Kommunikationsformen und Communities

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Folien zur Lehrveranstaltung Digitale Bibliothek von Jakob Voss

Digitale Bibliothek

Jakob Voss

Kommunikationsformenund Communities

Digitale BibliothekWS 2007/2008

Fachhochschule HannoverInformationsmanagement (BA)22. Oktober 2007

Digitale Bibliothek

Jakob Voss

Web 2.0 1/2

Digitale BibliothekWS 2007/2008

Fachhochschule HannoverInformationsmanagement (BA)22. Oktober 2007

Disclaimer

Ich bin kein Soziologe, Kommunikations- oder Medienwissenschaftler, Psychologe etc.

Benutze den gesunden
Menschenverstand
und Menschenkenntnis!

Soziale Software

Begriff Soziale Software seit etwa 5 Jahren

Kernidee lter

Kurzdefinition:
software that supports group interaction

Differenzierung notwendig

Geschichte nach Christopher Allen: Tracing the Evolution of Social Software (Okt. 2004)
http://www.lifewithalacrity.com/2004/10/tracing_the_evo.html

1940er: Memex

1945: Vannevar Bush: As we may thinkBild aus Allen, 2004

1960er: Augmentation & ARPA

1962: Doug Englebart: Augmenting Human Intellect: A Conceptual Framework.

1970er: ARPANET, Email, Mailinglisten

Bild aus Allen, 2004

1970er: Automatisierung

Office Automatation (IBM)

Electronic Information Exchange System (EIES)

Eher Automatisierung als Zusammenarbeit

Bild aus Allen, 2004

1980er: Groupware und CSCW

1978: Groupware: intentional group processes plus software to support them.

1984: CSCW: Computer-Supported Collaborative/Cooperative Work

Mehr Wirtschaft und Wissenschaft
als Community und Praxis

1980er: BBS und Usenet

Ab 1975: Bulletin Board Systems (BBS)

Kommunikation ber Telefon (fr jeden)

Umfangreiche Szene und Community

Usenet: Diskussionsforen-Infrastruktur,
ggr. 1979 als freie Alternative zum Internet

Herausbildung einer Netiquette

-- (\_/) (O.o) This is Bunny. Copy Bunny into your signature (> Verleger > Dienstleister > Konsument

Inzwischen immer leichtere Rollenwechsel

Akteur (kann potentiell alles)

User Generated Content

Quelle: http://www.ebizmba.com/articles/user-generated-content.html TOP 25 Sites September 2007 mit Bias gegenber US-Traffic.

Technik ist Triebkraft

Viele Konzepte und Grundformen sind alt

Aber ohne einfachen Zugang
bleibt es beschrnkt

Beispiele

der am schnellsten wachsende
Mobilfunk-Markt: Afrika

Weblogs und Journalismus

Wikipedia als postmoderne
Neuerfindung der Enzyklopdie

Soziale Rume

Virtuelle Rume schaffen ffentlichkeiten

Identity Management (OpenID, Shibboleth...)

Digital Divide

Netzwerkeffekte

Darauf basierend: Empfehlungsdienste

Soziale Rume

Vorteile

Einfache Verfgbarkeit,
Globale Vernetzung (The long tail)...

Nachteile

Spam, Trolle, Stalking, berwachung...

z.B. nervige Zeitgenossen

Anonymitt und Text als Kommunikationsmedium

Diskussion um des Diskutieren willens

Beleidigung, Stnkern, Besserwisserei etc. pp.

Wo fngt Troll an?

Trolle, Elche, Stalker etc.

Es sind Menschen

\|||/ (o o),~~~ooO~~(_)~~~~~~~~~,| Please || don't feed the || TROLL! |'~~~~~~~~~~~~~~ooO~~~' |__|__| || || ooO Ooo

Offene Systeme

Offener, unverbindlicher Zugang

bottom-up statt top-down

Soziale Kontrolle statt Hierarchien

Umgangston, Kontaktadresse (Handy!), Freundschaftsnetzwerke...

Internetforschung

Ganze Wissenschaft(en) fr sich

Medienwissenschaft, Linguistik, Kommunikationsforschung, Philosophie, Psychologie, Soziologie u.v.a.m.

Forschung sehr zerstreut und technisch nicht immer auf dem neuesten Stand

Aber teilweise sehr aufschlussreich!

Medienrevolution 2.0

Zunehmend neue Kommunikationsformen

Jeder Vergleiche hinkt:

Fernsehen ist wie Kino, nur kleiner

SMS ist wie Telegram, nur schneller

Hype und Verdrngungsangst

Entwicklung lngst nicht abgeschlossen

Nachtrag

Anti-Social Software

hatebook.com, enemybook.com

Aleinr.de, isolatr.com, introvertster

nosoproject.com

getafirstlife.com

Der erste Hype beginnt abzuflauen

Wesentliche nderungen bleiben

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Jakob Voss: Lehrveranstaltung Digitale Bibliothek (WS 2007/2008)
FHH Hannover, Fachbereich Informationsmanagement, Studiengang Informationsmanagement

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