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2007-04 Tuxer Prattinge Ausgabe Weihnachten

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Weihnachtsausgabe 2007 der Tuxer Ortszeitung Prattinge.

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

Inhalt: Editoral.............................. Seite 2 Gemeinde ......................... Seite 3 Tourismusverband .......... Seite 11 Pfarre .............................. Seite 15 Schulen ........................... Seite 19 Vereine............................ Seite 22 Diverses .......................... Seite 29 Seinerzeit ........................ Seite 35 Impressum ........................ Seite 9

Redaktionsschluss für die Frühjahrsausgabe:

25. März 2008

Liebe Leserin, lieber Leser! Die Tuxer Vereine waren im Jahr 2007 wieder sehr aktiv – eine kurze „Leistungsschau“ in Form von Berichten finden Sie ab der Seite 22. Eine ganz wichtige Einrichtung ist der Tuxer Vorsorgefonds, der von Stock Hedwig verwaltet wird –hier wird rasch und effizient geholfen. Es konnten auch im heurigen Jahr eine beachtliche Anzahl an Geräten neu angeschafft werden, die den Tuxer Gemeindebürgen kostenlos geliehen werden. Wenn man nur in den Tageszeitungen das Hickhack um die Pflege liest, ist man schon froh, wenn es in der Gemeinde eine Einrichtung gibt, die auch hier Hilfe und Unterstützung anbieten kann. Ich danke allen der Gemeinde, dem Tourismusverband und der Pfarre Tux für die gute Zusam-menarbeit. Ich bedanke mich bei allen Helferinnen und Helfern, die das regelmäßige Erscheinen der Prattinge möglich machen und so einen Dienst an der Gemeinschaft tun. Ein besonderes Dan-ke gilt den Inserenten, die jeweils eine Ausgabe unterstützt haben. Es waren dies im Jahr 2007 das Familien- & Sporthotel Hintertuxerhof, Malermeister Fankhauser Wolfgang, die Sparkasse Schwaz sowie die Raiffeisenbank Tux – ich bitte auch in der Zukunft um ein „offenes Ohr“, wenn ich bzgl. einer Einschaltung anklopfe. Mit den Wünschen für ein schönes Weihnachtsfest im Kreise eurer Familie und den besten Wün-schen für das Jahr 2008 verbleibe ich herzlichst, Ihr

Hannes Schuster

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

Gemeinde Liebe Tuxerinnen, liebe Tuxer! Zum Jahresende möchte ich in geraffter Form einen Bericht über die im Jahr 2007 gefassten, wichtigsten Beschlüsse des Gemeinderates und über die Arbeit in der Gemeinde geben: Der Gemeinderat hat 10 Sitzungen abgehalten; der Gemeindevorstand traf sich zu 12 Sitzungen.

Schulen und Sport und Bildungseinrichtungen: • Ausbau von 3 Räumen im Hauptschulgebäude und Übergabe an die Musikschule

Tux • Sanierungen am Volksschulgebäude • Beschluss zur Mitfinanzierung der Polytechnischen Schule anlässlich der Errichtung

des neuen Schulkomplexes durch den Schulsprengel in Mayrhofen. Der Kostenanteil der Gemeinde Tux an diesem Projekt beträgt ca. EUR 570.000,-

• Sanierung der beiden Sportplätze (Rasenplatz und Trainingsplatz) Straßen Wege und Infrastruktur:

• Übernahme des Weges „Obere Tuxau“, Madseit, in das öffentliche Gut „Wege“ • Bewilligung nach dem Tiroler Straßengesetz zum Ausbau und Verbreiterung der „O-

beren Testgasse“, Vorderlanersbach. Nach bald 30 jährigen Versuchen konnte end-lich eine einvernehmliche Lösung über die Grundinanspruchnahme für dieses wichti-ge Vorhaben erzielt werden.

• Bewilligung nach dem Tiroler Straßengesetz zum Bau der Zufahrt „Neue Heimat Ti-rol“ - Wohnanlage „Schlosserfeld“ und Übernahme des Grundes in das öffentliche Gut „Wege“

• Abschluss der Bauarbeiten, Neuerrichtung „Gschwantlweg“ • Bildung der Weggemeinschaft „Lamper – Stockach“ • Beschluss zum Neubau der „Hoser-Bach Brücke“ • Neubau des Gehsteiges, des Straßenkanals, und der Straßenbeleuchtung auf der

Tuxer Landesstraße, zwischen Gasthof „Forelle und „Bödendlgasse“ • Neubau eines Teilstückes – Straßenkanal am „Geislweg“ Richtung Erlzette • Neubau Busumkehrplatz in Vorderlanersbach und Sanierung der Gehsteige • Großflächige Belagsarbeiten auf Gemeindewegen („Eggenweg Hintertux“ „Gemais-

weg“, „Geislweg“) • Vergabe und Baubeginn der „Erweiterung Wasserversorgung, Grasegg - Naustein“ • Grundsatzbeschluss der Gemeinde zur Mitfinanzierung des Gemeinschaftsprojektes

mit dem TVB „ Neubau Veranstaltungssaal, TVB Gebäude und Vereinsräume“ • Umstellung der Müllabfuhr auf ein Verwiegesystem, Beschluss über die Neufassung

der Abfuhr - und Gebührenordnung Sicherheit:

• Beschluss zum Ankauf eines LAST Fahrzeuges für die FFW Tux • Austausch der Einfahrtstore, Umbau und Sanierungsarbeiten im Feuerwehrhaus Tux • Wildbach und Lawinenverbauung: Verbauung „Brandter Rinnen“ in Juns, die techni-

schen Arbeiten konnten noch im Herbst abgeschlossen werden, die im Projekt ent-haltenen Aufforstungen werden im Frühjahr 2008 erledigt. Das Ergänzungsprojekt „Ablenkdamm Schnittenberg“ Hintertux wurde im Sommer ausgeführt und damit ist die Verbauung „Schmittenberg“ nun zur Gänze abgeschlossen. Die Verbauung der

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

„Lahnbäche“ geht zügig voran, bedingt durch den frühen Wintereinbruch kann die Baustelle aber erst im Sommer 2008 abgeschlossen werden.

• Beschluss zur Mitfinanzierung eines Steinschlag- und Lawinenschutzprojektes in Finkenberg zur Sicherung der Tuxer Landesstraße.

Sonstige Beschlüsse:

• Beitritt der Gemeinde Tux zum Verein „Naturpark Zillertal“ und Mitfinanzierung des „Naturparkhauses“ in Ginzling

• Start des Wohnbauprojektes „Schlosserfeld“ mit der „Neuen Heimat Tirol“, die Verga-be der Wohnungen hat sich aus mehreren Gründen etwas verzögert und erfolgt nun im Jänner 2008. Mit den Bauarbeiten wird im April 2008 begonnen

• Die Erledigungen im Bereich Raumordnung, Flächenwidmungs- und Bebauungsplan erforderte, so wie alle Jahre, einen enormen Aufwand an Beratungen, Zeit und Arbeit

Ich möchte mich bei den Bürgerinnen und Bürgern für das entgegengebrachte Ver-trauen bedanken. Meinem Stellvertreter, Franz Erler und allen Gemeinderä-ten/Innen danke ich für die konstruktive Zusammenar-beit während des abgelaufe-nen Jahres. Die Arbeit in der Gemeinde ist nicht immer einfach, in jedem Fall aber spannend. Letztlich zählt nur das Ergebnis und die Ge-meinschaft! Mein Dank gilt auch allen Angestellten der Gemeinde, im Kindergarten, im Bauhof, dem Schulwart und dem Waldaufseher, den Reini-gungskräften, und allen Mit-arbeitern in der Verwaltung.

Bedanken möchte im mich aber auch ganz besonders bei: Herrn Dekan Edi Nie-derwieser und seinen Mitar-beiterInnen in der Pfarre, den Lehrkräften an den Schulen, der Musikkapelle, den Schützen, den Chören, allen Brauchtums- und Kulturträ-gern, den Sport- und Frei-zeitvereinen. Danke auch allen, die im Gemeindebereich für unser Wohl und unsere Sicherheit sorgen: der Feuerwehr und dem Roten Kreuz, dem So-zialsprengel, der Bergret-tung, den Lawinenkommissi-onen, der Bergwacht. Mein Dank gilt auch dem Amt der Tiroler Landesregie-rung, der Bezirkshaupt-

mannschaft Schwaz, sowie allen mit uns verbundenen Institutionen, dem TVB Tux-Finkenberg und unseren Ge-schäftspartnern. Allen Einheimischen und Gästen wünsche ich ein fro-hes, gesegnetes Weih-nachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Neues Jahr 2008! Euer Bürgermeister

Hermann Erler

Christbaumspenden

Dieses Jahr wurden die Christbäume für die Plätze Vorderlanersbach – von Herrn Josef Pleier, Testerhof Kirchplatz Lanersbach – von Herrn Anton Wechselberger, Innerklausboden Bauhof – von Herrn Manfred Tipotsch, Schragl Mehlerhaus – von Herrn Josef Wechsel-berger, Außertal gespendet. Die Gemeinde bedankt sich herzlich bei allen Spendern.

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Jubiläen

Den 80. Geburtstag feierten:

am 13. November – Michael Muigg, Tux Nr. 490

am 30. November – Andreas Erler, Tux Nr. 440

Das Fest der Goldenen Hochzeit begingen:

Ludwig und Erika Erler

Josef und Maria Fankhauser

Die Gemeinde gratuliert bei dieser Gelegenheit dazu nochmals aufs Herzlichste und wünscht den Geehr-

ten und ihren Familien weiterhin alles Gute.

Franz und Eva Stöckl

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

Einheizen – aber richtig! Gemütlich beim warmen Ka-chelofen liegen, vor dem offenen Kamin sitzen und hören, wie das Holz knistert – wem wird bei diesen Ge-danken nicht warm ums Herz? Wenn geeignete Brennstoffe verheizt werden, bleibt diese Idylle. Wenn nicht, dann kann der feine Kaminabend zu rasch zu einem gesundheits-gefährdenden Erlebnis wer-den. Nutzen Sie Ihre Phantasie woanders Leider sind der Phantasie oft keine Grenzen gesetzt, wenn es ums Einheizen geht: Milch- und Getränkeverpa-ckungen, Plastikabfälle, Spanplatten, Karton, Kü-chenabfälle, Windeln und vieles mehr wird nicht selten zur gefährlichen Giftbombe in den Haushalten. Denn noch immer sehen manche BürgerInnen ihren Ofen als private Müllverbrennungsan-lage. Schadstoffe belasten die Umwelt Beim unerlaubten Verbren-nen von Abfall werden zahl-reiche, gefährliche Schad-stoffe wie Dioxine und Schwermetalle über den Kamin ungefiltert in die Luft geschleudert. Beim nächsten Spaziergang machen dann unsere Lungen mit den Gif-ten Bekanntschaft.

Deshalb: Abfälle trennen und recyceln, statt die Umwelt damit verpesten! Luftverschmutzern auf der Spur „Wir sind heute in der Lage, mit dem EMPA-Aschenschnelltest festzustel-len, ob richtige Brennstoffe verwendet werden oder nicht“, erklärt Mag. Hermann Wilhelm, Innungsmeister der Tiroler Rauchfangkehrer. „Die Verwendung von fal-schen Brennstoffen, zu nas-sem Holz oder die falsche Bedienung der Öfen führt zu starken Verpechungen der Feuerstätten. Die Folge sind gefährliche Kaminbrände, die unsere Umwelt extrem be-lasten. Der Hausbrand ist einer der Hauptverursacher krankmachender Feinstaub-

partikel“, erklärt Mag. Wil-helm. Was wärmt uns unbedenk-lich in den Wintermona-ten? Trockenes, naturbelassenes Holz und bindemittelfreie Holzbriketts sind die richtigen Zutaten für eine gesunde Wärme. Eine Tasse heißer Tee dazu und das Wohlfüh-len ist perfekt. So können Sie und Ihre Nachbarn auch in diesem Winter tief durchat-men und entspannen. Bestens beraten Ausführliche Informationen rund um das Heizen erhalten Sie von Ihrem Rauchfang-kehrer und von den Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern der Gemeinde.

Das Redaktionsteam der Tuxer Prattinge wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr

2008. Wir danken für die erhaltenen Druckkostenbeiträge und hof-fen auch im nächsten Jahr auf diese Unterstützung – DANKE.

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Information zur Schneeräumung Die Gemeinde Tux bietet in Sachen Schneeräumung ein kostenloses Service in einer Form, die in keiner der um-liegenden Gemeinden gebo-ten wird! Nahezu 50 km Straßen und Wege, viele km Gehsteige, eine große Zahl an Parkplät-zen - öffentliche und private - und fehlende Ablageplätze stellen die Gemeindearbeiter und die von der Gemeinde beauftragten Firmen, oft vor große Probleme. Während lt. Aussendung des VCÖ, (Ver-kehrsclub Österreich) über eine Besteuerung von Park-plätzen, insbesondere Groß-parkplätzen nachgedacht werden soll, bringt die Ge-meinde Tux weiterhin diese „Gratisleistung“. Die meisten „Begünstigten“ wissen das wohl zu schätzen. Es kommt aber leider immer wieder vor, dass von einigen diese Leis-tung noch zusätzlich er-schwert wird. Ein leidiges Thema ist die Ablage von Schnee auf fremden Grundstücken. Während die Duldung der Schneeablage von Verkehrsflächen gesetz-lich klar geregelt ist, gibt es bei Schnee von Privatflächen zuweilen große Probleme. Ist es wirklich zuviel verlangt, dass Besitzer von Parkplät-zen - seien es gewerbliche oder private, welche von der Gemeinde kostenlos ge-

räumt werden - den nahe gelegenen Bauern wenigs-tens einmal im Jahr um die Erlaubnis zur Schneeablage-rung fragen und im Frühjahr den betreffenden Bauern und die Gemeindearbeiter bei den Aufräumarbeiten unter-stützen würden?? Um allen Missverständnissen vorzubeugen: Es geht hier nicht um Schnee von Ver-kehrs- oder öffentlichen Flä-chen, sondern nur um Schnee von privaten Parkflä-chen, für deren Räumung und Ablagerung eigentlich jeder Besitzer selbst verant-wortlich ist! Ein großer zeitlicher Auf-wand entsteht durch die Räumung der Gehsteige. Die gesetzliche Regelung (STVO § 93) besagt, dass die Be-sitzer der am Gehsteig lie-genden verbauten Grundstü-cke im Ortsgebiet, diesen von 6 Uhr bis 22 Uhr selbst zu räumen und bei Bedarf zu streuen haben! Die Gemeinde bemüht sich, den Bürgern die vom Gesetz auferlegte Last zu erleich-tern. Also kann es auch kein un-mögliches Verlangen sein, hier entsprechendes Ver-ständnis der Betroffenen einzufordern. Die Arbeit wird oft unnötig erschwert, wenn unmittelbar nach der Frä-sung der Schnee aus hinter

dem Gehsteig liegenden Flä-chen auf den Gehsteig ge-räumt wird! Uns ist schon bewusst, dass manche keine andere Möglichkeit haben, wir müssen aber darauf be-stehen, dass diese Art der Räumung nur dann prakti-zierbar ist, wenn sie jeweils vor ! der Gehsteigräumung stattfindet. Kein Verständnis können aber jene erwarten, die den Schnee auf eigenen Flächen, bzw. im eigenen Garten Platz hätten und ihn trotzdem auf die Verkehrsflä-chen oder zum Nachbar schaufeln. „Aus den Augen aus dem Sinn“ kann nicht die Lösung sein! Die Schneeräumung passiert meist auch unter einem gro-ßen Zeitdruck, es sind des-halb Prioritäten zu setzen. Wir werden uns auch wei-terhin nach besten Kräften um einen möglichst rei-bungslosen Ablauf bemühen, weisen aber darauf hin, dass wir in den aufgezeigten Prob-lemfeldern mehr Verständnis und ein angemessenes Ver-halten der Betroffenen ein-fordern. Frohe Weihnachten wün-schen Bauhofleiter Stefan Wechselberger und Bgm. Hermann Erler

Mit Wärmepumpen Umweltwärme nutzen Energie Tirol bietet neues Beratungsservice zu Wär-mepumpen an In Niedrigenergie- und Pas-sivhäusern sind Wärmepum-pen ein umweltschonendes

und kostengünstiges Heiz-system. Für einen effizienten Betrieb müssen allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Energie Tirol bie-tet jetzt ein neues Bera-

tungsservice zu Wärmepum-pen an. Mit einer Wärmepumpe wird Wärme, die im Erdreich im Wasser oder in der Luft ge-

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: „Tuxer Prattinge“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tourismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert. Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, Hermann Erler, Pfarrer Eduard Niederwieser, Hannes

Schuster, Gastl Mario, Carmen Erler Layout: HS Tux Bankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505 Herstellung: STERN Druck, Fügen

speichert ist, zur Raumhei-zung genutzt. Die wichtigsten Nutzungen sind Erdwärme über Tiefensonden oder Erd-kollektoren bzw. die Nutzung von Grundwasser. Die Wär-me wird dabei der Umge-bung entzogen und mit der Pumpe auf die für den Heiz-kreislauf erforderliche Tem-peratur gebracht. Entscheidend für einen wirt-schaftlichen Betrieb ist dabei, dass mit möglichst geringem Energieeinsatz ein Maximum an Umweltwärme genutzt werden kann. Als Faustregel gilt, dass mit einem Viertel eingesetzter Elektrizität drei Viertel Umweltwärme ge-wonnen werden müssen. Die Effizienz der Anlage kann an der Jahresarbeitszahl (JAZ) abgelesen werden. Für einen kostengünstigen Betrieb soll-te diese 4 oder größer 4 sein. Um die Effizienz sicherzu-stellen, müssen bestimmte Faktoren beachtet werden. Dazu gehören die Wahl des richtigen Wärmepumpensys-tems, eine sehr gute Däm-mung des Gebäudes sowie

eine möglichst geringe Tem-peratur im Heizungskreislauf. Die Experten von Energie Tirol weisen darauf hin, dass speziell auch in der Althaus-sanierung auf diese Voraus-setzungen geachtet werden sollte. Ein Informationsfalter über mögliche Systeme, techni-sche Anforderungen für ei-nen umweltschonenden Be-trieb sowie über die Wärme-pumpen-Förderung des Lan-des und der Tiroler Wasser-kraft liegt auf der Gemeinde

auf. Weiterführende Infor-mationen erhalten Sie bei Energie Tirol, der Beratungs-stelle des Landes, unter der Servicenummer 0512-589913-20, Südtiroler Platz 4, 6020 Innsbruck. Bildtext: Mit einer Wärme-pumpe wird über eine Tie-fensonde dem Erdreich Erd-wärme entnommen, mit der Wärmepumpe auf eine höhe-re Temperatur gebracht und über das Heizsystem in die Wohnräume geleitet. Quelle: Arsenal Research

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Tourismusverband Tux

Veranstaltungskalender 2007/2008

13.12. Die "Trucks" - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohen-haus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

15.12.

Adventsingen in der Aula der Hauptschule Tux in Lanersbach, Beginn: 20.30 Uhr. Mitwirkende: Tuxer Bläser, Klarinettenquartett der Musikschule, Hackbrettmusik der Musikschule, Familiendreigesang Kröll, Stualausmu-sig.

20.12. Peter Wackel - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohen-haus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

22.12. Adventstunde der Musikschule Tux in der Aula der Hauptschule Tux in Lanersbach, Beginn: 16.00 Uhr.

27.12. Helmut aus Mallorca - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

29.12. Die Nacht der Volksmusik mit den "Zillertaler Mandern" in der Disco Tux 1 in Hintertux, ab ca. 22.30 Uhr

30.12. Vorsilvesterparty der Schützenkompanie Finkenberg beim Cafè-Restaurant "Zur Alt'n Bruck'n", ab 17.00 Uhr. Um 18.00 Uhr Fackellauf des Sportclubs und der Skischulen, anschließend Feuerwerk.

31.12. Bergsilvester in Tux-Finkenberg

31.12. Große Silvester Party & Open Air Disco mit Prosecco-, Sekt-, und Cham-pagner-Tombola in der Disco Tux 1 in Hintertux

02.01. Theateraufführung der Volksbühne Tux: "Der Saisongockel" im Gemein-desaal Tux in Lanersbach, 20.30 Uhr

03.01. Klaus und Klaus - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Ho-henhaus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

05.01. Perchtentag in Tux-Finkenberg

05.01. Die Nacht der Volksmusik mit den "Bergcasanovas" in der Disco Tux 1 in Hintertux, ab ca. 22.30 Uhr.

10.01. Big Brother Jürgen - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Ho-henhaus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

16.01. Theateraufführung der Volksbühne Tux: "Der Saisongockel" im Gemein-desaal Tux in Lanersbach, 20.30 Uhr

17.01. Helmut aus Mallorca - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

24.01. Mickie Krause - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohen-haus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

30.01. Theateraufführung der Volksbühne Tux: "Der Saisongockel" im Gemein-desaal Tux in Lanersbach, 20.30 Uhr

31.01. Antonia aus Tirol - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Ho-

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henhaus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

07.02. Naddel & Kurt Elsasser - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

09.02. Die Nacht der Volksmusik mit "Die Hegl" in der Disco Tux 1 in Hintertux, ab ca. 22.30 Uhr.

12.02. Rabaue - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

13.02. Theateraufführung der Volksbühne Tux: "Der Saisongockel" im Gemein-desaal Tux in Lanersbach, 20.30 Uhr

14.02. Olaf Henning - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohen-haus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

21.02. Helmut aus Mallorca - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

23.02. Steirer & Zillertaler Ball in der Hohenhaus Tenne in Hintertux mit den Ge-winnern des Grand Prix der Volksmusik den "Zillertaler Haderlumpen mit Sigrid und Marina"

27.02. Theateraufführung der Volksbühne Tux: "Der Saisongockel" im Gemein-desaal Tux in Lanersbach, 20.30 Uhr

28.02. Mickie Krause - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohen-haus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

06.03. Mickie Krause - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohen-haus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

07.03.

Klassischer Klavierabend mit der bekannten amerikanischen Pianistin Dr. Sonya Suhnhee Kim in der Aula der Hauptschule Tux in Lanersbach. Frau Dr. Sonya Suhnhee Kim kommt wieder in ihr österreichisches Lieblingsal-pendorf Tux zu ihrem jährlichen Frühlingskonzert.

08.03. Die Nacht der Volksmusik mit "Local Sound" in der Disco Tux 1 in Hinter-tux, ab ca. 22.30 Uhr.

12.03. Theateraufführung der Volksbühne Tux: "Der Saisongockel" im Gemein-desaal Tux in Lanersbach, 20.30 Uhr

13.03. Helmut aus Mallorca - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

20.03. Marc Pircher - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohen-haus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

24.03. - 05.04. Kölsche Wochen

26.03. Theateraufführung der Volksbühne Tux: "Der Saisongockel" im Gemein-desaal Tux in Lanersbach, 20.30 Uhr

05.04. Mercedes Partynacht mit DJ Mox und "Die Partyvögel" in der Hohenhaus Tenne in Hintertux

10.04. Peter Wackel - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohen-haus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

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17.04. Helmut aus Mallorca - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Hohenhaus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

19.04. Großer Saisonball mit die Jungen Zillertaler in der Hohenhaus Tenne in Hintertux

06.04. - 20.04. Flower Pow(d)er - Frühlingsskilauf am Hintertuxer Gletscher

26.04. - 01.05. Frühlingsfest in Tux

wöchentlich: jeden Dienstag

"Die Partyvögel" - live zu Gast in Hintertux, um ca. 16.30 Uhr in der Ho-henhaus Tenne und um ca. 22.30 Uhr in der Disco Tux 1.

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Pfarre Tux Liebe TuxerInnen! Ein Jahr geht mit diesem Advent in Windeseile dem Ende zu. Darf ich euch eini-ge Eindrücke mitteilen, die mich positiv bewegen und andrerseits auch besorgt machen. Voll Anerkennung schaue ich auf die schlichte Herzensart vieler Menschen, die einfach („auf dem Boden“) geblieben sind, obwohl der Materialis-mus Einzug gehalten hat im Tal. Zugleich geht die Span-ge <arm-reich> auseinander und es taucht auch Not auf. Nur wird sie aus Scham nicht beim Namen genannt. Ich sehe viel beherztes En-gagement im sozialen Be-reich von RadA und Huan-gachtstüberl bis zum Vorsor-gefond. Da sind die Helferin-nen vom Sozialsprengel und die Frauen von der Pfarre mit so viel Herz dabei! Das möchte ich sehr <geuden>. Und der Vorsorgefond stützt finanziell die Hilfe vom Sozi-alsprengel. Sehr schön war die Messe mit den Betagten im November, bei der auch das Sakrament der Kranken-salbung gespendet wurde. Ich schau auch auf die große Kraft (Glaubens-), mit der Schicksale getragen werden, mit der die Beschwerden des Alters angenommen werden, mit der ihr in Sterbefällen die Trauer bewältigt. Die Zufrie-denheit und Geduld der alten Leute bewegt mich; und wir könnten uns davon alle <eine Scheibe abschneiden>. Und wenn ich Menschen mit schwerer Behinderung zur Messe kommen sehe, dann

denke ich an die Jugend und jungen Familien, die gar manchen Sonntag nur zum Ausschlafen oder Sporteln nützen. Die einen, weil sie sich zT nächtelang in den Discos aufhalten und die anderen, weil sie sich ein „Fitnessziel“ verordnet ha-ben. Die „geistliche Fitness“ kümmert viele herzlich we-nig. Es macht mir Sorge, wie denn unsere Kinder und Ju-gendlichen in den Glauben, in lebendiges Kirche-sein hineinwachsen sollen und können, wenn die Eltern nicht mit gutem Beispiel vo-rangehen? Keine Frage, man „driftet“ manchmal eine Zeit lang vom Weg ab, und das ist ganz normal. Aber dann muss man auch wieder schauen, „vom Schleuder-kurs“ wegzukommen. Je-de(r), der beim Gottesdienst fehlt, fehlt 100% und kann von niemandem ersetzt wer-den, er/sie bleibt eine der Gemeinde vorenthaltene Gabe. Wir haben eine so spät angesetzte Sonntags-messe, dass es für die meis-ten eigentlich keine Ausrede geben kann. Sorge macht mir auch der saloppe Stil mancher junger Eltern, die so wichtige und einmalige Termine wie etwa Tauf- oder Hochzeitsanmel-dung übers Handy ausma-chen möchten. Für solche Anliegen gibt es in Zukunft nur das persönliche Ge-spräch im Pfarrhaus. Es ist sehr unangenehm für beide Seiten, wenn hinterher wich-tige Fragen geklärt werden sollen, die im Vorfeld (noch) nicht aufgetaucht sind. Allein die erste Kontaktaufnahme im Pfarrhaus schafft schon

eine vertrautere Gesprächs-basis, in besonderen pasto-ralen Fällen Klarheit und dient dem Kennenlernen (noch kenne ich ja nicht alle „Schäflein“). Schließlich noch einmal zur Jugend: ich habe durchaus Verständnis, wenn unsere Jugendlichen ausgehen und sich mit ihrer <Clique>treffen wollen. Das ist eben die Zeit des Jungseins. Trotzdem denke ich, muss es möglich sein, dass sich junge Men-schen auch zuhause treffen und begegnen können, und dies alkofrei. Ich habe nicht nur einmal gesehen, wie leicht selbst die Firmlinge des heurigen Jahres in Dis-cos und auf Festen beim Ausschank trotz Jugend-schutzgesetz an Alkohol he-rankommen! Wir können dieses Problem nicht an die Behörden, Disco- und Barbe-treiber abschieben, das müssen in erster Linie die Eltern in den Griff zu kriegen versuchen und dürfen das Problem nicht leichtfertig bagatellisieren. Bedanken will ich mich noch dafür, dass mir die Jugendli-chen großteils so offen und freundlich begegnen. Das ist <echt lässig> und ich freue mich über jeden fröhlichen Gruß.

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

Der Gruß hat ja seine Auf-wertung durch den Engel des Herrn bekommen. Darum: „Bleib’n ma freundlich zuei-nanda, gemma gemeinsam auf das Weihnachtsfest zua. Schau mia ins in die Aug’n.“

So wünsche ich der ganzen Gemeinde, den saisonalen MitarbeiterInnen im Touris-mus und den Gästen bei uns von Herzen gesegnete Weih-nachten und ein erfolgrei-

ches gesundes friedliches Jahr 2008. Euer

Die Weihnachtsgottesdienste 24. Dezember 2007 25. Dezember 2007 15.00 h Kinderweihnachtsandacht 23.00 h Christmette in der Pfarrkirche

9.30 h Christamt 17.30 h Weihnachtsmesse in Hintertux

26. Dezember 2007 30. Dezember 2007 10.30 h Hl. Messe 17.30 h Hl. Messe für Polnische Gäste in Hinter-

tux 31. Dezember 2007 01. Jänner 2008 17.30 h Dankgottesdienst zum Jahresabschluss 9.30 h hl. Messe zum Jahresbeginn 06. Jänner 2008 10.30 h Dreikönigsamt 17.30 h Hl. Messe in Hintertux

Diözesane Zugpilgerreise nach Lourdes vom 02. - 07. Mai 2008 begleitet vom Pfarrer!

Anmeldungen sind ab sofort im Pfarrbüro möglich – es sind nur wenige Plätze vorhanden. Kosten € 690,00 inkl. Zugfahrt von Innsbruck u. retour, Vollpension u. Führungen. Ich würde mich über eine große Pilgergruppe aus Tux und Finkenberg sehr freuen. Euer Pfarrer Edi Niederwieser

Eine sehr schöne Weihnachtsgeschichte Das größte Geschenk

In einem Land ist es sehr, sehr kalt. Die Menschen frie-ren. Drei Hirten sind beisammen und wärmen sich am Feuer. Das Feuer gibt ihnen Wärme und Licht. Die Hirten heißen Tobias, Andreas und Jakob. Sie un-terhalten sich. Sie erzählen sich die Geschichte von dem König, der gekommen ist. Dieser König – so sagt man–

bringt allen Menschen Licht, Freude, Friede und Rettung. Während sie so beisammen sitzen und von diesem Kö-nig reden, kommt der kleine Phillip mit seiner Laterne dazu. Auch er soll einmal ein Hirte werden. Der größte Wunsch dieser drei Hirten ist es, den neuen König zu sehen und ihm ein Ge-schenk zu geben. Ein Ge-schenk des Dankes. Ein Willkommensgeschenk.

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

Nur so einfach ist das nicht – sie können doch nicht die Schafe alleine lassen. Das darf ein Hirte nie tun. Einer muss auf jeden Fall bei den Schafen bleiben. Aber wer soll das sein? Jeder möchte ja den neuen König sehen. Auch der kleine Phillip. So denken sie sich etwas ganz Besonderes aus. Alle Hirten – auch der kleine Phil-lip – sollen ein Geschenk für den König bringen. Das Ge-schenk wird auf eine Waage gelegt. Der, der das gerings-te, das leichteste Geschenk hat, muss bei der Herde bleiben. Die anderen dürfen

sich auf den Weg zum König machen. Alle sind mit diesem Vor-schlag einverstanden. Die Waage wird bereitgestellt – es kann also beginnen. Nun beginnt die Vorstellung der Geschenke. Jakob bringt ein großes Schaffell und wirft es auf die Waage. Andreas bringt einen großen Korb mit guten Äpfeln. Tobias schleppt ein Bündel Holz herbei, damit sich der neue König wärmen kann. Phillip bleibt übrig. Die drei Hirten sind sich jetzt schon sicher, wer zurückbleiben muss. Phillip?

Phillip hat nur eine kleine Laterne und sonst nichts. Ein Licht ist zwar ein schönes Geschenk, aber es wiegt nicht. Nun macht Phillip et-was Besonderes. Mit der Laterne in der Hand steigt er auf die Waage und sagt: Mein Geschenk für den Kö-nig bin ich selbst. Er wird vor allem Menschen brauchen, die ihm helfen, das Licht wei-terzutragen. Nun ist es ganz still ums Feuer geworden und die Hir-ten schauen nachdenklich den kleinen Phillip an und denken über seine Worte, sein Geschenk nach.

Es gibt keine Weihnacht

Manchmal denk' ich: es gibt keine Weihnacht für mich wie vor Jahren;

ich war noch ein Kind. War das alles vielleicht nur ein herr-licher Traum?

Ach, die Träume vergeh‘n so geschwind! Doch dann les' ich auf einmal, als wäre es heut, die Geschichte, die da-

mals geschah, von den Hirten, den Engeln, dem Stall und dem Kind;

und dann kommt mir die Weihnacht ganz nah.

Manchmal denk' ich: es geht mir doch eigentlich gut, aber Gott hat die Armut ersehn. Ich verdiene, ich habe ein Dach überm Kopf, kann ich Krippe und Stall denn verstehn?

Doch dann merk' ich auf einmal, wie ich wirklich bin: so selbstsicher und elend zugleich. Du, Herr, siehst mich nur an und vergibst mir die Schuld, Deine Armut macht mich ja erst

reich.

Manchmal denk' ich: wie lebten zufrieden und froh, einst die Hirten auf Bethlehems Feld. Aber heute ist einer des anderen Feind, voller Hass, Streit und Krieg ist die Welt.

Doch dann hör' ich auf einmal der Engel Gesang von dem Frieden, den Gott uns nur gibt, und ein neues, ein besseres Leben fängt an: Ich kann lieben, weil Gott mich liebt.

Manchmal denk' ich: die Weisen, sie kamen weit her mit Geschenken, so kostbar und schön;

ich, ich stehe mit leeren Händen vor dir und muss dir meinen Mangel gesteh'n. Doch dann weiß ich auf einmal, was du von mir willst, was als Gabe dir angenehm sei: mein verzagtes, verlorenes, verängstigtes Herz. Nimm es hin, Herr, und mache es neu.

Manchmal denk' ich: bald ist wieder alles vorbei, diese Weihnacht, ihr Zauber, ihr Licht;

und der Alltag, der grausame Alltag beginnt und die Arbeit, die Sorge, die Pflicht. Doch dann spür' ich auf einmal: Du bleibst ja bei mir, und das Finstere behält keine Macht.

Herr, das macht mich so froh, und ich danke dir für das Wunder der Heiligen Nacht!

Martin Gotthard Schneider

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Inseln der Stille

Weniger Geschenkpapier und goldverschnürtes Glück, weniger Berieselung mit Glöckchen und Musik,

weniger Termine und Verpflichtung, die uns treibt, weniger Fassade und mal sehn was übrig bleibt.

Mehr Weihnachten, mehr Weihnachten,

mehr Zeit für dich und für den, der dich liebt. Mehr Weihnachten, mehr Weihnachten,

Zeit um zu spüren, dass es Inseln der Stille gibt.

Weniger Gedränge und Gehetze vor dem Fest, weniger Erwartung, die sich kaum noch stillen läßt,

weniger Enttäuschung, wenn ein Wunsch sich nicht erfüllt, weniger Versprechen und mal seh‘n, was dann noch gilt.

Wie ein Geschenk sind die Stunden der Nacht,

verlorene Träume zum Leben erwacht.

Mehr Weihnachten, mehr Weihnachten, mehr Zeit für -......................

Wege wagen

Wege wagen, Schritt für Schritt, und vertrauen: Gott geht mit. In der Not von seiner Hand getragen kannst du Wege wagen.

Frieden wagen, Schritt für Schritt, und vertrauen: Gott geht mit. Nicht vor Streit und Widerstand verzagen - Friedenswege wagen. Hoffnung wagen, Schritt für Schritt, und vertrauen: Gott geht mit.

Nicht gefangen sein in Angst und Klagen - Hoffnungswege wagen. Liebe wagen, Schritt für Schritt, und vertrauen: Gott geht mit.

Auch im Schmerz sich gegenseitig tragen - Liebeswege wagen. Zukunft wagen, Schritt für Schritt, und vertrauen: Gott geht mit.

Nicht verhaftet sein in alten Tagen - Zukunftswege wagen. Freiheit wagen, Schritt für Schritt, und vertrauen: Gott geht mit.

Ketten lösen, Unrecht hinterfragen - Freiheitswege wagen. Glauben wagen, Schritt für Schritt, und vertrauen: Gott geht mit.

Allen Todesmächten widersagen - Glaubenswege wagen. Neues wagen, Schritt für Schritt, und vertrauen: Gott geht mit.

Zuversicht in allen Lebenslagen - neue Wege wagen. Leben wagen, Schritt für Schritt, und vertrauen: Gott geht mit.

Keine Angst vor ungelösten Fragen - Lebenswege wagen.

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Schulen und Kindergarten

Kindergarten – ein kurzer Bericht Voller Elan und Tatendrang sind wir in dieses neue Kin-dergartenjahr gestartet. Ein bisschen nervös vielleicht auch – 23 neue Kinder und davon 17 Dreijährige – das war schon eine Herausforde-rung. Viele Tränen sind zu Beginn geflossen, der Ab-schiedsschmerz von zu Hau-se war groß. Jetzt, fast drei Monate später kommen die Kinder gern und regelmäßig zu uns. Insgesamt betreuen wir 51 Kinder in zwei Gruppen. Gruppe 1 – Mäusegruppe: Tanja Gabriel und Angelika Hörhager, 25 – Kinder; Gruppe 2 – Vögleingruppe: Nicole Geisler und Brigitte Geisler, 26 Kinder;

Schwerpunkt und Jahres-thema sind heuer die Mär-chen – ein sprachliches Er-lebnis. In einer Zeit von zu-nehmender Sprachlosigkeit, in der Kinder oft verzögert oder unverständlich spre-chen, liegt die Herausforde-rung der Pädagogen in der Sprachförderung. In Zusam-menarbeit mit der Volks – und Hauptschule möchten wir so den Kindern den Schulstart und die Lesefä-higkeit erleichtern. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns recht herzlich bei der Raika Tux für die großzügige Buchspende!! Vor einigen Wochen konnten wir zusammen mit den Erst-klasslern das erste große Fest feiern – Hl. Martin! Es war wunderbar – in einem großen Miteinander vieler

Vereine und Institutionen wurde das Andenken an die-sen großen Mann gewürdigt. Wir danken dem Hr. Pfarrer für die kindgerechte Gestal-tung der Messe, der Feuer-wehr, die für Sicherheit ge-sorgt hat, dem Bläserkreis für die andächtigen Weisen, der Familie Stock, die sich mit dem Pferd so bemüht hat und DJ Mox fürs zur Verfü-gung stellen der Anlage, Schaffler Loise hat uns den Martinsmantel genäht, die Elternvertreter organisierten die Getränke – gesponsert von der Sparkasse Tux, Kin-der und Muttis haben Gänse gebacken. Wir danken „Geisl“ Hans – der den Bett-ler aus der Legende darge-stellt hatte, der Ilse fürs Or-gelspielen, den Ministranten und dem Mesner!

Spielebus der Katholischen Jungschar

Wie fast jedes Jahr organi-sieren wir an der Volksschule Tux zum Schulschluss ein

Spielefest der besonderen Art! Es ist schon zur Traditi-on geworden, dass wir das

Schuljahr mit einem ganztä-gigen gemeinsamen Spiele-tag ausklingen lassen. Dazu wurde immer der Spielebus der Jungschar organisiert. Wir feierten so schon das Ritterfest, das Indianerfest und nun auch das JAHR-MARKTSFEST. Im letzten Schuljahr wurde das Fest bei der ersten Schulforumssitzung wie-der zu einer Schulveran-staltung erklärt. Der einzi-ge Wermutstropfen dabei sind die hohen finanziellen Kosten. Eine Elternvertre-terin der Volksschule er-klärte sich sofort bereit, die Organisation der Sponsoren zu überneh-

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men! Gesagt, getan – das Fest konnte für alle Schü-ler und sogar auch für die Schuleinschreiber kosten-los stattfinden! Alle hatten dabei jede Menge Spaß und große Freude beim Spielen!

Alle Schüler und Lehrperso-nen der Volksschule Tux bedanken sich bei den Sponsoren Frau Astrid Erler, beim Verein „Die Gfirigen“ - Thomas Erler, beim Hotel Höhlenstein – Fam. Geisler und bei der Sparkasse Tux.

Ein besonderes Dankeschön gilt der Elternvertreterin Ast-rid Erler für das Suchen der Sponsoren! Vielen herzlichen Dank!

Ausflug zum Hintertuxer Gletscher – Volksschule Tux Das schöne Herbstwetter nutzten die Schüler der 3. und 4. Klasse Volksschule um die nahe Umgebung zu erkunden. Ziel war die ge-waltige Aussichtsterrasse auf über 3.200m und die Besich-tigung des Naturdenkmals

“Spannagel-Höhle“. Die Schüler konnten an diesem Tag die Naturschönheiten unserer Heimat hautnah mit-erleben. Danken möchten wir an dieser Stelle der Ge-schäftsleitung der Zillertaler Gletscherbahnen mit Herrn

Klaus Dengg für die kosten-lose Benützung der Liftanla-gen und dem Team der „Spannagel-Höhle“ mit Höh-lenführer Franz für die kos-tenlose und aufschlussreiche Führung.

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Abschluss der Montessoriausbildung

Das gesamte Lehrerteam der Volksschule Tux möchte der Kollegin Brigitte Erler (der-zeit in Karenz) ganz herzlich zur bestande-nen Diplomprüfung der Montessoripädago-gik gratulieren! Du bist spitze!

ECHOS im Tuxertal „Was soll denn das sein?“, so einige Reaktionen auf die vier Holzgesichter, die seit zwei Wochen im Tuxertal in der Nähe der Hauptschule nicht zu übersehen sind. Dahinter steckt die Arbeit von acht Schülern, die ge-meinsam mit dem Tuxer Künstler Holzbildhauer Le-onhard Tipotsch am Projekt „Echo“ gearbeitet haben. Ihre Idee war es, Kommunikation, so wie sie tagtäglich überall stattfindet, darzustellen. Wut, Angst, Aggression oder Hei-

terkeit – die unterschiedlichs-ten Gefühle sind in den vier Gesichtern erkennbar und lösen eine Reaktion bzw. ein ECHO aus, einerseits unter-einander und andererseits bei der Bevölkerung. Mit viel Geschick und Fantasie ver-wirklichten die jungen Künst-ler ihre Vorstellung von „Kommunikation“, lassen dem Betrachter aber genü-gend Freiraum für eigene Interpretationen. Wir bedan-ken uns bei der Sparkasse Tux für das Sponsern der

Farben, bei der Tischlerei Schösser für den Lieferwa-gen, bei den Grundstücksbe-sitzern und bei Herbert, der uns beim Aufstellen der Figu-ren eine große Hilfe war. Leonhard, mit deiner Über-zeugung, dass jeder Mensch ein Künstler ist, hast du uns die Welt des Ausdrucks nä-her gebracht. Simone Wechselberger

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Vereine

Cäcilia-Jahreshauptversammlung der BMK TUX am 25. November 2007

Den Auftakt zur Feier der Hl. Cäcilia bzw. Jahreshauptver-sammlung der Bundesmu-sikkapelle Tux bildete die Gestaltung des Gottesdiens-tes in der Pfarrkirche in La-nersbach gemeinsam mit dem Kirchenchor Tux. An-schließend trafen sich Musi-kantinnen und Musikanten sowie alle geladenen Gäste im Gasthof Jäger, um dort die Jahreshauptversamm-lung abzuhalten. Obmann Martin Geisler eröffnete die Sitzung mit der Begrüßung aller Anwesenden, allen vor-an die Ehrenmitglieder der BMK Tux, BM Hermann Er-ler, TVB-Obmann Willi Schneeberger, Schützenob-mann Franz Erler, Feuer-wehrkommandant Franz-Josef Haag, Kirchenchorlei-ter Hans Schweng und Kir-chenchorobmann Sepp Ma-der. Pfarrer Edi Niederwieser sowie Bezirksobmann Jo-hann Haun konnten die Cäci-lienfeier aus terminlichen Gründen erst am Nachmittag aufsuchen. Entschuldigen

ließen sich die Ehrenmitglie-der Arthur Fankhauser und Josef Gredler. Nach der Be-grüßung fuhr der Obmann mit seinem Jahresbericht fort. Ausrückungen, Ereignisse und Geschehenes wurden erläutert und das eine oder andere hervorgehoben. Gro-ßen Dank entrichtete Ob-mann Martin Geisler an Ge-meinde, Tourismusverband und die gesamte Tuxer Be-völkerung für die großartigen Unterstützungen und Spen-den während des Jahres und lobte besonders die außer-ordentlich gute Zusammen-arbeit! Nach Berichten der Schrift-führerin und des Kassiers sowie dessen Entlastung meldete sich Jugendreferen-tin Maria Würtl zu Wort. Von ihr besonders hervorgeho-ben wurde der Fleiß der Mu-sikschüler, die fast jedes Mal bei diversen Veranstaltungen dabei waren. So durften z.B. fünf der Klarinettistinnen, die mittlerweile auch schon bei

der BMK Tux musizieren, diese beim „Symphonischen Orchester Zillertal“ vertreten. Derzeit befinden sich 13 Jungmusikanten in Ausbil-dung. Einige von ihnen berei-ten sich fieberhaft für die Prüfung zum Leistungsab-zeichen in Bronze vor. Und so wird ab Jänner sicher wieder der eine oder andere Jungmusikant die Musikka-pelle verstärken. Sehr erfreu-lich war die Verabreichung der Leistungsabzeichen in Bronze für die zwei Klarinet-tistinnen Lisa Geisler und Stefanie Fankhauser sowie die zwei „Goldenen“ Abzei-chen für Anna-Maria Wech-selberger auf der Querflöte und Obmann Martin Geisler auf der Klarinette. Nach Gra-tulationen von Kapellmeister, Jugendreferentin und allen Anwesenden, wurden drei Neuzugänge angelobt. Dies sind Bettina Wag-ner(Klarinette), Julia Wid-mann(Klarinette) und Georg Egger(Posaune). Die Ju-gendreferentin beendete

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ihren Bericht und übergab das Wort Kapellmeister Mi-chael Geisler. Dieser richtete seinen Dank an die gesamte Kapelle für den Fleiß das ganze Jahr über, den sehr guten Probenbesuch und die Motivation aller Musikanten trotz der oft so schwierigen Programme. Besonderer Dank galt Ob-mann Martin Geisler, Ka-pellmeister Stellvertreterin Eva Geisler und Stabführer Benjamin Schragl für die überaus gute Zusammenar-beit.

Der Kapellmeister sprach noch die letzte große Aufga-be in diesem Jahr an, die CD-Aufnahme im Dezember und wünschte sich weiterhin viel Fleiß. Nach Grußworten aller Ehrengäste, die beson-ders hervorhoben, wie gut die Zusammenarbeit wäh-rend des Jahres sei, wie gut die einzelnen Vereine har-monieren, welch großartige Leistungen die BMK Tux immer wieder vollbringe und dass man stolz sein kann auf solch einen Kulturträger, ü-bernahm der Obmann die

Schlussrede, bedankte sich noch einmal bei allen Anwe-senden vor allem aber bei den Marketenderinnen, bei der „Putzfrau“ Wastl und stellvertretend für alle Kropf´nbocherinnen bei Martha Erler. Somit war die Jahreshaupt-versammlung beendet und der gemütliche Teil des Ta-ges konnte beginnen. Nach einem gemeinsamen Mittag-essen spielten Alfred und Toni zum Tanz auf, und es wurde bis in den Abend hin-ein gefeiert.

Cäcilienfeier des Kirchenchors

In seinem Bericht gab Ob-mann Sepp Mader einen Überblick über das abgelau-fene Jahr. Insgesamt ver-zeichnet der Kirchenchor 76 Ausdrückungen. Es fanden 45 Aufführungen in Tux, zu-

sätzlich 13 Proben und 2 Aufführungen in Zell und Mayrhofen statt. Außerdem wurden 2 Adventtitel für das Bayrische Fernsehen im Mehlerhaus aufgenommen

und bei 15 Begräbnissen die Messe gestaltet. Der Obmann bedankt sich beim Chor für die großartige Probenbereitschaft, beim Chorleiter Hans Schweng,

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seiner Stellvertreterin Agnes Mader und der Organistin Ilse Wechselberger. Nach Grußworten von Pfar-rer Edi Niederwieser und Bürgermeister Hermann Er-ler wurden noch Ehrungen für langjährige Mitglieder durchgeführt:

Mader Agnes (30 Jahre), Anfang Burgl (30 Jahre), Schösser Anna (35 Jahre), Tomann Agnes (35 Jahre), Wechselberger Ilse (40 Jah-re, davon 20 Jahre Organis-tin), Schweng Hans (45 Jah-re, davon 40 Jahre Chorlei-ter).

Die Ehrungen von Glod-mann Anna und Wechsel-berger Rosmarie für 50- Jäh-rige Mitgliederschaft werden zu einem späterem Zeitpunkt nachgeholt.

FC Tux - Rückblick Herbstsaison 2007

Die Kampfmannschaft des FC Sparkasse Tux hatte mit einem sehr durchwachsenen Herbstdurchgang zu kämp-fen: Großes Verletzungspech mit zahlreichen Ausfällen führte zu deutlichen Form-schwankungen von Spiel zu Spiel und verhinderte ein Anknüpfen an die starken Leistungen der Vorsaison – ein enttäuschender 11. und vorletzter Tabellenplatz ist das Ergebnis. Zwar konnte man nur 12 Punkte ergattern, liegt damit aber auch nur 8 Punkte hinter dem Viertplat-zierten, was einen spannen-den Verlauf der kommenden Frühjahrssaison um den Klassenerhalt garantiert. Gu-te und zielführende Vorberei-tung über die Wintermonate zusammen mit sicherlich wiederkehrender Form und Spielwitz sollten das „Ziel Klassenerhalt“ im Frühjahr möglich machen! Anders die Lage der U18 SPG Zillertal 3000 (Tux/Finkenberg) unter

Trainer Albert Kratky: Diese Mannschaft kann mit der Herbstrunde durchaus zu-frieden sein, liegt man doch mit 24 Punkten aus 12 Spie-len an hervorragender 3. Stelle, 9 Punkte hinter dem Leader, der alle seine Pflichtspiele gewinnen konn-te. Die U13 SPG Zillertal 3000 (Tux/Finkenberg) unter dem Trainerduo Gerhard Gastl und Hannes Pirker erreichte 17 Punkte aus 10 Spielen und liegt auf dem guten 5. Zwischenrang. Angesichts der Tatsache, dass die U13 sich erstmals auf „Großfeld“ zu Recht finden musste und manchmal doch recht auffal-lende körperliche Nachteile gegenüber anderen Mann-schaften aufwies, ist diese Platzierung als sehr erfreu-lich zu bezeichnen. Die U10 von Trainer Josef Gabriel konnte leider nicht ganz an das erfolgreiche Abschneiden der Tuxer

Nachwuchsfussballer an-schließen: Mit 3 Punkten aus 9 Spielen liegt man auf dem 9. Tabellenrang. Festzuhal-ten bleibt allerdings, dass trotz fehlendem Erfolg alle Kinder mit Freude am Sport dabei sind und sich für ihre Mannschaft einsetzen! Sehr erfreulich ist die Ent-wicklung unserer jüngsten Nachwuchsmannschaft, der U8. Mit Trainer Andreas Rausch holten unsere Kids aus 18 Spielen 42 Punkte – der 2. Rang im Bezirk Schwaz! Abschließend möchte der FC Sparkasse Tux besonderen Dank an die Trainer und El-tern unserer Nachwuchsspie-ler richten, die mit ihrem gro-ßen Engagement zum sehr guten Gelingen unserer Nachwuchsbetreuung beitra-gen!

Tuxer Kegelmeisterschaft 2007

Wie schon in den Vorjahren veranstalteten auch heuer wieder die Fussballer des FC Sparkasse Tux die "Tuxer Kegelmeisterschaft" und das "Tuxer Schnitzl- & Hendlwattn". Tuxer Kegelmeisterschaft 2007 Mädchen 1. Patricia Stöckl (61 Kegel) 2. Lisa Kreidl (23) 3. Julia Schösser (12)

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Burschen 1. Christopher Stock (64 Kegel) 2. Patrick Fankhauser (61) 3. Stefan Steindl (56) Damen 1. Eva Gastl (65 Kegel) 2. Gerda Fankhauser (63) 3. Elisabeth Kurz (55) 4. Caroline Erler (54) 5. Frieda Kratky (51) 5. Daniela Freund (51)

Herren 1. Mario Gastl (68 Kegel) 2. Hansjörg Fankhauser (67) 3. Thomas Geisler (61) 4. Markus Steindl (60) 5. Robert Gastl (59) 6. Alexander Haag (58) Den KegelmeisterInnen wurde jeweils ein Pokal überreicht, alle „Top-Platzierten“ durften aus einer Reihe von tollen Sachpreisen wählen …

Tuxer Schnitzl- & Hendlwattn 2007 1. Albert Kratky (71 Spiele) 2. Naz Schwarz (70) 3. Thomas Kreidl (63) 4. Michael Fankhauser (54) 5. Stefan Schösser (48) 6. Hans Geisler (48) Die drei auf dem „Stockerl“ sicherten sich Geld-preise von € 150,-, € 100,- und € 50,-. Alle da-hinter Platzierten konnten aus vielen großarti-gen Sachpreisen wählen.

Der FC Sparkasse Tux möchte sich auf diesem Wege bei allen Teilnehmern an unseren beiden Bewerben bedanken! Ein großer Dank auch an die beiden Wirte Schwarz Matthias von der „Tu-xer Grillkuchl“ und Sepp Pleier vom „Cafe Tes-ter“, die uns die Durchführung der Veranstaltun-gen in ihren Gasthäusern ermöglichten. Ebenfalls ein großes Dankeschön richten wir an die Spen-der der vielen Sachpreise, über die sich alle Teil-nehmer sehr freuten!

Tuxer Gewinntipp 2007 … alljährliches Toto-Gewinnspiel im Herbst

Im Rahmen des Abschluss-tages der Kegelmeisterschaft und des Wattens wurde auch die Preisverteilung des heu-rigen Gewinntipps durchge-führt: Mit acht Richtigen aus elf zu tippenden Herbstpartien des FC Sparkasse Tux si-cherten sich heuer mehrere Teilnehmer die Hauptgewin-ne im Gesamtwert von € 1.100,-! Mit Klaus Dengg

zeigte sich ein großer Gön-ner unseres Vereins als Kenner der Szene und teilte sich den Gewinn (übrigens als einziger „Nicht-Fussballer“) mit Thomas Er-ler, sowie einem Gemein-schaftstipp von Alexander Haag, Peter Troger, Gerhard Erler und Thomas Erler. Zwei wahre Fussballexperten freuen sich über weitere € 100,- in bar: Ein gemeinsa-

mer Tippschein von Stefan Geisler und Mario Gastl wur-de als „Negativtipp“ aus ins-gesamt acht Scheinen mit keinem richtigen Tipp ge-zogen! Ebenfalls € 100,- war der Schein von Norbert Kreidl wert, der bei der Jo-ker-Wertung aus allen mit fünf Kolonnen vollständig ausgefüllten Tippscheinen gezogen wurde.

TC Sparkasse TUX zieht seine Sommerbilanz

Eine sehr erfolgreiche Ten-nissaison für den TC Spar-kasse Tux geht zu Ende und wir freuen uns, in der abge-laufenen Saison mit äußerst

positiven Statistiken in den Winter zu gehen. Beim diesjährigen Tennis-training für unsere Kinder konnten wir einen neuen Teilnehmerrekord von 54

Kindern im Alter von 6 – 15 Jahren aus Tux verzeichnen, welches mit dem bereits be-währten Trainer Daniel Scheicher aus Stans absol-viert wurde.

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

Der Lohn des äußerst attrak-tiven Trainings zeigte sich bei der Teilnahme an der Tiroler Mannschaftsmeister-schaft Jugend, wo unsere U 12 Mädchen den hervorra-genden 3 Gesamtrang und die U 15 den 5 Gesamtrang erzielen konnten. Noch größere Erfolge konn-ten unsere Talente Simon Brugger und Christoph Bid-ner bei der Bezirkmeister-schaft als jeweils 3. der Klasse U 10 verzeichnen. Erler Tobias, Kreidl Manuel, Wisiol Philipp, Fankhauser Patrick konnten sich eben-falls in den Spitzenrängen platzieren. Bei der Tiroler Meisterschaft TENNIS in Igls konnten nochmals Erler Tobias und Stefanie Brunner ihr Können unter Beweis stellen. Bei den internen Clubmeis-terschaften für unsere Kleinsten und für die Grup-pen U 12 und U 15 wurde bei reger Teilnahme attraktives Tennis auf sehr hohem Ni-vea gezeigt. Nicht nur bei unserer Ju-gend, sondern auch bei den Damen, ist die Tennissaison 2007 sehr gut gelaufen. Wir konnten in der Tiroler Mann-schaftsmeisterschaft Damen 30+ den vierten Rang, 40+

den 6 Rang und der allge-meinen Damen den 2. Rang belegen, wobei bei den all-gemeinen Damen es fast für den Meistertitel gereicht hät-te. Eine ausgesprochen sehr gute Beteiligung fand man bei den internen Meister-schaften für unsere Damen und Herren, wo sich auch die routinierten Spieler wieder durchsetzen konnten, jedoch bereits junge Spielerinnen und Spieler durch vordere Platzierungen aufhorchen ließen. Clubmeister Damen Brunner Stefanie 2. Brugger Tina Clubmeister Herren Eberharter Christian 2. Hochmut Manfred Weitere Höhepunkte in die-ser Saison: Das bereits zum fünften Mal durchgeführte Sparkasse Open, wo pa-ckende Spiele und attrakti-ves Tennis gezeigt wurden. Ein Fest zur Nachwuchsför-derung im Rahmen dieses Turniers wurde auf 14 Tage später verschoben. Leider sind uns bei diesem Fest, welches nicht an organisato-rischer Arbeit oder an der

Auswahl der Musikunterhal-tung gescheitert sein sollte, die Besucher ausgeblieben, und somit konnten die Mit-glieder des TC Sparkasse Tux mit dem wohl entäu-schendsten Tenniswochen-ende die Saison abschlie-ßen. Der Vorstand des Tc Spar-kasse TUX möchte sich hiermit bei allen Sponsoren, Gönnern, beim Tourismus-verband Finkenberg -TUX, der Gemeinde TUX und ganz besonders bei Herrn Stock Markus, Filialleiter der Spar-kasse TUX, sowie Franz Heim vom Tuxer Sporthaus, bedanken, welche uns immer wieder in jeder Hinsicht un-terstützen. Ohne solche Personen und Institutionen wäre es nicht möglich, Sportvereine auf-recht zu erhalten, besonders unsere Kinder für den Sport zu begeistern. Wir wünschen allen schöne Festtage und einen guten Winter und hoffen, den Ten-nissport in TUX für Einheimi-sche und Gäste weiterhin attraktiv und interessant zu gestaltet. Obmann Bernhard Stöckl

Jahreshauptversammlung und Schützenjahrtag 2007 Am Seelensonntag, dem 4. November 2007, beging die Schützenkompanie Tux ihren diesjährigen Schützenjahr-tag. Nach dem Einmarsch mit der Musikkapelle feierten 58 ausgerückte Schützen und Marketenderinnen ge-meinsam mit der Pfarrge-meinde den Gottesdienst.

Nach dem Friedhofsbesuch, der Kranzniederlegung und der Ehrensalve für alle Ver-storbenen und Gefallenen trat die Kompanie neuerlich vor der Kirche an, um der Fahnenpatin Anna Erler und Ehrenhauptmann Fritz Wechselberger eine Ehren-salve zu schießen. Unser Schützenhauptmann Willi

Schneeberger erhielt im heu-rigen Frühjahr aus den Hän-den von Landeshauptmann Herwig van Staa das Golde-ne Verdienstkreuz der Repu-blik Österreich, auch ihm gratulierte seine Kompanie und so konnten alle drei, die unter Oberleutnant Franz Geisler abgefeuerte Salve, entgegennehmen.

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

Anschließend begann die Jahreshauptversammlung im Gasthof Jäger. Obmann Franz Erler konnte dazu unseren Pfarrer, Dekan Edi Niederwieser, Bürger-meister Hermann Erler, Fah-nenpatin Anna Erler, eine Abordnung der Musikkapelle Tux mit Obmann Martin Geisler und Obmann Obm.Stv. Erwin Geisler als Ehrengäste begrüßen. Wei-ters waren Feuerwehrkom-mandant Franz-Josef Haag, Ehrenhauptmann Fritz Wechselberger sowie die Ehrenmitglieder Franz Stöckl, Josef Tipotsch und Seppl Erler, Mesner, ge-kommen. Nach dem Totengedenken, wo besonders unserem ver-storbenen Ehrenmitglied Se-bastian Weiland und dem Ehrenbataillonskommandan-ten Sepp Hochmuth gedacht wurde, berichtete der Ob-mann von den Aktivitäten während des abgelaufenen Schützenjahres. Insgesamt 10-mal rückte die Kompanie

aus, dazu kamen noch 3 Ausrückungen der Fahnen-abordnung sowie die Ausrü-ckung der Tamperer zu ver-schiedenen Anlässen. Die Abwicklung des Stau-denfestes und der Polenwo-che brachte der Kompanie den nötigen finanziellen Rückhalt. Besonders die ge-stiegene Ausrückungsmoral der Kompanie hob der Ob-mann hervor, so ist in die-sem Jahr die durchschnittli-che Zahl der Ausgerückten auf über 50 Mann angestie-gen. So kann sich die Kom-panie sehen lassen! Ein besonderer Tagesord-nungspunkt ist jedes Jahr die Aufnahme und Angelobung der neuen Schützen. In die-sem Jahr wurden Hans Erler, Willeiter, Michael Erler, Burgschrofn, Christian Geis-ler, Waldegg, Maximillian Stock jun., Joggner, sowie Michael Tipotsch jun., Jäger, von Hauptmann Willi Schneeberger angelobt und per Handschlag in die Kom-panie aufgenommen.

Weiters wurden auch wieder einige langgediente Schüt-zen geehrt: Andreas Hofer Medaille für 50-jährige Mitgliedschaft Schütze Gerhard Stock (Joggner) Andreas Hofer Medaille für 40-jährige Mitgliedschaft Böllerschütze Reinhard Fankhauser (Stockach) Speckbacher Medaille für 25-jährige Mitgliedschaft Schütze Stefan Mader (Tanneck) Schütze Franz Stock (Säge) Mit den Grußworten der Eh-rengäste endete die Jahres-hauptversammlung. Mit dem ausgezeichneten Mittages-sen unseres Schützenwirts Michl als Unterlage klang dieser Tag für viele Schützen bei einem Kochtar oder Hua-gacht aus. Obmann Franz Erler

Unsere Fahnenpatin Anna Erler, Reuten, mit Dekan Edi Niederwieser bei der Jahres-hauptversammlung

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v.l. Hauptmann Willi Schneeberger, Maximilian Stock, Christian Geisler, Michael Tipotsch, Hans Erler, Michael Erler mit Bürgermeister Hermann Erler und Obmann Franz Erler

Hauptmann Willi Schneeberger, Franz Stock, Reinhard Fankhauser, Gerhard Stock mit Bür-germeister Hermann Erler und Obmann Franz Erler

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

WSV Tux

Der Winter hat nun richtig begonnen, die Vorbereitun-gen auf die Skisaison 2008 beim WSV Tux laufen jedoch schon seit längerem auf Hochtouren. Seit Oktober herrschen am Hintertuxer Gletscher die besten Bedin-gungen und diese wurden von unseren 2 Trainings-teams (Kindertrainer Andi Rausch, Schülertrainer Alf-red Hanser) natürlich ge-

nützt. Vor allem das Training am Sommerberg war sehr wichtig, da aufgrund des kur-zen Liftes eine hohe Trai-ningsintensität erreicht wer-den konnte. Auch in der Halle wird seit längerem schon fleißig Kon-dition getankt. Montags trai-nieren unsere Volksschüler, am Donnerstag sind die Hauptschüler an der Reihe.

Der WSV Tux hofft natürlich, dass die tolle Trainingsbetei-ligung den ganzen Winter lang anhält. Ein ganz großes Danke-schön geht an dieser Stelle an die Zillertaler Gletscher-bahnen, die unserem Ski-nachwuchs den ganzen Herbst über ein Gratistrai-ning ermöglicht hat. Vergelt's Gott.

Alle Info unter www.wsvtux.at

Diverses

Die Tuxer Bäuerinnen wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein

gesundes neues Jahr 2008 Ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die uns so fleißig helfen!

Weihnachten ist…

wenn wir andere lieben, ohne sie einzuengen,

wenn wir andere Wert schätzen, ohne sie zu bewerten,

wenn wir anderen etwas schenken, ohne dafür etwas zu verlangen,

wenn wir anderen helfen, ohne sie verändern zu wollen,

wenn wir andere so behandeln, wie wir selbst behandelt werden möchten.

Denken wir den einen oder anderen Tag im Jahr

an diese Zeilen und tragen dazu bei, dass Weihnachten so ist…

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

Das Jahr 2007 beim Tuxer Vorsorgefonds Im bald abgelaufenen Jahr 2007 hat sich beim Tuxer Vorsorgefonds wieder einiges getan. Viele Leute haben uns durch ihre Spenden unterstützt, besonders großzügig waren:

Kindergarten Tux (Ausstellung 2006) € 636,20 Sport Nenner € 2.000,-- Fam. Dengg, Alpenhof € 1.060,-- Die Bräuchlachn € 700,-- „Almerisch gsungen und gspielt“ € 687,55 Ingrid Avanzini € 300,-- Maria Erler (Grünes Tor) anl. 70. Geburtstag € 2.240,-- Alois Kreidl, Central, anl. 75. Geburtstag € 575,-- Dichterabend im „Das Lokal“ € 350.—

Doch auch für jede kleinere und noch so kleine Spende bedanken wir uns ganz herzlich. Eine beachtliche Zahl von Geräten konnte allein in diesem Jahr neu angeschafft werden: 2 Badelifter, 4 Toilettenstühle, 4 Pflegebetten, 4 Rollstühle und 1 Rollmobil im Gesamtwert von € 8.619,43 wurden gekauft. Somit stellt der Vorsorgefonds jetzt insgesamt 8 Pflegebet-ten, 8 Rollstühle, 9 Toilettenstühle und 9 Badelifter sowie viele andere Pflegegeräte zur Ver-fügung, die momentan auch fast alle in Gebrauch sind. Jeder Gemeindebürger kann diese Behelfe gratis ausleihen, sie werden auch von den Ge-meindearbeitern zugestellt. An dieser Stelle einmal ein großes Dankeschön an Stefan Wechselberger und seine Bauhofarbeiter, die diese Geräte nicht nur zustellen und wieder abholen, sondern auch die Reinigung und Wartung bestens erledigen. Wie jedes Jahr wurden auch heuer die Betreuungsstunden des Sozialsprengels für die RA-DA-Nachmittage in der Höhe von € 5.044.-- übernommen. Mit dem namhaften Betrag von €10.218.82.-- wurden Personen direkt unterstützt, d.h. es wurden Therapien, Arbeitsstunden des Sozialsprengels, Kosten für Heimhilfe und andere wichtige Leistungen bezahlt. Auch das ist in unserer Gemeinde ab und zu notwendig und nur möglich, weil eben viele Tuxerinnen und Tuxer großzügig den Vorsorgefonds unterstützen. Dafür sagen wir ein ganz herzliches und inniges „Vergelt`s Gott“! Dieser Ausgabe der Prattinge liegt wieder ein Zahlschein bei. Sämtliche Spenden kommen garantiert ausschließlich der Tuxer Bevölkerung zugute. Mit den besten Wünschen für ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute, besonders Gesundheit fürs Neue Jahr verbleibt ganz herzlich Hedwig Stock mit dem Tuxer Vorsorgefonds

7-mal Bausparprämie und 20 % Weihnachtsbonus kassieren. Der Anlage-Tipp zum Jah-resende: Raiffeisen Wohn Bausparen zahlt sich jetzt doppelt aus. Möchten Sie heuer noch in eine ertragreiche Sparform investieren und sich rückwir-kend für das ganze Jahr die

Prämie sichern? Dann soll-ten Sie Raiffeisen Wohn Bausparer werden. Wer jetzt einsteigt, holt sich für das ganze Jahr 2007 die volle staatliche Prämie und kas-siert damit bei einer sechs-jährigen Sparzeit gleich sie-ben Mal die Bausparprämie.

Diese liegt heuer bei 3,5 % der Einzahlung (bis maximal 1.000 Euro pro Person und Jahr) und wird nächstes Jahr auf 4 % angehoben. Wenn Sie lieber die volle Sparleistung für die gesamte Laufzeit einzahlen möchten,

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

bietet Ihnen die Raiffeisen Bausparkasse den Relaxtarif an. Auf diese Weise errei-chen Sie ein Gesamt-guthaben, das höher ist als bei der monatlichen Spar-weise. Weiters nutzen Sie die bequemste Form des Bausparens: Einmal einzah-len und Sie brauchen sich um nichts mehr zu küm-

mern – wie der Name schon sagt: „Relaxen“ ist angesagt. Zusätzlich erhöht auch noch der Weihnachtsbonus den Ertrag. Bei Vertragsbeginn im Dezember 2007 wird Ih-rem Bausparkontoam 31. Dezember 2008 ein Weih-nachtsbonus von 20 % der bis dahin erworbenen Zinsen

(abzüglich KESt) gutge-schrieben. Das sind viele gute Gründe, sich für Raiffei-sen Wohn Bausparen zu entscheiden. Ihr Berater in der Raiffeisenbank informiert Sie gerne. www.wohnbausparen.at

 

Tukkes & das Mehlerhaus eröffneten die Tuxer Weinsaison Am Donnerstag, den 18. Ok-tober 2007, war es wieder soweit. Gemeinsam mit Her-ta und Axel Stiegelmar wur-den die neuen „Tukkes“- Jahrgänge präsentiert. Mit dabei eine neue Edition – der Tukkes „Glacier“. Nachdem der Tukkes bereits die Höhen des Olperers er-folgreich erklommen hat, ging es am 6. Juli in die Tie-fen der Spannagelhöhle. Dort wird der Wein für 12 Monate reifen und im Rah-men der Stammgästewoche 2008 als Tukkes „Edition Glacier“ in Flaschen abge-füllt. Was den Gästen erst in ei-nem halben Jahr präsentiert wird, durften wir bereits im Mehlerhaus verkosten und

sind von den ersten Fass-proben maßlos begeistert. Einige Begeisterte haben sich bereits jetzt die ersten Flaschen der limitierten Auf-lage von 600 Stück gesi-chert. Darüber hinaus sind wir stolz zwei weitere Mitglieder der „Tukkes Familie“ vorstellen zu dürfen: den TUKKÄS, ein Hartkäse der Sennerei Ziller-tal, der ebenfalls ab Juli nächsten Jahres erhältlich ist und eine ideale Ergänzung zum Wein bietet. Weiters dürfen wir Christian Kofler vom Hintertuxerhof als jüngs-ten „XUTler“ in unserem Verein begrüßen. Bei so viel Neuem zu guter Letzt eine weitere wichtige Neuerung: Stefanie Rieser

vom Weinladen Rieser in Mayrhofen wird sich ab so-fort um Bestellungen und Auslieferung kümmern. Sie freut sich über reges Interes-se und ist jederzeit telefo-nisch unter 0664/5341312 erreichbar. Der Verein XUT, Familie Stiegelmar und Familie Kröll möchten sich für das zahlrei-che Kommen und für einen außergewöhnlichen Wein-abend bedanken. Einen be-sonderen Dank für die enor-me Beteiligung an der Ver-steigerung der ersten 3-Liter-Abfüllung „Tukkes Glacier“. Dabei konnten insgesamt € 1.525,- zu Gunsten des Meh-lerhauses ersteigert werden.

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

Wirtschaftsbund Tux Liebe Tuxerinnen und Tuxer! Wir nähern uns immer schneller den letzten Tagen des Jahres 2007 und ich möchte die Gelegenheit nut-zen, um über abgelaufene Veranstaltungen und Aktivi-täten des Wirtschaftbundes zu berichten. Für den Wirt-schaftsbund Tux war es ein sehr erfolgreiches Jahr, die Veranstaltungen wurden sehr gut besucht und ich

möchte mich dafür noch einmal recht herzlich bedan-ken. Im Mai haben wir wieder ei-nen Ausflug zum Tiroler Landestheater organisiert. Mehr als 70 Personen haben in Kooperation mit dem Ö-AAB, das neu inszenierte Musical „Jesus Christ Su-perstar“ besucht. Traditionell wurde der Aufenthalt in der Landeshauptstadt mit einem Besuch im Löwenhaus noch

ein wenig verlängert. Einen ganz besonderen Dank möchte ich an Hubert Fank-hauser, Obmann des ÖAAB aussprechen, der für diesen Abend, der ausschließlich der Gemeinschaftspflege diente, die gesamte Organi-sation übernommen hat. Zur Einstimmung auf die Sommersaison Ende Juni fand dann der Tuxer Wirt-schaftsbund Event 2007 mit

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

Beat Krippendorf aus der Schweiz statt. Beat verstand es, auf sehr unterhaltsame, kurzweilige und lustige Wei-se tiefsinnige Themen wie Führungskultur, Persönlich-keitsbildung, den Wert von Emotionen und das Neueste aus der Hirnforschung zu vermitteln. Sein Credo, kurz zusammengefasst in eines seiner Zitate, lautet: „Wer die Lebensqualität seiner Kun-den beeinträchtigt, fliegt raus. Wer sie verbessert, wird belohnt“. Persönlichkeitsbildung, emo-tionale Kompetenz und das Verstehen, das Menschen zwar rational begründen, aber emotional entscheiden, sind einige seiner interessan-testen Thesen. Als Ehrengast des Abends durfte ich die Landtagsabge-ordnete Elisabeth Greiderer begrüßen, die extra für unse-re Veranstaltung aus Lienz angereist war. Ihr und den zahlreichen Be-suchern dieses unterhaltsa-men und informativen A-bends möchte ich meinen allerherzlichsten Dank aus-sprechen. Danken möchte ich auch den Wirtsleuten, der Familie Kraxner und den Mitarbeitern vom Lanersba-

cherhof, die uns mit regiona-len Köstlichkeiten in allerbes-ter Qualität verwöhnt haben. Ohne Sponsoren ist es nicht möglich, solche Abende zu veranstalten. Daher gilt mein größter Dank der Sparkasse Schwaz, die nicht nur immer wieder meine Ideen und Vor-träge unterstützt, sondern auch samt Vorstand persön-lich besucht. Ein Vergelt`s Gott im Namen aller Teil-nehmer ergeht auch an die Firma Eberharter Installatio-nen aus Mayrhofen für die großzügige Spende. Im Mehlerhaus war heuer die

Ausstellung über die Ent-wicklung der Tuxer Landes-strasse zu sehen. Auf all den alten Fotos wird rückblickend eine gewaltige Entwicklung des Tales sichtbar. Es ist schon imponierend, wie sich Tux innerhalb der letzten 70 Jahre entwickelt hat. Wenn es stimmt, dass Neid der beste Messfaktor für Erfolg ist, dann ist es kein Wunder, dass so mancher aus ande-ren Regionen Tirols die Tu-xer mit Spott überzieht. Auch in Zukunft wird der Tourismus der bestimmende Faktor unserer Wirtschaft bleiben. Es sind aber nicht die notwendigen Investitio-nen, die den Menschen Angst machen, sondern die Geschwindigkeit, in der sie durchgeführt werden. Immer schneller und schneller dreht sich das Karussell der Aktivi-täten. Paradoxerweise hat man gleichzeitig das Gefühl, dass nicht viel passiert und wir immer auf der Stelle tre-ten. Der Faktor Zeit wird das bestimmende Element über unser Leben. Wir haben im-mer weniger Zeit für Persön-liches, für Gemeinsamkeiten, Freunde und Familie. Gera-de deswegen benötigen wir wieder eine Vision für die

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

Entwicklung des Tales, die uns Orientierung und Sicher-heit vermittelt. Auch unsere Gäste haben das gleiche Problem: Zeit ist der bestimmende Faktor. Tourismusverbandsobmann Willi Schneeberger hat es mit einer Statistik unterstrichen: Wir brauchen heute doppelt so viele Ankünfte um die gleiche Anzahl der Nächti-gungen zu erreichen, sprich das Niveau zu halten. Ein Ziel der Zukunft muss es daher sein, die „Zeitdiebe“ der Gäste zu finden. Ein wei-teres ist die Erschließung neuer Märkte. Um dies zu erreichen, müssen wir jetzt etwas tun. Genau aus die-

sem Grund bin ich für die Errichtung des Veranstal-tungszentrums. Aber auch, um wieder mehr Veranstal-tungen speziell für Einheimi-sche durchführen zu können. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Renaissance des Alpi-nismus. Als Hochtal können wir den Alpinismus, der ja schon einmal ein Wachs-tumsmotor war, forcieren. Nicht nur Wandern, sondern auch Bergsteigen, Klettern und Eisklettern können zur Weiterentwicklung beitragen. Laut den Medien und vielen Zukunftsforschern wird Ge-sundheit das bestimmende Thema der Zukunft im Tou-rismus. Auch hier hat Tux

einiges zu bieten: Von alter-nativen Heilmethoden bis hin zu Meditationen und Yoga ist alles schon da, wir müssen es nur nutzen. Das Wichtigste jedoch, und das meine ich jetzt nicht im religiösen Sinn, ist der Glau-be an den gemeinsamen Erfolg, Zuversicht und Mut. Ich wünsche Euch in den letzten Wochen des Jahres schöne, heitere und besinnli-che Stunden im Kreise der Familie, einen guten Rutsch ins neue Jahr sowie viel Er-folg in der kommenden Win-tersaison. Wilfried Erler, Wirtschafts-bund Tux

In Sachen Seinerzeit Liebe Leserin, lieber Leser! Ich wurde gebeten, in der nächsten Prattinge bekannt zu geben, wer auf den Fotos darge-stellt ist. Ausgabe: Sommer 2007 – Foto oben: Das ist die Tenner Familie von Lanersbach mit 8 von ihren 16 Kindern. v. l.: Moidl (Brand) Nanne (Hebamme), Mutter Viktl mit Lois (Gallzein), Hedwig (Gletscher-blick), Vater Sepp, Sepp (Schulwart), Schwester Tresl (Barm), hinten v. l.: Sofie (Gissing), Jörg (Mann von Frieda), Siegfried (gefallen). Foto unten: v. l.: ? , Förstner Moidl, Hansn Liesal, Rampl Stanis, Paler Sepp, Bub – ein Brentner?, alter Hansner. Ausgabe: Herbst 2007 – Foto oben: Die Schlosser Kinder: Frieda (Vorarlberg), Seppl, Kinddirn – „Schlosser Bunzen“ vom Gschwandl, Nanne (Vorarlberg), Moidl (Bidner). Glockenweihe: v. l.: Johann Anfang (Rampler), Weiher Michal (am Innerklausboden wohnend), Anna und Alois Erler (Schlosser), Berta und Josef Wechselberger (Unterneuraut), Sepp Geisler (Au-ßerbrente). Ich bitte wieder mir zu sagen, wer auf den heutigen Fotos abgebildet ist. Vielen Dank und liebe Grüße, Ilse Wechselberger

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Tuxer Prattinge - Ausgabe Weihnachten 2007

Seinerzeit zusammengestellt von der Ortschronistin Ilse Wechselberger

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www.raibatux.at

Raiffeisen wünscht frohe Weihnachten.Und ein erfolgreiches neues Jahr.