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Tuxer Prattinge - Jubiläumsausgabe Herbst 2013

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Page 1: Tuxer Prattinge - Jubiläumsausgabe Herbst 2013
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Inhalt:

Editoral .............................. Seite 2 Gemeinde .......................... Seite 3 Tourismusverband ........... Seite 10 Pfarre ............................... Seite 17 Schulen / Kindergarten .... Seite 19 Vereine ............................ Seite 28 Diverses .......................... Seite 32 Seinerzeit ........................ Seite 35 Impressum ....................... Seite 16

Redaktionsschluss für die Weihnachtsausgabe:

30. November 2013

Liebe Leserin, lieber Leser!

Ein runder Geburtstag ist immer etwas Besonderes – deshalb darf ich Ihnen auch hier die 100. Ausgabe der Tuxer Prattinge mit ein wenig Stolz präsentieren. Ich kann auf mehr als 75 Ausgaben zurückblicken, die ich mit den Tuxer Schülerinnen und Schülern gestalten durfte. Waren früher 5 Ausgaben pro Jahr zu machen (4 normale Zeitungen und die vom unvergessenen Joasn Michl zusammengestellte Faschingsprattinge) so sind es derzeit 4 Ausgaben, die von uns zu erstellen sind. Die Schülerinnen und Schüler sind immer mit Feuereifer dabei, haben sie am Ende doch ihre Arbeit als gedrucktes Werk in der Hand. Die Prattinge ist als Kind des damaligen Ortsleitbildes ja kein Medium für tagesaktuelle Nachrichten – das geht aufgrund der vierteljährlichen Erscheinungstermine gar nicht – sondern das vielfältige Leben im Ort, in der Pfarrgemeinde und in den Vereinen wird über die Prattinge in jeden Haushalt getragen und so wirkt die Zeitung sicherlich auch gemeinschaftsfördernd. Als Neuerung nicht nur für die Julibäumsausgabe gibt es zu berichten, dass die Prattinge in Zukunft in Farbe produziert wird. Ich bitte daher, das Fotomaterial in ent-sprechender Qualität zu liefern. Das Onlinearchiv ist wie gewohnt unter www.tuxer-prattinge.at zu finden.

Es gab in diesen 100 Ausgaben sehr viele Personen, die in irgendeiner Weise am Gelingen des Projektes Prattinge beteiligt waren. Da es nicht möglich ist, diese Personen einzeln hervorzuheben, möchte ich mit pauschal bedanken und gleichzeitig für die Zukunft um die weitere Unterstützung bitten. Ein großer Dank gilt auch den finanziellen Unterstützern und Sponsoren, ohne die es die Zeitung auch nicht in der Form geben würde – DANKE!

Abschließend wünsche ich allen Leserinnen und Lesern einen schönen Herbst.

Herzlichst, Ihr

Hannes Schuster

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Gemeinde Tux

Liebe Tuxerinnen und Tuxer!

Die einhundertste Ausgabe der „Tuxer Prattinge“ ruft Erinnerun-gen an die Anfänge im Jahr 1993 wach. Eine Idee, geboren in den Diskussionen rund um das „Touris-mus- und Gemeindeleitbild“, wurde Realität. Die erste Redakti-onssitzung fand im Pfarrwidum statt. Pfarrer Dr. Otto Walch, Peter Kabusch +, Joasn Michl +, Karl Eg-ger +, Thekla Erler, Florian Wa-rum, Gerold Wisiol, Franz Berger und ich als Bürgermeister, bildeten das Team. Gedruckt wurde das Blatt auf der alten „Gestetner“ Ma-schine von Dr. Otto Walch. Die en-gagierte „Redaktionssekretärin“ Lisi Schösser drückte sich beim Zusammenheften der losen Blätter,

im wahrsten Sinn des Wortes, die Finger wund.

Heute ist die „Tuxer Prattinge“ für viele ein lieb gewordenes Medium, das vierteljährlich erscheint. Ein Medium, welches sicher nicht mit den aktuellsten Neuigkeiten auf-warten kann, dafür aber das Ge-schehen in den Vereinen, im örtli-chen Tourismus in der Pfarre und in der Gemeinde den Lesern näher bringt. Auch von „Auslandstuxern“ erhalten wir öfters Rückmeldun-gen, dass sie sich immer wieder freuen, wenn sie die“ Prattinge“ zu-geschickt bekommen. „Medien-welt“ im Kleinen!

Seit Jahren gestalten nunmehr Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule Tux, unter Leh-rer Hannes Schuster, mit viel Enga-gement die“ Prattinge“.

Der damalige Gedanke, die Kom-munikation zwischen den beteilig-ten Institution und Vereinen und der Bevölkerung zu verbessern, ist heute aktueller denn je. Er bedarf einer ständigen Weiterentwick-lung. Neben der laufend gebotenen Information im Internet auf www.gemeinde-tux.at , den postali-schen Aussendungen zu ver-

schiedensten The-men, den regelmäßi-gen öffentlichen Ge-meinderatsitzungen und Öffentlichen Ge-meindeversammlungen, zuletzt am 20. August 2013, bietet die Ge-meinde nun auch einen“ Newslet-ter“ Service, zu jeweils aktuellen Themen, an. Sollte jemand diesen Newsletter noch nicht erhalten ha-ben, oder eine Zusendung wün-schen, kann dieser auf der Gemein-dehomepage, unter „Newsletter“ aktiviert werden.

In Erinnerung an die verstorbenen ehemaligen Redaktionsmitglieder Peter Kabusch, Joasn Michl und Egger Karl, bedanke ich mich bei der aktuellen Redaktion unter Han-nes Schuster und gratuliere herzlich zum Jubiläum. Ich wünsche mir, dass die „Tuxer Prattinge“ auch in Zukunft ein lebendiges und buntes Medium unserer Gemeinde bleibt.

Bürgermeister Hermann Erler

Newsletterservice der Gemeinde Tux

Die Anmeldung zum Newsletterservice der Gemeinde Tux fin-den Sie auf der Startseite der Homepage in der linken Leiste – einfach draufklicken, Daten eingeben und schon erhalten Sie in Zukunft den Tuxer Gemeindenewsletter.

www.gemeinde-tux.at

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Pfarrer Dr. Otto Walch

Hallo liebe Tuxer!

Es ist ein Kind der damaligen Sitzungen zum Gemeindeleitbild, die Prat-tinge. Gemeinde, Tourismus und Pfarre gemeinsam haben es aus der Taufe gehoben. Ich erinnere mich gerne an die langen Druckabende und die vielen Umrundungen fürs Zusammenlegen und Heften. Heute halte ich es schmun-zelnd in den Händen und schaue es noch immer recht genau durch. Es gibt mir Informationen und Einblicke in eine vergangene Heimat, für die ich mich noch immer recht interessiere. Die Zusammenarbeit aller Kulturträger einer Region in dieser Form ist ein Glücksfall und soll noch lange weiter gut gedeihen. Sie ist auch für spätere Zeiten ein wichtiger Zeitzeuge. So darf ich euch alle herzlich aus dem Lechtal grüßen.

Euer „alter“ Pfarrer Otto

 

Thekla Hauser

Hallo liebe Tuxer!

„Mit dieser 100. Ausgabe der Tuxer Pråttinge kann man wohl sagen, dass aus dem aus der Leitbild-Initiative heraus keimenden, kleinen Pflänzchen von damals nunmehr ein schöner, regelmäßig blühender Baum gewachsen ist. Die Saat ist sicherlich viel besser aufgegangen, als ich es mir jemals vor-stellen konnte. Demut und Dankbarkeit erfüllt mich!

Ich wünsche dem heutigen Redaktionsteam weiterhin viel Spaß und tolle Ideen. Ein herzliches Dankeschön gilt natürlich auch allen treuen Lesern.“

Thekla Hauser

  

 

Gertrud Junk

"Ich gratuliere sehr herzlich zur 100. Ausgabe der Prattinge und freue mich, dass nach wie vor so viele aktive Mitwirkende der Prattinge mit Berichten, Fotos und Terminen Leben einhauchen. Vor allem freut es mich, dass die Schule und viele Schulkinder so aktiv dabei sind. Dieses Engagement ist für die Zeitung eine enorme Bereicherung und meiner Meinung nach für die Kinder eine wichtige Herausforderung, wo sie ihr Können und Talent unter Beweis stellen können.

Bei der 1. Ausgabe der Prattinge betrat man Neuland und niemand wusste, wie sich das weiter entwickelt. Heute aber ist die Prattinge in der Gemeinde Tux ein fester Bestandteil und nicht mehr wegzudenken. Ich wünsche allen Beteiligten weiterhin Elan und viele Ideen für die Tuxer Prattinge."

Herzliche Grüße von Gertrud Junk

  

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Baufortschritt des Abfallwirtschaftszentrum Tux:

   

   

 

Jubiläen

Den 85. Geburtstag feierte am

7. Juli – Elisabeth Wechselberger, Tux 424

Den 80. Geburtstag feierte am 2. Juli – Maria Lötsch, Tux 56

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Den 80. Geburtstag feierte am 31. Juli – Maria Fankhauser, Klausboden

Den 30. Geburtstag feierte am

2. Juli – Bgm-Stv. Simon Grubauer Tux 338

Die Gemeinde gratuliert bei dieser Gelegenheit dazu nochmals aufs herzlichste und wünscht den Jubilaren und ihren Familien weiterhin alles Gute.

Naturparkschulen im Zillertal bekommen Zuwachs Die Volksschule sowie die Neue Mittelschule Tux wurden ausgezeichnet

it einem großen Festakt im Rahmen der 30-Jahr-Feier der Volks-

schule Tux wurde am 25. Juni die Auszeichnung der Volksschule (VS) Tux und der Neuen Mittel-schule (NMS) Tux zur Natur-parkschule gefeiert. Der Verband der Naturparke Österreichs (VNÖ) und das Land Tirol haben beiden Tuxer Schulen im Beisein von rund 300 Ehren- und Fest-gästen das begehrte Prädikat ver-liehen. Eine qualitätsvolle Umweltbildung wird zu einer immer wichtigeren Aufgabe unserer Gesellschaft. Das betonten unisono LA Gebi Mair, der Vizepräsident des VNÖ Volkhard Maier und Paul Steger, Vizeobmann des Hochgebirgs-Na-turparks Zillertaler Alpen. In der Naturparkregion werden viele Ak-zente in diese Richtung gesetzt und die Umweltbildung besitzt einen wichtigen Stellenwert in der Natur-parkarbeit. Die Anerkennung für das Engagement der beiden Tuxer Schulen ließen auch LHStv. Ingrid Felipe und LR Dr. Beate Palfrader mit Grußworten übermitteln, die

leider nicht persönlich an der Ver-leihung teilnehmen konnten. Insge-samt folgten rund 300 Ehren- und Festgäste der Einladung in die Aula der NMS Tux. Verschiedene Einla-gen der beiden Schulen machten die von BGM Hermann Erler mode-rierte Veranstaltung zu einer kurz-weiligen und spannenden Feier. Die Tuxer Bäuerinnen sorgten für die kulinarischen Highlights des Nach-mittags.

Naturparkschule Brandberg als Vorreiter In der Naturparkregion Zillertaler Alpen war die VS Brandberg Vor-reiter bei den Naturparkschulen. Bereits im Jahr 2009, ein Jahr nach Beginn des gleichnamigen VNÖ-Projekts, wurde der VS Brandberg dieses Prädikat verliehen. Sie war

M

Grußworte von LA Gebi Mair

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damals eine der ersten Schulen ganz Österreichs, der diese Aus-zeichnung zuteil wurde. Seitdem arbeiten Schule und Naturpark eng zusammen. Naturparkschule – Konzept mit Hand und Fuß Hinter dem Konzept steht die enge Kooperation von Partnern, insbe-sondere der Schule und des jeweili-gen Naturparks. Das Modell „Na-turparkschule“ richtet sich nach ös-terreichweit einheitlichen Kriterien des VNÖ. Diese garantieren Min-deststandards, lassen aber auch viel Freiraum für regionale Schwer-punkte. Die Basis des Konzepts bil-den gemeinsam abgestimmte, aus-formulierte Lernziele. Über sie soll der Naturpark zu einem festen und

spannenden Bestandteil des Schul-lebens werden. Die Naturparkschu-len im Zillertal wollen den Kindern die Wertschätzung für die eigene Region vermitteln und damit eine Grundlage für die Akzeptanz des Hochgebirgs-Naturparks schaffen. Wichtigster Faktor für eine aktive und langfristig erfolgreiche Natur-parkschule ist das ständige Engage-ment der LehrerInnen. Nicht zu vergessen die Kinder als eigentli-che Akteure der Naturparkschulen! VNÖ-Vizeobmann Maier war be-geistert vom Engagement der Tuxer Schulen und der gelungenen Feier und wünschte ihnen alles Gute auf ihrem weiteren Naturparkschulen-Weg. Vor allem das einstudierte Musical und der Tanz der Schüler haben ihn und die weiteren Fest-gäste beeindruckt.

Naturparkschulen in Tux Genau das - ein engagiertes und am Projekt interessiertes Lehrerteam um die beiden DirektorInnen Gerda Aschenwald (VS Tux) und Gerold Wisiol (NMS Tux) hat zusammen mit der Naturparkbetreuung das Projekt gestartet und war sichtlich erfreut und erleichtert über die gest-rige Auszeichnung als Belohnung des eingeschlagenen Wegs und Motivation für die Zukunft. Sicht-lich stolz über die Auszeichnung war auch BGM Hermann Erler, der den Wert des Hochgebirgs-Natur-parks für die Region und die Be-deutung dieser Zusammenarbeit mit und für den Nachwuchs unter-strichen hat. LA Gebi Mair betonte die Wichtig-keit, unsere Natur und die Tiroler Schutzgebiete Wert zu schätzen und mit Leben zu füllen und damit bereits in den Schulen der Region anzusetzen. Er zeigte sich stellver-tretend für die Landesregierung be-geistert, wie positiv sich die jüngste Naturparkgemeinde im Zillertal (2006) entwickelt hat und wünscht den Naturparkschulen viel Spaß und Erfolg bei ihrer Zusammenar-beit mit der Naturparkbetreuung rund um Willi Seifert und Katha-rina Weiskopf. Hochgebirgs-Naturpark soll im Tuxer Tal wachsen Naturpark Vize-Obm. Paul Steger und LA Gebi Mair nahmen die Feier zum Anlass, sich für eine Er-weiterung des noch kleinen Flä-chenanteils der Gemeinde Tux am Schutzgebiet auszusprechen. Erste Planungen für eine Erweiterung im Bereich der Tuxer Alpen seien ja bereits vorhanden. Es gebe sehr wertvolle Gebiete im Bereich der Gemeinden Tux und Finkenberg, die dafür geradezu prädestiniert seien. Damit würden die Gemein-den ein deutliches Zeichen zur wei-teren Etablierung des 1991 verord-neten Ruhegebietes Zillertaler Hauptkamm setzen, der 2001 zum Hochgebirgs-Naturpark erklärt wurde. Im Bereich der Umweltbil-dung, der Unterstützung von Almen und im Tourismus gibt es ja bereits eine tolle Zusammenarbeit mit dem Naturpark, freuen sich Mair und

Verleihung des Prädikats Naturparkschule an die Volksschule und die Neue Mittelschule Tux

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Steger über die Entwicklung des Schutzgebiets im Tuxer Tal. Lust auf mehr… Die Verleihung des Prädikats war nur der Startschuss für die weitere

Zusammenarbeit zwischen den bei-den Schulen und dem Hochgebirgs-Naturpark. Nun gilt es, die ausgear-beiteten Inhalte und Lernziele um-zusetzen. Die nächsten Veranstal-tungen sind schon geplant, noch vor Schulschluss begibt sich die NMS

Tux auf eine spannende Erlebnis-reise zu den Gletschern im Zemm-grund und die VS Tux verlegt ihr Klassenzimmer Anfang des kom-menden Schuljahres für ein paar Tage in den Naturpark.

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Tux in alten Ansichten

 

 

 

 

 

 

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Tourismusverband Tux-Finkenberg

ERSTES FIS SKI WORLD CUP OPENING 2013 TELEMARK

am Hintertuxer Gletscher

ie Sportregion Tux-Fin-kenberg mit Österreichs einzigem Ganzjahresskige-

biet Hintertuxer Gletscher wird erstmals zum Austragungsort des FIS SKI WORLD CUP OPENING 2013 in der jungen FIS-Disziplin Telemark! Von 28.11. – 01.12.2013 werden die Pisten von Athleten mit dem be-sonderen K(n)ick gefüllt sein. Die Telemarker geben Tux-Finkenberg einen wichtigen touristischen Im-puls. Besonders freut sich das Or-ganisationskomitee auf ein beacht-liches Teilnehmerfeld aus mindes-tens 14 Nationen mit ca. 120 akti-ven Sportlern. Das Besondere am Telemarkrennen ist, dass es die verschiedenen nordi-schen Disziplinen miteinander ver-eint. Neben der Abfahrt ist ein Sprung zu meistern, natürlich mit einer klassischen Telemarklan-dung. Der Rennläufer muss einen Kreisel (360° Steilwandkurve) durchfahren und anschließend noch eine Skating Passage bewältigen, bis er endlich die Ziellinie über-quert. Der Fahrstil ist ein wichtiger Bestandteil in der Punktevergabe, die Läufer sollten vermeiden, die vorgegebene Mindestweite bei Sprüngen nicht einzuhalten oder keinen Telemarkschritt zu machen – dafür gibt es Penalties (Sekunden-strafen). Somit sind die Rennen kurzweilig und vom Start bis ins Ziel spannend. Die Durchführung des FIS SKI WORLD CUP OPENING 2013 TELEMARK Hintertuxer Glet-

scher liegt in den er-fahrenen Händen des „Wintersport-verein Hippach“, dem Hintertuxer Gletscher und des Tourismusverban-des Tux-Finken-berg. An drei Renn-tagen werden zwei verschiedene Dis-ziplinen (Sprint-Be-werb und Parallel Sprint-Bewerb) durchgeführt. Insge-samt werden bei dem FIS SKI WORLD CUP O-PENING 2013 TE-LEMARK ca. 150 freiwillige Helfer im Einsatz sein. Zahlreiche Veran-staltungen in der Region lassen die Zeit zwischen den Bewerben als kurzweilig erschei-nen. So findet am Donnerstag, den 28.11.2013 die feierliche Eröff-nungs-Zeremonie in Tux-Laners-bach mit vielen Highlights statt. Am Freitag, den 29.11.2013 erhal-ten die Athleten tatkräftige Tele-mark-Unterstützung durch das Freeheeler European Opening in Tux-Lanersbach mit der "Freehee-ler" Movie-night" am Medal-Plaza, am Samstag, den 30.11.2013 wird am Medal-Plaza die Siegerehrung des FIS SKI WORLD CUP OPE-NING 2013 TELEMARK sowie die "Freeheeler Winnersparty" in

der Kleinen Tenne in Lanersbach stattfinden. Ebenfalls am 30.11. findet die "Guitar Night" der Kulturinitiative Schwindelfrei im Tux-Center statt. Jeder, der die neue, alte Sportart selbst mal ausprobieren möchte, kann übrigens am „Freeheeler“ Te-lemark Testival-Gelände am Hin-tertuxer Gletscher, sich die pas-sende Ausrüstung ausleihen und gleich an einem Telemark Work-shop teilnehmen.

D DasProgramm:

Donnerstag, 28.11.2013 feierliche Eröffnungs-Zeremonie in

Tux-Lanersbach

Freitag, 29.11.2013 Sprint-Bewerb am Hintertuxer Gletscher

Samstag, 30.11.2013 Parallel Sprint-Bewerb am

Hintertuxer Gletscher

Siegerehrung am Medal Plaza in Tux-Lanersbach

Sonntag, 01.12.2013 Parallel Sprint-Bewerb am

Hintertuxer Gletscher

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Alles Wissenswerte rund um das FIS SKI WORLD CUP OPE-NING 2013 TELE-MARK Hintertuxer Gletscher findet man auch unter

www.fis-worldcup.at.

HERBSTZAUBER – GLETSCHERPOW(D)ER

ux-Finkenberg präsentiert sich im Herbst in einem un-vergleichlich schönen Farb-

schauspiel aus bunten Wäldern, tiefblauem Himmel und dem sanf-ten Weiß des Hintertuxer Glet-schers. Die ersten Pulverschneepis-ten gehen einher mit anregendem Aprés Ski Zauber und erholsamer Wanderwellness lässt die Energien für den bevorstehenden Winter auf-laden. Herbstzauber im Wan-derparadies Tux-Finken-berg Die Luft ist glasklar, die bunten Blätter rascheln unter den Wander-schuhen und die Sonne schickt ihre letzten warmen Strahlen in die Bergwelt der Tuxer und Zillertaler Alpen. Für Naturliebhaber, Wan-derbegeisterte und Gipfelstürmer heißt es, 350 km gepflegte Wander-wege zu erkunden, in den urigen Hütten am Ziel des Weges zu rasten und die Natur zu genießen. Gletscherpow(d)er in Hintertux Mit strahlender Laune und glit-zernd-spritzigen Ideen startet Ös-

terreichs einziges Ganzjahresski-gebiet in den Gletscherherbst 2013. Maximalen Schneespaß bei mini-malen Fahr- und Wartezeiten und zusätzlich grandiose Aussichten ga-rantieren die modernen Lifte und Bahnen bis in 3.250 m Höhe am Hintertuxer Gletscher. Auf bis zu 59 km bestens präparierten Pul-verschneepisten und einem fantas-tisch geshapten „betterpark Hinter-tux“ können sich die ersten Winter-sportler der Saison nach Herzens-lust austoben! NEU!!! Top-Gastronomie am Tuxer Fernerhaus und Spanna-gelhaus ab Oktober/November 2013!!

Brauchtum im Tuxertal Für Mensch und Tier heißt es im Herbst wieder, Abschied vom Alm-leben zu nehmen und ins Tal zurück zu kehren. Die Almfestwochen be-ginnen mit der Heimkehr der Schafe und Haflinger in Finken-berg. Am 14. September ziehen Hunderte Bergschafe von ihrer „Sommerresidenz“ Berliner Hütte hinab ins Tal. Bereits zum 25. Mal findet das Hintertuxer Oktober-fest statt. Am 27. September wird mit den „Ursprung Buam“ kräftig

im Festzelt gefeiert, tags darauf kommen die festlich geschmückten Kühe von der Bichlalm zurück nach Hintertux. Einer der wohl schöns-ten und traditionellsten Almab-triebe in Tirol feiert den Festaus-klang mit dem „Spatzen Sound“ am 28. September. Herbstferien für große und kleine Gletscher-flöhe Tux-Finkenberg bringt Action, Spaß und Abenteuer für Groß und Klein unter einen Urlaubshut. Glet-scherfloh „Luis“ freut sich über ganz viele Spielgefährten in seinem Gletscherflohpark auf 3.250m, dem wohl höchstgelegenen Spiel-platz Europas. Bei den zahlreichen Geschicklichkeitsspielen in der freien Natur am Erlebnisweg Tuxbach können sich die Kids selbst ein wenig fordern. Egal wie auch das Wetter ist, für die kleinen Gäste hat Tux-Finkenberg in der Playarena immer etwas Spannen-des auf Lager. Ob im 1000 m² gro-ßen Indoorspielpark oder auch beim Outdoorprogramm werden neue Freundschaften geschlossen.

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Veranstaltungshighlights im Herbst 2013 23.09.2013 „Die Wilden Siebziger Jahre im Himalaya“ von Prof. W. Nairz 27.09.2013 40 Jahre Jubiläum des Steinschafzuchtvereins Tux-Hinteres Zillertal 27./28.09.2013 Hintertuxer Oktoberfest mit Almabtrieb 01.-03.10.2013 IF3 Hintertux Freeski Session 04.-06.10.2013 Hotzone.tv Park Opening am Hintertuxer Gletscher 11.10.2013 4. Tuxer Weinherbst 11.-13.10.2013 Pow(d)er Weekend am Hintertuxer Gletscher 28.11.-01.12.2013 FIS SKI WORLD CUP OPENING 2013 TELEMARK am Hintertuxer Gletscher 30.11.2013 „Adventl’n tüats“ am Dorfplatz in Finkenberg 01.12.2013 Tuxer Advent in Tux-Lanersbach mit Nikolauseinzug und Krampuslauf

Veranstaltungen Herbst 2013

Oktober 2013

01. - 03.10.2013 iF3 Hintertux Freeski Session am Hintertuxer Gletscher und im Tux-Center

02.10.2013 iF3 Party mit DJ´s in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach

03.10.2013 „Après-Ski für Snowboarder“ mit DJ NLP in der Hohenhaus Tenne und in der Disco Tux 1 in Hintertux

04.10.2013 Opening Warm up Party in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach

04.-06.10.2013 Hotzone.tv Park Opening 2013 am Hintertuxer Gletscher

05.10.2013 "Analog Opening Night" in der Hohenhaus Tenne in Hintertux

10.10.2013 Helmut aus Mallorca und Rokky Aitch in der Hohenhaus Tenne und in der Disco Tux 1 in Hintertux

11.10.2013 4. Tuxer Weinherbst im Tux-Center in Tux-Lanersbach

11. - 13.10.2013 Pow(d)er Weekend am Hintertuxer Gletscher

13.10.2013 Internationaler Zillertaler Berglauf-Sprint in Finkenberg

17.10.2013 Olaf Henning live in der Hohenhaus Tenne und in der Disco Tux 1 in Hintertux

23. - 27.10.2013 Ungarisches Gletscher Testival am Hintertuxer Gletscher

23. – 26.10.2013 Kölsches Ski Opening 2013 in Hintertux

24.10.2013 „Rabaue“ live in der Hohenhaus Tenne und in der Disco Tux 1 in Hintertux

25.10.2013 Schwindelfrei präsentiert: 5/8erl in Ehr'n im Tux-Center in Tux-Lanersbach

31.10.2013 „Antonia aus Tirol“ live in der Hohenhaus Tenne und in der Disco Tux 1 in Hintertux

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November 2013

08.11.2013 Erotic Night in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach und in der Disco Tux 1 in Hintertux

09.11.2013 Herbstball mit Live-Musik "Hokus Pokus" im Restaurant Pizzeria Alte Brücke in Finken-berg

10. – 13.11.2013 Olaf Henning Fanreise 2013 in Hintertux

15.11.2013 Erotic Night in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach und in der Disco Tux 1 in Hintertux

21.11.2013 „Ina Colada“ live in der Hohenhaus Tenne und in der Disco Tux 1 in Hintertux

22.11.2013 Erotic Night in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach und in der Disco Tux 1 in Hintertux

23.11.2013 Live-Musik „Stodlgang!“ in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach

23. – 24.11.2013 Goodboards Testtage am Hintertuxer Gletscher 28.11. - 01.12.2013 FIS Ski World Cup Opening Telemark in Tux

29.11.2013 Erotic Night in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach und in der Disco Tux 1 in Hintertux

30.11.2013 „Advent'ln tüats“ am Dorfplatz in Finkenberg

30.11.2013 Große Telemarker´s Ski Worldcup Party mit LIVE Musik in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach

30.11.2013 Schwindelfrei präsentiert: Guitar Night im Tux-Center in Tux-Lanersbach

Dezember 2013

01.12.2013 Tuxer Advent am Dorfplatz in Tux-Lanersbach

05.12.2013 Krampusläufe in Tux

05.20.2013 „Markus Becker“ live in der Hohenhaus Tenne und in der Disco Tux 1 in Hintertux

06.12.2013 Erotic Night in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach und in der Disco Tux 1 in Hintertux

07.12.2013 Winter Opening Party im Hexenkessl in Tux-Vorderlanersbach

08.12.2013 Ambrosiusmesse der Imker in Finkenberg

12.12.2013 Bergadvent im Tuxertal im Tux-Center in Tux-Lanersbach

12.12.2013 Helmut aus Mallorca und Rokky Aitch in der Hohenhaus Tenne und in der Disco Tux 1 in Hintertux

19.12.2013 „Antonia aus Tirol“ live in der Hohenhaus Tenne und in der Disco Tux 1 in Hintertux

23.12.2013 Olaf Henning live in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach

25.12.2013 Antonia aus Tirol live in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach

27.12.2013 Erotic Night in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach

30.12.2013 Vorsilvester-Fackellauf in Finkenberg

30.12.2013 Vorsilvester-Party für Kinder beim Eislaufplatz in Tux-Lanersbach

30.12.2013 Olaf Henning live in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach

31.12.2013 Silvesterparty im Hexenkessl in Tux-Vorderlanersbach

31.12.2013 Silvesterparty mit DJ "Motschas" im Restaurant Pizzeria Alte Brücke in Finkenberg

31.12.2013 Große Silvesterparty mit DJ "Tom Tenne" in der Kleinen Tenne in Tux-Lanersbach

31.12.2013 Große Silvesterparty mit Open Air Disco in der Disco „Tux 1“ in Hintertux

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Weihnachts- und Neu-jahrskonzert der Wilte-

ner Sängerknaben, 02.01.2013

Schon jetzt an Weihnachten denken und Karten für das Weihnachts- und Neu-jahrskonzert der Wiltener Sängerkna-ben schenken! Das bereits traditionelle Konzert im Tux-Center findet am Frei-tag, den 03.01.2014 um 20.30 Uhr statt!

Kartenbestellung und Reservierung im Tourismusverband Tux-Finkenberg, Tel. 05287/8506 oder [email protected]. ACHTUNG! Limitierte Kartenanzahl! Eintritt im Vorver kauf: EURO 19,00, an der Abendkasse EURO 22,00.

Tux am Nabel der Weltbühne Das Tux-Center als direkte Vorstation zu New York City

ch habe Namen im Kopf, der von Julia Rosa Stöckl sagt mir wohl am meisten. Die Schau-spielerin ist durch Kinofilme,

TV Produktionen und Theaterpro-duktionen bekannt und groß gewor-den. Die Zillertaler werden sie am ehesten als ihresgleichen kennen, nämlich als ein Hippacher Madl, was nicht nur der Mundart Herr ist, sondern auch des Jodelns mächtig! Die anderen Namen die auf dem Programm des DIVA Monodrama

Festivals erscheinen, klingen nicht ganz so heimisch: Bon-filio, Byrne, Davis und Milo, sie gehören dem Kreis der in-ternationalen Darsteller an. Reinhard Göber, Regisseur und Autor, welcher das Fes-tival gemeinsam mit Julia Rosa Stöckl leitet, gehört mit Michel, Heiss und der Haupt-schullehrerin Wisiol dem Kreise der deutschsprachi-gen Darsteller an.

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Ganz auf Augenhöhe begegneten sich die Darsteller und Gäste am vergangenen Wochenende in Tux und das sollte auch so sein, denn das Programm war gewagt! Gewagt und doch hochgradig ge-lungen. Obwohl die wenigsten Pro-duktionen in Deutscher Sprache aufgeführt wurden, wurde das Pub-likum nicht müde, die Theater und Tanz Performances mit größtem In-teresse zu verfolgen. Schnell wurde man in den Bann des Monodramas gezogen, unvorstellbar, wie varia-bel und dynamisch eine einzige Person eine ganze Bühne in ihren Bann ziehen kann. Sylvia Milo schaffte es, das Publikum für 1.5 Stunden mit ihrem englischsprachi-gen Stück “The Other Mozart” in eine Welt zu entführen, die nach-denklich, traurig und emotional be-rührend war. Das gekonnte Einbin-den einer lästigen Tuxer Stallfliege ließ keinen Zweifel mehr am gro-ßen Improvisationstalent der Polin. Wohl am meisten in der Tiroler Kultur verwurzelt waren die Auf-führungen “Jugend ohne Heimat?”, von den Tuxer Hauptschülern unter der Leitung von Claudia Wisiol und “Leaving Ziller Valley RE-LOADED” von Stöckl und Göber. Diese beiden Stücke präsentierten einen erfrischenden Mix aus Tiroler Kultur, gepaart mit den Einflüssen aus aller Welt, dem übrigens auch das hinterste Tuxertal ausgesetzt ist. Die Tanzperformance von Bonfilio

und Heiss überzeugte durch eine sehr gelungene Verbindung aus Antike und Moderne, wenn aus ei-ner Muschel plötzlich die Töne ei-ner Skypeverbindung erklingen, durchzog ein kollektives Schmun-zeln das Publikum. Eine bravouröse Körpersprache der Tänzerin Bonfi-lio ließ keinen Zweifel über die Be-deutung der Geschichte, welche sie ohne Worte erzählte. Aber auch geographisch weniger entfernte Themen, wie die “Zonen-mädchen”, von Michel und Göber präsentiert, fanden ihren Weg ins Herz des Publikums. Rückblickend bleibt festzustellen, dass das gewagte Programm ein voller Erfolg war und es zu begrü-ßen wäre, wenn mehr Tiroler Dör-fer den Mut hätten, sich aufrecht und stolz mit Kultur auf solch ho-

hem Niveau zu befassen. Tux ist so-mit zum zweiten Mal Heimat für Österreichs Monodrama Festival gewesen! Keine kleine Herausfor-derung, bedenkt man, dass die in Tux uraufgeführten Stücke als nächste Station auf das „United Solo International Monodrama Fes-tival“ nach New York City gehen werden. Trotz aller Internationalität blieb aber das Thema Heimat nicht hin-ten an. Die in Zellberg produzierten Lodentaschen, welche die Tiroler Adlerin handbemalte, befassten sich ebenfalls mit dem Thema „Heimat“. Der Reinerlös von 1.600,00 Euro wurde zugunsten der Hochwasserkatastrophe den be-troffenen Menschen in Kössen ge-spendet. © Maren Krings, September 2013

Fotos: ©360°Photography- Maren Krings und DIVA Arts Collective

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Nächtigungsstatistik Mai bis August 2013

Seilbahninfrastruktur für den Winter 2013 / 14

Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:„Tuxer Prattinge“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tou-rismusverbandes Tux. Die Blattlinie ist gemeindezentriert.

Herausgeber: Gemeinde, Tourismusverband und Pfarre Tux

Redaktionsteam: Bgm. Hermann Erler, Hermann Erler, Dekan Eduard Niederwieser, Hannes Schuster, Gastl Mario, Carmen Erler

Layout: NMS Tux

Bankverbindung: Sparkasse Tux, Kontonummer: 0500-502505

Herstellung: Zillerdruck, Zell am Ziller

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Pfarre Tux

Liebe Pfarrfamilie! Liebes Team der Prattinge!  

eit über 35 Jahren gestalte ich Pfarrbriefe und Gottesdienst-pläne. In den Anfangsjahren

als Kooperator in Matrei a. Br. musste ich die Exemplare des Pfarr-briefes sogar noch händisch hekto-graphieren! Was habe ich doch ge-schnipselt, Buchstaben ausgesto-chen, Schriftsätze und Gestaltung

ausgetestet, Grafiken vergrößert, verkleinert um die „Wirkung“ für das Publikum „vorauszulesen“ … hat ja doch keine(r) gemerkt, ob ich mich da an 20 verschiedenen Schriften versucht habe, Grafikbü-cher und CD’s gewälzt … Ich weiß, wovon ich rede; darum vorweg zur 100. Ausgabe der Prat-tinge: „Vergelt’s Gott“ und „bravo!“ dem Team rund um die Prattinge, motiviert von Hannes; für die riesengroße Mühe (auch wenn’s mit PC leichter geht als frü-her), die Geduld, wenn’s um die Pünktlichkeit der Beiträge aus der Pfarre geht … Die PRATTINGE ist sehr wichtig für alle. Und nun einige „Highlights“ und Anmerkungen aus der Pfarre: Das vergangene Schuljahr war für mich sehr „durchwachsen“, haben sich doch „Schwächen“ in meinem Kreislauf gezeigt, die mich öfters ins Spital gezwungen haben (zu-letzt auch in den Ferien). Die Zeit, die du verlierst, kannst du als Pfar-rer kaum noch aufholen und so

läufst du stets „hinterher“. ABER: in Summe doch ein sehr positives Jahr mit vielen schönen Stunden und kirchlichen Festzeiten. Sehr intensiv und aufwändig erlebe ich die Vorbereitung und Beglei-tung zu den Sakramenten ERST-KOMMUNION und FIRMUNG. Da gilt es so viel zu mobilisieren,

angefangen von der Suche und Schulung von BegleiternInnen der Stunden in den Kleingruppen, zu den Elternabenden, den Vorberei-tungsgottesdiensten, der Gestaltung der Feste selbst bis zu den Proben … SUPER, dass sich immer wieder Eltern bereit erklären FirmhelferIn

und Tischmutter zu machen, mit-zuwirken vom Kirchen-schmuck bis zur Reinigung, von der Gestaltung von Plakaten bis zur Bereitung der Agapen. SUPER, dass sich die Lehrpersonen von VS und HS sowie der Musikschule un-ter der Leitung von Maria Würtl immer wieder ganz selbstverständ-lich einbringen vor allem in der mu-sikalischen Gestaltung. Wie oft heißt es da auch proben und Stun-den „verschenken“. Und dement-sprechend froh und schön sind auch unsere Feste. DANKE. „VER-GELT’S GOTT!“. Die Pfarrge-meinde weiß es zu schätzen. Und auch zahlreiche Gäste aus anderen Pfarrgemeinden wie auch dem be-nachbarten Deutschland loben in „höchsten Tö-nen“ unsere schönen Fei-ern. Wir brau-chen uns nicht verstecken. Wir dürfen uns ehr freuen! Ich hätte nur die Bitte: nehmen wir doch alle diesen „Schwung“, diese Begeisterung im-mer wieder von neuem auf. Lassen wir uns nicht in die alte Lethargie

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zurückfallen. WERT-schätzen wir stets die FEIER DES GLAU-BENS.

Viel Freude und Begeisterung konnten wir an den FIRMLIN-GEN erleben, so zäh es gelegent-lich ist sie zu motivieren und anzu-sprechen. Wir haben schon noch

junge Menschen mit dem Herz am rechten Fleck. Und die Begeiste-rung, mit der zB eine Gruppe selbst bei der Firmung im Chor gesungen hat – toll! Danke dem DI Geri Wi-siol und Monika Pfister & Co. für ihren Einsatz! Jetzt wär’s halt toll, kämen die Jugendlichen öfters zu-sammen und würden zB 4 Mal im

Jahr eine Jugendmesse gestalten. Denn sie haben es ja „drauf“. Da würden würde sich Jung und Alt freuen. Auf keinen Fall zu danken verges-sen möchte ich der BMK TUX: es ist großartig, dass ihr immer wieder selbstverständlich unsere kirchli-chen Feste mitgestaltet mit eurem schönen Spiel und zu Ehren der Kinder und Jugendlichen ausrückt. Das gilt auch für die Schützen-kompanie. Hoffe, dass euch die so Beschenkten doch manchmal lo-ben. Zuletzt noch ein besonderes „Highlight“: Wir freuen uns, dass in den vergan-genen vier Jahren in Tux ein deutli-cher Geburtenzuwachs zu verzeich-

nen ist. Die vielen Aufgaben in zwei Pfarren, in verschiedenen Gre-mien und im Dekanat bringen es mit sich, dass fixe Tauftermine an-gesetzt werden müssen. Im „Nor-malfall“ aber kommt es selten zu mehr als zwei Kindern. Umso grö-ßer die Überraschung, als für die Tauffeier am So. 4. August gleich

vier Kinder angemeldet waren! Wir hatten ein nettes anregendes Tauf-gespräch, in dem sich die Eltern sehr engagier-ten (natürlich „bei an Glasl Wein“). Und die Tauffeier dann: die war so ein wunderschönes Erlebnis. Eine so nette harmonische Gemein-schaft mit so viel

Freude; schöne Texte, schöne Lie-der, „brave“ Kinder …Spätestens da haben dann alle gemerkt, wie schön und lebendig eine größere Taufgemeinschaft sein kann, wenn man sich öffnet und nicht ver-schließt. Ich denke mit Dankbarkeit zurück und dokumentiere mit Er-laubnis des „Bildlmacher“ die Freude der Eltern. Noch viel Schönes gäbe es zu er-zählen, etwa von der beeindrucken-den Segnung der ROSEN-KRANZKAPELLE auf Gemais

(wie großartig hat Geisler Franz sie erbaut, unterstützt von vielen groß-herzigen Spendern und Helfern! Die Gottesmutter wird es euch reichlich lohnen!); zu erzählen auch von der herrlichen Bergmesse auf dem Geiseljoch, von Hochzeiten mit glückstrahlenden Brautpaaren, von Urlaubsfreuden, … auch von riesig großem Leid, das noch im-mer in der tiefsten Seele „brennt“ trotz der großen Hilfsbereitschaft; zu berichten wäre von tragischen Todesfällen, die immer noch traurig machen (auch mich); usf. doch heute will ich bei der Freude bleiben und wünsche euch allen ei-nen bunten, frohen Herbst. Euer

der bei der Dekanatskonferenz am 11. Sept. erneut für fünf Jahre zum Dekan von Fügen-Jenbach gewählt worden ist.

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ADVENT-KALENDER 2013

Die Pfarre möchte heuer wieder die Initiative eines Adventkalenders aufgreifen und beim Musikpavillon täglich ein Fenster öffnen.

Wer Ideen hat und gerne mitgestalten will, ist herzlich dazu eingeladen.

Bitte im Pfarrhaus bei Christina oder bei Alexandra Peer melden.

Schulen und Kindergarten

Musikschule Tux Herzliche Gratulation zur 100sten Ausgabe der TUXER PRAT-TINGE von der MUSIKSCHULE TUX, die das 50. Musikschuljahr mit der Adventstunde im Dezember abschließt.

Großer Dank ergeht an alle, die bei den Veranstaltungen mitwirkten, besonders an alle Musikschüler und –lehrer, und natürlich auch an alle Eltern, die ihren Kindern den Mu-sikschulunterricht ermöglichen. Die Musikschule dankt aber auch

für alle finanzielle Unterstützung – voran der Gemeinde Tux und dem TVB Tux-Finkenberg – und den vielen „Freiwilligen Spendern“, die ihr Interesse durch den zahlreichen Besuch bei den verschiedenen Kon-zerten zeigten.

Neues vom Kindergarten

as Kindergartenjahr ist trotz personeller Verände-rung gut gestartet. So möchten auch wir euch Neues berichten.

Wir betreuen heuer 46 Kinder in zwei Gruppen. Unser Team besteht aus einer Kindergartenpädagogin und 4 Assistentinnen. Neu dazuge-kommen ist Elisabeth Mader aus Madseit. Sie hilft in beiden Grup-pen aus, wenn Not am Mann (an der Frau) ist. Weiter mit dabei sind An-gelika Hörhager (sie übernimmt die Gruppenführung in der Vöglein-gruppe), Brigitte Geisler ( Grup-penführend in der Eichhörnchen-gruppe), Eva Wechselberger ( zu-ständig für Integration) und meine Wenigkeit. Ich kümmere mich um die Vor- und Nachbereitung, die Administration, Elternarbeit, Vor-schule und Öffentlichkeitsarbeit.

Welche Ziele haben wir uns heuer gesetzt? Nun, erstmal, dass alle Kinder, El-tern und Mitarbeiter gerne in den Kindergarten kommen. Weiter, dass gute Bildungs- und Erzie-hungsarbeit geleistet wird. Ein wei-terer, nicht unwesentlicher Schwer-punkt ist der Natur- und Umwelt-schutz- daher … Unser Jahresthema: Die Vier Elemente „ Ich bin das Land. Meine Augen sind der Himmel.

Meine Glieder sind die Bäume. Ich bin der Fels, die Wassertiefe. Ich bin nicht hier, um die Natur zu beherrschen oder sie zu nutzen.

Ich bin selbst Natur…“ (Indianische Weisheit)

Dieser Indianische Spruch spiegelt das wieder, was wir den Kindern heuer nachdrücklich vermitteln möchten: Wir sind selbst Natur! Wir haben das große Glück in einer einmaligen Naturlandschaft zu le-ben, groß zu werden, alt zu werden. Andere fahren tausende Kilometer

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um unsere gute Luft zu riechen, un-ser reines Wasser zu schmecken und unseren klaren Himmel zu se-hen. Wer im Sommer in einer der vielen südlichen Urlaubsdestinationen war, weiß, wie sauber es bei uns überall ist. Hoffentlich wissen wir das alles auch zu schätzen. Umweltbegegnung, Umweltschutz, Müll vermeiden und trennen , mit Energie sparsam umgehen und Wasser sparen. Das sind die Grund-haltungen, die wir mit den Kindern erarbeiten und leben möchten. Dabei helfen uns die vier Elemente – in den Hauptrollen: Element Feuer – „Flämmchen" Feuer hat die Menschen schon im-mer fasziniert und ist für die meis-ten etwas Bedrohliches. Auch frü-her galt Feuer als Zeichen des Himmlischen Zorns. Ob Blitze, Vulkane, Lavaströme, Brände: Wir kennen die ungeheure Kraft dieses Elements, aber auch die sonnigen Seiten. So ist es auch bei Flämm-chen, die Tochter der Sonne. Sie und ihre Menschenfreunde erleben allerhand „feurige“ Abenteuer in der Welt der Menschen Element Wasser – „Plitsch und Platsch“ In der Mythologie steht Wasser für Gefühle und das Unbewusste. Wir kennen alle den Spruch: „Da ist

aber jemand nah am Wasser ge-baut.“ Heutzutage lieben wir Was-ser vor allem wegen seiner reini-genden Kraft – und dem Spaß, darin zu planschen. Schon die Vorstel-lung eines kühlen Sees erfrischt uns. Wasser ist sehr kostbar, denn es ist die Quelle des Lebens. Ohne Wasser gäbe es keine blühenden Wiesen und Felder, sondern nur trostlose Wüsten. Die Wasserzwil-linge Plitsch und Platsch lassen uns eintauchen in das Wasserreich und entführen uns in die Tiefen des Meeres. Element Luft – „Windi“ Ohne die Luft könnten wir nicht le-ben, denn wir brauchen sie zum At-men. Und manchmal träumen wir davon, fliegen zu können und dass uns Flügel wachsen. Luft und Wind haben etwas Erleichterndes und Er-hebendes. Doch manchmal ist die Atmosphäre so verschmutzt und stickig, dass uns die Luft zum At-men „weg bleibt.“ Deshalb ist es wichtig, schonend mit diesem Ele-ment umzugehen, damit uns nicht eines Tages „die Puste ausgeht“. Windi, die Tochter der Luft, reitet mit uns auf den Wellen des Windes und sorgt immer wieder für Wirbel und allerhand Unsinn. In luftigen Höhen geht sie auf große Fahrt, und wie es sich für einen richtigen „Luf-tikus“ gehört, sorgt sie für viel Spaß und gute Laune.

Element Erde –„Knolle“ Die Erde beschenkt uns jeden Tag aufs Neue mit Nahrung. Deshalb nennen wir sie liebevoll „Mutter Erde“ und achten und lieben sie, wie unsere eigene Mutter. Sie ist beschützend, nährend und standhaft und sorgt immer für uns. Manchmal wird sie allerdings auch wütend, und dann bebt die Erde, dass wir uns fürchten. Der Sohn von diesem Element heißt Knolle. Er führt uns tief ins geheimnisvolle Innere die-ser Erde. Doch als unsere Freunde wieder an der Oberfläche erschei-nen, warten weitere spannende „Erdabenteuer“ auf die Kinder – und auf uns!

Wir wünschen uns ein schönes, er-lebnisreiches und vor allem unfall-freies Jahr und euch Lesern einen Herbst, der zum Spazieren und Wandern einlädt und viel Zeit für das, was euch wichtig ist, euer Kiga – Team!

Abschlusswoche der 4. Klasse der Volksschule Tux

ie 4. Klasse der frisch ge-backenen Naturpark Schule VS Tux besuchten

den Natur Eis Palast, um einiges über den Gletscher zu erfahren. Auch einen Erlebnistag im Freizeit-park „Camping Aufenfeld“ ließen sie sich nicht entgehen. Die letzte Schulwoche hätte nicht besser starten können. Bei traum-haftem Wetter machte sich die Ab-schlussklasse auf nach Hintertux. Im Nu gelangten die Kinder mit Hilfe der Gletscherbahn auf 3250 Meter. Roman Erler informierte die Schülerinnen und Schüler über In-teressantes von unserem Gletscher. Danach marschierte die ganze

Gruppe durch den Natur Eis Palast und bestaunte die vielen Highlights. Anschließend hatten sich die Kin-der die stärkende Jause auf der Pa-norama Terrasse verdient und ge-nossen den Ausblick auf unsere Bergwelt. Im Tal wieder angekom-men, ließen sie sich auch einen kur-zen Abstecher zum Hintertuxer Hof mit seinem großartigen Spielplatz nicht nehmen. Am Mittwoch stand der Erlebnistag im Freizeitpark „Camping Aufen-feld“ auf dem Programm. Gestartet wurde mit Ballspielen und einer Runde Pit-Pat. Danach gönnte man sich schon eine Pause am See. Vol-ler Elan und gestärkt marschierten

die Kinder anschließend in die Kletterhalle und bezwangen die senkrechten oder gar überhängen-den Wände dank Lukas mit Bra-vour. Auch ein Sprung in den Bade-see durfte nicht fehlen. Als krönen-den Abschluss gab es noch ein le-ckeres Eis! Die 4. Klasse möchte sich beson-ders bei Roman für die Einladung in seinen Natur Eis Palast und bei Lukas für seine Einladung zum Schnupperklettern bedanken. Gro-ßer Dank gilt auch der Gletscher-bahn, dem Hintertuxer Hof und dem Camping Aufenfeld. Volksschule Tux

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VS Tux - ein Rückblick auf das Schuljahr 2012/13

in ereignisreiches Schuljahr liegt hinter uns. Zum ersten Mal fand die Schulische Ta-

gesbetreuung statt. Nach intensiver Vorbereitung konnte bereits im September 2012 die Tagesbetreu-ung für 20 Schüler angeboten und durchgeführt werden. Das Mittag-essen wurde in der Grillkuchl ein-genommen und nach einer kurzen Pause erledigten die Schüler ihre Hausübungen und schulischen An-gelegenheiten. Anschließend durf-ten sie ihre Freizeit mit einer Be-treuerin gestalten. Im Dezember 2012 ging die Klas-senlehrerin der 1. Klasse in Früh-mutterschutz. Ihre Stelle konnte lei-der nicht nachbesetzt werden, und so fanden einige Umstellungen statt. Jede Lehrperson übernahm ei-nen Teil der Stunden und die bei-den 3. Klassen mussten in einigen Fächern zusammengelegt werden. Nachdem uns die NMS größere Klassenräume für unsere 26 Schü-ler zur Verfügung stellte und die Stunden neu verteilt wurden, verlief der Unterricht nach wenigen Wo-chen wieder in seinen gewohnten Bahnen. Den Höhepunkt im letzten Schul-jahr erreichten wir dann am 25.

Juni 2013: 30 Jahre Volksschule Tux und die Verleihung Prädikat Naturparkschule an die Volks-schule Tux und die Neue Mittel-schule Tux wurde gebührend gefei-ert. Nach einem Rückblick unseres Bürgermeisters über die verschie-denen Schulgebäude in Tux folgte ein inhaltlicher Rückblick über die Weiterentwicklung der Volks-schule von der Schulleiterin Gerda Aschenwald. Die Schüler der 4. Klasse führten dann ihr Musical „ Der Adler im Hühnerhof“ mit Un-terstützung aller Volksschüler und der Musikschule Tux / Monika

Pfister auf. Die Aufführung war ein großer Erfolg, die Schüler haben das Musical sehr gut eingelernt und toll gesungen und gespielt. Im An-schluss an das Musical fand dann die Übergabe der Urkunden Natur-parkschule an die VS und NMS Tux statt. Zu guter Letzt konnten sich alle Gäste, Eltern und Schüler noch ein Bild von unserer Schule machen und einen Einblick in Pro-jekte zur Natur, alte Schulfotos und Chroniken, das Schmetterlingspro-jekt und den Unterricht in der Frei-arbeit gewinnen.

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Schuljahr 2013/14

m heurigen Schuljahr besuchen 74 Schüler in 4 Klassen die Volksschule Tux. Die Schuli-

sche Tagesbetreuung findet auch heuer wieder für 15 Schüler von Montag bis Donnerstag statt. Wir dürfen auch heuer wieder eine neue Lehrerin an unserer Schule willkommen heißen. Daniela Rieg-ler aus Oberperfuß ist Stützlehrerin und unterrichtet auch Englisch, Werken, Zeichnen und ist in der Schulischen Tagesbetreuung tätig. Barbara Hörhager ist Klassenlehre-rin der 1. Klasse/ 19 Schüler, Bri-gitte Erler ist Klassenlehrerin in der 2. Klasse/ 10 Schüler, Sabina An-fang ist Klassenlehrerin in der 3. Klasse/ 21 Schüler und Manuela Tesar ist Klassenlehrerin der 4. Klasse /24 Schüler. Gerda Aschen-wald unterrichtet Deutsch in der 4. Klasse, Integration und ist in der Bibliothek und in der Schulischen Tagesbetreuung tätig. Werken wird von Angelika Miller unterrichtet und Dekan Eduard Niederwieser

unterrichtet Religion in der 2. Klasse. Wir gratulieren Frau Kathrin Kainzner zur Geburt ihrer Tochter Hanna, Frau Eva-Maria Oblasser zur Geburt ihrer Tochter Emma und

wünschen Frau Martina Marschner alles Gute in der Volksschule Fü-gen. Wir wünschen allen Schülern, Leh-rerin und Eltern ein gutes und er-folgreiches neues Schuljahr.

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Großer Erfolg der NMS Tux mit der Jugendproduktion zum Thema „HEIMAT“

chüler der NMS Tux im Alter von zehn bis vierzehn Jahren setzten sich im letzten Schul-

jahr unter der Leitung von Frau Wi-siol Claudia in den unterschied-lichsten Projekten mit dem Heimat-begriff auseinander. Die Ergebnisse waren am 6. September 2013 im Rahmen des DIVA- Festivals im Tux-Center zu sehen. In einem Filmprojekt näherten sich Kamera-mann Tipotsch Stefan und eine Gruppe junger Menschen dem Thema „Heimat“, indem sie die Empfindungen und Erfahrungen anderer einfingen: Wie sehen und verstehen die Tuxer ihre Heimat?

Wie erfahren Menschen, die hier ihr Zuhause gefunden haben, ihre neue Heimat und vermissen sie ihre alte? Fühlen sich junge Menschen heute sogar im Internet heimisch? Im Deutschunterricht der ersten Klasse entstanden wunderschöne lyrische Texte zum Thema „Zu-hause“. Danica und Leon bezauber-ten mit serbischen, bzw. kroati-schen Liedern zum Thema, Jennifer entführte die Zuschauer in die Ge-schmacks- und Geruchswelt ihrer Heimat, Jessica, Nadja, Sarah, An-drea, Sophie G., Magdalena, Alina, Sabrina, Lea und Maria hinterfrag-

ten den Heimatbegriff und schick-ten ihre Fragen auf Papierflugzeu-gen ins Publikum, und Sophie und Mario befremdeten mit einer etwas eigenartigen Liebesgeschichte. Zum Abschluss begeisterten die jungen Menschen, indem sie ein Stück ihrer Heimat „verschenkten“. Aufgrund des großen Interesses und der vielen Anfragen werden wir diese Produktion am 8.11.2013, um 19:00 Uhr noch einmal im Tux-Center zeigen. Wir freuen uns jetzt schon auf viele Zuschauer. An die-sem Abend wird es auch die Mög-lichkeit geben, den entstandenen Film als DVD-R zu erstehen.

Neue Redakteure

Hintere Reihe von rechts: Maria Tipotsch, Mario Geisler, Sophie Geisler Mittlere Reihe von rechts: Daniel Wisiol, Simon Erler, Ste-fan Pusnik, Valentina Geisler Erste Reihe von rechts: Caroline Gredler, Lisa Aschen-wald, Stephanie Geisler Nicht am Foto: Anna-Theresia Kofler  

 

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Vereine

Volksbühne Tux

ei der diesjährigen Jah-

reshauptversammlung standen wieder einige

Punkte auf dem Programm. Nach der Begrüßung durch den Obmann und den Berichten von Kassierin und Schriftführerin sowie der Aufnahme von einem Neumitglied wurde der gesamte Ausschuss neu gewählt. Noch vor der Wahl teilt der Ob-mann der Versammlung mit, dass Frau Gretl Abraham auf ei-genen Wunsch aus dem Aus-schuss ausscheidet. Er nimmt die Gelegenheit wahr, gratuliert Gretl nachträglich zu ihrem 85. Geburtstag und bedankt sich für ihre über 40 jährige Tätigkeit im Ausschuss als Beirat, Spielleite-rin sowie Spielleiter-Stellvertre-terin.

Anschließend wurde der neue Ausschuss wie folgt gewählt: Obmann und Spielleiter-Stv.:

Hans Geisler Obmann-Stv.:

Stefan Erler Kassier:

Elisabeth Stock Kassier-Stv.:

Anna Großgasteiger Schriftführer: Renate Kreidl

Schriftführer-Stv.: Susanne Aigner

Spielleiter: Hans Lengauer Bühnenwart:

Hubert Ehrenbeck Zeugwart:

Maria Wechselberger Beirat:

Franziska Mader Anlässlich dieser Versammlung wurden auch langjährige Mit-glieder geehrt: Bezirksobmann Franz Klausner und der Kulturreferent der Ge-meinde Tux Franz Erler über-nehmen die Ehrung von Herrn Alois Mader für seine 40-jährige Mitgliedschaft. Herr Gustav Erler ist bei der Jahreshauptversammlung nicht anwesend. Ihm wird für seine 25-jährige Mitgliedschaft beim Verein zu einem späteren Zeit-punkt die Tafel sowie die Ehren-nadel überreicht.

In den anschließenden Worten der Ehrengäste wurde der Ein-satz und die Arbeit aller Mitglie-der gelobt und vor allem noch-mals den Geehrten für ihre lang-jährige Tätigkeit im Verein ge-dankt. Weiters wird die vorbild-liche Arbeit des Vereins hervor-gehoben, besonders auch die Kleidung des Ausschankteams. Dass im Winter keine Auffüh-rungen der Volksbühne stattfin-den, wird bedauert, es gibt aller-dings viele andere Volksbüh-nen, die ebenfalls ihre Winter-aufführungen aufgrund der niedrigen Besucherzahlen ein-gestellt haben. Abschließend möchten wir noch darüber informieren, dass die Volksbühne Tux ab sofort eine eigene Homepage hat. Darin wird über alles Aktuelle und auch über alte Stücke, Ehrun-gen, unsere Mitglieder etc. be-richtet. Schaut doch mal rein un-ter www.volksbuehne-tux.at

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FC-Sparkasse Tux – Sommerbericht 2013

uch in der Sommerpause hat sich beim FC-Spar-kasse Tux einiges getan:

Bei grandiosem Wetter und 10 teil-nehmenden Mannschaften ging am 16. Juni 2013 das Tuxer Vereinstur-nier über die Bühne! Es wurden wieder packende Szenen auf dem Platz geboten und es entwickelten sich wirklich spannende Spiele, vor allem dann, wenn die Entschei-dungsspiele in den Gruppen zu ab-solvieren waren. Der Spaß kam aber an diesem Nachmittag nicht zu kurz und so konnten alle Teams ei-nen teilweise harten, aber trotzdem angenehmen Tag verbringen. In den beiden 5er Gruppen konnten etwas überraschend der FC Toni und Panik Juns ihre Gruppen ge-winnen und standen sich im großen Finale gegenüber. Diesmal nicht im Finale dabei waren die Rekordsie-ger aus der Schrammelgasse, die dem FC Toni den Vorzug in der Gruppe überlassen mussten. Die le-gendäre Truppe von Panik Juns schlug in deren Gruppe Topfavorit LA City ebenfalls und stand sensa-tionell im Finale. Im großen Finale konnte der FC Toni gleich einen super Beginn ver-zeichnen und somit sicherte sich der FC Toni zum ersten Mal den Ti-tel des Tuxer Vereinsmeisters! Eine souveräne Leistung an diesem Tag von der jungen Truppe, bei der der Altersschnitt bei unter 18 Jahren

lag. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem tollen Triumph! Tuxer Vereinsturnier 2013 Endplatzierung: 1. FC Toni 2. Panik Juns 3. LA City 4. Schrammelgasse 5. WSV Tux 6. HCV 7. Bräuchlachn 8. Gstackä Heilöses 9. Feuerwehr 10. Sogela Am 28. August 2013 fand im Ho-tel Central die diesjährige Jahres-hauptversammlung statt. Der Vor-stand des FC-Sparkasse Tux wurde neu gewählt. Obmann: Markus Steindl Obmann Stv.: Norbert Kreidl Kassier: Stefan Schösser Kassier Stv.: Thomas Kreidl Schriftführerin: Andrea Schwein-berger Schriftführer Stv.: Robert Gastl jun. Sportlicher Leiter: Franz Schnee-berger Nachwuchsleiter: Alexander Haag Zeugwarte: Stefan Geisler, Her-bert Erler, Franz Josef Geisler und Stefan Tipotsch Bei den ausgeschiedenen Vorstän-den bedanken wir uns recht herzlich für ihre jahrelange Arbeit und ihren

unermüdlichen Einsatz für den FC-Tux. Von zwei ganz lieben Damen müssen wir uns ebenfalls verab-schieden. Unsere beiden Mädls in der Kantine, Tini und Lisi werden das Lokal in der neuen Saison nicht weiterführen. Wir bedanken uns für euren Einsatz und für viele nette Stunden im Vereinslokal!! Neu im Lokal für das leibliche Wohl zu-ständig sind Marion und Markus Stadler. Der Kassier konnte einen ausgegli-chenen Jahresabschluss präsentie-ren, der nur durch die vielen Sponsoren und die Unterstützung der Gemeinde Tux erwirtschaftet werden konnte. Stellvertretend für alle Sponsoren und Gönner möch-ten wir unseren beiden Hauptsponsoren, der Sparkasse Schwaz und der Zillertaler Glet-scherbahn recht herzlich für Ihre Unterstützung danken. Bedanken möchten wir uns auch bei den vie-len freiwilligen Helfern, ein Verein lebt von seinen Idealisten, die viele wertvolle Stunden damit verbrin-gen, das Vereinsleben aufrechtzu-erhalten. Die Kampfmannschaft hat die Sai-son in der 2. Klasse nach dem Ab-stieg im Frühjahr erfolgreich ge-startet. Andreas Rausch, Trainer der Kampfmannschaft sieht diesen „Neuanfang“ als Chance, die Spiel-kultur dieser jungen und überaus motivierten Mannschaft zu verbes-sern und ohne Druck an spieleri-schen Entwicklungen zu arbeiten.

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Die Trainingsbeteiligung ist sehr gut und auch die Kameradschaft in der Mannschaft lässt auf Erfolge hoffen. Unsere Kampfmannschaft wurde zum Meisterschaftsauftakt neu ein-gekleidet! Familie Heim vom Tuxer Sporthaus in Lanersbach stellte uns eine neue Dressengarni-tur zur Verfügung! Der gesamte FC

Sparkasse Tux möchte sich auf die-sem Wege bei der Familie Heim für dieses Sponsoring bedanken und hofft natürlich mit den neuen Dres-sen erfolgreich zu sein Im Nachwuchsbereich startet der FC-Sparkasse Tux mit drei Mann-schaften. Die U8 mit Trainer Klotz Reinhard und Gerhard Raderer, die U10 mit Ali Erler und Andreas

Rausch sowie die U13 mit dem Trainerteam Holzer Hari und Scheurer Mike. Bei unseren jüngs-ten „Kickern“ steht natürlich der Spaß am Sport im Vordergrund. Auf unserer Homepage gibt es im-mer zahlreiche Neuigkeiten, Fotos, Spielberichte und vieles mehr! Klick dich rein unter www.fctux.at

Tuxer Feuerwehr trainiert auf sehr hohem Niveau

urde die Feuerwehr in den vergangenen Jahrzehnten ein paar Mal pro Jahr mittels Sirenenalarm zu

Bränden alarmiert, so hat sich dies in den letzten 20 Jahren ge-waltig geändert. Durch den technischen Fort-schritt hat sich das Aufgabenge-biet der Feuerwehren stark ver-größert, die Einsätze haben sich zeitgleich vervielfacht. Durch die "Stille Alarmierung" mittels Pager bekommt man als Nicht-Feuerwehrmann(-frau) eine Ausrückung nur gelegentlich mit. Im vergangenen Jahr wurde die Freiwillige Feuerwehr Tux über 80 mal zu Hilfe gerufen.

Organisationsübergreifende Übung mit dem Roten Kreuz

Um an der Einsatzstelle eine professionelle Dienstleistung bieten zu können, bedarf es al-lerdings auch eines umfangrei-chen Wissens der Feuerwehr-mitglieder. Seit 2012 wird mit einem 5-köpfigen Ausbil-dungsteam (Günther Stock, Markus Mader, Hubert Kreidl,

Bernhard Pfister und Marcel Kreidl) die Fortbildung unter dem Motto "Einfach und Si-cher" durchgeführt. In einem sich aufbauenden Mo-dulsystem wird von Grund auf das notwendige Wissen vermit-telt. In diesen beiden Jahren wurden insgesamt 10 Module durchgeführt, wobei jedes Mo-dul 3 mal stattfindet, um für die Feuerwehrmitglieder ein ter-minlich breites Angebot anbie-ten zu können. Die Inhalte sind neben Pumpen, Leitern und technischen Ret-tungsgeräten wie die Berge-schere auch die Kernkompetenz der Feuerwehr, die Brandbe-kämpfung. Hier wurden die meisten Änderungen in takti-scher als auch in ausrüstungs-technischer Hinsicht gemacht. Kannte man früher zur Brandbe-kämpfung in Gebäuden nur den Hochdruckschlauch, hat man diese Methode in Tux gänzlich verändert. Heute wird mit leichten Falt-schläuchen in einem Gebäude der Brandraum sehr rasch er-reicht. Das Löschwasser wird beim Tanklöschfahrzeug mit ei-nem speziellen Netzmittel auf-bereitet, um eine deutlich effek-tivere Löschwirkung zu errei-chen. Moderne Hohlstrahlrohre

verschäumen diesen Löschwas-serzusatz. Damit erreicht er sichtbar seine volle Wirkung. Zusätzlich werden ein Nebel-löschsystem, mobile Rauchvor-hänge, sowie die Technik der Überdruckbelüftung eingesetzt, um Rauchgasverschleppungen zu minimieren und Fluchtwege rauchfrei zu halten. Anfängliche Skepsis wurde sehr rasch von Begeisterung abge-löst.

Die Heißausbildung im

Übungscontainer verlangt den Männern und der Ausrüstung

alles ab Kommandant Bernhard Kofler erzählt voller Stolz: "Ich hätte mir nicht gedacht, dass unsere Idee mit dem Ausbildungsteam zu einem so tollen Erfolg führen kann. Teils waren bei einem Modulen insgesamt 83, einmal sogar 93 Kameraden anwesend. Manchmal besuchen Kamera-den die sehr interessanten und lehrreichen Ausbildungsmodule auch mehrmals. Durch den sehr guten Ausbildungsstand und die neuen Techniken konnte die

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Schlagkraft unserer Feuerwehr gewaltig erhöht werden." Die Themenschwerpunkte des Ausbildungsteams im kommen-den Jahr werden aller Voraus-sicht nach im Bereich Erdgas, Atemschutz-Notfallmanage-ment und Tiefgaragen liegen. Das Kommando der Freiwilli-gen Feuerwehr Tux.

 Brandbekämpfung im 11. überir-dischen Geschoß im Hotel Berg-hof

Bundesmusikkapelle Tux

ie Sommerkonzertsai-son ist am 14. Septem-ber 2013 mit dem letz-

ten Konzert im Zirbensaal des Tux Centers zu Ende gegangen. In neun Konzerten – davon ein Benefizkonzert zugunsten der durch einen Brand in Not gera-tene Familie – versuchte die Bundesmusikkapelle Tux, unter der Leitung von Kpm. Florian Erler, Einheimische und Gäste mit ihrer Musik zu erfreuen. An dieser Stelle danken wir unseren fleißigen Krapfenbacherinnen und den Kellnerinnen und Kell-nern, die für das leibliche Wohl unserer Konzertbesucher sorg-ten. Ein großes „Vergelt´s Gott“ ergeht auch an unseren Bürger-meister Hermann Erler und seine Gattin Maria für die gute Jause nach dem Sommerab-schlusskonzert, an den Haus-meister Franz, der uns immer ins rechte Licht rückte und allen Eh-renmitgliedern und Konzertbe-suchern für ihre Treue und den kräftig gespendeten Applaus. Die Musikantinnen und Musi-kanten der BMK Tux

Jungmusik Tux Auch heuer im Frühjahr und Sommer waren die Jungmusiker wieder außerordentlich fleißig und absolvierten zahlreiche Pro-ben und gaben ihr Können mit sehr viel Eifer und Freude bei ei-nem kleinen Konzert am 27.08.2013 im Tux Center zum Besten. Die Musikantinnen und Musi-kanten der BMK Tux freuten sich sehr über die tolle Leistung der Jungmusikantinnen und Jungmusikanten und hoffen diese bald in unserer Kapelle be-grüßen zu dürfen.

Ein großes Dankeschön ergeht hier an Kapellmeister Florian Erler und Jugendreferentin Ma-ria Würtl für diese Jugendarbeit der Kapelle. Vielen, vielen herzlichen Dank!

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Höllnstoana - Geliehene Sachen Gesucht

Wenn es hobtets Trochtn, Lederhosn, Pfoatn oda sonschtiges fu die Höllnstoana dahuam - gonz egal ob fia Groaß oder Kluan,

oft gebtses bittschen mea zrugge a insang Verein, mia hent froah und kleidn domit neue Mitglieder ein.

Uns fehlt nämlich so viel Kleidung und wir wissen nicht mehr wer was hatte....

Franziska Mader

Diverses

Ein Heimspiel im Zillertal Fashionshow by Wendy&Jim

um Bersten voll war die Tiefgarage des Tux-Center in Lanersbach (Tirol) beim

„HOMERUN“ des Modelabels WENDY&JIM am 10. August 2013. Das Publikum spürte bei der Fashionshow einen Hauch der gro-ßen Modewelt im Zillertal. Shows in Modemetropolen wie Pa-ris, Mailand, London oder New York gehören zum Alltag der bei-den Kreativgeister des Labels WENDY&JIM, Hermann Fank-hauser und Helga Ruthner, die zur musikalischen Unterstützung DJ WOLFRAM ins hintere Zillertal mitgebracht hatten und auf Einla-dung von „SchwindelFREI – Kul-tur im Tal“ der 2000-Einwohner-Gemeinde die Ehre gegeben haben. Die Präsentation eines Querschnitts ihres bisherigen Schaffens sowie von Teilen der neuen Kollektion

war nichts Herkömmliches, son-dern etwas Einzigartiges für die „Österreicher des Jahres 2008“. Das Präsentieren von selbst produ-zierten Teilen sei zwar immer ein spezieller Höhepunkt im Jahr, aber „du musst dich um alles Mögliche kümmern und kannst dich nicht ein-zig auf das Entwerfen und Schnei-dern konzentrieren“, so die beiden nach einigen Jahren am internatio-nalen Modeparkett mit Höhen und Tiefen. „Bei keiner Show hatten wir so tolle Models wie hier, nir-gends war das Catering so perfekt wie heute und zum ersten Mal kom-men wir danach auch noch selber zu Wort“, meinte Helga Ruthner im Anschluss an die vielumjubelte Show. Das österreichische Designerduo vertraut bei sämtlichen Shows auf unkonventionelle Models, die meist

kurz zuvor auf der Straße angespro-chen werden und nach einem obli-gatorischen Casting über den Cat-walk gehen. In Tux zeigten Wirte, Bankangestellte, Kaufleute oder Schüler vor rund 400 Zuschauern des „Homerun“ (zu deutsch „Heim-spiel“) bisher ungeahnte Modelqua-litäten. Im Publikum waren neben den Familien der beiden Mode-schöpfer auch viele ihrer Freunde und Bekannten sowie Modeinteres-sierte aus Nah und Fern. Am weiteren SchwindelFREI-Pro-gramm stehen ein Gastspiel der „5/8erl IN EHREN“ am 25. Okto-ber und die „GUITAR NIGHT“ mit Franco Morrone und David Mana am 30. November, jeweils im Tux-Center. Florian Warum

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Fotos: Lukas Gansterer

DANK und INFORMATION zur ORGEL der PFARRKIRCHE TUX

erzlichen Dank allen, die mit einer Spende den Grundstein für die Gene-

ralreinigung der Orgel gelegt ha-ben. In einem fachkundigen Bericht wird der ORGELBAUMEISTER CHRISTIAN ERLER die Höhe des Kostenvoranschlages verständlich machen und die nötigen Arbeiten erklären. Bitte helft auch weiterhin mit, unserer Orgel nach all den 28 „Dienstjahren“ endlich die ihr zu-ständige Reinigung zu ermögli-chen. Vergelt`s Gott! Die Orgel der Pfarrkirche La-nersbach aus der Sicht eines Or-gelbauers Die Orgel wurde 1986 von der Firma Heftner aus Krems als me-chanische Schleifladenorgel errich-tet. Seit 27 Jahren steht sie nun im Dienst der Pfarre und begleitet den Jahreslauf bei Sonntags- und Fest-gottesdiensten sowie anderen be-wegenden Anlässen wie Taufe, Hochzeit und Beerdigung. In diesen 27 Jahren hat sich natür-lich einiges an Staub in der Orgel

angesammelt. Feine, bis zu 0,5 mm dünne Winddurchgänge in den Pfeifen sind teil-weise verlegt, und Le-derteile, die als Dich-tungsmaterial dienen, brüchig oder undicht. Verständlich, dass sich Verstimmungen ein-stellen. Um eine Orgel für Ge-nerationen in einem einwandfreien Zustand zu erhalten, sind jährli-cher Service sowie die Reinigung des Instru-ments in einem Zeit-rahmen von 15 bis 20 Jahren üblich. Auch eine Orgel braucht et-was Pflege. Die ca. 960 Pfeifen ge-hören gereinigt und kontrolliert, die ca. 780 Lederbälgchen erneuert. Auch ist die Mechanik auf Zehntel-millimeter neu einzustellen, um die ursprüngliche Spiel- und Klang-qualität wieder herzustellen. Dass

damit ein gewisser finanzieller Aufwand verbunden ist, ist klar. Aber sollte das Instrument auch in Zukunft und für spätere Generatio-nen zur Verfügung stehen, ist die Wartung dringend anzuraten.

Mit gutem Beispiel voran! 15 professionelle Ersthelfer für die Tuxer Bevölkerung

nter dem Motto „Raus aus der Couch – rein ins Le-ben“ haben sich 15 Jugend-

liche in der Jugendgruppe des Ro-ten Kreuzes gefunden um sich mit sehr viel Elan und Interesse dem

Erlernen der Ersten Hilfe und Sani-tätshilfe zu widmen. In unzähligen Übungsabenden wurde theoretisches Wissen über diverse Erkrankungen wie Herzin-farkt, Schlaganfall, Diabetes usw.

vermittelt. Zudem wurde die

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Versorgung Verletzter oder lebens-bedrohlich Erkrankter in vielen ver-schiedenen Szenarien praktisch ge-übt. Sogar bei gemeinschaftlichen Aktivitäten, wie dem Rodelabend, wurden die Jugendlichen von einer Übung direkt auf der Rodelstrecke überrascht und konnten gleich an Ort und Stelle die korrekte Versor-gung von Unfallopfern demonstrie-ren. Um diese Szenarien möglichst realistisch zu gestalten, gibt es Be-treuer, die einen eigenen „Schmink-kurs“ für realistische Unfalldarstel-lung besuchte. Das Highlight des Jugendgruppen-Jahres ist aber si-cherlich der jährlich stattfindende Landes-Jugend-Wettbewerb. Ein Leistungsbewerb bei dem sich alle Tiroler Rotkreuz-Jungendgruppen in den verschiedensten Kategorien messen können. Je nach Alter der Jugendlichen und Ausbildungstand werden theoretisches und prakti-sches Wissen von Erste Hilfe bis zur vollständigen Sanitätshilfe überprüft und die Leistungsabzei-chen in Bronze, Silber oder Gold vergeben. Ein dreitägiges Event mit 60 Grup-pen und 500 äußerst ehrgeizigen

jungen Teilnehmern, bei denen man die Freude am Helfen und die Zu-sammengehörigkeit der Gruppen in unvergleichlicher Weise erleben kann, wurde besucht. Aufgrund von terminlichen Proble-men konnte aus unseren Reihen heuer leider nur eine Gruppe mit 6 Jugendlichen in der Bewerbsstufe Bronze teilnehmen. Es mussten an verschiedenen Stationen zum Teil „schwerst verletzte“ Personen ver-sorgt werden. Unsere Jugendlichen konnten ihr Können unter Beweis stellen, indem sie die korrekte Durchführung eines Notrufs de-monstrierten und versorgten äu-ßerst professionell Verbrennungen, starke Blutungen, Verätzungen des Auges, offene Knochenbrüche, führten falls nötig die stabile Sei-tenlage durch und reanimierten er-folgreich mit Zuhilfenahme eines Defibrillators. Die Tuxer Gruppe konnte den ausgezeichneten 6. Platz (mit 86% erreichten Punkten) von insgesamt 13 Gruppen errei-chen. Herzliche Gratulation. Natürlich kommt auch die Gemein-schaft und der Spaß in der Gruppe

nicht zu kurz. Neben diversen Fei-erlichkeiten war dieses Jahr vor al-lem das gemeinsame Camping- und Grillwochenende in Ginzling ein abwechslungsreicher und spannen-der Ausklang des Jugendgruppen-jahres, bevor wieder mit vollem Elan ins nächste Jahr gestartet wird. (Eine kurze Auszeit für die Be-treuer, denn die Jugendlichen hät-ten am liebsten ohne Pause und vol-ler Interesse sofort wieder mit dem Erlernen neuer Versorgungsmög-lichkeiten begonnen). Besucht uns doch mal auf unserer Homepage: www.jg-tux.at.

Auf diesem Wege auch noch mal ein großes Dankeschön an das Be-treuerteam, allen voran Franz Erler und Bernhard Geisler, für die Orga-nisation und Durchführung der vie-len Gruppenabende und unzähligen Stunden, die für die Vorbereitungen der Schulungsinhalte und sehr rea-listischen und aufwändigen Un-fallszenarien nötig waren und da-für, dass ihr unsere Gruppe zu einer der besten Ersthelfer landesweit ge-macht habt.

Grußworte der Ortschronistin Ilse Wechselberger

 

ch habe nach dem frühen Tod von "Joasn Michl" die Sparte "Seinerzeit" übernommen wei-

terzuführen. Ich mache es sehr gerne, und die Rückmeldungen sa-gen mir, dass es passt. Mir geht langsam das Material aus, schickt mir bitte alte Fotos, ihr bekommt al-les wieder.

Liebes Team, macht so weiter, ich glaube, die Prattinge ist nicht mehr wegzudenken. Herzlichen Glückwunsch zur 100. Ausgabe, mich freut es, dass ich mit dabei sein kann.

Zur letzten Ausgabe Bild 1: Familie Jakob und Philo-mena Rahm mit ihren Kindern Er-win (am Schoß), Anna, Franz, (lie-gend) und Joggl (ca. 8 Jahre alt). Aufnahme entweder 1938 od. 1941. Von den anderen Bildern keine Antwort.

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Seinerzeit

zusammengestellt von der Tuxer Ortschronistin Ilse Wechselberger

Bild 1: Prozession - Wer erkennt sich oder die Anderen und wann war es? Bild 2: Schneeräumung im Winter 1951 - die Schüler muss-ten auch mithelfen. Wer erkennt sich oder einen anderen? Bild 3: Aus alter Zeit - Hof "Neustift" - vor meiner Zeit. Liebe Grüße, Ilse

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