DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN März 2015
dorothee mieldsWie der Mathe-referendar ihr zu Bach verhalf
markus stenz»Das funkelt und tanzt sehr schön«
mit regionalteil
Berlin 482 konzert- und
operntermine
»Counterstar sein, das ist zu wenig für ein Leben!«
Philippe Jaroussky
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SONYA YONCHEVA PARIS, MON AMOURNach ihren umjubelten Aufritten an den wichtigsten Opernhäusern der Welt zeigt Sonya Yoncheva auf ihrem Debüt-Album mit Arien von Offenbach, Massenet, Verdi oder Puccini ihr großes Können.
MARTIN STADTFELD SCHUMANNMartin Stadtfeld spielt auf seiner neuestenCD romantische Klaviermusik von Robert Schumann, die Kinderszenen und das Klavierkonzert – ganz eigen und unbedingt hörenswert.
SOL GABETTA BERTRAND CHAMAYOUDAS CHOPIN ALBUMEine fantastische CD ist der Cellistin Sol Gabetta und dem Pianisten Bertrand Chamayou da gelungen: Die Werke für Cello und Klavier von Chopin und dessen Freund, dem Komponisten und Cellisten Franchomme, haben die beiden meister-haft eingespielt.
KRONTHALER THE LIVING LOVING MAIDSo haben Sie barocke Arien noch nie gehört: Die aus Berlin stammende MezzosopranistinTheresa Kronthaler transportiert die Musik von Monteverdi, Purcell, Händel undFrescobaldi in unsere Zeit und erschafft gemeinsam mit dem E-Gitarristen Kalle Kalimaund Bassisten Oliver Potratz einen völlig neuen, fast meditativen Klang.
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Liebe Leserin, lieber Leser!Absinth? Nein, Philippe Jaroussky blieb lieber beim Kaffee, als meine Kollegin Teresa Pieschacón Ra-phael den Countertenor zum Interview traf. Mag der Franzose sich auf dem Cover seines neuen Albums auch ganz im Stile des Trinkers und Dich-ters Paul Verlaine inszenieren, in der Realität lebt der Star brav und solide. So wie auch seine Ge-sangskollegin Dorothee Mields, die auf der Bühne zwar gern in aufwändige Barockroben schlüpft, sich daheim indes lieber zum Entspannen in die Badewanne zurückzieht. Ja, Schein und Sein liegen nicht zuletzt in der Welt
der Klassik nah beieinander. Längst geht es auch hier für manche nicht mehr allein um ihre Kunst, sondern ebenso um andere Produkte, denen die Stars ih-ren Namen geben. Als Meister hierin präsentiert sich einmal mehr Lang Lang, der nun sein eigenes Parfüm „inspiriert“ hat: „Amazing Lang Lang“ heißt das Duftwässerchen, das es für die Dame wie den Herrn gibt und deren Flacons ein Deckel in Gestalt eines Konzertflügels ziert. Bei seinem nächsten Klavier-abend sollten Sie also nicht nur lauschen, sondern unbedingt auch einmal schnüffeln …Wie gut, dass vielerorts dann doch noch die Musik im Mittelpunkt steht: etwa beim irischen West Cork Chamber Music Festival oder auch in Mecklenburg-Vorpommern, wo Festspiel-Intendant Markus Fein neue Hörräume erschließen will. Lassen Sie sich also ruhig weiter verführen – zumindest von Ihren Ohren …
Gregor Burgenmeister Herausgeber/Chefredakteur
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KUrZ VorGEStEllt
Christoph kalies zog es nach einem Germanistik-, Geschichts- und Schul mu-sik -Studium als freier Jour-nalist in den hohen Norden. Nach sieben Jahren als Kul-turredakteur in Flensburg unterrichtet er seit 2010 als Lehrer an einem Gymnasi-um mit Musikschwerpunkt.
thomas Jakobi studierte nach dem Detmolder Ton-meister-Diplom Musikjour-nalismus. Heute lebt er in Köln und arbeitet als freier Autor für rundfunk und Fachmagazine und ist als Lehrbeauftragter an der Uni Hamburg tätig sowie der Hochschule Darmstadt.
Editorial
Ihr
4 concerti März 2015
inhalt
3 Editorial | 6 Kurz & Knapp 32 CD-rezensionen | 40 Multimedia-Tipps42 Vorschau & Impressum
KoNZERT
8 »ich war wie vom donner gerührt«Porträt Als 14-Jährige war sich Dorothee Mields sicher, dass sie einmal José Carreras heiraten und mit ihm Oper singen würde. Doch dann lernte sie ihren Mathe-Referendar kennen ...
10 »Counterstar sein, das ist zu wenig für ein leben!« interVieW Er ist der populärste seiner Art: Philippe Jaroussky über Starkult, Sabbaticals und den Unterschied zwischen großen Stimmen und großen Interpreten
oPER
16 Berührung zwischen Bühne und alltag feuilleton Oper für Kinder erlebbar zu machen, ist eine komplexe Tätigkeit. Neuerdings lässt sie sich sogar studieren
18 der fisch stinkt vom kopf online-kritiken Auszüge aus unseren tagesaktuellen Musiktheater-Rezensionen
20 Wahres Welttheater oPern-tiPPs Das Beste aus Musik- und Tanztheater – ausgewählt von unserem Experten Peter Krause
DIE WELT DER KLaSSIK
23 unerhörte orte, klingende landschaftenfestiValGuide In Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
36 »das funkelt und tanzt sehr schön«Blind GehÖrt Der Dirigent Markus Stenz hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt
8Dorothee mields
Kein Gepiepse
10philippe JarousskyMehr Erholung
36markus stenzVoller Begeisterung
RUBRIKEN
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Alles eine Frage der Interpretation: Wäh-rend das Gesamtangebot der Klassikkon-zerte in der vergangenen Saison leicht ab-nahm, legten die Musikvermittlungsange-bote der Orchester und Chöre für Kinder und Jugendliche gegenüber der letzten Erhebung um fast elf Prozent zu. Ob diese pädagogische Initiative aber auch dauerhaft Früchte trägt? Das werden wohl erst die Erhebungen in zwei Jahrzehnten zeigen …
hoffen auf die JuGend
6 concerti März 2015
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Beethoven zur BlinddarmoperationKlassik oder doch lieber Pop? In mehr als zwei Dritteln der Operationssäle in Krankenhäusern läuft Musik – während des Eingriffs. Gerade Chirurgen behaupten, sich so besser konzen-trieren zu können, hat eine britische Studie ergeben. Meistens wird dabei zu Mozart & Co das Messer angesetzt, doch auch Rock lässt den Doc effizienter operieren – und beruhigt den Patienten.
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truGsChluss?Selbstredend kommen Sie jetzt zu dem Schluss, dass Ihnen bekannt ist,
was hinter selbigem in der Umgangs-sprache steckt. In der Musik zeigt sich das trügerische Element indes auf eine beson-dere Art: Statt zur eigentlich erwarteten Tonika zurückzukehren, wendet sich die Melodie in diesem Fall nämlich von der fünften Stufe der Tonart einen Ton hinauf zur Tonikaparallele. Ein Trugschluss eben.
Veranstaltungen deutscher Konzert-orchester, Rundfunkchöre und Big Bands*
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Kammerkonzerte
Sonstige Konzerte
Musikpäd. Konzerte
Sinfonie, bzw. Chor konzerte
2003/2004
2005/2006
2007/2008
2009/2010
2011/2012
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... Musik zu hören ist eine der extravagantesten Arten, sein Geld auszugeben.Mauricio Kagel, Komponist und Dirigent
CDs hat Geigen-Punk Nigel Kennedy von seiner Vivaldi- Aufnahme der Vier Jahreszeiten abgesetzt – das meistverkaufte Klassik album aller zeiten.
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„Ruhe bitte“In Philharmonie oder Oper:
Stimmpfl ege und „Räusperprophylaxe“
Es ist eines der letzten ungeklärten Phä-nomene in der klassischen Musikwelt: Sobald die Musiker den Bogen anheben,
die Tasten berühren oder zur Arie ansetzen, beginnt ein kollektiver Husten oder besser: ein Räuspern im Publikum. Das ist besonders störend für die Künstler, die insbesondere in den Pianissimo- Passagen großer Werke gerade-zu verzweifeln, wenn im Auditorium so unschön fortissimo geräuspert und gehüstelt wird. Es gibt einige Theorien, die versuchen, das Räusper- Phänomen zu erklären. Da ist sogar von einem menschlich-sozialen Bedürfnis „mitzusingen“ die Rede!
Geheimtipp aus der Opernszene: Wie kommt es aber, dass die großen Opern- und Liedsänger sich vor dem Publikum - so gut wie - nie räuspern oder gar husten? Emser Salz heißt die Zauberformel. In Form von Lutsch-pastillen oder als Hals- und Rachenspray löst das Natürliche Emser Salz mit seiner Kombina-tion aus Mineralstoffen und Spurenelementen festsitzende Beläge, welche ansonsten zu Stimm-störungen oder auch zu Husten führen könnten.
Stimmpfl ege aus Rücksicht: Emser PastillenWas den Opernstimmen gut tut, kann dem ganzen Auditorium helfen. Der Geheimtipp vieler Sänger sollte auch im Publikum Einzug halten: Eine Emser Pastille vor oder während der Aufführung langsam im Munde zergehen lassen. Somit würde es ruhiger werden – viel-leicht sogar still! Ein Traum vieler Musiker könnte in Erfüllung gehen. Und er ist so leicht zu realisieren!
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3 fragen an ...WolfGanG sChäuBle
finanzminister gelten als nüch ter ne herren der zah len – steckt in ihnen insge heim ein mann der musik?„So klingt Europa“ soll zeigen, dass unse-re Gemeinschaftswäh-rung mehr ist als ein Zahlungsmittel. Täg-lich arbeiten wir an der Bewältigung von
kleinen und großen politischen, wirtschaftli-chen und finanziellen Herausforderungen Europas. Aber zwischendurch muss man sich erinnern, warum, wozu und wofür. Der Euro ist ein starkes Symbol einer Wertegemein-schaft, die vor kultureller Vielfalt strotzt. Diese Vielfalt wollen wir erfahrbar machen, unsere Euro-Partner und deren musikalisch-kulturel-len Reichtum präsentieren.
stargast ihres nächsten konzertes am 11. märz wird david Geringas sein – haben sie ein faible für das Cello?David Geringas ist ein wunderbarer Botschaf-ter Litauens und der europäischen Musik. Ich selbst habe kein Lieblingsinstrument – in der Kindheit habe ich Geige gespielt, doch heute ist meine Begeisterung für die Musik so viel-seitig wie die Instrumente.
Vielerorts beklagen kulturinstitutionen die ungenügende finanzielle ausstattung – bräuchte die kultur mehr Geld?Ich erinnere mich bei dieser Frage immer an einen unheimlich starken Satz des jüngst ver-storbenen Richard von Weizsäcker: „Kultur ist kein Luxus, den wir uns entweder leisten oder nach Belieben auch streichen können, sondern der geistige Boden, der unsere innere Überle-bensfähigkeit sichert.“ Die Förderung von Kul-tur ist deshalb eine dauerhafte Pflichtaufgabe.
www.so-klingt-europa.de
Im Finanzministerium hat Wolfgang Schäuble die Konzertreihe »So klingt Europa« initiiert
8 concerti März 2015
portrÄt
cheleinheiten bekommen kann. Erst vor kurzem ist die Sopra-nistin von einer vierwöchigen Tour zurückgekehrt, in Brügge standen Bach-Kantaten, in Bu-dapest die h-moll-Messe mit dem Collegium Vocale Gent und Philippe Herreweghe auf dem Programm. Nun also end-lich wieder daheim: Auf den Stühlen im Wohnzimmer lie-gen Schaffelle, an den Wänden
Nach so einer langen Zeit auf Reisen muss ich mich zuhause immer
erstmal in der Badewanne ein-weichen und ein paar Zwiebeln in meiner eigenen Küche schneiden, um wieder anzu-kommen”, lacht Dorothee Mields. Und sich ihrer Dalma-tinerhündin widmen, die gera-de fröhlich um sie herumtän-zelt und gar nicht genug Strei-
hängt quietschbunte Kunst von ihrem Lebensgefährten Tobias Eis und seinen Kollegen, durchs Fenster fällt der Blick in einen großen Garten – Ruhr-pottromantik deluxe in Dins-laken. Dorothee Mields kam der Liebe wegen hierher: Doch aufgewachsen in Gelsenkir-chen, zur Schule gegangen in Essen, ist ihr die Gegend wohl vertraut.
als die Teenagerinder Bach-Schlag traf
Wobei es im Grunde ja gleich sei, von wo aus sie zu ihren Konzerten starte: Ganze drei Tage ist sie diesmal zuhause, bevor der frisch gepackte Kof-fer wieder losrollt. Schicksal einer Vielgefragten, die zu den Top-Interpretinnen der Barock-musik zählt.Die Werke von Bach Senior sind dabei zu einem roten Fa-den in ihrem Leben geworden
– obgleich sie noch als Schülerin von einer Zukunft mit José Carreras geträumt hatte, Geige spielte und im Wohnzimmer dramatische italienische Parti-en à la Tosca übte! Doch dann gab ihr eines Tages ein musik-liebender Mathe-Referendar an ihrer Schule eine Aufnahme der Bachkantate Ich hatte viel Bekümmernis mit Barbara Schlick und Peter Harvey unter der Leitung Philippe Herreweg-hes – und damit war es um die Teenagerin geschehen. „Ich war wie vom Donner gerührt”, er-innert sich die Sopranistin an den Beginn ihrer großen Liebe
– zur Barockmusik. Dass sie eines Tages selbst einmal als Solistin Seite an Seite mit dem Dirigenten regelmäßig Konzer-te geben würde: Nie hätte sie sich das zu träumen gewagt. Doch „neulich hat Philippe zu
»ich war wie vom donner gerührt«als 14-Jährige war sich dorothee mields
sicher, dass sie einmal José Carreras heiraten und mit ihm oper singen würde.
doch dann lernte sie ihren mathe-referendar kennen ... Von Katherina KneesFo
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Barock ist Dorothee Mields‘ Leben – daheim mag die Sopranistin es gern natürlich
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mir gesagt, ‚Ach Dorothee, ich kann in jedem Konzert immer wieder so viel von dir lernen’ – da bin ich ganz rot geworden“, schmunzelt die 43-Jährige.
Barocke Glaubhaftigkeit statt »Tosca-Gepiepse«
Nach einem Gesangsstudium in Bremen und der Geburt ihrer Tochter Katharina traf sie dann eine weitere Schlüsselfigur ih-rer Karriere: die ungarische Mezzosopranistin Júlia Hama-ri, die ihre ganze Technik um-krempelte und sie aus einer ernsthaften Stimmkrise rettete.
„Von ihr habe ich wirklich ge-lernt, wie man singt. Und dass man keinen Ton ohne Aus-druck singen darf. Nur dann ist es wirklich glaubhaft.“ Und eben diese Glaubhaftigkeit fin-
Dorothee Mields (Sopran), Stefan Tem-mingh (Blockflöte), The Gentleman‘s Band. deutsche harmonia mundi
inspired by song.Werke von d‘urfey, dowland, eccles, Ge-miniani, Purcell u. a.
Cd-tipp
stuttGart so. 15.3., 19:00 uhr Johanneskirche am feuersee Bachwoche Stuttgart
münChen mo. 20.4., 20:00 uhr residenz (her-kulessaal) L‘Orfeo Barockorchester
düsseldorf so. 26.4., 17:00 uhr robert-schu-mann-saal Barock trifft Modern Jazz
halle so. 31.5., 16:00 uhr leopoldina Händel-Festspiele
Potsdam fr. 12.6., 20:00 uhr friedenskirche sanssouci Musikfestspiele Potsdam
leiPziG do. 18.6., 20:00 uhr nikolaikirche Bachfest Leipzig
Bad lauChstädt so. 26.7., 14:30 uhr Goethe theater Hille Perl (Gambe), Lee Santana (Laute & Theorbe)
ansBaCh sa. 1.8., 15:30 uhr residenz (Prunksaal) Bachwoche Ansbach
KonZErt-tippS
det Mields in der Barockmusik. „Hier ist meine Stimme zuhau-se, dieses Tosca-Gepiepse hät-te ich mir auf Dauer selbst nicht wirklich abgenommen.“Neben der Liebe zu Bach kann sie sich auch leidenschaftlich für Rameau, Purcell und Tele-mann begeistern. „Telemann war unglaublich, bis ins hohe Alter war er wirklich Avantgar-de“, schwärmt die Sopranistin. Die musikalische Annäherung fällt der Barockspezialistin da-bei leicht, hat sie doch ein ab-solutes Gehör und ist oben-drein eine gute Blattleserin. So besteht denn die Vorbereitung ihrer Konzerte auch zu 95 Pro-zent aus Textarbeit, sie ver-sucht jedes Stück inhaltlich wirklich zu durchdringen und nimmt dafür auch schon gern
einmal die Partitur mit ins Bett. „Es braucht in der Barockmusik das Engagement jedes einzel-nen Spielers, denn jede Stimme ist gleich wichtig. Wenn man sich da nur beim Dirigenten abgibt, funktioniert es nicht”.
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Dorothee Mields (Sopran), Eva Salonen (Violine), Gregor Anthony (Violon- cello), Ludger remy (Klavier). cpo
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Cd-tipp
10 concerti März 2015
intErViEw
Herr Jaroussky, anders als auf dem Cover Ihrer neuen CD sitzen wir hier nicht in Verlaines Lieblingscafé, sondern in einem banalen Flughafencafé. Doch wo ist Ihr Glas absinth?Oh, dazu bin ich viel zu brav und diszipliniert, ich brauche diese Art von „Inspiration“ nicht – wie vielleicht Paul Ver-laine (lacht). Ich führe ein ziemlich normales Leben, wenn ich nicht gerade auf der Bühne stehe … Ein Fotograf hat mir sogar kürzlich gesagt, ich wirke zu „nice and gentle“ und solle doch mal den „bad boy“ herauskehren.
Ein »bad boy« war Paul Verlaine, ein Trinker, der das elterliche Vermögen ver prass-te, und im Drogen- und alko-hol rausch versuchte, seine Mutter zu töten …
… und doch gleichzeitig auch ein Genie war!
Genie und Wahn, ein urromantischer Topos, glauben Sie daran?Ich würde Verlaine mit dem Maler Caravaggio vergleichen …
… den Sie 2012 in einer für Sie komponierten oper von Suzanne Giraud darstellten …
Generationen ehemaliger Schüler denken mit Schrecken an die Zeit,
als sie vor versammelter Klas-se auswendig ein Gedicht vor-tragen mussten. Für Counter-tenor Philippe Jaroussky indes wurde diese pädagogische Maßnahme dereinst zum Schlüsselerlebnis: Ein Poem Paul Verlaines schlug den da-mals zehnjährigen Schüler regelrecht in seinen Bann. Ein Vierteljahrhundert danach hat der Sänger nun ein Doppel-Album mit Liedern nach Ge-dichten des französischen Lyrikers veröffentlicht.
… auch bei ihm gab es im Leben diese Mischung von Licht und Schatten – und Caravaggio brachte sie auf die Leinwand. Verlaines unglaubliche Bega-bung musste vielleicht kom-pensiert werden durch die Schatten in seinem Leben. Es ist dieses Paradoxon, dass Be-gabung und Schönheit bei manchen Persönlichkeiten in sich den Keim der Selbstzer-störung tragen. Vielleicht ge-hört beides irgendwie zusam-men bei einer so hochsensiblen Persönlichkeit – was umge-kehrt nicht unbedingt heißt, dass, wenn man viel trinkt und Drogen nimmt, dann auch zwangsläufig kreativ ist (lacht). Daran glaube ich nämlich nicht.
Wie müssen wir uns die Künstler der Pariser Bohème des 19. Jahrhunderts um Paul Verlaine vorstellen?Warum sind wir so fasziniert von dieser Welt? Wir glauben, die Menschen hätten mehr Freiheit gehabt – und ja, ich glaube tatsächlich, dass sie sie hatten. Zumindest nahmen sie sich sie, waren kompromisslo-ser. Doch das Leben hat sich geändert, wir hatten den Ersten und den Zweiten Weltkrieg: Das veränderte gesellschaftli-
»Counterstar sein, das ist zu wenig für ein leben!«
er ist der populärste seiner art: PhiliPPe JarousskY über starkult, sabbaticals und den unterschied zwischen großen
stimmen und großen interpreten. Von Teresa Pieschacón Raphael
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Von der Geige zum Gesang: Philippe Jaroussky lernte erst das Violinspiel, bevor er mit 18 Jahren mit dem Singen begann. Geboren 1978 in maisons-laffitte, studierte er in Paris Alte Musik. In Deutschland wurde er bekannt, als er 2004 in Köln für Andreas Scholl ein-sprang. Stars der Szene wie Jean-Christophe spinosi und Christina Pluhar gehö-ren zu seinen regelmäßigen musikalischen Partnern.
ZUr pErSon
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Sang schon als Kind daheimam liebsten die hohen Töne: Countertenor Philippe Jaroussky
che Strukturen, aber auch die Einstellung änderte sich. Wich-tig ist heute, was man hat: das neue Auto, das neue iPhone. Wir wollen alle besitzen – wes-halb ich mich wundere, dass so viele Menschen Tickets für mein Konzert kaufen, obwohl sie mich und die Musik nicht besitzen können.
Sämtliche französischen Komponisten der Belle Epoque wurden von Verlaine inspiriert. Es soll über 1500 Vertonungen seiner Gedichte geben.Er war wie der Metastasio sei-ner Zeit. Jeder wollte eines seiner Gedichte vertonen. Er war wie eine Institution, wie ein Klassiker. Jeder wollte in Verlaines Persönlichkeit drin-gen und gab dabei nur die ei-gene preis, denn erstaunlicher-weise sahen unterschiedliche Komponisten in ein und dem-selben Gedicht oft ganz unter-schiedliche Stimmungen. Neh-men Sie Verlaines D’une Pri-son („Im Gefängnis“) …
… jenes Gedicht, das Sie als zehnjähriger Schüler im Pariser Vorort Maisons-Laffitte in der Schule auswendig lernen mussten …
… ja, das war mein erster Kon-takt zu Verlaine. Ich erinnere mich, dass ich es sehr mochte, dass es schön war. Diese Zeilen! Der Himmel ist blau, es ist ru-hig, der Gefangene schaut aus dem Fenster und hört das Glo-ckenläuten. Besonders die letz-te Zeile des Gedichtes brannte sich mir ein: „Was hast du … mit deiner Jugend getan?“ Wäh-rend man bei Fauré buchstäb-lich die Glocken hört, die er klangmalerisch imitiert, skiz-ziert die Komposition von Rey-naldo Hahn in wenigen Noten
12 concerti März 2015
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/jaroussky
in der rolle als Pianist – und das auch noch sechs-händig – erleben sie Philippe Jaroussky exklusiv bei uns
onlinE-tipp
die ganze Stimmung, die sich besonders in dieser letzten Zeile zeigt, diesem existenziel-len Moment: Was habe ich aus meinem Leben gemacht? Habe ich es womöglich verschwen-det? Das ist sehr dunkel. Bis heute treibt mich dieser Satz um.
Dabei nennt Sie die Kritik gern den »Strahlengott unter den Countertenören«.Ja und? Das ist keine Koketterie, aber das Wesentliche im Leben besteht doch nicht darin, welt-berühmt zu sein! Das ist doch kein normales Leben, auf der Bühne, mit 2000 Menschen, die den Blick auf mich gerichtet haben – oder? Überall werde ich hingebracht und abgeholt, man kümmert sich um mich wie um ein Baby, von Zuhause zum Auto, vom Auto zum Flug-platz, vom Flugplatz ins Hotel, vom Hotel zum Probenraum, vom Probenraum zur Bühne, von der Bühne zum Hotel … da kann man nicht normal blei-ben! Es ist ein verführerisches Leben, doch wenn man glaubt, das sei das reale Leben, dann ist man in Gefahr.
Haben Sie auch deshalb vor zwei Jahren ein Sabbatical eingelegt?Ich wollte mir mit 60 Jahren nicht sagen müssen, dass ich mein ganzes Leben lang nur der Counterstar Philippe Jaroussky war: Das ist zu wenig für ein Leben! Und ich wollte gerne anonym sein, dorthin reisen, wo mich niemand erkennt: Das war gesund. Ich brauchte eine Auszeit, um mich zu erholen, ich musste wieder Mensch wer-den. Acht Monate war ich un-terwegs, habe kaum gesungen. Ich war in Südamerika und in
Neuseeland. Zuvor hatte ich davon viel den Medien erzählt, denn ich wollte natürlich nicht, dass sich irgendwelche Gerüch-te verbreiten.
Zurück zu Verlaine. Ihren »geheimen Garten« nennen Sie Ihre Liedauswahl von Saint-Saëns bis hin zu Chansonniers wie Ferré – von einem Countertenor erwartet man ein anderes Repertoire …Oh ja, und ich bin gespannt, wie es aufgenommen wird. Be-
reits mit meiner Aufnahme Opium, wo ich zum ersten Mal Verlaine-Lieder sang, hatte ich besonders in Frankreich so manchen überrascht, der von mir eher virtuose Barock-Arien erwartete. Ich liebe Überra-schungen, aber dies ist nicht der Grund, weshalb ich dieses Doppelalbum gemacht habe: All die Jahre habe ich fast nur italienisch gesungen – im fran-zösischen Barock gibt es ja kein Repertoire für mich. Da ich aber ein französischer Sänger bin, hatte ich schon immer den großen Wunsch, in meiner ei-genen Sprache zu singen.
Dabei mutet ihr Name eher russisch an. Haben Sie russische Vorfahren?
Philippe Jaroussky (Countertenor) Jérôme Ducros (Klavier) Mélodies françaises – Lieder von Fauré, Debussy, Hahn, Massenet u. a.
inGolstadtdo. 5.3., 20:00 uhr stadttheater
frankfurt sa. 7.3., 20:00 uhr alte oper (mozart saal)
düsseldorfso. 15.3., 18:00 uhr tonhalle
Berlin di. 17.3., 20:00 uhr kammermusiksaal
Bielefeld do. 19.3., 20:00 uhr rudolf-oetker-halle
Baden-Baden fr. 17.4., 20:00 uhr festspielhaus Philippe Jaroussky (Countertenor), Jérôme Ducros (Klavier), Quatuor Ebène. Werke von Fauré, Debussy, Hahn u. a.
halle do. 4.6., 20:00 uhr Georg- friedrich-händel halle Händel-Festspiele: Philippe Jaroussky (Countertenor), Orfeo 55, Nathalie Stutzmann (Leitung). Werke von Händel
KonZErt-tippS
Werke von Chausson, Debussy, Fauré, Massenet, Saint-Saëns u. a. Phi lippe Jaroussky, Nathalie Stutzmann, Jérôme Ducros, Quatuor Ebène. Erato (3 CDs)
Green – mélodies françaises sur des poèmes de Verlaine
Cd-tipp
Philippe Jaroussky, Karina Gauvin, Amanda Forsythe, Christian Immler u. a., Boston Early Music Festival Orchestra. Erato (3 CDs)
steffani: niobe, regina di tebe
Cd-tipp
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»Man kümmert sich um mich wie
um ein Baby«
Ein weiterer Abend für das
Große Concert im Gewandhaus
zu Leipzig
28. März 2015, 20 Uhr
Gewandhausorchester Dresdner Kammerchor Trevor PinnockGesangssolisten
Johann Sebastian BachMesse h-Moll BWV 232
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Ja! Mein Nachname Jaroussky bedeutet ei-gentlich: Ich bin ein Russe.
Und sind Sie das wirklich?Mein Großvater, der Russe war, verließ das Land noch vor der Revolution 1917. Ich selbst spreche kein Wort Russisch, leider, es ist so weit weg. Manchmal aber fühle ich mich ein bisschen russisch, und als ich in Moskau und St. Petersburg war, hatte ich den Eindruck: Hier ist etwas, was mich sehr berührt. Zudem liegt mir die Musik sehr, Schostakowitsch, die Chöre …
… die berühmten russischen Bässe …… ja, auch die, obwohl ich in einer anderen Stimmlage singe.
Sie sind Countertenor. Nun will das »Natur-gesetz«, dass Frauen hoch und Männer tief singen – wie fand denn Ihr Vater Ihre Stimme?Meine Mutter liebte meine Countertenorstim-me sofort – mein Vater war eher überrascht, aber überhaupt nicht ablehnend. Er war eher besorgt, ob ich mit diesem Leben als Künstler zurechtkäme. Beide haben dann akzeptiert, dass ich mein Geigenstudium aufgab und mich ganz der Sängerkarriere widmete. Es war nicht einfach, denn ich hatte erst sehr spät angefangen. Doch ich hatte Glück, bekam sogleich Aufträge, und dann sahen sie beide, dass ich mich durchsetzen kann.
Lässt sich daraus schließen, dass eine vom Volumen her große Stimme eigentlich gar nicht so wichtig für den Erfolg eines Sängers ist?Viele Menschen behaupten von uns Sängern, es gäbe die großen Stimmen nicht mehr. Ich hasse diesen Satz! Wir brauchen nicht die großen Stimmen, sondern die großen Inter-preten – das ist nicht das Gleiche! Man kann eine große Stimme haben und dennoch ein lausiger Interpret sein.
»Man kann eine große Stimme haben
und dennoch ein lausiger Interpret sein«
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16 concerti März 2015
FEUillEton
schütz schlüpfen: Kaspar, Aga-the, Ännchen – und Max, der zweifelnde Held des Stückes. Für seine Rolle haben sich gleich zwei Kinder und ein Er-wachsener gemeldet. Ebenfalls heiß begehrt ist der Teufel Sa-miel, der die Kugeln aus der Flinte lenkt – „weil er so böse ist und man da ganz besondere Sachen anziehen kann“, meint Markus, ein blonder schlak-siger Junge von zehn Jahren.
Wie bewegt sich eigentlich der teuflische Kaspar?
Webers Freischütz gilt immer noch als sehr populär“, sagt Brunk. „Aber die Handlung kennen heute eigentlich nur
Ein bisschen nach grauem Alltag, ja nach Bürokratie riecht es in dem Konfe-
renzzimmer der Berliner Staatsoper im Schillertheater. Ausgerechnet dieser Raum im Verwaltungstrakt ist für die Jugendarbeit reserviert – und für Annette Brunk. Doch wäh-rend dieser Sonnabend-Vor-mittag für die Musiktheater-pädagogin hier tatsächlich ganz normaler Alltag bedeutet, riecht es für die übrigen Anwe-senden so gar nicht nach muf-figem Büro – sondern nach Feld, Wald und Wiese. Werden die Teilnehmer des Opernwork-shops doch gleich in die Figu-ren von Webers Oper Der Frei-
noch Fachleute, und Kinder schon mal gar nicht.“ Nacher-zählen allerdings ist nicht das Mittel der Musiktheaterpäda-gogin. Vielmehr arbeiten sie und ihre Kollegen nach der Methode der „Szenischen In-terpretation von Musikthea-ter“ – ein pädagogisches Ver-fahren, das ursprünglich für den Deutschunterricht entwi-ckelt wurde. Alle Teilnehmer bekommen einen kurzen Text, der die Bio-graphie ihrer Figur erzählt – mitsamt ihrer Wünsche, Ängs-te und Probleme. Dann wird erst einmal eine Runde Gehen geübt: Wie ist der Gang des sorgengeplagten Max, der eine
Berührungen zwischen Bühne und alltag
oPer für kinder erlebbar zu machen,ist eine komplexe tätigkeit. neuerdings lässt sie sich
sogar studieren. Von Matthias Nöther
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Spielerischer Umgang mit den Klängen: Musiktheater-Pädagogin Anne-Kathrin Ostrop am Klavier
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schwierige Schießprüfung be-stehen muss? Wie bewegt sich Kaspar, sein finsterer Kumpan, der mit dem Teufel im Bunde ist und sich verstohlen um-schaut? Auch ein kurzer, typi-scher Satz der Figur findet sich auf dem Zettel: Den sollen die Anwesenden einmal sprechen, einmal singen – improvisiert nach einer Partitur, die sie gar nicht kennen. Erst später wer-den sie die Musik des Frei-schütz kennenlernen und sie ihrer Rolle gemäß einsetzen.
Die opernfiguren mit der eigenen Lebensgeschichte konfrontieren
Ziemlich viel Stoff auf einmal. Noch dazu sind Schauspiel und Gesang Tätigkeiten, bei denen die Teilnehmer unversehens etwas von sich preisgeben. Al-so müssen Musiktheaterpäda-gogen Außenstehenden nicht nur Lust auf Oper machen, son-dern auch emotionale Prozesse lenken, die das Werk bei den Spielenden auslöst. „Teilneh-mer bringen automatisch etwas von ihrer Lebensgeschichte in so eine Figur hinein“, sagt Rai-
ner Brinkmann, der in Berlin die Abteilung „Junge Staats-oper“ leitet. Ihm geht es denn auch keineswegs nur darum, die Kinder, Jugendlichen oder auch Senioren – für die es eige-ne Workshops gibt – mit einem Stück bekannt zu machen. Viel-mehr sollen sie kraft der Musik und des Theaters sich selbst besser kennenlernen. „Wir wol-len mit unserer Methode ver-suchen, in die Tiefe von Wer-ken zu kommen und zugleich in die Tiefe von Menschen“, sagt der Pädagoge. „Opernfigu-ren machen auf der Bühne ein-schneidende Erfahrungen. Da-für suchen wir gemeinsam eine Parallele im Erfahrungsschatz der Teilnehmer.“
Ein neues Publikum durch Workshops gewinnen
Musiktheaterpädagogik ist ein komplexes Berufsfeld, das Sen-sibilität und Spontaneität, pä-dagogische Fähigkeiten und interkulturelle Kompetenz verlangt – und nicht zuletzt ein großes musikalisches und operngeschichtliches Wissen. Nicht allein in Deutschland
halten immer mehr Opernhäu-ser, die ein neues Publikum anlocken wollen, dafür nach geeigneten Opernvermittlern Ausschau. Deshalb hat Brink-mann gemeinsam mit seiner Kollegin Anne-Kathrin Ostrop von der Komischen Oper Ber-lin und in Zusammenarbeit mit der Universität Mozarte-um Salzburg den Kontaktstu-diengang „Musiktheaterver-mittlung“ ins Leben gerufen – vielleicht die zur Zeit nachhal-tigste Investition überhaupt in die Zukunft der Oper und des Musiktheaters. „Wir haben Teilnehmer, die eher von ei-nem Musikstudium herkom-men und solche, die Erfahrung in Theaterarbeit haben“, erläu-tert Ostrop. „Ihnen möchten wir zeigen, wie Methoden der Musik- und der Theaterver-mittlung so miteinander in Berührung kommen, dass da-raus etwas Neues entsteht – nämlich Musiktheater.“ Am Ende geht es den Workshop-Teilnehmern im besten Fall dann nicht anders als den gro-ßen Opernkomponisten der vergangenen Jahrhunderte.
Die Figuren selbsterfahren: Kinder von der Jungen Staatsoper Berlin
18 concerti März 2015
KUrZ bESproChEn
Online-KritiKenAuszüge aus unseren tagesaktuellen
Musiktheater-Rezensionen. Weitere finden Sie unter: www.concerti.de/oper
schostakowitsch: lady macbeth von mzensk Deutsche Oper Berlin. Donald runnicles (Leitung), Ole Anders Tandberg (regie), Evelyn Herlitzius, John Tomlinson, Thomas Blondelle
Wagner: tristan und isolde Oper zürich. John Fiore (Leitung), Claus Guth (regie), Christian Schmidt (Ausstattung), Nina Stemme, Stephen Gould, Matti Salminen
Puccini: la fanciulla del West Hamburgische Staatsoper. Carlo Montanaro (Leitung), Vincent Boussard (regie), Emily Magee, Carlo Ventre, Andrzej Dobber
oPer Der hierzulande unbekannte regisseur Ole Anders Tandberg verlegt die „Lady“ in eine norwegi-sche Anglerkate hinein, in der Ka-terina als in jeder Hinsicht unbefrie-digte Frau in einer seelenlosen Enge zwischen impotentem Ehe-mann, tyrannischem Schwiegerva-ter und einer Horde rauer Fischer vor sich hin siecht. Als endlich ein als Don Juan bekannter neuer Knecht kommt, befreit sie sich von ihrem Joch ganz wie in einem dieser skandinavisch-düstren Filme schwarzen Humors, deren Figuren ihre Beglückung darin sehen, ihre unhaltbare Situation wiederum mit Unrecht wettzumachen. Die gesell-schaftskritische Komponente, die bei Schostakowitsch grell aufleuch-tet, reduziert Tandberg auf Sexis-mus. zum Glück gibt es die Kateri-na der Evelin Herlitzius – die sen-sationelle Sängerdarstellerin. (CS)
oPer Nina Stemme gehört fraglos zu den besten Isolden aller zeiten. Auf dem zenit ihres Könnens ver-mag sie es, selbst noch im finalen Liebestod das so riskante Manöver mühelos zu bewältigen, aus der vollen Fahrt der vollen Stimme in ein substanzvoll gehauchtes, in die Linie der Phrase perfekt eingebun-denes Diminuendo einzubiegen: „unbewusst, höchste Lust“. Glück-lich ist, wer sich von der Stemme überwältigen lassen darf, die im Verbund mit ihrer idealen vokalen Größe durch eine konzentrierte, ganz auf das Mimische fokussierte szenische Durchdringung der Figur besticht und so die allmähliche Wandlung von der rachegöttin zur Liebenden auch darstellerisch per-fekt beglaubigt. Und Stephen Gould ist ein baritonal gefärbtes Wagner-Schwergewicht, das bestens mit der Stemme harmoniert. (PK)
oPer Diese Puccini-Oper bietet maximales Kitschpotenzial – zumin-dest dann, wenn ein regieteam der naheliegenden Versuchung erliegt, einen möglichst naturalistischen Opern-Western auf die Bühne zu hieven. In der Hamburger Neuinsze-nierung setzt Vincent Boussard zum Glück auf das Allgemeingültige, Übertragbare und entschlüsselt die Psychologie der Personenkonstel-lationen. Geschickt wird ein Leben in Grenzsituationen nachgebildet, Holzhammeraktualisierungen sind dazu gar nicht nötig. Emily Magee spielt die Minnie mit größter Über-zeugungskraft. Ihr Sopran hat die-ses große Strauss-Leuchten in der Höhe, weniger den Puccini-Stahl in der Mittellage. Andrzej Dobber singt mit seinem durchschlagskräf-tigen Bariton einen Sheriff Jack rance, wie er differenzierter nicht vorstellbar ist. (PK)
Berlin 25.1.2015
der fisch stinkt vom kopf
Zürich 25.1.2015
hoch lebe die königin des Wagnergesangs
hamBurg 1.2.2015
Psychologie rettet opern-Western
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13. M A I — 07. JUNI 2015
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»EINZIGARTIGEFESTSPIELMOMENTE ERLEBEN. FREUEN SIE SICH AUF HOCHKARÄTIGE KÜNSTLER IN DEN STIMMUNGSVOLLSTEN SPIELSTÄTTEN DRESDENS.«
JAN VOGLER INTENDANT DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
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sEin lebender Komponist
schreibt Literaturopern, sorgt für volle Häuser und ein begeistertes Publikum. Ist das verdächtig? Hochnäsige, ja hochohrige Zweifel, hier müs-se es sich wohl um seichte Alibi-Avantgarde handeln, sind bei Peter Eötvös keineswegs angebracht. Der Ungar gehört zu Recht zu den Erfolgskom-ponisten der Gegenwart, weil er eben gute Musik schreibt. Und in seinen Opern spannen-de Stoffe verhandelt. So auch in Paradise Reloaded: Hier fragt er, ob wir wirklich von der biblischen Urmutter Eva oder vielleicht doch von Adams
erster Frau Lilith abstammen. Die Oper nach einem Text von Albert Ostermaier hat den Cha-rakter eines wahren Weltthea-ters, spannt einen Bogen vom Anbeginn der Menschheit bis in die Gegenwart. In Eva und Lilith stehen sich zwei weibli-che Prinzipien gegenüber: Während Eva die dem Mann untergeordnete, fürsorgende Frau symbolisiert, vereinigt Lilith Unabhängigkeit und ero-tische Ausstrahlung.
Das Gegenteil der unterwürfigen Frau: Lilith verkörpert Unabhängigkeit
Wahres WelttheateroPer Deutsche Erstaufführung des ungarischen Erfolgskomponisten Peter Eötvös
oPerette Der Startenor als Regisseur? Im Falle des Wir-belwinds Rolando Villazón hat der gelegentliche Wechsel von der Bühne ans Regiepult so gar nichts mit einem vorzeitigen Rückzug als Sänger zu tun. Der Mann ist nach seinen stimm-lichen Krisen längst wieder in Form. Aber er ist und bleibt eben ein Multitalent, hat mit Massenets Werther und Doni-zettis Der Liebestrank ein-drucksvoll bewiesen, mit wel-chem Witz, welcher Detailfreu-de und welcher Musikalität er als Regisseur punkten kann. Jetzt nimmt er sich Puccinis Operette La Rondine vor, die er mit einer grandiosen Beset-zung realisiert.
Tenor, Clown, Regisseur: Multitalent Rolando Villazón
startenor inszeniert heiteren Puccini
Puccini: la rondine Deutsche Oper Berlin. roberto
rizzi Brignoli (Leitung), rolando Villazón (Inszenierung) Weitere termine: 12., 14., 18., & 27.3.
chemnitZ Sa. 21.3.2015
Berlin So. 8.3.2015
eötvös: Paradise reloaded (lilith) Theater Chemnitz. Frank Beermann (Leitung), Helen Malkowsky (Inszenie-rung) Weitere termine: 25. & 28.3., 4., 18. & 28.4.
Opern-tippsAusgewählt von unserem Experten Peter Krause
März 2015 concerti 21Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
androgyner zauberoPer Einst der beste oktavian, setzt Brigitte Fassbaender nun den Rosenkavalier in Szene
GedankenfreiheitoPer Nach Bayreuth, London und Tokyo bringtRegisseur Keith Warner Wagner nun nach Karlsruhe
Für Wagner begeisterte er sich schon mit pubertären
14 Jahren. Heute gehört Keith Warner zu den gefragtesten Regisseuren des Bayreuther Meisters: Der Engländer insze-nierte Lohengrin in Bayreuth, Tannhäuser in Straßburg, den Ring schon zwei Mal – zuletzt an Covent Garden in London, zuvor bereits in Tokio. In Karlsruhe wagt er sich nun an das szenisch schwer zu kna-ckende Bühnenweihfestspiel, Wagners Schwanengesang Parsifal. Eine platte Aktuali-
sierung mit dem Regie-Holz-hammer ist dabei kaum zu erwarten, schätzt Warner doch „Wege durch ein Stück, die so poetisch wie möglich“ sind. Er möchte Gedankenfreiheit schenken und dem Publikum so die Möglichkeit geben, „sich auf eine eigene Reise zu ma-chen und eigene Verbindungen zur Geschichte aufzubauen“.
Sie ist die Grande Dame der Oper, die als umsichtige
Intendantin, sängerfreundli-che Regisseurin und kluge Lehrerin ihr immenses Wissen weitergibt. Als Sängerin frei-lich wird Brigitte Fassbaender mit keiner Rolle enger assozi-iert als mit dem Oktavian von Richard Strauss, mithin der titelgebenden Figur, dem Ro-senkavalier. Die berühmte Ho-senrolle sang sie mit ihrem Mezzo so unübertrefflich, wie
sie die Partie in ihrem andro-gynen Zauber ideal verkörper-te. Nun inszeniert die Fass-baender das Stück – mit den Sängerstars der Gegenwart wie Magdalena Kožená. Deren Gat-te Simon Rattle dirigiert seine Berliner Philharmoniker.
Brigitte Fassbaender lässt ihre Strauss-Erfahrung einfl ießen
darmstadt
samson und dalilasa. 7.3., 19:30 uhr staatsthea-ter Die israelisch-russischeregisseurin Inga Levant fragt nach Mechanismen der Macht und heutigem Heldentum in Ca-mille Saint-Saëns‘ Oper
haGen
Vanessasa. 7.3., 19:30 uhr theater Mit Samuel Barbers Oper auf Menottis Text inszeniert roman Hovenbitzer ein Meisterwerk der amerikanischen Moderne
Berlin
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sa. 14.3., 19:30 uhr komische oper Nacho Duato (Foto), der neue Ballettchef der Hauptstadt, erspürt mit dem Staatsballett die energetische wie todesnahe Botschaft Bachs tänzerisch
BremerhaVen
die BluthoChzeitsa. 14.3, 19:30 uhr stadt-theater Die hoch expressive Lorca-Vertonung von Sándor Szokolay: Er gehört neben Bar-tók, Kodály und Eötvös zu den größten Komponisten Ungarns
maGdeBurG
die Braut Von messinasa. 14.3., 19:30 uhr theater Nach Smetana gilt zdeněk Fibich als bedeutendster tschechischer Opernkomponist der romantik. Deutsche Erstauff ührung seiner Schiller-Oper
Weitere tipps
BaDen-BaDen FR. 27.3.2015
Karlsruhe So. 29.3.2015
Wagner: Parsifal Badisches Staats theater
Karlsruhe. Justin Brown (Leitung), Keith Warner (Inszenierung) Weitere termine: 3. & 19.4., 14. & 24.5.
strauss: der rosenkavalier Festspielhaus Baden-Baden.
Simon rattle (Leitung), Brigitte Fassbaender (Inszenierung) Weitere termine: 30.3., 2. & 6.4.
die rezension zum tipp: über alle Premieren mit diesem
zeichen berichten wir tagesaktuell. Sie fi nden diese und weitere Kritiken online: www.concerti.de/oper
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BErLINDas Berliner Musikleben im März
2_Porträt From Russia with Jazz Kirill Gerstein gehört zu den wirklich ernst zu nehmenden Pianisten der jüngeren Generation 4_Interview »die Politik manipuliert die Öffentlichkeit« Die Pianistin Ragna Schirmer über die Kulturpolitik in ihrer Wahlheimat, die Kunst, Neues zu fi nden, und die Intimität kleiner Bühnen 8_Ensemble-Porträt »Traum und Schock zugleich« In der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker lernen junge Musiker, sich in ein Spitzenensemble einzufügen 10_Kurz gefragt »Besonders nervig ist die musik im Flugzeug« Isabelle Faust über Straßenmusik, Kontemplation und ihre Frisur 12_Regionale Tipps So klingt Berlin! Die wichtigsten Termine im März 18_ Klassikprogramm
ragna SchirmerFrust in der Politik 4
orchester-akademieTräume im Ensemble 8
Kirill gersteinLiebe zum Jazz 2
Isabelle FaustNervige Musik 10
Tasche auf den Weg in die USA. Der Vibraphonist Gary Burton hatte dem Jungen zu diesem Stipendium verholfen, nach-dem er ihn bei einem Festival in der UdSSR kennengelernt hatte und von seiner Improvi-sationskunst hellauf begeistert war. In Boston entdeckte Ger-stein dann bald auch die klas-sische Musik – und steckte in einem Dilemma. Einige Zeit ließen sich Jazz und Klassik noch unter einen Hut bringen,
Angefangen hat bei ihm alles mit Jazz. Als Teen-ager war Kirill Gerstein
von vielen Schallplatten der elterlichen Sammlung so fas-ziniert, dass er unbedingt Jazz-Pianist werden wollte. Bald stellte sich heraus, dass diese Leidenschaft tief ging und kei-nesfalls nur eine vorüberge-hende Phase war. Und so mach-te er sich 1993 mit 14 Jahren und einem Stipendium für das Berklee College in Boston in der
irgendwann aber musste er eine Entscheidung treffen: nicht gegen den Jazz, aber für die Klassik.
Ein Wettbewerb mit Folgen
Eine weise Entscheidung, wie sich schon bald herausstellen sollte. Auch wenn er natürlich nicht ganz vom Jazz gelassen hat und sich immer wieder Ausflüge in dessen Gefilde gönnt. Doch als klassischer Pi-anist nahm Gersteins Karriere
From Russia with JazzWandler zwischen den Welten: KIRILL GERSTEIN
lässt die weißen und schwarzen Tasten nicht nur in der Klassik aufstieben. Von Michael Blümke
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Porträt
Kreative Abwechslung ist für ihn selbstverständlich:
Kirill Gerstein
So. 1.3., 20:00 Uhr Philharmonie Kirill Gerstein (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Jakub Hrůša (Leitung). Kodály: Tänze aus Galánta, Strauss: Burleske für Klavier und Orchester d-Moll, Liszt: Totentanz, Janáček: Taras Bulba
Konzert-tIPP
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/gerstein
Kirill Gerstein entdeckt neue Saiten an einem Flügel
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concerti 03.15 Berlin 3
Mehr Infos und Tickets unter: www.UCI-KINOWELT.de oder über die UCI App.
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Die magische Ballett-Inszenierung auf der großen KinoleinwandAls Liveübertragung am 17. März um 20.15 Uhraus dem Royal Opera House London
rasch Fahrt auf. Sein erster großer Erfolg war gleich in doppelter Hinsicht be deutsam für ihn: 2001 gewann er in Tel Aviv nicht nur den renommier-ten Rubinstein Wettbewerb, sondern lernte auch seine Frau Noam kennen.
Vom Preisträger zum Kompositionsauftraggeber
Die größte Auszeichnung für einen Pianisten aber wurde ihm 2010 zuteil, als er den alle vier Jahre verliehenen Gilmore Artist Award erhielt. Ein Preis mit Gewicht – auch wenn ihn nur wenige kennen: Landet ein Pianist auf der von zahlreichen namhaften Musikschaffenden erstellten Vorschlagsliste, wird er von den Mitgliedern der ano-nymen Jury über drei Jahre hinweg bei Konzerten und Auf-
tritten „begleitet“ und bewertet, ohne dass er davon erfährt. So kam es, dass 2010 ein netter Herr aus Michigan Kirill Ger-stein nach einem Konzert ei-nen Umschlag mit einem Scheck über 300 000 Dollar überreichte und ihm mitteilte, er wäre der neue Gilmore-Preis-träger. Weil der Betrag für die Förderung der eigenen Karrie-re verwendet werden soll, hat der stolze Gewinner auch ein paar Kompositionsaufträge vergeben. Zum einen an Oliver Knussen, der für ihn Ophelia‘s Last Dance schrieb, ein rund zehnminütiges Werk, das Ger-stein dann gleich auf seiner Debüt-CD bei Myrios Classics eingespielt hat. Zum anderen an Brad Mehldau und Chick Corea. Denn schließlich hat bei ihm alles mit Jazz angefangen.
Kirill Gerstein (Klavier), Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, James Gaffigan (Leitung). Erscheint am 13.3. bei myrios classics
Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2
CD-tIPP
Jahren, entnervt vom Univer-sitätsbetrieb. Im Interview spricht sie über ihre Wahlhei-mat, die Kulturpolitik und ihre letzte Händel-CD, die sie auf drei verschiedenen Tastenins-trumenten einspielte.
Wie kommt eine hildes heimerin nach halle an der Saale?Ich habe damals an der Hallen-ser Universität für die Musik-pädagogik gearbeitet. Meine Großmutter stammt außerdem aus Bernburg, einer nicht weit entfernten Kleinstadt. Das hieß: zurück zu den Wurzeln. Seitdem liebe ich diese Stadt sehr. Sie ist einerseits groß ge-nug, dass dort kulturell sehr viel passiert, das hat in Halle Tradition – als ich ankam, gab es sechs verschiedene Theater! Gleichzeitig ist die Stadt auch nicht so riesig, dass man sich darin verliert. Die Hallenser sind schroff, aber auch sehr ehrlich, das liegt mir. Weil mir diese Stadt und ihre Kultur am Herzen liegen, fing ich an, kul-turpolitisch aktiv zu werden.
Ich habe mich verübt“, ruft Ragna Schirmer entschul-digend, weil sie den Inter-
viewtermin an ihrem Konzert-flügel beinahe verpasst hat. Seit 1996 lebt die in Hildesheim aufgewachsene Pianistin in Halle an der Saale, der Geburts-stadt von Georg Friedrich Hän-del. Im benachbarten Leipzig gewann die 42-Jährige gleich zweimal den renommierten Bachwettbewerb und ist seit-dem nicht einfach nur Tasten-heldin, sondern setzt sich auch in diversen Gremien für die Kulturpolitik ein – ein Kampf gegen Windmühlen, wie sie nicht ohne Frust bekennt. Auch ihre Mannheimer Professoren-stelle kündigte sie nach acht
Bei den theatern und Orchestern in SachsenAnhalt wurden die Zuschüsse um mehr als sechs Millionen Euro auf rund 30 Millionen Euro gesenkt. Wie stehen Sie dazu?Die Kürzungen sind eine Kata-strophe. Wir haben viel protes-tiert, zuletzt in einer spektaku-lären 48-Stunden-Aktion, leider umsonst. Ich persönlich ver-stehe nicht, warum man den Kulturhaushalt, der ja ohnehin nur ein Prozent des Landes-haushaltes ausmacht, noch mehr schrumpft. Aber es wur-de durchgezogen.
Woran liegt das?Sachsen-Anhalt ist ein sehr kleines Land, es hat nur 2,3 Millionen Einwohner. An allen entscheidenden Stellen sitzen Politiker, die nicht für die Kul-tur stehen oder sich nicht für sie einsetzen. Wir haben in vielen Gremien Kulturkonzep-te entwickelt, die alle im Papier-korb gelandet sind.
haben Sie es aufgegeben?Nein, aber im Moment fühle ich mich machtlos.
hadern Sie mit der Öffent lichkeit?Ich hadere mit der Politik, weil sie die Öffentlichkeit manipu-
»die Politik manipuliertdie Öff entlichkeit«
Kunst bedeutet für diese Pianistin mehr als nur das Klavier: RAGNA ScHIRmER über die Kulturpolitik ihrer Wahlheimat, die Suche nach
Neuem und die Intimität kleiner Bühnen. Von Christian Schmidt
Die Pianistin Ragna Schir-mer wurde 1972 in Hildes-heim geboren, studierte u.a. beim legendären Karl-Heinz Kämmerling in Hannover. 2001 wurde sie selbst Klavier-Professorin in mannheim, seit 2009 unterrichtet sie in Halle. Sie musiziert mit namhaften Dirigenten und Orchestern und wirkt auch in genre-übergreifenden Theater-projekten mit.
zur Person
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»Händels Musik zu hören macht
Spaß, sie hat eine große Kraft«
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Kämpft gegen den Kultur-abbau: Ragna Schirmer trumpft auch jenseits der Tasten auf
liert und gegen die Kultur auf-hetzt. In den 80er Jahren war es den Tagesthemen noch eine Meldung wert, wer den Cho-pinwettbewerb in Warschau gewonnen hat. Heute gehört Kultur nicht mehr zum Tages-geschäft der Medien. Ich neh-me es der Politik übel, dass sie Ressorts gegeneinander aus-spielt nach dem Motto: entwe-der Fußball oder Theater.
hat Sie diese Geschichte von Ihrer Wahlheimat entfremdet?Ich glaube schon. Meine Pro-fessur in Mannheim habe ich ja auch gekündigt, um hier zu retten, was zu retten ist. Inzwi-schen schließt aber auch der Südwestfunk sein Orchester.
Ich finde das grundsätzlich schlimm. Da kann man nur versuchen, das zu tun, was die Leute interessiert. Sein eigenes Ding machen.
Damit haben Sie Erfolg. Ihre Dreierbox mit händels Orgel konzerten, die Sie auf hammer klavier, Konzert flügel und hammondorgel mit Jazzband aufnahmen, hat sich gut verkauft.Sie lag zwischenzeitlich bei Mediacontrol auf Platz 5, das ist ziemlich sensationell!
Was glauben Sie, woran liegt das?Händels Musik zu hören macht richtig Spaß. Man hört das im-
mer und immer wieder gern. Diese Musik hat eine große Kraft.
Besitzt halle dafür eine besondere Authentizität?Ich glaube, Händel hier beson-ders nahegekommen zu sein. Auch bei den Suiten hatte ich schon das Gefühl, dass das sehr spannend ist, sie hier aufzu-nehmen. Auch wenn ich weiß, dass die Orgelkonzerte vor-nehmlich in London entstan-den, bin ich erst in Halle in Händel „hineingewachsen“.
Sie haben mit einer inten siven Bachiade Ihre Karriere begonnen. Womit haben Sie an händel angeknüpft?
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Mein nächstes Projekt war Ra-vel, es gibt jetzt eine DVD über sein Leben. Das Hallenser Pup-pentheater, von dem ich ein großer Fan bin, kam irgend-wann mit mir zusammen auf die Idee, sein Leben zu insze-nieren. Das war ein großer Erfolg. Die Außenwelt spielte sich vor einem großen diago-nalen Spiegel ab, ich saß da-hinter und verkörperte mit den Miroirs und dem Gaspard de la Nuit die Innensicht. Für die DVD habe ich parallel die Mu-sik neu eingespielt.
Wie funktioniert das: sich neues Repertoire aneignen?Meistens folgt ein Prozess aus dem anderen. Hirn und Herz sind beide beteiligt. Bei den Orgelkonzerten hatte ich große Lust, sie auf dem Klavier zu spielen. Zuerst merkte ich, das funktioniert so einfach nicht. Darauf gingen die Denkprozes-se und Gespräche mit den Kol-legen los. So kam auch die Idee mit dem Hammerflügel, von mir dann wieder die mit der Hammondorgel. Dann habe ich vieles ausprobiert, das ist alles ein Prozess, ein Fluss.
Wie finden Sie das Neue?Meistens entstehen diese Din-ge wirklich aus dem Leben. Manchmal höre ich eine Inter-pretation und denke: Ach, das würde ich anders spielen. Es juckt mich, genau das selbst zu tun. Nicht ex negativo, sondern mehr als Prozess, der mich reizt. Oder ich sitze im Sinfo-niekonzert und spüre, die Mu-sik geht mir so nah, ich will wissen, was hat der Komponist für Klavier geschrieben. Das war zum Beispiel bei Schu-mann so: Dann lernte ich alle seine Lieder, las seine Briefe,
Sa. 21.3., 19:30 Uhr Zitadelle Spandau (Gotischer Saal) Klassik in Spandau: Ragna Schirmer (Klavier) Bach: Goldberg-Variationen
Konzert-tIPP
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/schirmer
Ragna Schirmer spricht über ihre Händel-Aufnahme
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IntervIew
Ragna Schirmer (Hammerklavier/Flü-gel/Hammond-Orgel), Stefan Malzew, Peter Weniger, Händelfestspielorches-ter Halle u. a. Berlin Classics (3 CDs)
Händel: Konzerte op. 4 Nr. 1-5 HWV 296a, op. 7 Nr. 1-3 HWV 295, op. 4 Nr. 6 & op. 7 Nr. 4-6
CD-tIPP
Begeisterung im Blut: Ragna Schirmer packt immer wieder Neues an
und danach erst spielte ich sei-ne Klavierwerke.
Sie haben mal gesagt, dass wir heute oft ins Extreme gesteigerte Ausdrucksformen benötigten, um noch verstanden zu werden. Was meinen Sie damit?Wir können uns alle nicht mehr erfreuen an kleinen Dingen, Nuancen, leisen Tönen. Es müs-sen immer Superlative sein, alles braucht eine große Insze-nierung. Allerdings wurde diese Entwicklung an einigen Stellen so überspannt, dass es schon wieder Gegenbewegun-gen gibt.
Und deswegen bespielen Sie auch so gern kleinere Säle?Ja, ich liebe intime Situationen wie die familiäre Bühne im wirklich sehr berühmten Hal-lenser Puppentheater. Wenn dieser kleine Raum innerhalb von 90 Minuten einen Atem findet, wenn diese 100 Leute, mich eingeschlossen, ein ganz intensives gemeinsames Erleb-
nis empfinden, bedeutet mir das unendlich viel. Es berührt mich, dass es das noch gibt und dass es noch geht. Das ergreift mich dann selbst.
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FESTTAGE27. MÄRZ – 6. APRIL 2015
MIT
Daniel BarenboimStaatskapelle Berlin
UNDWiener Philharmoniker, West-Eastern Divan Orchestra,
Staatsopernchor, Martha Argerich, Gidon Kremer, Sasha Waltz, Dmitri Tcherniakov, Anja Kampe, Peter Seiffert,
Christian Gerhaher, René Pape u. a.
TICKETS 030 – 20 35 45 54 WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE
ner Philharmoniker – doch die Art der Kommunikation haben sich die Jungen von den alten Hasen abgeschaut. Eine Labor-situation, der professionelle Praxistest einer vielsprachigen Truppe. „In die Orchester-Aka-demie kamen schon immer Musiker aus vielen Ländern, in den letzten Jahren hat sich die-ser Trend stetig weiterentwi-ckelt“, sagt Andreas Wittmann, Oboist bei den Philharmoni-kern und Geschäftsführer der Akademie.
»Man übt noch drei oder viermal so viel wie vorher«
„Es ist ein Begegnungsort für junge, hochbegabte Musiker aus der ganzen Welt, wir haben derzeit etwa Geigerinnen und Geiger aus der Türkei, Ägypten und Israel, auch Musiker aus Venezuela, Brasilien, den USA, Japan und Südkorea spielen
Konzentrierte Atmosphä-re im Kammermusik-saal der Philharmonie.
Der Geiger Christian Tetzlaff probt mit Mitgliedern der Or-chester-Akademie ein Violin-konzert Mozarts. Weit und breit kein Dirigent, der Solist hat Gesicht und Instrument einem imaginären Publikum in Block A zugewandt – so, wie es im Konzert sein wird. Der-weil organisieren sich die zwanzig jungen Musiker hinter Tetzlaffs Rücken. „Haben wir den Auftakt zusammen?“, fragt die Stimmführerin der Celli ihre Kollegin am ersten Violin-Pult. „Können wir an der Stel-le Kontakt aufnehmen?“ Ohne Takt- und Einsatzgeber erfor-dert jede gemeinsame Note interne Abstimmung.Der Nachwuchs probt an die-sem Vormittag ohne seine Men-toren, die Mitglieder der Berli-
mit.“ Die dann später in ihren Heimatländern zu Botschaf-tern des Berliner Orchesters werden? „Natürlich nehmen sie auch ein Stück dieser Spielkul-tur und Tradition mit.“ Wittmann kam einst selbst als Stipendiat der Akademie zum Orchester. „Zum ersten Mal im Orchester mitspielen zu dürfen, das war ein Traum und ein Schock zugleich, weil man sich von vielen Eindrücken über-rannt fühlte. Es war eine stän-dig existente sehr hohe Anfor-derung.“ Und ein Ansporn:
„Man übt noch drei- oder vier-mal so viel wie vorher.“So sind die Stipendiaten denn auch zumeist in den Überäu-men der Philharmonie anzu-treffen – wie etwa die 25-jähri-ge Trompeterin Cécile Glémot aus Frankreich, die seit letztem Herbst Mitglied in der Orches-ter-Akademie ist. Und das vol-
»Traum und Schock zugleich«
In der ORcHESTER-AKAdEmIE dER BERLINER PHILHARmONIKER lernen junge musiker aus aller Welt, sich in ein
Spitzenensemble einzufügen. Von Matthias Nöther
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ensemble-Porträt
ler Begeisterung: „Es gibt ei-gentlich jeden Tag unerwartete, neue Dinge, die ich hier erlebe.“ Andreas Wittmann kennt das. „Es ist ein neues Gefühl, als jun-ger, aufstrebender Musiker, zu spüren, wie so ein Orchester funktioniert. Wie man sich einzufügen hat in so einen Or-ganismus.“ Glémot erlebt die-ses Gefühl, wenn sie an hinte-ren Pulten inmitten des Spit-zen-Klangkörpers sitzt. „Gleich am Anfang meiner Zeit waren wir bei einem New-York-Gast-spiel dabei, da durfte ich in Strawinskys Feuervogel-Suite mitspielen.“ Mochte die Fran-zösin seinerzeit auch beim Probespiel ihr instrumentales Können bewiesen haben: In einem internationalen Profi-
So. 1.3., 20:00 Uhr Kammermusik-saal Frühlingsstimmen: Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker, Klaus Wallendorf (Moderation). Werke von Litolff, Prokofjew, Rossini, Poulenc, Françaix, Delius, Butterworth, Boccherini u. a.
Konzert-tIPP
concerti 03.15 Berlin 9
Orchester hatte sie bis dahin noch nie gesessen.
Berliner Modell als Vorbild für Orchester in aller Welt
„In professionellen, internatio-nalen Spitzenorchestern weht ein scharfer Wind: Damit muss man lernen, zurechtzukom-men“, sagt auch Andreas Witt-mann. „Erfahrungen im Ju-gendorchester helfen natürlich
– aber hier ist es nochmal ein ganz anderes Arbeiten.“ In frü-heren Zeiten hatten Anwärter auf Orchesterstellen solche Erfahrungen kaum vorzuwei-sen – was 1972 den damaligen Chefdirigenten Herbert von Karajan mit Hilfe finanzkräf-tiger Privatleute die Orchester-Akademie gründen ließ. Aus
der Berliner Idee ist heute ein Vorbild für Orchester auf der ganzen Welt geworden: Mitt-lerweile gibt es in Deutschland praktisch kein Top-Ensemble, das nicht auch Auszubildende in seinen Reihen hat. Können sie doch hier lernen, was sonst im Musikeralltag kaum zu er-fahren sei, sagt Wittmann –
„den speziellen Spielstil zu adaptieren, vieles bewusst, vie-les unbewusst“. In seiner eige-nen Akademiezeit hatte Witt-mann vor den Philharmoni-kern großen Respekt – doch schon bald sei diese Ehrfurcht weggefallen, „mit all den da-mals für mich so berühmten Musikern zu musizieren“. Und mit einem Augenzwinkern fügt er hinzu: „Man muss sich all-mählich lösen von der Freude an der reinen Tatsache, dass man mitspielen darf.“
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29. März 2015, 19:00 Uhr
„Femmes – Frauenguren“Lieder von Schubert, Wolf, Brahms, Strauss,
Saint-Saëns, Hahn und Duparc
Christiane Karg (Sopran), Gerold Huber (Klavier)
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Kurz gefragt
in ein Buch, das mache ich auch sehr oft.
… 4‘33 von John CageIch habe das Stück einmal live erlebt, bei einem Festival in den Dolomiten, wo man gemein-sam mit dem Publikum wan-dert und dann in den Bergen spielt. Aus dieser Gegend in Trentino kommt auch das Holz, das Stradivari für seine Geigen benutzt hat. Dort gibt es ein Stück Wald, wo die teilnehmen-den Musiker sich einen Baum
„aussuchen“ können, der dann eine Namens-Plakette be-kommt. Und mein Kollege Ma-rio Brunello hat letztes Jahr für
„seinen“ Baum 4‘33 aufgeführt: Das war wunderbar – auch wenn kein Ton erklang, so war die Musik des Waldes doch sehr intensiv.
… die Stimme ihres CDPartners Roger Willemsen Seine Stimme ist sehr sensuell, natürlich, nicht affektiert oder theatralisch und sehr warm. Er hat eine unglaubliche Gabe, höchst intellektuell an ein sehr breites Publikum ranzugehen, er kann Zuhörer von zehn bis 80 Jahren ansprechen. Wir ha-ben uns vor ein paar Jahren kennengelernt, sofort sympa-thisiert und beschlossen, etwas
… StraßenmusikVor unserer Berliner Wohnung läuft manchmal eine rumäni-sche Gruppe am Balkon vorbei, mit Akkordeon und Trompete. Das ist dann unsere ganz pri-vate Straßenmusik. Ich mag das, es erinnert mich daran, dass Sommer ist. Es kommt auch vor, dass ich bei einem
Straßenmusiker stehen bleibe, und denke: Wow, das ist ja richtig gut! Ich gebe auch im-mer Geld, sobald die Musik nach etwas klingt und wenn ich merke, dass ein bisschen Arbeit dahinter steckt.
… nervige AlltagsgeräuscheGanz besonders nervig ist die Musik im Flugzeug, während man auf den Start wartet. Das finde ich absolut überflüssig, teilweise ist es auch extrem laut. Und dann gibt es leider viele andere Orte, wo man ge-zwungen ist, Musik zu hören: Vor dem Baumarkt etwa oder auf dem Parkplatz – das finde ich absurd.
… KontemplationDie findet bei mir am meisten in der Natur statt. Beim Spa-zierengehen, in den Bergen oder im Berliner Grunewald. Und mit der Familie. Es ist manchmal schwierig, die Mu-sik im Kopf abzustellen. Gera-de habe ich mit Il Giardino Armonico alle fünf Mozart-Konzerte aufgeführt, das war sehr intensiv – und jetzt kriecht mir der Mozart immer noch im Kopf herum. Das geht dann oft so lange, bis man sich wieder auf anderes Repertoire konzen-triert. Oder ich vertiefe mich
»Besonders nervig ist die musik im Flugzeug«
ISABELLE FAUST gehört zu den führenden Geigerinnen der Welt – und ist doch herrlich-herzlich
unkompliziert. Hier spricht sie über ...
Liebt die Mode bequem und praktisch: Isabelle Faust
mi. 4.3., do. 5.3. & Fr. 6.3., 20:00 Uhr Philharmonie Isabelle Faust (Violine), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur & Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“
mo. 20.4., 19:30 Uhr Jüdisches museum (Glashof) intonations – Das Jerusalem Chamber Music Festival Isabelle Faust (Violine), Alexander Melnikov (Klavier), Anna Samuil (Sopran), Pascal Moraguès (Klarinette) u. a. Werke von Bach, Sheriff, Dietrich, Schumann, Brahms & Carter
Fr. 5.6., 20:00 Uhr Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Isabelle Faust (Violine), Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung). Werke von Schumann, Takemitsu & Brahms
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Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/faust
Isabelle Faust mit den Berliner Phil-harmonikern in der digital concert Hall
onlIne-tIPP
Isabelle Faust (Violine), Alexander Melnikov (Klavier), Jean-Guihen Quey-ras (Cello), Freiburger Barockorchester, Pablo Heras-Casado (Leitung). harmonia mundi
Schumann: Violinkonzert d-moll & Klaviertrio Nr. 3 op. 110
CD-tIPPs
gemeinsam zu machen. Er kam dann durch meine Bach-Auf-nahmen auf das Thema Stille. Also habe ich kreuz und quer gesucht, was es für Geige solo in dieser Hinsicht gibt und er hat dazu Texte gesammelt. Bei der CD „In aller Stille“ ging es uns darum, die Zeit einfach mal anzuhalten, von dem schnellen Tempo dieses Lebens runter-zukommen und auf das Essen-tielle zu hören. Wir sind beide Künstler, die mehr mit den lei-sen als mit den lauten Tönen anfangen können.
… die zweite KonzerthälfteWenn ich Glück habe und nicht zu viele Leute in der Pause auf mich einstürzen, kann ich mich schnell umziehen und dann die Sinfonie hören. Ich bin froh, wenn ich mich dann hinten in den Saal reinschleichen kann und nicht in die erste Reihe muss. Ich genieße es, die Büh-ne einmal von der anderen Seite zu sehen! Es gibt auch ein paar Kollegen, Christian Tetzlaff zum Beispiel, die sich manchmal im zweiten Teil ins Orchester gesetzt und die Sin-fonie mitgespielt haben. Das würde ich mich aber nicht trau-en, da hätte ich Angst, alles zu verhunzen, wenn ich das Werk nicht mitgeprobt habe.
… ModeAuf der Bühne bin ich fast aus-schließlich mit Issey Miyake zu sehen. Das Grandiose an diesen Kleidern ist: Sie sind enorm bequem, man kann sie nach dem Konzert waschen, aufhängen und am nächsten Tag sind sie trocken. Wenn ich auf Reisen mehrere große Kon-zertroben mitnehmen müsste, hätte ich ein Problem mit dem Gepäck. Außerdem ist Miyake
ein Designergenie, ich bewun-dere ihn sehr als Künstler, und es fühlt sich für mich in unse-rer Zeit stimmiger an, in ele-ganten aber moderneren Klei-dern zu spielen. Jakob Buhre
Isabelle Fasut (Violine) Roger Willemsen (Sprecher) tacheles! / Roof Music
In aller Stille: Ein dialog. Werke von Bach, Paganini, Strawinsky, Xenakis, cage, Kurtág, Lachenmann u. a.
Eine erzählte Sinfonie für die ganze Familie
von Jason Robert Brown
Deutsche Erstaufführungin der Oper Halle
Premiere 27. März 2015
Hansjörg Zäther, Regie Sven Völker, Bühnenillustration Emanuel Till, Trompete Staatskapelle Halle Jason Robert Brown & Robbert van Steijn, DirigentenIn Kooperation mit dem Thalia Theater Halle
www.buehnen-halle.de
Karten (0345) 5 110 777 facebook.com/derschwanmitdertrompete
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Festival für Zeitfragen“ – so lautet neuerdings der Untertitel der MaerzMu-
sik. Das Berliner Festival für experimentelle Formate in der zeitgenössischen Musik verän-dert sich unter seinem neuen Leiter Berno Odo Polzer: In mehreren Ausgaben, also über Jahre, soll vor allem ein Thema abgeklopft werden: das Ver-hältnis der Menschen zur Zeit. Entschleunigung und Ausdeh-nung bestimmen sowohl den
Festivalauftakt „Liquid Room“, eine auf etwa vier Stunden an-gelegte Mischung aus Wandel-konzert, Performance und In-stallation, – und vor allem das 30-stündige Festival-Finale „The Long Now“, bestehend aus Klanginstallationen, Filmen, Performances, Konzerten und Elektronik-Live-Acts. Fünf Abende sind dem Komponis-ten Georges Aperghis gewid-met, der mit unkonventionel-len musiktheatralen Arbeiten
hervorgetreten ist. Daneben gibt es eine zweiteilige Darbie-tung von und mit der Harfen-Performerin Zeena Parkins. Ein Musiktheaterprojekt des Expe-rimentalfilmers Daniel Kötter und des Komponisten Hannes Seidl nimmt zudem Frankfur-ter Banker und transnationales Recht ins Visier. Das Thema „Zeit“ bezieht sich damit nicht nur auf die Zeitkunst Musik, sondern soll auch auf philoso-phische, politische und ökono-mische Fragestellungen abge-klopft werden. Eckhard Weber
maerzmusik (20.3.-28.3.)Fr. 20.3., 20:00 Uhr Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik: Liquid Room. Ictus Ensemble, Ensemble mosaik. Werke von Ablinger, Beil, Frey u. a.
So KLINgT… Berlin. Die wichtigsten Termine im März,
ausgewählt von der concerti-Redaktion
Politische und philoso phi sche ExperimenteNEUE mUSIK »Festival für Zeitfragen«: Bernd Odo Polzer hat MaerzMusik ein neues Konzept verpasst
Eröff nen das Festival mit »Liquid Room«:
Ensemble mosaik
concerti 03.15 Berlin 13
Frei ist die Tonkunst geboren und frei zu werden ihre Be-
stimmung“, schrieb Busoni 1907 in seinem „Entwurf zu einer neuen Ästhetik der Ton-kunst“. Was für ihn Programm und Prophezeiung war, hat sich
erfüllt: So frei und vielfältig wie in den 20er Jahren des 20. Jahr-hunderts ist die Musik zu kei-ner anderen Zeit gewesen. Nicht nur in Berlin, aber vor allem hier: Lehrte hier doch neben Busoni auch Schreker
seine Visionen von neuen Klän-gen – und für die Vision einer neuen Musiksprache stand Schönberg, der in den 20er Jah-ren an der Akademie der Küns-te unterrichtete. Hier entstand Musik für den Film und den Tanz, Musik als Ausdruck der Politik und Gesellschaftskritik, und nicht zuletzt eine neue Unterhaltungsmusik. Das Festival „Mythos Berlin – es leben die 20er!“ bindet alle diese Strömungen und Bestre-bungen ein. Auch die Ideen für ein neues Musiktheater – das hatte Busoni ja ebenfalls vor-weggenommen mit seiner For-derung, „und lasset Tanz und Maskenspiel und Spuk mit eingeflochten sein, auf dass der Zuschauer der anmutigen Lüge auf jedem Schritt gewahr blei-be“. Schade, dass diese Freiheit nach dem Börsencrash und in einer Diktatur bald ein Ende nahm. Klemens Hippel
Plädoyer für die Freiheit der Tonkunst FESTIVAL »Mythos Berlin«: Im Konzerthaus blühen Geist und Musik der 20er Jahre neu auf
Lassen Glanz und Glamour der legendären Tanzpaläste von einst aufleben: die Swing-Musiker des Capital Dance Orchestra
BERLINER SYMPHONIKER
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Tel: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: einheitlich 8,– € auf festen, nummerierten Plätzen | auch im Abopaket alle 5 Konzerte immer auf denselben Plätzen für 40,– € pro Person | im VVK der Philharmonie
Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern. Änderungen vorbehalten.
Sonntag, 19. April 2015 16.00 Uhr Philharmonie
YMPHONIKERApril 2015
16.00 Uhr PhilharmonieThe Beatles Guide to the Orchestra(Europäische Erstaufführung)Sam Hyken
Der Karneval der Tiere Camille Saint-Saëns
Dirigent Eduardo MarturetErzählerinnen und ModeratorinnenBarbara Becker und Athina Klioumi
Festival mythos Berlin (13.-22.3.) Sa. 14.3., So. 15.3. & di. 17.3., 20:00 Uhr Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Blitzstein: Triple-Sec. Die Sünde des Lord Silverside, Gershwin: Blue Monday
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ORcHESTER Wem die erste Gei-gerin beim Gastspiel des Yo-miuri Nippon Symphony Or-chestra bekannt vorkommt, der täuscht sich nicht: Seit 2008 sitzt Sayako Kusaka als Erste Konzertmeisterin im Konzert-hausorchester. Was indes nur eine von mehreren interkonti-nentalen Querverbindungen des traditionsreichen Orches-ters aus Tokyo ist: Dessen ak-tueller Leiter ist der Franzose Sylvain Cambreling, als Gast-solist tritt der deutsche Brat-schenstar Nils Mönkemeyer auf. Und auch das Programm zeigt Bezüge zwischen den Kontinenten auf und widmet
sich musikalischen Einflüssen zwischen Asien, Amerika und Europa. Eckhard Weber
cHOR Survival-Seminare, für Manager, um Selbstvertrauen und Führungsstärke zu schu-
len? Viel schöner, vor allem lehrreicher ist da doch Singen im Chor. Simon Halsey hat schon lange erkannt, welch ge-genseitigen Nutzen seine „Lea-derkonzerte“ bringen, in denen er Führungskräften nicht nur beibringt, aufeinander zu hö-ren, sondern auch, wie unver-zichtbar sein Chor für das Ber-liner Kulturleben ist. Sympa-thischer kann PR kaum sein, wenn die versammelten Chefs und Chefinnen dann im Ab-schlusskonzert zusammen sin-gen und – für einen kurzen Moment nur – wieder zu begeis-terungsfähigen Kindern gewor-den sind. Christian Schmidt
Solist in Bartoks Konzert für Viola: Nils Mönkemeyer
LeaderChor: Auf der Bühne tönen auch Chefs nur gemeinsam stark
Wechselspiel zwischen den Kontinenten
Wenn Halsey managern den rechten Führungston lehrt
OPER Wagner wird bei den jährlichen Festtagen der Staatsoper Unter den Linden (derzeit im Schillertheater) fast immer aufgeführt – die Zuschauer mögen’s, das Or-chester hat‘s drauf, und die wechselnden Regisseure bei-ßen sich am Meister aus Bay-reuth gern die Zähne aus. Nach der Choreografin Sasha Waltz mit Tannhäuser im Vorjahr erarbeitet diesmal Dmitri Tcherniakov eine Neuinsze-nierung des Parsifal. Manche nennen den 1970 in Moskau geborenen Regisseur einen Dandy, andere einen Rabau-ken, doch fest steht, dass ihn große Häuser wie die Met, die Scala, die Bayerische und eben die Berliner Staatsoper freudig engagieren. Und auf jeden Fall ist er gut vorbereitet: Mit Rimsky-Korsakows Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesh, die als russischer „Par-sifal“ gilt, wurde er bereits in St. Petersburg und in Amster-dam gefeiert. Irene Bazinger
Ein russischer dandy widmet sich Parsifal
Gefeierter Parsifal an der Met: Nun singt René Pape in Berlin
Sa. 28.3. (Premiere), 16:00 Uhr Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Parsifal. Daniel Barenboim (Leitung), Dmitri Tcherniakov (Regie). Di. 31.3. & Sa. 18.4., 17:00 Uhr, Fr. 3.4., Mo. 6.4. & So. 12.4., 16:00 Uhr
mo. 2.3., 20:00 Uhr Philharmonie Nils Mönkemeyer (Viola), Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo, Sylvain Cambreling (Leitung). Werke von Takemitsu, Bartók, Ives & Dvořák
So. 29.3., 20:00 Uhr Neues museum Krieg und Frieden. Mitglieder des Rundfunkchores Berlin, LeaderChor Berlin, Simon Halsey (Leitung). Werke von Janequin, Haydn, Parry, Reger, Goodall, Jenkins u. a.
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Puccini-Wochen8. März – 11. April 2015
LA RONDINE [Premiere]LA BOHEMEMADAMA BUTTERFLY DAS MÄDCHEN AUS DEM GOLDENEN WESTENTOSCATURANDOT
Karten und Informationen: +49 [30]-343 84 343www.deutscheoperberlin.de
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OPER An der Komischen Oper hat Calixto Bieito mit Mozarts Entführung aus dem Serail
2004 eine seiner zwingends-ten, so drastischen wie hoch-musikalischen Inszenierun-gen geschaffen. Niemand verließ diese Aufführung un-gerührt, aber etliche gingen empört früher hinaus … Nun sucht der berühmt-berüchtigte Meister der naturalistischen Regie die Abgründe, Skandale, Härten in zwei Einaktern, die 1918 uraufgeführt wurden – als mit dem Ende des Ersten Welt-kriegs das alte Europa unter-ging. Eine flagrante Endzeit-stimmung, die sowohl Bartóks Herzog Blaubarts Burg als auch Puccinis Gianni Schicchi eigen ist. Irene Bazinger
BALLETT Altes neu aufgelegt: Mit einer Choreographie aus dem Jahre 1999 eröffnet Nacho Duato den Reigen eigener Ar-beiten am Staatsballett – in Weimar hatte der Spanier Viel-fältigkeit. Formen von Stille und Leere mit seiner Compañia Nacional de Danza erstmals aufgeführt. Eine Hommage an Bach, in der der Schaffenspro-zess von Kunst reflektiert wird: So darf der Komponist persönlich das Tanzgeschehen dirigieren, ehe er am Ende in den Himmel aufgenommen wird. Erstaunlich, wie Bach, der in seinem Leben keinen Takt für Tänzer, sondern nur stili-
sierte Tanzsätze schrieb, immer wieder die Choreographen in-spiriert. Klemens Hippel
Lässt keinen unberührt: Regisseur Calixto Bieito
Vielfältig reflektiert Nacho Duato in der Choreogaphie Bachs Musik
Endzeitstimmung an der Komischen Oper
Bach und die vielen Formen von Stille und Leere
ALTE mUSIK Auf Einladung Friedrichs II. fuhr Bach im Mai 1747 in Begleitung seines Soh-nes Wilhelm Friedemann in die Potsdamer Residenz. Der König erteilte bei Bachs Ankunft „so-gleich Befehl, ihn hereinkom-men zu lassen, und gingen bei dessen Eintritt an das Forte-piano“, schrieben die Berlini-schen Nachrichten. Seine Ma-jestät „geruheten auch, ohne einige Vorbereitung in eigner höchster Person dem Kapell-meister Bach ein Thema vor-zuspielen, welches er in einer Fuga ausführen sollte“. Das Thema war kompliziert, abs-trakt: Nicht wenige Musikhis-toriker nehmen an, dass Bachs eigener Sohn Carl Philipp Ema-nuel – anerkannter Cembalist in Friedrichs Hofkapelle – dem anreisenden Vater die schwie-rige Aufgabe gestellt hat. Doch Bach bewältigte die gestellte Aufgabe meisterlich – sein nun in Potsdam zu hörendes Musi-calisches Opfer gibt davon Zeugnis. Matthias Nöther
Als Bach junior das Können des Papas testete
Solistin beim Bach-Ausflug der Kammerakademie: Antje Weithaas
Sa. 21.3., 16:00 Uhr Nikolaisaal Bei Bach zum Kaffee Sa. 21.3., 20:00 Uhr Nikolaisaal Antje Weithaas (Violine), Kammeraka-demie Potsdam, Antonello Manacorda (Leitung). Werke von Bach
So. 1.3., 19:00 Uhr Komische Oper Puccini: Gianni Schicchi, Bartók: Herzog Blaubarts Burg. Henrik Nánási (Leitung), Calixto Bieito (Regie) Sa. 7.3., So. 15.3., Do. 19.3., So. 5.4., So. 12.4., Fr. 17.4. & Mi. 8.7.
Sa. 14.3., 19:30 Uhr Komische Oper Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere. Staatsballett Berlin, Nacho Duato (Choregraphie). Musik von Bach. 18.3., 26.3., 2.4., 18.4., 29.4., 5.5., 1.6., 3.6., 22.6. & 29.6.
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K U L T U R P A R T N E R :
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Joshua Redman Trio · Hailey Tuck · AJ Brown Omer Klein Trio · Ibrahim Maalouf
Lizz Wright · Eliane EliasGet Well Soon · All We Are
Buttering Trio · Iskandar WidjajaSimon Klavzar · Alessia Park
Annika Treutler · Stefan HussongHarriet Krijgh · Magda Amara
Matthias Goerne · Alexander SchmalczChristiane Karg · Gerold Huber
Nicolas Altstaedt · José GallardoWilliam Youn · Isabelle Vilmar
Dover QuartetKlenke Quartett · Tobias Koch
Kit Armstrong · Annelien Van Wauwe
T A N ZSydney Dance Company
GöteborgsOperans Danskompani Shaun Parker & Company
Kibbutz Contemporary Dance Company Les Ballets de Monte-Carlo
Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan
L E S U N G E N & S C H A U S P I E LBoris Aljinovic
Caroline Peters · Martin BrambachAlexander Scheer · Robert Stadlober
Suzanne von Borsody · Ulrich NoethenPeter Simonischek
Birgit Minichmayr · Lars EidingerImogen Kogge · Richy Müller
Margarita Broich Maria Schrader · Samuel Finzi
Wolfram Koch Lavinia Wilson · Siegfried W. Kernen
Thomas SarbacherIris Berben · Katharina Schüttler Shenja Lacher · Thomas Thieme
Claudia Michelsen · Sylvester GrothKlaus Maria Brandauer
Stand: 27. Januar 2015; Änderungen vorbehalten
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1.3. SONNtAGKONZERT
15:00 mendelssohn-Remise Benefiz-konzert zugunsten der Björn Schulz Stiftung. Emma Moore (Sopran), Anna Werle & Anna Warnecke (Mezzosop-ran), Bartolomeo Stasch (Bass) u. a.
16:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfo-nieorchester Berlin, Marek Janowski (Leitung), Rundfunkchor Berlin. Skrja-bin: Le Poème de l’extase, Ravel: Shé-hérazade, Schmitt: Psaume XLVII
16:00 Schloss Glienicke Nikolaus Rö-misch (Violoncello). Kyoko Hosono (Klavier). Werke von Schumann u. a.
17:00 Schloss charlottenburg Wandelkonzert. Mitgliedern des Berli-ner KammerOrchesters
18:00 Schwartzsche Villa Wolf: Italienisches Liederbuch. Bele Kumberger (Sopran), Erwin Belako-witsch (Bariton), Senka Brankovic (Klavier)
19:00 clärchens Ballhaus (Spiegel-saal) ensemble 4.1. Mozart: Klavier-quintett Es-Dur KV 452, Dorman: Je-rusalem Mix, Giesking: Quintett B-Dur
20:00 Kammermusiksaal Orchester-Akademie der Berliner Phil-harmoniker, Klaus Wallendorf (Mode-ration). Werke von Litolff, Prokofjew, Rossini, Poulenc, Françaix, Delius, Butterworth, Boccherini u. a.
20:00 Kammermusiksaal Friedenau Camesina Quartett, Volkmar Braun-behrens. Haydn: Streichquartett F-Dur op. 77 Nr. 2, Beethoven: Streichquar-tett F-Dur op. 18 Nr. 1
20:00 Konzerthaus Bach: Johannes-Passion. Berliner Konzert Chor, Berliner Konzert Or-chester, Jan Olberg (Leitung), Katha-rina Leyhe (Sopran), Bettina Ranch (Alt), Dirk Kleinke (Tenor), Sebastian Bluth (Bass)
Musik zum Frühjahrsbeginn in GlienickeSa., 28.2.15 & So., 1.3.15, 16 UhrNikolaus Römisch (Violoncello, BPH)
Kyoko Hosono (Klavier)Schumann: Adagio und Allegro, Grieg: Sonate a-Moll op. 36 u. a.
Sa., 7.3.15 & So., 8.3.15, 16 UhrEmilia Baranowska (Violoncello)
Alexander Malter (Klavier)Beethoven: Sieben Variationen über „Bei Män-nern, welche Liebe fühlen“, Brahms: Sonate e-Moll, Schostakowitsch: Sonate d-Moll op. 40
Sa., 14.3.15 & So., 15.3.15, 16 UhrFlorian Heinisch (Klavier)Werke von Beethoven, Schumann, Prokofjew und Sidney Corbett
Sa., 28.3.15 & So., 29.3.15, 16 UhrEDINGER-Quartett (Christiane Edinger - Violine, Piotr Prysiaznik - Violine, Yossi Gutmann - Viola, Katharina Maechler - Violoncello)Streichquartett von Dvorák sowie Kompositionen von Hugo Kaun und Friedrich Gernsheim
Konzerte im Schloss GlienickeKönigsstr. 36 • 14109 Berlin-Wannsee • Tel: 80 58 67 50 • Karten: € 20,- (erm. 17,-/10,-) www.konzerte-schloss-glienicke.de • Info & Bestellung: Tel: 34703344 • Fax: 34 70 33 55 ©
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Florian Heinisch
concertitickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
ProgrammDas Klassikprogramm für Berlin im März
concerti 03.15 Berlin 19
+49 (0)30-202 987 15Mo – Fr 9 bis 18 [email protected]
TICKETS
Jacquelyn Wagner
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Sebastian Weigle
Di | 31. März 15 | 20.00
Philharmonie Berlin
So | 1. März 15 | 16.00
Philharmonie Berlin
SEBASTIAN WEIGLE
Johannes BrahmsSinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90Johannes BrahmsSinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
MAREK JANOWSKIJacquelyn Wagner | SopranRundfunkchor BerlinNicolas Fink | Choreinstudierung
Alexander Skrjabin„Le Poème de l’extase“ op. 54 – Sinfonie Nr. 4Maurice Ravel„Shéhérazade“ – Trois poèmes für Sopran und OrchesterFlorent SchmittPsalm 47 für Sopran, gemischten Chor und Orchester
14.45 Uhr, SüdfoyerEinführung von Ste� en Georgi
Konzert mit
Kooperations-partner in der roc berlin
Konzert mit
RICHARD STRAUSS
DAPHNE ELEKTRA
M A R E K J A N O W S K I
RICHARD STRAUSS | DAPHNE
RICHARD STRAUSS | ELEKTRA
MIT REGINE HANGLER (DAPHNE)
DANIEL BEHLE (LEUKIPPOS)
STEFAN VINKE (APOLLO)
HERREN DES RUNDFUNKCHORES
BERLIN U. A.
MIT CATHERINE FOSTER (ELEKTRA)
CAMILLA NYLUND (CHRYSOTHEMIS)
WALTRAUD MEIER (KLYTÄMNESTRA)
STEPHEN GOULD (AEGISTH)
RUNDFUNKCHOR BERLIN U. A.
DI | 5. MAI 2015 | 20.00 | PHILHARMONIE BERLIN
D O | 7. MAI 2015 | 20.0 0 | PHILHARMONIE B E R LIN
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20 Berlin concerti 03.15
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20:00 Philharmonie Deutsches Sym-phonie-Orchester Berlin, Jakub Hrůša (Leitung), Kirill Gerstein (Klavier). Ko-dály: Tänze aus Galánta, Strauss: Bur-leske für Klavier und Orchester d-Moll, Liszt: Totentanz, Janáček: Taras Bulba
20:30 Piano Salon christophori Klavierfestival Berlin 2015. Vestard Shimkus (Klavier). Werke von Bach & Shimkus
mUSIKTHEATER
18:00 deutsche Oper Saint-Saëns: Samson und Dalia. Jacques Lacombe (Leitung), Patrick Kinmonth (Regie)
18:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter Berg: Lulu. Daniel Barenboim (Lei-tung), Mojca Erdmann (Sopran)
19:00 Komische Oper Puccini: Gianni Schicchi, Bartók: Herzog Blaubarts Burg. Henrik Nánási (Leitung)
20:00 Neuköllner Oper Macbeth. Julia Lwowski (Regie)
TANZTHEATER
17:00 Radialsystem V Kindertanz-company von Sasha Waltz & Guests. Gabriel Galindez Cruz (Leitung & Choreographie)
mUSIK IN KIRcHEN
17:00 Korneliuskirche Wedding Vokalensemble, Karin Hillmer (Lei-tung), Johannes Pangritz (Orgel). Werke von Buxtehude, Schein u. a.
19:30 St. Hedwigs-Kathedrale Orgelabend. Istvan Ella (Orgel). Bach: Die Kunst der Fuge
KINdER & JUGENd
14:30 ATZE musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten
15:30 Rudolf-Steiner-Haus dahlem Robert komponiert die Kinderszenen. Andreas Peer Kähler (Leitung)
16:00 ATZE musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums
SONSTIGES
11:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Hörstudio 3. Stephan Schulze (Geige), Franziska Noack (Moderation)
12:30 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Orgelführung
UmLANd
16:00 Bürgerhaus Neuenhagen Wenn Mannheimer Raketen leise in Espresso-Tassen landen
16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Ba-belsberg Eberhard Kienast (Orgel). Werke von Scheidt, Böhm, Bach & Kirchner
17:00 Stadtpfarrkirche müncheberg Musikfesttage an der Oder. Moskauer Klaviertrio. Haydn: Trio C-Dur Hob. XV/27, Mendelssohn: Trio c-Moll, Tschaikowsky: Trio a-Moll op. 50
19:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder Musikfesttage an der Oder. Marija Mitić (Sopran), Jared Ice (Bariton), Großer Chor & Jugend- und Knabenchor der Singakademie Frankfurt (Oder), Pro-jektchor „Singing All Together“, Bran-denburgisches Staatsorchester Frank-furt, Rudolf Tiersch (Leitung). Brahms: Akademische Festouvertüre, Herlyn: Von der Macht des Gesang (UA)
2.3. MONtAG
KONZERT
20:00 Kammermusiksaal Ian Bostridge (Tenor), Lars Vogt (Klavier). Werke von Ives, Brahms & SchumannWeitere Infos siehe Tipp
20:00 Philharmonie Nils Mönkemey-er (Viola), Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo, Sylvain Cambreling (Leitung). Takemitsu: A Flock De-scends into the Pentagonal Garden, Bartók: Violakonzert, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der Neuen Welt“
20:00 Rotes Rathaus Kammerkon-zert extra. Katharina Kammerloher (Mezzosopran), Stephan Rügamer (Tenor), Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin, David Robert Coleman (Leitung). Mahler: „Das Lied von der Erde“(Kammerfassung von Schönberg und Riehn)
Maskerade - Venezianische Verführung
Meisterwerke von Antonio Vivaldi, Alessandro Marcello, Giovanni Battista Pergolesi & Claudio Monteverdi
Karten 030 -258 10 35 [email protected] | www.residenzkonzerte.berlin
Klassik à la carteTermine mittwochs und samstagsDinner & KonzertDinner 18:00 UhrKonzert 20:00 Uhr Veranstaltungsort Große Orangerie
20:00 Philharmonie Deutsches Sym-
2.3. MONtAG
20:00 Kammermusiksaal Ian Bostridge (Tenor), Lars Vogt (Klavier). Ives: Memories: a) Very Pleasant & b) Rather Sad, Brahms: Neun Lieder und Gesänge op. 32, Schumann: Liederkreis op. 35
Karriere auf Umwegen: Nach dem Geschichtsstudium arbeitete Ian Bostridge zwei Jahre fürs britische Fernsehen, schrieb Drehbücher und entwickelte neue Programme.
TIPP
concertitickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 03.15 Berlin 21
KINdER & JUGENd
9:00 ATZE musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten
10:30 ATZE musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums
UmLANd
10:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Kinderkonzert: Wenn Mannheimer Raketen leise in Espresso-Tassen lan-den…. Mitglieder der Kammerakade-mie Potsdam, Peter Rainer (Leitung & Violine)
3.3. DIENStAG
KONZERT
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
19:00 Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund Musikfest-tage an der Oder. Moskauer Klavier-trio. Haydn: Trio C-Dur Hob. XV/27, Mendelssohn: Trio c-Moll op. 66, Tschaikowsky:Trio a-Moll op. 50
20:00 Kammermusiksaal Junges Sinfonie Orchester Berlin, Tomasz To-maszewski (Violine), Arthur Hornig (Violoncello), Andreas Schulz (Klavier & Leitung). Beethoven: Tripelkonzert C-Dur, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll „Aus der neuen Welt“
mUSIK IN KIRcHEN
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel)
KINdER & JUGENd
9:00 ATZE musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten
10:30 ATZE musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums
17:00 Villa Elisabeth Familiär: Das Lied vom Ritter Wahn. Chorschulen des Staats- und Domchores Berlin
UmLANd
10:00 Brandenburger Theater (Stu-diobühne) Kinderkonzert: Das krimi-nelle Konzert. Annette Bieker & Frank Schulz (Schauspieler), Brandenburger Symphoniker, Michael Helmrath (Lei-tung). Werke von Kagel, Copland, Prokofjew, Grieg, Mussorgsky, Mozart, Bach u. a.
10:00 Nikolaisaal Potsdam (Foyer) Kinderkonzert: Wenn Mannheimer Ra-keten leise in Espresso-Tassen lan-den…. Mitglieder der Kammerakade-mie Potsdam, Peter Rainer (Leitung & Violine)
So 01.03. 20 Uhr
Philharmonie Einführung 18.55 h
Sa 28. | So 29.03. 20 Uhr
Philharmonie Einführung 18.55 h
Kodály ›Tänze aus Galánta‹ Strauss Burleske für Klavier und Orchester Liszt ›Totentanz‹ für Klavier und Orchester Janáček ›Taras Bulba‹ JAKUB HRŮŠA Kirill Gerstein Klavier
Schostakowitsch Ballettsuite Nr. 1 Chatschaturjan Klavierkonzert Brahms Symphonie Nr. 2 TUGAN SOKHIEV Jean-Yves Thibaudet Klavier
KONZERTE MÄRZdso-berlin.de | Tel 030. 20 29 87 11
Auguste-Viktoria-Str. 64 · 14199 Berlin
K A R T E N : w w w . m u s i k a d l e r . d ePHILHARMONIE UND VORVERKAUFSSTELLEN030 / 826 47 27
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Montag, 2. März 2015 · 20 Uhr · Philharmonie
NILS MÖNKEMEYER ViolaYOMIURI NIPPON SYMPHONY ORCHESTRA TOKYOSYLVAIN CAMBRELING Dirigent
Takemitsu, Ives, Bartók: Violakonzert · Dvorák: Sinfonie Nr. 9 »Aus der neuen Welt«
Donnerstag, 5. März 2015 · 20 Uhr · Konzerthaus
HONG KONG PHILHARMONIC ORCHESTRAJAAP VAN ZWEDEN Dirigent · NING FENG Violine
Tao, Beethoven: Violinkonzert · Dvorák: Sinfonie Nr. 9 »Aus der neuen Welt«
Montag, 9. März 2015 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
GERD WAMELING SprecherBLÄSER DER KAMMERAKADEMIE POTSDAMSHAKESPEARE: SCHAUSPIEL- UND BALLETTMUSIKEN
Prokofi eff : Romeo und Julia · Nicolai: Die lustigen Weiber von WindsorMendelssohn Bartholdy: Ein Sommernachtstraum
Freitag, 20. März 2015 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
SABINE MEYER Klarinette · KAMMERORCHESTER BASEL ANDREAS SPERING Leitung · POLINA PASZTIRCSÁK SopranMOZART-KLARINETTEN-GALA
Diverse Mozartarien, arrangiert // Mozart-Sinfonien Nr. 1 KV 16 und Nr. 40 KV 550
Samstag, 21. März 2015 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
FREIBURGER BAROCKORCHESTERKRISTIAN BEZUIDENHOUT HammerklavierPABLO HERAS-CASADO Dirigent MORGENRÖTE DER ROMANTIK
Hummel: Klavierkonzert op. 85 · Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 »Schottische«
Mittwoch, 25. März 2015 · 20 Uhr · Philharmonie
MAXIM VENGEROV ViolineORCHESTRE PHILHARMONIQUE DE RADIO FRANCEMYUNG-WHUN CHUNG Dirigent
Tschaikowsky: Violinkonzert · Berlioz: Symphonie fantastique
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
22 Berlin concerti 03.15
4.3. MIttWOChKONZERT
12:30 Hfm Hanns Eisler (Studiosaal) Slow Listening
14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! Monica & Rica Bard (Klavier)
20:00 Philharmonie Isabelle Faust (Violine), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61 & Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
20:30 Piano Salon christophori Die kammermusikalische Privatauf-führung. Maia Cabeza (Violine), Adrien Boisseau (Viola), Ditta Roh-mann (Viononcello). Werke von Bach
mUSIKTHEATER
19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung)
20:00 Neuköllner Oper Macbeth. Julia Lwowski (Regie)
mUSIK IN KIRcHEN
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Thuille: Sonate e-Moll
KINdER & JUGENd
10:30 ATZE musiktheater Ben liebt Anna
10:30, 15:00 & 17:00 deutsche Oper Knirpskonzert. Musiker des Orchesters der Deutschen Oper Berlin
UmLANd
10:00 Brandenburger Theater (Stu-diobühne) Kinderkonzert: Das krimi-nelle Konzert. Brandenburger Sym-phoniker, Michael Helmrath (Leitung)
19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder Musikfesttage an der Oder. Cellisten der Orpheum-Stiftung Zürich und des Tschaikowsky-Konservatoriums Moskau, Brandenburgisches Staatsor-chester Frankfurt, Johannes Schlaefli (Leitung). Tschaikowsky: Slawischer Marsch, Schostakowitsch: Cellokon-zert Nr. 1 Es-Dur, Tschaikowsky: Pezzo capriccioso, Strauss: Der Bürger als Edelmann-Suite
5.3. DONNERStAG
KONZERT
13:00 Hfm Hanns Eisler Jägerstraße Klassik um Eins
14:00 Bröhan-museum Junge Musi-ker begegnen dem Jugendstil. Ines Theileis (Mezzosopran), Wei Chen (Klavier). Werke von Schumann
20:00 Konzerthaus Hong Kong Phil-harmonic Orchestra, Ning Feng (Violi-ne), Jaap van Zweden (Leitung). Tao: Pangu, Beethoven: Violinkonzert, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der neuen Welt“
20:00 Philharmonie Isabelle Faust (Violine), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61 & Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
mUSIKTHEATER
20:00 Neuköllner Oper Macbeth. Julia Lwowski (Regie)
mUSIK IN KIRcHEN
19:00 dorfkirche Alt-Staaken Bläseroktett
20:00 Franz. Friedrichstadtkirche Klaus Geitner (Orgel). Werke von Couperin, Bach, Pattison & Willscher
KINdER & JUGENd
10:30 ATZE musiktheater Ben liebt Anna
10:30, 15:00 & 17:00 deutsche Oper Knirpskonzert. Musiker des Or-chesters der Deutschen Oper Berlin
11:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin. Carlos Spierer (Leitung), Anisha Bondy (Regie)
SONSTIGES
20:00 Konzerthaus (musikclub) musica reanimata - Gesprächskonzert
UmLANd
19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder Musikfesttage an der Oder. Ditta Roh-mann (Violoncello), László Fassang (Orgel & Cembalo). Werke von Bach
6.3. FREItAGKONZERT
16:00 Bode-museum Haydnquartett Berlin. Beethoven: Streichquartett e-Moll op. 57 Nr. 2, Schubert: Streich-quartett a-Moll op. 29 „Rosamunde“
19:30 Kulturhaus centre Bagatelle Zwischen Dunkelheit und Licht. Solis-ten des Rias Kammerchores, Julia Haußner & Frédéric Sommer (Klavier). Werke von Brahms
19:30 Schloss charlottenburg Yvonne Sophie (Sopran), Sami Väänä-nen (Klavier). Vertonungen von Heine Gedichten
19:30 Schwartzsche Villa Auf Flügeln des Gesanges. Ehrengard von Gem-mingen (Violoncello), Cordula Hey-land (Klavier). Werke von Bingen, C. Schumann, Hensel-Mendelssohn, Stelzenbach u. a.
concertitickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
Freitag, 20.03.2015, 20:00 Uhr, 55,– €„Beethoven, Schumann, Kodály und Grieg“ Danjulo Ishizaka (Violoncello), Shai Wosner (Klavier)
Cello Wochenende 29. und 30. Mai 2015
Freitag, 29.05.2015, 20:00 Uhr, 70,– €„Bach, Reger und Britten“ Pieter Wispelwey (Violoncello)
Samstag, 30.05.2015, 19:30 Uhr, 60,– €„Mara“Wolf Wondratschek (Rezitation), Christian Poltéra (Violoncello)
Cello Wochenende 26. und 27. Juni 2015
Freitag, 26.06.2015, 20:00 Uhr, 30,– €„Turm, Haus, Garten“ – mit der Campanula durch die VillaMaria Magdalena Wiesmaier (Campanula)
Samstag, 27.06.2015, 19:30 Uhr, 80,– €„Bach, Beethoven & Schostakowitsch“Jan Vogler (Violoncello), Matthias Kirschnereit (Klavier)
Weitere Highlights „Cello im Focus“ 2015
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6. – 11. April 2015
C e l l o F e s t i va l
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Cello Festival vom 6. – 11. April: Alle sechs Celloabende können Sie im Paket für nur 320,- € erwerben.
Cello im Paket
Alte Ziegelei 1 · 18059 Papendorf/RostockTelefon +49 (0) 381 444 44 777 · Telefax +49 (0) 381 444 44 888
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Musikfreunde,
das Cello Festival im privaten Rahmen der Villa Papendorf vom 6. bis 11. April 2015 bietet eine wunderbare Möglichkeit, den instrumentalen Schwerpunkt, der von September 2014 bis Ende Juni 2015 in der Villa Papendorf erklingt, konzentriert zu erleben.
In der Saison 2014 / 2015 widmet die Villa Papendorf in den Reihen „Klassik ganz privat“ und „Be-gegnung im Salon“ dem Violoncello eine ganz besondere Aufmerksamkeit. Führende Cellisten der Welt aus unterschiedlichsten Generationen geben unter dem Motto „Cello im Focus“ an zwölf Abenden in der privaten Atmosphäre der Villa Papendorf einen großen Überblick über die Cel-loliteratur von Bach, Beethoven, Schubert über Brahms, Grieg, Ravel, Enescu bis hin zu Poulenc, Britten und Schnittke.
Nachdem 2014 David Finckel, David Geringas und Daniel Müller-Schott den Anfang für diesen Schwerpunkt gesetzt haben, beginnt am 20. März der Gewinner des internationalen Musikwett-bewerbes der ARD und des ECHO-Klassik Danjulo Ishizaka im Jahr 2015.
Das Cello Festival sowie die beiden Wochenenden 29. / 30. Mai und 26. / 27. Juni laden dazu ein, intensiv den warmen Klang des Violoncellos im kleinen Kreis der Villa Papendorf zu genießen.
Allen Gästen der Villa Papendorf wünsche ich besondere Momente.
Herzlichst Ihr
Schum ann, Lutosławski , Poulenc , Webern und Brahms
Montag, 06.04.2015, 19:30 Uhr, 60,– €
Julian Steckel (Violoncello), Paul Rivinius (Klavier)
S ibel ius , Schnittke , Glasunov und Pr okofie v
Dienstag, 07.04.2015, 19:30 Uhr, 60,– €
Alexey Stadler (Violoncello), Karina Sposobina (Klavier)
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Cello Festival 2015
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liebe Musikfreunde,
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In der Saison 2014 / 2015 widmet die Villa Papendorf in den Reihen „Klassik ganz privat“ und „Be-gegnung im Salon“ dem Violoncello eine ganz besondere Aufmerksamkeit. Führende Cellisten der Welt aus unterschiedlichsten Generationen geben unter dem Motto „Cello im Focus“ an zwölf Abenden in der privaten Atmosphäre der Villa Papendorf einen großen Überblick über die Cel-loliteratur von Bach, Beethoven, Schubert über Brahms, Grieg, Ravel, Enescu bis hin zu Poulenc, Britten und Schnittke.
Nachdem 2014 David Finckel, David Geringas und Daniel Müller-Schott den Anfang für diesen Schwerpunkt gesetzt haben, beginnt am 20. März der Gewinner des internationalen Musikwett-bewerbes der ARD und des ECHO-Klassik Danjulo Ishizaka im Jahr 2015.
Das Cello Festival sowie die beiden Wochenenden 29. / 30. Mai und 26. / 27. Juni laden dazu ein, intensiv den warmen Klang des Violoncellos im kleinen Kreis der Villa Papendorf zu genießen.
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Cello Festival 2015
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Beethoven , Debussy und Chopin
Mittwoch, 08.04.2015, 19:30 Uhr, 60,– €
Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Alexander Melnikov (Klavier)
Bach, Kodály und Ravel
Donnerstag, 09.04.2015, 19:30 Uhr, 60,– €
Natalie Clein (Violoncello), Anthony Marwood (Violine)
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Cello Festival 2015Cello Festival 2015
Boccherini , Mendelssohn, Enescu und Bartók
Freitag, 10.04.2015, 19:30 Uhr, 60,– €
Valentin Radutiu (Violoncello), Per Rundberg (Klavier)
Bach, Schubert und Rachm aninov
Samstag, 11.04.2015, 19:30 Uhr, 60,– €
Marie-Elisabeth Hecker (Violoncello), Michail Lifits (Klavier)©
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Freitag, 20.03.2015, 20:00 Uhr, 55,– €„Beethoven, Schumann, Kodály und Grieg“ Danjulo Ishizaka (Violoncello), Shai Wosner (Klavier)
Cello Wochenende 29. und 30. Mai 2015
Freitag, 29.05.2015, 20:00 Uhr, 70,– €„Bach, Reger und Britten“ Pieter Wispelwey (Violoncello)
Samstag, 30.05.2015, 19:30 Uhr, 60,– €„Mara“Wolf Wondratschek (Rezitation), Christian Poltéra (Violoncello)
Cello Wochenende 26. und 27. Juni 2015
Freitag, 26.06.2015, 20:00 Uhr, 30,– €„Turm, Haus, Garten“ – mit der Campanula durch die VillaMaria Magdalena Wiesmaier (Campanula)
Samstag, 27.06.2015, 19:30 Uhr, 80,– €„Bach, Beethoven & Schostakowitsch“Jan Vogler (Violoncello), Matthias Kirschnereit (Klavier)
Weitere Highlights „Cello im Focus“ 2015
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6. – 11. April 2015
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concerti 03.15 Berlin 29
20:00 c. Bechstein centrumPavel Egorov (Klavier). Werke von Schumann, Doehler, Brahms, Bruckner & Tschaikowsky
20:00 Kammermusiksaal Jazz Festival. Ginzburg Dynastie Swing Band, Igor Ginzburg (Leitung). Werke von Ellington, Miller, Sinatra, Goodman u. a.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Elisabeth Leonskaja (Klavier), Kon-zerthausorchester Berlin, Dmitrij Kita-jenko (Leitung). Prokofjew: Klavier-konzert Nr. 2 g-Moll, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll
20:00 Philharmonie Isabelle Faust (Violine), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur & Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“
20:00 Radialsystem V UM:LAUT. Max Cooper (Electronics & Visuals), Tom Hodge (Klavier & Klarinette). Fragmented Self & Emergence
22:00 Radialsystem V Nachtmusik barock. Jorge Jiménez (Barockvioline)
mUSIKTHEATER
19:30 Komische Oper Monteverdi/Kats-Chernin: Orpheus. André de Ridder (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Berg: Wozzeck. Daniel Barenboim (Leitung), Andrea Breth (Regie)
TANZTHEATER
19:30 deutsche Oper Dornröschen. Nacho Duato (Choreopgraphie), Staatsballett Berlin, Orchester der Deutschen Oper Berlin
KINdER & JUGENd
10:00 ATZE musiktheater Frau Holle
10:00 & 11:30 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Kita-Kinder-konzert 3-2-1-Los! Kammermusiken-semble Concerto Melante, Bernadett Kis (Viola), Sandy Schwermer (Regie)
10:30 ATZE musiktheater Eine Woche voller SAMStage
11:00 deutsche Oper (Tischlerei) Evers: Gold. Annechien Koerselman (Regie), Christina Sidak (Gesang)
18:00 Staatsoper im Schiller Theater Mitterer: Das tapfere Schneiderlein. Ralf Böhme (Leitung), Maximilian von Mayenburg (Regie)
SONSTIGES
16:00 Komische Oper Führung
UmLANd
19:30 Neue Kammerspiele Klein-machnow Live aus der Philharmonie Berlin. Isabelle Faust (Violine), Berliner Philharmoniker, Bernard Haitink (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur & Sinfonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“
7.3. SAMStAGKONZERT
13:00 Konzerthaus (Ludwig-van-Beethoven-Saal) Beethoven-Salon. Evgeny Vapnyarsky & Melanie Richter (Violine), Felix Korinth (Viola), Nerina Mancini (Violoncello). Mozart: Duo für Violine und Viola G-Dur KV 423, Beethoven: Streichquartett e-Moll op. 59 Nr. 2
6. März 2015 | 20.00 Uhr
Werke von Schumann, Doehler, Brahms, Bruckner und Tschaikowsky
Pavel Egorov
C. Bechstein Centrum Berlin | im stilwerk | Telefon 030.2260 559 12 | [email protected] | www.bechstein.de
Klavierabend
Freitag | 06.03.2015 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
Jazz FestivalDie absoluten Jazz-Highlights!
Das Beste von Duke Ellington, Glenn Miller, Frank Sinatra, Benny Goodman, Sidney Bechet,
Kurt Weil, George Gershwin & Louis Prima
Ginzburg Dynastie Swing Band Direktion: Igor Ginzburg
BevieR MusikveRlag gmbH und steFan BevieR präsentieren
ticketHotline: 030/8822979 24 stundenseRvice: 030/8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
30 Berlin concerti 03.15
Foto
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16:00 Schloss Glienicke Emilia Baranowska (Violoncello), Alexander Malter (Klavier). Beethoven: Sieben Variationen in Es-Dur über das Thema „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus „Die Zauberflöte“, Brahms: Sonate e-Moll op. 38, Schostako-witsch: Sonate d-Moll op. 40
19:00 Schloss Britz Ensemble Giocoso. Werke von Kálmán, Stolz, Dostal, Lehár, Raymond, Dvořák u. a.
19:00 Schwartzsche Villa Kerstin Gottwald (Gesang), Anja Schüler (Klavier). Werke von Schumann, Men-delssohn, Schubert, Brahms & Wagner sowie Texte von Hesse, Rilke u. a.
20:00 Kammermusiksaal Theodosia (Klavier), Berliner camera-ta, Andrea Tusacciu (Leitung). Werke von Mozart, Haydn u. a.
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Elisabeth Leonskaja (Klavier), Konzerthausorchester Berlin, Dmitrij Kitajenko (Leitung). Prokof-jew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-MollWeitere Infos siehe Tipp
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Vogler Quartett, Jörg Widmann (Klarinette). Beethoven: Streichquar-tett A-Dur op. 18 Nr. 5, Widmann: Streichquartett Nr. 4, Weber: Klarinettenquintett B-Dur op. 34
20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Daniel Dodds (Violine), Stanley Dodds (Leitung). Borodin: Polowetzer Tänze, Tschai-kowsky: Violinkonzert D-Dur, Mus-sorgsky: Bilder einer Ausstellung
20:00 Schloss charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Berliner Residenz Kon-zert. Berliner Residenzorchester. Wer-ke von Bach, Händel, Mozart u. a.
mUSIKTHEATER
19:30 deutsche Oper Mozart: Die Zauberflöte. Moritz Gnann (Leitung), Günter Krämer (Regie)
19:30 Komische Oper Puccini: Gianni Schicchi, Bartók: Herzog Blaubarts Burg. Henrik Nánási (Leitung)
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Berg: Lulu. Daniel Barenboim (Leitung), Andrea Breth (Regie), Mojca Erdmann (Sopran)
20:00 Neuköllner Oper Macbeth. Julia Lwowski (Regie)
mUSIK IN KIRcHEN
18:00 Berliner dom Domvesper. A-cappella-Chor der Berliner Dom-kantorei, Tobias Brommann (Leitung). Werke von Homilius, Liszt u. a.
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Bach-Chor & Bach-Collegium, Brigitta Avila (Leitung). Bach: Kantate BWV 97 „In allen meinen Taten“
KINdER & JUGENd
10:00 & 11:30 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Kita-Kinder-konzert 3-2-1-Los! Musiker des Kammermusikensembles Concerto Melante, Bernadett Kis (Viola), Sandy Schwermer (Puppenspiel, Regie)
15:00 ATZE musiktheater Frau Holle
15:00 & 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Mitterer: Das tapfere Schnei-derlein. Ralf Böhme (Leitung), Maxi-milian von Mayenburg (Regie)
15:30 Kammermusiksaal Familienkonzert: Mozart und die magische Perücke. Katja Reinbold (Flöte), Julian Wu (Klavier), Matthias Brommann (Schauspieler), Kammer-orchester Unter den Linden, Andreas Peer Kähler (Leitung)
16:00 ATZE musiktheater Eine Woche voller SAMStage
16:00 deutsche Oper (Tischlerei) Evers: Gold. Annechien Koerselman (Regie), Christina Sidak (Gesang)
SONSTIGES
10:00 & 14:00 Staatsoper im Schil-ler Theater Workshop für Familien: Das tapfere Schneiderlein
16:00 Komische Oper Führung Spezial Requisite
UmLANd
18:00 Szkoła muzycna Żary Musikfesttage an der Oder. Streich-quartett „Aquila“
19:00 Bolfrashaus Frankfurt/Oder Musikfesttage an der Oder. Ramon Jaffé (Violoncello). Bach: Solo-Suiten, Tangos
8.3. SONNtAG
KONZERT
11:00 musikinstrumenten-museum Trio Cammerton. Werke von Mendels-sohn, Glinka u. a.
11:00 Philharmonie Waseda Symphony Orchestra Tokyo, Masahiko Tanaka (Leitung). Strauss: Also sprach Zarathustra, Don Juan & Salomes Tanz, Ishii: Mono-Prism
16:00 Philharmonie Anna Prohaska (Sopran), Thomas Hampson (Bariton), Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung). Berg: Sieben frühe Lieder, Der Wein, Konzertarie für Sopran und Orchester & drei Orchesterstücke op. 6
Kammermusiksaal der PhilharmonieKarten: 0180 517 0 517 • www.ticketonline.de
Kammerorchester Unter den Linden
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Samstag 25. April 2015 15:30 UhrErzähler: Gregor Gysi
ab 5 Jahren
Peter und der Wolf
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Samstag7. März 2015 15:30 Uhrab 5 Jahren
Mozart und diemagische Perücke
Premiere!
von Mozart, Haydn u. a.
7.3. SAMStAG
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Elisabeth Leonskaja (Klavier), Kon-zerthausorchester Berlin, Dmitrij Kitajenko (Leitung). Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll, Rach-maninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll
Überraschung: Als die kleine Eli-sabeth einst heim kam vom Kinder-garten, stand da ein Klavier – „das war so ein freudiger Schock, dass ich in Tränen ausgebrochen bin“.
TIPP
concertitickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 03.15 Berlin 31
16:00 Schloss Glienicke Emilia Baranowska (Violoncello), Alexander Malter (Klavier). Beethoven: Sieben Variationen in Es-Dur über das Thema „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“, Brahms: Sonate e-Moll op. 38, Schos-takowitsch: Sonate d-Moll op. 40
16:00 Schloss Köpenick Maria-Magdalena Pitu (Klavier). Werke von Schubert & Mendelssohn
19:00 Schwartzsche Villa GaBe Klavierduo, Frank Szafranski (Tenor). Werke von Debussy, Ravel & Fauré
19:30 musikBrauerei Camerata Europaea, Maria Makraki (Leitung). Werke von C. Schumann, Athinodo-rou, Kerer u.a
20:00 Kammermusiksaal Christian Tetzlaff & Christophe Horak (Violine), Amihai Grosz (Viola), Ludwig Quandt (Violoncello), Matthew McDonald (Kontrabass), Wenzel Fuchs (Klarinette), Stefan Dohr (Horn), Daniel Damiano (Fagott). Widmann: Oktett, Schubert: Oktett F-Dur D 803
20:00 Volksbühne am Rosa-Luxem-burg-Platz Die Bismarck - Das Orato-rium zum Bismarck-Jahr 2015. Sing-Akademie zu Berlin, Mädchenchor der Sing-Akademie, Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung)
20:30 Piano Salon christophori Die kammermusikalische Privatauf-führung. Andrei Ionitza (Violoncello), Naoko Sonoda (Klavier). Strawinsky: Suite italienne, Poulenc: Cellosonate op. 143, Schostakowitch: Cellosonate op. 40
mUSIKTHEATER
18:00 deutsche Oper Puccini: La Rondine (Premiere). Roberto Rizzi Brignoli (Leitung), Rolando Villazón (Regie)
20:00 Komische Oper Strauss: Eine Frau, die weiss, was sie will! Adam Benzwi (Leitung)
20:00 Neuköllner Oper Macbeth
TANZTHEATER
18:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter Gala der staatl. Ballettschule Berlin. Gregor Seyffert (Leitung), Schülerinnen & Schüler der staatl. Ballettschule
20:00 Radialsystem V Keep It Real. Maria Walser, Corey Scott-Gilbert & Sergiu Matis (Tanz), Sergiu Matis (Choreographie)
mUSIK IN KIRcHEN
17:00 St. Lukas-Kirche Kreuzberg Schubert: Die Winterreise. Peter Paul (Bariton), Manfred Schümer (Klavier)
18:00 Franz. Friedrichstadtkirche Frühlingserwachen. Werke aus Oper, Operette & Film
19:00 dorfkirche Alt-Staaken Bläseroktett Kreuzberg
KINdER & JUGENd
11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Werkstatt) Musiktheaterakademie für Kinder
15:00 ATZE musiktheater Alle Kühe fliegen hoch
15:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter Mitterer: Das tapfere Schneider-lein. Ralf Böhme (Leitung)
16:00 ATZE musiktheater Ronja Räubertocher
16:00 deutsche Oper (Tischlerei) Evers: Gold
16:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin. Carlos Spierer (Leitung), Anisha Bondy (Regie)
UmLANd
17:00 Konzerthalle Frankfurt/Oder Musikfesttage an der Oder. Moskauer Klaviertrio, Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Beethoven: Tripel-konzert C-Dur op. 56, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Tickets 0800-633 66 20 Anruf kostenfrei
www.firstclassics-berlin.de | Alle Vorverkaufsstellen
Di., 10.3.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Piano Battle „Das Publikum als Jury“: Eine Konzertshowvon und mit Andreas Kern und Paul Cibis
Do., 19.3.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Verdi: Messa da RequiemChorgemeinschaft Neubeuern · KlangVerwaltungEnoch zu Guttenberg, Leitung
Fr., 17.4.15 · 20 Uhr · Kammermusiksaal
Alice Sara Ott & Francesco Tristano KlavierRavel: Boléro & La Valse · Debussy: 3 NocturnesStrawinsky: Le Sacre du Printemps u.a.
Mi., 13.5.15 · 20 Uhr · Philharmonie *
Julia Fischer ViolineSt. Petersburger PhilharmonikerYuri Temirkanov, LeitungBrahms: Violinkonzert D-DurBeethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“
Weltstars in Berlin · Spielzeit 2014/2015Mo., 18.5.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Jonas Kaufmann TenorMünchner Rundfunkorchester BMW KLASSIK LIVE„Du bist die Welt für mich“
Mo., 15.6.15 · 20 Uhr · Philharmonie *
Anne-Sophie Mutter ViolineLambert Orkis, KlavierBeethoven: Sonate G-Dur · Ravel: TziganeBartók: Sonate Nr. 2 · Respighi: Sonate h-moll
Mi., 1.7.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Bobby McFerrin & Chick Corea Together again
Fr., 3.7.15 · 20 Uhr · Philharmonie
Martin Grubinger The Percussive Planet EnsembleBrazilian Salsa Night
Piano Battle
Enoch zu Guttenberg
A. S. Ott & F. Tristano
Julia Fischer
Jonas Kaufmann
Anne-Sophie Mutter
B. McFerrin & C. Corea
Martin Grubinger
* in Zusammenarbeit mit der Konzert-Direktion Adler
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
32 Berlin concerti 03.15
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18:00 St. Georgenkapelle Grimma Berliner Barocktrio. Werke von Bach
9.3. MONtAG
KONZERT
20:00 Kammermusiksaal Bläser der Kammerakademie Potsdam, Gerd Wa-meling (Sprecher). Prokofjew: Romeo und Julia, Nicolai: Die lustigen Weiber von Windsor, Mendelssohn: Ein Som-mernachtstraum
20:00 Komische Oper Kammer-konzert 3: Villa Poulenc! Matthieu Gauci-Ancelin (Flöte), Tjadina Wü rdinger, Rafael Grosch (Oboe), Sebastian Lehne (Klarinette), Torsten Näther (Fagott), Christian Mü ller (Horn), Frank Schulte (Klavier). Werke von Villa-Lobos & Poulenc
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Deutsche Kammerphilharmonie Bre-men, Junge Deutsche Philharmonie, Ryan Wigglesworth (Leitung), Radek Baborák (Horn). Janáček: Sinfonietta, Wigglesworth: Locke‘s Theatre, Mozart: Hornkonzert Es-Dur KV 495, Strauss: Suite aus „Der Rosenkavalier“
KINdER & JUGENd
10:00 ATZE musiktheater Alle Kühe fliegen hoch
10:30 ATZE musiktheater Ronja Räubertocher
10.3. DIENStAG
KONZERT
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
20:00 Kammermusiksaal Piano-Battle. Andreas Kern & Paul Cibis (Klavier). Werke von Chopin, Liszt, Debussy & Schubert
20:00 Philharmonie Berliner Philhar-moniker, Donald Runnicles (Leitung), Marina Welschenbach (Sopran), Kelley O‘Connor (Mezzosopran), Noel Bouley (Bass-Bariton), Rund-funkchor Berlin. Messiaen: Hymne, Les Offrandes oubliées & Méditation symphonique, Debussy: La Damoiselle élue, Duruflé: Requiem op. 9
mUSIK IN KIRcHEN
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nauhaus (Orgel)
KINdER & JUGENd
10:00 ATZE musiktheater Alle Kühe fliegen hoch
10:30 ATZE musiktheater Ronja Räubertocher
11:00 Staatsoper im Schiller Theater Mitterer: Das tapfere Schneiderlein. Ralf Böhme (Leitung), Maximilian von Mayenburg (Regie)
11.3. MIttWOCh
KONZERT
15:30 musikinstrumenten-museum Jour fixe - Musik am Nachmittag. Ma-rie Roqueta (Flöte), François Lambret (Klavier ). Werke von Fauré & Strauss
20:00 Philharmonie Berliner Philhar-moniker, Donald Runnicles (Leitung), Marina Welschenbach (Sopran), Kelley O‘Connor (Mezzosopran), Noel Bouley (Bass-Bariton), Rund-funkchor Berlin. Messiaen: Hymne, Les Offrandes oubliées & Méditation symphonique, Debussy: La Damoiselle élue, Duruflé: Requiem op. 9
mUSIK IN KIRcHEN
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Bach: Präludium und Fuge h-Moll BWV 544, Liszt: Variatio-nen über den Basso continuo des 1. Satzes der Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“ und des Cruzifixus aus der h-Moll-Messe von J. S. Bach
19:00 Heilig-Geist-Kapelle 5. Humboldt Soirée. Klenke Quartett. Mozart: Fünf Fugen für Streichquar-tett aus dem Wohltemperierten Kla-vier II KV 405, Mendelssohn: Streich-quartett a- Moll op. 13, Beethoven: Streichquartett a-Moll op. 132
KINdER & JUGENd
10:30 ATZE musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums
11:00 Staatsoper im Schiller Theater Mitterer: Das tapfere Schneiderlein. Ralf Böhme (Leitung), Maximilian von Mayenburg (Regie)
UmLANd
19:00 Brandenburger Theater (Foy-er Studiobühne) Unerhörtes Bran-denburg. Jörgen Brilling (Gitarre). Werke von Katzer, Kampe, Tadini u. a.
12.3. DONNERStAG
KONZERT
13:00 Hfm Hanns Eisler Jägerstraße Klassik um Eins
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Bläserensemble des Konzerthaus Kammerorchesters. Werke von Mo-zart, Krommer u. a.
20:00 Philharmonie Berliner Philhar-moniker, Donald Runnicles (Leitung), Marina Welschenbach (Sopran), Kel-ley O‘Connor (Mezzosopran), Noel Bouley (Bass-Bariton), Rundfunkchor Berlin. Messiaen: Hymne, Les Offran-des oubliées & Méditation sympho-nique, Debussy: La Damoiselle élue, Duruflé: Requiem op. 9
20:00 Staatsoper im SchillerTheater Duo-Recital. Pinchas Zukerman (Violine), Yefim Bronfman (Klavier). Werke von Schubert, Mozart & BrahmsWeitere Infos siehe Tipp
20:30 Piano Salon christophori Elena Kuschnerova (Klavier)
mUSIKTHEATER
19:30 deutsche Oper Puccini: La Rondine. Roberto Rizzi Brignoli (Leitung), Rolando Villazón (Regie)
KINdER & JUGENd
10:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel. Bettina Morgen-roth (Regie)
10:30 ATZE musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums
11:00 Staatsoper im Schiller Theater Mitterer: Das tapfere Schneiderlein. Ralf Böhme (Leitung), Maximilian von Mayenburg (Regie)
SONSTIGES
12:00 Konzerthaus (Großer Saal) Öffentliche Probe. Konzerthausor-chester Berlin, Markus Stenz (Leitung)
18:30 Philharmonie (Foyer) Musik-plus Erinnerung. Schülerinnen und Schüler von Berliner Oberschulen, Mitglieder der Berliner Philharmoni-ker. Präsentation des kreativen Pro-jekts zum Komponisten Brett Dean
11:00 Staatsoper im Schiller Theater
12.3. DONNERStAG
20:00 Staatsoper im Schiller Theater Duo-Recital. Pinchas Zukerman (Violine), Yefim Bronf-man (Klavier). Schubert: Sonatina a-Moll D 385, Mozart: Sonate B-Dur KV 454, Brahms: Sonate Nr. 3 d-Moll op. 108
Pinchas Zukermann liebt Tennis: Legendär die Geschichte, dass der Geiger bis kurz vor einem Konzert auf dem Court stand, um dann ver-schwitzt auf die Bühne zu eilen ...
TIPP
concertitickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 03.15 Berlin 33
10 TAGEWACH
ALLE VER ANSTALTUNGEN AUF
konzerthaus.de/festival-berlin
Triple SecStummfilm mit LivemusikYellow LoungeBerlin Symphonie (UA)SwingerclubBohème Sauvage u.v.m.)
MIT:
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
34 Berlin concerti 03.15
UmLANd
19:30 Konzertkirche Neubranden-burg junge norddeutsche philharmo-nie. Neubrandenburger Philharmonie, Stefan Malzew (Leitung). Liszt: Les Préludes, Mahler: Sinfonie Nr. 6
19:30 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Klänge der Romantik. Avan Yu (Klavier), Neues Kammerorchester Potsdam, Ud Joffe (Leitung). Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“
13.3. FREItAGKONZERT
14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! Trio Ohren-schmalz
19:30 Schloss charlottenburg Operettenabend. Yvonne Sophie (Sopran), Christoph Schröter (Tenor), Peter A. Rodekuhr (Klavier), Michael Dauskardt (Moderation)
20:00 Kammermusiksaal Scharoun Ensemble Berlin, Brett Dean (Leitung & Viola), Sophie Klußmann (Sopran). Brahms: Variationen über ein Thema von Schumann op. 9, Kurtág: Hommage à R. Sch., Schumann: Sechs Gesänge op. 107, Dean: Recollections, Martinů: Le Raid merveilleux
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Annette Dasch (Sopran), Konzert-hausorchester Berlin, Markus Stenz (Leitung). Busoni: Tanzwalzer op. 53, Schreker: Vom ewigen Leben & Der Geburtstag der Infantin, Eisler: Suite Nr. 3 op. 26, Berg: Drei Bruchstücke aus „Wozzeck“ op. 7, Tiessen: Vorspiel zu einem Revolutionsdrama op. 33
mUSIKTHEATER
19:30 deutsche Oper Puccini: La Fanciulla del West. Carlo Rizzi (Leitung), Vera Nemirova (Regie)
19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Berg: Lulu. Daniel Barenboim (Leitung), Andrea Breth (Regie), Mojca Erdmann (Sopran)
20:00 Neuköllner Oper Macbeth. Julia Lwowski (Regie)
mUSIK IN KIRcHEN
19:30 Alte Pfarrkirche Lichtenberg Andreas Marti (Cembalo). Werke von Bach und Söhnen
21:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg NachtKlänge 83. Gert Anklam (Saxophon), Falk Zenker (Gitarre & Elektronik), Volker Jaekel (Orgel), Elke Schneider (Chorleitung), Kin-derchor cantavium clarum. Neue Mes-se für Kinderchor und Instrumentalen-semble
KINdER & JUGENd
10:30 ATZE musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums
18:00 Kammermusiksaal Jugendkompositionswerkstatt Opus One. Werkstatt- und Projektteilneh-mer, Mitglieder der Berliner Philhar-moniker, Stipendiaten der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker, Stanley Dodds (Leitung)
SONSTIGES
16:00 Komische Oper Führung
UmLANd
19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder Burcu Karadağ (Nay), Aykut Köselerli (Kudüm, Bendir & Darbuka), Kakan Güngör (Kanun), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). William: A London Symphony, Say: Istanbul-Sinfonie
14.3. SAMStAG
KONZERT
16:00 Schloss Glienicke Florian Hei-nisch (Klavier). Werke von Beethoven, Schumann, Prokofjew & Corbett
18:00 Hfm Hanns Eisler (Krönungs-kutschen-Saal) Absolventenkonzert. Musikgymnasium Carl Philipp Emanu-el Bach Berlin
19:00 Ernst-Reuter-Saal Reinicken-dorf Giora Feidman & Gershwin Quartett. Tango, Klezmer u. a.
19:00 Radialsystem V New Sounds of Istanbul and Berlin. Bridging Times
19:00 UdK (Konzertsaal) Junge Klassik. Studierende des Julius-Stern-Instituts
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Annette Dasch (Sopran), Konzert-hausorchester Berlin, Markus Stenz (Leitung). Busoni: Tanzwalzer op. 53, Schreker: Vom ewigen Leben & Der Geburtstag der Infantin, Eisler: Suite Nr. 3 op. 26, Berg: Drei Bruchstücke aus „Wozzeck“ op. 7, Tiessen: Vorspiel zu einem Revolutionsdrama op. 33
20:00 Philharmonie das sinfonie orchester berlin, Christoph Koncz (Violine), Andreas Wittmann (Lei-tung). Sibelius: Finlandia & Violinkon-zert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5
PROGRAMM UND MEHRkonzerthaus.de
TANZ AUF DEM VULKAN
Festivalauftakt mit MARKUS STENZ, ANNETTE DASCH und dem KONZERTHAUSORCHESTER BERLIN
13.03.–15.03.2015
13. – 22. März 2015
FESTIVAL MYTHOS BERLINEs leben die 20er!
concertitickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 03.15 Berlin 35Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
36 Berlin concerti 03.15
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20:00 Kammermusiksaal Festival Orchestra Berlin, Stefan Be-vier (Leitung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Corelli: Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 8 „Weihnachtskon-zert“, Albinoni: Concerto grosso C-Dur, Paganini: La campanella
20:00 Schloss charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzert. Berliner Residenzorchester. Werke von Bach, Händel, Mozart u. a.
20:00 Schwartzsche Villa Aram Razmgar (Flöte), Ekaterina Danilova (Klavier). Werke von Mozart, Brahms, Ravel & Gaubert
mUSIKTHEATER
18:00 deutsche Oper Puccini: La Rondine. Roberto Rizzi Brignoli (Leitung), Rolando Villazón (Regie)
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Berg: Wozzeck. Daniel Barenboim (Leitung), Andrea Breth (Regie)
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Blitzstein: Triple Sec. Die Sünde des Lord Silverside von Marc Blitzstein
20:00 Neuköllner Oper Macbeth. Julia Lwowski (Regie)
TANZTHEATER
19:30 Komische Oper Multiplicity. Forms of Silence and Emptiness. Staatsballett Berlin, Nacho Duato (Choreographie). Werke von Bach
mUSIK IN KIRcHEN
16:00 Nikolaikirche Berliner Singakademie, Achim Zimmermann (Leitung). Schütz: Lukas-Passion
18:00 Berliner dom Domvesper. Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung), Andreas Sieling (Or-gel). Werke von Distler
20:00 Passionskirche Kreuzberg Tango Stravaganza
KINdER & JUGENd
15:00 & 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Mitterer: Das tapfere Schneiderlein. Ralf Böhme (Leitung), Maximilian von Mayenburg (Regie)
16:00 ATZE musiktheater Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums
16:00 Puppentheater Berlin Hänsel und Gretel
SONSTIGES
11:00 Konzerthaus Familienführung
13:00 Konzerthaus Führung
13:00 Staatsoper Unter den Linden (Rückseite) Musikhistorische Stadt-rundfahrt. Musikstadt Berlin
15:30 deutsche Oper Familienführung
16:00 Komische Oper Führung Spezial Maske
UmLANd
14:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Das kleine Sinfoniekonzert: Ohrient-Express. Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung), Stephan Holzapfel (Moderation). Say: Istanbul-Sinfonie
15:00 Schlosstheater Rheinsberg (Foyer) Daniel Trumbull (Cembalo), Georg Bochow (Countertenor). Werke von Purcell, Dowland u. a.
19:30 Brandenburger Theater (Gro-ßes Haus) Raymond: Maske in Blau. Jakob Brenner (Leitung), Sarah Kohrs (Regie), Brandenburger Symphoniker
19:30 Konzertkirche Neubranden-burg junge norddeutsche philharmo-nie, Neubrandenburger Philharmonie, Stefan Malzew (Leitung). Liszt: Les Préludes, Mahler: Sinfonie Nr. 6
19:30 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) 7. Philharmonisches Konzert. Burcu Karadağ (Nay), Aykut Köselerli (Kudüm, Bendir, Darbuka), Kakan Güngör (Kanun), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Howard Griffiths (Leitung). Williams: A Lon-don Symphony, Say: Istanbul-Sinfonie
15.3. SONNtAG
KONZERT
11:00 Schloss charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Sonntagsmatinee. Berliner Residenz Orchester.
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Annette Dasch (Sopran), Konzert-hausorchester Berlin, Markus Stenz (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
16:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin, Pinchas Zukerman (Violine), Yefim Bronfman (Klavier), Daniel Ba-renboim (Leitung). Berg: Kammerkon-zert, Lyrische Suite & Konzert für Vio-line und Orchester
16:00 Schloss Glienicke Florian Heinisch (Klavier). Werke von Beetho-ven, Schumann, Prokofjew & Corbett
17:00 Zitadelle Spandau Il Basso. Ensemble aus Solisten des Chores der Deutschen Oper Berlin
Brahms, Ravel & Gaubert
15.3. SONNtAG
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Annette dasch (Sopran), Konzert-hausorchester Berlin, Markus Stenz (Leitung). Busoni: Tanzwalzer op. 53, Schreker: Vom ewigen Leben & Der Geburtstag der Infantin, Eisler: Suite Nr. 3 op. 26, Berg: Drei Bruchstücke aus „Wozzeck“ op. 7, Tiessen: Vorspiel zu einem Revolu-tionsdrama op. 33
Familiär geprägt: Als Kind krab-belte Annette Dasch in der Kirche herum, während ihre Eltern Orato-rien probten – heute ist Tochter Fanny oft bei ihren Proben dabei.
TIPP
Samstag | 14.03.2015 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
ItalIenIsche nacht
Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Corelli: Concerto grosso op.6/8 g-Moll, Albinoni: Concerto grosso C-Dur, Paganini: La Campanella
Festival Orchestra Berlin Dirigent: Stefan Bevier
BeVIeR MusIkVeRlag gmbh und stefan BeVIeR präsentieren
tIckethotlIne: 030/8822979 24 stundenseRVIce: 030/8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
concertitickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 03.15 Berlin 37
20:00 Kammermusiksaal Berliner Barock Solisten, Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung), Jonathan Kelly (Violoncello). Fasch: Konzert für Oboe und Streicher & Sonate für Streicher d-Moll, Händel: Konzert für Oboe, Streicher und B. c. Nr. 3 g-Moll & Concerto grosso B-Dur op. 3 Nr. 2, Telemann: Konzert für Oboe, Streicher und Generalbass d-Moll TWV 51:d2 & Suite für Streicher und Oboen
20:00 Philharmonie Sinfonie Or-chester Schönberg, Carlos Spierer (Leitung). Lalo: Symphonie espagno-le, Ravel: Menuet antique, Falla: El Sombrero de tres Picos
20:00 Radialsystem V Extended Compositions. Werke von Berger, Hofmann, Winnewisser, Hasler, Golestani & Fellmann
mUSIKTHEATER
19:00 Komische Oper Puccini: Gianni Schicchi, Bartók: Herzog Blaubarts Burg. Henrik Nánási (Leitung)
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Blitzstein: Triple Sec. Die Sünde des Lord Silverside
TANZTHEATER
18:00 deutsche Oper Dornröschen. Nacho Duato (Choreopgraphie), Staatsballett Berlin
18:00 Staatsoper im Schiller Theater Gala der staatl. Ballettschule. Gregor Seyffert (Leitung)
mUSIK IN KIRcHEN
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Berliner Singakademie, Achim Zim-mermann (Leitung). Schütz: Lukas-Passion
20:00 St. Hedwigs-Kathedrale Bach: Johannespassion. Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin, capella vi-talis berlin, Harald Schmitt (Leitung)
KINdER & JUGENd
11:00 & 15:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Entdeckungsreisen in die Welt der Musik. Pierre Charia (Drehorgel), Michael Riessler (Klarinette & Saxo-phon)
11:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller Theater Mitterer: Das tapfere Schnei-derlein. Ralf Böhme (Leitung), Maximilian von Mayenburg (Regie)
15:00 ATZE musiktheater Oma Nolte
15:00 & 17:00 Kammermusiksaal Familienkonzert „Kleine Helden“. Mitglieder der Berliner Philharmoni-ker, Stefan Dohr (Horn)
15:30 Rudolf-Steiner-Haus dahlem Tonalito - Ein mexikanisches Muschelmärchen. Andreas Peer Kähler (Erzähler)
16:00 ATZE musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten
16:00 Puppentheater Berlin Peter und der Wolf
SONSTIGES
14:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm
UmLANd
15:00 Brandenburger Theater (Großes Haus) Raymon: Maske in Blau. Jakob Brenner (Leitung)
16:00 Klein-Glienicker-Kapelle Ba-belsberg Klingender Gottesdienst. Dietrich Schönherr (Orgel)
www.nikolaisaal.de | Tickets: 0331– 28 888 28
Sonntag, 15. März 16.00 Uhr
GOLDBERG-VARIATIONEN
ALEXANDRE THARAUD, Klavier
S t. H e dw i g S - K at H e d r a l e • B e r l i n
j o H a n n e S paS S i o n
K a rt e n • 15 €K at h e d r a l f o ru m • h e dw i g s K i rc h g as s e 3 • m o – s a • 1 1 – 1 7 : 3 0w w w. c h o rt i c K et s . d e • 0 3 0 8 4 7 1 0 8 9 - 8 8 a b e n d K as s e • 1 s t u n d e vo r Ko n z e rt b e g i n n .
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Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
38 Berlin concerti 03.15
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16:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Alexandre Tharaud (Klavier)Weitere Infos siehe Tipp
16.3. MONtAGKONZERT
19:00 Konzertsaal Zellestraße 12 Gitarre klassisch. Gitarrenschüler der Musikschule
19:30 Rathaus Pankow Berlin Guitar Quartett. Werke von Bach u. a.KINdER & JUGENd
10:00 ATZE musiktheater Oma Nolte
10:00 Puppentheater Berlin Peter und der Wolf
10:30 ATZE musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten
11:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin
SONSTIGES
21:00 Konzerthaus (Großer Saal) Yellow Lounge
17.3. DIENStAGKONZERT
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! Jana Kurucová (Mezzosopran), Tahmina Feinstein (Klavier)
20:00 Rotes Rathaus Kammerkonzert VII. Claudia Stein (Flöte), Tibor Reman (Klarinette), Mathias Baier (Fagott), Ignacio García (Horn), Elisaveta Blumina (Klavier). Werke von Schumann, Weinberg, Dessau, Taktakischwili u. a.
20:00 Kammermusiksaal Opium - Mélodies francaises. Philippe Jaroussky (Countertenor), Jérôme Ducros (Klavier)
20:30 Piano Salon christophori Die kammermusikalische Privatauf-führung. Solenne Paidassi (Violine), Frédéric Vaysse-Knitter (Klavier). Werke von Strawinsky & Szymanowski
mUSIKTHEATER
20:00 Konzerthaus (Werner-Otto-Saal) Blitzstein: Triple Sec. Die Sünde des Lord Silverside
mUSIK IN KIRcHEN
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
KINdER & JUGENd
10:00 ATZE musiktheater Oma Nolte
10:30 ATZE musiktheater Rico, Oskar und die Tieferschatten
11:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin
11:00 Staatsoper im Schiller Theater Mitterer: Das tapfere Schneiderlein
18.3. MIttWOCh
KONZERT
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Die größten Hits der Comedian Harmonists. The King‘s Singers, Alexander Schmalcz (Klavier)
20:00 Philharmonie Philharmoni-scher Chor Berlin, Simone Schneider (Sopran), Annely Peebo (Mezzoso-pran), Yosep Kang (Tenor), Andreas Bauer (Bass), Staatskapelle Halle, Jörg-Peter Weigle (Leitung). Rossini: Stabat Mater, Verdi: Quattro pezzi sacri
Gefördert durch die Kulturverwaltung des Senats von Berlin
Medienpartner:
Karten__Konzert-Direktion Hans Adler telefon 030_826 47 27 Kartenbüro Philharmonischer Chor Berlin telefon 030_21 91 99 13 [email protected] www.philharmonischer-chor.de
Mittwoch 18. März 201520 Uhr Philharmonie Berlin
Simone Schneider Annely Peebo Yosep Kang Andreas Bauer Staatskapelle Halle Dirigent Jörg-Peter Weigle
gioachino rossinistabat mater giuseppe verdiquattro pezzi sacri
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concertitickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 03.15 Berlin 39
mUSIKTHEATER
19:30 deutsche Oper Puccini: La Rondine. Roberto Rizzi Brignoli (Lei-tung), Rolando Villazón (Regie)
TANZTHEATER
19:30 Komische Oper Multiplicity. Forms of Silence and Emptiness. Staatsballett Berlin, Nacho Duato (Choreographie). Werke von Bach
mUSIK IN KIRcHEN
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Bach: Partita diverse sopra „Sei gegrüßet, Jesu gütig“ BWV 768 & Passacaglia c-Moll, BWV 582
19:00 Königin-Luise-Kirche Waid-mannslust Passionsandacht. Chor der Königin-Luise-Kirche Waidmannslust
KINdER & JUGENd
11:00 Staatsoper im Schiller Theater Mitterer: Das tapfere Schneiderlein. Ralf Böhme (Leitung), Maximilian von Mayenburg (Regie)
SONSTIGES
18:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) Retrospektive. Adrian Marthaler (Regie). Werke von Schu-bert, Schönberg, Gershwin & Ravel
19.3. DONNERStAG
KONZERT
14:00 Konzerthaus Espresso-Konzert - Koffein für die Ohren! Sonic.Art Saxophonquartett
18:30 Konzerthaus Mittendrin. Dominik Wortig (Tenor), Katharina Ruckgaber (Sopran), Michael Pflumm (Tenor), Hildegard Alex (Schauspiele-rin), Martin Seifert & Max Hopp (Schauspieler), Mirella Hagen (Sopran), Anna Werle (Mezzosopran), Sebastian Lipp (Tenor), Tsuji Masashi (Tenor), Clemens Heidrich (Bass), Matthias Lutze (Bass), Konzerthausor-chester Berlin, Iván Fischer (Leitung). Weill: Der Silbersee
20:00 Philharmonie Verdi: Messa da Requiem. Susanne Bernhard (Sopran), Sarah Ferede (Alt), Günther Groiss-böck (Bass), Chorgemeinschaft Neu-beuern, Orchester der Klangverwal-tung, Enoch zu Guttenberg (Leitung)
mUSIKTHEATER
19:30 deutsche Oper Puccini: La Fanciulla del West
19:30 Komische Oper Puccini: Gianni Schicchi, Bartók: Herzog Blaubarts Burg. Henrik Nánási (Leitung)
20:00 Neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg/Tobias Barthol-meß (Leitung)
KINdER & JUGENd
10:00 ATZE musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten
10:30 ATZE musiktheater Spaghettihochzeit
11:00 Staatsoper im Schiller Theater Mitterer: Das tapfere Schneiderlein
19:00 Kammermusiksaal 61. Musi-sche Wochen der Berliner Schulen
SONSTIGES
20:30 Konzerthaus Das Cabinet des Dr. Caligari. Stefan von Bothmer (Kla-vier)
UmLANd
19:30 Brandenburger Theater (Großes Haus) 5. Sinfoniekonzert. Preisträger des Sperger-Wettbewerbs für Kontrabass, Brandenburger Symphoniker, Amos Talmon (Leitung). Lavry: Emek op. 45, Sperger: Kontra-basskonzert Nr. 18 h-Moll, Franck: Sinfonie d-Moll
20:00 Neue Kammerspiele Klein-machnow Cello Case - Eckart Runge and friends. Eckart Runge (Violoncel-lo), Jacques Ammon (Klavier)
20.3. FREItAG
KONZERT
19:30 Komische Oper Piazzolla: María de Buenos Aires (konzertant). Orchester der Komischen Oper Berlin, Per Arne Glorvigen (Leitung & Bandeon)
mUSIKTHEATER
15.3. SONNtAG
16:00 Nikolaisaal Potsdam (Gro-ßer Saal) Alexandre Tharaud (Kla-vier). Bach: Klavierübung Teil IV & Goldberg-Variationen BWV 988
Ein Klavier? Nicht in seiner eige-nen Wohnung: Alexandre Tharaud übt lieber bei Freunden, wenn die nicht da sind. Musik daheim gibt‘s nur von CDs und aus dem Radio.
TIPP
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María de Buenos Aires
Tango-Operita von Astor Piazzolla
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
40 Berlin concerti 03.15
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19:30 Leo Kestenberg musikschule (Konzertsaal) Frühlingskonzert
19:30 Schloss charlottenburg Benja-min Moser (Klavier)
20:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Ictus Ensemble, Ensemb-le mosaik. Werke von Ablinger, Beil, Frey u. a.
20:00 Kammermusiksaal Sabine Meyer (Klarinette), Kammerorchester Basel, Andreas Spering (Leitung), Polina Pasztircsák (Sopran). Mozart: Schon lacht der holde Frühling KV 580, „Tra l‘oscure ombre funeste“ aus „Davidde penitente“, Per quel paterno amplesso KV 79, No, che non sei ca-pace KV 419, „Parto, ma tu ben mio“ und Rondo „Non più di fiori“ aus „La clemenza di Tito“, Sinfonien Nr. 1 Es-Dur KV 16 & Nr. 40 g-Moll KV 550
20:00 Schloss charlottenburg (Große Orangerie) Klavierabend „Frühlingserwachen“
20:00 Schwartzsche Villa Dämm-rung will die Flügel spreizen. Melanie C. Horner (Sopran), Prof. Raminta Lampsatis (Klavier). Dvořák: Liebes-lieder op. 83, Schumann: Liederkreis op. 39, Wagner: Wesendonck Lieder
mUSIKTHEATER
19:30 deutsche Oper Puccini: La Bohème. Donald Runnicles (Leitung), Götz Friedrich (Regie)
20:00 Neuköllner Oper Macbeth
TANZTHEATER
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Gala der staatl. Ballettschule. Gregor Seyffert (Leitung)
mUSIK IN KIRcHEN
19:00 Berliner dom Was frag ich nach der Welt. Lautten Compagney, Staats- und Domchor Berlin, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Werke von Eccard, Buxtehude, Mendelssohn & Distler
20:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg Sakrale Oper Berlin, Jennifer Lindshield (Sopran), Diego Godoy (Tenor), Benoit Pitre (Bariton), Leslie Leon (Mezzosopran), Matthias Schmelmer (Orgel), Raminta Lampsa-tis (Klavier & Leitung), Lutz Lanse-mann (Regie). Debussy: L’Enfant pro-digue, Dvořák: Biblische Gesänge
KINdER & JUGENd
10:00 ATZE musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten
10:30 ATZE musiktheater Spaghettihochzeit
11:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin
Am Lustgarten10178 Berl inwww.be r l i n e rdom.de
Freitag, 20. März, 19.00 UhrWas frag ich nach der WeltKammerkonzert in der Tauf- und Traukirche Staats- und Domchor Berlin · Lautten Compagney · Leitung: Kai-Uwe Jirka
Samstag, 28. März, 18.00 UhrNeithard Bethke: CrucifixusBerliner Domkantorei · Orchester · Leitung: Domkantor Tobias Brommann
Konzertkasse und Info-Telefon im Dom(030) 20269 – 136, täglich 12 – 19 Uhr
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my Sa 21. märz 19 UhrKreuzkirche hohenzollerndamm 130S hohenzollerndamm
Kronenchor FriedrichstadtChristoph Ostendorf, Orgelmarie eumont, Ltg.
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So 22. märz 18 Uhrtaborkirche Kreuzbergtaborstraße 17U Schlesisches tor
PrayerKarten: 14/10 € [email protected]
concertitickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 03.15 Berlin 41
19:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte
SONSTIGES
16:00 Komische Oper Führung
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Vocal-consort Berlin, Iván Fischer (Leitung), Max Hopp (Sprecher), Dominik Wor-tig (Tenor), Katharina Ruckgaber (So-pran), Michael Pflumm (Tenor), Mirella Hagen (Sopran), Anna Werle (Mezzo-sopran). Jost: Berlin Symphonie (UA), Weill: Der Silbersee
UmLANd
9:30 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Ohrphon@Orchester: Bach. Kammerakademie Potsdam
19:30 Brandenburger Theater (Großes Haus) 5. Sinfoniekonzert. Preisträger des Sperger-Wettbewerbs für Kontrabass, Brandenburger Sym-phoniker, Amos Talmon (Leitung)
19:30 Pfarrkirche „Kulturkirche“ Neuruppin AEQUINOX Festival. Simone Kermes (Sopran), Lautten Compagney, Wolfgang Katschner (Leitung). Werke von Händel
20:00 Villa Papendorf Klassik ganz privat. Danjulo Ishizaka (Violoncello), Shai Wosner (Klavier). Beethoven: Cellosonate Nr. 1 F-Dur op. 5, Schu-mann: 5 Stücke im Volkston, Kodály: Sonate op. 4, Grieg: Violoncellosonate
22:30 Ev. Gymnasium Neuruppin AEQUINOX Festival. Lautten Compag-ney
21.3. SAMStAG
KONZERT
16:00 Schloss Glienicke Charlotten-burger Bachsolisten. Werke von Bach
17:00 Konzertsaal Zellestraße 12 Konzert der Kinderchöre. Ann-Kristin Mayr (Leitung)
18:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Ensemble Unidas. Werke von Dowland, Hume u. a.
19:00 domäne dahlem Ensemble Alta Musica. Werke von Landini, Machaut, Dufay, Bolgna u. a.
19:00 Schloss Britz Amore Mio. Enrique Ambrosio (Tenor), Karen Rettinghaus (Sopran), Angela Maria Stoll (Klavier). Werke von Verdi u. a.
19:00 Schwartzsche Villa Duo Sabina Matthus-Bébié und Felix Kroll. Bach: Goldbergvariationen
19:30 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Kari Rønnekleiv (Violine). Werke von Bach & Moe
19:30 Komische Oper Kremerata Baltica, Gidon Kremer (Leitung). Werke von Piazzolla & Strock
19:30 Zitadelle Spandau Ragna Schirmer (Klavier). Bach: Goldberg Variationen
20:00 Kammermusiksaal Kristian Bezuidenhout (Hammer-klavier), Freiburger Barockorchester, Pablo Heras-Casado (Leitung)Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Vocal-consort Berlin, Iván Fischer (Leitung), Max Hopp (Sprecher), Dominik Wor-tig (Tenor), Katharina Ruckgaber (So-pran), Michael Pflumm (Tenor), Mirella Hagen (Sopran), Anna Werle (Mezzo-sopran). Jost: Berlin Symphonie (UA), Weill: Der Silbersee
20:00 Schloss charlottenburg (Gro-ße Orangerie) Berliner Residenz Kon-zert. Berliner Residenzorchester. Wer-ke von Bach, Händel, Mozart u. a.
21:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Ensemble KMN Berlin
22:30 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Ictus Ensemble
23:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Bohème Sauvage
mUSIKTHEATER
19:30 deutsche Oper Puccini: Tosca. Donald Runnicles (Leitung), Boleslaw Barlog (Regie)
20:00 Neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf
19:00 Puppentheater Firlefanz
21.3. SAMStAG
20:00 Kammermusiksaal Kristian Bezuidenhout (Hammerklavier), Freiburger Barockorchester, Pablo Heras-Casado (Leitung). Arriaga: Ouvertüre zu „L‘os esclavos feli-ces“, Hummel: Klavierkonzert Nr. 2, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll „Schottische“
Vom properen Oma-Schwarm zum durchgestylten Jüngling mit Fön-welle: 55 Kilo hat Kristian Bezuiden-hout in vier Jahren verloren – re-kordverdächtige Abmagerungskur!
TIPP
MEISTER DER HOCHROMANTIKim Kammermusiksaal der Philharmonie 12. April 2015 | 20 UhrJohannes Brahms: “Klaviervariationen“Variationen über ein ungarisches Lied in D-Dur, op. 21/2Paganini-Variationen, op. 35Schumann-Variationen in fi s-moll, op. 9Händel-Variationen in B-Dur, op. 24
Kartenpreise: 10 – 38 € | Abonnement: 30% Ermäßigung*Tickethotline Papagena: +49 (0)30-4799 7447, Gastkasse der Philharmonie, www.eventim.de
www.berliner-philharmoniker.de
* Ermäßigte Karten und Abonnement nur telefonischCARLO GRANTE, Klavier
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
42 Berlin concerti 03.15
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mUSIK IN KIRcHEN
17:00 Kirche zu Wartenberg Christian Buck (Gitarre). Werke von Lauro, Brouwer & Ponce
18:00 Auenkirche Wilmersdorf Bach: Johannes-Passion. Annegret Schönbeck (Sopran), Annekathrin Laabs (Alt), Volker Arndt (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Lars Grün-woldt (Bass), Kantorei der Auenkir-che, Concerto Brandenburg, Winfried Kleindopf (Leitung)
18:00 Berliner dom Domvesper. Ulrike Blume (Orgel). Werke von Bach, Mendelssohn & Bartmuß
19:00 Kreuzkirche Schmargendorf Hear my prayer. Kronenchor Fried-richstadt, Christoph Ostendorf (Or-gel), Marie Eumont (Leitung). Werke von Purcell, Poulenc, Palestrina u. a.
KINdER & JUGENd
15:00 ATZE musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten
15:00 & 18:00 Staatsoper im Schiller Theater Mitterer: Das tapfere Schnei-derlein. Ralf Böhme (Leitung)
16:00 ATZE musiktheater Spaghettihochzeit
16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte
UmLANd
11:00 Siechenhauskapelle Neu-ruppin AEQUINOX Festival. Podiumsdiskussion
15:00 Hangar 312 Neuruppin AEQUINOX Festival. Fritzi Haberlandt (Sprecherin), Lautten Compagney
16:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Bei Bach zum Kaffee - Wandel-konzert. Mitglieder der Kammeraka-demie Potsdam
19:00 Kloster Neuzelle (Refektori-um im Kreuzgang) Catori-Quartett. Haydn: Die sieben letzten Worte un-seres Erlösers am Kreuze
19:00 Kulturhaus Stadtgarten Neuruppin AEQUINOX Festival. Wandelkonzert. Inma Fé rez (Sopran), Tanzgruppen, Andreas Nachtsheim (Barockgitarre), Lautten Compagney
19:30 Brandenburger Theater (Großes Haus) 5. Sinfoniekonzert. Preisträger des Sperger-Wettbewerbs für Kontrabass, Brandenburger Sym-phoniker, Amos Talmon (Leitung)
19:30 Villa Papendorf Begegnung im Salon. Bruno Ganz (Rezitation), Kirill Gerstein (Klavier). Brahms: Acht Kla-vierstücke op. 76, Strauss: Enoch Arden & Ballade von Lord Alfred Tennyson
20:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Antje Weithaas (Violine), Kam-merakademie Potsdam, Antonello Ma-nacorda (Leitung). Bach: Ouvertüre Nr. 1 C-Dur BWV 1066, Violinkonzerte a-Moll BWV 1041 & E-Dur BWV 1042, Ouvertüre Nr. 4 D-Dur BWV 1069
22.3. SONNtAG
KONZERT
15:30 Rotes Rathaus Preussens Hof-musik III. Matthias Wilke (Leitung). Bach: Musikalisches Opfer BWV 1079
16:00 Philharmonie Akademisches Orchester Berlin, Suyeon Kang (Violi-ne), Peter Aderhold (Leitung). Mozart: Ouvertüre zu Don Giovanni, Sibelius: Violinkonzert, Beethoven: Sinfonie Nr. 3
16:00 Schloss Glienicke Charlottenburger Bachsolisten. Werke von Bach u. a.
17:00 Zitadelle Spandau Opernwelt. Isa von Wedemeyer (Violoncello), Tibor Reman (Klarinette), Dana Sturm (Klavier)
19:00 & 21:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Zeena Parkins (Harfe). Parkins: J’ai plus de souvenirs que (UA)
19:00 Komische Oper Piazzolla: María de Buenos Aires (konzertant). Orchester der Komischen Oper Berlin, Per Arne Glorvigen (Leitung & Bandeon)
20:00 Kammermusiksaal Sir András Schiff (Klavier). Haydn: Klaviersonate Nr. 62 Es-Dur, Beet-hoven: Klaviersonate Nr. 32 c-Moll, Mozart: Klaviersonate Nr. 18 D-Dur, Schubert: Klaviersonate B-Dur D 960
20:30 Piano Salon christophori Die kammermusikalische Privatauf-führung. Mari Lee (Violine), Andrei Ionitza (Violoncello), Lio Kwok-Wai (Klavier). Werke von Schumann & Schubert
21:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Zeena Parkins (Harfe)
21:30 Komische Oper Nachtkonzert 4: Tango! Kleif Carnarius (Violoncello), Juri Tarasenok (Bajan). Werke von Piazzolla u. a.
mUSIKTHEATER
18:00 deutsche Oper Puccini: La Fanciulla del West. Carlo Rizzi (Leitung), Vera Nemirova (Regie)
20:00 Neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf
TANZTHEATER
18:00 Staatsoper im Schiller Theater Onegin. Staatsballett Berlin, John Cranko (Choreographie)
mUSIK IN KIRcHEN
16:00 Franz. Friedrichstadtkirche Chopin pur. Yuya Tsuda (Klavier). Préludes, Scherzi & Walzer
16:00 Lutherkirche Spandau About Bach.... Ada Belidis (Sopran), Streichquartett des Kirchenkreises Spandau. Werke von Bach, Haydn, Mozart & Schubert
16:00 Sophienkirche Opus vocale, ensemble callinus, Volker Hedtfeld (Leitung). Poulenc: Quatre Motets pour un temps de pénitence, Haydn: Stabat mater
17:00 Glaubenskirche Tempelhof Berliner Waldhornquartett
17:00 Kath. Kirche St. Josef Köpe-nick Kammermusik. Gabriele Näther (Sopran), Birgitta Winkler (Flöte), Tobias Segsa (Orgel). Werke von Bach, Näther & Orgelimprovisationen
18:00 Taborkirche Kreuzberg Hear my prayer. Kronenchor Friedrichstadt, Christoph Ostendorf (Orgel), Marie Eumont (Leitung)
19:00 Heilig-Kreuz-Kirche Kreuz-berg Sakrale Oper Berlin. Jennifer Lindshield (Sopran), Diego Godoy (Tenor), Benoit Pitre (Bariton), Leslie Leon (Mezzosopran), Matthias Schmelmer (Orgel), Raminta Lampsa-tis (Klavier & Leitung), Lutz Lanse-mann (Regie). Debussy: L’Enfant pro-digue, Dvořák: Biblische Gesänge
KINdER & JUGENd
11:00 & 15:00 Staatsoper im Schiller Theater Mitterer: Das tapfere Schnei-derlein
mUSIK IN KIRcHEN
22.3. SONNtAG
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Film mit Live-Musik. Thierry Escaich (Orgel), Walter Ruttmann (Regie). Thierry Escaich improvi-siert zum Film „Berlin – Die Sinfo-nie der Großstadt“ (Berlin 1927, Regie: Walter Ruttmann)
Nicht nur der Musik, auch dem Kino gehört seine Leidenschaft – und so improvisiert Thierry Escaich regelmäßig auf der Orgel oder dem Klavier zu alten Stummfilmen.
TIPP
concertitickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 03.15 Berlin 43
15:00 ATZE musiktheater Oh wie schön ist Panama
16:00 ATZE musiktheater Das doppelte Lottchen
16:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte
SONSTIGES
11:00 Staatsoper im Schiller Theater (Gläsernes Foyer) Einführungsvor-trag: Parsifal
14:00 Staatsoper Unter den Linden (Rückseite) Musikhistorische Stadt-rundfahrt. Musikstadt Berlin
20:00 Konzerthaus (Großer Saal) Film mit Live-Musik. Thierry Escaich (Orgel), Walter Ruttmann (Regie) Weitere Infos siehe Tipp
UmLANd
11:00 Neumühle molchow AEQUINOX Festival. Gustav Peter Wöhler (Sprecher), Melanie Hirsch (Sopran), Lautten Compagney
15:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Sing Bach! Potsdamer Grund-schüler, Friedhilde Trüün (Leitung)
16:00 dorfkirche Bechlin AEQUINOX Festival. Staats- und Domchor Berlin, Lautten Compagney, Kai-Uwe Jirka (Leitung). Werke von Eccard, Buxte-hude, Mendelssohn & Distler
23.3. MONtAGKONZERT
17:00 Liquidrom MaerzMusik. John Cage (Text & Stimme), Etienne Bron (Tonregie)
19:30 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Donatienne Michel- Dansac (Stimme)
Sonntag | 22.03.2015 | 16 Uhr | Französischer Dom
Chopin purKlavierKonzert
Préludes, Scherzi & Walzer
Yuya Tsuda (Klavier) Vierfacher internationaler Preisträger
Bevier MusiKverlag gmbh und stefan Bevier präsentieren
tiCKethotline: 030/8822979 24 stundenserviCe: 030/8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
Tickets: 0331 28 888 28 • www.kammerakademie-potsdam.deKAMMERAKADEMIE POTSDAM
21BACH
.MÄRZSAMSTAG20 UHRNIKOLAISAALPOTSDAM
Antje Weithaas ViolineAntonello Manacorda DirigentKammerakademie Potsdam
Ouvertüren und Violinkonzerte
BERLINER CAPPELLAMit Unterstützung der Kulturverwaltung des Berliner Senats
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
44 Berlin concerti 03.15
21:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Eva Reiter (Viola da Gamba), Cédric Dambrain (Elektronik)
TANZTHEATER
19:30 deutsche Oper The Nights. Angelin Preljocaj (Choreopgraphie), Staatsballett Berlin, Orchester der Deutschen Oper Berlin
KINdER & JUGENd
10:30 ATZE musiktheater Das dop-pelte Lottchen. Göksen Güntel (Re-gie), Sinem Altan (Leitung), Thomas Sutter (Komposition), Ensemble des ATZE Musiktheaters
SONSTIGES
19:30 Komische Oper Salon der Komischen Oper Berlin und der Schering Stiftung
24.3. DIENStAG
KONZERT
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
19:30 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Werke von Aperghis
20:00 Konzerthaus Begegnung II: Barock und 20. Jahrhundert. Berliner Cappella, Neues Barockorchester Ber-lin, Neues Konzertorchester Berlin, Kerstin Behnke (Leitung). Telemann: Der Tod Jesu, Renhart: Requiem
22:00 Heimathafen Neukölln MaerzMusik. Jack Quartet
mUSIKTHEATER
19:30 deutsche Oper Puccini: La Bohème. Donald Runnicles (Leitung)
20:00 Neuköllner Oper Macbeth. Julia Lwowski (Regie)
mUSIK IN KIRcHEN
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche 30 Minuten Orgelmusik. Kilian Nau-haus (Orgel)
KINdER & JUGENd
10:00 ATZE musiktheater Oh wie schön ist Panama
10:30 ATZE musiktheater Das doppelte Lottchen
17:00 Villa Elisabeth Familiär: Der Eckensteher Nante. Kurrende des Staats- und Domchors Berlin, Sylvia Kumbier & Kai-Uwe Jirka (Leitung). Berliner Lieder
SONSTIGES
18:00 Haus der Berliner Festspiele MaerzMusik. Énumérations
25.3. MIttWOCh
KONZERT
19:30 Kammermusiksaal MaerzMusik. Klangforum Wien, Emilio Pomàrico (Leitung)
20:00 Philharmonie Orchestre Philharmonique de Radio France, Maxim Vengerov (Violine), Myung-Whun Chung (Leitung). Tschaikowsky: Violinkonzert, Berlioz: Symphonie fantastique
20:00 Schloss charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzert. Berliner Residenzorchester
mUSIKTHEATER
19:30 deutsche Oper Puccini: Tosca
mUSIK IN KIRcHEN
15:00 St. Hedwigs-Kathedrale 30 Minuten Orgelmusik. Thomas Sauer (Orgel). Werke von Vierne
KINdER & JUGENd
10:00 ATZE musiktheater Oh wie schön ist Panama
10:30 ATZE musiktheater Das doppelte Lottchen
19:00 Puppentheater Firlefanz Die Zauberflöte
SONSTIGES
21:00 Philharmonie (Hermann-Wolff-Saal) MaerzMusik. Aperghis: Machinations
UmLANd
19:30 Konzerthalle Frankfurt/Oder Catori-Quartett. Bartók: Streichquar-tett Nr. 1 op. 7, Beethoven: Streich-quartett Nr. 14 cis-Moll op. 131
Freitag | 27.03.2015 | 20 Uhr | Kammermusiksaal
KlassiK FestivalVivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mendelsohn: Violinkonzert d-Moll, Puccini: Crysanthemen, Grieg: Åses Tod, Schubert: Der Tod und
das Mädchen (2. Satz), Pachelbel: Kanon und Gigue
Festival Orchestra Berlin Dirigent: Stefan Bevier
BevieR MusiKveRlag gmbH und steFan BevieR präsentieren
ticKetHotline: 030/8822979 24 stundenseRvice: 030/8687041260
Alle Vorverkaufsstellen | www.eventim.de | www.classictic.com/BEV | www.fermate.cc/stefan-bevier
Karten: 18 €, 23 €, 28 €T 030 · 211 96 28 [email protected] alle Theaterkassenwww.studio-chor-berlin.de
Gefördert von der Senatskanzlei Berlin- Kulturelle Angelegenheiten
StudioChor BerlinSamstag 28. März 2015 · 18:00 Uhr · Gethsemanekirche
J. S. Bach · Johannes-PassionUrsula Fiedler, Ulrike Bartsch, Christian MückeAndreas Beinhauer, Florian Hartmannneues barockorchester berlinChristina Hanke-Bleidorn ∙ Orgel
Dirigent: Joachim Geigerwww.reservix.de 0180 700 733 (0,14€/Minute)
concertitickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 03.15 Berlin 45
26.3. DONNERStAGKONZERT
20:00 Radialsystem V human requiem. Rundfunkchor Berlin, Malin Christensson (Sopran), Konrad Jarnot (Bariton), Angela Gassenhuber & Philip Mayers (Klavier), Simon Hal-sey (Leitung), Jochen Sandig (Regie). Brahms: Ein deutsches Requiem
mUSIKTHEATER
19:30 deutsche Oper Puccini: Madame Butterfly. Yves Abel (Lei-tung), Pier Luigi Samaritani (Regie)
20:00 Neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg/Tobias Barthol-meß (Leitung)
TANZTHEATER
19:30 Komische Oper Multiplicity. Forms of Silence and Emptiness. Staatsballett Berlin, Nacho Duato (Choreographie). Werke von Bach
KINdER & JUGENd
10:00 ATZE musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt
10:30 ATZE musiktheater Bach. Das Leben eines Musikers
27.3. FREItAG
KONZERT
16:00 Bode-museum Mozartensemble Berlin, Thersia May (Violine), Radu Nagy (Violoncello). Romberg: Potpourri op. 4, Mendels-sohn: Violinkonzert d-Moll, Mozart/Ci-mador: Sinfonie C-Dur KV 425
19:30 Schloss charlottenburg Opernabend. Yvonne Sophie (Sop-ran), Christoph Schröter (Tenor), Vera Claus (Klavier)
20:00 Kammermusiksaal Festival Orchestra Berlin, Stefan Bevier (Lei-tung). Vivaldi: Die vier Jahreszeiten, Mendelssohn: Violinkonzert d-Moll, Puccini: Crisantemi, Grieg: Åses Tod, Schubert: Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 „Der Tod und das Mäd-chen“ (2. Satz), Pachelbel: Kanon und Gigue D-Dur
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Kammermusik des Konzerthausor-chesters. Premysl Vojta (Horn), Tomo-ko Sawano (Klavier). Kofron: Sonatina per corno e piano, Slavický: Tre cap-ricci per corno e pianoforte, Schu-mann: Drei Fantasiestücke, Hlobil: Hornsonate op. 21, Beethoven: Horn-sonate F-Dur op. 17
20:00 Philharmonie Wiener Philharmoniker, Daniel Barenboim (Leitung). Boulez: „Livre pour cordes“ für Streichorchester & „Originel“ aus „... explosante-fixe ...“, Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944
20:00 Radialsystem V human requiem. Rundfunkchor Berlin, Malin Christensson (Sopran), Konrad Jarnot (Bariton), Angela Gassenhuber & Philip Mayers (Klavier), Simon Halsey (Leitung), Jochen Sandig (Regie). Brahms: Ein deutsches Requiem
20:30 & 22:00 ExRotaprint MaerzMusik. Ensemble Adapter
mUSIKTHEATER
19:30 deutsche Oper Puccini: La Rondine. Roberto Rizzi Brignoli (Leitung), Rolando Villazón (Regie)
19:30 Komische Oper Mozart: Die Zauberflöte. Hendrik Vestmann (Leitung)
20:00 Neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie), Hans-Peter Kirchberg/Tobias Barthol-meß (Leitung))
TANZTHEATER
19:30 Staatsoper im Schiller Theater Kylworks. Jiří Kylián (Choreographie)
Samstag, 28. März 2015 // 18.00 UhrKaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Yeree Suh (Sopran), Susanne Langner (Alt), Patrick Grahl (Tenor), Jörg Gottschick (Bass, Arien), Jonathan de la Paz Zaens (Bass, Jesus), Kapellknaben des Staats- und Domchores BerlinBach-Chor // Bach-CollegiumLeitung: Achim Zimmermann
Matthäus-PassionJ. S. Bach BWV 244
Karten: Chorverband (online: www.chortickets.de, Telefon: 030 . 847 10 89 88) und im Alten Turm derGedächtnis-Kirche // Abendkasse: im Alten Turmder Gedächtnis-Kirche // Eintritt 18,- € (erm. 12,- € )www.bach-chor-berlin.de
Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
46 Berlin concerti 03.15
KINdER & JUGENd
10:00 ATZE musiktheater Bach. Das Leben eines Musikers
10:30 ATZE musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt
11:00 Komische Oper Valtinoni: Die Schneekönigin. Carlos Spierer (Leitung), Anisha Bondy (Regie)
SONSTIGES
12:00 Konzerthaus (Großer Saal) Öffentliche Probe. Konzerthausor-chester Berlin, Christian Zacharias (Leitung & Klavier)
16:00 Komische Oper Führung
28.3. SAMStAG
KONZERT
16:00 Schloss Glienicke Edinger-Quartett. Werke von Kaun, Gernsheim u. a.
18:00 Kraftwerk MaerzMusik
20:00 Kammermusiksaal das sinfo-nie orchester berlin, Pietro Massa (Klavier), Simon Rössler (Leitung). Mozart: Serenade G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“, Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37, Haydn: Sinfonie Nr. 92 G-Dur „Oxford“
20:00 Konzerthaus Konzerthaus-orchester Berlin, Christian Zacharias (Leitung & Klavier). Mozart: Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ & Klavier-konzert F-Dur, Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob I:83 „La Poule“, Poulenc: Sinfonietta
20:00 Philharmonie Deutsches Sym-phonie-Orchester Berlin, Jean-Yves Thibaudet (Klavier), Tugan Sokhiev (Leitung). Schostakowitsch: Ballett-suite Nr. 1, Chatschaturjan: Klavierkon-zert Des-Dur, Brahms: Sinfonie Nr. 2
20:00 Radialsystem V human requiem. Rundfunkchor Berlin, Malin Christensson (Sopran), Konrad Jarnot (Bariton), Angela Gassenhuber & Philip Mayers (Klavier), Simon Halsey (Leitung), Jochen Sandig (Regie) Brahms: Ein deutsches Requiem
20:00 Schloss charlottenburg (Große Orangerie) Berliner Residenz Konzert. Berliner Residenzorchester. Werke von Bach, Händel, Mozart u. a.
20:00 Schwartzsche Villa Frühlingsirre. Sophia Brickwell (Gesang), Dirk Rave (Akkordeon)
mUSIKTHEATER
16:00 Staatsoper im Schiller Theater Wagner: Parsifal. Daniel Barenboim (Leitung)
19:30 deutsche Oper Puccini: La Fanciulla del West. Carlo Rizzi (Leitung), Vera Nemirova (Regie)
19:30 Komische Oper Abraham: Ball im Savoy. Adam Benzwi (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
20:00 Neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäppchen und ihrem Wolf. Peter Lund (Regie)
mUSIK IN KIRcHEN
18:00 Berliner dom Bethke: Crucifixus. Berliner Domkantorei, Tobias Brommann (Leitung)
18:00 Gethsemanekirche Prenzlauer Berg Bach: Johannes-Passion. Studio-Chor Berlin, Ursula Fiedler (Sopran), Ulrike Bartsch (Alt), Christian Mücke (Tenor), Andreas Beinhauer (Bass), Florian Hartmann (Bass), neues ba-rockorchester berlin, Joachim Geiger (Leitung)
18:00 Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Bach: Matthäus-Passion. Yeree Suh (Sopran), Susanne Langner (Alt), Patrick Grahl (Tenor), Jörg Gottschick (Bass), Jonathan de la Paz (Jesuswor-te), Kapellknaben des Staats- und Domchores Berlin, Bach-Chor, Bach-Collegium, Achim Zimmermann (Lei-tung)
Veranstalter: Berolina-Orchester e.V. Berliner Symphoniker | Wangenheimstr. 37-39 | 14193 Berlin | Telefon: 030/325 55 62 | [email protected] | www.berliner-symphoniker.de | Kartenpreise: 42,– € | 38,– € | 33,– € | 30,– € | 24,– € | 18,– € | Junior Classic Ticket 10,– € im VVK der Philharmonie Berlin, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und direkt bei den Berliner Symphonikern.
BERLINER SYMPHONIKERSonntag, 29. März 2015 16.00 Uhr Philharmonie
Carl Maria von WeberEuryanthe, OuvertüreEdvard Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16Johannes Brahms Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Dirigent Lior ShambadalSolist Wolfram Schmitt-Leonardy Klavier
Gefördert durch das Land Berlin
WeberGrieg
Brahms
concertitickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
concerti 03.15 Berlin 47
KINdER & JUGENd
15:00 ATZE musiktheater Die besten Beerdigungen der Welt
18:00 ATZE musiktheater Bach. Das Leben eines Musikers
SONSTIGES
13:00 Konzerthaus Führung
15:30 deutsche Oper Führung
16:00 Komische Oper Führung
UmLANd
15:00 Schlosstheater Rheinsberg Florian Heinisch (Klavier)
19:30 Villa Papendorf Martin Ehlers Trio
29.3. SONNtAG
KONZERT
11:00 Konzerthaus (Großer Saal) Mozart-Matinee. Konzerthausorches-ter Berlin, Christian Zacharias (Lei-tung & Klavier)
11:00 Schloss charlottenburg (Große Orangerie) Sonntagsmatinee. Berliner Residenz Orchester
12:00 Philharmonie Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim (Leitung & Klavier), Mojca Erdmann (Sopran), Anna Lapkovskaja (Alt), Damen des MDR Rundfunkchors. Boulez: Le visage nuptial, Notations I – IV & VII
16:00 Konzerthaus (Großer Saal) Konzerthausorchester Berlin, Christian Zacharias (Leitung & Klavier). Mozart: Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ & Klavierkonzert F-Dur KV 459, Haydn: Sinfonie Nr. 83, Poulenc: Sinfonietta
16:00 Schloss Glienicke Edinger-Quartett. Werke von Kaun u. a.
16:00 Philharmonie Berliner Symphoniker, Lior Shambadal (Leitung), Wolfram Schmitt-Leonardy (Klavier). Weber: Ouvertüre zu „Euryanthe“, Grieg: Klavierkonzert a-Moll, Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur
16:00 Schloss Köpenick Haydn-quartett Berlin. Haydn: Die letzten sieben Worte des Erlösers am Kreuz
19:00 Schwartzsche Villa Frühlingsirre. Sophia Brickwell ( Gesang), Dirk Rave (Akkordeon)
20:00 Kammermusiksaal Hugo-Distler-Chor, Barbara Kind (Sopran), Nathalie Seelig (Sopran), Anja Schu-macher (Alt), Volker Nietzke (Tenor), Jakob Ahles (Bass), Kammersympho-nie Berlin, Stefan Schuck (Leitung). Schubert: Stabat mater f-Moll D 383, Ešenvalds: Passion and Resurrection
20:00 Konzerthaus (Kleiner Saal) Organo con stromenti. Martin Stephan & Jürgen Henschen (Orgel & Cembalo). Albrechtsberger: Präludium und Fuge C-Dur, J. C. Bach: Sonate für zwei Cem-bali G-Dur, Schaffrath: Duetto a-Moll, Giussani: Sonata Concertata con Orga-no e Cembalo G-Dur, Lucchinetti: Con-certo a due Organi B-Dur, Cherubini: Sonata per due Organi G-Dur
20:00 Neues museum Krieg und Frieden. Mitglieder des Rundfunk-chores Berlin, Leaderchor Berlin, Simon Halsey (Leitung). Werke von Haydn, Parry u. a.
20:00 Philharmonie Deutsches Sym-phonie-Orchester Berlin. Tugan Sok-hiev (Leitung), Jean-Yves Thibaudet (Klavier). Schostakowitsch: Ballettsui-te Nr. 1, Chatschaturjan: Klavierkon-zert Des-Dur, Brahms: Sinfonie Nr. 2
PROGR AMM UND MEHRTICKET-HOTLINE
030 · 20 30 9 2101 konzerthaus.deMOZART-MATINEE
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Croissants und Kinderbetreuung.
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CHRISTIAN ZACHARIAS Leitung und Klavier
Genießen Sie Mozart. Mit Ka� ee,Genießen Sie Mozart. Mit Ka� ee,FRÜHSTÜCK MIT WOLFGANGSONNTAG
29.03.11 UHRKONZERTHAUS BERLIN
G R O S S E R S A A L
HUGO-DISTLER-CHOR Berlin
Sonntag, 29. März 2015, 20:00 Uhr Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin
FRANZ SCHUBERT Stabat materERIKS EŠENVALDS Passion and Resurrection
MITWIRKENDEBarbara Kind, Sopran Nathalie Seelig, SopranAnja Schumacher, AltVolker Nietzke, TenorJakob Ahles, Bass
Kammersymphonie BerlinHugo-Distler-Chor BerlinLeitung: Stefan Schuck
Kartenvorverkauf an allen Vorverkaufs stellen, Gast-kassen der Philharmonie und auf www.eventim.de Telefon 030 / 825 52 84
Der Hugo-Distler-Chor wird projektweise gefördert von der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten
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Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
48 Berlin concerti 03.15
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20:30 Piano Salon christophori Die kammermusikalische Privatauf-führung. Christina Khosrowi (Mezzo-sopran), Prof. Andreas Willwohl (Vio-la), Prof. Marcelo Amaral (Klavier). Brahms: Violasonaten & 2 Lieder für Alt, Viola und Klavier, Strauss: Lieder
mUSIKTHEATER
18:00 deutsche Oper Puccini: Madame Butterfly
19:00 Komische Oper Monteverdi/Kats-Chernin: Orpheus. André de Rid-der (Leitung), Barrie Kosky (Regie)
20:00 Neuköllner Oper Grimm - Die wahre Geschichte von Rotkäpp-chen und ihrem Wolf
TANZTHEATER
15:00 Staatsoper im Schiller Theater Kylworks. Jiří Kylián (Choreographie)
KINdER & JUGENd
15:00 ATZE musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten
16:00 ATZE musiktheater Bach. Das Leben eines Musikers
SONSTIGES
14:00 Komische Oper Führung Spezial Kostüm
UmLANd
16:00 Nikolaisaal Potsdam (Großer Saal) Elena Khorzenevich (Violine), Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt, Ulrich Kern (Leitung). Franck: Der Kampf zwischen Winter und Frühling, Mendelssohn: Violinkon-zert d-Moll, Schumann: Sinfonie Nr. 1
19:00 Villa Papendorf Klassik ganz privat. Christiane Karg (Sopran), Gerold Huber (Klavier)
30.3. MONtAGKONZERT
20:00 Konzerthaus William Berger (Bariton), Julius Drake (Klavier). Lieder von Mahler, Schubert, Ravel, Debussy & FauréWeitere Infos siehe Tipp
20:00 Staatsoper im Schiller Theater Michael Wendeberg (Klavier). Boulez: „Notations“, Sona-ten Nr. 1-3 & „Incises“
mUSIKTHEATER
19:30 deutsche Oper Puccini: La Bohème. Donald Runnicles (Leitung)
KINdER & JUGENd
10:00 ATZE musiktheater Die Bremer Stadtmusikanten
31.3. DIENStAG
KONZERT
13:00 Philharmonie (Foyer) Lunchkonzert
16:00 Bode-museum Maria-Magdale-na Pitu (Klavier). Werke von Schubert & Mozart
20:00 Philharmonie Rundfunk-Sinfo-nieorchester Berlin, Sebastian Weigle (Leitung). Brahms: Sinfonien Nr. 3 & 4
mUSIKTHEATER
17:00 Staatsoper im Schiller Thea-ter Wagner: Parsifal)
mUSIK IN KIRcHEN
15:00 Franz. Friedrichstadtkirche Kilian Nauhaus (Orgel)
Eine musikalische ReiseLiederabend mit William Berger
und Julius Drake
Mit Werken von Mahler, Schubert und Haydn
Konzerthaus BerlinKleiner Saal
Montag, 30. März 2015um 20 Uhr
Weitere Konzerte in Hamburg und München
Tickets unterwww.eventim.de 030 / 20 30 9 2101
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
www.williamberger.com
20:30 Piano Salon christophori
30.3. MONtAG
20:00 Konzerthaus William Ber-ger (Bariton), Julius Drake (Kla-vier). Mahler: Rückert-Lieder, Schubert: Die Sterne sowie Lieder von Ravel, Debussy & Fauré
Bekenntnis zu den Wurzeln: Mitt-lerweile lebt William Berger zwar in London, doch seine Facebook-Seite schmückt ein großes Liebes-bekenntnis zu (Süd)Afrika.
TIPP
concertitickethotline: 01805/266 006 (14 Ct./Min. aus dt. Festnetz, Mobil abweichend)
KlassIKProgramm
März 2015 concerti 23
FestivalsIn Deutschland und Europa – wir stellen Ihnen die interessantesten Programme, Orte und Künstler vor
24_mecklenburg-Vorpommern unerhörte orte, klingende landschaften Musik von allen Seiten begreifen: Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern verblüffen mit innovativen Konzert-ideen 28_West Cork Bäuerliche musikwirtschaft Sanfte Töne an der rauen irischen Küste: Beim West Cork Chamber Music Festival geben die Schafe den Ton an 29_schleswig lauschen wie die herzöge Bei der Gottorfer Hofmusik an der Schlei verbinden sich Musik und Archi tek-tur gar trefflich 30_Wattens Glitzernde klänge, funkelnde entdeckungen Kleiner Ort ganz groß: Musik im Riesen lockt Stars aus aller Welt ins beschauliche Tiroler Unterinntal 30_schwetzingen raum für experimente Die Schwetzinger SWR Festspiele überraschen mit ausgefallenen und unbekannten Programmen 31_eichstätt alte musik in barocken räumenFo
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Schloss-Idylle: Nicht nur in Ulrichs-husen erwartet den Besucher eine stimmungsvolle Atmosphäre
= zeitraum = Ort= Künstler24 concerti März 2015
FEStiValGUidE
Ein Rebhuhn flattert er-schrocken auf, als sich die fast 200 Menschen
ihren Weg durch das verwach-sene Gestrüpp am Feldrand bahnen. Schlehen-Sträucher wiegen ihre knorrigen Zweige im lauen Sommerwind, zwi-schen hüfthohen Brennesseln zieht eine Schnecke ihre Spur. Und plötzlich taucht sie auf, die „Wüste Kirche“, Ziel dieses „Musikalischen Spaziergangs“: Einst Mittelpunkt des Dorfes Domherrenhagen ward der ro-
manische Sakralbau aus Feld-stein und Granit bereits im 15. Jahrhundert wieder verlassen, verlor im 30-jährigen Krieg sein Dach – heute künden in-mitten einer verwunschenen Landschaft nur noch die Reste des Fundaments und der Gie-belwände von der ehemaligen Nutzung. Und doch beschert eben diese Ruine dem Publi-kum den vielleicht magischsten Moment des dreitägigen Festi-vals „360° Streichquartett“ auf Schloss Ulrichshusen, als kurz
darauf in den Mauerresten des einstigen Kirchengiebels das Belcea Quartet die Kantilene des Mittelsatzes aus Brittens letztem Quartett im vielfachen Pianissimo ersterben lässt …
Unverwechselbare Formate in Gemeinschaft erleben
„Ich möchte, dass unsere Besu-cher hier etwas erleben, das sie etwa in Berlin in der Philhar-monie so nicht haben, denn da gibt es nur das normale Kon-zert“, umreißt Markus Fein,
unerhörte orte, klingende landschaften
musik von allen seiten begreifen: die festsPiele meCklenBurG-VorPommern verblüffen mit innovativen konzertideen und
Brückenschlägen zu anderen künsten. Von Christoph ForsthoffFo
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Magischer Moment: das Belcea Quartett in der »Wüsten Kirche«
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Intendant der Festspiele Meck-lenburg-Vorpommern seine dramaturgische Idee für dieses Festival im Festival. Seit An-fang letzten Jahres zieht der schlanke Mann mit den jungen-haften Zügen die Fäden beim drittgrößten Klassik-Festival der Republik: Ein passionierter Musikvermittler, der mit Pro-
grammen von der Stange nichts im Sinn hat, stattdessen den Künstlern oft seine ferti-gen dramaturgischen Konzep-te mitbringt. „Wir wollen weg vom klassischen Konzertbe-such, hin zu einem neuen Zu-hören, einem Musikerlebnis in der Gemeinschaft.“ Manchem mögen solche Sätze wie die
Sprache von Werbern dünken, doch im Falle des 43-Jährigen sind es in der Tat erlebbare Worte: Nicht nur in Gestalt neuer Spielstätten oder der Reihe „Junge Elite“, die alle Sommer wieder fantastische Nachwuchs-Künstler entdeckt; nein, Fein hat schon in seinem ersten Jahr verschiedene un-verwechselbare Konzertforma-te für die drei Festspiel-Mona-te entwickelt und setzt diese Aufbrüche im Sommer 2015 fort.
Entdeckungsreisen und musikalische Visionen
So laden neben der „Landpartie Junge Elite“ mit ihrer (kunst-)historischen Erkundung der Spielstätten der „Pavillon 1808“ und der „Pavillon der Zukunft“ zum Brückenschlag zu den an-deren Künsten der jeweiligen Epoche ein: mit Wandelkon-zerten, einer Komponierwerk-statt und gleich mehreren „Sa-lons visionaire“ zur Zukunft des Konzertlebens oder des ländlichen Kulturraums. Denn Fein geht es um das „Aufschlie-
OperKlosterhof I due Foscari, Giuseppe Verdi Tanz
Kathedrale Schweigerose, Jonathan Lunn
10. St. GallerFestspiele19. Junibis 3. Juli 2015www.stgaller-festspiele.chTickets +41 (0)71 242 06 06
KonzertForum für Alte Musik
SGF2015_InseratConcerti-1-3_Maerz.indd 1 1/28/2015 8:44:13 AMMärz 2015 concerti 25
Tierisches Spiel: Die »Gänsekapelle« vor dem Barock-schloss Ludwigs lust
ßen neuer Hörräume“, wenn etwa in diesem Jahr in der Rei-he „Unerhörte Orte“ architek-tonische Entdeckungsreisen zu Spielstätten unternommen werden, in denen noch nie klas-sische Musik erklang. Da stap-fen dann Kagels Zehn Märsche um den Sieg zu verfehlen durch die ehemalige, giganto-manische „Kraft durch Freude“-Anlage der Nazis in Prora auf Rügen, und Architekten disku-tieren Geschichte und Zukunft dieses bizarren Orts. Oder es wurde vergangenen Sommer bei „360° Streichquartett“ ver-sucht, die Faszination des klas-sischen Vierers zu ergründen: Inmitten des Publikums ver-teilten sich die Streicher, und Organisationsforscher Christi-an Scholz diskutierte mit Eck-art Runge, Gründer des Arte-mis Quartetts, die vermeintli-chen Gegensätze Perfektion und Abenteuer oder ob die Musiker besser „Teamplayer“ oder starke Einzelpersönlich-keiten sein sollten.„Wir wollen den Residenzcha-rakter, den wir bei den Künst-lern mit unserer ‚Preisträger-Familie‘ pflegen, aufs Publikum übertragen“, skizziert der Fest-
spiel-Chef einen seiner Leitge-danken, „und so die Formen des Hörens aktualisieren und intensivieren.“ Was im August nun der wohl populärste Brat-scher unserer Tage mit „360° Viola“ fortsetzen soll: Nils Mönkemeyer wird nicht nur drei Tage lang mit Freunden Kammermusik für sein Instru-ment entdecken, sondern auch über deren melancholische Seiten sinnieren, mit einem Geigenbauer an einer Bratsche werkeln oder gemeinsam einen Ausflug in die malerische Land-schaft unternehmen.
Besucherrekord: Das Publikum honoriert die neuen Ideen
Und das Publikum, kleines Wunder eines ansonsten im-mer schnelllebigeren Konzert-betriebes, zieht mit: Nicht nur, dass sich fast alle Besucher für die „Landpartien“ einen gan-zen Tag Zeit nehmen, auch die diversen Veranstaltungen des dreitägigen „Intensiv-Seminars Streichquartett“ waren 2014 bereits ein Vierteljahr vorher ausgebucht. Ebenso wie der „Jahrmarkt der Sensationen“, der für zehn Tage durch Meck-lenburg-Vorpommern reiste:
= zeitraum = Ort= Künstler
Foto
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BachwocheAnsbach
31. JULI BIS 9. AUGUST 2015
I n fo r mat ionen : Te l . 0 9 81/15 - 037K ar ten on l i ne :
www.bachwoche.de
Arabella Steinbacher
Nicolas Altstaedt
Tabea Zimmermann & Ensemble Resonanz
Giuliano Carmignola & Concerto Köln
Evgeni Koroliov | Reinhold Friedrich
Yaara Tal & Andreas Groethuysen
Khatia und Gvantsa Buniatishvili & Kammerorchester Basel
Windsbacher Knabenchor und Martin Lehmann
Dorothee Mields | Ragna Schirmer
BR-Chor und Peter Dijkstra
Dorothee Oberlinger & Christine Schornsheim
Dresdner Kammerchor und Hans-Christoph Rademann
Sommerlaune vor der Kulisse von Schloss Bothmer
Inspiriert von Fellinis berühm-ten Kino-Melodram La Strada schufen die Festspiele hierfür eigens eine Jahrmarktsfanfare, nostalgische Kostüme sowie eine Wanderbühne, auf der die Weltmusiker des bayerischen Ensembles Quadro Nuevo mit Pantomimen, Verwandlungs-künstlern und Tuchartisten durchs Land zogen. Dass die Klassik dabei allenfalls noch eine Nebenrolle spielt(e), stört den Intendanten nicht: „Das ist doch ein überholtes Spar-tendenken – entscheidend ist der Kunstanspruch.“
Pianist Rudolf Buchbinder und die schönen Pinguin-Fräcke
Überholt ist für den promovier-ten Musikwissenschaftler auch der von vielen Festivals und Kulturinstitutionen nach wie vor gepflegte Konkurrenz-Ge-danke: „Wenn es andernorts richtig brummt, profitieren wir doch nur davon, weil die Men-schen sehen, wie wichtig Kul-tur ist.“ Und die Zahlen geben ihm Recht: 2014 schloss die Sommersaison mit einem Re-kord von 73 000 Besuchern ab, nicht zuletzt ob der neuen Kon-zertformate zieht es auch aus
anderen Bundesländern immer mehr Gäste zu den Festspielen. Denn selbst bei vermeintlichen „Star-Auftritten“ setzt Fein in-dividuelle Noten: Mit Rudolf Buchbinder kam der Intendant zwei Stunden vor dessen Auf-tritt auf dem Landgestüt Rede-fin noch zu einer Plauderrunde zusammen – und das Publikum in der Reithalle war hingeris-sen, als der geniale Beethoven-Pianist mit Charme und Witz von seinem Konzertdebüt als Elfjähriger im Wiener Konzert-verein in kurzen Hosen erzähl-te oder seinen „Wunsch-Spiel-ort“ verriet: „Ich würde gern einmal am Südpol auftreten – wegen der Pinguine, die diese schöne Fräcke tragen …“ Mar-kus Fein sinnt bestimmt schon darüber nach, wie sich aus die-ser Idee ein neues Konzertfor-mat entwickeln lässt.
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
25 Jahre festspiele mecklenburg-Vorpommern
20.6. - 19.9.2015 Patricia Kopatchinskaja, Daniel Hope, Anne-Sophie Mutter, Julia Fischer, Igor Levit, Fazıl Say, Nils Mönkemeyer, Quatuor Ebène, Daniel Müller-Schott, Christoph Eschen-bach, Joshua Bell u. a.
Neubrandenburg, Schwerin, redefin, rostock, Wismar, Ulrichshusen, Neustrelitz, Güstrow, Klütz u. a.
Zusammenspiel der Künste: »Kleines Fest im großen Park«
= zeitraum = Ort= Künstler
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Rindviecher und Musiker – das vertrug sich nicht. Nach der ersten Saison
„West Cork Chamber Music“ vor 19 Jahren musste der „mu-sikliebende Bauer“, wie sich Francis Humphrys selbst nennt, eine Entscheidung tref-fen: Also habe er damals die Milchkühe verkauft, erzählt der Engländer. Die Schafe da-gegen durften bleiben: Kein stressiges Melken am Morgen und die Schur ist vorbei, bevor bei der Festivalorganisation die heiße Phase beginnt. Dass der Festivaldirektor in Oxford und London Philosophie, Politik und Ökonomie studiert hatte, unterschlägt der 70-Jährige – britisches Understatement.
Dafür brachte er eine Leiden-schaft für Konzerte und Oper mit, als er in den 1970er Jahren im irischen Südwesten einen Hof übernahm. Hier, nahe des Küstenstädtchens Bantry, gibt es phantastischen Fisch aus der Bantry Bay, winzige, farbig ge-strichene Häuser, zahllose Boo-te, einen berühmten Garten und rasch wechselndes Wetter – mit diesem besonders feinen irischen Regen, den man im-mer wieder vergisst, bis er ei-nen völlig durchnässt hat.
Eine Konzertkasse in der Diele und handgeschriebene Tickets
Was Humphrys vermisste, war klassische Musik. Also begann er irgendwann, einzelne Kon-
zerte im örtlichen Herrenhaus zu organisieren. Ein paar hand-gemalte Plakate, in der Diele daheim stand die Konzertkas-se und Vorverkauf bedeutete, die Namen der Kartenkäufer auf Zettel zu schreiben …
»Verrückt«, aber zufrieden
Lang, lang ist’s her, wie der üppige Umfang des aktuellen Festivalkatalogs offenbart, den Humphrys auf den Tisch im Erfrischungszelt neben der Kirche St. Brendan legt. Dort ist gerade das morgendliche „Coffee Concert“ zu Ende ge-gangen, erstes von fünf Kon-zerten an jedem der neun Fes-tivaltage; hinzu kommen Ge-spräche und Meisterklassen für Streichquartette überall im Ort. Klar, dass solch eine Professi-onalisierung nicht nur reich-lich Zeit erforderte: „Ein Kura-torium, eine Stiftung, Sponso-ren – all das mussten wir erst aufbauen und finden“, erzählt Humphrys, der sich bis heute ums Künstlerische wie ums Geschäftliche kümmert. „Und man braucht jemanden im Par-lament, der sich einsetzt.“ Bei all dem sei er schon „ein biss-chen verrückt geworden“ ...Was ihn indes nicht davon ab-hält mitzulachen, wenn ange-sichts ausverkaufter Konzerte jedes Jahr wieder die Frage auftaucht, ob man nach dem „Late Night Concert“ nicht noch eine „Late Late Night“-Version um Mitternacht ein-führen sollte. Zuzutrauen wäre das Humphrys auf jeden Fall. Annette Zerpner
Bäuerliche musikwirtschaftSanfte Töne an der rauen irischen Südwest-Küste: Beim West Cork ChamBer musiC festiValgeben die Schafe den Ton an
Ländliche Idylle mit Blick aufs Meer: Im Bantry House fing alles an
West Cork Chamber music festival 26.6. - 4.7.2015 Marc Coppey, Brett Dean, Alina Ibragimova, Hervé Joulain, Alexander Melnikov, Borodin Quartett u. a.
Bantry, Co. Cork, Irland
28 concerti März 2015
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide März 2015 concerti 29
Schleswig an der Schlei: ein beschaulicher Ort im hohen Norden, am Ende
eines schmalen Seitenarms der Ostsee. Urlauber schätzen hier vor allem die lauschige Land-schaft und die gute Luft.Doch Schleswig hat eine große Vergangenheit. Von der kündet das Schloss Gottorf mit seiner spätbarocken Fassade, hinter der sich ein imposanter Renais-sance-Kern verbirgt. Im 17. Jahrhundert spielten die Got-torfer Herzöge in der Liga eu-ropäischer Herrscherhäuser ganz oben mit – ein Spross bestieg 1764 sogar als Peter III. den russischen Za renthron.Heute beherbergt das Schloss die Stiftung schleswig-holstei-nische Landesmuseen – und seit 2012 findet hier das Festi-val der „Gottorfer Hofmusik“ statt. Denn vor mehr als 300 Jahren hatte Herzog Christian Albrecht namhafte Komponis-ten zu Leitern seiner Hofkapel-le bestellt, schrieben Männer
wie Johann Theile oder Georg Österreich dort nicht nur selbst, sondern legten auch eine große Notensammlung an, die sich wie das „Who is Who?“ der frühbarocken Tonsetzer-Zunft liest.Da dieses Kompendium 150 Jahre in preußischen Archiven schlummerte, erwarten die Festival-Besucher heute neben bekannten Werken zahlreiche spannende Entdeckungen. Zu erfahren sind diese mit allen Sinnen, finden die Konzerte doch im Hirschsaal und der Kapelle statt – zwei originalen Renaissance-Räumen. Alte Mu-sik am Ort ihrer Entstehung zu hören, noch dazu mit hervor-ragenden Ensembles: fürwahr ein königliches Erlebnis. Christoph Kalies
lauschen wie die herzögeBei der Gottorfer hofmusik verbinden sich Klang und architektur in schönster Harmonie
Ein Raum so farbig wie die Musik seiner Zeit: Kapelle von Schloss Gottorf
Gottorfer hofmusik 30.4. - 10.5.2015 The Playfords, Marais Consort, Michaelis Consort, EmBrASSment, La Villanella Basel u. a.
Schleswig
ALEXANDER MELNIKOVMontag, 4. Mai
YEVGENY SUDBINDonnerstag, 7. Mai
KONSTANTIN LIFSCHITZSamstag, 9. Mai
YURI PATERSON-OLENICHSamstag, 9. Mai
MARC-ANDRÉ HAMELINMontag, 11. Mai
LOUIS LORTIEDienstag, 12. Mai
MAI 2015
KonzerthausKLEINER SAAL
Kartenvorverkauf
030 84 71 45 38berliner-klavierfestival.deMIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON:
Skrjabin • Debussy
Haydn•Beethoven•Rachmaninow•u.a.
Couperin • Bach Goldberg Vatiationen
Late-Night Konzert Skrjabins Spätwerke
Haydn • Chopin-Godowsky • Liszt • u.a.
Chopin • Skrjabin
= zeitraum = Ort= Künstler30 concerti Monat 2015
FEStiValGUidE
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Der große Charme der klei-nen Orte: Mag das öster-
reichische Wattens auch keine 8000 Einwohner zählen, in der Kammermusikwelt gehört das dortige Festival „Musik im Rie-sen“ seit über einem Jahrzehnt zu den spannenden Größen. Alljährlich im Mai lädt der Komponist und Pianist Tho-mas Larcher ebenso neugierige wie hochkarätige Kollegen aus aller Welt für eine Woche im Mai nach Tirol ein, setzt dabei immer wieder neue Schwer-punkte, vor allem aber auf Pro-
gramme abseits der üblichen Formate. Was in diesem Jahr Pianisten wie Igor Levit oder Jazz-Tastenkünstler Brad Mehl-dau ebenso zu schätzen wissen wie das Artemis Quartett oder Sol Gabetta. Und damit das Publikum von den werklichen Neuentdeckungen nicht völlig überrascht wird, gibt’s vorab jeweils ein Einführungsge-spräch mit den Künstlern. Was nicht nur Hintergrundwissen mit sich, sondern auch die Künstler in seltener Weise nä-her bringt. Christoph Forsthoff
Welch ein „Riese“! Die Swarovski Kristallwelten sind zentraler Spielort
Glitzernde klänge, funkelnde entdeckungenKleiner ort ganz groß: musik im riesen lockt Stars aus aller Welt ins beschauliche Tiroler Unterinntal
musik im riesen 26.5. - 31.5.2015 Igor Levit, Lars Vogt, Marc-André Hamelin, Artemis Quartett, Sol Gabetta, Belcea Quartet u. a.
Wattens, Österreich
Es gibt diesen Clip auf You-Tube, da spielt Marc-André
Hamelin eine seiner selbst komponierten Etüden, eine Bearbeitung eines Wiegenlieds von Tschaikowsky. Wer nicht hinschaut, denkt: ein hübsches Klavierstück mit dieser kanta-bel sich entfaltenden Melodie über der vollstimmigen Beglei-tung, wohl nicht ganz leicht, aber auch nicht superschwer zu spielen. Der Clou aber ist: Es handelt sich um ein Stück allein für die linke Hand – nur merkt das niemand, so virtuos und brillant wie Hamelin das Werk spielt.
Der 53-jährige Kanadier gilt als der vielleicht technisch versier-teste unter den weltbesten Pi-anisten. „Unspielbar“ gibt es für ihn nicht, und so hat er auch schon jene monströsen Bro-cken aufgeführt, um die Pianis-ten sonst einen Bogen machen. Einer der vielen idealen Künst-ler also für die Schwetzinger SWR Festspiele, die sich einmal mehr den kühnen Experimen-tierfeldern der Musik widmen, auf Avantgarde und Program-me für Entdeckungsfreudige setzen. Die durchaus auch spiel- und singbar sein dürfen. Frank Armbruster
Festspielstätte Schloss Schwet-zingen: Alte Pracht, neue Musik
raum für experimenteDie sChWetzinGer sWr festsPiele überraschen mit ausgefallenen und unbekannten Programmen
schwetzinger sWr festspiele 25.4. - 30.5.2015 Belcea Quartet, Antje Weithaas, Lars Vogt, Jörg Widmann, Elisabeth Leonskaja, Christian Gerhaher, Jerusalem Quartet u. a.
Einzeltermine, Details, Tickets und vieles mehr auf www.concerti.de/festivalguide
Wer schon einmal durch Eichstätts Altstadt mit
seinen prachtvollen Klöstern und Kirchen sowie den schlicht-eleganten Jurahäu-sern spaziert ist, wird sich fragen: Warum erst jetzt? Manchmal braucht eben auch das Naheliegende seine Zeit ... 2013 war es, als eine Gruppe engagierter Bürger den Verein „Alte Musik Eichstätt“ grün-dete, um ein kleines, aber fei-nes Festival für Alte Musik in historischen, weitgehend ba-rocken Räumlichkeiten zu initiieren. Nachdem die Pre-miere des Musikfests Eichstätt 2014 glückte, legen heuer die Veranstalter nach und wollen mit Spitzen-Ensembles aus ganz Europa nicht mehr nur Kenner, sondern ebenso Kin-der ansprechen. Geht es ihnen doch auch darum, mit dem viertägigen Festival Berüh-rungsängste abbauen – ganz im Sinne ihres diesjährigen Mottos: Alte Musik neu ent-decken. Maximilian Theiss
alte musik in barocken räumen
Festivalort: die ehemalige fürst-bischöfl iche Sommerresidenz
musikfest eichstätt 7.5. - 10.5.2015 Les Cornets Noirs, Voces8, Heidi Gröger, Johannes Lang, Petra Müllejans, B-Five Blockfl öten-consort, Santenay u. a.
Kulturpartner
Kommunikationspartner MedienpartnerMedienpartner
Klavier-Festival RuhrDie Pianisten der Welt beflügeln Europas neue Metropole
17. April – 04. Juli 2015Info | Ticket: 01806 - 500 80 3* www.klavierfestival.de
*(0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobil max. 0,60 €/Anruf)
Piotr Anderszewski & Matthias Goerne (Bariton) | Martha Argerich & Mischa Maisky (Violoncello) | Daniel Barenboim | Rafał Blechacz | Khatia Buniatishvili | Michel Camilo | Frank Chastenier Trio & Thomas Quasthoff (Vocal) | Chick Corea & Herbie Hancock | Hélène Grimaud | Marc-André Hamelin | Lang Lang | Eric Legnini Trio | Igor Levit | Denis Matsuev | Gabriela Montero | Maria João Pires & Antonio Meneses (Violoncello) | Mikhail Pletnev | Rantala – Danielsson – Erskine „Super Trio“ | Grigory Sokolov | Yaara Tal & Andreas Groethuysen | Daniil Trifonov | Arcadi Volodos | Yundi u.v.a.
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hitzaCker
musikWoChe hitzaCker6.3. - 15.3.2015 Die letzte Musik-woche unter Ludwig Güttlers Federführung: In bewährter Tradition tritt der Trompeter mit seinen Virtuosi Saxoniae auf – und gibt auch seinem Nachfolger, Oboist Albrecht Mayer, ein Podium
neuruPPin
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20.3. - 22.3.2015 Konzerte zur Tag- und Nachtgleiche: Unterdiesem Motto präsentieren die Lautten Compagney und ihre Gäs-te Barockmusik in Brandenburg – und Eva Mattes begibt sich auf die Spuren Marco Polos
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heidelBerGer frühlinG21.3. - 25.4.2015 Weit mehr als »nur« Konzerte: Mit öff entlichen Akademien für Lied, Kammermu-sik und Komposition, Gesprächs-reihen und einem Symposium bietet der »Frühling« ein äußerst profi liertes Programm
säChsisChe sChWeiz
sandstein & musik21.3. - 6.12.2015 Musik vor atem-beraubender Kulisse: In der bizar-ren Felslandschaft zwischen Stol-pen und Glashütte treff en Stars der Alte Musik-Szene auf junge Preisträger und lokale Ensembles
BaYreuth
BaYreuther osterfestiVal3.4. - 12.4.2015 Alternative zum sommerlichen Wagner-rummel: zu Ostern werden die schönsten Kirchen und Säle bespielt – und die Stadtkantorei hat die Ehreeiner Urauff ührung
Weitere tipps
Er lässt sich nicht hetzen – „Molto Moderato“ eben. Mit einer Schubert-Auf-
nahme meldet sich David Fray zurück, und er schließt da an, wo er mit den Impromptus und Moments musicaux im Jahr 2009 aufgehört hat: mit subti-lem Anschlag, einem Hinein-horchen in Klänge, die von feinen Abstufungen und Über-gängen leben. Frays Tempi sind nie zu schnell, aber immer überlegt. Schubert als meta-physischer Wanderer. Kein
Flitzer, der für Nebenschau-plätze keine Zeit übrig hat. Im Kopfsatz der Sonate D 894 lo-tet er die Gestaltungsmöglich-keiten zwischen praller Akkor-dik und zartem Anschlag aus, zwischen gesanglich und zer-klüftet bewegt er sich auch durch den langsamen Satz. Neben dieser G-Dur-Sonate, mit delikatestem Trio im dritten Satz, und der Ungarischen Me-lodie hat Fray mit Jacques Rou-vier die große f-Moll-Fantasie und das Allegro Lebensstürme
aufgenommen. Der Beginn der Fantasie: ein Grenzbereich zwi-schen Melancholie und Trost, formuliert mit einem formida-bel singenden Diskant. Rüstig geht es erst im Scherzo und im Finale zu. Aber kein Tumult, alles bleibt durchhörbar. Ein Ringen mit der Welt ohne Hast. Christoph Vratz
metaphysischer WandererCd des monats David Fray ringt mit der Welt und erschließt wohlüberlegt Schuberts Zwischenwelten
32 concerti März 2015
Auf dem richtigen Weg: David Fray beweist Sinn für
Nebenschauplätze
reZensiOnenCDs ausgewählt und bewertet
von der concerti-Redaktion
schubert: sonate d 894, ungarische melodie d 817, allegro a-moll d 947 & fantasie f-moll d 940David Fray (Klavier), Jacques rouvier (Klavier bei D 947 &. 940). Erato
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Weitere rezensionen finden Sie auch unter www.concerti.de ***** = herausragend
Gershwin und ravel schätzten sich gegenseitig sehr – Pianistin Simone Dinnerstein, die MDr-Sinfoniker und Kristjan Järvi haben die beiden nun vereint. ravels G-Dur-Klavierkonzert gelingt in den rahmensätzen licht-durchfl utet, übermütig und mitunter mit magischem Schillern, doch man-ches schießt im Orchester übers ziel hinaus. Und der traumschöne Mit-telsatz kam andernorts auch schon zarter daher. Ja, Gershwins Rhapso-dy in Blue gerät zuweilen orchestral sogar allzu teutonisch. Dennoch ein sympathischen CD-Konzept, zu dem das Klavierkonzert des zeitgenossen Philip Lasser stilistisch passt. (EW)
In Franz Liszts Großen Konzertstück über Mendelssohns Lieder ohne Wor-te faucht und rauscht es zwischen-durch gewaltig, doch dank fein ein-gezogener zwischendecken bleibt der intime Gestus der Mendelssohn-schen Vorlagen gewahrt. Das zeigen Aglika Genova und Liuben Dimitrov auf ihrer neuen Einspielung mit Liszts Werken für zwei Klaviere. Das Duo beweist Umsicht, Geschmack und handwerkliches Können. Es brezelt diese Musik nicht unnötig auf, gibt aber Vollgas, wo sich Freiräume bie-ten, etwa im Concerto pathétique. Dennoch bleiben die Gesetze des gesanglichen Vortrags gewahrt. (CV)
Von 1914 stammt Heinrich von Bock-lets Fassung für zwei Klaviere vier-händig – also achthändig – von Mah-lers zweiter Sinfonie, die nun Brieley Cutting, Angela Turner, Stephen Em-merson und Stewart Kelly in einer Ersteinspielung vorgelegt haben. Der sinfonische Gestus kommt hier im rahmen des Möglichen adäquat zum Ausdruck. Mehr risiko hätte jedoch die Kontraste geschärft. raunende Tremoli, peitschende Akkorde, fl ie-ßender Gestus – das hätte man sich dichter, atmosphärischer vorstellen können. Gepunktet wird durch Aus-geglichenheit, präzises zusammen-spiel und klare Melodielinien. (CV)
Mehr als 30 Sonaten für unterschied-lichste Instrumente schrieb Paul Hin-demith – Alexander Melnikov hat fünf ausgewählt, darunter Meilensteine wie die Cello- und die Geigensonate. Mit seinen Partnern Isabelle Faust auf der Geige, dem Hornisten Teunis van der zwart, Alexander rudin am Cello, Trompeter Jeroen Berwaerts und Posaunist Gérard Costes stellt der Pianist das Schräge und Gewag-te, das Traditionelle, Augenzwinkern-de, Kecke und Traurige eindringlich heraus. Eine Aufnahme, die nicht spektakulär sein will, sondern ihren Facettenreichtum aus der Idee und der Sorgfalt gewinnt. (CV)
ravel: klavierkonzert G-dur, lasser: klavierkonzert „the Circle and the child“, Gershwin: rhapsody in BlueSimone Dinnerstein (Klavier), MDr SO, Kristjan Järvi (Leitung). Sony Classical
liszt: Werke für 2 klaviere Concerto pathétique e-moll, réminiscences de don Juan, réminiscences de norma u. a. Klavierduo Genova & Dimitrov. cpo
mahler/van Bocklet: sinfonie nr. 2 für 2 klaviere zu 8 händenBrieley Cutting, Angela Turner, Stephen Emmerson, Stewart Kelly (Klavier)Melba
hindemith: sonaten für althorn, Cello, Posaune, Violine & trompeteAlexander Melnikov (Klavier), Isabelle Faust (Violine), Teunis van der zwart (Althorn) u. a. harmonia mundi
Voller kraft übers ziel hinaus
mit Vollgasin die freiräume
ohne risiko im unge fähren
in dersorgfalt liegt die kraft
MitreißenderZimmermann
radoslaw Szulc (Dirigent)Kammerorchester desSinfonieorchesters des BayerischenrundfunksCD-No. 98.039 | 1 CD
haenssler-classic.de | [email protected] von NaXOSDeutschland
www.naxos.de
FrankPeter Zimmermannhat vor 30Jahren als knapp 20-Jähriger seineerste Mozartaufnahme bei eMI her-ausgebracht. Seither hat er jedes derMozart‘schen Violinkonzerte circa300 Mal im Konzert zum Besten ge-geben – man kann sich also vorstel-len, mit was für einem manuellenund geistigen erfahrungsschatz derStargeiger an diese neue aufnahmeherangegangen ist.Mozart in Vollendung!Die Gesamtaufnahme von MozartsViolinkonzerten mit Frank PeterZimmermannbei hänssler CLaSSICist auf 3 CDs ausgelegt.Kommende aufnahmen:Vol. 2 | Feb 2016:Sinfonia concertante, ViolinkonzertNr. 2D-Dur KV 211, rondo B-DurKV 269, haffner-Serenade KV 250Vol. 3 | Feb 2017:Concertone für zwei Violinen,ViolinkonzertNr. 5,KassationKV63
Hörprobe
hänssler CLa
SSIC
40Jahre
concerti-48x210-DRUCK+Siegel:Layout 1 28.01.2015 14:34 Uhr Seite 1
**** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
rEZEnSionEn
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Die CD für den Osterkorb: roy Good-man hat Händels Oratorium Israel in Egypt auf dem Musikfest Bremen 2014 mit dem Nederlands Kamerko-or und Le Concert Lorrain aufgeführt. Jetzt gibt es den Live-Mitschnitt die-ser rundum tadellosen Interpretation: Stimmungsvoll, durchhörbar, den-noch atmosphärisch und immer wie-der überraschend und abwechslungs-reich gelingt dieser Händel. Der Or-chesterklang ist schlank und wendig, legt kräftige Farben in dramatischen Momenten nach, ohne grell zu wer-den. Die Chorpartien sind auf den Punkt und die Vokalsolisten ange-nehm aufeinander abgestimmt. (EW)
Angenehm uneitel kommt das Debüt-album der bulgarischen Sopranistin Sonya Yoncheva daher: „Paris, mon amour“ – eine Hommage an den vo-kalen Wandel in der französischen Oper, mit Arien von Massenet, Gou-nod, Lecocq, Off enbach, Puccini und Messager. Wohltuend, wie schlicht Yoncheva diese Musik gestaltet. Ihr Gesang besticht durch mühelosen re-gisterausgleich, durch samtene Tiefe und eine auch in der Höhe warme Stimmgebung – ohne Gefahr zu lau-fen, schrill oder grell zu klingen. So kommen dunkle Schmerzenslaute ebenso wie lyrisches Liebesweben unverfälscht zum Ausdruck. (CV)
Unter den vielen Saitenspringerin-nen der jüngeren Generation gehört Vilde Frang zweifellos zu denjenigen, die nicht allein in puncto Energie und dynamischer Wendigkeit aufhorchen lassen, sondern auch durch ihre Klangfarbigkeit. Denkanstöße statt Gefi edel lautet ihre Devise in Mozarts Violinkonzerten – die vom Kammer-orchester Arcangelo gern aufgenom-men wird. Prägnant und doch be-dachtsam gewinnt da noch jede Ne-benfl oskel ihre Botschaft – und die Solistin nutzt die so bereitete Bühne für Sanglichkeit und Poesie, weiß ebenso intelligent zu phrasieren wie fein und intim zu gestalten. (CF)
Selbst Wagners frühe Sünden tut Fabio Luisi nicht als solche ab, son-dern begreift sie als Ausgangspunkt einer Entwicklung hin zu jener Inst-rumentations-Meisterschaft, wie sie später im Ring, Parsifal oder Tristan off enbar wird. Mit der Philharmonia zürich setzt der Italiener auf ein hel-les Klangbild, durchhörbare Mittel-stimmen und liebevolle Details: Er überrascht mit einem streichersei-digen, kammermusikalisch intimen, so gar nicht deutschtümelnden Meis-tersinger-Vorspiel oder einem atmo-sphärisch ausgehörten Walkürenritt, der Wagner als Wegbereiter eines Ligeti erscheinen lässt. (PK)
Das Ensemble hornsound 8.1 und Kollegen machen aus Mussorgskis Bilder einer Ausstellung eine Schau populärer russischer Musik. Das funk-tioniert sehr gut bei der fanfaren-haften Promenade, die quirligen Bild-stationen bezaubern ebenfalls. Schwieriger ist es bei den getrage-nen Stücken und bei Mussorgskis Nacht auf dem Kahlen Berge. Dage-gen schlagen die ätzend ironischen Varieté-Klänge von Schostakowitsch kräftig Funken, wie auch der Kinder-zimmer-zauber in Tschaikowskys Nussknacker-Suite. Bei Prokofjews Romeo und Julia überzeugt manches sehr, anderes bleibt indes grob. (EW)
Es ist die köstliche Kuriosität einer Komischen Oper. Fast jeder Takt macht uns schmunzeln. Doch dann grübelt man auch: Ist das die wal-zernde Vorübung zum Rosenkavalier oder ein ironischer Aufguss von Wag-ners Die Meistersinger von Nürnberg? Mithin eine ganz persönliche Abrech-nung mit dem deutschen Übervater der Oper des 19. Jahrhunderts? Ulf Schirmer kitzelt die Wagnerbezüge mit dem Münchner rundfunkorches-ter in lustvoller Feinzeichnung heraus. Markus Eiche ist ein imposanter, dem Wortwitz sehr fein nachspürender Kunrad – Straussens heldenbaritona-les Imitat des Hans Sachs. (PK)
händel: israel in egyptJulia Doyle, James Gilchrist, Peter Harvey u. a. Nederlands Kamerkoor, Le Concert Lorrain, roy Goodman (Leitung). Etcetera (2 CDs)
„Paris, mon amour“ – arien von massenet, offenbach, Puccini u. a.Sonya Yoncheva (Sopran), Orquestra de la Comunitat Valenciana, Frédéric Chaslin (Leitung). Sony Classical
mozart: Violinkonzerte nr. 1 & 5,sinfonia concertanteVilde Frang (Violine), Maxim rysanov (Viola), Arcangelo, Jonathan Cohen (Leitung). Warner Classics
Wagner: opernvorspiele aus rienzi, tannhäuser, lohengrin, Walküre, Götterdämmerung, Parsifal u. a.Philharmonia zürich, Fabio Luisi (Leitung). philharmonia.rec (2 CDs)
mussorgsky: Bilder einer ausstel-lung, Prokofjew: romeo & Julia op. 64, schostakowitsch: suite for Variety orchestra u. a. German Hornsound 8.1. Genuin
strauss: feuersnotMarkus Eiche, Lars Woldt, Simone Schneider, Wilhelm Schwinghammer, Chor des Br, Münchner rundfunkor-chester, Ulf Schirmer (Leitung). cpo
osterglück mit händel
Pariserliebesweben
salzbuzrger Poesie
Wagnerglück mit luisi
russischer rundgang
straussglück mit schirmer
***** = herausragend34 concerti März 2015
**** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Ein unterhaltsamer Streifzug durch 100 Jahre italienischer Musikgeschich-te: Von den späten geistlichen A-cap-pella-Werken Giuseppe Verdis aus-gehend sucht das SWr Vokalensem-ble nach der Essenz italienischer Vo-kalmusik im 20. Jahrhundert. Mit makelloser Intonation glänzt das En-semble dabei nicht nur in den harmo-nischen Kühnheiten Verdis, sondern auch bei den komplexen Klangparti-keln Luigi Nonos und in den Klangex-perimenten Giacinto Scelsis. Treffl ich vorgetragen werden aber auch die humorvoll-absurden Töne in Petrassis Nonsense und die konventionelleren Klänge Ildebrando Pizzettis. (KH)
Hier sind keine jugendlichen Über-wältigungs-Virtuosen am Werk, son-dern reife, tief schürfende Interpreten. Schon im ersten Preußischen Quartett setzt Primgeiger Erik Schumann ge-konnt aufbegehrende reizpunkte wi-der die fl ächige Harmonie. Im zweiten Streichquartett von Charles Ives las-sen die jungen Musiker die provokan-ten Klang-Fragmentierungen und dis-kursiven Strukturen in fast beängsti-gend schöne abstrahierte Naturstim-mungen münden, womit sie auch den ersten Satz von Verdis einzigem Quar-tett sensibel veredeln – um sich in den Schlusssätzen ganz dessen Dy-namik und Dramatik zu widmen. (AF)
italia – Werke von Verdi, nono, Petrassi, Pizzetti & scelsiSWr Vokalensemble StuttgartMarcus Creed (Leitung)hänssler Classic
mozart: streichquartett nr. 21, ives: streichquartett nr. 2, Verdi: QuartettoSchumann QuartettArs Produktion
italienglück von Verdibis nono
Gekonntreizpunktegesetzt
schubert: die schöne müllerin, schwanen-gesang, WinterreiseNathalie Stutzmann (Alt), Inger Södergren (Klavier). Erato (3 CDs)
zweifellos ein Dokument einer einzig-artigen Stimme – doch zur unmittelba-ren Emotionalität der Schubert-zyklen will dieser kunstvoll-künstliche Gesang nicht so recht passen. (AF)
haydn: Cellokonzerte nr. 1 & 2, azarashvili: Cellokonzert M. Hor-nung, Kammerakade-mie Potsdam, A. Mana-corda. Sony Classical
Derart brillant und intelligent, voller Frische und natürlichem Fluss der Melo-dik waren Haydns Cello-Klassiker lange nicht zu hören. Nur das Orchester kann nicht immer mithalten. (CF)
lutosławski: konzert für orchester, szyma-nowsky: 3 fragmentePolish National radio Symphony Orchestra, A. Liebreich. Accentus
Umschwünge, Linienführung, Vorder- und Hintergrund: Dieser Lutosławski ist präzis abgestimmt. Und auch Szyma-nowskis expressiver zyklus ist nah an der referenzaufnahme. (EW)
mein BeethovenDieter Ilg (Kontrabass), rainer Böhm (Klavier), Patrice Héral (Schlag-zeug)ACT
Nun also Beethoven. Doch was bei Wagners Parsifal noch Schmackes hatte, verläuft sich in dieser Aufarbeitung allzu oft in Gefälligkeiten. Schade, denn Subs-tanz hat dieses Trio. (CF)
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36 concerti März 2015
blind GEhört
Klarheit und Emotionalität: In seinen zehn Jahren als GMD hat Markus Stenz der Kölner Oper zu internationalem Ansehen verholfen
März 2015 concerti 37
Dem Wohnort Köln wird der gebürtige Rheinlän-der treu bleiben: Nach
Holland sei es ja nur ein Kat-zensprung, sagt Markus Stenz. In Hilversum liegt seine neue Wirkungsstätte, nachdem er bis 2014 über zwölf Jahre am Pult des traditionsreichen Köl-ner Gürzenich-Orchesters stand. Auch als Chefdirigent des Radio Filharmonisch Or-kest werden CD-Aufnahmen für ihn zum Routineprogramm gehören – so wie er umgekehrt gern Einspielungen von Kolle-gen hört, um neue Werke ein-zustudieren. Die „Blind gehört“-Situation indes sei für ihn Neuland, sagt Stenz.
(Nach wenigen Takten deu-tet Stenz auf eine vor ihm im Regal stehende Celibidache-Biografie) Das ist doch er hier, ganz klar. Celibidache und Bruckner, das ist ein eigenes Kapitel. Das sind für mich auch viele persönliche Erinnerun-gen, wie ich damals in den 80ern als Student nach Mün-chen kam, um zu hören, was macht der da mit dem Bruckner. Diese ganze Diskussion, darf es überhaupt Aufnahmen ge-ben oder zählt nur der Live-Moment, das hat mich schon sehr elektrisiert damals. Also, zum Höreindruck: Ich finde bewundernswert, wie groß an-gelegt das ist, man merkt, mit welcher Detailfreude und wel-cher Hingabe das gespielt ist. Eine wirklich toll gearbeitete und auch empfundene Inter-pretation, sicher eine Referenz. Aber ich finde, in der Roman-tischen ist mehr Überschwang, mehr appassionato möglich. Ich bin mir nicht sicher, ob
Bruckner: sinfonie nr. 4 „romantische“
Münchner PhilharmonikerSergiu CelibidacheEMI Classics 1988
»das funkelt und tanzt sehr schön«
der dirigent markus stenz hört und kommentiert Cds von kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt.
Von Thomas Jakobi
Foto
: Mol
inaV
isua
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mich das packt, das ist ein ze-lebrierter Bruckner, fast um des Zelebrierens willen.
Die Siebte von Henze … Da gibt es nicht so viele Aufnah-men. Ich denke, das müsste die mit Rattle sein. Man merkt ein-fach diesen blitzwachen Ver-stand für die Stimmführung, aber auch diesen impulsiven Drive. Das Stück selbst hat auch diesen Drive, gerade der erste Satz, überschrieben mit
„Tanz“ – und das funkelt und tanzt sehr schön, eine ganz tolle, auch das eine Referenz-Aufnahme!
Eine ganz traditionelle Auf-fassung vom Beethovenschen
henze: sinfonie nr. 7
City of Birmingham Symphony Orchestra, Simon rattle (Leitung)EMI Classics 1992
Beethoven:sinfonie nr. 5
NDr SinfonieorchesterGünter Wand (Leitung)rCA 1992
Neuland, sagt Stenz.
immer wieder neues: Markus Stenz dirigierte zahlreiche Ur- und Erstauf-führungen, nicht zuletzt von hans Werner henze. Daneben ist der Pfälzer vor allem im deutschen reper-toire von Beethoven bis Strauss zu Hause. Seit 2012 Chefdirigent des radio filharmonisch orkest wird er im Herbst auch Erster Gastdirigent des Baltimore symphony orchestra.
ZUr pErSon
blind GEhört
die jeweiligen Motive einge-hend, nuanciert, spielfreudig, wirklich ganz hervorragend!
Das hat etwas sehr Franzö-sisches – ja, Ravel, das ist sehr raffiniert, macht Spaß zu hö-ren! Ich finde, dass die CD et-was abdunkelt, was da alles an Licht und an Farben ist. Da habe ich jetzt keine konkrete Vermutung, welches Orchester das ist. Aber das ist eine Auf-nahme, die mit ihrer Raffines-se Laune macht!
Das ist eine starke Aufnahme. Sie schafft, was eigentlich nur wenige Aufnahmen hinkrie-
dvořák: sinfonie nr. 4
Staatsphilharmonie Nürnberg, Marcus Bosch (Leitung)Coviello Classics 2014
ravel: Valses nobles et sentimentales (orchesterfassung vom komponisten)
Cleveland Orchestra Pierre Boulez (Leitung)Deutsche Grammophon 1994
schostakowitsch: sinfonie nr. 15
WDr Sinfonieorchester rudolf Barschai (Leitung)Brillant Classics 1998
38 concerti März 2015
Das Stück ist mir jetzt gar nicht so vertraut … Romanti-sche Suite von Reger, eine echte Entdeckung, da bekommt man ja Gänsehaut! Sehr span-nend, diese schnelle Abfolge von Stimmungen und Klang-farben spricht mich sehr an. Wer hat das vorgelegt? Ah ja, die Staatskapelle und Thiele-mann. Ganz toll, gefällt mir wirklich gut!
(Nach wenigen Takten) Ah, herrlich … das lebt, da ist kein Takt genau wie der andere. Das ist eine Aufnahme, die wirklich Spaß macht. Concertgebouw, sagen Sie? Eine ältere Aufnah-me? Dann ist es Haitink, oder? Ja, eine ganz tolle Aufnahme. Einfallsreich, mit viel Feinge-fühl für Binnenspannungen. Man ist ja bei Mahler sofort verloren, wenn das einfach nur in einem Tempo steht, und hier ist das sehr schön situativ, auf
mahler: sinfonie nr. 4
Concertgebouw Orchestra Amsterdam Bernard Haitink (Leitung)Philips 1967
Musizieren, sehr „quadratisch“, was dem Kopfsatz sehr gut tut. Man merkt der Aufnahme an, dass sie unbestechlich und kraftvoll ist. Mir persönlich liegt da allerdings näher, was man über historische Auffüh-rungspraxis herausgefunden hat. Die Art, wie Wand das hier macht, klingt für mich ein we-nig out of date. Aber ich höre natürlich, wie die Töne nicht abreißen, wie die Bögen ge-spannt sind, wo Verbindungen hergestellt werden, wie die Klangfarben gestaltet sind – man merkt da einfach eine Akribie, eine Liebe zum Detail, das ist schon bestechend.
Das „stakst“ doch ziemlich … da vermisse ich das Phantasie-volle, was bei Schumann ganz wichtig ist. Harnoncourt? Da bin ich einigermaßen über-rascht. Dieses Gravitätische, das man hier in der Rheini-schen in jedem Takt hört, damit komme ich nicht so gut klar, muss ich sagen. Da gibt es so viele Kleinigkeiten, die man mehr rauskitzeln müsste. Es ist schon stark, es ist so ein Hard-rock-Schumann, aber es hat für mich zu viel Gravitas.
schumann: sinfonie nr. 3 „rheinische“
Chamber Orchestra of Europe Nikolaus Harnoncourt (Leitung)Teldec 1993
reger: romantische suite
Staatskapelle Dresden Christian Thielemann (Leitung) Profil Medien 2013
Stenz‘ musikalische Heimat seit 2012: das Radio Filharmonisch Orkest
Foto
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gen: Dass man das Gefühl hat von ständiger, fast aberwitzi-ger Spielfreude – man hört diese Doppelbödigkeit, die man bei Schostakowitsch im-mer braucht, man hört die Subtexte, eine sehr beredte Aufnahme – aber auf der ande-ren Seite ist sie ungeheuer präzise. Normalerweise be-kommt man immer nur das eine oder das andere, die Risiko-Bereitschaft, die man braucht, äußert sich in der ei-nen oder anderen Unschärfe. Aber hier hat man beides, Spiel-freude und Präzision, sehr be-eindruckend!
(Beim Hören einer filigra-nen Bläser-Passage) Oh, super, das ist wirklich gut … Eine sehr schön musizierte Aufnahme, ein sehr gutes Orchester. An dieser einen Stelle war ich ja echt beeindruckt, weil das im piano wirklich sehr schwer zu schaffen ist. Das sind die Ber-
strauss: don Juan
Berliner Philharmoniker Gustavo Dudamel (Leitung)Deutsche Grammophon 2013
liner Philharmoniker, oder? Welcher Dirigent? Ah, Duda-mel, ja – ich war schon versucht, in diese Richtung zu denken. Er hat auch mit dem Gürzenich kürzlich mal Don Juan ge-macht, das war ein elektrisie-rendes Konzert. Er schafft es wirklich, diese besondere Mu-sizierlust herzustellen.
(Nach ein paar Minuten des Orchestervorspiels) Können wir da mal in den Gesangsteil reinhören? Und in den mit dem Sprecher? … Ach ja, Herr Brandauer, das Charisma ist unverkennbar. (Stenz sinniert danach lange und ist sichtlich bewegt – er hat sich in seiner Karriere immer wieder inten-siv mit dem Werk beschäftigt.) Die Gurrelieder – das ist eines der am schwersten aufzuneh-menden Stücke überhaupt. Dieser unermessliche Reich-tum an Schichten, an Farben. Das auf eine CD zu kriegen, ist eines der schwierigsten Vor-haben, die es gibt – so ein Son-nenaufgang, wie er am Schluss stattfindet, das ist ein Natur-ereignis, das kann keine Ste-reoanlage zuhause. Die Gurre-lieder: das Stück ist so überir-disch schön, so etwas Großes, das ist bei mir Schwärmen pur, das ist der absolute Wahnsinn. Daher fällt es mir schwer, hier das professionelle Ohr darauf zu richten, wie ist denn jetzt dieses oder jenes Detail ge-macht. Man hört in der Auf-
schönberg: Gurrelieder
Staatskapelle Dresden, Giuseppe Sinopoli (Leitung), Thomas Moser (Tenor), Klaus Maria Brandauer (Sprecher). Teldec 1995
Alban Gerhardt (Cello), Gürzenich- Orchester Köln, Markus Stenz (Leitung). hyperion
strauss: don Quixote op. 35, till eulenspiegel op. 28
Cd-tippS
Berlin fr. 13.3. & sa. 14.3., 20:00 uhr, so. 15.3., 16:00 uhr konzerthaus (Großer saal) Annette Dasch (Sopran), Konzerthausorchester Berlin, Markus Stenz (Leitung). Werke von Busoni, Schreker, Eisler, Berg & Tiessen
dresden sa. 18.4. & so. 19.4., 19:30 uhr albertinum (lichthof) Martin Grubinger (Multipercussion), Dresdner Philharmonie, Markus Stenz (Leitung). Werke von Hartl & Haydn
hamBurG do. 18.6., 20:00 uhr, so. 21.6., 11:00 uhr laeiszhalle (Großer saal) Thomas E. Bauer (Bariton), NDr Sinfonieorchester, Markus Stenz (Leitung). Werke von Webern/Schubert, Mahler & Schubert
lüBeCk fr. 19.6., 19:30 uhr muk Programm siehe Hamburg
KonZErt-tippS
Das Video sowie weitere Konzerte auf: www.concerti.de/stenz
Vom londoner dance Club in den konzertsaal: markus stenz erklärt thomas adès‘ Werk „asyla“
onlinE-tipp
Juliane Banse, Netherlands radio Choir, Netherlands Philharmonic Orchestra, Markus Stenz (Leitung) u. a. Challenge
hartmann: simplicius simplicissimus
nahme, dass mit viel Seele musiziert und gesungen wird, dass diese reichen Farben ent-stehen, sensibel, mit viel Fein-gefühl.
März 2015 concerti 39
40 concerti März 2015
multimeDiaDas Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet
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meister am klaVier
so. 1.3., 23:30 uhr dokumenta-tion Maurizio Pollini gehört zu den herausragenden Musikerper-sönlichkeiten unserer zeit. Bruno Monsaingeon gelang es erstmals, den medienscheuen Künstler für ein langes Interview zu gewinnen.
3sat
neun taGesa. 7.3., 22:45 uhr dokumenta-tion Jazz- und Klassikkonzerte, Proben, Unterricht und 5000 rei-sekilometer: Carl Plötzeneder ist für seinen Film neun Tage lang mit dem Salzburger Geiger Ben-jamin Schmid auf Tour gewesen.
arte
taiWan, inselder 1000 GeiGenso. 15.3., 23:55 uhr dokumen-tation Fernöstliche und westli-che Tradition verschmelzen auf Taiwan zu einer facettenreichen Welt. Eine Szene, die nicht nur Stars anlockt, sondern auch er-folgreiche Künstler hervorbringt.
3sat
Parsifalsa. 21.3., 20:15 uhr osterfest-spiele salzburg 2013 hat Michael Schulz Wagners Bühnenweihfest-spiel in Salzburg neu inszeniert, Christian Thielemann dirigierte die Sächsische Staatskapelle Dresden.
Droht den Feuilletonisten mittelfristig die Arbeitslo-
sigkeit? In der digitalisierten Sammlung der Tate Modern in London hat sich erstmals eine Maschine umschauen und an Interpretationen versuchen dürfen. Während im Hinter-grund die Algorithmen arbei-teten, spuckte der Computer schon seine Betrachtungen zur
modernen Kunst aus: „Erinnert mich an Leute am Strand, beim Spaziergang, auf ihren Hand-tüchern.“ Klingt noch dürftig? Ist ja aber auch erst der Anfang – und wer weiß, ob nicht schon bald solch eine Maschine auch mit den Daten einer Sinfonie gefüttert werden kann ...
online: moderne kunst
Computer als kritiker?
tv-tipps
Endlich einmal keine moder-ne Version eines Klassi-
kers: Liebhaber des Spitzen-tanzes und weißer Tutus wer-den angesichts der Schwanen-see-Choreographie des Londo-ner Royal Ballets freudig aufjauchzen. Denn wo die welt-berühmte Liebesgeschichte hierzulande gern in alle mög-
lichen modernen Welten ver-legt wird, hat Anthony Dowell seine mittlerweile auch schon fast 28 Jahre alte Produktion für Covent Garden ganz nah am Original gehalten, das die Tanz-Legenden Marius Petipa und Lew Iwanow 1895 für das Petersburger Mariinski-Thea-ter schufen. Auf der Bühne gibt es eine Rekonstruktion des russischen Zarenhofes, die be-rühmten „weißen“ Akte am See bieten reichlich Nebel, Schat-ten und Mondlicht: Da lässt sich im Kino herrlich eintau-chen in die Traumwelt dieses romantischen Balletts.
Romantisch wie das Original: Schwanensee im Covent Garden
kino: liVe-üBertraGunG
schwanensee ganz klassisch
di. 17.3., 20:15 uhr live im kino Eine Übersicht der Kinos unter: www.roh.org.uk/cinemas
Alle „Kunstkritiken“ des Computer unter: noviceartblogger.tumblr.com
März 2015 concerti 41
Applaus im Kino ist eine Seltenheit. Doch es gibt
Aufführungen, bei denen ge-hört der Beifall zum Standard-Programm: die Konzert-Über-tragungen der Berliner Philhar-moniker. Wenn Deutschlands berühmtestes Orchester auf-spielt und der Auftritt aus der Hauptstadt live in mehr als 100 Kinos in der ganzen Republik zu erleben ist, geht dieser „Film“ fast immer auch einher mit Jubel vor der Leinwand. Was ganz sicher nicht nur da-ran liegt, dass hier Sekt, Wein oder Häppchen durchaus auch mit in den Kinosaal genommen werden dürfen und das Kon-zert ähnlich entspannt wie im heimischen Fernsehsessel ge-
nossen werden kann. Im zwei-ten Live-Konzert dieser Saison dirigiert nun Altmeister Bernard Haitink die sechste Sinfonie von Beethoven, und Isabelle Faust ist Solistin in dessen Violinkonzert.
Live und in Großformat: die Berliner Philharmoniker
kino: liVe-üBertraGunG
haitink, faust und Beethoven
deutsChlandfunk
semPeroPer dresdenmo. 2.3., 20:10 uhr musikszene Europas klingender Platz: Glanz-volle Urauff ührungen, zerstörung, Wiederaufbau, revolution – im-mer wieder hat die Welt auf die Semperoper geschaut. Hildburg Heider hat sich auf die Spuren des Traditionshauses begeben.
deutsChlandradio kultur
heinriCh-sChütz-hausdi. 10.3., 22:00 uhr alte musik In Weißenfels steht das einzige original erhaltene Wohnhaus von Heinrich Schütz. Ein Hörrundgang durch die Komponierstube des kursächsischen Hofkapellmeisters.
deutsChlandfunk
Valer saBadus
sa. 14.3., 10:05 uhr klassik-Pop-et cetera Countertenor Valer Sabadus sitzt heute hinterm Mikrofon und erzählt aus seinem Leben und von den Werken, die ihn geprägt haben.
deutsChlandradio kultur
deutsChe liederso. 22.3., 22:00 uhr musik-feuilleton zum 25. Jahrestag des Mauerfalls hat die Hugo-Wolf-Aka-demie das Projekt „Sind noch Lie-der zu singen“ ins Leben gerufen, um die Entwicklung des Liedes in beiden deutschen Staaten ab 1945 nachzuzeichnen. In einem viertägi-gen Festival sind eine Auswahl die-ser Liedkompositionen zu hören.
deutsChlandfunk
fleisCh und Prothesesa. 28.3., 22:05 uhr atelier neuer musik Stefan Prins ist ein „Digital native“ der ersten Stun-de. Bevor der Belgier Komponist wurde, hatte er bereits Elektro-technik studiert – was natürlich auch in seiner Musik zu hören ist.
raDiO-tipps
Verrisse haben schon so manchen Künstler geär-
gert. Doch während in früheren Zeiten für Kritiken galt „Nichts ist älter als die Zeitung von gestern“, ist es seit der Geburts-stunde des Internets vorbei mit dieser ganz natürlichen Form des Vergessens. Was den Pia-nisten Dejan Lazic jüngst auf die Palme brachte: Der Kroate forderte die „Washington Post“ auf, eine vier Jahre alte Rezen-sion zu löschen, in dem ihm die Kritikerin attestiert hatte, ihm mangele es beim Musizie-ren noch am Menschlichen. Grund seines Versuchs, der Meinungsfreiheit Grenzen auf-zuzeigen: Eben dieser Artikel tauchte stets als erster Treffer
auf, wenn sein Name gegooglet wurde. Was die Zeitung zum Anlass nahm für eine Debatte über die Wahrheit, das Indivi-duum und seine Macht über sich selbst – und die Kritik ste-hen ließ. Immerhin erscheint die jetzt bei der Google-Suche nicht mehr ganz oben, sondern Lazics Klage gegen sie.
Wollte sein Recht auf Vergessen gültig machen: Dejan Lazić
fr. 6.3., 19:30 uhr, live im kino Eine Übersicht der Kinos unter: www.berliner-philharmoniker.de/kino
online: reCht auf VerGessen
immer ärger mit der kritik
42 concerti März 2015
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concerti – das konzert- und opernmagazin erhalten Sie im Abon-nement sowie am ende des jeweiligen Vormonats an Veranstal-tungsorten, Konzert- und Theaterkassen, im Fachhandel, Bil-dungseinrichtungen, Hotels und Gastronomie. alle termine, tickets und vieles mehr auch im internet unter: www.concerti.de
cOncertiAbonnenten erhalten die April-
Ausgabe am 20. märz
magali mosnierIm Orchester von Radio France am ersten Pult, geht die Flötistin nun solistisch auf Tour
Jonas KaufmannEben noch Wagner und Verdi – nun erweist der singende Beau der Operette seine Reverenz
movimentos FestwochenIn Wolfsburg werden die spannendsten inter nationalen Tanzkompanien erwartet
ImpressumVerlagconcerti Media GmbHMexikoring 29, 22297 HamburgTel: 040/228 68 86-0Fax: 040/228 68 [email protected], www.concerti.deherausgeber/ChefredakteurGregor Burgenmeister (V.i.S.d.P.)textchefChristoph Forsthoff (CF)redaktionsleitung Friederike HolmredaktionPeter Krause (ressortleiter Oper, PK), Insa Axmann, Julia Bleibler, Mirko Erdmann, Juliana Heinz, Julia Oehlrich, Jörg roberts, Dr. Christi-ane Schwerdtfeger, You-Son Sim, Nele Winterautoren der märz-ausgabenFrank Armbruster, Irene Bazinger, Matthias Blümke, Jakob Buhre, Andreas Falentin (AF), Dr. Klemens Hippel (KH), Sören Ingwersen, Thomas Jakobi, Christoph Kalies, Katherina Knees, Dr.Matthias Nö ther, Helmut Peters, Teresa Pieschacón raphael, Christian Schmidt, Marcus Stäbler, Maximi lian Theiss, Dr. Eckhard Weber (EW), Christoph Vratz (CV), Annette zerpneranzeigenFelix Husmann(Leitung Marken & Agenturen)Tel: 040/228 68 [email protected] Benedek (Leitung Marketing, Klassikveranstalter & Kultur)Tel: 030/488 288 [email protected] Erdmann (Musikindustrie, Klassikveranstalter & Festivals)Tel: 040/228 68 [email protected] zerwer(Klassikveranstalter)Tel: 030/488 288 [email protected] Jörg roberts(Klassikveranstalter Hamburg)Tel: 040/228 68 86-13 [email protected] Sim (Anzeigendisposition)Tel: 040/228 68 [email protected] direktion/GestaltungTom Leifer, Jörg roberts, Dodo Schielein, Aaron Schubertdruck und VerarbeitungEvers-Druck GmbH [email protected] Media GmbH, Postfach 600 423, 22204 Hamburg. Tel: 040/657 90 808, Fax: 040/657 90 817, [email protected] (Bestellung unter Angabe der regionalausgabe). Standard-Jahres abonnement: 25 € frei Hauserscheinungsweiseelf Mal jährlichiVW geprüfte auflage redaktionsschlussImmer am 15. des Vor-Vormonats, bitte senden Sie Ihre Termine an: [email protected]. Der Abdruck erfolgt kostenlos. Alle rechteconcerti Media GmbH.zusatzDer Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir übernehmen keine Haftung, da es sich bei einer Vielzahl von Ankün digungen um einen Vorabplan handelt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags. Bei Nichtlieferung infolge höherer Gewalt oder infolge von Störungen des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag.
PREMIERE: 21.03.2015 | 25.03.| 28.03. | 04.04. | 18.04. | 28.04. THEATER-CHEMNITZ.DE
PETER EÖTVÖS
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Fabio Luisi und die Philharmonia Zürich präsentieren einen Livemit schnitt von Hector Berlioz’ «Symphonie fantastique» sowie eine Doppel-CD
mit ausgewählten Ouvertüren und Zwischenspielen von Richard Wagner. Giuseppe Verdis «Rigoletto» in der gefeierten Inszenierung von
Tatjana Gürbaca ist mit George Petean, Aleksandra Kurzak und Saimir Pirgu in den Hauptrollen die erste DVD-Veröffentlichung aus dem
Opernhaus Zürich auf dem neuen Label Philharmonia Records.
Ab sofort weltweit und im Opernhaus Zürich erhältlich.www.philharmonia-records.com