Stress entsteht nach dem...

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Stress entsteht nach dem „Transaktionalen Stressmodell“ von Lazarus (1999) als

wahrgenommene Diskrepanz zwischen Anforderungen und Kompetenzen

Hänsel (2007)

Stressesistenz ≠ ein Stress tritt auf ...sondern bedeutet, dass ein Organsimus größere Stressintensitäten und/oder eine längere Stressdauer toleriert, bevor maladaptive Konsequenzen auftreten.

Stressresilienz bedeutet, schneller wieder regeneriert zu sein und/oder weniger Hilfe zu benötigen, um von einer mal-adaptiven zu einer adaptiven Stressreaktion zurückzukehren.

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Wer entscheidet, wie Stress wirkt ?

Die „kognitive Wende“ in der Stressbehandlung (Richard S. Lazarus, Albert Ellis):

Die subjektive Stressbewältigung (Coping-Strategie) entscheidet über die Wirkung der Stressoren

Es heißt nicht: „Es stresst mich“, sondern „Ich lasse mich stressen.“

Das bedeutet: Ich habe die Verantwortung für meine Reaktion!

2. Mentales, kognitives Stressmanagement:Ich setzte mich selbst unter Druck, indem…

Stressverschärfende Einstellungen und Bewertungen verändern

1. Instrumentelles Stressmanagement: Ich gerate in Stress, wenn…

Äußere Belastungsfaktoren verringern

Training der Stresskompetenzen

3. Palliativ-regeneratives Stressmanagement:Wenn ich unter Stress bin, dann…

Körperliche und seelische Stressreaktionen lindern

▪ Schlafhygiene

▪ Kog. Umstruktur.▪ Achtsamkeitsori.

Verfahren

Stressampel nach Kaluza (2011)

Physiologisches(emotionales)

Arousal

Kognitive Bewertung…• der Anforderungen (primär)• der Ressourcen (sekundär)• der möglichen Konsequenzen• der persönlichen Bedeutung

der Konsequenzen

Kognitive Coping SkillsKognitive UmstrukturierungTraining der Selbstinstruktionen

Somatische Coping SkillsBauchatmungSomatische Entspannungsverf.

Integrierte Coping-AntwortMeditation/Akzeptanz/Defusion/Ablenkung/

selbstgesteuerte Desensibilisierung

Kognitiv-Affektives Stressmanagement-Training

Smith & Ascough (2016)

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