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Collaboration Award 2013 News 3 1. Platz XProject - Social & Analytical Project Management XProject– eine Lösung der INTRANET Software & Consulting GmbH - ist eine neue Projekt Management Plattform, die Social Collaboration sowie Social Business Funktionalität zur Produktivitätssteigerung bei der Abwicklung von Projekten nutzt. Die Lösung wurde auf Basis IBM Domino XPages entwickelt. XProject wird in die bereits beste- hende Social Business Lösung „Safebook“ (Social Apps For Enterprises) integriert. Die Projektidee ist in ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm mit der Universität Klagenfurt eingebettet. Im Rahmen einer projektbezogenen Social Business Plattform wurde als Grundidee folgendes realisiert: 1. Ein Projekt kann betrachtet werden als Social Stream (Timeline), der nach dem ‚Follower-Prinzip‘ gestaltet und bear- beitet wird. 2. Das Projektteam wird als Social Graph mit Beziehungen und Einflussgrößen dargestellt (Bubble Chart, Interactome graph usw.), der auch Schnittstellen z. B. zu externen Spezialisten abbildet. 3. Das Projektwissen wird nach i-Tweet- (status updates) und Tagging-Prinzipien laufend in der Timeline in Echtzeit ver- fügbar gemacht und ggf. auch bewertet, kommentiert und diskutiert (aus dem Stream generierte Wissensdatenbank). Somit kann in Echtzeit auf wichtige Änderungen reagiert werden. 4. Die Vernetzung im - oftmals regional verteilten Team - wird durch die Platt- form unterstützt (Chaträume, Foren, Wi- kis etc.). Dadurch werden die regionalen Grenzen aufgebrochen und es besteht keine Notwendigkeit über E-Mail, Tele- fon oder andere Kanäle Informationen mit anderen Teams auszutauschen. 5. Durch Integration von Expertenprofilen (z. B. aus Safebook-Analysen) werden Expertisen dargestellt und automatisch Vorschläge zur Vernetzung gemacht bzw. vorgeschlagen. Das mühselige manuelle Suchen nach einem notwen- digen Experten fällt damit weg, indem das System automatische Vorschläge generiert. 6. Die Projekttimeline wird durch Tagging als aktiver Kalender mit weitergehenden Funktionen (zooming timeline) aufbe- reitet. 7. Unterschiedliche Rollen im Social Graph erlauben eine weitergehend differen- zierte Projektsteuerung. Es können unterschiedliche Sichten auf den Social Graph gewählt werden, um einen Gesamtüberblick über die Projektsteue- rung zu bekommen. 8. Analytics und eigens entwickelte scoring Modelle ermöglichen eine um- fangreiche Analyse und Auswertbarkeit von Komponenten bzw. Aktivitäten im Projekt (Todos, i-Tweets, Diskussionen, Kommentare, Dateien, Likes, Arbeitszeiten, etc.). Über „Leaderboards“ werden die scoring Ergebnisse über Ranglisten der Projektbeteiligten angezeigt und sollen die Motivation erhöhen („Gamification“ Effekt). 2. Platz Virtuelle Jour Fixe Thema der Hansgrohe SE war „Virtueller Jour Fix“, eingereicht von Matthias Ratz, verantwortlich für Groupware. Er betreut fachlich neun IT Kollegen in den COEs (Center of Excellence) weltweit. Diese Koordination über viele Zeitzonen hinweg macht es unmöglich, die Kollegen persön- lich zu besuchen. Über sogenannte Same- time-Besprechungsräume hält Matthias Ratz monatlich Kontakt mit den Kollegen inkl. Audio und Video. „Das ist wie ein persönlicher Jour Fix für uns geworden“, so das Fazit des Teams Groupware. In einer Community in IBM Connections, unserem Social Media Netzwerk, wird in einem Wiki eine Protokollvorlage gemein- sam während der Besprechung bearbeitet und fortgeschrieben. Das macht für beide Seiten verbindlich und transparent, was in den Gesellschaften in Sachen IT vor sich geht. In den letzten neun Monaten praktizierte Matthias Ratz diese Vorge- hensweise sehr intensiv und kann es allen nur weiterempfehlen. Das Team Group- ware ist jederzeit bereit, weitere Auskünfte zu geben oder in sogenannten Trainings- camps diese Technik zu schulen. Diese einfache, pragmatische und weltweit eingesetzte Vorgehensweise hat der Jury imponiert und den Ausschlag für den 2. Platz gegeben. Der DNUG Collaboration Award wird seit 2010 ausgeschrieben. Hauptpreis ist ein Freiticket zur nächsten IBM Connect in Orlando mit 1.000 Euro Reiseunterstützung durch die DNUG. Der Zweitplatzierte erhält freien Eintritt zu einer DNUG Konferenz. Einsendeschluss für neue Bewerbungen ist der 28. Februar 2014. Jour Fix mit den Kollegen in Südafrika: Nach der Sametime-Besprechung war eine Lösung für das gelieferte Rack in Sicht, wo vorher die Maße scheinbar nicht stimmten. v.l.n.r. Prof. Dr. Ludwig Nastansky, Universität Paderborn, Hansjörg Jerabek, Universität Heidelberg, Herbert Wagger, INTRANET Software & Consulting GmbH v.l.n.r. Matthias Ratz, Hansgrohe SE, Dr. Roswitha Boldt, DNUG – The Enterprise Collaboration Professionals e. V., Konstanze Behrend, IBM Deutschland GmbH, ICS XProject wird in die bereits bestehende Social Business Lösung „Safebook“ integriert.

Collaboration Award 2013

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XProject - eine Lösung der INTRANET Software & Consulting GmbH - ist eine neue webbasierte Projektmanagement-Plattform aus der Familie der safebook Apps, die Social Collaboration, Analytics und ''Gamification'' zur besseren Kommunikation und Produktivitätssteigerung bei der Abwicklung von (regional verteilten) Projekten nutzt. Die Lösung bietet eine Benutzeroberfläche, die sich an bekannte öffentliche Social Networks anlehnt. Anwender können Meldungen posten und kommentieren, Gefallen bekunden (like) und Aktivitäten od. Todos anderer Personen verfolgen (Activity Stream)

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Collaboration Award 2013

News 3

1. Platz XProject - Social & Analytical Project ManagementXProject– eine Lösung der INTRANET Software & Consulting GmbH - ist eine neue Projekt Management Plattform, die Social Collaboration sowie Social Business Funktionalität zur Produktivitätssteigerung bei der Abwicklung von Projekten nutzt. Die Lösung wurde auf Basis IBM Domino XPages entwickelt. XProject wird in die bereits beste-hende Social Business Lösung „Safebook“ (Social Apps For Enterprises) integriert. Die Projektidee ist in ein Forschungs- und Entwicklungsprogramm mit der Universität Klagenfurt eingebettet. Im Rahmen einer projektbezogenen Social Business Plattform wurde als Grundidee folgendes realisiert:

1. Ein Projekt kann betrachtet werden als Social Stream (Timeline), der nach dem ‚Follower-Prinzip‘ gestaltet und bear-beitet wird.

2. Das Projektteam wird als Social Graph mit Beziehungen und Einflussgrößen dargestellt (Bubble Chart, Interactome graph usw.), der auch Schnittstellen z. B. zu externen Spezialisten abbildet.

3. Das Projektwissen wird nach i-Tweet- (status updates) und Tagging-Prinzipien laufend in der Timeline in Echtzeit ver-fügbar gemacht und ggf. auch bewertet, kommentiert und diskutiert (aus dem Stream generierte Wissensdatenbank).

Somit kann in Echtzeit auf wichtige Änderungen reagiert werden.

4. Die Vernetzung im - oftmals regional verteilten Team - wird durch die Platt-form unterstützt (Chaträume, Foren, Wi-kis etc.). Dadurch werden die regionalen Grenzen aufgebrochen und es besteht keine Notwendigkeit über E-Mail, Tele-fon oder andere Kanäle Informationen mit anderen Teams auszutauschen.

5. Durch Integration von Expertenprofilen (z. B. aus Safebook-Analysen) werden Expertisen dargestellt und automatisch Vorschläge zur Vernetzung gemacht bzw. vorgeschlagen. Das mühselige manuelle Suchen nach einem notwen-digen Experten fällt damit weg, indem das System automatische Vorschläge generiert.

6. Die Projekttimeline wird durch Tagging als aktiver Kalender mit weitergehenden Funktionen (zooming timeline) aufbe-reitet.

7. Unterschiedliche Rollen im Social Graph erlauben eine weitergehend differen-zierte Projektsteuerung. Es können unterschiedliche Sichten auf den Social Graph gewählt werden, um einen Gesamtüberblick über die Projektsteue-rung zu bekommen.

8. Analytics und eigens entwickelte scoring Modelle ermöglichen eine um-fangreiche Analyse und Auswertbarkeit von Komponenten bzw. Aktivitäten im

Projekt (Todos, i-Tweets, Diskussionen, Kommentare, Dateien, Likes, Arbeitszeiten, etc.). Über „Leaderboards“ werden die scoring Ergebnisse über Ranglisten der Projektbeteiligten angezeigt und sollen die Motivation erhöhen („Gamification“ Effekt).

2. Platz Virtuelle Jour Fixe Thema der Hansgrohe SE war „Virtueller Jour Fix“, eingereicht von Matthias Ratz, verantwortlich für Groupware. Er betreut fachlich neun IT Kollegen in den COEs (Center of Excellence) weltweit. Diese Koordination über viele Zeitzonen hinweg macht es unmöglich, die Kollegen persön-lich zu besuchen. Über sogenannte Same-time-Besprechungsräume hält Matthias Ratz monatlich Kontakt mit den Kollegen inkl. Audio und Video. „Das ist wie ein persönlicher Jour Fix für uns geworden“, so das Fazit des Teams Groupware.

In einer Community in IBM Connections, unserem Social Media Netzwerk, wird in einem Wiki eine Protokollvorlage gemein-sam während der Besprechung bearbeitet und fortgeschrieben. Das macht für beide Seiten verbindlich und transparent, was in den Gesellschaften in Sachen IT vor

sich geht. In den letzten neun Monaten praktizierte Matthias Ratz diese Vorge-hensweise sehr intensiv und kann es allen nur weiterempfehlen. Das Team Group-ware ist jederzeit bereit, weitere Auskünfte zu geben oder in sogenannten Trainings-camps diese Technik zu schulen. Diese einfache, pragmatische und weltweit eingesetzte Vorgehensweise hat der Jury imponiert und den Ausschlag für den 2. Platz gegeben.

Der DNUG Collaboration Award wird seit 2010 ausgeschrieben. Hauptpreis ist ein Freiticket zur nächsten IBM Connect in Orlando mit 1.000 Euro Reiseunterstützung durch die DNUG. Der Zweitplatzierte erhält freien Eintritt zu einer DNUG Konferenz.

Einsendeschluss für neue Bewerbungen ist der 28. Februar 2014.

Jour Fix mit den Kollegen in Südafrika: Nach der Sametime-Besprechung war eine Lösung für das gelieferte Rack in Sicht, wo vorher die Maße scheinbar nicht stimmten.

v.l.n.r. Prof. Dr. Ludwig Nastansky, Universität Paderborn, Hansjörg Jerabek, Universität Heidelberg, Herbert Wagger, INTRANET Software & Consulting GmbH

v.l.n.r. Matthias Ratz, Hansgrohe SE, Dr. Roswitha Boldt, DNUG – The Enterprise Collaboration Professionals e. V., Konstanze Behrend, IBM Deutschland GmbH, ICS

XProject wird in die bereits bestehende Social Business Lösung „Safebook“ integriert.