgeführt.

Seit April ist unsere Tagespflege dienstags und don-nerstags, jeweils von 8 Uhr bis 16 Uhr, geöffnet. Die Besucher können auf Anfrage durch den hauseigenen Fahrdienst im Umkreis von 15 km von der Wohnung zum PARKWOHNSTIFT und wieder zurück gebracht werden oder auch durch die Angehörigen selbst.

D e r T a g i m PA R K -WOHNSTIFT beginnt mit e i n e m g e -m e i n s a m e n F r ü h s t ü c k . Anschließend f inden ver-schiedene Be-schäftigung-sangebote in den Räumen der Tagespfle-ge statt. Das gemeinsame Mittagessen nehmen die B e s u c h e r im Café ein. Wer sich ein

kleines Mittagsschläfchen gönnen möchte, kann sich nach dem Essen in den Ruheraum zurückziehen. Das Nachmittagsprogramm wird wieder sehr individuell nach den Interessen der Gruppe gestaltet. Basteln und Spiele stehen ebenso auf dem Programm wie der Be-such von Veranstaltungen im Haus. Auf Wunsch oder ärztlicher Verordnung organisieren wir Therapien oder Besuche in den Praxen, beim Friseur oder Kranken-gymnastik.

Interessenten an der Tagespflege erhalten bei Maria Plankl und Angela Neuhofer im PARKWOHNSTIFT, Telefon 08723 303-0, gerne Auskünfte über dieses Angebot und die Erstattungsmöglichkeiten durch die Pflegekassen.

Das schöne Wetter wird genutzt zur Spazierfahrt im Park

Vitamine und frischer Obstsalat selbst zubereitet, garniert mit Spaß und Fröhlichkeit

Auch unsere „Handwerker“ können in der Tages-pflege ihrem Hobby nachgehen

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 3

Betriebsbesichtigung bei Firma Lindner mit Rundgang

Einen interessanten Nachmittag durften die Bewohner des PARKWOHNSTIFTS bei einer Besichtigung der Firma Lindner erleben. Schon bei der Begrüßung durch Elisabeth und Stephanie Lindner im großen LEX-Saal konnten die ersten Eindrücke der Firmengeschichte und Produktionspalette mit einem Imagefilm gewonnen wer-den. In der anschließenden Führung durch die Produkti-onshallen verfolgten die Teilnehmer den Fertigungsablauf der Boden- und Deckenteile mit großer Begeisterung.

Auch über die Größe des Betriebsgeländes staunte so manche Bewohnerin und so mancher Bewohner. Die Freude über die große Anzahl der Arbeitsplätze war groß. Abschließend wurden die Teilnehmer zu Kaffee und Kuchen eingeladen und Geschäftsführer Helmut Schaitl bedankte sich bei Familie Lindner für die Ein-ladung zur Besichtigung. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle ebenso unseren freiwilligen Helfe-rinnen und Helfern, die es möglich machten, dass auch Bewohner mit Rollstühlen teilnehmen konnten.

„Jetzt red i“ und Bewohnerehrung

Jedes Jahr lädt die Bewohnervertretung des PARK-WOHNSTIFTS die Hausbewohner zu einer Bürger-versammlung ein. Die erste Vorsitzende Erika Fischer konnte eine große Zahl Bewohner, Mitarbeiter, die Geschäftsleitung sowie Stephanie und Elisabeth Lindner im Festsaal begrüßen.

In ihrem Bericht zählte die Vorsitzende die ver-schiedenen Aktivitäten auf. Über die Aufgaben der Bewohnervertretung informierte die stellvertretende Vorsitzende Ilse Mack. Geschäftsführer Helmut Schaitl bescheinigte den Anwesenden die gute Zusammenarbeit zwischen Bewohnervertretung und Geschäftsleitung. Neben dem Austausch von Informationen werden An-regungen und Vorschläge in den gemeinsamen monat-lichen Sitzungen behandelt. Helmut Schaitl bedankte sich bei allen Bewohnern für die zahlreiche Beteiligung an der abgehaltenen Bewohnerbefragung. Er gab einen kurzen Umriss über das positive Ergebnis, das dabei erreicht wurde.

Gleichzeitig wurde in der Versammlung die Gelegen-heit wahrgenommen, Bewohnern, die bereits 10 oder 15 Jahre im PARKWOHNSTIFT leben, für das entge-gengebrachte Vertrauen zu danken. Mit Blumen oder Präsenten ehrte die Geschäftsleitung für zehn Jahre wohnen Theresia Tauflinger, Elisabeth Bogenstätter, Dr. Iván Drégely und Ludwig Freund. Bereits seit 15 Jah-ren wohnen im PARKWOHNSTIFT Babette Brunner, Gertrud Gartner und Maria Wagner. Unter dem Motto „Jetzt red i“ konnten die Anwesenden anschließend ihre Wünsche und Anregungen äußern, und so mancher machte Gebrauch davon.

1. Reihe v. l. Elisabeth Bogenstätter, Babette Brunner, Dr. Iván Drégely, Ludwig Freund, dahinter Helmut Schaitl, Elisabeth mit Paula Lindner, Ilse Mack, Erika Fischer, Stephanie Lindner und Maria Aigner

Stephanie mit Lorenz Lindner führt die Besuchergruppe, ausgerüstet mit Kopfhörern, durch die Hallen

Kaffeetrinken im Bistro „Happy Hour“

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 4

Eleganz beim Faschingsball

Am so genannten „Unsinnigen Donnerstag“ war der Festsaal wieder die Faschingshochburg in Arnstorf. Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter, Schüler und Gäste tummelten sich auf dem Tanzparkett zu den musika-lischen Klängen von Toni Wahlandt. Geschäftsführer Helmut Schaitl begrüßte alle Besucher herzlich und eröffnete mit der Ballkönigin Rita Loibl und einem Wiener Walzer den Tanz.

Das Motto war ein klassischer „Schwarz-Weiß-Ball“ wie ihn die Senioren von früher gut kennen. Entspre-chend war die Garderobe: für die Herren Anzug, Smo-king oder Frack, für die Damen lange Ballkleider oder Tüllvariationen der 30er Jahre.

Zunächst kamen die jungen Indianer der Kindertanzgrup-pe Mariakirchen mit Trommelwirbel und Stammestänzen. Den Besuchern gefielen die spontan und fröhlich vorge-tragenen Tänze aus dem Land des Manitu.

„Die Operation im eigenen Heim“ versuchte der Frauen-bund Mariakirchen zu propagieren, aber im letzten Mo-

ment zögerte der Operateur doch, sein Küchenmesser als Skalpell zu verwenden. Die Gruppe der ehrenamtlichen Mitarbeiter zeigte drei Formationstänze mit eleganten Figuren und ausgeprägtem Taktgefühl. Margareta Hartl und Christine Dobmeier hatten den „Maine Mixer“, ei-nen „Block Tanz“ und den „Samba Mixer“ einstudiert. Der Tanzgruppe der Ehrenamtlichen machten die Tänze sichtlich Spaß. Zwischendurch verstand es Toni Wah-landt mit seiner Musik immer wieder, das Tanzparkett zu füllen. Die Lacher auf ihrer Seite hatten Ramona Moosburg und Julia Maller von der Berufsfachschule mit dem Sketch „Die Hochzeitsreise“.

Nun wurde es orientalisch, als die Bauchtanzgruppe „Nur-ayni“ mit der Kindergruppe „Tuhada“ einzog. Unter der Leitung von Christine Pröckl zeigten die Gruppen orien-talischen Flair wie aus dem Märchen „Tausend und eine Nacht“. Mit Spannung wurde der Auftritt der Schönauer Garde erwartet, und mit Beifall zogen die Mädchen in den voll besetzten Saal ein. Zunächst tanzte die Gruppe den Gardemarsch in entsprechenden Uniformen gekonnt und exakt zu den Klängen der Marschmusik. Nach einer Umziehpause folgte der akrobatische Showteil mit arti-stischen Einlagen, Hebefiguren und mitreißender Pop-musik. Die Besucher klatschten begeistert mit, und der Beifall wollte kein Ende neh-men. Die Stim-mung hatte ih-ren Höhepunkt erreicht, alles t a n z t e Wa l -zer und freute sich über den g e l u n g e n e n Faschingsball. Eine Verlosung unter den Ball-besuchern mit schönen Prei-sen rundete den Nachmittag ab, wobei Elfriede Schlöcker aus dem Emmaus-weg den Hauptpreis, einen Friseurgutschein, gewann.

Wie jedes Jahr besuchte auch heuer wieder am Fa-schingsdienstag die Faschingsgilde Roßbach das PARKWOHNSTIFT und trat in der Eingangshalle und beim Faschingskränzchen im Innenhof der Hausge-meinschaften auf. Nach dem flotten Marsch der Gar-demädchen tanzten Prinzessin Maria II. aus dem Reich des klingenden Wichtelwaldes und Prinz Michael I. vom Reich der trillernden Scharfschützen einen ge-fühlvollen Walzer. Garde und Prinzenpaar gaben noch weitere Zugaben und ernteten für ihren tollen Auftritt lang anhaltenden Applaus.

„Wilde Indianer“ aus Mariakirchen fallen ein

Tänzerisches Können zeigen die ehrenamtlichen Mitarbeiter bei ihrem Auftritt

Elfriede Schlöcker mit der kleinen Glücksfee, Rita Loibl und Helmut Schaitl am Ende der Verlosung

Impressionen

Fasching 2009

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 6

Schwungvolle Einlage

Viele unserer Bewohnerinnen und Bewohner haben sicherlich die Zeit des Rock’n’Roll und Boogie Woogie miterlebt. Darum war für uns klar, dass der Auftritt der Bobby Socks ein Erfolg werden muss! Fünf Pärchen fegten bei flotter Musik durch die zur Tanzfläche um-funktionierten Eingangshalle des PARKWOHNSTIFTS. Mit einem beeindruckenden Bühnenbild brachten die Akteure die Musik der 60er und 70er zum Leben.

Nach einem tosenden Applaus der zahlreichen Zu-schauer wanderte die Gruppe weiter in den Innenhof der Hausgemeinschaften, um auch dort das Programm für die Bewohner aufzuführen. Es wurde nicht schlecht gestaunt über die akrobatischen Einlagen. Hier noch mal ein herzliches Dankeschön an die Tanzgruppe Bobby Socks für die schöne Gestaltung eines Sonntag nachmittags!

Die Gesichter zeigen: Boogie Woogie verbreitet gute Laune

Die Bobby Socks in Aktion

Kunstunterricht mit Realschülern im PARKWOHNSTIFT

Faschingsmasken wurden im Seniorentreff für den Faschingsball am Unsinnigen Donnerstag gebastelt. Entstanden ist der mit Pailletten und Federn verzierte Schmuck nach Art des Venezianischen Karnevals bei einem Projekt mit den siebten Klassen der Realschule.

15 Schüler verlegten mit Lehrerin Doris Hafner den Kunstunterricht kurzerhand ins Mehrgenerationenhaus PARKWOHNSTIFT. Der Funke der Begeisterung sprang schnell über, und bald wurde ohne jegliche Be-rührungsängste eifrig geschnitten, geklebt und genäht. Und als eine Seniorin ihre Helferin bat, doch die Paillette aufzukleben, weil die eigenen Hände zittern, nahm die junge Dame einfach den Finger ihres Schützlings, führte ihn an die richtige Stelle und schon saß der Schmuck perfekt. „Eine tolle Sache“ fanden beide Seiten und freuen sich schon auf eine Wiederholung.

Stolz präsentieren Jung und Alt ihre in Handarbeit gefertigten Masken

Hoch konzentriert werden die Pailletten aufgeklebt

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 7

Autorenlesung im Café

In Verbindung mit dem Gesellschaftsnachmittag fand im PARKWOHNSTIFT eine Autorenlesung von Maria Hohenlohe-Langenburg aus Bruck bei Schönau statt. Sie hat in einem kleinen Büchlein mit dem Titel „Mit Heiterkeit durchs Jahr“ den Jahreszyklus in Gedichtform niedergeschrieben. Die einzelnen Verse stellen dabei jeweils eine Jahreszeit dar. Zur musikalischen Untermalung spielte sie zwischen den Versen mit der Flöte und Mundharmonika. Die in München geborene Autorin fühlte sich schon immer mit der Natur verbunden, weshalb sie auch vor knapp zehn Jahren die Landeshauptstadt hinter sich ließ und nach Niederbayern zog.

Maria Hohenlohe-Langenburg trägt im Café vor

Der Frühling ist die schönste Zeit

„Tanz in den Frühling“, so lautete das Motto beim Gesellschaftsnachmittag in den Hausgemeinschaften. Alleinunterhalter Ludwig Bauer amüsierte bei anspre-chender Gesellschaftsmusik unsere Bewohner. Einige Damen und Herren wurden in Frühlingsstimmung versetzt und schwangen sogleich das Tanzbein. Ebenso gelegen kamen auch die wärmenden Sonnenstrahlen, die bei der Eröffnung von Helmut Schaitl durch das Dach in den Innenhof strahlten. Letztendlich waren sich alle einig, dass in der gemütlichen Runde bei Kaffee und Gebäck der Nachmittag viel zu schnell verging.

Ludwig Bauer unterhält musikalisch die Gäste

Vom Brandenburger Tor bis Potsdam

Über Deutschlands herrliche Hauptstadt Berlin berichte-te unser ehrenamtlich engagiertes Ehepaar Christel und Sieghard Bogel im Januar allen Interessierten in einem Diavortrag. Aus mehreren eigenen Kurzreisen hatten sie die schönsten Bilder ausgewählt und in der Bauerstube den Bewohnern und Gästen gezeigt.

Christel Bogel als gebürtige Berlinerin und Ehemann Siegi erzählten zu Beginn des Vortrages einiges über die Geschichte Berlins und dessen Bewohner. Als sehr kundige Reiseführer „lotsten“ sie die Besucher des Dia-vortrages quer durch die Stadt von einer Sehenswürdig-keit zur nächsten: Brandenburger Tor, Kurfürstendamm, Deutscher Reichstag mit Regierungsviertel, Potsdam, Schloss Sanssoùci, um nur einige zu nennen.

Die Besucher sahen, wie prächtig unsere schöne Haupt-stadt in den Jahren seit dem Fall der Berliner Mauer sa-niert wurde. Die Bewohner sprachen von damals, als die Stadt noch geteilt war, frischten dabei ihre Erinnerungen an eine eigene Berlinreise auf und verglichen früher mit

Ehepaar Bogel mit den aufmerksamen Zuschauern

heute. Geschäftsführer Helmut Schaitl bedankte sich im Namen der „PARKWOHNSTIFT-Familie“ bei Christel und Sieghard Bogel sehr herzlich für die gelungenen Aufnahmen und den lebendigen Vortrag. Berlin ist eben immer eine Reise wert!

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 8

Sport und Spaß beim Kegeln

Jedes Jahr im April trägt das PARKWOHNSTIFT an der hauseigenen Bahn ein Kegelturnier aus. Dazu begrüßte Helmut Schaitl zahlreiche sportliche Bewohner sowie Kegelfreunde aus den Reihen der ehrenamtlichen Mit-arbeiter. Beim Kegelturnier spielten alle Teams gegen- einander in spannenden Spielen. Es kämpften vier Mann-schaften um den heiß begehrten Sieg. Dabei fungierte erstmals Helmut Schaitl als routinierter Schiedsrichter. Da im Oktober dieses Jahres im PARKWOHNSTIFT eine Österreichische Woche gefeiert wird, trugen die Mannschaften Namen von Städten in Österreich. Die Mannschaft „Linz“ mit Hans Zitzlsperger, Therese Huber, Manfred Cullen und Ludwig Götz siegte beim diesjährigen Turnier souverän, gefolgt von „Salzburg“, „Villach“ und „Wien“.

Anschließend fand die Siegerehrung durch die Ge-schäftsleitung im Café statt. Helmut Schaitl und Maria Aigner überreichten zur Erinnerung Urkunden und schöne Preise an alle Teilnehmer. Danach klang der gesellige Nachmittag mit einem kalten Brotzeit-Büfett und gemütlichem Beisammensein aus.

Konstantin Baidalow schiebt in die Vollen

Die Siegermannschaft „Linz“ mit Maria Aigner (2. v. l.) und Helmut Schaitl (2. v. r.)

Die Boccia-Spieler

Einladung zum BocciaspielAn alle Interessierten,

ob Anfänger oder FortgeschritteneTreffpunkt:

Ab sofort jeden Montag um 18 Uhran der Bocciabahn im Park

bei schönem Wetter!

Beim Bocciaspielen verbrachten wir wiederschöne Stunden,

deshalb haben wir uns noch einmalzusammen gefunden.

Mit dem Turnier hat es leider nicht geklappt,denn mit dem Wetter haben wir etwas Pech

gehabt.

Es geht uns auch nicht darum, wer war derTüchtigste,

der Spaß am Spiel ist für uns das Wichtigste.Alle spielen nur aus einem Grund,

es macht viel Freude und ist gesund.

Das Alter ist dabei ganz einerlei,auch die Älteste mit „89“ war immer dabei.

Wir hoffen, dass es künftig noch mehr versuchen,denn Spaß und frische Luft kann man gratis

buchen.

Manfred, unser Trainer, ist oft mit uns geplagt,doch er mag seine „Mädels“ wie er immer sagt.Gibt’s um den Sieg mal einen kleinen Streit,

hat er immer seinen Zollstock bereit.

Manchmal sehen wir das nicht ganz ein,doch ein gerechtes Urteil muss eben sein.

Wir hoffen sehr, er wird uns auchweiterhin betreun,

weil wir uns schon auf´s nächste Jahr freun.Verfasser: Jutta Böttcher, Emmausweg 7

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Stars auf vier Pfoten

Jeder Tierhalter kennt es: Tiere machen Spaß. Sie ver-mitteln auf vielfältige Weise Lebensfreude und tragen so zur Steigerung unserer Lebensqualität bei. So war

Tag der Blumenwünsche Der Muttertag ist ein Tag der Blumenwünsche. In den Hausgemeinschaften wurde deshalb der Gesellschafts-nachmittag unter das Motto „Muttertagsfeier“ gestellt. Die meisten der Bewohnerinnen sind selbst Mütter und konnten den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen so richtig genießen. Unsere Kleinsten der „PARK-WOHNSTIFT-Familie“, die Kinder der Kinderkrippe Schatzkiste, haben die Feierlichkeit mit einigen Liedern eröffnet. Für die tolle Aufführung bedankten sich die Besucher mit einem riesigen Applaus. Manfred Cullen, unser ehrenamtlicher Mitarbeiter, trug Muttertagsge-dichte vor, und Alois Fischer übernahm die musikalische Gestaltung mit seiner Harmonika. Vielen Dank für die Organisation und den angenehmen Nachmittag.

Leiterin Sabina Rauch der Hundeschule „Pfoten-team“ erklärt die verschiedenen Hunderassen

Die folgsamen Vierbeiner zeigen ihr Können

Muttertagsfeier in den Hausgemeinschaften

Hedwig Steingräber geehrtAls Stammgast in der Kurzzeitpflege begrüßten wir im Februar Hedwig Steingräber aus Massing zu ihrem zehn-ten Aufenthalt. Als gern gesehener Gast verbrachte sie ihre „Urlaube“ bereits in verschiedenen Wohnbereichen, wo sie bei Mitbewohnern und Personal sehr beliebt ist. Am Abreisetag verabschiedeten sich Geschäftsführer Helmut Schaitl und die Bereichsleiterin Hildegard Mühldorfer von unserem Gast, bedankten sich für die Treue zum Haus und überreichten ein Präsent.

es auch bei den Besuchen durch die Hundeschule „Pfotenteam“. Die vierbeinigen Stars haben bereits das Ausführen von verschiedenen Kommandos erlernt und zeigten diese eifrig während ihres Aufenthalts. Die Nachmittage im Festsaal des PARKWOHNSTIFTS und im Innenhof der Hausgemeinschaften waren für unsere Bewohner eine gelungene Abwechslung. Recht schnell entstand eine Vertrautheit mit den Tieren und Erinnerungen an das eigene Haustier wurden geweckt. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an die liebenswürdigen Hundebesitzer und ihre Vierbeiner für die Vorführung der „kleinen“ Kunststücke!

Hildegard Mühldorfer (li.) und Helmut Schaitl be-danken sich bei Hedwig Steingräber

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 10

Runde Geburtstage unserer Bewohner

Irene Breinbauer80. Geburtstag am 13. Dezember

– ihre Wiege stand in Pfarrkir-chen – mit zwei Geschwistern aufgewachsen, blieb unverhei-ratet – war als Angestellte bei verschiedenen Krankenkassen

tätig – lebte bis vor ihrem Einzug im Mai 2007 in Landshut – be-wohnt schönes Appartement im

Bereich Rottal mit Blick zum Park – hat Angehörige in Arnstorf, die sie regelmäßig besuchen – Hobbys:

Lesen, verfolgt mit Interesse die Lokalzeitung – Ge-burtstagsfeier mit den Verwandten in der Bauernstube

Paula Cullen 85. Geburtstag am 20. Dezember– geboren und aufgewachsen in Straubing – lebte 30 Jahre in Amerika und war dort ver-heiratet – einziger Sohn, der in Landau lebt, besucht seine Mutter häufig – frühere Hob-bys: Lesen, Handarbeiten, Mu-sik hören, Ausflüge machen,

spielte Golf – zog aus gesundheitlichen Gründen im November 2004 in die Hausgemeinschaft Mühl-berg ein, wo sie sich recht wohl fühlt – sieht den Mitarbeitern gerne beim Kochen in der Wohn-gruppe zu – hält sich mit Vorliebe im Innenhof auf und besucht die Gesellschaftsnachmittage

Pauline Fuchs 95. Geburtstag am 23. Dezember– Jubilarin ist in Planles im Böh-

merwald geboren – Familie traf 1946 das Los der Heimatver-

treibung und kam dadurch nach Bayern – Eheschließung 1939 mit

Josef Fuchs, Gatte verstarb im Jahre 1990 – zwei Kinder gingen aus der Verbindung hervor, Sohn

lebt in Arnstorf, zwei Enkel, drei Urenkel – im Januar 2007 zog sie von der Eggenfeldener Straße in Arnstorf

ins PARKWoHNStIFt – Geburtstag im Kreis der

Familie gefeiert – Hobbys: besucht den Singkreis und die Beschäftigungen im Bereich Rottal, Kreuzwort-

rätsel lösen, Lesen und Stricken, Blumenliebhaberin

Berta Scheib85. Geburtstag am 30. Dezember– als Berta Wellano geboren und aufgewachsen in München – ihre

tante war die berühmte Volks-schauspielerin Liesl Karlstadt

– arbeitete als Sekretärin – Ehe-schließung 1952 in München, drei töchter – verwitwet seit

1991 – aus Germering bei Mün-chen zog sie im Februar 2001 ins Betreute Wohnen

– die aktive und humorvolle Bewohnerin besucht die Hausveranstaltungen – macht gerne Spaziergänge

in den Markt – früher unternahm die Jubilarin viele Ausflüge in die Berge, reiste zur tochter nach Ame-rika und machte Urlaub im sonnigen Süden Europas

Therese Unger80. Geburtstag am 6. Februar – das Licht der Welt erblickte sie in taufkirchen der Gemeinde Falkenberg – wuchs mit einer Schwester und zwei Brüdern auf – Jubilarin lebte viele Jahre in Malgersdorf – arbeitete als Haushaltshilfe – hat zwei töchter, zwei Enkel und ein

Urenkelkind – mit ihrer behinderten tochter zog sie 1997 ins PARKWoHNStIFt – kümmert sich fürsorglich um sie – Interessen: Freude an Bewegung bei der AoK–Gymnastik, hilft beim Kuchenbacken im Bereich Nachsorge mit

Franziska Mitterer75. Geburtstag am 19. Februar

– geboren in Simbach bei Landau, wuchs in oberhausbach

auf – arbeitete früher in der Landwirtschaft und dann bis zur Rente in einer Konservenfabrik

– vor fast sechs Jahren zog sie aus gesundheitlichen

Gründen im Bereich Rottal ein – Hobbys: strickt mit Leidenschaft Socken,

macht Spaziergänge im Park, genießt die sonnigen tage auf der terrasse und informiert

sich über alles Aktuelle durch die Heimatzeitung – pflegt regen Kontakt mit ihrer Familie

Wassermann21. Januar bis 19. Februar

schütze23. November bis 21. Dezember

steinbock22. Dezember bis 20. Januar

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 11

Franz Baatz 95. Geburtstag am 25. März

– in Jagenau bei Posen in ostpreußen kam der Jubilar

zur Welt – 1947 heiratete er in Hohenfels seine Gattin Emma, die

kürzlich verstarb – Franz Baatz war Landwirt und einer der ersten

Gemüseanbauer in unserer Gegend – beide zogen im Jahre 2006 von der Sommerstraße in Arnstorf in den Bereich Rottal

– 2007 feierten sie noch ihre Diamantene Hochzeit – nachdem der einzige Sohn früh an einer unheilbaren

Krankheit verstarb, kümmern sich jetzt Neffe und Nichte sowie frühere Nachbarn um den Bewohner

Therese Bredl85. Geburtstag am 4. April– das Licht der Welt erblickte sie in Simbach bei Landau – vier Geschwister – lernte Verkäuferin – Eheschließung 1942 mit Alois Bredl, Gatte verstarb im Jahre 1994 – eine tochter ging aus der Verbindung hervor – die Jubilarin zog im Juni 1998 in den

Emmausweg – Jubilarin ist sehr tierlieb und geht viel spazieren – frühere Hobbys: Stricken, Handarbeiten, Kochen, Schwammerl suchen, Radfahren

Josefine Lachner 85. Geburtstag am 29. April

– ihre Wiege stand in Landau an der Isar – wuchs dort

mit zwei Brüdern auf – hat Damenschneiderin gelernt –

wohnte 30 Jahre in München bei ihrem Bruder – nach dessen tod nahm sie ihr

zweiter Bruder in Simbach auf – aufgrund gesundheitlicher Beschwerden lebt die Jubilarin seit September

2008 im Bereich Rottal – freut sich über die regelmäßigen Besuche ihrer Angehörigen

Widder21. März bis 20. April

stier21. April bis 20. Mai

Rosalia Aigner85. Geburtstag am 20. Mai– geboren in Götzing – mit neun Geschwistern aufgewachsen, blieb unverheiratet – arbeitete lange Jahre in der Landwirtschaft – im Juli 1997 zog die Jubilarin von Schönau in den Bereich Kollbach um – Bewohnerin ist sehr kontaktfreudig und hält sich

gerne an der Galerie auf – solange es die Gesundheit zuließ, nahm sie an den Halbtagesausflügen teil

NachrufDas PARKWOHNSTIFT Arnstorf trauert um Franziska Piehlmaier, die am 20. Februar völlig überra-schend verstorben ist. Franziska Piehlmaier war von 2004 bis 2009 Mitglied des Heimbeirates, und in den vergangenen drei Jahren beklei-dete sie das Amt der Vorsitzenden. Mit ihrer menschlichen, freund-

lichen und aufgeschlossenen Art war sie bei Bewohnern und Mitarbeitern gleichermaßen beliebt und geschätzt. Als Schafkopfspieler freute sie sich auf die wöchent-lichen Abende. Sehr engagiert und mit Weitblick führte sie das Amt der Heimbeiratsvorsitzenden immer zum Wohle ihrer Mitbewohner aus, was uns zu großem Dank verpflichtet.Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.Geschäftsleitung, Bewohner und Mitarbeiterdes PARKWOHNSTIFTES Arnstorf

Änderung in der BewohnervertretungIn der Bewohnervertretersitzung am 12. März 2009 wählten die Mitglieder als:

Erika FischerEmmausweg 4

Ilse MackGartenhaus 74

Weitere Mitglieder der Bewohnervertretung sind:Elisabeth Schröter, Gabi Jeute, Elsbeth Scheiblich, Ernst Häusl, Gerlinde Niedermaier (neues Mitglied)

Vorsitzende: stellv. Vorsitzende:

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 12

Nachsorge

Xaver Graser

kommt aus Arnstorf

Frieda Kampf kommt aus Arnstorf

Franziska Zoschke kommt aus Reisbach

Betreutes Wohnen

Olga und Max Nusser kommen aus Dummeldorf und wohnen im Emmausweg 9

Klara Roith kommt aus Haar bei München und wohnt im Gartenhaus 66

Lieselotte Kiefer

kommt aus Bexbach und

wohnt im Steinbach 102

Mathilde Aignerkommt aus Götzingbei Schönau

Rosa Penzkoferkommt aus Münchsdorf

Kreszenz Pfefferkommt aus Englmannsberg

Josef und Anna Sobawakommen aus Dornwang

Hilde Sporer

kommt aus Roßbach und

wohnt im Steinbach 109

Herzlich willkommen

bei uns im

PARKWOHNSTIFT!

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 13

Rottal

Hausgemeinschaften

Mathilde und Josef Hofmann

kommen aus Simbach bei Landau

und wohnen im Geisberg

Therese Mittermeier kommt aus Untergrafendorf und wohnt im Geisberg

Maria Seifert kommt aus Emmersdorf

Eva John kommt aus Aham und wohnt im Rosengarten

Erna Nitschke kommt aus Nöham

Kollbach

Thekla Reichl kommt aus oberbubach

Dumitru Wagner

kommt aus Ulm

Hans Bockmaierkommt aus Dingolfing

Franziska Bieberger

kommt aus Malgersdorf

Karl und Anna Schmidt

kommen aus Arnstorf

Edelgard Katzwinkelkommt aus Eichendorf und wohnt im Hofgarten

Kreszenz Vogl kommt aus Eichendorf

Franz Mittermeierkommt aus Untergrafendorf und wohnt im Weinberg

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 14

Regelmäßige Veranstaltungen

Montag bis Freitag Einkaufsfahrten in den Markt ArnstorfAbfahrt: 08:45 Uhrort: vor dem Festsaal

MontagSeniorengymnastikBeginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhrort: Seniorentreff

Fahrt nach Pfarrkirchen zum Bummeln, Arzt etc. und zum Thermalbad in Bad BirnbachAbfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWoHNStIFtRückkehr: gegen 16:30 Uhr

Alle 4 WochenSeniorentanzmit Margareta Hartl und Christine DobmeierBeginn: 14:30 Uhr bis 16:00 Uhrort: Seniorentreff

Bocciaspiel mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern Manfred Cullen, Heidi Krakhofer und Marianne GolgingerBeginn: 18:00 Uhr bei schönem Wetterort: Bocciabahn im Park

DienstagGedächtnistraining Gruppe IIBeginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhrort: Seniorentreff

Fahrt nach Eggenfelden zum Arzt und Bummeln etc.Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWoHNStIFtRückkehr: gegen 16:30 Uhr

Gesellschaftsnachmittag mitKaffee und KuchenBeginn: 14:30 Uhrort: Café PARKWoHNStIFt

Singkreis mit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Erika HaberlBeginn: 15:00 Uhrort: Wintergarten Bereich Rottal

MittwochGedächtnistraining Gruppe IBeginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhrort: Seniorentreff

MittwochWanderung mit Edmund Gartmeier und Helmut SchaitlBeginn: 14:30 Uhrtreffpunkt: Eingangshalle

DonnerstagUnterhaltsame BüchereistundeLustiges und Interessantes rund ums Buch mit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Sabine Hänsele.Beginn: 14:30 UhrOrt: Bibliothek

Alle 14 tageEnglisch-Konversationsrundemit dem Bewohnerehepaar Margot undKarl RauscherBeginn: 15:00 Uhrort: Bauernstube

Einkaufsfahrt in den Markt ArnstorfAbfahrt: 15:30 Uhrort: vor dem Festsaal

Gesellschaftsspiele mit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Heidi KrakhoferBeginn: 18:00 Uhrort: Bauernstube

FreitagSeniorengymnastikBeginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhrort: Festsaal

Kegeln für die Bewohner undehrenamtlichen MitarbeiterBeginn: 14:00 Uhrort: Kegelbahn am Dillinger Platz

Alle 14 tageKulturkreismit unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Hannelore Stark und Gudula DullingerBeginn: 14:30 Uhrort: Seniorentreff

Alle 4 WochenMännerstammtischmit unserem ehrenamtlichen Helfer Willi ReißBeginn: 15:00 Uhrort: Bauernstube

ort: Kegelbahn am Dillinger Platz

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Veranstaltungsprogrammbis September 2009

Juni 200903.06.09

Gesellschaftsnachmittag mit Kaffeetrinken in den HausgemeinschaftenBeginn: 15:00 Uhrort: Innenhof

05.06.09Fahrt ins Theater an der Rott nach Eggen-felden zur Aufführung der Operette„Bettelstudent“ von Carl MillöckerBeginn der Vorstellung: 19:30 Uhrtreffpunkt zur Abfahrt:18:30 Uhr in der Eingangshalle

16.06.09Gesellschaftsnachmittag in der GartenlaubeBeginn: 14:30 Uhrort: Gartenlaube „Brigitte“

23.06.09Bürgermeister Josef Grübl und Pfarrer Hans Heindl aus Roßbach besuchen die ehemaligen MitbürgerBeginn: 14:00 Uhrort: Bauernstube

25.06.09Halbtagesausfl ug zu Zwiesel Kristallglasmit Besichtigung und EinkehrReiseleitung: Angela NeuhoferAuch für Rollstuhlfahrer!Abfahrt: 12:30 Uhr

30.06.09Begrüßungskaffee für neue BewohnerBeginn: 14:30 Uhrort: Café

Juli 200901.07.09

Gesellschaftsnachmittag in den Hausgemeinschaften mit Fahrt zum Schlossbräu Mariakir-chen, bei schönem Wetter in den Biergartentreffpunkt zur Abfahrt mit un-serem Fahrdienst ab 15:30 Uhrim Innenhof der Hausgemein-schaften

03.07.09Nachprimizfeier und Erteilung desPrimizsegens durch den PrimiziantenSebastian WildBeginn: 09:30 Uhrort: Festsaal

18.07.09Sommerfest der Musikanten imPARKWOHNSTIFTZu Gast ist die Patin des Mehrgenerationen-hauses, Schlagersängerin RomyBeginn: 14:00 Uhrort: im Park

30.07.09Grillabend mit Musik in der GartenlaubeEs spielt für Sie toni Wahlandt ausJohanniskirchen.Beginn: 16:00 Uhrort: Gartenlaube „Brigitte“

August 200904.08.09

Besuch des Seniorennachmittagesam Arnstorfer VolksfestEs wird ein Fahrdienst eingesetzt.Abfahrt ab 13:00 Uhr

12.08.09Halbtagesausfl ug zumTierparadiesGut Aiderbichl beiDeggendorf mit EinkehrReiseleitung: Maria PlanklAuch Rollstuhlfahrer können an dieser Fahrt teilnehmen.Abfahrt: 13:00 Uhr

13.08.09Kräuterbüschelbinden in denHausgemeinschaftenBeginn: 15:00 Uhrort: Innenhof

September 200903.09.09

Bocciaturnier mit SiegerehrungBeginn: 14:00 Uhrort: Bocciabahn im Park

09.09.09Grillabend in denHausgemeinschaftenUnser „Grillmeister“ Martin Huber bereitet Grillspeziali-täten für Sie zu.Zur musikalischen Unterhal-tung spielt Alois Fischer auf der Harmonika boarisch auf.Beginn: 17:00 Uhrort: Innenhof

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 16

Jugendförderung –Projekt „Frühaufsteher“

In diesem Schuljahr startete das Pilotprojekt „Früh-aufsteher“ an der Haupt- und Realschule Arnstorf. Ziel des Projekts ist es, Jugendlichen schon frühzeitig eine Orientierung zu geben sowie Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein zu fördern. In fünf auf-einander aufbauenden Modulen sollen die Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung aktiv unterstützt und fi t für die Ausbildung gemacht werden. Dieses Projekt wird unterstützt durch das Hans Lindner Institut und das Mehrgenerationenhaus PARKWOHNSTIFT.

An der Realschule Arnstorf begann das Projekt in der 9. Jahrgangsstufe mit Modul 4. Hierbei präsentierten die Schüler eine „Berufe-Landkarte“, in der sie mittels Powerpoint-Präsentation anschaulich und informa-tiv Unternehmen aus der Region samt angebotenen Ausbildungsberufen vorstellten. Im Anschluss daran referierte Christine Nußbaumer, Ausbildungsleiterin der Lindner AG, über die Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen. Drei Auszubildende der Firma Lindner berichteten über die Tätigkeiten in ihrem Ausbildungs-beruf und den Ablauf ihrer Ausbildung. Anschließend nutzten die Schüler die Gelegenheit, sich mit Fragen an die Referenten zu wenden, sei es in Bezug auf die vorgestellten Ausbildungsberufe, Praktikumsplätze oder zum Bewerbungsverfahren.

Auch Modul 5 wurde an der Realschule schon abge-halten. Die Neuntklässler erfuhren in einem Bewer-bungstraining, worauf man bei der Erstellung von Be-werbungsunterlagen achten muss. Außerdem erhielten sie wertvolle Informationen zum Thema Vorstellungs-gespräch und Einstellungstest. Ein von der Realschule organisierter Berufsinformationsabend mit zahlreichen Vertretern aus den umliegenden Unternehmen, Banken,

weiterführenden Schulen und des öffentlichen Dienstes (Bundeswehr und Polizei) rundete dieses Modul ab.

An der Hauptschule Arnstorf fand bisher Modul 1 statt. Das Ziel dabei ist, die Jugendlichen für das Thema Schlüs-selkompetenzen zu sensibilisieren und sie zu motivieren, an ihrer persönlichen Entwicklung zu arbeiten. Die Schü-ler füllten einen Selbsteinschätzungsbogen aus und holten Fremdeinschätzungen ein. Die jungen Menschen konnten dadurch erkennen, wie stark die Wirkung auf andere von der eigenen Einschätzung abweicht. Außerdem wurden die Schüler in mehreren Übungen beobachtet, um ihnen im Anschluss ein individuelles Feedback bezüglich verschiedener Kompetenzen, wie z. B. Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Problemlösefähigkeit zu geben. Die Schüler gingen sehr engagiert zu Werke und fanden es sehr interessant, etwas über ihre eigenen Stärken und Schwächen zu erfahren.

In den nächsten Monaten fi nden weitere Module an den beiden Schulen statt. Die Schüler sollen somit frühzeitig auf ein erfülltes Arbeitsleben vorbereitet werden.

Schüler der Klasse 9b der Realschule bei einer Teamübung

Die Projektbeteiligten der Haupt- und Realschule Arnstorf sowie des Hans Lindner Instituts

Schüler der Klasse 7b der Hauptschule beim „Turm-bau“

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 17

Wir begrüßen unsere neuen Kinder in der Schatzkiste

Elternbeirat neu gewählt

Das Bayerische Kinderbildungs- und –betreuungsgesetz sieht auch für Kinderkrippen einen Elternbeirat vor. Jedes Jahr ist der Beirat neu zu wählen. Die Wahlen fanden im November im Rahmen eines Elternabends statt. Einstimmig wurden dabei Eva Köllnberger, die den Vorsitz übernahm, Rene Wischnewski und Bettina Bischoff in das Gremium gewählt.

Der neu gewählte Elternbeirat: v. l. Bettina Bischoff, Rene Wischnewski, Eva Köllnberger (Vorsitzende)

Linda Wrobel

Paula Lindner

Anna Saller

Frühlingsfest mit Tombola gefeiert

Frühling ist die Zeit, in der es uns alle wieder ins Freie zieht. Die frische Luft wird genossen und das Erwachen der Natur beobachtet. Jeden Tag kann etwas Neues entdeckt werden. Das nahmen die Mitarbeiter der Kin-derkrippe zum Anlass, um ein Frühlingsfest für unsere Kleinsten, ihre Eltern, Großeltern und Freunde zu feiern. Maria Aigner von der Geschäftsleitung begrüßte die zahlreichen Gäste, unter ihnen auch 3. Bürgermeisterin Maria Bellmann, Rita Gierl vom Arnstorfer Kindergar-ten und Siglinde Indlekofer vom Montessori Förderver-ein, Arnstorfer Kindernetz. Ebenso besuchten Brigitte und Elisabeth Lindner sowie Patrick Ossiander das Fest. Tatkräftige Hilfe erhielten unsere Mitarbeiter von den Eltern und auch von Christine Erdreich und Manuela Berklein, beide von der Kinderkrippe „Zwergenburg“ in Pfarrkirchen.

Zum Start in die Feier sangen unsere „Krippen-Schätze“ ihr Morgenlied, ließen die mit ihren Fingerchen zehn kleine Zappelmänner aufmarschieren und klatschten zum Lied vom kleinen Sonnenschein. Der Nachmittag war schnell vergangen, bei Kaffee und Kuchen wurde über die verschiedensten Themen gesprochen und natür-lich für den Nachwuchs auch Lose der Tombola gekauft. Mit vielen schönen Preisen in der Hand machte sich die Besucherschar auf den Weg nach Hause. Hier ein herzliches Dankeschön an alle, die unser Frühlingsfest mit Spenden für die Tombola, Getränken und Kuchen unterstützt haben.

Um den anwesenden Eltern unserer „Krippen-Schätze“ einen Einblick in die tägliche Arbeit des pädagogischen Personals und den Tagesablauf zu geben, bereitete stellvertretende Krippenleiterin, Christine Stömmer, eine Bild-Präsentation vor. Diese wurde von den Eltern aufmerksam beobachtet und auch kommentiert.

Begrüßung der Gäste mit dem Morgenkreis

Anne Hölzlwimm

er

Seit unserer letzten Ausgabe im Dezember 2008 haben im Geburtshaus Rottal-Inn wieder viele neue Leben begonnen. 54 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 23.05.2009 am Himmel aufgegangen:Seit unserer letzten Ausgabe im Dezember 2008 haben im Geburtshaus Rottal-Inn wieder viele neue Leben begonnen. 54 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 23.05.2009 am Himmel aufgegangen:Seit unserer letzten Ausgabe im Dezember 2008 haben im Geburtshaus Rottal-Inn wieder viele neue Leben begonnen. 54 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 23.05.2009 am Himmel aufgegangen:Seit unserer letzten Ausgabe im Dezember 2008 haben im Geburtshaus Rottal-Inn wieder viele „Arnstorfer Sternchen“

� omas17.02.2009

Emilia18.02.2009

Lena19.02.2009

Kathrin19.02.2009

David19.02.2009

Jasmin01.12.2008

Julian, Rainer06.12.2008

Leonhard11.12.2008

Benedikt13.12.2008

Korbinian20.12.2008

Bastian21.12.2008

Niklas22.12.2008

Anna, P� ra24.12.2008

S� a29.12.2008

Tobias04.01.2009

Milena04.01.2009

Edwin09.01.2009

Hannah28.01.2009

Franziska31.01.2009

Simon, Anton31.01.2009

Sandra, Maria02.02.2009

Safi r05.02.2009

Ida11.02.2009

Lucas17.02.2009

Gion30.11.2008

neue Leben begonnen. 54 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 23.05.2009 am Himmel aufgegangen:neue Leben begonnen. 54 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 23.05.2009 am Himmel aufgegangen:neue Leben begonnen. 54 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 23.05.2009 am Himmel aufgegangen:neue Leben begonnen. 54 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 23.05.2009 am Himmel aufgegangen:neue Leben begonnen. 54 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 23.05.2009 am Himmel aufgegangen:

09.01.2009

neue Leben begonnen. 54 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 23.05.2009 am Himmel aufgegangen:neue Leben begonnen. 54 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 23.05.2009 am Himmel aufgegangen:

Jonathan02.01.2009

Wir gratulieren den Eltern zur glücklichen Geburt!

Jame25.02.2009

Sebastian05.03.2009

Milena12.03.2009

Madita16.03.2009

Tim21.03.2009

Lorenz21.03.2009

� er� a Sophia23.03.2009

Carolin28.03.2009

neue Leben begonnen. 54 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 23.05.2009 am Himmel aufgegangen:

Nina08.04.2009

David10.04.2009

Benjamin18.04.2009

Michael21.04.2009

Adrian22.04.2009

Michael-Simon24.04.2009

Julian28.03.2009

Sylvia30.03.2009

Lena26.04.2009

� omas29.04.2009

Emilia03.05.2009

Simone, Anna07.05.2009

Lisa21.05.2009

Lena09.05.2009

Jamie, Elisa22.05.2009

Jasmin09.05.2009

Selma23.05.2009

Sophia12.05.2009

Emilia13.05.2009

Alina18.05.2009

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 19

Malaktion der Senioren und des Arnstorfer Kindernetzes

Die Firma Lindner ist bei dem bundesweit ausgeschrie-benen Wettbewerb „Deutschland – Land der Ideen“, unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler, mit dem Projekt „Innovatives Recyclingkon-zept“ angetreten und dabei von der Jury ausgewählt worden. Im Rahmen einer Kundenveranstaltung, dem „Green Day“, wurde der Preis am 30. März in Arnstorf verliehen.

Um die Wichtigkeit dieser Verleihung zu unterstreichen, wurden die Senioren und das Kindernetz gebeten, sich aktiv an den Vorbereitungen für diesen besonderen Tag mit einer Malaktion zu beteiligen. Die Rahmen für 20 Plakate sollten gemeinsam von den Senioren und den Kindern mit Beispielen aus der Natur gestaltet werden. Obwohl dies für alle tägliches, fl eißiges Malen bedeu-tete, stimmten sie gerne zu. Zeit mit den Senioren zu verbringen, bereitet viel Freude.

Und so wurde eifrig überlegt, wie wir die Rahmen ge-stalten könnten und wir einigten uns schnell darauf, die-se themenbezogen zu bemalen. So gab es einen Rahmen zum Thema Meer, dem Wald mit seinen Tieren, Tiere im Zoo, der Wiese mit Pfl anzen und Tieren und natürlich einen Rahmen mit Ostereiern und Osterhasen, um nur einige Beispiele zu nennen. Freudig malten die Kinder, was ihnen so einfi el. Die Zeit verging beim freien Malen wie im Flug und es wurde keineswegs langweilig. Ab-wechselnd marschierten an einigen Vormittagen immer vier bis sechs Kinder für ca. eine Stunde zum Malen in die Tagespfl ege. Besonders aufregend war es für sie zu sehen, wie fi ligran die Senioren nach Vorlage malten und die Meinung der Kinder war einhellig: „Ist das aber schön!“ Und so gestalteten auch einige Senioren

Sophie und die Seniorin Jutta Böttcher verstehen sich sehr gut beim Malen.

mit den Kindern gemeinsam Rahmen, sehr zur Freude der Kinder. Ja, Senioren und Kinder können viel von einander lernen!Freundliche Grüße

Siglinde Indlekofer

Kurz berichtet aus dem Zwergentreff

Man muss die Feste feiern wie sie fallen! Nach diesem Motto ist zu jeder Jahreszeit bei unseren „Zwergen“ einiges los. Die Montag-Vormittag-Gruppe war im Fa-sching wieder fl eißig: die Mamas haben mit Luftschlan-gen und Luftballons den Zwergentreff sehr hübsch dekoriert. Überhaupt muss diese Gruppe sehr gelobt werden, sie sind nämlich unsere „Spitzen-Dekorateure“. Was machen wir nur, wenn alle kleinen Zwerge ab September in den Kindergarten gehen und die Gruppe sich aufl öst? Hoffentlich fi ndet sich wieder eine so tolle Bastelgruppe!

Aber Nachwuchssorgen brauchen wir uns jetzt nicht mehr machen, denn im August kam eine weitere Gruppe hinzu. Diese Zwerge sind mittlerweile zehn Monate alt und treffen sich am Freitag Vormittag wie man auf dem Bild sieht. Die Kleinsten sind zwischen fünf und sieben Monate alt und kommen am Donnerstag Nachmittag zusammen. Diese möchten wir Ihnen das nächste Mal vorstellen.Liebe Grüße aus dem Zwergentreff

Karin Voggenreiter

Gabi Birneder mit Miriam, Ursula Schwarz mit Johannes, Simone Richter mit Hanna, Steffi Pröckl mit Johannes, Karin Voggenreiter mit Simon, Elke Tändler mit Bianca. Nicht auf dem Bild sind Anita Haberl mit Johannes und Claudia Sammer mit Laura.

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 20

„Wohnräume – Wohnträume“

Altenpflegeschüler beschäftigen sich in Projekt mit dem Thema „Wohnen und Leben im Alter“

Seit Okto-ber hatten s i c h d i e S c h ü l e r des Kurses PWS 7 der B e r u f s -fachschule für Alten-pflege in Arns to r f m i t d e r Thematik „Wohnen

und Leben im Alter“ beschäftigt. Die demographische Entwicklung, Alltag und Wohnen im Alter und soziale Beziehungen sind einige Stichworte, die sich im 2. Ausbildungsjahr im Fach Lebensgestaltung im Lehrplan finden. Unter Federführung von Psychogerontologin Gerti Aigner wurden zunächst Schwerpunkte erarbei-tet, zu denen jeder Schüler dann ein eigenes Thema entwickelte. Für die Vorstellung der einzelnen Beiträge wurden im Fach Berufskunde Präsentationstechniken sowie Medien- und Methodeneinsatz erlernt. Unter den aufmerksamen Zuhörern: Lehrer Rudolf Burger mit einem Kurs der Krankenpflegeschule Eggenfelden, die auch Kooperationspartner der Berufsfachschule für Altenpflege ist, außerdem Lehrkräfte der Schule sowie der Leiter Pflegemanagement Andreas Ehgartner, der Geschäftsführer des PARKWOHNSTIFTS Helmut Schaitl und die Schülerkollegen von Kurs PWS 8.

„Wohnst du noch oder lebst du schon?“, lautete der Titel des ersten Referates, in dem eine Schülerin auf den Zu-sammenhang von Wohnen, Würde und Lebensqualität einging. Der anschließende Vortrag beschäftigte sich mit Wohnbedürfnissen früher und heute. Eine Schüler-gruppe hatte den Schwerpunkt „Zahlen, Statistik und Paragraphen“. Hier erfuhren die Zuhörer näheres über einen Heimvertrag, aber auch über die demographische Entwicklung der nächsten 40 Jahre und den damit ver-bundenen Wohn- und Pflegebedarf für Senioren. Großes Interesse fand die Gegenüberstellung der Kosten für einen Heimplatz in München und von Heimen in unserer niederbayerischen Umgebung unter dem Titel: „Wer soll das bezahlen?“ Aber auch die Wohnmöglichkeiten für Senioren in besonderen Lebenssituationen wurden von den Schülerinnen beleuchtet. So setzten sie sich auseinander mit Wohnen für demenzerkrankte und be-hinderte Menschen, für Homosexuelle und Migranten und fragten nach Armut im Alter. Auch die Vor- und Nachteile von Wohnen im Heim und Daheim wurden erörtert, und jeder Zuhörer konnte sich danach selbst entscheiden, welche Wohnform er vorziehen würde. Den Schluss der Referate bildete die „Zukunftswerkstatt“. Hier informierte eine Schülerin über die sogenannten „Sun Cities“, eine in den USA bereits seit den 60er Jah-ren übliche Wohnform, die auch in Europa in manchen Ländern Anhänger findet. Sie verwies auch auf einige futuristische Entwicklungen wie „Pflegeroboter“ und batteriebetriebene Streicheltiere für Senioren, die bei Tests sehr positiv abgeschnitten hatten.

Gekonnt, gewürzt mit einem guten Schuss Witz und Humor, präsentierten die Schüler die einzelnen The-men und glänzten dabei mit unterschiedlichsten Prä-sentationstechniken und einem breiten Wissen. Ein kräftiger Applaus der Zuhörer und ein großes Lob des Geschäftsführers entschädigten für die viele Arbeit der letzten Wochen.

Theresa Huber erläutert ihr Thema

Carina Lindlbauer präsentiert Perspektiven für „übermorgen“

Tanja Wimmer und Monika Wiele stellen ihre Er-gebnisse vor

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 21

Ehrung für zehn Jahre Betriebszugehörigkeit

Bei der Adventfeier fand traditionsgemäß die Ehrung der Dienstjubilare des PARKWOHNSTIFTS statt. Helmut Schaitl und Arno Sonderfeld ließen zu Beginn der Feier die Ereignisse des Geschäftsjahres 2008 in einer Präsentation Revue passieren. Alle staunten nicht schlecht, was sich im PARKWOHNSTIFT Arnstorf und im Unternehmen der Lindner AG alles ereignete und wie viel gemeinsam geschafft wurde.

Es konnten insgesamt 15 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter für zehn Jahre Betriebstreue geehrt werden. Sie erhielten von der Geschäftsführung des Hauses Urkunden, Gutscheine und Geldgeschenke. Ebenso gratulierte und bedankte sich Familie Lindner für die Treue zum PARKWOHNSTIFT. „Wir wissen, unsere Mitarbeiter sind der wichtigste Erfolgsfaktor unseres Unternehmens“, betonte Helmut Schaitl in seiner Ansprache. Zusammen mit Maria Aigner nahm er die Ehrungen vor.

Unsere Dienstjubilare:Birgit Küther, Luise Ott, Martina Preuschoff, Anita Zanella, Josef Bachhuber, Rosemarie Haas, Hildegard Meier, Ines Dietrich, Michaela Ecker, Stephanie Modjesch, Maria Weisental, Waltraud Albrecht, Hildegard Busler, Ingeborg Niedermeyer und Theresia Reiter

Sichtlich überrascht und erfreut waren Brigitte Greiner und Maria Schmid, als auch sie von der Geschäftsfüh-rung namentlich genannt wurden. Mit einem Buchge-schenk bedankten sich Helmut Schaitl, Maria Aigner und die Familie Lindner für die langjährige und treue Mitarbeit im Unternehmen. Sie wurden mit den besten Wünschen für die Zukunft in den wohlverdienten Ru-hestand verabschiedet.

Unsere Dienstjubilare und in den Ruhestand verab-schiedeten Mitarbeiter/innen mit der Geschäftslei-tung sowie Brigitte Lindner und Arno Sonderfeld

40 Jahre

Anton HuberPersönliches: arbeitet seit April 2008 in der Haustechnik des PARK-WOHNSTIFTS; es ist eine große Geburtstagsfeier mit Freunden, Bekannten und Verwandten geplant Lieblingsessen: alles was schmeckt Hobbys: Computer, Radfahren Le-bensmotto: mit einem Lächeln geht alles leichter Wunsch: Gesundheit

Monika LoherPersönliches: Monika Loher ar-beitet seit Juni 2004 in den Haus-gemeinschaften; sie war anfangs als Haushaltshilfe in Hofgarten/Ro-sengarten tätig und wechselte nach Abschluss ihrer Weiterbildung zur „Schwesternhelferin“ als Präsenz-kraft in die Wohngruppen Geisberg/Kuckucksberg; bei Bewohnern und

Kollegen ist sie sehr beliebt Lieblingsessen: Dampf-nudeln Lieblingsgetränk: ein Glas Rotwein Hobbys: Skifahren, Laufen Lebensmotto: mit Humor geht alles besser Wunsch: noch lange im kollegialen Team der Hausgemeinschaften zu arbeiten

Gabriele EderPersönliches: Gabi Eder arbeitet nach einigen Jahren Pause wieder seit Januar 2001 in der Küche; sie ist sehr flexibel und hilft da mit, wo es am meisten „brennt“; vormittags beim Kochen oder abends beim Verteilen der Speisen; zu ihrem Geburtstag wurde sie um Mitter-nacht von Freunden aufgeweckt

und feierte den ganzen Tag über mit Arbeitskollegen, der Familie und Freunden; am Wochenende stand die große Feier im Schulhaus Mariakirchen an; die Kapelle der Feuerwehr Unterzeitlarn durfte dabei natürlich nicht fehlen, diese spielte ein Ständchen für ihre Kameradin auf Lieblingsessen: Grillteller Lieb-lingsgetränk: Lambrusco Hobbys: Musik spielen, Singen, Basteln, Töpfern, kreativ sein Lebensmotto: Geh der Sonne entgegen, dann hast du den Schatten hinter dir! Wunsch: Gesundheit, Glück und Frieden für die Zukunft

Wir gratulieren zum Geburtstag

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 22

40 Jahre Marianne Eder

Persönliches: Marianne Eder ar-beitet seit April 1989 im Haus; im früheren Kreis- Alten- und Pfle-geheim war sie als Stationshilfe beschäftigt und wechselte dann bei Gründung des PARKWOHN-STIFTS in den Reinigungsdienst; den Geburtstag hat sie mit der Familie gefeiert Lieblingsessen:

Fischgerichte, italienische Küche Lieblingsgetränk: Sekt Hobbys: Spazierengehen, Reisen und Lesen Lebensmotto: In der Ruhe liegt die Kraft! Wunsch: Gesundheit für die Zukunft

Christine MauPersönliches: Christine Mau ist bereits seit 1994 im BereichKollbach beschäftigt; die Tätig-keit als Pflegehelferin gefiel ihr so gut, dass sie sich 2001 entschloss, die Ausbildung zur Altenpflegerin nachzuholen; der Geburtstag wur-de groß gefeiert mit Bekannten, Freunden, Arbeitskollegen und

Verwandten Lieblingsessen: Schweinelendchen mit Rahmschwammerl Lieblingsgetränk: ein Glas Rot-wein Hobbys: Nordic Walking, Singen, Basteln und natürlich die Familie Lebensmotto: Mit Humor geht alles besser Wunsch: Gesundheit für die Zukunft

Bettina HaiderPersönliches: Bettina Haider arbeitet seit Juli 2007 als Pflegehelferin, ihr Einsatzort ist der Wohnpflegebereich Kollbach; ihren Geburtstag feierte sie im kleinen Kreis mit Freunden und der Familie Lieblingsessen: Nudelgerichte Hobbys: Radfahren, Lesen Lebensmotto: Lachen ist gesund Wunsch: Gesundheit für die

kommenden Jahre für sich und ihre Familie

Claudia GeirPersönliches: im September 2007 trat Claudia Geir im Bereich Sim-bach ihren Dienst als Pflegehelfe-rin an; den Geburtstag feierte sie zu Hause in Tirol mit Freunden und Bekannten; sie organisierten eine Überraschungsfeier für Clau-dia Hobbys: Skifahren, Inlinern,

Folgende Mitarbeiter sind ausgeschieden:

Franziska Schmid, 31.12.2008, Küchenhilfe, RenteGritt Hartzsch, 15.01.2009, Verwaltungsangestellte

Eva Hager, 28.02.2009, VerwaltungsangestellteEdeltraud Dorfner, 30.04.2009, Pflegehelferin

Bettina Erlenmaier, 30.04.2009, KrankenschwesterMarkus Progl, 31.01.2009, Zivildienstleistender

Lukas Koll, 31.05.2009, Zivildienstleistender

Schwimmen Lebensmotto: zufrieden sein Wunsch: gesund bleiben

60 JahreAnna Eichinger

Persönliches: Anna Eichinger arbeitet seit November 1996 als Reinigungskraft im PARKWOHN-STIFT; sie ist überwiegend im Be-reich Nachsorge eingesetzt und ist dort eine gern gesehene Mitarbeite-rin; ihren Geburtstag feierte sie im Schlossbräu Mariakirchen, gemein-sam mit Verwandten und Bekannten

Lieblingsessen: bayerische Küche Hobbys: Garten-arbeit, in der Natur sein Lebensmotto: Humor ist der beste Begleiter im Leben Wunsch: Gesundheit und vieles soll so bleiben wie es ist

Maria OswaldPersönliches: Maria Oswald ist seit Februar 2000 als Raumpflegerin im Haus; sie ist verheiratet und hat drei Kinder; an ihrem Geburtstag war Maria Oswald verreist, die Feier wurde aber nachgeholt Hobbys: Radeln, Spazierengehen, an der frischen Luft sein Lebens-motto: Es kommt alles wie es

kommt Wunsch: in Gesundheit alt werden

Es besuchten uns- Firmgruppen aus Roßbach, Thanndorf und Münchsdorf- Campingclub aus Landshut- Kurs Pflegeassistenten des bfz Landau- Gäste der Fa. Lindner anlässlich des „Green Day“- Mitglieder der Regionalen Pflege- konferenz aus Regen, Zwiesel und Viechtach- Frauenbund aus Passau-Innstadt

PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 45 / Mai 2009Seite 23

zur Geburt Eva und Reiner Xaver Brandhuber

Tochter Lena am 09.05.2009

Nadine Berger16.01.2009Kinderpfl egerin

zur bestandenen PrüfungRita Loibl als Betriebswirtin IHKAnneliese Eichinger als verantwortliche Pfl egefachkraftMartin Huber als verantwortliche Pfl egefachkraftMelanie Kohlmeier als PraxisanleiterinKathrin Huber als PraxisanleiterinChristiane Maier als Praxisanleiterin

zur EheschließungSimone Goldmann undAndreas Weber am 08.05.2009

Korinna Wagner11.03.2009Verwaltungs-angestellte

Monika Maier01.04.2009Verwaltungs-angestellte

Maria Leibinger01.04.2009Verwaltungs-angestellte

Wir begrüßen als neue Mitarbeiter

Martin Huber als verantwortliche Pfl egefachkraft

Stefan Karrer01.01.2009Zivildienst-leistender

MarioMikolovics01.04.2009Zivildienst-leistender

Martina Stegmüller01.06.2009Krankenschwester

Wir gratulieren

FlorianAbstreiter01.06.2009Zivildienst-leistender

ChristophStalleder01.06.2009Zivildienst-leistender

Gesundheitsförderung der Mitarbeiter

Im Grundlagengespräch 2009 haben wir uns als Ziel, die Gesundheitsförderung unserer Mitarbeiter, gesetzt. Eini-ge kleine Etappenziele dazu haben wir bereits erreicht:

1. In den Räumen der Lindner AG wurde ein Trai-ningsraum, das „Rückencenter“, eingerichtet. Auch den Mitarbeitern des PARKWOHNSTIFTS stehen die Trainingsgeräte zur Verfügung. Nach einer ca. halbstündigen persönlichen Einweisung durch einen geschulten Trainer besteht die Möglichkeit, die Geräte über Lotus Notes zu buchen. Termine für die Einwei-sung unserer Mitarbeiter fi nden voraussichtlich im August statt.

2. Wie jedes Jahr besteht für unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, an der AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ teilzunehmen. Dabei gibt es höchst attraktive Preise zu gewinnen, wie eine Mittel-meerkreuzfahrt, einen Aufenthalt in Garmisch, eines von drei Pedelecs, ein Genießer-Wochenende und vieles mehr. Andrea Fürstinger von der Personalabteilung nimmt gerne Ihre Anmeldung entgegen. Bei Fragen zu den genauen Regelungen der Aktion ist sie die richtige Ansprechpartnerin.

3. Im April fand eine Umfrage über das Interesse an verschiedenen Kursen zur Erhaltung der Gesundheit statt. Sobald die Ergebnisse vorliegen und mit unserem Ansprechpartner, der AOK, die weitere Vorgehenswei-se besprochen wurde, werden Sie weiter informiert.

Die Geschäftsleitung wünscht sich eine rege Beteiligung von Seiten der Mitarbeiter, die sportlichen Gesundheits-angebote wahrzunehmen. Wir hoffen, mit den vielfältigen Angeboten Ihr Interesse geweckt zu haben. Denn es lohnt sich, für Ihre Gesundheit etwas zu tun!

Starke Leistung für jedes Alter

Schüler lernen Senioren Umgang mit dem Internet

Die Idee zum Projekt kam durch die Anerkennung des PARKWOHNSTIFTS zum Mehrgenerationenhaus. Schüler der Realschule Arnstorf sollten gemeinsam mit Senioren aus dem Wohnstift und auch aus der Bevölke-rung einen Computerkurs fürs Internet gestalten.

Junge Leute, bei denen Computer und das Internet zum heutigen Aufwachsen gehören, nahmen der älteren Ge-neration regelrecht die Angst vor dem Computer und informierten über die neue Technologie. Die Meinungen der Senioren waren zu Beginn: „Wir haben noch nie et-was mit dem Computer zu tun gehabt. Da kenn ich mich überhaupt nicht aus. Ist ja alles viel zu kompliziert. Auf unsere alten Tage brauchen wir kein Internet mehr.“ Es ist längst nicht mehr nur die jüngere Generation, welche die Vorteile dieses neuen Mediums erkennt. Die Praxis zeigt, dass auch immer mehr Senioren die Chancen des Internets schätzen lernen und durch die „virtuelle Welt“ navigieren möchten, denn sie fi nden auf dem Datenhighway interessante Informationen und neue Kontaktmöglichkeiten. Solche entstanden bei dieser Aktion auch ganz real, als die jugendlichen Experten ihre reiche Internet-Lebenserfahrung weitergaben.

In die Rol le der Lehrenden schlüpften da-bei Schüler, die so zum einem ihr Know-how über Computer wei tergaben, sich darin üben konnten, Lern-inhalte fremden Personen vorzu-tragen und zum anderen aber im Gespräch mit ihren „Schütz-

lingen“ einiges aus deren früheren Arbeitswelt erfahren konnten, etwa über Steno, Typenschreibmaschine oder einfach aus dem Leben der Senioren.

„Geschichte funktioniert nur, wenn Austausch und Kontakt zwischen den Generationen besteht - vielleicht sind wir in 20 Jahren froh, wenn uns junge Leute was er-klären“, betonte auch Rektor Jürgen Böhm. Angesichts

der Vielzahl von Familien ohne Großeltern in der Nähe sieht er in dem Projekt eine gute Möglichkeit, dass die Jugendlichen „mit der Technik als Beiwerk“ von der Lebenserfahrung ihrer „Schüler“ profi tieren.

Nach der Informationsveranstaltung hatten spontan 16 Teilnehmer ihr Interesse dargestellt und so konnten an drei Nachmittagen die Teilnehmer mit den Schülern ge-meinsam Aufgaben erledigen, die durch Lehrer Rudolf Albrecht aus der Realschule vorbereitet wurden. „Eine ganz tolle Sache“, fanden alle Beteiligten das Projekt. Am letzten Tag der Veranstaltung überreichten Rektor Jürgen Böhm und Geschäftsführer Helmut Schaitl den Teilnehmern Urkunden. Die Schüler wurden für ihren Einsatz mit einem USB-Stick belohnt, den Geschäftsfüh-rer Helmut Schaitl verteilte. Anschließend haben Schü-ler und Senioren in der Mensa der Realschule Kaffee und Kuchen genossen und so manche Telefonnummer ausgetauscht. Im extra eingerichteten „Internet-Café“ in einer gemütlichen Fensternische vor der Bauernstube des PARKWOHNSTIFTS ist der Zugang zum „World-wide-web“ jederzeit für die Bewohner möglich.

Gruppenbild aller Teilnehmer am Ende dieses ge-lungenen Projekts

Der erste Kontakt weckte bereits Neugier und Interesse