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Am 17. Juni wird sich ganz Adliswil im Zentrum treffen. Die Albisstrasse, die sonst vom Verkehr beherrscht wird, wird zur Festmeile.

Das Datum rĂŒckt nĂ€her und alle sind gespannt, ob das Wetter mitspielen wird. Bereits frĂŒh am Morgen werden die Teilnehmer die Albisstrasse durch Festwirtschaften, BĂŒhnen, Ausstel-lungen, Spiele und vielem mehr in eine einmalige, kunterbunte, abwechslungsreiche und ĂŒberra-schende Festmeile im Zentrum zu verwandeln. Die offizielle Eröffnung des Festes um 10 Uhr findet durch den Einzug der Harmonie Adliswil statt. Danach folgt die BegrĂŒssung durch den StadtprĂ€sidenten Harald Huber.

Das Motto des diesjĂ€hrigen Albis- strassenfestes lautet: „150 Jahre Handwerk- und Gewerbeverein Adlis-wil – Ganz Adliswil feiert mit“. Was die Adliswiler Vereine, Gewerbler, Behörden, Ladenbesitzer und alle anderen Beteiligten auf die Beine stellen werden, kann man sich kaum vorstellen, wenn man das letzte Albisstrassenfest verpasst hat.

FĂŒr ein einziges Mal im Jahr wird es möglich sein, auf der sonst stark befahrenen Albisstrasse zu flanieren und Freunde und Bekannte zu tref-fen. Im Hintergrund wird die Musik von der BĂŒhne am Bruggeplatz zu hören sein und an fast jeder Ecke gibt es etwas zu bestaunen. Diverse

Ganz Adliswil feiert

StrassenkĂŒnstler treten auf und ver-zaubern die Besucher. Die vertrauten KlĂ€nge der AlphornbĂ€sern ziehen alle in ihren Bann und es gibt sogar die Möglichkeit eine Kletterwand zu erklimmen.

QualitÀt aus der Region an der Thalwiler

Gewerbeschau

Albisstrassenfest in Adliswil

Gewerbeschau in Thalwil

Dieses Wochenende öffnet das Thalwiler Gewerbe seine Tore fĂŒr die interessierte Bevölkerung. Über 70 Aussteller prĂ€sentie-ren vom Freitag, 8. Juni bis Sonntag, 10. Juni 2012 auf 3’500 Quadratmetern Aus-stellungsflĂ€che sich und ihre Produkte

sowie Handwerk und Dienstleistungen aus der Region. Die dreitĂ€gige Ausstel-lungsreihe wird ein Fest fĂŒr die ganze Familie und bietet viele Attraktionen fĂŒr Jung und Alt.

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Innovation und

Wandel

Langnau am Albis

Gerade in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld ist unternehmeri-sche FlexibilitĂ€t gefragt. Verschie-denste Faktoren können Gefahren, aber auch Chancen darstellen. Am Beispiel von zwei traditionsreichen Unternehmen in Langnau am Albis wird aufgezeigt, wie sich Firmen fĂŒr die Gegenwart und die Zukunft fit gemacht haben. Das Bacher Garten-center und die Spinnerei Langnau ste-hen stellvertretend fĂŒr Erfolge, die zu einem grossen Teil auf Wandel und Innovation beruhen.

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Quellwasser fĂŒr die

Seegemeinden

RĂŒschlikon

Seit ĂŒber 100 Jahren beziehen die Gemeinden Horgen, Thalwil, RĂŒschli-kon und Kilchberg Quellwasser aus dem Rothenthurmer Moor. Sie profi-tieren damit von der weitsichtigen Konsequenz, welche die Seegemein-den damals aus der stĂ€ndigen Was-sernot gezogen hatten: Dem Bau einer aufwendigen Infrastruktur und dem Kauf von Wasserrechten, die noch heute Gold wert sind. Lesen Sie den Bericht der Begehung und die Gedan-ken des RĂŒeschliker GemeindeprĂ€si-denten, Bernhard Elsener (CVP).

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Grosses Interesse an

digitalem Marketing

Kilchberg

AnlÀsslich eines Business-Lunch vermittelte Frank Wiedemann von Swisscom den Kilchberger Unterneh-mern aktuelles zu Facebook und Co. «Online und Social Media Marke-ting» ist in aller Munde. Mit gutem Grund, denn Online Marketing ist schnell, flexibel und ermöglicht den Dialog mit den Kunden. Online Mar-keting ist aber auch aufwendig und erfordert hÀufig technisches Vorwissen.

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GeWeRbe ZeITunGMittwoch, 6. Juni 2012

Die offizielle Zeitung von HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil; UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg; Gewerbeverein Langnau am Albis; UVR, Unternehmervereinigung RĂŒschlikon; HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil.

1. Jahrgang Nr. 2 – Auflage 31‘000 Expl.

HGV, Handwerk- und Gewerbe-verein Thalwil. FĂŒr- und mitei-nander ist unser Motto.

Seite 2 - 12

HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil. Detaillisten an der Albisstrasse wehren sich.

Seite 22 - 28

Gewerbeverein Langnau am Albis. Handwerk, Handel, Dienstleistungen, Einkaufen und Kulinarisches.

Seite 13 - 17

uVK, unternehmervereinigung Kilchberg. Seit 125 Jahren imDienste der Bevölkerung.

Seite 33 - 36

uVR, unternehmervereinigung RĂŒschlikon. „Lueg zerscht z’RĂŒeschlike“, empfiehlt UVR-PrĂ€sident Felix Keller.

Seite 29 - 32

Zahlreiche Festwirtschaften und Grills locken mit WÀhrschaften, aber auch mit exotischem Essen und GetrÀnken Und sollte jemand verges-sen haben einzukaufen, kann er das auch am Sonntag tun. Alle GeschÀfte

sind geöffnet, auch das SunnemĂ€rt-Zentrum, und viele davon haben tolle Aktionen oder sonstige Überra-schungen geplant.Dass so ein grosses und tolles Strassen- fest stattfinden kann, ist der gross-

zĂŒgigen UnterstĂŒtzung der Stadt Adliswil, dem Engagement des OK und allen Teilnehmern zu ver- danken.

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FĂŒr einmal FussgĂ€nger statt Autos: das Albisstrassenfest lĂ€dt Jung und Alt zum Flanieren, Essen und Trinken, Staunen und Feiern.

Freitag bis Sonntag

8.-10. JuniGesundheitspark ThalwilTraumgarten

Hauptsponsoren

Co-Sponsoren Medienpartner

GewerbeschauThalwil 2012www.thalwiler-gewerbeschau.ch

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| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil2

Liebe BesucherinnenLiebe Besucher

Die grosse Show beginnt: Lokale Unternehmerinnen und Unterneh-mer zeigen im Gesundheitspark Thal-wil wĂ€hrend drei Tagen ihr Können, ihre Produkte, ihre QualitĂ€t, ihre Innovationen. In der einmaligen Ambiance des «Traumgartens» sorgen Mitglieder von verschiedenen Verei-nen fĂŒr allerlei Köstlichkeiten fĂŒr

den Gaumen, reizvolle Oasen laden zum Verweilen ein, musikalische Ein-lagen bereichern diesen gesellschaft-lichen Anlass. So wird die Gewerbe-schau zum Treffpunkt fĂŒr Familien, Jugendliche, Kinder, Unternehmer, zum Fest fĂŒr die Bevölkerung, zum Ort der Begegnung.

Am Stand der Gemeinde werden Ihnen in einem Kurzfilm die Resultate des Workshops zur Seeuferplanung vom 24. MĂ€rz 2012 gezeigt. Sie sind eingeladen, Ihre Meinung zu den Varianten einzubringen und sich so am Mitwirkungsverfahren zu beteili-gen. Neben diesen Informationen lockt ein spannender Wettbewerb zum Mitmachen. Das Dienstleistungs-zentrum Infrastruktur informiert Sie an seinem Stand rund ums Thema Gas – Gasversorgung, Gasheizung, Gas-verbrauch in der Zukunft. Die Feuer-

Grusswort Christine Burgener

OK Thalwiler Gewerbeschau 2012 (von links nach rechts):

Reinhold Meuwly, Roger Leutwyler, Markus Fries, Bruno DĂŒrrenberger, Nicole Sigg-Berger,

Patrick Bachmann, Roger Hediger, Andreas Baumann.

Nicht auf dem Bild: Marcel Kraus, René Huber, Pascal Fankhauser, Roland Steiner

Gewerbeschau

«Nach einer 24-monatigen Planungs-phase freuen wir uns, die Thalwiler Gewerbeschau, diesen Freitag, 8. Juni 2012 feierlich zu eröffnen. Über 70 Aussteller aus der Region Zimmerberg prĂ€sentieren bis Sonntag, 10. Juni 2012 ihr breites Angebotsspektrum. Die Gewerbe-schau ist ein Fest fĂŒr die ganze Familie mit vielen Attraktionen fĂŒr Jung und Alt. FĂŒr das leibliche Wohl sorgen kleine Gartenwirtschaften und Bars, organisiert von lokalen Vereinen, mit diversen Köstlich-keiten, Musik und Unterhaltung», betont Reinhold Meuwly, PrĂ€sidentder Thalwiler Gewerbeschau 2012.

Seit zwei Jahren wird geplant und organisiert – bis ins letzte Detail, damit diesen Freitag, 8. Juni 2012 um 17.00 Uhr die Thalwiler Gewerbe-schau 2012 nach sechsjĂ€hriger Pause wĂ€hrend drei Tagen fĂŒr die interes-sierte Bevölkerung geöffnet werden kann. Die letzten NĂ€gel sind einge-schlagen, die StĂ€nde aufgebaut und die Aussteller sind bereit mit ihrem vielseitigen Angebot. Im Traumgarten warten ortsansĂ€ssige Vereine mit kulinarischen Köstlichkeiten in schön dekorierten Festzelten auf die Besu-cherinnen und Besucher. Alle sind parat. «Bevor am Freitag, 8. Juni 2012 um 17.00 Uhr die Thalwiler Gewerbe-schau ihre Tore öffnet, möchte ich mich an dieser Stelle fĂŒr die gute Zusammenarbeit bei unseren Part-

nern, Sponsoren, Ausstellern, Liefe-ranten sowie der Gemeinde Thalwil bedanken. Dank finanzieller Unter-stĂŒtzung unserer Sponsoren, nament-lich Baumann baut GĂ€rten, Gemeinde Thalwil und Zurich als Hauptsponso-ren, Bank Thalwil und ZĂŒrcher Kanto-nalbank als Co-Sponsoren sowie ZĂŒrichsee-Zeitung als Medienpartner, konnten wir die dreitĂ€gige Gewerbe-schau mit vielen Attraktionen fĂŒr die ganze Familie ĂŒberhaupt realisieren. Ein grosses Lob und Dankeschön möchte ich ebenfalls an die OK-Mit-glieder aussprechen. Sie haben seit zwei Jahren zahlreiche Stunden in Fronarbeit geleistet, und – zusammen mit unseren Partnern – viele kreative Ideen termingerecht umgesetzt, damit die Thalwiler Gewerbeschau 2012 pĂŒnktlich am Freitag, 8. Juni 2012 um 17.00 Uhr eröffnet werden kann», unterstreicht Meuwly. Der Eintritt zurGewerbeschau ist kostenlos.

Seit 24 Monaten pausenlos im Einsatz

Seit zwei Jahren leistet das zwölfköp-fige OK-Team der Thalwiler Gewerbe-schau 2012, unter der Leitung von Reinhold Meuwly, Überdurchschnittli-ches. Dank grossem Engagement, einer hervorragenden Organisation, Planung und Umsetzung sowie ihrem unermĂŒdlichen Einsatz können sie sich nun auf ein gutes Gelingen der Thalwiler Gewerbeschau 2012 freuen.

Dieses Wochenende öffnet das Thalwiler Gewerbe seine ToreAm Freitag, 8. Juni beginnt die Thalwiler Gewerbeschau 2012 und dauert bis Sonntag, 10. Juni

wehr Thalwil-Oberrieden öffnet ihre Tore und zeigt Ihnen Wagenpark und Material – fĂŒr den Fall der FĂ€lle, der hoffentlich nie eintrifft.

Es gehört zur Tradition, dass sich auch die jeweilige Patengemeinde von Thalwil an der Gewerbeschau prĂ€sen-tiert. Dieses Mal ist es Val MĂŒstair. An ihrem Stand prĂ€sentieren die MĂŒns-tertaler Produkte ihrer Biosfera und locken mit Bildern in ihr wunder-schönes Bergtal.

Handwerk und Gewerbe, Arbeit und Freizeit, Mensch und Technik – dies sind Themen der Gewerbeschau. Erfolgreiches Wirken und erholsames Geniessen setzen eine intakte Umwelt voraus. Am Klima-Forum werden Besucherinnen und Besucher fĂŒr Umwelt- und Klimathemen und Nach-haltige Entwicklung sensibilisiert.

Die Gewerbeschau bietet eine gross-artige Plattform fĂŒr Networking und Informationsaustausch und ist gleichzeitig ein bedeutender gesell-schaftlicher Anlass in der Region. Besuchen Sie diese Leistungsschau des lokalen Gewerbes, suchen Sie den Kontakt zu den Anbietern, pro-fitieren Sie vom vielfĂ€ltigen Rah-menprogramm und unterstĂŒtzen Sie die Vereine! Einen herzlichen Dank an die Mitglieder des OK, die diese Gewerbeschau ermöglicht haben!

Ich wĂŒnsche Ihnen einen erlebnis-reichen Besuch und grĂŒsse Sie herzlich

Christine BurgenerGemeindeprÀsidentin

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HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 3

Vom 8. bis 10. Juni 2012 prĂ€sentieren ĂŒber 70 lokale Gewerbetreibende aus verschiedenen Branchen ihr breites Angebot auf 3’500 Quadratmetern Aus-stellungsflĂ€che im Gesundheitspark Thalwil sowie dem angrenzenden Traumgarten der interessierten Bevöl-kerung. «QualitĂ€t aus der Region» ist das Motto der diesjĂ€hrigen Gewerbe-schau. Das verpflichtet, so werden praktisch nur hiesige Produkte, lokales

Gewerbeschau

Löschfahrzeug Typ Scania, Feuerwehr Thalwil-Oberrieden

Ponyreiten im Reit- und Pensionsstall «Chalfont»

Über 70 Aussteller aus der Region und viele Attraktionen

Umweltfreundliches BiogasDie Gasversorgung Thalwil ist an der Gewerbeschau am Stand 22 prÀsent. Mit dem Thema Biogas steht hier CO

2-Reduktion im Vor-

dergrund. Denn seit 2010 können Kundinnen und Kunden, die ĂŒber einen Erdgas-Anschluss verfĂŒgen, zusĂ€tzlich umweltfreundliches Biogas beziehen. Am Stand wird die neu lancierte UmstiegsprĂ€mie fĂŒr Neukunden vorgestellt. Zudem werden viele interessante Einsatzmöglichkeiten und Produkte gezeigt. Die Gasver-sorgung Thalwil ist in der Region seit vielen Jahren stark verankert und wird noch wĂ€hrend Jahrzen-ten als wichtige BrĂŒckenenergie eine entscheidende Rolle in der WĂ€rmeversorgung spielen. Freitag, 8. bis Sonntag, 10. Juni, Stand Nummer 22

Die Gemeinde hilft bei Kauf eines E-BikesDer Stand 42 von Lerch Cycle Sport bietet den Besucherinnen und Be-sucher eine ganz besondere Attrak- tion. Die Gemeinde unterstĂŒtzt die ersten 20 Personen, die einen Kaufvertrag fĂŒr ein Elektro-Velo ab-schliessen, mit einem Beitrag von 500 Franken. Diese Produkteaktion erfolgt im Sinne des Energie-Förder-reglements.

Die Topographie von Thalwil spricht fĂŒr den Einsatz eines mit Elektromotor unterstĂŒtzten Fahrrads. So fĂ€llt es der einen oder dem anderen einfacher, kurze Fahrten zum Einkauf oder in der Freizeit mit dem Velo zurĂŒckzulegen und aufs Auto zu verzichten. Entscheidungsfreudig zu sein lohnt sich an der Thalwiler Gewerbeschau doppelt: Zurich Versicherung schenkt nĂ€mlich den ersten fĂŒnf Personen, die von der Aktion profitieren, die Versicherung ihres Elektro-Velos

Gewerbeschau

fĂŒr zwei Jahre im Betrag von 130 Franken. Freitag, 8. bis Sonntag, 10. Juni, Stand Nummer 42.

Das Seeufer und seine Nutzung«Seeuferplanung/Seeufernutzung» heisst das Thema am Stand der Gemeinde Thalwil. Gezeigt wer-den die Ergebnisse aus der bishe-rigen Seeuferplanung und insbe-sondere des Workshops mit der Bevölkerung vom 24. MĂ€rz. Es wird der rund achtminĂŒtige Dokumentarfilm gezeigt, der am Workshop gedreht wurde.

Aus den verschiedenen Voten des Workshops sind 13 Ideen fĂŒr Massnahmen am Seeufer abgelei-tet worden, wie etwa eine ganz-jĂ€hrige ÖV-Verbindung Dorf – See-strasse, ein Verbinden der beiden Badeanstalten BĂŒrger I und II oder auch ein doppelstöckiges Parkhaus MĂŒhlebach. Mittels einer Umfrage möchte die Gemeinde herausfinden, wie das Seeufer von Thalwil genutzt wer-den, wie es sich weiterentwi-ckeln soll. Die Besucherinnen und Besucher können am Stand weitere Ideen einbringen.

Wer bei dieser Umfrage mit-macht, kann gleichzeitig am Wettbewerb mit attraktiven Prei-sen mitmachen. Zu gewinnen gibt es ein E-Bike im Wert von 4000 Franken. Die Gemeinde und Lerch Cycle Sport AG sponsern diesen Preis gemeinsam. Zudem werden zwei Gutscheine fĂŒr Schifffahrten auf dem ZĂŒrichsee mit freiem Blick auf die Seeufer-abschnitte Thalwils und mehrere Saisonabonnements fĂŒr die Thal-wiler SeebĂ€der verlost. Die Ziehung findet nach der Gewerbeschau statt.

Freitag, 8. bis Sonntag, 10. Juni, Stand Nummer 21.

Jugendchor Thalwil

Am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr fin-det in der Ausstellungshalle ein öku-menischer Gottesdienst mit dem Jugendchor Thalwil statt. Dieser wird von Pfarrer Ulrich Bona und Pasto-ralassistent Josef Bernadic gestaltet.

Jugendchor Thalwil

FĂŒr die kleinen GĂ€steFĂŒr Kinder werden im eigenen Kin-derhort Spiel und Spass geboten. Ein besonderes Erlebnis fĂŒr die Kleinen wird das Ponyreiten im Traumgarten sein. Unter Aufsicht des erfahrenen Personals des Reit- und Pensionsstall «Chalfont» dĂŒrfen die Kinder kurze Ausritte auf dem RĂŒcken der Ponys machen. Das Ponyreiten findet am Samstag und Sonntag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Traumgarten statt.

Handwerk und Dienstleistungen vor-gestellt. Besucherinnen und Besucher dĂŒrfen sich drei Tage lang inspirieren lassen und qualitativ hochwertige Marktleistungen aus der Region Zim-merberg testen und kennenlernen. Das Programm der Thalwiler Gewerbe-schau ist vielseitig und interessant und bietet viele spannende Attraktio-nen fĂŒr die ganze Familie.

TĂŒta, tĂŒta – die Feuerwehr im Einsatz

Die Feuerwehr Thalwil-Oberrieden lĂ€dt am Gewerbeschau-Wochenende zum Tag der offenen TĂŒr ein. Alte Feuer-wehrausrĂŒstungen, Oldtimer Fahr-zeuge der Marken Buick, Saurer und Pulver aber auch modernste

Feuerwehrautos vom Typ Scania kön-nen aus nĂ€chster NĂ€he besichtigt wer-den. Die Öffnungszeiten der Feuerwehr Thalwil-Oberrieden sind Samstag von 11 Uhr bis 17 Uhr und Sonntag von 10 Uhr bis 16 Uhr.

Fussball-Europameisterschaft 2012 live

AnlĂ€sslich der Fussball-Europameis-terschaft 2012 werden im FC Thalwil-Zelt auf dem GelĂ€nde des Traum-gartens ausgewĂ€hlte Spiele live ĂŒber-tragen. So beispielsweise am Freitag das Eröffnungsspiel Polen: Griechen-land um 18.00 Uhr und Russland:

Tschechien um 20.45 Uhr. Am Sams-tag werden die Spiele Niederlande: DĂ€nemark um 18.00 Uhr und Deutsch-land: Portugal um 20.45 Uhr ĂŒbertra-gen. Mehr Sport gibt’s ebenfalls im Traumgarten beim Torwand- und Armbrustschiessen.

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Forum fĂŒr Klima-DialogDas Forum bietet die ideale Plattform um Besucherinnen und Besucher fĂŒr Klima-Themen zu sensibilisieren. Interessierte erfahren am Forum wie sie ihre eigene Energieeffizienz opti-mieren und selber aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Im Rahmen des Forums wird etwa der von Zurich lancierte und mit 150’000 Franken dotierte Klimapreis vorge-stellt. In Referaten wird ĂŒber die nach-haltige Nutzung von Energiequellen informiert. So orientiert die Gemeinde-prĂ€sidentin von Thalwil, Christine Bur-gener, am Forum ĂŒber den Zukunfts-kurs der Energiestadt Thalwil. Der Verein Ökopolis fokussiert das Thema Nachhal-tigkeitsgestaltung in Thalwil. Mit der webbasierten Informationsplattform «Proofit» lernen KMU’s wie profitabel Ressourcen eingespart werden können.

Mitfinanzierung von E-Bikes E-Bikes stehen im Zentrum einer besonderen Attraktion, welche die Gewerbeschau-Besucherinnen und Besucher am Stand der Lerch Cycle Sport AG erwartet. Die ersten 20 Perso-nen, die einen Kaufvertrag fĂŒr ein Elektro-Velo unterschreiben, profitie-ren von einem UnterstĂŒtzungsbeitrag der Gemeinde Thalwil, im Wert von je 500 Franken. Diese Aktion erfolgt im Sinne des Energie-Förderreglements. Die Topographie von Thalwil spricht fĂŒr den Einsatz eines mit Elektromotor unterstĂŒtzten Fahrrads. So fĂ€llt es der einen oder dem anderen einfacher, kurze Fahrten zum Einkauf oder in der Freizeit mit dem Velo zurĂŒckzulegen und aufs Auto zu verzichten. Entschei-dungsfreudig zu sein lohnt sich an der Thalwiler Gewerbeschau doppelt: Die Zurich schenkt den ersten fĂŒnf Personen, die von der Aktion profitieren, zwei Jahre lang die Versicherung ihres Elektro-Velos im Wert von je 130 Franken.

Die Gastregion Val MĂŒstair stellt sich vorAls Gastregion herzlich willkommen heisst die Thalwiler Gewerbeschau das Val MĂŒstair (MĂŒnstertal). Mit viel wĂŒrziger Alpenluft macht Val MĂŒstair an der Gewerbeschau Lust auf das Engadin und prĂ€sentiert die Natur- und Kulturwerte der „Biosfera Val MĂŒstair“. Biosfera steht fĂŒr ein sinn-volles Zusammenwirken von Gesell-schaft, Kultur, Natur, Ökologie und Ökonomie im Hinblick auf die Erhal-tung eines wertvollen Lebensraums.

Gewerbeschau

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Tanzfreudige werden am Samstag-abend im Traumgartenzelt auf ihre Kosten kommen. Das eingespielte Musiker Duo «Jimmy & Solo» spielt Unterhaltungs- und Tanzmusik fĂŒr jeden Geschmack ab 20.00 Uhr bis 01.00 Uhr morgens. Rockig wird es am Samstag um 16.00 Uhr bis 16.20 Uhr mit der Thalwiler Band «Seas-plash» in der Baustelle beim Gewerbe- & Kulturzentrum Thalwil (GuK). Nach einer kurzen Pause sind Seasplash um 16.35 Uhr bis 16.55 Uhr zurĂŒck auf der BĂŒhne. Am Sonntag spielt die legendĂ€re ZĂŒrcher Jazzband, New Har-lem Ramblers, Dixieland, Swing, Evergreens und Blues ab 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr im Traumgartenzelt.

Musikalische Unterhaltung

Duo Jimmy & Solo Seasplash New Harlem Ramblers

AnreiseDer Ortsbus Nummer 142 hĂ€lt direkt vor den Toren zur Thalwiler Gewerbeschau beim Gesundheits-park Thalwil (Haltestelle Böni). FĂŒr NachtschwĂ€rmer stehen die Thalwiler Taxi mit eigenem Taxi-Stand wĂ€hrend dem Ausstellungs-wochenende in unmittelbarer NĂ€he zum Eingang der Gewerbe-schau bereit und sorgen fĂŒr eine sichere Heimfahrt.

Wer mit dem Auto anreist – es ste-hen ParkplĂ€tze beim Ausstellungs-gelĂ€nde entlang der ZĂŒrcherstrasse sowie beim Chilbiplatz (vis-Ă -vis SchĂŒtzenhaus) zur VerfĂŒgung.

Copy-Center ThalwilWerbeportal AG Bahnhofstrasse 288800 Thalwil

Tel. 044 722 53 [email protected]

Kopieren

DigiTalDruCK BinDenVisiTenKarTen, Flyer, BrosChĂŒren

laminieren einlaDungen, geBurTs- unD hoChzeiTsanzeigen

DiplomarBeiTen sCannen

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Eigenes Gastro-Dörfli im Traumgarten

«Damit sich Besucherinnen und Besucher wĂ€hrend der dreitĂ€gigen Ausstellungsreihe auch kulinarisch gut aufge-hoben fĂŒhlen, haben wir zusammen mit lokalen Vereinen und Partnern ein genussvolles Gastronomiekonzept ausgearbeitet», erklĂ€rt Meuwly. In Gartenwirtschaften und Bars auf dem GelĂ€nde des Traumgartens werden in Festzelten feinste Köstlichkeiten und GetrĂ€nke angeboten. Ein Spaziergang durch den Traumgarten lohnt sich auf jeden Fall.

Hier ein Blick in die Speise- und GetrÀnkekarte:

Gastro-Dörfli Gastro-Partner:

Grilladen vom Barbecue Smoker Grill und diverse MenĂŒs Traumgartenzelt

Drinks und alkoholfreie GetrÀnke Traumgarten-Bar

Caipirinha Bar ArmbrustschĂŒtzen Thalwil

GrillwĂŒrste Feuerwehrverein Thalwil

Fischknusperli Fischerverein Thalwil

Raclette und Hot-Dog Lions Club Zimmerberg

Pasta und GĂŒggeli vom Grill FC Thalwil

Weitere Informationen

zur Thalwiler

Gewerbeschau 2012

unter www.thalwiler-

gewerbeschau.ch

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HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 5

Die Biosfera Val MĂŒstair aus dem Kanton GraubĂŒn-den freut sich auf viele Besucher an ihrem Stand.

Gemeinsam mit dem Schweizeri-schen National-park bildet die

Biosfera Val MĂŒstair das erste hoch-alpine UNESCO BiosphĂ€renreservat der Schweiz sowie einen regionalen Naturpark von nationaler Bedeutung. Im Val MĂŒstair ist das Thema Nach-haltigkeit angekommen. Das ausge-wogene Zusammenspiel von Ökologie und Ökonomie soll langfristig die

Der Traumgarten von Baumann baut GĂ€rten AG in Thalwil kann fĂŒr gepflegte Veranstaltungen gemietet werden. In dieser traumhaften Anlage mit der vielfĂ€ltigen Pflanzen-welt werden Feste zum unver-gesslichen Erlebnis.

Palmen und Schirmplatanen recken sich wie riesige Schirme in die Höhe und werfen gefleckte Schatten auf den Natursteinboden. Farne spriessen aus verwitterten Mauern, Efeu schlingt sich um BaumstĂ€mme und TĂŒren. Geschwungene Wege fĂŒhren zu verwunschenen und mystischen Sitz-plĂ€tzen. Im Zentrum der grosse Holz-pavillon mit dem tĂŒrkis schimmern-den Bio-Schwimmbad. Das ist der Traumgarten inmitten eines alten Baumbestandes am Rande von Thal-wil. Der Traumgarten ist auch ein Ort der Beobachtung: hier kann man Pflanzen und Tiere beobachten. Dem Spiel der BlĂ€tter im Wind zuschauen.

Den Wechsel der Jahreszeiten hautnah erleben – allein oder mit der Familie und den GĂ€sten. Ein Rundgang inspi-riert und weckt die eigene kreative Fantasie. Wer den Traumgarten betritt, taucht ein in eine andere Welt. Mieten fĂŒr EventsDer Traumgarten in Thalwil kann fĂŒr gepflegte und exklusive Veranstal-tungen gemietet werden. Der gross-zĂŒgige Garten hat eine GesamtflĂ€che von ca. 10’000m2. Er besteht aus vielen kleinen und grösseren PlĂ€t-zen, einem ge-deckten Holz-Pavillon und einem gepflegten weissen Zelt. Dieses hat eine Grösse von 225m2 und bietet mit Bankettbestuhlung Platz bis ca. 180 GĂ€ste.

FĂŒr Steh-Aperos und Cocktails liegt das Limit der GĂ€stezahl bei ca. 400 Personen. Das Zelt ist geeignet fĂŒr gehobene Feiern, edle Galas und «ruhigere Partys». Es ist mit Holz-boden, Teppich und Sprossen-Seiten-blachen versehen.Mit dem Holzpavil-lon (100m2), angrenzend an das Bio-Schwimmbad, steht nebst dem Zelt ein weiterer gedeckter Bereich zur VerfĂŒgung. (fĂŒr den Aperitif, die Lounge, die «1001-Nacht-Party» oder das Safari-Dinner
)

Die kleine Teichbar, die man ĂŒber den Holzsteg des Karpfenteichs erreicht – fĂŒr erfrischende Welcome-Drinks und

Unvergessliche Momente im einzigartigen Traumgarten

Traumgarten von Baumann

Val MĂŒstair zu Gast in der Patengemeinde

fruchtige Cocktails. Zudem stehen viele kleine und grosse, ruhige und idyllische «PlĂ€tzchen» zur VerfĂŒgung.Der Traumgarten kann den ganzen Tag und nachts bis spĂ€testens 24 Uhr genutzt werden.

Wichtig: Das EssenBei Veranstaltungen oder eben Events spielt das Eventcatering meist eine wichtige Rolle. Dabei soll der Caterer möglichst frĂŒh in die Planung des Events einbezogen werden. Das Eventcatering kann entscheidend sein fĂŒr Erfolg oder Misserfolg eines Anlasses.

SelbstverstĂ€ndlich können diesbezĂŒg-lich Empfehlungen mit langjĂ€hrigen Partnern abgegeben werden.

Traumgarten Event Locationby Baumann baut GĂ€rten AGAndreas BaumannZĂŒrcherstrasse 63,8800 Thalwil

Tel: 044 720 80 12Fax: 044 720 82 26 [email protected]

Val MĂŒstair

nötigen ArbeitsplĂ€tze fĂŒr die einhei-mische Bevölkerung garantieren. Einegesunde Umwelt, eine intakte Naturund die besondere landschaftliche Vielfalt – kein Wunder, dass auch die Nachfrage nach naturnahen und umweltvertrĂ€glichen Ferienangeboten im Val MĂŒstair stĂ€ndig steigt.

Ob Flora Alpina oder karolingische Kunst, Handweben oder «tierische» Familienwochen – die attraktiven saisonalen Naturreisen sind «bio-sphĂ€risch» gestaltet und finden in einer einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft, statt. Wer gerne gut isst und trinkt und sich fĂŒr regionale KĂŒche interessiert, ist im Val MĂŒstair ebenfalls richtig: Die feinen BĂŒndner

SpezialitĂ€ten, Naturreise-Angebote sowie auch kunstvoll gefertigte Hand-webprodukte, das alles ist am Stand an der Thalwiler Gewerbeschau erhĂ€lt-lich. Zudem lockt ein grosszĂŒgiger Wettbewerbspreis: Ein WochenendefĂŒr zwei Personen mit Halbpension (1 Nacht)! Der Stand der Patenge-meinde liegt via-Ă -vis des Standes der Gemeinde (Stand-Nr. 24).

Die GĂ€ste aus Val MĂŒstair freuen sich ausserordentlich, bei der Patenge-meinde Thalwil zu Gast zu sein. Alle-gra Thalwil!

Biosfera/Gemeinde Val MĂŒstair

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Eine Aktion fĂŒr alleDer Gesundheitspark Thalwil startet eine einmalige Aktion und lĂ€dt ein zum Mitmachen. Der Vorteil fĂŒr Sie ist gross, denn relevante Daten ihrer LeistungsfĂ€higkeit, ihrer Gesund-heit und ihrer LebensqualitĂ€t wer-den erhoben.

Lebensfreude leidetDass in der modernen Gesellschaft grosser Bewegungsmangel herrscht mit negativen Folgen fĂŒr die Gesundheit ist in der Wissenschaft unbestritten. Oft werden zudem zu viele Kalorien, zu viel Alkohol und zu viel Tabak konsumiert. Zusam-men mit tĂ€glichen kleinen und großen Stresseinwirkungen gibt das einen giftigen Cocktail.

Erholung, Gesundheit, Lebens-qualitÀt und Lebensfreude leiden. Die Krankenkassenkosten haben schwindelerregende Höhen erreicht. Bis die Schulmedizin die SchwÀchen und SchÀden als Krankheit diagnos-tiziert, sind diese oft stark fortge-schritten und nur noch mit Medika-menten und Operationen halbwegs in den Griff zu bekommen.

Studie mit der UniversitĂ€t BaselWenn Sie eine Jahreskarte im Gesundheitspark Thalwil kaufen, können Sie ohne Aufpreis eine Reihe von Tests und Analysen durchfĂŒh-ren, die vom Schweizerischen Fit-ness- und Gesundheitscenterver-band (SFGV) und vom Institut fĂŒr Sport und Sportwissenschaft ISSW der UniversitĂ€t Basel unter der Lei-tung von Privatdozent Lukas Zahner konzipiert wurden.

Privatdozent Zahner: «Bei dieser Aktion handelt es sich um eine Studie, in dieser Art die erste der Welt. Der SFGV und unser Institut fĂŒr Sport und Sportwissenschaft ISSW ermitteln im Gesundheitspark Thalwil, und an 12 anderen Durch-fĂŒhrungsorten, mit einer grĂŒndli-chen Analyse Ihren aktuellen Ist-Fitness- und Gesundheits- Zustand. Massnahmen, die zu positiven Ver-Ă€nderungen fĂŒhren sollten, werden individuell auf Sie zugeschnitten.

Nach sechs Monaten Training wer-den die Analysen wiederholt, um den Erfolg der Massnahmen zu erfassen.

Fitness-Studie: Der Bonus fĂŒr Gesundheit, LeistungsfĂ€higkeit und LebensqualitĂ€t

Gesundheitspark Thalwil

Sie ergeben ein schlĂŒssiges Bild Ihrer gesundheitlichen Situation. Noch wichtiger fĂŒr Sie: aus den Tests und Analysen bgeleitet erhalten Sie wertvolle Informationen, indivi-duelle und konkrete Empfehlungen zu einer LebensstilverĂ€nderung. Wichtigster Teil dieser Empfehlun-gen ist ein auf Sie zugeschnittenes Bewegungsprogramm. Ausdauer-, Kraft- und Beweglichkeitstraining sind die Bestandteile.

Leicht und lockerKlaas Blom, dipl. Physiothera-peut und Leiter Physiotherapie mit integriertem Fitness- und Gesundheitscenter:

«Sie werden erfreut und ĂŒberrascht sein. Ausdauertraining ist leicht und locker. Sie sollten dabei noch sprechen können. Krafttraining ist kurz und von angenehm hoher IntensitĂ€t. Beweglichkeitstraining entspannt und beruhigt. Kurz gesagt: intelligentes Training fĂŒr eine gute Gesundheit und hohe LebensqualitĂ€t ist kein Kampf und kein Leiden und macht zudem noch schön. Klar, etwas Zeit braucht das schon.»

ProgramminhaltSie nehmen an einer Studie der Uni-versitÀt Basel, Institut ISSW, teil. Getest wird, wie gross der Erfolg von

Daraus lassen sich Erkenntnisse ĂŒber die Wirksamkeit von Trainings-massnahmen erfassen. Personen jeden Alters und jeder Leistungs-stufe sind eingeladen, an diesem wertvollen Programm teilzuneh-men. Melden Sie sich heute noch im Gesundheitspark Thalwil (043 388 41 42) zur ersten Analyse an».

Bewegungsprogramm Die Tests und Analysen zeigen einzelne Faktoren Ihres aktuellen Lebensstils und deren Einfluss auf Ihre Gesundheit, LeistungsfÀhigkeit und LebensqualitÀt. Alle erhobenen Daten sind streng vertraulich.

Muskel- kombiniert mit Ausdauer-training ist. Es gibt zu Beginn einen Test, und danach nach 6 und 12 Monaten.

WĂ€hrend dieser Zeit werden Sie von unseren Fitness-InstruktorInnen mit eidgenössischem Fachausweis und dipl. BewegungspĂ€dagogInnen intensiv betreut. Tests (3) und Inten-sivbetreuung sind kostenlos. Die Jahreskarte im Fitness- und Gesund-heitscenter kostet Sie CHF 1’050.

Anmeldung:Gesundheitspark ThalwilZĂŒrcherstrasse 658800 Thalwil043 388 41 [email protected]

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HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 7

Alte Landstrasse 158 CH-8800 Thalwil [email protected] www.staegerag.ch

Die Mitarbeiter von Tempo-Sport, dem FachgeschÀft in guter GeschÀfts-lage in Thalwil, leisten in diesen Tagen ein grosses Arbeitspensum. Schliesslich herrscht im Triathlon, dem Spezialgebiet des Betriebs, zurzeit Hochsaison.

RenĂ© Kuster, Mitinhaber von Tempo-Sport, erhĂ€lt an diesem sonnigen Nachmittag in seinem GeschĂ€ft an der Gotthardstrasse in Thalwil Besuch von Fabian Scheidegger. Der Zuger prĂ€sentiert Kuster die neusten Pro-dukte von Mavic, einer international tĂ€tigen Firma, die auf Zubehör fĂŒr den Radsport spezialisiert ist.

Kuster lĂ€sst sich ein neues 29-Zoll-Rad fĂŒr Mountainbikevelos vorfĂŒhren. Wenig spĂ€ter berĂ€t er einen Kunden, der sich ebenfalls fĂŒr Mountainbike interessiert. «Wir haben jetzt Hochsai-son. Die Arbeit ist anstrengend, aber macht uns allen viel Spass. Mit «uns» meint er sein sieben Mitarbeiter, die zu verschiedenen Arbeitszeiten im Parterre im Sportshop arbeiten und seine vier Mitarbeiter plus zwei Mechaniker im gerĂ€umigen Velo-Shop, der sich im Sous-Sol befindet. Was auffĂ€llt: Die Frauen und MĂ€nner, wel-che die Kunden beraten, sind alle-samt austrainierte Schwimmer, Jogger oder Radfahrer, also vom Fach. Kuster selbst betreibt die Sportarten Moun-

Sommerlounge

tainbike und Strassenlauf – bis hin zum Marathon.

Ins GeschĂ€ft kommt, wer hochwerti-ges Material fĂŒr Radsport, Laufen und Schwimmen sucht. Die Kombination dieser Sportarten ergibt den Triathlon. Kuster sagt nicht ohne Stolz: «Im Angebot fĂŒr Triathlon sind wir die Nummer 1 in der Schweiz.»

E-Bikes die Renner

Wer nicht die ganz grossen sportli-chen Ambitionen hegt, nicht das Angebot fĂŒr Profis braucht, kommt bei Tempo-Sport ebenfalls auf die Rechnung. Alle SportgerĂ€te, die Sport-bekleidung oder das Zubehör gibt es ebenso im mittleren oder tiefen Preissegment. Und wer das Material noch vor Ort testen möchte, kann dies im Tempo-Sport-Studio, keine 50 Meter neben dem HauptgeschĂ€ft, tun, inklusive fachmĂ€nnische Trainings-beratung. Ein spezieller Renner sind die mit von einem Elektromotor angetriebenen E-Bikes. «Gerade in Thalwil mit seinem Hinauf und Hinab sind diese Velos sehr praktisch“«, sagt Kuster.

Mit Profis fachsimpeln kann Kuster mit einem wie Ronnie Schildknecht, dem mehrfachen Ironman-Sieger, dessen Vater gleich um die Ecke

wohnt. FĂŒr Athleten des Kalibers von Schildknecht hat Kuster das Beste vom Besten auf Lager. Spezialvelos, die einen fĂŒnfstelligen Betrag kosten. «Die laufen wie von selbst», sagt Kus-ter und berĂŒhrt die Keramik-Pedale. Er kennt die Rennmaschinen aus

eigener Erfahrung und erklÀrt die besonders leichte, aber stabile Bau-weise sowie die technischen Merk-male fachmÀnnisch.Auch wer im Schwimmen Tempo machen will, ist bei Tempo-Sport gut bedient. Kuster zeigt auf Neopren-

AnzĂŒge, die wie eine zweite Haut am Schwimmer kleben. Tempo gewinnt ausserdem, wer gute Schuhe hat. «Mit der Wahl des richtigen Laufschuhs können zudem unnötige Verletzungen vermieden werden», erklĂ€rt Kuster.

Ironman als Hauptevent

Kuster und seine Mitarbeiter betreuen auch ein eigenes Rennteam, das Team Tempo-Sport. In diesem Jahr sind 69 Athletinnen und Athleten im Triath-lon, als Strassenrennfahrer oder Mountainbiker fĂŒr Tempo Sport am Start. «Damit können wir auch ĂŒber-regionale Werbung betreiben», sagt Kuster.

Viele der Triathletinnen und Triathle-ten werden fĂŒr das Thalwiler Team auch am Iron Man ZĂŒrich Switzerland vom 17. Juli starten. «Der Ironman ist wichtig fĂŒr uns. Wir werden an Start und Ziel auf der Landiwiese einen grossen Stand errichten», sagt Kuster. Die Vorbereitungen auf den sportli-chen Grossanlass laufen bei Tempo-Sport ebenfalls auf Hochtouren.

Tempo-Sport AGGotthardstrasse 128800 Thalwil 044 222 12 [email protected]

Tempo-Sport ist die Nr 1 im TriathlonTempo-Sport

Sedartis

Die Staeger AG besteht aus zwei ver-schiedenen GeschĂ€ftslokalitĂ€ten. In dem einen ist- mit ĂŒber 500m2 Aus-stellungsflĂ€che – Europas grösster Bang & Olufsen Shop untergebracht und im anderen wird auf Multimedia Vernetzung von fĂŒhrenden Herstel-lern gesetzt.

Das Unternehmen Staeger ist seit rund 60 Jahren in Thalwil angesiedelt und etabliert. Obwohl lokal verankert, ist die Staeger weit ĂŒber die Region fĂŒr seine Dienstleistungen und das immense Angebot bekannt.

Marken und Markt-Entwicklungen haben die Staeger AG dazu veran-lasst sich weiter auf die Marke Samsung zu konzentrieren und haben eine Samsung World in der Ausstellung geschaffen. Was gibt es neues im TV Bereich? Smart Con-tent, Smart Interaction und Smart Evolution lautet die Antwort von Samsung Electronics. Was sich hin-ter diesen Begriffen verbirgt, prÀ-sentieren wir Ihnen gerne in unse-rer neu gestalteten Samsung World an der alten Landstrasse 158 sowie an der Gewerbeschau Thalwil 2012 am Messestand.

«Experience the Future of Smart TV, Now – Samsung Smart TV»

In den meisten Haushalten spielt das FernsehgerĂ€t lĂ€ngst eine zent-rale Rolle. Mit neuen Smart TV-Funktionen soll sich dieses nun noch praktischer und unterhaltsa-mer ins Familienleben integrieren. Die Fernseher der neuen Genera-tion lassen sich nicht nur mit einer Fernbedienung steuern, neu ist es auch möglich den Fernseher ĂŒber Gesten und Sprache zu steuern.

Gelungene Inszenierung der digitalen Welt bei Staeger AG

Übertragen sie die Fotos und Videos auf einfachste Art und ohne Kabel direkt auf den Fernseher.

Weitere Produkte von namhaften Her-stellern runden das Sortiment voll-umfÀnglich ab. Ein Besuch im neu gestalteten Multimedia Shop bei Stae-ger lohnt sich auf jeden Fall.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Staeger AG

Alle Jahre wieder öffnet das Hotel Sedartis wĂ€hrend den Sommerferien den Seminarraum im 4. OG fĂŒr die Öffentlichkeit.

Vom 16. Juli bis 18. August 2012 öff-net die Sommerlounge ihre TĂŒren. Feine Drinks und eine tolle Aussicht warten auf Sie!

Das Sedartis Team freut sich, Sie von Montag bis Samstag jeweils ab 16.30 h bis 00.30 h zu begrĂŒssen zu. Am Sonntag bleibt die Sommerlounge geschlossen.

FĂŒr alle die, die die Sommerlounge noch nicht kennen. Diese bietet Ihnen den perfekten Rahmen fĂŒr einen gemĂŒtlichen Feierabend-Drink oder eine Feier im kleinen Rahmen. Reser-vationen nimmt die Rezeption gerne unter T 043 388 33 00 entgegen.

Hotel SedartisBahnhofstrasse 15/168800 Thalwil T 043 388 [email protected]

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| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil8

Der Stress am Arbeitsplatz hat markant zugenommen – Angestellte geraten zunehmend an ihre Grenzen. Die Folgen: Immer öfter werden Angestellte krank und fallen lĂ€ngere Zeit aus. Ein viel versprechender Lösungsansatz ist das professionelle Coaching fĂŒr Mitarbeiter.

Die Arbeitswelt hat sich in den letzen 20 Jahren radikal verĂ€ndert. Drastisch zugenommen hat der Stress am Arbeitsplatz: GemĂ€ss Bundesamt fĂŒr Statistik leidet fast die HĂ€lfte aller Angestellten unter starker nervlicher Anspannung und etwa ein Viertel beklagt stressbedingte Beschwerden. Ob Überlastung, Streit mit dem Chef oder Angst um den Arbeitsplatz: Chro-nische Sorgen machen krank. Immer mehr Mitarbeiter erleiden ein Burn-out. Sie werden durch die hohe psy-chische Belastung arbeitsunfĂ€hig, fĂŒr Monate, manchmal sogar fĂŒr Jahre. Die Rechnung zahlt die Gesellschaft, denn der Stress im Job verursacht hierzulande volkswirtschaftliche Kos-ten von jĂ€hrlich 4 Milliarden Franken – Tendenz steigend.

Immermehr Arbeitnehmer betroffenEs gibt wirkungsvolle Lösungen, um den Folgen von Stress am Arbeitsplatz

entgegenzuwirken: eine professio-nelle Coaching-Begleitung. Dabei wer-den stressgeplagte Arbeitnehmer von geschulten Beratern in schwierigen Situationen begleitet und unterstĂŒtzt. Ein grosses Dienstleistungsunterneh-men wie Zurich Schweiz bietet seinen Mitarbeitern seit zehn Jahren erfolg-reich ein professionelles Coaching an. Zurich stellt nun diese Dienstleistung auch Mitarbeitenden von GeschĂ€fts-kunden zur VerfĂŒgung. Schweizweit sind das rund zwei Millionen Arbeitnehmer.

Mitarbeiter von Unternehmen, die das Care-Point-Angebot nutzen, können sich online anmelden und ein Coa-ching buchen. Fachleute evaluieren im GesprĂ€ch, wie dem Betroffenen am besten geholfen werden kann – in Bezug auf geschĂ€ftliche aber auch private Belange. Ziel ist es, dass sich Angestellte frĂŒhzeitig UnterstĂŒtzung holen, damit es erst gar nicht zu Langzeiterkrankungen kommt. FĂŒr den Arbeitgeber stellen solche Krank-heitsbilder eine grosse Herausforde-rung dar. Wird ein einziger Burnout-Patient mit einem Jahresgehalt von rund 100’000 Franken fĂŒr zwei Jahre arbeitsunfĂ€hig, entstehen schnell einmal Kosten von 250’000 Franken oder mehr, wenn man neben den Taggeldern auch die Heilungskosten berĂŒcksichtigt. Solche GesprĂ€chsange-bote sind Ă€usserst wirksam: Bis zu 40 Prozent aller stressbedingten Arbeits-ausfĂ€lle könnten durch geeignete PrĂ€-ventionsmassnahmen vermieden und so manches persönliches Schicksal gelindert oder verhindert werden.

Erfahren Sie mehr ĂŒber Versiche-rungs-lösungen fĂŒr KMU bei Ihrer Zurich Generalagentur Reinhold Meuwly, Thalwil oder Horgen, 044 722 76 76, 044 718 10 60.

Erschöpfte Mitarbeiter unterstĂŒtzen

Generalagent ZĂŒrich Versicherung

Von Reinhold Meuwly, Inhaber und General-agent der Agenturen Thalwil und Horgen

LehrstellenförderungRudolf Strahm, GölÀ und Ueli Maurer haben etwas gemeinsam. Sie waren alle einmal Lehrlinge. Rudolf Strahm wurde zum Laboranten und Göla zum Maler ausgebildet und Ueli Maurer hat eine kaufmÀnnische Lehre gemacht.

Die Prominenz macht es vor: Mit einer Berufslehre bleiben bei der beruf-lichen Weiterentwicklung alle Wege offen. Zwei Drittel aller Jugendlichen entscheiden sich fĂŒr eine Berufslehre. Theorieunterricht in der Berufsschule und praktisches Lernen im Lehrbetrieb bringt unsere Jugend und das lokale Gewerbe weiter. Lehrbetriebe setzen sich fĂŒr ihren Nachwuchs ein und pla-nen so den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Unternehmen. Europaweit sorgt dieses erfolgreiche Modell immer wieder fĂŒr Anerkennung - nirgends ist die Akzeptanz von Jungen im Arbeitsmarkt so hoch und die Jugendarbeitslosig-keit so tief wie in der Schweiz. Dieses Erfolgsmodell gilt es zu wahren!

Es ist einfach, Lehrbetrieb zu werden. Mit ausgebildeten Fachleuten im Betrieb, einem fĂŒnftĂ€gigen Berufbildnerkurs oder einer MeisterprĂŒfung fĂŒr handwerkliche Berufe sind Firmen auf unbĂŒrokratischem Weg dabei. Dazu erhalten sie UnterstĂŒtzung von der Lehrstellenförderung, kostenlos und vor Ort im Betrieb. Dabei kann es um offene Fragen gehen bei der Überlegung, Lehrbetrieb zu werden – oder bei der Umsetzung.

Am Stand 41 an der Gewerbeschau können sich Interessierte ĂŒber weitere Möglichkeiten informieren, wie sie sich als Betrieb fĂŒr unsere Jugend enga-gieren können. Neben der zweijĂ€hrigen Grundbildung mit Berufsattest und den drei und vierjĂ€hrigen Grundbildungen mit FĂ€higkeitszeugnissen gibt es noch andere interessante Lösungen, jungen Menschen mit Praktikastellen einen ersten Anschluss ins Erwerbsleben zu ermöglichen.

Die Lehrstellenförderung im Bezirk Horgen arbeitet im Auftrag des Mittel-schul- und Berufsbildungsamts und in Zusammenarbeit mit dem Berufsbil-dungsforum Bezirk Horgen. Der Stand an der Gewerbeschau Thalwil wird vom HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil aus RĂŒckstellungen fĂŒr die Lehrstellenförderung finanziert. Wir bedanken uns fĂŒr die tolle UnterstĂŒtzung!

LEHRSTELLENFÖRDERUNG Bruno Fritschi, Felseneggweg 4, 8134 Adliswil, Telefon 079 946 29 20www.mehrlehrstellen.ch, [email protected]

Lehrstellenförderung Bezirk Horgen

Medisport Q – Medizin und Sport mit QualitĂ€t

Medisport Q

Ob Aktiv- oder Passivsportler, ob alt oder jung – vom umfassenden Angebot von Medisport Q profitiert jeder. Unser gemeinsames Handeln in Sachen Therapie, Rehabilitation und Training hat sich mehr als bewĂ€hrt. Nicht zuletzt deshalb sind wir die zentrale Anlaufstation in der Region, wenn es um Physiotherapie und medizinisches Trainingscenter geht.

Das Gesamtpaket von Medizin und Sport, die jahrelangen Erfahrungen in der Behandlung von Verletzen und Erkrankten Patienten bis hin zum Coaching von Spitzensportler und diversen Vereinen machen uns einzigartig. Wir fĂŒhren unsere Kunden an ihre persönliche LeistungsfĂ€higkeit. Bei erkrankten Personen kann dies der Erhalt ihrer MobilitĂ€t und AlltagsbewĂ€ltigung bedeuten. Der Sportler seinerseits soll lernen, sein Potential an LeistungsfĂ€higkeit auszuschöpfen. Dabei geht es immer darum, die Balance von Belastung und Belast-barkeit in Einklang zu bringen. So

vermeidet man Überbelastungen, die meist mit Schmer-symptomen, Verletzungen oder gar Langzeit-schĂ€den enden.

Medisport Q = Q wie QualitĂ€t Das Q bei Medisport Q steht fĂŒr QualitĂ€t in allen Bereichen, von der AusrĂŒstung, ĂŒber die Kunden-betreuung bis hin zur Ausbildung der Mitarbeitenden, an die höchste Anforderungen gestellt wird. Diese QualitĂ€tsprĂ€missen schaffen ein optimales und massgeschneidertes Ergebnis fĂŒr den Kunden oder Pati-enten. Medisport Q ist kein eigent-liches Fitnesscenter, vielmehr ein medizinisches Trainingscenter.

Erfolgreiche und nachhaltige BehandlungDer perfekte ausgerĂŒstete Trainings-bereich und ein interdisziplinĂ€r kompetentes Team ermöglichen zahlreiche Kombinationsmöglich-keiten fĂŒr eine hochstehende Be-treuung bei individuellen Aufbau-programmen, Rehabilitation und

vielen weiteren BedĂŒrfnissen. Die Kunden werden von fachkundi-gen und topmotivierten Therapeuten und Trainern in einer persönlichen AtmosphĂ€re betreut. Sie geniessen dabei eine individuell orientierte Therapie und eine speziell auf sie zugeschnittene Behandlung. Damit ist ein rascher und nachhaltiger Therapieerfolg garantiert. «Eine individuelle Betreuung ist Basis fĂŒr eine erfolgreiche Behandlung», betont Markus RĂŒst.

Das Leistungsspektrum von Medi-sport Q ist nicht nur vielfĂ€ltig, son-dern auch innovativ. Gemeinsam mit ausgewiesenen FachĂ€rzten bie-tet Medisport Q eine medizinische Sprechstunde an. Ob Aktiv- oder Passivsportler, ob alt oder jung – jeder kann davon profitieren

Medisport QTischenloostrasse 57 8800 ThalwilTelefon 044 724 51 11www.medisport.ch

www.kirche-thalwil.ch

Referate am Kirchenstand

«Reformen in der reformierten Kirche»Pfr. Michel MĂŒller, KirchenratsprĂ€sident

Freitag, 8. Juni, 17.00 Uhr

«Mit Ecken und Kanten - Reformierte SpiritualitĂ€t fĂŒr heute»

Pfrn. Brigitte BeckerSamstag, 9. Juni, 15.00 Uhr

«Seelsorge und SpiritualitÀt im Einklang mit der Schöpfung. Kraftquellen des

Evangeliums angesichts der gegenwÀrtigen Schulden- und Klimakrise»

Pfrn. Dr. Gina SchiblerSonntag, 10. Juni, 15.00 Uhr

Mit Wettbewerb (Preisverlosung Sonntag, 16.15 Uhr)

Öffnungszeiten GewerbeschauFreitag, 8. Juni, 17.00 bis 22.00 Uhr

Samstag, 9. Juni, 11.00 bis 20.00 UhrSonntag, 10. Juni, 10.00 bis 17.00 Uhr

Sonntag, 10. Juni 09.00 UhrÖkumenischer Gottesdienst

Pfr. Ulrich Bona, Josef Bernadic, PastoralassistentJugendchor Thalwil, Leitung Jonathan Benz

Gewerbeschau vom 8. bis 10. Juni 2012

Page 9: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 9

Sport verbindet, das Motto der Raiffeisenbank Thalwil – Triathlet Ronnie Schildknecht und die Ski-rennfahrerinnen Fabienne Suter und Marianne Kaufmann-Abderhalden zu Besuch an der Gewerbeschau Thalwil 2012 – Stand Nr. 15 – bei der Raiffeisenbank Thalwil.

Sanierung der Schiessanlage

Es gibt viele gute GrĂŒnde die bevor-stehende Gewerbeschau Thalwil 2012 zu besuchen. Die Raiffeisenbank Thalwil, seit bald fĂŒnf Jahren die Bereicherung der Thalwiler Banken-landschaft und seit zwei Jahren auch in Adliswil vertreten, macht den Besuch an der Ausstellung noch attraktiver.

Landauf, landab ist bekannt, Raiff-eisen ist seit vielen Jahren ein ver-lĂ€sslicher Partner des Schweizer Ski-sports. Sei es im Alpin- wie auch im Langlaufbereich. So lautet unser Motto an der diesjĂ€hrigen Ausstel-lung: Sport verbindet. Wer war im vergangenen Winter nicht Zeuge, als die Schweizerinnen und Schweizer und insbesondere einer, der Senk-rechtstarter Beat Feuz, um den Gesamtweltcup kĂ€mpften und es ihm beinahe gelang, die grosse Überra-schung zu schaffen. Gegönnt hĂ€tten ihm diesen Erfolg alle.

Es ist uns gelungen, zwei (Speed-) Athletinnen von SwissSki fĂŒr eine Autogrammstunde fĂŒr Sie zu gewin-nen. Treffen Sie Fabienne Suter, Gewinnerin von vier Weltcuprennen und dritte im Super-G Weltcup 2007/08 und 2008/09 und Marianne Kaufmann-Abderhalden, Junioren-

weltmeisterin in der Abfahrt 2006 persönlich an unserem Stand.

Fabienne SuterGewinnerin von vier Weltcuprennen und dritte im Super-G Weltcup 2007/08 und 2008/09

Marianne Kaufmann-Abderhalden Juniorenweltmeisterin in der Abfahrt 2006

Gross ist auch die Freude, dass es uns gelungen ist, Ihnen einen Spitzen-athleten der Extraklasse an unserem Stand prÀsentieren zu können. So wie die junge Raiffeisenbank Thal-wil sich in den letzten Jahren positiv entwickelt hat, ist es auch einem jungen Thalwiler gelungen, dank Talent, Fleiss und Durchhaltewillen Schweizer Sportgeschichte zu schrei-ben. Wer kennt ihn nicht, Ronnie Schildknecht, 5-facher Sieger des Ironman Switzerland, 6-facher Titel an den Schweizer Duathlon Meister-schaften, mehrfacher Sieger von 70.3 Rapperswil und einen hervorragen-den 4. Platz am wohl hÀrtesten Triathlon der Welt, dem Ironman Hawaii. Dies ein Auszug aus seinem Palmares.

Seit dem 1. Mai 2012 ist die Raiffei-senbank Thalwil Co-Sponsor von Ron-nie Schildknecht. Es freut uns sehr, dass wir Ronnie Schildknecht bei seinen kĂŒnftigen BemĂŒhungen unter-stĂŒtzen dĂŒrfen.

Sowohl die Athleten als auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisenbank Thalwil freuen sich auf Ihren Besuch am Stand Nr. 15.

Wir machen den Weg frei
 Raiffeisenbank ThalwilGotthardstrasse 20/228800 ThalwilTelefon 044 723 80 80E-Mail: [email protected] GeschĂ€ftsstelle AdliswilBahnhofplatz 18134 AdliswilTelefon 044 723 80 80E-Mail: [email protected]

«Stand 15 ist einen Besuch wert» Autogrammstunden

Fabienne Suter und Marianne Kaufmann-Abderhalden

Freitag, 19.00 – 20.00 Uhr

Ronnie Schildknecht

Samstag, 17.00 – 18.00 Uhr

Sonntag, 14.00 – 15.00 Uhr

Autogrammstunde

Ronnie Schildknecht, 5-facher Gewinner von Ironman Switzerland freut sich auf die Autogrammstunde am Stand Nr. 15 der Raiffeisenbank Thalwil

Schiessanlage

Projektbereich des geplanten Gewerbe- und Kulturzentrums (GuK) nach Abschluss der Altlastensanierung am 26.3.2012

Innerhalb von fĂŒnf Monaten wurden auf dem GelĂ€nde der ehemaligen Schiessanlage 40 Tonnen Blei und 30000 Tonnen Aushub entfernt, teilweise behandelt und entsorgt. Die Sanierungsarbeiten werden anlĂ€sslich der Gewerbeschau an einem Stand an der SchĂŒtzenstrasse prĂ€sentiert.

Das Gebiet Bannegg in Thalwil wurde wĂ€hrend 200 Jahren als Schiess- und Exerzierplatz genutzt. Abgefeuert wurden die SchĂŒsse damals aus dem alten SchĂŒtzenhaus vis-Ă -vis des Chilbiplatzes. Der bis vor kurzem betriebene Scheibenstand mit Zeiger-graben stammt aus dem Jahre 1926. Die Schiessanlage wurde von bis zu fĂŒnf SchĂŒtzenvereinen sowie auch dem MilitĂ€r genutzt. Bis zur Einstel-lung des Schiessbetriebs im Jahr 2002 waren jeweils zwischen 12 und 20 Scheiben in Betrieb.

Mit Blick auf eine gewerbliche und kulturelle Nutzung entschied die Gemeinde Thalwil mit Zustimmung des SouverĂ€ns vom FrĂŒhjahr 2009 das gemeindeeigene Areal zu verkaufen.

In diesem Zusammenhang wurden von November 2011 bis MÀrz 2012 im Projektbereich des GuK und der 50 m-Schiessanlage sÀmtliche Schad-stoffbelastungen im Untergrund

entfernt. Das Aushubmaterial wurde schichtweise abgetragen und je nach Schadstoff- resp. Bleigehalt unter-schiedlichen Entsorgungswegen zuge-fĂŒhrt. Insgesamt wurden rund 30’000 Tonnen belastetes Aushubmaterial entfernt. Die Materialien wurden teil-weise behandelt und entsorgt. Die gesamte ausgehobene Bleimenge belĂ€uft sich auf rund 40 Tonnen.

Die Gesamtkosten der Altlastensanie-rung beliefen sich auf rund 4.6 Mio Franken, wobei es sich um eine finanzrechtlich gebundene Ausgabe der Gemeinde handelte. Als Erfolg der Sanierung konnte die gesamte Pro-jektparzelle des GuK sowie die 50 m-Schiessanlage aus dem Kataster der belasteten Standorte des Kantons ZĂŒrich entlassen und die Parzellen ohne relevante Schadstoffbelastun-gen an die GrundeigentĂŒmer ĂŒberge-ben werden.

Die Sanierungsarbeiten werden anlĂ€sslich der Gewerbeschau am Samstag 9. Juni von 11 bis 16 Uhr an einem Stand an der SchĂŒtzenstrasse durch die an der Sanierung beteilig-ten Geologen und Umweltwissen-schafter der Dr. Heinrich JĂ€ckli AG und den Architekten der GuK AG unter dem Titel «Nachhaltigkeit Thalwil sichtbar» der Bevölkerung prĂ€sentiert. Anschliessend findet ein Baugruben-konzert mit Grundsteinlegung statt.

Page 10: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil10

Am Stand 14 lockt der Verein Ökopolis mit einem Wettbewerb: «Welches sind die nachhaltigsten Thalwiler Unternehmen?» Der Hauptpreis ist ein Wochenende im Engadin.

Der Verein Ökopolis trĂ€gt seit ĂŒber zehn Jahren zur ZukunftsfĂ€higkeit von Thalwil und zur schrittweisen Verankerung des Grundgedankens der Nachhaltigkeitsgestaltung in der Bevölkerung bei. Auch an der Gewer-beschau 2012 wirkt der Verein aktiv

mit, ist mit einem Stand prÀsent (Stand-Nr. 14) und fokussiert das Thema Nachhaltigkeit in Unter- nehmungen.

Welches sind die Thalwiler Unterneh-men, die an der Gewerbeschau ener-gie- und umweltbewusst wirken? Diese Frage stellt Ökopolis an seinem Stand an der Gewerbeschau 2012 und lĂ€sst die BesucherInnen die ausstel-lenden Firmen im Rahmen eines Wettbewerbes bewerten. Sowohl die

Verein Ökopolis an der GewerbeschauOekopolis

Bevölkerung als auch die Aussteller selbst haben damit die Gelegenheit, sich mit den Themen der Nachhaltig-keit auseinander zu setzen.

Als Hauptpreis winkt ein Wochen-ende fĂŒr zwei Personen im mehrfach ausgezeichneten Plusenergie-Hotel «Muottas Muragl» auf 2’456 m.ĂŒ.M. bei St. Moritz.

Weitere Informationen: www.oekopolis.ch/thalwil

Wettbewerbshauptpreis: 1 Wochenende fĂŒr 2 Personen im Plusenergie-Hotel «Muottas Muragl» im Engadin

Ein Wochenende fĂŒr zwei Personen im Engadin.

Wettbewerb:

«Welches sind die nachhaltigsten

Thalwiler Unternehmen?»

Der Verein Ökopolis trĂ€gt seit ĂŒber zehn Jahren zur ZukunftsfĂ€higkeit von Thalwil und zur schrittweisen Verankerung des Grundgedankens der Nach-haltigkeitsgestaltung in der Bevölkerung bei. Auch an der Gewerbeschau 2012 wirkt der Verein aktiv mit, ist mit einem Stand prĂ€sent (Stand-Nr. 14) und fokussiert das Thema Nachhaltigkeit in Unternehmungen.

Welches sind die Thalwiler Unternehmen, die an der Gewerbeschau ener-gie- und umweltbewusst wirken? Diese Frage stellt Ökopolis an seinem Stand an der Gewerbeschau 2012 und lĂ€sst die BesucherInnen die ausstel-lenden Firmen im Rahmen eines Wettbewerbes bewerten. Sowohl die Bevölkerung als auch die Aussteller selbst haben damit die Gelegenheit, sich mit den Themen der Nachhaltigkeit auseinander zu setzen.

Als Hauptpreis winkt ein Wochenende fĂŒr zwei Personen im mehrfach aus-gezeichneten Plusenergie-Hotel «Muottas Muragl» auf 2’456 m.ĂŒ.M. bei St. Moritz.

BĂŒgeln wie die ProfisDer Miele FashionMaster ist die «All-in-one-Lösung» fĂŒr BĂŒgelergeb-nisse in Rekordzeit. Er ist besonders bedienungsfreundlich und einfach in der Handhabung. Ausstattungsbe-sonderheiten wie das patentierte 1-2-Lift-System, eine durch PrĂ€zision und Effizienz ĂŒberzeugende Dampf-technik oder der leistungsstarke SteamJet als Sonderzubehör sorgen fĂŒr beste BĂŒgelergebnisse bei mini-malem Aufwand.

Waschmaschine mit AutoDos von Miele mit automatischer Dosierung spart bis zu 30 Prozent Waschmittel ein Automatische Dosiersysteme schaffen einen erheblichen Zusatz-

Renova

Komfort bei der Bedienung der Waschmaschine, denn der Nutzer braucht sich um das Waschmittel ĂŒberhaupt nicht mehr zu kĂŒmmern. Als Alternative zur erfolgreichen «LiquidWash» fĂŒr flĂŒssiges Wasch-mittel bietet Miele als einziger Her-steller mit «AutoDos» eine automati-sche Dosiereinheit fĂŒr FlĂŒssig- und Pulverwaschmittel.

RENOVA KĂŒchen ist ihr kompetenter Partner auch fĂŒr WaschkĂŒchen. Gerne zeigen wir Ihnen den neuen Fashion-Master und die Waschmaschine mit automatischer Dosierung an unserem Stand Nr. 17 an der Gewerbeschau Thalwil 2012 vom 8. – 10. Juni

Klima-Dialog der ZĂŒrich Versicherung und Partner an der Gewerbeschau 2012 in Thalwil

Klima-Forum

Die KlimaĂ€nderung ist eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit. Als globaler Versicherer setzt sich Zurich aktiv mit dem Manage-ment von Klimarisiken auseinan-der. Mit dem Zurich Klimapreis unterstĂŒtzt Zurich innovative Pro-jekte, die einen Beitrag zum Klima-schutz leisten.

Nach der erfolgreichen Vergabe der regionalen Zurich Klimapreise – in fĂŒnf Regionen wurden ĂŒber 170 Pro-jekte eingereicht – wird nun der ZĂŒrich Versicherung der «Zurich Kli-mapreis Schweiz & Liechtenstein» ausgeschrieben. Mit der Auszeich-nung fördert Zurich nachhaltige Pro-jekte mit Breitenwirkung und leistet einen aktiven Beitrag zur Sensibilisie-rung fĂŒr den Klimaschutz. Die Aus-schreibung wird mit Beispielen der regionalen Sieger vorgestellt am Forum.

Energiestadt Thalwil

Die Gemeinde Thalwil ist seit Ende 2010 Energiestadt. Das Klima-Forum anlĂ€sslich der Gewerbeschau ist eine ideale Plattform, um die Besucherin-nen und Besucher ĂŒber die Energie-Zielsetzungen und AktivitĂ€ten der Gemeinde zu informieren. Dazu gehört es auch, Unternehmungen aber auch Privatpersonen in ihren eigenen BemĂŒhungen fĂŒr mehr Ener-gieeffizienz und somit fĂŒr die CO2-Reduktion zu unterstĂŒtzen. Seit Juni 2011 kann die Gemeinde nachhaltige Projekte fördern. FĂŒr vier Jahre steht dafĂŒr ein jĂ€hrlicher Rahmenkredit von 400’000 Franken zur VerfĂŒgung. Das entsprechende Förderreglement ist sicher ein Schwerpunkt der PrĂ€-senz im Klima-Forum.

Ökopolis – Wegweiser in eine lebens-werte Zukunft

Der Verein Ökopolis Thalwil trĂ€gt seit ĂŒber 10 Jahren zur ZukunftsfĂ€higkeit von Thalwil bei und bezweckt die schrittweise Verankerung des Grund-gedankens der Nachhaltigkeitsge-staltung in der Bevölkerung. Unter anderem hat der Verein den Anstoss gegeben zur Erlangung des Labels Energiestadt und bringt sich in der Gemeinde Thalwil aktiv ein, fĂŒr eine nachhaltige Energie-, Verkehrs- und Umweltpolitik. Im Rahmen der Gewerbeschau fokussiert Ökopolis das Thema Nachhaltigkeitsgestaltung mit einem eigenen Stand.

Informationsplattform «Proofit» – nachhaltig profitabel

Auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Handeln lohnt sich. In kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) fehlen hĂ€ufig die Ressourcen, die sich mit Fragen der nachhaltigkeitsorientier-ten UnternehmensfĂŒhrung beschĂ€fti-gen. Mit einem webbasierten Check «Proofit» von Öbu erfahren Unterneh-men branchenspezifisch, wo sie in Sachen Nachhaltigkeitsgestaltung ste-hen Im Rahmen des Klima-Forums wird die Informationsplattform «Proo-fit» von der Öbu (Netzwerk fĂŒr nach-haltiges Wirtschaften) anhand kon-kreter Beispiel vorgestellt.

An der Gewerbeschau werden interes-sante VortrÀge die im Rahmen des Klima-Dialoges zu hören sein.

Details: www.thalwiler-gewerbeschau.ch

Infos zum Zurich Klimapreis:www.klimapreis.zurich.ch

www.eac-eltschinger.ch

Florastrasse 13 · Postfach 8800 Thalwil · 044 721 42 42

Persönlich und kompetent – Ihre Treuhandgesellschaft am ZĂŒrichsee!

Kontakte HGV ThalwilReinhold Meuwly PrĂ€sident 044 722 76 [email protected]

Bruno DĂŒrrenberger Vize PrĂ€sident 044 720 13 [email protected]

Page 11: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 11

WĂ€hrend der Gewerbeschau ist die Galerie geöffnet und mit kleiner Auswahl an Stand Nummer 30 vertreten. Gezeigt werden Thalwiler und Oberriedener KĂŒnstler, Beduinen und ein Querschnitt aus dem Galeriefundus.

Vor fast zwei Jahren ist die Galerie Infinys von Adliswil nach Thalwil in die Bönirainstrasse 11 gezogen, in wunderbar grosse RĂ€ume. Mit dem Ortswechsel verbunden hat Sada FĂŒg-listaler die Verantwortung als Galeris-tin ĂŒbernommen und fĂŒr die Galerie ein neues Konzept erstellt. Bleiben wird die Kunstrichtung: Gegenwarts-kunst, ethno art und art brut, neu ist die Kombination aus verschiedenen kĂŒnstlerischen Ausdrucksformen. Als Beispiel: Bilder können Geschichten erzĂ€hlen, Sprache kann Bilder in unserer Vorstellungskraft erzeugen. So liegt es nahe, beides zusammenzu-bringen und eine Vernissage mit einer Lesung zu kombinieren. Oder körper-liche Objekte mit einer Tanzper- formance.

Zum Thema ethno art hat sich Galerie Infinys einem besonderen Projekt verschrieben: Die Galeristen Denis und Sada FĂŒglistaler motivierten

WĂŒstenbewohner – Beduinen aus dem Sinai – Bilder zu malen, brachten Farbe und Papier, spĂ€ter auch Lein-wand zu ihnen, organisierten einen Malkurs und schleppten viele Bilder zurĂŒck in die Schweiz, um sie hier auszustellen und zu verkaufen. Das erwirtschaftete Geld geht wieder voll-umfĂ€nglich in den Sinai, als Überle-benshilfe, wenn die Touristen ausfal-len. Als lĂ€ngerfristiges Ziel, sollen die Beduinen vor Ort eine eigene Galerie

fĂŒhren. Die Bilder machen Spass zum anschauen, erinnern an Appenzeller Malerei in die WĂŒste versetzt.

Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitagvon 14 – 17 Uhr.

Galerie InfinysBönirainstrasse 118800 Thalwilwww.galerie-infinys.ch

Galerie Infinys am Stand Nummer 30

Galerie Infinys

Die KĂŒndigung des ArbeitsverhĂ€ltnissesJuristisches einfach erklĂ€rt

Rolf Kuhn, Rechtsanwalt, erklĂ€rt wor-auf es bei einer KĂŒndigung ankommt und worauf man achten muss.

Einem ArbeitsverhĂ€ltnis liegt ein Arbeitsvertrag zugrunde. Folglich kann dieser Vertrag nur abgeĂ€ndert werden, wenn beide Vertragsparteien damit einverstanden sind. Eine Aus-nahme besteht bei einer KĂŒndigung. Jeder Partei steht das Recht zu, den Vertrag einseitig durch eine sog. „Wil-lenserklĂ€rung“ zu beendigen. Wenn die Parteien bezĂŒglich der KĂŒndi-gungsfrist nichts Besonderes verein-bart haben, gelten die KĂŒndigungs-fristen wie sie im OR definiert sind. Es können aber auch andere Fristen vereinbart werden, die fĂŒr beide Par-teien gleich lang sein mĂŒssen. Eine KĂŒndigung kann – wenn nicht anders vereinbart - mĂŒndlich oder schriftlich ausgesprochen werden. Üblich ist die schriftliche KĂŒndigung. Diese Regeln sind an sich unmissver-stĂ€ndlich und klar – dennoch gibt es in der Praxis immer wieder Probleme bei der Anwendung dieser Regeln. Zu beobachten ist hĂ€ufig, dass die KĂŒndigung falsch eröffnet oder zuge-stellt wird. Wer kĂŒndigt muss die KĂŒn-digung der anderen Partei zur Kennt-nis bringen. Die KĂŒndigung entfaltet erst in dem Moment ihre Wirkungen, in welchem sie der anderen Partei zugeht. Es ist deshalb darauf zu ach-ten, dass der Empfang der KĂŒndigung bestĂ€tigt oder von Zeugen beobachtet

wird. Bei postalisch zugestellten KĂŒn-digungen ist des KĂŒndungsschreiben mindestens zehn Tage vor Monats-ende als eingeschriebene Postsen-dung zuzustellen. Nur so kann sicher-gestellt werden, dass die KĂŒndigung rechtzeitig empfangen wird. Eine KĂŒndigung ist nicht immer zulĂ€ssig. Das Gesetz schreibt u.a. vor, dass der Arbeitgeber einem Arbeitge-ber nicht kĂŒndigen darf, wenn dieser durch Krankheit oder Unfall an der Arbeitsleistung verhindert ist. Je nach Dauer des AnstellungsverhĂ€lt-nisses sieht das Gesetz eine Sperrfrist von 30, 90 oder 180 Tagen vor. Eine KĂŒndigung, die wĂ€hrend einer lau-fenden Sperrfrist erklĂ€rt wird, ist nichtig und entfaltet keine Wirkung. Die KĂŒndigungsfrist muss nicht immer eingehalten werden. GemĂ€ss Art. 337 OR kann der Arbeitgeber den Arbeitnehmer auch fristlos entlas-sen, wenn wichtige GrĂŒnde vorliegen. Dies steht so zumindest im Gesetz. In

der Praxis gibt es eine solche fristlose Entlassung aber eigentlich nicht. Die Gerichtspraxis zur fristlosen KĂŒndi-gung ist derart streng, dass nur in sel-tenen AusnahmefĂ€llen ein wichtiger Grund angenommen wird.

Rolf Kuhn, Thalwil, ist Rechtsanwalt, bei der KanzleiSTAIGER, SCHWALD & PARTNER AGGenferstrasse 24, 8002 ZĂŒrichwww.ssplaw.ch

Bei der Rechtsauskunftsstelle der Gemeinde Thalwil und des ZĂŒrcher Anwaltsverbands erhalten Recht-suchende eine unentgeltliche Ori-entierungshilfe. AnwĂ€lte des Ver-bandes geben erste AuskĂŒnfte zu Rechtsfragen und zeigen Wege fĂŒr das weitere Vorgehen auf. Jeden zweiten Mittwoch im Monat von 17.30 Uhr bis 19 Uhr. Info: www.thalwil.ch

Walde & Partner gehören zu den fĂŒh-renden Immobilienunternehmen rund um den ZĂŒrichsee. In der Thalwiler Niederlassung herrscht Frauenpower.

Wer in Thalwil shoppen will, geht an die «Einkaufsmeile», die Gotthardstra-sse. Hier findet man alles, selbst Immobilien. An bester Lage, der Haus-nummer 50, betreibt das bekannte Immobilienunternehmen Walde & Partner ihre Thalwiler GeschĂ€ftsstelle. GefĂŒhrt von Sandra Iten kĂŒmmern sich fĂŒnf Damen aus Leidenschaft um den Verkauf von hochwertigen HĂ€usern und Wohnungen: «Die Vermarktung von Immobilien ist letztlich ein sehr lokales GeschĂ€ft,» sagt die sympathi-sche und aufgestellte blonde Frau. «Je besser man die lokalen Gegebenheiten rund um Immobilien kennt, desto erfolgreicher kann man das GeschĂ€ft im Sinne der Kunden betreiben.»

Bereits seit 1996 ist Walde & Partner in Thalwil zuhause, seit 2000 in einem Ladenlokal (das HauptgeschÀft befin-det sich in Zollikon, weitere Filialen in Uster und Luzern). «Bei uns gehen Kaufinteressenten und mögliche Ver-kÀufer ein und aus,» erzÀhlt Sandra Iten. Ob sie nur einen Rat wollen oder ganz konkrete Kauf- oder Verkaufsab-sichten haben, ist nicht von Bedeu-

tung. Willkommen sind sie alle. Diese Offenheit und Transparenz sei einer der HauptgrĂŒnde fĂŒr die bald dreissig-jĂ€hrige, erfolgreiche Unternehmensge-schichte. Walde & Partner gehört mit insgesamt ĂŒber 50 Mitarbeitenden zu den fĂŒhrenden unabhĂ€ngigen Immo-bilienmaklern der Schweiz.

«Wir wollen unsere Kunden begeis-tern» lautet das Kredo des Immobi-liendienstleisters. Dass dies oft gelingt, zeigen die zahlreichen zufriedenen Kunden. Wie beispiels-weise der Architekt und General-planer Edwin A. Bernet, der dem Thalwiler Frauenteam acht Eigen-tumswohnungen in Adliswil fĂŒr den Verkauf anvertraute. «Frauen verkaufen anders als MĂ€nner, viel-leicht sogar besser» sagt er, «die Zusammenarbeit war schlicht eine Freude.»

An der Gewerbeausstellung sind die Damen von Walde & Partner mit einem Stand vertreten und geben gerne rund um Immobilien gerne Auskunft. Frauenpower fĂŒr Immobilien: Sandra Iten, Isabelle Diener, Tamara Haupt, Esther Hornstein, Patricia Rapelli, vermarkten Immobilien mit Herz und Leidenschaft.

Walde & Partner Immobilien AGGotthardstrasse 508800 Thalwil044 722 61 [email protected]

Walde & Partner

Immobilien aus Leidenschaft

Sandra Iten

Isabelle Diener Tamara Haupt Esther Hornstein Patricia Rapelli

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| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil12

Wir engagieren uns seit ĂŒber 10 Jahren fĂŒr das Gewerbe und haben uns auf eidgenössischer Ebene in den vergange-nen 2 Jahren dafĂŒr eingesetzt, dass das Rechnungslegungs- und Revisionsrecht KMU-freundlich ausfiel. Mit unseren 11 Mitarbeitenden verfĂŒgen wir ĂŒber lang-

jĂ€hrige Erfahrungen aus dem Treuhand-wesen, aus der WirtschaftsprĂŒfung und aus dem BankgeschĂ€ft.

Die gesetzlichen Auflagen bei den Sozi-alleistungen sind mit ihren Fallstricken fĂŒr viele KMU zu umfangreich. Hier das

EAC Eltschinger Audit & Consulting AG - Persönlich und Kompetent!

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Wesentliche in KĂŒrze:Martin Eltschinger, Unternehmer, dipl. WirtschaftsprĂŒfer, dipl. Bankfachexperte, GeschĂ€ftsinhaber der EAC Eltschinger Audit & Consulting AG, Thalwil, (www.eac-eltschinger.ch)

SOZIALVERSICHERUNGSBEITRÄGE bis ab 31.12.2011 01.01.20121. SĂ€ule AHV/IV/EO – BeitrĂ€ge UnselbststĂ€ndigerwerbende

Beitragspfl icht: ab 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres

AHV 8.40% 8.40%

IV 1.40% 1.40%

EO 0.50% 0.50%

Total vom AHV-Bruttolohn (ohne Familienzulagen) je die HĂ€lfte der PrĂ€mien zulasten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer 10.30% 10.30% 1. SĂ€ule AHV/IV/EO – BeitrĂ€ge SelbststĂ€ndigerwerbende

Maximalsatz 9.70% 9.70%

Maximalsatz gilt ab einem Einkommen von – pro Jahr CHF 55700 CHF 55 700

Unterer Grenzbetrag – pro Jahr CHF 9 300 CHF 9 300FĂŒr Einkommen zwischen CHF 55 700 und CHF 9 300 kommt die sinkende Beitragsskala zur Anwendung.

NichterwerbstÀtige + Personen ohne Ersatzeinkommen bezahlen pro Jahr den Mindestbeitrag von CHF 475 CHF 475 pro Jahr den Maximalbeitrag von CHF 10 300 CHF 10 300Beitragspfl icht: ab 1. Januar nach Vollendung des 20. Altersjahres

Beitragsfreies Einkommen − FĂŒr AHV-Rentner pro Jahr CHF 16 800 CHF 16 800− Nur auf Verlangen des Versicherten abzurechnen, auf geringfĂŒgigem Entgelt pro Jahr und Arbeitgeber CHF 2 300 CHF 2 300 1. SĂ€ule – Arbeitslosenversicherung (ALV)

Beitragspfl icht: alle AHV-versicherten Arbeitnehmer

Bis zu einer Lohnsumme von – pro Jahr CHF 126 000 CHF 126 000ALV-Beitrag je zur HĂ€lfte zulasten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer 2.20% 2.20%

SolidaritĂ€tsbeitrag bei einer Lohnsumme von CHF 126 001 bis 315 000 – pro Jahr ALV-Beitrag je zur HĂ€lfte zulasten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer 1.00% 1.00%

1. SĂ€ule – AHV/IV Altersrenten

Minimal AHV/IV-Rente pro Monat CHF 1160 CHF 1160

Maximal AHV/IV-Rente pro Monat CHF 2 320 CHF 2 320

Maximale Ehepaar-Rente (plafoniert) pro Monat CHF 3 480 CHF 3 480

Die Rente kann um max. 2 Jahre vorbezogen werden. Frauen mit Jg. 1947 profi tieren dabei von einem reduzierten KĂŒrzungssatz (3.40% statt 6.80% pro J.)

2. SĂ€ule – Berufl iche Vorsorge (BVG)

Beitragspfl icht: ab 1. Januar nach Vollendung des 17. Altersjahres fĂŒr die Risiken Tod und InvaliditĂ€tAb 1. Januar nach Vollendung des 24. Altersjahres zusĂ€tzlich auch Alterssparen

Eintrittslohn pro Jahr CHF 20 880 CHF 20 880

Koordinationsabzug pro Jahr CHF 24 360 CHF 24 360

Minimal versicherter Lohn nach BVG pro Jahr CHF 3 480 CHF 3 480

Maximal versicherter Lohn nach BVG pro Jahr CHF 59 160 CHF 59 160

Oberer Grenzbetrag nach BVG pro Jahr CHF 83 520 CHF 83 520

Gesetzlicher Mindestzinssatz 2.00% 1.50%

2. SĂ€ule – BVG Rentenhöhe / JĂ€hrliche Altersgutschrift / Höhe Invalidenrente

Rentenhöhe JĂ€hrliche Altersgutschriften Höhe InvalidenrenteAlter 6.9%* AGH** mit Zins Frauen/MĂ€nner 25 – 34 7% 40 – 49% ÂŒ -Rente

IV*** 6.9%* AGH** ohne Zins = 100% 35 – 44 10% 50 – 59% Âœ -Rente

Witwen/Witwer 60% der Invalidenrente 45 – 54 15% 60 – 69% Ÿ -Rente

Kinder 20% der Invalidenrente 55 – 65 18% 70 – 100% ganze Rente

* Stufenweise Reduktion auf 6.8% (innert 10 Jahren) ** voraussichtliches Alterguthaben *** bis IV mit Zins + ab IV ohne Zins hochgerechnet Unfallversicherung (UVG)

Beitragspfl icht Berufsunfall: alle Arbeitnehmer inkl. Praktikanten, Lehrlinge etc.

Beitragspfl icht Nichtberufsunfall: alle Arbeitnehmer mit mehr als 8 Arbeitsstunden pro Woche

Maximal versicherter UVG-Lohn pro Jahr CHF 126 000 CHF 126 000

PrĂ€mien Berufsunfall zulasten Arbeitgeber / PrĂ€mien Nichtberufsunfall zulasten Arbeitnehmer 3. SĂ€ule – gebundene Vorsorge (freiwillig)

Maximal steuerbefreite BeitrÀge

ErwerbstÀtige mit 2. SÀule 8% des oberen Grenzbetrages CH 6 682 CHF 6 682

ErwerbstÀtige ohne 2. SÀule 40% des oberen Grenzbetrages max. 20% vom Erwerbseinkommen CHF 33 408 CHF 33 408

Happening hoch ĂŒber dem ZĂŒrichsee

Hotel Sedartis

Einen lauen Sommerabend lÀsst sich besonders gut im Hotel Sedartis in Thal-wil verbringen. Die Sommerlounge mit Terrasse öffnet wieder ihre Tore.

Im Foyer des 4-Sterne-Hotels Sedartis in Thalwil sind die wichtigsten Schweizer Tages- und Handelszeitun-gen schön aufgereiht, dazu einige Titel aus Deutschland und den USA. Das Angebot an LektĂŒre und Informa-tionen ist auf die Kundschaft ausge-richtet, es sind dies in der Mehrzahl Schweizer, Deutsche und US-Amerika-ner, darunter viele GeschĂ€ftsleute.

Nach getaner Arbeit bietet sich den HotelgĂ€sten ab dem 16. Juli bis 18. August die Möglichkeit, in gediege-nem Ambiente den Abend ausklingen zu lassen. WĂ€hrend den Sommerfe-rien ist die Sommerlounge im vierten Stock wieder offen. Der grosszĂŒgig konzipierte Innenraum und die Ter-rasse bieten so viel Platz, dass selbst bei bis zu sechzig Besuchern und Besucherinnen jedermann ein ruhi-ges PlĂ€tzchen findet.

«Wir wollen den GĂ€sten etwas Besonde-res bieten», sagt Sedartis-Direktor Chris-tian Pfund. «Das Konzept, einen unserer Seminar- und BankettrĂ€ume im Sommer in einen Barbetrieb umzuwandeln, hat sich bewĂ€hrt.» Die Chef de Bar und ihre Mitarbeiter kĂŒmmern sich um das Wohl der Besucher. Aus der bekannt hervor-ragenden KĂŒche im Haus werden auch einige HĂ€ppchen kredenzt. «Wir werden eine sommerliche Speisekarte zusam-menstellen, vom Vittelo tonnato bis hin zum Glacé», erklĂ€rt Pfund.

«Boris Becker dinierte zusammen mit einem GeschÀftspartner schon bei uns,

der ZĂŒrcher Regierungsrat hielt eine Sit-zung ab, fĂŒr Meetings bieten wir eine vorzĂŒgliche Infrastruktur», sagt Pfund. Im Sedartis buchen aber auch Touris-ten, sei es auf der Durchreise oder fĂŒr einen mehrtĂ€gigen Aufenthalt. FĂŒr die FeriengĂ€ste bedeutet die Sommerlounge ein Ort zum Verweilen. Allein die Aus-sicht von hoch oben auf den ZĂŒrichsee ist eine Attraktion. Die Bar hat sich aber auch bei den Thalwilern und den Thalwilerinnen sowie den Leuten aus der Umgebung als Treffpunkt herumge-sprochen. Der Direktor freut sich darauf, die Stammkunden bei möglichst schö-nem Sommerwetter zu begrĂŒssen.

RelaxenDas Relax-Center im Sedartis bietet den HotelgĂ€sten eine grosse Auswahl an WohlfĂŒhltherapien. In angenehmen TherapierĂ€umen werden sie von einem professionellen Team verwöhnt. Als WohlfĂŒhloase im Sedartis gilt ab dem 16. Juli auch die Sommerlounge – der perfekte Ort zum Relaxen.

Hotel SedartisBahnhofstrasse 15/168800 Thalwilwww.sedartis.ch

Page 13: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

Gewerbeverein Langnau am Albis | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Gewerbeverein

Der Coiffeursalon im Casa Bella Vita hat eine neue Haistylistin und bietet einen Hol-und-Bring-Service an.

Seit Anfang Mai ist Frau Stefanie Baur neu im «Hair Saloon»-Team. Stefanie Baur wohnt in Affoltern am Albis, hat eine langjÀhrige Berufserfahrung und kennt viele Leute in der Region.

Liebe Langnauer/innenLiebe Gewerbler/innen

WĂ€hrend bei uns die Vorbereitungen fĂŒr unsere Gewerbeausstellung auf Hochtouren laufen, öffnet die Gewer-beschau in Thalwil bereits diesen Freitag bis zum Sonntag die Tore und das Albisstrassenfest von Adliswil findet eine Woche spĂ€ter am Sonn-tag statt. Wir wĂŒnschen sowohl den Ausstellern wie auch den Besuchern in den beiden Nachbargemeinden viel Erfolg und freuen uns auf ein Wiedersehen bei uns an der GALA12 im Oktober.

Herzliche GrĂŒsse

Heinz GresserPrÀsident des Gewerbevereins Langnau a.A.

Heinz Gresser

PrÀsident des Gewerbevereins Langnau a.A.

VerstÀrkung im Hair SaloonCoiffeursalon im Casa Bella Vita

Der Hair Saloon an der Sihltalstrasse 99.

«Mit der neuen Hairstylistin Stefanie in unserem Team haben wir nun wie-der etwas mehr Zeit, um unseren Fahrdienst anzubieten,» meint Gabriela Etter mit einem strahlenden LĂ€cheln. Es gibt immer wieder Leute, die aus Krankheits-, Unfall- oder anderen GrĂŒnden nicht mobil sind. Diese Personen werden in der nahen

Region Langnau und Gattikon von zu Hause abgeholt und nach der Haarbe-handlung wieder nach Hause gebracht. Dieser Service ist fĂŒr die «Hair Saloon»-Kunden gratis.

Der moderne «Hair Saloon» im Haus Casa Bella Vita in Langnau am Albis bietet alles rund ums Haar und fĂŒr den besten Look – fĂŒr Damen, Herren und Kinder. Lassen Sie sich verwöh-nen vom exklusiven Service im «Hair Saloon»!

Hair Saloon Gebriela EtterCasa Bella VitaSihltalstrasse 998135 Langnau am AlbisTel: 043 377 56 56Mobil: 079 567 79 [email protected]

Vom Gartencenter zum Outdoor-Erlebniszentrum

Bernhard Schmid, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Bacher Outdoor Living

«Wir sind nicht nur ein Gartencenter» – im GesprĂ€ch mit Bernhard Schmid

Unten Garten-Center, oben Café, Gartenmöbel und Deko

Obwohl Grossverteiler und das grenznahe Ausland mit gĂŒnstigen Angeboten fĂŒr Pflanzen und Zubehör locken, gibt es in der erweiterten Region Zimmerberg verhĂ€ltnismĂ€ssig viele, teils unterschiedlich spezialisierte Gartencenter. Dass Innovation und Beratung Chancen sind und Gartencenter nicht gleich Gartencenter sein muss, zeigt Bacher Outdoor Living in Langnau am Albis.

Die Firma Bacher blickt auf eine 77-jĂ€hrige Geschichte in Langnau am Albis zurĂŒck. Als der frĂŒhere Standort im Langnauer Zentrum aus allen NĂ€h-ten zu platzen drohte, wurde ein neuer Standort gesucht und nach eingehender Evaluation auf dem

Spinnerei-Areal beim Bahnhof gefun-den. Aus dem einstigen Gartencenter mit Blumenladen ist heute ein Outdoor-Erlebniszentrum mit ĂŒber 4’200 m2 VerkaufsflĂ€che und rund 50 Mitarbeitenden und Lehrlingen ge-worden. «Unsere Kunden erwarten von uns nicht nur erstklassige Quali-tĂ€t, sondern schĂ€tzen auch das Ein-kaufserlebnis», sagt Bernhard Schmid, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Bacher Outdoor Living. Und da das GeschĂ€ft mit Pflanzen starken saisonalen Schwan-kungen unterliegt, wurde mit dem Umzug vor 5 Jahren das gesamte Angebot von Grund auf neu definiert. So lĂ€dt nebst dem klassischen Garten-center-Angebot mit Pflanzen, Samen, DĂŒnger, PflanzgefĂ€ssen, etc. ein gros-ses Angebot an Gartenmöbeln und

Dekoartikeln ganzjĂ€hrig zu Besuch. Das ins Center integrierte CafĂ© hat sich mittlerweile zu mehr als nur einem Geheimtipp entwickelt. Das Angebot reicht vom köstlichen Kaffee bis zum feinen MittagsmenĂŒ.

Einen Schwerpunkt im Angebot von Bacher Outdoor Living bilden die Dienstleistungen rund um die Terras-sen- und Gartengestaltung. Um diese besser erlebbar zu machen, ist auf dem GrundstĂŒck an der Kreuzung Sihltalstrasse / Gattikonerstrasse eine Erweiterung der AusstellungsflĂ€chen mit Schaugarten und Beispielen fĂŒr Terrassengestaltung geplant. FĂŒr Kun-den, die sich nicht selbst um die Gestaltung von Terrassen und Garten kĂŒmmern wollen oder können, wird

dies eine wertvolle Hilfe sein und fĂŒr sĂ€mtliche Kunden eine Quelle fĂŒr Inspirationen.

Die Sommersaison ist in einem Gar-tencenter naturgemĂ€ss ruhiger. Nebst dem Verkauf von Sommerflor besteht allenfalls Ersatzbedarf fĂŒr vertrock-nete Pflanzen. Es ist typischerweise auch die Zeit fĂŒr die Beschaffung von BewĂ€sserungssystemen sowie den Einkauf von Gartenmobiliar und Son-nenschirmen. Ruhe kehrt aber auch im Sommer aufgrund der Vorbereitun-gen fĂŒr das «Musical im Gartencenter» im September nicht ein. In diesem Jahr gelangen «Der Zauberer von Oz», «My fair Lady», «Im weissen Rössl» und «Der schwarze Hecht» zur AuffĂŒh-rung. Die leicht gekĂŒrzten Versionen werden von den Musical-Profis der Quickchange-Company – unter ande-rem mit Martin Bacher – im Glashaus gezeigt, wo sonst die Pflanzen blĂŒhen. Heute Garten-Center, im September Musical-BĂŒhne: das Glashaus

Bacher Garten-Center AG Spinnereistrasse 3 8135 Langnau am Albis Tel: 044 714 70 70 [email protected]

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Text und Fotos: Renato Crameri

Gabriela Etter

Page 14: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

| Gewerbeverein Langnau am Albis

Die meisten Hausbesitzer haben eine RasenflĂ€che um ihr GrundstĂŒck. Die ZustĂ€nde dieser GrĂŒnflĂ€chen sind aber sehr unterschiedlich. In einzelnen FĂ€llen sind es eher Wiesen- als RasenflĂ€chen.

Wer einen naturnahen Garten wĂŒnscht, dem entsprechen solche pflegeleichten Wiesen sicherlich. In diesem Fall schneidet man am besten nur noch ein bis zweimal im Jahr, lĂ€sst das Gras vor Ort trocknen und kompostiert es anschliessend.

Viele Gartenbesitzer möchten aber einen gepflegten Rasen, der auch von Kindern als Spielwiese genutzt wer-den kann. Damit eine RasenflĂ€che wirklich gepflegt aussieht und auch ĂŒber lĂ€ngere Zeit so bleibt, ist ein Minimum an Pflege notwendig. Es reicht nicht, den Rasen regelmĂ€ssig zu schneiden. Ein RasenmĂ€her mit einer scharfen Klinge ist Pflicht. Sobald die Klinge stumpf ist oder mindestens einmal im Jahr sollte die Klinge von einem Profi geschliffen werden. Wie hĂ€ufig ein Rasen geschnitten wird, hĂ€ngt von der Jah-reszeit und den BedĂŒrfnissen der Besitzer ab. WĂ€hrend des FrĂŒhlings, wenn das Wachstum am stĂ€rksten ist, kann ein wöchentliches MĂ€hen sinn-voll sein. Nach DĂŒngegaben ist das Wachstum ebenfalls stĂ€rker und der Schnittintervall muss erhöht werden. Wenn man mit dem Schnitt zu lange wartet, hat der RasenmĂ€her MĂŒhe, ein schönes Schnittbild zu erzielen. Im Sommer, wenn es nicht mehr viel Niederschlag gibt, reicht der Schnitt alle zwei Wochen meistens aus.

Neben dem Schnitt sorgt vor allem die DĂŒngung fĂŒr einen schönen Rasen. Die Erfahrung zeigt mir, dass gerade die regelmĂ€ssige DĂŒngung im Haus-garten vernachlĂ€ssigt wird. Denken Sie daran, Ihr Rasen lebt nicht nur von Wasser und Sonne, sondern er benötigt auch Nahrung. Das Angebot an RasendĂŒngern ist unterdessen rie-sengross. Wichtig ist, dass man je nach Art des DĂŒngers die Menge rich-tig dosiert. Bei LangzeitdĂŒngern rei-chen meistens zwei DĂŒngergaben pro Jahr aus. Bei konventionellen DĂŒn-gern sind drei bis vier DĂŒngungen pro Jahr nötig. Es gibt auch bereits ummantelte LangzeitdĂŒnger, bei denen nur noch eine DĂŒngergabe pro Jahr verabreicht wird. Lassen Sie sich im FachgeschĂ€ft beraten, welcher DĂŒnger fĂŒr Ihren Rasen der beste ist. Der Ausbringung des DĂŒngers sollte grosse Beachtung geschenkt werden, denn wer den DĂŒnger unregelmĂ€ssig ausbringt, hat nachher unerwĂŒnschte

Streifen im Rasen. Bei grösseren FlĂ€-chen ist ein DĂŒngerstreuer Pflicht, fĂŒr kleinere FlĂ€chen gibt es Handstreuge-rĂ€te. Wer es doch mit der Hand versu-chen will, sollte nur kleine Mengen in mehreren ArbeitsgĂ€ngen kreuz und quer ĂŒber der gewĂŒnschten FlĂ€che streuen. FĂŒr ganz kleine RasenflĂ€chen gibt es praktische flĂŒssige RasendĂŒn-ger in Dosiersystemen, die nur an den Gartenschlauch angeschlossen wer-den mĂŒssen.

Mit einem jĂ€hrlichen Vertikutieren entfernt man den Rasenfilz, Moos und unerwĂŒnschtes Unkraut. Vertiku-tiergerĂ€te können in Gartenfachge-schĂ€ften nicht nur gekauft, sondern auch gemietet werden, da man sie in der Regel nur einmal im Jahr braucht. Auch eine gemeinsame Anschaffung mit Nachbarn macht Sinn. Nach dem Vertikutieren ist die Nachsaat mit geeignetem Saatgut und das Auseb-nen mit Rasenerde wichtig. Nur so können die durch das Vertikutieren entstandenen LĂŒcken wieder durch Rasen geschlossen werden.

Alle Zutaten fĂŒr einen gepflegten Rasen finden sie in der DorfgĂ€rtnerei Raschle in Langnau am Albis. Das angegliederte Gartenservice-Team fĂŒhrt auch Rasenrenovationen und Rasenpflegearbeiten durch.

DorfgÀrtnerei Raschle AGNeue Dorfstrasse 358135 Langnau am Albis Tel: 044 713 31 80www.dorfgaertnerei.ch

Öffnungszeiten Mo. – Fr. 7.30 – 18.30 Uhr Sa. 7.30 – 16.00 Uhr

Rasen oder WieseMarkus Raschles Gartentipp

Mit mÀhen alleine ist die Rasenpflege nicht getan!

Ein schöner gepflegter Rasen muss keine Wunschvorstellung sein. Mit ein paar Tricks vom Profi «grĂŒnt» es auch in Ihrem Garten.

Bahnreisezentren der SZU

Ausfliegen, Pendeln und Reisen mit dem öffentlichen Verkehr sind dank dem dichten Angebot, den sehr guten Verkehrsverbindungen und optimalen AnschlĂŒssen fĂŒr jedermann unkompliziert und einfach zu bewĂ€ltigen.

Die Übersicht ĂŒber die aktuellsten Angebote zu erhalten ist trotz Internet und Smartphone nicht einfacher geworden. Damit man auch das opti-male Angebot und das fĂŒr die eigenen BedĂŒrfnisse zugeschnittene Produkt findet, braucht es Spezialisten, die sich tagein tagaus mit der Materie Rei-sen auseinandersetzen. Die persönli-che Beratung ist fĂŒr die Sihltal ZĂŒrich Uetliberg Bahn SZU AG ein zentrales Anliegen. In Adliswil und Langnau am Albis sind die Mitarbeitenden in den Bahnreisezentren 366 Tage im Jahr 2012 im Einsatz und stehen den Kunden mit Rat und Tat zur Seite.

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Reisetipp: StĂ€dtereisen – mehr denn je im TrendIm europĂ€ischen Raum gibt es kaum mehr eine grössere Stadt, die im Seg-ment der StĂ€dtereisen fehlt. Das Ange-bot umfasst neben den beliebtesten Destinationen wie Paris, Berlin oder Rom auch weitere attraktive StĂ€dte wie MĂŒnchen, Venedig oder Amster-dam, nur um einige wenige zu nen-nen, die bequem mit ZĂŒgen erreicht werden können.

Dank dem wachsenden Netz der euro-pĂ€ischen HochgeschwindigkeitszĂŒge schrumpft die Reisezeit zwischen grösseren Zentren. Die Abfahrtszeit kann frei gewĂ€hlt werden und wenn man nachts reist, kommt man nicht nur ausgeschlafen an, sondern ge-winnt einen zusĂ€tzlichen Ferientag.

Liegt das Reiseziel nĂ€her als 1000 km, sind Bahnreisen grundsĂ€tzlich um-weltfreundlicher als FlĂŒge.

SZU-Bahnreisezentrum Langnau-GattikonSihltalstrasse 978135 Langnau am AlbisTel: 044 206 46 [email protected]

ÖffnungszeitenMo. – Fr. 6.15 – 18.50 UhrSa. + So. 7.15 – 11.30 Uhr und 12.40 – 16.50 Uhr

MobilitÀtsberatung von A bis Z. 366 Tage im Jahr 2012.

Unsere ÖffnungszeitenMo – Fr: 06.15 – 18.50 UhrSa – So: 07.15 – 11.30 Uhr, 12.40 – 16.50 Uhr

Bahnreisezentrum Langnau-Gattikon Sihltalstrasse 978135 Langnau am Albis Telefon 044 206 46 [email protected], www.szu.ch

SZU-Bahnreisezentrum AdliswilFlorastasse 108134 AdliswilTel: 044 206 46 [email protected]

ÖffnungszeitenMo. – Fr. 5.40 – 19.40 UhrSa. + So. 6.40 – 18.40 Uhr

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Page 15: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

Gewerbeverein Langnau am Albis | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Das Spinnerei-Areal – das Dorf im Dorf

Die Spinnerei GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Corinne Stebler-Straub auf der Terrasse des Restaurants Szenario.

«Hier gackerten einst HĂŒhner» – im GesprĂ€ch mit Corinne Stebler-Straub

Die ehemalige Garnfabrik verbindet heute modernes wohnen und arbeiten an der Sihl.

Die Spinnerei in Langnau beim Bahnhof? Kennt doch jeder. Markant und fĂŒr jeden gut sichtbar stehen das alte ProduktionsgebĂ€ude und das stillgelegte «ChĂ€mi» als heimliche Wahrzeichen an der Sihl. Doch was steckt(e) hinter den alten Mauern?

1825 unterzeichnet eine Gruppe von Thalwiler Industriellen einen «Vor-schlag zur Errichtung einer mechani-schen Baumwollen Spinnerey». 1829 wurde der Betrieb aufgenommen, mit der Sihl als Energiespender fĂŒr die Maschinen. 1853 wurden Arbeiter-wohnungen gebaut und der Betrieb in den Jahren davor und danach lau-fend modernisiert. 1879 wurde der Name auf «Spinnerei Langnau» geĂ€n-dert. 1889 beteiligte sich die Spinne-rei an der neuen Sihltalbahn. 1907 trat der Thurgauer Christian Straub in den Verwaltungsrat ein. Seither ist die Familie Straub fast untrennbar mit der «Spinni» verbunden. Des einen Leid, des anderen Freud: der erste Weltkrieg sorgte fĂŒr eine gute Ertrags-lage und der Maschinenpark konnte erneuert werden. Ab 1924 wurde die Energie nicht mehr mechanisch mit Transmissionsriemen, sondern mittels Schwungrad und Generator als elekt-rischer Strom zu den Maschinen gefĂŒhrt. Die Wirtschaftskrise in den 30er Jahren traf auch die Spinnerei hart. Die Garnpreise sanken zum Teil

unter die Herstellungskosten. Der zweite Weltkrieg sorgte wieder fĂŒr mehr Nachfrage nach Baumwolltexti-lien. Die Nachkriegszeit war eine Boom-Zeit mit einem stark erhöhten Bedarf an ArbeitskrĂ€ften. Diese kamen vor allem aus der Region von Ber-gamo in Italien. 1959 wurde das Magazin ein Raub der Flammen und der damalige Direktor Hans Straub erlag einem Herzversagen. In den 60er und 70er Jahren nimmt die Kon-kurrenz und der Preiskampf enorm zu. Die Produktionskosten um ZĂŒrich gehörten zu den Teuersten und das GeschĂ€ft mit Garn war kaum mehr profitabel zu betreiben. Auch die Pro-duktion von Spezial-Nischenproduk-ten konnte den Untergang nicht auf-halten, nicht zuletzt weil die alten ProduktionsrĂ€ume fĂŒr die benötigten Maschinen zu niedrig waren. So wurde 1983 die Garnproduktion ein-gestellt und ein neues Kapitel in der Geschichte der Spinnerei konnte begonnen werden. 1985 wurden die Wasserrechte an den Kanton ZĂŒrich verkauft und nach 155 Jahren Ener-

gieproduktion das Wasserkraftwerk stillgelegt, wodurch mehr Wasser durch die Sihl fliesst.

Heute liegen die GebĂ€ude des Spinne-rei-Areals altehrwĂŒrdig an der Sihl. Wer jedoch einen Schritt nĂ€her tritt, erlebt eine lebendige Kultur und emsiges Treiben. Über 50 Gewerbler haben sich eingemietet und 16 Woh-nungen bieten ihren Bewohnern ein behagliches Zuhause. Im alten Ver-waltungs- und Herrenhaus sitzt noch heute die Verwaltung, unter der Lei-tung von Corinne Stebler-Straub. Eine Tierarztpraxis und Wohnungen kom-men dazu. Im alten Kesselhaus , wo frĂŒher Energie produziert, gekocht, gegessen und geschlafen wurde, arbeiten heute Finanzdienstleister ĂŒber dem alten Dampfkessel. Im ehe-maligen Baumwolllager werden Möbel und KĂŒchen gebaut, in der alten Schmitte wird gekocht und gegessen und wo einst HĂŒhner gacker-ten lassen sich heute Feinschmecker auf der Terrasse an der Sihl verwöh-nen. Im Turbinenkeller ist es ruhiger geworden, allerdings nur wenn keine TheaterauffĂŒhrungen oder Parties stattfinden. Das grosse Produktions-

gebĂ€ude mit den verschiedenen Anbauten beherbergt eine Vielzahl von Firmen und einige Wohnungs-mieter, obwohl der Begriff Wohnung den traumhaften Lofts kaum gerecht wird. Das Firmenverzeichnis liest sich wie ein komplettes Branchenbuch: hier gibt es fast alles, vom GewĂŒrz-kurs bis zum Oldtimer, von IT- und Finanzdienstleistungen bis zur Foto-grafie, vom Frotteetuch bis zur Terras-senbepflanzung, vom Theater bis zum edlen Steak vom Grill, von der Werbe-kampagne bis zum Sprachkurs, vom Fotobuch bis zur fernöstlichen Therapie.

Es kann also ganz reizvoll sein, einen Restaurant- oder Theaterbesuch mit einem kurzen Rundgang zu verbin-den und die AtmosphÀre in der «Spinni» zu geniessen.

Spinnerei Langnau AGSpinnereistrasse 168135 Langnau am AlbisTel: 044 713 27 [email protected]

Auf der «anderen Seite» des ehemaligen Herrenhauses geniessen Mieter die schönen Tage.

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Rund ums Bild

Gewerbeverein

Die nĂ€chsten Termine fĂŒr den Gewerbeverein Langnau am Albis:

21. Jahresausflug Montag, 25. JuniAb in den Westen – frĂŒh auf, spĂ€t heim, dazwischen viel Tolles

GALA 2012 Freitag, 19. OktoberGewerbeausstellung Samstag, 20. Oktober Sonntag, 21. Oktober

ZuverlĂ€ssig ● Kompetent ● Innovativ

Innenausbau, KĂŒchen und Servicearbeiten Spinnereistrasse 4, 8135 Langnau am Albis, Tel. 044 713 07 33www.schoenmann-ag.ch, [email protected]

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Text und Fotos: Renato Crameri

Page 16: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

| Gewerbeverein Langnau am Albis

Hortensien- und Rosenwoche vom 9. bis 16. Juni

BlĂŒtenvielfalt bei Bacher Garten-Center

Lady of Shalott (Ausnyson)

Die Rose wird oft als Königin der Blumen bezeichnet. Wohl zu Recht, denn kaum eine andere Pflanzenart gibt es in so vielen verschiedenen Arten und Sorten. Zudem ĂŒberzeugen viele Sorten durch lange BlĂŒhdauer, wohlriechende DĂŒfte oder durch eine ĂŒberschwĂ€ngliche BlĂŒtenpracht. Viele Sorten eignen sich ĂŒbrigens auch

fĂŒr GefĂ€sse, so dass Sie auf Terrasse und Balkon nicht auf die Königin verzichten mĂŒssen.

Bei Bacher finden Sie ein breites Sor-timent an Duftrosen des Englischen ZĂŒchters David Austin, sowie eine grosse Auswahl an pflegeleichten Bodendecker- und Kletterrosen.

Die Hortensie erfĂ€hrt heute eine neue PopularitĂ€t. Lange Zeit galt dieser aus-dauernd blĂŒhende Strauch als altmo-disch. Aber gerade dieses alte roman-tische Flair macht Hortensien heute wieder sehr beliebt, auch dank zahl-reichen neuen Sorten und VarietĂ€ten.

WĂ€hrend der Hortensien- und Rosen-woche vom 9. – 16. Juni 2012 zeigen wir Ihnen eine grosse Vielfalt an ver-schiedenen Sorten und Arten, quasi das Beste vom Besten. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von der BlĂŒtenvielfalt verfĂŒhren.

Bacher Garten-Center AG Spinnereistrasse 3 8135 Langnau am Albis Tel: 044 714 70 70 [email protected]

ÖffnungszeitenMo. – Do. 9.00 – 18.30 UhrFr. 9.00 – 20.00 UhrSa. 9.00 – 17.00 Uhr Lady Salisbury (Auscezed)

Der wichtigste Tag im Jahr Kidsparty

Feuerwehreinsatz, Hexentanz, Pferde-sause, Grossbaustelle, Ritterturnier, Prinzessinnenball, IndianerĂŒberfall, Piratenschiff, Feenzauber, Gespenster-schloss...

Ganz schön vielfĂ€ltig sind oft die Ideen und WĂŒnsche unserer Kinder fĂŒr die eigene Geburtstagsparty. Man-che Mutter kommt gehörig ins Schwit-zen wenn es dann ans Umsetzen die-ser WĂŒnsche geht. Die passende Dekoration ist natĂŒrlich besonders wichtig. Bunte Ballondekorationen, Girlanden und Lampions lassen gleich Partystimmung aufkommen.

Themenbezogene Teller, Becher und Servietten sorgen fĂŒr einen hĂŒbsch

geschmĂŒckten und einladenden Partytisch. NatĂŒrlich darf auch der ganz besonders schön dekorierte Kuchen mit den Geburtstagskerzen nicht fehlen. Oder sollen es doch die beliebten Cupcakes oder Muffins sein?

Spiel und Spass sind zweifellos die wichtigsten Zutaten fĂŒr den Kinderge-burtstag. Klassiker wie z.B. Topfschla-gen, SackhĂŒpfen oder eine Schatzsu-che sind noch immer sehr beliebt. Spielpreise und Kleinigkeiten zum nachhause nehmen, dĂŒrfen da natĂŒr-lich nicht fehlen.

Seit Ende MĂ€rz gibt es in Leimbach direkt vis-Ă -vis SZU Bahnhof eine Adresse wo Sie all die Dinge finden, die Ihren nĂ€chsten Kindergeburtstag zur tollsten Party des Jahres machen. Im Laden von Kidsparty.ch gibt es eine grosse Auswahl an Partydekora-tion, Ballons mit und ohne Helium, kleine Spielpreise und vieles mehr.Seit gut 2 Jahren betreibt Gaby LĂŒscher als GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der Kidsparty GmbH den erfolgreichen Internet-Shop kidsparty.ch Sie ist selber Mutter von drei Kindern und hat einige Erfah-rung mit Partys und damit, wie schwierig es ist, in unserer Gegend

eine ansprechende Auswahl an Party-dekoration zu finden. Sie freut sich besonders ihre Kundschaft nun auch persönlich im neuen Laden in Leim-bach zu begrĂŒssen. Gerne steht sie Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Kidsparty GmbH Leimbachstrasse 668041 ZĂŒrich-LeimbachTel: 043 377 06 39 [email protected]

ÖffnungszeitenMo, Di + Fr 14.00 – 18.30 UhrMi 9.00 – 11.45 UhrSa 9.00 – 13.00 UhrDo geschlossenEine grosse Auswahl.

Das neue Ladenlokal in ZĂŒrich-Leimbach.

PANFLÖTENBAU VERLAG FÜR PANFLÖTENMUSIK PANFLÖTENSCHULE N DAS FÜHRENDE FACHGESCHÄFT FÜR DEN ANSPRUCHSVOLLEN PANFLÖTENKENNER WildenbĂŒhlstr. 53, CH 8135 Langnau a.A. 044 713 36 06, www.panfloeten.ch, [email protected]

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HĂ€berling Treuhand AGSpinnereistrasse 128135 Langnau am AlbisTelefon 044 713 18 15

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Werden Sie Mitglied im Gewerbeverein Langnau am Albis:www.gewerbelangnau.ch

16

Page 17: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

Gewerbeverein Langnau am Albis | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Gewerbeverein

KontakteKeram. Wand- und BodenbelĂ€ge, CheminĂ©ebauTelefon 044 713 01 09Telefax 044 713 09 [email protected] www.heinzgresser.ch

Heinz Gresser

PrĂ€sidentGesamtleitungAktivitĂ€ten, AusflĂŒgeReprĂ€sentant Gemeinde

Peter WinterBildhaueratelierTelefon 044 492 21 41Telefax 044 492 21 [email protected] www.winter-bildhauer.ch

Susi Winter

VizeprÀsidentinProtokollAktivitÀtenOK GALA 2012

Darling’s Food ShopTelefon 044 709 06 [email protected]

Heidy Huser

KassierinFĂŒhrung der Finanzen,Jahresrechnung, Budget

DorfgĂ€rtnerei Raschle AGTelefon 044 713 31 80Telefax 044 713 32 [email protected]

Markus Raschle

Koordination Detail-handel, Medien, OK-PrÀsident GALA 2012

Ebnöther Joos AGOffset- und DigitaldruckTelefon 043 377 81 13Telefax 043 377 81 [email protected]

Rolf Ebnöther

Neumitglieder-Werbung, Mutationen/Mitglieder-verzeichnis, Versand

TEWE AGTelefon 044 713 05 15Telefax 044 713 05 [email protected]

Eugen Utzinger

ReprÀsentant VerbÀnde, Vertreter KGV, UVH, SOF

Tschopp AGBaugeschĂ€ftTelefon 044 713 36 48Telefax 044 713 31 [email protected]

Reto Tschopp

Koordination Baugewerbe, Verbindung Gemeinde, neue Weihnachts-beleuchtung

Herzog Umbauten AGTelefon 044 321 08 90Telefax 044 321 09 [email protected]

Peter Herzog

Delegierter GemeinderatOffizieller Vertreter Gemeinderat – Vorstand Gewerbeverein

Vorschau und Vorfreude auf die Gewerbeausstellung

OK GALA

Am 19. bis 21. Oktober werden in Langnau am Albis, 5 Jahre seit der letzten Gewerbeausstellung, die Tore zur GALA12 geöffnet. 53 Aussteller haben sich fĂŒr eine grössere oder kleinere StandflĂ€che im Schwerzisaal, der Turnhalle oder auf dem Aussenareal angemeldet.

Das OK hat die Standeinteilung vorgenommen, die PlĂ€ne fĂŒr den Aufbau liegen bereit, die Offerten fĂŒr die Zelte, die StellwĂ€nde, die Stromversorgung etc. werden geprĂŒft. Dies ist aber nur die kleinere Arbeit im Voraus. Die ganze Infrastruktur muss innert zwei Tagen angeliefert, aufgebaut und bereitgestellt werden. Zum GlĂŒck konnte das OK fĂŒr die diesjĂ€hrige GALA mehrere Zivilschutz-MĂ€nner verpflichten, die diese Arbeit unter Anleitung ĂŒbernehmen werden.

Danach kommen die Aussteller zu ihrem Einsatz. Die Richtlinien mit Informationen ĂŒber die Aufbau- und Abbauzeiten, Anlieferung, Parkmög-lichkeiten etc. wurden den Ausstellern rechtzeitig verschickt. Beginnend ab Mittwoch frĂŒh bis Freitag 13.00 Uhr mĂŒssen alle StandflĂ€chen eingerichtet sein. Wer bringt was mit? Welche Neu-

heiten werden an der GALA12 zu bestaunen sein? Wie viel Aufwand be-treiben die Firmen um sich an derGewerbeausstellung prÀsentieren zu können?

Die Themenpalette der angemeldeten Firmen ist sehr weitlĂ€ufig: Metzgerei und BĂ€ckerei, Kidsartikel, Werbung, Goldschmiede, Gartencenter, GĂ€rtne-reien, Feuerwehr, Seespital, Maler, Autogaragen, Kanalreinigung, Versi-cherungen, Banken, Schreinereien, Umbaufirmen, GewĂŒrze, Tenniscenter, Fahrschule, Gasversorgung, Tierfutter, Physik. Therapien, ZĂŒrichsee-Zeitung, Wasserspiele, CheminĂ©ebau, Musikge-schĂ€fte, Heizungsfirma, Innendekora-tionen, Gemeindestand Energie, Boden-belĂ€ge, Spinnerei Langnau, Standort-förderung, GĂ€stecenter Obergoms etc., etc. Ein Verzeichnis aller Aussteller finden Sie im Internet unter www.gala12.ch/Ausstellerverzeichnis

Bevor die Ausstellung fĂŒr die Besu-cher zugĂ€nglich sein wird, erfolgt ein grosser Eröffnungsakt. Die Planung dafĂŒr lĂ€uft im OK auf Hochtouren. Die Gastregion Obergoms wird die Aus-steller und die geladenen GĂ€ste zu einem tollen ApĂ©ro im grossen Ver-pflegungszelt empfangen.

Ob die GALA12 wieder zu einem riesi-gen Erfolg wird, hĂ€ngt von Ihnen, verehrte Besucher, ab. Kommen Sie vorbei, einmal oder mehrmals und geniessen Sie zusammen mit uns die drei Tage auf dem Schwerziareal in Langnau am Albis. FĂŒr musikalische Unterhaltung und Verpflegung ist wĂ€hrend und nach den Ausstellungs-zeiten gesorgt.Eine GALA fĂŒr die ganze Familie erwartet Sie, mit diversen Kinder-ĂŒberraschungen, einem Streichelzoo der Landfrauen und natĂŒrlich die Tombola mit vielen schönen Preisen!

Wir vom OK GALA12 freuen uns auf Sie.

Öffnungszeiten der AusstellungFreitag 17.00 – 21.00 UhrSamstag 10.00 – 20.00 UhrSonntag 10.00 – 17.00 Uhr

Öffnungszeiten der RestaurationWĂ€hrend den Ausstellungszeiten und anschliessend bis tief in die Nacht...

OK Gala12c/o Gewerbeverein Langnau a.A. Postfach 1218135 Langnau am Albiswww.gala12.ch

Das offizielle Erkennungszeichen

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Telefon 044/713‘32‘67Fax 044/713‘32‘[email protected]

Garage SchenzerSihltalstrasse 968135 Langnau am Albis

Tag der offenen TĂŒr mit Grillplausch

Grillieren bei P.A. BodenbelÀge

Am Samstag 7. Juli heisst das P.A. BodenbelĂ€ge-Team die Langnauer Bevölkerung herzlich willkommen zum Tag der offenen TĂŒr. Das FachgeschĂ€ft fĂŒr BodenbelĂ€ge lĂ€dt zum Grillplausch an der Weidstrasse 2, ab 11 Uhr, ein.

Die Wahl eines neuen Bodenbelags will gut ĂŒberlegt sein. Das breite Angebot an qualitativ hochstehenden BodenbelĂ€gen lĂ€sst keine WĂŒnsche offen. Gerne werden Interessenten kompetent und fachgerecht zu Hause,

im Showroom oder auch am Telefon beraten.

Die Firma P.A. BodenbelĂ€ge wurde im Jahre 1999 gegrĂŒndet. Das Team ist stets darum bemĂŒht, Kunden einen prompten und preisgerechten Service zu bieten. Wenn nötig auch am Abend oder am Samstag.

P.A. BodenbelÀge AGPatrick BartlettHöflistrasse 148135 Langnau am Albis

ShowroomWeidstrasse 28135 Langnau am Albis

Tel: 044 713 01 20www.paboden.chinfo@ paboden.ch

Samstag 7. Juli, ab 11 bis ca. 15 Uhr, Weidstrasse 2

P. A. BODENBELÄGEYOUR PERSONAL ASSISTANT

Tel. 044 772 25 75, chp-elektro.com

17

Page 18: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

1862 grĂŒndeten 13 Unternehmer

mit so bekannten Namen wie Sul-

zer, Rieter, Reinhardt oder Volkart

die «Bank in Winterthur». Das An-

fangskapital betrug fĂŒnf Millio-

nen Franken. Aufgrund der rasch

wachsenden Industrie, des Ver-

kehrs und des Handels mit ent-

sprechend grossem Kapitalbedarf

schossen neue Industrie- und Han-

delsbanken wie Pilze aus dem

Boden. 50 Jahre spÀter, 1912, ent-

stand durch die Fusion mit der

Toggenburger Bank die Schweize-

rische Bankgesellschaft (SBG).

Die andere bedeutende VorgÀnger-

bank von UBS – der Schweizerische

Bankverein (SBV) entstand aus ei-

nem Zusammenschluss von sechs

Basler Privatbanken (1872) und

weiteren Übernahmen. Der SBV fi-

nanzierte unter anderem die neue

Gotthardbahn und den Aufstieg

Basels zum Schweizer Chemiezen-

trum und grĂŒndete bereits kurz

vor der Jahrhundertwende eine

Niederlassung in London.

Die erste HĂ€lfte des 20. Jahrhun-

derts war geprÀgt durch einen

rasanten wirtschaftlichen Auf-

schwung in den IndustrielÀndern,

aber auch durch heftige RĂŒck-

schlÀge, hervorgerufendurch zwei

Weltkriege. Der erste Weltkrieg

(1914–1918) vermochte den Auf-

stieg von SBV und SBG nicht zu

bremsen, zumal internationale

Bankkunden ihr Geld vermehrt in

die politisch stabile und neutrale

Schweiz brachten.

WĂ€hrend der grossen Depression,

die am 24. Oktober 1929 mit dem

Börsencrash an der Wall Street

begann, mussten die Bilanzen und

das Kapital zurĂŒckgefahren wer-

den. Sparen war angesagt. Nach

dem Zweiten Weltkrieg stieg die

Schweiz zumdrittgrössten Finanz-

platz der Welt hinter New York und

London auf. Beide Banken konnten

ihre Stellung durch die Übernah-

me von Konkurrenten weiter stÀr-

ken und expandierten in der Folge

mit neuen GeschÀftsstellen ins

europĂ€ische Ausland, nach SĂŒd-

und Nordamerika sowie nach

Asien und Australien. Die Über-

nahme der Schweizer Holding In-

terhandel machte die SBG 1967 zur

grössten Bank der Schweiz und

einem der stÀrksten Finanzinsti-

tute Europas.

Die 1980er- und 90er-Jahre waren

geprÀgt durch die Liberalisierung

der FinanzmÀrkte, die Globalisie-

150 Jahre UBS – von der Bank in Winterthurzur Schweizer GrossbankDie Geschichte der Bank ist eng verknĂŒpft mit der Schweiz und ihrem Aufstieg zu einemerfolgreichen Wirtschaftsstandort.

Text: Michael E. MĂŒller

1862: In Winterthur nimmt die Bank ihre GeschÀftstÀtigkeit auf.

1945: Übernahme der Eidgenössi-schen Bank durch die Schweizeri-sche Bankgesellschaft. Der Hauptsitzin Bern; Ansicht um das Jahr 1885.

1960er Jahre: Sitz des SBV, Parade-platz, ZĂŒrich.

1967: AnkĂŒndigung des erstenGeldautomaten der SBG.

1998: Fusion von SBG undSchweizerischem Bankverein.

JubilÀum

Geburtstagsfeiern in denUBS-GeschÀftsstellen

Am 25. Juni feiert UBS ihren 150. Geburtstag. An diesem

Tag hĂ€lt die Bank viele Überraschungen bereit:

– Gutschein zum Bezug einer Schifffahrts-Tageskarte 2. Klasse fĂŒr

5 Franken bei einer der teilnehmenden Schifffahrtsgesellschaften

(solange Vorrat). Pro Person gibt es einen Gutschein. Die Gutscheine

können wÀhrend der gesamten Sommersaison 2012 eingelöst wer-

den. Die Bezahlung der 5 Franken erfolgt erst bei Einlösung bei den

Schifffahrtsgesellschaften.

– Spiel und Spass in den GeschĂ€ftsstellen: Versuchen Sie Ihr GlĂŒck und

drehen Sie am Steuerrad. Als Gewinn winkt Erwachsenen ein

Fitnesstuch, Kindern eine Seifenblasen-Dose.

– JubilĂ€umswettbewerb im Internet: Machen Sie mit beim grossen

UBS-JubilÀumswettbewerb und benennen Sie die Seen der Schweiz.

Als Hauptpreis winkt fĂŒr den glĂŒcklichen Gewinner und seine

Freunde ein ganzes Schiff fĂŒr einen halben Tag auf einem Schwei-

zer See nach Wahl.

Alle UBS-GeschÀftsstellen haben bis 18.30 Uhr geöffnet.

Markus Röösli, Rayonleiter ZĂŒrich SĂŒd,zum JubilĂ€um und zur Kundenberatung

UBS feiert dieses Jahr das 150-Jahr-JubilÀum.Ein Grund zum Feiern?Auf jeden Fall! Dieses JubilÀum bietet eine

gute Gelegenheit, uns bei unseren Kunden

zu bedanken. Allerdings gehen wir den

Geburtstag nicht pompös an. Wir feiern am

25. Juni in den GeschÀftsstellen und kon-

zentrieren uns auf gemeinnĂŒtzige und sozi-

ale AktivitÀten wie zum Beispiel unsere Bildungsinitiative oder

FreiwilligeneinsÀtze in der ganzen Schweiz.

Was haben die Kunden davon?Im JubilÀumsjahr profitieren unsere Kunden und die Schweizer

Bevölkerung von zahlreichen Angeboten. Ab dem 25. Juni sind

in den GeschĂ€ftsstellen Gutscheine fĂŒr eine Schifffahrts-Tages-

karte fĂŒr nur 5 Franken erhĂ€ltlich. Mehr Highlights sind im

Internet auf unserer 150-Jahr-JubilÀum-Seite www.ubs.com/150

zu finden.

Worauf legen Sie am meisten Wert im Umgang mit Kunden?Die individuellen BedĂŒrfnisse meiner Kunden liegen mit sehr am

Herzen. Ich versuche, diese wenn immer möglich zu erfĂŒllen.

Wir können unseren Kunden fĂŒr jede Lebensphase die passenden

Produkte, einen zuverlÀssigen Service und eine professionelle

Beratung bieten.

Wo sehen Sie die StÀrken von UBS?Unsere StÀrken sind zum einen das grosse Know-how unserer

Kundenberater in allen finanziellen Bereichen, zum andern die

qualitativ hochstehenden Bankprodukte – sowohl fĂŒr Private als

auch fĂŒr Firmenkunden.

UBS gibt in den GeschĂ€ftsstellen die BroschĂŒre «Top 150 Wasser-erlebnisse» ab. Was ist ihr Lieblingsausflug? Als echter Innerschwyzer ist fĂŒr mich persönlich der Vierwald-

stÀttersee der schönste aller Seen in der Schweiz. Deshalb ist ein

Ausflug mit dem Raddampfer, der in unserer AusflugsbroschĂŒre

beschrieben ist, einer meiner absoluten Favoriten.

rung und die Ausrichtung auf den

Mehrwert fĂŒr die AktionĂ€re. SBG

und SBV bauten das Wealth-Ma-

nagement-GeschÀft mit internatio-

nalen Kunden weiter aus und stie-

gen ins Investment Banking ein. Mit

einer Reihe wichtiger strategischer

Übernahmen positionierten sich

beide Banken als «global players».

Die UBS-Fusion und der Weg ins 21. JahrhundertAm 29. Juni 1998 fusionierten SBG

und SBV zur UBS AG. Durch die

Akquisition des amerikanischen

Brokerhauses PaineWebber im Jahr

2000 wurde UBS zur grössten Ver-

mögensverwalterin der Welt. Ein

jahrelanges Seilziehen mit den

USA im Zusammenhang mit nach-

richtenlosenVermögenausder Zeit

des 2. Weltkriegs endete 1998 mit

einem Vergleich, bei dem die

Schweizer Banken einer Zahlung

von 1,25 Milliarden US-Dollar zu-

stimmten. In der Kritik stand im-

mer wieder das Schweizer Bank-

geheimnis.

Hart traf UBS 2007/2008 die welt-

weite Finanzkrise. In den USA wur-

de UBS wegen Praktiken im grenz-

ĂŒberschreitenden GeschĂ€ft mit US-

Steuerpflichtigen angeklagt. Die

Schweiz stĂŒtzte die Bank im Som-

mer 2008 mit einem umfangrei-

chen Hilfspaket. Die Bilanz wurde

zurĂŒckgefahren und die Kapitalba-

sis erfolgreich gestÀrkt. Im Novem-

ber 2011 gab UBS ihre neue Strategie

bekannt. Sie richtet sich wieder

stÀrker auf das Wealth Manage-

ment und den Heimmarkt Schweiz

aus, die Investment Bank wird we-

niger kapitalintensiv und reduziert

ihre risikogewichteten Aktiven.

UBS blickt heute optimistisch in die

Zukunft.

18 | Bezirk Horgen Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Page 19: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

Bezirk Horgen | 19 Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Immer auf dem neusten StandDas See-Spital mit den StandortenHorgen und Kilchberg ist rund umdie Uhr fĂŒr NotfĂ€lle gerĂŒstet. DieseEinsatzbereitschaft erfordert auchein einwandfreies Funktionieren aller Instrumente und Einrichtungen.

Mit Blaulicht und Sirene bahnt sich der Rettungsdienst den Weg durch den Verkehr. Der Notarzt betreut den Verletzten auf der Fahrt, wĂ€hrend der RettungssanitĂ€ter per Telefon die Not-fallstation informiert. Der Notarzt ent-scheidet, dass ein sogenannter Schockraum einberufen werden muss. Sofort macht sich ein interdisziplinĂ€-res medizinisches Team bereit, um den Verunfallten bei dessen Eintref-fen abzuklĂ€ren. Jede Minute zĂ€hlt. Es stellt sich heraus, dass eine Notopera-tion unumgĂ€nglich ist. AnĂ€sthesie und Chirurgie beginnen unverzĂŒglich mit der OP-Vorbereitung – mitten in der Nacht.

Gut, ein modernes Spital in der eige-nen Wohnumgebung zu haben – nicht nur, wenns um NotfĂ€lle geht. Die vie-len gut ausgebildeten und erfahrenen FachĂ€rztinnen und FachĂ€rzte, die Fachleute in Pflege, Therapie und Beratung betreuen die Patientinnen und Patienten kompetent, persönlich

Ein neues Rettungsfahrzeug, Ersatz nach fĂŒnf Jahren und rund einer Viertelmillion km. Der Kastenaufbau mit den intensivmedizinischen Einrichtungen wurde vom bisherigen Fahrzeug ĂŒbernommen.

und mit bestem EinfĂŒhlungsvermö-gen. Deshalb ist das See-Spital mit seinem breiten Angebot auch auf der Spitalliste des Kantons ZĂŒrich. Die Spezialisten können sich auf die ZuverlĂ€ssigkeit der Infrastruktur,

Die PatentenĂŒberwachung auf der Intensiv-station erfordert modernste Technologie.

GerĂ€te und Instrumente verlassen. Weil der hausinterne Technische Dienst die nicht weniger als 5500 GerĂ€te und Installationen des Spitals laufend ĂŒberwacht und in Stand hĂ€lt. Hier die Übersicht zu bewahren und

auch stets den Nachweis erbringen zu können, dass alles unter Kontrolle ist, ist eine komplexe Aufgabe. Eine Tabelle «Wartung nach FĂ€lligkeit» gibt tĂ€glich Auskunft darĂŒber, was wann wo gewartet oder ausgetauscht wer-den muss. Auch die Kontrolle der Wartungsarbeiten von externen Anbietern wird hier ĂŒberwacht. Denn AusfĂ€lle kann man sich in einem Spi-tal nicht leisten. Im See-Spital spielt also alles zusammen: Ein grosses Netzwerk von rund 1000 fest ange-stellten Mitarbeitenden, die sich hoch spezialisierter GerĂ€te und einer top-modernen Infrastruktur bedienen. Dabei arbeitet das Spital auch tĂ€glich mit externen Anbietern und Lieferan-ten zusammen. In der Region. Mit der Region. FĂŒr die Region. (zimm)

See-SpitalStandort Horgenund NotfallstationTelefon 044 728 11 11

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Standortförderung unter neuer LeitungIm Umfeld der Ausstellung „Schwei-zer PĂ€rke zu Gast in WĂ€denswil“ im Campus GrĂŒental der ZHAW hat die 15. Mitgliederversammlung der Standortförderung stattgefunden. Im Zentrum standen die Wahlen und ein Referat von Prof. Stefan Forster zur PĂ€rkelandschaft in der Schweiz und deren Bedeutung als Standortfaktor.

Die Wahl auf den diesjĂ€hrigen Stand-ort fĂŒr die Mitgliederversammlung fiel leicht, konnte doch die Ausstel-lung bei der ZHAW, als aktives Mit-glied der Standortförderung, mit einem aktuellen Thema um Standort-marketing verknĂŒpft werden. Rund 40 Personen haben dieses Jahr teilge-nommen und dabei insbesondere neue Mitglieder in den Leitenden Aus-schuss gewĂ€hlt.

Nach vierjĂ€hriger TĂ€tigkeit als PrĂ€si-dent der Standortförderung hat Peter C. Mott, Direktor der Zurich Inter- national School, seinen RĂŒcktritt erklĂ€rt. Er wird diesen Sommer in Pension gehen und vermehrt interna-tionale Aufgaben ĂŒbernehmen. Nach seiner Wahl zum PrĂ€sidenten 2008 hat sich Peter Mott engagiert fĂŒr die Weiterentwicklung von ZĂŒrich Park Side eingesetzt. Mit kritischen und visionĂ€ren Stellungnahmen und als interessierter Entwickler hat er viele positive Signale fĂŒr die Region plat-zieren können.

Auch das PrĂ€sidium der UVH Unter-nehmervereinigung des Bezirks Hor-gen wird neu besetzt und nach lan-ger, erfolgreicher TĂ€tigkeit tritt Ruedi Schellenberg zurĂŒck. Er hat es immer wieder verstanden, die Kooperation zwischen Gewerbe und Standortförde-

rung zu vertiefen und ist massgeblich an der Entwicklung des Unternehmer-forums, welches am 6. November 2012 unter dem Titel „Treffpunkt Energie“ zum zweiten Mal stattfindet, beteiligt gewesen.

An der Mitgliederversammlung wur-den neu Frau Michaela Seeger, Kommunikationsverantwortliche der Zurich International School und Herr Dr. Matthias Kaiserswerth, Direktor des IBM Forschungszentrums in RĂŒschlikon, gewĂ€hlt. Zudem wurde „ad functionem“ der neu zu wĂ€h-lende PrĂ€sident (am 31. Mai 2012) des UVH Horgen als Mitglied des Leiten-den Ausschusses bestimmt.

Das PrĂ€sidium wird neu durch Dr. Matthias Kaiserswerth ĂŒbernommen. Er ist seit 2006 Direktor der IBM in RĂŒschlikon. In dieser Funktion wird der promovierte Informatiker die inter-nationale Ausrichtung von ZĂŒrich Park Side weiter stĂ€rken und der Region wertvolle Verbindungen zur VerfĂŒgung stellen können. Die beiden VizeprĂ€si-denten, Domenico Alexakis und Philipp Kutter wurden ebenfalls fĂŒr eine weitere Amtsperiode bestĂ€tigt.

Verein Standortförderung Zimmerberg-SihltalBeat Ritschard, GeschĂ€ftsfĂŒhrerTelefon: 044 687 21 [email protected]

Offizielle Verabschiedung des scheidenden PrÀsidenten Peter C. Mott.

FĂŒr bessere Bilder wurde kĂŒrzlich ein neues, digitales Universalröntgen in Betrieb genommen.

See-Spital

Verein Standortförderung Zimmerberg-Sihltal FĂ€llige Kontrollen und Ersatzbedarf werden laufend ĂŒberwacht.

Page 20: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

20 | Bezirk Horgen Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Erfreuliche Entwicklung Auf Einladung des Berufsbildungs-forums des Bezirks Horgen diskutierten am Donnerstag, 24. Mai im Berufsinformationszentrum ver-schiedene Fachleute ĂŒber die aktuelle Lehrstellensituation.

David Kinder, Leiter des Berufsinfor-mationszentrums (BIZ), prĂ€sentierte eine erfreuliche Statistik: Die Anzahl Lehrstellen im Bezirk Horgen stieg im Laufe der vergangenen zwölf Monate von 620 auf 675, was einer prozentu-alen Zunahme um 8.8 Prozent ent-spricht. Deshalb erstaunt es nicht, dass sich die Lehrstellensituation ins-gesamt deutlich entspannt hat. Fast alle SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, die im Sommer die Schule abschliessen wer-den, haben zum jetzigen Zeitpunkt bereits eine Anschlusslösung. Kindler wies darauf hin, dass das nicht in jedem Fall eine Lehre sein muss. FĂŒr einzelne Jugendliche kann ein Zwi-schenjahr, zum Beispiel in der Berufs-wahlschule, durchaus Sinn machen. Sorgen bereitet dem Berufsberater die Tatsache, dass viele Jugendliche eine KV-Lehre anstreben, obwohl sie dafĂŒr

gar nicht geeignet sind. Auf der ande-ren Seite finden Unternehmer, zum Beispiel aus Baunebenberufen, nur schwer Lehrlinge. Auch Bruno MĂŒller von der Berufs-wahlschule zog eine positive Zwi-schenbilanz. Von 99 Absolventen des 10. Schuljahres haben bis dato 91 einen Anschlusslösung. MĂŒller ist zuversichtlich, dass die Mehrheit der verbleibenden acht Jugendlichen ebenfalls eine Lösung finden wird. Die Anmeldungen fĂŒrs neue Schuljahr bewegen sich im Rahmen der letzten Jahre. Die momentan 107 angemelde-ten SchĂŒlerinnen und SchĂŒler fĂŒllen just die geplanten Klassen der Berufswahlschule.

WĂ€hrend Kurt Vuillemin, Leiter des Berufseinstiegsjahres, von leicht abnehmenden Anmeldezahlen sprach, berichtete Guido AbĂ€cherli vom Berufsbildungszentrum Horgen, dass die Anmeldungen fĂŒrs nĂ€chste Schuljahr in etwa den vergangenen Jahren entsprechen. Auch Daniel Ruoss vom Regionalen Ausbildungs-zentrum Au (RAU) stellte keine ausser-gewöhnlichen Entwicklungen fest.

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Was ihn besorgt, ist die Tatsache, dass viele Lehrstellen im Hightech-Bereich nicht besetzt werden können. Offen-bar sind die Anforderungen in diesen Berufen fĂŒr viele Interessenten zu hoch.

Am Schluss der Veranstaltung stellte Willi Schilling, der PrÀsident des Berufsbildungsforums fest, dass es im Moment unter den gegebenen UmstÀnden keine besonderen Mass-nahmen im Bereich der Lehrstellen-förderung braucht.

Verfasser: Martin Gross

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Der Lehrbetriebsverbund (LBV) der Stiftung Chance engagiert sich im Kanton ZĂŒrich fĂŒr die Verbesserung der Berufschancen Jugendlicher. Der LBV ist ein Zusammenschluss von Betrieben, die AusbildungsplĂ€tze anbieten. Gemeinsam wird so prak-tisch begabten Jugendlichen der Ein-stieg in die Berufswelt ermöglicht. Angeboten wird auch ein Job Coa-ching an der Nahtstelle zwischen dem Abschluss einer zweijĂ€hrigen beruflichen Grundbildung (EBA) und dem Einstig ins Berufsleben.

Die Attestausbildungen mit eidgenös-sischem Berufsattest (EBA) wurden 2004 eingefĂŒhrt, um die Quote der Jugendlichen ohne anerkannten

Abschluss zu reduzieren. Das Schwei-zer Bildungssystem soll durchlĂ€ssiger und auch Jugendlichen mit kleinem schulischem Rucksack zugĂ€nglich gemacht werden. Seitdem hat sich am Übergang I – vom Abschluss der obli-gatorischen Schulzeit zur Grundbil-dung – vieles getan. So wurden bereits ĂŒber 30 neue EBA-Berufsbilder geschaffen, und die Zahl der EBA LehrvertrĂ€ge wĂ€chst.

Gemeinsam einen Ausbildungsplatz schaffen Das Fachwissen im Bereich Berufsbil-dung macht den LBV zu einem abso-lut zuverlÀssiger Partner. Auch kleine Betriebe, die nicht alle Fachbereiche einer Ausbildung anbieten können, erhalten durch das jÀhrliche Rotati-

onsverfahren im Verbund die Mög-lichkeit eine Lehrstelle zu schaffen. Der LBV sucht auch fĂŒr diesen Sommer 2012 noch Ausbildungsbetriebe um gemeinsam eine Lehrstelle zu schaffen.

ÜbergĂ€nge gemeinsam bewĂ€ltigenEs zeigt sich aber auch, dass am Übergang II – also von der Grundbil-dung ins regulĂ€re Erwerbsleben – der Arbeitsmarkt weniger qualifizierte, junge und unerfahrene Arbeitneh-mende noch ungenĂŒgend absorbiert. Mögliche GrĂŒnde dafĂŒr können die noch nicht ganz ausgestandenen Fol-gen der Wirtschaftskrise oder aber auch der ungenĂŒgende Bekannt-heitsgrad der Attestausbildungen sein.

Attestausbildung stĂ€rkenMit dem Job Coaching richtet sich der LBV gezielt an EBA-LehrabgĂ€nger/innen ohne Anschlusslösung. Sie erhalten individuelle Beratung, wer-den bei der Stellensuche und beim Sich-Bewerben unterstĂŒtzt sowie bei den ersten Schritten im neuen Job begleitet. Der LBV hat langjĂ€hrige Ver-mittlungserfahrung und pflegt eine enge Vernetzung mit regionalen KMU. Das Job Coaching ist kostenlos.

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Lehrstellensituation im Bezirk

Der Lehrbetriebsverbund (LBV) der Stiftung Chance

Page 21: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

Bezirk Horgen | 21 Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

„Die Arbeit muss hier bleiben“

Nach neun Jahren Amtszeit tritt Ruedi Schellenberg als PrĂ€sident der Unternehmervereinigung des Bezirks Horgen (UVH) zurĂŒck. Der RĂŒschliker vertrat fast eine Dekade lang engagiert die Interessen des Gewerbes.

Ruedi Schellenberg, warum treten Sie als UVH-PrĂ€sident zurĂŒck?

Ruedi Schellenberg: Ich war lange genug dabei. Bei den letzten Wahlen vor zwei Jahren habe ich schon gesagt, dass es meine letzte Amtspe-riode sein werde.

Ihr letztes Projekt, eine Art „Cumulus-Karte“ fĂŒr die Gewerbetreibenden im Bezirk einzufĂŒhren, scheiterte. Sind Sie darĂŒber enttĂ€uscht?

Die moderne „Pro-Karte“ wĂ€re ein Versuch wert gewesen. Die Idee war, Detaillisten untereinander Rabatte zu Gunsten zu gewĂ€hren. Die Stadt Win-terthur kennt ein solches System.

Aber im Bezirk Horgen fragten sich die meisten Detaillisten: Was bringt das mir? So kann man leider nichts errei-chen. Die Bevölkerung hĂ€tte gesehen, das Gewerbe macht etwas. Zudem wĂ€re gerade in der heutigen Zeit, wo viele Konsumenten ihren Einkauf im nahen Ausland tĂ€tigen, ein solches Kunden-Bonus-System sinnvoll. Viel-leicht habe ich allerdings den Auf-wand, den es dafĂŒr gebraucht hĂ€tte, unterschĂ€tzt.

Ihre TĂ€tigkeit wird insgesamt als sehr erfolgreich eingestuft.

Das mĂŒssen andere beurteilen. Aus meiner Warte aus kann ich sagen, ich habe mich fĂŒr die Interessen des Gewerbes eingesetzt. Der UVH-PrĂ€si-dent muss vor allem gute Beziehun-gen im politischen Umfeld aufbauen und pflegen. Ich hatte zum Beispiel einen guten Draht zur GemeindeprĂ€-sidenten-Konferenz. Es brauchte Zeit, die Kooperation zwischen Gewerbe und Standortförderung zu vertiefen.

Welche Ihrer Anliegen wurden umgesetzt?

Auf politischer Ebene habe ich einiges erreicht. Vor allem im Submissions-wesen. Wenn es um das öffentliche Beschaffungswesen ging, also um die Frage nach welchen Regeln und GrundsĂ€tzen die öffentliche Hand ihren Bedarf nach GĂŒtern und Dienst-leistungen deckt, lautete mein Grund-satz: Die Arbeit muss möglichst in der Region bleiben. Ich konnte mit dem Credo die Gemeinden sensibilisieren. Was wir postulierten, wurde in den neuen Verordnungen mehrheitlich ĂŒbernommen. Auch im Hinblick der aus gewerblicher Sicht ungerechtfer-tigten Mehrwertabgaben fĂŒr AnschlussgebĂŒhren bei Umbauten und Renovationen, insbesondere bei energetischen Sanierungen, wurden die Anliegen integriert.

Ist das Amt des UVH-PrÀsidenten vor allem ein politischer Job?

Gewerbepolitik findet auf allen Ebe-nen statt. Auch im Kanton. Die UVH ist ĂŒberall dort politisch tĂ€tig, wo es darum geht, die Interessen des Gewer-bes zu vertreten. Wir unterstĂŒtzen im Wahlkampf unsere Vertreter und hat-ten Erfolg. Im Kantonsrat sind wir gut vertreten, in den Regierungsrat brach-ten wir ein Vierer-Ticket. Es gibt aber auch einen Mangel: Auf Gemeinde-ebene wĂŒnschte ich mir, dass sich noch mehr Gwerbler politisch enga-gieren wĂŒrden. Da fehlt es manchmal am inneren politischen Feuer.

Wie steht es um die Zukunft der KMUs im Bezirk?

Wir haben das GlĂŒck, nie in eine gro-sse Rezession geraten zu sein. Wir leben in einer Gegend mit einer hohen Kaufkraft-Klasse. Es gibt aber

auch Schattenseiten. Unsere KMUs können ihren Mitarbeitern nicht die Löhne zahlen, um ihnen zu ermögli-chen, in der Region zu wohnen. Es braucht aber Handwerker, Detaillisten und Unternehmer, die hier arbeiten und hier wohnen. Es gibt einen Lösungsansatz: Genossenschaftliche Bauprojekte mĂŒssen in den einzelnen Gemeinden vom Gewerbe unterstĂŒtzt und gefördert werden. Dabei geht es zum Beispiel um liberal gefĂŒhrte

Genossenschaften, ohne Subventions- gelder

FÀllt Ihnen der Abschied als UVH- PrÀsident schwer?

Ich habe das Amt lange und mit Begeisterung ausgeĂŒbt. Und ich werde meinen Nachfolger unterstĂŒtzen, in dem Masse, wie er will und ich es kann.

Interview mit Ruedi Schellenberg

NĂŒtzliche LinksHGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil www.hgv-adliswil.ch

UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg www.uvkilchberg.ch

Gewerbeverein Langnau am Albis www.gewerbelangnau.ch

UVR, Unternehmervereinigung RĂŒschlikon www.uvr-rueschlikon.ch

HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil www.hgv-thalwil.ch

UVH, Unternehmervereinigung Bezirk Horgen www.uvh.ch

KGV, Kantonaler Gewerbeverband ZĂŒrich www.kgv.ch

SGV, Schweizerischer Gewerbeverband www.sgv-usam.ch

Stadt Adliswil www.adliswil.ch

Gemeinde Kilchberg www.kilchberg.ch

Gemeinde Langnau am Albis www.langnauamalbis.ch

Gemeinde RĂŒschlikon www.rueschlikon.ch

Gemeinde Thalwil www.thalwil.ch

Standortförderung Zimmerberg-Sihltal, ZĂŒrich Park Side www.greaterzurich.ch

Berufsbildung www.lena.zh.ch

Berufsberatung www.berufsberatung.ch

Wirtschaftsförderung des Kantons ZĂŒrich www.awa.zh.ch/internet/volkswirtschaftsdirektion/awa/de/standort.html

Schweizerischer Arbeitgeberverband ZĂŒrich www.arbeitgeber.ch

Agenda

Gewerbeschau Thalwil 2012 8. bis 10. Juni 2012

Albisstrassenfest in Adliswil 17. Juni 2012

Ausstellung 150 Jahre Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil 17. bis 23. Juni 2012

Stockenfest in Kilchberg 25. August 2012

Gotthardstrassenmarkt in Thalwil 25. August 2012

GALA 2012, Gewerbeausstellung Langnau am Albis 19. bis 21. Oktober 2012

Impressum

Gewerbezeitung Die offizielle Zeitung von: HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil; UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg; Gewerbeverein Langnau am Albis; UVR, Unternehmervereinigung RĂŒschlikon; HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil

Verteilung Ausnahmslos in alle Haushaltungen und PostfĂ€cher von Adliswil, Gattikon, Kilchberg, Langnau am Albis, RĂŒschlikon und Thalwil.

Herausgeberin/Verlegerin Alpha Consulting, Postfach 28, 8820 WĂ€denswil, Telefon +41 44 430 08 08

Redaktion/Fotos Adliswil: Franziska BĂ€rtsch, Alexandra Eberle Walder Kilchberg: Harry Kolb, Corinta BĂŒrgi Langnau: Heinz Gresser, Markus Raschle, Werner Zuber, Renato Crameri, Yasmine Abolis RĂŒschlikon: Felix Keller, Erika Schmid Thalwil: Reinhold Meuwly, Bruno DĂŒrrenberger, Ruedi Gloor, Hans Frehner StĂ€ndige Mitarbeit: Adrian Scherrer, Renato Crameri, Iris Rothacher

Korrektorat Iris Rothacher

Grafik/Produktion fbwebdesign, Kilchbergstrasse 19, 8134 Adliswil, Telefon +41 44 709 09 00 corinta bĂŒrgi-cito artdirection, Seestrasse 106, 8802 Kilchberg, Telefon +41 43 377 55 88 deux-piece werbeagentur GmbH, Spinnereistrasse 10, 8135 Langnau am Albis, Telefon +41 44 772 84 37 Epsilondesign, Bahnhofstrasse 43, 8803 RĂŒschlikon, Telefon +41 44 724 38 78 Werbeportal AG, Bahnhofstrasse 28, 8800 Thalwil, Telefon +41 44 722 53 10

Internet Medianovis AG, Alte Landstrasse 55, 8802 Kilchberg, Telefon +41 44 716 55 16

Verlag/Inserate Alpha Consulting, Postfach 28, 8820 WĂ€denswil, Telefon +41 44 430 08 08 Abbestellen per E-Mail an [email protected]

Herausgeberin ACI, Alpha Consulting GmbH, Postfach 28, 8820 WĂ€denswil, Telefon +41 44 430 08 08

Verleger Eugen Wiederkehr

Immer noch im Amt

Auch wenn Ruedi Schellenberg als UVH-PrĂ€sident zurĂŒcktritt, bleibt der 62-jĂ€hrige RĂŒschliker Mitglied in verschiedenen Gremien. Der ehemalige SVP-Gemeinderat prĂ€sidiert weiterhin die Baugenossenschaft RĂŒschlikon. Der selbstĂ€ndige Architekt bleibt ebenso im Leitenden Ausschuss des Kantonalen Gewerbeverbandes.

Bildlegende

Page 22: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

| HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil

Detaillisten wehren sich Albisstrasse

Der Tages-Anzeiger berichtete am 27. April 2012 ĂŒber die angeblichen GammelhĂ€user an der Albisstrasse und dass die Stadt Adliswil das Zentrum aufwerten möchte. Die Detaillisten wehren sich.

„Der Bericht des Tages-Anzeigers war einseitig und erzeugte ein fal-sches Bild“, sagen die Detaillisten, die seit Jahren an der Albisstra-sse ihre GeschĂ€fte und Restaurant haben und wehren sich gegen die VorwĂŒrfe. NatĂŒrlich sehen einzelne Liegenschaften an der Albisstrasse nicht aus, als ob sie frisch renoviert worden sind. Aber die erwĂ€hnte Liegenschaft an der Albisstrasse 11, gegenĂŒber der Migros, ist frisch renoviert und gehört nicht dem glei-chen Besitzer, wie die angebauten HĂ€user.

In den Immobilien der Albisstrasse 7 oder 9 befinden sich eine Dro-gerie, ein Café, eine BÀckerei, ein SchmuckgeschÀft und ein Coiffeur.

Die Ladenbesitzer haben ihre GeschĂ€fte auf eigene Kosten reno-viert und halten sie in Stand. Auf UnterstĂŒtzung seitens der Lie-genschaften-Verwaltung kann leider nicht gezĂ€hlt werden. Der Besitzer dieser beiden GebĂ€ude ist mehr-heitlich im Ausland und scheint kein Interesse an seiner Immobilie zu haben. Trotzdem stecken die GeschĂ€ftsinhaber viel Herzblut und Geld in ihre GeschĂ€fte. Auf Sauber-keit und Hygiene wird viel Wert gelegt, noch mehr als anderswo. Gerade die LebensmittelgeschĂ€fte, wie die BĂ€ckerei, der ChĂ€sladen, aber auch das Restaurant Disler wer-den wie ĂŒberall regelmĂ€ssig vom Lebensmittelinspektor geprĂŒft. Warum die Liegenschaften-Ver-waltung die Mieter im Stich lĂ€sst, ist nicht in Erfahrung zu bringen. Eines ist aber klar: Das reichhaltige Angebot, die tollen Produkte und die freundliche Bedienung in den GeschĂ€ften an der Albisstrasse lĂ€sst ĂŒber viele Probleme hinwegschauen.

SozialhilfebezĂŒger Auf UnverstĂ€ndnis in der Bevölke-rung stösst, dass die Stadt Adliswil anscheinend in den Wohnungen an der Albisstrasse ausschliesslich SozialhilfebezĂŒger unterbringt. Dabei geht es nicht um die Bewoh-ner, sondern um die Ansicht, dass wenn die Wohnungen nicht mehr vermietet wĂŒrden, der Besitzer end-lich etwas unternehmen mĂŒsste.

RichtigstellungSusy Senn, Stadtrat Ressort Sozi-ales, sagt: «Das Sozialamt mietet keine Wohnungen. Menschen, die Sozialhilfe beziehen, suchen wie alle anderen Leute ihre Wohnun-gen auf dem freien Wohnungsmarkt und gehen selbstĂ€ndig MietvertrĂ€ge ein. Aufgrund des beschrĂ€nkten Budgets sind dies Wohnungen im unteren Preissegment. FĂŒr die Ver-mietbarkeit von Wohnungen gibt es gesetzliche Bestimmungen. Sind diese erfĂŒllt, hat die Stadt keine Handlungsmöglichkeiten.»

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Weihnachtsmarkt mit attraktiverem KonzeptDer Adliswiler Weihnachtsmarkt soll die Adliswilerinnen und Adliswiler einander nĂ€her brin-gen. In vorweihnachtlicher Atmo-sphĂ€re werden Begegnungsmög-lichkeiten geschaffen, damit man sich zu einem GesprĂ€ch treffen und etwas kleines Essen oder etwas feines Trinken kann. Deshalb setzt der HGVA und das Organisations-Team des Weihnachtsmarktes auf das Motto «Zusammen sein – und Gutes tun».

HGVA-Mitglieder – aber auch Ver-eine und Institutionen – haben die Gelegenheit, auch wenn Sie den Marktbesuchern nichts anzubieten haben, ein HĂ€uschen oder einen Stand zu mieten, den sie einer Gruppe zur VerfĂŒgung stellen. Diese Gruppe verkauft an diesem Stand oder in diesem HĂ€uschen Selbstgebasteltes, Selbstgebackenes oder andere Kleinigkeiten, die den Advent bereichern oder sich ideal Verschenken lassen. Diese Erlöse stehen fĂŒr gute Zwecke zur VerfĂŒ-gung. Entweder fĂŒr diese Gruppe selbst oder die Gewinne werden einem zuvor definierten karitati-ven Zweck zugefĂŒhrt.

Die Organisatoren des Weihnachts-marktes hoffen, dass dieser damit vielen Sponsoren, Marktteilneh-mern und Marktbesuchern das Herz öffnet und dem «Zusammen sein – und Gutes tun» Inhalt geben.

Es wĂ€re schön, wenn ein solch geballter karitativer Anlass in Adliswil Tradition wĂŒrde.

Interessierte Sponsoren, die damit fĂŒr Ihr GeschĂ€ft positive Werbung machen wollen, Gruppen, die sich aktiv am Weihnachtsmarkt betei-ligen wollen oder auch mögliche EmpfĂ€nger fĂŒr karitative Zuwen-dungen melden sich bei

[email protected]

«Zusammen sein – und Gutes tun»

Weihnachtsmarkt Adliswil

Bild und Text: Franziska BĂ€rtsch

22

Page 23: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

FrĂŒher war es eben doch nicht besserSonderausstellung 150 Jahre HGVA

Am 7. Mai trafen sich Dave Walder und Franziska BÀrtsch, beide Vor-stand HGV Adliswil, mit vier ehe-maligen Vorstandsmitgliedern. Die Sonderausstellung «150 Jahre HGV Adliswil» vom 17. Juni im Schulhaus Brugg gab Anlass zu diesem Treffen.

Zur richtigen Einstimmung hatte BĂ€rtsch alte Fotos mitgebracht, die eifrig durchdiskutiert wur-den. Nicht alle Namen der Per-sonen auf den Bildern waren in

denGedĂ€chtnissen geblieben. Aber ein grosser Teil der Leute wurde mit GelĂ€chter wiedererkannt.Schnell war die Liste der ehema-ligen Vorstandsmitglieder erstellt. Eine sehr gute Vorarbeit hatte Ueli Allenspach geleistet, so dass nur noch wenige Namen ergĂ€nzt werden mussten. Es besteht die Hoffnung, dass niemand ver-gessen wurde. Die Einladungen werden anfangs Juni verschickt.Nach getaner Arbeit wurde ĂŒber die

guten alten Zeiten diskutiert. Walder und BĂ€rtsch wollten vor allem wis-sen, ob schon vor 40 Jahren der KGV (Kantonaler Gewerbeverband) oder die UVH (Unternehmervereinigung Bezirk Horgen) ein Thema waren. Einstimmig, wie aus der Kanone geschossen, sagten alle: «Ja klar.» RenĂ© Jacob fĂŒgte hinzu: «Wir haben oftmals ĂŒber einen Austritt aus den VerbĂ€nden diskutiert, sind aber immer aus SolidaritĂ€t geblieben.»Walder wollte auch wissen, ob

die HGVA-Mitglieder frĂŒher akti-ver mitgeholfen hĂ€tten. Wie-der wurde einstimmig verneint. Fazit: Es war frĂŒher doch nicht alles besser., wie immer angenommen.

Aber seit 150 Jahren kĂ€mpfen immer wieder Mitglieder fĂŒr das Gewerbe und den Verein. Mit Sicherheit kann in 50 Jahren das 200 jĂ€hrige Beste-hen gefeiert werden. Und wer weiss, vielleicht sitzen dann BĂ€rtsch und Walder am runden Tisch und

erzĂ€hlen von den «guten alten Zeiten».Die Sonderausstellung «150 Jahre HGVA» findet vom 17. bis 22. Juni im Schulhaus Brugg statt. WĂ€hrend den Öffnungszeiten der Bibilothek ist der Raum immer zugĂ€nglich.

Text und Bild: Franziska BĂ€rtsch

René Jacob (ehemaliger VizeprÀsident HGVA) und Emil Pfiffner (ehemaliger PrÀsident HGVA) Kristian Schlienz (ehemaliger PrÀsident HGVA), André Ringger und Erich Winkler (ehemalige Vorstandsmitglieder)

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BusinesslunchRhetorik: Im Lamborghini zum Redeerfolg

Im modernen Businessalltag zĂ€h-len souverĂ€nes Auftreten und professionelles Sprechen vor Pub-likum zu den ganz entscheidenden Kernkompetenzen. Denn nur wer bei Verhandlungen, Sitzungen und PrĂ€sentationen zu ĂŒberzeugen ver-mag, kann seine Ziele erreichen. Und ob man nun als Projektleiter ein Team von drei Personen infor-miert oder als Referent vor hundert Leuten spricht – die Bausteine fĂŒr knackige und erfolgreiche Auftritte bleiben immer dieselben. Erfahren Sie in diesem kurzweiligen Vor-trag vom Rednertrainer Michael Oefner, wie Sie Ihre Auftritte mit einfachen Mitteln spannend und erfolgreich gestalten können. Dabei hören Sie unter anderem auch, was gute Rhetorik mit einem schnitti-gen Lamborghini verbindet!

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Datum: Donnerstag, 28. Juni

Ort: Restaurant Soodmatte Adliswil

Zeit: 12 Uhr Beginn Referat

Anmeldung an:

Myriam FĂŒ[email protected] 044 709 11 67Telefax 044 710 09 30

Vorschau AnlÀsseBusinesslunchThema: Anlegen in schwierigen Zeiten

Referenten: Michael Mazenauer, Leiter Vermögensanlagen Bank Thalwil GenossenschaftBenjamin KÀgi, Filialleiter Bank Thalwil Genossenschaft, Adliswil

Datum: Donnerstag, 20. September 2012

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Auch fĂŒr Mitglieder von anderen Gewerbevereinen im Bezirk

Chlaushöck

14. Dezember im «GontebÀchli»

Weihnachtsmarkt

1. und 2. Dezember

GV 2013

25. MÀrz 2013»

RĂŒckblick Cherry

Bowl, Baar

Am Donnerstag 24. MĂ€rz traf sich eine verwegene Gruppe wild ent-schlossener Vollprofiamateurbow-ler zum Kugelschieben. Bereits zum fĂŒnften Mal wurde dieser Event von Dave Walder-Eberle (VizeprĂ€sident HGVA) organisiert. Das Teilneh-merfeld fiel dieses Jahr mit sechs Aktivmitglieder des HGV Adliswil eher bescheiden aus. Der Spiellaune tat dies keinen Abbruch. Es wurde auf zwei Bahnen um wertvolle Punkte gebowlt. Daniel MĂŒller und der Organisator nahmen bereits zum fĂŒnften Mal teil und sind ganz bestimmt das nĂ€chste Mal auch wieder mit von der Partie.Rangliste:1. Rang: 241 Punkte Rolf Wertli, TRW-Parkett2. Rang: 237 Punkte Dave Walder-Eberle, EVENTTECH3. Rang: 229 Punkte Alexandra Eberle Walder, Redak-tion HGVA Gewerbezeitung4. Rang: 223 Punkte Daniel MĂŒller, ZKB5. Rang: 216 Punkte Eugen Wiederkehr, ACI, Alpha Con-sulting International GmbH6. Rang: 205 Punkte Andreas BĂŒchi, Mobiliar

Die Stimmung unter den anwesen-den Spielern war sehr ausgelassen. Dave Walder-Eberle hofft, dass bei der nÀchsten Austragung noch mehr Teilnehmer dabei sein werden.

Text: Dave Walder-EberleBild: Alexandra Eberle Walder

HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 23

Page 24: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

| HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil

Import Optik stellt sich vor

Import OptikWeltmode – SpitzenqualitĂ€t – BestpreiseAm 19. Mai 2012 feierte Import Optik an der ZĂŒrichstrasse 2 in Adliswil das einjĂ€hrige JubilĂ€um. Michael Hartmeier und sein Team stehen Ihnen mit Rat und Tat in Sachen „Gutes Sehen“ zur Seite. Von klein bis groß, von sportlich ĂŒber klassisch elegant bis extravagant, es ist fĂŒr Jede und Jeden etwas Passendes dabei. Aber ĂŒberzeugen Sie sich doch selbst und besuchen Sie uns in unserem modernen und großzĂŒgigen GeschĂ€ft.

Unsere StÀrkenZu unseren StÀrken gehören nebst einem reichhaltigen und immer aktuellen Sortiment an Brillenfas-sungen und Sonnenbrillen, eine kundenorientierte und individu-elle Beratung sowie optometrische Untersuchungen und die individu-elle Anpassung von Kontaktlinsen.

Insbesondere möchten wir auch unser Sport- und Kinderbrillenan-gebot hervorheben, da wir Adliswil als eine sportliche und familien-freundliche Stadt kennen.

Import Optik steht fĂŒr WELTMODE – SPITZENQUALITÄT und BESTPREISE.

Die Weltoffenheit und die Bekennt-nis zum Design aus der Modewelt widerspiegelt sich in der Aus-wahl bei Import Optik. Wer ein-kauft, bekommt SpitzenqualitÀt zu Bestpreisen.

FachpersonalIn der GeschÀftsphilosophie von Import Optik steht die Kundenzufrie-

denheit an oberster Stelle. Optome-tristen, diplomierte Augenoptiker/innen und Augenoptiker/innen mit eidgenössischem FĂ€higkeitszeugnis sind stets fĂŒr ihre Kunden da und bieten in allen Fragen der Optik Ant-worten und zielorientierte Lösungen an.

2. Brille kostenlosVon Anfang an hat Import Optik mit dem Komplett-Angebot fĂŒr ein konkurrenzlos gĂŒnstiges Angebot gesorgt. Eine Brillenfassung mit superentspiegelten, gehĂ€rteten und nanobeschichteten QualitĂ€tsbrillen-glĂ€sern fĂŒr die Ferne oder NĂ€he und das alles zusammen fĂŒr sagenhaft gĂŒnstige CHF 195.-. Eine komplette Gleitsichtbrille ist bereits ab CHF 495.- erhĂ€ltlich.

Schauen Sie doch mal bei Import Optik vorbei, ĂŒberzeugen Sie sich selbst vom reichhaltigen modi-schen Angebot und lassen sich zum Beispiel die zweite Brille schen-ken. Ja, sie haben richtig gelesen, beim Kauf einer kompletten Brille* erhalten Sie eine zweite Brille kos-tenlos dazu. Auf Wunsch auch mit SonnenbrillenglĂ€sern.

Mehr Infos finden Sie auf unserer Homepage www.import-optik.ch oder wenden Sie sich direkt an ihre Filiale in Adliswil. Das Import Optik Team freut sich auf Sie.

*ausgenommen Komplettangebote und Aktionen.

Andrea Eberle und Michael Hartmeier

Grosse Auswahl an Brillen bei Import Optik in Adliswil.

Import Optik AdliswilZĂŒrichstrasse 28134 AdliswilTel: 044 515 45 44Fax: 044 515 45 54www.import-optik.ch

Import Optik Adliswil - ZĂŒrichstrasse 2 - Tel 044 515 45 44 - www.import-optik.ch

Zweite Brille kostenlos!Wir schenken Ihnen beim Kauf einer Korrekturbrille* (Fassung und GlÀser) eine zusÀtzliche Brille in der gleichen StÀrke dazu! WÀhlen Sie die kostenlose Brille aus unserem trendigen Zweitbrillen-Sortiment. Auf Wunsch auch mit SonnenbrillenglÀsern!

*ausgenommen Komplettangebote und Aktionen

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Den Mund fusselig geredet? Wir verstehen Sie auf Anhieb.

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Page 25: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

Franziska BÀrtschPrÀsidentin HGVA

Dies ist nun mein erstes Vorwort, das nicht nur an HGVA-Mitglieder gerichtet ist. Bis vor zwei Monaten hatte der HGVA ein eigenes Heft-chen, das inzwischen durch die Gewerbezeitung ersetzt wurde.

Nun muss ich mir natĂŒrlich zwei-mal ĂŒberlegen, was ich schrei-ben soll, besser gesagt, schreiben darf. Vielleicht sollte ich mein Geschriebenes als Kolumne beti-teln. Im Moment ist es noch nicht nötig.

Ich freue mich, dass Sie bis zu unseren Seiten des HGV Adliswil vorgestossen sind. Mit Sicher-heit haben Sie festgestellt, dass Adliswil viel zu bieten hat und der HGVA in diesem Jahr sein 150 jĂ€hriges Bestehen feiert. 150 Jahre einen Verein aufrecht zu erhalten, immer wieder neue Mitglieder zu gewinnen oder neue AnlĂ€sse durchzufĂŒhren ist keine einfache Sache. Nur durch die aktive Mitar-beit vieler Gewerbler hat der HGVA schon viel erreicht.

Das OK Albisstrassenfest - 150 Jahre HGVA - ganz Adliswil feiert mit - hat wieder mit viel Einsatz und Freude ein tolles Fest organi-siert. Wir können gespannt sein.

Besuchen Sie uns am Albisstra-ssenfest vom 17. Juni zwischen 10 und 19 Uhr.

Eine Sonderausstellung 150 HGVA erwartet Sie im Schulhaus Brugg.

Impressionen Albisstrassenfest 2010

Harald Huber, StadtprĂ€sident Adliswil, an der Kletterwand der Mobiliar. Auch 2012 werden wieder geniale Bands auf der BĂŒhne auftreten - «Blues am Grill».

Auch dieses Jahr sind die AlphornblĂ€ser wieder am Fest. FĂŒr 2012 hoffen wir auf besseres Wetter obwohl die Stimmung 2010 trotzdem toll war.

HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 25

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Ein Grill und eine BĂŒhne das ergibt zusammen «Blues am Grill» auf dem Bruggeplatz.

Der Grill wird von O. Schubiger «Schuby», vom Stahlwerkgrill betrieben und fĂŒr den technischen Betrieb der BĂŒhne verantwortlich ist Dave Walder-Eberle, EVENTTECH Veranstaltungstechnik.

Um 10:15 Uhr ist die Eröffnungsan-sprache von StadtprÀsident Harald Huber. Anschliessend musiziert die Harmonie Adliswil.

Um 11 Uhr prÀsentiert sich dann die Band «Red Bandana» aus Lachen SZ. Die Musiker mit ihrer FrontsÀngerin Seraina Manetsch siedeln ihre Musik im Blues und Rock Bereich an.

Das «Marc Olivier Steiner Trio» tritt um 13 Uhr auf. Sie prĂ€sentieren den klassischen Blues mit einer krĂ€fti-gen Prise Rock. Das Trio ĂŒberzeugt mit einem unglaublich knackigen und groovigen Sound.

Die «Dadeeze» sind sicher mittler-weile ein Begriff in Adliswil und Umgebung. Der Auftritt der sechs Musiker ist um 15 Uhr. Die Band macht Coverrock vom Feinsten, wie sie sich selber beschreiben.

Um 17 Uhr bilden «Ten4Soul» den Höhepunkt. Die Band existiert mitt-lerweile seit 18 Jahren. Die zehn Musiker konnten unzĂ€hlige Auf-tritte im In- und Ausland absolvie-ren. «Ten4Soul», das ist Funk & Soul live auf die BĂŒhne gebracht.

Ein sicherlich abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher von „Blues am Grill“. Kommen Sie vorbei und geniessen sie die einma-lige Stimmung auf dem Bruggeplatz.

Text: Alexandra Eberle Walder

«Blues am Grill»

Albisstrassenfest Albisstrassenfest

Franziska BĂ€rtschKilchbergstrasse 198134 Adliswil

Tel: 044 709 09 00E-Mail: [email protected]: www.fbwebdesign.ch

Webdesign

PRGrafikSchulung

Spitzmarke

Spitzmarke

Albisstrassenfest vom 17. JuniDrei Fragen an ...

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir sind das zweite Mal mit von der Partie und möchten auf diese Weise das Kompostieren bekannter machen. Zudem wĂŒrden wir uns freuen, wenn wir unsere Vereins-kasse noch etwas aufstocken könn-ten um fĂŒr kĂŒnftige Vereinsprojekte finanzielle Mittel zu haben.

Was bieten sie an?Bei einem feinen Prosecco und ein Paar SchweinswĂŒrstchen erfahren die Besucher viel Wissenswertes rund um das Kompostieren. Grund-sĂ€tzlich können alle Personen wel-che einen Garten haben, sich eine Kompostieranlage einrichten. Dies ist eine sehr gute Lösung fĂŒr die Wiederverwertung der KĂŒchenab-fĂ€lle und es entsteht erst noch nahr-hafte Erde.

Was erwarten sie von diesem Tag?Dass möglichst viele Besucher unse-ren Stand besuchen und sich ĂŒber das Kompostieren informieren. Wir freuen uns ĂŒber alle interessierten GĂ€ste und laden sie ein, bei uns etwas zu verweilen und sich zu informieren.

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir haben bereits im Jahr 2010 mit-gemacht. Wir sind sehr gerne an solchen AnlĂ€ssen dabei und finden dies natĂŒrlich eine ideale Gelegen-heit den Besuchern unsere AktivitĂ€-ten nĂ€her zu bringen. Unser Verein ist bereits ĂŒber 100 Jahre alt und politisch und konfessionell neutral.

Was bieten sie an?Wir stricken KĂ€ppchen fĂŒr Neu-geborene. Wer möchte, kann sich zu uns setzten und mitstricken. Diese KĂ€ppchen spenden wir dann dem Verein „Save the children“ in ZĂŒrich, welche die MĂŒtzchen dann in DrittweltlĂ€ndern an MĂŒtter mit ihren Neugeborenen verteilt. Zur StĂ€rkung verkaufen wir Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.Neben dem Albisstrassenfest machen wir jeden Herbst eine Basar im ref. Kirchgemeindehaus und am WiehnachtsmĂ€rt in Adliswil sind wir auch immer anzutreffen.

Was erwarten sie von diesem Tag?Wir wĂŒnschen uns schönes Wetter und freuen uns auf den Kontakt mit den Besuchern.

Text: Alexandra Eberle Walder

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir sind das erste Mal am Albisstra-ssenfest dabei. Wir sind mit unse-rem GeschĂ€ft seit vergangenem Jahr neu in Adliswil. Dieser Anlass ist fĂŒr uns ideal um uns vorzustellen und Kontakte zu knĂŒpfen.

Was bieten sie an?Die Besucher können mit Ton model-lieren. Die so entstandenen Objekte werden zu FigurensĂ€ulen zusam-mengestellt. Wir sind sehr gespannt, wie die Modelle am Schluss ausse-hen werden. Ziel ist es, die Figuren-sĂ€ulen nach dem Anlass in Adliswil aufzustellen. FĂŒrs Fest haben wir einen Stand an der Albisstrasse. Ansonsten sind unsere RĂ€umlich-keiten an der Wachstrasse 16. Dort bieten wir Kurse mit Speckstein und Ton fĂŒr Kinder und Erwachsene an und verkaufen Gebrauchskeramik, Figuren/Skulpturen, spezielle Urnen und Tonschmuck.

Was erwarten sie von diesem Tag?Wir möchten uns und unser Schaf-fen den Besuchern prÀsentieren, sie zum Mitmachen animieren und mit ihnen und einen guten Tag erleben. Zudem ist es eine gute Gelegenheit die Materialien, wie zum Beispiel Ton, nÀher zu bringen.

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir sind das erste Mal dabei. Unsere Kunden und Mitarbeiter berichteten uns, dass das erste Albisstrassenfest im Jahr 2010 ein toller Erfolg war. Deshalb entschlossen wir uns, bei der zweiten Ausgabe mit dabei zu sein.

Was bieten sie an?Die Besucher können bei uns kosten-los eine Fussanalyse machen lassen.An der Gewerbemesse „Adliswil09“ hatten wir diese Dienstleistung im Angebot und wurden fast ĂŒberrannt mit interessierten Besuchern, wel-che eine Druckanalyse ihrer FĂŒsse machen lassen wollten.Es gibt sehr viele Personen mit Fuss-schmerzen. Durch die Analyse kann man eine Standortbestimmung machen und, falls das gewĂŒnscht wird, in einem GesprĂ€ch aufzeigen, welche Möglichkeiten Linderung bringen können.

Was erwarten sie von diesem Tag?Dass viele Personen bei uns vor-beischauen und die Druckmessung ihrer FĂŒsse machen. Und natĂŒrlich möchten wir uns durch unserer Teil-nahme aktiv am Leben in Adliswil beteiligen.

Riccardo Casanova

VereinsprÀsident Kompostierverein Adliswil

Simon Stahlberger, Inhaber und GeschÀftslei-

tung Heusser OrthopÀdie-Technik AG,

Bea Balzarini und Claudia Els

2-ARTig Werkstatt und Atelier

BĂ€rbel Erni, Vorstandsmitglied

GemeinnĂŒtziger Frauenverein Adliswil

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Ein Grill und eine BĂŒhne das ergibt zusammen «Blues am Grill» auf dem Bruggeplatz.

Der Grill wird von O. Schubiger «Schuby», vom Stahlwerkgrill betrieben und fĂŒr den technischen Betrieb der BĂŒhne verantwortlich ist Dave Walder-Eberle, EVENTTECH Veranstaltungstechnik.

Um 10:15 Uhr ist die Eröffnungsan-sprache von StadtprÀsident Harald Huber. Anschliessend musiziert die Harmonie Adliswil.

Um 11 Uhr prÀsentiert sich dann die Band «Red Bandana» aus Lachen SZ. Die Musiker mit ihrer FrontsÀngerin Seraina Manetsch siedeln ihre Musik im Blues und Rock Bereich an.

Das «Marc Olivier Steiner Trio» tritt um 13 Uhr auf. Sie prĂ€sentieren den klassischen Blues mit einer krĂ€fti-gen Prise Rock. Das Trio ĂŒberzeugt mit einem unglaublich knackigen und groovigen Sound.

Die «Dadeeze» sind sicher mittler-weile ein Begriff in Adliswil und Umgebung. Der Auftritt der sechs Musiker ist um 15 Uhr. Die Band macht Coverrock vom Feinsten, wie sie sich selber beschreiben.

Um 17 Uhr bilden «Ten4Soul» den Höhepunkt. Die Band existiert mitt-lerweile seit 18 Jahren. Die zehn Musiker konnten unzĂ€hlige Auf-tritte im In- und Ausland absolvie-ren. «Ten4Soul», das ist Funk & Soul live auf die BĂŒhne gebracht.

Ein sicherlich abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher von „Blues am Grill“. Kommen Sie vorbei und geniessen sie die einma-lige Stimmung auf dem Bruggeplatz.

Text: Alexandra Eberle Walder

«Blues am Grill»

Albisstrassenfest Albisstrassenfest

Franziska BĂ€rtschKilchbergstrasse 198134 Adliswil

Tel: 044 709 09 00E-Mail: [email protected]: www.fbwebdesign.ch

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Albisstrassenfest vom 17. JuniDrei Fragen an ...

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir sind das zweite Mal mit von der Partie und möchten auf diese Weise das Kompostieren bekannter machen. Zudem wĂŒrden wir uns freuen, wenn wir unsere Vereins-kasse noch etwas aufstocken könn-ten um fĂŒr kĂŒnftige Vereinsprojekte finanzielle Mittel zu haben.

Was bieten sie an?Bei einem feinen Prosecco und ein Paar SchweinswĂŒrstchen erfahren die Besucher viel Wissenswertes rund um das Kompostieren. Grund-sĂ€tzlich können alle Personen wel-che einen Garten haben, sich eine Kompostieranlage einrichten. Dies ist eine sehr gute Lösung fĂŒr die Wiederverwertung der KĂŒchenab-fĂ€lle und es entsteht erst noch nahr-hafte Erde.

Was erwarten sie von diesem Tag?Dass möglichst viele Besucher unse-ren Stand besuchen und sich ĂŒber das Kompostieren informieren. Wir freuen uns ĂŒber alle interessierten GĂ€ste und laden sie ein, bei uns etwas zu verweilen und sich zu informieren.

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir haben bereits im Jahr 2010 mit-gemacht. Wir sind sehr gerne an solchen AnlĂ€ssen dabei und finden dies natĂŒrlich eine ideale Gelegen-heit den Besuchern unsere AktivitĂ€-ten nĂ€her zu bringen. Unser Verein ist bereits ĂŒber 100 Jahre alt und politisch und konfessionell neutral.

Was bieten sie an?Wir stricken KĂ€ppchen fĂŒr Neu-geborene. Wer möchte, kann sich zu uns setzten und mitstricken. Diese KĂ€ppchen spenden wir dann dem Verein „Save the children“ in ZĂŒrich, welche die MĂŒtzchen dann in DrittweltlĂ€ndern an MĂŒtter mit ihren Neugeborenen verteilt. Zur StĂ€rkung verkaufen wir Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.Neben dem Albisstrassenfest machen wir jeden Herbst eine Basar im ref. Kirchgemeindehaus und am WiehnachtsmĂ€rt in Adliswil sind wir auch immer anzutreffen.

Was erwarten sie von diesem Tag?Wir wĂŒnschen uns schönes Wetter und freuen uns auf den Kontakt mit den Besuchern.

Text: Alexandra Eberle Walder

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir sind das erste Mal am Albisstra-ssenfest dabei. Wir sind mit unse-rem GeschĂ€ft seit vergangenem Jahr neu in Adliswil. Dieser Anlass ist fĂŒr uns ideal um uns vorzustellen und Kontakte zu knĂŒpfen.

Was bieten sie an?Die Besucher können mit Ton model-lieren. Die so entstandenen Objekte werden zu FigurensĂ€ulen zusam-mengestellt. Wir sind sehr gespannt, wie die Modelle am Schluss ausse-hen werden. Ziel ist es, die Figuren-sĂ€ulen nach dem Anlass in Adliswil aufzustellen. FĂŒrs Fest haben wir einen Stand an der Albisstrasse. Ansonsten sind unsere RĂ€umlich-keiten an der Wachstrasse 16. Dort bieten wir Kurse mit Speckstein und Ton fĂŒr Kinder und Erwachsene an und verkaufen Gebrauchskeramik, Figuren/Skulpturen, spezielle Urnen und Tonschmuck.

Was erwarten sie von diesem Tag?Wir möchten uns und unser Schaf-fen den Besuchern prÀsentieren, sie zum Mitmachen animieren und mit ihnen und einen guten Tag erleben. Zudem ist es eine gute Gelegenheit die Materialien, wie zum Beispiel Ton, nÀher zu bringen.

Warum machen sie am Albisstra-ssenfest mit?Wir sind das erste Mal dabei. Unsere Kunden und Mitarbeiter berichteten uns, dass das erste Albisstrassenfest im Jahr 2010 ein toller Erfolg war. Deshalb entschlossen wir uns, bei der zweiten Ausgabe mit dabei zu sein.

Was bieten sie an?Die Besucher können bei uns kosten-los eine Fussanalyse machen lassen.An der Gewerbemesse „Adliswil09“ hatten wir diese Dienstleistung im Angebot und wurden fast ĂŒberrannt mit interessierten Besuchern, wel-che eine Druckanalyse ihrer FĂŒsse machen lassen wollten.Es gibt sehr viele Personen mit Fuss-schmerzen. Durch die Analyse kann man eine Standortbestimmung machen und, falls das gewĂŒnscht wird, in einem GesprĂ€ch aufzeigen, welche Möglichkeiten Linderung bringen können.

Was erwarten sie von diesem Tag?Dass viele Personen bei uns vor-beischauen und die Druckmessung ihrer FĂŒsse machen. Und natĂŒrlich möchten wir uns durch unserer Teil-nahme aktiv am Leben in Adliswil beteiligen.

Riccardo Casanova

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Simon Stahlberger, Inhaber und GeschÀftslei-

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Bea Balzarini und Claudia Els

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BĂ€rbel Erni, Vorstandsmitglied

GemeinnĂŒtziger Frauenverein Adliswil

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Gewerbeverein

Kontaktefbwebdesign

Telefon 044 709 09 00

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Franziska BĂ€rtsch

PrÀsidentin

Eventtech

Telefon 043 377 92 74

Telefax 043 377 92 75

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www.eventtech.ch

Dave Walder-Eberle

VizeprÀsident

Bank Thalwil Genossenschaft

Telefon 044 712 60 30

Telefax 044 712 60 39

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Benjamin KĂ€gi

Kassier

Adressverwalung

Die Mobiliar

Telefon 043 377 19 33

Telefax 043 377 19 21

[email protected]

www.mobi.ch

Andreas BĂŒchi

Veranstaltungen

Erdgas ZĂŒrich

Telefon 043 317 24 20

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www.erdgaszuerich.ch

Carmine Del Cotto

Neumitglieder

Erni und Erni GmbH

Telefon 043 537 42 14

Telefax 043 537 42 14

[email protected]

www.erniunderni.ch

Albert Erni

Lagerverwaltung

Telefon 044 709 11 67

Telefax 044 710 09 30

[email protected]

Myriam FĂŒglistaler

Sekretariat

Beisitz

Telefon 076 364 64 24

[email protected]

Alexandra Eberle Walder

Redaktion Zeitung

«ZĂŒri 2» stellt sich vor

Die Lokalzeitung «ZĂŒrich 2» gibts schon respektable 78 Jahre. Die auch in Adliswil erscheinende Wochenzeitung der Lokalinfo AG zeichnet sich durch vielseitige und spannende redaktionelle BeitrĂ€ge aus. Sie ist zudem ein wichtiges Sprachrohr der KMU. Die bei den Lesern und beim Gewerbe bestens verwurzelte Zei-tung «ZĂŒrich 2» gibts seit 1934. Im selben Jahr hatte Donald Duck sei-nen ersten Auftritt - im Kurzfilm «Die kluge kleine Henne». WĂ€h-rend der berĂŒhmte Entenhausener manchmal Pech hat und durchaus cholerisch ist, hat es «ZĂŒrich 2» eher mit konsequent ausgewogener Berichterstattung, auch wenn der Humor nicht kurz kommen darf. Dank seiner 78-jĂ€hrigen Tradition ist das Blatt heute auf lokaler Ebene eine nicht mehr wegzudenkende Kraft und bekannte Grösse. Fast so wie die im selben Jahr gebore-nen Brigitte Bardot, Udo JĂŒrgens, Sophia Loren, Juri Gagarin und Rudi Carell. WĂ€hrend Gagarin und Carell inzwischen gestorben sind, erfreut sich «ZĂŒrich 2» bester Gesundheit, ja erlebt in den letzten Jahren fast einen zweiten FrĂŒhling. Die jeden Donnerstag erscheinende Wochen-zeitung legt den Finger auf wunde Punkte, die die Öffentlichkeit inter-essiert. Aktuell in Adliswil etwa die verzweifelte Suche nach zwei neuen StadtrĂ€ten, die unausgegorene

Abbruchwelle beim Stadthausareal - und der furchtlose Einsatz von HGVA- PrĂ€sidentin Franziska BĂ€rtsch im Kampf gegen BĂŒrokratieansĂ€tze durch den Kantonalen Gewerbeverband.

«ZĂŒrich 2» springt in die Bresche«ZĂŒrich 2» bietet aber auch sonst viel Interessantes, etwa ĂŒber neue Bauprojekte und Themen aus den Bereichen Kultur und Sport. Gerade seit sich der «Sihltaler» redaktionell ver-mehrt nach Horgen zurĂŒckgezogen hat, ist «ZĂŒrich 2» auch fĂŒr Thea-terleute, Musiker, KĂŒnstler und Gewerbler ein wichtiges Sprachrohr. Beliebt sind zudem die Kolumnen des Wahl-Adliswiler Schauspie-lers und Regisseurs Kamil Krejci. A propos: Auch dank dem Einsatz von «ZĂŒrich 2» hat sich die Stadt Adliswil erweichen lassen, den leben-digen Weihnachtskalender weiter zu unterstĂŒtzen.

Auf TuchfĂŒhlung mit dem GewerbeDem Leitsatz «Das Quartier ist unser Revier» entsprechend, gibt die Lokalinfo AG neben der Lokal-zeitung «ZĂŒrich 2» auch den «KĂŒsnachter» (an der GoldkĂŒste) und seit dem 1. Januar 2012 auch den «Kilchberger» heraus. Hinzu kommen die drei Quartierzeitungen «ZĂŒrich Nord», «ZĂŒrich West» und «ZĂŒriberg». Daneben produziert die Lokalinfo auch Sonderzeitungen im Tabloid-Format (halbe Zeitungsseite gross).

Einige der zufriedenen Unterneh- men: Die ZĂŒrcher Schifffahrtsgesellschaft, der Zoo ZĂŒrich, die ETH ZĂŒrich, die Schweizerischen Bundesbahnen SBB und das Kunsthaus ZĂŒrich sowie Quartiervereine, Sportklubs u.v.m. Daneben werden regelmĂ€ssig spezielle Themenseiten veröffent-licht. Der HGVA etwa ist monatlich mit einer eigenen Seite prĂ€sent. Als besondere Leistung offeriert die Lokalinfo kostenlos jeweils das umfassende Portrait mit Bildern eines Adliswiler Gewerbebetriebs. Das Por-trait wird von einem ausgebildeten, erfahrenen Journalisten produziert.

Kostenlos direkt ins HausAlle Zeitungstitel der Lokalinfo AG werden kostenlos und direkt in die Haushalte verteilt. Das Kon-zept «News for free» (kostenlose Neuigkeiten) ist schon lange bewĂ€hr-ter Alltag fĂŒr das Lokalinfo-Team – und stösst seit jeher auf gutes Echo bei den Gewerbetreibenden und Dienstleistern - auch im Sihltal. Und das schon Jahrzehnte, bevor die erste Ausgabe von «20 Minuten» erschienen ist. Die Redaktion beschĂ€ftigt tĂ€glich mit der zentralen Frage: «Welchen Bezug und welche Auswirkung hat das auf mein Quar-tier?» Die Antworten auf diese Frage können unsere Leserinnen und Leser seit vielen Jahren Woche fĂŒr Woche im «ZĂŒrich 2» lesen - in einer beglaubigten Auflage von 17000 Exemplaren. Die Gesamtauflage aller Titel betrĂ€gt ĂŒbrigens gegen 110000 Exemplare.

Die Lokalinfo gehört zur ZĂŒrcher Emil Frey-Holding. Diese klaren BesitzverhĂ€ltnisse sorgen fĂŒr Kon-tinuitĂ€t. sowie fĂŒr gradlinigen, unabhĂ€ngigen Journalismus. Ver-antwortlicher Redaktor und somit Ansprechpartner fĂŒr alle Anlie-gen, Ideen, aber auch fĂŒr Kritik ist Lorenz Steinmann. «ZĂŒrich 2» seit lĂ€ngerem Mitglied des HGVA.

Lorenz SteinmannTel. 044 913 53 [email protected]

www.lokalinfo.ch

Seit 78 Jahren das Lokale im Visier

Der gewerblichen Tradition verpflichtet - aber fit und offen fĂŒr Aktuelles Foto: Pia Meier

Philipp Suter

OK-PrÀsident

Wiehnachtsmart

Die Mobiliar

Telefon 043 377 19 30

Telefax 043 377 19 21

[email protected]

www.mobi.ch

Inhaber Felix Keller, Adliswil

● Spenglerei● Blechbearbeitung● Blitzschutz● Flachbedachungen

Alemannenweg 88803 RĂŒschlikonTelefon 044 724 31 10www.spenglerei-zimmerberg.ch

Wachtgasse 1

8134 Adliswil

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Page 29: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

Unternehmervereinigung RĂŒschlikon | 29 Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Vorwort

Wasser – von der Quelle bis zum ZĂŒrichsee

Liebe Leserinnen und Leser

Wasser 
 fĂŒr uns alle eine SelbstverstĂ€nd-lichkeit. Morgens, abends, 24 Stunden am Tag öffnen wir den Wasserhahn und sind sicher: frisches, hochwertiges Trinkwasser sprudelt. Haben Sie sich schon einmal ĂŒberlegt, welch riesiger Aufwand von Menschen und Technik dahinter steckt? Im Beitrag zur Wasserversor-gung HTRK (ein Gemeinschaftswerk der Ge-meinden Horgen, Thalwil, RĂŒschlikon und Kilchberg) erfahren Sie, woher ein grosser Teil unseres tĂ€glichen Trinkwassers kommt: aus den HĂŒgeln rund um das Moor in Rothen-thurm. Dies dank eines innovativen Ingeni-eurs, der vor ĂŒber 100 Jahren die Wasserrech-te erworben und eine Leitung ĂŒber Biber-brugg, Horgenberg bis nach Thalwil und ins Chopfholz in RĂŒschlikon projektiert und ge-baut hat. Das Wasser aus Rothenturm fliesst seither falls nötig ohne jegliche Pumpe, ohne Strom und auch im Krisenfall in unsere Reser-voirs – ein unschĂ€tzbarer Wert.

Ein ganz anderer Facette des Wassers: der ZĂŒrichsee. Meine GĂ€ste aus Amerika staunen jedes Mal ĂŒber ZĂŒrich, «die Stadt mit einem See in der Mitte». Zugegeben, eine grosszĂŒgi-ge Interpretation, doch angesichts der Dichte der Besiedlung von ZĂŒrich bis Rapperswil nicht von der Hand zu weisen. Umso wichti-ger werden in Zukunft die Bereiche des See-ufers, die fĂŒr Sportler und Erholungssuchen-de frei zugĂ€nglich sind. Damit sind wir beim Stichwort Seeufer Planung. Wie andere Ge-meinden rundum hat auch RĂŒschlikon die -ses Thema aufgenommen. Der Gemeinderat möchte die öffentlich zugĂ€nglichen Seeufer aufwerten, den Zugang zum See verbessern und gleichzeitig den Anliegen der Natur ge-recht werden. Kennen Sie ausser der Badi und der Schiffstation andere Seeanlagen? Egal, ob HabituĂ©, Bootsbesitzer, Anwohner, Schwim mer oder Geniesser: am 25. Juni um 20 h wird der Gemeinderat im Hotel Belvoir ĂŒber die Ideen zur Seeuferplanung informie-ren. Anschliessend wird eine breit angeleg-te Vernehmlassung durchgefĂŒhrt. Machen Sie mit, nehmen Sie Stellung und sagen Sie uns ihre Meinung!

Mehr See fĂŒr alle – und die besten WĂŒnsche fĂŒr einen schönen Sommer am ZĂŒrichsee.

Bernhard ElsenerGemeindeprĂ€sident RĂŒschlikon

Dr. Bernhard Elsener (CVP) ist seit 2006 Gemein - deprĂ€sident von RĂŒschlikon. Beruflich ist er (Teilzeit-)Professor am Institut fĂŒr Baustoffe an der ETH ZĂŒrich.

Der Betriebsleiter der Wasserversor-gung HTRK, Heinz Wernli, kennt je-den Meter der weitlĂ€ufigen Anlage. Just vor der Begehung vom 5. Mai hatten die Strassenbauer bei Rothen-thurm eine Wasserleitung getroffen. Dank der Notwasserversorgung, auf die in solchen Situationen sogleich umgeschaltet wird, bemerkt die Be-völkerung kaum etwas von der Pan-ne. Doch das kleine Beispiel zeigt: Der Aufwand fĂŒr den Komfort, jeder-zeit erstklassiges Trinkwasser ver-fĂŒgbar zu haben, ist enorm.

Wassermangel als Anlass Den Anlass zur GrĂŒndung der Was-serversorgung HTRK gab der un ertrĂ€gliche Wassermangel in den Gemeinden des linken ZĂŒrichsee-ufers zu Beginn des 20. Jahrhun-derts. Der innovative Thalwiler In-genieur Ja kob Bosshard legte des-halb den Ufergemeinden im Jahr 1905 ein Projekt vor, um Wasser aus dem Rothen thurmer Moor zu gewin-nen. Die vier Gemeinden Horgen,

Fröhliche Gesichter trotz Regen. Vorne links: Der PrĂ€sident der Wasser-versorgung HTKR, der RĂŒschliker Gemeinderat Fabian MĂŒller (FDP).

Gemeinde

Der Weg von der Quelle zum SeeVor ĂŒber 100 Jahren erwarben Horgen, Thalwil, RĂŒschlikon und Kilchberg Wasserrechte in Rothenthurm und Benau, um Quellwasser in die vier ZĂŒrichsee-Gemeinden zu fĂŒhren.

Text Bernhard Schneider; Fotos: Erika Schmid

Quellwasser dank Mut und Weitblick

Thalwil, RĂŒ schlikon und Kilchberg liessen sich ĂŒber zeugen, schlossen sich zum Zweckverband Wasser-versorgung HTRK zusammen und bewilligten 1.06 Millionen Fran-ken – damals eine horrende Summe – fĂŒr Wasserfassungen, Quellrechte und eine 32 Kilometer lange Trans-portleitung. Bereits drei Jahre spĂ€ter, 1908, konnte das Rothenthurmer Quellwasser in den vier Seegemein-den genossen werden. Heute ver-danken sie jĂ€hrlich zwei Millionen Kubikmeter Wasser dem weitsich-tigen Werk der Vorfahren, die in grossen Dimensionen dachten, um den Wasserbedarf langfristig sicher zu stellen.

Die Begehung des unwegsamen Ab-schnitts von Bibersteg durch das Stöckentobel bis zur SĂ€ge Raten-strasse wird periodisch durchge-fĂŒhrt, um den Zustand des GelĂ€ndes, durch das die Wasserleitung fĂŒhrt, zu begutachten.

Erstklassige AufbereitungWĂ€hrend der PrĂ€sident des Zweck-verbands, der RĂŒschliker Gemeinderat Fabian MĂŒller (FDP), anschliessend mit den Delegierten eine Kommis-sionssitzung durchfĂŒhrte, konnten die GĂ€ste die Filteranlage in Biber-brugg, wo das Wasser der beiden Quellgebiete zusammenfliesst, be-sichtigen. Hier wird dafĂŒr gesorgt, dass die WasserqualitĂ€t Werte be-zĂŒglich Sauberkeit erreicht, die welt-weit ziemlich einmalig sind. Die stĂ€ndige QualitĂ€tskontrolle sorgt da-fĂŒr, dass sich im Wasser weder Krankheitserreger noch Chlor- oder OzonrĂŒckstĂ€nde befinden. Chlor ver-bindungen und Ozon werden fĂŒr die Reinigung eingesetzt und anschlies-send zu nahezu hundert Prozent wie-der aus dem Wasser entfernt. So sau-ber ist nicht einmal Regenwasser.

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Wassserleitungen mĂŒssen bei jedem Wetter unterhalten werden. Die Begehung auf feuchten Tram-pelpfaden gab insofern einen realistischen Eindruck.

Betriebsleiter Heinz Wernli orien-tiert kompetent und engagiert ĂŒber die Wasserversorgung HTRK.

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30 | Unternehmervereinigung RĂŒschlikon Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

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Holz- oder Massivbau ist hier die Frage

Anbau Böndlersrasse RĂŒschlikon

Holzelementbau ist rationell und weist eine gute Ökobilanz auf. Beim Anbau an der Böndlerstrasse haben vor allem die kurze Bauzeit und die einfache, reduzierte Fundation den Ausschlag fĂŒr einen Elementbau gegeben.

Uns als Architekten interessiert der Elementbau vor allem wegen der rationellen Planung und der effizi-enten AusfĂŒhrung. Die Vorteile fĂŒr Planer und Bauleitung liegen auf der Hand: Statt ein GebĂ€ude Stock-werk fĂŒr Stockwerk aus Stein zu er-stellen, die technischen Installati-onen ins Mauerwerk einzuspitzen, um daraufhin die «Wunden» im Ge-bĂ€ude wieder mit Zement zuzuwer-fen, wird im Elementbau mit einem hohen Vorfertigungsgrad gearbeitet. Das GebĂ€ude wird prĂ€zise geplant. Auf der Baustelle gilt es nur noch, die einzelnen Teile zusammenzu-bauen. Die Fehlerquellen können grösstenteils bereits im Planungs-stadium eliminiert werden. Ein wei-terer Vorteil fĂŒr den Planer liegt in der Kompetenz der Beteiligten am Bau, denn nur gut ausgebildete Fach-leute kommen mit der Vorfabrikati-on klar. Die Begleitung der Baustel-le durch den Bauleiter beschrĂ€nkt sich mehr oder weniger auf die Erstellung der Fundamente und den Innenausbau. Der restliche Rohbau entsteht jeweils in wenigen Tagen, sehr zur Freude der Bauherrschaft, die das Spektakel vor Ort mitverfol-gen kann.

ZeitgemÀsse Sprache mit HolzDer Holzbau muss allerdings nach wie vor gegen Vorurteile kÀmpfen. Zu Unrecht, denn ein Holzbau ist ebenso langlebig wie ein Massivbau.

Beispiele dafĂŒr finden sich in vielen Bergdörfern mit Jahrhunderte alten Zeitzeugen – das Ă€lteste datierbare Holzhaus der Schweiz stammt aus dem Jahr 1176. Der moderne Holz-bau erzielt ebenso gute Schall- und Brandschutzwerte wie Massivbau-ten. Nun liegt es an den Architekten, eine zeitgemĂ€sse Sprache zu finden, welche die heutigen Anforderungen an ein Bauwerk erfĂŒllt. Wir haben uns bereits auf den Weg gemacht.

ZINDEL BRÖNNIMANN FERRARIOZBF Architekten AG044 308 41 41, www.zbf.ch

Fitness

Kantonale Meisterschaften in Rhytmischer Gymnastik in RĂŒschlikon

Begeisternde Darbietungen ernteten den verdienten ApplausAm 5./6. Mai waren die Meisterschaften in Rhytmischer Gymnastik in RĂŒschlikon zu Gast. Das Organisationskomitee des Vereins RG RĂŒschlikon blickt auf einen erfolgreichen Wettkampf zurĂŒck.Text Claudia Spohr; Foto Wolfgang Rohatsch

150 Gymnastinnen waren an den beiden Tagen angetreten, um sich in den verschiedenen Kategorien der Rhythmischen Gymnastik zu messen. Es wurden insgesamt drei Kantonale Meistertitel vergeben. In der höchsten Juniorinnen-Kate-gorie, P5, konnte Nadine Eisenring von der RG RĂŒschlikon den Titel nach Hause holen. In der Kategorie Juniorinnen P4 stand die RĂŒschli-kerin Annika Adamski mit der Sil-bermedaille auf dem Podest. Bei

ihrem ersten Wettkampf in der jĂŒngsten Kategorie, P1 (6 bis 8 Jah-re), schafften es gleich drei RĂŒschli-kerinnen unter die ersten zehn: Rahel HungerbĂŒhler Rang 6, Mascha Brönnimann Rang 7 und Giorgia Hillebrand Rang 10. Doch es ging nicht nur um den Rang: alle Gym-nastinnen konnten die Zuschauer mit ih ren Übungen begeistern. Das Publikum erschien erfreulich zahl-reich und sparte nicht mit Applaus nach jeder VorfĂŒhrung. Ein besonde-

rer Augenschmaus war der Show-block am Ende jedes Wettkampfta-ges, bei dem auch eine Gruppe aus RĂŒschlikon elegant ihr Showtalent unter Beweis stellte. Glanzvoller Ab-schluss des Wettkampfes war der Auftritt von Carol Rohatsch. Die Gym-nastin gehört dem Schweizer Nati-onalkader an und ist Mitglied der RG RĂŒ sch likon.

RG RĂŒschlikon, 079 206 72 52, [email protected]

Ein attraktiver Sport, auch fĂŒr die Zuschauerinnen und Zuschauer: Rhytmische Gymnastik.

Raus an die frische LuftTipps von labas results: Gesundheit!

Ein korrekt aufgebautes Outdoor-Training versorgt Körper und Geist mit Sauerstoff, Energie, Kraft der Natur und dient der Steigerung Leistungs fÀhigkeit und Gesundheit. Es sollte aber dem individuellen Fitnesslevel entsprechend aufgebaut sein, um die Wirkung optimal zu entfalten und Verletzungen möglichst zu vermeiden.

Bootcamp-Training ist ein Fitness-Trend, der aus den USA nach Europa ĂŒbergeschwappt ist. UrsprĂŒnglich handelt es sich um ein sehr hartes Programm fĂŒr Elitesoldaten der US Army. Es beinhaltet nebst Laufstre-cken Übungen an verschiedenen In-stallationen. Im «zivilen» Leben können das Treppen, BĂ€nke, GelĂ€n-der, Strassenlampen, Seile etc. sein. Trainiert wird dabei stets an der Leistungsgrenze. Dass diese Metho-den fĂŒr den durchschnittlich sport-lichen EuropĂ€er fast automatisch zum Arzt oder Chiropraktiker fĂŒh-ren ist naheliegend. Die Idee, ein komplettes Training an der frischen Luft durchzufĂŒhren, ist dennoch bestechend. Die Umgebung von RĂŒ-schlikon ist geradezu prĂ€destiniert fĂŒr Bootcamp-Trainings. Die se sollten aber in einer «Smartversion fĂŒr je-dermann» gestaltet sein. Es lockt der

Wald mit verschiedensten Wegen, ob Asphalt, Kies oder Holzschnitzel. Die Stationen des Vitaparcours kön-nen ebenso eingebaut werden wie BÀnke, Baumstrunke oder GelÀnder. Mittlerweile gibt es sehr gute, porta-ble TrainingsgerÀte die nur ein paar Gramm wiegen und ein abgerunde-tes, komplettes Trainingsprogramm ermöglichen (z.b. Gymsticks).

FĂŒr ein effizientes Kardio-/Musku-laturtraining hilft es wenig, stun-denlang zu Joggen, denn ein effizi-entes Training besteht nicht nur aus Belastung, sondern auch aus aktiver Erholung. Elemente aus Yoga oder Qi Gong können die QualitĂ€t des Trainings nochmals steigern.

Der erste Schritt vor die Wohnungs-tĂŒre ist oft der Schwerste. Hier kann zum Beispiel eine Trainingsgruppe

Die Umgebung von RĂŒschlikon ist perfekt fĂŒr Outdoor-Training.

Gezielte Übungen steigern den Trainingseffekt enorm.

Wunder wirken, denn in der Gruppe fÀllt vieles ein wenig leichter. Man kann sich gegenseitig anspornen und motivieren.

Ein individuell und professionell gestaltetes Training erhöht den Spass und den Erfolg. labas results fĂŒhrt fĂŒr Interessierte jeweils am Donnerstag Vormittag oder auf An-frage Smart-Bootcamps in der Um-gebung von RĂŒschlikon durch.

labas results AGWeingartenstr. 9, 8803 RĂŒschlikon044 724 10 00, [email protected], www.labas.ch

PERSONALTRAINING & COACHING

Holzanbau an der Böndlerstrasse.

Page 31: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

Unternehmervereinigung RĂŒschlikon | 31 Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

ATELIER BARTalacker 16 / BĂ€rengasse8001 ZĂŒrich+41 (44) 210 08 [email protected](ab 8 Personen möglich)

Mo bis Fr: 08.00 – 24.00 hSa: 10.00 – 24.00 hSo: geschlossen

Gastronomie

Sommermenu

Im Verlauf eines Jahres hat sich dieser Sonntagsbrunch zu einem nicht mehr wegzudenkenden An-lass entwickelt. Eine SpezialitĂ€t des Belvoir Brunch ist der ser-vierte Hauptgang. Kein ewiges Warten am Buffet. Einer der vier HauptgĂ€nge wird auf dem Teller angerichtet und Ihnen direkt an den Tisch serviert – bei schönem Wetter auch auf der Terrasse. Mö-gen die Kinder nicht so lange am Tisch sitzen, haben sie die Mög-lichkeit auf dem Spielplatz direkt vor der Sonnenterrasse zu spielen.

Jeden Sonntag von 11.00 bis 14.30 Uhr in der Region‱ Reichhaltiges FrĂŒhstĂŒcksbuffet ‱ Eierspeisen nach Ihren WĂŒn-schen zubereitet

‱ Kalte Vorspeisen und diverse Salate vom Buffet

Sonntagsbrunch – auch im Sommer eine gute Sache

‱ Auswahl von vier verschiede-nen servierten Hauptgerichten

‱ Dessertbuffet ‱ Ein Glas Prosecco

PreiseErwachsene CHF 68.00 Kinder bis 12 Jahre CHF 38.00 Kinder unter 7 Jahre gratis

Reservieren Sie Ihren Tisch noch heute unter 044 723 83 83 oder [email protected].

Hotel Belvoir SĂ€umerstr. 37, 8803 RĂŒschlikonT 044 723 83 [email protected]

Schon seit der Eröffnung des neuen Hotel Belvoir wird im Restaurant jeweils am Sonntag ein reich-haltiges Brunch Buffet angeboten.

Im Belvoir

VerfĂŒhrerische Gaumenfreuden: Das reichhaltige Buffet im Hotel Belvoir fĂŒr einen exquisiten Sonntagsbrunch.

Der Audi A1 Sportback. Gross im Detail.

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Hinein ins FahrvergnĂŒgen: Der Audi A1 Sportback erleichtert mit fĂŒnf TĂŒren das Einsteigen und Laden erheblich. Sein progressiv-kraftvolles Design lĂ€sst sich durch eine Dachkuppel in Kontrast-farbe individualisieren. DarĂŒber hinaus begeistert er mit effizienten TDI- und TFSI-Motoren, Rekuperationssystem und mehr. Einfach einsteigen und in der Welt von Audi Platz nehmen.

«Restaurant BĂ€rengasse & Ojo de Agua Weinkontor» – Edle Kost aus Argentinien

Restaurant BĂ€rengasse

Der findige ZĂŒrcher KĂŒnstler Dieter Meier, die Stimme von «Yello», betreibt seit vier Jahren zusammen mit seinen Mitinhabern Nicolas J. Maeder und Patrik Bruderer das Restaurant BĂ€rengasse mitten in ZĂŒrich.

Text und Foto Restaurant BĂ€rengasse

Die moderne Brasserie direkt am Paradeplatz im schönen Lichthof der Credit Suisse ist behaglich und

gediegen zugleich. Auch die Karte bietet eine gelungene Mischung aus edlen Gerichten und einfacher Kost

– und vor allem stets hervorragen-des Fleisch. Mit gutem Grund: Das hoch gelobte Rindfleisch kommt direkt aus der hauseigenen Farm «Ojo de Agua» in Argentinien, eben-so wie der Bio-Wein. Auf der Estan-cia widmet man sich der biologi-schen, naturnahen Landwirtschaft. Das Restaurant BĂ€rengasse mit KĂŒ-chenchef Sven Nindel und Ge-schĂ€ftsfĂŒhrer Norman Gross pflegt einen persönlichen Service, mit klassischem Gedeck und einer spe-ziellen, romantisch-kĂŒnstlerischen Ambiance – sei es zum Lunch, ei-nem Dinner am Abend oder zum Digestif im Lichthof, der als edle Lounge dient.

Übrigens: Wein und Premium Beef aus Argentinien gibt es auch im kleinen, charmanten «Ojo de Agua» Weinkontor an der Oetenbachgasse – zum dort Geniessen oder zum Mit-nehmen. Es empfiehlt sich in beiden Lokalen frĂŒhzeitig zu reservieren.

Restaurant BĂ€rengasseBahnhofstrasse 25, Paradeplatz,8001 ZĂŒrich, 044 210 08 08 (es empfiehlt sich, frĂŒhzeitig zu reservieren)www.restaurant-baerengasse.chreservation@restaurant-baerengasse.ch

Eine stilvolle Basserie mitten in ZĂŒrich: Das Restaurant BĂ€rengasse im schönen Lichthof der CrĂ©dit Suisse beim Paradeplatz.

Text und Foto Hotel Belvoir

Rezept fĂŒr 4 Personen

Zutaten: 4 kĂŒchenfertige Wolfsbarschfilets je ca. 150gr, 400g blaue Kartoffel (NegrĂšsse), 200g Stangensellerie, 100g Chorizo, 25g Butterschmalz, 15g Schnittlauch, 10g Knoblauch, 1EL Olivenöl, CrĂšme fraĂźche, Salz und Pfeffer, Mehl, 1 Zitrone

Zubereitung: Kartoffeln schĂ€len, in ca. 5 x 5 mm grosse WĂŒrfel schneiden. Die KartoffelwĂŒrfel im Salzwasser bissfest kochen, abkĂŒhlen lassen. Beim Stangensellerie Enden ab-schneiden und Fasern ziehen (wie beim Rhabarber). Stangen-sellerie und Chorizo ebenfalls in feine WĂŒrfel schneiden.

Beide Seiten vom Wolfsbarschfilet salzen und pfeffern. Die Hautseite der Filets leicht mehlieren und in einer heissen Pfanne mit Olivenöl kross braten, wenden und bei ge-ringer Hitze ziehen lassen. (Fisch-filet sollte in der Mitte glasig und saftig sein).

Stangensellerie, Chorizo, Kartoffel-wĂŒrfel im heissen Butterschmalz nacheinander anbraten. Fein ge-

wĂŒrfelten Knoblauch dazu geben und mit Salz, Pfeffer und Zucker nach Belieben wĂŒrzen.

GemĂŒse ohne FlĂŒssigkeit auf dem Teller mittig anrichten und das Wolfsbarschfilet obendrauf plat-zieren. FlĂŒssige Butter, CrĂšme fraĂźche und mit fein geschnitte-nem Schnittlauch garnieren. Fischfilet mit etwas Zitronensaft betrĂ€ufeln. Mit einem Kartoffel-chip abschliessend garnieren.

Einen guten Appetit wĂŒnscht Ih-nen Roland Marat, KĂŒchendirektor

Hotel Belvoir SĂ€umerstr. 37, 8803 RĂŒschlikonT 044 723 83 83

Gegrilltes Wolfsbarschfilet mit NegrĂšsse-Kartoffeln Stangensellerie und gebratener Chorizo

PERSONALTRAINING & COACHING

‱ Steigerung der Fitness & der LeistungsfĂ€higkeit ‱ Körpergewicht & Figur-Toning ‱ Körperhaltung & RĂŒckenstĂ€rkung ‱ Energie-Management & Life Balance‱ Vermeidung und Behandlung von Burn-out‱ Steigerung der Stressresistenz und Stressabbau ‱ unterstĂŒtzende Trainings fĂŒr Golfer oder Tennisspieler

Beim Bahnhof RĂŒschlikon, neben dem Coop:labas results Weingartenstrasse 9 8803 RĂŒschlikon

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Page 32: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

32 | Unternehmervereinigung RĂŒschlikon Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012

Frischer Wind in den HaarenKarin Streuli ĂŒbernimmt Coiffure NĂ€f

Am 1. August ĂŒbergibt Anita Fritsch Coiffure NĂ€f der neuen GeschĂ€ftsinhaberin, Karin Streuli. Der Name wechselt am 1. Januar 2013: Art of Coiffure.

Text Bernhard Schneider und Foto Erika Schmid

Die neue Mitarbeiterin, Melinda Del Re, die neue GeschÀftsinhaberin, Karin Streuli, und die neue Lehr-tochter, Angela Gioia (v.l.n.r.).

Gutschein CHF 20.–FĂŒr Ihre nĂ€chste Erholungspause!

Einlösbar fĂŒr Dienstleistungen ab einem Wert von CHF 60.– bei Melinda Del Re.

Gutschein nicht kummulierbar. GĂŒltig ab 1.7.12 bis 1.11.12

Gewerbe in RĂŒschlikon

Art of Coiffure heisst fĂŒr Karin Streuli trendige Frisuren fĂŒr Damen und Herren, umfassende Beratung mit Haar- und Kopfhautanalyse, Kopf- und Nackenmassage sowie Tips und Tricks fĂŒr die Heimpflege. Eine Spe-zialitĂ€t sind Hochzeit- und Ballfri-suren. Am 1. Juli nimmt die Damen- und Herrencoiffeuse Melinda Del Re ihre Arbeit in RĂŒschlikon auf. Im August stösst die neue Auszubilden-de Angela Gioia zum Team. Karin Streuli freut sich auf jeden Besuch: «Unsere neue Equipe ergĂ€nzt sich per-fekt in Fachwissen, KreativitĂ€t und Freundlichkeit. Lassen Sie sich von unseren QualitĂ€ten ĂŒberzeugen!»

GeschÀtzte Leserinnen und Leser

Dieses Motto bezieht sich nicht nur auf die ansĂ€ssigen Detaillisten, Handwerker und Dienstleister, viele davon Mitglieder der Unter-nehmervereinigung RĂŒschlikon.Im Bereich Freizeitgestaltung hat unser Dorf mit seinen Vereinen auch ein gutes Angebot, dessen Vielfalt wir Ihnen mit Berichten ĂŒber die RĂŒeschliker Vereinsland-schaft zeigen wollen.Gut gegessen werden kann auch, wer’s nicht glaubt kann kulinari-sche Leckerbissen aus unserer Re-zeptreihe selber nachkochen oder sich in einem unserer Mitglieder-Restaurants verwöhnen lassen. Auch brauchen wir den Vergleich mit grossen Bauwerken nicht zu scheuen. Der Primetower ist zwar höher als alle Bau ten in RĂŒschli-kon, dafĂŒr ĂŒberzeugen unsere Ar-chitekten, BaugeschĂ€fte und Hand-werker mit ihren originellen Lö-sungen fĂŒr Neu- und Umbauten, was wir ihnen in mit entsprechen-den BeitrĂ€gen zeigen möchten.

“Alles fĂŒr Ihren schönsten Tag.”

Bahnhofstr. 83, 8803 RĂŒschlikon,044 724 02 77, www.konditorei-aeschlimann.ch

«Ich habe meinen Beruf immer geliebt»

GeschĂ€ftsĂŒbergabe nicht ohne Wehmut

Nach 34 Jahren ĂŒbergibt die Apothekerin Ricarda Minder die Pill Apotheke GlĂ€rnisch ihrer Nachfolgerin, Evelyn Froidevaux-Burri.

Text und Foto Iris Rothacher

Apothekerin Ricarda Minder kaufte 1978 mit der damals erforderlichen offiziellen Erlaubnis ihres Mannes die GlĂ€rnisch Apotheke in RĂŒschli-kon. Über 34 Jahre leitete sie diese mit fachlichem und persönlichem Engagement. «Ich habe meinen Be-ruf immer sehr geliebt und fĂŒr mich stand stets der Mensch, der vertrau-ensvoll zu mir in die Apotheke kam, im Vordergrund. Keiner sollte die Apo-theke ohne die passende Arznei oder einen fachlichen Rat verlassen.»

Neben ihrer SelbststĂ€ndigkeit und ihrer Rolle als Mutter von zwei Kin-dern kĂŒmmerte sie sich auch selber um die Buchhaltung. «Ich habe viele Stunden meines Lebens in der Apo-theke verbracht,» sagt die Apothe-kerin, «doch es war eine sehr schöne Zeit in RĂŒschlikon. Ich konnte ver-

folgen, wie meine Kunden erwach-sen wurden. Unser junger AustrÀger von damals hat heute eine Glatze.»

Die einzige Apotheke in RĂŒschlikon lag frĂŒher an der Dorfstrasse, 1992 wurde sie an die Bahnhofstrasse neu eröffnet. Im Januar 2011 verkaufte Ricarda Minder die GlĂ€rnisch Apo-theke an die Pill-Gruppe, fĂŒr die sie weiterhin als GeschĂ€ftsfĂŒhrerin tĂ€-tig war. Mit ein bisschen Wehmut ĂŒbergab Ricarda Minder nun Ende April 2012 die Pill Apotheke GlĂ€r-nisch an die neue GeschĂ€ftsfĂŒhre-rin, Evelyne Froidevaux-Burri.

Zur Ruhe setzen will sich Ricarda Minder aber noch lange nicht. Sie hat vor, weiter als Vertretung zu arbei-ten und als erstes will sie eine Semi-nararbeit in Gerontologie schreiben.

Die neue GeschĂ€ftsfĂŒhrerin, Evelyne Frodevaux-Burri, wird mit ihrem Fachwissen und ihrer sozialen Kom-petenz die Apotheke engagiert wei-terfĂŒhren und damit die Arbeits-plĂ€tze ihrer Angestellten sicherstel-len. Dabei vertraut sie weiterhin auf das eingespielte Team der Pill Apo-theke GlĂ€rnisch.

Coiffeur NĂ€f Dorfstrasse 3, 8803 RĂŒschlikon, 044 724 28 14,[email protected], www. coiffure-naef.ch

Neue Öffnungszeiten: Montag – Freitag 7.00 – 18.30 Uhr Samstag 7.00 – 13.00 Uhr

Sommerstimmung bei Hasenfrisch

Nicole Frisch und Olivia Bernoulli Haas haben fĂŒr ihren Hasenfrisch-Shop in RĂŒschlikon auf die warme Jahreszeit hin viele schöne, som-merlichbunte Dinge produziert. Am 14. Juni von 16 – 20 Uhr laden sie alle ein, die einen Blick in ihren Shop werfen möchten: «Seien Sie unser Gast und starten Sie mit Hasenfrisch und einem Glas Bowle in den Som-mer 2012. Sie und Ihre Freunde sind bei uns herzlich willkommen!»

Hasenfrisch Dorfstrasse 34, 8803 RĂŒschlikon www.hasenfrisch.ch

Handgemachtes von A bis Z

Charmant geschmĂŒckte Auslage: Alles ist handgemacht.

Unsere ehemalige Apothekerin, Ricarda Minder.

Unternehmervereinigung RĂŒschlikon UVR

Ein lebendiges Gemeindeleben, welches wir in dieser Zeitung auch gerne vorstellen, ist Voraussetzung dafĂŒr, dass unser Dorf attraktiv bleibt und nicht nur als Steuer-paradies bekannt ist.Die alles soll mit dieser Zeitung möglich sein, gelingt uns aber nur durch die Mitarbeit unserer Mitglieder, sei es durch Inserate, Publireportagen und Berichte, sowie durch die Gemeinde mit ihren BeitrĂ€gen und Ihren Leser-briefen.Ich möchte Sie Einladen sich in RĂŒschlikon einzubringen, sei es als Unternehmer im UVR, als Kunde nach unserem Motto «Lueg zerscht z‘RĂŒeschlike», als Einwoh-ner in unseren Vereinen und als Mensch beim Geniessen unseres schönen Dorfes.In diesem Sinne wĂŒnsch ich Ihnen eine schöne Ferienzeit und freue mich auf Ihre BeitrĂ€ge und Leser-briefe fĂŒr unsere nĂ€chste Ausga-be vom 20. August 2012.

Felix Keller, PrÀsident UVR

«Lueg zerscht z‘RĂŒeschlike»

PrÀsident: Felix Keller, Spenglerei Zimmerberg AG, 044 724 31 10 VizeprÀsident: Urs F. Storrer, USP Storrer & Partner, 044 772 87 87 Finanzen: Andrea Rölli, Zimmerberg-Drogerie, 044 724 03 66

Hotel Belvoir, 8803 RĂŒschlikon, T 044 723 83 83, www.hotel-belvoir.ch

FeriengefĂŒhle im Belvoir!Leichte Speisen, Sonnenschein undeine sanfte Brise auf der Terrasse.

Kontakte UVR

Kommunikation: Erika Schmid, epsilondesign, 044 724 38 78 Beisitz: Peter Aeschlimann, Aeschlimann Konditorei, 044 724 02 77 Sekretariat: Cordula Keller, c/o Speng-lerei Zimmerberg AG, 044 724 31 10

Page 33: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg |Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 33

UVK-PrÀsident

Wer in Kilchberg Firmen sucht, wird bald fĂŒndig, wirdaber mit grösster Wahrscheinlichkeit und auf den ers-ten Blick, die Zahl von mehr als 800 EintrĂ€gen leichtanzweifeln. Und doch stimmt diese Liste.

Gewisse Abstriche gilt es zwar zu berĂŒcksichtigen, weilnicht alle Unternehmungen aktiv auftreten. Trotzdem istdie Anzahl betrĂ€chtlich. Wenn wir dieser grossen Zahlnun die etwas mehr als 100 aktiven Mitglieder der Unter-nehmervereinigung Kilchberg (UVK) gegenĂŒberstellen,dann ist Handlungsbedarf angesagt. Die Unternehmerver-einigung muss etwas unternehmen, um die Zahl der Mit-glieder zu erhöhen. Welches sind denn die Vorteile, dieeine Mitgliedschaft mit sich bringt?

– Weil man von einem regen Gedanken- und Erfah-rungsaustausch nur lernen kann.

– Weil sich hier ein ausgezeichnetes Beziehungsnetzaufbauen lĂ€sst.

– Weil hier kontrovers und hart diskutiert und Konsenszu verschiedensten Themata gefunden werden kann.

– Weil man Anliegen gemeinsam gegenĂŒber «aussen»vertreten kann und die Aussage somit «Gewicht» erhĂ€lt.

– Weil die Unternehmervereinigung mit den Instituti-onen der Gemeinde auf allen Ebenen gut zusammen-arbeiten kann.

– Weil den Anliegen des Gewerbes mit den Strukturendes Bezirks (Unternehmervereinigung Horgen, UVH)sowie des Kantonalen Gewerbeverbandes (KGV) auchauf Bundesebene Gehör verschafft wird.

– Weil Orientierung und Information nicht nur anlĂ€ss-lich der beliebten «Business-Lunches», sondernauch dank ĂŒberregionaler Verbindungen leichtzugĂ€nglich werden.

und «last but not least»:

– Weil Sie sich in der UVK bestimmtwohlfĂŒhlenwerden.

Wer in Kilchberg eine Unternehmung hat oder wer Kun-den in Kilchberg im Namen einer Gross-Firma betreut,kann Mitglied werden.

Sind Sie interessiert? FĂŒhlen Sie sich angesprochen?Wenn ja, besuchen Sie uns unter www.uvkilchberg.chund fĂŒllen das Formular «Beitrittsgesuch» aus.

Am «Stockenfest» vom 25. August 2012, wird die UVKmit einem Informations-Stand vertreten sein. WĂ€re dochschön, wenn der UVK-Vorstand schon bald ĂŒber IhrBeitrittsgesuch befinden könnte!

Harry Kolb, PrÀsident UVK

Warum soll eine Unternehmerin oder ein

Unternehmer einer Vereinigung beitreten?

UVK-International

Die International Community andParenting Fair ist ein einzigartiger OrtfĂŒr Familien um Neues zu entdecken,sich mit Freunden zu treffen, neueKontakte zu knĂŒpfen, Zusammenge-hörigkeit zu erleben, InternationaleSpeisen zu essen und um Informatio-nen ĂŒber eine Vielzahl von Dienstleis-tungen zu erhalten.

In Kilchberg findet am Samstag 15.September die «International Commu-nity and Parenting Fair» statt. DieParenting fair ist eine Tischmesse, dievor allem englischsprachigen FamilienGelegenheit bietet, sich ĂŒber schwierigzu findende Produkte (z.B. Lebensmit-tel aus ihren HerkunftslĂ€ndern), ĂŒberAngebote internationaler Schulen, ver-schiedenste Kurse zur geistigen undkörperlichen ErtĂŒchtigung, Vereine,Organisationen, familienfreundlicheEinrichtungen in ZĂŒrich und Umge-bung und andere Dienstleitungen zuinformieren. Verschiedene zweispra-chige Schulen prĂ€sentieren sich an derVeranstaltung genauso wie StĂ€nde mitHandarbeiten und Lebensmitteln ausdem angelsĂ€chsischen Raum. Diefreundliche einladende AtmosphĂ€reermöglicht das KnĂŒpfen neuer Freund-schaften, die das Einleben im neuenWohnort vereinfachen soll.

Die «International Community andParenting Fair» ist ein «non-profit» – Ver-

InternationaleKontakte knĂŒpfen

ein. Die Messe dient der einheimischenund der internationalen Wohnbevölke-rung als BrĂŒcke zu mehr Informationund neuen Begegnungen.

Eine Messe mit drei Möglichkeiten:Verweilen, Entdecken und Lernen:

– fĂŒr Aussteller: eine grosse Halleum ihre Produkte und Dienstleis-tungen auf einem Tisch prĂ€sentie-ren zu können

– fĂŒr Besucher: eine beliebte Ecke,mit internationalen Speisen, gleich-zeitig können gute GesprĂ€che undneue Freundschaften entstehen.

– fĂŒr Alle: im «oberen Stock» findetauch das Lernfestival 2012 statt. DasLernfestival steht unter dem Patronatder Schweizerischen UNESCO-Kom-mission und des Forums Weiterbil-dung Schweiz. Relevante «Kurz-Workshops» fĂŒr die einheimischeund internationale Wohnbevölke-rung stehen im Mittelpunkt.

Samstag, 15. September, 10 bis17 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus.

Kontakt:International Communityand Parenting Fairc/o REISEBÜRO HARRY KOLB AGPilgerweg 48802 [email protected]

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Seestr. 155, 8802 Kilchberg, Tel. 044 716 48 48; Notfall-Tel. 044 716 48 46Internet: www.seegartenklinik.ch Mail: [email protected]

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UVK-Reisebericht

Im Inneren einer Yurte.

Schreck an der Grenze und singende DĂŒnenSofia FĂ€h und Franziska RĂŒeggerleben bange Momente an derrussischen Grenze in Nauschki undein Naturwunder in der WĂŒste Gobi.

Heute gibt es zwei Geschichten zuerzÀhlen. Wir beginnen bei der, dieunserem Vorstrafenregister den erstenEintrag brachte: Alles begann amMittwoch, an der russisch-mongoli-schen Grenze.

Der Zug hielt in Nauschki, am letztenrussischen Bahnhof und nach etli-chen Passkontrollen, mussten wir unsnoch zwei Stunden um die Ohrenschlagen. ZurĂŒck im Zug, den wirzuerst suchen mussten, weil er plötz-lich nicht mehr da war, wo wir ihnverlassen hatten, warteten wir aufdie letzte Kontrolle. Als eine strengeKontrollbeamtin unsere ReisepĂ€ssegenau ansah, fiel ihr auf, dass unserVisum seit einem Tag abgelaufen war.

Oh jeh
.! UnverzĂŒglich wurden wirvon Grenzpolizisten in einen Warte-saal gefĂŒhrt und verbrachten die fol-gende Stunde bangend. Weder wuss-ten wir, ob wir noch auf den Zugkommen wĂŒrden, noch was mit unsgeschehen wĂŒrde.

Das Einzige, das wir zu hören beka-men, war, dass wir ein Problem hĂ€t-ten. Irgendwann kam dann aber dochjemand, der uns aufklĂ€rte. Wir muss-ten drei Dinge befolgen: Erstens muss-ten wir unser Visum verlĂ€ngern unddafĂŒr zahlen, zweitens mussten wireine Busse bezahlen, weil wir gegendas russische Gesetz verstiessen unddrittens sofort das Land verlassen.

Nach unendlich vielen Unterschriftenliessen sie uns, in letzter Sekunde,noch in den Zug steigen. Vom Schockerholt, sassen wir lachend in unse-rem Abteil und amĂŒsierten uns darĂŒ-

ber, dass wir niemals auf die Ideegekommen sind, unser Visum zukontrollieren.

Doch nun – weg von den bösenRussen und hin zu den wahnsinnigsĂŒssen Mongolen und unserer nĂ€chs-ten Geschichte: Angekommen in UlanBator, der Hauptstadt der Mongolei,wurden wir von einem sehr sympa-thischen Mongolen, namens Tulga,abgeholt. Er fĂŒhrte uns durch dieStadt, in der ausser dem Smog nichtwirklich viel zu sehen ist.

Wir machten unsere erste Bekannt-schaft mit dem mongolischen Schaf-fleisch und der Buttermilch, die ausMilch und Tierfett besteht. Doch wirwaren dennoch jetzt schon fasziniertvon diesem Land und freuten unswahnsinnig auf unseren Ausflug in

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Page 34: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

| UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg

Sofia FĂ€h und Franziska RĂŒegg.

Die «singenden DĂŒnen» in der WĂŒste Gobi.

34

Der erste Teil der Reise von SofiaFĂ€h und Franziska RĂŒegg erschienin der Gewerbezeitung vom 9. Mai.Der 3. Teil wird in der Ausgabe vom22. August zu lesen sein.

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UVK-Reisebericht

Fortsetzung von Seite 33die WĂŒste Gobi. Als wir am Freitagdann endlich dort ankamen, wurdenwir von einem dicken, lachendenFahrer und seinem teuren Landrovererwartet.

Er fuhr uns quer durch die WĂŒste,vorbei an wilden Pferdeherden, Scha-fen, Ziegen und Tierskeletten. Die«Gobi Autobahn», eine «Strasse», die,wenn ĂŒberhaupt sichtbar, mehreinem Staubweg gleicht, ist ĂŒbersĂ€htvon Schlaglöchern, die uns auf unse-ren Sitzen herumfliegen liess. DieWĂŒste, schien auf den ersten Blickbraun in braun. Einzelne GrĂ€ser undSteine, sonst war nichts zu sehen.Trotzdem konnten wir stundenlangfasziniert aus dem Fenster blicken,die Weite bestaunen und die Einsam-

«Sobald man auf allen Vieren gehen muss, weil es zu steil

wird und es stark windet, hört man einen tiefen brummenden

Ton und die ganze DĂŒne beginnt zu vibrieren.»

keit geniessen. Wir ĂŒbernachteten ineinem Ger, ein Nomadenzelt, das manzwar mit Kameldung heizen kann,aber in der Nacht doch so kalt wird,dass es uns unmöglich war, durch-zuschlafen.

Zu Essen gab es drei Mal am Taggetrocknetes Schaffleisch mit Nudeln,Kartoffeln und RĂŒebli, in Suppe odernicht und dazu die obligate Butter-milch. Egal wie sehr man Fleischliebt, die Portionen sind jedem Euro-pĂ€er zu viel. Das alles klingt als wĂŒr-den wir uns beschweren, doch dieTage in der WĂŒste waren fĂŒr unsunglaublich, faszinierend und einma-lig. Nur schon fĂŒr den Ausflug zu den«singenden DĂŒnen» hat sich die ganzeReise gelohnt. Die höchste Stelle, diewir auch bestiegen, ist etwa 200m

hoch. Was der DĂŒne ihren Namengibt, ist eines der unglaublichstenErlebnisse, welches wir je hatten.Sobald man auf allen Vieren gehenmuss, weil es zu steil wird und esstark windet, hört man einen tiefenbrummenden Ton und die ganze DĂŒnebeginnt zu vibrieren. Es ist unmöglichzu beschreiben und klingt wahr-scheinlich nur halb so faszinierendwie es wirklich ist, man muss es ein-fach erleben. Nach dem mĂŒhsamenAufstieg dann der Preis: wir konntendie ganze DĂŒne herunterrennen. EsfĂŒhlte sich an wie fliegen. Doch untenangekommen spĂŒrten wir den SandĂŒberall und noch Tage spĂ€ter klebte eruns auf Kopf und Haar.

Diese Reise wurde gebucht beiREISEBÜRO HARRY KOLB AG, Kilchberg

Page 35: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg |Gewerbezeitung – Mittwoch, 6. Juni 2012 35

Eine gelungene Gartengestaltungbraucht FingerspitzengefĂŒhl. AntoineBerger, InhabervonBerger Gartenbauin Kilchberg, erlĂ€utert im GesprĂ€ch,worauf er und sein Team bei derPlanung achten.

Welches sind die aktuellen TrendsfĂŒr GĂ€rten?Der Trend ist, was gefĂ€llt. In GĂ€rtengibt es keine Moden. Denn ein Gartensoll die IndividualitĂ€t seines Besitzersspiegeln. Da hat jeder seine eigenenVorstellungen. Unsere Aufgabe alsGĂ€rtner ist es, diese Ideen herauszu-spĂŒren und die Vorstellungen umzu-setzen. Der Kunde soll sich in seinemGarten wohl fĂŒhlen. Deswegen istjeder Garten ein Unikat.

Wie gehen Sie bei der Planung vor?Voraussetzung fĂŒr einen gut geplan-ten Garten ist eine enge Zusammenar-beit mit dem Bauherrn. Wir schauenuns das GrundstĂŒck an und bespre-chen die Vorstellungen des Auftragge-bers. Wir versuchen ein Vertrauens-verhĂ€ltnis zu schaffen. Ein Gartenvermittelt ein LebensgefĂŒhl. Deswe-gen muss die Chemie stimmen. UnserBeruf ist so gesehen ein Lifestylebe-ruf. Wir arbeiten auch mit GefĂŒhlen,Emotionen und Sinnen. Im gestalte-ten Garten schafft das Zusammenspielzahlreicher Elemente ein eigentlichesLebensgefĂŒhl – nicht nur Pflanzen,sondern auch Wasser, Holz, Stein undLicht spielen eine Rolle. Selbstver-stĂ€ndlich nehmen wir dabei auch aufdie Umgebung RĂŒcksicht. Am Seegestalten wir einen Garten anders alsam Waldrand.

Woher nehmen Sie bei der Gartenge-staltung die Inspiration?Wir arbeiten im Team. Zu den grossenQualitĂ€ten unseres Berufs gehört es,dass wir nicht nur etwas entwickeln,sondern unsere Planung auch selbstausfĂŒhren können. Der GĂ€rtnerberuf

kombiniert Handwerk und Technikmit Design und Emotion. Als Unter-nehmen bieten wir Planung, AusfĂŒh-rung und Pflege an. Es sind nachhal-tige Angebote, weil die Machbarkeitwichtig ist. Gerade in unserer Regionsind neben der Neuanlage von GĂ€rtenauch UmĂ€nderungen gefragt. Wennzum Beispiel die Kinder ausgeflogensind, möchte ein Hausbesitzer einenanders gestalteten Garten – vielleicht

ohne grosse RasenflĂ€che zum Spielen,dafĂŒr aber pflegeleichter und mitzusĂ€tzlichem Sitzplatz. Diese Art vonArbeit fĂŒr private Auftraggeber istunsere StĂ€rke. Da können wir Lebens-gefĂŒhl vermitteln.

Welche Funktionen soll ein gelunge-ner Garten erfĂŒllen?Ein Garten ist immer aktuell. Weil wirin unserer zentraleuropĂ€ischen Lage

ausgeprĂ€gte Jahreszeiten haben, hatein Garten immer wieder ein anderesGesicht. Im FrĂŒhling spriessen diePflanzen und blĂŒhen in voller Pracht,im Sommer geben sie RaumgefĂŒhlund Schatten, im Herbst verfĂ€rbensich die BlĂ€tter und im Winter hat derGarten mit den verschiedenen Holzar-ten und GrĂ€sern wieder eine ganzandere Wirkung. Der natĂŒrliche Jah-reslauf verĂ€ndert den Garten dau-

ernd. Letztlich ist er an keinem Taggleich. Man muss den Garten alsErweiterung des Wohnraums sehen.Er verbindet Innen- und Aussenraum.Mit den heutigen Materialien, die gro-sse Fenster ermöglichen, lĂ€sst sichdiese Verbindung baulich viel einfa-cher realisieren als frĂŒher.

Ihre Firma hat mit GrĂŒndungsjahr1938 eine lange Tradition. Wie hatsich im Lauf der Jahrzehnte der Stel-lenwert des Gartens verĂ€ndert?FrĂŒher diente er als GemĂŒsegarten inerster Linie der Selbstversorgung. Inden letzten Jahrzehnten ist aus demNutzgarten ein Ziergarten geworden.Seine historischen Wurzeln liegen inden grossen VillengĂ€rten der vorletz-ten Jahrhundertwende. Heute stehtallerdings fĂŒr GĂ€rten immer wenigerLand zur VerfĂŒgung, weil der Bodenimmer teurer wird. Umso mehr sollein Garten so gestaltet sein, dass mansich darin wohl fĂŒhlt.

Mit Antoine Berger sprachAdrian Scherrer

Jeder Garten vermittelt

Antoine Berger ist Inhaber von Ber-ger Gartenbau in Kilchberg. DasUnternehmen hat rund 100 Mitar-beiter und bildet als Lehrbetriebjedes Jahr Lehrlinge aus. An derGiardina ZĂŒrich hat Berger Garten-bau im MĂ€rz den Gold Awardgewonnen. Antoine Berger war14 Jahre PrĂ€sident des schweizeri-schen GĂ€rtnermeisterverbandes bzw.des Unternehmerverbandes JardinSuisse. Der dipl. Ingenieur FH Land-schaftsarchitektur engagierte sichauch in der European LandscapeContractors Association. Von 2007bis 2011 war er als Mitglied derFDP-Fraktion im Kantonsrat.

UVK-Interview

Antoine Berger ist Inhaber von Berger Gartenbau in Kilchberg.

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v.l.n.r. Walter Stamm, Eugen Wiederkehr, Susanne Fucile, Denise Wacker, Ernst Zindel,Frank Wiedemann (der Referent) und Kathrin GrĂŒneis.

UVK-Business-Lunch

Fortsetzung von Seite 1Viele KMU schrecken aus diesemGrund vor Online Marketing zurĂŒck.Abhilfe schaffen webbasierte Appli-kationen wie die KMU Business Boxvon Swisscom. Die KMU Business Boxist speziell auf die BedĂŒrfnisse vonKMU zugeschnitten.

Am Donnerstag, 10. Mai, hatten dieMitglieder der UVK Gelegenheit, sichĂŒber Mittag, anlĂ€sslich eines «Busi-ness-Lunch ĂŒber diese Thematik orien-tieren zu lassen. Frank Wiedemannvon Swisscom ist «Online StrategieManager» und hat sehr ausfĂŒhrlichund kompetent die Grundkenntnissevermittelt und mögliche Optionen klarund deutlich aufgezeigt.

Es zeigte sich, dass die zahlreicherschienenen Unternehmerinnen undUnternehmer an Wissen ĂŒber die neu-esten Technologien im digitalen Mar-ketingbereich sehr interessiert sindund dass demzufolge ein nĂ€chster sol-cher Anlass unbedingt wieder einge-plant werden sollte.

Harry Kolb, PrÀsident UVK

Dienstag, 26.06.2012Mit Inge Becker,Kunstschaffende aus Kilchberg

NĂ€chsten

Business-Lunch

Page 36: Gewerbezeitung - Unterer Bezirksteil Horgen Juni 2012

| UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg36

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Kontakte UVK-Vorstand

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Wacker & Scavezzon SanitĂ€r GmbHDorfstrasse 1478802 KilchbergT: 043 377 30 [email protected]

[email protected] BergaminAktuarin

Denise WackerVizeprÀsidentin

Harry KolbPrÀsident

Bank ThalwilAlbisstrasse 158134 AdliswilT: 044 712 60 [email protected]

Ariane MartiKassierin

Spanische Vinothek UgarteSeestrasse 3288038 ZĂŒrichT: 079 200 18 [email protected]

Usam Ugarte1. Beisitzer

Allianz Suisse VersicherungenAlte Landstrasse 1418802 KilchbergT: 044 715 31 [email protected]

Gusti Bucher2. Beisitzer

Guido Döbrich3. Beisitzer

Basler Versicherung AGBasler Leben AG, Agentur HorgenSeestrasse 28810 HorgenT: 058 285 60 [email protected]

die UVK mit einem Stand «Einkaufen in Kilch-berg» Forum fĂŒr Unternehmer/innen fĂŒr sichund ihre Kunden

Standortförderung Zimmerberg-Sihltal Refe-rat (Fortsetzung zum Thema «Trends») 18.00Uhr bei Firma Feller AG, Horgen

die UVK mit einem Stand «Einkaufen inKilchberg» Forum fĂŒr Unternehmerinnenund Unternehmer fĂŒr sich und ihre Kunden

Samstag, 25.08.2012Stockenfest

Dienstag, 06.11.2012,Unternehmer-Forum

Samstag, 01.12.2012,ChlausmÀrt

Die Einladungen mit Anmeldeformular zu den einzelnen AnlĂ€ssenwerden den UVK-Mitgliedern rechtzeitig zugestellt. Nicht-Mitgliederkönnen ebenfalls teilnehmen. Anmeldung ĂŒber die website der UVK:www.uvkilchberg.ch Änderungen vorbehalten.

UVK-Jahresprogramm

Dienstag, 26.06.2012Business-Lunch

Die nÀchsten AnlÀsseFrau Inge Becker, Kunstschaffende(Vorstellung und ErklÀrungen ihres Schaffens)

Inge Becker, eine Kunstschaffende in Kilchberg, bietet den Mitgliedern derUVK eine EinfĂŒhrung, ihre sehr speziellen in der konkreten Kunst anzu-siedelnden Bildkobjekte kennen zu lernen. Sie zeigt, wie z.B. magnetischeund bemalte Holzklötze verĂ€ndert und zu neuen Bildern variabel zusam-mengesetzt werden können. Der Betrachter kann diese Bilder ebenfallswieder verĂ€ndern, was dieser dreidimensionalen Kunst ihre Faszinationverleiht.

Inge Becker, wohnt seit 1985 in Kilchberg und fĂŒhlt sich hier wohl. Kom-men auch Sie zu diesem Anlass und lernen Sie Inge Becker kennen!

«Sailor’s Green Dream»Multiple, Mixed Media,Pigmentdruck auf Leinwand,113 x 100 x 2 cm.

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Ein Haus fĂŒr die KunstUVK-Mitglieder

Im Ă€ltesten Haus von Kilchbergschafft die KĂŒnstlerin Inge BeckerAcrylbilder, Prints und Reliefs fĂŒrRĂ€ume von heute und eineGesellschaft von morgen.

«Was ist denn eigentlich Kunst?»fragte ich Inge Becker beim letztenBesuch in Ihrem umsichtig restau-rierten und stilvoll eingerichteten«Gotisch Hus» am Weihersteig 10.Sie zögerte einen Augenblick, undmeinte dann augenzwinkernd, «EinKunstwerk ist, was in einer Galerieim besten Licht erscheint, und zueinem Preis ĂŒber dem unmittelbarenNutzwert gekauft wird.» Mit demGedanken ist sie in bester Gesell-schaft. Ganz Ă€hnlich sieht das deramerikanische Minimal-KĂŒnstlerRichard Artschwager, der Kunst vonMöbeln absetzt: «Kunst ist unnĂŒtz,Möbel sind nĂŒtzlich. Wenn du dichmit deinem Arsch darauf setzenkannt, ist es ein Stuhl, wenn dudrumherum gehst und es anstarrst,ist es Kunst...

Um so besser, je mehr Bedeutungs-ebenen sie besitzt.» (Art, Mai 2012)

FĂŒr ihre Acrylbilder, Digital Pigment-Prints und Reliefs hat sie sehr unter-schiedliche Bildsprachen entwickelt.In allen dreien spielen Überlagerungen

unterschiedlicher Bedeutungsebeneneine entscheidende Rolle.

Mit den HÀnden schauenFast irritierend deutlich werden dieseBedeutungsebenen in den Reliefs. Hierverschieben auf Magneten bewegbareRhomben die rÀumlichen Dimen-sionen auf irritierende Weise. Manglaubt irgendwie, nach einer viertenDimension greifen zu können.

Mit diesen Rhomben gestaltet dieKĂŒnstlerin Patterns, denen sie signi-fikante Titel zuteilt, wie etwa «ASpace Odyssey», «Square Dance» oder«Pisa Reloaded». Wer eines dieserReliefs erwirbt, soll mit den HĂ€ndenschauen. Er wird seine Phantasiespielen lassen und die dreidimensi-onalen Rhomben zu neuen BildernverrĂŒcken, so selbstvergessen, wiewir das als Kinder mit Bauklötzentaten.

Als Kunstvermittlerin und Knotenim Netzwerk der regionalen Kultur,lÀdt Inge Becker immer wiederFreunde und Bekannte in ihr GotischHus zu Home Gallery Abenden ein,um die Trends der Szene zu diskutie-ren, und vom Hundertsten ins Tau-sendste weiter zu plaudern.

nightwriter

Home Gallery Gotisch HusINGE BECKERKunstschaffendeWeihersteig 108802 Kilchberg ZHTelefon +41 44 715 34 04Mobil +41 79 686 36 52www.ingebecker.com

Am Samstag, den 23. Juni 2012,öffnet die KĂŒnstlerin mit einem OPENHOUSE von 13 Uhr bis 16 Uhr derinteressierten Oeffentlichkeit ihreHome Gallery.

«Matavai Bay», Multiple, Mixed Media,Pigmentdruck auf Leinwand, 100 x 136 x 2 cm.

Das Àlteste Haus von Kilchberg, Gotisch Hus.

«Bang», Multiple, Mixed Media, Pigmentdruckauf Leinwand, 100 x 100 x 2 cm.

«A Space Odyssey», Multiple, DreidimensionaleRhomben auf magnetischer FlÀche. Metall, Holz,Acrylfarbe, 72 x 72 x 5.5 cm.