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Z wischen Riesa und Seer- hausen ist neben dem B- 169-Bau derzeit auch die Deutsche Bahn baulich aktiv. Dabei handelt es sich nach Angaben von Bahnsprecherin Änne Kliem um „eine Investiti- on zur Erhaltung der Verfüg- barkeit der Gleisanlagen ... im Status quo“. Nach Abschluss der Arbeiten wird die zulässi- ge Höchstgeschwindigkeit hier wieder 120 Kilometer pro Stunde betragen. Die auf knapp drei Kilometern der Bahnstrecke ausgebauten 13.000 Tonnen Schotter wer- den recycelt. Für 11.000 Ton- nen Erdaushub hat die Wurze- ner Firma einen Vertrag mit TS Bau geschlossen, die die un- belasteten Erdmassen gleich zum Schütten der Dämme auf der neuen B-169-Trasse ver- wendet. Auf weiteren 1.200 Metern wird das Gleisbett maschinell gereinigt und auf 114 Metern der Bahndamm verbreitert. Dazu gehört auch der Neubau des Entwässerungsgrabens. Nach dem Einsatz schwerer Technik wurde die Feinarbeit mit dem Bagger und Laserun- terstützung erledigt. Im Zuge der Arbeiten wurde der Bahn- übergang am Neubauernweg zwischen Pausitz und Weida geschlossen. Bei Erneuerung des Grabens im Bereich des Überganges wurde die Brü- cke darüber entfernt. Seit Mitte Mai läuft ein enger Rhythmus ab, um jene Schicht einzubringen, die das Wasser aus dem Schotterbett ablei- ten und die Kräfte gleichmäßig verteilen soll. Die so genannte Planumsschutzschicht wird ebenfalls auf drei Kilometern erneuert. „Da tagsüber ein- gleisig gefahren wird, wird das Material nur nachts per Zug herangeführt“, erklärt Ute Dra- heim, Projektleiterin bei DB Netz. Bauleiter Wolfgang Jun- ge ergänzt: „Wir wollen pro Takt 1.500 Tonnen Planums- schutzschicht beziehungswei- se 1.000 Tonnen Schotter entladen und am nächsten Tag verbauen. Ist dieser Teil geschafft, rollen jede Nacht 42 Waggons mit Schwellen an, die wir tagsüber verlegen, um anschließend die Schie- nen zu montieren. Das sind 500 bis 600 Meter Gleis in zwölf Stunden.“ Während die Schotterzüge ab 21. Mai rollen, soll mit dem Einbau der neuen Schwellen am nächsten Freitag begon- nen werden. Verläuft alles nach Plan, steht der Abschnitt Riesa - Seerhausen ab 1. Juli wieder zweigleisig zur Verfü- gung. A.K. Riesaer. NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT. Ausgabe Nr. 20/2011 · Freitag, 20. Mai 2011 AMTSBLATT DER GROSSEN KREISSTADT RIESA Kurz und bündig. Tanzstudio „Live“ e.V. feiert Das Tanzstudio „Live“ feiert in diesem Jahr sein 20. Jubilä- um. Aus diesem Anlass veran- staltet es am 28. Mai 2011 in der Stadthalle „stern“ in Riesa ein Tanzfest. Dazu sind alle Sponsoren, ehemaligen Mit- glieder und Tanzbegeisterte recht herzlich eingeladen. Be- ginn ist 16 Uhr, Einlass ab 15 Uhr. Auf die Zuschauer wartet eine bunte Tanzshow, darge- boten von allen Gruppen des Tanzstudios. Der Eintritt be- trägt einen Euro. Riesa bewegt sich! Unter dem Motto „Gemein- sam fit – Mach mit!“ lädt der SC Riesa am Sonntag, 29. Mai, zum 1. Duathlon-Walking ein. Für Einsteiger stehen zwei Strecken zur Auswahl. Es gibt eine Strecke mit 1,6 km Walken, 12 km Radfahren und danach noch einmal 1,6 km Walken. Bei der anderen werden 3,2 km gewalkt und 12 km Rad gefahren. Für Trai- nierte gibt es eine Strecke für 6,4 km Walken und 12 km Radfahren. Der Start- und Zielpunkt ist am Kanuheim des SC Riesa am Elbeparkplatz. Die Aktion startet 9.30 Uhr. Startgebühr: 1 Euro. Gleisbau der Deutschen Bahn zwischen Riesa und Seerhausen Jetzt rollen die Schotterzüge Eng geplanter Bauablauf » Zwischen Riesa und Seerhausen wird auf mehr als vier Kilometern die Bahnstrecke ertüchtigt. Foto: AK

Riesaer. · die Zahlen aber nicht zum al-leinigen Wertmaßstab ma-chen: „Wichtiger ist uns die Kriminalitätsverhütung.“ Während Diebstahldelikte rückläufig sind, gibt es

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Page 1: Riesaer. · die Zahlen aber nicht zum al-leinigen Wertmaßstab ma-chen: „Wichtiger ist uns die Kriminalitätsverhütung.“ Während Diebstahldelikte rückläufig sind, gibt es

Zwischen Riesa und Seer-hausen ist neben dem B-

169-Bau derzeit auch dieDeutsche Bahn baulich aktiv.Dabei handelt es sich nachAngaben von BahnsprecherinÄnne Kliem um „eine Investiti-on zur Erhaltung der Verfüg-barkeit der Gleisanlagen ... imStatus quo“. Nach Abschlussder Arbeiten wird die zulässi-ge Höchstgeschwindigkeithier wieder 120 Kilometer proStunde betragen.Die auf knapp drei Kilometernder Bahnstrecke ausgebauten13.000 Tonnen Schotter wer-den recycelt. Für 11.000 Ton-nen Erdaushub hat die Wurze-ner Firma einen Vertrag mit TSBau geschlossen, die die un-belasteten Erdmassen gleichzum Schütten der Dämme aufder neuen B-169-Trasse ver-wendet. Auf weiteren 1.200 Meternwird das Gleisbett maschinellgereinigt und auf 114 Meternder Bahndamm verbreitert.Dazu gehört auch der Neubaudes Entwässerungsgrabens.Nach dem Einsatz schwererTechnik wurde die Feinarbeitmit dem Bagger und Laserun-terstützung erledigt. Im Zugeder Arbeiten wurde der Bahn-übergang am Neubauernwegzwischen Pausitz und Weida

geschlossen. Bei Erneuerungdes Grabens im Bereich desÜberganges wurde die Brü-cke darüber entfernt.Seit Mitte Mai läuft ein engerRhythmus ab, um jene Schicht

einzubringen, die das Wasseraus dem Schotterbett ablei-ten und die Kräfte gleichmäßigverteilen soll. Die so genanntePlanumsschutzschicht wird

ebenfalls auf drei Kilometernerneuert. „Da tagsüber ein-gleisig gefahren wird, wird dasMaterial nur nachts per Zugherangeführt“, erklärt Ute Dra-heim, Projektleiterin bei DBNetz. Bauleiter Wolfgang Jun-ge ergänzt: „Wir wollen proTakt 1.500 Tonnen Planums-schutzschicht beziehungswei-se 1.000 Tonnen Schotterentladen und am nächstenTag verbauen. Ist dieser Teilgeschafft, rollen jede Nacht42 Waggons mit Schwellen

an, die wir tagsüber verlegen,um anschließend die Schie-nen zu montieren. Das sind500 bis 600 Meter Gleis inzwölf Stunden.“Während die Schotterzüge ab21. Mai rollen, soll mit demEinbau der neuen Schwellenam nächsten Freitag begon-nen werden. Verläuft allesnach Plan, steht der AbschnittRiesa - Seerhausen ab 1. Juliwieder zweigleisig zur Verfü-gung.

A.K.

Riesaer.NACHRICHTEN FÜR UNSERE STADT.

Ausgabe Nr. 20/2011 · Freitag, 20. Mai 2011

A M T S B L A T T D E R G R O S S E N K R E I S S T A D T R I E S A

Kurz undbündig.Tanzstudio „Live“ e.V. feiertDas Tanzstudio „Live“ feiert indiesem Jahr sein 20. Jubilä-um. Aus diesem Anlass veran-staltet es am 28. Mai 2011 inder Stadthalle „stern“ in Riesaein Tanzfest. Dazu sind alleSponsoren, ehemaligen Mit-glieder und Tanzbegeisterterecht herzlich eingeladen. Be-ginn ist 16 Uhr, Einlass ab 15Uhr. Auf die Zuschauer warteteine bunte Tanzshow, darge-boten von allen Gruppen desTanzstudios. Der Eintritt be-trägt einen Euro.

Riesa bewegt sich!Unter dem Motto „Gemein-sam fit – Mach mit!“ lädt derSC Riesa am Sonntag, 29.Mai, zum 1. Duathlon-Walkingein. Für Einsteiger stehenzwei Strecken zur Auswahl.Es gibt eine Strecke mit 1,6km Walken, 12 km Radfahrenund danach noch einmal 1,6km Walken. Bei der anderenwerden 3,2 km gewalkt und12 km Rad gefahren. Für Trai-nierte gibt es eine Strecke für6,4 km Walken und 12 kmRadfahren. Der Start- und Zielpunkt istam Kanuheim des SC Riesaam Elbeparkplatz. Die Aktionstartet 9.30 Uhr. Startgebühr: 1 Euro.

Gleisbau der Deutschen Bahn zwischen Riesa und Seerhausen

Jetzt rollen die Schotterzüge

Eng geplanter Bauablauf

»

Zwischen Riesa und Seerhausen wird auf mehr als vier Kilometern die Bahnstrecke ertüchtigt. Foto: AK

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Riesaer. Ausgabe Nr. 20/2011 vom 20. Mai 2011

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Städtische Liegenschaften stellen um

Riesa nutzt Ökostrom

Aktuelles im Internet unter www.stadtfest-riesa.de

Das Stadtfest online

Sponsorenlauf des Städtischen Gymnasiums

Erwartungen weit übertroffen Die Stadt Riesa wird ab 1.

Juni einen Teil ihrer Lie-genschaften mit Ökostrom derStadtwerke Riesa (SWR) ver-sorgen. Dann erhalten dasRathaus und weitere Verwal-tungsbauten, die Gebäudeder Feuerwehr, aber auch Ga-ragenkomplexe Strom, der zu100 Prozent aus regenerati-ven Energiequellen gewonnenwird. Insgesamt betrifft die Versor-gung 102 Abnahmestellen inder Stadt. „Es ist ein zukunfts-weisender Schritt, den Strom-bedarf der Stadt Riesa ver-stärkt mit regenerativerzeugtem Strom zu decken.Darüber hinaus werden wirgemeinsam mit den Stadtwer-ken Riesa die Verbesserungder Energieeffizienz forcieren“,erklärte Markus Mütsch, Bür-germeister für Finanzen, Bauund Ordnung.

Der Ökostrom stammt zu 100Prozent aus erneuerbarenEnergien. Diesen Fakt bestä-tigt ein entsprechendes Güte-siegel des TÜV Süd. Für 2012ist geplant, auch Riesas Schu-len und die Straßenbeleuch-tung mit umweltfreundlichemStrom zu versorgen. Erste Ge-spräche darüber haben be-reits stattgefunden.SWR-Geschäftsführer RenéRöthig meint dazu: „Wir be-grüßen den eingeschlagenenWeg der Stadt, die Energieef-fizienz und damit die Umwelt-verträglichkeit der hiesigenEnergieversorgung spürbar zuverbessern. Auf diesem Wegbegleiten wir die Stadt seit1991 bereits intensiv. Die Um-stellung der städtischen Lie-genschaften auf Strom aus100 Prozent erneuerbarenEnergien ist hierbei ein weite-rer wichtiger Baustein.“

Vom 8. bis zum 10. Juli fin-det das Riesaer Stadtfest

statt. Auf der Internetseitewww.stadtfest-riesa.de erfah-ren Sie schon jetzt Aktuelleszum Programm. Die Festmeileerstreckt sich vom Mannhei-mer bis zum Rathausplatz.Dieser wird mit einem ab-wechslungsreichen Bühnen-

programm ein Hauptanzie-hungspunkt. Es laden Kirmessowie Schlemmer- undHändlermeile ein. In ihrer„VOLLTREFFER! Erlebnis-welt“ schicken die Stadtwer-ke Riesa alle Besucher imStadtpark auf eine sportlicheund spielerische Reise durchdie Welt der Energie.

Riesa ist eine sichere Stadtund die Polizeibeamten

leisten gute Arbeit. Auf diesebeiden Fakten lässt sich dieJahresbilanz 2010 verdichten,die Revierleiter HermannBraunger vor kurzem vorstell-te. „Ich möchte den etwa 100Beamten für ihre gute ArbeitDank zollen“, sagte er.Im gesamten Dienstbereich,der dem Altkreis Riesa ent-spricht, wurden 10.568 Ein-sätze absolviert. Das reichtevon ruhigen Tagen mit nursechs Einsätzen bis zu richti-gem Stress mit 43 Einsätzenin 24 Stunden. Die Zahl krimi-neller Vergehen stieg leichtauf 4.314 Fälle an (davon

2.625 in der Stadt Riesa), liegtaber deutlich unter den Wer-ten zur Jahrtausendwende.2.797 Fälle wurden aufgeklärt,eine Quote von 64,8 Prozent.Zum Vergleich: Im Bundes-durchschnitt werden nur 55Prozent geklärt. Braunger willdie Zahlen aber nicht zum al-leinigen Wertmaßstab ma-chen: „Wichtiger ist uns dieKriminalitätsverhütung.“Während Diebstahldelikterückläufig sind, gibt es einenAnstieg bei Betrugsfällen. „Dazählen dank des Bahnhofs dieSchwarzfahrer mit, die dieBundespolizei bearbeitet“, soBraunger. Sachbeschädigun-gen werden am meisten dis-

kutiert, weil sie jeder sehenkann. „Dort haben wir 41 Pro-zent aufgeklärt“, so HermannBraunger. Das sei eine klareSteigerung (2009: 34 %),aber nicht befriedigend. „Nurdurch die Zusammenarbeit mitden Schulen und Hinweiseaus der Bevölkerung werdenwir dort vorankommen.“ Auf den Straßen hat es 2010insgesamt 1.789 Mal ge-kracht. Vier Tote, 68 Schwer-und 140 Leichtverletzte lautetdie Bilanz bei Unfällen mit Per-sonenschaden. „Die Unfallzahlist aber von 220 auf 161 starkrückläufig, da wirkt die konse-quente Überwachung“, bilan-ziert der Revierleiter.

Es wurden 10.855 Ordnungs-widrigkeiten geahndet, achtProzent weniger als 2009.„Das zeigt, dass wir nicht dieWegelagerer sind, als die wirmanchmal hingestellt wer-den“, so Braunger. Dass dieKontrollen ihren Sinn haben,zeigen 287 Fahrverbote fürtrinkfreudige Wagenlenker.Dazu kamen 53, die unter Dro-geneinfluss am Steuer er-wischt wurden. Und wenn102 schwere Raser zum Haltgezwungen wurden, die mitTempo 80 und mehr durch dieOrtschaften plautzten, dannhat die Polizei auch dort wo-möglich Schlimmes verhin-dert. U. Päsler

Um 5.30 Uhr schloss derPlatzwart des Stadions

Pausitzer Delle das große Torauf. Lehrer, Eltern und Helferbegannen mit den Vorberei-tungen zum 2. Sponsorenlaufdes Städtischen GymnasiumsRiesa. Zeitgleich rollte derKleinbus von „Lausitz-Timing“aus Hohenbocka ein. Er er-fasste alle gelaufenen Runden

der Teilnehmer (1,5 km proRunde) mit moderner Technik. Das Prinzip eines solchenLaufes ist so einfach wie nutz-bringend: Jeder Teilnehmersucht sich einen Sponsor, derfür eine gelaufene Runde ei-

nen ausgehandelten Betragauf das gemeinsame Kontoeinzahlt. Und es wurde einRiesenerfolg! Mehr als 500Schülerinnen und Schüler, El-tern, Lehrer, Freunde derSchule und Gäste, die einfachFreude an der Bewegung hat-ten, machten mit. Obwohl dieSchülerzahl insgesamt deut-lich zurückgegangen ist, wur-

de das Ergebnis von 2007übertroffen – mehr als 20.000Euro wurden erlaufen. Volksfeststimmung herrschtebereits, als Schulleiter Eber-hard Henke die Veranstaltungeröffnete.

Beste Klassen mit durch-schnittlich 10,5 Runden wa-ren die 6c und die 7b. Dasmeiste Geld konnte die Klasse5b „hamstern” – die Sponso-ren überweisen einen Betragvon 2.369 Euro, gefolgt vonder 6a (1.912 Euro) und der6b (1.885 Euro). Das Kinderheim Walda be-kommt einen großen Teil des

Geldes, um Tornadoschädenzu beheben. Ein Teil der Summe fließt indie Klassenkassen. Der Restverbleibt beim Fördervereinund steht für weitere Projektezur Verfügung. U. Hoffmann

Polizei zog Jahresbilanz 2010 – Revierleiter Hermann Braunger:

„Wir sind keine Wegelagerer”

Beharrlich drehten die Schüler ihre Runden, damit sich der Topf mit dem Geld der Sponsoren füllte.

Kriminaltechniker bei der Spuren-sicherung nach einem Einbruch.

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D I E R I E S E N K O L U M N EIn vierzehn Tagen bekommtGröba ein neues Wahrzei-chen. Passenderweise am„Brückentag“ nach Himmel-fahrt wird die Schlossbrü-cke übers Hafenbecken miteinem Volksfest eingeweiht.In der nächsten Riesaer.-Ausgabe werden Sie um-fassend informiert, aber dasWichtigste schon mal zumVormerken: Freitag, 3. Juni,Brückenparty. Ab 17 Uhrgibt es neben Musik auchKutterfahrten, so dass mansich das Werk vom Wasseraus begucken kann. 18 Uhrwird es dann feierlich mitBandschnitt und allem, wasdazugehört. Danach ist dieBrücke frei. Wie lange inGröba noch gefeiert wird,hängt von den vielen Besu-chern selbst ab. Dass siezahlreich kommen werden,ist gar keine Frage. Aufeinen wunderbaren Tag für Riesafreut sich der Riesaer Riese

Ausstellung „Flucht und Vertreibung“

Katalog erschienen

Am Donnerstag, dem 26.Mai, 16 Uhr setzt der Mu-

seumsverein Riesa e.V. die2009 begonnene Veranstal-tungsreihe „Zukunft war ges-tern“ mit einer weiteren Zeit-zeugenbefragung zu denfünfziger Jahren des vergan-genen Jahrhunderts fort.Nach den schwierigen Jahrendes Neubeginns nach Zwei-ten Weltkrieg setzte eine Zeitdes wirtschaftlichen und ge-sellschaftlichen Aufschwungs

ein. Fünfjahrplan, Aktivisten-bewegung, der von Riesaausgehende Aufruf zum so-zialistischen Wettbewerb„Aus Stahl wird Brot“ habendiesen Jahren Zeit ebenso ihrGepräge gegeben wie derVolksaufstand am 17. Juni1953.In Riesa produzierten 1953zwölf volkseigene Betriebe,fünf Genossenschaften und27 Privatbetriebe mit insge-samt fast 18.000 Beschäftig-

ten. 1954 wurde die erste Ar-beiterwohnungsgenossen-schaft der DDR in Riesa ge-gründet. Der Museumsverein ist anDokumenten oder Gegen-ständen aus den 50er Jahreninteressiert. Sie sollen dieVeranstaltung in einer kleinen

Ausstellung die Veranstal-tung bereichern. Der Vereinbittet alle, die darüber verfü-gen, diese leihweise dem Mu-seumsverein zur Verfügungzu stellen. Melden Sie sichdazu bitte im Museum Pop-pitzer Platz 3 oder unter Tel.03525-659300.

Nach dem Abschluss dererfolgreichen deutsch-

polnischen Gemeinschafts-ausstellung „Flucht und Ver-treibung – persönlicheErinnerungen an das Endedes Zweiten Weltkrieges“,die nahezu 500 Besucher imStadtmuseum sahen, er-schien der Katalogband dazu.Das gemeinsame Projekt vonJugendlichen aus den Part-nerstädten Riesa und Glo-gow wird in der 74 Seitenumfassenden Publikationzweisprachig dokumentiert.Die von Schülern recher-chierten Schicksale von Po-len und Deutschen vermittelndem Leser ein eindrucksvol-les Zeitbild über die durchden Zweiten Weltkrieg aus-

gelöste Katastrophe der Ver-treibung und Zwangsdepor-tation von Millionen Men-schen beider Völker. Die Ausstellung wird jetzt imArchäologisch-HistorischenMuseum in Glogow gezeigt.Zur Eröffnung wurde die Do-kumentation auch dort über-reicht. Die WohnungsgesellschaftRiesa hat die Veröffentli-chung großzügig unterstützt.Riesaer Schulen erhalten da-von Klassensätze, um dasThema „Flucht und Vertrei-bung“ im Unterricht und inSchülerprojekten weiter bear-beiten zu können.Im Stadtmuseum Riesa ist derKatalogband zum Preis von 8Euro erhältlich.

Der Sprung aufs virtuelle„Treppchen“ soll für Riesa

beim Städtewettkampf derDAK nach Rang vier im Vor-jahr diesmal gelingen. AmMittwoch eröffnete Sportkus-Präsident Siegfried Marticknach dem Startschuss von Fi-nanzbürgermeister MarkusMütsch die wilde Hatz aufdem Fahrrad-Ergometer.In drei Minuten so viele Meterwie möglich zu machen, mit60 Leuten über insgesamtdrei Stunden, darin bestehtdas Ziel.Riesa schaffte 147,9km. Bis 22. Juni läuft derWettbewerb zwischen 13Kommunen, erst nach dem Fi-nale in Görlitz steht fest, wiees mit Riesas Chancen aus-sieht. Text & Foto: U.P.

Veranstaltungsreihe im Stadtmuseum wird fortgesetzt mit den 50er Jahren

Gespräche zu „Zukunft war gestern”

Sechzig sportliche Riesaer gingen im DAK-Städtewettkampf aufs Ganze

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Riesaer. Ausgabe Nr. 20/2011 vom 20. Mai 2011

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Terminankündigung: Überprüfung von Gas-NetzanschlüssenAm Montag, dem 23. Mai 2011, beginnt in einigen Teilen des Stadtgebietes die jährliche Gasrohrnetzüberprüfung. Die Maßnahme wird von der EGR Energiegesell-schaft Riesa GmbH und einem beauftragten Dienstleister durchgeführt. Es werden auch Gasnetzanschlüsse auf Privatgrundstücken überprüft. Weil eine Terminverein-barung für den Einzelfall leider nicht möglich ist, bitten die Stadtwerke die Grundstückseigentümer, den Zutritt auch ohne Voranmeldung zu ermöglichen. Die Mitarbei-ter der o. g. Unternehmen werden sich unter Vorlage ihrer Dienstausweise vorstellen. Die Überprüfung dient der Erhaltung der Sicherheit und wird in regelmäßigenAbständen durchgeführt. Allen Betreibern von erdverlegten Gas-Installationsleitungen wird dringend empfohlen, im Vorfeld mit den Stadtwerken Riesa in Kontakt zutreten, um diese ebenfalls kontrollieren zu lassen.

Terminverschiebung: VerkehrsteilnehmerschulungDie ursprünglich für den 20. Mai 2011 geplante öffentliche Verkehrsteilnehmerschulung mit Experte Peter Kosciankowski wird um eine Woche verschoben. NeuerTermin ist: Freitag, 27. Mai 2011, 15:30 Uhr, Kundenzentrum der SWR.

Im Fokus: EGR Energiegesellschaft Riesa GmbH

Arbeitsalltag VersorgungssicherheitDie Stadt Riesa sicher undumweltverträglich mit Ener-gie zu versorgen, ist eine derKernaufgaben der Stadt-werke Riesa. Seit dem Jah-reswechsel vertrauen dieSWR die tagtägliche, verant-wortungsvolle Arbeit, diediese Versorgungssicherheitgewährleistet, ihrem Toch-terunternehmen, der EGREnergiegesellschaft RiesaGmbH an.

„Wenn es da-rum geht, inRiesa Trafo-stationen undGasdruckregelanlagen zu war-ten bzw. Störungen im Strom-und Erdgasversorgungsnetzschnellstmöglich zu beheben,oder auch neue Elektrokabelsowie Erdgasversorgungslei-tungen mit den dazugehörigenNetzanschschlüssen zu verle-gen, dann sind unsere 21 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitergefragt“, bringt EGR-Ge-schäftsführer Ullrich Bannorthdie Kernaufgaben der SWR-Tochter auf den Punkt.

Beitrag zur VersorgungssicherheitViel Arbeit für das junge Unter-nehmen brachte der neue Kon-zessionsvertrag der Stadt mitden Stadtwerken mit sich. ImRahmen dessen wurde dasStromnetz in den OrtsteilenOelsitz, Mautitz, Nickritz, Leute-witz, Gostewitz, Böhlen undJahnishausen auf die SWRübertragen. Die EGR trägteinen wichtigen Teil dazu bei,dass die Bürger dieser Ortstei-

le in die gleicheStromversor-gungssicher-heit vertrauen

können wie alle anderenRiesaer. Dazu hat die EGR amvergangenen Wochenende ei-ne der letzten organisatori-schen Aufgaben abgeschlos-sen: Sämtliche Betriebsmittelwie Freileitungen, Trafostatio-nen, Verteilerschränke, Haus-anschlüsse und Zähler wurdenvon den EGR-Experten unterdie Lupe genommen, doku-mentiert und ins Qualitätsma-nagementsystem der SWRintegriert.

Wichtige KontrollenEin anderes Beispiel ist die am23. Mai beginnende Gasrohr-netzüberprüfung, deren gründ-liche Vorbereitung die EGRorganisiert. Bei der jährlichdurchgeführten Maßnahmewird ein Teil des Erdgasversor-gungsnetzes auf möglicheLeckstellen überprüft. Bei derÜberprüfung selbst wird stetsein netzkundiger EGR-Mitar-beiter als Lotse dabei sein, derauch akribisch die Vorbereitun-gen durchgeführt hat.Eine Routinearbeit für die EGR-Mitarbeiter ist die regelmäßigdurchzuführende Kontrolle dersogenannten ortsfesten undortsveränderlichen elektrischenBetriebsmittel eines Unterneh-mens. Diese umfasst alles, wasin einem Unternehmen elek-trisch betrieben wird – wie zumBeispiel Computer, Drucker,Steckdosen und die Beleuch-tung, auch in explosionsgefähr-deten Räumen.

Fachkundige Lösungen„Unsere Schwerpunktaufgabensind technische Dienstleistun-

gen für den Netzbetrieb derStadtwerke Riesa. Wir sindaber zunehmend interessiert,unser Fachwissen und unsereFachkompetenz auch anderenzugängig zu machen. So habenwir mit ESF und EDF einenWartungsvertrag über derenGasdruckregelanlagen abge-schlossen. Wir registrierenzunehmend Interesse vor allemfür vorbeugende, regelmäßigeKontroll- und Wartungsarbei-ten. Das ist meist preiswerter

als eine Reparatur, die immerzum unpassenden Zeitpunktkommt“, sagt Bannorth weiter.Es sind nicht nur diese typi-schen Arbeiten an Anlagen derEnergieversorgung, die denArbeitsalltag der EGR-Mitar-beiter prägen. In den letztenWochen war die EGR intensivdamit beschäftigt, RiesaerHauseigentümern eine wichtigeAufgabe abzunehmen: Äste,die zu nah an Stromleitungenherangewachsen sind, müssenzurückgeschnitten werden.Wenn der Hauseigentümereine fachmännische Lösung fürdieses Problem sucht, ist dieEGR sein richtiger Ansprech-partner.Die Mitarbeiter der EGR tragendie bekannte Stadtwerke-Klei-dung, auf der zusätzlich dasEGR-Logo aufgebracht ist,nutzen die Fahrzeuge der SWRund stellen sich, wenn nötig,Kunden und Hausbesitzern mitihrem Dienstausweis vor.

EGR Energiegesellschaft Riesa GmbH

Alter Pfarrweg 1, 01587 Riesa

Tel. 03525 708-520

Die Gasmonteure Sven Uhlemann (hinten) und Jörg Orisch bei derÜberprüfung einer Gas-Hauptabsperreinrichtung.

In den seltenen Fällen, in denen im Strom- und Erdgasnetzgebiet Stö-rungen auftreten, rücken die durch die EGR unterstützten Bereit-schaftsdienste der SWR aus, um die Störungen in enger Abstimmungmit der Netzleitwarte der SWR zu beheben. Fotos: M. Seifert

Um Arbeiten an oder in der Nähe von unter Spannung stehenden Freilei-tungen sicher durchführen zu können, müssen diese vorher isoliert werden.

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„Blech fix in Form“. Mit die-sem Slogan wirbt die RIMEGmbH auf ihrer Internetseiteund trifft damit den Kern derSache: Das Unternehmen istSpezialist für die Bearbei-tung von Blechen. Abkanten,Fräsen, Stanzen, Laser-schneiden und weitere Mög-lichkeiten der Blechverarbei-tung gehören zu seinemAngebot.

Es scheint fast logisch, dassdie Bezeichnung RIME für Rie-saer Metall steht. Immerhinliegt der Standort auf reichlichmit Stahlwerkerschweiß ge-

tränktem Boden an der Hein-rich-Schönberg-Straße. Seit2007 gehört RIME zur nieder-ländischen Tollenaar Stahl-gruppe, deren Chef Frans Tol-lenaar den Riesaer Betrieb zueinem Spitzenunternehmen inganz Deutschland ausbauenmöchte.136 Meter lang ist die Halle, inder es nach der Wirtschaftskri-se jetzt wieder richtig brummt.Da RIME keine eigenen Pro-dukte anbietet, sondern dieBleche für seine Kunden bear-beitet, ist die Firma immer vonanderen und deren Auftragsla-ge abhängig.

Hochpräzise ArbeitBei RIME mit Präzisionsma-schinen in die richtige Formgebrachte Teile werden beimMaschinen und Anlagenbau, inder Umwelt- und Fördertechnikund vielen anderen Brancheneingesetzt. Derzeit wird derEinbau einer neuen Maschinevorbereitet, die Teile mit einerLänge von 16 Metern und einerStärke von drei Zentimeternbearbeiten kann. Im Dezembersoll sie in Betrieb gehen.Seit Januar 2010 hat das Un-ternehmen darüber hinaus einemoderne CNC-Fräsmaschine,mit der Bleche mit Gewinden,Bohrungen und Passungenausgestattet werden können.Auch die Vorbereitung vonSchweißnähten und das Frä-sen von Fasen sowie das Ent-graten von Schnittkanten sinddamit möglich.

Neue Mitarbeiter gesuchtEtwa 40 Mitarbeiter sind indem Unternehmen beschäftigt.Einige arbeiten in der firmenei-genen Planungsabteilung, inder die Programme für diecomputergesteuerten Maschi-nen entwickelt werden. Dankder guten Auftragslage laufen

die wertvollen Maschinen indrei Schichten. Aus diesemGrund werden zurzeit dringendMitarbeiter in der Fertigungund für die Arbeitsvorbereitunggesucht.

Auf Strom und Erdgas ist VerlassLogisch, dass die hochpräzi-sen, computergesteuerten Ma-schinen eine störungsfreieStromversorgung und mög-lichst konstante Temperaturenbenötigen. „Erdgas für dieWärmeversorgung sowieStrom beziehen wir von denRiesaer Stadtwerken, die unsein zuverlässiger Partner sind.Da gab es noch nie Probleme.Wichtig sind uns klare Abspra-chen, auf die man sich dann

auch verlassen kann. Mit denStadtwerken ist das jederzeitmöglich“, versichert ProkuristSteffen Wätzig.

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„Gewichtheben ist ein an-spruchsvoller Sport, der denganzen Kerl einschließlichder Psyche fordert. Manmuss Feuer fangen am Ei-sen. Sonst wird das nichts“,bringt Eckehard Thau, Vor-sitzender des Riesaer Athle-tikclubs 1969 e.V. (RAC),dessen Wurzeln in der Be-triebssportgemeinschaft desRiesaer Reifenwerkes liegen,seine Auffassung vom Ge-wichtheben auf den Punkt.

Und er verwahrt sich damitgleichzeitig gegen die immermal wieder zu vernehmendeMeinung, dieser Sport habeetwas mit Kraftmeierei, mitRummel und auch mit unlaute-ren Mitteln für den Muskelauf-bau zu tun. „Gewichtheben ist

ein sehr technisch geprägterSport. Er fordert ganz ähnlicheKriterien, wie andere Sportar-ten auch – zum BeispielSchnellkraft und allgemeineAthletik.“Im Alter von zehn Jahren begin-nen die Jungs – und auchMädchen –im Idealfallmit diesemSport. Undes verwundert nicht, dass beiden Wettkämpfen bis zumAlter von 14 Jahren nebendem Reißen und Stoßen auchvielfältige andere athletischeFähigkeiten abgefordert wer-den. Deshalb ist das Trainingsehr vielseitig und umfasstLeichtathletik, Fußballspiel,aber auch turnerische Übun-gen.

Mischung aus Athletik undTechnikGewichtheben fordert aberauch ein stabiles Nervenkos-tüm. „Das ist Nervenkitzel pur.Du hast nur einen Versuch.Entweder man schafft esoder eben nicht. Die Leistung

muss auf denPunkt kom-men“, weißder langjähri-

ge Trainer aus eigenen Erfah-rung. Und die Kinder stehenauch nicht gerade Schlange,um Gewichtheber zu werden.„Dabei ist Gewichtheben gera-de etwas für Kinder, die beimFußball über den Haufen ge-rannt werden“, versichertEckehard Thau, der auch Vize-präsident des SächsischenGewichtheberverbandes ist.

„Sie müssen keineswegs großund kräftig sein, wenn sie beiuns anfangen. Entscheidendist die richtige Mischung ausAthletik und Technik.“

Garant, dass alles klapptDie Riesaer Gewichtheberhaben auch schon viele Wett-kämpfe organisiert – z. B.Deutsche, Landes- und ost-deutsche Meisterschaften. DerVerband vergibt gern Wett-kämpfe nach Riesa, weil dieimmer ein Garant dafür sind,dass alles klappt. Davon kön-

nen sich alle Riesaer am 18.Juni 2011 überzeugen, wennder RAC in der WM-Sporthal-le die Ostdeutschen Mehr-kampfmeisterschaften der B-,C- und D-Jugend im Gewicht-heben austrägt.

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Kundenporträt: RIME GmbH Riesa

Blech fix in Form

Vereinsporträt: Riesaer Athletikclub 1969 e.V.

Feuer fangen am Eisen

Nicht alle Teile, die RIME verlassen, sind riesig. Das Laserschneide-gerät kann auch winzig kleine Teile mit hoher Präzision und großerGeschwindigkeit aus Blechen schneiden. Diese Vielfalt ist es, die dieRIME-Kunden schätzen.

Bis zu acht Meter lang und zwei Zentimeter stark können die Teilesein, auf die die Abkantpresse mit einem Druck von 600 Tonnen ein-wirkt.

Über die Teilefertigung hinauskönnen bei RIME die gefertigtenTeile in der Schweißabteilung anOrt und Stelle zusammengefügtwerden – beispielsweise zu ei-ner überdimensionalen Schaufelfür einen Abraumbagger.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 20/2011 vom 20. Mai 2011

Parkraum-einschränkungen

Montag, 23. Mai: Pestalozzistraßevon Klötzer- bis Hohe Straße;Lessingstraße von Pestalozzi- bisFr.-Engels-Straße; J.-Haydn-Stra-ße von R.-Koch- bis Hohe Straße.Dienstag, 24. Mai: R.-Schumann-Straße von Pestalozzi- bis R.-Koch-Straße; Beethovenstraßevon Fr.-Engels- bis Pestalozzistra-ße; Puschkinplatz von Goethe- bisFr.-Engels-Straße.Mittwoch, 25. Mai: R.-Schumann-Straße von R.-Koch- bis Pestaloz-zistraße ; Beethovenstraße vonPestalozzi- bis Fr.-Engels-Straße;Puschkinplatz gegenüber Passage.Donnerstag, 26. Mai: Beethoven-straße beids. von R.-Koch- bisPestalozzistraße; Puschkinplatzvon Bahnhof- bis Breite Straße; J.-Schehr-Straße von Haupt- bis Fr.-Engels-Straße.Freitag, 27. Mai: Puschkinplatzvon Bahnhofstraße bis Zeitungs-kiosk; Breite Straße Parkplatz;Pausitzer Straße von Goethe- bisHaupstraße.

I M P R E S S U MHerausgeber: Stadt Riesa, Rathausplatz 1, 01589 RiesaErscheinungsweise:wöchentlich, kostenlos für alle Haushalteim Stadtgebiet Riesaverantwortlich für den amtlichen Teil:Stadtverwaltung Riesa: Uwe Päsler Tel. 03525/700205 · Fax 733407E-Mail: [email protected]:Heike Berthold Tel. 03525/735060E-Mail: [email protected]:polyprint Riesa GmbHTel. 03525/72710 · Fax 727133Anzeigenschluss nächste Ausgabe:23.05.2011Herstellung/Vertrieb/Anzeigen:polyprint Riesa GmbH Goethestraße 59 · 01587 RiesaTel. 03525/72710 · Fax 03525/727133E-Mail: [email protected]: Info-Telefon 03525/72710Fotonachweis: Heike Berthold, FotoliaDie nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am 27.05.2011.

15. Internationales Sportakrobatikturnier in Swidnica/Polen

Erfolg für Riesaer Akrobaten Offene Kreismeisterschaften im Schwimmen

Besondere Atmosphäre

Sachsenmeisterschaft im Duathlon

Zwei Riesaer auf dem Treppchen

Am ersten Maiwochenen-de traten die SC-Sport-

akrobaten beim internationa-len Turnier in Swidnica/Polenan. Neben dem Gastgeber-land nahmen 71 Formationenaus sieben Ländern teil.Zu den Sportlern, die ihrenLeistungsstand unter Beweisstellen wollten, zählte dasneuformierte SC-Riesa-PaarWlada Maslyakova und DianaDierich, die Anfang des Jah-res vom BC Eintracht Leipzignach Riesa kam. Im Feld von12 gestarteten Paaren in derAltersklasse 11-16 Jahrezeigten sie bei ihrem erstengemeinsamen internationalenWettkampf sehr schöneÜbungen, bekamen guteWertungen und mussten sichnur dem favorisierten ukraini-schen Damenpaar und demzur Zeit führenden Paar vomTV Ebersbach/Württemberggeschlagen geben. Maximilian Dao und MichailKraft, das neue Herrenpaarvom SC Riesa (Foto), war ei-ne positive Überraschungdieses Wettkampfs. Sie zeig-ten in ihrem ersten internatio-nalen Wettkampf in derAK11-16 Jahre ebenfalls her-

vorragende Leistungen. In derBalance-Übung klappte nochnicht alles, aber eine Wertungvon 27,80 für eine sehr sau-ber geturnte, mit viel Beifallbedachte Übung im Finale istschon etwas Besonderes fürdieses neue junge Team. Ih-

nen und ihren Trainern Ninaund Igor Blintsov wurde zuder tollen Leistung gratuliert.Alle vier SC-Sportler erreich-ten in Swidnica das Trepp-chen bei der Siegerehrungund das Herrenpaar sogarden Siegerpokal.

Bei der Offenen Kreismeis-terschaft des Landkrei-

ses Meißen waren am Sonn-abend neben denSchwimmsportlern aus Riesa,Meißen, Radebeul, Wurzenund Chemnitz auch die geis-tig behinderten Athleten derDLRG Meißen und des SCRiesa im HallenschwimmbadRiesa zu Gast. Über je 50 mBrust, Rücken und Freistilzeigten die Sportler, was siein den wöchentlichen Trai-ningseinheiten gelernt haben.Zuschauer, Kampfrichter undAthleten waren von der Be-geisterung und dem Ehrgeizbeeindruckt, mit der die Teil-nehmer die Strecken bewäl-tigten. „Ich bin wahnsinnigstolz auf meine Sportler“, soTrainerin Carmen Steinert,

die die 19 Schwimmer desSC Riesa zusammen mit Sö-ren Naschwitz betreut. Fürden Verein waren u. a. Jaque-line Kilz (3xGold), Grit Hant-schmann (2xSilber), CindyHahnemann (2xBronze), Da-nilo Täubert (1xGold, 1xSil-ber), Martin Friedrich (1xSil-ber) und Nico Neubauer(1xGold) erfolgreich am Start. Die Kreismeisterschaften wa-ren für die behinderten Athle-ten die Generalprobe für die1. Regionalen SODiS Som-merspiele, die vom 22. bis 25.September in Riesa stattfin-den. Veranstalter ist SpecialOlympics Deutschland inSachsen e.V. (kurz SODiS).Erwartet werden zwischen800 und 1.000 Athleten, diein zehn Sportarten antreten.

Es war ein schönes Bild!Wieder standen zwei

Sportler vom Talentstütz-punkt Triathlon des SC Riesaauf dem Siegerpodest. ImRahmen des Kamenzer Blü-tenlaufes wurde die Sach-senmeisterschaft im Duathlonin der Altersklasse der Junio-ren ausgetragen. Das Wetterund die Strecke waren nicht

einfach. Wind und einsetzen-der Regen erschwerten dieBedingungen vor allem aufdem Rennrad. In der Innen-stadt war auf den Kopfstein-pflasterstücken fahrerischesKönnen gefragt.Nachdem Christoph Richterbei seinem Sieg beim RIO-Lauf seinen Vereinskamera-den Jan Baumgärtel noch

deutlich distanzieren konnte,gelang es ihm dieses Mal aufder ersten zwei Kilometerlangen Laufstrecke nicht,ihn abzuschütteln. Mit unge-fähr zehn Metern Rückstandauf den Führenden stürmtendie Athleten in die Wechsel-zone zu ihren Rennrädern.Die 12-km-Radstrecke be-wältigte Jan Baumgärtel amschnellsten und erreichte alsErster wieder die Wechsel-zone. Den kleinen Vorsprungkonnte er leider auf den letz-ten zwei Laufkilometern nichtbis ins Ziel retten und musstesich am Ende mit Platz 2 hin-ter Christoph-Paul Claus ausLeipzig zufrieden geben.Christoph Richter sichertesich den dritten Platz. An diesem Wochenendestarten beide Triathletenbeim ASICS Jugend Cupin Halle/Saale und treffendort auf die nationale Spitze.

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Herzlichen Glückwunsch!Zum 90. GeburtstagHerzliche Glückwünsche zum 90. Ge-burtstag übermittelte die Oberbürger-meisterin Frau Erna Jeschke, Fried-rich-Engels-Straße, die am 17. Mai1921 geboren wurde.

Zur Diamantenen HochzeitHerzliche Glückwünsche zum 60. Ehejubiläum übermittelte dieOberbürgermeisterin dem Jubiläumspaar Ursula und AlfredMerzdorf, Glauchauer Straße, das am 19. Mai 1951 geheiratethat.

Zum JubiläumDie Oberbürgermeisterin übermittelte Herrn Näther, Frau Münchund Frau Drieznack sowie dem gesamten Trägerteam und denhaupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern herzliche Glückwünschezum 20. Jubiläum des Kinder-, Jugend- und Familienzentrums„U- Punkt“ des Sprungbretts Riesa e.V.

Zu sportlichen ErfolgenDie Oberbürgermeisterin gratulierte ganz herzlich den Sportle-rinnen des ESV Lokomotive Riesa die erfolgreich an der Thü-ringen-Meisterschaft in der Sportaerobic teilnahmen, besondersden Goldmedaillen-Gewinnerinnen Sarah Schlater und JulianeTasche sowie dem 6er Team in der Altersklasse 8-11 (Talent-cup) mit Tina Bartsch, Stefanie Becker, Lena-Sophie Reitz,Luisa Riedel, Franka Sawinski und Cynthia Schlater.Die Oberbürgermeisterin gratulierte außerdem den Judoka vomVfL Riesa Sarina Nitsche und Eugen Hudak, die Sachsenmeis-ter, und Lena Bach, die Vize-Sachsenmeister in der AK U14 wur-den. Die Oberbürgermeisterin übermittelte herzliche Glückwünsche anSportlerinnen und Sportler des Riesaer Wassersportvereins,die an der Sachsenmeisterschaft über die Langstrecken teilnah-men. Die Glückwünsche gingen speziell an Niklas Böhringerund seinen Partner Jannis Müller (DHfK Leipzig) zum Sieg imZweiercanadier.Die Oberbürgermeisterin gratulierte auch Christin Steuer ausder Abteilung Wasserspringen des SC Riesa, die beim GrandPrix im Synchronwettbewerb vom Turm mit Nora Subschinskidie Bronzemedaille erkämpfte.Herzliche Glückwünsche der Oberbürgermeisterin erhielt auchder achtjährige Radsportler Maximilian Weser, der bei einem in-ternationalen Rennen von 76 Teilnehmern in seiner Altersklasseden 3. Platz erreichte.

Zu ErfolgenDie Oberbürgermeisterin gratulierte den Mitgliedern des Plas-tikmodellbauclubs Riesa 96 e.V., die am Modellbauwettbewerbanlässlich des DPMV-Konvents in Fuldatal teilgenommen haben.Dabei belegten sie vier Mal den ersten und zwei Mal den zweitenPlatz in verschiedenen Kategorien und erhielten außerdem denWanderpokal vom Vorstand des Deutschen Plastik-Modellbau-Verbandes für die engagierte Arbeit im Kinder- und Jugendbe-reich 2010.

Veranstaltungstipps! 20 Jahre Kinder- und Jugendtreff U-PunktZum 20. Jubiläum des Kinder-und Jugendtreffs U-Punkt fin-det am morgigen Sonnabend,dem 21. Mai, ab 14 Uhr eingroßes Familienfest mit vielentollen Angeboten in und umdie Einrichtung in der GreizerStraße 2 in Riesa-Weidastatt. Das Team des U-Punk-tes hat für den Nachmittagviel vorbereitet: Zaubershow„magic an more“, Rhythmik-gruppe der Kita Bärenfreun-de, Kinderchor „Happy voi-ces“, Wikingerkämpfe undandere Showeinlagen. Es wird eine Ausstellunggezeigt, die anhand von Bild-material aus dem Stadtmu-seum und dem Stadtarchivdie Geschichte des U-Punk-tes und des Stadteils Weidaerzählt. Für Sportliche steheneine 7-Meter-Trampolin-An-lage, Hüpfburgen sowie eineSpiel- und Mitmachstreckezur Verfügung. Außerdemkann man sich an der Famili-enolympiade beteiligen.

Wer sich entspannen möchte,kann mehr über AutogenesTraining erfahren, eine einfa-che Entspannungstechnik fürJung und Alt.Für Leckermäuler gibt es Kaf-fee und Kuchen, Zuckerwatte,einen Grillstand und Knüppel-teig am Lagerfeuer.Ü Sa., 21. Mai, ab 14 Uhr

Orchester-WorkshopUnter dem Motto „Orchesterfür alle“ proben die Profi-Musiker des Orchesters amSonnabend, dem 28. Mai,ab 9 Uhr im Schubertsaal inRiesa gemeinsam mit Nach-wuchs- und Laienmusikernder Region und erarbeitensich gemeinsam ein Filmmusi-ken-Programm, das dann amAbend in einem Konzert auf-geführt wird. Ü Sa., 28. Mai, 9 Uhr

Siedlung Neue HoffnungDer „Vortrag am Dienstag“,am 31. Mai 2011, 17 Uhr imStadtmuseum Riesa stehtganz im Zeichen der Riesaer

Stadtgeschichte. Im 19. Jahr-hundert entwickelte sichRiesa zu einer aufstrebendenIndustriestadt mit einem star-kem Handwerk und Gewerbe.Wesentlichen Anteil an dieserEntwicklung hatte auch dasMilitär, Riesa wurde zurdrittgrößten GarnisonsstadtSachsens. Die nach demErsten Weltkrieg entstandeneWohnungsnot führte inunserer Stadt dazu, dass auseiner ehemaligen Artillerie-kaserne die „Siedlung NeueHoffnung“ wurde. HelgaBernhardt hat die interessan-te Geschichte vom Umbauder Kaserne zu einer Wohn-siedlung und das Lebenseiner Bewohner erforscht.Sie berichtet von persönli-chen Erinnerungen und be-legt diese mit Fotos, die auchvon weiteren Zeitzeugen zurVerfügung gestellt wurden.Die auch als „Stadt in derStadt“ bezeichnete Siedlungwurde 1976 abgerissen.Ü Di., 31. Mai, 17 Uhr

Sarina und Lena sind Mitteldeutsche Judo-Meisterinnen

Höchster Titel im Doppelpack Aerobic-Meisterschaften in Ulm

Nadja gewinnt BronzeVier junge Judoka vom

VfL Riesa hatten sichfür die MitteldeutscheMeisterschaft qualifiziert,die in der Altersklasse 14als höchstes Turnier zuwerten ist. Am Sonn-abend konnte der VfLzwei Meistertitel aus derLeipziger Arena mitbrin-genWie bei den Landesmeis-terschaften gewann Sari-na Nitsche (-30 kg) nacheinem Freilos ihren erstenKampf vorzeitig durch ei-ne Festhalte. Damit standsie im Finale gegen LauraMaroé vom JV Dresden.In der ersten Minute lagsie nach Punkten zurückund konnte sich wahrlichin letzter Sekunde aus ei-ner Festhalte befreien. Imfolgenden Angriff warf sie ih-re Gegnerin mit einem lupen-reinen Ko-soto-gake (Fuß-wurf) zu Boden, was ihr einenvollen Punkt (Ippon) und so-mit den Titel MitteldeutscheMeisterin einbrachte. Eugen Hudak (-43 kg) hieltsich tapfer gegen den späte-ren Meister Carl Max Bach-

mann aus Weimar. Mit demzweiten Kampf wahrte er sichdie Chance auf Platz drei, dieer aber im Folgekampf ver-säumte, da er seinem Gegnervom PSV Köthen unglücklichunterlag. Lena Bach (-33 kg), die ihrezwei Vorkämpfe gegen Thü-ringer Nachwuchsjudoka mit

klar ausgeführten Tech-niken vorzeitig entschei-den konnte, zog eben-falls ins Finale ein. Dortstand sie Svenja Jäger(Germania Halberstadt)gegenüber. Es wurde ei-ner der spannendstenKämpfe des gesamtenTurniers, da sich beideGegnerinnen bei gleichhohem Leistungsniveauin nichts nachstanden.Ein kleiner Wertungsvor-sprung, den Lena vehe-ment verteidigte, brachteihr schließlich den ver-dienten Titel.Auch Muriel Drexler (-48kg) bekam es gleich imersten Kampf mit derspäteren Mitteldeut-schen Meisterin zu tunund unterlag mit Festhal-

te. In der Hoffnungsrundeschreckte sie ihre Gegnerinvom JSV Werdau auf, ge-wann und kämpfte nun umPlatz drei. Dabei führte sieauch punktemäßig. LetztenEndes konnte sie sich jedochaus einer Festhalte ihrer Geg-nerin nicht mehr befreien undbelegte einen soliden 5. Platz.

Ulm war Austragungsortder Offenen Baden-

Württembergischen Aerobic-Meisterschaften. Für das Ae-robic-Team des ESV LokRiesa startete Nadja Knauer(Foto) in der AK 15-17. Eswar zugleich das letzte Rang-listenturnier, bei dem es umQualifikationspunkte für dieDeutschen Meisterschaftenging. Nadja errang Bronzeund gehört damit zu den achtFinalistinnen bei den DM am4. Juni. R. Fleck

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Am 1. Juni ist es wieder soweit –der Kindertag steht an. An die-sem Tag sollen die Kleinen unteruns mal die Großen sein und alleAufmerksamkeit genießen.In der Zeit von 14.00 - 18.00 Uhrmacht dies die Wohnungsgesell-schaft Riesa auch in diesem Jahrwieder möglich und bereitet denKindern ein Fest mit Spaß, Spiel

und ausreichendBewegung auf demFestplatz Schweri-ner Straße in Weida.Doch nicht nur dieBewegung spielt ei-ne wichtige Rolle füreine gesunde Ent-wicklung von Körperund Geist. Ganz un-ter dem Motto „Bes-ser essen – mehrbewegen” möchtedie WGR die Kinderin spielerischer undsportlicher Art undWeise mit dem The-ma ausgewogenerErnährung vertrautmachen. Denn nichtalles was gesund ist,

ist auch langweilig – es ist nureine Sache der Verpackung.Durch riechen, schmecken, se-hen und fühlen werden die Kin-der an einen bewussten Umgangmit Lebensmitteln herangeführt.Des Weiteren soll der „Kinder-turntest” nicht nur aufzeigen, wiefit unsere kleinen Gäste sindsondern auch Freude an sportli-

chen Aktivitäten fördern und aus-bauen. Zahlreiche Möglichkeitensich auszutoben bieten u. a.Hüpfburgen, Torwandschießensowie herausfordernde Bewe-gungsparcours. Zur kulturellenUnterhaltung sorgen verschiede-ne sportliche Darbietungen, z. B.vom Riesaer Cheerleader Verein,VfL Riesa oder ESV Lok Riesafür ein abwechslungsreichesBühnenprogramm.

Das Team des HammerBräuRiesa bietet natürlich wieder al-len Gästen passend zum Themades diesjährigen Kinderfestes einumfangreiches Angebot an Spei-sen und Getränken.Die Wohnungsgesellschaft Rie-sa möchte alle Kinder, Eltern undGroßeltern herzlich einladen, denTag mit unseren kleinen Gästengemeinsam zu feiern. Wir freuenuns auf Ihren Besuch!

Sonniges Wetter, schöne Autosund jede Menge zum Entdeckenund Erleben. Die diesjährige Auto-meile am 07.05.2011 war wiederzahlreich besucht und sorgte fürgenügend Abwechslung bei dengroßen und kleinen Besuchern.Die Wohnungsgesellschaft Riesasorgte vor allem bei den kleinenGästen für ein Lächeln im Ge-sicht. Wer beim Zielwurf Treffsi-cherheit bewies, wurde mit einemGutschein belohnt und konntesich mit einer Kugel Eis abkühlen.Die Mitarbeiter der Volkssolidari-tät zauberten beim Kinderschmin-ken plötzlich aus einem schüch-ternen Jungen einen gefährlichenVampir, die Mädchen wurden inkleine Prinzessinnen verwandelt.Der Fantasie waren hier keine

Grenzen gesetzt und selbstmanch großer Besucher lies sichzu einem farbigen Gesichts-schmuck hinreisen. Alles in Allem war es ein gelunge-ner Tag und die WGR freut sich,auch im kommenden Jahr wiederzahlreiche Besucher begrüßen zudürfen.

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Riesaer. Ausgabe Nr. 20/2011 vom 20. Mai 2011

ÖFFNUNGSZE ITENMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa 9.00 - 12.00 UhrTermine mit unseren Hausver-waltern können Sie telefonischunter 74 66 20 vereinbaren.

Mo- Fr 18.00 Uhr - 06.00 UhrSamstag, Sonntag und an Feiertagen ganztägig

HEIZUNGS- UNDSANITÄRTECHNISCHE ANLAGENEpperlein GmbHHeizung/Sanitär: Weida,Merzdorf, Gröba und DelleTelefon 03525/65920Notdienst 0170/3332533

Harzbecker GmbH & Co. KGHeizung/Sanitär: StadtTelefon 03525/50150Notdienst 0171/8629827

GASTECHNISCHE ANLAGENUND GERÄTEMonsator HausgeräteDresden GmbHWohngebiete Weida, Stadt,Delle und Merzdorf/GröbaTelefon 03525/734241Telefon 0151/11300263

ELEKTRISCHE KABEL- UNDLEITUNGSANLAGEN IN GEBÄUDENElektro-BräuningWohngebiet Weida und Merzdorf/GröbaTelefon 0162/7638174

Elektrotechnik Blitzschutz-technik Dienstleistungen Riesa GmbHWohngebiete Stadt und DelleTelefon 0172/9006150

SCHLÜSSELDIENSTSchlüsseldienst Falk NeiderWohngebiete Stadt, Delle,Weida und Merzdorf/GröbaTelefon 0172/8612726

ENTWÄSSERUNGSANLAGENKörner Rohr & Umwelt GmbHWohngebiete Stadt, Delle, Merzdorf/Gröba und WeidaTelefon 0172/3426123

AUFZUGSANLAGENKone Aufzug GmbH & Co. KGBahnhofstraße 5-23 + 12-30Zwickauer Straße 9b-d Telefon 0800/8801188

Lemme FördertechnikChemnitzer Straße 2 undA.-Puschkin-Platz 10ATelefon 03525/731946

BEREITSCHAFT

M I T T E I L U N G E N D E R W O H N U N G S G E S E L L S C H A F T R I E S A M B H

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Viel Bewegung zum 10. WGR-Kinderfest

Treffsicherheit war gefragt