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Alles zu Beauty, People und Mode
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WOHNEN
Wir richten u ns nach der
Mode ein
LEBEN
Wie es ist, zwei Ja h re
ka u m zu schlafen
FILMSTAR
TERESA PALMER
SIE GIBT NACHHILFE
IN GLÜCK
Friday Magazine11. bis 17. März 2016
No. 10
Mitarbeiterin der Woche Unsere Autorin An - nik Hosmann hat schon in Reykjavik und New York gelebt. Heute fühlt sie sich in Zürich zu Hause und mag Leute, die es nicht allen recht machen wollen – wie die deutsche Haudrauf-Autorin Ronja von Rönne, mit der sie über ihr Romandebüt gesprochen hat. Das Interview gibts auf S. 27.
4 Am Start
6 Sag mal...
10 Mode: Caps wie Dads
12 Leben: Übelnachten
16 Stars: Teresa Palmer
18 In Sicht: Knoten
20 Wohnen: Showroom
24 Beauty News
26 Culture Club
27 Interview: Ronja von Rönne
28 Horoskop
29 Bezugsquellen, Impressum
30 Friday fragt
Inhalt27Sie schreibt
aus Eitel-keit, sagt sie: Ronja
von Rönne.
10Girls wie Kendall
Jenner tragen jetzt “Dad Hat”.
16Teresa Palmer über feministische Kitschfilme, ihre “Tez Talks” und das Mutter-sein.
20Mode und Möbel: Streetstyles inspirieren das Interieur.
12Schlaflos: Redaktorin Gina Buhl erzählt von ihrer Insomnie.
3Friday No. 10
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Am Start
Manchmal weiss man gar nicht, wonach man
sucht – und dann findet man ganz unvermittelt die
per fekte Lampe, die fast schon eine Skulptur ist.
Dehli II heisst sie, wird in Brooklyn hergestellt und
vereint alles, was ich mag: Moderne, Tradition und Eleganz. Kein Schnick-
schnack, keine Übertrei-bung, einfache Proportio-nen – gut gemacht, Pletz!
• Dehli II, ca. Fr. 1 590.– auf pletzmade.com
Bildchefin Rike Hug hat eine Lampe ent-deckt, die auch als
Skulptur was hermacht.
Mehr Liebdinge und täglich
neue Storys findest du auf
Das französische Label Ba&sh
findet, dass auch hartgesottene
Yogis mal ein paar Drinks
kippen sollten. • erhältlich in den Ba&sh-Filialen
Zürich und Genf; ba-sh.com
Cheers, Yogi!
Offline Facebook
WetlookWer mag schon über das Wetter meckern, wenn es uns Grund bietet, die schnittigen Regen-jacken des dänischen Labels Rains zu tragen?• Fr. 119.–, erhältlich bei Herren Globus
Das «Buch der Freunde» ist die er-wachsene Version des
Poesiealbums. Es will von unseren
Freunden wissen, was sie an uns lieben und was nicht – und lässt
uns mal wieder off line durch den Freundes-
kreis blättern.• Fr. 32.–; buchderfreunde.com
Zayn Malik und Puff Daddy lieben die Haute-Couture-
Sneakers des holländischen Labels Filling Pieces. Nun
gibt es sie endlich auch bei uns: im Fidelio in Zürich.
• ab ca. Fr. 210.–; fillingpieces.com
Nachtrag zu NicklessBeim Shooting mit Newcomer Nickless in der vergangenen Aus-gabe fehlten leider die Angaben zu den Looks. Nickless trug Kleider von Globus, Fidelio und Za lando. Die ganze Strecke mit Infos zu allen Labels findet ihr auch auf friday-magazine.ch/nickless
Mit ihrem schnörkel-losen Design und dem weichen Nubukleder haben die Kreationen der Hamburger De-
signerin Chi Chi Fan Lieblingstaschen-
Potenzial.• ca. Fr. 215.–; chichifan.com
I NSchulterfreie
Oberteile.
Die erste Kollektion von
Demna Gvasalia für Balenciaga.
Schwarzer Lippenstift.
O U TJette Joop designt
eine Capsule Collection für Aldi.
Augenringe abdecken.
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Sag mal ... Wer konnte Anna Wintour begeistern? Die «Vogue»-Chefin hatte es nach der
Balenciaga-Show in Paris eilig, dem neuen Creative Director Demna Gvasalia
backstage zur Kollektion zu gratulieren.
Hat Kanye den Koller?
Fashion-Week-
Marathon, und nachts
das Geschrei von Baby Saint:
Wir wären auch fix und
fertig.
Was macht Kendall zwischen zwei Shows? Shoppen, was denn sonst. Mit Schirm- und Taschenträger. Wie praktisch.
Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage.
Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.
LIMITED EDITIONSolange der Vorrat reicht. // Unverbindliche Empfehlung für Detailhandelspreis (RSP).Dans la limite des stocks disponibles. // Recommandation non contraignante de prix de vente au détail (RSP).Fino a esaurimento scorte. // Raccomandazione non vincolante di prezzo di vendita al dettaglio (RSP).
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Wer ist denn hier so unfass-bar süss? Das ist James, die 14 Monate alte Tochter von Blake Lively und Ryan Reynolds.
Ein Wintermärchen? Hoffentlich mehr als das. Wir können von Jaden Smith und seiner Sarah gar nicht genug bekommen.
Sag mal ...
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Is it love? Muse-Front-mann Matt Bellamy und seine neue Modelfreundin Elle Evans haben in der Balmain-Front-row Körper-kontakt.
Gut zu Fuss? Ihr Skiunfall in Gstaad ist Wochen her, und bestimmt ist Kate Moss von der doofen Knieschiene super genervt. Aber sie trägt das Teil mit Würde.
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Oneway-Flug, einschließlich Steuern, Verwaltungsgebühren und Kosten fürDebitkarte/Ideal. Kostenfür Zusatzleistungen sind nicht mit inbegriffen. Das Angebot gilt vorbehaltlich der Platzverfügbarkeit.Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.Weitere Informationen unterwww.vueling.com.
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Mode
DER “DAD HAT”
HAT SAISON
Kendall, Rihanna,
Gigi und Co.
pimpen ihre
Outfits mit Dad
Hats: Baseball-
caps, wie sie
US-Daddys tragen.
˚ Redaktion: Jocelyne Iten
Gigi Hadid folgt
dem Sieh-aus-
wie-ein-Nor-
malo-Trend und
trägt einen
roten Dad Hat.
Kim Kardashian
trägt wie immer
dick auf und
kombiniert das
Cap zum Pelz.
North muss
mitmachen.
Eh meist
bequem unter-
wegs: Cara
Delevingne mit
hochgeklapptem
Cap.
Dass es auch
edel geht, zeigt
Rihanna:
Sie trägt den
Dad Hat zum
Slipdress.
Hailey Baldwin packt ihr
Wuschelhaar
unter ein Cap.
Im Trend:
Sängerin und
Cara-Freundin
St. Vincent.
Kendall Jenner rockt
eine Base-ballmütze
zum Trench-coat.
weiter auf S. 14
12Friday No. 10
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Schlafen konnte ich noch nie besonders gut. Nächte, in denen ich mich stundenlang im Bett wälzte, waren für mich deshalb nie etwas Besonderes. «Ihr Kör-per holt sich den Schlaf schon irgendwann, den er braucht», sagte der Arzt zu mir, während er mich ungläubig mus-terte. Grund meines Termins bei ihm: Ich konnte nicht schlafen. Grund seines zweifeln-den Blicks: seit acht Nächten schon.
Ich habe Insomnie. Eine Form der Schlaf-störung, die Betroffene wie mich davon abhält, ein- oder durchschlafen zu können. Laut Statis-tik liegt ein Viertel der Schweizer Bevölkerung nachts wach und leidet, wie ich, tagsüber unter Folgen wie Müdigkeit, Stimmungsschwankun-gen und Konzentrations-schwäche.
Angefangen hat es bei mir vor zwei Jahren: Mein Studium ging zu
Zwei Jahre schlaflos und nichts
hat geholfen: Die Leidensgeschichte
unserer Redaktorin Gina Buhl.OHNNACHT
Ende, ich war unent-schlossen, hatte keine Pläne, und das stress-te mich mehr, als ich mir eingestehen wollte. Tagsüber verdrängte ich die Gedanken an meine Zukunft - dafür holten sie mich abends ein und hinderten mich daran einzuschlafen. Sobald ich die Augen schloss, durchflutete mich ein Gefühl von Beklemmung und Unruhe, das mich hellwach machte.
Was war los mit mir? Eigentlich ging es mir doch gut – abgesehen von der Schlaflosig-keit, die mich immer häufiger heimsuchte. Anfangs traute ich mich nicht, anderen davon zu erzählen. Die Schlaf-störungen waren mir un angenehm, fast pein-lich. «Viele Patienten, die zu uns kommen, ver-schweigen ihrem Umfeld ihre Schlafstörungen - aus Angst, nicht mehr in unsere leistungs-orientierte Gesellschaft zu passen», bestätigt Schlaftherapeutin Wieslawa Volk von der KSM Schlafklinik in Bad Zurzach.
Als ich mich doch überwinden konnte, meinen Freunden davon
zu erzählen, erntete ich nur Unverständ-nis oder pseudokluge Ratschläge, von denen
kein einziger half: kein Beruhigungstee, keine heisse Milch, keine langweiligen Bücher, kein massloses Betrin-ken – schon gar nicht die Schlaftablette, die ich mir nach einer Wo-che mit Tränen in den Augen in der Apotheke holte. «Hilfe bei Schlaf-störungen» tippte ich fast stündlich in die Suchleiste meines Brow-sers, in der Hoffnung, etwas zu entdecken,
das ich noch nicht aus-probiert hatte – ohne Erfolg.
Ich habe es auch mit autogenem Training versucht, mit Yoga und mit Sporttreiben bis zur vollkommenen Er-schöpfung. Trotzdem: Nachts schaute ich jede Minute auf den Wecker. Anfangs steckte ich das noch mühelos weg, war überrascht, wie gut mein Körper mit der Schlaflosigkeit klar-kam. Als ich aber eines Nachts mit Herzrasen und Schweissausbrü-chen dalag und tränen-überströmt meine Mut-ter anrief, fasste ich den Entschluss, mich beim Arzt durchchecken zu lassen.
«Ihr Blutbild ist voll kommen in Ordnung. Körperlich fehlt ihnen nichts», versuchte er mich zu beruhigen. Aber das war nicht das, was ich hören wollte. Lieber hätte ich eine klare Dia-gnose gehabt, etwas, das ich mit einem einfachen Rezept in den Griff ge-kriegt hätte. Ich fühlte mich aus geliefert und machtlos – meinem eige-nen Körper gegenüber.
“Laut Statistik liegt ein
Viertel der Schweizer
Bevöl ke rung nachts wach.”
Leben
13Friday No. 10
Auslöser der Insomnie ist meist ein Ereignis, nicht eine Erkrankung.
“Irgendwann verbindet der
Körper mit dem Bett nur noch Stress statt
Entspannung.”
14Friday No. 10
x Nutze das Bett nur zum Schlafen. Heisst: keine Mails checken
und nicht TV schauen oder lernen.
x Versuche, nicht erst unmittelbar vor dem
Zubettgehen das Smartphone oder den Laptop wegzulegen. Das blaue Bildschirmlicht macht
uns nämlich wach!
x Halte regelmässige Uhrzeiten fürs Auf
stehen und Zubett gehen ein. So kann sich der
Körper an einen festen SchlafWachRhythmus
gewöhnen.
x Stell den Wecker nicht direkt neben das
Bett. In schlaflosen Nächten macht das
ständige Aufdie UhrSchauen nur noch
unruhiger.
x Eine Zubettgeh Routine (ein heisses Bad, eine Tasse Tee,
ein Spaziergang) kann helfen, entspannt in die
Nacht zu starten.
x Wenns nicht klappt: nicht verzweifeln. Bei anhaltender Schlaf
losigkeit lieber früher als später einen Arzt
aufsuchen.
Hier bekommst du Hilfe
Liste aller Schweizer SchlafmedizinZentren: swisssleep.ch/
dokumente/centers.pdf OnlineSchlaftherapie: ksm.ch/
behandlungen/online schlaftherapie
SCHLUSS MITSCHLAFLOS
“Heute klappt es, heute klappt es”: Friday-Redaktorin
Gina.
Jeden Tag wurde die Pa-nik vor dem Zubettgehen grösser. Das Nicht-schla-fen-Können bestimmte meinen Alltag, alles drehte sich nur noch darum. «Das ist das grösste Problem vie-ler Schlaflosen», sagt Schlaftherapeutin Volk: «Die Angst vor dem Schla-fen manifestiert sich in unseren Gedanken. Bis unser Körper mit dem Bett nur noch Stress statt Entspannung ver-bindet.»
Meine Anspannung stieg und stieg, wie ein Mantra sagte ich mir jede Nacht: Heute klappt es, heute klappt es. Aber das tat es nicht - auch nach Monaten der Schlaf-losigkeit nicht. Klar, ab
und zu gab es Nächte, in denen ich wenige Stunden schlafen konnte – diese Ausnahmen reichten aber bei weitem nie aus, um mich von den vielen Stunden zu erholen, in denen es nicht klappte.
Tagsüber versuchte ich nur noch zu funktionie-ren, sagte immer mehr Verabredungen mit Freun-den ab und fragte mich, ob meine Schlafstörungen vielleicht die Symptome einer Depression sind. Aber ich fühlte mich nicht depressiv, sondern einfach nur müde.
«Die Ursachen von Schlafstörungen sind vielseitig. Es müssen keine Depres sionen sein. Auch Leistungsdruck, traumati sche Erlebnisse oder At mungsstörungen können dahinterstecken», so Volk. Die ungebremste Infor mationsflut der So-cial Media kann uns eben-falls wach halten – da ist sich die Expertin sicher: «Ständig mit derart vie - len Neuigkeiten und Rei - zen konfrontiert zu wer-den, lässt uns nie wirk - lich zur Ruhe kommen. Irgendwann leidet dann auch der Schlaf darunter.»
Nach einem ergebnis-losen Ärztemarathon suchte ich mir schliess-lich Hilfe bei einem Schlafspezialisten. Er riet mir, meine Nächte in einem Schlaftagebuch festzuhalten. «Oft fühlt es sich nur so an, als ob wir die ganze Nacht wach liegen, obwohl sich zwi-schendurch doch zwei, drei Stunden Schlaf einschleichen», bestä - tigt Schlaftherapeutin Volk. Bei mir war das ebenfalls so – und zwar öfter, als ich dachte.
Zugegeben, anfangs kam ich mir wie ein Rie-senpsycho vor: wie ich da jeden Morgen protokoll-schreibend am Zmorge-tisch sass. Aber es gab mir auch Sicherheit. Und so kam der Schlaf langsam
zurück. Geholfen haben auch das tägliche Medi-tieren und die Routine, die ich mir für den Abend angewöhnt habe: Bei ei-nem kurzen Spaziergang versuche ich herum-schwirrende Gedanken zu ordnen. Später entspan-ne ich bei einer Tasse Ka millentee oder Good Night Dust von Moonjuice, einem Getränk mit beru-higenden Kräutern. Und mindestens eine Stunde vor dem Zubettgehen lege ich Smart phone und Laptop weg (oder ich ver-suche es wenigstens).
Mittlerweile sind die Nächte, in denen ich nicht schlafe, viel sel-tener geworden. Und ich bin viel entspannter. Wenn ich mich doch un-ruhig hin- und herwälze, konzentriere ich mich auf meine Atmung. Ent-weder ich schlafe ein oder eben nicht.
Leben
TOLLES SET: BENEIDENSWERTE BEAUTY MUST-HAVES VON ESTÉE LAUDER
Diese beiden Produkte werden deine Ausstrahlung revolutionär verändern: Der Sumptuous Extreme Mascara beschertdeinen Wimpern ein wahnsinniges Volumen, verleiht dynamischen Schwung und sorgt für einen verwegenenFalsche-Wimpern-Look. Deine Wimpern scheinen sich zu vermehren und extrem zu wachsen. Einfach unglaublich!Dazu der Pure Color Envy Lipstick, welcher deine Lippen mit hochintensiven Farbpigmenten verwöhnt, die dafürsorgen, dass sie sich voller, definierter und verführerischer anfühlen. Du willst nie wieder einen anderenLippenstift benutzen! Bestelle jetzt das Set zum unschlagbaren Friday-Angebot von 45 Franken: Du bezahlst denSumptuous Extreme Mascara (Black) und bekommst den Pure Color Envy Lippenstift (Envious) geschenkt. SendeHAARSHOP sowie Name und Adresse an 2020 (2x40 Rp./SMS) oder geh auf Friday-magazine.ch/haar-shop.
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16Friday No. 10
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Die Australierin Teresa Palmer hat eine Menge Nebenrollen gespielt, bevor ihre Hollywoodkarriere 2013 mit der ZombieKomödie «Warm Bodies» in Schwung gekommen ist. Seither dreht sie ohne Unterbruch. Die 30Jährige ist im Remake von «Point Break», im Blockbuster «Triple 9» und in Mel Gibsons Kriegs drama «Hacksaw Ridge» zu sehen. Gerade angelaufen ist bei uns die Verfilmung der Ni cholasSparksRomanze «The Choice» mit ihr in der Hauptrolle.
Teresa, NicholasSparksVerfilmungen drücken immer sehr auf die Tränendrüse. Was magst du an diesen Filmen? Er denkt sich starke Frauenfiguren aus. Gabby in
«The Choice» ist das Zentrum der Geschichte. Sie hat das Steuer in der Hand, wählt zwischen zwei Männern. Nicht umgekehrt. Sie weiss, wer sie ist und was sie will.
Das ist eine ungewöhnliche Sicht auf Sparks’ Geschichten, die gern als
Kitschromane belächelt werden. In meinen Augen schliesst das eine das andere nicht aus. Ich habe Nicholas gerade heute gesagt, dass ich ihn für einen Feministen halte, und er meinte: «Da hast du verdammt recht, ich bin ein Feminist.»
Feminismus scheint in Hollywood aber immer noch ein Unwort zu sein.
“Viele glauben, Feminismus richte sich
gegen Männer.”
“Die Liebe zu sich selbst kultivieren”
Im Kino ist Teresa Palmer gerade
super-erfolgreich. Mit ihrer Selbsthilfe-
Site und motivierenden Talks
macht sie in Hollywood auch
als Lifestyle-Guru von sich reden.
˚ Interview: Gabriela Tscharner Patao
17Friday No. 10
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Viele glauben eben, Femi-nismus richte sich gegen Männer. Das ist natürlich Quatsch. Feminismus will die Mauern der Un-gleichheit zwischen den Geschlechtern abreissen. In dem Sinn bin ich ebenso Feministin wie Beyoncé und andere Stars, die über das Thema sprechen. Wir gehen in die richtige Richtung.
Du unterhältst eine Lifestyle-Website und sprichst in Videos über Dinge wie innere Balance, Meditation, persönliche Weiterentwicklung. Avan-cierst du zu Hollywoods neuem Lifestyle-Guru? Es überrascht mich, wie viele Leute meine «Tez Talks» mögen. Sogar Stars, die ich nicht per-sönlich kenne, kontaktie-ren mich auf Twitter, um mir zu sagen, dass sie den
einen oder andern Talk gemocht haben. Das freut mich natürlich extrem.
Woher stammen deine Weisheiten? Konsultierst du Experten? Manchmal. Zu Themen wie Fitness
und Er nährung lasse ich Trainer und Ernährungs-beraterinnen zu Wort kommen. In erster Linie ist meine Website YourZenLife.com aber ein Ort, wo sich Gleichgesinnte
austauschen und einander helfen können, ein glück-liches Leben zu führen.
Was ist da dein bester Tipp? Das Wichtigste ist, die Liebe zu sich selbst
zu kultivieren, um mög-lichst unabhängig von äusseren Einflüssen zu sein.
Was hat dich zu dieser Erkenntnis gebracht? Mir wurde das Herz ge-brochen, und ich habe realisiert, dass mein Glück allein von diesem Mann und von meiner Ar-beit abhängig war. Doch der Mann war weg, und die Rollen waren spär-lich. Also habe ich begon-nen, andere Entscheidun-gen zu treffen. Heute lese und meditiere ich viel. Zurzeit mache ich Emp-fängnis-Meditationen,
denn ich möchte ein zwei-tes Baby bekommen.
Dein Sohn Bodhi ist zwei Jahre alt. Hat die Mutterschaft deine Ar-beit als Schauspielerin verändert? Früher habe ich Mutterliebe vorge-täuscht, heute empfinde ich sie. Mein Sohn hat meine Sicht auf die Welt grundlegend verändert. Ich betrachte heute jeden Menschen so, als wäre er noch ein Kind, das von jemandem geliebt wird. Das erzeugt in mir rie-sige Sympathie. Und es bereichert meine Arbeit, macht meine Darstellun-gen tiefgründiger.
Dein Mann Mark Web-ber ist Regisseur. Habt ihr Pläne zusammenzu-arbeiten? Vorerst nicht. Er macht als Nächstes einen Film über sein Le-ben – mit seinen Eltern, ganz ohne Schauspieler. Als Kind lebte er eine Zeit lang obdachlos auf der Strasse. Der Film wird den Leuten unter die Haut gehen.
“Ich mache Empfängnis-Meditation,
um ein zweites Baby zu
bekommen.”
Der überzeugte Single Travis (Benjamin Walker)
verliebt sich in Gabby (Teresa Palmer), die schon vergeben ist. Logo, sie verliebt sich auch in
ihn – aber: Als Gabby nach einem Unfall im Koma liegt, steht Travis vor der Entscheidung
seinen Lebens. Berührend, aber eben doch sehr leichte Kost.
• “The Choice”, im Kino
Erleuchtet: Teresa mit ihrem Mann Mark und Sohn Bodhi.
In den “Tez Talks” erklärt Teresa etwa, wie sie das Zentrum ihres Lebens definiert.
In Sicht
Die schönsten Teile der
Saison werden geknüpft
und gewickelt.
˚ Redaktion: Jana Heini
LOOKS MIT KNOTEN
Model Lineisy Montero an der London Fashion Week für Joseph in einem Maxirock mit Knotendetails.
19Friday No. 10
Fotos:
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Hemd von Victoria Victoria Beckham, Fr. 495.–
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Oberteil von Ellery, ca. Fr. 500.– auf
net-a-porter.com
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Hose mit weitem Bein von MSGM, ca. Fr. 300.–
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Slides von Joshua Sanders, Fr. 230.– auf matchesfashion.com
Schön verpacktOb Tasche oder Bluse, ob Sweatshirt oder
Hose: Knoten und Schleifen sind
der Hingucker an unserem
Frühlingslook.
Sämtliche Modetrends findest du auf
20Friday No. 10
Wohnen
INTERIEUR FEAT. OUTFIT
Vier Streetstyle-Looks als Inspiration
für den Chic zu Hause.
˚ Redaktion: Irène Schäppi, Rike Hug
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2 Wandleuchte Atomic Wall Lamp, ca. Fr. 2150.—
von Delightfull
3 Crystal Lounge Chair, ca. Fr. 4000.– von
Jean-Marie Massaud für Glas Italia 4 Teetasse
Colour Gold, ca. Fr. 90.– von Reichenbach
5 Tisch Invisible, Fr. 799.– von Tokujin Yoshioka
für Kartell
6 Duftkerze von Cire Trudon,
Fr. 95.– bei Osswald
7 Champagnerglas mit Dekor von Liana Ca-
vallaro für Ritzenhoff, Fr. 29.90 bei Globus
8 Bett Cipria von Edra bei Teo Jakob, Preis auf
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angereichert mit abstrakt-modernen Formen und ausge-
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Skogstad für Muuto
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Alles sehr casual und industriell
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22Friday No. 10
Wohnen
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With Love mit Stokke Aus-tad und Grønlund Design
für RBM
2 Hängeleuchte Cirque von Louis Poulsen
Lightning, ab Fr. 260.– bei Mobitare
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ca. Fr. 1650.– von 45 Kilo
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ca. Fr. 170.– auf thenewcraftsmen.com
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Legald für Normann Copenhagen
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24Friday No. 10
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Beauty News
Was: Sweet Pots Sugar Scrub & Lip Balm, Fr. 29.–
von CliniqueWarum: Sieht aus wie ein Macaron, ist aber Lippen-peeling und -pflege mit
Farbe in einem.
Was: Fix’ Make-up, Fr. 40.– von Clarins
Warum: Der Gesichtsspray fixiert Make-up und hilft mit Aloe Vera und weissem
Tee bei trockener Haut.
Was: Dermablend 3D Cor-rection, Fr. 30.– von Vichy
Warum: Make-up, das Unebenheiten abdeckt und gleichzeitig entzündete Haut beruhigt? Check.
Irènes Nécessaire
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Redaktorin einen Platz gefunden haben.
Mit den Farbkreatio-nen von Nail Artist Madeline Poole für
Sally Hansen tupfst du dir den Frühling
auf die Nägel. Keine Angst vor Patzern –
wildes Blütenblätter-Durcheinander ist
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Blüten auf den Nägeln
145Tage seines Lebens verbringt ein Mann
damit, sich zu rasieren.
Mannomann
Make-abBeauty-Profis schwören auf diese ultrasanfte Art des Abschminkens: Mizellen-Wasser enthält Enzyme, die Make-up in einem Wisch und ohne Reiben entfernen.• Mizellen-Wasser, Fr. 6.50 von Nivea
Für Designer Anthony Vaccarello hat Starvisagist
Tom Pécheux im Schmuck-kästli gewühlt und den
Models auf viel Eyeliner punkig-glamouröse
Cat Eyes geklebt.• Super Liner Smokissime,
Fr. 15.– von L’Oréal
Immer die neusten
Beauty-Trends findest du auf
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26Friday No. 10
Museale Selbstdar-
stellung des Briten
Mark Leckey.
kunst
Egoshow«Wir leben in radikal
egozentrischen Zeiten», schreibt die Kunsthalle
Schirn über die Ausstellung «Ich», in der
sie zeitgeistig narzisstische Kunst von Mark Leckeys «Leckey Legs» (Bild) bis zu Wolfgang Tillmans’ Strandselfie
zeigt. • «Ich», bis 29. Mai in Frankfurt;
schirn.de
film
Jogger waren früher Freaks. Heute ists ein Massensport und gilt als Balsam für Körper wie Seele. Der Schweizer Dok «Free to Run» ist eine schöne Hommage an den Kultsport – und diejenigen, die ihn dazu gemacht haben. • im Kino
pop
Alessia Cara: “Know-It-All”Von der 19-jährigen
kanadischen Soul-Sirene, die mit «Here» einen Mega-Hit gelandet hat und bei Drake
weiche Knie kriegt.Für freshe Engtänzer und geschmeidige Hüftwipper.
(Universal)
Soundcheck
musik
Ab 18. März servieren uns Yokko ihr brandneues Album bereits live auf einer MiniTour. Whoopwhoop! • “To the Fighters. To the Boxers” (Musikvertrieb); Konzertdaten auf yokko.tv
Mehr Tipps für dein
Wochenende gibts ab 17 Uhr auf
Culture Club
Dark Pop – so bezeichnet Aurora ihre melancholischen
Balladen, die unter anderem von Bob Dylan und Björk inspiriert
sind. Nun erscheint ihr lang ersehntes erstes Album.
Katy Perry ist bereits Fan der Norwegerin – wir ebenfalls.• “All My Demons Greeting Me
as a Friend” (Universal)
GESTATTENA u ro ra , 1 9, S ä n g e r i n
Ihre beste Teenagerfreundin ist tot, ihre poly amore Beziehung droht zu zerbrechen, ihr Therapeut ist in den Ferien – also führt Nora Tagebuch. Sie schreibt über ihre Flucht ans Meer, ihre Vergangenheit und eine 390 Gramm schwere
Schild kröte.
• “Wir kommen”, Aufbau Verlag, Fr. 27.90
Ronja, vor kurzem ist dein Roman erschienen wie fühlst du dich? Miserabel, grandios, verzweifelt, euphorisch, alles innerhalb weniger Minuten. Ein Gefühl irgendwo zwischen Zuckerwatte essen und freiem Fall.
“Ja, ich glaube,
meine Generation ist planlos.”
“WÜTEND SEIN HILFT
WOHL” Die deutsche Bloggerin und “Die Welt”-
Autorin Ronja von Rönne polarisiert.
Nun hat sie mit “Wir kommen” ihren
ersten Roman geschrieben.
˚ Interview: Annik Hosmann
Was hat dich daran gereizt, einen Roman zu schreiben? Ich glaube, vornehmlich Eitelkeit. Eine ziemlich dämliche Motivation, ich weiss.
Das Beste, was du bisher über dein Buch gehört hast? «Ich kann nicht fassen, dass du es echt zu Ende geschrieben hast!» Ich habe jede einzelne Deadline über
schritten und bis zum Ende gehadert. Ich war mir eigentlich relativ sicher, dass dieses Ding niemals fertig wird.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Nora, einer jungen Frau, erzählt. Wie viel Ronja steckt in Nora? Nichts an dem Roman ist autobiografisch. Aber ich habe alles, wovon ich schreibe, schon empfunden. Die Eifersucht, das Hadern, den Verlust. Dieses ungläubige Erstaunen darüber, dass man Liebe nicht planen kann, selbst wenn alle Beteiligten das wollen. Aber ich hoffe, auch andere finden sich in meinen Zeilen. Ich habe das
Buch schliesslich nicht für mich geschrieben.
Deine Figuren sind oft auf der Suche, scheinen rat und planlos – das Gefühl deiner Genera tion? Sie hat mich nicht zu ihrer Vertreterin gewählt, deswegen fällt es mir schwer, für
eine ganze Generation zu sprechen. Aber ja, ich glaube, wir sind planlos. Vielleicht ist das Suchen aber auch einfach ein generationsunabhängiges Phänomen der Jugend.
Deine Texte haben oftmals einen wütenden, fast schon aggressiven Ton. Muss man wütend sein, um gehört zu werden? Wahrscheinlich hilft es, aber mir war das nie bewusst. Ich finde mich nicht besonders aggressiv, sondern andere eher empfindlich. Vielleicht mangelt es mir etwas an Einfühlungsvermögen.
Ronjas Blog: sudelheft.de
Fertig gehadert: Ronja, 24.
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Horoskop11. bis 17. März 2016
Die Sterne sind sich nicht einig: Die einen drücken aufs Gas, andere bremsen. Venus wiederum sorgt dafür, dass die Liebe nicht zu kurz kommt.
Alles in allem eine aufregende Woche.
ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)
Am Wochenende empfehlen die Sterne, ausgiebig zu
faulenzen, um die Energie-reserven aufzu füllen. Ab Montag brauchst du näm-
lich Kraft, weil Merkur dir die kalte Schulter zeigt.
Da musst du schon ein paar Tricks auspacken, um sämt-liche Klippen zu umschiffen.
WIDDER (21.3. – 20.4.)
Einerseits stachelt Mars zu tausend Aktivitäten an – andererseits steht Merkur auf der Bremse und zwingt zu Geduld und Langsamkeit.
Dazwischen musst du lavieren und blitzschnell von einer Situation in die nächste springen. Aber du
schaffst das!
FISCHE (20.2. – 20.3.)
Du bist zurzeit etwas unzufrieden, weil dich
unverstanden fühlst und ein bisschen unter der Oberflächlichkeit in
deinem Umfeld leidest. Da hilft nur eins: Radikal aussortieren – und zwar all jene, die deine Gut-mütigkeit ausnützen.
STIER (21.4. – 21.5.)
Schnell denken, richtig handeln und immer als
Erste wissen, was angesagt ist: Mit Merkur an deiner Seite kann dir in Sachen Cleverness keiner das Wasser reichen. Da ists halb so wild, dass im
Porte monnaie gerade eher Ebbe ist.
WAAGE (24.9. – 23.10.)
Frech sein, etwas wagen, über den eigenen Schatten
springen – die Sterne sagen: Trau dich! Wenn dir jemand gefällt, mach du den ersten Schritt. Gewinne so neue
Freunde. Am Dienstag dann nicht hängen lassen, auch
wenn der Kosmos dir dunkle Wolken schickt.
LÖWE (23.7. – 23.8.)
An dir liegt es nicht, wenns in den kommenden Tagen überall öfter hakt und klemmt: Merkur und
Venus stellen sich quer. Dem Himmel sei Dank hast du
Mars auf deiner Seite. Der verleiht dir die Ausdauer, Hindernisse zu umgehen
und Probleme zu knacken.
KREBS (22.6. – 22.7.)
Dein heisser Draht zum Mond macht dich im Moment zu
einem besonders sensiblen Menschen. Deswegen ist
es wichtig, dass du dir alles vom Leib hältst, was dich nervt oder beunruhigt.
Lesen, Musik hören, träu-men: Das tut gut und
schenkt Kraft und Ausdauer.
JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)
Raus aus der Wohnung und Sauerstoff tanken! Mindes-tens einmal am Tag solltest du beim Velofahren, Schwim-
men, auf dem Tennisplatz oder beim Volleyball deinen
Kreislauf in Schwung bringen – und dich danach mit leckerem Powerfood
verwöhnen.
WASSERMANN (21.1. – 19.2.)
Mars versorgt dich mit extra viel Power.
So schaffst du alles, was du dir vornimmst. Im
Freundeskreis bist du sogar die Person für besondere
Aufgaben: jemand, der Streit schlichtet und einspringt,
wenn alle anderen überfordert sind.
SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)
Das Wochenende steht unter tollen Liebessternen.
Ab Montag hast du Kraftprotz Mars im Sternzeichen,
also so viel Power wie schon lange nicht mehr. Anderer-
seits blockt Merkur. Schnell funktioniert jetzt gar nichts. Geduld haben,
heisst die Devise.
SKORPION (24.10. – 22.11.)
Ab Sonntag bringt Venus dein Leben durcheinander.
Eine Liebesgeschichte bahnt sich an. Deine Freunde
fühlen sich gleich richtig vernachlässigt, weil du kaum noch Zeit für sie hast. Solltest du aber.
Gerade jetzt sind sie be-sonders wichtig.
STEINBOCK (22.12. – 20.1.)
Am Wochenende ticken die Uhren ziemlich langsam.
Pass dich dem Schnecken-tempo an. Du machst sonst unnötige Fehler. Ab Montag
läuft es überall wie geschmiert. Du kannst
reden, überzeugen, dich und deine Ideen supergut
verkaufen.
IMPRESSUMVerleger Pietro SupinoLeiter Bereich 20 Minuten Marcel Kohler
REDAKTIONChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerArt Director Sofie Erhardt Produktionsleitung Tomas Rabara
Redaktion Melanie Biedermann, Gina Buhl, Marc-André Capeder, Marie Hettich, Angelika Imhof (Praktikantin), Jocelyne Iten (Praktikantin)Mode Martina Loepfe (Leitung), Birgit Kraner, Jeannine Schnetzler (As sis tentin), Jana Heini (Prak ti kantin)Beauty Irène SchäppiBildredaktion Ulrike Hug (Leitung), Nadine Hofer, Verena Tempelmann Grafik Michael Karrer, Denise MaritschProduktion Antonio HaefeliKorrektorat Martina Erzinger, Bernd Gregorius Ständige Mitarbeit Erich BauerSekretariat Stefanie Goetz
VERLAGVerlagsleitung Annina FlückigerAnzeigenleitung Marco Gasser Gesamtherstellung Tamedia Pro duction Services, Werd strasse 21, 8021 ZürichDruck Stark Druck GmbH & Co. KG, D-75181 Pforzheim
Ombudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1 [email protected]
Telefon Inserateannahme 044 248 66 20
Beglaubigte Auflage 160 126 Exemplare (WEMF) 686 000 Leser (cRR/UUpT, WEMF Total Audience 2015–2)481 000 Leser (MACH Basic 2015-2) Erscheint wöchentlich
SERVICEHerausgeberin Tamedia AG, Werdstrasse 21, 8021 ZürichTel. Redaktion 044 248 68 68Fax Redaktion 044 248 68 [email protected];friday-magazine.ch, 20minuten.ch
Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen der Tamedia AG i. S. v. Art. 322 StGB: 20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, Book a Tiger Switzer-land AG, car4you Schweiz AG, CIL Centre d’Impression Lausanne SA, Distributions-kompagniet ApS, Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum Bern AG, DZZ Druck zentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG, JobCloud AG, Jobsuch maschine AG, LC Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG, ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shop-ping AG, Tagblatt der Stadt Zürich AG, Tamedia Publications ro mandes SA, Trend-sales ApS, tutti.ch AG, Verlag Finanz und Wirtschaft AG, Zattoo Schweiz AG, Zürcher Oberland Medien AG, Zürcher Regionalzeitungen AG
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BernDeine Lieblingsplätze in Bern? Im Sommer verbringe ich die Abende – wie fast alle Berner – an der Aare. Ansonsten gefällts mir hier im Rosengarten sehr gut. Hier herrscht eine besondere Stimmung, und die Aussicht auf die Stadt ist fantastisch.
Bist du ein visueller Mensch? Ja, ich liebe es, die Welt um mich herum durch den Fotoapparat zu erkunden.
Was fotografierst du am liebsten? Ich mag spannende Gesichter und die Herausforderung, genau den richtigen Moment einzufangen. Ich lasse jeweils Musik laufen, damit sich die Leute entspannen. Wir haben Jaana im Berner Rosengarten getroffen.
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