A&R-Management im digitalen Paradigmenwechsel

A&R-Management im digitalen Paradigmenwechsel

Robert KlembasRmmK@gmx.at

Überblick

Zentrale Fragestellung:

„Einfluss des digitalen Paradigmenwechsels in der Musikindustrie auf das Aufgabenfeld des A&R Management“

Überblick

Zentraler Forschungsansatz:

„A&R Manager als Kommunikator im Prozess der Massenkommunikation“

Ausgangspunkt

A&R Management im physischen Paradigma:

• Phys. Tonträger als dominantes Design• Album als zentrales Contentformat• Superstar Ziel massenmedialer

Verwertung

Kernergebnisse I

Digitaler Paradigmenwechsel:

Wechsel im dominanten Design> neue Entwicklungspfade

> techno-ökonomischer Wandel

Kernergebnisse II

Veränderte Rahmenbedingungen für A&R:

• Erhöhte Budgetknappheit• Stellenabbau im trad. A&R

Kernergebnisse II

Veränderte Rahmenbedingungen für A&R:

• Marktfragmentierung• Superstarprinzip im Wandel• Albumprinzip im Wandel

Kernergebnisse II

Veränderte Rahmenbedingungen für A&R:

• Ubiquitäre Produktionsmittel• Aktiver Rezipient: „Prosumer“• Relativierung der A&R

Gatekeeperfunktion

Kernergebnisse III

Reaktionen des traditionellen A&R:

Risikominimierung!

Kernergebnisse III

Reaktionen des traditionellen A&R:

• Outsourcing• Weniger Signings• 360o Deals

Kernergebnisse III

Reaktionen des traditionellen A&R:

• Verstärkte Hitorientierung• Katalog A&R• (Integration digitaler

Vertriebsstrukturen)

Kernergebnisse III

Non-traditionelle Akteure im A&R:

• Crowdsourced A&R• Crowdfunding• Data Mining

Implikationen

• Weiterhin hohe Marktfragmentierung• Limitierung von DIY• Künstlermanager als A&R• „Big Data“ als strat. A&R

Erfolgsfaktor• A&R als Wachstumschance

Vielen Dank

Robert KlembasRmmK@gmx.at

Entwicklung der Verkaufsstückzahlen der unterschiedlichen Musikformate (Quelle: IFPI 2012b, S.98)

2006 2007 2008 2009 2010 20110

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3129

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A&R ExitsA&R HiresA&R Moves

A&R Personalfluktuation bei US und UK Major Labels 2006 – 2011 (eigene Darstellung, Quelle: The Music Registry, 2011 )

Produktdifferenzierung eines Majorlabel-Releases (Quelle: RIAA, 2010, S.15)